USA sind bereit - Es gibt Pläne zur Bombardierung von Nordkorea - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.04.03 12:22:30 von
neuester Beitrag 05.05.03 14:06:49 von
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22.04.2003 08:13 Uhr
Das Pentagon hat jetzt Pläne zur Bombardierung eines nordkoreanischen Atomkraftwerkes entworfen. Wenn das Atomkraftwerk in Betrieb genommen wird, wollen die USA angreifen.
Innerhalb der nächsten sechs Monate könnte das Atomkraftwerk genug Plutonium für sechs nukleare Waffen produzieren. Außerdem planen die USA, einen Waffenstützpunkt in der Nähe der südkoreanischen Grenze anzugreifen.
Laut den Plänen des Pentagons würden die USA aber nur im Falle einer Inbetriebnahme des Atomkraftwerkes mit einem militärischen Schlag reagieren.
Quelle: www.news.com.au
Das Pentagon hat jetzt Pläne zur Bombardierung eines nordkoreanischen Atomkraftwerkes entworfen. Wenn das Atomkraftwerk in Betrieb genommen wird, wollen die USA angreifen.
Innerhalb der nächsten sechs Monate könnte das Atomkraftwerk genug Plutonium für sechs nukleare Waffen produzieren. Außerdem planen die USA, einen Waffenstützpunkt in der Nähe der südkoreanischen Grenze anzugreifen.
Laut den Plänen des Pentagons würden die USA aber nur im Falle einer Inbetriebnahme des Atomkraftwerkes mit einem militärischen Schlag reagieren.
Quelle: www.news.com.au
Säbelrasseln
die amis sind immer und überall bereit.
klar, trifft ja nicht US-Bürger
Das seltsame an dieser Information ist, daß sie vom australischen Außenminister kommt. Da wissen also australische Kabinettsmitglieder besser über geheime amerikanische Militärpläne bescheid als die amerikanische Administration...
Wesentlich konkreter ist da, daß sich die USA um Einvernehmen mit der VR China bemühen wollen, einen Regimewechsel in Nordkorea zu erreichen. Das wäre sehr löblich, wenn die amerikanische Regierung ausnahmsweise auch mal diplomatisch geschickt agieren könnte, statt immer nur im falschen Augenblick mit der Faust auf den Tisch zu schlagen. Nach mehreren Millionen Opfern des Regimes durch Mord, Folter und Hunger wäre das auch für die Nordkoreaner das beste, was ihnen passieren könnte. Das schlechteste wäre, wenn eine angedrohte Lebensmittelblockade nicht zum Regimewechsel führte, sondern in ein jahrelanges Embargo ausartete, an dessen Ende nur noch die regimetreuen Menschen überlebt hätten, während unter dem Rest erneut Millionen verhungert wären. *Sarkasmus an* Dann besser ein Krieg; da stirbt wenigstens eine überschaubare Zahl an Menschen.
Wesentlich konkreter ist da, daß sich die USA um Einvernehmen mit der VR China bemühen wollen, einen Regimewechsel in Nordkorea zu erreichen. Das wäre sehr löblich, wenn die amerikanische Regierung ausnahmsweise auch mal diplomatisch geschickt agieren könnte, statt immer nur im falschen Augenblick mit der Faust auf den Tisch zu schlagen. Nach mehreren Millionen Opfern des Regimes durch Mord, Folter und Hunger wäre das auch für die Nordkoreaner das beste, was ihnen passieren könnte. Das schlechteste wäre, wenn eine angedrohte Lebensmittelblockade nicht zum Regimewechsel führte, sondern in ein jahrelanges Embargo ausartete, an dessen Ende nur noch die regimetreuen Menschen überlebt hätten, während unter dem Rest erneut Millionen verhungert wären. *Sarkasmus an* Dann besser ein Krieg; da stirbt wenigstens eine überschaubare Zahl an Menschen.
