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    Zeitung: MobilCom Schmid lehnt Ruecktritt ab! EGOZENTRIKER mit Leib und - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.06.02 07:58:07 von
    neuester Beitrag 17.09.02 12:17:10 von
    Beiträge: 136
    ID: 595.339
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      schrieb am 07.06.02 07:58:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...Seele! Bloss, eine Seele hat dieser Mann schon laengst nicht mehr! Das koennte jetzt das endgueltige Aus bedeuten;
      es sein denn, der AR hat den Mut ihn heute ABZUBERUFEN!

      Hr. Kalthoff und "die Freunde"! Heute Beschluss fassen,
      ansonsten Ende!

      Und das die Mil. GmbH der MobilCom ein Angebot gemacht
      haben soll, nun, dass sagt ja wohl sehr viel aus. Er will/kann das Geld so nicht mehr zurueckzahlen. IST JA SEIN UNTERNEHMEN; denkt er! Evtl. Faustpfand?! :)

      Heute ist SHOWDOWN! Wenn der AR heute nicht die Reissleine
      zieht, dann werden die stark angeschlagenen Franzosen wohl
      den endgueltigen Rueckzieher machen!

      Hier geht es nur noch um`s "Geld herausschaufeln" (Mil. GmbH) und um einen MANN mit seinem EGOZENTRISCHEN Verhalten! Das ist unglaublich, hier stehen mehr als 5000 Tsd. Arbeitsplätze auf dem Spiel!!! Wo ist die Politik? - Frau Simonis bitte auf die Buehne!

      Meine Glaskugel sagte mir heute morgen: Divers. Banken
      und die DWS bereiten mehrere Klagen gegen MobilCom vor;
      gerichtet an die Adresse des Herrn GS (da VV in 2001 und NICHTENTLASTUNG erteilt)!

      Traenen ueber Hamburg und Schleswig,
      roentgen

      --

      Zeitung: MobilCom-Vorstand Schmid lehnt Rücktritt ab
      Hamburg (vwd) - MobilCom-Gründer Gerhard Schmid lehnt einen Rücktritt vom Amt als Vorstandsvorsitzender ab. "Dafür sehe ich keinen Grund, ich habe MobilCom keinen Schaden verursacht", sagte Schmid am Donnerstagabend der "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe). "Wenn France Telecom mich los werden will, dann sollen sie mir und den anderen Aktionären ein faires Angebot machen. Solange ich Vorstandschef bin, werde ich dafür kämpfen, dass France Telecom die vertraglich vereinbarten Zusagen erfüllt", wird Schmid zitiert. Damit riskiere der wegen eines dubiosen Aktiengeschäfts mit seiner Ehefrau angeschlagene Firmengründer seinen Hinauswurf, folgert die Zeitung.



      Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, hatte vor der Hauptversammlung in der vergangenen Woche bereits die Abberufung beraten. Die Entscheidung wurde allerdings auf diesen Freitag vertagt. Die Hauptversammlung selbst versagte Schmid die Entlastung. Zugleich erhöht Schmid den Druck auf den Großaktionär France Telecom, ihn und seine Frau auszuzahlen. Schmid fordert 22 Euro je Aktie.



      Wie Schmid der Zeitung weiter sagte, sei das Aktiengeschäft mit seiner Frau noch nicht rückgängig gemacht worden. Seine Frau habe MobilCom aber ein Angebot gemacht. Er sagte, dass es Bedingungen gibt, Details nannte er nicht. Schmid war vom Aufsichtsrat ultimativ bis Donnerstag verpflichtet worden, das Geschäft rückgängig zu machen.


      vwd/12/7.6.2002/mr/bb
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 09:01:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Moin!

      Hier der vollständige Artikel (und den weiter unten
      bitte auch lesen):

      MfG
      roentgen

      --

      Aus der FTD vom 7.6.2002
      Mobilcom-Chef Schmid lehnt Rücktritt ab
      Von René Gribnitz, Hamburg

      Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid lehnt einen Rücktritt vom Amt als Vorstandschef ab. "Dafür sehe ich keinen Grund, ich habe Mobilcom keinen Schaden verursacht", sagte Schmid am Donnerstag Abend der Financial Times Deutschland.

      "Wenn France Telecom mich loswerden will, dann sollen sie mir und den anderen Aktionären ein faires Angebot machen. Solange ich Vorstandschef bin, werde ich dafür kämpfen, dass France Telecom die vertraglich vereinbarten Zusagen erfüllt", sagte Schmid.

      Damit riskiert der wegen eines dubiosen Aktiengeschäfts mit seiner Ehefrau angeschlagene Firmengründer seinen Rauswurf. Der Aufsichtsrat hatte vor der Hauptversammlung vergangene Woche bereits die Abberufung beraten. Die Entscheidung wurde allerdings auf diesen Freitag vertagt. Die Hauptversammlung selbst versagte Schmid die Entlastung.


      Zugleich erhöht Schmid den Druck auf den Großaktionär France Telecom, ihn und seine Frau auszuzahlen. Schmid fordert 22 Euro je Aktie.



      Insolvenz droht


      Mit Schmids Weigerung zurückzutreten, ist Mobilcom weiter von der Insolvenz bedroht. Ende Juli ist ein Kredit von 4,7 Mrd. Euro fällig, den Mobilcom ohne Hilfe des französischen Partners nicht bedienen kann. Wegen eines Streits zwischen den Großaktionären ist die Umschuldung des Kredits gefährdet. France Telecom macht eine Übernahme Mobilcoms von Schmids Rauswurf oder Rückzug abhängig.


      Der Streit eskalierte, als bekannt wurde, dass Schmid der Firma seiner Frau über 68 Mio. Euro für ein Aktienoptionsprogramm für verdiente Mobilcom-Vertreter gezahlt hatte. Wie ein Gutachten ergab, hat Schmid dabei gegen das Aktienrecht verstoßen. Deswegen entzog ihm der Aufsichtsrat vergangene Woche das Alleinvertretungsrecht für das Unternehmen.



      Entlastung versagt


      Mit der Stimmenmehrheit der France Telecom versagte ihm die Hauptversammlung die Entlastung. Schmid, der knapp 40 Prozent Mobilcom-Anteile hält, hatte nicht mitstimmen dürfen. "Ich bin nur mit den Stimmen von France Telecom nicht entlastet worden", sagte Schmid am Donnerstag. "France Telecom hat die Hauptversammlung missbraucht, um den Kurs von Mobilcom und Aufsichtsrat und Aktionäre unter Druck zu setzen", sagte Schmid der FTD.


      Wie Schmid sagte, sei das Aktiengeschäft mit seiner Frau noch nicht rückgängig gemacht worden. Seine Frau habe Mobilcom aber ein Angebot gemacht. Er sagte, dass es Bedingungen gibt, Details nannte er nicht. Schmid war vom Aufsichtsrat ultimativ bis Donnerstag verpflichtet worden, das Geschäft rückgängig zu machen.

      --

      Und dieser Artikel zeigt auf, wie schlecht es um die
      Franzosen steht...

      © 2002 Financial Times Deutschland

      ftd.de, Do, 6.6.2002, 18:36

      Analysten setzen France Telekom auf ihre Verkaufslisten
      Von Dominik Höch, Frankfurt

      France Telecom sorgte am Donnerstag für schlechte Nachrichten. Das Unternehmen muss Aktien der Mobilfunk-Tochter Orange von Eon für 950 Mio. Euro zurückkaufen. Der Preis lag rund 64 Prozent über dem aktuellen Aktienkurs. Ein Grund mehr für Analysten, die Aktie der FT auf ihre Verkaufsliste zu setzen.

      Merrill Lynch stufte das ehemalige Staatsunternehmen, an dem die französische Regierung immer noch 56 Prozent hält, am Donnerstag von "Neutral" auf "Verkaufen". Die Aktie lag am Donnerstagabend mit 0,22 Prozent bei 18,48 Euro leicht im Minus, während der CAC 40 um 0,5 Prozent zugelegt hatte.

      Die Kritik der Analysten: Schwache Erlöse im ersten Quartal und große Zweifel an der Möglichkeit der FT, ihre Schulden in Höhe von 60,7 Mrd. Euro zurückzuzahlen. Die Schulden könnten vielmehr bis zum Ende des Jahres auf über 73 Mrd. Euro wachsen. Nach Ansicht von Merrill Lynch muss das Unternehmen bis Ende 2003 einen Spagat schaffen: Einerseits brauche es rund 20 Mrd. Euro frisches Geld. Andererseits dürfe es dabei sein Kreditrating nicht riskieren. Analystin Laura Mills: "Wir glauben nicht, dass FT allein durch Verkäufe von weiteren Vermögenswerten ihre Kreditwürdigkeit behalten kann." Nötig sei "eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten oder andere Arten von Aktienemissionen", um den Kurs zu stützen.



      Keine klare Linie


      Robert Gallecker, Analyst der Bayerischen Landesbank, empfiehlt, die Aktie im Vergleich zur Branche "unterzugewichten". Es gebe für die Zukunft noch eine Reihe weiterer Put-Optionen wie die von Eon, die zu einem weiteren Anstieg der Verschuldung führen könnten und den Kurs belasten dürften. Die strategische Ausrichtung des Unternehmens lässt eine klare Linie vermissen: "Mein Eindruck ist, dass man zu einem großen europäischen Mobilfunkanbieter aufsteigen wollte und dafür eine Reihe von Akquisitionen zu sehr hohen Preisen getätigt hat wie zum Beispiel Orange und Mobilcom." Asset-Verkäufe werden vor dem Hintergrund des derzeitigen Marktumfeldes nicht ausreichen, das Schuldenproblem kurzfristig zu lösen.


      WestLB Panmure sieht den Wert kaum positiver, behält die Aktie auf "neutral". Analyst Peter Wirtz: "Keine Frage, France Telecom ist das Telekommunikations-Unternehmen in Europa mit den meisten Problemen." Auf lange Sicht sei aber Potenzial im Unternehmen. "Grundsätzlich ist es sinnvoll, auf Mobilfunk und Internet als Wachstumsbranchen zu setzen. France Telecom hat sich da nur zu überteuerten Preisen eingekauft." Positive Nachrichten könnten laut Wirtz kommen, wenn die Mobilcom-Übernahme über die Bühne geht. Wirtz: "Wir rechnen damit, dass France Telecom nur einen Teil der Mobilcom-Schulden übernehmen wird". Hierbei könnten die Bankschulden von Mobilcom zu sehr vorteilhaften Konditionen mit einer Wandelanleihe abgelöst werden.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 13:09:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und der "Knaller"-Artikel heute im Handelsblatt, der ist
      auch nicht von schlechten Eltern!

      Seite 12 / Ausgabe vom 08.06.2002:

      Headline: Ende einer Karriere!

      Besonders die Zeilen ueber den Bauunternehmer Rahn sind
      sehr spannend: Zitat << Seit Anfang des Jahres begleicht
      Schmid seine Rechnungen bei uns nicht mehr. Inzwischen
      fehlen knapp 10 Mio. EUR >> Zitat Ende! Oder ein weiteres Zitat << So eine Skrupellosigkeit ist mir in den 50 Jahren, seit ich im Baugeschäft bin, noch nicht untergekommen. Mein
      Vertrauen in Herrn Schmid ist schwer erschüttert >> Zitat Ende!

      Kann es sein, dass Herr Schmid privat einfach NUR PLEITE
      IST?! - Nur eine Vermutung, liebe Leser! :)

      MfG
      roentgen
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 18:28:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und Schmid bleibt, wie soeben gemeldet! Kurs unverändert seit der Meldung um 18.05, 15,45; keine Stückzahlen.

      Das fatale ist: Mobilcom teilt mit, es seien keine veröffentlichungspflichtigen Beschlüsse gefasst worden. Das kann an sich nur bedeuten, dass man weiter verhandelt und noch keine Einigung erzielt hat. Die Hängepartie geht also weiter! Wohl dem, dessen Calls und Puts nicht auslaufen; ich habe mittlerweile beides: einen langlaufenden Put, aber leider bald auslaufende Juni- und Juli- Calls!
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 09:35:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.06.02 09:45:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und der Herr Dr. Grenz steckt nun auch gaaaaaaaanz tief mit
      d`rin! Er wusste von der Transaktion an die Mil GmbH. Soll
      angeblich sogar noch der Transaktion schriftl. zugestimmt
      haben!

      Na PRIMA, jetzt nimmt dieses schlechte Theaterstück einen
      weiteren Haupt-Darsteller mit auf die Bühne! Ein Lob an alle Beteiligten aus Büdelsdorf; ausführliches Lob auch an bestimmte AR-Mitgleider -> SIE machen, meine Herren, einen Prima Job:(

      Die Franzosen werden das nicht mehr mitmachen! Und MobilCom
      rutscht immer weiter an den Rand der Insolvenz!

      MfG
      roentgen

      --
      FOKUS 3-Streit von MobilCom und France Telecom schwelt weiter

      (Neu: Aussagen von France Telecom)

      Hamburg, 07. Jun (Reuters) - Im Streit von MobilCom-Chef Gerhard Schmid mit der France Telecom über die finanziellen Bedingungen für seinen Rückzug aus dem von ihm gegründeten Telekomunternehmen hat eine Aufsichtsratssitzung am Freitag keine Einigung gebracht.

      Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Freitagabend aus Aufsichtsratskreisen erfuhr, bleibt Schmid vorerst MobilCom-Aktionär und für eine begrenzte Zeit auch weiter Vorstandschef der Büdelsdorfer Mobilfunkfirma. "Dieser Zustand ist allerdings begrenzt", hieß es im Anschluss an die Sitzung des Gremiums, die an einem geheim gehaltenen Ort stattfand.

      France Telecom zeigte sich unterdessen enttäuscht von dem Ergebnis und bezeichnete den Verbleib von Schmid als "sehr schlimm".

      In den Aufsichtsratskreisen hieß es weiter, auf einer weiteren Sitzung des Gremiums solle ein neuer Anlauf für einen Kompromiss gemacht werden. Ein Termin steht nach Angaben von Unternehmenssprecher Matthias Quaritsch noch nicht fest. Eine Sprecherin der France Telecom sagte: "Wir sind enttäuscht über das Ergebnis der Aufsichtsratssitzung". Schmid habe die 68 Millionen Euro, die er MobilCom schulde nicht zurückerstattet, obwohl er sieben Tage dazu Zeit gehabt habe, sagte die Sprecherin weiter. "Der Beschluss (des Aufsichtsrates) ist sehr schlimm", ergänzte sie. France Telecom und Orange würden deshalb ihre Optionen in den nächsten Tagen neu überprüfen.

      Offen blieb nach der Sitzung des Aufsichtsrates auch vorerst, ob Schmid das Gremium darüber in Kenntnis setzte, wann er nach Ablauf einer Frist ein von der Hauptversammlung kritisiertes Aktiengeschäft mit seiner Ehefrau rückgängig machen wird. Auch wurde nichts über den Stand der Verhandlungen zwischen den Banken und France Telecom bekannt. Der "Financial Times Deutschland" (FTD, Freitagausgabe) hatte Schmid gesagt, er werde sich erst aus MobilCom zurückziehen, wenn France Telecom ihm und den anderen Aktionären ein faires Angebot mache.

      Schmid hatte sich im März nach einem wochenlang öffentlich geführten Streit mit seinem zweitgrößten Aktionär France Telecom bereit erklärt, seine Anteile für 22 Euro an ein Bankenkonsortium abzugeben und sich aus dem Unternehmen zurückzuziehen. Diesen Preis ist der französische Staatskonzern aber offenbar nicht bereit zu zahlen. Die mit 28,5 Prozent an MobilCom beteiligte France Telecom versucht, Schmids Anteile zu übernehmen, ohne dass der eigene Schuldenstand dadurch steigt. Dazu könnten die MobilCom-Schulden möglicherweise im Gegenzug für eine Wandelanleihe auf Aktien der France Telecom oder deren Mobilfunk-Tochter Orange umstrukturiert werden. Dem bisher bekannten Plan zufolge sollen Schmids Anteile einige Zeit bei den Banken geparkt werden, bevor 2005 France Telecom die Anteile durch Ausgabe von Orange-Aktien erwerben könnte. Darüber wird seit längerem verhandelt. Schmid kommt zusammen mit seiner Frau auf knapp 50 Prozent der Anteile an MobilCom.

      FINANZCHEF SOLL DOCH ÜBER AKTIENGESCHÄFT GEWUSST HABEN
      Unterdessen berichteten das "manager magazin" und die im Internet erscheinende "Netzeitung", dass der als mögliche Nachfolger Schmids an der Unternehmensspitze geltende Finanzchef Thorsten Grenz vermutlich doch von dem vom Aufsichtsrat kritisierten Aktiengeschäft Schmids wusste. Nach Angaben der "Netzeitung", die sich dabei auf nicht näher bezeichnete informierte Kreise berief, soll Grenz eine Zahlungsanweisung bei dem Geschäft sogar selbst unterschrieben haben. MobilCom- Sprecher Matthias Quaritsch sagte, davon wisse er nichts.

      Beide Medien bezogen sich auf eine E-Mail, in der Schmid seinem Finanzchef am 24. Juli 2001 Details des Optionsprogramms zur Ankurbelung des MobilCom-Vertriebs nenne. Erst einige Monate später hatte Schmid 68,4 Millionen Euro an eine von seiner Ehefrau kontrollierte Gesellschaft als Prämie dafür überwiesen, dass sie 3,6 Millionen Aktien für ein Optionsprogramm zur Ankurbelung des MobilCom-Vertriebs bereitstellte.

      Die Hauptversammlung hatte Schmid in der vergangenen Woche die Entlastung verwehrt, weil ein Gutachten zu dem Ergebnis gekommen war, dass er bei diesem Geschäft gegen Aktienrecht verstoßen hat, indem er Grenz nicht informierte. Schmid gestand den Fehler vor den Aktionären ein und sagte zu, die Transaktion innerhalb einer Woche rückgängig zu machen. Grenz erteilten die Aktionäre die Entlastung.

      Der FTD sagte Schmid, das Geschäft sei noch nicht rückabgewickelt. Seine Frau habe MobilCom aber ein Angebot gemacht. Details der Offerte nannte Schmid der Zeitung nicht.

      jcs/leh/pag
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 08:36:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Moin!

      Soso, der Herr Ripken...:)(welch` Wunder;)) - Hier die 3 Herren, die nicht einer Abberufung ihre Zustimmung gaben...;
      Achtung: Meine ganz pers. Einschaetzung!

      (...)
      Klaus Ripken (Vorsitzender)
      Ulrich Kalthoff (stellv. Vorsitzender)
      Carsten Meyer
      (...)

      Gewusst wie: Alles Ziehsoehne des Herrn Schmid!
      Historie ansehen!

      MfG
      roentgen

      "FT": Beinahe Abberufung von MobilCom-Vorstand Schmid
      Frankfurt (vwd) - Bei der Aufsichtsratssitzung der MobilCom AG, Büdelsdorf, am Freitag ging es der "Financial Times" (FT) zufolge hoch her. Wie die Zeitung in ihrer Samstagausgabe unter Berufung auf Kreise aus dem Umfeld des Aufsichtrates berichtet, ist die zur Abberufung des Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit am Freitag nur knapp verfehlt worden. So hätten lediglich drei Mitglieder des Aufsichtsrates gegen die Abberufung gestimmt, darunter der Vorsitzende Klaus Ripken, und ein Mitglied des zwölfköpfigen Gremiums habe bei der Sitzung gefehlt.



      Unter Bezugnahme auf der France Telecom SA, Paris, nahestehende Kreise berichtet die Zeitung weiter, dass der französische Konzern nun über das Wochenende alle rechtlichen Möglichkeiten evaluiert. Dies reiche von juristischen Schritten des mit 28,5 Prozent an der MobilCom beteiligten Unternehmens bis hin zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung. Auch eine Übernahme mittels eines Bankenkonsortiums werde weiter geprüft, wobei Gespräche mit 17 Instituten im Gange seien. Die Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz des Büdelsdorfer Unternehmens habe sich angesichts der verhärteten Fronten weiter erhöht, folgert die "FT".


      vwd/12/9.6.2002/tw
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 15:57:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Tach auch!

      Komisch! Warum taucht auf der mobilcom.de-Website
      unterhalb von "Unternehmen" die Rubrik "Beteiligungen"
      nicht mehr auf? Vor gut 2 Tagen konnte man diese noch
      ohne Weiteres einsehen!

      Aber, ein kleiner Trick hilft da weiter...;)

      Den u.a. Link eingeben und fertig...

      http://www.mobilcom.de/un_24_417.html?shop_id=&vp_nummer=&w_…

      Warum das jetzt so ist? Jeder sollte sich seine eigene
      Meinung hierzu bilden! Objektiv bitte!:)

      MfG
      roentgen
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 16:39:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Irre, schon wieder ein Ablenkungsmanöver?

      Ich dachte, die MobilCom benötigt über 4,5 Mrd EUR im Juni!

      Nun, hierbei handelt es sich dann aller Wahrscheinlichkeit
      um das Auffüllen der Kaffekasse;) - Paris will es sich ja
      nicht mit den Mitarbeitern verscherzen, nicht wahr? Und
      die Mitarbeiter-Vertreter sollen ja geschlossen hinter Herrn Schmid
      stehen! Wie sehen das eigentlich die Mitarbeiter?! Das
      würde uns doch nun mal wirklich alle interessieren!!!

      Und ganz besonders gefällt mir pers. der objektive (!)
      Satz der Berichterstatter: << (...) aus dem Unternehmen nahe stehenden
      Kreisen erfuhr(...) >>! :) - Klasse, einfach nur werteneutral!:)

      Prima: Nur so weitermachen! Bin mal gespannt, wann wieder
      das Dementi aus Paris kommt! Die sind eigentlich immer
      sehr schnell damit!

      MfG
      roentgen

      --

      Kreise: France Telecom überweist Geld an MobilCom

      Hamburg (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, kommt ihren finanziellen
      Verpflichtungen bei der MobilCom AG, Büdelsdorf, offenbar nach. Wie vwd am
      Montag aus dem Unternehmen nahe stehenden Kreisen erfuhr, hat die
      französische Großaktionärin am Berichtstag einen "zweistelligen
      Millionenbetrag" in Euro überwiesen. Ein Sprecher des Unternehmens machte
      hierzu auf Nachfrage keine Angaben. +++ Kirsten Bienk
      vwd/10.6.2002/kib/bb


      10.06.2002 - 15:47 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 17:16:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Und hier mal wieder ein wenig Beschwichtigung aus Büdelsdorf:)

      Die koennen so viele AR-Sitzungen jetzt abhalten wie
      die wollen. Der Punkt ist doch der: Die Freunde von der Tankstelle stehen hinter Schmid; und so lange das so ist, so lange besteht auch weiterhin das Risiko einer kompletten Insolvenz!

      Zudem ein starker pers. Zweifel: Die 14 Tage werden glasklar (zeigt mir meine Kugel) nicht mehr ausreichen!

      MfG
      roentgen

      --

      MobilCom: Nächste Aufsichtsratssitzung innerhalb von 14 Tagen

      Büdelsdorf (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, wird
      sich innerhalb der kommenden zwei Wochen treffen. Wann genau dies sein wird,
      sei noch nicht bekannt, sagte Sprecher Matthias Quaritsch am Dienstag auf
      Anfrage von vwd. Er bestätigte Berichte aus Unterenehmenskreisen vom Montag,
      denen zufolge die Großaktionärin France Telecom SA, Paris, Geld nach
      Büdelsdorf überwiesen habe. Dabei handele es sich um 30 Mio EUR, sagte er.
      +++ Kirsten Bienk
      vwd/11.6.2002/kib/bb


      11.06.2002 - 16:31 Uhr Artikel drucken
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 17:55:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mobilcom ruhe sanft





      DER KING
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 19:01:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hy Roentgen,

      so und nun schnell zu QSC wechseln damit die auch wieder in die irre geleitet werden.
      Scheinst dich ja darin auszukennen.



      TP










































      warrants&commerzbank
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 19:07:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Liebe MobilCom-Gemeinde!

      Das ist die Realität:

      France Telecom will MobilCom-Rahmenabkommen beenden
      Paris (vwd) - Die France Telecom SA sowie ihre Tochter Orange SA, beide Paris, wollen ihr Aktionärsabkommen mit der MobilCom AG, Büdelsdorf, und deren Gründer und Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid beenden. Als Grund für diesen Schritt nannte der französische Telekommunikationskonzern am Dienstag "mehrmalige Verletzung des Rahmenabkommens durch MobilCom und Schmid", was das Vertrauensverhältnis zwischen den Parteien geschädigt habe. Aus diesem Grund habe France Telecom nun das Recht, das Abkommen zu beenden. Nach Meinung von Marktbeobachtern ist damit eine Insolvenz des deutschen Telekommunikationsanbieters wahrscheinlicher geworden.


      vwd/DJ/11.6.2002/ip/bb



      UND DAS IST DIE ANTWORT:

      Dt. Börse: MobilCom seit 18.10 Uhr bis Handelsende ausgesetzt
      Frankfurt (vwd) - Die im Nemax-50-Index notierten Aktien der MobilCom AG, Büdelsdorf, sind am Dienstag seit 18.10 Uhr bis Börsenschluss vom Handel ausgesetzt. Anlass ist nach Angaben eines Sprechers der Deutschen Börse eine wichtige Mitteilung des Unternehmens. Der letzte Kurs vor dem Handelsstopp lag bei 7,29 EUR, ein Minus von 46,4 Prozent bzw 6,31 EUR.


      +++ Susanne Gremmler


      vwd/11.6.2002/gre


      Schmid: Du hast es geschafft! :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 19:14:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Aus dem Original! Wer ein wenig English kann, der ist
      klar im Vorteil!

      Das ist kein Säbelrasseln mehr, dass ist das Ende, wenn
      Schmid nicht noch heute zuruecktritt!!!

      MfG
      roentgen

      --
      France Telecom and Orange terminate the Cooperation Framework Agreement with MobilCom and Mr. Schmid

      France Telecom and Orange today issued a notice to MobilCom and Mr. Schmid terminating the Cooperation Framework Agreement ("CFA") entered into between France Telecom, MobilCom and Mr. Schmid on 23 March 2000, constituting the entire basis of the relationships between the parties. This follows a series of breaches of the CFA by Mr. Schmid and MobilCom, including:

      - Mr. Schmid and the MobilCom Supervisory Board have repeatedly misinterpreted the CFA by alleging that France Telecom and Orange`s rights to approve important decisions of MobilCom, such as the Company`s business plan, were not enforceable

      - As evidenced by a report by BDO, Mr. Schmid has breached a number of articles of the German corporation law in connection with transactions between MobilCom and Millennium GmbH, a company owned by Mr. Schmid`s wife.

