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    Börsensturz - die Pleite für Bullen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.09.02 17:43:22 von
    neuester Beitrag 20.09.02 08:15:29 von
    Beiträge: 26
    ID: 635.538
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      schrieb am 19.09.02 17:43:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auch etliche Analysten sahen seit April 2001, manche gar seit Herbst 2000, eine Einstiegschance nach der anderen und ein baldiges Ende "der Übertreibung" (eigentlich Untertreibung) für ausgemacht.

      Seit dem damaligen Tief im April 2001 war ich auch dabei, kräftig zu "verbilligen" - zunächst in Fonds und Nemaxaktien, die es jetzt meist gar nicht mehr gibt, oder insolvent und sogar für Zocker zu kaputt. Damals waren das als "solide" und "teuer, aber gut" gepriesene Aktien, "Qualität hat eben ihren Preis". Analysten schieden jene inzwischen wertlosen Aktien damals ausdrücklich vom "Schrott".

      Seit damals hieß es zum Nemax, aber auch zum Dax: "zu tief gestürzt", so könne es nicht weitergehen", "irrational", "Übertreibung" us.w.

      Das Ergebnis: im Depot mehrfach Pleiten und Totalverlust, einer übler denn der vorige.

      Schließlich waren die Aktien so wenig wert, daß an eine Erholung mit Aktien nicht mehr zu denken war. Also wurde versucht, nun mit OS aktiv zu arbeiten, was in beide Richtungen und auch mit kleineren Mitteln geht.

      Leider war das ein Schritt vom Regen in die Traufe.

      Wer die falsche Richtung erwartete, konnte mit OS auf Dauer nur pleite gehen.

      90 % aller "Händler" gehen pleite oder geben nach heftigen Verlusten auf.

      Aber davon wird hier nicht geschrieben, und in den Schwatzforen nicht gesprochen. Ob PM, Dotcomer oder wie sie alle heißen, Verlierer interessieren nicht - und damit die breite Mehrheit.

      Die Wortführer geben gerne Seminare gegen Geld, aber wer keins hat, fertig ist, erhält keinen Rat. Seminar verkaufen - ja, Verlierer auf aus dem Dreck ziehen - nein.

      Stattdessen gibt es auch noch persönliche Anfeindungen, und zwar heftig, jede Menge. Da toben sich dann selbsternannte "Experten" und Krisengewinnler aus.

      Traurig zu sehen, wie Katastrophenapostel Gewinne machen, was sich in den letzten beiden Jahren mit Puten kaum vermeiden ließ.

      Wer solch ein wirtschafltiches Fiasko nicht glauben mochte, erlebte selbst ein noch übleres - im Depot.

      Ein Bulle schaufelte seinem Depot in den letzten anderthalb Jahren das Grab.

      Nemax - gezwanzigstelt, und viele einst als solide gepriesene und gekaufte Aktien gibt es gar nicht mehr.

      Wenn ich von Pleite rede, knallen mir viele schöne Begriffe wie "Strategie" um den Kopf.

      Vermutlich gibt es keine Strategie, die Gewinne garantiert. Sonst wäre jeder dabei, damit zu verdienen - und dann könnte die Strategie auch nicht mehr funktionieren.

      Wenn die Richtung falsch ist, nützt gar nichts, auch keine Strategie.

      1.) Enges SL.

      Viermal mit geringen Mitteln ausgestoppt, Verlust, zuzüglich Spanne und Gebühren, und wenig bis nichts ist übrig.

      1. i) Richtung falsch. Dann verzögert SL nur den Untergang.

      1. ii) Richtung stimmte mal. Dann beschleunigt SL den Untergang. Kleine Delle, fast unvermeidlich erst falsche Richtung, mit Verlust raus, und dann dreht die Börse und rast in die Gewinnzone. Fetter Verlust statt fetter Gewinn.

      Unweigerlich erfolgt nach etlichen solcher Reinfälle irgendwann Aufgabe der SL-Regel. Es wird gehalten, alles stürzt ab, Bruchteilung oder Totalverlust.


      2.) Scheinauswahl.

      Schon für die Scheinauswahl wird man schlechtgemacht. Aber es gibt nur schlechte Scheine, wenn die Richtung falsch ist.

      a) Wellenscheine

      Weit ab vom K.O. sind sie teuer und unerschwinglich, wenn die Kohle fast ganz verloren ist.
      Doch sogar teure Scheine nützen nichts, wenn es meist in die falsche Richtung geht und schnelle, starke Einbrüche mehr Verlust bringen als ein mühsamer "Erfolg" Gewinn z.B. weil der Index einfach nicht genug steigen will, um wieder hereinzuholen, was ein SL-Ausstieg gekostet hat.

