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    Bei Kali & Salz (716200) sind größere Kursverluste zu erwarten !!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 06.03.03 10:05:10 von
    neuester Beitrag 15.04.11 06:31:56 von
    Beiträge: 13.283
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      Avatar
      schrieb am 10.12.06 22:32:08
      Beitrag Nr. 501 ()
      FinanzNachrichten.de, 10.12.2006

      Kali+Salz trotz milden Winters zufrieden mit Salzgeschäft
      Trotz des milden Winters ist der Düngemittel- und Salzhersteller K+S zufrieden mit dem Salzgeschäft. Die Nachfrage nach Salz sei ungeachtet des fehlenden Eises bislang gut. "Jeder weiß, dass der Winter früher oder später kommt, entsprechend haben fast alle schon Salz in größeren Mengen eingelagert", sagte K+S-Sprecher Oliver Morgenthal am Samstag in Kassel der dpa. Dank des kalten Jahresbeginns könne man eine kurze Flaute gut verkraften.

      Nach Morgenthals Angaben setzte K+S im vergangenen Jahr 45,3 Millionen Euro mit Streusalz um. "In diesem Jahr waren es allein bis Ende September schon 55,6 Millionen. Wir haben also allen Grund zur Zufriedenheit." Nach Morgenthals Worten hat auch das Skandinavien-Geschäft die Bilanz verbessert. Wichtigster Markt sei aber nach wie vor Deutschland./me/DP/zb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 23:41:17
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.038.861 von redbulll am 09.12.06 02:34:36Die Antwort ist: Kaum eine AG ist sosehr auf die Zukunft ausgerichtet wie K+S! Wie hier schonmal jemand schrieb, immer mehr Menschen brauchen immer mehr Nahrung, die auf immer weniger Fläche erzeugt werden muss! Besser gehts doch gar nicht!
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 23:30:23
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.094.414 von Devjo am 10.12.06 23:41:17Aber genau das galt auch bei Kursen um 55 EUR auch schon im Sommer.
      Mir scheinen derzeit, auf gut bayerisch gesagt, zu viele Adabeis im Markt zu sein- im Gegensatz zum Sommer.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 07:21:38
      Beitrag Nr. 504 ()
      mir scheint K+s aktuell auch fast schon überbewertet zu sein, ich glaube, eine Korrektur liegt in der Luft. Bei 80 stelle ich meine letzten 50%, die ich noch habe glatt....

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 08:46:27
      Beitrag Nr. 505 ()
      K+S ist in einem guten wachstumskurs und ist gut aufgestellt und ich glaube das sich K+S noch vergrößern wird und sich nach osten ausweitet.Die Aktie ist stabil und ich traue ihr noch weitere Steigerungen zu.Die 80€ sollten diese Tage noch fallen und mal sehen was dann passiert.Das werden noch tolle Handelstage.

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      Avatar
      schrieb am 12.12.06 10:33:13
      Beitrag Nr. 506 ()
      Ob 80,00 oder nicht ist doch nicht so wichtig.
      Läuft der Markt geht auch K&S hoch, aber wie gesagt
      das KGV ist schon mächtig.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 19:33:08
      Beitrag Nr. 507 ()
      KGV ist tatsächlich schon nicht mehr ganz ohne, aber der Laden wächst halt einfach auch ziemlich stabil ziemlich schnell mit guter Perspektive. Gutes Papier! Wäre schon traurig, wenn ich irgendwann demnächst durch meinen recht engen Stoppkurs rausgehauen würde... ...allein mir fehlt der Glaube.:p
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 08:16:54
      Beitrag Nr. 508 ()
      2007er KGV von 17 bei rd. 13-15% Wachstum per anno ist wahrlich nicht mehr ganz ohne für einen Wert, der schon etwas zyklisch ist. Kommt es zu einer wirtschaftlichen Abschwächung der Weltkonjunktur ausgehend vom Motor USA (die Zinsanhebungen werden dazu beitragen, erste Tendenzen sind klar erkennbar) wird sich das auch auf die Märkte von K+S auswirken. Ich glaube auch, dass sich die Rohstoffhysterie langsam verziehen wird....
      Eigentlich ist mein Kursziel (rd. 30% höheres KGV als wachstum per anno) erreicht und werde wohl nicht mehr lange dabei bleiben. ich warte noch die letzten tage dieses jahr ab mit der Erwartung, dass die Kurs noch ein wenig nach oben laufen. Nächstes Jahr werden dann wohl die Karten neu gemischt, vor allem bei den Fonds und die machen eben die Musik....
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 10:16:25
      Beitrag Nr. 509 ()
      so, ich habe gerade zu 80,70 meine letzte Position K+S glatt gestellt, die weiteren Kurssteigerungen überlasse ich Euch...
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 11:01:25
      Beitrag Nr. 510 ()
      heul und freu
      habe meine Position halbiert
      81,07 und der Rest bleibt bis
      Januare - Februar drin.

      Was soll ich jetzt kaufen????
      BASF habe ich schon soooo viele
      Detsche Bank kann ich nicht leiden.

      Das sind Probleme
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 11:13:56
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.147.266 von delle002 am 13.12.06 11:01:25Was soll ich jetzt kaufen????
      Stratec Biomedical, für mich mit die aussichtsreichste deutsche Aktie....oder Pernod Ricard, gesoffen wird immer.....
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 15:05:40
      Beitrag Nr. 512 ()
      Nach der Seitwärtsbewegung des Vormonats erfreute sich K+S in den letzten beiden Wochen einer regen Nachfrage,
      mit einem Kursplus von knapp 10 Prozent gehört die Aktie zu den Outperformern im MDax. Mittelfristig,
      auf Sicht von fünf Monaten zeigt K+S mit einem Kursplus von 36 Prozent ebenfalls Relative Stärke.
      Hinsichtlich des RSI-15 (Relative Stärke *Index* 15-Tage) mit zuletzt 57 Punkten ist der Kurs kurzfristig
      zwar nicht mehr ganz billig, aber auch noch nicht überbewertet,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 16:36:47
      Beitrag Nr. 513 ()
      hallo an alle
      :kiss:ich finde k+s ist in einer sehr guten position.mal sehen was die preise für kali und salz im neuen jahr machen.der wert verbleibt in meinem depot bis auf unbestimmte zeit.
      ich wünsche allen einen guten rutsch ins neue jahr.frau holle hatte auch schon mal mehr zu tun.:laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 21:23:06
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.551.012 von Yetibik am 29.12.06 16:36:47Windowdressing at its best,
      mehr kann man zum heutigen Kursverlauf nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 21:06:13
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.559.586 von redbulll am 29.12.06 21:23:06Hi,

      wer will zu diesem gepuschten kursverlauf noch was sage n???

      ( no comment )


      c.89
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 21:58:27
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.663.877 von caot89 am 03.01.07 21:06:13Was heisst hier gepuscht? Wie ich es sehe, hat das Papier seinen fairen Kurs erreicht.
      she. bei www.AKTIENperformer.de in der Watchlist
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 23:09:12
      Beitrag Nr. 517 ()
      ich wünsche ein gesundes neues jahr. das jahr hat gerade einmal begonnen und schon wird die sau durch´s dorf gescheucht. die korecktur ist überfällig und hätte auch schon etwas früher kommen können.ich glaube der kurs wird noch unter 80€ rutschen um dann wieder luft nach oben zu gewinnen.das jahr ist noch lang. habt noch viel spass.
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 00:22:50
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.664.798 von stockwilhelm am 03.01.07 21:58:27"bei www.AKTIENperformer.de in der Watchlist"-
      das erklärt natürlich alles.
      Daß ich nicht selbst darauf gekommen bin!
      Baums, kein Geringerer als der Warren Buffett von Lüdenscheid....
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 12:45:25
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.665.968 von redbulll am 04.01.07 00:22:50Hat denn nun einer eine Idee, warum der Kurse heute so runtergeht?

      etudiant
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 17:14:13
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.671.316 von etudiant am 04.01.07 12:45:25Die Belegschaft von Focus Money nimmt Gewinne mit.
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 19:06:30
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.676.636 von redbulll am 04.01.07 17:14:13Hi,

      ich mag gewinne, ...:lick::lick::lick::lick:

      c.89
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 19:31:44
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.671.316 von etudiant am 04.01.07 12:45:25Ehrlich gesagt, hab ich´s auch nicht immer ganz verstanden, wenn das Papier sprunghaft gestiegen ist. So lange die Sprünge nach oben aber häufiger bleiben als die nach Süden, denke ich, kann mir das auch egal sein!:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 17:31:00
      Beitrag Nr. 523 ()
      ...wobei ich den Sprung, den wir gerade vollzogen haben für etwas gewagt halte!!! 73,50!
      Wer hat noch nicht, wer will nochmal?

      Für alle Jetzt-Einsteiger gilt es wohl, sich bei denen mit den engen Stoppkursen zu bedanken.:(
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 15:26:40
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.696.041 von DiegoDiggler am 05.01.07 17:31:00Samstag, 6. Januar 2007
      Lager überfüllt
      Wer braucht Winterreifen?

      Wegen des warmen Wetters bleiben Reifenhändler auf ihren Winterreifen sitzen. "Die Lagerbestände sind um 30 Prozent höher als in den Vorjahren", sagte Peter Hülzer, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk dem "Tagesspiegel am Sonntag". In den Vorjahren seien die Lager zum Jahreswechsel nahezu geräumt gewesen.

      "Die Lage ist dieses Jahr schwierig", sagte Hülzer. Dabei hatte der Verband Ende vergangenen Jahres noch vor Engpässen gewarnt: Die Industrie produziere nicht genug Reifen, um die wegen der bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung und der Änderung der Straßenverkehrsordnung höhere Nachfrage decken zu können, rügte Hülzer noch im November. 1,5 Millionen zusätzlich hergestellter Winterreifen seien nicht genug.


      Es kam anders. "Die Industrie hat nach unserer Warnung weiter für den Winter produziert, statt wie üblich auf Sommerreifen umzustellen", sagte Hülzer der Zeitung. Nun seien die Läger übervoll, wie erste Stichproben bei Händlern ergeben hätten. Die Verbraucher kann das freuen. "Es wird deutlichen Druck auf die Preise geben", prognostiziert Hülzer, in dessen Verband bundesweit 1.800 Händler mit 3.500 Filialen organisiert sind.

      Auch Europas größter Produzent von Streusalz, die Kasseler K+S AG, bekommt den milden Winter zu spüren. "Wir haben deutlich weniger Sofort- und Ersatzlieferungen", sagte ein Sprecher der Zeitung. K+S stellt in regulären Wintern mehr als zwei Mio. Tonnen Auftausalz pro Jahr her, knapp ein Drittel der gesamten Salzproduktion. "Das Geschäft ist ganz wichtig für uns", sagt der Sprecher. Die Saison sei für K+S aber noch nicht verloren. Das so genannte Frühbezugsgeschäft, bei dem die Straßenmeistereien schon im September mit Streusalz versorgt werden, sei 2006 sehr erfreulich verlaufen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 20:41:46
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.747.773 von dg6nds am 07.01.07 15:26:40Hi,

      das weiss ich auch. danke! :laugh::laugh::laugh::laugh:

      c.89
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 09:59:44
      Beitrag Nr. 526 ()
      k+s sind ja nicht nur streuesalzproduzent und der winter kann immer noch kommen. es überwiegt das geschäfte mitdüngemitel oder wer läst seine blumen oder rasen gerne verhungern.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 16:59:06
      Beitrag Nr. 527 ()
      K+S "buy" Datum: 17.01.2007


      München (aktiencheck.de AG) - Andreas Heine, Equity Analyst der HypoVereinsbank, stuft die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) mit dem Rating "buy" ein. In Europa und auch in Nordamerika würden die Temperaturen im Moment deutlich über dem Gefrierpunkt liegen und der Bedarf an Auftausalz sei entsprechend gering. Während in Europa das Salzgeschäft Ende 2006 durch das Aufstocken der Lagerbestände bei den Kommunen ein weitgehend normales Salzgeschäft erlaubt haben dürfte, habe das Geschäft bei der chilenischen SPL, die den nordamerikanischen Markt bediene, bereits gelitten. Die Analysten würden erwarten, dass der vom Unternehmen avisierte Ergebnisbeitrag von 10-15 Mio. EUR verfehlt worden sei. Sie hätten ihre Gewinnschätzung für den Sektor von 75 Mio. EUR auf 73 Mio. EUR gesenkt. Seit Beginn dieses Jahres dürften die Lagerbestände in Europa kaum benötigt worden sein. Folglich dürfte die Ordertätigkeit sehr gering sein. Die Analysten würden damit rechnen, dass schon jetzt feststehe, dass das Ergebnis im Salz 2007 unter dem Vorjahr liegen dürfte, obwohl SPL erstmals über das ganze Jahr konsolidiert worden sei. Die Analysten hätten ihre Gewinnschätzung von 86 Mio. EUR auf 71 Mio. EUR zurückgenommen. Wie die Analysten berichten würden, habe sich das Sentiment gegenüber der Aktie deutlich verschlechtert. In der Bewertung der Analysten, die auf 2008 basiere, sei das Kursziel jedoch nur um 1 EUR je Aktie gesenkt worden. Die Investmentstory von K+S basiere auf signifikant steigenden Kali-Preisen, da der Weltmarkt für Kali zunehmend knapp werde. Die Analysten der HypoVereinsbank halten trotz des kurzfristig enttäuschenden Salz-Ergebnisses an der "buy"-Empfehlung für die K+S-Aktie fest. (Ausgabe Januar 2007) (17.01.2007/ac/a/d) Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.


      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 16:42:57
      Beitrag Nr. 528 ()
      So nun ist der Winter da und der Schnee bleibt liegen man glaubt es kaum. Mal sehen wie lange er sich hält!;) Jetzt muß wieder mehr gestreut werden es ist zwar nicht die Welt was verbraucht wird aber es kann nur gut für K+S sein. Der Winter hat auch schöne Seiten freue mich auf mehr.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 10:44:26
      Beitrag Nr. 529 ()
      :)Holla Ballett:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 17:51:32
      Beitrag Nr. 530 ()
      FinanzNachrichten.de, 25.01.2007

      Investmentgesellschaft Franklin beteiligt sich mit 5,5% an K+S

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die US-Investmentgesellschaft Franklin Mutual Advisors hält 5,5% an den Stimmrechten der K+S AG. Das teilte das Kasseler Unternehmen am Donnerstag mit. Die Aktionärsstruktur des MDAX-Konzerns ist von hohem Streubesitz geprägt. Wie aus einer Übersicht auf der Homepage von K+S hervorgeht, sind auch die beiden Investmentgesellschaften Prudential und Capital Group mit jeweils rund 5% an dem Unternehmen beteiligt.

      Webseite: http://www.k-plus-s.com/
      Quelle: Dow Jones News
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 23:10:30
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.182.680 von GRUENDERZEIT am 25.01.07 17:51:32Vor gerade einmal zwei Wochen gab es Stücke unter 74 EUR.
      Wenn's fest ist, gib, wenn's schwach ist, kauf......

      K+S-Aktien im Aufwind - Wassereinbruch in Mine von Wettbewerber

      Frankfurt, 25. Jan (Reuters) - Probleme in der Kali-Mine eines Wettbewerbers haben am Donnerstag den Aktienkurs von K+S <SDFG.DE> beflügelt. Die Anteilsscheine des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers stiegen zeitweilig um mehr als vier Prozent auf 82,78 Euro und gehörten damit zu den größten Gewinnern im Nebenwertindex MDax. Analyst Andreas Heine von der HVB führte die Kursgewinne auf einen Wassereinbruch in der Kali-Mine Esterhazy des US-Düngemittelherstellers Mosaic <MOS.N> in Kanada zurück. Es sei daher mit einer deutlichen Kursreaktion bei K+S zu rechnen, schrieb er in einer Kurzstudie. Händler hatten die Kursgewinne im frühen Handel auch dem Wintereinbruch in Deutschland zugeschrieben.

      Die Esterhazy-Mine von Mosaic kann jährlich bis zu rund 4,3 Millionen Tonnen produzieren und hat nach Einschätzung von Analyst Heine einen Anteil von acht Prozent an der weltweiten Kali-Kapazität. Mosaic hatte am Mittwoch mitgeteilt, das Unternehmen erwarte zur Zeit keine Beeinträchtigung der Produktionskapazität und rechne nur mit zusätzlichen Kosten von 20 bis 40 Millionen Dollar. Analyst Heine erklärte: "Es ist derzeit für außen Stehende unmöglich zu beurteilen, ob sich die Probleme verschärfen könnten." Sollte die Mine dadurch komplett ausfallen, könne dies kurzfristig nicht kompensiert werden. Der Kali-Markt würde sofort knapp werden, und die Preise weltweit einen Sprung machen. Der Kali-Markt befinde sich bereits wieder im Aufschwung, und Unsicherheiten bezüglich der Mine Esterhazy dürften die Preisspirale weiter nach oben drehen.

      K+S gewinnt in sechs Bergwerken in Deutschland Kali- und Magnesiumrohsalze, die zu Mineraldüngern sowie zu Vorprodukten für die Herstellung verschiedener industrieller Erzeugnisse verarbeitet werden. Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006 hatte das Unternehmen für den Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte einen hauptsächlich preisbedingten Umsatzanstieg in Aussicht gestellt.

      pag/mer
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 07:56:09
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.188.535 von redbulll am 25.01.07 23:10:30K+S-Aktien im Aufwind - Wassereinbruch in Mine von Wettbewerber
      Das ist makaber und sonst gar nix!!!!
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 21:32:19
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.191.570 von spaceistheplace am 26.01.07 07:56:09Von Personenschäden ist in dem Text nicht die Rede-weißt Du mehr?
      M.W. gab es vor einigen Jahren einen ähnlichen Schaden bei einer K+S-Mine, auch in Kanada, und letztes Jahr traf es Uralkalyi.
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 10:38:32
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.207.423 von redbulll am 26.01.07 21:32:19Hallo,
      nein redbull, ich weiss nix von Personenschäden. das wäre ja noch schlimmer! Nein, solche Handelsarten an der Börse sind pervers und für mich verwerflich. Da kann man grundsätzliche Gedanken formulieren, ob man so was mit sich selbst vereinbaren kann...nu das wollte ich zum Ausdruck bringen.
      Gruss und schönes Wochenende
      space
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 13:16:55
      Beitrag Nr. 535 ()
      Nach dem relativ deutlichen Kursabschlag am Vortag bzw. Wochenausklang profitiert die Aktie
      heute vom positiven Umfeld und legt marktdurchschnittlich zu.
      Der Kurstrend der letzten Wochen ist zwar negativ, aber in den letzten Tagen konnte sich die Notierung
      wieder über dem 35-Tage-Durchschnitt behaupten. Die Schwankungsbreite des Kurses ist derzeit
      deutlich erhöht, von Seiten des RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) ist die technische Bewertung noch neutral.
      Insgesamt dürfte damit aus dieser Sicht weiteres kurzfristiges Kurspotenzial gegeben sein,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 08:49:18
      Beitrag Nr. 536 ()
      hi da wird sich das K+S personal aber freuen da sie wieder aktien bekommen.

      Die K+S AG (Nachrichten/Aktienkurs), Kassel, will bis Ende nächster Woche 60.000 eigene Aktien im Xetra-Handel erwerben. Die Titel sollen eigenen Mitarbeitern oder verbundenen Unternehmen zum Kauf angeboten werden, heißt es in einer Finanzanzeige des Unternehmens vom Mittwoch. Der Rückkaufbeschluss sei am Dienstag vom Vorstand gefasst worden.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 21:07:38
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.479.315 von Yetibik am 07.02.07 08:49:18
      26.01.2007 09:28
      K+S strebt noch 2007 Partnerschaft auf dem Kalisektor an

      Von Heide Oberhauser-Aslan

      Dow Jones Newswires

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Kasseler Salz- und Düngemittelspezialist K+S strebt noch 2007 den Abschluss einer Partnerschaft auf dem Kalisektor an. Im Interview mit Dow Jones Newswires stellte Vorstandsvorsitzender Ralf Bethke zugleich eine Erhöhung der Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr in Aussicht und zeigte sich zuversichtlich für 2007.

      Ihre Prognose für 2006 werde K+S trotz der Schwäche im Auftausalzgeschäft im vierten Quartal erfüllen können, sagte Bethke. Der Manager, der in diesem Jahr das 65. Lebensjahr vollenden wird und dessen Vertrag zum 30. Juni 2007 ausläuft, möchte eigenen Angaben zufolge gerne in den Aufsichtsrat wechseln.

      "Die Ausgangssituation in allen Arbeitsgebieten am Beginn des Jahres 2007 ist sehr gut bis hervorragend", erklärte Bethke. Ein gewisser Schwachpunkt sei allerdings der bisher ausgebliebene Winter in Deutschland und den USA. Das Unternehmen könne diese Schwäche jedoch beispielsweise mit niedrigeren Energiekosten kompensieren. Sollte es bei dem derzeitigen Energiepreisniveau von 50 - 55 USD pro Barell Öl bleiben, könne K+S große Teile eines weniger stark ausgeprägten Winters allein durch Einsparungen bei den Energiekosten ausgleichen, sagte Bethke.

      Bethke bekräftigte, das im MDAX notierte Unternehmen wolle 2007 an die Werte von 2006 anknüpfen. "Wenn uns der Wettergott ein bisschen hold ist, kann das durchaus auch ein bisschen mehr werden" erklärte er. Auch die Prognose für 2006 bestätigte der Manager trotz des im vierten Quartal schwachen Auftausalzgeschäfts. Das Unternehmen hatte seine Prognose an gewisse Prämissen geknüft wie beispielsweise ein normaler Verlauf des Winters.

      "Obwohl diese Prämissen nicht ganz erfüllt sind, sind wir zuversichtlich, dass wir uns im Korridor, den wir für die Prognose veröffentlicht haben, bewegen werden", sagte er. Für 2006 hat K+S einen Umsatz zwischen 3,0 Mrd bis 3,1 Mrd EUR in Aussicht gestellt. Beim operativen Ergebnis (EBIT I) war ein Wert zwischen 275 Mio EUR und 285 Mio EUR erwartet worden. Das bereinigte Ergebnis nach Steuern soll zwischen 165 Mio und 175 Mio EUR liegen. Die Zahlen werden am 15. März veröffentlicht.

      Der Manager stellte für 2006 auch eine Erhöhung der Dividende in Aussicht. Für 2005 zahlte das Unternehmen 1,80 EUR je Anteilsschein. Vor dem Hintergrund der gestiegenen Ergebnisse 2006 werde der Vorstand dem Aufsichtsrat in seiner nächsten Sitzung Mitte März daher mit großer Wahrscheinlichkeit vorschlagen, die Dividende zu erhöhen, erklärte er.

      Nach dem im vergangenen Jahr getätigten größten Zukauf in der Unternehmensgeschichte im Salzbereich hegt K+S 2007 große Pläne auf dem Kalisektor. K+S erwartet für die Weltkalimärkte 2007 ein überproportionales Wachstum. "Die Auslieferungen sind schon im vierten Quartal extrem hoch gewesen und das wird so weiter gehen", sagte er. Parallel dazu stiegen die Preise. Der Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte ist die größte und wichtigste Sparte bei K+S und steuert mehr als die Hälfte zum Konzer-EBIT bei.

      K+S arbeite hier mit vollausgelasteten Kapazitäten, sagte Bethke. In Deutschland gebe es für K+S keine nennenswerten Kapazitätserweiterungschancen mehr. Deswegen schaue sich das Unternehmen auch in anderen Regionen nach Partnerschaften um, um Zugriff auf weitere Kaliproduktionstätten zu bekommen. K+S wolle Schritt halten mit dem dynamischen Wachstum der Weltkalimärkte, das auf 2% bis 3% jährlich geschätzt werde, sagte er.

      Die bestehenden Kaliminien in der Welt seien fast alle voll ausgelastet, sagte Bethke. Auch gebe auch kaum eine Lagerstätte, die von den Vorarbeiten schon so weit entwickelt sei, dass in den nächsten zwei bis drei Jahren Kali produziert werden könne. Noch nicht erschlossene Kaliminien lägen häufig in Gebieten mit fehlender Infrastruktur und Fachkräften. Daher seien hohe Vorleistungen zu erbringen, sagte Bethke. K+S würde dabei gerne mit einem lokalen Partner zusammenarbeiten. "Es ist besser fair zu teilen, als zu habgierig zu sein und dann Risiken einzugehen, die man selber nicht beherrscht", erklärte der Manager.

      Gespräche gibt es bereits. Der Manager hofft, dass es noch in diesem Jahr zum Abschluss einer Kooperation kommen wird. "Ich wünschte mir, dass wir so etwas noch in diesem Jahr veröffentlichen können", sagte er. Etwa 400 Mio bis 500 Mio EUR könnte K+S seinen Angaben zufolge in ein solches Gemeinschaftsprojekt investieren. Die Finanzierung sei für K+S kein Problem, sagte er. K+S könne ohne Probleme mehrere 100 Mio EUR an neuen Schulden aufnehmen, sagte Bethke. "Das haben die Banken bereits signalisiert und das rechtfertigt auch unsere Cash-Flow-Situation", sagte Bethke.

      Im vergangen Jahr war K+S mit der Übernahme des 385 Mio EUR teueren Kaufs des chilenischen Salzproduzenten Sociedad Punta de Lobos (SPL) vom Nettogläubiger zum Nettoschuldner geworden. Für den Zukauf hatte K+S Schulden für etwa 250 Mio EUR aufgenommen. "Unser Cash-Flow in diesem und im nächsten Jahr wird uns erlauben, diese Schulden bereits in wenigen Jahren vollständig zurückzuzahlen", erklärte Bethke. Auch im Salzgeschäft denkt K+S mittel- bis langfristig an weitere Verstärkungen. Zunächst müsse K+S jedoch seine Schularbeiten dort erledigen. In 5 bis 6 Jahren sollen die Kapazitäten von derzeit 5,5 Mio Tonnen auf dann 10 Mio Tonnen ausgebaut werden.

      Der Manager strebt nach der Aufgabe des Vorstandsvorsitzes ein Aufsichtsratmandat an. "Das würde ich gerne tuen, da ich das Unternehmen in all seinen Verästelungen sehr gut kenne und eine ganze Menge Erfahrung einbringen kann", sagte er. Die Entscheidung darüber liege jedoch bei der Hauptversammlung. Mitte März wird sich der Aufsichtsrat von K+S neben dem Jahresabschluss auch mit der Nachfolgefrage für Bethke beschäftigen. Als heißer Anwärter gilt der zu Jahresbeginn 2006 zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden gekürte Finanzvorstand Norbert Steiner.

      Webseite: http://www.k-plus-s.com

      -Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29 725 113,

      heide.oberhauser@dowjones.com

      DJG/hoa/mim

      (END) Dow Jones Newswires

      January 26, 2007 03:28 ET (08:28 GMT)
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 12:44:14
      Beitrag Nr. 538 ()
      FinanzNachrichten.de, 09.02.2007

      K+S AG: buy (WestLB)

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von K+S (WKN 716200) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 100 EUR.

      Yara habe beim Gewinn je Aktie im vierten Quartal 2006 zweistellig zugelegt und sehe auf Sicht der kommenden Jahre eine anhaltend starke Nachfrage nach Düngemitteln. Im Verlauf des letzten Quartals seien die Preise gestiegen, da sich die Getreidepreise dramatisch erhöht hätten. Dies verbessere die Perspektiven für die Landwirtschaft allgemein und im Besonderen für Düngemittel.

      Die Kommentare des Managements seien auch für K+S relevant, da bei Stickstoff, Phosphaten und Kali eine fundamentale Beziehung bestehe. Solange sich Yara im Hinblick auf die Geschäftsbedingungen optimistisch zeige, sei es angemessen, auch die Auswirkungen der Trends des Kalimarktes auf K+S abzuwägen. Der Kaliproduzent PCS habe sich zuletzt dahingehend geäußert, dass die Angebots/Nachfrage-Relation auch auf Grund der Überflutung größerer Minen in Russland und Kanada außergewöhnlich gut sei.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der WestLB für die Aktie von K+S weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (09.02.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 09.02.2007

      Quelle: aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 00:58:45
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.544.806 von GRUENDERZEIT am 09.02.07 12:44:14:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Hi,

      dann kauf doch zu €100,00. :laugh::laugh::lick::lick:

      c.89
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 01:01:43
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.495.798 von redbulll am 07.02.07 21:07:38Hi,

      darf der herr bethke schon mit 65 in rente gehen oder darf er noch bis 67 bleiben??

      :cry::cry::cry::cry:

      c.89
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 12:20:55
      Beitrag Nr. 541 ()
      Hallo,
      heute ist ja wieder Stimmung bei K+S wie in den letzten Wochen auch...de Winter kommt nicht und trotzdem steigt der Kurs. ich habe ne Meldung von gestern Abend gefunden, die wohl der Grund für den heutigen Anstieg ist. Die DWS hält jetzt über 5% an K+S.
      Gruss space

      13.02.2007 20:08
      euro adhoc-Stimmrechte: K+S Aktiengesellschaft

      Veröffentlichung gem. § 26 WpHG

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen: ----------------------------------- Name: Deutsche Bank Aktiengesellschaft Adresse: Taunusanlage 12 Sitz: 60325 Frankfurt am Main Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten: ----------------------- Name: K+S Aktiengesellschaft (Nachrichten/Aktienkurs) Adresse: Bertha-von-Suttner-Straße 7, 34131 Kassel Sitz: Kassel Staat: Deutschland

      13.02.2007

      Die Deutsche Bank AG teilte am 13. Februar 2007 gemäß §§ 21 Abs. 1, 24 WpHG i.V.m. § 32 Abs. 2 InvG mit, dass ihre Tochtergesellschaft DWS Investment GmbH, Mainzer Landstraße 178-190, 60327 Frankfurt, am 08. Februar 2007 die Schwelle von 5% der Stimmrechte an der K+S Aktiengesellschaft, Bertha-von-Suttner-Str. 7, 34131 Kassel, überschritten hat und nunmehr einen Stimmrechtsanteil von 5,07% hält (dies entsprich 2.093.053 Stimmrechten).

      Emittent: K+S Aktiengesellschaft Bertha-von-Suttner-Straße 7 D-34131 Kassel Telefon: +49 (0)561 9301-1460 FAX: +49 (0)561 9301 2425 Email: christian.herrmann@k-plus-s.com WWW: http://www.k-plus-s.com ISIN: DE0007162000 Indizes: Börsen: Branche: Chemie Sprache: Deutsch

      ISIN DE0007162000

      AXC0233 2007-02-13/20:04
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 10:48:49
      Beitrag Nr. 542 ()
      FinanzNachrichten.de, 19.02.2007

      K+S für 2007 optimistisch

      Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S AG blickt optimistisch in das laufende Geschäftsjahr. Wie Vorstandschef Ralf Bethke dem Wirtschaftsmagazin "Euro" laut Vorabmeldung sagte, werde auch der milde Winter daran nichts ändern. "Wir haben gute Chancen, an das hohe Niveau von 2006 heran zu kommen, obwohl der Winter in Europa unseren Salzbereich derzeit etwas im Stich lässt. Aber durch die Kaliknappheit, gute Margen im Düngemittelgeschäft, Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen sollten wir das kompensieren können." Zudem wurde die Prognose für 2006 bestätigt. Hier erwartet K+S weiterhin einen Umsatz von drei Milliarden Euro bei einem EBIT von 280 Millionen Euro.

      Kooperationen und Übernahmen sind nach den Worten des Managers weitere Optionen, um Wachstum zu generieren: "Wir schauen uns in allen unseren Sparten und vor allem auch in Asien und Lateinamerika um, da dort unser Wachstumspotenzial inzwischen höher ist als in Europa. Aufgrund unseres hohen Cashflows können wir mehrere hundert Millionen Euro investieren."

      Quelle: BörseGo
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 15:48:24
      Beitrag Nr. 543 ()
      Zum gestrigen Schluss notierte der Kurs 8 Prozent über dem 35-Tage-Mittel und
      damit im oberen Bereich des Aufwärtstrends der letzten Wochen.
      Insgesamt sind die kurzfristigen Aussichten aus technischer Sicht aber sicherlich
      positiv. Mit einem Fünf-Monatsplus von fast 40 Prozent zeigt die Aktie sog. relative Stärke,
      das 35-Tage-Trendmomentum liegt bei deutlichen 15 Prozent...
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 06:28:56
      Beitrag Nr. 544 ()
      k+s hat einen tollen anstieg hingelegt. mal sehen ob sie diese woche eine pause macht um luft zuholen für den nächsten gang in den norden.
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 13:59:05
      Beitrag Nr. 545 ()
      Wasser von den weißen Bergen

      Beim Salzstreit an der Werra wird das Eigentliche übersehen / Von Claus Peter Müller

      USLAR, im Februar. Die PDS, die SPD, die Grünen, der Bund für Umwelt und Naturschutz sowie einige Politiker von CDU und FDP haben einen Gegner ausgemacht, den es noch gar nicht gibt: eine Rohrleitung mit einer Stärke von 30 Zentimetern. Die Kali und Salz AG (K+S) will diese Leitung bauen, um salzhaltiges Regenwasser von einer riesigen Salzhalde in Neuhof-Ellers bei Fulda über 63 Kilometer in ihr Werra-Werk Hattorf bei Philippstal zu leiten. Dort soll es im Produktionsprozess eingesetzt werden - und dann abfließen. Bisher leitet K+S sieben Millionen Kubikmeter Abwasser in die Werra ein. Künftig sollen es 7,4 Millionen Kubikmeter sein. In Bezug zu den 980 Millionen Kubikmeter Wasser, welche die Werra im Jahr im hessisch-thüringischen Kalirevier führt, sind das 0,408 Prozent mehr.

      Der Antrag zum Bau der Rohrleitung hat nichts mit der Erlaubnis zur Einleitung von Salzen in die Werra zu tun. Die Kritiker nehmen den Bau der Leitung dennoch zum Anlass, die Versalzung der Werra anzuprangern. Zuletzt forderten die Umweltminister von Niedersachsen, Hans-Heinrich Sander (FDP), und Hessen, Wilhelm Dietzel (CDU), die Salzbelastung weiter zu verringern. Der ehemalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) meinte, Hessen solle die Genehmigung widerrufen oder die Grenzwerte für die Einleitung von Salzwasser ändern.

      Seit im Werrarevier vor mehr als 100 Jahren der Abbau von Kali und mit ihm die Einleitung von Salzen in die Werra begann, gibt es Klagen über die Folgen. Textilverarbeiter und Gerber protestierten gegen die Salze, die das Wasser für die industrielle Nutzung verdarben. Kommunen bis hinauf zur Stadt Bremen klagten über die Salzfracht des Trinkwassers. 1913 wurde die Kaliabwasser-Kommission eingerichtet. Bergbaubetriebe und Anrainer vereinbarten, dass flussabwärts unterhalb des thüringischen Gerstungen eine Chloridkonzentration von 2500 Milligramm je Liter Flusswasser nicht überschritten werden durfte, damit Bremen von Salzen unbelastetes Trinkwasser aus der Weser gewinnen konnte. Die Kaliindustrie im Westen hielt den Grenzwert stets ein. Die Kaliindustrie der DDR hingegen, die den natürlichen Pflanzendünger gegen kostbare Devisen verkaufte, beutete nicht nur die Salzvorkommen umfassender aus - sondern entsorgte auch ihre überschüssigen Salze rücksichtslos. Während die westdeutsche K+S AG Verfahren entwickelte, um das Steinsalz aus dem Produktionsprozess auszufiltern und zu gigantischen weißen Bergen aufzuhalden, verpresste die ostdeutsche Kaliindustrie die salzhaltigen Abwässer zunächst im Untergrund. Die Abwässer traten aber oft aus und gefährdeten die Trinkwasserversorgung. Der SED-Staat leitete die Abwässer dann in die Werra - denn die floss gen Westen zum Klassenfeind.

      Die Chloridkonzentration hat dem Leben im Fluss zugesetzt. Jürgen Bäthe, ein Limnologe, dessen Unternehmen Ecoring mit Sitz in Uslar die Güte von Gewässern untersucht, sagt: "Die Werra war nie biologisch tot. Es gab immer Leben im Fluss. Aber es fehlten zahlreiche Arten und vor allem die empfindlichen Tiere." In den neunziger Jahren, als die Thüringer Werke im Werrarevier ihre Salzförderung nach dem Zusammenbruch des Sozialismus minderten und später einstellten, schwankte die Salzfracht nicht nur tage-, sondern sogar stundenweise. Das war schlimmer noch als eine stetig hohe Salzkonzentration. Kali und Salz baute "Stapelbecken", um Salzabwässer in Zeiten von Niedrigwasser in der Werra zurückzuhalten. Außerdem wurden Abwässer verpresst und bei hohem Wasserstand wieder in die Werra geleitet. Seit 2000 wurde die Salzfracht des Flusses verstetigt. Doch selbst in langen, trockenen Sommern, wenn die Kaliindustrie keinen Tropfen Abwasser einleitet, kann die Salzkonzentration nach oben schnellen, weil vagabundierende Abwässer, die einst unkontrolliert verpresst wurden, irgendwo an die Oberfläche treten.

      Der Plattendolomit, in den das Wasser bislang verpresst wird, ist als Speicher bald gefüllt. Darum gab das Regierungspräsidium Kassel der K+S schon vor Jahren auf, rechtzeitig durch den Bau einer Rohrleitung Abhilfe zu schaffen. "Die Werra ist weit entfernt von einem guten Zustand", sagt Bäthe. "Aber gemessen an dem, was vor 2000 und erst recht vor 1990 war, ist eine deutliche Erholung des Ökosystems festzustellen. Es kann sein, dass die Werra wieder ein Süßwasserfluss wird." Seit 2004 siedeln sich Wasserpflanzen im Fluss an und schaffen neuen Lebensraum auch für die Fauna. Die Zahl der Arten wirbelloser Tiere im Fluss ist von fünf im Jahr 1999 auf mittlerweile 24 gestiegen. Darunter sind empfindliche und gefährdete Arten wie die Köcherfliege oder die Prachtlibelle.

      Die Erholung des Ökosystems lenkt die Aufmerksamkeit des Limnologen auf andere Belastungen des Flusses. So ist die Werra mit saprobiellen Substanzen, das sind fäulnisfähige, biologisch abbaubare Stoffe, hoch belastet. Schon oberhalb des Kalireviers beim thüringischen Breitungen ist der ökologische Zustand der Werra nach offizieller Wertung "unbefriedigend". Und am Wehr "Letzter Heller", wo die Autobahn 7 Kassel-Hannover und die ICE-Trasse parallel die Werra zwischen Witzenhausen und Hannoversch Münden queren, ist die Flussqualität "schlecht". Das ist nicht nur eine Folge der Landwirtschaft. Unter dem Druck der Fakten gestand das Land Thüringen im vorigen Jahr ein, berichtet Bäthe, dass der Anschlussgrad an Kläranlagen im östlichen Einzugsgebiet der Werra erst 60 Prozent betrage. In Westdeutschland sei ein Anschlussgrad von 90 bis 95 Prozent bei modernster Technik üblich.

      Über die Belastung mit Salzen und ungeklärten Abwässern hinaus gibt es noch ein weiteres Problem mit der Werra: Sie ist bis Treffurt eine Bundeswasserstraße der Klasse null. Das bedeutet, dass der Bund zur "Aufrechterhaltung des ungehinderten, regelgerechten Hochwasserabflusses" verpflichtet ist. Regelmäßig wird daher der Aufwuchs junger Weiden beseitigt. Das Ufer ist mit Schüttsteinen gegen Wellenschlag befestigt. Darum bilden sich keine Überhänge im Uferstreifen, unter denen Tiere und Pflanzen gedeihen. "Das alles wird ausgeblendet", sagt Bäthe. "Das Salz wird zum alleinigen Problem gemacht. Aber alles andere, auch das Thema Abwasser, wird nicht diskutiert." Am 15. März tagen die Umweltausschüsse der Landtage der Werra- und Weseranrainer in Kassel. Dann wird wieder über die Rohrleitung von Neuhof-Ellers ins Werrarevier diskutiert.

      Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.02.2007, Nr. 44 / Seite 9
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 14:34:27
      Beitrag Nr. 546 ()
      Hallo zusammen, heute erwischt es K+S schon stark. das zeigt mir, dass in letzter zeit viel spekulatives Geld in den wert investiert wurde. In den DAXen wird es auch mal Zeit für ne Korrektur. Das Ganze kann sich in den nächsten tagen noch ausweiten... Vielleicht rücken jetzt vermehrt die Risiken in den Focus der Anleger: Atomstreit mit dem Iran, damit wieder steigende Ölpreise und wieder aufkeimende Inflationsgefahren, die Dollarschwäche, und ein grundsätzlicher weltweiter Korrekturbedarf an den Märkten, zumal die Bewqertungen teilweise nicht mehr so moderat sind.. Ich habe bei einigen Werten schon mal cash gemacht die letzten Tage...aus K+S bin ich ja schon länger außen vor.
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 20:02:47
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.002.712 von spaceistheplace am 27.02.07 14:34:27Diejenigen, die heute verkauft haben,
      sind womöglich die gleichen, die zu über 90 EUR eingestiegen sind
      und jetzt als Lehre aus 2000-2003 Verluste begrenzen.
      Generell ist in der letzten Zeit viel dummes Geld in den M-Dax geflossen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 20:08:44
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.011.450 von redbulll am 27.02.07 20:02:47jou so isses..
      an der Wallstreet gehts weiter bergab heute abend, das sieht auch morgen und ich vermute auch in der nächsten zeit nicht gut aus.
      Bei so einer Korrektur trifft es eben die gut gelaufenen Aktien und die hoch bewerteten (K+S ist das bei über 90 EUR zweifsohne!)am stärksten und beides trifft auf K+S zu...leider...
      ich würde mal ne Weile mein Pulver trocken halten, wir können locker ne 10-15%ige Korrektur in den großen Indizes sehen. Überall sind die Märkte in diesem Jahr schon etwas heiss gelaufen.
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 09:18:35
      Beitrag Nr. 549 ()
      :eek::eek::eek:
      K+S bei 75 EUR in Frankfurt um 9:11 Uhr!!! Wahnsinn ist das!!!!
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 09:50:28
      Beitrag Nr. 550 ()
      Hallo K+Sler, ist ja richtig ruhig hier...K+S hat jetzt rd. 20% korrigiert, ist aber für mich immer noch rel. hoch bewertet mit KGV von 15. Da besteht meiner meinung noch weiteres downmove-Potential. ganz zu schweigen von den Märkten. Im MDAX hatten sich im Chart viele Fahnenstangen ausgebildet, das wird jetzt korrigiert.
      Was mir gar nicht gefällt, sind die Signale aus Asien. Die große carry trade Blase scheint jetzt langsam zu platzen, auch das wachstum in China, auf das gerade alle Börsenwelten bauen, schwächt sich wohl ab. Im deutschen markt sind in letzter Zeit viele Trittbrettfahrer unterwegs gewesen, die müssen erst mal wiesder raus aus dem markt. Zu schnell und geradlinig gings nach oben.
      Mein Fazit aktuell: cash ist King!!! Pulver trocken halten, sofern man noch welches hat (hoffentlich!!!) Meiner meinung gibt das ne ausgeprägtere Korrektur mit rd. 10-15% im Dax, 15-20% im MDAX, Übertreibungen nicht ausgeschlossen...

      Viel Glück die nächsten Wochen...
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 10:31:58
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.119.982 von spaceistheplace am 05.03.07 09:50:28Sehe ich genauso...... hab ich schon lange drauf gewartet das ein Korrektur kommt, bin bei 85 ausgestoppt wurden und hab jetzt nur noch Fluxx und Abacho im Depot! Denke wir werden uns hier nochmal die 70 von unten anschauen....
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 10:34:22
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.119.982 von spaceistheplace am 05.03.07 09:50:28- 15 % haben wir bei K&S schon.
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 10:40:18
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.119.982 von spaceistheplace am 05.03.07 09:50:28Ok erst lesen dann schreiben. Sorry

      bei 70 wäre schon ein sehr guter Kurs
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 10:57:25
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.120.948 von delle002 am 05.03.07 10:40:1815-20% im MDAX würde für mich bedeuten rd. 25-30% bei K+S, die zu den Gewinnern im MDAX gehörten doe letzten 2 Jahre.
      Und wenn ich mir den Chart so anschaue, liegt die erste Unterstützung bei rd. 70, die nächste massive bei rd. 60 (alte Hochs und Tiefs, mehrfach). Auch die 60 halt ich für nicht unmöglich, das wären dann aber klare kaufkurse.

      wenn ich mich bei WO so umschaue in anderen Threads meinen hier viele, dass dies ne Korrektur sein wird, die sich schnell wieder verzieht. Gerade diese Denkweise macht mich skeptisch, dass es so kommt. Denn Leute, die so reden, haben noch einiges an spekultivem Kapital investiert.

      ich habe in den letzten 4 Wochen rd. 70% cash angehäuft und nur noch meine Klassiker (AFL, SYK, DHR, BBD, PRI, Serco) im Depot.

      Aber warten wir mal ab....jedenfalls nicht übrstürzt kaufen. Es werden wohl auch mal wieder zwischenerholungen kommen, doch so ne Korrektur läuft meist in mehreren Wellen ab, leider befinden wir uns immer noch in der ersten Welle, die schon ganz schon massiv daher kommt. kaum Erholungstendenzen, das macht mich auch stutzig...
      Gruss und viel Glück
      space
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 10:57:54
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.120.948 von delle002 am 05.03.07 10:40:18Da wäre ich auch sofort wieder dabei :lick:
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 12:59:56
      Beitrag Nr. 556 ()
      Entscheidend ist ob die Unternehmen
      weiter Geld verdienen. Das zeigt die Zukunft.

      Die letzten Zahlen und AUSBLICKE waren ja sehr gut
      und wenns stimmt erholen wir uns auch wieder.
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 13:32:44
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.123.552 von delle002 am 05.03.07 12:59:56Ja, klar delle002, Qualität wird sich wieder erholen, K+S gehört ohne Zweifel dazu. Langfristig ist der Unternrehmenserfolg am Chart eines Unternehmens ablesbar. Aber hand aufs herz, K+S ist auch in den letzten 2 Jahren ganz gewaltig gestiegen, fast verdreifacht und das bei Steigerungsraten des Gewinns von rd. 25% die ltzten Jahre. Okay K+S kam aus einer krassen Unterbewertung heraus, aber trotzdem war der Anstieg zu stark für mich.
      Und momentan guckt kein mensch mehr auf die Fundamentaldaten, sondern Börse ist aktuell rein Psycho. da wird alles auf den markt geschmissen, egal wie gut oder schlecht das Unternehmen ist. Und eben insbesondere die Werte, die super gelaufen sind und das ist in D eben der MDAX und der TecDax.
      Wir werden wohl noch ne Weile mit dieser hohen Volatilität leben müssen.
      Wenn dann die Bildzeitung schreibt, Hände weg von Aktien, dann späzeszens ist der zeitpunkt zum Einstieg gekommen. Aber so weit wird es hoffentlich nicht kommen, dann hätten wir ja wieder Zustände wie 2002-2003. Aber 15-20% von den Hochs gerechnet halte ich durchaus für möglich in den Hauptindizes.

      Gruss und Nerven bewahren..
      space
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 11:07:10
      Beitrag Nr. 558 ()
      FinanzNachrichten.de, 08.03.2007

      K+S AG: buy (HypoVereinsbank)

      München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Andreas Heine, stuft die Aktie von K+S (WKN 716200) unverändert mit "buy" ein.

      Nach Einschätzung der Analysten seien bei K+S die Aussichten bei Kali von entscheidender Bedeutung. So herrsche wieder eine Knappheit von Kali auf den Weltmärkten und die Preise würden deutlich ansteigen.

      Die Rahmenbedingungen hätten sich erheblich aufgehellt. Denn K+S sei als Zulieferer für die Agrarindustrie zum größten Teil unabhängig von der Konjunkturentwicklung. Zudem seien im Zuge des Bioenergie-Booms die Agraranbauflächen deutlich ausgeweitet worden. Da dies vor allem auf Kulturen zutreffe, die einen hohen Kalibedarf hätten, wie zum Beispiel Mais, Zuckerrohr, Palmöl, hätten sich die Rahmenbedingungen nachhaltig verbessert.

      Vor diesem Hintergrund stehe der Kursrückgang im Widerspruch zur momentanen Kali-Entwicklung und die Analysten sähen derzeit eine attraktive Einstiegsgelegenheit bei der K+S-Aktie.

      Die Analysten der HypoVereinsbank, bekräftigen ihr "buy"-Rating für die K+S-Aktie und sehen das Kursziel weiterhin bei 89,00 Euro. (07.03.2007/ac/a/d)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

      Analyse-Datum: 07.03.2007

      Quelle: aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 11:44:34
      Beitrag Nr. 559 ()
      ob der Nachfolger auch das Charisma von Bethke hat?
      Heute gehts ja wieder gut abwärts....die 2. Verkaufswelle rollt. mein Tipp 6150 beim Dax..
      Gruss space

      K+S: Aufsichtsrat beschließt Nachfolge des Vorstandsvorsitzenden


      Kassel (aktiencheck.de AG) - Der Salz- und Düngemittelhersteller K+S AG (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) meldete am Mittwoch, dass sein Aufsichtsrat Norbert Steiner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, mit Wirkung zum 1. Juli 2007 zum neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt hat.
      Steiner wird Dr. Ralf Bethke ablösen, der nach 16 Jahren an der Spitze des Vorstands zum 30. Juni 2007 aus dem Gremium ausscheidet und in den Ruhestand geht. Als Vorstandsvorsitzender behält Steiner die Ressortverantwortung für den Geschäftsbereich Salz sowie die Bereiche Finanzen, Recht, Steuern und Revision. Zudem wird er für die Bereiche Unternehmensentwicklung, Controlling, Investor Relations sowie Kommunikation zuständig sein.

      Die Besetzung der anderen Vorstandsressorts bleibt mit Gerd Grimmig, Dr. Thomas Nöcker und Joachim Felker unverändert, so dass sich die Gesamtzahl der Vorstandsmitglieder von fünf auf vier reduziert. Grimmig übernimmt neben seiner bisherigen Ressortverantwortung Aufgaben aus dem Geschäftsbereich Dienstleistungen und Handel. Gleiches gilt für Dr. Nöcker, dem zusätzlich die Verantwortung für die Bereiche Einkauf, Logistik und Informatik übertragen wird. Felker, der für die Geschäftsbereiche Kali- und Magnesiumprodukte sowie fertiva zuständig ist, übernimmt zusätzlich die Ressortverantwortung für den Geschäftsbereich COMPO.

      Die Aktie von K+S gibt momentan 3,24 Prozent auf 77,75 Euro ab. (14.03.2007/ac/n/d)

      Quelle: Finanzen.net 14.03.2007 11:34:00
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 08:58:06
      Beitrag Nr. 560 ()
      wir werden mal sehen was der wechsel an der spitze ausmacht.es heißt ja neue bessen kehren besser.n.steiner ist aber schon länger dabei darum glaube ich nicht das sich was an der strategie von k+s etwas ändern wird.k+s will wachsen und sich nach potenzellen übernahmekandidaten umsehen und die liegen nun mal im osten oder asien.wünsche schönes we.
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 08:34:39
      Beitrag Nr. 561 ()
      K+S als Profiteur des Klimawandels?
      07:06 21.03.07


      Quelle: http://www.dax-vestor.de

      Ein Urgestein im MDAX ist die K+S AG, die in der letzten Woche Jahreszahlen vorgelegt hat. Diese blieben zwar leicht unter den Erwartungen zurück, doch die Aussichten für das neue Geschäftsjahr sind dennoch gut. Ausgerechnet der Klimawandel und der Trend zu Biokraftstoffen könnten für ein verstärktes Wachstum bei den Düngemitteln sorgen.



      Dividendenerhöhung

      Insgesamt erzielte der K+S Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 ein Umsatzplus von fünf Prozent und ein operatives Ergebnis von elf Prozent. Die Dividende soll um zehn Prozent auf 2,00 Euro erhöht werden. Gut entwickelten sich vor allem die Kali- und Magnesiumprodukte, während sich beim Salz noch der strenge Winter 2005/06 positiv in die in die Bücher eintrug. Während für das laufende Geschäftsjahr ein weiterer Umsatzzuwachs bei Kali- und Magnesiumprodukten, aber auch in der Sparte COMPO zu erwarten ist, dürfte der milde Winter 2006/07 im Auftausalzgeschäft eher einen geringeren Ergebnisbeitrag liefern. Dennoch rechnet der Vorstand nicht zuletzt aufgrund der erstmaligen Konsolidierung der chilenischen Tochter SPL über zwölf Monate mit einem Umsatz- und Ergebniszuwachs. Das schwache erste Quartal beim Auftausalz ist in dieser Prognose bereits enthalten. Auch sind weitere Kooperationen und Zukäufe möglich.



      Boom der Biokraftstoffe

      Eine deutliche Steigerung der weltweiten Nachfrage nach Düngemitteln könnte nach unserer Meinung jedoch einen zusätzlichen Umsatzschub bringen. So werden immer mehr Mais und Weizen angebaut, um die steigende Nachfrage nach Biokraftstoffen zu befriedigen. In manchen Ländern wie Mexiko kam es bereits zu Engpässen bei der Versorgung mit Mais, der in Mittel- und Südamerika ein Grundnahrungsmittel ist. Der Maisanbau kann jedoch nicht beliebig ausgebaut werden, da Mais die Böden stark auszehrt. Ohne regelmäßige Düngung wären die Böden für die Landwirtschaft bald nicht mehr zu gebrauchen. Gute Aussichten für steigende Umsätze bei der K+S AG.



      Unterstützung hat gehalten

      Aus charttechnischer Sicht hat die K+S-Aktie die Turbulenzen der letzten Wochen mit der Bestätigung der Unterstützung bei 74/76 Euro überstanden. Dieser horizontale Support wurde seit November 2006 damit bereits mehrfach bestätigt. Auch wurde der Abstand zur 200-Tage-Linie wieder deutlich verringert. Das charttechnische Bild hat sich damit verbessert. Allerdings sind die täglichen Kursschwankungen bei K+S zuweilen relativ groß, so dass das richtige Timing für einen Einstieg wichtig ist. Der DaxVestor informiert seine Leser zeitnah und detailliert über den richtigen Zeitpunkt.





      Lesen Sie darüber hinaus im aktuellen DaxVestor:

      - ABN Amro im Visier von Hedge Fonds

      - Bayer: Auf dem aktuellen Niveau einsteigen?

      - Nikkei 225: Boden gefunden?

      - Musterdepot: 160 Prozent Plus mit Long-Zertifikat auf Merck







      Erfolgreiche Investments wünscht



      Ihr

      Stefan Böhm

      Chefredakteur DaxVestor
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 22:53:38
      Beitrag Nr. 562 ()
      K+S ist der einer der Highflyer der letzten Jahre,

      Investoren sollten allerdings zur Kenntnis nehmen, dass
      K+S bis heute massive Mengen Salz-haltiger Abwässer in
      eine Anzahl von Oberflächengewässer (z.B. Werra) einleitet und damit nachhaltig zu extremen Veränderung dieser Ökosysteme beiträgt und diese schädigt. Die Einleitungen führen dazu, dass
      Süßwasser-Flüsse, Wasser mit Salzgehalten nahe dem des Meerwasser
      führen.

      Selbst beim aktuellen Börsenwert ist es der Firma nicht möglich,
      wie aktuelle Pressemitteilungen (OTZ 21.03.2007) belegen, diese
      Belastungen nachhaltig einzuschränken. Im Gegeteil in der Zukunft wird ein Werk bei Fulda noch größere Mengen salzhaltiger Abwässer
      in die Werra einleiten.

      Ein echtes Armutszeugnis dieses Unternehmen!:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 01:44:18
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.464.956 von jkma am 23.03.07 22:53:38Im Vergleich zu den Mengen, die die DDR-Betriebe bis zur Übernahme und Modernisierung durch K+S eingeleitet haben,
      handelt es sich um peanuts.
      Deshalb hat sich die Flußflora in den letzten siebzehn Jahren auch nachhaltig erholen können.
      Das ist im übrigen auch der Standpunkt des Betriebsrats,
      der sich entschieden dagegen wehrt,
      leichtfertig zahlreiche Arbeitsplätze in einer strukturschwachen Region aufs Spiel zu setzen.
      K+S ist nicht ohne Grund die benchmark für Umweltfreundlichkeit in der weltweiten Kaliindustrie.
      Aber ob das auch in die Köpfe von hysteriegeplagten Ökofreaks gehen wird, an deren urdeutschem Umweltwesen die ganze Welt genesen soll?
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 02:05:42
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.469.117 von redbulll am 24.03.07 01:44:18Umwelt
      Die Werra ist krank

      Trotz stabilem Zustand zählt die durch Thüringen und Hessen fließende Werra nach einer Studie der Universität Kassel zu den am stärksten belasteten Flüssen Mitteleuropas.

      Das Ökosystem in dem von der Kaliindustrie salzbelasteten Fluss sei tief greifend gestört, teilte die Universität am Dienstag mit. Obwohl die Salzkonzentration in den vergangenen 15 Jahren bereits stark reduziert worden sei, fehlten viele flusstypische Pflanzen und Tiere fast völlig. Die Bildung von Algen, wie sie normalerweise an der Meeresküste anzutreffen seien, mache den schlechten Wasserzustand sichtbar.

      Viele Anstrengungen
      Die Kasseler K+S AG als Betreiber der Kaliwerke an der Werra verwies auf die erheblichen Anstrengungen der vergangenen Jahre, den Zustand des Flusses zu verbessern. Während die Werra früher biologisch tot gewesen sei, befinde der Fluss sich heute in einem stabilen Zustand, auch wenn Flora und Fauna nicht sehr artenreich seien, sagte Firmensprecher Ulrich Göbel am Dienstag. Solange die Kaliindustrie bestehe, werde es nicht gelingen, den Fluss salzfrei zu bekommen. "Man kann nicht einen Gebirgsbach fordern, an dessen Ufern Industrie betrieben wird."

      Altlasten aus der DDR

      Bis 1989 wurden aus der damaligen Produktion der Kaliwerke in der früheren DDR so viel salzhaltige Abwässer in die Werra geleitet, dass das Gewässer ökologisch tot war. Der Salzgehalt hat sich nach Angaben des hessischen Umweltministeriums inzwischen aber auf ein Zwölftel der damaligen Werte reduziert. Die direkten Einleitungen von Salzabfällen wurden stark reduziert. Allerdings sorgen Salzablagerungen aus zurückliegenden Jahrzehnten im Boden dafür, dass weiterhin auch mit dem Grundwasser Salz in den Fluss gelangt.

      (magi / cawo)
      Stand: 28.06.2005
      http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.j…
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 09:36:02
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.469.117 von redbulll am 24.03.07 01:44:18Aber ob das auch in die Köpfe von hysteriegeplagten Ökofreaks gehen wird, an deren urdeutschem Umweltwesen die ganze Welt genesen soll?

      Genau so ist es redbull! Mir geht dieses Denken in Extremen in Deutschland dermassen auf den Sack, wie ich es gar nicht formulieren kann. Und das Schlimmste dabei ist das, dass unsrere Politiker die gleiche Schiene fahren...Mit so einer Denkweise schaufeln wir unser eigenes Grab und werden wirtschaftlich zurückfallen.
      Typisch ist doch ganz klar aktuell, dass wir das Wirtschaftswachstum in Deutschland fast ausschließlich dem Ausland zu verdanken haben. Und unsere Dame und die Herren in berlin heften sich das an Ihren Kittel als ob das der Erfolg der Koalition wäre. Für wie blöd halten die uns eigentlich?
      Und dann Biosprit besteuern, Rauchverbote im eigenen Auto und lauter so ein Quatsch. Irgenwann besteuern die auch nach die Verwendung von Düngern und befehlen und, wann wir scheissen sollen. Das ist Sozialismus put und sonst gar nix!
      Drum lege ich auch meinen Schotter im Ausland an, mir wird das alles zu viel hier..
      So musste das mal einfach mal schreiben, auch wenn es mit K+S nicht direkt zzu tun hat...


      Gruss und trotzdem schönes Wochenende
      space
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 14:33:10
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.469.480 von redbulll am 24.03.07 02:05:42Hallo Redbull,

      leider sprichts Du über Dinge von denen Du wsch. nur bedingt Ahnung hast bzw. du zitierst Leute die nur bedingt Ahnung haben.

      Ich bin Gewässerökologe. Es ist zwar richtig dass sich einiges in der Werra und anderen Gewässern verbessert hat. Dennoch bedeutet eine Verbesserung von ökologisch tot in "stabil" noch lange nicht
      das, dass Ökosystem in Ordnung ist. Das was Du zitierst ist mehrfach gefiltert und gedreht (auf deutsch schön geredet) und es ist klar das man aus Unternehmersicht möglichst gar keine Gedanken
      über die Folgen seines Tun`s aufkommen läßt. Das der Betriebsrat
      hier mitmischt ist nur die Folge eines anderen Problems:
      Den Leuten geht der A.. auf Grundeis, weil sie ihre Arbeit behalten möchten.
      Die Reduktion des Salzgehaltes ist außerdem kein Verdienst von K+S sondern ein Produkt der Wende. Das Unternehmen scheut zweifelslose die Kosten notwendiger Technologien, weil sich diese nur schwer mit dem Shareholder-pilepale in Einklang bringen lassen.

      Die Kosten der Veränderungen haben wir alle zu tragen, sei es über steigende Wasserpreise u.a.

      Ich halte mich nicht für einen Ökofanatiker, aber ich weiß halt etwas mehr über die Problematik als die meisten anderen. Nur zu zitieren was andere sagen ist dumm.
      Wie dem auch sei, nimm mal einen Schluck aus der Werra und du wirst verstehen was ich meine.

      jkma
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 14:38:30
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.471.697 von spaceistheplace am 24.03.07 09:36:02Hallo spaceistheplace,

      das riecht tatsächlich nach einer neuen Gesellschaftstufe:

      "Der Kapitalsozialismus"

      Lese mal Marx, der nennt das zwar etwas anders, sieht aber darin
      den unvermeidbar letzten Schritt zu Kommunismus..

      .. ich weiß auch nicht mehr :confused:

      Was ich aber sehe, ist dass irgentwann die Grenzen des Wachstums
      erreicht sind, zumindestens was die heutigen Wirtschaftsmechanismen
      betrifft

      jkma
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 22:10:35
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.473.869 von jkma am 24.03.07 14:33:10Ich bin kein Biologe,
      aber ich halte es für einleuchtend,
      daß man eine absolute Reinheit eben nur ohne
      menschliche Einflüsse erzielen kann.
      In Deutschland ist m.W. das Trinkwasser nicht knapp,
      und die Deindustrialisierung Deutschlands hat m.W. zuletzt ein gewisser Morgenthau geplant.
      Daß dessen Vorhaben heute in der Becölkerung durchsetzbar wäre, bezweifle ich.
      Wer kann denn auf die Steuern und Abgaben von K+S und der Belegschaft verzichten?
      Ich halte daher deren Plan für akzeptabel, genauso wie ich auch Kernkraft für ein hinnehmbares Übel halte, solange deren Gegner nicht ihren Stromverbrauch um 1/3 des Durchschnitts senken.
      Das Salz, das dann nicht von K+S käme, würde dann eben in Weißrußland und am Ural abgebaut, und das würde die globale Umwelt sicher sehr viel stärker belasten.
      Das muß man auch sehen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 12:54:05
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.478.459 von redbulll am 24.03.07 22:10:35Hallo redbull,

      du hast in manchen Punkten schon recht, von deinem Standpunkt aus
      dennoch gibt es halt verschiedene...

      Es geht gar nicht um "absolute Reinheit" hiermit beziehst du dich schon wieder auf das Zitat des Chefs von K+S. Jedem ist klar das man aus der Werra keinen Bergbach machen kann, diese war sie in den betroffenen Bereiche noch nie.
      Nach aktuellen Messungen erreicht die Werra in den versaltzen Bereichen eine 5 im Bezug auf den ökologischen Zustand (Skala 1 sehr gut bis 5 schlecht).

      Man könnte sehr wohl auf einige Steuern verzichten, wenn nicht
      soviel davon in den Sand gesetzt würde bzw. verschwendet würde.

      Um Kernkraft wird man wohl in den nächsten Jahrzehnten nicht mehr herumkommen, dass sehe ich auch so.

      Auch wenn das Salz ansonsten woanders mit vergleichbaren oder größeren Umweltschäden abgebaut werden würde, halte ich es für sinnvoll das ein reiches Land wie Deutschland eine "Vorbildrolle" einnehmen muss. Wenn alle nur das machen was die anderen machen, bedeutet das Stillstand auf ganzer Linie..
      Es geht halt nicht nur darum etwas zu machen, sondern das man das was man macht so gut und so verträglich macht wie es geht.

      Gruß jkma
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 13:51:18
      Beitrag Nr. 570 ()
      Was ich aber sehe, ist dass irgentwann die Grenzen des Wachstums
      erreicht sind, zumindestens was die heutigen Wirtschaftsmechanismen
      betrifft

      Das werden wir nicht mehr erleben, auch nicht unsere Kids. Wirtschaftswachstum wird sich auf ner anderen Ebene abspioelen als heute, immer weniger Industrie, immer mehr Dienstleistungen. Zudem gibts noch viel Gegenden auf der Welt, die überhaupt nicht industrialisiert sind, wie z.B. Afrika. Ob das gut ist, ist ne andere Frage, ich halte das auch alles für bedenklich, jedoch solange das Streben nach Profit oberstes Gebot der Wirtschaft ist, werden wir das wohl so erleben, bis alles im Eimer ist..
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 17:46:35
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.480.820 von spaceistheplace am 25.03.07 13:51:18Ganz deiner Meinung... , trotzdem schon traurig

      Gruß jkma
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 15:57:06
      Beitrag Nr. 572 ()
      Wie bereits am Vortag gehört die Aktie auch heute zu den Kursgewinnern des Tages.
      Seit seinem Tief vor ca. drei Wochen konnte sich der Kurs damit deutlich erholen, noch ist der Trend der
      letzten Wochen aber negativ, das 35-Tage-Trendmomentum beträgt derzeit minus acht Prozent,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 22:26:31
      Beitrag Nr. 573 ()
      K+S

      Von Armin Brack

      Der MDax-Dauerbrenner K+S bietet eine interessante Möglichkeit, vom Boom der alternativen Energien auf konservative Art und Weise zu profitieren. Hierzulande denkt man an die K+S AG (früher Kali&Salz) vor allem im Zusammenhang mit der Produktion von Streusalz gegen Straßenglätte im Winter.

      Demnach hätten die Geschäfte angesichts eines extrem milden Winters 2006/07 eher nicht so gut laufen dürfen. Aber weit gefehlt: Die eigenen Prognosen wurden eingehalten und nach Aussage des im Sommer scheidenden Vorstandsvorsitzenden Ralf Bethke stellen sich die Aussichten „am Beginn des Jahres 2007 in allen Arbeitsgebieten sehr gut bis hervorragend dar“. Besonders der zweite Hauptgeschäftsbereich, das Kali-Düngemittelgeschäft, läuft exzellent. Letztlich profitierte K+S hier vom Boom bei Bioethanol und Biodiesel.

      Zur Produktion dieser alternativen Kraftstoffe werden nämlich Unmengen an Mais und Weizen benötigt. Auf Grund der starken Nachfrage steigen beispielsweise in den USA die Getreidepreise extrem stark an, was wiederum die Landwirte dazu animiert, das maximale an Ertrag aus ihren Feldern „rauszuholen“. Dafür aber benötigt man viel Dünger.

      Und den liefert unter anderem K+S. Besonders interessant: Ähnlich wie bei anderen Rohstoffen sind die bestehenden Kaliminen weltweit weitestgehend ausgelastet. Die Erschließung neuer Minen ist schwierig, da diese häufig in Gebieten mit fehlender Infrastruktur und Fachkräften liegen.

      Das heißt: Nachfragesteigerungen nach Kali werden vor allem über steigende Preise reguliert - und steigende Preise heißt für K+S steigende Margen. Kein Wunder, dass Bethke weitere Zukäufe in diesem Bereich ankündigte. Im vergangenen Jahr war man bereits in der Salzsparte mit der Übernahme des chilenischen Salzproduzenten Sociedad Punta de Lobos aktiv.

      Die Finanzierung einer weiteren Übernahme dürfte ein Leichtes sein. Die Banken hätten bereits vorab signalisiert, dass sie bereit seien, weitere Kredite zur Verfügung zu stellen. Klar, K+S ist angesichts hoher Cash Flows und einer nahezu makellosen Gewinnhistorie ein idealer Schuldner.

      Zur Achillesferse des Unternehmens könnten allerdings stark steigende Energiekosten werden. Der Herstellungsprozess ist recht energieintensiv und der Ölpreis marschiert derzeit stramm in Richtung der alten Hochs bei 70 US-Dollar.

      Eine echte Gefahr für die Aktie besteht jedoch erst bei weiter deutlich steigenden Preisen. Andererseits kam es zuletzt zu einer weiteren Verschärfung des Angebotsengpasses bei Kali, weil größere Minen in Rußland und Kanada überflutet wurden und damit als Produzenten vorübergehend ausfallen.

      Fazit: Die Erfolgsgeschichte bei K+S dürfte weiter fortgeschrieben werden. Aktuell ist die Aktie attraktiv bewertet.


      Armin Brack ist Chefredakteur des Geldanlage-Report.

      Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

      [06.04.2007]
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 18:14:45
      Beitrag Nr. 574 ()
      k+s ist schon ein gutes unternehmen was gut aufgestellt ist. k+s wächst zwar langsam aber das ist schon ok. gewinne wachsen stähtig und sparen ist auch angesagt darum auch ein bankwechsel(degussa).von der ich nicht viel halte aber das ist zweitrangig.man kauft ja das unternehmen und nicht die bank.;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 17:43:59
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.743.966 von Yetibik am 10.04.07 18:14:45sieht doch gut aus, oder?

      Asien seien die Kalipreise mit sofortiger Wirkung um fast 20% von 205 USD/t auf 260 USD/t und in Europa um 10% auf 168 Euro/t angehoben worden. In den USA liege der Preisantieg bei 20 USD/t auf 208 bis 213 USD/t. Die Kaliproduzenten in Indien möchten einen um 50 USD/t höheren Preis für die Jahreskontrakte durchsetzen. Wie die Analysten berichten würden, habe der jüngste Preisanstieg eine Dynamik, die noch über der von 2004 liege.

      Es sei schon heute klar, dass auch die Durchschnittspreise für das Jahr 2008 deutlich über denen von 2007 liegen würden. Der jüngste Preisschub habe eine völlig neue Dimension und werde die Gewinne nach oben katapultieren. Die Analysten würden für den Kali-Sektor von einem EBIT I von 234 Mio. Euro und für 2008 von 321 Mio. Euro ausgehen.

      Das erste Quartal des Geschäftsjahres sei immer vom Geschäft mit Auftausalz geprägt. Dieses sei in 2007 fast völlig ausgeblieben. Die höheren Preise für Kali würden sich erst ab dem zweiten Quartal bemerkbar machen. Demzufolge könne das Kaligeschäft den Ergebniseinbruch bei Salz nicht auffangen. Vor diesem Hintergrund würden die Analysten im EBIT I einen Rückgang um 9% auf 103 Mio. Euro erwarten.

      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die K+S-Aktie nach wie vor mit dem Anlageurteil "buy". Das Kursziel werde von 89 Euro auf 101 Euro angehoben. (Analyse vom 13.04.2007) (13.04.2007/ac/a/d)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 13.04.2007
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 18:22:20
      Beitrag Nr. 576 ()
      Charttechnisch heute ausgebrochen, ich denke mal, die 100€ ist das nächste ziel.....
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 17:32:55
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.798.970 von rots2006 am 13.04.07 18:22:20Platow-Brief - Bauen Sie Ihr gesalzenes Plus bei K+S aus!

      Ausnahmslos Gewinne konnten Platow-Leser einstreichen, wenn sie unseren letzten Empfehlungen für den Düngemittel- und Salzproduzenten K+S gefolgt sind. Seit PB v. 15.1. konnten schon wieder 18% eingefahren werden. Die älteste aktuell noch bestehende Kaufempfehlung (PB v. 21.8.06) kommt sogar auf ein gesalzenes Plus von 42%.

      Dies überrascht ein wenig, denn die Rahmenbedingungen für den MDAX-Konzern könnten durchaus besser sein. Der sehr milde Winter 2006/07 sorgt(e) gerade im Gegensatz zum strengen Winter 2005/06 (akquisitionsbereinigt) für Einbußen im Geschäft mit Auftausalzen. Die Nachfrage nach Kali hingegen steigt kontinuierlich, auch wegen der Zunahme des düngungsintensiven Anbaus von Mais und Raps für Bioethanol und Biodiesel. Dagegen kann das Angebot nur allmählich erhöht werden - die bestehenden Kaliminen arbeiten an den Kapazitätsgrenzen (zumal einige größere Minen überflutet wurden), neue können nur unter großem Aufwand erschlossen werden.

      Für die Hessen heißt das: Zunehmende Nachfrage bei gleichem Angebot führt zu steigenden Preisen und diese zu höheren Margen. Diese profitable Gleichung schlug sich bereits in den 06er Geschäftszahlen nieder. Der Umsatz stieg um 5% auf 2,96 Mrd. Euro, das operative Ergebnis ("EBIT I", d. h. vor Marktwertveränderung von Derivaten) um 11% auf 278,0 Mio. Euro. Das bereinigte EPS sprang um 39% auf 5,29 Euro. Zwar ist die Eigenkapitalquote (auch wegen der Übernahme des chilenischen Salzproduzenten SPL) knapp unter 40% gefallen, doch bleibt der Spielraum für weitere (angekündigte) Übernahmen erhalten.

      Wegen der aussichtsreichen Langfristperspektive (21% p.a. EPS-Wachstum 2002-06) sollten bereits investierte Platow-Leser ihre Bestände weiterhin halten, allerdings den Stoppkurs auf 67 Euro nachziehen. Mit identischer Absicherung akkumulieren Neuleser den nicht mehr ganz preiswerten (08er KGV 18), aber keinesfalls überbewerteten (Dividendenrendite 2,2%) Anteilschein (89,15 Euro, DE0007162000; auch im DB Platinum III Platow Fonds) bis 85 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 11:04:04
      Beitrag Nr. 578 ()
      also für mich ist K+S jetzt zu stark gestiegen, so kan es nicht weitergehen. Auch die Bewertung ist schon nicht mehr ohne. ich glaube, dass wir in den nächsten Monaten eher mit einer Seitwärtsbewegung rechnen können. Der Chart ist ne Fahnenstange, auch das mahnt zu Vorsicht!

      Gruss space

      Avatar
      schrieb am 23.04.07 11:09:33
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.950.141 von spaceistheplace am 23.04.07 11:04:04
      das hatte ich bei 82,00 auch schon gedacht. Heul
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 13:37:06
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.950.229 von delle002 am 23.04.07 11:09:33ja klar, mir gings genau so, ich bin bei 86 raus, aber so isses eben. Du hast Dir auch DEine Gedanken gemacht wie ich und zum Höchstkurs verkaufen scahfft eh niemand, außer ein Lügner...
      Warte mal ab, wir bekommen ne K+S irgendwann mal wieder für unter 80 EUR. Die Volatilitäten sind hoch bei K+S. Sollte der DAX mal wieder so rd. 10% zurückgehen, was ich mir gut für den Sommer vorsatellen könnte, dann ist K+S gleich 20% tiefer, ist ja wie ein Hebelpapier auf den Index..

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 15:36:25
      Beitrag Nr. 581 ()
      23.04.2007 15:08
      euro adhoc-Stimmrechte: K+S Aktiengesellschaft
      Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen: ----------------------------------- Name: Fidelity International Limited Sitz: Hamilton HMCX Staat: Bermuda

      Angaben zum Emittenten: ----------------------- Name: K+S Aktiengesellschaft (Nachrichten/Aktienkurs) Adresse: Bertha-von-Suttner-Straße 7, 34131 Kassel Sitz: Kassel Staat: Deutschland

      23.04.2007

      Fidelity International Limited teilte uns am 23. April 2007 gemäß § 21 (1) WpHG mit, dass der Stimmrechtsanteil der Fidelity International Limited, P.O. Box HM 670, Hamilton HMCX, Bermuda, an der K+S AG, Bertha-von-Suttner-Strasse 7, 34131 Kassel, Deutschland, am 19. April 2007 die Schwelle von 3% überschritten hat und nun 3,06% (1.262.493 Anteile) beträgt. Die Stimmrechte werden der Fidelity International Limited gemäß § 22 (1) 1 Nr. 6 WpHG zugerechnet.

      Emittent: K+S Aktiengesellschaft Bertha-von-Suttner-Straße 7 D-34131 Kassel Telefon: +49 (0)561 9301-1460 FAX: +49 (0)561 9301 2425 Email: christian.herrmann@k-plus-s.com WWW: http://www.k-plus-s.com Branche: Chemie ISIN: DE0007162000 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      ISIN DE0007162000

      AXC0160 2007-04-23/15:06
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 08:59:19
      Beitrag Nr. 582 ()
      LONDON - Dresdner Kleinwort hat die Aktie von Kali+Salz (K+S) von 'Hold' auf
      'Add' hochgestuft. Das Kursziel wurde von 84,40 auf 105 Euro erhöht. Die neue
      Einschätzung resultiere aus dem veränderten Preisumfeld, schreibt Analyst Saul
      Rans in einer Studie vom Dienstag. Trotz des Kursanstiegs bei den Papieren des
      Anbieters von Spezial- und Standarddüngemitteln sieht er keinen Grund für
      Gewinnmitnahmen. Der Analyst hebt seine Erwartung für den Gewinn je Aktie (EPS)
      für 2007 um fünf Prozent und für 2008 um zwölf Prozent.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 15:25:57
      Beitrag Nr. 583 ()
      Der Kurs rangiert z. Zt. im oberen Bereich seines kurzfristigen Aufwärstrends, der Kurs
      notiert historisch deutliche 10 Prozent über seinem 35-Tage-Durchschnitt.
      Auf der anderen Seite ist dieser Kurstrend aber auch im Marktvergleich
      überproportional stark, das 35-Tage-Trendmomentum beträgt ca. +25 Prozent. Die Bewertung
      hinsichtlich des RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) ist zudem zuletzt wieder
      etwas zurückgekommen. Kurzfristig dürften damit der Ausblick weiterhin freundlich sein...
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 15:54:38
      Beitrag Nr. 584 ()
      diese negativen Faktoren sind nicht zu unterschätzen. Bei K+S werden momentan die beste aller Welten gespielt, so zumindest meine Auffassung. Hier mal ne Gegenstimme der Credit Suisse:


      26.04.2007 15:43
      K+S AG: underperform (Crédit Suisse)
      Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 716200) in einer Ersteinschätzung mit "underperform" ein und setzen ein Kursziel bei 78 EUR.

      Nach Ansicht der Analysten sei im derzeitigen Aktienkurs der Umstand nicht berücksichtigt, dass K+S im Kalisegment nicht über organische Wachstumsperspektiven verfüge.

      Zudem würden steigende Kosten bei der Unterhaltung der Produktionsstätten drohen. Die zunehmende Schwäche des USD stelle zudem ein Risiko für die Gewinnentwicklung dar.

      Vor diesem Hintergrund nehmen die Analysten der Credit Suisse die Bewertung der Aktie von K+S mit dem Votum "underperform" auf. (Analyse vom 26.04.07)
      (26.04.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 26.04.2007
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 11:27:01
      Beitrag Nr. 585 ()
      das ist der Grund für die heutigen Abschläge, eine verkaufsempfehlung. ich halte K+S aktuell auch klar überbewertet.

      Gruss space

      K+S verkaufen (Wertpapier)


      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Börsen-Journal "Wertpapier" raten zum Verkauf der K+S-Aktie (ISIN DE0007162000/ WKN 716200).
      Der Klimawandel sorge nicht nur für große Temperaturschwankungen, sondern auch für starke Ausschläge beim Geschäftserfolg einzelner Unternehmen. Welchen Einfluss das Wetter haben könne, zeige das Beispiel K+S. Im Vorjahr sei der Umsatz, nicht zuletzt aufgrund des strengen Winters 2005/2006, um 5% auf 2,95 Mrd. Euro verbessert worden. Das operative Ergebnis sei um 11% auf 278 Mio. Euro gestiegen. Aufgrund der milden Witterung in diesem Winter sei das Geschäft mit Auftausalz hingegen fast vollständig zum Erliegen gekommen. Daher werde der Ergebnisbeitrag am Jahresende spürbar niedriger ausfallen.

      Dem stehe das boomende Geschäft mit Düngemitteln gegenüber - auch das sei eine Folge des Klimawandels. Denn die Biokraftstoff-Nachfrage nehme zu und sorge für steigenden Bedarf an Pflanzendüngern.

      Angesichts der Unsicherheiten habe sich Vorstandschef Ralf Bethke mit einer Einschätzung zurückgehalten. Das Ergebnis solle leicht über dem Niveau des Vorjahres liegen.

      Der Aktienkurs habe sich von der vagen Prognose unbeeindruckt gezeigt und mit knapp 100 Euro ein Allzeithoch erreicht. Nun sei die Gefahr einer "Überdüngung" groß.

      Daher empfehlen die Experten von "Wertpapier" die K+S-Aktie zu verkaufen. (Ausgabe 9) (03.05.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 03.05.2007

      Analyst: Wertpapier
      Rating des Analysten: verkaufen


      Quelle: aktiencheck.de 03.05.2007 11:21:00
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 21:21:17
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.109.123 von spaceistheplace am 03.05.07 11:27:01Die DSW-Experten sind mit Argentinien-Anleihen baden gegangen,
      auf die würde ich nicht hören.

      Potash Corp. plans major expansion at Sask. mine
      Potash Corp. of Saskatchewan has announced expansion plans for its Cory mine worth more than $775 million US.

      The three-year expansion will increase the capacity at the Saskatoon-area mine to two million tonnes a year — up from 800,000 tonnes in 2006.

      Another 125 people will be hired at the mine, adding to the 225 employees there currently.

      The Saskatoon-based company says it is also considering additional projects at facilities in Saskatchewan and New Brunswick.

      At the same time on Wednesday, it announced a three-for-one stock split for its outstanding common shares.

      It also doubled the quarterly cash dividend to 30 cents a share from 15 cents on a pre-split basis, and it announced an additional 10-cent dividend for later this summer.

      PCS stock has risen about 30 per cent since the beginning of the year. It closed at $201.40 Wednesday on the Toronto Stock Exchange. The expansion and stock split were announced after the markets closed.
      http://www.cbc.ca/money/story/2007/05/03/potash-cory.html
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 21:53:32
      Beitrag Nr. 587 ()
      In der Boerse-Online von heute ist wiederum eine Kaufempfehlung....
      MfG ing
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 07:57:46
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.120.882 von redbulll am 03.05.07 21:21:17Ich kenne das Wertpapier als eine rel. seriöse Zeitschruift, die schon lange am markt ist.
      DEine Mledung ist interessant, denn sie widerspricht den Aussagen von Bethke, dass das Kaliangebot nicht steigen wird. Potash weitet jetzt aber aus. Könnte das Druck auf die Preise bringen oder sind das peanuts?

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 16:13:07
      Beitrag Nr. 589 ()
      am Mittwoch wird es spannend für die K+S-Aktionäre...
      Gruss space

      07.05.2007 16:08
      AUSBLICK/Schlechtes Auftausalzgeschäft drückt Gewinn bei K+S
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Einbruch im Auftausalzgeschäft infolge des milden Winters dürfte dem Salz- und Düngemittelproduzenten K+S AG (Nachrichten/Aktienkurs) ein schwaches erstes Quartal beschert haben. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten rechnen mit einem Rückgang des EBIT I (bereinigt um Marktwertveränderungen) von im Mittel 8,4% auf 103,6 Mio EUR. Beim bereinigten Konzernergebnis gehen sie im Schnitt von einer Verminderung von 5,5% auf 67,3 Mio EUR aus.

      Beim Umsatz erwarten sie einen Zuwachs von 4,8% auf 896,2 Mio EUR - hauptsächlich wegen der Konsolidierung des zugekauften chilenischen Salzanbieters SPL und einer guten Entwicklung in den übrigen Sparten. Die Zahlen wird der in Kassel ansässige MDAX-Konzern am Mittwoch veröffentlichen.

      Analysten von Merck Finck&Co befürchten wegen des milden Winters in Europa und den USA eine Halbierung des Gewinns in der Salzsparte gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal. Andererseits habe der frühe Frühlingsbeginn das Düngemittelgeschäft begünstigt, urteilten Analysten von Kepler Equities. Sie glauben jedoch nicht, dass das gute Düngemittelgeschäft die Einbußen im Salzgeschäft wird kompensieren können.

