checkAd

    Gold!!! Was ist auf einmal los hier???? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 46)

    eröffnet am 18.12.02 15:51:21 von
    neuester Beitrag 24.03.20 14:37:40 von
    Beiträge: 28.435
    ID: 674.955
    Aufrufe heute: 7
    Gesamt: 1.457.320
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Rohstoffe

    WertpapierKursPerf. %
    0,8250+25,00
    0,8906+20,35
    5,6500+12,55
    0,6650+9,02
    1,2500+8,70
    WertpapierKursPerf. %
    0,7982-8,25
    97,50-9,13
    1,0780-9,41
    12,460-16,06
    0,6600-24,57

     Durchsuchen
    • 1
    • 46
    • 57

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 16:03:41
      Beitrag Nr. 22.501 ()
      Bundesbankpräsident Axel Weber warnt vor übertriebenem Konjunkturpessimismus und hält staatliche Hilfspakete für überflüssig.;)

      Wegen hoher Energiepreise sei die Wirtschaft im zweiten Quartal zwar voraussichtlich stärker geschrumpft als bislang erwartet. "Man sollte aber mit Blick auf eine gedämpfte Entwicklung bis in den Herbst nicht schon das Gespenst einer Rezession an die Wand malen", sagte Weber in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit der "Stuttgarter Zeitung". Staatliche Ausgabenprogramme zur Ankurbelung der Konjunktur lehnt er strikt ab. "Wir sind jetzt nicht an einem Punkt, an dem man über Konjunkturprogramme reden muss."

      Deutschland müsse zu dauerhaft soliden öffentlichen Finanzen kommen. Neuen Ausgabewünschen gehöre daher ein Riegel vorgeschoben. Zwar werde sich das Wachstum in diesem Jahr auf knapp zwei Prozent und 2009 weiter auf etwa ein Prozent abschwächen. "Man muss aber beachten, dass im Verlauf des kommenden Jahres bereits Erholungstendenzen wirken", sagte Weber. Angesichts des robusten Arbeitsmarktes und zuletzt gesunkener Energiepreise könne etwa der private Konsum anziehen.

      ABKÜHLUNG AUCH IM EURO-RAUM

      Weber räumte ein, dass die Wirtschaft im zweiten Quartal stärker geschrumpft sein könnte als bislang mit 0,3 Prozent veranschlagt. Reuters befragte Analysten rechnen im Schnitt mit einem Minus von 0,8 Prozent. Es wäre das erste Rückgang seit vier Jahren. Der Bundesbankchef sieht darin eine Gegenbewegung auf das gute erste Quartal, als mit 1,5 Prozent das stärkste Wachstum seit fast zwölf Jahren erreicht wurde. Das Statistische Bundesamt veröffentlicht seine erste Schätzung für das Frühjahrsquartal am Donnerstag.

      :eek:Weber ließ durchblicken, dass er wegen der hohen Inflation auch Zinssenkungen zur Stützung der Konjunktur ablehnt.;) "Preisstabilität stützt die langfristige Beschäftigung und den privaten Konsum", sagte Weber, der dem Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) angehört. "Unser primärer Beitrag für die Konjunkturentwicklung sind gerade in der jetzigen Situation stabile Preise." Auch 2009 werde die Teuerungsrate im Euro-Raum nicht wie angestrebt unter die Marke von zwei Prozent fallen. Im Juli hatte sie mit 4,1 Prozent einen Rekordwert erreicht. Niedrigere Zinsen verbilligen Kredite für Unternehmen und Verbraucher und können so die Wirtschaft ankurbeln. Die stärkere Nachfrage kann aber auch zu stärkerem Preisdruck führen.

      Auch im Euro-Raum kühlt sich die Konjunktur nach den Worten von EZB-Direktoriumsmitglied Lorenzo Bini Smaghi stärker ab als erwartet. In den kommenden Quartalen drohe eine "langwierige Schwächephase", sagte Bini Smaghi der italienischen Zeitung "Il Messaggero" (Dienstagausgabe). Verantwortlich dafür sei eine ganze Reihe von Faktoren. "Zuallererst der Preisanstieg für Rohstoffe in den vergangenen Monaten, der die Kaufkraft drückt", sagte der Währungshüter.

      Von Reuters befragte Analysten gehen davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt der Euro-Zone im zweiten Quartal um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal geschrumpft ist. Zu Jahresbeginn gab es noch ein Plus von 0,7 Prozent.



      © Thomson Reuters 2008 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 16:10:48
      Beitrag Nr. 22.502 ()
      Wall Street: Verluste, Finanzkrise weiter im Fokus

      Die Finanzkrise hat die Wall Street weiter fest im Griff. Belastet von Ängsten um weitere Turbulenzen verliert der Dow Jones Industrial Average aktuell 0,64 Prozent auf 11.344,72 Indexpunkte. Der S&P 500 büßt daneben 0,48 Prozent ein auf 1.268,41 Zähler. Der NASDAQ Composite liegt mit 0,58 Prozent im Minus bei 2.375,16 Punkten.

      Laut Angaben des Arbeitsministeriums hat sich die Arbeitsmarktsituation in der Vorwoche unerwartet deutlich verbessert. In Kürze stehen die Frühindikatoren und der Philly Fed Index auf dem Programm.

      Im Finanzsektor geben Lehman Brothers 5,6 Prozent, Goldman Sachs 1,3 Prozent und Morgan Stanley 1,7 Prozent ab, nachdem die Citigroup ihre Ergebnisschätzung für das dritte Quartal für alle drei Investmentbanken zurückgenommen hat.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 16:13:16
      Beitrag Nr. 22.503 ()
      Commerzbank AG Call 03.09.08 Gold 8 ...::D

      Veränd. Vortag abs. +0,06 +31,58% ;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 16:16:14
      Beitrag Nr. 22.504 ()
      Ölpreis (WTI) in USD 119,27 2,97 % :D

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 16:20:10
      Beitrag Nr. 22.505 ()
      Dresdner Bank c 2008/09 120,00 :D

      WKN:DR1QEN ;)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1480EUR +0,68 %
      Kennen wir bei East Africa bislang nur die Spitze des Goldberges?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 16:22:11
      Beitrag Nr. 22.506 ()
      Dresdner Bank AG Call 10.09.08 Bren ...:


      Veränd. Vortag abs. +0,09 +50,00% ;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 16:25:20
      Beitrag Nr. 22.507 ()
      US-Aktienmärkte mit deutlichen Verlusten :eek:

      Die US-amerikanischen Aktien mussten in den vergangenen drei Monaten erneut deutliche Verluste hinnehmen, so die Analysten der HSH Nordbank AG.

      Der Dow Jones sei um knapp 13%, der S&P 500 um 11% und der NASDAQ-Index um 6% gefallen. Für diese Entwicklung sei insbesondere die fortgesetzte Finanz- und Immobilienmarktkrise verantwortlich, die das konjunkturelle Wachstum nachhaltig belaste. Die kräftig gestiegenen Energie und Lebensmittelkosten hätten ihr Übriges getan, um die Stimmung an den Kapitalmärkten zu verschlechtern.

      Die marktkapitalisierungsgewichteten Gewinne des S&P 500 seien im abgelaufenen Quartal zwar um beachtliche 23,5% gesunken, der überwiegende Teil hiervon sei jedoch auf Abschreibungen im Bankensektor und Verluste in der Bau- und Immobilienindustrie zurückzuführen. Bei den Unternehmen außerhalb der Finanzbranche seien die Erträge trotz der schwachen US-Konjunktur um über 7% geklettert und zwei von drei Gesellschaften hätten die Marktprognosen übertroffen.

      Sicherlich dürften die Gewinne der amerikanischen Unternehmen im Zuge der nach wie vor eher moderaten Konjunkturentwicklung und der schwieriger werdenden Refinanzierung langsamer als noch vor einem oder zwei Jahren zulegen. Die Analystenerwartung eines konjunkturellen Soft Landings, der etwas reduzierte Margendruck infolge der zuletzt gesunkenen Rohstoffpreise und die zunehmende Präsenz auf den wachstumsstarken asiatischen Märkten würden jedoch auch weiterhin Gewinnsteigerungen bei den Industrieunternehmen erwarten lassen.

      Die Ertragskraft der Finanzbranche sei daher weiterhin der größte Unsicherheitsfaktor für die Gewinnentwicklung der Indices. Hier erwarte der Markt derzeit einen Rückgang des Abschreibungsbedarfs, wodurch die Gewinnprognosen zusätzlich gepusht würden. Sicherlich könnten neue Wertberichtigungen nicht ausgeschlossen werden; nach den bisherigen Belastungen von rund 200 Mrd. USD würden die Analysten eine Widerholung in ähnlicher Größenordnung jedoch als "Worst Case" ansehen.

      Mit einer allmählichen Beruhigung der Situation an den Finanzmärkten und einer wieder stärkeren Konjunktur spätestens ab 2010 dürften Dividendentitel daher eine positive Performance zeigen. Das Kursziel der Analysten für den Dow Jones per Ende 2009 beinhalte mit einem KGV von 14,7 gleichwohl noch einen Bewertungsabschlag gegenüber dem historischen Mittel von knapp 16. (20.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 20.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 16:27:57
      Beitrag Nr. 22.508 ()
      Gold (USD) 833,00 +2,55 :D

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 16:30:18
      Beitrag Nr. 22.509 ()
      Silber (USD) 13,66 +3,25 :lick:

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 16:33:48
      Beitrag Nr. 22.510 ()
      In Indien steigt die Goldnachfrage :eek::D:eek:
      19.08.2008

      (www.rohstoffe-go.de) - Im Vorfeld der Goldsaison beginnt die Nachfrage in Indien anzuziehen

      Zur traditionellen Hochzeitssaison Ende des Jahres steigen die Käufe für physisches Gold in Indien in der Regel kräftig an. Im Sommer dieses Jahres spekulierten noch viele indische Händler auf fallende Preisnotierungen, was sich im Nachhinein auch als richtig herausstellte. Doch nun schein sich das Blatt zu wenden.

      So berichtet Anantha Padmanaban, Partner einer der größten Juweliere in Chennai, dass die Verkäufe in der letzten Woche dreimal so hoch ausfielen wie im gesamten ersten Halbjahr. Falls sich dieser Trend fortsetzt, so der Händler weiter, würde dem Juwelier das Gold ausgehen. Dies berichtet die Economic Times.

      Ähnliches wird von Händlern aus Mumbai berichtet, die erklären, dass sie bei diesen Preislevels für Gold zahlreiche Kaufanfragen seitens der Kundschaft erhalten. Auch das World Gold Council berichtet von einer anziehenden Nachfrage aus Indien und erwartet, dass auch international der Kauf von Goldmünzen steigen wird.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 16:38:34
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 16:41:36
      Beitrag Nr. 22.512 ()
      21.08.2008 | Quelle: GoldSeiten.de

      UBS Metals Daily: Goldnachfrage so hoch wie lange nicht mehr
      :D
      Wie die UBS mitteilte, erfreut sich die Bank extremer Nachfrage nach Gold. In den letzten beiden Wochen verzeichnete man trotz oder gerade wegen der scharfen Preisrückgänge im Gold eine extrem Nachfra ......
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 16:54:16
      Beitrag Nr. 22.513 ()
      sieh mal posting 22439:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 16:57:54
      Beitrag Nr. 22.514 ()
      Rettungsaktion für Fannie und Freddie
      Gerüchte: FED gibt 10 Milliarden Kapitalspritze. Letzte Zuckungen? Geht Lehman an JP Morgan?


      http://www.mmnews.de/index.php/Geruchte/
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 17:14:19
      Beitrag Nr. 22.515 ()
      Hallo Gold-Fans!
      Ich vermute hier ist was im Busch???:look:
      Gold bei 3% plus???:D
      Wenn sich die Gerüchte bestätigen, wird es am Montag hart werden, für einige Anleger.
      Würde zu mindest die Goldpreisdrückung erklären!:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 20:51:14
      Beitrag Nr. 22.516 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,12 :eek:

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 20:52:50
      Beitrag Nr. 22.517 ()
      Renten-Futures weiten Verluste aus - Gewinnmitnahmen

      Die deutschen Renten-Futures weiten ihre Verluste bis zum
      frühen Donnerstagabend aus. Allerdings zeigen sie sich nach einem schlechter als
      erwartet ausgefallenen Index der US-Frühindikatoren und einem abermals über die
      Marke von 121 USD gestiegenen Ölpreis von ihren Tagestiefs leicht erholt. Nach
      dem zuletzt kräftigen Anstieg des Bund-Futures hätten nunmehr die ersten
      Gewinnmitnahmen eingesetzt, erklärt ein Händler die Abschläge.

      Bis 18.03 Uhr verliert der September-Kontrakt auf den Bund 56 Ticks auf 114,20%.
      Das bisherige Tageshoch liegt bei 114,82% und das -tief bei 114,03%. Umgesetzt
      wurden bislang rund 790.100 Kontrakte. Der BOBL-Future gibt um 45 Ticks auf
      108,39% nach.

      Analysten hatten bereits die zuletzt enorme Schwankungsbreite im Future als
      Zeichen für eine nahende Konsolidierung gewertet. Aus charttechnischer Sicht ist
      der Bund-Future nunmehr im Bereich von 113,94% unterstützt. Auf Widerstand
      trifft er auf dem Niveau von 114,95%.

      DJG/jej/ros
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 20:59:00
      Beitrag Nr. 22.518 ()
      Japanischer Yen bei 108,65 :eek:

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:00:02
      Beitrag Nr. 22.519 ()
      21.08.2008 16:36
      Konjunkturlage weiter schlecht ;)

      Aus den USA wurde der Philadelphia Fed Index für August mit -12,7 Punkten (erwartet -13,8 Punkten nach -16,3 Punkten) gemeldet. Der Wert gibt gute Anzeichen hinsichtlich der momentanen Konjunkturlage im verarbeitenden Gewerbe wie auch auf die Erwartungen der Hersteller in der näheren Zukunft, die auch weiterhin sehr negativ gesehen wird, was der negative Wert dokumentiert. Um 14:35 Uhr UTC notiert USD/JPY bei 108,33. Unterstützung liegt bei rund 107,50. (jl/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:01:32
      Beitrag Nr. 22.520 ()
      Ölpreisanstieg belastet deutlich :eek:

      Die amerikanischen Börsen präsentieren sich am Donnerstagmittag New Yorker Zeit mit negativen Tendenzen. Neben einigen Konjunkturdaten stehen auch die die deutlich gestiegenen Ölpreise im Fokus.

      Der an den US-Finanzmärkten viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia hat sich im August 2008 verbessert. Demnach ist der Index von -16,3 Punkten im Juli 2008 auf nun -12,7 Punkte angestiegen. Volkswirte waren im Vorfeld nur von einer Verbesserung auf -13,4 Punkte ausgegangen.

      Die US-Frühindikatoren des Conference Board sind im Juli 2008 überraschend deutlich gefallen. Auf Monatssicht verringerte sich die wirtschaftliche Aktivität um 0,7 Prozent, während Volkswirte nur einen Rückgang um 0,3 Prozent prognostiziert hatten. Für Juni wurde nach revidierten Berechnungen ein unveränderter Stand gemeldet, wogegen vorläufig eine leichte Abnahme um 0,1 Prozent ausgewiesen worden war.

      Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 16. August 2008 verbessert. So sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 13.000 auf 432.000, während Volkswirte im Vorfeld eine geringere Abnahme auf 438.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 450.000 auf 445.000 nach unten korrigiert.

      Der Dow Jones verliert derzeit 0,23 Prozent auf 11.390,89 Punkte, der S&P 500 gibt aktuell 0,02 Prozent auf 1.274,29 Zähler nach. Die Technologiebörse NASDAQ verzeichnet wiederum momentan ein Minus von 0,67 Prozent auf 2.373,10 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:04:00
      Beitrag Nr. 22.521 ()
      Ölpreis (WTI) in USD bei 121,11 USD Plus 4,56 %:D

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:06:23
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:10:04
      Beitrag Nr. 22.523 ()
      Gold (USD) 833,95 +2,67 :D

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:14:55
      Beitrag Nr. 22.524 ()
      Abgekocht wie die Frösche?
      22.04.2008 | Autor: Gerhard Nadolny

      Wenn man einen Frosch ins heiße Wasser wirft, springt er sofort wieder heraus. Was aber passiert, wenn man ihn in wohlig lauwarmer Brühe auf die Herdplatte schiebt? – Der Frosch wird langsam abgekocht und zwar ohne dass er es merkt. Ursprünglich wurde dieses Bild verwendet, um die Auswirkungen der grenzenlosen Sexualität in unserem Alltag zu beschreiben. Nun hat es auch Eingang in die sich täglich steigernde Finanzkrise gefunden.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:20:18
      Beitrag Nr. 22.525 ()
      WTI springt über 120 Dollar, Edelmetalle deutlich fester :D

      An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagnachmittag New Yorker Zeit weiterhin Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (September-Kontrakt) derzeit bei 120,76 Dollar (+5,20 Dollar). Der September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl gewinnt in New York 13 Cents auf nun 3,29 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 12 Cents fester bei 3,03 Dollar.

      Im Londoner Handel verteuert sich der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) derzeit um 5,72 Dollar und notiert bei 120,08 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 120,83 Dollar je Barrel 5,27 Dollar fester. Im Fokus stehen vor allem Zuspitzung der Beziehungen Russlands zum Westen sowie die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Die Lagerbestände für Rohöl sind in der vergangenen Woche überraschend um 9,4 Millionen Barrel auf 305,9 Millionen Barrel gestiegen, während Volkswirte im Vorfeld von einem geringeren Anstieg ausgegangen sind. Daneben sind die Bestände an Mitteldestillaten um 0,5 Millionen Barrel auf 132,1 Millionen Barrel gestiegen. Bei Benzin ist der Lagerbestand um 6,2 Millionen Barrel auf 196,6 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität sank leicht um 0,2 Prozentpunkte auf 85,7 Prozent.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich ebenfalls deutlich fester. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 22,50 Dollar auf 838,80 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert momentan 71 Cents fester bei 13,75 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei derzeit 1.464,00 Dollar (+95,10 Dollar) gehandelt.

      Bei den Agrarrohstoffen sind am Donnerstag ebenfalls festere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert aktuell bei 14,15 Cents je Pfund 0,47 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 140,15 Cents je Pfund 2,85 Cents fester. Robusta-Kaffee (September-Kontrakt) wiederum tendiert bei 101,95 Cents je Pfund. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 2.829 Dollar je Tonne 171 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit 22,4 Cents fester bei 617,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen September-Kontrakt um 21,2 Cents auf 896,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt bei 1.348,0 Cents je Scheffel 48,0 Cents fester. (21.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:21:41
      Beitrag Nr. 22.526 ()
      Euro erholt sich kräftig - Ölpreis treibt den Kurs :lick:


      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro hat im Verlauf des Donnerstagnachmittag wieder
      deutlich gegenüber dem Dollar zugelegt und kratzt gegen Ende des europäisch
      geprägten Devisenhandels wieder an der Marke von 1,49 USD. Verglichen mit dem
      Greenback notiert die Gemeinschaftswährung damit so hoch wie seit einer Woche
      nicht mehr. Auch gegenüber dem Yen hat die US-Landeswährung im Verlauf der
      Sitzung kräftig Federn gelassen.

      Devisenhändler begründen die Schwäche des Dollar in erster Linie mit dem wieder
      deutlich über 121 USD gestiegenen Ölpreis. Auch die neuerlich anziehenden
      Goldnotierungen hätten zu der Erholung von Euro und Yen beigetragen.

      "Wir gehen davon aus, dass die physische Nachfrage wegen des derzeit niedrigen
      Preises deutlich anziehen wird. So zahlen etwa indische Schmuckhersteller den
      Goldimporteuren derzeit wieder deutlich höhere Preise für die physische Ware",
      so ein Marktteilnehmer. In dem als größter Goldverbraucher der Welt bekannten
      Indien stünden in den kommenden Monaten große Feiertage an.

      Die im Verlauf des Nachmittags veröffentlichten Konjunkturdaten aus den USA
      seien hingegen ohne sonderliche Auswirkungen auf den Wechselkurs von Euro zu
      Dollar geblieben, ergänzt ein anderer Devisenhändler.

      Aus charttechnischer Sicht hat der Euro bei seiner Erholung am Nachmittag
      zunächst eine Atempause beim Widerstand im Bereich von 1,4875 USD eingelegt. Der
      darüber liegende Widerstand befindet sich auf dem Niveau von 1,4944 USD.
      Unterstützt ist die Gemeinschaftswährung zunächst im Bereich von 1,4807 USD.

      Die Feinunze Gold kostet zum Londoner Nachmittag-Fixing 833,50 USD.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:23:27
      Beitrag Nr. 22.527 ()
      EUR/USD 1,4881 +0,89 :D

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:26:20
      Beitrag Nr. 22.528 ()
      Euro macht Boden gut - Renten im Minus
      Donnerstag, 21. August 2008,

      Frankfurt (Reuters) - Der Euro hat am Donnerstag zum Dollar wieder Boden gutgemacht.;)

      Die Gemeinschaftswährung legte im Vergleich zum US-Geschäft mehr als einen Cent auf bis zu 1,4890 Dollar zu. "Das dürfte die technische Gegenbewegung des Euro sein, auf die wir gewartet haben", sagte Commerzbank-Analyst Lutz Karpowitz. Auch dass der Einkaufsmanagerindex für die deutsche Wirtschaft auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren fiel, konnte der Gemeinschaftswährung nicht viel anhaben.

      Nach Ansicht der NordLB könnte diese Erholungsphase den Euro in den kommenden Wochen durchaus auch noch einmal über 1,50 Dollar führen. Insgesamt bleibe die Stimmung am Devisenmarkt aber dollarpositiv, sagten Experten übereinstimmend. Die Europäische Zentralbank legte den Euro-Referenzwert mit 1,4814 (Vortag: 1,4734) Dollar fest. Im Referenzkursverfahren der Banken lag der Euro bei 1,4745 Dollar.

      Der Dollar wiederum wurde am Donnerstag von der anhaltenden Krisenstimmung im US-Finanzsektor und höheren Ölpreisen ausgebremst. Zudem nutzten einige Anleger die Gelegenheit, Gewinne mitzunehmen. Auch die jüngsten Konjunkturdaten brachten der US-Währung keine Unterstützung. Die wöchentlichen US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sanken zwar wie erwartet, liegen aber Experten zufolge immer noch auf bedenklich hohem Niveau. Der Philadelphia-Fed-Index stieg etwas stärker als erwartet, während der Index der US-Frühindikatoren im Juli stärker fiel als prognostiziert. Beide Werte führten aber nach Einschätzung der Helaba den Anlegern die konjunkturellen Risiken der US-Wirtschaft vor Augen. Spekulationen auf eine Fed-Zinserhöhung sollten deshalb tendenziell verdrängt werden. "Schon jetzt geht die Mehrheit der Marktteilnehmer davon aus, dass die US-Notenbank frühestens im ersten Quartal 2009 die erste Zinserhöhung vornehmen wird", hieß es in einem Kommentar der Analysten.

      BUND-FUTURE IM MINUS

      Rentenpapiere waren am Donnerstag weniger gefragt. Der Bund-Future verlor 42 Ticks auf 114,13 Zähler. Die aktuellen Daten hätten nach Ansicht der Helaba den Markt eher stützen müssen. "Demgegenüber spricht aber die technisch überkaufte Marktlage für ein begrenztes Potenzial nach oben", schrieben die Analysten. Die zehnjährige Bundesanleihe rentierte mit 4,185 Prozent. Die von der Bundesbank tägliche errechnete Umlaufrendite betrug 4,21 (4,22) Prozent, der Rex-Rentenindex lag kaum verändert bei 116,2834 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:29:50
      Beitrag Nr. 22.529 ()
      Silber (USD) 13,81:eek: +4,38 :D

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:36:24
      Beitrag Nr. 22.530 ()
      Das ist ja eine Wahnsinnsmeldung! Jetzt kommen die schon bei den Gold-Bestellungen auch gar nicht mehr nach. Da sieht man einmal mehr (an den Prägezahlen sieht man es natürlich sogar am besten!) wie überwältigend hoch die Nachfrage nach Edelmetallen in Wirklichkeit ist. Da kann der Kurs (künstlich!) so tief fallen wie er will, die Nachfrage nach den wahren Werten reißt in der ganzen Welt nicht ab, nein sie verstärkt sich noch zunehmends!!! Sehr interessant und auch aufschlußreich, kann man doch mal sehen, wie der "kleine Mann" vera.... äh an der Nase herumgeführt wird!

      :Ddie Rekordverdächtige Prägung von 9,4 Millionen US Silber Eagles bis Juli 2008 :D
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:38:03
      Beitrag Nr. 22.531 ()
      Devisennotierungen vom 21.08.2008 (21:25 Uhr)


      An den Devisenmärkten werden die Kurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) derzeit wie folgt gehandelt:

      Der Kurs des Euro wurde auf 1,4884 US-Dollar festgelegt, nach zuletzt 1,4749 US-Dollar.

      Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7931 Britische Pfund nach 0,7917 Pfund und auf 1,6185 Schweizer Franken nach 1,6199 Franken festgesetzt.

      Der Kurs des Euro betrug zuletzt 161,60 Japanische Yen, nach 161,81 Yen am letzten Handelstag. (21.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:39:51
      Beitrag Nr. 22.532 ()
      WTI bei 121,11 USD + 4,56 %

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:42:00
      Beitrag Nr. 22.533 ()
      18. August 2008
      OIL/Ölpreise nach Angebotssorgen leicht gestiegen ;)


      Die Ölpreise haben sich am Montag wegen Sorgen um das Angebot an Rohöl leicht von ihren Kursverlusten an den Vortagen erholt. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im September stieg zeitweise auf 115,35 USD, ein Fass der Nordseesorte Brent zur Oktober-Lieferung legte auf bis zu 114,15 USD zu. Bis zum Mittag gaben die Ölpreise einen Grossteil ihrer Gewinne aber wieder ab und notierten nur leicht im Plus. Ein Barrel WTI kostete 113,96 USD und damit 19 Cent mehr als zum Handelsschluss am Freitag. Brent-Rohöl wurde mit 112,83 USD gehandelt. Das waren 28 Cent mehr als zum Wochenausklang.

      Die Commerzbank führt die leicht festere Tendenz der Ölpreise unter anderem auf die nach wie vor angespannte Lage in Georgien zurück. Sowohl per Bahn als auch per Pipelines sei die Ölversorgung durch das asiatische Land infolge der Spannungen mit Russland derzeit stark beeinträchtigt. Zudem hätten neuerliche Konflikte im ölreichen afrikanischen Staat Nigeria abermals die Risiken für die Produktion im weltweit achtgrössten Förderland vor Augen geführt.

      Unterstützung hätten die Ölpreise zudem von dem Tropensturm "Fay" erhalten, der als dritter Sturm der Hurrikan-Saison erneut die Förderung im Golf von Mexiko bedrohe. Da aber die Nachfrageschwäche weiterhin im Fokus der Märkte stehe, könnten die Ölpreise nach einem kurzen Anstieg erneut unter Druck geraten. Ein ähnliches Muster sei bei den beiden vorangegangenen Tropenstürmen dieser Saison zu beobachten gewesen, unterstreicht die Commerzbank.

      Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ist unterdessen deutlich gesunken. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel am Freitag 107,88 USD. Das waren genau 3 USD weniger als ein Tag zuvor. Die OPEC berechnet den täglichen Durchschnittspreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten des Kartells./bf/jha/
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:45:58
      Beitrag Nr. 22.534 ()
      Ölpreis schnellt auf über 121 USD je Barrel nach oben :eek:

      Der Ölpreis hat am Donnerstag an der New Yorker Rohstoffbörse (Nymex) nach einem wahren Höhenflug den dritten Tag in Folge zugelegt. In der Spitze kletterte er bis auf 122,04 USD. Der Settlementpreis für den seit dem Berichtstag marktführenden Oktober-Kontrakt auf ein Barrel der Rohölsorte Light, Sweet Crude stieg um 4,9% oder 5,62 USD auf 121,18 USD je Fass zu.

      Händler nannten die deutliche Abschwächung des Dollar und geopolitische Gründe als Ursache für den Preisanstieg. Der Dollar war gegenüber dem Yen auf den tiefsten Stand seit zwei Wochen gefallen. Auch gegenüber dem Euro gab der Greenback stärker nach und fiel auf ein Wochentief. Anlass für die Dollar-Verkäufe war laut Händlern unter anderem der Kurssturz der US-Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae am Vortag, als beide Aktien um über 20% einbrachen.

      Aber auch geopolitische Sorgen zogen den Ölpreis nach oben. Zwar habe der Ölpreis auf die Auseinandersetzungen in Georgien nicht reagiert, obwohl durch das Land eine wichtige Pipeline verläuft. Doch der sich verschärfende Ton zwischen der NATO und Russland sowie die Unterzeichnung eines Abkommens für eine US-Raketenstationierung in Polen habe den Ölpreis beflügelt, hiess es am Markt.

      "Marktteilnehmer hören diese Dinge und malen sich den schlimmsten denkbaren Fall aus wie z.B. bewaffnete Marschkolonnen in den Strassen von Warschau", sagte Rohstoffhändler Mike Fitzpatrick von MF Global in New York. "Wir sind technisch überverkauft und wir haben eine Erholung des Ölpreises erwartet", erläuterte Gene McGillian, Analyst bei TFS Energy.

      Der Streit zwischen der NATO und Russland hatte sich am Donnerstag weiter verschärft. Die russische Regierung hat die militärische Zusammenarbeit mit der Allianz eingefroren. Entsprechende Informationen seien aus Moskau eingegangen, sagte eine Sprecherin des Bündnisses in Brüssel.

      DJG/DJN/flf
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:50:03
      Beitrag Nr. 22.535 ()
      :DGoldförderung hat Zenit überschritten:D

      20.08.2008 | 11:30 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)


      (www.rohstoffe-go.de) - Die Goldförderung dürfte nach übereinstimmenden Expertenschätzungen in diesem Jahr ungefähr 2.400 Tonnen betragen. Dies entspricht knapp zwei Drittel des Marktangebotes. Zur primären Edelmetallgewinnung kommen als Angebotsfaktor das Altgoldrecycling sowie die Goldverkäufe der Notenbanken hinzu. Es zeichnet sich ein Trend ab, wonach die Edelmetallgewinnung rückläufig ist, trotz der Verdreifachung des Goldpreises seit 2002, was normalerweise ein Anreiz für die Minenbetreiber wäre, die Produktion auszuweiten.

      Die Gründe für den Rückgang sind eindeutig natürlich bund technisch bedingt. In den meisten Regionen mit goldhaltigem Gestein wird seit mehr als 100 Jahren geschürft, so dass ein Großteil der wirtschaftlich erschließbaren Lagerstätten bereits ausgebeutet wurde. Kommt es in einem Gebiet zu einem Goldfund, dann werden selbstverständlich zuerst diejenigen Vorkommen bearbeitet, in denen das wertvolle Metall am leichtesten zu extrahieren ist. Typischerweise sind dies Geröll-, Schutt- und Schlickhalden an Gebirgsflüssen, die so genannten Seifen. Bereits ein einfacher Goldgräber, der mit dem Notwendigsten wie Schaufel, Spitzhacke und Waschpfanne ausgerüstet ist, kann solche Lagerstätten bearbeiten. Deshalb verwundert es auch nicht, dass die großen Goldräusche im 19. Jahrhundert tausende Wagemutige anzogen, die mit geringem materiellen Einsatz ihr Glück versuchten.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:54:50
      Beitrag Nr. 22.536 ()
      :D Heute haben wir ein Feuerwerk abgebrannt.;)

      Avatar
      schrieb am 21.08.08 22:01:42
      Beitrag Nr. 22.537 ()
      Fannie Mae -kein Land in Sicht :eek:

      Kurz-Kommentierung: Vorbörslich rutscht die bereits gestern massiv unter Druck geratene Fannie Mae Aktie weiter ab und notiert im Bereich der gestrigen Tagestiefs bei 3,95 $. Damit droht nun auch der relativ solide Unterstützungsbereich der Hochs aus 1987 bei 4,00 - 4,05 $ direkt unterschritten zu werden, sofern heute kein deutliches Intradayreversal gelingt.

      Kann die Aktie den heutigen Handelstag oberhalb der Hochs aus 1987 bei 4,00 - 4,05 $ beenden, besteht die Möglichkeit einer Kurserholung bis 4,77 und darüber ggf. 6,22 - 6,70 $. Erst eine nachhaltige Rückkehr über 6,70 $, würde eine größere Kurserholung bis 8,00 und 9,68 $ möglich machen.

      Fällt die Aktie aber signifikant unter 3,95 $ zurück, droht eine Fortsetzung der extremen Kapitalflucht und weiter fallende Kurse bis in den Bereich bei 2,20 - 2,35 $.

      Meldung: Fannie Mae u. Freddie Mac brechen vorb. weiter ein, ebenso Lehman u. Ambac

      New York (BoerseGo.de) - Die Aktien der beiden in der Krise befindlichen halbstaatlichen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac setzen im vorbörslichen Handel ihre deutliche Talfahrt fort. Fannie Mae brechen um 11,92% auf 3,93 Dollar ein. Freddie Mac verlieren 11,08% auf 2,89 Dollar. Es wachsen Spekulationen, wonach staatliche Notkredite für die beiden Hypothekenfinanzierungsriesen unvermeidbar sind. Auch andere Aktien aus dem Finanzsektor stehen vorbörslich unter Druck. So verlieren etwa Lehman Brothers 4,81% auf 13,07 Dollar. Bei Ambac Financial geht es um 7,09% auf 4,85 Dollar bergab.

      Kursverlauf vom 19.08.2007 bis 19.08.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)











      Avatar
      schrieb am 21.08.08 22:12:56
      Beitrag Nr. 22.538 ()
      Weitere Entwicklung des Goldpreises

      Nur zur Erinnerung die letzte Dotcom-Blase platzte 1999/2000 und führte zum Aus des Nemax (jetzt Tec-Dax), also mehr oder weniger Totalverlust, und schickte den Dax bis zum Jahr 2003 auf 2.300 Punkte...

      Erst eine Absenkung der Zinsen auf 1% durch Greenspan in den USA führte zu einer Trendwende und war der Grundstein der Immobilienblase.

      2007: Platzen der Immobilienblase mit dem Unterschied, daß die Zinsen in USA gleich auf 2% abgesenkt wurden.

      Die gesamten News und das Gelabere Licht am Ende des Tunnels sind eine reine Farce für mich und ich beachte sie gar nicht. Das letzte Strohfeuer der Bärenmarktralley im August einfach lächerlich.

      Während der gesamten Zeit der Krise nach 2000 stieg Gold um 300% wobei dies auch relativ ist, da ja der $ auch massiv an Wert verloren hat. Außerdem gilt ein Gesetz der Spieltheorie, bei wiederholtem Spiel optimieren die Spieler ihre Strategien in dem Fall Gold kaufen und schlafen legen. (Nemax Investoren investieren nicht mehr in Tec-Stocks, etc.) Ein Bärenmarkt ist auch nicht leicht zu handhaben, aber bald werden wir die Phase ,sell on any news, für die Aktienmärkte erleben. Aktuell passen Fundamentales und Kurse nicht zusammen, an der Börse meist nur von kurzer bis mittelfristiger Dauer.

      Noch Eines für alle hier, das einzig wahre Gold ist physisches Gold, ETC und andere Hinterlegungsformen sind letztlich auch nur Papier und im Ernstfall leicht pfändbar, das heißt dann Sondersparzwangsrücklage zum Aufbau Deutschlands und wird wie Telekomaktien schmackhaft gemacht.

      Fazit: Jetzt vor der Herbstsaison noch günstig einige Coins oder kleine Barren kaufen und sich dann irgendwann über Abgeltungssteuerfreie Gewinne freuen.

      Liebe Grüße von

      VaderTrader

      PS: Das mit der Nichtverfügbarkeit von Goldmünzen kann ich für München nur bestätigen, von der Hauptfiliale der Bank wird zwar ein Ausdruck mit allen Münzen ausgehändigt verfügbar sind aber fast keine. Nur ganz früh am Morgen ein paar Stück.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 22:34:01
      Beitrag Nr. 22.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.801.355 von VaderTrader am 21.08.08 22:12:56Hi VaderTrader

      sehr gutes Posting, genau so siehts aus !

      Gruß
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 23:53:49
      Beitrag Nr. 22.540 ()
      USA: Goldmünzen ausverkauft

      Nun ist es offiziell: Die staatliche US-Münzpresse liefert keine Goldmünzen mehr. Begründung: Zu hohe Nachfrage.

      http://www.mmnews.de/index.php/20080821839/MM-News/USA-Goldm…
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 09:24:51
      Beitrag Nr. 22.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.802.179 von allexx am 21.08.08 23:53:49USA: Goldmünzen ausverkauft

      Nun ist es offiziell: Die staatliche US-Münzpresse liefert keine Goldmünzen mehr. Begründung: Zu hohe Nachfrage.


      Was wollen wir auch machen,wir müssen das Kapital ja vor der

      Papierflut schützen.

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 09:37:09
      Beitrag Nr. 22.542 ()
      Wir wollen jetzt erst mal eine Marke setzen und die heißt 850$.:D

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 09:40:40
      Beitrag Nr. 22.543 ()
      Gold (USD) 833,60 -0,05 :eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 09:43:15
      Beitrag Nr. 22.544 ()


      Phoenix Solar verspricht weiteres Potenzial

      Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionärsbrief" verspricht die Aktie von Phoenix Solar (ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9) weiteres Potenzial.

      Das Photovoltaik-Systemhaus habe nach sechs Monaten seinen Umsatz um bemerkenswerte 158% auf 151,8 Mio. Euro verbessert. Davon seien fast 51% auf Auslandsumsätze entfallen. Je Aktie habe das Unternehmen 1,27 Euro verdient. Im Vorjahreszeitraum sei hierbei noch ein Minus angefallen. Das KGV per 2009 belaufe sich auf 15, was für einen Solarwert attraktiv sei.

      Demnach verspricht die Phoenix Solar-Aktie weiteres Potenzial, so die Experten von "Der Aktionärsbrief". (Ausgabe 34 vom 21.08.2008) (22.08.2008/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 22.08.2008
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 09:44:38
      Beitrag Nr. 22.545 ()
      Die bekommen Ihren Kram nicht los.;)

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 09:46:58
      Beitrag Nr. 22.546 ()
      Bund Future bei 114,19 :eek:

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 09:48:10
      Beitrag Nr. 22.547 ()
      Bund-Future schloss leichter

      Der Bund-Future konnte an die positiven Vorgaben des Vortages nicht anknüpfen, geriet von Beginn an unter Druck, fiel aus dem kurzfristigen Aufwärtstrend (114,17) und schloss (114,10) 66 Stellen leichter, so die Analysten der Helaba.

      Die Indikatoren würden diese Entwicklung mit nachlassendem Momentum sowie Verkaufssignalen bei Stochastiks und RSI quittieren. Die Widerstandszone im Bereich von 114,91/94 (Hoch vom 19.08./20.08.) werde wohl mittelfristig das Impulshoch markieren und zum Wochenschluss kaum angegriffen werden. Darüber lägen weitere mächtige Hürden bei 115,11 (61,8% von 118,48 bis 109,65) bzw. 115,29 (Hoch vom 09.05.). Stattdessen unterliege heute die Unterstützung genauester Beobachtung.

      Unter 114,03 (Tief vom 21.08.) bzw. 113,96 (Tief vom 20.08) trübe sich das Bild weiter ein und die Schlüsselzone im Bereich von 113,66/65 rücke ins Visier. Werde sie unterschritten, müsse mit einem Rückgang bis 113,32, möglicherweise 112,94 (38,2% von 109,7 bis 114,94) gerechnet werden. (22.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 22.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 09:50:08
      Beitrag Nr. 22.548 ()
      Ölpreis (WTI) in USD 121,57 USD 0,06 %;)

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:01:15
      Beitrag Nr. 22.549 ()
      :D Alles positiv Tender ist durch.:D

      Marginaler Zuteilungssatz Haupt-Refi-Tender 4,38%


      Beim einwöchigen Hauptrefinanzierungsgeschäft der
      Europäischen Zentralbank (EZB) mit einem Mindestbietungssatz von 4,25% haben
      sich ein marginaler Zuteilungssatz von 4,38% und ein gewogener Durchschnittssatz
      von 4,40% ergeben. Die Bietungsspanne lag zwischen 4,25% und 4,47%, wie die EZB
      am Dienstag mitteilte. Die 454 Institute boten insgesamt 228,74 Mrd EUR, davon
      wurden 151 Mrd EUR bedient. Die Repartierungsquote stellte sich auf 66,6%.

      Den weiteren Angaben zufolge belief sich die aktualisierte Schätzung der
      autonomen Faktoren für den Liquiditätsbedarf auf 241,7 (240,6) Mrd EUR. Die
      daraus resultierende Benchmarkzuteilung beträgt 136,5 Mrd EUR. Das neue Geschäft
      mit Fälligkeit 27. August wird am 20. August valutiert, an dem ein alter Tender
      über 176 Mrd EUR ausläuft.

      DJG/apo/sgs
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:03:39
      Beitrag Nr. 22.550 ()
      22.08.2008 15:38

      EZB schreibt 28-tägigen TAF-Refi-Tender über 20 Mrd USD aus:D:D:D

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Freitag ein 28-tägiges Refinanzierungsgeschäft mit einem beabsichtigten Zuteilungsvolumen von 20 Mrd USD ausgeschrieben. Die Gebotsfrist endet am 25. August 2008 um 9.30 Uhr. Wie die EZB weiter mitteilte, erfolgt die Zuteilung nach amerikanischem Verfahren am 26. August. Der Festzins der EZB-Auktion entspricht der Stop-Out-Rate des simultanen Fed-Tenders. Valutiert wird das EZB-Geschäft am 28. August.

      Der neue Langfristtender, der der verbesserten Versorgung mit Dollar-Liquidität dienen soll und aus der TAF-Fazilität der US-Notenbank abgewickelt wird, wird am 25. September 2008 fällig.

      DJG/hab
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:05:59
      Beitrag Nr. 22.551 ()
      Freddie Mac und Fannie Mae wollen sich frisches Kapital beschaffen

      :D:D
      Die angeschlagenen amerikanischen Hypothekenfinanzierer Federal National Mortgage Association (Fannie Mae) (ISIN US3135861090 / WKN 856099) und Federal Home Loan Mortgage Corp. (Freddie Mac) (ISIN US3134003017 / WKN 876872) sind weiterhin auf der Suche nach neuen Finanzmitteln, um sich gegen die Auswirkungen der Finanzkrise zu wappnen.

      Laut einem Bericht des "Wall Street Journal" habe Freddie Mac in diesem Zusammenhang bei zahlreichen Finanzinvestoren nachgefragt und für eine weitere Kapitalerhöhung geworben. Diese zeigten sich laut dem Bericht jedoch sehr zurückhaltend, da man aufgrund einer möglichen staatlichen Rettungsaktion für Freddie Mac und den Rivalen Fannie Mae schwere finanzielle Einbußen für die Altaktionäre der beiden Hypothekenanbieter fürchtet.

      Ein Konzernsprecher von Freddie Mac bestätigte gegenüber dem "WSJ", dass das Konzernmanagement in dieser Woche Gespräche mit zahlreichen Investoren über eine Beteiligung an einer Kapitalmaßnahme geführt habe. Gleichzeitig verwies der Konzernsprecher darauf, dass man derzeit über einen finanziellen Spielraum oberhalb der gesetzlich festgelegten Mindestreserven verfüge, sich jedoch angesichts der anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen weitere 5,5 Mrd. Dollar an Eigenkapital beschaffen wolle.

      Fannie Mae hatte sich im Mai dieses Jahres mittels einer Kapitalmaßnahme 7,4 Mrd. Dollar beschafft, allerdings aufgrund der angespannten Gesamtlage weitere Kapitalmaßnahmen nicht ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:07:27
      Beitrag Nr. 22.552 ()
      Die Wall Street ist mit deutlichen Gewinnen in den letzten Handelstag der Woche gestartet. Der Dow Jones Industrial Average legt aktuell 1,06 Prozent zu auf 11.551,37 Indexpunkte. Der S&P 500 rückt daneben um 0,85 Prozent vor auf 1.288,64 Zähler. Für den NASDAQ Composite geht es um 0,85 Prozent nach oben auf 2.400,64 Punkte. Für Rückenwind sorgt unter anderem der zuletzt wieder gesunkene Ölpreis.

      Ferner trägt der Finanzsektor maßgeblich zu der positiven Entwicklung bei. Übernahmespekulationen führen bei der Aktie von :eek:Lehman Brothers zu einem satten Kursplus von rund 11 Prozent.:D:D:D Einem Pressebericht zufolge hat die angeschlagene Investmentbank vergeblich versucht, einen südkoreanischen oder chinesischen Investor als strategischen Großaktionär zu gewinnen. Einem Analystenkommentar zufolge ist der Konzern allerdings ein mögliches Übernahmeziel.

      Weitere Gewinner sind mitunter Goldman Sachs mit +2 Prozent, Merrill Lynch mit +2,3 Prozent und Citigroup mit +2,9 Prozent. Anteilsscheine von Aon ziehen um 1,6 Prozent an. Wie der weltweit zweitgrößte Versicherungs-Broker heute erklärte, übernimmt er den britischen Rückversicherer Benfield für insgesamt 935 Mio. Britische Pfund.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:12:19
      Beitrag Nr. 22.553 ()
      Heute geht noch was ich habe das im Gefühl;)

      Gold (USD) 825,77 -0,99

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:15:05
      Beitrag Nr. 22.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.813.126 von phantomone am 22.08.08 16:05:59Freddie Mac und Fannie Mae wollen sich frisches Kapital beschaffen

      Papier mit Papier bekämpfen das wird ein schönes Chaos.:D
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:17:53
      Beitrag Nr. 22.555 ()
      EURO BUND FUTURE bei 113,80 :eek:

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:19:10
      Beitrag Nr. 22.556 ()
      Bund-Future stabilisiert sich auf erhöhtem Niveau :D

      Der Europäische Rentenhandel hat eine ruhige Woche hinter sich. Im typischen Urlaubsmonat August agierten die Anleger zurückhaltend. Außerdem war spürbar, dass viele Marktteilnehmer ihr Augenmerk auf die Olympischen Spiele in Peking legten. Insgesamt befand sich das Handelsvolumen auf niedrigem Niveau. Dabei konnte der Bund-Future in Richtung der Widerstandsmarke bei rund 115 Punkten klettern, bevor es zu Gewinnmitnahmen kam. Dennoch konnte sich das Rentenbarometer über der Marke von 114 Punkten halten. Am 23. Juli befand sich der Bund-Future noch unter 110 Punkten. Damit ist er in innerhalb eines Monats um über 500 Basispunkte geklettert. Nach wie vor kursieren Konjunkturängste, die die Anleihenkurse im europäischen Raum treiben. Zudem zeigte sich der Bausektor in der gesamten Euro-Zone rückläufig. Aus den USA kamen zum Wochenauftakt ebenfalls negative Schlagzeilen. Während viele Investmentbanken fortwährend Abschreibungen im Zuge der Finanzkrise tätigen, wird bei den Hypothekenfinanzierern Fannie Mae und Freddy Mac die Notwendigkeit für Kapitalspritzen aus Steuergeldern gesehen. Dagegen sprechen sich jedoch einige Regierungsmitglieder öffentlich aus und es kam zu zahlreichen Spekulationen um dieses Thema. Am Dienstag richteten sich die Augen der Börsianer auf den ZEW-Index für August. Obwohl die Erwartungskomponente von minus 63,9 auf minus 55,5 Punkte stieg, befindet sie sich immer noch im Umfeld historischer Tiefstände. Bemerkenswert ist die Einschätzung der aktuellen Situation, die trotz der gesunkenen Ölpreise und des nachgebenden Euro von 17,0 auf minus 9,2 Punkte stürzte und somit äußerst pessimistisch ausfiel. Auch die Bundesbank verweist in ihrem Monatsbericht für August auf das gestiegene Inflationsrisiko sowie auf die Gefahren für die mittelfristige Preisstabilität im Euro-Raum.

      Inzwischen wird immer mehr Kritik an der Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank im Juli laut. Sabine Traub, Leiterin des Anleihenhandels an der Börse Stuttgart, erklärt die Entscheidung der europäischen Währungshüter so: "Die Inflation ist nicht von der Hand zu weisen. Die EZB hat die Situation Ende der Siebziger-Jahre vor Augen, als der Ölpreisschub die Inflation anheizte und eine Lohn-Preis-Spirale ausgelöst wurde, die zuerst zu einer galoppierenden Inflation und anschließend in 1980/81 zu einer schweren Rezession führte. Eine Wiederholung dieser Entwicklung soll nun mit allen Mitteln vermieden werden."



      Die Börse Stuttgart ist Deutschlands zweitgrößter Handelsplatz mit einem Marktanteil von 34 Prozent im börslichen Präsenzhandel. Segmente sind EUWAX als Handelsplattform für verbriefte Derivate, Bond-X für festverzinsliche Wertpapiere und 4-X für den Handel mit ausländischen Aktien.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      -bs-
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:21:01
      Beitrag Nr. 22.557 ()
      Dow Jones 165 Punkte im Plus kam eine gute News von der Fed?

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:23:38
      Beitrag Nr. 22.558 ()
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - *********Montag, 25. August 2008*********


      00:45: NZ; Lebensmittelpreise Juli
      14:30: US; Chicago Fed National Activity Index Juli
      15:30: EU; EZB Ankündigung Haupt-Refi-Tender
      16:00: US; Verkäufe bestehender Häuser Juli
      16:30: US; Ankündigung 5-jähriger T-Notes
      17:00: US; Frühindikator Mexico Juni
      17:00: US; Ankündigung 4-wöchiger Bills
      19:00: US; Auktion 3- und 6-monatiger Bills
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:25:55
      Beitrag Nr. 22.559 ()
      Bondmarkt Renditeanstieg :eek:

      22.08.2008


      Obwohl die Reuters PMI-Daten etwas schlechter als erwartet ausfielen, stiegen die Renditen, getrieben vom Ölpreis, an, berichten die Analysten der BayernLB.

      Gerade am kurzen Ende sei der Anstieg recht deutlich ausgefallen. Die US-Daten hätten gestern dagegen keine Überraschungen geboten, während die Spekulationen um zunehmende Refinanzierungsprobleme von US-Banken und den Agencies zugenommen hätten und das dominante Thema der kommenden Wochen sein würden.

      Anzeige

      Weder in den USA noch im Euroraum stünden heute wichtige Daten auf der Agenda.

      Was die Geldpolitik anbetreffe, stehe das Sommer-Treffen den Zentralbanker in Jackson Hole, wo vor einem Jahr Bernanke noch eine hawkische Linie (bei Leitzinsen von 5,25%) vertreten und Zinssenkungen abgelehnt habe, obwohl sich eine rasche Verschärfung der Subprime-Krise abgezeichnet habe, jetzt ganz im Zeichen der Liquiditätskrise der Banken. Bernankes heutige Rede werde deshalb den Markt bewegen, da sie eigentlich den Trend setzen sollte, wie die FED den Konflikt von Inflationsbekämpfung einerseits und Stabilisierung des US-Bankensystem andererseits angehen wolle. Gerade vor dem Hintergrund der sich verschärfenden (Liquiditäts-)Krise bei den US-Banken und den GSE werde die Haltung der FED zu weiteren Bail-outs wichtig.

      Fannie Mae und Freddy Mac könnten kein privates Kapital erwerben, da die Investoren fürchten würden, bei einer Übernahme durch die Treasury leer auszugehen. Ohne privates Kapital werde eine Übernahme durch den Staat aber immer wahrscheinlicher. (22.08.2008/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:28:48
      Beitrag Nr. 22.560 ()
      WTI bei 119,09$ :eek:


      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:31:34
      Beitrag Nr. 22.561 ()
      Die US-Aktienmärkte werden am Freitag voraussichtlich mit Kursgewinnen in den Handel starten.

      Spekulationen um einen möglichen Käufer für die angeschlagene Investmentbank Lehman Brothers aus Korea, positive Äußerungen des US-Investor Warren Buffett zum Aktienmarkt und eine mit Spannung erwartete Rede des US-Notenbankchefs Ben Bernanke dürften den Markt vor Wochenende noch einmal in Schwung bringen, sagten Händler. Gegen 14.40 Uhr gewann der Future auf den Dow Jones Industrial 0,68 Prozent, nachdem der US-Leitindex (Profil) tags zuvor um 0,11 Prozent auf 11.430,21 Zähler zugelegt hatte. Der Future auf den NASDAQ-100-Index stieg um 0,50 Prozent. Am Vortag war der NASDAQ 100 (Profil) mit einem Minus von 0,33 Prozent auf 1.906,74 Zählern aus dem Handel gegangen.

      Auch der Ölpreis scheint sich der freundlichen Stimmung am Markt nicht in den Weg stellen zu wollen. Nach einem Höhenflug vom Vortag gab er leicht nach und hielt sich in der Nähe der Marke von 120 Dollar.

      Am Markt hieß es, die staatliche Korea Development Bank sei an Lehman Brothers interessiert. Die Aktie stieg im vorbörslichen Handel daraufhin um knapp zwölf Prozent. Tags zuvor war der Kurs der Investmentbank zwischenzeitlich stark unter Druck gekommen, als ein Zeitungsbericht über erfolglose Gespräche über einen weitreichenden Einstieg asiatischer Großinvestoren berichtet hatte. Die Sorgen um die krisengeschüttelten größten US- Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac reißen indes nicht ab. Spekulationen über ein nötiges staatliches Eingreifen hielten sich am Freitag trotz Dementis des US-Finanzministeriums weiter. Freddie Mac blieb unterdessen laut Medienberichten bei der Suche nach neuen Kapitalgebern weiter erfolglos.

      Der :eek:US-Multimilliardär Warren Buffett:eek: erwartet baldige Rettungsaktionen für die schwer angeschlagenen Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac.:eek::cool: Praktisch seien die Unternehmen nichts mehr wert, sagte Buffett dem Fernsehsender CNBC. Allerdings würden die Unternehmen weiter existieren, weil sie von der Regierung gestützt würden. Die US-Regierung dürfte Fannie und Freddie auch weiterhin unterstützen. An eine baldige Erholung der US-Wirtschaft glaubt der nach Berechnungen des Magazins "Forbes" reichste Mann der Welt nicht. Vor 2009 dürfte sich die Lage nicht bessern, sagte er. Die Kreditkrise werde weiterhin Konjunktur und Unternehmen in Atem halten.

      Gespannt erwarten die Börsianer im Handelsverlauf die Rede von US-Notenbankchef Bernanke. Es sei nicht auszuschließen, dass in dieser Rede Hinweise auf die geldpolitische Ausrichtung in den kommenden Monaten enthalten seien, schrieben Ralf Umlauf von der Helaba in einer Einschätzung. Ben Bernanke dürfte seines Erachtens deutlich machen, dass der Zinssenkungszyklus in den USA abgeschlossen ist. Gleichwohl dürfte er es vermeiden, ein klares Signal für eine baldige Zinswende zu geben.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:34:43
      Beitrag Nr. 22.562 ()
      Der US-Multimilliardär Warren Buffett erwartet baldige Rettungsaktionen für die schwer angeschlagenen Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac. Praktisch seien die Unternehmen nichts mehr wert, sagte Buffett dem Fernsehsender CNBC. Allerdings würden die Unternehmen weiter existieren, weil sie von der Regierung gestützt würden. Die US-Regierung dürfte Fannie und Freddie auch weiterhin unterstützen. An eine baldige Erholung der US-Wirtschaft glaubt der nach Berechnungen des Magazins "Forbes" reichste Mann der Welt nicht. Vor 2009 dürfte sich die Lage nicht bessern, sagte er. Die Kreditkrise werde weiterhin Konjunktur und Unternehmen in Atem halten.

      Hoffnung auf noch mehr Blödsinn.:D
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:38:08
      Beitrag Nr. 22.563 ()
      EUR/USD 1,4815 -0,49 :eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:39:36
      Beitrag Nr. 22.564 ()
      Euro weiterhin über 1,48 Dollar ;)


      Devisennotierungen vom 22.08.2008 (16:25 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4815 US-Dollar festgelegt, was einem Rückgang um 0,50 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7969 Britische Pfund (+0,45 Prozent) und auf 1,6237 Schweizer Franken (+0,33 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 162,91 Japanische Yen (+0,92 Prozent). (22.08.2008/ac/n/m)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:42:07
      Beitrag Nr. 22.565 ()
      DGB fordert 25 Milliarden Euro gegen den Abschwung
      Freitag, 22. August 2008


      Mini-Jobber:eek: und Leiharbeiter:D
      müssen als erste gehen



      DGB-Vorsitzender Michael Sommer
      fordert ein Milliardenprogramm als
      Sofortmaßnahme gegen den Ab-
      schwung.:eek:;)


      Dortmund (LiZ). "Ein öffentliches Investitionsprogramm ist die richtige Antwort auf den konjunkturellen Abschwung", begrüßt der Fraktionschef der LINKEN im Bundestag, Oskar Lafontaine, den Vorschlag des DGB-Vorsitzenden für ein 25-Milliarden-Euro- Konjunkturprogramm. "Der von Michael Sommer vorgeschlagene Umfang eines solchen Programms von einem Prozent des Sozialproduktes sollte mindestens aufgewendet werden, um eine spürbare konjunkturelle Wirkung zu erzielen. Darüber hinaus sollte durch die Ausgabe von Steuer- und Klimaschecks insbesondere die Massenkaufkraft gestärkt werden." "Wachstumsdelle".



      Als Sofortmaßnahme gegen die heraufziehende Wirtschaftskrise fordert der DGB ein staatliches Investitionsprogramm in Höhe von 25 Milliarden Euro. Das Programm müsse bereits im Oktober greifen, um eine Rezession zu verhindern, sagte DGB-Chef Michael Sommer der "Westfälischen Rundschau". Er warnte zugleich vor den negativen Folgen des Abschwungs für den Arbeitsmarkt: "Ich hoffe das nicht, aber Einbrüche bei der Beschäftigung sind möglich." Im Abschwung rächten sich die Fehler der Arbeitsmarktpolitik. Mini-Jobber und Leiharbeiter bekämen den Abschwung zuerst zu spüren - "sie sind die ersten, die gehen müssen", sagte Sommer.

