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    Gold!!! Was ist auf einmal los hier???? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 7)

    eröffnet am 18.12.02 15:51:21 von
    neuester Beitrag 24.03.20 14:37:40 von
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      Avatar
      schrieb am 26.09.03 18:38:24
      Beitrag Nr. 3.001 ()
      CDE hat die 3er Marke nun auch durchbrochen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 18:41:18
      Beitrag Nr. 3.002 ()
      Das artet langsam aber sicher in ein Blutbad aus.:eek:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 18:43:40
      Beitrag Nr. 3.003 ()
      Immer cool bleiben!!!

      Der nächste Aufschwung kommt bestimmt!!



      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 18:49:24
      Beitrag Nr. 3.004 ()
      Das ist klar, fragt sich bloss von welchem Niveau.;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 18:49:59
      Beitrag Nr. 3.005 ()
      :rolleyes:

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      schrieb am 26.09.03 18:50:33
      Beitrag Nr. 3.006 ()
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 19:12:22
      Beitrag Nr. 3.007 ()
      @Imoen

      Hast du deine DROOY gegeben, oder wartest Du morgen auf ne Gegenbewegung?
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 19:25:30
      Beitrag Nr. 3.008 ()
      Nix da mit Gegenbewegung, alles raus.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 19:29:14
      Beitrag Nr. 3.009 ()
      Ich warte erst mal ab was noch so alles passiert, ob Montag der sell off weitergeht oder so.
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 19:33:50
      Beitrag Nr. 3.010 ()
      Ich hab sie auch noch drinnen. Montag haben sie nochmal ne Chance ;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 19:36:21
      Beitrag Nr. 3.011 ()
      Habe heute massiv gekauft!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 19:36:25
      Beitrag Nr. 3.012 ()
      Wenn die 380 aufgegeben wird sind wir schneller bei 370 - 375 als wir gucken können.

      Dann kann man Drooy immer noch bei 2,20 - 2,40 einsammeln.:look:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 19:44:15
      Beitrag Nr. 3.013 ()
      Und wenn nicht, kann man sich auch noch über 3 bedienen aber dafür ruhig schlafen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 19:53:01
      Beitrag Nr. 3.014 ()
      Endlich mal der versuch einer Gegenreaktion, vielleicht ist der Abverkauf ja vorbei?:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 26.09.03 19:58:07
      Beitrag Nr. 3.015 ()
      Jo, ist mir auch relativ wurscht. Bei der kleinen Position kann ich sie auch drinlassen und kauf bei besserer Gelegenheit noch mal ein größeres Päcken...;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 19:59:29
      Beitrag Nr. 3.016 ()
      Die amerikanischen Märkte sind ja heute wieder eine Pracht. Jeder Ansatz von sinkenden Kursen wird mit einem Sperrfeuer aus dem Futuresmarkt beantwortet.
      Wer sehen kann, der sieht.:cool:
      Der Silbermist, der ja wohl etwas aus dem Ruder gelaufen ist trägt ja die Hauptschuld an dem ruppigen Rücksetzer im HUI.
      Das bei 370 im POG schon der Weltuntergang nahe ist wäre mir auch neu.
      Gute N8 den besorgten Goldis. Wird schon wieder.
      J2
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 20:04:47
      Beitrag Nr. 3.017 ()
      Laufmasche?:laugh:

      Avatar
      schrieb am 26.09.03 20:06:08
      Beitrag Nr. 3.018 ()
      Ich werd auch bei 350 den Computer nicht vom Schreibtisch ballern...:laugh:
      Wir sollten jetzt erst mal Pulver trocken halten, sich zurücklehnen und ganz entspannt abwarten...:)

      Schönes WE allen Goldbugs
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 20:08:12
      Beitrag Nr. 3.019 ()
      @jef

      Wie kommst Du auf Weltuntergang?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 22:04:54
      Beitrag Nr. 3.020 ()
      Erholung war nicht, HUI und Xau fast auf TT.

      Nächste Woche wird spannend, da wird sich rausstellen welche Art von Korrektur das hier wird.:look:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 22:09:42
      Beitrag Nr. 3.021 ()
      wirklich spannend ;)

      Und wie ist Deine Prognose ? :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 22:18:42
      Beitrag Nr. 3.022 ()
      ab Montag gibt es dann wieder eine aufschlussreiche Analyse unter :kiss: (zur Zeit leider technische Probleme) aber nur vorrübergehend ;)

      http://www.stock-channel.net/stock-board/showthread.php3?s=c…
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 22:20:05
      Beitrag Nr. 3.023 ()
      Das ist das Problem momentan, ich habe keine kurzfristige.

      D.h., ich halte mich erst mal zurück und gucke ein bischen zu.

      Der Markt läuft nicht weg.:laugh:

      Vielleicht lass ich mich am Montag auch ein Stündchen von meiner Pflegerin durch den Park schieben, ist doch auch ganz spannend.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 22:22:31
      Beitrag Nr. 3.024 ()
      @nvw

      Wenn man ein bischen von der Börse abgelenkt werden will, kann man dort gerne lesen.:laugh:

      Ansonsten ändert sich dort nur täglich das datum und sonst gar nichts.;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 22:28:58
      Beitrag Nr. 3.025 ()
      währenddessen du weiterhin deine ungefilterten :) News postest ... like nasdaq 10.000 :D

      irgendwie lächerlich - oder ?
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 22:49:35
      Beitrag Nr. 3.026 ()
      @niemandweiss

      Ich schreib es noch mal gaaaanz langsam für dich.:)

      Es ist nun mal so das der Markt auf bestimmte News, wie Verbrauchervertrauen, Bip, etc. reagiert, mal stärker mal schwächer.

      Wie diese News zustande kommen, ob sie getürkt sind oder nicht, ist für mich schlichtweg nicht von Interesse hier.

      Von mir aus können die finanztechnische und statistische Mittel einsetzen wie sie wollen, ich kann damit leben.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 23:05:15
      Beitrag Nr. 3.027 ()
      Auf die am nächsten Freitag bin ich gespannt.:look:


      Avatar
      schrieb am 26.09.03 23:09:21
      Beitrag Nr. 3.028 ()
      26.09. 21:27
      Goldindex - Gesamtmarktsynchrone Kursschwäche ;)

      ©BörseGo
      Gold & Silver Index ($XAU) - Intradaykursstand : -3,26% auf 90,47 Punkte

      Aktueller Wochenchart mit Tageschart-, 60 Minuten- und 10 Minutenchartausschnitt als Kurzupdate.

      Erstaunlich ist, daß der Goldindex zusammen mit dem Gesamtmarkt stark unter Abgabedruck steht. Der Index kann nicht von kurzfristigen Schwäche des "broader markets" profitieren. Die Kerze dieser Woche ist ebenso negativ wie die vom DOW Jones, S&P oder Nasdaq. Der $XAU hat unsere erste charttechnische Kurszielmarke von 100 Punkten im ersten Zug nicht vollständig erreichen können. Das Hoch der Ausbruchbewegung liegt bisher bei 98,49 Punkten. In dieser Woche erfolgt ein Pullback zurück auf den charttechnischen Key Level bei 89,11 Punkten.

      Avatar
      schrieb am 27.09.03 10:46:54
      Beitrag Nr. 3.029 ()
      Reuters
      COMEX gold unloads heavy longs to end down sharply;)
      Friday September 26, 4:24 pm ET


      NEW YORK, Sept 26 (Reuters) - Both COMEX gold and silver markets, in hugely overbought situations, finished with substantial losses again on Friday, although selling in both markets stopped above key support levels and set the stage to renew their ascent next week, traders said.


      In a technical rout that began late Thursday, traders said, both gold and silver markets were overdue for price corrections. Once the trigger came from a dollar strengthened by unexpected improvement in the U.S. GDP report, heavily laden gold holders took the opportunity to unload and take profits.

      "Definitely, both markets were way way overdone, due for a technical correction. You got a decent size correction in both," said one precious metals trader.

      "Today`s performance is due to yesterday`s price action, a knock on effect from yesterday`s rejection of those higher levels," said another New York gold dealer.

      COMEX December gold futures (GCZ3) added to losses by the end to finish $4.10 lower at $381.80 an ounce. The range extended down to $380.10 from a high at $387.50 an ounce.

      COMEX estimated gold volume at 52,000 lots at Friday`s close, compared with 78,776 lots on Thursday. Open interest rose by 1,460 on Thursday to 296,135 lots.

      Noting that the current consolidation range is a wide one, one dealer said he thought gold could encounter more selling as it consolidates its recent gains and losses. If December gold drops below $380, look for $372 to $369, he said.

      Some players said they thought gold could try to retackle resistance levels, but added that quarter-end book squaring could set the stage for more volatilility in the next few sessions.

      On Thursday, speculative and fund buying sent December gold to a new contract high at $394.80 an ounce, a peak last seen in April 1996 when gold futures reached $398.

      Traders said $398 was now key resistance for COMEX gold on the way to the psychological objective at $400. One broker noted that gold had trouble at $398 in 1996 and again in 1991.

      The selling spree begun on Thursday accelerated on Friday when the dollar rose about half a cent to session highs on the euro following stronger-than-expected U.S. growth results.

      A strong dollar undermines gold`s value overseas.

      "Yes, the dollar did strengthen. But this is a gold move," a dealer said of Thursday and Friday`s technical sorting out.

      Spot gold bullion (XAU=) eased to $380.60/1.10 from its 7-year peak at $393.30 hit on Thursday and down from $384.20/4.90 late Thursday. The afternoon reference price was $382.70.

      COMEX December silver also got slammed when funds and speculators continued to take profits. One broker described a large speculator as "so long he couldn`t breathe anymore."

      When funds sold, "it opened the gates for locals and commission houses to get more aggressive and sell too," he said.

      December silver (0#SI:.) lost 7.70 cents by the end at $5.1450 an ounce, in a $5.1350 to $5.2450 range. Spot silver (XAG=) slid to $5.10/5.12, well off the late Thursday quote of $5.18/5.20. Silver was fixed at $5.19.

      PGMs were also overextended to the upside. One broker said it was time they "got spanked," to correct their swift rise too.

      NYMEX October platinum (0#PL:.) dropped $18.40 to close at $697.40 an ounce, after sliding as low as $688. Spot platinum (XPT=) slipped to $703/708, down from $715/719 late Thursday.

      December palladium (0#PA:.) fell $6.55 to settle at $211.55 an ounce. Spot (XPD=) pulled off the lows to $208.50/214.50.
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 21:46:00
      Beitrag Nr. 3.030 ()
      Aus der FTD vom 29.9.2003
      Edelmetalle: Gold erleidet Rückschlag nach Sieben-Jahres-Hoch
      Von Wolfgang Wrzesniok-Roßbach

      Mit gemischten Gefühlen gehen die Goldhändler und Anleger in die neue Woche. Nachdem der Goldpreis am Donnerstag auf den höchsten Stand seit sieben Jahren gestiegen war, fiel er binnen 24 Stunden um rund 15 $ auf 380 $ je Unze zurück.


      Nun wird die Entwicklung davon abhängen, ob der Chartpunkt bei 378,65 $ hält. Wenn ja, bliebe der Aufwärtstrendkanal intakt und das Metall könnte die Verluste von Freitag zumindest teilweise ausmerzen. Charttechniker versuchen, aus historischen Kursverläufen zukünftige Marktreaktionen abzuleiten.

      Bestimmende Faktoren bleiben die Devisenkurse und die spekulativ orientierten Fonds mit ihren großen Pluspositionen. Beim Euro-Anstieg schließen Währungsanalysten eine Pause nicht aus, bleiben aber mittelfristig zuversichtlich. Sollte der Kurs des Euro zum Dollar dann tatsächlich auf 1,25 $ steigen, sind ähnliche Gewinne auch beim Gold möglich. Steigt der Euro, nimmt die Nachfrage nach Gold in der Regel zu, weil das Edelmetall für Europäer und Asiaten relativ billig ist. Entsprechend steigt dann der Goldpreis.


      Die fundamentale Basis ist jedoch nach wie vor wackelig: Denn die Nachfrage nach langfristig orientierten Investments reicht nicht aus, um die abnehmenden Rückkäufe der Minen auszugleichen. Zudem steigen Produktion und physische Abgaben.




      Zentralbanken greifen ein


      Zudem werden die Zentralbanken vermutlich versuchen, in einem neuen Abkommen eine höhere Verkaufsquote für ihr Gold durchzusetzen. Der niederländische Notenbankchef Nout Wellink bestätigte auf der IWF-Tagung in Dubai, das Thema sei kurz diskutiert worden, er sagte aber auch, die Verhandlungen begännen erst 2004. Positiv interpretierte der Markt den stellvertretenden russischen Notenbankchef Oleg Wjugin, der nicht ausschloss, den Goldanteil an den Devisenreserven des Landes zu erhöhen.


      Die Schweizerische Nationalbank sorgte hingegen am Freitag für Druck, als sie bekannt gab, dass sie auch nach dem Ende des aktuellen Zentralbankabkommens im September 2004 weiter Gold verkaufen würde. Bisher seien 886 der geplanten 1300 Tonnen verkauft worden. Bis zum nächsten September beabsichtige man, noch einmal 284 Tonnen abzugeben. Übrig blieben dann noch 130 Tonnen, die Analysten zufolge bis Anfang 2005 verkauft sein dürften.



      Platin-Preis fällt nach 23-Jahres-Hoch


      Mit Preisen um 209 $ die Unze lag Palladium zuletzt wieder deutlich über dem Wochentief, das am Freitagmorgen bei 201 $ erreicht worden war. Zuvor hatte es mehrfach versucht, die Marke von 220 $ zu überspringen. Platin hielt sich zunächst gut und erreichte am Donnerstagabend mit 715 $ je Unze ein neues 23-Jahres-Hoch. Verkäufe, die auch mit den Optionsfälligkeiten zusammenhingen, führten zu Stop-Loss-Verkäufen, die den Preis zeitweise unter die Marke von 700 $ drückten.


      Silber folgte dem Gold und erreichte mit 5,35 $ je Unze am Donnerstag das höchste Niveau seit dreieinhalb Jahren, bevor es deutlich zurückfiel. Ein Bericht, nachdem der US-Fotokonzern Eastman Kodak wegen des Erfolgs mit Digitalkameras nicht mehr in traditionelle Technik investieren wolle, dürfte den Preis gedrückt haben. Bislang sorgte die Filmindustrie für 20 Prozent der globalen Nachfrage nach Silber.


      Wolfgang Wrzesniok-Rossbach ist Produktmanager Edelmetalle und Rohstoffe bei Dresdner Kleinwort Wasserstein.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 22:16:24
      Beitrag Nr. 3.031 ()
      Diesen deppen kannst du doch in der Pfeife rauchen...Pt fällt nach 23 Jahres hoch...allein für diesen Satz gehört er gesteinigt.

      cu Culo.
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 22:39:21
      Beitrag Nr. 3.032 ()
      http://taurosweb.de/

      Was hindert den US-Dollar noch am Kollabieren? - Der Devisenhandel ist auf wundersame Weise vom Wolf zum Lamm mutiert
      (26.09.2003)

      Es vergeht kaum noch ein Tag, an dem die Welt nicht mit handfesten Hiobsbotschaften versorgt wird, die im Kern den amerikanischen Dollar treffen müssten. Doch kaum jemand will sie hören. Andernfalls wäre diese Währung bereits kollabiert.

      Dabei müsste jeder, der sich diesen Nachrichten und den aus ihnen abzuleitenden Einsichten verschließt, wissen, dass sich die Situation mindestens in dem Maße verschlimmert, in dem die Stunde der Wahrheit hinausgezögert wird.

      Vielleicht wollten die sieben führenden Industrieländer (G-7) diese Botschaft der Welt verschlüsselt senden, als sie kürzlich in Dubai ein Statement abgaben, in dem sie besonders mit Blick auf asiatische Länder eine flexiblere Währungspolitik forderten. Im Klartext bedeutet diese Erklärung: Lasst den US-Dollar abwerten!

      Seltsam mutet an, dass der Greenback angesichts der Qualität der Aussage nicht sofort in den Sturzflug überging. In der Vergangenheit, als noch normalere Verhältnisse herrschten, hätten die großen Devisenhändler keine Minute gezögert und den Dollar massiv abgegeben.

      Warum ist es diesmal wohl anders? Haben die G-7 trotz ihrer unmissverständlichen Botschaft auf den Devisenhandel eingewirkt und ihm bereits im Vorfeld ihres Statements mit üblen Folgen gedroht, wenn sie den Dollar hemmungslos unter Druck setzen sollten?

      Eher unwahrscheinlich, aber doch nicht völlig abwegig. Wir wissen, dass sich in den neunziger Jahren einige Notenbanken und Regierungen George Soros vorgeknüpft haben, um ihn eindringlich und offenkundig auch eindrucksvoll davor zu warnen, ihre Währungen zu attackieren.

      Bei einer Einzelperson kann das die gewünschte Wirkung entfalten. Doch es ist schwer vorstellbar, dass die Regierungen und Zentralbanken von gleich sieben Ländern ein gutes Dutzend führender Devisenhandelsbanken und die ungezählten anderen bedeutenderen Marktteilnehmer mit wie auch immer gearteten Mitteln bewegen können, sich botmäßig zu verhalten und den Dollar nicht zu kippen.

      Es müsste also eine höhere Einsicht, die Gewinnstreben durch Vernunft zu ersetzen vermochte, am Werk gewesen sein, um den Dollar jetzt unmittelbar vor dem vorgezeichneten Kollaps zu bewahren. Wenn dem so wäre, könnten wir hier und jetzt bessere Zeiten ausrufen.

      Wie wir es drehen und wenden, wir wissen nicht, was die Dämme noch hält, die den Greenback schützen. Aber wir sind sicher, dass es allerhöchste Zeit ist, sich gegen alle Dollar-Risiken abzusichern.


      Arnd Hildebrandt

      Herausgeber
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 08:29:31
      Beitrag Nr. 3.033 ()
      Wirtschaftsdaten US 29.09.2003

      Persönlichen Ausgaben/persönlichen Einkommen , August, 14.30 Uhr, zuletzt:0,8%/0,2%, Prognose:0,8%/0,3%
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 11:35:41
      Beitrag Nr. 3.034 ()
      29.09.2003

      Commerzbank mit Gold-Quanto-Zertifikat

      Die Parität EUR/USD ist bei 1:1 eingefroren

      Das Goldzertifikat weist folgende Ausstattungsmerkmale auf:

      Emittentin: Commerzbank AG, Frankfurt
      WKN:291 448
      ISIN Code: DE0002914488

      Kündigungsrecht:Die Emittentin hat das Recht, die Zertifikate zum 12.05 eines jeden Jahres, erstmals zum 12.05.2005 zum Einlösungsbetrag zu kündigen. Eine solche Kündigung ist mindestens 365 Tage vorher bekanntzumachen.

      Maßgeblicher Umrechnungskurs: Der "Maßgebliche Umrechnungskurs" ist EUR1,00/USD 1,00
      Emissionspreis:EUR 39,27
      Emissionsvolumen:1.000.000 Zertifikate
      Bezugsverhältnis:10:1
      Referenz: XAU/USD - Spotkurs (Reutersseite: NMRB)
      Sekundärmarkt:Das Zertifikat ist an deutschen Börsentagen zwischen 8:00 Uhr und 19:30 Uhr handelbar.Während der gesamten Laufzeit werden fortlaufend Geld- und Briefkurse gestellt.
      Listing: EUWAX, Smart TradingListing im Amtlichen Handel an der Frankfurter Wertpapiebörse ist vorgesehen, zunächst Freiverkehr

      Einlösung: Jeder Zertifikatsinhaber hat das Recht, von der mittentin die Einlösung der Zertifikate jeweils zum Einlösungstermin zu verlangen. Dazu muß der Zertifikatsinhaber spätestens am zehnten Bankarbeitstag in Frankfurt am Main vor dem verlangten Einlösungstermin die Zertifkate zur Einlösung bei der Zahlstelle einreichen.Einlösungstermin ist jeweils der letzte Bankarbeitstag in Frankfurt am Main der Monate Dezember, März, Juni, September eines jeden Jahres ab dem Monat März 2004.Die Einlösung pro Zertifikat erfolgt zu einem Zehntel des in USD ausgedrückten und in EUR umgerechneten Referenzkurses am jeweiligen Bewertungstag ("der Einlösungsbetrag”).
      Bewertungstag:Jeweils der 5. Bankarbeitstag in Frankfurt am Main vor dem jeweiligen Einlösungstermin.
      (wk)
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 11:39:13
      Beitrag Nr. 3.035 ()
      Momentan drängt sich bei mir in diesem Bereich kein gesteigerter handlungsbedarf auf, erst mal gucken ob es bei einer Konsolidierung bleibt oder ob es eine ausgedehnte Korrektur wird.:look:

      Avatar
      schrieb am 29.09.03 11:42:37
      Beitrag Nr. 3.036 ()
      Nur noch eine kleine Grundposition drin, die Tradingposition ging in die Hose und ist raus.:laugh:

      Nächster Versuch im Bereich von 2,60 - 2,70$, falls der Markt es hergibt.

      Oder wieder über 3$.:look:

      Avatar
      schrieb am 29.09.03 11:45:23
      Beitrag Nr. 3.037 ()
      Bema hat sich in dem Umfeld bis jetzt relativ gut gehalten.:look:

      Avatar
      schrieb am 29.09.03 13:26:31
      Beitrag Nr. 3.038 ()
      Reuters
      Gold slips in Europe as market consolidates;)
      Monday September 29, 7:08 am ET


      LONDON, Sept 29 (Reuters) - Gold lost ground in Europe on Monday
      morning as a stronger dollar extended the profit-taking that took hold after the market rallied
      to more than seven-year highs last week.
      Dealers said they were looking to the New York market opening later to see if speculators
      would continue to use the stronger dollar as an opportunity to get out of their long positions,
      but the market could still work higher in the next few days.
      "We`ve moved back into the area where support is at its strongest and we`re a little bit
      range-bound. The range at the moment is $378.00/382.00 although I don`t think that $382.00 will
      be breached today," said Peter Hillyard, head of bullion sales at ANZ bank.
      The dollar regained some positive sentiment against the euro, hitting its highest level in
      a week on Monday as markets looked forward to U.S. data due for release later this week. A stronger
      dollar weakens the buying power of European investors for dollar-denominated gold.
      No major economic data were due from the United States on Monday. But later in the week,
      markets will be looking for signs of whether consumer confidence was being hit by soft labour
      markets.
      The Conference Board`s September consumer confidence data come on Tuesday, followed by unemployment
      numbers on Friday. The key survey of manufacturing activity from the Institute of Supply Management
      (ISM) was due on Wednesday.
      By 1019 GMT, spot gold (XAU=) was at $379.60/380.30 an ounce, compared with $380.60/1.10
      in New York late on Friday. London dealers fixed Monday`s morning spot reference price at $379.85.
      The euro was at $1.1408/13 after hitting a low of $1.1397 earlier.
      Last Thursday, gold hit its highest in more than seven years at $393.30.
      Dealers said the market still had many long positions but the safe-haven metal -- which plunged
      during Friday`s COMEX trade in New York -- could find its way up again.
      "The funds sold, but I don`t think they`ve sold it because they have finished with it --
      they sold it to buy again," Hillyard said.
      John Reade of UBS investment bank said in his daily report that the market would keep a close
      watch on the U.S. data this week for further clues on economic recovery.
      "We believe that gold has been recently bought for reflationary reasons, linked to the US
      (and to a lesser extent the Asian and European) economic recovery. If this is correct, then the
      US manufacturing ISM release ... together with other data releases will be important for the
      direction of gold in the near term," he said.
      "While we remain positively disposed to the (dollar) gold price in the medium term because
      of our expectations of a structural weakening in the US dollar, any disappointment from US economic
      data might be the trigger for some more profit taking in the near term," he added.
      In other precious metals, silver (XAG=) was quoted slightly higher at $5.11/5.13 an ounce
      compared with New York`s $5.10/5.12 late on Friday.
      Platinum (XPT=) slipped to $700.00/705.00 an ounce from $703.00/708.00 previously, with traders
      citing $700.00 as a strong buying level.
      Palladium (XPD=) was changing hands at $206.00/211.00 an ounce compared with $208.50/214.50.
      "Palladium is likely to hold pretty well above $200.00 despite some producer selling," one
      trader said.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 14:10:09
      Beitrag Nr. 3.039 ()
      Die Ruhe vor dem Sturm?:rolleyes: :laugh: :cry:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 14:23:02
      Beitrag Nr. 3.040 ()
      Heute ist sowieso alles egal, ich musste meiner Frau heute ein neues Auto bestellen.:eek:

      Dies ist einer der deprimierendsde Tag meines Lebens.:cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 14:59:50
      Beitrag Nr. 3.041 ()
      US: Persönliche Ausgaben weiterhin stark ;)

      ©BörseGo
      Die inflationsbereinigten persönlichen Ausgaben stiegen im August um 0.5%, nach +0.7% im Juli. Der August ist der vierte Monat in Folge, wo die Ausgaben der Verbraucher steigen. Die absolute Ziffer (gemessen am Dollarvolumen) stieg um 0.8% (Prognose: 0.8%). Die persönliche Sparquote lag bei 3.8% und damit auf dem Hoch, dass bereits in diesem Jahr erreicht wurde. Die persönlichen Einnahmen stiegen um 0.6% nach +1.3% im Juli. Der absolute Wert der persönlichen Einkommen stieg um 0.2%, was leicht unter den +0.3% liegt, was von Volkswirten erwartet wurde.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 15:36:30
      Beitrag Nr. 3.042 ()
      @ Imoen

      LOL, dann startest Du heute quasi mit einem miserablen Pre- market ;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 15:45:04
      Beitrag Nr. 3.043 ()
      Das ist nicht wegen dem Geld, mich entsetzt die Marke die sie haben wollte.:cry:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 15:46:33
      Beitrag Nr. 3.044 ()
      Drooy kommt schon wieder unter Druck.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 16:00:28
      Beitrag Nr. 3.045 ()
      Wieso welche Marke ist es denn? ;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 16:03:39
      Beitrag Nr. 3.046 ()
      Dieser oberpeinliche Smartroadster.:laugh: :O :cry:


      Ich hab ihr gesagt das sie mich da nicht reinbekommt, sie meinte nur das ich eh beim shoppen störe.:mad:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 16:04:27
      Beitrag Nr. 3.047 ()
      Wenn es ein Alfa ist, dann bist Du erledigt!:(
      J2
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 16:07:10
      Beitrag Nr. 3.048 ()
      OK, dein Tag ist wirklich gelaufen...:(

      Das könnte nicht mal ein Goldpreis von über 390 heute retten, oder? ;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 16:12:50
      Beitrag Nr. 3.049 ()
      Das ist mir relativ egal heute, hab schon den grössten Teil mit den übelsten Teilen, fast in trockenen Tüchern.:laugh:

      Ich guck eigentlich fast nur noch zu ob irgendwas aussergewöhnliches passiert und pass meine Limits an.:look:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 16:18:34
      Beitrag Nr. 3.050 ()
      Drooy im Minus, CDE rutscht wieder unter 3. Bin ja mal gespannt ob dies heute nochmal verspult...Von mir aus, ich kaufe lieber bei 2 nach als bei 3 :)

      Bleibt nur abzuwarten ob sich Gold stabilisiert diese Woche oder obs weiter nach Süden läuft...
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 16:21:42
      Beitrag Nr. 3.051 ()
      :cool: bleiben

      Avatar
      schrieb am 29.09.03 17:30:20
      Beitrag Nr. 3.052 ()
      Bei Drooy liegt ein Verkaufsblock bei 3,03 drin, das ist schon nicht mehr feierlich.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 17:45:22
      Beitrag Nr. 3.053 ()
      Da hat gard jemand mächtig Unterstützung vom Euro :)
      Drooy muß langsam mal nachhaltig die 3 überwinden, dann wird das vielleicht doch noch was :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 17:53:15
      Beitrag Nr. 3.054 ()
      50 auf 3, aber 137,200 auf 3,02.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 17:54:35
      Beitrag Nr. 3.055 ()
      Könnte man mal wieder ein stop/buy bei 3,05 rum riskieren.:rolleyes: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 18:03:10
      Beitrag Nr. 3.056 ()
      Schon c. 30 von dem Block abgeknappert.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 18:21:53
      Beitrag Nr. 3.057 ()
      fast alle weggekauft auf die schnelle.:eek:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 18:23:31
      Beitrag Nr. 3.058 ()
      Drooy versucht grad auszubrechen :)
      Silber sieht übel aus...:(
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 18:28:05
      Beitrag Nr. 3.059 ()
      Mit dem ausbrechen, ob Drooy,Gold,Silber oder sonst etwas, würde ich heute sehr vorsichtig sein.

      Noch ist es nur eine klitzekleine technische reaktion auf die Verluste letzter Woche.

      Wichtig ist was heute abend unterm Strich da steht und wie es morgen weitergeht.:look:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 19:18:07
      Beitrag Nr. 3.060 ()
      Das braucht schon einen Kaiserschnitt um die Gurke über 3 zu kriegen, mit pressen ist da nix getan.:laugh:

      Avatar
      schrieb am 29.09.03 19:32:21
      Beitrag Nr. 3.061 ()
      Ganz böses Foul, mal gucken ob es wieder in den 4,90 Bereich läuft.

      Avatar
      schrieb am 29.09.03 20:38:49
      Beitrag Nr. 3.062 ()
      SEC: Aufsichtsräte für Hedge Fonds? ;)

      ©BörseGo
      Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC erwägt die Vorschreibung von Aufsichtsräten für Hedge Fonds Anbieter. Diese Aufsichtsräte sollen regelmäßig bei der SEC Bericht erstatten. Mit einer solchen Beaufsichtigung könne man einem Missbrauch entgegenwirken, bevor er geschehe, so SEC Chairman William Donaldson am Montag in Washington. Die SEC prüft nun mögliche regulatorische Schritte in der Hege Fonds Industrie für mehr als ein Jahr. Die Industrie verzeichnete in den vergangenen Jahren deutliche Zuwächse und erfreut sich einer wachsenden Beliebtheit auch bei Kleinanlegern. Besonders aufgrund des Interesses letzterer Gruppe werde eine Regulierung der Hedge Fonds Industrie zum Schutze der Anleger nötig, so Anlegerschützer. Auf der anderen Seite profitierten Hedge Fonds besonders deswegen, weil Großinvestoren anonym große Summen anlegen und investieren konnten. Eine solche Anonymisierung könnte im Zuge der SEC-Prüfung nun auch abgeschafft werden. Jedoch seien bislang keine Entscheidungen getroffen worden.

      Quelle: www.Fonds-Reporter.de
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 22:20:36
      Beitrag Nr. 3.063 ()
      Faszinierend, hat die Gurke zu Feierabend doch glatt bei 2,90 eingeshlagen.:eek: :laugh:

      Avatar
      schrieb am 29.09.03 22:21:55
      Beitrag Nr. 3.064 ()
      Nu aber der richtige chart.:laugh:

      Avatar
      schrieb am 29.09.03 22:25:03
      Beitrag Nr. 3.065 ()
      Morgan Stanley: Erhöhte Vola voraus! ;)

      ©BörseGo
      Der Aktienstratege Steve Galbraith von Morgan Stanley erklärte heute abend, dass die Wirtschaft wohl ihre Erholung fortsetzen werde, die Gewinne allerdings nur langsam ansteigen könnten. Man müsse hier mit verlangsamten Gewinnzuwächsen bei den Unternehmen rechnen, so seine Einschätzung. Die Wahrscheinlichkeit, dass es positive Überraschungen bei den kommenden Quartalszahlen geben werde, liege „ungefähr bei Null“, warnte er. Aus diesen Gründen sei zunächst mit einer erhöhten Volatilität zu rechnen.

      Der CBOE Volatility Index hat zuletzt 1,7% verloren, konnte aber in den letzten 3 Handelstagen um 14% zulegen. Der VIX gilt als Angstmesser, der sich konträr zur Aktienrichtung bewegt.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 22:28:01
      Beitrag Nr. 3.066 ()
      Drooy ist ja scharf. So nach dem Motto: Hauptsache nicht im Plus schließen..:D
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 22:29:47
      Beitrag Nr. 3.067 ()
      Mensch, das Pushen musst du aber noch lernen, Imoen ;)

      Wie wäre es denn bei Drooy mal mit Formulierungen wie

      "Porsche mit vorübergehenden Startschwierigkeiten" oder
      "Transrapid nimmt am Bahnsteig noch ein paar Passagiere mit"
      "Die Rakte muss erst voll betankt werden"

      anstatt immer nur von Gurke zu reden, also wirklich... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 22:31:25
      Beitrag Nr. 3.068 ()
      Wieso denn? Imoen ist einfach ne ehrliche Haut :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 22:37:08
      Beitrag Nr. 3.069 ()
      Das hat bei Drooy nix mit pushen oder bashen zu tun bei mir.

      Das ist die von mir am meisten gehandelte Aktie, Gurke bezog sich nur auf die Performance der letzten Monate.

      Da ist die ja wirklich gelaufen wie ein halbtotes Pferd.:eek:

      Ansonsten liebe ich diese Aktie und mein Frauchen muss das neue Auto " Drooy " nennen.:laugh:


      Davon mal abgesehen postet die " Raketenabteilung " in anderen Threads, obwohl es dort heute mal wieder plötzlich wie abgebrochen war.:D
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 22:43:52
      Beitrag Nr. 3.070 ()
      Hast natürlich recht, fiel nur positiv auf, ist für emsige Kommentierer untypisch ;) ...aber durchaus erfrischend.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 22:44:18
      Beitrag Nr. 3.071 ()
      Gefällt mir nicht der Tag auf den zweiten Blick.

      Abverkauf zum Handelsende. Falls Gold morgen nicht dolle zulegt, gehe ich davon aus, das wir heute lediglich eine technische Reaktion hatten und morgen die Konsolidierung fortgesetzt werden.

      Avatar
      schrieb am 29.09.03 22:50:05
      Beitrag Nr. 3.072 ()
      Neben den Hardcore Tourxxxx Threads ist der hier momentan noch ganz putzig:
      Thema: Zaruma / Donner / Dragon / Tournigan / Macmin --- Chancen ?!

      Wie bei Kinderüberaschung: Mama, ich will Spannung, Spaß und Schokolade. Aber mein Kind, das sind ja gleich drei Wünsche auf einmal...:laugh: :laugh: :laugh:

      Sorry, aber da geht mir einfach der Hut hoch bei soviel Lemmingdummheit :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 22:51:23
      Beitrag Nr. 3.073 ()
      @wavetrader

      Ich zocke auch dann und wann ganz üble Teile mit.

      Die würde ich allerdings nie pushen, zum einem wäre mir das teilweise peinlich, zum anderen würde ich mich selber damit diskreditieren.

      Wenn ich einmal einen etwas heisseren Wert eingestellt hatte, hatte ich es in der Regel auch immer als Zock gekennzeichnet und die Möglichkeit des Totalverlusts aufgezeigt.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 22:53:52
      Beitrag Nr. 3.074 ()
      So siehts aus, ich kann mir nicht vorstellen, daß wir morgen impulsiv nach oben marschieren werden...
      Es spricht doch so langsam einiges für eine etwas andauernde Korrektur. Das letzte mal wollte ich das nicht einsehen und bin mit dem gesamten Depot runtergefahren. Naja, aus Fehlern lernt man eben ;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 23:02:11
      Beitrag Nr. 3.075 ()
      Passieren kann viel.

      Euro hat ja gut zugelegt, allerdings ist Gold nicht mal im Ansatz diesmal nachgekommen.

      Im günstigsten Fall wird das morgen nachgeholt.


      Im ungünstigsten Fall gibt der euro morgen wieder kräftig ab, dann dürfte es für Gold und die Minen richtig Haue geben.

      Meines Erachtens steht es gerade auf der Kippe, also entweder ganz schnell auf zu einem neuem Hoch oder eine ausgeprägte Korrektur.

      Meine Tendenz ist momentan 60:40 für das letztere Szenario.

      D.h. für mich vorsichtig agieren und mehr mit stop/buy zu arbeiten.

      Jetzt voll einkaufen halte ich für relativ riskant.:look:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 23:10:03
      Beitrag Nr. 3.076 ()
      Du mußt aber auch immer was am laufen haben, oder?
      Entspann Dich doch einfach mal und warte bis der Markt seine Richtung gefunden hat ;) Jetzt dieses hin und her ist mir zu zeitaufwendig :D
      Ich agiere jetzt gar nicht sondern sehe zu und warte ab (ich hab ja noch ein paar Drooy :laugh: )

      Ich will nur wieder optimal positioniert sein, wenn der Markt nach oben läuft...:)
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 23:13:54
      Beitrag Nr. 3.077 ()
      Ich habe 24 Stunden am Tag Zeit.:look:

      Mit irgendwas muss man doch spielen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 23:22:35
      Beitrag Nr. 3.078 ()
      Ja ok, das seh ich ein...:)

      Silber sieht meiner Meinung nach gar nicht gut aus... Das kann ganz locker auf 4,80- 4,90 zurückfallen. Wollen mal hoffen, daß CDE dann bis auf 2$ korrigiert :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 23:28:18
      Beitrag Nr. 3.079 ()
      Ich weis es auch nicht...in Abwandlung eines alten Fassbinder Filmtitels.......Gier fressen Depot auf.....was solls, wir sind soweit vorne ...sollen wir uns wg.10% die Gewinne mopsen lassen.

      cu Culo
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 23:42:21
      Beitrag Nr. 3.080 ()
      Ich komme eigentlich immer am besten mit dem Geld aus was ich im Sack habe und nicht mit dem, welches ich im Sack haben könnte.:rolleyes: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 23:56:54
      Beitrag Nr. 3.081 ()
      Euro hat die 1,16 genommen.
      Wenn der morgen wieder abgibt.....sind wir aus dem besten Weg bald schöne Einkaufskurse zu sehen...:D
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 08:37:47
      Beitrag Nr. 3.082 ()
      Wirtschaftsdaten US 30.09.2003

      Chicagoer Einkaufsmanagerindex (NAPM Chicago), September, 16.00 Uhr, zuletzt:58,9, Prognose:57,0

      Verbrauchervertrauen, September, 16.00 Uhr, zuletzt:81,3, Prognose:82,0
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 10:20:29
      Beitrag Nr. 3.083 ()
      Der Euro ist in Fahrt. Kann der das Gold wieder schnall über 385 bringen und wir haben möglicherweise doch keine Korrektur sondern das war nur ein kleiner Rücksetzer? :confused:

      Naja, mal abwarten wie die Minen die Sache beurteilen...;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 10:47:49
      Beitrag Nr. 3.084 ()
      @thoemsi

      ist noch zu früh heute um richtig was zu tun, ich warte erst mal die Zahlen ab.

      Gold läuft mir noch zu langsam mit, sehr fragil die ganze Geschichte.:look:
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 11:33:53
      Beitrag Nr. 3.085 ()
      EURO/ US$: Nach oben offen bis...

      ©BörseGo
      ...1,1932!

      EURO/ US $: 1,1663


      Diagnose: Der Euro steigt und steigt und ließ sich durch die durchaus vorhandenen Widerstände nicht aufhalten. Alle kurzfristigen wichtigen Retracements, Widerstände und Trendlinien wurden überwunden. Die Stärke ist enorm.

      Prognose: Der Weg ist nun bereits frei bis zum letzten markanten Zwischentop bei 1,1932. Solange der steile Aufwärtstrend bei aktuell 1,1484 verteidigt wird ist am Erreichen des Zieles 1,1932 kaum zu zweifeln.


      Tageschart (log-IT):

      Avatar
      schrieb am 30.09.03 12:19:10
      Beitrag Nr. 3.086 ()
      Mit Drooy könnt heut was gehen....:D
      Vielleicht noch schnell ein paar schießen? ;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 12:33:10
      Beitrag Nr. 3.087 ()
      So was solls, so wie es aussieht könnte das bei Drooy nachher eine gute Eröffnung werden. Gold hält sich dank dem starken Euro über 385. Wenn Drooy schnell über die 3 geht, könnte das heute Abend noch Spaß machen.
      Ich hab mir jedenfalls grad noch ein Päckchen geholt :)
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 13:35:00
      Beitrag Nr. 3.088 ()
      ftd.de, Di, 30.9.2003, 12:45
      Massive Dollar-Verkäufe lassen Euro steigen.;)

      Massive Dollar-Verkäufe haben dem Euro deutliche Kursgewinne beschert. Analysten zufolge zeigt sich der Dollar momentan als ausgesprochen schwache Währung.


      "Es handelt sich dabei nicht um eine Stärke des Euro, sondern um eine ausgesprochene Dollar-Schwäche", sagte Analyst Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank zum steigenden Euro. Diese Schwäche zeige sich auch an den Gewinnen des Yen zum Dollar. "Das belegt, dass die weltweiten Kapitalströme sich zu Lasten der USA entwickeln," sagte Hellmyeyer weiter. Die wirtschaftliche Erholung in den USA werde nach den Daten der vergangenen Wochen zunehmend kritischer betrachtet.

      Der Euro notierte am Dienstagmittag bei 1,1676 $, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs am Montagnachmittag noch mit 1,1413 Dollar ermittelt hatte.

      Dollar-Verkauf als Kettenreaktion


      Devisenhändlern zufolge hatten am Montag vor allem Hedge-Fonds verstärkt die US-Währung verkauft. In der Folge sei es dann zu technisch bedingten Dollar-Verkäufen gekommen, bei denen wichtige charttechnische Marken durchbrochen worden seien. Der unvermittelte Sprung des Euro habe zusätzlich einige Anleger nervös gemacht und weitere Käufe ausgelöst.


      Einen fundamentalen Grund für den plötzlichen Anstieg des Euro gebe es nicht. "Die US-Administration begrüßt sicherlich eine Abwertung des Dollar", sagte Hellmeyer. Ein schwächerer Dollar bedeutet, dass sich die US-Exporte verbilligen und steigert damit die Aussichten auf ein Wachstum der US-Ausfuhren.



      Anleger warten gespannt auf US-Konjunkturdaten


      Die Blicke der Anleger sind nun auf die Konjunkturdaten aus den USA gerichtet. Für Dienstag wird unter anderem der Konjunkturindex der Chicagoer Einkaufsmanager erwartet. Er gilt als wichtiger Vorlaufindikator für den landesweiten Einkaufsmanagerindex. Daneben wird der Index des US-Verbrauchervertrauens veröffentlicht, der Hinweise auf das zukünftige Kaufverhalten der Konsumenten gibt.


      Mit großer Spannung warten Marktteilnehmer auch auf die Veröffentlichung des landesweiten US-Einkaufsmanagerindexes des Institute Supply Management (ISM) am Mittwoch. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Händler steht allerdings die Bekanntgabe der jüngsten US-Arbeitsmarktdaten am Freitag.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 13:38:33
      Beitrag Nr. 3.089 ()
      DENVER, Sept. 29 /PRNewswire-FirstCall/ -- Vista Gold Corp. Toronto announces that subject to regulatory approval, it plans to undertake a private placement financing, in which it will raise gross proceeds of up to U.S. $6.12 million from the sale of up to 1.55 million units priced at U.S. $3.95 per unit. The proceeds will be used to acquire additional projects and to maintain and add value to projects already acquired. Each unit will consist of one common share and one three year warrant. The exercise price for each warrant will be U.S. $5.00 if exercised before the first anniversary of the closing date; $5.75 if exercised before the second anniversary of the closing date; and U.S. $6.50 if exercised before the third anniversary of the closing date.

      The terms of the private placement require Vista to register for resale, under the U.S. Securities Act of 1933, the common shares issued in the placement, as well as the common shares issuable upon the exercise of warrants. The warrants have a provision for accelerating their expiry date as follows; starting six months after the share registration date, if the closing price of Vista``s common shares on the American Stock Exchange is U.S. $1.00 or more above the respective exercise price (i.e., $6.00 before the first anniversary of the Closing date, U.S. $6.75 before the second anniversary, and U.S. $7.50 before the third anniversary) for a period of 20 consecutive trading days, then for 10 business days Vista has the option to request that the warrants be exercised. If the warrants are not exercised within 10 business days following this request, they will expire.

      A cash finder``s fee of 5% of the gross proceeds raised, and finder``s legal costs not to exceed $15,000, will be paid to Global Resource Investments Ltd. in conjunction with the private placement.

      The securities described above have not been registered under the U.S. Securities Act of 1933 and may not be offered or sold in the United States absent registration or an applicable exemption from registration requirements.

      Vista Gold Corp., based in Littleton, Colorado, evaluates and acquires gold projects with defined gold resources. Additional exploration and technical studies are undertaken to maximize the value of the projects for eventual development. The Corporation``s holdings include the Maverick Springs, Mountain View, Hasbrouck, Three Hills and Hycroft projects in Nevada, the Long Valley project in California, the Paredones Amarillos and Guadalupe De Los Reyes projects in Mexico, and the Amayapampa project in Bolivia.

      The statements that are not historical facts are forward-looking statements involving known and unknown risks and uncertainties that could cause actual results to vary materially from targeted results. Such risks and uncertainties include those described from time to time in the Corporation``s periodic reports, including the annual report on Form 10-K filed with the U.S. Securities and Exchange Commission. The Corporation assumes no obligation to publicly update any forward-looking statements, whether as a result of new information, future events or otherwise.

      For further information, please contact Jock McGregor at (720) 981-1185, or visit the Vista Gold Corp. website at http://www.vistagold.com/.

      Vista Gold Corp.

      © PR Newswire
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 13:49:12
      Beitrag Nr. 3.090 ()
      Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass das heute ein recht turbulenter Tag wird.:look:
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 13:56:44
      Beitrag Nr. 3.091 ()
      Die Korrelation zwischen euro/gold ist momentan immer noch nicht der stoff aus dem die Träume sind.:laugh: :cry:

      Gold=grau
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 13:58:53
      Beitrag Nr. 3.092 ()
      Drooy 2,92//3,08 bis jetzt.:look:
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 14:08:36
      Beitrag Nr. 3.093 ()
      Finanzwelt muss sich stärker nach alternativen Investments umschauen.:)


      „Rohstoffe stehen vor einem Comeback“


      Von Udo Rettberg, Handelsblatt


      Immer mehr Banken entdecken Rohstoffe als Kapitalanlage. Nachdem große Finanzhäuser wie Goldman Sachs und UBS ihren Kunden bereits vor einigen Monaten zum Einstieg in Rohstoffe geraten gaben, sieht jetzt auch die Deutsche Bank beachtliches Potenzial in dieser Anlageklasse.

      FRANKFURT/M. „Wir stellen uns auf eine Zeit ein, in der Aktien und Anleihen dauerhaft niedrige Erträge abwerfen“, sagt Klaus Martini, der das weltweite Anlagegeschäft des Instituts leitet, im Gespräch mit dem Handelsblatt.

      „Rohstoffe stehen vor einem Comeback“, sagt Martini weiter. Die Finanzwelt müsse sich stärker nach alternativen Investments umschauen. Dazu gehörten Rohstoffe. Rund ein Viertel des Welthandels entfalle auf Primärrohstoffe wie Öl. „Die hohe Nachfrage nach Rohstoffen durch die Schwellenländer wirkt sich preissteigernd aus“, sagt Martini. So werde allein der Aufbau der Infrastruktur in China zumindest noch zehn Jahre zu einer hohen Nachfrage nach Rohstoffen führen. Auf der anderen Seite sei das Rohstoffangebot begrenzt. In einigen Bereichen gebe es bereits Engpässe, etwa bei US-Erdgas.

      So könne nicht überraschen, dass immer mehr Finanzinvestoren diese vergessene Anlageklasse neu entdeckten. Als interessant bezeichnet Martini die Diversifikationseigenschaften von Rohstoffen; diese würden nur wenig mit Aktien und Anleihen korrelieren und somit das Risiko der Kapitalanlage reduzieren. Bisher sei vergleichsweise wenig Anlagekapital in Rohstoffe geflossen. So belaufe sich das in Gold investierte Kapital auf etwa 30 Mrd. Dollar. Die Marktkapitalisierung aller Rohstoffaktien betrage rund 200 Mrd. Dollar. Vergleiche man dies allein mit der circa 300 Mrd. Dollar betragenden Marktkapitalisierung des Software-Riesen Microsoft, so ergebe sich ein krasses Missverhältnis.

      Konkret auf Anlagechancen an den Edelmetallmärkten angesprochen, äußert sich Martini positiv zu den Preisaussichten am Goldmarkt. „Für das Jahr 2004 erwarten wir einen durchschnittlichen Goldpreis von 405 US-Dollar pro Feinunze“, gibt sich der Experte jedoch vergleichsweise konservativ. Derzeit kostet die Feinunze Gold gut 380 Dollar. Hier sei zu berücksichtigen, dass es neben den traditionellen Faktoren wie Angebot und Nachfrage noch andere Effekte gebe, die den Goldpreis beeinflussten. Martini weist darauf hin, dass das Deflationsszenario – also die Gefahr eines allgemeinen Preisverfalls –, das an den Märkten lange für Unsicherheit gesorgt hatte, nicht mehr länger bestehe; vielmehr müssten die USA wegen des schwächeren Dollars sowie der stark ausgeweiteten Geldmenge mit stärkerer Inflation rechnen. Die Finanzierung des Außenhandelsdefizits erfordere zudem, dass die USA ausländischen Investoren attraktive Renditen böten. All dies spricht für Substanzwerte wie Gold. Daher sieht Martini einen starken Anlagebedarf in Edelmetallen. Gold sollte seiner Ansicht nach zwischen fünf und zehn Prozent eines Portefeuilles ausmachen.

      Die Kehrtwende der Deutschen Bank kommt zu einer Zeit, in der die Analysten von UBS ihre kurzfristige Einschätzung der Rohstoffmärkte bereits wieder von „übergewichten“ auf „neutral“ zurückgenommen haben. Grund: Die Preise zahlreicher Rohstoffaktien hätten das von der Bank gesetzte Preisziel inzwischen erreicht. Langfristig bleibe das große Potenzial der Rohstoffe aber bestehen, sagt UBS-Analyst Peter Hickson.


      HANDELSBLATT, Dienstag, 30. September 2003, 08:58 Uhr
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 15:32:00
      Beitrag Nr. 3.094 ()
      Noch ne halbe Stunde bis zum Stress.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 15:40:35
      Beitrag Nr. 3.095 ()
      Es wird schon kräftig mit den Füssen gescharrt, mal sehen wer auf dem falschem erwischt wird.:laugh:


      Avatar
      schrieb am 30.09.03 15:41:43
      Beitrag Nr. 3.096 ()
      Imoen, geh mal ums Eck ´n Kaffee trinken, draußen scheint die Sonne (zumindest hier ;) ) Gruß K.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 15:43:25
      Beitrag Nr. 3.097 ()
      So bin wieder da. hab ich schon was verpasst? :)

      Ich will Drooy fliegen sehen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 15:47:23
      Beitrag Nr. 3.098 ()
      @konradi

      Ich war gerade ein bischen draussen, aber den Spass um 16 Uhr lass ich mir nicht entgehen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 15:49:32
      Beitrag Nr. 3.099 ()
      @thoemsi

      3 ist durch, allerdings ist noch kein Auffangnetz drunter.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 15:59:43
      Beitrag Nr. 3.100 ()
      So langsam läuft das Gold mit dem Euro, wenngleich noch ein bissel hinterher...
      Aber das sollte eine gute Grundlage für heute sein.

      Drooy muß die 3,02 mal hinter sich lassen, da ist immer ein hübscher Abverkauf..:(
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 16:09:12
      Beitrag Nr. 3.101 ()
      US: Verbrauchervertrauen sehr schwach (Update) ;)

      ©BörseGo
      Der Index zum Verbrauchervertrauen des Conference Board lag im September bei 76.8 (Prognose: 82) nach 81.3 im August. Das ist der niedrigste Wert seit März. Die Stimmung bei den Verbrauchern werde von der ausbleibenden Erholung am Arbeitsmarkt gedämpft, so eine Stellungnahme des Conference Board. Die Erwartungskomponente des Index lag im September bei 88.4 nach 94.9 im August. Die Lagekomponente fiel von 62 auf 59.5.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 16:09:58
      Beitrag Nr. 3.102 ()
      US: NAPM-Chicago - deutlicher Rückgang ;)

      ©BörseGo
      Der NAPM-Chicago Index lag im September bei 51.2 (Prognose: 57) nach 58.9 im August. Werte über 50 deuten auf eine Expansion, Werte darunter auf eine Verlangsamung der Aktivität hin.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 16:12:54
      Beitrag Nr. 3.103 ()
      ... und ich sach ja immer: der POG korreliert zuerst mit USD/EUR/YEN und erst dann kommen Prechter, Mahendra und die Geodreieckfraktion ... ;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 16:16:54
      Beitrag Nr. 3.104 ()
      Nur das es fast immer an den charttechnisch relevanten Punkten die stärksten Reaktionen in die ein oder andere Richtung gibt, was allerdings auch logisch ist;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 16:21:54
      Beitrag Nr. 3.105 ()
      sieht aus, als wenn die Minen bereits einen Goldpreis von 400 wieder aufholen müssen, um auf die alten Höchststände zu kommen. Nach dem letzten Rückfall ist erst mal Vorsicht geboten :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 30.09.03 16:22:59
      Beitrag Nr. 3.106 ()
      gerade kalte Füße bekommen :p

      Avatar
      schrieb am 30.09.03 16:24:20
      Beitrag Nr. 3.107 ()
      BGO schon wieder bei 2,71 :rolleyes:
      was wissen "die" schon wieder was ich nicht weiß ...:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 17:10:02
      Beitrag Nr. 3.108 ()
      Sieht aus als würde sich Drooy mal wieder verabschieden...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 17:14:48
      Beitrag Nr. 3.109 ()
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 18:08:40
      Beitrag Nr. 3.110 ()
      Irgendwie fehlen momentan die Anschlusskäufe, noch ist ja ein bisserl Zeit.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 18:30:40
      Beitrag Nr. 3.111 ()
      Gold wieder über 386. Vielleicht tut sich nochmal was heute...;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 18:35:37
      Beitrag Nr. 3.112 ()
      Nu ist erst mal Mittagspause, dann schaun wir weiter.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 19:42:57
      Beitrag Nr. 3.113 ()
      Wie sagte doch Wim in einem Nebensatz so schön auf dem letzten Treffen, " wir haben die Macht und die Mittel um Währungsturbulenzen zu vermeiden und wir werden sie einsetzen ".:rolleyes: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 19:54:07
      Beitrag Nr. 3.114 ()
      Heute fehlt einfach die Dynamik im Markt...
      Dennoch könnt ich mir vorstellen, daß es diese Woche nochmal locker flockig über 390 geht und vielleicht an das "alte" Top ran.
      Wird das dann genommen, sind die 400 fällig...
      Wenn das passiert, sollte Drooy es vielleicht mal über 3$ schaffen :laugh: :laugh:
      Aber bis dahin ists noch ein Stück Arbeit :)
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 20:03:09
      Beitrag Nr. 3.115 ()
      Bin schon wieder ausgestoppt bei der Gurke, ausser Spesen nix gewesen.:laugh:

      Nun muss ich mal gucken ob ich von den anderen kleinen Scheissern auch noch Prügel bekomme, das kann auch noch mächtig in die Hose gehen.:look:
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 20:06:10
      Beitrag Nr. 3.116 ()
      Uiiih, jetzt rauscht sie richtig in den Keller.:eek::confused:

      ( in 10 minuten noch mal anklicken, dann ist der chart aktuell.)