      - In consideration of the severe breaches of the CFA by Mr. Schmid in connection with Millennium and his failure to procure the repayment of approximately €70 million by 6 June 2002 as requested by the Supervisory Board, France Telecom and Orange recommended that Mr. Schmid either resign or be dismissed. On two occasions - the Supervisory Board meetings of 29 May and 7 June - Mr. Schmid refused to resign and the Supervisory Board rejected motions to dismiss him.

      In these circumstances, France Telecom / Orange have clear legal grounds to terminate the CFA and, in consideration of the loss of confidence that has occurred between France Telecom / Orange and Mr. Schmid and MobilCom, France Telecom / Orange have no option but to terminate the CFA.

      As a shareholder, France Telecom / Orange will continue to pursue discussions with various parties concerned about the future of MobilCom in order to determine whether an acceptable solution can be found.

      (Quelle: France Telecom)


      11.06.2002 17:55
      © boerse.de
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 10:15:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Moin!

      Schmid muss zuruecktreten! Dann koennte es doch noch klappen, die Insolvenz abzuwenden!

      Der Punkt ist doch der: Schmid wird so oder so der
      grosse Verlierer in diesem ganzen taktischen Spielchen
      werden. Die Franzosen werden ihn nicht ausbezahlen;
      und das ist genau der Punkt. Ich denke, dass die
      Banken mit der Wandelanleihe bereits am Start sind,
      jedoch, der ausstehende Ruecktritt Schmids die Aus-
      gabe dieser z.Zt. ausbremst! Nur eine These:)

      Daher: Schmid muss meiner ganz pers. Meinung nach
      sofort den Ruecktritt bekannt geben! Er wird aber
      auch nichts (oder halt recht wenig; mit Aufrechnung,
      etc.) dafuer erhalten!

      Die Franzosen ziehen das jetzt eiskalt durch! Die
      werden MobilCom vor die Wand fahren lassen! Ein
      Rechtsstreit mit den Franzosen waere jetzt meiner
      Ansicht nach das Duemmste, was der MobilCom passieren
      koennte. Oder es sei denn, es finden sich risikofreudige Investoren, die das Risiko ueber den Zeitraum (und dieser kann sehr lange andauern) auf sich nehmen, MobilCom mit frischem Geld zu versorgen - und dafuer, bei Erfolg, eine dicke Prämie einzufahren! Wie gesagt, dass Risiko in MobilCom ist mehr als riskant!

      Hinzu kommt: Gerichtsstand? Paris oder Schleswig? Ich
      tippe auf Paris! Und das koennte ebenfalls ein weiteres
      Manko in einem Rechtsprozess mit FT darstellen!

      Wie gesagt, alles nur Thesen!

      MfG
      roentgen


      -

      France Tel/CFO: Keine Finanzierungsverpflichtung für MobilCom
      Paris (vwd) - Mit der einseitigen Kündigung des Abkommens mit der MobilCom AG, Büdelsdorf, sind nach Ansicht von France Telecom SA, Paris, sämtliche Finanzierungsverpflichtungen gegenüber dem ehemaligen Partner erloschen. Am Dienstag sagte der CFO des französischen Telekommunikationsanbieters, Jean-Louis Vincinguerra, zwar werde France Telecom die deutsche Gesellschaft noch finanzieren, solange die Gespräche mit den Gläubigerbanken laufen. "Sollte jedoch nicht schnell eine Lösung gefunden werden, so ist klar, dass MobilCom insolvent wird", schränkte der CFO ein.



      Nach Meinung von Vinciguerra ist auch die Put-Option des Vorstandsvorsitzenden von MobilCom, Gerhard Schmid, nach der Aufkündigung des Vertrages "nichtig". In der Vereinbarung war Schmid die Option eingeräumt worden, seinen MobilCom-Anteil von 40 Prozent France Telecom anzudienen. Der CFO meinte, sollte MobilCom die Kündigung des französischen Konzerns vor Gericht anzweifeln, so werde die deutsche Gesellschaft mit Sicherheit insolvent sein, bevor eine Entscheidung falle. "Ein Gerichtsverfahren würde drei bis fünf Jahre in Anspruch nehmen", sagte er. "Bis dahin wäre MobilCom längst bankrott."



      Nach Aussage des CFO hat France Telecom keine MobilCom-Aktien veräußert. Derartige Gerüchte hatten in Finanzkreisen zirkuliert.


      vwd/DJ/11.6.2002/ip/sa
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 11:19:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Den letzten Absatz lesen, darum geht es in erster Linie...

      SdK: Bei MobilCom ist Totalverlust nicht auszuschließen
      München (vwd) - Den Verkauf der Aktien der MobilCom AG, Büdelsdorf, empfiehlt die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). Da das Unternehmen alleine nicht überleben könne, sei ein Totalverlust der Aktionäre nicht mehr auszuschließen, sagte Sprecher Markus Straub am Mittwoch im Gespräch mit vwd. Ein anderer Partner, der anstelle der France Telecom SA, Paris, einsteige, sei nicht in Sicht, zumal da nicht nur hohe Schulden zu übernehmen seien, sondern auch Zweifel an dem Erfolg des UMTS-Geschäftes bestünden.



      Für den Sprecher ist es den Angaben zufolge nachvollziehbar, dass France Telecom am Dienstag "die Reißleine gezogen hat" angesichts der bereits geflossenen Investitionen in das deutsche Unternehmen. Eine Gesprächsgrundlage zwischen den Partnern scheint nicht mehr vorhanden, eine Einigung nicht mehr möglich. Nun handele es sich nur noch um "Zockerei", wer insgesamt mehr zu verlieren habe, sagte der Sprecher. Dabei scheine France Telecom zu glauben, die besseren Karten in der Hand zu haben. Den größten Verlust indes hätten die Kleinaktionäre, denn Spekulationen darüber, ob der französische Konzern ihnen ein Übernahmeangebot mache, seien inzwischen ganz in der Hintergrund gerückt.



      Der SdK-Sprecher glaubt nicht, dass France Telecom am Dienstag im Vorfeld ihrer Ankündigung MobilCom-Aktien in den Markt gegeben hat. Dazu sei sie zu nah im Bereich von Insidergeschäften, sagte Straub. Er hält es vielmehr für denkbar, dass sich die beteiligten Fonds nun verabschiedet hätten.



      Die Schutzgemeinschaft stellt am Rande die Frage, wer alle die Kosten für Rechtsanwälte, Berater etc für den MobilCom-Vorstand übernimmt. Das Unternehmen oder der Vorstand selbst? Seit der Hauptversammlung sei klar, dass dem Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid und seinen Tätigkeiten nicht mehr vertraut werde. Jedem müsse zudem klar sein, dass es bei Schmid nur um seine eigenen Interessen und die seiner Frau gehe und nicht um die Bedürfnisse der Kleinaktionäre. +++ Kirsten Bienk

      vwd/12.6.2002/kib/mr
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 14:10:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der "Schwarze Peter" liegt z.Zt. beim AR der MobilCom AG!

      Nur diese Herren (und Damen) haben die Zukunft der MOB in der Hand! Also, schnell reagieren, a.o. AR Sitzung noch heute, Schmid raus, und gut ist. Achtung: Schmid koennte ja auch noch einige Leute aus dem AR herauskegeln, wenn er wollte! Daher, wer ist jetzt fixer mit seinem Antrag/seiner
      Einberufung der a.o. Sitzung?! Immerhin knapp 50% haelt er mit seiner Immo-Frau!

      Also, schnelles Handeln ist angesagt! Am besten JETZT!!!

      MfG
      roentgen
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 14:13:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      <b>hallo</b>
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 14:51:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Au` Backe!

      Jetzt verlassen DIE da in Berlin auch noch das sinkende Schiff...!

      Die Freundschaft hat aber über gut 2 Jahre hinweg gut
      gehalten, nicht wahr?!

      Ich habe irgendwann mal damit aufgehört, die zahlreichen
      Kauf-Empfehlungen der BGB für MobilCom zu zählen. Ich bin
      der festen Überzeugung: Die BGB hat den Vogel abgeschossen:)
      So ca. 3-4 Empfehlungen waren in einem Monat keine Seltenheit!!! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!!!:(

      Und Merck: Nun, die machen sich eher berechtigte Sorgen um freenet!

      MfG
      roentgen

      --

      ANALYSE/BGB stuft MobilCom auf "Verkaufen" herunter
      Die Bankgesellschaft Berlin (BGB) hat MobilCom auf "Verkaufen" von "Halten" heruntergestuft. France Telecom (FT) wolle offensichtlich die Preisvorstellungen von Gerhard Schmid beim Verkauf seiner Anteile deutlich senken. FT und Schmid agierten zunehmend unberechenbar, ohne Rücksicht auf das Unternehmen und die freien Aktionäre. +++ Manuel Priego Thimmel


      vwd/12.6.2002/mpt/tw
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 14:59:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Irre! Das, was Merck hier veranstaltet, dass ist aber schon
      eine grosse offizielle Sauerei!

      Um 11:15 schon mal die Ankuendigung (vwd)!
      Um 12:45 dann mal eben das downgrade (boerse.de)!

      Merck steht, so wie es sich darstellt, ganz klar auf
      der Seite der Franzosen! Druck ohne Ende fuer MobilCom!

      Anyway, dass ist aber schon ein ganz schoen dicker Hammer!

      MfG
      roentgen


      --
      ANALYSE/MeFiCo: Kein Ausstieg von France Telecom bei MobilCom?
      France Telecom wird nach Ansicht von Merck Finck & Co (MeFiCo) möglicherweise nicht bei MobilCom aussteigen, sondern vielmehr den niedrigen Kurs für eine Offerte für das gesamte Unternehmen nutzen. Es sei möglich, dass France Telecom gemeinsam mit einem Bankenkonsortium, das jüngst ein Gebot von jeweils 22 EUR für den Anteil von Schmid abgegeben hatte, eine Lösung erarbeite. vwd/DJ/12.6.2002/mpt/gre


      12. Juni 2002, 11:15





      Mobilcom - Sell (Merck Finck & Co.)


      France Telecom (FT) yesterday issued a press release saying that it does not feel bound by the CFA (Cooperation Framework Agreement) anymore that obliges the company to finance Mobilcom up to the point where UMTS services are initiated. The reason for its withdrawal is the breach by Mr. Schmid of German corporation law and some clauses in the CFA, mainly through its questionable transactions around a stock options plan. Without FT’s support, Mobilcom will simply go insolvent, a fact that led to Mobilcom’s losing almost 50% of its value yesterday. We think, however, that FT will not withdraw and write off its German adventure at this point yet, but rather exploit Mobilcom’s lowered share price to make a bid for the entire company, both for the Schmids’ and the minority shareholders’ stakes. The French company will probably work out a practical solution with the banking consortium that had initially made a €22-per-share bid for the Schmids’ stake, and turn Mobilcom into an attractive partner for another mobile player on the German market, most likely e-plus. We expect a deal announcement in the days to come.





      (Quelle: Merck Finck & Co.)
      12.06.2002 12:44
      © boerse.de
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:02:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ja jetzt aber! Jetzt nehmen DIE (aus dem Konsortium)
      MobilCom Schmid auseinander!

      Ganz klare Linie: Entweder MobilCom beugt sich dem
      Druck oder MobilCom hat keine Investoren mehr!!!

      MfG
      roentgen

      --

      ANALYSE/CSFB: MobilCom ohne FT "praktisch wertlos" - "Sell"




      Die Analysten von Credit Suisse First Boston (CSFB) haben MobilCom auf "Sell" heruntergestuft. Ohne die finanzielle Unterstützung durch France Telecom (FT) seien MobilCom-Aktien "praktisch wertlos", lautet die Begründung für die Verkaufsempfehlung. Gleichzeitig nennen die Analysten die Begründung für die Aufkündigung des Aktionärsabkommens durch die France Telecom "alles andere als wasserdicht". Sollte die Auseinandersetzung tatsächlich in ein Gerichtsverfahren münden, werde sich dies voraussichtlich über drei bis fünf Jahre hinziehen. Selbst bei einem deutlich kürzeren Verfahren werde MobilCom vermutlich zwischenzeitlich Insolvenz anmelden müssen, wird prognostiziert.





      Trotz der Aussage von FT, zu einem noch unbestimmten Zeitpunkt möglicherweise die Kontrolle über MobilCom zu übernehmen, rechnen die Experten vorerst nicht mit einem solchen Schritt. "FT wird wohl nichts tun, was die Bilanz belasten wird". Das MobilCom-Kursziel beziffert Credit Suisse auf nominal einen EUR. +++ Benjamin Krieger



      vwd/12.6.2002/bek/tw

      12. Juni 2002, 13:52
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:16:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      AR-Mobilcom: Sofort a.o. AR-Sitzung (Telefon-Conf.) und Schmid raussetzen! Nicht erst am 21.! Das wäre zu spät! Die Banken (Konsortium) blasen gerade zum Grossangriff auf MobilCom-Schmid! Wenn das jetzt nicht fruchtet, dann war`s das - und zwar noch in dieser Woche!

      Herr Teufel: Geben Sie Gas! Ihnen alles Gute! Ich hoffe,
      Sie gehören nicht zu den 3 von der Tankstelle; dann hätten
      Sie noch evtl. Chancen eines Verbleibes!

      MfG
      roentgen

      --

      Nächster MobilCom-AR zur Schmid-Ablösung am 21. Juni

      Frankfurt (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, wird sich
      am 21. Juni erneut mit der Ablösung von Gerhard Schmid aus dem Amt des
      Vorstandsvorsitzenden befassen. Wie vwd am Mittwoch aus Finanzmarktkreisen
      erfuhr, genügt dann die einfache Mehrheit, um dem Unternehmensgründer
      fristlos zu kündigen. In der Aufsichtsratssitzung am vergangenen Freitag war
      beim ersten Versuch zur Ablösung Schmids nicht die erforderliche Mehrheit
      von zwei Drittel der Stimmen zustande gekommen, wie aus anderen Quellen
      verlautete.

      Da das Ergebnis zwischen den erforderlichen Zweidrittelmehrheit und der
      einfachen Mehrheit lag, sei nach geltendem Recht binnen vier Wochen eine
      weitere Aufsichtsratssitzung notwendig, auf der das Thema nochmals behandelt
      werden muss, hatte es von dort geheißen.

      Unterdessen kündigte der MobilCom-Betriebsratsvorsitzende Christian
      Teufel an, sich noch am Mittwoch mit dem Mehrheitsaktionär France Telecom SA
      in Verbindung zu setzen, um die jüngsten Entwicklungen im Streit um die
      Zukunft des Büdelsdorfer Mobilfunkanbieters zu diskutieren. Teufel fordert
      im Gespräch mit vwd, dass von französischer Seite Klarheit für die
      Beschäftigten bei MobilCom geschaffen werde. Möglicherweise erhöhe France
      Telecom mit ihrer Vorgehensweise den Druck auf den Vorstandsvorsitzenden
      Gerhard Schmid und die Banken, den Fortbestand des Unternehmens sieht der
      Betriebsratsvorsitzende aber derzeit nicht gefährdet.

      Innerhalb der Belegschaft gebe es große Unruhe, räumte Teufel allerdings
      ein, der zugleich im Aufsichtsrat des Unternehmens sitzt. Man werde
      innerhalb der nächsten Tage das weitere Vorgehen innerhalb des Betriebsrates
      erörtern, kündigte Teufel an. +++ Simone Ebel-Schmidt
      vwd/12.6.02/ses/rio


      12.06.2002 - 14:12 Uhr
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:01:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Tach!

      Und, wie gesagt: Alles nur Thesen, die ich hier aufzeige!
      Persönliche Linie mit einer gesunden Einschätzung der Situation!

      MfG
      roentgen
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:08:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Und weiter geht`s...! Es ist einfach nur schlimm!

      Verdammt nochmal: Was müssen die Menschen im "Konzern" denn
      noch alles erleiden? Ich verstehe das nicht...:(

      MfG
      roentgen

      --

      France Telecom: Market Performer

      Die Analysten von JP Morgan stufen in ihrer Analyse vom 11.06.2002 die Aktie von France Telecom mit `Market Performer` ein.

      France Telecom habe die Übereinkunft mit MobilCom `bedingungslos aufgekündigt`. FT sehe als nächsten Schritt an, die MobilCom zu zwingen ihren Geschäftsplan zu verkleinern und weitere Investitionen zu reduzieren. Erst wenn die Konsolidierung dazu führen sollte, aus MobilCom eine Nummer Drei mit einem Marktanteil von über 20% zu machen, könne sie einen höheren Wert schaffen. An Schulden sei man nicht interessiert. Außerdem sei die Entlassung von Gerhard Schmid vorgesehen, mit der Übernahme seiner 33%igen Beteiligung.


      12.06.2002 - 15:07 Uhr, Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:48:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mann, nimm mal ein Zäpfchen!
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 19:09:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ja, Du mich auch!

      MfG
      roentgen

      France-Telecom-Anleihe profitiert von Ausstieg bei MobilCom
      London (vwd) - Der europäische Anleihemarkt hat die Aufkündigung der Zusammenarbeit von MobilCom durch die France Telecom positiv aufgenommen. Die Anleihen der France Telecom kletterten nach der Ankündigung, und der Renditevorteil sank zeitweise um 20 Basispunkte. Die Anleihe musste ihre Gewinne dann aber teilweise abgeben. Es sei rechtlich nicht geklärt, ob die France Telecom so einfach aus dem Kooperationsabkommen aussteigen könne, sagt ein Marktteilnehmer. Ein endgültiger Ausstieg bei MobilCom dürfte sich aber positiv auf die Kreditbewertung von France Telecom auswirken, heißt es weiter.



      Wenn überhaupt, dann dürfte das Kreditrating nach einem Ausstieg bei MobilCom nur noch um eine Stufe gesenkt werden. Moody`s hatte das Unternehmen kürzlich mit "Baa1" bewertet, aber angedeutet, dass eine Herunterstufung um zwei Schritte möglich sei. Standard & Poor`s bewertet France Telecom mit "BBB+" bei einem negativem Ausblick.


      vwd/DJ/12.6.2002/chr/tw
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 19:23:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ja, Herr Schmid meldet sich zu Wort!

      Er als Robin der Armen:)

      Man, wann hoert das schlechte Schauspiel endlich auf...!

      Nun, der Insolvenzteufel wurde doch auch aus seinem Hause
      an die Wand gemalt - also, ich stimme zu Herr Schmid: Schlechtes Management!;)

      Und bitte, "worst case" -> ja, dieses "Attribut" der Neuzeit, dass leben die Franzosen mittlerweile sehr ergiebig aus!!!

      Tatsachen sind und bleiben Tatsachen, Herr Schmid!

      Und liebe gescholtene Aktionäre: Nehmen Sie die u.a.
      Aussage des Herrn Schmid (allerletzter Satz) und Sie
      haben hiermit einen Angriffspunkt in Ihrer Argumentation,
      wenn es darum geht, wenn "nur" Schmid abgefunden werden
      sollte, und Sie, liebe Aktionäre, leider mit leeren Händen am Ende darstehen werden! Er setzt sich für ein Offerte an ALLE Aktionäre ein! Nur dann verlässt er das Unternehmen! Na, dass ist doch mal eine Aussage! DSW bitte!

      MfG
      roentgen

      --

      "Welt"/Schmid: Aktueller MobilCom-Kurs kein Maßstab für Offerte

      Berlin (vwd) - Gerhard Schmid, Vorstandsvorsitzender der MobilCom AG,
      Büdelsdorf, sieht in dem aktuellen MobilCom-Aktienkurs keinen Maßstab für
      ein Übernahmeangebot. "Hier wurde der Kurs offenbar ganz bewusst
      beeinflusst. Da wurde der Insolvenzteufel an die Wand gemalt und das
      Management beschimpft. Der jetzige Kurs kann deshalb kein Maßstab für ein
      Übernahmeangebot sein", antwortete Schmid der Tageszeitung "Die Welt"
      (Donnerstagausgabe) auf die Frage, ob der bislang vereinbarte Preis von 22
      EUR nun keine Rolle mehr spiele.

      Darüber hinaus schloss Schmid trotz der Aufkündigung der Zusammenarbeit
      durch die France Telecom SA, Paris, die Insolvenz des deutschen
      Telekommunikationsunternehmens aus."Die Franzosen wollten ein Zeichen
      setzen. Wenn eine Insolvenz eine echte Alternative für France Telecom
      gewesen wäre, dann hätten sie es schon lange gemacht", sagte Schmidt.
      Vielmehr sehe er hinter der Vertragskündigung durch die Großaktionärin
      France Telecom lediglich eine Methode, um die Verhandlungen mit ihm und den
      Banken zu beschleunigen. "Eine Insolvenz wäre auch für die Franzosen der
      Worst Case", wird Schmid zitiert.

      Im Mittelpunkt der Machtübernahme steht für die France Telecom laut
      Schmid die Finanzierung durch die Banken. Diese suchten dabei den Weg über
      eine Wandelanleihe, um ihre Bilanz nicht zu belasten, sagte er der Zeitung.
      Zu Spekulationen über seinen Rücktritt sagte Schmid: "Ich habe bereits im
      März gesagt, dass ich das Unternehmen an dem Tag verlassen werde, an dem ich
      ein Übernahmeangebot für meine Aktien vorliegen habe. Das gilt dann
      allerdings für alle Aktionäre."
      vwd/12/12.6.2002/bb/sa


      12.06.2002 - 18:34 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 08:35:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      Moin, Moin!

      Leider...!:(

      MfG
      roentgen

      Zeitung: France Telecom will bei MobilCom 1.500 Stellen abbauen
      Hamburg (vwd) - Der Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf, plant nach einem Zeitungsbericht einen deutlichen Stellenabbau bei dem deutschen Mobilfunkanbieter. Die Umbaupläne bei der France Telecom SA, Paris, sähen im Kern eine Senkung der Belegschaft auf 4.000 von derzeit 5.500 Mitarbeitern vor, schreibt "Die Welt" in ihrer Donnerstagausgabe unter Berufung auf Unternehmenskreise. Geplant werde auch an einem Management für die Zeit nach der Ablösung des Vorstandsvorsitzenden und Firmengründers Gerhard Schmid.


      vwd/13.6.2002/rio/mr
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 08:49:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      Mobilcom: Brodelnde Gerüchteküche





      Mobilcom-Aktie steht ohne Partner im Börsen-Abseits

      Analyse: Juristen entscheiden über Mobilcoms Zukunft


      13. Juni 2002 Die Krise beim Mobilfunkanbieter Mobilcom führen zu Spekulationen: Weitreichende Veränderungen für den deutschen Handymarkt sieht die Berliner Zeitung durch die Kampfansage der France Telecom an ihren bisherigen Partner. Nach Informationen der Zeitung erwägt der in Hongkong ansässige Konzern Hutchison Whampoa den Einstieg in den deutschen Mobilfunkmarkt.

      Im August 2000 war die Gesellschaft bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen bereits als Partner von E-Plus aufgetreten, hatte sich jedoch auf Grund der hohen Kosten nach Beendigung der Auktion aus dem Konsortium zurückgezogen. Würde France Telecom nun tatsächlich ihren Anteil von 28,5 Prozent an der MobilCom aufgeben, dann wäre das deutsche Unternehmen auf einen neuen Partner angewiesen, spekuliert die Berliner Zeitung.

      Steigt Hutchinson Whampoa ein?

      Hutchison Whampoa verfüge als einer der weltweit wenigen solventen Telekommunikationskonzerne über die notwendige Finanzkraft, um “Milliarden“ in das angeschlagene deutsche Unternehmen pumpen zu können.

      Unterdessen meldet die Welt, dass France Télécom einen deutlichen Stellenabbau bei dem deutschen Mobilfunkanbieter vorsehe. Die Umbaupläne sähen im Kern eine Senkung der Belegschaft auf 4.000 von derzeit 5.500 Mitarbeitern vor. Geplant werde auch an einem Management für die Zeit nach der Ablösung des Vorstandsvorsitzenden und Firmengründers Gerhard Schmid.

      Text: @zyd
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 08:50:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo!

      MfG, roentgen

      --

      Die u.a. Ges. ist wohl so nicht mit mehr "live"!

      Integration in "MobilCom"!

      http://www.mobilcom-e-business.de

      --

      Gegründet:

      Mai 2000

      Geschäftsführung:

      Axel Birkner, Gerhard Schmid

      Sitz:

      Mobilcom e-business GmbH
      Raiffeisenstr. 1
      24103 Kiel
      Tel.: 0431-6003-0
      Fax: 0431-6003-499

      Internet-Adresse:

      www.mobilcom-e-business.de

      E-Mail:

      info@mobilcom-e-business.de

      Info-Hotline:

      0800/400 30 30

      Gesellschafter:

      MobilCom AG 100%

      Mitarbeiter:

      15 feste Mitarbeiter (05/2001) + ca. 50 Externe

      Geschäftsmodell:

      Die MobilCom e-business GmBH ist ein Application Service Provider (ASP) und Enabler. Gemeinsam mit ihren Partnern und Geschäftskunden aller Berufsgruppen stellt die MobilCom e-business GmbH das Web-basierende und hoch skalierbare Office-Portal m_desk gegen eine Nutzungspauschale über das Internet bereit. Jegliche lokale Software-Installation im Unternehmen entfällt. Die Daten werden verschlüsselt in einem zentralen und hoch verfügbaren Rechenzentrum gehostet und täglich gesichert. Über ein persönliches Passwort greifen die einzelnen Mitarbeiter jedes Unternehmens unter www.mobilcom-e-business.de direkt weltweit auf ihr individuelles Desktop im Internet zu. Zu den Applikationen und Funktionalitäten zählen unter anderem Office-Anwendungen wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationen sowie E-Mail, Kalenderfunktion und File-Management und standard-
      mäßig 100 MB Speicherkapazität.

      Durch die Bereitstellung der Applikationen über das Internet auf Mietbasis entfällt das Investitionsrisiko in IT-Infrastrukturen (Server, Software, Administration). Das eingesparte Kapital kann statt dessen zum Ausbau des Kerngeschäfts genutzt werden.

      Produkte:

      Textverarbeitung m_text
      Tabellenkalkulation m_calc
      Präsentationen m_show
      Zeichenprogramm m_draw
      E-Mail
      Kalender
      File-Management m_file
      100 MB Speicherkapazität (auf Wunsch und nach Aufpreis mehr)
      Zielgruppe:

      Partnerunternehmen und Geschäftskunden

      Rückfragen gerne an:
      MobilCom e-business GmbH
      Tel.: 0431/6003-0
      info@mobilcom-e-business.de
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 13:49:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo, AR!