      Deshalb lehne der DGB auch eine in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion diskutierte Senkung des Beitrages zur Arbeitslosenversicherung auf weniger als drei Prozent ab. Die Arbeitsagentur müsse gerade im Abschwung in der Lage sein, aktive Arbeitsmarktpolitik zu betreiben.

      Angesichts der zunehmenden Steuereinnahmen erinnert Lafontaine zudem an die Vorschläge der LINKEN für die Entlastung der niedrigen und mittleren Einkommen durch einen gerechten Steuertarif. Dafür müsse der so genannte Steuerbauch beseitigt und die kalte Progression gestoppt werden. "Unmittelbare Auswirkungen auf die Investitionstätigkeit gerade kleiner und mittlerer Unternehmen hätte die Wiedereinführung der degressiven Abschreibung", so Lafontaine. "Statt sich weiter auf die schwächer werdende Weltkonjunktur zu verlassen, muss die Politik jetzt ein Anti-Rezessions-Paket schnüren."

      Weltweit gerät die Konjunktur immer stärker in eine Abwärtsspirale. Der Ifo-Index zum Weltwirtschaftsklima sackte zuletzt im dritten Quartal auf den tiefsten Stand seit sieben Jahren. Die Aussichten für die kommenden sechs Monate fielen so pessimistisch aus wie seit 18 Jahren nicht mehr. Neoliberale Wirtschaftsideologen wollen das alles nicht wahr haben und reden immer noch von einer kleinen "Wachstumsdelle".
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:50:48
      Beitrag Nr. 22.566 ()
      Der US-Multimilliardär Warren Buffett erwartet baldige Rettungsaktionen für die schwer angeschlagenen Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac. Praktisch seien die Unternehmen nichts mehr wert, sagte Buffett dem Fernsehsender CNBC. Allerdings würden die Unternehmen weiter existieren, weil sie von der Regierung gestützt würden. Die US-Regierung dürfte Fannie und Freddie auch weiterhin unterstützen. An eine baldige Erholung der US-Wirtschaft glaubt der nach Berechnungen des Magazins "Forbes" reichste Mann der Welt nicht. Vor 2009 dürfte sich die Lage nicht bessern, sagte er. Die Kreditkrise werde weiterhin Konjunktur und Unternehmen in Atem halten.



      JP Morgan hat sein „Soll“ erfüllt, und die anderen US-Bank-Riesen haben selbst zu knabbern: Bank of America hat sich – abgesehen von hausgemachten Problemen – mit der Übernahme der (ebenfalls insolventen) Countrywide Financial bereits verhoben. Citigroup ist auch ohne weiteren Klotz am Bein viel schlechter dran.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:58:09
      Beitrag Nr. 22.567 ()
      Die Zahl der Wohnbaugenehmigungen sank im Juli auf 937.000 oder um heftige 17,7 %! Erwartet wurden 959.000 bis 975.000 Genehmigungen, nach 1,138 Mio. zuvor. Die Zahl der Wohnbaubeginne liegtim Juli bei 965.000. Das ist ein Rückgang um 11,0 %. Analysten hatten mit 960.000 bis 975.000 gerechnet, nach noch 1,084 Mio. zuvor.

      Das sind ganz schlechte Daten, hier kann sich natürlich der Markt kaum noch gegen wehren. Immerhin ist bekannt, dass eine Beruhigung der Kreditmarktkrise erst mit der Beruhigung auf dem US-Immobilienmarkt beginnen kann. Kein Wunder, dass der Markt massiv einbricht. Allerdings werden die Werte auch durch die Sommermonate und die Urlaubsaison beeinflusst sein. :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:01:20
      Beitrag Nr. 22.568 ()
      Prekäre charttechnische Lage

      Dennoch zeigen die Charts wenig Ermutigendes. Der S&P 500 befindet sich eindeutig in einer nach oben gerichteten Konsolidierungsformation. Das würde bedeuten, es geht noch einmal abwärts.




      Nachdem der Index aus einem ersten Abwärtstrend ausbrach und sich von ihm „regelgerecht“ abgestoßen hat (grüner Pfeil), versandete die folgende Erholung und führte zu neuen Tiefs. Aktuell ist der S&P 500 an der alten Unterstützungszone, die nun als Widerstand wirkt, gescheitert (blaues Rechteck).

      Da auch die jüngste Aufwärtsbewegung seit dem Juli-Tief eine deutliche keilförmige Struktur hat, wächst die Gefahr eines erneuten Kursrückgangs. Eine reguläre ABC-Korrektur könnte den amerikanischen Leitindex bis unter 1.100 Punkte bringen. Damit wären wir wieder in Kursbereichen, die wir seit 2003 verlassen glaubten.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:02:52
      Beitrag Nr. 22.569 ()
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:05:20
      Beitrag Nr. 22.570 ()
      Immer wieder diese Finanzkrise

      Was die Kurse unten hält, sind erneut die befürchteten und immer noch unklaren Auswirkungen der Finanzkrise. Konkreter Anlass der letzten Zeit waren Meldungen von Merrill Lynch und Lehman Brothers, die von weiteren Abschreibungen und Kapitalbedarf berichteten. Der Markt befürchtet hier Parallelen zu Bear Stearns.

      Leider sind diese Vergleich nicht so weit hergeholt. Die Charts dieser drei Aktien weisen erschreckende Ähnlichkeiten auf.




      Die schwarze Kurve ist die „Insolvenz-Kurve“ von Bear Stearns. Sie sehen, dass der weitere Kursverlauf der beiden Konkurrenten langsam auch insolvenzartige Züge annimmt. Seit Dezember haben beide Banken 75 bzw. 85 Prozent ihres Marktwertes eingebüßt. Der Ausdruck „Mitbewerber“ bekommt so einen ganz neuen Klang ...

      Da selbst die Riesen Fannie Mae und Freddie Mac in die Bredouille geraten sind, sieht der Markt die Schwäche der deutlich kleineren Investmentbanken eben sehr viel kritischer.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:06:54
      Beitrag Nr. 22.571 ()
      Hoffnung durch trübe Stimmung? :confused:

      Dazu passt auch die gegenwärtige Stimmung an den Märkten, die sich deutlich eingetrübt hat. Der aktuelle ZEW-Index weist nun erstmals wieder eine negative Lage aus, die Erwartung ist immer noch schlecht, aber bereits im Steigen begriffen. Hier keimt Hoffnung auf, denn die Stimmung ist immer an den Kurstiefs am schlechtesten.

      Aber, Antizykliker, aufgepasst! Es kann auch immer ein tieferes Tief geben. Ein einbrechender Bankensektor könnte hierfür ein geeigneter Auslöser sein.

      Mit besten Grüßen

      Ihr Torsten Ewert
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:10:19
      Beitrag Nr. 22.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.813.679 von phantomone am 22.08.08 16:34:43Der US-Multimilliardär Warren Buffett erwartet baldige Rettungsaktionen für die schwer angeschlagenen Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac. Praktisch seien die Unternehmen nichts mehr wert, sagte Buffett dem Fernsehsender CNBC. Allerdings würden die Unternehmen weiter existieren, weil sie von der Regierung gestützt würden. Die US-Regierung dürfte Fannie und Freddie auch weiterhin unterstützen. An eine baldige Erholung der US-Wirtschaft glaubt der nach Berechnungen des Magazins "Forbes" reichste Mann der Welt nicht. Vor 2009 dürfte sich die Lage nicht bessern, sagte er. Die Kreditkrise werde weiterhin Konjunktur und Unternehmen in Atem halten.


      Hier hilft nur eine Handelsblattform aber das würde bestimmt einen

      Fehlstart geben.Diese Blattform hätte schon eher her gemußt.;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:12:53
      Beitrag Nr. 22.573 ()
      Bernanke sieht geringere Inflationsgefahren :eek:

      Der Chef der US-Notenbank Fed, Ben Bernanke, hat sich trotz der nach wie vor vorhandenen Risiken in Zusammenhang mit der Finanzkrise optimistisch bezüglich der Gesamtsituation geäußert.

      In seiner Rede am Freitag betonte Bernanke, dass sich das weltweite Finanzsystem trotz der weiteren Verschärfung der Krise in den vergangenen Wochen als sehr stabil erwiesen habe. In Zusammenhang mit den nach wie vor existierenden Inflationsgefahren verwies der US-Notenbankchef auf die zuletzt rückläufigen Öl- und Rohstoffnotierungen, welche im Rahmen der Prognosen der US-Notenbank gelegen hätten. Dabei werde man auch weiterhin im Hinblick auf die schwachen konjunkturellen Rahmenbedingungen an dem derzeit niedrigen Leitzinsniveau festhalten, um das Wirtschaftswachstum nicht zu gefährden. Als positiv sei auch die zuletzt gesehene Stabilisierung der US-Leitwährung zu werten.

      Weiterhin bestätigte Bernanke, dass die US-Notenbank auch weiterhin Liquiditätsspritzen für die durch die Finanzkrise in Mitleidenschaft gezogenen Kaitalmärkte zur Verfügung stellen werde. (22.08.2008/ac/n/m)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:20:50
      Beitrag Nr. 22.574 ()
      USD/JPY bei 109,96 :eek:

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:24:17
      Beitrag Nr. 22.575 ()
      21.08.2008 16:36
      Konjunkturlage weiter schlecht :eek:

      Aus den USA wurde der Philadelphia Fed Index für August mit -12,7 Punkten (erwartet -13,8 Punkten nach -16,3 Punkten) gemeldet. Der Wert gibt gute Anzeichen hinsichtlich der momentanen Konjunkturlage im verarbeitenden Gewerbe wie auch auf die Erwartungen der Hersteller in der näheren Zukunft, die auch weiterhin sehr negativ gesehen wird, was der negative Wert dokumentiert. Um 14:35 Uhr UTC notiert USD/JPY bei 108,33. Unterstützung liegt bei rund 107,50. (jl/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:28:03
      Beitrag Nr. 22.576 ()
      Chart-Analyse USD/JPY

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:32:55
      Beitrag Nr. 22.577 ()
      Verkaufsignal kommt ich gehe short.:D

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:36:46
      Beitrag Nr. 22.578 ()
      Bernanke: Sturm noch nicht gelegt - Inflationsausblick höchst unsicher;):eek:

      Nach Einschätzung von US-Notenbankchef Ben Bernanke hat sich der Sturm an den Finanzmärkten noch nicht gelegt. Der derzeitige Abschwung sei eine "der herausforderndsten Umgebungen seit Gedenken", sagte Bernanke am Freitag in Jackson Hole. Für die US-Notenbank (Fed) stünden weiter die Risiken für die Konjunktur und die Finanzmärkte im Mittelpunkt. Dies habe die Fed dazu bewogen, den Leitzins auf einem relativ niedrigen Niveau zu halten.

      Das schwächere Wirtschaftswachstum dürfte die Inflation 2008 und 2009 dämpfen, sagte Bernanke. Der jüngste Rohstoffpreisrückgang sei "ermutigend". Die Inflationsaussichten seien aber weiter "höchst unsicher". Dies gelte nicht zuletzt mit Blick auf die künftige Entwicklung der Rohstoffpreise. Sofern sich die Entwicklung nicht umkehre, sollte die Inflation aber auch durch ein unter Potenzial liegendes Wirtschaftswachstum im weiteren Jahresverlauf und im kommenden Jahr gedämpft werden.

      ENTWICKLUNG DER INFLATION WEITER GENAU BEOBACHTEN

      Die Fed werde die Entwicklung der Inflation und der Inflationserwartungen weiter genau beobachten. Die US-Notenbank werde alles Notwendige tun, um die Preisstabilität zu gewährleisten, sagte Bernanke.

      Am Finanzmarkt war die Reaktion verhalten. Die US-Aktienmärkte legten ungeachtet der Aussagen weiter kräftig zu und der Kurs des Euro pendelte knapp über der Marke von 1,48 US-Dollar. Auch der deutsche Aktienmarkt reagierte nicht auf die jüngsten Aussagen von Bernanke zur Eröffnung der Notenbank-Konferenz in Jackson Hole./jha/jkr
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:49:37
      Beitrag Nr. 22.579 ()
      US-Daten deuten auf anhaltende Konjunkturschwäche
      (NEU: Stimmen von Bankvolkswirten, Hintergrund)

      Von Hans Bentzien DOW JONES NEWSWIRES
      FRANKFURT (Dow Jones)--Frühindikator-Daten und der aktuelle Ausweis des Philadelphia-Fed-Index haben am Donnerstag das Bild einer anhaltend schwachen US-Konjunktur bei leicht rückläufigem Inflationsdruck bestätigt. Allerdings wurde der Einfluss dieser Daten auf das Finanzmarktgeschehen stark vom kurzfristig starken Anstieg des Ölpreises und des Euro-Kurses sowie der Kursentwicklung der Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Fredie Mac bestimmt.

      Der von der Federal Reserve Bank of Philadelphia berechnete Diffusionsindex für die allgemeine Wirtschaftstätigkeit in der Region ist im August auf minus 12,7 gestiegen, wie die Philadelphia Fed am Nachmittag mitteilte. Volkswirte hatten einen Indexstand von minus 13,5 erwartet, nachdem der Index im Vormonat bei minus 16,3 gelegen hatte. Die Philadelphia Fed erklärte, die Wirtschaft befinde sich trotz des leichten Indexanstiegs weiter in einer Schwächephase.

      Volkswirte verwiesen jedoch vor allem auf die sich in den Preiskomponenten andeutende leichte Entspannung bei der Inflation. So verringerte sich der Index für die bezahlten Preise im August auf plus 57,5 nach plus 75,6 im Vormonat und der Index für die erzielten Preise auf plus 27,0 (Vormonat: plus 28,8). \"Damit wird zwar am aktuellen Rand ein weiteres Anziehen der Einkaufspreise der befragten Unternehmen angezeigt, die Dynamik fällt aber geringer als zuletzt aus\", urteilte NordLB-Volkswirt Bernd Krampen.

      Postbank-Volkswirt Heinrich Bayer verwies auf den spürbaren Anstieg des Beschäftigungsindex auf minus 1,1 (minus 7,3) und sprach von einer insgesamt breit angelegten aber dennoch nur verhaltenen Stimmungsaufhellung. Der für die künftige Aktivitätsentwicklung wichtige Index für die Auftragseingänge stieg auf minus 11,9 (minus 12,1).Der Index der Auslieferungen kletterte auf minus 3,3 (minus 8,0) Punkte, während der Index der Lieferzeiten auf minus 9,9 (minus 10,7) stieg. Die Indexkomponente der geleisteten Wochenarbeitszeit erhöhte sich auf minus 11,8 (minus 12,5).

      Die Aktienmärkte reagierten auf die vorsichtigen Anzeichen für eine Abschwächung des Inflationsdrucks mit leichten Aufschlägen. Marktbestimmende Faktoren waren am Berichtstag allerdings der Anstieg des Ölpreises auf über 120 USD und die damit zusammenhängende Stärke des Euro sowie die Kurserholung der Aktien von Fannie Mae und Freddie Mac.

      Weitaus trüber als erwartet zeigte sich dagegen die Entwicklung eines anderen Indikators. Der vom Forschungsinstitut Conference Board berechnete Index der Frühindikatoren sank gegenüber dem Vormonat unerwartet um 0,7%, während der Prognosekonsens auf ein Minus von lediglich 0,2% gelautet hatte. Das Institut teilte mit, dass drei der insgesamt zehn Komponenten, die den Frühindikator bilden, im Juli einen Anstieg aufgewiesen haben.

      Der größte positive Einfluss sei von den Zinsspreads gekommen, gefolgt von den Konsumerwartungen und den Auftragseingängen im verarbeitenden Gewerbe für zivile Investitionsgüter. Die übrigen sieben Komponenten lieferten negative Beiträge, wobei die Baugenehmigungen am stärksten belasteten, gefolgt von den Aktienkursen und den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe. Damit bleibe die Schwäche der Indikatoren weiterhin breit basiert, erklärte das Conference Board.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:51:11
      Beitrag Nr. 22.580 ()
      WTI wieder unter 119 Dollar, Edelmetalle leichter :eek:

      An den Ölmärkten herrscht auch am Freitagmittag New Yorker Zeit Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (September-Kontrakt) derzeit bei 118,69 Dollar (-2,49 Dollar). Der September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl verliert in New York 8 Cents auf nun 3,22 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 8 Cents leichter bei 2,97 Dollar.

      Im Londoner Handel verbilligt sich der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) derzeit um 2,96 Dollar und notiert bei 117,20 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 119,09 Dollar je Barrel 2,09 Dollar leichter. Nachdem gestern die neue Eiszeit zwischen Russland und den NATO-Staaten, allen voran den USA, für einen Kurssprung gesorgt hatte, geht es heute wieder etwas abwärts. Im Fokus stehen dabei weiter die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Die Lagerbestände für Rohöl sind in der vergangenen Woche überraschend um 9,4 Millionen Barrel auf 305,9 Millionen Barrel gestiegen, während Volkswirte im Vorfeld von einem geringeren Anstieg ausgegangen sind. Daneben sind die Bestände an Mitteldestillaten um 0,5 Millionen Barrel auf 132,1 Millionen Barrel gestiegen. Bei Benzin ist der Lagerbestand um 6,2 Millionen Barrel auf 196,6 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität sank leicht um 0,2 Prozentpunkte auf 85,7 Prozent.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich ebenfalls deutlich schwächer. Derzeit verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 7,40 Dollar auf 831,60 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert momentan 31 Cents leichter bei 13,42 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei derzeit 1.427,80 Dollar (-31,00 Dollar) gehandelt.

      Bei den Agrarrohstoffen sind zum Wochenschluss ebenfalls mehrheitlich schwächere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert aktuell bei 13,97 Cents je Pfund 0,17 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 139,35 Cents je Pfund 0,50 Cents leichter. Robusta-Kaffee (September-Kontrakt) wiederum tendiert bei 103,35 Cents je Pfund. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 2.800 Dollar je Tonne 24 Dollar billiger gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit 11,0 Cents leichter bei 606,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Preis für einen September-Kontrakt um 12,2 Cents auf 885,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt bei 1.330,0 Cents je Scheffel 18,0 Cents leichter. (22.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:52:11
      Beitrag Nr. 22.581 ()
      Ich bin weiter short.:D

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:55:01
      Beitrag Nr. 22.582 ()
      Bernanke: Fed vor größter Heruasforderung aller Zeiten :eek::eek:

      DJ FXDIREKT/FXnews Bernanke: Fed vor größter Heruasforderung aller Zeiten Bernanke-Rede in Jackson Hole: Fed vor größter Herausforderung aller Zeiten! Liquiditätsengpass am Markt besteht weiter, die Notenbank ist
      Devisen News - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: DJ FXDIREKT/FXnews Bernanke: Fed vor größter Heruasforderung aller Zeiten Bernanke-Rede in Jackson Hole: Fed vor größter Herausforderung aller Zeiten! Liquiditätsengpass am Markt besteht weiter, die Notenbank ist handlungsbereit! Details folgen ... (jl/FXdirekt) (END) Dow Jones Newswires August 22, 2008 10:07 ET (14:07 GMT)
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:57:47
      Beitrag Nr. 22.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.815.230 von phantomone am 22.08.08 17:55:01Zwischendurch mal ein dickes Dankeschön für Deine Arbeit hier!!!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:58:32
      Beitrag Nr. 22.584 ()
      Schlechte Aussichten :eek:
      [16:45, 21.08.08]

      Von Jochen Hägele


      Der Index der Leading Indicators, der die wichtigsten US-Konjunkturindikatoren bündelt, brach um 0,7 Prozent ein. Es war der stärkste Rückschlag seit August 2007. Zugleich enttäuschte der Wert auch die Analysten, die nur ein Minus von 0,2 Prozent erwartet hatten. Zugleich signalisiert der Phily-Fed-Index anhaltende Schwäche.



      „Es sieht nicht gut aus für die US-Wirtschaft im zweiten Halbjahr“, kommentierte Michelle Meyer von Lehman Brothers die veröffentlichten Zahlen. „Die Effekte der Hausmarktrezession und die Probleme am Kapitalmarkt werden in deutlichen Rückgängen der Konsumausgaben resultieren.“

      Während der vergangenen sechs Monate ist der aus zehn einzelnen Indikatoren konstruierte Index der Leading Indicators mit einer Jahresrate von 1,8 Prozent gesunken.

      Von den zehn Einzelindikatoren sind im Juli fünf teils sehr deutlich gesunken.

      Der von der Federal Reserve Bank of Philadelphia veröffentlichte Phily-Fed-Index stieg zwar von minus 16,3 auf minus 12,7 Punkte im Juli. Doch alle Werte unter Null zeigen, dass die Produktion in der wichtigen Region gesunken ist. Im Schnitt des vergangenen Jahres lag der Phily-Fed-Index bei plus 5,1 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:00:07
      Beitrag Nr. 22.585 ()
      Dow Jones weiter short:eek::D

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:03:52
      Beitrag Nr. 22.586 ()
      Euro wieder bei 1,48 :D

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:06:41
      Beitrag Nr. 22.587 ()
      Hier ist doch noch was im Busche:D

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:09:52
      Beitrag Nr. 22.588 ()
      22. August 2008, 02:04 Uhr Von Anja Struve Und Holger Zschäpitz
      Nobelpreisträger rechnen mit den Banken ab
      :D

      Lindau - Ein wenig ironisch wirkt es schon: Da ist Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann in den Ehrensenat der Stiftung Lindauer Nobelpreisträger-Tagungen aufgenommen worden - und gleichzeitig wurden die Banken weltweit von den 15 vertretenen Nobelpreisträgern auf der zentralen Podiumsdiskussion des Treffens so hart attackiert wie noch nie. Schlechtes Risikomanagement, falsche Anreize und mangelhaft ausgebildete Banker seien die Hauptgründe dafür gewesen, dass die Krise so verheerende Ausmaße angenommen habe, kritisierten die Laureaten unisono. Sogar von "verschwendeten Talenten" war dabei die Rede.

      "Solche Krisen, die früher einmal als Jahrhundertkrisen galten, treten nun jede Dekade auf - und der Steuerzahler muss es ausbaden", ätzte etwa Joseph Stiglitz, Preisträger von 2001, mit Blick auf die seit über einem Jahr andauernde Finanzkrise. "Die aktuelle Krise wird die US-Wirtschaft 1,5 Billionen Dollar kosten und damit mehr Wert vernichten, als die Banken in den vergangenen Jahren geschaffen haben."

      Auch Daniel McFadden, Preisträger des Jahres 2000 und selbst Sohn eines Bankers, fand deutliche Worte. Früher hätten die Banker als Anwälte ihrer Kunden agiert, doch davon sei heute nichts mehr zu spüren, sagte der US-amerikanische Ökonom. "Dieses Verhalten ist geradezu unheimlich", spielte er auf die ernsten Konsequenzen an, die das Handeln vieler Kreditexperten für die Allgemeinheit gehabt habe. "Die Banker sollten die schlechten Produkte, die sie ihren Kunden verkauft haben, wieder zurücknehmen", forderte er.

      Einhellig forderten die preisgekrönten Ökonomen eine stärkere Überwachung der Kreditinstitute. Allerdings gingen die Meinungen weit darüber auseinander, wie diese Regulierung aussehen soll. "Manchmal sind die Kosten der Regulierung teurer als ihr Nutzen", sagte Myron Scholes, der den Nobelpreis 1997 gewann und einst selbst mit dem von ihm gegründeten Hedgefonds LTCM in die Bredouille geriet. Doch selbst Scholes räumte ein, dass die Aufseher mit den Innovationen der Branche besser Schritt halten müssten. Die Finanzkrise sei noch lange nicht vorbei, warnte Scholes im Gespräch mit der WELT und riet Anlegern, vorerst besser auf konservative Anlagen zu setzen, bis das Schlimmste überstanden sei.

      Die harsche Kritik der Laureaten lässt darauf schließen, dass die Branche künftig auch von Seiten der Politik stärker unter Druck geraten wird. Schließlich sitzen viele der klügsten Köpfe in den Beratergremien von Regierungen und sind damit maßgeblich an Gesetzesinitiativen beteiligt. Zumal die Finanzkrise längst nicht mehr auf die Banken beschränkt ist.

      Die größte Herausforderung für die Weltwirtschaft sehen die Nobelpreisträger indes nicht in der wachsenden Inflation rund um den Globus, sondern in den steigenden Rezessionsgefahren. "Wenn die Arbeitslosenquote in den USA weiter steigt, wird sich das Problem mit der Inflation schnell erledigt haben, weil die Löhne nicht mehr zunehmen", sagte der 2006 ausgezeichnete US-Nobelpreisträger Edmund Phelps der WELT. Ob es zu einer globalen Rezession kommen werde, sei noch nicht klar, sagte Stiglitz. "Wir erleben aber auf jeden Fall eine dramatische Wachstumsabschwächung."
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:11:26
      Beitrag Nr. 22.589 ()
      Auch wenn das sehr provokativ ist:
      Alle sollten mal den Fingen in den Ar... stecken und dran riechen.
      Dann wissen Sie, dass alles ist WIE es ist.

      Nicht wie irgendwelche Theoretiker die Lage beschreiben.

      Jedes Jahr wird mehr Geld gedruckt wie Waren /Dienstleistungen entstehen (FIAT money).

      Rohstoffe WERDEN knapp

      Das System wird implodieren, nur PM Au ist ein Rettungsanker.

      Obwohl immer gilt "Geld kann man nicht essen"

      ....und nun weiter im Alltagsgeschäft!
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:11:28
      Beitrag Nr. 22.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.815.285 von geldverschwendung am 22.08.08 17:57:47Zwischendurch mal ein dickes Dankeschön für Deine Arbeit hier!!!

      Ich danke Dir.:D
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:12:38
      Beitrag Nr. 22.591 ()
      Ich bin weiter short.;):eek:

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:15:54
      Beitrag Nr. 22.592 ()
      Japanischer Aktienmarkt auf Fünfmonatstief :eek:

      Aus- und Nachwirkungen der Finanzmarktkrise drückten zuletzt wieder vermehrt auf die Stimmung und schickten den japanischen Aktienmarkt auf ein Fünfmonatstief, berichten die Analysten der Raiffeisen Zentralbank Österreich (RZB).

      Die angeschlagene japanische Konjunktur trage hier zusätzlich zur Verunsicherung bei. Nichtsdestotrotz sollten historisch günstige Bewertungsniveaus, ein weiter korrigierender Ölpreis und eine sich in weiterer Folge stabilisierende Konjunkturlage aber wieder die Kauflust anregen. (22.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 22.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:28:50
      Beitrag Nr. 22.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.815.285 von geldverschwendung am 22.08.08 17:57:47
      Das schöne ist das ich auch mal Anerkennung bekomme.;)

      Wo hat man das heute noch:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:31:19
      Beitrag Nr. 22.594 ()
      Euro bei 1,48 Euro :D

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:33:50
      Beitrag Nr. 22.595 ()
      Ständig streßende Vorgesetzte ;)

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:37:53
      Beitrag Nr. 22.596 ()
      Bundesbank: Goldreserven sind eher wichtiger geworden :eek::D:eek:

      Freitag, 22. August 2008, 13:20 Uhr


      (Reuters) - Die Bundesbank hat sich indirekt gegen einen Verkauf ihrer Goldreserven zur Finanzierung von Konjunkturprogrammen ausgesprochen.

      Die nationalen Goldbestände hätten auch in der Euro-Währungsunion eine vertrauens- und stabilitätssichernde Rolle, erklärte die Bundesbank am Freitag gegenüber Reuters. "Diese Funktion ist angesichts der geopolitischen Lage und der Risiken, die sich aus den Finanzmarktentwicklungen ergeben, eher noch wichtiger geworden", hieß es. Mit rund 3400 Tonnen verfügt die Bundesbank nach der US-Notenbank Fed über die zweitgrößten Goldreserven weltweit. Sie entscheidet im September über Veränderungen ihres Bestandes.

      Einen teilweisen Verkauf der Goldreserven hatte zuletzt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ins Spiel gebracht, der damit ein 25 Milliarden Euro schweres Investitionspaket finanziert sehen will. Auch höhere Schulden sollen dafür in Kauf genommen werden. Bundesbankpräsident Axel Weber hält ein Ausgabenprogramm dagegen für unnötig. "Wir sind jetzt nicht an einem Punkt, an dem man über Konjunkturprogramme reden muss", sagte Weber kürzlich.

      "ZUR HAUSHALTSSANIERUNG NICHT GEEIGNET"

      Von der Politik wird vor allem in Zeiten leerer Kassen immer wieder gefordert, einen Teil der Reserven zu verkaufen und den Erlös in den Staatshaushalt zu stecken. Die Bundesbank, die autonom über ihre Währungsreserven bestimmt, hatte sich bislang stets gegen Begehrlichkeiten dieser Art gewehrt. "Aus Sicht der Bundesbank sind Goldverkäufe nicht geeignet, die öffentlichen Haushalte nachhaltig zu konsolidieren", bekräftigte sie. 2007 verkaufte sie lediglich 5134 Kilogramm.

      Der Goldpreis stieg in diesem Jahr auf ein Rekordhoch. Die Feinunze (31,1 Gramm) kostete zeitweise mehr als 1000 Dollar. Das Edelmetall gilt in Zeiten unsicherer Konjunktur als "sicherer Hafen". Derzeit kostet die Feinunze rund 835 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:39:38
      Beitrag Nr. 22.597 ()
      EURO BUND FUTURE bei 113,80 :lick:

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:44:22
      Beitrag Nr. 22.598 ()
      Bund Future :eek:

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:47:18
      Beitrag Nr. 22.599 ()
      Crude Oil wieder über 118$:D

      bei 118,26$

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:49:28
      Beitrag Nr. 22.600 ()
      FINANZKRISE

      Deutsche Bank kauft umstrittene Anleihen zurück
      :eek::eek:
      Die Affäre um Anleihengeschäfte in den USA trifft auch die Deutsche Bank. Der Geldkonzern kauft Papiere zurück und zahlt ein Bußgeld. Damit entgeht die Bank einer Anklage wegen Betrugs.



      New York - Die Deutsche Bank hat sich im Streit um die sogenannten ARS-Papiere mit dem New Yorker Generalstaatsanwalt Andrew Cuomo verglichen. Wie Cuomo am gestrigen Donnerstag sagte, werde das Unternehmen für eine Milliarde Dollar Anleihen von Anlegern zurückkaufen. Außerdem werde die Bank eine Strafe von 15 Millionen Dollar zahlen.

      Damit kommt der deutsche Branchenprimus noch vergleichsweise glimpflich davon: So muss Wettbewerber Merrill Lynch für etwa 10 bis 12 Milliarden Dollar Anleihen zurückkaufen und eine Strafe von 125 Millionen Dollar zahlen. Bei Goldman Sachs liegen der Rückkaufswert bei 22,5 Milliarden und die Strafsumme bei 1,5 Milliarden Dollar. Zuvor hatten sich bereits fünf andere große US-Institute mit den Behörden auf ein Paket im Volumen von insgesamt 42 Milliarden Dollar geeinigt.

      Damit entgehen die Finanzkonzerne einer Anklage wegen Betrugs im Zusammenhang mit dem Verkauf der Auction-Rate Securities (ARS). ARS sind Anleihen mit langer Laufzeit, deren Zinssatz in kurzen Abständen aber neu festgesetzt wird.

      Diese Art der Finanzierung war bis zum Ausbruch der Finanzmarktkrise vor allem bei Kommunen und öffentlich-rechtlichen Institutionen in den USA beliebt. Die Behörden werfen den Banken nun vor, die ARS noch als sicher angepriesen zu haben, als sie selbst bereits von Liquiditätsproblemen auf dem Markt Kenntnis hatten.

      www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:50:34
      Beitrag Nr. 22.601 ()
      Experte: 'Dienstmädchenhausse' treibt Goldpreis - 1.000-Dollar-Marke im Blick

      Freitag, 22. August 2008 14:11

      Die kräftige Erholung des Goldpreises im Verlauf der Woche ist nach Einschätzung des Rohstoffexperten Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg in erster Linie dem starken Engagement von Kleinanleger zu verdanken. "Die Profis verkaufen und die Kleinanleger steigen ein", beschrieb Schallenberger in einer Studie vom Freitag das Handelsgeschehen am Goldmarkt. Er sieht die Situation als ein gutes Beispiel für eine so genannte "Dienstmädchenhausse". Ökonomen verwenden den Begriff gemeinhin, wenn starke Kursbewegungen durch Käufe von Privatanleger ausgelöst werden.
      Auch wenn sich Profis derzeit aus dem Goldmarkt zurückziehen, müssen die Privatanleger mit ihren Engagement nicht falsch liegen, sagte Schallenberg weiter. Im Gegenteil: "Die Dienstmädchen haben einige gute Argumente auf ihrer Seite", sagte der Experte. Die Nachfrage nach dem gelben Edelmetall sei weiter robust, und die Inflationsraten dürften in den führenden Volkswirtschaften auf absehbare Zeit hoch bleiben. Außerdem hätten die geopolitischen Spannungen mit dem Georgien-Konflikt zugenommen, die Krise an den Finanzmärkten sorge nach wie vor für Negativ-Schlagzeilen, die Minenförderung von Gold sei weiter rückläufig und für die Schmuckproduktion bestehe ein deutliches Nachholpotenzial, so Schallenberger.
      "Die Wahrscheinlichkeit, dass die Dienstmädchen den Profis in den nächsten Wochen ein Schnippchen schlagen ist tatsächlich gar nicht so klein", sagte Schallenberger weiter. Die fundamentalen Gründe würden dafür sprechen, dass der Goldpreis spätestens im Herbst wieder Kurs auf die Marke von 1.000 Dollar nimmt./jkr/bf
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:55:13
      Beitrag Nr. 22.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.816.226 von wotuzu17 am 22.08.08 18:50:34'Dienstmädchenhausse' treibt Goldpreis - 1.000-Dollar-Marke im Blick



      :D Ja das ist gut möglich,vielleicht ahnen die Dienstmädchen schon

      was.;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:58:39
      Beitrag Nr. 22.603 ()
      Gold wieder über 830$ :D

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:59:52
      Beitrag Nr. 22.604 ()
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 19:01:57
      Beitrag Nr. 22.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.816.226 von wotuzu17 am 22.08.08 18:50:34Experte: 'Dienstmädchenhausse' treibt Goldpreis - 1.000-Dollar-Marke im Blick



      Aber die Zeit paßt ,ich will den Effekt.:D
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 19:04:09
      Beitrag Nr. 22.606 ()
      Ich bin erst mal flat.:eek:

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 19:08:21
      Beitrag Nr. 22.607 ()
      Ende der ARS-Affäre
      Deutsche Bank kauft sich frei
      Aufatmen in Frankfurt und New York: Das größte deutsche Geldinstitut kommt im Skandal um ARS-Anleihen mit einer vergleichsweise geringen Strafzahlung und Rückkäufen davon. Andere Banken trifft es deutlich härter.


      Für solche Anleihen müßte es jetzt eine Handelsblattform geben.;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 19:09:47
      Beitrag Nr. 22.608 ()
      Ab 15. Oktober werden die Banken ARS von allen Privatinvestoren, Kleinunternehmern und Gemeinnützigen Organisationen zurücknehmen, die Bonds im Wert von unter 3 Mio. $ halten. Ab 15. Januar 2009 will Merrill dann die Papiere von allen Privatinvestoren, Kleinunternehmern und Gemeinnützigen Organisationen zurücknehmen, die Bonds in Höhe von 100 Mio. $ halten.

      ARS sind Anleihen mit langer Laufzeit, deren Zinssatz aber in kurzen Abständen bei Auktionen neu festgesetzt wird. Die Papiere galten lange als besonders sicher und kursstabil. Der ARS Markt, der auf 330 Mrd. $ geschätzt wird, brach jedoch zusammen, als sich während der Kreditkrise bei den Auktionen keine Käufer mehr fanden. Mittlerweile sind die Spezial-Anleihen unverkäuflich geworden.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 19:11:37
      Beitrag Nr. 22.609 ()
      "Morgen bringen wir sie vor Gericht":D

      Seit Anfang August hat sich Cuomos Behörde mit fünf großen Instituten geeinigt, darunter die größte US-Bank Citigroup, die Schweizer UBS und Morgan Stanley. Lange erwartet war nun angekündigte Vergleich mit Merrill Lynch, einem der größten Verkäufer von ARS neben Citi und UBS. Auch JPMorgan hatte einen Rückkauf angekündigt.

      Cuomo hatte Merrill vergangene Woche einen Brief geschrieben, in dem mit unmittelbaren rechtlichen Schritten drohte. Die Einigung kam kurz vor Ablauf einer fünftägigen Frist, die Cuomo der Bank gesetzt hatte. „Wenn wir uns heute nicht mit Merrill einigen, dann bringen wir sie morgen vor Gericht“, sagte der Generalstaatsanwalt am Donnerstag dem Fernsehsender CNBC.

      Insgesamt 25 Banken sind im Visier der staatlichen Ermittler. Cuomo hat angekündigt, seine Liste Schritt für Schritt abzuarbeiten. Deutsche Bank, Bank of America und Goldman Sachs gehörten zu den mittelgroßen Spielern im Markt, gemessen an der Anzahl der Kunden, denen sie ARS-Bonds verkauft haben. Von allen betroffenen Banken musste die Deutsche Bank bislang die geringsten Zahlungen leisten.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 19:14:39
      Beitrag Nr. 22.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.816.226 von wotuzu17 am 22.08.08 18:50:34Experte: 'Dienstmädchenhausse' treibt Goldpreis - 1.000-Dollar-Marke im Blick




      :DDer frühere Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kenneth Rogoff,
      erwartet zudem in den nächsten Monaten wegen der globalen Finanzkrise die
      Insolvenz einer großen US-Bank. "Wir werden nicht nur den Untergang von
      mittelgroßen Banken sehen", sagte Rogoff einem BBC-Bericht zufolge am Dienstag.
      "Es wird ein Mordsding sein, eine der großen Investmentbanken oder eine
      Großbank." Die US-Wirtschaft sei trotz aller Hoffnungen noch nicht über den
      Berg.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 21:19:51
      Beitrag Nr. 22.611 ()
      Oil-Report und Heizölpreise vom 22.08.2008Aktuelle Nachrichten und Ölpreisentwicklung: :eek:

      Der Preis für Rohöl ist am späten Donnerstagnachmittag aufgrund der sich verschärfenden geopolitischen Situation zwischen der Nato und Russland (Kaukasuskonflikt und Raketenschild in Polen) sowie Spekulationen um mögliche Fördermengenkürzungen der OPEC um 5,56 US-Dollar je Fass Rohöl auf die Marke von 121 US-Dollar geschnellt. Außerdem würden die aktuellen Kursverluste des US-Dollars gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung (EURO) und des japanischen YEN für steigende Ölnotierungen sorgen, so Händler. Nach Ansicht von Chartexperten hat die gestrige Preisexplosion den Abwärtstrend des Ölpreises vorerst gestoppt und könnte nun sogar kurzfristig zu noch höheren Preisen führen.

      Für Unterstützung an den Ölbörsen sorgt auch eine Ölpreisprognose aus dem Hause Goldman Sachs, die nun wieder verstärkt spekulative Anleger in den Ölmarkt locken könnte. Die Experten der renommierten Investmentbank prognostizieren einen Ölpreis von 149 US-Dollar zum Ende des laufenden Jahres und bekräftigten damit gleichzeitig ihre ursprüngliche Prognose aus dem Frühjahr, wonach der Ölpreis bis Ende 2009 auf bis zu 200 US-Dollar je Barrel anstiegen könnte.

      Am heutigen Freitag notiert der Ölpreis im Vergleich zum Vortagesschluss etwas leichter unter der Marke von 121 US-Dollar. Am Vormittag kostete ein Barrel (159 Liter) der führenden US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) 120,52 US-Dollar. Das waren 0,66 US-Dollar weniger als am Donnerstagabend zu Handelsende (Schlusskurs: 121,18 US-Dollar) in New York. Damit lag der Kurs für Rohöl 18,16 Prozent bzw. 26,75 US-Dollar unter der Rekordmarke vom 11. Juli 2008.

      Situation der Heizölpreise:

      Aktuell befindet sich der Heizölpreis in Hamburg ca. 43 Prozent über Vorjahresniveau. Eine Lieferung von 3.000 Ltr. Premium Heizöl kostet heute im Großraum Hamburg EUR 86,55 pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. frei Haus. Im letzten Jahr kosteten 3.000 Ltr. zur selben Zeit noch EUR 60,40 pro 100 Ltr. inkl. 19% MwSt. und waren somit in der Gesamtsumme rund 785,- Euro günstiger.

      Quelle: http://www.getoil.de
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 21:23:44
      Beitrag Nr. 22.612 ()
      Chef der US-Notenbank (Fed), Ben Bernanke, plant trotz erneut
      gestiegener Inflationsraten offenbar keine Anhebung der Leitzinsen.
      Für die Fed stünden weiterhin die Risiken für die Konjunktur und die
      Finanzmärkte im Mittelpunkt ihrer Arbeit, sagte Bernanke am Freitag
      in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming. Diese hätten die Fed
      bewogen, ihren Leitzins «relativ niedrig» zu halten.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 21:25:03
      Beitrag Nr. 22.613 ()
      Jackson Hole (ddp.djn). Der Chef der US-Notenbank (Fed), Ben Bernanke, plant trotz erneut gestiegener Inflationsraten offenbar keine Anhebung der Leitzinsen. Für die Fed stünden weiterhin die Risiken für die Konjunktur und die Finanzmärkte im Mittelpunkt ihrer Arbeit, sagte Bernanke am Freitag in Jackson Hole im US-Bundesstaat
      Wyoming.

      Diese hätten die Fed bewogen, ihren Leitzins «relativ niedrig» zu halten. Zugleich begrüßte Bernanke den jüngsten Rückgang der Rohstoffpreise, der eine gedämpftere Inflationsentwicklung erwarten lasse. Zum jüngsten «Inflationssprung» habe der vorherige Anstieg der internationalen Rohstoffpreise beigetragen, sagte Bernanke. Der Verbraucherpreisindex war im Juli mit einer Jahresrate von 5,6 Prozent gestiegen. Das war der höchste Anstieg seit 17 Jahren. Hinsichtlich der Finanzmarktkrise gab der Fed-Chef keine Entwarnung. Zwar funktionierten einige Märkte inzwischen wieder etwas besser, doch habe sich der «Finanzsturm» noch nicht gelegt, sagte Bernanke. (ddp)
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 21:28:05
      Beitrag Nr. 22.614 ()
      EUR/USD 1,4769 -0,80%:eek:

      Avatar
      schrieb am 22.08.08 21:31:40
      Beitrag Nr. 22.615 ()
      Trichet gab Startschuss für Euro-Trendwende:p:p

      FRANKFURT. Plötzlich ging es ganz schnell - und der Grund heißt Trichet. Seit Monaten sagten die Auguren einen Kursrückgang des Euro voraus, doch die Gemeinschaftswährung scherte sich nicht darum, sondern stieg weiter.

      Am 15. Juli erreichte der Euro sogar ein Allzeithoch von 1,6038 Dollar. Dann kam Jean-Claude Trichet. Der EZB-Chef sprach am vergangenen Donnerstag ungewohnt ausführlich über Risiken für das Wirtschaftswachstum der Euro-Zone.

      Seitdem scheint der Euro im freien Fall

      Erstmals seit Februar rutschte er am Montag unter die 1,50-Dollar-Marke. Analysten sprechen von einer Trendwende zugunsten des Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 21:35:20
      Beitrag Nr. 22.616 ()
      Im Londoner Handel verbilligt sich der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) derzeit um 6,26 Dollar und notiert bei 113,90 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 116,04 Dollar je Barrel 5,14 Dollar leichter. Nachdem gestern die neue Eiszeit zwischen Russland und den NATO-Staaten, allen voran den USA, für einen Kurssprung gesorgt hatte, geht es heute wieder deutlich abwärts. Im Fokus stehen dabei eine Rede von Fed-Chef Ben Bernanke zur US-Wirtschaft sowie die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Die Lagerbestände für Rohöl sind in der vergangenen Woche überraschend um 9,4 Millionen Barrel auf 305,9 Millionen Barrel gestiegen, während Volkswirte im Vorfeld von einem geringeren Anstieg ausgegangen sind. Daneben sind die Bestände an Mitteldestillaten um 0,5 Millionen Barrel auf 132,1 Millionen Barrel gestiegen. Bei Benzin ist der Lagerbestand um 6,2 Millionen Barrel auf 196,6 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität sank leicht um 0,2 Prozentpunkte auf 85,7 Prozent.
      (WTI) in USD bei 114,65 USD;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 21:38:57
      Beitrag Nr. 22.617 ()
      Exxon Mobil Basisinvestment
      München (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "FOCUS-MONEY" ist die Exxon Mobil-Aktie (ISIN US30231G1022 / WKN 852549) ein Basisinvestment.

      Im zweiten Quartal 2008 habe der Öl- und Gaskonzern seinen Gewinn um 14% gg. VJ auf 11,66 Mrd. USD steigern können. Jedoch habe sich die Ölförderung um 10% verringert, obwohl das Management die Investitionen für die Suche und Produktion neuer Felder auf über 7 Mrd. USD ausgeweitet habe. Daher nehme nun der Druck auf die Geschäftsführung zu, auch Projekte in politisch instabileren Regionen wie Afrika oder dem Nahen Osten einzugehen.

      Die Korrektur des Ölpreises dürfte auch kurzfristig die Exxon Mobil-Aktie belasten. Auf lange Sicht sollte der Konzern von höheren Ölpreisen profitieren, den fast alle Experten prognostizieren würden.

      Der Konzern könne seit Jahren Umsatz und Gewinn steigern. Ein Ende dieser Entwicklung sei nicht abzusehen. Vor diesem Hintergrund würden die Experten den Titel für günstig bewertet halten.

      Die Exxon Mobil-Aktie ist ein solides, günstig bewertetes Basisinvestment für langfristig orientierte Investoren, die über Jahre oder gar Jahrzehnte auf steigende Ölpreise setzen wollen, so die Experten von "FOCUS-MONEY". (Ausgabe 34) (14.08.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 14.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG



      Avatar
      schrieb am 22.08.08 21:43:15
      Beitrag Nr. 22.618 ()
      Gazprom Neft Kursziel 28 Euro
      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Für die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" bleibt die Aktie von Gazprom Neft (ISIN US36829G1076 / WKN A0J4TC) ein Kauf.

      Im ersten Quartal habe der russische Ölkonzern den Gewinn um 110% auf 1,4 Mrd. USD gesteigert. Gemäß dem Unternehmen habe dies neben dem gestiegenen Ölpreis auch am höheren Absatz von Raffinerieprodukten gelegen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei der Umsatz um 90% auf 7,87 Mrd. USD gestiegen.

      Die Experten von "Der Aktionär" sehen bei der Aktie von Gazprom Neft ein Kursziel von 28 Euro und stufen die Aktie weiterhin als Kauf ein. :eek:Ein Stopp werde bei 17,90 Euro empfohlen.:eek: (Ausgabe 32) (31.07.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 31.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH



      Heute viele Ausstiege
      Chart-Analyse Gazprom Neftyanaya Kompaniya Reg
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 21:46:08
      Beitrag Nr. 22.619 ()
      Devisennotierungen vom 22.08.2008 (21:25 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Kurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) derzeit wie folgt gehandelt:

      Der Kurs des Euro wurde auf 1,4773 US-Dollar festgelegt, nach zuletzt 1,4889 US-Dollar.

      Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7978 Britische Pfund nach 0,7933 Pfund und auf 1,6236 Schweizer Franken nach 1,6184 Franken festgesetzt.

      Der Kurs des Euro betrug zuletzt 162,55 Japanische Yen, nach 161,43 Yen am letzten Handelstag. (22.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 21:49:21
      Beitrag Nr. 22.620 ()
      Finanzmärkte
      Deutsche Bank bringt Auktionsaffäre hinter sich



      :DZahlt Schadenersatz für zwielichtige Geschäfte:D:eek:

      22. August 2008 Die Deutsche Bank hat in der Affäre um sogenannte Auktionspapiere in Amerika einen Vergleich geschlossen: Auf Druck des New Yorker Generalstaatsanwalts Andrew Cuomo wird das Unternehmen nun nach dem Vorbild anderer Banken unverkäuflich gewordene Wertpapiere von Kleinanlegern zurücknehmen. Die Deutsche Bank kommt glimpflicher davon als einige Wettbewerber.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 21:50:39
      Beitrag Nr. 22.621 ()
      Das Volumen der Anleihen, die nun zurückgekauft werden, liegt bei einer Milliarde Dollar. Viele Branchenbeobachter hatten jedoch mit einem noch niedrigeren Betrag gerechnet, weil die Bank selbst kürzlich gesagt hatte, sie sei in dem Geschäft kaum vertreten. Die Deutsche Bank wird außerdem eine Geldstrafe von 15 Millionen Dollar zahlen. Wie in solchen Vergleichen üblich, gibt das Unternehmen dabei kein Fehlverhalten zu. Die Deutsche Bank äußerte sich zufrieden, die Affäre mit dem Vergleich hinter sich gebracht zu haben.;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 21:52:05
      Beitrag Nr. 22.622 ()
      Banken müssen Anlegern riesige Summen zurückzahlen

      Neben der Deutschen Bank hat Cuomo auch Vergleiche mit den beiden amerikanischen Investmentbanken Merrill Lynch und Goldman Sachs bekanntgegeben. Besonders hoch sind die mit Merrill Lynch vereinbarten Summen: Die Bank wird nun Auktionspapiere im Wert von 10 Milliarden bis 12 Milliarden Dollar zurückkaufen und eine Geldstrafe von 125 Millionen Dollar zahlen. Goldman Sachs nimmt Anleihen von 1,5 Milliarden Dollar zurück und hat einer Strafe von 22,5 Millionen Dollar zugestimmt.


      Die Affäre um Auktionspapiere (Auction Rate Securities) hat die Geschäftspraktiken von Banken während der Kreditkrise ins Zwielicht gebracht.:D Und Generalstaatsanwalt Andrew Cuomo geht in seinen Ermittlungen der Frage nach, ob Anleger über Risiken getäuscht wurden. Bei den Papieren handelt es sich um Spezialanleihen, die von Kommunen, Universitäten oder anderen Organisationen ausgegeben werden, um Geld aufzunehmen. Der Name dieser Finanzprodukte rührt daher, dass der Zinssatz in kurzen Abständen in Auktionen neu festgesetzt wird.

      Der Markt für diese Anleihen hatte einmal ein Volumen von 330 Milliarden Dollar. Banken haben die Papiere bei ihren Kunden als besonders sichere und liquide Anlage vermarktet. Im Februar brach das Geschäft aber auf einen Schlag zusammen. Die Kreditkrise, die ursprünglich im vergangenen Jahr durch den Ausfall zweitklassiger Hypotheken ausgelöst wurde, hatte sich auch auf dieses Segment von Finanzprodukten ausgeweitet. Mit der einstigen Liquidität war es plötzlich vorbei, und Anleger blieben auf ihren Papieren sitzen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 21:55:59
      Beitrag Nr. 22.623 ()
      Untersuchungen bei rund 30 Banken

      Cuomo hat Untersuchungen bei rund 30 Banken gestartet, die im Handel mit den Auktionspapieren vertreten waren. Vor zwei Wochen gab er den ersten Vergleich mit der Citigroup bekannt, die sich bereit erklärte, Papiere im Wert von 7,3 Milliarden Dollar zurückzukaufen und eine Strafe von 100 Millionen Dollar zu zahlen. Auf diese Mustervereinbarung folgten ähnliche Vergleiche mit der Schweizer Bank UBS und den amerikanischen Finanzhäusern Morgan Stanley, JP Morgan Chase und Wachovia. Die Serie von Einigungen hat sich nun mit der Deutschen Bank, Merrill Lynch und Goldman Sachs fortgesetzt. Am härtesten hat es bislang die UBS getroffen, die eine Strafe von 150 Millionen Dollar zahlen wird. Im Falle der UBS ging Cuomo auch der Frage nach, ob Manager der Bank ihre eigenen Bestände an Auktionspapieren verkauft haben, während die Produkte noch aggressiv an Kunden vermarktet wurden.

      Die Vergleiche erstrecken sich in erster Linie auf Kleinanleger und nicht auf professionelle Investoren. Insgesamt hat Cuomo nun mit den bisherigen Vergleichen dafür gesorgt, dass Kleinanleger Auktionspapiere im Volumen von 50 Milliarden Dollar an die Banken zurückgeben können. Es stehen noch immer Vergleiche mit einer Reihe von Banken aus, gegen die ermittelt wird. Darunter befinden sich größere Unternehmen wie die Bank of America ebenso wie kleinere Wertpapierhändler wie Fidelity oder Oppenheimer. Neben Cuomo hat auch die Börsenaufsicht SEC Ermittlungen gegen die Banken im Zusammenhang mit dem Handel mit Auktionspapieren gestartet.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 21:58:12
      Beitrag Nr. 22.624 ()
      Chart-Analyse DEUTSCHE BANK AG

      Avatar
      schrieb am 23.08.08 01:49:07
      Beitrag Nr. 22.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.818.601 von phantomone am 22.08.08 21:58:12du bist der beste! 29 der letzten 30 artikel stammen aus deiner feder, in heißen 2-3 gehts um gold... :yawn:

      strohwitwer? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 12:54:42
      Beitrag Nr. 22.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.820.610 von Anex am 23.08.08 01:49:07phantomone postet durchaus interessante Artikel zur allgemeinen Wirtschaftslage. Und diese ist u.a. maßgebend für die weitere Entwicklung von Gold. Ich lese seine Postings gerne, danke für Deine unermüdliche Arbeit phantomone :)

      Mehr "echte" Goldpostings finden sich im Parallelthread.

      Aber es steht selbstverständlich Jedem frei, selbst hier in diesem Thread zu posten und den Anteil "echter" Goldpostings massiv zu erhöhen !!!
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 17:13:49
      Beitrag Nr. 22.627 ()
      Krisen und der Goldpreis

      Jede Krise ist einzigartig es gibt ca. 90% bekanntes (analoges zu vorherigen Krisen) und 10% neues. Dies vorab weil immer wieder Vergleiche zur Great Depression 1929 gezogen werden, die so nicht stimmen. So gibt es bei einer Blinddarmoperation heute mehr Möglichkeiten (Ultraschall, Penicillin, etc.) als 1929 auf der anderen Seite können wir AIDS und Krebs immer noch nicht heilen.

      1987 gab es im Herbst mal eine ´Krise´ es ging 10% runter mit den Indizes weil Computerprogramme automatisiert Stop-Loss Orders auslösten (war schnell behoben :laugh: , dies nur zur Erheiterung. jaja gute alte Zeit).

      Vor der letzten Dot-Com Bubble 1999/2000 mit dem Aus für den Nemax und Dax bei 2.300 gab es die Möglichkeit eigentlich nur im Internet die richtige Lösung, nämlich Goldanlage zu finden und mit 300% Gewinn auf ca. 10 Jahre mit wenig Kopf- und Bauchschmerzen davon zu kommen. Heute ist dies anders und bei wiederholten Ereignissen verhalten sich die Marktteilnehmer nach dem Gesetz des wiederholten Spieles immer schlauer. Der geistige Link Aktienkrise zur Goldanlage fällt heute leichter durch mehr Aufklärung google.video, youtube und viel mehr Goldseiten als damals und siehe auch Punkt 2. unten.

      Aktuelle Merkmale der Finanzkrise (der Name ist eigentlich euphemistisch, warum nennen sie es nicht Wir-wachsen-nicht-mehr-so schnell-Phänomen :rolleyes: ):

      1. Die Marktakteure sind besser und schneller vernetzt, dies gilt für sell-on-bad-news, gilt übrigens auch im positivem Sinn siehe Swiss-Hawk

      2. Hedge-Fonds und Aktienleerverkäufer verstehen es heute wesentlich besser aus fallenden Kursen Profite zu schlagen und dies führt zu erhöhten Geschwindigkeiten beim Kursverfall von Aktien. Fazit ist die Zeitkarte für Unternehmen (Kapitalerhöhung, Beruhigung der Märkte, Allianzen, etc.) fällt somit weg. Auch Unternehmen mit Substanz können gnadenlos abgestraft werden. Fondsmanager dürfen nicht auf fallende Kurse setzen wegen der Regularien, sondern müssen aussitzen.

      3. Goldkäufer aus der letzten Krise fühlen sich in ihrem Verhalten gestärkt. Der Sieg kennt viele Väter, die Niederlage ist immer eine Waise.

      4. Die FED und EZB haben mehr Zahlen zur Verfügung auch in aggregierter Form eines Management Cockpits um den Patienten in USA Aktienmarkt, Pensionen und Wirtschaft in Europa Inflation und Währungsentwicklung (eigentlich solange Politik und DGB ihre Einflüsse nicht durchsetzten können).

      5. Wir sind wieder mal eine Krise näher am Systemtod bei dem nur die physische Goldbesitzer profitieren. Mal schauen ob wir den Toten Punkt noch einmal überwinden können und sich das Rad noch einmal dreht, aber auch selbst dann steigt der Trend in Gold zu investieren, weil alle mal wieder schlauer geworden sind.

      Fazit:
      Eine gesunde Beimischung von physischem Gold bei der Anlageentscheidung ist heute von Vorteil auch wenn durch Leerverkäufe mal ein Kurssturz droht. Man kann eben immer noch zum Juwelier gehen und das ist der entscheidende Unterschied zur Aktie die im Schlimmstfall auch zum Totalverlust führen kann.
      Für spekulative Anleger ist eine Port-Folio Mischung (Risiko-Diversifizierung) aus Hedge-Fonds (die in der Krise auch teilweise auch viel Geld verdienen) sowie viel Gold eine der interessantesten Anlageformen. Für alle mit Schmalhans-Geld-Beutel bleibt noch Silber, allerdings mit hoher Volatilität.

