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    Schädigte derJENOPTIK-Konzern die renommierte MÜNCHENER RÜCK AG ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.10.03 16:48:32 von
    neuester Beitrag 15.10.03 21:19:58 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 07.10.03 16:48:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Kapitalerhöhungsprospekt der renommierten DEUTSCHEN BANK AG vom 02.10.2003 läßt möglicherweise schlimmes erahnen ?

      OHFAS

      :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 18:55:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die mittel- und unmittelbaren Beteiligungsquoten des MÜNCHENER RÜCK-Konzerns an der JENOPTIK AG könnten zu einem ernsthafteren Abschreibungsproblem führen als vielfach gedacht :

      Quelle : www.bafin.de und dort : Datenbanken

      Company: JENOPTIK Aktiengesellschaft
      Notifying party Holdings of voting rights
      directly held additionally counted total
      percentage single rights percentage single rights percentage single rights
      ERGO Versicherungsgruppe Aktiengesellschaft 9,9 9,9
      VICTORIA Lebensversicherung Aktiengesellschaft 7,4 7,4
      Freistaat Thüringen 18,92 18,92
      Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft 9,9 9,9
      MEAG MUNICH ERGO Kapitalanlagegesellschaft mbH 7,7 7,7

      Notifying party Publication
      in Germany in foreign countries
      Official stock exchange gazette Date Official stock exchange gazette Country Date
      ERGO Versicherungsgruppe Aktiengesellschaft Börsen-Zeitung 04/24/02
      VICTORIA Lebensversicherung Aktiengesellschaft Börsen-Zeitung 04/24/02
      Freistaat Thüringen Börsen-Zeitung 05/03/02
      Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft Börsen-Zeitung 04/24/02
      MEAG MUNICH ERGO Kapitalanlagegesellschaft mbH Börsen-Zeitung 04/24/02
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:54:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...also laßt uns mal bei der JENOPTIK-Aktie mal ganz cool bleiben und nachdenken :

      1.) Die Fundamentals der Company sind - vorsichtig gesagt - nicht gerade atemberaubend . Sorgen macht mir die Cash Flow-bewertung

      2.) Die Risikohinweise im Börsenzulassungsprospekt auf Seite 22 - 32 lassen mich schaudern, je mehr ich dort nachlese und etwas weiter über die Hintergründe des Geschriebenen nachdenke .

      3.) Die sehr negativen Bewertungen der Kreditratingagenturen Fitch und S&P mit BB oder BB- weisen auf Schrottanleihen hin .

      4.) Der niedrige von der namhaften Deutschen Bank AG garantierte Bezugspreis von 6,00 Euro beinhaltet ein risk-discounting von immerhin 100 % zum Börsenkurs während der Hauptversammlung am 18.06.2003 - selbstredend ?

      5.) Die negative market-Einschätzung zeigt sich heute wieder am 25 % gefallenen Börsenpreis für Bezugsrechte .
      Wird der Börsenpreis für Bezugsrechte am letzten Tag auf 0,01 cents " abschmieren" , wenn mehrere Millionen nicht ausgeübte Bezugsrechte als Angebot auf den Markt geworfen werden ?

      6.) Sogar der monatelang weit aus dem Geld liegende und daher nicht gehandelte Put der Deutschen Bank mit Basispreis 6 Euro wird aufgrund der greifbaren Nähe eines " im Geld" -Kurses heute plötzlich wieder gehandelt ( Stuttgarter Börse ) .

      7.) Und mein Bauch sagt mir, da gibt es noch einige mehr Überraschungen .

      Meine persönliche Einschätzung :

      Noch so 3 oder 4 Handelstage wie heute mit teilweise -0,50 Euro und wir stehen bei 6,00 Euro Börsenkurs .

      Ganz klar : STRONG SELL auch vor dem Hintergrund einer drohenden Insolvenzgefahr bei Nichtplatzierung der Anleihe ?