      Heute bitte noch! Ansonsten liegt die Verantwortung
      einer evtl. Insolvenz (wie beschrieben, der "Insolvenzteufel"
      wurde ja auch aus den eigenen Management-Reihen der MobilCom
      in die Öffentlichkeit getragen, Herr Schmid) zu grossen Teilen
      auch bei Ihnen, liebe und weniger liebe AR-Mitglieder!

      Das ist Fakt!!!

      Hoffentlich entpuppt sich die unten a. Meldung nicht nur als
      kurzfristiger "Kursantreiber"!!!

      MfG,
      roentgen

      --

      Büdelsdorf (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, will
      sich vor dem 21. Juni treffen. Dieses Ziel werde angestrebt, sagte
      Sprecher Matthias Quaritsch am Donnerstag. An welchem Tag das
      Gremium zusammentreten will, sagte er nicht. Zu einem Bericht in der
      Tageszeitung "Die Welt", wonach die MobilCom-Aktionärin France
      Telecom SA, Paris, bei dem deutschen Unternehmen 1.500 Stellen
      abbauen will, sagte der Sprecher: "Ich kenne solche Pläne nicht". +++
      Kirsten Bienk

      vwd/13.6.2002/kib/rio
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 14:00:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Na endlich mal einer, der sich aus dem AR öffentlich
      zu Herrn Schmid äussert!

      Prima, Herr Teufel, Sie sind auf dem richtigen Weg;
      machen hierdurch wieder Stimmen bei der Belegschaft gut...!

      MfG
      roentgen

      --

      Hamburg (Reuters) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AGwird
      nach Angaben aus Kreisen des Kontrollgremiums am 21. Juni
      zusammenkommen und dann wahrscheinlich über eine
      Abberufung von Vorstandschef Gerhard Schmid abstimmen.

      Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag aus den
      Aufsichtsratskreisen erfuhr, wurde der Plan fallen gelassen,
      die Sitzung des Kontrollgremiums wegen der Kündigung des
      Kooperationsabkommens durch France Telecom auf den
      morgigen Freitag vorzuziehen. Es gebe keinen Grund zur Eile,
      hieß es.

      "Wenn es wie erwartet zur erneuten Abstimmung kommt, wird
      Schmid das nicht überleben", sagte Betriebsratschef Christian
      Teufel, der im Aufsichtsrat von MobilCom sitzt. Ein Antrag der
      France Telecom zur Absetzung von Schmid als Vorstandschef
      war vor einer Woche in dem Kontrollgremium gescheitert, weil
      die zu diesem Zeitpunkt nötige Zwei-Drittel-Mehrheit nicht zu
      Stande kam. Bei einer zweiten Abstimmung reicht die einfache
      Mehrheit, um Schmid abzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 16:57:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die Liste der kreditgebenden "Hausbanken" der MobilCom...

      LISTE der GLÄUBIGER Banken MobilCom:

      Deutsche Bank 500.000.000,00 EUR
      Merrill Lynch 500.000.000,00 EUR
      ABN Amro 500.000.000,00 EUR
      Société Gén. 500.000.000,00 EUR

      Summe: 2.000.000.000,00 EUR (!!!)

      Und dann noch...

      J.P.Morgan C. 400.000.000,00 EUR
      Dresdner KW 400.000.000,00 EUR
      BNP Paribas 400.000.000,00 EUR
      ING Barings 400.000.000,00 EUR
      WestLB 400.000.000,00 EUR

      Summe: 2.000.000.000,00 EUR (!!!)

      Kumuliert: 4.000.000.000,00 EUR (!!!)

      Quelle: Handelsblatt / Nr. 110 / 24 vom 12.06.2002 / Mainpage

      MfG,
      roentgen
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 08:38:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Moin!

      So oder so: freenet muss sich umschauen!

      Wenn Insolvenz: Dann aber fix, da "neues" Transportnetz
      mal nicht so eben von heute auf morgen durch irgendeinen
      Carrier bereitgestellt werden kann. Das dauert dann schon
      ein paar Wochen/Monate!

      Wenn Paris: Dann eher mehr Zeit - somit Migration (Zeit) auf
      neuen Carrier eher sicherer!

      freenet steckt in der Klemme: freenets Spoerr muss neues
      Netz haben! Kosten? - Tja...!:)

      Spoerr weiss: Die Tage Schmids sind gezählt!

      Aber, eine Frage steht so oder so noch im Raume, die
      mir bisher keiner beantworten konnte (öffentlich ja
      auch noch nicht: Presse, etc.):

      Was ist, wenn die Franzosen MobilCom schlucken - gehoert
      denen dann nicht auch freenet?

      Präzise: MobilCom Holding GmbH -> hält über 75% an freenet!
      Gehoert diese MobilCom Holding GmbH zum "Konzern"? Oder
      völlig autark (Beherrschung, Gewinnabführung, etc...)?

      Erst wenn diese Frage geklärt ist, erst dann ist
      auch klar, ob freenet eigenständig weitermachen kann.
      Oder ob freenet a) mit in die Insolvenz "rutschen" bzw.
      b) mit an die Franzosen übergehen könnte (Stichwort: Wanadoo?)! Thesen!:)

      Mit den besten Grüssen aus dem Norden,
      roentgen

      --

      freenet sucht nach neuem Netzpartner
      Hamburg (vwd) - Die freenet.de AG, Hamburg, sucht nach einem neuen Netzpartner. Grund sei die drohende Insolvenz der Muttergesellschaft MobilCom AG, Büdelsdorf, sagte der Vorstandsvorsitzende Eckhard Spoerr im Gespräch mit der "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe). Er hoffe zwar, dass dieser Ernstfall nicht eintrete, jedoch wolle er für dieses schlimmste Szenario gewappnet sein, äußerte Spoerr. Er machte nicht publik, mit wem er Gespräche führt.

      13. Juni 2002, 23:51
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 08:44:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      Oder müssen wir den u.a. Artikel so auffassen, als wäre die
      Entscheidung schon hinter verschlossenen Türen gefallen: Rechtsstreit und die hiermit kurzfristig drohende Insolvenz der MobilCom?!

      Ich hoffe ja nicht! Das wäre fatal (meine Meinung)!

      MfG
      roentgen

      --

      FTD: freenet bereitet sich auf Insolvenz von Mobicom vor Newssuche
      WKN / Symbol / Stichwort




      Wie die Financial Times Deutschland in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, befindet sich der Internet-Service-Provider freenet.de, eine Tochtergesellschaft von Mobilcom, momentan in Gesprächen mit anderen Telekommunikationsunternehmen. Aufgrund einer drohenden Insolvenz von Mobilcom müsse sich freenet nach alternativen Netzpartnern umsehen, so der Vorstand.

      Eine andere Alternative, die freenet gleichzeitig am liebsten wäre, wäre der Kauf des Mobilcom-Festnetzes, das freenet momentan für seinen Internetzugang nutzt. Aufgrund der Probleme mit der France Telecom sei die Entscheidung über den Verkauf des Netzes bei Mobilcom allerdings erst mal vertagt worden.

      freenet beendete den Handel gestern mit einem Plus von 3,6 Prozent bei 5,08 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 14:27:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      Vorweg noch eine Sache zu freenet: Nun, wenn freenet Spoerr
      hier Vorweg nach Alternativen sucht - aufgrund einer nicht auszuschl. drohenden Insolvenz der MobilCom, wie er ja selbst sagt -, dann sollte bei dieser Aussage seitens
      Spoerr ein wesentlicher Punkt nicht aussen vor gelassen
      werden: Der AR der freenet AG! Aus welchen Personen be-
      steht dieser wohl, na?;)

      Hier die Aufloesung:

      Aufsichtsrat
      Gerhard Schmid, Vorsitzender
      Prof. Dr. Gerhard Picot, stv. Vorsitzender
      Dr. Klaus Hommels

      Quelle: http://www.freenet-ag.de/html/investor_aktie.html

      So, nun stellt sich die "Glaubwürdigkeits-Schizo"-Frage: Wenn Herr Schmid auf der einen Seite sagt, dass es zu keiner Insolvenz kommen wird, warum duldet er dann als AR-Vorsitzender, dass der VV der freenet AG, Spoerr, eine solche Aussage macht?! Sind wir dann gleich wieder beim Thema: Insolvenzteufel und Management!!!

      Anyway, jeder kann sich hieraus sein eigenes Bild machen;
      vor allem die Banken und die Kleinaktionäre!

      Und hier dann auch gleich doch mal wieder ein Stimmungs-
      fang aus Büdelsdorf. Aber, immer schoen objektiv bleiben
      nicht wahr?!;)

      Zwischen den Zeilen bitte lesen. Interpretation von meiner
      Seite aus: Harte Linie aus Büdelsdorf - Ende! Bloss, die
      nächste AR-Sitzung - ja spaetestens am 21. - diese wird
      ja dann die Entscheidung der Abberufung des Herrn Schmid herbeiführen. Oder etwa nicht?!?!

      MfG
      roentgen

      --

      Büdelsdorf (vwd) - Für die France Telecom SA, Paris, haben Gespräche mit den Banken über die Finanzierung der MobilCom AG, Büdelsdorf, nach Angaben aus Kreisen des deutschen Unternehmens oberste Priorität. Alle anderen Themen seien nebensächlich, erfuhr vwd am Freitag. Die französische Großaktionärin müsse auf Grund des Kooperationsvertrages in jedem Fall für die Schulden von MobilCom aufkommen. Selbst im Falle einer Insolvenz würden diese Verpflichtungen bestehen. France Telecom hafte für die Schulden von MobilCom in unbegrenzter Höhe, hieß es. Diese Verpflichtungserklärung liege auch der Börsenaufsicht vor.



      Erst wenn sich France Telecom mit den Banken über die Modalitäten geeinigt hätte, könnte das Unternehmen mit dem MobilCom-Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid über den Preis für seine Aktien verhandeln. Bei Kündigung des Kooperationsvertrages habe Schmid eine Put-Option für seine Aktien. Es sei vereinbart worden, dass die Partner jeweils eine Investmentbank benennen, die die Verhandlungen führen. Schmid habe seine Bank bereits benannt.



      Die Kreise bewerten das Verhalten von France Telecom als Drohgebärde. Der Konzern wolle sowohl auf die Banken als auch auf Schmid und die Kleinaktionäre von MobilCom Druck ausüben. Bei den Banken erhoffe sich France Telecom einen Forderungsverzicht. Bei Schmid soll der genannte Preis von 22 EUR/Aktie unterschritten werden und auch die Kleinaktionäre sollen weniger erhalten. France Telecom wolle den Kleinaktionären kein Angebot machen, scheine aber zu realisieren, dass daran kein Weg vorbei führe. Um den Druck zu verstärken, scheue France Telecom vor rabiaten Mitteln wie Verleumdung und Desinformation nicht zurück, so die Kreise weiter.



      Sie pflichten Schmid bei, bei dem Aktienoptionsgeschäft mit der Millenium GmbH einen Formfehler begangen zu haben. Zwar sei das Geschäft von der Gegenseite geprüft und für in Ordnung befunden worden, allerdings habe der Vorstandsvorsitzende die Auszahlung an die GmbH zwei Tage vor Vertragseingang vorgenommen. France Telecom habe dies gezielt in die Öffentlichkeit gebracht. Dabei hätten die Franzosen seinerzeit selbst einen vergleichbaren Fehler begangen und MobilCom bereits vor Vorliegen des Kooperationsvertrages Geld überwiesen.



      Der MobilCom-Aufsichtsrat hat den weiteren Angaben zufolge Schmid aufgefordert, mit der Millenium GmbH über die Rückzahlung des Geldes zu verhandeln. Millenium habe daraufhin zwei Vorschläge unterbreitet. Da sich der Aufsichtsrat noch für keine der Alternativen entschieden habe, sei auch noch kein Geld geflossen. Ob das Gremium bei seiner nächsten Sitzung am 21. Juni darüber verhandelt, sei nicht bekannt, hieß es weiter.

      +++ Kirsten Bienk

      vwd/14.6.2002/kib/mr
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 15:17:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      Freitag, 14. Juni 2002
      Finanzfragen ungeklärt
      Schmid ruft Schiedsgericht an

      Mobilcom-Großaktionär France Télécom hat noch keine Einigung mit den Gläubigerbanken des Mobilfunkbetreibers Mobilcom erzielt. Die Refinanzierung der Darlehen in Millionenhöhe sei noch nicht geklärt, erklärte ein France-Télécom-Sprecher am Freitag. Die Gespräche mit den Kreditinstituten gingen jedoch weiter. Zuvor war aus Bankenkreisen verlautet, dass die 17 beteiligten Institute bereits einem neuen Angebot der France Télécom zugestimmt hätten. Demzufolge sollen die Banken im Rahmen einer Wandelanleihe auf zehn Prozent ihrer Forderungen verzichten. Über eine Wandelanleihe, die die Franzosen begeben, sollen 90 Prozent der Schulden beglichen werden. Die Banken stehen unter Zeitdruck, weil ihre Kredite bis Ende Juli umgeschuldet werden müssen, da ansonsten den Büdelsdorfern Insolvenz droht. France Télécom ist mit 28,5 Prozent an Mobilcom beteiligt.

      Eine Einigung zur Refinanzierung wird zudem als Voraussetzung dafür gesehen, dass France Télécom Mobilcom-Chef Gerhard Schmid ein Angebot unterbreitet, damit dieser sich aus dem Unternehmen zurückzieht.

      Unterdessen wurde bekannt, dass Mobilcom-Vorstandschef Gerhard Schmid offenbar über ein Schiedsgerichtsverfahren den Konflikt mit dem französischen Großaktionär lösen will. Ein Mobilcom-Sprecher erklärte gegenüber dem „Handelsblatt“, dass das Verfahren vor kurzem eingeleitet worden sei. Die Franzosen hätten den Angaben zufolge jedoch mit Ablehnung auf den Vorstoß Schmids reagiert. „Damit kommt er zu spät. Wir haben das Rahmenabkommen unwiderruflich aufgekündigt“, sagte ein enger Mitarbeiter von Finanzchef Jean-Louis Vinciguerra gegenüber der Zeitung.

      Bei einem Schiedsgerichtsverfahren wählt jede Vertragspartei eine Person, die die Interessen des Unternehmens vertritt. Diese bestimmen einen neutralen Schiedsrichter, der bei strittigen Fragen eingreift.

      grüße t.1
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 15:18:38
      Beitrag Nr. 38 ()
      die banken und franc telekom haben sich doch geeinigt über die finanzierung. es wird sogar von einem teil der forderungen verzichtet habe cih gehört. oder nicht ???.
      viele grüße v3a
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 13:25:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      Tach!

      Auweia, jetzt geht das wieder los. Wie gesagt, immer
      schön objektiv bleiben, daher, die unten aufgeführte
      Ente(?) kommt mal leider Gottes wieder aus Büdelsdorf!

      Ich würde es sehr begrüssen, wenn die Franzosen sich
      hierzu mal äussern würden!

      MfG
      roentgen

      --

      Kreise: Einigung Banken - France Telecom/MobilCom in dieser Woche

      Hamburg (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, und die MobilCom AG,
      Büdelsdorf, dürften noch in dieser Woche ihre Einigung mit den Banken über
      die Refinanzierung der MobilCom-Schulden offiziell bekannt geben. Das erfuhr
      vwd am Dienstag aus Kreisen des deutschen Unternehmens. Mit der Bekanntgabe
      der Einigung, die u.a. einen Forderungsverzicht der Institute von rund zehn
      Prozent beinhalten soll, ist laut den Kreisen ab Mittwochabend zu rechnen.

      Bereits an den Vortagen war in Presseberichten die bevorstehende Einigung
      über die Umschuldung der 4,7-Mrd-EUR-Kredite der MobilCom AG kolportiert
      worden. Investmentbankerkreise hätten bestätigt, dass die Gläubigerbanken
      Bereitschaft zu einem zehnprozentigen Forderungsverzicht zeigen, hieß es.
      Die Banken würden demnach 90 Prozent der MobilCom-Schulden in Form von
      Wandelanleihen von France Telecom zurück erhalten.
      vwd/18.6.2002/gl/zwi


      18.06.2002 - 12:57 Uhr
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 17:02:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      www.reuters.de/news_article.jhtml?type=economicsnews&StoryID=1103752
      ist um 16.11 uhr über die ticker gelaufen hat aber zur zeit keine auswirkung auf den kurs.wenn das alles klar geht was da steht sind da wirklich 15-17 € drin.
      grüße t.1
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 17:46:45
      Beitrag Nr. 41 ()
      @t.1

      ich halte es für wahrscheinlich, dass FT dem Schmid 15-17 Euro für seine Anteile bietet. Aber für die restlichen (Klein)Anleger hat das doch keine Bedeutung. Oder habe ich da was verpasst? Warum soll FT mehr als die 50% anstreben, die sich in Schmids Besizt befinden. Eigentlich braucht sie bloß weitere 23% um die Mehrheit, also das Sagen, zu erlangen.

      mfG
      BoB
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 10:43:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      Auch fuer Euch gilt: Badehose einpacken und raus aus
      der Sonne:)

      Wenn Schmid Geld erhaelt, dann so um den Kurs der letzten Tage (6 - 8 EUR), wenn (die Betonung liegt hier ganz klar
      auf dem Konjunktiv)...!

      Druckmittel 1:
      Sollte Schmid in der naechsten AR Sitzung
      jetzt nicht das Feld raeumen, dann Ende!!! Fuer
      immer! Denke, allerletzte Chance! Die Franzosen
      haben einfach die besseren Karten! Meine Meinung!

      Druckmittel 2:
      Die Ges. Mil. GmbH! Wo ist das Geld geblieben?!
      Warum wird das so downunder gehalten? Ich denke,
      jeder Investor respektive Kleinaktionär hat ein
      Anrecht darauf zu erfahren, wie der Stand der Dinge
      heute aussieht!

      MfG
      roentgen

      --

      Paris (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, ist einem Pressebericht entgegengetreten, demzufolge Gespräche mit Banken über die Umschuldung der MobilCom AG, Büdelsdorf, bereits abgeschlossen seien. "Das ist nicht wahr, es ist bislang kein Abkommen erzielt", stellte eine Sprecherin der France Telecom am Mittwoch klar. Die Zeitung "Le Figaro" hatte verbreitet, der Refinanzierungsplan über 4,7 Mrd EUR an Verbindlichkeiten der MobilCom mit Fälligkeit Ende Juli liege seit Dienstag vor und werde an diesem Mittwoch veröffentlicht.


      vwd/DJ/19.6.2002/sa/bb
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 14:15:52
      Beitrag Nr. 43 ()
      Stand: 19.06.2002! NM XETRA!

      Anmerkung: Da verliert jetzt aber einer(!) gewaltig
      die Nerven!!!:) Oder die Taste am Rechner klemmte?!;)

      Immer schön mit `ner 5er Order den Kurs bei Stange
      halten! Irre!!!

      Wie gesagt: Phänomen "5" schon seit gut einem 3/4 Jahr!

      Aufpassen:)

      MfG,
      roentgen

      --


      MobilCom an Börse NM XETRA Neuer Markt Sonstiges Lang & Schwarz NM XETRA Stuttgart Frankfurt München Düsseldorf Hamburg Hannover Bremen Berlin XETRA
      Zeit Kurs Umsatz
      13:31 8,45 5
      13:31 8,49 5
      13:31 8,45 5
      13:30 8,49 70
      13:30 8,49 5
      13:30 8,45 5
      13:30 8,45 5
      13:30 8,49 5
      13:30 8,45 5
      13:30 8,49 5
      13:30 8,45 5
      13:30 8,49 5
      13:29 8,49 5
      13:29 8,45 5
      13:29 8,49 5
      13:29 8,47 895
      13:29 8,47 5
      13:29 8,45 5
      13:29 8,49 5
      13:29 8,49 200
      13:29 8,45 5
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 16:02:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      :) Wie gesagt, aufpassen...!

      Die "5er Welle" macht jetzt alles platt:)

      MfG,
      roentgen


      Nur ein Auszug von HEUTE...


      MobilCom an Börse NM XETRA Neuer Markt Sonstiges Lang & Schwarz NM XETRA Stuttgart Frankfurt München Düsseldorf Hamburg Hannover Bremen Berlin XETRA
      Zeit Kurs Umsatz
      15:35 8,53 15
      15:35 8,52 85
      15:31 8,53 5
      15:31 8,43 5
      15:31 8,52 5
      15:30 8,53 5
      15:30 8,42 5
      15:30 8,53 5
      15:30 8,43 5
      15:30 8,53 5
      15:30 8,42 5
      15:26 8,53 5
      15:26 8,43 5
      15:26 8,53 5
      15:26 8,42 5
      15:26 8,53 5
      15:26 8,52 5
      15:26 8,42 5
      15:26 8,52 5
      15:25 8,42 5
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      15:25 8,52 5
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      15:25 8,53 5
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      15:24 8,53 35
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      15:24 8,53 5
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      15:23 8,54 5
      15:22 8,51 5
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      15:20 8,45 1.451
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      Avatar
      schrieb am 20.06.02 07:40:37
      Beitrag Nr. 45 ()
      Moin!

      Gerade ueber`n Ticker...


      1. FT wird Schmid 10 EUR je Aktie geben, in AKTIEN!
      2. Wenn Schmid ablehnt - MobilCom vor dem AUS!
      3. Die freien Aktionäre kommen sogar noch ein wenig
      besser weg als Schmid! Aber auch hier: Tausch in
      Orange-Aktien!

      Klasse: Freie sollen mehr erhalten als Schmid! :)
      Somit Druck bei Schmid. Lehnt er ab, lehnt er für
      die Freien ab?! Die Franzosen sind einfach nur clever!
      Somit der Schwarze Peter komplett bei Schmid! ;)

      4. Und noch ein Kriterium bestimmt anscheinend den
      oben aufgeführten "LOI-Deal" final mit: Sollte FT keine
      Einigung mit NOKIA und ERICSSON ueber die insg.
      2,1 Mrd. EUR erzielen, dann könnte auch dieser
      "Lieferanten"-Aspekt den "LOI-Deal" mit Schmid
      und den Freien wieder kippen!


      Die Franzosen bewerten somit MobilCom mit 650 Mil EUR!
      Der Bewertung nach eine bessere "Bude" am NM!

      Und Schmid wird ablehen, er braucht (ganz bestimmt!) CASH! :) Meine Meinung!

      MfG,
      roentgen

      --

      Presse: Einigung mit MobilCom-Banken/FT bietet 10 EUR/Aktie
      Paris (vwd) - Die France Telecom SA (FT), Paris, will im "Übernahmepoker" um die MobilCom AG, Büdelsdorf, den Anteilseigner nur zehn EUR/Aktie bieten und damit weniger als die Hälfte der 22 EUR, die der Vorstandsvorsitzende der MobilCom Gerhard Schmid für sich und die freien Aktionäre gefordert hatte. Das schreibt die "Financial Times Deutschlands" (FTD - Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Kreise, die mit den noch weiter laufenden Verhandlungen vertraut seien. Das Angebot sei als Aktientausch geplant, so die Zeitung.


      Sollte Schmid die Offerte ablehnen, die MobilCom nur mit 650 Mio EUR bewerte, so drohe eine - der Zeitung zufolge - am Vortag zwischen France Telecom und den MobilCom-Gläubigern vereinbarte Umschuldung eines MobilCom-Kredits in Milliardenhöhe zu platzen. Die Vereinbarung wäre dann nichtig, heißt es. Verwiesen wird darauf, dass die Offerte von zehn EUR/Aktie rund 20 Prozent über dem Schlusskurs der MobilCom-Titel von 8,50 EUR am Vortag liegt. Nach Angaben der Zeitung hätten die Gläubigerbanken am Mittwoch zugestimmt, 4,7 Mrd EUR an Verbindlichkeiten der MobilCom in eine Wandelanleihe im Volumen von 4,2 Mrd EUR zu tauschen.



      Die Anleihe könne zu einem Kurs von etwa 45 EUR in Aktien der France Telecom gewandelt werden. Die Banken dürften 90 Prozent der MobilCom-Anleihe zu einem Minimalpreis von 45 EUR/Aktie verkaufen. Der Schlusskurs der France Telecom lag am Mittwoch in Paris bei 15 EUR. Die Transaktion sei so angelegt, dass France Telecom die MobilCom akquirieren kann, ohne auch deren Verbindlichkeiten übernehmen zu müssen. Die Anleihe habe keine Laufzeitbegrenzung, Zinszahlungen würden später erfolgen.



      Bei diesem Szenario müssten die beteiligten Banken, zu denen Merrill Lynch, Deutsche Bank, ABN Amro und Societe Generale gehören, möglicherweise bis zu zehn Prozent ihrer Kredite abschreiben. Der Umwandlungspreis stelle zugleich sicher, dass France Telecom nur 19 Mio Aktien ausgeben müsse. Damit sinke der Anteil des französischen Staates von derzeit 55 auf 51 Prozent. Die am Vortag getroffene Vereinbarung hänge vom Ausgang der Verhandlungen ab, die France Telekom über weitere 2,1 Mrd EUR an MobilCom-Schulden führe. Es gehe dabei um Lieferantenkredite von Nokia Oy, Helsinki, und Telefon AB LM Ericsson, Stockholm, an MobilCom, schreibt die "FTD".



      Das "Handelsblatt" berichtet gleichfalls über eine Einigung mit den Gläubigerbanken am Vortag. Nach Informationen dieser Zeitung wolle France Telecom die freien Aktionäre der MobilCom offenbar mit Anteilen ihrer Mobilfunktochter Orange SA, Paris, bezahlen. Dabei würde sich das Tauschverhältnis am Durchschnittskurs der zurückliegenden 90 Tage orientieren, hätten Verhandlungskreise angedeutet. Dieser Wert liege für MobilCom aktuell bei 14,83 EUR und für Orange bei 6,63 EUR. Für die Aktie würden die MobilCom-Eigner demnach 2,24 Orange-Anteile bekommen.


      vwd/12/20.6.2002/sa/nas
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 07:50:19
      Beitrag Nr. 46 ()
      moin

      MOBILCOM Übernahmepreis zwischen 10 Euro (FTD) und 14,83 EURO (Handelsblatt)

      14,83 wären mir natürlich lieber


      Presse: Einigung mit MobilCom-Banken/FT bietet 10 EUR/Aktie
      Presse: Einigung mit MobilCom-Banken/FT bietet 10 EUR/Aktie

      Paris (vwd) - Die France Telecom SA (FT), Paris, will im "Übernahmepoker"
      um die MobilCom AG, Büdelsdorf, den Anteilseigner nur zehn EUR/Aktie bieten
      und damit weniger als die Hälfte der 22 EUR, die der Vorstandsvorsitzende
      der MobilCom Gerhard Schmid für sich und die freien Aktionäre gefordert
      hatte. Das schreibt die "Financial Times Deutschlands" (FTD -
      Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Kreise, die mit den noch weiter
      laufenden Verhandlungen vertraut seien. Das Angebot sei als Aktientausch
      geplant, so die Zeitung.

