BA-Stammtisch weg! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.05.02 10:35:16 von
neuester Beitrag 30.08.02 16:42:50 von
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Hat jemand eine Ahnung wo das Forum (Stammtisch) von BA (Boerse Aktuell,
Ex.-SAC)hingekommen ist? Hat da etwa der boese Brandi wieder einmal Big
Brother gespielt?
Fuer sachdienliche Hinweise bin ich jederzeit dankbar.
Gruß
T.
Ex.-SAC)hingekommen ist? Hat da etwa der boese Brandi wieder einmal Big
Brother gespielt?
Fuer sachdienliche Hinweise bin ich jederzeit dankbar.
Gruß
T.
ist mir auch aufgefallen, aber keine Ahnung warum...
ich vermisse ihn auch
wat´n los?
wat´n los?
Gründe sind:
Zuviel Kritik und jeden Monat Minus im Gemeinschaftsdepot
Zuviel Kritik und jeden Monat Minus im Gemeinschaftsdepot
aber einfach den Hahn zudrehen ist nicht fair !
Dass der Brandmaier ohne Ankündigung gerne sein Forum schliesst, ist ja nix Neues.
Aber es gibt schon lange gleichwertigen Ersatz.
Hier: http://pub86.ezboard.com/fkennwortfrm1
Aber es gibt schon lange gleichwertigen Ersatz.
Hier: http://pub86.ezboard.com/fkennwortfrm1
Es ist eine Schande was sich Börse-Aktuell erlaubt.
Jahrelang wird auf die Deutsche Telekom geprügelt und selbst
hat man Wolrdcom, die grösste Pleitefirma im Gemeinschaftsdepot und setzt Millionen Euros der Kleinanleger in den Sand und empfielt noch bis vor Tagen das Papier zum Kauf.
Jede kleine Bank kann preisgünstiger und besser beraten!
Jahrelang wird auf die Deutsche Telekom geprügelt und selbst
hat man Wolrdcom, die grösste Pleitefirma im Gemeinschaftsdepot und setzt Millionen Euros der Kleinanleger in den Sand und empfielt noch bis vor Tagen das Papier zum Kauf.
Jede kleine Bank kann preisgünstiger und besser beraten!
Tja, jetzt ist das Mass bei mir voll.
Jetzt weiss ich endgueltig, was ich von diesem Abzockerverein zu halten habe.
Werde zum Monatsende meine Beteiligung am Gemeinschaftsdepot aufloesen.
Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht...
Jetzt weiss ich endgueltig, was ich von diesem Abzockerverein zu halten habe.
Werde zum Monatsende meine Beteiligung am Gemeinschaftsdepot aufloesen.
Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht...
danke für den link, butterfly
greetz
Abfahrer
greetz
Abfahrer
Aber jetzt haben sie doch alle Links zu den Hompepages ihrer Wachstumsfirmen eingestellt. Die hätte ich ohne Börse Aktuell ja nie selbst gefunden... ;-)
Ich kaufe jetzt Nortel, EMC, Worldcom und Cisco für je 15000Euro. Da es Wachstumsfirmen sind( Herr Brandmaier hat ihre Bilanzen genauestens studiert und heraus gefunden, dass es Wachstumsfirmen sind), deren Kurs jeden Kursrückgang bisher noch aufgeholt hat, werden auch diese Aktien in zwei Jahren neue Höchststände haben. Das heißt, ich habe in nur zwei Jahren beinahe 1000% Gewinn, bin DM-Millionär und setze mich zur Ruhe!
Ich kaufe jetzt Nortel, EMC, Worldcom und Cisco für je 15000Euro. Da es Wachstumsfirmen sind( Herr Brandmaier hat ihre Bilanzen genauestens studiert und heraus gefunden, dass es Wachstumsfirmen sind), deren Kurs jeden Kursrückgang bisher noch aufgeholt hat, werden auch diese Aktien in zwei Jahren neue Höchststände haben. Das heißt, ich habe in nur zwei Jahren beinahe 1000% Gewinn, bin DM-Millionär und setze mich zur Ruhe!
