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    Grüne-Kuhn,müssen uns noch etwas mit Horten für unter Dreijährige einfallen lassen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.09.02 07:08:36 von
    neuester Beitrag 28.03.03 07:15:06 von
    Beiträge: 49
    ID: 638.331
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 07:08:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      o.K.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 11:47:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der spinnt!
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 11:53:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Lassen wir mal Geld und Karriere einen kurzen Ausblick
      aussen vor.

      Das Grundkapital einer jeden Gesellschaft sind Kinder,ohne,
      gibt es keine Zukunft.
      Darüber hinaus sollten diese gesund sein,an Leib und
      Seele.
      Jede psychische Erkrankung wird in den ersten 5 Lebens-
      jahren gelegt.
      Ergo brauchen wir keine Horte sondern Eltern!
      Die Finanzierung ist überhaupt kein Problem,als
      Nebenprodukt haben wir 3 Mio weniger Arbeitslose!
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 12:05:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sorry, aber wo liegt eigentlich Dein Problem?
      Es mag ja in Deiner Gegend so sein, dass die Frauen mit Kindern zu Hause sitzen. Bei uns ist das nicht so.
      Mein Mädel ist Managerin. Und ich zufällig auch nicht Hausmann. Wenn wir uns für Kinder entscheiden, dann soll also einer von uns, und normalerweise ja die Frau, 5 Jahre zu Hause bleiben!? Sorry, no way! Ein privates Vollzeit- Kindermädchen ist wohl auch Quatsch. Im Osten gab es das schon lange und nannte sie Kinderkrippe, 1-3 Jahre. Dort sind mehr als 50% der Kinder am Tage aufgewachsen, und wohl auch nicht gestörter als andere. Im Gegenteil, man hatte immer jemanden zum Spielen und wurde aktiv betreut.
      Also ich bin wahrlich kein Fan der Grünen, aber wenn wir unsere wirtschaftlichen Ressourcen nutzen wollen, dann können wir es uns nicht leisten, keine Kinder zu haben oder hochqualifizierte Kräfte jahrelang aus dem Berufsleben zu ziehen.
      Wenn es für Deine Kinder nichts ist, ok, Deine Sache. Aber anderen dafür die Chance zu nehmen, sorry, falscher Weg! Du kannst Dir auch gerne jemanden von den freundlichen Arbeitslosen mit der Bierbüchse von der Parkbank zur Betreuung deiner Kinder angeln. Darauf stehe ich nun weniger!

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 12:09:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bei dir ist grundsätzlich alles scheisse, was so von anderer Seite geäussert wird. Das macht dich so glaubwürdig :laugh:

      Optimalist, klar brauchen wir mehr Eltern, aber ggf. hätten wir auch mehr bei einem größeren Angebot von Ganztagsbetreuungsplätzen. Ich frag mich, warum immer lauter Grünschnäbel (oder Schwarzschnäbel) immerzu über Sachen reden, die nun wirklich weit ausserhalb ihrer eigenen Welt sind - oder hast Du Deinen ´"Kinderbeitrag" für dieses unsere land schon geleistet? :D

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      Avatar
      schrieb am 25.09.02 12:24:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      das schlimme ist , dass sich das rot/grün gesocks auch noch hemmungslos vermehrt
      und dabei keine rücksicht auf die kinderpsychologie nimmt

      kinderhort vom 1.-3- lebensjahr und wir haben noch mehr von solchen komischen verkorksten typen in der zukunft
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 12:29:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      4 und5,
      ja, ich schon,ich habe 2 Kinder.
      Mich stört eure arrogante Art der Diskussion,kommt
      die Aggressivität davon,weil ich Hunde getroffen habe,
      die nun bellen?

      Jeder kann leben ,wie er will.
      Nur momentan herrscht eine Diktatur,viele können aus rein
      finanziellen Gründen nicht frei wählen zwischen Kindern
      undoder Beruf.
      Um diesen Kreis dreht sich die Diskussion.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 12:37:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Leute,

      die Deutschen und ihre Kinder! Es gibt immer Gründe sich nicht für Kinder zuentscheiden und macht mal zu den anderen zu sagen!:laugh:


      Der Preis für die Bequemlichkeit der deutschen Gesellschaft zahlen zukünftige Generationen! Auch das wird euch nicht gesagt welche folgen uns da entstehen werden! Wir steigen seit 1969 immer ein wenig mehr ab!:laugh:

      Gruß Albatossa


      P.S.: Wir habe selber vier Kinder und haben auch gelernt mit den Finanzen umzugehen. Trotzdem haben wir es geschafft uns beide beruflich fortzubilden und eine Firma zu Gründen!
      Ohne Kinder wären wir nie auf die Idee gekommen uns zu bewegen und wären weiterhin Angestellte in irgend einer Firma, weil es halt bequem ist!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 12:37:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ein Wort an die Karrieren und die Modernen,die Gescheiten
      und die Kinderlosen.
      Eine heute 20 Jahre alte Frau,dienur an Selbstverwirklichung
      denkt,nur finanzielle Interessen im Kopf hat,wird ihre
      Eigenständigkeit in 15 Jahren mit Kopftüchern tauschen.
      Egoismus pur,was ist in den letzten 20 Jahren nur
      passiert?
      Was ist das Resultat des Individuums?
      -Millionen Mobbingopfer
      -Unfähigkeit soziale Bindungen ein zu gehen
      -Millionen Alkoholiker
      -Millionen Medikamentenabhängige
      -Millionen Psychischkranke
      .....

