Hoffentlich gibt es bald ein Ende!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.11.02 13:17:31 von
neuester Beitrag 22.11.02 17:30:23 von
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Sonst brauchen wir hier noch einen Boardpsychiater
Feierabend
Tschau
Tschau
Also ich spiel mal ersatzweise den Psychodoktor
Erzähl...was hamme denn?
Was liegt uns denn auf der Seele?
Erzähl...was hamme denn?
Was liegt uns denn auf der Seele?
Das Geduldspiel geht weiter
Nach Presseberichten will E-Plus das UMTS-Netz des angeschlagenen Mobilfunkers übernehmen. Dafür verzichtet die KPN-Tochter auf offene Forderungen. Derweil wartet Mobilcom immer noch auf die Unterzeichnung des Sanierungskonzepts durch die France Telecom.
Hier klicken! Berlin - Der Mobilfunkanbieter E-Plus soll die Übernahme des UMTS-Netz vom angeschlagenen Konkurrenten Mobilcom Chart zeigen planen. Wie die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Verhandlungskreise berichtete, wird E-Plus im Gegenzug einen niedrigen, zweistelligen Millionenbetrag an den Großaktionär France Telecom zahlen.
Der Wert des Netzes werde auf rund 400 Millionen Euro geschätzt. E-Plus sei zudem bereit, auf offene Forderungen von rund 600 Millionen Euro aus einem langfristigen Dienstleistervertrag, den Mobilcom nicht erfüllen kann, zu verzichten.
Mobilcom-Sprecher Matthias Quaritsch dementierte unterdessen die Meldung. "Der Bericht ist falsch", so Quaritsch. Auch eine E-Plus-Sprecherin sagte, der Artikel stimme nicht.
Analysten beurteilen die Verkaufsabsichten kritisch. "Es ist fraglich, ob die Kleinanleger von einer Veräußerung profitieren. Das UMTS-Netz ist eines der wichtigsten Unternehmenswerte. Der Verlust wäre nicht von Vorteil für Investoren", sagte Robert Vinall, Analyst bei der DZ Bank.
Warten auf France Telecom
France Telecom Chart zeigen hat die Zustimmung zum Sanierungskonzept für Mobilcom von der Einigung mit E-Plus abhängig gemacht. Verhandlungsnahe Kreise erklärten am Freitag, dass die Franzosen den Vertrag unterzeichnen werden. Die endgültige Zustimmung stehe aber noch aus. Am Freitag läuft ein zuvor schon sechsmal von den Banken verlängerter Zahlungsaufschub über 4,7 Milliarden Euro aus.
Paris bremst France Telecom lässt sich beim Unetrschreiben des Sanierungskonzepts viel Zeit
Die Bundesregierung und Hauptaktionär Gerhard Schmid hatte sich in der vergangenen Woche auf einen Treuhänder für die Mobilcom-Anteil von Schmid geeinigt. Nun muss nur noch France Telecom zustimmen, die 28,5 Prozent von Mobilcom halten.
In Kreisen wurde die Verzögerung damit erklärt, dass der Pariser Telekomkonzern sicher sein will, dass keine Schadensersatzforderungen gestellt werden. Es gebe aber keinen Zweifel, dass er die Unterschrift leisten werde.
France Telecom hat sich grundsätzlich dazu bereit erklärt, Schulden über sieben Milliarden Euro von Mobilcom zu übernehmen. Danach wäre Mobilcom nach eigenen Angaben schuldenfrei.
Nach Presseberichten will E-Plus das UMTS-Netz des angeschlagenen Mobilfunkers übernehmen. Dafür verzichtet die KPN-Tochter auf offene Forderungen. Derweil wartet Mobilcom immer noch auf die Unterzeichnung des Sanierungskonzepts durch die France Telecom.
Hier klicken! Berlin - Der Mobilfunkanbieter E-Plus soll die Übernahme des UMTS-Netz vom angeschlagenen Konkurrenten Mobilcom Chart zeigen planen. Wie die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Verhandlungskreise berichtete, wird E-Plus im Gegenzug einen niedrigen, zweistelligen Millionenbetrag an den Großaktionär France Telecom zahlen.
