RELATVIER STÄRKE INDEX (RSI) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.09.02 15:33:47 von
neuester Beitrag 25.09.02 16:43:05 von
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ID: 638.651
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wo kann ich diesen abfragen ???????
nirgends. der rsi errechnet sich. kommt auch drauf an wieviele perioden man berücksichtigt. der rsi ist ein indikator. ein instrument der chartanalyse. rsi von was magst du denn in erfahrung bringen? vom dax, von einer aktie?
vom DAX! und wie kann ich des errechnen, gibts da hilfmittel , irgendwelche Masken ???
kauf dir mal ne börse online, soll jetzt keine werbung sein, aber die haben da immer eine chartanalyse zum dax drin, inklusive dem rsi indikator.
ist das schwer zu errechnen, ich hab davon in keiner suchmaschine was gefunden!
beste seite im netz:
http://www.technical-investor.de/
Know-how -> Indikatoren -> Indikatoren -> R - S
Relative Strength Index (RSI)
Beschreibung
Beim RSI handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Momentum-Indikators, der das Verhältnis der Aufwärts- zu den Abwärtsschlußkursen innerhalb des Betrachtungszeitraums berechnet. Der RSI präsentiert den wahrscheinlich am häufigsten benutzten Kontratrend-Oszillator. Er weist auf kurz-, lang- oder mittelfristige Übertreibungen im Kursverlauf hin (überkauft / überverkauft).
Berechnung
Zunächst werden innerhalb des Betrachtungszeitraums die Differenzen der Aufwärtsschlußkurse und der Abwärtsschlußkurse, summiert und durch n - 1 dividiert. Dabei ist n die Anzahl der betrachteten Tage. Das Ergebnis gibt den durchschnittlichen Tageswert für die Aufwärts- und für die Abwärtskraft des Basistitels an. Die Division der durchschnittlichen Aufwärtskraft durch die durchschnittliche Abwärtskraft ergibt die Relative Stärke. Diese führt nach unterer Formel zum RSI.
Formel
mit dem Schlußkurs C. Damit ist U der Durchschnitt der Aufwärtsschlußkurse der letzten n Tage und D der Durchschnitt der Abwärtsschlußkurse der letzten n Tage.
Parameter
Der Parameter n gibt die Anzahl der betrachteten Tage (Wochen) an. Es können Werte zwischen 1 und 500 angenommen werden. Standardeinstellung ist n = 14.
Interpretation
Der RSI liegt immer im Bereich 0 - 100, wobei ein RSI von 100 anzeigt, daß der Titel überkauft ist, man spricht auch von "innerer Stärke". Man kann den Indikator also als Indikator für die "innere Stärke" eines Titels verstehen. Zeigt der RSI maximale oder minimale "innere Stärke" an, ist mit einer technischen Gegenreaktion zu rechnen. Eine wichtige Analyse ergibt sich auch aus der Untersuchung der Divergenzen zwischen der Entwicklung des RSI und der Kursentwicklung des Basistitels. Ebenso können aus der Charttechnik bekannte Muster in der RSI-Analyse eingesetzt werden.
viel spass
http://www.technical-investor.de/
Know-how -> Indikatoren -> Indikatoren -> R - S
Relative Strength Index (RSI)
Beschreibung
Beim RSI handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Momentum-Indikators, der das Verhältnis der Aufwärts- zu den Abwärtsschlußkursen innerhalb des Betrachtungszeitraums berechnet. Der RSI präsentiert den wahrscheinlich am häufigsten benutzten Kontratrend-Oszillator. Er weist auf kurz-, lang- oder mittelfristige Übertreibungen im Kursverlauf hin (überkauft / überverkauft).
Berechnung
Zunächst werden innerhalb des Betrachtungszeitraums die Differenzen der Aufwärtsschlußkurse und der Abwärtsschlußkurse, summiert und durch n - 1 dividiert. Dabei ist n die Anzahl der betrachteten Tage. Das Ergebnis gibt den durchschnittlichen Tageswert für die Aufwärts- und für die Abwärtskraft des Basistitels an. Die Division der durchschnittlichen Aufwärtskraft durch die durchschnittliche Abwärtskraft ergibt die Relative Stärke. Diese führt nach unterer Formel zum RSI.
Formel
mit dem Schlußkurs C. Damit ist U der Durchschnitt der Aufwärtsschlußkurse der letzten n Tage und D der Durchschnitt der Abwärtsschlußkurse der letzten n Tage.
Parameter
Der Parameter n gibt die Anzahl der betrachteten Tage (Wochen) an. Es können Werte zwischen 1 und 500 angenommen werden. Standardeinstellung ist n = 14.
