Nols: Da sollten ca 12 Euro drin sein nach meiner Kalkulation - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.05.03 01:15:41 von
neuester Beitrag 06.05.03 13:29:19 von
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Von Andreas Wölfl
Der Börsenmakler Fritz Nols möchte sich auflösen, soviel haben wir bereits in der Vorwoche berichtet. Mittlerweile habe ich mir die Gesellschaft etwas näher angesehen: Am 20. Mai wird in einer Hauptversammlung über den Plan der Liquidation abgestimmt. Mindestens 75 Prozent des anwesenden Kapitals müssen diesem Antrag zustimmen, was aber reine Formsache ist. Auf dieser Hauptversammlung werden dann die Liquidatoren gewählt - aller Wahrscheinlichkeit nach werden das die bisherigen Vorstände sein.
Bis die Aktionäre dann Geld aufs Konto bekommen, wird es aber noch etwas dauern. CEO Reibstein hat mir gegenüber erklärt, dass er nicht an ein Ende der Abwicklungsphase vor dem Sommer 2004 glaubt. Die Assets der Company sind jedenfalls nicht zu verachten. Neben festverzinslichen Wertpapieren hält die Gesellschaft 3,5 Millionen Euro in Aktienfonds und eine 5-Prozent-Beteiligung an der Düsseldorfer Sino AG. In Summe errechnet sich ein Wert je Aktie von gut zehn Euro - plus der Fantasie, dass sich ein Käufer für den Bankmantel findet. Immerhin verfügt Nols über eine deutsche Vollbank-Lizenz und es würde mich wundern, wenn sich aus dieser kein Cashbeitrag generieren lassen sollte.
http://www.wirtschaftsblatt.at/if_bnews/index.shtml?id=22507…
Der Börsenmakler Fritz Nols möchte sich auflösen, soviel haben wir bereits in der Vorwoche berichtet. Mittlerweile habe ich mir die Gesellschaft etwas näher angesehen: Am 20. Mai wird in einer Hauptversammlung über den Plan der Liquidation abgestimmt. Mindestens 75 Prozent des anwesenden Kapitals müssen diesem Antrag zustimmen, was aber reine Formsache ist. Auf dieser Hauptversammlung werden dann die Liquidatoren gewählt - aller Wahrscheinlichkeit nach werden das die bisherigen Vorstände sein.
Bis die Aktionäre dann Geld aufs Konto bekommen, wird es aber noch etwas dauern. CEO Reibstein hat mir gegenüber erklärt, dass er nicht an ein Ende der Abwicklungsphase vor dem Sommer 2004 glaubt. Die Assets der Company sind jedenfalls nicht zu verachten. Neben festverzinslichen Wertpapieren hält die Gesellschaft 3,5 Millionen Euro in Aktienfonds und eine 5-Prozent-Beteiligung an der Düsseldorfer Sino AG. In Summe errechnet sich ein Wert je Aktie von gut zehn Euro - plus der Fantasie, dass sich ein Käufer für den Bankmantel findet. Immerhin verfügt Nols über eine deutsche Vollbank-Lizenz und es würde mich wundern, wenn sich aus dieser kein Cashbeitrag generieren lassen sollte.
http://www.wirtschaftsblatt.at/if_bnews/index.shtml?id=22507…
Die Aktie ist scheisse und eine Schlaftablette, schaue dir den Handel an, gleich NULL
steigt und steigt...
vwd GESPRÄCH/Fritz Nols verhandelt mit zwei Investoren
- von vwd Korrespondentin Frances Palgrave -
Frankfurt (vwd) - Die vor der Auflösung stehende Wertpapierhandelsbank Fritz Nols Global Equity Services AG, Frankfurt, verhandelt derzeit mit zwei internationalen Investoren über einen Einstieg. Wie Vorstand Günter Reibstein im Gespräch mit vwd sagte, handelt es sich dabei um Partner mit einem "ernsthaften strategischen Interesse" an der Gesellschaft. Ein Vertragsabschluss vor der Hauptversammlung am 20. Mai sei aber unwahrscheinlich. Er dürfte sich eher noch Wochen hinziehen. Schließlich sei für einen Einstieg eine sehr spezielle Interessenlage notwendig.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat von Fritz Nols hatten Mitte März wegen der aussichtslosen Geschäftslage die Auflösung der Gesellschaft beschlossen. Die Aktionäre sollen darüber am 20. Mai entscheiden. Der seit drei Jahren anhaltende Abwärtstrend an den Börsen hat bereits einer Reihe von Börsenmaklern die Existenzgrundlage entzogen.
