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    Krass gesagt: Die Schnauze voll - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.06.02 16:31:20 von
    neuester Beitrag 19.06.02 21:55:25 von
    Beiträge: 40
    ID: 599.315
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      schrieb am 19.06.02 16:31:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      ... habe ich von Börse, Aktien, Lumpen, Betrügern, Politikern, Managern.
      Weiss der Geier, ob und wann die von vielen immer wieder versprochene Erholung einsetzen wird. Mein Depot hat jedenfalls die Schwindsucht und braucht Jahre, sich davon eventuell zu erholen.
      Wem von Euch geht es ebenso? :(
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 16:33:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      mir, und nicht zu knapp ;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 16:40:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Des einen Freud ist des anderen Leid.

      Hehe
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 16:44:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2,

      hirnloser Quatscher
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 16:46:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      @MichiLausch,

      Freude, die nicht von alleine entsteht oder vermittelt wird, ist keine echte. Und freiwillig wollte ich anderen so viel Freude gar nicht bereiten.
      Ich habe mehr das Gefühl, dass einige andere für mich gehandelt haben.

      Seht Ihr denn ein Ende dieses Jammertales und ggfl. wann?

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      Avatar
      schrieb am 19.06.02 16:48:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Also mein Depot hat über die letzten zweieinhalb Jahre keine übermäßige Schwindsucht, die Jahre benötigt um wieder behoben zu werden.

      Liegt aber vielleicht auch daran, daß ich die Fehler bei MIR suche und nicht bei "Börse, Aktien, Lumpen, Betrügern, Politikern, Managern"
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 16:51:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Genauso schauts aus, viele sind einfach selber Schuld.

      Kann mich ueber mein Depot nicht beklagen. Fuer jeden Markt gibt es Strategien Geld zu verdienen. Es gibt ja nur 3 Moeglichkeiten, rauf runter seidwaerts.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 16:54:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      @chartec,

      da muss ich Dir beipflichten, aber nur zu einem Teil.

      Den den Teil, der auf eigene Fehler zurückzuführen war, den hätte ich und sicher viele andere auch schon verkraftet.
      Aber den großen anderen Anteil den schreibe ich schon betrügerischen Managern, dummschwätzerischen Politikern, blutsaugenden Finanzhäusern und bankengesteuerten (und von diesen bezahlten)Analysten zu.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 16:58:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      ja, das habe ich in den letzten Monaten oft erlebt: bisschen rauf, viel seitwärts und meistens abwärts!! :D
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 17:00:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sorry, aber ich glaube da haben einige die Boerse (und die Welt) nicht richtig verstanden.

      Das war alles schon immer so.

      Wer hat den hier vor 3-4 Jahren den Neuen Markt gepusht wie bloed? jeder hat sich fuer den Gott gehalten. Es werden eh immer die gleichen Fehler gemacht.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 17:05:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      @#1
      dito.
      Ich habe in den letzten zwei Jahren fast die Hälfte meiner Lebensersparnisse mit Blue Chips aus DAX, DOW un NASDAQ verloren.
      Gruß
      josquin
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 17:06:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      WAlexandro:

      Ist wirklich nicht persönlich gemeint, aber denke über folgende Aussagen nach (die Aussagen hängen inhaltsgemäß so neben meinem Monitor!):

      - welcher Manager, Politiker, Analysten hat gegen Deinen Willen eine Wertpapiertransaktion in Deinem Depot veranlasst?

      - welcher Manager, Politiker, Analyst hat all Deine bereits erteilten Verkaufaufträge ("Stop-Loss") storniert, die Du an die Bank gegeben hast, als das Engagement tiefer in´s Minus (d.h. mehr als z.B. 20%) rutschte?

      - welcher Manager, Politiker, Analyst hat gegen Deinen Willen die Grundsätze des Money-Management (z.B. Diversifikation) in Deinem Depot verhindert?

      - welcher Manager, Politiker, Analyst hat gegen Deinen Willen nachgekauft und verbilligt?