#5
Das schlechteste wäre, wenn eine angedrohte Lebensmittelblockade nicht zum Regimewechsel führte, sondern in ein jahrelanges Embargo ausartete, an
glaubst du das wirklich ? Die spielen doch beide nur auf Zeit. Die Nordkoreaner brauchen lt. unabhängigen Quellen wohl noch 6 Monate bis 1 Jahr um die "Bombe" fertig zu haben und die Amerikaner haben zwar Kriegspläne auf dem Tisch, aber die Umsetzung braucht Zeit. Die Frage ist nur, wer schlägt zuerst zu ? Ich fürchte die Koreaner gewinnen das Rennen, bzw. die USA müssen sich auf diplomatische Kompromisse einlassen.
Das schlechteste wäre, wenn eine angedrohte Lebensmittelblockade nicht zum Regimewechsel führte, sondern in ein jahrelanges Embargo ausartete, an
glaubst du das wirklich ? Die spielen doch beide nur auf Zeit. Die Nordkoreaner brauchen lt. unabhängigen Quellen wohl noch 6 Monate bis 1 Jahr um die "Bombe" fertig zu haben und die Amerikaner haben zwar Kriegspläne auf dem Tisch, aber die Umsetzung braucht Zeit. Die Frage ist nur, wer schlägt zuerst zu ? Ich fürchte die Koreaner gewinnen das Rennen, bzw. die USA müssen sich auf diplomatische Kompromisse einlassen.
die NK Regime hat aber ca 120 Langstreckenraketen auf Japan
gerichtet, weiters mehrere hundert Raketen auf Südkorea.
und da alle diese Raketen mit biologischen und chemischen
Gefechtsköpfen ausgestattet werden können und NK schätzungsweise 8000 Tonnen biologische und chemische
Kampfstoffe hat würde ich die Nordkoreaner nie und nimmer
angreifen, nicht einmal deren Atomanlage.
Zusätzlich kann Nordkorea ca 500 000 Schuss Artillerie
pro Stunde auf die Hauptstadt von Südkorea abfeuern.
es schaut nicht gut aus für Japan und Südkorea. Deswegen
werden die USA nichts militärisches unternehmen.
gerichtet, weiters mehrere hundert Raketen auf Südkorea.
und da alle diese Raketen mit biologischen und chemischen
Gefechtsköpfen ausgestattet werden können und NK schätzungsweise 8000 Tonnen biologische und chemische
Kampfstoffe hat würde ich die Nordkoreaner nie und nimmer
angreifen, nicht einmal deren Atomanlage.
Zusätzlich kann Nordkorea ca 500 000 Schuss Artillerie
pro Stunde auf die Hauptstadt von Südkorea abfeuern.
es schaut nicht gut aus für Japan und Südkorea. Deswegen
werden die USA nichts militärisches unternehmen.
mir wird mulmig !
kann sein, dass es säbelrasseln ist -oder halt nicht.
denn diese wechselspielchen "der drohenden macht", spielt die us -administration gerne.
irak:
gwb, dann
rumsfeld,
powell,
dann straw,
dann blair...
dann wieder gwb.. usw.
kann mir auch nicht vorstellen, dass china, da ernsthaft -nicht mal diplomatisch, sich daran beteiligt, die würden sich ja selbst ins bein schiessen dadurch !
cu
rightnow
kann sein, dass es säbelrasseln ist -oder halt nicht.
denn diese wechselspielchen "der drohenden macht", spielt die us -administration gerne.
irak:
gwb, dann
rumsfeld,
powell,
dann straw,
dann blair...
dann wieder gwb.. usw.
kann mir auch nicht vorstellen, dass china, da ernsthaft -nicht mal diplomatisch, sich daran beteiligt, die würden sich ja selbst ins bein schiessen dadurch !
cu
rightnow
Seoul hat 10 millionen Einwohner.