      Avatar
      schrieb am 30.09.03 20:11:21
      Beitrag Nr. 3.117 ()
      Nun ist fast überall die Kacke am dampfen, es wird mächtig abverkauft.:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 20:32:34
      Beitrag Nr. 3.118 ()
      HINTERGRUND: Turbulenzen an Devisenmärkten - Dollar fällt trotz Interventionen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An den Devisenmärkten sorgen Nachrichten aus Asien für einen anhaltenden Kursrutsch des US-Dollar. Nach den Spekulationen über die zukünftige Interventionspolitik der japanischen Regierung in Folge des G7-Treffens und der dort formulierten Forderung nach flexibleren Währungen, überraschten die japanischen Währungshüter am Dienstag die Anleger. Wie das japanische Finanzministerium mitteilte, hatte die Bank of Japan (BoJ) im September für 4,5 Billionen Yen (35 Milliarden Euro) an den Devisenmärkten interveniert. Allerdings nur mit mäßigem Erfolg, denn der Höhenflug des Yen im Vergleich zum US-Dollar konnte allenfalls gebremst werden. Die US-Währung fiel gegenüber dem Yen zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit November 2000.

      Nach Einschätzung der Commerzbank sind die 4,5 Billionen Yen die höchste Interventionssumme, die es je in einem Monat gegeben hat. Zum Vergleich: In den acht Monaten bis September hatte die BoJ mit 9 Billionen Yen zur Stabilisierung der japanischen Währung an den Devisenmärkten interveniert.

      Im August hatte die BoJ überraschend bekannt gegeben, nicht in das Devisengeschehen eingegriffen zu haben. Das war geradezu eine Einladung für die Spekulanten an den Märkten. Sie setzten auf weitere Kursgewinne des Yen und lösten bei der japanischen Währung eine wahre Kursrallye aus.

      TURBULENZEN SEIT DEM G7-GIPFEL

      Mit der gemeinsamen Mitteilung der Finanzminister und Notenbankpräsidenten der G7 vom 20. September haben sich die Turbulenzen an den Devisenmärkten verstärkt. Der Ruf nach einer stärkeren Flexibilisierung der Wechselkurse hat den Dollar deutlich unter Druck gesetzt. Einer der großen Gewinner der Entwicklung ist der Euro . Die europäische Gemeinschaftswährung kletterte seit Anfang September von 1,07 Dollar zeitweise erstmals seit dem 20. Juni wieder über 1,17 Dollar.

      Ein Jahr vor den Wahlen in den Vereinigten Staaten komme die Dollarschwäche der Regierung in Washington nicht ungelegen. Sie fördere die US-Exporte in den asiatischen Raum, sagten Volkswirte. Die Bush-Regierung hofft damit auf die dringend nötigen Erfolge in der Arbeitsmarktpolitik. Mit den jüngsten Interventionen haben die Japaner nach Einschätzung von Experten aber eines deutlich gemacht: Eine weitere Abwertung des Dollar ist nicht im Interesses Tokios.

      CHINAS DEVISENRESERVEN AUF REKORDNIVEAU

      An den Devisenmärkten wurde Japan als einer der Hauptadressaten der Erklärung der G7 zur Flexibilisierung der Wechselkurse verstanden. Dabei geriet auch die Volksrepublik China in den Blick der westlichen Industrienationen. Die jüngste Veröffentlichung der Devisenreserven der chinesischen Zentralbank ließ die Anleger an den Devisenmärkten aufhorchen.

      Die chinesischen Devisenreserven stiegen im August auf das Rekordvolumen von 364,7 Milliarden Dollar, heißt es in einer Studie der Commerzbank. Unter Volkswirten gilt das als ein sicheres Zeichen dafür, dass der an den Yuan gekoppelte Dollar weiter unterbewertet ist. Erst Anfang September hatte US-Finanzminister John Snow erfolglos bei der Regierung in Peking auf eine größere Flexibilisierung der Währung gedrängt.

      Auch wenn der Fokus der Anleger an den Devisenmärkten auf das Geschehen in Asien gerichtet ist. Indirekt profitiert auch der Euro. Für die Experten der Deutschen Bank könnte der erneute Höhenflug der Gemeinschaftswährung das Geschehen an den Kapitalmärkten beeinflussen: "Wenn der Euro seine Klettertour unverändert fortsetzt, dürfte wieder verstärkt über eine Zinssenkung nachgedacht werden"./jkr/js/zb

      --- Von Jürgen Krämer, dpa-AFX ---

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 21:24:56
      Beitrag Nr. 3.119 ()
      Letzte halbe Stunde nun, hoch positiv wäre es wenn es nun anders rum als gestern läuft und der Markt zum Schluss hoch geht.:look:

      Avatar
      schrieb am 30.09.03 22:06:34
      Beitrag Nr. 3.120 ()
      Barrick Gold "neutral," target price reduced

      Tuesday, September 30, 2003 2:03:08 PM ET
      Prudential Financial

      NEW YORK, September 30 (New Ratings) – Analyst John C Tumazos of Prudential Financial reiterates his "neutral" rating on Barrick Gold (ABX), while raising his estimates for the company. The target price has been reduced from $22 to $21.

      In a research note published this morning, the analyst mentions that the company is likely to spend $7.3 million this year on several satellite drilling projects around its Lagunas Norte discovery in Peru. The Lagunas Norte discovery is part of the Alta Chicama discovery in Peru, which appears to have good growth potential, the analyst adds. Owing to the higher gold prices, the 2003 and 2004 EPS estimates have been raised from $0.37 to $0.42 and from $0.39 to $0.76, respectively.

      © 2003 New Ratings
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 22:26:15
      Beitrag Nr. 3.121 ()
      Rentenmärkte vor Comeback? ;)

      ©BörseGo
      Nach den heutigen Wirtschaftszahlen und der japanischen Nachfrage nach US Anleihen im Zuge der Marktintervention sind die 10jährigen US-Staatsanleihen heute sehr heftig angestiegen und haben deutlich in der Rendite verloren. Von zuvor 4,08% verlor man auf 3,94% und erreichte damit das Tief von Mitte Juli. Analysten prophezeien schon seit Tagen, dass der Rentenmarkt vor einem Comeback stehen könnte.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 22:28:14
      Beitrag Nr. 3.122 ()
      AngloGold initiated with "underweight"

      Tuesday, September 30, 2003 1:59:01 PM ET
      Prudential Financial

      NEW YORK, September 30 (New Ratings) – Analyst Jared I Muroff of Prudential Financial initiates coverage of AngloGold (AU) with an "underweight" rating. The target price is set to $25.

      In a research note published this morning, the analyst mentions that the company is likely to acquire Ashanti Goldfields, unless a higher bid comes forward. The company’s stock is trading at four times its NPV, while the South African government proceedings warrant a discounted valuation, the analyst adds. South Africa comprises 56% of the company’s 2003 production potential, the analyst says. Risks to the company include additional regulations by the South African government, the analyst believes.

      © 2003 New Ratings
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 08:13:29
      Beitrag Nr. 3.123 ()
      Wirtschaftsdaten US 01.10.2003

      ISM Index, September, 16.00 Uhr, zuletzt:54,7, Prognose:55,0

      Bauausgaben, August, 16.00 Uhr, zuletzt:0,2%, Prognose:0,4%

      Zahlen zu den angekündigten Entlassungen, September, 16.00 Uhr

      Fed Vortrag Broaddus
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 10:19:49
      Beitrag Nr. 3.124 ()
      Stat. Bundesamt: Einzelhandelsumsatz rückläufig ;)

      ©BörseGo
      Wie das Statistische Bundesamt anhand erster vorläufiger Ergebnisse aus sieben Bundesländern mitteilt, setzte der Einzelhandel in Deutschland im August 2003 nominal (in jeweiligen Preisen) 4,7% und real (in konstanten Preisen) 4,9% weniger um als im August 2002. Die sieben Bundesländer repräsentieren rund 84% des Gesamtumsatzes im deutschen Einzelhandel. Der August 2003 hatte mit 26 Verkaufstagen einen Verkaufstag weniger als der August 2002. Außerdem fielen in diesem Jahr die Schulferien in allen Bundesländern, in den bevölkerungsreichsten sogar in vollem Umfang, in den August hinein. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten (Berliner Verfahren 4 - BV 4) wurde im Vergleich zum Juli 2003 nominal 0,3% und real 0,2% weniger abgesetzt. In den ersten acht Monaten des Jahres 2003 wurde nominal 0,9% und real 0,8% weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum umgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 15:09:14
      Beitrag Nr. 3.125 ()
      Goldman Sachs bullish zu Gold ;)

      ©BörseGo
      Goldman Sachs Analyst Alberto Arias hat seine Prognose für die erwartete Handelsspanne von Gold in den nächsten 12 Monaten von $330-$370 auf $350-$410 erhöht. Als Gründe gibt der Analyst die erhöhte Nachfrage nach Gold im Rahmen der Dollarschwäche, die geringer als erwartete Einrichtung von Hedging-Positionen durch Goldunternehmen, die zukünftig erwartete steigende Nachfrage nach neuen, auf Gold basierenden, Anlageinstrumenten und die Deregulation des Marktes in China an. Der Goldpreis fällt zuletzt um 30 Cents auf $384.40.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 15:20:56
      Beitrag Nr. 3.126 ()
      Vorbörsliche Momentumplayer


      Anbei die Aktien, die heute bereits während der US Vorbörse erhöhtes Momentum aufweisen. Die Liste ist nach der Anzahl der bisher gelaufenen Trades geordnet.


      Avatar
      schrieb am 01.10.03 16:08:25
      Beitrag Nr. 3.127 ()
      US: Bauausgaben im August gestiegen (Update) ;)

      ©BörseGo
      Die Bauausgaben im August legten um 0.2% (Prognose: 0.4%) zu. Bereits im Juli waren die Bauausgaben in den USA um 0.2% gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr liegen die Bauausgaben 4.0% im Plus. Seit Jahresbeginn stiegen die Ausgaben um 2.1%. Die privaten Bauausgaben stiegen um 0.1%, darunter ein Anstieg um 1.5% für Wohnhäuser. Letztere Größe erreichte im August damit ein Rekordniveau. Zurückhaltung gab es dabei bei Bauprojekten für Gebäude, die nicht zu Wohnzwecken gebaut wurden. Hier gingen die Ausgaben um 2.7% zurück.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 16:12:32
      Beitrag Nr. 3.128 ()
      US: ISM-Index erneut über 50, aber... ;)

      ©BörseGo
      ...unter den Erwartungen. Der nationale ISM-Index lag im September bei 53.7 (Prognose: 55). Werte über 50 deuten auf eine Expansion, Werte darunter auf eine Verlangsamung der Aktivität hin.





      US: Arbeitsplatzschwund geht weiter, aber...

      ©BörseGo
      ...nicht mehr so stark wie noch im letzten Jahr. Laut Challenger Gray and Christmas wurden im September in den USA 76,506 Mitarbeiter entlassen, nach 79,925 im August. Im dritten Quartal wurden 241,548 Mitarbeiter entlassen, eine Zahl, die auf dem Niveau des vierten Quartals 2000 liegt. Seit Jahresanfang wurden 872,080 Jobs von US-Unternehmen gestrichen, 16% weniger als noch im Vorjahr. Trotzdem – sollte sich der jüngste Trend fortsetzen – werden in den USA das dritte Jahr in Folge mehr als eine Million Arbeitsplätze verloren gehen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 16:15:27
      Beitrag Nr. 3.129 ()
      Es ist angerichtet, nun schaun mer mal.:laugh:

      Avatar
      schrieb am 01.10.03 16:16:38
      Beitrag Nr. 3.130 ()
      ISM-Index: Detailbetrachtung ;)

      ©BörseGo
      Der nationale ISM-Index lag im September bei 53.7 (Prognose: 55). Werte über 50 deuten auf eine Expansion, Werte darunter auf eine Verlangsamung der Aktivität hin. Die Auftragseingangskomponente lag bei 60.4 und wuchs damit schneller, als noch im Vormonat (59.6). Die Preiskomponente lag bei 56 und stieg somit gegenüber Juli (53.0). Die Beschäftigungskomponente lag zuletzt bei 45.7 nach 45.9 im August. Die Lagerkomponente stieg leicht von 42.5 auf 42.7. Die Beschäftigungskomponente lag den 36. Monat in Folge unter der Marke von 50.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 16:21:59
      Beitrag Nr. 3.131 ()
      25 von Imoen 01.10.03 09:50:16 Beitrag Nr.: ;)10.896.244 10896244
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben TOURNIGAN GOLD CORP.

      @tick

      Keine panik, Du wirst die noch viel günstiger bekommen wenn die Lemminge und Drillexperten hier alle rasiert sind.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 16:22:42
      Beitrag Nr. 3.132 ()
      So ich hab mich jetzt doch für 100% Cash entschieden und das "Zugpferd" Drooy :laugh: :laugh: (die einzige Mine, die ich im Minus verkauft habe :( ) auch zum Teufel gejagt...
      Von mir aus kanns jetzt auch auf 350 fallen *schmoll* :D
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 16:30:50
      Beitrag Nr. 3.133 ()
      @thoemsi

      Man muss nicht immer investiert sein, die Börse gabs schon vor uns und wird es auch noch nach uns geben.

      Da rennt nix weg.

      Mein Bauchgefühl hat mich bis jetzt nicht im Stich gelassen und ich glaube langsam aber sicher, das es doch eine grössere Korrektur wird.

      Wenn nicht, freut es mich natürlich für jeden long, da ja solche Phasen doch etwas aufs Gemüt gehen können.

      Bei Drooy versuch ich es erst wieder im 2,60 Bereich.

      Ansonsten hat der Markt viele schöne Töchter.

      Besonderen Dank von mir heute an rasi, Arcadia und die anderen Drillexperten.:rolleyes: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 16:38:51
      Beitrag Nr. 3.134 ()
      Posting #3126 ist im falschen Thread gelandet.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 16:43:26
      Beitrag Nr. 3.135 ()
      LOL, das sollte bestimmt in den Drill- und Baggerthread wo die Kinderchen im Sandkasten auf ne Goldmine gestoßen sind :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 16:49:27
      Beitrag Nr. 3.136 ()
      Wenn das so bleibt, haben wir wieder eine böse Blutgrätsche für die Investierten.

      Avatar
      schrieb am 01.10.03 16:50:50
      Beitrag Nr. 3.137 ()
      @ Imoen

      ich hab`s genauso gemacht (bis auf kleine Ausnahmen), langweile mich jetzt aber.

      Ansonsten hat der Markt viele schöne Töchter
      Wo? Mir fällt grad nichts ein...

      Khampan
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 16:51:05
      Beitrag Nr. 3.138 ()
      @ Imoen #3128
      Die Versuchung war einfach zu groß, daß eine Erholung beim Gold die Drooy schnelle 10-15% nach oben pusht...
      Gold kam zwar zurück, aber die Minen geben weiter nach. Das ist für mich auch ein Zeichen, daß es jetzt erst mal einen Rücksetzer geben müßte.... Die Minen signalisieren das jedenfalls...
      Also, ich halte mein Pulver schön trocken und warte ab....:)

      Gruß

      Thoemsi
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 16:55:54
      Beitrag Nr. 3.139 ()
      Zum Beispiel war auch der Bereich sehr gut, steht allerdings jetzt auch vor der Entscheidung wie es weiter geht.

      Avatar
      schrieb am 01.10.03 16:59:38
      Beitrag Nr. 3.140 ()
      Der starke Euro kann den Abschlag beim Gold (noch) verhindern...
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 17:02:26
      Beitrag Nr. 3.141 ()
      Aber nicht im Depot.

      Wenn die Minen fallen und der euro stärker wird, gibt es doppelt haue.

      Die wenigsten werden ihr Depot in Dollar führen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 17:08:21
      Beitrag Nr. 3.142 ()
      völlig richtig.
      Selbst wenn sie ihr Depot in $ führen sollten, bringt das erst dann was, wenn man die Dollars auch zum Einkaufen verwenden kann, sonst muß man sie erst in Euro umtauschen ;)

      Mir gings auch nur rein um den Goldspot :)
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 21:51:15
      Beitrag Nr. 3.143 ()
      Experten sehen Dubai-Erklärung als Wendepunkt in der Devisenpolitik;)


      Japan stemmt sich gegen den Dollar-Fall


      Von Norbert Häring, Handelsblatt


      Zehn Tage nach der Erklärung von Dubai hat die Bank von Japan gestern erstmals wieder am Devisenmarkt zu Gunsten des Dollars interveniert. Bis zum späten Nachmittag europäischer Zeit gelang es der Notenbank auf diese Weise, trotz sehr enttäuschender US-Wachstumsindikatoren ein Abrutschen des Dollars unter die Marke von 110 Yen zu verhindern.

      FRANKFURT/M. In Dubai hatten die sieben führenden Industrieländer (G7) für flexiblere Wechselkurse und damit im Umkehrschluss gegen Notenbank-Interventionen plädiert.

      Bereits im dünnen Tokioter-Vormittagshandel schoss der Dollarkurs plötzlich um mehr als ein Prozent auf über 112 Yen nach oben, wobei Händler überzeugt waren, dass Dollarkäufe der Bank von Japan dahinter standen. Der Dollar gab seine Gewinne jedoch wieder ab, als kurz danach überraschend positive japanische Arbeitsmarktdaten veröffentlicht wurden. Nachdem 15 Stunden später in den USA das Absacken des Verbrauchervertrauens gemeldet wurde, trat die japanische Notenbank mit Hilfe der US-Notenbank erneut auf den Plan und trieb den Dollarkurs vom Tief bei knapp über 110 Yen wieder auf fast 112 Yen hoch. Der Euro-Kurs, der im Schlepptau des Yens über 1,17 Dollar gestiegen war, wurde dann durch die Notenbankinterventionen mit nach unten gedrückt. Die Bank von Japan hatte in den ersten neun Tagen nach der Erklärung von Dubai nach Einschätzung der Devisenhändler gänzlich auf Interventionen verzichtet, obwohl der Dollar gegenüber dem Yen weit unter die zuvor verteidigte Marke von 115 Yen gefallen war.

      Devisenhändler gehen davon aus, dass die Bank von Japan, die im Auftrag des Finanzministeriums handelt, versucht, 110 Yen als neue Untergrenze für den Dollarkurs zu etablieren. Stephen Jen von Morgan Stanley findet diese Annahme plausibel, schätzt aber nicht, dass dies der Notenbank auf Dauer gelingen werde. „100 Yen je Dollar ist die einzige Grenze, vor der ich wirklich Respekt habe“ , sagt Jen. Dagegen bezweifelt Nick Parson von der Commerzbank, dass die Japaner eine konkrete Untergrenze haben. Das Finanzministerium werde sich vor allem danach richten, wie viel Yen-Aufwertung Wirtschaft und Aktienmarkt verkraften können. Ein teurer Yen vermindert die Exportchancen der japanischen Industrie.

      Trotz solcher Auffassungsunterschiede sind sich die Währungsstrategen weitgehend einig, dass der Euro und auch der Yen weiter gegenüber dem Dollar aufwerten werden.

      Die starken Devisenkursbewegungen sind nach Ansicht von Devisenstrategen Folgewirkungen der Erklärung von Dubai. Die Strategen sind sich einig, dass mit Dubai ein Regimewechsel in der internationalen Wechselkurspolitik stattgefunden hat. In der heiß diskutierten Frage, ob Dubai als „Plaza II“ einzustufen ist, gehen die Meinungen aber auseinander. In dem so genannten Plaza-Abkommen hatten die Industrieländer 1985 eine Schwächung des Dollars vereinbart.

      „Dubai ist nicht mit Plaza zu vergleichen, weil die Wechselkurse heute bei weitem nicht so weitab von den Fundamentaldaten liegen wie damals“, meint Joe Prendergast, der für das Devisenresearch der Investmentbank CSFB verantwortlich ist. Vor dem Plaza-Abkommen hatte der Wechselkurs des Dollars einen Spitzenwert von über 3,40 DM erreicht, was einem Euro-Kurs von rund 60 US-Cent entspräche. Unbeirrt davon überschreibt die Rentenstrategin von Morgan Stanley, Amy Falls, einen Research-Bericht mit „Plaza II - Folgerungen aus einem schwächeren Dollar“. Nick Parson, Leiter des Devisenresearchs der Commerzbank in London, stimmt zu: „Je mehr man die Erklärung von Dubai betrachtet, desto mehr fällt einem die Ähnlichkeit mit Plaza ins Auge.“ Für Parson ist klar, dass ein schwächerer Dollar gemeint ist, wenn mehr Wechselkursflexibilität gefordert wird.

      Dagegen beharrt Morgan Stanleys Devisenstratege Jen darauf, dass Dubai kein „Mini-Plaza“ oder „Plaza II“ sei: „Der Kern von Plaza war die Vorgabe einer Richtung für die Wechselkurse, diesmal geht es um die Flexibilität der Wechselkurse“. Auch Goldman-Sachs-Chefvolkswirt Jim O’Neill sieht die große Bedeutung von Dubai darin, dass die G7 erstmals größere Wechselkursschwankungen gefordert habe.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 01. Oktober 2003, 08:20 Uhr
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 22:00:20
      Beitrag Nr. 3.144 ()
      Aus der FTD vom 2.10.2003
      Renten und Devisen: Händler stellen Geduld der Bank von Japan auf die Probe ;)
      Von Sebastian Sachs, Frankfurt

      Trotz der Interventionen der Bank von Japan vom Vortag haben es sich die Marktteilnehmer am Mittwoch nicht nehmen lassen, die Geduld der japanischen Notenbank erneut auf die Probe zu stellen. Die deutsche Industrie fürchtet den wiedererstarkenden Euro.


      Bis zum späten Nachmittag drückten die Händler den Markt erneut auf das Niveau um 110,50 Yen, bei dem Eingriffe der BoJ zur Schwächung der heimischen Währung erwartet werden. Einen plötzlichen leichten Anstieg des Dollar um rund 0,20 Yen am frühen Abend hielten einige Händler zwar für eine erneute Intervention - dies blieb jedoch Spekulation.

      Gegen 20 Uhr MESZ kostete 1 $ 110,66 Yen. Am späten Dienstag mussten für den Greenback noch 111,48 Yen bezahlt werden. Der Euro, der sich am Mittwoch nur vorübergehend an den Bewegungen des Yen orientierte, notierte zur gleichen Zeit bei 1,17 $, nach 1,1665 $ am Vortag.



      Friedensangebot an die Spekulanten


      Japans Finanzminister Sadakazu Tanigaki sagte am Mittwoch erneut, das Hauptinteresse seiner Regierung liege in der Beseitigung von übermäßigen Kursschwankungen. "Wir werden auch weiterhin angemessen agieren, sollten die Kursbewegungen den gewöhnlichen Rahmen verlassen", so der Minister. "Wenn die Wechselkurse jedoch die Fundamentaldaten widerspiegeln und sich in einem stabilen Bewegungsmuster befinden, besteht für uns keine Notwendigkeit, am Markt einzugreifen." Händler werteten Tanigakis Worte als Friedensangebot in Richtung der Spekulanten, die noch immer versuchten, den Dollar in Richtung 100 Yen zu drücken.


      Der wiedererstarkte Euro treibt vermehrt die deutsche Industrie auf den Plan. Der Präsident des Bundesverbands des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), Anton Börner, sieht die steigende Einheitswährung als Risiko für die Weltkonjunktur und damit auch für den deutschen Außenhandel. Eine abrupte Aufwertung des Euro auf über 1,20 $ sei eine Belastung. Sollte der Euro wie erwartet dann im kommenden Jahr sogar deutlich über 1,25 $ steigen, werde es für die deutschen Exporteure extrem schwierig. Börner rechnet damit, dass der Euro auch gegenüber den asiatischen Währungen deutlich an Wert gewinnen wird.


      Am Bondmarkt gab es am Mittwoch per saldo wenig Bewegung, die Renditen der Anleihen aus der Euro-Zone lagen zum Handelsschluss auf Vortagesniveau. Händler sagten, der Blick richte sich jetzt auf die US-Arbeitsmarktdaten, die Donnerstag und Freitag im Veröffentlichungskalender stehen. In den USA verlief der Handel der Treasuries ebenfalls in sehr engen Bahnen.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 22:49:29
      Beitrag Nr. 3.145 ()
      TOTALSCHADEN

      Autofahrer rast durch Waschstraße:laugh:

      Ein 51-jähriger Mann aus Braunschweig hatte nur sehr kurz Spaß an seinem neuen Auto. Im regelrechten Schnellwaschgang hatte er eine Waschstraße und seinen funkelnagelneuen Wagen in Trümmer gelegt.

      Braunschweig - Durch seine Unachtsamkeit war der Mann am Mittwoch an der Einfahrt zur Waschstraße vom Kupplungspedal abgerutscht. Die Folge: Er raste mit Vollgas durch die etwa 30 Meter lange Anlage.
      Auf seinem Weg durch Waschwasser und Reinigungsmittel hinterließ das Auto eine Spur der Verwüstung. Waschbürsten und andere Bauteile der Anlage wurden vollkommen zerstört. Erst eine Stahlplatte am Ausgang konnte den Wagen bremsen.

      Der Autofahrer kam mit dem Schrecken davon. Sein neuer Wagen war allerdings völlig demoliert. Der Sachschaden belief sich auf rund 40.000 Euro. Die Waschanlage ist für die nächste Zeit unbrauchbar.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 22:56:45
      Beitrag Nr. 3.146 ()
      KOCH-STEINBRÜCK-PAKET

      Die Streichliste im Detail;)

      15,8 Milliarden Euro an Kürzungen sieht der Subventionsabbau-Katalog Hessens und Nordrhein-Westfalens vor. Danach sollen es dauerhaft 10,5 Milliarden Euro jährlich sein. Die Details im Überblick.


      Eigenheimzulage: Die Eigenheimzulage für Neubauten wird von derzeit 2556 Euro im Jahr schrittweise auf 2250 Euro ab 2006 gekürzt. Betroffen ist, wer 2004 mit dem Bau beginnt oder kauft. Die Kürzung soll die öffentlichen Kassen insgesamt um 1,35 Milliarden Euro entlasten. Das Fördervolumen liegt derzeit bei 11,2 Milliarden Euro. Diese Kürzung ist der "größte Brocken" der Streichliste für Steuervergünstigungen. Gekürzt wird auch die Kinder-Bauzulage, was den Haushalt letztlich um 445 Millionen Euro entlastet.

      Pendlerpauschale: Sie soll bei Entfernungen bis 10 Kilometer zur Arbeitsstelle von derzeit 36 Cent auf 35 Cent je Kilometer gesenkt werden. Die Pauschale bei Entfernungen ab dem 11. Kilometer sinkt von derzeit 40 Cent bis 2006 schrittweise auf 35 Cent. Um Nahpendler nicht zu bevorzugen, sieht der Vorschlag vor, den Arbeitnehmer- Pauschbetrag für Fahrstrecken bis zu 13 Kilometern von 1044 Euro im Jahr auf 920 Euro zu kürzen. Das Abschmelzen der Entfernungspauschale (aktuelles Volumen: 5 Milliarden Euro) brächte bis 2006 rund 460 Millionen Euro, die Kürzung des Arbeitnehmerpauschbetrages 720 Millionen Euro.

      Sparerfreibetrag: Er soll von derzeit 1550 Euro jährlich bis 2006 auf 1370 Euro gesenkt werden. Derzeit schlägt sich die Freistellung bei Dividenden, Kapitaleinkünften und Sparzinsen im Bundeshaushalt mit Einnahmeausfällen von aktuell 2,5 Milliarden Euro im Jahr nieder. Durch die Kürzung entstehen Mehreinnahmen von 240 Millionen Euro.

      Steinkohlebeihilfen: Sie sollen nach 2006 um weitere 530 Millionen Euro gekürzt werden. Steinkohle wird derzeit mit knapp 4,4 Milliarden Euro gefördert. Die Sparte "direkte Finanzhilfen", unter die auch die Steinkohle fällt, wollen Koch und Steinbrück um insgesamt 4,6 Milliarden Euro senken. Dies bedeutet auch Abstriche für Bahn und öffentlichen Nahverkehr im Volumen von 1,9 Milliarden Euro. Zuschüsse für unentgeltliche oder ermäßigte Beförderung von Schülern, Auszubildenden und Schwerbehinderten sollen im Volumen von 190 Millionen Euro eingespart werden. Die Werftindustrie soll auf 15 Millionen Euro verzichten.

      Diverses: Gekürzt wird auch bei einer Vielzahl kleiner Positionen, etwa bei der Abzugsfähigkeit von Aufwendungen für Bewirtungen und Geschenken für Geschäftsfreunde, durch Senkung der Zulagensätze für die Arbeitnehmersparzulage und beim Freibetrag für Abfindungen. Auch das steuerfreie Jobticket soll es schon von 2004 an nicht mehr geben. Die davon erhoffte dauerhafte Mehreinnahme: 50 Millionen Euro.
      Zwar für die Streichliste vorgesehen, aber nicht darin aufgenommen: der Abbau der Steuerfreiheit für Feiertags-, Sonntags- und Nachtarbeit sowie von Ausnahmeregelungen zur Entlastung des produzierenden Gewerbes von der Ökosteuer. Bei beiden Punkten, die zusammen immerhin 5,9 Milliarden Euro erbringen sollen, gab es keine Einigung.


      © SPIEGEL ONLINE 2003
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 08:04:39
      Beitrag Nr. 3.147 ()


      Gleich zu Beginn der Vorwoche überwand das Gold den Widerstand bei 385 $ und stieg im Wochenverlauf auf über 390. Ein sehr schwacher Wochenausklang brachte die Notierung aber wieder unter 385 zurück.

      Dadurch muss auch die aufwärtsgerichtete Trendlinie, die an der Kursbewegung seit Anfang August anliegt, als angeknackst bezeichnet werden. Jetzt könnte das Gold also doch noch zu der bereits zuvor erwarteten Korrektur ansetzen, wobei das zuletzt markierte neue Jahreshoch mittelfristig betrachtet trotzdem positiv zu werten ist.

      Entsprechend bereitet nur ein schneller Anstieg über 385 $ wieder Hoffnung auf steigende Notierungen, andernfalls ist eine Fortsetzung der Ende der Vorwoche begonnenen Korrektur zu erwarten. Zielbereich sind dann die Zwischentiefs von September bei gut 370 $. Aber selbst eine Korrektur bis zu der blau eingezeichneten Abwärtstrendlinie bei derzeit 364 $ wäre nicht beängstigend.




      Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 08:13:39
      Beitrag Nr. 3.148 ()
      Wirtschaftsdaten US 02.10.2003

      Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, Vorwoche, 14:30 Uhr, zuletzt: 381.000, Prognose: 395.000

      Industrieaufträge, August, 16:00 Uhr, zuletzt: +1.6%, Prognose: -0.4%

      Rede Philadelphia Fed Präsident Santomero, 14:45 Uhr

      Rede Chicago Fed Präsident Moskow, 18:30 Uhr

      Quartalszahlen US

      keine wichtigen.

      Konjunkturdaten DE/Europa

      EZB Zinsentscheidung, 13:45 Uhr

      EU Erzeugerpreise Industrie August, 12:00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 09:53:47
      Beitrag Nr. 3.149 ()
      EZB-Sitzung - Keine Zinssenkung erwartet ;)

      ©BörseGo
      Der EZB-Präsident wird auf der heutigen Sitzung in Lissabon zum letzten Mal teilnehmen. Er wird Ende Oktober in den Ruhestand treten und vom Franzosen Jean-Claude Trichet abgelöst.

      Die Volkswirte gehen davon aus, dass die EZB den Leitins unverändert lässt. Demnach bleibt der Hauptrefinanzierungssatz bei 2,00 Prozent. Zuletzt wurde der Leitzins am 5. Juni um 50 Basispunkte gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 09:55:27
      Beitrag Nr. 3.150 ()
      Morgen trotz Feiertags Handel an deutschen Börsen ;)

      ©BörseGo

      Wir möchten darauf hinweisen, daß trotz des Feiertags der Deutschen Einheit morgen regulär an deutschen Bören gehandelt wird. D.h., daß Sie morgen auf etwaige Vorgaben der US Börsen reagieren können.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 10:25:29
      Beitrag Nr. 3.151 ()
      OPEC: Keine Anhebung des Zielkorridors für Rohöl ;)

      ©BörseGo
      Ein Sprecher der OPEC hat heute dementiert, dass eine Anhebung des Zielkorridors für den Rohölpreis geplant sei. Derzeit fänden keine Gespräche über eine solche Maßnahme statt. Gestern hatte Venezuela`s Präsident Hugo Chavez berichtet, dass die OPEC eine Anhebung von aktuell $22-$28 auf $25-$32 plane. Vielmehr betonte die OPEC am heutigen Donnerstag, dass es eine weitere Fördermengenkürzung im Dezember geben werde, sollten sich nicht alle nicht-OPEC-Mitglieder an die vor kurzem beschlossene Fördermengenkürzung halten.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 11:14:43
      Beitrag Nr. 3.152 ()
      EURO/CAD - "Bullen-Morphing" ;)

      ©BörseGo

      EURO / Kanadischer Dollar (CAD)

      Der Euro gegenüber dem kanadischen Dollar.

      Aktueller Kursstand : 1,5763 CAD

      Wochenchartupdate. (1 Kerze = 1 Woche).

      Diagnose: 1998 bis Oktober 2000 bewegte sich der EURO/CAD in einem steilen übergeordneten Abwärtstrend. Mai 2000 bis Juni 2002 bildete sich eine riesige vielschichtige charttechnische Bodenformation aus; und zwar eine inverse S-K-K-S Formation. K1 in Form eines Doppelbodens, K2 in Form eines V-Bottoms, S2 in Form eines relativen Rounding Bottoms. Ende Juni 2002 erfolgte der regelkonforme Ausbruch aus der großen Bodenformation. Der Ausbruch verlief allerdings in einem bearish einzustufenden Kursmuster, einem sogenannten "Broadening Top". Im Top der Ausbruchbewegung erreichte der EURO/CAD eine wichtige Widerstandsmarke bei 1,6516 CAD. Ende Juni 2003 kippte der Kurs regelkonform aus dem "Broadening Top" nach unten heraus. Der Clou an der Sache ist der, daß der EURO/CAD aus dem mehrmonatigen bearishen Muster in Form eines bullishen Muster ausgebrochen ist. Das Kursgeschehen seit Februar 2003 bis jetzt zeigt ein großes bullishes Konsolidierungsmuster. Wir haben es im beigefügten Chart markiert. In diesem Muster steht der EURO/CAD auf einer charttechnischen Key Supportzone bei 1,496-1,5092 CAD.

      Prognose: Das bullishe Konsolidierungsmuster seit Februar dieses Jahres kündigt mittelfristig eine weitergehende mittelfristige Ausbruchbewegung nach oben an. Die maßgebliche BUY Triggermarke liegt bei ca. 1,6 CAD. Es handelt sich hierbei um eine dynamische Triggermarke, die pro Zeiteinheit ihren Wert leicht nach unten ändert. Das charttechnische Kursziel auf bei Triggerauslösung liegt auf mittelfristige Sicht in Höhe der 1,82 CAD Marke.

      Avatar
      schrieb am 02.10.03 13:01:26
      Beitrag Nr. 3.153 ()
      Sieht so aus, als würde der Euro gerade den Anstieg der letzten Tage verdauen müssen... Und das Gold stolpert brav mit ;)

      Ansonsten ja richtig langweilig heute....:(
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 15:14:32
      Beitrag Nr. 3.154 ()
      US: Zahl der Erstanträge gestiegen ;)

      ©BörseGo
      Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung stieg in der Woche zum 27. September um 13.000 auf 399.000 (Prognose: 395.000). Werte unter 400.000 Anträgen werden von Volkswirten als Hinweis auf eine Verbesserung der Situation am Arbeitsmarkt betrachtet.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 15:54:46
      Beitrag Nr. 3.155 ()
      SHORT POSITIONS IN PRECIOUS METALS STOCKS



      Man beachte u.a. Coeur. ;)

      http://www.financialsense.com/metals/shorts.htm
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 16:05:02
      Beitrag Nr. 3.156 ()
      US: Industrieaufträge schwächer als erwartet ;)

      ©BörseGo
      Die Industrieaufträge fielen im August um 0.8% (Prognose: -0.4%) nach +1.6% im Juli.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:39:21
      Beitrag Nr. 3.157 ()
      EZB rechnet mit Aufschwung in 2004 ;)

      ©BörseGo
      Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) geht davon aus, dass die Erholung der Konjunktur im Jahr 2004 an Schwung gewinnen wird, dies teilte der EZB-Präsident Wim Duisenberg im Anschluss an die heutige Sitzung mit. Bereits für das 2. Halbjahr 2003 deuten viele Anzeichen auf einen Aufschwung hin, hieß es. Wie Duisenberg weiter mitteilte, rechnet die EZB damit, dass sich das Wachstum in der Eurozone im kommenden Jahr dem langfristigen Durchschnitt von 2,0 bis 2,5 annähern werde.

      Zuvor hat der EZB-Rat wie erwartet beschlossen, die Leitzinsen unverändert zu lassen. Demnach liegt der Hauptrefinanzierungssatz weiterhin bei 2,00 %. Die Aussichten für die Entwicklung der Preise bleibe auch mittelfristig günstig, so Duisenberg. Die Leitzinsen könnten daher auch weiterhin niedrig gehalten werden.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:51:11
      Beitrag Nr. 3.158 ()
      Ich habe eben Berichte gehört, dass es Probleme
      mit USA und der Eurozone gibt w. Aufschwung,
      da die Währungen weiter schwach bleiben.
      Wim sieht auch Gefahren vom steigenden Ölpreis.

      Woher kommt der Aufschwung wohl????
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:52:22
      Beitrag Nr. 3.159 ()
      Die Betonung auf nachfolgendem Artikel liegt bei " Risikobewusst ".;)

      02.10.2003
      Silverado Gold Min. f. Risikobewusste
      FIRST FOCUS-Indep. Research

      Die Experten von "FIRST FOCUS-Independent Research" empfehlen die Aktie von Silverado Gold Mines (ISIN CA8279062076/ WKN 867737) risikofreudigen Anlegern.

      Silverado Gold Mines Ltd. sei 1963 gegründet worden und konzentriere sich primär auf die Entwicklung von Goldminen in Alaska. Mit der Nolan-Goldmine habe bereits eine Mine erschlossen werden können. Die aktuell bestehenden Goldreserven würden bei dieser Mine bei 43.000 Unzen liegen. Die Gesamtreserven von Silverado würden bei 463.000 Unzen liegen. Da es sich bei diesen Vorkommen sehr oft um Juweliergold handle, könnten diese mit einem Aufschlag von mehr als 30 Prozent über dem aktuellen Goldpreis verkauft werden. Weiters sei Silverado über ihre Tochtergesellschaft Silverado Green Fuel an der Entwicklung eines sehr kostengünstigen und umweltfreundlichen Alternativbrennstoffs auf Kohlebasis beteiligt.

      Aufgrund der extremen Witterungsbedingungen sei es Silverado nur zwischen Juni und September möglich, die über das ganze Jahr geschürften Goldbestandteile aus dem Gestein zu waschen. Daher sei mit den Ergebnissen der heurigen Goldproduktion erst in einigen Wochen zu rechnen. Weiter könnte ein neues Goldvorkommen bei Nolan Creek gefunden worden sein.

      Die Menge der vorkommenden großen Goldnuggets (bis zu 28,3 Gramm) würden auf ein sehr umfangreiches Goldvorkommen schließen lassen. Eine Bohreinheit werde bereits auf das Gebiet versetzt. Das Unternehmen sei auf dem besten Weg zu einem kleinen aber feinen Goldproduzenten zu werden. Die Bewertung der Aktie hänge maßgeblich vom aktuellen Goldpreis und von den Schürfergebnissen ab, die in einigen Wochen vorliegen würden.

      Die Aktie von Silverado Gold Mines eignet sich für risikobewusste Anleger, so die Experten von "FIRST FOCUS-Independent Research".
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:54:48
      Beitrag Nr. 3.160 ()
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      FinanzNachrichten.de, 02.10.2003 15:34:00

      Gold Fields Reports Increase in Mineral Resources and Reserves


      JOHANNESBURG, South Africa, Oct. 2 /PRNewswire-FirstCall/ -- Gold Fields Limited (NYSE and JSE: GFI) announces increases in both its Mineral Resources and Reserves for fiscal year ending 30 June, 2003.

      Attributable Resources have increased from 186.0 to 195.3 million ounces, including the Arctic Platinum Project in Finland. Attributable Reserves have increased by 3.0 million ounces to 81.5 million ounces.

      Ian Cockerill, Chief Executive Officer of Gold Fields said: "To end the year with a net gain of 3 million reserve ounces, and to offset the 4.7 million ounces we depleted, means that we actually found 7.7 million ounces of new reserves during the year. This reflects well on the increased focus on organic growth and exploration within Gold Fields."

      Gold Fields spends approximately US$70 million a year on exploration worldwide. Of this, approximately US$30 million is spent on brownfields exploration on or near existing mining properties, where the new reserves were found.

      Gold Fields reports its Mineral Resources and Reserves in accordance with the South African Code for the Reporting of Mineral Resources and Mineral Reserves (SAMREC Code). The code has been incorporated into the rules of the JSE Securities Exchange South Africa regarding listing requirements and continuing obligations. In addition Gold Fields has written and implemented an additional internal code of practice that takes cognisance of the diverse nature of its operations and considers the requirements of all internationally recognised codes, including industry Guide 7 as interpreted by the Staff of the US Securities Exchange Commission.

      A comprehensive Resources and Reserves Statement can be found on the Company``s website at http://www.goldfields.co.za/ or in its recently published annual report for 2003 which was mailed to all shareholders and is available upon request.

      COMPARISON OF F2002 AND F2003 RESOURCES AND RESERVES Resource Mill Gold Gold GOLD Tons Grade (000 oz) (000 oz) (Mt) (g/t) F2003 F2002 Driefontein 148.5 11.0 52 616 49 623 Kloof 207.9 13.0 86 979 84 261 Beatrix 132.4 5.4 23 069 21 539 SA Operations* 488.8 10.4 162 664 155 423 Tarkwa 471.9 1.5 22 309 18 890 Damang 27.9 1.7 1 516 1 765 St Ives 87.0 2.6 7 295 6 742 Agnew 12.7 5.4 2 198 1 810 International Operations 599.4 1.7 33 318 29 207 Total Gold Fields 1088.1 5.6 195 982 184,630 PLATINUM Tons (Mt) 2 PGE 2 PGE +Au + Au (g/t) (000 oz) Arctic Platinum 156.7 2.4 12 213 14 400 Total Precious Metals 1 244.8 208 195 199,030 Total attributable to Gold Fields 1023.6 195 325 186,005 Reserve Attributable Mill Tons Head Gold Gold % (Mt) Grade (000 oz) (000 oz) (g/t) F2003 F2002 Driefontein 100 108.8 7.7 27 102 27 651 Kloof 100 106.0 9.1 31 092 29 974 Beatrix 100 77.2 4.9 12 186 12 496 SA Operations* 292.0 7.5 70 380 70,121 Tarkwa 71.1 232.0 1.3 9 828 6 530 Damang 71.1 17.3 1.7 919 1 189 St Ives 100 28.2 3.3 2 989 2 336 Agnew 100 2.6 6.4 535 601 International Operations 280.1 1.6 14 271 10 656 Total Gold Fields 572.1 4.6 84 650 80,777 PLATINUM Arctic Platinum 51 Total Precious Metals 572.1 84 650 80,777 Total attributable to Gold Fields 500.1 81 544 78 546 * Statement excludes St Helena which was sold on the 29 October 2002.

      Gold Fields Limited

      © PR Newswire
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 21:00:19
      Beitrag Nr. 3.161 ()
      Was ist denn heute bei Thistle los? Weiß da jemand was?
      Legen heute mal gute 9% zu ;)

      http://finance.yahoo.com/q?s=THT.TO
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 21:01:18
      Beitrag Nr. 3.162 ()
      Etwas für die ganz harten:laugh:

      02.10.2003

      Commerzbank mit neuen Gold-Bären und -Bullen

      Commerzbank emittiert neue Hebelprodukte auf Gold

      Die Gold-Turbos weisen folgende Eckdaten auf:

      Call/Put/Strike/Barriere/Verfallsdatum/Bezugsverhältnis/Textfeld/ISIN
      Call/370/375/17.11.2003/0,10/TURBO BULL/DE0007896763
      Call/375/380/17.11.2003/0,10/TURBO BULL/DE0007896771
      Put/420/415/17.11.2003/0,10/TURBO BULL/DE0007896789
      Put/440/435/17.11.2003/0,10/TURBO BULL/DE0007896797
      Call/350/355/22.12.2003/0,10/TURBO BULL/DE0007896805
      Call/360/365/22.12.2003/0,10/TURBO BULL/DE0007896813
      Call/370/375/22.12.2003/0,10/TURBO BULL/DE0007896821
      Call/375/380/22.12.2003/0,10/TURBO BULL/DE0007896839
      Put/420/415/22.12.2003/0,10/TURBO BULL/DE0007896847
      Put/440/435/22.12.2003/0,10/TURBO BULL/DE0007896854
      Call/350/355/22.03.2004/0,10/TURBO BULL/DE0007896862
      Call/360/365/22.03.2004/0,10/TURBO BULL/DE0007896870
      Call/370/375/22.03.2004/0,10/TURBO BULL/DE0007896888
      Call/375/380/22.03.2004/0,10/TURBO BULL/DE0007896896
      Put/420/415/22.03.2004/0,10/TURBO BULL/DE0007896904
      Put/440/435/22.03.2004/0,10/TURBO BULL/DE0007896912
      (wk)
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 21:15:41
      Beitrag Nr. 3.163 ()
      Nüscht los heute.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 21:32:55
      Beitrag Nr. 3.164 ()
      Klammheimlich und leise schleicht sich hier jemand nach oben.:eek: :laugh:

      Avatar
      schrieb am 02.10.03 21:40:51
      Beitrag Nr. 3.165 ()
      FED-Mitglied: Aufschwung verfestigt sich ;)

      ©BörseGo
      Anthony Santomero; Präsident der FED Philadelphia, legte heute in einer Rede am Rande einer Konferenz dar, dass die Erholung der US-Wirtschaft sich allmählich verfestige. Vor allem die Sektoren Handel und Technologie würden den Aufschwung antreiben. Dies habe allerdings zur Folge, dass das Problem der Arbeitslosigkeit weiter virulent bleiben werde. Für die FED stelle sich aber in erster Linie das Problem, den richtigen Zeitpunkt zu erkennen, wann von einer Stimulationspolitik zu einer eher neutralen Geldpolitik übergegangen werden solle.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 22:19:44
      Beitrag Nr. 3.166 ()
      Das wird jetzt interessant, bewegt sich seit Tagen zwischen dem mittleren und unterem Bollingerband.

      Aufpassen sollte man wenn es nach unten oder oben durchgeht.



      Avatar
      schrieb am 02.10.03 22:24:01
      Beitrag Nr. 3.167 ()
      Japan: Dollar-Interventionen kosten Geld ;)

      ©BörseGo
      Nachdem sich der US-Dollar heute gegenüber dem Yen von seinem 3-Jahres-Tief deutlich auf 111 Yen erholt hat, gehen zahlreiche Devisenhändler davon aus, dass Japans Zentralbank dazu entschlossen ist, weiter konsequent zu intervenieren. Erstmals seit dem G7-Treffen vor einigen Wochen wurde dieser Verdacht heute auch von Seiten der Zentralbank wieder bestätigt. Inzwischen wird zum Teil davon ausgegangen, dass die japanische Regierung für die umfangreichen Dollar-Käufe bald auch ihre Kreditaufnahme wird steigern müssen. Erstmals hat auch dies ein hochrangiger Mitarbeiter des Finanzministeriums bestätigt, indem er zugab, eine solche Maßnahme sei zwar nicht geplant, könne aber auch nicht ausgeschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 23:01:24
      Beitrag Nr. 3.168 ()
      Devisen: Euro steht knapp unter 1,17 Dollar - Warten auf US-Arbeitsmarktdaten ;)

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Donnerstag in New York wieder unter die Marke von 1,17 Dollar gefallen. Um 22.30 Uhr kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1684 Dollar. Am Morgen hatte der Euro bei bei 1,1766 Dollar zwischenzeitlich ein Dreimonatshoch markiert. Am Nachmittag setzte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,1692 (Mittwoch: 1,1671) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8553 (0,8568) Euro.

      Nun warteten die Anleger gespannt auf die US-Arbeitsmarktdaten für den September am Freitag, sagte Devisenexperte Stefan Klomfass von der Helaba Trust. "Es müsste schon eine handfeste positive Überraschung geben, um den Euro unter Druck zu setzten." Aber damit rechne ernsthaft niemand./tw/zb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 08:38:34
      Beitrag Nr. 3.169 ()
      Wirtschaftsdaten US 03.10.2003

      Arbeitslosenrate, September, 14.30 Uhr, zuletzt:6,1%, Prognose:6,2%

      Beschäftigten ohne Landwirtschaft, September, 14.30 Uhr, zuletzt:-93.000, Prognose:-40.000

      ISM Service-Index, September, 16.00 Uhr, zuletzt:65,1, Prognose:63,0
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 09:09:00
      Beitrag Nr. 3.170 ()
      Konjunkturdaten DE/Europa

      Dienstleistungsindex Deutschland, September, 9.55 Uhr, zuletzt:51,8, Prognose:52,3

      Dienstleistungsindex Eurozone, September, 10.00 Uhr, zuletzt:52,0, Prognose:52,5
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 09:26:47
      Beitrag Nr. 3.171 ()
      Gestern wieder mal sehr interessant,

      Gold gibt 3 Dollar ab, die HUI steigt.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 09:42:02
      Beitrag Nr. 3.172 ()
      @basic

      Die bewegen sich momentan innerhalb einer relativ engen range, am besten in Ruhe abwarten wie sich diese auflöst.:look:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:14:42
      Beitrag Nr. 3.173 ()
      Warten auf 14 Uhr 30.:laugh:

      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:30:22
      Beitrag Nr. 3.174 ()
      Expo Real


      Chancen in der Immobilienbaisse


      Von Anne Wiktorin


      "Auf jedem Messestand wird man in diesem Jahr darüber diskutieren, wann der Aufschwung kommt - und mit ihm die Mieter." Vieles spricht dafür, dass Michael Borries, Geschäftsführer der Corpus Immobiliengruppe GmbH & Co. KG in Düsseldorf, Recht hat mit seiner Vorhersage, dass es auf der am kommenden Montag in München beginnenden Internationalen Gewerbeimmobilienmesse Expo Real vor allem um dieses eine Thema geht.

      HB DÜSSELDORF. Schließlich befindet sich die Branche in einer Krise, die tiefer geht, als so mancher erwartet haben mag. "Nichts ist mehr, wie es einmal war", bringt Douglas Holoch, Deutschland-Chef des internationalen Immobilienberatungsunternehmens Jones Lang LaSalle (JLL) die Situation auf den Punkt. Endgültig vorbei scheinen die Zeiten, in denen die deutschen Immobilienmärkte ein Hort zwar mäßiger, gleichwohl stabiler Renditen und stetiger Wertentwicklung waren. Man müsse sich daran gewöhnen, dass auch "die deutschen Gewerbeimmobilien zur Handelsware werden", glaubt Holoch und prophezeit, dass die Volatilität an den Märkten auch hier zu Lande deutlich steigen werde.

      Tatsächlich kam der Abschwung an den Büroimmobilienmärkten so rasch und abrupt wie selten. Die Nachfrage von Unternehmen nach Mietflächen brach binnen Monaten ein, gleichzeitig kamen - und kommen - zwischen Hamburg und München immer noch jede Menge neuer Flächen auf den Markt, die zu Zeiten geplant und begonnen wurden, als noch kein Wölkchen den Immobilienhimmel trübte.

      Kein Wunder, dass Investoren heute mit extrem spitzem Bleistift rechnen: "Institutionelle Anleger verlangen eine Vorvermietungsquote von mindestens 60 Prozent, am liebsten 80 Prozent", weiß Ignaz Trombello, Geschäftsführer der Düsseldorfer Trombello Kölbel Immobilienconsulting GmbH. "Deshalb wird zur Zeit nicht ein Quadratmeter mehr spekulativ gebaut." Dabei seien gute Produkte am Investmentmarkt gefragt wie nie: "Der Markt ist so liquide wie schon lange nicht mehr."

      Auch der für den Bereich institutionelle Anleger verantwortliche Corpus-Geschäftsführer Michael Borries weiß: "Geld ist da, was fehlt, sind die Produkte." Denn seine Kunden suchen derzeit nur eines: die langfristig vermietete Immobilie. Weil die in Deutschland rar geworden ist, kaufen deutsche Fondsgesellschaften fleißig auf den internationalen Märkten. In Paris investierten deutsche offene Fonds in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 1,25 Mrd. Euro, in den sieben großen deutschen Städten waren es gerade einmal 780 Mill. Euro.