      Manager, Politiker, Analysten sorgen vielleicht dafür, daß Wertpapiere sich nicht so entwickeln, wie man sich das vorstellt, aber kein Manager, Politiker, Analyst hat bei MIR eine Depotvollmacht!
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 17:11:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Und ich hänge noch eine Aussage an:

      Dein Zitat:

      "Den den Teil, der auf eigene Fehler zurückzuführen war, den hätte ich und sicher viele andere auch schon verkraftet.
      Aber den großen anderen Anteil den schreibe ich schon betrügerischen Managern, dummschwätzerischen Politikern, blutsaugenden Finanzhäusern und bankengesteuerten (und von diesen bezahlten)Analysten zu."

      würde ICH für MICH so formulieren:

      "Den Teil der Verluste, die ich aufgrund betrügerischer Manager, dummschwätzerischen Politikern, blutsaugenden Finanzhäusern und bankengesteuerten (und von diesen bezahlten)Analysten erlitten habe, oder aber aufgrund von börsenimmanenten Risiken wie ungünstige Ausführungen/Slippage, den hätte ich und sicher viele andere auch locker verkraftet.
      Aber den großen anderen Anteil der Verluste den schreibe ich schon eigenen Fehlern zu!"
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 17:14:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      aber man muß sich ja auch auf gemachte Aussagen verlassen können, erst recht auf Aussagen im Geschäftsbericht. Aber wenn selbst dieser oft das Papier nicht wert ist, auf dessen er geschrieben wurde, dann nützt auch der eigene Wille wenig.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 17:15:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      @josquin

      Also die Hälfte der Lebensersparnisse zu verzocken spricht gegen das einzige Gesetz, daß ich von Kostolany übernommen habe (der war sonst in meinen Augen ein fürchterlicher Dummschwätzer!): spiele nie mit Geld, das Du noch brauchst! Ich habe z.B. ein Jahresgehalt auf einem Sparbuch mit dreimonatiger Kündigung! Kein Witz!

      Aber wie gesagt: ich will mich über niemanden lustig machen oder lehrmeisterhaft ´rüberkommen! Aber ich glaube, es gibt Dinge, die ich seit dem Crash 1987 gelernt habe!
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 17:20:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ charttec
      Wenn man Deine Aussagen abstrahiert, legitimierst Du den Vorgang des Betruges.
      Bei jedem Betrug handelt das Opfer NIE gegen seinen Willen.
      Das ist die Grundvoraussetzung eines Betruges.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 17:21:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Materbull: Lasse diesen Gedanken fallen! Nicht die falsche / gefälschte Bilanz ist schuld an signifikanten Verlusten in Deinem Depot! Signifikante Verluste in der Gesamtperformance des Depots entstehen in den seltensten Fällen durch externe Einflüsse (Ausnahme: echter Börsencrash wie 1987 oder 1998, nicht jedoch 2000ff!) sondern immer durch die Weigerung des menschlichen Geistes, einen kleinen Verlust zu realisieren!

      Das ist übrigens der Hintersinn des Sprichwortes:

      "Die meisten großen Verluste waren einmal kleine Verluste"

      Es heißt mit Bedacht "die meisten" und nicht "alle"! Einige wenige Verluste sind auf einen Schlag große Verluste. Die überwiegende Zahl fängt klein an und wird nur dadurch groß, das wir sie groß werden lassen!
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 17:24:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      @josquin: ich treffe KEINERLEI Aussage darüber, ob die genannten Personen (Manager, Analysten, Politiker) korrekt arbeiten!

      Ich treffe einzig und alleine eine Aussage darüber, wie ich verhindern kann, daß deren "Taten" signifikante Spuren in meinem Depot hinterlassen!
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 17:26:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      chartec,
      du hast Recht.

      elwandi
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 17:30:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      @chartec, wenn Du persönlich (noch) Glück an der Börse hattest, dann sei es Dir aufrichtig gegönnt.
      Aber tu nicht so, als seien weltweite über ein solch langen Zeitraum drastisch fallende Kurse das Normalste auf der Welt. Und tu vor allem nicht so, als ob alle anderen außer Dir, die vielleicht nicht diese Erfahrungen hatten,
      ihr Pech in jeder Beziehung auch noch selber herbeigeführt hätten.
      Im übrigen, das weisst Du, ist Deine vorausgegangene Fragenstellung so sophystisch und provokant aufgebaut, dass sich wohl eine Beantwortung erübrigt.
      Dies alles ist wohl auf einen "normal" zu erwartenden Börsenverlauf abgestellt, nicht aber auf einen Markt, der nun seit Jahren mehr oder weniger von Zockern beherrscht wird.
      Klüger mitschwätzen als vorher kann ich heute auch.
      Sind denn die Pleiten, die Betrügereien, verbotenen Insidergeschäfte, Bilanzfälschungen, manipulierten ad hocs, fingierten Analystenbewertungen, Schönfärbereien etc. auch den für die Börse zu "blöden" Kleinanlegern zuzurechnen?