@Simonswald:
falsch, seit HEUTE rät BA bei Worldcom und Nortel zum Verkauf und das nach 98 % Kursverlust. Unfaßbar !
falsch, seit HEUTE rät BA bei Worldcom und Nortel zum Verkauf und das nach 98 % Kursverlust. Unfaßbar !
Zu welchem Zeitpunkt wurden diese beiden Werte zum ersten Mal empfohlen?
Nachdem sie in den letzten Jahren in erster Linie auf den Chart geachtet haben (obwohl sie keine Chartfreunde zu sein vorgeben) und sich die Fundamentaldaten dazu irgendwie schön gerechnet haben, schauen sie sich nunmehr wohl endlich auch mal Umsatz- und Gewinnreihen an!
Auf der anderen Seite: Die Starbucks haben sie auch schon wieder zum Höchstkurs (KGV45) vorgestellt, der Kurs ist da auch schon wieder gefallen...
Nachdem sie in den letzten Jahren in erster Linie auf den Chart geachtet haben (obwohl sie keine Chartfreunde zu sein vorgeben) und sich die Fundamentaldaten dazu irgendwie schön gerechnet haben, schauen sie sich nunmehr wohl endlich auch mal Umsatz- und Gewinnreihen an!
Auf der anderen Seite: Die Starbucks haben sie auch schon wieder zum Höchstkurs (KGV45) vorgestellt, der Kurs ist da auch schon wieder gefallen...
Aber vielleicht läufts ja wie bei Albertsons. Die haben sich nach der Abstufung auf 3 Diamanten letztes Jahr auch gut erholt.
Wenn man sich nochmal die Kommentare zu WCOM Und Nortel von vor zwei Wochen durchliest, bekomme ich den Eindruck, Börse Aktuell versucht, seine Fehler so lange schön zu reden, bis es eben nicht mehr anders geht. Es kann doch nicht sein, dass sich die Situation vor zwei Wochen anders dargestellt hat, trotzdem wurde damals noch so optimistisch darüber berichtet. Man kann das Problem wohl so beschreiben:
Es wird zu spät in gute Unternehmen eingestiegen und zu spät aus schlechten ausgestiegen...
Vor Allem: Ab jetzt wird man nichts mehr von WCOM und Nortel hören, damit die Kunden diese Katastrophen möglichst schnell vergessen und nicht mehr mit Börse Aktuell verbinden. Denn jetzt sind es ja nur noch 3Diamanten-Werte, die zu meiden sind.
Überlegt doch mal, wie viel Abo-Gebühren die einnehmen:
80.000 Abos à ca. 150Euro...
Wenn man sich nochmal die Kommentare zu WCOM Und Nortel von vor zwei Wochen durchliest, bekomme ich den Eindruck, Börse Aktuell versucht, seine Fehler so lange schön zu reden, bis es eben nicht mehr anders geht. Es kann doch nicht sein, dass sich die Situation vor zwei Wochen anders dargestellt hat, trotzdem wurde damals noch so optimistisch darüber berichtet. Man kann das Problem wohl so beschreiben:
Es wird zu spät in gute Unternehmen eingestiegen und zu spät aus schlechten ausgestiegen...
Vor Allem: Ab jetzt wird man nichts mehr von WCOM und Nortel hören, damit die Kunden diese Katastrophen möglichst schnell vergessen und nicht mehr mit Börse Aktuell verbinden. Denn jetzt sind es ja nur noch 3Diamanten-Werte, die zu meiden sind.
Überlegt doch mal, wie viel Abo-Gebühren die einnehmen:
80.000 Abos à ca. 150Euro...
ja genau .Was die abliefern ist ein Musterbeispiel über den Dispositionseffekt und die Regretaversion, die beiden Grundübel vieler Börsianer.
@Biz:
was heißt denn bitte Dispositionseffekt und Regretaversion
was heißt denn bitte Dispositionseffekt und Regretaversion
@Biz,
hat BA tatsächlich 80 000 Abonnenten?
Kaum zu glauben, bei diesen Fehleinschätzungen.
Wie hoch ist denn eigentlich heute das Gemeinschaftsdepot?
hat BA tatsächlich 80 000 Abonnenten?