      Und längst interessieren sich Institutionelle zudem für Barcelona und Budapest, Madrid und Moskau, Washington und Warschau. Selbst Asien ist inzwischen auf die Einkaufsliste der Fondsgesellschaften gerückt, eine Entwicklung, die auch die diesjährige Expo Real in München spiegelt. Erstmals ist die Volksrepublik China mit einem Gemeinschaftsstand vertreten. Auch Kroatien, Slowenien, Slowakei und Norwegen feiern Premiere, wenn sie ab Montag der kommenden Woche in München auf Investorenfang gehen.

      Institutionelle Investoren wollen nur Objekte, die mindestens zu 60 % vermietet sind

      Ist deshalb Deutschland aus dem Rennen bei Investoren und Projektentwicklern? Das, so scheint es, kommt ganz auf den Blickwinkel an. Ausgerechnet in diesem Oktober wird das älteste britische Immobilienberatungsunternehmen Drivers Jonas, dessen Ursprünge ins Jahr 1725 zurück reichen, eine deutsche Niederlassung in Frankfurt am Main eröffnen. "Bei unseren Kunden wächst das Interesse an Deutschland, das ist einer der Gründe, weshalb wir uns zu diesem Schritt entschlossen haben", begründet Rod Jones, Drivers-Jonas-Partner und künftiger Deutschland-Chef, die Entscheidung. Neben der Beratung ihrer Stammkunden, darunter die Bank of Scotland, die britische Versicherungsgruppe Prudential oder die Lloyds-Tochter Scottish Widows, ein Lebens- und Rentenversicherer aus Edinburgh, wollen die Briten auch deutschen Unternehmen ihre Dienstleistung anbieten. Chancen rechnen sich die Berater dabei unter anderem im Bereich Public Private Partnership (PPP) aus, in Großbritannien eines der Kerngeschäftsfelder des Unternehmens. Angesichts leerer Kassen, so das Kalkül, könnte auch hier zu Lande das Engagement privater Geldgeber bei den erforderlichen Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur, in Schulen und sonstige öffentliche Gebäude gefragt sein - und mit ihm das Know-how externer Berater.

      Auch die im Jahr 2000 gegründete GLL Real Estate Partners GmbH in München glaubt an den deutschen Markt. Das Gemeinschaftsunternehmen der italienischen Generali Versicherungsgruppe und der australischen Lend Lease Immobilien Gruppe erwarb im vergangenen Jahr die Mehrheitsanteile am Frankfurter Messeturm. Trotz der aktuellen Krise hält Rainer Göbel, geschäftsführender Gesellschafter der GLL, die Bankenmetropole am Main für einen interessanten Investmentmarkt. "Bei einem Anspringen der Konjunktur erwarten wir hier überproportionale Wachstumsraten", sagt der Banker und Jurist. Oder, wie es Rod Jones mit einem guten Schuss britischen Sportsgeistes formuliert: "Wo es eine Baisse gibt, da bieten sich eben auch jede Menge Chancen."


      HANDELSBLATT, Freitag, 03. Oktober 2003
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:38:24
      Beitrag Nr. 3.175 ()
      Wer soll denn das alles lesen imoen. Wichtig ist doch nur 14:30 denk ich

      Basic;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:41:57
      Beitrag Nr. 3.176 ()
      @basic

      Man muss doch gar nicht alles lesen.:laugh:

      Wer sich für Immo´s interessiert guckt es sich halt an.

      Wer sich nur für die anstehenden Daten interessiert, guckt sich nur die an, usw.

      Unterm Strich ist es doch noch recht übersichtlich hoffe ich?:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:28:48
      Beitrag Nr. 3.177 ()
      Noch eine Stunde Kollegen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 14:11:07
      Beitrag Nr. 3.178 ()
      :eek:

      Avatar
      schrieb am 03.10.03 14:28:07
      Beitrag Nr. 3.179 ()
      Allgemeines Füssescharen?:laugh:


      Avatar
      schrieb am 03.10.03 14:34:45
      Beitrag Nr. 3.180 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 14:36:10
      Beitrag Nr. 3.181 ()
      US: Sehr gute Arbeitsmarktdaten ;)

      ©BörseGo
      Die US-Wirtschaft verlor im September deutlich weniger Arbeitsplätze, als noch im August. Bei einer gleichgebliebenen Arbeitslosenquote von 6.1% (Prognose: 6.2%) gingen in der herstellenden Industrie 29.000 Arbeitsplätze verloren, während im Dienstleistungssektor 74.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden konnten. Außerhalb der herstellenden Industrie wurden 57.000 Arbeitsplätze im September geschaffen, das ist der erste Anstieg seit Januar. Erwartet wurde ein Rückgang um 25.000. Der durchschnittliche Stundenlohn erhöhte sich um $0.01 auf $15.45. Die Zahl der verlorenen Beschäftigten im August wurde von -93.000 auf -41.000 revidiert.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 14:49:14
      Beitrag Nr. 3.182 ()
      Die Vorbörse dreht völlig nach oben ab, der dow schon fast 120 Pkt im Plus.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 16:15:43
      Beitrag Nr. 3.183 ()
      Erste Schwung ist weg, nun beginnt der harte Alltag.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 17:18:17
      Beitrag Nr. 3.184 ()
      Vom Automobilarbeiter zum Tischabwischer......und dann noch 1 Cent mehr die Stunde. Ick werde varickt:eek:
      Nochmal nen Schwung EDG rausgepfeffert und nen DAX put (kleine Summe)eingetütet, dann kann der Sonntag kommen.
      J2
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 17:28:48
      Beitrag Nr. 3.185 ()
      Silber sieht ganz übel aus. Aktuell bei 4,95!!!
      Dafür halten sich HL und CDE aber noch passabel, Hecla sogar noch im Plus ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 17:36:38
      Beitrag Nr. 3.186 ()
      Übel ist leicht untertrieben.:eek:

      Avatar
      schrieb am 03.10.03 17:40:31
      Beitrag Nr. 3.187 ()
      HINTERGRUND: Keine bösen Überraschungen zur Berichtssaison - Euro weiter Thema ;)

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor Beginn der neuen Berichtssaison zum dritten Quartal erwarten die Marktteilnehmer kaum negative Überraschungen in den Unternehmensbilanzen. Zwar halte der Trend zu Umsatzrückgängen an, doch dank zahlreicher Kosteneinsparungen dürften die Ergebnisse die Erwartungen treffen. Der gestiegene Euro werde dabei immer noch eine Rolle spielen - aber eine kleinere als im zweiten Quartal. Optimistisch zeigten sich die Experten für das letzte Quartal des Jahres. Es dürfte ihrer Ansicht nach deutlich mehr positive Überraschungen bereithalten und damit - so die Hoffnungen - den Boden für ein erfolgreicheres Geschäftsjahr 2004 bereiten.

      WÄHRUNGSEFFEKTE NICHTS NEUES

      "Wegen der Ferienzeit darf das dritte Jahresviertel getrost als `unspektakulär` abgehakt werden", sagte Rolf Elgeti, Marktstratege der Commerzbank. Währungseffekte und Kosteneinsparungen würden erneut ihre Spuren in den Bilanzen hinterlassen. "Diese Entwicklung sollte aber allgemein in den Schätzungen berücksichtigt und für niemanden mehr eine Überraschung sein", sagte Elgeti.

      Im zweiten Quartal seien die Währungseffekte auf die Gewinnentwicklung der Unternehmen unterschätzt worden, obwohl der Euro im Vergleich zum Vorjahr zum Dollar um 25 Prozent gestiegen war, sagte Elgeti. Im dritten Quartal habe der Anstieg nur rund 15 Prozent betragen. Umsatzrückgänge seien indes durch anhaltende Kostensenkungen aufgefangen worden, so dass die Ergebnisse "unterm Strich die Erwartungen erfüllen werden". Elgeti schloss auch einige Positiv-Überraschungen nicht aus. Diese könnten zum Beispiel wegen des steigenden Ölpreises aus der Energie-Branche kommen.

      ANALYSTEN OPTIMISTISCHER

      Immer mehr Analysten hätten ihre Gewinnerwartungen hoch geschraubt. Damit sei klar, dass Sorgen um die Unternehmensgewinne kein Thema mehr sind. Positive Aussichten für das vierte Quartal könnten so dem Aktienmarkt neuen Schub geben. Deshalb riet Elgeti, Aktien im Portfolio überzugewichten.

      HVB-Stratege Tammo Greetfeld sieht dies ähnlich: "Es bestehen gute Chancen, dass die Berichtssaison für das dritte Quartal besser ausfällt als die des zweiten." Angesichts der deutlichen Verbesserungen der Frühindikatoren über mehrere Monate sollten die Chancen für positive Impulse gestiegen sein. Darüber hinaus hätten in der "Profit Warning Season" weniger Unternehmen mit bösen Überraschungen aufgewartet als im Vorquartal. Größere Gewinnwarnungen seien ausgeblieben. Außerdem hätten weniger Analysten als bislang ihre Gewinnprognosen nach unten revidiert.

      Für die Börsianer komme es vor allem darauf an, wie die Ausblicke ausfallen, so Greetfeld. Er erwartet zudem für die letzten drei Monate des Jahres positive Konjunkturdaten - vor allem aus den USA. "Davon getragen wird der Aktienmarkt im Verlauf des Quartals seine Aufwärtsbewegung fortsetzen", ist sich der Experte sicher. Tammo Greetfeld sieht deshalb den DAX mit Blick auf die nächsten sechs Monate bei 4.000 Punkten./ak/she/zb ---- Von Antje Kasper, dpa-AFX ----

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 17:41:47
      Beitrag Nr. 3.188 ()
      Nein, denn noch steht es nicht übel um Silber!

      Silberpreis in Euro vor Unterstützung:

      Avatar
      schrieb am 03.10.03 17:48:44
      Beitrag Nr. 3.189 ()
      Das ist ja doch noch spannend geworden heute...:)
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 17:52:23
      Beitrag Nr. 3.190 ()
      @wave

      Ist klar, ein bisserl Luft ist noch, aber sie wird dünner.:look:

      Avatar
      schrieb am 03.10.03 17:55:16
      Beitrag Nr. 3.191 ()
      @3176

      Sehe das genau wie Du, schöne Augenwischerei.:laugh: :laugh:

      Wenn das wirklich qualifizierte Arbeitsplätze wären, die auf einen echten Aufschwung deuten würden, müsste es viel deutlicher hoch gehen.:rolleyes: :mad:

      Bin aber nicht im Dax, sondern in den Amimärkten short gegangen.:cool:

      CU Jodie
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:05:44
      Beitrag Nr. 3.192 ()
      Jetzt wird es spannend.:look:

      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:07:56
      Beitrag Nr. 3.193 ()
      Rock`n Roll :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:09:42
      Beitrag Nr. 3.194 ()
      Meine Güte drehen die an der Uhr, Tief war bis jetzt 374,30.:eek:

      Da hat es kräftig ein paar SL durchgehauen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:15:33
      Beitrag Nr. 3.195 ()
      Silber im freien Fall!!! Wir stehen bei 4,85! :(
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:17:31
      Beitrag Nr. 3.196 ()
      Ob ich in ca. 10 Tagen zum ersten Mal in diesem Jahr short auf den S&P gehen werde? :rolleyes:

      Silber 4,83 d.h. 27,5 Cent Tagesspanne - gabs das schon mal in 2002/2003?
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:18:49
      Beitrag Nr. 3.197 ()
      TK sogar 4,80.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:21:07
      Beitrag Nr. 3.198 ()
      Wenn die 200er nicht hält, gehts auf die 4,50.

      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:22:55
      Beitrag Nr. 3.199 ()
      Bei der hätte ich aus bestimmten Gründen nichts gegen eine kleine Korrektur.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:24:08
      Beitrag Nr. 3.200 ()
      Der spike ging in die falsche Richtung...;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:27:22
      Beitrag Nr. 3.201 ()
      Zu # 3194

      Die hier meine ich.:laugh:

      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:28:16
      Beitrag Nr. 3.202 ()
      Das Doppeltop vom September hat sicher einige Investoren an das von Jan. 03 mit anschließender Korrektur + längerer Stagnationsphase erinnert, ergo: Die Korrektur, die momentan an das aktuelle Top anschließt wird sich deutlich schneller vollziehen, da obiges Szenario von den Anlegern antizipiert wird. Das bedeutet wiederum, wenn man den heutigen Korrekturtag mit einbezieht, dass Silber sich mittelfristig wenigstens stabil halten sollte.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:29:42
      Beitrag Nr. 3.203 ()
      imoen, willst wohl wieder mit dem Call tanzen:D , Ist bei mir ja auch ganz hübsch gelaufen.
      Dann freuen wir uns drauf.
      Da hab ich ja heute noch mal den Fuss aus der Tür bekommen. Man sollte jetzt Lotto spielen. Hat wohl mit dem Mond oder so zu tun.
      J2
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:29:53
      Beitrag Nr. 3.204 ()
      Gold in Euro unverändert gg. Vortag bei 327 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:30:47
      Beitrag Nr. 3.205 ()
      Da dürften sich gerade ein paar Commercials ehrlich machen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:32:33
      Beitrag Nr. 3.206 ()
      @Wave

      Währungskurse Live in 03.10.2003 16:31:31 GMT.
      375,60 USD
      Vereinigte Staaten Dollar = 324,221 EUR
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:34:19
      Beitrag Nr. 3.207 ()
      @jef

      Auf New hab ich einen kleinen Put als Absicherung.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:43:00
      Beitrag Nr. 3.208 ()
      #3201 *räusper* Hast recht, sogar unter 324 jetzt. Ich habe mich leider auf den Dresdner-Intraday-Eurogold verlassen, der inzwischen eine erhöhte Verzögerung besitzen muss.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:47:25
      Beitrag Nr. 3.209 ()
      @ Imoen
      Bin ja froh, die Drooy noch rausgeworfen zu haben. Heute lebt sichs eindeutig besser ohne...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:50:50
      Beitrag Nr. 3.210 ()
      HUI

      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:58:52
      Beitrag Nr. 3.211 ()
      Geht wie ein Messer durch die Butter durch sämtliche Unterstützungen.:laugh:

      Nächste ist die 100 Tagelinie bei c. 362.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 19:01:44
      Beitrag Nr. 3.212 ()
      Bin auf die Cots vom " nächsten " Freitag gespannt, bei den heitigen dürfte noch nicht viel passiert sein.:look:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 19:11:51
      Beitrag Nr. 3.213 ()
      Was ist auf einmal los mit dem Gold? ;)

      Avatar
      schrieb am 03.10.03 19:45:05
      Beitrag Nr. 3.214 ()
      Die harte SL-Marke für Gold lag heute laut Berichten von Yahoo/Reuters bei 380,10$ und führte zu einer Beschleunigung der Abwärtsbewegung.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 19:48:01
      Beitrag Nr. 3.215 ()
      Die zweite lag bei 372 - 373, wäre schön wenn es da wieder rüber kommt.

      Wenn nicht, ist noch eine Menge Luft.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 19:52:59
      Beitrag Nr. 3.216 ()
      CDE steht auch auf der Kippe, kann den Chart mal einer reinstellen, bitte? :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 19:57:22
      Beitrag Nr. 3.217 ()
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 20:28:36
      Beitrag Nr. 3.218 ()
      hallo,

      diese Analyse vom Montag trifft ja den Nafel auf den Kopf:

      http://http://www.buero-dr-schulz.de/indexanalysen/gold.htm
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 20:30:19
      Beitrag Nr. 3.219 ()
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 20:39:10
      Beitrag Nr. 3.220 ()
      Das ist das Gute an Schulz, kurz und knackig ohne das ganze Larifari drum herum.

      Du kriegst die Eckdaten und weisst worauf du so ungefähr achten musst.:look:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 21:03:04
      Beitrag Nr. 3.221 ()
      Auch nicht schlecht.:look:

      Avatar
      schrieb am 03.10.03 21:14:47
      Beitrag Nr. 3.222 ()
      Dem Markus Koch ist das Kurstheater ziemlich unverständlich, selten so ein Statement von ihm gehört. Die neuen Jobs liegen unter dem was das Bevölkerungswachstum mindestens verlangen würde. Hörte sich garnicht bullish an, natürlich noch die erleichterte Bemerkung von Brichta und Koch, dass Gold was auf die Mütze bekommen hat. Bei solchen Meldungen sind se fix.
      Montag ist ein Neuer....J2
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 21:33:27
      Beitrag Nr. 3.223 ()
      Das muss man den jungs lassen, das war geschickt durchgezogen.

      Erst hektisch volles Brot die SL abgefischt, dann wurde das Ding zum Selbstläufer weil sich immer mehr eingemacht haben.:laugh:

      Das geht in diesem Nischenmarkt mit einem Taschengeld.

      Mal gucken ob übers WE noch mehr nervös werden.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 21:41:51
      Beitrag Nr. 3.224 ()
      Shorts wurden letzte Woche schon etwas abgebaut, sind allerdings immer noch auf einem extremen Hoch.

      Das könnte sich nun allerdings ändern.:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 03.10.03 22:09:44
      Beitrag Nr. 3.225 ()
      Falls es jemand braucht, hier ist ein schöner Währungsumrechner:

      http://www.xe.com/ucc/de/
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 09:43:18
      Beitrag Nr. 3.226 ()
      Dann war es ja für die COT´s kein Fehler im Öl long zu sein.
      Hat wohl keiner auf der Rechnung gehabt und verliert auch niemand ein Wort drüber.
      J2
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 10:12:54
      Beitrag Nr. 3.227 ()
      @jef

      Ich habe das schon beachtet und dann und wann mal etwas übers Öl reingestellt.

      Allerdings interessiert micht Öl auch nur richtig wenn es entweder ganz hoch steht, also im Bereich von 35 rum oder sehr tief, also im Bereich von 20 rum.

      Dort hole ich mir in der Regel einen Put oder Call, jetzt ist es für mich persönlich im Niemandsland.

      Will sagen, das Risiko zu starken Ausschlägen in beide Richtungen ist mir zu hoch und bei OS bin ich, bis auf kleine Ausnahmen, meist mehr als vorsichtig.

      Bei Gold ist es ähnlich.

      Dort hole ich frühestens über 400 einen Put und im 350 er Bereich einen Call, dann schläft es sich etwas besser.

      Deswegen hatte ich ja auf Newmont einen recht trägen Put geholt als Absicherung.

      Der kann mir nicht weh tun falls er in die Hose geht, bin aber auf der sicheren Seite falls es wider Erwarten richtig crasht.
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 10:20:31
      Beitrag Nr. 3.228 ()


      Bei CDE kommts jetzt drauf an.... Gehts am Monatg nochmal runter ist noch viel Luft...



      Ich bin zwar kein Chartexperte, aber dem Silber nach zu urteilen, könnten die Silberminen in nächster Zeit einen schweren Stand haben...;)
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 14:49:51
      Beitrag Nr. 3.229 ()
      Gold Plunges 3.6% on Report of Rising Employment in U.S.
      By REUTERS ;)

      Published: October 4, 2003


      Gold tumbled 3.6 percent in New York yesterday as the first rise in payrolls in eight months lifted anxiety about economic growth and undermined the safe-haven case for bullion days after it hit seven-year highs.

      Volume neared a record in gold. On the Comex division of the New York Mercantile Exchange, December gold fell below the psychologically important $380-an-ounce level to its lowest in five and a half weeks after the Labor Department said nonfarm payrolls rose 57,000 in September, the first increase since January — surprising financial markets looking for another decline.

      The unemployment rate remained at 6.1 percent. The dollar went up, stocks soared and investors fled from perceived safe havens like gold and Treasury bonds.

      "I think the story there is fund liquidation," said Bernard Hunter, a vice president at ScotiaMocatta, a bullion dealer in Toronto. "The dollar is a little stronger after this morning`s figures, but that certainly wasn`t the driving force in gold."

      December gold closed down $13.70, to $370 an ounce, bottoming at $367 just after midday — its lowest price since Aug. 27 and off a session high of $387 before the jobs data release.

      Estimated turnover was 165,000 contracts, which, according to the New York Mercantile Exchange, would be the most active since 187,427 lots changed hands in a violent short-covering rally on Sept. 28, 1999.

      The September employment report was among the most anticipated of the year, coming after a week of mixed data cast doubt on the durability of the summer economic recovery.

      "This is one of the few signs of encouragement we`ve seen in a long time," said Ian MacDonald, head of bullion trading at Commerzbank. "We`re going to see a lot of gyrations in the market. Right now, with the dollar strengthening, gold is going to be under pressure."
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 15:28:13
      Beitrag Nr. 3.230 ()
      ftd.de, Fr, 3.10.2003, 14:00
      Wissen: Dummheit schadet der Börse nicht ;)
      Von Christian Herbst

      Börsenhändler sind immer gut informiert und verhalten sich meistens rational. Dieses Urteil dürften die meisten Menschen von den Akteuren auf dem Parkett haben.


      Wissen und vernunftgeleitete Entscheidungen sind aber gar nicht entscheidend, um an der Börse mehr Geld zu verdienen als der Durchschnitt, sagen dagegen Ökonomen. Ein US-Forscher hat diese Sichtweise jetzt auf die Spitze getrieben - und komplett Abstand vom analytisch denkenden und abwägenden Broker genommen. Doyne Farmer vom Santa Fe Institute in New Mexico simulierte das Börsengeschehen in einem Modellversuch mit solchen Händlern, die völlig uninformiert sind und "null Intelligenz" besitzen.

      Die Händler im Rechenexperiment erteilten und stornierten Aufträge allein nach dem Zufallsprinzip. Die Forscher unterschieden nur zwischen zwei Typen: den Ungeduldigen, die sofort zum besten Preis kaufen oder verkaufen. Und den Geduldigen, die eine Preisgrenze festlegen, ab der sie kaufen oder verkaufen.


      Und siehe da: Das Geschehen an der "Idioten-Börse" war der Wirklichkeit sehr ähnlich, wie die Wissenschaftler bei einem Abgleich mit den Kursverläufen an der London Stock Exchange im Zeitraum von 1998 bis 2000 feststellten.



      Vernunft reicht nicht


      Die Forscher folgern nun freilich aus ihrem Experiment nicht, dass an den Börsen nur schlecht informierte und minder begabte Broker ihr Geld verdienen oder verlieren. Vielmehr wollen sie mit ihrem Null-Intelligenz-Versuch darauf hinweisen, dass das Börsengeschehen so komplex ist, dass Wissen und Vernunft dem Einzelnen nicht viel nützen, um die Kurse besser vorherzusagen als die anderen.


      Wie irrational die Finanzmärkte sind, ist unter Ökonomen umstritten. "Das Ergebnis überrascht mich nicht", sagt Axel Ockenfels, Wirtschaftsforscher und Direktor des Energiewirtschaftlichen Instituts in Köln. Die Finanzmärkte zeichnen sich nach seiner Auffassung dadurch aus, dass ihr Verhalten von außen betrachtet immer zufällig erscheint. Dies gelte auch dann, wenn nur rationale Akteure am Geschehen teilnehmen. "Das Ergebnis der Interaktion bleibt dennoch zufällig. Deshalb kann zum Beispiel auch niemand vorhersagen, wo der Deutsche Aktienindex am nächsten Tag steht."


      Am meisten sage das Experiment der amerikanischen Wissenschaftler über den Charakter der Finanzmärkte aus, sagt Ockenfels. "Die Institution der Märkte ist so gut, dass sie auch so funktioniert." Das Gesetz von Angebot und Nachfrage sei offenbar ein Naturgesetz. "Es ist sehr robust und nicht anfällig gegen Irrationalität."



      Keiner schlägt den Markt systematisch


      Die Befunde der Wissenschaft bestätigen allemal die Erfahrungen vieler Anleger: Wer sein Geld zum Beispiel altgedienten Fondsmanagern anvertraute, musste später feststellen, dass diese auch nicht mehr daraus gemacht haben als unbedarfte Zocker dies im gleichen Zeitraum getan hätten. In anderen Experimenten haben erfahrene Analysten auch schon mal gegen Kinder verloren.


      Axel Ockenfels hält deshalb auch wenig von Rankings, die etwas über die Güte von Börsenprofis aussagen sollen. "Oft ist nur zufällig jemand der Beste", sagt der Wirtschaftsforscher. Das nächste Mal würde dann in der Regel jemand anderes das beste Ergebnis erzielen. "Es gibt keine Leute, die systematisch den Markt schlagen können."



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 20:32:27
      Beitrag Nr. 3.231 ()
      Gold posts biggest drop in six years.;)

      Drew Hasselback
      Financial Post


      Saturday, October 04, 2003


      The price of gold nose-dived yesterday in response to a rebound in the fortunes of the U.S. dollar.

      Gold for December delivery fell US$13.70 -- its biggest one-day drop in six years -- in Comex trading in New York, closing at US$369.40.

      An optimistic employment report from the U.S. government has raised hopes of a turnaround in the U.S. economy. That triggered a rally in the U.S. dollar, which before yesterday`s news had fallen about 9% since Sept. 1.

      Before yesterday, bullion had been one of the key beneficiaries of the greenback`s troubles. Gold is bought and sold in U.S. dollars, so weakness in the currency encourages investors overseas to buy gold.

      Gold peaked on Sept. 24 at US$387.50 an ounce, the highest price in seven years.

      Yet just as a weak U.S. dollar encourages gold, a stronger currency drives away investors. That is what happened yesterday, when speculators dumped gold to capitalize on a rebound in the U.S. dollar.

      Gold was due for a correction, London-based consultants Gold Fields Mineral Services predicted last month.

      GFMS noted that several hedge funds had jumped into the gold market, speculating that weak macroeconomic news in the United States would drive down the U.S. dollar and drive up the gold price.

      Indeed, buying by hedge funds and other large speculators helped fuel the gold market as bullion investors lapped up the largest gold holdings in at least two decades.

      The quick drop in the gold price sent big investors running for the exits.

      Tom Boustead, an analyst at Refco LLC in New York, said yesterday when gold dropped below US$380 an ounce, it triggered pre-arranged sell orders from hedge funds.

      Despite yesterday`s decline -- one of the largest single-day falls in six years -- gold has generally been on the rise since April, 2001, when it sold for less than US$260 an ounce.

      Gold is considered a safe haven in times of political instability. It therefore took a big run-up earlier this year as the United States readied for war in Iraq. The metal tumbled after the war reached a quick conclusion.

      Concerns over the mounting U.S. budget deficit weakened the U.S. dollar in April and May, and this sparked another gold price increase that led to the peak in September.

      dhasselback@nationalpost.com

      © Copyright 2003 National Post
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 20:43:42
      Beitrag Nr. 3.232 ()
      Saturday » October 4 » 2003

      All they need is gold at US$700
      Analysts rate gold stocks.;)

      Steve Maich
      Financial Post


      Wednesday, October 01, 2003

      The United States is headed for record budget deficits, Washington`s strong dollar policy is crumbling and the economic prospects for much of the world seem to be hanging by a thread.

      Sounds like ideal conditions for the price of gold to rise, and hence a perfect time to buy gold mining stocks, right? Not exactly, according to analysts John Tumazos and Jared Muroff at Prudential Financial.

      Mr. Tumazos and Mr. Muroff released a study of the gold mining industry yesterday, and they conclude that the biggest players are already fully-valued or overvalued based on their outlook for the price of gold.

      "It appears that the gold stocks are trading not on the current gold price, but on bullish expectations for the gold price where it could cross US$500, US$600, or even US$700 an ounce," the report says.

      Since hitting a low of US$255.55 an ounce in April 2001, has risen 50.8%. The metal closed at US$385.40 an ounce yesterday, up 11% for the quarter. That`s the best three-month gain for gold since 1999, and the price now sits just a few dollars shy of the six-year high it hit last week.

      Mr. Tumazos expects the price to keep climbing throughout the next year, but the prices attached to major gold mining stocks make them a dangerous bet at these levels nonetheless, he said.

      The two analysts calculate a multiple of "net present value" for each of the six largest publicly-traded miners, and the conclusions are startling.

      According to their research, Goldcorp Inc. is discounting a gold price of US$830 to bring its shares into line with its net present value. Newmont Mining Inc. and AngloGold Ltd. are discounting a gold price of US$671 and US$625, respectively.

      Canada`s two major producers are trading at more reasonable levels, but still reflect some aggressive targets. Placer Dome Inc. is factoring in a US$577 gold price, while Barrick Gold Corp. is discounting US$524 an ounce, according to the report.

      By their estimates, Goldcorp is trading at 2.3 times its net present value, while Barrick and Placer dome are at 3.1 times and three times respectively. Newmont trades at 4.4 times NPV, and AngloGold is at 4.47 times. Prudential says a multiple of three times NPV indicates a fully valued stock.

      The calculation is highly subjective because it includes a raft of debatable assumptions and estimated cash flows. For example, Prudential assumes that 75% of the companies` recoverable resources will be converted into provable reserves and eventually mined.

      The analysts also figure that each company will have to spend US$40 per ounce to develop and eventually mine unproven resources, and that new mine construction will take two years.

      The report applies a different discount rate to each company based on their unique technical, financial and geographic circumstances.

      Obviously, these are rough estimates, but they still provide an interesting picture of the industry`s future.

      While some might say these valuations are justified given the enormous uncertainty facing world financial and currency markets, only the most ardent gold buyers expect the price to keep climbing at the rate it has over the past two years.

      Prudential expects the gold price to keep climbing through next year. Mr. Tumazos revised his 2004 gold price forecast up to US$425 from US$375 yesterday to reflect the ongoing turmoil in the U.S. economy and the rising demand from hedge funds betting on a market decline.

      But the rush to restart several large projects that had been shelved for years while the gold price languished points to a glut that should put a cap on rising prices in the future.

      Mr. Tumazos expects the price to ease back to US$400 in 2005, followed by a decline to US$375 in 2006. And by 2009, he expects prices to return to US$325 an ounce.

      With that in mind, the analysts initiated coverage of Goldcorp with the same "neutral" rating given to Barrick and Placer Dome. And because of their higher valuation as compared to net present value, the analysts rate Newmont Mining and AngloGold "underweight," Prudential`s equivalent of a "sell" recommendation.

      smaich@nationalpost.com

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      schrieb am 05.10.03 08:23:28
      Beitrag Nr. 3.233 ()
      With Gold Gaining Ground, Many Wonder Whether to Invest;)
      By CONRAD DE AENLLE

      Published: October 5, 2003


      GOLD, the ultimate old-economy asset, is close to its highest price since 1996 and is capturing broader interest than it has for most of the last 20 years. That leaves two major questions for anyone thinking of investing in gold: how to do it, and whether to do it at all after the recent run.

      Many financial planners encourage owning gold even when they expect and hope that it will lose value. It is the just-in-case component of a portfolio: a hedge against war, inflation, deflation or some other social, political or economic upheaval. To them, it is a matter of how much to own.

      "It depends on the specific investor, what assets they own and their financial goals," said Robert Cox, a commodity adviser at Citigroup Private Bank in New York. "What percentage of gold is appropriate is particular to an individual — normally 2 percent to 3 percent of one`s assets — but I believe some investors like to have more in a volatile economic environment. Certain people feel safer holding more physical assets."

      Fund managers who specialize in precious metals naturally advise holding gold and its close relatives in more wholesale quantities. "The last few years has demonstrated once again that having 10 percent to 15 percent of assets in gold and other commodities is definitely the right approach to take," said Graham E. French, a fund manager at M&G Investment Management in London who runs the Vanguard Precious Metals fund.

      Holding funds that invest in shares of mining companies has certainly been wise during the rally in gold. The average such fund tracked by Morningstar rose 41.2 percent in the 12 months through September and 15.4 percent annually over five years.

      Charles de Vaulx, a manager of several portfolios, including a gold fund, for First Eagle Funds in New York, said the firm`s mainstream funds typically have 5 percent to 7 percent of their assets in gold, or in mining shares or other proxies for gold. That would have amounted to dead money for most of the 1980`s and 1990`s, when gold lost as much as 70 percent of its value.

      But Mr. de Vaulx, whose investment style is to buy out-of-favor assets, said, "When we see the way Alan Greenspan tries to keep the bubble going, and considering that stocks around the world are not that cheap, even after a three-year bear market, it`s a good, cautious policy on our part."

      After climbing from about $270 an ounce early in 2001 to $385.35 on Sept. 30, gold, by one key measure, is treasured more than ever. That is causing some analysts to urge caution. Global Market Perspective, an investment advisory newsletter published by a technical analyst, Robert Prechter, said in its September issue that large speculators in gold futures traded on the Comex division of the New York Mercantile Exchange had accumulated their largest net holding of long positions ever. The newsletter noted that previous peaks approaching the same magnitude had heralded substantial price declines, and it predicted that another would occur.

      If investors are persuaded to buy gold, deciding what to buy can be crucial. Few conventional investments are more cumbersome and costly. Gold pays no income and can be expensive to store, and trading commissions are typically far higher than those for stocks and bonds.

      One way to cope with these obstacles may be a fund called Equity Gold Trust, which is being considered for approval by regulators and is expected to be listed on the New York Stock Exchange. The fund will hold one asset — gold bullion — and is intended to make gold cheaper and more convenient for small investors.

      Each share of the fund will be worth one-tenth of an ounce of gold, minus fund expenses, and will be redeemable for cash. The bullion will be stored in the London vault of HSBC Holdings, one of the world`s largest banking companies. Because there is no active management and the sponsor of the fund, an industry association called the World Gold Council, will hold bullion in bulk, annual expenses are projected to be about 0.2 percent of assets, or about eight cents a share, based on current bullion prices.

      "This issue is a pure play in gold," Mr. Cox at Citigroup said. "One could settle the shares any day based on the daily price in London, so there is liquidity. The idea seems to allow for very small investments."


      NYTimes.com > Business > Mutual Funds
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 13:57:38
      Beitrag Nr. 3.234 ()
      Aktien nach Konjunkturdaten fest, Anleihen schwach

      03. Oktober 2003 An der Wall Street haben die Aktienkurse zum Wochenschluß kräftig zugelegt, allerdings deutlich unter den höchsten Kursen des Tages geschlossen. Sie reagierten damit auf den unerwartet günstigen Bericht vom amerikanischen Arbeitsmarkt. Dem Bericht zufolge wurden im September außerhalb der Landwirtschaft 57000 Stellen geschaffen; Fachleute hatten einen Verlust von 25000 Arbeitsplätzen vorhergesagt. In der amerikanischen Wirtschaft sind damit zum ersten Mal seit acht Monaten neue Stellen entstanden. Das gilt als wichtig, damit der fiskalpolitisch eingeleitete Aufschwung an Kraft gewinnt.

      Die Stimmung an der Börse konnte auch nicht trüben, daß der Index für das Dienstleistungsgewerbe im September von 65,1 auf 63,3 Punkte gefallen ist. Dieser Wirtschaftssektor liegt damit nämlich weiterhin klar auf Expansionskurs. Zu Handelsschluß lag der Dow Jones-Index 0,9 Prozent höher bei 9572,31 Punkten. Der S&P 500-Index gewann 0,9 Prozent auf 1029,85 Punkte, der Nasdaq-Index 2,4 Prozent auf 1880,62 Punkte. Zu den größten Kursgewinnern zählten die Technologiewerte Intel, Microsoft und Hewlett-Packard, gefolgt von 3M und Alcoa. Tagesfavorit war die zuletzt arg gebeutelte Aktie von Eastman Kodak mit plus 4,2 Prozent. Auf der Verliererseite standen AT&T, Merck sowie International Paper.

      Technisch orientierte Analysten sind überwiegend der Auffassung, daß sich an der unter kurz- und mittelfristigen Aspekten "überkauften" Situation nicht viel geändert hat. Unbestreitbar befänden sich auch viele Stimmungsindikatoren im roten Bereich. Sie spiegelten einen überzogenen, teils schon zur Euphorie übergehenden Optimismus wider. Für die Techniker hat der Markt die als überfällig geltende Korrektur bisher verweigert, weil den amerikanischen Investmentfonds inzwischen wieder massiv liquide Mittel zufließen. Auch die Fundamentalisten neigen immer mehr zur Vorsicht. Merrill Lynch stellt fest, daß 80 Prozent der im September vorgelegten Konjunkturzahlen die Erwartungen nicht erfüllt haben.

      An den amerikanischen Anleihemärkten haben die Kurse kräftig nachgegeben. Die richtungsweisende zehnjährige Anleihe fiel um mehr als anderthalb Prozentpunkte, ihre Rendite sprang von 3,99 auf 4,20 Prozent. (gap.)


      FAZ
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 20:26:57
      Beitrag Nr. 3.235 ()
      Aus der FTD vom 6.10.2003
      Edelmetalle: Der Goldpreis gerät in widriges Umfeld ;)
      Von Wolfgang Wrzesniok-Roßbach

      Der seit Wochen bestehende Aufwärtstrend beim Gold ist vorerst gebrochen. Damit wurde gleichzeitig auch der Hoffnung auf ein baldiges Erreichen der Marke von 400 $ je Feinunze ein Ende bereitet.


      Als wenig hilfreich erwies sich dabei, dass sich der Goldpreis am Ende vergangener Woche sehr deutlich von der Entwicklung des Dollar abgekoppelt hat. Händler befürchten deswegen, dass dem gelben Metall eine seiner wesentlichen Stützen der letzten Monate - nämlich der Beistand durch einen sinkenden Dollar - abhanden gekommen ist und sich zumindest vorerst die eher negative, fundamentale Situation durchsetzt.

      Sie erwarten deshalb für diese Woche eine deutlich niedrigere Handelsspanne. Mit einer charttechnischen Unterstützung ist erst bei etwa 365 $ zu rechnen. Auf dem Weg nach oben liegt der nächste Widerstand nun bei 381,25 $. Der harten Landung vor dem Wochenende hatte ein vergleichsweise freundlicher Handelsstart gegenübergestanden.


      Der Goldpreis konnte sich innerhalb des Aufwärtstrendkanals stabilisieren und stieg, unterstützt von einem zeitweise festeren Euro, bis auf 388 $. Die Trendwende am Freitag kam dann nach der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktzahlen und fiel überraschend kräftig aus. Während der Euro-Dollar-Kurs nur rund 2 Prozent fiel, büßte Gold fast 18 Dollar und damit rund 5 Prozent ein. Beschleunigt wurde der Preisverfall durch spekulativ orientierte Marktteilnehmer, die nach dem Durchbrechen der Marke von 381 $ Kaufpositionen auflösten.



      Platin auf höchstem Niveau seit März 1980


      Während Gold auf den tiefsten Stand der letzten vier Wochen fiel, erreichte Platin am Freitag mit 720 $ je Feinunze das höchste Niveau seit März 1980. Auslöser der Hausse waren Meldungen, nach denen Angloplat, die Nummer eins unter den südafrikanischen Platinproduzenten, die ehrgeizigen Expansionsziele bis zum Jahr 2006 nicht würde einhalten können.


      Auch ohne diese Meldung hatte sich ein Durchbrechen der bisherigen Widerstandslinie abgezeichnet. Käufe eines Handelshauses in Höhe von 45.000 Unzen an der Tokioter Börse sorgten bereits seit Dienstag für eine freundliche Grundstimmung.



      Sand im Getriebe


      Was die weiteren Aussichten angeht, sieht die fundamentale Lage des Platins von allen Edelmetallen am Besten aus. Und dies, obwohl einige Marktbeobachter - allerdings noch vor den Meldungen über Angloplat - Sand ins Getriebe streuten. CPM, ein New Yorker Analystenhaus, rechnet für 2003 und 2004 mit einem Anstieg des Angebots an Platin insbesondere aus einer höheren Produktion, aber auch aus einem zunehmenden Recycling.


      Der Absatz könne damit nicht Schritt halten, und deshalb werde es in beiden Jahren ein Überangebot geben. Allerdings würde, so CPM relativierend, eine Belebung der Wirtschaft und ein Anziehen der Nachfrage den prognostizierten Überschuss für 2004 rasch verringern.


      Für Palladium sehen die Analysten einen vergleichsweise noch stärkeren Anstieg des Überangebots voraus. Auf die Notierung hatte diese Veröffentlichung keinen Einfluss, sie bewegte sich seitwärts in einem Band zwischen 203 und 212 $.


      Wolfgang Wrzesniok-Rossbach ist Produktmanager Edelmetalle und Rohstoffe bei Dresdner Kleinwort Wasserstein in Frankfurt.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 20:28:38
      Beitrag Nr. 3.236 ()
      Aus der FTD vom 6.10.2003
      Derivate: Anleger favorisieren kurzfristige Spekulationen ;)
      Von Michael Neuhaus

      Besitzer von Kaufoptionsscheinen (Calls) hielten sich in der vergangenen Woche nur kurzfristig im Markt auf und nutzten kleinere Erholungen zu Gewinnmitnahmen. Gefragt sind nun vor allem kurzlaufende Calls mit Basispreisen von 3400 bis 3600 Punkten, die im Oktober oder Dezember fällig werden.


      Ein zunächst starker Euro und schlechtere Konjunkturdaten als erwartet aus den USA hatten in der ersten Wochenhälfte den wertlosen Verfall von Knock-out-Produkten auf den Dax bis zu Basispreisen von 3220 Punkten zur Folge. Dies führte bei den Anlegern teilweise zu einem Totalverlust ihres Investments.

      Im Blickpunkt der Anleger standen wieder einmal die Versicherungswerte. Münchener Rück und Allianz gehörten zu den Umsatzspitzenreitern im Derivatebereich. Während sich die Anleger zur Wochenmitte bei Knock-out-Calls zu Verlustbegrenzungen durch Verkauf entschieden, konnte man bei den klassischen Optionsscheinen eine anhaltende Nachfrage nach Calls beobachten. Bei der Allianz setzten sie auf Basispreise von 80 bis 100 Euro und bei der Münchener Rück von 90 bis 100 Euro.



      Ende der Seitwärtsbewegung


      Bei der Deutschen Telekom wird nach dem Kaufverhalten der Knock-out-Anleger nicht mehr mit einem Erreichen oder Unterschreiten der 12-Euro-Marke gerechnet. Bei den klassischen Calls stehen Basispreise von 14 bis 16 Euro an erster Stelle. Die Investoren hoffen dabei auf ein Ende der jüngsten Seitwärtsbewegung. Anziehende Kurse bei Nokia steigerten ebenfalls die Nachfrage nach Calls. Mit Laufzeiten von zwei bis neun Monaten scheint das Erreichen der gewählten Basis von 15 Euro als wahrscheinlich eingestuft zu werden.


      Nachdem Marktberichte dem Goldpreis das Erreichen der 400-$-Marke zutrauen, setzen auch einige Anleger an der Euwax diese Erwartungen in ein Investment um. Hierfür wurde vor allem ein endlos laufendes Knock-out-Produkt gewählt. Die Basis von 324 $ und die Verlustbegrenzungsbarriere (Stop Loss) bei 340 $ bieten einen großzügigen Spielraum zum aktuellen Goldpreis von 370 $ je Feinunze. Daher müssen die Anleger bei möglichen kleineren Korrekturen des anhaltenden Aufwärtstrends keine vorzeitige Fälligkeit des Produkts befürchten.


      Michael Neuhaus ist Derivatehändler bei der Euwax Broker AG.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 20:34:41
      Beitrag Nr. 3.237 ()
      Goldfingers forever?!;)

      Wenn man die vielen Studien liest, die in letzter Zeit veröffentlicht wurden, kann es mit dem Goldpreis nur noch nach oben gehen - Ein Gastkommentar von Michael Margules

      Was wir bis jetzt gesehen hätten, sei erst der Anfang, die Marke von 400 US-Dollar pro Unze (aktuell steht die Unze Gold bei rund 370 US-Dollar) nur ein Zwischenziel – jubeln die Haussiers. Fast schon euphorisch äußert sich beispielsweise das markttechnische Research von Prudential Securities, New York: Mit derartigen Meinungen steht Prudential zur Zeit alles andere als alleine da. Fast erweckt es schon den Eindruck, als gäbe es ganz offensichtlich nur noch Goldhaussiers. Sind den Baissiers, die während Jahren das Geschehen am Goldmarkt fest im Griff hatten, endgültig die Argumente ausgegangen?

      Jubelnde „Goldianer“

      Wenn man die vielen Studien liest, die in letzter Zeit veröffentlicht wurden, kann es mit dem Goldpreis nur noch nach oben gehen. In seltener Einigkeit stellen sowohl die fundamental orientierten Analysten als auch die Markttechniker deutlich höhere Goldpreise in Aussicht. Das Gold befinde sich jetzt nicht etwa „nur“ in einer zyklischen Hausse, sondern in einem „säkularen“ Aufschwung, das sind Marktbewegungen, die nur einmal pro Generation auftreten. In den letzten 33 Jahren gab es am Goldmarkt nur zwei dieser Langfristtrends: Die Hausse, die Ende der Sechzigerjahre begann, bis Anfang 1980 dauerte und dem Gold eine Wertsteigerung von fast 2500 Prozent eintrug. Ende 1980 startete der „secular bear market“, der bis 1999 anhielt. Während dieser fast zwanzig Jahre verlor das Gold 71 Prozent – ein klassischer Baissemarkt. Nach einem fünfjährigen Bodenbildungsprozess hätte das Edelmetall im Frühjahr 2003 den zweiten grossen Aufschwung gestartet. Diese Hausse, glauben jedenfalls die Markttechniker aus dem Hause Prudential, werde „viele Jahre“ dauern, denn gerade die überdurchschnittlich lange Konsolidierung lasse nun auch eine besonders langlebige Hausse erwarten.

      Nur noch Goldhaussiers?

      Die Liste der Gründe, auf denen der Optimismus der Haussiers basiert, ist lang und durchaus überzeugend. Doch auch in der Baisse – und noch ist diese gar nicht so lange her – überzeugten die Argumente der Baissiers. Nicht zuletzt das Motto „Die Hausse nährt die Hausse“ führt dazu, daß das gelbe Edelmetall immer mehr Anhänger findet. Dementsprechend finden sich wenig überraschend auch immer mehr Finanz-Analysten, die Gold als Anlagealternative entdecken und sich positiv über die weiteren Aussichten äußern. Unabhängig davon, ob sie mit ihrer Prognose Recht behalten, fällt dabei auf, wie oftmals unterschiedlich und widersprüchlich argumentiert wird.

      Insbesondere die neuerdings wieder verstärkte Unsicherheit an den Devisenmärkten hat zuletzt unter den Anlegern neues Interesse an Gold entfacht. Historisch gesehen hat der Goldpreis stets in von negativen Real-Zinsen (kurzfristiger Zinssatz minus Inflation), wie dies zumindest in den USA und jedenfalls in Asien – trotz der deflationären „Ausnahmeerscheinung “ Japan – der Fall ist, geprägten Zeiten eine erfreuliche Entwicklung gezeigt. Und die Symbiose aus wirtschaftlicher Verunsicherung auf der einen Seite, politischer Instabilität auf der anderen Seite (Naher Osten, Nordkorea) eignet sich allemal als guter Nährboden für eine Zuflucht in das vermeintlich sichere Gold.

      Contrarians in den Startlöchern....

      Wenn heute offenbar tatsächlich nichts mehr gegen Gold spricht und sich alle einig sind, dass der Preis nur noch steigen kann, ist das ein gewichtiges Argument gegen dieses Metall. Bereits warnen erste Stimmen vor einer Spekulationsblase, weil die Gold-Nachfrage weitaus höher ausfällt als das physische Angebot. Tatsächlich übersteigt die jährliche Nachfrage von 3900 Tonnen die Produktion von rund 2500 Tonnen schon seit mehreren Jahren. Die diesbezügliche Differenz wird zum einen durch geschmolzenes Altgold, zum anderen und vor allem durch Verkäufe der Zentralbanken gedeckt.

      ...gegen gut gewappnete „Goldianer“

      Während diese Faktoren zur Vorsicht mahnen, gewinnt das gelbe Metall in den heutzutage stärksten Wachstumsmärkten wie China, Indien und Russland stetig an Popularität. China hat die Kaufrestriktionen gelockert und eine nationale Goldbörse eingerichtet. Islamische Länder, Argentinien und Russland denken darüber nach, ob sie ihre Landeswährungen mit Gold decken sollen. Trotz des jüngsten Preisanstiegs ist das Volumen des Goldmarktes im Verhältnis zu dem Aktienmarkt – von den voluminösen Anleihen gar nicht zu reden – weiterhin als sehr klein anzusehen. Selbst eine nur minimale Verschiebung aus den traditionellen Finanzmärkten in den Goldmarkt würde eine zusätzliche und bedeutende Hebelwirkung erzeugen.

      Vorsicht vor der Dollarschwäche

      Selbst wenn sich die konjunkturellen Hoffnungsschimmer und damit einhergehende steigende Inflationsraten als trügerisch herausstellen sollten, scheinen die Unsicherheitsmomente des Weltgeschehens gepaart mit den eindeutige Signale abgebende Nachfrageüberhang dem Gold auch weiterhin gute Karten im Anlagepoker zu verleihen. Jubelmeldungen respektive –prognosen sind jedoch abzulehnen, und werden insbesondere Euro-Spekulanten vor dem Hintergrund der Dollarnotierung des Goldes herbe Enttäuschungen bescheren.



      derStandard.at
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 08:30:28
      Beitrag Nr. 3.238 ()
      Die nächsten Tage sollten entscheiden ob Gold noch dieses Jahr mal über 400 schnuppert.

      Noch bin ich optimistisch, trotz oder gerade wegem dem Rücksetzer am Freitag.

      Warum? Ganz einfach, für den für die Comex sehr hohen Einsatz von Kontrakten ist die Sache unter dem Strich doch relativ glimpflich ausgegangen.:look:

      Wichtig wäre es jetzt wieder relativ schnell über die 381 zu kommen.

      Grossartigen Handlungsbedarf sehe ich allerdings immer noch nicht, da die Kuh kurzfristig immer noch auf sehr dünnem Eis steht und die Sache durchaus nur ein Vorspiel für eine grössere Korrektur gewesen sein kann.

      Äusserungen von Wim sollte man auch nicht ausser acht lassen, der in einem Interview sagte das ein schneller Dollarverfall nicht wünschenswert ist und die EZB das notwendige dafür tun wird.

      Er stritt zwar ab das bis jetzt interveniert worden ist, aber obige Aussage ist eine klare Botschaft. ;)

      Avatar
      schrieb am 06.10.03 10:14:00
      Beitrag Nr. 3.239 ()
      US: Arbeitsmarkt vor Erholung ;)

      ©BörseGo
      Barrington Research schreiben in einer aktuellen Researchnote über die Arbeitsmarktdaten vom Freitag. Die Zahl neu geschaffener Arbeitsplätze sei zwar nicht sehr stark ausgefallen, doch habe sie sich auf viele Sektoren gleichmäßig ausgewirkt. Die herstellende Industrie, die immer noch etwas zeitverzögerter als andere Sektoren im Arbeitsmarkt reagiere, verlor immer noch Arbeitsplätze, doch betonen die Analysten, dass die Daten in den letzten Monaten stetig besser wurden. Anleger sollten nun aber keine schnelle Erholung am Arbeitsmarkt erwarten. Vielmehr sollten sie sich auf Revidierungen gemeldeter Daten gefasst machen. Auch sei die Risikoaversion der Unternehmen weiterhin hoch, und die gesteigerte Produktivität zwinge Unternehmen nicht direkt dazu, in einer Wirtschaftserholung Neuanstellungen durchzuführen. Jedoch gehen die Analysten in den kommenden Monaten von einer Erholung des Arbeitsmarktes in den USA aus.
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 10:45:34
      Beitrag Nr. 3.240 ()
      Zu den momentan am stärksten gehandelten OS gehören u.a. zwei Calls auf Silber ( Basis 4,75 und 5 $ )und ein Call auf Gold mit Basis 380.:look:
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 10:51:09
      Beitrag Nr. 3.241 ()
      Bei den Derivaten werden u.a. zwei Goldcall KO.-Produkte am stärksten gehandelt mit KO-Schwelle bei 330 und 345,33.:look:

      WKN:327020 und 951676
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 12:00:06
      Beitrag Nr. 3.242 ()
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 12:02:24
      Beitrag Nr. 3.243 ()
      Wart mal ab. Heut Nachmittag geht wieder die Post ab :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 12:06:24
      Beitrag Nr. 3.244 ()
      Heute sind keine Nachrichten angesagt und die Unternehmensmeldungen von den Grossen beginnen ab morgen.

      Könnte also ein eher ruhiger Tag werden.:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 12:09:44
      Beitrag Nr. 3.245 ()
      Was aber viel schlimmer ist, ist das meine Frau nach einem verlängerten WE nach Hause kommt und ich dann bestimmt richtig Stress kriege, weil ich einen neuen Kühlschrank gekauft habe.:eek: :cry: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 12:33:41
      Beitrag Nr. 3.246 ()
      Aus der FTD vom 6.10.2003
      Duisenberg fürchtet Dollar-Crash ;)
      Von Carmen Vela, Frankfurt, und Andreas Krosta, Lissabon

      EZB-Chef Wim Duisenberg hat vor einer zu schnellen und zu starken Abwertung des US-Dollar im Vergleich zum Euro gewarnt. Seine Aussagen kommen einer verbalen Intervention an den Währungsmärkten gleich.


      "Wir hoffen und beten, dass die Berichtigung (des Dollar-Kurses), die unvermeidbar ist, langsam und schrittweise vonstatten geht", sagte der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) der spanischen FTD-Schwesterzeitung Expansión. "Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um es langsam und schrittweise geschehen zu lassen."

      Duisenbergs Aussagen kommen einer verbalen Intervention an den Währungsmärkten gleich. Notenbanker äußern sich in der Regel selten zu Wechselkursen. Die Warnung ist die erste eines Zentralbankchefs seit der Erklärung der Finanzminister der sieben größten Wirtschaftsnationen (G7) in Dubai vor zwei Wochen. Dort hatten die G7 ostasiatische Staaten wie China und Japan aufgefordert, die Bindung ihrer Währungen an den Dollar schrittweise aufzugeben und damit der US-Währung Raum für Abwertungen zu schaffen.


      Nach Ansicht Duisenbergs, der Ende Oktober aus dem Amt scheidet, hat der Dollar eine Abwertung nötig: "Der Dollar ist die Währung eines Staats mit einem hohen Zahlungsbilanzdefizit von rund fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Man kann sich das ein bis zwei Jahre leisten, vielleicht auch fünf Jahre, aber irgendwann muss es zu einer Korrektur der Währung kommen." Nach Einschätzung von Ökonomen könnten die USA so ihr Defizit ausgleichen. Ein schwächerer Dollar würde die USA wettbewerbsfähiger im Ausland machen. Zugleich würden die Importe sinken.