      Viel Spaß beim recherchieren.

      Liebe Grüße

      VaderTrader

      PS: Ich schreibe dies für die jüngeren Anleger hier, wenn man die damaligen Börsen-Zeiten nicht erlebt hat und dies nicht nur von der Seitenlinie aus. Wenn man Freunde hat die einen Totalverlust erlitten und selbst auch geblutet hat, weiß man wovon man spricht. Insofern ist wallstreet-online auch einseitig, die Leute die damals viel verloren haben und das war die Mehrheit, sind heute einfach nicht mehr da um dies zu schreiben. Nichts gegen einen guten Zock, aber wer geht schon mit 100% von seinem Gehalt zum Pokern... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 23:41:56
      Beitrag Nr. 22.628 ()
      Gold ist Realität und Jenseits von Illusion! ;) :laugh: ;) :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 09:55:57
      Beitrag Nr. 22.629 ()
      Frage der Woche:

      An den Finanzmärkten geht die Krise weiter. Wie legen Sie jetzt Ihr Geld an?
      Ich setze ganz klar auf Gold. Nur das Edelmetall ist jetzt eine sichere Anlage
      64,97%


      Quelle / WIWO.de
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 11:34:43
      Beitrag Nr. 22.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.829.955 von Zenkey2 am 23.08.08 23:41:56Weite Teile der Bevölkerung leiden aber unter chronischer Realitätsallergie und therapieren dies erfolgreich mit intensivem Fernsehkonsum in Verbindung mit bedingungslosem Merkel- und Riestervertrauen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 20:05:09
      Beitrag Nr. 22.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.820.610 von Anex am 23.08.08 01:49:07du bist der beste! 29 der letzten 30 artikel stammen aus deiner feder, in heißen 2-3 gehts um gold...

      strohwitwer?


      Ich muß schon genau den Kapitalmarkt analysieren,dass wir unser

      Eigentum schützen können.;)

      Und fragwürdige Produkte wie Verkäufer outen können, um nicht die

      selben Fehler zu wiederholen und das ist legitim.;)

      Das Leben ist schon schwer genug.:D
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 20:08:46
      Beitrag Nr. 22.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.834.356 von solar-rente am 24.08.08 11:34:43Weite Teile der Bevölkerung leiden aber unter chronischer Realitätsallergie und therapieren dies erfolgreich mit intensivem Fernsehkonsum in Verbindung mit bedingungslosem Merkel- und Riestervertrauen.


      Und deshalb müssen ein paar Investoren die Übersicht behalten.

      Den der Tag wird kommen wo es auf die paar Investoren ankommt.
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 20:14:10
      Beitrag Nr. 22.633 ()
      Staat schreibt schwarze Zahlen - Handelsblatt

      Die Finanzlage des Staates hat sich im abgelaufenen
      ersten Halbjahr offenbar deutlich besser entwickelt als erwartet. Nach
      Berechnungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft weisen Bund, Länder,
      Gemeinden und die Sozialversicherungen einen Überschuss von insgesamt 7,3 Mrd
      EUR aus, schreibt das "Handelsblatt" (HB/Montagausgabe). 7,3 Mrd EUR entsprechen
      0,6% des Bruttoinlandsproduktes. Am Dienstag will das Statistische Bundesamt die
      amtliche Zahl veröffentlichen.

      Nach den Angaben des Instituts hat sich die Lage bei Bund, Ländern und Gemeinden
      im Vergleich zum Vorjahr "kräftig" gebessert. Schlechter entwickelten sich
      dagegen die Finanzen der Sozialkassen. Bundesfinanzmister Peer Steinbrück (SPD)
      hatte im Frühjahr für das Gesamtjahr eine Defizitquote von 0,5% an die
      EU-Kommission gemeldet.

      Torsten Albig, Sprecher des Bundesfinanzministeriums (BMF), wollte die
      Informationen am Sonntag auf Anfrage von Dow Jones Newswires nicht kommentieren.

      Webseite: http://www.handelsblatt.de
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 20:15:57
      Beitrag Nr. 22.634 ()
      EZB/Weber: Regulatorische Politik sollte auch im Fokus stehen

      Die Geldpolitik sollte nach Auffassung von
      Bundesbankpräsident Axel Weber bei der Bewältigung von Finanzmarktspannungen
      nicht alleine im Fokus stehen. Eine Schlüsselrolle spiele auch die
      Regulatorische Politik, sagte das Mitglied des EZB-Rats am Freitag beim
      jährlichen Symposium der Federal Reserve Bank of Kansas City in Jackson Hole.

      Der regulatorische Bereich müsse fest im Blickpunkt sein und zum gegenwärtigen
      Zeitpunkt sollte die Geldpolitik nicht alleine im Mittelpunkt der Analyse
      stehen. Regulierungen müssten in Zeiten angespannter Finanzmärkte dynamischer
      reagieren, fügte Weber hinzu.

      - Von Brian Blackstone, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 297 25 300,
      konjunktur.de@dowjones.com

      DJG/kla
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 20:18:57
      Beitrag Nr. 22.635 ()
      silberinfo: Erste Zeitungsberichte über das Versagen der

      CFTC:rolleyes:


      In einem Artikel vom 21. August in der Washington

      Post klagt erstmals eine große Tageszeitung das Fehlverhalten der CFTC an.
      Der Autor, David Cho, deckt gut recherchiert auf, wie die CFTC sukzessiv
      großen Spekulanten erlaubt hat, viel zu konzentrierte Positionen an den
      Rohstoffbörsen aufzubauen. Besonders große Kritik übt er an dem Versagen der
      CFTC, einige der größten Spekulanten richtig einzuordnen. Erst nach einer
      kürzlichen, genaueren Überprüfung des Ölmarktes, nachdem Politiker wegen der
      zuletzt hohen Ölpreise zunehmend Druck auf die CFTC ausübten, konnten
      diese Fehler teilweise behoben werden. So stellte sich erst jetzt heraus,
      dass ganze 81% der Ölkontrakte an der COMEX von großen Spekulanten gehalten
      werden, und dabei sind die Untersuchungen noch nicht einmal abgeschlossen.

      (Den kompletten Artikel in englischer Sprache finden Sie hier:

      http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/08…
      898.html)

      David Cho ist nicht der erste, der die CFTC und ihre laxe Umsetzung ihrer

      aufsichtsbehördlichen Pflichten ankreidet. Aber nun scheint Theodore Butler,
      der schon seit Jahren über die Manipulation an der COMEX schreibt, auch
      Unterstützung seitens der großen Printmedien bekommen zu haben. Sollte
      diese Geschichte größere Wellen schlagen und nicht irgendwo versanden,
      könnte dies gravierende Folgen für die Rohstoff-Future-Märkte haben, auch
      wenn die COMEX den manipulativen Charakter der spekulativen Positionen
      einiger weniger grossen Akteure bisher dementiert. (ns/si/as/tw)

      Mehr Informationen zum Thema Edelmetalle und Rohstoffe finden Sie auf der

      Webseite: http://www.silberinfo.com
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 20:41:02
      Beitrag Nr. 22.636 ()
      In den USA hat erneut ein Hedgefonds seinen Anlegern den Abzug von Geldern untersagt. :eek::D:eek:

      Die Gesellschaft Ore Hill Partners teilte mit, die Beschränkung für ihren wichtigsten Fonds Ore Hill International sei automatisch durch hohe Rücknahmen für den September ausgelöst worden. Zuvor wollte ein Investor eine millionenschwere Einlage abziehen.

      HB BOSTON. Die Maßnahme ist den Angaben zufolge auf diesen rund 1,2 Mrd. Dollar schweren Fonds beschränkt. Insgesamt verwaltet die Gesellschaft etwa drei Mrd. Dollar. Seit März gehört sie zur Hälfte der britischen Man Group, dem weltgrößten börsennotierten Hedgefonds.

      Einem Investor zufolge hatten die Anleger vor Verhängung der Beschränkungen rund 300 Mill. Dollar an Einlagen abziehen wollen. Der Fonds habe in der ersten Jahreshälfte 6,5 Prozent an Wert verloren. Vergangenes Jahr hatte er nach zweistelligen Wachstumsraten in den beiden Vorjahren noch eine Wertsteigerung von 1,8 Prozent erzielt. In diesem Jahr haben bereits mehrere Hedgefonds-Anbieter Auszahlungsbeschränkungen verhängt, namentlich Drake Capital Management, Tisbury Capital Management und Pardus Capital Management. Experten zufolge sind solche Maßnahmen meist ein Alarmsignal, das auf den bevorstehenden Zusammenbruch eines Fonds hindeuten kann. Allerdings erlauben sie es den Fondsmanagern auch, die angelegten Gelder in schwierigen Zeiten zusammenzuhalten. Die Branche kämpft schwer mit der Krise an den Kreditmärkten. Ein durchschnittlicher Hedgefonds verlor nach Angaben der Beratungsfirma Hedge Fund Research in der ersten Jahreshälfte 3,5 Prozent seines Werts.

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 20:46:18
      Beitrag Nr. 22.637 ()
      Finanzkrise 20.08.2008

      :eek:"Das Schlimmste steht Amerika noch bevor‘‘:eek:

      Nachdem Experten kürzlich noch das Ende der Finanzkrise angekündigt hatten, schockieren nun neue Hiobsbotschaften die Börsianer.

      Von Simone Boehringer

      Die Finanzkrise holt die Anleger erneut ein: Spekulationen über milliardenschwere Verluste bei der US-Investmentbank Lehman Brothers und eine sich zuspitzende Lage bei den staatsnahen Immobilienfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac drückten die Aktienkurse am Dienstag weltweit weiter nach unten.
      Vor allem Bankenwerte verloren stark. Bis 17 Uhr verlor der Dax 2,2 Prozent, der Dow Jones gab rund ein Prozent ab.

      Der frühere IWF-Chefökonom Kenneth Rogoff warnte bei einem Vortrag in Singapur: "Die USA sind noch nicht über den Berg. Das Schlimmste steht noch bevor."Zudem prognostizierte der heutige Harvard-Professor den Kollaps einer großen US-Bank.


      Spekulationen über Veräußerungen
      Das angeschlagene amerikanische Investmenthaus Lehman Brothers muss zum Ausgleich von Milliardenverlusten offenbar große Geschäftsteile verkaufen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters erfuhr, erwägt die viertgrößte Investmentbank des Landes, ihre Vermögensverwaltung zumindest teilweise zu veräußern. Lehman könnte sich etwa von dem Geschäftsbereich um die Tochter Neuberger Berman trennen, dessen Wert auf rund acht Milliarden Dollar geschätzt wird.

      Nach Angaben aus Finanzkreisen hat Lehman bereits detaillierte Informationen über den Geschäftsbereich in Umlauf gebracht. Als Adressaten werden die Finanzinvestoren Blackstone, Carlyle Group, Hellman & Friedman, General Atlantic, Kohlberg, Kravis & Roberts, J.C. Flowers sowie Apollo Management genannt.Im Juni hatte Lehman erstmals mit 2,8 Milliarden Dollar einen Verlust gemeldet.

      Für das dritte Quartal wird mit Abschreibungen von bis zu vier Milliarden Dollar und einem satten Minus unterm Strich gerechnet. Die Lehman-Aktie reagierte auf die Meldungen am Dienstag mit Einbußen von fast acht Prozent.

      Neben der Investmentbank machen auch die beiden staatsnahen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac der Wall Street akut Sorgen. Experten befürchten eine baldige Verstaatlichung der beiden Häuser.
      Das Finanzmagazin Barron’s hatte geschrieben, dass eine solche Maßnahme unmittelbar bevorstehen könnte. Das Blatt berief sich auf eine hochrangige, aber anonyme Quelle im Weißen Haus.
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 20:47:50
      Beitrag Nr. 22.638 ()
      Ein Analyst von Merrill Lynch hatte zudem berichtet, dass eine geplante Kapitalerhöhung für Freddie Mac aus Geldmangel vorgezogen werden müsse. Die Aktienkurse beider Institute, die zusammen etwa die Hälfte der US-Hypotheken im Wert von zwölf Billionen Dollar auf sich vereinen, reagierten am Dienstag mit weiteren Einbußen.

      Die Papiere von Fannie fielen um knapp vier Prozent, Freddie-Titel brachen um mehr als sechs Prozent ein. Am Vortag hatten beide Aktien bereits jeweils mehr als ein Fünftel ihres Wertes verloren.


      Rettungsplan des Finanzministeriums
      Der US-Kongress hatte erst vor kurzem einen Rettungsplan des Finanzministeriums genehmigt, wonach der Staat Fannie und Freddie unbegrenzt Mittel zur Verfügung stellen und sich über stimmrechtslose Vorzugsaktien an den Instituten beteiligen darf.

      Je nach Ausgestaltung einer Kapitalaufstockung würde es zu einer mehr oder weniger großen Verwässerung des Aktienkapitals kommen. Altaktionäre, die zu höheren Kursen eingestiegen sind, verlieren dabei im Vergleich zu Neueinsteigern Geld.

      Die gesamte Finanzmarkt-Stabilität hängt von der Glaubwürdigkeit des US-Staates ab, für Fannie und Freddie einzustehen‘‘, sagt Folker Hellmeyer, Chefökonom der Bremer Landesbank. Egal welche Summe am Ende nötig sei, "der Staat wird sie bezahlen, sonst ist der Ruf Amerikas und damit das Finanzsystem insgesamt ruiniert."

      Eine Zahlungsunfähigkeit könnte zu einem Kollaps des US-Immobilienmarktes führen. Zudem halten amerikanische Pensionsfonds und internationale Investoren Aktien und Schuldtitel von Fannie Mae und Freddie Mac.

      Nach einer Aufstellung des US-Finanzministeriums sind China, Japan, die Cayman Inseln, Luxemburg und Belgien die fünf größten Gläubiger der Immobiliengiganten. Gemeinsam mit einigen kleineren Bondbesitzern sollen sie Anleihen von bis zu 1,5 Billionen US-Dollar in ihren Büchern gehabt haben. Sollte der Wert der Papiere weiter sinken, müssen die betroffenen Institute für einen möglichen Ausfall vorsorgen und die Papiere abschreiben.

      Die chinesische Wochenzeitung Asia Weekly schlug jüngst in einem Kommentar vor, dass China als wohl mit Abstand größter Gläubiger von Fannie und Freddie doch bitteschön seine diplomatischen Kontakte nutzen solle, um Druck auf die US-Regierung auszuüben, damit diese eine Garantie für die Bonds ausspreche.



      (SZ vom 20.8.2008/kim/jkr)
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 21:49:49
      Beitrag Nr. 22.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.834.356 von solar-rente am 24.08.08 11:34:43Weite Teile der Bevölkerung leiden aber unter chronischer Realitätsallergie und therapieren dies erfolgreich mit intensivem Fernsehkonsum in Verbindung mit bedingungslosem Merkel- und Riestervertrauen.

      @solat-rente

      Ahaaa dann kannst doch die Kontrasttherapie empfehlen und damit den Fernsehnachrichten ohne Folgen frören!
      ;) :laugh: ;) :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 22:19:14
      Beitrag Nr. 22.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.838.637 von Zenkey2 am 24.08.08 21:49:49Ahaaa dann kannst doch die Kontrasttherapie empfehlen und damit den Fernsehnachrichten ohne Folgen frören!


      Der Finanzmarkt fährt doch voll in Richtung Katastrophe.;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 22:23:05
      Beitrag Nr. 22.641 ()
      22. August 2008, 02:04 Uhr
      IKB-Rettung kostet Steuerzahler 9,2 Milliarden ;);)


      Staatliche KfW verkauft Mittelstandsbank an den US-Finanzinvestor Lone Star - Keine Arbeitsplatzgarantie
      Frankfurt/Main - Der Ausflug der staatlichen Förderbank KfW in die private Bankenwelt kostet den Steuerzahler mindestens 9,2 Mrd. Euro. Selbst der Verkauf des vor der Pleite bewahrten Mittelstandsfinanzierers IKB ging nicht ohne erhebliche Zugeständnisse über die Bühne. Offiziell wurde der genaue Verkaufspreis nicht genannt. Doch dem Vernehmen nach überweist der US-Finanzinvestor Lone Star lediglich etwas mehr als 100 Mio. Euro. Der Bund hatte ursprünglich 800 Mio. Euro eingeplant. Durch diese Differenz erhöhen sich die Belastungen für die staatliche KfW auf acht Mrd. Euro. Hinzu kommen noch einmal 1,2 Mrd. Euro, die der Bund schon im Frühjahr dazugegeben hatte.

      "Wir haben das Kapitel IKB-Rettung nun abgeschlossen", sagte KfW-Vorstandssprecher Wolfgang Kroh. Es gebe für die Staatsbank nun keine "unüberschaubaren" Risiken mehr aus der IKB-Rettung. Die vor gut einem Jahr gestartete Rettungsaktion sei alternativlos gewesen, rechtfertigte Kroh die Milliardenbelastungen. "Eine plötzliche Insolvenz hätte zum damaligen Zeitpunkt gravierende Folgen für den Finanzstandort Deutschland gehabt."

      Lone Star übernimmt von der KfW ein Aktienpaket von 90,8 Prozent. Name und Eigenständigkeit sollen erhalten bleiben. "Wir werden die bestehende Positionierung der Bank als Mittelstandsbank stärken und konsequent ausbauen", sagte Lone-Star-Deutschlandchef Karsten von Köller. Wie viele der 1750 Stellen möglicherweise gestrichen werden, sagte er nicht. Arbeitsplatzabbau sei "kein primäres Ziel". Eine Garantie wurde aber nicht vereinbart.

      Die IKB war vergangenen Sommer durch Fehlspekulationen am US-Hypothekenmarkt in Schwierigkeiten geraten. Nur durch eine gemeinsame Hilfsaktion der KfW und aller deutscher Banken und Sparkassen konnte sie vor der Pleite bewahrt werden. Wegen des andauernden Wertverfalls der riskanten Papiere mussten immer neue Lücken gestopft werden. Zusätzlich zur Unterstützung durch die KfW und des Bunds steuerten die Sicherungseinrichtungen der Banken 1,65 Mrd. Euro bei. Die Kosten für die Bewahrung der IKB belaufen sich damit insgesamt sogar auf knapp elf Mrd. Euro.

      :eek:"Das war eine teure Veranstaltung", :eek:räumte denn auch IKB-Chef Günther Bräunig ein. Doch nun sei die Phase der Unsicherheit endlich beendet, und die Zukunft könnte angegangen werden. Die Übernahme soll im Oktober abgeschlossen sein. So lange will Bräunig noch der IKB vorstehen. Danach wechsle er wie geplant zurück zur KfW. Von dort war er vor einem Jahr mit dem Sanierungsauftrag zur IKB geschickt worden. Lone-Star-Chef von Köller wehrte sich gegen den Eindruck, die Bank zu einem Schnäppchenpreis erhalten zu haben. "Wir haben riesige Aufgaben vor uns." Es dauere noch zwei Jahre, bis die IKB in der Gewinnzone sei. Der Finanzinvestor hatte sich am Schluss gegen die Beteiligungsgesellschaft RHJ International durchgesetzt.

      Lone Star hat Erfahrung mit angeschlagenen Banken. 2006 kaufte der Investor die ehemalige Gewerkschaftsbank AHBR, die sich mit spekulativen Zinsgeschäften verzockt hatte. Fast 200 Mitarbeiten mussten gehen. Inzwischen ist das Institut unter dem Namen Corealcredit wieder in der Gewinnzone. Vor allem aber hat Lone Star Erfahrung mit der Verwertung von Wertpapieren. Dies mag ein Grund sein, warum die IKB entgegen ursprünglicher Pläne nun als Ganzes - Mittelstandsgeschäft und das verlustreiche Wertpapierportfolio - verkauft wird.

      Alles wollte aber auch Lone Star nicht haben. Die KfW übernimmt riskante Papiere für 1,3 Mrd. Euro. Fallen sie aus, steht der Bund auch dafür gerade. So könnten die Belastungen für den Steuerzahler aus dem Abenteuer IKB am Ende doch noch die Zehn-Milliarden-Euro-Grenze überschreiten.
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 23:08:21
      Beitrag Nr. 22.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.838.637 von Zenkey2 am 24.08.08 21:49:49Außer Goldkauf, Daxshorting und allgemeinem Lebensgenuß empfehle ich momentan garnichts.

      Jeder ist seiner eigenen Dummheit Schmied, da muß ich nicht helfen.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 00:11:08
      Beitrag Nr. 22.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.839.266 von solar-rente am 24.08.08 23:08:21Außer Goldkauf, Daxshorting und allgemeinem Lebensgenuß empfehle ich momentan garnichts.

      Jeder ist seiner eigenen Dummheit Schmied, da muß ich nicht helfen.


      Wenn ich gewußt hätte wieviel Hohlraum dein Gehirn sein eignen nennen sollte, dann hätte das viel schneller gehen können! ;) :laugh: ;) :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 00:15:26
      Beitrag Nr. 22.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.839.266 von solar-rente am 24.08.08 23:08:21Genau Biergarten und Baggersee statt Börse sowie seine eigenen Privatreserven an Gold => relax pur

      Gutes Posting solar-rente :)

      Lieber Gruß

      VaderTrader

      PS: Was sagte einmal ein erfolgreicher Investor, Geld allein macht nicht glücklich, dazu kommen Gold, Immobilien, Diamanten,... Akut kann man sogar auf Geld im hohem Maße verzichten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 07:04:15
      Beitrag Nr. 22.645 ()
      Öl überverkauft sollte steigen
      EURO überverkauft sollte steigen
      Gold überverkauft sollte steigen
      DAX neutral


      Charttechnik funktioniert nur weil mehr Leute dran glauben als nicht, insbesondere im Sommerloch :laugh:

      Bleiben nur noch Zocks weil keine Goldcoins mehr da sind :laugh:

      Liebe Grüße

      VaderTrader

      PS: oder wir shorten Lehmann zu Tode
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 07:16:51
      Beitrag Nr. 22.646 ()
      Gold buying to grow 3-fold on fall in price :lick:
      Press Trust Of India / New Delhi August 25, 2008, 3:59 IST

      With the festive season round the corner, the industry expects the recent fall in prices to spur a three-fold surge in gold consumption this month from a lean patch in July.


      Besides, this month’s consumption is also expected to be nearly double from the year-ago period on a sharp decline in prices, the All India Gems and Jewellery Association Chairman Ashok Minawala said.

      “Buying of gold has already gone up significantly across the country this month and the trend is likely to continue,” he said.

      The consumption this month could go up by 100 per cent from August last year and by 200 per cent from July this year, he added. Besides, this year’s total gold import might also be 15-20 per cent higher from last year, Minawala noted.

      Last year, the total import stood at 797 tonnes, according to World Gold Council (WGC) data. Minawala said the current spurt in buying would completely cover up for the weakness in recent months due to volatile price movements.

      According to WGC Director Darmesh Sodah, the activities in the country have substantially increased as gold has became an attractive option after the prices corrected from Rs 14,000 per 10 gm to Rs 11,500 in the last 20 days.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 08:02:56
      Beitrag Nr. 22.647 ()
      Auf jeden Fall ist es positiv,dass die Marktteilnehmer erst mal

      diese Fantasiebewertungen am Aktienmarkt eingegrenzt haben.;)

      "von dort kommt ja das nächste Übel"

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 08:34:23
      Beitrag Nr. 22.648 ()
      Optimierung des Golddepots

      Es gibt Leute die Gold dem Portfolio beimischen und 100% Goldinvestoren.

      Wie kann eine sinnvolle Beimischung zum Gold aussehen, um seinen Gewinn zu maximieren bei kontrolliertem Risiko.

      Meiner Meinung nach wäre zum Beispiel eine sinnvolle Kombination von derzeit 90% Gold und langläufiger 10% M-Dax-Puts oder Hedgefonds die auf Shorten spezialisiert sind.

      Warum 10% M-Dax-Puts? Gehen wir von fallenden Kursen aus, aufgrund der negativen Berichtssaison sinkt der M-Dax schneller als der Dax. Im Bärenmarkt bedeutet dies Sell-on-any-news. Einige Unternehmen werden auch ganz verschwinden.

      Durch den geringen Anteil ist man bei einer wiedererwartenden Hausse mit dem hohen Goldanteil wieder voll dabei und kann seine Verluste leicht kompensieren.

      Wie sind Eure Einschätzungen dazu was mischt Ihr einem Anlage-Mix mit Gold bei um ein optimales Ergebnis zu erzielen?

      Vielen Dank im voraus und liebe Grüße

      VaderTrader

      PS: kurzfristige Zocks sind natürlich immer erlaubt habe ich oben vergessen :D
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 08:49:45
      Beitrag Nr. 22.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.842.568 von phantomone am 25.08.08 08:02:56Auf jeden Fall ist es positiv,dass die Marktteilnehmer erst mal

      diese Fantasiebewertungen am Aktienmarkt eingegrenzt haben.

      "von dort kommt ja das nächste Übel"


      Diese ständige Refinanzierung über den Kapitalmarkt ,ohne echte

      Gewinne zu schreiben wäre das schnelle Ende des Finanzmarkts

      gewesen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 08:51:52
      Beitrag Nr. 22.650 ()
      US-Beteiligungsgesellschaft Blackstone erleidet Gewinneinbruch
      Mittwoch, 6. August 2008,

      (Reuters) - Die US-Beteiligungsfirma Blackstone(BX.N: Kurs) hat im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch erlitten. Das Ergebnis sei auf 99,9 Millionen Dollar von 735,6 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum gefallen, teilte der Finanzinvestor am Mittwoch mit. Die Einnahmen betrugen 353,7 Millionen Dollar. Blackstone erklärte, das Unternehmen sehe angesichts der anhaltenden Volatilität an den Finanzmärkten gute Investitionsmöglichkeiten.

      nib/mit
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 08:54:22
      Beitrag Nr. 22.651 ()
      KKR folgt Konkurrent Blackstone an die Wall Street
      Montag, 28. Juli 2008


      Die US-Beteilungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts (KKR) folgt ihrem Rivalen Blackstone an die Börse.

      Mit dem bis Jahresende geplanten Gang an die Wall Street will der Finanzinvestor, der auch an zahlreichen deutschen Firmen beteiligt ist, finanziell flexibler werden und seine Marktposition weiter ausbauen. Mit allen Töchtern wird KKR Finanzkreisen zufolge mit 15 bis 19 Milliarden Dollar bewertet, womit dies einer der größten Börsengänge 2008 weltweit werden dürfte. Der Schritt kommt nicht überraschend, da das Geschäft der von Kritikern als Heuschrecken gebrandmarkten Private-Equity-Häuser durch die US-Finanzkrise deutlich schwerer geworden ist. Einige suchen daher nach neuen Kapitalquellen.

      "Mit dem Börsengang wollen wir unser Geschäft auf eine breitere Plattform stellen und unsere Kapitalbasis stärken", erklärten die KKR-Gründer Henry Kravis und George Roberts am Montag. Die Aktien können sie als Akquisititonswährung einsetzen. Neue Geschäftschancen sehen sie unter anderem in den Märkten in Asien, Indien und Lateinamerika. Außerdem wollen sie am Kapitalmarkt in festverzinsliche Wertpapiere investieren und setzen darauf, dass sie künftig mit Aktienvergütungen Mitarbeiter anlocken und besser halten können.

      Das Kerngeschäft von KKR, der Kauf und Verkauf von Firmen mit Geld von Investoren und geliehenem Kapital, läuft nicht mehr so gut wie während des Übernahmebooms von 2005 bis 2007. Die Beschaffung von Krediten zum Kauf von Unternehmen ist wegen der Kreditkrise schwerer geworden, attraktive Übernahmeziele sind rar und das Risiko höher. Zudem sinkt der Wert der Beteiligungen. KKR verzeichnete im ersten Quartal einen Verlust von 97 Millionen Dollar, nach einem Gewinn von 361 Millionen Dollar im gleichen Zeitraum 2007. Auch Blackstone steckt in den roten Zahlen. Als börsennotiertes Unternehmen muss Blackstone von Quartal zu Quartal den Wert der Beteiligungen beziffern und sich hieraus ergebende Verluste schmälern das Ergebnis.

      Experten gehen davon aus, dass andere Beteiligungsgesellschaften dem Beispiel von Blackstone und KKR folgen könnten. Jonathan Nelson, der Chef von Providence Equity Partner, liebäugelte bereits ganz offen mit einem Börsengang. Der Gründer der Carlyle Group, David Rubenstein, rechnet damit, dass nach einer Erholung der Aktienmärkte die Mehrheit der Private-Equity-Firmen an die Börse geht.

      KKR strebte bereits 2007 an die Wall Street, verschob das Vorhaben jedoch wegen der internationalen Finanzkrise. Anders als beim Börsengang des Rivalen Blackstone im Juni 2007 wollen die KKR-Inhaber alles Geld im Unternehmen belassen und nicht persönlich Kasse machen. Die Blackstone-Gründer hatten bei dieser Gelegenheit zusammen 2,6 Milliarden Dollar eingestrichen.

      Die Details des Börsengangs sind kompliziert: KKR wird seinen an der Amsterdamer Börse gelisteten Investmentfonds KKR Private Equity Investors(KPE) komplett kaufen, dort von der Börse nehmen, mit ihm verschmelzen und dann an der Wall Street notieren lassen. KKR allein ohne den Fonds wird im Rahmen eines Börsengangs mit zwölf bis 15 Milliarden Dollar bewertet, wie Reuters aus Finanzkreisen erfuhr. Die KPE-Aktionäre sollen an dem neuen Unternehmen mit 21 Prozent beteiligt sein, die KKR Holding mit 79 Prozent. Die KPE-Papiere legten am Montag an der Amsterdamer Börse um mehr als 40 Prozent zu.

      KKR ist eine der weltweit größten Beteiligungsgesellschaften und in Deutschland unter anderem an der TV-Sendergruppe ProSiebenSat.1 und der Autowerkstattkette A.T.U beteiligt. Die 500 KKR-Mitarbeiter verwalten derzeit Anlagen im Volumen von rund 61 Milliarden Dollar. Seit seiner Gründung im Jahr 1976 erwirtschaftete KKR nach eigenen Angaben eine durchschnittliche Rendite von 26,1 Prozent.

      Bekannt wurde das Unternehmen durch den Kauf des Tabakkonzerns RJR Nabisco im Jahr 1988. Die Übernahmeschlacht war Basis des Beststellers "Barbaren vor der Tür: Der Fall RJR Nabisco", der später auch verfilmt wurde. In Deutschland stehen Beteiligungsgesellschaften im Blickpunkt, seit der ehemalige Vize-Kanzler Franz Müntefering sie als "Heuschrecken" bezeichnete, die Unternehmen ausnehmen und in desaströsem Zustand zurücklassen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 09:31:41
      Beitrag Nr. 22.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.842.851 von VaderTrader am 25.08.08 08:34:23Habe eine ähnliche Struktur, allerdings momentan auf Dax und Dax-Werte short fixiert.

      Deine Überlegung mit dem M-Dax hat Hand und Fuß. Danke für die Anregung, werde ich mal ins Auge fassen :)
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 09:54:34
      Beitrag Nr. 22.653 ()
      Jetzt sollten die desaströsem Hausbesitzer auch noch über den

      Kapitalmarkt refinanziert werden irgendwo ist dann der Ofen aus.;)



      Der Kapitalmarkt ist ja so ein zartes Pflänzchen.:D

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 10:29:18
      Beitrag Nr. 22.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.843.652 von solar-rente am 25.08.08 09:31:41Hallo solar-rente,

      für konservative Anleger für den Puten-Stall:

      DB4U35
      Break-Even 8.135,000
      Fälligkeit: 17.12.2008

      Wenn es bis Dezember nicht darunter geht sollte man sich fragen ob man noch im Bärenmarkt ist :laugh:

      Winks,

      VaderTrader

      PS: Entweder fette Weihnachtspute oder ein goldenes 2009 seitwärts wäre ärgerlich, aber bei der Vola :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 11:58:39
      Beitrag Nr. 22.655 ()
      Kollaps bei Silber und Gold!
      25. August 2008 10:18


      Die Analysten des Smallcap-Investors haben folgenden interessanten Bericht veröffentlicht:


      Gerade am Freitag wo der Süden Deutschlands, Österreich und die Schweiz einen Feiertag hatten brach der Silberpreis dramatisch ein. Bis zu 12% ging das Edelmetall in die Knie.


      Gründe für diesen Rückgang gab es keine. Manche Sprachen von Charttechnik, andere von Banken die ihre Derivativen Produkte, die mit einem automatischen Stopp ausgestattet waren, ausstoppen wollten.


      Einen offensichtlichen Grund gab es nicht, aber es ist schon verblüffend, dass gerade an einem Tag, wenn die Region in den meisten Gold und Silber Bug´s wohnen einen Feiertag feiern, der Silberpreis und der Goldpreis so einbrechen. „Ein Schelm der hier etwas böses denkt!“


      Wir wollen daher ein wenig unsere Strategie verschärfen und versuchen für unsere Depot´s zwei Knock-out Produkte zu kaufen.


      Wir kaufen 500 Stück ABN-Amro Mini Future mit der WKN AA0MB2 zu einem Preis von 8,55 Euro in Stuttgart


      Wir kaufen 3000 Stück Goldman Sachs Mini Future mit der WKN GS0M8V zu einem Preis von 2,30 Euro auch in Stuttgart



      Joachim Brunner
      IR-World, smallcap-investor
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 12:01:36
      Beitrag Nr. 22.656 ()
      Silber-Zink-Batterien versprechen 40 Prozent längere Laufzeit
      Besser als Lithium-Ionen-Akkus :eek:

      Eine neue Technik soll die Akkus der Zukunft leistungsfähiger machen. Aktuelle Lithium-Ionen-Modelle können bald zu alten Eisen gehören.

      Von Florian Matthey (25.08.2008)
      Das Unternehmen ZPower präsentiert eine neue Batterie-Technologie auf dem Intel Developer Forum. Silber-Zink-Akkus sollen Energie konzentrierter speichern können und so bis zu 40 Prozent längere Laufzeiten bieten als herkömmliche Batterien. Außerdem soll die Silber-Zink-Technologie dank eines geringen Risikos der Überhitzung sicherer und umweltfreundlicher sein als Lithium-Ionen-Akkus. Für das Jahr 2009 verspricht ZPower die Erstauslieferung des Akkus in einem Notebook. In vorhandenen Geräten sollen Silber-Zink-Batterien aber nicht funktionieren können.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 12:04:15
      Beitrag Nr. 22.657 ()
      Solarzellenproduktion benötigt 250 Tonnen Silber jährlich :D:D


      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Aufgrund der Eigenschaften als Leitermaterial übernimmt Silber eine wichtige Funktion in der Solarzellenproduktion. Das weiße Edelmetall ist ein besseres Leitermaterial als Kupfer und eignet sich deshalb hervorragend, um den elektrischen Kontrakt zur photoaktiven Siliziumoberfläche der Solarzellen herzustellen. Nach Angaben des Silver Institutes in Washington wurden für die Solarzellenproduktion im vergangenen Jahr knapp 250 Tonnen Silber aufgewendet. Diese Menge wird in den nächsten Jahren dynamisch anwachsen, da sich die Neuinstallation von Solarmodulen bis 2010 auf die Leistung von 15.000 Megawatt verfünffachen dürfte. Hiervon sind zwar die so genannten Dünnschicht-Zellen abzuziehen, die kein vergleichbares Frontgitter aus Silber enthalten. Dennoch könnte sich allein aus dem Produktionsanstieg im Bereich der kristallinen Solarzellen ein Silberbedarf von rund 600 Tonnen im Jahr 2009 und etwas mehr als 1.100 Tonnen im Jahr 2010 ergeben.

      Damit würde die industrielle Silbernachfrage innerhalb der kommenden zwei Jahre um knapp 8 % anwachsen und rechnerisch die gesamte Silberförderung Kanadas alleine durch die Solarzellenproduktion absorbiert werden. Angesichts der steigenden Energiepreise und der vereinbarten Ziele zur Reduktion des Treibhausgases Kohlenstoffdioxyd dürfte der Bedarf an Solarzellen darüber hinaus auch im nächsten Jahrzehnt hoch bleiben.



      www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/...ich_ID73201.html
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 12:06:37
      Beitrag Nr. 22.658 ()
      Silber (USD) 13,41 +0,75 :lick:

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 12:09:19
      Beitrag Nr. 22.659 ()
      EUR/USD 1,4765 -0,12 :eek::D:eek:

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 12:13:27
      Beitrag Nr. 22.660 ()
      Devisen-Trader-Kolumne: EUR/USD wieder im Aufwind? :eek:

      Die Inflation bekämpfen oder das Wachstum stimulieren – das ist hier die Frage. Selten waren sich die Notenbanken so unsicher, welchen Kurs sie in der Geldpolitik einschlagen sollen. Immerhin: Die größten Inflationsängste sind mit dem Rückgang der Rohstoffpreise gebannt. Die Hoffnung ist durchaus begründet, dass die Inflationsraten ihren Höhepunkt bald überschreiten. Doch das gilt nur für die Indizes, die alle Güter, also auch die Energiepreise, umfassen. Die von den Notenbankern stärker beachteten Kernraten – ohne die volatilen Nahrungsmittel- und Energiepreise – könnten weiter anziehen. Bislang sind diese noch moderat. In den USA betrug die gesamte Inflationsrate im Juni 5,0 Prozent, während die Kernrate mit +2,4 Prozent nicht einmal halb so stark expandierte.

      Höhere Kosten werden weitergereicht

      Das bedeutet nichts anderes, als dass die Unternehmen die stark gestiegenen Rohstoffkosten bislang nur zum kleinen Teil an die Kunden weitergegeben haben. Auch die Löhne sind trotz des Kaufkraftverlustes nur moderat gestiegen. Doch Preise reagieren in der Regel träge auf Veränderungen. Die Furcht unter den Notenbankern ist daher groß, dass sich die von den hohen Rohstoffpreisen angestoßene Inflation verfestigt. In den USA spricht die Entwicklung der Großhandelspreise dafür, dass die höheren Kosten zunehmend an die Kunden weiteregeben werden. Die Europäische Zentralbank treibt dagegen eher die Sorge um, dass steigende Löhne für dauerhaften Inflationsdruck sorgen.

      Keine Zinssenkung durch die EZB

      Das deutsche Mitglied des EZB-Rates, Klaus Liebscher, betonte daher nochmals die Notwendigkeit, die Inflationserwartungen gering zu halten, um auch die Lohnerhöhungen zu bremsen. Im Klartext bedeutet dies zumindest eine Absage an eine baldige Zinssenkung. Selbst der Vorsitzende der US-Notenbank, Ben Bernanke, betonte Ende letzter Woche, dass die Fed reagieren werde, sollten sich die Inflationsraten nicht wie erwartet zurückbilden. Was bedeutet dies für EUR/USD? Der Zinsvorteil des Euros gegenüber dem Dollar in Höhe von 225 Basispunkten dürfte auf absehbare Zeit bestehen bleiben und dem Wechselkurs Auftrieb geben. Einige Akteure am Devisenmarkt haben zu früh auf eine Verringerung dieser Zinsdifferenz gesetzt.



      Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      -dr-

      © Detlef Rettinger

      25.08.2008 08:53:00 Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 14:13:08
      Beitrag Nr. 22.661 ()
      Öl-Spekulation doch höher als erwartet - ein Trader kontrollierte 11% des Marktes! :D
      WTI bei 114,89 USD
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 14:16:00
      Beitrag Nr. 22.662 ()
      Rohstoffe am Mittag: Brent wieder über 114 Dollar, Gold und Silber fester :eek:

      New York / London (aktiencheck.de AG) - An den Ölmärkten herrscht am Montagmittag wieder etwas bessere Laune vor. Der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 114,89 Dollar je Barrel und damit 97 Cents fester. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 115,52 Dollar je Barrel und damit 93 Cents fester. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 113,71 Dollar und WTI bei 113,53 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (September-Kontrakt) zuletzt bei 115,24 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 3,16 Dollar erhältlich. Ein September-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte bei zuletzt 2,88 Dollar.

      Nachdem am Donnerstag die Krise zwischen Russland und den NATO-Staaten, besonders den USA, infolge des Georgien-Konflikts für einen Kurssprung gesorgt hatte, ging es zum Wochenschluss wieder deutlich abwärts. Im Fokus stehen seither eine Rede von Fed-Chef Ben Bernanke zur US-Wirtschaft sowie die am vergangenen Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Die Lagerbestände für Rohöl waren in der vergangenen Woche überraschend um 9,4 Millionen Barrel auf 305,9 Millionen Barrel gestiegen, während Volkswirte im Vorfeld von einem geringeren Anstieg ausgegangen waren. Daneben waren die Bestände an Mitteldestillaten um 0,5 Millionen Barrel auf 132,1 Millionen Barrel gestiegen. Bei Benzin war der Lagerbestand um 6,2 Millionen Barrel auf 196,6 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität war leicht um 0,2 Prozentpunkte auf 85,7 Prozent gesunken.

      Die Edelmetalle tendieren ebenfalls mehrheitlich fester. Aktuell legt der Kurs für eine Feinunze Gold um 65 Cents auf 823,60 Dollar zu. Daneben steigt der Preis für eine Feinunze Silber um 4 Cents auf 13,36 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.417,00 Dollar (-8,50 Dollar) gehandelt.

      Die Industriemetalle verzeichnen festere Tendenzen. Aluminium verteuert sich um 7,00 Dollar auf 2.751,00 Dollar. Der Kurs von Blei sinkt um 15,00 Dollar auf 1.880,00 Dollar. Kupfer verteuert sich um 19,00 Dollar auf 7.861,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang von 105,00 Dollar auf 21.000,00 Dollar. (25.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 14:18:01
      Beitrag Nr. 22.663 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,19 :eek:

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 14:21:40
      Beitrag Nr. 22.664 ()
      Bund Future bei 114,20:D

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 14:24:38
      Beitrag Nr. 22.665 ()
      Ähnlich wie der DAX habe auch der EURO STOXX 50 in der vergangenen Woche per Saldo 1,6 Prozent verloren. Der Index habe im Bereich des Tiefs von Anfang und Ende Juli dieses Jahres nach oben gedreht. Damit dürfte die Bandbreite der Seitwärtsbewegung zwischen 3.240 und 3.420 Punkten weitestgehend markiert sein. Oberes und unteres Bollinger-Band würden diese Marken bestätigen. Die technischen Indikatoren würden aktuell keinen Aufschluss über die wahrscheinliche Ausbruchsrichtung aus diesen Seitwärtskanal geben. So lange diese Tradingrange ihre Gültigkeit besitze, sollten Anleger an der Seitenlinie stehen und die weitere Entwicklung abwarten.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 14:27:15
      Beitrag Nr. 22.666 ()
      :eek:Der Dow Jones habe in der vergangenen Woche 0,3 Prozent verloren und bei 11.628 Punkten geschlossen. Im Mittelpunkt hätten einmal mehr die beiden Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae gestanden, die in der vergangenen Woche 57 Prozent bzw. 45 Prozent verloren hätten. Eine Rettung durch die US-Notenbank scheine unvermeidlich, so dass die Aktionäre der beiden Unternehmen leer ausgehen würden. Auch auf der Inflationsseite zeichne sich vorerst keine Entspannung an, nachdem die Erzeugerpreise den höchsten Anstieg auf Jahresbasis seit 1981 zeigen würden. Von Unternehmensseite habe es einen soliden Quartalsbericht von Hewlett-Packard und von mehreren Einzelhändlern (Home Depot, Target, Gap) gegeben.

      Aus technischer Sicht befinde sich der Dow Jones nach wie vor in einer Trading-Range, die von den beiden Marken 10.828 Punkten und 11.698 Punkten begrenzt werde. Der robuste Handelsverlauf am Freitag habe den Dow Jones exakt an die untere Begrenzung des seit Mitte Juli bestehenden kurzfristigen Aufwärtstrends geführt, der bei 11.628 Punkten verlaufe. Sollte es dem Dow Jones gelingen, diesen nachhaltig zu überwinden, dann bestünde Luft bis 11.698 Punkte. Die Analysten würden dem Handelsverlauf am Freitag allerdings keine große Bedeutung beimessen, habe die Erholung doch bei extrem dünnen Volumen stattgefunden.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 14:30:02
      Beitrag Nr. 22.667 ()
      Chart-Analyse DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 14:34:51
      Beitrag Nr. 22.668 ()
      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...::D:D


      Basiswert: DAX
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 14:37:27
      Beitrag Nr. 22.669 ()
      Trends am Mittag

      Der Handelsauftakt in die neue Börsenwoche verlief relativ unspektakulär und ruhig. Die Umsätze liegen deutlich unter dem normalen Maß. Der DAX notierte am Mittag bei 6.328 Punkten mit 0,22 Prozent im Minus. Die Mehrheit der aktiven Derivateanleger spekuliert aktuell auf steigende Kurse beim DAX. Dabei wurden zunächst überwiegend Long-Zertifikate und Call-Optionsscheine gekauft.

      Nachdem die Ölpreise aufgrund der Spannungen zwischen Russland und den USA am Donnerstag der vergangenen Woche über die Marke von 120 US-Dollar gestiegen waren, gaben sie über das Wochenende wieder deutlich nach. Auf diese Abwärtsbewegung hatten einige Investoren kurzfristig spekuliert. Heute kam es deshalb zu Gewinnmitnahmen. Ein Fass der Sorte WTI zur Auslieferung im Oktober kostete am Mittag in London 115,44 US-Dollar. Der Oktober-Future der Nordseesorte Brent notierte unterdessen bei 114,99 US-Dollar.

      Viele Käufe gab es dagegen bei Call-Optionsscheinen auf Silber. Diese Scheine waren bereits am Freitag durch die Redakteure eines Börsenbriefes zum Kauf empfohlen worden. Silber notierte am Mittag bei 13,40 US-Dollar.

      Außerdem wurden Knock-out-Puts auf Nokia gekauft. Händlern zufolge könnte es auch hier eine Empfehlung durch einen Börsenbrief gegeben haben. Die Nokia-Aktie notierte am Mittag ohne Nachrichten bei 17,60 Euro mit 0,4 Prozent im Plus.



      Die Börse Stuttgart ist Deutschlands zweitgrößter Handelsplatz mit einem Marktanteil von 34 Prozent im börslichen Präsenzhandel. Segmente sind EUWAX als Handelsplattform für verbriefte Derivate, Bond-X für festverzinsliche Wertpapiere und 4-X für den Handel mit ausländischen Aktien.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      -bs-

      © Börse Stuttgart

      25.08.2008 14:16:00 Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 14:41:28
      Beitrag Nr. 22.670 ()
      Viele Käufe gab es dagegen bei Call-Optionsscheinen auf Silber. Diese Scheine waren bereits am Freitag durch die Redakteure eines Börsenbriefes zum Kauf empfohlen worden. Silber notierte am Mittag bei 13,40 US-Dollar.


      Deshalb sind auch die Kilobarren ausverkauft.:eek::rolleyes:

      Lunar II "Maus" 2008 1 KG:eek::eek:
      373,00 €
      Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand

      Zur Zeit nicht am Lager
      Preise bitte anfragen.


      Kookaburra 2008 1 KG AG:eek::eek:
      369,90 €
      Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand

      Zur Zeit nicht am Lager
      Preise bitte anfragen.

      Koala 2008 1 KG AG:eek::eek:
      369,90 €
      Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand

      Zur Zeit nicht am Lager
      Preise bitte anfragen
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 14:44:12
      Beitrag Nr. 22.671 ()
      EUR/USD Spot bei 1,4785 :lick:

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 14:45:56
      Beitrag Nr. 22.672 ()
      EUR/USD markiert den Tiefstkurs bei 1,4700 :D

      EUR/USD eröffnet heute bei 1,4725, nachdem im frühen europäischen Geschäft Tiefstkurse bei 1,4700 markiert wurden, so die Analysten der Bremer Landesbank.

      Der USD notiere gegenüber dem JPY aktuell bei 110,05. "Carry-Trades" würden sich stabil zeigen. EUR/CHF stelle sich auf 1,6215, während EUR/JPY bei 162,05 oszilliere.

      Am Freitag hätten Veröffentlichungen der Eurozone im Mittelpunkt des Marktinteresses gestanden. Einmal mehr würden diese Veröffentlichungen dem Euro keine Unterstützung liefern: Der Auftragseingang der Industrie der Eurozone habe per Juni auf ersten Blick eine positive Überraschung mit einem Rückgang um "nur" 0,3% geliefert. Analysten hätten einen Einbruch um -1,1% prognostiziert. Die Revision des Monats Mai habe diese positive Überraschung jedoch vollständig mit einer Anpassung im Monatsvergleich von zuvor -3,5% auf -5,4% relativiert. In der Folge habe sich der Rückgang im Jahresvergleich per Juni auf -7,4% gestellt. Die Konsensusprognose sei bei -6,3% angesiedelt gewesen. Mithin ergebe sich ein Bild verstärkter Molltöne.

      Die Leistungsbilanz habe per Juni ein Defizit in Höhe von -1,0 Mrd. Euro ausgewiesen. Damit habe sich in den letzten sechs Monaten das fünfte Defizit in dieser Datenreihe ergeben. Die Entlastung, die Deutschland der Eurozone in der Vergangenheit geliefert habe, reiche zusehends nicht mehr aus, das Gleichgewicht der Eurozone aufrechtzuerhalten.

      Heute stünden US-Daten im Fokus des Finanzmarkts: Der "Chicago FED National Activity Index", der ein breit gefächerter Sammelindex der US-Wirtschaft sei, stehe heute auf der Agenda. Im Vormonat habe der Wert bei -0,60 Punkten gelegen. Eine Konsensusprognose sei hier nicht erhältlich. Aussagekräftig sei der Dreimonatsdurchschnitt. Werte unter der Marke von -0,70 Punkten würden erhöhtes Kontraktionsrisiko der Wirtschaft signalisieren. Zuletzt habe der Wert bei -0,93 Zählern gelegen.

      Den Abschluss des Datenreigens mache der Absatz genutzter Wohnimmobilien per Juli. Analysten würden einen geringfügigen Anstieg von annualisiert 4,86 auf 4,92 Mio. Objekte erwarten. Der Chart verdeutliche hier die unverändert prekäre Lage in diesem Sektor losgelöst von stochastischen Monatsschwankungen.

      Zusammenfassend ergebe sich ein Szenario, das den EUR aus maßgeblich technischer Sichtweise gegenüber dem USD favorisiere. Erst ein nachhaltiges Unterschreiten der Unterstützung bei 1,4670 bei 1,4700 neutralisiere das positive Bias des Euros. (25.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 25.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 14:49:50
      Beitrag Nr. 22.673 ()
      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...::D:D



      Basiswert: DAX

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 14:52:01
      Beitrag Nr. 22.674 ()
      Euro bei 1,48 ;)

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 14:55:57
      Beitrag Nr. 22.675 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,59 :D

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 14:59:55
      Beitrag Nr. 22.676 ()
      (WTI) in USD bei 115,52 USD :eek:

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:02:26
      Beitrag Nr. 22.677 ()
      Dax 6 314.22 -0.44% :eek:;)

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:04:52
      Beitrag Nr. 22.678 ()
      25. August 2008 - 13:40

      OIL/Ölpreise legen nach Talfahrt vom Freitag leicht zu - Hohe Volatilität:D

      NEW YORK/LONDON/WIEN (AWP International) - Die Ölpreise haben am Montag nach ihrer Talfahrt zum Wochenausklang leicht zugelegt und sich bei 115 USD stabilisiert. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Oktober 115,45 USD und damit 86 Cent mehr als zum Handelsschluss am Freitag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Oktober-Lieferung wurde mit 114,95 USD gehandelt. Das waren 1,03 USD mehr als zum Wochenausklang.

      "Der Ölmarkt bleibt derzeit äusserst volatil", kommentierten die Volkswirte der Commerzbank die jüngsten Kursschwankungen. Nur einen Tag nach dem zweitgrössten Tagesgewinn aller Zeiten am Donnerstag habe der WTI-Ölpreis am Freitag den grössten Preisrückgang seit gut 17 Jahren verzeichnet. Auslöser des raschen Preisverfalls sei der festere US-Dollar gewesen. Preisstützend dürften indes die anhaltenden Spannungen zwischen dem Westen und Russland wegen des Georgien-Konflikts und der Stationierung US-amerikanischer Abfangraketen in Polen gewirkt haben.

      Unterdessen deuteten jüngste Daten auf eine mögliche Förderkürzung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hin, schreiben die Commerzbank-Experten weiter. So liege die tägliche OPEC-Produktion derzeit etwa eine Million Barrel über der vereinbarten Menge. Infolgedessen könnten Rufe nach einer Förderkürzung auf dem nächsten OPEC-Treffen im September lauter werden.

      Gestiegen ist auch der Preis für OPEC-Rohöl. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel (159 Liter) am Freitag 114,63 USD. Das waren 56 Cent mehr als am Vortag. Die OPEC berechnet den täglichen Durchschnittspreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten des Kartells./bf/zb
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:05:54
      Beitrag Nr. 22.679 ()
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:08:46
      Beitrag Nr. 22.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.848.666 von geldverschwendung am 25.08.08 15:05:54
      :D100 kg Münze:D
      jetzt nur noch
      2.088.591,96 EUR
      MwSt. frei
      zzgl. Versandkosten
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:12:35
      Beitrag Nr. 22.681 ()


      Er hat sich durch seine Geldgier zum Knecht der Banken gemacht

      aber wir haben Ihn gewarnt und das mehrmals.;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:15:03
      Beitrag Nr. 22.682 ()
      Silber (USD) 13,47 +1,20 :D

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:18:37
      Beitrag Nr. 22.683 ()
      "Schreckgespenst Subprime" hat Dax im Griff

      Dienstag, 19. August 2008,

      (Reuters) - Die Angst vor neuen Hiobsbotschaften im Zuge der Finanzkrise hat am Dienstag den deutschen Aktienmarkt deutlich ins Minus gedrückt.

      "Das Schreckgespenst Subprime ist wieder da", sagte ein Händler. "Da sinkt natürlich die Bereitschaft der Anleger Risiken einzugehen."

      Als einen Grund für die schlechte Marktstimmung nannten Börsianer die Warnung des früheren Chefökonomen des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kenneth Rogoff, vor dem Kollaps einer weiteren großen US-Bank. "Die USA sind noch nicht über dem Berg", sagte Rogoff bei einer Finanzkonferenz. "Ich würde sogar weiter gehen und sagen: das Schlimmste kommt noch", fügte der inzwischen in Harvard lehrende Wirtschaftsprofessor hinzu. Zusätzlich trübten ein überraschend starker Anstieg der US-Erzeugerpreise und erneut schwache Immobiliendaten die Stimmung.

      DAUERKRISE BEI US-BANKEN - POSTBANK-VERKAUF AUF EIS

      Hauptgesprächsthema auf dem Parkett waren die anhaltenden Probleme bei Fannie Mae und Freddie Mac. In US-Medien wurde über neue staatliche Rettungsaktionen für die beiden größten Immobilienfinanzierer des Landes spekuliert. Daneben erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters von mit der Situation vertrauten Personen, dass die US-Investmentbank Lehman Brothers wegen drohender erneuter Milliardenverluste den Verkauf ihrer Vermögensverwaltung erwägt. Die Kurse aller drei Banken bauten die Verluste vom Vortag kräftig aus und büßten zwischen vier und neun Prozent ein. An der Wall Street rutschten die US-Indizes Dow Jones und Nasdaq um jeweils rund ein Prozent auf 11.357 beziehungsweise 2395 Punkte ab.

      Vor diesem Hintergrund verloren die Aktien der Deutschen Bank 4,6 Prozent auf 57,255 Euro. Im Stoxx50 der größten europäischen börsennotierten Unternehmen lagen sie damit auf Platz zehn der größten Verlierer. Auf den neun Plätzen davor lagen acht Finanzwerte. Das Schlusslicht bildeten hier die Titel von HBOS mit einem Minus von 7,4 Prozent auf 285,04 Pence. Der Index für die europäische Bankenbranche büßte 4,3 Prozent ein.

      Die Papiere der Postbank fielen in der Spitze um 7,1 Prozent auf ein Drei-Jahres-Tief von 39,73 Euro, nachdem die Nachrichtenagentur Reuters von mehreren mit der Angelegenheit vertrauten Personen erfahren hatte, dass der Verkauf von Deutschlands größtem Filialinstitut durch die Muttergesellschaft Deutsche Post auf Eis liegt. Nachdem sich ausländische Interessenten wie die britische Lloyds TSB bereits vor längerem aus dem Rennen verabschiedet hätten, habe nun auch die Deutsche Bank abgewunken. Postbank-Aktien schlossen 6,5 Prozent im Minus bei 40,01 Euro.

      Unter Verkaufsdruck standen außerdem die Titel der Deutschen Börse, die sich um 4,9 Prozent auf 60,59 Euro verbilligten. Händler erklärten dies mit dem wachsenden Konkurrenzdruck durch alternative Handelsplattformen sowie den geringen Börsenumsätzen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:23:41
      Beitrag Nr. 22.684 ()
      :eek:Die wichtigsten US-Aktienindizes dürften am Montag knapp behauptet in den Handel starten. Die Marktteilnehmer warteten ab, ob sich der jüngste Preisrückgang beim Öl fortsetze, sagten Händler. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) war am Freitag um rund sieben Dollar gesunken. Am Montag erholte sich der Ölmarkt allerdings etwas von den Verlusten. Auch die am Nachnittag zur Veröffentlichung anstehenden Daten zum Häusermarkt würden mit Spannung erwartet.

      Gegen 14.35 Uhr verlor der Future auf den Dow Jones Industrial 0,27 Prozent, nachdem der US-Leitindex (Profil) am Freitag um 1,72 Prozent auf 11.627,00 Zähler zugelegt hatte. Der Future auf den NASDAQ-100-Index sank um 0,25 Prozent. Am letzten Handelstag der vergangenen Woche war der NASDAQ 100 (Profil) mit einem Plus von 1,30 Prozent auf 1.931,47 Zählern aus dem Handel gegangen.