Der Wert des Netzes werde auf rund 400 Millionen Euro geschätzt. E-Plus sei zudem bereit, auf offene Forderungen von rund 600 Millionen Euro aus einem langfristigen Dienstleistervertrag, den Mobilcom nicht erfüllen kann, zu verzichten.
Mobilcom-Sprecher Matthias Quaritsch dementierte unterdessen die Meldung. "Der Bericht ist falsch", so Quaritsch. Auch eine E-Plus-Sprecherin sagte, der Artikel stimme nicht.
Analysten beurteilen die Verkaufsabsichten kritisch. "Es ist fraglich, ob die Kleinanleger von einer Veräußerung profitieren. Das UMTS-Netz ist eines der wichtigsten Unternehmenswerte. Der Verlust wäre nicht von Vorteil für Investoren", sagte Robert Vinall, Analyst bei der DZ Bank.
Warten auf France Telecom
France Telecom Chart zeigen hat die Zustimmung zum Sanierungskonzept für Mobilcom von der Einigung mit E-Plus abhängig gemacht. Verhandlungsnahe Kreise erklärten am Freitag, dass die Franzosen den Vertrag unterzeichnen werden. Die endgültige Zustimmung stehe aber noch aus. Am Freitag läuft ein zuvor schon sechsmal von den Banken verlängerter Zahlungsaufschub über 4,7 Milliarden Euro aus.
Paris bremst France Telecom lässt sich beim Unetrschreiben des Sanierungskonzepts viel Zeit
Die Bundesregierung und Hauptaktionär Gerhard Schmid hatte sich in der vergangenen Woche auf einen Treuhänder für die Mobilcom-Anteil von Schmid geeinigt. Nun muss nur noch France Telecom zustimmen, die 28,5 Prozent von Mobilcom halten.
In Kreisen wurde die Verzögerung damit erklärt, dass der Pariser Telekomkonzern sicher sein will, dass keine Schadensersatzforderungen gestellt werden. Es gebe aber keinen Zweifel, dass er die Unterschrift leisten werde.
France Telecom hat sich grundsätzlich dazu bereit erklärt, Schulden über sieben Milliarden Euro von Mobilcom zu übernehmen. Danach wäre Mobilcom nach eigenen Angaben schuldenfrei.
Scheint nicht so:
VWDR - 22/11/2002 - 11:47:00
KfW: Es gibt keine Kreditzusage an MobilCom
Frankfurt (vwd) - Die Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW), Frankfurt, hat der
MobilCom AG, Büdelsdorf, keinen
Überbrückungskredit zugesagt. Man befinde
sich weiterhin im Stadium der Überprüfung,
sagte eine Sprecherin am Freitag zu vwd.
Die KfW reagierte damit auf einen Bericht
aus verhandlungsnahen Kreisen, wonach am
Donnerstag Verträge über einen
Überbrückungskredit im Gesamtvolumen von
162 Mio EUR unterzeichnet worden seien.
MobilCom nahm keine Stellung. Man könne
dies nicht kommentieren, sagte Sprecher
Matthias Quaritsch. +++ Kirsten Bienk
vwd/22.11.2002/kib/bb
und:
VWDR - 22/11/2002 - 11:50:00
MobilCom: Verhandeln noch mit E-Plus über Roaming-Vertrag
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG,
Büdelsdorf, verhandelt mit der E-Plus
Mobilfunk GmbH & Co KG, Düsseldorf, weiter
über den bestehenden Roaming-Vertrag. Zum
Stand der Verhandlungen mache man aber
keine Angaben, sagte MobilCom-Sprecher
Matthias Quaritsch am Freitag auf Anfrage
von vwd. Den Bericht der "Financial Times
Deutschland" (FTD), wonach sich E-Plus und
France Telecom SA, Paris, über das
UMTS-Netz von MobilCom geeinigt hätten,
wies der Sprecher zurück. "Der Bericht ist
falsch", sagte er. Quaritsch liess offen,
ob diese Aussage für die angebliche
Übernahme des UMTS-Netzes oder für einen
angeblichen Forderungsverzicht von E-Plus
gilt. +++ Kirsten Bienk
vwd/22.11.2002/kib/rio
VWDR - 22/11/2002 - 11:47:00
KfW: Es gibt keine Kreditzusage an MobilCom
Frankfurt (vwd) - Die Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW), Frankfurt, hat der
MobilCom AG, Büdelsdorf, keinen
Überbrückungskredit zugesagt. Man befinde
sich weiterhin im Stadium der Überprüfung,
sagte eine Sprecherin am Freitag zu vwd.