Kaum zu glauben, bei diesen Fehleinschätzungen.
Wie hoch ist denn eigentlich heute das Gemeinschaftsdepot?
Ich glaube die Abozahl mal gelesen zu haben. Aber ich muss zugeben, dass ich mir nicht sicher bin.
Das Nebenwertejournal hat ca. 2300 Abos (bestätigt).
Das Nebenwertejournal hat ca. 2300 Abos (bestätigt).
Das sind Begriffe stabiler Verhaltensmuster irrationalen Handelns, die Marktteilnehmer davon abhalten, Verluste rechtzeitig zu realisieren statt sie auszusitzen. Regretaversion ist die Furcht vor Bereuen und Enttäuschung. Man empfindet die Folgen eines Fehlverhaltens unliebsamer als Folgen eines Nichtsstuns, mit anderen Worten: man befürchtet, die Aktie würde wieder steigen, sobald man sie verkauft hat. Man hält viel zu lange an Verlustbringern fest. Die Bahavioral Finance beschäftigt sich mit diesen Phänomenen
http://www.aixigo.com/deutsch/behavioralfinance/artikel/beha…
http://www.behavioral-finance.de
http://www.aixigo.com/deutsch/behavioralfinance/artikel/beha…
http://www.behavioral-finance.de
Der letzte Stand des Gemeinschaftsdepots (30.4.02) war:
868.563.784,03 Euro
Da kann sich nun jeder ausrechnen, was die für Nichtstun an Gebühren abzocken.
868.563.784,03 Euro
Da kann sich nun jeder ausrechnen, was die für Nichtstun an Gebühren abzocken.
@Biz,
vielen Dank für Deinen Hinweis auf die Webseiten.
Habe mir die Seiten einmal durchgelesen, ist sicher Einiges
dran, glaube allerdings, dass die Institutionellen in erster Linie am großen Rad drehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, das die soviel mit Psychologie am Hut haben.
Ich denke eher, dass die mit ihrer Kapitalmacht den Markt in eine bestimmte, ihnen entsprechende Richtung zwingen wollen.
Die neuen Eu-Finanzmarktregeln sind der richtige Schritt,
diesen Sumpf auszutocknen.
vielen Dank für Deinen Hinweis auf die Webseiten.
Habe mir die Seiten einmal durchgelesen, ist sicher Einiges
dran, glaube allerdings, dass die Institutionellen in erster Linie am großen Rad drehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, das die soviel mit Psychologie am Hut haben.
Ich denke eher, dass die mit ihrer Kapitalmacht den Markt in eine bestimmte, ihnen entsprechende Richtung zwingen wollen.
Die neuen Eu-Finanzmarktregeln sind der richtige Schritt,
diesen Sumpf auszutocknen.
weshalb werben die von Börse Aktuell eigentlich auf ihrer Homepage damit laut Managermagazin des Jahres 1996 (!!!, Hervorherbung durch mich) Deutschlands bester Börsenbrief zu sein?
Gabs seither keine Untersuchung mehr, oder schnitten sie seither schlecht ab, verschweigen dies aber.
Börsenbriefe können nie das eigene Denken ersetzen. Aber am Ehesten erscheint mir der Dr.Ehrhardt-Finanzwoche noch gute Ratschläge geben zu können. Vielleicht nicht immer bei Einzelwerten, aber im Vorhersagen der Markttendenz und von Branchentrends liegt er doch oft überraschend gut.
Gabs seither keine Untersuchung mehr, oder schnitten sie seither schlecht ab, verschweigen dies aber.
Börsenbriefe können nie das eigene Denken ersetzen. Aber am Ehesten erscheint mir der Dr.Ehrhardt-Finanzwoche noch gute Ratschläge geben zu können. Vielleicht nicht immer bei Einzelwerten, aber im Vorhersagen der Markttendenz und von Branchentrends liegt er doch oft überraschend gut.
humptdumpty
Die Gebühren liegen bei 3% p.a., nicht wahr?
Das wären dann gut 25Mio Euro Gebühr pro Jahr, dazu kommen dann noch die Abo-Gebühren...