      Zu schnelle Bewegung des Euro


      Seit Dubai legte der Euro von 1,1370 $ auf 1,1767 $ in der Spitze zu. Die Bewegung geht Duisenberg zu schnell. Bei einer rasanten und heftigen Aufwertung fürchtet der Zentralbankchef, dass die Wirtschaft der Euro-Zone inmitten einer ersten Phase des Wachstums einen Rückschlag erleiden könnte und die Hauptlast der Dollar-Abwertung tragen muss. Erst vergangene Woche hatten Ökonomen Duisenberg aufgefordert, sich zum Euro zu äußern.


      Erste Zeichen sprechen dafür, dass der Dollar seit Dubai stärker gegen den Euro abwertet als gegen die asiatischen Währungen. Dieser Entwicklung wollten die G7-Finanzminister aber vorbeugen. Duisenberg sagte nun: "Bisher läuft die Berichtigung nur gegen den Euro." Damit fordert er die Zentralbanken in Asien auf, nicht zu stark in die Währungsmärkte einzugreifen. Nach Schätzungen der HypoVereinsbank haben die Ostasiaten bisher durch Verkäufe ihrer eigenen Währungen im Gegenwert von rund 250 Mrd. $ an den Devisenmärkten interveniert, um ihre Währungen vor einer zu starken Aufwertung zu schützen. Allein Japan habe für rund 110 Mrd. $ Dollaranleihen aufgekauft, zuletzt in der vergangen Woche.



      EZB-Intervention offen


      Die EZB dagegen hielt sich bisher mit Eingriffen zurück. Ob sie bei einer zu starken Aufwertung des Euro ebenfalls interveniert, ließ Duisenberg offen. Nach Ansicht von Ökonomen müsste die Zentralbank zumindest mit weiteren Zinssenkungen reagieren. Sie rechnen damit, falls der Euro die Marke von 1,20 $ durchbricht und sich dort stabilisiert. Für die kurzfristige Zinspolitik spielt dies keine Rolle. Nach der EZB-Ratssitzung am Donnerstag sagte Duisenberg, Tagesschwankungen hätten keinen Einfluss auf Zinsentscheidungen. Die Zentralbanker hatten den Leitzins für die Euro-Zone bei 2,0 Prozent belassen und angedeutet, dass sie für längere Zeit keinen Änderungsbedarf sehen.


      Zudem wächst bei Duisenberg das Vertrauen in die Erholung der Wirtschaft in der Euro-Zone. Der Aufschwung habe bereits begonnen, aber sehr langsam, sagte Duisenberg Expansión. In der Erklärung vom Donnerstag hatte die EZB die Risiken als ausgeglichen bezeichnet. Diese Wortwahl kommt einem leichten Wechsel des Tons gleich. Noch vor vier Wochen hatte die EZB vor Risiken für die Erholung gewarnt.


      "Die EZB ist zuversichtlicher über den Aufschwung. Sie hat nun eine neutrale Position", sagte der Europa-Chefvolkswirt von BNP Paribas, Kenneth Wattret. "Die EZB hat den Zinssenkungszyklus vorerst beendet. Es gibt aber auch keine Anzeichen dafür, dass sie die Zinsen erhöhen wird", sagte der Europa-Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer. Die meisten Volkswirte gehen von einer längeren Phase niedriger Zinsen aus. Eine Zinserhöhung erwarten viele erst im dritten Quartal 2004.



      © 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP

      URL des Artikels: http://www.ftd.de/ub/fi/1065243030115.html
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 14:42:56
      Beitrag Nr. 3.247 ()
      3740, ist das so ein übermannsgrosser mit 2 Türen ?:D , in der Mitte noch so ein elektr. Kontrollpaneel, das isser!!
      J2
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 14:48:02
      Beitrag Nr. 3.248 ()
      @jef

      Jau, es ist die Mutter aller Kühlschränke von GE.:D

      Mit Eiswürfelmaschine und Barfach.:eek:

      D.h., das diesmal dem Wort " Schrank " hinter dem " Kühl "die richtige Bedeutung zu kommt.:laugh:

      Meine Kleine bringt mich um.:cry: :cry: :cry:

      Andererseits habe ich jetzt immer genug Eis um meine Beulen zu kühlen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 15:04:46
      Beitrag Nr. 3.249 ()
      wobei holst Du Dir denn Beulen ? ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 15:06:09
      Beitrag Nr. 3.250 ()
      Meine Frau haut mich immer wenn ich solche schwachsinnigen Ausgaben mache.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 15:09:16
      Beitrag Nr. 3.251 ()
      @Imoen

      jetzt wird mir klar, warum Silber schon wieder unter Druck ist:
      Du hast es mit Deinem neuen Kühlschrank einfach auf Eis gelegt :laugh: :laugh:

      Avatar
      schrieb am 06.10.03 15:11:11
      Beitrag Nr. 3.252 ()
      :laugh: :laugh:


      Am Freitag fing das auch so an mit dem Silber.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 15:16:15
      Beitrag Nr. 3.253 ()
      ... aber Frauen können doch "normalerweise" garnicht genug Geld ausgeben für Kücheneinrichtungen a la bulthaup und Miele ?

      Vielleicht kannst Du sie ja zum Ausgleich mit einer dieser schicken chromglänzenden Espressomaschinen gnädig stimmen ? ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 15:20:30
      Beitrag Nr. 3.254 ()
      Vielleicht will ich ja bestraft werden?:rolleyes: :O









      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 16:17:37
      Beitrag Nr. 3.255 ()
      Dat sieht noch nicht gut aus, falls es jetzt nicht schleunigst dreht ist die nächste Station der 170er Bereich, gehts dadurch nächster massiver stopp bei knapp 150
      Nach oben muss jetzt die 200 überwunden werden.:look:



      Hier sollte bei 84 rum erst mal Schluss sein, wenn nicht sehen wir relativ schnell die c. 78.
      Hier muss nach oben erst die 94/95 überwunden werden.:look:

      Avatar
      schrieb am 06.10.03 16:34:40
      Beitrag Nr. 3.256 ()




      Avatar
      schrieb am 06.10.03 17:04:36
      Beitrag Nr. 3.257 ()
      Drooy tritt jetzt in die kritische Phase ein.

      Wenn man volles Risiko gehen will kann man jetzt bei 2,65-2,68 rum kaufen, allerdings gibt es nach unten nicht mehr viel halt wenn es da durchschlägt.:look:
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 18:35:36
      Beitrag Nr. 3.258 ()
      Gold macht Freitagsverluste etwas wett ;)


      Nach den massiven Verkäufen am Freitag konnte sich heute der Preis für eine Feinunze Gold wieder etwas erholen.




      HB LONDON. Auf dem tieferen Niveau seien neue Kaufinteressenten auf den Plan getreten, sagten Händler.

      Am Freitagabend nach dem europäischem Geschäftsschluss hatte Gold unter dem im Sog von besser als erwarteten US-Konjunkturdaten anziehenden Dollar gelitten und markant an Wert verloren. Der Einbruch des Goldpreises sei von Verkäufen durch Fonds ausgegangen, wie Marktteilnehmer erklärten.

      Die Feinunze Gold kostete zum Geschäftsende in Europa 372,10/372,85 Dollar nach 381,95/382,65 Dollar am Freitagabend. Zum Wochenschluss in New York hatte das Metall nach einem zwischenzeitlichen Tief von 366,25 Dollar bei 369,35/370,05 Dollar gelegen.

      Das zweite Nachmittagsfixing in London lautete auf 371,30 Dollar nach 372,75 Dollar am Morgen und 384,25 Dollar am Freitagnachmittag.

      Marktbeobachter schlossen weitere Abgaben durch Fonds, die hinter dem jüngsten Anstieg des gelben Metalles gestanden waren, nicht aus. Der Einbruch am Freitag habe die Marktteilnehmer verunsichert. „Nach dem scharfen und dramatischen Fall des Goldpreises am Freitag stellt sich die Frage, wie viel Gewinnmitnahmen noch folgen werden“, hiess es in einem Marktkommentar.

      Silber notierte bei 4,78/4,80 Dollar nach 4,95/4,96 Dollar.


      HANDELSBLATT, Montag, 06. Oktober 2003, 18:04 Uhr
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 21:00:04
      Beitrag Nr. 3.259 ()
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 22:03:53
      Beitrag Nr. 3.260 ()
      Punktlandung.:eek:

      Avatar
      schrieb am 06.10.03 22:08:42
      Beitrag Nr. 3.261 ()
      Reuters
      COMMODITIES-Gold loses its shine after selloff ;)
      Monday October 6, 12:37 pm ET
      By Martin Hayes


      LONDON, Oct 6 (Reuters) - Gold bullion climbed off the day`s lows below $370.00 an ounce
      on Monday but some of the sheen has rubbed off the precious metal following a deluge of investment
      fund sales on Friday.
      Speculators dumped the metal in New York on Friday, when the first rise in U.S. payrolls
      in eight months lightened worries about the pace of U.S. economic recovery and dulled gold`s
      safe-haven allure for investors.
      The funds have been behind gold`s recent price spike to a seven-year high at $393.30 an ounce,
      and further liquidation could be on the cards.
      "A lot of people seem to be sitting on their hands today, waiting to see where the next move
      is. The sell-off on Friday did catch pretty much everyone on the hop -- it was a painful business,"
      one trader said.
      "It`s difficult to call now because there`s still a lot of bulls out there trying to talk
      gold up and calling the $400 level but the sad truth of it all is that people will be scared
      of gold again," he added.
      Spot gold was quoted at $372.10 an ounce at the European close on Monday, compared with $381.95
      on Friday.
      John Reade of UBS Investment Bank referred to the massive fund purge and asked:
      "After Friday`s sharp and dramatic fall in the gold price, the key question is how much more
      profit taking is lying in the wings."
      COFFEE OFF THE BOIL, ON WEATHER WATCH
      Coffee futures retreated on Monday on speculative selling as the market remained transfixed
      by conflicting reports about weather in Brazil.
      "I think it depends what reports you are looking at. It`s a weather market," a dealer said.
      "There are some reports that talk about dry weather going on but then we have also seen some
      other reports that talk about showers later this week, so it depends which one you are reading."
      Brazilian private meteorologist Somar said on Monday scattered showers were forecast this
      week over the coffee areas.
      It said wetter weather should favour the flowering of coffee trees but that more regular
      and widespread rain was needed in the coming weeks to aid growth of next year`s crop.
      "Some people are trying to see what happens with the weather in Brazil but we also have to
      see how the Vietnamese crop comes and this is expected to be a larger crop this year," another
      dealer said.
      TOP PRODUCERS SET UP RUBBER SUPPORT BODY
      The era of inter-governmental market-support operations may be over, with cocoa, coffee,
      sugar, wheat and metal price pacts long consigned to history, but rubber producers at least are
      looking to bring these back into vogue.
      The world`s three top producers Thailand, Indonesia and Malaysia signed a shareholders agreement
      on Monday on an international rubber body aimed at supporting prices.
      The signing, which took place on the sidelines of a summit meeting of the Association of
      Southeast Asian Nations on the Indonesian resort island of Bali, would pave the way for the International
      Rubber Co Ltd (IRCo) to effectively start operations.
      The company, with paid-up capital of $4.5 million and authorised capital of $225 million,
      was assigned to "ensure fair and remunerative rubber prices for more than 10 million smallholders,"
      a statement issued jointly by the three rubber producing countries said.
      Malaysia`s Minister of Primary Industries Lim Keng Yaik told reporters after the signing
      that the governmental body may have to compete with private rubber traders to ensure fair prices
      on the international markets.
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 06:31:07
      Beitrag Nr. 3.262 ()
      Gold-Analyse vom 06.10.2003
      Update wöchentlich Montag Morgen
      Chart seit 1992 und Einjahres-Chart



      Über weite Strecken der Vorwoche schwankte die Notierung um die aufwärtsgerichtete Trendlinie sowie die horizontale Linie bei 385 $, bevor ein erheblicher Kursrutsch am Freitag dann doch zu der erwarteten Korrektur führte.

      Kursziel ist daher nun die abwärtsgerichtete Trendlinie, die im Schaubild in blau eingezeichnet ist und aktuell bei etwa 363 $ verläuft. In Anbetracht der Tatsache, dass das Gold kürzlich ein neues Siebenjahreshoch markierte und mit dem Überspringen des Februarhochs ein charttechnisch sauberes Doppeltop verhinderte, bleiben die mittelfristigen Aussichten weiter erfreulich.

      Vorerst ist Anlegern aber zu raten, die laufende Korrektur abzuwarten, bis sich ein Signal für einen Wiedereinstieg ergibt.

      Hinweis in eigener Sache: Wir bedauern, das wegen eines massiven technischen Problems das Update erst in der Nacht zum Dienstag erscheinen konnte.





      Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 06:44:38
      Beitrag Nr. 3.263 ()
      Wie ich gestern schon schrieb, Drooy hat eine Punktlandung gemacht.

      Ob die Unterstützung da hält ist eine andere Frage.

      Helden können jetzt zugreifen und unter Umständen den optimalen Einstieg erleben:laugh:

      Ist aber hochriskant.:cry: :cry:

      Wenn es schiefgeht rauscht es wieder in den 2,20 er Bereich, dort sollte aber Schluss sein.:eek:

      Ich teste eine kleine Feiglingposition an und lege erst nach wenn es definitiv gedreht hat.:O

      Avatar
      schrieb am 07.10.03 09:18:01
      Beitrag Nr. 3.264 ()
      Hallo Imoen,

      wenn nur hier endlich mal ein Boden in Sicht wäre :rolleyes:



      Gruß
      HC :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 09:37:53
      Beitrag Nr. 3.265 ()
      Habs mir angeguckt, ich sehe auch noch keinen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 09:40:47
      Beitrag Nr. 3.266 ()
      Dollar: Stärke war nur ein Strohfeuer? ;)

      ©BörseGo
      Die Gegenbewegung des Dollar zum Euro nach den starken Arbeitsmarktdaten vom Freitag erwies sich als kurzlebig, was die bearishe Haltung der meisten Marktteilnehmer gegenüber dem Dollar bekräftigen dürfte. Der Euro gewinnt gegenüber der US-Währung um 0,14% auf $1.1734. Gegenüber dem Yen verliert der Dollar ebenfalls – um 0.3% auf 110.7000 Yen. Als Hauptgrund für die Schwäche des Dollar wird das hohe Haushaltsdefizit der USA im laufenden Jahr gehandelt. Es wird aber auch spekuliert, dass die US-Regierung ihre „Politik des starken Dollar“ aufgibt. Auch der Kommentare des abgehenden EZB-Chefs Wim Duisenberg am Freitag, dass der Rückgang des Dollar „unvermeidbar“ sei, dürfte die bearishe Haltung der Händler bestätigen.

      „Obowohl der Dollar nach den Arbeitsmarktdaten angestiegen war, lief die Rally ziemlich schnell wieder aus und bestätigte den Bärentrend“, so Junya Tanase, von JP Morgan Chase in Tokio.
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 09:41:37
      Beitrag Nr. 3.267 ()
      Wirtschaftsdaten US 07.10.2003

      Verbraucherkredite, August, 21.00 Uhr, zuletzt:$6,0 Mrd., Prognose:$7,0 Mrd.

      Quartalszahlen US

      Alcoa
      0,30

      PepsiCo
      0,62
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 10:33:56
      Beitrag Nr. 3.268 ()
      Renten und Devisen: Euro schießt über Marke von 1,17 Dollar ;)
      Von Sebastian Sachs und Wolfram Trost, Frankfurt

      Der Euro ist am späten Nachmittag kräftig in die Höhe geschossen. Dabei gelang der Einheitswährung mühelos der Sprung über 1,17 $.


      Händler sagten, der Markt habe die deutlichen Verluste vom Freitag ausgeglichen, da die Grundstimmung gegenüber der US-Währung nach wie vor negativ sei. Aussagen des EZB-Chefs Wim Duisenberg, er fürchte eine zu heftige Abwertung des Dollar gegenüber dem Euro, fanden hingegen am Markt nur wenig Beachtung. Gegen 20 Uhr MESZ notierte die Einheitswährung bei 1,1709 $. Am späten Freitag hatte der Euro nach den überraschend positiven Arbeitsmarktdaten aus den USA auf 1,1580 $ nachgegeben.

      Händler sagten, das extrem dünne Umsatzvolumen habe die ohnehin kräftige Kursbewegung noch verstärkt. Zudem hätten einige spekulative Marktteilnehmer am Freitag Verkaufspositionen aufgebaut, die am Montag wieder geschlossen werden mussten. "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer", sagte ein Händler mit Blick auf die guten US-Arbeitsmarktdaten.


      Auch gegenüber den anderen wichtigen Weltwährungen wie britisches Pfund und Schweizer Franken gab der Dollar deutlich nach. Insbesondere die Verluste gegen den Franken werteten Händler als negatives Zeichen für den Dollar, da die Alpenwährung als sicherer Hafen gelte.



      Yen bleibt auf Schlingerkurs


      Der Yen hingegen setzte seinen Schlingerkurs fort. Anhaltende Furcht vor weiteren Interventionen der japanischen Notenbank sorgten dafür, dass sich die japanische Währung nicht weit von ihrem Vorwochenschluss entfernte. Gegen 20 Uhr MESZ kostete ein Dollar 110,88 Yen. Am Freitag mussten für den Greenback noch 110,93 Yen bezahlt werden. Händler prognostizieren, dass es auch in den kommenden Tagen nur wenig entschiedene Bewegungen im Dollar-Yen-Verhältnis geben werde. Der Markt brauche dafür einen neuen Anstoß oder Grund.


      Auch die Rentenmärkte haben am Montag einen Teil ihrer Verluste der Vorwoche wieder wettgemacht. "Fundamentale Gründe dafür gab es nicht, es war allein eine Korrektur der heftigen Bewegung vom Freitag", sagte Monique Wong, Rentenstrategin bei UBS Warburg.


      Zweijährige Bundesanleihen rentierten am Montag bei 2,50 Prozent, zehn Basispunkte unter ihrem Freitagsstand. Die Rendite zehnjähriger Bunds fiel um sechs Basispunkte auf 4,17 Prozent. Der Terminkontrakt auf diese Papiere (Bund-Future) stieg um 45 Stellen auf 113,76 Punkte. Am vergangenen Freitag hatte er 100 Stellen verloren, am Donnerstag bereits 89 Stellen. Die Erholung am Montag war allerdings von geringen Umsätzen getragen. Strategen raten daher weiterhin zur Vorsicht und schließen erneute Kursrückgänge an den Rentenmärkten in den USA und der Euro-Zone nicht aus.



      Neue Belastungsprobe


      Während die am Dienstag anstehende Veröffentlichung der deutschen Auftragseingänge im August kaum Auswirkungen auf das Marktgeschehen haben dürfte, kommt am Mittwoch eine neue Belastungsprobe auf den Rentenmarkt zu. Dann begibt die Finanzagentur des Bundes eine neue fünfjährige Bundesobligation über 7 Mrd. Euro, die am 12. November um weitere 7 Mrd. Euro aufgestockt werden soll. "Das könnte vor allem Anleihen mit mittleren Laufzeiten unter Druck setzen, zumal in den kommenden zwei Wochen inklusive der deutschen Auktion insgesamt rund 14 Mrd. Euro neuer Anleihen auf den Markt kommen", sagte Wong.


      In den USA sanken die Renditen am Montag ebenfalls. Über alle Laufzeiten gaben die Treasuries in den ersten Handelsstunden rund 45 Basispunkte nach. Händler sagten, der Konjunkturoptimismus nach den Arbeitsmarktdaten vom Freitag sei übertrieben.



      Zur ftd-Devisenübersicht
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 10:52:26
      Beitrag Nr. 3.269 ()
      Die beiden liefern sich heute ein Rennen :)
      Gold: grau
      US$: schwarz



      Momentan liegt Gold vorne ;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 10:57:49
      Beitrag Nr. 3.270 ()
      Wird spannend, bei c. 1,19 ist erst mal die Schallmauer.:look:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 11:03:47
      Beitrag Nr. 3.271 ()
      07.10. 10:40
      EURO/ US $: 1,18 erreicht! 1,1932 kaum vermeidbar ;)
      ©GodmodeTrader


      Kurzdiagnose: Das EURO/ US$ Kursverhältnis zieht wieder enorm stark an und übertrifft das Hoch der letzten Woche. In der Spitze wurden soeben 1,18 erreicht. Ein Anstieg bis 1,1932 ist charttechnisch kaum zu vermeiden. Selbst dieser Kurs muß nicht das Ende der Fahnenstange sein.

      Tageschart (log-IT):
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 11:06:48
      Beitrag Nr. 3.272 ()
      Jetzt müsste man wissen wo für die EZB die Schmerzgrenze ist, dann könnte man herrlich zocken.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 11:14:12
      Beitrag Nr. 3.273 ()
      Wenn Pepsi und Alcoa heute gute Zahlen liefern, gibt es heute Blut.;)
      Die müssten glaub ich in der Vorbörse kommen.:look:

      News - 07.10.03 11:08


      Devisen: Euro nähert sich 1,18 Dollar - Zweifel an US-Konjunkturerholung

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Dienstag weiter gestiegen und hat sich der Marke von 1,18 Dollar genähert. Zweifel an einer nachhaltigen Konjunkturerholung in den USA sowie Aussagen des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Wim Duisenberg, nach denen eine Dollar-Abwertung unvermeidbar sei, hätten den Dollar belastet, sagten Devisenexperten.

      Im Vormittagshandel kletterte die europäische Gemeinschaftswährung in Frankfurt bis auf 1,1799 Dollar. Mehr als 1,18 Dollar hatte der Euro zuletzt am 17. Juni gekostet. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag noch auf 1,1579 (Freitag: 1,1686) Dollar festgesetzt.

      US-KONJUNKTURDATEN

      Am Markt scheine sich die Erkenntnis durchgesetzt zu haben, dass lediglich eine gute Zahl zum US-Arbeitsmarkt vom vergangenen Freitag nicht für eine Erholung der US-Währung ausreiche, schreibt Antje Praefcke von der Landesbank Hessen-Thüringen in einer Tagesvorschau. Der Euro war am Montag nach positiv aufgenommenen Arbeitsmarktdaten in den USA bis auf 1,1533 Dollar gefallen um sich danach aber wieder deutlich zu erhöhen.

      Auch gegenüber dem japanischen Yen musste der Dollar wieder kräftig Federn lassen und fiel am Dienstagvormittag bis auf 110,31 Yen. Ende September hatte die US-Währung mit 110,10 Yen den tiefsten Stand seit November 2000 markiert.

      ANALYST: US-ARBEITMARKTDATEN WAREN NICHT ÜBERZEUGEND

      "Der Katalysator der Dollar-Befestigung, die Beschäftigtenzahl außerhalb der Landwirtschaft war nicht überzeugend", sagte Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank. "Nahezu alle verfügbaren Daten über den US-Arbeitsmarkt widersprechen der Aussage, dass es an dem US-Arbeitsmarkt zu einer nachhaltigen Besserung kommt."

      Die positiven Konjunkturerwartungen für die USA seien durch die Daten der vergangenen Wochen in Frage gestellt worden. An den Finanzmärkten habe lediglich der Devisenmarkt dieser Entwicklung Rechnung getragen. Die US-Aktienmärkte ignorierten die Veränderung des makroökonomischen Umfeldes noch. Daraus ergebe sich weiter Risiken für den Dollar.

      DUISENBERG HÄLT DOLLAR-ABWERTUNG FÜR UNVERMEIDBAR

      Beflügelt wurde der Euro durch Aussagen von EZB-Präsident Wim Duisenberg vom Vortag. Dieser hatte eine graduelle Abwertung des US-Dollars zum Euro als "unvermeidbar" bezeichnet. Dies habe zur Gegenbewegung an den Devisenmärkten beigetragen. Interventionen der EZB gegen eine Abwertung bezeichnete der scheidende EZB-Präsident in einem Interview mit der spanischen Tageszeitung "Expansion" als unwahrscheinlich. Nach Einschätzung von Hellmeyer deuten die Aussagen von Duisenberg darauf hin, dass eine graduelle Abwertung des Dollars der Zielsetzung der G-7 Länder entspricht.

      Der Euro wir nach Einschätzung von Praefcke gut unterstützt bleiben. Der Aufschwung könne im Tagesverlauf in Richtung 1,1850 weitergehen. Der Euro hat nach Einschätzung der Deutschen Bank seine Korrektur abgeschlossen und kann jetzt bis auf 1,1840 auf 1,1940 steigen. Letzteres wäre ein neuer historischer Höchststand des Euro, der Ende Mai bis auf 1,1929 geklettert war./js/zb/sbi

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 12:32:34
      Beitrag Nr. 3.274 ()
      Moin Iomen - gute Postings heute :)

      wenn Euro fällt, wird Gold hoffentlich nicht noch weiter herunterrauschen wie Freitag. Da stimmte der Euro/Gold Verhältnis nämlich gar nicht.

      Könntest du diesen Chartvergleich von Comdirekt noch mal als Link ins Board reinstellen ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 12:41:48
      Beitrag Nr. 3.275 ()
      sorry "als" Freitag und "das Verhältnis :laugh:

      mir steckt der Schock immer noch in den Knochen :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 12:52:11
      Beitrag Nr. 3.276 ()
      meinst Du den intraday von heute?:eek:


      Gold=grau
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 12:55:41
      Beitrag Nr. 3.277 ()
      Der Schock dürfte erst kommen wenn Gold noch lange unter 380 bleibt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 13:01:53
      Beitrag Nr. 3.278 ()
      Auftragseingänge steigen überraschend ;)

      ©BörseGo
      Der Auftragseingang in der deutschen Industrie ist im August überraschend gestiegen. Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit heute mitteilte, hat sich die Nachfrage im August preis- und saisonbereinigt um 0,6 % im Vergleich zum Vormonat erhöht. Mit einem Plus von 2,4 % haben sich insbesondere die Aufträge aus dem Ausland erhöht, hieß es. Die Inlandsnachfrage ging dagegen um 1,0 % zurück.

      Im Zwei-Monatsvergleich (Juli+August gegenüber Mai+Juni) sind die Auftragseingänge um 1,5 % gestiegen. Dabei hat sich die Auslandsnachfrage um 2,8 % und die Inlandsnachfrage um 0,3 % erhöht.
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 13:34:22
      Beitrag Nr. 3.279 ()
      Imoen

      Freitag war ein Schock für alle Goldanleger, die in freudiger Erwartung auf einen Anstieg über 400 hofften und gar bei 380 erst eingestiegen sind. Diese Abschreckung war sicher wieder mal ein lohnender Nebeneffekt, nachdem die gesamte Presse ziemlich einig publizierte, daß Gold über 400 steigen wird.

      "Danach" haben sich dann sofort wieder lauthals-stark die ganzen Pessimisten/Shorties gemeldet und einen Fall bis zu den untersten Zielzonen angepeilt. Es ödet mich langsam an.

      Daß Gold nicht sofort wieder steil heraufgeht wie es gefallen ist, wundert mich nicht, die "sog. dunklen Mächte" :p kaufen schließen nicht, sondern intervenieren(gezielt und brutal)- ein freier Fall entsteht locker in nur zwei Etappen und wenigen Minuten und zu einem Zeitpunkt, der noch nicht mal mit den auch so "guten" US-Zahlen am Freitag übereinstimmte.
      ----

      Comdirekt Chart: Wenn du diesen Chart nicht als Bild (IMG) sondern als Link (URL) hereinstellen würdest, wäre super.

      Bei URL müßtest du bei dem Comdirekt-Chart unter Eigenschaften (also URL-Adresse) am Bild"rand" kopieren

      dann kommt das so rüber :p
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?hist=5d&sSym=…
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 13:45:40
      Beitrag Nr. 3.280 ()
      Also ich weiss nicht, das mit dem schock meine ich.

      Die Schnelligkeit des Rückgangs ok, aber der Rückgang an sich nicht.

      Damit hatten eigentlich viele gerechnet. Auch hier bei W.O.

      Viele hatten ja auch schon Anfang letzte woche geschrieben das sie erstmal zumindest einen Teil glattstellen.

      Von der Technik her war das auch kein Thema, so what?


      Warum wolltest Du die Url und nicht direkt den Chart?:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 14:00:16
      Beitrag Nr. 3.281 ()
      Drooy in der Vorbörse 2,79.:look:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 14:00:28
      Beitrag Nr. 3.282 ()
      Iomen - schon ok, alles relativ - "viele" oder ob überhaupt - egal.

      Weil der URL-Link beliebig einsetzbar ist. Ich hab nur ein Problem diesen Verleichschart (Euro/Gold) selber zu basten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 14:04:42
      Beitrag Nr. 3.283 ()
      Du rufst den Eurochart auf, gehst dann auf freie Auswahl, dort gibst du " gld.fx1 " ein und klickst es an.

      dann müsstest Du ihn haben.:look:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 14:20:12
      Beitrag Nr. 3.284 ()
      super danke :)

      und hier ist auch schon der Link

      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?asc=lin&avg1=…
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 14:21:57
      Beitrag Nr. 3.285 ()
      und hier der Beweis, dass Gold nicht im Verhältnis zum Euro korrigiert hat :O

      Avatar
      schrieb am 07.10.03 14:32:12
      Beitrag Nr. 3.286 ()
      aber der Euro/Gold Vergleich "hinkt" ohnehin :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 07.10.03 14:32:41
      Beitrag Nr. 3.287 ()
      Blutgrätsche.:eek: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:10:36
      Beitrag Nr. 3.288 ()
      80% des US-Mittelstands will wieder investieren ;)

      ©BörseGo
      72% der mittelgroßen Unternehmen in den USA planen in den nächsten 12 Monaten eine Erhöhung ihrer Investitionen. Dies geht aus einer aktuellen Studie von CapitalSource, Gallup hervor, in der 500 Vorstände von Unternehmen befragt wurden, die eine Marktkapitalisierung von $25-$500 Millionen haben. 80% sind optimistisch, dass die Wirtschaft über die nächsten 12 Monate „etwas“ oder „sehr stark“ an Fahrt gewinnen wird. Die Investitionen werden sich unter anderem besonders auf Technologieprodukte fokussieren, so das Ergebnis der Studie. 40% der Befragten planen zudem Neuanstellungen in den nächsten 12 Monaten.
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:15:58
      Beitrag Nr. 3.289 ()
      Moin Imoen;)

      Ich gebe mal wieder meine Meinung ab:


      :laugh:

      (Wie immer ein kleines Lesezeichen:D )
      Gruß matthiasch
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:18:42
      Beitrag Nr. 3.290 ()
      Gold in Euro - Jahreschart:

      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:18:50
      Beitrag Nr. 3.291 ()
      Ich danke dir.
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:32:00
      Beitrag Nr. 3.292 ()
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:40:36
      Beitrag Nr. 3.293 ()
      USD/YEN nun deutlich unter der Interventionsmarke von 110,00. Vermutlich rechnen einige Goldinvestoren jeden Moment mit einer Intervention von oder im Auftrag der BoJ - evtl. hindert dies den Goldpreis (noch) am "Nachziehen". Dieser Effekt bei wichtigen Währungsmarken konnte schon öfter beobachtet werden.

      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:46:39
      Beitrag Nr. 3.294 ()
      :eek: Wavetrader, mach mich nicht "unglücklich" :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 16:11:10
      Beitrag Nr. 3.295 ()
      zu # 3288

      Kommentar dazu aus einem Nachbarboard ...

      jaja die Interventionen...

      sie mögen ja gut funktionieren, wenn das Vertrauenin das gesamte Währungsgefüge (und die jeweiligen ZB) recht hoch ist...aber zur Zeit spiegelt der Dollar das Vertauen der Welt in die Solidität Amerikas wider...Da nutzt eine Intervention der japanischen (!) ZB überhaupt nichts... jedenfalls nicht länger als 1-2 Tage, evtl 1-2 Wochen...aber dadurch entsteht kein bischen mehr Vertrauen in den Dollar, in Amerika, in das Weltfinanzsystem...

      Der Sturm kündigt sich an...

      PS: Alles nach dem Motto, wer einmal lügt, dem glaubt man nicht mehr... und die plumpen Lügen betreffs Irak haben wohl den Menschen die Augen geöffnet. Die Magier verlieren langsam ihre Macht!!
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 16:11:53
      Beitrag Nr. 3.296 ()
      nw, inwiefern erschrickt dich das? Ich habe ja einen Effekt beschrieben, der nur momentan auf die Goldanleger wirkt. In deinem Thread bemerkte ich schon vor knapp 3 Wochen, dass kurzfristige Rückschläge durch Interventionen auch unterhalb von 115 zu erwarten sind, wir haben sie mehrfach bei 110,x gesehen. Dass die BoJ aber kurz nacheinander zwei Interventionsmarken (115, 110) nicht verteidigen konnte, ist bearish für den Dollar, positiv für Gold in $. Selbst wenn sie weiter intervenieren sollte, würde die erhöhte $-Geldmenge Gold tendenziell nach oben treiben, siehe meinen Thread dazu.

      Weiterhin denke ich, dass schon bald China in den Mittelpunkt von Währungsspekulationen geraten wird.
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 16:24:18
      Beitrag Nr. 3.297 ()
      Jetzt geht es richtig zur Sache hier.:laugh:

      Avatar
      schrieb am 07.10.03 16:29:00
      Beitrag Nr. 3.298 ()
      Zu #3290: Japan interveniert streng genommen nicht pro Dollarvertrauen (bzgl. Restwährungen) sondern gegen die Yen-Aufwertung gegenüber Dollar. Der entscheidende Unterschied dabei: Die Aufwertung der eigenen Währung kann eine Notenbank theoretisch IMMER zu 100% verhindern (`Druckerpresse`) - im Gegensatz zu einer Abwertung. Daher es ist für die FED auch schwieriger, ihre Währung zu stützen als für die BoJ die eigene zu schwächen.

      Künstlich schwächen tun aber auch andere Länder ihre Währung (z.B. China. Europa mit ersten Ankündigungen), deshalb habe ich in meinem Interventionsthread auch von Abwertungs-Wettlauf gesprochen. Langfristig ist so ein Wettlauf verheerend, da er zu Instabilitäten führt (einige sind schön im Kosto-Dollar-Buch beschrieben) und natürliche Marktbereinigungen in den Volkswirtschaften verzögert, inklusive Depressionsgefahr. Zwar alles bullish für Gold, aber schlecht für die Weltwirtschaftslage (siehe 30er Jahre).
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 16:57:36
      Beitrag Nr. 3.299 ()
      :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 07.10.03 17:23:02
      Beitrag Nr. 3.300 ()
      Hoffentlich geht die Gurkerei gut.:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 07.10.03 17:30:13
      Beitrag Nr. 3.301 ()
      So wild wie die rumtaxen ist die Kacke ganz schön am dampfen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 17:34:38
      Beitrag Nr. 3.302 ()
      lebt sich irgendwie richtig ruhig mit einem aufgeräumten Depot und der kleine Put hat auch schon Geld verdient. Man sollte vielleicht doch a la B-trend nen Durchhänger akzeptieren.
      Was war das nun für ein Auto???? @imoen.
      Ist der Freezer schon zertrümmert?
      2
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 17:36:40
      Beitrag Nr. 3.303 ()
      Hatte ich doch geschrieben, ein oberpeinlicher Smartroadster.:cry: :cry:


      Da ist ja mein Kühlschrank grösser und mehr Power.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 20:11:41
      Beitrag Nr. 3.304 ()
      Händler bleiben dennoch vorsichtig ;)


      Gold mit Rückenwind


      Der nachgebende Dollar hat sich positiv auf den Goldkurs ausgewirkt. Nach dem Einbruch am Freitagabend sei das gelbe Metall deutlich überverkauft gewesen, sagte ein Händler.




      HB LONDON. Verkäufe von Fonds hatten zum Wochenausklang einen kurzen kräftigen Rückgang des Goldpreises ausgelöst. „Es (Gold) hat sich erholt von den Tiefstwerten, als der Dollar gegenüber dem Euro nachgegeben hat. Und das ist der Hauptgrund“, erklärte ein Händler. Da Gold in Dollar angeschrieben ist, macht eine Abschwächung der US-Devise das Metall für Anleger ausserhalb des Dollar-Raums günstiger.

      Gold war zum europäischen Handelsschluss für 376,20/376,70 Dollar je Feinunze zu haben nach 372,10/372,85 Dollar am Vorabend. Das Londoner Nachmittagsfixing erfolgte bei 376,10 Dollar nach 376,20 Dollar am Morgen und 371,30 Dollar am Montagnachmittag.

      Händler zeigten sich indes weiter vorsichtig. Man könne noch nicht von einer definitiven Rückkehr zum Aufwärtstrend sprechen. Allerdings sei Gold bei 372 Dollar gut gestützt. Silber wurde zuletzt mit 4,85/4,87 Dollar gehandelt nach 4,78/4,80 Dollar.


      HANDELSBLATT, Dienstag, 07. Oktober 2003, 19:37 Uhr
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 20:21:53
      Beitrag Nr. 3.305 ()
      Gold futures close higher for second day ;)

      By Myra P. Saefong, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 1:49 PM ET Oct. 7, 2003


      SAN FRANCISCO (CBS.MW) -- Gold futures closed higher for a second session Tuesday, reflecting weakness in the U.S. dollar and the broader stock market as well as expectations for higher demand for the precious metal.

      On the New York Mercantile Exchange, December gold settled at $377.80 an ounce, up $4.50. The benchmark contract had added more than $3 an ounce on Monday.

      "A firmer euro and some renewed consumer interest in Asia overnight have helped the market to move higher," said Alan Williamson, an analyst at HSBC in London.

      The dollar lost more ground Tuesday against the euro and major stock indexes declined, attracting some traders to gold. Dollar-denominated gold is regarded as an alternative currency, as well as a hedge against stock market losses. See Market Snapshot.

      But "sentiment towards the bullion market remains nervous given the continued fund net long position and the rapidity of last week`s price fall," Williamson told clients in a note. Last week, prices logged a loss of nearly $12 an ounce.

      Todd Hultman, president of Dailyfutures.com, a commodity information provider, said that while gold suffered a "big setback" on Friday following an upbeat report on U.S. employment growth, "gold traders should not fear a growing economy."

      Hultman believes gold will "rebound to $400 by Christmas," explaining that the Federal Reserve "is in no hurry to raise interest rates and no policymakers seem concerned about the weakness in the U.S. dollar."

      Looking ahead, Williamson said there are two factors auguring well for appreciation in the price of gold. Demand from India is likely to firm ahead of Diwali -- the country`s festival of light -- at the end of the month, he said, adding that jewelry manufacturers in the Western Hemisphere are "ramping up production" ahead of the year-end holidays.

      Accordingly, "any further price weakness is likely to see increasing physical offtake," Williamson said.
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 08:01:17
      Beitrag Nr. 3.306 ()
      Schwacher Dollar – teures Gold ;)
      Die Anleger betrachten die US-Wirtschaft mit Sorge und flüchten ins Edelmetall

      Von Felizitas Thom

      Der Dollar wird immer schwächer, der Goldpreis steigt nahezu unaufhörlich. Am Dienstagmittag fiel die US-Währung auf ein Drei-Monats-Tief und kostete nur noch 0,8498 Euro. Dies entspricht einem Referenzkurs von 1,1768 Dollar je Euro. Am Montag waren es „nur“ 1,1579 Dollar gewesen. Im Verlauf des Abends konnte sich der Dollar stabilisieren, für einen Euro erhielt man 1,1760 Dollar. Experten gehen davon aus, dass der Dollar weiter an Wert verlieren wird.

      „Gegen Ende des Jahres sehen wir den Euro bei 1,20 Dollar, in einem Jahr bei 1,25 Dollar “, sagt Michael Blumenroth, Edelmetallhändler der Deutschen Bank. „Wegen des Doppeldefizits in den USA geht mittelfristig nichts an einer weiteren Dollarabwertung vorbei. Den Euro sehen wir Ende 2004 bei 1,30 Dollar“, sagt Lothar Hessler, Senior Economist bei HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Die Investoren machen sich zunehmend Sorgen um das doppelte Defizit in den USA. Präsident George W. Bush hatte die Neuverschuldung stark ausgeweitet, zudem weisen die Vereinigten Staaten seit Jahren ein hohes Leistungsbilanzdefizit auf. Deshalb verlieren die Anleger ihr Vertrauen in die Stärke der amerikanische Wirtschaft und damit auch in den Dollar. Sie verkaufen den als „sicheren Hafen“ geltenden Dollar und investieren zunehmend in Gold – die weltweite „Fluchtwährung“ Nummer eins. Die Nachfrage nach Gold in Form von Wertpapieren steigt und damit auch der Preis für das Edelmetall.– auf 378,80 Dollar am Dienstagabend.

      Aber auch die Nachfrage nach realem Gold hat sich im ersten Halbjahr 2003 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,1 Prozent auf 1240 Tonnen erhöht. Davon fragen Anleger etwa 20 Prozent nach. Größter Käufer von Gold ist die Schmuckindustrie. Sie steht immerhin für 80 Prozent der Gesamtnachfrage.

      Die Folge der weltweit gestiegenen Nachfrage: Bereits am 25. September war der Goldpreis auf 393,75 Dollar und damit den höchsten Stand seit sieben Jahren geklettert. Zwar brach er Ende der vergangenen Woche auf rund 366 Dollar ein, das aber war nur eine vorübergehende Schwäche, sagen Experten. Den Preis hätten vor allem Hedge-Fonds gedrückt.

      Grundsätzlich sehen die Analysten den Goldmarkt nach wie vor positiv. „Vor ein paar Wochen war die 400-Dollar-Grenze schon in Reichweite. Damals hat es nicht geklappt. Aber wir rechnen mit einem Durchstoß bis Mitte November“, sagt Michael Blumenroth, Edelmetallhändler der Deutschen Bank. Bis April kommenden Jahres könnte der Preis seiner Ansicht nach sogar auf bis zu 450 US-Dollar je Unze steigen. Auch Lothar Hessler, Senior Economist bei HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht den Goldpreis zwar kurzfristig unter Druck, bis zum kommenden Frühjahr aber ebenfalls bei mehr als 400 Dollar. In den kommenden drei Monaten werde der Markt aber noch stark schwanken und sich zwischen den Marken von 370 und 400 Dollar bewegen, sagt auch Martin Marinov, Makrostratege bei Union Investment.

      Der reale Goldmarkt ist ein relativ kleiner Markt, auf dem das Angebot knapper geworden ist. Im Jahr 2002 wurden 2587 Tonnen weltweit produziert. Ein Großteil des Goldes wird von den Zentralbanken gehalten: Die US-amerikanische Fed hält um die 8100 Tonnen, die Deutsche Bundesbank ist der zweitgrößte Goldbesitzer mit rund 3500 Tonnen. Dieses Gold aber kommt so bald nicht auf den Markt. Nach einem Abkommen von 15 europäischen Notenbanken dürfen diese bis September des kommenden Jahres insgesamt nur 400 Tonnen pro Jahr verkaufen.

      Die südafrikanischen und australischen Minen haben das Angebot verknappt. Noch bis 2001 verkauften sie bis dahin nicht gefördertes Gold – in Angst vor weiter fallenden Preisen - im Voraus auf Termin. Das ist vorbei. Heute kaufen sie diese Terminkontrakte wieder zurück – das weltweite Angebot verringert sich.

      Und dann gibt es noch einen Erfahrungswert, den alle Goldhändler im Kopf haben. „Der Preis von Gold ist in der Regel negativ mit dem Dollar korelliert“, sagt Martin Marinov, Makrostratege bei Union Investment. Sinkt der Kurs des Dollar, steigt der Goldpreis – und umgekehrt.


      Tagesspiegel
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 08:10:10
      Beitrag Nr. 3.307 ()
      Wirtschaftsdaten US 08.10.2003

      Großhandelsumsatz, August, 16.00 Uhr, zuletzt:0,0%, Prognose:0,2%

      Quartalszahlen US

      Genentech
      0,25

      Sonus Networks
      -0,01

      Symbol Techn.
      0,08

      Yahoo
      0,09
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 08:55:43
      Beitrag Nr. 3.308 ()
      Devisen: Dollar gerät verstärkt unter Druck - Euro steigt über 1,18 Dollar ;)

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der US-Dollar ist an den Devisenmärkten sowohl im Vergleich zum Euro als auch zum japanischen Yen wieder verstärkt unter Druck geraten. Die europäische Währung kostete am Mittwochmorgen erneut mehr als 1,18 Dollar, nachdem er bereits am Dienstag kurzzeitig über diese Marke geklettert war. Analysten rechnen mit weiteren Gewinnen des Euro. Im Vergleich zum Yen fiel der Dollar in der Nacht auf Mittwoch auf den tiefsten Stand seit November vorigen Jahres.

      Im frühen Handel kostete der Euro 1,1823 Dollar und damit so viel wie seit Mitte Juni nicht mehr. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1768 (Montag: 1,1579) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8498 (0,8636) Euro. Gegenüber dem japanischen Yen markierte die US-Währung in der Nacht auf Mittwoch mit 109,35 Yen einen neuen Tiefstand seit November 2000. Am Mittwochmorgen stand der Dollar bei 109,45 Yen.

      Experten zufolge haben die japanische Notenbank und Regierung aufgegeben, den Dollarfall unter die Marke von 110 japanischen Yen zu stoppen. Analysten rechnen mit einem weiteren Rückgang des Dollar gegenüber dem Yen, der auch den Euro stützen dürfte. "Die japanische Regierung konnte den weiteren Anstieg des Yen nicht verhindern", sagte Währungsanalyst Haruya Ida von IFR Forex Watch. "Sie hat zwar mit vorsichtigen Schritten versucht zu intervenieren, konnte den Dollar-Verfall nicht verhindern."

      Währungsstratege Koji Fukaya von der Bank Tokyo-Mitsubishi sagte: "Der Dollar hat gegenüber dem Yen schneller an Wert verloren, als wir erwartet hatten. Die US-Währung wird jetzt innerhalb eines Monats auf ein Niveau zwischen 105 und 106 japanischen Yen zurückfallen." Die Analysten der Bank HSBC Trinkaus & Burkhardt gehen davon aus, dass der Dollar bis zum Jahresende auf 107 japanische Yen fällt. Der Abwertungsdruck werde 2004 weiter anhalten und den Dollar bis auf 103 japanische Yen drücken./zb/sbi

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 09:38:40
      Beitrag Nr. 3.309 ()
      Moin, moin, die Kaffern haben einen stillen Feind!:cry:

      Wird ein zähes Ding, die Kanadier waren gestern schon die Sieger auf dem Parkett.
      Smard Roadster, darauf wär ich nicht gekommen, das ist ja sozusagen ein Un-Auto
      Allerdings, die Fächer raus, dann ist der Kühlschrank die richtige Garage! :laugh:
      J2
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 10:40:47
      Beitrag Nr. 3.310 ()
      @jef

      der war gut.:laugh:

      Der Wagen hat eigentlich nur einen gravierenden Vorteil, mangels Platz muss sie sich beim shoppen jetzt etwas zurückhalten.:D :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 10:55:48
      Beitrag Nr. 3.311 ()
      Alcoa: Sparprogramm zahlt sich aus;)

      Der weltgrößte Aluminium-Hersteller Alcoa hat die US-Berichtssaison im Dow-Jones-Index mit einem Anstieg des Quartalsgewinns um 45 Prozent eröffnet. Das Ergebnis liegt über den Prognosen.


      Das in Pittsburgh ansässige Unternehmen teilte am Dienstag nach Börsenschluss in New York mit, der Netto-Gewinn sei im dritten Quartal dank höherer Preise und lebhafterer Nachfrage von 193 Mio. $ im Vorjahr auf 280 Mio. $ oder 33 Cent je Aktie gestiegen. Der Gewinn aus dem fortlaufenden Geschäft belaufe sich auf 283 Mio. $ oder 33 Cent je Aktie. Analysten hatten einen Gewinn pro Anteilsschein zwischen 24 und 40 Cent und im Durchschnitt von 29 Cent erwartet.

      Der Umsatz stieg Alcoa zufolge um drei Prozent auf 5,3 Mrd. $. "Was zählt ist aber der deutlich gestiegene Gewinn - bei diesen schwierigen Märkten ist ein solcher Ergebnissprung ungewöhnlich und nur mit außergewöhnlichen Bemühungen zu erreichen", sagte ein Händler in New York.


      Aktie legte zu


      Nach Bekanntgabe der Zahlen stiegen die Aktien von Alcoa im nachbörslichen Handel in New York um 3,76 Prozent auf 29,25 $. Der Titel hatte zuvor den Handel am Dienstag mit einem Minus von 0,3 Prozent auf 28,19 $ beendet. Händler hatten dies auf Gewinnmitnahmen zurückgeführt.


      Alcoa hatte zu Beginn des Jahres eine umfangreiche Umstrukturierung eingeleitet, um der schwachen Nachfrage der Luftfahrtindustrie und der Hersteller von Gasturbinen zu begegnen. Niedrigere Passagierzahlen der Fluggesellschaften haben zu geringeren Aufträgen für neue Flugzeuge geführt. Zudem sind zahlreiche Energieunternehmen wegen finanzieller Probleme gezwungen, Aufträge für neue Turbinen zu verschieben oder zu stornieren.


      Der kanadische Alcoa-Konkurrent Alcan will dagegen seine Position durch die Übernahme des französischen Pechiney-Konzerns für 3,9 Mrd. Euro stärken. Nach der Übernahme wird ein Aluminiumproduzent mit einem Jahresumsatz auf Pro-Forma-Basis von 24 Mrd. $ entstehen. Der neue Konzern würde den bisherigen Branchenprimus Alcoa von der Spitze verdrängen; dieser hatte 2002 Erlöse von 20,3 Mrd. $ erwirtschaftet.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 11:27:42
      Beitrag Nr. 3.312 ()
      Weniger Erwerbstätige in Deutschland ;)

      ©BörseGo
      Während sich der Beschäftigungsabbau im Juni diesen Jahres deutlich abgeschwächt hatte, kam es im Juli 2003 in Deutschland wieder zu einem verstärkten Rückgang der Erwerbstätigkeit. In dieser Entwicklung spiegelt sich auch das späte Ende der Schulzeit beziehungsweise des Ausbildungsjahres wider.

      Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes hatten im Juli 2003 rund 38,0 Mill. Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland, 653 000 Personen (– 1,7%) weniger als ein Jahr zuvor. Im Juni und im Mai diesen Jahres wurde das entsprechende Vorjahresergebnis um 622 000 Personen (– 1,6%) beziehungsweise um 660 000 Personen (– 1,7%) unterschritten.

      Im Vergleich zum Vormonat verringerte sich die Erwerbstätigkeit im Juli 2003 deutlich stärker (– 76 000 Personen) als im Juli letzten Jahres (Juli gegenüber Juni 2002: – 45 000 Personen).

      Diese ungünstigere Entwicklung der Erwerbstätigkeit zeigen auch die saisonbereinigten Zahlen: Danach waren im Juli 2003 saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausschaltung der jahreszeitlich bedingten Schwankungen, 47 000 Personen weniger erwerbstätig als ein Monat zuvor, nach – 19 000 Personen im Juni und – 37 000 Personen im Mai 2003.

      Im Durchschnitt der Monate Juni und Juli 2003 fiel der saisonbereinigte Rückgang der Erwerbstätigkeit mit 33 000 Personen in etwa genau so hoch aus wie in den Monaten April und Mai diesen Jahres.
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 12:54:26
      Beitrag Nr. 3.313 ()
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 20:46:38
      Beitrag Nr. 3.314 ()
      US: Großhandels-Lagerbestände auf Rekordtief ;)

      ©BörseGo
      Die Lagerbestände auf Großhandelsebene in den USA im August fielen um 0.2%. Das Verhältnis von Lagerbeständen zum Umsatz fiel auf ein Rekordtief bei 1.20. Die Lagerbestände in der Automobilindustrie brachen um 1.7% ein. Durch diese knappen Lagerbestände gehen Volkswirte davon aus, dass die Industrieproduktion in den nächsten Monaten im Rahmen einer allgemeinen Nachfragebelebung deutlich ansteigen wird. Der Großhandelsumsatz stieg im August um 0.4% (Prognose: +0.2%). Den größten Anstieg gab es beim Verkauf von Benzin – der Umsatz stieg hier um 5%. Der Umsatz mit langlebigen Gütern fiel hingegen um 0.7%. Die Lagerbestände bei langlebigen Gütern fielen um 0.5%.
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 20:55:14
      Beitrag Nr. 3.315 ()
      Japan kündigt Interventionen an, Dollar schwächer ;)

      ©BörseGo
      Die japanische Regierung stemmt sich unvermindert gegen die Aufwertung des Yen gegenüber dem Dollar. Getragen von der erhofften Wirtschaftserholung erreichte der Yen bei 109.35 gegenüber dem Dollar den tiefsten Stand seit November 2000. Kurz nach Erreichung des Tiefs schnellte der Kurs um 0,50 nach oben, was Händler auf eine Intervention in der Nacht zum Dienstag zurückführten. Nun wurde der stellvertretende Finanzminister Zembei Mizoguchi deutlicher. In der Nacht zum heutigen Mittwoch sagte er, dass die Regierung zu Interventionen zur Schwächung des Yen bereit sei. Er warnte Währungshändler davor, den Yen noch weiter in die Höhe zu treiben. Die Intervention vom Montag auf den Dienstag wollte er nicht kommentieren.