      Und ,viel Spaß bei der Karriere,z.B.,als Professoren an der
      Uni=arbeitslos,wo keiner ist,kann keiner unterrrichtet
      werden.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 12:39:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Da ist es doch gut, wenn man ihnen die Möglichkeit gibt, aus eigener Kraft für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Die Sozialhilfe für Alleinerziehende Mütter ist im Moment der dickste Brocken im Sozialhilfetopf. Wenn ein Teil dieser Mütter wieder arbeiten könnte, würden die öffentlichen- und Sozialkassen entlastet. daher verstehe ich #1 nicht. Aber ich bin durchaus lernfähig.;)
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 12:41:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Punkt24,

      du bist leider nicht lernfähig!:mad:
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 12:42:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Glückwunsch,Albatossa:),wir brauchen mehr vo deiner Sorte!
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 12:42:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Glückwunsch,Albatossa:),wir brauchen mehr vo deiner Sorte!
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 12:46:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Versuchen wir es mal andersrum,hätte Albatossa,ich und
      andere so wie die grünschnäbel hier gedacht,würden diese
      gar nicht vorm PC sitzen können.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 12:48:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Optimalist,
      "viele können aus rein finanziellen Gründen nicht frei wählen zwischen Kindern undoder Beruf." Falsch. Es ist mehrheitlich das fehlen adäquater Betreuungsmöglichkeiten - solange ich jemanden praktisch allein zu bezahlen habe, damit der zuhause aufpasst, ist die Aufnahme eines zweiten berufes freilich sinnlos. Daran ändert sich auch nix, wenn ich der Familie 100€ mehr in die tasche stecke. Was wirklich fehtl, sind zuverlässige Betreuungsplätze.


      #9 von Optimalist 25.09.02 12:37:31 Beitrag Nr.: 7.450.980 7450980
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Ein Wort an die Karrieren und die Modernen,die Gescheiten
      und die Kinderlosen.
      Eine heute 20 Jahre alte Frau,dienur an Selbstverwirklichung
      denkt,nur finanzielle Interessen im Kopf hat,wird ihre
      Eigenständigkeit in 15 Jahren mit Kopftüchern tauschen.
      Egoismus pur,was ist in den letzten 20 Jahren nur
      passiert?

      Na da outet sich einer aber :laugh: Wieso betonst Du den Egosimus der Frau eigentlich in diesem Zusammenhang? :confused:



      Randbemerkung: Wenn dich "unsere aggresive Art" stört, dann fang doch einfach an, Probleme in modeartem sachlichen Ton zu diskutieren. "Wie es in den Wald ruft....." und sich dann wundern :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 12:53:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo Optimalist,

      wenn einer die Auswahl hat im realen Leben kämpfen zu müssen wenn er Kind hat oder die alternative ohne Kinder ein gutes Leben zu führen, was wird dieser wohl als erstes tun?

      Die Antwort hat die Gesellschaft bereits gegeben!

      Da meine Kinder zwischen 13 Jahre und 19 Jahr sind, geniesse ich auch die Resultate unserer Erziehung! Das geschlossene Auftretten der gesamte Familie gegen die Single-Gesellschaft hat sogar Vorteile! Halt eine kleine verschworrene Gemeinschaft die auch andere anzieht!;)

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 12:54:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Lieber Neemann,kennst du einen Sachlicheren als mich,
      sicher doch nicht:laugh:

      Es ist ganz einfach,bitte zur Kenntnis nehmen:
      Auch ihr werdet älter,Kinderlose werden zukünftig keinen
      mehr haben,der ihnen den Arsch abputzt,da keiner mehr
      da ist.
      In Dresden gibt es bereits ein Pflegeheim,das nur Personen
      aufnimmt,die selbst Kinder haben.
      Denk mal über den Tellerrand hinaus,wir sind erst
      am Anfang,die Probleme haben noch gar nicht begonnen.
      Auf Wunsch lasse ich dich gern mal über den tellerrand
      hinaus blicken.
      Viele freundliche Grüße
      in Hoffnung,dass es nun i.O. war:)
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 12:56:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Neemann,

      du bestätigst einfach meine Meinung! Die Deutschen brauchen selbst beim Kinder kriegen eine Vollkaskoversicherung!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 12:57:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Albatossa, meine sind 18 und 20 und wir sind auch
      eine Einheit,samt deren Freunden und Freundinnen.
      Wir beide haben doch das größte Glück,das man finden kann.
      Alles Gute!
      Da ich auch selbständig bin,muss ich wieder mal was tun.
      Viele Grüße
      Opti
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 13:01:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Alba,
      ich brauch sie nicht - von früheren Diskussionen her solltest Du wissen, dass ich auch ohne diese Kasko zufriedener Vater bin. Es geht hier einzig um die Frage, wie ich die Gesellschaft dazu bekomme, mehr eigenen Nachwuchs zu zeugen. Den vorhandenen Egoismus hast sowohl du wie auch Opti (Deine ersten Worte im Thread übrigens ganz sachlich: "Der spinnt" :laugh: ) festgestellt. Was also tun? Glaubst Du, mit ein bisschen mehr Kindergeld ist dem Problem begegnet?
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 13:03:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      By the way - zur Statusmeldung: Meine sind erst 3 und 6 und ich hab heute etwas Rückenschmerzen, weil sie gestern im laufe der Nacht sich rechts und links in Papas Bett gelegt haben ..... schön, wenn die mal groß sind und Freundinnen haben und ich mit denen Skat kloppen kann und dergleichen, aber das hier genies ich weitaus mehr :D
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 13:04:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Albatossa Du Spinner, pöbel mich hier nicht an. Was soll das :mad:. Wohl den "Wahlsieg" zu lange gefeiert.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 13:13:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Neemann,