Wie Reibstein erläuterte, sollen nach einem Auflösungsbeschluss die Geschäftsprozesse bis zum Jahresende immer weiter zurückgefahren werden, so dass möglichst wenig Verlust entsteht. Ein möglicher Investor könnte dann bestimmte verbliebene Arbeitsprozesse und die Banklizenz der Gesellschaft übernehmen. Je nach Interessenlage des Investors könnten bereits unternommene Auflösungsschritte auch wieder rückgängig gemacht werden.
Nach Angaben des Vorstands schrieb die Gesellschaft in den ersten drei Monaten 2003 Verluste. Die Gesellschaft wird am 13. Mai ihr Quartalsergebnis veröffentlichen. Im abgelaufenen Jahr verbuchte der Börsenmakler einen Betriebsverlust von 1,8 (Vj: 3,6) Mio EUR. Für die Jahre 2003 und 2004 erwartet die Wertpapierhandelsbank laut Vorstand erneut keine fundamentale Besserung der Börsenlage und damit auch keine Gewinne. Das Eigenkapital der Gesellschaft betrug per Mitte März rund 13 Mio EUR. Findet sich kein Investor, wird das verbleibende Vermögen der Wertpapierhandelsbank nach der Auflösung auf die Aktionäre verteilt.
vwd/5.5.2003/pal/rio
- von vwd Korrespondentin Frances Palgrave -
Frankfurt (vwd) - Die vor der Auflösung stehende Wertpapierhandelsbank Fritz Nols Global Equity Services AG, Frankfurt, verhandelt derzeit mit zwei internationalen Investoren über einen Einstieg. Wie Vorstand Günter Reibstein im Gespräch mit vwd sagte, handelt es sich dabei um Partner mit einem "ernsthaften strategischen Interesse" an der Gesellschaft. Ein Vertragsabschluss vor der Hauptversammlung am 20. Mai sei aber unwahrscheinlich. Er dürfte sich eher noch Wochen hinziehen. Schließlich sei für einen Einstieg eine sehr spezielle Interessenlage notwendig.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat von Fritz Nols hatten Mitte März wegen der aussichtslosen Geschäftslage die Auflösung der Gesellschaft beschlossen. Die Aktionäre sollen darüber am 20. Mai entscheiden. Der seit drei Jahren anhaltende Abwärtstrend an den Börsen hat bereits einer Reihe von Börsenmaklern die Existenzgrundlage entzogen.
Wie Reibstein erläuterte, sollen nach einem Auflösungsbeschluss die Geschäftsprozesse bis zum Jahresende immer weiter zurückgefahren werden, so dass möglichst wenig Verlust entsteht. Ein möglicher Investor könnte dann bestimmte verbliebene Arbeitsprozesse und die Banklizenz der Gesellschaft übernehmen. Je nach Interessenlage des Investors könnten bereits unternommene Auflösungsschritte auch wieder rückgängig gemacht werden.
Nach Angaben des Vorstands schrieb die Gesellschaft in den ersten drei Monaten 2003 Verluste. Die Gesellschaft wird am 13. Mai ihr Quartalsergebnis veröffentlichen. Im abgelaufenen Jahr verbuchte der Börsenmakler einen Betriebsverlust von 1,8 (Vj: 3,6) Mio EUR. Für die Jahre 2003 und 2004 erwartet die Wertpapierhandelsbank laut Vorstand erneut keine fundamentale Besserung der Börsenlage und damit auch keine Gewinne. Das Eigenkapital der Gesellschaft betrug per Mitte März rund 13 Mio EUR. Findet sich kein Investor, wird das verbleibende Vermögen der Wertpapierhandelsbank nach der Auflösung auf die Aktionäre verteilt.
vwd/5.5.2003/pal/rio
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