Als Kosten fallen eigentlich nur Personal, ein wenig Miete und Gebühren für Reuters, Bloomberg etc. an. Da dürfte am Ende einiges hängen bleiben?
Wer steht den hinter Börse-Aktuell? Kassiert der Herr Brandmaier den Gewinn?
Die Gebühren liegen bei 3% p.a., nicht wahr?
Das wären dann gut 25Mio Euro Gebühr pro Jahr, dazu kommen dann noch die Abo-Gebühren...
Als Kosten fallen eigentlich nur Personal, ein wenig Miete und Gebühren für Reuters, Bloomberg etc. an. Da dürfte am Ende einiges hängen bleiben?
Wer steht den hinter Börse-Aktuell? Kassiert der Herr Brandmaier den Gewinn?
simonswald
Die Gebühren betragen monatlich 0.35% + MWSt., was pro Jahr ca. 5 % macht. Ab 100.000 Euro gibt es Ermäßigung.
In einer Boomphase ist es für Kunden leicht, so was zu schlucken. Derzeit ist es für diese Herren einfach eine Gelddruckmaschine. Leider nicht für die dummen Kunden.
Der Verein heisst ja nicht mehr SAC, sondern "Weiler&Eberhard Depotverwaltung OHG". Diese beiden Herren treten kaum in Erscheinung (vielleicht sitzen sie in der Karibik? Würde ich auch so machen). Soweit ich weiss, haben diese beiden mit Brandmeier ursprünglich den SAC gegründet.
Man muss vielleicht dazu bemerken, dass Teilnehmer am Gemeinschaftsdepot nicht einmal die Zeitschrift umsonst bekommen, nur ab und zu ein Werbeexemplar.
Das ist wirkliche Gewinnmaximierung!
Die Gebühren betragen monatlich 0.35% + MWSt., was pro Jahr ca. 5 % macht. Ab 100.000 Euro gibt es Ermäßigung.
In einer Boomphase ist es für Kunden leicht, so was zu schlucken. Derzeit ist es für diese Herren einfach eine Gelddruckmaschine. Leider nicht für die dummen Kunden.
Der Verein heisst ja nicht mehr SAC, sondern "Weiler&Eberhard Depotverwaltung OHG". Diese beiden Herren treten kaum in Erscheinung (vielleicht sitzen sie in der Karibik? Würde ich auch so machen). Soweit ich weiss, haben diese beiden mit Brandmeier ursprünglich den SAC gegründet.
Man muss vielleicht dazu bemerken, dass Teilnehmer am Gemeinschaftsdepot nicht einmal die Zeitschrift umsonst bekommen, nur ab und zu ein Werbeexemplar.
Das ist wirkliche Gewinnmaximierung!
Obacht!!
5%!
Fällt das nicht bereits unter den Wucher-Paragraphen? ;-)
Selbst wenn die propagierte Strategie eine Überrendite erbrächte, wäre sie durch Gebühren in dieser Höhe mehr als "weg". (Weg sind sie ja nicht, sie liegen nur jetzt bei Weiler&Co)
5%!
Fällt das nicht bereits unter den Wucher-Paragraphen? ;-)
Selbst wenn die propagierte Strategie eine Überrendite erbrächte, wäre sie durch Gebühren in dieser Höhe mehr als "weg". (Weg sind sie ja nicht, sie liegen nur jetzt bei Weiler&Co)
Simonswald,
was haben die eigentlich für ein qualifiziertes Personal?
Ehemalige Bankangestellte mit null Erfahrung zählen doch sicher nicht dazu.
Haben die auch Sparpläne?
was haben die eigentlich für ein qualifiziertes Personal?
Ehemalige Bankangestellte mit null Erfahrung zählen doch sicher nicht dazu.
Haben die auch Sparpläne?
Brandmaier ist schon ein Cleverle. Hohe Gebühren könnte man hinnehmen, wenn die Infos sehr gut wären. Aber diese Bubis beim SAC haben herzlich wenig Plan.
