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    Der neue Tarif der Techniker Krankenkasse ist SCHWACHSINN !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.12.02 13:48:15 von
    neuester Beitrag 10.12.02 12:32:36 von
    Beiträge: 18
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      Avatar
      schrieb am 08.12.02 13:48:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      :mad:


      Aus folgendem Grund:


      Techniker Krankenkasse, Beitragssatz derzeit 13.8 %.
      Auszahlung am Jahresanfang: 240 Euro (entsprich dann 11,7 %)

      Heißt: Gehe ich das ganze Jahr nicht zum Arzt, verkneife mir den Gang u.U. auch bei einer ernsten Angina etc., erhalte ich einen Beitragssatz von 11.7 %.
      Gehe ich zum Arzt, muß ich die Rechnung(en) bis zu 300 Euro selbst zahlen, liege im Maximalfall also bei gut 14,2 %.



      Taunus BKK, bundesweit geöffnet, Beitragssatz 2003: 11.9 %

      Heißt: Wenn ich krank bin, gehe ich zum Arzt. So oft, wie es nötig ist. Für welche Untersuchung auch immer.
      Hier zahle ich 0,2 % mehr, mit dem guten Gefühl, auch im Krankheitsfall unbesorgt zum Arzt gehen zu können.

      Übrigens: Die Taunus BKK zahlt sogar Akupunktur - ohne Eigenanteil. :)



      Welche Alternative habe ich wohl gewählt ? :rolleyes: :D

      Ich halte den Ansatz der TK persönlich für grundfalsch und muß der guten Ulla Schmidt (auch wenn ich die Frau fachlich sonst nicht sehr schätze) zustimmen: Ein solches System sorgt dafür, dass Menschen u.U. nicht zum Arzt gehen, obwohl sie es dringend tun sollten...



      Meinungen ?
      Alternativen ?


      :) MTT :)
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 13:54:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der TKK Ansatz stammt aus der PKV.
      Im Grunde nichts schlechtes. Du bekommst einen Teil x der Jahresbeitäge wenn du keine Rechnung einreichst.

      Jeder kann sich dann ausrechnen was günstiger kommt.

      Sinnvoll wäre es, wenn jeder sieht was der Artzt mit der KV abrechnet.
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 13:55:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      stimmt.
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 13:57:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      :laugh:

      die, die geldorientiert leben wählen 2,

      die, die selbstverantwortlich leben wählen 1,

      ciao
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 14:00:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das ist bei den Privaten gang und gebe!

      Anders lässt sich der Missbrauch von Arztbesuchen übrigens wirtschaftlich nicht eindämmen!

      Ist halt das Problem bei größerer Eigenverantwortung...

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      Avatar
      schrieb am 08.12.02 14:04:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ ccraider

      Ich wäre ja bescheuert, würde ich 1) wählen... :D

      Ich persönlich habe 1-2x im Jahr eine Mandelentzündung (meine Schwachstelle).
      Mit der TK bin ich da absolut der Blöde... :mad: :p


      Wäre das System der TK _flächendeckend_ ,
      wäre das natürlich etwas GANZ anderes.... :eek:



      :) MTT :)
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 14:05:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      das sehe ich schon lange als ein riesenproblem.in der privaten KV erhält jeder patient eine rechnung an hand der er in etwa über prüfen kann,ob die abgerechneten leistungen erbracht wurden,obwohl auch hier viele lücken bestehen.in der GKV sind dem arzt tür und tor geöffnet zur manipulation.wobei ich keinem solche unterstellen will.aber meine überzeugung sagt,würde jeder patient eine rechnung erhalten,die nach prüfung an die krankenkasse weiterleitet zur bezahlung würden die beiträge drastisch sinken.das porto steht in keiner relation zur ersparnis.warum wollen die ärzte dies wohl nicht :O :O
      im zeitalter des pc s kaum mehr aufwand als die normale abrechnung,das anfallende porto kann mit brechnet werden.
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 14:08:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      ...viele private KVs bieten das doch seit Jahren an. Und leidet darunter die Gesundheit, sind privatversicherte öfter zu spät zum Arzt gegangen und müssen jetzt sterben, weil die schlimme Krankheit zu spät erkannt wurde???