      Im vorbörslichen Handel reagierten Titel von Autobauern kaum auf einen Pressebericht. Dem "Wall Street Journal" (Montag) zufolge wollen die verlustträchtigen Unternehmen General Motors (GM), Ford und Chrysler staatliche Hilfen in Milliardenhöhe haben. Die Kredite sollen die schnellere Entwicklung neuer sparsamerer Autos finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:25:52
      Beitrag Nr. 22.685 ()
      EUR/USD 1,4777 -0,03 :eek:

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:29:44
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:36:06
      Beitrag Nr. 22.687 ()
      (dpa-AFX) - Nach ihrem gescheiterten Anlauf aufs Weiße Haus sitzt :eek:Hillary Clinton auf einem Berg von Schulden.:rolleyes: Mit 20 Millionen Dollar soll die Demokratin wegen des teuren Wahlkampfs in der Kreide stehen. Die einstige First Lady ist unter ihren Landsleuten keineswegs allein: Über Kreditkarten und Verbraucherdarlehen haben US-Bürger 2,6 Billionen Dollar Schulden angehäuft. Als nun mit dem Häusermarkt die ebenfalls enormen Hypothekenkredite abstürzten, brach das Fundament einer Nation auf Pump in weiten Teilen zusammen. 'Die Amerikaner haben jahrelang über ihre Verhältnisse gelebt, jetzt sind sie zurück auf dem Boden der Realität', bilanzierte das US-Magazin 'Forbes'.

      Schulden gehören in den USA zum Alltag wie Burger und Pommes. In einem Durchschnittshaushalt gehen 14 Prozent des verfügbaren Monatseinkommens für das Abbezahlen von Schulden drauf - oft noch weit mehr. Besonders teuflisch ist für viele die Tilgungsspirale ihrer Kreditkarten: Wegen teils horrender Zinssätze sieht so mancher kein Land mehr. Etwa jeder zweite ist mit den Raten im Rückstand. Mancher schichtet die Schulden bloß noch von einer Karte auf die nächste. Für rund 300 Millionen Amerikaner gibt es inzwischen eine Milliarde Karten. Mehr als die Hälfte der 21-jährigen College-Abgänger besitzt heute vier oder noch mehr der Plastikzahlungsmittel.

      AUCH IN DEUTSCHLAND SITZEN IMMER MEHR IN DER SCHULDENFALLE

      Der 53-jährige New Yorker Peter Graham (Name geändert) geriet wie Millionen andere Amerikaner in den Schuldenstrudel. Nach seiner Scheidung vor zwölf Jahren ließ der Publizist einen Teil der durch die Trennung hohen Ausgaben über Kreditkarten laufen - mit anfangs recht günstigen Zinssätzen um sieben Prozent. 'Ziemlich schnell war ich dick im Minus und dann begannen die Zinsen plötzlich zu steigen', erinnert sich Graham. Die erdrückende Last zuletzt: Zehntausende Dollar Miese bei fast 30 Prozent Zinssatz.

      Grahams Ausweg war eine Art gemeinnützige Schuldenberatung, die für eine geringe Gebühr das Management seiner Finanzen übernahm. Seither trägt er den Schuldenberg ganz allmählich ab. 'In ein paar Jahren ist es geschafft.' Bei der Rettung half aber auch seine neue Frau. 'Ich hatte im doppelten Sinn noch einmal Glück', sagt er heute.

      Trauriger Trend: Auch in Deutschland sitzen immer mehr Menschen in der Schuldenfalle. Doch die USA funktionieren weit stärker als wohl jedes andere Land nach dem Prinzip: 'Jetzt kaufen - später zahlen.' Zu über 70 Prozent lebt die noch immer größte Volkswirtschaft der Welt vom privaten Konsum - und der beruht zu einem Gutteil auf Pump. 'Diese Nation konsumiert zu viel', sagt der amerikanische Wirtschafts-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz. 'Und die Antwort der Bush-Regierung darauf war, die Leute zu noch mehr Konsum aufzurufen.' Der Staat macht es den Bürgern vor: Das Haushaltsdefizit wird laut jüngsten Schätzungen des Weißen Hauses im nächsten Jahr mit 490 Milliarden Dollar (333 Mrd Euro) einen neuen Negativrekord erreichen.

      Kernstück der US-Schuldenmacherei ist die 'Credit History' - eine Art finanzielles Führungszeugnis und so etwa das genaue Gegenteil zum traditionell eher deutschen Prinzip des Sparens. Wer in den USA einen Kredit will, muss am besten schon möglichst viel Schulden gemacht haben und sie regelmäßig abbezahlen. Im Lauf der Zeit steigt so - und nur so - sein 'credit score', die Note der Kreditwürdigkeit. Schulden sind praktisch Pflicht, weil ohne 'credit history' viele Dinge des Alltags schwierig werden - etwa ein Mietvertrag oder ein Autokauf.

      In ganz neue Schuldendimensionen stießen selbst die Amerikaner mit dem Immobilienboom bis 2006 vor. Häuser waren eine Geldmaschine: Weil die Preise ständig stiegen, konnten US-Bürger ihre Immobilien stets gewinnbringend verkaufen. Die Banken gaben für das nächst größere Haus noch höhere Kredite, zuletzt oft sogar ohne jede Sicherheit. Das Ende ist bekannt: Die Blase platzte mit bis heute weltweiten Folgen. Warum kaum jemand vor dem Übermaß der Schulden warnte? 'Da war eine Party im Gange und niemand wollte der Spielverderber sein', sagte Stiglitz jüngst dem Magazin 'BusinessWeek'.

      WISSENSCHAFTLER SAGEN UNGEZÜGELTER KREDITKULTUR DEN KAMPF AN

      Vom stark schuldenfinanzierten Boom der US-Wirtschaft profitierten in den vergangenen Jahrzehnten besonders die Reichen des Landes. 1994 erzielte das wohlhabendste Prozent der US-Haushalte zwölf Prozent des nationalen Vorsteuereinkommens. Im Jahr 2006 waren es 22 Prozent. Die Schere geht immer weiter auseinander zwischen der reichen 'Investoren-Klasse' und der 'Lotterie-Klasse': Im Glücksspiel- Eldorado Amerika verlieren gerade die Ärmeren in der Hoffnung auf das große Los auch noch ihr letztes Geld.

      Auch darum schlägt die Initiative 'For A New Thrift' (Für eine neue Sparsamkeit) Alarm. Über 60 Wissenschaftler und andere Experten haben der 'ungezügelten Kreditkultur' den Kampf angesagt. Der Chef- Nationalökonom der Investmentbank Lehman Brothers, Ethan Harris, sieht bereits erste Anzeichen für eine Trendwende: 'Die Leute fangen wieder mit dem altmodischen Sparen an, statt steigende Aktienmärkte und Hauspreise für sich arbeiten zu lassen.'

      Am Ende könnte so der US-Historiker Lendol Calder mit seinem 1999 veröffentlichten Buch 'Financing the American Dream' recht behalten. Rund acht Jahre vor der Kreditkrise schrieb er: 'Es wird eine noch schwerere Katastrophe als die Große Depression (in den 30er Jahren) nötig sein, um den Amerikanern ihr Vertrauen auf Konsumentenkredite abzugewöhnen.'/fd/DP/zb --- Von Roland Freund, dpa ---

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:38:12
      Beitrag Nr. 22.688 ()
      Dow Jones testet verlassenen bearishen Keil :eek:

      Berlin (aktiencheck.de AG) - Am Freitag brach der Dow Jones seinen Widerstand bei 11.420 Punkten, was starke Käufe bis 11.630 Punkte nach sich zog, so die Experten von JRC.

      Die Notierungen stünden nun wieder am bereits gebrochenen kurzfristigen Aufwärtstrend, der mit einem Horizontalwiderstand eine kräftige Kreuzwiderstandszone bilde. Mit einem Schlusskurs von 11.628 Punkten hätten die Käufer für einen Tagesgewinn von 198 Punkten oder 1,73% gesorgt.

      Eine Rückeroberung des erst kürzlich verlassenen kurzfristigen Aufwärtstrends reiche noch nicht aus, um das charttechnische Bild merklich aufzuhellen. Bereits knapp oberhalb des Aufwärtstrends verlaufe der mittelfristige Abwärtstrend, und darüber die Widerstandszone zwischen 117.00 Punkten und 11.730 Punkten. Es seien also gleich mehrere eng gestaffelte Widerstände zu überwinden. Sollte dies auf Tagesbasis gelingen, ergäbe sich Potenzial bis 11.900 Punkte. Gelinge es hingegen nicht, diese Widerstände zu brechen, dürften Abgaben bis zunächst 11.530 Punkte und anschließend 11.320 Punkte die Folge sein. (25.08.2008/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:40:05
      Beitrag Nr. 22.689 ()
      Ich bin weiter short 11,549.57 78.49 (-0.68%)

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:42:56
      Beitrag Nr. 22.690 ()
      Chicago Fed National Activity Index im Juli gesunken

      CHICAGO (Dow Jones)--Die US-Wirtschaftsaktivität hat im Juli unterhalb ihres
      historischen Trends verharrt. Der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI)
      fiel auf einen Stand von minus 0,67, nachdem er im Juni revidiert minus 0,59
      (vorläufig: minus 0,60) betragen hatte, wie die Federal Reserve Bank of Chicago
      am Montag mitteilte. Sie verwies darauf, dass drei der insgesamt vier
      Hauptindikatoren unter dem Wert null notierten. Vor allem die Arbeitsmarktlage
      habe den Indikator im Juli belastet, hieß es.

      Der gleitende Dreimonatsdurchschnitt verbesserte sich hingegen und notierte im
      Juli bei minus 0,80. Für Juni wurde ein revidierter Wert von minus 0,94
      (vorläufig: minus 0,93) gemeldet. Damit bewegte sich der Dreimonatsdurchschnitt
      den achten Monat in Folge unter dem Wert von minus 0,70, was eine Rezession
      zunehmend wahrscheinlich macht.

      Ein CFNAI von Null signalisiert ein Wirtschaftswachstum auf historischem
      Trendniveau. Weist der Index einen negativen Stand auf, deutet dies auf eine
      Expansion unterhalb des historischen Trendniveaus hin, ein positiver Wert zeigt
      ein darüber liegendes Wachstum an.

      Erst wenn der Dreimonatsdurchschnitt unter den Wert von minus 0,70 fällt, lässt
      sich mit zunehmender Wahrscheinlichkeit auf den Beginn einer Phase schrumpfender
      Wirtschaftsleistung schließen. Darüber hinaus deutet ein negatives Vorzeichen
      beim Dreimonatsdurchschnitt auf einen verringerten Inflationsdruck auf Sicht von
      einem Jahr hin.

      Webseite: http://www.chicagofed.org
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:44:56
      Beitrag Nr. 22.691 ()
      Gold (USD) 822,85 +0,09 ;)

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:50:36
      Beitrag Nr. 22.692 ()
      Kräftiger Anstieg beim Goldpreis
      21.08.2008 | 19:45 Uhr | Rainer Hahn


      (www.rohstoffe-go.de) - Goldpreis: Abwärtstrend beendet?

      Es kam heute zu einer regelrechten kleinen Rallye beim Goldpreis, nachdem die amerikanische Währung gegenüber anderen Währungen deutlich an Boden verlor und die Finanzmarktkrise erneut tiefe Schatten warf. In New York erklommen die Dezember-Futures 840,50 USD je Feinunze, das höchste Preislevel seit dem 11. August.

      Damit wurde der Goldpreis seinem alten Ruf als sicherer Hafen wieder gerecht. Laut einem Bericht der Financial Times suchte das angeschlagene Investmenthaus Lehman Brothers in geheim gehaltenen Gesprächen den Kontakt zu Südkorea und China um eine milliardenschwere Kapitalspritze zu erhalten. Doch die Gespräche scheiterten.

      Da gleichzeitig auch der US-Dollar zur Schwäche neigte und der Ölpreis aufgrund der aktuellen Streitgespräche zwischen den USA und Russland kräftig anstieg, half dies wiederum dem Goldpreis auf die Beine. Auch die Minenkonzerne profitierten hiervon. Sollte der Greenback weiter unter Druck bleiben, dürfte das Gold seinen Aufwärtstrend fortsetzen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:56:14
      Beitrag Nr. 22.693 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,54 :)

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:03:22
      Beitrag Nr. 22.694 ()
      Durchbricht der Future 114,24 Punkte auf Stundenschlusskursbasis und mit einer langen weißen Kerze, dann wäre eine Rallye bis ca. 114,91 Punkte möglich.:D

      Sollte der Future aber per Stundenschlusskurs erneut unter 113,96 Punkte zurückfallen, wäre eine weitere Konsolidierungswelle bis ca. 113,29/13 Punkte zu erwarten. Diese Konsolidierung findet innerhalb eines mittelfristigen Aufwärtstrends mit Zielen bei 116,00 und 117,80 - 118,51 Punkte statt.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:04:48
      Beitrag Nr. 22.695 ()
      11,517.66 110.40 (-0.95%) ich bin weiter short.:D

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:08:56
      Beitrag Nr. 22.696 ()
      Bullenkeil :eek:
      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...:

      Basiswert: DAX
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:12:22
      Beitrag Nr. 22.697 ()
      Schadenersatzforderungen
      :eek:
      Deutsche Bank muss das Schweigen brechen;)

      Die M&T Bank Corporation fordert seit Mitte Juni 2008 von der Deutschen Bank Schadenersatz in dreistelliger Millionenhöhe. Die Deutsche Bank schweigt dazu bislang. Das kann sie sich bald nicht mehr leisten: Noch im August muss sie bei Gericht Stellung nehmen.


      Der Oberste Gerichtshof im US-Bundesstaat New York hat seinen Sitz in Buffalo, einer Stadt, die nicht viel größer ist als Bonn. Im vierten Stock des alt­ehrwürdigen Gebäudes hat Richter John ­Curran sein Büro. Er kümmert sich um Wirtschaftsdelikte. Die Fälle, die auf seinem Schreibtisch landen, sind in der Regel wenig aufregend: Ein Streit um den Zusammenschluss ortsansässiger Krankenhäuser oder die kriminellen Methoden einer Firma, die Investoren mit einem Schneeballsystem um 2,8 Millionen Dollar brachte.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:13:34
      Beitrag Nr. 22.698 ()
      :DDoch sein aktueller Fall verspricht Aufregung. :D

      Die Regionalbank M&T Bank Corporation, an der Warren Buffett mehr als sechs Prozent kontrolliert, fordert seit dem 16. Juni 2008 von der Deutschen Bank und der Fondsgesellschaft HBK Investments, die eng mit ihr zusammenarbeitete, 82 Millionen Dollar Schadenersatz zuzüglich entgangener Zinsen. Insgesamt geht es um mehr als 100 Millionen Dollar. „Ein klarer Fall“, behauptet Michael Zabel, Rechtsanwalt der Kanzlei Hodgson Russ LLP, die M&T vertritt. Die Deutsche Bank, mit Vorstandschef Josef Ackermann an der Spitze, will sich zu all dem nicht äußern, ist aber unter Zugzwang. Bis zum 29. August muss sie bei Gericht eine Stellungnahme abgeben. Bislang rührt sich nichts. „Es ist ruhig“, sagt Zabel. Im nächsten Schritt könnte Curran zusätzliche Unterlagen und Beweise wie E-Mail-Korrespondenzen anfordern. Der Fall könne sich „über Jahre hinziehen“, meint Zabel. „Wirtschaftsdelikte brauchen Zeit.“

      M&T erlitt mit komplexen Schuldverschreibungen, die von der Deutschen Bank kreiert und vertrieben wurden, nahezu einen Totalverlust. Die US-Bank hatte die Wertpapiere – Collateralized Debt Obligations (CDO) – im Februar 2007 erworben. Solche Anleihen waren häufig mit Hypotheken besichert, deren Wert im Zuge der US-Immobilienkrise zunehmend sank. Bei dem fraglichen Geschäft, so der Vorwurf von M&T, habe auch HBK Investments mit Hauptquartier in Dallas/Texas und einem Büro in New York, eine unrühmliche Rolle gespielt. Als „Collateral Manager“ war HBK bei den umstrittenen Schuldverschreibungen für die Verwaltung der hinterlegten Sicherheiten verantwortlich.


      von Thomas Jahn, Walter Hillebrand
      capital.de, 09:26 Uhr
      © 2008 capital.de
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:14:41
      Beitrag Nr. 22.699 ()
      Heute 9.Bankenpleite für dieses Jahr in Amerika.;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:20:01
      Beitrag Nr. 22.700 ()
      Gold ist offensichtlich ausverkauft in Bangkok:

      Golden moment

      Recent visitors to Bangkok's Chinatown district of Yaowarat, the centre of the gold trading business, may have witnessed the unusual sight of queues of people extending to the pavement from gold shops. Among those waiting in line last week were people carrying more than a million baht, only to be told when they finally got to the counter that the shop had run out of stocks of gold bars.

      Aus http://www.bangkokpost.com/250808_Business/25Aug2008_biz23.p…

      Für die, die noch nie dort waren: dort reihen sich hunderte, wenn nicht tausende Goldläden aneinander, in allen Goldläden Thailands werden im Jahr im Schnitt 900 Tonnen Gold umgesetzt. Und jetzt ausverkauft. Schlangen bis auf die Straße und Leute, die ihre ganzen Ersparnisse umtauschen. Einer dieser Händler alleine hat gemäß des Berichtes 14000 Goldbaht, das sind fast 7000 Unzen (!!!), an einem Tag verkauft. Ich kann aus erster Hand berichten, dass es nicht nur in Bangkok so abgeht, der Kaufrausch grenzt an eine Panik. Ähnlich geht es in der ganzen Region ab.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:27:52
      Beitrag Nr. 22.701 ()
      24.08.2008 15:58
      EZB/Weber::D Regulatorische Politik sollte auch im Fokus stehen :D


      Die Geldpolitik sollte nach Auffassung von Bundesbankpräsident Axel Weber bei der Bewältigung von Finanzmarktspannungen nicht alleine im Fokus stehen. Eine Schlüsselrolle spiele auch die Regulatorische Politik, sagte das Mitglied des EZB-Rats am Freitag beim jährlichen Symposium der Federal Reserve Bank of Kansas City in Jackson Hole.

      Der regulatorische Bereich müsse fest im Blickpunkt sein und zum gegenwärtigen Zeitpunkt sollte die Geldpolitik nicht alleine im Mittelpunkt der Analyse stehen. Regulierungen müssten in Zeiten angespannter Finanzmärkte dynamischer reagieren, fügte Weber hinzu.

      - Von Brian Blackstone, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 297 25 300, konjunktur.de@dowjones.com

      DJG/kla
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:32:59
      Beitrag Nr. 22.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.849.832 von solar-rente am 25.08.08 16:20:01Gold ist offensichtlich ausverkauft in Bangkok:



      Bei den Preisen kein Wunder.;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:34:12
      Beitrag Nr. 22.703 ()
      WTI bei 114,75$:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:35:39
      Beitrag Nr. 22.704 ()
      25.08.2008 07:24

      Ölpreise stabilisieren sich nach steiler Talfahrt zum Wochenschluss

      SINGAPUR (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis hat sich am Montag nach der steilen Talfahrt zum Wochenausklang bei der Marke von 115 US-Dollar eingependelt. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Oktober 114,60 Dollar - das war ein Cent mehr als zum Handelsschluss am Freitag. Am Freitag war der Ölpreis im Verlauf um rund sieben Dollar gesunken. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Oktober-Lieferung kostete am Morgen 113,90 Dollar und damit zwei Cent weniger als am Freitag. Händler begründeten den jüngsten Preisrutsch am Ölmarkt mit einem stärkeren Dollar. Dies habe einen Ausverkauf ausgelöst./jha/tw
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:37:56
      Beitrag Nr. 22.705 ()
      Gold (USD) 818,67 -0,42 :eek:

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:42:05
      Beitrag Nr. 22.706 ()
      Obamas Vize Joe Biden gilt als Befürworter von Überwachung und scharfen Copyright-Regeln

      Gegensätze ziehen sich an: In Fragen der Netzpolitik wie der Reform des Copyright, der Untermauerung der Netzneutralität oder Telekommunikationsüberwachung haben der Präsidentschaftsanwärter der Demokraten Barack Obama und sein am Wochenende frisch gekürter Vize Joe Biden bislang sehr unterschiedliche Positionen vertreten. Der dunkelhäutige Hoffnungsträger des Mitte-Links-Spektrums in den USA bezog bis vor Kurzem vergleichsweise liberale Positionen in diesen Fragen und lehnte etwa eine Vorratsspeicherung von Telefon- und Internetdaten ab und sah die Kopierschutzbestimmungen im Digital Millennium Copyright Act (DMCA) kritisch. Der Mann an Obamas Seite gilt dagegen als parlamentarischer Lobbyist der Musik- und Filmindustrie sowie der US-Sicherheitsbehörden.

      Ein Zeugnis mit sehr gemischten Ergebnissen stellt denn auch der US-amerikanische IT-Nachrichtendienst CNet Biden aus. Der 65-jährige Senator habe die meiste Zeit seiner 35 Jahre langen Karriere im US-Kongress in enger Allianz mit dem FBI und Rechtehaltern verbracht, heißt es da. So sei er etwa in den 90ern mit seinen Vorstößen für Überwachungsgesetze, denen zufolge Telekommunikationsanbieter und Netzausrüster der Regierung einen unverschlüsselten Zugang zu übertragenen Texten sowie Sprach- und Datenkommunikation hätten gewähren müssen, der Auslöser für die Veröffentlichung der kostenlosen Kryptographiesoftware PGP (Pretty Good Privacy) durch deren Programmierer Phil Zimmermann gewesen.

      Auch wenn Bidens Entwürfe für die Einschränkung der Verschlüsselungsfreiheit im Kongress keine Mehrheiten fanden, blieb der Außenpolitiker unter Bill Clinton ein starker Vertreter der Interessen von Strafverfolgern und Geheimdiensten. So legte er mit die Grundsteine für das US-Gesetz zur Überwachung der elektronischen Kommunikation, dem unter starken Protesten von Bürgerrechtlern inzwischen auf Internetprovider und VoIP-Anbieter ausgedehnten Communications Assistance for Law Enforcement Act (CALEA).

      Schon 1995 und somit sechs Jahre vor den Terroranschlägen am 11. September 2001 brachte Biden zudem mit dem Entwurf für einen Omnibus Counterterrorism Act eine Art Steilvorlage für den späteren Patriot Act in den Senat ein, die weite Befugnisse für die Sicherheitsbehörden im Anti-Terrorkampf vorsah. Im Oktober 2001 stimmte der Rechtsaußen der Demokraten im Bereich der inneren Sicherheit dementsprechend für die Verabschiedung des heftig umkämpften US-Gesetzes zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus.

      Ansonsten entwickelte sich Biden unter der Präsidentschaft des Republikaners George W. Bush aber in der Opposition zu einem Kritiker des von ihm als illegal bezeichneten Abhörprogramms der US-Regierung, das Sicherheitsbehörden wie der National Security Agency (NSA) lange Zeit geheim gehaltene Lizenzen zur Überwachung der internationalen Telekommunikation auch von US-Bürgern einräumte. Bei der umstrittenen jüngsten Novelle des Foreign Intelligence Surveillance Act (FISA) stimmte der aus der Arbeiterklasse Delawares stammende Katholik in diesem Sinne gegen die damit verknüpfte Persilscheinregelung für private Hilfssheriffs der staatlichen Überwacher. Obama unterstützte dagegen das Vorhaben, das den Helfern der Behörden rückwirkend Straffreiheit zusichert. Diese klare Abkehr von seiner vorherigen Haltung in dieser Frage stieß Anhängern sauer auf.

      Weiter machte sich Biden für eine Sperrung von Webseiten mit Bombenbauanleitungen stark und nahm wiederholt Peer-to-Peer-Netzwerke (P2P) ins Visier. 2002 etwa veranstaltete er eine Anhörung über den "Diebstahl amerikanischen geistigen Eigentums" im Außenausschuss des Senats, zu der allein Vertreter des US-Justizministeriums, von Lobbyverbänden der Musikindustrie und Hollywoods sowie Microsoft geladen waren. Sharman Networks, die Firma hinter der Filesharing-Software Kazaa, beklagte sich später persönlich bei Biden über "einseitige und nicht gerechtfertigte Angriffe" auf P2P-Netze. Im gleichen Jahr setzte sich der Senator dafür ein, eine Milliarde US-Dollar aus Steuergeldern zur Überwachung von Tauschbörsen durch die Polizei freizugeben. Zudem forderte Biden eine Ausweitung von Kopierschutzbestimmungen und schloss sich 2003 mit anderen Senatoren zusammen, um international gegen Copyrightverstöße vor allem bei Software vorzugehen.

      Für den von Obama viel beschworenen Wandel ("Change") steht Biden also zumindest in Technologiepolitik nicht, insgesamt gilt er trotz seiner späten Kritik etwa am Irak-Krieg als Angehöriger des Washingtoner Establishment. Sein Image als Erneuerer wird der 46-jährige Frontmann aus Chicago also weiter allein pflegen müssen. Ausgesucht hat sich Obama seinen "Running Mate" aber sicher vor allem, um mit dem erfahrenen Staatsmann an seiner Seite die ihm vielmals vorgeworfenen Defizite in der Kenntnis der internationalen "großen" Politik auszugleichen. Zudem dürfte Obama, der im Lauf der Woche beim Nationalkonvent der Demokraten in Denver offiziell als deren Präsidentschaftskandidat ausgerufen werden soll, Biden als Wadenbeißer gegen seinen republikanischen Kontrahenten John McCain in Stellung bringen wollen: Die beiden alten Kämpen kennen sich sowie ihre Stärken und Schwächen seit 35 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:44:27
      Beitrag Nr. 22.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.850.195 von phantomone am 25.08.08 16:42:05Obamas Vize Joe Biden gilt als Befürworter von Überwachung und scharfen Copyright-Regeln

      Vielleicht geht da auch was am Kapitalmarkt.:D
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:46:04
      Beitrag Nr. 22.708 ()
      Goldpreis etwas unter Druck gesetzt

      Der Goldpreis ist im Zuge des festeren US-Dollar und des fallenden Ölpreises etwas unter Druck geraten, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Die Feinunze koste am Morgen 820 USD, nachdem am Freitag noch knapp 840 USD erreicht worden seien. Der Rückgang halte sich in Anbetracht der Gewinne beim US-Dollar allerdings in Grenzen, was als Zeichen der Stärke gewertet werden könne. Ein erneuter Rückgang unter 800 USD könne dennoch nicht ausgeschlossen werden, wenn der US-Dollar weiter an Wert gewinne. Auslöser hierfür könnte ein schwacher ifo-Geschäftsklimaindex morgen sein. Heute sei aufgrund des Feiertages in Großbritannien und des dünnen Datenkalenders damit nicht zu rechnen.

      Die anziehende physische Nachfrage durch die Schmuckindustrie und die solide Investmentnachfrage sollten einem nachhaltigen Rückgang unter 800 USD entgegenstehen. Der nachlassende Optimismus der Großspekulanten an der COMEX begrenze das Rückschlagspotenzial bei Gold ebenfalls. Die Netto-Long-Positionen seien in der vergangenen Woche auf 112.366 Kontrakte, den niedrigsten Stand seit einem Jahr gefallen. (25.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 25.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:51:34
      Beitrag Nr. 22.709 ()
      :eek:Gewinnwarnung:eek:

      MPC MUENCHMEYER XETRA 25.08. 16:30 25,80 -1.37 -5.04%

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:53:01
      Beitrag Nr. 22.710 ()
      Chart-Analyse MPC MUENCHMEYER PETERS

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:55:32
      Beitrag Nr. 22.711 ()
      MPC senkt Prognose :eek:

      Die Gewinnwarnung bei der Beteiligung HCI Capital zwingt den Hamburger Fondsanbieter zur Senkung seiner Geschäftsziele
      Frankfurt - Die Gewinnwarnung seiner Beteiligung HCI Capital zwingt den Hamburger Fondsanbieter MPC Capital zur Senkung seiner Geschäftsziele. Unter dem Strich peilt MPC nur noch 38 bis 40 Mio. Euro an, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Bisher hatte es einen Überschuss von 50 Mio. Euro in Aussicht gestellt. MPC ist mit 40,8 Prozent an HCI beteiligt.

      Das Fonds-Emissionshaus HCI hatte am Freitag eine reduzierte Gewinnprognose bekanntgegeben. Demnach erwarte das Unternehmen nun nur noch ein ausgeglichenes Jahresergebnis nach Steuern und nicht mehr die bisher anvisierten 33 Mio. Euro. Grund war eine Wertberichtigung auf die Beteiligung an der US-Firma NY Credit Operating Partnership LP, die ein Portfolio gewerblicher Immobilienkredite in den USA hält.

      "Das korrigierte Jahresergebnis der HCI Capital führt zu keiner Neubewertung der Beteiligung in der Bilanz der MPC Capital, da mit einer Rückkehr zur vollen Ertragsstärke der HCI Capital gerechnet wird", unterstrich MPC. Das Unternehmen bestätigte zugleich seine Prognose, im laufenden Geschäftsjahr Eigenkapital in Höhe von 1,1 Mrd. Euro zu platzieren.

      Die im Kleinwerteindex SDax gelisteten MPC-Aktien lagen am Nachmittag über vier Prozent im Minus bei 30,15 Euro. Die Aktien von HCI sackten am Montag während des Handels um bis zu 19,3 Prozent ab. MPC verloren in der Spitze 8,1 Prozent.

      Das Bankhaus M.M. Warburg stufte die Aktien von MPC Münchmeyer Petersen Capital von "Buy" auf "Sell" herab. Sal.Oppenheim setzte die Einstufung und den fairen Wert von MPC mit negativer Tendenz aus. (APA/Reuters/dpa-AFX)
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:56:44
      Beitrag Nr. 22.712 ()
      Zeitbombe Anleihenversicherer - Aufgrund der Finanzkrise sind in den USA mittlerweile nicht nur Privathaushalte und Banken betroffen, sondern ganze Städte und Kommunen.

      Die Anleihenversicherer sind in eine Schieflage geraten, die immer offensichtlicher wird: Bis zu 2,6 Billionen Dollar an städtischen US-Krediten sind bedroht.



      Quelle / die presse.com

      hier bahnt sich was fürchterlich böses an
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:00:48
      Beitrag Nr. 22.713 ()
      UNITED INTERNET AG bei 10,21 :D -3%

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:01:55
      Beitrag Nr. 22.714 ()
      Chart-Analyse UNITED INTERNET AG

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:04:45
      Beitrag Nr. 22.715 ()
      United Internet Downgrade (Exane-BNP Paribas SA)

      Nicolas Didio, Analyst von Exane BNP Paribas, stuft die Aktie von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) von "outperform" auf:D "underperform" zurück.:D:D
      Im Zuge der Senkung der Gewinnerwartungen werde auch das Kursziel von 17,80 auf 11,90 EUR nach unten revidiert.

      Auch nach dem jüngsten Kursrutsch sei das Chance/Risiko-Profil nicht günstig. Die Umsätze seien gefährdet und das Unternehmen stehe unter Druck, seine Position durch Zukäufe zu sichern.

      Das zweite Quartal sei für Reseller negativ verlaufen. Die Aussichten für das zweite Halbjahr seien auch nicht optimistisch. Sowohl hinter der Strategie als auch deren Kommunikation würden Fragezeichen stehen.

      Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten von Exane BNP Paribas für die Aktie von United Internet nunmehr "underperform". (Analyse vom 18.08.08) (18.08.2008/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 18.08.2008
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:10:13
      Beitrag Nr. 22.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.850.433 von Baer56 am 25.08.08 16:56:44Zeitbombe Anleihenversicherer - Aufgrund der Finanzkrise sind in den USA mittlerweile nicht nur Privathaushalte und Banken betroffen, sondern ganze Städte und Kommunen.

      Die Anleihenversicherer sind in eine Schieflage geraten, die immer offensichtlicher wird: Bis zu 2,6 Billionen Dollar an städtischen US-Krediten sind bedroht.



      Quelle / die presse.com



      Das habe ich doch schon immer gesagt die Geschäfte mit

      Versicherungen sind windig.siehe Warren Buffett;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:13:03
      Beitrag Nr. 22.717 ()
      1. August 2008, 04:00 Uhr
      Warren Buffett muss um frisches Geld betteln:D:D


      New York - Selbst die Investment-Holding Berkshire Hathaway kann der Kreditklemme nicht entkommen: Um sich eine Milliarde Dollar über eine fünfjährige Anleihe zu beschaffen, musste das Unternehmen von Investment-Guru Warren Buffett den Anlegern am Mittwoch eine ebenso hohe Renditeprämie bieten wie Coca-Cola - ein Unternehmen mit einer um sechs Stufen niedrigeren Bonität.

      Die Investoren am Anleihemarkt sind offenbar trotz steigender Aktienkurse und gelockerter Bedingungen für die Kreditvergabe der US-Notenbank nicht davon überzeugt, dass sich die Krise am Kreditmarkt langsam entspannt. Sie zwingen Unternehmen mit erstklassigen Ratings, insbesondere diejenigen mit engen Verbindungen zum Finanzsektor, die höchsten Renditen seit der letzten Rezession zu zahlen, wenn sie Anleihen ausgeben wollen. Berkshire Hathaway erzielt etwa 40 Prozent der Erlöse mit Unternehmen, die dem Finanzsektor nahe stehen.

      Im Juli haben Unternehmen neue Anleihen mit einem Volumen von 35,5 Mrd. Dollar an den Markt gebracht. Das ist das geringste Emissionsvolumen seit fünf Jahren. Der Rückgang ist eindeutig auf wachsende Risiken zurückzuführen. So rechnet die Ratingagentur Standard & Poor's damit, dass die Ausfallquote für spekulative US-Anleihen von 1,92 Prozent im Juni auf 4,7 Prozent bis Jahresende steigen wird.

      Banken und Brokerhäuser haben seit Anfang 2007 etwa 476 Mrd. Dollar an Verlusten und Abschreibungen erlitten. Das begrenzt ihre Fähigkeit, Kredite an Unternehmen zu vergeben, wenn sich das Wirtschaftswachstum abschwächt.

      Die Banken sind weiterhin um ihre Fähigkeit besorgt, Kredite herauszureichen, wodurch sich die Kosten für die Kreditnehmer erhöhen. So stiegen die durchschnittlichen Finanzierungskosten für Unternehmensanleihen in der vergangenen Woche auf ein Sechs-Jahres-Hoch bei 7,66 Prozent. Das zeigt der Corporate and High Yield Index von Merrill Lynch.

      Berkshire hat bei einer Emission von fünfjährigen Papieren das ursprünglich geplante Volumen von 500 Mio. Dollar verdoppelt und Investoren mit einem Coupon von fünf Prozent und einer Renditeprämie von 168 Basispunkten gelockt, wie aus Bloomberg-Daten hervorgeht. "Sie zahlen rekordhohe Spreads, weil es die Lage am Markt erfordert", erläutert Mirko Mikelic, leitender Portfolio-Manager bei Fifth Third Asset Management in Grand Rapids, Michigan. "Emittenten von hoher Qualität, die nicht kontinuierlich Anleihen emittieren, dürften keine Probleme haben, Kapital am Markt zu beschaffen. Aber das hat seinen Preis." Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:17:32
      Beitrag Nr. 22.718 ()
      BERKSHIRE HATHAWAY NYSE 25.08. 16:55 114.850,00 -1250.00 -1.08%

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:18:51
      Beitrag Nr. 22.719 ()
      Chart-Analyse Berkshire Hathaway Inc

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:21:57
      Beitrag Nr. 22.720 ()
      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...::D



      Basiswert: DAX :D

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:24:01
      Beitrag Nr. 22.721 ()
      ich bin weiter short:D 11,494.05 134.01 (-1.15%)

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:25:57
      Beitrag Nr. 22.722 ()
      WTI weiter über 114 Dollar:eek:, Edelmetalle leichter

      An den Ölmärkten herrscht auch am Montagmittag New Yorker Zeit Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (September-Kontrakt) derzeit bei 114,39 Dollar (-0,20 Dollar). Der September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl gewinnt in New York 1 Cent auf nun 3,14 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 2 Cents leichter bei 2,84 Dollar.

      Im Londoner Handel verbilligt sich der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) derzeit um 41 Cents und notiert bei 113,51 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 114,93 Dollar je Barrel 34 Cents fester. Nachdem am Donnerstag die Krise zwischen Russland und den NATO-Staaten, besonders den USA, infolge des Georgien-Konflikts für einen Kurssprung gesorgt hatte, ging es zum Wochenschluss wieder deutlich abwärts. Im Fokus stehen seither eine Rede von Fed-Chef Ben Bernanke zur US-Wirtschaft sowie die am vergangenen Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Die Lagerbestände für Rohöl waren in der vergangenen Woche überraschend um 9,4 Millionen Barrel auf 305,9 Millionen Barrel gestiegen, während Volkswirte im Vorfeld von einem geringeren Anstieg ausgegangen waren. Daneben waren die Bestände an Mitteldestillaten um 0,5 Millionen Barrel auf 132,1 Millionen Barrel gestiegen. Bei Benzin war der Lagerbestand um 6,2 Millionen Barrel auf 196,6 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität war leicht um 0,2 Prozentpunkte auf 85,7 Prozent gesunken.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich wiederum schwächer. Derzeit verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 7,50 Dollar auf 826,00 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert momentan 10 Cents leichter bei 13,38 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei derzeit 1.434,00 Dollar (-7,20 Dollar) gehandelt.

      Bei den Agrarrohstoffen sind zum Wochenauftakt uneinheitliche Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert aktuell bei 14,03 Cents je Pfund 0,11 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 140,00 Cents je Pfund 0,25 Cents leichter. Robusta-Kaffee (September-Kontrakt) wiederum tendiert bei 103,00 Cents je Pfund. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 2.832 Dollar je Tonne 42 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit 16,4 Cents fester bei 623,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen September-Kontrakt um 12,4 Cents auf 878,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt bei 1.364,0 Cents je Scheffel 37,0 Cents fester. (25.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:27:55
      Beitrag Nr. 22.723 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,66 :D

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:31:22
      Beitrag Nr. 22.724 ()
      USA Wirtschaftstätigkeit tritt auf der Stelle :eek:


      Genf (aktiencheck.de AG) - Die Wirtschaftstätigkeit in den USA tritt auf der Stelle, so die Analysten der Banque SYZ & CO.

      Die Industrieproduktion habe im Juli nur moderat zugenommen (+0,2%), während der ISM-Indikator für Dienstleistungen etwas unter der Schwelle zwischen Kontraktion und Expansion der Wirtschaft bleibe. Auch der Einzelhandelsumsatz verzeichne eine gewisse Schwäche. Die Zunahmen um 0,4% im Juli (ohne volatile Komponenten) zeuge von einer deutlichen Verlangsamung, während die letzten Schecks in Verbindung mit dem Steuerpaket an die Verbraucher verschickt worden seien.

      Die Inflation habe nach einem kräftigen Anstieg (+5,6% im Juli gegenüber Vorjahr) wahrscheinlich einen Höhepunkt erreicht, da der Energiepreis seit letzten Monat wieder stark rückläufig sei. Ab August dürfte die Inflationsrate wieder sinken. Die Federal Reserve habe sich in ihrer Entscheidung bestätigt gesehen, den Zinssatz unverändert bei 2% zu belassen.

      Schließlich würden auch die jüngsten Außenhandelsdaten das überraschende Tempo bestätigen, mit dem das Handelsdefizit resorbiert werde. Der Anstieg der Exporte habe den Rekordstand der Erdölimporte längst ausgeglichen. Real sei das Außenhandelsdefizit auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2001 gesunken, was unterstreiche, wie stark die US-Wirtschaft derzeit durch die Dynamik ihrer Handelspartner unterstützt werde. Dies sei ein bedeutsamer Paradigmenwechsel: Während in der Vergangenheit auf eine Kontraktion der US-Wirtschaft unweigerlich eine Weltrezession gefolgt sei, halte heute im Gegenteil der Rest der Welt die US-Wirtschaft über Wasser.

      Allerdings dürfte die Erholung der US-Wirtschaft Mühe bereiten und erst im nächsten Jahr voll greifen. Selbst falls die Verschlechterung am Immobilienmarkt weniger ausgeprägt verlaufe, werde der Konsum stärker nachlassen, sobald die zusätzlichen Gelder in Verbindung mit dem US-Steuerpaket endgültig ausgegeben seien. Die Unterstützung durch den Außenhandel werde durch die globale Verlangsamung und die Erholung des US-Dollars geschwächt werden. (18.08.2008/ac/a/m)

      Marktbericht-Datum: 18.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:33:12
      Beitrag Nr. 22.725 ()
      Dax 6 293.96 -0.76%
      :D
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:35:39
      Beitrag Nr. 22.726 ()
      heute ging es klinisch vorwärts

      RHOEN-KLINIKUM AG 704230 22.36 17:19 0.51 +2.33%
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 18:31:09
      Beitrag Nr. 22.727 ()
      Dow Jones geht auf Tauchstation -2%:D

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 18:36:46
      Beitrag Nr. 22.728 ()
      Wall Street tief im Minus :eek:;)

      von Sven Lilienthal (Frankfurt)
      Die US-Börsen haben das erste Mal seit vier Tagen wieder deutliche Verluste verzeichnet. In den USA forderte die Finanzkrise ihr neuntes Opfer, was besonders Finanzaktien belastete. Auch ein kleiner Ölpreisanstieg sorgte für Verstimmung. Daten vom Häusermarkt gaben ein gemischtes Bild.

      Der Dow Jones gab zuletzt um 2,0 % nach auf 11.402 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P-500-Index verlor 1,8 % auf 1267 Zähler. Der Nasdaq-Composite gab um 2,0 % auf 2367 Punkte nach.

      In den USA muss die in Kansas ansässige Columbian Bank ihre Tore schließen. Das Institut ist bereits das neunte Bankhaus, das im Zuge der Hypothekenkrise kollabiert. Marktteilnehmer fürchten nun, dass es nicht nur regional tätige Kreditinstitute, sondern auch global agierende Banken härter treffen könnte als bisher. Die Aktien von JP Morgan, Lehman Brothers und Bank of America verbilligten sich zwischen 3 und 7 %. Auch der steigende Ölpreis drückte auf das Gemüt der Anleger. Die Notierung für ein Fass (159 Liter) WTI-Leichtöl kletterte um rund 1 $ auf mehr als 115 $.

      Gemischte Nachrichten kamen vom US-Häusermarkt. Die Zahl verkaufter Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen ist im Juli im Vergleich zum Vormonat um 3,1 Prozent gestiegen. Auf das Jahr gerechnet betrug sie fünf Millionen. Im Vormonat hatte die Zahl einen Negativrekord bei 4,85 Millionen erreicht. Allerdings rutschte der erzielte Durchschnittspreis weiter ab auf nur noch 212.400 $, das sind 7,1 Prozent weniger als im Juni. Außerdem stieg der Bestand an unverkauften Häusern im Juli weiter an.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 18:38:20
      Beitrag Nr. 22.729 ()
      :D:DZu den größten Verlierern gehörten die Hypothekenfinanzierer Fannie Mae and Freddie Mac. Eine drohende Verstaatlichung ließ die Papiere abstürzen. Beide verloren in einem sehr volatilen Handel zeitweise rund 10 %, notierten zwischenzeitlich aber auch im Plus.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 18:47:29
      Beitrag Nr. 22.730 ()
      Ölpreis (WTI) in USD bei 115,29 USD:D

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 18:49:49
      Beitrag Nr. 22.731 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,66 :lick:

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 18:52:11
      Beitrag Nr. 22.732 ()
      :eek:Verhaltener Wochenstart;) - Bankenspekulation im Fokus
      17:55 25.08.08

      Die deutschen Aktien haben die neue Woche verhalten begonnen und am Montag schwächer geschlossen. Immobiliendaten aus den USA brachten am Nachmittag nicht die erhofften neuen Impulse und schwache US-Börsen verhinderten Händlern zufolge ein besseres Abschneiden des deutschen Aktienmarktes. Der DAX (Profil) ging mit minus 0,72 Prozent auf 6.296,95 Zähler aus dem Handel. Für den MDAX (Profil) ging es um 0,83 Prozent auf 8.342,28 Punkte nach unten, während der TecDAX (Profil) 0,58 Prozent auf 809,15 Zähler abgab.

      "Nachdem der Wochenstart sehr ruhig verlaufen ist, richtet sich die Aufmerksamkeit des Marktes nun auf den am morgigen Dienstag anstehenden Ifo-Index", sagte Marktstratege Matthias Jörss von Sal. Oppenheim. Auch die Preisdaten aus Deutschland zur Wochenmitte seien sicherlich nicht uninteressant. "Aktien- und Rentenmarkt spekulieren zunehmend auf eine Zinssenkung durch die EZB im ersten Quartal nächsten Jahres. Angesichts der jüngsten Preisdaten aus der Eurozone scheint uns diese Spekulation etwas zu früh einzusetzen."

      Für etwas Schwung besonders im Finanzsektor sorgten Medienberichte, wonach die Allianz-Tochter Dresdner Bank an die Commerzbank gehen soll. "Wir würden eine Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank positiv beurteilen", schrieb Equinet-Analyst Philipp Häßler. Die Titel der Allianz gewannen als einer der stärksten Werte im DAX (Profil) 0,50 Prozent auf 108,00 Euro, während es für die Commerzbank um 1,71 Prozent auf 20,16 Euro nach unten ging. Ein Händler kommentierte: "Wirklich neu ist das nicht - die Spekulationen sind schon seit Wochen wieder hochgekocht." Der in der Süddeutschen Zeitung genannte Preis von 9 Milliarden sei im Vergleich zu vorhergehenden Spekulationen eher hoch und das wirke positiv auf Allianz.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 18:58:02
      Beitrag Nr. 22.733 ()
      Gold (USD) 822,05 -0,01 :eek:

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:13:05
      Beitrag Nr. 22.734 ()
      Fannies Verführer ;)

      von Christian Schütte


      Für die Subprime-Krise wird meist der entfesselte Kapitalismus verantwortlich gemacht. Dabei ist sie auch ein Beispiel für krasses Versagen gut gemeinter Staatsinterventionen.



      Jede große Geschichte hat verschiedene Versionen. Die heute populärste Version der Geschichte von der großen amerikanischen Subprime-Krise geht so: Da sieht man mal wieder, dass der sich selbst überlassene Markt versagt und ins teure Verderben führt.



      Diese Version hat allerdings einen entscheidenden Haken: Sie lässt ein paar zentrale Fakten außen vor. Spätestens seit in den USA die beiden staatsnahen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac um ihr Überleben kämpfen, wird schließlich auch für den Laien erkennbar, dass der amerikanische Hypothekenmarkt seit vielen Jahren alles andere ist als eine freie Wildbahn des Laisser-Faire.

      Wer genauer auf die Zeit des US-Immobilienbooms schaut, der stellt fest, dass die Politik - parteiübergreifend - ganz massiv auf die Hypothekenvergabe Einfluss nahm, um ein großes und aller Ehren wertes Projekt voranzutreiben: privates Hauseigentum möglichst für jedermann, Aufbau einer stabilen "Ownership Society", in der auch Schwächere sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen können.

      Wo der Markt das aus sich heraus nicht hergab, musste eben mit den Hebeln des Staates etwas nachgeholfen werden.

      Das schien lange Zeit ganz ausgezeichnet zu funktionieren, und Politiker sollten auch nicht allein für ihre guten Absichten verurteilt werden. Wenn aber jetzt die Lehren aus dem Desaster gezogen werden, dann darf man über die Mitschuld der Politik nicht schweigen.

      Die große Abzockerstory

      Folgt man der populären Lesart der Krise, dann lag das Problem allein bei einer semikriminellen Finanzbranche: Gierige Banker ließen armen und ahnungslosen Haushalten Hypothekenverträge unterjubeln, die früher oder später platzen mussten; Finanzierungen ohne jeden Eigenkapitalanteil oder Einkommensnachweis - dafür aber mit einem eingebauten Mechanismus stark steigender Zinsen.

      Solche Ramschhypotheken wurden dann so raffiniert gebündelt, verpackt und - mit fettem Gebührenaufschlag - über den Verbriefungsmarkt an naive Investoren aus aller Welt verhökert, dass der finanzielle Giftmüll heute überall ist. Jetzt ist der Staat gezwungen, mit dem Geld seiner Bürger die Schäden zu beseitigen, die ein Amok laufender Kapitalismus angerichtet hat.


      Diese Story klingt plausibel, köstlich in Szene gesetzt wird sie etwa in einer Nummer der beiden Kabarettisten John Bird und John Fortune, in der ein begnadet selbstgefälliger Investmentbanker seinen verdutzten Interviewer aufklärt, wie das "Genie des Marktes" aus üblen Krediten für arbeitslose Bruchbudenbewohner ein glanzvolles "Structured Investment Vehicle" zaubert - und weshalb die Steuerzahler selbstverständlich die Verluste tragen müssen. (Zu sehen ist der Dialog bei Youtube unter dem Stichwort "Bird and Fortune - Subprime Crisis".)


      Politikern und Aufsehern wäre demnach nur vorzuwerfen, dass sie sich von der Finanzbranche zur Seite drängen ließen. Tatsächlich aber förderten sie das Treiben sogar selbst aktiv - weil sie es als Errungenschaft betrachteten.



      Über die Rolle und die Zukunft von Fannie Mae und Freddie Mac wird in den nächsten Wochen noch intensiv diskutiert werden. Die beiden Finanzriesen sind in privatem Eigentum, genießen aber als "Government-Sponsored Enterprise" (GSE) de facto eine Staatsgarantie und können sich daher günstig refinanzieren. Sie geben den Vorteil weiter, indem sie Hypotheken kaufen und in Wertpapiere umwandeln.

      In der Spitze des Booms finanzierten sie bis zur Hälfte des US-Hypothekenbestands. Die Gefahren eines Systems, in dem Private mit staatlicher Haftung ein derartiges Rad drehen, wurden von Ökonomen zwar schon früher thematisiert. Jetzt sind sie aber ein Problem, dem die Politik nicht mehr ausweichen kann.

      Fannie und Freddie haben den Erfolg des Marktes für unkonventionelle Hausfinanzierungen lange lobend begleitet. Sie haben allerdings in der Vergangenheit selbst keine Subprime-Hypotheken gekauft. Einen entscheidenden Impuls für deren Aufblühen gaben vielmehr Aufsichtsbehörden und Politik, als sie Anfang der 90er-Jahre die privaten Banken massiv dazu drängten, traditionelle Kreditvergabestandards aufzuweichen.

      Gestützt wurde dies auf eine Pionierstudie der Notenbank in Boston, die zu dem Ergebnis kam, dass bei der Hypothekenvergabe systematisch diskriminiert werde: Schwarzen, Latinos und anderen "Problemgruppen" werde Kredit oft nicht wegen fehlender Wirtschaftskraft verweigert, sondern aufgrund von Vorurteilen.


      Wo solche Diskriminierung stattfindet, ist sie in der Tat zugleich moralisch inakzeptabel und ökonomisch schädlich. Politischer Druck auf die Banken, "innovativere" Kreditmodelle zu forcieren, war also gut zu begründen.



      Die Offensive war auch außerordentlich wirksam: Lehnten die Banken 1998 noch gut zwei von fünf Hypothekenanträgen aus Geringverdienerhaushalten ab, so hatte sich diese Quote bis 2003 mehr als halbiert. Die Ablehnungsquote bei schwarzen Bewerbern sank sogar von fast 60 Prozent auf gut ein Viertel.

      Die Hauseigentümerquote, die jahrzehntelang bei etwa 64 Prozent stagniert hatte, stieg bis 2006 auf 69 Prozent. Getragen wurde dieser Zuwachs vor allem von den ethnischen Minderheiten und Geringverdienern.

      Angesichts solcher Erfolge waren Risiken dann kein Thema mehr: Die Politik sah dem Subprime-Treiben tatenlos zu, weil die Aufweichung der Kreditstandards "exakt das staatliche Ziel war", schreibt der Ökonom Stan Liebowitz, ein früher Kritiker der methodisch wackligen Boston-Studie, in seiner Analyse der Krise.

      Zugegeben: Wann und wie eine scheinbar plausible Förderstrategie in das verantwortungslose Aufpumpen einer Immobilienblase umschlug, ist selbst im Nachhinein nicht leicht zu sagen. Wenn die richtigen Lehren für die Wirtschaftspolitik gezogen werden sollen, dann muss aber genau das geklärt werden. Eine Geschichtsschreibung, wonach der Boom den erfolgreichen Interventionspolitikern gehört, der Crash aber dem bösen Neoliberalismus, produziert jedenfalls nur bequeme Legenden.

      Aus der FTD vom 25.08.2008
      © 2008 Financial Times Deutschland



      http://www.ftd.de/meinung/leitartikel/:Kolumne_Christian_Sch…
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:15:54
      Beitrag Nr. 22.735 ()
      DAX-Futures weiten im Späthandel Verluste aus
      FRANKFURT (Dow Jones)--Vor allem die sich ausweitenden Kursverluste von
      US-Finanzwerten an Wall Street haben am Montag im späten Eurex-Geschäft die
      DAX-Futures deutlicher nachgeben lassen. Der September-Future gibt um 18.30 Uhr
      um 81 Punkte auf 6.288. Das Tageshoch des DAX-Future liegt bei 6.382 Punkten und
      das Tagestief bei 6.281,5. Umgesetzt worden sind bislang rund 80.000 Kontrakte.

      Neben den neuerlichen Befürchtungen um die Liquidität von US-Finanzhäusern
      werden die Aktien-Futures auch vom Rückgang des Chicago Fed National Activity
      Index belastet. Dieser ist im Juli auf -0,67 gefallen von -0,59 im Juni. Damit
      deute der Index unverändert auf eine Rezession hin, merkt ein Beobachter zur
      Begründung für den Richtungswechsel an der Eurex an.

      Aus technischer Sicht sei der September-Future auf den DAX nun erst bei 6.219
      Punkten wieder unterstützt, während bei 6.377 Punkten ein Widerstand liege.

      DJG/bek/gos

      WKN: 846959 EUREX 6.289,00 25.08. 18:58 -80.00 -1.26%


      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:49:34
      Beitrag Nr. 22.736 ()
      Das Ölpreismärchen und warum Gold davon profitiert

      Vielfach wird in der Presse und von Analysten behauptet der Ölpreis sei überbewertet und pure Spekulation.

      Dazu folgendes, wenn dem so wäre warum schütten die Saudis nicht den 26-jährigen Nickelbrillen-Wallstreet-Bankern das Öl fäßerweise über ihre Köpfe.

      Der Grund ist simpel - sie können nicht. Erstens sind wir weltweit an Kapazitätsgrenzen angelangt und diese lassen sich von heute auf morgen nicht beliebig erhöhen und zweitens haben auch die OPEC Länder kapiert, was zählt sind nicht Petrodollars sonder Kaufkraft. Am liebsten würden sie Euros nehmen, nur dann blüht ihnen Saddam Husseins Schicksal.

      Der Ölpreis ist nicht massiv überbewertet und sollte es zu sozialistischen Hindernissen bei Spekulationen auf den Ölpreis kommen (wie mehrfach gefordert) stützt dies nur Gold als verbleibenden sicheren Hafen.

      Liebe Grüße

      VaderTrader

      PS: Zeit für Solarautos mit Silber-Solarzellen und Silberakkumulatoren... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:04:06
      Beitrag Nr. 22.737 ()
      Liebe Grüße

      VaderTrader

      PS: Zeit für Solarautos mit Silber-Solarzellen und Silberakkumulatoren...


      Ganz meine Meinung:D

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:05:24
      Beitrag Nr. 22.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.853.329 von VaderTrader am 25.08.08 19:49:34;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:07:07
      Beitrag Nr. 22.739 ()
      Dow Jones 11,412.06 216.00 (-1.86%):D

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:08:12
      Beitrag Nr. 22.740 ()
      Dow Jones Verkaufsignal kommt ich gehe short.:D
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:09:14
      Beitrag Nr. 22.741 ()
      Kräftige Abschläge:cool:, Finanzwerte im Fokus

      Die amerikanischen Börsen präsentieren sich am Montagmittag New Yorker Zeit mit kräftigen Verlusten. Besonders der Finanzsektor steht hier im Blick. Der Versicherer AIG steht Marktgerüchten zufolge vor einer Ratingsenkung und zieht daher den Gesamtmarkt nach unten.

      Die Federal Reserve Bank of Chicago ermittelte für Juli 2008 einen Rückgang beim National Activity Index. Demnach hat sich der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) auf -0,67 Zähler verschlechtert, nach revidiert -0,59 (vorläufig: -0,60) Zählern im Vormonat.

      Die saisonbereinigte Verkaufszahl bestehender Eigenheime ist im Juli 2008 stärker als erwartet angewachsen. So erhöhte sich die Zahl gegenüber dem Vormonat um 3,1 Prozent auf 5,00 Millionen. Volkswirte hatten mit einem geringeren Rückgang auf 4,90 Millionen gerechnet, nachdem sich die Verkaufszahl im Juni auf revidiert 4,85 (vorläufig: 4,86) Millionen belaufen hatte.

      Der Dow Jones verliert derzeit 1,83 Prozent auf 11.415,07 Punkte, der S&P 500 gibt aktuell 1,77 Prozent auf 1.269,34 Zähler nach. Die Technologiebörse NASDAQ verzeichnet wiederum momentan ein Minus von 1,96 Prozent auf 2.367,49 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:11:59
      Beitrag Nr. 22.742 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,58 :lick:

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:13:45
      Beitrag Nr. 22.743 ()
      25.08.2008 18:36
      EUREX/Renten-Futures im späten Handel weiter fest ;)

      Fest tendieren die Renten-Futures am Montag im späten Eurex-Handel. Der September-Kontrakt des Bund-Futures steigt gegen 18.22 Uhr um 83 Ticks auf 114,67%. Das Tageshoch liegt bislang bei 114,74% und das Tagestief bei 113,92%. Umgesetzt wurden bisher rund 351.000 Kontrakte. Der BOBL-Future gewinnt 61 Ticks auf 108,70%.