      das Problem wird sicherlich nicht mit ein paar Euro`s mehr beim Kindergeld gelöst!

      Das Problem ist doch wie überzeuge ich die Gesellschaft davon! Blos wie mache wir das bei dem weitverbreiteter Egoismus in dieser Gesellschaft! Wo doch alle nur vom Geld, Konsum und Luxus sprechen und darauf Wert legen dieses auch weithin zu behalten.

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 13:21:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Alba,

      da wirfst Du echt Fragen auf ;) Nur eines kann ich dazu sagen - politisch wird das kaum zu machen sein; für jemanden, der JETZT sich familienpolitische Maßnahmen überlegt, die irgendwas bringen sollen, isz eben dieser Egoismus ein Datum, ein unverrückbarer Parameter, und entsprechend kann eigentlich die einzige "erfolgsversprechende" Antwort nur darin gefunden werden, dass das partiellen Ausleben dieses Egoismus nicht unvereinbar ist mit dem Kinderwunsch. "Wo doch alle nur vom Geld, Konsum und Luxus sprechen und darauf Wert legen dieses auch weithin zu behalten." Weiss der Geier, vielleicht merken die Gesellschaft irgendwann, dass die "verschworene kleine Gemeinschaft" namens Familie inmitten dieser Vereinsamungstendenzen einiges zu bieten hat. Aber von oben einbleuen kann man es den Leuten wohl kaum.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 13:29:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Also, wenn man mich in die rot/grüne Ecke stellt, dann werde ich stinkig!
      1. Es besteht doch wohl Konsenz darüber, dass die Gesellschaft Kinder braucht, und nach Möglichkeit eigene.
      2. Nun ergibt sich die Frage, wie können wir das erreichen?
      Erreichen wir das, indem wir Frauen vorschreiben, dass diese keine Karriere mehr machen dürfen!? Oder erst, nachdem die Kinder aus dem Haus sind!? Sorry, aber dann habt Ihr das schwarz/gelbe Wahlprogramm falsch interpretiert. Auch Frauen dürfen in Deutschland studieren, und beruflich erfolgreich werden, ohne ein grünes Parteibuch besitzen zu müssen. Und nach dem Studium ist es auch erlaubt und erwünscht, eine Tätigkeit des entsprechenden Bildungsstandarts aufzunehmen. Sonst ist ein Studium sinnlos. Und nach einem, für den Staat nicht ganz billigem Studium, ist das meist ein Job der gehobenen Ebene.
      Trotzdem wollen die meisten dieser Frauen auch ein Familienleben haben, und auch Kinder bekommen. Und so ist ihnen daran gelegen, dass man Möglichkeiten schafft, dies zu verwirklichen. Manche Betriebe eröffnen deshalb Betriebskindergärten, um ihre Mitarbeiter zu halten. Warum wohl diese Ausgaben!? Und wenn jetzt ein grüner Politiker (schlimm genug, dass sich schwarz/gelb dafür nicht stärker einsetzt) einen vernünftigen Vorschlag macht, dann werde ich diesen nicht ablehnen, nur weil es ein Politiker der falschen Partei war. Ja, es muß doch nicht jeder annehmen, aber das Angebot nutzt meiner Dame mehr aus 20 Euro mehr Kindergeld.
      Wenn sich eine Familie entscheidet, die Kinder nicht in den Hort zu geben, auch gut. Es ist doch wohl kein Muss, sondern ein Angebot. Und die Nachfrage wird zeigen, ob es sinnvoll ist. Ich meine ja.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 13:39:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      ..es gab mal einen, der wies in einer ähnlichen Diskussion darauf hin, dass die derzeitige Lage dazu führt, dass diejenigen sich eher Kinder "leisten" können, die eher nicht zu den Leistungsträgern gehören, während Leute, die beide hochqualifiziert sind und an deren Karrieren oft weitere Arbeitsplätze hängen, durch die Betreuungssituation am Kinderkriegen gehindert werden - und sich dafür über Monate als Nazi bezeichnen lassen mußte. Ich war es nicht, der Gedanke erscheint mir gleichwohl richtig, dass es sinnvoller wäre, vom Staat aus auch die "biologische Vermehrung" derjenigen zu unterstützen, die beruflich erfolgreich sind.

      Und das war einer der Gründe für mich, Grün zu wählen. Letztmals???
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 14:08:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wieso denkt bei solchen Diskussionen eigentlich kaum jemand an die KINDER?