      Sollte Schmid die Offerte ablehnen, die MobilCom nur mit 650 Mio EUR
      bewerte, so drohe eine - der Zeitung zufolge - am Vortag zwischen France
      Telecom und den MobilCom-Gläubigern vereinbarte Umschuldung eines
      MobilCom-Kredits in Milliardenhöhe zu platzen. Die Vereinbarung wäre dann
      nichtig, heißt es. Verwiesen wird darauf, dass die Offerte von zehn
      EUR/Aktie rund 20 Prozent über dem Schlusskurs der MobilCom-Titel von 8,50
      EUR am Vortag liegt. Nach Angaben der Zeitung hätten die Gläubigerbanken am
      Mittwoch zugestimmt, 4,7 Mrd EUR an Verbindlichkeiten der MobilCom in eine
      Wandelanleihe im Volumen von 4,2 Mrd EUR zu tauschen.

      Die Anleihe könne zu einem Kurs von etwa 45 EUR in Aktien der France
      Telecom gewandelt werden. Die Banken dürften 90 Prozent der MobilCom-Anleihe
      zu einem Minimalpreis von 45 EUR/Aktie verkaufen. Der Schlusskurs der France
      Telecom lag am Mittwoch in Paris bei 15 EUR. Die Transaktion sei so
      angelegt, dass France Telecom die MobilCom akquirieren kann, ohne auch deren
      Verbindlichkeiten übernehmen zu müssen. Die Anleihe habe keine
      Laufzeitbegrenzung, Zinszahlungen würden später erfolgen.

      Bei diesem Szenario müssten die beteiligten Banken, zu denen Merrill
      Lynch, Deutsche Bank, ABN Amro und Societe Generale gehören, möglicherweise
      bis zu zehn Prozent ihrer Kredite abschreiben. Der Umwandlungspreis stelle
      zugleich sicher, dass France Telecom nur 19 Mio Aktien ausgeben müsse. Damit
      sinke der Anteil des französischen Staates von derzeit 55 auf 51 Prozent.
      Die am Vortag getroffene Vereinbarung hänge vom Ausgang der Verhandlungen
      ab, die France Telekom über weitere 2,1 Mrd EUR an MobilCom-Schulden führe.
      Es gehe dabei um Lieferantenkredite von Nokia Oy, Helsinki, und Telefon AB
      LM Ericsson, Stockholm, an MobilCom, schreibt die "FTD".

      Das "Handelsblatt" berichtet gleichfalls über eine Einigung mit den
      Gläubigerbanken am Vortag. Nach Informationen dieser Zeitung wolle France
      Telecom die freien Aktionäre der MobilCom offenbar mit Anteilen ihrer
      Mobilfunktochter Orange SA, Paris, bezahlen. Dabei würde sich das
      Tauschverhältnis am Durchschnittskurs der zurückliegenden 90 Tage
      orientieren, hätten Verhandlungskreise angedeutet. Dieser Wert liege für
      MobilCom aktuell bei 14,83 EUR und für Orange bei 6,63 EUR. Für die Aktie
      würden die MobilCom-Eigner demnach 2,24 Orange-Anteile bekommen.
      vwd/12/20.6.2002/sa/nas
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 08:26:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ja, auch Moin!

      Messlatte sind die 10,00 EUR! Nix anderes!
      Die Freien sind aussen vor. Denn: Schmid
      nimmt an, Freie einigermassen happy.

      Schmid lehnt ab, Freie schauen in die Röhre,
      da FT sich komplett zurueckzieht. Ganz einfach!


      Nochmals fuer ALLE hier: Last liegt jetzt komplett
      bei Schmid! Die Franzosen haben jetzt (wahrscheinlich)
      ein Angebot abgegeben - mehr mussten sie nicht machen!

      Der "Ball" liegt beim Schmid und beim AR!!!

      MfG,
      roentgen
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 08:38:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      Schmidt wird annehmen müssen - fünftausend Jobs stehen auf dem Spiel - Rücktritt noch heute = KZ 10 €

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 08:46:41
      Beitrag Nr. 49 ()
      Was bleibt denn Schmidt anders übrig????????? Nimmt Er nicht an, bekommt Er womöglich NIX für Seine Aktien!!!
      Ausserdem die Banken werden schon Druck auf Ihn üben!!
      Nicht zu reden von Arbeitsplätzen und enttäuschten Anleger!!! Schmidt hat zu hoch gepokert und verloren!!
      Auch bei 10€ ist Er sehr gut dabei!! Muss nicht verhungern!!
      Geschickter linker Schachtzug der Franzosen!! Börse ist ja ein schmutziges Geschäft!!!!! Salut
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 10:08:36
      Beitrag Nr. 50 ()
      << Meine Name ich Schmid, Gerhard Schmid...>>!

      Leute: Er kann nicht annehmen!!! Was will er mit Aktien,
      die wahrscheinlich noch mit einer Sperrfrist belegt sind,
      was will er damit? Der Mann braucht GELD! Die Franzosen
      erhoffen sich sogar sehr, dass er ablehnt! Somit hat er
      SEIN eigenes Unternehmen in den Ruin getrieben! Meine
      Meinung! Und dann möchte nicht wirklich einer in der Haut des GS stecken!

      Die Strategie der Franzosen ist eindeutig!


      Hier nochmals der letzte Absatz aus dem Artikel der Welt:

      --
      "Welt"/Schmid: Aktueller MobilCom-Kurs kein Maßstab für Offerte

      Im Mittelpunkt der Machtübernahme steht für die France Telecom laut
      Schmid die Finanzierung durch die Banken. Diese suchten dabei den Weg über
      eine Wandelanleihe, um ihre Bilanz nicht zu belasten, sagte er der Zeitung.
      Zu Spekulationen über seinen Rücktritt sagte Schmid: "Ich habe bereits im
      März gesagt, dass ich das Unternehmen an dem Tag verlassen werde, an dem ich
      ein Übernahmeangebot für meine Aktien vorliegen habe. Das gilt dann
      allerdings für alle Aktionäre."
      vwd/12/12.6.2002/bb/sa


      12.06.2002 - 18:34 Uhr
      --

      Und genau das haben die Franzosen jetzt gemacht: Die
      Shareholders von morgen (freie Aktionäre) sollen bei
      der Stange gehalten werden, daher ein höherer Preis
      als für "den" Shareholder, der nicht wirklich mehr
      erwünscht ist. Und das fatale: Schmid steckt jetzt
      total in der Klemme! Entweder bittere Pille schlucken ANGBEOT ANNEHMEN (Verlierer somit auf der ganzen Linie er,
      da Aktien vermutl. der FT am Hals) oder Pille ausspucken ANGEBOT ABLEHNEN (Verlierer auf der ganzen Linie er, da
      MobilCom dann leider kein Geld mehr bekommt)! Und nun, Herr
      Schmid?!

      Und: FT ist vorerst fein raus!


      MfG,
      roentgen
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 10:34:14
      Beitrag Nr. 51 ()
      Plural oder Singular - das ist hier die Frage...!

      --
      VWD schreibt:

      Paris (vwd) - Die France Telecom SA (FT), Paris, will im "Übernahmepoker" um die MobilCom AG, Büdelsdorf, den Anteilseigner (...)!

      FTD schreibt:

      France Telecom will den anderen Anteilseignern nur zehn Euro je Aktie bieten und damit weniger als die Hälfte der 22 Euro,
      --

      Wie auch immer: Dann eben DIE ANTEILSEIGNER: Also, auch
      hier 10,00 EUR?!

      MfG
      roentgen

      --

      Hier der FTD Bericht...


      Aus der FTD vom 20.6.2002
      France Telecom setzt Aktionäre der Mobilcom unter Druck
      Von René Gribnitz, Jo Johnson und Bertrand Benoit

      Im Übernahmepoker um die Telefongesellschaft Mobilcom setzt der Großaktionär France Telecom neue Daumenschrauben an. Der französische Staatskonzern hat den Mobilcom-Aktionären eine neue Offerte vorgelegt.

      France Telecom will den anderen Anteilseignern nur zehn Euro je Aktie bieten und damit weniger als die Hälfte der 22 Euro, die Mobilcom-Gründer und Vorstandschef Gerhard Schmid für sich und die freien Aktionäre fordert. Das Angebot ist als Aktientausch geplant.

      Sollte Schmid die Offerte, die Mobilcom auf nur 650 Mio. Euro bewertet, ablehnen, droht eine am Mittwoch zwischen France Telecom und den Mobilcom-Gläubigern vereinbarte Umschuldung eines milliardenschweren Mobilcom-Kredits zu platzen. Wie Eingeweihte berichten, wäre die Vereinbarung dann nichtig.


      France Telecom, der 28,5 Prozent an Mobilcom gehören, plant nach einem Zerwürfnis mit Schmid die Kontrolle über das Unternehmen zu übernehmen. Nachdem France Telecom vor neun Tagen den Kooperationsvertrag kündigte und damit Mobilcom an den Rand der Insolvenz brachte, soll Schmid bereit sein, sich mit 16 bis 18 Euro zu begnügen, berichten Vertraute. Schmid und seine Frau halten mehr als 49 Prozent an Mobilcom.


      Die 10-Euro-Offerte liegt rund 20 Prozent über dem Schlusskurs am Mittwoch von 8,50 Euro. Allerdings hatte erst die Kündigung des Kooperationsvertrags durch die Franzosen den Aktienkurs um die Hälfte stürzen lassen. Laut dem neuen Übernahmegesetz muss eine Übernahmeofferte aber den Durchschnittskurs zu Grunde legen, üblicherweise den der letzten drei Monate.


      Nach wochenlangen Verhandlungen haben am Mittwoch Mobilcoms Gläubigerbanken zugestimmt, 4,7 Mrd. Euro an Mobilcom-Verbindlichkeiten in eine Wandelanleihen im Volumen von 4,2 Mrd. Euro zu tauschen. Die Anleihe kann zu einem Kurs von etwa 45 Euro in France-Telecom-Aktien gewandelt werden. Die Banken dürfen 90 Prozent der Mobilcom-Anleihe zu einem Minimalpreis von 45 Euro pro Aktie verkaufen. Am Mittwoch notierte die France-Telecom-Aktie bei 15 Euro.



      Übernahme ohne Schulden


      Die Transaktion ist so angelegt, dass France Telecom Mobilcom übernehmen kann, ohne auch die Unternehmensschulden übernehmen zu müssen. Die Anleihe hat keine Laufzeitbegrenzung, die Zinszahlungen erfolgen später. France Telecom schiebt einen eigenen Schuldenberg von 60,7 Mrd. Euro vor sich her.


      Bei dem derzeitigen Szenario müssen die Banken - zu denen Merrill Lynch, Deutsche Bank, ABN Amro und Société Générale gehören - möglicherweise bis zu zehn Prozent ihrer Kredite abschreiben.


      Gleichzeitig stellt der Umwandlungspreis sicher, dass France Telecom bei der Umwandlung nur 19 Millionen neue Aktien ausgeben muss. Damit würde der Anteil des französischen Staats von derzeit 55 Prozent auf 51 Prozent sinken. Die gestrige Vereinbarung hängt vom Ausgang der Verhandlungen ab, die France Telecom über weitere 2,1 Mrd. Euro an Mobilcom-Schulden führt. Dabei geht es um Lieferantenkredite von Nokia und Ericsson an Mobilcom.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 10:36:37
      Beitrag Nr. 52 ()
      Und dann noch gleich einen primären Druckfaktor aus
      Paris an die Adresse des Herrn Schmid hinterher: Die
      Banken!!!

      MfG,
      roentgen

      --

      Paris (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, hat sich mit den Banken im Wesentlichen über eine Restrukturierung der Schulden der MobilCom AG, Büdelsdorf, geeinigt. Allerdings werde die Vereinbarung nicht unterzeichnet, bis nicht weitere Übereinkünfte mit den MobilCom-Zulieferern Nokia Oy, Helsinki, und Telefon AB LM Ericsson, Stockholm, erzielt würden, teilte der französische Telekomkonzern am Donnerstag mit. Zudem müsse eine Einigung mit dem MobilCom-Gründer und Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid getroffen werden.


      vwd/DJ/20.6.2002/bb/mim
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 10:52:16
      Beitrag Nr. 53 ()
      Zum Bericht der FTD: "Übernahme ohne Schulden" ist natürlich Unsinn. Wer das geschrieben hat, hat von Buchführung und Bilanzierung keine Ahnung. Es handelt sich hier um eine Umschuldung, bei der anschließend nicht mehr die Banken Gläubiger sind, sondern FRANCE TELECOM. Ein möglicher positiver Effekt für MOB wäre der Forderungsverzicht in Höhe der genannten 10%, das ist es aber auch schon.

      Ich gehe davon aus, daß die FTD den Sachverhalt in Kürze berichtigt.

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 11:02:59
      Beitrag Nr. 54 ()
      ...und schon haben sie es korrigiert...... :)

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 14:06:33
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ohne Worte! Lesen, verstehen und schon mal einen Schlafplatz für eine Nacht bei der Heilsarmee ergattern. Das wird voll bei denen. Die "Couch"-Doktoren wurden schon
      mal eingeflogen. Vor allem: Jetzt ist noch Suppe da...,
      aber nicht mehr lange:)

      Mit den BESTEN, ja so was von ALLERBESTEN Gruessen aus dem
      Norden. roentgen

      --

      Paris (Reuters) - Im Ringen um die Vorherrschaft bei der MobilCom AG macht France Telecom das finanzielle Überleben des Büdelsdorfer Telekom-Anbieters von einem Rückzug Gerhard Schmids als Vorstandschef und Anteilseigner abhängig.

      Ein Sprecher des französischen Staatskonzerns und Großaktionärs sagte am Donnerstag in Paris, die Unterschrift unter eine mit dem Bankenkonsortium erzielte Übereinkunft zur Refinanzierung der 4,7 Milliarden Euro Darlehen bei MobilCom hänge davon ab, dass sich Schmid zurückziehe. Ohne eine Umschuldung der UMTS-Darlehen droht MobilCom ab Ende Juli die Insolvenz. Außerdem müsse mit den beiden Mobilfunkunternehmen Ericsson und Nokiaeine Übereinkunft zur Absicherung der MobilCom gewährten Lieferantenkredite über 1,1 Milliarden Euro erreicht werden, hieß es.

      Die Zustimmung der Banken sei am Mittwochabend mündlich übermittelt worden, sagte France-Telecom-Sprecher Bruno Janet. "Bis jetzt sind die Dokumente nicht unterzeichnet. Die Unterzeichnung des formellen Abkommens hängt von zwei weiteren Puzzlestücken ab: Einer Übereinkunft mit Nokia und Ericsson sowie dem Rückzug von Gerhard Schmid als Vorstandschef und Anteilseigner bei MobilCom."

      Die "Financial Times Deutschland" berichtete unterdessen ohne Quellenangabe, die mit 28,5 Prozent an MobilCom beteiligte France Telecom wolle den freien Aktionären nur zehn Euro bieten und damit deutlich weniger als die von MobilCom-Gründer Schmid für sich und die anderen Anteilseigner verlangten 22 Euro. Einem Bericht des "Handelsblatt" zufolge, das sich dabei auf Verhandlungskreise berief, will France Telecom die restlichen MobilCom-Anteile mit Aktien ihrer Mobilfunktochter Orangebezahlen. Dabei würde sich das Tauschverhältnis am Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate orientieren. Dieser Wert liege bei 14,83 Euro und für Orange bei 6,63 Euro. Für eine Aktie würden die MobilCom-Eigner somit 2,24 Orange-Anteile erhalten. Die am Neuen Markt notierte Aktie von MobilCom lag am Mittag gut sechs Prozent im Plus bei rund neun Euro.

      Schmid selbst soll sich nach unbestätigten Berichten dazu bereit erklärt haben, für seinen Anteil einen Preis zwischen 16 und 18 Euro zu akzeptieren. Schmid kommt zusammen mit seiner Ehefrau auf 49,9 Prozent der MobilCom-Anteile.

      Am Freitag soll der MobilCom-Aufsichtsrat erneut über einen Antrag von France Telecom zur Abberufung Schmids als Vorstandschef abstimmen. Eine Absetzung des MobilCom-Gründers gilt als so gut wie sicher.
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 14:09:09
      Beitrag Nr. 56 ()
      Das mit den 10€ ist doch auch bloß Kursdrückerei.
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 14:29:55
      Beitrag Nr. 57 ()
      Und da meldet sich dann auch schon die Lieblingsbank
      in Sachen "MobilCom Kaufen bis der Artz kommt" des Jahres 2001 zu Wort:

      Ja, sehr vertrauenwürdig, mein Herr...:)

      MfG
      roentgen

      --

      BGB: 14 EUR je Aktie für MobilCom derzeit realistisch

      Die in einem Zeitunsgbericht spekulierten zehn EUR je Aktie als
      Übernahmeangebot der France Telecom je MobilCom-Aktie sind zum jetzigen
      Zeitpunkt gar nicht möglich. Darauf verweist Analyst Hans Huff von der
      Bankgesellschaft Berlin im Gespräch mit vwd. Laut Übernahmegesetz sei der
      Kursdurchschnitt der vergangenen drei Monate anzusetzen, erklärt er, und
      dieser ergebe einen Kurs von rund 14 EUR je Aktie. "Schmid soll derzeit
      extrem im Preis gedrückt werden", bewertet Huff die Situation. +++ Michael
      Brendel
      vwd/20.6.2002/mbr/gos


      20.06.2002 - 12:27 Uhr
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 14:32:50
      Beitrag Nr. 58 ()
      Und die Franzosen bekommen daheim noch so richtig einen
      auf die Mütze, weil sie viel zu viel zahlen wollen!!!

      Das wird wahrscheinlich noch auf eine Nummer unterhalb
      von 10,00 EUR hinauslaufen, oder?!

      MfG
      roentgen

      --

      STOXX/France Telecom wegen MobilCom-Offerte unter Druck

      "Der Kurs von France Telecom (FT) fällt, weil die Anleger befürchten,
      dass France Telecom einen zu hohen Preis für MobilCom bezahlt", meint ein
      Marktteilnehemr. Die Platzierung von FT-Aktien am Mittwoch durch die
      Deutsche Telekom sei ebenfalls ein schlechtes Zeichen für die Lage des
      Sektors gewesen.
      vwd/DJ/20.6.2002/cn/ml/tw


      20.06.2002 - 12:42 Uhr
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 14:50:06
      Beitrag Nr. 59 ()
      Lachen müsste ich, wenn zum Schluss sowohl die FT als auch Mobilcom durch diese Streiterei in die Insolvenz fallen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 10:37:55
      Beitrag Nr. 60 ()
      Moin!

      Ist das ein Kindergarten! Irre! Kleine taktische
      Spielchen noch am Rande:)

      Und das Beste: Der letzte Absatz -> IST DAS ARM:(
      Die verwenden auch jedes kleine noch so unwichtige
      Argument, um die Franzosen in die Ecke "des Bösen"
      zu stellen! Das hilft EUCH jetzt auch nicht mehr
      weiter!

      Ich sag`s ja schon immer: Unterhaltungswert groesser
      als bei den Muppets...!:)

      MfG
      roentgen

      --

      Kreise: Beginn der MobilCom-Aufsichtsratssitzung verschoben

      Hamburg (vwd) - Der Aufsichtsrat (AR) der MobilCom AG, Büdelsdorf, wird
      an diesem Freitag später als zunächst geplant mit seiner außerordentlichen
      Sitzung beginnen. Der Beginn sei von 10.00 Uhr auf 14.00 Uhr verlegt worden,
      erfuhr vwd aus AR-Kreisen. Sie rechnen mit einer Dauer der Beratungen bis in
      den Abend. Für die erwartete Absetzung des Vorstandsvorsitzenden Gerhard
      Schmid reicht eine einfache Mehrheit. Dies hatten AR-Kreise bereits zuvor
      bestätigt. Auf der letzten Sitzung vor zwei Wochen hatte sich der AR auf
      Betreiben des französischen Großaktionärs France Telecom SA, Paris, zwar mit
      sieben der zwölf Stimmen für eine Absetzung Schmids ausgesprochen, nötig war
      damals aber noch eine Zweidrittelmehrheit.

      Die Verschiebung der AR-Sitzung, die in Hamburg stattfinden wird, sei
      sehr kurzfristig erfolgt, hieß es in den Kreisen. Die Entscheidung wird auch
      als Nadelstich der Franzosen gegen die fußballinteressierten deutschen
      Vertreter des Kontrollgremiums gewertet.
      vwd/21.6.2002/ses/mbr/smh/zwi


      21.06.2002 - 10:12 Uhr Artikel drucken
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 17:31:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      Tach!

      Die da unten, die sind total Skizzo! :):)

      Heute so - morgen so - uebermorgen wieder so...usw.!

      BGB: Die Bank Deines Vertrauens;)


      MfG
      roentgen

      --

      MobilCom - Verkaufen (Bankgesellschaft Berlin)


      France Telecom bestätigt eine Einigung mit den Banken über die Übernahme der MobilCom-Schulden (EUR 4,7 Mrd.). Absetzung des CEO Schmid in der heutigen ARSitzung zu erwarten.

      Die Konditionen über die Schuldenübernahme sind noch nicht veröffentlicht, vermutet wird eine Wandelanleihe auf France-Telecom (FT)-Aktien mit unendlicher Laufzeit (perpetual). Bedingung sei der Rückzug von Schmid aus dem Unternehmen. In der heutigen AR-Sitzung könnte die Absetzung erfolgen. Offen ist weiterhin, zu welchen Bedingungen die Anteile von Schmid (40%) an FT übergehen.

      FT wird den Druck auf Schmid erhöhen, um den Preis für ein Übernahmeangebot – eventuell in Orange-Aktien – zu drücken. Wir erwarten weitere Auseinandersetzungen und behalten unsere Empfehlung bei.





      (Quelle: Bankgesellschaft Berlin)
      21.06.2002 15:27
      © boerse.de
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 17:42:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      Wow eben wurden gerade zweimal je ca. 18.000 Stücke zu 9.40 eingesammelt :eek: - das entspricht etwa 340.000 Euro :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 18:08:56
      Beitrag Nr. 63 ()
      18:00 Uhr Schmid ist im AR Geschichte
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 19:21:13
      Beitrag Nr. 64 ()
      Der erste Schritt ist getan! Schmid ist weg!
      Aber...!

      Der Kurs wird sich meines Erachtens in den kommenden
      5-10 Börsentagen weit unterhalb von 8,00 EUR bewegen!

      Also, Zocker dieser Scheune, Euer Geld hat jetzt schon
      (in dieser und dieser und dieser und dieser Sekunde ...)
      der Schmid:) Er ist dato der grosse Gewinner:(!

      Ende!

      MfG,
      roentgen
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 19:26:46
      Beitrag Nr. 65 ()
      Da ist sich ja schon, die "Kursantreiber-Ente":

      London (Reuters) - Die France Telecom hat nach Angaben der MobilCom nach der Abberufung von Vorstands-Chef Gerhard Schmid ihr Kooperationsabkommen mit dem Büdelsdorfer Telekommunikationsunternehmen wieder in Kraft gesetzt. Zudem werde der bisherige Finanzchef Thorsten Grenz als Vorstandsvorsitzender berufen, sagte ein MobilCom-Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag in London. Nun könne eine angemessene Liquidität für MobilCom gesichert werden.

      Der Kurs der MobilCom-Aktie legte auf die Nachricht deutlich zu und notierte gut 18 Prozent höher bei 10,80 Euro.

      --
      Wie gesagt: Schmid der grosse Gewinner in diesen
      Minuten:)

      Und Herr Dr. Grenz? Ich sage: Trojanisches Pferd -> Vorerst: Glückwunsch Schmid!:)

      MfG
      roentgen
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 19:30:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      Kurze Frage an die Profis,

      wie sicher seit Ihr das die Schlußauktion den besten Kurs bringt? Wenn alles Ihre Verkäufe in die SA stellen? Bitte um kurze Aufklärung..;)

      Gruß,
      FA
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 00:51:51
      Beitrag Nr. 67 ()
      roentgen,

      sind deine puts schon werlos ?
      trommelst ja nun schon seit 6 euro gegen mob.
      ich habe heute erstmal 80 % eingestrichen.
      mit dem zweiten teil gehe ich bei 14 raus ;-))
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 08:14:27
      Beitrag Nr. 68 ()
      Moin!

      Wie gesagt, der erste Schritt ist vollzogen! Aber jetzt
      kommt es darauf an, wie Schmid sich bgzl. seiner Anteile
      verhalten wird.

      Zudem, die beiden Lieferanten NOK und ERI, die werden
      wohl, so wie es z.Zt. aussieht, nicht mitziehen! Also,
      auch hieran koennte es dann final scheitern.

      Ich werde den Eindruck nicht los, dass die Franzosen
      hoffen, dass Schmid sich weiter quer stellen wird.
      Die wollen MobilCom nicht mehr wirklich haben...; das
      Thema ist bei denen durch! Meine Meinung!!!

      Nochmals für die ganz Doofen hier:

      Schmid hält allein 40%! Heisst, er kann nach Belieben
      ueber eine a.o. HV Teile des AR abberufen. Dann koennte
      er ueber den neu besetzten AR neue Vorstandsmitglieder
      aufstellen lassen, welche die Interessen Schmids ohne
      Weiteres operativ im Unternehmen durchsetzen koennten.
      Und solange diese Moeglichkeit besteht, solange werden
      die Franzosen für MobilCom kein Geld locker machen!

      Und noch was: Was interessieren mich Eure Puts und
      calls. Dieses ganze Gezocke geht mir echt am A****
      vorbei! Hier geht es um Arbeitsplätze, um einen Mann,
      der es verstanden hat, jeden, aber wirklich auch jeden
      zu veräppeln, und um spitzfindige Banken/Analysten, die
      schon jetzt - so viel steht schon mal fest - mindest.
      10% Ihres Geldes in den Sand gesetzt haben. Dazu kann
      ich nur sagen: Armes Deutschland!!!