      In der größten Sparte Kali- und Magnesiumprodukte dürften nach Meinung der HVB bessere Margen in Brasilien und der frühe Saisonstart in Europa sichtbar werden. Die Kalipreise dürften ihrer Einschätzung nach dagegen nur auf Vorjahresniveau liegen. Die höheren Kalipreise würden sich erst ab dem zweiten Quartal 2007 bemerkbar machen, erklärten die Experten. Daher könne das Kaligeschäft den Ergebniseinbruch bei Salz nicht auffangen. Die HVB geht daher von einem enttäuschenden ersten Quartal bei K+S aus.

      Analysten von Merck Finck und Co rechnen am Mittwoch mit einer Bestätigung der Prognose für das Gesamtjahr. Für 2007 hat K+S einen leichten Umsatzanstieg in Aussicht gestellt. Das operative Ergebnis soll sich dabei analog zum Umsatz entwickeln. Die HVB erwartet, dass der zu Jahresbeginn drastische Kalipreisanstieg die Gewinne in der Sparte in den kommenden Quartalen nach oben treiben wird. Der frühe Beginn der Agrosaison in der nördlichen Hemisphäre habe zu einer hohen Nachfrage nach Kalidünger geführt.

      Die Stimmung unter den Landwirten sei angesichts erheblich höherer Preise für Agroprodukte sehr gut. Dies werde sich auch auf die Nachfrage nach Düngern auswirken, urteilte die HVB. Die Bankanalysten stufen die Aktie trotz des erwarteten schwachen Quartals weiter mit "buy" ein. Auch Merck Finck und Co sowie Kepler Equities empfehlen die Aktie weiter zum Kauf.

      Webseite: http://www.k-plus-s.com

      -Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29 725 113,

      heide.oberhauser@dowjones.com

      DJG/hoa/brb
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 21:29:21
      Beitrag Nr. 590 ()
      Ich bin vielmehr mal gespannt was sonst noch so läuft auf der HV. Es gibt ja seit einiger Zeit Proteste gegen die Pipeline nach Röhrigshof zur Einleitung von Salzlauge in die Werra, mal sehen ob da am Mittwoch Demonstrationen stattfinden. Wird bestimmt interessant....

      MfG ing
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 08:03:43
      Beitrag Nr. 591 ()
      die aktuellen K+S Zahlen sind da, gewinnrückgang im 1. Quartal, aber wohl stärker als vermutet, der Ausblick positiver. da bin ich ja mal gespannt, was die Märkte heute draus machen. ich denke, da wirds erstmal Gewinnmitnahmen geben nach den Kursavancen der letzten Monate...

      Gruss space

      Hier verschiedene Meldungen:

      den Quartalsbericht gibts auf: http://www.k-plus-s.com/de/presse/presseinformationen/news.h…

      Boersen-News
      K+S hebt nach Gewinnrückgang im 1. Quartal Ziele an - Erwartungen verfehlt09.05 07:45
      KASSEL (AWP International) - Der Düngemittel- und Salzhersteller K+S hat im ersten Quartal trotz eines überraschend starken Gewinnrückgangs wegen des milden Winters seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Erwartet werde eine «spürbare» Umsatzsteigerung, teilte die im MDAX gelistete Gesellschaft am Mittwoch in Kassel mit. Das operative Ergebnis der K+S Gruppe sollte in den kommenden drei Quartalen den bisherigen Rückstand nicht nur aufholen, sondern ebenfalls spürbar überkompensieren können.
      In den ersten drei Monaten legte der Umsatz um zehn Prozent auf 944,7 Millionen Euro zu, während das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Effekten aus der Absicherung von Wechselkursrisiken (EBIT I) um neun Prozent auf 103,3 Millionen Euro zurückging. Unter dem Strich verdiente K+S 62,6 (71,2) Millionen Euro. Analysten hatten bei einem Umsatz von 918,8 Millionen ein EBIT I von 106,1 Millionen und einen Überschuss von 68,8 Millionen Euro erwartet./jha/stw/sk
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 13:53:04
      Beitrag Nr. 592 ()
      09.05.2007 13:20
      K+S/Bethke: Kalimarkt bleibt von knappem Angebot geprägt
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der weltweite Kalimarkt wird nach Einschätzung des scheidenden Vorstandsvorsitzenden der K+S AG (Nachrichten/Aktienkurs), Ralf Bethke, von einem anhaltend knappen Angebot geprägt sein. "Mittelfristig gehen wir davon aus, dass der Weltkaliabsatz um durchschnittlich 3% pro Jahr auf dann rund 64 Millionen Tonnen wächst", sagte der Manager am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Kassel.

      Der durchschnittliche jährliche Nachfragezuwachs belaufe sich somit auf über 1,5 Millionen Tonnen Kalidünger. "Dies wird nicht ohne weiteres darzustellen sein", fügte Bethke hinzu. Daher werde das Angebot dauerhaft knapp sein.

      Die Situation am Weltkalimarkt ist wichtig für das im MDAX notierte Unternehmen, da sein größter Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte stark vom Weltkalimarkt abhängig ist. Im Jahr 2006 hatte das taktische Einkaufsverhalten der großen Nachfrager China und Indien zu einem um 7% auf 50,7 Millionen Tonnen rückläufigen weltweiten Kaliabsatz geführt.

      In diesem Jahr hätten die russischen und kanadischen Wettbewerber bereits im Februar mit China höhere Preise und Mengen für 2007 vereinbart, sagte Bethke. "Der frühe Abschluss lässt uns optimistisch auf die weitere Entwicklung 2007 blicken", so der Manager. K+S rechnet seinen Angaben zufolge im laufenden Jahr mit einem deutlichen Anstieg des Weltkaliabsatzes. Zudem habe der Markt inzwischen auch mit signifikanten Preiserhöhungen reagiert.

      Zum Thema Zukäufe sagte der Manager, K+S wolle weiterhin nicht nur organisch, sondern auch extern wachsen. "Akquisitionen und Kooperationen bleiben daher kurz- und mittelfristige Zielsetzungen, an denen intensiv gearbeitet wird", fügte er hinzu.

      Bethke wird mit Wirkung zum 1. Juli den Vorstandsvorsitz an seinen Stellvertreter und Finanzvorstand Norbert Steiner abgeben und in den Ruhestand gehen.

      Webseite: http://www.k-plus-s.com
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 14:51:59
      Beitrag Nr. 593 ()
      In den letzten beiden Wochen litt die K+S Aktie unter Gewinnmitnahmen,
      vielleicht auch im Hinblick auf die zu erwartenden schwachen Zahlen.
      Aber auch aus technischer Sicht war der Kurs kurzfristig
      "überkauft" (RSI-15 deutlich über 60 Punkten). Insgesamt ist der Aufwärtstrend
      der letzten Wochen aber noch voll intakt, das 35-Tage-Trendmomentum
      beträgt immer noch markt-außergewöhnliche +24 Prozent,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 15:57:22
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.231.749 von tradingfuchs am 09.05.07 14:51:59K+S ist für mich aktuell immer noch zu teuer, KGV von 18, wachstum vielleicht 15%, das ist zu viel...ich sehe da in nächster zeit keine großen Avancen nach oben.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 07:49:53
      Beitrag Nr. 595 ()
      Aktionäre fürchten um Ruf von K+S

      Kritik an Einleitung von Salzlauge in Flüsse / Verzicht auf Dividende zugunsten des Umweltschutzes gefordert

      Der Vorstand des Düngemittelherstellers K+S will trotz der Forderung einiger Aktionäre nicht auf die Ausschüttung einer Dividende zu Gunsten von Umwelt- forschungsprojekten verzichten. Hintergrund ist die umstrittene Einleitung von Salzlauge in Werra, Fulda und Weser.



      Kassel - "Sinn der Dividende ist es, die Aktionäre am Erfolg des Unternehmens zu beteiligen. Und das nach Abzug aller Kosten", sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch vor der Hauptversammlung des Kasseler Kaliriesen. K+S investiere jedes Jahr Dutzende Millionen in die Forschung, ein großer Teil davon gehe in die Entwicklung umweltverträglicher Technologien. "Der Vorstoß, Geld für die Umweltforschung zu übertragen, geht am Ziel vorbei, weil wir das bereits tun", sagte der Sprecher.


      "Enormer Image-Schaden"

      Aktionäre des Unternehmens hatten zuvor in einem offenen Brief erklärt, zu Gunsten des Umweltschutzes auf ihre Dividende verzichten zu wollen. Das Geld solle "zur Erforschung und Realisierung alternativer Entsorgungsstrategien" eingesetzt werden. Die Unterzeichner fordern einen Verzicht auf die geplante Einleitung von mindestes 400 000 Kubikmeter Salzlauge in die Werra, Fulda und Weser. Über den Antrag soll während der Hauptversammlung abgestimmt werden. Vertreten werden die Aktionäre von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz.


      In einem auf der Internetseite von K+S veröffentlichten Gegenantrag argumentiert ein Kleinaktionär, dass das Vorhaben des Unternehmens ökonomisch und ökologisch nicht haltbar sei und den Ruf von K+S gefährde. "Der scheinbare Kostenvorteil gegenüber anderen Entsorgungsmöglichkeiten könnte sehr schnell zum großen Kostenverursacher werden", meint Aktionär Michael Haupt. Ein enormer Image-Schaden bis hin zu Boykottaufrufen könne die Folge sein. "Das Unternehmen K+S wäre nicht das erste, das eine solche Maßnahme nachträglich ungeschehen machen wollte", heißt es weiter . Als Beispiel nennt der Aktionär die von Shell geplante Ölplattformversenkung in einem norwegischen Fjord.

      K+S will salzhaltiges Abwasser einer Halde in der Nähe von Fulda per Pipeline ins 63 Kilometer entfernte Philippsthal führen und dort in die Werra leiten. Der Fluss kann dies nach Auffassung des Unternehmens verkraften. Umweltschützer fürchten eine dauerhafte Schädigung des zu DDR-Zeiten extrem belasteten Gewässers und fordern einen Verzicht oder die Verlängerung der geplanten Pipeline zur Nordsee. In Hessen sprachen sich bereits Landtagsabgeordnete von SPD, CDU und Grünen gegen das Projekt aus. "Wir haben alle Alternativen geprüft. Die Nordsee-Pipeline ist keine zeitnahe Lösung. Wir brauchen aber schnell eine Alternative", sagte der K+S-Sprecher. Kaliproduktion sei wie auch andere industrielle Prozesse "nicht ohne Eingriffe in die Natur möglich", argumentiert der Vorstand. Die Einleitung der Salzlauge in die Werra erfolge "wie bisher unter strikter Beachtung der bestehenden Grenzwerte".

      Gute Geschäfte für 2007 erwartet K+S trotz eines starken Gewinnrückgangs im ersten Quartal. Im Gesamtjahr werde der Umsatz "spürbar" steigen, teilte dasUnternehmen mit. Grund dafür seien die höheren Preise für Agrarprodukte, die die Nachfrage nach Düngemitteln weltweit steigen lasse. In den ersten drei Monaten legte der Umsatz um zehn Prozent auf knapp 945 Millionen Euro zu. Wegen des milden Winters und der geringen Nachfrage nach Salz sank der operative Gewinn um neun Prozent auf 103 Millionen Euro. dpa/rtr/pdi
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 11:09:58
      Beitrag Nr. 596 ()
      Die K+AS-Party dürfte jetzt erstmal vorbei sein. Bei 75 steige ich ein, vorher auf keinen Fall.
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 17:54:56
      Beitrag Nr. 597 ()
      Champagner! :D
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 20:39:08
      Beitrag Nr. 598 ()
      Prost!
      plinngggg...

      :-)
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 22:57:56
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.265.867 von spaceistheplace am 11.05.07 11:09:58:D:D:D:p Jetzt geht es erst los, heute ausbruch, hoff. keine bullenfalle...
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 07:12:08
      Beitrag Nr. 600 ()
      jetzt könnte man sich glatt nen put kaufen....K+S ist masslos überbewertet für mich, das Niveau ist kaum zu halten.
      Kommt ne allgemeine DAX-Korrektur (ist in diesem Sommer noch fällig, vorher wollen aber wohl alle noch ein Allzeithoch sehen), müsst Ihr Euch anschnallen...
      Ich hätte nicht gedacht, dass die 100 so schnell kommen. Gut für Euch, schlecht für mich, der ich dei 86 ausgestiegen bin..
      Aber egal, ich komme mal wieder rein bei ner Schwäche. Zum jetzigen Zeitpunkt ist K+S für mich klar ein Verkauf

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 10:08:47
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.428.277 von spaceistheplace am 23.05.07 07:12:08Kannst Du Deine Aussagen auch begründen-mit mehr als dem Bauchgefühl?
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 10:27:26
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.430.269 von redbulll am 23.05.07 10:08:47aktuel KGV von 20 bei rd. 10-15% Wachstum, ist mir zu hoch, zumal K+S ein Rohstoffwert ist. So hoch war das KGV noch nie. Zu viel Euphorie im Kurs insbes. wegen Biokraftstoffe. Kein mensch redet über Umweltbelastungen durch Überdüngung...
      Der ganze MDAX ist überbewertet, höheres KGV als der DAX, das hatte in der Vergangenheit seltenheitswert.
      Auch der Chart, klare Fahnenstange, zudem ist K+S klar überkauft aktuell (RSI bei 70), auch von da droht erstmal ein Rücksetzer. Erinnert Euch mal an den Februar bei de letzten Korrektur, da ging K+S 10% in die Knie an einem tag, warum wohl? Jetzt stehen wir noch mal 15% höher. Das ist für mich aktuell ne Blase. Spätestens bei einer Korrektur in den Märkten, die kommen wird (z.B. wieder durch China, Märkte dort riesen Blase, KGV über 50), stehen wir schnell mal 20% tiefer wie jetzt. Mein Einstiegskurs liegt bei 75 EUR. Ich bin überzeugt, dass wir den noch in diesem Jahr sehen werden...
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 16:20:25
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.430.575 von spaceistheplace am 23.05.07 10:27:26Das im historischen Vergleich hohe KGV relativiert sich,
      wenn man die massiv verbesserten Margen sowie den Turnaround in der jahrzehntelang darniederliegenden landwirtschaft berücksichtigt.
      Allerdings stimme ich hinsichtlich der markttechnsichen Überhitzung des M-Dax-Segments zu.
      Man kannn sich nur wundern, wo die Leute, die heute 103,59 EUR bezahlen, waren, als es die Stücke im März 2007 zu unter 80 EUR gab.
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 16:23:10
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.437.118 von redbulll am 23.05.07 16:20:25und vor gut 2 jahren, als ich eingestiegen bin, gabs K+S zu 35 EUR. Das ist ne verdreifachung in 2 Jahren. kann sich jeder selbst überlegen, ob das nicht ne Blase ist...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 14:41:15
      Beitrag Nr. 605 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 24. Mai 2007

      WestLB hebt Ziel für K+S von 100 auf 120 Euro

      dpa-afx DÜSSELDORF. Die WestLB hat in einer Studie vom Donnerstag das Kursziel für Aktien von K+S von 100 auf 120 Euro angehoben und die Einschätzung "Buy" bestätigt. Zur Begründung verwies Analyst Harald Gruber auf die voraussichtlich stärker als erwartet steigenden Preise für Kalisalz. Die Nachfrage nach Mineraldünger sei derzeit hoch und bis 2010 dürfte keine neue Kalisalz-Mine den Betrieb aufnehmen.

      Auf dem europäischen Markt für Standard-Kalisalz streben dem Experten zufolge sowohl K+S als auch der Wettbewerber Israel Chemicals einen Preisanstieg von mindestens 20 Euro je Tonne auf etwa 175 Euro an. Das Ziel der Initiative sei, den Preisabstand zu dem aufgrund höherer Produktionskosten teureren granulierten Kalisalz zu verringern. Durch die weltweiten Preissteigerungen dürfte der Gewinn vor Zinsen und Steuern in 2007 um etwa 50 Mill. Euro steigen.

      Mit der Einstufung "Buy" geht die WestLB davon aus, dass sich die Aktie in den nächsten zwölf Monaten im Vergleich zum Index um mehr als 20 Prozent besser entwickeln wird.
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 14:48:12
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.451.103 von GRUENDERZEIT am 24.05.07 14:41:15Warum soll ein Titel mit überdurchschnittlichen Zukunftsaussichten,
      Gewinnwachstum und hohen Markteintrittsbarrieren als Anbieter in einem oligopolistischen Markt nicht ein überdurchschnittliches KGV verdienen?

      Avatar
      schrieb am 24.05.07 18:57:51
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.451.215 von redbulll am 24.05.07 14:48:12weil er immer noch zyklisch ist. Übrigens danke für den Chart, der zeigt klar die Blase! Ausdruck der Rohstoffhype, Ökoeuphorie der letzen 2-3 Jahre. Vor 3 jahren waren die wachstumsraten nicht geringer als jetzt, wareum gabs denn da die K+S zum KGV von 11 zu kaufen und jetzt zu 20? Sind denn die Persoektiven aktuell so viel besser wie vor 2-3 jahren? Ich glaube nicht.

      Nun ja, ich bin überzeugt, dass ich die Aktie für 75 EUR irgendwann bekommen werde. Kommt ne Korrektur oder ne Wachstumsverlangsamung, wird K+S besonders einbrechen, da bin ich mir sicher, genau so wie die MANs, VWs, Thyssens und wie die ganzen Zykliker im DAX heißen. Auf Dauer sind diese Kurse nicht zu halten, das meine Meinung. kann aber natürlich jeder selbst machen wie er denkt.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 22:04:43
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.455.867 von spaceistheplace am 24.05.07 18:57:51Hallo Kalifreunde,
      hallo spaceistheplace.

      Als User bin ich neu hier, verfolge die threats im WO-Bord aber seit Beginn an.
      Ich möchte keinefalls als Besserwisser hier auftreten, sondern Themen, die k+s betreffen sachlich diskutieren.
      Das natürlich immer aus meinem persönlichen Blickwinkel, der sich sicher nicht immer mit den anderen Meinungen deckt.

      Spaceistheplace, Du schreibst, Du würdest eine Kali bei einem KGV von 11 wieder kaufen. Warum tust Du es nicht jetzt, k+s hat doch ein KGV in 2008 von unter 10 lt. Analyse von HVB vom 23.5.2007.

      Geschätztes EBIT 2008 nur für den Kalibereich 351 MIO. (ohne recyclin, Salz, fertiva, Compo usw).
      Bei rund 41.125 Mio Aktien, bitte rechnen.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 22:46:19
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.455.867 von spaceistheplace am 24.05.07 18:57:51Ich halte K+S für eine Wachstumsaktie mit pricing power unabhängig von der Weltkonjunktur, statt dessen ein Profiteur der weltweiten Mißernten und Dürren,
      und da ist ein KGV von unter 20 mit 2% Div.rendite nicht teuer.
      Aber viele, die über 100 EUR gekauft haben, werden sicher im Rahmen ihres legendären money management
      bei 98-97 EUR mit Verlust aussteigen, und dann kann es noch ein Stück abwärts gehen.
      Von maßloser Euphorie kann in diesem Forum jedenfalls trotz über 2.000% Kurszuwachs (zzgl. Dividende) in den letzten knapp zehn Jahren keine Rede sein.
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 23:22:07
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.458.572 von uraltkali am 24.05.07 22:04:43Spaceistheplace, Du schreibst, Du würdest eine Kali bei einem KGV von 11 wieder kaufen. Warum tust Du es nicht jetzt, k+s hat doch ein KGV in 2008 von unter 10 lt. Analyse von HVB vom 23.5.2007.

      KGV von unter 10 in 2008? HVB? Na, auf die Analyse bin ich ja mal gespannt. Da müsste ja K+S den Gewinn in 2008 verdoppeln. Bitte die Quelle bzw. Originaltext/Analyse posten!!!

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 23:24:33
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.459.126 von redbulll am 24.05.07 22:46:19ein KGV von rd. 20 mir 15% Wachstum bei einem fast schon euphorischen Deutschen Aktienmarkt ist mir zu teuer.
      Aber bitte...zum Glück gibts auch noch unterbewertete Aktein wie z.B. eine GE, die auch imme mehr auf erneuerbare Energien machen und so günstig sinfd wie schon 10 Jahre nicht mehr....

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 23:29:17
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.459.442 von spaceistheplace am 24.05.07 23:22:07Nachzulesen unter Finanznachrichte.de,
      Analyse HVB v. 23.5.2007.
      Übrigens West-LB analysiert ähnliches.

      grus uraltkali
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 23:36:19
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.459.489 von uraltkali am 24.05.07 23:29:17Wo bitte steht da was in beiden Analysen ezwas von KGV von 10in 2008???? Kursziel 120 EUR vielleicht. Aber wer auf die Analos hört ist selber schuld, die verkaufen dann bei 115 und bei 120 sagen sie Kursziel erreicht, hold oder sell....das Spiel mache ich nicht mit. Selber überlegen...

      Gruss space

      23.05.2007 12:31
      K+S AG: buy (HypoVereinsbank)
      München (aktiencheck.de AG) - Andreas Heine, Equity Analyst der HypoVereinsbank, stuft die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 716200) mit dem Rating "buy" ein.

      Wie die Analysten berichten würden, seien im Rahmen der jüngsten IFA-Konferenz weitere Preiserhöhungen bekannt gegeben worden. Canpotex habe demnach die 50 USD/t Preiserhöhung in Indien durchsetzen können. In Brasilien werde für August die vierte Preiserhöhung über 25 USD/t angekündigt und nach Erachten der Analysten auch durchgesetzt. Dann würde der Preis auf 280 USD/t zulegen. In Asien sollten die Preise um 40 USD/t auf dann 300 USD/t erhöht werden.

      K+S wolle bei der Standardware mit den NPK-Produzenten einen Anstieg um 20 EUR/t auf 175 EUR/t durchsetzen. Die Preiserhöhungen würden insgesamt einen Preisanstieg um mehr als 10% ausgehend vom aktuellen Niveau bedeuten. Wegen der Saisonalität des Kali-Geschäfts werde sich der Effekt der Preiserhöhungen nur zum Teil in diesem Jahr auswirken. Der Basiseffekt für 2008 sei aber erheblich.

      Die Analysten hätten in ihrem Modell für 2008 nur noch weitere leichte Preiserhöhungen berücksichtigt. Demnach würden sie für Europa einen Preis von 180 EUR/t erwarten, was der Mischpreis aus granulierter Ware und Standardware sei. Dieser Preis entspreche dem aktuellen Niveau. Sie hätten für Brasilien 290 USD/t und für Asien 315 USD/t unterstellt.

      In Anbetracht einer Produktion von 8 Mio. t sei der Ergebniseffekt erheblich. Der Durchschnittspreis je t Kali erhöhe sich nach Meinung der Analysten im nächsten Jahr um 16% gegenüber 2007. Der Ergebniseffekt aus den Preiserhöhungen belaufe sich dann auf 153 Mio. EUR gegenüber den Schätzungen der Analysten für 2007. Das EBIT verbessere sich in dem Modell der Analysten für das kommende Geschäftsjahr auf 357 Mio. EUR im Kalisektor. Dies entspreche einer Gewinnerhöhung gegenüber dem letzten Update der Analysten nach den Zahlen für das erste Quartal von rund 10% (von bisher 321 Mio. EUR).

      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die K+S-Aktie nach wie vor mit dem Anlageurteil "buy" und erhöhen ihr Kursziel von 101 EUR auf 118 EUR. (Analyse vom 22.05.2007) (22.05.2007/ac/a/d)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 22.05.2007

      23.05.2007 12:31
      K+S AG: buy (HypoVereinsbank)
      München (aktiencheck.de AG) - Andreas Heine, Equity Analyst der HypoVereinsbank, stuft die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 716200) mit dem Rating "buy" ein.

      Wie die Analysten berichten würden, seien im Rahmen der jüngsten IFA-Konferenz weitere Preiserhöhungen bekannt gegeben worden. Canpotex habe demnach die 50 USD/t Preiserhöhung in Indien durchsetzen können. In Brasilien werde für August die vierte Preiserhöhung über 25 USD/t angekündigt und nach Erachten der Analysten auch durchgesetzt. Dann würde der Preis auf 280 USD/t zulegen. In Asien sollten die Preise um 40 USD/t auf dann 300 USD/t erhöht werden.

      K+S wolle bei der Standardware mit den NPK-Produzenten einen Anstieg um 20 EUR/t auf 175 EUR/t durchsetzen. Die Preiserhöhungen würden insgesamt einen Preisanstieg um mehr als 10% ausgehend vom aktuellen Niveau bedeuten. Wegen der Saisonalität des Kali-Geschäfts werde sich der Effekt der Preiserhöhungen nur zum Teil in diesem Jahr auswirken. Der Basiseffekt für 2008 sei aber erheblich.

      Die Analysten hätten in ihrem Modell für 2008 nur noch weitere leichte Preiserhöhungen berücksichtigt. Demnach würden sie für Europa einen Preis von 180 EUR/t erwarten, was der Mischpreis aus granulierter Ware und Standardware sei. Dieser Preis entspreche dem aktuellen Niveau. Sie hätten für Brasilien 290 USD/t und für Asien 315 USD/t unterstellt.

      In Anbetracht einer Produktion von 8 Mio. t sei der Ergebniseffekt erheblich. Der Durchschnittspreis je t Kali erhöhe sich nach Meinung der Analysten im nächsten Jahr um 16% gegenüber 2007. Der Ergebniseffekt aus den Preiserhöhungen belaufe sich dann auf 153 Mio. EUR gegenüber den Schätzungen der Analysten für 2007. Das EBIT verbessere sich in dem Modell der Analysten für das kommende Geschäftsjahr auf 357 Mio. EUR im Kalisektor. Dies entspreche einer Gewinnerhöhung gegenüber dem letzten Update der Analysten nach den Zahlen für das erste Quartal von rund 10% (von bisher 321 Mio. EUR).

      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die K+S-Aktie nach wie vor mit dem Anlageurteil "buy" und erhöhen ihr Kursziel von 101 EUR auf 118 EUR. (Analyse vom 22.05.2007) (22.05.2007/ac/a/d)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 22.05.2007

      24.05.2007 15:35
      WestLB erhöht Kursziel von K+S
      Die Analysten der WestLB stufen die Aktien von K+S (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
      Das Kursziel wurde von 100 Euro auf 120 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 23:55:31
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.459.531 von spaceistheplace am 24.05.07 23:36:19Hallo spaceistheplace,

      Das KGV ist natürlich nicht angegeben, lässt sich aber glaube ich ganz einfach errechnen.
      Bei einem EBIT von 357 Mio nur für den Kalisektor, (ohne alle anderen Geschäftsbereiche), bei insgesamt 41.125 Mio Aktien,entspr.
      einem KGV von um die 10 bis 11 oder?

      Bitte, korrigieren, wenn ich etwas falsch interprediere.
      Der Analyst, H. Heinen, bezieht sich sicher auch auf Aussagen, die CEO von Potash of sastchewan Mr. J. Doyle anläßlich einer internationalen analystenkonferenz Mitte Mai gemacht hat.

      U.a. antwortete Mr. Doyle auf die Frage, ob PCS an eine Erschließung einer Mine im Kalibereich nachdenke:

      Eine Neuerschließung einer Mine ist ein Risiko, da die erste to erst in etwa 5 jahren gefördert werden kann.
      Um darüber nachzudenken, müsste sich der Kalipreis in den nächsten 2 Jahren verdoppeln.
      Aber wir denken darüber nach.

      Ähnliche sehr interesante aussagen sind auf der Homepage bei PCS oder auch mosaic potash nachzulesen.

      Auch auf die Hompages von uralkali und belaruskali sei hingewiesen

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 00:18:23
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.459.466 von spaceistheplace am 24.05.07 23:24:33off topic:
      GE ist ein Beispiel für erhebliche Risiken, die sich in der Bewertung bemerkbar machen müssen.
      Schließich ist deren wesentliche Tochter GE Capital doch nicht zuletzt im subprime lending aktiv,
      und wie gut die übrigen Sektoren von GECC laufen, wenn, wie von Dir erwartet, die Weltwirtschaft sich abkühlt -übrigens m.E. sehr realistisch, v.a. in China- und die Weltbörsen unter Druck kommen,
      bleibt abzuwarten.
      Die ganze US-Wirtschaft ist heutzutage eine Finanz-/Kredit-Volkswirtschaft, und ein deleveraging wird sich schmerzbar bemerkbar machen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 07:49:38
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.459.775 von redbulll am 25.05.07 00:18:23redbull, allein schon wegen der unterschiedlichen Geschäftsbereiche von GE sind die rel. resistent gegen konjunkturelle Abschwächungen.
      Wenn Du das KUV heranziehst, stehen viel größe US-Firmen besser da als die europäischen. Viele sind schuldenfrei und wahre cashkühe.
      Zudem hustet die wallstreet verhalten sich die europ. Märkte insbes. der Deutsche wie ein Optionsschein, da sind dann die Verluste doppelt so hoch, wetten? Zudem kann der Dollar, der nur totgeschrieben wird, positive Impulse bringen. ich bin zu 50% in US-Aktien und werde das auch nicht ändern.
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 08:09:58
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.459.775 von redbulll am 25.05.07 00:18:23und noch was zu GE: Die besondere Phantasie liegt darin, dass sie in den nächsten jahren Unternehmensbereich ausgliedern könnten, so z.B. die Finanzsparte und die Mediensparte. Das ist allein 50% Kursgewinn wert.

      Ich halte mich aktuell komplett aus den deutschen Märkten fern, da sie überhitzt und überbewertet, zudem noch zyklisch sind.

      Da investiere ich lieber in solche Werte wie in den US-Wert Stryker, hier der Jahreschart

      Gruss space

      Avatar
      schrieb am 25.05.07 08:56:44
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.459.662 von uraltkali am 24.05.07 23:55:31Hallo uraltkali,

      also das Ebit darfst Du, glaube ich, nicht nehmen. Aktienzahl stimmt.

      Hier die Fundamentaldaten von Cortal, bei Comdirect und Onvista sind sie ähnlich:
      2006 2007e 2008e
      Gewinn pro Aktie 5,29 4,96 5,83
      KGV 15,54 20,98 17,90
      Dividendenrendite 2,4% 2,1% 2,4%

      Da haben wir in 2ßß7 ein KGV von 21, das ist heftig!

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 08:58:29
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.460.566 von spaceistheplace am 25.05.07 08:09:58sorry, Stryker ist der 27-Jahreschart. Da gibts noch mehr solche Genossen, leider in Europa so gut wie keine, aber in den USA reihenweise, vom Sarghersteller bis zum Spielcasino...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 09:28:28
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.461.000 von spaceistheplace am 25.05.07 08:56:44Hallo space,

      Danke für Rückantwort.

      Die von Dir angegebenen KGV berücksichtigen noch nicht das zu erwartende Gewinnpotenzial von K+S.

      Im Vergleich:
      EBIT Kaliprodukte Rechnungsjahr 2006 (Zahlen aus Gechäftsbericht k+s) 158 Mio Euro.

      Erwartetes EBIT für Kalipridukte in 2008 lt. HVB 357 Mio Euro, das wäre mehr wie eine satte Vedoppelung und somit müsste auch meine KGV Einschätzung stimmen. Bitte vollziehe es nocheinmal nach, damit mir kein Denkfehler unterläuft.

      Bitte, überdenke auch meine nachfolgende Denkrichtung.
      Kalipreise werden in diesem Jahr lt. k+s um mind. 20Euro pro to erhöht.
      Tonnenumsatz der k+s für Kaliprodukte in 2006 ca. 8 mio Tonnen.
      Bei wohlgemerkt in etwa gleichen Förderkosten vorausgesetzt, würde dies eine Gewinnerhöhung von ca. 160 Mio Euro (= 4,--Euro pro Aktie)nur für den Kalisektor bedeuten.

      Übrigens mit Deiner Aussage keinen Banker und Analysten zu vertrauen, stimme ich zu 100% überein.
      Aber anhören sollte man sie alle und sich dann seine eigene Meinung bilden.
      Wie unschwer zu erkennen, bin ich sehr possitiv für die weitere Entwicklung von k+s gestimmt und dies schon seit über 20 Jahren.

      Dies hindert mich nicht daran, auch auf Leute wie Dich zu schauen, die k+s etwas kritischer betrachten. Es gibt nichts gefährlicheres, als sich in eine Aktie zu verlieben und aus der Euphorie heraus markante Veränderungen des Unternehmens zu übersehen.

      Weitere sachliche Kritik willkommen.

      freundlicher Gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 09:42:26
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.461.479 von uraltkali am 25.05.07 09:28:28Deine Berechnungen mögen ja so stimmen, aber die Kalipreiserhöhungen sind ja im Kurs schon längst drin. Bethke hat schon öfters darauf hingewiesen, offizielle meldungen kamen dazu bei nem Kurs von rd. 87 EUR vor ein paar Wochen.
      Sicherlich ist K+S auf dem deutschen Kurszettel langfristig mit das Beste, was es gibt, das habe ich auch nicht bestritten, mir ist eben nur die bewertung zu hoch, insbesonders im historischen Vergleich und die Aktie ist mir jetzt auch zu gut gelaufen, negative Faktoren wie die Streusalzgeschichte wird negiert, auch die markte allgemein negieren negative Aspekte wie der schwache Dollar, der Irankonflikt, der wider hoch kommt, wenn das Ultimatum abläuft, die schwächelnde US-Wirtschaft, die auch bei uns ihre Spuren noch hinterlassen wird, zudem der wahnsinn, der in China angeht an den Börsen,in der boomenden Wirtschaft im Umwelschutz. Da kommt ne Abscwächung und alles baut auf China. ich denke, dass wir hier an den deutschen Börsen so ziemlich am Hoch sind, es wird wohl noch das Allzeithoch angesteuert, aber dann ist schluss mit Lustig. das KCV, die einzige kaum zu manipulierende Finanzkennzahl ist auf historischem Hoch wie 2000 und doppelt so hoch fast wie an den US-Börsen z.B.

      Hier noch ein Langfristchart mit der Entwicklung des KGVs über Jahre. man sieht deutlich, dass K+S im historischen Vergleich so hoch bewertet ist wie noch nie. Die Sprünge in der P/E-Ratio kommen durch die Umstellung der KGV-Zahlen auf das Folgejahr. Aktuell werden die 2008er KGVs angezeigt.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 09:45:45
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.461.763 von spaceistheplace am 25.05.07 09:42:26sorry, habe den Chart mit den P/E-ratios vergesen. Hier ist er.
      Noch ein Tipp, wenn Ihr Aktien sucht mit gewaltigen und konstanten Langfristcharts, dann schaut mal im Thread: Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 vorbei.

      Gruss space

      Avatar
      schrieb am 25.05.07 10:14:38
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.461.763 von spaceistheplace am 25.05.07 09:42:26Hallo space, alle Deine Aussagen kann ich zum größten Teil nachvollziehen und teile sie auch.

      Das würde aber im Klartext bedeuten, wenn Kalipreiserhöhungen bereits im Kurs berücksichtigt sind, ist der Markt nicht bereit für K+s ein höheres KGV wie ca 10 für 2008 zu bezahlen.

      Im übrigen kann ich mir nicht vorstellen, dass die Preiserhöhungern bei allen Analysten bereits angekommen sind, da sie erst diese Woche durchgesetzt wurden.

      Viele Analysten sind doch Schlafkappen und reagieren erst nach Monaten, (wie z.B. ein hier nicht genannter Analyst die K+S hochstufte, weil sie im Begriffe sei, ein profitables Unternehmen in Chile zu übernehmen. Die Aussage kam jedoch erst ca. 6 Monate, nachdem die Übernahme von SPL bereits vollzogen war)

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 10:20:01
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.462.389 von uraltkali am 25.05.07 10:14:38Hallo uraltkali, also das mit dem 2008er KGV von 10 ist mir echt schleierhaft, alle im Netz abrufbaren Finanzkennzahlen und Prognosen sprechen eine andere Sprache, da kommt ein Wert von rd. 17 zu stande. Es wird von 2007 qauf 2008 ein Gewinnwachstum von rd. 20% prognostiziert. Du glaubst doch wohl echt nicht, dass K+S in 2008 der Gewinn verdoppeln kann? Nie und nimmer, dann müssten sich auch die kalipreise mehr als verdoppeln, das ist ja nicht der fall bzw. sehr unwahrscheinlich.
      Die Analysten blickens echt nicht, aber die Ausländer, die ja zum größten teil die K+S-Aktien halten schon eher...vor allem wenn sie aus GB und den USA kommen, wie es der fall ist.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 10:35:44
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.462.488 von spaceistheplace am 25.05.07 10:20:01Hallo space,

      Damit sich der Gewinn bei den Kaliprodukten verdoppelt, muss sich der Kalipreis bei weitem nicht verdoppeln, wenn die Förderkosten nur moderat, oder am besten garnicht steigen (H. Dr. Bethke deudete hierzu sogar an, dass man weiter an Kostensenkungsmodellen arbeite und gut vorankäme).

      Übrigens, die Aussage von H. Heine HVB bestätigt nach seiner Einschätzung eine mehr als Verdoppelung des Gewinnes im Kalisektor für 2008.

      Auch Hr. Dr. Bethke sprach von signifikanten Eergebnissteigerungen in diesem und den nächsten Jahren im Kalibereich (auf der HV 9.5.2007). Wer Hr. Dr. Bethke kennt, weiss, daß er nur etwas von sich gibt, wenn er die Katze bereits im Sack hat.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 10:42:16
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.462.774 von uraltkali am 25.05.07 10:35:44Hallo uraltkali, für ein 2008er KGV von 10 müßte sich der Konzerngewinn fast verdoppeln. Die Kalisparte, die rund 45% des Umsatzes generiert, kann das bestimmt nicht leisten...wir reden irgendwie aneinander vorbei.
      Schau mal auf die Seite der K+S website http://www.k-plus-s.com/de/about/aktuell/. da siehst Du einen Überblick.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 11:33:11
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.462.890 von spaceistheplace am 25.05.07 10:42:16Hallo space,
      danke für Rückantwort. Ich habe nun noch etwas zu erledigen, werde mich aber über die Feiertage schlau machen und mich wieder melden, denn aneinander vorbeireden wollen wir ja nicht immer, sondern wir wollen sachlich miteinander diskutieren wie bisher auch.

      In diesem Sinne, Dir und allen schöne Pfingstfeiertage

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 11:36:54
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.463.833 von uraltkali am 25.05.07 11:33:11jou, mache gut, ich bin ab dem Wochenende für 2 Wochen weg, wird dann ne Weile dauern, bis ich wieder an Board bin...

      GRuss und schöne tage miteinander
      space
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 12:27:12
      Beitrag Nr. 629 ()
      noch was jenseits von K+S:

      Hier noch was zu US-Aktien von Herrn Brandmeier von Börse Aktuell, ob man ihn mag oder nicht, aber er trifft genau meine Meinung. man kommt an US-Aktien nicht herum...


      Börse-Aktuell Newsletter 51 vom 25.5.07

      Liebe Leserin, lieber Leser,

      Als ich Ihnen den letzten Newsletter im April gesendet habe notierte der Dow bei 12.500 Punkten, heute sind wir bei 13.400 Punkten. Ich halte auch die 15.000 Punkte bis zum Jahresende noch für möglich. Dennoch werde ich immer wieder von unseren Lesern gefragt: "Herr Brandmaier, Ihre Nibelungentreue zu US-Aktien kann ich nicht nachvollziehen. Wäre es nicht besser, auf Europa umzuschichten?

      Antwort: Momentan ist die Amerika-Skepsis unter den deutschen Börsianern besonders ausgeprägt. Nach einer aktuellen Studie haben hierzulande die Privatdepots gerade mal noch einen US-Anteil von drei Prozent. Ein Börsenexperte brachte es in einem Zeitungsartikel auf den Punkt: „Die deutschen Anleger gewichten US-Aktien, als seien die Vereinigten Staaten ein riskantes Schwellenland.“

      Angesichts der klar besseren Entwicklung des deutschen Aktienmarktes gegenüber der Wall Street in den vergangenen drei Jahren ist der zunehmende Drang zu heimischen und europäischen Papieren verständlich. Hinzu kommt der schwache Dollar. Allerdings ist es fraglich, ob es gut ist, ausgerechnet jetzt, nach dieser Entwicklung, aus amerikanischen Papieren herauszugehen und verstärkt in Deutschland oder Europa zu investieren. Denn wer kann schon garantieren, dass sich die unterschiedlichen Entwicklungen so fortsetzten? Die Gefahr ist groß, dass man – wie so oft an der Börse – der Herde hinterherläuft. Denn leider haben die wenigsten Deutschen die starke Entwicklung im DAX mitgemacht. Sie kommen erst jetzt auf den Geschmack, nachdem es so stark aufwärts ging. Lassen Sie sich nicht von diesem Herdentrieb anstecken und bedenken Sie dass einige gewichtige Punkte sogar für US-Aktien sprechen:

      1. Die Wall Street ist nach wie vor die wichtigste Börse der Welt.
      An ihr werden die meisten internationalen Multis auf diesem Planeten gehandelt. Wer freiwillig auf diese verzichtet, bringt sich um die enormen Chancen, die diese Papiere bieten.

      2. Große Konzerne wie Procter & Gamble, Wrigley oder Colgate-Palmolive erwirtschaften ihre Gewinne längst nicht mehr nur in den USA, sondern rund um den Globus. Produkte, die sie außerhalb der USA verkaufen, werfen wegen den niedrigen Dollars höhere Gewinne ab.

      3. Zwar notiert der Dow Jones längst wieder auf Allzeithoch. Allerdings lenkt das davon ab, dass zahlreiche Blue Chips wie Coca-Cola, General Electric, Pfizer oder Amgen noch weit unter ihren alten Höchstständen stehen. Solche Großkonzerne, deren Gewinne teilweise sogar wieder neue Rekorde erreicht haben, besitzen besonders viel Aufholpotenzial.

      4. Den vierten Grund liefert der bereits zitierte Experte: „Die Volkswirtschaften und Aktienmärkte Europas und Asiens müssen im Krisenfall erst einmal den Beweis antreten, dass sie sich von den USA emanzipiert haben.“

      Fazit: Ich halte eine gleichmäßige Verteilung auf Amerika und Europa für die beste Lösung. Sicherlich sollte man aufgrund der schwachen Dollar-Entwicklung die Risiken nicht vergessen. Doch Hand aufs Herz: Hätte man dann seinen Amerika-Anteil nicht VOR dem Wertverlust des Dollars abbauen müssen? Jetzt, wo durch den tiefen Dollar die US-Aktien besonders günstig zu haben sind, sollte man unserer Ansicht nach die Chancen an der Wall Street lieber nutzen, als diese zu meiden.

      Das Schönste am Aktiengeschäft ist jedoch, dass letztendlich jeder für sich selbst entscheiden kann, wie er seine Ländergewichtung im Aktiendepot gestaltet. Wir haben uns entschieden: Börse Aktuell bleibt seinen amerikanischen Wachstumsaktien treu!

      In diesem Sinne,
      Herzlichst

      Ihr Joachim Brandmaier
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 14:40:42
      Beitrag Nr. 630 ()
      Das freut alle Umweltschützer....von wegen...

      K+S beantragt Pipelinebau im Juli - Kaum Chancen für Alternativen
      25.05 14:16
      KASSEL (AWP International) - Der Düngemittelhersteller K+S wird den Bau einer Salzlaugenpipeline von der Halde bei Fulda ins 63 Kilometer entfernte Philippsthal im Juli beim Regierungspräsidium Kassel beantragen. Bei K+S rechnet man damit, dass die Baugenehmigung im Sommer 2008 erteilt wird. 15 Monate später könnte die Leitung in Betrieb genommen werden, bestätigte ein Unternehmenssprecher am Freitag einen Bericht der «Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen». K+S leitet seit Jahrzehnten Salz in die Werra. Umweltschützer fürchten eine dauerhafte Schädigung des zu DDR- Zeiten extrem belasteten Gewässers durch die neue Abwasserleitung.
      «Realistisch für uns ist nur die Pipeline von Neuhof nach Philippsthal», sagte der Unternehmenssprecher der dpa. Der von Kritikern geforderten Pipeline zur Nordsee räumte er mit Hinweis auf die hohen Kosten, lange Bauzeit und unsichere Genehmigungsverfahren wenig Chancen ein: «Das hat keine hohe Realisierungswahrscheinlichkeit.»

      Endgültig vom Tisch ist auch der Vorschlag zur Errichtung einer Wasseraufbereitungsanlage, die durch Eindampfverfahren das Salz vom Wasser trennen würde. «Das ist für uns kein Thema», so der Sprecher. Der Energie aufwand für dieses Verfahren sei enorm und die Frage, wo und wie man das eingedampfte Salz entsorgen werde, ungeklärt.

      Bei K+S will man nun vor allem durch Verbesserungen in der Verfahrenstechnik versuchen, die Salzeinleitungen in die Werra so gering wie möglich zu halten. Dies könnte etwa dadurch gelingen, dass künftig weniger Frischwasser zur Düngemittelproduktion eingesetzt und somit weniger Abwasser produziert wird. Zur Zeit leitet das Unternehmen jährlich 7 Millionen Kubikmeter Salzlauge in den Fluss. Nach Fertigstellung der Pipeline kämen noch einmal 400.000 Kubikmeter hinzu. Die Werra führt eine Milliarde Kubikmeter Wasser./su/DP/stw
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 22:02:40
      Beitrag Nr. 631 ()
      Hallo allerseits,

      ich zitiere mal aus der Capital 11/2007

      "K+S Konsequenter Stabwechsel"

      Am 1 Juli wird K+S Vorstandschecf Ralf Bethke aus Altersgründen von seinem Stellvertreter Norbert Steiner abgelöst. Der Nachfolger betritt ein bestelltes Feld, denn Bethke hat in seiner 16-jährigen Amtszeit an der Konzernspitze des Düngemittelproduzenten viel bewegt: Anfang der 90er Jahre führte er die ost- und westdeutsche Kaliindustrie zusammen, zum Jahrtausendwechsel stärkte er die Düngemittelsparte durch Übernahmen. 2006 folgte der Kauf des chilenischen Salzproduzenten Sociedad Punta de Lobos. Steiner soll nun die Expansionsstrategie fortsetzen.
      "mut zur Aquisitation", sagt Bethke im Gespräch mit Capital, "erhöht die Wachstumschancen und sichert auch im globalen Wettbewerb langfristig stabile Renditen." Im Blick hat K+S dabei vor allem Wachstumsregionen in Lateinamerika. Hochriskante Investments soll es dabei aber in Zukunft nicht geben.
      Die Wachstumsaussichten von K+S bleiben trotz hoher Energiekosten und Dollar-Schwäche günstig: Die steigende Nachfrage nach Kaliprodukten und Düngemitteln wird die kleine Gewinndelle im Salzgeschäft, die ein milder Winter hinterlassen aht, im Gesamtjahr 2007 mehr als ausgleichen. Fazit: Aktie (ISIN DE0007162000, Kurs 94 Euro) mit Stoppkurs 84 Euro kaufen."


      Achtung, jetzt wird es Spekulation :-)

      Wer auf der HV war, dem ist vielleicht auch dies aufgefallen: Es kam natürlich auch die Frage nach Übernahmen, dabei gab es zwei Antworten: Zum einen, daß mit Rücksicht auf laufende Verhandlungen keine ausführlicheren Auskünfte kommen können (von Dr. Bethke, soweit ich mich erinnere), dann kam noch eine Antwort von (müsste Herr Steiner gewesen sein) "...es sind in 2008 keine Übernahmen geplant".

      Irgendwie haben die ganz schön um den heissen Brei herumgeredet. Warum betont er 2008, wir haben 2007 noch nicht zur Hälfte vorbei

      Es fällt halt ausserdem auf, daß der Kurs seit einiger Zeit immer schön nach oben geht, daß liegt sicherlich nicht nur an ein, zwei Empfehlungen von Analysten.

      Wie dem auch sei, es besteht imho zumindest die Chance, daß in 2007 entweder noch eine Übernahme erfolgt oder aber irgendwo eine Neuerschliessung stattfindet (vor einiger Zeit wurde von Dr. Bethke wohl sowas mal erwähnt).

      Na ja wir werden sehen, ich denke aber schon daß da was gehen könnte, lassen wir uns überraschen.....

      Wermutstropfen: Das Gezerche um die Pipeline von Neuhof nach Phillipsthal, na ja wenigstens ha
      ben die Schwarzen jetzt mal einen Anklang von Unterstützung gegeben und auf die 4500 Arbeitsplätze verwiesen, das Genöhle von den anderen war ja schlimm....

      Anekdote am Rande: Andere Umweltschützer hatten sich gemeldet, daß, wenn die Grenzwerte zu niedrig würden, die entstandenen Salzwiesen mit ihrer typischen Flora und Fauna gefährdet wären :-). Man kann es halt keinem Recht machen...

      Btw: die Strategie von K+S gefällt mir ganz gut, auch die Sache mit dem Müllheizkraftwerk in Kooperation mit einem Energieversorger, gleichzeitig fällt Prozesswärme ab, macht dann unabhängiger von den Energiekosten.

      Der Naturhafen bei der SPL wird ausgebaut, wollte K+S nicht auch eigene Schiffe betreiben um von den Charterraten unabhängiger zu sein?

      Ich denke die Strategie ist schon OK....


      MfG ing

      PS: Ich habe die meisten Dinge nach dem Spekulationsverweis aus dem Gedächtnis wiedergegeben, mal in der Lokalpresse gelesen, HV ebenfalls aus dem Gedächtnis, Quellennachweise kann ich nicht mehr rekonstruieren, deswegen lassen wir es als Spekulation stehen...
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 22:26:30
      Beitrag Nr. 632 ()
      schaut mal hier, der kauft noch......

      ots: euro adhoc: K+S Aktiengesellschaft / Director's Dealings

      11:37 25.05.07


      euro adhoc: K+S Aktiengesellschaft / Director's Dealings

      --------------------------------------------------------------------------------
      Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      24.05.2007

      XETRA (euro adhoc) - Personenbezogene Daten:
      --------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilungspflichtige Person:
      -----------------------------
      Name: Dr. Helmut Zentgraf
      (natürliche Person)

      Ansprechpartner/Rufnummer:
      Thomas Gerke
      Telefon: +49(0)561-9301-1514
      E-Mail: thomas.gerke@k-plus-s.com

      Grund der Mitteilungspflicht:
      ------------------------------
      Grund: Angegebene Person hat Führungsaufgaben
      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zur Transaktion:
      --------------------------------------------------------------------------------

      Transaktion:
      ------------

      Bezeichnung: Stückaktie ohne Nennwert
      ISIN: DE0007162000
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 24.05.2007
      Stückzahl: 435
      Währung: Euro
      Kurs/Preis: 101,25000
      Gesamtvolumen: 44.043,75000
      Börsenplatz: XETRA
      Erläuterung: Aktienkauf im Rahmen des Aktienoptionsprogramms

      Angaben zum Emittent:
      --------------------------------------------------------------------------------

      Ende der Mitteilung euro adhoc 25.05.2007 11:34:43
      --------------------------------------------------------------------------------

      Originaltext: K+S Aktiengesellschaft
      ISIN: DE0007162000

      Pressekontakt:
      Thomas Gerke
      Telefon: +49(0)561-9301-1514
      E-Mail: thomas.gerke@k-plus-s.com
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 22:37:53
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.464.836 von spaceistheplace am 25.05.07 12:27:12Zu den US-Aktien:
      wenn die US-Konjunktur so gut liefe, wie es die goldilocks crowd postuliert, warum waren dann nahezu alle US-Akquisitionen deutscher Konzerne in den letzten zehn Jahren kolossale Kapitalvernichterflops?
      Ich gebe zu, daß internationale Multis wie KO oder BUD oder die Pharmatitel akzeptabel bewertet sind und zusammen mit vergleichbaren europäischen Titeln wie Nestlé oder Novartis ein besseres Chance-Risiko-Verhältnis haben als überhitzte Spezialwerte wie MBH3 oder SUC,
      aber man sollte doch nicht vergessen, daß ein Gutteil der Erträge in den Indices von Energietiteln kommt, und je höher der Ölpreis (auch als Ergebnis der genial-visionären Strategie der Washingtoner Oligarchenclique im Mittleren Osten) steigt, desto weniger bleibt dem US-Verbraucher zum Konsum.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 23:04:55
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.473.952 von redbulll am 25.05.07 22:37:53warum waren dann nahezu alle US-Akquisitionen deutscher Konzerne in den letzten zehn Jahren kolossale Kapitalvernichterflops?
      Weil die meisten deutschen manager totale Flaschen sind und den Amis ihren eigenen Stil aufdrücken wollen und deren Struikturen aufbrechen. Da kann eine Integration nur in die Hose gehen. Und dann kaufen sie auch noch Firmen (meistens nur welche der 2. und 3. reihe) zu total überteuerten Preisen. Zudem was haben deutsche Übernahmen von US-Firmen mit der US-Konjunktur zu tun? Die USA ist immer noch der Motor Nummer 1 auf der Welt und rumpelts da drüben, dann bei uns hier zweimal.

      Sorry, haben die bereits exorbitant gestiegenen Öl- und Benzinpreise in den USA zu einem Einbruch des Konsums geführt? Bisher doch wohl eher nicht. Oder meinst Du, der Ölpreis steigt auf über 100 Dollar in 1 jahr? Das passiert nur bei einem Iran-Krieg. Der Ölpreis ist mir aktuell schon viel zu hoch, da stecken gewaltige mengen an spekulativem Geld drin, wie in anderen Rohstoffen auch. Das Wirtschaftswachstum verlangsamt sich in den USA und bald auch bei uns. Das wird auf den Ölpreis dämpfend wirken. I 1 Jahr sehe ich eher 50 Dollar beim Ölpreis als 80.

      Indizes interessieren mich nicht so, sondern in erster Linie das einzelne Unternehmen. Und in den USA gibt es eben aktuell so viel Werte so günstig wie schon seit jahren nicht mehr. Zzudem alle raten von einem Investment in den USA ab wegen fallendem Dollar etc, pp. Gerade das gegenteil sollte man tun, das zumindest meine Erfahrung in den letzten Jahren. Hypes meiden, dort kaufen, wo alles out ist.

      Jetzt kommen auch wieder die ganzen Abkopplungsgeschichten hoch, dass das die Europäer wirtschaftlich hin bekommen werden. Pustekuchen sage ich da! Wir hängen an der USA dran, ob man es mag oder nicht, das wird auch noch ein paar Jährchen so bleiben.

      Bei K+S sieht es eben für mich ganz gewaltig nach ner hype aus. das wird sich regulieren...

      Aber jeder kann tun und lassen was er will

      Gruss und gute nacht
      space
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 17:50:49
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.473.492 von ing am 25.05.07 22:02:40
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 18:13:14
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.473.492 von ing am 25.05.07 22:02:40Hallo ing,

      Deine Eindrücke von der HV kann ich voll teilen.

      Das an sich sehr ernst zu nehmende Thema Umweltschutz wurde durch die Vortragenden zu richtigen Lachnummer, zumal man den einen Redner eh nicht ernst nehmen darf.
      Dieser Herr versucht bei jeder HV seine Kritik anzubringen. In den letzten Jahren ware es immer die gleich Platte, Aufsichtsrat und Vorstand verdienen zuviel. Wenn ansonsten an der Führungsspitze eines Unternehmens nichts auszusetzen ist, dann ist es ja gut.

      Aussage zu Aquisitionen interprediere ich so:

      Hr. Dr. Bethke: Ich möchte zu diesem Thema heute nichts sagen, damit laufende Verhandlungen nicht gestört werden. D.h. für mich, mann ist bereits in sehr konkreten Verhandlungen.
      Hr. Dr. Bethke: Wir stehen in keinen konkreten Verhandlungen mit einem russischem Anbieter, es gibt auch keine Kooperationsvereinbarungen (finde ich sehr gut wegen Länderisiko).
      In einer früheren Aussage auf einer Analystenkonferenz präzisierte Hr. Dr. Bethke: Wir werden voraussichtlich nicht kaufen, wir streben eine Beteiligung (Mehrheits?)an, denn es ist besser zu teilen, als mit leeren Händen da zu stehen.

      Hr. Steiner: In 2008 sind keine Aquisituinen vorgesehen:
      In 2008 wird es keine Aquisitionen geben. H. Steiner hat aber in einer Analystenkonferenz gesagt, dass er noch in 2007 mit einer erfolgreichen Aquisition im Kalibereich rechne.

      Kauf von Schiffen:
      K+s hat sich, ich glaube an 5 neuen Schiffen beteiligt und sich somit günstige Frachtraten gesichert. K+S betreibt aber keine eigne Flotte.

      Noch schöne Pfingsttage, gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 18:56:57
      Beitrag Nr. 637 ()
      zur info:
      29.05.2007 - 12:00 Uhr
      Berenberg erhöht K+S auf Buy (Hold) - Ziel 123 (98) EUR


      Einstufung: Erhöht auf Buy (Hold)
      Kursziel: Erhöht auf 123 (98) EUR

      Die Analysten der Berenberg Bank sprechen von "extrem günstigen"
      Bedingungen für Kaliproduzenten. Die Nachfrage dürfte im laufenden Jahr um etwa
      10% steigen, heißt es. Für K+S seien die Aussichten auch langfristig
      ausgezeichnet, da das Angebot die Nachfrage nach Kali "zumindest" bis 2009 kaum
      sättigen könne. Auch wenn die großen Kalianbieter einen Kapazitätsausbau
      angekündigt hätten, brauche es eine erhebliche Zeit, bis dieser marktwirksam
      werde. Keines der Projekte werde vor 2010 abgeschlossen sein. K+S schöpfe seine
      Kapazität derzeit vollständig aus, so die Analysten.

      DJG/bst/ros/gos
      -0-

      Space, ich glaube, Dein anvisiertes Einstieglimit von 75E rückt in weite Ferne. Aber nichts ist unmöglich, Glück auf!
      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 10:37:20
      Beitrag Nr. 638 ()
      Gestern wurde bei Potash of saskatchewan eine Analystenkonferenz abgehalten. Als Tipp für alle Kaliinvestierten, schaut Euch die Informationen auf der Homepage an, sehr informativ. Alles hier in das Board zu stellen, wäre zu mühsam.
      Kurze Auszüge:
      Kalipreise werden im Juni nochmals um 25USD/to angehoben.
      Aussichten für die nähere und weitere Zukunft für den Weltkaliabsatz und Preis sehr gut bis euphorisch gut.
      Interessant für mich, dass auch die beiden grössten Minenbetreiber der Welt ,die bisher nicht im Bereich Kali tätig waren, Rio Tinto und BHB Biliton über Kalibergwerke nachdenken.
      Wenn dies so ist, könnte K+S möglicherweise zu einem Gourmethäppchen werden. Dieses Andenken ist natürlich visionierte Sepukulation.

      weitere Info:
      Wie man sieht, sind es keine kleine Anleger, die K+S bei Kursen um über 100E dämlicherweise kaufen, sondern Heuschrecken, die wissen was gut ist.30.05.2007 09:20
      euro adhoc-Stimmrechte: K+S Aktiengesellschaft
      Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen: ----------------------------------- Name: Fidelity International Ltd. Sitz: Lower Kingswood, Tadworth, Surrey KT20 6RB Staat: Großbritannien

      Angaben zum Emittenten: ----------------------- Name: K+S Aktiengesellschaft (Nachrichten/Aktienkurs) Adresse: Bertha-von-Suttner-Straße 7, 34131 Kassel Sitz: Kassel Staat: Deutschland

      30.05.2007

      Fidelity International teilte uns am 29. Mai 2007 mit, dass der Stimmrechtsanteil der Fidelity International Limited, P.O. Box HM 670, Hamilton HMCX, Bermuda gemäß § 21 (1) WpHG an der K+S AG am 23. Mai 2007 die Schwelle von 3% überschritten hat und nun 3,16% (1.303.892 Anteile) beträgt. Die Stimmrechte werden der Fidelity International Limited gemäß § 22 (1) 1 Nr.6 WpHG zugerechnet.

      Emittent: K+S Aktiengesellschaft Bertha-von-Suttner-Straße 7 D-34131 Kassel Telefon: +49 (0)561 9301-1460 FAX: +49 (0)561 9301 2425 Email: christian.herrmann@k-plus-s.com WWW: http://www.k-plus-s.com Branche: Chemie ISIN: DE0007162000 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

      ISIN DE0007162000

      AXC0049 2007-05-30/09:16





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      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 12:41:43
      Beitrag Nr. 639 ()
      hallo uraltkali,

      danke für das Update bzgl. der Schiffe etc.

      Ich denke momentan kann man es schön laufen lassen, den SL ziehe ich nur großzügig nach. Der Kauf von Dr. Zentgraf i.V.m. dem MACD-Kaufsignal, der hoffentlich reibungslose Wechsel an der Spitze....

      Aber grundlegend bin ich auch für mahnende Worte dankbar wie denen von SpaceIsThePlace, wohin die immer gute Laune führt kennen wir ja mittlerweile.

      Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen daß der Kurs so steigt nur weil ein Fonds aufstockt. Gibt es evtl. weitere Infos....?


      MfG ing
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 13:30:52
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.554.755 von ing am 31.05.07 12:41:43Hallo ing,
      Zuerst muss ich mich korrigieren, beim genauen Durchlesen des letzten Quartalberichtes von k+s, wird erwähnt unter Investitionen, dass für SPL ein Schiff gekauft wird (Rückstellungen werden gebildet).

      Dass k+s überproportional steigt, liegt wirklich daran, dass sich mehrere Fonds weiter verstärkt einkaufen. Mittlererweile haben bestimmt mehr wie 50 Fonds k+s in ihrem Portfolio. Ein Übersicht kann man übrigens bei onvista unter Ruprik Fonds aufrufen.
      Leider ist diese Statistik nicht immer aktuell.

      Meines Erachtens wird k+s überproportional zum Markt weitersteigen.
      Eine Verdopplung des heutigen Kurses ist keine Utopie, weil sich der Kalimarkt in einer historisch einmaligen Situation befindet (Mehr Nachfrage wie Produktionsmöglichkeiten).
      Eine ähnliche Situation erleben wir seit ca 3 Jahren in der Stahlbranche - siehe über 1300 % Kursgewinn bei Salzgitter, ausgelöst durch exorbitante Gewinnsteigerungen.
      Diese Situation wird bis mindestens 2012 so weiterbestehen, erst ab 1012 frühestens (realistisch lt. PCS ab 1015 werden signifikante Mehrförderungern) möglich sein
      PCS beschäftigt sich mit Greenfieldprojecten, die ab ca. 2012-2015 abgeschlossen sein könnten.
      Aussage von PCS, wenn wir uns entscheiden, eine neue Mine zu erschließen, müssen wir dafür Sorge tragen, daß die Kalipreise weiter steigen und auch langfristig ein hohes Preisniveau garantieren. Und dies werden wir auch tun.
      Wenn der Weltmarktführer solche Aussagen (Analstenkonferenz v. 29.05.2007) macht, kann man das schon ernst nehmen.

      Ing, schau mal die Kursentwicklung von Mosaic Potash (MOS) und Potash of saskatchewan (POT)seit dieser Aussage an. Deine Meinung würde mich schon interessieren.
      Die grösste Gefahr für k+s sehe ich , wenn überhaupt im Moment darin, dass k+s zu teuer zukauft.
      In der Vergangenheit hat k+s aber immer eine konkrete Preisvorgabe gehabt und wenn der Kaufpreis zu teuer war (Ich erinnere an Angebot für die Übernahme der Salzsparte von Akzo Nobel), die Finger davon gelassen.

      Aber all das sind Spekulationen, oder besser gesagt, Visionen.
      Aber von Visionen lebt die Börse, die Gegenwart ist immer schon eingepreist.
      Und generell, im nachhinein haben es alle gewusste, dass es so kommt, wie es gekommen ist.
      In den letzten 20 Jahren sind meine Visionen bezgl. K+S aufgegangen.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 14:37:38
      Beitrag Nr. 641 ()
      Nocheinmal ein deutliches Kursplus heute.
      Der Kurstrend der letzten Wochen ist mit einem 35-Tage-Trendmomentum
      von zuletzt +13 Prozent im Marktvergleich überdurchschnittlich positiv.
      Anfang des Monats war die Aktie nach einer Konsdolidierung auf ihren
      35-Tage-Durchschnittskurs und einem RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage)
      von rd. 40 Punkten auch kurzfristig wieder relativ günstig bewertet gewesen,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 18:43:28
      Beitrag Nr. 642 ()
      Hi,

      könnt ihr mir evtl. eine Empfehlung geben wo ich aktuell nen Stopkurs setzen sollte. Der steile Anstieg in letzter Zeit macht mich etwas unsicher.

      Gruss
      LD
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 21:42:42
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.633.980 von LarsD am 04.06.07 18:43:28


      UPDATE 2-Potash Corp CEO says looking to buy, not for buyer
      Mon Jun 4, 2007 1:34 PM ET



      (Adds background, details from interview. In U.S. dollars unless noted)

      By Roberta Rampton

      WINNIPEG, Manitoba, June 4 (Reuters) - The chief executive of Potash Corp. said on Monday he is not concerned that his company, the world's largest fertilizer and potash producer by capacity, will become a takeover target for one of the major base metal miners.

      "These are big companies and we respect them all, and clearly the potash industry has a lot of the characteristics that they like, but I don't worry about them," Bill Doyle told Reuters.

      Top world miners such as BHP Billiton Plc <BLT.L> and Rio Tinto Plc <RIO.AX> <RIO.L>, along with Companhia Vale do Rio Doce <VALE5.SA>, are actively working on potash mining projects around the world, as well as spearheading consolidation in the mining sector.

      Doyle said Potash Corp. has not been approached by any of the base metal giants.

      "If that (a takeover) happens, I can tell you one thing: it won't be cheap," Doyle said.

      Potash Corp. has a market capitalization of $22.9 billion, according to Reuters Research.

      The company, which is also the world's fourth-largest nitrogen producer and third-largest phosphate producer, hopes to expand by acquiring other fertilizer companies, Doyle said.

      "We're a consolidator, we're not a consolidatee," he said.

      Potash owns stakes in fertilizer firms in Israel, Jordan, and Chile, as well as China's largest fertilizer distributor, Sinofert.

      "We've said probably that we'd like to own all those companies. I think in time we will," Doyle said.

      "We're very patient, we won't overpay, we're a little bit cheapskates," he said.

      Potash stock, which rose 79 percent during 2006, was up 24 Canadian cents at C$77.26 on the Toronto Stock Exchange on Monday.

      The stock has surged because of booming demand for crops for food and biofuels that has propelled bellwether U.S. corn prices to 10-year highs.

      Based on U.S. futures markets, Doyle said he expects grain prices to stay strong through 2009.

      "We've never had two (strong crop years) in a row, and quite honestly, I think you're going to have at least three in a row," he said.

      That gives farmers around the world -- including Potash Corp.'s key markets of China, India and Brazil -- the incentive to maximize yields with fertilizer.

      Total demand for potash in 2007 is forecast at 54 million tonnes, up more than 12 percent from last year, Doyle said.

      Canpotex, the export marketing arm for potash producers in the province of Saskatchewan, has projected record shipments of 9.2 million tonnes in 2007, up from over 7 million tonnes last year. Potash is the largest supplier to Canpotex.

      "My guess is we're going to be a little stronger that that (9.2 million tonnes)," Doyle said.

      Demand for potash is forecast to rise on average 3 to 4 percent per year until 2015.

      Potash Corp. has plans to revive idled capacity to produce 15.7 million tonnes by 2015 -- or perhaps earlier, Doyle said -- more than double what the company produced last year.

      After that, the world will need new capacity, and Doyle said he thought his company had the expertise and heft to put it first in line to build a new mine.

      But prices would have to rise significantly and hold to justify a $2 billion greenfield project, he said.

      "The decisions wouldn't be made for I think at least another three years," Doyle said.

      Other companies have said they are looking at building new mines, but they are unlikely to go ahead, Doyle said, including a Rio Tinto proposal in Argentina.

      "It's a bad neighborhood. We wouldn't take that project to our board," Doyle said, noting the deposit has a relatively short life, poor ore grade, and high operating costs that depend on natural gas supplies from Argentina and Bolivia.

      "You need stability," Doyle said.

      ($1=$1.06 Canadian)
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 23:54:06
      Beitrag Nr. 644 ()
      Die nächste Aufwertung.

      04.06.2007 17:31
      K+S AG: buy (Sal. Oppenheim)
      Köln (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 716200) unverändert mit "buy" ein.

      Im Zuge der Anhebung der Gewinnprognosen habe man den Fair Value je Aktie von 113 auf 125 EUR heraufgesetzt. Die Schätzungen zum Gewinn je Aktie seien für 2007 von 4,65 auf 4,67 EUR, die für 2008 von 5,88 auf 6,39 EUR und die für 2009 von 6,44 auf 6,89 EUR erhöht worden.

      Grund dafür seien höhere Annahmen zu den weltweiten Kalipreisen. In 2008 sei mit den deutlichsten Preisanhebungen zu rechnen. Die Kapazitäten dürften sich trotz der steigenden Nachfrage nicht so schnell erhöhen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Sal. Oppenheim bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von K+S. (Analyse vom 04.06.07) (04.06.2007/ac/a/d)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 04.06.2007



      Nun ja, wenn die Analysten jetzt auch schon für 2008 nochmals mit deutlichsten Preiserhöhungen kalkulieren, dürfte der Kurs entsprechend nach oben gezogen werden.

      K+S bleibt für mich, mittel- bis langfristig gesehen, auch zu jetzigen Kursen noch ein klarer Kauf.

      Übrigens, morgen ist bei Mosaic potash ein Analystenmeeting angesagt. Dies könnte bei possitiven Einschätzungen der K+s Aktie am Mittowch/Donnerstag nochmals Aufschub verleihen.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 12:44:07
      Beitrag Nr. 645 ()
      Steigen die Metallriesen ins Mineraldünger Geschäft ein ?

      In diesem Artikel wird der Chef des weltgrößten Mineraldünger Konzerns \\\"Potash\\\" zitiert.

      Er meint, dass seine Firma \\\"Potash\\\" nicht zu einem Übernahmeziel für BHP Billiton PLC, Rio Tinto PLC oder Gesellschaften wie Companhia Vale do Rio Doce wird.

      Anderseits besagt der Artikel, das die genannten Gesellschaften daran arbeiten, in das Mineraldünger (Kali) Geschäft ein zu steigen. Genug Geld aus ihren Metall Minen haben die ja.

      Man darf also gespannt sein, was sich in den nächsten Monaten im Mineraldünger Bereich tun wird.

      In D sind die K+S noch zu haben (Streubesitz) und in Ru wären die Uralkali und Silvinit interessante Beteiligungs Möglichkeiten. Uralkali ist offensichtlich bereit, bei einem fairen Preis Beteiligungen von aussen zu ermöglichen. Siehe den IPO Versuch von Uralkali vor ein paar Monaten.

      Auch könnten bei den Düngerproduzenten untereinander Über- Kreuz Beteiligungen geschmiedet werden, um \\\"feindliche\\\" Übernahmen durch die stinkreichen großen Metallminen zu erschweren.

      Die Düngerminen Vorstände würden so ihere goldgeränderten Arbeitsplätze sichern. Wenn Rio Tinto z.B. bei K+S oder Potash das Regiment übernehmen würde, wäre es wohl mit den fürstlichen und zugleich beschaulichen Leben für die Vorstände vorbei.

      Schauen wir mal...

      ------------------------------

      Jun 05, 2007 04:30 AM

      Roberta Rampton
      reuters news agency


      WINNIPEG–The chief executive of Potash Corp. said yesterday he is not concerned that his company, the world\\\'s largest fertilizer and potash producer by capacity, will become a takeover target for one of the major base-metal miners.

      \\\"These are big companies and we respect them all, and clearly the potash industry has a lot of the characteristics that they like, but I don\\\'t worry about them,\\\" Bill Doyle said in an interview.

      Top world miners such as BHP Billiton PLC and Rio Tinto PLC, along with Companhia Vale do Rio Doce, are actively working on potash mining projects around the world, as well as spearheading consolidation in the mining sector.

      Doyle said Potash Corp. has not been approached by any of the companies.

      Potash Corp., which has a market capitalization of $22.9 billion (U.S.), is the world\\\'s fourth-largest nitrogen producer and third-largest phosphate producer, and it hopes to expand by acquiring other fertilizer companies around the world, Doyle said.

      \\\"We\\\'re a consolidator, we\\\'re not a consolidatee,\\\" he said.

      Potash owns stakes in fertilizer firms in Israel, Jordan and Chile, as well as China\\\'s largest fertilizer distributor, Sinofert.

      Potash stock, which rose 79 per cent during 2006, closed up $1.09 at at $78.11 on the Toronto Stock Exchange yesterday.

      The stock has surged because of booming demand for crops for food and biofuels that has propelled bellwether U.S. corn prices to 10-year highs.

      Based on U.S. futures markets, Doyle said he expects grain prices to stay strong through 2009.


      That gives farmers around the world – including Potash Corp.\\\'s key markets of China, India and Brazil – the incentive to maximize yields with fertilizer.

      Total demand for potash in 2007 is forecast at 54 million tonnes, up more than 12 per cent from last year, Doyle said.
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 18:00:36
      Beitrag Nr. 646 ()
      hallo, bin nach 2 Wochen Urlaub wieder im Geschäft unsd sehe, dass K+S das hohe Niveau erstaunlich gut hält. Jedoch stimmen mich die immer häufiger auftretenden kaufempfehlungen und Kursanhebungen skeptisch. Die, die das tun sind schon alle investiert und hoffen darauf, dass die hammelherde noch kommt.
      na ja, mal sehen, die Bewertung ist mir einfach zu hoch. ich komme vielleicht nicht bei 75 zum Zug aber ne Korrektur ist irgendwann fällig.

      Hier noch ne Analyse vom Pltow-Brief, der gar nicht mal so schlecht ist, wie ich finde:

      Gruss space

      K+S wird rege gehandelt
      Aktiv sind derzeit die Unternehmensinsider bei K+S. Alleine in den letzten 3 Maiwochen wurden von ihnen Aktien im Wert von rd. 1,8 Mio. Euro gehandelt. Käufe und Verkäufe hielten sich ungefähr die Waage. Wertschätzung erfährt das Papier derzeit auch von institutioneller Seite. So stockte Fidelity vor wenigen Tagen seinen Anteil auf mehr als 3% auf.

      Der unternehmerische Erfolg des MDAX-Konzerns zieht eben magisch an. So beeinträchtigte der milde Winter zwar das Geschäft mit Auftausalzen, führte aber auch zu einem früheren Beginn der Düngesaison. Diese beiden gegenläufigen Effekte führten im Auftaktquartal 2007 zu einem um 10% höheren Umsatz von 945 Mio. Euro. Die bereinigten Werte für das EBIT bzw. das EPS lagen allerdings um 9% bzw. 12% niedriger. Im Gesamtjahr dürfte sich der Rückstand beim operativen Ergebnis bei einer spürbaren Umsatzsteigerung noch in ein Plus verwandeln.

      Die langfristig aussichtsreiche Aktie (101 Euro, DE0007162000; DB Platinum III Platow Fonds) sollte wegen des recht ehrgeizigen 08er KGVs von 19 nur bis 94 Euro akkumuliert werden. Neu- und Altbestände (+60% seit PB v. 21.8.06) bei 73 Euro absichern!

      Dieser Artikel ist in der Platow Börse vom 11.6.2007 erschienen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 19:03:33
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.847.669 von spaceistheplace am 12.06.07 18:00:36Hallo space,
      schön dass Du wieder zurück bist, ziemlich ruhig hier im Forum.
      Ich weiß nicht, ob Du es mitbekommen hast, Du hättest, während Deiner Abwesentheid Die Kali günstig bekommen können (96,11).
      Ich weiß, Du wartest noch auf günstigere Einstiegskurse, aber ob die so günstig werden, wie Du Dir das erhoffst ist fraglich.

      Steig doch mal mit einer kleinen Pos. ein, dann ärgerst Du Dich nicht, wenn die Kurse davonlaufen.
      Im übrigen habe ich meine Aussage bezgl. KGV von ca. 10 für 2008 nochmals überprüft und muss mich korrigieren.
      Die bereits gemeldeten Preiserhöhungen im Kalibereich könnten einen
      Gewinnschub bei K+S auslösen und das Ergebnis auf ca. 8 - 9 Euro pro Aktie ausmachen. Übrigens, bin ich nicht der einzige, der dieses Ergebnis ermittelt, siehe Homepage K+S.

      Bei 41.250 Mio Aktien und einem Gewinn pro Aktie von 8Euro lägen wir dann bei einem KGV von ca. 12 für 2008.

      Im übrigen wurde von anderen Usern auch Artikel in das Forum gestellt, die sogar Spekulationen au Übernahmen im Kalibereich zulassen.

      Wenn Rio Tinto sich mit dem Gedanken trägt, in Argentinien eine neue Mine zu erschließen und bereit ist ca 2Millarden USD dafür auszugeben (bei einer Förderkapazität von 2Mio to jährlich und einer Durststrecke von ca. 5 Jahren), dann kann man schon mal rechnen, ob es für solch ein Unternehmen nicht lukrativer wäre, z.B. an eine Übernahme zu denken.

      Fallbeispiel: Eine K+S bekommt man z.Zt. für ca. 4Millarden bei einer Förderkapazität von 8 Mio to jährlich und das ohne Wartezeit.
      Alles andere wie Salz. Fertiva Compo usw. bekommt man gratis.
      Muss nichts heissen, aber darüber nachdenken sollte man schon mal.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 22:38:42
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.848.897 von uraltkali am 12.06.07 19:03:33Mit dem Tief 96,11 EUR wurden wohl die allermeisten Stoploss-Orders exekutiert.
      Allerdings zeigt die prompte Erholung auf über 105 EUR
      wie schwer es ist in dem Titel ist, à la baisse Geld zu verdienen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 23:03:46
      Beitrag Nr. 649 ()
      Ja Redbull,
      da hast Du vollkommen Recht, am besten bin ich bisher gefahren, kaufen und liegenlassen (gilt nur für k+s).
      Da ich mich nur auf fundamentale Daten konzentriere und von Charttechnik nicht viel verstehe (soll nicht heissen, dass dies nicht funktioniert), ist es der sicherste Weg für langfristigen Erfolg.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 23:46:16
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.852.852 von uraltkali am 12.06.07 23:03:46Das Problem mit Charts und generell allen todsicheren Systemen, für die jetzt so viele Zertifikate aufgelegt werden, ist, daß diese heutzutage von jedermann am Rechner umgesetzt werden können.
      Das Backtesting nützt daher wenig.
      Hinzu kommt noch, daß bspw. das Platow-Zertifikat auch Kurse in der zweiten und dritten Reihe (bspw. MBH3) beeinflußt.

      Frank Lingohr bspw. lehnt Stoploss kategorisch ab, im Gegenteil, er freut sich, wenn er seine Favoriten günstiger kaufen kann.
      Allerdings macht er auch seine analytischen Hausaufgaben regelmäßig.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 07:31:18
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.848.897 von uraltkali am 12.06.07 19:03:33Danke redbull und uraltkali für Eure statements, vor allem das mit der Bewertung uraltkali, ich glaube, da liege ich etwas falsch mit meinen Annahmen bzw. die Gewinne, die prognostiziert werden scheinen echt zu niedrig zu sein. Wo steht das mit den 8 EUR auf der K+S-Seite? Ich habe da auf die Schnelle nichts gefunden, danke.
      Meine 75 sehe ich wohl eher nicht. Zudem könnte auch die Übernahmegeschichte ein Thema sein. K+S kann sich wohl nur dagegen weheren, wenn es wächst, z.B. durch Übernahmen. Die sind aber aktuell wohl recht teuer im Kalibereich, oder?
      Ich lasse mir mal die sache echt durch den Kopf gehen....Auch hast Du, redbull, absolut recht, dass kurzfristige Rückschläge ruckzuck wieder aufgekauft werden.
      Vielleicht mache ich es wirklich so, mal ne kleine Position aufzunehmen, alein schon deswegen, um nicht außen vor zu sein. Sollte K+S dann wirklich mal abschmieren, kann man ja getrost aufstocken. Von SL halt ich auch nicht viel, höchstens bei kleinen spekulativen Werten. Bei K+S z.B. ziemlicher Quatsch, wenn man den Langfristchart anguckt. K+S ist für mich in Deutschland die einzige Aktie neben Stada, die einen lupenreinen Langfristchart auf weist. man sieht ja nicht mal den Crash von 2000-2003 richtig.

      Okay, ich überlege ein bißchen und dann schauen wir mal...
      heute wirds erstmal wieder rückwärts gehen...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 12:39:12
      Beitrag Nr. 652 ()
      Hallo allerseits,

      ich gebe mal einen kleinen Überblick, was in der Region Phillipsthal/Vacha so los ist (Standort Hattorf)


      ####
      Die Werra-Orte machen mobil
      13 Kommunen und drei Kreise prüfen Sammelklage gegen die Salzpipeline-Pläne des Unternehmens K+S

      Witzenhausen/HERSFELD-ROTENBURG. Der Widerstand gegen eine Salzpipeline des Kasseler Unternehmens K + S zur Werra wächst weiter. Bürgermeister und andere Vertreter aus 13 Kommunen und drei Landkreisen kamen kürzlich nach Witzenhausen, um das weitere rechtliche Vorgehen gegen die Pläne abzuklopfen.

      Die Beteiligung ist positiv

      \"Diese Beteiligung ist außerordentlich positiv\", freute sich die Witzenhäuser Bürgermeisterin Angela Fischer. \"Das Interesse an einer Zusammenarbeit ist groß.\"

      Am Ende beschlossen die Konferenzteilnehmer einen Ablaufplan, wie die Klage gegen das Planfeststellungsverfahren von 2003 und die Wasserrahmenrichtlinie vorangetrieben werden soll.

      Nachdem bereits das Witzenhäuser Stadtparlament die Verwaltung beauftragt hatte, die rechtlichen Möglichkeiten durch Prof. Breuer prüfen und bewerten zu lassen, unterstützten nun alle Vertreter des Treffens diesen Plan.

      Breuer könnte ein Gutachten erstellen, das die Klagebedingungen gegen die Planfeststellung von 2003 benennt. Ausloten soll er zudem die Zielpunkte der Klage, auch in Bezug auf die Wasserrahmenrichtlinie.

      \"Witzenhausen sollte Zentrum der gemeinsamen Aktion bleiben. Es macht Sinn, das weiter hier zu bündeln.\"

      Angela Fischer

      Wichtiger Aspekt sind darüber hinaus die Kosten. Breuer soll die möglichen Kosten eines Klageverfahrens benennen, die auf die Kommunen in einer Sammelklage zukämen.

      Zunächst aber wird diese Absicht in den einzelnen Kommunen und Stadträten vorgestellt, bevor Ende Juni eine Auftragsvergabe an Breuer herausgehen könnte. Angela Fischer rechnet mit einem Ergebnis noch im Sommer.

      Anfang September könnte dann auf der Nachfolgeveranstaltung zur Werra-Anrainer-Konferenz die Klage auf den Weg gebracht werden. \"Oder eine Beschwerde bei der EU\", nennt Fischer eine Option. Als Zentrum der gemeinsamen Aktion der Gemeinden und Städte wird weiterhin Witzenhausen agieren. \"Es macht Sinn, das weiter hier zu bündeln\", glaubt Angela Fischer, die gerne noch mehr Kommunen mit im Boot hätte.

      Kontakte zu weiteren interessierten Kollegen – auch in Niedersachsen – bestehen laut Fischer. \"Viele sehen die Notwendigkeit, etwas gegen das Projekt und das Salz in Werra und Weser zu tun.\" (tko)

      08.06.2007

      http://www.hersfelder-zeitung.de/rotenburgstart/00_200706081…
      ####

      des weiteren

      ####
      K+S fährt Salzlauge per Lkw zur Werra

      Kassel. Der Kasseler Düngemittelriese K+S transportiert bereits seit dem 29. Mai täglich per Lkw Salzlauge aus dem Werk Neuhof bei Fulda zur Einleitung in die Werra bei Philippsthal. Das bestätigte Pressesprecher Ulrich Göbel gegenüber unserer Zeitung. Täglich rollten 40 bis 80 Lastwagen. Als Gründe nannte Göbel zum einen, dass aufgrund heftiger Regenfälle die Rückhaltebecken in Neuhof voll seien. Außerdem seien zwei Laugenspeicher im Gestein gesperrt worden, weil es dort Probebohrungen gebe. Wie lange diese dauern, sei noch nicht absehbar.

      K+S hat die Genehmigung, Salzlauge in die Werra zu leiten, wenn der Grenzwert von 2500 Milligramm Salz pro Liter Wasser am Pegel Gerstungen nicht überschritten wird. Das Unternehmen will vermutlich im Juli beim RP den Bauantrag für eine 63 Kilometer lange Rohrleitung stellen, mit der Salzlauge befördert wird. Das Projekt ist bei Lokalpolitikern und Umweltschützern umstritten. (kle)

      06.06.2007

      http://www.hersfelder-zeitung.de/hessenstart/00_200706061713…
      ####

      und dann noch

      ####
      Forellen, keine Salzheringe
      Bergbau-Gewerkschaft demonstriert Vereinbarkeit von Kali und Umweltschutz

      Heimboldshausen. Drastisch demonstrierte die IG Bergbau, Chemie, Energie am vergangenen Samstag bei ihrem Aktionstag unter dem Motto \"Mensch, Industrie, Umwelt\" die Vereinbarkeit von Kali-Produktion und Natur. Heimische Sportfischer setzten während der Veranstaltung auf der Werra-Insel in Heimboldshausen einhundert Kilo zweijährige Bachforellen in dem Fluss aus, der die salzhaltigen Abwässer des Kaliwerks Werra transportiert.

