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    Der Kahn säuft langsam ab ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.02.03 18:37:41 von
    neuester Beitrag 10.02.03 15:25:08 von
    Beiträge: 18
    ID: 693.479
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      Avatar
      schrieb am 07.02.03 18:37:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein Blick in den Chart offenbart die Havarie an den Börsen... :eek:



      Es wird wohl temporär eine Zeitfrage sein, bis die 15 Euro-Marke fällt !

      MfG.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 18:41:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Analog zu #1 sollte man auch einen Blick in den DAX-Chart werfen:



      Wenn im DAX die 2563 Punkte-Marke fällt, befinden die Börsianer sich im Niemandsland !

      MfG.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 18:46:24
      Beitrag Nr. 3 ()


      Kommt vom Saufen!!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 18:51:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Alles Makulatur, wenn Bush Saddam an die Wäsche geht.

      Erst Schock, dann Ölpreis rapido runter und Indizes rauf.

      That´s it.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:08:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ roger

      Wer wird geschockt ?

      Du ?

      Ich nicht. Es ist ausgemachte Sache das es Krieg gibt.

      Was gibt es denn für einen Schock, wenn der liebe Saddam wie immer in letzer Sekunde abspringt und sich ins EXIL aufmacht ?

      Der kommt dann vielleicht 4 Wochen später wieder.

      Ich glaube geschockt wird zur Zeit niemand sein, aber dein Szenario wird sicherlich eintreten.

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      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:40:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hier ein Zitat aus dem WO:


      #1 von Redaktion WO [W:O] 15.01.03 16:28:05 Beitrag Nr.: 8.315.387 8315387
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG sieht sich wie erwartet einer zunehmenden Zahl von Klägern im Zusammenhang mit dem Cholesterinsenker Baycol gegenüber. Seit November erhöhte sich die Anzahl der Schadensersatzforderungen von 5.700 auf 7.400. Gleichzeitig stieg die Zahl der außergerichtlichen Einigungen von 190 auf 400.

      Bayer nahm das Präparat, das außerhalb der USA unter dem Namen Lipobay verkauft wird, im August 2001 aus dem Handel. Das Medikament wird mit weltweit rund 100 Todesfällen in Verbindung gebracht, die durch eine Muskelschwäche als Nebenwirkung des Präparats verursacht sein sollen.

      Die Aktien fielen bisher um 1,24 Prozent und notieren aktuell bei 20,70 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      BAYER AG O.N.


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),16:27 15.01.2003



      Wer glaubt, dass mit den 7400 Klagen das Ende der Fahnenstange erreicht ist, könnte bald eines besseren belehrt werden !

      MfG.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 20:49:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wer glaubt das jeder der das Medikament genommen hat 200 000 $ kriegt aber auch.

      Bald werden wir es wissen.

      Auf jedenfall steht der Laden noch wenn die Klagen ausbezahlt wurden. Wie war das noch mit der Versicherung ?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 22:44:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Fragestellung, wenn es denn weiterhin in diese Richtung läuft, dürfte vielleicht eine ganz andere sein, nämlich:
      Wer hat denn überhaupt noch Interesse, Produkte, ganz gleich welcher Art auf den Markt zu bringen, wenn jedesmal ein Ausbund von exorbitant geisteskranken Rechtsverdrehern den Herstellern nur um des Mammons willen Schadensersatzklagen in Milliardenhöhe aufhalsen?
      Im "demokratischten und freisten Land der Welt" ist es mittlerweile bereits so, dass in einigen Distrikten die Ärzte abwandern oder ihren Beruf nicht mehr ausüben, weil sie nämlich die Versicherungsprämien für ihre Tätigkeit nicht mehr aufbringen können.
      Ein Rat an alle diesbezüglichen Firmen: Stellt bitte umgehend die Produktion ein und lasst die Leute unversorgt, ohne Medikamente.
      In der Haut der entsprechenden Rechtsverdreher möchte ich dann allerdings nicht stecken.
      Aber Schwachsinn à la mentalité americaine ist ja zur Zeit oberstes Gebot.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 07:37:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Da hast Du recht, wer geht da noch ein Risiko ein, wenn
      etwas gesetzlich zugelassen ist, falsch verwendet wird und der Hersteller die Lasten tragen soll.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 11:14:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Schürger

      Oberflächlich betrachtet gebe ich Dir recht. Allerdings sind Konzerne, wie z.B. Bayer, die eine weltweite Aufstellung haben da in einer ganz anderen Position. Sie sind in der Lage, auf bestimmte schlechte Märkte zu verzichten, bevor es ihnen an die Substanz geht.