Die KfW reagierte damit auf einen Bericht
aus verhandlungsnahen Kreisen, wonach am
Donnerstag Verträge über einen
Überbrückungskredit im Gesamtvolumen von
162 Mio EUR unterzeichnet worden seien.
MobilCom nahm keine Stellung. Man könne
dies nicht kommentieren, sagte Sprecher
Matthias Quaritsch. +++ Kirsten Bienk
vwd/22.11.2002/kib/bb
und:
VWDR - 22/11/2002 - 11:50:00
MobilCom: Verhandeln noch mit E-Plus über Roaming-Vertrag
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG,
Büdelsdorf, verhandelt mit der E-Plus
Mobilfunk GmbH & Co KG, Düsseldorf, weiter
über den bestehenden Roaming-Vertrag. Zum
Stand der Verhandlungen mache man aber
keine Angaben, sagte MobilCom-Sprecher
Matthias Quaritsch am Freitag auf Anfrage
von vwd. Den Bericht der "Financial Times
Deutschland" (FTD), wonach sich E-Plus und
France Telecom SA, Paris, über das
UMTS-Netz von MobilCom geeinigt hätten,
wies der Sprecher zurück. "Der Bericht ist
falsch", sagte er. Quaritsch liess offen,
ob diese Aussage für die angebliche
Übernahme des UMTS-Netzes oder für einen
angeblichen Forderungsverzicht von E-Plus
gilt. +++ Kirsten Bienk
vwd/22.11.2002/kib/rio
Also ich bin jedenfalls nicht Investiert!
Die haben es erkannt!!!
Absolutes Stillschweigen.“ „Kein Kommentar.“ Wer im Augenblick Neuigkeiten in Sachen Mobilcom bekommen will, stößt einerseits auf eine Mauer des Schweigens und andererseits auf ein Dickicht an Spekulationen, die von den beteiligten – um die Gespräche nicht zu gefährden – umgehend wieder dementiert werden. Nur eins ist immer wieder zu hören: Man sei sich im Grundsatz einig, es gehe um Detailfragen, heißt es immer wieder aus Verhandlungskreisen.
Dass sich die „Detailverhandlungen“ so lange hinziehen, ist angesichts der komplizierten Situation um Mobilcom mit der Vielzahl an Beteiligten wenig verwunderlich. Knapp 15 Banken stehen in einem Kreditverhältnis zu Mobilcom, dazu kommt die France Telecom, Gerhard Schmid, die Bundesregierung als Bürge eines neuen Kredites, E-Plus als Vertragspartner im UMTS-Bereich sowie als möglicher Käufer des UMTS-Netzes.
Die Anleger packt in der Zwischenzeit die Ungeduld. Wurden Fortschrittsmeldungen in den vergangenen Wochen oftmals mit Kurssprüngen belohnt, tut sich seit einigen Tagen vermeintlich wenig. Der Kurs liegt oberhalb von 6 Euro – und schon wenden sich enttäuschte Zocker, die auf das schnelle Geld gestarrt haben, wieder ab. Man will mittlerweile Fakten sehen in der Anlegergemeinde, das Warten auf die erlösende Ad-hoc oder Pressemitteilung der Büdelsdorfer zerreißt die Nerven.