      Die Ziele von Kali-Industrie auf der einen Seite sowie Umwelt- und Naturschutz auf der anderen lassen sich durchaus vereinbaren, lautete die Botschaft, die damit übermittelt werden sollte.

      Hintergrund des Aktionstages, den die gewerkschaftlichen Vertrauensleute der Kaliwerke Werra und Neuhof-Ellers organisiert hatten, ist der in der Öffentlichkeit umstrittene Bau einer Abwasser-Pipeline von der Steinsalzhalde in Neuhof zur Werra beim Werksstandort Hattorf.

      Die K+S Kali GmbH argumentiert, dass sich diese zusätzliche Einleitung im Rahmen der ihr zugestandenen Grenzwerte bewegen würde und sieht keine andere, wirtschaftlich vertretbare Lösung für den Fortbestand der Produktion in Neuhof.

      In der öffentlichen Debatte um die Laugeneinleitung steht die Gewerkschaft auf Seiten des Arbeitgebers. IG BCE-Bezirksleiter Friedrich Nothelfer wies während des Aktionstages darauf hin, dass die Salzbelastung der Werra von 30 000 Milligramm Chlorid pro Liter im Jahr 1999 auf gegenwärtig maximal 2500 Milligramm reduziert werden konnte. 1994 seien in der unteren Werra 15 Fischarten nachzuweisen gewesen, mittlerweile gebe es 24 Fischarten.

      Sportangler als Zeuge

      Auch der Vorsitzende des Angelsportvereins Heringen, Christian Schlenczek, zog eine positive Bilanz. Nachdem die massive Laugeneinleitung aus den Kaliwerken der DDR eingestellt worden sei, hätten sich zahlreiche Arten von Süßwasserfischen unter dem jetzt geltenden Grenzwert in der Werra vermehrt – darunter Flussbarsch, Hecht, Karpfen, Schleie und Zander.

      Beim Dreiklang Mensch, Umwelt und Industrie dürfe der Mensch mit seinem Anspruch auf Arbeit und gesundem Lebensumfeld nicht auf der Strecke bleiben, warnte der Sprecher der Vertrauensleute im Werk Werra, Harald Döll. Die Gegner der Pipeline sorgten aber dafür, dass der Mensch um seine wirtschaftliche Existenz bangen müsse.

      Grundsätzlich erwartet die Gewerkschaft vom Unternehmen Kali und Salz, dass an technischen Maßnahmen zur Reduzierung der Produktionsabwässer weiter gearbeitet wird. (z)

      11.06.2007

      http://www.hersfelder-zeitung.de/hz4start/00_20070611182639_…
      ####


      spaceistheplace, wenn das erst mal richtig angegangen und öffentlich gemacht wird hast Du vielleicht Gelegenheit zu einem günstigeren Einstieg :-)

      (Nicht das ich das wirklich hoffe....)


      MfG ing
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 14:31:34
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.871.236 von ing am 13.06.07 12:39:12Na, da werden sich die Anwohner aber freuen über den zusätzlichen LKW-Verkehr.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 17:08:51
      Beitrag Nr. 654 ()
      Hallo,

      Ich möchte Euch auf diesem Wege nach einem kurzen Rat fragen : Ich bin von Kindesbeinen an in K+S investiert (kann also uraltkali Konkurrenzt machen :yawn:). Meinen Anteil von 250 Aktien habe ich jetzt bestimmt knapp 20 jahre - ist ja jetzt einiges wert und man kann sich ausrechnen das mein alter Herr damals nicht allzuviel dafür hingelegt hat. Im letzten halben Jahr interessiere ich mich für die Börse, bin hier bei WO in den letzten Wochen am Lesen und frage mich wie ich weiter mit meinem Depot verfahren soll. Ich kann ja für mich jetzt keinen genauen Gewinn definieren - gut das Depot hat schätzungsweise 1000% gemacht, allerdings über einen langen Zeitraum. Wäre die richtige Strategie jetzt in kommender Zeit mit allem raus zu gehen und anderweitig zu investieren, oder soll ich die Füsse eher flach halten ? Gewinn ist auch da wenn sich die Aktie halbiert, allerdings will man ja schon das maximale ;)

      Wie verfahre ich als Greenhorn ?

      danke

      ranii
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 17:24:50
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.876.450 von ranii am 13.06.07 17:08:51Einstandspreise interessieren den Markt nicht.
      Sollte die Position im Verhältnis zu Einkommen bzw. sonstigem Vermögen ein Klumpenrisiko darstellen, bietet sich eine Absicherung eines Teils
      über Stoploss-Orders an.
      Generell halte ich die Kali-Branche aber für sehr aussichtsreich:
      Oligopol mit pricing power.
      Man beachte in dem Zusammenhang auch die steigenden Getreidepreise (HB von heute) und die Ferkelpreisexplosion in China (+71% ggü. Vorjahr lt. FTD vom Freitag).
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 00:42:13
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.876.450 von ranii am 13.06.07 17:08:51hallo ranni,
      Redbull hat Dir schon treffend geantwortet, dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Wen Dein "alter Herr" vor ca. 20 Jahren (diese Aktien sind schon alt, aber noch nicht uralt), gekauft hat, hat er ca. 6 - 8 Euro/Aktie bezahlt. Das heisst weit über 1500% Gewinn. Die Situation vor 20 Jahren war aber eine andere wie heute.
      Du musst selbst wissen, ob Du das Geld nun verleben (die allerbeste aller Anlageformen) willst, oder ob Du weiter im Aktienmarkt überproportional verdienen möchtest, mit allen Risiken, die ein Aktienangagement so mit sich bringt.
      Wenn Du Dich für letzteres entscheidest, hast Du mit K+S eine der sichersten Aktien, die der Markt nach meiner Meinung bieten kann in Deinem Depot und Du kannst ruhig schlafen oder die Füsse hochlegen.

      Hallo space, ich glaube Du machst keinen Fehler wenn Du über einen Wiedereinstieg nachdenkst.
      Nur mal nebenbei, Übernahmespekulationen sind nicht von ungefähr oder absurd, bereits Ende der 80er hat PCS versucht Kali und Salz zu übernehmen, ist aber am Widerstand von DR.JE-Bundeskartellamt gescheitert.
      Ich glaube auch, daß die Führung bei k+s sich dieser Gefahr sehr wohl bewusst ist. Die strategische Zusammenarbeit mit Syngenta könnte in diese Richtung eingeordnet werden (im Notfall weisser Ritter mit Eigeninteresse). Die ist aber nur meine Deutung und muss nicht so sein.
      KGV 2008:
      Space, gehe in der homepage k+s auf Investor Relations, KS Aktie Analystenbewertungen.
      Hier gehst Du auf Ergebnis je Aktie, höchste Schätzung 2008 8,07 ,
      höchste Schätzung 2009 8,21Eu.
      Ich hoffe, Du kommst damit klar.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 00:48:07
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.866.650 von spaceistheplace am 13.06.07 07:31:18Hallo space,
      hätte ich fast ganz vergessen, Stada absolut top, nicht zu vergessen die andere aktie mit Salz (Salzgitter).
      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 01:07:05
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.883.700 von uraltkali am 14.06.07 00:48:07Zwei Anmerkungen zu uraltkali:

      Potash Corp. wollte das 75%-Paket der BASF zu 98 DM (à DM 50) in der zweiten Hälfte der 90er und nicht der 80er kaufen- und scheiterte zum Glück der BASF- und K+S-Aktionäre am Kartellamt.
      Ein prominenter deutscher Vermögensverwalter hatte bereits dem BASF-Vorstand eine Klage wegen treuwidrigen Verhaltens (Verschleuderung von Aktionärs-Vermögen) angedroht...

      Der Einstandspreis von ranii dürfte nicht ganz so tief liegen;
      als der US$ um 1985 herum toppte, erreichte die K+S-Aktie ein langjähriges Allzeithoch von 385 DM (à DM 50), also ca. 20 EUR;
      von da an ging es bergab, aber ich schätze, weit unter zehn EUR wird der Einkauf nicht gelegen haben.
      Im allgemeinen kaufen normale Privatanleger jedenfalls eher bei hohen Umsätzen am zyklischen Hoch, wenn es in den Finanzmedien viele Empfehlungen gibt, als in der umsatzschwachen Tristesse am Tief.

      Zuguterletzt:
      Es wäre sicherlich vermessen, anzunehmen, mitteldeutsche Kaligruben könnten im Gegensatz zu denen im Ural und in Kanada nicht absaufen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 01:08:08
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.883.730 von redbulll am 14.06.07 01:07:05
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 08:06:10
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.883.733 von redbulll am 14.06.07 01:08:08der Chart ist krank und ruft nach ner Konsolidierung! das zumindest meine meinung! Klar überkauft.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 08:58:17
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.884.565 von spaceistheplace am 14.06.07 08:06:10Kank? Hmm. Wie lautet denn die Diagnose bei diesem Patieten?
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 09:10:33
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.883.730 von redbulll am 14.06.07 01:07:05Hallo redbull,
      Deine Aussagen stimmen, aber so detailliert wollte ich es nicht schreiben. Unter DR.JE-Kartellamt, meinte ich natürlich Deine Schilderung.
      Bei der von mir angegebenen Schätzung für den Einkaufspreis von ranni`s Vater handelt es sich genauso um eine Schätzung, weil ja nicht defintiv bekannt, wann gekauft, es wären sogar Kaufpreise von 90,--DM (entspricht heute ca. 4,50 Eoro/Aktie) möglich gewesen.
      Wir können uns sicherlich einigen, daß der damalige Kauf eine erstklassige Anlage war - oder?

      Ich habe nie behauptet, dass es bei K+S überhaupt keine Risiken gibt. Hierzu sei auf einen Bericht des seismologischen Institutes aus dem Jahre 1995 hingewiesen, dass es auch in Deutschland Erdbeben geringerem Ausmaßes gibt, die auch von Bergbauunternehmen zu Kenntnis zu nehmen seien. D.h, auch bei K*S kann eine Mine geflutet werden, oder ähnliche schwerwiegende Probleme können auftreten.
      Jede Sparte hat so ihre Risiken. Ich meine nur, dass das Marktumfeld für Kali für die nächsten Jahre sehr possitiv einzuschätzen ist und dadurch nach meiner Meinung das Risiko in einem Angagement bei K+S einigermaßen kalkulierbar wird.

      Space, auch Du hast Recht wenn Du meinst, dass eine Kali im Moment überkauft ist. Aber ist das nicht der ganze Markt?
      Die steile Kerze im Chartbild von k+s stellt nach meiner Meinung nicht nur einen überkauften Markt dar, sondern spiegelt die possitive Entwicklung eines Unternehmens wider (im Vergleich zu anderen Unternehmen des Marktes).

      Übrigens, die Chartbilder anderer Unternehmen aus der Düngerbranche Yara, PCS, mosaic unsw. sehen ähnlich, oder noch markanter aus.
      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 09:32:32
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.885.199 von uraltkali am 14.06.07 09:10:33Hallo,
      das Überflutungsszenario hat sich nicht auf uraltkali bezogen.
      Wichtig ist, daß die Performance seit 1998 mit einem max. Kursverlust von ca. 30-40% erzielt wurde.
      Von Freenet bspw., wo zweifelhaft erscheint, daß in zehn oder zwanzig Jahren noch Generationen von Männern von ihren Produkten träumen werden (auch eine Form von Markteintrittsbarriere), ist man ganz andere Schwankungen gewohnt. (Die WKN wurde kürzlich geändert.)
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 09:46:33
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.885.529 von redbulll am 14.06.07 09:32:32Hallo redbull,

      Ich verstehe sehr gut, was Du sagen willst, aber Du solltest Deine Darstellungen etwas mehr präzissieren (beschreiben).
      Ich denke z.B. an ranni, der um Hilfestellung gebeten hat (so habe ich es jedenfalls verstanden) und sich selbst als Greenhorn bezeichnet. Ich bin mir nicht sicher, ob ranni damit etwas anfangen kann.
      Bitte, nicht falsch verstehen - Danke

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 14:13:00
      Beitrag Nr. 665 ()
      Ich wollte mit der Beschreibung des Charts als "krank" nur aussagen, dass der Wert überkauft ist und nach einer Konsolidierung schreit. mag ja sein, dass er noch auf 130 dieses jahr steigt, dann wird die Korrektur eben heftiger ausfallen.
      Ich kaufe generell keine Aktie mit so einem Fahnenstangenchart, sondern meist nur dann, wenn wir uns in einem überverkauften Zustand befinden und dieser wird irgendwann auch bei K+S kommen. Und wenn nicht, ist es mir auch egal, denn es gibt aktuell weitaus mehr Aktien auf dem Kurszettel die ein positiveres Chancen/Risikoverhältnis aufweisen als K+S. Z.B.in den USA findet man haufenweise Papiere, die so günstig bewertet sind wie seit Jahren nicht mehr. Zudem kann einem noch der Dollar, der für mich klar unterbewertet ist, die Performance versüssen.

      Der MDAX an sich ist klar überbewertet (der DAX ist noch weitaus günstiger! das hatte in den letzten Jahrzehnten Seltenheitswert), zudem noch viele Zykliker drin, die bei einer Konjunkturabschwächung ein Inferno erleben werden (wie z.B. Salzgitter). Gerade dort, wo diese Zykliker verdienen (Asien) sind die Länder daran, eigene Kapazitäten aufzubauen, wie bei Stahl und Maschionenbau, dann bleiben unsere deutschen Exportweltmeister immer mehr auf ihren Produkten sitzen.

      Kommt der MDAX ins TRudeln , wird es auch K+S erwischen, vielleicht nicht so schlimm, aber kommen wird es so.
      Vielleicht gehts noch ne Weile gut, vielleicht auch nicht.

      Ich halte mich aktuell von den europ. Märkten mit wenigen Ausnahmen (siehe meine Threads) fern und bin überwiegend in den USA investiert und werde das auch in der nächsten Zeit nicht ändern.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 14:20:07
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.876.450 von ranii am 13.06.07 17:08:51Hallo ranii,

      noch kurz zu Deiner Anfrage. Wenn ich es richtig sehe, hast Du nur K+S im DEpot? Wenn ja, würde ich Dir empfehlen, 90% der Position zu verkaufen und diese 90% in 9 weitere Aktien in gleichen Anteilen anzulegen, verteilt auf verschiedene Branchen und einer Länderdiversifizierung.Also ich würde mir an Deiner Stelle ein Depot aufbauen, das breit diversifiziert ist und damit ein geringeres Risiko hat. Alles Geld in einem Wert angelegt zu haben, halte ich für hasardeurhaft. daher bin ich froh, dass Du Dich gemeldet hast. Von Deiner performance können viele nur traümen, denn langfristig ist K+S mit das beste in Deutschland, was es zu kaufen gab.

      Wenn Du ein paar Tipps brauchst für Aktien, die man auch jetzt noch kaufen kann (keine Spekulative, sondern Witwen und Weisen-Papiere, die einen LURO-Chart aufweisen (LURO= von links unten, nach rechts oben), dann melde Dich einfach über ne Boardmail, ich helfe Dir dann gerne weiter...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 15:10:08
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.848.897 von uraltkali am 12.06.07 19:03:33Hallo, uraltkali,

      ich muss jetzt noch mal nachfragen, woher nimmst Du diese Aussage?

      Gewinnschub bei K+S auslösen und das Ergebnis auf ca. 8 - 9 Euro pro Aktie ausmachen. Übrigens, bin ich nicht der einzige, der dieses Ergebnis ermittelt, siehe Homepage K+S.

      Wo steht das auf der website von K+S? kannst Du bitte einen link einstellen? danke.
      Bei consors finde ich z.B. die Gewinnreihe (Gew. pro Aktie)
      2006: 5,29
      2007: 5,03
      2008: 6,15

      Die 6,15 sind weit weg von Deinen 8-9....

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 15:20:46
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.891.201 von spaceistheplace am 14.06.07 15:10:08sorry uraltkali, habe ein posting von Dir überlesen wegen der K+S-website. Solche Schätzungen von Analysten wäre ich eher vorsichtig gegenüber, vor allem gleich die höchste als die vermeindlich richtige sich herauszupicken....
      na ja...

      Noch zu STADA. Bisher gut gelaufen, aber ich sehe die evtl. bevorstehende Übernahme der Generika-Sparte von Merck als größenwahnsinnig an. Dann kommt ne Kapitalerhöhung etc. pp...
      Für mich kein kauf, zudem zu sehr von unserer desaströsen Gesundheitspolitik abhängig.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 15:26:34
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.885.030 von Barral am 14.06.07 08:58:17barral, Porsche genau so überkauft! Wie alle zyklischen Aktien aktuell in Deutschland. Porsche ist noch neben BMW die beste Autoaktie für mich, aber von Autoaktien lasse ich generell meine Finger, hab so was noch nie im Depot gehabt die letzten 20 jahre und bin gut damit gefahren. Kommt es zu einer Konjunkturabkühlung weltweit, musst Du Dich mit solchen Zyklikern anschnallen. Dazu gehört auch MAN, VW, Thyssen, Daimler, Salzgitter und wie sie alle heißen. langfristig ist mit solchen papieren nicht viel zu verdienen. das nur meine meinung.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 15:41:31
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.891.580 von spaceistheplace am 14.06.07 15:26:34Die Frage bei Salzgitter ist,
      inwieweit ihre nahtlosen Erzeugnisse für Ölrohrleitungen ein zyklisches Massenprodukt darstellen.
      Bin zwar kein Branchenexperte, aber wenn die rückläufige Ölförderung mit neuen Feldern ausgeglichen wird, müssen auch neue Rohre verlegt werden, und in ökologisch labilen Polargebieten können diese durchaus als "Hightech"- Erzeugnisse angesehen werden.

      Bei aller Begeisterung für US-Aktien, aber einem Neuling gleich eine Reihe von ausländischen Einzeltiteln zu empfehlen, wenn schon die meisten "Profis" in einem so hocheffizienten Markt wie dem nordamerikanischen nicht den Index schlagen, halte ich für nicht ideal.
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 15:57:56
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.891.956 von redbulll am 14.06.07 15:41:31Bei aller Begeisterung für US-Aktien, aber einem Neuling gleich eine Reihe von ausländischen Einzeltiteln zu empfehlen, wenn schon die meisten "Profis" in einem so hocheffizienten Markt wie dem nordamerikanischen nicht den Index schlagen, halte ich für nicht ideal.

      das ist Deine Meinung, ich habe eben ne andere. Nur nebenbei mit Werten wie SYK, AFL, DHR und BNS, die ich schon seit Jahren halte, liege ich jedenfalls besser als der Index und ich mache ne Wette, dass man mit diesen Werten in ZUkunft auch besser als der S&P500 fährt..

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 16:55:31
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.892.414 von spaceistheplace am 14.06.07 15:57:56Hinzufügen zu diesen Witwen- und Weissen-Papieren aus den USA möchte ich nocht MATW / Matthews, der Weltmarktführer in Bestattungsausrüstungen von Särgen, Krematorien etc. pp. Vielleicht makaber, aber die wohl konjunktuerresistenteste Branche / Aktie, die es gibt. Gestorben wird immer...:laugh:

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 16:56:31
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.892.414 von spaceistheplace am 14.06.07 15:57:56Hallo,

      bezgl. Rat für ranni, schließe ich mich eher dar Empfehlung von Redbull an.
      Begründung: Für einen "Neuling" ist es immer einfacher auf dt. Werte zurückzugreifen und zu verfolgen, da die Informationsquellen einfacher und zeitnah zu bekommen sind.
      Ich würde bei diesem relativ kleinen Dedpot nicht empfehlen auch noch in zehn Werte zu stückeln.

      Ich selbst habe auch keine zehn Werte im Depot, und verbringe täglich einige Stunden damit, meine Werte richtig zu verfolgen.

      Space, Deine Entscheidung, k+s nicht ins Depot zu legen ist zu akzeptieren, Du hast ja eine Begründung dafür. Ich bin allerdings nach wie vor anderer Meinung und sehe K+S eben anders. Die Zukunft wird weisen, wer das glücklichere Händchen hatte. Auf alle Fälle wünsche ich Dir mit Deinen anderen Aktien viel Erfolg.

      Zu dem von mir genannten KGV con 12-13 für das Jahr 2008 kann ich nur nochmals sagen, dass ich nur die auf dem Kalisektor getätigten Preiserhöhungen auf K+S umgerechnet habe.
      Genau das gleiche hat ein oder vielleicht auch zwei Analysten getan und sind deshalb auf die 8Euro für 2008 gekommen. Die Begründung eines Analysten, der diesen Wert ermittelt hat, habe ich gelesen. Diese Analyse war sehr umfangreich und für mich nachvollziehbar.

      Andere Analysten, die K+S z,B. mit Kursziel 75 Euro angeben und diese Begründung in einem Einzeiler verfassen kann ich wirklich nicht ernst nehmen.
      Und nicht immer hat die Masse Recht.

      Damit ich hier nicht mißverstanden werde, ich habe weder Stada, noch Salzgitter zum Kauf empfohlen.
      Space, mein Hinweise bezog sich nur auf Deinen Beitrag, in dem Du Stada mit einer tollen Performance erwähnt hattest.
      Ich hatte dann noch Salzgitter genannt mit einer noch besseren Performance, mehr nicht. Das ist aber alles Vergangenheit und die Börse schaut doch in die Zukunft.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 17:00:23
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.893.813 von spaceistheplace am 14.06.07 16:55:31hier nur 1 Beispiel: STRYKER (Weltmarktführer für Prothesen aller Art) gegenüber K+S seit 1989 im Vergleichschart:

      Mit K+S waren 1700% drin mit Stryker 8000%. Könnte ich jetzt auch mit BNS, AFL, DHR machen, alle klar besser, geschweige denn der Index.

      das sind einfach papiere, die kauft man und lässt sie liegen, lupenreiner Chart ohne Turbulenzen, wie aud dem Lineal gezogen und das schon seit Jahrzehnten!

      Gruss space

      Avatar
      schrieb am 20.06.07 13:10:13
      Beitrag Nr. 675 ()
      zur information:
      Einstufung: Bestätigt Akkumulieren
      Kursziel: Erhöht auf 115 (108) EUR

      Auch nach dem kräftigen Anstieg der K+S-Aktie in den vergangenen Wochen
      hält Independent Research (IR) den Düngemittelmarkt für weiter interessant.
      Zwar habe sich das EBIT I (vor Marktwertveränderungen) im ersten Quartal 2007
      um 8,7% auf 103,3 Mio EUR verringert, doch sei dies ausschließlich auf das
      schwere Auftausalzgeschäft zurückzuführen. Hingegen sei das Geschäft der
      größten Sparte Kali- und Magnesiumprodukte "sehr erfreulich" verlaufen. Die
      Analysten teilen die Ansicht des Unternehmens, 2007 die Ergebnisdelle des
      ersten Quartals überkompensieren zu können, da laut der Food and Agriculture
      Organisation mit weiter steigenden Düngemittelpreisen, einer höheren
      Kalinachfrage und damit laut IR mit einer weiteren Verbesserung der Margen bei
      K+S zu rechnen sei. Mit einem derzeitigen KGV 2008 von rund 21 sei die Aktie
      ambitioniert bewertet.
      DJG/thh/ros/raz
      -0-
      tion:

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 13:43:41
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.893.931 von spaceistheplace am 14.06.07 17:00:23Hi space
      seit Anfang 2003 ist SYK ein sterbender Schwan und
      K+S Outperformer.
      mfg opi
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 13:47:55
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.072.937 von opiping am 20.06.07 13:43:41wetten, dass sich das Blatt wieder wenden wird? In 3 jahren ziehn wir mal Bilanz...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 13:49:09
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.072.937 von opiping am 20.06.07 13:43:41und STRYKWER als sterbenden Schwan zu bezeichnen, meinste ja wohl nicht ernst oder Du ignoriertst ind welcher Branche die tätig sind. Müsste Dir als alter STRATECler eigentlich gefallen...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 13:55:16
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.073.012 von spaceistheplace am 20.06.07 13:47:55hallo space,

      warum nicht beide ins depot?
      Wäre das so verkehrt?

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 15:52:08
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.073.126 von uraltkali am 20.06.07 13:55:16Von STRYKER habe ich schon einen ganzen sack voll im DEpot zum Teil seit jahren, immer wieder aufgestockt.
      K+S kaufe ich auf dem aktuellen absolut überkauften Niveau nicht, auch der DAX ist stark überkauft, weit weg von der 200er-Linie, das geht nicht mehr lange gut. Fällt mal die Wallstreet 5%, dann büßt der DAX 10% ein und K+S 15%.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 16:16:09
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.073.032 von spaceistheplace am 20.06.07 13:49:09Tja...............
      ich alter Sack habe da so meine Erfahrungen.
      Schau mal 10 Jahre zurück. Die Entscheidung
      ist längst gefallen.

      Syk never came back.

      mfg opi

      Avatar
      schrieb am 20.06.07 17:53:44
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.075.618 von spaceistheplace am 20.06.07 15:52:08hallo space,

      habe mir mal deinen thread von syk angeschaut, nicht übel.
      Werde mir über syk weitere informationen holen, titel kommt auf die watchlist.

      Bzgl. wenn dow hustet .........
      War schon immer so, dass wir deutschen überreagieren, aber nicht nur nach unten, bei einer erholung auch nach oben.
      Auch ich glaube, dass eine korrektur kommen wird, aber noch nicht von diesem niveau aus, dafür ist zuviel liquidität am markt.
      Ansonsten sehe ich alles gelassen und possitiv.

      Dass bei einer korrektur alle vorher besonders gut gelaufenen titel (auch eine k+s) besonders nach unten gedrückt werden ist doch logisch. Bei einer erholung werden diese titel dann auch wieder überproportional nach oben gehen.

      Space, charttechnisch hast du sicher recht (200 tagelinie bei k+s), doch für einen langfristanleger, wie mich spielen fundamentaldaten eine wichtigere rolle.
      Ich interprediere das so:
      Kurzfristig gesehen wirst du richtig liegen, langfristig liege ich sicher nicht so falsch.
      Wir leben im moment in einem traumszenario was börse betrifft,
      die beiden bevölkerungsreichsten länder der erde treiben die konjunktur an und ziehen alles mit. Wir werden mittelfristig indexbewertungen sehen, an die heute noch keiner so richtig glauben kann.

      Für den deutschen markt kommt im nächsten jahr auch ein besonderes szenario hinzu: Auslaufen der spekulationsfristenregelung.
      D.h., die masse wird im nächsten jahr eher einkaufen, denn verkaufen.

      Wirklich gefährlich wird es meines erachtens erst nach der olypiade (herausputzen der braut), wenn china seine wirtschaft auf normalkurs herunterfährt.

      Dies ist meine meinung, andere meinungen würden mich interessieren.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 20:21:15
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.078.170 von uraltkali am 20.06.07 17:53:44danke uraltkali, endlich mal einer, der mich ein bißchen versteht. Ich kaufe eben zu solch einem Kursniveau bei K+S nicht, wo es andere Aktien gibt, bei denen man eher weiter unten einsteigen kann bei für meiner Meinung geringerem Risiko. Ihr dürft auch nicht eines vergessen, dass die deutschen Unternehmen/Aktien überwiegend in ausländischer Hand sind, die ziehn auch die gelder ab, wenn es in D nicht mehr so viel zu verdienen gibt, drum wir, wenn es zu einer Korrektur kommt, diese in D mit am stärkesten ausfallen und im ATX bei den Öschis.

      SYK ist eine der besten langfristinvestments, die es gibt, auch Du hast es erkannt!

      Zeigt mir eine Aktien in Deutschland, die einen solchen Musterchart aufweist wie SYK seit 1973, dann gebe ich einen aus! Bei K+S war z.B zwischen 1990 und 1999 nicht ein einziger Cent zu verdienen und das bei haussierenden Kursen!
      Und die Perpesktiven bei SYK sind absolut bestens für die nächsten 10 oder 20 Jahre und die Linie wird so weiter nach oben gehen.

      Ihr könnt noch so lange hier auf mich einreden, zu Kursen über 100 werde ich die K+S nicht mal mit der Beißzange anpacken, in 2 Jahren vielleicht.

      Gruss space

      Avatar
      schrieb am 20.06.07 20:23:59
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.076.192 von opiping am 20.06.07 16:16:09jaja opi, suche Dir nur die zeiträume aus, die Dir in den Kram passen, habe jetzt keine Lust, hier die 90er Jahre anzubringen, da war mit K+S nix aber auch gar nix zu verdienen, fast 10 jahre lang!

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 21:53:52
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.080.997 von spaceistheplace am 20.06.07 20:23:59Es ist immer wieder erstaunlich,
      daß Leute ausgerechnet zu historischen Höchstkursen wie heute morgen bei 113 EUR für K+S kaufen, aber nicht einmal zwei Wochen zuvor nur 96 EUR hätten bezahlen müssen.
      Die einzige rationale Erklärung:
      Leerverkäufer, die sich à tout prix eindecken müssen.
      Insofern wäre es auch nicht verwunderlich, wenn es jetzt wieder auf 100 EUR ginge, wofür auch der große Abstand zur 200-Tagelinie spricht.

      Zu dem SYK-Chart:
      ich will mich nicht auf Zahlen festlegen, aber in der Tendenz sah es bei Allianz Leben, Münchner Rück, Lahmeyer und Rheinelektra in den 70er Jahren bis ca. 1986 genauso aus.
      Und in den 90er Jahren sah es für deutsche Nebenwerte auch aus strukturellen, markttechnischen Gründen (keine IR, fehlender S-Dax, den vwd gerne als Kleinwerte-Index bezeichnet) generell mau aus, eine Reihe solider Titel standen 2000 tiefer als 1990, obwohl Gewinne und Dividenden seither zugelegt hatten.
      Folgerichtig wurden seither ja auch viele aufgekauft.
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 21:56:08
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.080.938 von spaceistheplace am 20.06.07 20:21:15hallo space,

      so langsam kommen wir der sache schon näher. vor deinem urlaub wolltest du die kali noch für 75,-E haben. Jetzt schreibst du über 100 E kaufst du nicht. Kann dich gut verstehen, aber bei 99E oder weniger würde ich dir schon raten, wenn du mittelfristig bis langfr. denkst, die ersten pos. wieder aufzubauen.

      Ansonsten sind deine argumente für mich zutreffend und nachvollziehbar.
      In den 90igern war mit kali wirklich kein pfennig zu verdienen, warum auch. Keine Dividende und keine nennenswerte gewinne -
      aber selbst zu diesem zeitpunkt war mit etwas phantasie kali und salz ein substanzwert.
      Ein kurzes statment bezgl. meiner denke olympia, china, indien
      usw. wäre für mich schon interessant.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 23:58:01
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.082.835 von redbulll am 20.06.07 21:53:52hallo redbull,

      Warum verkaufen anleger eine k+s für 96E und kaufen bei 113E?

      Eine 2. mögliche erklärung ist die börsenpsychiologie, sprich angst----- euphorie. Wenn es diese gegenteiligen stimmungslagen nicht gäbe, gäbe es auch keine gewinner und verlierer an den börse.

      ist doch gut so, oder?
      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 07:59:38
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.082.891 von uraltkali am 20.06.07 21:56:08Hallo uraltkali,
      vorneweg, K+S ist eine der besten Firmen auf dem deutschen Kurszettel, nur nicht eben auf dem aktuellen Kursniveau. Die Börse ist keine Einbahnstraße, auch aktuell nicht, auch wenn das viele glauben mögen. Beieinem DAX über 8000 ist die Luft verdammt dünn für mich. Eine gefahr besteht in der Dollarentwicklung für die europ. Märkte. Rd. 80% der deutschen Aktien im DAX liegen in ausländischen Händen. Der Euro ist f+ür mich ne Blase, absolut überbewertet. Kommt es zu einer Renaissance des Dollars, wovon ich asgehe, dann werden viele Ausländer, insbesondere Briten und Amis, die die größten Positionen halten, ihr Geld hier wieder abziehen mit entsprechenden Auswirkungen. K+S ist auch stark in Händen von Angelsachsen (siehe meldungen von Fondsbeteiligungen). Wann das passiert, weiss ich auch nicht, nur dass es so kommt, ist für mich rel. sicher.

      Fazit: Akuell für die europ. Märkte überwiegen ganz klar die Risiken, nicht die Chancen. daher hüte ich mich aktuiell auch nur eine einzige europ.Aktie zu kaufen.
      Viielleicht beginnt die Korrektur gar jetzt, nachdem wir gestern kurz ein ATH im DAX gesehen haben. Ich sehe locker 20% Korrekturbedarf.

      Jetzt noch zu Asien: China erlebt einen Boom im Wachstum, der aktuell wohl kaum noch zu steigern ist, die Olympiade spielt dabei ein rel. große Rolle. Die putzen sich mächtig raus. Ich rechne mit einer klaren Abschwächung des wachstums nach dem Ereignis auf unter 10% wachstum.
      Zudem ist die chin. Börse aktuell masslos überbewertet, KGV über 50, jede hausfrau kauft, Zustände wie hier am Neuen markt damals. Großer Korrekturbedarf meiner Meinung nach, der auch bei uns seine Spuren hinterlassen wird.

      Was man längerfristig im Auge behalten sollte, ist die demographische Entwicklung in China, das durch die Geburtenpolitik zu einem gewaltigen Greisenstaat werden wird, Japan macht es ja im Kleinen schon ein wenig vor, in China ist die Entwicklung viel extremer.
      In Indien siehts ganz anders aus, insb. auch von der bevölkerungsentwicklung. Für mich langfristig das interessanteste asiat. land zum Investieren. Da gibts ETFs, zum kaufen, Einzelwerte würde ich nicht kaufen, zu riskant. Also wenn Asien, dann Indien, aber nur auf lange Sicht.

      So jetzt lasse ich es mal bewenden, muss jetzt weg...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 08:03:53
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.082.835 von redbulll am 20.06.07 21:53:52redbull, Du vergleichst ne Stryker mit zyklischen deutschen Aktien, das bringt nichts. Mit zyklischen Aktien,wie sie leider zum Großteil auf dem deutschen Kurszettel vorhanden sind, wirst Du auf Dauer (10-20 Jahre) nicht viel geld verdienen, insbesondere einem aktuellen Einstieg, wo alles schon gut gelaufen ist. Bei ner Krise möchte ich nicht sehen, wo mal wieder ne MAN, VW, Thyssen etc. landet. Wegen Stryker: Sag mir, wo in den nächsten 10 jahren ein Einbruch bei künstlichen Gelenken etc. herkommen soll bei der demographischen Entwicklung weltweit und der zunehmenden Überalterung der Gesellschaft und immer weniger Bewegung / Fettleibigkeit der Menschen. man braucht sich doch nur i, Bekanntenkreis umzusehen, dann weiss man, wo die probleme liegen...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 12:51:36
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.086.061 von spaceistheplace am 21.06.07 08:03:53Hallo,
      ob Zwischenholdings von Stromversorgern oder Lebensversicherer zyklische Titel sind, darüber läßt sich trefflich streiten-
      ebenso wie bei K+S.
      Fraglich erscheint, ob die Gesundheitsausgaben mangels Einnahmen der Sozialsysteme wirklich so ein narrensicheres Zukunftsgeschäft sind.
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 14:22:31
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.091.102 von redbulll am 21.06.07 12:51:36redbull, im DAX und MDAX sind zu 70% Zykliker, daher auch größere Kursschwankungen als z.B. im Dow, wo große Multis mit erheblich konjunkturressistenteren geschäften drinstecken (z.B. Procter, Coke, Walmart, etc.).
      Zudem, Du willst mir doch nicht sagen wollen, dass jemand, der ein kaputtes Hüftgelenk oder Kniegelenk hat und nicht mehr laufen kann, darauf verzichtet, weil die Krankenkassen weniger beisteuern? Ein Rollstuhl kostet vielleicht noch mehr...
      Naja, lassen wir das, wir liegen wohl zu weit auseinander, soll jeder das tun, was er für richtig hält...
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 14:28:11
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.092.849 von spaceistheplace am 21.06.07 14:22:31hallo space, bitte nicht schmollen, gegenteilige meinungen sind gesund und wichtig, solange sie sachlich sind.
      Und danke für erbetene info, werde weiter dran bleiben.

      zur info für alle interessierten:


      21.06.2007 14:14
      K+S: Zweites Quartal ist besser als im Vorjahr verlaufen
      FRANKFURT (Dow Jones)--Bei dem Düngemittel- und Salzanbieter K+S AG (Nachrichten/Aktienkurs) ist das zweite Quartal besser verlaufen als der vergleichbare Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen werde im Kalibereich bessere Ergebnisse als in der Vorjahresperiode zeigen, sagte Vorstandsvorsitzender Ralf Bethke am Donnerstag am Rande einer Investorenkonferenz in Frankfurt.

      Eine größere Ergebnissteigerung sagte der Manager für das zweite Halbjahr voraus. "Weil dann die hohen Preissteigerungen im Kalisektor, die wir jetzt haben, wirksam werden", fügte er hinzu.

      Auch die Sparte Compo laufe besser, Fertiva laufe gut. Nur im Salzgeschäft gebe es eine kleine Delle. Doch auch dort müsse zunächst abgewartet werden, wie das zweite Halbjahr verlaufe. Wenn es einen kalten Winter geben sollte, könne K+S auch hier noch Einiges gut machen. Im Ganzen sei das Unternehmen weiter auf Wachstum und auf bessere Ergebnisse eingestellt.

      DJG/hoa/bam

      Entspricht voll meinen Erwartungen und ich vermute, dass in den nächsten tagen neue hochstufungen kommen.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 16:18:53
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.092.967 von uraltkali am 21.06.07 14:28:11Die Frage ist, wie hoch die Margen von Anbietern im öffentlichen Gesundheitswesen zukünftig ausfallen.
      Daß der Dax volatiler ist als S&P 500 oder Dow, habe ich nicht bestritten.
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 18:01:32
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.092.967 von uraltkali am 21.06.07 14:28:11uraltkali, unter Schmollen verstehe ich was anderes, ich merke nur, dass ich bei redbulll und opi an eine Wand rede und dafür ist mir die zeit zu schade.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 18:02:08
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.095.467 von redbulll am 21.06.07 16:18:53ja, und die musst Du weltweit betrachten bei einem Unternehmen, das weltweit agiert.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 18:05:39
      Beitrag Nr. 696 ()
      und noch was, schau Dir die zahnimplantatefirmen an, die verdienen so gut wie nie und wachsen mit über 20% per anno und das bei z.T. sehr hohen Zuzahlungen z.B. in Deutschland. Die Demographie / zunemhende Überalterung der Gesellschaft weltweit spricht ganz klar für Medtechunternehmen insbesondere im Bereich Orthopädie und Dental, der für mich mit Abstand aussichtsreichsten Branche in den nächsten 10-20 jahre.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 20:07:19
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 8.807.626 von Wertpapierhecht am 06.03.03 10:05:10
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 20:15:37
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.100.253 von uraltkali am 21.06.07 20:07:19pardon, hatte mich verklickt.

      zur Information:

      21.06.2007 14:44
      K+S: Zweites Quartal ist besser ... (zwei)
      Auch in den kommenden Jahren sagte Bethke im Kalibereich eine über das bisherige Angebot hinausgehende Nachfrage voraus. Frühestens 2010 bis 2011 werde es eine gewisse Entspannung geben. Bis dahin gebe es Spielraum für weitere Preiserhöhungen.

      Da K+S (Nachrichten/Aktienkurs) in Deutschland an seine Kapazitätsgrenze stoße, bestehe die neue Herausforderung für die nächsten Jahrzehnte darin, mit dem Marktwachstum Schritt zu halten. Deshalb suche das Unternehmen Kooperationen auf dem Kalisektor auch außerhalb Deutschlands, erläuterte Bethke.

      Die Suche nach Kooperationspartnern auf dem Kalisektor hatte K+S schon zu Jahresbeginn angkündigt. Noch 2007 soll es dabei zum Abschluss zu kommen. "Wir arbeiten auch konkret an einigen Projekten", sagte Bethke. Das Unternehmen sei dabei auf gutem Wege. "Ich kann dazu im Augenblick nichts Konkreteres sagen", fügte er hinzu.

      Die interessantesten Kali-Lagerstätten lägen in Lateinamerika, Russland und in Teilen von Asien. Alle Regionen hätten spezielle Voraussetzungen und Bedingungen, die erfüllt sein müssten. "Ich bin aber der Meinung dass das ein oder andere Projekt eine gute Erfolgschance hat", sagte er weiter.

      Webseite: http://k-plus-s.com/

      -Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 113,

      heide.oberhauser@dowjones.com

      DJG/hoa/rio -0-

      Wenn sich dr. bethke so weit aus dem fenster lehnt, ist damit zun rechnen, dass wir in den nächsten wochen eine meldung bezgl. übernahme oder kooperationsvertrag bekommen.

      Dann gilt es neu zu rechnen.
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass k+s drahtseilakte vollzieht, bezgl. länderrisiko, überteuerter kauf etc. In der vergangenheit waren alle aquisitionen wohlüberlegt und haben zur unternehmensstrategie gepasst.

      Zumindest bis dahin gesprächsstoff und arbeit für die analysten

      Warten wirs ab, uraltkali
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 22:58:58
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.100.457 von uraltkali am 21.06.07 20:15:37Wer so pessimistisch ist, möge einen Put kaufen, und am Jahresende sehen wir, wer recht hatte.
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 07:50:27
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.103.968 von redbulll am 21.06.07 22:58:58an das kaufen eines puts habe ich schon gedacht, aber nicht von K+S sondern von MAN...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 19:41:21
      Beitrag Nr. 701 ()
      euro adhoc: K+S Aktiengesellschaft / Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      --------------------------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: Fidelity Management & Research Company und FMR Corp.
      Sitz: Boston, Massachusetts 02109
      Staat: United States of America

      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------
      Name: K+S Aktiengesellschaft
      Adresse: Bertha-von-Suttner-Straße 7, 34131 Kassel
      Sitz: Kassel
      Staat: Deutschland

      22.06.2007

      Fidelity International teilte uns am 22. Juni 2007 gemäß § 21 (1)
      WpHG mit, dass der Stimmrechtsanteil der Fidelity Management &
      Research Company, Boston, Massachusetts 02109, USA, an der K+S AG,
      Bertha-von-Suttner Strasse 7, 34131 Kassel, Deutschland, am 20. Juni
      2007 die Schwelle von 3% überschritten hat und nun 3,76% (1.551.601
      Anteile) beträgt. Die Stimmrechte werden der Fidelity Management &
      Research Company gemäß § 22 (1) 1 Nr.6 WpHG zugerechnet.

      Weiterhin teilte uns Fidelity International gemäß § 21 (1) WpHG mit,
      dass der Stimmrechtsanteil der FMR Corp., Boston, Massachusetts
      02109, USA, an der K+S AG, Bertha-von-Suttner Strasse 7, 34131
      Kassel, Deutschland, am 20. Juni 2007 die Schwelle von 5%
      überschritten hat und nun, inklusive des im Abschnitt 1 genannten
      Anteils, 5,03% (2.073.991 Anteile) beträgt. Die Stimmrechte werden
      der FMR Corp. gemäß § 22 (1) 2 WpHG i.V.m. § 22 (1) 1 Nr.6 WpHG
      zugerechnet.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 22.06.2007 15:44:43
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 19:43:08
      Beitrag Nr. 702 ()
      K+S AG: hold (HypoVereinsbank)

      München (aktiencheck.de AG) - Andreas Heine, Equity Analyst der HypoVereinsbank, stuft die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) mit dem Rating "hold" ein.

      Dem Kurs der K+S-Aktie hätten die Ankündigungen signifikanter Preissteigerungen in Europa, Südost-Asien, Indien und Brasilien einen erneuten Schub verliehen. Die Preise in Europa würden nun scheinbar nochmals zulegen. Vor diesem Hintergrund hätten die Analysten ihre Schätzungen ein weiteres Mal nach oben angepasst. Allerdings habe der steigende Kurs auch einen Einfluss auf den WACC (gewichtete durchschnittliche Kapitalkosten), da sich der Mix zwischen Fremdkapital und Marktwert des Eigenkapitals ändere und den WACC erhöhe. Daher bedinge die höhere Gewinnschätzung keinen Anstieg im DCF-Wert.

      Hinzu komme, dass der WACC der Analysten noch auf einem risikofreien Zins von 4% basiere, während am Kapitalmarkt bereits 4,6% erreicht seien. Demzufolge würde die Umsetzung steigender Zinssätze in dem Modell der Analysten den DCF-Wert nach unten drücken. 10 Bp hätten bereits einen Effekt von 1,80 EUR je Aktie. Mögliche weitere Gewinnanpassungen nach oben könnten durch den steigenden Zins überkompensiert werden.

      Angesichts des gestiegenen Kurses und des nur noch begrenzten Kurspotenzial stufen die Analysten der HypoVereinsbank die K+S-Aktie daher von "buy" auf "hold" zurück. Das Kursziel sehe man nach wie vor bei 118 Euro. (Analyse vom 22.06.2007) (22.06.2007/ac/a/d)

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 22.06.2007

      Quelle: aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 16:51:24
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 8.807.626 von Wertpapierhecht am 06.03.03 10:05:10zur info:

      25.06.2007 16:43
      K+S AG: halten (AC Research)
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research senkt sein Rating für die Aktien von K+S (ISIN DE0007162000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 716200) von zuvor "kaufen" auf jetzt "halten".

      Die Geschäftsleitung habe sich mit dem bisherigen Geschäftsverlauf im zweiten Quartal 2007 zufrieden gezeigt.

      So habe der Vorstandsvorsitzende des Düngemittel- und Salzanbieters Ralf Bethke in der vergangenen Woche am Rande einer Investorenkonferenz in Frankfurt verlauten lassen, dass das zweite Quartal besser verlaufen sei als das entsprechende Vorjahresquartal. So werde das Unternehmen im Kalibereich bessere Ergebnisse als in der Vorjahresperiode zeigen.

      Bereits Anfang Mai habe die Gesellschaft zudem Zahlen für das abgelaufene erste Quartal 2007 bekannt gegeben. Dabei habe das Unternehmen wegen des milden Winters und der damit verbundenen negativen Effekte für das Auftausalzgeschäft bei einem Umsatzanstieg um 10% auf 944,7 Millionen Euro beim EBIT einen Rückgang um 9,8 Millionen Euro auf 103,3 Millionen Euro hinnehmen müssen. Umsatzseitig habe das Unternehmen dabei vor allem von der erstmaligen Konsolidierung der SPL profitiert. Zudem hätten im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte erfreuliche Umsatzzuwächse realisiert und höhere Preise durchgesetzt werden können.

      Zuletzt habe das Unternehmen weitere Preiserhöhungen bekannt geben können. Vor diesem Hintergrund rechne man mit einer deutlichen Ergebnissteigerung im zweiten Halbjahr 2007. Die Gesellschaft profitiere auch vor dem Hintergrund des Trends hin zu nachwachsenden Rohstoffen deutlich vom zunehmenden Einsatz mineralischer Düngemittel. Vor diesem Hintergrund erscheine es möglich, dass die Gesellschaft in der Lage sein werde, auch in den kommenden Quartalen noch weitere Preiserhöhungen durchzusetzen. Im Salzgeschäft werde das Ergebnis gleichzeitig in erster Linie maßgeblich von der Witterung im vierten Quartal 2007 abhängig sein.

      Beim Freitagsschlusskurs von 110,62 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von rund 17 nach dem massiven Kursanstieg der vergangenen Monate ausreichend bewertet. Insgesamt rechne man vor allem im Kalibereich in den kommenden Quartalen weiter mit sehr guten Geschäftsbedingungen. So gehe man davon aus, zumindest in den kommenden beiden Jahren noch ein Nachfrageüberhang im Kalimarkt vorherrschen werde. Dies werde sich allerdings mittelfristig wahrscheinlich wieder ändern, da die großen Kalianbieter einen Kapazitätsausbau angekündigt hätten. In Deutschland stoße K+S bereits an seine Kapazitätsgrenze. Vor diesem Hintergrund sei die Gesellschaft auf dem Kalisektor nach Kooperationen. In diesem Zusammenhang rechne man in den kommenden Monaten mit Neuigkeiten.

      Die Analysten von AC Research senken ihr Rating für die Aktien von K+S von zuvor "kaufen" auf jetzt "halten". (Analyse vom 25.06.2007) (25.06.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 25.06.2007


      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 20:07:39
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.309.151 von uraltkali am 25.06.07 16:51:24Belarusian Potash Company to charge Vietnam $100 more per ton
      21.06 // 08:26 // English



      The Belarusian Potash Company (BPC) will now sell potash fertilizers to Vietnam at a price $100 per ton higher, the BPC press office told BelaPAN.

      According to it, the BPC has signed a spot contract to supply Vietnam with about 30,000 tons of potash fertilizers at the new price.

      The company plans to ship a total of over 200,000 tons of potash fertilizers to Vietnam in 2007, the press office said.

      "At the moment the Belarusian Potash Company is ready to sign agreements with several importers in Southeast Asia for the supply of fertilizers at $300 for a ton," the press office said.

      Founded in 2005 by Belaruskaly and Russia's Uralkaly, which both hold 50 percent, the Belarusian Potash Company controls more than 30 percent of the world potash fertilizer market. It supplies its products to Africa, Europe, India, China, the United States, the Pacific region, and Central and South America. The BPC has representative offices in Beijing, New Deli, Singapore, San Paolo and Chicago.
      http://naviny.by/rubrics/inter/2007/06/21/ic_news_259_272639…
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 20:25:24
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.312.897 von redbulll am 25.06.07 20:07:39
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 14:24:10
      Beitrag Nr. 706 ()
      Das ist ein pu:

      Neuer Turbo-Optionsschein auf K+S

      27.06.2007
      HSBC Trinkaus & Burkhardt

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf, bietet ab dem 27. Juni 2007 einen neuen Turbo-Optionsschein auf die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000 / WKN 716200) zum Kauf an. (27.06.2007/oc/n/d)

      Underlying ISIN Typ Laufzeit Basispreis Bezugsv.
      K+S DE000TB0X876 Turbo-Put 19.12.2007 123,00 Euro 0,1000
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 15:35:28
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.348.136 von spaceistheplace am 27.06.07 14:24:10yes space,
      die wollen wieder geld verdienen.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 13:52:21
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.349.636 von uraltkali am 27.06.07 15:35:28DGB für umstrittene Salzeinleitung in die Werra

      Bezirksvorstand Hessen Thüringen verweist auf Arbeitsplätze



      Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Der DGB-Bezirksvorstand Hessen-Thüringen ist für die umstrittene Einleitung salzhaltigen Abwassers in die Werra. Die Debatte um das Vorhaben der Kali und Salz AG (K+S) müsse berücksichtigen, dass 4000 Arbeitsplätze betroffen seien, heißt es in einer Mitteilung des DGB. Hinzu kämen weitere Stellen bei Zuliefern und Dienstleistern in beiden Bundesländern.

      Allerdings müsse alles technisch Machbare geschehen, um die Menge des Abwassers so gering wie möglich zu halten. Arbeitsplätze dürften jedoch nicht gegen ökologische Aspekte ausgespielt werden.


      K+S will salzhaltiges Abwasser einer Halde in der Nähe von Fulda per Pipeline ins 63 Kilometer entfernte Philippsthal führen und dort in die Werra leiten. Der Fluss kann dies nach Auffassung des Unternehmens verkraften. Umweltschützer befürchten dagegen eine dauerhafte Schädigung des zu DDR-Zeiten extrem belasteten Gewässers. Sie fordern einen Verzicht oder die Verlängerung der geplanten Pipeline zur Nordsee.

      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/lokalnachrichte…
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 17:04:08
      Beitrag Nr. 709 ()
      Hallo,

      Da ich erst seit kurzem dabei bin und mir nicht den ganzen Thread durchlesen kann :

      kann jemand nochmal so nett sein und kurz die Faktoren nennen die seit Spätsommer 2006 den Kurs haben nahezu verdoppeln lassen ? Wird die Aktie bei einer Marktkonsolidierung überproportional verlieren (steiler Stieg -> tiefer Fall ?)

      lg

      ranii
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 21:11:28
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.395.386 von ranii am 29.06.07 17:04:08Gründe gibt es viele:
      bspw. Dürren, Überschwemmungen, Mißernten weltweit;
      wachsender Wohlstand in Schwellenländern verändert Ernährungsgewohnheiten: Fleisch statt einer Schüssel Reis;
      steigende Getreidepreise als Folge davon erlauben Bauern höhere Ausgaben für Dünger;
      zunehmende Biodieselproduktion aus Zuckerrohr bzw. Mais, zwei "Kalifressern".
      Markttechnisch hinzukommt das wiedererwachte Interesse an deutschen Aktien und speziell am M-Dax.
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 20:54:16
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.395.386 von ranii am 29.06.07 17:04:08Ergänzend noch zudem für die zutreffenden aussagen von redbull:



      1. signifikant steigende kalipreis weltweit

      2. in juni 2006 übernahme eines der größten salzproduzenten amerikas (SPL).

      3. einstieg, von fondsgesellschaften (rohstoffonds), 5 davon halten mittlererweile 5 oder mehr % an k+s.

      4. manche marktteilnehmer bringen auch immer wieder übernahmephantasie mit in spiel.

      5. bis zum kauf von spl nahezu schuldenfrei (einer der ganz wenigen werte im dax-bereich.

      Generell: Aktien, die überproportional zum markt steigen ist bei rückgehendem markt ebebfalls mit größereren turbolenzen zu rechnen so auch bei k+s. Kurzfristige anleger und zittrige hände verkaufen dann zunehmend. Dieses szenario ist aber immer nur kurzfristig.
      Für mittel bis langfristig orientierte anleger sollte dies keine rolle spielen.

      Bei weltweit intakten aktienmärkten (zumindest bis ende 2008),
      sollte k+s überdimensinal zum markt steigen.

      mein kursziel ende 2008 mind. 200Euro.
      Begründung: Durch die exorbitant gestiegenen kaliweltmarktpreise sollte sich der gewinn in 2008 bei k+s nahezu verdoppeln. Nur ganz wenige analysten haben bisher diese situation auf dem Weltkalimarkt erkannt.

      dies sind meine ganz pers. einschätzungen zu k+s und stellen keine aufforderung zum kauf der aktie dar.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 01.07.07 19:29:57
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.414.309 von uraltkali am 30.06.07 20:54:16zur info:

      01.07.2007 13:56
      K+S will Kali-Kapazitäten deutlich ausbauen - EamS
      MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Düngemittel- und Salzhersteller K+S (Nachrichten/Aktienkurs) will seine Kalikapazitäten in den kommenden Monaten stark ausbauen. Vorstandsvorsitzender Norbert Steiner sagte "Euro am Sonntag" (EamS), er setze auf eine Kooperation bei Kali noch in diesem Jahr. "Das wäre dann ein Neubeginn auf der grünen Wiese, der allerdings nicht billig ist", erklärte Steiner, der zum Monatswechsel offiziell an die Firmenspitze bei der Kasseler K+S rückte.

      "Für ein Kaliwerk mit einer Jahresleistung von 2 Mio t müsste mindestens 1 Mrd USD investiert werden. Vielleicht sind wir in einigen Monaten ein Stück weiter - wir sind optimistisch", zitiert das Blatt den Manager.

      Steiner haben sich zudem überzeugt gezeigt, dass Kali auch in den nächsten Jahren knapp bleiben werde. Grund seien die immer effizientere Bearbeitung landwirtschaftlicher Flächen, veränderte Ernährungsgewohnheiten sowie der stark zunehmende Bedarf an nachwachsenden Rohstoffen für die Energieerzeugung.

      Webseite: http://www.finanzen.net/eurams/

      DJG/bam -0-

      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 11:52:44
      Beitrag Nr. 713 ()
      Also nochmals danke für die Tips die Ihr mir zu meiner Anfrage Mitte Juni gegeben habt. Am WE habe ich dann dochmal das gesamte Topic gelesen - die Aufs und Abs des Kurses seit 2004. Verlauf ist mir nun klar, die Aktie scheint immer noch unaufhaltsam zu steigen und ich könnte mir gut vorstellen das bei einem beständigen Gesamtmarkt die 130.- bei Verkündung der Q2 Zahlen Mitte August möglich sind.

      Zu dem veränderten Kalimarkt könnten also im weiteren Verlauf des Jahres weitere positive Umsatzzahlen bzw. diese Kooperation bzw. Übernahme die einer Vorsitzenden fabulierte für weitere Kursgewinne sorgen ? Oder ist das in die aktuele Kurssteigerung schon eingepreist ?
      Bin noch ein Greenhorn, deswegen legt bislang meine Mails noch nicht auf die Goldwaage ;)

      @space: danke für die Tips - ich werde mich dieser Tage per BM melden.

      lg

      ranii
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 23:04:03
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.466.751 von ranii am 03.07.07 11:52:44Hallo ranii,

      Ich glaube nicht, dass die quartalszahlen im aug. eine besondere rolle spielen, die kalipreiserhöhungen werden sich signifikant erst im 3. und 4. quartal auswirken. Doch eines ist schon klar lt. aussage von k+s, dass das quartal 2 diesen jahres besser ist wie im letzten jahr.
      Die angekündigte preiserhöhung im august wird sich dann erst anfang nächsten jahres im ebit bemerkbar machen.
      Die preiserhöhungen an sich und die angekündigte kooperation ist zum gewissen teil bereits im kurs mit eingepreist.
      Nach meiner meinung wird aber von den meisten (analysten) die wirkliche zu erwartende Ergebnisverbesserung noch nicht im vollem Umfang erkannt.
      Diese aussage kann man relativ leicht nachvollziehen, wenn man sich die analstenschätzungen von anfang des jahres bis jetzt einmal anschaut.
      Einer nach dem anderen legt im turnus von nur einigen wochen immer wieder nach und korrigiert seine alten einschätzungen kräftig nach oben (teilweise ´bis zu 50 % innerhalb eines halben Jahres), dies ist schon heftig.

      Kooperationsankündigung schon eingepreist?

      Meiner meinung nach ist dies nicht möglich, da bis dato weder bekannt ist, mit wem man kooperieren will, noch sind irgendwelche details zu konditionen bekanntgegeben worden.
      Erst wenn klare fakten auf dem tisch liegen kann gerechnet werden, alles andere zum jetzigen zeitpunkt wäre kaffeesatzleserei.
      Die einzige zulässige spekulation hinsichtlich einer angekündigten kooperation ist die tatsache, dass k+s bei all seinen bisherigen übernahmen auf synergieeffekte und einen betriebswirtschaftlich vertretbaren kaufpreis geachtet hat.

      Fazit: k+s eine werthaltige aktie für langfristanleger und greenhorns.

      Die ist meine pers. einschätzung zu k+s und stellt keine aufforderung zum kauf der aktie dar.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 23:09:56
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.478.068 von uraltkali am 03.07.07 23:04:03siehe da, die nächste ordentliche hochstufung:

      03.07.2007 - 11:48 Uhr
      MMW hebt K+S auf Buy (Hold) - Ziel 130 EUR (28.6.)


      Einstufung: Erhöht auf Buy (Hold)
      Kursziel: Erhöht auf 130,00 (95,50) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2007: Erhöht auf 5,17 (4,65) EUR
      2008: Erhöht auf 6,20 (5,30) EUR
      2009: Erhöht auf 7,15 (5,95) EUR

      Den Analysten von M.M. Warburg (MMW) zufolge lässt die boomende Nachfrage
      nach Kali weitere Preissteigerungen zu. K+S könne optimistisch in die Zukunft
      blicken, da das "ideale" Marktumfeld noch mindestens fünf Jahre Bestand haben
      werde, heißt es. Die starke Nachfrage nach Kalidüngern beruhe auf dem rasant
      wachsenden Bedarf an Lebensmitteln infolge der weltweiten
      Bevölkerungsexplosion. Aber auch der Trend zu Biotreibstoffen wirke sich für
      die Branche günstig aus.

      DJG/bst/cln/gos
      -0-

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 07:50:22
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.478.116 von uraltkali am 03.07.07 23:09:56zur inf.:


      05.07.2007 17:07
      K+S AG: reduzieren (Independent Research)
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Stefan Röhle, Analyst von Independent Research, empfiehlt die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 716200) zu reduzieren.

      Wie die Analysten berichten würden, habe sich in den vergangenen Wochen die Aktie des Düngemittel- und Salzproduzenten gut entwickelt. Der Titel habe mit einem Kursplus von 31,8% in den letzten drei Monaten den Vergleichsindex MDAX deutlich outperformen können. Wie bereits in der letzten Kommentierung (Analyse vom 20.06.) würden die Analysten nach wie vor die solide Kursentwicklung auf die positiven Aussichten speziell für den Düngemittelmarkt zurückführen.

      Den Angaben der Food and Agriculuture Organisation zufolge, seien weiter steigende Düngemittelpreisen sowie eine höhere Kalinachfrage allgemein zu erwarten, was nach Erachten der Analysten zu einer weitere Verbesserung der Margen bei K+S führen dürfte. Die Analysten würden ihre EpS-Prognosen in Höhe von 4,90 Euro für dieses und 5,67 Euro für das nächste Jahr bestätigen. Sie seien aber der Meinung, dass der positive Ausblick schon im Aktienkurs von K+S eskomptiert sei.

      Die Analysten von Independent Research nehmen ihr Rating für die K+S-Aktie, bei einem unveränderten Kursziel in Höhe von 115 Euro, von "akkumulieren" auf "reduzieren" zurück. (Analyse vom 05.07.2007) (05.07.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 05.07.2007

      grussuraltkali
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 12:01:17
      Beitrag Nr. 717 ()
      Kurz eine Frage, da letztens der Wert von Stryker angesprochen wurde. Ist bspw. die Aktie von "Fuchs Petrolub" (Schmierstoffe jeglicher Art) nicht ebenso ein Kandidat für stetiges kontinuierliches Wachstum ?

      lg

      ranii
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 21:27:58
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.536.027 von ranii am 07.07.07 12:01:17hallo ranii,

      über fuchs petrolab kann ich dir leider nicht viel schreiben, da ich diese aktie nicht beobachte. Nur soviel, einige seriöse börsenbriefe haben fuchs petrolab immer wieder als solide beimischung empfohlen.

      Von der größe des unternehmens und von den gehandelten aktien, kann man fuchs natürlich nicht mit k+s, oder syk vergleichen.
      Ich pers. würde eher zu den beiden obengenannten tendieren und fuchs, wenn du willst als kleine beimischung mit ins depot nehmen.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 08:04:13
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.578.644 von uraltkali am 08.07.07 21:27:58Man darf nicht vergessen, dass Fuchs in einem eher zyklischen Geschäft tätig ist und daher jetzt auch so gut lief. Bei einer Wirtschaftsverlangsamung bzw. gar Rezession werden die wieder überproportional leiden gegenüber einer SYK oder K+S. Zudem ist das aktuelle KGV von Fuchs von 17 für einen Zykliker einfach zu hoch. Der Chart sieht wie ne Fahnenstange aus, seit 2001 hat sich der Wert vervierzehnfacht, die Gewinne sind aber sicherlich nicht so stark gestiegen, die kommen von eionem niedrigeren einstelligen KGV her und da waren sie auch wohl nicht ohne Grund.
      Ich denke, da ist aktuell Vorsicht geboten, so gehts nicht weiter...das nur meine prsönliche Einschätzung, kenne das Unternehmen eigentlich zu wenig.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 12:12:39
      Beitrag Nr. 720 ()
      Mit einem 35-Tage-Trendmomentum von +16 Prozent weist die K+S auf
      Sicht der letzten Wochen einen marktüberdurchschnittlich positiven
      Kurstrend auf. Hinsichtlich des RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage)
      mit 50 Punkten ist die Aktie bzw. der Kurs kurzfristig aber nicht überkauft,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 18:23:59
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.590.020 von tradingfuchs am 09.07.07 12:12:39Unter dem reißerischen Titel
      "Profit statt Umweltschutz", als ob die Sozialabgaben und Steuern der K+S-Belegschaft nicht dem Allgemeinwohl zugutekämen,
      berichtet Frontal 21 über die geplante Rohrleitung für die Salzabwässer im mitteldeutschne Kalirevier:

      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/15/0,1872,5565327,00.html
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 21:21:01
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.658.112 von redbulll am 12.07.07 18:23:59Potash Corp. shares could rise 30 pct-Barron's
      Sun Jul 15, 2007 7:53 PM BST
      Email This Article | Print This Article | RSS [-] Text [+]
      NEW YORK, July 15 (Reuters) - Potash Corp. (POT.TO: Quote, Profile , Research) shares could rise some 25 percent or 30 percent in the coming year based on industry trends and dominant market share, Barron's said on Sunday.

      Potash, the world's largest fertilizer and potash producer by capacity, will benefit from rising potash prices as the global demand for food crops and fertilizer in turn both show no signs of abating, Barron's said in its July 16 edition.

      Barron's said the company will also benefit from rising demand for biofuels, as farmers lured by record grain prices strive to get more out of their soil.

      Though top world miners such as BHP Billiton Plc (BLT.L: Quote, Profile , Research) and Rio Tinto Plc (RIO.L: Quote, Profile , Research) (RIO.AX: Quote, Profile , Research), along with Companhia Vale do Rio Doce (VALE5.SA: Quote, Profile , Research) are actively working on potash mining projects around the world, Barron's said the market has "formidable entry barriers."



      Potash Corp. stock closed up $3.60 on Friday at $87.62.


      © Reuters 2007. All Rights Reserved.
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 21:21:04
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.717.284 von redbulll am 16.07.07 21:21:01Hallo redbull,

      Danke für info, hatte ich noch nicht gelesen.

      Nächste woche kommen die zahlen für das 2. Quartal bei pcs, dann kann gerechnet werden.

      Ich habe mir mal die neuesten presentationsunterlagen von k+s
      für die morgige roadshow in luxemburg angeschaut. Die dort angekündigten neuesten preiserhöhungen sind schon mächtig und bekräftigen meine aussagen zu k+s und zum genannten kursziel.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 21:43:32
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.734.257 von uraltkali am 17.07.07 21:21:04Zur info:

      Jüngste preiserhöhung von uralkali. Man beachte: Preiserhöhung im 100er schritt.

      JSC "Belarusian Potash Company" to Supply Muriate of Potash to South-East Asia at the Revised Price of USD 300 per Ton
      On June 29 Belarusian Potash Company (BPC) reached another agreement on a higher price. Being the winner of a tender for the supply of potash fertilizers to Sri Lanka, BPC has determined a new price level which increased by USD 95 per ton as compared to the July 2006 level, amounting to USD 300 per ton.

      Earlier in June, BPC signed a contract with a Vietnamese company to supply around 30,000 thousand tons of potash fertilizers at USD 295 per ton. This was another price increase in the international market and a USD 100 step over the potash fertilizers price level for Vietnam last December.

      BPC's success in Vietnam and Sri Lanka made it possible to sign contracts with Malaysian and Indonesian importers at USD 300 per ton in early July.


      Vladimir Nikolaenko, BPC Director General:
      - This price increase is a mutual success of BPC and our shareholders. Experts and analysts forecasted that the exporters would sign first contracts at USD 300 only by autumn. Due to our previous achievements we managed to reach this price level in June. South-East Asian market is one of the world's largest and fast-growing ones, so the new consumer prices in this region will undoubtedly benefit not only BPC and its shareholders but the entire global potash industry.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 22:28:48
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.734.591 von uraltkali am 17.07.07 21:43:32Potash plans US$1.6-billion expansion in New Brunswick
      Murray Lyons, CanWest News Service
      Published: Friday, July 20, 2007

      SASKATOON -- Potash Corp. of Saskatchewan Inc. said Friday it will spend US$1.6-billion to upgrade its potash mine in New Brunswick to serve the fast expanding market for fertilizer in Latin America.

      The four-year construction program will develop new underground workings at the mine near the town of Sussex. When completed, the mine and an expanded existing milling operation at surface will be able to produce two million tonnes a year of potash, a source of potassium. Potassium is one of the three key nutrients in modern global agriculture, the others being nitrogen and phosphorus.

      The main buyer for potash in Latin America is Brazil which has become a major player in world farm commodities despite having soil which is deficient in potassium and other nutrients. PotashCorp said it will ship New Brunswick potash through the company's existing bulk terminal in Saint John.
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      The new production in New Brunswick will provide a direct ocean shipping route to Brazil and will cut the company's shipping costs. Currently, the company is supplying potash to Brazil from its main mines in Saskatchewan, which involves thousands of kilometres of rail travel before the potash is loaded on ocean-going vessels.

      When completed in 2011, PotashCorp said it will raise the company's total projected annual potash capacity to 14.9 million tonnes.

      "This major expansion prepares for the next step in the growth of our company," said PotashCorp president and chief executive Bill Doyle. "Our goal is to to be the lowest-cost supplier on a delivered basis to all key markets.

      "By expanding our existing operations in New Brunswick, we are capitalizing on the logistical advantages there, further strengthening our leadership position in potash for the benefit of our customers, investors and other stakeholders over the long term."

      Currently, PotashCorp is finishing expansion projects at its Lanigan, Cory and Patience Lake operations in Saskatchewan, which will boost corporate capacity from 10.7 million tonnes today to 13.7 million tonnes by 2010.

      PotashCorp announced its New Brunswick investment before North American markets opened Friday. Its shares dipped $1.31 after opening at $88.28 on the Toronto Stock Exchange. Earlier this month, the stock hit an all-time high of $90.50 nearly triple its price from a year ago, adjusted for this past spring's share split.

      With potash sales increasing in double digit fashion in both North America and Asia due to world growth in biofuel production, PotashCorp has been a darling of the TSX resource sector.

      Saskatoon StarPhoenix


      © CanWest News Service 2007
      http://www.canada.com/nationalpost/financialpost/story.html?…
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 00:32:59
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.782.750 von redbulll am 20.07.07 22:28:48
      Hallo redbull,

      danke für bm. Ist schön zu wissen, dass es ausser uns noch mehr bullen gibt.
      Übrigens in besagtem artikel wird auch die fa. gaco genannt.
      Sagt dir das etwas ? Ich habe heute ein interview mit dem ceo auf bloomberg gehört, klingt recht respektabel.

      Gaco ist ein landmaschinenhersteller und provitiert vom wachsenden agrarsektor. Herstellung: traktoren(u.a. Fendt), mähdrescher u.a. landwirtschaftliche geräte. Weltweit an 3. pos.

      Werde mich in der nächsten zeit mal umhören.

      Auf dem Kalimarkt ist ja mächtig was los, wer da alles in zukunft seine kapazitäten erhöhen, bzw. mit neuzuerschliessenden minen einsteigen will. Bestätigt, dass dünger wirklich knapp ist und auch in zukunft mit stabilen bis steigenden preisen gerechnet wird.

      Bis 2011 wird das verfügbare volumen + Kapazitätserweiterungen von k+s und auch von anderen marktteilnehmern ziemlich gleichlautend angegeben. Bei prognostizierten ca. 3% steigender nachfrage werden die preise bis 2011 stabil bis steigend sein.

      Aber was dann? Neuerschließungen, wie von rio tinto ca. 2 mio to/jahr, CVRD ? werden dann ab ca. 2012 verfügbar sein. Dies könnte mittel bis langfristig auf die preise drücken. Ich werde bei gelegenheit einmal versuchen mit der pr.abtlg. bei k+s kontakt aufzunehmen und mir deren konkreten einschätzungen mitteilen lassen.

      Bitte, dein einschätzung.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 00:46:08
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.820.592 von uraltkali am 24.07.07 00:32:59Was meinst Du mit Gaco?
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 01:01:03
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.820.621 von redbulll am 24.07.07 00:46:08
      sory, verdreher, meinte gaco
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 01:03:15
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.820.650 von uraltkali am 24.07.07 01:01:03
      oh, mensch achon spät heute, ich mach dann schluss.

      soll natürlich agco heissen.

      gute nacht.
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 12:50:59
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.820.654 von uraltkali am 24.07.07 01:03:15Press Release Source: Potash Corporation of Saskatchewan Inc.


      PotashCorp Reports All-Time Record Quarter
      Thursday July 26, 6:00 am ET
      Listed: TSX, NYSE Symbol: POT


      SASKATOON, SK, July 26 /PRNewswire-FirstCall/ - Potash Corporation of Saskatchewan Inc. (PotashCorp) today announced the best quarterly earnings in the history of the company of US $0.88 per share(1) ($285.7 million) in the second quarter. These earnings, which would have been $0.09 per share higher if not for the strengthening Canadian dollar, were 42 percent above the previous best of $0.62 per share ($198.0 million) achieved in this year's first quarter and 60 percent more than the $0.55 per share ($175.1 million) earned in the second quarter of 2006, when we recorded certain tax-related benefits of $0.17 per share. These results reflect strengthening price and volume performance in all three nutrients, including a significant increase in potash volumes from last year's second quarter, when China and India delayed purchasing during extended price negotiations. Earnings of $1.50 per share for the first six months of 2007 were 58 percent ahead of the $0.95 per share earned in the first half of 2006.
      ADVERTISEMENT


      Record quarterly gross margin in all three nutrients combined to generate total second-quarter gross margin of $501.4 million, almost doubling the $253.4 million from the same period last year and 36 percent above the previous high set in the first quarter of 2007. Year-to-date gross margin of $871.1 million is 91 percent ahead of that generated in the first half of 2006. Cash flow prior to working capital changes of $473.7 million(2) and earnings before interest, taxes, depreciation and amortization (EBITDA) of $496.4 million(2) were also quarterly records. Year to date, our EBITDA of $877.4 million is 73 percent higher than in last year's first half.

      Offshore investments in Arab Potash Company Ltd. (APC) in Jordan, Sociedad Quimica y Minera de Chile (SQM) in Chile, Israel Chemicals Ltd. (ICL) in Israel and Sinofert Holdings Limited (Sinofert) in China all enhanced our performance. APC and SQM together contributed equity earnings of $29.8 million in the quarter, while dividend income received from ICL and Sinofert totaled $38.7 million. Year to date, these investments have contributed $81.5 million to our other income line, more than double the same period last year. The total market value of our investment in these publicly traded companies equates to approximately $12.00 per PotashCorp share and exceeds our total acquisition cost by almost $2.8 billion.

      "The fundamentals that drive our business have aligned for the foreseeable future, and we are well positioned to capitalize on the growing global need for all three primary nutrients," said PotashCorp President and CEO Bill Doyle. "Fertilizer applications have increased as farmers around the world strive to keep pace with the rising demand for crops. Our world-class assets and focused long-term strategies, especially our Potash First approach, have positioned us for strong performance in these market conditions as we demonstrated again this quarter."

      Market Conditions

      With prices for many major global crops at or near historically high levels, the world's farmers purchased more fertilizer to increase yields, tightening supply and pushing up prices for all three nutrients. In North America, a June 29 report from the United States Department of Agriculture estimated that US farmers increased 2007 corn plantings by 19 percent to 92.9 million acres, the highest level since 1944. While this led to a decline in near-term corn prices, they have remained approximately 75 percent higher than one year ago and longer-term futures are still near $4 per bushel. The focus on corn resulted in North American soybean acreage falling by 15 percent from 2006 levels, underpinning higher soybean prices and encouraging farmers in other regions, particularly Brazil, to increase plantings and fertilizer use. Globally, a similar pattern was evident in crops used for food, animal feed, fiber and fuels.

      North American potash producer inventories at the end of June were 44 percent below the same time in 2006, while high demand drew down customer inventories and made supply very tight by the end of the quarter. US demand for ammonia, urea and nitrogen solutions for field application was very strong this spring and, even with increased imports in the quarter, supply was tight and prices remained at historical seasonal highs. In phosphate, strong US and global demand for solid and liquid fertilizers continued to reduce inventories and shrink available supplies, while the need for phosphoric acid (P2O5) to make solid fertilizers created a positive pricing environment for other downstream phosphate products. In both phosphate and nitrogen, robust demand for liquid fertilizer continues to differentiate North America from other global agricultural markets.

      Potash

      Potash gross margin reached a record $260.4 million in the second quarter, reflecting strong volumes and prices. This was almost double the $132.8 million gross margin in the second quarter of 2006, although that total was impacted by extended price negotiations with China and India and purchasing delays in North America and other major markets due to weak crop prices. For the first six months of 2007, potash gross margin of $434.6 million was 94 percent higher than last year and 9 percent ahead of the previous first-half record set in 2005.

      Tightening supply/demand fundamentals led to higher North American and offshore prices. An $11-per-tonne North American increase announced in the first quarter was fully realized in the second quarter and we began to capture a further $15-per-tonne increase that took effect June 1. Overall, our North American netbacks were up over $10 per tonne from the first quarter and $15 per tonne from fourth-quarter 2006. Offshore, our realized prices were up over $8 per tonne from the previous quarter and over $14 per tonne from the second quarter of 2006, as price increases to Brazil, Southeast Asia and India began to take hold.

      Year-to-date, higher ocean freight rates had a negative impact of about $12 per tonne on all delivered (CFR) sales, as Canpotex Limited (Canpotex), the offshore marketing company for Saskatchewan producers, sells approximately 60 percent of its volumes on a CFR basis. However, Canpotex has locked in about 40 percent of its CFR shipments under long-term freight agreements which, compared to shipping entirely at spot rates, are expected to save it over $50 million in ocean freight costs in 2007.

      Our total quarterly potash sales volumes of 2.8 million tonnes surpassed the previous record of 2.6 million tonnes set in the second quarter of 2004. This raised our first-half volumes to 5.0 million tonnes, ahead of the record 4.7 million tonnes sold in the first half of 2005. Our second-quarter volumes included 1.0 million tonnes to North American customers, a 42-percent increase over last year's second quarter, and 1.8 million tonnes to offshore markets, 85 percent higher quarter over quarter.

      Canpotex's record second-quarter volumes of 2.7 million tonnes were 112 percent above the same period last year, reflecting strong demand in most offshore markets. China took almost 800,000 tonnes from Canpotex in the second quarter, as shipments rebounded following a railway strike and adverse weather earlier in the year. India bought 245,000 tonnes and Southeast Asian purchases remained strong. Brazil took 490,000 tonnes in the second quarter compared to 210,000 tonnes in the same quarter last year.

      We produced 2.5 million tonnes of potash during the quarter compared to 1.9 million tonnes in the same period of 2006 and took only seven shutdown weeks compared to 19 last year. This helped to reduce our per-tonne potash cost of goods sold by about $8 quarter over quarter, but was offset by an increase of approximately $3 per tonne due to higher brine inflow management costs at New Brunswick and Esterhazy.
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 13:08:30
      Beitrag Nr. 731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.857.920 von redbulll am 26.07.07 12:50:59
      Hallo redbull,

      danke für info, war auch gerade dabei mir mal die zahlen anzuschauen.
      Beim erstenmal durchlesen sehen die zahlen speziell im potashbereich ja sehr gut aus.
      Bin mal gespannt, was der markt daraus macht, vielleicht hat man noch mehr erwartet.
      k+s jedenfalls hat noch nicht reagiert, rückgang dürfte marktkonform zu sehen sein - und auch aus charttechnischer sicht.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 15:49:34
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.858.182 von uraltkali am 26.07.07 13:08:30AP
      Bunge Profit Soars on Fertilizer Demand
      Thursday July 26, 7:29 am ET
      Bunge 2nd-Quarter Profit Soars on Fertilizer Demand and Strong Agribusiness Results


      WHITE PLAINS, N.Y. (AP) -- Bunge Ltd. on Thursday said profit for the second quarter rose significantly as the agriculture and food company benefited from increased demand for fertilizer from soybean farmers and overall robust commodities markets.
      ADVERTISEMENT


      Net income increased to $168 million, or $1.30 per share, from $30 million, or 25 cents per share, a year earlier. The company incurred certain impairment and restructuring charges that reduced earnings in the latest quarter by 5 cents per share.

      Sales rose 65 percent to $9.92 billion from $6 billion. Revenue from Bunge's agribusiness, which handles and processes grains and oilseeds, exports sugar from Brazil and produces biofuels, jumped 68 percent and profits from the division increased by 74 percent.

      Fertilizer revenues more than doubled as soybean farmers rushed to plant soybeans amid a climate of higher prices and in anticipation of increased costs later this year. Profit from the segment quadrupled to $157 million.

      Overall volumes increased by 34 percent to 35.4 million metric tons from 31.4 million.

      The results surpassed the estimates of analysts surveyed by Thomson Financial, who forecast profit of 90 cents per share on sales of $6.83 billion.
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 22:51:45
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.860.757 von redbulll am 26.07.07 15:49:34UPDATE 3-Potash Corp. profit jumps 63 pct, raises outlook
      Thu Jul 26, 2007 3:21PM EDT
      Email | Print | Digg | Reprints | Single Page | Recommend (0)[-] Text [+] Market News
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      Power. Price. Service. No Compromises.(Adds CEO comments from conference call; updates share prices. In U.S. dollars, unless noted)

      By Roberta Rampton

      WINNIPEG, Manitoba, July 26 (Reuters) - Potash Corp. of Saskatchewan (POT.TO: Quote, Profile, Research) (POT.N: Quote, Profile, Research) reported a 63 percent jump in second-quarter profit on Thursday as farmers around the world raced to buy fertilizer to grow more crops, prompting the company to boost its outlook.

      Potash, the world's largest fertilizer producer by capacity, said it earned $285.7 million, or 88 cents a share, in what it called its best-ever quarter, up from $175.1 million, or 55 cents per share, a year earlier.

      "We believe we are entering a five-year period that will be the most exciting time that our company has ever seen," Chief Executive Bill Doyle told analysts on a conference call.

      The profits beat average analyst projections of 82 cents a share, as polled by Reuters Estimates.

      "The difference between reported results and our estimate was due to higher than expected gross profit in every product category, most notably in potash," David Silver, an analyst with J.P. Morgan, wrote in a research note.

      "We believe the positive 2007 outlook will read through to other fertilizer names as well," Silver said.

      Potash stock was higher early on Thursday but later dropped amid a global fall in equity markets. It was down 71 Canadian cents at C$79.83 on the Toronto Stock Exchange and down almost 2 percent, or $1.46, at $75.82 in New York.

      Analyst Brian MacArthur at UBS Securities Canada raised his share price target for Potash to $92 from $84 because of the record results and positive outlook.

      Potash, based in Saskatoon, Saskatchewan, said earnings would have been 9 cents a share higher if not for the strengthening Canadian dollar.

      Sales in the quarter were $1.35 billion, up from $928.7 million a year earlier, when extended price negotiations hurt sales to China.

      The company said it expected tight fertilizer inventories and strong demand to continue because crop prices are at or near historic highs thanks to strong food and biofuel demand.

      "There's not one (potash) market we have that isn't looking for more, and that includes North America," Doyle said.

      "They're coming to us because our competitors are sold out."

      Doyle said he expected fertilizer prices to continue to escalate, although record ocean freight rates will eat into gains.

      Potash raised its outlook for full-year net income to a range of between $3.00 and $3.25 per diluted share from $2.50 to $2.83. It said it expected to earn between 70 cents a share and 80 cents a share in the third quarter.

      The company said last week it would spend $1.6 billion to build a new potash mine and expand existing operations in New Brunswick for sales to Brazil.

      The mine will produce 2 million tonnes of potash a year, increasing the firm's capacity to 14.9 million tonnes by 2011.

      Current capacity is around 10.7 million tonnes, and the company is working on several expansions at other mines.

      ($1=$1.05 Canadian)



      © Reuters 2007. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 21:23:01
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.858.182 von uraltkali am 26.07.07 13:08:30Hallo,

      vielleicht eine erklärung für den heutigen rasanten kursanstieg.

      haPhosChem Announces New DAP Contracts With India
      LINCOLNSHIRE, Ill., Aug. 6 /PRNewswire/ -- The Phosphate Chemicals Export Association Inc. (PhosChem) today announced the conclusion of additional diammonium phosphate (DAP) supply contracts with India for 2007/2008. Under the terms of these agreements, PhosChem will supply India with 550,000 to 600,000 metric tonnes of DAP, which will be shipped from August 2007 through March 2008 at $495 per tonne CFR. This is in addition to the contract of 1.1 million tonnes of DAP announced earlier this year. "India continues to show strong demand for DAP and the global phosphate supply situation remains very tight," stated Steve Paxton, President of PhosChem. "These agreements again demonstrate PhosChem's commitment to serve its customers in the Indian market."

      About PhosChem


      Diese meldung unterstreicht den bericht in mineweb: why russian sells and china buy. Für interessierte eine interessante lektüre, zumindest bis zu den quartalszahlen von k+s

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 13:33:51
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.087.209 von uraltkali am 08.08.07 21:23:01
      zur inf:

      dpa-afx LONDON. Die Deutsche Bank hat das Kursziel für K+S -Aktien vor Bekanntgabe der Zahlen zum zweiten Quartal von 91 auf 108 Euro erhöht und die Einschätzung mit "Hold" bestätigt. Die Aktie könne zwar von der Erhöhung der Bewertung im gesamten Sektor profitieren, habe jedoch bei den aktuellen Kursen nur ein begrenztes Aufwärtspotenzial, hieß es in einer Studie vom Montag. Es seien starke Ergebnisse zu erwarten, da insbesondere die Preise für Pottasche gestiegen seien.