      Wieso soll man sie in die Welt setzen und dann möglichst schnell ganztägig abgeben? Das hier

      #3 von Optimalist
      "...Ergo brauchen wir keine Horte sondern Eltern!..."

      ist völlig korrekt, denn Eltern sind nicht einfach nur Nachwuchs-in-die-Welt-Setzer, Eltern sind für ihre Kinder da, und zwar nicht nur vom Spätnachmittag bis zur Ins-Bett-geh-Zeit, während der dann ja auch noch so nebensächliche Dinge wie Haushalt und dergleichen erledigt werden wollen.

      Gerade für die ganz Kleinen ist das so wichtig, und wer nicht bereit ist, für seine Kinder auch mal zurückzustecken, der sollte es vielleicht lieber gleich ganz bleiben lassen.

      Wichtig: Ich rede hier NICHT von schwierigen "Fällen" (Alleinerziehende oder wieauchimmer in finanzielle Notlagen geratene Familien), sondern davon, dass man heute doch schon schief angeschaut und als faul verurteilt wird, wenn man für seine eigenen Kinder da sein möchte. Davon, dass man nach einer mehrjährigen Pause, wenn die Kleinen dann grösser sind, beinahe keine Chance mehr hat, noch einmal aktiv ins Berufsleben zurück zu kehren, und davon, dass es die KINDER sind, die darunter leiden müssen, dass ihren Eltern die sogenannte "Selbstverwirklichung" oft genug wichtiger ist als sie.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 14:21:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      Strasselquippe,

      wir reden vielleicht deswegen nicht darüber, weil wir hier weitgehend deine Meinung teilen - zumindest haben meine Frau und ich nicht erwogen, Ganztagsbetreuung zu suchen, damit beide berufstätig sind. Wir geniessen die Zeit, solange sie klein sind, und haben sie möglichst viel um uns.

      NUR: Erstens malst Du ggf. ein etwas zu schwarzes Bild, denn in anderen Ländern klappt es mit der Gantagsbetreuung ganz gut, ohne das damit gleich eine degenerierte Generation aufwachsen würde. Zweitens geht es, wenn wir jetzt wissen wollen, was politisch opportun wäre, darum, sich zu fragen, wie man erreichen kann, das diejenigen, die sich derzeit nicht für Kinder entscheiden, es ggf. dann doch tun würden.
      Daneben: "wer nicht bereit ist, für seine Kinder auch mal zurückzustecken" hört sich ziemlich harmlos an, gerade so, als ob die Aufgabe eines Berufes das einzige Opfer bedeuten würde. Und dieses Opfer ist zudem nicht gering, wenn es ggf. bedeutet, den Wert seiner langjährigen Ausbildung durch knapp einem Jahrzehnt ohne Berufserfahrung ins Klo spülen zu dürfen. "Auch mal zurückstecken", ja?
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 14:34:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      Den Kindern schadet der aufenthalt in einem Hort nicht, das ist Unsinn. Es geht hier wohl eher um die verständlichen Bedürfnisse der Eltern, mit Ihren Kindern zusammen zu sein, solange sie noch klein sind. Die Kleinfamilie ist eine Erfindung des 20. Jahrhunderts. Früher gab`s die Großfamilien. Da gab es keine individuelle Betreuung der Kleinen. Mutter musste im Haushalt schuften und für Essen sorgen. Die Großen haben auf die Kleinen (nicht immer fürsorglich) aufgepasst. Reichere Familien haben Ihre Kinder durch Personal aufziehen lassen um weiterhin ungestört Ihren beruflichen und gesellschaftlichen Pflichten nachzugehen. Wenn die Kleinen älter wurden kamen sie halt ins Internat.

      Diese ganze Debatte ist ziemlich verlogen, da sie vordringlich dazu dient, den Frauen wieder ihre "traditionelle" Rolle zuzuweisen.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 14:45:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wenn du dir das Posting #9 von Optimalist durchliest in Verbindung mit seiner Haltung, hört es sich wirklich so an, als ob die Entscheidung einer Frau, nicht für Kinder ihre berufliche Selbstverwirklichung aufgeben zu wollen, "Egoismus pur" darstellen würde.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 15:04:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      Neemann,

      vielleicht ist das mit dem "Zurückstecken" ja tatsächlich ein wenig zu heftig rübergekommen, mag sein. Das kann aber auch passieren, wenn man sich ein bisschen zu sehr von persönlichen Erfahrungen leiten lässt, und die sehen bei mir halt nunmal so aus, dass in meinem Bekanntenkreis auch beide Elternteile arbeiten gehen, um halt eben weiterhin mehrmals im Jahr Urlaub zu machen und dergleichen, da spielen Dinge wie eine langjährige Ausbildung und die Aufgabe des Berufs eine eher untergeordnete Rolle. Dahin gehört mein "Zurückstecken" - die eigenen Ansprüche (vornehmlich materieller Art) zu Gunsten der Kinder ein wenig herunterschrauben.

      Weiterhin ist es doch gerade einer meiner Kritikpunkte gewesen, dass nach einer Pause die Rückkehr oft nur schwer möglich ist, und das auch dann, wenn man keine hohe Position bekleidet (hat).