      Der Bund-Future sprang am Morgen gleich zum Handelsstart wieder über den Widerstand bei 114,00%, was weiteres Aufwärtspotenzial erschloss. Mit den nachgebenden Aktienmärkten baute er im Verlauf sein Plus noch deutlich aus. Allerdings dürften die Handelssignale am Montag nicht überbewertet werden, sagt ein Händler: "Mit den geschlossenen Börsen in England fehlen wichtige Teilnehmer". Die dünnen Umsätze sprächen für sich. Der Bund profitiere auch von der Erwartung eines schwachen ifo-Index am Dienstag.

      Ein technischer Widerstand liege nun bei 115,03%. Unterstützt sei der Bund-Future am Tief vom Freitag bei 113,50%.

      DJG/bek/gos
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:23:36
      Beitrag Nr. 22.744 ()
      American International Group NYSE 25.08. 20:05 18,98 -0.89 -4.48%

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:25:32
      Beitrag Nr. 22.745 ()
      Käuferstreik am Aktienmarkt - Dax unter 6300 Punkte
      :eek:
      Montag, 25. August 2008, 19:13 Uhr


      Am Aktienmarkt scheuten die Anleger auch in der neuen Woche vor Engagements zurück.

      Bei extrem niedrigen Umsätzen dümpelte der Dax am Montag vor sich hin und schloss 0,7 Prozent tiefer bei 6296 Punkten. "Die ungeklärten Probleme im globalen Finanzsektor führen dazu, dass wir weiter einen Käuferstreik haben", sagte ein Händler. Erschwerend kam hinzu, dass Investoren aus London fehlten, da die dortige Börse wegen eines Feiertags geschlossen blieb. Der europäische Stoxx50-Index ging 0,5 Prozent schwächer bei 2853 Zählern aus dem Handel.

      Thema in den Handelsräumen war die offenbar näher rückende Abspaltung der Dresdner Bank von der Allianz. Nach Aussagen einer mit den Vorgängen vertrauten Person strebt die Commerzbank bis Monatsende eine Einigung mit der Allianz über einen Zusammenschluss mit deren Sorgenkind an. Allianz-Titel legten 0,5 Prozent zu. Bei Commerzbank-Investoren kam die Nachricht weniger gut an, der Aktienkurs gab 1,7 Prozent nach. Zur Finanzierung der Übernahme muss sich die Bank eventuell von ihrer Beteiligung an Linde trennen. Die Aktien des Gasekonzerns waren mit 2,5 Prozent größter Dax-Verlierer.

      Von Übernahmespekulationen um NXP profitierten die Aktien des Technologiekonzerns Infineon, die 1,7 Prozent zulegten. Dabei wies der niederländische Konkurrent ein Interesse an dem Chiphersteller zurück. Das Ende der olympischen Spiele in China nahm Händlern zufolge Euphorie aus Adidas-Aktien, die gut zwei Prozent nachgaben.

      Neue Fantasie gab es hingegen im Luftfahrtsektor: Die Deutsche Lufthansa steigt in den Bieterwettstreit um die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines ein. Neben der Lufthansa werden unter anderen der größere Konkurrent Air France-KLM und Turkish Airlines als mögliche Bieter gehandelt. Die AUA-Aktien kletterten in Wien um 9,7 Prozent auf 5,44 Euro, die Papiere der Bieter lagen hingegen im Minus.

      LEHMAN-AKTIEN GEBEN NACH

      An der Wall Street drückten die anhaltenden Sorgen vor den Folgen der Kreditkrise auf die Stimmung. Der Dow-Jones-Index gab bis zum Börsenschluss in Europa 1,2 Prozent und der Nasdaq-Composite 1,7 Prozent nach. Zweifel am Gelingen eines Einstiegs der staatlichen Korea Development Bank bei der Investmentbank Lehman Brothers schickten die Aktien von Lehman auf Talfahrt. Staatliche Aufsichtsbehörden äußerten Bedenken an den Plänen der südkoreanischen Bank.

      Nach einer Herunterstufung durch Credit Suisse fielen die Anteilsscheine von American International Group (AIG) auf den tiefsten Stand seit 13 Jahren. Zu den Gewinnern gehörten die Hypothekenfinanzierer Fannie Mae and Freddie Mac. Freddie-Mac-Papiere legten zeitweise 16 Prozent zu, nachdem das Institut Schuldverschreibungen über insgesamt zwei Milliarden Dollar verkaufen konnte.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:29:36
      Beitrag Nr. 22.746 ()
      Versicherer - Branche im Abwärtsstrudel

      von Tobias Bayer (Frankfurt)

      Die Versicherungskonzerne hat der Abschwung an den Kapitalmärkten heftig erwischt. Ob Allianz,AIG, ABM Generali oder Münchener Rück: Sie alle müssen Ergebnisrückgänge hinnehmen. Besonders schwierig ist die Situation aber für einen US-Rivalen.

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:31:18
      Beitrag Nr. 22.747 ()
      Versicherer legen die Beitragseinahmen ihrer Kunden am Kapitalmarkt an. Aktien und Anleihen haben seit Ausbruch der Finanzkrise vor einem Jahr heftig an Wert verloren - was die gesamte Branche belastet. Allerdings sind die Unternehmen höchst unterschiedlich von dem Abschwung betroffen. Bei der deutschen Allianz bereitet vor allem die Tochter Dresdner Bank dem Managementteam um Michael Diekmann Kopfzerbrechen. Allianz-Konkurrenten leiden wiederum an riskanten US-Engagements, die massiv an Wert verloren haben.


      :eek:AIG und Aegon flop:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:32:21
      Beitrag Nr. 22.748 ()
      Das ist der Fall bei der American International Group (AIG). Dem weltweit größte Versicherungskonzern setzt ein riskantes Portfolio an Kreditderivaten (Credit Default Swaps, CDS) zu, die teilweise auch mit Hypotheken niedriger Bonität besichert sind und im zweiten Quartal 5,6 Mrd. $ an Wert verloren. Am Mittwochabend meldete das Unternehmen nachbörslich das dritte Quartal in Folge einen Milliardenverlust, diesmal in Höhe von 5,4 Mrd. $. Im vierten Quartal 2007 lag das Minus bei 5,3 Mrd. $, im ersten Quartal 2008 bei 7,8 Mrd. $.

      Analysten zeigten sich über die AIG-Ergebnisse enttäuscht. Vor Steuern belaufen sich die CDS-Verluste nun auf 26 Mrd. $. "Es ist keine Erleichterung in Sicht. Es stellt sich wirklich die Frage, mit welcher Methodik das Management das eigene Portfolio bewertet", schrieb Citigroup-Versicherungsanalyst Joshua Shanker in einem Researchbericht.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:34:12
      Beitrag Nr. 22.749 ()
      Auch der niederländischen Versicherer Aegon hat US-spezifische Probleme.;)

      1999 kaufte das Unternehmen den in San Francisco beheimateten Konkurrenten Transamerica. Das belastet jetzt das Ergebnis: Wegen Abschreibungen von 100 Mio. Euro fiel das Nettoergebnis im zweiten Quartal um 58 Prozent auf 276 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Damit lag der Überschuss am unteren Ende der Analystenerwartungen, die im Durchschnitt von 375 Mio. Euro ausgegangen waren. Ein Großteil der Wertberichtigugen stehe im Zusammenhang mit der US-Kredit- und Immobilienkrise, sagte Vorstandschef Alexander Wynaendts.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:34:17
      Beitrag Nr. 22.750 ()
      Freddie-Mac-Papiere legten zeitweise 16 Prozent zu, nachdem das Institut Schuldverschreibungen über insgesamt zwei Milliarden Dollar verkaufen konnte.


      Wer hat diese Schuldverschreibungen gekauft? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:38:19
      Beitrag Nr. 22.751 ()
      25.08.2008
      :eek:Differenzen zwischen US-Fed und EZB in Jackson Hole :eek:
      Von Hans Bentzien DOW JONES NEWSWIRES


      Beim wirtschaftspolitischen Symposium der Federal Reserve Bank of Kansas City in Jackson Hole haben sich am Wochenende deutliche Differenzen zwischen der US-Notenbank und der Europäischen Zentralbank (EZB) beim Umgang mit der weltweiten Finanzkrise gezeigt. Fed-Chairman Ben Bernanke verteidigte gut ein Jahr nach Ausbruch der Krise an den Kreditmärkten den aggressiven Zinssenkungskurs der US-Notenbank und äußerte sich zuversichtlich, dass die auf Rekordniveau befindliche Inflation ab Ende 2008 moderater verlaufen werde.

      Berufen konnte sich Bernanke dabei auf das Mandat der Fed, das neben der Gewährleistung von Preisstabilität auch die Sicherung einer nachhaltig hohen Beschäftigung beinhaltet. Für die Fed stünden weiterhin die Risiken für die Konjunktur und die Finanzmärkte im Mittelpunkt ihrer Arbeit, sagte Bernanke. Diese hätten die Fed bewogen, ihren Leitzins "relativ niedrig" zu halten. Gemeint war damit eine Senkung des Leitzinses binnen Jahresfrist um nicht weniger als 325 Basispunkte auf 2,00%.

      EZB-Präsident Jean-Claude Trichet räumte ein, dass die Zentralbanken unterschiedliche Ziele hätten. "Für uns liegen die Dinge sehr klar, wir haben eine Nadel in unserem Kompass. Wir müsse nicht abwägen zwischen verschiedenen Zielen, wir haben ein Ziel, und das besteht darin, mittelfristige Preisstabilität zu gewährleisten", sagte er. Und diplomatisch fügte er hinzu: Was bisher getan worden sei, sei unter sehr unterschiedlichen Umständen recht gut gewesen. Dabei dürfte Trichet aber vor allem die liquiditätssichernden Maßnahmen der Zentralbanken im Auge gehabt haben.

      Weitaus harscher fiel das Urteil von akademischer Seite aus. Willem Buiter, früherer Mitarbeiter der Bank of England und heute Professor an der London School of Economics, warf der Fed vor, auf Basis falscher Annahmen geldpolitisch überreagiert zu haben. Obwohl die Fed unter Bernanke noch nicht lange arbeite, scheine es doch so, dass sie zu leicht in Panik gerate, heißt es in einem Arbeitspapier des Ökonomen. Die Fed übertreibe die Bedeutung des Finanzsektors für die makroökonomische Stabilität und gehe hinsichtlich der Transmission geldpolitischer Impulse von falschen Annahmen aus.

      Unterstützung erhielt die Fed in ihrem "Risiko-Management-Ansatz" dagegen von Alan Blinder, dem früheren stellvertretenden Fed-Chairman und heutigen Princeton-Professor. Er gebe der Fed für ihren Umgang mit der Kreditkrise und ihrer Orientierung an der Kerninflation "gute Noten", sagte Blinder.

      Hinsichtlich der globalen Finanzkrise herrschte unter den in Jackson Hole versammelten Experten nur insoweit Einigkeit, als noch niemand deren Ende gekommen sah. Fed-Chairman Bernanke sprach davon, dass sich der "Finanzsturm" noch nicht gelegt habe und sagte, die Zinssenkungen der Fed hätten zumindest teilweise dazu gedient, den mit der Krise einhergehenden verschlechterten Finanzierungsbedingungen entgegenzuwirken.

      Die Europäer äußerten sich in dieser Hinsicht skeptischer. EZB-Ratsmitglied und Bundesbankpräsident Axel Weber sagte, man solle sich jetzt nicht auf die Geldpolitik verlassen, sondern vor allem die regulatorische Seite im Auge behalten. Der Gouverneur der Banca d'Italia, Mario Draghi, warnte explizit davor, die Stabilität des Finanzsystems als zusätzliches Ziel von Geldpolitik zu definieren. Eine Zentralbank (wie die EZB), deren Ziel alleine die Sicherung von Preisstabilität sei, würde die Einführung von Finanzstabilität als zusätzliches Ziel möglicherweise zu einer Güterabwägung zwingen, sagte er.

      An den Finanzmärkten wurde der Meinungsaustausch zwischen Notenbankern und Wissenschaftler vor allem mit Blick auf mögliche Hinweise auf den weiteren Zinskurs der Fed verfolgt. In dieser Hinsicht hatte Bernanke aber gleich am ersten Tag der Konferenz Klarheit geschaffen, indem er deutlich machte, dass sich die Fed auch weiterhin vor allem auf die Wachstums- und Stabilitätsrisiken konzentrieren werde. Die zuletzt rückläufigen Teuerungsraten bei den Rohstoffpreise seien ermutigend, sagte Bernanke.

      -Von Hans Bentzien, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 297 25 313, Hans.Bentzien@dowjones.com (unter Verwendung zweier Berichte von Brian Blackstone) DJG/hab/ptt
      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:40:05
      Beitrag Nr. 22.752 ()
      11,406.76 221.30 (-1.90%) ;)

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:41:27
      Beitrag Nr. 22.753 ()
      WTI bei 115,27$:D:D

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:44:08
      Beitrag Nr. 22.754 ()
      :D 95 Dollar pro Faß Förderkosten.:D

      Und die Tiefseevorkommen im Golf von Mexiko sind noch reltiv leicht auszubeuten, von der Hurrikangefahr abgesehen.

      Was mag erst das Faß Öl aus dem neugefundenen Vorkommen vor der brasilianischen Küste an Förderkosten verursachen? Die Bedingungen dort sind ungleich komplizierter. Vielleicht ist es auch der Grund, weshalb ein Ingenieur von Petrobas erklärte, es sei noch nicht erwiesen, ob das Vorkommen jemals profitabel ausgebeutet werden könne. Aber wichtig ist natürlich, dass die Entdeckung dieses Vorkommens erst einmal ordentlich gefeiert wurde von brasilianischen Politikern und den Weltmedien.
      Und natürlich werden auch die Kosten für Tiefseeförderung weiter steigen. Dafür wird schon der fortgestzte Bauboom in China, Indien und vielen anderen Entwicklungs- und Schwellenländern sorgen. Denn dafür werden unglaubliche Mengen Stahl und für den Stahl wiederum Koks benötigt.
      Auch Pipelines werden dadurch ständig teurer. Die veranschlagte Kostenerhöhung von 5 auf 8 Milliarden Dollar für die Ostseepipeline innerhalb von 3 Jahren sind ein deutlicher Beweis dafür.
      Und in den nächsten 10 Jahren sind hunderttausnde Kilometer Pipelines weltweit zu erneuern, von einem weiteren Ausbau der Pipelinenetze ganz abgesehen.
      In Kanada stagniert mittlerweile der Ölsandabbau, weil die Projektkosten explodieren.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:49:35
      Beitrag Nr. 22.755 ()
      US Dollar / Japanischer Yen 109,38:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:50:44
      Beitrag Nr. 22.756 ()
      21.08.2008 16:36
      Konjunkturlage weiter schlecht;):eek:

      Aus den USA wurde der Philadelphia Fed Index für August mit -12,7 Punkten (erwartet -13,8 Punkten nach -16,3 Punkten) gemeldet. Der Wert gibt gute Anzeichen hinsichtlich der momentanen Konjunkturlage im verarbeitenden Gewerbe wie auch auf die Erwartungen der Hersteller in der näheren Zukunft, die auch weiterhin sehr negativ gesehen wird, was der negative Wert dokumentiert. Um 14:35 Uhr UTC notiert USD/JPY bei 108,33. Unterstützung liegt bei rund 107,50. (jl/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:53:07
      Beitrag Nr. 22.757 ()
      Bund future bei 114,59 :D

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:55:16
      Beitrag Nr. 22.758 ()
      EUR/USD 1,4753 -0,20 :eek:

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:00:34
      Beitrag Nr. 22.759 ()
      25.08.2008
      Manager Magazin
      MÜLLERS WELT
      :eek:Amerikas schwärzeste Stunde:eek:

      Von Henrik Müller

      Was die USA im Moment durchmachen, stellt alle politischen und wirtschaftlichen Krisen seit Generationen in den Schatten. Die Lage ist nur vergleichbar mit der Großen Depression in den 30er Jahren - eine Nation schaut in den Abgrund. Wie geht es weiter mit den USA?


      Kürzlich war ich mal wieder in den USA unterwegs... Ich begab mich auf die Suche nach der Zukunft Amerikas. Wovon wird Amerika künftig leben? Wie kann das neue Geschäftsmodell der immer noch wichtigsten Volkswirtschaft der Welt aussehen?

      Ich sprach mit Unternehmern und Managern, mit Politikern, Beratern, Marktforschern und Wissenschaftlern. Und mit ganz normalen Leuten. Eine Reise durch das Landesinnere - in Gegenden, die selten von Korrespondenten bereist werden und die auch die Amerikaner in New York oder Washington, in San Francisco oder Los Angeles kaum beachten. "Fly-over country" nennen sie das.


      Aber diese Gegenden sind ein wichtiger Teil der USA. Sie sind wirtschaftlich relevant, teils bevölkerungsreich, teils rohstoffreich. Auch Präsidentschaftswahlen entscheiden sich im Landesinneren, nicht an den Küsten.

      Zwei Beobachtungen möchte ich zur Diskussion stellen:

      Erstens: Dies ist der schwärzeste Zeitpunkt Amerikas seit Generationen. Die Morde an den Kennedys und an Martin Luther King, Vietnam, Watergate, das Platzen der Dotcom-Blase und der 11. September 2001 – all das waren Schocks für die Nation. Aber es waren Ereignisse, die das Leben des Einzelnen nicht nachhaltig veränderten (außer man wurde nach Vietnam eingezogen).

      Was die USA momentan durchmachen, ist etwas ganz anderes: Es ist eine allgemeine Krise des nationalen Selbstvertrauens. Die Mehrheit der Amerikaner muss am täglichen Bedarf sparen; an Essen, Fahren, Wohnen, Reisen. Für viele wird es wirklich eng. Die Lage ist schlecht und die Stimmung überwiegend pessimistisch.

      Anders als frühere Krisen, die eher virtuelle Ereignisse waren, ist die derzeitige Situation sehr real: Sie schlägt sich im Leben jedes einzelnen nieder. Am ehesten ist sie vergleichbar mit der Großen Depression zwischen 1929 und 1939, die bis heute ein nationales Trauma darstellt.

      Auch jetzt stehen die USA wieder an einem solchen Punkt: Gewohnheiten müssen sich ändern, Erwartungen nach unten korrigiert werden, eine lange Durststrecke ins Auge gefasst werden. Diese Jahre werden sich ähnlich stark ins Bewusstsein der Nation einbrennen wie die Depressionsjahre.

      Zweitens: Trotz der trüben Lage und der düsteren Stimmung, habe ich in den USA bemerkenswert viele Menschen getroffen, die eine hellere Zukunft vorhersehen. Und die sich mit ihrer ganzen Energie dafür einsetzen. Schließlich gehört es zum Selbstverständnis Amerikas, sich immer wieder neu erfinden zu können.

      Das gilt für jeden einzelnen: Umziehen, einen neuen Job anfangen, neue Freunde suchen - das ist die normale Härte des Lebens, die man bereit ist, auf sich zu nehmen.

      Das gilt für die Gesellschaft als ganze: Amerikaner können sich vorbehaltlos für Neues begeistern - für neue Ideen, neue Technologien, neue Personen. Daher die Begeisterung für Barack Obama, der als Figur eine echte Innovation auf dem Markt der politischen Ökonomie ist, auch wenn sein politisches Programm bislang nicht so wahnsinnig innovativ daher kommt.

      Man kommt nicht umhin, die derzeitige Lage der US-Wirtschaft mit der Situation in Deutschland zwischen 1993 und 2005 zu vergleichen [??? so ein Käse, hatten wir da etwa in Deutschland eine "Große Depression"? - A.L.]: zwei Volkswirtschaften in einer tiefen Strukturkrise. Beides Gesellschaften, deren finanzielle Bedingungen sich verschlechterten, während andere Länder prosperierten.

      Beides Nationen mit angebrochener Identität: Deutschland litt - und leidet noch - an der unglücklich vollzogenen Wiedervereinigung zweier sich fremder Gesellschaften und an der Krise des für das westdeutsche Selbstverständnis so wichtigen Sozialstaats.

      Die USA beklagen den Verrat amerikanischer Werte durch Guantanamo und die Regierungslügen, die zum Irak-Krieg führten, und die Krise bringt viele Bürger vom gewohnt opulenten American Way of Life ab.

      Zeit für eine Katharsis, für die große Reinigung - für eine Renaissance.

      Ich glaube, Amerika wird diese Wiedergeburt leichter und schneller gelingen als Deutschland. Hinweise, Argumente und Fakten dazu lesen Sie, wie gesagt, im aktuellen Heft.

      [Danke, Herr Müller, diese Vorab-Info reicht mir schon, das Heft nicht zu kaufen... Wenn sich hier hier überhaupt ein Vergleich aufdrängt, dann der mit Japan nach 1990 - A.L.]

      Dennoch: Es gibt keinen quick fix, keine schnelle Lösung. Amerika steht am Beginn eines langen, schwierigen Wegs. Wir werden ihn mit Interesse und mit Sympathie begleiten.

      http://www.manager-
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:01:51
      Beitrag Nr. 22.760 ()
      11,400.74 227.32 (-1.95%);)

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:03:01
      Beitrag Nr. 22.761 ()
      Dow Jones Verkaufssignal weiter intakt.:D
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:09:28
      Beitrag Nr. 22.762 ()
      Wieder US-Bank Pleite
      Samstag, 23. August 2008
      US-Behörden haben wieder eine Bank geschlossen. Dieses Mal traf es ein Institut in Kansas. Die Bank ist Bankrott.;)


      Die US-Bankenaufsicht schloss die Columbian Bank and Trust Company Freitag Abend. Es ist die Neunte Bank, die dieses Jahr in den USA Bankrott geht. Das Institut war im US-Bundesstaat Kansas ansässig mit insgesamt neun Zweigstellen.

      Die US-Bundeseinlagensicherung (FDIC) teilte mit, dass Guthaben bis 100000 Dollar versichert seien. Bei Altersvorsorge-Guthaben würde sich der Betrag auf 250000 Dollar erhöhen.

      Unterhalb der genannten Summen können Kunden über ihr Geld ab Montag über die Citizens Bank verfügen. Auch die Filialen der Columbian Bank stehen ab Montag unter Citizens' Führung.

      Sämtliche Bankgeschäfte wurden mit sofortiger Wirkung an die staatliche Bundeseinlagensicherung (FDIC) übertragen. Ende Juni verfügte das Finanzinstitut über 752 Millionen Dollar Bilanzaktiva und Einlagen in Höhe von 622 Millionen Dollar.

      Die Einlagen würden von der Citizens Bank and Trust in Missouri übernommen, erklärte die FDIC. Die neun Filialen der Columbian würden am Montag als Außenstellen der Citizens Bank wieder eröffnet.


      Nach Schätzung der US-Bankaufsicht FDIC seien etwa 46 Millionen Dollar nicht versichert. Eine Zahl, die von Experten jedoch bezweifelt wird, weil sie zu niedrig angesetzt sei.

      Zuletzt war Anfang des Monats die First Priority Bank aus Florida zusammengebrochen, nachdem sie wegen Zahlungsproblemen vieler Hausbauer in Kapitalnöte geriet.

      Die US-Bankenaufsicht hat ein spezielles "Pleite Portal" eröffnet. Unter Failed Bank Information können Kunden Informationen abrufen und erhalten Hinweise, inwiefern ihre Einlagen versichert sind. Das Portal ist sehr benutzerfreundlich: Man sucht eine Bankrott-Bank und per Klick erhält man neueste Informationen sowie organisatorische Hinweise.


      Mit großer Spannung erwarten Beobachter auch Veränderungen bei den größten Hypothekenbanken der USA, Fannie Mae und Freddie Mac. Es kursierten Gerüchte, dass die Bank-Giganten dieses Wochenende verstaatlicht werden.

      Die Aktien beider Unternehmen notierten letzte Woche auf 30-Jahres Tief und verloren allein in den letzten 12 Monaten über 95%. Laut Insidern ist eine verstaatlichung unausweichlich. Aktionäre würden dann alles verlieren und auch Teile der Schulden sind dann in Gefahr.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:12:50
      Beitrag Nr. 22.763 ()
      USA stoppt Goldmünzenverkauf :D:D:D
      Von Michael Mross
      Freitag, 15. August 2008
      Das US-Münzamt suspendiert den Goldmünzenverkauf mit sofortiger Wirkung!


      Die USA haben den Verkauf von Goldmünzen des „American Eagle“ mit sofortiger Wirkung suspendiert und nehmen keine Aufträge mehr von Händlern an.

      Nach Ansicht einiger Händler kann die Prägeanstalt wegen der hohen Nachfrage nicht mehr mithalten. Der Stopp des Goldmünzenverkaufs folgt einer Rationierung des Verkaufs von „Silver Eagle Münzen“, die bereits seit Mai in Kraft trat.

      Der Silver Eagle darf nur noch von 13 amtlich autorisierten Händlern abgeben werden.

      Nach Ansicht von GATA (Gold Anti-Trust Action Committee) ist die Suspendierung des Goldmünzenverkaufs in den USA ein klarer Hinweis darauf, dass die Preise am Futures Markt nicht stimmen können, da die physische Nachfrage nach wie vor sehr hoch sei. Es gebe auch keine Anzeichen, dass die Nachfrage nach Goldmünzen nachlasse, oder dass Goldbesitzer ihre Bestände wegen fallender Kurse verkauften.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:15:21
      Beitrag Nr. 22.764 ()
      :eek:Aufruf zur Silber-Revolution :eek:

      Dienstag, 19. August 2008

      „Let's be Hunts!“ Kommentator David Bond vom Silver Valley Mining Journal fordert: Jeder soll eine Unze Silber kaufen und damit die Bären zur Hölle jagen.
      .
      Die Gebrüder Hunt gingen in den 80igern in die Geschichte ein, indem sie versuchten, den Silbermarkt zu cornern. Den beiden Brüdern gelang es, den Silberpreis in schwindelerregende Höhen zu treiben, indem sie Silber physisch kauften. Doch anschließend kollabierte der Markt.
      .
      Die Hunts hatten damals das gleiche Problem wie die Silberinvestoren heute: Weit und breit keine reale Unze Silber in Sicht, aber Papiersilber gab es genug. An den Terminmärkten sei das Edelmetall dann nach unten manipuliert worden, so die Schlussfolgerung von David Bond.

      Heute sei es ähnlich. Es sei ein Skandal ungeheuersten Ausmasses. In ganz Amerika ist derzeit keine 1-Unzen-Silber American Eagle erhältlich. Auch die 100-Unzen Barren sind offiziell angeblich erst wieder am 15. Oktober erwerbbar. Und die 1-Unzen American Gold Eagles sind ganz ausverkauft.

      Der Autor schäumt in seinem Artikel nur so vor Wut und ruft zur Revolution. Jeder der noch ein bisschen Geld in der Tasche habe, solle in Gold und Silber investieren um den Leerverkäufern das Fürchten zu lehren.

      Es wäre jetzt die Gelegenheit – so Bond – es den Shortis ( Bullion Banks, die naked short sind)zu zeigen, indem jeder amerikanische Bürger eine Unze Silber kaufen würde. „Die Hunts waren nur zwei – wir sind insgesamt 300 Millionen Amerikaner. Wenn wir gemeinsam handeln, können wir es schaffen!“

      „Also lasst uns alle Hunts sein“ - so der Aufruf von Bond. „Kauft für 12,80 Silber und für 780 Gold. - Eine Unze physisches Silber für jeden einzelnen Mann, Frau, Kind. Das würde diese Ratten-Bastarde härter ausquetschen als es die Gebrüder Hunt je vermocht hätten. 1979 gab es zwei Hunt-Brüder. 2008 sind wir 300 Millionen! In diesem Land gibt es nicht genug Zellen, um uns alle einzusperren. Und wir werden sie ausziehen, ein für alle Mal!"
      Zum Original Artikel: http://news.silverseek.com/SilverSeek/1219028976.php
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:17:02
      Beitrag Nr. 22.765 ()
      weiter short:D 11,395.69 232.37 (-2.00%)wieder 2% Minus;)

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:20:30
      Beitrag Nr. 22.766 ()
      Wall Street zieht SMI mit nach unten :eek:
      Montag, 25. August 2008,


      Die herben Kursverluste der US-Börsen haben am Montag auch die schweizerische Börse nicht verschont.

      Der US-Leitindex Dow Jones lag zum hiesigen Börsenschluss vor allem wegen der wieder steigenden Ölpreise und der anhaltenden Sorgen um die Hypothekenbanken zwei Prozent tiefer. Allerdings hatten die amerikanischen Börsen am Freitag auch eine Mini-Rallye hingelegt.

      Der SMI schloss 0,44 Prozent tiefer auf 7062,58 Punkten. Der breite SPI verlor 0,41 Prozent auf 5915,88 Zähler.

      Die Aktien der Banken und Versicherungen mussten ihre Kursgewinne bis Handelschluss abgeben. Händler verwiesen auf die Entwicklungen in den USA, wo die Aktien der Hypothekenfinanzierer Fannie Mae and Freddie Mac zu Handelsbeginn abstürzten. Eine drohende Verstaatlichung der Institute bedeute für den Aktienmarkt wenig Gutes, hiess es. Die Aktien der Investmentbank Lehman Brothers gaben um knapp acht Prozent nach. Zuvor hatte eine südkoreanische Regulierungsbehörde Bedenken hinsichtlich der Absicht der staatlichen Korea Development Bank geäussert, sich eventuell an Lehman zu beteiligen. Äusserungen der Bank, dass eine Beteiligung an Lehman denkbar sei, hatten die Aktie am Freitag beflügelt. Die Aktien der UBS und der Credit Suisse lagen jeweils 0,3 Prozent tiefer.

      Bei Swiss Life begründeten Händler das Kursminus von 0,3 Prozent mit der Abwehrhaltung des deutschen Finanzberaters MLP gegenüber dem Übernahmeangebot aus der Schweiz. "Ein Übernahmekampf wäre hoffnungslos", sagte Vorstandschef Uwe Schroeder-Wildberg dem "Handelsblatt". Der MLP-Chef hat mit einer Kapitalerhöhung rund 42 Prozent des Kapitals gegen Swiss Life in Stellung gebracht. Die Schweizer kommen nun auf weniger als ein Viertel der Stimmen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:22:51
      Beitrag Nr. 22.767 ()
      US-Notenbank befürchtet Bankensterben :eek:

      Mittwoch, 20. August 2008

      Pleitewelle bei Regionalbanken? Vor allem kleinere Institute betroffen. 600 Institute vor Bankrott? Bernanke besorgt über Stabilität des Bankensystems.

      Goldman Sachs kommt zu der Erkenntnis, dass die Bankenkrise noch sehr weit davon entfernt sei, vor einer Lösung zu stehen. In das düstere Bild passen die Aussagen des früheren Chefökonomen des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kenneth Rogoff.

      Er sieht die Gefahr, dass in den kommenden Monaten im Zuge der weltweiten Finanzkrise eine große US-Bank straucheln wird. Wie der Experte im Rahmen einer Finanzkonferenz in Singapur weiter ausführte, sind die USA noch nicht über dem Berg und das Schlimmste steht vermutlich noch bevor.

      Die Pleitewelle im US-Finanzsektor werde sich nicht auf kleine oder mittlere Banken beschränken. Es ist mit dem Zusammenbruch eines großen Geldhauses zu rechnen. Dabei könnte eine der Investmentbanken oder Großbanken betroffen sein.

      Derzeit geraten viele der 600 im Boom zwischen den Jahren 2000 und 2007 gegründeten Institute laut einem Bericht des Handelsblatts in die finanzielle Bredouille. "Vor allem kleinere, lokale Bankeninstitute, die während der Krise falsch aufgestellt gewesen sind, geraten unter Druck und müssen unter Umständen sogar Insolvenz anmelden. In diesem Zusammenhang kann es für kleine Banken wichtig werden, Gespräche mit größeren Instituten zu suchen", meinen Experten.

      Diese Sichtweise teilt auch Nouriel Roubini, Wirtschaftsprofessor an der Universität New York, wonach "Hunderte von Banken derzeit den Bankrott riskieren". So sorgt sich nun auch Fed-Chef Ben Bernanke mehr und mehr um die Stabilität des Bankensystems. .

      Diese Ängste sind derzeit alles andere als unbegründet, da Amerika - fernab der Insolvenzfälle wie bei Bear Stearns - nun ein Bankensterben droht. Dem Bericht zufolge hat eine typische US-amerikanische Kleinbank mit einer Bilanz von weniger als vier Mrd. Dollar mehr als die Hälfte im Immobiliensektor investiert.

      Dieses Investitionsvolumen beurteilen Branchenkenner angesichts der Immobilienkrise als zu groß und erwarten für einen Großteil der Bankenunternehmen bereits jetzt schon den Ruin. So seien selbst größere Regionalinstitute mit entsprechenden Immobilienengagements vor allem in den Sonnenstaaten von einer drohenden Pleite bedroht. Die Fed sieht sich derzeit in Alarm versetzt.

      In den USA gibt es rund 8.500 Banken, die zum Teil sehr klein sind. Mindestens 90, so wird vermutet, werden von der Fed daher auch als "akut lebensgefährdet" beobachtet. Bislang sind acht, außerhalb der Vereinigten Staaten nahezu unbekannte Banken, insolvent, weil sie die Abschreibungen auf ihre Immobilienkredite nicht mehr auffangen konnten. Der Immobilienfinanzierer IndyMac http://www.indymac.com war die drittgrößte Bankenpleite der US-Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:24:21
      Beitrag Nr. 22.768 ()
      Gerüchte und Meldungen über Abschreibungen in Milliarden-Höhe führten dazu, dass Bankkunden ihr Kapital zurückzogen und selbst gesunde Institute gefährdeten. Vielen Bankeninstituten auf dem Land wird aber nicht nur ihre laxe Kreditvergabe zum Verhängnis.

      Da viele zu klein sind, um Refinanzierungspapiere im Volumen von nur zehn oder 20 Mio. Dollar direkt am Kapitalmarkt zu platzieren, verkauften sie ihre Titel in der Vergangenheit an Manager von sogenannten Collateralized Debt Obligations. Diese derivativen Kreditvehikel waren der Auslöser für die Krise.;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:26:14
      Beitrag Nr. 22.769 ()
      Silber (USD) 13,407 +0,73 :D:D

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:28:33
      Beitrag Nr. 22.770 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,60 :lick:

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:31:12
      Beitrag Nr. 22.771 ()
      :eek::eek:Bullenkeil:eek::eek:

      WTI bei 115$

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:35:51
      Beitrag Nr. 22.772 ()
      Dies dürfte die Risikoprämie erhöhen,da der Georgien-Russland Konflikt noch nicht überstanden sei. Heute habe der russische Senat dem Wunsch der abtrünnigen georgischen Provinzen Südossetien und Abchasien nach Unabhängigkeit zugestimmt und den Präsident aufgerufen, die Unabhängigkeit offiziell zu anerkennen. Auch das russische Parlament sollte heute den gleichen Aufruf an Präsident starten. Dies dürfte die Spannungen zwischen Russland und dem Westen weiter aufrechterhalten. Der französische Präsident Sarkozy habe für den 1. September den EU-Sondergipfel zur Georgien-Krise berufen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:40:48
      Beitrag Nr. 22.773 ()
      WTI wieder über:D 115 Dollar:D, Edelmetalle schwächer

      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Ölmärkten herrscht auch am Montagnachmittag New Yorker Zeit Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (September-Kontrakt) derzeit bei 115,11 Dollar (+0,52 Dollar). Der September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl gewinnt in New York 2 Cents auf nun 3,16 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 2 Cents fester bei 2,89 Dollar.

      Im Londoner Handel verteuert sich der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) derzeit um 34 Cents und notiert bei 114,26 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 114,41 Dollar je Barrel 18 Cents billiger. Nachdem am Donnerstag die Krise zwischen Russland und den NATO-Staaten, besonders den USA, infolge des Georgien-Konflikts für einen Kurssprung gesorgt hatte, ging es zum Wochenschluss wieder deutlich abwärts. Seither stehen eine Rede von Fed-Chef Ben Bernanke zur US-Wirtschaft sowie die am vergangenen Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten im Fokus der Anleger. Die Lagerbestände für Rohöl waren in der vergangenen Woche überraschend um 9,4 Millionen Barrel auf 305,9 Millionen Barrel gestiegen, während Volkswirte im Vorfeld von einem geringeren Anstieg ausgegangen waren. Daneben waren die Bestände an Mitteldestillaten um 0,5 Millionen Barrel auf 132,1 Millionen Barrel gestiegen. Bei Benzin war der Lagerbestand um 6,2 Millionen Barrel auf 196,6 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität war leicht um 0,2 Prozentpunkte auf 85,7 Prozent gesunken.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich wiederum schwächer. Derzeit verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 7,00 Dollar auf 826,50 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert momentan 9 Cents leichter bei 13,39 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei derzeit 1.435,40 Dollar (-5,80 Dollar) gehandelt.

      Bei den Agrarrohstoffen sind zum Wochenauftakt uneinheitliche Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert aktuell bei 13,98 Cents je Pfund 0,16 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 139,05 Cents je Pfund 1,20 Cents leichter. Robusta-Kaffee (September-Kontrakt) wiederum tendiert bei 103,00 Cents je Pfund. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 2.836 Dollar je Tonne 46 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit 6,4 Cents leichter bei 600,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Preis für einen September-Kontrakt um 25,2 Cents auf 840,2 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt bei 1.347,0 Cents je Scheffel 20,0 Cents fester. (25.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:43:02
      Beitrag Nr. 22.774 ()
      Ölpreis (WTI) in USD bei 115,16 USD:lick:

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:46:16
      Beitrag Nr. 22.775 ()


      Update: Devisennotierungen vom 25.08.2008


      An den Devisenmärkten werden die Kurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) derzeit wie folgt gehandelt:

      Der Kurs des Euro wurde auf 1,4748 US-Dollar festgelegt, nach zuletzt 1,4779 US-Dollar.

      Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7967 Britische Pfund nach 0,7986 Pfund und auf 1,6167 Schweizer Franken nach 1,6228 Franken festgesetzt.

      Der Kurs des Euro betrug zuletzt 161,27 Japanische Yen, nach 162,43 Yen am letzten Handelstag. (25.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:48:12
      Beitrag Nr. 22.776 ()
      11,381.85 246.21 (-2.12%) ;)

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:50:32
      Beitrag Nr. 22.777 ()
      Eine Nation auf Pump:eek::eek:Amerika und seine Kreditkultur


      Schulden gehören in den USA zum Alltag wie Burger und Pommes. In einem Durchschnittshaushalt gehen 14 Prozent des verfügbaren Monatseinkommens für das Abbezahlen von Schulden drauf - oft noch weit mehr. Besonders teuflisch ist für viele die Tilgungsspirale ihrer Kreditkarten: Wegen teils horrender Zinssätze sieht so mancher kein Land mehr. Etwa jeder zweite ist mit den Raten im Rückstand. Mancher schichtet die Schulden bloß noch von einer Karte auf die nächste. Für rund 300 Millionen Amerikaner gibt es inzwischen eine Milliarde Karten. Mehr als die Hälfte der 21-jährigen College-Abgänger besitzt heute vier oder noch mehr der Plastikzahlungsmittel.

      AUCH IN DEUTSCHLAND SITZEN IMMER MEHR IN DER SCHULDENFALLE

      Der 53-jährige New Yorker Peter Graham (Name geändert) geriet wie Millionen andere Amerikaner in den Schuldenstrudel. Nach seiner Scheidung vor zwölf Jahren ließ der Publizist einen Teil der durch die Trennung hohen Ausgaben über Kreditkarten laufen - mit anfangs recht günstigen Zinssätzen um sieben Prozent. "Ziemlich schnell war ich dick im Minus und dann begannen die Zinsen plötzlich zu steigen", erinnert sich Graham. Die erdrückende Last zuletzt: Zehntausende Dollar Miese bei fast 30 Prozent Zinssatz.

      Grahams Ausweg war eine Art gemeinnützige Schuldenberatung, die für eine geringe Gebühr das Management seiner Finanzen übernahm. Seither trägt er den Schuldenberg ganz allmählich ab. "In ein paar Jahren ist es geschafft." Bei der Rettung half aber auch seine neue Frau. "Ich hatte im doppelten Sinn noch einmal Glück", sagt er heute.

      Trauriger Trend: Auch in Deutschland sitzen immer mehr Menschen in der Schuldenfalle. Doch die USA funktionieren weit stärker als wohl jedes andere Land nach dem Prinzip: "Jetzt kaufen - später zahlen." Zu über 70 Prozent lebt die noch immer größte Volkswirtschaft der Welt vom privaten Konsum - und der beruht zu einem Gutteil auf Pump. "Diese Nation konsumiert zu viel", sagt der amerikanische Wirtschafts-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz. "Und die Antwort der Bush-Regierung darauf war, die Leute zu noch mehr Konsum aufzurufen." Der Staat macht es den Bürgern vor: Das Haushaltsdefizit wird laut jüngsten Schätzungen des Weißen Hauses im nächsten Jahr mit 490 Milliarden Dollar (333 Mrd Euro) einen neuen Negativrekord erreichen.

      Kernstück der US-Schuldenmacherei ist die "Credit History" - eine Art finanzielles Führungszeugnis und so etwa das genaue Gegenteil zum traditionell eher deutschen Prinzip des Sparens. Wer in den USA einen Kredit will, muss am besten schon möglichst viel Schulden gemacht haben und sie regelmäßig abbezahlen. Im Lauf der Zeit steigt so - und nur so - sein "credit score", die Note der Kreditwürdigkeit. Schulden sind praktisch Pflicht, weil ohne "credit history" viele Dinge des Alltags schwierig werden - etwa ein Mietvertrag oder ein Autokauf. [Wahnsinn, was? Isc.]

      In ganz neue Schuldendimensionen stießen selbst die Amerikaner mit dem Immobilienboom bis 2006 vor. Häuser waren eine Geldmaschine: Weil die Preise ständig stiegen, konnten US-Bürger ihre Immobilien stets gewinnbringend verkaufen. Die Banken gaben für das nächst größere Haus noch höhere Kredite, zuletzt oft sogar ohne jede Sicherheit. Das Ende ist bekannt: Die Blase platzte mit bis heute weltweiten Folgen. Warum kaum jemand vor dem Übermaß der Schulden warnte? "Da war eine Party im Gange und niemand wollte der Spielverderber sein", sagte Stiglitz jüngst dem Magazin "BusinessWeek".

      WISSENSCHAFTLER SAGEN UNGEZÜGELTER KREDITKULTUR DEN KAMPF AN

      Vom stark schuldenfinanzierten Boom der US-Wirtschaft profitierten in den vergangenen Jahrzehnten besonders die Reichen des Landes. 1994 erzielte das wohlhabendste Prozent der US-Haushalte zwölf Prozent des nationalen Vorsteuereinkommens. Im Jahr 2006 waren es 22 Prozent. Die Schere geht immer weiter auseinander zwischen der reichen "Investoren-Klasse" und der "Lotterie-Klasse": Im Glücksspiel- Eldorado Amerika verlieren gerade die Ärmeren in der Hoffnung auf das große Los auch noch ihr letztes Geld.

      Auch darum schlägt die Initiative "For A New Thrift" (Für eine neue Sparsamkeit) Alarm. Über 60 Wissenschaftler und andere Experten haben der "ungezügelten Kreditkultur" den Kampf angesagt. Der Chef- Nationalökonom der Investmentbank Lehman Brothers, Ethan Harris, sieht bereits erste Anzeichen für eine Trendwende: "Die Leute fangen wieder mit dem altmodischen Sparen an, statt steigende Aktienmärkte und Hauspreise für sich arbeiten zu lassen."

      Am Ende könnte so der US-Historiker Lendol Calder mit seinem 1999 veröffentlichten Buch "Financing the American Dream" recht behalten. Rund acht Jahre vor der Kreditkrise schrieb er: "Es wird eine noch schwerere Katastrophe als die Große Depression (in den 30er Jahren) nötig sein, um den Amerikanern ihr Vertrauen auf Konsumentenkredite abzugewöhnen."/fd/DP/zb --- Von Roland Freund, dpa ---

      http://www.finanzen.net/nachricht/...ka_und_seine_Kreditkult…
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:54:00
      Beitrag Nr. 22.778 ()
      wird am Dienstag veröffentlicht

      Das Münchner :Difo Institut für Wirtschaftsforschung:D wird am Dienstag den an den Finanzmärkten viel beachteten ifo Geschäftsklima-Index für August 2008 veröffentlichen.

      Allgemein wird mit einem erneuten Rückgang gerechnet, nachdem der Index schon im Juli 2008 zurückgegangen war. In Gesamtdeutschland hatte sich der Index auf 97,5 Punkte verringert, nach 101,2 Punkten im Vormonat und 106,6 Punkten im Juli 2007. Im Einzelnen war der Teilindex der aktuellen Geschäftslage von 108,3 Punkten im Vormonat auf 105,7 Punkte geschrumpft, während der Subindex zu den Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate von 94,6 auf nun 90,0 Punkte zurückgegangen war.

      Nach Ansicht der Volkswirte der DekaBank wird sich das deutsche ifo Geschäftsklima sich im August weiter eingetrübt haben. Während die Erwartungen ihrer Ansicht nach stabil bleiben und eine Bodenbildung andeuten könnten, dürfte die Lagebeurteilung der Unternehmen weiter in hohem Tempo sinken. Nach Ansicht der Volkswirte der DekaBank ist dies Ausdruck fehlender Aufträge, die nun die Produktion merklich beeinträchtigen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:57:31
      Beitrag Nr. 22.779 ()
      Richard Fuld's days as Lehman Brothers chief are numbered as a plan is being hatched within the troubled Wall Street investment bank to strip him of his executive duties.
      http://www.guardian.co.uk/business/2008/aug/24/...ctor.lehma…
      The planned coup comes amid rumours a Korean investor is planning either a sizeable investment in Lehmans or an outright acquisition of the firm.

      Whether a Lehman suitor emerges or not, well-placed sources within the bank are certain that Fuld is set to hand over the reins before the end of the year. 'He is involved less and less with day-to-day executive affairs, and his credibility is shot,' one senior Lehman source said.

      Fuld, one of the best-paid executives on Wall Street, is responsible for forcing the bank deeply into the sub-prime mortgage-related debt market....

      Despite Fuld's best efforts, the bank's plight has been the talk of Wall Street all summer. Speculation about asset sales, investments by sovereign wealth funds and outright acquisition have gathered pace in recent days...

      Insiders pointed out, however, that Bart McDade, Lehman's relatively new chief operating officer, has assumed many of Fuld's former duties.

      Again, Lehman would not comment about McDade's future at the bank. A source close to the chief operating officer would only say that there 'had been no conversations' about his becoming chief executive.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 08:47:28
      Beitrag Nr. 22.780 ()
      Komisch nur, dass sich das Verhältnis von MSCI Deutschland zu nominalem BIP per Ende des zweiten Quartals auf 47 Prozent über dem Durchschnitt seit 1970 belaufen hat, also ungewöhnlich hoch ist. Denn eigentlich sollte man ja meinen, dass Aktienkurse sich langfristig im Einklang mit der Wirtschaft bewegen. Und da dieses Phänomen auf weite Teile der Welt zutrifft, verfängt auch die oft geäußerte Vermutung, die deutschen Firmen hätten eben erfolgreich in fremden Revieren gewildert, nur zum Teil. Um das Verhältnis auf das langfristige Mittel zu bringen, müssten Aktien demnach noch einmal um 30 Prozent fallen. :eek:Auf den Dax umgemünzt ergäbe das ein Niveau von knapp 4400 Zählern ;)(das Dumme an Durchschnitten ist allerdings, dass die sie bildenden Werte bisweilen auch darunter fallen).
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 08:49:19
      Beitrag Nr. 22.781 ()
      DAX FUTURE :eek:;)

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 08:53:16
      Beitrag Nr. 22.782 ()
      26.08.2008 08:18
      EUREX/Renten-Futures konsolidieren vor ifo-Index

      Konsolidierung lautet am Dienstagmorgen weiterhin das Motto am Euro-Rentenmarkt. Der September-Kontrakt auf den Bund gibt um 8.12 Uhr MESZ um 6 Ticks nach auf 114,56% nach. "Die Konsolidierung unterhalb von 115% dauert an", sagt ein Händler. Auch ein unerwartet schwacher GfK-Konsumklima-Indikator im September habe die Notierungen bislang nicht gestützt.

      Das bisherige Tageshoch markierte der Bund-Future bei 114,66% und das Tagestief liegt bei 114,52%. Umgesetzt worden sind bislang 8.994 Kontrakte. Die Umsätze dürften zulegen, nachdem am Montag der "Summer Bank Holiday" in Großbritannien für sehr niedrige Handelsvolumina an der Eurex gesorgt hatte. Der BOBL-Future gibt um 1 Tick auf 108,59% nach.

      Sollte am Vormittag der ifo-Geschäftsklima-Index schlechter als erwartet ausfallen, könnten die Rentenkurse anziehen und der Bund-Future nochmals bis auf 115% hoch laufen, prognostiziert der Händler. Bei 114,94% liege zudem ein technischer Widerstand. Erwartet wird ein Rückgang des ifo-Index im August auf 97,1 von 97,5 im Juli. Technisch gut unterstützt sei der Bund-Future bei 114,15%.

      DJG/bek/ros
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 08:56:53
      Beitrag Nr. 22.783 ()
      26.08.2008, 08:00:59
      Eilmeldung:eek::eek:

      GfK-Konsumklimaindex Sept sinkt auf 1,5


      Die Konsumstimmung in Deutschland hat sich stärker eingetrübt als erwartet. Der von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) berechnete Konsumklimaindex prognostiziert für September einen Wert von 1,5 Punkten, wie die Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag berichtete. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Rückgang auf 2,0 Zähler erwartet, nachdem für den Vormonat ein Wert von revidiert 1,9 (vorläufig: 2,1) Punkte ermittelt worden war.

      DJG/apo/hab

      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 08:58:25
      Beitrag Nr. 22.784 ()
      Europa weitere Wirtschaftsabschwächung erwartet ;);)

      Der zuletzt überraschende Anstieg des ZEW-Index von -63,9 im Juli auf -55,5 im August ist auf den deutlichen Ölpreisrückgang und die starke Euro-Abwertung während des vergangenen Monats zurückzuführen, so die Analysten der Commerzbank.

      Die Stimmungsaufhellung sei jedoch nicht mehr als eine Konsolidierung auf tiefem Niveau. Nach wie vor bleibe die Kernaussage des Index unverändert: Die überwiegende Mehrzahl der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) befragten Finanzanalysten erwarte, dass sich die Wirtschaft in den kommenden sechs Monaten schlechter als im zurückliegenden Halbjahr entwickeln werde. Auch die Einkaufsmanagerindices für den Euroraum seien leicht besser als erwartet ausgefallen, würden jedoch deutlich unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten bleiben. Insgesamt würden die Stimmungsindikatoren damit eher auf eine Stagnation der europäischen Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte als auf eine Erholung hindeuten.

      In den USA zeichne sich noch immer kein Ende der Immobilienkrise ab. Baubeginne und -genehmigungen hätten nach der Zwischenerholung im Juni ihre Talfahrt wieder aufgenommen. Auch von der Preisfront gebe es nichts Positives zu berichten. So seien trotz Ölpreisrückgang die Erzeugerpreise im Juli nochmals deutlich gestiegen.

      Die Konjunkturindikatoren der vergangenen Wochen würden eine spürbare Abschwächung der europäischen Wirtschaft signalisieren. ifo-Geschäftsklima, Economic Sentiment Indicator (ESI), Unternehmens- und Verbrauchervertrauen, die in den letzten Monaten den bereits seit Mitte des Jahres 2007 bestehenden Abwärtstrend beschleunigt hätten, sollten ihre Talfahrt fortsetzen und die Erwartung einer sich weiter eintrübenden Wirtschaft bestätigen. Angesichts dieser Entwicklung könnten Zinssenkungserwartungen wieder ein Thema am Markt werden - insbesondere dann, wenn die in dieser Woche anstehenden Verbraucherpreisdaten zeigen würden, dass das Inflationshoch überwunden sei und der Preisdruck langsam nachzulassen beginne.

      Dennoch: Mit einer Zinssenkung der EZB sei nicht vor dem zweiten Quartal des nächsten Jahres zu rechnen, denn die Gefahr von Zweitrundeneffekten sei aufgrund von deutlichen Lohnerhöhungen und den sich noch immer auf hohem Niveau befindenden Inflationserwartungen weiterhin groß.

      In den USA werde die zweite BIP-Schätzung für das 2. Quartal wohl eine deutliche Aufwärtsrevision ergeben, nachdem das Außenhandelsdefizit im Juni deutlich geringer ausgefallen sei als bei der ersten Berechnung angenommen. Die auf die Zukunft gerichteten Zahlen dürften jedoch weniger positiv ausfallen. So sollten die Auftragseingänge für langlebige Güter an Dynamik verlieren. Dafür spreche unter anderem, dass der Teilindex des ISM für den Auftragseingang seit Ende 2007 unter der Marke von 50 Punkten liege und zuletzt weiter gefallen sei. (25.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 25.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 09:02:37
      Beitrag Nr. 22.785 ()
      Gold (USD) 819,52 -0,10 :lick:

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 09:04:26
      Beitrag Nr. 22.786 ()
      Silber (USD) 13,47 +0,43 :D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 09:06:27
      Beitrag Nr. 22.787 ()
      Kursziel 125$ :eek::eek:WTI bei 114,96 USD

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 09:10:59
      Beitrag Nr. 22.788 ()
      Ölpreise legen nach Talfahrt vom Freitag leicht zu - Hohe Volatilität :eek::D:eek:

      Die Ölpreise haben am Montag nach ihrer Talfahrt zum Wochenausklang leicht zugelegt und sich bei 115 USD stabilisiert. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Oktober 115,45 USD und damit 86 Cent mehr als zum Handelsschluss am Freitag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Oktober-Lieferung wurde mit 114,95 USD gehandelt. Das waren 1,03 USD mehr als zum Wochenausklang.

      "Der Ölmarkt bleibt derzeit äusserst volatil", kommentierten die Volkswirte der Commerzbank die jüngsten Kursschwankungen. Nur einen Tag nach dem zweitgrössten Tagesgewinn aller Zeiten am Donnerstag habe der WTI-Ölpreis am Freitag den grössten Preisrückgang seit gut 17 Jahren verzeichnet. Auslöser des raschen Preisverfalls sei der festere US-Dollar gewesen. Preisstützend dürften indes die anhaltenden Spannungen zwischen dem Westen und Russland wegen des Georgien-Konflikts und der Stationierung US-amerikanischer Abfangraketen in Polen gewirkt haben.

      Unterdessen deuteten jüngste Daten auf eine mögliche Förderkürzung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hin, schreiben die Commerzbank-Experten weiter. So liege die tägliche OPEC-Produktion derzeit etwa eine Million Barrel über der vereinbarten Menge. Infolgedessen könnten Rufe nach einer Förderkürzung auf dem nächsten OPEC-Treffen im September lauter werden.

      Gestiegen ist auch der Preis für OPEC-Rohöl. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel (159 Liter) am Freitag 114,63 USD. Das waren 56 Cent mehr als am Vortag. Die OPEC berechnet den täglichen Durchschnittspreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten des Kartells./bf/zb
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 09:14:51
      Beitrag Nr. 22.789 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,54 :D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 09:19:22
      Beitrag Nr. 22.790 ()
      Hier kommt jetzt ein Ausbruchsignal.:D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 09:20:36
      Beitrag Nr. 22.791 ()
      WKN:DR1J7D

      Frankfurt 4,78 +0,64 +15,46% 18:30 25.08.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 09:26:51
      Beitrag Nr. 22.792 ()
      Yen bei 109,74:eek:

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 09:30:56
      Beitrag Nr. 22.793 ()
      Brent CrudeOil bei 114,13$:D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 09:32:45
      Beitrag Nr. 22.794 ()
      Deutsches BIP rückläufig:eek:
      08:39 26.08.08

      Wie das Statistische Bundesamt bereits in seiner Schnellmeldung mitgeteilt hat, ist die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal 2008 geschrumpft.

      Demnach sank der Wert der in Deutschland erbrachten Wirtschaftsleistung gegenüber dem Vorquartal preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,5 Prozent, gegenüber Zuwächsen von 1,3 Prozent im Vorquartal und 0,4 Prozent im zweiten Quartal 2007. Die Wirtschaftsentwicklung war von einer rückläufigen inländischen Verwendung geprägt.

      Im Vorjahresvergleich nahm die preisbereinigte Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal 2008 um 3,1 Prozent zu, nach 1,8 Prozent im ersten Quartal 2008 und 2,5 Prozent im Vorjahresquartal. Kalenderbereinigt betrug die Wachstumsrate 1,7 Prozent, weil im Berichtsquartal drei Arbeitstage mehr zur Verfügung standen als im zweiten Quartal 2007.

      Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität, gemessen als preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen, war um 1,6 Prozent höher als im zweiten Quartal des Vorjahres. Je Erwerbstätigenstunde blieb die Arbeitsproduktivität unverändert, weil die Zahl der Arbeitsstunden mit einem Plus von 3,1 Prozent erheblich stärker zugenommen hat als die Zahl der Erwerbstätigen.

      In jeweiligen Preisen gerechnet war das Bruttoinlandsprodukt um 4,4 Prozent und das Bruttonationaleinkommen um 3,9 Prozent höher als vor Jahresfrist. Das Volkseinkommen, das die Summe der von den inländischen Wirtschaftseinheiten empfangenen Erwerbs- und Vermögenseinkommen angibt, war um 5,0 Prozent höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
      (26.08.2008/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 09:40:09
      Beitrag Nr. 22.795 ()


      Charttechnischer Ausblick: Der Abwärtstrend der letzten Tage bleibt demnach vorerst intakt. Zu erwarten ist, dass der DAX, ohne erneut über 6.313 zu steigen, bis mindestens 6.219 fällt. Ein Ziel bei 6.200 wäre heute optimal. Unterstützungen auf dem Weg zu diesen Zielen sind heute bei 6.275 und bei 6.250 zu finden.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 09:43:30
      Beitrag Nr. 22.796 ()
      US-Aktienmärkte kräftiger Ausverkauf :eek:

      Bei geringen Umsätzen sorgten schlechte Nachrichten aus dem Finanzsektor für einen kräftigen Ausverkauf an den US-Börsen, berichten die Analysten der Oberbank.