      Zudem rechnen die Experten im Zuge der Zahlenbekanntgabe mit einer Prognose für das Gesamtjahr von K+S. Sie erwarten ein Umsatzplus von 8,5% auf 3,2 Mrd. Euro und rechnen mit einem Ebit von 336 Mill. Euro. Das entspreche einer Ebit-Marge von 10,5 Prozent. Auch wenn der Düngemittelhersteller weitere Preiserhöhungen durchsetzen will, müssten ebenso steigende Kosten beispielsweise im Personal- und Energiebereich einkalkuliert werden.

      K+S AG AKTIEN O.N.

      Empfehlungen Kursziel Durchschnitt



      Weitere Kursdaten:

      POTASH CP SASKATCHEW
      Trotz der Pläne von Konkurrent Potash Corp. , eine neue Mine zu erschließen, und einer leicht höheren Bevorratung in den bereits bestehenden Minen bleibe das weltweite Angebot von Pottasche knapp, so die Deutsche Bank. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der Schätzungen für 2008 von 17 sei K+S allerdings trotz leicht höherer Schätzungen ähnlich wie die Konkurrenz bewertet. Risiken blieben Änderungen der Pottasche-Preise sowie die Nachfrage und weitere Kostensteigerungen.

      Mit der Einstufung "Hold" sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag von bis zu zehn Prozent oder einen Gesamtverlust von bis zu zehn Prozent voraus.

      Analysierendes Institut Deutsche Bank

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 21:08:43
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.139.315 von uraltkali am 13.08.07 13:33:51
      zu info:

      Die nächste preiserhöhung, (die 6. in diesem Jahr).

      "Belarusian Potash Company" Announces a USD 30 Price Increase for South-East Asia
      "Belarusian Potash Company", the principal supplier of potash fertilizers manufactured by RUE "PA "Belaruskali" (Soligorsk, Belarus) and JSC "Uralkali" (Berezniki, Russia) to overseas markets, which had the 34% share of global exports of potash in 2006, announces a USD 30 price increase up to USD 330 per tonne for the South-East Asian markets. The price increase, which will take effect 01 October 2007, will remain in effect until further notice.

      In June/July 2007, BPC successfully negotiated with a range of potash importers in South-East Asia to supply at USD 300 per tonne.

      This new price increase is caused by a stable growth of potash demand over the last ten to fifteen years, a surge in freight rates, and an increase in production costs.

      mfgf. uraltkali
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 08:12:41
      Beitrag Nr. 737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.146.143 von uraltkali am 13.08.07 21:08:43Die zahlen:

      14.08.2007 07:55
      K+S hebt nach Gewinnsprung im 2. Quartal Prognose für Gesamtjahr erneut an
      Der Düngemittel- und Salzhersteller K+S <SDF.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) hat nach einem Gewinnsprung im zweiten Quartal die Prognosen für das Gesamtjahr erneut angehoben. Im zweiten Quartal legte der Umsatz um 11,2 Prozent auf 778,6 Millionen Euro zu, teilte die im MDAX <MDAX.ETR> gelistete Gesellschaft am Dienstag in Kassel mit. Für 2007 stellte die Gesellschaft neue Höchstwerte bei Umsatz und operativem Ergebnis in Aussicht. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Effekten aus der Absicherung von Wechselkursrisiken (EBIT I) kletterte im Berichtszeitraum um 16,8 Prozent auf 69,4 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente die Gesellschaft bereinigt 42,2 (39) Millionen Euro. Damit blieb die Gesellschaft etwas hinter den Erwartungen zurück.

      Analysten hatten für das zweite Quartal bei einem Umsatz von 776,5 Millionen Euro ein EBIT I von 73,7 Millionen Euro erwartet. Hauptergebnistreiber war das Düngemittelgeschäft. Dies profitierte bei steigenden Absatzmengen von höheren Preisen. Das operative Ergebnis kletterte in diesem Segment um 34,1 Prozent auf 55,9 Millionen Euro.

      Auch für die künftige Geschäftsentwicklung zeigte sich der Konzern optimistisch: Auch wegen der erstmaligen Einbeziehung der erworbenenen Salzgesellschaft SPL für ein ganzes Jahr werde eine \"spürbare\" Umsatzsteigerung im Konzern auf 3,1 bis 3,3 (2,96) Milliarden Euro erwartet. Das operative Ergebnis (EBIT I) dürfte im Vergleich zum Vorjahr mit 310 bis 325 Millionen Euro um 12 bis 17 Prozent zulegen. Der Ausblick stütze sich vor allem auf eine weltweit starke Nachfrage nach Düngemitteln. Das bereinigte Ergebnis nach Steuern dürfte 2007 zwischen 185 und 195 Millionen Euro liegen. Dies entspräche einem bereinigten Ergebnis je Aktie von ungefähr 4,50 bis 4,75 Euro./jha/cs

      ISIN DE0007162000

      AXC0038 2007-08-14/07:54

      Wollen wir mal sehen, was die analysten daraus machen.
      Besonderes die aussichten sind schon beeindruckend, da die letzten preiserhöhungen sich ja erst im nächsten jahr bemerkbar machen.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 10:30:30
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.148.503 von uraltkali am 14.08.07 08:12:41sdehr gute zahle, keine Frage, Ausblick angehoben etc. pp, jedoch 6% im Minus. Daran sieht man, wie hoch die Erwartungen für K+S im Markt sind. Zweistellige Kurse sind nicht mehr weit, vorher kaufe ich nicht. Korrigieren die Märkte weiter, wovon ich ausgehe, wird sich auch K+S nicht entziehen können. Ich bin mal gespannt, wie sich der Kurs heute noch entwickelt, könnte sein, dass er wieder ein bißchen anzieht am nachmittag.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 21:48:09
      Beitrag Nr. 739 ()
      iss so ruhig hier und das nach Quartalszahlen...
      nun ja, die Wallstreet nippelt heute weiter ab, da wirds morgen K+S schwer haben die 100 EUR zu halten. Pulver trocken halten bis ne Beruhigung eintritt.
      Mal sehen...ich beobachte weiter...
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 10:09:36
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.175.868 von spaceistheplace am 15.08.07 21:48:09
      Hallo space,

      Heute könnte dein tag gekommen sein, an dem du k+s zum schnäppchen unter 100 euro bekommen kannst. Meiner meinung nach, beherzt zugreifen, die letzten zittrigen hände werden wohl heute abgeschüttelt.

      Ich selbst hatte mir 2 tage börsenfrei gegönnt, bei uns in franken (bayern) war gestern feiertag, muss auch mal sein.

      Die zahlen von k+s waren, wie du erkannt hast sehr gut und lagen in meiner erwartung. Einige analysten hatten wohl noch mehr erwartet, ohne zu berücksichtigen, dass die preissteigerungen im kalibereich sich erst im 2. halbjahr, respektive erst im nächsten jahr signifikant auswirken.
      Interessant für mich, die analysten, die sich erst später,(nach dem analystenmeeting)zu den zahlen geäussert haben, haben ihre schätzungen aufrechterhalten.

      Auf nachfrage bei k+s wurde mir bestätigt, dass die letzte (6. Preiserhöhung von 30 USD durch uralkali) ab okt. auch von k+s umgesetzt werden soll.
      Für die auswirkungen einer preiserhöhung auf den gewinn bei k+s gibt es eine formel. z.B. 20 E preiserhöhung entspr. einen zu erwartenden gewinnanstieg bei k+s von 122.833,000 mio Euro, bei vorausgesetzt gleichbleibenden kosten.

      Die formel: 6.700.000 (gefördertes KCL) : 60 x 55.

      Jetzt kann jeder einmal nachrechnen, welchen gewinn k+s im nächsten jahr machen könnte.
      Bitte, daran denken höhere kosten zu berücksichtigen wie z.B.

      Lohnkosten
      Dollarabsicherung
      mögliche frachtsteigerungsraten
      höhere energiekosten (steigende rohölpreise).

      Aber selbst bei konservativer betrachtungsweise dürfte k+s zu den jetztigen kursen nicht überteuert sein.
      Nach meiner meinung ein klarer zukauf.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 17:04:05
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.179.908 von uraltkali am 16.08.07 10:09:36danke uraltkali für Deine Analyse. Ja, Du hast recht, aktuell wohl ein Kauf, jedoch gefallen mir die Märkte gar nicht, in den USA wirds wohl noch weiter runter gehen, denke ich, dann machen eben DAX und Co. mit. Bei spätestens 11500 im Dow sollte eigentlich Schluss sein. Sollte es so kommen, steht K+S wieder bei 80. Ich habe jetzt mal bei knapp 90 ein Limit gesetzt, da nehme ich die erste Tranche ins Depot, wenns klappt.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 12:50:17
      Beitrag Nr. 742 ()
      Hallo, kauflimit habe ich wieder gelöscht, das gefällt mir gar nicht gerade. Wir sind ja schon unter 90.
      Akuell ist es so, dass die Ausländer sich von small caps verbschieden, die sind ja auch gut in K+S drin. Könnte gut sein, dass dies ein Trend für die nächste Zeit ist. Denen ist es dann wurscht wie gut oder schlecht ne Firma da steht. Schließlich hat das Nebenwertesegment ganz klar die blue chips abgehängt in den letzten 2-3 Jahren.
      Wir sind jetzt ziemlich genau bei der 200-Tagelinie, wird die nach unten geknackt, dann dürfte die Party erstmal vorbei sein...nächstes Kursziel dann erst mal wohl die 80.
      zum Glück hatte ich die notwendige Geduld, bisher nicht zu kaufen...

      Gruss space


      Avatar
      schrieb am 17.08.07 14:53:13
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.202.120 von spaceistheplace am 17.08.07 12:50:17
      Hallo space,

      wahrscheinlich war deine entscheidung nicht die glücklichste, aber ich gebe dir recht, in zeiten, in denen pure panik herrscht, kann es nicht ganz verkehrt sein von aussen einmal zuzusehen.

      Ich pers. habe bei 90-93E nochmals kräftig zugegriffen, vielleicht noch etwas früh, aber ich bleibe da ganz ruhig, denn ich bin sicher, dass ich in einem der solidesten unternehmen deutschlands investiert bin.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 15:19:33
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.204.458 von uraltkali am 17.08.07 14:53:13wahrscheinlich war deine entscheidung nicht die glücklichste

      tja, das haste recht, ich hätte sie ja heute morgen zu 90 bekommen, jetzt wieder bei 96, wären ja schon mal 6% gewesen. Aber egal. Mal sehen, was die aktuelle US-Zinssenkung für Auswirkungen auf die Märkte hat. das könnte sich auch als Strohfeuer heute entpuppen, wer weiss....

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 20:31:23
      Beitrag Nr. 745 ()
      Wieder Kaliabbau in Nordthüringen geplant

      Der Kali-Bergbau in Nordthüringen soll schon bald wiederbelebt werden. Die bundeseigene Gesellschaft für Verwahrung und Verwertung (GVV) will in den nächsten Monaten eine Lagerstätte bei Roßleben im Kyffhäuserkreis öffentlich ausschreiben. Somit könnte bereits 2009 wieder Kalisalz gefördert werden. Bisher gibt es vier Bewerber für die Lagerstätte. Nach Informationen von MDR 1 RADIO THÜRINGEN können in der Lagerstätte und bei Zulieferern bis zu 500 Arbeitsplätze entstehen. Im vergangenen Jahr hatte eine Studie ergeben, dass Kalibergbau in Roßleben wieder hochprofitabel wäre. Hintergrund sind die drastisch gestiegenen Weltmarktpreise.

      Quelle: http://www.mdr.de/mdr1-radio-thueringen/
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 21:20:48
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.204.458 von uraltkali am 17.08.07 14:53:13
      zur info, bericht aus mineweb.

      PRICES NEGOTIATED UPWARDS
      Russia becomes swing producer in global potash market
      Russian producers break the potash barrier, as price beats $300 and fixes at $330.

      Author: John Helmer
      Posted: Wednesday , 29 Aug 2007

      MOSCOW -

      In potash price negotiations this month, the Russians have broken through the longstanding $300/tonne barrier. In raising shipment prices from September 1 to more than $300, the Belarussian Potash Company(BPC) has established itself as the new swing producer for the global potash market, outpointing North American rival, Canpotex. BPC trades for, and is jointly owned by, Russia's Uralkali and Belaruskali, the leading European producers of potash.

      An announcement from BPC this week reports that it has completed price negotiations for potash shipped to Southeast Asian markets; these are to rise to between $300 and $330/tonne, commencing October 1. At the same time, BPC's price to Brazil will go up to between $305 and $315/tonne. Indicative of how hot market demand is, BPC disclosed that during the negotiations this month, it was able to sign contracts at the higher price levels starting early, on September 1. According to BPC's chief executive, Vladimir Nikolaenko, "we have achieved an unprecedented result in the establishment of a fairer price for all world manufacturers of the product, overcoming the psychological price barrier of $300 in June, and striking a level of $330 in August."

      The global trade in potash is highly concentrated, with just two syndicates dominant - BPC, and Canpotex, which manages sales of the three North American majors - Potash Corporation, Mosaic, and Agrium.

      Moscow investment bank Troika Dialog, reporting on the Russian potash producers Uralkali and Silvinit, recently published its forecast for a commodity price increase in the second half of this year of 14%. With dwindling inventories in China, a relatively swift negotiation by BPC, starting next month, should result, Troika believes, in a price increase for China of $25-$30/tonne.

      Troika analyst Mikhail Stiskin has converted this price forecast, along with recently issued financial results from Uralkali for 2006 (calculated according to International Financial Reporting Standards) to a 66% pick-up in Uralkali's share price, ahead of the proposed initial placement offer (IPO), scheduled for London in the late autumn. "We have revised our valuation of Uralkali, and as a result, we are upgrading our target price from $2.24 to $3.71 per share."

      "Overall, the scope of demand for food and especially biofuel, the synthesis of which requires potash, has again caught the market by surprise. The recent price hikes have driven the potash market beyond even our bullish stance....Due to the presence of swing producers, prices are unlikely to decline, providing important downside protection."

      Estimated gross revenues for Uralkali this year will be $1.084 billion, with Ebitda of $486 million, and net income of $321 million. The latest data indicate an increase in the forecast for net income of 21%. In 2008, Stiskin predicts a 16% gain of revenues to $1.253 billion; Ebitda up 27% to $615 million; and after-tax income up 28% to $410 million.

      Troika has also upgraded second Russian producer, Silvinit, whose share price is forecast to move upwards to $478 per common, and $335 per preferred share. "Silvinit acts as a price taker and not a swing producer," Stiskin reports. " Ergo, it is able to operate at full capacity under all conditions, a feature that leads to greater earnings stability, which we view positively. The company's ability to expand capacity is moderate, thus limiting revenue growth. We believe that Silvinit's management has so far been ineffective in containing rising costs and has also expressed no intentions of focusing on maximizing shareholder value. Moreover, consolidated results are unavailable to investors, and we find the company's disclosure level inadequate. The company also remains a very attractive takeover target."

      Stiskin forecasts revenues for Silvinit this year at $890 million; Ebitda $394 million; and net income at $259 million. The forecasts for 2008 are $1.032 billion; $473 million; and $309 million, respectively. "Silvinit's stable profitability is its prominent feature and is in stark contrast to that of its neighbor, Uralkali, which is rapidly expanding capacity and aggressively cutting down on costs, thus increasing profitability."

      A recent report on Russian potash by Alfa Bank analyst Roydel Stewart concluded that Uralkali's marketing tactics with China last year produced "confirmation that BPC can operate as an effective leader in the potash industry. We expect a return to strong sales demand in 2007, as distributors in China had built large stocks of potash in 2005 that have since become mostly depleted.... Swing producers now monitor global sales to avoid large inventory buildups."

      Goldman Sachs, which reports that it is an investment banker to the North American potash producers, is also forecasting an early start to price talks for 2008, and an even bigger Chinese concession than last year's. "The tightness in the global market should impact the new Chinese potash negotiations for 2008. We expect global producers and China to start the negotiations much earlier than before, and China to pay a higher price increase than in the past two years ($35 per ton in 2006 and $5 per ton in 2007) as it is currently at a major discount to other major importers. In our view, given the market fundamentals and low Chinese potash inventories, we believe that producers should be able to get close to a $50-$70 per ton increase for 2008."

      Raising volume of production at the same time as sale prices go up is the potash market's equivalent of a hat-trick. Uralkali reported yesterday that production figures for the year to July 31 show volume is up 31% higher than last year. According to an alfa Bank analyst, "this shows that Uralkali is recovering from the accident [a year ago] in its Mine-1 and will be able to regain its position as a leading potash producer."

      Wiedereinmal ein possitiver bericht bezgl. preiserhöhungen.
      Auf nachfrage bei k+s wurde mir bestätigt, dass auch k+s zum 1.okt eine preiserhöhung (im rahmen wie uralkali gemeldet), durchsetzen will. Man ist sehr zuversichtlich, dass die preiserhöhung umgesetzt wird.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 16:23:03
      Beitrag Nr. 747 ()
      Der Kurstrend der letzten Wochen ist zwar negativ, auf mittelfristige Sicht gehört die Aktie mit einem 5-Monats-Plus von 10 Prozent zu den Kurs-Outperformern im MDAX. Aus technischer Sicht zeigt der Kurs damit sog. Relative Stärke.
      Mit bisher nur 50 Punkten im RSI-15 (Relative Stärke *Index* 15-Tage) ist der Kurs zudem kurzfristig z. Zt. noch relativ billig bewertet,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 19:42:07
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.286.202 von GRUENDERZEIT am 24.08.07 20:31:23Hallo gründerzeit,
      danke für den tip, ich habe auch etwas zu diesem thema gefunden.

      Thüringer Allgemeine: Wieder Kali-Abbau in Nordthüringen
      Der Bergbau kehrt nach Nordthüringen zurück. Unter der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt soll eine Lagerstätte mit mindestens 200 Millionen Tonnen Kalisalz guter Qualität ausgeschrieben werden. Das schreibt heute die Tageszeitung "Thüringer Allgemeine". Es gebe bereits vier Bewerber für das Projekt, bestätigte Hans-Joachim Hartwig, Chef der GVV gegenüber der Zeitung. Diese bundeseigene Gesellschaft mit Sitz in Sondershausen verwaltet und sichert die stillgelegten Bergwerke in Ostdeutschland.



      In Roßleben war im Oktober 1991 die Förderung eingestellt worden; alle vier Schächte wurden verfüllt, die Werksanlagen abgerissen. Mit der Wiederaufnahme der Förderung könnten 250 Arbeitsplätze im Bergwerk direkt und bis zu weitere 1250 im Umfeld entstehen.



      Die Lagerstätte ist nach Angaben von Hartwig bereits Mitte der neunziger Jahre einmal ausgeschrieben worden, damals hätten sich aber keine Interessenten gemeldet. Inzwischen sei jedoch der Preis für Kalidüngemittel drastisch gestiegen. Das liege an der allgemeinen weltweiten Rohstoffverteuerung sowie an der ständig wachsenden Nachfrage vor allem aus China.



      Von dort soll den TA-Recherchen nach auch einer der Bewerber für den Betrieb eines Bergwerkes in der Nordthüringer Region kommen. Darüber hinaus gibt es Investoren aus England und Weißrussland. Mittlerweile habe sich in Sondershausen auch der Konzern Kali+Salz aus Kassel zu Roßleben erkundigt, bestätigte GVV-Chef Hartwig.



      Der ehemalige Betriebsratschef der Kaligrube in Bischofferode, Gerhard Jüttemann, erklärte laut zeitung, Kali+Salz wolle damit nur Konkurrenten verhindern. Er fordert den Zuschlag für einen ausländischen Bewerber.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 15:11:40
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.420.546 von uraltkali am 06.09.07 19:42:07UP wegen 11.9.
      Vorsicht ist besser wie Nachsicht
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 22:21:47
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.441.041 von mauselemausl am 07.09.07 15:11:40
      Verstehe ich dich richtig, wollen die eine kalimine sprengen?
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 08:07:33
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.451.098 von uraltkali am 07.09.07 22:21:47Das wird alle K+S-Aktionäre, der ich keiner bin, sehr freuen. DEm Kurs wird es heute auf die Sprünge helfen.

      Gruss space

      Russischer Investor steigt bei K+S ein (aus Börsenzeitung):

      bf Frankfurt - Der russische Industrielle Andrej Melnichenko ist über seine Investmentgesellschaft Linea mit 6,75 % bei dem Kasseler Düngemittel- und Salzkonzern K+S eingestiegen. Das Paket repräsentiert einen Marktwert von 280 Mill. Euro. Der Einstieg wird zu Übernahmespekulationen führen, denn Linea kontrolliert auch den russischen Düngemittelkonzern Eurochem. Bei K+S ist lediglich der ehemalige Mutterkonzern BASF mit knapp über 10 % als Großaktionär bekannt, der Rest liegt im Streubesitz. K+S wollte sich gestern noch nicht äußern, vorab habe es keine Kontaktaufnahme gegeben. Linea-Vorstand Richard Spikermann bezeichnete K+S als Unternehmen mit vielversprechenden Perspektiven und hervorragendem Management.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 08:25:06
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.568.678 von spaceistheplace am 14.09.07 08:07:33
      Hallo space,

      habe es soeben auch gelesen, aber ob ich mich so richtig freuen soll, weiss ich noch nicht, zumindest langfristig gesehen.
      Jezt muss man erst einmal abwarten, wie sich k+s äussert.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 08:31:55
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.568.772 von uraltkali am 14.09.07 08:25:06aber ob ich mich so richtig freuen soll, weiss ich noch nicht, zumindest langfristig gesehen.

      klar, wenn K+S übernommen wird, gibts noch mal 30% Aufschlag und das war es dann, denn ne russische Firma würde ich keinesfalls halten wollen. Bleibt K+S autark, kann die Story weitergehen...

      Aber ich glaube nicht unbedingt, dass sich K+S auf ein russisches Abenteuer einlässt.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 09:28:22
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.568.821 von spaceistheplace am 14.09.07 08:31:55
      Dem ist nichts hinzuzufügen, das sehe ich genauso.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 10:31:32
      Beitrag Nr. 755 ()
      So erreicht das Thema Staatsfonds (iwS.) / Großinvestoren nun also auch K+S ... Wer hätte das schon gedacht, :D

      Nun ja, ob K+S das selbst in der Hand hat, wer mal das Sagen hat, steht wohl dahin ...

      Ja, es ist immer schade, wenn gute, solide AGen vom Kurszettel verschwinden. Allerdings denke ich nicht, dass ein etwaiges Übernahmeangebot von sagen wir 140 für einen erfolgreichen Squeezeout hinreichen würde, aller dann sehr hohen Gewinnbewertung (auf 07er Basis) zum Trotz: Wer in K+S investiert ist, ist das sicher auch, wenn nicht vor allem, aus »strategischen« Gründen, basierend auf der Peergroup-Situation (kleines Oligopol; Preissetzungsspielraum) und Branchenperspektive (Thema Agrarrohstoffe; Verknappung der Anbauflächen). Da müsste das Aufgeld schon außergewöhnlich sein, gibt man da ab, mE. Unterstützend da sicher die breite Streuung der Aktien, wobei freilich die Institutionellen ein Unsicherheitsfaktor in meiner Annahme sind.

      investival
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 10:58:26
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.570.112 von investival am 14.09.07 10:31:32
      Neuste meldung:

      14.09.2007 10:44
      ROUNDUP: Russischer Industrieller will nach Einstieg mit K+S kooperieren
      Der bei K+S <SDF.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) eingestiegene russische Industrielle Andrej Melnichenko will mit dem Düngemittel- und Salzproduzenten zusammenarbeiten. Es sei eine Kooperation auf Projektebene angestrebt, sagte seine Melnichenko-Sprecherin am Freitag der Nachrichtenagentur dpa-AFX. Melnichenko hatte am Donnerstag bekanntgegeben, über seine Beteiligungsgesellschaft Linea 6,75 Prozent an K+S erworben zu haben. "Das ist nicht der erste Schritt zu einer Übernahme", sagte die Sprecherin. Allerdings sei noch keine definitive Entscheidung über eine Anteilsaufstockung getroffen.

      Der Einstieg hatte zu Übernahmespekulationen im Markt geführt, ist Melnichenkos Mehrheitsbeteiligung EuroChem Mineral and Chemical Company doch in der gleichen Branche wie K+S tätig: EuroChem bezeichnet sich selbst als einen der zehn größten Düngemittelproduzenten der Welt. Die K+S-Aktie sprang am Freitagmorgen um 6,77 Prozent auf 107,90 Euro.

      KONTAKT AUF VORSTANDSEBENE

      Wie ein Sprecher von K+S sagte, hat es inzwischen einen "Kontakt auf Vorstandsebene" zu Melnichenko gegeben. Zu den Inhalten des Gesprächs wollte sich der Sprecher nicht äußern. K+S sehe den Einstieg Melnichenkos als Finanzinvestment, sagte er und ergänzte: "Uns ist jeder Investor recht, der unsere Strategie mitträgt."

      Wie die Sprecherin Melnichenkos sagte, strebt dieser auf jeden Fall eine Kooperation auf Projektebene an. Bereits heute arbeiten EuroChem und K+S nach Auskünften beider Seiten zusammen. K+S berät die Russen aktuell über eine Tochtergesellschaft bei der Erschließung einer Kali-Lagerstätte. Ein weiteres Projekt in dieser Richtung sei vergangenes Jahr abgeschlossen worden, sagte der Unternehmenssprecher.

      MILLIONENINVESTMENT

      Melnichenko hat sich seinen Einstieg bei K+S nach dem Schlusskurs vom Donnerstag rund 280 Millionen Euro kosten lassen. Über den Vorstand seiner Beteiligungsgesellschaft Linea, Richard Spikerman, ließ er verbreiten: "Wir sind davon überzeugt, dass dieser kleine Anteil an der Kali + Salz AG für uns ein gutes Investment ist. Das Unternehmen verfügt über vielversprechende Zukunftsaussichten und ein hervorragendes Management und ist in einer Branche tätig, in der Linea über große Erfahrung verfügt." Über Linea kontrolliert Melnichenko nach Aussagen seiner Sprecherin 95 Prozent der Anteile an EuroChem.

      Im vergangenen Jahr hatte EuroChem einen Umsatz von 1,96 Milliarden US-Dollar (1,41 Millionen Euro) erzielt. Der Nettogewinn lag bei 257 Millionen Dollar (185 Millionen Euro). K+S setzte im gleichen Zeitraum 2,96 Milliarden Euro um bei einem Überschuss von 271 Millionen Euro. In diesem Jahr peilt das Kasseler Unternehmen einen Umsatz von 3,1 bis 3,3 Milliarden Euro an./das/fn/wiz

      ISIN DE0007162000

      AXC0056 2007-09-14/10:40

      Wenn man diese meldung liest, dürfte k+s von der beteiligung nicht überrascht sein. Das ganz sieht sehr durchdacht aus und könnte das thema kooperation (wie mehrfach in der vergangenheit von k+s angesprochen) betreffen.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 11:44:27
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.570.432 von uraltkali am 14.09.07 10:58:26Lt. Handelsblatt von heute:
      >Größter Aktionär bei K+S ist nach Firmenangaben bislang die BASF mit einem Anteil von rund zehn Prozent. Die Investmentgesellschaft Fidelity hält rund 8,2 Prozent, Prudential 4,9 Prozent, die Capital Group 5,2 Prozent und der Fonds DWS 5,1 Prozent.<
      – Dh., schon bis zur einfachen Mehrheit müssten die Russen noch ordentlich über die Börse kaufen ... Da wundert es nicht, dass diese sich offiziell in der Rolle eines strastegischen Investors begnügen wollen, *g*
      Allerdings liegt in der Kooperation auch ein gewisses Aktionärsrisiko, und leider eins, was ich dann, nach DIS und in der jüngeren Zeit WMF, uU. erneut hätte: Die Käuflichkeit
      dt. Vorstände.
      Naja, immerhin ist EuroChem im Vgl. zu K+S eher eine kleine Hausnummer, die eine Übernahme finanziell wohl kaum stemmen könnte.
      So mag es für alle Beteiligten denn gut werden ...

      investival
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 13:35:47
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.571.063 von investival am 14.09.07 11:44:27
      hallo investival,

      manches sehe ich anders:

      Nicht eurochem hat sich an k+s beteiligt, sondern linea, die wiederum 95% an eurochem hält. Ich sehe schon die finanzielle möglichkeit von linea eine übernahme k+s zu stemmen.

      Auch weitere käufe von linea könnten möglich sein, um 13h ging z.B ein einziger aktiendeal von 51.900 Stck über den tisch. Das ist bei k+s aussergewöhnlich hoch.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 14:50:54
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.572.349 von uraltkali am 14.09.07 13:35:47Danke für den dezenten Hinweis – und Asche auf mein Ahupt; man sollte schon richtig lesen – sorry.
      Mein letzter Satz ist damit obsolet; Melnichenko hat lt. Forbes dJ. allein ein persönliches Vermögen von etwa 4 Mrd € ...

      investival
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 15:05:04
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.572.349 von uraltkali am 14.09.07 13:35:47ja, heute hohe Umsätze. Denke auch, dass sich Linea weiter eindeckt...
      Für mich ist jetzt der Zug wohl abgefahren, jetzt kaufe ich nicht mehr...habe die Chance bei 90 verpasst...nun ja, es gibt Schlimmeres

      GRuss space
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 15:29:30
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.572.349 von uraltkali am 14.09.07 13:35:47Nach Strabag und Dr. Scheller ist es nun schon mindestens der dritte Fall, daß sich Russen in deutsche AGs einkaufen.
      Man mag von den Oligarchen aus dem Osten halten, was man will,
      aber sie erscheinen mir im Großen und Ganzen etwas cleverer als ihre deutschen Compagnons, die in den letzten Jahren ungeheure Vermögen verreutert, versommert, verkoppert und verschrempt haben, um es einmal frei nach Prof. Wenger auszdrücken.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 15:32:27
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.573.789 von redbulll am 14.09.07 15:29:30die Russen haben in erster Linie Geld Geld Geld....dem steigenden Ölpreis sei Dank...
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 17:11:48
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.573.789 von redbulll am 14.09.07 15:29:30
      Hallo redbull,

      volle zustimmung.
      Möchte nur noch hinzufügen, dass die oligarchen nicht nur scheinbar cleverer sind, die hemmschwelle zur wirklichen kriminalität ist auch um einiges niedriger angesiedelt.

      Sicher gibt es unter ihnen auch korrekte geschäftsleute und es wäre uns und k+s zu wünschen, dass es sich in diesem falle um einen solchen handelt.Die bekannten daten von eurochem und die strategie der fa. sehen ja nicht schlecht aus (scheinbar cleveres managment).
      Sicher ist für mich nur, dass das managment von k+s sich nicht mit unseriösen leuten auf dubiose geschäftsbeziehungen einlässt. Dass k+s eurochem bereits bei der erschliessung einer neuer kalimine fachmännisch begleitet, könnte auf eine geplante kooperation hindeuten.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 17:22:03
      Beitrag Nr. 764 ()
      Ja, was macht man mit den vielen inflationierten Dollars - man legt sie in soliden [deutschen] Sachwerten an...
      Aus technischer bzw. marktpsychologischer Sicht war die Aktie Mitte/Ende des Vormonats nach dem
      vorangegangenem Kursrückgang durchaus preiswert (bspw. übertrieben starker kurzfrist-Negativtrend,
      sehr niedriger RSI-15). Mit zuletzt einem 5-Monats-Kursplus von 8 Prozent zählte und zählt K+S zu
      den mittelfristigen Outperformern im MDAx und zeigte damit sog. Relative Stärke,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 18:23:49
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.573.842 von spaceistheplace am 14.09.07 15:32:27So ist es. Ich halte jetzt erstmal bei dem Upmove Kurse bis zum Widerstand für sehr wahrscheinlich.

      Avatar
      schrieb am 14.09.07 18:25:20
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.576.288 von SharpRatio am 14.09.07 18:23:49K + S wird meiner Meinung nach mindestens noch 7 Euro kurzfristig laufen. Mittelfristig halte ich auch Kurse darüber für sehr wahrscheinlich. Die Thematik ist bekannt. Dünger, Dünger und nochmal Dünger...! :)
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 18:53:57
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.575.382 von uraltkali am 14.09.07 17:11:48
      ohne worte:

      Dr. Ralf Bethke, Deidesheim
      ehem. Vorstandsvorsitzender der K+S Aktiengesellschaft

      weitere Aufsichtsratsmandate:
      Benteler AG
      Südzucker AG

      weitere Kontrollgremien:
      Dr. Jens Ehrhardt Finanz AG
      EuroChem Mineral and Chemical Company CJSC

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 13:54:38
      Beitrag Nr. 768 ()
      Beteiligung der Linea an K+S löst Spekulationen aus

      Unicredit stuft Aktie des Düngemittelherstellers von Halten auf Kaufen hoch

      cpm. KASSEL, 16. September. Die Beteiligung der Linea Ltd. an der K+S AG in Höhe von 6,75 Prozent (F.A.Z. vom 15. September) steht nicht im Zusammenhang mit dem seit längerem bekannten Plan der K+S, in Osteuropa ein neues Kaliwerk zu errichten. Einen solchen Zusammenhang schloss ein Sprecher der K+S gegenüber dieser Zeitung aus. Wie schon am vergangenen Freitag wollte der Kasseler Düngemittelkonzern die Beteiligung der Linea nicht weiter kommentieren. Er bekräftigte, die K+S habe stets Investoren begrüßt, die von der Strategie des Unternehmens überzeugt seien und den eingeschlagenen Wachstumskurs stützten. Es sei nicht verwunderlich, dass die Beteiligung des russischen Investors Andrej Melnichenko über dessen Holding Linea nun allerlei Spekulationen auslöse, aber wenn die Linea mitteile, dass die Beteiligung kein Schritt in eine Übernahme sei, dann müsse man das akzeptieren.

      Eine Sprecherin der Linea hatte allerdings eingeschränkt, es sei noch keine Entscheidung über die Aufstockung der Anteile getroffen worden.

      Der Aktienbesitz an der K+S ist breit gestreut. Größter Aktionär ist mit gut 10 Prozent die BASF-Gruppe. Weitere 30 Prozent halten private Anleger einschließlich 2 Prozent der Aktien, die Mitarbeitern gehören. Weitere 60 Prozent halten institutionelle Investoren, von denen ein Drittel aus dem Inland stammt und zwei Drittel aus dem Ausland kommen. Unter den Institutionellen sind die Investmentgesellschaft Fidelity mit etwa 8,2 Prozent, die Capital Group mit 5,2 Prozent, die DWS mit 5,1 Prozent und Prudential mit 4,9 Prozent. Andreas Heine von der Hypo-Vereinsbank sagte, dass ein Anleger, Franklin Mutual, jüngst einen Anteil von 4,9 Prozent an K+S verkauft habe. Es sei wahrscheinlich, dass Linea diesen erworben habe.

      Die Linea ist eine Beteiligungsgesellschaft des russischen Industriellen Melnichenko. Über diese kontrolliert Melnichenko 95 Prozent der Eurochem Mineral und Chemical Company mit Sitz in Moskau. Die Eurochem wurde 2001 gegründet und zählt zu den zehn größten Düngemittelherstellern der Welt. Sie errichtet bei Wolgograd eine Kalimine mit einer Förderkapazität von zwei Millionen Tonnen Kalium jährlich. Der Betrieb soll 2010 beginnen, doch es gibt Zweifel daran, dass dieses Ziel zu halten sein wird. Die Eurochem setzte im vergangenen Jahr 1,41 Milliarden Euro um und wies einen Nettogewinn von 185 Millionen Dollar aus. Die K+S AG ist einer der größten Kalihersteller der Welt und größter Salzhersteller Europas. Der Konzern setzte im vorigen Jahr 2,96 Milliarden Euro um und wies einen Überschuss von 271 Millionen Euro aus. Der Einstieg bei K+S kostete Melnichenko 280 Millionen Euro.

      Seitens der Linea hieß es: "Wir sind davon überzeugt, dass dieser kleine Anteil an der K+S für uns ein gutes Investment ist." Das Unternehmen verfüge über vielversprechende Zukunftsaussichten, ein hervorragendes Management und sei in einer Branche tätig, in der Linea über große Erfahrung verfüge. Eurochem und K+S haben in der Vergangenheit schon zusammengearbeitet, als die Russen die Kompetenz der K+S Consulting GmbH in Anspruch nahmen, um eine Kalilagerstätte zu erschließen.

      Die Unicredit hob ihre Empfehlung für die K+S-Aktie von Halten auf Kaufen und das Kursziel je Aktie von 108 auf 124 Euro an. Eurochem stelle bisher vor allem Stickstoff- und Phosphatdünger her, aber noch keinen Kalidünger. In Westeuropa machten Kaliimporte aus dem Osten des Kontinents ein Drittel des Angebotes am Markt aus. Wegen der niedrigen Gaspreise in Russland und der energieintensiven Herstellung des Düngers seien die russischen Lieferanten jedoch im Vorteil. Darum habe die EU Importrestriktionen verhängt. Würde K+S mit seinem Marktanteil von mehr als 50 Prozent in Europa von einem russischen Mitbewerber übernommen, könnte sich dies mittelfristig ändern, mutmaßte die Unicredit.

      Andrej Melnichenko ist 35 Jahre alt. 1993 begründete er die MDM-Bank mit, die er später als Vorstandsvorsitzender führte. Die Bank betreute den Öl-Magnaten Abramovitch. Ferner gehört Melnichenko dem Verwaltungsrat der russischen Stromgesellschaft RAO UES und der Röhrenwerke TMK an. Er ist Mitbesitzer der Kohle- und Energiegesellschaft Suek. Melnichenko gilt als Milliardär. Das Fest zur Hochzeit mit dem serbischen Model Alexandra Kokotovich vor zwei Jahren soll 5 bis 20 Millionen Euro gekostet haben.

      Quelle: F.A.Z., 17.09.2007, Nr. 216 / Seite 14
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 14:19:02
      Beitrag Nr. 769 ()
      17.09.2007 - 11:31 Uhr
      IR senkt K+S nach Kurssprung auf Akkumulieren (Kaufen)



      Einstufung: Gesenkt auf Akkumulieren (Kaufen)
      Kursziel: Bestätigt 119 EUR



      Nach dem Kurssprung der K+S-Aktie vom Freitag als Reaktion auf die 6,75%-ige
      Beteiligung der russischen Linea an K+S sieht Independent Research (IR) nicht
      mehr genügend Potenzial, um das bisherige Anlageurteil aufrechtzuerhalten. Der
      Kurssprung sei lediglich auf Übernahmespekulationen im Markt zurückzuführen.
      Laut FTD besitze der russische Konkurrent Eurochem (von Linea kontrolliert)
      eine Lizenz zur Erschließung einer Kalilagerstätte in Russland. K+S Consulting
      habe Eurochem beim Projekt der Inbetriebnahme beraten. Eurochem selbst habe den
      Einstieg bei K+S als finanzielle Investition bezeichnet. Eine Entscheidung über
      eine weitere Anteilsaufstockung sei noch nicht gefallen. Die Analysten gehen
      davon aus, dass die Übernahmespekulationen um K+S von Zeit zu Zeit wieder
      aufkommen würden, vor allem, wenn Eurochem den Anteil weiter erhöhen sollte.
      Ein Aufschlag von 10% auf den fairen Wert von 108 EUR sei daher weiterhin
      gerechtfertigt.

      DJG/thh/cln
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 21:07:00
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.573.842 von spaceistheplace am 14.09.07 15:32:27
      Hallo space,
      damit du weisst, wieviel geld unser neuer miteigentümer hat nachfolgende information.
      Nun ja, einer von der ganz schlimmen sorte scheint er nicht zu sein und gelernt hat er auch etwas.
      Was ich noch nicht so ganz schlucke, ist die reaktion von k+s in der presse. Man tut zumindest so, als wenn man (relativ) überrascht von den vorgängen gewesen sei.
      Da sitzt ein Dr. bethke im Kontrollgremium (aufsichtsrat) von eurochem und will nichts von den aktivitäten seines "chefs" gewusst haben?
      Glauben kann man es, müssen tut man nicht.

      gruss uraltkali

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      K+S-Investor Melnitschenko gönnt sich gerne etwas Besonderes
      Montag 17. September 2007, 13:34 Uhr


      Seit der vergangenen Woche ist der Name Melnitschenko in Deutschland zwar noch nicht so bekannt wie der von Abramowitsch – doch erstmals hat der studierte Physiker für Aufmerksamkeit gesorgt: Er stieg bei der Kali + Salz AG (K+S) ein, dem im MDax notierten Hersteller von Pottasche und Dünger.

      MOSKAU. Andrej Melnitschenko und seine Frau Alexandra sind große Fans von Jennifer Lopez. Daran kann eigentlich kein Zweifel bestehen, denn zum 30. Geburtstag seiner Gemahlin im vergangenen April ließ der 35-jährige Russe den Latino-Popstar zur Party einfliegen. Kosten: über zwei Millionen Euro.

      Unter den etwa 60 geladenen Gästen auf seinem britischen Landsitz fand sich auch ein anderer wohlhabender junger Mann: der Milliardär und Lenker der Kicker des Chelsea FC, Roman Abramowitsch. Ihm hat Melnitschenko in den 90ern geholfen, sein Vermögen zu verwalten.

      Anfang der 90er-Jahre legte der gebürtige Weißrusse als Student an der ANZEIGE

      renommierten Moskauer Lomonossow-Universität den Grundstein für sein Vermögen mit dem Betrieb von Wechselstuben. Die Sowjetunion war gerade zusammengebrochen, und der Rubel taumelte von einer Krise in die nächste. Melnitschenko hatte erkannt, wie ihm die Hyperinflation in die Hände spielen konnte: Er lieh sich Rubel für ein Jahr, tauschte sie für kurze Zeit in Dollar – und dann mit beträchtlichem Gewinn wieder zurück.

      Aus dem Geldwechselservice wurde eine Kette und schließlich 1993 die MDM-Bank, zu deren Kunden schnell weitere Wendegewinner zählten, darunter Abramowitsch. Anders als viele laute Raubritter des Ost-Kapitalismus zählte Melnitschenko jedoch eher zur Kategorie der stillen Geschäftsleute und machte wenig von sich reden. Die Bank entwickelte sich und schaffte es nach der Währungskrise 1998, verhältnismäßig gut dazustehen. Eine Top-Investmentbank wurde MDM aber nie. Vor zwei Jahren zog sich der Jung-Milliardär vom Aufsichtsratsvorsitz der Bank zurück, im vergangenen Jahr dann schließlich vollständig im Zuge eines groß angelegten Tausches von Beteiligungen mit seinem Partner Sergej Popow.

      Beide zusammen hatten mit der MDM-Group in den 90ern eine ganze Reihe von Firmen und Industriebeteiligungen zusammengekauft. Melnitschenko übernahm nach der Tauschaktion mit Popow den Düngerhersteller Eurochem, Nummer sieben in der Welt. Beide kontrollieren gemeinsam noch Suek, den größten Kohleförderer der Landes, der nun wiederum eine Liaison mit Gazprom eingehen soll.

      Zu Eurochem passe K+S (Xetra: 716200 - Nachrichten) sehr gut, urteilen Analysten. Von Kontrolle oder gar einer Übernahme will Melnitschenko zwar nichts wissen – sein Engagement liegt nur bei 6,75 Prozent. Eurochem und der deutsche Konkurrent könnten aber enger zusammenarbeiten, heißt es bei Melnitschenkos Investmentfirma Linea. Im Übrigen wolle er erst mal einen Gewinn aus seiner Investition sehen. Darauf muss er vielleicht gar nicht lange warten, denn das Geschäft mit der Pottasche läuft bei K+S derzeit gut, die Nachfrage aus Schwellenländern treibt auch den Preis für Dünger nach oben.

      Analysten sehen den russischen Zug nach Kassel zunächst als rein finanzielles Engagement: Wie viele russische Unternehmer sieht Melnitschenko die Chancen des Einstiegs bei einem gut aufgestellten westlichen Unternehmen. Genug Mittel für den Drang nach Westen hat er: Forbes schätzt sein Vermögen auf 4,6 Milliarden Dollar. Davon kann sich der Pop-Fan noch öfter Jennifer Lopez kommen lassen. Oder Christina Aguilera. Aber die war ja schon auf seiner Hochzeit.

      Bericht aus dem heutigen handelsblatt
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 08:03:49
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.636.870 von uraltkali am 17.09.07 21:07:00Da sitzt ein Dr. bethke im Kontrollgremium (aufsichtsrat) von eurochem und will nichts von den aktivitäten seines "chefs" gewusst haben?
      Glauben kann man es, müssen tut man nicht.


      Ja, ist schon ein bisserl merkwürdig...schwupp die wupp haben die Russen 6,5% eingesackt, als käms aus heiterm Himmel...nun ja...
      An den Fundamentaldaten hat sichj jedenfalls nichts geändert. Mir ist der Kurs so einfach zu hoch.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 20:49:36
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.639.294 von spaceistheplace am 18.09.07 08:03:49Platow-Brief - K+S im Visier der Russen

      Seit Freitag hat der Kasseler Düngemittelproduzent K+S einen weiteren Großaktionär. Ein milliardenschwerer russischer Industrieller hat über die Investmentgesellschaft Linea 6,75% der Aktien erworben.

      Die aufkeimende Übernahmespekulation katapultierte unsere Dauerempfehlung in der Spitze um gut 11% nach oben. Das Dementi der Russen kam postwendend. Es solle lediglich bei einzelnen Projekten kooperiert werden. Doch würde eine Übernahme durchaus Sinn machen. Denn Linea hält auch eine Mehrheit am Düngemittelproduzenten Eurochem, der von EU-Importbeschränkungen für Kaliprodukte in seinem Expansionsdrang gebremst wird. Eine Übernahme von K+S könnte da Abhilfe schaffen.

      Die Russen schließen weitere Aktienkäufe denn auch keineswegs aus. Die Nachfrage nach dem nicht mehr ganz günstigen Titel (08er KGV 16) dürfte sich somit weiter beleben. Momentan ist dessen Volatilität ohnehin stark erhöht (auch Ihr tiefes Limit aus PB v. 15.8. griff), doch wurden Anteilseigner dafür mit einem Vorsprung von rd. 25 Prozentpunkten (seit Jahresbeginn) gegenüber dem MDAX fürstlich entschädigt. Neuleser akkumulieren den Anteilschein (107 Euro, DE0007162000; DB Platinum III Platow Fonds) weiterhin nur bis 100 (Stopp 79) Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 20:51:57
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.639.294 von spaceistheplace am 18.09.07 08:03:49Potash Corp expects robust demand through 2008
      Tue Sep 18, 2007 2:04pm EDT
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      "Our customers right now are on allocation. We're having a hard time meeting demand in 2007," Wayne Brownlee told analysts at a Bank of America investment conference in San Francisco.

      "We expect that allocation process is going to continue in 2008, and even into 2009," Brownlee said, noting potash buyers currently have to wait about two months longer than usual to receive fertilizer because of strong demand.

      The world's top fertilizer company by capacity and stock market value, Potash Corp has capitalized on soaring demand, he said.

      As the middle class grows in China, India and Brazil, so has meat consumption, boosting the need for crop fertilizer to improve grain yields for livestock feed, he said.

      The expanding biofuel sector has also raised demand for crops, Brownlee said. Tight world grain supplies have pushed grain prices to record levels, motivating farmers to apply more fertilizer, he said.

      Potash Corp owns more than 75 percent of the world's idled potash capacity, which the company is moving to bring on line.

      The company aims to produce 15.7 million tonnes of the fertilizer by 2015, up from about 10 million tonnes in 2006.

      Potash projects gross margins will more than double as it expands, Brownlee said.

      But competitors may shy away from building new mines because it costs more than $2 billion and takes seven years to see the returns, Brownlee said.

      "So when you're making a bet on a potash greenfield mine, you're really betting on what the prices of potash are going to be in years 8 through 15 to get your return on that investment of over $2 billion," he said.

      Potash stock was up 1.32 percent, or C$1.21, at C$93.09 on the Toronto Stock Exchange on Tuesday and was up 1.86 percent, or $1.68, at $91.03 on the New York Stock Exchange.

      ($1=$1.02 Canadian)



      © Reuters2007All rights reserved
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 22:08:00
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.650.111 von redbulll am 18.09.07 20:51:57 THE GREAT RUSSIAN FERTILIZER TAKEOVER
      World potash prices could rocket on Sibur plan

      A takeover plan by Sibur-Mineral Fertilizers to consolidate Russian mineral and chemical fertilizers will press upward on the international potash price.
      Author: John Helmer
      Posted: Tuesday , 18 Sep 2007

      MOSCOW -

      One of the world's largest plays in consolidating mineral and chemical fertilizer assets is under way in Russia.

      The outcome of this almost unrecognized, and unreported, contest could wind up restricting the flow of mined potash to major international consumers. And because Russia has become the swing producer and international market-maker in the commodity, what is happening now could light a rocket under the price of potash in the coming year.

      To understand how something as peculiar as this can make easy and big money, you must start with the simple arithmetic of what used to be called manure. There are 3 ingredients in fertilizers to stimulate plant and food growth; there are 2 types of fertilizer; and 2 ways of thinking about them commercially, based on how they are manufactured.

      The three plant nutrients are potassium, phosphorus, and nitrogen. The two types of fertilizer, containing these nutrients, are organic, if the elements come from naturally occurring biochemical transformations, such as animal residues or composting; or inorganic, if the elements are manufactured chemically.

      Another way of viewing the production of fertilizers is whether they are mined, or synthesized chemically. Mineral fertilizers like phosphate and potash are dug out of the ground -- as rock from pits, such as those in Russia, Belarus, and Canada, where most of the world's potash reserves are located; or from water-borne salts, in evaporation pans in Jordan and Israel. Chemical fertilizers, containing nitrogen, are refined out of natural gas, and its byproduct, ammonia (aka -- nitrogen hydride, NH3).

      Farming mixes nitrogen, phosphate, and potash for application to the soil. But in the stock market, companies producing a mix of chemical and mineral fertilizers are assigned an asset discount. That's because the cost of natural gas makes up about 90% of the cost of producing ammonia and its fertilizer offtakes. You might say that nitrogen fertilizer is nothing more than the conversion of a gas into a solid, but with greater profitability than the feedstock.

      There's an obvious reason the profitability of this conversion causes the market to devalue the chemical fertilizer companies -- the price of natural gas can go sharply up, and down, in tandem with crude oil. Volatile energy pricing makes for unpredictable costing; and if you are stuck at the end of the fertilizer production chain, squeezed profitability.

      So, when you are in the nitrogen business, you find that the market doesn't like you as much as when you are in the potash business. The underlying fundamentals of demand for fertilizers -- more mouths to feed, more food at a higher price, less land to grow it on, premium pricing for the fertilizers essential to lift crop yields -- favour the market caps and valuations of pure potash plays. In the global market, there are very few of these. Russia happens to host two of the big three -- Uralkali and Silvinit.

      It also happens that, at the beginning of time, the great global manure god favoured the production of nitrogen fertilizer in Russia as well. That's because Russia is endowed with the world's largest reserves of natural gas, and the world's largest producer and exporter of gas, Gazprom.

      So long as the Russian economy was under Soviet control, the economics of gas pricing were driven by the domestic priority of holding gas prices down, and the relatively higher priority of limiting the cost of fertilizers, in order to sustain agricultural yields, raise crop output, and achieve self-sufficiency in food supply. Then, after the collapse of the planned economy, a decade of asset larceny and cashflow fraud followed.

      Recently, another way of thinking about fertilizer occurred to a fresh group of Russian entrepreneurs connected to the production and sale of gas. Because that business is dominated by Gazprom, and because this is more a ministry than a corporation, the entrepreneurs we are talking about happen to be government officials, or Gazprom officials, or some combination of the two.

      Here's what they have been thinking. If nitrogen products, like ammonia, are mostly gas, and if the profitability of selling gas in the domestic, price-regulated market is lower than the price of selling gas derivatives in the export market, then why not buy up Russian exporters of ammonia, and enjoy the bigger profit margin at the point of export sale?

      That's a rhetorical question; the answer is obvious. But this isn't quite so for those divisions of Gazprom, which make their living taking cash from domestic sales to the chemical fertilizer producers. In short, some departments of Gazprom favour investing in downstream fertilizer production, and holding down the gas cost, so as to increase the profit margin for fertilizer exports. Other departments of Gazprom favour the highest domestic price of gas they can fetch -- and keeping their cash-paying customers, the ammonia converters and nitrogen fertilizer manufacturers, without taking them over.

      There are billions of dollars at stake in the contest between these factions. Accordingly, the decision has been kicked up to the Kremlin, where President Vladimir Putin's advisers are still thinking which way to go.

      Last December, a strategy for downstream acquisitions of fertilizer companies was drafted by Sibur-Mineral Fertilizers (SMF), a brand new unit of Sibur, and flag-waver for the fertilizer takeover crowd.

      Sibur Holding, in turn, is the semi-divested downstream production and sales division of Gazprom. Headed by Dmitri Konov, it has a product portfolio including most of the petrochemicals (76% of revenues); tyres (16%), plastics feedstocks and chemical fibres (8%). Audited revenues in 2006 totaled to Rb121.9 billion ($4.5 billion).

      The holding's motto, headlining its website, is "the art of subtle transformation". Just how subtle Sibur needs to be is spelled out in the small print of the auditor's notes to the IFRS financial statements for last year. Referring to Russian transfer pricing rules, introduced in 1999, making taxable transaction prices that differ from market prices by more than 20%, the notes caution: "it is possible with the evolution of the interpretation of the Russian transfer pricing rules...that such transactions could potentially be challenged in the future."

      Head of the new SMF is Andrei Teterkin (pronounce: tet-yor-kin), a petrochemicals executive at the defunct Yukos group, then head of strategy for the Evraz steel group. In February 2007, he took charge of SMF. In May he got the SMF board to accept what the company briefly described as "the concept of the development strategy focused on further company's growth in Russian mineral fertilizers market." According to an industry analyst, "I don't believe Gazprom allows SMF to swim alone in the sea, so these papers were jointly produced, and it's difficult to identify where the head sits."

      To build momentum behind his fertilizer asset plan, Teterkin has briefed Moscow investment banks on his business plan, and leaked pages of it to the Moscow business media. The idea started to become public in July -- buy up the Russian fertilizer makers, who depend on gas, and raise profitability on the spread between the cost of the input and the value of the output. SMF currently owns 76% of Kemerovo Azot Joint Stock Company (ammonia) and a minority stake in Orton JSC (Kemerovo), which it took over from the holding structure. Early in September, it announced the purchase of a 3.15% stake in Perm Mineral Fertilizers (PMF). Another 31% or more of PMF has reportedly been sold to an unidentified consolidator; this looks to be Teterkin. The price paid of about $200 million, according to industry analysts, was at a 40% premium to the market valuation of PMF. Teterkin is also reported to be negotiating for an increase in SMF's 14% shareholding in Rossosh Minudobreniya.

      Just how small mineral fertilizers amounted to in Sibur's business was reported in the financial statements for 2006, before SMF was formed. In that year, sales of mineral fertilizers came to just Rb3.6 billion ($132 million), just 3% of Sibur's aggregate sales.

      According to Teterkin's strategy document, SMF currently holds just 9% of the Russian nitrogen fertilizers market. By 2009, he aims to take a 50% share.

      Among the nitrogen fertilizer producers targeted for takeover so far, the biggest is resisting; this is Togliatti Azot (ToAZ), which is controlled by chief executive Vladimir Makhlai. ToAZ is the largest of Russia's ammonia producers, and the single largest cash customer for Gazprom gas. The takeover attempt has also involved regional government tax checks, and a civil lawsuit alleging transfer pricing violations (now dismissed). Direct negotiations between Sibur and ToAZ were reported in April. Five months later, no outcome is clear.

      Another target has been the Odessa Port Plant (OPP), the second largest fertilizer producer in the Ukraine. On September 12, however, the government in Kiev intervened, issuing an immediate ban on the scheduled privatization sale of the company for fear that it would pass into Russian hands. The SMF strategy document totes up the acquisition cost of ToAZ, OPP, and various sized stakes in other Russian companies at more than $3 billion. If successful, the Teterkin plan estimates the capital value of SMF in 2009 at $5 billion.

      Teterkin's acquisition plan for SMF goes further than nitrogen fertilizers. His proposed buy-back of apatite assets, reclaimed by the government from the Yukos group, would establish SMF strongly in the phosphate business.

      Teterkin aims at taking control of the potash fertilizer companies as well. A source, who has been shown the SMF business plan, told Mineweb: "My personal opinion is that the potash part of the plan is far from alive, but it is there, in the papers." Teterkin's scheme, as it has been reported from the SMF business plan, concedes that SMF will need a local partner to accumulate the capital and cash required to enter the potash market. But if that can be negotiated, the plan calls for an aggressive takeover of potash miners.

      According to the Teterkin plan, if he gets his way, by 2009 SMF will hold 58 % of the home market for ammonia; 65% for phosphate (apatite) fertilizers; and 48 % for potash fertilizers.

      Mikhail Stiskin, fertilizer sector analyst at Troika investment bank in Moscow, told Mineweb: "For now we see that Sibur assigned a separate entity for fertilizers. The growth of this entity seems logical to me into chemical and nitrogen fertilizers as production of these two significantly depends on the gas, which Gazprom can supply. For now Sibur-Mineral Fertilizers doesn't have any serious assets, but the trend is very clear - it is that Sibur doesn't want to limit itself only to nitrogen fertilizers, but to move into potash and phosphates. The logic is that the companies producing all three types of fertilizers, and which can mix them to produce mixed fertilizers, are quoted at significantly higher multiples than single fertilizer producers. As to the multiples - the potash producers have the highest within the fertilizer industry. If Sibur will go this way it will have to acquire Silvinit and Apatit. Both companies have problems in management, and can be pushed to lower their sale value by Gazprom."

      Uralkali, Russia's largest potash producer and the world's largest pure potash play, is already too big for SMF to swallow, according to industry sources. Current market capitalization of Uralkali is $6.2 billion; this may reach $7 billion when and if Uralkali launches an IPO in London later this year. An announcement on this is expected in few weeks. For the foreseeable future, Uralkali is bigger than SMF.

      That exposes Silvinit to a Sibur takeover. Yelena Sakhnova, analyst with the United Financial Group in Moscow, told Mineweb: "I really doubt Pyotr Kondrashov will sell Silvinit to Sibur. It is hard to guess what will happen to potash prices if this purchase will be made. I saw the Sibur plan and can tell you that it has all assets in the industry you can imagine."

      "There is no doubt that the fertilizer industry has to be consolidated", says Marina Alexeyenkova of Renaissance Capital, "as everything depends on gas prices, which are rising. I saw the [Teterkin] strategy and can confirm it has Silvinit and FosAgro there." A source close to Silvinit told Mineweb that a recent decision by Silvinit's board to lift dividend payments to shareholders by eight times, compared to 2005, is strongly suggestive of the belief on the board that Gazprom will use its muscle to back an SMF takeover.

      The parallel moves by SMF into phosphates and potash can be delayed. But sources inside the fertilizer industry tell Mineweb they believe the strategic momentum of state intervention to control the price of fertilizers to the Russian farm market cannot be resisted.

      Concern for the rising prices of farm grains, and of bread, have been troubling election campaign managers for the Kremlin for months. The appointment last week of Victor Zubkov as Russia's new prime minister is likely to reinforce the sensitivities of the new government to farmers and consumers; Zubkov's early career was as an administrator of collective farms in the Leningrad region.

      A well-placed source in Moscow told Mineweb: "the impact of SMF's takeover of Silvinit, which now looks probable, is that Gazprom will direct a sizeable part of its potash production to satisfy demand in the domestic market. The government's anti-monopoly agency has already sent public signals that the price of potash is too high for Russian farms to afford. So you can expect that Gazprom will certainly consider the wishes of Russia's agro-industry."

      This in turn is likely to impact on the volume of Russian exports of potash, part of which are managed by Belarusian Potash Corporation (BPC), a joint venture of Uralkali and Belaruskali; Silvinit does not market its exports through the BPC.

      Silvinit, according to industry sources, cannot lift its production capacity by much; Uralkali can. The latter announced last week that in the eight months of this year to August 31, it turned out 3.4 milion tonnes of potash; this is up 33% on the same period of 2006.

      If Gazprom eats Silvinit, it is anticipated that Silvinit will be obliged to satisfy the government's priority, and divert its current export tonnage of potash to domestic sales. Company reports indicate that in 2006 Silvinit produced 5.3 million tonnes of potash (K2O, up 7% on 2005). Export volume was 80%. Counting both Silvinit and Uralkali, domestic supplies of potash in 2006 amounted to about 1.5 million tonnes. Annual consumption of potash fertilizers in Russia has been projected by the federal government to double in three years to about 2.4 million tonnes.

      Diversion of 1 million tonnes from export - about 14% of the current export total - would be felt immediately as a deficit of Russian potash available for sale internationally. That market has already been feeling the impact of 3% to 5% annual growth of demand, and prices have been rising sharply.

      Teterkin's business plan for the great Russian fertilizer takeover has yet to be fully endorsed by his bosses at Gazprom and the Kremlin. But the scramble for assets is already transmitting a signal that, for supplies of potash over the next two years, the commodity market should be prepared to accept higher prices. Accordingly, the stock market is preparing a wager on the acceleration of share prices for the potash producers.
      http://www.mineweb.net/mineweb/view/mineweb/en/page675?oid=2…
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 22:08:28
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.650.111 von redbulll am 18.09.07 20:51:57PotashCorp. share price expected to grow

      Rising global potash prices should equal good news for PotashCorp's (POT/TSX) share price, according to RBC Capital analyst Fai Lee.

      Ms. Lee told clients in a note that Canpotex – a potash exporter wholly owned by Saskatchewan potash producers, Agrium Inc., The Mosaic Company, and Potash Corporation of Saskatchewan Inc., – has announced potash prices in Brazil will increase by $50 to $360 per tonne effective Dec. 1, 2007.

      In Southeast Asia, meanwhile, the price of potash is set to increase immediately by $30 to $360 per tonne.

      The increases have positive valuation implications for PotashCorp., Ms. Lee wrote, because the company's share price generally moves in the same direction as potash prices.

      And even better for Potash investors, Ms. Lee doesn't expect the global price hikes to end there, saying there is room for significant increases in India and China as well.

      "On a delivered basis, potash prices in India and China are currently about $270 per tonne and $235 per tonne, respectively. Based on prices in Brazil and Southeast Asia, we believe there is room for potash prices in India and China to move significantly higher in 2008."

      Ms. Lee added that she feels her 2008 financial forecast for PotashCorp based on an average realized potash price of $208 per tonne appears to conservative.

      She noted that a $10 per tonne increase in her average realized potash price assumption would result in a 20¢ bump in her 2008 earnings per share estimate and an approximately $4 to $5 increase in her price target.

      Ms. Lee has a $93 price target and "outperform" rating on the stock.
      http://communities.canada.com/nationalpost/blogs/tradingdesk…
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 15:32:15
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.668.097 von redbulll am 19.09.07 22:08:00kursbewegungen heute gegen 13.00h.
      13:07:27 114,47 1.000 282.409
      13:07:27 114,47 659 281.409
      13:07:27 114,62 119.799 280.750
      13:04:08 113,70 90 160.951

      hallo,
      da scheinen grössere player am markt zu sein- ein einziger kauf - über 119.000 stck., das ist schon was.
      Das ganze sieht auch charttechnisch sicher recht gut aus, vielleicht kann mal unser charttechniker hier im board einmal eine aussage machen.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 17:54:44
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.688.516 von uraltkali am 21.09.07 15:32:15
      The Google of Fertilizer: Potash Corp.
      posted on: September 21, 2007 | about stocks: POT / CF

      The fertilizer stocks continue their strength, led by the Google of fertilizer - Potash (POT). Unfortunately, our fund has only has a 0.5% stake in Potash, so it's not helping too much, but I do have some holdings in some of its peers.

      In fact, since fund inception the 5th best performing stock has been CF Industries (CF) with a +$4,422 gain as of yesterday's close. However, I pulled back on these names prematurely... wish I had kept more as I had far larger positions in early-mid August.

      I don't talk about these stocks much because it's a pretty simple thesis - more demand for quality foods + less farmers in this world + less land used for farming = more demand for efficient use of current crop producing land.

      Here is a Reuters news report for Potash out earlier this week - the hits keep coming:

      * WINNIPEG, Manitoba, Sept 18 (Reuters) - Potash Corp of Saskatchewan the world's largest potash producer, sees tight supplies amid strong demand for the fertilizer in the coming year, its chief financial officer said on Tuesday.
      * "Our customers right now are on allocation. We're having a hard time meeting demand in 2007," Wayne Brownlee told analysts at a Bank of America investment conference in San Francisco.
      * "We expect that allocation process is going to continue in 2008, and even into 2009," Brownlee said, noting potash buyers currently have to wait about two months longer than usual to receive fertilizer because of strong demand.
      * As the middle class grows in China, India and Brazil, so has meat consumption, boosting the need for crop fertilizer to improve grain yields for livestock feed, he said.
      * The expanding biofuel sector has also raised demand for crops, Brownlee said. Tight world grain supplies have pushed grain prices to record levels, motivating farmers to apply more fertilizer, he said.
      * Potash Corp owns more than 75 percent of the world's idled potash capacity, which the company is moving to bring on line.
      * The company aims to produce 15.7 million tonnes of the fertilizer by 2015, up from about 10 million tonnes in 2006.
      * Potash projects gross margins will more than double as it expands, Brownlee said.
      * But competitors may shy away from building new mines because it costs more than $2 billion and takes seven years to see the returns, Brownlee said.
      * "So when you're making a bet on a potash greenfield mine, you're really betting on what the prices of potash are going to be in years 8 through 15 to get your return on that investment of over $2 billion," he said.

      Takeaway: Well what can I say; I am not sure if I have read a more bullish news item this year. Product is so in demand that customers are not only on allocation now, but in 2008 and potentially 2009 as well? Keep in mind that CFO's are usually a lot more conservative types than their glib CEO brothers.

      For you economics majors out there, we all know what limited supply and more than healthy demand does for prices... Potash has the premium valuation in the group of peers, but also has far and away the most capacity to expand production in the long run. It's not cheap to expand but if you think these long term trends are intact you just have to be in this sector.

      For those not sure where to start, think about MOOing...

      Disclosure: Long Potash Corp of Saskatchewan, CF Industries in fund; no personal postionshttp://seekingalpha.com/article/47856-the-google-of-fertiliz…


      09/21/2007 03:06 PM

      On November 1 Belarusian Potash Company to raise prices for potash fertilizers destined for Brazil

      On November 1 Belarusian Potash Company /BPC/ will raise prices for potash fertilizers supplied to Brazil by $40 per tonne. As BelTA learnt from the public relations department of the company, starting from November 1, 2007 big and medium-size Brazil importers will pay $345 and $355 per tonne of potash fertilizers respectively.

      In early August 2007 Belarusian Potash Company declared about the rise in prices for potash fertilizers supplied to the Brazil market by $25 per tonne starting from October 1, 2007. However, BPC managed to conclude contracts with several Brazil importers at the new price before October 1, 2007.

      The Brazil market is one of the fastest growing markets in the world. According to the International Fertilizer Association, in H1 2007 the import of potassium chloride to that region grew by 58%. The export supplies to Brazil account for 20% of the total BPC export that is why the company considers the Brazil market as promising.

      “The increase in biofuel production and a boom in grain prices stimulated the demand for potash fertilizers. Brazil is expanding the area of arable land, stepping up crop production and is a leading ethanol manufacturer. All this leads to deficit in the market and influences the formation of prices for potash fertilizers,” the BPC public relations department quoted BPC director general Vladimir Nikolaenko as saying.

      Belarusian Potash Company is an exclusive supplier of potash fertilizers produced by Belaruskalii Co. and the Russian Uralkalii to the international market. The company sells its products to Africa, Europe, India, China, the USA, the Pacific region, Central and South America. The company has a well-developed distribution network and representative offices in Beijing (China), New Delhi (India), Singapore, San Paulo (Brazil) and Chicago (USA). http://law.by/work/EnglPortal.nsf/0/D13B9CFB12131C8BC225735D…
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 18:31:25
      Beitrag Nr. 778 ()
      Ich denke die 119.000 und die 250.800 zun Kassenschluss spechen auf die kurzlich 6,75% Beteiligung hin. Erst bei über 10% kommt wieder eine Meldung! Über 40 Millionen! Eine deutliche Sprache!
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 22:08:14
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.691.438 von bikenau am 21.09.07 18:31:25
      Hallo,

      ich glaube nicht, dass die hohen umsätze etwas mit linea zu tun haben, da auch die wettbewerber PCS und Mosaic heute um jeweils 6% steigen - und dies bei sehr hohen umsätzen.

      Ich führe die hohen umsätze bei steigenden kursen im potashbereich auf die gestern und heute veröffentlichten weiteren preiserhöhungen zum 1.12.2007 (die 7. in diesem jahr)zurück.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 22:28:00
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.691.438 von bikenau am 21.09.07 18:31:25hat dies nichts mit dem hexensabbat zu tun? ich glaube schon...
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 22:48:32
      Beitrag Nr. 781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.694.249 von rots2006 am 21.09.07 22:28:00
      kann sein, dass es sich um eindeckungen gehandelt hat.

      Am montag, wenn die hexen verschwunden sind kann man eine präzisere aussage machen.
      Ich glaube, dass die kurse am montag weiterhin fest sein werden (bei k+s), aus branchenspezifischen gesichtspunkten und charttechnisch gesehen (ath).

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 14:53:38
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.694.389 von uraltkali am 21.09.07 22:48:32Der Chart spricht Bände:




      Avatar
      schrieb am 24.09.07 15:02:33
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.722.221 von redbulll am 24.09.07 14:53:38
      hallo,

      wenn ich dich richtig verstehe, führst du den deutlichen kursanstieg auch auf charttechnische kaufsignale zurück.
      zumindest habe ich keinerlei neuen nachrichten gefunden.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 15:55:05
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.722.379 von uraltkali am 24.09.07 15:02:33Es mag sein, daß Euro am Sonntag, WamS u.ä. Medien die Aktie herausgestellt haben, denn wenn ein Titel immer steigt,
      findet sich immer eine passende Story.

      Grundsätzlich halte ich den Markt in der Potash-Aktie des Marktführers an der NYSE für effizienter als den beim M-Dax-Star.

      Wenn POT trotz Finanzkrise Allzeithochs schafft, dann sollte auch SDF nachziehen. Und der Widerstand bei 120 EUR scheint gebrochen.
      Bei 150 EUR mag dann di nächste Krrektur beginnen, wo dann die schwachen Hände via Stoploss gemäß money management herausfliegen, wie es hier auch schon bei 80 EUR zu lesen war.
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 18:48:59
      Beitrag Nr. 785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.723.376 von redbulll am 24.09.07 15:55:05Noch zwei Charts:


      Avatar
      schrieb am 24.09.07 19:51:30
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.726.965 von redbulll am 24.09.07 18:48:59Im MDAX sprangen K+S um 7,1% auf 127,42 EUR auf ein neues Jahreshoch. Hier trieben weiter Übernahmefantasien nach dem Interesse russischer Großaktionäre, hieß es.

      http://nachrichten.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_ne…
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 17:21:50
      Beitrag Nr. 787 ()
      Mit einem 5-Tages-Trendmomentum von über 15 Prozent war die kurzfristige
      Kursentwicklung zuletzt als "überhitzt" einzustufen.
      Mit einem 5-Monats-Kursplus von 37 Prozent gehört K+S aber zu den mittelfristigen
      Outperformern im MDax, zeigt also sog. Relative Stärke...
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 20:13:00
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.739.222 von tradingfuchs am 25.09.07 17:21:50New potash mines far in future despite high prices, demand
      SP Services
      Published: Tuesday, September 25, 2007

      Despite soaring world demand for potash fertilizer, which has boosted prices, the chief executive of Potash Corp of Saskatchewan said he does not expect competitors to build brand new mines any time soon.

      "One of the beauties of this business is we have a tremendously long look-see at the competitive horizon," Bill Doyle told a UBS investment conference in London last Friday. "There's no one sneaking up behind us."

      The Saskatoon-based company is the world's largest potash and fertilizer company by capacity and stock market value.
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      Its stock has soared in the past two years because of biofuel demand and growing appetites for meat and grain at a time of tight world grain supplies.

      Doyle said it would cost $2.2 billion to build a greenfield mine in Saskatchewan, plus infrastructure, and it would take at least five years before the mine began to produce the fertilizer, meaning there is little chance of a new mine until beyond 2012.

      "At current potash prices, a greenfield mine is not economically justified," Doyle said.

      Base metal giant BHP Billiton Ltd. of Australia has bought the rights to some reserves in the province, but is at the pre-feasibility study stage.

      BHP has said it will decide whether to proceed by 2010, which would mean production starting around 2015-16 at the earliest, Doyle said.

      Last Thursday, RBC Capital Markets raised its target for PotashCorp stock to $115 from $93 because of recent potash price increases and expectations that key markets in India and China will also see price hikes.

      Doyle said he expects annual price negotiations with China to conclude by the end of 2007, resulting in a record price increase for the importer.

      "Time is not on their side. The longer they wait, the bigger the increase they're going to have," he said.

      PotashCorp expects to sell nine million tonnes of potash in 2007. It owns more than 75 per cent of the world's idled potash capacity, which it is moving to bring online.

      The company aims to produce 15.7 million tonnes of the fertilizer by 2015.

      "If demand is ever greater, we have access to the world's best deposits and the financial strength to consider a greenfield development," Doyle said.

      Doyle's comments follow those made earlier by the company's chief financial officer at a Bank of America investment conference, also held last week, in San Francisco.

      Wayne Brownlee says supplies are so tight for potash right now that buyers are being restricted to how much they can expect to buy for next year and beyond.

      "Our customers right now are on allocation. We're having a hard time meeting demand in 2007," he said.

      "We expect that allocation process is going to continue in 2008, and even into 2009," Brownlee said, noting potash buyers currently have to wait about two months longer than usual to receive fertilizer because of strong demand.

      As the middle class grows in China, India and Brazil, so has meat consumption, boosting the need for crop fertilizer to improve grain yields for livestock feed, he said.

      The expanding biofuel sector has also raised demand for crops, Brownlee said. Tight world grain supplies have pushed grain prices to record levels, motivating farmers to apply more fertilizer, he said.


      © The StarPhoenix (Saskatoon) 2007http://www.canada.com/saskatoonstarphoenix/news/business/sto…
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 20:14:54
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.739.222 von tradingfuchs am 25.09.07 17:21:50UPDATE 1-Russia Uralkali revives plan for London listing
      Mon Sep 24, 2007 4:27 PM BST

      (Changes dateline from London, adds source, analysts' comments)

      MOSCOW, Sept 24 (Reuters) - Russia's Uralkali <URKA.RTS>, the world's fifth-biggest potash producer, said on Monday it had revived plans to list on the London Stock Exchange.

      The firm, which dropped plans to float in London last October, said Citi <C.N>, Renaissance Capital and UBS Investment Bank <UBSN.VX> were acting as joint global coordinators and bookrunners for the offering.

      The company said it intended to list global depository receipts on the shares of Madura Holding Limited, an offshore entity based in Cyprus that holds an 80 percent stake, owned by Uralkali's main shareholder, Dmitry Rybolovlev.

      It did not say how many shares it would place. It said it would also offer shares in Russia but gave no schedule.

      A source close to the deal told Reuters Uralkali was planning to raise as much as 10 percent of its current market capitalisation, or around $700 million.

      Analysts think Uralkali may set a price range close to current market levels. By 1430 GMT, Uralkali's Russian shares, listed on the Russian Trading System, rose 2.1 percent to $3.40.

      "Rybolovlev took into account last year's mistakes and halved the volume of the issue," said Georgy Ivanin, analyst at Antanta Capital investment company.

      "We believe that the price of the offering will be most likely close to the market price, otherwise it will be difficult to sell the stake," Ivanin said.

      Uralkali planned last year to sell global depositary receipts in a price range of $10.25 to $12.25 each, giving it a market value of $4.3 billion at the low end of the range.

      The firm had said it did not think the price that could have been achieved represented fair value for the business and decided not to proceed with the IPO.

      Analysts said that despite instability on the global financial markets, Uralkali has now chosen the right time for the IPO.

      "The time for the placement is well chosen in the view of fundamental factors of the potash fertiliser market," said Yuri Belov, analyst at Bank of Moscow.

      "Taking into account that the offering is not big in volume and that the industry's factors are positive, the prospects of the placement look quite rosy," Belov said.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 21:23:19
      Beitrag Nr. 790 ()
      Russischer Großaktionär heuert Ex-Chef an

      Vor gut eine Woche kaufte der russische Milliardär Andrej Melnitschenko knapp 7 Prozent am Düngemittelkonzern K+S. Die Übernahmespekulationen schossen ins Kraut, der Aktienkurs stieg. Nun wurde bekannt, dass der Ex-Chef von K+S bei einem Unternehmen von Melnitschenko im Aufsichtsrat sitzt.


      Frankfurt am Main - Der bei der Kasseler Kali + Salz AG (K+S) eingestiegene russische Milliardär Andrej Melnitschenko hat sich den ehemaligen K+S-Chef Ralf Bethke in den Aufsichtsrat seiner russischen Düngemittelgesellschaft Eurochem geholt.

      Bethke sei seit dem 1. Juli Mitglied im Eurochem-Aufsichtsrat, sagte eine Sprecherin der Linea-Holding, die die Industriebeteiligungen des russischen Unternehmers bündelt, am Dienstag. Am Einstieg von Linea bei K+S sei Bethke aber nicht beteiligt gewesen, betonte sie. Linea hatte vor gut einer Woche mitgeteilt, sich mit 6,75 Prozent an K+S beteiligt zu haben.
      Bethke war bei K+S nach seinem Ausscheiden als Vorstandschef Ende Juni in den Aufsichtsrat gewechselt. Linea-Vorstand Richard Spikerman hatte zum Einstieg bei K+S erklärt: "Wir sind davon überzeugt, dass dieser kleine Anteil an der Kali + Salz AG für uns ein gutes Investment ist."

      K+S und die Linea-Gesellschaft Eurochem hatten bereits bei einem Projekt zusammengearbeitet. Linea bekräftigte am Dienstag, dass es sich bei der Beteiligung um eine Finanzbeteiligung in einer Branche handele, die Linea gut kenne. Der Einstieg von Linea hatte am Markt zu Übernahmespekulationen geführt.

      Quelle: manager-magazin.de, 25. September 2007, 17:07 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/koepfe/personalien/0,2828,5078…
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 21:36:43
      Beitrag Nr. 791 ()
      hallo,
      nochmals mein posting vom 17.09.07.

      Da sitzt ein Dr. bethke im Kontrollgremium (aufsichtsrat) von eurochem und will nichts von den aktivitäten seines "chefs" gewusst haben?
      Glauben kann man es, müssen tut man nicht.

      Nun haben es auch andere stellen erkannt und linea dementiert weiterhin ein mitwirken von dr. bethke. je heftiger die dementis werden, desto grösser die wahrscheinlichkeit einer geplanten aktion.
      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 22:17:30
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.742.510 von uraltkali am 25.09.07 21:36:43
      der erste mutige börsenbrief mit KZ 150,EU

      Meldung

      25.09.2007 - 11:14 Uhr
      K+S mit Kauflimit einsteigen
      Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen in die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) mit einem Kauflimit bei 108,00 Euro einzusteigen.

      Werbung
      Der Einstieg des russischen Unternehmers Melnichenko bei K+S über die Beteiligungsgesellschaft Linea schüre Übernahmefantasie. Schließlich kontrolliere Linea ebenfalls den russischen Düngemittel-Spezialisten Eurochem. Während K+S eher in Richtung "Kali" denke, sei Eurochem eher ein Spezialist für Stickstoff, so dass sich eine durchaus interessante Ergänzung bei einem Zusammenschluss ergäbe.

      Jedoch selbst wenn es dazu nicht komme: Der Markt für Düngemittel stehe im Hinblick auf die hohen Agrarrohstoff-Preise vor einer glänzenden Perspektive. Auch die jüngeren Zahlen würden in die richtige Richtung mit plus 11% beim Umsatz und plus 17% im operativen Ergebnis gehen, jeweils im zweiten Quartal. Reiche das für einen Kauf? Schließlich werde das Wertpapier derzeit mit einem KGV von etwa 17,4 gehandelt, was schon etwas stramm erscheine.

      Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" positionieren sich zunächst mit einem niedrigeren Kauflimit bei 108,00 Euro, was an einem schwachen Tag noch eine Chance hat. Das Kursziel auf Sicht von 18 Monaten sehe man bei 150,00 Euro. Das Stop-loss-Limit sollte bei 93,80 Euro platziert werden. (Ausgabe 38 vom 22.09.2007) (24.09.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 24.09.2007


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 12:49:38
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.742.952 von uraltkali am 25.09.07 22:17:30
      zur abwechslung mal eine abstufung:

      27.09.2007 - 11:49 Uhr
      IR senkt K+S auf Reduzieren (Akkumul.) - Ziel 119 EUR


      Einstufung: Gesenkt auf Reduzieren (Akkumulieren)
      Kursziel: Bestätigt 119 EUR


      Die Analysten von Independent Research (IR) sehen nach dem Anstieg der
      K+S-Aktie seit dem 13. September um 23,8% Rückschlagpotenzial. Auslöser für den
      Anstieg seien Übernahmespekulationen gewesen, nachdem der russische Milliardär
      Melnichenko über seine Investmentgesellschaft Linea den Erwerb von 6,75% der
      Anteile an K+S bekanntgegeben hatte. Das Sentiment für Düngemittelproduzenten
      sieht IR nach der Entscheidung der EU-Kommission, den Stilllegungsbeschluss
      vorübergehend außer Kraft zu setzen, unterdessen weiter gestärkt. Die Regelung
      hatte vorgesehen, dass Bauern 10% ihrer Getreideanbaufläche nicht
      bewirtschaften dürfen. Allerdings übersteigt die Nachfrage nach Getreide seit
      einigen Jahren das Angebot. K+S dürfte von dieser Entwicklung profitieren. Die
      Aktie halte man mit einem KGV 2008 von 23,0 (Wettbewerber 19,9) aber für hoch
      bewertet.

      DJG/gos/reh
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 15:30:30
      Beitrag Nr. 794 ()
      ATH - Nachkauf nach Darvas-Strategie!
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 16:38:30
      Beitrag Nr. 795 ()
      Nach oben ist jetzt alles offen?! Wo sieht Ihr jetzt kurzfristig das Kursziel?
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 16:45:50
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.764.882 von Samcos79 am 27.09.07 16:38:30Und wer ist euer Meinung nach der größte Trottel, der gestern seinen K+S Call mit +45% verkauft hat (gestern :cry:)

      Dreimal raten

      lindnerm
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 16:47:18
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.764.882 von Samcos79 am 27.09.07 16:38:30Ziele zu nennen wäre reine Spekulation, einfach nur den Trend folgen
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 16:55:43
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.765.049 von RadyP am 27.09.07 16:47:18
      mein kursziel, wie vor ca. 3 monaten gespostet,

      200 Euro ende 2008 steht noch.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 16:58:39
      Beitrag Nr. 799 ()
      Trend zeigt seit Jahren nach Norden :)

      Ich wollte natürlich nur kurzfristig auf eine kleine Korrektur spekulieren :)
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 17:07:48
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.765.049 von RadyP am 27.09.07 16:47:18Wiederholung vom 22.02.06
      Leben für das weiße Gold
      Die Hofmanns im Kali-Revier
      Donnerstag, 27. September 2007, 22:15 Uhr
      Verfahrenstechniker Mario Hofmann übertage im Rohsalzschuppen des Werks Hattorf [Bild: hr] Die Hofmanns haben sich dem "weißen Gold" verschrieben: Kali ist ihr Leben. Vater Karl-Heinz Hofmann und seine Söhne Uwe und Mario arbeiten im Werra-Revier. Untertage ist hier inzwischen das größte Bergwerk der Welt entstanden, übertage steht eine gigantischen Kali-Fabrik mit ihrem "Wahrzeichen", dem Kaliberg.

      Die Abraumhalde bei Phillippsthal, mehr als 200 Meter hoch. (Bild: hr)
      Die Sendung wird am 28.09.07 um 11:30 wiederholt.
      Der Hessenreporter begleitet das Leben der Bergbau-Familie. In der dritten Generation sind die Hofmanns Bergleute. Zu Großvaters Zeiten wurde das Salz noch überwiegend mit Muskelkraft gewonnen. Heute gibt es große Maschinen. Die Schicht im Revier 31 ist trotzdem anstrengend und schweißtreibend. Heiß ist es vor Ort, 35°C Lufttemperatur! Inzwischen arbeiten die Männer sage und schreibe tausend Meter unter der Erde. Mit 15 Tonnen schweren Bohrwagen wird das "weiße Gold" aus der Erde geholt. Gerade tritt ein neuer Koloss seinen Weg durch den Schacht hinunter ins Bergwerk an. An Stahlseilen wird der Riese in die Tiefe geschickt. Nicht auszudenken, wenn das Seil reißen würde!