Dabei sind weiter die Fortschritte unverkennbar, der gordische Verhandlungsknoten längst durchschlagen. Die Vorverträge stehen, die größten Stolpersteine sind mit Schmids Zustimmung zum Treuhandvertrag aus dem Weg geräumt. Aus steht neben dem wichtigen o.k. von Seiten der France Telecom noch die Zustimmung der KPN-Tochter E-Plus zur Lösung der Probleme in Sachen UMTS-Roamingvertrag. Meldungen der FTS, wonach E-Plus dieses Netz für einen kleinen Millionenbetrag kaufen wird und im Gegenzug auf Forderungen in Höhe von 600 Mio. Euro verzichtet, werden von E-Plus zurückgewiesen. „Das stimme so nicht“, heißt es. Was auch heißt, dass die Meldung der FTD nicht grundsätzlich falsch ist. Ebenso dürfte es sich auch in Sachen Kredit zur Liquiditätssicherung verhalten, der von einem Konsortium um die staatseigene KFW gestellt wird: Man befinde sich noch in der Prüfung, heißt es auf Meldungen aus verhandlungsnahen Kreisen, dass der Kredit bewilligt sei.
Die Verwirrung geht also weiter, die Vorbereitungen für die Maßnahmen zur Rettung auch: Nach Informationen der Welt plant Mobilcom für März eine außerordentliche Hauptversammlung, auf der die Aktionäre den geplanten Maßnahmen – unter anderem den neuen Aufsichtsräten – zustimmen müssen. Abzuwarten bleibt weiterhin, was genau auf der Tagesordnung stehen wird. Dass die FT Mobilcom die Schulden erlässt, wird zwar von manchem noch angezweifelt, gilt aber bei anderen als weitgehend sicher. Genau da liegt aber der Knackpunkt: Eine entschuldete Mobilcom, die gleichzeitig noch die Kosten deutlich gesenkt hätte, wäre wesentlich mehr wert als das, was derzeit an der Börse gezahlt wird (4investors berichtete - hier klicken <18102002mob.html>!). SES Research schätzt den Wert des Kerngeschäftes auf 19 Euro je Aktie. (mic)
Absolutes Stillschweigen.“ „Kein Kommentar.“ Wer im Augenblick Neuigkeiten in Sachen Mobilcom bekommen will, stößt einerseits auf eine Mauer des Schweigens und andererseits auf ein Dickicht an Spekulationen, die von den beteiligten – um die Gespräche nicht zu gefährden – umgehend wieder dementiert werden. Nur eins ist immer wieder zu hören: Man sei sich im Grundsatz einig, es gehe um Detailfragen, heißt es immer wieder aus Verhandlungskreisen.
Dass sich die „Detailverhandlungen“ so lange hinziehen, ist angesichts der komplizierten Situation um Mobilcom mit der Vielzahl an Beteiligten wenig verwunderlich. Knapp 15 Banken stehen in einem Kreditverhältnis zu Mobilcom, dazu kommt die France Telecom, Gerhard Schmid, die Bundesregierung als Bürge eines neuen Kredites, E-Plus als Vertragspartner im UMTS-Bereich sowie als möglicher Käufer des UMTS-Netzes.
Die Anleger packt in der Zwischenzeit die Ungeduld. Wurden Fortschrittsmeldungen in den vergangenen Wochen oftmals mit Kurssprüngen belohnt, tut sich seit einigen Tagen vermeintlich wenig. Der Kurs liegt oberhalb von 6 Euro – und schon wenden sich enttäuschte Zocker, die auf das schnelle Geld gestarrt haben, wieder ab. Man will mittlerweile Fakten sehen in der Anlegergemeinde, das Warten auf die erlösende Ad-hoc oder Pressemitteilung der Büdelsdorfer zerreißt die Nerven.
Dabei sind weiter die Fortschritte unverkennbar, der gordische Verhandlungsknoten längst durchschlagen. Die Vorverträge stehen, die größten Stolpersteine sind mit Schmids Zustimmung zum Treuhandvertrag aus dem Weg geräumt. Aus steht neben dem wichtigen o.k. von Seiten der France Telecom noch die Zustimmung der KPN-Tochter E-Plus zur Lösung der Probleme in Sachen UMTS-Roamingvertrag. Meldungen der FTS, wonach E-Plus dieses Netz für einen kleinen Millionenbetrag kaufen wird und im Gegenzug auf Forderungen in Höhe von 600 Mio. Euro verzichtet, werden von E-Plus zurückgewiesen. „Das stimme so nicht“, heißt es. Was auch heißt, dass die Meldung der FTD nicht grundsätzlich falsch ist. Ebenso dürfte es sich auch in Sachen Kredit zur Liquiditätssicherung verhalten, der von einem Konsortium um die staatseigene KFW gestellt wird: Man befinde sich noch in der Prüfung, heißt es auf Meldungen aus verhandlungsnahen Kreisen, dass der Kredit bewilligt sei.