      Natürlich nicht. Und wenn man nicht den elitären Standpunkt vertritt, dass gesetzlich Versichterte in der Regel zu dumm sind, sich genauso zu verhalten, dann spricht nix gegen die Lösung der TK.

      (Ein weiterer Spareffekt tritt übrigens durch diese Lösung bei den Verwaltungskosten der Kasse ein: all diejenigen, die bislang nur Rechnungen unterhalb der Grenze haben, die zur Erstattung führt, werden diese nicht einreichen. Folge: kein Sachbearbeiter muss sie prüfen, es muss keine Abrechnung versandt werden und kein Widerspruch bearbeitet, wenn der Kunde mit Abzügen nicht einverstanden ist. Zudem wird nicht jede Rechnung einzeln eingereicht, sondern zumindest gewartet, bis die Ertstattungssumme überschritten ist).
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 14:14:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Leodax , so spricht nur ein Halb-informierter....###

      ich bin zwar nicht mehr in der gesetzlichen Krankenversicherung tätig, aber wenn Du zu einem Allgemeinarzt gehst, dann hat der quasi nur noch eine Fallpauschhale und der Rest ist eh gedeckelt...da bleibt kein großer Raum zum Betrug..



      Kostentreiber war die Versichertenchipkarte, die den ungehinderten Zugang zu allen Ärzten ermöglichte und Doppeluntersuchungen quasi herausfordert

      Die Beitragsrückerstattung der Privatenführt schon zu blöden Unsinnigkeiten wie dem Verschieben der Erkrankung vom Dezember in den januar, Verordnungswusch auf andere Famlienmitglieder etc..
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 14:36:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Und wir brauchen mehr hässliche Ärzte !
      Bei einem Bekannten von mir (praktischer Arzt) ist Vormittags das halbe Wartezimmer voll mit (kengesunden) Omis,
      die nichts besseres zu tun haben, als mal beim Herrn Doktor vorbei zu schauen,
      weil der Herr Doktor ja ein so netter gut aussehender Mann ist. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 14:46:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      du kannst den armen Omis doch nicht den letzten Funken an sozialem Kontakt nehmen, wo kommen wir denn da hin...

      Die haben doch schon durch den Krieg ihre Männer verloren und dann auch noch die Kinder allein großgezogen und so weiter und so fort.

      Warum bekommt ein 80-jähriger noch einen Herzkatheter, eine 78-jährige ne neue Hüfte (60.000 DM) oder nen 65 jähriger nen neues Herz/Lunge/Leber ???

      Ich glaube in England war es so, daß dieser Personenkreis halt Pech gehabt hat oder Selbstzahler ist, BASTA...

      Einem Bruder von mir (32 Jahre) wollten die doch tatsächlich die Hüft-OP verweigern..... hätte ja nur noch 30 Jahre Beiträge gezahlt....
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 18:51:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ MTT

      ich zitiere dich

      "Ich halte den Ansatz der TK persönlich für grundfalsch und muß der guten Ulla Schmidt (auch wenn ich die Frau fachlich sonst nicht sehr schätze) zustimmen: Ein solches System sorgt dafür, dass Menschen u.U. nicht zum Arzt gehen, obwohl sie es dringend tun sollten..."

      da bin ich völlig anderer Meinung.

      es muss eine GESUNDHEIITSkasse geschaffen werden; genausowas wie bei den Autoversicherungen.

      Grund:
      ein sehr grosser Teil der Versicherten treibt Schindluder mit ihrer Gesundheit - essen zu fett, keine Bewegung, zuviele Tabletten ohne Not etc.

      wer muss diesen Mist mitbezahlen ?
      jawoll ... diejenigen, die sich Mühe geben und z.B. mit dem Rauchen aufhören.

      nee nee ... die Trägheit der Menschen wird durch unser heutiges Krankenkassensystem unterstützt und gefördert.