      Der Hessenreporter entführt in eine verborgene Welt ungeahnter Dimensionen. Ein Film von Oliver Schmid und Ron Kedem.



      Bergbaumuseum Heringen



      Stadt Heringen (Werra)
      Werra-Kalibergbau-Museum
      Dickesstrasse 1
      36266 Heringen (Werra)

      Telefon: +49 6624/5127
      Telefax: +49 6624/919414

      E-Mail: kalimuseum@heringen.de
      http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.js…
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 19:02:46
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.765.049 von RadyP am 27.09.07 16:47:18
      hallo,

      Und wer ist euer Meinung nach der größte Trottel, der gestern seinen K+S Call mit +45% verkauft hat (gestern :cry

      Dreimal raten

      lindnerm

      wer gewinne macht kann so ein grosser trottel nicht sein - und arm wird man auch nicht davon.

      bezgl. radyp spekulation:

      Ein jedes angagement in aktien ist irgendwo eine spekulation, dass sich das unternehmen besser entwickelt wie der gesamtmarkt, oder wie bei k+s, dass sich weitere preiserhöhungen durchsetzten lassen.
      Die börde denkt doch immer in die zukunft, die gegenwart ist doch längst vergangenheit.

      nur bei k+s lassen sich die spekulationen i.M. sogar berechnen.
      nimmt man die bereits durchgesetzten preiserhöhungen, kann man in etwa das ebit für das nächste jahr errechnen. Weitere preiserhöhungen, oder ein überdurchschnittlicher winter, das wären reine spekulationen.

      die z.zt. ersichtliche aufwärtsbewegung ist sicher charttechnisch und auf die possitive stimmung für den potashmarkt allgemein zurückzuführen. Übernahmephantasie dürfte keine grosse rolle mehr spielen.
      In den nächsten tagen kann es zu gewinnmitnahmen kommen, da die kurse meines erachtens z.zt. von kleinanlegern gemacht werden (gehandelte stückzahl zu kurssteigerung eher gering).

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 19:06:16
      Beitrag Nr. 802 ()
      Noch einmal ein schönes Kursplus heute.
      Der Kurstrend der letzten Wochen ist mit einem 35-Tage-Trendmomentum von +16 Prozent
      marktüberdurchschnittlich positiv (MDax: +4 Prozent). Hinsichtlich der positiven Differenz
      zum 35-Tage-Durchschnitt rangiert der Kurs aber bereits im oberen Bereich dieses
      Aufwärtstrends. Zumindest von Seiten des RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) mit
      59 Punkten war der Kurs zuletzt jedoch noch "nicht überkauft",
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 21:16:28
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.767.356 von tradingfuchs am 27.09.07 19:06:16Ex-K+S-Chef seit Mitte September nicht mehr im Eurochem-AR

      Frankfurt, 26. Sep (Reuters) - Der ehemalige Vorstandschef von K+S <SDFG.DE> , Ralf Bethke, hat bereits nach kurzer Zeit den Aufsichtsrat des russischen Düngemittelunternehmens Eurochem wieder verlassen. Er habe bereits mit Wirkung vom 14. September sein Mandat in dem Gremium niedergelegt, teilte Bethke am Mittwoch in Deidesheim mit. Noch am Vortag hatte die Investmentgesellschaft Linea des russischen Milliardärs Andrej Melnitschenko mitgeteilt, Bethke in das Kontrollgremium von Eurochem geholt zu haben. Er sei seit dem 1. Juli Mitglied, hatte eine Sprecherin gesagt. Linea bündelt die Industriebeteiligungen von Melnitschenko, wozu auch die Eurochem gehört. Bei Linea war zunächst keine Stellungnahme erhältlich.

      Linea hatte vor etwas mehr als einer Woche mitgeteilt, sich mit 6,75 Prozent an K+S beteiligt zu haben. Der Einstieg von Linea beim Kasseler Düngemittel- und Salzspezialisten hatte am Markt zu Übernahmespekulationen geführt.

      frs/zwi
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 23:00:06
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.769.204 von redbulll am 27.09.07 21:16:28Salz


      Salz ist nicht nur zum Essen da. Man kann auch gute Geschäfte damit machen. Das Unternehmen mit dem unscheinbaren Namen K+S - die Buchstaben K und S stehen für Kali und Salz - gehört zu den größten Salzproduzenten und Anbietern von Düngemitteln weltweit. Salz stellt K+S unter anderem für den Streueinsatz im Straßenverkehr bei winterlichen Bedingungen her.

      Das weiße Gold

      Gleißende Weite, so weit das Auge reicht - und eine fast unwirkliche Schönheit: Die Salzwüste Uyumi, im Hochland Boliviens. Zehntausende Quadratkilometer weißes Kristall. Hier ist der Arbeitsplatz von Ramos und Lirio. Sie sind Salzarbeiter. Nur mit Schippen bewaffnet, tragen die Männer die salzige Schicht ab und bauen Kegel daraus. Jeder Kegel wiegt 1000 Kilo. Lirio hat die richtige Größe schon im Gefühl. Seine Initialen, eingedrückt mit dem Schaufelgriff, kennzeichnen den Kegel für die Abrechnung, wenn der Laster die Ausbeute holen kommt. Man braucht eine Lizenz für den Abbau.

      In Heimarbeit kann das Rohsalz weiterverarbeitet werden. Salz ist die einzige Einkommensquelle hier. Der Tagebau ist einfach und lukrativ – die Salz-Vorkommen schier unerschöpflich. Nicht nur in der Uyumi-Wüste. Große Vorkommen wie hier oder in der nahen Atacama-Wüste werden nicht nur von Indios abgebaut. Längst fördern Konzerne das weiße Gold auch im großen Stil. Größter Hersteller ist die chilenische Gesellschaft SPL. Millionen Tonnen jährlich verlassen die südamerikanische Hochebene – in kleinen Portionen per Bus – und in großen per Containerschiff.



      3satbörse am 28. September 2007 um 21.30 Uhr,
      Wiederholung im ZDF
      in der Nacht zum Samstag








      K+S: Von wegen langweilig!

      Ein Teil der weißen Pracht gehört einem deutschen Konzern: der Kasseler Kali und Salz. Die hat den chilenischen Salz-Produzenten gekauft, um in den südamerikanischen Salzmarkt einzusteigen. Für die Kasseler ist Salz aber nicht nur zum Würzen da. Die K+S AG ist auf Salze aller Art spezialisiert, vor allem Industriesalze. Hochwertiges Streusalz für den Winterdienst zum Beispiel. Kali und Salz ist auch einer der größten Düngemittelhersteller der Welt - mit Werken in Thüringen und in Hessen. In Deutschland ist der Konzern Monopolist.




      Agrarrohstoffe









      Jüngst hat man auch wieder mit dem Steinsalzabbau begonnen. Lange Zeit war das nicht lukrativ. Doch Nachfrage und Weltmarktpreise steigen. Und das Geschäft lohnt sich wieder. Das Salz ist so rein, dass man es sogar essen könnte. Dennoch: Kalidünger ist derzeit Umsatzbringer Nummer Eins des Konzerns. Weltweit boomt die Landwirtschaft, und den Natur-Dünger braucht fast jeder Bauer. Das war nicht immer so. Anfang der Neunziger Jahre steckte die Kali-Industrie in einer tiefen Krise. Grund waren Flächenstilllegungen in der Landwirtschaft. Tausende Arbeitsplätze wurden abgebaut – vor allem in Ostdeutschland. Eine Fusion sollte helfen. Kali und Salz kaufte die Mitteldeutsche Kali AG auf. Die Kumpel traten in den Hungerstreik – der Salz-Monopolist entstand trotzdem.



      K+S AG
      ISIN DE0007162000







      Chart & Börsenplätze






      Nachrichten zu K+S









      Aktie mit Traumchart

      Fünfzehn Jahre später steht die K+S blendend da. Knapp 11.000 Mitarbeiter holen die kostbaren Mineralien aus dem Boden. In Thüringen sollen längst geschlossene Werke wiedereröffnet werden. Der aus Rohsalz gewonnene Dünger Kieserit ist gefragt wie nie. Kali und Salz legte unlängst die beste Bilanz aller Zeiten vor. Die Konzernführung meldete ein Umsatz-Plus von 11 Prozent - und einen Aktienchart, der so steil nach oben weist wie die Fördertürme der Kasseler Salz-Könige. Versiebenfacht hat sich die Aktie in den letzten vier Jahren.

      Ein Mitarbeiter-Beteiligungsmodell sorgt dafür, dass alle etwas vom salzigen Kuchen abhaben. Bis zum Jahresende soll der Umsatz auf drei Milliarden Euro klettern. Dann werden erstmals auch die Erlöse der neuen Salz-Tochter aus Chile in den Konzerngewinn einbezogen. Für Ramos und Lirio geht ein harter Tag in der Salzwüste zu Ende. Das weiße Gold hat ihnen keinen Reichtum gebracht. Aber die vielleicht schönste Heimfahrt der Welt.




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      28. September 2007 / 3satbörse onlineCMey
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      http://www.3sat.de/boerse/magazin/113664/index.html
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      schrieb am 27.09.07 23:05:37
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.770.553 von redbulll am 27.09.07 23:00:06und zwischendurch mal wieder eine kaufempfehlung:


      uBad Nauheim (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Aktienservice Research" empfehlen die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) zu kaufen. K+S gehöre weltweit zur Spitzengruppe der Anbieter von Spezial- und Standarddüngemitteln, Pflanzenpflege- und Salzprodukten. Die Aktie des MDAX-Unternehmens sei in der Performance-Liste der vergangenen Jahre zudem unter den Topwerten vertreten. Gerade habe der Wert ein neues Allzeithoch markiert, und die Chancen für weitere Kursgewinne stünden nicht schlecht. Es gebe Menschen, die sich auf den Winter wegen der Sportmöglichkeiten im Schnee freuen würden. Andere wiederum würden diese Jahreszeit verfluchen. Sie würden an das Verkehrschaos denken, das es regelmäßig bei Schneefall auf den Straßen gebe. Für K+S sei letzteres aber eigentlich ein Idealfall. Schließlich würde ein strenger Winter mit viel Schnee und Glatteis einen höheren Bedarf an Streumitteln bedeuten - für den Umsatz der Gesellschaft nicht ganz unwichtig. Das Bergbauunternehmen liefere nämlich nicht nur das Salz in der Suppe. Der Konzern mit den Schwerpunkten Kali und Salzförderung erziele auch mit Auftausalzen für den Einsatz im Winterdienst große Umsätze. Seit 2006 gehöre mit dem chilenischen Salzproduzent Sociedad Punta de Lobos (SPL) der größte südamerikanische Salzproduzent zum Konzern. SPL betreibe eine übertägige Produktionsstätte in Chile und eine Meersalzanlage in Brasilien. In Chile werde Steinsalz im Salar Grande der Atacama-Wüste gewonnen. Die riesigen Salzreserven dieser Lagerstätte würden ausreichen, die Weltbevölkerung für die kommenden 5.000 Jahre mit Salz zu versorgen. Die jährliche Produktionskapazität betrage derzeit sechs Millionen Tonnen. Die europäische Salztochter esco produziere jährlich 8,6 Mio. Tonnen Festsalz und sei der größte Salzanbieter Europas. Die größten Geschäfte mache K+S mit der Herstellung von Kali- und Magnesiumprodukten. Das Unternehmen besitze sechs eigene Bergwerke in Deutschland und fördere dort Rohsalze. In den natürlichen Rohstoffen seien die lebensnotwendigen Mineralien, Kalium, Magnesium und Schwefel, enthalten. Sie würden zu hochwertigen Mineraldüngern sowie zu Vorprodukten für die Herstellung vielfältiger industrieller Erzeugnisse verarbeitet. Das Sortiment umfasse ein großes Angebot an kali- und magnesiumhaltigen Düngemitteln. Im Segment Kali sei der Konzern mit einem Anteil von rund 13% weltweit der viertgrößte Produzent und in Europa der größte Anbieter. Zu den führenden Anbietern gehöre auch das Segment COMPO. Es dürfte jedem Gärtner bekannt sein. Unter dieser Marke vertreibe K+S eine breite Auswahl an Blumenerden, Spezialdüngern und Pflanzenpflegeprodukten für den privaten und professionellen Einsatz. Im Privatbereich sei das Segment - gemessen am Umsatz - führend in Kontinentaleuropa. Der Anteil liege bei mehr als 20%. Zum Konzern würden außerdem die Sparten fertiva (stickstoffhaltige Felddünger) und Salz gehören. Im letztgenannten Sektor biete K+S mit den Töchtern esco und SPL ein umfangreiches Sortiment an Salzen. Neben der Anwendung als Nahrungs- und Futtermittel werde das Salz zum Färben, Desinfizieren, Konservieren und als Streugut im Winterdienst verwendet. Außerdem werde es in der Industrie benötigt. Die Geschäfte würden gut laufen, wie es auch die Zahlen für das zweite Quartal untermauern würden. Dazu beigetragen habe auch die Übernahme des chilenischen Salzherstellers SPL im vergangenen Jahr. Außerdem sei es im Bereich Düngemittel bestens gelaufen. Zudem hätten Preissteigerungen durchgesetzt werden können. Der Umsatz habe sich im Zeitraum April bis Juni um 11% auf 778,6 Mio. Euro verbessert. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei um 16,8% auf 69,4 Mio. Euro geklettert. Bereinigt um Sondereffekte habe die Gesellschaft nach Steuern 42,2 Mio. Euro verdient - ein Plus von 8%. K+S habe damit eigenen Angaben zufolge den Wachstumskurs erfolgreich fortsetzen können, nachdem man trotz des milden Winters in Europa und der damit verbundenen negativen Effekte für das Auftausalzgeschäft im ersten Quartal dennoch gut in das Jahr 2007 gestartet sei. Zugpferd im Auftaktquartal sei ebenfalls das Geschäft mit Düngemitteln gewesen. Dennoch habe es Rückgänge beim Konzern-EBIT und Überschuss gegeben. Mit den Zuwächsen im zweiten Quartal hätten sie aber teilweise wettgemacht werden können, und entsprechend positiv lese sich auch die Halbjahresbilanz. Der Umsatz sei in den ersten sechs Monaten 2007 um 10,8 Prozent auf 1,72 Mrd. Euro gestiegen. Das EBIT habe mit 172,1 Mio. Euro knapp über dem Vorjahresniveau von 172,5 Mio. Euro gelegen. Nur beim Überschuss habe die Aufholjagd noch nicht ganz ausgereicht, und im Vorjahresvergleich habe es einen Rückgang von 4,9% auf 104,8 Mio. Euro gegeben. Die Ergebnisse könnten sich aber dennoch sehen lassen. Und auch der Ausblick habe überzeugt: K+S habe eine weitere Ergebnissteigerung prognostiziert, vor allem wegen der weltweit starken Nachfrage nach Düngemitteln. Im Geschäftsjahr 2007 solle nun das EBIT einen Wert zwischen 310 und 325 Mio. Euro erreichen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum wäre dies ein Plus von 12% bis 17%. Bislang habe Firmenlenker Norbert Steiner nur von einem Zuwachs beim operativen Ergebnis gesprochen. Trotz der zuversichtlichen Äußerungen habe der Aktienkurs bei Bekanntgabe der Zahlen im August erst einmal schlappgemacht. Neben weiteren Gewinnmitnahmen dürfte auch das aktuelle Marktumfeld für die Korrektur gesorgt haben. Inzwischen habe sich der Kurs wieder deutlich erholt. Kein Wunder, K+S könne aus fundamentaler Sicht überzeugen. Das hätten offenbar auch ausländische Investoren erkannt. Der russische Industrielle Andrej Melnitschenko sei über seine Investmentfirma Linea beim deutschen Salz- und Düngemittelhersteller eingestiegen. Für rund 280 Mio. Euro habe er sich 6,75% an dem Unternehmen gesichert. Jüngst seien Gerüchte aufgekeimt, wonach es zu einem möglichen Zusammenschluss von K+S mit dem russischen Düngemittelhersteller Eurochem kommen könnte, der von der Investmentfirma Linea kontrolliert werde. Dies habe beflügelt, und der Kurs von K+S habe ein neues Allzeithoch markiert. Mit dem jüngsten Kurssprung ergebe sich auch charttechnisch ein Kaufsignal, da der Widerstand von 118,73 Euro überwunden worden sei. Insgesamt erscheine K+S somit derzeit äußerst interessant. Zwar ist das Papier von K+S mit einem KGV (2008e) von 26 kein Schnäppchen, langfristig orientierte Käufe könnten jedoch dank der fundamental und charttechnisch guten Verfassung sowie der Fusionsspekulationen in Erwägung gezogen werden, so die Experten von "Aktienservice Research". Der Stopp-Loss sollte bei 113,00 Euro platziert werden. (Aktien Ausgabe 434 vom 26.09.2007) (27.09.2007/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 19:14:44
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.770.592 von uraltkali am 27.09.07 23:05:37SDF-Bubble oder nicht?

      Der Weltmarktführer POT ist noch stärker gestiegen (Börse Toronto in CA$
      in Schwarz, K+S Xetra-Kurse in Blau):

      Avatar
      schrieb am 28.09.07 20:08:32
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.781.395 von redbulll am 28.09.07 19:14:44Russia's Uralkali valued at $4.7-9.7 bln
      Fri Sep 28, 2007 4:14pm BST
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      [-] Text [+]

      MOSCOW, Sept 28 (Reuters) - Coordinators for a share offer for Russia's Uralkali (URKA.RTS: Quote, Profile, Research), the world's fifth-largest potash fertiliser producer, have valued the company at between $4.7 billion and $9.7 billion, financial sources said on Friday.

      The sources said that Citibank (C.N: Quote, Profile, Research) has priced the company at $4.7 billion to $8 billion, while Renaissance Capital has valued it at $6.5 billion to $9.7 billion.

      The two companies declined to comment. Uralkali is due to float 10 percent of its stock on the London Stock Exchange and in Russia and the sources said it should reveal the price range by the end of next week and produce the exact pricing by the middle of October.

      This is Uralkali's second attempt at a listing in London. It dropped a listing plan for last October saying it had been given a low valuation by the market at $4.3 billion, producing only half of the desired $1 billion it aims to raise.

      Uralkali previously said it would list global depositary receipts on the shares of Madura Holding Limited, an offshore entity based in Cyprus that holds an 80 percent stake, owned by Uralkali's main shareholder, Dmitry Rybolovlev.
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 18:34:44
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.782.085 von redbulll am 28.09.07 20:08:32
      Hallo,

      soeben wurde folgende gewinnwarnung von k+s bekanntgegeben.
      01.10.2007 18:20
      K+S senkt wegen Euro-Höhenflug operative Gewinnprognose für 2007
      Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S<SDF.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) hat wegen des Höhenflugs des Euro und entsprechend angepasster Absicherungen die Gewinnprognose für das laufende Jahr gesenkt. Das operative Ergebnis (EBIT I) sollte für das Jahr 2007 einen Wert erreichen, der am unteren Ende der bisher bekanntgegebenen Gewinnprognose von 310 Millionen bis 325 Millionen Euro liege, teilte die im MDAX <MDAX.ETR> gelistete Gesellschaft am Montag in Kassel mit. Dabei sei ein durchschnittliches Auftausalzgeschäft im vierten Quartal unterstellt. Für das kommende Jahr zeigte sich der Konzern weiter zuversichtlich.(...)/jha/wiz

      ISIN DE0007162000

      AXC0182 2007-10-01/18:

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 21:16:38
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.808.102 von uraltkali am 01.10.07 18:34:44Mein Beileid, all jenen 3Sat-Börse-Zuschauern, die heute morgen brav gekauft haben...
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 21:18:20
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.810.393 von redbulll am 01.10.07 21:16:38Agrar Weizen nicht zu bremsen
      Stuttgart (aktiencheck.de AG) - In der vergangenen Woche stellten die Produkte des Agrarsektors und der Softs zwar nicht beide Extremwerte der Wochenperformance (Weizen +7,9% und Nickel -5,6%), das Performancespektrum bleibt jedoch sehr weit (Baumwolle ist in der Wochenstatistik nach Nickel der zweitschlechteste Wert mit -2,3%), so dass nicht von einer ruhigen Woche gesprochen werden kann, berichten die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

      Die Tatsache, dass die Entwicklung des Weizen Futures doppelt so oft wie andere Commodities kommentiert werde, möge von der Vielfalt eher langweilen, beruhe aber auf der Performance getriebenen Brisanz, die derzeit von keinem anderen Produkt dieses Sektors erreicht werde. Zudem sei mit dem Preisanstieg der letzten Wochen auch das Gewicht von Weizen in wichtigen Indices gestiegen - im S&P GSCI Agricultural-Index bringe es Weizen zurzeit immerhin auf ein Gewicht von 45,4%. Der Preis des aktuellen Dezember-Futures habe sich seit April mittlerweile zwar verdoppelt; die fundamentalen Nachrichten würden jedoch noch nicht unbedingt auf eine Entspannung hindeuten.

      Die Ukraine (weltweit die Nummer Sieben der Exporteure) werde ab dem ersten November die Transporte beschränken und/oder Exporte mit Steuern belegen, um die Inflation der Nahrungsmittelpreise zu dämpfen. In Australien (weltweit die Nummer Zwei der Exporteure) bedrohe Dürre (wie schon im Vorjahr) die laufende Ernte und das erwartete Ergebnis sinke von Tag zu Tag. Im Gegensatz zu US-Schätzungen des vergangenen Monats (21 Mio. Tonnen) habe das australische Landwirtschaftsministerium in der vergangenen Woche noch von 15,5 Mio. Tonnen gesprochen, während in Analystenkreisen inzwischen Größenordnungen von lediglich 12 Mio. Tonnen geschätzt würden. Wäre dies der Fall, würde Kanada mit geschätzten 14 Mio. Tonnen trotz eigener Dürreprobleme zur Nummer Zwei aufrücken.

      Bei dieser Entwicklung überrasche es nicht besonders, dass sich die weltweiten Weizenvorräte auf dem Tiefpunkt der letzten 26 Jahre befinden würden. China als weltweit größter Getreidekonsument habe reduzierte Kosten für den inländischen Getreidetransport "beschlossen" (festgelegt), nachdem die Inflationsrate im August mit 6,5% auf ein 10-Jahreshoch gestiegen sei - getrieben u.a. von einem 18%igen Anstieg der Nahrungsmittelpreise. (01.10.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 01.10.2007


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 23:46:53
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.810.393 von redbulll am 01.10.07 21:16:38
      Hallo,
      es tut sicher weh, wenn man heute morgen gekauft hat und dann sieht, dass man gegen abend wesentlich billigere kurse hätte bekommen können. Beileid auszusprechen ist aber sicher etwas übertrieben, speziell für anleger die mittel- bis langfristig denken.
      was ist den eigentlich passiert?
      k+s hat seine erst kürzlich angehobene gewinnprognose für 2007 konkretisiert und sieht die gewinnmargen eher am unteren ende seiner prognose. eine korrektur der prognose wäre viel schlimmer gewesen. die aussichten für 2008 wurden wiederum sehr possitiv dargestellt.
      Die k+s aktie hat in den letzten 2 wochen signifikant den mdax outperformed - und nun darf es doch nicht wundern, wenn bei einer solchen nachricht der kurs auch mal kräftiger korrigiert.
      Der potashmarkt selbst ist intakt, pcs hat heute wieder 4% zugelegt.

      Für leute die einsteigen wollen, bietet sich nun die chance zu niedrigeren kursen in ein solides unternehmen und in einen sehr interessanten markt zu investieren.
      vielleicht überlegt es sich space nocheinmal.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 23:50:05
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.765.018 von lindnerm am 27.09.07 16:45:50
      hallo lindnerm,

      so trottelhaft war deine entscheidung doch gar nicht.
      wahrscheinlich bekommst du deinen os morgen wieder günstig.

      kannst du mir mal den os nennen, mit dem du gehandelt hast?
      danke.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 05:49:39
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.811.807 von uraltkali am 01.10.07 23:50:05cb5gny
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 07:47:24
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.811.798 von uraltkali am 01.10.07 23:46:53ne uraltkali, in diese hype bei K+S bzw. dem ganzen Düngeraktien und Saatgutmarkt steige ich nicht mehr ein. Bin eher antizyklisch bei meinen Käufen eingestellt.
      Ist mir aber egal, mein Depot ist mehr oder minder gefüllt..

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 09:49:40
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.811.807 von uraltkali am 01.10.07 23:50:05
      Ist gar nicht so schlimm wie vermutet.

      Auffallend: nach einer 1/2 Handelsstunde über 400.000 gehandelter aktien. da scheint jemand grosses interesse zu haben.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 19:22:49
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.813.385 von uraltkali am 02.10.07 09:49:40
      nachfolgend eine aussagekräftige und sachliche analyse der hvb


      02.10.07 / 16:26

      K+S "buy"

      München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Andreas Heine von UniCredit Markets & Investment Banking verleiht der Aktie von K+S (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) weiterhin das Rating "buy". Der Preistrend sei wichtiger als ein kurzfristiger Hedgingeffekt. So sei mit zusätzlichen Hedgingkosten das Worst-Care-Szenario eingetreten. Das die Guidance von 310 bis 325 Millionen Euro nicht gesenkt werden müsse, liege an weiteren Preissteigerungen. Ein Risiko bestehe für die Guidance allerdings noch aus dem Auftausalzgeschäft. So lasse sich die Guidance nur bei einem normalen Winter aufrecht erhalten. Die Analysten würden aber nur noch mit einem EBIT I von 297 Millionen Euro rechnen. Für 2008 rechne man mit einem Ergebnisanstieg auf 454 Millionen Euro. Hiervon würden 125 Millionen Euro aus dem Kalisektor resultieren. Das EPS steige dann von 4,12 Euro auf 7,40 Euro. Die Analysten würden davon ausgehen, dass die Nachsicherungen und die Hedges bis 2010 zu einem Mittelabfluss von 150 bis 200 Millionen Euro geführt hätten. Der Ertragsvorteil werde zum Teil erst in den Jahren 2008 bis 2010 im Cashflow zu sehen sein. Das Kali-Marktumfeld bleibe angespannt. Die Nachfrage werde auf 57 Millionen Tonnen in 2007 geschätzt. Dem stehe eine Produktion von rund 56 Millionen Tonnen gegenüber. Wenn alle Ausbaupläne rechtzeitig verwirklicht würden, steige die Produktion in 2008 auf 59 Millionen Tonnen bei einer erwarteten Nachfrage von 58,5 Millionen Tonnen. Vor diesem Hintergrund würden wahrscheinlich weitere Preiserhöhungen kommen. Der Kalipreis sei der dominierende Faktor, der insbesondere über 2008 hinaus zu nachhaltig steigenden Gewinnen führe. Im Rahmen des DCF-Modells sei der faire Wert der Aktie von 108 Euro auf 120 Euro gestiegen. Allerdings würden wieder aufkommende Übernahmegerüchte den Aktienkurs wahrscheinlich weiter treiben. Daher erhöhe man das Kursziel von zuvor 124 Euro auf 138 Euro. Die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking verleihen der Aktie von K+S weiterhin das Rating "buy". (Analyse vom 02.10.2007) (02.10.2007/ac/a/d)

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 18:38:24
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.813.385 von uraltkali am 02.10.07 09:49:40
      Hallo,

      nachfolgender artikel bzgl. salzlauge ist sehr ernst zu nehmen.

      man wird sicher eine lösung finden, um die arbeitsplätze nicht zu gefährten.
      doch wird es k+s geld kosten, wieviel bleibt abzuwarten.

      bis klarheit herrscht, dürfte die aktie weiter nachgeben.
      gruss uraltkali


      Am Nachmittag noch bot ein Billighändler seine Waren feil, Socken, Einweckgummis und Müllsäcke. Stunden später sind im „Bürgerzentrum Bahnhof“ Gemeinderat und ein paar interessierte Menschen versammelt; wer zu spät kommt, muss im Gang sitzen. Draußen rauschen die Züge, die ICE nach Frankfurt, Leipzig, Dresden, mit 150 Sachen pfeifen sie durch Gerstungen ohne zu bremsen.

      Es ist eine merkwürdige Bühne für eine „historische Sitzung“, Unterbreizbachs Bürgermeister Roland Ernst (SPD) hat das Attribut eingebracht, vorhin im dortigen Kulturhaus. Gerstungen und Unterbreizbach, 24 Kilometer auseinander, auf dem Weg zwischen ihnen schneidet die Straße durch Hessen, Heringen und Philippsthal, riesige Halden, Werke und Laugenbecken, die Kali-Industrie prägt die Gegend nicht nur, sie ist Landschaft geworden. Gerstungen und Unterbreizbach hängen am Kali, im Guten wie im Schlechten, rund 4200 Jobs im grenzübergreifenden „Werk Werra“ von K+S, davon über 350 plus Hunderte Zulieferer in Unterbreizbach. Aber die produzieren eben auch rund zwei Millionen Kubikmeter Salzlauge im Jahr, bislang je zur Hälfte gekippt in die Werra sowie über ein 30 Kilometer langes Rohrsystem verklappt in den Gerstunger Untergrund. Wo sich die hoch konzentrierte Brühe im porösen Plattendolomit ein bissel beruhigen und entsalzen sollte, um hernach wieder heraufgepumpt und so in die Werra geleitet zu werden, dass es keinen der Grenzwerte reißt sowie die Gerstunger Trinkwasser-Brunnen unbeschadet lässt.

      ——————

      Bald könnte Lauge in Brunnen sickern

      ——————

      Das war der Plan. Aber Gerstungen sagt: Er funktioniert nicht. Denn in den acht Jahren seit Beginn der Versenkung hat K+S zwar 9,4 Millionen Kubikmeter Lauge nach unten gepumpt, jedoch nur 260 000 wieder zurück. Ein „Pufferspeicher“, eine Art Laugen-Akku, müsste anders aussehen. Schon bald könnte die Salzbrühe in ihre Brunnen sickern, Leitungen anfressen, Fundamente angreifen. Sie haben Messwerte als Beleg und einen Notfall-Brunnen namens Kohlbach 2, der schon völlig versalzen ist. Seit Beginn der Versenkung stieg dort der Chloridgehalt um das 40- bis 50fache. „Das ist so viel wie in der Werra nach allen Einleitstellen“, sagt Gerstungens Bürgermeister Werner Hartung (parteilos) zu gut 200 Menschen im Unterbreizbacher Kulturhaus. „Es war jahrelange, harte Arbeit, bis wir unser sehr gutes, eigenes Wasser hatten.“ Rund 25 Millionen Euro hat die Gemeinde dafür investiert. Kohlbach 2 ist nun hin, weitere Brunnen wanken. Das gute und billige Wasser Gerstungens droht zu versiegen, wenn K+S so ungerührt weiter versenkt wie die ICE am Bahnhof vorbeirauschen. Immer wieder, betont Hartung, haben sie den Konzern darauf hingewiesen, Daten gefordert, Alternativpläne. „Aber geschehen ist nichts.“

      Setzt Gerstungen seinen Widerspruch gegen die Versenk-erlaubnis wieder in Kraft, hat er sofortige Wirkung, mit einer Reaktionsfrist für K+S von 14 Tagen. Dann ist Schluss mit Pumpen. Und, so jedenfalls die vom Unternehmen verbreitete Darstellung, auch mit dem Werk in Unterbreizbach.

      So spitzt sich nun alles auf diesen Tag zu, an dem Konzern und Gemeinde zur „Informationsveranstaltung“ ins Kulturhaus geladen haben. Man könnte nach Lage der Dinge Erregung erwarten, Zorn vielleicht auf die eigenwassersinnigen Gerstunger. Doch nichts von dem. Es findet eine sehr ruhige deutsche Versammlung statt, mit überwiegend männlichen Einwohnern im Odem von Duschbad und frischer Rasur. Bürgermeister Ernst sagt, er sei sich mit Hartung einig, dass weder die Unterbreizbacher Arbeitsplätze noch Gerstungens Trinkwasser gefährdet werden dürfen. Das ist, wenn K+S nicht sofort ein As aus dem Ärmel holt, so etwas wie die Quadratur des Kreises, aber der Saal bleibt trotzdem ruhig. Vielleicht, weil es klingt wie die Konzern-Propaganda all die Jahre, die stets behauptete, man könne Kali-Weltmarktführer mit immer neuen Rekorden sein und trotzdem die Umwelt entlasten.

      Genau so kommen nun auch die Erklärungen und die hübschen Grafiken herüber, die Werkleiter Helmut Zentgraf folgen lässt. „Mit dem Aufkommen der Kali-Industrie verschwanden die Hungersnöte in Europa“, tönt Zentgraf, er beschreibt die Abwasser-Reduzierungen der letzten Jahre, von fast neun auf nur noch zwei Millionen Kubikmeter. Er lässt Jubelmeldungen von Anglern aufleuchten und Messreihen, die zeigen, dass seit dem Abpumpen gen Gerstungen endlich die Werra-Grenzwerte einigermaßen einzuhalten sind. „Wir brauchen die Versenkung“, betont der Werkleiter. Es klingt ziemlich ratlos. Kein Ass in Sicht.

      ——————

      Staunen über die Ignoranz von K+S

      ——————

      So baut man Kritiker auf, auch von bislang unverdächtiger Seite. Klaus Möhle, Abteilungsleiter im Thüringer Umweltministerium, blafft, der Konzern habe ganz offensichtlich ein „wenig nachhaltiges Entsorgungskonzept“ und wundert sich, wie ein Weltunternehmen vor einer „scheinbar überraschenden Lage“ in seinem Kerngeschäft steht. Unterbreizbachs Bürgermeister kann über die Ignoranz von K+S auch nur staunen: Noch Mitte September hätten Konzernvertreter den Übergang vom Probe- zum Regelbetrieb in der Versenkung als „ganz und gar unproblematisch“ dargestellt.

      Zeit gewinnen, so die Botschaft im Podium, wäre jetzt das wichtigste. Allerdings, das bekräftigt auch Ernst, ohne Gefährdung für Gerstungens Wasser. Derweil hält es die Konzernspitze schon mal für angezeigt, ein wenig öffentlichen Druck zu machen. Um irgendwie noch zu Lösungen zu kommen, „möchten wir mit der Gemeinde Einvernehmen erzielen, für welchen Zeitraum die weitere Versenkung mitgetragen wird“, lässt Geschäftsführer Ralf Diekmann ausrichten. Und man hoffe sehr, dass „die ausgestreckte Hand nicht von der Gerstunger Gemeindevertretung zurückgewiesen“ werde.

      Wer auch immer im K+S-Hauptsitz Kassel glaubt, einen so gönnerhaften Ton gegenüber einem Ort anschlagen zu dürfen, wo die Weltzüge haltlos durchbrettern, hat ziemlich wenig Ahnung, wie sich die Zeiten geändert haben. Er hätte mitbekommen müssen, dass auch zu Füßen der Kalihalden Thüringer Gemeinderäte keine Gunstabhängigen von K+S sein wollen. Dass bis hinauf in die Landesregierung der Unterwerfungswille bei Konzernwünschen inzwischen deutlich begrenzt ausfällt. Dass Menschen schlicht die Schnauze voll haben, hessische Abfälle zu Wasser, zu Lande und in der Luft – siehe Heringer Müllverbrennung – in Thüringen empfangen zu müssen.

      Wer so kalkuliert, glaubt Gemeinderäten, die in Gerstungen Lehrer, Rentner, Gastwirt oder Maurer sind, mit einem selbstherrlichen Junktim kommen zu können: Ihr gebt euren Widerspruch auf, dann reden wir über einen neuen Brunnen, über mehr Messstellen, über Unterstützung in Havariefällen. Vielleicht auch über eine Entlastung des Pufferspeichers, irgendwann. Aber nur, wenn ihr euren Widerspruch verbrennt und uns noch zwei Jahre Lauge pumpen lasst.

      ——————

      Keinen Manager zur Ratssitzung geschickt

      ——————

      Dies, ungefähr, stand im Schreiben von K+S, das die Gemeinde am Dienstag erreichte. „Inakzeptabel“, sagt Hartung dazu, verlangte Nachbesserung bis Donnerstag zwölf Uhr.

      „Nach 15 Uhr“, bemerkt Hartung giftig, kam gestern das Papier. Darin so ziemlich dieselben Offerten, Gesprächsangebote – wenn Gerstungen höheren Versenkmengen zustimmt und seinen Widerspruch sechs Wochen aussetzt. Sechs Wochen, das ist genau die Frist, für die das genehmigte Versenkvolumen noch reicht. Danach hätte der Konzern ohnehin eine neue Erlaubnis gebraucht, hat sie aber laut Umweltministerium noch nicht mal beantragt. „In sechs Wochen“, sagt Gemeinderat Harry Weghenkel bitter, „wären wir noch keinen Schritt weiter. Aber die Lauge kann jeden Tag hochkommen.“

      Nein, sie haben kein Vertrauen zu K+S, zur wolkigen Sprache der Papiere. Sie sehen das „ernsthafte Wollen“ nicht, von dem noch drüben in Unterbreizbach getönt wurde. „Die hätten ja mal anbieten können, unseren ganzen Aufwand, die zusätzlichen Messstellen und die Gutachten zu bezahlen“, knurrt Hartung, „so eine Geste wäre doch ein Klacks für die.“ Wie es auch eine Kleinigkeit gewesen wäre, einen Manager zur Gemeinderatssitzung zu schicken wie noch am Vortag verabredet. K+S, so empfinden sie im Bürgerzentrum, will sie erst die Waffen strecken sehen, bevor der Frieden verhandelt wird.

      Kurz vor elf stimmen sie ab: 16 zu null. Der Widerspruch wird wieder in Kraft gesetzt, in zwei Wochen somit Ende der Versenkzeit. Hartung wird ermächtigt, mit dem Konzern weiter zu verhandeln.


      Kali-Industrie prägt die Landschaft um Unterbreizbach.
      Bild:

      Hernach hält noch immer kein ICE in Gerstungen, doch die Nachricht vom Beschluss kommt auch so nach Kassel. Sie löst Reaktionen aus. Geschäftsführer Diekmann spricht von „Enttäuschung“, will aber „unverzüglich“ mit Hartung und Umweltministerium reden. In Unterbreizbach finden Betriebsversammlungen statt und der Gemeinderat verfasst eine Resolution, die in Richtung Gerstungen nicht mehr ganz so nachbarlich freundlich ausfällt.

      In die Nachrichten aber kommt vor allem die Aktie von K+S. Ihr Kurs fällt. Ein bisschen
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 08:24:08
      Beitrag Nr. 818 ()
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 09:48:36
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.894.762 von eickhoff am 08.10.07 08:24:08K+S AG - Kaufen?

      08:03 08.10.07



      Quelle: www.geldanlage-report.de
      K+S AG - Dünger fürs Depot



      Die Landwirtschaft als Anlageobjekt ist zurück! Steigende Getreidepreise durch eine erhöhte Nachfrage aus Indien und China sowie der hohe Bedarf für die Produktion von Biosprit, machen das Segment wieder attraktiv.



      Nun reagiert sogar die EU-Kommission: Sie hat entschieden den Stilllegungsbeschluss für 10 Prozent der Getreideanbaufläche in der EU außer Kraft zu setzen. Kein Wunder, die Nachfrage übersteigt inzwischen schon lange wieder das Angebot.



      Goldene Zeiten also für Düngemittelhersteller. Klar, je mehr Flächen bewirtschaftet werden, je mehr Dünger wird benötigt. Hinzu kommt, dass der Düngereinsatz bei den bereits bewirtschafteten Anbauflächen verstärkt wird, weil die Bauern angesichts hoher Preise versuchen, den maximalen Ertrag aus den Feldern zu holen.



      *Salzbergwerke sind Mangelware



      Dass der Referenzpreis für Kali-Dünger allerdings bereits zum siebten Mal in diesem Jahr angehoben worden ist, hat allerdings auch noch andere Ursachen. Denn ähnlich wie bei Uran kann auch die höhere Nachfrage nach Kalisalzen, einem wichtigen Rohstoff für die Düngerproduktion, nicht schnell genug befriedigt werden.



      Genau wie Uran sind auch Salze im Boden im Übermaß vorhanden aber der Aufbau von Minen "auf freier Wildbahn" verschlingt riesige Summe an Geld. Bill Doyle, CEO des weltweit größten Kalisalz-Produzenten Potash Corporation of Saskatchewan frohlockt daher: "Ein Aufbau einer neuen Mine auf Grüner Wiese kostet rund 2,2 Milliarden US-Dollar, hinzu kommen die Kosten für die Infrastruktur. Zudem würde es mindestens fünf Jahre dauern bis eine Mine produktionsbereit wäre."



      *Kurzfristige Preistreiber



      Hinzu kommt noch ein Sonderfaktor: In Russland, ebenfalls ein sehr wichtiger Düngerproduzent, wird die Konsolidierung der Branche vorangetrieben, was mittelfristig die Preismacht der Unternehmen erhöhen wird. Auch von dieser Seite drohen also weitere Preissteigerungen.



      Last but not least kommen von eben dieser Seite auch Übernahmespekulationen auf. Der russische Oligarch Andrej Melnichenko hat sich über seine Investmentgesellschaft Linea zuletzt mit 6,75 Prozent an K+S beteiligt.



      Schön, wer da schon seine eigenen Werke hat! Der Kasseler Dünger- und Salzproduzent K+S befindet sich in dieser komfortablen Lage. Das Unternehmen besitzt sechs eigene Salzbergwerke in Deutschland. Längst geschlossene Abbaustätten in Thüringen sollen nun auf Grund der großen Nachfrage wieder in Betrieb genommen werden.



      *Beeindruckende Dimensionen



      Die Umsatzdimensionen bei K+S sind durchaus beeindruckend: 11.000 Mitarbeiter werden in diesem Jahr einen Umsatz von rund drei Milliarden Euro erwirtschaften. Durch die Übernahme des chilenischen Salzproduzenten Sociedad Punta de Lobos (SPL) wuchsen die Nordhessen zuletzt auch anorganisch.



      Der Gewinn vor Steuern und Zinsen soll in diesem Jahr um zwölf bis 17 Prozent auf 310 bis 325 Millionen Euro steigen. Dabei kann es in 2008 zumindest in einem Segment nur noch besser werden.



      *Frostiger Winter wäre vorteilhaft



      Bei Streusalzen nämlich, die bei vereisten Straßen eingesetzt werden. Der vergangene Winter war extrem mild, was K+S einiges an Umsatz kostete. Die Vergleichsbasis beim Umsatz ist daher diesmal sehr gering, eine positive Überraschung damit fast vorprogrammiert!



      Für Charttechniker ist die K+S-Aktie ohnehin ein Traum. Den langfristigen Aufwärtstrend krönte die Aktie vor kurzem mit dem Ausbruch über das bisherige Allzeit-Hoch. Charttechnische Widerstände gibt es nun keine mehr.



      Lediglich die fundamentale Bewertung bereitet Value-Investoren Bauchschmerzen. Mit einem 2007er-KGV von 27 ist die Aktie alles andere als günstig.





      MEIN FAZIT:



      + Die Aussichten im Bereich Kalisalze sind glänzend
      + Ebenso die Marktstellung von K+S
      + Hinzu kommen Übernahmespekulationen
      + Charttechnisch bestehen keine Widerstände mehr



      - Hohe Bewertung



      --> Für Momentum-Trader geeignet. Langfrist-Investoren warten einen Rücksetzer ab.





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      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 17:12:20
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.895.485 von uraltkali am 08.10.07 09:48:36UPDATE 1-Mosaic profit nearly triples, shares surge
      Tue Oct 9, 2007 10:18am EDT
      NEW YORK, Oct 9 (Reuters) - Fertilizer maker Mosaic Co's (MOS.N: Quote, Profile, Research) first-quarter profit nearly tripled on sharp increases of fertilizer prices, driving the company's shares up sharply on Tuesday.

      Earnings for the quarter ended Aug. 31 rose to $305.5 million, or 69 cents a share, from $109 million, or 25 cents a share, last year.

      Sales in the quarter rose 55 percent to $2 billion, helped by strong results at its phosphates, potash and offshore businesses.

      Mosaic said it expects very strong earnings and cash flow for the rest of its fiscal year as supply for phosphates and potash remain very tight.

      The Plymouth, Minnesota, company's shares rose $4.14, or 8 percent, to $55.52 in early New York Stock Exchange trading. (Reporting by Michael Erman)
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 17:21:38
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.895.485 von uraltkali am 08.10.07 09:48:36
      Hallo, die zahlen (hervorragend) von mosaic sind da.

      ein auszug nachfolgend:

      Potash

      Net sales in the Potash business totaled $411.8 million for the first quarter, an increase of 42% compared with a year ago. The Potash business' gross margin increased to $126.6 million in the first quarter, or 30.7% of net sales, compared with $69.4 million a year ago, or 23.9% of net sales. Operating earnings were $110.2 million during the first quarter, an increase of 81.3% compared to the same period last year. Gross margin and operating earnings increased as a result of the higher volumes and selling prices, partially offset by a change in mark-to-market effect from derivatives and additional costs this year to manage the saturated brine inflow at the Esterhazy potash mine. The Potash business had unrealized mark-to-market derivative losses of $17.2 million during the first quarter which are included in cost of goods sold, compared to losses of $4.5 million a year ago.

      The Potash business' total sales volume of 2.1 million tonnes during the first quarter was 24% higher than last year's first quarter volumes. The large increase is the result of strong domestic and international demand this year compared to an unusually weak market a year ago when contracts with key customers in China and India were delayed. The average realized potash price, FOB plant, increased to $160 per tonne in the first quarter, an increase of $31 per tonne compared with a year ago and $14 per tonne compared with the fourth quarter of fiscal 2007.

      Offshore

      The Offshore segment's net sales totaled $497.5 million during the first quarter, an increase of 64% compared to the same period a year ago. This increase was mainly due to higher sales volumes and selling prices in Brazil, India and Argentina. Gross margin increased to $51.1 million in the first quarter, or 10.3% of net sales, compared to $13.3 million, or 4.4% of net sales, for the same period a year ago. Offshore operating earnings benefited from improved agricultural markets and lower cost inventory positions taken near the end of the prior fiscal year

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 17:24:51
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.913.772 von uraltkali am 09.10.07 17:21:38hallo redbull,

      pardon, habe nicht gemerkt, dass zu schon gepostet hattest, aber doppelt gemoppelt hält bekanntlich besser.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 20:16:46
      Beitrag Nr. 823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.913.772 von uraltkali am 09.10.07 17:21:38
      Hallo,

      neues bzgl. salzlaugenentsorgung.
      es wäre wünschenswert, wenn es zu einer einigung käme, zumindest sollte klarheit herbeigeführt werden.

      gruss uraltkali

      11.10.2007 16:55
      ROUNDUP: Scharfer Gegenwind für K+S - Streit um Salzwasserentsorgung
      Der hessische Düngemittel-Hersteller K+S <SDF.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) gerät in Thüringen wegen zweier Projekte immer heftiger unter Beschuss. Nach Umweltschützer machten Vertreter der Erfurter Landesregierung am Donnerstag deutlich, dass sie kaum Genehmigungsmöglichkeiten für den Plan sehen, Salzabwasser in den Untergrund der thüringischen Gemeinde Gerstungen zu pumpen. "Nach heutigem Erkenntnisstand und meiner persönlichen Meinung ist eine Genehmigung äußerst unwahrscheinlich", sagte Umweltminister Volker Sklenar (CDU). Das Unternehmen sucht hingegen einen Kompromiss.

      "Wir werden am Freitag mit dem Gemeinderat verhandeln und sind optimistisch, eine Lösung zu finden", sagte ein K+S-Sprecher. Es gehe nur um eine Übergangslösung, bis eine Alternative zur Entsorgung der Salzlauge aus der Kaliproduktion gefunden sei. "Eine Lösung muss aber her, sonst könnte der Standort im nahen Unterbreizbach in Mitleidenschaft gezogen werden." Zugleich machte er klar, das K+S auch an der Salzlaugenpipeline zur Werra festhalte.

      PROBLEM SALZLAUGE

      Bei der Förderung von Kalisalzen fällt Salzlauge als Abfallprodukt an. K+S will einen Teil dieses Salzwassers in den Untergrund pressen, plant aber vor allem den Bau einer 63 Kilometer langen Pipeline von einem Werk bei Fulda zur Werra, um die Salzlauge dort in den Fluss zu leiten. Derzeit geschieht das mit 100 bis 200 Lastwagenfahrten täglich. K+S beruft sich auf einen geltenden Grenzwert, der nicht überschritten werde.

      Umweltschützer halten diesen Wert von 2.500 Milligramm Salz je Liter für viel zu hoch und fürchten eine dauerhafte Schädigung des zu DDR-Zeiten hochbelasteten Flusses. Zudem dränge das Unternehmen die Kosten seiner Produktion der Allgemeinheit auf. Erst am Dienstag hatte der thüringische BUND den Stopp dieser Pläne gefordert und K+S vorgeworfen, die Kommunen mit dem Argument Arbeitsplätze zu erpressen.

      ANDROHUNG VON KONSEQUENZEN

      "Von einer Erpressung kann nicht die Rede sein. Aber wenn ein Werk nicht produzieren und sein Abwasser nicht beseitigen kann, sind Konsequenzen für einen Standort nicht auszuschließen", sagte der K+S- Sprecher. Das Unternehmen wolle aber weiterproduzieren, auch im thüringischen Unterbreizbach. Zur so genannten Verpressung habe es seit 1999 einen Probebetrieb gegeben. "Die Maßgabe war: Wenn das problemlos läuft, geht es vom Probe- in den Regelbetrieb über. Da auch die Behörden keine Probleme sehen, halten wir das für eine gute Lösung." Zudem fehlten die Alternativen. Das gelte auch für die Salzpipeline zur Werra: "Der Antrag liegt bei den Behörden. Im anschließenden Beteiligungsverfahren sind wir jederzeit bereit, alle Alternativen zu diskutieren. Aber wir sehen keine."

      "Es ist niemand mehr begreiflich zu machen, dass Flüsse dauerhaft als Abwasserkanäle genutzt werden", sagte der thüringer CDU- Landtagsabgeordnete Wieland Rose. Umweltminister Sklenar sagte, die Situation an der Werra habe sich zugespitzt und verschlechtere sich mit der Versenkung. Die Trinkwasser-Versorgung für Gerstungen sei nicht mehr gesichert./me/DP/ck

      ISIN DE0007162000

      AXC0187 2007-10-11/16:50
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 15:45:52
      Beitrag Nr. 824 ()
      ...und noch eine Info aus der HNA

      "
      Harte Front bei Salzlauge
      Gerstungen will Verpressung nicht länger hinnehmen - K+S: Kurzarbeit möglich

      Kassel / Gerstungen. In den Anrainergemeinden der Werra in Thüringen und Hessen gärt es.


      Wenn nicht, geht es ans Eingemachte. "Dann wird das Hemd kurz", so Pressesprecher Ulrich Göbel gegenüber unserer Zeitung. Im Extremfall müssten die 700 Mitarbeiter des Kaliwerks Unterbreizbach in die Kurzarbeit gehen. Grund: In der Grube könne dann nur noch begrenzt produziert werden, da die anfallende Salzlauge nicht mehr entsorgt werden könne.

      Umweltschützer loben die Initiative des Gerstunger Gemeinderates. Für den BUND Thüringen ist sie ein mutiges Signal für eine langfristige Sicherung des Grundwassers. Gerstungen habe sich "auch vom Druck eines Weltkonzerns nicht einschüchtern lassen", erklärte Landesgeschäftsführer Burkhard Vogel.

      Es grenze an Erpressung, wenn der Konzern den Erhalt der Arbeitsplätze in Unterbreizbach mit der weiteren Einleitung von Salzlauge in die Mulde verknüpfe. Wenn die Laugenverpressung fortgesetzt werde, könnten die Brunnen in der Werraaue bald nur noch Salzwasser fördern.

      Das weist das Unternehmen zurück. Die Qualität des Wassers werde ständig von den Behörden überwacht. Eine Alternative zur Gerstunger Mulde sieht K+S zurzeit nicht. Es werde aber danach gesucht, die Verpressung sei eine Übergangslösung.

      Unruhe herrscht auch in Unterbreizbach. In einer Resolution fordert die Gemeinde von K+S, eine tragfähige Lösung im Interesse der gesamten Region zu vereinbaren. Die Firma sei in der Pflicht, sich zu bewegen. Allerdings fordern die Unterbreizbacher vom Gerstunger Gemeinderat, dass man sich "nicht nur der Verantwortung gegenüber der Trinkwassersituation bewusst ist, sondern auch die Verantwortung für die gefährdeten Arbeitsplätze in der gesamten Region mit trägt".

      K+S leitet nach wie vor Salzlauge aus dem Werk Neuhof in Philippsthal in die Werra. Um dies dauerhaft machen zu können, wurde der Bau einer Pipeline beantragt, gegen die es erheblichen Widerstand gibt. Zurzeit fahren bis zu 200 Lkw täglich die salzige Fracht zum Fluss.
      "

      Quelle: http://www.hna.de//hessensolo/00_20071011191329_Harte_Front_…


      Auf jeden Fall ist das Gerede da und die Reaktionen sind das altbekannte Ritual. Dazu muß man auch wissen, daß in der Region einmal die Bürgerinitiative gegen das Heizkraftwerk aktiv ist als auch die Gemeinden entlang der Werra gegen die Einleitung aktiv sind. Hier bläst also ganz schön der Gegenwind.....


      MfG ing
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 14:33:46
      Beitrag Nr. 825 ()
      Neueste Nachrichten von Versammlung in Gerstungen


      Pufferspeicher Gerstunger Mulde: Weitere Gespräche vereinbart

      Ohne konkretes Ergebnis endete am Freitag (12.10.2007) ein Gespräch, in dem K+S mit der Gemeinde Gerstungen zu einer konstruktiven Lösung in der Frage der Salzwasser-Entsorgung kommen wollte. Die Gemeinde Gerstungen war trotz eines erfolgreichen langjährigen Probebetriebes auf Basis des Gesprächsangebots von K+S nicht bereit, wenigstens eine befristete Fortsetzung der Versenktätigkeit zu akzeptieren. Ein weiteres Gespräch wurde für den 22. Oktober 2007 vereinbart.

      „Wir sind im Rahmen des Entsorgungskonzeptes für den Standort Unterbreizbach auf die Versenkung in den Plattendolomit angewiesen“, so KALI-Geschäftsführer Dr. Ralf Diekmann. „ Dieser Entsorgungsweg war immer einer der Eckpunkte für die Verringerung der Salzbelastung in der Werra, die mit breiter politischer Unterstützung – auch durch den Freistaat Thüringen – in den 90er Jahren beschlossen worden ist und die ausdrücklich als Langfristkonzept angelegt war.“

      Es sei nicht nachvollziehbar, so Diekmann weiter, warum die Gemeinde jetzt dem Standort Unterbreizbach diesen Entsorgungsweg versperren wolle, obwohl keine Schäden in der Trinkwasserversorgung eingetreten und auch für die Zukunft nicht zu befürchten seien. Das Unternehmen habe erneut zugesichert, die Trinkwasserinteressen von Gerstungen uneingeschränkt zu berücksichtigen, wie dies bereits in einer Vereinbarung mit dem Freistaat Thüringen aus dem Jahr 1998 festgelegt ist.

      So seien Verhandlungen über konkrete Punkte wie
      • Bau eines Ersatzbrunnens
      • Trinkwasserschutz – Notfallkonzept
      • Erweiterung der Überwachungsmessstellen
      angeboten worden.

      Dazu Diekmann: „Wir sind der Meinung, dass unsere konkreten Vorschläge zielführend und nützlich sind. Wir hoffen sehr auf eine Verständigung. Dazu bauen wir auch auf die Unterstützung der Thüringer Behörden.“

      Quelle: http://www.werratal-news.de/content.php?menueid=&m1=2&m2=1&m…
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 14:36:39
      Beitrag Nr. 826 ()
      Termine: 22.10.2007 nächste Versammlung

      25.10.2007 Quartalszahlen POT

      Schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 16:43:46
      Beitrag Nr. 827 ()
      Ja, man sieht schon wo es langgeht. Jetzt wird erst mal aus Prinzip gemeckert bzw. alles mögliche in Frage gestellt. Wer erinnert sich noch an den Anfang? Als das mit der Pipeline bekannt wurde, waren es nur kleine Bürgerproteste. Jetzt werden schon die Anrainer-Gemeinden und, fast noch schlimmer, die Lokalpolitiker aktiv. Eigentlich alles Kleinkram, aber es gibt halt erstmal schlechte Presse.....


      MfG ing
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 19:41:47
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.026.394 von ing am 16.10.07 16:43:46Vielleicht sollten sich einige Beteiligte einmal an das alte deutsche Sprichwort einnern, demzufolge man keine Gans schlachtet,
      die goldene Eier legt...
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 22:41:50
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.030.954 von redbulll am 16.10.07 19:41:47 Uralkaly potash producer raises $948 mln from IPO

      13:19 | 15/ 10/ 2007

      Print version

      MOSCOW, October 15 (RIA Novosti) - Uralkaly [RTS: URKA], Russia's biggest producer of potassium fertilizers, said Monday it had raised $947.97 million from an initial public offering (IPO) on the London Stock Exchange and Russian bourses.

      Uralkaly, which exports about 90% of its products and is the world's fourth largest producer of potash, said it had floated 270,847,953 shares or 12.75% of its equity in the form of shares and Global Depositary Receipts (GDRs), with one GDR equaling five common shares.

      Uralkaly offered its stock at $3.5 per share and $17.5 per GDR, which reflected investors' increased interest in the potash producer, the company's statement said.
      http://en.rian.ru/business/20071015/83921312.html
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 16:04:49
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.030.954 von redbulll am 16.10.07 19:41:47Ja, da hast Du sicherlich recht. Aber im Feb. 2008 sind ja wieder Landtagswahlen....

      MfG ing
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 19:01:11
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.066.638 von ing am 18.10.07 16:04:49Heute um 19.30 Uhr in der Hessenschau:
      "K+S droht mit Entlassungen"
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 21:59:27
      Beitrag Nr. 832 ()
      Weniger Salz
      Landtag fordert Entlastung der Flüsse von Salzfracht
      HANNOVER. Die niedersächsische Landesregierung dringt auf eine Verringerung der Salzbelastung von Werra und Weser durch Abwässer des Kasseler Düngemittel-Herstellers K+S. Der Landtag in Hannover forderte die Regierung gestern auf, sich für eine Beteiligung Niedersachsens an einem Runden Tisch einzusetzen. Dort sollten Strategien zur Verringerung der Salzfracht erarbeitet werden. Der Grenzwert für den Chloridgehalt müsse vom Jahr 2012 an gesenkt werden.
      Quelle: http://www.hna.de
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 15:59:00
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.073.871 von GRUENDERZEIT am 18.10.07 21:59:27Oct 22 (Reuters) - Fertilizer maker Mosaic Co (MOS.N: Quote, Profile, Research) said the hoist at its Esterhazy, Saskatchewan K2 potash mine experienced a bearing failure, which could result in a loss of production of about 100,000 tonnes of potash.

      Over the full year, the company expects to offset some of any reduced production with other facilities once the K2 hoist bearing is repaired. The repairs are expected to take about two weeks, Mosaic said. (Reporting by John Tilak in Bangalore)
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 16:30:25
      Beitrag Nr. 834 ()
      Düngemittelkonzern K+S sucht nach Alternativen für Kalilaugenlager

      25.10.2007 - (dpa-AFX) Der Düngemittel-Konzern K+S sucht für sein Thüringer Werk in Unterbreizbach nach Alternativen zur Zwischenlagerung von Kalilauge. Es gebe nach dem Stopp der unterirdischen Versenkung der Produktionsrückstände im Raum Gerstungen zu Wochenbeginn nur noch für wenige Tage die Möglichkeit, Salzlösungen in Sammelteichen zwischenzulagern, teilte das Unternehmen mit. Nach unbestätigten Informationen soll die Kapazität der Teiche nur für etwa zehn Tage reichen. In Unterbreizbach werden täglich etwa 12.000 Tonnen Kalisalz gefördert. Das letzte Kali-Werk in Thüringen beschäftigt etwa 800 Menschen.

      Quelle: http://www.chemie.de/news/
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 16:58:29
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.149.909 von GRUENDERZEIT am 25.10.07 16:30:25
      LONDON (MarketWatch) -- Fertilizer company Potash Corp. (POT:Potash Corporation of Saskatchewan Inc
      News, chart, profile, more
      Last: 106.30-2.90-2.66%

      10:37am 10/25/2007


      POT 106.30, -2.90, -2.7%) said Thursday that its third-quarter net profit rose 67% to $243.1 million, or 75 cents a share, from $145.2 million, or 46 cents a share, a year earlier. Sales for the period rose 36% to $1.3 billion. Analysts polled by Thomson Financial were expecting earnings of 82 cents a share on revenue of $1.15 billion. "We are now benefiting from rapidly growing economies in the developing world which increases the demand for crops used in food, animal feed, fiber and fuel," the group said. Potash also held to its prior guidance for 2007 earnings of $3.00 to $3.25 a share.

      http://www.marketwatch.com/News/Story/Story.aspx?guid=%7b88C…
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 00:00:04
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.150.458 von redbulll am 25.10.07 16:58:29Potash-Baissiers wurden heute zu Eindeckungen gezwungen,
      die Aktie stieg fast 20% ggü. Tagestief:

      UPDATE 1-Potash suspends new sales, eyes Russia mine flood
      Thu Oct 25, 2007 2:31pm EDT
      By Roberta Rampton

      WINNIPEG, Manitoba, Oct 25 (Reuters) - Potash Corp of Saskatchewan (POT.TO: Quote, Profile, Research) is suspending new sales because a flood at major Russian competitor Silvinit could further tighten already tight world supplies, the world's biggest fertilizer company said on Thursday.

      In the past day, Potash Corp learned that Silvinit, one of Russia's largest potash fertilizer producers, is concerned that a sinkhole caused by mine flooding is threatening the railway it uses to ship potash.

      "This situation is currently unfolding and potash customers and producers are watching very closely as it could put significant pressure on an already tight supply situation," Potash Corp. Chief Executive Bill Doyle told analysts on a conference call.

      "In light of these events, our company has suspended all new potash sales until further notice," Doyle said.

      The news rocketed Potash shares more than 6 percent, or C$6.75, higher on the Toronto Stock Exchange to C$112.30. Earlier in the day, Potash shares had slid as much as 5 percent after third-quarter earnings fell short of market expectations.

      Doyle said a bypass is being built around the Russian sinkhole, and is slated for completion in February. But a Silvinit representative told an industry conference that there is a danger that it will be unable to ship potash if the railway company fails to meet its deadline, Doyle said.

      Doyle said Potash Corp would honor existing shipping agreements, but would not make any new sales to North American customers, or from its New Brunswick supplies, until it finds out more about the situation.

      "I wouldn't be surprised to see Canpotex adopt the same strategy," he said, referring to the marketing agency for all Saskatchewan potash producers, of which Potash Corp is the largest.

      Doyle also told analysts the unfolding situation could affect Russia's current potash price negotiations with China, the world's largest volume buyer.
      http://www.reuters.com/article/marketsNews/idUKN256429732007…
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 08:49:01
      Beitrag Nr. 837 ()
      Hallo zusammen, muss mich mal wieder zu Wort melden. Ihr werdet mich jetzt wahrscheinlich inb der Luft zerreisen, aber meine meinung ist eindeutig, bei den Düngemittel- und Saatguthestellern sowie auch Produzenten von Agrarmaschinen (z.B. John Deere) ist ne Hype im Gange, die noch anhalten kann, aber irgendwann in sich zusammenbrechen wird. Schaut Euch nur mal unten den Langfristchart an und vor allem die Entwicklung des PE. Dieses ist so hoch wie noch nie in der Firmengeschichte von K+S und ich sage mal, dass ein KGV von 25 in 2007 einfach zu hoch ist, da sind die Entwicklungen der nächsten 3 jahre im Preis schon drin und die Gewinnerwartungen sind nicht gerade bescheiden. in 2003 war das KGV auf 5 und keiner wollte die Aktie haben, jetzt sind wir bei 25 und alle sagen, Du musst das teil kaufen. kann jeder drüber denken wie er will. Ich bin leider erst 2004 bei K+S eingestiegen zu 35 EUR und einem KGV von 12 damals, und bei 86 EUR zu früh ausgestiegen nach der jetzigen lage, aber bei 86 war mir der Kurs schon zu hoch. Damit habe ich jetzt auch kein Problem. Für mich ist aktuell kaum mehr luft. K+S ist für mich zur Modeaktie mutiert, die zwar noch steigen kann aber längerfristig runter muss. K+S ist ohne Zweifel eine sehr gute Firma aber den momentanen Kurs einfach nicht wert. Für mich ist die Situation klar, die Risiken sind auf dem aktuellen Niveau klar höher als die Chancen.
      Ich will nur mal zum Nachdenken anregen....

      Gruss space


      Avatar
      schrieb am 26.10.07 10:26:02
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.157.532 von spaceistheplace am 26.10.07 08:49:01Es stimmt schon: K+S ist im historischen Kontext hoch bewertet, zudem zeugt die Avance seit 2003 im gleichen Kontext nicht gerade von Umsatzunterstützung (was indes auch darauf hindeuten kann, dass größere Teile von K+S bereits zuvor in feste Hände wechselten). Andererseits sind aber auch noch keine Distributionsindizien (rel. hohe Umsätze bei stagnierenden Kursen) erkennbar. Der Uptrend ist zwar sehr steil, verläuft aber immer noch in geordneter Bahn; der Abstand vom 200d MA ist zzt. zwar, wieder, groß, impliziert aber nicht mehr als eine Korrektur von roundabout 20 %.

      Man kann indes darüber diskutieren, ob Grundstoffwerte in sehr überschaubaren, länderübergreifenden Oligopolen nicht Bewerttungsaufschläge verdienen, zumal in einem Geldüberhangszenario, neben der Perspektive auf lfr. stg. Düngerpreise angesichts zunehmend vakanter Agrarrohstoffproblematik. Warum soll man, neben Tech-Marktführerschaften wie sie Apple, Nintendo und vma. auch Google innehaben, ergo nicht auch Grundstoffproduzenten so etwas als (Gewinn-)Wachstumsperspektive zubilligen? Immerhin existiert in dieser Branche eine ganz andere Eintrittsbarriere und somit Wettbewerssituation als im Tech-Sektor. Und erinnert man sich an die NiftyFifty-Story, kann man ebenfalls noch einigen Kursspielraum konzedieren. Agrar ist halt nicht mehr so langweilig wie die vergangenen Dekaden, sondern eine explizite Zukunftsbranche.

      Freilich steigt damit das relative Rückschlagsrisiko, keine Frage, und 20 % sind da schon ein kleines Wort, womit sich prozyklische Käufe eher verbieten mögen. Aber dass K+S deshalb längerfristig runter muss sehe ich deshalb, über eine etwaige Kurspause wie wir sie 2002 sahen hinaus, noch lange nicht.

      investival
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 11:22:34
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.158.985 von investival am 26.10.07 10:26:02dass K+S deshalb längerfristig runter muss

      Danke für Dein statement. Mit dem satz oben hast Du mich evtl. falsch verstanden, ich habe das so gemeint, dass für mich früher oder später eine Korrektur kommen muss. kann sein, dass es noch weitere 50% hoch geht, wer weiss, aber der Absturz danach wird dann um so heftiger sein. Langfristig sollte es K+S schaffen, die Gewinne bzw. Kurse weiter zu steigern, nur auf Sicht von 1-2 Jahren ist für mich das Risiko eben zu groß, jetzt z.B. noch zu kaufen. Es ist schon sehr viel Zukunft eingepreist, ja fast schon ne Übernahme von der Russenfirma. ne kleine Enttäuschung bei den hohen Erwartungen, dann krachts. Wäre ich investiert, würde ich einen rel. engen SL platzieren von 10-15% unter aktuell.

      Zudem sollte man evtl. aufkommende Umweltprobleme durch Überdüngung etc. mit im Auge behalten. In China z.B. ist schon jetzt das Grundwasser in den ballungszentren übelst verseucht, da werden irgendwann keine weiteren Einträge mehr zugelassen, das aber nur am Rande.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 14:23:14
      Beitrag Nr. 840 ()
      Hallo space,

      füher oder später gibt es bei jeder aktie einmal eine korrektur, so auch sicher bei kali. wie du schon erwähntest, von welchem niveau aus.
      nach den allgemeinen marktgegebenheiten (potash) und insbesondere bei k+s (übernahmephantasie) ist k+s auch zu diesen kursen nach den zu erwatendem kgv 2008 lediglich moderat bewertet.

      die in diesem jahr durchgesetzten preiserhöhungen müssten in 2008 zu einer gewinnverdopplung führen und somit wären wir bei einem 2008er kgv von ca.13-14.

      wie aus den meldungen aller führenden kaliförderern hervorgeht, ist es unwahrscheinlich, dass zu den momentanen kalipreisen ein greenfieldprojekt in angriff genommen wird. die kosten für eine neue mine würden sich bei ca 2,2 millrd. usd bewegen, ohne die kosten für die benötigte infrastruktur. von beginn der planung, bis zur förderung der ersten tonne würden ca. 5-7 jahre vergehen.

      Die zusätzlichen potashbedarfe werden für die nächsten jahre mit 3 - 5% angegeben. Bei einem moderaten anstieg von 3% jhrl. würden die z.zt. für wahrscheinlich angesehenen kapazitätsausweitungen gerademal ausreichen, den bedarf zu decken. d.h. die weltjahresproduktion würde gerade ausreichen unter der prämisse, dass alle angekündigten kapazitätserweiterungen in zeitplan und im vollen umfang durchgeführt werden könnten. hier werden von k+s und auch von den kanadischen herstellern erhebliche zweifel angemeldet, bezgl. den meldungen von ural- und belaruskali.

      in einem punkt sind sich alle kaliproduzenten einig, preis geht über menge. dies wurde in 2006 sehr diszipliniert von pcs und auch ural- und belaruskali umgesetzt (rückfahren der produktionsmenge).

      da alle marktführer für 2008 mit weiteren signifikanten preiserhöhungen kalkulieren, kann man davon ausgehen, dass dies auch umgesetzt werden kann. vorausgesezt, dass in 2008 ähnlich preiserhöhungen erfolgen, wie in 2007, dann ist das für k+s angenommene kgv in 2008 von ca. 13-14 nur noch makulatur.

      space, dann reden wir wieder über ein kgv von 5-6.

      Dies alles, dass es bis 2009 keinen weltkonjunkturkollaps geben wird.
      nur zu erinnerung:
      Die formel, wie sich preiserhöhungen auf das ebit bei k+s auswirken, habe ich in einem vorangegangenem beitrag bereits erwähnt, sodass jeder einmal rechnen kann.

      und die übernahmephantasie ist auch noch nicht vom tisch - leider.

      mein kursziel für dez. 2008: 200,- EUR bleibt bestehen, mit zwischenzeitlichen korrekturen.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 15:23:46
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.159.726 von spaceistheplace am 26.10.07 11:22:34Sicher muss man K+S nicht am oberen Trendrand kaufen. Ein enges stoploss würde ich indes nicht setzen, da dieses nicht den im aktuellen lfr. Uptrend üblichen Korrekturen von besagten ca. 20 % entspricht, also man aus dem Uptrend geworfen würde. Sinnvoller hielte ich ein mentalstop bei Trendbruch, also nach einer stärkeren Korrektur im (wahrscheinlichen) Pullback zum gebrochenen Trend, wobei dann auch auf den 200d MA, der bei K+S gut »funktioniert« zu achten wäre.

      Und es spricht sicher auch nichts dagegen, im etwaigen kfr.Kursüberschwang steuerfreie Teilgewinne zu realisieren, um im Rücksetzer nochmals die Steuerfrist nutzen zu können, sieht man K+S als strategisches Invest. Allerdings kann man dann, aus den von @uraltkali angeführten Gründen [auf die Übernahmephantasie könnte ich auch gern verzichten], auch Pech haben.

      investival
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 15:37:15
      Beitrag Nr. 842 ()
      nun ja, we will see...allein schon Euer totaler Optimismus würde mich stutzig machen, auch in den medien ist es so. Was soll noch groß besser werden? Nun ja, wollte nur mal zum nachdenken anregen..

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 16:00:51
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.163.671 von spaceistheplace am 26.10.07 15:37:15
      hallo space,

      meine schilderungen haben nichts mit optimismus zu tun.

      das prognostizierte kgv 2008 ist realität, aufgrund der bereits umgesetzten preiserhöhungen.

      Die erwartungen über signifikante preiserhöhungen in 2008 sind auch keine übertriebene spekulationen, sondern nahe der realität einzustufen.

      deinen gut gemeinten rat zur vorsicht schätze ich weiter sehr, zumal ich der meinung bin, dass du mir bzw. uns weitere kurssprünge gönnst. als bitte weiter kritsch bleiben.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 16:30:05
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.164.211 von uraltkali am 26.10.07 16:00:51@spaceistheplace:
      ich stimme nach über 50% Kurszuwachs seit der Sommerkrise
      hinsichtlich einer kurzfristigen Überhitzung zu,
      allerdings ist das Sentiment im Agrarsektor im Vergleich zu den Exzessen im Bereich Solar/erneuerbare Energien immer noch im Keller:
      wer kennt schon einen Fonds für Agraraktien-
      analog zu DWS B2B/Internetaktien Typ 0 oder Nordasia.com anno 2000?



      Düngemittelgigant am Allzeithoch
      [10:58, 26.10.07]


      Von Egmond Haidt


      Eine heftige Kehrtwende hat die Potash-Aktie gestern durchgemacht. Zuerst gab sie deutlich nach. Grund waren die Quartalszahlen.













      POTASH CORP. OF SASKATCH. INC. REGISTERE
      Der Gewinn je Aktie von 75 US-Cents lag unter den 81 Cents, die Analysten erwartet hatten. Die Kanadier sagten jedoch, eine höhere Steuerlast hätte die Profitabilität um zehn Cents je Aktie belastet. Zudem hätte der starke Kanada-Dollar, der gegenüber dem US-Dollar deutlich geklettert ist, das Ergebnis um sieben Cents gedrückt. Die operative Profitabilität lag jedoch auf dem von Analysten erwarteten hervorragenden Niveau.

      Grund für die Kehrtwende waren Nachrichten aus Russland. Ein Mitarbeiter des russischen Konkurrenten Silvinit hatte auf einer Branchenveranstaltung in Vancouver angedeutet, dass der Konzern bald Lieferschwierigkeiten bei seinen Kali-Produkten bekommen könnte.



      Eine Überschwemmung hat ein Senkloch verursacht, das in den vergangenen Tagen um 40 Meter gewachsen sein. Damit ist es nur noch 110 Meter von Silvinits Eisenbahnlinie entfernt, mit der das Kali-Salz auf den Markt gebracht wird.

      Würde Silvinit drei Monate lang nicht liefern können, hätte das dramatische Auswirkungen auf die Kali-Preise – sind die weltweiten Vorräte doch sowieso schon sehr gering. Daher nimmt Potash seit gestern keine Aufträge für Kali-Dünger mehr an.

      Die Angelegenheit wird dadurch verschärft, dass die Russen derzeit in Preisverhandlungen mit China sind. Das Land ist der größte Käufer von Kali.

      Wir empfehlen die Potash-Aktie weiter zum Kauf. Die Nachfrage nach Agrarprodukten steigt weltweit. Zudem dürfte die „Silvinit-Sache“ das Papier in den kommenden Monaten deutlich beflügeln. Eine Geschichte zu Potash und zu den anderen Unternehmen aus dem Agrarsektor, die wir für aussichtsreich halten, finden Sie in Heft 44, das am 25. Oktober erschienen ist.
      http://www.boerse-online.de/aktien/usa_asien/492349.html
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 16:34:48
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.164.720 von redbulll am 26.10.07 16:30:05Zwei Fundsachen aus dem Internet:

      manager magazin: Euro 500: Konzerne mit deutlicher Gewinnsteigerung
      Veröffentlicht Donnerstag, 25. Oktober 2007

      Europas Unternehmen bleiben in der Erfolgsspur. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie „Euro 500" des manager magazins. Die 500 größten börsennotierten Firmen Europas fuhren im Jahr 2006 Gewinne von insgesamt 591 Milliarden Euro ein. Damit steigerten die Konzerne ihre Überschüsse seit dem Krisenjahr 2002 um mehr als 700 Prozent. Zudem stieg der Börsenwert der Konzerne von rund 7760 Milliarden Euro im Jahr 2006 auf über 8700 Milliarden Euro im September dieses Jahres. Damit hat sich der Börsenwert seit dem Ende der Börsenkrise im Jahr 2003 um 71 Prozent erhöht.

      Enttäuschend ist das Abschneiden der 53 deutschen Konzerne in puncto Rentabilität und Kursentwicklung. Nur drei Unternehmen schafften es überhaupt unter die ersten 50 der Konzernrangliste, die das manager magazin in seiner November-Ausgabe (Erscheinungstermin: 26. Oktober 2007) veröffentlicht.

      Bestes deutsches Unternehmen ist der Stahl- und Röhrenhersteller Salzgitter auf Rang zwei. Das deutsche Trio unter den Top 50 der Euro 500 vervollständigen der Fotovoltaik-Konzern und Vorjahressieger Solarworld (Rang 3) sowie Chemiekonzern Kali + Salz (48). Den Gesamtsieg im manager-magazin-Ranking errang die dänische Hörgeräte-Firma William Demant.

      Die Euro-500-Analyse, die umfassendste Untersuchung europäischer Unternehmen, legt offen, welchen Konzernchefs es gelang, mit der richtigen Strategie in einem Umfeld verschärften Wettbewerbs zuzulegen. Erstellt wird die jährliche Euro-500-Studie von Professor Reinhart Schmidt von der Universität Halle-Wittenberg und der Beratungsgesellschaft Deloitte. Untersucht wurden die 500 größten Börsenfirmen Europas, ausgewählt nach Marktkapitalisierung (Börsenwert) und Streubesitz (free float). Die manager-magazin-Experten nehmen sowohl fundamentale Firmenkennziffern wie die Eigenkapitalrendite als auch die Aktienkursentwicklung der Unternehmen unter die Lupe.
      http://www.inar.de/index.php?op=printView&articleId=21320&bl…

      Kali (Göttin)
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
      Wechseln zu: Navigation, Suche

      Kali
      Kali-Heiligtum am Dorfrand in WestbengalenKali (Sanskrit, f., काली, kālī, wörtl.: „Die Schwarze“) ist im Hinduismus die Göttin mit dem Aspekt des Todes und der Zerstörung, aber auch der Erneuerung. Dies beruht auf dem Glauben, dass ohne Zerstörung nichts Neues entstehen kann und dass Leben und Tod eine untrennbare Einheit bilden. In der Mythologie stellt sie eine Verkörperung des Zornes der Durga dar, aus deren Stirn sie entsprungen sein und dann das Weltall mit ihrem schrecklichen Brüllen erfüllt haben soll. In anderen Mythen ist sie die dunkle Seite Parvatis und eine der Mahavidyas.

      Die Ikonographie zeigt Kali meistens schwarz, manchmal blau dargestellt. Sie hat mehrere Arme, meist vier oder zehn, und trägt eine Halskette aus Menschenschädeln, einen Rock aus abgeschlagenen Armen, manchmal hängt ein totes Kind an ihrem Ohr. Die Attribute in ihren Händen können variieren: Meist hält sie einen abgeschlagenen Schädel, eine drohend erhobene Sichel und eine Blutschale. Auf der Stirn befindet sich das "Dritte Auge" und ihre Zunge streckt sie weit heraus. Doch auf vielen Darstellungen ist ihre rechte Hand erhoben und zeigt die segnende und trostgebende Mudra (Handgeste), die signalisiert: "Fürchtet euch nicht".

      Darum beschränkt sich ihre Bedeutung nicht nur auf den Todesaspekt. Die Gläubigen sehen sie trotz ihrer schrecklichen Gestalt auch als Beschützerin der Menschen und göttliche Mutter, als Kalima, da ihre zerstörerische Wut sich nicht gegen die Menschen, sondern gegen Dämonen und Ungerechtigkeit richtet. In dieser furchterregenden Manifestation ist die Göttin zuständig für die Auflösung des Universums, die Sichel in der Hand deutet auf die Ernte, auf das Ende des Lebens. Kali ist auch "Kala", die Zeit - und die Zeit vernichtet und verschlingt alles. Die Sichel ist ihren Anhängern aber nicht nur ein Symbol des Todes, sondern kann als Werkzeug der Erlösung verstanden werden: Sie durchschneidet Verwirrung, Unwissenheit und Bindungen und macht dadurch den Weg frei zur Erlösung. Damit gilt Kali auch als Zerstörerin der negativen Kräfte und Illusionen, die den Menschen daran hindern, Heil zu erlangen und den Geist zu befreien, um dem Kreislauf der Wiedergeburten, dem Samsara, zu entkommen.

      Als Göttin des Todes ist Kali also auch eine Göttin der Transformation, sie ist die Mutter, die das Leben gibt und sie ist es auch, die es wieder zurücknimmt. Im Shaktismus gilt sie als Manifestation des Höchsten und wird als gnadenreiche Mutter und Erlöserin verehrt.

      Einst gab es einen schrecklichen Dämon namens Raktavija, der die Welt aus dem Gleichgewicht zu bringen drohte. Wann immer er verletzt wurde und eine Gliedmaße oder ein Blutstropfen von ihm zur Erde fiel, entstand daraus ein zweiter Raktavija - er war somit unbesiegbar. Die Götter in ihrer Not wandten sich an die Muttergöttin, welche sich in Gestalt von Kali emanierte und den Dämon angriff. Sie schlug ihm den Kopf ab und trank alles heraustretende Blut. Somit wurde Raktavija vollkommen vernichtet. Kali ist damit die Göttin der vollständigen Vernichtung, aber auch die Mutter Erde, in die alles zurückkehrt und die dafür Sorge trägt, dass nichts verloren geht.

      Im Tantra wird der abgeschlagene Kopf als Symbol für die Befreiung von der Ego-Idee, der Identifikation mit dem vergänglichen Leib, interpretiert.

      Viele Texte beschreiben Kali als unabhängig von einer männlichen Gottheit. Wenn eine solche jedoch erscheint ist es Shiva, als dessen Gefährtin oder Ehefrau sie ihn zu wildem, unzivilisierten Verhalten anstiftet. Viele Bilder zeigen, wie sie auf Shiva tanzt oder steht, denn im Mythos wird erzählt, einst habe Kali, trunken vom Blut ihrer Feinde, auf dem Schlachtfeld triumphierend getanzt und um ihr Toben zu stoppen habe Shiva sich hingelegt wie eine Leiche. Als Kali auf ihm tanzte habe sie ihren Gemahl erkannt und eingehalten. Vor Schreck und Scham über ihr Verhalten habe sie die Zunge herausgestreckt.

      Auf einer anderen Bedeutungsebene drückt das Bild der Kali auf dem leblosen Körper ganz deutlich ihre Überlegenheit aus: Sie ist Shakti, das bedeutet Energie - der dynamische Aspekt Shivas. “Shiva ohne Kali ist ‘Shava’ (d.h. leblos)”, so eine gängige Redensart bei ihren Verehrern. Aber letztlich sind Shiva und Kali eine untrennbare Einheit. Tantrische Werke zeigen sie in Liebesvereinigung, als Elternpaar des Universums. In einem weiteren Mythos ist es Shiva als Kind, der ihre mütterliche Seite weckt.

      Besonders populär als göttliche Mutter ist Kali heutzutage in Bengalen, aber auch im linkshändigen Tantrismus (Vamacara) spielt sie eine wichtige Rolle und personifiziert hier das Höchste.

      Eine herausragende Rolle spielt sie in der späten religiösen Bengali-Literatur. Im Unterschied zur Haltung der Tantriker, die Kali furchtlos gegenübertreten und ihre magischen Geheimnisse erfahren, nehmen Poeten ihr gegenüber oft die Rolle eines hilflosen Kindes an, die bei Kali, ihrer Mutter, Erlösung suchen. Obwohl sie den Tod deutlich vor Augen führt, hoffen ihre Anhänger, die Furcht vor dem Tod mit ihrer Hilfe zu überwinden.

      Der wichtigste Feiertag Kalis ist Kalipuja, am selben Tag wie das Lichterfest Diwali, nach dem Mondkalender meist Ende Oktober/Anfang November. Verehren Hindus im Osten von Indien an diesem Tag Kali, die dunkle Seite der Göttin, beten andere sie zur selben Zeit als Lakshmi an, als strahlende, Glück verheißende Göttin.