      Zuletzt notiert der Yen wieder stärker gegenüber dem Dollar – die US-Währung verliert um rund 0,3% auf 109.39 Yen. Der Euro gewinnt ebenfalls – er legt gegenüber dem Dollar um fast 0.3% auf $1.1812 zu.
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 21:03:45
      Beitrag Nr. 3.316 ()
      Wie man das doch alles so deuten könnte, wenn die Lagerbestände für Benzin und Heizöl auf einem besonders niedrigen Stand sind/wären..........was dann. Wieviel Prozent macht diese Warengruppe aus usw.
      Wir kennen noch den lustigen Spruch, " die Lagerbestände bei öl sind besonders hoch in den usa,"darauf machte der Öl
      preis was er sollte......Die Spekulanten sind aber schnell wieder aufgewacht.
      Ist eben das Land des Kintopp, mir soll nicht noch einmal ein Ami vorwerfen meine Eltern und Grosseltern hätten ja den Hitler gewählt, die würden am liebsten Dagobert Duck wählen, ach so, den haben sie ja schon.
      Gute N8--Amerika
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 21:14:09
      Beitrag Nr. 3.317 ()
      Das ist ja das schöne an der Börse, je nach psychischer Verfassung wird die ein und dieselbe Zahl als positiv oder negativ bewertet.:look:
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 22:00:35
      Beitrag Nr. 3.318 ()
      Reuters
      Funds sell NY gold, copper nears 2-1/2-year high ;)
      Wednesday October 8, 12:49 pm ET


      NEW YORK, Oct 8 (Reuters) - The following are New York midday prices and market updates for precious metals and copper:
      GOLD

      COMEX December gold (0#GC.:.) at 1220 EDT edges down $1.70 to $376.10 an ounce, trading between $375.30-$378.50. Funds and speculators continue to liquidate gold since Friday`s selloff. Euro rally acts as downside buffer. Alleviation of upside heaviness draws in new buying that creates two-way flow. Estimated volume at 1000 EDT 16,000 lots. Spot gold bullion (XAU=) fetched $374.75/5.45, down from $376.45/7.15 an ounce at Tuesday`s close. London`s afternoon fix was at $375.25 an ounce.

      COMEX December silver (0#SI.:.) stays down 1.0 cent at $4.87 an ounce, in a $4.86-$4.92 range. Volume was 5,000 lots. Spot silver (XAG=) was lower at $4.85/87 an ounce, down from $4.86/87. Silver was fixed at $4.89 an ounce.

      PLATINUM GROUP METALS

      NYMEX January 2004 platinum (0#PL:.) was up $6.60 at $724.00 an ounce, a new contract high. Spot platinum (XPT=) was last at $726/731 an ounce. December palladium (0#PA:.) was up $7.45 at $213.00 an ounce. Spot palladium (XPD=) was quoted at $209.00/214.00 an ounce.

      COPPER

      COMEX December copper (0#HG:.) advances 0.65 cent to 85.35 cents a lb at 1202 EDT, a new contract high, rising from a session low at 84.60 cents. Spot October up 0.50 cent at 84.90 cents. Red metal prices extend previous speculative-driven gains as base metals across the board maintain a firmer tone. Brokers peg resistance in COMEX Dec futures at 85.20/40 cents, with support at 83.25 cents. Volume was 5,000 lots. LME 3-months copper (MCU3) rises $15.50 to end at $1,869.50 a tonne, a fresh 2-3/4-year peak.
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 22:05:57
      Beitrag Nr. 3.319 ()
      Reuters
      UPDATE - Ashanti to mull Randgold offer next week - source;)
      Wednesday October 8, 3:27 pm ET
      By Kwaku Sakyi-Addo


      (adds details and background throughout)
      ACCRA, Oct 8 (Reuters) - The board of Ghana-based gold producer Ashanti Goldfields (NYSE:ASL - News) will meet on October 14 to consider a merger offer from mid-tier miner Randgold Resources (London:RRS.L - News), a senior Ashanti source said on Wednesday.

      Analysts say South Africa-based rival AngloGold (ANGJ.J), the world`s second biggest gold miner, remains favourite to win Ashanti, but might have to increase its bid.

      London-based Randgold submitted an all-stock $1.8 billion for Ashanti last month, trumping a previous bid from AngloGold. But investors have questioned whether Randgold has the financial clout or operational expertise to manage Ashanti`s assets.

      "The board will review the offer from Randgold on Tuesday. If they find that that offer is superior to AngloGold`s, then they`ll go to AngloGold and ask them to match it," the Ashanti source told Reuters in Ghana`s capital Accra.

      "If AngloGold matches it, then that`s the end of the road for the Randgold bid. If on the other hand, AngloGold say they can`t match it, that`s when we go to the Ghanaian government with Randgold`s offer to replace AngloGold`s."

      On Wednesday, Randgold Chief Executive Mark Bristow remained confident in his company`s bid, whose
      success he says would give Ashanti access to key markets.

      "Anyone can make an offer at any stage, and the Ashanti board, on considering that offer, would decide whether to accept or reject it bearing in mind their fiduciary responsibility as directors," he told Reuters.

      Ghana`s government, which holds a 17 percent stake in Ashanti and a "golden share" allowing it to veto any merger, would have to consent to a deal involving either company before it was put to Ashanti shareholders, the Ashanti source said.

      AngloGold has said it sees no need to raise its bid but has not ruled out doing so.

      Ashanti`s board has been waiting for its financial adviser, Canadian bank CIBC, to hand over its report before meeting to discuss the bid.

      Another source close to the situation said CIBC was putting the finishing touches on its report and was planning to turn it over next week, in time for the board meeting. The source said the board meeting was planned for Tuesday but could be delayed. Randgold, which is half the size of Ashanti and has just one operating gold mine, was virtually written off as a serious contender when it first launched its bid against AngloGold.

      INVESTORS WARM TO RANDGOLD OFFER

      But investors have warmed to its audacious offer since it was formalised, even though they say AngloGold remains the favourite to win.

      Ashanti`s biggest shareholder, Britain`s Lonmin (London:LMI.L - News), has said it wants to cash in its 27 percent stake quickly but sources say the company is concerned about accepting illiquid Randgold shares over AngloGold stock.

      The other key investor is Ghana`s government.

      The Ashanti source said it was not up to the government to choose between the two bids and a presidential spokesman has said the government plans to leave the decision to Ashanti.

      However, analysts see Randgold benefiting if patriotism makes itself felt in a country where Ashanti is an institution and where elections are due next year.

      If AngloGold wins, Ashanti would be absorbed into a much bigger company and Ashanti shareholders would own 13 percent of the company versus 70 percent of a much smaller Ashanti-Randgold combination.

      AngloGold Chief Executive Bobby Godsell is expected in Ghana late on Wednesday for meetings with Ashanti`s management and government officials.

      During a conference call on Tuesday evening, Randgold CEO Bristow told more than 100 shareholders that his bid for Ashanti was superior to AngloGold`s.

      "The reason is that what we offer to Ashanti is essentially a key to retain its independence and to bolster what it`s achieved to date," he said.

      "We give the shareholders of Ashanti something that they`ve desired for some time and that is direct access to First World markets."

      (additional reporting by Siobhan Kennedy in London)
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 22:10:43
      Beitrag Nr. 3.320 ()
      Gold hat die letzten Tage gegenüber dem Euro an Wert verloren



      Heute auch wieder



      H.D. Schulz scheint mit seiner Analyse, Gold zurück auf die mid 60´s nicht so falsch zu liegen....;)

      Gold-Analyse vom 06.10.2003
      Update wöchentlich Montag Morgen
      Chart seit 1992 und Einjahres-Chart




      Über weite Strecken der Vorwoche schwankte die Notierung um die aufwärtsgerichtete Trendlinie sowie die horizontale Linie bei 385 $, bevor ein erheblicher Kursrutsch am Freitag dann doch zu der erwarteten Korrektur führte.

      Kursziel ist daher nun die abwärtsgerichtete Trendlinie, die im Schaubild in blau eingezeichnet ist und aktuell bei etwa 363 $ verläuft. In Anbetracht der Tatsache, dass das Gold kürzlich ein neues Siebenjahreshoch markierte und mit dem Überspringen des Februarhochs ein charttechnisch sauberes Doppeltop verhinderte, bleiben die mittelfristigen Aussichten weiter erfreulich.

      Vorerst ist Anlegern aber zu raten, die laufende Korrektur abzuwarten, bis sich ein Signal für einen Wiedereinstieg ergibt.



      Da dürften wir nochmal billigere Kurse bei den Minen sehen, die meiner Meinung nach gerade schon wieder einen POG von über 385 einpreisen.... Meinungen dazu? ;)

      Gruß

      Thoemsi
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 22:28:39
      Beitrag Nr. 3.321 ()
      Randgold=Kebbel wird dann genau so ein hochprofitables Unternehmen wie Durban Deep.
      Die Ashantibrüder müssten mit dem Klammerbeutel.....
      J2
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 22:30:09
      Beitrag Nr. 3.322 ()
      Irgendwie traue ich dem Braten momentan nicht, ich guck erst mal wieder ein bischen zu.
      Es dürfte in Kürze eine heftige Bewegung beim Gold kommen, ich schätze allerdings 60:40 das es Richtung Süden geht.:eek:


      Beim Hui gibt es momentan ein kleines Problem mit einem Widerstand im 200er Bereich, hat jetzt immer dort abgedreht, vorhin auch wieder.

      Avatar
      schrieb am 08.10.03 23:20:32
      Beitrag Nr. 3.323 ()
      Wenn ich mir die ganzen Hungerkralle ansehe, die lechszen ja geradezu nach der 200er. Einige haben es ja schon vorgemacht. Intraday steigen die Zockerwerte immer noch mal an.
      Leider prallt Gold von immer tiefer leigenden highs nach unten ab, so dass ich kurzfristige keine Erholung sehe.
      B-Trend scheint wohl Recht zu haben.
      Es verwundert mich immer wieder wie turbulent es in unserem Segment zugeht.
      Eigentlich hatte ich 1999 mal vor vom NM getümmel in etwas ruhigers Fahrwasser zu geraten:O

      Na ja schaun wir mal
      gruß Basic
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 08:17:40
      Beitrag Nr. 3.324 ()
      @basic

      was mich so ein bischen vorsichtig sein lässt ist, das Gold momentan so beschissen mit dem Euro korreliert.

      Bei 1,19 rum ist ein starker Widerstand, zieht da der Euro mühelos nach oben durch sollte Gold auch einen kräftig Schub geben, prallt er da erst mal kräftig ab, könnte es erst mal schnell wieder in den 365 - 370er Bereich gehen.:look:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 08:20:05
      Beitrag Nr. 3.325 ()
      Wirtschaftsdaten US 09.10.2003

      Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Vorwoche, 14.30 Uhr, zuletzt:399.000, Prognose:405.000

      Ein/Ausfuhrpreise, September, 14.30 Uhr, zuletzt:-0,2%(ohne Öl)/0,0%
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 08:22:20
      Beitrag Nr. 3.326 ()
      Kinross Gold Corp Enters Into A Letter Of Intent To Buy Crown Resources Corp >KGC






      10-09-03 01:44 AM EST

      TORONTO (Dow Jones)--Kinross Gold Corp. (KGC) signed a letter of intent to acquire Crown Resources Corp.(NASDAQ-OTCBB:CRCE) (CRCE) and its Buckhorn Mountain gold deposit in a stock swap.

      Shareholders of Crown will receive 0.2911 of a Kinross share for each of their shares. Assuming all of Crown`s warrants, options and convertible debentures are converted, Kinross will issue about 13.1 million common shares.

      Shares of Crown, which trades on the over-the-counter Bulletin Board, closed Wednesday at $1.50, while New York Stock Exchange-listed shares of Kinross closed at $7.61, up 3 cents, or 0.4%.

      In a press release, gold miner Kinross said that before it could complete the acquisition, Crown would need to divide among its shareholders its stake of about 41% in Solitario Resources Corp.(SLR) (T.SLR). A Kinross representative wasn`t available early Thursday morning to elaborate on this.

      The transaction, which Kinross hopes to complete before the end of the year, is subject to a definitive agreement, as well as regulatory, board and Crown shareholder approval.

      Kinross is updating the reserves at Buckhorn Mountain, located in Washington, and mineralized material estimates. The company is looking to find a mining scenario that minimizes surface disturbance and environmental impacts while providing economic benefits.

      The current plan considers development of an underground mine rather than an open-pit one.

      -Lisa Reynolds; Dow Jones Newswires; 201-938-5400


      Dow Jones Newswires
      10-09-03 0140ET
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 08:23:58
      Beitrag Nr. 3.327 ()
      Russian Mining Giant Norilsk Nickel Targets Gold Market



      10-08-03 06:39 PM EST

      NEW YORK (Dow Jones)--Russian mining giant Norilsk Nickel (GMKN.RS), which has become a major player in the gold industry almost overnight, plans to throw more resources at the precious metal in the coming months to grab an even larger market share, a senior company official said Wednesday.

      Norilsk, already the world`s leading producer of nickel and palladium, has shelled out more than $400 million in the past 12 months to acquire three gold- mining assets in Russia, turning it into the tenth-largest gold producer globally, with 40 tons of annual output.

      "We will not stop here," Leonid Rozhetskin, Norilsk`s deputy chairman, told a Russia investment conference hosted by RenCap Securities in Manhattan.

      Rozhetskin said the company plans to bid for the rights to the giant Suhkoi Log gold deposit, expected to be awarded later this year. The deposit holds an estimated 1,000 tons of gold and could cost as much as $1 billion to bring it on stream, according to press reports.

      Norilsk until now has derived most of its revenue, which topped $3 billion last year, from nickel, copper and platinum. Russia`s largest mining company is eager to capitalize on the sky-high prices for gold, though, which recently have topped $375 an ounce, up from less than $300 last year.

      It paid $226 million in October 2002 to acquire ZAO Polyus, which produced 25 tons of gold last year. This past August, it spent $34 million for a controlling stake in OAO Metrosov, with proven reserves of 250 tons. Last month, it forked over $153 million for control of OAO Lenzoloto, Russia`s third-largest gold producer with 9.3 tons of output last year and 200 tons in reserves.

      Gold made up just 4% of Norilsk`s total revenues in 2002, according to Rozhetskin.

      He added that the precious metal, whose price tends to move in a counter- cyclical fashion to most other minerals, should help further diversify Norilsk`s exposure to the ups and downs of commodity markets.

      The executive said his company also wants to get a larger foothold in the titanium market, although he didn`t go into any details.

      Sees Growth In Demand For Other Minerals

      Rozhetskin said Norilsk is seeing promising trends in its more established mineral businesses.

      The company is registering strong growth in Asia, particularly in China, after 72% of last year`s revenue was generated in Europe. Norilsk sold 40,000 tons of nickel in Asia last year. "This year, that number will be at 65,000 tons," he said.

      The price for nickel has jumped to $10,000 a ton, up from less than $5,000 in early 2002, helped along by a three-month strike at Canadian competitor Inco and a rise in global demand for stainless steel. Norilsk, which derived 54% of its revenue last year from nickel, produces 18% of world output.

      He said demand for the company`s platinum, which also has registered a recovery in prices recently, is picking up, especially from China`s jewelry industry. Norilsk supplies 14% of the world`s platinum, which made up 13% of the company`s revenue last year.

      Rozhetskin waxed optimistic about palladium, which has lagged the broader rebound in mineral prices as the auto sector scales back its use for catalytic converters. He said demand for palladium has grown in the dental industry, as many switch over from the more expensive alloy, gold.

      Norilsk`s recent acquisition of Stillwater Mining Co.(NYSE:SWC) (SWC), which produces platinum and palladium in Montana, should help ease delivery concerns in the U.S. market, he added. Norilsk paid $132 million for a 55.5% stake in Stillwater earlier this year.

      Norilsk supplies 50% of the world`s palladium, which made up 6% of the company`s overall revenue in 2002, according to Rozhetskin.

      -By Mike Esterl, Dow Jones Newswires; 201-938-4026; mike.esterl@dowjones.com


      Dow Jones Newswires
      10-08-03 1841ET

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      Avatar
      schrieb am 09.10.03 08:26:48
      Beitrag Nr. 3.328 ()
      Reuters
      COMEX gold ends lower amid fund, speculator sales ;)
      Wednesday October 8, 4:37 pm ET


      NEW YORK, Oct 8 (Reuters) - COMEX gold closed with moderate
      losses on Wednesday as funds and speculators continued to
      liquidate long positions, though a shaky dollar continued to
      underpin gold`s downside, traders said.
      They said some of Wednesday`s selling came from players who
      had held long gold positions and wanted to book profits for the
      fourth quarter while some might be afraid to test the gold
      market after Friday`s steep losses.
      "Friday`s massive selloff is keeping some specs from
      jumping back in and some dealers afraid to get in on the long
      side, after a badly overbought condition. We`re still in the
      process of liquidating long positions," said Jim Pogoda,
      Mitsubishi International Corp`s vice president of precious
      metals.
      December gold (GCZ3) was down $1.80 at $376.00 an ounce at
      the close, after moving in a slim $375.30 to $377.20 range.
      Traders said final volume was estimated at 31,000
      contracts, fewer than the 45,984 lots traded on Tuesday.
      Open interest fell by another 4,564 on Tuesday to 255,935.
      Traders said the dollar is still the main driver behind
      gold prices and Wednesday`s selling of the U.S. currency was no
      exception. Some players said they thought gold may have fallen
      more sharply on Wednesday had it not been for dollar weakness.
      Dollar/yen fell to its lowest level since November 2000
      while against the euro, the dollar dropped to levels last
      touched in June that hadn`t been seen since January 1999.
      "You`ve got the battle line set between the dollar bears,
      who say the current account is way too huge and the dollar has
      to fall based on that, and the dollar bulls who are expecting a
      decent third-quarter showing for earnings season and expecting
      rosier guidance for the fourth quarter and first quarter next
      year. That`s where the guidance (for gold) is," said Pogoda.
      Where gold heads from here has players guessing. With few
      economic releases due this week, one dealer said jobless claims
      may impact gold indirectly through any U.S. equities reaction.
      "Watch to see how the start of earnings season plays out,
      and how that`s going to shape the equity market and the dollar
      indirectly," he said.
      A weaker dollar increases the value of dollar-denominated
      gold in overseas markets. And, falling equity prices enhance
      gold`s attraction as a safe-haven asset.
      One trader said as long as COMEX December gold stays above
      $374.20 an ounce he will remain bullish. A gap exists between
      $370 and $370.50 an ounce, and acts as next support.
      On the upside, traders said Wednesday`s high at $378.50
      serves as first resistance for December gold. A next target
      hovers at the Sept. 28-29 lows of $380.10 and $380.20,
      respectively.
      Spot gold (XAU=) eased to $374.85/5.55 an ounce late on
      Wednesday, after closing at $376.45/7.15 on Tuesday. London
      bullion dealers fixed the reference price at $375.25 an ounce.
      December silver (0#SI:.) fell 1.0 cent to end at $4.87 an
      ounce, in a $4.855 to $4.90 range. Spot silver (XAG=) was lower
      at $4.84/4.86 than $4.86/88 on Tuesday. The fix was at $4.89.
      NYMEX January platinum (0#PL:.) rose $8.70 to $726.10 an
      ounce, a new contract high, after Moody`s Investment Service
      raised Russian producer Norilsk Nickel`s debt rating to
      investment grade. Spot platinum (XPT=) was quoted $8.0 higher
      at $728.00/733.00 an ounce.
      December palladium (0#PA:.) gained $9.45 to $215.00. Spot
      palladium (XPD=) was also up at $210.00/215.00 an ounce.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 09:46:23
      Beitrag Nr. 3.329 ()
      Dollar/Yen auf 3-Jahrestief, Euro vor Aufwärtsschub? ;)

      ©BörseGo
      Neue Tiefs erreicht der Dollar gegenüber dem Yen am morgentlichen Handel. Nach einem Schluss von 109,485 Yen am gestrigen Mittwoch fällt die US-Währung aktuell auf 108.96 Yen ab, ein Dreijahrestief und ein Minus zum Vortag von fast 0.5%. Der Euro gewinnt zum Dollar gleichzeitig um 0,04% auf $1.1841.Gerade bei $1.1850 berichten Händler über einen technischen Widerstand, den es zu überwinden gilt. Allgemein herrscht derzeit in den Führungsetagen deutscher Unternehmen die Überzeugung vor, dass der Euro gegenüber dem Dollar stetig an Wert gewinnen wird, so eine Umfrage von Cap Gemini Ernst & Young. Auch der abgehende Chef der Europäischen Zentralbank sagte, dass er von einem weiteren Aufwärtstrend beim Euro/Dollar ausgeht. Die japanische Regierung kündigte hingegen weitere Interventionen an und warnte Händler an den Währungsmärkten vor einer weiterne Aufwertung des Yen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 09:48:48
      Beitrag Nr. 3.330 ()
      Außenhandel im August rückläufig ;)

      ©BörseGo
      Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, wurden im August 2003 von Deutschland Waren im Wert von 49,7 Mrd. Euro ausgeführt und Waren im Wert von 39,3 Mrd. Euro eingeführt. Die deutschen Ausfuhren lagen damit im August 2003 um 4,2% und die Einfuhren um 4,7% niedriger als im August 2002. Saisonbereinigt (Census-X12-Arima) haben die Ausfuhren gegenüber Juli 2003 um 1,1% zugenommen und die Einfuhren erhöhten sich um 2,0%.

      Die Außenhandelsbilanz schloss im August 2003 mit einem Überschuss von 10,4 Mrd. Euro ab. Im August 2002 hatte der Überschuss in der Außenhandelsbilanz 10,7 Mrd. Euro betragen.

      Unter Berücksichtigung der Salden für Ergänzungen zum Warenverkehr (– 0,4 Mrd. Euro), Dienstleistungen (– 4,7 Mrd. Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (– 0,3 Mrd. Euro) sowie laufende Übertragungen (– 2,8 Mrd. Euro) schloss – nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank – die Leistungsbilanz im August 2003 mit einem Überschuss von 2,3 Mrd. Euro ab. Im August 2002 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 3,3 Mrd. Euro ausgewiesen.

      Im August 2003 wurden in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union Waren im Wert von 26,3 Mrd. Euro versandt und Waren im Wert von 21,5 Mrd. Euro von dort bezogen. Gegenüber August 2002 gingen die Versendungen in die EU-Länder um 3,8 % und die Eingänge aus diesen Ländern um 2,9% zurück. In die Länder der Eurozone wurden im August 2003 Waren im Wert von 20,0 Mrd. Euro geliefert und Waren im Wert von 17,6 Mrd. Euro aus diesen Ländern bezogen. Gegenüber August 2002 waren die Versendungen in die Länder der Eurozone um 2,9% und die Eingänge aus diesen Ländern um 2,5 % niedriger. In die EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, wurden im August 2003 Waren im Wert von 6,3 Mrd. Euro (– 6,7%) geliefert, und es wurden Waren im Wert von 4,0 Mrd. Euro (– 4,7%) von dort bezogen.

      In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) wurden im August 2003 Waren im Wert von 23,4 Mrd. Euro exportiert und Waren im Wert von 17,8 Mrd. Euro aus diesen Ländern importiert. Gegenüber August 2002 gingen die Exporte in die Drittländer um 4,6% und die Importe von dort um 6,8% zurück.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 11:46:43
      Beitrag Nr. 3.331 ()


      Schon wieder das gleiche Spiel... Wenn der Euro bei 1,19 abprallt kommt Gold mächtig unter Druck :rolleyes:

      Außerdem scheint der HUI außerstande die 200er Marke zu knacken...



      Sollte der Euro allerdings die 1,19 zügig hinter sich lassen, könnte Gold......
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 12:20:09
      Beitrag Nr. 3.332 ()
      das ist aber nicht grundsätzlich so.
      Mich würde interessieren, unter welchen Umständen Gold parallel zum Euro verläuft und wann nicht.

      Langfristig gesehen hat der Dollar keine Chance mehr, selbst bei n-tv wird bereits getönt, dass man mit einem Dollarcrash rechnet.

      3 Monatsvergleich


      6 Monate


      1 Jahr


      Wavetrader da ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:29:15
      Beitrag Nr. 3.333 ()
      Imoen,
      ich hatte letztes Jahr ja mal die These aufgestellt:
      Dollar fällt, Gold steigt, die Aktien steigen.
      Hab deshalb mein Depot gehalten und bin voll damit reingefallen.
      Stattdessen kam deine berühmt Blutgretsche.
      Dollar fällt Gold stagniert Aktien fallen und sind in EUR weniger Wert. War schon ganz schon Scheisse.
      Na gut dieses Jahr alles wieder wett gemacht. Was solls.

      Nur dieser Mechanismuss scheint immer noch zu funktionieren wies aussieht. Kann natürlich jederzeit gebrochen weren.
      Nur wenn der DOW rappelt und die Zokker ihre Margins glattstellen, gehen die an die Substanzwert und das sind wieder die Mienen.

      Also wenn die Mienen nach Oben abhauen schau ich zu, und halte meine Gewinne. Wenn die 200er erreicht sind und Deine Boldinger Dings da dicke Backen machen steig ich wieder ein.

      Gruß Basic
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:50:43
      Beitrag Nr. 3.334 ()
      @basic

      Deshalb halte ich die jetzige Situation für recht prekär.

      Euro steigt, Gold kommt nicht richtig mit.

      Wenn jetzt der Euro wieder ein bischen einknickt, gibt es wieder uf die Mütze.

      Momentan ist die Korrelation einfach mehr als beschissen.

      Schaun wir mal.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:53:47
      Beitrag Nr. 3.335 ()
      @niemandweiss

      Langfristig sind wir alle tot, das ist aber auch die einzigste Gewissheit die wir haben.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:58:52
      Beitrag Nr. 3.336 ()
      @ Imoen

      Du verblüffst doch immer wieder mit deinen Aussagen, werde mir das sofort "notieren" :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 14:07:53
      Beitrag Nr. 3.337 ()
      .

      ja, sieht nicht gut aus ! - zumindest die 380 müßten jetzt schnellstens wieder genommen werden ... :rolleyes:


      @ basic

      mir ging´s doch genauso ... ;)

      Es haben sich aber auch viele Anleger nur am Drehbuch "Golfkrieg I" und weniger an der Dollarschwäche orientiert. Jetzt haben wir möglicherweise das Drehbuch "Crash 87" und wenn man Schiß hat wie ich, kann es wohl nicht schaden für ein paar Wochen ganz an der Seite zu stehen.

      An der grundsätzlichen Korrelation USD/POG halte ich aber trotzdem fest. Das das für uns Euro-Anleger am Ende ein Nullsummenspiel sein kann ist ´ne andere Frage. Zudem muß man eben immer wieder wie ein Schießhund darauf achten, wenn die COT´s wieder am Limit sind, - die Bollingerbacken sind wohl nur für Zockerlieblinge wie DROOY, BGO etc. maßgebend.

      Gruß Konradi
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 14:32:46
      Beitrag Nr. 3.338 ()
      US: Erstanträge stark gefallen ;)

      ©BörseGo
      Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fielen in der Vorwoche um 23.000 auf 382.000 (Prognose: 390.000). Die Anträge zur Woche zum 27. September wurden von ursprünglich gemeldeten 399.000 auf 405.000 revidiert.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 14:39:33
      Beitrag Nr. 3.339 ()
      Hallo Konradi,

      ja es tut mir wirklich gut, nach 4 Jahren durchscnittlich mit 120% in Gold mal an der Seite zu stehen:p

      ...und jetzt gibts schon wieder ein auf die Mütze. Bei 360 gibts dein langfristigen Aufwärtstrend. deshalb tipp ich erstmal auf eine Seitwärtsbewegung zwischen 375 und 360.
      In EUR wird Gold sicher wieder auf 300 zurückkommen letztes Jahr hatten wir schon mal diskutiert ob die halten. Sie hatten. Ab diesen Zeitpunkt heisst es die Lage peilen.

      Gruß Basic
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 14:40:24
      Beitrag Nr. 3.340 ()
      Du kannst dir doch nicht einfach so die 3333 schnappen :mad: ;)

      Ich hab das Gefühl heute taucht Gold ab. Der Euro schwächelt gerade ein bischen. Dann dürften die Minen richtig nachgeben....
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 14:45:35
      Beitrag Nr. 3.341 ()
      @ basic

      vielleicht sollten wir´s ja eher mit Platin probieren ... ;)



      Disclaimer: Diese Aussage gilt bis 15 Uhr MEZ :p
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 14:52:48
      Beitrag Nr. 3.342 ()
      @niemandweiss

      Solche Weissheiten wachsen bei mir ebenso langsam und nachhaltig wie die grauen Haare am Sack.:eek: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 14:54:47
      Beitrag Nr. 3.343 ()
      .

      Imoen, ich bitte Dich, - Niemandweiss ist eine D A M E !!!! :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 14:59:33
      Beitrag Nr. 3.344 ()
      @konradi

      Soll ich mir die jetzt deswegen wieder schwarz färben???:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 15:03:54
      Beitrag Nr. 3.345 ()
      tss, tss, tss ... ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 15:04:58
      Beitrag Nr. 3.346 ()
      #3317 von Imoen 08.10.03 22:30:09 Beitrag Nr.: 10.966.040 10966040
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Irgendwie traue ich dem Braten momentan nicht, ich guck erst mal wieder ein bischen zu.
      Es dürfte in Kürze eine heftige Bewegung beim Gold kommen, ich schätze allerdings 60:40 das es Richtung Süden geht.:eek::eek:





      Avatar
      schrieb am 09.10.03 15:06:17
      Beitrag Nr. 3.347 ()
      .



      und die Platinstory scheint ist auch over ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 15:18:21
      Beitrag Nr. 3.348 ()
      was ist das denn wieder für eine Sch...
      eben hat das doch noch gklappt mit dem Einstellen der Charts ??? :rolleyes: :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 15:19:31
      Beitrag Nr. 3.349 ()
      Wieso, klappt doch.:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 15:25:20
      Beitrag Nr. 3.350 ()
      .

      ja jetzt ist plötzlich wieder da ???? :confused: ????

      irgend so ein David Coffin zum POG-Rücksetzer:

      (...)

      The reaction to the news in the gold market (a $16 drop in 15 minutes) created some consternation among the attendees at the Calgary show. Our comments to them, and we repeat them here, was that the gold market was about 90% long before the announcement, with huge open interest. Since 95% of the trades on the forward markets are undertaken as speculation, not for delivery, those open positions had to be filled at some point with sales. The job report was the excuse used to sell and much of the loss was hedge fund program trading, which explains the rapidity of the descent. In short, it was a bear market pull back and not worth losing any sleep over. We noted in the last issue of the Journal that something like this might happen, and we’re glad it did. We were particularly heartened by the widespread “ the sky is falling – we told you so – the run is over” comments about the gold market in a number of financial publications the next day. This only proves to us that the “stupid money” has yet to arrive.

      (...)
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 15:43:51
      Beitrag Nr. 3.351 ()
      @Konradi

      das Kartell manipuliert meinen Thread??:rolleyes: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 15:45:34
      Beitrag Nr. 3.352 ()
      Reuters
      London gold down sharply as euro softens vs dollar ;)
      Thursday October 9, 8:52 am ET


      LONDON, Oct 9 (Reuters) - Gold dropped sharply in Europe on Thursday afternoon with fund liquating some long positions as the euro lost momentum against the dollar -- making the metal relatively more expensive in Europe.
      At 1249 GMT, spot gold was quoted at $371.00/371.25 an ounce, down from an intraday high of $376.75 and compared with $374.85/375.55 quoted late in New York on Wednesday.

      The euro fell to $1.1757/60 against the dollar after hitting a 3-1/2 month peak earlier at $1.1860.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 15:47:04
      Beitrag Nr. 3.353 ()
      US: Erdölverbilligung drückt Importpreise ;)

      ©BörseGo
      Ein deutlicher Rückgang von Erdöl lies die Importpreise im September um 0.5% fallen. Den 5.5% Rückgang der Benzinpreise ausgeklammert, stiegen die Importpreise um 0.2% - das ist der dritte Anstieg in den letzten vier Monaten auf dieser Berechnungsgrundlage. Die Einfuhrpreise für Erdgas stiegen um 6.2%. Die Exportpreise stiegen um 0.4%. Den größten Anstieg gab es bei den Ausfuhrpriesen für landwirtschaftliche Güter – hier meldete das Labor Department einen Preisanstieg um 5.5%.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 15:55:58
      Beitrag Nr. 3.354 ()
      Tief eingraben ist die Devise :cool: Nur die Troubadure marschieren jetzt im Stahlgewitter. Denn man zu.
      J2
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 16:34:29
      Beitrag Nr. 3.355 ()
      ach was eingraben - aufi gehts ! ...;)

      Die Analysten von Piper Jaffray haben Yahoo! (WKN: 900103, US: YHOO) von „Outperform“ auf „Strong Buy“ aufgestuft und das Kursziel von $42 auf $50 erhöht.

      09.10.03
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 16:39:22
      Beitrag Nr. 3.356 ()
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 17:19:28
      Beitrag Nr. 3.357 ()
      @jef

      Nix eingraben, Geld machen ist angesagt und das seit Monaten.:laugh:


      US-Finanzminister: Starker Dollar wird favorisiert

      ©BörseGo
      US-Finanzminister John Snow hat die „Politik des starken Dollar“ heute bestätigt. Gestern hatte sich bereits der Sprecher des Weißen Hauses diesbezüglich geäußert. „Wir sind für einen starken Dollar und wir sind dafür, dass der Wert der Weltwährungen am offenen Markt reguliert wird“, so Snow. Von der Politik, die einen starken Dollar favorisiert, sei man kein Stückchen abgewichen, betont Snow. Der Euro verliert zum Dollar aktuell um 0.60% auf $1.1746 – das Tageshoch lag bei $1.1862, während der Dollar zum japanischen Yen um ein halbes Prozent auf 109.04 Yen verliert. Händler führen die jüngste Stärke des Dollar gegenüber dem Euro auf gute Wirtschaftsdaten zurück, die heute Mittag veröffentlicht wurden (Weitere Informationen).
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 18:40:20
      Beitrag Nr. 3.358 ()
      Reuters
      COMEX gold hit by weak euro at noon, copper firm ;)
      Thursday October 9, 12:23 pm ET


      NEW YORK, Oct 9 (Reuters) - The following are New York
      midday prices and market updates for precious metals and
      copper:
      GOLD
      COMEX December gold (0#GC:.) at 1158 EDT down $4.60 at
      $371.30 an ounce, dropping from $377.70 to $369.00. The euro`s
      1-percent slide promotes fresh long liquidation in gold, with
      traders eyeing the low from Friday`s plunge at $367.00. Stocks
      up sharply on earnings optimism and economic hopes. Weekly
      jobless claims fall helps the tone. Estimated volume at 1100
      EDT a middling 24,000 lots. Spot gold bullion (XAU=) fetched
      $369.00/9.75, down from $374.85/5.55 an ounce at Wednesday`s
      close. London`s afternoon fix was at $370.60 an ounce.
      SILVER
      COMEX December silver (0#SI:.) down 3.0 cents $4.84 an
      ounce, in a $4.91-$4.77 range. Volume was 10,000 lots. Spot
      silver (XAG=) was at $4.82/84 an ounce, down from $4.84/86.
      Silver was fixed at $4.815 an ounce.
      PLATINUM GROUP METALS
      NYMEX January 2004 platinum (0#PL:.) off $8.60 at $717.50 an
      ounce, hit by profit taking after setting another contract high
      at $729.50. Spot platinum (XPT=) was at $721/726 an ounce after
      hitting a 23-year high at $733 on back of spec buying and
      improving outlook for economy and auto sales. December
      palladium (0#PA:.) down $2 at $213.00 an ounce. Spot palladium
      (XPD=) was quoted at $205.00/210.00 an ounce.
      COPPER
      COMEX December copper (0#HG:.) flat at 85.45 cents a lb at
      1211 EDT, in a range of 85.20 to 86.05 cents, a contract high.
      Spot October up 0.25 cent at 84.40 cents. Market steady near
      fresh 2-3/4-year peak at midday, despite concerns about
      overbought technical indicators. Noon volume was 8,000 lots.
      Brokers peg major resistance in COMEX Dec futures at 89-90
      cents, with key support at 83 cents. LME 3-months copper (MCU3)
      rises $4.50 to end evening trading at $1,874 a tonne, its
      highest close since December 2000.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 19:35:13
      Beitrag Nr. 3.359 ()
      Aus der FTD vom 9.10.2003
      Börse führt neue Indizes für Abendhandel ein ;)
      Von Joachim Dreykluft, Frankfurt

      Die Deutsche Börse wird ab dem 3. November eine neue Indexfamilie für den abendlichen Parketthandel berechnen. Die Indizes bekommen alle ein "L" vor den Namen.


      An diesem Datum treten die verkürzten Zeiten für den elektronischen Handel in Kraft, weswegen die Berechnung des Xetra-Dax und anderer Indizes um 17.30 Uhr statt wie bisher um 20 Uhr endet. Ab November wird der Handel auf der elektronischen Plattform Xetra um 17.30 Uhr beendet. Das hatte die Deutsche Börse Anfang September bekannt gegeben. Auf dem Parkett wird bis 20 Uhr weitergehandelt. Auch die Regionalbörsen bleiben bis 20Uhr geöffnet.

      Für den Abendhandel wird die Börse die neuen Indizes L-Dax, L-MDax, L-SDax und L-TecDax einführen. "L" steht dabei für "Late". Sie werden minütlich aus den Parkettkursen berechnet. "Die L-Indizes sollen den Anlegern eine Indikation für die Marktentwicklung nach dem Ende des Xetra-Handels geben", sagte ein Sprecher der Börse.


      Unklar ist noch, ob die Deutsche Börse den Handel am Terminmarkt Eurex ebenfalls verkürzen wird. In Frankfurter Finanzkreisen gilt dies als sehr wahrscheinlich. Eurex ist ein Gemeinschaftsprojekt von Deutscher Börse und Schweizer Börse. "Wir prüfen, ob wir auch am Terminmarkt kürzer handeln", sagte der Sprecher. Die Eurex will eigenen Angaben zufolge keine Derivate auf die neuen L-Indizes einführen.


      Der neue L-Dax wird voraussichtlich nicht auf der großen Tafel im Handelssaal der Börse angezeigt. Viele Fernsehsender nutzen die Tafel als Hintergrund für die Börsenberichterstattung. "Wir sind in Gesprächen mit den Sendern. Es sieht so aus, dass wir auf der Dax-Tafel den L-Dax wohl nicht darstellen werden", sagte der Börsensprecher.


      Der Indexanbieter Stoxx, an dem die Deutsche Börse beteiligt ist, hatte bereits vor zwei Wochen beschlossen, seine Indizes wie Stoxx 50 oder EuroStoxx 50 ab November nur noch bis 18.15 Uhr zu berechnen. Bislang wird der Schlussstand wegen des späten deutschen Handelsendes ebenfalls erst um 20 Uhr festgestellt.


      Die langen Handelszeiten wurden zu Zeiten des Aktienbooms im Jahr 2000 eingeführt. Die Börsen wollten damals Privatpersonen die Möglichkeit geben, abends zu handeln. Die Banken hatten sich aber zunehmend über ihre hohen Kosten für den Feierabendhandel beklagt.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 19:40:41
      Beitrag Nr. 3.360 ()
      Reuters
      COMMODITIES-Gold slides sharply as euro retreats ;)
      Thursday October 9, 12:51 pm ET
      By David Cullen


      LONDON, Oct 9 (Reuters) - Gold prices slid sharply in Europe on Thursday as funds used a
      retreating euro as an excuse to sell long positions, but dealers said scope remained for an upside
      assault.
      The euro fell one percent against the yen on Thursday as the Japanese currency extended broad
      gains. The euro slipped to session lows against the yen around 128.04 yen and retreated from
      3-1/2 month highs against the dollar -- making dollar-priced gold less of a buy in Europe.
      Dealers said the market was beginning to look technically weak, but the funds might just
      be taking a breather and not permanent leave from their positions.
      "It`s fund liquidation -- that`s clear, but I don`t know how much attention to pay to it.
      The market is a little puzzled," said Peter Hillyard, head of metal sales at ANZ Bank.
      Spot gold closed in Europe at $369.20/369.95, compared with $374.85/375.55 at New York close
      on Wednesday.
      "The technicians, who the funds watch, say that if the market breaches $366.00, then $360.00
      and even $340.00 could be on the cards -- so the market is a bit twitchy," Hillyard said.
      "But if key support between $366.00 and $368.00 holds then there`s no reason why we won`t
      see the resumption of a bull market," he added.
      PLATINUM LOSES SHINE
      Gold`s slide took some of the shine off platinum, which had earlier seized centre stage in
      precious metals after the market hit new peaks not seen since March 1980.
      Platinum pared its speculative-fuelled gains in the wake of gold as profit-taking sliced
      four dollars off the spot price.
      Platinum was quoted at $724.00/729.00 after touching a high of $733.00 in Asian trade and
      compared with $728.00/733.00 last quoted in New York on Wednesday.
      Platinum, used for jewellery and auto catalytic converters, first scored 23-year highs on
      Friday amid speculation that South Africa`s Anglo American Platinum (Angloplat) was unlikely
      to hit its 50 percent expansion target.
      Since then, fund buying fuelled by dollar weakness has been the main driver behind prices.
      "The market is now waiting for the statement of South African producer Angloplat about its
      expansion plans, which is expected in November," Alexander Zumpfe of Dresdner Kleinwort Wasserstein
      said in a daily report.
      Angloplat declined to comment last week on the talk about it failing to meet its targets.

      PRICES AT 1630 GMT:
      Thursday Wednesday
      Ldn Spot Gold ($/oz,Europeclose) 369.20 375.15

      LME (LondonMetal Exchange)
      (Three months delivery
      Copper ($/tonne) 1,874.00 1,869.50
      Aluminium ($/tonne) 1,487.00 1,469.50
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 20:02:26
      Beitrag Nr. 3.361 ()
      Freeport McMoRan Copper & Gold downgraded to "neutral" ;)

      Thursday, October 09, 2003 12:37:53 PM ET
      Merrill Lynch

      NEW YORK, October 9 (New Ratings) — Analysts at Merrill Lynch downgrade Freeport McMoRan Copper & Gold Inc (FCX) from “buy” to “neutral.”

      Shares of Freeport McMoRan Copper & Gold, a US-based company engaged in the mining and production of copper and gold, are currently trading at $37.40.

      According to Merrill Lynch’s research note published this morning, Freeport McMoRan`s metal production program for 4Q03 is likely to get delayed. The analysts mention that the operations have been stalled at the company’s Grasberg open pit mine, where two of its employees were killed and six are still missing. The search and rescue mission for the missing employees is presently continuing, add the analysts.

      Merrill Lynch believes that Freeport McMoRan`s gold and copper production is progressing in line with expectations so far in 2003. Merrill Lynch expresses its optimism regarding the company’s robust earnings results for 3Q03. However, the analysts expect the delayed production schedule in the fourth quarter to adversely impact Freeport McMoRan`s full-year results for 2003.

      The EPS estimates for 2003 and 2004 are $1.40 and $1.60, respectively. The P/E estimates for 2003 and 2004 are 26.7x and 23.4x, respectively.

      Merrill Lynch downgrades Freeport McMoRan Copper & Gold Inc from “buy” to “neutral.”

      © 2003 New Ratings
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 20:28:28
      Beitrag Nr. 3.362 ()
      Wie weit wird Gold konsolidieren???
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 20:46:07
      Beitrag Nr. 3.363 ()
      lt Dr. Schulz erst mal bis ca. 363.

      Avatar
      schrieb am 09.10.03 20:50:32
      Beitrag Nr. 3.364 ()
      Es sollte nicht tiefer als knapp 355 rum gehen, haut es dadurch wird es mehr als ungemütlich.

      Zunächst dürfte noch ein kräftiger Widerstand bei knapp 365 rum sein.

      Nach oben muss jetzt wieder erst die 380 genommen werden.

      Ich gehe davon aus, wie ich schon mal vor ein paar Tagen schrieb, das wir jetzt die nächste Zeit eine deutlich erhöhte Vola haben werden.:look:

      Avatar
      schrieb am 09.10.03 20:51:55
      Beitrag Nr. 3.365 ()
      Ja, bei 363 verläuft genau die Aufwärtstrendlinie, aber wehe, wenn diese durchbrochen wird, dann geht es mit ziemlicher Sicherheit bis ca. 345 weiter abwärts.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 20:54:48
      Beitrag Nr. 3.366 ()
      Hallo Imoen!
      Die Charts vom Chartdoc gefallen mir persönlich auch ganz gut, hast Du dort Zugriffsmöglichkeiten? Abbo ist relativ preiswert im Verhältnis zur ausgezeichneten Leistung.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 20:56:08
      Beitrag Nr. 3.367 ()
      Beim Hui ist Luft bis 180, gehts dadurch kommt bei knapp 160 der nächste Widerstand.

      Hält der allerdings der nicht, ist Polen offen.:eek:

      Nach oben muss die knapp 200 nachhaltig genommen werden.

      Avatar
      schrieb am 09.10.03 21:00:36
      Beitrag Nr. 3.368 ()
      @blecheuro

      BM!;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 21:23:30
      Beitrag Nr. 3.369 ()
      Gold closes at one-month low ;)

      By Myra P. Saefong, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 2:23 PM ET Oct. 9, 2003

      SAN FRANCISCO (CBS.MW) -- Gold futures settled Thursday under $370 an ounce, their lowest closing level in a month, as fresh strength in stocks and the U.S. dollar drove investors away from the precious metals market.



      On the New York Mercantile Exchange, December gold closed at $369.80 an ounce, down $6.20. The session`s low of $368.60 is the lowest intraday level since last Friday.

      "A stronger dollar, or the sense that the dollar may gain strength from here may reduce the attractiveness to holders in foreign currencies, especially the euro," said John Person, head financial analyst at Infinity Brokerage Services.

      In recent dealings, the dollar gained vs. the euro and trimmed its loss against the yen after a U.S. report showed the lowest level of jobless benefits claims in eight months, and a flurry of U.S. retail sales results beat estimates. See currencies and economic reports.

      Strength in the broader stock indexes also stole investor interest away from gold. See Market Snapshot.

      Investors are "reducing some positions in gold and gold derivative markets to reallocate assets into the stock market, as there is a feeling that there may be more room to the upside left," said Person.

      In the equities arena, metals and mining shares moved lower, mirroring gold`s price loss.

      The Philadelphia Gold and Silver Index ($XAU: news, chart, profile) traded at 89.68, down 1.9 percent, and the CBOE Gold Index ($GOX: news, chart, profile) fell by 1.6 percent to 75.47. The Amex Gold Bugs Index (HUI: news, chart, profile) declined by 2.2 percent to 193.43.

      Among the biggest losers, Freeport-McMoran Copper and Gold (FCX: news, chart, profile) fell by $1.65, or 4.4 percent, to $35.75. On Thursday the company said two miners are dead and six are missing in an accident at a mine in Indonesia and warned that early assessments show that the PT-FI`s mine plans for the fourth quarter will be affected by the incident. Following the news, Merrill analyst Daniel Roling downgraded the stock to "neutral" from "buy." See full story.

      Shares of Bema Gold (BGO: news, chart, profile) also lost 11 cents, or 4.2 percent, to stand at $2.54 and Durban Deep (DROOY: news, chart, profile) fell 14 cents, or 5.2 percent, to $2.53.

      Investors do not want to be left behind when the broader market climbs, so the gold market "may be a short-term victim for opportunity hunters switching back into equities," Person said.

      With that in mind, Person believes gold will fall back near the $365 level before it resumes its climb toward the $400 to $420 level by the year`s end.

      Copper ends nearly flat as other metals fall

      Upbeat economic data lifted the demand prospects for copper, pulling prices for the December contract to a high at 86.05 cents a pound.

      The contract, however, closed at 85.35 cents a pound, down 0.1 cent amid weakness in other metals.

      Platinum for January delivery fell by $7.70 to close at $718.40 an ounce after rising to a fresh 23-year high on Wednesday. December palladium closed at $211.75 an ounce, down $3.25. Silver for December delivery fell 2.8 cents to end the session at $4.842 an ounce.

      As for supplies, Nymex gold inventories were unchanged at 2.82 million troy ounces as of late Wednesday.

      Silver inventories were up 549,102 troy ounces at 106.9 million troy ounces, while copper stocks were down 172 short tons at 298,126 short tons.

      Myra P. Saefong is a reporter for CBS.MarketWatch.com in San Francisco.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 07:45:12
      Beitrag Nr. 3.370 ()
      Aus der FTD vom 10.10.2003
      Renten und Devisen: Euro bricht zum Dollar kräftig ein ;)
      Von Sebastian Sachs, Frankfurt

      Der Dollar hat am Donnerstag seinen drastischen Kursverfall der vergangenen Tage vorerst beendet. Dem Greenback gelang gegenüber den wichtigsten Weltwährungen eine deutliche Kurskorrektur.


      Am kräftigsten ging es gegen den Euro und den Schweizer Franken nach oben, aber auch zum Yen und zum britischen Pfund machte die US-Devise einiges an Boden gut. Auslöser für die geänderten Vorzeichen am Devisenmarkt waren vor allem Konjunkturdaten aus Deutschland und den USA. Die deutsche Industrieproduktion ist im August nach vorläufigen Zahlen um 1,9 Prozent gegenüber dem Vormonat zurückgegangen. Volkswirte hatten nur mit einem Rückgang um 0,5 Prozent gerechnet.

      Noch wichtiger waren jedoch die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA. Diese fielen mit 382.000 wesentlich niedriger aus als prognostiziert. Der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts der Euro-Zone von 0,1 Prozent fand hingegen am Markt wenig Beachtung - diese Zahl war erwartet worden.


      Der Euro erreichte im frühen europäischen Handel zwar mit 1,1860 $ den höchsten Stand seit vier Monaten, brach im weiteren Tagesverlauf aber in sich zusammen. Gegen 20 Uhr MESZ kostete die Einheitswährung nur noch 1,1698 $, nach 1,1815 $ am späten Mittwoch.



      Zwei schwere Widerstandslinien


      Paul Bednarczyk, Devisenstratege von 4Cast in London, erwartet insbesondere vor dem Hintergrund der Markttechnik nichts Gutes für den Euro. "Die Technik spricht für einen Rückgang des Euro-Kurses auf 1,1530 $, auch wenn dies wahrscheinlich etliche Investoren zu verhindern versuchen werden", sagte der Experte. Wenn es danach wieder aufwärts gehe, lägen dem Euro mit den Marken 1,1765 $ und 1,1860 $ zwei schwer zu knackende Widerstandslinien in der Bahn.


      Zum Yen verbilligte sich der Dollar am Donnerstag zwischenzeitlich auf unter 109 Yen, bevor eine starke Gegenbewegung einsetzte. Händler waren sich uneinig, ob die japanische Notenbank zur Schwächung der eigenen Währung am Devisenmarkt interveniert habe. Die kräftige Abwärtsbewegung des Yen habe allerdings dafür gesprochen, hieß es. Bis 20 Uhr MESZ verteuerte sich 1 $ wieder auf 109,27 Yen. Einen Tag zuvor mussten für den Greenback 109,60 Yen bezahlt werden.



      Renditen kräftig gestiegen


      Auch an den Anleihemärkten in den USA und der Euro-Zone rauschten die Kurse nach Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten in die Tiefe. Die Renditen stiegen über alle Laufzeiten kräftig. Die Akteure sprachen von einem sehr hohen Handelsvolumen.


      Zweijährige Bundesanleihen rentierten acht Basispunkte über Vortagesniveau bei 2,58 Prozent. Die Rendite zehnjähriger Bunds kletterte sieben Basispunkte auf 4,26 Prozent. Der Terminkontrakt auf diese Papiere (Bund-Future) fiel 55 Stellen auf 113,10 Punkte. Auch in den USA lagen die Renditen in den ersten Handelsstunden deutlich über Vortagesniveau.


      Das französische Schatzamt kündigte am Donnerstag an, Staatsanleihen zurückzukaufen. Bis Ende des Jahres könnten davon Bonds im Volumen von 5 bis 6 Mrd. Euro betroffen sein. Intention ist die Verkürzung der Gesamtlaufzeit aller Staatsverbindlichkeiten Frankreichs. Die Rückkäufe würden im Zuge einer umgedrehten Auktion (reverse auction) erfolgen, sagte Sylvain de Forges, Chef der französischen Schuldenagentur. Die erste dieser Auktionen findet am 23. Oktober statt. Bei einer "reverse auction" machen die Verkäufer dem Käufer der Bonds mehrere Angebote. Der Verkäufer mit dem preisgünstigsten Angebot erhält den Zuschlag.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 07:48:42
      Beitrag Nr. 3.371 ()
      Reuters
      Placer turns eyes to stalled Chile gold project
      Thursday October 9, 5:00 pm ET


      SANTIAGO, Chile, Oct 8 (Reuters) - Canadian gold miner Placer Dome Inc. (Toronto:PDG.TO - News) said on Thursday it was "starting to pay more attention" to its stalled Chilean gold and copper project, Cerro Casale, because of rising copper prices.

      Placer has postponed building the mine, at what is considered one of the world`s largest undeveloped gold deposits, until prices for gold and copper reach levels needed to make the project feasible.

      "Gold is already at a level that we like, but copper has got a way to go yet but the tendency is up so we`re starting to pay more attention to the project," Bill Hayes, vice-president for Placer`s U.S. and Latin American operations, told Reuters.

      "Hopefully, if this tendency continues, its a matter of months and not years," Hayes said.

      Cerro Casale has an estimated production of 1 million ounces a year.

      Hayes said the company is waiting for copper prices to stabilize in the "high-80s to mid-90s", referring to the price in U.S. cents per pound on world markets.

      Benchmark December copper prices on the COMEX metals exchange in New York closed at 85.35 cents per pound on Thursday after hitting their highest levels since December 2000 earlier in the day. Analysts expect prices to gain further in 2004. COMEX gold spot prices were $368.80/9.55 an ounce.

      Placer is studying ways of modifying the feasibility study to make Cerro Casale profitable at lower metal prices.

      Hayes also said the company was unlikely to approve the project until the Chilean government clarified whether it planned to apply a royalty tax on mining, a decision that would be made at earliest at the end of this year.

      Placer Dome also owns the Zaldivar copper mine in Chile, which is expected to produce 141,224 tonnes of copper this year, down slightly from last year due to lower copper grades.

      Its La Coipa gold and silver operation has reserves to last another five to six years, Hayes said, but that could be extended if a deposit identified nearby is found to be mineable.

      Placer Dome`s unit, Mantos de Oro, and Chile`s state-owned Codelco signed a joint venture earlier this week to explore the deposit, located on Codelco`s Puren property adjacent to La Coipa.

      So far, Placer has identified resources of 1 million ounces of gold and silver equivalent but it is not year clear whether it is economically feasible to exploit the mineral, said Hayes.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 07:50:30
      Beitrag Nr. 3.372 ()
      Reuters
      Crystallex says to sell Uruguay gold mine
      Thursday October 9, 6:40 pm ET


      (Figures in U.S. dollars unless noted)
      VANCOUVER, British Columbia, Oct 9 (Reuters) - Crystallex International Corp. (Toronto:KRY.TO - News) said on Thursday it would sell its San Gregorio gold operation in Uruguay for $2 million to the owner of an adjoining property.