Interpretation
Der RSI liegt immer im Bereich 0 - 100, wobei ein RSI von 100 anzeigt, daß der Titel überkauft ist, man spricht auch von "innerer Stärke". Man kann den Indikator also als Indikator für die "innere Stärke" eines Titels verstehen. Zeigt der RSI maximale oder minimale "innere Stärke" an, ist mit einer technischen Gegenreaktion zu rechnen. Eine wichtige Analyse ergibt sich auch aus der Untersuchung der Divergenzen zwischen der Entwicklung des RSI und der Kursentwicklung des Basistitels. Ebenso können aus der Charttechnik bekannte Muster in der RSI-Analyse eingesetzt werden.
viel spass
RSWilder,
Relative-Stärke-Index (RSI) nach Wilder
Der RSWilder (das `I` vergesse ich absichtlich immer) ist ein sogenannter `Oszillator`, der in einer festen Spanne (theoretisch 0-100, praktisch so etwa 10-90) pendelt. Als Einstellung verwende ich (der Literatur folgend) 14 Tage, in Einzelfällen auch 8 bzw. 38 Tage (je nach Objekt kann man die Einstellung an der Vergangenheit testen!).
Die Signale
In der Literatur werden meist zunächst die Signale aus dem Erreichen einer überkauften oder überverkauften Zone genannt. Üblicherweise liegen diese Zonen über 70 (überkauft) und unter 30 (überverkauft.) Je nach Objekt, kann es aber auch sinnvoll sein, die Zonen anzupassen, und z.B. mit 80/20 oder 60/40 Zonen zu arbeiten.
Im ersten Chartbeispiel verwende ich für den DAX eine 60/40 Einstellung. Ein Kaufsignal entsteht, wenn der RSWilder seine überverkaufte Zone (unter 40) nach oben verläßt, ein Verkaufsignal entsteht durch einen Ausbruch aus der überkauften Zone (über 60!) Die Signale sind durch farbige Linien gekennzeichnet, die Bewegungen durch die roten / grünen Flächen im Chart.
Im Chart oben erkennt man sehr gut, daß der RSWilder durchaus gute Signale liefert. Gerade die Verkaufsignale kamen fast genau an den Kursspitzen, nach den Kaufsignalen erfolgte innerhalb kurzer Zeit eine deutliche Erholung.
Was nun aber ein falscher Weg wäre: für den Einstieg / Ausstieg ausschließlich die Signale aus dem RSWilder zu verwenden! Gerade bei den Kaufsignalen kann man im ersten Chart erkennen, daß einige Signale nach dem ersten Anstieg in der Folge zu sinkenden Kursen führten. Hier muß also eine Gewinnsicherung erfolgen, die vom RSWilder durch die Zonenanalyse nicht erfolgen kann!
Eine zweite Interpretationsvariante, die ich sehr häufig einsetze, ist die Suche nach Konvergenzen (Gleichlauf) und Divergenzen (Gegenlauf) zwischen betrachtetem Objekt und Indikator.
Im Beispiel oben fallen mir zwei bearishe Divergenzen auf (Juli bis September 2000 und Mai bis Juni 2001) Bei einer bearishen Divergenz fallen die Tops im Indikator, während die Tops im betrachteten Objekt noch steigen. Bei den beiden bullishen Divergenzen (September bis Oktober 2000 und November bis Dezember 2000) fallen die Lows im untersuchten Objekt, während die Lows im Indikator entweder auf gleicher Höhe liegen oder sogar ansteigen.
Hierzu gleich eine Warnung: in der Nachbetrachtung fallen solche Divergenzen deutlich leichter auf, als im aktuellen Chartverlauf. Zusammen mit der Zonenanalyse waren die Divergenzen jedoch sehr ertragreich!
Als Praxisbeispiel möchte ich mal folgende Idee von mir erwähnen:
Ich verwende im Beispiel einen RSWilder mit einer sehr kurzen Einstellung von nur 3 Tagen, wobei ich für das System und die Darstellung dann den Zwei-Tages-Durchschnitt dieses RSWilder verwende (= ownrsi), da der ursprüngliche Indikator sonst zu viele Haken schlägt.
Ein Kaufsignal entsteht nun nach der folgenden Regel:
Wenn der Indikator in den letzten fünf Tagen die Zone unter 30 verlassen hat und, als zusätzlicher Filter, der Kurs aktuell höher liegt als der höchste Close-Kurs der letzten fünf Tage.