      Wenn alle, die hier lesen, wirklich auch einmal Luft abließen, dann würdest Du sicher noch staunen, wie es einem so im Einzelfalle ergehen kann, wenn man (wem auch immer) vertraut!
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 17:39:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Bravo walexandro,

      endlich mal einer der die Lage richtig beurteilt.
      Alle Anderen sind Dummschwätzer
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 17:41:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      @WAlexandro:

      1.) Ich habe den Crash 1987 voll mitbekommen, ich habe damals ein Jahresgehalt als Azubi verloren!

      2.) Ich habe den "Crash" 1998 mitgemacht und damals KEINEN Zusammenbruch im Depot erlebt, weil meine Sicherungsinstrumente damals zwar noch unterentwickelt, aber vorhanden waren.

      3.) Ich habe noch nie eine Baisse wie 2000ff erlebt, aber all die Einstiege, die ich seit 2000 wieder versucht hatte, und die teilweise auch schiefgingen, haben mein Depot nicht vernichtet sondern nur verletzt.

      4.) Ich vertraue bezüglich der Börse niemandem außer den Charts und meinen Stop-Loss-Orders!

      5.) Die aktuelle Phase (2000ff) ist nur eine ganz normale Phase wie andere Phasen auch, Es kann sich nur von uns niemand daran erinnern, daß es schon oft so war, wie es aktuell ist!
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 17:50:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      chartec , du bist schon solange dabei,
      ich auch , grüße
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 17:57:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Hega,

      danke für Solidarität und Mut, diese zu zeigen.
      Als Dummschwätzer wurde ich @chartec nicht bezeichnen.
      Er hat lediglich mehr Erfahrung, die ihm offenbar zugute gekommen ist und ihn vor Unheil bewahrt hat.
      Börse ist auch Risiko, dessen bin ich mir bewusst.
      Aber seit vielen Monaten laufen gehäuft und ohne Ende Dinge an den Märkten ab, die mit normalem Risiko absolut nichts mehr zu tun haben.
      Wir werden einfach über den Tisch gezogen und zahlen die Zeche, während z.B. die Vorstände die Unverschämtheit besitzen, sich die schon übervollen Taschen zusätzlich vollzustopfen.



      @chartec,

      mit einem kompletten Jahresgehalt auf meinem Konto als ruhende Reserve ginge ich die Sache auch lockerer an.
      :laugh:
      Nix für ungut, gönne ich Dir auch und mache es Dir dann nach, wenn ich jemals wieder in die Lage kommen sollte!
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 18:02:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      walexandro, dass was du beschreibst,

      mit abzocken und betrügen usw.

      war aber absehbar,
      ich will jetzt nicht auch klugscheißern,

      aber hättet ihr mal mehr hinterfragt und vieles
      vorher mit kritischen augen beäugt,

      wäre euch einiges erspart geblieben
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 18:08:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      @kosto8,

      tja, hätte, hätte ... ein Wort, das an den Börsen ja eigentlich nicht gehandelt wird.
      Und selbst wenn, wem - wenn man sich nicht kennt und sich nicht in die Augen schauen kann -, kann man denn bei Gelddingen hier schon trauen? Stimmts?
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 18:09:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      @WAlexandro

      Ernsthafte Tips und Anmerkungen:

      - Vergiß die Vergangenheit!

      - Vergiß NICHT die Lehren aus der Vergangenheit!

      - Hänge Dir #12 sinngemäß auch neben den Monitor!

      - an der Börse laufen ständig Dinge, die man so noch nie erlebt hat und über die man den Kopf schüttelt! Ich habe über die Zeit 1999 bis 2000 genauso den Kopf geschüttelt wie über die Zeit von Ende 2000 bis dato! Die Hausse 1999 bis 2000 war genauso wenig "normal" wie das, was jetzt abgeht. Es gibt übrigens keine Normalität an der Börse!