      Trotzdem habe es auch Positives gegeben: Ein US-Immobiliengigant habe eine Finanzierungsrunde problemlos durchbringen können und die Sorgen vor einem Totalzusammenbruch gelindert. Des Weiteren hätten die Verkaufszahlen bestehender Häuser kräftig zulegen können. Ob dies bereits der Boden im Immobiliendesaster der USA sei, dürfe weiterhin bezweifelt werden. Bereits heute gebe es neue wesentliche Daten zur Immobilienfront. (26.08.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 26.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 09:46:07
      Beitrag Nr. 22.797 ()
      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...::D



      Basiswert: DAX

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 09:50:28
      Beitrag Nr. 22.798 ()
      Georgien-Krise stützt :D
      Ölpreis zieht an

      Die andauernde Georgien-Krise und der Einstieg spekulativer Anleger haben dem Ölpreis wieder etwas Auftrieb gegeben. Das Fass US-Leichtöl WTI verteuerte sich um 0,5 Prozent auf 115,17 Dollar. Nordsee-Öl der Sorte Brent wurde 0,7 Prozent teurer bei 114,74 Dollar gehandelt. Händler berichteten allerdings von einem geringen Handelsvolumen mit Rohstoffen, da die Märkte in London wegen eines Feiertages geschlossen waren.

      Zum Wochenschluss war der Ölpreis wegen der Erwartung einer Förderkürzung durch das Ölkartell Opec sowie einer weltweit sinkenden Nachfrage um rund sechs Dollar auf unter 115 Dollar je Barrel abgerutscht. Nach Aussagen von Händlern nutzten Investoren dies zum Wochenstart zum Wiedereinstieg. "Der Ölmarkt bleibt derzeit äußerst volatil", hieß es in einem Marktkommentar der Commerzbank.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 09:51:46
      Beitrag Nr. 22.799 ()
      Etwas preistreibend wirkt nach Einschätzung von Marktteilnehmern zudem der andauernde Streit zwischen dem Westen und Russland in Zusammenhang mit Georgien. "Es wird einen gewissen Grad an Spannungen geben, solange Russland Truppen in Georgien stationiert hat", sagte Rohstoffanalyst Toby Hassall von Commodity Warrants Australia. Georgien ist ein wichtigstes Transportland für Öl aus der Region am Kaspischen Meer.:eek:

      Die Feinunze Gold kostete am frühen Nachmittag nahezu unverändert 822,20 Dollar. Die Notierungen für das Edelmetall waren am Freitag im Handelsverlauf mit dem Ölpreis abgerutscht. "Der Rückgang hält sich in Anbetracht der Gewinne beim US-Dollar allerdings in Grenzen, was als Zeichen der Stärke gewertet werden kann", erklärte ein Analyst. Experten rechnen für die kommenden Wochen mit einer steigenden physischen Nachfrage nach dem Edelmetall, wenn in Indien eine Reihe von Festtagen ansteht. Dabei wird traditionell viel Gold verschenkt. Wegen des Feiertags wurden in London am Montag keine Industriemetalle gehandelt. Am Markt in Schanghai hatte Kupfer ein Prozent verloren. Experten zufolge könnten die zuletzt gesunkenen Metallpreise bald wieder anziehen. "Nach dem Ende der Olympischen Spiele könnte die chinesische Importnachfrage nach Metallen wieder zunehmen, nachdem die zuvor geschlossenen Fabriken wieder aufgemacht werden", erklärte ein Analyst.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 10:32:57
      Beitrag Nr. 22.800 ()
      Heute Verfallstag an der Comex - Gold und Silber verfallen in seismische Kursausschläge - mal sehen, was das heute wird - ich hoffe, keine neuen Tiefs :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 10:50:21
      Beitrag Nr. 22.801 ()
      26.08.2008, 07:30:05


      J.P.Morgan drohen weitere Abschreibungen von 600 Mio USD:eek:;)

      J.P.Morgan Chase & Co muss nach den Wertverlusten bei Hypothekenkrediten nun auch indirekt Verluste aus der Subprime-Krise verkraften. Das Engagement in Vorzugsaktien der halbstaatlichen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac liegt derzeit bei 1,2 Mrd EUR und hat im laufenden dritten Quartal 600 Mio USD an Wert verloren, wie die US-Investmentbank am Montag mitteilte. Damit drohen weitere Abschreibungen in den Monaten Juli bis September.

      Vor gut zwei Wochen hatte die Bank der Börsenaufsicht mitgeteilt, dass sie im dritten Quartal weitere 1,5 Mrd USD auf ihr Engagement im US-Subprime-Sektor abschreiben muss.

      Bis Ende Juli hatte J.P.Morgan 6,05 Mrd USD auf ihr Portfolio im Hypothekenbereich abgeschrieben. Darin sind Wertverluste auf das Vermögen, das bei der Übernahme durch Bear Stearns erworben wurde, nicht eingerechnet.

      Auch andere Finanzinstitute haben kürzlich ihre Engagements in Fannie Mae und Freddie Mac beziffert, unter anderem E-Trade Financial Corp, Sovereign Bancorp Inc und Wells Fargo & Co. Andere dürften bald folgen.

      Webseite: http://www.jpmorgan.com -Von Denise Jia und Kathy Shwiff, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 104, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/mmr/rio
      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 10:51:33
      Beitrag Nr. 22.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.860.400 von digithali am 26.08.08 10:32:57Heute Verfallstag an der Comex - Gold und Silber verfallen in seismische Kursausschläge - mal sehen, was das heute wird - ich hoffe, keine neuen Tiefs

      :D:DIch sehe auf kurz oder lang Schwarzmarktkurse.;)
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 10:54:03
      Beitrag Nr. 22.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.860.653 von phantomone am 26.08.08 10:51:33Ich sehe auf kurz oder lang Schwarzmarktkurse.

      Besser gesagt Graumarktkurse.:D
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 10:54:54
      Beitrag Nr. 22.804 ()
      Bund-Future setzte erneut zur Rally an :eek::D:eek:


      Der Bund-Future setzte erneut zur Rally an, so die Analysten von Postbank Research.

      Der Handelsschluss des Bund-Futures habe bei 114,62 Zählern gelegen. Momentan handle man bei 114,50. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe liege bei 4,131%. Die Renditen im Interbankengeschäft lägen für ein Jahr bei 4,92%, für drei Jahre bei 4,61%, für fünf Jahre bei 4,56%, für sieben Jahre bei 4,59% und für zehn Jahre bei 4,68%. (26.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 26.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 10:56:48
      Beitrag Nr. 22.805 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,84 :lick:

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 11:01:28
      Beitrag Nr. 22.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.860.627 von phantomone am 26.08.08 10:50:2126.08.2008, 07:30:05


      J.P.Morgan drohen weitere Abschreibungen von 600 Mio USD

      J.P.Morgan Chase & Co muss nach den Wertverlusten bei Hypothekenkrediten nun auch indirekt Verluste aus der Subprime-Krise verkraften. Das Engagement in Vorzugsaktien der halbstaatlichen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac liegt derzeit bei 1,2 Mrd EUR und hat im laufenden dritten Quartal 600 Mio USD an Wert verloren, wie die US-Investmentbank am Montag mitteilte. Damit drohen weitere Abschreibungen in den Monaten Juli bis September.

      Vor gut zwei Wochen hatte die Bank der Börsenaufsicht mitgeteilt, dass sie im dritten Quartal weitere 1,5 Mrd USD auf ihr Engagement im US-Subprime-Sektor abschreiben muss.

      Bis Ende Juli hatte J.P.Morgan 6,05 Mrd USD auf ihr Portfolio im Hypothekenbereich abgeschrieben. Darin sind Wertverluste auf das Vermögen, das bei der Übernahme durch Bear Stearns erworben wurde, nicht eingerechnet.

      Auch andere Finanzinstitute haben kürzlich ihre Engagements in Fannie Mae und Freddie Mac beziffert, unter anderem E-Trade Financial Corp, Sovereign Bancorp Inc und Wells Fargo & Co. Andere dürften bald folgen.

      Webseite: http://www.jpmorgan.com -Von Denise Jia und Kathy Shwiff, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 104, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/mmr/rio
      (END) Dow Jones Newswires


      Hier müssen wir jetzt aufpassen,dass ist wieder so ein Trick.:D

      Die Papiere sind nur abgeschrieben nicht vernichtet.;)

      Und so bald sich die Papiere erholen gibt das ordentlichen

      Spit.:D
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 11:03:56
      Beitrag Nr. 22.807 ()
      ifo Geschäftsklima-Index rückläufig :eek:

      Das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung befragte über 7.000 Unternehmen und teilte am Dienstag mit, dass der an den Finanzmärkten viel beachtete ifo Geschäftsklima-Index im August 2008 zurückgegangen ist.

      In Gesamtdeutschland verringerte sich der Index auf 94,8 Punkte, nach 97,5 Punkten im Vormonat und 106,0 Punkten im August 2007. Dies ist der dritte Rückgang des Index in Folge. Die deutsche Wirtschaft gerät damit zunehmend in konjunkturell schwieriges Fahrwasser, hieß es weiter.

      Im Einzelnen schrumpfte der Teilindex der aktuellen Geschäftslage von 105,6 Punkten im Vormonat auf 103,2 Punkte, während der Subindex zu den Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate von 89,9 auf nun 87,0 Punkte zurückging. (26.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 11:09:57
      Beitrag Nr. 22.808 ()
      ifo Geschäftsklima-Index

      Bis auf den Großhandel habe sich das Geschäftsklima in allen anderen Bereichen abgekühlt. Im Verarbeitenden Gewerbe und im Bauhauptgewerbe beurteilten die Unternehmen sowohl ihre aktuelle Lage als auch die Entwicklungen für die nächsten sechs Monaten ungünstiger. Im Einzelhandel konnten zumindest die Erwartungen leicht zulegen, während die Lage auch hier ungünstiger beurteilt wurde.

      Das ifo-Geschäftsklima basiert auf rund 7.000 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Bauhauptgewerbes, des Großhandels und des Einzelhandels. Die Unternehmen werden gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate mitzuteilen. Das ifo-Geschäftsklima ist der wichtigste Frühindikator für Deutschland./bf/jha/
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 11:15:50
      Beitrag Nr. 22.809 ()
      FTD-Schattenrat
      Exklusiv: Düstere Zeiten für deutsche Konjunktur:eek::eek:
      von André Kühnlenz und Charlotte Bartels (Berlin)

      Nach Auffassung des Konjunkturschattenrats der FTD liegt das Risiko einer Rezession in Deutschland mittlerweile höher als in den USA. Noch im Juli hatten die Experten ein weitaus positiveres Bild von der Wirtschaft hierzulande.

      In der August-Umfrage rechnen die Topökonomen im Schnitt mit einer Wahrscheinlichkeit von 40 Prozent, dass die deutsche Wirtschaftsleistung dieses Jahr zwei Quartale in Folge sinkt. Für die USA schätzen sie diese Gefahr auf nur 27,5 Prozent. Zudem gehen die Volkswirte von einem mehrere Monate dauernden Abschwung in Deutschland aus. Die Einschätzung reflektiert jüngste Gefahrensignale für die deutsche Konjunktur. Im Frühjahr war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) bereits um 0,5 Prozent geschrumpft. Mit einem weiteren Quartal im Minus wäre formal die Definition einer Rezession erfüllt. In den vergangenen Wochen signalisierten bereits mehrere Frühindikatoren eine drastische Verschlechterung der Wachstumsaussichten. Zuletzt deuteten Umfragen in der Industrie auf einen Rückgang der Geschäfte.

      Noch im Juli schätzten die Ökonomen die Rezessionsgefahr für Deutschland in den Jahren 2008 und 2009 auf nur 25 Prozent. Diese Wahrscheinlichkeit setzten die Experten nun teilweise heftig nach oben. Mit 70 Prozent gibt sich Uwe Angenendt, Chefvolkswirt der BHF-Bank, für dieses Jahr besonders pessimistisch. Carsten Klude, Chefökonom bei M.M. Warburg, bewertet das Rezessionsrisiko mit 60 Prozent ebenfalls sehr hoch. Dabei dürfte 2009 nach Meinung dieser beiden Experten das Wachstum schwach bleiben. Sie sagen beide nur noch ein leichtes BIP-Plus von 0,4 Prozent voraus. Im Schnitt erwarten die Schattenräte für 2008 ein Wachstum von 1,9 Prozent, das aber vom starken ersten Quartal profitieren dürfte.

      Schwächephase gerade erst gestartet

      Der Abkühlung habe gerade erst richtig begonnen, sagte Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank. "Ich sehe keinen Grund, warum der Abschwung schnell enden sollte." Gut drei Viertel der befragten Konjunkturchefs und Chefökonomen sagen, dass der Abschwung bis Mitte 2009 anhält. Ein Viertel geht sogar davon aus, dass die Schwächephase darüber hinaus andauern wird. Damit würde der drohende Abschwung auch den Bundestagswahlkampf überschatten.

      Düster sind auch die Vorhersagen für den deutschen Arbeitsmarkt. Alle Experten rechnen mit einem Ende des Jobbooms in den nächsten zehn Monaten. Sechs Ökonomen gehen davon aus, dass die Zahl der Erwerbstätigen noch 2008 zu fallen beginnt, unter ihnen Elga Bartsch, Europa-Chefvolkswirtin bei Morgan Stanley, und Roland Döhrn vom Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen. Bis Mitte nächsten Jahres erwarten sieben Volkswirte einen ersten Rückgang.

      Noch im Frühjahr schätzten die Schattenräte die Rezessionsgefahr in den USA deutlich größer ein als in Deutschland. Seitdem hat sich die Einschätzung gedreht. Keiner der Topwissenschaftler hält es noch für nötig, dass die US-Notenbank ihre Zinsen weiter senkt.

      Ganz anders sehen die Erwartungen an die Europäische Zentralbank (EZB) aus: Gut die Hälfte der Fachleute plädiert für eine Zinssenkung. Drei Schattenräte fordern diesen Schritt so schnell wie möglich. [Da zeigt sich der angelsächsische Schatten besonders deutlich... - A.L.] Drei weitere sprechen sich für niedrigere Zinsen frühestens ab 2009 aus, darunter Goldman-Sachs-Ökonom Dirk Schumacher. Die EZB solle abwarten, wie sich Kernrate und Inflationserwartungen entwickeln, sagte er.

      Die EZB hatte im Juli aus Sorgen über die Inflation den Leitzins auf 4,25 Prozent angehoben. Die Mehrheit der Schattenräte kritisierte dies. Viele Experten erwarten für den Herbst aber eine nachlassende Teuerung - auch weil Öl- und Nahrungspreise seit Wochen sinken.

      http://www.ftd.de/politik/international/...che_Konjunktur/40…
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 11:16:25
      Beitrag Nr. 22.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.860.971 von phantomone am 26.08.08 11:09:57Reaktion ab 10:00 Uhr in London: freier Fall der EM infolge verschlechter Euro-Kurse :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 11:17:28
      Beitrag Nr. 22.811 ()
      Gold bei 809$

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 11:53:51
      Beitrag Nr. 22.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.861.096 von phantomone am 26.08.08 11:17:28Gold in € kaum verändert ... kann man mit leben..

      dummerweise feiert man teilweise schon wieder mögliche Zinssenkungen .. nun, sind sinkende zinsen nicht gut für gold?:laugh::laugh:

      wird halt immer alles gedreht wie mans braucht..


      ist gar nicht lang her da erzählte man das Europa sehr robust durch die Krise geht und nu erleben wir das die Konjunktur auch hier baden geht. Was sind das nur für Experten die regelmässig voll daneben liegen. Dabei ist es doch das einfachste der Welt zu prognostizieren das bei derart steigenden Kosten für Energie und Lebensmittel der Konsum und somit die Konjunktur einbrechen wird.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 12:28:56
      Beitrag Nr. 22.813 ()


      was ist eigentlich los in dieser Welt? Da steigen die Shortkontrakte auf Gold in nur einem Monat um das 11-fache mit Billionen$ -Summen ...

      keine auch nur einigermassen funktionierende Bankenaufsicht würde sowas durchgehen lassen.. es steckt hier höchst kriminelle Energie dahinter..



      und vor allem.. was ist überhaupt das Ziel? Wovon will man mit der Drückung ablenken?
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 12:38:42
      Beitrag Nr. 22.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.861.671 von German2 am 26.08.08 11:53:51sinkende zinsen bedeutet eine verschlechterung der realzinsen und das ist sehr gut für gold!
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 12:41:56
      Beitrag Nr. 22.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.862.228 von German2 am 26.08.08 12:28:56Hallo German2,

      vielen Dank für Deine schöne Graphik, wo bekommt man soetwas? :)

      Vielen Dank im voraus,

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 12:43:54
      Beitrag Nr. 22.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.862.376 von kaalex am 26.08.08 12:38:42ja , so ist es , aber derzeit haben wir keine rationalen Märkte.. am Gold und Silber wird massiv herumgeschraubt ...irgendwas brodelt da.



      Wirtschaftsnews - von heute 09:58
      Solarzellenproduktion benötigt 250 Tonnen Silber jährlich

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Aufgrund der Eigenschaften als Leitermaterial übernimmt Silber eine wichtige Funktion in der Solarzellenproduktion. Das weiße Edelmetall ist ein besseres Leitermaterial als Kupfer und eignet sich deshalb hervorragend, um den elektrischen Kontrakt zur photoaktiven Siliziumoberfläche der Solarzellen herzustellen. Nach Angaben des Silver Institutes in Washington wurden für die Solarzellenproduktion im vergangenen Jahr knapp 250 Tonnen Silber aufgewendet. Diese Menge wird in den nächsten Jahren dynamisch anwachsen, da sich die Neuinstallation von Solarmodulen bis 2010 auf die Leistung von 15.000 Megawatt verfünffachen dürfte. Hiervon sind zwar die so genannten Dünnschicht-Zellen abzuziehen, die kein vergleichbares Frontgitter aus Silber enthalten. Dennoch könnte sich allein aus dem Produktionsanstieg im Bereich der kristallinen Solarzellen ein Silberbedarf von rund 600 Tonnen im Jahr 2009 und etwas mehr als 1.100 Tonnen im Jahr 2010 ergeben.

      Damit würde die industrielle Silbernachfrage innerhalb der kommenden zwei Jahre um knapp 8 % anwachsen und rechnerisch die gesamte Silberförderung Kanadas alleine durch die Solarzellenproduktion absorbiert werden. Angesichts der steigenden Energiepreise und der vereinbarten Ziele zur Reduktion des Treibhausgases Kohlenstoffdioxyd dürfte der Bedarf an Solarzellen darüber hinaus auch im nächsten Jahrzehnt hoch bleiben.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 13:00:00
      Beitrag Nr. 22.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.862.452 von German2 am 26.08.08 12:43:54vergieß das auf und ab beim goldpreis, nutze die downs zum nachkaufen.

      seit jahrzehnten wird weltweit aufgeschuldet, in diesen jahrzehnt hat sich dieses aufschulden beschleunigt.

      das problem ist nur mit einem "gegen die wand fahren", oder mit einem "weginflationieren" der schulden zu lösen.

      in demokratischen staatsformen ist es politikern nicht möglich dieses problem anders zu lösen, sie wollen ja gewählt werden.

      langfristig wird man mit gold noch viel freude haben!
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:04:54
      Beitrag Nr. 22.818 ()
      TED BUTLER COMMENTARY

      August 22, 2008


      The Smoking Gun

      (This essay was written by silver analyst Theodore Butler, an independent consultant. Investment Rarities does not necessarily endorse these views, which may or may not prove to be correct.)

      For years, the data contained in the weekly Commitment of Traders Report (COT), issued by the CFTC, have indicated that several large COMEX traders have manipulated the price of silver and gold. For an equal number of years, the CFTC has reluctantly responded to public pressure over this issue with blanket denials of any wrongdoing. Many analysts have agreed with the CFTC’s position, conjuring up various ways to explain why a massive short position held by a handful of traders is not manipulative.

      The recent widespread shortage of silver for retail purchase coupled with a price collapse appears to have shaken these analysts’ confidence that the COMEX silver market is operating ‘fair and square.’ Well it should, since there is no rational explanation for a significant price decline going hand in hand with product shortages other than collusive manipulation.

      For any remaining doubters that COMEX silver and gold pricing is manipulated, the following CFTC data should be considered. This data is taken from a monthly report issued by the CFTC, called the Bank Participation Report. Here’s the link for the report -

      http://www.cftc.gov/marketreports/bankparticipation/index.ht… The relevant data is found in the July and August futures sections. I will condense it.



      These facts speak for themselves. Here are the facts. As of July 1, 2008, two U.S. banks were short 6,199 contracts of COMEX silver (30,995,000 ounces). As of August 5, 2008, two U.S. banks were short 33,805 contracts of COMEX silver (169,025,000 ounces), an increase of more than five-fold. This is the largest such position by U.S. banks I can find in the data, ever. Between July 14 and August 15th, the price of COMEX silver declined from a peak high of $19.55 (basis September) to a low of $12.22 for a decline of 38%.

      For gold, 3 U.S. banks held a short position of 7,787 contracts (778,700 ounces) in July, and 3 U.S. banks held a short position of 86,398 contracts (8,639,800 ounces) in August, an eleven-fold increase and coinciding with a gold price decline of more than $150 per ounce. As was the case with silver, this is the largest short position ever by US banks in the data listed on the CFTC’s site. This was put on as one massive position just before the market collapsed in price.

      This data suggests other questions should be answered by banking regulators, the CFTC, or by those analysts who still doubt this market is rigged. Is there a connection between 2 U.S. banks selling an additional 27,606 silver futures contracts (138 million ounces) in a month, followed shortly thereafter by a severe decline in the price of silver? That’s equal to 20% of annual world mine production or the entire COMEX warehouse stockpile, the second largest inventory in the world. How could the concentrated sale of such quantities in such a short time not influence the price?

      Is there a connection between 3 U.S. banks selling an additional 78,611 gold futures contracts (7,861,100 ounces) in a month, followed shortly by a severe price decline in gold? That’s equal to 10% of annual world production and amounts to more than $7 billion worth of gold futures being sold by 3 U.S. banks in a month. How can this extraordinary concentrated trading size not be manipulative?

      Because prices fell so sharply after the short sales were taken (with the appropriate dirty tricks as I have previously explained) holders of known physical silver in the world suffered a decline in value of more than $2.5 billion and long COMEX silver futures holders suffered a similar $2.5 billion decline in the value of their contracts. In gold, because the dollar value held is much greater than silver, investor losses were much greater, on the order of hundreds of billions of dollars on their physical holdings. Declines in the value of mining shares adds many billions more. Was this loss of value caused by the concentrated short selling of 2 or 3 U.S. banks?

      What real legitimate business do 2 or 3 U.S. banks suddenly have for selling short such quantities of speculative instruments over a brief time period? Do we want banks to be engaging in this type of activity? If the manipulation was not successful, would U.S. taxpayers be called on to bail out yet another bank speculation gone bad?

      Do the traders who lost money in the recent price collapse of silver have a reason to believe that their money is now in the pockets of these two or three U.S. banks? If so, do they have recourse?

      The data in the Bank Participation report is so clear and compelling that it is hard to conclude anything but manipulation. It is beyond credulity to conclude other than two or three banks caused one of the most severe price collapses in precious metals history. The CFTC has a lot to answer for as the regulatory agency responsible for preventing this type of blatant manipulation.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:07:27
      Beitrag Nr. 22.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.861.671 von German2 am 26.08.08 11:53:51Gold in € kaum verändert ... kann man mit leben..

      dummerweise feiert man teilweise schon wieder mögliche Zinssenkungen .. nun, sind sinkende zinsen nicht gut für gold?

      wird halt immer alles gedreht wie mans braucht..


      ist gar nicht lang her da erzählte man das Europa sehr robust durch die Krise geht und nu erleben wir das die Konjunktur auch hier baden geht. Was sind das nur für Experten die regelmässig voll daneben liegen. Dabei ist es doch das einfachste der Welt zu prognostizieren das bei derart steigenden Kosten für Energie und Lebensmittel der Konsum und somit die Konjunktur einbrechen wird.



      Wenn mir hier fertig sind,dann brauchen paar ein Sauerstoffzelt

      wie Michael Jackson.:D
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:10:00
      Beitrag Nr. 22.820 ()
      Jackos Nasenspitze ist jetzt rund :D:eek::D

      Hat sich Michael Jackson zum 50. Geburtstag eine neue Nase geschenkt? Diese Frage drängt sich angesichts aktueller Fotos des einstigen "King Of Pop" auf.


      Michael Jackson feiert am 29. August seinen 50. Geburtstag.
      Laut der deutschen "Bild"-Zeitung zeigen die Aufnahmen Jackson mit auffällig abgerundeter Nasenspitze. Seine spitz zulaufenden Nase, der Experten seit Jahren akute Einsturzgefahr attestierten, gehört offenbar der Vergangenheit an.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:13:12
      Beitrag Nr. 22.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.862.228 von German2 am 26.08.08 12:28:56


      2 Banken die dafür verantwortlich sind.

      Laut T. Butler haben jene 2 Banken ihre Silber Shortposition verfünfacht und ihre Goldposition mehr als verelffacht. Trotz physischer Knappheit (einige Münzen sind garnicht mehr zu bekommen) wurde der Kursrutsch nur durch die Terminmärkte verursacht.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:15:57
      Beitrag Nr. 22.822 ()
      :D:D:D:D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:20:10
      Beitrag Nr. 22.823 ()
      Gold (USD) 814,30 -0,74 :D:eek::D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:22:16
      Beitrag Nr. 22.824 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,78 :eek:

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:23:34
      Beitrag Nr. 22.825 ()
      Bund-Future Seitwärtsbewegung erwartet :eek:

      Mit Blick auf die vergangene Woche stellt man fest, dass wie in den Vorwochen, relativ wenige Kontrakte im Bund-Future umgehen, so die Analysten der Bremer Landesbank.

      Ob die Verantwortung bei der Urlaubssaison oder bei den Olympischen Spielen zu finden sei, sei dahingestellt. Dafür habe es umso größere Kurssprünge zu beobachten gegeben. Der Future habe sich mehrfach am Erklimmen des Widerstandes bei 115 Punkten versucht, sei aber am Mittwoch auf dem Wochen-Hoch von 114,94 Punkten rasant bis auf 113,96 Punkte zurückgeprallt, nur um am Donnerstag erneut Anlauf Richtung 115 Punkte zu nehmen. Aber auch dieser Versuch sei gescheitert, so dass der Bund-Future am Freitag sein Wochen-Tief von 113,50 Punkten verzeichnet habe. Wenn man bedenke, dass der Future sich noch Anfang Juli nur knapp über 110 Punkten habe halten können, könne man mit Blick auf die vergangene Handelswoche guten Gewissens von Stabilisierung auf hohem Niveau sprechen.

      Mangels impulsgebender Daten sei ein derart volatiler Handel eher mit Gewinnmitnahmen zu begründen. Einzig der ZEW-Konjunkturausblick sei auf Interesse am Markt gestoßen. Trotz einer Verbesserung von -63,9 auf -55,5 bewege sich der Index noch immer im Bereich historischer Tiefstände. Zum Beginn dieser Woche halte sich der Bund-Future dann auch recht stabil auf einem Niveau um 114,20 Punkte. Interessante Wirtschaftsdaten seien z.B. in Form des Case Schiller Hauspreisindexes und der Langlebigen Wirtschaftsgüter aus den USA zu erwarten. Im Euroland beginne die Datenwoche am Dienstag mit dem ifo-Geschäftsklimaindex. Für den Verlauf der Woche verabschiede man sich zunächst vom Ziel der 115 Punkte und erwarte einen Seitwärtsverlauf in der Range 113,50 bis 114,45 Punkten. (26.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 26.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:27:23
      Beitrag Nr. 22.826 ()
      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...::D



      Basiswert: DAX

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:30:27
      Beitrag Nr. 22.827 ()
      Trends am Mittag

      Nach schwachen Vorgaben aus den USA und Asien haben auch deutsche Aktien am Morgen zunächst nachgegeben. So notierte der Leitindex DAX im Tief bei 6.238 Punkten. Dies führte zu einigen Gewinnmitnahmen bei Bear-Zertifikaten. Gleichzeitig versuchten einige Anleger, die in Long-Zertifikaten investiert waren, ihre Verluste zu begrenzen. Im weiteren Verlauf wurden die Long-Zertifikate auf erniedrigtem Niveau aber wieder gekauft. Auch Call-Optionsscheine waren nun gesucht. Die Mehrheit der Marktteilnehmer spekulierte in dieser Phase offensichtlich auf einen Erholung des DAX. Und tatsächlich konnte sich das Deutsche Börsenbarometer bis zum Mittag wieder berappeln. Die Verluste wurden komplett wieder aufgeholt. Der DAX notierte jetzt sogar bei 6.306 Zählern mit 0,15 Prozent im Plus. Am Anlegerverhalten änderte dies zunächst wenig. :eek:Die Kaufempfehlung eines Börsenbriefes für Put-Optionsscheine auf den DAX mit einem Basispreis von 6.200 Punkten und einer Laufzeit bis zum 10. Juni 2009 führte jedoch auch dazu, dass diese Produkte etwas stärker in den Mittelpunkt rückten.:D
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:35:26
      Beitrag Nr. 22.828 ()
      Lehman Brothers - Südkoreas Finanzaufsicht warnt vor Risiken bei möglicher KDB-Beteiligung :eek:

      Ein hochrangiger Beamter der Bankenaufsicht in Südkorea hat die staatlich unterstützte Korea Development Bank (KDB) vor möglichen Risiken in Zusammenhang mit einem Engagement bei der US-Investmentbank Lehman Brothers Holdings Inc. (ISIN US5249081002 / WKN 891041) gewarnt.

      Jun Kwang-woo, Chairman bei der Financial Services Commission in Südkorea, erklärte gegenüber der "Financial Times", dass die Übernahme einer führenden Investmentbank durch die staatlich unterstützte KDB sicherlich langfristig große Chancen für die weitere Entwicklung des eigenen Investmentbanking-Geschäfts mit sich bringen könnte. Gleichzeitig warnte Jun Kwang-woo jedoch vor möglichen Risiken, welche ein derartiger Schritt mit sich bringen könnte.

      In der vergangenen Woche hatte die "Financial Times" berichtet, dass die Korea Development Bank möglicherweise den Kauf einer Beteiligung in Höhe von bis zu 50 Prozent an Lehman Brothers in Betracht gezogen habe. Die entsprechenden Verhandlungen mit der US-Bank seien jedoch aus nicht näher genannten Gründen gescheitert.

      Am vergangenen Freitag habe ein Sprecher der südkoreanischen Bank laut dem Bericht erklärt, dass der Kauf einer Beteiligung an Lehman Brothers nach wie vor eine mögliche Option für die KDB darstelle.

      Die Aktie von Lehman Brothers notierte zuletzt bei 14,41 Dollar. (25.08.2008/ac/n/a)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:36:51
      Beitrag Nr. 22.829 ()
      Was geht denn jetzt ab? Die Burgerfresser stützen die EM-Kurse - unglaubliche Chartformation heute in Gold und Silber:eek:
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:36:59
      Beitrag Nr. 22.830 ()
      Silber (USD) 13,52 +0,81 :D:D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:39:12
      Beitrag Nr. 22.831 ()
      Brent wieder unter 113 Dollar, Edelmetalle schwächer
      New York / London (aktiencheck.de AG) - An den Ölmärkten herrscht am Dienstagmittag wieder Zurückhaltung vor. Der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 112,48 Dollar je Barrel und damit 1,55 Dollar leichter. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 112,87 Dollar je Barrel und damit 2,24 Dollar leichter. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 114,43 Dollar und WTI bei 113,53 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (September-Kontrakt) zuletzt bei 113,17 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 3,12 Dollar erhältlich. Ein September-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte bei zuletzt 2,83 Dollar.

      Nach dem auf und ab der vergangenen Tage sorgt die Entwarnung an der Hurrikan-Front für schwächere Kurse. Mit Spannung warten die Anleger zudem auf die am Mittwoch anstehenden Öllagerdaten für die vergangene Woche. In der Vorwoche waren die Lagerbestände für Rohöl überraschend um 9,4 Millionen Barrel auf 305,9 Millionen Barrel gestiegen, während Volkswirte im Vorfeld von einem geringeren Anstieg ausgegangen waren. Daneben waren die Bestände an Mitteldestillaten um 0,5 Millionen Barrel auf 132,1 Millionen Barrel gestiegen. Bei Benzin war der Lagerbestand um 6,2 Millionen Barrel auf 196,6 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität war leicht um 0,2 Prozentpunkte auf 85,7 Prozent gesunken.

      Die Edelmetalle tendieren ebenfalls deutlich schwächer. Aktuell gibt der Kurs für eine Feinunze Gold um 12,42 Dollar auf 807,95 Dollar nach. Daneben fällt der Preis für eine Feinunze Silber um 39 Cents auf 13,02 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.409,50 Dollar (-13,50 Dollar) gehandelt.

      Die Industriemetalle verzeichnen uneinheitliche Tendenzen. Aluminium verteuert sich um 7,00 Dollar auf 2.751,00 Dollar. Der Kurs von Blei sinkt um 15,00 Dollar auf 1.880,00 Dollar. Kupfer verteuert sich um 19,00 Dollar auf 7.861,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang von 105,00 Dollar auf 21.000,00 Dollar. (26.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net /

      :D Na nun aber mal Gas geben :D
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:41:07
      Beitrag Nr. 22.832 ()
      Ölpreis (Brent) in USD 115,11 USD +0,68 %:D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:45:51
      Beitrag Nr. 22.833 ()
      :eek:Über der Karibik hat sich unterdessen ein Wirbelsturm gebildet, welcher in den kommenden Tagen auch den Golf von Mexiko treffen könnte. :eek:Die bisherigen Stürme der Saison liessen die Ölproduktion weitgehend verschont. Eine ernsthafte Beeinträchtigung der Ölförderung im Golf von Mexiko hätte dagegen das Potenzial, den Ölpreis deutlich steigen zu lassen.

      Die Spannungen zwischen Russland und dem Westen haben mit der Entscheidung des russischen Parlaments vom Montag, die beiden abtrünnigen georgischen Provinzen Abchasien und Südossetien als unabhängig anzuerkennen, aus Sicht der Commerzbank eine neue Stufe erreicht. Die gegenwärtige Entwicklung rechtfertige eine steigende Risikoprämie auf den Ölpreis, denn Georgien sei ein wichtiges Transitland für Öllieferungen aus dem Kaspischen Meer und Russland das zweitgrösste Ölförderland der Welt.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:50:18
      Beitrag Nr. 22.834 ()
      Gazprom in Frankfurt 26.08. 15:23 16,14 -1.16 -6.71% :eek:


      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:52:19
      Beitrag Nr. 22.835 ()
      Gazprom Neft Kursziel 28 Euro

      Für die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" bleibt die Aktie von Gazprom Neft (ISIN US36829G1076 / WKN A0J4TC) ein Kauf.

      Im ersten Quartal habe der russische Ölkonzern den Gewinn um 110% auf 1,4 Mrd. USD gesteigert. Gemäß dem Unternehmen habe dies neben dem gestiegenen Ölpreis auch am höheren Absatz von Raffinerieprodukten gelegen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei der Umsatz um 90% auf 7,87 Mrd. USD gestiegen.

      Die Experten von "Der Aktionär" sehen bei der Aktie von Gazprom Neft ein Kursziel von 28 Euro und stufen die Aktie weiterhin als Kauf ein. Ein Stopp werde bei 17,90 Euro empfohlen. (Ausgabe 32) (31.07.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 31.07.2008


      Chart-Analyse Gazprom Neftyanaya Kompaniya



      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:57:26
      Beitrag Nr. 22.836 ()
      Premiere AG Namens-Aktien XETRA 26.08. 15:39 11,60 -0.27 -2.27%;)

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:59:30
      Beitrag Nr. 22.837 ()
      07.08.2008 17:13
      Premiere verkaufen

      (Bankhaus Lampe KG)Frank Neumann, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von Premiere (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) von "halten" auf :eek:"verkaufen":eek: herab.
      Heute habe Premiere die Zahlen zum zweiten Quartal bekannt gegeben. Bis auf die Umsatzerlöse, die durch einmalige Erlöse erhöht worden seien, seien die Zahlen unter den Erwartungen der Analysten ausgefallen. Vor allem habe sie enttäuscht, dass sich auch in diesem Quartal die Zahl der Abonnenten gegenüber dem Vorquartal rückläufig entwickelt habe.

      Für das zweite Halbjahr plane die Gesellschaft, wie bereits mehrfach erwähnt, das Piraterieproblem zu lösen, was zu steigenden Abonnentenzahlen führen sollte. Sekundiert werde diese Entwicklung durch die aktuelle Werbekampagne des Unternehmens, die bis zu 40 Mio. EUR kosten werde.

      Durch den Umstand bedingt, dass das Piraterieproblem voraussichtlich erst im dritten Quartal gelöst werde, würden die Analysten davon ausgehen, dass es frühestens im ersten Quartal 2009 zu spürbar höheren Umsätzen sowie positiveren Gewinnreihen kommen werde. Somit sollten auch das dritte sowie vierte Quartal 2008 eher schwache Ergebnisse aufweisen. Dies sollte sich nach Erachten der Analysten in den folgenden Monaten negativ auf den Kurs der Gesellschaft auswirken.

      Nach Erachten der Analysten seien bei dieser Aktie folgende Punkte zu beachten: News Corp. könnte an einer Übernahme des Unternehmens interessiert sein. Im 2. Halbjahr werde die Lösung des Piraterieproblems angestrebt und der Start der Werbeoffensive. Zu den Punkten würden auch ein Abonnentenrückgang im ersten Halbjahr (auch bedingt durch die Piraterie) und Unsicherheit über den Erhalt und den zukünftigen Kosten der Bundesliga-Rechte gehören. Das Piraterieproblem setze der Gesellschaft weiterhin zu; bis zu 1,5 Mio. Haushalte würden Premiere nutzen, ohne zu zahlen. Die Umsatzdynamik sollte erst im ersten Quartal 2009 an Schwung gewinnen.

      Nach den schwachen Zahlen zum zweiten Quartal würden die Analysten ihre Modelle nach unten anpassen. Sie würden nun nicht mehr von einem positiven Jahresüberschuss ausgehen. Für 2008 würden sie ihre EPS-Schätzung von 0,22 EUR auf -0,16 EUR und für 2009 von 0,39 EUR auf 0,07 EUR verringern.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe ermitteln anhand ihres DCF-Modells ein Kursziel von 10,00 EUR (alt 12,50), woraus sich das Anlageurteil "verkaufen" für die Aktie von Premiere ableitet. (Analyse vom 07.08.2008) (07.08.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 07.08.2008
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:01:19
      Beitrag Nr. 22.838 ()
      Chart-Analyse Premiere AG Namens-Aktien

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:03:56
      Beitrag Nr. 22.839 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,81:D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:04:55
      Beitrag Nr. 22.840 ()
      Bescheidene Frage: Was hat Premiere & Co. mit dem Gold-Spotpreis zu tun:confused:
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:06:16
      Beitrag Nr. 22.841 ()
      Gold (USD) 820,42 +0,01 :eek:

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:09:02
      Beitrag Nr. 22.842 ()
      Silber (USD) 13,56 +1,10 :D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:11:04
      Beitrag Nr. 22.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.865.697 von digithali am 26.08.08 16:04:55Bescheidene Frage: Was hat Premiere & Co. mit dem Gold-Spotpreis zu tun

      Die habe ich doch noch in meinen Depot als Shortposition.;)
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:16:26
      Beitrag Nr. 22.844 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,78 :eek:

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:19:59
      Beitrag Nr. 22.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.865.697 von digithali am 26.08.08 16:04:55Bescheidene Frage: Was hat Premiere & Co. mit dem Gold-Spotpreis zu tun



      Da kommt ja nix mehr das Concept ist ja fraglich.:confused:

      Premiere schreibt jetzt Bettelbriefe das nervt einfach.;)
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:22:47
      Beitrag Nr. 22.846 ()
      Gold (USD) 828,40 +0,98 :D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:24:39
      Beitrag Nr. 22.847 ()
      EUR/USD mittlerweile zur Ruhe gekommen :eek:

      Nachdem der Markt bis Mitte August auf die schlechte Konjunkturlage und den schwachen Ausblick der Eurozone aufmerksam geworden war, was EUR/USD kräftig unter Druck gebracht hatte, ist das Währungspaar mittlerweile zur Ruhe gekommen, berichten die Analysten der Raiffeisen Zentralbank Österreich (RZB).

      Der Markt zeichne mittlerweile zu Recht ein gleichermaßen pessimistisches Konjunkturbild sowohl für die USA als auch für die Eurozone. In den USA dürfte das BIP-Wachstum nach einem starken zweiten Quartal (die Analysten würden am 28. August eine Aufwärtsrevision der BIP-Daten auf 2,5% bis 3,0% erwarten) in den nachfolgenden drei Quartalen im Schnitt unter 1% (annualisiert) zurückfallen, da der konjunkturstützende Effekt der Steuerrückzahlungen wegfalle. In der Eurozone werde das Konjunkturtief angesichts der besorgniserregenden Vorlaufindikatoren wahrscheinlich erst um den Jahreswechsel 2008/09 durchschritten.

      Die spannende Frage für EUR/USD sei nun, welches Zinsszenario der Markt aus diesem Konjunkturausblick ableite. Kurzfristig würden die Analysten davon ausgehen, dass in den USA auch die letzten Zinsanhebungserwartungen noch verschwinden würden (was beispielsweise ein schwacher Arbeitsmarktbericht in der kommenden Woche unterstützen könnte), was EUR/USD wieder zurück auf 1,50 bringen würde.

      Der große Unsicherheitsfaktor sei derzeit aber die EZB: Das Hauptszenario der Analysten sei zwar weiterhin, dass die EZB erst dann die Zinsen senke, sobald sich der Inflationsausblick ausreichend entspannt habe. Die Analysten würden denken, dass dies erst Anfang 2009 der Fall sein werde, wenn die Inflation in der Eurozone unter die 3%-Marke gefallen sei. Damit würde sich EUR/USD bis zum Jahresende um 1,50 seitwärts bewegen und erst im nächsten Jahr unter 1,45 fallen.

      Sollte die EZB allerdings schon vorher die Konjunkturrisiken stärker betonen und dem Markt eine erste Zinssenkung noch vor dem Jahresende signalisieren, würde die erst für das nächste Jahr prognostizierte EUR/USD-Abwertung unter 1,45 schon heuer stattfinden. Aus diesem Grund werde die Pressekonferenz nach der nächsten EZB-Zinsentscheidung am 4. September mit großer Spannung erwartet.

      Damit würden es die Analysten für eine EUR/USD-Kaufempfehlung auf 1,50 immer noch für zu früh halten, denn die Daten dieser Woche und die EZB-Kommentare der nächsten Woche könnten EUR/USD leicht auch noch unter 1,45 treiben. (26.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 26.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:26:39
      Beitrag Nr. 22.848 ()
      EUR/USD Spot bei 1,4656 :eek:

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:29:51
      Beitrag Nr. 22.849 ()
      Brent Crude Oil bei 116,05$ +1,50%:D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:36:11
      Beitrag Nr. 22.850 ()
      Die wichtigsten Rohöl-Kontrakte sind:

      1.) Brent Crude Oil: Rohöl aus der Nordsee (Brent Ölfeld). Wichtigste Rohölsorte für Europa und so genannte „Benchmark“ für den Ölhandel. Die Nordseesorte wird weltweit an folgenden Börsen gehandelt: Intercontinetal Exchange (ICE, ehemalige IPE), New York Mercantile Exchange (NYMEX) und an Spotmärkten wie New York und Rotterdam.

      Light Sweet Crude Oil: Oberbegriff für eine Reihe von Ölsorten mit einem Schwefelgehalt von maximal 0,42 Prozent. Sorten sind unter anderem: West Texas Intermediate, Oklahoma Sweet und New Mexican Sweet.

      2.) WTI Light Sweet Crude Oil: West Texas Intermediate (WTI) ist auch bekannt als Texas Sweet Light. Diese Sorte wird als Basiswert für Rohölkontrakte an der New York Mercantile Exchange verwandt und fungiert als US-Öl-Benchmark. WTI hat eine höhere Qualität, enthält zirka 0,24 Prozent Schwefel und ist somit „süßer“ als Brent. Gewonnen wird WTI im Mittleren Westen der USA und in der Golf-Region.

      Professionelle Marktteilnehmer handeln Öl direkt an den Terminbörsen mit Futures. Im Retailmarkt (Privatanleger) werden Zertifikate oder CFDs für den Handel von Öl eingesetzt. Sowohl auf Brent Öl als auch WTI Light Sweet Crude Oil (US Leichtöl) gibt es eine wohlsortierte Palette an Zertifikaten.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:39:43
      Beitrag Nr. 22.851 ()
      Dresdner Bank AG Call 10.09.08 Brent...:D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:43:05
      Beitrag Nr. 22.852 ()
      EZB schreibt 91-tägigen Refi-Tender über 50 Mrd EUR aus :eek:;)

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Dienstag ein
      91-tägiges Refinanzierungsgeschäft mit einem beabsichtigten Zuteilungsvolumen
      von 50,0 Mrd EUR ausgeschrieben. Wie die EZB mitteilte, erfolgt die Zuteilung
      nach amerikanischem Verfahren am Mittwoch. Valutiert wird am Donnerstag, an dem
      ein altes Geschäft über ebenfalls 50,0 Mrd EUR ausläuft. Der neue
      Langfristtender wird am 27. November 2008 fällig.

      DJG/apo/ptt

      (END) Dow Jones Newswires

      August 26, 2008
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:46:26
      Beitrag Nr. 22.853 ()
      Marginaler Zuteilungssatz Haupt-Refi-Tender 4,39%:eek::D:eek:

      Beim einwöchigen Hauptrefinanzierungsgeschäft der
      Europäischen Zentralbank (EZB) mit einem Mindestbietungssatz von 4,25% haben
      sich ein marginaler Zuteilungssatz von 4,39% und ein gewogener Durchschnittssatz
      von 4,42% ergeben. Die Bietungsspanne lag zwischen 4,25% und 4,52%, wie die EZB
      am Dienstag mitteilte. Die 424 Institute boten insgesamt 226,45 Mrd EUR, davon
      wurden 167 Mrd EUR bedient. Die Repartierungsquote stellte sich auf 17,779%.

      Den weiteren Angaben zufolge belief sich die aktualisierte Schätzung der
      autonomen Faktoren für den Liquiditätsbedarf auf 257,8 (257,9) Mrd EUR. Die
      daraus resultierende Benchmarkzuteilung beträgt 158 Mrd EUR. Das neue Geschäft
      mit Fälligkeit 3. September 2008 wird am 27. August valutiert, an dem ein alter
      Tender über 151 Mrd EUR ausläuft.

      DJG/hab
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:48:48
      Beitrag Nr. 22.854 ()
      Oil bei 117,12$:D:D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:52:21
      Beitrag Nr. 22.855 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,69 :eek:

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:54:39
      Beitrag Nr. 22.856 ()
      Gold (USD) 826,67 +0,77 :D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:59:53
      Beitrag Nr. 22.857 ()
      Deutsche Bundesbank plant keinen Verkauf ihrer Goldbestände :eek:

      25.08.2008

      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Die Deutsche Bundesbank wies am vergangenen Freitag entschieden Spekulationen über einen mögliche Verkauf ihrer Goldbestände zurück. Infolge der globalen Finanzkrise erweisen sich die Goldbestände als wichtiger als jemals zuvor, liess die deutsche Notenbank verlauten.

      Immer wieder drangen in den vergangenen Jahren vereinzelt Forderungen aus der Politik an die Oberfläche, die einen Verkauf der Goldbestände der Bundesbank verlangen, um den Staatshaushalt zu sanieren. Auch zur Finanzierung von Konjunkturprogrammen wird gerne populistisch nach den Goldreserven geschielt. Die Bundesbank wies darauf hin, dass gerade in Zeiten von Turbulenzen an den Finanzmärkten die Goldbestände vor allem psychologisch eine stabilisierende Funktion haben und Garant für das Vertrauen in ein funktionnierendes Währungssystem sind. Die deutsche Bundesbank verfügt über die weltweit zweitgrössten Goldbestände mit über 3.000 Tonnen Gold nach der US-amerikanischen Fed mit über 8.500 Tonnen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 17:04:04
      Beitrag Nr. 22.858 ()
      Superzyklus

      Die Rohstoffhausse geht weiter:eek:

      von Udo Rettberg
      Das 20-prozentige Minus der großen Rohstoffindizes in den vergangenen Wochen signalisiert nicht das Ende des seit der Jahrtausendwende bestehenden Rohstoffbooms. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter Experten aus der Rohstoffszene und dem Bereich Asset-Management. Öl, Metalle und Getreide werden wieder teurer.


      Ölproduktion im Samotlor-Feld in Westsibirien: Die Preisprognose von Goldman Sachs für das "Schwarze Gold" liegt auf Sicht von zwölf Monaten bei 147 Dollar je Barrel.


      Diese Einschätzung teilen auch Chartanalysten, die Prognosen aus den Kursgrafiken ableiten. Die Experten sprechen von einem Superzyklus. Allerdings könnten die Rohstoffpreise kurzfristig weiter nachgeben, bevor sie dann wieder zulegen.

      So erwartet zum Beispiel der in Singapur lebende amerikanische Investment-Profi Jim Rogers weiterhin, dass die Rohstoffhausse noch zumindest für eine Dekade Bestand haben wird. Optimistisch ist auch Allison Nathan von Goldman Sachs in New York. "Das ist nicht das Ende des Bullenmarktes", sagt sie mit Hinweis auf die nachhaltigen strukturellen Veränderungen auf diesem Markt.

      Experten aus der Asset-Management-Branche begründen die jüngste Talfahrt der Preise unter anderem damit, dass sich die zuvor sehr aktiven Finanzinvestoren von den Rohstoffmärkten abgewandt haben, um in anderen Anlageklassen liegende eigene Probleme zu lösen und hier aufgetretene Finanzlöcher zu stopfen.

      Diese Abkehr von der Anlageklasse Rohstoffe sei allerdings nur vorübergehend. "Wir erleben derzeit lediglich eine nicht unerwartete Pause im Aufwärtstrend", sagt Omar Kodmani von der auf Alternativ-Investments spezialisierten Permal Group. In dieser Einschätzung erfährt er Unterstützung durch Hans-Jürgen Klisch von der US-Investmentbank Raymond James & Associates, der einen Grund für die überraschende Dynamik des aktuellen Preisrückgangs nicht zuletzt darin sieht, dass China während der Olympischen Spiele einen Teil der industriellen Kapazitäten zurückgefahren hat.

      "Wesentliche Ursache für die jüngste Korrektur ist aber auch die massive Verschlechterung der weltweiten Konjunktur", sagt Jochen Hitzfeld von Unicredit in München. "Wir werden nur dann das Ende des Rohstoffbooms sehen, wenn die Weltwirtschaft in eine ernste Rezession abgleiten wird", sagt Mark Mobius, geschäftsführender Chairman von Templeton Asset-Management.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 17:06:02
      Beitrag Nr. 22.859 ()
      Silber (USD) 13,635 +1,66 :D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 17:07:52
      Beitrag Nr. 22.860 ()
      :eek:Vor dem Hintergrund des anhaltenden Konjunkturaufschwungs in China, Indien und anderen Ländern des Fernen Ostens mit Wachstumsraten von acht bis zehn Prozent sei ein solches Szenario jedoch unwahrscheinlich, sagen andere Fachleute. "Das Wachstum in diesen Ländern, in den Staaten des Mittleren Ostens, in Russland und in Lateinamerika wird die Rohstoffpreise auf mittlere Sicht weiter unterstützen und die Preise im weiteren Jahresverlauf wieder in die Höhe treiben", sagt Harry Tchilinguirian, Öl-Analyst von BNP Paribas.

      Die These vom Superzyklus wird nicht nur durch die vergleichsweise hohe Nachfrage, sondern auch durch ein zu schwach steigendes Angebot gestützt.

      Ein rasches Ende der Korrektur sei derzeit jedoch noch nicht in Sicht, sagen die meisten Experten. Vor allem die Metallpreise und die Notierungen für Agrarprodukte gelten als anfällig.

      Nur wenig Korrekturpotenzial sehen die Fachleute dagegen an den Energiemärkten. Die durchschnittlichen Prognosen für WTI-Rohöl liegen für 2008 bei 117 Dollar je Barrel und für 2009 bei 122 Dollar. Während Commerzbank-Experte Weinberg eine kurzfristige Übertreibung des Preisabschwungs auf 80 Dollar je Barrel für möglich hält, sieht Goldman-Expertin Nathan wegen der angespannten Versorgungslage bei Rohöl die größte Wahrscheinlichkeit eines überraschenden Preisaufschwungs. Die Ölpreisprognose von Goldman Sachs liegt auf Sicht von zwölf Monaten bei 147 Dollar je Barrel.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 17:09:48
      Beitrag Nr. 22.861 ()
      WTI bei 118$ +2,5%:D:D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 17:14:33
      Beitrag Nr. 22.862 ()
      Haiti 26.08.08
      Tropensturm „Gustav“ erreicht Hurrikan-Stärke :eek::eek:

      200 Kilometer südlich von Haiti hat der Tropensturm „Gustav“ Hurrikan-Stärke erreicht. Vorhersagen zufolge wird „Gustav“ in einigen Tagen über Haiti ziehen und dem Land, nur eine Woche nach „Fay“, erneut schwere Sturmböen und Regenfälle bringen.

      Tropensturm wird zum Hurrikan Nur eine Woche nach dem Tropensturm „Fay“ droht dem Karibikstaat Haiti neues Unheil. Rund 200 Kilometer südlich braut sich mit „Gustav“ ein neuer Sturm zusammen, der am Dienstag bereits Hurrikan-Stärke erreicht hat. Den Vorhersagen zufolge dürfte „Gustav“ in einigen Tagen quer über Haiti hinwegziehen und dem Land schwere Sturmböen und Regenfälle bringen.

      Nach Angaben des US-Hurrikan-Zentrums in Miami erreichte „Gustav“ am Dienstag bereits Windstärken von etwa 130 Kilometern pro Stunde und damit Hurrikan-Stärke. Die Regenmassen des Sturms könnten in Haiti wieder schwere Überschwemmungen auslösen. Durch den Sturm „Fay“ kamen vergangene Woche mehr als 50 Menschen in dem armen Land ums Leben, Dutzende davon in einem Bus, der in einen Fluss gespült wurde.

      Der weitere Kurs von „Gustav“ ist bislang noch nicht sicher absehbar. Einige Vorhersagen gehen aber davon aus, dass er über Kuba auch in den Golf von Mexiko ziehen könnte, wo sich zahlreiche Ölförderanlagen befinden. Diese Aussichten schlugen sich bereits im Ölpreis nieder und bremsten nach Händlerangaben seinen Rückgang.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 17:23:02
      Beitrag Nr. 22.863 ()
      Dienstag, 26. August 2008
      "Gustav" auf dem Weg
      Starker Hurrikan bedroht Karibik:eek::eek::eek:

      In der Karibik ist in der Nacht der Hurrikan "Gustav" entstanden. Der Wirbelsturm verstärkt sich derzeit südlich von Haiti mit mittleren Windgeschwindigkeiten bis etwa 130 Kilometern pro Stunde und noch wesentlich stärkeren Böen.

      "'Gustav' könnte zu einem sehr gefährlichen Hurrikan werden", sagte Hurrikan-Experte Thomas Sävert vom Wetterdienst meteomedia in Bochum. Nach Berechnungen der Meteorologen bedroht der Tropensturm zunächst den Westen der bergigen Insel Hispaniola mit der Dominikanischen Republik und Haiti vor allem mit heftigen Regenfällen.

      Weiterer Weg ungewiss

      Örtlich können in Haiti mehr als 500 Liter Regen auf den Quadratmeter fallen. "Das entspricht etwa zwei Drittel der Jahresmenge der Stadt Hamburg", sagte Sävert. Dadurch drohen Überschwemmungen und Erdrutsche.

      Anschließend zieht der Hurrikan voraussichtlich weiter nach Kuba. Auf dem Weg wird er sich nach Einschätzung der Experten noch verstärken. Wie es dann weitergeht, ist derzeit offen. Möglich ist eine Zugbahn nach Mexiko oder nach Florida. Laut Sävert kann nicht ausgeschlossen werden, dass "Gustav" als starker Hurrikan die Staaten rund um den Golf von Mexiko erreicht.

      "Gustav" ist der siebte Sturm der nordatlantischen Hurrikansaison 2008 und der dritte Hurrikan. Die Saison dauert offiziell noch bis Ende November. Zuletzt hatte der Sturm "Fay" Dutzende Tote auf den Karibischen Inseln und in Florida gefordert.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 17:29:19
      Beitrag Nr. 22.864 ()
      . August 2008 - 17:11

      Überschwemmungen in der Karibik wegen Hurrikan "Gustav";)

      Miami - Haiti, Kuba und Jamaika werden erneut von einem Wirbelsturm bedroht. Wie das US-Hurrikan- Zentrum in Miami mitteilte, bildete sich Hurrikan "Gustav" überraschend vergangene Nacht südlich von Haiti und der Dominikanischen Republik.

      Den Berichten der Meteorologen zufolge entwickelt der Sturm in seinem Zentrum Windgeschwindigkeiten von 150 Kilometern pro Stunde. "Gustav" könne, bevor er Land erreicht, zu einem Hurrikan der Stufe 2 werden, hiess es.

      Im Süden Haitis und in der Dominikanischen Republik kam es bereits zu weitflächigen Überschwemmungen. Die Behörden beider Länder versetzten die betroffenen Gebiete in Alarmzustand. Es drohen lebensgefährliche Erdrutsche und Hochwasser.

      Erst vor wenigen Tagen waren durch den Tropensturm "Fay" auf der Insel Hispaniola, die sich die beiden Länder teilen, rund 50 Menschen ums Leben gekommen.