      Billige Scheine nahe K.O. gehen so rasch gegen 0, daß trotz SL sofort ein Riesenverlust entstehen kann. Danach sieht man dann oft dem abgefahrenen Zug von unten zu. Ohne SL gehen die blitzschnell kaputt und verfallen wertlos. Totalverlust. Aber auch drei Halbierungen in Folge sind nach Gebühren de facto Totalverlust.


      b) OS im Geld sind zu teuer für den, der kaum noch was hat.

      OS aus dem Geld sind bei der Wahnsinnsvola von etwa 50 auch teuflisch.

      b i) OS mit langer Laufzeit. Es hört sich verlockend an - viel Zeit, einen Fehler auszusitzen. Leider muß die Basis schon ein Stück zu weit weg sein, damit der Schein erschwinglich bleibt. Dann fällt der Dax, oder die Vola wird kräftig runtergesetzt, oder erst das eine, und dann das andere. Schein wird schwindsüchtig, geht aber nur sehr langsam hoch mit dem Dax. Selbst ein kräftiger Zwischengewinn im Dax bringt den Schein meist nicht mehr aus der Verlustzone. Eine Bruchteilung kann sehr schnell gehen, wenn der Dax runterkracht.

      b ii) OS mit kurzer Laufzeit. Da gibt es nicht so viel Vola zu verlieren, und der Schein läuft schnell. Dafür frißt der Zeitwert jeden Tag enorm viel weg. Aussitzen ist so gut wie unmöglich. Ein kräftiger Ausbruch in die falsche Richtung, und der Schein ist so gut wie wertlos.

      Ähnlich für diverse Taktiken:

      Verbilligen: Wenn es wirklich dreht und Reserven da sind, kann es einige Male klappen. Irgendwann sind die Reserven aufgebraucht, und dann geht alles futsch, falls es nicht rechtzeitig dreht. Das passiert fast mit Sicherheit irgendwann.

      Aussitzen: Wenn die Richtung falsch ist, wird es unweigerlich Totalverlust. Von mehreren Versuchen wird auch bei hoher Trefferquote einer Totalverlust. Bei schlechter Trefferquote ist es noch übler.

      Dazu noch diverse Gründe, warum rechtzeitiger Verkauf nicht klappte - falsche Hoffnung, eigene Erwartung und Einschätzung, oder Verbindung ins Netz geht nicht, oder Handel geht erst nach kräftigem Sturz, oder auf Rat anderer gewartet, und vieles mehr.

      Es gibt wohl kein System. Wenn das so einfach wäre, würde jeder an die Börse gehen und auch erfolgreich sein.

      In Foren gibt es eine Vielzahl Meinungen, die zur Unzeit verwirren. Jeder, auch die Experten, haben öfter mal unrecht, und ich habe garantiert immer auf die gehört, die in dem Augenblick gerade unrecht hatten.
      War aber die eigene Erwartung ausschlaggebend, so war die falsch - die Börse konnte auch in einem schier unglaublichen Tief weiter scharf abtauchen. Nur wenn mal "Puten im Stall" waren, gab es vielleicht eine Hausse - oder eine Delle, bei der sie mit SL rausflogen; danach konnte es dann wirklich stürzen.

      Stimmte die Richtung mal, so hat eine Delle zum Ausstieg bewogen; zum Wiedereinstieg war es dann zu spät. Ergebnis: Minigewinn nach Gebühren wenn`s gut geht (Gewinn beschnitten), aber Riesenverlust wenn`s schiefläuft.

      Noch schlimmer war es gewöhnlich, wenn der Trend stabil aussah. "Jetzt einsteigen" oder "jetzt wieder einsteigen" war im Bärenmarkt fast unweigerlich Einstieg im Hoch mit C, bevor es krachte.

      Folge: Pleite, Totalverlust und Riesenpleite.

      Aber hoffe nur nicht, daß einer der "Experten" mal hilft.

      Statt nützlichem, verwertbaren Rat erbrachten Fragen noch Angriffe auf persönlicher Ebene, mit denen die Frage und Debatte erstickt, zugemüllt und in eine unsachliche Richtung verdreht wird.

      Wenn es brennt, kommt keine Antwort, schon gar keine hilfreiche, und erst recht nicht, bevor es zu spät ist.

      Stattdessen Häme - ob im Forum oder im Schwatz - bis hin zum Zweifel, ob es mich wirklich gibt, das ganze echt ist u.s.w.