Im Nov. 99 bin ich bei 15 E in die Telefonica eingestiegen. Nach einem knappen halben Jahr stand die plötzlich bei 30 E und gab dann langsam nach. Auch als Anfänger war mir klar, das +100 Prozent bei einem Bluechip innerhalb so kurzer Zeit fundamental nicht zu rechtfertigen war. Also rief ich beim SAC an und bat um Rat, was nun zu tun sei. Ein junger Schnösel meinte arrogant, wenn ich nicht mehr an die Gesellschaft glauben würde, sollte ich verkaufen, sie würden mir nicht dazu raten. Nicht schlauer geworden verkaufte ich dann auch, und zwar, wie ich finde, durchaus richtig: eine Hälfte bei 30 E, die andere später bei 22 E. Hätte ich auf diese "Spezialisten" gehört, hätte ich meine shares heute noch (bei 11 E).
Die haben häufig auch Aktien zu historischen Höchstkursen zum Kauf empfohlen (Bsp. Nortel, Worldcom). Als die irgendwann mal die MLP (Bei KGV 100) zum Kauf empfohlen haben hab ich meine Mitgliedschaft aufgekündigt.
Ignatz
Im Nov. 99 bin ich bei 15 E in die Telefonica eingestiegen. Nach einem knappen halben Jahr stand die plötzlich bei 30 E und gab dann langsam nach. Auch als Anfänger war mir klar, das +100 Prozent bei einem Bluechip innerhalb so kurzer Zeit fundamental nicht zu rechtfertigen war. Also rief ich beim SAC an und bat um Rat, was nun zu tun sei. Ein junger Schnösel meinte arrogant, wenn ich nicht mehr an die Gesellschaft glauben würde, sollte ich verkaufen, sie würden mir nicht dazu raten. Nicht schlauer geworden verkaufte ich dann auch, und zwar, wie ich finde, durchaus richtig: eine Hälfte bei 30 E, die andere später bei 22 E. Hätte ich auf diese "Spezialisten" gehört, hätte ich meine shares heute noch (bei 11 E).
Die haben häufig auch Aktien zu historischen Höchstkursen zum Kauf empfohlen (Bsp. Nortel, Worldcom). Als die irgendwann mal die MLP (Bei KGV 100) zum Kauf empfohlen haben hab ich meine Mitgliedschaft aufgekündigt.
Ignatz
"Der Erfolg von Starbucks spricht für sich. In welchem Land die Kaffeekette bisher seine Geschäfte auch eröffnete, war man erfolgreich. Die Strategie, sich in den jeweiligen Ländern einen verlässlichen Partner zu suchen, war ebenfalls von Erfolg gekrönt. Wir dürfen gespannt sein ob Starbucks auch auf dem schwierigen Pflaster Deutschland die Kaffeebohne knacken wird. Wir haben jedoch bei Starbucks keine Bedenken. "
Bedenken hatte sie bei auch nicht bei Worldcom und Nortel. Und wenn der Markt deren Aktien nicht so auf Talfahrt geschickt hätte, hätten die bei Börse Aktuell wohl nie gemerkt, welche schlechte Unternehmen das mittlerweile sind.
Bedenken hatte sie bei auch nicht bei Worldcom und Nortel. Und wenn der Markt deren Aktien nicht so auf Talfahrt geschickt hätte, hätten die bei Börse Aktuell wohl nie gemerkt, welche schlechte Unternehmen das mittlerweile sind.
Seitdem BA Worldcom zum Verkauf empfohlen hat ist die Aktie um 30% gestiegen ! Was wollt Ihr eigentlich, zu Höchstkurs kaufen und zum Tiefkurs verkaufen, ist doch ne gute Strategie
Seitdem BA Worldcom zum Verkauf empfohlen hat, ist die Aktie über 90% gefallen !
Heute erhielt ich erneut eines dieser unsäglichen Werbeschreiben:
Meine Kommentare hierzu jeweils in Klammern:
Darin schreiben sie, dass es ganz logisch ist, dass irgendwann einmal eine Korrektur kommen musste. Sie behaupten, dass wer 1995 investierte noch immer im Plus sei. Dabei beziehen sie sich jedoch auf den wenig aussagekräftigen DowJones.
Mein Kommentar: Damit sagen sie (BörseAktuell-typisch) nur die eine Seite der Medaille. Fast alle anderen Indizes stehen doch mittlerweile auf den Ständen von Mitte der 90er Jahre.