      - Glück oder Pech machen an der Börse vielleicht 5% des Erfolges / des Verlustes aus, der Rest ist harte Arbeit, Disziplin und natürlich auch Erfahrung!
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 18:23:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      walexandro,

      bevor ich mir eine aktie gekauft habe,
      habe ich mir immer überlegt,
      was machen die, ist das geschäftsmodel tragfähig,
      können die gewinne machen, wie ist die bewertung,
      usw usf,

      dass mit der irrationalen hausse, was nicht stimmte,

      hätte doch jeder normale kaufmann merken müssen.

      ich erinnere an, je höher der verlust, um so höher der kurs,

      oder an die bewertungsmodelle, die damals neu erfunden wurden,

      wenn jemand damals kritische töne äußerte, wurde der doch nur ausgelacht,

      lies mal, was ich in 2000 geschrieben habe


      Dax 3500 , Nasdaq 1300 kosto8 12.06.02 16:45:2

      Denkt langsam um kosto8 17.05.02 23:46:27




      musst mal suchen
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 18:25:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      Na, dann versuche ich das mal mit "12 (wenn mein Depot und ich uns erholt haben sollten).
      Wehe, das klappt dann nicht! :laugh:

      Danke jedenfalls @chartec, (wenn es anfangs auch etwas klugscheisserisch hier rüberkam) ;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 19:26:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Betrug ist Betrug ist Betrug ist Betrug ist Betrug ist Betrug... und BLEIBT Betrug.
      Wer von Managern und Analysten belogen und betrogen wurde, ist das Opfer eines Verbrechens. Statt das Opfer auch noch zu beschimpfen, sollte man die Kretins an den PRANGER stellen, die sich erst Reichtum ergaunern und sich dann mit ihren gestohlenen Millionen freikaufen oder absetzen. Genau das sind nämlich die Schmarotzer, die den Wirtschaftsaufschwung gekillt haben, indem sie das Geld, das für Firmeninvestitionen und Forschung gedacht gewesen war, in ihre privaten Taschen manövriert haben.
      Die Börse lebt davon, daß es immer noch ein Minimum an Ehrlichkeit gibt. In den letzten Jahren geriet das Börsengeschehen wiedermal unter die Dominanz von hundertprozentigen Betrügern. Wenn daraus keine Konsequenzen erfolgen, sollte man die Börse abschaffen. Dann kann sie dort weiterleben, wo Verbrecher normalerweise auch ihre "Geschäfte" abwickeln, nämlich in der Illegalität.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 19:45:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Wolfsbane: sorry, aber ICH habe niemanden beschimpft. Ich hatte ausdrücklich erwähnt, daß es mir fern liegt, mich über WAlexandro lustig zu machen oder ihn zu beleidigen.

      Allerdings kann ich DIR eines sagen: wenn DU denkst, daß die Börse nur dazu da ist, daß DU Geld verdienst und wenn DU glaubst, daß die Börse nur eine Berechtigung hat, wenn alle lieb und nett sind, dann bist Du an der Börse völlig fehl am Platz!

      Aktienkapital ist Wagniskapital, eine höhere Verzinsung steht für höheres Risiko. Es gibt schwarze Schafe am Aktienmarkt, wie es in jedem anderen Bereich menschlichen Zusammenseins schwarze Schafe gibt. Ich verteidige nicht diese Betrüger (Met@Box, Cargolifter, Phenomedia etc.) und die meisten von denen sollten den Rest des Lebens in den Bau, aber DU gehörst scheinbar zu denjenigen, die 1999 / 2000 ihr Gehirn ausgeschaltet haben und nun aus einem bösen Traum aufwachen...

      Als die Börse noch 15% pro Woche zugelegt hat, hat sich so gut wie niemand über diese Geldmaschine gewundert! Mann, wenn Dir jemand wildfremdes auf der Strasse einen 100,- EURO-Schein schenkt, wird man doch auch automastisch vorsichtig. Als 1999 / 2000 die Hunderter waschkorbweise verteilt wurden, hat jeder das Hirn ausgeschaltet. Und jetzt plötzlich fällt den Leuten auf: komisch, war da etwa was faul?


      Wir Kleinanleger sind Schafe, die meinen, anderen Schafen das Futter wegfressen zu können. Wer das nicht versteht...

      http://www.charttec.de/fabel.htm
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 19:47:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      Noch zu #29

      Ich komme immer als Klugscheisser ´rüber! *ggg*
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 21:12:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ Charttec