      So baut dieser Konzern nun schon seit einem guten Jahrzehnt im Stammwerk Leverkusen permanent Arbeitsplätze ab. Es gab sogar die öffentliche Aussage des ehemaligen Chefs, Herrn Schneider: "Wir sind auf den Standort Deutschland nicht angewiesen"(Der Zusammenhang war allerdings bei den deutschen Arbeitsbedingungen zu finden) Man baute von ehemals 48000 Arbeitsplätzen auf aktuell ca 28000 Arbeitsplätze inkl. Subunternehmer ab.

      So ist es nun mit dem amerikanischen Markt nicht viel anders. Er ist wirtschaftlich für Bayer sehr lukrativ, aber nicht um jeden Preis. Wenn also die Amerikaner dem Werk durch ihre Gesetzesstruktur mehr Probleme als Vorteile bescheren würden, zieht man sich in lukrativere Märkte zurück.

      Es wäre daher total falsch, Bayer aus diesen Verklagemöglichkeiten eine wirtshaftliche Schieflage anzudichten, sie sind mit sehr schlagkräfigen Juristen und Kaufleuten ausgestattet, auch in Amerika.

      so long")
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 12:48:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bayer kann seine Zukunft nicht definieren und das sieht man.



      Einfach alles im Fluß, zur Zeit beim Wasserfall.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 13:40:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10

      Das Problem mit den Klagen ist einfach, dass diese einen langen Zeithorizont haben können(5 Jahre oder länger dürften durchaus realistisch sein). Die Folgen für die betroffenen Medikamente und der Ergebnispolitik können fatal sein !

      Zum anderen können solche Klagen Schwachstellen in der Medikamentenentwicklung offenbaren. Wer kann schon genau sagen, dass es nicht ähnlich gelagerte Fälle zukünftig geben wird.

      Aber das was teilweise in Amerika abgeht (z. B. Mc`Donalds Klage - verschütteter Kaffee) lässt zu denken übrig und offenbart die allgem. Risiken in div. Branchen.

      Die Amis haben ja sogar die Deutschen jetzt in die Ecke von Lybien usw. gestellt. Bin mal gespannt, ob die irgendwann anfangen, deutche Firmen im allgem. zu gängeln.

      Aber zurück zu Bayer. Ich glaube dass Bayer, was die Lipo-Klagen angeht, doch ein wenig zu optimistisch war.

      Wir werden sehen, wie diese Geschichte ausgeht.

      Eine andere Frage, die sich in Bezug auf Bayer stellen wird, wie wird sich diese Firma nach den div. Ausgliederungen/Verkauf von Produktsparten auwirken ?

      Vielleicht kommt ja doch alles anders, wie man denkt. :rolleyes:

      MfG.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 18:49:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ein.Insolvenzkanidat

      Die Frage ist hoch brisant. Gibt verschiedene Überlegungen dazu. Eine könnte sein, durch Abspaltungen juristische Erlebnisse auf bestimmte Bereiche zu begrenzen. Eine andere kommt aus dem bereich des Shareholder Value. Eine dritte ist ein wirtschaftlicher Aspekt. Und da hat Bayer in den zurückliegenden Jahren öfter mal gewendet, was übrigens andere Großkonzerne, z.B. Siemens, auch tun.

      Dabei stehen unwirtschaftliche Teile zum auslagern an. So ist z.B. der Kern in Leverkusen gerade noch ca 20000 Mitarbeiter stark, die restlichen ca 8000 gehen auf örtliche Subunternehmen, die dann das ganze für Bayer erledigen, was die im Konzern eingelagert nicht wirtschaftlich genug hin kriegten. Es ist eine verückte Welt, aber es stimmt. Ich kenne viele Leute aus dem Werk, sowie auch von Subs.(Wenn ich aus dem Fenster sehe, guck ich aufs Werk)

      Das hat natürlich auch psychologische Auswirkungen auf die Mitarbeiter. Früher hat man "unser Werk" gedacht, heute "man weiss ja nicht, wie lange noch?" Es gibt manchmak sogar Vergleiche zu Höchst, was ich aber nicht machen würde.