      Toronto-based Crystallex said it would sell the open pit mine to Uruguay Mineral Exploration Inc. (Vancouver:UME.V - News) so it could give its full attention to its ventures in Venezuela.

      "With our energy and resources focused now on our properties in Venezuela, and in particular the development of Las Cristinas, San Gregorio is no longer strategic to the growth of Crystallex," newly appointed President and chief executive Todd Bruce said.

      Las Cristinas is regarded as one of the world`s biggest undeveloped gold deposits. Junior Vannessa Ventures Ltd. (Vancouver:VVV.V - News) has periodically claimed rights to the estimated 15.3 million ounce measured and indicated gold resource, but has been silent for several months.

      The Uruguay properties, located in the country`s north, were acquired in 1998. They are Crystallex`s primary gold producer and most consistent cash flow generator but are expected to end production this year or early next year as reserves run out. Further output depends on possible extensions to the pit.

      Crystallex previously evaluated UME`s adjoining Sobresaliente property. If reserves supported a viable mine plan, ore from Sobresaliente was to be processed at the San Gregorio mill and the net cash flow shared between Crystallex and UME.

      In terms of Thursday`s announcement, UME will also be required to fund the retirement of San Gregorio`s forward gold contracts to Standard Bank London.

      ($1=$1.34 Canadian)
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 08:14:43
      Beitrag Nr. 3.373 ()
      Großhandelspreise im September +0,6 % ;)

      ©BörseGo
      Der Index der Großhandelsverkaufspreise lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes im September 2003 um 0,6% über dem Niveau von September 2002. Im August und im Juli 2003 hatten die Jahresveränderungsraten + 0,8% bzw. + 0,4% betragen. Der Gesamtindex ohne Mineralölerzeugnisse erhöhte sich im September 2003 gegenüber dem Vorjahr um 0,8%.

      Im Vergleich zum August 2003 erhöhte sich der Index der Großhandelsverkaufspreise um 0,7%. Ohne Mineralölerzeugnisse lag der Großhandelspreisindex um 0,8% über dem Stand des Vormonats. Binnen Monatsfrist stiegen vor allem die Preise für frische Eier (+ 11,8%), lebende Schweine (+ 10,8%), Getreide (+ 7,8%) und Rohkaffee (+ 3,1%). Dagegen verbilligten sich Fische und Fischerzeugnisse (– 10,5%), Äpfel (– 2,4%) und leichtes Heizöl (– 1,4%).

      Starke Preissteigerungen gegenüber dem Vorjahr gab es im September 2003 u.a. bei Kartoffeln (+ 21,3%), Zitrusfrüchten (+ 17,8%), Getreide (+ 17,6%) und frischen Eiern (+ 13,6%). Dagegen waren u.a. Bananen (– 20,6%), leichtes Heizöl (– 8,2%), Rohkaffee (– 7,8%), Zement (– 6,7%) und Äpfel (– 4,3%) billiger als vor einem Jahr.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 08:15:50
      Beitrag Nr. 3.374 ()
      Wirtschaftsdaten US 10.10.2003

      Internationale Handelsbilanz, August, 14:30 Uhr, Prognose: $ -41.5 Milliarden, zuletzt: $ -40.3 Milliarden

      Erzeugerpreise, September, 14:30 Uhr, Prognose: 0.1%, zuletzt: 0.1%

      Erzeugerpreise Kernwert, Prognose: 0.1%, zuletzt: 0.1%

      Quartalszahlen US

      General Electric
      0.40
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 09:00:37
      Beitrag Nr. 3.375 ()
      General Electric meldet Zahlen im Plan ;)

      ©BörseGo
      Der amerikanische Mischkonzern General Electric (WKN: 851144, US: GE) konnte im dritten Quartal die Analystenerwartungen erreichen. Zudem wurden die Prognosen für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr wie erwartet abgegeben.

      Der Gewinn im dritten Quartal lag bei $3.65 Milliarden oder 36 Cents je Aktie nach $4.09 Milliarden oder 41 Cents im Vorjahr. Vor Einmaleffekten, die durch die Umstellung der Bilanzierung auf den FASB (Financial Accounting Standards Board) Standard No. 46 entstanden waren, lag der Gewinn je Aktie bei 40 Cents und damit innerhalb der Erwartungen. Der Umsatz wuchs um 2% auf $33.4 Milliarden. Analysten waren hier von $32.43 Milliarden ausgegangen.

      Zuvor gab GE die $1.5 Milliarden schwere Übernahme von Amersham bekannt (Weitere Informationen).

      Die GE Aktie schloss 7 Cents leichter bei 30.13 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 09:09:10
      Beitrag Nr. 3.376 ()
      :rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 10.10.03 09:19:52
      Beitrag Nr. 3.377 ()
      ftd.de, Fr, 10.10.2003, 2:00
      Immobilien: Vorsicht Steuerfalle
      Von Richard Haimann

      Manche Fondsrendite enttäuscht, weil beim Verkauf von Auslandsimmobilien Steuern anfallen. Für Unruhe in der Branche sorgt die Forderung nach einer Aufstockung der Rückstellungen für Steuern auf Veräußerungsgewinne.

      Offene Immobilienfonds könnten ihren Anlegern niedrigere Renditen bescheren, als diese derzeit erwarten, wenn es zu größeren Verkäufen von Auslandsobjekten kommt. Um die Performance nicht zu belasten, haben die meisten Fonds in ihren Bilanzen bisher nur geringe Rückstellungen für die so genannte Capital Gains Tax gebildet. Diese Zugewinnsteuer wird in fast allen Ländern beim Verkauf einer Immobilie fällig - unabhängig von der Haltedauer des Objekts. Das Problem dürfte künftig an Gewicht gewinnen. Der Bundesverband Deutscher Investment- und Vermögensverwaltungs-Gesellschaften (BVI) etwa erwartet in den kommenden Jahren eine kontinuierliche Zunahme der Verkäufe von Auslandsobjekten.

      Im Zeitraum von 1998 bis 2002 wurden nach Untersuchungen des BVI pro Jahr rund sieben Prozent der von deutschen offenen Immobilienfonds im Ausland gehaltenen Objekte veräußert. "In den kommenden Jahren wird der Anteil steigen", ist BVI-Sprecher Andreas Fink überzeugt. Der Grund: Erst durch das erste und zweite Finanzmarktförderungsgesetz ist es den offenen Fonds möglich geworden, in ausländische Immobilien zu investieren. "Die ersten Käufe sind 1992 erfolgt", weiß Fink.


      Inzwischen sind mehr als 40 Prozent der Fondsvermögen im Ausland investiert. Allerdings seien nun auch viele Objekte abgeschrieben und würden vor dem Verkauf stehen. Wobei in den einzelnen Ländern höchst unterschiedliche Steuersätze auf Veräußerungsgewinne anfallen. Fink: "Die Bandbreite reicht von knapp 20 bis zu weit mehr als 30 Prozent." In den Bilanzen der Fonds sind die Summen, die für diese Steuerzahlungen im Veräußerungsfall fällig würden, jedoch nur teilweise berücksichtigt.

      Keine verbindliche Regelung der Steuerrückstellungen


      Das Kapitalanlagegesetz enthält keine Verpflichtungen, was die Bildung und Bewertung latenter Rückstellungen für Steuern auf Veräußerungsgewinne betrifft. Seit geraumer Zeit laufen zwar Gespräche zwischen Fondsbetreibern, Wirtschaftsprüfern, BVI und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Bisher jedoch ohne Ergebnis. Die Extremposition bildet die Forderung nach Rückstellungen von 100 Prozent der Steuersumme, die anfallen würde, wenn ein Fonds sämtliche Auslandsimmobilien auf einen Schlag veräußern würde. Die meisten Fonds hingegen bevorzugen erheblich niedrigere Quoten. Der BVI spricht sich für 25 Prozent aus.


      Spitzenreiter bei der Vorsorge ist der von der Commerz Grundbesitz-Investmentgesellschaft (CGI) gemanagte Fonds Haus-Invest, der Rückstellungen für Steuern auf Veräußerungsgewinne in Höhe von rund 60 Prozent gebildet hat. Mit einem Anteil von 73,6 Prozent (Stand 1. Juni 2003) liegt das Auslandsengagement des Fonds allerdings auch erheblich über dem der meisten Mitbewerber. Zum Vergleich: Der Deka-Immobilienfonds weist bei seiner Allokation nur einen Auslandsanteil von 29,7 Prozent auf, der DB Real Estate Grundbesitzinvest sogar nur einen von 26,3 Prozent (siehe Grafik).


      CGI-Geschäftsführer Arnold L. de Haan lehnt eine Aufstockung der Rückstellungen auf 100 Prozent ab. "Dies würde die sofortige Totalveräußerung aller Fondsobjekte unterstellen, was völlig unrealistisch ist." Zudem würden langjährige Alt-Anleger unangemessen stark belastet werden, "da die höheren Rückstellungen die Performance ohne Notwendigkeit schmälern würden".



      Platzt die Blase?


      Ein Problem, auf das auch die anderen Fondsbetreiber verweisen. BVI-Sprecher Fink: "Jeder Euro, der in Rückstellungen steckt, kann nicht als Ertrag ausgewiesen werden." Für Altanleger würde sich durch eine Erhöhung die Rendite plötzlich verschlechtern, Neueinsteiger würden überproportional profitieren.


      Für skeptische Analysten stellt sich hingegen die Frage, ob die Veräußerungsgewinne in nächster Zeit überhaupt noch so üppig ausfallen werden, dass nennenswerte Zugewinnsteuern gezahlt werden müssen. BCA-Analyst Michael Weisz warnt in seiner Studie unter dem bezeichnenden Titel "Rückläufige Renditeerwartungen bei offenen Immobilienfonds" nicht nur vor negativen Performancezahlen durch steigende Leerstandsraten und sinkende Mietpreise. Weisz hat in zahlreichen Auslandsmärkten - darunter die USA, Großbritannien, Irland, die Niederlande, Spanien und Australien - Anzeichen für eine Blasenbildung ausgemacht.

      Zwar sei nicht prognostizierbar, ob und wie die Blase platzen werde. Jedoch sollten sich Anleger mit dem Gedanken an "negative Renditen, auch über einen längeren Zeitraum", vertraut machen, rät Weisz. "Ein schleichender Prozess wie in Japan, wo seit mehr als zehn Jahren die Immobilienpreise langsam, aber stetig fallen, ist ebenso denkbar, wie ein schnell entstehender Verkaufsdruck." Letzteres Szenario könnte eintreten, wenn Anleger massiv aus offenen Immobilienfonds aussteigen und diese dadurch gezwungen wären, Objekte schnell zu veräußern. Derzeit sei diese Gefahr jedoch nur bei wenigen Fonds akut. Analyst Weisz: "Wegen der hohen Mittelzuflüsse der vergangenen Jahre verfügen die Flaggschiffe unter den deutschen offenen Immobilienfonds über reichlich liquide Mittel." Teilweise läge der Cashanteil über 25 Prozent.



      © 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 09:21:28
      Beitrag Nr. 3.378 ()
      ftd.de, Mi, 8.10.2003, 8:00
      Immobilien: Kniffe für die Erbschaftssteuer
      Von Richard Haimann

      Wohneigentum wird derzeit bei der Erbschaftsteuer noch unter Verkehrswert angesetzt. Doch die Bundesregierung will diese Gesetzeslücke schließen.



      Jahr für Jahr wird in Deutschland mehr Vermögen vererbt - und die Bundesländer, an die die Steuer fließt, kassieren eifrig mit. Allein im vergangenen Jahr flossen insgesamt Erbschaftsteuerzahlungen in Höhe von rund 3,02 Mrd. Euro an die Finanzämter der Länder. Im Jahr 2000 hatte die Gesamtsumme nach Angaben des Statistischen Bundesamtes nur 2,9 Mrd. Euro betragen, im Jahr 1997 waren es gar nur 1,98 Mrd. Euro.

      Dabei werden nach Meinung von Wolfgang Kastner, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Erbrechtskunde (DGE), etwa die Hälfte der anfallenden Steuern unnötig gezahlt: "Zu viele Menschen nutzen zu wenig die vorhandenen steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten." So würden viel zu häufig Barvermögen, Fondsanteile, Aktien und Rentenpapiere oberhalb der Freibeträge von 306.000 Euro für Ehepartner und 20.500 Euro für Kinder vererbt. "Wären diese Gelder in Immobilien angelegt, hätte der Fiskus oftmals das Nachsehen", sagt DGE-Geschäftsführer Bernd Beder.



      Steuerliche Bevorzugung


      Im Gegensatz zu allen anderen Vermögensarten werden Immobilien bei Erbschaft und Schenkung nicht nach dem Verkehrswert, sondern nach dem Jahresmietwert besteuert, der nur etwa 52 bis 70 Prozent des Nominalwertes beträgt, erläutert Beder. Diese Gesetzeslücke will die Bundesregierung jedoch voraussichtlich im kommenden Jahr schließen. Das Bundesverfassungsgericht hat die steuerliche Bevorzugung von Immobilienbesitz gerügt, da sie nicht dem Gleichheitsprinzip entspreche. Beder: "Nach der Gesetzesänderung werden Immobilien bei Erbschaft und Schenkung nach dem Verkehrswert besteuert."


      Das bringt auch jene älteren Immobilienbesitzer unter Zugzwang, deren Haus- und Grundbesitz nach dem Jahresmietwert noch unterhalb, nach dem Verkehrswert jedoch oberhalb der Freibeträge liegt. "Unter steuerrechtlichen Aspekten erscheint in diesem Fall eine Schenkung zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll", sagt Hubertus Rohlfing, Jurist in Hamm und Experte für Erbrecht in der Arbeitsgemeinschaft Familien- und Erbrecht des Deutschen Anwaltvereins. Erfolgt die Schenkung, bevor das Gesetz geändert wird, kann das Immobilienvermögen noch steuerfrei an die späteren Erben übertragen werden.


      Übersteigt der Wert der Immobilie bereits jetzt den Jahresmietwert, kann durch eine Schenkung ebenfalls noch die Steuerlast reduziert werden. Denn die Besteuerung erfolgt heute noch nach dem niedrigeren Jahresmietwert. Befindet sich die Immobilie im Besitz nur eines Ehepartners, kann zudem zu einem steuerrechtlichen Trick gegriffen werden: Zunächst wird die Hälfte der Immobilie dem Ehepartner geschenkt. Später übertragen beide Eltern ihre Anteile an die Erben. Rohlfing: "So kann der Freibetrag der Kinder doppelt genutzt werden."


      Jeder Elternteil kann jedem Kind eine Schenkung im Wert von bis zu 204.500 Euro innerhalb eines Zeitraumes von zehn Jahren steuerfrei zukommen lassen. Allerdings werden so genannte Kettenschenkungen, bei denen Vermögen erst an den Ehepartner und von diesem gleich darauf an die Kinder weitergegeben wird, nach dem Erbschafts- und Schenkungsrecht nicht anerkannt. "Daher sollte zwischen der Schenkung an den Ehepartner und der weiteren Schenkung an die Kinder ein Zeitraum von wenigstens sechs Monaten liegen", rät der Jurist.



      Steuerfrei an die nächste Generation


      Auch Mietshäuser können durch Schenkungen steuerfrei an die nächste Generation übergeben werden. Nach dem Wohnungseigentumsgesetz muss das Haus dabei zunächst aufgeteilt und jede Wohnung in eine Eigentumswohnung umgewidmet werden. Danach können die einzelnen Wohnungen an Ehepartner und Kinder verschenkt werden. "Bei einem Mietshaus mit zahlreichen Wohnungen sollte der Eigentümer mit den Schenkungen bereits im fünften Lebensjahrzehnt beginnen, damit die Zehnjahresfrist bei der Übertragung an die Kinder mehrmals ausgeschöpft werden kann", rät Rohlfing.


      In jedem Fall sollten die Eltern sich ein Wohnrecht, bei vermieteten Immobilien auch das Nießbrauchrecht auf Lebenszeit sichern, empfiehlt der Jurist. "Auch wenn Haus und Grund ihnen nach der Schenkung nicht mehr gehören, können sie es dennoch bis zu ihrem Tod unbegrenzt nutzen und über etwaige Mieteinnahmen verfügen." Um zu verhindern, dass die Immobilie von den Kindern an Dritte verkauft wird, während die Eltern sie noch bewohnen, können sie sich im Schenkungsvertrag das Vorkaufsrecht sichern.


      Verfügen die Eltern über geringe, die Kinder jedoch sehr hohe Einkünfte, kann eine vermietete Immobilie gegen eine monatliche Versorgungszahlung an die Kinder übertragen werden. Die Kinder können die Summe als Sonderausgabe steuerlich geltend machen, wenn die Mieteinnahmen aus dem Objekt höher als die Versorgungsleistungen an die Eltern sind. Übersteigt die monatliche Zahlung an die Eltern jedoch die Mieteinnahmen, wertet das Finanzamt die Zahlung als Gegenleistung für übertragenes Vermögen - und verweigert den Sonderausgabenabzug.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 13:03:37
      Beitrag Nr. 3.379 ()
      Spinifex and Gallery Gold closer to merger;)
      Source: PERTH, Oct 10 AAP
      Published: Friday October 10 2003, 8:00 PM

      Junior explorer Spinifex Gold Ltd shareholders voted today in favour of a merger with Gallery Gold Ltd.

      Both Perth-based companies have mineral interests in eastern and southern Africa.

      Spinifex Gold managing director Klaus Eckhof said the merger would deliver substantial benefits to shareholders of both companies.

      "The transaction will combine the companies` gold, nickel, platinum and diamond exploration prospects with the cashflow and earnings from a profitable mining operation at Mupane in Botswana," he said. advertisement

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      Last month Gallery Gold was granted a 10-year mining licence for its Mupane gold project by the Republic of Botswana.

      The West Australian Supreme Court will determine final approval for the merger on October 14.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 13:07:32
      Beitrag Nr. 3.380 ()
      Passt alles nicht.:rolleyes:


      Gold=grau
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 13:34:43
      Beitrag Nr. 3.381 ()
      Wer Geld anlegen will kauft sich jetzt das schwerste und teuerste Sportbuch aller Zeiten.:eek: :laugh:



      Ein Schwergewicht: 34 Kilo, 800 Seiten, handsigniert für 7500 Euro zu haben

      Avatar
      schrieb am 10.10.03 14:08:57
      Beitrag Nr. 3.382 ()
      US-Fonds: 4,3 Mrd. $ neue Mittel ;)

      ©BörseGo
      Aktienfonds, die vor allem in US-Titel investieren, hatten vergangene Woche neue Zuflüsse in Höhe von 4,3 Milliarden Dollar. Dies meldet der Branchenservice Trim Tabs. In der Vorwoche wurden dagegen 1,9 Milliarden Dollar abgezogen. In Fonds, die weltweit investieren, flossen 1,1 Milliarden Dollar nach Abflüssen von 1,3 Milliarden Dollar in der Vorwoche. Anleihenfonds konnten 200 Millionen Dollar neue Gelder auf sich ziehen. Damit hat sich hier der Mittelzufluss im Vergleich zur Vorwoche halbiert.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 14:17:25
      Beitrag Nr. 3.383 ()
      Wussten Sie schon, dass...?
      (10.10.2003)

      Unter den Widerständen, die sich einer Beseitigung der weltweiten Ungleichgewichte entgegenstellen, ist der protektionistische Geist in den USA am besorgniserregendsten.


      Stephen Roach, Morgan Stanley, New York
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 14:19:17
      Beitrag Nr. 3.384 ()
      Bin auch gegen Gleichmacherei.:look: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 14:54:30
      Beitrag Nr. 3.385 ()
      Reuters
      Gold steadies in Europe after fund bailout ;)
      Friday October 10, 7:06 am ET


      LONDON, Oct 10 (Reuters) - Gold crept higher in Europe on Friday
      morning as the market started to stabilise from Thursday`s sharp slide, when fund buyers shied
      away from the metal due to a sudden recovery in the dollar and confidence in the pace of U.S.
      economic recovery.
      Bullion had recovered some poise this week after the market dropped heavily below $370.00
      an ounce last Friday when some funds sold long positions.
      But Thursday saw the greenback and stock markets reacting positively to data showing U.S.
      unemployment claims fell 23,000 to 382,000 last week, more evidence that the economy is finally
      recovering strongly enough to generate jobs.
      A stronger dollar makes dollar-priced gold more expensive for holders of other currencies,
      while buoyant stock markets dull the metal`s appeal as a store of value.
      With better-than-expected jobs data also behind last Friday`s rout, dealers said the current
      atmosphere showed fund buyers -- instrumental in the market`s recent move to seven-year highs
      around $393.00 -- were losing confidence in the metal.
      "You have to say that the funds are increasingly disappointed with it, they look a little
      isolated and there doesn`t seem to be a great deal of support in other areas," said Simon Weeks,
      bullion director at ScotiaMocatta.
      "I wouldn`t rule out a move down towards the 100 day moving average around $363.30 -- the
      big drop last Friday rather spooked a few people," he said, adding that funds had been reticent
      about taking fresh positions over the past few days.
      Spot gold (XAU=) was quoted at $371.25/372.00 at 1028 GMT, compared with $368.80/369.55 late
      in New York on Thursday. London bullion dealers fixed the morning spot reference price at $370.35
      an ounce.
      Platinum (XPT=), which touched a fresh 23-year high at $733.00 in Asia on Thursday, eased
      down a gear but was still vying for the higher levels, encouraged by yen strength.
      Platinum was trading at $724.00/729.00 an ounce by 1028 GMT, up from $722.00/727.00 quoted
      in New York late on Thursday.
      "Platinum is currently trading in an upward trend channel, installed in mid-September. From
      this -- purely technical -- point of view, a test of higher levels might be possible," said Alexander
      Zumpfe of Dresdner Kleinwort Wasserstein in a daily report.
      "Like other metals markets (gold and base metals), renewed strength of the dollar puts a
      lid on the market, however, the London morning fix was still very strong at US$729/oz," said
      Ingrid Sternby of Barclays Capital.
      In other precious metals, silver (XAG=) moved up slightly to $4.85/4.87 an ounce compared
      with $4.82/4.84 in New York late on Thursday, while palladium (XPD=) stood at $206.00/211.00
      from $204.40/210.50.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 15:29:14
      Beitrag Nr. 3.386 ()
      US-Handeldefizit schrumpft überraschend ;)

      ©BörseGo
      Überraschend hat sich das amerikanische Außenhandelsdefizit im August um 2,1 Prozent auf jedoch immer noch ansehnliche 39,2 Milliarden Dollar verringert. Volkswirte waren von einem weiteren Anstieg auf 41,2 Mrd. Dollar ausgegangen. Sowohl Importe als auch Exporte waren im August leicht gesunken. Das Defizit gegenüber der Volksrepublik China weitete sich dagegen auf 11,7 Mrd. Dollar aus, und lag damit noch einmal leicht über dem Rekordwert vom Juli von 11,3 Mrd. Dollar.

      Experten gehen trotz der August-Daten davon, dass das Außenhandelsdefizit in den folgenden Monaten auf weitere Rekordmarken anwachsen wird. In den ersten 8 Monaten wuchs der Importüberschuss auf insgesamt 324 Milliarden Dollar an, was um 22 Prozent höher liegt als der Vergleichswert des Vorjahres.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 17:14:47
      Beitrag Nr. 3.387 ()
      US-Erzeugerpreise legen um 0,3 % zu ;)

      ©BörseGo
      Die us-amerikanischen Erzeugerpreise sind im September September um weitere 0,3 Prozent angestiegen; nachdem sie im Vormonat bereits um 0,4 Prozent zugelegt hatten. Fachleute waren lediglich von einer Steigerung von 0,1 Prozent ausgegangen. Verantwortlich war dafür wohl der Anstieg bei den Rohstoffen, die sich um 3,4 Prozent verteuert hatten, nachdem sie im August um 1,4 Prozent gefallen waren. Die Energiepreise legten um 0,1 Prozent zu. Ohne Nahrungsmittel und Energie blieb die Kern-Preisrate unverändert. Gegenüber dem Vorjahresmonat ergibt sich eine Steigerung von 3,35 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 18:46:08
      Beitrag Nr. 3.388 ()
      Kinross Gold "buy";)

      Friday, October 10, 2003 9:48:37 AM ET
      Canaccord Capital

      NEW YORK, October 10 (New Ratings) — Analysts at Canaccord Capital maintain their “buy” rating on Kinross Gold Corporation (K). The target price is set to $10.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 18:47:26
      Beitrag Nr. 3.389 ()
      Reuters
      AngloGold sees room to review Ashanti bid ;)
      Friday October 10, 11:30 am ET


      ACCRA, Oct 10 (Reuters) - AngloGold (ANGJ.J), the world`s second biggest gold miner, said on Friday there was "wiggle room" to review its bid for Ghana`s Ashanti Goldfields (NYSE:ASL - News), pitted against an offer from Randgold Resources (London:RRS.L - News).
      Asked whether AngloGold was prepared to increase its bid for Ashanti, Chief Executive Bobby Godsell told Ghana`s radio station Joy FM in an interview: "There`s wiggle room for restructuring the bid, yes."
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 19:57:54
      Beitrag Nr. 3.390 ()
      UBS: US-BIP wächst um 5,5 Prozent ;)

      ©BörseGo
      Maury Harris, Chef-Volkswirt bei der UBS, geht für die USA im dritten Quartal von einem Wirtschaftswachstum von 5,5 Prozent aus. Zunächst hatte sich Harris noch auf 4,5 Prozent festgelegt. Positiv stimme ihn jetzt aber das eher moderat ausgefallene August-Loch im Einzelhandel und die auch sonst erfreuliche Datenlage. Im vierten Quartal und im Gesamtjahr, so Harris, werde die US-Wirtschaft dann um „wenig spektakuläre aber solide“ 3,5 und 3,6 Prozent wachsen. Auch im Zeitraum danach werde es erst einmal weiter aufwärts gehen. So könnten vor allem die sich kontinuierlich abbauenden Lagerbestände noch für positive Überraschungen sorgen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 20:00:10
      Beitrag Nr. 3.391 ()
      US-Haushaltsdefizit bei 374 Mrd.? ;)

      ©BörseGo
      Das amerikanische Haushaltsdefizit dürfte im Fiskaljahr 2003, das zum 30 September endet, bei 374 Milliarden Dollar gelegen haben. Dies schätzt der Budget-Ausschuss des Kongresses. Die endgültigen Zahlen werden erst im Laufe des Monats vom Finanzministerium bekannt gegeben. Die Schätzung liegt deutlich über dem 2002 erwirtschafteten Defizit von 216 Milliarden Dollar. Ein Lichtblick: Im August ist der Kongressausschuss noch von einem Minus von 401 Milliarde Dollar ausgegangen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 20:09:56
      Beitrag Nr. 3.392 ()
      Zur Abwechslung mal, weil gerade nichts los ist, ein kleiner kostenloser Tipp.:eek:

      Bei Fondskäufen lohnt es sich oft direkt mit den Auflegern zu verhandeln.

      Man kann dadurch in der Regel den Ausgabeaufschlag deutlich reduzieren.:look:

      Die Fonds werden dann auf Weisung, so man es will ,kostenlos in das jeweilge eigene Depot eingebucht.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 20:12:45
      Beitrag Nr. 3.393 ()
      Russland: Öl ist zu teuer ;)

      ©BörseGo
      Bereits zwei Wochen nach dem Beschluss der OPEC, die Ölförderung um 3,5 Prozent zu drosseln, hat Russlands Energieminister Igor Yusufov heute angekündigt, die eigene Produktion weiter am laufen zu halten. Ein Preis von 28 $ pro Barrel, wie er der OPEC vorschwebe, sei eine Belastung der Konsumenten und werde von diesen als zu hoch empfunden. Darüber dauere es bis zu einem halben Jahr, Quellen, bei denen die Förderung eingestellt wurde, wieder produktiv zu machen. Die Strategie seines Landes werde es deshalb bleiben, die Produktion nur leicht anzuheben und dabei den Preis im Auge zu behalten.

      Die Ölnotierungen gingen heute dennoch weiter durch die Decke. Die Kontrakte für November-Lieferung rissen die Hürde bei 32 Dollar pro Barrel und legten auf um 4,6 prozent auf 32,43 Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 21:49:04
      Beitrag Nr. 3.394 ()
      Wie erwartet die shorts bei Gold und silber kräftig reduziert, allerdings immer noch recht hoch.;)


      Avatar
      schrieb am 10.10.03 21:53:59
      Beitrag Nr. 3.395 ()
      Reuters
      Base metals, gold to rise into 2004/05-Citigroup;)
      Friday October 10, 1:13 pm ET
      By Zach Howard


      NEW YORK, Oct 10 (Reuters) - U.S. economic recovery, growing metals demand in Asia and tight commodity markets, coupled with a weak U.S. dollar should fuel gains in metals prices over the next two years, a leading investment bank said in a report on Friday.

      Citigroup Global Markets analyst John H. Hill said in the report the firm hiked its average price forecasts for copper, nickel and gold into 2005.

      "(We see) the combination of aggressive monetary stimulus, low real interest rates, and a weak/volatile U.S. dollar providing a unique, incipient reflationary environment wherein both gold and base metals can perform well," Hill wrote.

      That outlook and the continued speculative movement into hard assets and commodities, where supply in some markets remains limited, favored a likely "classic metals cycle" through 2004-05, Citigroup said.

      The firm kept its copper estimate for 2004 flat at 85 cents a lb, but raised the 2005 forecast to $1.00 from the previous estimate at 90 cents. It also upped its 2004 nickel forecast to $4.20 a lb, from its prior estimate at $3.75, and raised it to $3.75 a lb from $3.25 for 2005.

      December copper futures (0#HG:.) on the New York Mercantile Exchange`s COMEX division traded at 86.30 cents a lb Friday.

      Copper has hovered at its loftiest levels in nearly three years, buoyed by steady purchases by China this year and months of speculative buying in futures.

      "Continued strength in demand in China, combined with recovery and restocking in the U.S. will boost global demand growth from an expected 3.5 percent in 2003 to 6.2 percent in 2004," Citigroup said. "However, we would also expect mine supply to increase in response."

      Nickel on the London Metal Exchange (MNI3) rose to $10,895 a tonne, or $4.94 a lb, on Friday, a 13-year high.

      However, Citigroup also said it did not see the surge in nickel prices being sustained as a 95,000-tonne mine output increase over the next two years was sufficient to balance the market.

      As for gold, the report forecast the market would be in transition from a commodity- and jewelry-driven market to an investment-driven one.

      "We are raising gold from $360 per ounce to $380 for 2004, and from $365 to $400 for 2005, believing that reflationary themes and investment demand can propel gold in a recovering economy," Citigroup said.

      "We believe that this is the first time in at least 15 years where a case can be made for gold to perform in a recovering economy."

      COMEX December gold (0#GC:.) was at $373.20 an ounce. It scaled a seven-year peak on Sept. 25 at $394.80.
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 10:04:04
      Beitrag Nr. 3.396 ()
      NEUE NASA-TECHNIK

      Shuttles flicken mit der Wal-Mart-Bürste :laugh::laugh:

      Als sparsamer Geselle war Nasa-Chef Sean O`Keefe schon immer bekannt. Das aber hätte ihm wohl niemand zugetraut: US-Astronauten sollen Löcher im Hitzeschild ihrer Space Shuttles künftig mit einer Schaumstoff-Bürste aus dem Supermarkt kitten.

      Nasa-Chef Sean O`Keefe mit der Wal-Mart-Bürste: "Das ist kein Witz"

      Sean O`Keefe musste ein ernstes Gesicht machen: Das, was er eben erzählt habe, sei kein Witz. Mit einer kleinen Bürste aus dem Supermarkt, erklärte der Nasa-Chef seinen Zuhörern, sollen Astronauten künftig Löcher im Hitzeschild beschädigter Space Shuttles flicken. "Dieses Ding ist genauso wertvoll wie die besten Werkzeuge, die wir selbst hätten erfinden können", sagte der Leiter der Weltraumbehörde, der US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld nicht besonders viel zuzutrauen scheint. "Wir werden die Bürsten bei Wal-Mart kaufen und nicht das Verteidigungsministerium um die Beschaffung bitten", betonte O`Keefe.
      Damit dürfte sich der Nasa-Chef, einst angetreten als Sparkommissar, für die bei weitem billigere Einkaufspolitik entschieden haben: Wal-Mart verkauft die Space-Bürste in spe für 49 Cent, die XXL-Version mit Fünf-Zentimeter-Kopf kostet 99 Cent.
      Die Space-Bürste: So einfach kann Raumfahrt sein.:laugh:

      Das kleine Werkzeug löst ein großes Problem der Raumfahrt-Ingenieure. Nach dem Absturz der "Columbia" hatte es zunächst geheißen, dass Reparaturen an der Hülle des Shuttles während des Flugs im All unmöglich seien. Dann aber fanden die Nasa-Techniker einen Zwei-Komponenten-Klebstoff, der der enormen Hitze beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre widersteht.

      Als knifflig erwies sich, den Kleber an die richtige Stelle zu schmieren. Da sich der Kitt unter Hitze ausdehnt, muss das Loch in der Kälte des Weltraums mit einer kleineren Menge befüllt werden. Zum Missvergnügen der Ingenieure aber blieben alle ihre Hightech-Werkzeuge im Kleber hängen oder hinterließen eine klumpige Pampe. Nach Tests mit einer ganzen Reihe von hoch entwickelten Gerätschaften seien seine Experten dann auf etwas gestoßen, was O`Keefe ein "elegantes Stück ausgeklügelter Hardware" nannte: die Schaumstoffbürste mit Holzgriff.

      Den Absturz der "Columbia", der durch ein Loch im Hitzeschild des linken Flügels verursacht wurde, hätte aber auch die Bürste aus dem Supermarkt nicht verhindern können. Mit ihr können nach Angaben eines Nasa-Ingenieurs nur die Leichtgewicht-Hitzekacheln an der Unterseite des Shuttles geflickt werden. Die Flügelkanten und die Nase eines Space Shuttles aber sind durch einen Karbon-Werkstoff geschützt, für dessen Reparatur wohl auch das größte Supermarkt-Sortiment kaum ausreichen dürfte.

      Markus Becker
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 10:10:38
      Beitrag Nr. 3.397 ()
      D O L L A R S C H W Ä C H E
      Amerika lacht, Euroland zittert ;)



      Der Euro notiert auf Dreimonatshoch, und der schwache Dollar kommt US-Unternehmen gelegen. Geht die Abwertung aber so rasant weiter, könnte sie die Konjunkturbelebung in Deutschland und Japan abwürgen. Vor allem mittlere Unternehmen leiden: Die Währung wird zum größten Risiko für die Konjunktur.

      Frankfurt/Tokio - Der Kurs des Euro (Chart) ist auch am Mittwoch deutlich über der Marke von 1,18 US-Dollar geblieben, das ist der höchste Stand seit mehr als drei Monaten. Gegenüber dem Yen fiel die US-Währung sogar auf den tiefsten Stand seit fast drei Jahren. Die deutliche Abwertung des Dollars bedroht die europäische Konjunktur und hat an der Tokioter Börse für deutliche Abschläge gesorgt.
      Der Nikkei gab am Mittwoch um fast 300 Punkte nach, da ein starker Yen nicht im Interesse des exportorientierten Landes ist. Der Index rutschte um 2,6 Prozent, die Marke von 11.000 Punkten ist wieder in weite Ferne gerückt. Der Dax wurde am Mittwoch zwar von guten US-Quartalsergebnissen und den guten Vorgaben der Wall Street angetrieben, Händler betrachteten die Kursgewinne jedoch mit Skepsis: Wertet der Euro weiterhin so rasch und kräftig gegenüber dem Dollar auf, wird dies für immer mehr exportorientierte Unternehmen zum Problem.

      Mittelstand ist kaum abgesichert

      Das Währungsproblem betrifft vor allem mittlere Unternehmen, da sie sich im Gegensatz zu den großen Konzernen kaum gegen Währungsrisiken absichern. Während ein Konzern wie BMW sich mit Millionensummen am Devisenmarkt gegen einen schwachen Dollar absichern kann, trifft der Dollar-Absturz den Mittelstand mit voller Härte: Ihre Produkte werden auf dem Dollar-Markt deutlich teurer, der Export wird gebremst.

      Am Mittwochmorgen kostete der Euro 1,1823 Dollar und damit so viel wie seit Mitte Juni nicht mehr. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1768 (Montag: 1,1579) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8498 (0,8636) Euro.
      Japan kann Abwertung bremsen, aber nicht stoppen

      Gegenüber dem Yen fiel der Dollar am Mittwoch ebenfalls kräftig: Experten zufolge haben Japans Notenbank und Regierung aufgegeben, den Dollar-Fall unter die Marke von 110 japanischen Yen zu stoppen. "Die japanische Regierung konnte den weiteren Anstieg des Yen nicht verhindern", sagte Währungsanalyst Haruya Ida von IFR Forex Watch. "Sie hat zwar mit vorsichtigen Schritten versucht zu intervenieren, konnte den Dollar-Verfall aber nicht aufhalten." Die Analysten der Bank HSBC Trinkaus & Burkhardt gehen davon aus, dass der Dollar bis zum Jahresende auf 107 japanische Yen fällt.

      Duisenberg hält Dollar-Abwertung für "unvermeidbar"

      Der scheidende EZB-Präsident Wim Duisenberg hält eine graduelle Abwertung des US-Dollars angesichts des riesigen amerikanischen Doppeldefizits für "unvermeidbar". Dass die EZB dem Beispiel der japanischen Notenbank folgt und gegen eine Abwertung eingreift, bezeichnete er in einem Interview als unwahrscheinlich. Nach Einschätzung von Hellmeyer deuteten die Aussagen von Duisenberg darauf hin, dass eine graduelle Abwertung des Dollars der Zielsetzung der G-7-Länder entspricht.

      Ein schwacher Dollar ist auch im Interesse der Regierung Bush, da sich dadurch die Exporte ankurbeln und die US-Produkte auf dem Heimatmarkt vor ausländischer Konkurrenz schützen lassen. Bis zur Präsidentenwahl im November 2004 kann George W. Bush positive Nachrichten von US-Unternehmen gut gebrauchen.
      Euro trägt die Hauptlast

      Dass der Euro die Hauptlast der Dollar-Abwertung trägt und binnen eines kurzen Zeitraums kräftig gestiegen ist, liegt vor allem an der Gegenwehr der japanischen Notenbank gegen eine rasche Yen-Aufwertung. Japan ist an einem im Vergleich zum Dollar eher schwachen Yen interessiert, da japanische Exporte das Land endlich wieder auf Wachstumskurs bringen sollen.

      Daher hat die Bank of Japan in den vergangenen Tagen immer wieder am Devisenmarkt interveniert, um eine weitere Aufwertung des Yen zu verhindern. Auch China weigert sich, die eigene Währung Yuan vom Dollar abzukoppeln, obwohl der Yuan gemeinhin als unterbewertet gilt.

      Armin Mekelburg, Analyst bei der HypoVereinsbank, betont, dass die asiatischen Staaten die globale Dollar-Anpassung gar nicht oder nur in geringem Umfang mittragen. Daher schultere der Euro nun die Hauptlast und steige zu schnell.

      Deutsche Bank: Euro hat Luft bis 1,1940 Dollar

      Der Euro hat nach Einschätzung der Deutschen Bank seine Korrektur abgeschlossen und kann jetzt bis auf 1,1940 steigen. Letzteres wäre ein neuer historischer Höchststand des Euros, der Ende Mai bis auf 1,1929 geklettert war.
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 23:00:19
      Beitrag Nr. 3.398 ()
      Zum Kotzen"

      Helmut Schmidt wettert gegen Jammer-Ossis

      In einem Rundumschlag hat Helmut Schmidt die Fehler bei der Wiedervereinigung kritisiert. Was den Altbundeskanzler aber besonders nervt, ist die Weinerlichkeit vieler Ostdeutscher - sie sei schlicht "zum Kotzen".


      Dresden - "Es wird über manches geklagt, was nicht beklagenswert ist", sagte der SPD-Politiker gegenüber der "Sächsischen Zeitung" in Dresden. So seien die Renten im Osten real zum Teil höher als in Westdeutschland. "Trotzdem klagen viele über ihre Rente. Das finde ich zum Kotzen." Die Frauen in den neuen Bundesländern seien bei den Altersbezügen im Durchschnitt besser dran als die Frauen im Westen. Bei den Männern herrsche ungefähr Gleichstand. "Da gibt es nichts zu beklagen", sagte Schmidt.

      Der Altkanzler zweifelte zugleich die Prognose von Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe an, bis zum Jahr 2019 werde weitgehend eine Angleichung der Lebensverhältnisse zwischen Ost und West erreicht sein. "Alle bisherigen Prognosen waren falsch", sagte Schmidt. Deshalb sei Stolpes Prognose sehr mutig. Bei der Wiedervereinigung 1990 seien sowohl in Bonn als auch in Ost-Berlin ökonomische Dilettanten am Werk gewesen. Diese Fehler müsse man jetzt korrigieren.

      Schmidt forderte Sonderregelungen für den Osten. Ein Bundesgesetz müsse die ostdeutschen Bundesländer bevollmächtigen, bestimmte Gesetze und Paragrafen für die nächsten 20 Jahre außer Kraft zu setzen: "Am wichtigsten sind die Paragrafen, die im Betriebsverfassungsgesetz und im Tarifgesetz die Macht der beiden Tarifpartner zementieren." Die verhinderten weitgehend, dass für die einzelne Firma, für den einzelnen Betrieb an Ort und Stelle Arbeitszeit und Arbeitsnorm betreffende Vereinbarungen gemacht würden. Außerdem sollte für jede Wertschöpfung auf dem Boden der neuen Länder und Berlins nur der halbe Mehrwertsteuersatz verlangt werden.


      © SPIEGEL ONLINE 2003
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 23:04:42
      Beitrag Nr. 3.399 ()
      MERZ`SCHE STEUERREFORM

      Spitzenverdiener sollen sich nicht mehr arm rechnen

      Unions-Fraktions-Vize Friedrich Merz konkretisiert seine Vorstellungen von einer Steuerreform. Kernpunkt ist ein Stufentarif von 12, 24 und 36 Prozent. Einkommen bis 8000 Euro bleiben steuerfrei.
      Berlin - Zwischen 8000 und 16.000 Euro beträgt der Steuersatz 12 Prozent, zwischen 16.000 und 40.000 Euro 24 Prozent. Für darüber liegende Einkommen wird der Spitzensteuersatz von 36 Prozent fällig. Für Verheiratete würden die doppelten Einkommensgrenzen gelten. Für die Unternehmen soll die Steuerbelastung inklusive Gewerbesteuer von derzeit 39 Prozent ebenfalls auf 36 Prozent sinken.
      Im Gegenzug für die niedrigeren Tarife will Merz zahlreiche Steuervergünstigungen streichen. Auf Zinsen soll eine Abgeltungsteuer von 24 Prozent fällig werden. Unternehmen sollen auf Gewinne aus Beteiligungsverkäufen, die bislang steuerfrei sind, 18 Prozent Steuern zahlen.

      Der niedrigere Steuersatzverlauf würde die Steuerzahler um 40 Milliarden Euro entlasten. 35 Milliarden Euro holte sich der Fiskus aber wieder, indem er die Vergünstigungen streichen würde. Unter dem Strich bliebe eine Nettoentlastung von fünf Milliarden Euro.

      Profitieren würden nach Einschätzung von Merz vor allem Bezieher von unteren und mittleren Einkommen, höhere müssten draufzahlen. "Viele Bezieher hoher Einkommen werden dann auch wirklich den Spitzensteuersatz bezahlen müssen, weil sie sich vor dem Fiskus nicht mehr arm rechnen können", so der CDU-Politiker gegenüber dem SPIEGEL.



      © SPIEGEL ONLINE 2003
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 19:07:43
      Beitrag Nr. 3.400 ()
      Sorge um europäische Konjunktur


      Euro-Höhenflug verbreitet Furcht ;)


      Das Anspringen der europäischen Konjunktur ist in Gefahr. Der Bösewicht und Urheber ist auch schon ausgemacht: Es ist der Euro, der mit seinem Höhenflug das zarte Pflänzchen Aufschwung zu zertreten droht.


      HB HAMBURG. Mehrere deutsche Ökonomen forderten ein Eingreifen der Europäischen Zentralbank (EZB), um die rasanten Kursgewinne der europäischen Gemeinschaftswährung zu bremsen. Zum Wochenende pendelte der Euro um die Marke von 1,18 Dollar, Experten sehen ihn auf dem Weg zu neuen historischen Höchstständen über den 1,1929 Dollar von Mai dieses Jahres. Der deutsche Außenhandel rechnet mit einem Kurs von mehr als 1,25 Dollar im kommenden Jahr.

      „Die EZB muss jetzt handeln und den Höhenflug stoppen, denn die Schmerzgrenze der deutschen Wirtschaft ist schon überschritten“, sagte der Würzburger Wirtschaftsprofessor Peter Bofinger dem „Tagesspiegel am Sonntag“. Dazu solle die Notenbank zunächst ein Kursband von 1,15 bis 1,20 Dollar für den Euro festlegen und dann Dollarbestände aufkaufen, um die US-Währung zu stützen und Euro in den Markt zu pumpen.

      Auch der Chefvolkswirt der Deka-Bank, Michael Hüther, plädiert für ein Handeln der EZB, sollte der Euro ungebremst steigen. „Wenn der Eurokurs weiter rasant klettert und über 1,30 Dollar steigt, muss sie etwas tun.“ Allerdings bestehe auch Hoffnung, dass die Aufwertung durch die Erholung der US-Wirtschaft bald gestoppt werde. Thomas Mayer, Europa-Chefökonom der Deutschen Bank, hält ein Eingreifen der EZB ebenfalls für denkbar. „Wenn der Markt sehr unordentlich wird und aus dem Gleichgewicht gerät, kann das Sinn machen - am besten als konzertierte Aktion mit anderen Notenbanken.“

      Der Präsident des Bundesverbandes für Groß- und Außenhandel (BGA), Anton Börner, rechnet mit einem weiteren steilen Anstieg des Euro auf einen Kurs von mehr als 1,25 Dollar. „Im Laufe des ersten oder zweiten Quartals 2004 werden wir die Marke von 1,25 brechen und in der zweiten Jahreshälfte deutlich über 1,25 liegen“, sagte Börner der „Welt am Sonntag“. Auch mittelfristig sei mit einem „strategisch sehr bedeutenden Aufwertungspotenzial“ des Euro zu rechen. Die deutsche Wirtschaft leidet besonders unter einem hohen Euro-Kurs, da dieser die Exporte weniger lukrativ macht. Die Ausfuhren sind aber der wichtigste Antrieb für die deutsche Konjunktur.


      HANDELSBLATT, Sonntag, 12. Oktober 2003, 14:49 Uhr
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 19:24:21
      Beitrag Nr. 3.401 ()
      Reuters

      Randgold secures $250 mln credit facility - source ;)
      Sunday October 12, 9:51 am ET


      LONDON, Oct 12 (Reuters) - London-based gold miner Randgold Resources (London:RRS.L - News) has secured a $250 million credit facility which it will receive if it wins the bid battle for Ghana`s Ashanti (AGC.GH), a source close to the situation said on Sunday.

      The money will be provided by a consortium of five banks, including Britain`s HSBC Holdings Plc (London:HSBA.L - News), Germany`s HVB Group (XETRA:HVMG.DE - News) and South Africa`s Standard Bank Group Ltd, (SBKJ.J), the source told Reuters.

      The bulk of the money -- around $139 million -- will be used to pay off Ashanti`s debts, while at least $53 million will be needed to cover transaction fees, including advisers` fees, for the takeover battle, the source added.

      Randgold declined to comment.

      Randgold`s all-share bid for Ashanti is currently worth about $1.5 billion, more than a rival offer from AngloGold Ltd (ANGJ.J), the world`s second-biggest gold miner, which is currently worth around $1.3 billion.

      AngloGold has argued that the much smaller Randgold does not have the financial clout to develop Ashanti`s deep mines, centred around its flagship Obuasi operation.

      "We came back and said we have got enough money," one source close to Randgold told Reuters.

      Ashanti`s board is due to meet on Tuesday for a formal discussion of Randgold`s offer. AngloGold said on Friday there was "wriggle room" to increase its bid if Ashanti`s board decided Randgold`s bid was the best of the two currently on offer.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 08:39:09
      Beitrag Nr. 3.402 ()
      Reuters

      Asia Gold-Jewellers stock up, eye on currencies ;)
      Monday October 13, 2:02 am ET
      By Lewa Pardomuan


      SINGAPORE, Oct 13 (Reuters) - Southeast Asia`s jewellery makers are replenishing stocks ahead of major holidays, giving additional support to physical gold that has been driven lately by a weaker U.S. dollar, dealers said on Monday.
      Indonesia, Thailand and Malaysia, which have a large export market, have been active buyers in the physical market in the past few weeks. Spot gold (XAU=) was flat at $373.25/374.00, having reached 7-year highs at $389.25 in Asia in September.

      "There`s demand at the $370 level. A lot of jewellers are looking at that level as an opportunity to replenish stocks," said one precious metals dealer in Malaysia, which exports around 100 tonnes of jewellery a year.

      Consumption of the safe-haven metal normally picks up in India, the world`s largest buyer ahead of the Hindu festival of Diwali in late October. Malaysia and Singapore also celebrate Diwali.

      Jewellers in Southeast Asia are also looking for more demand linked to the Muslim Eid al-Fitr celebrations and Christmas celebrations later this year.

      "At the moment, we are selling plenty of physical gold out of Malaysia," the Malaysia dealer said.

      "We are optimistic about demand because the auspicious period carries on until March. But people will value price stability a lot," said one bullion dealer in India`s main financial hub of Bombay. Spot gold prices have been trading within a range of $370 to $378 in Asia in the past week, depending on the movements of the dollar against other major currencies like the yen (JPY=> and euro (EUR=). The range will likely stay this week, said dealers.

      Some dealers in India said they would like to see the precious metal trade in a lower range of $360 to $370 to generate more demand. But Southeast Asian dealers said India would keep buying gold anyway.

      Gold jewellery demand accounts for 85 percent of consumption in India, and some traders said imports were expected to grow to as high as 400 kg a day this month in Bombay from 100 kg. Purchases in Bombay top 700 kg a day during the festival month.

      If you look at the (consumption) trend in the first half of this year and compare it with first half of last year, definitely it has been a positive trend," said Sanjeev Agarwal, the World Gold Council`s (WGC) managing director for India.

      "If prices stabilise, then we should see a significant growth in demand for gold jewellery out of the Indian market," he said.

      Gold sales in India reached 306.7 tonnes in the first half of this year, in which 287.5 tonnes were in the form of jewellery. Total gold sales, including jewellery, gold bars and coins for investment and gold for the electronic sector, reached 261 tonnes in the first half of 2002, according to WGC data.

      Industry sources said India`s gold consumption would touch 600 tonnes this year, up from 570.7 tonnes in 2002 because of a good monsoon. Gold demand is very sensitive to the monsoon because 65 percent of India`s population depends on the agriculture sector.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 08:59:45
      Beitrag Nr. 3.403 ()
      Wirtschaftsdaten US 13.10.2003

      US Feiertag (Columbus Day). Die New York Stock Exchange jedoch geöffnet.

      JP Tokyo Stock Exchange wegen Feiertag geschlossen
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 09:07:16
      Beitrag Nr. 3.404 ()
      WERBUNG IN EIGENER SACHE!!!!!!!!!!!!!!!
      Schaut mal in Thread: GLÜCKWUNSCHTHREAD![/url]
      Habt ihr euch da noch nicht verewigt??
      Wir sind immer froh über neuzugänge!!!:laugh:GRuss LYTA geburtstags
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 11:05:28
      Beitrag Nr. 3.405 ()
      Neue Woche=neues Spiel, neues Glück.:laugh:

      Sehe immer noch keinen gesteigerten Handlungsbedarf.

      Ganz im Gegenteil, ich gehe beim Euro sogar demnächst von einer deutlichen Konsolidierung aus und somit auch beim Gold:eek:

      Das persönliche Szenario ändert sich erst wenn der Euro deutlich über 1,20 schliessen sollte.:look:
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 12:09:33
      Beitrag Nr. 3.406 ()
      :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 13.10.03 20:10:57
      Beitrag Nr. 3.407 ()
      Oh oh, Laufmasche??:eek: :laugh:

      Avatar
      schrieb am 13.10.03 22:23:20
      Beitrag Nr. 3.408 ()
      Reuters
      Zeitung - BuBa wird 400 bis 600 Tonnen Gold bis 2009 verkaufen ;)
      Montag 13. Oktober 2003, 21:36 Uhr



      Frankfurt, 13. Okt (Reuters) - Die Deutsche Bundesbank wird einem Zeitungsbericht zufolge im Rahmen eines künftigen zweiten internationalen Abkommens zwischen 400 und 600 Tonnen Gold von Herbst 2004 bis 2009 marktschonend verkaufen.
      Das berichtete die "Börsen-Zeitung" vorab aus ihrer Dienstagausgabe unter Berufung auf informierte Finanzkreise. Die Voraussetzung dafür wäre, dass der Gesetzgeber ermögliche, die Verkaufserlöse zu thesaurieren und somit am Kapitalmarkt wieder anlegen zu können, hieß es.

      Bundesbankpräsident Ernst Welteke habe sich zu Details im Gespräch mit der Zeitung nicht äußern wollen, da die Verhandlungen über das neue Abkommen zwischen europäischen Notenbanken zur Begrenzung ihrer Goldverkäufe erst im Frühjahr abgeschlossen würden, hieß es in dem Bericht. In den Finanzkreisen werde davon ausgegangen, dass die Notenbanken das Verkaufsvolumen nach ihrem ablaufenden Abkommen von rund 2000 Tonnen beziehungsweise 400 Tonnen jährlich um maximal zehn bis 15 Prozent aufstocken werden, hieß es. Eine solche Erhöhung könne der Goldmarkt angesichts einer günstigeren Nachfrage gut verkraften. Bei der Bundesbank war am Montagabend niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

      In dem Bericht hieß es, nach Aussage von Welteke werde in seinem Haus für den Fall künftiger Goldverkäufe geprüft, die Verwaltung der Gewinne im Rahmen einer Ausschreibung Finanzdienstleistern in Tranchen als Fonds zu offerieren. Dabei könnte sich die Bundesbank selbst als Asset Manager für eine Tranche bewerben. Diese Erlöse dürften sich bei günstigem Goldpreis auf über vier Milliarden Euro kumulieren. "Beschlossen im Vorstand ist noch nichts", betonte Welteke dem Bericht zufolge. Seine Lieblingsidee sei es, die Erträge einer Stiftung zu geben, die Projekte für bessere Bildungs- und Forschungsstrukturern fördere. Die Erträge könnten sich bei drei Prozent Rendite pro Jahr bis 2009 auf etwa 500 Millionen Euro summieren.