      Einer ihrer bekanntesten Tempel ist der Kalighat-Tempel in Kolkata (vorher Kalkutta), einem wichtigen hinduistischen Wallfahrtsort. Ihre Statue ist ein riesiger schwarzer Gesteinsblock, der nach einer Legende im Fluss gefunden wurde, nach einer anderen aus der Erde gewachsen ist. Diesem schenkten Besucher im Laufe der Zeit goldene Gliedmaßen und prachtvolle Bekleidung und verehren darin nun "Kalima", ihre göttliche Mutter. Manche ihrer Anhänger opfern noch heute Tiere, meist Ziegen, was aber für die meisten Hindus ein Gräuel ist.

      Kali ist die Schutzgöttin von Kolkata (Alter Name: Kali Guata, „Ufertreppe der Kali“).
      http://de.wikipedia.org/wiki/Kali_(G%C3%B6ttin)
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 16:54:08
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.164.797 von redbulll am 26.10.07 16:34:48Uralkali's BPC suspends new potash deals after supply problems at rival UPDATE
      October 26, 2007: 10:18 AM EST

      (adds detail on cause of supply disruptions)
      LONDON, Oct. 26, 2007 (Thomson Financial delivered by Newstex) -- Uralkali said its Belarusian Potash Company (BPC) joint venture will not enter into new potash sale contracts after rival producer Silvinit said it is experiencing supply disruptions.

      Uralkali said that Canada's Potash Corp (NYSE:POT) (TSX:POT) also decided yesterday to suspend new potash sales because of the supply problems at Silvinit.

      'These decisions could have an upward impact on potash prices, including in those markets in which Uralkali's potash is sold,' Uralkali said in a statement.

      'BPC's decision has not affected Uralkali's production plans and Uralkali is continuing to produce potash at planned levels and does not expect any material disruptions to its potash supplies.'
      BPC is a joint venture between Uralkali and Belaruskali.

      In a separate press release, Silvinit said it may not be able to fulfill its contracts because of a sinkhole which is threatening the Russian rail line on which it ships its production.

      This sinkhole was caused by an earlier flood at Uralkali's mine 1.

      Although Silvinit is currently using an alternative rail line built to bypass the sinkhole, the company says it cannot rule out that the depression will expand, making it impossible for it to supply customers.

      'It is possible that as early as November, Silvinit will not be able to guarantee supplies of its output in accordance with its contracts,' the press release said.

      tf.TFN-Europe_newsdesk@thomson.com
      ms1/amk/ro/amk/ro
      Copyright Thomson Financial News Limited 2007. All rights reserved.

      The copying, republication or redistribution of Thomson Financial News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written consent of Thomson Financial News.http://money.cnn.com/news/newsfeeds/articles/newstex/AFX-001…
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 20:14:33
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.162.364 von uraltkali am 26.10.07 14:23:14die in diesem jahr durchgesetzten preiserhöhungen müssten in 2008 zu einer gewinnverdopplung führen und somit wären wir bei einem 2008er kgv von ca.13-14.

      das prognostizierte kgv 2008 ist realität, aufgrund der bereits umgesetzten preiserhöhungen.

      sorry uraltkali, daran mag ich einfach nicht glauben, Gewinnverdopplung in 2008 gegenüber 2007, nee, nie und nimmer-40-50% vielleicht, mehr aber nicht. Nur weil das 1 analo schreibt, glaube ich das noch lange nicht.

      Aber lassen wir das, ich wünsche Euch allemal, dass es so kommen wird und gönne Euch den Gewinn, keine Frage.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 21:50:14
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.168.139 von spaceistheplace am 26.10.07 20:14:33
      danke space, habe ich doch gewusst, dass du als fairer sportsman uns das gönnst.

      nachdem du den von mir prognostizierten gewinn 2008 (verdopplung)so nicht nachvollziehen magst, stelle ich nun einmal die frage an andere mitleser dieses threads, speziell an redbull und investor, was sie dazu meinen.

      ich möchte mich dadurch selbst überprüfen, ob ich nicht doch irgendwelche dinge falsch sehe, oder doch zu optimistisch bin.

      den preissteigerungsraten sind gegenzustellen:

      -eventuell höhere lohnkosten
      -höhere frachtraten
      -usd absicherung, eventuell nochmalige nachbesserung
      -salzlaugenentsorgung mögliche kosten?

      über eine rege teilnahme freue ich mich.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 22:14:29
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.169.677 von uraltkali am 26.10.07 21:50:14Mangels detaillierter Kenntnisse der IFRS-Vorschriften kann ich zur Diskussion wenig beitragen.
      Allerdings hatte in der Vergangenheit auch das Ergebnis aus Finanzanlagen einen erheblichen Einfluß auf den Konzerngewinn.

      Ich habe aber schon von Schätzungen von gut 9 Euro Gewinn je Aktie
      für das Geschäftsjahr 2009 (!) gelesen, und zwar m.W. von der Dresdner Bank.
      Tatsache ist jedenfalls, daß die Ertragslage für Kaliförderer ausgezeichnet erscheint.
      Markttechnisch förderlich könnte sein, daß sich nach jahrelanger Kursmisere Anleger von den Kapminen abwenden und dem heimischen weißen Gold zuwenden.


      STOCKS NEWS EUROPE-K+S shares jump on higher potash prices
      STOCKS NEWS Reuters Results diary
      Stocks on the move [HOT-RTRS] Real-time Equity News [E] [WEU/EQUITY]

      15:15GMT 26Oct2007-K+S shares jump on higher potash prices

      ----------------------------------------------------------

      Shares in German salt and fertiliser maker K+S <SDFG.DE> rally 11.2 percent, with traders saying that a flood may cut off shipments from Russian competitor Silvinit, further cramping already tight world supplies.

      Shares in Russian potash producer Uralkali <URKAq.L> also jump more than 11 percent after the firm says its export joint venture was suspending new sales contracts on concerns of a global shortage, boosting world prices.

      For more double click on [nL26282579]

      Reuters Messaging rm://eva.kuehnen.reuters.com@reuters.net


      AFX News Limited
      Uralkali nine months net up 48 pct at 5.01 bln roubles
      10.25.07, 4:31 AM ET

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      MOSCOW (Thomson Financial) - Uralkali said its nine months net profit according to Russian accounting standards (RAS) rose 48 pct year-on-year to 5.01 bln roubles, Interfax reported.

      Russia's largest potash fertilizer producer earlier this month raised 1.069 bln usd by selling 14.4 pct of its shares on the London Stock Exchange (LSE).

      alfred.kueppers@thomson.com

      amk/lam

      COPYRIGHT

      Copyright Thomson Financial News Limited 2007. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 22:22:01
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.169.960 von redbulll am 26.10.07 22:14:29
      hallo redbull,

      danke.

      Schätzung 9,00Eur für 2009! und dresdner bank stimmt.
      allerdings wurde die schätzung schon vor den letzten beiden markanten preiserhöhungen abgegeben.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 22:35:09
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.170.041 von uraltkali am 26.10.07 22:22:01Es sieht ganz nach einem cornering des Kalimarktes aus:


      UPDATE 1-Agrium suspends new potash sales, watches Russia
      Fri Oct 26, 2007 11:49am EDT
      (Adds details, background)

      WINNIPEG, Manitoba, Oct 26 (Reuters) - Agrium Inc (AGU.TO: Quote, Profile, Research) is holding back on new potash sales until it sees whether a sinkhole stalls rail shipments from Russian competitors, which would have a major market impact, a company spokesman said on Friday.

      "We're not making any new major sales that are priced right now either, but we're pretty tight on inventory to begin with," Richard Downey said in an interview.

      On Thursday, Potash Corp of Saskatchewan (POT.TO: Quote, Profile, Research) announced it had suspended new potash sales because a sinkhole from a flooded potash mine threatened to halt shipments from Silvinit, a company accounting for about 10 percent of world supply.

      Potash Corp, based in Saskatoon, Saskatchewan, is the world's largest producer of the nutrient.

      Belarussian Potash Co, which exports potash for Russian producers Uralkali (URKA.RTS: Quote, Profile, Research) and Belaruskali, followed suit on Friday.

      Disruptions to the rail line serving Silvinit could also impede exports from other Russian companies, said Downey, director of investor relations for Calgary, Alberta-based Agrium, the smallest North American potash producer.

      "If the rail line got interrupted over the next week or two, that would be pretty significant," Downey said. "You'd lose some of that export volume for a number of months."

      Shares in fertilizer companies rose to new highs on Friday.

      Potash stock was up 2 percent or C$2.10 at C$113.03 on the Toronto Stock Exchange, while Agrium was up 5.7 percent or C$3.17 at C$58.69.

      U.S.-based Mosaic Co (MOS.N: Quote, Profile, Research) was up 4.7 percent or $3.00 at $68.59 in New York.

      ($1=$0.96 Canadian)
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 22:46:47
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.170.163 von redbulll am 26.10.07 22:35:09
      es sieht tatsächlich so aus, als ob man einen grund für weitere preiserhöhungen suchte -und nun gefunden hat.

      mfg. uraltkali
      Avatar
      schrieb am 27.10.07 09:32:51
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.169.677 von uraltkali am 26.10.07 21:50:14Ich denke wie @spaceistheplace weniger an eine Gewinnverdoppelung – aus den von Dir selbst genannten, einschränkenden Aspekten (Energie-, Lohn- und Frachtkosten werden mE. sicher steigen, wahrscheinlich ist 2008 auch nochmal eine neue Wechselkurssicherung nötig, dazu kommen für mich adhoc schwer einschätzbare Entsorgungskosten) – sondern, wie in #838 bedeutet, vielmehr an eine grundsätzliche Höherbewertung von »essentiellen« Grund-/Rohstoffwerten (ähnlich wie es bei Goldminen schon Tradition ist), zu denen das kleine Kali-Oligopol zählt, und auch im allgemeinen Inflationskontext (allgemeine Aktienhöherbewertung; diese allerdings einhergehend mit stg. Korrekturpotenzial).
      Für die kalipreisinduzierten relativen Einnahmenzuwächse selbst bin ich indes ähnlich zuversichtlich wie Du, nicht nur des Basiseffekts wegen, auch über 2008 hinaus. Womit ein höheres KGV, entsprechend der zu erwartenden Gewinnwachstumsrate über 2008 hinaus, gerechtfertigt, aber natürlich nicht jederzeit selbstverständlich, wäre.
      7 EUR/Aktie in 2008 kann ich mir ganz gut vorstellen, bei erfolgreichem 'Corner' auch mehr. Was 2009 wird, ist so früh schwer zu sagen, aber bei Ausbleiben einer Weltrezession kann das EPS durchaus auch 2-stellig werden, womit Dein Kursziel dann(!) durchaus realistisch wäre.

      investival
      Avatar
      schrieb am 27.10.07 13:19:16
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.171.415 von investival am 27.10.07 09:32:51
      hallo investival,

      i.m. nur ganz kurz: danke

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 27.10.07 20:41:56
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.169.960 von redbulll am 26.10.07 22:14:29hallo,

      nachfolgender bericht zur information bezgl. probleme bei silvinit, anlässlich einer internationalen potashtagung in vancouver.

      Russian rival's problems become Potash's gains
      Murray Lyons, The Saskatoon StarPhoenix
      Published: Friday, October 26, 2007
      SASKATOON - Potash Corp. of Saskatchewan Inc. CEO Bill Doyle managed to turn bad news about a competitor into good news for his company's already-robust share price yesterday when he revealed that the world's tight potash supplies could get tighter.

      In a conference call where Mr. Doyle and other Potash Corp. executives were discussing the best third-quarter results in company history, Mr. Doyle reported that word out of Russia in the past 24 hours has cast doubt over about 10 per cent of the world's potash production.

      Informed delegates at a fertilizer conference in Vancouver said Wednesday that Russian producer Silvinit may find itself unable to ship potash over a rail line that has been threatened by a giant sinkhole at another nearby Russian potash mine.


      Email to a friend

      Printer friendly
      Font:****"In light of these events, our company has suspended all new potash sales until further notice," Mr. Doyle said, meaning no new customers would be taken on and existing customers would continue to be subject to having their potash tonnes allocated to them on a percentage basis.

      Mr. Doyle told analysts the Russian situation already has buyers worried in India and the matter could have a significant effect on negotiations with China for a new fixed price for potash in 2008. The Chinese usually start negotiations on potash pricing with Russian suppliers first.

      Mr. Doyle says the Chinese are buying potash under the 2007 contract at prices that are more than $100 U.S. per tonne below current market prices.

      Before markets opened, the company reported earnings of $243.1 million U.S., or 75 cents a share. The results were the second-best quarter in the company's history. and the fertilizer giant stated that net earnings would have exceeded this year's second quarter but for the rapid run-up in the Canadian dollar and the effect of profits on corporate income tax.

      Potash Corp. shares, which trade on the Toronto Stocks Exchange, closed up $5.38 at $110.93 yesterday
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 20:42:13
      Beitrag Nr. 856 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 22:16:16
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.172.366 von uraltkali am 27.10.07 13:19:16
      Hallo,
      folgender bericht erscheint morgen bei reuters:

      YEKATERINBURG, Russia, Oct 29 - Silvinit, a Russian miner supplying over 10 percent of the world's potash, could be forced to halt all shipments of the fertiliser within 20 days as subsidence makes its only transport link impassable.

      ADVERTISEMENT

      The likely disruption of potash shipments from November, as a sinkhole encroaches on the railway line near the remote mine, has prompted rival producers to curtail new orders and boosted fertiliser company stocks on concerns of a looming shortage.

      "Scientists have found that the hole is moving at an average 2.5 metres daily. If this tendency continues, the hole could reach the railroad in 20 days," Silvinit spokesman Anatoly Subbotin said.

      Fertiliser prices have risen in the past year on strong world demand for grains. Supply was already tight before news broke of Silvinit's supply disruptions, the result of a sinkhole created by flooding at the nearby Mine 1 operated by rival Russian producer Uralkali .

      Silvinit, the world's third-largest potash supplier, is continuing to ship potash. The market impact will depend on how fast the sinkhole encroaches on the railroad and how long it will take to build an alternative route.

      "There are no alternative rail routes for shipment of 450,000-to-480,000 tonnes a month of production," Subbotin was quoted as saying by Vedomosti business daily.

      Subbotin told Reuters that, on the night of Oct. 24, the hole increased in size by 30 metres toward the only railroad linking Silvinit's mine in the Perm region to the Trans-Siberian railway. By Oct. 26, the hole had widened to about 100 metres.

      Subbotin said Silvinit was prepared to start construction of a new rail line to bypass the affected area, but could not agree with local authorities on its route.

      State-owned Russian Railways is building a 6 km link scheduled for competion no earlier than Feb. 1, 2008.

      Silvinit increased shipments of potash fertiliser to 4.2 million tonnes in the first nine months of 2007, up from 4.0 million tonnes in the corresponding period last year. It exported more than 80 percent of its production.

      The company accounts for about 40 percent of Russia's output of potash fertiliser.

      Other producers, wary of a forthcoming shortage, have halted new sales contracts. Belarussian Potash Co, a joint venture between Uralkali and Belaruskali, on Friday declared it would halt new sales given the uncertainty over Silvinit supplies.

      Potash Corp of Saskatchewan had done the same a day earlier. Another North American producer, Agrium Inc , is also suspending new sales and Mosaic Corp said on Friday it was reviewing its position. To see an ANALYSIS on the effect of the sinkhole on fertiliser prices and stocks, please double-click on [ID:nN26430977]

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      die geschichte spitzt sich dramatisch zu.
      ich bin gespannt, wie die märkte darauf reagieren.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 13:13:50
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.196.648 von uraltkali am 29.10.07 22:16:16

      die 1. stellungnahme:

      30.10.2007 - 12:19 Uhr
      IR erhöht Ziel K+S auf 152 (135) EUR - Akkumulieren


      Einstufung: Bestätigt Akkumulieren
      Kursziel: Erhöht auf 152 (135) EUR


      Aufgrund einer höheren Branchenbewertung haben die Analysten von Independent
      Research (IR) ihr Kursziel für K+S angehoben. Dank der kräftigen Nachfrage nach
      Düngemitteln könne das Unternehmen mit weiter steigenden Preisen und Gewinnen
      rechnen. Die Überflutung einer Mine eines K+S-Konkurrenten in Russland
      verknappe das Angebot zusätzlich, heißt es weiter. Nach Ansicht der Experten
      wird die Kursentwicklung stark von den Übernahmespekulationen beeinflusst, die
      sich um den russischen Milliardär Melnichenko und dessen Unternehmen Eurochem
      ranken, das Anteile an K+S hält. Die Analysten halten eine Kooperation der
      beiden Unternehmen vor dem Hintergrund des begrenzten organischen
      Mengenwachstums von K+S für sinnvoll.

      DJG/bst/ros


      uraltkali
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 21:49:55
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.202.488 von uraltkali am 30.10.07 13:13:50Cheuvreux erhöht Kursziel für K+S auf 166 von 137 Euro

      Quelle:
      Reuters
      (leider kein weiterer Text)
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 00:06:18
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.210.868 von redbulll am 30.10.07 21:49:55
      hallo,

      die höherstufung ist sicher im zusammenhang mit der small and midcapeconference von k+s + chevreux am 23.10.07 in new york zu sehen.
      cheuvreux hat bisher immer sehr sachlich und gründlich ihre recherchen argumentiert, deshalb ist die höherstufung besonders erfreulich.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 22:18:30
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.211.846 von uraltkali am 31.10.07 00:06:18UPDATE 2-Agrium boosts profit but misses expectations
      Thu Nov 1, 2007 2:37pm EDT Email | Print | Digg | Reprints | Single Page | Recommend (0) [-] Text [+] Market News
      Citigroup shares fall after broker downgrades
      AIG shares fall again on subprime exposure fears
      Garmin shares fall on concerns over bidding war for Tele Atlas
      More Business & Investing News... Featured Broker sponsored link
      ¥ € $ - Learn. Practice. Trade.(Adds CEO comments, details, stock price. Changes dateline, previous OTTAWA. In U.S. dollars unless noted)

      By Roberta Rampton

      WINNIPEG, Manitoba, Nov 1 (Reuters) - Agrium Inc (AGU.TO: Quote, Profile, Research) posted a huge jump in third-quarter profits as demand and prices for fertilizer surged, the world's third-largest nitrogen producer said on Thursday, but earnings fell short of market expectations.

      Agrium shares dropped after Agrium said it earned $51 million, or 38 cents a share, up from from $1 million, or 1 cent a share, a year earlier, when it faced various production problems that hurt sales volumes and raised costs.

      The results included unrealized gas hedging losses of $20 million, or 10 cents a share. Without that, diluted earnings would have been 48 cents a share, Agrium said.

      Analysts were expecting, on average, 55 cents per share, according to Reuters Estimates.

      Agrium stock was down 3 percent, or C$1.99, at C$58.01 on the Toronto Stock Exchange on Thursday afternoon, and down $2.35 at $61.22 in New York.

      Calgary, Alberta-based Agrium said it expected earnings of $1.18 to $1.33 per share in the second half of the year, or 80 cents to 95 cents for the fourth quarter.

      Full-year 2007 earnings are forecast at a record $2.80 to $2.95 per share despite a hit from the stronger Canadian dollar and unrealized gas hedging losses.

      "We're confident that we can deliver record fourth-quarter results given the strength of the demand pull for crop inputs that we've seen this fall," Chief Executive Mike Wilson told analysts on a conference call.

      Agrium stock has increased more than 85 percent over the past year because of strong world demand and prices for grain, which has made yield-increasing fertilizers a hot commodity.

      In the quarter ended Sept. 30, sales rose 20 percent to $989 million.

      Farmers bought more fertilizer and chemicals in what is normally a slow quarter, Agrium said.

      Wholesale nitrogen prices were higher, although offshore profits waned as gas shortages at Profertil SA in Argentina forced shutdowns. Agrium owns half of the Argentine nitrogen plant.

      Wilson said the plant has been running at full capacity since the end of August.

      Concerns about tight supplies for fertilizer ingredient potash have been increased by news that a sinkhole threatening a Russian rail line would interrupt shipments from competitor Silvinit, Wilson said.

      "While the risk ... is very real at the moment, the probability and magnitude of the impact is dependent on a number of factors that are very difficult to predict," he said.

      News about the sinkhole sent fertilizer stocks soaring last week. Agrium's stock climbed as much as 15 percent to a record C$60.49 in Toronto on Monday.

      ($1=$0.95 Canadian)
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 09:15:06
      Beitrag Nr. 862 ()
      Das schaut doch mal sehr positiv aus, meint ihr ein Einstieg lohnt noch??? Oder folgt bald mal ein Rücksetzer??



      http://worldofinvestment.com/wkn/716200/

      Auf jeden Fall ein sehr verlockendes Bild. :lick:
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 09:49:33
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.248.963 von Schusterleiste am 02.11.07 09:15:06
      hallo, schusterleiste,

      welchen anlagehorizont bevorzugst du?

      ich kann dir nur aufgrund von muntamentals eine antwort geben, charttechnisch bin ich nicht der grosse spezialist.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 16:55:29
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.249.712 von uraltkali am 02.11.07 09:49:33Hi
      was ist das, Muntamentals???
      Wozu taugt das???
      Kann man das essen???
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 17:12:13
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.258.290 von opiping am 02.11.07 16:55:29
      hallo,

      sorry, habe mich verschrieben.
      und vielen dank noch für deinem aussagefähigen beitrag zu k+s.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 15:16:58
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.258.606 von uraltkali am 02.11.07 17:12:13UPDATE 1-Russian miner ships potash as sinkhole advance slows
      Tue Nov 6, 2007 7:37am EST

      (Updates share price, adds joint venture in paragraphs 15-18)

      By Natalya Shurmina

      YEKATERINBURG, Russia, Nov 6 (Reuters) - Russian potash miner Silvinit (SILV.RTS: Quote, Profile, Research) is shipping its usual 15,000 tonnes a day as a sinkhole threatening its only rail link advances at a slower rate than earlier feared, a company spokesman said on Tuesday.

      Authorities in Russia's Perm region also said an extra rail spur could be laid by Jan. 1, 2008 to take shipments in the worst case scenario that the current link is severed this month.

      The warning about possible supply disruptions surfaced last month after the sinkhole, the result of flooding at the nearby Mine 1 operated by rival Russian producer Uralkali (URKA.RTS: Quote, Profile, Research) (URKAq.L: Quote, Profile, Research), started moving toward the main railroad linking Silvinit's mines in Perm region with the Trans-Siberian railway.

      Silvinit, supplier of over 10 percent of the world's potash, prompted fertiliser producers worldwide to halt new contracts when it said shipments could be interrupted from November due to the encroachment of the sinkhole on the railway line.

      "There's no news yet that the hole is widening. Shipments are moving as before," Silvinit spokesman Anton Subbotin said.

      Deutsche Bank, citing the Perm Region Emergency Commission, said in a note that the sinkhole had advanced only four metres towards the railway in the last week -- considerably lower than Silvinit's previous estimate of 2.5 metres a day.

      "At the current speed it may take 16 weeks for the sinkhole to expand to within 50 metres of the railway," Deutsche Bank analysts said, adding cold weather could also slow subsidence.

      "That would take us to mid-February, when the 6 km railway route is due to be finished, meaning there would be no threat to Silvinit's deliveries," they said.

      RAIL LINKS

      State-owned Russian Railways is building a 6 km (3.8 mile) link scheduled for completion no earlier than Feb. 1, 2008. This is separate to the emergency rail link proposed by Perm regional authorities by Jan. 1.

      The Perm Region Emergency Commission estimated on Nov. 1 the distance between the sinkhole and the railway was 138 metres, compared with 142 metres on Oct. 25. The distances are greater than previously stated.

      Fertiliser prices were already high on strong world demand for grains. The threat of a supply disruption, and the halt of new contracts by other producers wary of a shortage, has helped propel fertiliser companies' stocks upward since late-October.

      Belarussian Potash Co, a joint venture between Uralkali and Belaruskali, suspended new sales on the uncertainty, as did Potash Corp of Saskatchewan (POT.N: Quote, Profile, Research) (POT.TO: Quote, Profile, Research) in Canada.

      Deutsche Bank said: "Although Cantopex and BPC have halted deliveries of potash until the railway situation has been clarified ... it seems to us that the initial information may have erred on the side of caution".

      Silvinit, which exports over 80 percent of its production, boosted potash fertiliser shipments to 4.2 million tonnes in the first nine months of 2007 from 4.0 million a year earlier.

      Its Moscow-traded shares were down 2.6 percent on Tuesday.

      Separately, Silvinit said it formed a joint venture with OboronImpex -- a subsidiary of state arms exporter and strategic metals firm Rosoboronexport -- to mine and process carnallite, a mineral containing both magnesium and potassium.

      Silvinit supplies the product, which is used in the smelting of titanium products and production of magnesium, to the nearby Solikamsk Magnesium Works and to leading titanium producer VSMPO-Avisma (VSMO.MM: Quote, Profile, Research), majority owned by Rosoboronexport.

      Subbotin said Silvinit would take a 45 percent stake in the new joint venture, Kama Mining Co, which plans to spend $1.5 billion on a 500,000-tonne-per-year plant within two years. (Writing by Robin Paxton; Editing by Chris Johnson)

      © Reuters2007All rights reserved
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 19:13:30
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.308.789 von redbulll am 06.11.07 15:16:58STOCKS NEWS EUROPE-K+S jumps on news of MSCI World index entry

      Reuters Results diary
      Stocks on the move [HOT-RTRS] Real-time Equity News [E] [WEU/EQUITY]

      14:53GMT 6Nov2007-K+S rises as MSCI makes it member of World, Europe indexes

      ----------------------------------------------------------------------------


      Shares in German salt and fertiliser maker K+S <SDFG.DE> rise more than 7 percent to an all-time high of 149.89 euros after index provider MSCI Barra adds the stock to its MSCI Standard Index Germany, as a result of which K+S also joins the MSCI World and MSCI Europe indexes.

      Fund managers who track such benchmarks tend to buy the index stocks.

      A Germany-based trader cites the MSCI index entry as the reason for the rise in K+S shares and adds that the 150-euro level looks "interesting" from a chart technical perspective.

      Reuters Messaging rm://peter.starck.reuters.com@reuters.net
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 22:22:11
      Beitrag Nr. 868 ()
      Quartalsbericht zum 30. September 2007

      13.11.2007 07:30:00

      Die K+S Aktiengesellschaft wird am 13. November 2007 um 07:30 Uhr den Quartalsbericht zum 30. September 2007 veröffentlichen. Dazu wird am Nachmittag des 13. November 2007 ein Conference Call für Analysten angeboten. Unsere Aktionäre, Investoren, Pressevertreter sowie die interessierte Öffentlichkeit sind eingeladen, der Konferenz über einen Live-webcast auf unserer Internetseite zu folgen. Die Konferenz wird aufgezeichnet und steht Ihnen auch als podcast zur Verfügung.

      Quelle: http://www.k-plus-s.com/de/ir/
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 21:47:59
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.316.943 von GRUENDERZEIT am 06.11.07 22:22:11UPDATE 1-Belarus potash venture resumes sales, ups prices
      Wed Nov 7, 2007 10:24am EST

      By Robin Paxton

      MOSCOW, Nov 7 (Reuters) - Russian potash miner Uralkali (URKA.RTS: Quote, Profile, Research) said on Wednesday its Belarussian export venture, the world's largest supplier of the mineral used in fertilisers, was resuming sales after a 12-day stoppage, and raising prices.

      The resumption comes a day after rival Russian producer Silvinit (SILV.RTS: Quote, Profile, Research) said it was shipping potash as normal as a sinkhole that had threatened to sever its only rail link was advancing more slowly than had previously been feared.

      Belarussian Potash Co (BPC) suspended new sales on Oct. 26 in response to the supply threat from Silvinit (SILV.RTS: Quote, Profile, Research), which supplies over 10 percent of the world's potash, and after Potash Corp of Saskatchewan (POT.TO: Quote, Profile, Research) (POT.N: Quote, Profile, Research) had done likewise.

      Fertiliser supplies were already tight worldwide, with North American inventories at record lows, due to strong demand for grains for food and biofuels. Fertiliser company stocks rose sharply to new records after the suspension of new sales.

      "There's been something of an over-reaction to the situation," Yelena Sakhnova, director for industrial fertilisers and transportation at Deutsche Bank in Moscow, told Reuters.

      "I strongly believe in the fundamentals of the potash market long-term. Near-term, the risks are more on the downside, as share prices have gone so high," she said.

      Uralkali's London-listed stock (URKAq.L: Quote, Profile, Research) rose 11 percent immediately after it announced the halt to new contracts. Potash Corp's Toronto-listed shares are up more than 6 percent.

      Uralkali did not give a reason for the resumption of sales in a statement accompanying the price rises. A BPC official said the decision had been taken after studying the market.

      On Tuesday, Silvinit spokesman Anton Subbotin said the company was shipping its usual 15,000 tonnes a day of potash and that the sinkhole in Perm region -- the result of flooding at Uralkali's nearby Mine 1 -- was advancing slower than feared.

      Perm regional authorities have also said an emergency rail spur could be laid by Jan. 1. [ID:nL06524743]

      "This new bypass link reduces the risk of a potential interruption in potash shipments from Silvinit," JPMorgan said in a note.


      PRICE RISES

      Uralkali said in the statement that BPC had raised potash prices in spot Asian markets with immediate effect to $400 per metric tonne from $360, including cost and freight.

      BPC is also raising the price it charges for sales in the Brazilian spot market to $400-410 for deliveries after Jan. 1, 2008 from $345-$355 now. Price will depend on customer size.

      "BPC has informed Uralkali that the price increases are driven by strong demand for potash in its major markets versus tight supply characteristics and also as a result of increased freight rates," Uralkali said in the statement.

      The price rises also precede annual contract negotiations with China, the world's largest potash buyer in terms of volume. China currently pays about $100 per tonne less than spot prices for the fertiliser, and settles prices net of freight costs.

      Deutsche Bank's Sakhnova forecast 2008 prices with China would increase by $60 per tonne, below market consensus that prices will rise by $80 to $100.

      "China has never been on par with the rest of the world. They are always at discount," she said.

      (Additional reporting by Douglas Busvine)

      (Editing by Chris Johnson)
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 15:56:35
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.332.805 von redbulll am 07.11.07 21:47:59

      PROGNOSE-K+S steigert Umsatz und Gewinn im Quartal

      Frankfurt, 08. Nov (Reuters) - Der Kasseler Salz- und Düngemittelspezialist K+S AG <SDFG.DE> hat Analysten zufolge Umsatz und Gewinn im dritten Quartal gesteigert. Das Unternehmen will am 13. November über seine Geschäftsentwicklung berichten. Es folgt eine Auswertung der Analystenschätzungen (Geschäftszahlen in Millionen Euro):

      ------------------------------------------------



      DRITTES QUARTAL Umsatz Ebit 1 Über-
      schuss*

      ------------------------------------------------



      Durchschnitt 715,0 66,6 38,9
      Median 716,7 66,8 39,3
      Höchste Schätzung 730,0 72,6 42,0
      Niedrigste Schätzung 702,4 57,3 35,2
      Standardabweichung 7,7 4,3 2,3
      Anzahl der Schätzungen 10 10 6
      Q3 2006 670,1 51,7 31,5
      Veränderung in vH** 6,7 28,8 23,5
      Q2 2007 778,6 69,4 42,2

      ------------------------------------------------

      * bereinigt um den Effekt der Marktwertveränderungen bei

      Kurssicherungsgeschäften ** Durchschnitt zu Vorjahreswert,

      Abweichungen der Prozentzahlen rundungsbedingt möglich

      Folgende Banken haben an der Umfrage teilgenommen:

      Berenberg Bank

      Credit Suisse

      DZ Bank

      HSBC

      Landsbanki Kepler

      LBBW

      Merck Finck

      MM Warburg

      Sal. Oppenheim

      UniCredit

      ofi/zwi
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 11:53:41
      Beitrag Nr. 871 ()
      zu spät - wir stehen bereits über 151 :laugh::laugh:

      09.11.2007 - 08:44 Uhr
      *DJ ANALYSE/UniCredit hebt Ziel K+S auf 148 (138) EUR

      Dow Jones Newswires
      November 09, 2007 02:44 ET (07:44 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 12:15:26
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.359.038 von GoldVogel am 09.11.07 11:53:41
      hallo,

      nicht schlimm, dafür erhöht UPS auf 203,-EUR

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 15:33:12
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.359.381 von uraltkali am 09.11.07 12:15:26
      hallo,

      "upps", meinte natürlich UBS u. WestLB.

      Nachrichten:

      K+S: Kursziel deutlich angehoben

      09.11.2007 - Die Analysten der WestLB haben das Kursziel für die Aktie von K+S deutlich von 120 auf 203 Euro erhöht. Die Experten gehen davon aus, dass der Markt den Preisanstieg bei Kalisalzen unterschätze. Infolge der erwarteten Preisveränderungen haben die Experten ihre Gewinnschätzungen für die K+S.-Aktie für 2008 um 30 Prozent auf 8,14 Euro angehoben. Die Buy-Einschätzung bleibt bestehen. ( mic )

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 16:21:10
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.362.579 von uraltkali am 09.11.07 15:33:12RBC Boosts Estimates For Agrium, PotashCorp On Expected Potash Price Increase
      posted on: November 09, 2007 | about stocks: AGU / POT
      Agrium Inc. (AGU) is expected to follow PotashCorp of Saskatchewan's (POT) lead and raise prices for North American potash sales, according to RBC analyst Fai Lai.

      PotashCorp announced Wednesday a US$55 per tonne increase for January and February shipments after a temporary suspension due to a potential supply disruption at Russian-based Silvinit, the world's fifth largest potash producer.

      Meanwhile, The Belarussian Potash Company [BPC] also announced a $40 per tonne price increase for Southeast Asia and a $55 per tonne increase for Brazil.

      "Based on yesterday's price announcements, we have increased our 2008 realized potash price (net of freight) assumption from $250 per tonne to $275 per tonne," Mr. Lai said in a note to clients.

      As a result, he increased his 2008 earnings per share estimate for Agrium from US$3.20 to US$3.47.

      His US$67 price target and "sector perform" rating remains unchanged.

      As for PotashCorp., Mr. Lai increased his 2008 EPS estimate from US$4.94 to US$5.40 and left his US$145 price target and "outperform" rating.
      http://seekingalpha.com/article/53613-rbc-boosts-estimates-f…
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 23:12:58
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.363.465 von redbulll am 09.11.07 16:21:10

      Sind eigentlich auch die Streusalzpreise gestiegen?
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 16:20:49
      Beitrag Nr. 876 ()
      12.11.2007 - 15:11 Uhr
      K+S neues Kursziel (Update)

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) unverändert mit "buy" ein.

      Im Zuge der Anpassung der Gewinnprojektionen werde das Kursziel von 120 auf 203 EUR heraufgesetzt. Die Schätzungen zum Ergebnis je Aktie seien für 2008 um 30% auf 4,71 EUR und für 2009 um 28% auf 8,14 EUR erhöht worden.

      Nach Ansicht der Analysten unterschätze der Markt das Preispotenzial von Kali ganz erheblich. Die Nachricht, dass Silvinit drohe vom Markt abgeschnitten zu werden, habe den Preis zuletzt in die Höhe getrieben. Die Preisprognosen für Kali seien für 2008 und 2009 um 24% bzw. 12% nach oben angepasst worden.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der WestLB für die Aktie von K+S weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 09.11.07) (09.11.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 09.11.2007


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 16:59:44
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.394.880 von GoldVogel am 12.11.07 16:20:49Platow-Brief - K+S ist mehr als nur ein Dollarrisiko

      Inzwischen vergeht kaum ein Tag, an dem der Dollar nicht auf ein neues Tief fällt. Schnell werden die Börsianer dann bei der Suche nach betroffenen Unternehmen bei K+S fündig. Denn immerhin rd. 40% der Kalilieferungen werden in Dollar bezahlt. Bei der Vorlage des Q3-Berichts am Dienstag dürfte deshalb das Thema Währungsabsicherung eine zentrale Rolle spielen. Seit 2003 sichern die Hessen das Exposure mittels Bandbreitenoptionen ab. Bisher fuhr K+S damit besser als mit der Verwendung des jeweiligen Spotkurses. In diesem Jahr hat jedoch der schnelle Fall des Greenback überrascht. Es war deshalb mehrmals nötig, die Knock Out-Schwellen des Hedging anzupassen. Die Ausgaben hierfür machen sich jedoch 2007 nur im Cashflow bemerkbar. Die Kosten werden erst ab dem nächsten Jahr fällig und zeigen sich dann in einem geringeren Spread zum Spotkurs. Aktuell reichen die diversen Knock Out-Schwellen bis zu 1,56 USD, könnten also durchaus noch geknackt werden. Am Dienstag wird es auf Grund der notwendigen Bandbreiten-Nachjustierungen eine Präzisierung der Jahresprognose geben. Wir gehen davon aus, dass es dabei keine großen negativen Überraschungen geben wird.

      Die Kasseler wehren sich aktuell dagegen, dass das Unternehmen nur auf das Dollarrisiko reduziert wird. Da die Wettbewerber in Kanada und Russland ebenfalls von der aktuellen Dollarschwäche betroffen sind, gelingt es den Marktteilnehmern derzeit ganz gut, die Währungsveränderungen über die Preise weiterzugeben. Abzulesen ist dies am jüngsten Preisschub bei Kali. In Brasilien liegt der Preis nach 6 Erhöhungsrunden inzwischen bei 400 Dollar/t. Da K+S rd. 1 Mio. t in Südamerika absetzt, wird sich dieser Effekt entsprechend bemerkbar machen. Selbst in Westeuropa gab es zuletzt für Granulat einen erneuten Aufschlag von 20 Euro auf 260 Euro/t.

      Bisher ging das Management von K+s davon aus, dass der Umsatz im Geschäftsbereich Kali- und Magnesium 2008 allein auf Grund des Basiseffektes um mindestens 10% zulegt. Da es schon zusätzliche Preisaufschläge gegeben hat und weitere auf Grund des engen Kali-Marktes folgen dürften, ist ein wesentlich deutlicheres Umsatzplus zu erwarten. Hinzu kommen nämlich noch sehr wahrscheinliche Preiserhöhungen im westeuropäischen Kaliumchlorid-Standardgeschäft. Hier laufen Halbjahres-Verträge Ende 2007 aus. Insider gehen bereits von Aufschlägen von rd. 50 Euro ab dem 1.1.2008 aus. Bei Lieferzeiten von bis zu 2 Monaten für bestimmte Produkte stehen die Zeichen dafür gut. Produkte im Inland sind teilweise bis März/April ausverkauft.

      Weiteres großes Standbein ist bei K+S der Salzbereich, der durch den Zukauf von SPL in Chile kräftig ausgebaut wurde. In diesem Jahr wird das Salzergebnis allerdings recht bescheiden ausfallen (rd. 46 bis 47 Mio. Euro). Dafür verantwortlich ist das schlechte Streusalzgeschäft. Sollte es 07/08 aber wieder einen normalen Winter geben, ist durchaus von einem Spartenergebnis von rd. 60 Mio. Euro auszugehen. Ab 2008 steht zudem in Südamerika der neue Hafen zur Verfügung, mit dem der Abtransport des Salzes deutlich verbessert werden kann.

      Getrieben wurde die K+S-Aktie jüngst auch von Übernahmefantasien, nachdem der Russe Andrej Melnitschenko (EuroChem) über seine Finanzholding eingestiegen war. Analysten schätzen die Fantasieprämie aktuell auf 10% bis 15%. K+S will auf jeden Fall mögliche Synergien mit den Russen ausloten. Da das Düngemittelunternehmen EuroChem bisher noch kein Kali fördert, aber seit 2005 eine russische Lizenz für die Förderung besitzt und K+S sogar ein Gutachten für die Russen erstellt hat, ist eine zukünftige Kooperation durchaus nicht unwahrscheinlich. Die Hessen bringen das begehrte Förder-Know-how mit und die Russen die entsprechende Mine. Allerdings dürfte die Kali-Förderung bei Wolgograd nicht einfach werden, was schnell die Kosten in die Höhe treiben könnte.
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 19:08:59
      Beitrag Nr. 878 ()
      Bekam kurz nach 17.30

      100 Stck. der K+S zu 131,45 obwohl ich Limit von über 132 eingab :rolleyes:

      Nun weiss ich nicht recht - soll ich weiter halten ?
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 19:43:48
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.397.335 von Red_Eileen am 12.11.07 19:08:59SOLLST? – Du KANNST. Du MUSST aber nicht. ;)

      K+S liegt ausgehend von letzter Korrekturbasis vor erst 3 Monaten locker 30 % im Plus und 10 % über dem letzten Hoch vor besagter Korrektur. Rückläufe zu solchen vorherigen Hochs sind im Aufwärtstrend normal, ebenso kfr. (tageweise) Unterschritte.

      Der Anstieg war fundamental-perspektivisch begründet, aus Bewertungssicht also ein Vorgriff auf die Zukunft. Das provoziert Gewinnrealisationen, ebenso wie massenweise Hochstufungen analystenseits. Was eine entsprechende Rücklauferwartung stützt.

      Je früher so ein Rücklauf kommt, umso gesünder iSv. nachhaltig indes der zugrunde liegende Aufwärtstrend.

      investival
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 20:03:42
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.397.797 von investival am 12.11.07 19:43:48Der jüngste Kursverlauf hing auch mit der Markttechnik zusammen:
      erst die Indexaufnahme sowie diverse Pro-Agro-Artikel in Börse Online
      und auf maxblue.de,
      dann die Neigung Institutioneller, kurz vor Jahresultimo die Schäfchen ins Trockene zu bringen, während auf der Käuferseite keiner mehr etwas riskieren will, siehe auch Sto, GPC Biotech und Dräger.

      Wer Geist, Geld und Geduld hat und noch nicht engagiert ist,
      wird die Verbilligung nutzen.
      Übrigens gestern auch ein sehr lohnender Bericht über den Sektor in Spiegel TV.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 09:17:42
      Beitrag Nr. 881 ()
      K+S rückt trotz starkem dritten Quartal etwas von Jahresziel ab
      Di Nov 13, 2007 8:44 MEZ

      Frankfurt (Reuters) - Der Salz- und Düngemittelhersteller K+S hat trotz eines unerwartet starken dritten Quartals seine Prognose für das Gesamtjahr gesenkt.

      Der operative Gewinn (Ebit 1) habe sich von Juli bis September um knapp 54 Prozent auf 79,4 Millionen Euro erhöht, teilte das Kasseler Unternehmen am Dienstag mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit 66,6 Millionen Euro gerechnet. Der bereinigte Überschuss lag bei 47,6 Millionen Euro, ein Plus von 51 Prozent. Der Umsatz kletterte um etwa neun Prozent auf 727,1 Millionen Euro. Analysten hatten 715 Millionen Euro erwartet.

      Für das Gesamtjahr rechnet K+S gleichwohl mit einem Umsatz von 3,1 bis 3,2 Milliarden Euro, nachdem bislang 3,1 bis 3,3 (Vorjahr: 2,96) Milliarden Euro in Aussicht gestellt worden waren. Seine Ergebnisprognose senkte K+S erneut und rechnet nun mit einem operativen Gewinn von 300 bis 310 Millionen Euro, nachdem die Gesellschaft zuvor angekündigt hatte, mit einem operativen Ergebnis am unteren Rand der Gewinnprognose von 310 bis 325 (Vorjahr: 278) Millionen Euro zu rechnen.

      [http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=compa…]
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 11:36:39
      Beitrag Nr. 882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.402.290 von GoldVogel am 13.11.07 09:17:42Na, da haben wir auch den fundamentalen Grund für den Rücklauf ...
      Vielleicht sollten sich die Kaliproduzenten einfach auf eine andere Abrechnungswährung verständigen ...

      investival
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 12:24:08
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.404.541 von investival am 13.11.07 11:36:39
      hallo investival,

      ich glaube nicht, dass die zurücknahme ergebnis 4-quartal der grund für den rücklauf war.
      ich bin der meinung, dass es einfach gewinnrealisierungen von fonds und abgabe von kleinanlegern waren (zittrige hände).
      redbull hat es übrigens sehr präzise vorausgesagt: aktie kann bis 150,-euro laufen und wird dann zum luftholen zurückkommen.
      diese reaktion ist absolut normal und sehr gesund.

      an den zahlen gibt es sicher nichts zu meckern, sehr gut, auch leicht über meinen schätzungen.
      dass man für das 4.quartal etwas vorrsichtiger operiert, könnte auch taktische gründe haben. die salzlaugenentsorgung ist noch nicht vom tisch. wie man im bürgerforum der gemeinde gerstungen lesen kann, versteht man es nicht, warum ein konzern, der sich "dumm und dämlich" verdient, nicht bereit ist, eine leitung zur nordsee zu legen, bzw. locker mal 25mio auf den tisch legt, quasi zur absicherung für sauberes trinkwasser, falls es zu einer trinkwasserverunreinigung kommen sollte.
      aus diesem blickwinkel gesehen, macht es sinn, wenn k+s etwas unterstatement treibt.

      bei der stets von k+s betriebenen konservativen schätzung für 2008, kann man nur erahnen, was wirklich möglich sein kann.

      vorschlag, kalipreise auf euro umzustellen, wäre sicher nicht schlecht, wird aber nicht kommen.
      Macht aber nichts, man hat ja jetzt bezgl. schwachen usd wiederum gründe, den kalipreis anheben zu müssen (erste aussagen von pcs deuten schon in diese richtung).

      und ausserdem war -ist heute ein guter einstiegskurs möglich.
      würde mich nicht wundern, wenn k+s zum handelsschluss deutlich über den tiefstkursen steht. wenn nicht, dann spätestens zum jahresende und dann signifikant.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 13:06:45
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.405.524 von uraltkali am 13.11.07 12:24:08Du hast schon recht, sieht man, dass auch der Wettbewerb gestern ebenso stark fiel.

      Die Perspektive ist, eigentlich über Erwarten, verbessert, aber das interessiert einige, auch mE. offensichtlich institutionelle Marktteilnehmer halt weniger – es muss ja für lohnende Käufe auch der irrationale Gegenpart am Markt vertreten sein, und dafür sind und seien Fonds doch gerne prädestiniert, :D [wie sich zzt. zunehmend auch in anderen Werten der 2. Reihe zeigt]

      Dass diese Reaktion, das Herausschütteln zittriger (institutioneller) Hände per se gesund ist, schrieb auch ich ja.
      Mag auch sein, dass per heutigem Tief damit schon Schluss ist, wo die Fakten, zu denen ja auch das wider Erwarten stärkere Q3 zählt, nun auf dem Tisch liegen.

      kalipreise auf euro umzustellen, wäre sicher nicht schlecht, wird aber nicht kommen.
      Man könnte vma. ja auch in CAD abrechnen ... *g*
      - Ja, das wird wohl nicht kommen ... Aber warum eigentlich nicht?

      investival
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 13:39:27
      Beitrag Nr. 885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.406.256 von investival am 13.11.07 13:06:45
      ja möglich ist grundsätzlich alles, es gibt kein gesetzt, dass die weltwährung und handelswährung der usd sein muss.

      aber eine umstellung auf cand, oder rubel, würde den allgemeinen marktregeln widersprechen. alle wichtigen rohstoffe werden über usd abgerechnet.

      ansonsten bezgl. fonds und kleinanleger hast du recht, es findet im moment eine bereinigung statt. schließlich tut es ja niemanden weh, gewinne mitzunehmen.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 14:06:04
      Beitrag Nr. 886 ()
      Gewinnmitnahmen sind aber auch Verzicht auf weiteren Anstieg :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 14:25:03
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.407.224 von Red_Eileen am 13.11.07 14:06:04
      wenn es von den "gewinnmitnehmern" so erkannt wird, dann hast du recht. aber oftmals sind die handlungen von marktteilnehmern mehr dem bauchgefühl, als dem sachverstand zuzuschreiben (rationales denken - irrationales fühlen).

      mit beiden handlungvarianten kann man erfolgreich sein, auf dauer ist man aber mit dem rationalem sachverstand sicher erfolgreicher.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 15:01:24
      Beitrag Nr. 888 ()
      jedenfalls ganz nach meinem Geschmack und gar nicht salzig ;)
      +400 EUR
      Kurs € Zeit Volumen
      Geld 135,49 14:58:51 101 Stk.
      Brief 135,95 14:58:51 100 Stk.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 15:14:49
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.408.052 von Red_Eileen am 13.11.07 15:01:24
      hallo,

      meinst du kz = 400,-eu,
      wenn ja, bitte deine begründung

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 16:17:09
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.408.245 von uraltkali am 13.11.07 15:14:49nee - ich meine dass ich 400 Euro im plus bin

      jetzt sind es 600 :kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 16:20:15
      Beitrag Nr. 891 ()
      Für mich wird es dennoch jetzt Zeit zu verkaufen

      bin schon sehr überrascht dass überhaupt soviel dazukam

      13.11.07
      Kurs € Zeit Volumen
      Geld 137,41 16:17:47 160 Stk.
      Brief 137,59 16:17:47 1.000 Stk.

      werde enges Stop setzen
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 16:41:14
      Beitrag Nr. 892 ()
      verk. zu 137,34
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 16:44:07
      Beitrag Nr. 893 ()
      aber nur 10 Stck :laugh:

      jetzt sprung

      Geh. Stück

      2.905

      Geld

      139,22

      Brief

      139,72

      Zeit

      13.11.07 16:42:43

      Geld Stk.

      186

      Brief Stk.

      732
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 16:50:35
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.410.065 von Red_Eileen am 13.11.07 16:44:07
      hallo und entschuldigung,

      behalte deine freude über kurzfristig erzielten gewinn für dich und lass doch den anderen schwachsinn, bitte.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 16:51:31
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.410.212 von uraltkali am 13.11.07 16:50:35selbstverändlich :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 16:58:44
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.410.228 von Red_Eileen am 13.11.07 16:51:31
      hallo und ein ehrliches danke.

      war bestimmt nicht böse gemeint von mir.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 17:27:29
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.410.417 von uraltkali am 13.11.07 16:58:44keine Ursache - hattest ja Recht
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 23:04:53
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.411.100 von Red_Eileen am 13.11.07 17:27:29Aus Platow Börse vom Mittwoch:

      Der Düngemittel- und Salzhersteller K+S senkt die Prognose leicht ab, und die Börse stört's. Trotz eines „besser als erwarteten" dritten Quartals (Konzernumsatz nach neun Monaten +10%; EBIT +12%; EPS +8%) verlor das Papier aus dem MDAX deutlich. Für das Gesamtjahr 2007 rechnen die Kasseler nur noch mit einem EPS von maximal 4,45 Euro. Die Aktie (134 Euro, DE0007162000; DB Platinum III Platow Fonds) ist auf 07er Basis teuer (KGV 30), doch dürften die Geschäfte 2008 wie avisiert tatsächlich „spürbar zulegen". Altabonnenten (+113% seit PB v. 21.8.06) ziehen den Stopp auf 97 Euro nach. Mit gleicher Absicherung stauben Neuleser noch bis 125 Euro ab.

      ---------------------------
      Die Deutsche Bank schätzt den Gewinn pro Aktie für 2008 lt. heutiger BZ auf genau 7,67 EUR.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 09:05:36
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.417.116 von redbulll am 13.11.07 23:04:53Naja, was heißt schon 'teuer' ... Relativ gesehen sind Grund- und Rohstoffwerte sicher noch billig, angesichts deren Zukunftsrelevanz, und angesichts der in dieser Branche nun angehäuften (Kapital-)Substanz resp. gezahlten Übernahmepreise, nicht zuletzt unter dem Eindruck forcierter chinesischer Interessen. Im übrigen zeichnet sich für 2008 eine deutliche Relativierung des KGV ab, die angesichts der Produktbedeutung >2008 hinaus indes eher vorübergehenden Charakter haben sollte (so dass man sich centgenaue Schätzungen [die hinterher ohnehin idR. obsolet sind] auch verkneifen könnte).
      So gesehen hätte ich vielleicht auch nicht auf die 120 für Zukäufe spekulieren müssen ...

      investival
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 09:06:45
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.418.815 von investival am 14.11.07 09:05:36nicht 'spekulieren' - besser: zuwarten. Sonst entsteht hier noch der falsche Eindruck, *g*
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 09:34:44
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.418.824 von investival am 14.11.07 09:06:45
      hallo investival,

      kann deine aussagen nur bestätigen.
      du kannst ruhig den ausdruck spekulieren gebrauchen.
      Wir ANLEGER spekulieren doch auch, dass sich unsere aktien und das segment, in dem sie sich befinden besser entwickeln als der gesamtmarkt. das ist nichts anrüchiges und aus dieser sicht gesehen bin ich sicher, dass man z.zt. im agrarsektor richtig possitioniert ist.

      was mir speziell bei analysen zu k+s auffällt, ist die enorme bandbreite der einstufungen. die einstufungen reichen von KZ 78,-eu bis 203,-eu. das scheinen einige analsten ihre hausaufgaben nicht gründlich gemacht zu haben.
      vermutlich werden nach diesen aussichten die kurse von unten nach oben nachgezogen, um das gesicht nicht zu verlieren.
      ich schaue mir jedenfalls die jeweiligen begründungen zu den einstufungen an, einstufungen ohne begründung und als "vierzeiler" verfasst, nehme ich nicht ernst.

      ich werde mich selbst in den nächsten tagen bei k+s informieren, da ich die reduzierte gewinnerwartung für 2007 nicht ganz nachvollziehen kann. nach meinen berechnungen würde ein gewinn im q.4 am unteren ende der prognose bedeuten, dass das ergebnis in quartal 4 2007 schlechter ausfallen muss wie quart.4 2006.

      wenn das so stimmen sollte, dann sind größere rückstellungen dafür verantwortlich (salzlaugenentsorgung, usd absicherung usw.). das wäre dann aber nicht das schlimmste.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 10:12:44
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.419.220 von uraltkali am 14.11.07 09:34:44In der Tat wäre es gut zu erfahren, wem oder was die zurückhaltende Ergebnisprognose für Q4 geschuldet ist; die USD-Sicherung allein kann es (auch) mE. eigentlich nicht sein.

      investival
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 16:30:51
      Beitrag Nr. 903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.418.824 von investival am 14.11.07 09:06:45Investival bringt mit China einen wichtigen Aspekt in die Diskussion
      mit ein. China nutzt (wie auch manch anderes Land) seine Handelsüberschüsse zunehmend zum Kauf von Rohstoffvorkommen in der ganzen Welt. Als deutscher K+S-Aktionär stellt sich die Frage,
      ob ggf. ein chinesischer/russischer Einstieg in Kassel von den zuständigen Behördn und Regierungen verhindert würde-schließlich hat Rußland genügend Pressionsmittel in der Hinterhand.

      Von Bankprognosen halte ich generell nix, aus zweiter Hand statt im Original erst recht nicht, die veranstalten letztlich nichts anderes als ein wohlwollendes Herumeiern um den aktuellen Kurs im Sinne von
      "Alles wird gut",
      statt ggf. auch einmal bei den vielen Nieten auf dem Kurszettel auch einmal ein häßliches Wort wie Verkaufen zu gebrauchen.
      Man sehe sich nur das kollektive Versagen bei den Gold- und Ölpreisprognosen seit Beginn des Jahrzehnts an, ganz zu schweigen von den kollabierten Bau- und Hypothekentiteln in USA.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 17:42:16
      Beitrag Nr. 904 ()
      MDax -2,3%, K+S -6,6%. Bisschen heftig, oder?
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 18:22:00
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.441.305 von eickhoff am 15.11.07 17:42:16
      hallo,

      da hast du recht, aber wer etwas optimistisch ist, sollte jetzt die ersten pos, aufbauen.
      einige analysten hatten den stoploss bei 125,-eu gesetzt und da sind heute auch eine ganze menge zittrige hände ausgeschüttelt worden.
      ab morgen sollten wir wieder ruhigeres fahrwasser bekommen, zumal fundamental alles o.k. ist.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 18:32:33
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.442.002 von uraltkali am 15.11.07 18:22:00Aufgebaut!
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 18:34:38
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.425.774 von redbulll am 14.11.07 16:30:51
      hallo,

      bezgl. banken und analysten sind wir da sehr einer meinung.
      und wenn einer mal das "hässliche" wort sell wirklich gebraucht, dann mit sicherheit unpassend und im falschen moment.

      den aspekt china habe ich auch schon überlegt, zumal china nach wie vor ein kommunistisches land mit staatskapitalistischen zügen ist und seine fast gesamten kalimengen importieren muss.
      handelsüberschüsse sind ja genügend da.
      chinesische fonds treiben sich ja schon genügende in dt. um und kaufen tüchtig. dies wird auch vielfach als einer der gründe gesehen, warum sich der dax doch ab und zu vom dow abkoppeln konnte.
      in cooperation mit einem russen, halte ich für eher unwahrscheinlich. eine übernahme durch linea, oder einem anderen russischen player aus der ersten reihe könnten kartellrechtliche bedenken gegenüberstehen, aber einem chinesen, der sich nur mal schnell im kalisektor einkaufen möchte, eher nicht.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 18:38:58
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.442.184 von eickhoff am 15.11.07 18:32:33
      schön, ich ja auch.
      waren es bei dir funtamentaltechnische gründe oder charttechnische?

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 19:31:36
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.442.282 von uraltkali am 15.11.07 18:38:58Ich habe dieses Mal einen sehr kurzfristigen Zeithorizont und warte auf die technische Gegenreaktion am morgigen Tag.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 19:40:01
      Beitrag Nr. 910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.443.064 von eickhoff am 15.11.07 19:31:36

      Händler - UBS erhöht Kursziel für K+S auf 131 von 118 Euro

      Aus Reuters-leider keine weiteren Details



      PLATOW BRIEF vom 16. November 2007

      Platow-Brief - Rabatt-Chancen bei K+S

      Die Aktie von K+S zählt mit einem Plus von rund 70% seit Jahresbeginn zu den größten Gewinnern im MDAX. In den vergangenen Wochen kam es nun aber zu deutlichen Gewinnmitnahmen. Auslöser für den jüngsten Kursrutsch war eine leichte Reduzierung der Jahresziele. Auf Grund des schwachen US-Dollars musste das Unternehmen seine Absicherungsgeschäfte mehrfach anpassen, was im laufenden Quartal zu Belastungen führen wird. Anleger fürchten nun weitere Einbußen, wenn die Schwäche des Greenback weiter anhält. Wir sehen hier jedoch nur geringe Gefahren. Bis zu einem Niveau von 1,52 Dollar ist das hessische Unternehmen abgesichert. Und wir rechnen bei dem extrem negativen Sentiment für die US-Währung in den kommenden Wochen eher mit einem (vorläufigen) Ende des Euro-Höhenflugs.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 19:47:37
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.443.194 von redbulll am 15.11.07 19:40:01Platow Teil II:




      Platow-Brief - Deutlicher Gewinnanstieg 2008

      Viel wichtiger ist mittelfristig aber das operative Geschäft der Kasseler. Und das läuft weiterhin sehr gut. Die Ergebnisse für Q3 waren bereits besser als erwartet, und auch die Aussichten für das kommende Jahr sind hervorragend. Insbesondere die stark positiven Effekte aus den Preiserhöhungen bei Kali-Produkten werden zu einem deutlichen Anstieg der Gewinne von K+S führen.

      Durch die jüngsten Turbulenzen ist die implizite Volatilität der Aktie spürbar gestiegen. Wir haben dieses Umfeld genutzt, um am Donnerstagmorgen ein konservatives Discount-Zertifikat auf die K+S-Aktie in unser Strategie-Depot aufzunehmen (siehe Seite 6). Das von der Commerzbank aufgelegte Papier läuft noch gut ein Jahr, so dass etwaige Gewinne steuerfrei vereinnahmt werden können. Bei einem Cap von 90 Euro darf die Aktie bis zur Fälligkeit am 19.12.2008 noch gut 30% an Wert verlieren, ohne die Auszahlung des Höchstbetrags zu gefährden. Entscheidend ist hier, anders als bei Bonus-Zertifikaten, nur der Aktienkurs am Bewertungstag. Ein etwaiges Unterschreiten der 90 Euro-Marke während der Laufzeit hat auf das Auszahlungsprofil keinerlei negative Auswirkungen. Die mögliche Gewinnchance beträgt bei einem Einstandskurs von 79,24 Euro genau 13,6%, die annualisierte Rendite liegt bei 12,4%.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 22:41:56
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.443.302 von redbulll am 15.11.07 19:47:37
      hallo,



      wer sich mal das "sinkhole" bei silvinit anschauen möchte, zu sehen bei:

      http://englishrussia.com/?p=1586

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 08:47:57
      Beitrag Nr. 913 ()
      Liebe K+Sler,

      jetzt kommt wieder K+S-Pessimist space. Manch einer wird jetzt sagen, der hat uns auch noch gefehlt. Gestern war vielleicht ein interessanter tag, der unsere Börsen in D. etwas anders aussehen lassen könnte in den nächsten Wochen.
      Der MDAX scheint angeschlagen zu sein (siehe Chart unten), Ihr habts auch am gestrigen Rutsch der K+S-Aktie bemerken können.
      Ich nenne das mal den Start eines mustergültigen Doppeltops bei unserem Oberzykliker, dem MDAX, den jetzt alle so heiss und innig lieben. Und der vielen im Jahr 2000, solopp gesagt,am Arsch vorbei ging, der alte miese Underperformer. In 2000 zum Hoch aller Börsen weltweit gabs ne K+S zu nem KGV von 5 bei leichtem Wachstum, jetzt bei über 20. Klar, die kalipreise steigen, aber wie lange noch? Wie viele zukünftige Preiserhöhungen sind bereits schon eingepreist? Ist vielleicht die Komplettübernahme durch die Russen eingepreist? Wer sagt denn, dass bei einer Konjunkturabschwächung, deren Ausmass aktuell wohl keiner beurteilen kann, nicht auch die kalinachfrage zurückgeht? Wenn ich mir das KGV anschaue, dürften so ziemlich alle positiven Aspekte im Kurs drin sein, es können eigentlich fast nur noch Enttäuschungen kommen.

      Man beachte das Momentum im MDAX-Chart, Chart stieg 8/06 weiter an, das momentum spielte da nicht mehr mit. MACD weigert sich auch neue Hausse zu spielen. Das 2. Top niedriger als das absolute Top, das sieht nicht gut aus. Das ganze kann sich noch auflösen, aber die reale und vor allem zukünftige Konjunkturentwicklung spricht im Augenblick eher dagegen. Vorsicht walten lassen, finde ich, und vor allem, nicht zu schnell nachkaufen, das kann sich bitter rächen.

      S-Dax und ATX sehen genauso aus.

      Die beginnende Schwäche bei zyklischen Werten ist fundamental klar begründbar mit der abschwächenden Konjunktur. Die Amis habens schon vor 2-3 Monaten geblickt und sich von solchen Werten wie Caterpillar oder Alcoa verabschiedet, obwohl die bei Weitem nicht so zyklisch sind wie viele MDAX-Werte. Nur unsere lieben Deutschen habens wieder mal nicht geblickt und jetzt ist das Gejammere wieder groß, obwohl eigentlich noch gar nix groß passiert ist, bzw. sich die aktuellen Kursverluste ja noch stark in Grenzen halten, wenn man die Anstiege der letzten Wochen und Monate bzw. Jahre sieht.

      Lange Rede kurzer Sinn, der MDAX ist für mich kar überbewertet, denn kommt ein Konjunkturtal, schrumpfen die Gewinne insb. bei den Zykliker, die aktzuellen KGVs haben keinerlei Aussagekraft, zumal sie noch höher sind als beim DAX, was Seltenheitswert hat. Zykliker sind zu Hauf im MDAX und deren Zeit ist für mich vorbei. Zumindest sind die Risiken weitaus höher als die Chancen. K+S kann sich einer Abwärtstendenz nicht entziehen können.
      ich habe aktuell das Gefühl, dass im Rohstoff- und auch Soalrsektor die meinung vorherrscht, wir hätten goldene Zeiten vor uns das geht noch jahre so weiter. das erinnert mich verdammt an die gleichen Sprüche aus 1999/2000 für die new economy.

      Zerreist mich wegen meines Einwurfes hier, aber das musste einfach mal wieder sein, bei dem weit verbreiteten Optimismus hier.

      ich für mich meide absolut Zykliker, habe nich einen Wert im DEpot, der entfernt Zykliker ist, werde das auch nicht tun. Zyklische Aktien kauft man in der Depression/Rezession und verkauft sie im Boom.

      UInten auch noch der K+S-Langfristchart mit der P/E-Linie (ganz unten) bzw. der Entwicklung des KGVs über die jahre hinweg.

      Auch typisch, solche Charts findet man nur aus US-Seiten, in D. kann man nach solch langen Charts lange suchen, ebenfalls ein Ausdruck der unterentwickelten Aktienkultur in Deutschland.

      K+S wird für mich erst bei zweistelligen Kursen und einer Beruhigung der charttechnischen und wirtschaftlichen Lage wieder interessant, vorher nicht.

      Gruss space




      Avatar
      schrieb am 16.11.07 11:15:13
      Beitrag Nr. 914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.447.118 von spaceistheplace am 16.11.07 08:47:57Na, da fang ich mit dem Zerriss mal an, ;)

      In der Tat sieht der Leithammel für K+S, der MDAX, angeschlagen aus; gar keine Frage. Auch wenn es eher selten klug ist, Einzelinvests vom Markt abhängig zu machen, so ist es (dann) natürlich geboten, die Gründe für die allgemeine Aktienschwäche zu eruieren. Mir kommt das im Moment so vor, als ob hier aufgrund von anderweitigen (bekannten) Schieflagen institutioneller Verkaufsdruck vakant ist, ja sogar (durch düstere Konjunkturbilder und zgT. faktisch bisher überhaupt nicht belegbare Herabstufungen) provoziert wird, um Anlagegeld in Finanzwerten zu halten.
      Dieser Druck ist sicher geeignet, charttechnische Positivprofile zu zerstören. Allerdings ist der eigentliche Grund dafür ebenso irrational wie 2002, als auch eine – richtig: seinerzeit substanziell günstigere – K+S >30 % korrigierte.

      Plakativ eine Weltkonjunkturabschwächung anzunehmen (weil die Konsumwirtschaft USA nun ein ernsthaftes Problem bekommt) und(!) gleichzeitig ein Rückgang der weltweiten Agrarwirtschaft angesichts zunehmender Darstellungsprobleme in diesem Sektor nicht zuletzt als Folge von Klima- resp. Umweltveränderungen anzunehmen, entbehrt mE. zumindest keiner geringeren Spekulation, als auf das exakte Gegenteil zu setzen. Mit dieser Argumentation müsste man zugleich fragen, warum denn die Roh- und Grundstoffpreise während 2 Dekaden insgesamt guter Welt(konsum)konjunktur nicht gestiegen, real sogar zT. deutlich gefallen sind ... Da kamen sicher auch Globalisierungseffekte (resp. die resultierende asiatische Fremdfinanzierung) ins Spiel, die nun, kaum mehr bestreitbar, aber auslaufen – gleichzeitig mit einem aber nun vakanten Investitionsloch im Roh- und Grundstofffsektor.
      Ergo sehe ich nicht, wieso die Investitions- im Verein mit der Konsumkonjunktur abwärts laufen sollte, wo die beiden in besagtem Zeitraum kaum - bis auf Überschneidungen zu Beginn (70er Jahre) und Ende (die letzten Jahre) der Konsumära im Gleichschritt gingen. Die Welt wird nun investieren müssen(!), allein um die Umwelt und damit Wasser- und Nahrungsversorgung zu erhalten - zulasten des (sich nun, richtigerweise, verteuernden) Konsums.
      Womit die Frage indirekt beantwortet sei, warum die Kalipreise nicht auch mal (nachhaltig) fallen können, ;)

      Allerdings ist richtig, dass Aktien generell und weitestgehend auch im einzelnen teurer sind als vor 5 Jahren – wobei stetige inzwischen bisweilen erheblich teurer als zyklische sind; vgl. die KGVs von EON oder Nestle mit denen von ThyssenKrupp, Westag+Getalit, WMF, Renk, Krones ... (um va. Werte aus den die letzten Monate gebeutelten Nebenwertemärkten zu nennen).
      Und man sollte nicht außerachtlassen: Wir hatten eine historische Baisse, die sich wahrscheinlich kaum nach nur 5 Jahren wiederholen wird – insbesondere nicht im Zuge einer weltweiten, zuletzt unmissverständlich verstärkten Geldinflationierung. Will sagen: Irgendwo muss und wird das Geld hin – wohin Deiner Meinung nach? Noch mehr in immer noch nahezu historisch niedrig notierende AAA-Zinsanlagen – :D ...

      Natürlich kann man angesichts der Finanzkrise auf die normale Zyklik mit einhergehenden Billig-Bewertungen spekulieren – zynisch gesagt: in dem man den US-Einfluss auf die Weltwirtschaft weiterhin überschätzt, ;) – oder auch nur auf (Kurs-)Irrationalitäten angesichts einer solch verbreiteten Meinung. Aber Deine fundamentalen Zweifel erschließen sich mir nicht – im Gegenteil: Warum sollen für die nächste absehbare Zeit wirklich zukunftsrelevante Unternehmen im Zuge der Inflation tendenziell, dh. natürlich unter Schwankungen, nicht eine Bewertung erfahren wie einst die NiftyFifty zu Beginn der nun auslaufenden US-Konsumära, oder die großen Internetplayer gestern (und noch heute)?

      Also, 2 Stellen bei K+S sind zwar, shon ohne fundametnalen Grund, nicht auszuschließen, mE. aber eher Wunschdenken (wiewohl knapp darüber adhoc das lfr. Chartbild auch nichtmal angeknackst wäre). Eine 30-%-Korrektur vom Hoch wie eben 2002 oder auch 2006 wäre indes nur »normal«, und gut die Hälfte davon sehen wir nun bereits.

      investival
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 11:20:16
      Beitrag Nr. 915 ()
      historisch niedrig notierende
      historisch niedrig VERZINSTE
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 11:37:06
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.449.091 von investival am 16.11.07 11:15:13So weit liegen wir gar nicht auseinander, denke ich, nur mit den Entwicklungen bei den Rohstoffen, da sehe ich eben nicht mehr das riesen Potential, da absolut in Mode und vollgestopft mit Zockern ohne Ende. Nur ein Beispiel: Bevor ein Fass Öl wirklich physisch den Käufer erreicht,, wurde es an den Märkten schon 1000 mal hin- und herverkauft. Wenn das keine Blase ist...
      Alle Schmierenblätter in den letzten 2 Jahren voll mit Rohstoffempfehlungen,
      Ich will nur zur Vorsicht mahnen. Und ob sich Kali so abkoppeln kann? Die tendenzen in der Agrarwirtschaft stimmen schon, nur wird m.E. das jetzt schon für die nächsten 3 jahre vorweggenommen.

      Ich rede nichjt von ner baisse, sondern von ner Korrektur, die eben die Werte am stärksten trifft, die am meisten und schnellsten gestiegen sind.

      wohin Deiner Meinung nach? Noch mehr in immer noch nahezu historisch niedrig notierende AAA-Zinsanlagen

      Nein in niedrige bewertete Aktien aus unzyklischen Branchen, die es zuhauf gibt, nur nicht in Deutschland. Ne Nestle hast Du ja schon angesprochen, oder die großen US-Multis, zum Großteil auf historischen Tiefs in der Bewertung. Es fehlt nur noch ein wider Erwarten erstarkender Dollar irgendwann, dann ziehen die Amis das geld erst richtig aus den Deutschen Märkten ab. Die meisten DAX-Firmen sind ja jetzt schon über 50% in Händen angelsächsischer Investoren. Die freuen sich natürlich über Wechselkursgewinne.
      Nur kann sich auch da mal das Blatt wenden, auch wenn keiner dem Dollar überhaupt was zutraut. Fakt ist jedoch, dass der Euro klar überbewertet ist um locker 30%. Aber ich will hier keine Währungsdiskussion lostreten, dafür gibts andere Foren.

      Warum sollen für die nächste absehbare Zeit wirklich zukunftsrelevante Unternehmen im Zuge der Inflation tendenziell, dh. natürlich unter Schwankungen, nicht eine Bewertung erfahren wie einst die NiftyFifty zu Beginn der nun auslaufenden US-Konsumära, oder die großen Internetplayer gestern (und noch heute)?

      Mag ja sein, dass ne K+S mal ein KGV von 50 bekommt, dann wird aber der Absturz um so härter. Ich mache so was nicht mit. Wüsste auch nicht, wo so ne Euphorie herkommen sollte, nachdem vor 7 Jahren schon alles den Bach runter ging mit den new economies.

      Wenn Du von einer auslaufenden Konsumära ausgehst, dann solltest Du all Deine Aktien verkaufen, denn ohne die Amis läuft in der Weltwirtschaft gar nix, da bleiben dann sogar die Chinesen auf ihrem Billigschrott hocken.

      Warten wirs ab, was passiert, so wie nach oben übetrieben wird, gehts auch rückwärts, da aber meist noch stäreker.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 12:49:18
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.449.433 von spaceistheplace am 16.11.07 11:37:06Ja, natürlich hat das Licht die Fliegen inzwischen auch angezogen, und einige davon werden im Zuge der Finanzkrise ihre diesbzgl. Positionen exekutieren (müssen) bzw. haben das schon getan – man nimmt ja gemeinhin lieber Gewinne Gewinne mit als dass man Verluste realisiert, :D
      Und natürlich darf man von bzw. an den Terminmärkten von diversen [Geld!-]Blasen sprechen. Es werden auch einzelne Assetblasen platzen, allerdings wird die Überliquidität, solange noch vorhanden – die aktuellen Geldmengensteigerungen setzen das adhoc außer Frage –, in relativ unterbewertete resp. perspektivenreichere Assets schwappen.
      Und da das eine nicht zwangsläufig mit dem anderen zusammen fallen muss, gibt es bisweilen »Kurslöcher«.

      die großen US-Multis, zum Großteil auf historischen Tiefs in der Bewertung
      Ups, entgeht mir da jetzt schon was ...? Ich wollte erst 2008 mal schauen ...
      – Wir sind aber in der Tat nicht ganz weit auseinander – auch ich sehe, freilich erst nach einer Bodenbildung (beim EUR hat die gut 1 Jahr gebraucht), den USD auch mal wieder tendenziell stärker. Aber zzt. sprechen, außer dem Sentiment, einfach noch zu viele Fundamentals dagegen. Mag indes sein, dass man einen Sellout vermeiden kann (ich glaube so zB. nicht an kolportierte asiatische USD-Verkäufe) und das adhoc gestestete ATH zum EUR(/ECU/DM) halten kann, aber dann wird die Reüssierung des USD entsprechend länger dauern, mE.
      Allerdings würde das dann auch für K+S positive Effekte haben, ;)

      Was die größeren dt. Werte betrifft, hast Du recht; dieses Risiko ist nicht einfach bestreitbar. Ich denke indes, dass die Angelsachsen hier auch strategische (Kontroll-/Einfluss-)Interessen verfolgen. Und falls sie sich doch über eine Teilgewinnmitnahme hinaus aus D verabschieden (notgeboren vielleicht müssen), stehen die asiatischen Staats- und Ölländerfonds ante portas. Nein, eher sehe ich bei einigen DAX-Größen sogar noch Restrukturierungspotenzial (DAI, SIE), und bei anderen zwischenzeitlich gut fundierte wie auskömmliche (Welt-)Marktstellungen (LIN, EON, BAS).
      Und nicht zu vergessen das nächstjährige abgeltungssteuerprovozierte Umschichtungspotenzial hin zu solchen Aktien von (kolportiert) 200 Mrd., auch wenn ein guter Teil davon in lfr. Auslandsanlagen fließen wird.

      Klar würde K+S mit KGV 50 ein ähnliches Schicksal ereilen können wie einst den NiftyFifties (die ja im Gegensatz zur New Economy fundamental durchaus gesund, »nur« zu teuer waren [insofern würde K+S auch mit KGV 50 nicht mit der New Economy vergleichbar sein]).

      ohne die Amis läuft in der Weltwirtschaft gar nix, da bleiben dann sogar die Chinesen auf ihrem Billigschrott hocken.
      Das sehe ich anders, und ich bin da die letzten 5 Jahre, als USD-Kassandras stur wiederholt den Zusammenfall der dt. Exportwirtschaft herauf ziehen sahen, eindrucksvoll bestätigt worden. Wenn auch ich von chinesischen Produkten auf absehbare Zeit nicht viel halte und die chinesische Wirtschaft sich mE. darüber (nach der Olympiade) abschwächen wird, sollte man indes nicht verkennen, dass sich in Asien zunehmend autarke Wirtschaftsräume entwickeln, dazu die Ölländer mit zwischenzeitlich vervielfachtem Guthaben und auch EU incl. Russland ist nicht ganz ohne. Man setze diese Gelddimensionen mal in Kontext nicht nur zum dt. Aktienmarktwert, sondern auch zu Rohstoffen resp. substanzstarken Rohstoffmultis ...
      Auch wenn dem nicht so wäre, änderte das nichts daran, dass die Weltbevölkerung und damit die Versorgungs- und Umweltproblematik immer stärker wächst.
      Was entsprechende Investitionen so oder so notwendig macht, und womit der Kreis zu K+S geschlossen sei, :)

      investival
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 13:03:23
      Beitrag Nr. 918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.450.590 von investival am 16.11.07 12:49:18Und nicht zu vergessen das nächstjährige abgeltungssteuerprovozierte Umschichtungspotenzial hin zu solchen Aktien von (kolportiert) 200 Mrd., auch wenn ein guter Teil davon in lfr. Auslandsanlagen fließen wird.

      Mein DEpot ist schon jetzt ASS-mäßig ausgerichtet, d.h. dass ich ab 2009 nicht mehr handeln muss. Zu 90% Aktien drin, die man bis zur Rente halten kann. Für mich gehört da aber nicht eine einzige deutsche Aktie dazu, Zykliker wie Daimler schon gar nicht. In anderen Ländern findet man zu jeden Wert im DAX eine bessere Alternative, ob sie SAP, Siemens, Allianz oder wie auch immer heißen. Die Wechselkurse sind mir wurscht, da ich eh nicht weiss, ob es in 20 jahren noch einen Euro geben wird, oder ich meine Rente im Ausland genießen werde. Schau meine Threads an, dann kennste meine Favoriten.

      Jetzt noch kurz zu den Ländern was. Du soltest die Demographie beachten, diese ist in China desaströs, in 30 Jahren wird China der größte Graisenstaat der Welt sein. Was das bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen (Japan Vorbote?), nur werden die Verhältnisse in China diejenigen (Vergreisung) von Japan bi weitenm übetreffen.
      Auch Europa, insbesonders Osteuropa ganz schlechte Aussichten.
      Intakt ist sie in den USA und vor allem Indien, vielleicht auf Sicht von 30 jahren das interessanteste Land überhaupt. Nur müssen da die Kurse noch ein ganzes Stückchen zurückkommen(un in China erstmal!!!! Die größten Zocker auf dem Planeten, zudem kriminell und politisch sehr instabil), bis ich dort einsteige.


      Auch wenn dem nicht so wäre, änderte das nichts daran, dass die Weltbevölkerung und damit die Versorgungs- und Umweltproblematik immer stärker wächst.


      Sie wächst, ja, aber sehr ungleich in den nächsten 30 Jahren. daher sollte man seine Invests, wenn sie langfristig sein sollen, danach ausrichten, denn die Demographie ist der trend weltweit, der unabhängig von Wirtschaftskrisen ist, außer es kommt ein Krieg, aber dann ist eh alles im Eimer. Damit wären wir wieder bei den Multis, die Produkte des täglichen Bedarfs produzieren und ihre Geschäfte auch noch in den nächsten 30 jahren machen werden.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 13:30:32
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.450.825 von spaceistheplace am 16.11.07 13:03:23Hallo, kurz zur KGV-Frage:
      bei knapp 8 EUR Gewinn in 2008 liegt das KGV bei gut 15,
      da die Branche m.E. nicht zyklisch ist, sondern ein Oligopol
      darstellt -im Gegendsatz zu Stickstoffherstellern wie Yara-
      scheint das nicht überhöht.
      Hinzukommt die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten in Asien
      -mehr Fleisch statt einer Schüssel Reis-
      sowie die zunehmend Energieverwendung von Getreide,
      ob das nun sinnvoll ist oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 13:39:17
      Beitrag Nr. 920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.450.825 von spaceistheplace am 16.11.07 13:03:23Meiner Meinung nach die aussichtsreichsten Branchen sind unzyklischer Konsum und Medtech/Pharma, dann aber Nischenplayer, die Weltmarktführer oder in ihren lokalen Märkten federführend sind wie z.B. Sarghersteller (MATW), Entsorgung von Krankenhausabfällen (SRCL)oder der eine oder andere Versicherungswert (AFLAC !!!).

      So, jetzt habe ich soweit meinen Senf hier verbreitet...

      jetzt sollte es hier wieder um K+S gehen, sonst gibts noch nen richtigen Rüffel..

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 13:44:14
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.451.358 von redbulll am 16.11.07 13:30:32
      hallo space,

      habe im m. nicht viel zeit, demnächst
      werde mich auber etwas ausführlicher melden.

      ansonsten hat investival und redbull ja schon treffende erläuterungen abgegeben.
      besonders den letzten posting von redbull möchte ich mich uneingeschränkt anschliessen und nur hinzufügen:

      KGV 2009 unter 10!, bei gewinn/aktie von 11,- bis 12,-.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 14:06:35
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.451.654 von uraltkali am 16.11.07 13:44:14bei gewinn/aktie von 11,- bis 12,-.

      und wieviele Preissteigerungen sind da eingerechnet bzw. wieviel %?
      Organisch kann K+S jedenfalls solche wachstumsraten nicht generieren, oder?

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 18:37:34
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.450.825 von spaceistheplace am 16.11.07 13:03:23Nochmal off-topic, ohne richtigen Rüffel, *g*:

      In anderen Ländern findet man zu jeden Wert im DAX eine bessere Alternative
      Ja, das zeichnet dt. Anleger, die allein/überwiegend im Ausland ihr Heil suchen, immer noch aus: pauschales Schlechtreden hier, und woanders kann es immer nur noch besser werden (und die Gründe für nachhaltige dt. Exporterfolge darüber stur ignorieren) – :laugh:

      Ohne dass das im folgenden alles Werte sind, die ich kaufen würde, hie und da mit Bezug auf einige Deiner Präferenzen:
      Die Alternative zu BASF würde ich gern erfahren ...
      Ebenso die zu MAN.
      Vielleicht auch die zu Continental; bitte aber nicht auf Reifen reduzieren ;)
      Wo sich eine GE margenmäßig, zumal unter ehrlicher Gegenrechung deren Finanzspartenrisiken, noch derart verbessern kann wie eine Siemens nehme ich ebenfalls gern zur Kenntnis, abgesehen davon, dass ich SIE in punkto (Schwerpunktsetzung auf) Medtech auf bestem Wege sehe.
      Linde und Air Liquide sind a la longue wohl als gleichwertig anzusehen; hier kann man wohl aktuelle Bewertungsunterschiede heranziehen.
      Adidas und Nike eigentlich auch, verfällt ADS nicht wieder in Größenwahn. Das Risiko hat man indes grundsätzlich bei AGen, bei denen es gut läuft, also auch bei Nike. Beide bewegen sich mE. durchaus in einem zukunftsträchtigen Feld, dh. mit besserem Wachstumspotenzial als andere Konsumsektoren. Zudem bilden beide ein markenstarkes Duopol mit Preissetzungsspielraum, in das die Asiaten offenbar nicht einbrechen können. Warum also nicht beide – es muss doch gar nicht um Alternativen zu dt. Aktien gehen.
      Ebenso, mindestens, unentschieden Daimler vs. Toyota, bedenkt man Daimlers Quasimonopol im Premiumbereich, das Toyota selbst in Daimlers Krisenjahren nicht knacken konnte, und Daimlers freigelegtes Potenzial nach der Chrysler-Entledigung und Rückbesinnung auf die ureigene Kernkompentenz. Eigentlich könnte man auch BMW anführen, würden die endlich mal ihr Währungsmanagement auf die Reihe bekommen.
      Warum ich, will ich denn im breiter besetzten Konsumsektor lfr. anlegen, eine P&G einer Henkel nebst Währungsrisiko vorziehen soll, erschließt sich mir indes nicht ohne ein konkretes wie nachhaltiges Aufwertungspotenzial für den USD – was ich so oder so aber nicht sehe; der USD wertet seit >3 Dekaden tendenziell ab. Die letzte Dekade hat man mit Henkel mehr verdient, davor mit P&G. Würde Henkel weg von Vz und KGaA kommen und hätte man anfangs eine aktionärsfreundlichere Politik betrieben, würde der Kurs über die lange Zeit indes wohl kaum tiefer stehen.
      Zu Allianz findet man nach der unsinnigen DRB-Übernahme und deren Aderlass (nicht zuletzt infolgedessen) sicher Alternativen, aber welche gäbe es denn zu Münchner Rück?
      Und SAP hat immerhin in Oracles Stammland Fuß gefasst.
      Versorger sind sicher, wie die breiter aufgestellten Konsummultis, »austauschbar«; ergo würde ich auch hier bei fundamentaler Waffengleichheit auf Währungsrisiken verzichten.
      – Also, damit magst Du Deine DAX-Meinung revidieren, oder sturerweise auch nicht, :D ...