Oh ja ... klar ... ist Naivität eigentlich ne Krankheit ???? Dann muss die verdammt ansteckend sein ! Die Amis werden ein Atomkraftwerk bombardieren .... Ganz klasse ... Falls es zum Supergau kommen sollte, bekommen ja gleich auch noch Russland und China genug davon ab um richtig sauer zu werden ! Ihr solltet mal überlegen, dass die Atommächte in den letzten Jahrzehnten sehr verantwortlich mit der Gefahr umgegangen sind (wenn man das so nennen will) und jeder der den Unfug für ernst nimmt den kann ich nicht für voll nehmen .... Wie kann man nur auf so eine Idee kommen ????
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ATOMWAFFENPROGRAMM
US-Regierung will Nordkorea abschotten
Die USA habe sich offenbar damit abgefunden, dass sie das Regime in Pjöngjang nicht von der Produktion von Atomwaffen abhalten können. Das wichtigste Ziel der Regierung von US-Präsident George W. Bush lautet nun: Den Export nordkoreanischer Nuklearwaffen mit aller Macht verhindern.
REUTERS
Bush will die Proliferation von Plutonium verhindernSeoul/Washington - Die Regierung in Pjöngjang wird allmählich ungeduldig: "Wenn die USA nicht positiv auf den kühnen Vorschlag der DPRK (Demokratische Volksrepublik Korea) antworten, werden sie verantwortlich dafür gemacht werden, wenn die Bemühungen um einen Dialog scheitern und sich die Lage verschlechtert", meldete die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur am Montagmorgen. Nordkorea hatte in Gesprächen mit den USA angeboten, sein Atomprogramm auszusetzen, wenn die USA ihre als feindlich bezeichnete Haltung aufgäben. Zudem hatte die nordkoreanische Regierung angeboten, seine Tests mit ballistischen Raketen auszusetzen und Raketenexporte zu stoppen. Im Gegenzug will das kommunistische Land freie Öllieferungen, Energielieferungen, Handel und normale Beziehungen mit den USA.
Gemäß der nordkoreanischen Narichtenagentur, hätten die USA jedoch nur ihren alte Standpunkt wiederholt, Nordkorea solle vor Beginn eines Dialogs ihr Atomprogramm aufgeben. Doch hinter den Kulissen hat die US-Regierung bereits einen dramatischen Kurswechsel in ihrer Nordkorea-Politik vollzogen. Nach einem Bericht der "New York Times" geht es künftig primär darum, den Export von waffenfähigem Atommaterial durch Nordkorea an andere Länder oder terroristische Gruppierungen zu verhindern. Bislang war es erklärte US-Politik, Nordkorea von der Produktion von Plutonium oder hochangereichertem Uran abzuhalten.
Der Richtungswechsel soll auf Erkenntnisse amerikanischer Geheimdienste zurückgehen. Danach könne nicht sichergestellt werden, ob Nordkorea mit der Aussage, es verfüge über Atomwaffen, geblufft habe. Bush habe in einem Gespräch mit dem australischen Ministerpräsidenten John Howard erklärt, die zentrale Sorge sei nicht, was Nordkorea an atomaren Material besitze, sondern wohin dies gehe, erfuhr die Zeitung aus unterrichteten Kreisen. "Er (Bush) geht sehr pragmatisch damit um, und die Wahrheit ist, dass wir möglicherweise nicht das Ausmaß dessen, was sie (die Nordkoreaner) produzieren, erfahren werden. Daher liegt der Fokus darauf, dass das Plutonium nicht weiter verbreitet wird."
Die bislang gültige Nordkorea-Doktrin wurde 1994 vom damaligen Präsidenten Bill Clinton formuliert. Er stellte zu der Zeit klar, dass Nordkorea mit einem Militärangriff rechnen müsse, falls sie an der Produktion von atomwaffentauglichem Plutionium festhalten würden. Ashton B. Carter, ein Professor der Harvard-Universität, der in der Clinton-Administration mit Nordkorea-Fragen betraut war, warnte die Bush-Regierung vor einem Richtungswechsel: "Es ist ein Hirngespinst zu glauben, man könne ein Land wie Nordkorea hermetisch abriegeln und daran hindern, ein Grapefruit großes Stück Plutionium über die Grenze zu schmuggeln. Die Akzeptanz einer nordkoreanischen Nuklearproduktion ist eine große Niederlage für die amerikanische Sicherheit."