      Fakt ist jedenfalls, dass Bayer absolut kern gesund ist. Und eins kannst Du glauben: Die sind auch für eine dicke Überraschung gut.
      Jetzt agiert ja der Wenning, sein Vorgänger, der Schneider galt da etwas konservativ. Vielleicht war es gut so, denn so manch eine Fusion/Übernahme anderer Konzerne hat sich nicht als gewinnbringend erwiesen. Warum soll man da dem Fusionsvirus erliegen? Der Laden läuft doch. So könnte man doch auch mal denken, oder?

      Der jetzige Kursniedergang ist vollkommene Übertreibung. Trotzdem würde ich aktuell nicht einsteigen, weil das Börsenumfeld nicht stimmt. Da aber viele Mitarbeiter Aktienzuwendungen bekamen und bekommen, besteht schon eine gewisse Hoffnung, dass man kursfördernd agiert.

      bis dann
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 19:05:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Rhum
      Ich glaube nicht daß wie Du sagst "Bayer absolut
      kerngesund ist". Wer mit Mitarbeitern der verschiedenen
      Holding Bereiche spricht und die internen Kommunikations-
      mittel nutzt, dem zeigt sich ein anderes Bild.

      Warum wohl wurden weltweit ca.17000 Mitarbeiter (Nur LM)
      in einem anonymen Fragebogen befragt. Die Ergebnisse auf die Stimmung im Konzern bezogen war gelinde gesagt schlecht.
      Den Aufwand (Kosten) würde der Konzern nicht treiben wenn Wenning nicht wüßte das es 10 vor 12 ist.
      Dieses Jahr wird Bayer 140 Jahre alt. Ob Bayer auch noch 150 Jahre wird..?
      Trotzdem glaube ich auch das es Mitte 2003 wieder aufwärts geht. Aber gesund ist Bayer sicher nicht.
      Das wird noch mind. bis Mitte 2004 dauern, aber nur dann
      wenn Wenning mal eines seiner Ziele die er sich selber
      gestellt hat auch erfüllt.:cool:

      Chris...
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 09:44:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Chris

      Das hab ich doch so in meinem Posting beschrieben mit der Stimmung. Es ist gewiß immer schlecht für einen betrieb, wenn die Belegschaft eine schlechte Stimmung hat. Das Problem ist jedoch durch die Vielschichtigkeit des Konzerns, sich aus dem Blickwinkel des einen oder anderen ein Gesamtbild zu machen. Hier fehlt es an kompetenter Marketing/Pressearbeit des Konzerns. Das ist bestimmt auch Kursrelevant.

      bis dann
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 14:42:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Dem kann ich nur beipflichten !

      Mit der großflächigen Umstellung auf SAP und den damit hinreichend bekannten Problemen, sowie den gewaltigen Bemühungen bei der Umstrukturierung des Unternehmens hat man wohl einen guten Teil der Mitarbeiter gebunden. Und die waren anschließend frustriert, als man wohl erkannte, daß dies alles nicht so einfach wie Keksdosenschieben ist.
      Daher vieleicht auch die schlechte Stimmung der Belegschaft, wenn nix mehr geht.

      Mittlerweile wird auch einiges andere getan um sich unpopulär zu machen. Ausgliederung von Betriebsteilen mit zuküftig schlechterer Entlohnung oder längere Wochenarbeitszeit, Kürzung oder Wegfall von Vergünstigungen usw.

      Überdies scheint sich eine allgemeine Konfusion durch die Aufsplitterung breitzumachen.

      Aber vieleicht gehts in 2 Jahren wieder aufwärts, wenn wieder Produkte verkauft statt umorganisiert wird. Hasso Plattner von SAP hat wohl auch keine Lust mehr -er geht in Zukunft lieber segeln ....hat sich ja auch u.a. bei Bayer die Taschen vollgemacht mit der Schrottware. Allerdings haben auch schon andere Firmen nach SAP pleitegemacht.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 15:01:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der Kahn ist schon abgesoffen, du hast kein Stilgefühl.
      Do solltest mal Deine Grammatik verbessern.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 15:25:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Do legst di nieda, so a aufi- und abihupfada Tschart allerweil heit`. Nix für unguat für`d schlechte d`Schreibweis, aba i koanns hoit net bessa.:cry:


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