      Zum Demographiethema gibts Pros und Cons; abgesehen davon, dass das ein langsamer Prozess mit entsprechenden Anpassungsmöglichkeiten ist, vor dem noch einige andere Probleme in der Welt, auch in den USA und Indien, vakant werden.

      Apropos Indien: Ja, deren Aktienmarkt ist fundamental wohl etwa doppelt so hoch bewertet wie der hiesige – und zwar mit relativ noch viel mehr Auslandskapital. Indien hat zweifelsohne Potenzial, nicht nur wegen der Demographie [deshalb mE. fast schon eher weniger: Immer knappere und teurere Ressourcen müssen auf immer mehr Menschen aufgeteilt werden].
      Und exakt davon profitieren viele dt. AGen gleichermaßen; mindestens.

      Es ist natürlich opportun, für ein »Renten«depot AGen, die Verbrauchsprodukte für den täglichen Bedarf produzieren, zu erwägen. Eine Nestle oder im gehobenen Konsumbereich L'Oreal (wobei man mW. daran via Nestle indirekt zu ca. 35 % beteiligt ist; war jedenfalls voreinigen Jahren der Fall) macht so vielleicht Sinn. Vielleicht auch Spezialisten wie »Deine« Wrigley. Ob Coca Cola da Sinn macht, weiß ich nicht; unverzichtbar ist Coke jedenfalls nicht, und schön macht die auch nicht, :D
      Am ehesten machen da sicher Werte mit Franchise-Potenzial Sinn, so wie eine BB mal viele Jahre Sinn machte.
      Allerdings zähle ich dazu auch Firmen, die für den täglichen Produktionsbedarf produzieren (wie zB. BAS, LIN).

      Ich erachte indes, persönlich vielmehr und gar nicht in engerem Sinne, marktführende Infrastruktur-, Grund- und Rohstoff»multis« (zu denen faktisch ja auch K+S in seiner Sparte zählt) im Abgeltungssteuerkontext für prinzipiell anlageinteresant. Zumal diese idR. hohe Eintrittsbarrieren aufweisen, im Gegensatz zB. zu einem Sarghersteller.
      Natürlich wachsen Grund-/Rohstoffwerte nur schwer organisch, allein, weil das Explorergeschäft als Voraussetzung für organisches Wachstum praktisch keine Eintrittsbarrieren aufweist. Allerdings sollte man schon sehen, wie sich die Rohstoffpreise die letzen 2 Dekaden real entwickelten, und wie sich zeitverzögert dazu die Darstellungskosten entwickeln. Womit gleichzeitig die Präferenz auf Werte mit Preissetzungsspielräumen begründet sei - wozu ich durchaus auch eine K+S in einem sehr überschaubaren Oligopol zähle.

      investival
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 19:24:24
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.456.857 von investival am 16.11.07 18:37:34@investival:

      zu MUV2 gibt es alternativ noch Schweizer Rück
      sowie Kölsche Rück bzw. Berkshire Hathaway,
      ohne daß ich die jetzt ausdrücklich empfehlen möchte.

      Zur Kalibranche war in den letzten Tagn zu lesen, daß auch die Kanadier ihre Währungsprobleme haben, da der CA$ noch härter ist als der Euro, auch wenn sich das in dieser Woche womöglich schon entscheidend gewendet hat.
      Und wie es unter Kartellbrüdern üblich ist
      (deutsche Stromkunden wissen bescheid!),
      erhöht man einfach die Absatzpreise.
      Es ist nämlich nicht möglich, mangelnden Kalidünger durch synthetischen Stickstoffdünger zu substituieren.
      Es handelt sich also um eine bottleneck-Branche
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 21:39:51
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.452.079 von spaceistheplace am 16.11.07 14:06:35
      hallo space,

      oganisch sind diese zahlen nicht generierbar, man produziert am obersten limit.

      in diesem jahr wurden 6 preiserhöhungen durchgeführt, die den preis für KCL um insgesamt 75,-eu steigen lassen. die letzten 3 preiserhöhungen fallen aber in das 4. quartal.
      diese daten sind aus neuesten präsentationsunterlagen von k+s entnommen.

      nochmals die umrechnungsformel, wie sich preiserhöhungen auf das ergebnis auswirken:

      6.700.000t gefördertes KCL : 60 x 55 x 75,-euro preiserhöhung (formel wurde mir auf nachfrage von k+s mitgeteilt).
      dies würde bedeuten, dass ein zusätzliches ergebnis (ebit1) von ca. 460 mio. erzielt würde. dies ohne berücksichtigung eventuell steigender kosten.
      zu berücksichtigen sind kosten wie z.b.

      -usd absicherung (bis usd/eu 1,55usd abgesichert für 2008 u. 2009)
      -lohnsteigerungen in diesem jahr ./. 0,9% gegenü. 2006, für 2007 erwartet man, wenn überhaupt, einen moderaten anstieg.
      -frachtratenerhöhungen -können für 2008 noch keine genauen aussagen getroffen werden.

      die angenommene ergebnissteigerung von 460mio euro wird erzielt aus bisher umgesetzten preiserhöhungen.
      ab dem 1.1.2008 wird die nächste preiserhöhung von 55USD wirksam,
      die in dieser berechnung noch nicht mitgerechnet wurde.

      bei einer aktienanzahl von ca. 41,25mio stck. ist ein wie von redbull angegebenes kgv von 15 eher als zu konservativ anzusehen.

      nachdem sich gestern ceo doyle von pcs geäußert hat, dass pcs. nun doch eine zusätzliche mine plant, weil nach seiner meinung die nachfrage in den kommenden jahren bei weitem nicht gedeckt werden kann, ist davon auszugehen, dass die preise für potash eher steigen denn fallen.
      pcs geht übrigens für 2008 von preissteigerungen von mindestens gleicher höhe aus. ich zitiere bob doyle: wenn die probleme bei silvinit, die nicht unerheblich sind zu teilausfällen am markt fehlen, kann man sich heute nocht nicht vorstellen, wo die potashpreise dann liegen.

      ganz so euphorisch möchte ich aber nicht werden, 100usd preiserhöhung in 2008 wären schon sehr schön.
      dies ist auch zu realisieren, die ersten 55usd haben wir ja jetzt schon durchgesetzt und das jahr hat noch nicht mal begonnen.

      übrigens: bei k+s sind zu zeit lieferzeiten von ca. 2monaten üblich, ähnlich wie bei allen anderen anbietern.

      es kann natürlich sein, dass der markt mal wieder übertreibt und wir in eine "agrarhype" hineinlaufen. aber davon sind wir im kalisektor noch sehr weit entfernt.
      und wenn es dann soweit wäre, würden wir über ganz andere aktienkurse bei k+s reden müssen.

      von einer blase kann man i.m. wirklich noch nicht reden, da alle fakten betriebs- wie auch volkswirtschaftlich nachzuvollziehen sind.

      1. jährliches bevölkerungswachstum ca. 40 mio, die wollen ernährt werden.
      2.schrumpfende anbauflächen.
      3. konsum- und essverhalten in aufstrebenden, bevölkerungsreichen regionen (china + indien)
      4. niedrigste weizen u. maislagerbestände seit 30 jahren, es wird mehr verzehrt wie erzeugt.
      5. anbau für nachwachsende rohstoffe permanent steigend, in eu sogar staatliche steigerungsraten jährl. vorgeschrieben.
      hier sei z.b. erwähnt, dass 95% aller fahrzeuge in brasilien mit gas, gewonnen aus zuckerrohr fahren. in der motortechnik für solche fahrzeuge ist brasilien den rest der welt um jahre hinaus vorangeeilt. daimler u. bmw z.b. sind bestrebt, mit bras. behörden und fa. bezgl. motortechnik kooperationen anzustreben!!!!

      diese o.g. gründe sprechen für ein langfristangagement in k+s.

      aber k+s ist kein witwen-und-waisenpapier, denn solche gibt es nicht.
      eine jede fa. und soll sie noch so erfolgreich in der vergangenheit gewesen sein bedarf des augenmerkes.
      auch eine hervorragende positionierung in einem z.zt. sicheren segment kann übermorgen überholt sein.
      in unserer mittlererweilen globalen (für mich ansonsten ein schimpfwort) welt und der rasenden technisierung ist alles möglich.

      eine technik, die heute noch die welt verändert, kann morgen schon veraltert sein.

      space, von einigen deiner angagements bin ich ja auch überzeugt, aber eine k+s würde in deinem depot sicher nicht störend sein).

      zum schluss noch bemerkt:
      dich will hier keiner zerreissen, schön wenn du ab und zu mal kritisches ins board stellst, sonst wird es zu langweilig.
      leser haben wir hier ja genügend, meinungen leider nicht.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 22:32:41
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.459.717 von uraltkali am 16.11.07 21:39:51The Saudi Arabia of Potash
      The Leader-Post
      Published: Friday, November 16, 2007

      Editorial

      A billion-dollar-plus expansion of a potash mine in Saskatchewan, with hopes of more on the way, demonstrates the province is poised to retain its dominance in world potash production.

      This week's news that the Potash Corporation of Saskatchewan (PCS) plans to enlarge its existing facility at Rocanville confirms rumours that long have been circulating in the industry.
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      Demand for potash is rising and seems likely to rise well into the future as Asian markets realize the benefits of the fertilizer made from it.

      A quick history lesson: The existence of potash was found via exploratory oil drilling in the 1940s and subsequent work confirmed the exceptional quality of these deposits.

      Development work began in the late 1950s and production started in 1962. By the end of the 1960s, 10 mines were in existence.

      There are three potash firms in the province: Agrium, Mosaic and the Potash Corporation of Saskatchewan -- created through a former NDP government's 1976 decision to acquire much of the industry under threat of nationalization, and privatized a decade later. Saskatchewan produces 25 per cent of the potash mined in the world today and wants to supply even more.

      PCS's announcement Wednesday of a plan to expand its Rocanville mine by sinking a new shaft and then using the existing mill, storage facilities and rail lines is good economic news for the province because of the short-term and long-term jobs it will create in mining and its many support functions.

      There could be more good news ahead: the buzz in the industry is that Agrium is looking at an expansion or a new shaft at its mine near Saskatoon and that an out-of-province firm is interested in a brand new or "greenfield" mine in the central part of the province. There are also rumours that Manitoba's government, worried about falling behind Saskatchewan in economic growth, will try to get a shaft sunk on its side of the border southeast of Yorkton. Will the new Saskatchewan government try to lure the project inside this province?

      It is not a stretch to say Saskatchewan is the Saudi Arabia of potash production -- which helps feed a hungry world and creates lots of good jobs here, too.


      © The Leader-Post (Regina) 2007http://www.canada.com/reginaleaderpost/news/viewpoints/story…
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 22:52:28
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.459.717 von uraltkali am 16.11.07 21:39:51danke uraltkali, für Dein posting.
      das hört sich absolut nach reifer Überlegung an. Bist absoluter K+S-Fachmann, keine Frage.
      Ich habe hier auch nie bestritten, dass K+S keine gute Fima ist, sicherlich mit eine der besten Unternehmen in D.
      Meine Einwürfe hier bezogen sich eben auf die für mich einfach zu hohe Bewertung. Klar, kommen die Preiserhöhungen, so wie erwartet, dann ist das KGV von 15 in 2008 sicherlich nicht zu hoch. ich mag halt einfach nicht dran glauben, dass dieser run der Preise so weitergeht. Schließlich muss ja auch der landwirt den immer teurer werdenden Dünger auch kaufen und seine Investitionen müsen sich auch rechnen. Die Preise für Saatgut sind ja ebenfalls stark angestiegen.
      Kann z.B. auch die nachfrage so hoch bleiben bzw, steigen (wovon Du ausgehst) bei immer weiter steigenden Preisen? Auch trotz der steigenden nachfrage nach Agrarprodukten? Wann ist z.B. die Schmerzgrenze für Kalieinsatz beim Anbau von Weizen erreicht?

      Gibt es dazu Untersuchungen?

      Okay, mir sind die Kurse bei 130 EUR einfach zu hoch. Enrneuerbare Energien/ Rohstoffe und Agrarprodukte (Maschinen (John Deere), Saatgut (MOnsanto) ) sind einfach in Mode und schon super gelaufen.

      Ich mag in solchen Branchen einfach zu so einem Stadium nicht mehr kaufen. Klar gingen mir bei meinem Ausstieg in K+S bei rd. 80 EUR einiges an Kursanstieg flöten, aber ich bin deswegen nicht traurig. Aktuell gibt es eben meiner meinung nach sehr viele Aktien, die für mich ein weitaus geringes Risiko bei höheren Chnacen auf Sicht von mehreren jahren aufweisen. Ich kann mich aber auch bei meiner Skepsis K+S gegenüber täuschen. Time will tell...

      Gut, ist alles auch irgendwie Geschmackssache. Ich glaube, Du versthst mich.

      Jedenfalls danke für SDein posting, zeugt von großer Erfahrung und kühlem Kopf.

      Gruss und gute nacht
      space
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 15:22:27
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.460.862 von spaceistheplace am 16.11.07 22:52:28
      hallo space,

      die kosten für den einsatz für düngermittel sind im verhältnis zu den anderen kosten, wie z.b. steigende pachten, steigende kosten für maschinenpark, betriebskosten diesel usw. eher von untergeordneder bedeutung.

      natürlich schmerzt es jedem landwirt, wenn er mehr für dünger ausgeben muss. im gegenpart zu steigenden kosten stehen steigende erträge.
      der Weizenpreis hat sich alleine in diesem jahr gegenüber 2006 etwas mehr wie verdoppelt. dadurch können die landwirte die gestiegenen kosten locker auffangen.

      ansonsten kannst du aber keinen grossen fehler machen, wenn du weiterhin k+s nicht in dein depot nehmen will. das einzige risiko, dass du hast, dass dein gewinn nicht ganz so hoch ausfällt wie mit einer k+s. nach meiner einschätzung hast du einige sehr gute werte in deinem depot, die auch mir gefallen.

      das ist meine pers. meinung und muss so nicht zutreffend sein.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 16:32:01
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.469.740 von uraltkali am 18.11.07 15:22:27ansonsten kannst du aber keinen grossen fehler machen, wenn du weiterhin k+s nicht in dein depot nehmen will.

      das sehe ich auch so, die aktuellen Kurse sind mir einfach zu hoch, da kaufe ich mir lieber was ausgebombtes wie Pfizer, Citibank oder ne Amgen...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:28:16
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.469.740 von uraltkali am 18.11.07 15:22:27
      ha23.11.2007 15:02
      euro adhoc: K+S Aktiengesellschaft (deutsch)
      euro adhoc: K+S Aktiengesellschaft (Nachrichten/Aktienkurs) / Gewinnprognose / Abschwächung des US-Dollars zum Euro belastet das operative Ergebnis der K+S Gruppe um weitere 25 Mio. EUR / Die bisherige Ergebnisprognose von 300 bis 310 Mio. EUR EBIT I für das Jahr 2007 reduziert sich dementsprechend

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------
      hallo, heute ist für k+s ein schwarzer tag, nachfolgende meldung ist dafür ausschlaggebend:
      23.11.2007

      Die fortschreitende Abwertung des USD/EUR-Wechselkurses bis knapp unter 1,50 USD/EUR hat eine Anpassung des auf Bandbreitenoptionen basierenden US-Dollar-Hedgings der K+S Gruppe erforderlich gemacht. Infolge der Umstrukturierung wird sich der durchschnittliche Sicherungskurs inkl. Prämienzahlung für das Jahr 2007 von 1,26 USD/EUR auf etwa 1,33 USD/EUR verschlechtern. Außerdem dürfte der gegenwärtige USD/EUR-Kurs am Jahresende zu einer höheren Abwertung ausstehender US-Dollar-Forderungen führen. Insgesamt erwarten wir aus diesen beiden Effekten eine operative Ergebnisbelastung von etwa 25 Mio. EUR. Die bisher bekannt gegebene Gewinnprognose für das Jahr 2007 von 300 bis 310 Mio. EUR reduziert sich dementsprechend. Weitere Nachsicherungskosten jenseits der Marke von 1,50 USD/EUR sind in Abhängigkeit der Entwicklung des US-Dollars nicht auszuschließen.

      Rückfragehinweis: Christian Herrmann Investor Relations Telefon: +49(0)561-9301-1460 E-Mail: Christian.Herrmann@k-plus-s.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc 23.11.2007 14:16:18 -------------------------------------------------------------------- ------------

      Emittent: K+S Aktiengesellschaft Bertha-von-Suttner-Straße 7 D-34131 Kassel Telefon: +49 (0)561 9301-1460 FAX: +49 (0)561 9301 2425 Email: christian.herrmann@k-plus-s.com WWW: http://www.k-plus-s.com Branche: Chemie ISIN: DE0007162000 Indizes: Midcap Market Index, MDAX, CDAX, Classic All Share, HDAX, Prime All Share Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Börse Frankfurt, Regulierter Markt: Börse Berlin, Börse Hamburg, Börse Stuttgart, Börse Düsseldorf, Börse Hannover, Börse München Sprache: Deutsch

      ISIN DE0007162000

      AXC0126 2007-11-23/14:56

      nachdem die gewinnprognosen von k+s auf 4,30 bis 4,50 per aktie prognostiziert wurden, war mit einer solchen meldung zu rechnen, denn bei einem bisjerigen jahreserbebnis von 3,70 eu und einem quartalsergebis 4. 2006 von 0,83 euro, kann das nur geheissen haben, das das quartal 4/2007 schlechter ausfallen muss wie quartal 4/2006.

      ansonsten ändert sich nichts an der einschätzung zum unternehmen und übertreibungen sind aus meiner sicht dann kaufkurse.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 11:57:12
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.539.608 von uraltkali am 23.11.07 15:28:16das ist jetzt die dritte prognosesenkung von K+S für dieses Jahr aufgrund des schwachen USD. besonders beunruhigend sind die größenordnungen, in denen eine USD abschwächung von 1-2 Cent Schäden auslöst (in diesem Fall 25 Mio. EUR).

      solange der USD nicht signifikant aufwertet oder K+S seine oberen hedging barrieren für 2008 auf 1,6-1,7 EUR/USD legt (momentan sind diese immer noch bei 1,5-1,52!!!), wird in den kurs keine ruhe mehr kommen. so langsam dürfte einigen akteuren auch klar werden, wie stark das operative ergebnis im nächsten durch die bisher schon geleisteten zusätzlichen prämienzahlungen für das hedging belastet wird (momentan schon gut am cash-flow und EBIT II ablesbar).

      schade, wenn sich ein unternehmen eine hervorragende operative ausgangsbasis durch undurchsichtige absicherungsstrategien selbst kaputt macht... :(
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 14:21:44
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.539.608 von uraltkali am 23.11.07 15:28:16Zugegeben, auch ich bin doch etwas irritiert ob dieser erneuten Gewinnrevision, zeichnete sich K+S die letzen Jahre doch durch ein gutes Währungsmanagement aus, welches mehrmalige Ergebnisanpassungen in kurzer Zeit mit nachwievor verbundenem Negativausblick nicht notwendig machte.
      So stellen für mich Kurse <120, wie zuletzt genannt, erstmal keine Kaufkurse dar. Richtung 100 kann man sicher nachdenken, stünden da nicht etwaige Zwangsexekutionen wie schon bei einigen Nebenwerten gesehen im Raum.
      Von 'Übertreibung würde ich ergo erst <100 sprechen - dann wäre allerdings auch der gut 4-jährige Uptrend so ziemlich dahin.
      Sicher sind das alles nur vordergründige Investaspekte, aber es macht schon einen Unterschied, 20 % tiefer zu kaufen bzw. in Anbetracht der übergeordneten Gemengelage nicht ganz unwahrscheinlich kaufen zu können.

      So, jetzt mag aber ein Aufrichter hier sein Bestes geben, *g* ...

      investival
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 19:06:13
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.548.162 von investival am 24.11.07 14:21:44

      Wenn auch in der Eurozone die Zinsen gesenkt werden,
      sollte es zumindest für eine Erholung reichen, etwa in der Art wie zuletzt gegen Gold,
      die Sentimentindikatoren sind lt. FiWo ja schon seit geraumer Zeit unter aller Sau.
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 19:36:49
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.548.162 von investival am 24.11.07 14:21:44
      hallo investival,

      ich glaube du meinst mich. ich möchte mich natürlich auch zu der situation äussern, ohne jedoch "überaufrichtigen" optimismus zu verstreuen.
      was ist denn in dieser meldung an neuigkeiten vorhanden, die für viele doch so überraschend erscheint? eigentlich nichts!

      Denn mit der prognose (gemeldet mit den quartalszahlen 3) von 4,25 bis 4,55 für das jahr 2007, war doch schon alles gesagt!
      in den ersten 3 quartalen 2007 hat man ein ergebnis von 3,67euro erwirtschaftet. würde man das ergebnis 4. quartal 2006 von 0,87 euro für das 4. quartal 2007 annehmen, würde man auf 4,55 euro kommen, also am obersten ende der prognose.

      da der absatz und die preise im 4. quartal nach wie vor hervorragend sind, konnte es doch nur an einer nochmaligen nachbesserung zum usd liegen.
      wie zu lesen, war diese zusätzliche nachbesserung für analysten und fondsmanager keine besondere überraschung.

      ich habe übrigens kurz vor meldung durch k+s mit der pr-abtlg. gesprochen, die mir o.g. prognose als richtig interpretiert bestätigt hat, ohne der meldung etwas vorwegzunehmen. eigentlich häte ich noch rechtzeitig reagieren können, habe es aber nicht getan.
      auf meine frage zu weiteren absicherunsmassnahmen erhielt ich folgende antwort:
      sollte der usd weiter schwach bleiben, müssten wir bei ca. 1,55usd nachsichern, sofern wir diese strategie weiterfahren wollen.

      den managern von k+s unsicheres usd hedgen vorzuhalten, ist nicht fair. man bedenke, k+s sichert bereits 3 jahre im voraus ab, mit der möglichkeitmder nachsicherung. einen usd verfall in dieser zeit und dieser grössenordnung vorherzusehen ist meiner meinung nach nicht möglich.

      der schwache usd ist, wie in vorangegangenen beiträgen schon von mir beschrieben eine unbekannte, die man für künftige gewinnaussagen bei k+s (und auch anderen exportlastigen unternehmen) mit berücksichtigen muss.

      doch die sache hat wie immer 2 seiten.
      die sich sicher possitiv auswirkende tatsache eines usd verfalls ist, dass man wieder ein plausibles argument für weitere preiserhöhungen hat. auf nachfrage von mir bei k+s wurde mir bestätigt, dass die angekündigte preiserhöhung (40 bis 50 usd) zum 1.1.2008 durch canpotech von k+s zum 1.1.2008 auch vollzogen wird.

      man darf nicht vergessen, dass alle kaliproduzenten unter dem schwachen usd leiden, es gibt keinen us anbieter mit heimvorteil.
      besonders die canadischen weltmarktführer trifft der schwache usd
      (usd verfall gegenüber cand grösser wie gegen euro).

      in der kommenden woche beginnen die preisverhandlungen mit den chinesen (das ist sehr früh und war wunsch der chinesischen delegierten), da wird der usd verfall eine gewichtige rolle spielen.

      auf die frage, ob rückstellungen für die salzlaugenentsorgung in gerstungen getroffen werden müssen, bekam ich zur antwort nein.
      die genehmigung der bergbauamtes zur entsorgung wie bisher liegt vor und man hat überhaupt keinen zweifel, dass man weitere genehmigungen bekommen wird,
      das trinkwasser in gerstungen ist in keiner weise gefährtet, da die salzlauge in ca. 4oom tiefe entsorgt wird -und das gerstunger trinkwassser aus einer tiefe von ca. 40m gefördert wird. dies ist auch kürzlich durch ein unabhängiges gutachten nochmals bestätigt worden.

      mit all den argumenten will ich die gewinnanpassung nicht gutreden, ich möchte sie nur sachlich darstellen.
      für anleger mit einem mittel- bis langfristigen anlagehorizont sicher eine gute gelegenheit.
      am wachstumskurs bei k+s hat sich nach meiner meinung nichts gravierendes geändert, zumal der usd auch wieder steigen kann und wie redbull richtig bemerkt, die indikatoren "unter aller sau" sind.

      am freitag hat übrigens allianz gemeldet, nunmehr über 5% an k+s zu halten. Wenn man die ganzen gemeldeten beteiligungen einmal zusammenrechnet, fragt man sich, welche privatpersonen und kleinanleger überhaupt noch in k+s investiert sind.
      das ist sich kein schlechtes zeichen.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 23:36:54
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.563.275 von uraltkali am 25.11.07 19:36:49Zum US$:
      EADS jammert,
      Spiegel Online gibt Einkaufstips für die vorweihnachtlichen
      Butterfahrt an die Ostküste (Stichwort Kaufkraftparität!),
      und Wirtschaftswoche sowie FASZ bringen Titelgeschichten über den schwachen US$.
      Fazit:
      die Überraschung in den nächsten Monaten könnte eine US$-Erholung sein .
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 09:20:38
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.564.879 von redbulll am 25.11.07 23:36:54die Überraschung in den nächsten Monaten könnte eine US$-Erholung sein .

      so isses, denn meist kommt es anders als die Massenmedien schreiben. Ich lese das mit genugtuung, dass alle auf dem Dollar rumhacken. Mein Depot leidet eh drunter schon seit Längerem, da ich über 50% in US-Aktien investiert bin, aber ist mir egal.
      genau so, wei aktuell alle auf Weltuntergang machen mit der Finanzkrise. da kommt auch die Wende, vielleicht schon früher als viel glauben.
      Jedenfalls sehe ich die aktuelle lage so, dass man gerade bei US-Werten viele zu Schnäppchenpreisen bekommt.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 10:26:23
      Beitrag Nr. 937 ()
      @redbulll,

      aber so ein Aufmacher in der BILD fehlt noch, ;) ...

      Ja, sicher wird der USD gegen den EUR mal wieder technisch reagieren; das USD-Sentiment ist indes auch schon länger mies. Aber wie viel, und wie lange? Die bis Anf. 80er zurück gerechneten ATHs liegen bei 1,45, die sind leicht überschritten, und stellen technisch nun ersten Support für den EUR dar - für meinen Geschmack ziemlich nah an den für das revidierte 07er K+S-Ergebnis kritischen 1,50-55

      Für einen stärkeren Rücksetzer a la 2005, sagen wir bis nun etwa 1,35, als mit der US-Konjunktur in den meisten Anlegerköpfen sicher noch etwas mehr im Lot war als heute, bräuchte es wohl einen fundamentalen Grund. Welcher könnte der – vor vielleicht ja schon in einigen Monaten mal absehbarem Krisenende und das Bush in 1 Jahr endlich zu gehen hat – sein, außer dass Öl- und BRIC-Staatsfondsgelder vorher vielleicht schon (relativ zu EUR-Werten stärker) zunehmend in exportstarke US-Aktien diversifizieren könnten?

      Ok, sind ja schon 3 vage Gründe, *g* ...
      Aber ich belasse meinen Halte- und Nachkaufgrund (nun halt zu etwas tieferen Kursen) wohl doch eher auf zeitnah genutzte Preissetzungsspielräume.

      @uraltkali,

      was ist denn in dieser meldung an neuigkeiten vorhanden ...
      Schon richtig, allerdings ist Börse bekanntlich mindestens zu einem guten Teil Psychologie, und eine nur bestätigte Gewinnrevision via Adhoc ist diesbzgl. »verheerend«, eben weil man das in dieser Qualität von der Hedge-Front bisher halt nicht zu vernehmen hatte. Btw. ich versuche nur, die Verkäufe zu erklären, und sage nicht, dass ich verkauft habe bzw. wegen einer unverschuldeten operativen Notwendigkeit verkaufen würde.

      Das potente wie »konkurrierende« Aktionäre Bestände aufbauen, ist sicher ein Pro und mag die Befindlichkeit wieder ins Lot bringen; die heutige Kursentwicklung ist da schon ein ganz gutes Omen.

      investival
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 15:36:21
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.566.633 von investival am 26.11.07 10:26:23Es muß ja auch keine fünfjährige US$-Hausse werden,
      eine mehrmonatige Bearmarketrallye reicht für K+S.
      Bloomberg berichtete bereits von Carrytrades mit US$ als Kreditwährung...

      K+S
      Analyst Datum Einstufung Altes Kursziel Neues Kursziel
      Independent Research 26.11.2007 Bestätigt "Kaufen" 145,00 € 150,00 €
      NDX1.ETR Die Analysten von Independent Research konstatieren, die Wechselkurssituation für K+S sei zwar herausfordernd, aber Wettbewerber wie Agrium, Potash Corp. (beide Kanada), Eurochem oder Uralkali (beide Russland) befänden sich in einer ähnlichen Lage. Die K+S-Aktie habe seit Anfang November 25% an Wert verloren und die Übernahmefantasie durch den Anteilskauf des russischen Milliardärs Melnischenko sei in den Hintergrund getreten. Im Zuge der Kursschwäche und der guten Aussichten für 2008 (deutliche Preisanhebungen angekündigt) könnten sich aber weitere institutionelle Investoren bei K+S positionieren und der Aktie wieder Auftrieb verleihen, so die Experten.
      http://www.handelsblatt.com/News/Vorsorge-Anlage/Analystenme…
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 14:24:09
      Beitrag Nr. 939 ()
      Der Kurstrend der letzten Wochen ist zwar negativ (35-Tage-Trendmomentum= -4,4 Prozent) -- im Vergleich zum Markt
      relativiert sich diese Entwicklung aber (35-Tage-Trendmomentum= -14,4 Prozent).
      Zudem dürfte der Kursverlauf der letzten Tage im historischen Vergleich als deutlich übertrieben einzustufen sein,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acvg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 15:24:07
      Beitrag Nr. 940 ()
      Kursverlauf der letzten Tage im historischen Vergleich als deutlich übertrieben einzustufen
      Das ist zwar richtig, aber die Indikatoren im Oversold haben halt immer noch nicht gedreht, so dass ich denke, dass auch der 200d MA bei etwa 107 noch dran kommt.
      Aber sehe ich mal so die letzten Monate und Tage bei der nicht minder soliden Westag+Getalit, weiß ich nun wenigstens wieder, dass ich doch nicht die einzige starke Hand in Dtld. bin, :laugh:
      Naja, und wenn schon ein baunaher Wert wieder irgendwo auf der Kaufliste steht ... :)

      investival
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 15:36:12
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.582.360 von investival am 27.11.07 15:24:07Der gewünschte BILD-Artikel über den US$-
      hat wohl einen Tag gedauert,
      den SPIEGEL-Titel für die BILD-Klientel zu übersetzen:


      Geld & Job Dollarschwäche
      Von der Talfahrt profitiert der Euro
      von Beatrix Altmann

      Der Euro rollt in Richtung Wachstum und lässt den US-Dollar hinter sich zurück.
      Das brasilianische Top-Modell Gisele Bündchen verlangt sein Honorar nur noch in Euro statt in US-Dollar. US-Rapper Jay-Z wedelt in seinem neuesten Musik-Video „Blue Magic“ standesgemäß mit Banknoten – doch statt US-Dollar sind es 500-Euro-Scheine. Der US-Dollar befindet sich im freien Fall. Seine Funktion als Weltleitwährung scheint ernsthaft in Gefahr. Gewinner der Talfahrt: Der Euro.

      Euro-Kurs und ÖlpreisralleySo sind Verbraucher von den Höchstständen betroffenGünstiger Dollarkurs!Warum jetzt nicht
      nur die USA eine
      Reise wert sindDie Anzeichen häufen sich, dass der Euro auf dem besten Weg ist, den Dollar als internationale Leitwährung vom Thron zu stoßen – oder ihm doch wenigstens ernsthafte Konkurrenz zu machen.

      Wird der Euro die neue weltweite Leitwährung?

      Dr. Manfred Jäger, Finanzexperte beim Institut der Deutschen Wirtschaft Köln: „Das ist nicht ausgeschlossen, allerdings erst in ferner Zukunft. Momentan werden noch zu viele Transaktionen in Dollar abgewickelt, als dass es zu einer Ablösung der Währung kommen könnte. Es zeichnet sich allerdings bereits ab: Der Euro wird zunehmend weltweit als gleichberechtigter Partner akzeptiert.“

      Die Euro-Stärke spüren auch die Verbraucher: In Europa werden US-Produkte (Elektronikartikel, Reisen) billiger, die Amerikaner müssen dagegen mehr für europäische Waren ausgeben. Eine Entwicklung, die für die hiesige Wirtschaft nicht nur positiv ist.

      Jäger: „Wenn deutsche Produkte im Dollar-Raum auf Dauer teurer werden und die US-Waren auf der anderen Seite immer billiger, müssen die großen Währungshalter reagieren. Da unsere Produktivität in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen ist und der Abstieg des Dollars nicht überraschend kommt, sehe ich momentan aber noch keine gravierenden Probleme und Gefahren. Diese Auffassung wird auch durch unsere jüngste Unternehmensbefragung bestätigt: Der starke Euro wird selten als vorrangiges Problem genannt.“

      Allerdings sorgen die OPEC-Staaten (Erdöl exportierende Länder wie beispielsweise Saudi-Arabien, Iran, Irak und Venezuela) mit ihren Forderungen nach einer „glaubwürdigen, harten Währung“ weiterhin für Spekulationen, die sich weiterhin auf die internationalen Finanzmärkte auswirken. Und auch in China denkt man neuerdings über eine Umschichtung der Währungsreserven von Dollar auf Euro nach. Diese Reserven werden immerhin auf bis zu 1,5 Billionen Dollar geschätzt.

      Können wir bald überall in Euro bezahlen?

      Jäger: „Ich glaube nicht, dass der Euro dem Dollar in den USA Konkurrenz macht. Die heimischen Währungen werden weiterhin vorherrschen. Aber es kann natürlich gut sein, dass sich in Zukunft noch mehr Amerikaner oder Brasilianer in Euro auszahlen lassen wollen.“
      http://www.bild.t-online.de/BTO/tipps-trends/geld-job/2007/1…
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 17:17:54
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.582.529 von redbulll am 27.11.07 15:36:12gibst Du auf so was irgendetwas? Lies mal den Spiegel von 2001 als der euro auf talfahrt war...genau das gleiche...
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 20:43:58
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.584.236 von spaceistheplace am 27.11.07 17:17:54Währungsspekulationen betreibe ich nicht,
      allerdings widme ich mich der Auswertung von entspr. Stimmungsindikatoren als "Trockenübung".
      Und schlimmer als derzeit kann es für den US$ gegen EUR wohl kaum kommen.

      Zu K+S:
      hat jemand gezählt, wie oft der Titel heuer um 10% und mehr gefallen ist?
      In der Horrorbörse der Jahre 2000-2003 hat der Titel m.W. max. ca. 35%
      verloren. Da stellt sich natürlich die Frage, ob die revidierten Ertragsprognosen einen vergleichbaren Effekt auf den Kurs haben sollten, der immerhin schon über 25% im Minus gelegen hat, und das innert nicht einmal drei Wochen.
      Positiv auch der kräftige Anstieg der Agrotitel heute an Wall Street.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 21:00:52
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.604.896 von redbulll am 28.11.07 20:43:58
      halo redbull,

      deine frage:
      Da stellt sich natürlich die Frage, ob die revidierten Ertragsprognosen einen vergleichbaren Effekt auf den Kurs haben sollten, der immerhin schon über 25% im Minus gelegen hat, und das innert nicht einmal drei Wochen.

      sollten sicher nicht, gehabt haben aber schon.

      und wie man sieht haben einige ganz schnell gerechnet, dass eine ergebniskorrektur von 8% nicht gleich einen kursverlust von 25% rechtfertigt. zumal die korrektur nicht auf den operativen geschäftsverlauf zurückzuführen ist.
      Sollte der usd wieder stärker werden, kann es dafür in die andere richtung gehen. für mich ist da das letzte wort noch nicht gesprochen.

      usd bin ich auch deiner meinung, das schlimmste sollten wir gesehen haben.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 00:13:10
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.605.185 von uraltkali am 28.11.07 21:00:52AKTIEN IM BLICK 3-K+S steigt an die Spitze des MDax

      Frankfurt, 28. Nov (Reuters) - Die K+S <SDFG.DE> -Aktie ist am Mittwoch mit Kursgewinnen von über sieben Prozent zeitweise an die Spitze des MDax <.MDAXI> gestiegen. "Konkurrenten von K+S haben die Kalipreise drastisch angehoben, jetzt setzt man drauf, dass K+S folgen wird", begründete ein Händler die Kursgewinne. Zudem hebe der etwas festere Dollar die Stimmung, sagte ein anderer Börsianer.

      Erst vor wenigen Tagen hatte der Kasseler Düngemittel- und Salzspezialist seine Jahresprognose wegen des schwachen Dollars gesenkt - zum wiederholten Male. Der Titel lag am Nachmittag 7,7 Prozent im Plus bei 124,39 Euro.

      ltl/aos
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 08:37:10
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.604.896 von redbulll am 28.11.07 20:43:58allerdings widme ich mich der Auswertung von entspr. Stimmungsindikatoren als "Trockenübung".
      Und schlimmer als derzeit kann es für den US$ gegen EUR wohl kaum kommen.


      so isses, und wenn Du gerade bei solch eindeutigen "Tendenzen" in der Vergangenheit beobachtet hast, waren das oft die Zeitpunkte, wo eine Wende nicht mehr weit war. Früher oder später werden wir beim Dollar wieder die parität sehen zum Euro, allein schon der gewaltigen Ungleichgewichte in der Kaufkraft. Viele Produkte kosten in den USA in Dollar so viel wie bei uns in Euro wie z.B. der Porsche Cayenne oder ein Big Mac...

      Sogar dder Bildzeitung sind letzt diese Ungleichgewichte aufgefallen....

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 17:03:13
      Beitrag Nr. 947 ()
      K&S heute 2€ range
      knappert an der 128,00
      zum Winter sollten doch wieder ordentlich geld reingespült werden???
      habe mit heute mal ein paar k&S aktien zugelegt
      und eine kleine pos. os :
      Kauf 1.000,000 COMMERZBANK CALL08 SDF CB7EHQ
      OS
      EUR 16:30:38
      29.11.07
      ABH --
      sofort
      -- 1,61 ausgeführt
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 17:05:01
      Beitrag Nr. 948 ()
      und auch schon im plus
      CBK K+S AG Call 19.03.2008
      29.11.07 17:02 Uhr

      1,63 EUR

      +9,40% [+0,14]
      Börse: LT Commerzbank
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 17:09:13
      Beitrag Nr. 949 ()
      OS jetzt 1,68
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 17:16:27
      Beitrag Nr. 950 ()
      nach meinen system müsste noch einiges kommen heute
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 17:54:50
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.615.897 von bödel am 29.11.07 17:03:13
      hallo,

      warum sollte im winter geld eingespielt werden?

      der kauf deines os ist meiner ansicht nach sehr riskant, da
      1. -die ergebnisse für das 4. quartal 2007 sicher schwächer ausfallen werden, wie 4. quartal 2006
      2. -die zu erwartenden guten ergebnisse für 1. quartal 2008 erst nach dem verfall des os kommen.

      nach meinen vermutungen wir die aktie gegen ende des jahres nochmals zu alten höchsständen hochgezogen (windowdressing).
      diese gelegenheit würde ich nutzen und den os dann abstossen.

      der kauf der aktien, wenn du die anlage mittel- bis langfristig siehst ist nicht falsch.
      aus diesem grunde würde ich, wenn schon os, dann einen mit längerer laufzeit z.b. 12.2008 wählen.

      die von mir gemachten aussagen sind nur meine pers. meinung.

      zum schluss habe ich noch ein anliegen: bitte nicht alle stunde den kurs des os ins board stellen, wir freuen uns alle mit dir, wenn du erfolg hast, aber für die leser ist es dann eher langweilig.
      danke!

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 18:08:09
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.616.706 von uraltkali am 29.11.07 17:54:50alles klar.
      ich nerve nicht mehr mit dauer posten.:)
      .
      ich dachte K&S liefert auch salz für strassen und da winter vor tür steht ist da doch ein wenig phantasie drin.
      Wenn ich mir langfristigen Chart so ansehe sind fast immer vor Jahresende die Kurse angezogen ob das am windowdressing liegt oder glatteis weiß ich nicht.
      den OS habe ich gekauft weil ich ein kaufsignal bekommen habe, den halte nur 3-5 tage oder 20% plus oder 5% minus das entscheide ich kurzfristig, OS eben.
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 19:01:55
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.616.911 von bödel am 29.11.07 18:08:09
      hallo bödel,

      erst einmal danke für deine einsicht.

      du hast schon recht, ein plötzlicher und starker wintereinbruch veranlasst manche anleger in k+s einzusteigen.
      das unternehmen rechtnet aber in seiner voraussachau immer mit einem durchschnittlichen winter -und so sieht es bisher auch aus.
      d.h. beim kauf eines os, den man nur ein paar tage halten möchte, zieht diese these nicht.

      wenn du schreibst, du willst os nur ein paar tage halten, dann kannst du zu einem ganz guten zeitpunkt gekauft haben.
      das windowdressing findet zumeist in den handelsschwachen tagen zwischen weihnachten und silvester statt.

      ich wünsche dir viel erfolg mit deinem os.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 21:06:41
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.617.527 von uraltkali am 29.11.07 19:01:55hallo,
      nachfolgender bericht klingt sehr possitiv, wäre nett, wenn diese preiserhöhungen bei den chinesen durchzusetzten wären.

      Potash stock climbs 6 pct after JPMorgan upgrade
      Reuters
      November 28, 2007
      WINNIPEG, Manitoba (Reuters) - Shares in fertilizer giant Potash Corp of Saskatchewan Inc (POT.TO) climbed as much as 6 percent on Wednesday after a JPMorgan analyst upgraded the stock, citing lofty spot fertilizer prices.
      Industry reports of a spot sale of potash fertilizer at a record $450 per ton on Tuesday, including freight, bode well for upcoming price negotiations with China, the world's largest potash consumer, said David Silver.
      "We believe Potash shares represent an interesting short-term investment opportunity due to possible large earnings benefits from recent spikes upward in potash and phosphate selling prices," Silver said in a report, upgrading the stock to "overweight" from "neutral."
      Potash shares were up C$4.89 at C$114.59 in Toronto after earlier rising as high as C$116.59. They were up $5.65, or 5 percent, at $116 in New York.
      Fertilizer company shares have soared this year because of tight world supplies amid strong demand, as high grain prices spur farmers around the world to try to boost yields.
      In his report, Silver said he believed Russian miner Silvinit sold potash to a Southeast Asian customer for $450 per ton, a hike of 12.5 percent.
      The sale comes just ahead of annual contract negotiations with Chinese buyers, who Silver said account for more than 20 percent of world demand.
      He forecast China would accept an increase of $150 to $160 a ton, up from his previous forecast of $100 to $110, making the delivered price $415 to $425 per ton from Canada.
      "We believe the exceptionally strong fundamental environment in global potash trade will enable suppliers to achieve the largest increase ever in the current round of annual negotiations" with China, Silver said.
      He said he expected Potash Corp's average annual realized price for potash in 2008 would increase to $240 a ton, basis mine, up from $170 per ton in 2007, and up from his previous estimate of $215 per ton.
      Potash Corp, the world's largest potash miner, is also the third-largest producer of phosphate fertilizer, also trading at record prices.
      Silver raised his estimate of 2008 Potash earnings per share to $5.40 from $4.40. The average analyst forecast for 2008 is $4.73, according to Reuters Estimates.
      (Reporting by Roberta Rampton; Editing by Rob Wilson)
      (c) Reuters 2007
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      Thank you for rating.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 23:38:52
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.619.768 von uraltkali am 29.11.07 21:06:4126.11.2007 - 13:43 Uhr
      DJ euro adhoc: K+S Aktiengesellschaft /Directors' Dealings Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG



      Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.

      26.11.2007

      Personenbezogene Daten:

      Mitteilungspflichtige Person:
      Name: Dr. Thomas Nöcker
      (natürliche Person)

      Grund der Mitteilungspflicht:
      Grund: Person mit Führungsaufgaben
      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zur Transaktion:

      Transaktion:
      Bezeichnung: Stückaktie ohne Nennwert
      ISIN: DE0007162000
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 26.11.2007
      Stückzahl: 50
      Währung: Euro
      Kurs/Preis: 115,10000
      Gesamtvolumen: 5.755,00
      Börsenplatz: XETRA
      Erläuterung:

      Angaben zum Emittent:


      Ende der Mitteilung euro adhoc 26.11.2007 13:43:45




      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 09:10:23
      Beitrag Nr. 956 ()
      börse online war gestern k&s auf halten eingestuft:cool:
      Rückläufige gewinn ist aber schon bekannt:)
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 09:11:00
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.623.421 von bödel am 30.11.07 09:10:23http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/k-s.asp
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 10:20:34
      Beitrag Nr. 958 ()
      will ja keinen nerven aber habe mein OS verk. 410€ gewinn und das teil läuft weiter Aktie bleibt im depot
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 13:42:01
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.624.395 von bödel am 30.11.07 10:20:34 Tendenzen & Tipps

      Die Aktie von K+S zu kaufen, empfiehlt die WestLB und steckt ein mittelfristiges Kursziel von 203 Euro. Derzeit wird der Hersteller von Salzprodukten und Düngemitteln zu gut 128 Euro je Aktie bewertet. Der schwache Dollar belaste das Ergebnis auch für dieses Jahr wieder, doch biete sich der Ausblick auf 2008/09 sehr positiv dar. Es sei anzunehmen, dass die steigenden Preise für Pottasche die Schwäche dieser Währung mehr als wettmache. Die jüngst verzeichnete Schwäche des Papiers stelle eine Kaufgelegenheit dar. hi.


      Text: F.A.Z., 30.11.2007, Nr. 279 / Seite 27
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 14:00:13
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.627.081 von redbulll am 30.11.07 13:42:01Der Index-Betreiber Morgan Stanley nimmt laut Händlern per handelsschluss Änderungen in der Zusammensetzung seiner Indizes vor. Da zahlreiche Anleger ihre Portfolios an diesen Indizes ausrichten, ziehen Umstellungen oftmals Anpassungsbedarf und hohe Umsätze in den jeweiligen Aktien nach sich. Positiv betroffen sind laut Marktteilnehmern GEA, Kali & Salz, Q-Cells, .....
      http://nachrichten.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_ne…
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 22:08:25
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.627.286 von redbulll am 30.11.07 14:00:13Ein Füllhorn guter Nachrichten aus der florierenden Düngemittelbranche:


      Surging demand for fertiliser will keep NZ prices high
      NZPA | Saturday, 01 December 2007

      Surging global demand will mean fertiliser prices remain high in New Zealand, says an industry report.

      "New Zealand farmers will need to look to improve efficiencies in fertiliser use to reduce costs and increase productivity in the future," said the report by Rabobank senior analyst Ingrid Richardson.

      World fertiliser prices soared during 2007, driven by a dramatic upturn in demand for agricultural fertiliser in both developing and developed nations.

      Price pressures have been compounded by a limited world supply of key fertiliser ingredients - nitrogen, phosphorus and potassium - with structural constraints on the speed at which the fertiliser industry can increase production.

      Ms Richardson said the intensified demand for fertiliser is the result of a combination of factors including increased need for higher agricultural yields due to world population growth and improving economic prosperity, high agricultural commodity prices and the emergence of the biofuels industry.

      "The economic need for increased yields in order to feed a growing population from limited arable land has driven this increasing fertiliser consumption," she said.

      With fertiliser representing an average of 18 percent of New Zealand farm cash costs, agricultural practices which improved productivity, but reduce costs were "the holy grail" of farming, Ms Richardson said.

      So far, improvements in fertiliser use efficiency had come through farm management techniques.

      The precision application of fertiliser was becoming increasingly common across all sectors of agriculture as farmer sought to maximise yields through better techniques rather than higher input application rates.

      The report said there was also untapped potential through plant breeding, the report says, to use the abilities of plants themselves to better absorb and use fertiliser, as well as have greater water-use efficiency.

      "While plants that have these traits are complex and costly to develop, they could be incredibly valuable in a world of limited land, fertiliser and water resources," Ms Richardson said.

      "There is scope for investigation into the use of more "traditional" fertilisers such as animal manures and composted material in conventional agricultural systems".

      Costly fertiliser might lead to innovation and the development of agricultural systems that were less reliant on imported inputs, she added.

      Growth in fertiliser usage was concentrated in developing regions ... aligned with the most rapid growth and intensification of agricultural production which had occurred in Asia and Latin America, Ms Richardson said.

      Longterm trends of steadier and more gradual growth in fertiliser consumption changed in 2007, with increased demand for fertiliser driven by high commodity prices and the biofuels boom.

      "There tends to be a close relationship between high fertiliser prices and high commodity prices ," Ms Richardson said.

      Increases in fertiliser consumption are being driven partly by the biofuels boom. Increasing demand for corn for subsidised ethanol production in the United States meant that in 2007 US farmers planting the largest acreage to corn since 1944.

      In many cases, farmers replaced their usual soybean crops with corn, which requires 32 times more nitrogen per hectare than the equivalent area of soybeans.

      Ms Richardson said fertiliser manufacturers could not be as nimble as farmers: "Fertiliser production often cannot be speedy in its response".

      Investment in plant and equipment required to extract and produce fertiliser, and planning and building build new production plants could take several years.

      Expansion of current fertiliser capacity would take time to ramp up, and there was also increasing competition for feedstock - key fertiliser ingredients - such as natural gas. "The continuing need for improving land productivity in agriculture and the global demand for energy will ensure strong demand for these feedstocks well into the future," the report said.

      "Prices for phosphate and potash fertilisers could be expected to rise as exploration pushes into more marginal reserves".

      Nitrogen-based fertiliser production will need to compete with other natural gas end-users, and longterm rises in energy prices will lift the costs of nitrogen fertiliser and ultimately lead to higher on-farm fertiliser costs.
      http://www.stuff.co.nz/stuff/eveningstandard/4301882a6410.ht…


      AFX News Limited
      Moscow shares higher in afternoon trade as Asian rally inspires buying
      11.30.07, 9:18 AM ET

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      MOSCOW (Thomson Financial) - Moscow shares rose in afternoon trade on the back of Asia's commodities-fuelled rally this morning, with Uralkali shares surging on rising potash-fertilizer prices.

      At 4.57 pm, the RTS index was up 30.12 points, or 1.38 pct, at 2,210.62. The rouble-denominated MICEX index rose 23.66 points, or 1.30 pct, at 1,846.25.

      Uralkali soared 0.649 usd, or 15.45 pct, at 4.85 on the RTS today, as investors bought into the potash-fertilizer producer in expectation of higher prices going forward.

      JP Morgan earlier this week forecast that potash prices would rise by 150-160 usd per tonne to 415-425 usd when China negotiates its 2008 annual purchase price later this year.
      http://www.forbes.com/markets/feeds/afx/2007/11/30/afx439082…

      Potash price rises 44 per cent in Asia
      Murray Lyons, The StarPhoenix
      Published: Thursday, November 29, 2007

      Fertilizer prices in Asia spiked considerably in October, with Saskatchewan potash producers in particular seeing the benefits. Plantation owners in Malaysia and Indonesia have accepted another

      $30 US hike in the price per tonne of potash, according to the latest commodity report by Scotiabank Economics.

      The international reference price for potash shipped out of Vancouver rose to a record of $252.50 US a tonne in October, a 44 per cent year over year rise, the bank reported.
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      Malaysia and Indonesia have extensive palm oil production, which is being increased as part of the global expansion of biofuels, notes Patricia Mohr, a Scotiabank commodity market specialist.

      The recent increase has put the spotlight on China, which negotiates its prices at the beginning of each year and pays a level price through the year. While China agreed to a $25-a-tonne price hike earlier this year, subsequent price increases for other Asian countries, including Vietnam and India, have China's price anywhere from $80 to $100 a tonne lower than current spot prices, Mohr points out.

      "The Chinese got quite a deal this year," she said. "They have a bargain at the moment. I do think that when the price is renegotiated for 2008 it will have to come up quite a ways, more in line with the other contracts and spot prices."

      Mohr expects China will have to accept at least an $80 US price increase for potash purchases in 2008. In the recent past, China has first negotiated a price with Russian potash suppliers before dealing with Canpotex, the Saskatoon-based sales agent for the three Saskatchewan potash producers: Potash Corp. of Saskatchewan Inc., Mosaic Co. and Agrium Inc.

      PotashCorp recently announced another mine expansion project in Saskatchewan, to add two million tonnes per year at Rocanville.

      China's potash imports rose 88 per cent through August, according to the Scotiabank report.

      Biofuel production around the world has caused potash prices to rise in lock step. Mohr notes three crops in particular being used to produce biofuels require large amounts of potash application to boost yields. Worldwide, the three crops that use the most potash per acre are sugar cane (mostly in Brazil), palm oil in Asia and corn production in the U.S.

      In other commodity news of interest to Saskatchewan, the Scotiabank report notes the downward pressure on uranium prices has ended with spot market prices rebounding to $93 US a pound in mid-November.

      mlyons@sp.canwest.com

      - - -

      On Wednesday, people in Biggar saw how the $42 million in capital spending on the North West Terminal Ltd. ethanol plant project at Unity is being spread around. AGI Envirotank, a steel fabrication firm in Biggar, shipped the first two of about

      35 steel tanks it will be delivering to the ethanol facility. While Biggar is only about 100 kilometres east of Unity on Highway 14, the first shipment of vessels along the highway was expected to take almost 12 hours.


      © The StarPhoenix (Saskatoon) 2007

      http://www.canada.com/saskatoonstarphoenix/news/business/sto…

      Crop Market Update from Gleadell
      29/11/07

      FEED WHEAT
      wheat

      The 07/08 market has rebounded over the past week. In the UK, forced sellers of wheat to move in November or December have mostly sorted themselves out but UK internal values are way above any export interest at present.

      Consumers have started to price some Jan-June 08 business but with livestock farmers under pressure higher prices are making new feed sales difficult.

      The Argentine authorities have closed their export registry, initially for 5 business days. They are monitoring the pace of export business and want to control domestic prices. This is supportive for other exporting countries.

      08/09 prices have responded, albeit at a slightly slower rate. Dryness in parts of the US Hard Winter wheat area is the first area of concern, and the first weather worry for next years’ harvest. With world wheat stocks at such a critical level we cannot afford to have a crop problem and therefore weather analysts will be hard at work for the next six months or so.

      SUMMARY
      Wheat remains an extremely volatile and dangerous market to trade in. Wild price movement, often for no discernible reason, is an almost daily event and we can only see this continuing. Price movement for the 2008/9 season has already seen a £60+ trading range but this has some way to go to match this season’s movement of £100+. The challenge of crop marketing is becoming harder and fundamental market information, and access to it, will be the key to a successful risk management policy.


      OILSEED RAPE

      The rapeseed market continues to be very volatile with the US soy market setting new contract highs and prices also gaining support from the vegetable oil sector – however mineral oil prices have drifted and this, in the short term may be viewed as negative to the bio-fuel sector and consequently seed prices.

      However, the longer term outlook for the balance of this season and for new crop remains bullish – Crush margins are still excellent - demand from crush is good and seed supply feels tight – it will probably take some external influencing factor – (either political or currency related) to really slow this market down at the moment.


      MALTING BARLEY

      The EU market continues to be very weak with most buyers well covered in the nearby positions.

      The market for March onwards is much firmer and there are concerns that there will not be enough supply available to meet demand.

      In the UK the rejection rate due to germination seems to be climbing and this is keeping the market very firm.

      Due to these problems the UK is currently trading at £10 premium over the EU. The new crop market is relatively quiet with most buyers out of the market awaiting fresh buying interest from brewers.


      FERTILISER

      Yara and Growhow UK are now withdrawn from the Jan/Feb market with new prices to be announced in December likely to reflect a big increase.

      The price withdrawal is obviously directly linked to the steady inflation on N alternatives available on the International market.

      Imported AN is still not arriving in any volumes, but expect January prices to be nearer £210/tne than £200/tne.

      AN supplies remain tight with domestic demand in the FSU continuing to siphon tonnage away from the International market.

      Granular Urea as an alternative is available but once more prices have moved on again.

      In Europe the strength of the Euro is helping buyers to attract tonnage at the expense of the US, with recent price rises by manufacturers in both Egypt and the Baltic been partly cushioned for European buyers by a 12 % appreciation against the $ since April.

      Spring NPK prices continue on a firm upward price curve, with Phosphate and Potash levels forecast to go even higher over the coming weeks.

      Gleadell Agriculture have Egyptian Granular Urea in the UK now to offer for prompt delivery.
      http://www.stackyard.com/agriservices/arable/new/071129.html

      Agricultural fertiliser prices set to remain high
      Friday, 30 November 2007, 12:50 pm
      Press Release: Rabobank
      Agricultural fertiliser prices set to remain high on back of upsurge in global demand – industry report

      High fertiliser prices show no signs of abating in the near term and New Zealand farmers will need to look to improve efficiencies in fertiliser use to reduce costs and increase productivity in the future, according to a recently-released industry report.

      The Global Focus report – Fertilisers a precious commodity, by leading international food and agribusiness bank Rabobank, says 2007 has seen world fertiliser prices soar, driven by a dramatic upturn in demand for agricultural fertiliser in both developing and developed nations.
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      Price pressures have been compounded by a limited world supply of key fertiliser ingredients –nitrogen, phosphorus and potassium – with structural constraints on the speed at which the fertiliser industry can increase production.

      The report’s author Rabobank senior analyst Ingrid Richardson says the intensified demand for fertiliser is the result of a combination of factors including increased need for higher agricultural yields due to world population growth and improving economic prosperity, high agricultural commodity prices and the emergence of the biofuels industry.

      “The use of fertilisers globally has expanded significantly over past decades, driven by a combination of growing population and limited land availability for agriculture. The economic need for increased yields in order to feed a growing population from limited arable land has driven this increasing fertiliser consumption,” she said.

      The majority of growth in fertiliser usage has been concentrated in developing regions. “Growth in nutrient consumption in agriculture is aligned with the most rapid growth and intensification of agricultural production – which has occurred in Asia and Latin America,” Ms Richardson said.

      In the developed world, the report says, the long-term trends have shown steadier and more gradual growth in fertiliser consumption. But this picture changed in 2007, with increased demand for fertiliser from the developed and developing world alike, driven by high commodity prices and the biofuels boom.

      “There tends to be a close relationship between high fertiliser prices and high commodity prices as a farmer’s demand for inputs is driven by desire to increase yields in a high commodity environment,” Ms Richardson said.

      “The explosive expansion in grain area in 2007 has resulted in fertiliser demand beyond current fertiliser production capacity and has ultimately contributed to significant increases in input prices around the world.”

      Increases in fertiliser consumption are being driven partly by the biofuels boom. In the US, for example, the report says, increasing demand for corn for ethanol production resulted in 2007 in farmers planting the largest acreage to corn since 1944.

      “In many cases, farmers replaced their usual rotation crops, such as soybeans, with corn, which requires 32 times more nitrogen per acre than the equivalent area of soybeans.” Ms Richardson said.

      Production limitations

      While demand for fertiliser is expected to continue to grow into the foreseeable future, the report says, the industry is constrained in how quickly it can increase production to boost global supplies.

      “While agricultural production can be speedy in responding to increased market demand and price signals, in contrast fertiliser production often cannot be speedy in its response,” Ms Richardson says.

      “The supply of fertiliser is more akin to the mining sector than agriculture. The investment in plant and equipment required to extract and produce fertiliser is significant. In addition, to scope, plan and build new capacity can take several years. Consequently, supply capacity cannot be readily adjusted to suit agricultural seasonality.”

      While global prices increases are encouraging the expansion of current fertiliser capacity, this will take time to ramp up.

      Feedstock supply

      Added to this, there is increasing competition for key fertiliser ingredients (known as feedstocks) – particularly natural gas – for other uses, such as energy.

      “While the supply of fertiliser feedstocks has not yet become scarce, the continuing need for improving land productivity in agriculture and the global demand for energy will ensure strong demand for these feedstocks well into the future,” the report says.

      “In the longer-term, with ongoing and ever-increasing demand on a finite resource, prices for phosphate and potash fertilisers could be expected to rise as exploration pushes into more marginal reserves.

      “As the world’s population becomes wealthier and the desire for energy increases, natural gas is expected to supply a larger proportion of the world’s energy requirements. As a result, nitrogen-based fertiliser production will need to compete with other natural gas end-users. Long-term increases in the prices of natural gas will lead to an increase in the cost of nitrogen fertiliser production and ultimately lead to higher on-farm fertiliser costs.”

      Implications for farm sector

      With fertiliser representing an average of 18 per cent of New Zealand farm cash costs, agricultural practices which improve productivity, but reduce costs are ‘the holy grail’ of farming, Ms Richardson says.

      “Thus far, improvements in fertiliser use efficiency have come through farm management techniques,” she said.

      “The precision application of fertiliser is becoming increasingly common across all sectors of agriculture as producers seek to maximise yields through better techniques rather than higher input application rates.”

      There is also untapped potential through plant breeding, the report says, to use the abilities of plants themselves to better absorb and use fertiliser, as well as have greater water-use efficiency.

      “While plants that have these traits are complex and costly to develop, they could be incredibly valuable in a world of limited land, fertiliser and water resources,” Ms Richardson says.

      In addition to better managing the application and use of fertiliser, there is scope for investigation into the use of more ‘traditional’ fertilisers such as animal manures and composted material in conventional agricultural systems.

      “Limited or costly fertiliser resources may lead to innovation and the development of agricultural systems that are less reliant on imported inputs,” Ms Richardson says.

      At a global level, the report notes, while there is much focus on investigating alternative energy sources, there has been comparatively little attention devoted to ensuring the sustainability of agricultural production through access to fertiliser or investigation into fertiliser alternatives.

      Fertiliser facts - from what and where do the major fertilisers come?

      • Fertiliser can be divided into three main nutrients: nitrogen, phosphate and potassium.

      • Fertilisers derived from these three elements account for 90 per cent of total global fertiliser consumption.

      • There is no substitute for these three nutrients and they are essential for plant growth.

      • Nitrogen: 97 per cent of the world’s nitrogen fertilisers are derived from synthetically-produced ammonia, produced from a reaction commonly using natural gas as a feedstock. With natural gas available in a diverse number of locations, more than 60 countries produce this type of fertiliser.

      • Phosphate: almost entirely derived from mined phosphate rock. Three regions extract 77 per cent of the world’s phosphate rock – Morocco & Western Sahara, China and the United States.

      • Potassium: derived from mined potassium salts. Global potassium supply is limited to five countries – Canada, Russia, German, Belarus and Brazil.

      • Intensity of agricultural fertiliser use is determined by a number of factors including crop type, soil type, farmer income, governmental policy (including environmental regulations and fertiliser subsidies) and water availability.

      Rabobank Australia & New Zealand is a part of the international Rabobank Group, the world’s leading specialist in food and agribusiness banking. Rabobank has more than 100 years’ experience providing customised banking and finance solutions to businesses involved in all aspects of food and agribusiness. Rabobank has a AAA credit rating and is rated one of the world’s safest bank by Global Finance magazine. Rabobank operates in 42 countries, servicing the needs of more than nine million clients worldwide through a network of more than 1500 offices and branches. Rabobank Australia & New Zealand is one of Australasia’s leading rural lenders and a significant provider of business and corporate banking and financial services to the region’s food and agribusiness sector. The bank has 78 branches throughout Australasia.

      ENDS
      http://www.scoop.co.nz/stories/BU0711/S00660.htm

      Market Insight: Mosaic Posting Record Sales Growth Numbers
      Jeff Neal, Optionetics.com
      November 29, 2007





      The Mosaic Company (MOS) is a producer of phosphate and potash combined, as well as nitrogen and animal feed ingredients. The company operates its business through four business segments: phosphates, potash, offshore and nitrogen. The Phosphates segment operates mines and concentrates plants in Florida that produce phosphate fertilizer and feed phosphate, and concentrates plants in Louisiana that produce phosphate fertilizer.

      The Potash segment mines and processes potash in Canada and the United States and sells potash in North America and internationally. The Offshore segment produces and markets fertilizer products and provides other ancillary services to wholesalers, cooperatives, independent retailers, and farmers in South America and the Asia-Pacific regions.

      The Nitrogen segment consists of its equity investment in Saskferco and Mosaic’s nitrogen sales and distribution activities. The Mosaic Company is one of the world''s leading producers and marketers of concentrated phosphate and potash crop nutrients. For the global agriculture industry, Mosaic is a single source for phosphates, potash, nitrogen fertilizers and feed ingredients.

      The stock looks great fundamentally with tremendous sales growth and strong earnings growth. The latest earnings reported earnings of $305.5 million or $0.69 per share. Net income came in at $2.0 billion representing a 55 percent increase compared with the same period a year ago. In addition, Mosaic generated $438.4 million in cash flow from operations and prepaid $150 million of debt during the past quarter. The company prepaid an additional $300 million at the beginning of the fiscal 2008 second quarter, bringing the total amount of debt prepayments since May 2007 to $700 million.

      Technically, the stock looks good, trading well above its 200-day moving average and an Elliott Wave-4 buy formation forecasting gains into the $85 per share area over the next 5 to 6 months. Mosaic has a very liquid options market with a very tradable bid/ask spreads. The also have LEAPS that currently extend out to 2010, allowing the options strategist to play this issue over the longer-term as well.
      http://www.optionetics.com/market/articles/article.asp?id=18…
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 19:50:55
      Beitrag Nr. 962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.634.421 von redbulll am 30.11.07 22:08:25SPIEGEL ONLINE - 02. Dezember 2007, 14:28
      URL: http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,520895,00.html

      USA-TOURISTEN
      Butterfahrt ins Dollar-Paradies
      Von Marc Pitzke

      Shoppen, so viel wie durch den Zoll geht - immer mehr deutsche Touristen reisen wegen der günstigen Dollar-Kurse zur Schnäppchenjagd in die USA. Europäische Reiseanbieter entdecken einen neuen Trend: New-York-Urlaub am Wühltisch.

      New York - Kim Ebert aus Norderstedt steht im Chaos des Billig-Kaufhauses Century 21 und hält sich prüfend eine Markenjeans vor die Hüfte. "Umgerechnet 19 Euro, das gibt's bei uns kaum", freut sie sich. "Nicht mal bei H&M."

      Ihre Eltern Susanne und Peter Ebert haben bereits zugeschlagen: In ihrem Einkaufskorb liegen eine Damenhose und ein Winterhut aus Wolle. Peter Ebert sucht außerdem noch nach Golfschlägern, "die sind hier viel billiger als in Deutschland", aber die führt Century 21 nicht. "Ich will einen Cappuccino", ergänzt seine Frau müde. "Denn auch das ist hier günstiger."


      DOLLARPARADIES NEW YORK: DEUTSCHE IM KAUFRAUSCH
      Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (12 Bilder)

      Am anderen Ende der Etage des Mega-Ladens in Lower Manhattan wühlen sich Verena Pfeifer, Petra Pusch und Markus Kulawik aus Köln durch ein Hemdenregal. Im Körbchen haben sie schon Socken und Schals. "Wir sind öfter hier, meist zum Einkaufen", sagt Pfeifer, ein Shopping-Profi also. "Wir suchen vor allem nach Marken, die es bei uns nicht so gibt."

      Ralph Lauren, Gap, man kennt diese Marken. Zur Verdeutlichung rollt Kulawik sein Timberland-Sweatshirt (aus New York) hoch, um darunter ein Polohemd von Abercrombie & Fitch (aus New York) zu entblößen - der US-Modekette, die nicht nur Hemden verkauft, sondern auch die Illusion ewiger Jugend.

      Die Deutschen kommen

      Sex-Appeal, Socken, Cappuccinos: Alles scheint hier billiger. Jedenfalls wenn man Europäer ist und vom verfallenen Wert des Dollars profitieren kann. "Noch nie in der Geschichte haben deutsche Amerika-Besucher mehr für ihre heimische Währung bekommen", sagt Rita Hille, die Präsidentin des Visit USA Committees Germany (VUSA), der Frankfurter Lobby-Dependance einer Gruppe von US-Touristikfirmen und Fremdenverkehrsämtern.

      Und das schlägt sich in den Besucherzahlen nieder: Immer mehr Europäer treibt es zum Einkaufsbummel in die USA, insbesondere in die Shopping-Metropole New York City. Für 2007, das Jahr des schwachen Dollars, prophezeit das US-Handelsministerium Touristenscharen wie niemals zuvor. Fürs Gesamtjahr rechnen die Planer mit fast 54 Millionen Besuchern, fünf Prozent mehr als 2006 und sogar mehr als im bisherigen Rekordjahr 2000.

      Die Deutschen bilden dabei, nach den Briten, das zweitstärkste Europa-Kontingent mit 1,5 Millionen USA-Touristen in diesem Jahr - fünf Prozent mehr als 2006. Danach folgt in weitem Abstand Frankreich mit 973.000 Besuchern.

      Einen Großteil davon zieht es nach New York. Fast eine halbe Million Deutsche - rund ein Drittel aller deutschen USA-Besucher - kamen voriges Jahr an den Hudson. Insgesamt haben New Yorks Touristenzahlen seit 2002, dem Jahr nach dem Terror, stetig angezogen - parallel zum Dollar-Verfall. Zuletzt kamen im letzten Jahr 7,3 Millionen Touristen in den "Big Apple".

      Erste Station: das Billig-Kaufhaus

      Diese ließen Unmengen an Geld zurück: 24,7 Milliarden Dollar allein im vergangenen Jahr, fast zwei Milliarden Dollar mehr als 2006. "Jeder New Yorker Haushalt", hat das Fremdenverkehrsamt NYC & Company ausgerechnet, "profitiert im Schnitt mit 953 Dollar am Reiseverkehr und dem Tourismus."

      Die Kassen klingeln bei Macy's, Bloomingdale's, Saks, Tiffany - und in der Schnäppchenoase Century 21. Selbst an einem Wochentag ist das Gedränge fast unerträglich. Manche schleppen Hemden in turmhohen Stapeln vor sich her, die Wangen gerötet. An den Kassen gibt es Gerangel, an den Ausgängen den gelegentlichen harschen Wortwechsel mit den Sicherheitsbeamten. Babylonisches Sprachengewirr erfüllt die Luft: Deutsch, Holländisch, Französisch, Italienisch, Spanisch. Englisch hört man dagegen seltener.

      Die Eberts aus Norderstedt, die sich fest zwischen zwei Jeans-Ständer postiert haben, sind "eher nebenher zum Einkaufen" hier. Vieles, sagt Peter Ebert, "bekommt man eigentlich auch am Jungfernstieg". Aber Discount-Läden wie dieser seien unschlagbar.

      Boymodels zum Anfassen

      Mit einem Nachteil: Leider machten die hohen Hotelpreise das "fast wieder wett". Deshalb gehen die Eberts hier auch "nicht so viel essen". Am Abend seien sie "sowieso kaputt" vom vielen Rumlaufen: "Wir setzen uns aufs Zimmer", sagt Susanne Ebert, "knabbern was und trinken einen schönen Wein dazu."

      Was für die einen Century 21, ist für die anderen die Luxusmeile Fifth Avenue. Hier liegt, zwischen Tiffany, Gucci, Henri Bendel und Cartier, auch der "Flagship Store" des besagten Kultausstatters A&F. Laute Disco-Musik dringt aus dem Eingang, an dem ein Schönling mit nacktem Oberkörper posiert, stolz seinen Waschbrettbauch vorzeigend.

      Corinna Hagen und Evi Hasenauer aus Salzburg nehmen sich Mut und flankieren ihn kichernd, für das obligatorische Souvenirfoto. Gemeinsam mit vier Freundinnen sind sie "hauptsächlich zum Shopping" aus Österreich angereist - und um mal ein A&F-Boymodel anzufassen zu können.

      "New York ist sehr günstig", sagt Hagen. Was in ihren Tüten sei? Jeans, Schals, Handschuhe, "Frauenklamotten eben". Einquartiert haben sie sich im Carlton Arms, einem Künstlerhotel in Murray Hill, wo es Zimmer ab 80 Dollar gibt. Da bleibt mehr übrig für die Einkaufskasse.

      Shopping bis zum Umfallen

      "Wir kaufen so viel, wie wir durch den Zoll kriegen", sagt auch Werner Eisenbart aus München-Schwabing. Mit seiner Frau Gertrud kommt er einmal im Jahr zum Weihnachtsshopping nach New York, doch dieses Jahr sei es besonders lohnenswert.

      Die Eisenbarts stehen in einem Discount-Laden im Diamond District und wollen sich mit ihren sieben Tüten nicht fotografieren lassen: Das sei ihnen dann doch etwas peinlich, "sieht ja aus wie auf 'ner Butterfahrt". Ihre praktischste Anschaffung auf diesem Trip: ein zusätzlicher Koffer für all die Mitbringsel für die Familie.

      Die Reiseunternehmen heizen den Dollar- Kaufrausch bestmöglich an. "Einkaufen bis zum Umfallen", verheißt das Berliner Reisebüro Titanic. "Shop 'til you drop", werben analog die in der Rewe-Touristik vereinten Firmen Dertour, Meier's Weltreisen und ADAC Reisen: New York sei "die Stadt schlechthin zum Shopping". Mit im Angebot: ein "Shopping-Shuttle" zu den Woodbury Common Premium Outlets (29 Euro, inklusive Couponheft), einer Billig-Mall nördlich von New York mit 220 Läden, darunter Burberry und Dolce & Gabana.

      Die New Yorker selbst murren freilich, trotz des Pro-Kopf-Gewinns von 953 Dollar im Jahr. Denn die gehen schnell wieder für die dank der kaufkräftigen Gäste künstlich hochgehaltenen Preise hier drauf. 485 Dollar für Sushi bei "Masa" im Time Warner Center, 240 Dollar für ein Ribeye-Steak im "Kobe Club": "Solche Preise verunsichern die nicht im Geringsten", lästerte der Restaurateur Peter Glazier in der "New York Post" über die Euro-Touristen. "Fast so, als würden wir McDonald's-Burger kaufen."

      Und selbst die wären hier billiger.
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      Soviel zum Thema Kaufkraftparität.
      Aber was wohl die Klimahysteriker dazu sagen werden??
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 09:54:02
      Beitrag Nr. 963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.641.390 von redbulll am 02.12.07 19:50:55Ich sage dazu nur eines: Die Dollarwende ist nicht mehr weit....

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 09:57:44
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.641.390 von redbulll am 02.12.07 19:50:55Und das trotz realem Risiko, schon auf dem Flughafen eingelocht zu werden, :D

      Aber was heißt schon 'Kaufkratparität'... Für 485 USD kann ich, selbst bei noch verdoppeltem Absturz, hierzulande bei wohl sämtlichen guten Sterneköchen billiger Suschi essen, ;)

      Leider machten die hohen Hotelpreise das "fast wieder wett".:D

      Man kann aus der Tatsache, dass die Buchungen in den EUR-Raum (ex Dtld. wegen WM-Verzerrung) seitens USA lt. WELT nur schwächer zunehmen als vice versa indes nur schwer herleiten, dass der USD nun schon fertig hat, ;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 10:31:46
      Beitrag Nr. 965 ()
      hier noch was Nettes zum Dollar:

      Der US-Dollar hat es geschafft! Auf die erste Seite des SPIEGEL. „Dollar Sturzflug. Der Niedergang der US-Währung und die Gefahren für die Weltwirtschaft“ titelt Deutschlands wichtigstes Nachrichtenmagazin. Das Pendant der Wirtschaftspresse, die Wirtschaftswoche, strahlt am Kiosk mit der Headline „Weltgeld Euro“. Von Gisele Bündchen habe ich Ihnen ja schon erzählt.

      Jetzt starren alle wie gebannt auf die Marke von 1,5$/EUR – genauso wie beim Erdöl auf die 100$/Barrel.

      Was wird jetzt passieren?

      Ich sage Ihnen, was ich erwarte. Prämisse: Die Märkte sind nur in der Theorie frei, in der Realität wird gemauschelt und manipuliert, das einem Hören und Sehen vergehen. Die Entwicklung des US-Dollars ist für die meisten involvierten Parteien so schmerzhaft, dass man mit einem konzertierten Vorgehen rechnen muss. Dazu gehören z.B. abgestimmte Interventionen der Notenbanken an den neuralgischen Punkten. Dadurch könnte man die wohl inzwischen erhebliche spekulative Positionierung der Marktteilnehmer pro Euro ausbooten. Fundamentale Erklärungen werden dann rasch nachgereicht.

      Beispiel Kaufkraftparität. Simpel erklärt: Was kostet ein BigMac in den USA, was in Europa? Ein durchaus umstrittenes Konzept, aber Fakt bleibt: Von dieser Warte aus betrachtet müsste der Euro eher bei 1,1 US-$ stehen als bei 1,5.

      Eine weitere Möglichkeit den Dollarverfall zu stoppen: Zinssenkungen in Europa. Aufgrund aktueller Inflationsdaten zwar wenig wahrscheinlich, aber als lettes Mittel denkbar. Wenn man zwischen mehreren Übeln wählen muss, wählt man vermutlich jenes das die Stabilität noch am ehesten erhält. Nicht zuletzt wird es eine Reihe von Verbalinterventionen geben, die obige Maßnahmen androhen. Manchmal hilft nämlich schon die Drohung – z.B. wenn eine Marke wiederholt nicht geknackt wird, und Spekulanten nervös werden.
      Ich will den Dollar nicht schönreden. Im Gegenteil, an dieser Stelle wurde rechtzeitig auf den drohenden und begründeten Verfall hingewiesen. Aber irgendwann ist es eben erstmal gut – kann ein und dasselbe Bündel an fundamentalen Erklärungen für einen beliebig hohen Kursrückgang herhalten? Zumindest nicht in einem so kurzen Zeitrahmen. EZB-Chef Trichet hat recht ,wenn er die Entwicklung als „brutal“ einstuft. Und brutale Entwicklungen rechtfertigen auch brutale Maßnahmen. Was China kann, nämlich die eigene Währung manipulieren, können wir und die USA schon lange.

      Vielleicht schafft es der Dollar nächstes Jahr wieder auf den SPIEGEL-Titel. „Dollar Rückkehr?“

      Autor dieses Artikels ist Daniel Kühn

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      Avatar
      schrieb am 03.12.07 15:23:21
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.643.633 von investival am 03.12.07 09:57:44Auch für die sonst so amerikakritische SPIEGEL-Leserschaft
      gilt wohl:
      erst kommt das Fressen (Einkaufen), dann die Moral...


      Potash producers feed on growing demand

      By Bernard Simon in Regina, Saskatchewan
      Sonntag Dez 2 2007 21:15
      The effects of improved farming methods in the developing world and surging US demand for biofuels are reverberating in shafts and tunnels deep beneath the Canadian prairies.

      An exploration and mining boom is under way in central and southern Saskatchewan to feed the world's fast-growing appetite for fertiliser. Potash is the scarcest of the three main raw materials of fertiliser; the others are nitrogen and phosphates.

      Government officials in Regina, capital of the province, did not issue a single potash exploration permit in the 15 years to 2004. Since then, the area under lease has rocketed from 250,000 to 3m hectares, about the size of Belgium.

      BHP (NYSE:BHP) -Billiton, the Anglo-Australian miner, is to spend up to $40m on a feasibility study for a mine as part of a joint venture with Anglo Minerals of Calgary. It plans to employ 150 people to conduct a seismic survey, due for completion in 2008.

      BHP has also acquired land holdings in neighbouring Manitoba, where it aims to submit a potash exploration plan in mid-2008.

      Potash Corp (NYSE:POT) oration, the biggest existing producer, unveiled plans this month to build a $1.8bn mine. The project will boost the capacity of the publicly traded Saskatchewan company from 10.7m tones this year to 15.7m in 2012.

      Another Canadian company, Agrium (NYSE:AGU) , recently completed a 300,000-tonne expansion of its facilities and began exploratory drilling for a new mine.

      According to the department of natural resources in Ottawa, mines in Saskatchewan and New Brunswick supplied 28 per cent of the world's potash last year. Other big producers include Russia, Belarus, Germany, Israel and Jordan. Canada supplies three-quarters of the potash used in US crop production.

      According to Fertecon, a fertiliser consultancy, the benchmark price for standard grade potash was $252 a tonne in October, up 44 per cent from a year earlier. Demand is so strong that customers are rationed.

      Though Potash Corp's third-quarter output was about 25 per cent higher than a year earlier, its inventories were down more than 40 per cent. Inventories dropped 44 per cent between July and September. Agrium's potash profits doubled in the third quarter from a year earlier.

      Market conditions depend heavily on demand from China, the biggest importer. Chinese purchases almost doubled in the first eight months of this year.

      This year's contract price is more than $100 a tonne lower than prevailing market prices. The Chinese buy mostly low-cost standard grade material and receive bulk discounts. Producers are pushing for a hefty price increase.

      Potash Corp observed in its latest quarterly report that "over the long term, crop yields must increase to meet the demand for grains, which creates a favourable environment for potash".
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 15:24:06
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.647.187 von redbulll am 03.12.07 15:23:21Quelle:
      http://us.ft.com/ftgateway/superpage.ft?news_id=fto120220072…
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 15:58:09
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.647.198 von redbulll am 03.12.07 15:24:06Agrium Agrees to Buy UAP Holding for $2.16 Billion (Update1)

      By Dale Crofts

      Dec. 3 (Bloomberg) -- Agrium Inc., the third-largest fertilizer producer in Canada and the U.S., agreed to buy UAP Holding Corp. for about $2.16 billion to boost sales of crop products as demand rises.

      UAP investors will receive $39 in cash for each share, a 30 percent premium to the Nov. 30 closing price, Calgary-based Agrium said today in a statement. Agrium said it also will take on $487 million of Greeley, Colorado-based UAP's debt.

      Combining the two businesses will allow Agrium to generate annual savings of $115 million by 2010 and will add to earnings from the first year, the companies said. Agrium is buying UAP to boost sales of fertilizer in the U.S. as demand rises and to add to the number of products it sells. Agrium said it expects to raise $1.25 billion in equity to help finance the purchase.

      ``The transaction will enable Agrium to capitalize on the strong outlook for agriculture markets and will allow us to deliver value to both our shareholders and our customers,'' Agrium Chief Executive Officer Mike Wilson said in the statement. ``It increases the scale and size of our business.''

      Agrium shares rose 42 cents, or 0.7 percent, to C$57.40 in Toronto Stock Exchange trading on Nov. 30 and have gained 57 percent this year. UAP rose 8 cents, or 0.3 percent, to $29.91 on the Nasdaq Stock Market on that date and has gained 19 percent this year.

      To contact the reporter on this story: Dale Crofts in Chicago at dcrofts@bloomberg.net .

      Last Updated: December 3, 2007 08:54 EST
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 21:35:08
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.647.686 von redbulll am 03.12.07 15:58:09"Agrium makes an acquisition and their stock goes up. How many companies go up when they acquire?"
      http://www.thestreet.com/_yahoo/funds/stoptrading/10392667.h…
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:27:05
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.652.391 von redbulll am 03.12.07 21:35:08HANDELSBLATT, Dienstag, 4. Dezember 2007, 09:39 Uhr
      Anlagestrategie


      Düngemittel ins Depot
      Von Gerd Braune


      Ob Getreide, Reis, Mais oder Sojabohnen – der wachsende Bedarf an Lebensmitteln treibt die Nachfrage nach Düngemitteln. Diese Entwicklung wird durch das steigende Interesse nach Biosprit noch verstärkt. Beste Aussichten für die Aktienkurse der Düngemittelindustrie.




      Kali-Produktion in Zielitz: Auch der deutsche Produzent Kali + Salz setzt auf einen steigenden Düngerbedarf. Foto: PR
      OTTAWA. Der wachsende Einsatz von Biosprit hat den Bedarf an Düngemitteln gesteigert und eröffnet weiteres Absatzpotenzial. Die Potash Corporation in der kanadischen Provinz Saskatchewan will daher die Kali-Gewinnung in den nächsten Jahren drastisch ausweiten. Gerade erst hat die Gesellschaft die Erweiterung ihrer Mine Rocanville bekannt gegeben. Zusammen mit weiteren bereits beschlossenen Projekten soll die Produktion bis 2015 auf bis zu 17,2 Mill. Tonnen gesteigert werden. 2006 waren es noch sieben Mill. Tonnen Kaliumchlorid. Die Potash Corporation of Saskatchewan Inc. (PotashCorp) in Saskatoon ist der weltweit größte Kali-Produzent.

      Die Branche und Analysten erwarten, dass die Nachfrage nach Düngemitteln wie in den vergangenen Jahren künftig im Schnitt um drei Prozent steigen wird. Das wachsende Interesse nach Bio-Treibstoffen könnte die Nachfrage nach oben treiben, glaubt die PotashCorp. Noch wichtiger sei aber der höhere Bedarf an Getreide, Reis, Mais und Sojabohnen, der in den Schwellenländern durch eine geänderte Ernährung wächst. Mit wachsendem Wohlstand ist dort zunehmend proteinhaltige Nahrung gefragt.