      Von einer degenerierten Generation habe ich auch nicht gesprochen, doch dürfte es ja nun aber kaum Zweifel daran geben, dass die Eltern gerade in den ersten Jahren die wichtigsten Bezugspersonen für die Kinder sind. Mir stösst halt einfach ein wenig auf, dass den Kindern so ohne weiteres zugemutet wird, den Grossteil des Tages auf ihre Eltern verzichten zu müssen, es heisst immer wieder "das klappt schon" und "das schadet ihnen doch nicht", doch ich finde halt, dass Kinder das Kostbarste sind, was ein Mensch nur haben kann, und dass man so mit ihnen nicht umgehen sollte.

      "Sonderfälle" habe ich doch auch ganz bewusst ausgeschlossen, denn was nunmal nicht anders zu regeln ist, geht nunmal nicht anders, ich zielte auf die freiwillige Bereitschaft, ein kleines Kind ganztags von anderen Leuten betreuen zu lassen, ab.

      Vielleicht ist es mir ja jetzt gelungen, das alles ein bisschen weniger heftig rüberzubringen, ich möchte hier auch weder Schwarzmalerei betreiben, noch irgendwie eine schlechte Stimmung verbreiten, mich fuchst halt nur ungemein, dass man sich als Mutter immer und immer wieder verteidigen muss, weil man NICHT bereit ist, sein Kind aus den genannten Gründen tagsüber wegzugeben. Wenn ich dann auch noch lese, dass bei dem einen vielleicht die "Frauen mit den Kindern zu Hause sitzen" (Edelmax), steigt halt der Blutdruck, denn solche Äusserungen, ich weiss nicht, das haben weder die Kinder noch die Frauen verdient.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 15:15:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      "dass die Frauen mit Kindern zu Hause sitzen." :laugh: Ja, das glaub ich Dir - was den Stress angeht, würd ich keinesfalls mit meiner Frau tauschen wollen, die "nur" mit den Kindern zu Hause sitzt. (Edelmaxx, so hört es sich an ;) )

      Allem anderen kann ich nur zustimmen, inclusive der Bemerkung der Sonderfälle - die Nachbarin über uns ist alleinerziehend mit 2 Kindern im gleichen Alter .. die Tochter ist grad 6 geworden und war nur ein "Kann"-Kind bzgl. der Einschulung. Obwohl sie geistig und körperlich absolut schultauglich und -willig war und mit unserem Ältesten zusammen in die Schule hätte gehen wollen, bleibt sie ein weiteres Jahr im Kindergarten, denn für "Kann"-Schulkinder waren keine Plätze für eine Nachmittagsbetreuung vorhanden. Alternative also: Beruf aufgeben oder Tochter ein weiteres Jahr in den kindergarten stecken (wo die Ganztagsbetreuung gesichert war) - das sind so die kleinen Rückschläge heutzutage - ihre Tochter verliert den Kontakt zu den gleichaltrigen Freunden und verliert praktisch ein ganzes Jahr, in der sie nichts lernt. Auch solche Umstände gibt es, und wenn sich - hier im Thread angeführt - besonders die grünen für den entsprechenden Ausbau freiwilliger Angebote stark machen, hat das gute Gründe. Mit 100€ mehr jedenfalls wäre das Mädchen über uns heute auch nicht im Klassenzimmer.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 16:08:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      Neemann,aus zeitgründen ganz kurz:
      -Egoismus-Frau=der mann kann ja leider keine Kinder bekommen

      Mal ein konkretes Beispiel:
      Am Sonnta g hatten wir Besuch von unserem Neffen(Abi) und
      seiner Freundin(Mittlere Reife).Sie wollen Kinder,kommen
      aber mit beiden Einkommen gerade so über die Runden,Kinder
      unmöglich.
      Sie sagte,sie wolle aber nur Kinder,wenn sie dann Hausfrau
      und Mutter sein könne.Bei ihr war die Mutter auch immer
      da und dies hat sie sehr genossen.

      Vorschlag:1000Euro für solche Fälle bis zur Einschulung,
      danach bis zum 18.Lebensjahr die Hälfte.
      Nachweis,dass 1000Euro vorher verdient wurden,schützt
      vor Missbrauch.

      Nicht alle Frauen sind Managerinnen!Bei meinem Modell
      wäre Teilzeitarbeit immer drin.Die Wahrheit der
      karriere besteht in der Mehrzahl in Jobs im Einzelhandel,
      an der Kasse,etc.
      Wie gesagt,Millionen arbeitslose weniger und das fehelnde
      Geld kommt von KInderlosen,Begründung kann folgen,
      soorrryyy für die Eile
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 18:47:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      ...mal ein Gegenbeispiel. Ich selbst verdiene als Akademiker ganz ordentlich, meine Frau seit der Geburt unseres Sohnes eher nicht so doll. Auf das Geld könnten wir gut verzichten, aber sie will einfach noch irgendetwas anderes machen als Kinderbetreuung und geht ungefähr seit dem 1 Geburtstag des Sohnes wieder arbeiten.
      Die 2 Jahre bis zum Kindergarten haben wir ihn zu einer supernetten Tagesmutter geschickt, was fast das gesamte Gehalt meiner Frau aufgefressen hat.;). Seitdem geht er in den Kindergarten.
      Beides hat ihm - zumal er (ungewollt) Einzelkind ist - mit Sicherheit mehr genützt als geschadet. Bei der Tagesmutter und im Kinergarten hat er viel Kontakt mit ähnlich- und Gleichaltrigen. Lernt zurückstecken und sich durchsetzen, Rücksicht auf Kleinere zu nehmen, sich aber nicht ausnutzen zu lassen.
      Sowohl von der Tagesmutter als auch aus dem Kindergarten wollte/möchte er oft gar nicht weg. Und das sicher nicht, weil es ihm zuhause so schlecht geht. Sondern weil er gelernt hat, sich auch dort wohlzufühlen und die dortige Situation mit ihren Vor- und Nachteilen "anzunehmen".
      Für das weitere Leben und sein Selbstbewußtsein mit Sicherheit nicht das Falscheste.