      MfG
      roentgen

      --

      Paris (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, hält eine Insolvenz der MobilCom AG, Büdelsdorf, weiterhin für möglich. Am Freitag Abend teilte der Konzern mit, die Zukunft des deutschen Telekommunikationsanbieters sei nun abhängig von den Verhandlungen mit deren ehemaligem Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid. Es geht dabei um die Übernahme von dessen Anteil von ungefähr 50 Prozent an dem Unternehmen. "Obwohl wir die Finanzierung von MobilCom immer noch sicherstellen, ist eine Insolvenz nicht ausgeschlossen", sagte Bruno Janet, ein Sprecher von France Telecom nach der Beendigung einer Sitzung des MobilCom-Aufsichtsrats, in deren Verlauf Schmid als Vorstandsvorsitzender abgesetzt wurde.



      France Telecom kündigte an, sie werde bei den Verhandlungen mit Schmid eine "harte Linie" fahren. Kreisen zufolge werden auch Nokia Oy, Helsinki, und Telefon AB LM Ericsson, Stockholm, bei der möglichen Restrukturierung von MobilCom eine Rolle spielen. Die beiden Konzerne hatten dem Unternehmen als Zulieferer einen Kredit von 1,1 Mrd EUR zur Verfügung gestellt.


      vwd/DJ/21.6.2002/ip/jhe


      --
      Paris (vwd) - Kreisen zufolge könnten sich die Verhandlungen zwischen France Telecom SA, Paris, auf der einen Seite und den Konzernen Nokia Oy und Telefon AB LM Ericsson auf der anderen Seite über eine Restrukturierung der MobilCom AG, Büdelsdorf, schwierig gestalten. Bekanntlich haben die beiden Telekommunikationsausrüster dem von Insolvenz bedohten deutschen Unternehmen einen Lieferantenkredit von insgesamt 1,1 Mrd USD zur Verfügung gestellt.


      Voraussichtlich werde France Telecom den beiden Gläubigern nach dem Ausscheiden des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid eine ähnliche Lösung vorschlagen wie den Gläubigerbanken, mutmaßten am Freitag Abend Beobachter. Diese dürften ungefähr zehn bis 20 Prozent ihrer an MobilCom vergebenen Darlehen abschreiben und für den Rest Aktien der France-Telecom-Tochter Orange SA, erhalten, ist zu hören.



      Ob allerdings Nokia und Ericsson einer solchen Lösung zustimmen würden, sei mehr als ungewiss. Erstens könnte dieses Vorgehen von anderen hochverschuldeten Telekommunikationskonzernen als Präzedenzfall gewertet werden, meinte ein Analyst. Diese könnten dann von ihren Zulieferern ein ähnliches kulantes Verhalten erwarten, sollten sie in Zahlungsschwierigkeiten gelangen.



      Zweitens sei eine Verflechtung von Zulieferern und Telekommunikationsunternehmen immer "anrüchig". Zum Beispiel könnte Nokia zu einem Hauptaktionär von Orange werden, falls sie ihre MobilCom-Verbindlichkeiten, die auf 700 Mio EUR geschätzt werden, in Aktien der France-Telecom-Tochter umwandeln würde. Für Ericsson sei ein Engagement bei Orange auf Grund der bevorstehenden Neuemission von Aktien im Volumen von drei Mrd EUR noch kritischer, ist aus Finanzkreisen zu hören.



      Denn schon jetzt seien die Aktionäre auf Grund der rückläufigen Umsätze des Unternehmens sehr kritisch, was die strategische Ausrichtung des schwedischen Konzerns angehe. Ein Engagement im hochverschuldeten Telekommunikationsbereich werde deshalb voraussichtlich kaum die Zustimmung der Ericsson-Aktionäre finden.


      vwd/DJ/21.6.2002/ip/gl
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 16:47:04
      Beitrag Nr. 69 ()
      Tach aus Hamburch!

      Die "Zocker-Diskussionen", die hier in den letzten Wochen "fachlichst" :) geführt wurden, lassen sich in einem kurzen Satz wie folgt kompensiert darstellen: << Naives Dasein unter Gleichen >>!

      Jedoch, monatl. anfallende Fakten und die sich hieraus resultierenden, höchst interessanten "Strömungen", diese wurden emotional aussen vor gelassen, da Naivität an der Tagesordnung stand, jedoch werden diese "Strömungen" den Ton angeben.

      Vorweg: Zocker, macht doch mal alle die Augen auf!

      Schmid wird sich auf einen langen Prozess einstellen
      können. Da wird so schnell nix - monetär gesehen -
      an die Adresse Schmids fliessen.

      Das MobilCom in keinster Weise einer Konkurs-
      gefahr ausgesetzt sein sollte, dass halte ich nachweislich
      für ein Gerücht. Auf dieses Argument stützt sich Schmid u.a. in dem "neutralen" :) Gutachten. Die Franzosen werden genau hier ansetzen, einfach das Gegenteil beweisen - und dann, Herr Schmid?!

      Aber, eher hat es derzeit auch den Anschein, als wenn der liebe Hr. Dr. Grenz die "Bräute" freenet, cellway und mobilcom cityline für die Brautschau schmückt (schmücken muss;))!

      Tafelsilber muss fix verscherbelt werden - sagen die
      Franzosen, oder?!;)

      Alles andere wird liquidiert bzw. die UMTS Ges. wird Insolvenz anmelden müssen. Lizenz geht dann an den Staat zurück. Das ist das dann das Ende für den "Konzern" MobilCom! So wollen es die Franzosen!

      Nur meine Meinung:)

      MfG
      roentgen
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 21:27:40
      Beitrag Nr. 70 ()
      @roentgen

      na min jung, dat klingt all so, als ob schmid di ärgert hat.

      Schmid hat immerhin ganz wesentlich dazu beigetragen, das die telefongebühren ganz erheblich gesunken sind, es einen preiswerten call by call internet provider gibt und bis zu 2000 leute jahrelang arbeit und brot hatten (und ich 400 TDM an MOB verdient habe :), und er bis auf sein UMTS abenteuer auch noch geld damit verdient hat.
      Ich find das ist schon was !
      Nun gut, an UMTS hat er sich übernommen, weil er an UMTS und die Franzosen geglaubt hat. Das war ein Fehler (aber da steht er nicht alleine). Aber dass die ihre zusagen nicht einhalten, weil monsieur Bon eben ein mieser manager ist und kein geld mehr hat, konnte man nicht voraussehen.

      Du hast schon recht, das manche meinung hier vielleicht naiv ist, aber dein posting besteht nur aus behauptungen ohne hintergrund.
      Ist das besser ???

      Ich weiss auch nicht definitiv, ob die franzosen MOB pleite gehen lassen oder nicht, aber warum sollten sie mit den banken über eine wandelanleihe verhandeln, mit den lieferanten über ihre lieferantenkredite und mit schmid über einen übernahmepreis, wenn sie dass wollten.

      Da schein mir dein dummgelaber doch wesentlich naiver als manch anderes posting, das von einer übernahme ausgeht.

      nichts für ungut, aber das iss` meine meinung.

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 11:33:27
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ja, Thesen, nichts als Thesen! Bloss, meine Thesen mutieren
      recht schnell zu Realitaeten. Seltsam, oder?!

      Ja, Schmid hat mich geärgert. Er hat mir mein Eis geklaut -
      dass verzeihe ich ihm nie;) - Mensch, Jung, "Butter bei die
      Fiche": Schmid und die Zahnpasta "Blendi" - was haben die
      beiden gemeinsam? Weisse Zaehne oder ...???:)

      MfG
      roentgen
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 12:52:46
      Beitrag Nr. 72 ()
      @x-ray

      welche deiner thesen ist denn zur realität mutiert ?

      die von ende juni, dass schmid der grosse gewinner ist ? wohl kaum wenn mob pleite geht, dann ist er der grosse verlierer.

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 16:05:57
      Beitrag Nr. 73 ()
      @pis

      :( Nix verstanden, wirklich nix!

      Ja, Schmid wird der Verlierer sein. So oder so! Schmid
      war fuer einige Tage der Gewinner, als er, lieber pis.,
      Dein Geld einsammeln durfte. Das war seine letzte verzweifelte Tat, Kohle/Cash kurzfristig ziehen zu koennen.

      Also, liess nochmals - in Ruhe bitte - und gut ist.

      MfG
      roentgen
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 16:45:10
      Beitrag Nr. 74 ()
      @x-ray

      leider hast du dich nicht geäussert, wo du denn nun richtig gelegen haben willst.

      Ich hab schmid jedenfalls 400 TDM zu verdanken, wenn ich jetzt 100 TDM wieder beilegen müsste hätt` ich ihm immer noch zu danken.
      Ausserdem, der hat schon ca`ne milliarde an die seite gebracht. Ob ihn da noch `ne weitere juckt ?

      dummbashen ohne konkrete hintergründe kann jeder, `ne begründbare trendaussage oder meinung scheint dein ding nicht zu sein.

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 02:09:06
      Beitrag Nr. 75 ()
      Cool. NDR-Talkshow Classics : Kostolany macht Schmid fertig und hat alles vorausgeahnt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 14:05:27
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ja mei, die BGB hat doch tatsaechlich eine andere Richtung
      eingeschlagen. Und das, was der Herr Huff dort von sich gibt: Nich von schlechten Eltern, dass wird so schon passen;
      Varinate 1 tippe ich selbst auch (schon immer)!:)

      MfG
      roentgen

      --

      ANALYSE/Analyst: MobilCom-Schicksal hängt von France Telecom ab
      Das Schicksal von MobilCom liegt in den Händen der Großaktionärin France Telecom. Bei den Verhandlungen um den Kredit von 4,7 Mrd EUR sei das Staatsunternehmen verglichen mit MobilCom und den Banken in der stärksten Position, sagte Analyst Hans Huff von der Bankgesellschaft Berlin am Freitag auf Anfrage von vwd. France Telecom werde ihre Macht nutzen und die Daumenschrauben weiter anziehen. "Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, dass MobilCom Insolvenz anmelden muss", sagte Huff.



      Dieser Schritt könnte erfolgen, wenn die Banken die Rückzahlung des Kredites von MobilCom bzw France Telecom verlangten. MobilCom könne nicht zahlen und wenn France Telecom sich weigere, bleibe dem Büdelsdorfer Unternehmen nur der Gang zum Insolvenzgericht. Huff sieht in diesem Fall einen Vorteil für France Telecom, da die Verschuldung des Konzerns nicht steigt und die MobilCom-Beteiligung schon mit Null in den Büchern steht. Damit verliere France Telekom zwar die UMTS-Lizenz in Deutschland, sei aber noch mit dem kleinen Provider Hutchison GmbH im Markt. Leer ausgingen die Banken, MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid und die Kleinaktionäre.



      Ein Hinweis für das harte Verhandeln von France Telecom entdeckt Huff bei Nokia. Das Unternehmen hatte am Donnerstag beim Quartalsausweis einen Teil des Lieferantenkredites an MobilCom abgeschrieben. Früheren Angaben von France Telecom zufolge wird noch mit den beiden MobilCom-Lieferanten Nokia und Ericsson über einen Teilverzicht der Forderungen verhandelt. Ein Ergebnis ist aber noch nicht bekannt.



      Für Huff ist auch ein anderes Szenario denkbar. France Telecom einigt sich mit allen Banken und erreicht einen hohen Forderungsverzicht. Damit würden die Kreditinstitute wenigstens ein Teil ihres Geldes sehen, möglicherweise in Form von Aktien oder Optionen. An einen MobilCom-Retter aus anderer Ecke glaubt der Analyst nicht, da er den Banken mehr Geld bieten müsste als France Telecom. Wer sollte in ein Unternehmen investieren, dessen Ruf derart angekratzt sei?



      Außerdem stünden bei einem Wechsel des Großaktionärs die Netznutzungsverträge mit der Deutschen Telekom (rund zwei Mio Providerkunden von MobilCom) und Vodafone zur Disposition, sagte Huff.



      Unternehmensgründer Gerhard Schmid habe bei allen Alternativen die schlechteste Position und verliere bei sinkenden Kursen Geld. Sein Angebot, von France Telecom 14,50 EUR/Aktie statt der zuerst geforderten 22 EUR/Aktie zu akzeptieren, seien ein klarer Hinweis dafür. Schmid habe diese Situation durch das umstrittene Geschäft mit der Millenium GmbH selbst herbeigeführt, sagte Huff. Damit habe er dem Aufsichtsrat Argumente gegeben, ihn als Vorstand abzuberufen. Die Bedeutung des US-Investors Guy Wyser-Pratte sei bei diesem Prozedere unbedeutend. Er könne mit seiner 1,1-prozentigen MobilCom-Beteiligung nichts ausrichten. +++ Kirsten Bienk


      vwd/19.7.2002/kib/ros

      19. Juli 2002, 13:52
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 13:15:52
      Beitrag Nr. 77 ()
      "yesterday...";)

      Es HÄTTE alles so schön werden können!

      Herr Schmid! Welche Hand darf`s denn sein???

      Sorry, musste jetzt einfach sein...

      MfG
      roentgen

      --
      Gerhard Schmid und France Télécom einigen sich
      MobilCom AG 26.03.2002


      MobilCom-Hauptaktionär Gerhard Schmid und die FranceTélécom haben sich am 25. März auf einen grundsätzlichen Weg geeinigt, die aktuellen Streitfragen zu lösen: Danach verkauft Gerhard Schmid seine Anteile an eine Gruppe von Finanzdienstleistern. Noch offen ist, ob dem ein generelles Angebot an alle MobilCom-Aktionäre folgt.

      Vorstand und Aufsichtsrat der MobilCom AG begrüßen die Vereinbarung. Damit ist die Zukunft und die Finanzierung des Unternehmens gesichert. In weiteren Gesprächen zusammen mit France Télécom und Orange wird angestrebt, eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung zu finden. Ein Zeitrahmen dafür wurde noch nicht festgelegt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 15:22:43
      Beitrag Nr. 78 ()
      Tach!

      Ich lese << Wertberichtigungen nicht beurteilt
      werden können >> :( Auweia!!!

      MfG
      roentgen

      --


      Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, wird ihre Kennzahlen zum ersten Halbjahr 2002 nicht wie geplant am 13. August veröffentlichen. MobilCom teilte am Freitag mit, dass erforderliche Wertberichtigungen auf Firmenwerte von Tochtergesellschaften bis zu dem geplanten Termin nicht abschließend beurteilt werden könnten. Den neuen Veröffentlichungstermin will MobilCom in Kürze mitteilen.


      vwd/12/9.8.2002/mim/bb
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 21:47:28
      Beitrag Nr. 79 ()
      Guten Abend!

      Huch, jetzt hat freenet doch noch schnell die eigene Domain
      auf die freenet.de ag eintragen lassen. Ja, warum denn
      nur?

      Ich kann mich hier noch an eine Diskussion mit einer Pers. erinneren, die mir hier erzaehlen wollte, dass - als diese Domain ja noch vor einigen Wochen in den admin-c Haenden von der MobilCom lag (...wir erinneren uns -> admin-c (vorerst) die rechtl. Eigentuemerin!!!), dass diese dann auch unter diesen Umständen der freenet.de AG gehoeren wuerde. So war/ist das!;)

      Nun, warum dann nur dieser plötzliche Wandel?

      Eintrag heute lt. DE-NIC!

      domain: freenet.de
      descr: freenet.de AG
      descr: Deelboegenkamp 4c
      descr: D-22297 Hamburg

      Kann es sein, dass der liebe Herr Spoerr schon mehr weiss
      als alle Anderen hier? Das wollen wir ja wohl nicht hoffen!

      Aber, Beigeschmack wie folgt. Frage: Welcher Herr ist dato der AR-Vorsitzende der freenet.de AG?

      Jaaaaa, richtig geraten: Der gute Gerhard Schmid:)

      Oder etwa nicht mehr? Ich habe bisher nichts Gegenteiliges durch freenet.de AG verlauten hören!

      Schönen Abend noch!

      MfG
      roentgen
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 14:50:04
      Beitrag Nr. 80 ()
      @all :)

      Also, da gibt es eine Schutzgemeinschaft in Hamburg, die
      sich fuer die Interessen der Aktionäre - unabhängig von
      FT und, ich untermauere, UNABHÄGIG VON SCHMID(!) - einsetzt.

      So weit so gut!

      Nun kann sicher jeder Aktionär über die offizielle WebSite
      dieser Schutzgemeinschaft Informationen einsehen. http://www.mobilcom-aktie.de ! Auch hier, so weit so gut!

      Aber: So ganz "werteneutral" scheint mir die ganze Sache doch nicht zu sein, oder?!

      Jedenfalls wird dieser o.a. Internet-Auftritt durch die
      freenet.de (Tochter von MobilCom und bekanntlich ja auch
      noch durch den den AR-Vorsitzenden G. Schmid gegenueber der HV und dem Vorstand vertreten) in Duesseldorf "gehostet".

      Seltsam erscheint mir das schon, nicht wahr?:)

      Einfach nur ein "trace" aufmachen und jeder kann
      es ersehen! Zumal der NS1 udn NS2 auch bei freenet.de liegt:):)

      MfG
      roentgen
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 18:26:34
      Beitrag Nr. 81 ()
      Meine Lieben!

      Und das zum Thema Wertberichtigungen...

      MobilCom: Sell

      Die Analysten von Merck Finck & Co. bewerten in ihrer Analyse vom 12. August die Aktien des Telekomdienstleisters mit dem Rating `Sell`.

      Mobilcom habe bekannt gegeben, dass es die Veröffentlichung der Zahlen für das erste Halbjahr aufschieben werde, weil es noch die Werte für einige Einheiten anpassen werde. Hauptsächlich sei D-Plus in Betracht, welches Mobilcom im Jahre 1999 für 166 Mio. Euro angeeignet habe, was aber nun ca. 100 Mio. Euro weniger wert sei und eine Wertberichtigung benötige.

      --
      MfG
      roentgen
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 18:59:09
      Beitrag Nr. 82 ()
      Und jetzt wird`s dann richtig lustig: "Bäumchen-wechsel-
      dich-Spielchen":

      Lesen: Aus ...

      1.) roka EDV- und Datenkommunikation GmbH mach`...
      2.) topnet EDV- und Datenkommunkation GmbH mach`...
      3.) MobilCom Systems GmbH mach`...
      4.) MobilCom CityLINE GmbH mach`...

      5.) Die freenet Datenkommunikations GmbH mit Sitz in Düsseldorf ist eine Gesellschaft der MobilCom AG.

      Bravo: Und das in nur 5 Jahren!!! Wobei der Schritt von
      topnet zu MobilCom und den nachfolgenden Ges. in einer Spitzengeschwindigkeit von gut 3-6 Monaten vollzogen wurde. Herzlichen Glückwunsch!!! 3 Ges. in dieser Zeit!!! Das ist auf jeden Fall Rekord! Die MA des Düsseldorfer Amtsgerichtes freuen sich besonders darüber, dass Sie hier "HR-Sonderschichten" einlegen durften.

      Nur Strategen in Büdelsdorf am Werke?!:) Oder doch der
      Hamburger Einfluss?! Fragen über Fragen!

      Mal sehen, wann wieder umfirmiert wird;) Eigentlich morgen,
      oder?!;) Schnitt nicht kaputt machen, Leute, d`ran bleiben...!!!:):)

      Quelle: http://www.topnet.de ! Und achtet hier besonders auf die "Spitzfindigkeit" der http-Adresse. Da wird ja noch die letzte Web-Adresse (www.mobilcom-systems.de) angezeigt.

      Und, bestimmt auch beim Amtsgericht Duesseldorf, Registersachen, einsehbar!

      MfG
      roentgen
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 10:31:06
      Beitrag Nr. 83 ()
      Moin, Moin!

      Der Löwe brüllt wieder - aber ohne Zähne keine Kekse;)

      Jetzt ist es erst einmal der "Bearbeiter" beim BAFin...:)
      Nun, in der Hirachie dann doch ganz unten angekommen. Glückwunsch, Löwe!

      MfG
      roentgen

      --

      Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid, Gründer der MobilCom AG, Büdelsdorf, will von einem Gericht prüfen lassen, ob Großaktionärin France Telecom SA, Paris, zu einem Übernahmeangebot an die übrigen MobilCom-Aktionäre verpflichtet ist. Das teilte der ehemalige Vorstandsvorsitzende des Mobilfunkunternehmens am Montag mit. In der abgelaufenen Woche habe er bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin), Frankfurt, Widerspruch gegen den am 31. Juli ergangenen Bescheid der Behörde eingelegt, wonach das französische Unternehmen nicht verpflichtet sei, den anderen MobilCom-Anteilseignern ein Pflichtangebot zu machen.



      "Ich erwarte, dass das BAFin aus Gründen der Gesichtswahrung auch im Widerspruchsverfahren bei seinem Urteil bleibt", sagte Schmid. In diesem Fall werde er den erneuten Bescheid der Behörde sofort einem unabhängigen Gericht zur Prüfung vorlegen. Er kritisierte, dass beim BAFin derselbe Bearbeiter seines ursprünglichen Antrages nun auch den Widerspruch prüfe. "Das ist ein Webfehler im System, der die Aktionärsrechte beschneidet und den sich deshalb der Gesetzgeber einmal kritisch anschauen sollte", formulierte Schmid.



      Schmid, der im Juni als Vorstandsvorsitzender abberufen wurde, vertritt die Auffassung, dass France Telecom faktisch und rechtlich die Kontrolle über das Büdelsdorfer Unternehmen habe und deshalb auf Basis des Wertpapierhandels- und -übernahmegesetzes zu einem Pflichtangebot an die übrigen Aktionäre verpflichtet sei. +++ Kirsten Bienk


      vwd/19.8.2002/kib/rio
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:43:30
      Beitrag Nr. 84 ()
      :) Na, da bin ich ja mal gespannt, wie die das hinbekommen
      wollen (wohlbemerkt OHNE SCHMID:)):

      MfG, roentgen

      PS: Immer schoen an meinen << #80 von roentgen 12.08.02 14:50:04 Beitrag Nr.: 7.102.312 >> denken!!!


      --

      Hamburg (vwd) - Die Anfang August gegründete Schutzgemeinschaft der MobilCom-Aktionäre eV, Hamburg, will kurzfristig eine außerordentliche Hauptversammlung (ao HV) der MobilCom AG, Büdelsdorf, einberufen. Die dafür notwendigen Stimmrechte sollen "durch die gezielte Ansprache von MobilCom-Aktionären innerhalb weniger Tage" gesammelt werden, teilte der Geschäftsführer der Schutzgemeinschaft, Wasilios Katsioulis, am Montag mit. "Der vom Großaktionär France Telecom gesteuerte Vorstand und Aufsichtsrat ist den Kleinaktionären zur Beantwortung kritischer Fragen verpflichtet", hieß es.



      Unklar ist bislang, wieviele Stimmrechte die Aktionärsgemeinschaft vertritt. Auch auf der Internetseite des Vereins sind dazu keine Angaben zu finden. Im Vorstand vertreten ist danach unter anderem Michael von Busse, Vorstandsmitglied der Hamburger Börse. +++ Michael Brendel


      vwd/19.8.2002/mbr/bb
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 13:11:29
      Beitrag Nr. 85 ()
      Tach!

      Jetzt kommen die juristischen "Spitzfindigkeiten"
      an`s Tageslicht! Bin mal auf die Anwort der Franzosen
      gespannt! Diese kann nur in die Richtung << Mil.-GmbH
      ist hierzu nicht befugt, da Transaktions-Deal nicht rechtmaessig (?!)...>> gehen!

      Warten wir es ab!

      MfG,
      roentgen

      --


      Büdelsdorf (vwd) - Die Millenium GmbH hat eine außerordentliche Hauptversammlung bei der MobilCom AG, Büdelsdorf beantragt. Den Eingang eines entsprechenden Schreibens bestätigte MobilCom-Sprecher Matthias Quaritsch am Dienstag auf vwd Anfrage. Die Millennium GmbH ist die Gesellschaft von Sybille Schmid-Sindram, Ehefrau des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Gehard Schmid, und verfügt nach letztem Stand über 9,9 Prozent des MobilCom-Grundkapitals. Zur Einberufung einer ao HV sind fünf Prozent des Grundkapitals nötig.



      Auch die Tagesordnung für das Aktionärstreffen liege dem Antrag bei, bestätigte der Sprecher. Über den Inhalt wollte er sich nicht äußern. MobilCom werde nun "unverzüglich" die Rechtmäßigkeit des Antrages prüfen. Dies werde "ein paar Tage" in Aspruch nehmen.

      Bereits am Montag hatte die Schutzgemeinschaft der MobilCom-Aktionäre angekündigt, Stimmrechte für einen Antrag auf eine außerordentliche Hauptversammlung zu sammeln. Die Schutzgemeinschaft soll aber bislang allein nicht über genügend Stimmrechte verfügen. Der MobilCom-Vorstand kann die ao HV nicht ablehnen, sondern muß dem Antrag eine Rechtsmißbräuchlichkeit nachweisen. Sollte dies nicht der Fall sein, dürfte das Aktionärstreffen frühestens Ende September stattfinden.



      Unterdessen bestätigte Dirk Unrau von der Deutschen Schutzvereingung für Wertpapierbesitz (DSW), dass man "aktiv" an der Einreichung einer Klage gegen die France Telecom SA, Paris, arbeite. Diese solle spätestens Ende August beim Landgericht Flensburg vorliegen. "Auf Basis des Wertpapier-Übernahmegesetzes gehen wir zivilrechtlich gegen die France Telecom vor, um ein Übernahmeangebot zu erreichen", sagte Unrau auf vwd Anfrage. +++ Michael Brendel


      vwd/20.8.2002/mbr/rio
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 13:16:42
      Beitrag Nr. 86 ()
      Und hier dann auch die Antwort auf den Antrag der Mil.-
      GmbH! Warum Antwort?! Da Druckmittel, denn die Zahlen
      werden vermutl. vernichtend ausfallen - und dann wird
      "abgeladen"!

      Jetzt heisst es sogar schon <<...Wertberechtigungen der
      Toechter...>>! :(

      Nur meine ganz pers. Einschaetzung!

      MfG,
      roentgen

      --

      Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, wird ihr Ergebnis des ersten Halbjahres 2002 am 29. August veröffentlichen. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der Termin war zuvor auf unbestimmt Zeit verschoben worden. Erforderliche Wertberichtigungen auf Unternehmenswerte von Töchtern könnten zu dem zunächst geplanten Veröffentlichungstermin am 13. August nicht abschließend beurteilt werden, hieß es damals zur Begründung. +++ Kirsten Bienk


      vwd/20.8.2002/kib/bb
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 14:01:01
      Beitrag Nr. 87 ()
      Tach!

      Hier scheint ein wenig die Sonne, knapp 25 Grad und ich
      sitze hier an der Alster auf meinem Balkon mit einem
      Glas Bier inn`er Hand. Ach, Hamburch ist einfach schön!