      „Bier und Schweineschnitzel statt Wasser und Brot“ – so lautet die Formel, auf die die K+S (Kali + Salz) Aktiengesellschaft in Kassel, einziger deutscher und weltweit viertgrößter Kali-Produzent, diesen Trend bringt. „Die Ernährung neigt zum Fleischfaktor“, schreibt auch Terence Ortslan von TSO & Associates in Montreal in einer Studie über den Düngemittelmarkt: „Um ein Kilogramm Fleisch zu produzieren, braucht man zwei Kilogramm Getreide als Futter für Rinder und Geflügel.“ Zugleich gehe immer mehr landwirtschaftlich genutzte Fläche durch Industrialisierung und Verstädterung verloren. Auf kleinerer Fläche muss mehr produziert werden. Kali, Stickstoff und Phosphor sind die wichtigsten Nährstoffe von Pflanzen.


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      Anders als etwa die Metalle wird der Preis für Kali nicht an Börsen, sondern zwischen Produzenten und Konsumenten für die regionalen Märkte ausgehandelt. Für Finanzinvestoren und Fonds böten sich daher keine Möglichkeiten, auf dem Kali-Markt spekulativ tätig zu sein. „Der Düngemittelmarkt ist stärker denn je, aber nicht wegen Spekulation, sondern wegen der Nachfrage“, erläutert TSO-Experte Ortslan. Eine Tonne Kali-Granulat, die vor einem Jahr für rund 200 US-Dollar zu haben war, koste in Nordamerika jetzt etwa 255 Dollar. Nach Angaben einer Sprecherin der PotashCorp wird der Preis am 1. Januar um 50 Dollar steigen.

      Am Kali-Markt gibt es zwar viele Abnehmerländer, aber nur wenige große Produzentenländer. Wichtigster Kali-Lieferant ist Kanada, dessen Vorräte ausschließlich in der Prärie von Saskatchewan zu finden sind. Die drei Unternehmen PotashCorp, Mosaic und Agrium liefern etwa ein Drittel des Weltbedarfs – rund 15 Mill. Tonnen Kaliumchlorid. Davon kommt etwa die Hälfte von Potash.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: Auch an diesem Markt wird China immer wichtiger.

      Nach Angaben der amerikanischen Geological Survey (USGS) folgen Russland mit den Unternehmen Silvinit und Uralkali und Weißrussland mit Belaruskali auf den Plätzen zwei und drei. Die Kasseler K+S hat einen Marktanteil von 12,4 Prozent. „Nur etwa 15 Länder sind nennenswerte Kali-Produzenten, wobei Weißrussland, Kanada, Deutschland, Israel, Jordanien und Russland etwa 90 Prozent der globalen Kapazität betreiben“, so die USGS. Nach Angaben von Kevin Stone, Kali-Experte im kanadischen Rohstoffministerium, gehen etwa 80 Prozent der Weltproduktion in den grenzüberschreitenden Handel; dabei stellen die sechs großen produzierenden Länder 98 Prozent des globalen Handels. Asien, vor allem China und Indien, und Südamerika, in erster Linie Brasilien, sind starke Importeure.

      Ortslan geht davon aus, dass die global starke Nachfrage nach Düngemitteln anhalten und zu Rekordmengen führen wird. Damit seien weitere Kursgewinne für die Aktien der Düngemittelindustrie und steigende Preise für Düngemittel zu erwarten. „Die Marktbedingungen für Düngemittelaktien sind sehr fruchtbar. Konsumenten werden sich einer Inflation bei Lebensmittelpreisen gegenübersehen, die sie nicht kontrollieren können, aber sie werden ihre Verbrauchsgewohnheiten nicht ändern“, sagt Ortslan. Die Potash-Aktie hat bereits deutlich reagiert: Vor einem Jahr lag sie noch bei 47 US-Dollar, am Freitag schloss sie in New York mit 119,89 Dollar. Brian MacArthur von UBS in Toronto hat das Zwölf-Monats-Kursziel auf 135 Dollar angehoben. Er sieht die PotashCorp „wohl positioniert, die wachsende Nachfrage nach Kali zu befriedigen“, zumal dessen Reserven für 100 Jahre Produktion reichten.


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      Immer wichtiger wird auch an diesem Markt China. Die Aufmerksamkeit richte sich bisher vor allem auf den Markt für Metalle, Bau, Öl und Fahrzeuge. Dabei hätten viele Beobachter den Aufwärtstrend im Getreide- und Düngermarkt übersehen, „die wirklichen Bedarfsprodukte Chinas“, meint Ortslan. Laut Joyce Ober von USGS ist Asien der wichtigste regionale Verbraucher geworden mit einem Anteil von 30 Prozent. Vom jährlichen Bedarfszuwachs bei Kali von etwa 2,7 Mill. Tonnen könnten 60 Prozent auf Asien entfallen, schätzt die USGS unter Berufung auf Daten der International Fertilizer Association.


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      Markt mit Potenzial

      Begriff: Kali-Dünger wird vor allem in Form von Kaliumchlorid (KCl) zugeführt. In Nordamerika und in englischsprachigen Publikationen europäischer Unternehmen wird die Substanz als „Potash“ bezeichnet, was aber nur ungenau mit „Pottasche“ übersetzt werden kann, da es sich bei Pottasche um Kaliumkarbonat handelt.

      Bedarf: Die weltweite Nachfrage und der Verbrauch lagen 2006 nach Angaben der International Fertilizer Association bei 50 Mill. Tonnen Kaliumchlorid. Damit blieb der Bedarf leicht unter dem Ergebnis des Vorjahres. Allerdings hatte ein Konflikt zwischen Förder- und Abnehmerländern über Basispreise den Welthandel im ersten Halbjahr belastet. Nach Einschätzung der PotashCorp, des weltgrößten Herstellers, könnten Produktion und Verbrauch in diesem Jahr wieder 54 Mill. Tonnen erreichen. Die Kurs der Potash-Aktie hat dank des positiven Ausblicks deutlich zugelegt.

      Angebot: Produktion und Nachfrage halten sich seit Jahren etwa die Waage. Die Produktion bietet aber noch freie Kapazitäten und damit Raum, auf Nachfragesteigerung zügig zu reagieren.
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 21:42:32
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.659.954 von redbulll am 04.12.07 15:27:05Potash Corp. Advances on Takeover Speculation (Update1)

      By John Kipphoff

      Nov. 30 (Bloomberg) -- Potash Corp. of Saskatchewan Inc. rose to the highest in at least 18 years in Toronto Stock Exchange trading after an analyst's report ignited takeover speculation.

      A recent ``abnormal'' move in the company's credit default swap spread, which reflects the perceived risk of owning a company's debt, may mean that the world's biggest maker of fertilizer will be taken over or is in negotiations to merge with another company, said BMO Capital Markets analyst Mark Steele.

      Potash gained C$3.30, or 2.9 percent, to C$118.80 at 4:45 p.m. in Toronto Stock Exchange trading, the highest since at least Nov. 2, 1989. The Saskatoon, Saskatchewan-based company's shares have more than doubled in the past year.

      Potash ``may be involved in a takeout by a company, of lesser credit quality, or merger with a peer where the resultant entity uses higher leverage,'' Steele, a technical analyst based in Toronto, wrote today in a research note to clients.

      Rhonda Speiss, a Potash spokeswoman, declined to comment, citing company policy.

      Potash, a producer of nitrogen, phosphate and potash fertilizer, has been a beneficiary of higher prices for agricultural commodities and expanding demand in Asia for protein and grain-fed livestock. Potash is a form of potassium that the company mines in Saskatchewan.

      Credit-default swaps are financial instruments based on bonds and loans and can be used to speculate on a company's ability to repay debt. They were conceived to protect debt holders against default and pay the buyer face value in exchange for the underlying securities should the company fail to adhere to its financial agreements.

      Deterioration

      An increase in the spread indicates a perceived deterioration of a company's creditworthiness, possibly because of speculation that a private equity firm might load up a company with the debt that it used to finance the buyout, or because the company itself may be believed to be planning to take on additional debt to make an acquisition.

      ``On Wednesday, most CDS spreads in the market were narrowing. The 5-year CDS of Potash Corp. moved in the opposite direction, widening by a significantly large 9 basis points, which for Potash is a 30 percent move,'' Steele wrote. ``The high level held on Thursday. Our interest is piqued.''

      More than 1.17 million Potash shares changed hands in Toronto today. On the New York Stock Exchange, where Potash is also quoted, about 3.5 million shares were traded. Trading was in line with three-month daily averages.

      To contact the reporter on this story: John Kipphoff in Toronto at jkipphoff@bloomberg.net .
      Last Updated: November 30, 2007 19:15 EST
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 21:51:08
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.659.954 von redbulll am 04.12.07 15:27:05Agrium expects potash prices to keep rising
      Tue Dec 4, 2007 3:39 PM EST139

      NEW YORK (Reuters) - Canadian fertilizer company Agrium Inc (AGU.TO: Quote) (AGU.N: Quote) expects strong demand and rising prices for potash leading into 2008, Chief Executive Michael Wilson said on Tuesday.

      "I see potash prices continuing to strengthen. China should be paying a minimum of $100 a tonne more, maybe even more given today's situation," Wilson said in an interview on the sidelines of the Citi Basic Materials Symposium in New York.

      China paid about $100 to $150 per tonne less than other countries for the potash it imported in 2007, and negotiations are currently starting for 2008.

      "Who knows how it will play out, the Chinese may decide to be stubborn for a while and not buy for a couple of months. But at the end of the day they need potash and they'll have to accept a price increase," Wilson said.

      Agrium does not expect any shortage of crop nutrients in North America in the coming crop season, said Wilson, adding the company is not holding back on any volume in the region.

      (Reporting by Euan Rocha, with additional reporting by Roberta Rampton in Winnipeg; Editing by Braden Reddall)
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 22:06:16
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.665.517 von redbulll am 04.12.07 21:51:08Citigroup and UBS bullish on Agrium after UAP deal
      Posted: December 04, 2007, 11:12 AM by Jonathan Ratner
      Takeovers, Industry

      Agrium Inc.’s friendly US$2.65-billion takeover of agricultural retailer UAP Holdings Corp. is not likely to face competition from another bidder, according to Citigroup analyst Brian Yu. With UAP shares closing at US$38.26 on Monday, just two cents shy of Agrium’s offer, the market seems to agree.

      Valuation multiples of 12 times 2008 EV/EBITDA, or 8x times after synergies, that Agrium is paying can only be justified by a strategic buyer, Mr. Yu told clients in a note.

      He said the deal should be slightly accretive in year one and much moreso in subsequent years. The analyst also noted that while it raises Agrium’s leverage, management said the deal was structured to maintain an investment grade rating.

      Mr. Yu continues to rate Agrium shares a “buy” with a US$70 price target. It closed at US$60.98 on Monday.

      “Despite management’s accomplishments, investors have historically ignored retail because of little earnings leverage, but judging by the +5.4% share response, maybe investors are starting to warm-up to retail,” he said.

      UBS analyst Brian MacArthur maintained his US$70 price target and “buy” recommendation for Agrium, noting that a US$1.25-billion equity offering (+15% share dilution) is expected to follow.

      “We continue to like AGU over the long-term as the company provides good exposure to various fertilizer markets with nine nitrogen plants, two phosphate plants, one potash mine and a growing retail business, Mr. MacArthur said in a note. “While margins in the retail business can be lower, we believe this segment compliments the portfolio well as it tends to generate more consistent profits throughout the cycle.”

      Jonathan Ratner http://network.nationalpost.com/np/blogs/tradingdesk/archive…
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 16:48:23
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.665.725 von redbulll am 04.12.07 22:06:16

      stern.de - 26.11.2007 - 08:47
      URL: http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen/60274…

      Beginn des Artikels
      Martin Richenhagen

      Jetter, Schlepper, Bauernfänger

      © Volker Hinz Ein Mann fürs große Rad: Martin Richenhagen posiert in der Felge eines Fendt- Schleppers. Die bayerische Traditionsmarke ist das Aushängeschild seines Agco-Konzerns
      Von Wolfgang Röhl

      Der einzige Deutsche, der eine große US-Firma führt, ist der ehemalige Religionslehrer Martin Richenhagen. Für sein boomendes Geschäft mit Landmaschinen düst der Treckerkönig rastlos um den Globus.

      "Zum Glück waren wir nicht bewaffnet", sagt Martin Richenhagen. Es hätte entspannt sein können beim Lunch mit Senor José Luis Cutrale. Der besitzt in der südbrasilianischen Region Araraquara die größte Orangensaftfabrik des Planeten. Halb Amerika und halb Europa schlürfen Ausgepresstes von seinen Plantagen. Mit dem Orangenbaron zu speisen kann nicht falsch sein für einen wie Richenhagen, der in Traktoren reist. Leider saßen auch noch ein paar arrogante Typen von Coca-Cola mit am Tisch. "Gut, dass wir nicht bewaffnet waren", wiederholt er, scheinbar launig. Kann aber kaum kaschieren, dass er stinksauer ist. Und das will was heißen. Gewöhnlich kommt der Mann aus Köln, ein rheinisches Temperament, mit den unterschiedlichsten Charakteren klar. Das ist sein Kapital, damit hat er es nach ganz oben geschafft. Big und small talken, Charme versprühen, Witze machen, dozieren, philosophieren, zuhören - Richenhagen klimpert gekonnt auf der sozialen Klaviatur. Jetter, Schlepper, Bauernfänger


      Aber diese Limonadenvertreter, die haben sogar ihn geschafft. Auf die Frage, worin der Unterschied zwischen dem Orangensaft bestehe, den sie verkaufen, und dem, der von der Plantage zu Abnehmern wie Aldi gehe, haben sie giftig geschnappt: "Und was ist der Unterschied zwischen Ihren Traktoren und denen der Konkurrenz?" Noch auf der Rückfahrt zum Flugplatz, wo die Bombardier Challenger 604 seiner Firma auf ihn wartet, schüttelt der Manager den Kopf. "Was für ein Haufen eingebildeter Affen!" Immerhin ist beim Essen ein hübscher Traktorendeal abgefallen. Schmerzensgeld. Richenhagen ist Männerdurchschnitt auf zwei Beinen, optisch. 55 Jahre, Dreiviertelglatze, korpulent. Begegnete man dem im Treppenhaus und hätte er einen Hausmeisterkittel an, man würde ihn vielleicht bitten, mal nach dem leckenden Klokasten zu schauen. Sein Titel lautet "Chairman, President und Chief Executive Officer (CEO)" des Landmaschinenkonzerns Agco. Boss von weltweit 13.000 Mitarbeitern, Jahresgehalt eine Million Dollar, plus Bonus-Optionen auf weitere vier Millionen.


      Samthandschuhe gehören nicht zu seinen Reiseutensilien
      Mit den für 2007 angepeilten 6,5 Milliarden Dollar Umsatz ist Agco drittstärkster Landausrüster der Welt. Zur Firma gehören die Allgäuer Edeltreckerschmiede Fendt und die Weltmarke Massey Ferguson. Er hat den Aktienkurs verdreifacht, seit er Agco leitet. Das Business ist hart wie die Kurbelwelle eines Traktorenmotors. Richenhagen hat sich ein Haus am Firmensitz in Duluth bei Atlanta gebaut. Flexibel muss man sein, bei dem Gehalt, findet er. Er ist der einzige Deutsche, der eine von den 500 größten US-Firmen leitet, den "Fortune 500". Vom Hauptquartier aus jettet er um den Globus. Besucht Werke, Vertriebspartner und Kunden, schwingt Reden auf Englisch, Deutsch oder Französisch vor Börsianern, Mitarbeitern, Journalisten. Klettert wieder in seine edelholzfurnierte Jetkabine, nächtigt dort auf einer Couch inmitten fürchterlicher Kitschkissen, liest nach dem Aufwachen Geschäftsakten, schreibt E-Mails. "Die sammele ich und schicke sie en bloc ab", sagt er. "Ist ja zu teuer, die ganze Flugzeit eine Satelliten- Telefonverbindung aufrechtzuhalten."
      Mehr zum Thema
      Landwirtschaft: Die Bauern-RevolutionBesuch im Valtra-Traktorenwerk bei São Paulo. Mit der finnischen Marke liegt Agco in Brasilien vorn. Das Land, in dem 85 Prozent der Fahrzeuge mit Ethanol-Sprit aus Zuckerrohr fahren können, hat riesigen Bedarf an Landmaschinen. Trotzdem arbeitet Valtra in Brasilien nicht besonders profitabel, im Gegenteil. Fast 2.000 Arbeitnehmer wurden seit Richenhagens Antritt gefeuert. Abends kommt er bei einem Fest für die Belegschaft in seiner Ansprache zügig zur Sache. Zu wenig Gewinn, zu viel Leerlauf, muss sich ändern, aber flott! Diese Tonalität hört man selten auf einer brasilianischen Betriebsfeier. Richenhagen scheint das schnurz zu sein. Samthandschuhe gehören nicht zu seinen Reiseutensilien. Die Caipirinha strömt unterdessen. Bunt befederte Sambatänzerinnen wackeln mit unglaublichen Hintern. Richenhagen hat ein paar stramme Caipis intus, hält sich aber klug abseits. "Ich weiß, dass mich Ihr Fotograf gern mit den Mädels auf dem Schoß abschießen würde", ruft er dem stern-Reporter zu. "Keine Chance!"


      "Die Landwirtschaft hat einen ungeheuren Rückenwind gekriegt"
      Am nächsten Morgen lässt sich der 100- Kilo-Mann wieder in den crèmefarbenen Lederfauteuil seiner Challenger plumpsen, die wie ein Dartpfeil von São Paulos Stadtflughafen Congonhas abhebt. Er wirkt entspannt, ungeachtet der Tatsache, dass hier im Juli ein Airbus crashte. Ungeachtet auch des Umstands, dass ein Firmenjet 2002 in England abstürzte und den damaligen Agco- Vorstandschef in den Tod riss. Von oben blickt Richenhagen auf ein irres Konglomerat von Hochhäusern, dazwischen Favelas. Der Großraum São Paulo, 20 Millionen Einwohner, ist die Megalopolis Lateinamerikas. Zeit für sein "Warum man unbedingt Agco-Aktien kaufen muss"- Mantra. Er könnte es im Schlaf aufsagen: Wachstum der Menschheit von heute 6,6 Milliarden auf neun Milliarden im Jahre 2050, anspruchsvollere Essgewohnheiten in den Schwellenländern. Als Folge steil ansteigender Nahrungsmittelbedarf, was steil ansteigende Nachfrage nach Treckern (Fachbezeichnung: Schlepper) nach sich zieht. Gleichzeitig Verteuerung der fossilen Brennstoffe, was Biotreibstoffe boomen lässt. Ergebnis: noch mehr Nachfrage nach Schleppern.

      © Volker Hinz Dickes Ding: Fendts brandneuer Drei-Achsen-Schlepper Tri6 verschlang 50 Millionen Euro Entwicklungskosten


      Er wiederholt den Sermon an jedem Ort, zu jeder Zeit, vor jedem Publikum. "Die Landwirtschaft hat einen ungeheuren Rückenwind gekriegt", sagt Richenhagen. Der Firmenjet landet in der Region von Ribeirão Preto. Flaches Zuckerrohrland, nicht enden wollende Felder. Richenhagen besucht die Ethanolfabrik Santa Elisa und die Kooperative Coopercitrus, wo Valtra-Maschinen Dienst tun. Die Ernteschlachten in brütender Hitze schlauchen Mensch und Material aufs Äußerste. Kaum je werden die Motoren kalt; Wartung, Reparatur, Ersatzteilversorgung, alles muss reibungslos funktionieren. Richenhagen hat sich filigrane Kenntnisse über seine Produkte zugelegt. Mit der Inbrunst des Autodidakten friemelt er sich in technische Finessen hinein. "Das hier ist ein Challenger-Raupenschlepper mit 320-PS-Caterpillar-Motor", erklärt er, auf ein martialisch anmutendes Vehikel deutend. "Durch den Kettenantrieb gibts keinen Schlupfverlust, und wegen der Gewichtsverteilung ist die Bodenverdichtung minimal. Sie könnten das Ding praktisch über Ihre Hand fahren lassen, ohne dass was passiert."


      Der deutsche Bauer, weiß Richenhagen, findet Trecker sehr sexy
      Auf Kundentour 10.000 Kilometer östlich. Ein wichtiger Fendt-Händler ist die Firma Fricke im niedersächsischen Heeslingen. Wie läuft das Geschäft? "Seit die Künast weg ist, bewegt sich der Markt", freut sich Hans- Peter Fricke. "Jetzt investieren die Bauern wie wild, wegen dem Agrarboom." Fendt komme mit den Lieferungen kaum nach. Probleme? Kabelprobleme hätten sie öfter, klagt ein Mechaniker. Moderne Schlepper sind keine Lanz-Bulldogs; sie sind aufwendiger konstruiert als ein Mittelklassewagen. Auch die Einspritzpumpen geben manchmal den Geist auf. Dann stehen Schlepper mitten in der Erntezeit still, die Ersatzteile lassen auf sich warten. "Eine Katastrophe", klagt Herr Fricke. Der Fendt sei der Mercedes unter den Treckern. "Aber wehe, es gibt Probleme. Dann machen uns die Bauern die Hölle heiß." Richenhagen hört zu, wiegt den Kopf. Auch bei den Reifen, hört er, gebe es Lieferengpässe. Da muss er wohl persönlich ran. Er hat in so einem Fall mal den alten Michelin angerufen, ihn nach Amerika eingeladen, die Probleme geschildert. Der versprach Abhilfe und hielt Wort.
      Besuch beim Endverbraucher. Richenhagen sitzt bei Kaffee und Kuchen in der guten Stube des Lohnunternehmers Heinrich Hauschild in Rosengarten-Nenndorf. Der Niedersachse beackert mit elf Fendt-Schleppern fremde Felder. Er schätzt die Allgäuer Stahlrösser. Sie seien stabiler als die Konkurrenten, dazu günstiger im Verbrauch. Muss ein Schlepper eigentlich gut aussehen? "Aber klar!", sagt Hauschild, der Schleppermodelle sammelt. Richenhagen hat die Antwort erwartet. Dem Traktorendesign zollt man bei Fendt große Beachtung. Die Firma baut gerade rundliche Schutzbleche und schnittigere Motorhauben in ihre Modelle ein. Der deutsche Bauer, weiß Richenhagen, findet Trecker sehr sexy. Er selbst auch, mittlerweile. Seine Laufbahn war kurvig. Wächst als Ältester von fünf Kindern in einem katholischen Volksschullehrerhaushalt auf, in dem es weder Telefon noch Fernseher noch Auto gibt. Während andere auf der Sexwelle surfen, muss er Geige spielen lernen. Zwar hat auch er die linke Pflichtlektüre jener Tage konsumiert, "Spiegel", "Konkret", "Pardon". Doch mental ist 1968ff. komplett an ihm vorbeigerauscht. Vermisst er nicht, behauptet er. Aber eine gewisse Faszination übt die Szene bis heute auf ihn aus. Er war mal durch Zufall in der Wohnung von Wolfgang Neuss, erzählt er, als der sich langsam zu Tode kiffte.


      "Nur mit persönlichen Kontakten läuft es"
      Richenhagen erinnert sich lebhaft an die magische Präsenz des alten Stadtindianers. Er kann sogar Klassiker des linken Barden Franz Josef Degenhardt summen. Dessen wunderbare Ballade vom geschmeidigen Filou Horsti Schmandhoff etwa, der immer wieder auf die Füße fällt. Würde ein Psychologe herauskitzeln können, was ihn, Richenhagen, ausgerechnet mit Degenhardt oder gar mit diesem Horsti verbindet? "Einmal bin ich der Uschi Obermaier begegnet, in Berlin", sagt er. "War das einzige Mal, dass ich bedauert habe, kein 68er gewesen zu sein." Richenhagen studiert auf Lehramt, verdient Geld mit einem kleinen Reitstall. Fünf Jahre lang unterrichtet er als Gymnasiallehrer, unter anderem Religion. Dann rüttelt ihn einer seiner Reiter-Kunden, der heutige BDI-Präsident Jürgen Thumann, aus dem drohenden Unkündbarkeits-Tran, verschafft ihm einen Job in der Stahlbranche. Richenhagen wird Geschäftsführer, studiert nebenbei - diesmal Betriebswissenschaft -, wechselt zum Aufzügehersteller Schindler und später zum westfälischen Landmaschinenfabrikanten Claas. Da lernt er, was man können muss im trickreichen Treckermilieu. Den Umgang mit schlitzohrigen Politikern aus Ex-Sowjetrepubliken zum Beispiel. Und er lernt Branchengrößen kennen, wie den Agco-Gründer Robert Ratliff.

      © Volker Hinz Richenhagen mal wieder im Challenger-Businessjet unterwegs


      Der sucht 2003 einen Nachfolgekandidaten für seinen verunglückten Vorstandschef. 15 Amerikaner und ein Deutscher namens Richenhagen kommen auf die Liste. Duluth entscheidet sich für den Kraut. Amis lieben "chequered careers", bunte Lebensläufe. Außerdem stammt Richenhagen aus Europa, wo Agco die Hälfte der Gewinne generiert. Ist, anders als Amerikaner, mehrsprachig, willens und imstande, sich in fremde Mentalitäten zu versenken. Mit finnischen Firmenpartnern winters in eingeschneiten Hütten zu sitzen, trinkend, redend, saunierend. "Weil man nur so rauskriegt, was die wirklich denken." Russen versteht er, Chinesen bleiben ihm ein Rätsel. Oder Indien: "Wir sind da an einem Traktorenwerk beteiligt, das mein Vorgänger einfach ignoriert hat. Bin gerade mit Macht dabei, die Beziehungen zu reanimieren." Einfach sei das nicht. Wenn man Indern eine E-Mail schreibe, bekomme man die Antwort frühestens nach einer Woche. "Nur mit persönlichen Kontakten läuft es." Als er 2004 bei Agco anfing, galt die Firma als Übernahmekandidat.


      Er baut gern Drohkulissen auf
      Heute ist sie der Darling nicht weniger Wall-Street-Analysten. Langsam könnte sie aber mal anfangen, fettere Renditen abzuwerfen, finden die. Agco erzielt 5,7 Prozent, Konkurrent John Deere fast das Doppelte. Renditen kann man auf verschiedene Weisen steigern. Eine wäre, Leute rauszuschmeißen. Das ist unter Richenhagens Regime bislang nur in Brasilien passiert. Eine andere Methode besteht darin, Leute für gleichen Lohn länger arbeiten zu lassen. Richenhagen hat das im Allgäu probiert, wo die Edelschlepper der Marke Fendt produziert werden, grüne Hightech-Geräte mit roten Felgen. Flaggschiff ist der 936-Schlepper mit 360 PS und Vario-Getriebe. Wenn irgendwo die Heimat der Agro-Technik liegt, dann hier. Die Zukunft, das sind unbemannte Treckerkolonnen, die lasergesteuert auf breiter Front vorrücken, geeignet etwa für die riesigen Kornkammern der Ukraine. Bei Fendt wollte Richenhagen das Arbeitssoll raufsetzen, von 35 auf 40, später auf 38,5 Wochenstunden. Aber die IG Metall schaltete auf stur. Worauf der Boss eine geplante Kabinenproduktion strich. Was - je nach Rechnung - 150 bis 500 neue deutsche Arbeitsplätze verhinderte. Die Kabinen kommen jetzt aus dem Ausland.
      Betriebsrätin Monika Hoffmann bedauert Richenhagens Entscheidung: "Man muss fairerweise sagen, dass wir nach den Auseinandersetzungen mit ihm nicht so etwas erlebt haben wie Racheakte gegen die Belegschaft, was einige befürchtet hatten." Richenhagen gibt nicht auf. "Wie soll ich den Amerikanern erklären, dass ich in Deutschland teurer produziere?", fragt er rhetorisch. Der amerikanische Knüppel ist für globale Reiter wie ihn ganz praktisch. Er baut gern Drohkulissen auf. Ja doch, man müsse genau analysieren, wohin Deutschland politisch driftet! Soll man bei Expansionen nicht lieber gleich in Billiglohnländer gehen? Doch weiß auch er: Der Standort im Allgäu ist optimal, die Motivation hoch, der Krankenstand niedrig. Wenn er nur die 40-Stunden-Woche durchdrücken könnte! Sein Lieblingsprojekt hat Richenhagen keineswegs abgeschrieben. "Im Grunde sind Streiks als Kampfmittel im modernen Arbeitsleben anachronistisch", sinniert er. Wie bitte? Meint er wirklich, wenn sich zwei ungleiche Duellanten gegenüberstehen, wäre der Schwächere von ihnen gut beraten, die Knarre wegzuschmeißen?


      "So was gibts höchstens alle 20 Jahre"
      Er, dessen Arbeitskraft sein einziges Produktionsmittel ist? Der Begriff irritiert ihn. Später wird er fragen: "Sie haben "Produktionsmittel" gesagt. Sind Sie ein Linker?" In der Fendt-Zentrale fährt Richenhagen seinen Trumpf auf: der neu entwickelte Supertraktor Tri6, ein Ungetüm mit 600 PS, drei Achsen - zwei davon lenkbar - und zwei Vario-Getrieben. Lässt sich hydraulisch hoch- und runterfahren, kann auf kleinstem Raum wenden, belastet die Böden wenig, weil er auf sechs Riesenreifen fährt. Die Entwicklung hat 50 Millionen Euro verschlungen. Ob das Projekt ein Erfolg wird, entscheidet auch über Richenhagens Zukunft. Er würde Agco gern bis zum Ende seines Arbeitslebens führen. Er posiert vor dem Megaschlepper, guckt ihn an wie frisch verliebt. "Wird der Knaller auf der Agritechnica-Messe in Hannover", schwärmt er. "So was gibts höchstens alle 20 Jahre." Er sagt das ohne den Hauch eines Zweifels. Martin Richenhagen, vormals Religionslehrer, gegenwärtig Herr im Traktorenhimmel.



      stern-Artikel aus Heft 46/2007
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 18:58:59
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.659.954 von redbulll am 04.12.07 15:27:05
      hallo,

      wie man aus den vielen interessanten beiträgen, die redbull alleine in den letzten tage hier ins forum gestellt hat, ersehen kann, spricht die börsenwelt über agrarboom und fertilizerhyp.

      ich glaube, hier wird die richtung für das nächste jahr vorgegeben.
      wer schon dabei ist, kann mitmachen und sich freuen.

      aber immer daran denken: nicht gierig werden.
      gerade modetrends neigen dazu, realitäten nicht mehr richtig einzuschätzen.

      zum bericht im handelsblatt erlaube ich mir eine berichtigung.
      um ein kg fleisch zu erzeugen sind keine 2kg, sondern 8kg getreide notwendig.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:40:11
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.675.755 von uraltkali am 05.12.07 18:58:59
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 09:55:08
      Beitrag Nr. 977 ()
      13.12.2007 - 15:35 Uhr
      K+S akkumulieren

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Stefan Röhle von Independent Research stuft die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) unverändert mit "akkumulieren" ein.

      Das Unternehmen werde sein Kurssicherungssystem ändern. Grund seien Belastungen durch die Nachsicherung von US-Dollar-Hedgings in Höhe von 55 Mio. EUR im laufenden Jahr. Das Unternehmen werde in Zukunft Optionen einsetzen, die für 2008 einen Wechselkurs von 1,50 USD/EUR garantieren würden, auch wenn diese Marke überschritten werden sollte.

      Der Markt habe auf die Nachricht positiv reagiert, so dass die Unternehmensaktie gestern um 3,5% zugelegt habe. Die Kursentwicklung dürfte zudem auf den positiven Ausblick für die Entwicklung der Düngemittelpreise zurückzuführen sein. Hier sei für 2008 eine Preiserhöhung von rund 10% zu erwarten. Für 2007 laute die EPS-Prognose der Analysten auf 4,09 EUR. Für 2008 hebe man die EPS-Schätzung von 5,53 EUR auf 6,77 EUR an. Das Kursziel sehe man unverändert bei 160,00 EUR.

      Auf dieser Grundlage lautet die Empfehlung der Börsenanalysten von Independent Research für das Wertpapier von K+S weiterhin "akkumulieren". (Analyse vom 13.12.07) (13.12.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 13.12.2007
      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 14:06:26
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.762.152 von GoldVogel am 14.12.07 09:55:0813.12.2007
      Landtechnik
      Claas blickt auf erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 zurückDüsseldorf/Harsewinkel - Die weltweite Nachfrage nach Erntemaschinen und Traktoren hat dem Familienunternehmen Claas ein deutliches Umsatz- und Ergebnisplus beschert.


      (Foto: Werkbild)
      Im Geschäftsjahr 2007 stiegen die Erlöse im Vergleich zu 2006 um 13,1 Prozent auf knapp 2,7 Milliarden Euro, der Überschuss wuchs um 41,9 Prozent auf 114,8 Millionen Euro. "Ein recht erfreuliches Jahr für Claas", kommentierte Theo Freye, Sprecher der Geschäftsführung.

      Die Zukunft sieht Claas optimistisch. Die wachsende Weltbevölkerung, der steigende Bedarf an Bioenergie sowie weitere Faktoren beschleunigten die Nachfrage nach effizienter Erntetechnik, außerdem seien die Landwirte angesichts steigender Lebensmittelpreise eher zu Investitionen bereit.

      Derweil blieb der Weltmarktanteil der Claas-Mähdrescher 2007 bei 21 Prozent, in Europa stieg der Anteil leicht auf 41 Prozent, sagte Vertriebschef Lothar Kriszun. Am stärksten war das Umsatzwachstum 2007 in Zentral- und Osteuropa mit einem Plus von 33,1 Prozent auf 475,7 Millionen Euro. In Deutschland wuchsen die Erlöse um 13,2 Prozent auf 630,8 Millionen Euro. Der Umsatz der Landtechniksparte stieg insgesamt um 14,1 Prozent auf knapp 2,5 Milliarden Euro. Im Segment Fertigungstechnik gab es ein Minus von 2,5 Prozent auf 149,5 Millionen Euro. Die Sparte Industrietechnik steigerte ihren Umsatz um 22,7 Prozent auf 41,2 Millionen Euro. Die Mitarbeiterzahl stieg um 2,9 Prozent auf 8425.

      Für 2008 peilt Claas nach Freyes Angaben einen weiteren Anstieg bei Umsatz und Ergebnis an. Künftig setzt Claas weiterhin stark auf Indien, wo 2008 laut Kriszun ein neues Werk entstehen soll. (dpa)
      http://www.agrarheute.com/index.php?redid=200862
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:48:04
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.765.392 von redbulll am 14.12.07 14:06:26Erschienen am 15.12.2007 00:00
      Kali und Salz
      Die Millionen sprudeln – wieder zu K+S
      Erfolgreiches Geschäftsjahr für Merkers und den Konzern konstatiert – dennoch müssen die Kommunen zurückzahlen


      Merkers – „Ein erfolgreiches Jahr“ – diese Worte waren bei der Belegschaftsversammlung in der Merkerser Grube sehr häufig zu hören, und es war wohl Balsam auf die Seelen der Kalikumpel, deren Unternehmen wegen der Umweltfolgen in den letzten Monaten oft in den Schlagzeilen war. Erfolgreich war das Jahr aus der Sicht des Arbeitsschutzes – mittlerweile das dritte Jahr war der Standort ohne meldepflichtigen Arbeitsunfall. Dafür gab es
      Das Prachtstück einer Druse mit Amethysten, das Produktionsleiter Hartmuth Baumert (Mitte) in den Händen hält, ist der Preis für 1168 Tage unfallfreies Arbeiten im Merkerser Bergwerk.
      Bild: Friedrich

      aus den Händen von Frank Lehmann von der Bergbau-Berufsgenossenschaft eine beeindruckende Druse mit Amethysten.

      Verwahrung läuft gut


      Erfolgreich war das Jahr auch aus Sicht von Hartmuth Baumert: Die Aufgaben bei der Verwahrung wurden sehr gut erledigt, 1,4 Millionen Tonnen Salz wurden gewonnen und wieder eingebaut. Er hoffte, dass „die Region eine Zukunft hat und die Probleme um das Salz sachlich gelöst werden“.

      Als erfolgreich skizzierte schließlich auch die Werkleitung das vergangene Jahr. Peter Euler und Helmut Zentgraf sprachen von einer „gigantischen Nachfrage nach unseren Produkten“ und dass man dadurch Preiserhöhungen durchsetzen konnte. Kali- und Magnesiumprodukte verzeichneten einen Zuwachs von 41 Prozent, die Gruppe insgesamt von 12 Prozent. Die Produktion sei, obwohl im letzten Jahr gesteigert, K+S weltweit aus den Händen gerissen worden, freuten sich die Werkleiter Peter Euler und Hartmut Zentgraf über gute Geschäfte. Die Dividende für die Aktionäre sei gesichert. Was Friedrich Nothhelfer von der IGBE hoffen lässt, „dass der Tarif nicht gefährdet ist“.

      Doch bei all den K+S-Erfolgsmeldungen – in den Kalistandorten sind die Politiker gerade nicht gut auf die Firma zu sprechen, und zwar wegen der Gewerbesteuer. Da für die Firma „große Aufwendungen für die Stabiliserung der Dollar-Wechselkursschwankungen steuerrechtlich noch in diesem Jahr wirksam werden“, so Euler, müssen die Gemeinden die Gewerbesteuern wieder zurückzahlen. K+S braucht nämlich bei einem Verlust vor Steuern keine zu zahlen – hat sie aber bereits vorab an die Gemeinden überwiesen, die freilich mit dem Geld längst planten.

      Betroffen sind Heringen mit fünf Millionen, Philippsthal mit 4,1 Millionen, Unterbreizbach mit 2,5 Millionen und Merkers-Kieselbach mit 670 000 Euro. Die Verärgerung ist bei allen Gemeindeoberhäuptern gleich: So kurz vor Jahresende, am Mittwoch dieser Woche, besuchten K+S-Vertreter die Kommunen höchstpersönlich, um die unangenehme Bitte um Rücküberweisung vorzutragen. Merkers-Kieselbach ist der einzige Ort, der zum 20. Dezember das Geld zurücküberweisen und dennoch all seine Pläne fürs neue Jahr umsetzen kann.

      Haushalt „umgestrickt“


      „Wir haben den Haushalt über Nacht umgestrickt“, sagt Bürgermeisterin Inka Sollmann. Sie zollt Kämmerin Petra Mehne einen Riesenrespekt dafür. Nach allen Umplanungen habe es in Merkers-Kieselbach noch einen Fehlbetrag von 385 400 Euro gegeben, den man aus der allgemeinen Rücklage entnimmt, ohne diese freilich bis auf den Notgroschen zu plündern, sagt Petra Mehne. „Ein Glück, dass wir vom Land die Gewerbesteuerumlage zurückbekommen, die wir auf Grundlage der alten Gewerbesteuer zahlten“, sagt Mehne. Es sind über 90 000 Euro. Alles, was Merkers-Kieselbach für 2008/09 geplant hat an Investitionen, wird man schließlich doch durchziehen können: etwa die Fördermittel-Vorhaben Sanierung der Lindenmauer, Abriss und Neubau Nebengebäude Im Schlag 10, zweiter Bauabschnitt Dietlaser Weg (dritter 2009), die Gartenstraße. Ob 2008/09 wieder Gewerbesteuer sprudelt? „Wahrscheinlich, aber die Höhe ist völlig unklar“, sagt Petra Mehne. Eingestellt hat sie in den Haushalt 700 000 Euro ...

      Viel härter als Merkers-Kieselbach traf die Rückforderung Unterbreizbach. Bürgermeister Roland Ernst wird nächste Woche eine Dringlichkeitssitzung des Rates einberufen müssen. Zwar hat die Gemeinde, der K+S erst im August eine Aufstockung der Gewerbesteuern von 1,5 auf 2,5 Millionen Euro mitgeteilt hatte, noch über 2 Millionen Euro Rücklage – aber ob man noch 2007 die Gewerbesteuern zurückzahlen kann? „Es sah erst alles rosarot aus“, so Ernst – vor zwei Wochen hatte man gerade den Nachtrag verabschiedet. Nun sei er „zu Tode betrübt“ – zumal die Firma nach Steuern immer noch Gewinn mache und die Aktionäre mit Dividenden beglückt werden. „Viele der 2008 geplanten Investitionen müssen verschoben und die eine oder andere freiwillige Aufgabe auf den Prüfstand gestellt werden“, so Ernst.

      Auch der Nachbar in Philippsthal wird „den Rotstift ansetzen“, wie Bürgermeister Hartwig Klotzbach sagt. Sein 2008er Haushalt ist schon verabschiedet – „den kann ich einstampfen“. Die vier Millionen Euro, die Kali vorauszahlte – er wird sie in diesem Jahr nicht mehr zurückzahlen. An die Rücklagen muss er nun gehen, und Investitionen „strecken“. „Die treffen uns in voller Breite“, sagt er Richtung Kali. Man müsse damit leben, bei der Monostruktur. Zu 80 Prozent kommen die Gewerbesteuern für Philippsthal von Kali. Heringens Bürgermeister Hans Ries – bestimmt nicht als Gegner von Kali und Salz bekannt – konnte gestern seinen Ärger kaum verhehlen. Sein Ort verliert fünf Millionen Euro.

      Aktionäre kriegen Geld


      „Das Bemerkenswerteste: Die Aktionäre werden voll bedient“, sagt er. Zwar seien „diese Steuer-Tricks durch die Schröder-Regierung möglich gemacht worden“, aber gutheißen will er sie nicht. „Wir haben immer zum Unternehmen gestanden und sind dafür sogar angefeindet worden – aber sie wollen wohl auch jenen, die bisher zur Stange gehalten haben, noch etwas Böses“. Der Planungsauftrag für das fünf Millionen Euro teure neue Bad, den man gerade vergeben wollte, hat er zurückgenommen. „Alles kommt nun auf den Prüfstand“, sagt er. Zurückzahlen wird er das Geld dieses Jahr nicht mehr. „Es ist ein immenser Flurschaden, den K+S hier anrichtet“, sagt Ries. Die Politik des Unternehmens sei „in der gegenwärtigen Situation wenig hilfreich“. Und er schiebt einen Satz nach: „Die Menschen urteilen nicht nach geltendem Recht, das eh keiner mehr versteht, sondern sie urteilen nach Moral“. Und um die steht es nach seiner Auffassung schlecht bei einem Unternehmen, das just den Standorten, an denen es arbeitet, das Geld wieder wegnimmt. fr
      http://www.freies-wort.de/nachrichten/regional/badsalzungen/…
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:29:27
      Beitrag Nr. 980 ()
      hallo,

      die nächste preiserhöhung wurde von uralkali angekündigt. von 400 usd auf minimum 500usd. das sind lockere 25% -oder besser gesagt, ein großzügiges weihnachtsgeschenk für alle, die im kalibereich investiert sind.

      BPC increases price in Asia
      BPC (Uralkali's export trader and a 50% joint venture with Belaruskali) has informed Uralkali of a price increase in Asian spot markets for all new sales of potash with immediate effect, to a minimum price USD 500.00 for Standard MOP from USD 400.00.
      The Company believes that demand for potash has continued to be strong amid tight supply and relatively low inventory levels among potash customers.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 23:23:49
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.665.517 von redbulll am 04.12.07 21:51:08
      hallo,

      die ersten spekulationen über eine mögliche einigung zwischen den russ. kaliproduzenten und china werden bekanntgegeben.
      so berichtet die boa von preiserhöhungen für lieferungen in 2008 von 190usd/mt. von marktbeobachtern wurden "nur" 50 bis 80uds erwartet.
      wenn die spekulation bestätigt werden sollte, ist im potashbereich mit einem ordentlichen kurssprung zu rechnen.

      nachfolgend originalbericht

      gruss uraltkali


      Banc of America is out positive on Potash Corporation (NYSE:POT) and Mosaic (NYSE:MOS) saying they have seen nothing in the press, but have heard from sources that attended meetings with Uralkali last week that Russian potash export association BPC (Belorussian Potash Company) has proposed a two-tiered increase of $190/metric ton [MT] for 2008 potash exports to China. BPC has apparently proposed a $140/MT increase for 1H08 followed by another $50/MT in 2H.



      BAC understands the Chinese government is working on a counter with a round of meetings scheduled for this week. This initial BPC offer appears to be well above BAC's estimate of an $80/MT settlement with China next year. While it is impossible to predict the eventual outcome, clearly there is potential upside to China potash price assumptions for next year. China typically sets the global benchmark for potash prices as the largest importer of potash (9.2m MT, 72% of domestic use) globally.

      The news has potential positive implications for potash earnings at all North America producers. By their math, every $10 per ton in potash price adds earnings of $0.19/share at POT, $0.12/share at MOS. Rates Buy on both.
      Notablecalls: Expect to see buy interest in both POT and MOS following this call. Nice one, Marshall!


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      Avatar
      schrieb am 21.12.07 15:13:54
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.833.254 von uraltkali am 20.12.07 23:23:49
      hallo,

      die nächsten angekündigten preiserhöhungen für brasilien sprechen eine deutliche sprache.
      die kurse der kaliproduzenten fangen an zu reagieren.

      gruss uraltkali


      BPC announces a new price increase in Brazil
      BPC (Uralkali's export trader and a 50% joint venture with Belaruskali) has informed Uralkali of a new price increase in Brazil of USD 100.
      The increase will be implemented in two steps of USD 50 each. First, for all the deliveries from 1 February till 1 March 2008 the new price level will become USD 450-460 pmt on CFR basis for Granular MOP (depending on a customer size). Second, for all the deliveries after 1 March 2008 and until further notice the new price will be USD 500-510 for Granular MOP. The Company believes that price evolution is supported by continuous growth of demand, further tightening of supply and decreasing inventory levels worldwide
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 16:40:46
      Beitrag Nr. 983 ()
      bei 85 bin ich raus weil die K&S meiner
      Meinung nach zu teuer war :cry: heul
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:22:03
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.839.785 von delle002 am 21.12.07 16:40:46Aktien sind immer zu teuer zum Kaufen und zu billig zum Verkaufen.
      H.-J. Abs
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:34:21
      Beitrag Nr. 985 ()
      K+S auf der aktuellen DAX-Rangliste der Deutschen Börse AG vom 21.12.2007 auf Rang 28!!!

      Aus heutiger Sicht würde K+S zum nächsten DAX-Überprüfungstermin am 05.03.2008 regulär in den DAX aufgenommen werden:

      Hier die aktuelle Rangliste von heute (MarketCap bereits nach Gewichtung der Deutschen Börse):


      (01) E.ON AG............77.791.556.679,70 (capped)
      (02) SIEMENS AG.........77.791.556.655,71 (capped)
      (03) ALLIANZ SE.........63.921.300.000,00
      (04) DAIMLER AG.........63.062.570.270,52
      (05) BASF AG............47.828.715.800,00
      (06) BAYER AG...........46.586.640.024,00
      (07) RWE AG.............43.734.209.159,55
      (08) DEUTSCHE BANK AG...43.702.111.139,52
      (09) DT.TELEKOM AG......41.858.337.921,20
      (10) SAP AG.............31.590.701.423,45
      (11) MUENCH.RUECK.......28.290.664.912,80
      (12) DEUTSCHE BOERSE....25.784.000.000,00
      (13) VOLKSWAGEN AG......22.003.741.224,95
      (14) DEUTSCHE POST......19.589.306.322,15
      (15) COMMERZBANK AG.....15.560.384.140,31
      (16) THYSSENKRUPP AG....14.261.888.399,31
      (17) CONTINENTAL AG.....14.057.631.375,19
      (18) BAY.MOTOREN WERKE..12.990.418.214,77
      (19) LINDE AG...........11.353.158.648,41
      (20) MAN AG ST..........10.893.261.422,95
      (21) ADIDAS AG...........9.843.423.926,40
      (22) LUFTHANSA AG........8.293.249.428,92
      (23) HYPO REAL ESTATE....7.330.396.149,90
      (**) EUROP.AERON.DEF.....7.258.336.920,79
      (24) HENKEL KG...........6.905.593.035,00
      (25) FRESEN.MED.CARE.....6.682.530.856,11
      (26) INFINEON............6.035.315.511,75
      (27) METRO AG............5.831.060.981,91
      (28) MERCK KG............5.796.910.224,72
      (29) K+S AG..............5.132.531.250,00
      (30) Q-CELLS.............5.052.330.000,00
      (31) DEUTSCHE POSTBANK...4.798.640.000,00
      (32) FRESENIUS SE........4.380.301.457,10
      (33) BEIERSDORF AG.......4.234.650.840,00
      (34) SALZGITTER AG.......4.008.692.841,70
      (35) HOCHTIEF AG.........3.966.508.770,00
      (36) TUI AG..............3.746.293.121,85
      (37) GEA GROUP...........3.576.006.534,68
      (38) SOLARWORLD AG.......3.459.960.000,00
      (38) CELESIO AG..........3.346.491.267,00
      (39) WACKER CHEMIE.......3.266.226.070,95
      (40) QIAGEN NV...........2.835.000.000,00

      siehe auch Newsboard der Deutschen Börse: http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/listcontent/gdb_…

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 00:52:56
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.844.201 von gujo am 21.12.07 21:34:21
      hallo gujo,

      gut erkannt, im nächsten jahr schauen wir einmal ganz vorsichtig richtung dax 30.

      zu einem weil die marktkapitalisierung stimmt und zum anderen, weil sich noch kein reiner montanwert im dax befindet.
      d.h. k+s würde sich allein schon aus genannten gesichtspunkten für den dax 30 empfehlen.

      allen freunden und lesern wünsche ich ein besinnliches und börsenfreies weihnachtsfest.
      uns allen wünsche ich für die beschauliche zeit schöne wintertage mit reichlich schnee!!!!


      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 20:45:30
      Beitrag Nr. 987 ()
      .
      K+S stellt Sicherung des Dollarkurses um

      cpm. KASSEL, 21. Dezember. Die K+S AG wird mit dem Ende dieses Jahres ihre Dollarkurssicherung, die bisher auf Bandbreitenoptionen gründet, einstellen. Der Salz- und Düngemittelhersteller teilte in Kassel mit, das System habe zwar seit seiner Einführung im Jahr 2003 bis heute die Ertragsentwicklung der K+S Gruppe erheblich unterstützt und sich damit bewährt. Angesichts der jüngsten Abwertung des amerikanischen Dollar stoße das System aber an seine Grenzen. Unter Abwägung von Chancen und Risiken sollen dafür keine weiteren Mittel verwandt werden.

      Die bisher für die Geschäftsjahre 2008 bis 2010 gekauften Bandbreitenoptionen blieben vorerst erhalten, da beim Verkauf der Optionen mit deutlichen Abschlägen zum theoretisch erzielbaren Marktwert zu rechnen sei. Für den Fall, dass der Dollar die Marke von 1,50 je Euro nicht überschreitet, können die Optionen noch zu spürbaren Sondererträgen und -zahlungsströmen führen. Das unbereinigte Konzernergebnis nach Steuern der K+S Gruppe für das Jahr 2007 könne wegen des Rückgangs der Marktwerte der Bandbreitenoptionen je nach Wechselkurs zum 31. Dezember einen Nettoverlust ausweisen. Die Dividendenausschüttung der K+S Gruppe sei davon nicht betroffen und richte sich wie bisher am bereinigten Konzernergebnis nach Steuern, das deutlich positiv ausfallen werde.

      Quelle: F.A.Z., 22.12.2007, Nr. 298 / Seite 17
      .
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 12:17:08
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.850.860 von GRUENDERZEIT am 22.12.07 20:45:30* Posted: Tue, Dec 25 2007. 11:39 PM IST

      Russia to auction world’s largest untapped potash sites in April
      The price of potassium-based chemicals, used to increase crop productivity, has more than doubled this year due to expanding demand in China, India and Brazil
      Maria Kolesnikova/ Bloomberg
      Moscow: Russia will auction licences to mine three sections of the Verknekamskoe potash deposit for at least 2.7 billion rubles, or $109 million (Rs430.5 crore), in April, an area with 40% of the world’s untapped potash reserves.
      Russia will sell the rights on 29 April, Andrey Belokon, head of the Federal Subsoil Agency’s branch in the Perm region, said in a telephone interview. Bids close on 5 February, he said. “We are offering 40% of the world’s proven and untapped potash deposits for sale,” Belokon said, adding that he expects interest from Russian and international fertilizer producers. OAO Uralkali and OAO Silvinit, which mine potash elsewhere in the region, are the likeliest bidders, he said, while OAO Acron and EuroChem may also take part.
      The price of potassium-based chemicals, used to increase crop productivity, has more than doubled this year due to expanding demand in China, India and Brazil, and because of a boom in biofuels. Supply trails demand, with India and China facing a combined shortfall of 1 million tonnes (mt).
      The state set a starting price of 1.4 billion rubles for Polovodovskoye, part of the Novo-Solikamskoye and Ostalnaya sites, which contains at least 3 billion tonnes of potash ore. The Palashersky and Balakhontsevskoye sites in Verknekamskoe have proven reserves of 360mt of potash ore and 76mt of carnallite, which is used to make titanium. Bidding starts at 670 million rubles.
      The Talitsky area holds about 700mt of ore and will be sold at a starting price of 620 million rubles, Belokon said. http://www.livemint.com/Articles/PrintArticle.aspx
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 17:53:44
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.878.429 von redbulll am 27.12.07 12:17:0813.12.2007 15:37
      K+S AG: akkumulieren (Independent Research GmbH)

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Stefan Röhle von Independent Research stuft die Aktie von K+S (ISIN DE0007162000 (News/Aktienkurs)/ WKN 716200) unverändert mit "akkumulieren" ein.

      Das Unternehmen werde sein Kurssicherungssystem ändern. Grund seien Belastungen durch die Nachsicherung von US-Dollar-Hedgings in Höhe von 55 Mio. EUR im laufenden Jahr. Das Unternehmen werde in Zukunft Optionen einsetzen, die für 2008 einen Wechselkurs von 1,50 USD/EUR garantieren würden, auch wenn diese Marke überschritten werden sollte.

      Der Markt habe auf die Nachricht positiv reagiert, so dass die Unternehmensaktie gestern um 3,5% zugelegt habe. Die Kursentwicklung dürfte zudem auf den positiven Ausblick für die Entwicklung der Düngemittelpreise zurückzuführen sein. Hier sei für 2008 eine Preiserhöhung von rund 10% zu erwarten. Für 2007 laute die EPS-Prognose der Analysten auf 4,09 EUR. Für 2008 hebe man die EPS-Schätzung von 5,53 EUR auf 6,77 EUR an. Das Kursziel sehe man unverändert bei 160,00 EUR.

      Auf dieser Grundlage lautet die Empfehlung der Börsenanalysten von Independent Research für das Wertpapier von K+S weiterhin "akkumulieren". (Analyse vom 13.12.07) (13.12.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 13.12.2007
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 19:04:26
      Beitrag Nr. 990 ()
      Schon erstaunlich, daß ausgerechnet dieser Thread mit dem absolut nicht zutreffenden (siehe Chart) Thema "Bei Kali & Salz (716200) sind größere Kursverluste zu erwarten !!!" seit Anfang 2003 *DER* K+S-Thread ist :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 21:16:47
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.881.748 von GoldVogel am 27.12.07 19:04:26Barron's: Don't Bet The Farm

      You've lived through the tech-stock bubble. The dot-com bubble. The residential-real-estate bubble. Now, get ready for the cropland bubble.

      -- At year-end 2007, farms-the latest count shows that the U.S. has 2,089,790-are what Miamicondos and San Diego McMansions were at year-end 2004: properties so hot that they're likely to have a meltdown in their future.

      As city slickers in many parts of the nation see the market prices of their homesteads deflate faster than a New Year's party balloon, farmers are watching the values of their land swell by annual double-digit percentages.

      Nationwide, farmland prices skyrocketed 50% over the past three years, toan average of close to $2,200 an acre through August, according to the U.S. Department of Agriculture. While that's the latest month for which federal data are available, there's no doubt that prices are still sprinting ahead.

      -- Ground zero for the phenomenon could very well be Iowa, which, like a newly active volcano, sits at the center of a massive dome of rising farm and pastureland prices stretching across America's heartland and beyond, from Ohio to the Dakotas. Bidders for Iowa farmland have become almost as eager as the politicians scurrying around the Hawkeye State desperately stumping for next month's presidential caucuses.

      Mike Duffy, an economics professor at Iowa State University, calculates that the average year-end farm price in the state will be a record $3,908 an acre -- $508 higher than the USDA's August estimate. Prices will have jumped an average 22% this year, he estimates.

      The phenomenon isn't confined to the Midwest. In some Eastern states, where residential development has squeezed farmland supply, prices have doubled over the past five years. (The costliest U.S. farms are in Rhode Island, averaging $12,500 an acre.) And in the West, states like Montana and Wyoming have seen prices of both farm- and pastureland soar.

      Virginia Benz, a broker at Prairie Rose Real Estate in Steele, N.D., says that good, productive farmland is up 30% this year in her state, to the highest level she's seen in her 30 years in the business. Even "the poorest, most unproductive land is selling for $600 an acre," she marvels. Some purchasers are from Minnesota, where rural land is even pricier. All bubbles have catalysts, real or perceived.

      The tech-stock boom was driven by the belief that technology was changing both our lives and investment realities. And the residential-realty boom was driven by faith that interest rates would stay very low and that the baby boomers' wealth would keep the new, second- and vacation-home markets robust for decades.

      The catalysts in the farmland bubble are federal subsidies to ethanol producers and the belief that ethanol demand will keep rising and that China's and India's new wealth will keep boosting global commodity prices. Indeed, U.S. farmers are switching to corn from other crops, curbing supplies of food grains.

      Nationwide, from 2002 to 2007, the number of acres on which corn was planted rose 24%, to 86.1 million. And the energy bill recently signed by President Bush and strongly backed by both parties mandates that oil refiners eventually boost ethanol use as a gasoline additive to 36 billion gallons a year from the current seven billion gallons. Aided by a drought that reduced food exports from Australia, net U.S. farm income will hit a record $87.5 billion this year.

      Americans spent $642.5 billion on food in 2006, up 4.5%. And warnings have begun appearing in print -- see the Dec. 8 issue of The Economist -- on TV and online about the end of "cheap food."

      Farm rents also are climbing, up more than 16% since 2003. Even so, an investor who buys land will have no problem finding tenants to work it for him, says agricultural-property auctioneer Rex D. Schrader of Fort Wayne, Ind., because, with commodity prices high, they believe they will still be able to make fat profits.

      Rising rents appeal to Wall Streeters who want a piece of the hot action but don't know a corn stalk from a pole bean. Schrader, who auctions off 50,000 acres a year in 38 states, says that 10% of his customers are investment groups of five or six people who want in on the current boom.

      Farming has become so lucrative that households with more than $1 million in investable assets rose by 17% in both Dakotas from 2005 to 2006, versus 9% in New York and 10.5% in California, reports the Phoenix Affluent Marketing Service in Rhinebeck, N.Y. Nebraska's ranks of millionaire households' rose 16% in that span. Many flush farmers are reinvesting their gains in additional acreage.

      This means that the market isn't nearly as leveraged as was residential real estate, says Iowa State's Duffy, and so is less prone to becoming a bubble. Furthermore, farmers can lock in profits on futures exchanges at current prices going out two or three years.

      Indeed, 2008 futures for corn, soybeans and wheat reached new highs in late-fall and early-winter trading. Investors are so sold on this story line that they still are buying farmland in water-starved areas of Georgia. "People still strongly believe that land is a good investment," says Ben Hudson of Hudson and Marshall Auctioneers in Atlanta. "

      The drought had no adverse impact on prices." Bruce Babcock, another Iowa State economist, e-mailed Barron's that the passage of the ethanol provisions in the just-signed energy bill assured him that there is no bubble building. He went out and bought some corn acreage himself.

      But the case for farmland isn't airtight.

      In fact, some smart money that invested in Iowa farmland in 2000 is bailing out, happy to have made a profit. According to Duffy, 56% of Iowa farmland was owned by farmers from 2000 to 2005. The other 44% was owned by investors. The split today is 60% farmers and 40% investors.

      Steve Leuthold no longer owns farmland he picked up for a song in the last bust. Leuthold, chief investment officer of Leuthold-Weeden Investment Capital in Minneapolis, sees ominous parallels between today's boom and those of the 1970s and 1980s, which saw farm prices soar. In Barron's Aug. 9, 1982, issue, he wrote a cover story entitled "Grim Reapers," which called the farmland market's top.

      His prediction of a 50% correction was overly optimistic; he ended up buying two Iowa farms at $600 an acre, 75% below their peak prices. That boom was triggered in 1972 when President Nixon signed a wheat deal with the former Soviet Union and also improved relations with China.

      The subsequent rise in U.S. farm exports lasted until the Soviets invaded Afghanistan in 1979 and President Carter canceled the wheat deal in protest. This couldn't have occurred at a worse time, coming as it did in an era of fuel shortages and gas lines, inflation and soaring interest rates.

      Nonetheless, farm prices continued to rise, aided by easy financing. Few saw disaster arriving . . . until it arrived. This time around, Leuthold sees a more moderate pullback -- 15% to 20% in three to five years -- because buyers are employing less leverage and interest rates are lower. His main concern is that the ethanol boom rests on shaky economic underpinnings.

      Without government subsidies, ethanol makes no sense, he maintains. And the subsidies could disappear because of a backlash against costs of producing the fuel -- higher supermarket prices and huge demand on water supplies.

      The measure was opposed by groups representing the world's undernourished and by competing agricultural interests like the National Cattlemen's Beef Association. Big Oil dislikes the program, too, and Big Oil has deep pockets to lobby Congress.

      The rush for ethanol is easily the biggest factor behind rising farm prices. And a glut of ethanol could develop quickly as more and more farmers try to get rich quick by switching production to corn. In fact, the glut may be here.

      More than 130 ethanol plants now operate in the U.S., up from around 80 three years ago, while the number of gas stations selling ethanol is as underwhelming as the number of drivers demanding it. Recently, construction on three proposed U.S. plants was halted amid a growing oversupply of the fuel.

      Hart Energy Publishing reports that U.S. ethanol inventories climbed 12% from August through September, while average prices had slid from $1.91 a gallon to $1.67. Ethanol enthusiasts dismiss such setbacks as temporary blips that will disappear with the help of the new mandate for greater use of ethanol.

      But the fuel does face major challenges. For one thing, while cheaper than gasoline, it contains less energy than that fuel, producing lower mile-per-gallon readings and forcing motorists to refuel more frequently.

      In addition, the oil industry sees problems getting that corn crop to the distilleries and the resulting product from the distilleries to refineries. Because ethanol is more corrosive than gasoline, it can't be shipped through gasoline pipelines.

      What else could spoil the ethanol story? Ken Green, a scholar at the American Enterprise Institute, says a significant decline in oil prices would burst the bubble. Scientific breakthroughs could hurt, too. Duffy says the $64,000 question is whether efforts to produce ethanol from seaweed will succeed. Ethanol, of course, isn't the only force pushing up farm prices.

      A global commodities boom has been under way for several years now, lifting prices for a broad variety of foods. But contrary to the assurances of farmland promoters, demand for food isn't endlessly elastic.

      Food expenditures in the U.S. dropped three times since World War II -- in 1974, 1981 and 1992, years when consumers were pinched. At some point, possibly soon, rising prices for some crops will trigger declines in per-capita consumption.

      Meanwhile, other countries are providing more and more competition for American farms. The U.S. share of the global corn market, now about 60% or 70%, is headed to 55% or 60%, says the USDA.

      And high prices encourage farmers to keep ramping up production, ultimately leading to a glut of whatever crop is hottest -- and lower prices. Marc Faber, a Barron's Roundtable member who manages investments from Hong Kong, bought farmland in New Zealand some years back in anticipation of growing global food demand. But he considers U.S. farmland wildly overpriced and, as a result, sees arbitrage opportunities in farmland-rich Russia, Paraguay and Uruguay.

      The Russian embassy in Washington says that farmland around Moscow sells for about $1,000 an acre, while in the hinterlands the price is about $400. Peer Voss, a farmland broker in Uruguay and Paraguay, says prices are still relatively low in those countries despite rapid appreciation in the past two years. He says land in Uruguay has risen 250% and now ranges from $800 an acre in the least desirable areas to $1,700 in the best.

      The most imminent threat is the housing meltdown. Leuthold says that, historically, a convulsion in one part of the realty market eventually has affected all others. In the agricultural sector, ranchland and recreational farmland already have been quietly hit, having peaked in 2006, according to brokers.

      Jack Horton of Vale, Ore., who has been selling rangeland for 36 years, says prices are down 10% on average, and as much as 20% to 30% in some areas of his state. Recreational plots, bought by sportsmen, have also tanked, he adds.

      The drought in the West also is hampering demand for working ranches, as is the high cost of cattle feed, resulting from -- what else? -- the ethanol boom. Brokers took heart when Louis Bacon of Moore Capital Management spent $175 million recently on the 250-square-mile Forbes Ranch in Southern Colorado for a holiday retreat.

      "It's the American dream to own part of the West," Doug Hall of Hall & Hall a multi-state brokerage company located in Billings, Mont., says. "There are an awful lot of people who made a lot of money who want to enjoy it while they have it."

      But smaller places -- under 5,000 acres -- away from the mountains are harder sells, he acknowledges. John Stratman, a broker for the Mason & Morse Ranch Co. in Glenwood Springs, Colo., concurs that the lower end of the market has slowed. "I don't think the buyers have gone away.

      They're on the sidelines because of all the negative publicity about the residential and subprime markets; and they're sitting there waiting to see which way the economy goes."

      If the economy does teeter into a recession, that would make continuation of the farmland boom all the harder. At this stage, any investor should be wary of betting the farm on a farm. A Miami condo might be a better deal. After all, you can buy a nice one now for just 60% or so of what you would have had to shell out three years ago.

      --- For Barron's subscription information call 1-888-BARRONS ext. 685 or inquire online at http://www.barronsmag.com/subscription/subscription.html.

      (END) Dow Jones Newswires http://www.cattlenetwork.com/content.asp?contentid=186678
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 20:39:31
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.897.127 von redbulll am 29.12.07 21:16:47
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 3. Januar 2008, 18:09 Uhr
      Saatguthersteller


      Monsanto verdreifacht Gewinn


      Der weltgrößte Saatguthersteller Monsanto aus den USA hat im abgelaufenen Quartal gute Geschäfte gemacht. Gewinn und Umsatz stiegen deutlich.




      Vor allem das Geschäft mit Maissaatgut brachte Monsanto einen kräftigen Gewinnsprung. Foto: dpa
      HB ST LOUIS. Der amerikanische Agrar- und Biotechkonzern Monsanto hat nach einem Gewinnsprung im ersten Geschäftsquartal seine Prognose für das Gesamtjahr deutlich nach oben geschraubt. Dank guter Geschäfte besonders mit Maissaatgut und Herbiziden konnte Monsanto den Gewinn im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 256 Mill. Dollar fast verdreifachen. Der Umsatz stieg um 36 Prozent auf 2,1 Mrd. Dollar (1,4 Mrd. Euro), teilte das Unternehmen am Donnerstag in St. Louis (Missouri) mit.

      Der wichtigste Teil des im Jahresverlauf sehr zyklischen Geschäfts von Monsanto stehe erst noch bevor, betonte Konzernchef Hugh Grant. Das erste Quartal sei daher eine gute Basis für ein starkes Jahr. Für das Geschäftsjahr 2007/2008 (31.8.) erwartet der global führende Spezialist für Agrar-Biotechnologie und genetisch verändertes Saatgut nun einen Gewinn je Aktie zwischen 2,50 und 2,60 Dollar. Bislang rechnete der Konzern mit maximal 2,40 Dollar.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 2. Januar 2008, 12:49 Uhr
      Agco-Chef im Interview


      „Aufschrei der Politik reine Heuchelei“
      Von Matthias Eberle


      „Deutsche Unternehmen sollten so transparent publizieren wie in den USA“. Agco-Chef Martin Richenhagen äußerte sich im Handelsblatt-Interview über das Rekordjahr von Agco, Trecker-Märkte sowie die Diskussion über Manager und Gehälter.


      Handelsblatt: Herr Richenhagen, Agco hat ein Rekordjahr hinter sich, die Preise für Getreide haben sich innerhalb kurzer Zeit verdoppelt. Lässt sich daraus schließen, dass auch deutsche Bauern allmählich Geld verdienen wie Heu?

      Martin Richenhagen: Zunächst einmal muss man sehen, dass die Getreidepreise jahrelang völlig unterbewertet waren und zeitweise sogar unter dem Niveau von 1945 lagen. Insofern würde ich von einem sinnvollen Nachholbedarf sprechen. Und was die Landwirte angeht: Die bekommen jetzt endlich Preise, die ihre Kosten decken. Die Branche ist insbesondere in Deutschland auf dem Weg zu einem normalen, vernünftigen Geschäft, das in Zukunft ohne Subventionen auskommen kann. Ich glaube, wir werden bald eine harmonische Rückführung der Subventionen sehen.

      Müssen Sie bei Agco nicht damit rechnen, dass die Landwirtschaft angesichts der boomenden Rohstoffpreise zwar jetzt kräftig in ihre Maschinenparks investiert, die Aufträge bei der nächsten Korrektur aber wieder zurückgehen werden?

      Nein, denn die Getreidepreise werden hoch bleiben. Die Nachfrage nach Weizen oder Mais ist so stark, dass die Zyklen der Vergangenheit kein Gradmesser für die Zukunft sind. Schon bald wandern 40 Prozent der gesamten US-Maisproduktion in die Ethanolherstellung, um Biodiesel zu produzieren. Hinzu kommt: Die Weltbevölkerung wächst, und in Schwellenländern wie China oder Indien beginnen immer mehr Menschen hochwertigere Lebensmittel zu kaufen. Das alles erhöht den Bedarf an Landtechnik.

      Boombranchen locken nicht selten zahlreiche Wettbewerber an, die entweder in das Geschäft einsteigen oder dorthin zurückkehren. Müssen Sie damit rechnen, dass ihnen hier und da neue Konkurrenz ihr Geschäft bedrohen könnte?

      Davon spüren wir nichts. Unsere Branche war vor Jahren sehr zersplittert und hat sich gerade erst konsolidiert. Außerdem sind die Markteintrittsbarrieren hoch. Die Entwicklung eines neuen Mähdreschers dauert etwa fünf Jahre.

      Dann haben Sie sicherlich die Langfrist-Ziele von Agco angesichts der günstigen Großwetterlage bereits nach oben anpassen können.

      Wir haben im laufenden Jahr deutlich mehr Umsatz erzielt als erwartet und gehen jetzt davon aus, dass wir die Erlöse bis 2011 auf acht Milliarden Dollar steigern können. Das ist eine Milliarde mehr als ursprünglich geplant und eine aus meiner Sicht konservative Prognose. Die Umsatzrendite soll auf 5,5 Prozent steigen.

      Ihr großer Konkurrent ist der Marktführer John Deere. Der Wettbewerber kommt bereits heute auf annähernd zehn Prozent Rendite. Was macht er besser?

      John Deere ist stärker in der Erntetechnik vertreten, wo die Margen einfach höher sind. Allerdings: In Europa und Südamerika liegt auch unsere Rendite bereits bei über zehn Prozent. Probleme gibt es noch in den USA, weil wir dort zu wenig Marktanteile haben. Und der schwache Dollarkurs kommt uns mit dem wichtigen Standbein in Europa natürlich nicht gerade entgegen.

      Sie verkaufen deutsche Fendt-Traktoren als eine Art Porsche unter den Landmaschinen. Sind denn amerikanische Bauern überhaupt bereit, dafür 20 Prozent Aufpreis zu zahlen?

      Wenn sie professionell rechnen, sollten sie das jedenfalls tun. Mit einem Fendt können sie allein 10 000 Euro Kraftstoff pro Jahr sparen. An der Autobranche können sie erkennen, dass es Amerikaner beim Fahren etwas einfacher wünschen. Die Anforderungen an die Technologie steigen allerdings. Heute ist die Luxusauto-Klasse in den USA fast komplett in ausländischer Hand, oder sehen Sie noch einen Cadillac? Diesen Trend erwarte ich mittelfristig auch bei Landmaschinen.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: Diskussion über Managergehälter.

      Apropos Luxus: In Deutschland ist eine Diskussion über angeblich zu hohe Managergehälter im Gange. Wie denkt eine deutsche Führungskraft, die einen milliardenschweren US-Konzern führt, darüber?

      Zunächst einmal: Der Aufschrei der Politiker, von denen nicht alle Ahnung von Wirtschaft haben, ist reine Heuchelei. Gerade die staatsnahen Unternehmen zahlen doch die höchsten Gehälter und die höchsten Gehaltssteigerungen. Und was die Gewerkschafter angeht: Die sitzen regelmäßig in den Aufsichtsräten – also dort, wo die Managervergütungen beschlossen werden.

      Das klingt nach einem erstklassigen Freispruch für die deutsche Wirtschaft.

      Nein, sie ist mit ihrem Versteckspiel selbst schuld an der Diskussion. Deutsche Unternehmen sollten so transparent publizieren wie in den USA. Bei mir weiß der Nachbar, wie meine Altersvorsorge aussieht und sie können genau nachschauen, wie hoch zum Beispiel der geldwerte Vorteil meines Firmenwagens ist.

      Machen wir doch einfach die Probe aufs Exempel: Wie viel verdienen Sie?

      Eine Million Dollar Grundgehalt. Darüber hinaus gibt es einen langfristigen Incentive-Plan, bei dem ich im Erfolgsfall Aktien des Unternehmens erhalte. Vielleicht darf ich anfügen, dass sich der Börsenkurs von Agco innerhalb zwei Jahren von 15 Dollar auf nunmehr knapp 70 Dollar vervielfacht hat. Da ist einiges an Wert für die Aktionäre geschaffen worden.

      Verdienen Sie also zu viel oder zu wenig?

      Bei Agco gibt es ein so genanntes Vergütungs-Komitee, das unsere Vorstandsgehälter mit 20 Referenzfirmen aus der Branche vergleicht. Das Gremium hat versucht, nicht am oberen und nicht am unteren Rand zu liegen. Insofern kann ich davon ausgehen, dass meine Bezahlung fair ist.

      Daimler hat Milliarden mit Chrysler in den Sand gesetzt, Lufthansa sich an den Sky Chefs verschluckt, die Post kommt mit DHL und Airborne nicht in Fahrt. Weshalb scheitern deutsche Firmen mit schöner Regelmäßigkeit in den USA?

      Der Markt ist schwieriger als in Deutschland, weil er wesentlich größer und vielschichtiger ist. Ein Landwirt (oder ein Verbraucher) in Illinois tickt ganz anders als der in Nebraska - von New York ganz zu schweigen: Einige Deutsche meinen ja, sie würden die USA verstehen, nur weil sie beim Wochenendausflug dreimal über die Fifth Avenue gelaufen sind. So funktioniert das nicht.

      Darüber hinaus ist es schon auffällig, wie wenige deutsche Manager in US-Unternehmen arbeiten. Welche Erklärung haben Sie dafür?

      Ich denke, dass man in Deutschland geografisch nach wie vor sehr unflexibel ist. Manchen ist ja schon ein Umzug von Hamburg nach München kaum zu vermitteln. Außerdem treten deutsche Manager im Ausland einen Tick zu dominant auf und sind nicht eben humorvoll.

      Sie sind kürzlich zum Equipe-Chef der deutschen Dressurreiter berufen worden und sollen die Mannschaft künftig bei großen Turnieren sowie bei Olympia in Peking begleiten. Lässt sich das mit dem Job als Konzernchef in den USA problemlos vereinbaren?

      Bisher war ich in meiner Freizeit zehn bis zwölf Wochenenden im Jahr als internationaler Dressurrichter unterwegs. Jetzt tausche ich im Grunde nur die Richterei gegen einen Platz in der Mannschaft. Ich sehe das als große Ehre – und als Belohnung dafür, dass ich in den vergangenen Jahren eindeutig zu wenig Urlaub gemacht habe.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 23:15:45
      Beitrag Nr. 993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.932.076 von redbulll am 03.01.08 20:39:31http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.js…


      Bürgermeister schließt Straße zu K+S-Betrieb
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 23:22:29
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.934.402 von redbulll am 03.01.08 23:15:45‘Agflation’ Finds a Place in the Dictionary
      Sanjeev Chopra, 25 December 2007, Tuesday
      Views: 254 Comments: 0
      New words have an interesting way of materialising. They are first coined to reflect a new concept or phenomenon, which cannot be appropriately captured by the existing lexicon. Then, leading newspapers and popular journals use these words.

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      WHEN LEADING newspapers and popular journals use certain words, the academic world takes cognisance. Most new words that have gained acceptance in recent times can be traced to the world of IT and cyberspace, itself a relatively new word. But my bet is that the word, which will hit the headlines in the next few years, is Agflation: inflation that is limited primarily to the agricultural sector. Thus, we are likely to witness an interesting scenario where most manufactured goods and services will see the per-unit cost going down on account of standardisation and commoditization for mass markets; but for a change, the prices of agricultural goods will rise. This is in marked contrast to all forecasts and trends estimated by the FAO till very recently.

      During my Mc McNamara Fellowship year, when I was working on the future of agriculture and agribusiness organisations in South Asia seven years ago, the accepted wisdom was that farmers would have to produce more crop units per acre to survive and compete. Not any longer. The current issue of the Economist (December 8-14, 07), John Vidal’s lead article in Guardian, (August 29) and briefing papers of the FAO and ISIS (Institute of science in Society), London, suggest a reversal of the declining trend of food process in real terms, which marked the period 1974-2005.

      As the controversy regarding wheat import prices gains currency in our own country, it is important to note that since the first quarter of the current year, wheat prices have almost doubled and every other crop – maize, milk and oilseeds have recorded a steep rise. Rice is an exception to this trend since the coarser varieties are neither traded internationally nor used as animal feed. However, when the procurement prices of wheat go up in response to the global price, the rice-producing states of India (and elsewhere) will exert pressure on the political economy to seek inter-crop parity between wheat and rice.

      What are the reasons for this steep increase in prices? There are four clearly identifiable factors at play, though they are also inter-related. The first of these is the heavy subsidy that the US government is offering for the production of ethanol. This year’s bio fuels will take up to 35% of the maize harvest in the US and the assured market signals farmers to switch from other crops. Secondly, had the oil prices not touched the roof, the pressure to seek alternate fuel would not have been that pronounced and the transition to bio fuel would have been gradual. The unequal competition between the well-to-do motorists and the much larger numbers of the under-fed people in the world may drastically influence the quantum and the end-use price of production not only in the developed countries, but also in the developing and the less-developed countries of the world. The third relates to the higher costs of inputs – whether it is chemical fertilizers or GM seeds and farm equipment. As agribusiness firms integrate their operations, they find that more money is to be made, not in agriculture per se, but in the services and inputs related to core production, the management of harvest and value addition in the post-production phase. Unlike the raw farmhand who works all over the world on ‘minimum wages’ the service providers are professionals who charge ‘market rates’ and this adds up to the cost.

      Last but not the least is the increasing shift in the consumption habits of people on account of rising affluence and the ability to stock up more food. As incomes rise in China and India, people prefer a more animal protein-rich diet in place of the traditional predominantly vegetarian or vegetarian–rich diet, implying thereby food grain diversion, for, it takes up to eight Kgs of corn to get one kg of meat. Having identified the causes for the imminent rise in the price of food grains, a caveat will be in order. It is not necessarily a bad deal for the farmer. Higher prices make it possible for the US and the EU to cut farm subsidies without hurting incomes. This will give some leeway to the stalled Doha round negotiations on agriculture. Moreover, the distribution of poor is disproportionately higher in the rural areas of the poorer countries. Higher prices could lead to higher capitalisation in agriculture and increased public spending in this sector.

      The World Bank and the IFPRI think with the freeing up of agricultural trade, the prices of commodities that are produced in labour intensive (poor) countries will rise and they will become more competitive in the global export market. It is estimated that the poor get three times as much extra income from an increase in farm productivity (at constant prices) as from equivalent gains in manufacturing and services.

      India’s food grain production targets for the five years (11th Plan period) include raising food grain production from 209 MT to 337 MT (1.61 times), oilseeds from 16 MT to 58 MT (3.6 times) and pulses from 14 MT to 30 MT (2.14 times). These targets can be met only when clear price signals can be given by the CACP over the next three years so that farmers are convinced that ‘agflation’ is not a passing fad, but a long-term factor in the agricultural scenario of the country. Next week we shall take up the possible strategies that farmers should adopt to maximise their gains from ‘agflation’ and to ensure that the increase in the output process is not negated by an even higher increase in input costs!http://www.merinews.com/catFull.jsp?articleID=128793
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 00:48:25
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.934.476 von redbulll am 03.01.08 23:22:29
      Cheuvreux erhöht Kursziel für K+S auf 200 von 176 Euro

      Quelle:
      Reuters, kein weiterer Text
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 09:58:23
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.934.949 von redbulll am 04.01.08 00:48:25gegen den trend hoch
      passt doch
      K+S Aktiengesellschaft Inhaber..
      04.01.08 09:56 Uhr

      172,39 EUR

      +1,14% [+1,95]
      Börse: XETRA
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 10:02:39
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.936.042 von bödel am 04.01.08 09:58:23174
      srassen sind vereist
      es wird eine menge salz gebraucht:)
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 10:04:05
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.936.076 von bödel am 04.01.08 10:02:39KursdatenAktuell
      174,84

      Zeit
      04.01.08 10:02:38

      Diff. Vortag
      +2,58%

      Tages-Vol.
      9,29 Mio.

      Geh. Stück
      54.179

      Geld
      174,84

      Brief
      175,31

      Zeit
      04.01. 10:02

      Geld Stk.
      457

      Brief Stk.
      100

      Vortag
      170,44

      Eröffnung
      171,03

      Hoch 175,35

      Tief
      169,02
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 10:54:10
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.936.091 von bödel am 04.01.08 10:04:05
      hallo,

      die nächste hochstufung:

      04.01.2008 09:59
      UniCredit stuft K+S hoch
      Die Analysten von Unicredit haben die Aktien von K+S (News/Aktienkurs) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft.
      Das Kursziel wurde von 151 Euro auf 197 Euro erhöht.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)

      die vereisten straßen sind nur ein kleiner possitiver nebeneffekt, über den wir uns natürlich sehr freuen.
      das hauptszenario ist jedenfalls die agrarhype, die im moment anfängt zu laufen.
      monsanto hat gestern eine verdreifachung seines quartalgewinnes gemeldet. der kurs hat daraufhin um ca. 10% zugelegt.

      bei diesen kursen wird sich die marktkapitalisierung sehr schnell
      in richtung 10 mrd. bewegen -und dann kommt man bei einer neustrukturierung des dax30 nicht mehr an einer k+s vorbei. vielleicht noch nicht bei der ersten überprüfung im frühjahr, spätestens aber dann im laufe des jahres.

      kurse um, oder über 200eu lassen auch, wie schon bei der letzten hv in kassel angeregt auf einen aktiensplit hoffen.

      vorgenannte kriterien deuten darauf hin, dass ich mein im mai 2007 angegebees kursziel bis ende 2008 von 200eu neu überdenken muss.
      hierzu möchte ich aber den ausgang der preisverhandlungen der potashanbieter mit den cinesen abwarten.

      gruss uraltkali
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 11:03:16
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.936.617 von uraltkali am 04.01.08 10:54:10hallo,

      die nächste meldung bezgl. k+s nachfolgend:

      AKTIE IM FOKUS: K+S sehr fest - positive Studie treibt weiter an
      K+S <SDF.ETR> (News/Aktienkurs) haben am Freitag kräftig angezogen und erneut zu den besten Werten im MDAX <MDAX.ETR> gezählt. Gegen 10.40 kletterten die Titel des Düngemittelherstellers um 4,61 Prozent auf 178,30 Euro. Der Index mittelgroßer Werte gewann unterdessen 0,62 Prozent auf 9.622,23 Zähler.

      Händler verwiesen insbesondere auf eine Hochstufung durch die UniCredit. Analyst Andreas Heine hob die Einschätzung von "Hold" auf "Buy" und das Kursziel von 151 auf 197 Euro an. Es sei wahrscheinlich, dass sich K+S an der Vergabe eines neuen Minenprojekt in Russland beteiligen werde. Zudem erwartet Heine, dass sich ähnliche Preiserhöhungen wie jüngst von Konkurrent BPC in Asien und Brasilien auch in Europa durchsetzen dürften. Diese Preissteigerungen seien möglich, da sich die Preise für Getreide und damit die Gewinne der Landwirte ebenfalls erhöht hätten.

      Auch Martin Roediger von Cheuvreux rechnet mit einer Teilnahme des Unternehmens an dem russischen Minenprojekt. Er erwartet, dass K+S gemeinsam mit einem russischen Partner für die Pottasche-Mine bieten werde. Börsianer schätzen die Chancen für den Düngemittelhersteller nicht schlecht ein - der Einstieg des russischen Investors Andrej Melnichenko im vergangenen September bei K+S könne hier helfen, sagte ein Marktteilnehmer. Cheuvreux-Experte Roediger zufolge könnte sich K+S mit einer solchen Mine ein langfristiges Wachstum im Bereich Pottasche sichern. Er bewertet die Titel weiter mit "Selected List" und einem Kursziel von 200 Euro./dr/gl

      ISIN DE0007162000

      AXC0046 2008-01-04/10:53


      gruss uraltkali
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