Weiter schreiben sie: „Das Ende einer Übertreibung vorherzusehen und rechtzeitig auszusteigen, ist reine Glücksache. Wer langfristig eine ordentliche Rendite erzielen will, muss diese Übertreibungsphasen mitmachen – sowohl nach oben als auch nach unten!
Mein Kommentar: Dass Ende und Beginn von Übertreibungsphasen nicht vorhersagbar sind und man auch in ihnen investiert sein sollte, sehe ich ähnlich. Jedoch ist der Denkfehler der BörseAktuell-Leute, dass sie während Übertreibungsphasen (deren Ende nicht vorhersagbar sind, deren Vorhandensein jedoch sehr wohl zu erkennen ist) nicht nur investiert bleiben, sondern dass sie während solcher Übertreibungen sogar zum Neueinstieg raten („jeder Tag ist Kauftag“. Dass führt dann aber gerade nicht zu ordentlichen Renditen.
Offensichtlich hat BörseAktuell ihre angeblich zeitlose Strategie der aktuellen Lage angepasst. Bis vor Kurzem hieß es ja noch, dass nur solche Aktien Wachstumswerte seien, die innerhalb der letzten 12 Monate ein neues Allzeithoch erreichten.
Jetzt schreiben sie: „Natürlich kann ich Ihnen nicht garantieren, dass unsere Wachstumswerte nun sofort wieder in Richtung neuer Höchstkurse marschieren.“
Diese Aussage ist doch ein Schlag ins Gesicht all jener, die noch immer die Treue halten.
Meine Kommentare hierzu jeweils in Klammern:
Darin schreiben sie, dass es ganz logisch ist, dass irgendwann einmal eine Korrektur kommen musste. Sie behaupten, dass wer 1995 investierte noch immer im Plus sei. Dabei beziehen sie sich jedoch auf den wenig aussagekräftigen DowJones.
Mein Kommentar: Damit sagen sie (BörseAktuell-typisch) nur die eine Seite der Medaille. Fast alle anderen Indizes stehen doch mittlerweile auf den Ständen von Mitte der 90er Jahre.
Weiter schreiben sie: „Das Ende einer Übertreibung vorherzusehen und rechtzeitig auszusteigen, ist reine Glücksache. Wer langfristig eine ordentliche Rendite erzielen will, muss diese Übertreibungsphasen mitmachen – sowohl nach oben als auch nach unten!
Mein Kommentar: Dass Ende und Beginn von Übertreibungsphasen nicht vorhersagbar sind und man auch in ihnen investiert sein sollte, sehe ich ähnlich. Jedoch ist der Denkfehler der BörseAktuell-Leute, dass sie während Übertreibungsphasen (deren Ende nicht vorhersagbar sind, deren Vorhandensein jedoch sehr wohl zu erkennen ist) nicht nur investiert bleiben, sondern dass sie während solcher Übertreibungen sogar zum Neueinstieg raten („jeder Tag ist Kauftag“. Dass führt dann aber gerade nicht zu ordentlichen Renditen.
Offensichtlich hat BörseAktuell ihre angeblich zeitlose Strategie der aktuellen Lage angepasst. Bis vor Kurzem hieß es ja noch, dass nur solche Aktien Wachstumswerte seien, die innerhalb der letzten 12 Monate ein neues Allzeithoch erreichten.
Jetzt schreiben sie: „Natürlich kann ich Ihnen nicht garantieren, dass unsere Wachstumswerte nun sofort wieder in Richtung neuer Höchstkurse marschieren.“
Diese Aussage ist doch ein Schlag ins Gesicht all jener, die noch immer die Treue halten.
Lieber Simonswald.
was regst Du Dich noch über diese Heuler auf?
Denen steht das Wasser doch bis zum Hals.
Die sind fix und alle.
Die sehen doch kein Land mehr.
Brandmaier muss sich mit kleineren Brötchen abfinden.
Seine Strategie ist megaout.
Der Mann hat schlicht versagt, die Quittung erhält er jetzt.
Es wird nicht mehr lange dauern, dann macht er seinen Laden dicht.