      Zurück zum Thema:

      Bitte den letzten Absatz intensiv lesen und verstehen,
      was jetzt auf Schmid zukommen wird!!! Wie war das gleich
      noch mit dem "abladen"?

      Mal ganz abgesehen von den - vermutlich - starken Umsatzrueckgaengen:(

      Mensch, da gibt es doch wohl keine undichte Stelle in Büdelsdorf?! Gezieltes "Vorab-Streuen"?! Denke nicht!

      MfG,
      roentgen

      --

      Hamburg (Reuters) - Eine offene Konfrontation zwischen France Telecom und anderen MobilCom-Aktionärensowie dem ehemaligen Vorstandschef Gerhard Schmid wird immer wahrscheinlicher.

      Ein Unternehmenssprecher bestätigte am Dienstag den Eingang eines Schreibens, mit dem die Millenium GmbH eine außerordentliche Hautversammlung (HV) von MobilCom beantragt. Über diese Firma hält die Ehefrau von MobilCom-Gründer Schmid nach letztem Stand gut zehn Prozent der Aktien an dem finanziell angeschlagenen Telekomanbieter. Für die Einberufung einer außerordentlichen HV reichen fünf Prozent des Grundkapitals aus. Zuvor hatte auch eine Aktionärsorganisation die Einberufung einer HV gefordert. Die MobilCom-Anteilseigner verlangen von Großaktionär France Telecom ein offizielles Übernahmeangebot für ihre Aktien.

      Der im Streit mit dem zweitgrößten MobilCom-Aktionär France Telecom als Vorstandschef abberufene Schmid kommt zusammen mit den Aktien seiner Frau auf knapp 50 Prozent der Anteile. Das Büdelsdorfer Unternehmen selbst kündigte unterdessen die zuvor verschobene Veröffentlichung seiner Halbjahresbilanz für 29. August an.

      KLEINAKTIONÄRE WOLLEN SICH ABSTIMMEN

      Am Montag hatte bereits die vor kurzem gegründete Schutzgemeinschaft der MobilCom-Aktionäre eine außerordentliche Hauptversammlung gefordert. Auch die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) und die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) wurden den Angaben dieser Vereinigung zufolge wegen eines gemeinsamen Vorgehens angesprochen. Die Schutzgemeinschaft der MobilCom-Aktionäre vertritt eigenen Angaben zufolge bislang lediglich wenige hunderttausend Aktien. Ziel der Kleinaktionäre ist eine finanzielle Abfindung durch die mit 28,5 Prozent an MobilCom beteiligte France Telecom.

      MobilCom-Sprecher Matthias Quaritsch sagte, der Antrag auf Einberufung der Aktionärsversammlung werde auf seine Rechtmäßigkeit geprüft. Eine Entscheidung solle innerhalb der nächsten Tage getroffen werden.

      ANALYSTEN SEHEN MOBILCOM TIEFER IN VERLUSTZONE

      MobilCom hatte ursprünglich geplant, seine Halbjahresbilanz am 13. August zu veröffentlichen, dies aber nach eigenen Angaben wegen damals nicht abschließend feststehender Wertberichtigungen auf Firmenwerte von Tochtergesellschaften aber kurzfristig verschoben. Von Reuters befragte Analysten erwarten im Schnitt für das zweite Quartal einen operativen Verlust von 59 Millionen Euro nach einem Gewinn von 3,7 Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank nach Einschätzungen der Experten um 23 Prozent auf 514 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 08:10:31
      Beitrag Nr. 88 ()
      Moin!

      Nun, ich habe da so meine Zweifel, ob der Hr. Kalthoff tatsächlich dem Herrn Schmid nie wirklich gut zu Gesicht gestanden haben sollte! Ganz im Gegenteil: Er war (ist?) der engste Vertraute des Hr. Schmid!

      Daher kann ich das dort unten nicht ganz nachvollziehen. Seltsam, wieder aus Hamburch...!:)

      Übrigens (sagt immer der Bundeskanzler;)): Hr. Kalthoff
      gehört(e) zum "Dreigestirn" des Hr. Schmid -> Bezug hier auf
      AR! Historie ansehen, kann ich nur raten!

      Oder ist Hr. Kalthoff doch der aus der Bibel?;)

      MfG,
      roentgen

      --

      Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, soll angeblich einen zweiten Vorstand erhalten. Wie die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Kreise des Aufsichtsrats in ihrer Montagausgabe berichtet, wird der bisherige stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats, Ulrich Kalthoff, am Berichtstag in den Vorstand aufrücken. Nach der Entlassung des Unternehmensgründers Gerhard Schmid hatte der ehemalige Finanzvorstand Thorsten Grenz die alleinige Führung übernommen.



      Wie die Zeitung weiter schreibt, gilt Kalthoff als Kritiker von Gerhard Schmid. Das Unternehmen hat dem Bericht zufolge zu der Personalie vorerst keine Stellung nehmen wollen.


      vwd/12/26.8.2002/rz/bb
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 14:43:10
      Beitrag Nr. 89 ()
      Tach!

      Frisch aus der Presse: T-Mobile und O2 finden Gehör
      in Brüssel bzgl. UMTS-Aufbau!!!

      Das ist wichtig für den Gesamtmarkt!

      Bloss, was hat MobilCom davon? Ich sag`s Euch:
      Nix!

      Der Wettbewerb macht das Rennen, MobilCom ist
      am pennen:)!!!

      MfG,
      roentgen

      --


      Brüssel (vwd) - Die geplante Kooperation zwischen der T-Mobile International AG, Bonn, und der O2 GmbH & Co OHG, München, beim Aufbau der UMTS-Netze in Deutschland wird von der Europäischen Kommission befürwortet. "Eine endgültige Entscheidung wird die Kommission in ein bis zwei Monaten fällen ", bestätigte die Sprecherin von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti am Montag. Die Zustimmung betrifft allerdings bislang nur den deutschen Markt, die angemeldete Zusammenarbeit auf dem britischen Mobilfunkmarkt werde noch geprüft.




      Zuvor hatte die EU-Behörde im offiziellen Amtsblatt für den deutschen Markt verkündet, dass sie gegenüber dem Rahmenvertrag zwischen T-Mobile und der O2, der früheren Viag Interkom, "eine befürwortende Haltung einnimmt". In ihrer Anmeldung vom Februar 2002 hatten die beiden Mobilfunkbetreiber vorrangig finanzielle Gründe für die vorgesehene Kooperation aufgeführt.


      T-Mobile und O2 rechnen demnach mit einer Senkung der Investitionskosten für den UMTS-Netzaufbau von rund 30 Prozent sowie weiteren Einsparungen bei den Betriebskosten. Stellungnahmen zum Vorhaben auf dem deutschen Markt können noch bis zum 9. September bei der Kommission eingereicht werden. Erst danach will Monti abschließend über den Fall entscheiden. "Wir müssen jetzt abwarten, ob Bedenken gegen die Zusammenarbeit erhoben werden", sagte Montis Sprecherin. +++ Ali Ulucay


      vwd/26.8.2002/ul/ip
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 17:17:09
      Beitrag Nr. 90 ()
      Moin, Moin!

      Hüüüüüühotttttt: Das TROJANSCHE Pferd ist eingaloppiert;)

      Das hilft IHM jetzt auch nicht mehr weiter!

      Meine Meinung!

      MfG,
      roentgen

      --

      Aufsichtsrat der MobilCom AG beruft Ulrich Kalthoff in den Vorstand

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Mit sofortiger Wirkung hat der Aufsichtsrat der MobilCom AG Ulrich Kalthoff (37) gemäß §105 Abs.2 AktG als Stellvertreter in den Vorstand berufen. Er wird Interimsvorstand, bis der Aufsichtsrat ein neues Vorstandsmitglied bestellt hat. Seine Tätigkeit als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der MobilCom AG ruht bis zum Ende seiner Amtszeit als Stellvertreter des Vorstands. Laut Aktiengesetz muss der Vorstand der MobilCom AG aus mindestens zwei Personen bestehen. Ulrich Kalthoff ist seit acht Jahren im Unternehmen und leitete bislang als Chef-Justiziar der MobilCom AG die Abteilungen Recht, Regulierung, Datenschutz, Inkasso und Personal.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.08.2002

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX

      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),14:57 27.08.2002
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 15:37:16
      Beitrag Nr. 91 ()
      Moin, Moin!

      Verschleierungstaktik? Diese Frage darf erlaubt sein!

      Denn: MobilCom veröffentlicht und promt kommt die
      Durckfrische Version der Mil.GmbH ueber`n Ticker !

      Was wird denn hier wieder fuer ein Spielchen gespielt?

      Denke, dass die Franzosen das längst geblickt haben!

      Ein Beigeschmack hat es: Komm, ich waehl` meine alten
      Kumpels mal eben ab (kommend von Mil.GmbH), schick` den
      besten Kumpel in den V, und, im Gegenzug lass die MobilCom
      doch Klage einreichen! Na, gegen eine GmbH!!!Seltsam:) -
      Aber gut!;)

      Ein Schelm, der sich hierbei etwas denken sollte...:)

      Ihr muesst wissen: Mein Doc sagt mir immer, ich sei
      Schizo - ich kann das aber ueberhaupt nicht glauben!

      MfG,
      roentgen

      --


      Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, verklagt die Gesellschaft von Sybille Schmid-Sindram - der Ehefrau des früheren Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid - auf die Rückzahlung von 70,9 Mio EUR. Diese Summe habe die Millenium GmbH im vergangenen Jahr als Prämie für ein Aktienoptionsprogramm erhalten, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Kurz zuvor hatte MobilCom einem Antrag von Millenium zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung stattgegeben.

      28. August 2002, 12:48
      (mehr/vwd/mbr/nas)



      Nachdem die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO in einem Gutachten mehrere Gesetzesverstöße von Gerhard Schmid im Rahmen des Optionsprogramms festgestellt hatte, habe der Aufsichtsrat die Rückabwicklung des Geschäfts von Millenium gefordert. Dieses sei bislang nicht erfolgt. Millenium hatte mit der Prämienzahlung eigene MobilCom-Aktien erworben. "MobilCom erklärt den mit der Millenium GmbH geschlossenen Vertrag für nichtig und fordert die Rückzahlung der 70,9 Mio EUR", hieß es. Zudem habe die Gesellschaft vereinbarte Sicherheiten nicht erhöht, die auf Grund des niedrigen Kurses der MobilCom-Aktie fällig geworden wären.



      Die mehrfachen Gesetzesverstöße hätten zur Klage geführt "und begründen damit den Verdacht der unrechtmäßigen Bereicherung". Das Unternehmen behalte sich weitergehende Schadensersatzansprüche gegen Schmid und Millenium vor.


      +++ Michael Brendel

      28. August 2002, 12:55
      vwd/28.8.2002/mbr/mim

      --

      UND DANN FAST ZEITGLEICH DIE (INZINIERTE?) ANTWORT:

      Hamburg (vwd) - Die Millenium GmbH will bei der außerordentlichen Hauptversammlung der MobilCom AG, Büdelsdorf, unter anderem die Abwahl der Kapitalseite des Aufsichtsrates durchsetzen. In der vwd vorliegenden Tagesordnung wird vorgeschlagen, neben den beiden Vertretern der France Telecom SA, Paris, Eric Bouvier und Brigitte Bourgoin, auch den AR-Vorsitzenden Klaus Ripken sowie Helmut Thoma, Dieter Vogel und Carsten Meyer abzuberufen.



      Die Abberufung der beiden FT-Vertreter sei angezeigt, "da diese ihr Handeln aus der Sicht des Antragstellers nicht am Gesellschaftsinteresse, sondern einseitig im Interesse von France Telecom orientiert haben", heißt es in dem Antrag.


      (mehr/vwd/mbr/mim)

      28. August 2002, 13:45

      Die beiden France Telecom Vertreter im Aufsichtsrat hätten in den letzten Monaten "den Kampf der MobilCom um die Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen der France Telecom "völlig unzureichend unterstützt" und die übrigen AR-Mitglieder "mehrfach aus Sicht des Antragstellers ungebührlich und unzulässig unter erheblichen Druck gesetzt". Die Abberufung der vier weiteren Mitglieder der Arbeitgeberseite sei angezeigt, "da diese in den letzten Monaten das Unternehmen in eine Lage manövriert haben, so dass für die France Telecom über die Liquiditätszufuhr ein erhebliches Drohpotential bestand".



      Als weitere Punkte hat Millenium die Aufhebung der Ermächtigung des Vorstands zur Erhöhung des genehmigten und bedingten Kapitals um insgesamt 32 Mio Aktien sowie die Bestellung eines zweiten Vorstand beantragt. Letzteres hatte MobilCom am Dienstag bereits mit der Berufung von Ulrich Kalthoff bereits vollzogen.



      Ein MobilCom-Sprecher erklärte, dass die ao Hauptversammlung wahrscheinlich für Ende Oktober oder Anfang November terminiert werden könnte. +++ Michael Brendel


      vwd/28.8.2002/mbr/mim

      28. August 2002, 13:57
      Avatar
      schrieb am 01.09.02 13:59:23
      Beitrag Nr. 92 ()
      Tach!

      Mit kommen die Tränen! Steht der kurz vor`m Nervenzusammenbruch?! Hatte der nicht schon mal
      was mit dem Herzen?! Sollte es tunlichst sein lassen.

      Nochmals: Stimmung machen - das kommt zu spät. Zumal
      aus dem Munde des Menschen, der diesen ganzen Mist
      verzapft hat. Irre!

      Heute der Artikel in der Welt bzgl. der "DAX"-Manager aus Deutschland, die es sich so richtig haben gut gehen lassen. Nun, hier kann sich Schmid - ohne sich verstecken zu muessen - nahtlos mit einbringen! Ich sag nur: Über 10 Mio. DM an Gehalt in einem Jahr (1999/2000), PLUS zahlreiche Aktienoptionen!!!

      MfG,
      roentgen

      --

      Frankfurt (vwd) - Beim Kurssturz der MobilCom-Aktie am Freitagnachmittag könne es nicht mit rechten Dingen zugegangen sein, glaubt Firmengründer Gerhard Schmid. Im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" erhob er schwere Vorwürfe gegen den Großaktionär France Telecom. "Der Rückschlag um 25 Prozent binnen weniger Minuten ist kein Zufall, da wurde was gedreht", sagte Schmid. Um 17.33 Uhr, drei Minuten nach Börsenschluss in Paris, habe ein französisches Magazin im Internet über einen angeblichen Zahlungsstopp des Großaktionärs France Telecom berichtet. Sieben Minuten später sei diese Behauptung als Tatsache von der Nachrichtenagentur Reuters über den Ticker geschickt worden.



      In der knappen Viertelstunde, bis die vermeintliche Meldung als Gerücht berichtigt wurde, schoss die Aktie um 25 Prozent nach unten - auf 5,52 EUR. "Ein Beleg mehr, wie der Kurs von den Franzosen nach unten gedrückt werden soll", sagte Schmid der "FAZ-Sonntagszeitung". Der MobilCom-Gründer streitet mit der France Telecom seit Monaten um den Preis, zu dem ihn die Franzosen seine Anteile abkaufen müssen, nachdem sie die Kontrolle bei MobilCom übernommen und ihn als Vorstand entlassen haben.


      vwd/11/1.9.2002/cn
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 09:42:23
      Beitrag Nr. 93 ()
      Moin!

      Nun, da bekommen die beiden Vorstände der FT, die
      sich ja gegen ein weiteres Engament fuer MobilCom aussprechen, reichliche Unterstuetzung fuer die Verkuendung am 12.09.02! Ich bleib` dabei: Schon seit Tagen intern
      entschieden - und das final! Negativ fuer MobilCom!!!

      Und Schmid`s Klage gegen die Franzosen koennte bereits
      die vorgegriffene Antwort hierauf sein...!

      Meine pers. Einschaetzung!

      MfG,
      roentgen

      --

      London (vwd) - Eine Studie, die in der laufenden Woche dem Vorstand der France Telecom SA, Paris, vorgelegt werden soll, stellt offenbar die Wettbewerbsfähigkeit der MobilCom AG, Büdelsdorf, in Frage. Der deutsche Telekomanbieter werde es im Wettbewerb mit größeren Konkurrenten schwer haben, schreibt das "Wall Street Journal Europe" (WSJE) unter Berufung auf das von einer deutschen Unternehmensberatung erstellte Papier. Die Kundenbasis von MobilCom schrumpfe, und die Zufriedenheit der Kunden sei gering, habe die Studie Kreisen zufolge festgestellt.



      Demzufolge empfiehlt das Papier France Telecom zwar nicht, ihr Engagement bei MobilCom einzustellen. Jedoch unterstütze es die Argumentation derjenigen Vorstandsmitglieder des französischen Telekommunikationsanbieters, die eine Beendigung des Engagements bei dem deutschen Unternehmen befürworten, schreibt die Zeitung.

      vwd/DJ/2.9.2002/jhe
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 12:25:22
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hallo!

      Nun, wenn die Verantwortlichen in Büdelsdorf nichts
      von einer Studie wissen, dann umso bedenklicher...!:(

      Was werden die Franzosen denn in den kommenden Stunden/Tagen sonst noch so alles auspacken?!

      Das sieht verdammt nach Untergangsstimmung aus!
      Hoffentlich nicht!

      MfG,
      roentgen

      --


      Büdelsdorf (vwd) - Der MobilCom AG, Büdelsdorf, hat keine Kenntnisse über eine angebliche Studie des Großaktionärs France Telecom AG, Paris, über die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. "Wir kennen die Studie nicht", sagte ein MobilCom-Sprecher am Montag auf Anfrage. Nach einem Bericht des "Wall Street Journal Europe" (WSJE), in dem aus der Studie zitiert wird, soll es die MobilCom im Wettbewerb mit größeren Konkurrenten schwer haben. Die Kundenbasis von MobilCom schrumpfe, und die Zufriedenheit der Kunden sei gering. Das zeige die Studie auf, aus der informierte Kreise zitieren. Die Studie werde dem France-Telecom-Verwaltungsrat am 12. September vorgelegt.


      +++ Michael Brendel
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 13:00:08
      Beitrag Nr. 95 ()
      @roentgen

      was`n mit dir los ?
      "... hoffentlich nicht"
      so kenn` ich dich ja gar nicht.
      haste jetzt welche gekauft.

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 14:12:46
      Beitrag Nr. 96 ()
      @pis: Du bist und bleibst ein Affe!

      Nochmals: Mir geht es hierbei um die MAs! Nicht um Aktien,
      etc.! Mensch, man koennte meinen, dass du der Sohn vom
      Gerhard bist - Taschengeld aufbessern?!:)

      Ernsthaft: AKTIEN und sonstige MONETÄREN Push-Zwecke hier
      in diesem Thread voellig fehl am Platz!

      MfG,
      roentgen
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 14:53:26
      Beitrag Nr. 97 ()
      @roentgen

      na jetzt hab` ich`s verstanden ;)
      Es geht in einem börsenboard gar nicht um aktien !!!

      Das musste `nem Affen ja mal gesagt werden !

      Hier gehts um Mitarbeiter. Na dann investiere ich mal zwei MA in XY AG und nach 9 Monaten krieg ich 3 zurück. Hab ich 50% Gewinn gemacht.

      Scheint wohl `n weltverbesserer-board zu sein. Hier hatten wir auch schon mal einen, der hat immer was von debn auswirkungen der elektromagnetischen strahlung auf den organismus gepostet.

      Vielleicht mach ich mal `n thread "Gartenpflege im Sommer unter Berücxksichtigung meiner besonderen Abneigung gegen meinen linken Grundstücksnachbarn" auf.
      Das wär doch sicherlich von allgemeinem interesse im MOB-Board oder :confused:

      aber ernsthaft: Danke - wirklich danke - für deine Recherchearbeit.
      Aber: Wieviel Arbeitsplätze hast du denn schon geschaffen ? Ich denke, sicher weniger als Gerhard Schmid. Man muss den Schmid nicht mögen. Er mag nicht der seriöseste der geschäftsleute sein, aber zumindest hat er hunderten und zuletzt tausenden von leuten arbeit verschafft, selbst wenn MOB pleite geht, zumindest zeitweise.
      Kannst du das von dir behaupten.
      Das werden und vergehen von unternehmen ist ein natürlicher prozess in einer marktwirtschaft. Und beschimpfen darfst du den Schmid bzgl. seiner arbeitsplatzvernichtung, wenn du mehr arbeitsplätze geschaffen hast als der (und um das festzustellen muss ich kein freund von ihm sein).

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 17:18:35
      Beitrag Nr. 98 ()
      Tach!

      Das wilde "Umsichschlagen" nimmt immer weitere
      chaotische Ausmasse an. Was fuer eine Schlammschlacht:
      Was zählen da noch die Arbeitsplätze, etc...!

      Und das mit den chaotischen Ausmassen, dass ist
      meiner Ansicht nach gezielte Taktik:)

      Ich bleib` dabei! Chaos verursachen und alles wird
      sich von selbst in Wohlgefallen auflösen...!

      Keiner soll mehr am Ende noch den Blick haben!

      MfG,
      roentgen

      --

      Hamburg/Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär und Gründer der MobilCom AG, Büdelsdorf, rechnet nicht mit einer Insolvenz des Mobilfunkunternehmens. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass es keine Insolvenz geben wird", sagte er am Donnerstag in Hamburg. Dessen sei er sich auch zuvor immer sicher gewesen. Er begründete seine Einschätzung damit, dass einige Politiker in Frankreich zur Vernunft gekommen seien und bestimmte Pläne der France Telecom SA, Paris, stoppen würden. Diese Politiker hätten großes Interesse am deutschen Markt. Was allerdings daraus resultiere, könne er nicht sagen.



      Der Verwaltungsrat der France Telecom werde während der für den 12. September angesetzten Sitzung wohl das absegnen, was gegenwärtig hinter den Kulissen verhandelt werde, sagte der frühere MobilCom-Vorstandsvorsitzende. Beim Management des Büdelsdorfer Unternehmens beobachte er "vorauseilenden Gehorsam". Dort beteilige man sich an dem Spiel der France Telecom. Er sei gespannt auf die nächste Runde in dieser Schlammschlacht, sagte Schmid.



      Der MobilCom-Gründer führte "das ganze Theater" um MobilCom darauf zurück, dass France Telecom Ende 2001 erkannt habe, sich bei der internationalen Expansion übernommen zu haben. "Ich bin mir sicher, dass Michel Bon ein schmutzige Spiel mit MobilCom treibt, um sich aus der Verantwortung zu stehlen", sagte Schmid. Anstatt in der Öffentlichkeit Unwahrheiten über das Büdelsdorfer Unternehmen und die zwischen den Partnern geschlossenen Verträge zu verbreiten, hätte Bon lieber mit MobilCom über die Probleme sprechen sollen. Dies sei aber nicht geschehen. Stattdessen habe Bon bewusst Kursstürze des deutschen Unternehmens herbeigeführt.



      Durch die wiederholte Drohung einer Insolvenz habe Bon zudem die Gutgläubigkeit des MobilCom-Aufsichtsrates ausgenutzt und die vollständige Kontrolle über das Unternehmen erlangt. Schmid geht nun davon aus, dass France Telecom eine "konstruktive und nicht emotionale Lösung" für MobilCom ohne Bon findet.


      (mehr/vwd/kib/apo)

      5. September 2002, 13:51


      Zum umstrittenen Aktienoptionsgeschäft zwischen MobilCom und de Millenium GmbH, Kiel, sagte Schmid, dass dieses nicht gegen das Aktiengesetz §§ 71 ff verstoße. Gutachten von White & Case, PwC Deutsche Revision und BDO belegten dies. Er kenne kein Gutachten, in dem eine andere Auffassung vertreten werde. Auch die Optionsprämie sei nach Einschätzung von PwC und BDO angemessen, führte er aus.



      Außerdem trat Schmid Vorwürfen entgegen, dass der damalige CFO Thorsten Grenz nicht über das Programm informiert gewesen sei. Im Juli 2001 habe er mit Grenz über das Motivationsprogramm für die Händler gesprochen und im August habe der Aufsichtsrat das Programm genehmigt. Eine Schadenersatzklage von MobiCom habe er noch nicht erhalten, sagte der Großaktionär. Hingegen habe er Strafanzeige gegen die Vorstände Grenz und Ulrich Kalthoff gestellt, weil trotz dreimaliger Abmahnung regelmäßig noch für ihn in Büdelsdorf eingehende persönliche Post geöffnet worden sei.



      Schmid führt eigenen Angaben zufolge noch keine Gespräche mit France Telecom über den Preis für seine MobilCom-Aktien. Der französische Konzern hätte in den letzten Wochen nicht vorgehabt, MobilCom zu übernehmen und hätte deswegen wohl auch keinen Beschluss des Verwaltungsrates für Verhandlungen gehabt. Bisher habe Schmid keine Aussage gemacht, zu welchem Preis er seine Aktien verkaufen werde. Die in der Studie von Sal. Oppenheim genannte Spanne zwischen elf EUR und 17 EUR bezeichnete er als Untergrenze.



      Der MobilCom-Gründer bereitet den Angaben zufolge gerade eine Klage beim Oberlandesgericht Frankfurt vor. Wie bereits angekündigt, will er damit gegen eine Entscheidung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) vorgehen. Das BAFin hatte Schmids Widerspruch gegen einen Bescheid abgelehnt, dem zufolge die France Telecom nicht verpflichtet ist, die MobilCom zu übernehmen. +++ Kirsten Bienk


      vwd/5.9.2002/kib/apo

      5. September 2002, 15:32

      Millenium, die die außerordentliche Hauptversammlung für MobilCom beantragt hatte, hat indes auf die Erweiterung der Tagesordnung durch MobilCom reagiert. Man halte die Ergänzung für unsachgemäß, da das Aktienoptionsgeschäft von unabhängigen Prüfern ausführlich begutachtet worden sei. Sollte MobilCom über weitergehende Erkenntnisse verfügen und deswegen die Ergänzung als sinnvoll erachten, werde Millenium eine Erweiterung der Schadenersatzprüfung um alle an diesem Geschäft beteiligten Personen und Gremium der AG beantragen, hieß es weiter. Das seien Grenz, Kalthoff sowie weitere Organe und Führungskräfte der AG.



      Darüber hinaus erwäge man die Beantragung einer Sonderprüfung, um die Beteiligung des Verstandes und Aufsichtsrates der AG an dem Optionsgeschäft mit Millenium klären zu lassen, hieß es.


      +++ Kirsten Bienk
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 12:02:56
      Beitrag Nr. 99 ()
      Moin!