      OHFAS

      :confused: :eek: :(
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 17:53:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      AUFGEPAßT - BaFin-Stimmrechtsdatenbank ist unrichtig !!!

      Per heute ging ein EMail an die BaFin :

      Sehr geehrter Herr Crüwell,

      nach Auskunft von Herrn Schaumann, Beschwerdestelle der BaFin , sind Sie bei der BaFin zuständig für die Aufsicht bei der Meldung bedeutender Stimmrechtsanteile .

      Auf der Seite http://www.bafin.de/database/stimmrechte_e.htm sind gemäß unserer Abfrage am 07.10.2003 an der JENOPTIK AG folgende "Holdings of voting rights" gemeldet :

      ERGO Versicherungsgruppe AG ( 9,9 % )
      VICTORIA Lebensversicherung AG ( 7,4% )
      Münchener Rückversicherungsgesellschaft AG ( 9,9 % )
      MEAG Munich ERGO Kapitalanlagegesellschaft mbH ( 7,7 % )

      Sämtliche Bestände basieren auf der Meldung der Börsenzeitung vom 24.04.2002 (!) .

      Entsprechend dem Börsenzulassungsprospekt der Deutschen Bank AG für die Zulassung von Jenoptik-Aktien mit Datum vom 02.10.2003 ( www.jenoptik.de ) sind auf Seite 57 als Großaktionäre lediglich
      die Münchener Rückversicherungs AG ( 9,9 % )und
      die Oppenheimer Funds Inc. ( 7,29 % ) gemeldet .

      Anläßlich meiner heutigen telefonischen Anfrage bei der Investor Relation Abteilung der Münchener Rück ( Tel. 089 / 3891-3900) wurde mir bestätigt, daß "die ganze Gruppe lediglich 9,9 % hält und die 10 % seit der Meldung im April 2002 nie überschritten wurde". Es handelt sich um eine Direkte Beteiligung !!!

      Damit stimmen die von der BaFin publizierten Angaben nur noch im Hinblick auf die Münchener Rück !
      Alle anderen Positionen sind nicht mehr zutreffend !
      Die Beteiligung der Oppenheimer Funds Inc. fehlt gänzlich !

      Ich bitte Sie höflichst um nochmalige telefonische Überprüfung und Berichtigung Ihrer BaFin Seite noch vor (!) Ablauf der Emssionsfrist am 16.10.2003 und schriftliche Benachrichtigung der vwd/ reutters/ bloomberg- Nachrichten sowie um schriftliche Empfangsbestätigung meines Mails aus Nachweisgründen .

      Mit freundlichen Grüßen

      OHFAS



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 10:58:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nochmals :

      "DER MUNICH RE-KONZERN HÄLT ++++++ I N S G E S A M T+++++ NUR 9,9 % AN DER JENOPTIK AG"

      und keine Aktie mehr !!!


      Die Stimmrechtsdatenbank http://www.bafin.de/database/stimmrechte_e.htm ist sehr mißverständlich .


      1.) MÜNCHENER RÜCK hält 9,9 % an der JENOPTIK AG , weil deren 100 %-Tochter ERGO-Versicherungsgruppe AG 9,9 % hält.

      2.) ERGO-Versicherungsgruppe AG hält 9,9 % , weil ihre Tochter VICTORIA LEBENSVERSICHERUNG AG 7,4 % an JENOPTIK hält und irgendwo anders noch 2,5 % gehalten werden .

      3.) Die VICTORIA LEBENSVERSICHERUNG AG hält ihre 7,4 % in den Spezialfonds der MEAG MUNICH ERGO KAAG GmbH , die ebenfalls eine Tochter der ERGO-Versicherungsgruppe AG ist .

      4.) Außerdem verwaltet die MEAG MUNICH ERGO KAAG neben den 7,4 % der VICTORIA LEBENSVERSICHERUNG AG an der JENOPTIK noch weitere 0,3 % an der JENOPTIK AG .