      Kurswechsel (KW) alias Totalverlust, Pleitenpech u.a. (im Schwatz)
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 17:47:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      an der börse spekulieren erst am 50000€
      alles andere macht wegen den gebühren keinen sinn!

      wenn die gebühren für an und verkauf mehr als 0,5% sind lass es bleiben!

      kenne leute die brauchen 4% um ins plus zu kommen!

      lasst es, ich lass es auch
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 17:51:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      casino ist doch bessere geldanlage
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 17:55:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Braco!!!!
      So ist es bestimmt tausenden vonAnlegern gegangen.
      Wer spricht gerne ueber Verluste?
      Aber ueber Gewinne, da wird geredet und die werden auch schon mal angehoben.
      Mir ist es auch so ergangen und hoffe aus meinen Fehlern gelernt zu haben.
      Hoere auf niemanden, am wenigsten auf die sogenannten Profis und Experten.

      Kopf hoch und durch,
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 17:56:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      es gibt nur einen weg



      mann muss die leerverkäufe verbieten.

      leute die kein geld in aktien haben,sollen doch bitte dem markt fern bleiben.




      C-Y
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      Avatar
      schrieb am 19.09.02 17:59:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      danke fuer dieses posting!!!!

      augen zu und durch...
      es kommen auch wieder bessere zeiten!

      liebe gruesse

      h.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 18:00:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      trends beachten,
      steigende aktien suchen (gab es gar nicht so wenige!!),

      und wer schon unbedingt mit OS spielen will:
      eventuell puts auf fallende kaufen.
      NIEMALS calls in der baisse (ausser daytrading, aber das ist ein ganz anderes kapitel)

      schlußfolgerung: als bulle im bärenmarkt ist das leben schwer. mit calls fast unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 18:12:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bin nun schon seit ca.4Jahren dabei,also hatte auch mal einen Höhenflug,vor allem im Nemax aber mittlerweile dick im Minus.Gewinne schmolzen dort so schnell das ich nur noch
      Daxwerte tradete,da besteht immerhin noch die Hoffnung das
      man irgendwaaaann sein EK wiedersieht.Mit der jetzigen
      Situation hab ich keine Probleme obwohl ich mal wieder im Minus bin dank fehlender SL aber wenn ich bisher was gelernt hab dann ist es Geduld,besonders bei Daxwerten noch
      lohnenswert.Die Stimmung ist mittlerweile am Boden und genau deshalb ein Grund mehr jetzt nochmal nachzulegen,also die Fehler der Vergangenheit erkennen,denn dort hatte ich,
      warum auch immer,bei schlechter Stimmung nie zugekauft.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 18:37:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich hab dazu eine nette Anekdote:

      - Um ein Doktor zu sein, braucht man ein Studium

      - um LKW fahren zu dürfen, braucht man eine Ausbildung

      - um ein Auto reparieren zu können, braucht man eine Ausbildung.
      das könnte man so fortsetzen.

      Was ich sagen will ist, daß die Börse der Bereich ist, in dem selbst jeder Dummkopf mitmischen kann, ohne nur das geringste Grundwissen zu besitzen.

      Für die Börse gilt wie für alle anderen Berufe:
      Nicht jeder ist dafür geeignet.
      Ist zwar hart, aber es ist nun mal so.
      (gilt natürlich nicht für langfrist Anleger)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 18:43:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ Kurswechsel

      erwartest Du in einem Börsenforum wirklich, daß jemand für Dich den "Karren aus dem Dreck" zieht? Wenn Du keine Eigenverantwortlichkeit für Deine trades übernehmen kannst, eignest Du Dich nicht für die Börse.

      Es werden hier im board Infos, Meinungen, Einschätzungen, Strategietipps usw. ausgetauscht, das ist auch der Sinn der Sache - nichts sonst. Letztendlich sind wir doch alle Einzelkämpfer, und das ist gut so.

      Warum schreist Du nach Experten? Du mußt selbst einer werden.


      bitterblue :)
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 18:47:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Endlich mal ein vernünftiger Thread ohne den üblichen Foren-Müll.

      Viele der hier gemachten Aussagen kann man unterschreiben. Nicht alle. Ich kann dem noch einige eigene Erfahrungen hinzufügen:

      1.) Unabhängig von grundsätzlichen Überlegungen kann man viele technische Fehler machen, nämlich Dinge übersehen. Zum Beispiel: Vola nicht beachtet, Spread nicht beachtet (Spread bei OS bis über 100 Prozent, im übrigen empfiehlt es sich, den Spread nicht vom Brief-, sondern vom Geldkurs aus zu beurteilen), im außerbörslichen Handel gibt es bestimmte notwendige Überlegungen, nachbörslich anders als vorbörslich. Vola ist auch abhängig von der Richtung. Derzeit wird die Vola steigen, wenn es noch weiter abwärts geht, während Calls auch in Nordrichtung volamäßig stark gefährdet sind, insbesondere diejenigen, deren Delta kleiner als 0,3 ist.

      2.) Grundsätzliche Überlegungen.