      Jedenfalls ist er den netteste, bravste, frechste, lustigste, klügste und wunderbarste Kerl, den man sich vorstellen kann. So schlimm waren wir als Eltern dann wohl nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 18:56:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      ....Vorschlag:1000Euro für solche Fälle bis zur Einschulung,
      danach bis zum 18.Lebensjahr die Hälfte.
      Nachweis,dass 1000Euro vorher verdient wurden,schützt
      vor Missbrauch


      Diese Sätze scheinen auf Dein Beispiel nicht zu passen. Denn ein Abiturient hat in der Regel vorher kein großes Einkommen erzielt.
      Außerdem: damit verdient ja dann eine Familie mit 4 Kindern mehr als ein Krankenhausarzt. Allerdings ohne jeden "Qualitätsnachweis" bzgl. ihrer Erziehung.

      Halt ich nix von.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 19:12:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      Bevor Ihr über die 1000 Euro weiter diskutiert, lasst die Politiker erst mal das Ehegattensplitting für Kinderlose abschaffen. Ein ganz einfacher Anfang, aber wetten, dass die Politik noch Jahre dafür braucht?
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 19:28:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      das wird kaum gehen, denke ich. Wäre auch nicht sinnvoll und nicht gerecht.

      Denn: wenn bei der Arbeitslosenhilfe/Sozialhilfe das Einkommen des Ehegatten selbstverständlich bei der Frage der Hilfsbedürftigkeit herangezogen wird, dann kann man nicht bei der Steuer das fehlende Einkommen des Ehegatten auf einmal außer Acht lassen.
      Eine Modifikation - sehr hoher Freibetrag wegen der Unterhaltspflicht - wäre ev. möglich, nicht aber eine Streichung.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 19:44:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      ich habe auch 2 Kinder und bin berufstätig - meine frau ist freie Journalistin. Ohne O,a im haus hätte sie ihren Job an den Nagel hängen können und stünde in ein paar
      Jahren vor dem Nichts. Wir brauchen Betreuung als eine von vielen Alternativen. jedem das seine - aber Wahlmöglichkeiten soll es geben! Was wir nicht brauchen sind Dogmen die schwarz-weiß malen. Alles hat Vor- und Nachteile.

      Kibutz-Kinder kommen auch ganz gut klar. Es gibt viele Lösungen - aber man muss sich kümmern - auch mit Unterstützung von Dritten!
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 20:07:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Elmarion,guter Beitrag,jeder wie er will,nur viele die
      nicht in eure Richtung denken,können nicht wie sie wollen

      Xylo,du weisst ich schätze dich sehr,aber mit Kindern
      bleiben entgegengesetzte Meinungen(man muss ja uch was
      zum Streiten haben).
      1.Jeder Mensch ist ersetzbar,wir sollten uns nicht so
      wichtig nehmen.Am Schlimmsten ist der Tod einer jungen Mutter
      oder eines neuen Vaters(S.dein posting,Gesellschaft kann
      nicht auf meine Frau verzichten)
      2.Unter 3 Jahren nein,du kennst doch Mediziner oder bist
      gar selbst einer,frag die mal
      3.deine Meinung über Kinder `höherer Menschen`teile
      ich keinenfalls,um es sehr vorsichtig auszudrücken.
      Einen schönen Abend
      Opti
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 20:58:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      ..Opti: Du weißt ich schätze Dich sehr ;) aber hier sind unsere Auffassungen tatsächlich gegensätzlich bzw. teilweise könnte auch ein Mißverständnis vorliegen.

      Ich halte Eltern selbstverständlich für die wichtigsten Bezugspersonen in den ersten 3 Jahren. Aber ein paar Stunden im Zeitraum zwischen dem 1. und 3. Lebensjahr (nach dem ersten Geburtstag) haben unserem Sohn mit Sicherheit NICHT geschadet. Wenn nicht gar geholfen.
      Wobei ich natürlich hinzufüge, dass wir großes Glück mit der Tagesmutter hatten und die Gruppe so klein war, dass sie mit einem Hort o.ä. überhaupt nicht vergleichbar ist.

