Der Börsenbrief Turnaround - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.12.02 14:34:00 von
neuester Beitrag 02.12.02 19:30:47 von
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ID: 667.913
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Die Disskussion um "Börsenbriefe" kann ich um folgende Erfahrung mit der schweizer Firma APT AG (Advanced Traiding Programm AG; Zug Ch.) "bereichern":
Die Masche ist immer die gleiche: Es wird ein Gewinnspiel oder ein Aktienkauf vorgetäuscht (im Zweifelsfall kaufen die eine Aktie aus dem Penny-Stock), dann bekommt man einige Din-A 4 Blätter mit wertloser Information und nach ca einem dreiviertel Jahr ein gesalzene halbjahres Rechnung über ca. 130.- €. Zuvor keinerlei Bestätigung über ein Zeitschriften-Abo.
Bis einem klar wird, dass man eine "Zeitschrift" abboniert hat, ist die Frist für einen Wiederruf abgelaufen. Diese beträgt nur max. ein Jahr. Die Rechtssprechung ist da extrem verbraucherfeindlich, weil solche Firmen nur dieses eine Jahr überbrücken müssen und dann ist der Verbraucher der Dumme.
Der Trick von APT ist nähmlich eine rechtsgültige Wiederrufsbelehrung zu unterlassen und dann auf die Dummheit der Leute und die verstrichene Frist zu spekulieren.
Diese Firma ist der Verbraucherzentrale mit ihrer Masche seit Jahren wohl bekannt.
Ich kann jedem nur raten bei zweifelhaften "Börsenbriefen" innerhalb der Jahresfrist vorsorglich die "Bestellung" per Einschreiben zu wiederrufen.
Zu allem Unglück ist der Turnaround-Brief in seiner Performance miserabel!
Ich bin daran interessiert eine breite Öffentlichkeit über deren Machenschaften zu informieren.
Wer hat mit APT oder anderen Verlagen bzgl. Börsenbriefe ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich würde mich über Rückmeldungen sehr freuen.
Grüße
D.
Die Masche ist immer die gleiche: Es wird ein Gewinnspiel oder ein Aktienkauf vorgetäuscht (im Zweifelsfall kaufen die eine Aktie aus dem Penny-Stock), dann bekommt man einige Din-A 4 Blätter mit wertloser Information und nach ca einem dreiviertel Jahr ein gesalzene halbjahres Rechnung über ca. 130.- €. Zuvor keinerlei Bestätigung über ein Zeitschriften-Abo.
Bis einem klar wird, dass man eine "Zeitschrift" abboniert hat, ist die Frist für einen Wiederruf abgelaufen. Diese beträgt nur max. ein Jahr. Die Rechtssprechung ist da extrem verbraucherfeindlich, weil solche Firmen nur dieses eine Jahr überbrücken müssen und dann ist der Verbraucher der Dumme.
Der Trick von APT ist nähmlich eine rechtsgültige Wiederrufsbelehrung zu unterlassen und dann auf die Dummheit der Leute und die verstrichene Frist zu spekulieren.
Diese Firma ist der Verbraucherzentrale mit ihrer Masche seit Jahren wohl bekannt.
Ich kann jedem nur raten bei zweifelhaften "Börsenbriefen" innerhalb der Jahresfrist vorsorglich die "Bestellung" per Einschreiben zu wiederrufen.
Zu allem Unglück ist der Turnaround-Brief in seiner Performance miserabel!
Ich bin daran interessiert eine breite Öffentlichkeit über deren Machenschaften zu informieren.
Wer hat mit APT oder anderen Verlagen bzgl. Börsenbriefe ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich würde mich über Rückmeldungen sehr freuen.
Grüße
D.
Leider stimmt das - kaum ein Aktienbrief hat gute Absichten.
Die meisten arbeiten entweder mit Banken zusammen oder sie versuchen
auf andere Weise (s.o.) Geld abzusahnen .
Es gibt (einige wenige) rühmliche Ausnahmen wie Der-Aktienbrief , UMSONST !
Aber es gibt ja auch dieses Board:-))
Die meisten arbeiten entweder mit Banken zusammen oder sie versuchen
auf andere Weise (s.o.) Geld abzusahnen .
Es gibt (einige wenige) rühmliche Ausnahmen wie Der-Aktienbrief , UMSONST !
Aber es gibt ja auch dieses Board:-))
Hi,
bin auch auf APT reingefallen und zahle jetzt zähneknirschend an ein Inkassobüro.
Gruß
Chucky
bin auch auf APT reingefallen und zahle jetzt zähneknirschend an ein Inkassobüro.
Gruß
Chucky
Hallo!
Es ist nur sinnvoll das Inkassobüro zu bezahlen, wenn die Wiederrufsfrist von einem Jahr abgelaufen ist. Vorher ist die Rechtslage bei unvollständiger Wiederrufsbelehrung eindeutig zu gunsten des Verbrauchers geregelt! Trotz allem empfiehlt es sich unbedingt die Bestellung vorsorglich zu wiederrufen. Sonst kann APT das Spiel bis zur endgültigen Kündigung mit einem Halbjahreseitraum weitertreiben. Die Leute sind skrupelose Abzocker und haben keine Scheu euch vor Gericht zu zerren.
Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg kennt die Firma und deren Gebaren recht gut. Für ca. 13.-€ gibt es dort eine kompetente Rechtsberatung.
Viel Erfolg
Grüße
D.
Es ist nur sinnvoll das Inkassobüro zu bezahlen, wenn die Wiederrufsfrist von einem Jahr abgelaufen ist. Vorher ist die Rechtslage bei unvollständiger Wiederrufsbelehrung eindeutig zu gunsten des Verbrauchers geregelt! Trotz allem empfiehlt es sich unbedingt die Bestellung vorsorglich zu wiederrufen. Sonst kann APT das Spiel bis zur endgültigen Kündigung mit einem Halbjahreseitraum weitertreiben. Die Leute sind skrupelose Abzocker und haben keine Scheu euch vor Gericht zu zerren.
Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg kennt die Firma und deren Gebaren recht gut. Für ca. 13.-€ gibt es dort eine kompetente Rechtsberatung.
Viel Erfolg
Grüße
D.
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