Jeder, der bei diesem Heuler investiert, muss ja bescheuert sein.
was regst Du Dich noch über diese Heuler auf?
Denen steht das Wasser doch bis zum Hals.
Die sind fix und alle.
Die sehen doch kein Land mehr.
Brandmaier muss sich mit kleineren Brötchen abfinden.
Seine Strategie ist megaout.
Der Mann hat schlicht versagt, die Quittung erhält er jetzt.
Es wird nicht mehr lange dauern, dann macht er seinen Laden dicht.
Jeder, der bei diesem Heuler investiert, muss ja bescheuert sein.
Bescheuert oder unerfahren...
Deshalb schreibe von Zeit zu Zeit auch darüber. So nur ein Unerfahrener frühzeitig gewarnt wird, haben meine Anmerkungen doch eine Berechtigung.
Deshalb schreibe von Zeit zu Zeit auch darüber. So nur ein Unerfahrener frühzeitig gewarnt wird, haben meine Anmerkungen doch eine Berechtigung.
Simonswald, ich habe diesen Heulern einmal vor 1995 Geld anvertraut, gleichzeitig selbst investiert.
Das Ergebnis nach zwei Jahren: 15 % Minus beim EX-SAC.
Mein eigenes Ergebnis in der gleichen Zeit: 15 % Plus, steuerfrei.
Sämtliche schriftliche Vorhaltungen an diese Adresse wurden mit hirnrissigen Argumenten beantwortet.
Ich hatte ja nur Glück, aber langfristig werden die Wachstumsaktien siegen.
Ich hab mein Geld dann lieber wieder abgezogen, weil ich vor allem nicht einsah, dass sich Leute mit leeren Versprechungen ohne Risiko die Taschen füllen sollten.
Seitdem enagagiere ich mich mit Geduld in Indexaktien, wesentlich unabhängiger von den "Qualitäten" der Topmanager (oder ist es nicht ein katastrophales Versagen, wenn Manager Märkte so völlig falsch einschätzen?), nehme von Zeit zu Zeit steuerfreie Gewinne mit und kaufe je nach Spielgeldlage manchmal nach.
Momentan liege ich damit zu 15 % im Minus (aber nicht auf meine Gesamtinvestition bezogen, mittlerweile hatte ich schon des öfteren Gewinne mitgenommen, im Gegensatz zum EX-SAC, die doch angeblich jahrelang halten) und warte ab, wie es weitergeht mit der Konjunktur.
Eines habe ich mir aber geschworen: Nie mehr werde ich Geldverwaltern auch nur einen Euro zukommen lassen, dafür ist deren Performance viel zu schlecht.
Das Ergebnis nach zwei Jahren: 15 % Minus beim EX-SAC.
Mein eigenes Ergebnis in der gleichen Zeit: 15 % Plus, steuerfrei.
Sämtliche schriftliche Vorhaltungen an diese Adresse wurden mit hirnrissigen Argumenten beantwortet.
Ich hatte ja nur Glück, aber langfristig werden die Wachstumsaktien siegen.
Ich hab mein Geld dann lieber wieder abgezogen, weil ich vor allem nicht einsah, dass sich Leute mit leeren Versprechungen ohne Risiko die Taschen füllen sollten.
Seitdem enagagiere ich mich mit Geduld in Indexaktien, wesentlich unabhängiger von den "Qualitäten" der Topmanager (oder ist es nicht ein katastrophales Versagen, wenn Manager Märkte so völlig falsch einschätzen?), nehme von Zeit zu Zeit steuerfreie Gewinne mit und kaufe je nach Spielgeldlage manchmal nach.
Momentan liege ich damit zu 15 % im Minus (aber nicht auf meine Gesamtinvestition bezogen, mittlerweile hatte ich schon des öfteren Gewinne mitgenommen, im Gegensatz zum EX-SAC, die doch angeblich jahrelang halten) und warte ab, wie es weitergeht mit der Konjunktur.
Eines habe ich mir aber geschworen: Nie mehr werde ich Geldverwaltern auch nur einen Euro zukommen lassen, dafür ist deren Performance viel zu schlecht.
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