      Welteke lehnte es den Angaben zufolge ab, die Goldgewinne dem Bund zur Schuldentilgung zu überlassen. Sollten die Erlöse via Bundesbankgewinn weiter dem Bund zufließen, sei mit Goldverkäufen nicht zu rechnen, bekräftigte er frühere Aussagen.

      Welteke hatte angekündigt, dass die Bundesbank sich angesichts des in einem Jahr ablaufenden Goldabkommens die Option eröffnen wolle, künftig einen Teil ihrer Goldreserven von rund 3500 Tonnen zu verkaufen. Nach dem 1999 geschlossenen Vertrag dürfen die beteiligten Zentralbanken jährlich nicht mehr als 400 Tonnen Gold verkaufen, um einen Einbruch des Goldpreises zu verhindern.

      leh
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 07:41:47
      Beitrag Nr. 3.409 ()
      Reuters
      Barrick buys 10 pct stake in Russian gold producer ;)
      Monday October 13, 9:02 pm ET


      LONDON, Oct 14 (Reuters) - Russian bullion producer Highland Gold Mining (London:HGM.L - News) said on Tuesday Canada`s Barrick Gold Corp (Toronto:ABX.TO - News) had bought 10 percent of its equity through a share placing.

      The London-listed firm said it had placed 31.7 percent of its equity -- a stake formerly held by South Africa`s Harmony Gold Mining Co Ltd (HARJ.J) -- with Barrick and institutional investors.

      Highland said it had also conditionally agreed to issue about 29,600,000 more shares at a placing price of 235p per share which, together with the placing shares, would give Barrick a 29 percent stake in its enlarged share capital.

      Barrick CEO and President, Gregory C. Wilkins, described the deal as a strategic investment opportunity.

      "It provides us with a window into one of the world`s most prospective gold mining areas. We are making this investment due to the markedly improved investment climate in Russia, and an abundance of quality gold targets in this region," Wilkins said in a statement.

      Highland Gold also said it had appointed Denis Alexandrov as its finance director.

      It would use part of the 70 million pound ($116 million) proceeds from the share issue to refinance existing debt and fund development projects, adding that surplus funds would bolster its balance sheet and it would continue to look for acquisitions and investments to build shareholder value.

      Highland said on Monday it was in talks with another firm to sell Harmony`s stake through a market placing.

      Highland, one of the biggest gold firms operating in Russia, has been aggressively expanding operations in a country seen as one of the world`s largest unexploited regions for gold mining.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 07:54:08
      Beitrag Nr. 3.410 ()
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      Avatar
      schrieb am 14.10.03 08:06:03
      Beitrag Nr. 3.411 ()
      SILBER nach dem Absturz
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      Preis pro Unze Silber aktuell 4,96 US $.

      Wochenchart mit großem Tageschartausschnitt.

      Diagnose: Die Ausbruchbewegung aus dem großen symmetrischen Dreieck hat sich als hinterhältig erwiesen. Sie wurde nach einem mehrwöchigen Versuch über die wichtige BUY Triggermarke bei 5,13 $ auszubrechen, komplett abverkauft; und zwar auf eine massive Key Supportzone bei 4,7 $. Hier verläuft u.a. die Oberkante des großen Dreiecks. Der Abverkauf stellt im Grunde genommen einen zweiten großen Pullback zurück auf die Dreiecksoberkante dar. Ungewöhnlich! Absolut ungewöhnlich in der Form. Wir müssen konstatieren, daß unsere letzte Einschätzung des Silberpreises somit falsch war. Wir hatten ein direktes Durchziehen in Richtung 5,9-6,0 $ erwartet.

      Prognose: Wie sieht die charttechnische Lage von Silber nun nach dem Abverkauf der ersten großen Ausbruchbewegung aus? Schwierig! Das Kursgeschehen nach dem Ausbruch aus dem großen symmetrischen Dreieck zeigt nun ein entstehendes großes inverses Dreieck als Zeichen einer im mittelfristigen Zeitfenster stark erhöhten Volatilität. Dieses inverse Dreieck kündigt eine weitere Zunahme der Volatilität an. Soviel ist schon mal klar. Eine enorm wichtige Unterstützung liegt bei 4,7 $. Sollte diese nachhaltig unterschritten werden, ist das bisherige übergeordnete bullishe Set Up mit einem Schlag komplett passe! Seit 1-2 Wochen zieht der Silberpreis ausgehend von dem Key Support bei 4,7 $ wieder steil an. Aktuell steht der Silberpreis bei 4,96 $ und damit direkt in einem mittelgradigen Widerstandscluster bei 4,955-4,963 $. Das kurzfristig stark positive Momentum läßt erwarten, daß ein Ansteigen bis 5,1049-5,13 $ möglich sein dürfte. Bei 5,1049-5,13 $ liegt jetzt ein starkes Widerstandscluster.

      Merke: Der Silberpreis ist aktuell eingeklemmt zwischen 2 Key Level:

      Key Support : 4,7 $

      Key Resistance : 5,1049-5,13 $

      Ein Brechen eines dieser beiden Key Level führt zu einer größeren Kursbewegung in Richtung des gebrochen Key Levels.


      Avatar
      schrieb am 14.10.03 08:07:58
      Beitrag Nr. 3.412 ()
      13.10. 22:45
      GOLD wird weiterhin durch den Bullen dominiert!
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      Goldpreis pro Unze aktuell 374,5 US $

      Wochenchartupdate. (1 Kerze = 1 Woche)

      Umfassendes Zitat der Vorgänger-Kommentierung : "Das erste Kursziel von 388 US $ ist erreicht. Hier kann es zu einer Pullbackbewegung zurück auf 375 US $ kommen. Das nächste übergeordnete charttechnische Kursziel der Ausbruchbewegung liegt jedoch bei 414 US $. Und wir wollen an dieser Stelle auch gleich das Folge-Kursziel von ca. 480 US $ nennen. Bei 480 US $ ist dann erst einmal Sense, da in diesem Bereich eine enorm starke vielschichtige Widerstandszone liegt.

      Es bleibt dabei. Wir bleiben mittelfristig weiter klar bullish auf GOLD!"

      Diese Aussage würden wir bei dem aktuell vorliegenden charttechnischen Set von GOLD nahezu exakt in gleicher Form unterschreiben. Nur ist der Pullback in Richtung 375 $ Marke überschießend verlaufen. Das kurzfristig negative Momentum hat den Goldpreis durch die 375 in Richtung des prominenten Retracementsupports bei 365 $ "geschossen". Bei 363-365 $ ist GOLD durch einen massiven charttechnischen Key Support abgesichert. Sollte Gold darunter abfallen, würde sich das mittelfristige übergeordnet bullishe Set Up verdunkeln. Kurse unter 347 $ würden das Set Up komplett kippen lassen. Seit 1-2 Wochen kann sich GOLD wieder fangen. Wir rechnen in den kommenden Tagen und Wochen mit einer erneuten Attacke auf 388-390 $. Mittel- bis langfristig bleiben wir auf GOLD bullish.


      Avatar
      schrieb am 14.10.03 08:20:52
      Beitrag Nr. 3.413 ()
      Wirtschaftsdaten

      ZEW-Konjunkturerwartungen Oktober (11:00 Uhr)


      Wirtschaftsdaten US 14.10.2003

      Rede US Fed-Gouverneure Ferguson umd Bernanke, 16.00 Uhr

      Quartalszahlen US

      BofA
      1,70

      BB&T
      0,68

      Cognex
      0,10

      Echelon
      -

      First Data
      0,51

      Forest Labs
      0,49

      Hughes Electronics
      -0,49

      IDEC Pharma.
      0,26

      Intel
      0,23

      Johnson&Johnson
      0,68

      Lifecore Biomedical
      -0,11

      Linear Techn.
      0,21

      Merrill Lynch
      0,85

      Netscout
      -0,01

      Novellus
      0,00

      Powerwave Techn.
      -0,08

      SBS Techn.
      0,06

      Sonic Corp.
      0,43

      Teradyne
      -0,14

      Tradestation
      0,08
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 08:23:11
      Beitrag Nr. 3.414 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 10:42:15
      Beitrag Nr. 3.415 ()
      Gold-Discount mit eliminiertem Währungsrisiko ;)

      Die Discountzertifikate weisen folgende Eckdaten auf:

      WKN/ISINHöchstbetragje Zertifikat Bezugsmenge Feststellungstag/Fälligkeitstag

      820800/DE0008208000 USD 38,00 1/1021. Januar 2005/28. Januar 2005
      820801/DE0008208018 USD 40,00 1/1021. Januar 2005/28. Januar 2005

      Die Emittentin ist nach Maßgabe der Zertifikatsbedingungen verpflichtet, dem Inhaber eines Zertifikates am jeweiligen Fälligkeitstag einen Abrechnungsbetrag zu zahlen, der 1/10 des in USD ausgedrückten am jeweiligen Feststellungstag durch die hierfür ausgewählten Mitglieder der London Bullion Market Association im Londoner Goldmarkt (London Gold Market) um oder gegen 10.30 Uhr vormittags (Londoner Zeit) festgestellten GOLD-FIX-A.M.-Kurses für eine Feinunze Gold (31,1035 g) - wie er auf der Bildschirmseite "HSBL" des Reuters Monitor (Spalte: fixing prices, Gold AAM, Spalte: USD) veröffentlicht wird -, maximal jedoch dem jeweiligen Höchstbetrag, entspricht.

      Der Abrechnungsbetrag wird an die Zertifikatsinhaber in EUR ausgezahlt. Die Umrechnung des USD-Betrages in EUR erfolgt durch Division des USD-Betrages durch den Umrechnungskurs. Der "Umrechnungskurs" beträgt USD 1,- je EUR.
      (wk)
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 10:43:28
      Beitrag Nr. 3.416 ()
      14.10.2003

      DZ-Bank-Turbos auf Silber und Gold ;)

      DZ-Bank emittiert Neues für Gold- und Silberbullen

      Die Hebelprodukte weisen folgende Ausstattungsmerkmale auf:

      Basis/Typ/Strike/Stop-Loss-Barriere/Brief-kurs*/BezV/Fälligkeit/ISIN-Nr.:
      DE 000 +WKN

      1 Feinunze Gold/Call/340/350/2,76/1:10/05.03.2004/199597/5
      1 Feinunze Gold/Call/350/360/1,90/1:10/05.03.2004/199598/3
      1 Feinunze Gold/Call/360/370/1,04/1:10/05.03.2004/199599/1

      Basis/Typ/Strike/Stop-Loss-Barriere/Brief-kurs*/BezV/Fälligkeit/ISIN-Nr.:
      DE 000 +WKN/
      1 Feinunze Silber/Call/USD4,25/USD4,50/0,66/1:1/24.06.2004/ 199585/0
      1 Feinunze Silber/Call/USD 4,50/USD 4,75/0,44/1:1/24.06.2004/199 586/8
      (wk)
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 13:44:00
      Beitrag Nr. 3.417 ()
      ftd.de, Di, 14.10.2003, 11:22
      ZEW-Konjunkturindikator verschlechtert sich leicht ;)

      Die Konjunkturaussichten für Deutschland haben sich im Oktober einer Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) zufolge etwas eingetrübt. Als einen Grund nannten die Wirtschaftsforscher den starken Euro.

      Der vom ZEW ermittelte Saldo der Konjunkturerwartungen der befragten Analysten und institutionellen Anleger sei auf 60,3 von 60,9 Punkten im September gesunken, teilte das ZEW am Dienstag in Mannheim mit. Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 62,5 Zähler gerechnet.

      "Somit zeigt der Indikator, dass der Optimismus anhält, aber die Unsicherheit über die Konjunkturerholung noch nicht gänzlich verflogen ist", teilte das ZEW weiter mit. Gründe für die jüngste Entwicklung des Indikators seien die Aufwertung des Euro, der die Umsätze und Gewinne der deutschen Exporteure reduzieren dürfte, und die zuletzt uneinheitlich ausgefallenen Konjunkturdaten aus den USA und Europa.


      Aktuelle Lage negativ bewertet

      Der Indikator liegt nun seit vier Monaten über seinem historischen Mittelwert von 33 Punkten. Das Stimmungsbarometer für die Euro-Zone gab den ZEW-Angaben zufolge auf 66,8 von 69,6 Punkten im September nach. Die gegenwärtige Lage in Deutschland bewerten die Anleger und Analysten weiter sehr negativ. Der Saldo ihrer Einschätzung der gegenwärtigen Lage stieg im Oktober allerdings um 4,3 Punkte auf minus 87,4 Zähler.


      Das ZEW befragt monatlich gut 300 Analysten und institutionelle Anleger zu ihren mittelfristigen Erwartungen hinsichtlich Konjunktur, Zinsen, Aktien- und Wechselkursen. Der Saldo der Konjunkturerwartungen gibt die Differenz der positiven und der negativen Einschätzungen für die Wirtschaftsentwicklung auf Sicht von sechs Monaten wider.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 14:36:03
      Beitrag Nr. 3.418 ()
      Welteke: Verkaufserlöse nicht zur Schuldentilgung des Bundes einsetzen


      Goldmarkt reagiert nicht auf Verkaufsankündigung ;)


      Zwischen 400 und 600 Tonnen Gold will die Deutsche Bundesbank offenbar im Rahmen eines künftigen zweiten internationalen Abkommens von Herbst 2004 bis 2009 marktschonend verkaufen.




      HB FRANKFURT. Die Voraussetzung dafür wäre, dass der Gesetzgeber ermögliche, die Verkaufserlöse am Kapitalmarkt wieder anlegen zu können, berichtete die „Börsen-Zeitung“ (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise. Die Bundesbank lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht ab. Auch beim Bundesfinanzministerium gab es zunächst keine Stellungnahme. Am Goldmarkt löste der Bericht keine Kursreaktion aus.

      Bundesbankpräsident Ernst Welteke habe sich zu Details im Gespräch mit der Zeitung nicht äußern wollen, da die Verhandlungen über das neue Abkommen zwischen europäischen Notenbanken zur Begrenzung ihrer Goldverkäufe erst im Frühjahr abgeschlossen würden, hieß es in dem Bericht. In den Finanzkreisen werde davon ausgegangen, dass die Notenbanken das Verkaufsvolumen nach ihrem ablaufenden Abkommen von rund 2 000 Tonnen beziehungsweise 400 Tonnen jährlich um maximal zehn bis 15 Prozent aufstocken werden, hieß es. Eine solche Erhöhung könne der Goldmarkt angesichts einer günstigeren Nachfrage gut verkraften.

      Welteke lehnte es den Angaben zufolge ab, die Goldgewinne dem Bund zur Schuldentilgung zu überlassen. Sollten die Erlöse via Bundesbankgewinn weiter dem Bund zufließen, sei mit Goldverkäufen nicht zu rechnen, bekräftigte er frühere Aussagen. Welteke favorisiere, mit den Erträgen Bildung und Forschung zu fördern.

      Der Bundesbank-Chef hatte schon früher die Absicht von Goldverkäufen unter einem neuen Goldabkommen der Notenbanken, das ab Herbst 2004 gelten würde, angekündigt. Unter der laufenden Vereinbarung durfte die Bundesbank nur rund 20 Tonnen insgesamt abstoßen. Mit einem Bestand von 3 440 Tonnen Gold ist die deutsche Währungsbehörde nach der US-Notenbank zweigrößte Halterin des Edelmetalls. Mit dem 1999 geschlossenen Vertrag beschränkten die 15 beteiligten nationalen europäischen Zentralbanken den Goldverkauf auf 400 Tonnen jährlich, um einen Einbruch des Goldpreises zu verhindern.

      Der Goldmarkt hat schon länger die Verkaufswünsche der Bundesbank zur Kenntnis genommen. Der Preise reagierte deshalb Händlern zufolge nicht auf den Bericht. Die genannte Menge von 400 bis 600 Tonnen liege unter den Markterwartungen und könne deshalb den Goldpreises stützen. Der Preis für Gold hängt vor allem vom Dollarpreis ab, zu dem er sich normalerweise gegenläufig bewegt. Eine Feinunze kostete am Dienstagmorgen gut 373 Dollar und hatte sich damit gut anderthalb Dollar seit dem New Yorker Schlusskurs verbilligt.

      In dem Zeitungsbericht hieß es weiter, nach Aussage von Welteke werde in seinem Haus für den Fall künftiger Goldverkäufe geprüft, die Verwaltung der Gewinne im Rahmen einer Ausschreibung Finanzdienstleistern in Tranchen als Fonds zu offerieren. Dabei könnte sich die Bundesbank selbst als Asset Manager für eine Tranche bewerben. Diese Erlöse dürften sich bei günstigem Goldpreis auf über vier Milliarden Euro kumulieren. Die Erträge könnten sich bei drei Prozent Rendite pro Jahr bis 2009 auf etwa 500 Millionen Euro summieren.


      HANDELSBLATT, Dienstag, 14. Oktober 2003, 11:53 Uhr
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 14:46:25
      Beitrag Nr. 3.419 ()
      Reuters
      UPDATE - S.African DRD buys 20 pct of PNG Porgera gold mine;)
      Tuesday October 14, 5:41 am ET


      (Adds details, background, shares)
      JOHANNESBURG, Oct 14 (Reuters) - South African gold miner Durban Roodepoort Deep (DRD) (DURJ.J) said on Tuesday it had bought a 20 percent stake in the Porgera mine in Papua New Guinea for a maximum price of $73.81 million.

      DRD, the world`s 11th-largest gold producer, has the option to partly pay for its stake by issuing new shares worth $21.14 million but it can also pay fully in cash, the company said in a statement.

      It is buying the stake in Porgera, which is operated by Canada`s Placer Dome (Toronto:PDG.TO - News), from Australia`s Oil Search Ltd (Australia:.OSH.AX - News).

      DRD said the purchase was in line with its strategy to expand operations in the Australasia region, where gold is cheaper to produce than in South Africa.

      If the company decides to issue shares to Oil Search as part payment, they will be set at a 10 percent discount to the average price of U.S. listed DRD shares (NasdaqSC:.DROOY - News). If DRD pays fully in cash, the share portion will be substituted by $19.02 million.

      DRD said it had enough funds for the cash portion, including the proceeds from the issue of 27 million DRD shares to the Investec Group, which was announced on August 25.

      The company said at the time it might make an acquisition after raising $43 million through the issue, and had given Investec the option of buying nine million more shares.

      The firm said earlier this month it was laying off 2,700 workers at its loss-making North West mines in South Africa because the strengthening of the rand had made them uneconomic.

      DRD shares were up 5.2 percent at 19.20 rand by 0935 GMT, outperforming a 3.0 percent rise in the gold producers index (^JGLDX - News).
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 15:24:15
      Beitrag Nr. 3.420 ()
      godmode-trader heute:

      (...)

      Es bleibt dabei. Wir bleiben mittelfristig weiter klar bullish auf GOLD!"

      Diese Aussage würden wir bei dem aktuell vorliegenden charttechnischen Set von GOLD nahezu exakt in gleicher Form unterschreiben. Nur ist der Pullback in Richtung 375 $ Marke überschießend verlaufen. Das kurzfristig negative Momentum hat den Goldpreis durch die 375 in Richtung des prominenten Retracementsupports bei 365 $ "geschossen". Bei 363-365 $ ist GOLD durch einen massiven charttechnischen Key Support abgesichert. Sollte Gold darunter abfallen, würde sich das mittelfristige übergeordnet bullishe Set Up verdunkeln. Kurse unter 347 $ würden das Set Up komplett kippen lassen. Seit 1-2 Wochen kann sich GOLD wieder fangen. Wir rechnen in den kommenden Tagen und Wochen mit einer erneuten Attacke auf 388-390 $. Mittel- bis langfristig bleiben wir auf GOLD bullish

      (...)
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 15:33:02
      Beitrag Nr. 3.421 ()
      Mal gucken ob der kleine Ausbruch heute bestätigt wird oder ob es wieder zurück in die range geht.:look:

      Avatar
      schrieb am 14.10.03 16:31:36
      Beitrag Nr. 3.422 ()
      Gold – Quo Vadis?
      14.10.2003 (15:21)

      Ein paar einleitende Worte zum Goldpreis. ;)

      Über die aktuelle Situation am Goldmarkt sprach AnalystCorner mit dem Goldexperten Marc Gugerli, mit seinem Partner Walter Wehrli seit gut 4 Jahren Advisor von Gold 2000, einem private Label Produkt der Bank Julius Bär mit 400 Mio SFR unter Verwaltung.

      AC: Herr Gugerli, wie beurteilen Sie die gegenwärtige Stimmung am Goldmarkt. Hat der Anleger den Zug nicht bereits verpasst?

      Gugerli: Die Stimmung ist recht vorsichtig. Viele Goldbugs, die von Natur aus meistens bullish sind, waren in letzter Zeit recht nervös und sprachen von einer Korrektur und Konsolidierung, die wir zur Zeit auch durchlaufen. Die Aktienmärkte sind in den letzten Monaten stark gestiegen, so dass die parallel laufende Goldhausse sowieso von den meisten Leuten nicht bemerkt wurde. So Paradox es klingt, Angst vor weiteren Notenbankverkäufen, Erneuerung des Washington Agreements und massive Short Positionen bilden einen guten Nährboden für weitere Kursgewinne. Die derzeitige Stimmung lässt sich am besten auf Englisch erklären: "The gold market is climbing the wall of worries", was auf einen noch sehr jungen Bullmarket hindeutet. Die Marktkapitalisierung von allen Goldaktien weltweit entsprechen gerade einmal 1/3 der Marktkapitalisierung von Microsoft. Wenn man nun sieht, dass Gold als Investment wieder einen Platz in gewissen Allokationen findet, können Sie Ihre Phantasie spielen lassen, wo die Goldminenunternehmen sich hinbewegen. Die Technologiehighflyer EMC oder Yahoo gingen in den 90ern von etwa 1 $ auf über 100 $ respektive auf über 300$. Ich behaupte nicht, dass wir ein solches Szenario in Goldaktien wiederholen. Nur, Goldaktien, die vor 2 Jahren noch bei 1$ notierten und heute bei 3$ stehen, traue ich einen Anstieg in den Zweistelligen $-Bereich durchaus zu. Der Zug ist erst angefahren. Nehmen wir eine Skala von 1 bis 10 dieses Bullmarktes, glaube ich, dass wir uns derzeit bei ca. 1,7 befinden. In einem Bullmarkt heißt es übrigens, "buy on dips" und ein Neueinstieg ist daher meines Erachtens gerade jetzt sinnvoll.

      AC: Wie beurteilen Sie die Politik des FED und die Entwicklung des US$?

      Gugerli: Das FED reflationiert um jeden Preis. Es nimmt dadurch einen tieferen US Dollar ganz klar in Kauf oder wünschst sich das sogar. Gleichzeitig haben Sie Angst vor einem Exodus aus den Treasury Bonds, den das würde massiv steigende Zinsen am langen Ende bedeuten. Eine Gratwanderung, die meines Erachtens nicht gut enden wird.

      Herr Schweizer: Teilen Sie die Meinung der Finanzpresse und Analysten, die einen Wirtschaftsaufschwung voraussehen?

      Gugerli: Nein. Europa hat viel zu große Strukturprobleme und die USA viel zu viel Schulden, privat, in Unternehmen und die öffentliche Hand. Überkapazitäten wohin das Auge reicht. Dazu die fehlende Pricingpower und einen stagnierenden Arbeitsmarkt, dies alles lässt nicht auf eine Erholung schließen. Asien ist hingegen zur Zeit wirtschaftlich robust. Die Gefahr, dass der US Konsument kürzer treten muss und dadurch die Importe aus Asien betroffen sein werden, wird die immer noch latent vorhandene Deflationsdebatte neu anheizen.

      AC: Wie verhält sich Gold bzw. die Goldaktien in einer Inflation sowie in der Deflation?

      Gugerli: Gold war die sicherste Anlage in der Deflation von 1930 bis 1937. Da Gold zu dieser Zeit an den US Dollar gebunden war, konnten keine Kapitalgewinne erzielt werden. Jedoch gingen Goldaktien, z.B. Homestake und Dome im Schnitt etwa 600% nach oben, während der Dow vom Top über 80% verloren hat. In den siebziger Jahren herrschte Inflation, der Dow bewegte sich über 12 Jahre hinweg in einer Range von 600 bis 800 Punkten bestenfalls seitwärts, die Aktie von Homestake konnte hingegen um über 500% zulegen. Die Weltwirtschaft ist in unruhigen Gewässern und beide Szenarien möglich.

      AC: Wie sehen Sie die fundamentale Situation im Gold, insbesondere das Angebot und die Nachfrage?

      Gugerli: Das Angebot an physischem Gold, sprich die jährliche Minenproduktion von 2`500 Tonnen und das recycelte Gold mit 500 Tonnen entsprechen insgesamt ca. 3`000 Tonnen. Die Nachfrage nach Gold, wohlgemerkt ohne Investmentnachfrage, beträgt ca. 4`000 Tonnen. Alleine 80% der Nachfrage macht die Schmuckindustrie aus. Indien, mit 25% der weltweit größte Konsument, verwendet diesen Schmuck sogar als Ersatzwährung. Das "Gap" oder Loch wurde und wird immer noch durch Notenbankverkäufe, Forwardverkäufe der Produzenten - aktuell aber eher Rückkäufe - und den so genannten "shorts" - Notenbankleasing= Shortpositon eines Finanzinstitutes - gedeckt. Die Exploration, also die Suche nach neuen Goldminen, ist in den letzten 8 Jahren um etwa 70% gesunken. Neue Projekte, die in den nächsten Jahren in Produktion gehen können, gibt es nur wenige. Ein "Squeeze" ist vorprogrammiert, außer die Nachfrage sackt abrupt ab, was ich aber nicht befürchte. Bei einer Weltwirtschaftskrise wird die Schmucknachfrage sicher rückläufig sein, auf der anderen Seite die Nachfrage nach Gold als Investmentvehikel aber viel stärker zunehmen. Die Majors, d.h. die 5 weltweit größten Goldproduzenten, wurden in den späten 90-iger Jahren zu regelrechten Hedgefunds. Sie entließen ihre Geologen und behielten die Buchhalter und Anwälte! Beeinflusst durch den BRE-X Skandal (Anm.: Der Explorer BRE-X behauptete 1997 die weltweit größte Goldmine gefunden zu haben, erst unabhängige Bohrungen deckten den Schwindel auf, 3 Milliarden investierte Dollar wurden damals vernichtet) und den angekündigten Notenbankverkäufen haben sie das Vertrauen in ihr eigenes Business verloren. Die Nachfrage hingegen wuchs trotzdem mit 4% per annum. Dies wurde von den Majors völlig unterschätzt. Heute sind diese Majors hinter der Kurve, mit Fusionen untereinander versuchen sie sich über Wasser zu halten. Durch die Größe haben sie jedoch die Möglichkeit verloren, organisch zu wachsen.

      AC: Wo sehen Sie denn die Gewinner im Goldminensegment?

      Gugerli: Die Gewinner sind im mittleren und kleineren Bereich zu suchen. Meine Favoriten sind klar die Explorer. Es gibt heute weltweit nur etwa 20 Goldexplorationsgesellschaften, die eine unabhängige Prefeasibility oder Feasibility Studie besitzen, dies ist eine Aussage ob das Gold ökonomisch förderbar ist. Da diese Firmen noch keinen Cash Flow generieren, schaut man sich an, wie die Unzen "under ground" bewertet sind. Zurzeit sind diese zwischen etwa 20$ und 50$ bewertet. Glauben Sie an höhere Goldpreise, sollten Sie den grössten Leverage auf diesen "Unzen under ground" haben, da diese sich wie "in the money call`s" verhalten sollten. Ich gehe davon aus, dass bei einem Goldkurs von 375$ fast alle Projekte profitabel sind. Ist nun eine Gesellschaft mit $30 Unze underground bewertet und der Goldpreis steigt 100$, sollte sich der Aktienkurs der Gesellschaft verdreifachen. Zusätzlich sind diese 20 Explorer allesamt Kandidaten für eine Übernahme durch die Goldproduzenten.

      AC: Sie legen gerade einen neuen Fond auf, investieren sie dort auch in Explorer?

      Gugerli: Richtig, im Gegensatz zu anderen Goldfonds haben wir einen bottom up approach. Wir investieren zwar auch in Goldproduzenten, allerdings sind wir an den Majors aus dem beschriebenen Gründen nicht sonderlich interessiert. Allein 20% des Gesamtvolumens investieren wir ausschließlich in Goldexplorer. Mit Erfolg: Seit Gründung unseres Stammfonds mit 10 Mio SFR sind wir auf 400 Mio SFR gewachsen, unsere durchschnittliche Performance liegt bei 30% jährlich. Wir haben die Explorer mit 20% in unserem Fonds gewichtet. Hierbei spielt auch die Erfahrung meines Kollegen Walter Wehrli eine grosse Rolle, denn die Bewertung von Explorern ist sehr schwierig. Seit einigen Tagen kann der deutsche Anleger nun auch an dem neuen Produkt, dem Julius Bär Gold Equity Fond in Luxemburg partizipieren, der von mir und meinem Partner beraten wird. Eine Zeichnung wäre bei jeder Bank unter der Valoren Nr. 1666344, ISIN Nr. LU0175576296 oder telefonisch beim First European Transfer Agent, Tel. 00352 25 47 01 92 74 oder 00352 25 47
      01 95 00 möglich.

      AC: Sie haben erwähnt, dass Sie Goldexplorern eine besondere Kurschance einräumen, können Sie Ihre Favoriten nennen?

      Gugerli: Ich gebe Ihnen lieber die komplette Liste als einzelne Firmen herauszuheben. In Australien handelt es sich um Dragon Mining (DRA) und Redback (RBK) und in Kanada sind dies Nova Gold (NRI), Nevsun (NSU), Minefinders (MFL), Int. Minerals Corp. (IMZ), Cumberland (CBD), Miramar (MÄ), Gabriel (GBU), Gold Reserve (GRZ), Manhattan (MAN), Aurizon (ARZ), Arizona Star (AZS), Desert Sun Mining (DSM), Yamana (YRI), Alamos (AGI), Kirkland Lake (KGI) und Metallica (MR). Es bestehen natürlich wie überall Risiken, seien es politische Risiken oder Umweltrisiken. Die geologischen Risiken sind bei diesen Firmen praktisch ausgeschlossen, da unabhängige Prefeasibility/Feasibility Studien bestehen. Deshalb betrachte ich diese Firmen als attraktive Calloptionen auf Gold ohne Verfall, zur Zeit können auch Sie diese noch sehr günstig erwerben.

      Herr Schweizer: Ich danke Ihnen recht herzlich für Ihr Interview.


      © 1996-2003 financial.de, Datum: 14.10.2003 Uhr: 15:21
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 17:01:10
      Beitrag Nr. 3.423 ()
      Barrick To Own 29% Of Highland Gold ;)
      Canada (Oct. 14, 2003 - 10:27)

      TORONTO (CP) -- Barrick Gold Corp. (ABX) of Toronto will own about 29 per cent of Russian gold producer Highland Gold Mining Ltd. after a pair of transactions, including the purchase of Harmony Gold Mining`s stake for $118.7 million US.

      Harmony Gold said Tuesday from Johannesburg it has agreed to sell its 31.7 per cent stake in Highland for about 830 million South African rand.

      In addition, Highland Gold has conditionally agreed to issue 29.6 million shares, with Barrick buying 10 per cent of the issue.

      After the two transactions, Toronto-based Barrick will end up with about 29 per cent of Highland, which lists its shares on the London stock market.

      "Highland Gold is an attractive and growing mid-tier producer and this transaction represents a strategic investment opportunity for Barrick Gold Corp.," Barrick chief executive Gregory Wilkins said in a release.

      "We are making this investment due to the markedly improved investment climate in Russia and an abundance of quality gold targets in this region."

      Barrick is the largest Canadian-based gold producer and third-largest in the world.

      Highland said it would use the $116 million US in proceeds from the stock issue to refinance existing bank debt and finance the capital requirements of its development projects.

      On the Toronto stock market early Tuesday, Barrick shares rose 28 cents to $25.13.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 17:18:55
      Beitrag Nr. 3.424 ()
      Fed´s Bernanke: US-Arbeitsmarkt wird sich erholen ;)

      ©BörseGo
      Federal Reserve Gov. Ben Bernanke ist der Meinung, dass die US-Wirtschaft bald eine „signifikante Anzahl“ von neuen Arbeitsplätzen schaffen werde. „Eine angebrachte Erwartung ist, dass Unternehmen in den nächsten paar Quartalen Neuanstellungen durchführen müssen“, so Benanke. Die US-Zentralbank könne es sich leisten, die Leitzinsen noch einen längeren Zeitraum auf niedrigem Niveau zu halten, „bis eine nachhaltige Erholung am Arbeitsmarkt angelaufen und eine disinflationäre Entwicklung entsprechend verringert wurde.“ Fed Vice Chairman Roger Ferguson äußerte sich am heutigen Donnerstag hingegen vor dem Senate Banking Committee nicht zu seiner Einschätzung der US-Wirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 18:06:16
      Beitrag Nr. 3.425 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Fondsmanager erwarten laut einer Umfrage von Merrill
      Lynch eine anhaltende Schwäche des US-Dollars. Nach dem jüngsten G7-Treffen in
      Dubai erwarten die Fondsmanager insbesondere weitere Kursgewinne des japanischen
      Yen , heißt es in der am Dienstag veröffentlichten Umfrage. "Die
      Fondsmanager haben sich die Schlusserklärung des G7-Treffens zu Herzen
      genommen", sagte David Bowers, Chefanlagestratege bei Merrill Lynch.

      Der Yen habe nach Einschätzung der Fondsmanager den Euro als "am
      deutlichsten unterbewerte Währung" abgelöst. Die G7-Staaten hatten sich auf
      ihrem jüngsten Treffen in Dubai für eine höhere Wechselkursflexibilität
      ausgesprochen und damit deutliche Kursverluste des US-Dollars ausgelöst.

      Zudem erwarten die Fondsmanager eine höhere Schwankungen bei den
      Wechselkursen. Insgesamt 41 Prozent der Fondsmanager prognostizieren eine höhere
      Volatilität. Im September waren es nur 23 Prozent gewesen.

      Merrill Lynch befragte insgesamt 307 Fondsmanager in dem Zeitraum vom 2. bis
      zum 9. Oktober. Das verwaltete Vermögen der Fondsmanager liegt bei 918
      Milliarden Dollar./js/fn
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 18:13:35
      Beitrag Nr. 3.426 ()
      Nu ma immer schön locker und geschmeidig bleiben :)

      Entspannt Euch ein wenig und gönnt
      dem Börsenhirn mal eine kleine Auszeit und
      tut mal was für das zu kurz gekommene Gehör :rolleyes:

      Der neue Song vom musizierenden Börsianer :D
      "the FLUTE of HARMONY"

      guckst Du hier:
      http://www2.mp3.de/musik/bands/de/1/219862?param=20|60

      Viel Spaß damit !!!

      Grüße
      Tom
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 18:15:59
      Beitrag Nr. 3.427 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 19:48:05
      Beitrag Nr. 3.428 ()
      Bundesbank

      Gold für die Bildung

      Die Bundesbank könnte in den kommenden fünf Jahren 500 Tonnen ihres Goldschatzes verkaufen. Ob der Finanzminister davon etwas abbekommt, ist allerdings fraglich. Bank-Chef Welteke möchte den Schatz profitabel verwalten und die Erlöse in Forschung und Bildung stecken lassen.
      Von Helga Eineckea




      Im Herbst 2004 läuft das Goldabkommen von 15 europäischen Notenbanken aus, die ihre Verkaufsmenge seit 1999 auf insgesamt 2000 Tonnen begrenzen um den Goldpreis zu stabilisieren. Ralf Kreikenbaum, Leiter der Edelmetallabteilung der Commerzbank, hält ein Anschluss-Abkommen in ähnlichem Umfang für realistisch. „Eine Verlängerung würde den Markt stützen“, sagte er der Süddeutschen Zeitung.

      Als Verkäufer im großen Stil kämen in Europa nicht mehr viele Staaten in Frage, weil die Briten, die Belgier, die Holländer und die Schweizer sich bereits von erheblichen Mengen an Währungsgold getrennt haben. An erster Stelle stehen die Deutschen mit ihren insgesamt 3500 Tonnen, gefolgt von den Franzosen mit 3000 Tonnen und den Italienern mit 2 500 Tonnen. Paris und Frankfurt könnten jeweils 500 Tonnen anbieten und damit die Hälfte des neuen Abkommens auf sich vereinen.



      Alte Begehrlichkeiten
      Die Bundesbank bestätigt den Umfang von geplanten Goldverkäufen von 500 Tonnen nicht. Präsident Ernst Welteke regt aber seit längerem an, die Deutschen sollten beim nächsten Goldabkommen ihren Hut in den Ring werfen. Die Menge der Goldverkäufe hängt nicht nur von den Absprachen der Notenbanken ab. Welteke will die erwarteten Gewinne nicht an die Regierung abgeben. „Ginge es allein nach dem Willen der Politik, wäre unser Goldschatz schon längst verteilt“, sagte er der Börsenzeitung.

      Tatsächlich weckt die Währungsreserve der Bundesbank seit Jahren die Begehrlichkeit der Volksvertreter. In die Geschichte ging die „Operation Goldfinger“ des ehemaligen Finanzministers Theo Waigel (CSU) ein, der seine Nöte mit den Maastricht-Kriterien hatte. Daher wollte er die Gold- und Devisenbestände neu bewerten und den Gewinn in den Bundeshaushalt einstellen. Aber auch die Renten, die Pflegeversicherung, die Jahrhundertflut und Umweltprojekte standen schon auf der Wunschliste der Politiker.

      Nach geltendem Bundesbankgesetz erhöhen gehobene stille Reserven den Gewinn der Bundesbank und fließen dem Bundesfinanzminister zu. Der gesamte Goldschatz birgt eine stille Reserve von 28 Milliarden Euro, die zur Debatte stehenden 500 Tonnen demnach vier Milliarden Euro, verteilt über einen Zeitraum von fünf Jahren. Die Reserve ergibt sich aus dem Unterschied zwischen Buchwert und Marktpreis.



      Bildung statt Schuldenabbau
      In der neuen Debatte, die erneut um hohe Staatsschulden kreist, gibt die Bundesbank zu Bedenken, ein möglicher Gewinn von einer Milliarde Euro pro Jahr aus Goldverkäufen lindere die deutsche Staatsverschuldung nur sehr begrenzt. Die Nettokreditaufnahme des Bundes in diesem Jahr sei höher als der Buchwert des gesamten Währungsgoldes (36 Milliarden Euro) und weit höher als die darin schlummernden Reserven (28 Milliarden Euro).

      Welteke möchte den Goldschatz als Volksvermögen erhalten und profitabel verwalten lassen. Ihm schwebt vor, die Erlöse aus diesem Goldfonds in die Forschung und die Bildung fließen zu lassen. In diesen beiden Bereichen gebe es die meisten Defizite in der deutschen Gesellschaft.

      Im Bundesbankvorstand, der allein zuständig für die Währungsreserven ist, sind noch keine Entscheidungen über Goldverkäufe oder deren Verwendung gefallen. Offen ist ferner, welche Haltung die Regierung zur gewünschten Änderung des Bundesbankgesetzes einnimmt.

      Auf dem Weltmarkt des Goldes gibt es im übrigen keine Absatzprobleme. Einer jährlichen Goldproduktion von 2 700 Tonnen steht eine Nachfrage von 3 500 Tonnen gegenüber. Hauptabnehmer ist die Schmuckindustrie oder „die Damen dieser Welt“, wie es Kreikenbaum formuliert. Schwergewichte unter den Käufern seien Abnehmer aus dem Nahen Osten und Fernen Osten.




      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/598/19579/
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 19:53:12
      Beitrag Nr. 3.429 ()
      Denkt an die islamischen Staaten.

      Für die Prägung des Gold-Dinars wird jede
      Menge benötigt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 19:55:12
      Beitrag Nr. 3.430 ()
      Die haben genug.;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 22:19:31
      Beitrag Nr. 3.431 ()
      Intel besser als erwartet.;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 22:27:58
      Beitrag Nr. 3.432 ()
      Reuters
      COMEX gold ends firmer, shakes off Buba report ;)
      Tuesday October 14, 2:56 pm ET


      NEW YORK, Oct 14 (Reuters) - COMEX gold rebounded for the second straight day Tuesday as funds saw a bouncing euro as an excuse to bargain hunt, shrugging off early pressure from a newspaper report that Germany is considering selling gold.
      December gold (GCZ3) ended up 50 cents at $376.20 an ounce, bottoming at $372.80 and hitting $377.40 around midday.

      Gold enthusiasts have not seemed daunted by the recent shakeout in the metal from near seven-year highs above $394 to $367. On Monday, it recovered from a fall to end $1.60 higher after buyers stepped in at $370 an ounce.

      "That signalled to the investors that the funds aren`t out of it and it`s not over yet," said a bullion trader. "We were sitting on the lows of the day when the dollar started to weaken against the euro, and as you know everyone is watching that."

      The exchange estimated that 37,000 contracts changed hands, compared with Monday`s official 33,548 lots.

      Spot gold (XAU=) closed at $375.00/5.75, up from $374.90/5.40 late Monday. London bullion dealers fixed the afternoon reference price at $373.95 an ounce.

      German newspaper Boersen Zeitung late Monday cited "informed financial circles" in a report for Tuesday that the Bundesbank was considering selling 400 to 600 tonnes of gold between late next year and 2009 as part of a new central bank gold agreement.

      Germany has the second-largest central bank hoard of gold after the United States and has refrained from selling. Current law would need to be changed to allow proceeds from any sales to be invested in interest-bearing securities.

      The euro fell to $1.1585 overnight. It rallied back to $1.1724/28 by midafternoon, giving European investors a bigger currency chest to buy gold.

      Traders see gold holding in a range below $380 an ounce for now. Still, the market remains optimistic, especially since the reduction of September`s massive speculative long position on the COMEX has given funds room to buy again.

      There is still interest in holding gold as portfolio insurance, with the dollar near June`s life-of-euro low and no end in sight to the violence in Iraq and between Israel and the Palestinians.

      So even a recovery in the greenback did not put much of a dent in demand.

      "It`s a little detached from the forex market," said a dealer at a precious metals refining company. "If the euro comes under pressure, we could see a little selling, but we won`t see the big swings."

      December silver (0#SI:.) fell 4.8 cents to $4.932 an ounce, trading between $4.885 and $4.975. Spot silver (XAG=) fell to $4.91/93 from $4.94/96. The fix was at $4.94.

      NYMEX January platinum (PLF4) rose $3.30 to $727.00 an ounce. Spot platinum (XPT=) was quoted at $727.00/732.00 an ounce.

      December palladium (0#PA:.) fell $3.45 to $206.05 an ounce. Spot palladium (XPD=) fetched $200.50/206.50.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 05:39:24
      Beitrag Nr. 3.433 ()
      Reuters
      UPDATE - Ashanti board recommends deal with AngloGold
      Tuesday October 14, 9:05 pm ET
      By Jeffrey Goldfarb and Siobhan Kennedy


      (Adds Randgold response in paragraphs 3-4)
      NEW YORK/LONDON, Oct 14 (Reuters) - Ghana-based gold miner Ashanti Goldfields (AGC.GH) on Tuesday recommended that shareholders accept a sweetened $1.4 billion all-share offer from South African miner AngloGold Ltd. (ANGJ.J) over a rival bid from London-based Randgold Resources (London:RRS.L - News).

      The new bid from AngloGold, the world`s second-biggest gold producer, values Ashanti shares at $10.97 each, with Ashanti shareholders receiving 29 new AngloGold shares for every 100 Ashanti shares. AngloGold had previously offered 26 of its shares in a deal valued at about $1.3 billion.

      In response, Randgold said on Tuesday evening it would be "reviewing its position" on its offer for Ashanti. It had said earlier it would consider improving its offer if AngloGold raised theirs.

      "We`ll be making a formal announcement in this regard at an early opportunity," Randgold Chief Executive Mark Bristow said.

      Ashanti produces about 1.6 million ounces of gold each year from its six African mining projects and has about 27 million ounces in reserves. AngloGold produces about 6 million ounces a year and has reserves of about 360 million ounces.

      Platinum producer Lonmin Plc (London:LMI.L - News), which owns about 27.6 percent of Ashanti, now cannot rescind its previously stated support for the AngloGold deal unless the Ashanti board changes its mind, Ashanti said.

      Lonmin also has agreed not to take any other offer from Randgold unless it includes a fully underwritten cash alternative, and Ashanti`s board deems it superior to AngloGold`s bid, Ashanti said.

      The deal still needs approval from regulators, shareholders and the government of Ghana, which owns 17 percent of Ashanti.

      "We continue to have discussions with the government about regulatory issues ... and I am thoroughly confident in turn we will achieve the same level of support from them," AngloGold Chief Executive Bobby Godsell said in an interview.

      He said the most recent offer is his company`s final one.

      Investors have questioned whether Randgold, whose offer retains a higher valuation, has the financial clout or operational expertise to manage Ashanti`s assets.

      Based on Tuesday afternoon share prices, Randgold`s all-share offer was worth about $1.5 billion.

      "We`ve argued from the beginning that these were very different bids," Godsell said. "We were seeking to address the capital restraints that were preventing Ashanti from mobilizing it`s potential."

      AngloGold already has said it would immediately invest $190 million to fund Ashanti`s Obuasi mining operation in Ghana.

      If the deal with AngloGold were to be completed, Ashanti shareholders would own about 14.5 percent of the combined company.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 08:28:59
      Beitrag Nr. 3.434 ()
      Wirtschaftsdaten US 15.10.2003

      Einzelhandelsumsatz, September, 14.30 Uhr, zuletzt:0,6%, Prognose:0,2%
      Ohne Autoverkäufe zuletzt 0,7%, Prognose:0,7%

      New York Empire State Index, Oktober, 14.30 Uhr, zuletzt:18,4, Prognose:18,0

      Beige Book, 20.00 Uhr

      Quartalszahlen US

      Analogic
      -0,01

      Apple
      0,07

      ASML Holdings
      -0,07

      Boston Comm.
      0,23

      Cadence Design
      0,12

      Celeritek
      -0,38

      Coca-Cola
      0,45

      E*Trade
      0,16

      Exar
      0,03

      Heneral Motors
      0,64

      Gentex
      0,32

      Genzyme
      0,34

      Harley-Davidson
      0,56

      IBM
      1,02

      Interpore
      0,08

      Iomega
      -0,01

      Iona Techn.
      -0,11

      Kraft Foods
      0,46

      MGI Pharma
      -0,47

      Millennium Pharma.
      -0,29

      Millipore
      0,49

      Molex
      0,16

      NetSolve
      0,00

      Pharma Product
      0,41

      Qlogic
      0,35

      Redback Networks
      -0,12

      SanDisk
      0,42

      Siebel Systems
      0,03

      Tellabs
      -0,06

      Tollgrade Comm.
      0,03

      Transmeta
      -0,13

      Trimeris
      -0,92

      Unisys
      0,17

      Wachovia
      0,81
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 08:44:24
      Beitrag Nr. 3.435 ()
      Staaten der Region kritisieren massiven Druck der USA


      Asien kämpft gegen starken Yen und Yuan ;)


      Von Christoph Rabe, Handelsblatt


      China mauert, Japan stemmt sich dagegen, und die übrigen Staaten Asiens warten ab. Eine künstlich beschleunigte Aufwertung will kein asiatisches Land hinnehmen, nur um die US-Defizite zu finanzieren. Zu sehr bangen die Länder um den gerade beginnenden wirtschaftlichen Aufschwung. Die Beseitigung der globalen Ungleichgewichte sollte nicht von den Vereinigten Staaten politisch erzwungen, sondern durch Reformen und Kooperation erreicht werden, hieß es auf der Asien-Tagung des World Economic Forum (WEF) in Singapur.




      SINGAPUR. Besonders kritisch springt Thailands Zentralbankgouverneur Pridiyathorn Devakula mit Washington um. „Die USA verfolgen die Absicht, den Dollar zu schwächen, um ihre Defizite abzubauen“, sagte er im Gespräch mit dem Handelsblatt. „Sie neigen dazu, ihre Lasten auf den Rücken von Partnern abzuwälzen.“ Jetzt seien der Euro und die Währungen in Asien die Leidtragenden. „Wir müssen dieses Problem aber gemeinsam lösen und zurück zu einem gesunden Gleichgewicht finden“, fügte der Notenbankchef hinzu. „Wir dürfen nicht endlos zusehen, wie unsere Währungen aufgekauft werden.“ Thailand, das seine Währung frei schwanken lässt, werde gegen den Aufwertungsdruck intervenieren, „wenn der Baht zulegt, ohne dass die Wirtschaft an Stärke gewinnt, oder wenn wir den Eindruck haben, dass spekulatives Kapital ins Land fließt“.

      Asiens Zentralbanken sollten Wechselkursregimes verfolgen, die ihren Handelsinteressen entsprächen. Das forderte Pridiyathorn in Singapur. Die Erfahrung zeige, dass frei schwankende Währungen nicht sehr praktisch seien. „Wir brauchen ein Wechselkurssystem, das stabile Handelsbeziehungen unterstützt.“ Eine einheitliche asiatische Währung sei eine Option für die Zukunft, vielleicht aber „auch nur eine Traumvorstellung“.

      Der Internationale Währungsfonds (IWF) unterstrich auf der WEF-Konferenz in Singapur zwar, dass mehr Wechselkursflexibilität in Asien Teil der Bemühungen zum schrittweisen Abbau der weltweiten Ungleichgewichte der Leistungsbilanzen sein müsse. Der stellvertretende Geschäftsführende Direktor des Fonds, Shigemitsu Sugisaki, forderte die USA zugleich aber auf, ihr Budgetdefizit zu bereinigen. Europa müsse für mehr Deregulierung auf dem Arbeitsmarkt sorgen und Japan die Reform des Finanzsektors vorantreiben. Chinas Währung hält der IWF nicht für unterbewertet. „Es ist schwer zu sagen, wo ein angemessener Wechselkurs für den Renminbi anzusiedeln ist. Aber es gibt keinen überzeugenden Grund für die These, er sei unterbewertet.“

      China fixiert seine Währung seit 1994 in einer engen Bandbreite von 8,2760 und 8,2800 Renminbi (Yuan) zum Dollar. Gleichwohl rät der IWF China zu einer unabhängigeren Wechselkurspolitik: „Das wäre ein bedeutsames Signal für andere Länder.“

      Aus Sicht der Finanzwirtschaft gibt es für Peking derzeit jedoch keinen Grund, den Renminbi freizugeben, weil die Rahmenbedingungen dafür noch nicht geschaffen seien. Erste Schritte für eine Änderung der Währungspolitik erwartet Jim Walker, Chefökonom des Brokerhauses CLSA in Hongkong, frühestens in einem Jahr, die volle Konvertibilität des Renminbis nicht vor 2020. „Ohne Konvertibilität keine Flexibilität“, sagt Walker. Da sich die übrigen Länder Asiens auf Grund ihrer starken Handelsverflechtung mit China von einem Dollar-Block zu einem Renminbi-Block wandelten, gebe es für alle anderen asiatischen Währungen derzeit keinen Grund, dem Druck der US-Regierung nachzugeben.

      Auch Japan will eine „zu rasche Aufwertung des Yens“ tunlichst vermeiden. Es dauere zwar zwischen sechs Monate und ein Jahr, bis sich die Auswirkungen von Währungsveränderungen spürbar für Firmen niederschlügen, sagte Japans Minister für Finanzdienstleistungen, Heizo Takenaka, in Singapur. „Steigt der Yen aber zu schnell, dann ist das abträglich für unternehmerische Planungen.“ Die Bank von Japan (BOJ) hatte Experten zufolge erst am Freitag wieder interveniert, um den Yen über der Marke von 109 zum Dollar zu halten. Die japanische Notenbank tue gut daran, gegen die Euphorie des Marktes Widerstand zu leisten, meint Gerard Lyons, Chefökonom der Standard Chartered Bank in Großbritannien. „Die Märkte fallen von einem Extrem ins andere. Da muss man kühlen Kopf behalten.“

      Vor dem Hintergrund der immensen Devisenreserven Asiens von nahezu 1,7 Bill. Dollar hegt der IWF die Befürchtung, der starke Reserve- Aufbau könnte die Stabilität des weltweiten Finanzsystems gefährden. Zahlreiche asiatische Staaten haben durch Dollar-Käufe ihre Reserven aufgestockt und damit die Wechselkurse ihrer Währungen künstlich niedrig gehalten, um sich so Wettbewerbsvorteile im internationalen Handel zu verschaffen

      .

      HANDELSBLATT, Dienstag, 14. Oktober 2003, 08:39 Uhr
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 09:26:53
      Beitrag Nr. 3.436 ()
      Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe sinkt ;)

      ©BörseGo
      Ende August 2003 waren gut 6,1 Mill. Personen in den Betrieben des Bergbaus und des Verarbeitenden Gewerbes von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten tätig. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes ist dies ein Rückgang um 165 600 Personen (– 2,6%) gegenüber dem Vorjahresmonat.

      Die Zahl der im August 2003 geleisteten Arbeitsstunden betrug 703,6 Mill.; die Veränderung zum Vorjahresmonat wird auf – 6,5% geschätzt. Die Lohn- und Gehaltsumme lag bei 17,9 Mrd. Euro; dies waren 1,1% weniger als im August 2002.

      Im August 2003 wurde ein Gesamtumsatz (ohne Umsatzsteuer) von 99,0 Mrd. Euro (– 5,3% zum Vorjahresmonat) erwirtschaftet. Dabei verringerte sich der darin enthaltene Inlandsumsatz um 4,7% auf 63,1 Mrd. Euro und der Auslandsumsatz um 6,4% auf 35,9 Mrd. Euro.