      Börse war mal etwas für Langzeitanleger. Durch das Internet ist die Haltezeit zunehmend kürzer geworden, bis hinunter zu Minuten, und jeder Online-Anleger hat die Tendenz in Richtung Daytrading, weil er eben ständig den Chart vor Augen hat. Jeder wird es an sich schon festgestellt haben: in den Zeiten, da man viel vor dem Bildschirm sitzt, handelt man viel.

      Es ist eine optische Täuschung: der Intraday Chart verdrängt die grundsätzliche, langfristige Überlegung.

      Die Folge: es ist irgendwann keine Strategie vorhanden außer derjenigen, in jede Richtung möglichst mitzunehmen, was der augenblickliche Kurs suggeriert. Funktionalismus.

      3.) Abhilfe

      In einer Publikation habe ich gelesen, daß der OS-Trader folgende Entwicklung durchmacht:

      - im schlimmsten Fall gleich zu Anfang massive Gewinne

      - darauf folgend durch steigenden Leichtsinn erste harte Verlusterlebnisse.

      - darauf hektischer Strategiewechsel, Nachlaufen nach den augenblicklichen Kursrichtungen, Verluste wachsen in kleinen und größeren Tranchen zu einem Berg an

      - Totale Verunsicherung.

      An diesem Punkt gibt es zwei Möglichkeiten:

      a) AUsstieg für immer (nicht die schlechteste)

      b) die harte Tour, nämlich die Selbstbeobachtung.

      Jeden Trade dokumentieren, Motiv, Umfeld, Ergebnis.

      - In sich gehen. Fehler erkennen, Methoden verfeinern, an sich arbeiten.

      Soweit die Publikation.

      4.) Ausblick

      Ich habe fast regelmäßig Geld verloren, wenn ich aus meinen an sich gut positionierten Papiere vor der Zeit ausgestiegen bin. Das wäre an sich nicht schlimm gewesen, wenn ich nicht im Anschluß, unter schlechteren Bedingungen, die Richtung wieder aufgenommen hätte, um ausgerechnet den Wendepunkt zu erwischen. Aus einem vorausschauenden Trading wurde so ein Nachlaufen, und den letzten fressen die Hunde.

      Wer tradet, braucht ein eisernes Nervenkostüm, das bis zum Totalverlust reicht. Wenn er den Totalverlust nicht akzeptieren will, braucht ein Limit, das vorher (!) festgelegt und eisern eingehalten werden muß. Das ist bei OS aber oft nicht sinnvoll, vielmehr resultieren die besten Happen oft aus Situationen, in denen man den Totalverlust schlicht ignoriert. Das kann man umso besser, wenn man ihn zuvor in der Kalkulation hat.

      Tendenz: Eine vorher festgelegte Strategie, die auch eingehalten wird, anstatt kurzfristiger Zockerbewegungen. Auch in der heutige IT-Zeit empfiehlt es sich, den Bildschirm einige Tage ausgeschaltet zu lassen, oder auch zwei Wochen. Wenn die grundsätzliche Einschätzung richtig ist, wird das nichts verschlimmern, viel mehr verschlimmert, wer aus der Strategie rausgeht und hektisch hin- und her wechselt, weil er ständig die Tagescharts vor Augen hat. Ist die Strategie falsch, wird es Totalverlust, ist sie aber richtig, kann sie durch ständiges Hin- und Her-Traden nicht zum Erfolg führen.

      Meine Bilanz seit Juli: in der Spitze 25 Prozent Gewinn auf das Gesamtkapital, an der Unterkante 25 Prozent Verlust, im Augenblick steht das leicht im Minus bei 5 Prozent, und der Grund ist, daß ich fast immer zu früh raus gegangen bin, in jede Richtung. Aussitzen, Abreiten. Der alte Kosto, der wußte davon.

      5.) Einschätzung der jetzigen Tradingsituation.

      1.) Der Dax lauert darauf, nach oben zu schießen. Erhebliches Rückschlagspotenzial nach Norden, sobald der Dow Signale setzt.

      2.) Der Dow ist nach wie vor überbewertet, der Zustand der Firmen unklar. Zu erwarten sind noch manche Leichen, ein Leichenszenario. Daß der Dow möglicherweise noch 20 Prozent abstürzen wird, dafür sprechen viele Gründe. Insbesondere aber der, daß die wichtigen Leute ihre Finanzen längst anders positioniert haben. Die Bigs sind raus. Gefahr nach unten. Gefahr auch durch den Derivatemarkt, dessen Emittenten sich durch heftige Kursausschläge am besten schützen, weil sie die Turbos reihenweise knacken. Möglich, daß das naiv ist, möglich, daß es Realität ist.