      Meine Meinung ist einfach nur meine Meinung und hat mit Dir nichts zu tun. Ich dachte nur, es paßt in den Thread.
      Ich habe immer nach Firmen Ausschau gehalten, die auf ihrem Gebiet einen guten Namen und viel Kompetenz besaßen und nur durch Pech in rote Zahlen geraten waren. Wenn solche Firmen dann mit neuem Management und neuen Partnern ein neues Produkt auf den Markt brachten und ich vom Erfolg dieses Produkts überzeugt war, habe ich in den betreffenden Turnaround-Kandidaten investiert. Natürlich habe ich beim Timing auch ein bischen auf die Charts geguckt, aber ich habe nie den Bezug zur Realität verloren.
      Es ist okay, wenn sich Firmen an der Börse Geld beschaffen, um zu investieren. Es ist okay, wenn die Manager dabei selbst gut verdienen. Es ist aber nicht okay, wenn solche Leute wie die Gründer von Ceyoniq Verträge fälschen und Anleger dadurch ihr Geld verlieren, daß eine Straftat im Sinne des Betrugs begangen wurde, für die diese Leute auch tatsächlich in den Knast kamen. An sowas denke ich, wenn ich von Betrug spreche. Wenn ich dann dieses Wort benutze, ist das Gesetzbuch auf meiner Seite und ich kann es absolut verkraften, wenn Du z.B. bei Ceyoniq mehr Verständnis für die Betrüger als für die Betrogenen hast. Ich bin ja damals mit einem blauen Auge davongekommen...
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 21:18:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      Bravo charttec! Wer es von den anderen nach Jahren noch immer nicht kapiert hat, wie der Hase läuft, sollte sich mal ein Börsenbuch kaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 21:25:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      @charttec
      Pikanterweise, waren es immer meine "stop losses" die zu hohen Verlusten führten.
      So war ich z.B. am 10. September 2001 zu 90 % investiert, und bin am 21. September vollständig "ausgestoppt" worden.
      Den Anstieg der folgenden Wochen und Monate habe ich zu über 60 % verpaßt.
      Zu Deinem Steckenpferd Charttechnik kann ich nur folgendes sagen:
      Die Telekom hatte vor kurzem ein schönes Doppeltief bzw. eine "W-Formation" bei 13,80 Euro.
      Ein Charttechniker riet zum Einstieg.
      Der Rest ist Geschichte und 10000.- Euro Verlust meinerseits.
      Gruß Josquin.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 21:42:42
      Beitrag Nr. 36 ()
      @BBBio,

      Bleib schön auf´m Teppich, auch wenn du Dich offenbar zu den "anderen" zählst, die wohl vor lauter Börsenerfolg ins Taumeln geraten.
      Auch als relativ Unerfahrener habe ich die Unterscheidung zwischen Aasgeiern, Löwen, Häynen, Wölfen und den verschiedenstens Genres der Schafe immerhin doch begriffen.
      Bist Du noch Hyäne, schon Wolf oder doch etwa ein mutiertes Schaf?
      Zudem sei die Frage gestattet, ob Du etwa schon so "schlau" geboren worden bist oder Du nicht auch irgendwann bitteres Lehrgeld hast zahlen müssen?
      Börsenbücher (je nach Wissen und Absichten des Autors) sind gut und schön für zukünftige Handlungen und für die Fehleranalyse der Vergangenheit.
      Hast Du eventuell eines geschrieben oder geht das erst ab Löwe? :D
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 21:46:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Username: WAlexandro
      Registriert seit: 29.02.2000 (!)
      User ist momentan: Online seit 19.06.2002 20:15:29
      Threads: 1
      Postings: 572
      Interessen Musik, Reisen, alles Alpine

      Krasses Datum, Beileid.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 21:51:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      >Den Anstieg der folgenden Wochen und Monate habe ich zu über 60 % verpaßt.

      Das finde ich nicht schlimm. Nicht jedes Stop Loss sitzt passend, und kein Mensch kann ganze Trends mitnehmen. 40% eines Trends mitnehmen halte ich für einen guten Wert.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 21:53:41
      Beitrag Nr. 39 ()
      @josquin,

      kann Dich und Deine Verärgerung bestens verstehen.
      Bei mir lief es leider ähnlich ab.
      Hinzu kaumen jede Menge Nachkäufe auf Grund "allerbester" Analystenmpfehlungen und "doppelter Bodenbildungen", die natürlich fast jedesmal ein Griff in fallende Messer waren.

      Wer nicht gerade ein ausgebuffter Profi war oder ist, hatte und hat es bei dieser Flut von Fehlmeldungen und bewussten Falschaussagen verdammt schwer.
      Da soll einen nicht Wut und Verzweiflung packen.

      Gruß
      WAlex
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 21:55:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      BBBio,

      danke. Denke, dass Du es nun besser verstehst. :)


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