      In den Monaten Januar bis August 2003 war der Gesamtumsatz mit 874,5 Mrd. Euro um 0,2% niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Inlandsumsatz belief sich auf 542,6 Mrd. Euro (– 0,4%). Der Auslandsumsatz lag mit 332,0 Mrd. Euro um 0,2% über dem Niveau der ersten acht Monate 2002.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 10:35:00
      Beitrag Nr. 3.437 ()
      Aus der FTD vom 15.10.2003
      Renten und Devisen: Thailand stößt mit Devisenregeln G7 vor den Kopf ;)
      Von Wolfram Trost, Frankfurt

      Thailand hat bis auf weiteres den Handel mit dem Baht eingeschränkt und damit vorerst den Aufwertungsdruck von seiner Währung genommen. Der Dollar schoss daraufhin nach oben und verteuerte sich um 0,7 auf 40,10 Baht.


      Gegenüber Euro, Yen, Pfund und Schweizer Franken notierte der Greenback hingegen etwas schwächer. Thailand zahlt auf ausländische Baht-Einlagen mit einer Laufzeit von weniger als sechs Monaten keine Zinsen mehr und beschränkt die Einlagen auf 300 Mio. Baht (knapp 7,5 Mio. $) pro Konto.

      "Der Baht ist zu stark und legt in ungewöhnlich hohem Tempo zu", sagte Notenbankpräsident Pridiyathorn Devakula am Dienstag in Bangkok. Mit der Maßnahme wird die Nachfrage nach Baht gebremst und Spekulanten eine Grenze für ihre Einlagen gesetzt.


      "Es klingt verrückt: Die G7-Staaten haben vor drei Wochen die asiatischen Länder indirekt aufgefordert, eine Aufwertung ihrer Währungen zuzulassen, und nun tut Thailand das Gegenteil", sagte Ray Attrill vom unabhängigen Researchhaus 4Cast in London. Allerdings räumte der Devisenstratege ein, dass sich der Baht seit dem G7-Treffen am 19. September um rund drei Prozent verteuert hat.


      Japan hat seitdem eine Aufwertung des Yen um rund fünf Prozent zugelassen. Nur China hat bis jetzt nicht reagiert und hält seine Währung konstant bei 8,2770 Yuan pro Dollar. Eine kurzfristige Abkehr der asiatischen Notenbanken von ihren Devisenmarktinterventionen erwartet Attrill nicht.



      Dollar am Abend schwächer


      Auch gegenüber den großen Währungen legte der Dollar zunächst kräftig zu, gab seine Gewinne aber bis zum Abend wieder ab und rutschte ins Minus. Zum Yen verlor er bis 20 Uhr MESZ 0,18 auf 108,76 Yen, der Euro verteuerte sich um 0,38 Cent auf 1,1739 $. "Fundamentale Gründe für die Kursbewegungen gibt es derzeit nicht, beim Euro findet derzeit ein reiner Seitwärtshandel statt", sagte Steven Saywell, Devisenstratege von Citigroup in London.


      Auch an den Rentenmärkten fehlten am Dienstag die fundamentalen Impulse. Vom schwächer als erwartet ausgefallenen Konjunkturindikator des Europäischen Zentrums für Wirtschaftsforschung (ZEW) konnten die Anleihen nicht profitieren. Der Terminkontrakt auf zehnjährige Bundesanleihen (Bund-Future) orientierte sich weitgehend am Euro und beendete den Handel bei mäßigen Umsätzen um zwei Stellen tiefer bei 112,95 Punkten.


      Die Europäische Zentralbank teilte den Banken im Rahmen ihres wöchentlichen Zinstenders insgesamt 113 Mrd. Euro zu einem durchschnittlichen Zinssatz von 2,05 Prozent zu. Der Tender hat eine Laufzeit von zwölf Tagen. Am Mittwoch werden frühere Geschäfte in Höhe von 123 Mrd. Euro fällig.


      In den USA erhielt der Konjunkturoptimismus neuen Auftrieb, nachdem mehrere Unternehmen gute Quartalsergebnisse vorgelegt hatten. Die US-Staatsanleihen reagierten mit Kursverlusten, sodass die Renditen stiegen. Zehnjährige Treasuries rentierten gegen 20 Uhr MESZ fünf Basispunkte höher bei 4,31 Prozent, und die Rendite zweijähriger Titel stieg um drei Basispunkte auf 1,67 Prozent.


      Am Mittwoch stehen vor allem der Produktionsindex der Notenbank von New York, die US-Einzelhandelsumsätze und die Wirtschaftseinschätzung der US-Notenbank (Beige Book) im Blickpunkt der Anleger.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 10:41:07
      Beitrag Nr. 3.438 ()
      AngloGold erhöht Übernahmeangebot für Ashanti Goldfields

      New York (vwd) - Die AngloGold Ltd, Johannesburg, hat ihr Übernahmeangebot für die Ashanti Goldfields Co Ltd um zwölf Prozent erhöht. AngloGold biete jetzt 29 eigene Aktien für jeweils 100 Ashanti-Aktien, teilte Ashanti mit. Dies entspreche einem Gesamtvolumen von 1,43 Mrd USD. Zuvor hatte AngloGold 26 eigene Titel für 100 Ashanti-Aktien geboten. Der Ashanti-Vorstand empfahl den Aktionären, das Angebot zu akzeptieren.

      Ein Gegenangebot der RandGold Resources Ltd vom September hatte Ashanti mit 1,8 Mrd USD bewertet. Der Chief Executive von RandGold, Mark Bristow, hatte für den Fall eines höheren Angebots von AngloGold seinerseits eine höhere Offerte angekündigt. RandGold will Ashanti als eigenständiges Tochterunternehmen weiterführen. AngloGold, eines der größten Goldunternehmen der Welt, will im Falle einer Übernahme eine Mrd Dollar in Ashanti investieren. Die Regierung Ghanas, die Anteile an Ashanti hält, muss einer Fusion zustimmen. Bei einer Fusion von AngloGold und Ashanti entstünde der weltweit größte Goldkonzern. vwd/DJ/15.10.2003/DJ/jhe

      15.10.2003, 09:25
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 14:33:04
      Beitrag Nr. 3.439 ()
      14 Uhr 30 :laugh:

      Avatar
      schrieb am 15.10.03 14:38:11
      Beitrag Nr. 3.440 ()
      US: Einzelhandel im September schwächer ;)

      ©BörseGo
      Wie das Commerce Department zuletzt meldete, fiel der Einzelhandelsumsatz im September nach Anstiegen in den drei Monaten zuvor um 0.2%, womit die Erwartungen der Wall Street Volkswirte erfüllt wurden. Der Automobilabsatz fiel um 1.6%, das ist der größte Rückgang seit August. Den Automobilabsatz ausgeklammert stieg der Einzelhandelsumsatz um 0.3%, das ist die schwächste Entwicklung seit Mai dieses Jahres. Im August war der Umsatz um 1.2% gewachsen, so die revidierte Statistik, ursprünglich war für August ein Anstieg um 0.6% gemeldet worden.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 14:57:37
      Beitrag Nr. 3.441 ()
      #3432: Langsam braut sich da was zusammen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 16:13:51
      Beitrag Nr. 3.442 ()
      @wave

      Fragt sich bloss für wen?:rolleyes::laugh:



      US: NY Empire State Index überraschend positiv

      ©BörseGo
      Wie die Federal Reserve Bank of New York am Mittwoch berichtet, hat sich die Situation in der herstellenden Industrie im Großraum New York im Oktober deutlich aufgehellt. Der Empire State Index stieg auf 33.7 von 18.4 im September. Volkswirte hatten mit einem geringen Rückgang des Index im Oktober gerechnet. Die Auftragseingangskomponente des Index lag bei 34.8, nach 13 im September. Die Auftragsausgangskomponene stieg auf 25.3 von 17 im Vormonat. Die Beschäftigungskomponente lag zuletzt bei 10.8.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 20:06:01
      Beitrag Nr. 3.443 ()
      D I E G O L D M A N - S A C H S - K O L U M N E
      Was könnte die EZB zu einer erneuten Zinssenkung veranlassen? ;)



      Von David Walton

      Eine Fortsetzung der Euro-Stärke könnte zu einer Gefahr für den Aufschwung werden. Wie wird die EZB darauf reagieren? Ein Blick in die Vergangenheit kann wertvolle Hinweise liefern.

      Durch die Aufwertung des Euro nimmt der Druck auf die EZB zu, die Zinsen erneut zu senken. Diese wird jedoch kaum eine Zinsänderung vornehmen, wenn der gewichtete Außenwert des Euro nicht um weitere circa fünf Prozent steigt.

      Unserer Einschätzung nach wiegen die Anzeichen einer konjunkturellen Erholung in Euroland für die EZB aber schwerer als die Erhöhung des Euro-Kurses. Und es ist daher eher unwahrscheinlich, dass sie in der nahen Zukunft tätig wird, denn seit der letzten Zinssenkung im Juni gibt es klare Indizien für eine konjunkturelle Erholung. Da das Zinsniveau bereits historisch niedrig ist, müsste die EZB erst überzeugt sein, dass die Euro-Aufwertung den Aufschwung stark schwächen wird, bevor sie sich zum Handeln entschließt.

      Eine weitere rasche Zunahme des Euro-Außenwerts könnte in der Tat zu einer Gefahr für den Aufschwung werden. Wir haben zwei zurückliegende Zeiträume untersucht, um festzustellen, ob es Wegweiser gibt, an denen sich die EZB orientiert hat.

      Blick zurück auf die Jahre 2002 und 1999

      Die von uns betrachteten Zeiträume sind der "Fehlstart" von 2002 und die Erholung von 1999. In beiden Fällen blieben die Zinsen mehrere Monate lang unverändert auf einem Plateau, was für einen Wendepunkt in der Geldpolitik typisch ist.
      2002 senkte die EZB aber im Dezember erneut die Zinsen, da sich die anfänglichen Hoffnungen auf eine Erholung nicht erfüllt hatten. Dagegen läutete sie im November 1999 mit einer Zinserhöhung eine Straffung ihrer Geldpolitik ein, denn die europäische Wirtschaft erholte sich damals nach der Asien-Krise rasant.

      Beide Zeiträume liefern nützliche Hinweise für eine Beurteilung der zukünftigen Entwicklung und der Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen. In beiden Fällen definieren wir die letzte Zinssenkung vor Erreichen des Zinsplateaus als Beginn des Betrachtungszeitraums (April 1999 beziehungsweise November 2001).

      Parallelen zwischen 2002 und 2003

      Vor dem langen Zinsplateau in 2002 gab es die Erwartung einer kräftigen, weltweiten Konjunkturerholung, eine hartnäckige Inflation und eine gewisse Konsolidierung an den Aktienmärkten - so wie jetzt. Dies veranlasste die EZB im Mai 2002 sogar dazu, zu einer tendenziell strafferen Geldpolitik überzugehen. Im zweiten Halbjahr war es damit bereits wieder vorbei.

      Nach einer raschen Verbesserung des Konsumklimas im ersten Halbjahr 2002 trübte sich die Stimmung jedoch wieder. Dabei war die anfängliche Stimmungsverbesserung anscheinend durch steigende Erwartungen bedingt, während sich die aktuelle Geschäftslage nicht besserte und letztendlich die Erwartungen nach unten zog.

      Drastische Aufwertung des Euro

      Auch das Konsumklima hatte sich zunächst aufgehellt. Dahinter stand aber keine wirkliche Verbesserung der Fundamentaldaten, so dass auch das Konsumklima letztlich unter sein Ausgangsniveau zurückfiel. Einer der Hauptfaktoren, der dem Aufschwung den Boden entzog, war die drastische Aufwertung des Euro. Dessen realer Außenwert war bereits im Juni 2002 um sechs Prozent höher als zu Jahresanfang und legte in den beiden folgenden Monaten nochmals zwei Prozent zu.

      Hinzu kam ein Rückgang der gesamten Börsenkapitalisierung um circa 35 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt (BIP). Dadurch verschärften sich die finanziellen Rahmenbedingungen um mehr als 100 Basispunkte, was die Erwartung baldiger Zinssenkungen aufkommen ließ.

      Verbesserung des Geschäftsklimas

      Der geldpolitische Wendepunkt in 1999 kontrastiert mit dem in 2002. In den ersten Monaten gibt es einige Parallelen zu 2002, wobei sich der Aufschwung in 1999 aber als tragfähig erwies, so dass die EZB bereits sieben Monate nach ihrer letzten Zinssenkung die Zinsen wieder erhöhte.

      Wie 2002 führten zunächst höhere Geschäftserwartungen zu einer Verbesserung des Geschäftsklimas. Damals zog aber auch der Index der aktuellen Geschäftslage allmählich nach und überschritt nach vier Monaten sein Ausgangsniveau.

      Arbeitslosigkeit spielt eine entscheidende Rolle

      Das Konsumklima besserte sich 1999 zunächst weniger rasch als in 2002; dafür erwiesen sich die Verbesserungen aber als dauerhaft. Dabei spielte der stetige und sichtbare Rückgang der Arbeitslosigkeit eine entscheidende Rolle, woran auch die Inflationszunahme um 75 bis 100 Basispunkte nichts ändern konnte.

      1999 kam es zu einer raschen Verschärfung der finanziellen Rahmenbedingungen, die jedoch durch einen kräftigen Anstieg der Anleiherenditen und nicht durch eine Aufwertung des Euro bedingt war. Durch eine Abwertung des Euro und steigende Aktienkurse wurde diese Entwicklung damals schließlich umgekehrt und es kam zu mehreren Zinserhöhungen.

      Nach unserer Auffassung wird die Entwicklung in den nächsten Monaten zwischen der in 1999 und 2002 liegen, aber eher der ersteren als der letzteren gleichen. Ein solches Szenario stünde im Einklang damit, dass die EZB die Zinsen bis Mitte 2004 unverändert lässt und im zweiten Halbjahr um 100 Basispunkte anhebt. Eine weitere, rasche Aufwertung des Euro würde die Unsicherheit natürlich erhöhen.


      © manager-magazin.de 2003
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 20:38:12
      Beitrag Nr. 3.444 ()
      US-Notenbank Fed: Wirtschaftsaktivität erholt sich in den meisten Bezirken ;)

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Wirtschaft der USA hat sich in den meisten Regionen der USA erholt. In insgesamt zehn der zwölf Bezirke der US-Notenbank Federal Reserve sei eine Zunahme der Aktivität festzustellen gewesen, teilte die Fed in ihrem am Mittwoch vorgelegten Konjunkturbericht (Beige Book) mit. Lediglich in den Distrikten Boston und Cleveland hätten sich die Wirtschaft "gemischt aber stabil" entwickelt.

      Die Konsumausgaben hätten in acht Distrikten zugenommen. Die Industrieproduktion sei in den meisten Bezirken gestiegen, während die Investitionen sich "uneinheitlich" gezeigt hätten. Der Arbeitsmarkt ist laut Fed insgesamt schwach geblieben, während Preise und Löhne stabil blieben./FX/js/ari

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 22:58:18
      Beitrag Nr. 3.445 ()
      "Der Goldpreis steigt weiter" ;)

      Er handelt mit Diamanten, Gold, Kohle, Holz: Tony Trahar ist CEO von Anglo American, zweitgrößter Rohstoffkonzern der Welt
      Die Welt: Herr Trahar, Gold ist wieder viel wert. 2001 lag der Goldpreis so niedrig wie seit 22 Jahren nicht, nun notiert die Feinunze bei Preisen um 380 Dollar. Wie geht`s weiter?


      Tony Trahar: Gold war schon immer zyklisch. Jetzt sieht es aber so aus, als sei die Stimmung nach zwei langen ernüchternden Jahrzehnten endlich umgeschlagen. Zum einen aus Sorge vor einem Verfall des Dollar. Aber auch fundamental spricht vieles für einen steigenden Goldpreis. Die Produktion liegt deutlich hinter der Nachfrage zurück. Es gibt kein Überangebot mehr wie früher. Außerdem sind einige Goldminen schon bald ausgebeutet.


      Die Welt: Nach der jüngsten Fusionswelle bei den Goldproduzenten sind die Kurse von reinen Goldminenaktien stärker gestiegen als der Goldpreis. Wann ebbt die Fusionswelle ab?


      Trahar: Ich sehe noch mehr Platz für eine Konsolidierung. Aber bei drei dominanten Spielern - Anglo American, Rio Tinto, BHP Billiton - wird es natürlich immer schwieriger. Es gibt eine große Lücke zu den nächstplatzierten Unternehmen. Auf jeden Fall wird die weitere Marktbereinigung teuer. Alcan musste gerade sein Gebot für Pecheny erhöhen und wird wohl einen vollen Preis zahlen müssen.


      Die Welt: Ihre Tochtergesellschaft Anglo Gold will Ashanti Goldfields übernehmen. Jetzt hat Randgold Sie überboten. Wie werden Sie reagieren?


      Trahar: Unser Angebot liegt noch auf dem Tisch.


      Die Welt: Aber Sie bieten 100 Mio. Dollar weniger als Randgold.


      Trahar: Hinsichtlich des gebotenen Aktienkurses. Aber wir sind eine viel größere Gesellschaft als Randgold. Anglo Gold hat die finanziellen und technischen Kapazitäten, um Ashanti besser zu entwickeln als Randgold. Es wäre unpassend, das Angebot von Randgold zu bewerten, denn das ist ein finanzmarktrelevantes Thema, und wir wissen nicht, wie das Management von Randgold reagieren wird. Wir erwarten eine Entscheidung in den nächsten Wochen.


      Die Welt: Anglo ist in jüngster Zeit als aggressiver Käufer aufgetreten. Was machen Sie, wenn Sie Ashanti nicht bekommen?


      Trahar: Wir müssen nicht durch Übernahmen wachsen. Für neue Projekte stehen uns bis 2008 sechs Mrd. Dollar zur Verfügung. Das Geld finanzieren wir aus unserem Kapitalzufluss. Ashanti ist deshalb interessant, weil es unserer Tochter Anglo Gold zusätzliche Ressourcen bietet. Wenn wir nicht mehr Goldminen finden, müssen wir solche Akquisitionen tätigen.


      Die Welt: Und wie abhängig sind Sie dabei von niedrigen Zinsen?


      Trahar: Billiges Geld hilft natürlich. Aber wir sind ein konservatives Unternehmen. Das Verhältnis von Schulden zum Gesamtkapital liegt bei 25 Prozent. Das ist niedriger als bei unseren Konkurrenten. Unsere Bilanz ist robuster und deshalb haben wir mehr Spielraum, um Übernahmen zu finanzieren.


      Die Welt: Wobei Ihr Gewinn stagniert. Warum ist das so?


      Trahar: Unser Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen war in den vergangenen Jahren trotz der konjunkturellen Schwankungen ziemlich konstant bei etwa 4,8 Mrd. Dollar pro Jahr. Unser Geschäft ist breiter aufgestellt als früher, wir sind in mehr Ländern tätig und bieten mehr Produkte an. Vor zwei Jahren haben wir im Platingeschäft das meiste Geld verdient, im vergangenen Jahr mit Forstprodukten. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahren waren es Diamanten.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 08:01:07
      Beitrag Nr. 3.446 ()
      Beige Book


      US-Notenbank: Konjunktur gewinnt an Fahrt ;)


      Die Konjunkturerholung in den USA schreitet voran: Die Wirtschaft hat sich im September und in den ersten Oktoberwochen weiter belebt.


      HB WASHINGTON. Dies geht aus dem am Mittwoch in Washington vorgelegten Beige Book der Fed hervor, den die New Yorker Federal Reserve Bank von auf Basis von Daten vor dem 7. Oktober erstellt hat.

      Die Arbeitsmärkte blieben nach den Berichten der zwölf Federal Reserve Banken generell schwach, doch sähen fünf Regionen Anzeichen einer Belebung, hieß es in dem Bericht. Die Situation der Industrie habe sich in den meisten Distrikten verbessert.

      „Die Informationen, die wir von den Distriktbanken erhalten haben, lassen im Schnitt den Schluss zu, dass das Tempo der wirtschaftlichen Erholung seit dem letzten Bericht zugenommen hat.“ Die Arbeitsmärkte seien zwar generell schwach geblieben, doch sähen die Federal Reserve Banken aus fünf Regionen Anzeichen einer Erholung der Beschäftigungssituation.

      Volkswirte erwarten, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft im dritten Quartal so stark gewachsen ist wie seit 1999 nicht mehr. Auch Vertreter der Fed gehen nach jüngsten Äußerungen von einem Wachstum mit einer aufs Jahr hochgerechneten Rate von etwa vier Prozent aus. Im zweiten Jahresviertel war die US-Wirtschaft mit einer Rate von 3,3 Prozent nach 1,3 Prozent im ersten Quartal gewachsen.

      Der Preisdruck sei generell moderat geblieben, berichtete die Fed. So seien die Preise für Fertigprodukte allgemein stabil geblieben und die Lohnerhöhungen weiterhin mäßig. Allerdings habe in vielen Bereichen der Anstieg der Lohnnebenkosten angehalten, insbesondere bei der Krankenversicherung. Den überwiegend positiven Bericht erstellte die New Yorker Federal Reserve Bank auf der Basis von Daten vor dem 7. Oktober.

      Das Beige Book dient dem für die Geldpolitik verantwortlichen Offenmarktausschuss der Fed (FOMC) als wichtige Grundlage für seine Zinsentscheidungen. Das Gremium trifft am 28. Oktober zu seiner nächsten turnusmäßigen Zinsentscheidung zusammen. Volkswirte erwarten allerdings angesichts der vermehrten Anzeichen für eine Festigung der Konjunkturerholung in den USA, dass die Fed ihren als Schlüsselzins geltenden Zielsatz für Tagesgeld mit 1,00 Prozent unverändert auf dem niedrigsten Niveau seit 45 Jahren lassen wird. Eine Anhebung der US-Leitzinsen schließen sie zumindest so lange aus, bis sich auch der Arbeitsmarkt wieder erholt.

      Überwiegend wird eine Zinsänderung nicht vor dem Frühjahr 2004 erwartet. Die Fed hatte nach ihren beiden vergangenen Zinstreffen selbst die Erwartung geäußert, die Zinsen noch für einen „beträchtlichen Zeitraum“ niedrig halten zu können.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 15. Oktober 2003, 20:07 Uhr
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 08:03:17
      Beitrag Nr. 3.447 ()
      DENVER, Oct. 15 /PRNewswire-FirstCall/ -- Vista Gold Corp. (Amex: VGZ; TSX) announces that due to current market volatility in the gold price and share price, and other factors, the management of Vista has decided not to pursue the previously announced private placement at this time.

      "We would rather wait until market conditions stabilize to proceed with a placement," said Jock McGregor, President and CEO. "While we have sufficient funds for our immediate needs, we will continue to look at opportunities to keep our treasury healthy, so we can take advantage of new acquisition opportunities as they arise."

      Vista Gold Corp., based in Littleton, Colorado, evaluates and acquires gold projects with defined gold resources. Additional exploration and technical studies are undertaken to maximize the value of the projects for eventual development. The Corporation``s holdings include the Maverick Springs, Mountain View, Hasbrouck, Three Hills and Hycroft projects in Nevada, the Long Valley project in California, the Paredones Amarillos and Guadalupe De Los Reyes projects in Mexico, and the Amayapampa project in Bolivia.

      The statements that are not historical facts are forward-looking statements involving known and unknown risks and uncertainties that could cause actual results to vary materially from targeted results. Such risks and uncertainties include those described from time to time in the Corporation``s periodic reports, including the annual report on Form 10-K filed with the U.S. Securities and Exchange Commission. The Corporation assumes no obligation to publicly update any forward-looking statements, whether as a result of new information, future events or otherwise.

      For further information, please contact Jock McGregor at (720) 981-1185, or visit the Vista Gold Corp. website at http://www.vistagold.com/

      Vista Gold Corp.

      © PR Newswire
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 08:06:14
      Beitrag Nr. 3.448 ()
      15.10. 18:32
      EURO/US $ - Wenn alle auf die ... ;)

      ©BörseGo
      ... 1,1932 $ Marke schauen und die Erwartungshaltung dahingeht, es im Bereich von 1,1932 $ einen Rücksetzer geben dürfte, dann kauft natürlich keiner mehr direkt unter diesem charttechnischen Key Level.

      EURO/ US $ - 1,1643 US $

      Aktueller Tageschart als Kurzupdate.

      Der 7wöchige Uptrend ist in dieser Woche ins Stocken geraten. Die Kerze dieser Woche ist bisher negativ. Der steile Uptrend wurde gebrochen. Jetzt muß abgewartet werden, welches Kursmuster sich in den kommenden Tagen ausbilden kann. Aus der aktuelle Signallage läßt sich nämlich nicht genau ermitteln, ob sie nochmals ein Touchieren der 1,1932 $ Marke vorbereiten oder gar ein erstes temporäres Überschreiten, oder aber ein vorzeitiges Abdrehen in eine Konsolidierung.



      Avatar
      schrieb am 16.10.03 08:15:43
      Beitrag Nr. 3.449 ()
      Grosskampftag.


      Wirtschaftsdaten US 16.10.2003

      Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Vorwoche, 14.30 Uhr, zuletzt:382.000, Prognose:390.000

      Verbraucherpreisindex, September, 14.30 Uhr, zuletzt:0,3%, Prognose:0,3%

      Lagerbestände, August, 14.30 Uhr, zuletzt:-0,1%, Prognose:0,0%

      Industrieproduktion, September, 15.15 Uhr, zuletzt:0,1%, Prohnose:0,4%

      US Rede St. Louis Fed-Präsident Poole, 15.30 Uhr

      US Rede Finanzminister Snow, 16.00 Uhr

      US Rede San Francisco Fed-Präsident Parry, 17.00 Uhr

      Kapazitätsauslastung, September, 15.15 Uhr, zuletzt:74,6, Prognose:74,8

      Philadelphia Fed Index, Oktober, 18.00 Ugr, zuletzt:14,6, Prognose:17,0
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 09:50:41
      Beitrag Nr. 3.450 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 10:26:09
      Beitrag Nr. 3.451 ()
      Herrn Schulz heute mit Verspätung.:laugh:

      Gold-Analyse vom 12.10.2003
      Update wöchentlich Montag Morgen
      Chart seit 1992 und Einjahres-Chart






      Mit einem kleinen Plus von 1,1 Prozent schlängelte sich das Gold durch die Vorwoche. Der Konsolidierungskurs setzte sich fort, ein Abtauchen bis zu der blau eingezeichneten Abwärtstrendlinie blieb dem Edelmetall aber erspart.

      Wenngleich ein Test der abwärtsgerichteten Trendlinie noch immer nicht auszuschliessen ist, kristallisierte sich mittlerweile bei 368 $ eine Unterstützung heraus, die sich schon von den Hochpunkten im Juli und August ableiten lässt. Ohnehin bessert die nur leichte Konsolidierung der Vorwoche die bereits letzte Woche erwähnten positiven mittelfristigen Aussichten.

      Daher können sich Anleger nun durchaus wieder auf steigende Notierungen einstellen, erstes Kursziel ist der Widerstand bei 385 $. Darüber käme dann das Jahreshoch bei knapp 395 $ ins Visier. Eine Ausdehung der Korrektur liegt erst mit einem Unterschreiten der 368 in der Luft.





      Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 14:43:58
      Beitrag Nr. 3.452 ()
      US: Erstanträge über Erwartungen (+) ;)

      ©BörseGo
      Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fiel in der vergangenen Woche auf 384.000 (Prognose: 390.000). Die Zahl der anhaltenden Anträge auf Arbeitslosenunterstützung stieg um 58.000 auf 3.674 Millionen. Der Vorwochenwert wurde von ursprünglich gemeldeten 382.000 auf 388.000 revidiert.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 14:46:16
      Beitrag Nr. 3.453 ()
      US: Verbraucherpreise "in line", Lagerbestände fallen ;)

      ©BörseGo
      Der Verbraucherpreisindex stieg im September um 0.3% (Prognose: 0.3%) nach ebenfalls +0.3% im August. Die durchschnittlichen Stundenlöhne fielen im September um 0.3%. Die Energiepreise stiegen um 3.0%, während die Preise für Nahrungsmittel um 0.2% zulegten. Die Verbraucherpreise, den Energie- und Nahrungsmittelsektor ausgeklammert, stiegen um 0.1%, was erwartet wurde. Die Lagerbestände fielen im August um -0.4% (Prognose: +0.0%). Im Juli waren sie um 0.1% gefallen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 15:26:17
      Beitrag Nr. 3.454 ()
      US: Industrieproduktion im September gestiegen ;)

      ©BörseGo
      Wie die US-Zentralbank im September meldet, stieg die Industrieproduktion in den USA um 0.4%, was erwartet wurde. Im Vormonat war die Produktion um 0.1% geschrumpft. Die Produktionsmenge in der herstellenden Industrie stieg um 0.7%, was ist der höchste Anstieg seit April 2000. Der Bergbau stagnierte gemessen an der Ausstoßmenge im September. Die Output-Menge der Versorger ging um 2.2% zurück. Die Kapazitätsausnutzung stieg auf 74.7% von 74.6% zuvor. Die Automobilproduktion wuchs um 6.6% auf eine saisonal angepasste Rate von 12.98 Millionen Stück, davon waren 8 Millionen Lkw. Die Automobilproduktion ausgeklammert, fiel die gesamte Industrieproduktion im September um 0.1%, während die Produktion in der herstellenden Industrie auf dieser Berechnungsbasis um 0.2% fiel. Die Computerproduktion stieg um 2%, während Kommunikations-Equipment um 1.7% fiel.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 16:45:04
      Beitrag Nr. 3.455 ()
      Hier sind auch wichtige Zahlen!! Sakrament noch einmalhttp://www.ny.frb.org/markets/omo/dmm/temp.cfm?SHOWMORE=TRUE
      J2
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 18:14:57
      Beitrag Nr. 3.456 ()
      Reuters
      Norilsk sees 2004 gold output at 40 T ;)
      Thursday October 16, 10:09 am ET


      NOVOSIBIRSK, Russia, Oct 16 (Reuters) - Russia`s biggest gold company, Norilsk Nickel(GMKN.RTS) (GMKN.RTS), said on Thursday it would produce 40 tonnes of the precious metal in 2004 -- roughtly the same as last year.

      The production figure included output from the company`s three operating gold mines -- Polyus, Matrosov and Lenzoloto Norilsk, according to a statement by General Director Mikhail Prokhorov to a briefing in the Siberian city of Krasnoyarsk.

      Quoted by the Krasnoyarsk administration spokesman who attended the briefing, he said output at Polyus -- which Norilsk bought last year to become Russia`s top gold producer -- would be about 30 tonnes.

      In 2002, Norilsk`s total production was 39 tonnes, according to a note the company issued late on Wednesday.

      It remained unclear how much the company planned to produce this year.

      Prokhorov and other Norilsk executives were in Siberia this week to visit areas near the state-owned Sukhoi Log deposit, the world`s second biggest undeveloped gold field, expected to be auctioned off expected next year.

      Norilsk looks determined to win the tender. The acquisition of Sukhoi Log would make Norilsk the fifth largest gold producer in the world and help it raise production to 100-110 tonnes of gold in the next couple of years.

      Norilsk shares were up 2.85 percent at $63.25 at 1300 GMT. The broader market was up 1.6 percent.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 18:18:27
      Beitrag Nr. 3.457 ()
      @jef

      Ist doch schön das der Markt liquide gehalten wird.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 18:36:40
      Beitrag Nr. 3.458 ()
      US: Philly Fed überrascht positiv ;)

      ©BörseGo
      Der Philly Fed Index lag im Oktober bei 28, erwartet wurde lediglich ein Wert von 16. Die Beschäftigungskomponente des Index lag bei +5.5 nach -4.7 im September und liefert somit einen weiteren Hinweis auf eine Erholung am Arbeitsmarkt in den USA.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 19:00:20
      Beitrag Nr. 3.459 ()
      stimmt was nicht ? :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 16.10.03 19:02:12
      Beitrag Nr. 3.460 ()
      Alles im Plan.;) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 19:12:40
      Beitrag Nr. 3.461 ()
      Die " big boys " toben sich wieder ein bischen aus.:laugh:


      Avatar
      schrieb am 16.10.03 19:33:17
      Beitrag Nr. 3.462 ()
      langsam gewöhnt man sich dran ;)

      Avatar
      schrieb am 16.10.03 19:51:04
      Beitrag Nr. 3.463 ()
      Kreise: EU-Gipfel beruft Trichet zum neuen EZB-Präsidenten ;)

      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Staats- und Regierungschefs haben Jean-Claude Trichet zum neuen Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) berufen. Das sagten Diplomaten am Donnerstag am Rande des EU-Gipfels in Brüssel.

      Der Franzose wird damit Nachfolger des ersten Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Wim Duisenberg. Trichet soll den Frankfurter Spitzenposten am 1. November übernehmen und acht Jahre im Amt bleiben.

      Die Zustimmung der Staats- und Regierungschefs war erwartet worden. Zuvor hatten sich bereits die EU-Finanzminister, der EZB-Rat und das Europaparlament für Trichet ausgesprochen./rw/jha/js

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 19:56:57
      Beitrag Nr. 3.464 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 20:42:52
      Beitrag Nr. 3.465 ()
      US: Baubranche im Oktober auf 1999-Hoch ;)

      ©BörseGo
      Wie die National Association of Home Builders am Donnerstag in Washington meldete, stieg der National Housing Market Index, der für die Bauaktivitäten in den USA repräsentativ ist, im Oktober auf 72 von 68 im September und damit auf den höchsten Stand seit Dezember 1999. Obwohl die Hypothekenzinsen etwas höher als noch vor einigen Wochen sind und auch noch weiter steigen könnten, rechnen Volkswirte des Verbandes damit, dass sich der Markt für Heimneubauten auf einem hohen Niveau halten werden kann. Der Index für Einfamilienhäuser lag im Oktober bei 79, nach 73 im September, die Erwartungskomponente stieg von 78 auf 82 und eine Indexkomponente, die die Interessentenzahlen misst, stieg von 51 auf 53.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 23:05:06
      Beitrag Nr. 3.466 ()
      Das dürfte beim Hexentanz jetzt auch endlich lustiger werden.:rolleyes:




      FinanzNachrichten.de, 16.10.2003 22:34:00

      American Stock Exchange to Trade Options on the Amex Gold BUGS Index ;)


      NEW YORK, Oct. 16 /PRNewswire/ -- The American Stock Exchange(R) (Amex(R)) will launch trading in a new cash settled index option on Friday, October 17, 2003. Trading will commence in put and call options on The Amex Gold BUGS Index under the ticker symbol HUI. The specialist will be Bowery Specialist Group, LLC.

      The Amex Gold BUGS Index options will open with strike prices of 190 - 195 - 200 - 205 - 210.

      The Amex Gold BUGS (Basket of Unhedged Gold Stocks) Index (HUI) is a modified equal dollar weighted index of companies involved in gold mining. The HUI Index was designed to provide significant exposure to near term movements in gold prices by including companies that do not hedge their gold production beyond 1.5 years. The HUI Index was developed was a base value of 200.00 as of March 15, 1996. Adjustments are made quarterly after the close of trading on the third Friday of March, June, September & December so that each component stock represents its assigned weight in the index.

      The American Stock Exchange(R) (Amex(R)) is the only primary exchange that offers trading across a full range of equities, options and exchange traded funds (ETFs), including structured products and HOLDRS(SM). In addition to its role as a national equities market, the Amex is the pioneer of the ETF, responsible for bringing the first domestic product to market in 1993. Leading the industry in ETF listings, the Amex lists 126 ETFs to date. The Amex is also one of the largest options exchanges in the U.S., trading options on broad-based and sector indexes as well as domestic and foreign stocks.

      The American Stock Exchange

      © PR Newswire
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 07:53:30
      Beitrag Nr. 3.467 ()
      Wirtschaftsdaten US 17.10.2003

      Verbrauchervertrauen University of Michigan, 15:45 Uhr, Oktober, zuletzt: 87.7, Prognose: 88.0


      Baubeginne, 14:30 Uhr, September, Prognose: 1.850 Millionen

      Verfallstag an den Terminmärkten



      Wirtschaftsdaten

      EU
      Industrieproduktion August, 12:00 Uhr

      DE
      Insolvenzen Juli, 08:00 Uhr

      Verfallstag an den Terminmärkten
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 08:26:17
      Beitrag Nr. 3.468 ()
      Tja @imoen, der Niquet hat recht. Die Latinos und die Schwatten zieht es jetzt raus aus den Ghettos. Die bauen auch.
      Die Freddis und Fannys werden es ja wohl mit dem Rating nicht so eng sehen.
      Alles very strong buy. :cool:
      J2
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 12:03:07
      Beitrag Nr. 3.469 ()
      Mal etwas völlig anderes.:eek:

      Wer nicht die ganze Zeit vor Angst auf seinen Goldbarren im Bunker sitzen will oder nur noch ängstlich auf die Gold- und silbercharts gucken will, könnte auch mal folgendes tun falls er in Berlin oder Umgebung wohnt.:look:

      In " Linum " sammeln sich noch die nächsten 2 - 3 wochen Kraniche, Reiher und Wildgänse zum gemeinsamen Abflug.:cool:

      Ich rede hier nicht von ein paar Vögeln, sondern von tausenden.:eek::eek:

      Die beste Zeit zum gucken ist kurz bevor die Sonne untergeht, weil die dann dort alle zum schlafen runterkommen.

      Das ist ein mehr als beeindruckendes Schauspiel.:)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 12:11:33
      Beitrag Nr. 3.470 ()
      Es ist ja auch bald Weihnachten.:rolleyes:








      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 12:12:09
      Beitrag Nr. 3.471 ()
      geht es Dir sonst gut ? Imoen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 12:16:55
      Beitrag Nr. 3.472 ()
      Sag ich nicht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:12:51
      Beitrag Nr. 3.473 ()
      ,
      Aufwachen!!!!! die werden doch nicht wieder.......am heiligen Freitag?????
      :cry: J2
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:26:30
      Beitrag Nr. 3.474 ()
      USA: Baubeginne steigen weiter ;)

      ©BörseGo
      Die amerikanischen Häuslebauer geben der US-Konjunktur weiterhin Rückenwind. Auf annualisierter Basis stiegen die Baubeginne auf 1,89 Millionen nach 1,83 Millionen im August. Damit liegen sie um 5,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Bei Einfamilienhäusern ist das annualisierte Wachstum noch stärker; hier kletterten die Baubeginne um 3,1 Prozent. Die Genehmigungen für Neubauten sanken allerdings um 2,2 Prozent auf 1,86 Millionen Einheiten.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:35:10
      Beitrag Nr. 3.475 ()
      @jef

      Die Hedgefonds verwalten an die 850 Milliarden Dollar, da werden wir noch ganz andere Sprünge ( in beide Richtungen )sehen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:46:31
      Beitrag Nr. 3.476 ()
      Nun wird es spannend.:eek:

      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:56:23
      Beitrag Nr. 3.477 ()
      US: Verbrauchervertrauen im Oktober fester ;)

      ©BörseGo
      Der Index zum Verbrauchervertrauen der University of Michigan lag im Oktober bei 89.4 (Prognose: 88.0) nach 87.7 im September. Sein Zwischenhoch erreichte der Index bei 92.1 im Mai, fiel dann im Juni leicht, um im Juli wieder leicht anzusteigen. Über die Sommerzeit driftete der Index leicht ab.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 17:03:12
      Beitrag Nr. 3.478 ()
      Kriegt mal wieder den Arsch nicht mit hoch.:laugh:


      Avatar
      schrieb am 17.10.03 18:18:38
      Beitrag Nr. 3.479 ()
      Reuters
      UPDATE - Gold steadies in Europe after dip to 7-week low ;)
      Friday October 17, 11:16 am ET


      LONDON, Oct 17 (Reuters) - Gold stumbled briefly on Friday to
      hit its lowest level in seven weeks before re-stabilising, with currency fluctuations still the
      major determinant of price direction in a subdued market, traders said.
      Bullion dipped to $366.10, its lowest since August 27, as selling briefly shoved the market
      outside this week`s small $369.00-376.00 range.
      Data from the United States, which showed consumer sentiment rose so far in October, caused
      the market to accelerate its modest down trend, although a subsequent weakening in the dollar
      as financial markets then shrugged off the news helped stem the wave of selling.
      At 1455 GMT, spot gold (XAU=) was at $370.75/371.50 an ounce, slightly down on New York`s
      last quoted level of $371.35/372.05. The euro was at $1.1637/40, having recovered from a low
      of $1.1547.
      Traders said gold`s move lower had been cushioned by physical buying interest, which they
      expected to continue supporting the market in the run-up to major holidays in Asia.
      "Very little happened in our (European) trading time. I think the market still looks okay
      and we`ve got Diwali next week so we`re anticipating good demand from the physical guys," one
      trader said.
      Southeast Asia`s jewellery makers have already started replenishing stocks ahead of the Eid
      al-Fitr and Christmas celebrations. Consumption also normally picks up in India, the world`s
      biggest consumer of gold, ahead of the Hindu festival of Diwali. Malaysia and Singapore also
      celebrate Diwali.
      European traders said that with spot gold prices now some $25 away from September`s 7-year
      high at $393.30, buyers could be tempted back to the market to take advantage in case the rally
      re-ignited.
      Gold has seen subdued trading since a sharp fall two weeks ago, when funds liquidated some
      of their massive long position.;) The market has since been searching for direction, content to
      ebb and flow in line with currency movements.
      Platinum (XPT=), which took centre stage in precious metals last week after hitting fresh
      23-year peaks at $733.00, was firmer in quiet activity.
      Spot prices were modestly up at $724.00/729.00, compared with New York`s last quoted level
      on Thursday at $722.00/$727.00.
      Palladium (XPD=) stabilised after the previous two day`s sharp falls which saw some $20 shaved
      off prices which hit their lowest in two-months. Spot last traded at $190.00/195.00 compared
      with $189.00/194.00 previously.
      Silver (XAG=) was quoted at $4.93/4.95 from $4.89/4.91 late in New York on Thursday.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 18:56:45
      Beitrag Nr. 3.480 ()
      Sieht mir ganz nach einem doppelt gemoppelten Doppeltop beim HUI aus:rolleyes:

      Gruß Basic
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 19:07:48
      Beitrag Nr. 3.481 ()
      Falls ja, sollten jetzt einige Leute anfangen zu beten und Kerzen in der Kirche aufstellen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 19:50:55
      Beitrag Nr. 3.482 ()
      Abwarten, erstens kommt es sowieso immer anders und zweitens, als man denkt.;)

      CU Jodie
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 19:51:30
      Beitrag Nr. 3.483 ()
      Abwarten, erstens kommt es sowieso immer anders und zweitens, als man denkt.;)

      CU Jodie
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 19:54:52
      Beitrag Nr. 3.484 ()
      Bis jetzt läuft es so wie ich erwartet habe.;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 19:59:56
      Beitrag Nr. 3.485 ()
      Aber Du hast Recht, die meisten wähnten sich ja eigentlich in diesem Monat schon jenseits der 400.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 21:45:29
      Beitrag Nr. 3.486 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 02:10:11
      Beitrag Nr. 3.487 ()
      Der Letzte pustet die Kerzen aus, damit nix anbrennt.:D

      J2
      Werde mal am Wochenende nach Linum fahren, bei mir fliegen sie immer rüber und quackeln gemütlich vor sich hin, Gänse wissen nichts von Börse. Obwohl, die müssten eigentlich long in Gras sein. J2
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 06:20:11
      Beitrag Nr. 3.488 ()
      @jef

      Laut Fernsehen sollen sich alleine um die 20000 Reiher dort jetzt aufhalten.:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 09:26:58
      Beitrag Nr. 3.489 ()
      20 000, nicht 2000?. Da werden ja die Felder gedüngt.:laugh:
      Hab den Minen erstmal "winke, winke" gesagt.
      Erst liefen die soliden GM, dann die Explorer und jetzt die Fantasieprodukte. Könnte wohl hinkommen mit btrend´s Zyklus.
      Obwohl ne Goldmine in Eritrea hat ja auch was. Man ist beim nächsten Gefecht mit Äthiopien dicht am Pulverdampf. Etwas für echte Kerle.
      Schönes WE J2
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 10:53:57
      Beitrag Nr. 3.490 ()
      Harmony macht auch Kasse bei High River. Russland ist denen wohl zu kalt-----oder zu heiss.
      J2http://www.bday.co.za/bday/content/direct/1,3523,1460679-607…
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 11:57:39
      Beitrag Nr. 3.491 ()
      Nach so nem rasantem Anstieg ist nen Doppeltop nicht ungewöhnliches. Obwohl beim Gold ausser dem kurzen Einbruch am Freitag eigentlich nichts passiert ist, hat der HUI ordentlich abgegeben. Mehr als sonst gelegentlich zum Wochenschluss.
      Wenn Freitag die Hexen waren kann nächste Woche der DOW weiter runter gehen irgendwo muss ja Schluss sein. Der Nikkei hat auch zum 2. mal die 11000 erwischt.

      Oder soll es etwa alles weiter steigen? Ein Jahr Gewinne nach einer Base rufen eigentlich nach einer Korrektur.

      Gruß Basic
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 15:21:09
      Beitrag Nr. 3.492 ()
      Nur das ein Doppeltop oft das Ende der Fangenstange bedeutet.:rolleyes: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 19:01:35
      Beitrag Nr. 3.493 ()
      zu "Harmony macht Kasse durch Verkauf der

      Beteiligung an High River, Sibirien pits".

      Länderrisiko SA dürfte groß genug sein.

      Erinnert mich an mein Steckenpferd Abelle;

      da hält Harmony knapp 90 %. Würde mich nicht

      wundern, sollte Harmony mit dem Cash ein

      abfindungsangebot für die restl. Aktionäre

      ausbringen. Nur so ein Gedanke.

      Gruss

      Tsuba
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 20:11:01
      Beitrag Nr. 3.494 ()
      Aus der FTD vom 20.10.2003
      Edelmetalle: Goldpreis stabilisiert sich auf niedrigem Niveau ;)
      Von Wolfgang Wrzesniok-Rossbach

      Händler rechnen für den Goldmarkt in den kommenden Tagen mit einer Fortsetzung der Konsolidierung auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Bei 365 $ je Unze hat sich eine charttechnische Unterstützung herausgebildet.


      Nach oben müsste der Goldpreis die Hürden von 374,80 $ und dann 376,10 $ überspringen, um die jüngste Hausse fortzusetzen. Am Freitag schloss das gelbe Edelmetall bei 371,65 $ je Unze. Grundsätzlich hängt der Goldpreis weiter von der Entwicklung an den Währungsmärkten ab. Wie hoch die negative Abhängigkeit zwischen Goldpreis und Dollar-Kurs ist, zeigte sich vergangene Woche. Zeitgleich mit dem Erreichen des Euro-Höchstkurses von 1,1740 $ stellte sich am Dienstag bei 376,60 $ je Unze das Wochenhoch für den Goldpreis ein.

      Für Diskussionen sorgte unter Marktteilnehmern die Meldung, wonach die Deutsche Bundesbank Beobachtern zufolge plant, ab September 2004 nicht mehr als 400 bis 600 Tonnen Gold zu verkaufen. Viele Händler rechnen mit einer deutlich höheren Menge. Eine Beschränkung der Bundesbank auf den genannten Umfang könnte bedeuten, dass weitere Notenbanken Goldverkäufe planen, die bisher nicht auf der Liste der potenziellen Kandidaten auftauchen.


      Platin kostete in der vergangenen Woche zwischen 718 $ und 733 $ je Unze. Der charttechnische Aufwärtstrend bleibt damit intakt, seine Dynamik hat aber erstmals seit Wochen deutlich nachgelassen. Grund dafür ist der starke Preisverfall von Palladium, dessen Notierung zunächst durch die Unterstützung bei 202 $ und dann sogar bis auf 180 $ je Unze sank. Das einsetzende Kaufinteresse trieb den Preis anschließend wieder auf 194 $ je Unze.


      Wolfgang Wrzesniok-Rossbach ist Produktmanager Edelmetalle/Rohstoffe bei Dresdner Kleinwort Wasserstein.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 20:14:55
      Beitrag Nr. 3.495 ()
      Reuters
      Randgold CEO says preparing higher bid for Ashanti ;)
      Sunday October 19, 12:30 pm ET


      LONDON, Oct 15 (Reuters) - London-based mining firm Randgold Resources (London:RRS.L - News) is preparing to raise its bid for Ghana`s Ashanti Goldfields (AGC.GH), Randgold`s Chief Executive Mark Bristow said on Sunday.

      Any offer must beat off an all-share $1.4 billion offer from South Africa`s AngloGold (ANGJ.J) which was recommended by the Ashanti board last week.

      Randgold`s all share offer is technically worth more than AngloGold`s at about $1.56 billion at current share prices. However AngloGold has pledged certain investments for the business, and analysts say some investors see its paper as less risky than smaller Randfgold`s.

      RandGold`s Bristow would not put a price on any new offer he might make, even though one Sunday newspaper, the Observer, said he could offer up to "up to $2 billion".

      However, asked by Reuters if he was minded to increase the bid he said:

      "Yes, we are. We came into an auction process here. You don`t come into an auction process like this with one bullet."

      Ashanti produces about 1.6 million ounces of gold each year from its six African mining projects and has about 27 million ounces in reserves.

      The AngloGold-Ashanti deal still needs approval from regulators, shareholders and the government of Ghana, which owns 17 percent of Ashanti.

      AngloGold has said its most recent offer is his company`s final one.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 09:25:48
      Beitrag Nr. 3.496 ()
      Wirtschaftsdaten US 20.10.2003

      Frühindikatoren, 16:00 Uhr, September, zuletzt: +0.4%, Prognose: -0.1%

      US-Präsident Bush, Rede auf der asiatischen APEC-Konferenz

      Richmond Federal Reserve Bank President Alfred Broaddus

      Konferenzen

      Beginn des Asian-Pacific Economic Cooperation (APEC) Forum in Bangkok

      Global Auto Conference in Tokio, 1. Tag
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 10:22:21
      Beitrag Nr. 3.497 ()
      Berichtssaison bisher sehr positiv ;)

      ©BörseGo
      Quartalszahlen haben in der vergangenen Woche die Aufmerksamkeit der Aktienanleger fast vollständig auf sich gelenkt. Sie wurden nicht enttäuscht.

      Bisher haben 151 Unternehmen oder rund 30 Prozent der Unternehmen aus dem US-Standardindex S&P 500 Quartalszahlen präsentiert - rund 90 Prozent lagen
      über den Erwartungen, während nur 10 Prozent die Erwartungen verfehlten. Verglichen mit dem Jahr 2002 lagen 76 Prozent über ihren Vorjahresgewinnen, und nur 24 Prozent lagen darunter. Laut Chuck Hill von Thomson First Call liegen die Gewinne der Unternehmenbislang durchschnittlich 7.5 Prozent über den Erwartungen
      und 18 Prozent über dem Jahr 2002, während die Umsätze 6 Prozent über dem Vorjahr liegen. In der nächsten Woche werden Quartalsergebnisse wohl weiter das Hauptthema bleiben - 170 S&P 500 Unternehmen werden ihre Quartalsberichte vorlegen. Nach Ende der nächsten Woche werden 64 Prozent der S&P 500 Unternehmen Quartalszahlen präsentiert haben.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 11:32:46
      Beitrag Nr. 3.498 ()
      Monday October 20, 10:25 AM
      Randgold refuses to give up fight for Ashanti ;)

      LONDON (ShareCast) - Weekend speculation has suggested that Randgold Resources (LSE: RRS.L - news) , the London-listed miner locked in battle for Ashanti Goldfields, is refusing to accept defeat over the takeover.


      Shares in Randgold dipped as investors fear the group could end up overpaying for Ashanti, which has already rejected a higher offer from the group.

      Ashanti unanimously recommended a final merger proposal from AngloGold last week, valuing Ashanti at $1.42bn, less than the $1.5bn offered by Randgold, thought to be because AngloGold is a larger company and easier to trade in.

      However, despite Ashanti`s reluctance to merge with Randgold, which has also been dogged by doubts over its ability to finance such a large deal, the miner seems determined to try again.

      Reports suggest that chief executive Mark Bristow is planning to talk to the Ashanti board to make a "materially improved" bid, although analysts say Randgold would have to raise its offer to almost $1.7bn to have a chance of being considered.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 11:44:19
      Beitrag Nr. 3.499 ()
      Eurex: DAX-Future wird weiterhin bis 20.00 Uhr gehandelt
      Frankfurt (vwd) - Der Future auf den Aktienindex DAX an der Eurex wird auch nach dem 3. November weiterhin bis 20.00 Uhr gehandelt. Dies sagte ein Sprecher der Eurex-Mutter Deutsche Börse AG am Montag auf Anfrage von vwd. Die Handelszeiten für die meisten Aktienoptionen und Aktienindexoptionen an der Terminbörse werden unterdessen zum 3. November auf 17.30 Uhr verkürzt.
      vwd/20.10.2003/fnö/rio
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 16:08:59
      Beitrag Nr. 3.500 ()
      US: Frühindikatoren stärker als erwartet gefallen ;)

      ©BörseGo
      Die Frühindikatoren fielen im September um 0.2% (Prognose: -0.1%). In den vier Monaten zuvor waren stetig Zugewinne gemeldet worden, so das Conference Board am Montag. Ein großer Rückgang bei der Geldumlaufmenge führte hauptsächlich zu dem Rückgang. Vier der insgesamt 10 Indikatoren der Leading Indicators stiegen im September an, darunter die durchschnittliche Dauer der Arbeitswoche in Fabriken, die Aktienkurse und die Auftragseingänge. Volkswirte des Conference Board weisen jedoch darauf hin, dass der Rückgang nicht als Hinweis darauf zu deuten sei, dass die Wirtschaftserholung nun zum Stehen kommen wird. Sollten die Frühindikatoren jedoch in den kommenden Monaten nicht wieder anziehen, so könne die Nachhaltigkeit der Wirtschaftserholung in Frage gestellt werden, so Ken Goldstein, Volkswirt des Conference Board. Die Frühindikatoren deuten auf die zu erwartende Wirtschaftsentwicklung in 3-6 Monaten hin. Der Index gleichlaufender Indikatoren stieg im September um 0.1%, während der Index nachlaufender Indikatoren im September um 0.5% fiel.
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