      Meine Frau für die Gesellschaft unverzichtbar???? Ich hatte geschrieben, dass wir auf das Geld verzichten hätten können, das sie verdient hat und dann gleich wieder bei der Tagesmutter abgegeben...weder meine Frau noch ich dürften für die Gesellschaft unverzichtbar sein, kann sich ja ev. eines Tages noch ändern...:D


      Zu den Kindern "höherer Menschen": das ist im Prinzip der gleiche Vorwurf, den sich schon andere anhören mußten.
      Da ich kein Arzt bin - obwohl es dort auch möglich wäre - sondern in einem anderen Bereich arbeite, wo ich mit sehr vielen Menschen verschiedenster Herkunft zu tun habe, halte ich den Vorwurf für unberechtigt.
      Natürlich gibt es in allen "Schichten" solche und solche. Bei Sozialhilfeempfängern gibt es sehr viele Eltern, die liebevoll und konsequent mit ihren Kindern umgehen. Bei "reichen Leuten" gibt es ebenso Leute, die ihre Kinder komplett vernachlässigen und die Erziehung auf "teure Geschenke" beschränken. Und umgekehrt.
      Die Zielrichtung war nicht, dass jetzt nur noch "Reiche" Kinder haben sollen, weil sie die besseren Eltern sind.

      Das derzeitige System führt aber zum umgekehrten Effekt. Es werden die Nichtverdiener klar bevorzugt. Das kann wohl auch nicht Sinn der Sache sein.
      Und die "Falschen" unter den Armen, die also das Kinder- bwz. Erziehungs-Geld kassieren, ihre Kinder dennoch vernachlässigen, werden subventioniert.

      In unserer Stadt ist es so, dass SozialhilfeEmpfänger auch noch ein Vorrecht auf einen Nachmittags-Betreuungs-Platz haben. Ich habe mich darüber natürlich aufgeregt, weil die ja wohl noch am ehesten in der Lage sein sollten, selbst auf ihre Kinder aufzupassen.
      Das einzige Gegenargument, das mich (einigermaßen) überzeugt hat, dass deren Kinder zT zuhause eben sowenig Erziehung "genießen", dass man sie in städtischen Einrichtungen zu sozialisieren versucht.
      Das ist aber erst Recht eine Diskriminierung, denn diese Regel sollte man kaum pauschal für Sozialhilfeempfänger aufstellen können, oder? Und einzusehen ist dann schon gar nicht, wieso man solchen Eltern, für die der Vorwurf zutrifft, auch noch hohes "Erziehungsgeld" zahlen soll.

      Zugespitzt: sie kassieren Geld, damit sie sich um die Kinder kümmern können. Sie kriegen bevorzugt einen Hortplatz, weil sie sich nicht um ihre Kinder kümmern. Das Geld kriegen sie aber trotzdem und der Hortplatz ist sogar umsonst, weil sie ja nix haben. Passt doch irgendwie alles nicht zusammen, oder???
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 07:42:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      Xylo,och Mensch,nix zum Streiten,bin mit dir in allen
      Punkten einig.
      Bei meinem Vorschlag 1000Euro kommen die Sozialschmarotzer
      nicht in Genuß des Bezuges,da ja ein Nachweis,dass vorher
      mindestens diese Summe verdient werden musste,erbracht
      werden muss.

      Daneben geht es mir nicht nur ums Geld,ich habe ja
      eh nix davon sondern viel mehr um eine Erneuerung der
      Gesellschaft in ethischer,geistiger,moralischer Sicht.
      DAbei sind meine Gedanken oft `Grün`.
      Natürlich soll auch dabei jeder leben wie er will,nur tun
      wir das?
      Ich vermisse bei so vielen Zeitgenossen Humor:laugh:,
      Heiterkeit,Lebensfreude,Gefühle für Andere werden immer
      mehr verschüttet.
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 08:33:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      Optimalist,

      "Vorschlag:1000Euro für solche Fälle bis zur Einschulung,
      danach bis zum 18.Lebensjahr die Hälfte.
      Nachweis,dass 1000Euro vorher verdient wurden,schützt
      vor Missbrauch."

      und dann
      "Bei meinem Vorschlag 1000Euro kommen die Sozialschmarotzer
      nicht in Genuß des Bezuges,da ja ein Nachweis,dass vorher
      mindestens diese Summe verdient werden musste,erbracht
      werden muss."




      Es wird wirklich hanebüchen langsam - man wess gar nicht, wo man anfangen will, wenn man diesen Vorschlag auseinandernimmt.

      Soll ich mit dem Grundgesetz anfangen? Glaubst Du, Dein Vorschag wäre verfassungskonform? Massive Förderung von Eltern, wenn die vorher ordentlich verdient haben, sonst nur die üblichen Sätze? Das Gesetz wird nicht einmal im Traum von irgendjemandem vorgeschlagen, der auch nur ansatzweise an den Grundsatz der Gleichheit denkt. Als ob Verdientsmöglichkeiten zum Zeitpunkt der Geburt ein Kriterium der Förderung auf 6 jahre sein dürften, von dem generellen Ansatz überhaupt mal ganz abgesehen.

      Dann zur Ausgestaltung: Wieviele Jahre sollen die eigentlich vorher gearbeitet haben, damit sie den Nachweis eigenen Verdienstes erbringen? 1 jahr reicht wohl nicht, denn da könnten sie gleich einen Arbeitgeber finden, den sie ne zeitlang schwarz das Geld zurückzahlen, um dann in den Genuss von mehr als 140.000 DM in den kommenden 6 Jahren zu kommen.