      Auch eine Studie von Roland Berger sagt aus, dass MobilCom
      nicht mehr überlebensfähig ist!!! S. 3 Absatz! Aber, der
      4. Absatz birgt noch ein wenig Hoffnung!

      Hoffentlich kriegen sie den, der die Verantwortung für dieses Desaster mit zu tragen hat, nein, in erster Linie mit zu tragen hat, so richtig schön d`ran!!! Z.Zt. macht
      genauer dieser Mensch ja seine eigene Ego-Show; wie halt
      in alten Zeiten:) - daran hat sich nichts geändert!

      MfG,
      roentgen

      --


      London (vwd) - Die französische Regierung prüft nach Angaben des "Wall Street Journal Europe" (WSJE) momentan mehrere Möglichkeiten, wie sie die hochverschuldete France Telecom SA (FT), Paris, unterstützen kann. Unter Berufung auf Kreise meldet die Zeitung, im Gespräch seien der Verkauf von Aktien, eine Wandelanleihe oder ein Mix aus unterschiedlichen Finanzinstrumenten. Die französische Regierung hält 55 Prozent an dem Telekommunikationsanbieter. Den Kreisen zufolge soll die Aktion bereits in den kommenden Wochen gestartet werden.


      Die einzelnen Optionen prüfe der staatliche Eigner zur Zeit auf ihre Vereinbarkeit mit der europäischen Gesetzgebung im Hinblick auf staatliche Beihilfen für Unternehmen, schreibt das WSJE. Darüber hinaus sei in unternehmensnahen Kreisen zu hören, dass die Aktion des französischen Staates mit einem Wechsel im gehobenen Management von France Telecom einhergehen wird. In Frankreich zirkulieren bereits seit einigen Tagen Gerüchte, dass die Entlassung des CEO von France Telecom, Michel Bon, kurz bevorsteht.




      Nach Meinung von Ratingagenturen stehen der Telekommunikationsanbieter und die französische Regierung nun unter erheblichem Zeitdruck, weil im kommenden Jahr Verbindlichkeiten von 15 Mrd EUR fällig werden. Dem Artikel der Zeitung zufolge ist der Vorstand von France Telecom längst zu der Erkenntnis gelangt, dass die MobilCom AG, an der das Unternehmen mit 28,5 Prozent beteiligt ist, nicht mehr überlebensfähig sei. Dies sei auch das Fazit einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger, die die Franzosen in Auftrag gegeben hatten.




      Jedoch habe der Vorstand von France Telecom MobilCom bis dato noch nicht fallen gelassen, weil er Angst vor Prozessen habe und darüber hinaus befürchte, auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt nicht mehr vertreten zu sein, berichtet die Zeitung. Eine endgültige Entscheidung in dieser Angelegenheit wird für die kommende Woche erwartet, wenn der Aufsichtsrat von France Telecom tagt.


      vwd/11/6.9.2002/ip/jhe

      6. September 2002, 10:48
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 15:43:05
      Beitrag Nr. 100 ()
      @roentgen

      mit der ego-show scheint er aber nicht allein zu sein nicht wahr :) !?!?

      möönsch hat der Schmid deine frau geschwängert, dich entlassen oder was.

      Ich finds ja wirklich gut, dass du recherchierst und die infos hier reinstellst,

      aber nochmal:
      Ich mag Schmid auch nicht wirklich aber,
      Schmid hat viele arbeitsplätze geschaffen und viele hundert millionen lohnsumme und steuern bezahlt.
      Und diese leistung bleibt auch bestehen, wenn MOB jetzt pleite geht.

      Du magst ihn nicht mögem, aber erst wenn du mindestes genau so viel lohnsumme bezahlt hast, hast du nach meiner ansicht das recht ihm arbeitsplatzverluste vorzuhalten.

      gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 16:04:56
      Beitrag Nr. 101 ()
      @pis!

      Schmid hat Firmen (somit Arbeitsplätze) zusammengekauft,
      somit, keine realen Arbeitsplätze geschaffen, und nun
      fliegen diese "Wertberichtungs"-Deals der Toechter so richtig schoen auf! Ich weiss nicht, was daran so toll
      sein soll??? Sag mir lieber, wie es weitergehen soll!

      Kannst Du den Leuten in Büdelsdorf, in Hamburg, in Düsseldorf, in München, etc., mal sachlich darlegen, warum die eigentlich in den letzten Jahren Ihres, ja teils
      aufopferungsvollen Einsatzes einfach nur an der Nase herumgeführt wurden?

      Die Ausmasse werden jetzt sichtbar!!! Und eine Person macht
      da draussen einfach weiter, als wenn nix wäre!!! Prima Job!

      MfG,
      roentgen

      PS: Und warum ich mich pers. hier so reinhänge: Nun, ich
      werde ein Buch über Schmid herausbringen! Ich arbeite
      d`ran! Titel: "Wirtschafts-Skandale im Zeitalter von
      Internet, Mobile-Services und Wassermelonen:)!"
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 16:21:56
      Beitrag Nr. 102 ()
      @roentgen

      na das stimmt so einfach nicht.

      Er hat sicherlich ein paar firmen auch gekauft (z.B. so ne marode computerfirma, die sonst eh den bach runtergegangen wäre ( hat also einen teil der ap gesichert)), aber er hat bei MOB und Freenet auch viele (sehr viele) leute eingestellt.

      Was soll er denn deiner meinung nach machen ? Asche aufs haupt streuen ?
      Wem hilft das ?

      Der wollte reích werden ! na und ?
      Er isses geworden (selbst wenn er nichts mehr für MOB kriegen würde).
      Er war kein so guter manager wie er geglaubt hat ! na und ? Wie gut ist denn ein Michel Bon, den so eine bude den kopf kostet ?

      Oder ein herr Gerhard Schröder, der sein schicksal mit höchstens 3,5 Mio Arbeitslosen verknüpft und jetzt (bei über 4 Mio) davon nichts mehr wissen will ?

      Die - sicherlich kleine - Differenz sind 500.000 Arbeitsplätze. Ich denk es geht in diesem thread um Arbeitsplätze. Was schimpfst du dann mit Schmid ?

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 18:06:54
      Beitrag Nr. 103 ()
      teilweise hat Schmid arbeitspläte geschaffen -das kann niemand bestreiten. Ich hab neulich ert wieder die Firmengeschichte von Mob gelesen. Schmid hat mit einem MA angefangen!
      Natürlich hat er 98, 99 und 2000 karäftig zugekauft.
      Telepassport, Cellway und dPlus um nur aml die Grössten zu nennen. War ja auch kein Problem für Schmid -die Übernahmen konnte er in diesen Jahren locker in Mob-Aktien bezahlen.
      Aus heutiger sicht kaum noch zu glauben-das Papier war mal über 200€ wert! Das waren noch Zeiten!!
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 17:13:01
      Beitrag Nr. 104 ()
      Tach!

      Genau, der Schuldige sitzt in Paris. Jetzt werden alle
      Hebel in Bewegung gesetzt, um den eigentlichen Verursacher
      Schmid aus der Schusslinie zu nehmen. Ich bleib` dabei: Es
      wird nix nuetzen. Auch die Kollegen von der Börse Hamburch
      werden den Spiess nicht mehr umdrehen koennen.

      Und zu den Arbeitsplätzen: Fangt mal in der Historie bei
      Cellway an. Da wurden gut 1000 Arbeitsplätze so einfach
      übernommen, mit Hilfe von Banken. Ich bleib auch hierbei
      mit meiner Ausführung hierzu: Schmid hat nicht wirklich
      viele (lineres Verhältnis in %) Arbeitsplätze geschaffen - er hat sehr viele einfach nur gekauft. Nun muss
      er - und die Banken - dafür auch gerade stehen!!! Nachfolgende Arbeitsplatz-Käufe waren topnet, comtech, Telepassport & DPlus! Somit hat er über 4000 Tsd. Arbeitsplätze verwaltet - nicht geschaffen, real meine ich!!! Andere Ges. im MobilCom-Konzern hatten sich schnell
      als "Job-Killer" Herausgestellt: Bspw. die...


      Mobilcom e-business GmbH

      Gegründet: Mai 2000

      Geschäftsführung:
      Axel Birkner, Gerhard Schmid
      Sitz:
      Mobilcom e-business GmbH
      Raiffeisenstr. 1
      24103 Kiel
      Tel.: 0431-6003-0
      Fax: 0431-6003-499

      Diese o.g. Ges. wurde dann auch ganz schnell wieder
      dicht gemacht. Oder denkt an die MobilBank. Oder an
      das Joint-Venture mit dem Berliner Energiebetreiber:
      Was ist daraus geworden??? Nix!!!

      Der Spoerr in Hamburch bei freenet, der hat einige neue Arbeitsplätze geschaffen. Aber auch hier galt: Übernahme zahlreicher People aus Schwester-Ges.!!!

      Was mich unten am meisten wundert: Nunmehr doch für Schmid,
      diese selbsternannte Schutzgemeinschaft...! Anfangs hiess
      es doch: Unabhängig der Interessen Schmid`s und FT`s!!!

      Was für ein durchsichtiges Spiel! Anfänger?!:)

      MfG,
      roentgen

      --

      Schutzgemeinschaft der MobilCom-Aktionäre bietet Mer um Hilfe
      Hamburg (vwd) - In einem Offenen Brief hat die Schutzgemeinschaft der MobilCom-Aktionäre eV, Hamburg, den französischen Wirtschaftsminister Francis Mer um Hilfe gebeten. Gefordert werde eine schnelle Lösung für MobilCom, teilte die Gemeinschaft, die eigenen Angaben zufolge 25 Aktionäre mit insgesamt 250.000 Aktien vertritt, am Montag mit. France Telecom SA, Paris, solle sich so schnell wie möglich verpflichten, ein Übernahmeangebot für alle Aktien der Kleinanleger und des ehemaligen MobilCom-Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid zu unterbreiten, hieß es weiter.



      Durch die von France Telecom seit Monaten angeheizte öffentliche Diskussion um die Zukunft von MobilCom werde gleichermaßen das Vermögen der Aktionäre von France Telecom und MobilCom vernichtet, schreibt die Gemeinschaft. Außerdem sei das Wachstum des Unternehmens gestoppt und Kunden und Mitarbeiter seien stark verunsichert. +++ Kirsten Bienk


      vwd/9.9.02/kib/bb

      9. September 2002, 14:07
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 18:56:40
      Beitrag Nr. 105 ()
      Fairness muss sein: :):)

      Ausserdem sind die Web-Seiten der http://www.mobilcom-aktie.de doch sehr, sehr statisch: Da hat sich nichts
      mehr seit der u.a. Verkuendung grossartiges getan. Nun,
      ich erwarte von einem Verein, welcher die Interessen
      einer Ges. vertritt, einfach mehr Informationsfluss,
      einfach mehr Transparenz - beides scheint hier ein
      Fremdwort zu sein.

      Anyway: War halt ein netter Versuch, Herr Schmid:)

      BITTE WIDMEN SIE IHR AUGENMERK BESONDERS DEM LETZTEN
      SATZ IM U.A. I. ABSATZ! Und dann vergleichen Sie das mal
      mit der Aussage aus der heutigen Mitteilung!!!

      Schizo, gell?

      MfG,
      roentgen

      --

      Schutzgemeinschaft der
      MobilCom-Aktionäre





      MobilCom – Aktionäre gründen Schutzgemeinschaft

      Hamburg, 1. August 2002 – Aktionäre des Telekommunikationsunternehmens MobilCom AG haben am 1. August 2002 die „Schutzgmeinschaft der MobilCom – Aktionäre e. V.“ gegründet. Sie will die Interessen derjenigen Anteilseigner vertreten, die nicht den beiden großen Aktionären France Télécom und Gerhard Schmid zuzurechnen sind.

      Die Gründungsmitglieder stammen aus dem Hamburger Börsenumfeld. Auf der Gründungsversammlung wurden Michael von Busse, Bernd Günther und Wolfgang Hein in den Vorstand der Schutzgemeinschaft gewählt. „Unsere Organisation wird dafür sorgen, daß die freien Aktionäre nicht von den beiden Großaktionären benachteiligt werden“, erklärten die Vorstandsmitglieder in einer ersten Stellungnahme.

      Geschäftsführer der Schutzgemeinschaft ist Wasillios Katsioulis (34), der selbst durch den Kursverfall der MobilCom Aktie finanziell geschädigt ist. „Wir beobachten das Geschehen um MobilCom mit wachsendem Unmut. Die öffentliche Diskussion zwischen den Großgesellschaftern zerstört den Aktienkurs. France Télécom nutzt jede Gelegenheit, um den Markt mit Insolvenzdrohungen zu verunsichern. Im Handel gibt es Teilnehmer, die den Kurs gezielt nach unten drücken“, erklärte Katsioulis. Hintergrund sei der Streit, wann und zu welchem Preis France Télécom den übrigen MobilCom Aktionären ein Übernahmeangebot machen müsse. „Hier müssen wir auf die Beteiligten einwirken, die Aktionäre aufklären und wege aufzeigen, um unsere Interessen notfalls gerichtlich durchzusetzen“, erklärte der Geschäftsführer.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 18:56:40
      Beitrag Nr. 106 ()
      Fairness muss sein: :):)

      Ausserdem sind die Web-Seiten der http://www.mobilcom-aktie.de doch sehr, sehr statisch: Da hat sich nichts
      mehr seit der u.a. Verkuendung grossartiges getan. Nun,
      ich erwarte von einem Verein, welcher die Interessen
      einer Ges. vertritt, einfach mehr Informationsfluss,
      einfach mehr Transparenz - beides scheint hier ein
      Fremdwort zu sein.

      Anyway: War halt ein netter Versuch, Herr Schmid:)

      BITTE WIDMEN SIE IHR AUGENMERK BESONDERS DEM LETZTEN
      SATZ IM U.A. I. ABSATZ! Und dann vergleichen Sie das mal
      mit der Aussage aus der heutigen Mitteilung!!!

      Schizo, gell?

      MfG,
      roentgen

      --

      Schutzgemeinschaft der
      MobilCom-Aktionäre





      MobilCom – Aktionäre gründen Schutzgemeinschaft

      Hamburg, 1. August 2002 – Aktionäre des Telekommunikationsunternehmens MobilCom AG haben am 1. August 2002 die „Schutzgmeinschaft der MobilCom – Aktionäre e. V.“ gegründet. Sie will die Interessen derjenigen Anteilseigner vertreten, die nicht den beiden großen Aktionären France Télécom und Gerhard Schmid zuzurechnen sind.

      Die Gründungsmitglieder stammen aus dem Hamburger Börsenumfeld. Auf der Gründungsversammlung wurden Michael von Busse, Bernd Günther und Wolfgang Hein in den Vorstand der Schutzgemeinschaft gewählt. „Unsere Organisation wird dafür sorgen, daß die freien Aktionäre nicht von den beiden Großaktionären benachteiligt werden“, erklärten die Vorstandsmitglieder in einer ersten Stellungnahme.

      Geschäftsführer der Schutzgemeinschaft ist Wasillios Katsioulis (34), der selbst durch den Kursverfall der MobilCom Aktie finanziell geschädigt ist. „Wir beobachten das Geschehen um MobilCom mit wachsendem Unmut. Die öffentliche Diskussion zwischen den Großgesellschaftern zerstört den Aktienkurs. France Télécom nutzt jede Gelegenheit, um den Markt mit Insolvenzdrohungen zu verunsichern. Im Handel gibt es Teilnehmer, die den Kurs gezielt nach unten drücken“, erklärte Katsioulis. Hintergrund sei der Streit, wann und zu welchem Preis France Télécom den übrigen MobilCom Aktionären ein Übernahmeangebot machen müsse. „Hier müssen wir auf die Beteiligten einwirken, die Aktionäre aufklären und wege aufzeigen, um unsere Interessen notfalls gerichtlich durchzusetzen“, erklärte der Geschäftsführer.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 18:56:40
      Beitrag Nr. 107 ()
      Fairness muss sein: :):)

      Ausserdem sind die Web-Seiten der http://www.mobilcom-aktie.de doch sehr, sehr statisch: Da hat sich nichts
      mehr seit der u.a. Verkuendung grossartiges getan. Nun,
      ich erwarte von einem Verein, welcher die Interessen
      einer Ges. vertritt, einfach mehr Informationsfluss,
      einfach mehr Transparenz - beides scheint hier ein
      Fremdwort zu sein.

      Anyway: War halt ein netter Versuch, Herr Schmid:)

      BITTE WIDMEN SIE IHR AUGENMERK BESONDERS DEM LETZTEN
      SATZ IM U.A. I. ABSATZ! Und dann vergleichen Sie das mal
      mit der Aussage aus der heutigen Mitteilung!!!

      Schizo, gell?

      MfG,
      roentgen

      --

      Schutzgemeinschaft der
      MobilCom-Aktionäre





      MobilCom – Aktionäre gründen Schutzgemeinschaft

      Hamburg, 1. August 2002 – Aktionäre des Telekommunikationsunternehmens MobilCom AG haben am 1. August 2002 die „Schutzgmeinschaft der MobilCom – Aktionäre e. V.“ gegründet. Sie will die Interessen derjenigen Anteilseigner vertreten, die nicht den beiden großen Aktionären France Télécom und Gerhard Schmid zuzurechnen sind.

      Die Gründungsmitglieder stammen aus dem Hamburger Börsenumfeld. Auf der Gründungsversammlung wurden Michael von Busse, Bernd Günther und Wolfgang Hein in den Vorstand der Schutzgemeinschaft gewählt. „Unsere Organisation wird dafür sorgen, daß die freien Aktionäre nicht von den beiden Großaktionären benachteiligt werden“, erklärten die Vorstandsmitglieder in einer ersten Stellungnahme.

      Geschäftsführer der Schutzgemeinschaft ist Wasillios Katsioulis (34), der selbst durch den Kursverfall der MobilCom Aktie finanziell geschädigt ist. „Wir beobachten das Geschehen um MobilCom mit wachsendem Unmut. Die öffentliche Diskussion zwischen den Großgesellschaftern zerstört den Aktienkurs. France Télécom nutzt jede Gelegenheit, um den Markt mit Insolvenzdrohungen zu verunsichern. Im Handel gibt es Teilnehmer, die den Kurs gezielt nach unten drücken“, erklärte Katsioulis. Hintergrund sei der Streit, wann und zu welchem Preis France Télécom den übrigen MobilCom Aktionären ein Übernahmeangebot machen müsse. „Hier müssen wir auf die Beteiligten einwirken, die Aktionäre aufklären und wege aufzeigen, um unsere Interessen notfalls gerichtlich durchzusetzen“, erklärte der Geschäftsführer.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 18:56:40
      Beitrag Nr. 108 ()
      Fairness muss sein: :):)

      Ausserdem sind die Web-Seiten der http://www.mobilcom-aktie.de doch sehr, sehr statisch: Da hat sich nichts
      mehr seit der u.a. Verkuendung grossartiges getan. Nun,
      ich erwarte von einem Verein, welcher die Interessen
      einer Ges. vertritt, einfach mehr Informationsfluss,
      einfach mehr Transparenz - beides scheint hier ein
      Fremdwort zu sein.

      Anyway: War halt ein netter Versuch, Herr Schmid:)

      BITTE WIDMEN SIE IHR AUGENMERK BESONDERS DEM LETZTEN
      SATZ IM U.A. I. ABSATZ! Und dann vergleichen Sie das mal
      mit der Aussage aus der heutigen Mitteilung!!!

      Schizo, gell?

      MfG,
      roentgen

      --

      Schutzgemeinschaft der
      MobilCom-Aktionäre





      MobilCom – Aktionäre gründen Schutzgemeinschaft

      Hamburg, 1. August 2002 – Aktionäre des Telekommunikationsunternehmens MobilCom AG haben am 1. August 2002 die „Schutzgmeinschaft der MobilCom – Aktionäre e. V.“ gegründet. Sie will die Interessen derjenigen Anteilseigner vertreten, die nicht den beiden großen Aktionären France Télécom und Gerhard Schmid zuzurechnen sind.

      Die Gründungsmitglieder stammen aus dem Hamburger Börsenumfeld. Auf der Gründungsversammlung wurden Michael von Busse, Bernd Günther und Wolfgang Hein in den Vorstand der Schutzgemeinschaft gewählt. „Unsere Organisation wird dafür sorgen, daß die freien Aktionäre nicht von den beiden Großaktionären benachteiligt werden“, erklärten die Vorstandsmitglieder in einer ersten Stellungnahme.

      Geschäftsführer der Schutzgemeinschaft ist Wasillios Katsioulis (34), der selbst durch den Kursverfall der MobilCom Aktie finanziell geschädigt ist. „Wir beobachten das Geschehen um MobilCom mit wachsendem Unmut. Die öffentliche Diskussion zwischen den Großgesellschaftern zerstört den Aktienkurs. France Télécom nutzt jede Gelegenheit, um den Markt mit Insolvenzdrohungen zu verunsichern. Im Handel gibt es Teilnehmer, die den Kurs gezielt nach unten drücken“, erklärte Katsioulis. Hintergrund sei der Streit, wann und zu welchem Preis France Télécom den übrigen MobilCom Aktionären ein Übernahmeangebot machen müsse. „Hier müssen wir auf die Beteiligten einwirken, die Aktionäre aufklären und wege aufzeigen, um unsere Interessen notfalls gerichtlich durchzusetzen“, erklärte der Geschäftsführer.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 19:03:10
      Beitrag Nr. 109 ()
      Oh, Enter-Taste hatte geklemmt;)

      MfG,
      roentgen
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 13:36:08
      Beitrag Nr. 110 ()
      Moin, Moin!

      Erst NOKIA, dann auch noch ERICSSON???

      Halten MobilCom in Deutschland fuer den nächsten
      UMTS-Pleite Kandidaten?! Na dann: Der Letzte macht
      das Licht aus!

      "Abladen" ist im vollen Gange! Das
      wird sehr, sehr bitter...!

      MfG,
      roentgen

      --

      10.09.2002 - 13:15 Uhr
      Ericsson rechnet bei UMTS mit weiteren Pleiten
      (tecCHANNEL.de, 10.09.2002) Vor kurzem erst hat mit Quam ein potenzieller UMTS-Betreiber seinen Betrieb praktisch eingestellt. Für Ericssons Marketing-Leiter Thorbjörn Nilsson ist dies nicht die einzige Pleite. Er rechnet damit, dass im UMTS-Markt weitere Bankrotterklärungen folgen."Es handelt sich beiUMTSum ein klassisches Einzelhandelsgeschäft, das nicht zu viele Anbieter im Markt verträgt", sagte Nilsson der Financial Times Deutschland (FTD). Betreiber mit einem Marktanteil unter zehn Prozent auf ihrem Heimatmarkt dürften keine Überlebenschance haben, so der Ericsson-Mann. "Auf den größeren Märkten werden es vermutlich vier Betreiber sein, auf den kleineren eher weniger".

      Vorangetrieben werde die Konsolidierung durch Schulden, Verluste und angestrebte Größenvorteile. Seiner Meinung nach wird außerQuammindestens ein weiterer der sechs deutschen Lizenznehmer aufgeben. Als schwächster der verbleibenden Marktteilnehmer giltMobilCom. Das Unternehmen hat zum Aufbau von UMTS umfangreiche Kredite vonEricssonund auch Nokia erhalten. (jma)
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 14:26:26
      Beitrag Nr. 111 ()
      @roenten

      ich habe mal deinen Monolog-Thread gelesen und irgendwie werde ich den Eindruck nicht los dass dich der Niedergng von Mob doch sehr freut, und du dir diesen wahrscheinl. sogar wünschst! Kann das sein?
      Auch ich habe wenig symath. mit Schmid (hassen tue ich ihn allerdings auch nicht). Er ist halt einer der Unternehmer der vergangenen Boomzeiten- da war er gut. Wenn`s drauf ankommt und die Zeiten werden schlechter ist er ne Pfeiffe.
      Wer ein wirkl. guter Manager ist zeigt sich erst in Zeiten wie diesen.

      Aber wie gesagt: deine Schadenfreude ist sicher nicht angebracht. Es stehen einige tausend Arbeitsplätze bei Mob auf dem spiel!
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 14:29:18
      Beitrag Nr. 112 ()
      *KOTZ*
      Mehr fällt mir dazu nicht ein , wenn ich so mein Depot ansehe. Na ja ....man muß auch verlieren können . Oder es läuft hier ein extrem dreckiges Spiel.
      Viel
      Spaß mit euren VErlusten *smile*
      TOO HARD
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 14:37:56
      Beitrag Nr. 113 ()
      wieviel % sind den deine Mob in den miesen?
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 14:44:49
      Beitrag Nr. 114 ()
      Mach` einen weiteren "Kriegsschauplatz" auf. Ihr wüsst
      ja, Ablekung vom eigentlichem Kern ist Ziel dieser Aktionen!

      Und, nun bekennt diese sogenannte Schutzgemeinschaft
      ja dann auch mal Farbe: Im Auftrage des Herrn!

      Ist das alles lächerlich! Was ist das nur für ein
      Haufen da in Hamburg!

      Und das die heute verantwortl. Vorstände hier wg.
      Untreue bezichtigt werden sollen - was für ein haldloses
      Argument. Die Klage - sofern es eine geben sollte - wird
      meines pers. Erachtens auf dem Wege zum Gericht bereits
      verpuffen!

      Der Vorstand ist (zwingend) zum Handeln aufgefordert!

      MfG,
      roentgen

      --

      Schutzgemeinschaft der MobilCom-Aktionäre will wg Untreue klagen
      Hamburg (vwd) - Die Schutzgemeinschaft der MobilCom-Aktionäre will gegen den Vorstandsvorsitzenden der MobilCom AG, Thorsten Grenz, sowie gegen den stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Ulrich Kalthoff, Klage wegen Untreue einreichen. Hintergrund sei die Auseinandersetzung um ein Aktienoptionsgeschäft von MobilCom mit der Millenium GmbH aus dem Jahre 2001, teilte die Schutzgemeinschaft am Dienstag mit. Der MobilCom-Vorstand habe angekündigt, den Aktienoptionsvertrag mit Millenium auf dem Klageweg "von Anfang an wegen Verstöße gegen die §§ 71,71a AktG für nichtig" erklären zu lassen.



      Verschiedene Gutachten belegten allerdings unabhängig voneinander, dass der Aktienoptionsvertrag mit dem Gesetz konform sei, erläuterte die Schutzgemeinschaft. "Da diese Gutachten dem Vorstand bekannt sind, erfüllt die Beschäftigung von Anwaltskanzleien auf Firmenkosten aus unserer Sicht den Tatbestand der Untreue, also Verschwendung von Firmengeldern", begründete Wasilios Katsioulis, Geschäftsführer der Schutzgemeinschaft, die Klage.


      vwd/12/10.9.2002/bb/mim
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 14:59:29
      Beitrag Nr. 115 ()
      @Kosto!