Die Verwirrung geht also weiter, die Vorbereitungen für die Maßnahmen zur Rettung auch: Nach Informationen der Welt plant Mobilcom für März eine außerordentliche Hauptversammlung, auf der die Aktionäre den geplanten Maßnahmen – unter anderem den neuen Aufsichtsräten – zustimmen müssen. Abzuwarten bleibt weiterhin, was genau auf der Tagesordnung stehen wird. Dass die FT Mobilcom die Schulden erlässt, wird zwar von manchem noch angezweifelt, gilt aber bei anderen als weitgehend sicher. Genau da liegt aber der Knackpunkt: Eine entschuldete Mobilcom, die gleichzeitig noch die Kosten deutlich gesenkt hätte, wäre wesentlich mehr wert als das, was derzeit an der Börse gezahlt wird (4investors berichtete - hier klicken <18102002mob.html>!). SES Research schätzt den Wert des Kerngeschäftes auf 19 Euro je Aktie. (mic)
Sonst wäre ich der Erste der einen Psychodoktor brauchen würde
Ich bin raus bei 6,41 Eur
Und warte bis zum nächsten Zugriff bei 6,20 Eur
Und warte bis zum nächsten Zugriff bei 6,20 Eur
@tristar
den wirst du nicht mehr sehn!!!
wetten
den wirst du nicht mehr sehn!!!
wetten
tristar.. und, hast du welche bekommen zu 6,20 ??
@träider
so schnell war er bestimmt nicht mit seiner maus, um eine neue kauforder aufzugeben
so schnell war er bestimmt nicht mit seiner maus, um eine neue kauforder aufzugeben
Abwarten und ---->
Rasi.... Wette verloren!!!!
Kauft lieber nen Dax-Turbo
der aktuelle Kurs ist aber weit über 6,20 euro
Du hast anscheinend ein Problem bei der Wahrheit zu bleiben!
würde es dir ja gönnen, dass du die aktien bekommst mit deinem kauflimit, aber das wird wohl nichts!
Du hast anscheinend ein Problem bei der Wahrheit zu bleiben!
würde es dir ja gönnen, dass du die aktien bekommst mit deinem kauflimit, aber das wird wohl nichts!
Rasi.... Wette verloren
Ich kaufe aber trotzdem keine.
War gerade ausser Haus und hab das Limit zu 6,20 vergessen, zu setzten !
GOTTSEIDANK
Der Analyst Klaus Baumann von SES Research stuft die Mobilcom-Aktie (WKN 662240) mit Underperformer ein.
Sollte es zu einer Einigung zwischen Gerhard Schmid und der Bundesregierung hinsichtlich der Treuhänderschaft des Aktienpaketes von knapp 50% kommen, könnte der Weg für eine weitere Finanzspritze durch ein Bankenkonsortium in Höhe von 100 Mio. EUR geebnet sein. Damit hätte Mobilcom zumindest kurzfristig die Stellung eines Insolvenzantrages abgewendet. Fraglich sei jedoch weiterhin, ob France Telecom dann einen Schuldenerlass für Mobilcom tatsächlich in die Tat umsetzen werde.
Ungesicherte Quellen würden über einen Schuldenerlass für Mobilcom in Höhe von ca. 6,9 Mrd. EUR sowie eine Finanzierung von UMTS-Einfrierkosten durch France Telecom berichten. Ein vollständiger Erlass der Verbindlichkeiten ohne weitere Verpflichtungen für Mobilcom sei für die Analysten nach wie vor nicht nachvollziehbar. Ein solcher Schritt könne jedoch vor dem Hintergrund nicht näher zu spezifizierender Schadenersatzforderungen an France Telecom und insbesondere vor dem Hintergrund politischer Aspekte nicht ausgeschlossen werden.