      "Gustav" ist der siebte Sturm der nordatlantischen Hurrikansaison 2008 und der dritte Hurrikan. Die Saison dauert offiziell noch bis Ende November. Unterdessen hat sich der Tropensturm "Julio", der in den vergangenen Tagen über die mexikanische Halbinsel Baja California hinweggezogen war, den Wetterberichten zufolge aufgelöst.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 19:42:07
      Beitrag Nr. 22.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.866.439 von phantomone am 26.08.08 16:46:26Danke für die täglichen Nachrichten... und ganz besonderes für diese Nachricht! :lick:

      Beim einwöchigen Hauptrefinanzierungsgeschäft der
      Europäischen Zentralbank (EZB) mit einem Mindestbietungssatz von 4,25% haben
      sich ein marginaler Zuteilungssatz von 4,39% und ein gewogener Durchschnittssatz
      von 4,42% ergeben. Die Bietungsspanne lag zwischen 4,25% und 4,52%, wie die EZB
      am Dienstag mitteilte. Die 424 Institute boten insgesamt 226,45 Mrd EUR, davon
      wurden 167 Mrd EUR bedient. Die Repartierungsquote stellte sich auf 17,779%.

      Den weiteren Angaben zufolge belief sich die aktualisierte Schätzung der
      autonomen Faktoren für den Liquiditätsbedarf auf 257,8 (257,9) Mrd EUR. Die
      daraus resultierende Benchmarkzuteilung beträgt 158 Mrd EUR. Das neue Geschäft
      mit Fälligkeit 3. September 2008 wird am 27. August valutiert, an dem ein alter
      Tender über 151 Mrd EUR ausläuft.

      DJG/hab


      Frage mich wie die Banken diese Geschäfte refinanzieren? Die Banken sind Hals über Kopf unter Wasser und versuchen täglich zu überleben! Und dann zahlen die für Einlagen noch über 5% > was da für ein Spreed aufkommt... ;) :laugh: ;) :laugh: ;)

      Die Banken sind Gefangene im System und müssen dem treiben zusehen und können nicht handeln! Und die Abhängigkeit der Banken, um Barmittel zu bekommen, steigt täglich weiter an! ;) :laugh: ;) :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:05:12
      Beitrag Nr. 22.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.869.220 von Zenkey2 am 26.08.08 19:42:07Frage mich wie die Banken diese Geschäfte refinanzieren? Die Banken sind Hals über Kopf unter Wasser und versuchen täglich zu überleben! Und dann zahlen die für Einlagen noch über 5% > was da für ein Spreed aufkommt...

      Die Banken sind Gefangene im System und müssen dem treiben zusehen und können nicht handeln! Und die Abhängigkeit der Banken, um Barmittel zu bekommen, steigt täglich weiter an!



      Diese Gedanken verfolge ich auch.:DAm 1.des Monats sind die Banken

      immer Liquide.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:07:17
      Beitrag Nr. 22.867 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,80 :lick:

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:08:16
      Beitrag Nr. 22.868 ()
      US/Ergebnis der Auktion 52-wöchiger Schatzwechsel :eek:

      Bei der Auktion 52-wöchiger US-Schatzwechsel hat sich am
      Dienstag ein durchschnittlicher Zinssatz von 2,100% ergeben. Bei Geboten von
      46,83 Mrd USD wurden 20,00 Mrd USD zugeteilt, davon 260 Mio USD auf
      Nichtwettbewerbsbasis, wie die Federal Reserve mitteilte. Der durchschnittliche
      Abgabepreis stellte sich auf 97,84 USD entsprechend einem Kuponäquivalent von
      2,206%. Der höchste Zinssatz lag bei 2,140%, der niedrigste bei 2,030%. Die
      Papiere datieren auf den 28. August 2008 und werden am 27. August 2009 fällig.

      Webseite: http://www.treasurydirect.gov/RI/OFGateway
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:11:28
      Beitrag Nr. 22.869 ()
      26.08.2008 18:56

      Deutsche Anleihen: Etwas fester:D - Einbruch des ifo-Index

      Die Kurse deutscher Staatsanleihen sind am Dienstag nach einem deutlichen Rückgang des ifo-Geschäftsklimas gestiegen. Der für den Rentenmarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092008F.DTB> stieg bis zum Abend um 0,12 Prozent auf 114,78 Punkte. Zeitweise war der Bund-Future sogar auf knapp unter 115 Punkte gestiegen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag am Abend bei 4,122 Prozent.

      Händler begründeten die feste Tendenz der Staatsanleihen vor allem mit der erneuten Stimmungseintrübung in der deutschen Wirtschaft. So war das ifo-Geschäftsklima im August kräftig von 97,5 Punkten auf 94,8 Punkte gesunken. Der neuerliche Stimmungseinbruch schüre nach Einschätzung von Experten weiter die Angst vor einer Rezession in der größten Volkswirtschaft der Eurozone. Dies habe die Nachfrage nach als sicher geltenden Rentenpapieren beflügelt.

      Die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte vor dem Hintergrund des neuerlichen unerwartet starken Rückgangs des ifo-Geschäftsklimas nach Einschätzung der Helaba keine Zinserhöhung mehr vornehmen. Dafür sprächen auch das GfK-Konsumklima und die Detail-Daten zum deutschen Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal./js/wiz

      AXC0170 2008-08-26/18:55
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:17:14
      Beitrag Nr. 22.870 ()
      Gold (USD) 823,45 +0,38 :eek:

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:19:47
      Beitrag Nr. 22.871 ()
      WTI Rohöl 116,39 $ +0,99%:lick:


      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:22:37
      Beitrag Nr. 22.872 ()
      WTI steigt über 117 Dollar, Edelmetalle fester :D

      An den Ölmärkten herrscht am Dienstagmittag New Yorker Zeit Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (September-Kontrakt) derzeit bei 117,47 Dollar (+2,36 Dollar). Der September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl gewinnt in New York 10 Cents auf nun 3,25 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 9 Cents fester bei 2,98 Dollar.

      Im Londoner Handel verteuert sich der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) derzeit um 1,78 Dollar und notiert bei 115,81 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 117,08 Dollar je Barrel 1,97 Dollar fester. Nach dem auf und ab der vergangenen Tage sorgt Hurrikan Gustav derzeit wieder für steigende Kurse. Mit Spannung warten die Anleger zudem auf die am Mittwoch anstehenden Öllagerdaten für die vergangene Woche. In der Vorwoche waren die Lagerbestände für Rohöl überraschend um 9,4 Millionen Barrel auf 305,9 Millionen Barrel gestiegen, während Volkswirte im Vorfeld von einem geringeren Anstieg ausgegangen waren. Daneben waren die Bestände an Mitteldestillaten um 0,5 Millionen Barrel auf 132,1 Millionen Barrel gestiegen. Bei Benzin war der Lagerbestand um 6,2 Millionen Barrel auf 196,6 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität war leicht um 0,2 Prozentpunkte auf 85,7 Prozent gesunken.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich ebenfalls fester. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 7,20 Dollar auf 832,90 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert momentan 29 Cents fester bei 13,66 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei derzeit 1.436,10 Dollar (+1,10 Dollar) gehandelt.

      Bei den Agrarrohstoffen sind am Dienstag uneinheitliche Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert aktuell bei 14,18 Cents je Pfund 0,19 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 142,50 Cents je Pfund 3,40 Cents fester. Robusta-Kaffee (September-Kontrakt) wiederum tendiert bei 102,00 Cents je Pfund. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 2.837 Dollar je Tonne gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit 2,0 Cents leichter bei 598,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Preis für einen September-Kontrakt um 13,2 Cents auf 827,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt bei 1.325,0 Cents je Scheffel 22,0 Cents leichter. (26.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:25:25
      Beitrag Nr. 22.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.869.220 von Zenkey2 am 26.08.08 19:42:07Jetzt gibts noch einen Dollartender.:D

      26.08.2008 16:27
      EZB teilt bei 28-tägigem Refi-Tender wie geplant 20 Mrd USD zu ;)

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat im Rahmen ihres angekündigten 28-tägigen Refinanzierungsgeschäfts wie geplant 20 Mrd USD zu einem Festzinssatz von 2,380% zugeteilt. Wie die EZB am Dienstag mitteilte, erhielt sie von 69 Instituten Gebote über 89,25 Mrd USD. Die Repartierungsquote stellte sich auf 22,4%. Die Wertstellung des Geschäfts, das über die Term Auction Facility (TAF) der US-Notenbank abgewickelt wird, erfolgt am 28. August, Verfalltag ist der 25. September.

      Die EZB führt zusammen mit der US-Notenbank diese Art von Tender durch, um Liquiditätsengpässe der Banken bei der Dollar-Versorgung zu lindern, die wegen der Kreditkrise aufgetreten sind.

      Webseite: http://www.ecb.int
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:27:44
      Beitrag Nr. 22.874 ()
      Gold (USD) 825,32 +0,60 :D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:30:39
      Beitrag Nr. 22.875 ()
      FBI warnte vor Kreditkrise schon 2004 ;)
      Montag, 25. August 2008

      Selbst das FBI sah 2004 die Kreditkatastrophe kommen. Doch Warnungen der 200-Mann-Taskforce landeten im Papierkorb.:eek::eek:


      Lange bevor die Kreditkrise die Schlagzeilen beherrschte machten Top FBI Mitarbeiter auf die Folgen der ungezügelten Kreditvergabepraktiken aufmerksam.

      Wie die Los Angeles Times berichtet, machte das FBI darauf aufmerksam, dass der boomende Immobilienmarkt immer mehr Kriminelle auf den Plan rufe und dass mit Milliarden Verlusten zu rechnen sei.

      „Es könnte das Potenzial einer Epidemie haben“ warnte schon 2004 Chris Swecker, leitender Kriminalbeamter einer Untersuchungskommission des FBI.

      Das FBI nahm entsprechende Untersuchungen auf und kam bald zum dem Schluss, dass hier ein Problem ähnlich der S&L Krise in den Achtzigern am Horizont drohte. Das FBI wollte diese drohende Krise unbedingt verhindern, doch die informierten Behörden nahmen das Ergebnis der Untersuchungen zwar entgegen, unternommen wurde allerdings nichts.

      Viele Beobachter sind der Meinung, dass die Warnungen auch im Behördendschungel untergingen. Diese wiederum waren kaum an den Warnungen interessiert, weil es 2004 keine Anzeichen eines Problems gab. Im Gegenteil: Immobilienpreise stiegen und alle schienen happy.

      Das FBI kümmerte sich damals besonders um unseriöse Kreditvergabepraktiken seitens der Kreditvermittler. Urteil 2004: „Dies Geschäft ist immer mehr in der Hand von Betrügern und Schurken“.

      Swecker wollte 2004 symbolische Strafverfolgungen gegen die schlimmsten Übeltäter einleiten. Doch die Justizbehörde wollte davon nichts hören und wies das FBI an, sich um die innere Sicherheit und nicht um „weiße Kragen Delikte“ zu kümmern. Swecker, der „Kronzeuge“ der damaligen Ermittlungen, ist nun pensioniert. Er will sich offiziell nicht zu den Vorgängen äußern.

      Doch Insider sagen, dass nicht nur Swecker, sondern auch die komplette Spezialabteilung des FBI 2004 darauf gedrängt hätten, dass man diesen kriminellen Methoden begegnen müsse.

      Insgesamt wären rund 200 Agenten des FBI mit dem Fall beschäftigt gewesen. Doch die Erkenntisse seien im Papierkorb gelandet oder von den Behörden ignoriert worden. Die Spezialeinheit wurde schließlich aufgelöst und die Mitarbeiter dem "Anti-Terror-Programm" unterstellt, wo es angeblich noch goßen Personamangel gab.


      „Das FBI diagnostizierte korrekt, dass der Hypothekenbetrug zu einer Epidemie ungeheuren Ausmaßes werde, aber kam mit seinen Erkenntnissen nicht weiter“ sagte William K. Black, Bundesstaatsanwalt während der S&L Krise.

      "Wir haben getan, was wir tun konnten" sagte Sharon Ormsby, Chef der Abteilung Wirtschaftskriminalität beim FBI.:D "Aber niemand wollte uns hören!":D
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:32:22
      Beitrag Nr. 22.876 ()


      Frühe Warnung: Chris Swecker leitete die Untersuchungskommission des FBI und wollte eine größere Katastrophe verhindern.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:35:04
      Beitrag Nr. 22.877 ()
      Größter Immobilienkonzern bankrott. :eek:

      Schlimmste Wirtschaftskrise seit Franco. Immobilienkrise schlimmer als in den USA. Banken und Zentralbank pleite.

      Der Zusammenbruch des größten spanischen Immobilien-Konzerns Martinsa-Fadesa beschleunigt den wirtschaftlichen Niedergang auf der Iberischen Halbinsel. Tausende Familien bangen nun um ihre Wohnungen. Fast 13.000 von dem Unternehmen in Spanien und anderen Ländern bereits verkaufte Immobilien sind noch im Bau. Ob sie fertig gestellt werden ist offen.

      Die Pleite von Martinsa-Fadesa ist die größte Firmenpleite in der Geschichte Spaniens und sie wird nach Ansicht von Analysten nicht die letzte sein. Mehr noch:

      Der Zusammenbruch des Immobilienmarktes in Spanien könnte der Startschuss für eine Europa-weite Rezession werden. Diese Rezession könnte schlimmer sein als der wirtschaftliche Abschwung in den USA. Analysten von Goldman Sachs sind sogar der Meinung, dass die bevorstehende Krise in Europa der endgültige Auslöser einer weltweiten Rezession werden könnte.

      Die Industrieproduktion in der EU fiel im Mai um 1,9% - der tiefste Sturz seit Bestehen der Union. Der Absturz der Südschienen-Länder wird nach Ansicht von Analysten auch Deutschland in den Keller ziehen.



      In der Südschiene gehts bergab

      Die Industrieproduktion in Griechenland und Italien gingen auf Jahresbasis um 6,6% zurück. In Portugal betrug der Rückgang 6,2%. „Dies sei eine äußerst beunruhigende Entwicklung“ schlussfolgert Emma Marcegaglia, von der italienischen Wirtschaftsvereinigung Confindustria.

      Italien will nun mit einem “New Deal” Programm die Wirtschaft mit Infrastruktur-Maßnahmen ankurbeln. Um die im Maastricht Vertag festgelegte Neuverschuldungsgrenze von 3% zu umgehen, sollen die Gelder über die europäische Entwicklungsbank aufgenommen werden.

      Die Abwärtsspirale in Spanien ist die schlimmste seit Franco. „Die Wirtschaft geht gerade voll den Bach runter“ urteilt Dominic Bryant, Spanienexperte von BNP Parisbas.

      Weitere Baufirmen werden bankrott gehen. Dies sei deshalb besonders folgenschwer für Spanien, weil 10% der Wirtschaft vom Baubereich abhängig seien. In den USA dagegen wären es nur 6-7%, so Bryant. Die Folgen für Spanien sind deshalb so dramatisch, weil es keine Alternativen gibt.

      Viele Häuser und Wohnungen stehen heute leer, sind unverkäuflich. Fast alle wurden – zum Teil mit mehr als 100% - von Banken finanziert.

      Die Immobilienkrise in Spanien entwickelt sich zu einem nationalen Drama. Laut APCE (Nationale Immobilien Vereinigung) sind die Hauspreise seit September um 15% gefallen. Die Arbeitslosigkeit stieg um 425000 auf 9,9%. Die Autoverkäufe in Spanien fielen um 31% allein im Mai.


      700000 Häuser zu viel
      Die Deutsche Bank schätzt den Überhang an Häusern auf 700000. In Castilla-La Mancha – der Heimat von Don Quixote – sind 69% aller Neubauten unverkauft. Die Hauspreise in Spanien dürften deshalb noch mindestens 35% fallen. Ein Zyklus, der bis 2011 andauern dürfte.


      Die Krise wird noch weiter verschärft durch die Zinserhöhung der EZB. In Spanien finanzieren die Hauskäufer ihre Immobilien traditionell über kurzfristige Zinsen, die am Euribor orientieren. Jede Zinserhöhung erhöht das Pleiterisiko des Einzelnen – und damit auch der spanischen Banken.

      Kein Wunder, das Spaniens Premier Jose Luis Zapatero die Zinserhöhungen der EZB „unverantwortlich“ nannte.

      Die spanische Zentralbank ist unterdessen besorgt über den Zustand vieler Kreditinstitute. Die spanische „Volksbank“, Banco Popolar, sei eines der gefährdesten Häuser, wie aus Bankenkreisen zu hören ist.


      Aber auch die spanische Zentralbank selbst ist praktisch pleite. Sie verfügt über keinerlei Devisenreserven mehr. Spanische Banken, die dringend Geld brauchen, wenden sich derzeit direkt an die EZB und tauschen „wertlose“ Schuldscheine, bzw. Hypothekenverbriefungen gegen bare Euros. Ein Verfahren, das von Insidern stark kritisiert wird und auch von Bundesbank Chef Weber mißbilligt wird. Lesen Sie hier mehr zum Thema

      Auswirkungen auf den Euro

      Die jähe Talfahrt in Europa könnte negative Folgen für den Euro haben. Schon jetzt äußern sich führende Analysten skeptisch über die Zukunft des Euro. Bill Gross, Chef des weltweit größten Anleihenfonds Pimco meint, dass es derzeit kein Grund gebe, dass der Euro im Vergleich zum Dollar 30% überbewertet sei. Auch die Experten von BNP Parisbas kommen zu dem Schluss, dass der Euro in Zukunft dramatisch abwerten wird
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:36:27
      Beitrag Nr. 22.878 ()
      Silber (USD) 13,58 +1,25 :lick:

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:38:03
      Beitrag Nr. 22.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.869.856 von phantomone am 26.08.08 20:25:25Tolle Arbeit und Danke für das Senden der Nachrichten!

      Jetzt gibts noch einen Dollartender

      Ist bekannt! ;)

      Das sind sehr wichtige Indikatoren geworden! ;) :laugh:

      Und was die Banken noch Alles zurückbezahlen müssen... ;) :laugh: ;) :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:38:59
      Beitrag Nr. 22.880 ()
      Seitwärts unter hohen Schwankungen:D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:41:35
      Beitrag Nr. 22.881 ()
      Wall Street Update: Zurückhaltender Handel, Warten auf Fed-Minutes
      :D

      Die amerikanischen Börsen präsentieren sich am Dienstagmittag New Yorker Zeit mit zurückhaltenden Tendenzen. Neben einem deutlich ansteigenden Ölpreis sorgen auch Konjunkturdaten für Gesprächsstoff. Zudem warten die Anleger gespannt auf die Fed-Minutes.

      Die Zahl der Verkäufe neuer Häuser in den USA ist im Juli 2008 angewachsen. Auf saisonbereinigter Basis wurde im Vormonatsvergleich ein Anstieg um 2,4 Prozent auf 515.000 Einheiten verzeichnet, während Volkswirte von 525.000 Einheiten ausgegangen waren. Für Juni wurde die Verkaufszahl von vorläufig 530.000 auf 503.000 nach unten revidiert.

      Das US-Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung hat sich nach Angaben des Conference Board im August 2008 überraschend deutlich verbessert. So wuchs der Gesamtindex auf 56,9 Punkte, während Volkswirte nur einen Anstieg auf 53,0 Punkten erwartet hatten. Für den Vormonat war ein Indexstand von 51,9 Punkten ausgewiesen worden.

      Der Dow Jones gewinnt derzeit 0,08 Prozent auf 11.394,88 Punkte, der S&P 500 legt aktuell 0,18 Prozent auf 1.269,18 Zähler zu. Die Technologiebörse NASDAQ verzeichnet wiederum momentan ein Minus von 0,11 Prozent auf 2.362,88 Punkte.

      Bei Anadarko Petroleum geht es mehr als 6 Prozent nach oben. Der Öl- und Gasproduzent kündigte am späten Montagabend ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm an.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:43:59
      Beitrag Nr. 22.882 ()
      Home Home Crash Alarm Crash Alarm:eek::D:eek:


      Die Royal Bank of Scotland löst Crash Alarm aus.

      Zusammenbruch des Aktienmarktes und der Kreditmärkte befürchtet. +++ Lehman Brothers am Ende?

      Die RBS, einer der größten Banken in Großbritannien, rät ihren Kunden, sich auf einen totalen Crash des Kapitalmarkts vorzubereiten. In den nächsten drei Monaten komme es an den globalen Kreditmärkten und an den Aktienmärkten zu einem Crash.



      „Es steht eine furchtbare Zeit bevor - man sollte darauf vorbereitet sein, sagte Bob Janjuah, der Kredit Stratege der RBS. Allerdings glauben die Experten, dass der Aktienmarkt bis Juli noch ein wenig ansteigen werde, bevor es dann knallt. Die Zentralbanken seien hilflos. So müssten mit ansehen, wie die Inflation steige während auch die Arbeitslosigkeit in die Höhe gehen werde. Dies dürfte auch zu gesellschaftlichen Verwerfungen führen. In dieser Situation mit höheren Zinsen zu drohen, "sei die Hölle" - so der RBS Analyst.



      Diese Verwerfungen dürften auch zu Problemen beim Euro und Euro - Anleihen führen. Kit Jukes, Chef der RBS Bond Abteilung hält es für sicher, dass die Zinsunterschiede zwischen Anleihen der „peripheren Länder" und den deutschen Bunds sich dramatisch ausweiten werden.



      Die Analysten der Bank gehen davon aus, dass der S&P 500 um mehr als 300 Punkte fällt auf etwa 1050 - bis September. Jetzt müsse man die Zeche für die Übertreibungen der letzten Jahre zahlen. Kein Land bleibe von den kommenden Verwerfungen verschont, auch nicht Europa und die Emerging Markets.



      Die RBS warnt vor einer der schlimmsten Börsenkrisen der letzten hundert Jahre, welche einen ähnlichen Verlauf nehmen könne wie der Crash von 1929.

      Rat: Cash is king. Bargeld sei eine Art sicherer Hafen.

      Die Studie der RBS ist intern schon letzte Woche erschienen. Einige deutsche Analysten meinen, dass die Angst übertrieben sei. In der Studie wird Hauptsächlich die Auswirkung der Kreditkrise analysiert.



      RBS Artikel im Daily Telegraph
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:46:46
      Beitrag Nr. 22.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.870.010 von Zenkey2 am 26.08.08 20:38:03Tolle Arbeit und Danke für das Senden der Nachrichten!

      Jetzt gibts noch einen Dollartender



      :D:D Heute hatten wir alles Eurotender,Dollartender und

      Schatzwechsel.;)

      Da gibt es wenigstens keine Arbeitslosigkeit.:D
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:49:28
      Beitrag Nr. 22.884 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,79 ;)

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:51:32
      Beitrag Nr. 22.885 ()
      USA: Wachstumssorgen dominieren :Dlaut Fed-Minutes FOMC-Sitzung

      Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat am Dienstag das Sitzungsprotokoll der letzten Zusammenkunft des Offenmarktausschusses (FOMC) am 5. August veröffentlicht. Die Fed hatte die Zinsen bei unverändert 2,00 Prozent belassen, nachdem zuletzt im April die Leitzinsen um 25 Basispunkte gesenkt worden waren.

      Wie aus den Protokollen hervorgeht stehen für die FOMC-Mitglieder die Sorgen um das Wachstum der US-Wirtschaft im Fokus. Dabei wird seitens des Offenmarktausschusses eine Abschwächung der Wirtschaft für immer wahrscheinlicher erachtet. Die Inflationsängste sind dagegen den Protokollen zufolge nicht mehr so stark, da durch das niedrige Wachstum der Druck auf die Preise genommen wird. Vor diesem Hintergrund haben bis auf einen alle FOMC-Mitlgieder für das Beibehalten der Leitzinsen votiert. (26.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:53:39
      Beitrag Nr. 22.886 ()
      WTI Rohöl 116,72 $ +1,28%:D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:56:30
      Beitrag Nr. 22.887 ()
      26. August 2008, 20:14, NZZ OnlineHurrikan «Gustav» bedroht Karibikstaaten Hurrikan «Gustav» bedroht Karibikstaaten :eek:

      Haiti, Kuba und Jamaica werden erneut von einem Wirbelsturm bedroht. Meteorologen zufolge dürfte der Hurrikan "Gustav" noch am Dienstag über den Südwesten von Haiti hinwegfegen und dem Land schwere Sturmböen und Regenfälle bringen.
      (sda/dpa/Reuters) Den Berichten des amerikanischen Hurrikan-Zentrums in Miami zufolge entwickelt der Sturm in seinem Zentrum Windgeschwindigkeiten von 150 Kilometern pro Stunde. «Gustav» könne, bevor er Land erreicht, zu einem Hurrikan der Stufe 2 werden, hiess es.
      Im Süden Haitis und in der Dominikanischen Republik kam es bereits am Dienstag zu weitflächigen Überschwemmungen. Die Behörden beider Länder versetzten die betroffenen Gebiete in Alarmzustand. Es drohen lebensgefährliche Erdrutsche und Hochwasser.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:01:41
      Beitrag Nr. 22.888 ()




      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:04:07
      Beitrag Nr. 22.889 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,80 :D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:09:25
      Beitrag Nr. 22.890 ()
      Hurrikan «Gustav» prallt auf Haiti :eek:

      Port-au-Prince (dpa) - Hurrikan «Gustav» ist mit Sturm- Geschwindigkeiten von 150 Kilometer pro Stunde auf die Südwestküste von Haiti geprallt. Nach Angaben des US-Hurrikan-Zentrums in Miami erreichte das Auge des Wirbelsturms unweit der Stadt Jacqmel die Karibikinsel. Bei seinem Zug über die bis zu 1400 Meter hohen Berge in diesem Teil Haitis werde er sich leicht abschwächen, hieß es. Im Süden Haitis und in der Dominikanischen Republik kam es im Laufe des Tages zu weitflächigen Überschwemmungen in Tälern und Niederungen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:12:00
      Beitrag Nr. 22.891 ()
      US-Notenbank signalisiert Leitzinserhöhung - Zeitpunkt ungewiss - Minutes:D:eek::D
      20:34 26.08.08

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Mitglieder des Geldpolitischen Ausschusses der US-Notenbank (FOMC) sehen als nächsten Zinsschritt "generell" eine Leitzinsanhebung. Der Zeitpunkt und die Höhe der Zinserhöhungen hänge hingegen jedoch von der wirtschaftlichen Entwicklung ab, heißt es im am Dienstag veröffentlichten Protokoll (Minutes) der US-Notenbank. Die US-Notenbank hatte auf ihrer Sitzung am 5. August ihren Leitzins unverändert bei zwei Prozent belassen.

      Vor allem die Inflationsentwicklung sei für die weitere Geldpolitik entscheidend. Die meisten Mitglieder des FOMC erwarteten einen Rückgang der Kerninflationsrate erst im Jahr 2009. Die Konjunkturentwicklung dürfte in den kommenden Quartalen weiter verhalten bleiben. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde auch in der ersten Hälfte des kommenden Jahres unter ihrem Potenzial bleiben. Trotz der Konjunkturstützung der US-Regierung erwarten die Mitglieder einen Rückgang der privaten Konsumausgaben. Die sich abkühlende Weltkonjunktur dürfte die Exporte dämpfen.

      Wie bereits auf der vorangegangenen Sitzung hatte der Gouverneur der regionalen Notenbank von Dallas, Richard W. Fisher am 5. August für eine Leitzinsanhebung gestimmt. Die übrigen zehn Mitglieder sprachen sich für unveränderte Zinsen aus./FX/js/wiz
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:15:49
      Beitrag Nr. 22.892 ()
      Die USA beherrschen die Schlagzeilen…:eek::eek:

      Mit guten Nachrichten wird man in diesen Tagen als Anleger wahrlich nicht verwöhnt. Abgesehen von den vorgelegten Bilanzen, die im Großen und Ganzen die Erwartungen des Marktes erfüllen konnten und eines deutlich rückläufigen Ölpreises, knirscht es immer noch gewaltig im Subprime-Gebälk. Dabei stehen gerade amerikanische Institute weiterhin im Fokus der Berichterstattung. Die Spekulationen um einen Liquiditätsengpass bei der Investmentbank Lehman Brothers, denen nicht wenige das gleiche Schicksal wie vor wenigen Monaten Bear Stearns prophezeien – also einen Zwangsverkauf, um das Schlimmste zu verhindern – erhielten zuletzt neue Nahrung. Und die Lage bei den halbstaatlichen Hypothekenfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac, die bis Ende September einen Refinanzierungsbedarf von mehr als 200 Mrd. USD zu decken haben, steht weiterhin auf Messers Schneide. Eine Verstaatlichung wird als eine der möglichen Rettungsoptionen damit immer wahrscheinlicher. Schließlich kann die US-Regierung nicht tatenlos zusehen, wie beide Institute und mit ihnen womöglich das Finanzsystem kollabiert. Dafür steht zuviel auf dem Spiel.

      …dabei sieht es hierzulande kaum besser aus!

      Nun ist es sicherlich richtig, sehr kritisch die Entwicklung in den USA zu verfolgen und sich Gedanken über die längerfristige Stabilität des Finanzsystems zu machen. Schließlich dürften die Akteure auch aus dieser Krise nicht wirklich etwas gelernt haben. Dieser Illusion geben sich auch Experten wie der amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz keineswegs hin. Und obwohl sie dafür plädieren, dass der Staat in letzter Konsequenz eingreift, sind sie sich bewusst, dass eine solch finale Rettung im Grunde die falschen Signale aussendet. Die Banker können sich sicher sein, dass jemand anderes – sprich der Steuerzahler – für sie die Kohlen aus dem Feuer holt. Nun sieht die Lage in Europa aber nicht wirklich besser aus – im Gegenteil. Schon mehrfach haben wir auf die dünne Eigenkapitaldecke der hiesigen Banken hingewiesen, die weit unter denen ihrer amerikanischen, vermeintlich so krisengeschüttelten Pendants liegt. Europäische Banken operieren zumindest im Durchschnitt mit einem höheren Hebel auf ihr Eigenkapital und damit zumindest tendenziell auch mit einem höheren Risiko. Das Beispiel Deutsche Bank, wo sich hochrangige Manager selbst auf dem deutlich reduzierten Kursniveau noch von umfangreichen Aktienpaketen trennten, muss in jedem Fall Anlass zur Sorge geben. Sollten die u.a. von der Regulierungsbehörde BaFin diskutierte Verschärfung der Liquiditätsstandards tatsächlich durchgesetzt werden, kommen auf die Banken zweifellos nochmals schwierige Zeiten zu. Konkret können wir uns vorstellen, dass es bereits in den nächsten Wochen zu einem reinigenden Gewitter kommt.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:20:44
      Beitrag Nr. 22.893 ()
      26.08.2008 18:27
      EZB/Stark sieht Zweitrundeneffekte auf breiter Basis - SZ
      :D:D:D
      In der Eurozone gibt es nach Ansicht eines führenden Währungshüters der Europäischen Zentralbank (EZB) Anzeichen für Zweitrundeneffekte auf breiter Basis. Jürgen Stark, der im Direktorium der EZB für das Ressort Volkswirtschaft zuständig ist, sagte in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (SZ - Mittwochausgabe), "die gestiegenen Energiepreise haben zu stärkeren allgemeinen Preis- und Lohnerhöhungen geführt".

      Die Zinserhöhung im Juli sei deshalb "ein Signal an diejenigen, die über Preise und Löhne entscheiden, dass die EZB keine Zweitrundeneffekte toleriert", erklärte Stark. Sonst entstehe eine Lohn-Preis-Spirale und die Gefahr einer Destabilisierung der Volkswirtschaft. Als Beispiele für Zweitrundeneffekte verwies Stark auf die gestiegenen Preise für Dienstleistungen und die Koppelung der Löhne an die Inflationsrate in einigen Ländern der Eurozone.

      Die Szenarien über eine Rezession in der Eurozone hält Stark für übertrieben. "Horror-Szenarien sind fehl am Platz. Für mich ist eine Schwächephase und eine graduelle Erholung das wahrscheinlichste Szenario", sagte der Geldpolitiker.

      Webseite: http://www.sueddeutsche.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:24:35
      Beitrag Nr. 22.894 ()
      Gold (USD) 823,25 +0,35 :eek:

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:26:36
      Beitrag Nr. 22.895 ()
      Silber (USD) 13,55 +1,03 :eek:

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:30:00
      Beitrag Nr. 22.896 ()
      WTI über 116 Dollar, Edelmetalle fester :D:D

      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Ölmärkten herrscht am Dienstagnachmittag New Yorker Zeit Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (September-Kontrakt) derzeit bei 116,25 Dollar (+1,14 Dollar). Der September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl gewinnt in New York 6 Cents auf nun 3,22 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 9 Cents fester bei 2,97 Dollar.

      Im Londoner Handel verteuert sich der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) derzeit um 35 Cents und notiert bei 114,38 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 116,48 Dollar je Barrel 1,37 Dollar fester. Nach dem auf und ab der vergangenen Tage sorgt Hurrikan Gustav derzeit wieder für steigende Kurse, wenngleich die Fed-Minutes und die Aussagen zur US-Wirtschaft bremsend wirken. Mit Spannung warten die Anleger zudem auf die am Mittwoch anstehenden Öllagerdaten für die vergangene Woche. In der Vorwoche waren die Lagerbestände für Rohöl überraschend um 9,4 Millionen Barrel auf 305,9 Millionen Barrel gestiegen, während Volkswirte im Vorfeld von einem geringeren Anstieg ausgegangen waren. Daneben waren die Bestände an Mitteldestillaten um 0,5 Millionen Barrel auf 132,1 Millionen Barrel gestiegen. Bei Benzin war der Lagerbestand um 6,2 Millionen Barrel auf 196,6 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität war leicht um 0,2 Prozentpunkte auf 85,7 Prozent gesunken.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich ebenfalls weitgehend fester. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 3,30 Dollar auf 829,00 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert momentan 22 Cents fester bei 13,59 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei derzeit 1.429,80 Dollar (-5,20 Dollar) gehandelt.

      Bei den Agrarrohstoffen sind am Dienstag uneinheitliche Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert aktuell bei 14,12 Cents je Pfund 0,13 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 143,70 Cents je Pfund 4,60 Cents fester. Robusta-Kaffee (September-Kontrakt) wiederum tendiert bei 102,00 Cents je Pfund. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 2.837 Dollar je Tonne gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit 6,0 Cents leichter bei 594,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Preis für einen September-Kontrakt um 9,6 Cents auf 830,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt bei 1.344,4 Cents je Scheffel 2,4 Cents leichter. (26.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:33:27
      Beitrag Nr. 22.897 ()
      Exxon Mobil Corp NYSE 26.08. 21:16 79,70 0.99 1.26% :D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:36:34
      Beitrag Nr. 22.898 ()
      13.08.2008 16:46

      ExxonMobil Angola in Entwicklung: Produktion beginnt
      :eek::lick::eek:
      Die Exxon Mobil Corporation (NYSE:XOM) verkündete heute, dass ihre Tochtergesellschaft Esso Exploration Angola (Block 15) Limited (Esso Angola) mit der Förderung von den Feldern Saxi und Batuque begonnen hat – als Teil der voranschreitenden Entwicklung des Kizomba C-Projektes. Zusammen mit einem dritten Kizomba C-Feld, Mondo, das seit Januar in Betrieb ist, wird das Projekt noch in diesem Jahr voraussichtlich eine Gesamtfördermenge von 200.000 Barrel Öl pro Tag erreichen. Die Erschließung von Kizomba C soll für die drei fördernden Felder für die Zeit ihres Betriebs zu einer Produktion von insgesamt ca. 600 Millionen Barrel Öl führen. Diese Felder befinden sich etwa 90 Meilen (145 km) vor der Küste Angolas, wo das Meer eine Tiefe von etwa 2.400 Fuß (800 Metern) hat. Die Erschließung von Kizomba C bringt auch zwei FPSO-Schiffe sowie 36 Unterseebohrungen mit sich, womit es die größte Unterseeerschließung ist, die von einem mit ExxonMobil verbundenen Unternehmen weltweit betrieben wird. Die beiden FPSO-Schiffe sind der vierte und fünfte Produktions-Hub auf Block 15 nach Xikomba, das 2003 eröffnet wurde, Kizomba A 2004 und Kizomba B 2005. Für Block 15 wird eine tägliche Gesamtfördermenge von etwa 700.000 Barrel erwartet, wenn die Felder Saxi und Batuque ihre Höchstförderkapazität erreicht haben. "Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die Projektmanagement-Fähigkeiten von ExxonMobil in die Entwicklung der angolanischen Wirtschaft eingebunden werden, wodurch die Zulieferer außergewöhnlichen Wert bieten", sagt Mark Albers, Senior Vice President der ExxonMobil Corporation. "Die rechtzeitige und kostengünstige Erschließung dieser Ressource ermöglicht zusätzliche Förderung und trägt so dazu bei, den ständig steigenden weltweiten Bedarf an Energie zu stillen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Sonangol haben wir einen weiteren Meilenstein erreicht, indem wir die wichtigen Petroleum-Ressourcen von Angola in einer Weise erschlossen haben, die den Wert dieser Ressource für Angola, für Co-Venturer und für unsere Aktionäre maximiert." Für Kizomba C wurden für regionale Lieferungen und Leistungen beinahe 1,5 Milliarden Dollar ausgegeben, einschließlich der Verträge über die Herstellung im Inland, Logistik Support und die Schulung und Rekrutierung angolanischen Personals. Die angolanische Beteiligung an diesem Projekt hat sich mit der Zeit erheblich intensiviert, denn einheimische Unternehmen, die mit ExxonMobil und Esso Angola zusammenarbeiten, haben ihre Möglichkeiten zur Ausführung von Arbeiten, die für derart komplexe Projekte benötigt werden, weiterentwickelt. Nach der Inbetriebnahme von Saxi und Batuque folgen andere ExxonMobil-Projekte, die die Produktion 2008 aufgenommen haben: Kizomba C Mondo (Angola), Volve (Norwegen), Starling (Großbritannien), ACG Phase 3 (Aserbaidschan) und East Area Natural Gas Liquids II (Nigeria). Da der weltweite Bedarf an Energie ständig steigt und neue Quellen immer weiter von den verbrauchsstärksten Nationen entdeckt werden, sind Kizomba C und diese anderen neuen Projekte die notwendige Erweiterung eines immer stärker verflochtenen globalen Energieliefernetzwerks. Neben Esso Angola (Betreiber, 40 Prozent) sind die anderen Co-Venturers in Block 15 BP Exploration (Angola) Limited (26,67 Prozent), ENI Angola Exploration B.V. (20 Prozent) und Statoil Angola Block 15 A.S. (13,33 Prozent). Sonangol ist der Konzessionsinhaber. WARNUNGSHINWEIS: Schätzungen, Erwartungen und Geschäftspläne in dieser Pressemitteilung sind zukunftsbezogene Aussagen. Die tatsächlichen künftigen Ergebnisse einschließlich der Nutzung von Ressourcen, Produktionsmengen und Projekt- und Zeitplänen können aufgrund von Veränderungen der Marktbedingungen, die sich auf die Öl- und Gasindustrie oder langfristig auf den Öl- und Gaspreis auswirken, deutlich anders aussehen. Weitere Gründe können auch politische oder staatliche Entwicklungen sein, die Leistungskapazität der Vorräte, der rechtzeitige Abschluss der Erschließungsvorhaben, technische oder betriebliche Faktoren, und andere Faktoren, die unter der Überschrift "Factors Affecting Future Results" unter der Rubrik Investor Information auf unserer Website genannt werden (www.exxonmobil.com), sowie in Punkt 1A unseres neuesten 10-K-Formulars. Die Bezugnahme auf "Ressourcen", "Barrel Öl" und auf ähnliche Begriffe schließt Mengen von Öl und Gas ein, die noch nicht als nachgewiesene Vorräte eingestuft sind, von deren künftiger Förderung wir jedoch ausgehen. Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:38:37
      Beitrag Nr. 22.899 ()
      05.08.2008 14:48

      Exxon Mobil kaufen (Raiffeisen Centrobank AG)Wien (aktiencheck.de AG) - Hannes Loacker und Helge Rechberger, Analysten der Raiffeisen Centrobank, raten die Aktien von Exxon Mobil (ISIN US30231G1022/ WKN 852549) zu kaufen.:D

      Exxon Mobil sei am 30. November 1999 aus der Fusion zwischen der 1882 gegründeten Exxon Corporation und Mobil hervorgegangen. Das Unternehmen sei der nach Marktkapitalisierung und Reserven größte integrierte Ölkonzern der Welt. Mit Ausnahme von Saudi-Arabien und dem Iran produziere man mehr als jedes andere OPEC-Mitglied. Exxon sei in den Bereichen Exploration, Produktion, Zulieferung und Marketing auf der ganzen Welt tätig.

      Für 2008 würden die Analysten mit einem Ölpreisschnitt von USD 115 pro Fass Brent (+58% im Vergleich zu 2007) rechnen. Einem anhaltend starken Wirtschaftsaufschwung in Asien (China, Indien) stehe eine deutlich unter Potenzial wachsende Konjunktur in den USA gegenüber. Die Erschließung neuer, lukrativer Ölfelder werde zunehmend schwieriger; allerdings würden durch einen in den letzten Jahren gestiegenen Ölpreis bisher nicht rentable Projekte an Attraktivität gewinnen.

      Das Unternehmen verfüge über Reserven für 13,7 Jahre und schneide nach dieser Kennzahl besser ab als die Konkurrenten. Der um Einmaleffekte bereinigte Nettogewinn habe im zweiten Quartal gegenüber der Vorjahresperiode um knapp 17% auf USD 11,97 Mrd. gesteigert werden können, habe damit aber deutlich unter dem Analystenkonsens gelegen. Die Produktion von Öl und Gas habe sich im zweiten Quartal (im Vergleich zum Vorjahresquartal) um 7,8% rückläufig gezeigt. Renationalisierungen in Venezuela sowie Streiks in Nigeria seien hierfür ausschlaggebend gewesen.

      Der langjährige Vorzeigeschüler Exxon Mobil habe mit seinen Quartalszahlen bei seinen Anlegern für lange Gesichter gesorgt. Zum einen habe der Konzern die Analystenerwartungen so deutlich verfehlt wie seit mehreren Jahren nicht mehr, zum anderen sei die durchschnittliche Produktion bei Exxon Mobil auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren gesunken. Letzteres mache die Problematik deutlich, in der sich die großen Öl- und Gasunternehmen befinden würden. Es werde immer schwerer neue Ressourcen zu erschließen, da viele Staaten immer mehr am Ölkuchen mitnaschen wollten. Darüber hinaus würden so genannte PSA-Verträge (diese würden bewirken, dass bei einem steigenden Ölpreis weniger Öl gefördert werde) zu Produktionseinbußen führen.

      Trotz der wenig erfreulichen Zahlen würden die Analysten bei ihrer positiven Einschätzung für das Unternehmen bleiben, da Exxon Mobil im Vergleich zur Konkurrenz nach wie vor den höchsten Cashflow pro Fass Öl (oder Gas) erwirtschafte, insgesamt über die höchsten Reserven (sowohl absolut als auch in Jahren gemessen) verfüge und die Analysten die Aktie nach den jüngsten Kursrückgängen als attraktiv bewertet sehen würden.

      Die Analysten der Raiffeisen Centrobank empfehlen die Exxon Mobil-Aktie zum Kauf. (Analyse vom 04.08.2008)
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:41:47
      Beitrag Nr. 22.900 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,76 :D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:43:43
      Beitrag Nr. 22.901 ()
      Dow macht ja wieder Spit:D +16 Punkte

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:50:14
      Beitrag Nr. 22.902 ()
      Japanischer Yen bei 109,65;)

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:52:37
      Beitrag Nr. 22.903 ()
      Die Investoren waren ja Heute wieder richtig gierig.:D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 21:54:57
      Beitrag Nr. 22.904 ()
      Gold (USD) 823,80 +0,42 :eek:

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 22:04:02
      Beitrag Nr. 22.905 ()
      Die brauchen noch eine Sauerstoffmaske wie Michael Jackson ;)



      2 US-Banken mavy 26.08.08 10:43

      dafür verantwortlich sind.

      Laut T. Butler haben jene 2 Banken ihre Silber Shortposition verfünfacht und ihre Goldposition mehr als verelffacht. Trotz physischer Knappheit (einige Münzen sind garnicht mehr zu bekommen) wurde der Kursrutsch nur durch die Terminmärkte verursacht.

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 22:14:57
      Beitrag Nr. 22.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.871.179 von phantomone am 26.08.08 22:04:02Hallo phantomone,

      ist wie im Turbo-Kommunismus alles da - alles günstig nur die Goldregale sind leer und die Käufer stehen Schlange. :laugh:

      Winks

      VaderTrader

      PS: Merci für Deine Postings :lick: Mal schauen was der Goldpreis macht wenn die nächste große US-Bank nach Bear-Stern und Indymac die Blutgrätsche macht... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 22:23:38
      Beitrag Nr. 22.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.871.335 von VaderTrader am 26.08.08 22:14:57Hallo phantomone,

      ist wie im Turbo-Kommunismus alles da - alles günstig nur die Goldregale sind leer und die Käufer stehen Schlange.



      Und Gold war auch im Turbo-Kommunismus nicht billig, die

      Chefs wußten was das Gelbe Metall wert ist.:D

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 22:48:08
      Beitrag Nr. 22.908 ()
      Bericht von der Gold-Front :D

      Dienstag, 19. August 2008
      Käufer stürmen die Gold-Läden. Auf 50 Käufer kommt ein Verkäufer. American Eagle bis auf weiteres ausverkauft.
      Stimmungsbericht von Westgold

      Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet gestrigen Montag und am Freitag der Vorwoche die bislang auftragsstärksten Tage der Unternehmensgeschichte.

      Die Zahl der Aufträge lag um etwa 200 % über dem Durchschnittsniveau der Vormonate. Extrem stark war die Nachfrage nach 1 oz Krügerrand, die aufgrund der sorgfältigen Lagerhaltung bei uns immer noch verfügbar sind.

      Im Silberbereich war die Nachfrage nach 1 oz Maple Leaf überragend. Die 1 oz American Eagle wurden ausverkauft und werden in den nächsten Wochen voraussichtlich nicht lieferbar sein.

      Eine stark steigende Nachfrage verzeichneten 1 oz Philharmoniker und die australischen 1 kg-Münzen. Die Verkaufsneigung bleibt extrem gering. Auf etwa 50 Käufer kommt 1 Verkäufer.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 10:30:50
      Beitrag Nr. 22.909 ()
      Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte:

      Dow Jones ohne KGV

      Erstmals in seiner Geschichte hat der Dow Jones Industrial Average kein KGV mehr.

      http://www.mmnews.de/index.php/20080827883/MM-News/Dow-Jones…
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 13:34:08
      Beitrag Nr. 22.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.875.327 von allexx am 27.08.08 10:30:50Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte:

      Dow Jones ohne KGV

      Erstmals in seiner Geschichte hat der Dow Jones Industrial Average kein KGV mehr.


      :DJa das sind jetzt Phantasiebewertungen.:D
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 13:35:25
      Beitrag Nr. 22.911 ()
      Brent wieder über 115 Dollar, Edelmetalle fester :lick:

      An den Ölmärkten herrscht am Mittwochmittag wieder Kauflaune vor. Der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 115,89 Dollar je Barrel und damit 1,26 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 117,55 Dollar je Barrel und damit 1,28 Dollar fester. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 114,19 Dollar und WTI bei 116,70 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (September-Kontrakt) zuletzt bei 117,60 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 3,25 Dollar erhältlich. Ein September-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte bei zuletzt 3,01 Dollar.

      Nach dem auf und ab der vergangenen Tage sorgt seit gestern Hurrikan Gustav für steigende Kurse, wenngleich die ebenfalls gestern veröffentlichen Fed-Minutes und die Aussagen zur US-Wirtschaft sich etwas bremsend auswirken. Mit Spannung warten die Anleger zudem auf die am Nachmittag anstehenden Öllagerdaten für die vergangene Woche. In der Vorwoche waren die Lagerbestände für Rohöl überraschend um 9,4 Millionen Barrel auf 305,9 Millionen Barrel gestiegen, während Volkswirte im Vorfeld von einem geringeren Anstieg ausgegangen waren. Daneben waren die Bestände an Mitteldestillaten um 0,5 Millionen Barrel auf 132,1 Millionen Barrel gestiegen. Bei Benzin war der Lagerbestand um 6,2 Millionen Barrel auf 196,6 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität war leicht um 0,2 Prozentpunkte auf 85,7 Prozent gesunken.

      Die Edelmetalle tendieren ebenfalls deutlich fester. Aktuell legt der Kurs für eine Feinunze Gold um 9,90 Dollar auf 834,15 Dollar zu. Daneben steigt der Preis für eine Feinunze Silber um 22 Cents auf 13,80 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.436,00 Dollar (+23,50 Dollar) gehandelt.

      Die Industriemetalle verzeichnen dagegen schwächere Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 56,00 Dollar auf 2.695,00 Dollar. Der Kurs von Blei sinkt um 25,00 Dollar auf 1.855,00 Dollar. Kupfer verbilligt sich um 280,00 Dollar auf 7.581,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang von 805,00 Dollar auf 20.195,00 Dollar. (27.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 13:36:36
      Beitrag Nr. 22.912 ()
      WTI bei 118$:D:D

      Avatar
      schrieb am 27.08.08 13:41:10
      Beitrag Nr. 22.913 ()
      Dresdner Bank AG TurboC O.End Gold ...::D:eek::D




      Basiswert: Gold Spot :lick:

      Avatar
      schrieb am 27.08.08 13:45:29
      Beitrag Nr. 22.914 ()
      Furcht vor Hurrikan "Gustav" treibt Ölpreis :D:eek::D

      Dienstag, 26. August 2008,

      Ein in der Karibik aufgezogener Tropensturm hat den US-Ölpreis am Dienstag wieder über die Marke von 117 Dollar gehoben.

      Händlern zufolge wuchs im Laufe des Tages die Befürchtung, der von Meteorologen zu einem Hurrikan heraufgestufte Sturm "Gustav" könne die Ölförderung im Golf von Mexiko behindern.

      Nachdem der Ölpreis als Reaktion auf den starken Dollar zunächst mehr als zwei Prozent nachgegeben hatte, legte er am Nachmittag wieder zu. Das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich um zwei Prozent auf 117,46 Dollar. Nordsee-Öl der Sorte Brent wurde 1,8 Prozent höher bei 116,08 Dollar gehandelt. "Angebotsrisiken und zunehmende geopolitische Spannungen sorgen derzeit für Unterstützung", erklärte Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg. Unterstützung erhielt der Ölpreis Marktteilnehmern zufolge von den anhaltenden Spannungen zwischen dem Westen und Russland im Zuge der Georgien-Krise. Diese wurden am Dienstag durch die russische Anerkennung der abtrünnigen georgischen Provinzen Südossetien und Abchasien verstärkt.

      In Reaktion auf den Ölpreisanstieg baute auch Gold seine Verluste ab. Am Nachmittag notierte die Feinunze des Edelmetalls nahezu unverändert bei 822 Dollar, nachdem der Preis am Mittag noch auf bis zu 807,70 Dollar gefallen war. Gold gilt als Schutz gegen eine von teurem Öl ausgelöste Inflation und steigt deshalb häufig mit dem Ölpreis an. Zwar drücke der starke Dollar tendenziell auf den Goldpreis, erklärte ein Analyst. "Aufgrund der steigenden physischen Nachfrage und der robusten Investmentnachfrage sollte das Abwärtspotential bei Gold jedoch begrenzt sein."

      Neben dem Dollar drückten Händlern zufolge gestiegene Lagerbestände und schwache Aussichten für die Weltwirtschaft auf die Notierungen von Industriemetallen. Die Tonne Kupfer verbilligte sich um ein Prozent auf 7610 Dollar. Der Zinkpreis rutschte um 4,3 Prozent auf 1785 Dollar ab. Die Lagerbestände an Kupfer erreichten ein Halbjahreshoch und lagen mit 166.900 Tonnen 52 Prozent über ihrem Tiefststand von Mai.



      © Thomson Reuters 2008 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 13:47:16
      Beitrag Nr. 22.915 ()
      WKN:DR1VGZ

      Smart Trading 9,05 G +1,53 +20,35% :lick: 11:39 27.08.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 13:50:43
      Beitrag Nr. 22.916 ()
      Wir haben Gott auf unserer Seite.:D

      Avatar
      schrieb am 27.08.08 13:56:14
      Beitrag Nr. 22.917 ()
      ICE/Brent legt wegen Sorgen um Hurrikan zu;)
      26.08.2008 - 17:33

      LONDON (Dow Jones)--Die Ölpreisnotierungen haben sich an der Londoner ICE am Dienstag volatil gezeigt. Der in Folge des schwachen ifo-Index für Deutschland erstarkten US-Dollars im Vergleich zum Euro habe zunächst auf die Ölpreise gedrückt, hieß es am Markt. Der Index, der als Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland und der Eurozone gilt, ist im August auf ein Dreijahrestief gefallen.

      Die Sorge, dass der Tropensturm "Gustav", der mittlerweile Hurrikanstärke erreicht hat, Ölproduktionsanlagen im Golf von Mexiko beschädigen könnte, hat den Ölnotierungen am Nachmittag wieder Auftrieb gegeben. Nach Einschätzung des National Hurrican Center sprechen die meisten Anzeichen dafür, dass "Gustav" ein extrem gefährlicher Hurrikan wird. Am Sonntagmorgen soll er den Golf von Mexiko erreichen.

      Avatar
      schrieb am 27.08.08 13:58:20
      Beitrag Nr. 22.918 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,26 :eek:

      Avatar
      schrieb am 27.08.08 13:59:53
      Beitrag Nr. 22.919 ()
      Deutsche Anleihen kaum bewegt :eek:

      Der Handel mit deutschen Rentenpapieren startet heute Morgen nahezu unverändert. So fiel der Bund Future bisher um 0,09 Prozent auf 114,72 Punkte, während der Bobl-Future derzeit bei 108,83 Punkten (+0,03 Prozent) und der Schatz-Future bei 103,42 Punkten (+0,04 Prozent) notieren.

      Der Referenzkurs des Euro stieg bisher um 0,44 Prozent und notiert derzeit bei 1,4710 Dollar. Ein hoher Euro-Kurs signalisiert, dass Kapital in den Euroraum fließt, welches dann auch am Renten- oder Aktienmarkt investiert wird. Bei einem steigenden Euro-Kurs profitieren Anleger außerhalb der Eurozone sowohl vom Anstieg der Anleihekurse als auch der Wechselkurse.

      Zuletzt hat die EZB Anfang Juli 2008 die Leitzinsen um 25 Basispunkte angehoben, womit sich die Rendite der Rentenpapiere erhöht. Anleihe-Kurse bewegen sich entgegengesetzt zu ihren Renditen.

      In den USA stehen heute die Hypothekenanträge, die Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter und der Ölmarktbericht zur Veröffentlichung an. Gute Konjunkturmeldungen lösen an den Rentenmärkten in der Regel bei steigenden Renditen fallende Kurse aus. (27.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:03:37
      Beitrag Nr. 22.920 ()
      ABN AMRO Bank N.V. Call 20.03.09 Si ...::D:D




      Veränd. Vortag abs. +0,24 +19,83% ;)

      Basiswert: Silver Spot

      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:06:40
      Beitrag Nr. 22.921 ()
      WKN:AA0PGR

      Smart Trading 1,45 G +0,24 +19,83% :lick: 13:08 27.08.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:09:24
      Beitrag Nr. 22.922 ()
      27. August 2008 - 13:50

      OIL/US-Ölpreis steigt und pendelt sich bei 117 Dollar ein :D

      Der US-Ölpreis ist am Mittwoch gestiegen und hat sich bei 117 US-Dollar eingependelt. Am Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Oktober 117,36 Dollar und damit 1,09 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Oktober-Lieferung wurde zuletzt mit 115,50 Dollar gehandelt. Das waren 76 Cent mehr als am Dienstag.

      Experten begründeten die festere Tendenz der Ölpreise vor allem mit Angebotsrisiken. So könne sich der Tropensturm "Gustav" in einen Hurrikan wandeln und damit die für US-Ölimporte bedeutende Region im Golf von Mexiko bedrohen, hiess es. Laut der Commerzbank könnte Gustav der stärkste Wirbelsturm seit drei Jahren werden. Daneben würden die Ölpreise weiterhin von den Spannungen zwischen dem Westen und Russland wegen des Georgien-Konflikts gestützt. Bereits am Dienstag hatte Russland die abtrünnigen georgischen Provinzen Abchasien und Südossetien als unabhängig anerkannt und damit für weitere Spannungen gesorgt.

      Am Nachmittag dürften die wöchentlichen Öllagerbestände aus den USA im Blickpunkt stehen. Für die Rohöl- und Destillatevorräte wird am Markt mit einem Anstieg gerechnet. Bei den Benzinbeständen wird indes ein Rückgang erwartet.

      Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ist unterdessen leicht gesunken. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag 110,51 Dollar. Das waren zehn Cent weniger als am Vortag. Die OPEC berechnet den täglichen Durchschnittspreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten des Kartells./bf/jha/
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:11:28
      Beitrag Nr. 22.923 ()
      Gold legt zu - US-Dollar fällt:eek:;):eek:

      27.08.2008 - Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der Goldpreis kann im asiatischen Handel zum zweiten Tag in Folge zulegen, bei fallendem US-Dollar. Auch der Ölpreis verteuert sich im frühen Handel, um 0,3 % auf 116,58 USD. Auch gestern konnte der Ölpreis um mehr als ein US-Dollar zulegen und notierte um die 116 USD. Der Hurrikan ?Gustav?, der in Richtung Golf von Mexiko unterwegs ist, gewann am Dienstag deutlich an Stärke, mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 85 Meilen in der Stunde. In den nächsten Tagen wird er laut dem Nationalen Hurrikan-Center wohl auf Kuba und Teile Haitis treffen und könnte dann am Sonntag in den Golf von Mexiko eintreten.