      Grundsätzlich gilt:

      1. DAS ist nicht mehr bezahlbar
      2. der einzelne VN muss wieder Verantwortung für sein eigenes Leben übernehmen.

      :mad:

      grüsse
      lilo:)

      PS
      und wer Ski-fahren geht soll gefälligst vorher eine Versicherung abschliessen.
      es ist ja lächerlich, dass inzwischen riesige Kliniken am Rande der Skigebiete sehr gut von den ständigen Ski-Unfällen leben können.
      warum soll ich das bezahlen
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 19:39:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ lilo ;)


      Grundsätzlich magst Du ja Recht haben,

      ABER: :look:

      Die Frage für MICH ist doch, welche Wahl ich JETZT habe.
      Und da ist mir die entsprechende BKK mit fast identischem Beitragssatz logischerweise lieber.
      Denn falls ich krank werde (was auch ohne eigene "Schuld" passieren kann - bei Skiunfällen gebe ich Dir Recht), kann ich unbesorgt zum Arzt gehen, OHNE finanzielle (Mehr-) Belastung in Kauf nehmen zu müssen.

      Daß in Zukunft zur Wahl steht: Mit SB (und billiger) oder ohne SB (und teurer), kann auch ich mir vorstellen - vor allem dann, wenn die normale GKV am Ende ist... :( :cry:


      :)


      :) MTT :)
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 20:41:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      hallo MTT

      für unverschuldete Krankheitsfälle sollte die KV natürlich da sein.

      netten Gruss
      :)
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 10:50:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      @mtt

      Warum Schwachsinn ???

      Es ist wie bei einer Haftpflicht- o. Kfz- Versicherung,
      die billigste ist nicht gleich die beste.
      Wichtig ist , daß sie besonders bei einem großen Schaden wirklich bezahlen.

      Mein Freund bekam ein Gehirnschlag und nach langem hin-
      und her (mit Hilfe eines Rechtsanwaltes)ist er nun seit 2Jahren in Reha.

      Seine Vers. TKK kann so was eher verkraften, als eine z.B. BKK Enka 11,9% mit ca.3000 Mitgliedern etc.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 11:00:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der Tarif der TK ist aus einem ganz anderen Grunde nicht sinnvoll. Die PKV bietet solche Tarife mit geringem Selbstbehalt an an, um Verwaltungsarbeit zu sparen. Deswegen gibt es auch den Selbstbehalt nicht als cash vorab. Dafür ist die Beitragsersparnis regelmäßig sogar höher als der Selbstbehalt.

      Die TK macht sich aber noch mehr Arbeit und lockt alle Pleitegeier an. Die stecken sich die Kohle ein und die TK kann anschliessend sehen, wie sie sich den Selbstbehalt vom Versicherten wiederholt.

      MTT

      ich habe eben bei der BKK Taunus angerufen. Boah ey, so ne inkompetente Tussi (sorry, aber die Lady war wirklich nur hohl) hatte ich noch nie. Vom ermäßigten Beitragssatz hatte sie noch nie etwas gehört, geschweige denn wußte sie, wie man den Beitrag errechnet :(
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 11:51:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ zocker ;)


      Guck im Internet nach: www.taunus-bkk.de !

      Ist etwas verschachtelt, aber Du findest alles...




      :) MTT :)
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 12:32:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      "ist etwas verschachtelt"

      Das ist aber auch eine höfliche Untertreibung für den chaotischen Internetauftritt. Ich hab`s versucht, aber kannst Du mir dann bitte verraten, wie sich der Beitrag meiner Frau errechnet. Wie ich schon mehrfach an anderen Stellen erklärt habe, gibt es zwei Arten der Berechnung. Entweder wird die Hälfte meines Einkommens, aber bis zur BBG, unterstellt. Dann müßte meine Frau 389,85 € Monatsbeitrag zahlen. So machen es z.B. die BKK Gildemeister, Oetker und die TK.

      Oder es wird ebenfalls die Hälfte meines Einkommens genommen, aber nur bis zur Hälfte der BBG. Dann beträgt der Monatsbeitrag nur 194,93 €. So rechnen die meisten Kassen, denn nur so macht das mit der Hälftelung des Einkommens Sinn. Und die Kinder gehen ja ohnehin auf mich, weswegen m.E. der Gesetzgeber wollte, dass die halbe BBG die Obergrenze darstellt.

      Für die Leute im Rheinland ist übrigens die BKK Krups zu empfehlen. Sehr günstig, sehr freundlich und sehr kompetent. Aber deswegen ziehe ich nicht um :)


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