      3.) Irak Krieg. Börsenauswirkung nicht absehbar. Ist er kurz, könnte er die Börse beleben. Wird er schlecht gemanagt, wird er die Wirtschaft belasten. So oder so nicht vorhersehbar, eigentlich vernachlässigbar, denn der Hussein ist kein Hitler, schon von den Möglichkeiten her. Die Amerikaner haben aber stets anders als der Elefant im Porzellanladen Porzellan zerschlagen, was zuvor gar nicht vorhanden war. Bush kann eine Menge Mist anrichten. Wenn er aber ferngesteuert ist von Fachleuten, kann das auch in Grenzen gehalten werden.

      Fazit: zum jetzigen Zeitpunkt halte ich die Situation für nicht übersichtlich genug, um massiv in die eine oder andere Richtung zu gehen. Das hört sich so an, als wenn das keine Information wäre, es ist aber eine:

      Pulver trocken halten!

      Einer hat mal gesagt: wer seit einem Jahr keine Aktie gekauft hat, der hat am meisten verdient.


      Happy trading für alle :)
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 18:52:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      kurswechsel

      danke für dein ehrliches posting.

      deine zusammenfassung der schwierigkeiten bei spekulativer geldanlage ist sehr gut, und zeigt, daß das system so funktioniert, daß die "bank" immer gewinnt.

      fast immer.

      ich habe (wohl eher durch zufall) ein paar bücher gelesen, die mir die wirkungszusammenhänge an den kapitalmärkten gut erklärten. ohne solches grundwissen ist börsenengagement fast aussichtslos, bzw. reines glück, wenn man dennoch gewinnt.

      lektion 1
      aktien haben mit der unternehmensentwicklung zu tun.
      ist diese positiv, ist potential für kurssteigerung vorhanden, sofern die bewertung nicht bereits zu weit vorausgelaufen ist

      lektion 2
      es müssen anlagegelder vorhanden sein. d.h. vor allem konkurenzprodukte müssen unattraktiv sein, ferner muß die einkommenslage für sparpläne ect. spielraum lassen.

      lektion 3
      der nachrichtenfluß macht den trend. mehrheitlich positive nachrichten unterstützen selbst dann noch anstiege, wenn die kurse bereits stark gelaufen sind. für die andere richtung gilt das genau so

      lektion 4
      suche bei allem den wurm. suche komentare, die der eigenen ansicht wiedersprechen. man sollte vor den chancen vor allem die risiken einer anlage erkennen. den trend kann man dann immer noch mitmachen, wenn man den eindruck hat, daß die masse "blind" ist.

      lektion 5
      langfristige, makroökonomische trends sind entscheidend.
      aktuell: aufgrund der imensen verschuldung bei privaten, unternehmen und staaten ist weiteres wachstum ausgeschlossen. die schuldtilgung friß die gewinne, und es kommt zu einer insolvenzwelle mit massiven forderungsausfällen.
      derzeit befinden wir uns in einer wirtschaftlichen abwärtsspirale, die erst grade zu wirken beginnt.
      fazit: long ist geldvernichtung

      lektion 6
      wer sind die anderen marktteilnehmer und was deren interessen?
      ohne die us-sparpläne (401k) wäre der dow nie soweit gestiegen. durch diese staatlich begünstigte anlageform wurde enorme liquidität in den markt gepumpt. dies garantierte langfristige nachfrage nach aktien.

      die hedge-fonds. sind kaum berechenbar. lediglich anhand der short-ratios kann man erahnen,daß es hin und wieder zu einer short-squeeze kommen.

      wichtig: je mehr fondsparer die schnauze voll haben, desto geringer wird ihr stabilisierender beitrag.

      die fondsmanager: sind immer optimistisch. sie sind ja auch verkäufer. ist ihre cash-quote sehr niedrig, wie derzeit, birgt der markt hohe risiken.

      lektion 7
      wann kommt der nächste aufschwung?

      nur wenn aktien günstig sind (markt-kgv unter 10)
      ersparnisse vorliegen, die in den markt fließen könnten (in usa derzeit negative sparquote)
      mindestens 5 dow-tage mit über 90% kursverlierern waren (in der aktuellen baise seit 2000 erst ein einziger tag !!!!!!!)
      kapazitäten fast voll ausgelastet sind (derzeit 70% in usa)
      steuern und abgaben niedrig sind
      schulden weitgehend getilgt oder abgeschrieben sind

      von all diesen bedingungen sind wir lichtjahre entfernt.

      somit wird es weiter bergab gehen. man könnte somit mit hoher prognosesicherheit auf fallende kurse spekulieren, wenn da nicht die fed den markt immer wieder nach oben manipulieren würde. somit ist auch dieses risiko imgrunde zu hoch.

      tja. da bleibt nur zu warten auf den nächsten bullenmarkt. in 10 jahren vielleicht.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 19:03:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Kurswechsel hat niemals einen Rat befolgt, wollte immer nur wissen, was er machen sollte, wenn er wieder daneben lag. Er sucht immer die Verantwortung bei den anderen - nie bei sich selbst.