      Dann zur Finanzierung: Wo soll DAS Geld jetzt eigentlich herkommen? :confused: Klar - gebt möglichst vielen möglichst viel Geld fürs Kinderkriegen, dann klappt das schon. Aber seriöserweise sollten wir hier über Ansätze diskutieren, die finanziell zumindest in ähnlichen Größenordnungen sich bewegen. Das ein sagen wir mal 50 Mrd. €-Programm mehr bewirkt als 3 oder 4 Mrd.€ in den Ausbau der Betreuung, mag schon sein. Aber woher nimmst Du denn das Geld?????? Und mal als Rechnung: von 50 Mrd.€ bezahlst du 5 Jahre lang etwa 140.000 Kinder, von denen ein Großteil aber ohnehin geboren würde. Ein Aufwand, der unser Generationenproblem selbst bei dieser unglaublichen Summe nicht im entferntesten lösen könnte.

      Dann zur Frage, wieso Du immerzu alles an den Müttern ausmachst?????? Mein Einwand unten bezog sich nicht auf die Tatsache, dass es die Frauen sind, die Kinder kriegen. Flüchte dich nicht in Plattheiten - Du hast den Egoismus in Zusammenhang mit den anschliessenden Jahren gebracht, und da darf sich der Vorwurf 1:1 genauso an die Väter richten, denn die könnten ja ebensogut auf den Job verzichten. Für Deinen Vorschlag heisst das übrigens, dass es einerlei sein muss, ob es Väter oder Mütter sind, die den Job aufgeben, Hauptsache, einer bleibt zuhause. Alles andere könntest Du, selbst wenn das den Traditionalisten so passen würde, ebenso nicht vor dem Grundgesetz durchbringen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 12:23:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      Neemann,wenn du nicht lesen kannst oder den Inhalt nicht
      verstehst,ist das dein Problem!
      Wenn wir den Beruf des Hausmanns/Hausfrau nicht anerkennen
      und entsprechend bezahlen,stirbt D aus Punkt.
      Allein bis 2020 steigen die Rentenbeiträge auf 50%
      des Bruttoeinkommens,klingelts immer noch nicht?
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 13:20:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      43 von Optimalist 26.09.02 12:23:59 Beitrag Nr.: 7.460.241 7460241
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken
      Neemann,wenn du nicht lesen kannst oder den Inhalt nicht
      verstehst,ist das dein Problem!






      Ist das alles, was du den expliziten Einwänden in #42 entgegenzusetzen hast?
      Das demographische Grundproblem bestreitet hier keiner - aber indem du das Grundproblem nochmals benennst, trittst du damit nicht im geringsten den Einwände deines unsinnigen und darüber hinaus verfassungswidrigen Vorschlags entgegen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 13:43:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      Neemann,du schreibst immer,wenn ich keine Zeit habe,
      kurz,später mehr

      Du kannst ja imma noch nix lese!!Ich sprach mehrfach
      Von Hausmann/Hausfrau!!!
      Finanzierung zahlen die Kinderlosen,ebenfalls bereits beschrieben.
      Alternativ,keine Pflege,kein KH-aufenthalt,keine Rente,...

      Isch kannet begründe und zwar sogar einleuchtend.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 13:45:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich habe dich bestens verstanden - finanziert werden die, die nicht arbeiten und vorher gearbeitet haben. Ich habe deinen Vorschlag verstanden - du meine Kritikpunkte daran auch? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 13:47:05
      Beitrag Nr. 47 ()
      "Finanzierung zahlen die Kinderlosen,ebenfalls bereits beschrieben"

      Hast Du das? Wie genau kommen jetzt sehr konservativ geschätzten 50 Mrd.€ von den Kinderlosen zusammen - rechne mir das mal ansatzweise vor.
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 11:18:43
      Beitrag Nr. 48 ()
      :laugh: jetzt ist mir klar,warum die elite und karrieregeilen keine kinder mehr bekommen können,sie sind ja soooo unentbehrlich und gestresst,bringen mit ihren
      leistungen die gesellschaft voran:laugh:

      Quelle,Wissenschaftsrat,jährliche Veröffentlichungen je 1000 forscher,

      -GB-111
      -USA-90
      -NL-81
      -Ch-66
      ...
      D-12=Letzter:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 07:15:06
      Beitrag Nr. 49 ()
      :laugh:

      Jajaja,die Unentbehrlichen:laugh:

      Und,Mr.Kuhn,für unter 3-Jährige bedarf es keiner weiteren
      Plätze,in den Kindergärten müssen eh schon immer mehr Gruppen zusammengelegt werden,da entstehen Jahr für Jahr immer grössere Freiräume ungeahnten Ausmaßes.

      Hirn einschalten!:)

      Nur,wo soll man was einschalten,wo nix is:confused:

      In Konsequenz sind natürlich Lehrereinstellungen als Beamte zu vermeiden,wen sollen die noch unterrichten?

      Die Universitäten können vor Schliessung ab sofort schon einmal halbiert werden,keine Kinder,keine Schüler,keine Studenten;)

      Und so schliesst sich der Kreis:)
      Keine Rente für Kinderlose
      Keine Arbeit für Kinderlose
      Keine Zukunft ohne Kinder

      so einfach,gell:)


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