Aus: Spiegel online
ATOMWAFFENPROGRAMM
US-Regierung will Nordkorea abschotten
Die USA habe sich offenbar damit abgefunden, dass sie das Regime in Pjöngjang nicht von der Produktion von Atomwaffen abhalten können. Das wichtigste Ziel der Regierung von US-Präsident George W. Bush lautet nun: Den Export nordkoreanischer Nuklearwaffen mit aller Macht verhindern.
REUTERS
Bush will die Proliferation von Plutonium verhindernSeoul/Washington - Die Regierung in Pjöngjang wird allmählich ungeduldig: "Wenn die USA nicht positiv auf den kühnen Vorschlag der DPRK (Demokratische Volksrepublik Korea) antworten, werden sie verantwortlich dafür gemacht werden, wenn die Bemühungen um einen Dialog scheitern und sich die Lage verschlechtert", meldete die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur am Montagmorgen. Nordkorea hatte in Gesprächen mit den USA angeboten, sein Atomprogramm auszusetzen, wenn die USA ihre als feindlich bezeichnete Haltung aufgäben. Zudem hatte die nordkoreanische Regierung angeboten, seine Tests mit ballistischen Raketen auszusetzen und Raketenexporte zu stoppen. Im Gegenzug will das kommunistische Land freie Öllieferungen, Energielieferungen, Handel und normale Beziehungen mit den USA.
Gemäß der nordkoreanischen Narichtenagentur, hätten die USA jedoch nur ihren alte Standpunkt wiederholt, Nordkorea solle vor Beginn eines Dialogs ihr Atomprogramm aufgeben. Doch hinter den Kulissen hat die US-Regierung bereits einen dramatischen Kurswechsel in ihrer Nordkorea-Politik vollzogen. Nach einem Bericht der "New York Times" geht es künftig primär darum, den Export von waffenfähigem Atommaterial durch Nordkorea an andere Länder oder terroristische Gruppierungen zu verhindern. Bislang war es erklärte US-Politik, Nordkorea von der Produktion von Plutonium oder hochangereichertem Uran abzuhalten.
Der Richtungswechsel soll auf Erkenntnisse amerikanischer Geheimdienste zurückgehen. Danach könne nicht sichergestellt werden, ob Nordkorea mit der Aussage, es verfüge über Atomwaffen, geblufft habe. Bush habe in einem Gespräch mit dem australischen Ministerpräsidenten John Howard erklärt, die zentrale Sorge sei nicht, was Nordkorea an atomaren Material besitze, sondern wohin dies gehe, erfuhr die Zeitung aus unterrichteten Kreisen. "Er (Bush) geht sehr pragmatisch damit um, und die Wahrheit ist, dass wir möglicherweise nicht das Ausmaß dessen, was sie (die Nordkoreaner) produzieren, erfahren werden. Daher liegt der Fokus darauf, dass das Plutonium nicht weiter verbreitet wird."
Die bislang gültige Nordkorea-Doktrin wurde 1994 vom damaligen Präsidenten Bill Clinton formuliert. Er stellte zu der Zeit klar, dass Nordkorea mit einem Militärangriff rechnen müsse, falls sie an der Produktion von atomwaffentauglichem Plutionium festhalten würden. Ashton B. Carter, ein Professor der Harvard-Universität, der in der Clinton-Administration mit Nordkorea-Fragen betraut war, warnte die Bush-Regierung vor einem Richtungswechsel: "Es ist ein Hirngespinst zu glauben, man könne ein Land wie Nordkorea hermetisch abriegeln und daran hindern, ein Grapefruit großes Stück Plutionium über die Grenze zu schmuggeln. Die Akzeptanz einer nordkoreanischen Nuklearproduktion ist eine große Niederlage für die amerikanische Sicherheit."
Aus: Spiegel online
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