      Es gibt Menschen, die sind für den OS-Handel definitiv nicht geeignet - und dazu gehört er!

      Allen, die ihn noch nicht kennen, kann ich nur raten, sich mal den Powerman-Thread durchzulesen. Dort haben viele versucht, ihm zu helfen - doch es war zwecklos.

      Kleopatra
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 19:07:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Put2002,

      Toller Bericht von dir, Hut ab.
      Gefaellt mir sehr gut.
      Stets vor dem PC sitzen, rein, raus, put, call.
      Wird man ja verrueckt.
      Was heute noch richtig ist, ist morgen schon falsch.
      Am besten, an der Seitenlinie stehen und eine klare Richtung abwarten.
      Dann rein, es gibt noch genuegend Moeglichkeiten und es gibt noch genug Geld zu verdienen.

      Weiter so.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 19:09:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      hi kw

      da ich ja oft mit dir kontakt gehabt habe schreibe ich mal meinen eindruck hier rein


      1. du nimmst sehr oft extreme kurzläufer mit hohem spread und kaufst gern an einem punkt sprich in ner spanne von 100dax punkten wenn es 150p die falsche richtugn läuft

      beim kurzläufer ist der verlust riesig und die pleite vorprogrammiert


      dann zweitens

      du verlangst von den anderen leuten das die dir deine entscheidungen abnehmen und wenn es dann falsch war

      also verkauf zu früh oder ausstieg nicht getätigt dann sind alle schuld nur du nicht du machst es dir zu einfach!

      es gibt niemanden der immer richtig liegt!


      aber du bist ja ein studierter mann also hättest du die fähigkeit zur selbstreflextion besitzen können


      aber bei dir hat stets der das Motto gegolten: alle sind schuld nur ich nicht!




      trotzdem alles gute

      und grüsse
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 20:09:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      surubim

      jeden Tag gibt es Möglichkeiten.

      Morgen wird es Möglichkeiten geben und übermorgen. Im Dezember und im März.

      Man kann intraday ein Vermögen machen. Man sollte das aber nicht tun. Einsätze begrenzen.

      Große Einsätze für große Gedanken.

      Kleine Einsätze für kleine Gedanken.

      Vielen Dank für das Lob, ich bin hier schon oft beschimpft worden. Mittlerweile ist alles so geworden, wie ich es vorausgesagt habe, und die Leute von damals sind verschwunden.

      Nicknamewechsel :)

      Sie tauchen auf und verschwinden. Was zählt, ist die Performance. Allerdings darüber hinaus, daß im Board mal die Popeligkeiten ein wenig zurückgehen. Die sind wohl an die Vola gekoppelt :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 20:39:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich gehöre auch zu denn Verlierern aber nur von verschiedenen Schlachten noch nicht vom Krieg !!

      Ich sehe meine Fehler die ich gemacht habe.
      Ich habe bemerkt das ich unvorbereitet in die Schlacht gezogen bin also war Verlust die klare Konsequenz !!

      Der Markt war vollkommen in Ordnung meine Taktik war falsch !

      Also wieder von vorne anfangen dazulernen und neu in die Schlacht !!!

      Wie schon gesagt jeden Tag gibt es neue Chancen und ich gebe mich nicht geschlagen solange ich noch atme :D

      Gruss
      DAS_OMEN:D
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 22:38:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Danke für all die Zuschriften. Viele interessante sachliche Darlegungen waren dabei.


      Bei Totalschaden aller Mittel ist leider Abhilfe auf absehbare Zeit nicht möglich.

      Bevor ich im einzelnen Stellung nehme, vielleicht am Wochenende, noch ein bißchen Humor (das ist, wenn es ihn trotzdem gibt):

      ------

      Unbestätigten Gerüchten zufolge hat die Deutsche Börse AG ein neues Konzept ersonnen, wie die derzeit nachlassende Nachfrage nach Aktien belebt werden könnte.

      Es wurde ein Kooperationsvertrag mit Automatenaufstellern unterzeichnet, demzufolge künftig in Kaugummiautomaten als Zulage für 10 - Cent Kaugummi Infineon-, Epcos-, DTE- oder Commerzbankaktien beigelegt werden.

      "Damit können wir neue Kundenkreise gewinnen, den Bekanntheitsgrad des Produktes Aktie in der Bevölkerung steigern und schon junge Jahrgänge für unsere Werte begeistern", schwärmte der Leiter des Unternehmens.