      Der Goldpreis in Singapur mit plus 0,3 % auf 827,63 USD. Silber verteuert sich um 0,4 % auf 13,65 USD. Der US-Dollar gibt gegenüber dem Euro auf 1,4708 USD. Der Dezember-Kontrakt an der Comex in New-York legt um 0,6 % auf 832,70 USD zu. An der Terminboerse Shanghai legt der Dezember-Kontrakt um 1,5 % auf 840 USD zu. An der Rohstoffboerse Tokyo verteuert sich Gold um 1,1 % auf 832 USD. ( EMFIS )
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:13:55
      Beitrag Nr. 22.924 ()
      WTI bei 117,36 $ +1,07% :D


      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:16:40
      Beitrag Nr. 22.925 ()
      DZ BANK AG Deut.Zentral-Gen. Call OIL 1 ...::D:D



      Veränd. Vortag abs. +0,12 +23,08% ;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:19:50
      Beitrag Nr. 22.926 ()
      WKN:DZ1692


      Smart Trading 0,64 G +0,12 +23,08% 13:34 27.08. :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:21:51
      Beitrag Nr. 22.927 ()
      Euro steigt über die Marke von 1,47 Dollar :eek::D

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Devisennotierungen vom 27.08.2008 (13:30 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4748 US-Dollar festgelegt, was einem Anstieg um 0,70 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,7991 Britische Pfund (+0,36 Prozent) und auf 1,6122 Schweizer Franken (+0,07 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 160,60 Japanische Yen (+0,10 Prozent). (27.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      27.08.2008
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:23:48
      Beitrag Nr. 22.928 ()
      Unser Gott ist der wahre der einzige Gott,ich bin nur sein

      Werkzeug.:eek:

      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:26:05
      Beitrag Nr. 22.929 ()
      EUR/USD 1,4764 +0,81 :D

      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:27:56
      Beitrag Nr. 22.930 ()
      Durchweg schwächer, Bâloise nach Zahlen im Sturzflug ;)

      Die europäischen Börsen haben am heutigen Mittwoch ausnahmslos mit Verluste zu kämpfen. Der Dow Jones EURO STOXX 50 gibt aktuell 0,69 Prozent ab auf 3.274,73 Punkte. Der auch britische und schweizerische Titel umfassende Dow Jones STOXX 50 fällt um 0,42 Prozent zurück auf 2.849,48 Zähler. Der in Paris berechnete EURONEXT 100 verliert 0,74 Prozent auf 757,92 Indexpunkte. Die europäischen Länderbörsen mit Ausnahme von London liegen ebenfalls im Minus.

      Die Aktie von Bâloise verliert in Zürich mehr als 8 Prozent. Der Versicherungskonzern hat im ersten Halbjahr die Turbulenzen an den Finanzmärkten deutlich zu spüren bekommen und einen kräftigen Ergebnisrückgang verzeichnet. Die Erwartungen der Analysten wurden dabei verfehlt. Deutlich schwächer tendieren außerdem Swiss Re, UBS und nach einem negativen Analystenkommentar auch Clariant.

      In Wien geben voestalpine rund 1 Prozent ab. Der Stahlkonzern hat im ersten Quartal aufgrund der anhaltend starken Nachfrageentwicklung bei Stahl sowie wegen der Mehrheitsübernahme des Spezialstahlherstellers BÖHLER-UDDEHOLM ein deutliches Ergebnisplus eingefahren.

      Anteilsscheine des Brauereikonzerns Heineken legen in Amsterdam nach Ergebnisvorlage gut 2 Prozent zu. Papiere des Zeitarbeitsspezialisten Randstad, der Umsatz und Ergebnis im zweiten Quartal 2008 verbessern konnte, geben dagegen über 1 Prozent ab.

      In London stehen Bergbauwerte weit oben auf der Einkaufliste der Anleger. So gewinnen Anglo American 1,4 Prozent, Antofagasta 2,7 Prozent, BHP Billiton 0,4 Prozent und Rio Tinto ebenfalls 0,4 Prozent. Im Finanzsektor rücken unter anderem Barclays um 0,8 Prozent und RBS um 1,5 Prozent vor. In Paris zählen Renault mit -1,6 Prozent und Peugeot mit -2,1 Prozent zu den größten Verlierern im CAC40.

      Indexstände (14:07 Uhr):

      Dow Jones EURO STOXX 50: 3.274,73 (-0,69 Prozent)

      Dow Jones STOXX 50: 2.849,48 (-0,42 Prozent)

      EURONEXT 100: 757,92 (-0,74 Prozent)

      FTSE 100 (London): 5.476,10 (+0,10 Prozent)

      CAC40 (Paris): 4.333,66 (-0,80 Prozent)

      MIB 30 (Mailand): 27.820,00 (-0,56 Prozent)

      IBEX 35 (Madrid): 11.386,60 (-0,29 Prozent)

      SMI (Zürich): 7.034,97 (-0,83 Prozent)

      ATX (Wien): 3.533,13 (-0,73 Prozent)
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:29:37
      Beitrag Nr. 22.931 ()
      DAX bei 6.278,98 61,54 (-0,97%);)

      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:38:15
      Beitrag Nr. 22.932 ()
      WTI bei 118,25$ bei +3,39 %:D:D

      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:41:32
      Beitrag Nr. 22.933 ()
      DZ BANK AG Deut.Zentral-Gen. Call Oil 1 ...:;)



      Veränd. Vortag abs. +0,12 +23,08% :D
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:52:30
      Beitrag Nr. 22.934 ()
      Und das habe ich geahnt die Citigroup äußert sich positiv zu

      Fannie Mae und Freddi Mac. Da kann schnell ein paar hundert

      Millionen operativer Gewinn rauskommen.;)

      Federal National Mortgage Association (Fannie Mae) Aktie [WKN: 856099 / ISIN: US3135861090]

      Fannie Mae 4,27 EUR +0,53 EUR:eek: +14,17 %:eek:

      Nachricht

      J.P.Morgan drohen weitere Abschreibungen von 600 Mio USD
      NEW YORK (Dow Jones)--J.P.Morgan Chase & Co muss nach den Wertverlusten bei Hypothekenkrediten nun auch indirekt Verluste aus der Subprime-Krise verkraften. Das Engagement in Vorzugsaktien der halbstaatlichen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac liegt derzeit bei 1,2 Mrd EUR und hat im laufenden dritten Quartal 600 Mio USD an Wert verloren, wie die US-Investmentbank am Montag mitteilte. Damit drohen weitere Abschreibungen in den Monaten Juli bis September.

      Vor gut zwei Wochen hatte die Bank der Börsenaufsicht mitgeteilt, dass sie im dritten Quartal weitere 1,5 Mrd USD auf ihr Engagement im US-Subprime-Sektor abschreiben muss.

      Bis Ende Juli hatte J.P.Morgan 6,05 Mrd USD auf ihr Portfolio im Hypothekenbereich abgeschrieben. Darin sind Wertverluste auf das Vermögen, das bei der Übernahme durch Bear Stearns erworben wurde, nicht eingerechnet.

      Auch andere Finanzinstitute haben kürzlich ihre Engagements in Fannie Mae und Freddie Mac beziffert, unter anderem E-Trade Financial Corp, Sovereign Bancorp Inc und Wells Fargo & Co. Andere dürften bald folgen.

      Webseite: http://www.jpmorgan.com -Von Denise Jia und Kathy Shwiff, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 104, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/mmr/rio
      (END) Dow Jones Newswires

      August 26, 2008 01:30 ET (05:30 GMT
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:57:10
      Beitrag Nr. 22.935 ()
      27.08.2008 - 08:30
      Höchster Stand seit acht Jahren
      :DImportpreise steigen unaufhaltsam an:eek:

      Die Einfuhrpreise sind weiter angestiegen.

      Wiesbaden (RPO). Die Importpreise gehen immer weiter in die Höhe. Im Juli lag der Index der Einfuhrpreise um 9,3 Prozent über der Marke aus dem Vorjahr. Damit haben die Einfuhrpreise den höchsten Stand seit acht Jahren erreicht. Das teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Grund ist die stetig teurer werdende Energie.


      Besonders drastisch stiegen in diesem Juli mit 48,8 Prozent die Preise für die Einfuhr von Energieträgern mit. Die Preise für importierte Steinkohle lagen sogar um 77,6 Prozent über dem Vorjahresstand, selbst gegenüber Juni 2008 stiegen sie um zehn Prozent.

      Bei Erdgas war laut Bundesamt ein Preisanstieg gegenüber dem Vorjahr von 53,6 Prozent zu beobachten. Rohöl wurde im Vorjahresvergleich um 51,6 Prozent und Mineralöl um 49 Prozent teurer.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 14:59:19
      Beitrag Nr. 22.936 ()
      :eek:Importpreise schießen weiter in die Höhe;)


      (PR-inside.com 27.08.2008 13:38:02)

      Wiesbaden (AP) Die Importpreise sind wegen der drastisch teureren Einfuhr von Energie so stark gestiegen wie seit fast acht Jahren nicht mehr. Im Juli lag der Index der Importpreise um 9,3 Prozent über dem Vorjahresstand, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden berichtete. Dies war der Behörde zufolge die höchste Jahresteuerungsrate seit November 2000 mit damals 10,6 Prozent. Ohne Erdöl und Mineralölprodukte hätte der Index
      nur um 3,5 Prozent über dem Stand des Vorjahresmonats gelegen. Im Vergleich zu Juni 2008 erhöhten sich die Importpreise um 0,6 Prozent. Zwtl: Mineralprodukte um rund die Hälfte teurer Besonders drastisch stiegen im Juli mit 48,8 Prozent die Preise für die Einfuhr von Energieträgern. Die Preise für importierte Steinkohle lagen sogar um 77,6 Prozent über dem Vorjahresstand, selbst gegenüber Juni 2008 stiegen sie um 10 Prozent. Bei Erdgas war laut Bundesamt ein Preisanstieg binnen Jahresfrist von 53,6 Prozent zu beobachten. Rohöl wurde im Vorjahresvergleich um 51,6 Prozent, Mineralölprodukte wurden um 49 Prozent teurer. Im Vergleich zu Juni 2008 stiegen die Importpreise für Energieträger um 2,4 Prozent. Unter den Nahrungsmitteln verzeichnete das Bundesamt im Jahresvergleich bei Zitrusfrüchten mit einem Plus von 29,4 Prozent, bei Rohkakao mit 21,8 Prozent und bei Getreide mit 19,2 Prozent besonders starke Preissteigerungen. Rohkaffee verteuerte sich um 8,7 Prozent, Milch und Milchprodukte um 5,5 Prozent. Die Einfuhr von Rindfleisch wurde um 24,8 Prozent, die von Schweinefleisch um 15,7 Prozent teurer. Der Index der Ausfuhrpreise lag der Statistik zufolge im Juli 2008 um 3,3 Prozent höher als im Vorjahr. Dies war die höchste Jahresteuerungsrate seit November 2000 mit damals 3,6 Prozent. Im Juni und im Mai 2008 hatten die Raten 2,7 Prozent und 2,3 Prozent betragen. Gegenüber Juni 2008 erhöhte sich der Ausfuhrpreisindex um 0,5 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:05:10
      Beitrag Nr. 22.937 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,20 :eek:

      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:08:28
      Beitrag Nr. 22.938 ()
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:10:58
      Beitrag Nr. 22.939 ()
      :eek:Kurz-Kommentierung: Der BUND Future befindet sich seit Ende Juli 2008 in einer Rallye, nachdem er das Tief aus dem Juli 2007 bei 114,79 Punkten verteidigt hatte. Mit dem Ausbruch über 113,13/29 Punkte kam es zu einem Kaufsignal mit Zielen bei 116,00 und später 117,80 - 118,51 Punkte.

      Dieses Signal wurde zunächst auf gut umgesetzt. Der Wert zog bis auf 114,91 Punkte an, wo Gewinnmitnahmen einsetzten. Diese wurden am Freitag bei 113,50 Punkte bereits aufgefangen. Dort zeit sich Kaufinteresse und der Future kletterte bereits wieder an das Hoch bei 114,91 Punkte. Heute morgen bewegt sich der Future unterhalb von 114,91 Punkten seitwärts.

      Durchbricht der Future 114,91 Punkte auf Tagesschlusskursbasis, dann wird die Rallye mit den benannten Zielen fortgesetzt. Sollte er aber wieder unter 113,13 Punkte per Tagesschlusskurs abfallen, wäre mit Abgaben bis ca. 111,54 Punkte zu rechne.

      Kursverlauf vom 07.01.2008 bis 27.08.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:14:43
      Beitrag Nr. 22.940 ()
      Dresdner Bank AG TurboC O.End Gold ...::eek::D



      Basiswert: Gold Spot



      Veränd. Vortag abs. +1,53 +20,35% :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:17:49
      Beitrag Nr. 22.941 ()
      Dresdner Bank AG TurboC O.End Gold...:D

      WKN:DR1VGZ

      Smart Trading 9,05 G +1,53 +20,35% 11:39 27.08.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:20:10
      Beitrag Nr. 22.942 ()
      EUR/USD 1,4739 +0,63 :eek:

      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:23:26
      Beitrag Nr. 22.943 ()
      DEVISEN/Euro pendelt am Mittag weiter um 1,47 USD :eek:
      27.08.2008 - 12:17

      Kaum verändert zeigt sich der Euro am Mittwochmittag. Nach der kräftigen Erholungsbewegung vom Dienstag stabilisiere sich die Gemeinschaftswährung nun rund um 1,4700 USD, heißt es im Handel. Der leichte Rückgang der Verbraucherpreise der deutschen Länder habe die Inflationsangst etwas aus dem Markt genommen. Nun richtet sich der Blick der Marktteilnehmer auf die Konjunkturdaten aus den USA, so den Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im Juli. Hier wird mit einem Rückgang um 0,3% gegenüber dem Vormonat gerechnet. Auch die wöchentlichen US-Rohöllagerbestände dürften den Ölpreis beeinflussen und damit auch den Dollar.

      Am Morgen war der Euro noch fester zum Vortag in den Handel gestartet und zeigte sich damit von den kräftigen Abschlägen des Vortages erholt. Die Gewinne des Dollar infolge des Drei-Jahres-Tiefs im ifo-Index seien übertrieben gewesen, hieß es dazu im Handel. Die US-Devise war am Dienstag auf ein neues Sechs-Monats-Hoch gegen den Euro gestiegen. Anschließend hatten ihn wieder Aussagen aus dem Sitzungsprotokoll der US-Notenbank, den sogenannten "Fed-Minutes", geschwächt.

      Aus dem veröffentlichten Protokoll des Offenmarktausschusses der Federal Reserve ging hervor, dass die US-Währungshüter bei ihrer Sitzung am 5. August ihre Erwartungen für das Wirtschaftswachstum zurückgenommen hatten. Die meisten Mitglieder gingen davon aus, dass die Wirtschaftsaktivität für mehrere Quartale gedämpft bleiben werde. Zudem wurde das aktuelle Zinsniveau von den meisten als "nicht besonders akkommodierend" betrachtet, was nach Ansicht von Beobachtern auf zunächst unveränderte Leitzinsen hindeutet.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:25:59
      Beitrag Nr. 22.944 ()
      Euro startet deutlich erholt - Knapp über 1,47 USD :eek:

      Erholt ist der Euro am Mittwochmorgen in den Handel gestartet. Mit 1,4724 USD hat sich die Gemeinschaftswährung von den kräftigen Abschlägen des Vortags erholt. Die Gewinne des Dollars infolge des Drei-Jahres-Tiefs im ifo-Index seien übertrieben gewesen, heißt es im Handel. Die US-Devise stieg zwischenzeitlich auf ein neues Sechs-Monats-Hoch gegen den Euro.

      Zudem schwächten die Aussagen aus dem Sitzungsprotokoll der US-Notenbank, den sogenannten "Fed-Minutes". Aus dem Protokoll des Offenmarktausschusses der Federal Reserve ging hervor, dass die US-Währungshüter bei ihrer Sitzung am 5. August ihre Erwartungen für das Wirtschaftswachstum zurückgenommen hatten. Die meisten Mitglieder gingen davon aus, dass die Wirtschaftsaktivität für mehrere Quartale gedämpft bleiben werde. Zudem wurde das aktuelle Zinsniveau von den meisten als "nicht besonders akkommodierend" betrachtet, was nach Ansicht von Beobachtern auf zunächst unveränderte Leitzinsen hindeutet.

      Im Marktfokus am Mittwoch stehen wieder Konjunkturdaten. So ist der Blick auf die deutschen Verbraucherpreise im August gerichtet. Bankökonomen gehen davon aus, dass die Lebenshaltungskosten auf Monatssicht um 0,2% gesunken sind, nachdem im Juli noch ein Anstieg um 0,6% verzeichnet worden war. Die Jahresteuerung fiele damit auf 3,2% von zuletzt 3,3% - dem höchsten Wert seit fast fünfzehn Jahren. Viele Ökonomen sehen darin den ersten Schritt zu einem nach unten gerichteten Inflationstrend.

      In den USA richtet sich das Interesse auf den Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im Juli. Hier wird mit einem Rückgang um 0,3% gegenüber dem Vormonat gerechnet. Auch die wöchentlichen Rohöllagerbestände des Department of Energy dürften den Ölpreis beeinflussen und damit auch den Dollar.

      Aus charttechnischer Perspektive ist die Gemeinschaftswährung gegenüber dem Dollar bei 1,4580 USD unterstützt, auf Widerstand trifft sie im Bereich von 1,4775 USD.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:29:49
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:32:34
      Beitrag Nr. 22.946 ()
      WTI Rohöl bei 118,06 $ +1,67%:D



      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:35:28
      Beitrag Nr. 22.947 ()
      Zahl insolvenzgefährdeter US-Banken steigt auf Fünf-Jahres-Hoch
      :eek:
      27.08.2008 Die Zahl insolvenzgefährdeter US-Banken ist auf den höchsten Stand seit fünf Jahren gestiegen. Auf einer Beobachtungsliste des US-Einlagesicherungsfonds FDIC, die Institute in kritischer Lage aufführt, standen nach dem zweiten Quartal 117 Banken und damit 30 Prozent mehr als drei Monate zuvor. Die FDIC, die mit einem Fond von derzeit 45,2 Milliarden Dollar Konten in den USA absichert, erklärte am Mittwoch, sie benötige aufgrund der Belastungen durch die Kreditkrise möglicherweise mehr Geld.

      Sollten noch zahlreiche Banken Pleite gehen, müsste sich die FDIC mittelfristig möglicherweise Geld vom Finanzministerium leihen, sagte Behörden-Chefin Sheila Bair dem "Wall Street Journal". Darüber hinaus erwägt die Behörde, die Abgaben der Banken an die FDIC zu erhöhen, was die Finanzausstattung der Institute belasten würde. Außerdem sollen risikofreudige Banken deutlich stärker zur Kasse gebeten werden.

      Bair geht davon aus, in den nächsten Monaten noch mehr kriselnde Unternehmen in die Beobachtungsliste aufnehmen zu müssen. Von ihnen gehen statistisch gesehen 13 Prozent tatsächlich bankrott. "Wir glaube nicht, dass wir die Talsohle des Kredit-Zyklus erreicht haben", sagte Bair. Die Namen der betroffenen Banken gibt die US-Behörde nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:37:10
      Beitrag Nr. 22.948 ()
      27.08.2008 13:08
      :eek:EZB/Weber: Kein Spielraum für Leitzinssenkung - Bloomberg:eek:


      Bundesbankpräsident Axel Weber sieht keinen Spielraum für eine Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB). "Die Geldpolitik ist gegenwärtig in etwa angemessen, und ich glaube, die Diskussion über sinkende Zinsen in Europa ist verfrüht", sagte Weber in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview der Nachrichtenagentur Bloomberg. Sollte sich der Konjunkturausblick Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres wieder etwas aufhellen, womit er immer noch rechne, müsse man sehen, ob eine Entscheidung notwendig sei, sagte Weber und deutete damit seine Bereitschaft zu einer abermaligen Leitzinserhöhung an.

      Die EZB konzentriere sich weiterhin auf die Inflationsbekämpfung. "Ich rechne nicht damit, dass die Inflation einfach nur im Zuge eines schwächeren Wirtschaftswachstums sinkt", sagte der Bundesbankpräsident. "Inflation ist weiterhin die Sorge Nummer Eins für die Zentralbanker des Euroraums", fügte er hinzu. Weber zufolge ist das Leitzinsniveau der derzeitigen zyklischen Schwächeperiode in etwa angemessen. Insgesamt sei es aber eher akkommodierend als neutral.

      Die EZB hatte ihren Leitzins im Juni um 25 Basispunkte auf 4,25% erhöht, nachdem die Jahresrate der Verbraucherpreise mit 4,1% das höchste Niveau seit Bestand der Währungsunion erreicht hatte. Im Juli war sie auf 4,0% gesunken, für August wird ein Rückgang auf 3,9% prognostiziert. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Euroraums ist im zweiten Quartal gesunken und der deutsche ifo-Index signalisiert mit seinem jüngst deutlichen Rückgang eine anhaltende Wachstumsschwäche.

      Weber sagte Bloomberg, er rechne mit einer leichten Abwärtsrevision der Wachstumsprognosen für 2008 und 2009, während die Inflationsprognosen leicht angehoben werden könnten. Die EZB projiziert für 2008 und 2009 gegenwärtig Inflationsraten von 3,4% bzw. 2,4%. Preisstabilität, auf deren mittelfristige Sicherung sie verpflichtet ist, sieht die EZB bei Inflationsraten von "knapp 2%" gewährleistet.

      "Wir sehen mit Sorge, dass die Mehrheit der Marktbeobachter nicht erwartet, dass wir unsere Stabilitätsnorm auf Sicht von sechs bis zehn Jahren einhalten", sagte der Bundesbankpräsident. Damit stehe die Glaubwürdigkeit der Zentralbank in Frage, was nicht toleriert werden dürfe.

      Webseite: http://www.bloomberg.com
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:41:01
      Beitrag Nr. 22.949 ()
      DZ BANK AG Deut.Zentral-Gen. Call Oil 1 ...::D:D



      Veränd. Vortag abs. +0,12 +23,08% :lick:

      WTI Rohöl über 118$:eek::D:eek:

      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:44:01
      Beitrag Nr. 22.950 ()
      WETTERKAPRIOLEN

      Hurrikan "Gustav" auf dem Weg nach Kuba und Jamaika:eek::eek:

      Entwurzelte Bäume, überschwemmte Bananenplantagen und Bohnenfelder: Mit heftigem Regen und einer Geschwindigkeit von 145 Kilometern in der Stunde ist Hurrikan "Gustav" über Haiti gezogen. Nun peilt er Kuba, Jamaika und die Cayman-Inseln an.

      Port-au-Prince - Im Karibikstaat Haiti hat Hurrikan "Gustav" einen Erdrutsch verursacht, bei dem ein Bewohner der Ortschaft Benet ums Leben kam, wie die Behörden mitteilten. Über Land schwächte sich "Gustav" am Dienstag zu einem tropischen Sturm ab, in Böen wurden noch 110 Kilometer in der Stunde gemessen. Die Meteorologen am Hurrikan-Zentrum in Miami warnten aber, dass der Sturm über See erneut Hurrikan-Stärke gewinnen könnte.

      Bis Donnerstag wird "Gustav" im Seegebiet zwischen Kuba und Jamaika erwartet. Auch auf den Cayman-Inseln wurden Vorkehrungen getroffen.

      Im verarmten Süden von Haiti wurden zahlreiche Bäume entwurzelt. Bananenplantagen und Bohnenfelder wurden überschwemmt. Bei größeren Ernteschäden drohen erneut steigende Preise und eine Verschärfung der Hungerkrise. Bei Protesten gegen die angespannte Versorgungslage kamen im April mindestens sieben Menschen ums Leben.

      Hurrikan Gustav Hurrikan Fay Tropensturm Haiti Kuba Jamaika Cayman- Inseln
      "Gustav" sorgte auch schon für steigende Ölpreise, da sich wichtige Offshore-Ölanlagen auf dem weiteren Weg des Frontensystems befinden.

      :eek:Der Shell-Konzern bereitete sich auf eine Evakuierung von Ölplattformen im Golf von Mexiko vor.:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:52:53
      Beitrag Nr. 22.951 ()
      27.08.2008 , 06:59 Uhr
      Bulle & Bär

      Inflation/Deflation: Die Zeit und der Teufel:eek:
      von Udo Rettberg



      Die Zeit, die bekanntlich vor dem Teufel, nicht aber vor dem gewöhnlichen Anleger haltmacht, ist ein wichtiger Faktor am Kapitalmarkt. Für Investoren entscheidet der Zeitpunkt des Ein- und Ausstiegs - das "Timing" - über den Anlageerfolg. Auch steuerliche Aspekte von Investments haben zeitliche Elemente. Und selbst beim Börsenwert "Erfahrung" ist Zeit im Spiel. Im aktuellen Chaos der Märkte ist Zeit von Bedeutung, weil das Ende der Krise weiter nach hinten geschoben wird.

      Zeitliche Aspekte sind auch dort im Spiel, wo die "Flations-Frage" aufgeworfen wird - Inflation, Disinflation, Stagflation oder Deflation? Kein Zweifel: Jene 1.6 Billionen Dollar, die an (Buch-)Verlusten im Zuge der globalen Finanzkrise angefallen sind, wirken deflationär. Definiert man Deflation als volkswirtschaftlichen Zustand eines allgemeinen und anhaltenden Rückgangs der Preise für Waren und Dienstleistungen, so ist das zwar kein Status quo, aber eben absehbar. Auch für das zweite Element der Deflations-Definition - Verringerung der umlaufenden Geldmenge oder der Geld-Umlaufgeschwindigkeit - gibt es Signale.

      Auf den verbrannten riesigen (virtuellen)Vermögenswerten basierten realökonomische Erwartungen, Hoffnungen und Investitions- sowie Konsumpläne. Diese Träume sind geplatzt wie eine Seifenblase. In den USA sind Unternehmen und Verbraucher in die Insolvenz gestürzt oder aber auf dem Weg dorthin. Die Deflation naht mit Riesenschritten.

      Doch noch geht die Angst vor dem Inflationsgespenst an den Märkten um. Anleger wissen aber, dass es nichts Unnützeres gibt als der Blick in den Rückspiegel. Was zählt, ist das Wissen, dass die Inflations-Hysterie auf Daten, Fakten und Statistiken von gestern beruht. Es waren u.a. haussierende Rohstoffpreise, die den Anstieg der Verbraucherpreise auslösten. Dieser Impuls verliert an Wirkung - zumindest vorübergehend.

      Fakt ist: die Finanzkrise wirkt weltweit, nicht nur in den USA. So ist eher Angst vor dem Deflationsgespenst angesagt. Pessimisten zeichnen ein Schreckensszenario: Notenbanken siegen im aktuellen Kampf gegen die Inflation, sie verlieren aber dann den Fight gegen die Deflation. Ein Blick in vergangene Zeiten zeigt die Gefahr: Japan hat mehr als ein Jahrzehnt im Deflations-Dilemma gesteckt.

      Die Experten-Geister scheiden sich bei diesem Thema. Norbert Walter, Deutsche-Bank-Chefvolkswirt, hält Deflationsthesen für überzogen. Andreas Utermann von Allianz Global Investors rät dazu, das Thema regional differenziert zu betrachten. In den USA und Europa dürfte, so sagt er, Disinflation zum Thema werden. In Asien werde weiter die Inflation ihr Unwesen treiben. John Mauldin - ein viel beachteter Finanzmarkt-Guru in den USA - zeichnet dagegen ein Stagflations-Szenario.

      So unterschiedlich diese Standpunkte sind - es gibt einen fast einhelligen anlagepolitischen Tenor: Aktien sind eine anhaltend interessante Anlageklasse - auf Sicht zumindest. Die Schwierigkeit für Anleger: Das richtige Timing.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 15:56:13
      Beitrag Nr. 22.952 ()
      27.08.2008 - 15:16
      Banken droht Gefahr wegen neuer Kreditsorgen



      New York (BoerseGo.de) - Die wegen der Kreditkrise bereits von Verlusten geplagten Banken in Europa und den USA sehen sich gemäß dem “Wall Street Journal” offenbar mit neuen Schwierigkeiten konfrontiert. So stünden die Institute vor der Pflicht zur Tilgung von Verbindlichkeiten in Höhe von hunderten Milliarden Dollar. Bei den Verbindlichkeiten handle es sich um Anleihen mit variablen Zinssätzen, sogenannten "Floating-Rate-Notes". Jene Wertpapiere seien von den Banken im Jahr 2006 in großem Umfang zur Ausleihung von Geld herangezogen worden. Ein großer Teil dieser Anleihen habe ein Fälligkeitsdatum von zwei Jahren. Im nächsten Jahr müssten die Papiere daher beglichen werden. Dies zu einer Zeit, wo sich die Banken um Aufstockung ihres Kapitals bemühen. Damit würden die Konzerne zum verstärkten Verkauf von Vermögenswerten und der Aufnahme neuer Verbindlichkeiten gezwungen. Die Krise beginne im nächsten Monaten, wenn Anleihen von rund 95 Milliarden Dollar fällig werden. Gemäß J.P. Morgan-Analyst Alex Roever müssten die Banken bis Ende 2009 "Floating-Rate-Notes" im Volumen von mindestens 787 Milliarden Dollar tilgen. Dies übersteige die Summe der Anleihentilgungen der vergangenen 16 Monate um 43 Prozent.
      RSS-Feed RSS-Feeds Übersicht
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 16:03:02
      Beitrag Nr. 22.953 ()
      Die orange Linie ist die 38 Tagelinie.;)

      Avatar
      schrieb am 27.08.08 16:04:37
      Beitrag Nr. 22.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.879.020 von German2 am 27.08.08 15:56:1327.08.2008 - 15:16
      Banken droht Gefahr wegen neuer Kreditsorgen




      Hier hilft es nur eins ordentlich wirtschaften mit seinen

      Eigentum.:D
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 16:10:10
      Beitrag Nr. 22.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.879.020 von German2 am 27.08.08 15:56:13Banken droht Gefahr wegen neuer Kreditsorgen

      Citigroup spart an Farbpatronen für ihre Drucker.;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 16:14:29
      Beitrag Nr. 22.956 ()
      EUR/USD 1,4723 +0,53 :eek:

      Avatar
      schrieb am 27.08.08 16:17:26
      Beitrag Nr. 22.957 ()
      WTI Rohöl bei 118,86 $ +2,36% :D:eek::D

      Avatar
      schrieb am 27.08.08 16:20:23
      Beitrag Nr. 22.958 ()
      DZ BANK AG Deut.Zentral-Gen. Call Oil 1 ...;)



      Veränd. Vortag abs. +0,12 +23,08% :D:D
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 17:19:15
      Beitrag Nr. 22.959 ()
      USA ohne Gold?



      Der Stopp des Münzverkaufs bewegt die Gemüter in den USA. Manche wähnen eine Verschwörung . Wollen Behörden Gold horten?

      http://www.mmnews.de/index.php/20080827888/MM-News/USA-ohne-…
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 19:32:45
      Beitrag Nr. 22.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.880.186 von allexx am 27.08.08 17:19:15USA ohne Gold?



      Der Stopp des Münzverkaufs bewegt die Gemüter in den USA. Manche wähnen eine Verschwörung . Wollen Behörden Gold horten?



      Mit Vermutung ist jetzt müssen erst mal viele physischen

      Lieferpositionen geschlossen werden.;)


      :DKaufen heute warten bis Ultimo:D
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 21:43:33
      Beitrag Nr. 22.961 ()
      Wir haben schon eine schöne Bullenflagge ausgebildet und der RSI

      ist noch weit unten das sieht alles sehr gut aus.;)

      Avatar
      schrieb am 27.08.08 21:46:01
      Beitrag Nr. 22.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.883.843 von phantomone am 27.08.08 21:43:33Wir haben schon eine schöne Bullenflagge ausgebildet und der RSI

      ist noch weit unten das sieht alles sehr gut aus.


      Viele glauben noch an das Wunder aber das Wunder baut sich auf.;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 21:46:54
      Beitrag Nr. 22.963 ()
      WTI weiter über 118 Dollar, Gold fester :D


      An den Ölmärkten herrscht am Mittwochnachmittag New Yorker Zeit Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (September-Kontrakt) derzeit bei 118,25 Dollar (+1,98 Dollar). Der September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl gewinnt in New York 5 Cents auf nun 3,26 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 9 Cents fester bei 3,06 Dollar.

      Im Londoner Handel verteuert sich der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) derzeit um 1,65 Dollar und notiert bei 116,28 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 117,96 Dollar je Barrel 1,69 Dollar fester. Zur Wochenmitte sorgt weiterhin Hurrikan Gustav für steigende Kurse. Daneben stehen auch die am Nachmittag veröffentlichten Öllagerdaten für die vergangene Woche im Fokus. Dabei sind die Lagerbestände für Rohöl überraschend um 0,1 Millionen Barrel auf 305,8 Millionen Barrel gefallen, während Volkswirte im Vorfeld von einem kräftigen Anstieg ausgegangen sind. Daneben verharrten die Bestände an Mitteldestillaten bei unverändert 132,1 Millionen Barrel. Bei Benzin ist der Lagerbestand um 1,2 Millionen Barrel auf 195,4 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität ist von 85,7 Prozent auf 87,3 Prozent gestiegen.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen sich ebenfalls mehrheitlich fester. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 4,70 Dollar auf 832,80 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert momentan 11 Cents leichter bei 13,50 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei derzeit 1.446,00 Dollar (+24,90 Dollar) gehandelt.

      Bei den Agrarrohstoffen sind zur Wochenmitte ebenfalls mehrheitlich festere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert aktuell bei 13,49 Cents je Pfund 0,59 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 143,20 Cents je Pfund 0,50 Cents leichter. Robusta-Kaffee (September-Kontrakt) wiederum tendiert bei 105,35 Cents je Pfund. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 2.946 Dollar je Tonne 72 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit 2,0 Cents fester bei 596,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Preis für einen September-Kontrakt um 27,6 Cents auf 802,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt bei 1.348,0 Cents je Scheffel 3,4 Cents fester. (27.08.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 21:48:52
      Beitrag Nr. 22.964 ()
      WTI Rohöl bei 118,00 $ +1,62% :D


      Avatar
      schrieb am 27.08.08 21:54:43
      Beitrag Nr. 22.965 ()
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 21:58:34
      Beitrag Nr. 22.966 ()
      :eek:Der Shell-Konzern bereitete sich auf eine Evakuierung von Ölplattformen im Golf von Mexiko vor.:D
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 21:59:17
      Beitrag Nr. 22.967 ()
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 22:13:43
      Beitrag Nr. 22.968 ()
      schaut euch mal das mickrige volumen im dow jones an. das ist alles andere als eine stabile erholung.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 22:35:44
      Beitrag Nr. 22.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.884.332 von 2bing am 27.08.08 22:13:43schaut euch mal das mickrige volumen im dow jones an. das ist alles andere als eine stabile erholung.



      Die Aktieninvestoren haben gelernt die vielen nicht mehr auf jeden

      Trick rein.;)

      Die halten das Pendel schön in der Mitte und versuchen immer wieder

      Ihre Ware los zu bekommen.:D

      Eine Erfahrung sagt es wird schwierig für die Investoren,wenn das

      Pendel nach der einen oder anderen Seite ausschlägt.:p
      Chart-Analyse Dow Jones Industrial Average Index


      RSI und Momentum schön in der Mitte,wo das Momentum jetzt nachläßt.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 23:03:32
      Beitrag Nr. 22.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.884.584 von phantomone am 27.08.08 22:35:44Die Aktieninvestoren haben gelernt die vielen nicht mehr auf jeden

      Trick rein.

      Die halten das Pendel schön in der Mitte und versuchen immer wieder

      Ihre Ware los zu bekommen.

      Eine Erfahrung sagt es wird schwierig für die Investoren,wenn das

      Pendel nach der einen oder anderen Seite ausschlägt.


      Tiefenpsychologie! ;) :laugh: ;) :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 07:16:00
      Beitrag Nr. 22.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.884.877 von Zenkey2 am 27.08.08 23:03:32Tiefenpsychologie!

      Im Moment nimmt die Dynamik ab.;)



      Avatar
      schrieb am 28.08.08 07:20:45
      Beitrag Nr. 22.972 ()
      Ölpreis (WTI) in USD bei 119,19 USD :D +0,93 %

      Avatar
      schrieb am 28.08.08 07:24:10
      Beitrag Nr. 22.973 ()
      Nippon Oil senkt Raffinerieausstoß für September ;)

      Tokio 27.08.08 (www.emfis.com) Wie die japanische Ölgesellschaft Nippon Oil heute bekannt gab, plant das Unternehmen auf Grund der niedrigen Nachfrage nach Benzin ihre Raffinerieproduktion im September um 3 Prozent zu senken.
      Vor allem wegen der sich abkühlenden Wirtschaftlage in Japan, geht die Gesellschaft von einem geminderten Absatz in den nächsten Monaten aus.
      Ein Firmensprecher teilte mit, dass das Unternehmen im September 725.000 Barrel zu raffinieren plant, nachdem im August noch 818.000 Barrel verarbeitet wurden.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 07:27:01
      Beitrag Nr. 22.974 ()
      New Orleans bereitet sich auf Hurrikan „Gustav“ vor :eek::eek:

      Die Angst vor dem Tropensturm „Gustav“ wächst. Die Evakuierung von New Orleans wird vorbereitet. 3.000 Soldaten sind in Bereitschaft.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 07:29:08
      Beitrag Nr. 22.975 ()
      Ölpreis (Brent) in USD bei 117,04 USD +0,68 %;)

      Avatar
      schrieb am 28.08.08 07:37:24
      Beitrag Nr. 22.976 ()
      Jetzt ist es offiziell: Obama Kandidat

      Der Parteitag in Denver nominiert den Senator per Akklamation – ein unüblicher Vorgang. Nach seiner Frau stellte sich auch Bill Clinton hinter Obama.


      Barack Obama ist nun auch offiziell Präsidentschaftskandidat der Demokratischen Partei. Bei der Democratic National Convention in Denver, Colorado, wurde der Senator aus Illinois von den über 4000 Delegierten gewählt. Allerdings nicht wie eigentlich üblich per Abstimmung sondern per Akklamation. Der Parteitag stand ganz nach dem erbittert geführten Vorwahlkampf zwischen Obama und seiner Rivalin Hillary Clinton ganz im Zeichen der Einigkeit. Die Partei stellte sich in Denver demonstrativ hinter Obama und gab sich siegesgewiss.

      "Mit großem Stolz gebe ich bekannt, dass Barack Obama der Kandidat der Demokraten für die Präsidentschaft der Vereinigten Staaten ist", sagte Parlamentschefin Nancy Pelosi, die als Tagungspräsidentin fungierte. "Man hat mich gebeten, euch zu informieren, dass Senator Obama die Nominierung annimmt."

      Mit ihrer Entscheidung hat die Partei Geschichte geschrieben: Obama ist der erste schwarze Politiker, der von einer der beiden großen Parteien in die Präsidentschaftswahl geschickt wird.

      Akklamation
      Die Abstimmung per Akklamation wurde von Hillary Clinton beantragt, um das langwierige Wahlverfahren abzukürzen, argumentierte sie. Zunächst hatten Vertreter der einzelnen Bundesstaaten begonnen, in alpabetischer Reihenfolge die Stimmpräferenzen ihrer Delegation für Obama und Clinton zu verkünden. Als Clinton in ihrer Eigenschaft als Vertreterin des Staates New York an der Reihe war, schlug sie vor, den langwierigen Wahlvorgang abzubrechen und Obama per Akklamation zu nominieren. Damit solle ein Zeichen der Einigkeit gesetzt werden, sagte sie bei einem kurzen Auftritt. Nach der Parteitagsstrategie soll jeder Eindruck einer Kampfabstimmung vermieden werden.

      Die Menge in der Versammlungshalle feierte die Entscheidung mit dem Sprechchor "Yes we can" - dem Motto Obamas seit Beginn des Wahlkampfs im Jänner. Nach der Wahl trat Obama erstmals kurz auf der Parteitagsbühne auf. Die Annahme seiner Nominierung wird am letzten Tag des Konvents im Invesco-Stadium vor 76.000 Anhängern erfolgen. Während der ersten Tage der Parteiversammlung hatte Obama an anderen Orten Wahlkampf geführt.

      Demonstrative Einigkeit
      Mit der Wahl Obamas per Akklamation wollten sich die Demokraten offenbar nicht das Bild einer geeinten Partei nehmen lassen, stand doch Clintons Name ebenfalls noch auf den Stimmzetteln. Dies war vor allem als Zugeständnis an ihre Anhänger gedacht. Dennoch hatten Hillary-Delegierte bis zuletzt angekündigt, Obama nicht ihre Stimme geben zu wollen, obwohl die New Yorker Senatorin zu dessen Wahl aufgerufen hatte. Am Rande des Parteitages kam es außerdem zu Demonstrationen von Hillary-Wählern.

      Kurz vor Beginn der Abstimmung hatte Clinton es ihren Anhängern unter den Delegierten freigestellt, für Obama zu stimmen. "Ich bin hier, um euch freizugeben" sagte sie bei einem Treffen mit jenen Delegierten, die sie in den Vorwahlen gewonnen hatte. Mehrere Anhänger quittierten ihre Äußerungen mit lauten "Nein"-Rufen. Clinton hatte von vornherein erklärt, dass sie keine Kampfkandidatur anstrebe. Mehrere hundert Delegierte stimmten dennoch für sie.

      Nach Obamas Nominierung brachen manche ihrer Anhänger in Tränen aus.

      Avatar
      schrieb am 28.08.08 08:32:22
      Beitrag Nr. 22.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.885.803 von phantomone am 28.08.08 07:27:01Die Evakuierung von New Orleans wird vorbereitet

      Dass die das tote Pferd immer noch reiten ...
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 11:56:47
      Beitrag Nr. 22.978 ()
      .... ich favorisiere Obama.....,



      ..das tun alle "guten Deutschen", weil Nobama so herrlich schwafelt und die heile Welt verspricht - solchen Leuten hängen wir einfach am Rockzipfel....


      Aber er sammelt Sympatiepunkte in der ganzen Welt und das hat

      Amerika bitter nötig nach Bush.
      :D
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 11:57:54
      Beitrag Nr. 22.979 ()
      :DDarauf ein Bier.;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 12:01:22
      Beitrag Nr. 22.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.886.046 von solar-rente am 28.08.08 08:32:22
      Bis der Gaul zusammenbricht.:D
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 12:04:52
      Beitrag Nr. 22.981 ()
      Bund-Future technische Analyse :eek:

      Zum Zeitpunkt der Analyse vom 18. August befand sich der Bund-Future in einer Aufwärtsbewegung, so die Analysten der SEB in ihrem aktuellen "AnlageFlash".

      Ohne einen Test des Widerstandes bei 115,24% zu vollziehen, sei es zu einem Rücklauf in Richtung der starken Unterstützung bei 113,50% gekommen, die mit einem erfolgreichen Test habe verteidigt werden können. Im Anschluss habe er seine Aufwärtsbewegung fortgesetzt. Ob es dem Index gelinge einen Test des Widerstandes zu vollziehen, bleibe abzuwarten, denn die Markttechnik verschlechtere sich.

      Die mittelfristigen Trendindikatoren würden noch einen Überhang an Aufwärtspotenzial und -dynamik ausweisen, der leicht abgebaut werde. Die kürzerfristigen Overbought/Oversold Indikatoren würden eine intakte, wenn auch leichte, Abwärts-Bewegungsdynamik signalisieren. Die Volatilität liege bei 0,68 (0,66) Punkten, was einer statistisch maximalen Tagesrange von 0,59 (0,58) Prozent entspreche.

      Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage würden die Analysten aufgrund der sich abschwächenden Markttechnik mit einem schwächeren Bund-Future rechnen. Die starke Hausse, die mehrere Wochen angehalten habe, scheine damit vorerst beendet zu sein. Die negativen Impulse, die die kürzerfristigen Overbought/Oversold Indikatoren signalisieren würden, dürften ausreichen, um eine Abwärtsbewegung einzuleiten.

      Daher sei ein erneuter Test der starken Unterstützung bei 113,50% in den nächsten Handelstagen sehr wahrscheinlich. Ein signifikanter Durchbruch unter diese Marke sei vorerst nicht zu erwarten, da das mittelfristige Trendumfeld sich noch gut präsentiere, sodass nach dem erfolgreichen Test es wieder zu einer Aufwärtsbewegung kommen dürfte. Eine Stabilisierung auf dem aktuellen Niveau sei eher unwahrscheinlich. (28.08.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 28.08.2008
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 12:06:54
      Beitrag Nr. 22.982 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,15 :eek:

      Avatar
      schrieb am 28.08.08 12:21:51
      Beitrag Nr. 22.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.886.046 von solar-rente am 28.08.08 08:32:22Die Evakuierung von New Orleans wird vorbereitet


      Die Risiken nehmen zu.;)
      http://www.lothar-beckmann.de/klimaw2.JPG
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 12:31:38
      Beitrag Nr. 22.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.886.046 von solar-rente am 28.08.08 08:32:22Die Evakuierung von New Orleans wird vorbereitet



      „Gustav“ könnte Anfang kommender Woche die US-Küste erreichen. „Wir wissen, dass er in den Golf von Mexiko zieht. Was danach kommt, ist noch unklar“, sagte die Meteorologin Rebecca Waddington vom Nationalen Hurrikan-Zentrum der USA. „Deshalb sollte sich jeder im Golf darauf vorbereiten.“ Gemeint waren vor allem die Menschen zwischen Südtexas und Florida.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 15:05:16
      Beitrag Nr. 22.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.889.805 von phantomone am 28.08.08 12:31:38Was ich mit dem toten Pferd sagen wollte ist, dass die USA unter massivstem Realitätsverlust leiden. Auf ganzer Strecke nur noch ein großes potemkinsches Dorf mit nichts, aber auch garnichts dahinter.

      - Zum Thema Kredite, Schulden und "Wert" des Dollars brauche ich wohl nix mehr zu sagen
      - der Dow mit inzwischen negativem KGV noch in schwindelerregenden Höhen
      - Marktwirtschaft fordern aber Sozialismus anwenden (willkürliche Shortverbote, Geldsegen für Regierungsgünstlinge, Goldpreisdrückung)
      - außerhalb des militärischen Bereiches und etwas Informationstechnologie keinerlei exportfähige Industrie mehr
      - in Afghanistan wird den Leuten die Demokratie erfolglos eingebombt
      - auch im Irak träumt man noch vom Endsieg
      - aussenpolitisch auch sonst ein Debakel nach dem anderen: Pakistan, Georgien ... und der Nahe Osten bekommt nicht mal mehr eine "Roadmap"
      - Menschenrechte predigen aber Folter anwenden
      - etc., etc., etc.

      Diese Liste könnte man endlos fortsetzen. Aber diese Mißstände überhaupt öffentlich anzusprechen, ist wohl verpönt. Schon garnicht werden Konsequenzen gezogen.

      Eine Stadt, die sich auf Grund absackenden Bodens und steigender Meere inzwischen bis zu 8 Meter unter dem Meeresspiegel befindet, sollte man aufgeben. Vor allem, wenn man nicht bereit ist, massiv in Deiche und Küstenschutz zu investieren
      und die Stadt sowieso zur Hälfte verfallen und unbewohnt ist und die Flüchtlinge auch garnicht mehr zurück wollen.

      Ich bin kein USA-Feind und würde mir was anderes wünschen, aber die westliche Führungsmacht ist auf bestem Wege eine Bananenrepublik zu werden. Für künftige Investitionsentscheidungen muß man dies ins Kalkül ziehen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 15:14:21
      Beitrag Nr. 22.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.889.805 von phantomone am 28.08.08 12:31:38„Gustav“ könnte Anfang kommender Woche die US-Küste erreichen

      Ziemlich unberechenbar diese Hurrikane. Von völliger Auflösung über Abdrehen nach Kuba oder Yucatan bis hin zum Kategorie-5-Volltreffer ist alles möglich. Wetter eben.

      Wenn man sich nur halbwegs drauf verlassen könnte, wäre Öl long eine Garantie zum Reichtum. Ist aber so erfolgversprechend wie beim Roulette auf die 13 zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 21:17:41
      Beitrag Nr. 22.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.892.265 von solar-rente am 28.08.08 15:05:16USA
      Wenn man viel im Internet liest, wird man vom US-bashing eingenommen und sieht die USA nur noch negativ.

      Die Realität ist jedoch anders.
      Nach wie vor ist die USA der einzige Garant für Freiheit.
      Das hat Russland jüngst deutlich gemacht und machen China/moh. Staaten Tag für Tag deutlich.

      Die Welt will Freiheit! Nur wir Deutschen sehnen uns kollektiv wieder nach Unterdrückung (Wahlergebnis die Linke, Putin-Held, Duldung der EU-Provokationen).

      Die USA sind nach wie vor die stärkste Wirtschaftsmacht der Welt.

      Warum Putin bei uns so beliebt ist, dazu habe ich eine Theorie:

      1. Wir Deutschen wissen, daß wir bald von den Türken über die Demografie eingenommen sind.
      2. echte Demokratie ist dann für uns tödlich.
      3. Putin zeigt die Stärke, die wir nicht haben.
      4. Schuld an unserer Schwachheit ist m. E. das "3. Reich" mit dem Völkermord an den Juden, die 68-Bewegung (Stichwort Sekundär-Tugenden) und die übertriebene Emanzipation (die Männer wollen unter diesen Umständen keine Kinder) sowie der Abfall vom christlichen Glauben (als Deutschland noch evangelisch war, war es stark).

      Zurück zum Gold:
      Natürlich wäre eine ehrliche Golddeckung gut. Wir haben nun aber leider Papiergeld - Träumer aufwachen! Den Tod dessen verzögert die Goldpreisdrückung - wir können realistisch gesehen dafür dankbar sein und unsere Schlüsse ziehen (weg mit allem Papieren ohne Deckung, die Zahlungen versprechen) :D

      Rainer 3

      Gruß an alle noch Obamia-Freunde - Ron Paul for President
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 23:56:39
      Beitrag Nr. 22.988 ()
      „Nach Golde drängt,
      am Golde hängt doch alles“(J. W. Goethe, Faust I)

      Wohl mit keinem anderen Element als
      dem Gold können sich etwa Chemiker, Anlageberater,
      Juweliere, Zahnärzte oder auch
      Abenteurer beschäftigen.

      Goldcluster
      Bildet man aus 30 Atomen einen kugelförmigen
      Cluster, so hätte dieser einen
      Durchmesser von ungefähr einem Nanometer,
      Dieses kleine Stückchen
      Gold verhält sich aber nun völlig anders als
      der große Barren. So kann es als Katalysator
      das giftige Kohlenmonoxid in das weniger
      gefährliche Kohlendioxid umwandeln, eine
      für die Autoabgasreinigung sehr wichtige
      Reaktion.

      Die Photolumineszenz.
      Dieser Begriff beschreibt einen
      Vorgang, bei dem ein chemischer Stoff
      Licht einer bestimmten Farbe aufnimmt
      und danach Licht einer anderen Farbe abgibt
      und sich damit phantastische
      neue Möglichkeiten für die Biosensorik
      offenbaren.

      Computer-Chips aus Gold-Clustern

      http://www.chemie.de/news/d/85393/

      Bei der zahlreichen Untergangs Lektüre in den diversen Goldforen, scheint die Wissenschaftlichen Entwicklungen leider übersehen zu werden.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 01:21:54
      Beitrag Nr. 22.989 ()
      Dem Goethe seiner Mutter ist neue Aufmerksamkeit geschenkt! ;) :laugh: ;) :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 01:36:41
      Beitrag Nr. 22.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.898.441 von Rainer3 am 28.08.08 21:17:41Die Realität ist jedoch anders.
      Nach wie vor ist die USA der einzige Garant für Freiheit.


      Die Freiheit ALLES machen zu können was mit Kapital bezahlt werden kann? Was ist „Freiheit“ wenn ALLES über Kapital definiert ist? Eine Definition von „Freiheit“ ist relevant! Mit 100 Billionen Dollar ist Freiheit relativ und die Banken- bzw. Finanzkrise zeigt eines > Es gibt keine Freiheit, sondern nur die totale Abhängigkeit! :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 11:47:09
      Beitrag Nr. 22.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.898.441 von Rainer3 am 28.08.08 21:17:41auch so ein usa -fanusa ist total schei..&shit
      wer hat das alles vollbracht bush und sein verlängerter arm merkelwähle nur noch l i n k s
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 13:08:18
      Beitrag Nr. 22.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.898.441 von Rainer3 am 28.08.08 21:17:41Nach wie vor ist die USA der einzige Garant für Freiheit.

      und Ron Paul for President

      aus einem Mund (oder Feder) macht überhaupt keinen Sinn.

      Ach ja... Nicht die Welt will Freiheit, sondern die Menschen wollen vor allenm Frieden und dann Freiheit. Ist zumindest meine Meinung.

      Peace :)
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 13:14:28
      Beitrag Nr. 22.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.900.234 von Frischzelle am 28.08.08 23:56:39Zitat:
      Goldcluster
      Bildet man aus 30 Atomen einen kugelförmigen
      Cluster, so hätte dieser einen
      Durchmesser von ungefähr einem Nanometer,
      Dieses kleine Stückchen
      Gold verhält sich aber nun völlig anders als
      der große Barren. So kann es als Katalysator
      das giftige Kohlenmonoxid in das weniger
      gefährliche Kohlendioxid umwandeln, eine
      für die Autoabgasreinigung sehr wichtige
      Reaktion.
      Zitat Ende



      Eigentlich eine feine Sache.

      nur wenn ich ein Cluster aus 30 Goldatomen "zusammenbaue"
      wiegt das fast nichts

      Habe mal nachgerechnet und bin zu dem Ergebnis gekommen das:

      2.824000.000000.000000.000000 Cluster a 30 Atomen EIN Gramm wiegen
      (2,824E18)

      bis so der Goldverbrauchs steigt, dauert es noch was.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 14:11:48
      Beitrag Nr. 22.994 ()
      :D Das Gold fängt jetzt langsam an einzuschalfen aber muß noch

      bis ca.850$ steigen ,dann kommt eine bessere Dynamik auf.:D

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 14:15:58
      Beitrag Nr. 22.995 ()
      EURO BUND FUTURE bei 114,50
      :eek::D


      Die Marktteilnehmer sind mißtrauig.;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 14:24:51
      Beitrag Nr. 22.996 ()
      EUR/USD 1,4739 +0,24 :eek:

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 14:26:56
      Beitrag Nr. 22.997 ()
      Euro notiert weiter über 1,47 Dollar ;)


      Devisennotierungen vom 29.08.2008 (09:35 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro (=1,95583 DM) wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,4747 US-Dollar festgelegt, was einem Anstieg um 0,29 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,8066 Britische Pfund (+0,35 Prozent) und auf 1,6142 Schweizer Franken (-0,06 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 160,61 Japanische Yen (-0,16 Prozent). (29.08.2008/ac/n/m)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      29.08.2008
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 14:29:11
      Beitrag Nr. 22.998 ()
      WTI Rohöl bei 116,70 $ +0,89%:eek:

      Avatar
      schrieb am 29.08.08 14:32:21
      Beitrag Nr. 22.999 ()
      Ölmarkt weiter in Atem gehalten :eek::eek:

      Tropensturm Gustav hält den Ölmarkt weiter in Atem, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Dieser dürfte sich zu einem Hurrikan der Stufe drei entwickeln und am Wochenende den Golf von Mexiko erreichen. Am Montag könnte Gustav laut US-Hurrikanzentrum die Küste von Louisiana erreichen, wo sich ein Großteil der US-Öl- und Gasförderung befinde. Die Ölgesellschaften hätten bereits damit begonnen, Arbeiter von ihren Plattformen im Golf von Mexiko zu evakuieren. Neben dem wieder schwächeren USD sollte das Risiko von Angebotsunterbrechungen für eine Fortsetzung des Anstiegs beim Ölpreis sorgen. Ein Überwinden der Marke von 120 USD je Barrel ist in den kommenden Tagen aus Sicht der Analysten von Commerzbank Corporates & Markets wahrscheinlich.

      Die gestrigen Daten des US-Energieministeriums zu den US-Lagerbeständen für Rohöl und Ölprodukte seien in Anbetracht von Gustav etwas in den Hintergrund getreten, sollten einer Fortsetzung der Zwischenerholung beim Ölpreis aber nicht entgegenstehen. Die Rohöllagerbestände seien in der vergangenen Woche um 177 Tsd. Barrel gefallen. Erwartet worden sei dagegen ein Anstieg um 1,1 Mio. Barrel. Maßgeblich hierfür sei ein kräftiger Rückgang der Importe um 1 Mio. Barrel pro Tag gewesen. Damit lägen die Rohöllagerbestände weiter 1,5% unter dem Fünfjahresdurchschnitt.


      Die Benzinvorräte seien um 1,2 Mio. Barrel gefallen und damit lediglich halb so stark wie erwartet, was unter anderem auf die gestiegenen Produktimporte zurückzuführen sei, die um mehr als 200 Tsd. Barrel pro Tag zugenommen hätten. Außerdem seien die Raffinerien in der Vorwoche um 1,6% stärker ausgelastet gewesen. Die Benzinnachfrage bleibe nach wie vor sehr schwach und sei in den vergangenen vier Wochen um 2% im Vergleich zum Vorjahr gesunken.

      Die Lagerbestände bei den Destillaten, wozu Diesel und Heizöl zählen würden, seien nur um 57 Tsd. Barrel gestiegen. Erwartet worden sei ein Anstieg um 600 Tsd. Barrel. Wenige Wochen vor Beginn der Heizsaison lägen die Lagerbestände aber weiterhin am oberen Ende des Fünfjahreskorridors. (28.08.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 28.08.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 14:35:06
      Beitrag Nr. 23.000 ()
      Dresdner Bank AG TurboC O.End Gold ...: :D




      Basiswert: Gold Spot

      • 1
      • 46
      • 57
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,28
      -0,44
      +1,30
      +0,57
      +2,19
      -1,44
      +2,16
      +1,00
      -2,18
      -3,69

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      49
      33
      19
      18
      18
      17
      17
      15
      15
      14
      Gold!!! Was ist auf einmal los hier????