Ein Verkaufsignal entsteht, wenn der Indikator in den letzten fünf Tagen unter die 80´er-Marke gefallen ist und, als zusätzlich als Filter, der aktuelle Kurs tiefer liegt, als der tiefste Schlußkurs der letzten fünf Tage.
Wie man schon an den Pfeilen im Schaubild erkennen kann, wäre mit diesem System durchaus Geld zu verdienen gewesen.
©2001 by ChartTec
Relative-Stärke-Index (RSI) nach Wilder
Der RSWilder (das `I` vergesse ich absichtlich immer) ist ein sogenannter `Oszillator`, der in einer festen Spanne (theoretisch 0-100, praktisch so etwa 10-90) pendelt. Als Einstellung verwende ich (der Literatur folgend) 14 Tage, in Einzelfällen auch 8 bzw. 38 Tage (je nach Objekt kann man die Einstellung an der Vergangenheit testen!).
Die Signale
In der Literatur werden meist zunächst die Signale aus dem Erreichen einer überkauften oder überverkauften Zone genannt. Üblicherweise liegen diese Zonen über 70 (überkauft) und unter 30 (überverkauft.) Je nach Objekt, kann es aber auch sinnvoll sein, die Zonen anzupassen, und z.B. mit 80/20 oder 60/40 Zonen zu arbeiten.
Im ersten Chartbeispiel verwende ich für den DAX eine 60/40 Einstellung. Ein Kaufsignal entsteht, wenn der RSWilder seine überverkaufte Zone (unter 40) nach oben verläßt, ein Verkaufsignal entsteht durch einen Ausbruch aus der überkauften Zone (über 60!) Die Signale sind durch farbige Linien gekennzeichnet, die Bewegungen durch die roten / grünen Flächen im Chart.
Im Chart oben erkennt man sehr gut, daß der RSWilder durchaus gute Signale liefert. Gerade die Verkaufsignale kamen fast genau an den Kursspitzen, nach den Kaufsignalen erfolgte innerhalb kurzer Zeit eine deutliche Erholung.
Was nun aber ein falscher Weg wäre: für den Einstieg / Ausstieg ausschließlich die Signale aus dem RSWilder zu verwenden! Gerade bei den Kaufsignalen kann man im ersten Chart erkennen, daß einige Signale nach dem ersten Anstieg in der Folge zu sinkenden Kursen führten. Hier muß also eine Gewinnsicherung erfolgen, die vom RSWilder durch die Zonenanalyse nicht erfolgen kann!
Eine zweite Interpretationsvariante, die ich sehr häufig einsetze, ist die Suche nach Konvergenzen (Gleichlauf) und Divergenzen (Gegenlauf) zwischen betrachtetem Objekt und Indikator.
Im Beispiel oben fallen mir zwei bearishe Divergenzen auf (Juli bis September 2000 und Mai bis Juni 2001) Bei einer bearishen Divergenz fallen die Tops im Indikator, während die Tops im betrachteten Objekt noch steigen. Bei den beiden bullishen Divergenzen (September bis Oktober 2000 und November bis Dezember 2000) fallen die Lows im untersuchten Objekt, während die Lows im Indikator entweder auf gleicher Höhe liegen oder sogar ansteigen.
Hierzu gleich eine Warnung: in der Nachbetrachtung fallen solche Divergenzen deutlich leichter auf, als im aktuellen Chartverlauf. Zusammen mit der Zonenanalyse waren die Divergenzen jedoch sehr ertragreich!
Als Praxisbeispiel möchte ich mal folgende Idee von mir erwähnen:
Ich verwende im Beispiel einen RSWilder mit einer sehr kurzen Einstellung von nur 3 Tagen, wobei ich für das System und die Darstellung dann den Zwei-Tages-Durchschnitt dieses RSWilder verwende (= ownrsi), da der ursprüngliche Indikator sonst zu viele Haken schlägt.
Ein Kaufsignal entsteht nun nach der folgenden Regel:
Wenn der Indikator in den letzten fünf Tagen die Zone unter 30 verlassen hat und, als zusätzlicher Filter, der Kurs aktuell höher liegt als der höchste Close-Kurs der letzten fünf Tage.
Ein Verkaufsignal entsteht, wenn der Indikator in den letzten fünf Tagen unter die 80´er-Marke gefallen ist und, als zusätzlich als Filter, der aktuelle Kurs tiefer liegt, als der tiefste Schlußkurs der letzten fünf Tage.
Wie man schon an den Pfeilen im Schaubild erkennen kann, wäre mit diesem System durchaus Geld zu verdienen gewesen.
©2001 by ChartTec
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