      Die zusätzlichen Einnahmen werden auch dringend gebraucht.

      19.9., dsa Frankfurt (Deutsche Satireagentur)

      Alle Rechte vorenthalten.

      -----

      Ach ja, Kleopatra = Prinz Eugen. Schon traurig, wenn man mit zwei verschiedenen Spitznamen aus einer Hand angegriffen wird. :(

      Bei Restmitteln in Höhe von 200 ist etwas anderes als Welle oder Kurzläufer wohl nicht mehr möglich. Ohne die Börsernkernschmelze wäre es heute wohl auch nicht schiefgegangen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 22:45:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      darf ich Euch mal meine Gedanken mitteilen:

      Ich habe ja auch schon ordentlich Federn lassen müssen, mit Nemax und Co. Ist natürlich Scheisse, aber auch wenn es abgedroschen klingt: Das wichtigste ist, daß ich/wir/die meisten von uns, gesund und gut drauf sind.

      Die Faszination Börse ist trotzdem nicht verlorengegangen.

      a) Sämtliche Ersparnisse, die ich mir so abknapse gehen in Rentenpapiere bis eine bestimmte Summe x erreicht ist.

      b) sobald diese Summe erreicht ist, fließt weiteres Geld monatlich in Fonds, die es schon länger gibt, als ich auf der Welt bin ;)

      c)

      Inspiriert durch rainrain und Hintman lerne ich gerade konsequentes Trading. Daytrading. Ich trade nur auf Papier. Auch wenn ich damit Gewinne machen sollte, die nicht real sind - ist es vollkommen egal, denn echt verlorenes Geld schmerzt zehnmal soviel, wie nicht echt gewonnenes.

      Dann werde ich mit diesem Tradingkapital an den Start gehen. Wie lange das dauert bis ich reif dafür bin? Zwei drei Wochen noch. Quatsch :laugh:

      Selbst wenn es bis 2 Jahre dauern sollte, ist das egal, denn nicht verlorenes ist auch ein Gewinn.

      Erst mal muß ich durch monatelages Papiertrading fit sein.

      Mal schaun.

      Gruß olcapri
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 23:10:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      Kurswechsel,

      habe im Powerman-Thread nie etwas zu deinen vielen Mailings gesagt da viele schlaue Leute dir genau das sagten was ich auch getan hätte. Und hier sind heute auch entsprechende
      Meinungen zum Ausdruck gekommen.

      Aber wieder siehst du es nicht ein, das du dein kplt.
      Tradingverhalten ändern musst !
      Wie kannst du denn erwarten ggf. erhoffen das dir jemand
      deine Tradingentscheidungen abnimmt ?

      Weisst du eigentlich was es für ein Stress ist als Daytrader vor dem Bildschirm zu hängen und für sich selbst !! zu entscheiden ... ist das nun ein Kauf oder Verkaufsignal ? Halte ich ? Verkaufe ich ? Wo setze ich S/L usw usw. ?
      Da kannst du doch nicht allen Ernstes erwarten das jemand sagt .. ach da ist der Kurswechsel, dem muss ich jetzt auf die Sprünge helfen.

      Sicher hast du das grosse Pech gehabt und auch mit Aktien
      eine Menge Geld verbrannt. Aber auch da gibt es den Begriff
      S/L.
      Ich will da garnichts zu sagen, habe auch ne Menge in den Sand gesetzt aber auch ne Menge wiedergeholt. Und zwar dadurch das ich eingesehen habe das der Markt sich nicht nach mir richtet, nicht nach meinen Wünschen und Hoffnungen
      sondern nach seinen eigenen Gegebenheiten.

      Ich habe versucht, gerade im OS-Geschäft die Vielfalt der
      Erfahrungen die einem hier geboten werden aufzunehmen.
      Angefangen das ich angefragt habe was Trader hier von dem und dem Schein halten würden. Nicht vom Basiswert, davon war ich beim Kauf immer überzeugt sondern von meiner Schein-auswahl.
      Und ich musste beim Durchlesen vieler Threads hier feststellen, vielen ging es genau wie mir. Irgentwann der Meinung jetzt dreht es und voll rein, kein S/L, Verluste
      laufen lassen, Gewinne begrenzen, Hin und Her springen usw. usw.
      Das habe ich mir alles abgewöhnt und seitdem läuft es auch wieder kontinuierlich besser obwohl auch immer wieder Böcke drin sind. Die grenze ich aber ein.

      In einem hast du natürlich Recht. Wenn die Grundrichtung
      verkehrt ist dann nützt der beste Schein nichts !

      Ich kann dir leider kein Allheilmittel nennen wie du zu
      einem erfolgreichen Trader wirst. Viele Tips sind dir hier
      und in den anderen Threads schon genannt worden. Nutze sie und vorallem komm davon runter das du jetzt mit 2-3 Trades
      dein "verbranntes" VErmögen wiederholen willst.