Mit einem Schuldenerlass in oben genannter Höhe ergäbe sich für die Aktie jedoch ein völlig neues Bewertungsszenario. Ziehe man beispielsweise das französische Mobilfunkunternehmen Orange zum Vergleich heran, errechne sich gemessen an der Kundenzahl und der Marktkapitalisierung ein Wert von ca. 632 EUR je Kunde. Je Mobilfunkkunde bei Mobilcom würden aktuell rund 69 EUR bezahlt. Der Wert pro Kunde von 632 EUR indiziere – basierend auf der aktuellen Mobilfunkkundenzahl Mobilcoms von rund 4,9 Mio. - einen Wert des Mobilfunkgeschäftes von Mobilcom von rund 49 EUR je Aktie.
Auf Basis eines solchen Multiplevergleichs mit Vodafone resultiere sogar ein Wert für die Mobilfunksparte Mobilcoms in Höhe von ca. 80 EUR pro Aktie. Die hier erzielten Ergebnisse seien jedoch deutlich zu relativieren, da Orange und Vodafone Netzbetreiber seien und Mobilcom hingegen lediglich das margenschwächere Resellergeschäft betreibe. Weiterhin sei zu berücksichtigen, dass das künftige Kundenwachstum bei Mobilcom durch den erlittenen Imageschaden aus Sicht der Analysten vergleichsweise geringer ausfallen werde. Somit dürfte Mobilcom gegenüber Vodafone auf dem deutschen Markt weitere Marktanteile einbüßen. Somit erscheine den Analysten gegenüber Orange ein Abschlag von ca. 70%, gegenüber Vodafone von 80% angemessen. Folglich ergebe sich aus diesem Peer-Group-Vergleich ein durchschnittlicher Wert für das Mobilfunkgeschäft Mobilcoms von ca. 15 EUR.
Von Relevanz für die Werthaltigkeit des Unternehmens sei zudem das Festnetzgeschäft mit zur Zeit ca. 0,95 Mio. Vertragskunden. Aktuell werde ein British Telecom-Kunde am Markt mit ca. 1.180 EUR bewertet. British Telecom eigne sich für einen Vergleich, da sich das Unternehmen nach einer Umstrukturierung nahezu ausschließlich auf das Festnetzgeschäft fokussiere. Dieser Multiplikator indiziere einen Wert für das Segment Festnetz Mobilcoms von ca. 16 EUR je Aktie. Auch hier seien jedoch erhebliche Abschläge erforderlich, da die erzielten Umsätze pro Kunde bei Mobilcom deutlich niedriger liegen würden. Bei einem Abschlag von 75%, der den Analysten angemessen erscheine, würde sich somit ein Wert für das Festnetzgeschäft in Höhe von rund 4 EUR ergeben.
Die oben errechneten Werte für die Segmente Mobilfunk und Festnetz würden sich ohne Berücksichtigung des Internetbereiches auf 19 EUR summieren. Die Aussagekraft dieses über einen sehr vereinfachten Peer-Group-Vergleich ermittelten Wertes sei insbesondere aufgrund einer eingeschränkten Vergleichbarkeit im Mobilfunkbereich stark eingeschränkt. Zudem müsse sich diese Indikation erst noch im Rahmen des DCF-Verfahrens bestätigen. Nichtsdestotrotz zeige dieser Ansatz jedoch das mögliche Potenzial im Falle eines 100%igen Schuldenerlasses eindrucksvoll auf. Trotz dieses möglichen Kurspotenzials raten die Analysten von SES Research weiterhin von einem Investment ab, da das Risiko eines Totalverlustes weiterhin gegeben sei.
Sollte es zu einer Einigung zwischen Gerhard Schmid und der Bundesregierung hinsichtlich der Treuhänderschaft des Aktienpaketes von knapp 50% kommen, könnte der Weg für eine weitere Finanzspritze durch ein Bankenkonsortium in Höhe von 100 Mio. EUR geebnet sein. Damit hätte Mobilcom zumindest kurzfristig die Stellung eines Insolvenzantrages abgewendet. Fraglich sei jedoch weiterhin, ob France Telecom dann einen Schuldenerlass für Mobilcom tatsächlich in die Tat umsetzen werde.