      Die Arbeitsplätze zu erhalten: DAS IST DAS WICHTIGSTE
      FÜR ALLE MENSCHEN, DIE DIREKT ODER INDIREKT HIERVON BE-
      TROFFEN SIND!

      Ich bleib` dabei: Er muss daran glauben! Denn, diese
      Schieflage hat er zu verantworten - als VV der MobilCom
      AG! Und dabei bleibst!!!

      Wo ist denn der tolle Manager der vergangenen Jahre jetzt???
      Jetzt, wo der Scherbenhaufen sichtbar wird. Jetzt, wo FT
      mit MobilCom machen kann was sie will? Jetzt, wo er SEINE
      oeffentliche Auseinandersetzung mit FT über GELD - HABEN - GELD - HABEN draussen führt?

      Vergiss` es! Das III. Quartal wird erschreckend schlecht werden!

      MfG,
      roentgen
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 15:08:50
      Beitrag Nr. 116 ()
      @roentgen

      ich wiederspreche dir ja nicht was Schmid betrifft - der ist ein Blender, keine Frage!

      Und das hat ihm (trotz seiner Aktienmehrheit) den VV-Posten in seiner eigenen Firma gekostet!
      Wenn die eigenen Leute, Vorstandskollegen sich schon gegen ihn aussprechen und ihn absetzen, zeigt das doch deutl. was selbst diese Leute von ihm mittlerweile halten!
      Schmid hatte seine Glanzzeit -von 98-2000 dannach sank sein stern rapide!

      Woher kommt aber Dein interesse an Mobilcom? du bist sicher nicht investiert! Warst du es jemals?

      MfG

      Kostolany
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 15:49:52
      Beitrag Nr. 117 ()
      @roentgen

      tut mir leid, ich halt dich - bei aller möglichen kritik, die man an schmid üben könnte (überschätzung UMTS, unterschätzung der franzosen) - fürn spinner.

      Warum hackst du ausgerechnet auf schmid rum ?
      Bei Siemens hat von Pierer z.B. gerade 15.000 !!!! arbeitsplätze allein in einem bereich (ICN)ab.
      Und der hat nicht einen vorher geschaffen, sondern einen funktionierenden laden als VV übernommen und gekauft, verkauft, gekauft, verkauft, abgebaut, verlagert.
      Ron Sommer hat `nene riesenladen übernommen und insgesamt nur abgebaut (ich glaub so 200.000 arbeitsplätze).
      Unser Bundeskanzler hat - mitten im beginnenden aufschwung - den job übernommen und heute bei einer um ca 500.000 geringeren bevölkerung im arbeitsfähigen alter noch genauso viel arbeitslose wie vorher.
      Also de fakto 500.000 arbeitsplätze abgebaur.

      Warum also ausgerechnet schmid ????

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 15:57:38
      Beitrag Nr. 118 ()
      @piscator_

      erfahrungsgemäss sind solche Leute entweder-
      -Ex-MA die gefeuert wurden und nun mit dem Unternehmen bzw. deren Chef abrechnen wollen weil sie sich ungerecht behandelt fühlen.

      -oder sie haben mit aktien der jeweiligen Firma 8in diesem Falle Mobilcom-Aktien) riesenverluste gemacht und wollen aus purer gehässigkeit dass auch alle anderen Mobilcom-Aktionäre keine Gewinne machen!

      So was in der Art wird die Ursache für das madigmachen sein.

      Von Schmid halte ich allerdings auch nicht viel!

      Gruss

      Kostolany
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 16:10:34
      Beitrag Nr. 119 ()
      @kosto

      dann nützen wohl auch argumente nichts getreu dem motto:

      was kommst du mir mit argumenten, ich habe meine vorurteile ;)

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 16:10:47
      Beitrag Nr. 120 ()
      @kosto

      dann nützen wohl auch argumente nichts getreu dem motto:

      was kommst du mir mit argumenten, ich habe meine vorurteile ;)

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 16:36:11
      Beitrag Nr. 121 ()
      @Kostolany
      Hab mich bei 6.90 fett eingekauft . Muß jetzt liegenlasen und hoffen .....aber auf was nur *smile*. Könnte Schmidt in den A....treten ....oder mir selbst.
      Gruß
      TOO HARD
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 17:02:24
      Beitrag Nr. 122 ()
      @Too_hard4_yu

      bei 6.90 fett eingekauft - hmmm dann hilf dir mur noch ein baldiges Ü-Angebot von seiten FT. ich deück dior die Daumen dass am Donnersteg was kommt!

      Sonsnst sieht`s in der Tat schlecht aus!

      mir währ Mobilcom echt zu heiss! Da ist alles Möglich!


      Viel Glück

      Kosto
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 17:24:47
      Beitrag Nr. 123 ()
      Splitbereinigt ist MOB wieder da angekommen, wo sie damals zu Beginn der NM-Hausse mal gestartet sind. Es war eine wilde Zeit. Es war einmal wahr...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 10:29:19
      Beitrag Nr. 124 ()
      Moin!

      Das ist alles einfach nur ein Albtraum!

      Hr. Schmid ist über seine wahre Fähigkeit gestolpert:
      Marketing! Er hätte NIE das ganze Theater so nach
      draussen tragen dürfen, NIE!!!

      Zudem: Warum ist jetzt die http://www.mobilcom-aktie.de
      WebSite nicht mehr online??? Was ist da passiert???
      Seit gestern gegen Mittag weg vom Netz!

      MfG,
      roentgen

      --

      Und er macht weiter...

      Bericht/Schmid (MobilCom) sieht Einigung mit FT noch im Sept
      München (vwd) - Gerhard Schmid, Gründer und Hauptaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf, hält eine Einigung mit der France Telecom SA (FT), Paris, noch in diesem Monat für möglich. "Wenn am Donnerstag in Paris die Weichen gestellt werden, gehe ich davon aus, dass wir uns vor Oktober einigen", zitiert das Wirtschaftsmagazin "Focus-Money" Schmid in seiner neuesten Ausgabe. Auf die Frage, zu welchem Preis er seine Aktien verkaufen würde, antwortete Schmid: "Die in den Medien genannten elf bis 17 EUR sind eine realistische Untergrenze."



      Wie Schmid dem Magazin weiter sagte, hat er am Dienstag die siebte Put-Option bei Gericht angemeldet. Auslöser sei die Berufung von Ulrich Kalthoff zum stellvertretenden Vorstandsmitglied. France Telecom hätte diese laut Vertrag mit ihm abstimmen müssen.


      vwd/11/11.9.2002/bb/sa
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 10:56:04
      Beitrag Nr. 125 ()
      Moin!

      Nun, weiss die Deutsche Börse AG hier schon mehr?

      MfG,
      roentgen

      --

      11.09.2002 - 10:30 Uhr
      Deutsche Börse verweist bei MobilCom auf Ausschlussregeln
      Frankfurt (vwd) - Sollte die MobilCom AG, Büdelsdorf, in die Insolvenz gehen, müsste das Unternehmen zwei Tage nach einem etwaigen Beschluss des Insolvenzrichters auf Abwicklung den NEMAX-50 verlassen. Eine solche Regel gelte für alle Unternehmen, die in einem Auswahlindex enthalten seien, hieß es am Mittwoch von der Deutschen Börse AG. Die Stellung eines Insolvenzantrags führe nicht automatisch zur Abwicklung des Unternehmens.
      +++ Claus-Detlef Großmann
      vwd/11.9.2002/cg/bb
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 14:04:04
      Beitrag Nr. 126 ()
      Tach!

      O-Ton: << Wir lassen uns nicht mehr verarschen >>!!!

      PS: Ich hoffe ja immer noch, dass FT "nur" Druck bis zum
      Erbrechen ausübt, Schmid heute kräftig verkauft (die Nerven,
      mein Lieber), somit es eine weitere Verschiebung der Anteile
      gibt. Alles andere wäre eine Katastrophe!

      MfG,
      roentgen

      --

      Händler: Schmid hat alle Glaubwürdigkeit verloren
      Nach Einschätzung von Händlern hat Gerhard Schmid alle Glaubwürdigkeit verloren. Die jüngsten Aussagen hinsichtlich der zugesicherten Finanzierung des UMTS-Aufbaus in Höhe von 18,4 Mrd EUR durch France Telecom sorge für Erheiterung. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende beziehe sich dabei auf ein Schreiben vom 18. April 2000. "Wir lassen uns nicht mehr verarschen", so der Originalton eines Teilnehmers. Bis 11.39 Uhr gibt der Titel 44,8 Prozent auf 2,50 EUR nach. +++ Manuel Priego Thimmel


      vwd/11.9.2002/mpt/reh

      11. September 2002, 11:42
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 14:11:10
      Beitrag Nr. 127 ()
      Und Zack! Auf Abruf bereit, wenn`s lichterloh brennt!

      Die Freunde von der Schutzgemeinschaft!!!

      Freunde: Eure WebSite ist down! Was ist los???

      MfG,
      roentgen

      --

      11.09.2002 - 13:35 Uhr
      MobilCom-Schutzgemeinschaft: Aktienkurs wird manipuliert
      Hamburg (vwd) - Die Schutzgemeinschaft der MobilCom-Aktionäre eV Hamburg, führt den Kurssturz der Aktien der MobilCom AG, Büdelsdorf, auf Manipulationen zurück. Dies sei ein Versuch der France Telecom SA, Paris die freien Aktionäre herauszudrängen, sagte Geschäftsführer Wasilios Katsioulis am Mittwoch zu vwd. Der französische Konzern kaufe jetzt die MobilCom-Anteile zu extrem niedrigen Preisen und unterbreite den restlichen Aktionären demnächst ein Übernahmeangebot. Dessen sei er sich sicher, sagte der Geschäftsführer. +++ Kirsten Bienk
      vwd/11.9.2002/kib/apo
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 14:26:59
      Beitrag Nr. 128 ()
      Und die "Leichenschänder" sind auch schon lautstark
      unterwegs...!

      DTAG koennte durch eine evtl. Pleite von MobilCom
      das eigene Ergebnis um 0,43 (!!!) cent je share
      steigern!

      Ich glaub` das hier alles nicht!!!

      Da sitzen Menschen, kämpfen um ihren Job, und einige
      Analysten fangen gleich "draussen" damit an, wie toll es waere, wenn...!:(

      MfG,
      roentgen

      --

      11.09.2002 - 12:14 Uhr
      Ruland (Steubing): Mobilcom-Fell fällt an Telekom
      "Die Deutsche Telekom wäre der große Profiteur eines Endes von Mobilcom, sagt Heino Ruland von Steubing am Mittwoch zu vwd. Eine Mobilcom-Insolvenz könne den Ertrag je Aktie bei der Deutschen Telekom um 0,43 EUR je Aktie verbessern. Denn Mobilcom habe etwa fünf Mio Mobilfunk-Kunden, so Steubing Erfahrungsgemäß entfielen auf jeden Kunden durchschnittlich 1.200 EUR Jahresumsatz, also ingesamt sechs Mrd auf die Mobilfunk-Kunden von Mobilcom Diese könnten sich nun Deutsche Telekom und Vodafone aufteilen, denn E-Plus sei wegen der schrumpfenden Marktanteile wenig lukrativ, und MMO2 sei kaum im Markt.

      Die Chancen für die Deutsche Telekom seien sogar besonders gut, meint Ruland. Denn alte Kundenverträge von Mobilcom sähen bei einem Ende von Mobilcom ausdrücklich einen Wechsel zur Telekom vor. Damit seien drei Mrd EUR zusätzlicher Umsatz nicht unrealistisch. Zwar bedeute das nur sieben Prozent des Jahresumsatzes, so Ruland. Da der Umsatz aber ohne große Aufwendungen wie Incentives und Netzaufbaukosten anfalle, sondern lediglich Verwaltungskosten bei steigender Netzauslastung anfielen, werde die Bruttomarge vermutlich bei 60 Prozent liegen. Bei etwa 4,2 Mrd T-Aktien errechne sich daraus der genannte Beitrag je Aktie von 0,43 EUR.

      Eine Kaufempfehlung für Telekom will Ruland trotzdem nicht aussprechen Denn Analysten rechneten für das kommmende Jahr mit einem Verlust je Aktie von 0,90 EUR, dieser würde durch den Mobilcom-Beitrag also auf 0,47 EUR sinken. Während die Telekom operativ am Break-even liege, drückten die Aufwendungen für den Schuldendienst das DVFA-Ergebnis ins Minus. Die Telekom habe derzeit Schulden von 15,29 EUR je Aktie. Erst bei einem deutlichen Abbau der Schulden und einem daraus erzeugten Ergebnis-Turn-around werde die Aktie zum Kauf, meint Ruland. Zunächst sei die Telecom Italia die favorisierte Aktie in der Branche, gefolgt von Vodafone.

      Wenig Einfluss auf den Ertrag sieht Ruland durch den Wegfall des Ortsnetzmonopols. Vermutlich werde der Regulierer die Netzaufbaukosten vergleichsweise hoch ansetzen, so Ruland. Damit sollten Preis- und Margendruck kleiner auffallen als vielfach angenommen. +++ Herbert Rude
      vwd/11.9.2002/hru/ves
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 17:03:10
      Beitrag Nr. 129 ()
      Tach!

      Stellt Euch mal folgendes Szenario vor:

      Die MobilCom AG und die MobilCom Multimedia GmbH
      melden Insolvenz an. Alle anderen bleiben hiervon
      unberührt: Heisst für Mil GmbH dann wie folgt ->

      Klage gegen Mil.GmbH wurde noch rechtzeitig durch
      den Vorstand in die Wege geleitet. Heisst zudem,
      der bestellte Inso-Verwalter wird sich mit der
      Mil. GmbH beschäftigen dürfen. Im Umkehrschluss
      könnte dieses bedeuten: Inso-Verwalter muss Klage
      aufrecht erhalten, da gerechtfertigt, dann hat die
      Mil. GmbH aber ein riesiges Problem. Gleichzeitig
      aber kann die Mil. GmbH ihre Klage gegen MobilCom an
      den Nagel hängen, somit: Greif mal einem Nackten
      in die Tasche!!! Nicht gut für Mil. GmbH!

      Wie gesagt: Wäre machbar!

      Warum schmiert freenet eigentlich nicht ab? Na, Licht
      aufgegangen???

      MfG,
      röntgen
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 09:36:14
      Beitrag Nr. 130 ()
      Moin!

      Dieses Desaster war vorprogrammiert.

      Jetzt kommt es darauf an, welche Ges. in die
      Insolvenz geschickt werden!

      Meine pers. Einschätzung (leider):

      1. MobilCom Multimedia GmbH (wg. UMTS)
      2. MobilCom AG (wg. Schmid)

      Alle anderen Ges. stehen ebenfalls auf dem
      Prüfstand. Aber, hier stehen dis Chancen nun
      wirklich nicht schlecht, dass diese weiterhin
      Bestand haben werden.

      Mitarbeiterstamm wird um ca. 2.500 MAs reduziert
      (prim. die Multimedia GmbH).

      Wie gesagt, meine ganz pers. Einschätzung!!!

      Und das Bon jetzt auch noch par. zuruecktritt,
      dass ist einfach nur ein strategeschischer Schachzug
      gewesen. Aus dem Verursacher wird somit der "heilige Kronzeuge" - so ist das mit Justizia, wenn sie schwooooft!

      Und Schmid: Nun, schwere, sehr schwere Zeiten brechen
      an. Vorerst kein Geld?! Wie gesagt: Fehler über Fehler -
      aber er hört ja "draussen" damit nicht auf!

      Aber: Was wird eigentlich auf der freenet AG. Die Ges.-
      Struktur - wie bereits vor Wochen geschrieben - diese
      sagt doch wie folgt aus: Über 70% hält hier die MobilCom
      Holding GMBH (nicht die AG). Und sitzt in dieser GMBH nicht
      der Schmid als GF d`rin? Oder: AR der freenet AG: Schmid als
      Vorsitzender! Wie sieht`s hier aus??? Oder schon Schnee
      von gestern???

      Alles ganz schön traurig!

      MfG,
      roentgen
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 10:20:22
      Beitrag Nr. 131 ()
      Und freenet macht sich dann gleich auch vom Acker...

      Somit: Was passiert mit der Netzsparte von MobilCom?`

      Wenn freenet demnaechst hauseigenes "user-upload" auf
      ein anderes Netz schwenkt, dann kann das hier nur die Bankrotterklaerung der MobilCom Netzsparte bedeuten...

      Herr Spoerr: Wo wollen Sie mit Herrn Schmid (AR V) hin?

      MfG,
      roentgen

      --


      Die freenet.de AG, Deutschlands zweitgrößter Online-Dienst, meldete am Donnerstag, dass sie mit der mediaWays GmbH Internet-Services, einer Tochter der spanischen Telefonica S.A., eine Absichtserklärung zur langfristigen Zusammenarbeit im Schmal- und Breitband-Zugangsgeschäft unterzeichnet hat.

      mediaWays ist der größte alternative IP-Carrier und Betreiber einer der größten Netzplattformen in Europa und verfügt sowohl über ein deutschlandweites Netzwerk für die Analog- und ISDN-Einwahl als auch über eine Plattform zur Anbindung von T-DSL-Kunden. freenet.de gewinnt mit der Kooperation einen zusätzlichen Netzpartner neben der MobilCom AG und realisiert gleichzeitig den angekündigten Einstieg in das Breitband-Geschäft.

      Vereinbart wurde nun einerseits die Realisierung und Abwicklung des Kunden-Wachstums im Bereich des schmalbandigen Zugangsgeschäftes. freenet.de wird zusätzlich zur bestehenden MobilCom-Einwahlstruktur die Einwahlplattformen von mediaWays zur Abwicklung seines Internetverkehrs nutzen. Gleichzeitig erzielt freenet.de so eine höhere Flexibilität in einem strategischen Geschäftsfeld.

      Andererseits ist der Einstieg von freenet.de in das DSL-Geschäft beschlossen worden, womit der Online-Dienst künftig seinen Kunden einen Internet-Zugang über T-DSL auf Basis des mediaWays-Netzwerkes anbieten kann.

      Die Aktie von freenet.de notiert derzeit unverändert bei 5,17 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      FREENET.DE O.N.
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 11:14:20
      Beitrag Nr. 132 ()
      Oh, jetzt macht der Hr. Spoerr mir aber Angst:

      Der letzte Absatz, der stellt das eigentliche Dilemma
      jetzt ganz gut - vor allem zum ersten Male öffentlich -
      dar:

      Wie kann MobilCom einem Uebertrag der Festnetzsparte zustimmen: AR von freenet -> geführt durch Herrn Schmid,
      im Schlepptau Herr Picot (kein Unbekannter am Deutschen
      "Rechtsfirnament" )!!! Deal unter Freunden oder "imaginären":) Feinden"?! Na da bin ich aber mal gespannt!

      MfG,
      roentgen

      --

      Spoerr (freenet): Mittelfrist. neuer Mehrheitsaktionär möglich
      Hamburg (vwd) - Die Internet-Tochter der MobilCom AG, Büdelsdorf, könnte bei einem Insolvenzverfahren der Muttergsellschaft einen neuen Mehrheitsaktionär erhalten. Mittelfristig müsste sich ein Insolvenzverwalter Gedanken machen, wer den 76prozentigen Anteil von MobilCom an der freenet.de AG, Hamburg, übernimmt, sagte der freenet-Vorstandsvorsitzende Eckhard Spoerr am Freitag im Gespräch mit vwd*.



      Dabei sei es auch möglich, dass die Anteile unter mehreren strategischen oder Finanzinvestoren aufgeteilt oder auch Teile an die Börse gebracht werden. Diese Frage stelle sich aber frühestens im kommenden Jahr. Den Wert des Unternehmens bezifferte er auf 300 Mio bis 400 Mio EUR. Spoerr erklärte zudem, dass das Festnetzgeschäft der MobilCom zügig übernommen werden soll. Während der freenet-Aufsichtsrat bereits zugestimmt habe, stehe die Entscheidung des MobilCom-Kontrollgremiums noch aus. Die Vorverträge seien aber unterschrieben.


      (mehr/vwd/mbr/mim)
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 11:46:19
      Beitrag Nr. 133 ()
      @roentgen

      Ich hab` das hier reingestellt, weil das ist ja der `arbeitsplatzthread`.

      Ich finde ein engagiertes einsetzen für arbeitsplätze ja wirklich gut - das ist nicht ironisch gemeint - !
      Aber du schaffst keinen einzigen Arbeitsplatz, indem du hier auf schmid rumhackst.
      Auch wenn du recht hast (hättest), retten deine postings nicht einen arbeitsplatz, machen diese welt nicht besser, müllen einfach nur dieses "AKTIENBOARD" zu.

      Ich hab schon einiges an Löhnen und Lohnsteuer gezahlt. Ich bin ziemlich sicher du nicht.
      Also beschimpf keine Leute die in Aktienboards über Aktien (und Aktiengewinne) schreiben, sondern schaff in der Zeit ARBEITSPLÄTZE, die dir ja so am herzen liegen.

      gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 11:55:00
      Beitrag Nr. 134 ()
      Piscator: Du doller Emotionsgott!:) - Hörst Du bitte mal
      auf, hier in meinem thread so einen Müll hineinzustellen?!
      Danke!

      Bleib` Du - wie vor wenigen Min. von Dir ja geschrieben -
      bei Deiner Sozialhilfe;)

      Viel interessanter ist es sich einmal die Strömungen
      einiger "Mitfahrer" anzusehen. Noch vor wenigen Wochen
      schrieb` die DSW: Wir werden FT verklagen! Nun, bis
      dato noch nichts passiert. Aber jetzt, der plötzliche
      Wandel. Siehe da: Auch eine Klage gegen MobilCom könnte
      man sich vorstellen. Oder noch besser: Wir drehen das
      jetzt mal um: Eher gegen MobilCom als gegen FT?!

      Ich fass` es nicht!

      MfG,
      roentgen

      --

      13.09.2002 - 11:13 Uhr
      DSW prüft Schadenersatzansprüche von MobilCom-Aktionären
      Hamburg (vwd) - Die Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW prüft, ob die Kleinaktionäre der MobilCom AG, Büdelsdorf Schadenersatzansprüche stellen können. Zu diesem Zweck werde man auch Kontakt zum Insolvenzverwalter aufnehmen, sagte Sprecher Dirk Unrau am Freitag auf Anfrage von vwd. Die Ansprüche könnten sich sowohl gegen die MobilCom AG als auch die France Telecom SA, Paris, richten. In der Frage, ob France Telecom mit Blick auf das Übernahmegesetz verpflichtet gewesen sei den MobilCom-Aktionären ein Übernahmeangebot zu machen, würden sich die Ansprüche gegen France Telecom richten.

      Gehe es hingegen darum, ob die MobilCom-Aktionärin France Telecom den anderen Aktionären durch ihr Verhalten geschadet habe, richteten sich die Ansprüche der anderen Aktionäre gegen MobilCom.
      +++ Kirsten Bienk
      vwd/13.9.2002/kib/apo
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 11:57:21
      Beitrag Nr. 135 ()
      @roentgen

      was iss denn `n emotionsgott ?
      ich kenn mich mit emotionen nich so gut aus ich bin in der IT-branche.

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 12:17:10
      Beitrag Nr. 136 ()
      Tach aus Hamburg!

      Meine Augen sehen alles!!! Ausnahmslos!!!

      Die freenet.ag, Tochter von MobilCom, die hat in
      eigener Regie (Online-Umfrage) dann auch schon mal die SPD als klaren Sieger der kommenden 4 Jahre ausgemacht; und das
      bereits Ende August!!!

      Ich meine: SPD mit 44,2% zu CDU/CSU mit 27,7%! Deutliche
      Sprache!!!

      Eine Umfrage durch freenet - über ein sogenanntes
      Meinungsforschungsinstitut mit dem Namen "speedfacts" -
      hat bereits schon Ende August ergeben, dass die SPD wohl (unangefochten) als Wahlsiegerin hervorgehen wird.

      Seltsam, oder???

      MfG,
      roentgen

      --


      Quelle:
      http://www.freenet-ag.de/html/presse_mit.html

      Pressemitteilung
      30.08.02 Alleingang statt Duell?
      SPD zieht samt Kanzler der Union und ihrem Kandidaten davon

      · aktuelle Sonntagsfrage von Speedfacts / freenet.de
      · klassische Meinungsforscher nähern sich dem von freenet.de schon frühzeitig analysierten Trend

      freenet.de AG / Hamburg – Verwundert reiben sich die Demoskopen der traditionellen Meinungsforschungsinstitute die Augen: Der von ihnen seit langem prognostizierte „sichere“ Wahlsieg der Union mit Edmund Stoiber scheint nach der Hochwasser-Katastrophe und dem TV-Duell nicht mehr ganz so zwangsläufig. Die SPD holt auf – ein Trend, den das Online-Meinungsforschungsinstitut Speedfacts schon seit längerem bei seiner wöchentlichen – im Auftrag von freenet.de durchgeführten – Sonntagsfrage identifiziert hat. Zufall? Wohl kaum! Vielmehr zeigt sich jetzt, dass die nach dem neusten Stand der Online-Forschung erhobenen Umfragen formal zwar nur repräsentativ für die deutsche „Internet-Bevölkerung“ sind, letztere aber in immer größerem Maße repräsentativ für die deutsche „Wahl-Bevölkerung“ insgesamt zu werden scheint.

      Auch in dieser Woche stellte das Meinungsforschungs-institut Speedfacts im Auftrag von freenet.de, 900 wahl-berechtigten deutschen Internet-Nutzern die Sonntags-frage. Wären am kommenden Sonntag Bundestagswahlen, gäbe es folgende Präferenzen:

      SPD 44,2% ( + 5,2)
      CDU / CSU 27,7% ( - 0,9)
      FDP 11,5% ( - 1,9)
      B90/Grüne 8,8% ( - 0,7)
      PDS 5,2% ( - 0,1)
      Sonstige 2,6% ( - 1,6)

      Auch in der Erhebung der persönlichen Sympathiewerte von Politikern auf einer Skala von -5 bis +5 liegt Kanzler Gerhard Schröder mit einem Wert von +1,07 klar vor seinem Herausforderer Edmund Stoiber von der Union (-1,35).

      Die aktuelle Sonntags- und Beliebtheitsumfrage, Interviews mit Spitzenpolitikern, Analysen, Umfragen zu Einzelthemen sowie Infos zu den verschiedenen Wahlprogrammen sind unter www.freenet.de oder direkt unter http://kontrovers.freenet.de abrufbar.


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