      Drücke dir für alle deine Aktionen die Daumen aber renn nicht jedem Trend hinterher. Man muss nicht überall dabei sein, mach lieber weniger Trades aber dann "sichere" und realisiere Gewinne, vermeide Verluste so gut es geht. Kapitalerhaltung muss für dich erstes Gebot sein !

      Und fühl dir nicht immer auf den Schlips getreten wenn dir jemand sagt, das dir das alles, was hier heute geschrieben wurde, schon 1000 x gesagt ( geschrieben ) wurde.

      So cuu und
      N8

      La:laugh:ki
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 00:09:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ put2002, denali,

      das ist ist wirklich gut und kompakt gesagt, Kompliment ! Wollt ihr euch nicht öfter äußern, z.B. im Tagesthread ?

      @ kw,

      auch ich habe dir früher nichts Freundliches gesagt, weil du mich zunehmend genervt hast. Die Frage dabei: wieso wird einem ein Trader, dessen zunehmende Not man spürt, nicht immer sympathischer ? Es ist unser Geschäft oder Hobby, was keinerlei Solidarität zuläßt ! Geldverdienen so, ist asozial und autistisch (p.s. Erkenntnis der frühen Kommunisten ab 1849 ?), die Threads dienen zu 90% dem Zeitvertreib !
      Wir und die Dinge werden dadurch nicht schlechter aber anders. Geldverdienen (und -verlieren) prägt !

      Allen G.T., Ser :)
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 00:44:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      und noch eine Anmerkung:

      Versäumnisangst kann zu einer der teuersten Ängst im Börsenleben werden. Machen Sie sich immer wieder klar, wo Sie sich befinden ! An der Börse gibt es immer wieder großartige Chancen - jeden Tag, jede Woche, jedes Jahr. Nur, weil Sie an der letzten Rally von Wert xy nicht teilgenommen haben, brauchen Sie sich nicht einreden etwas verpaßt zu haben. Während Sie sich darüber ärgern, wird wahrscheinlich schon die nächste Tradingchance geboren. An oberste Stelle Ihres Handelns an den globalen Kapitalmärkten sollte immer die Erhaltung Ihres Kapital stehen. Ihr Kapital ist Ihr Arbeitsmittel ! Eine vermeintlich verpaßte Chance hat noch keinen Börsianer in den Bankrott getrieben - das Hinterherhecheln hinter den Chancen der Anderen schon.


      Sehr gute und sehr wichtige Erkenntnis.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 02:06:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich habe diesen Thread gerade komplett mit großem Interesse gelesen und will nicht auch noch meine Senf dazu tun, denn ich würde vieles hier bereits Geschriebenes, weil auch meine Erkenntnis und Meinung, nur wiederholen.

      Eines möchte ich aber doch in Richtung KW zitieren:

      Um ein erfolgreicher Börsianer zu werden, muß man erst zweimal pleite gehen, vorausgesetzt man hat aus seinen Fehlern gelernt.

      Gute N8
      Gruß :)
      Bimbes
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 02:08:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich habe diesen Thread gerade komplett mit großem Interesse gelesen und will nicht auch noch meine Senf dazu tun, denn ich würde vieles hier bereits Geschriebenes, weil auch meine Erkenntnis und Meinung, nur wiederholen.

      Eines möchte ich aber doch in Richtung KW zitieren:

      Um ein erfolgreicher Börsianer zu werden, muß man erst zweimal pleite gehen, vorausgesetzt man hat aus seinen Fehlern gelernt.

      Gute N8
      Gruß :)
      Bimbes
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 02:14:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ups 2x ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 08:15:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      @KW fang jetzt nicht an um dich zu treten

      mit Sachen wie ich sei Kleopatra!


      ich zitire mal LL :

      Wie kannst du denn erwarten ggf. erhoffen das dir jemand
      deine Tradingentscheidungen abnimmt ?

      Weisst du eigentlich was es für ein Stress ist als Daytrader vor dem Bildschirm zu hängen und für sich selbst !! zu entscheiden ... ist das nun ein Kauf oder Verkaufsignal ? Halte ich ? Verkaufe ich ? Wo setze ich S/L usw usw. ?
      Da kannst du doch nicht allen Ernstes erwarten das jemand sagt .. ach da ist der Kurswechsel, dem muss ich jetzt auf die Sprünge helfen.
      --------------------

      besser kann ich es nicht sagen

      wenn ich selbst nicht weiss wo es im dax jetzt hingeht die nächsten minuten dann kannst du nicht erwarten das ich dir hiebunfstichfest sage rein oder raus:mad:


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