Ungesicherte Quellen würden über einen Schuldenerlass für Mobilcom in Höhe von ca. 6,9 Mrd. EUR sowie eine Finanzierung von UMTS-Einfrierkosten durch France Telecom berichten. Ein vollständiger Erlass der Verbindlichkeiten ohne weitere Verpflichtungen für Mobilcom sei für die Analysten nach wie vor nicht nachvollziehbar. Ein solcher Schritt könne jedoch vor dem Hintergrund nicht näher zu spezifizierender Schadenersatzforderungen an France Telecom und insbesondere vor dem Hintergrund politischer Aspekte nicht ausgeschlossen werden.
Mit einem Schuldenerlass in oben genannter Höhe ergäbe sich für die Aktie jedoch ein völlig neues Bewertungsszenario. Ziehe man beispielsweise das französische Mobilfunkunternehmen Orange zum Vergleich heran, errechne sich gemessen an der Kundenzahl und der Marktkapitalisierung ein Wert von ca. 632 EUR je Kunde. Je Mobilfunkkunde bei Mobilcom würden aktuell rund 69 EUR bezahlt. Der Wert pro Kunde von 632 EUR indiziere – basierend auf der aktuellen Mobilfunkkundenzahl Mobilcoms von rund 4,9 Mio. - einen Wert des Mobilfunkgeschäftes von Mobilcom von rund 49 EUR je Aktie.
Auf Basis eines solchen Multiplevergleichs mit Vodafone resultiere sogar ein Wert für die Mobilfunksparte Mobilcoms in Höhe von ca. 80 EUR pro Aktie. Die hier erzielten Ergebnisse seien jedoch deutlich zu relativieren, da Orange und Vodafone Netzbetreiber seien und Mobilcom hingegen lediglich das margenschwächere Resellergeschäft betreibe. Weiterhin sei zu berücksichtigen, dass das künftige Kundenwachstum bei Mobilcom durch den erlittenen Imageschaden aus Sicht der Analysten vergleichsweise geringer ausfallen werde. Somit dürfte Mobilcom gegenüber Vodafone auf dem deutschen Markt weitere Marktanteile einbüßen. Somit erscheine den Analysten gegenüber Orange ein Abschlag von ca. 70%, gegenüber Vodafone von 80% angemessen. Folglich ergebe sich aus diesem Peer-Group-Vergleich ein durchschnittlicher Wert für das Mobilfunkgeschäft Mobilcoms von ca. 15 EUR.
Von Relevanz für die Werthaltigkeit des Unternehmens sei zudem das Festnetzgeschäft mit zur Zeit ca. 0,95 Mio. Vertragskunden. Aktuell werde ein British Telecom-Kunde am Markt mit ca. 1.180 EUR bewertet. British Telecom eigne sich für einen Vergleich, da sich das Unternehmen nach einer Umstrukturierung nahezu ausschließlich auf das Festnetzgeschäft fokussiere. Dieser Multiplikator indiziere einen Wert für das Segment Festnetz Mobilcoms von ca. 16 EUR je Aktie. Auch hier seien jedoch erhebliche Abschläge erforderlich, da die erzielten Umsätze pro Kunde bei Mobilcom deutlich niedriger liegen würden. Bei einem Abschlag von 75%, der den Analysten angemessen erscheine, würde sich somit ein Wert für das Festnetzgeschäft in Höhe von rund 4 EUR ergeben.
Die oben errechneten Werte für die Segmente Mobilfunk und Festnetz würden sich ohne Berücksichtigung des Internetbereiches auf 19 EUR summieren. Die Aussagekraft dieses über einen sehr vereinfachten Peer-Group-Vergleich ermittelten Wertes sei insbesondere aufgrund einer eingeschränkten Vergleichbarkeit im Mobilfunkbereich stark eingeschränkt. Zudem müsse sich diese Indikation erst noch im Rahmen des DCF-Verfahrens bestätigen. Nichtsdestotrotz zeige dieser Ansatz jedoch das mögliche Potenzial im Falle eines 100%igen Schuldenerlasses eindrucksvoll auf. Trotz dieses möglichen Kurspotenzials raten die Analysten von SES Research weiterhin von einem Investment ab, da das Risiko eines Totalverlustes weiterhin gegeben sei.
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