      Damit hält die gesamte MUNICH RE ( MÜNCHENER RÜCK ) NUR 9,9% an der JENOPTIK AG .


      AUF GAR KEINE FÄLLE DÜRFEN DIE GEMELDETEN ANTEILE DER O.G. ZUMMENADDIERT WERDEN !


      OHFAS

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      Avatar
      schrieb am 10.10.03 15:35:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ all

      Also wenn ich mir den INTRADAY-CHART VON HEUTE auf www.onvista.de ansehe und dort unten ganz besonders die Tagesumsätze und die Stückzahlen ( grüner Balken : Umsätze bei steigenden Kursen / roter Balken bei sinkenden Kursen )...

      ...mußten unheimlich viel Aktien gekauft werden um den Kurs minimalst nach oben zu ziehen ( d.h. wachsende Abgabebereitschaft auf der Kontrahentenseite )...

      ...und ganz wenigeAktien gegeben werden um den Kurs nach unten regelrecht fallen zu lassen ( d.h. ganz geringe Aufnahmebereitschaft auf der Kontrahentenseite )...

      ...könnte man tatsächlich glauben ...

      ...JENOPTIK IST ERLEDIGT ZUM WOCHENAUSKLANG !

      Im Moment kämpfen die um 7,70 Euro bei XETRA und FWB .

      Meine Kursprognose :
      ...für Ende dieser Woche (d.h in wenigen Stunden) - 7,50 Euro
      ...für Anfang nächster Woche ( d.h. anch Studium des Börsenzulassungsprospektes ) - 7,00 Euro


      OHFAS

      :(
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 16:12:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      studiere im schönen jena
      Ratet mal wer nächste woche eine Vorlesung hält zum Thema
      "Phasen einer Unternehmensentwicklung : Abbruch- Aufbruch -Optimierung", richtig king alex von witzleben. Mal sehn ob er ein paar interessante sachen erzählt , bin aber grundsätzlich gegenüber jenoptik nicht so schlecht eingestellt wie der rest hier.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 12:08:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Es wurde an mich folgende Frage herangetragen :

      "MUßTE DER MÜNCHENER RÜCK-KONZERN BEREITS IM JAHRE 2002 DIE JENOPTIK-KASSEN NACHFÜLLEN ???"

      Fakt ist :
      Auf der diesjährigen Jenoptik-Hauptversammlung wurde festgestellt und ebenso im Börsenzulassungsprospekt steht, daß ein "institutioneller Investor" von der Jenoptik imJahre 2002 insgesamt 10 % an der DEWB ( mit 21 Euro pro DEWB-Aktie zu einem völlig überteuerten Preis !) erworben hat .


      1.) HVB gehört zum Firmenverbund der Münchener Rück
      2.) Der HVB Beteiligungen GmbH gehörten im Jahre 1997 99,.. % an der DEWB lt. BAFin Stimmrechtsdatenbank
      3.) Es gibt eine Kooperation zwischen der Ergo Versicherungsgruppe ( eine 100 % Beteiligung der Münchener Rück ) und der DEWB ( eine zusammen mit dem Jenoptik Pensionsgruppe und der Jenoptik kontrollierte Beteiligung der Jenoptik AG ) mit Sitz in Düsseldorf
      4.) Der Münchener Rückkonzern hält 9,9 % an der Jenoptik AG
      5.) Im Aufsichtsrat der Jenoptik sitzt Frau Achleitner
      Her Achleitner gehört zur Führungsriege des Schwesterkonzerns Allianz AG , die im erheblichen Umfang wechselseitig mit der Münchener Rück verflochten ist .


      Jetzt ratet mal :

      1.) Wer war der von der Jenoptik AG nie genannte "institutionelle Investor" der von dieser Jenoptik AG im Jahre 2002 insgesamt 10 % an der DEWB zu einem völlig überteuerten Preis von 21 Euro pro Aktie erworben hatte ?


      2.) Welche "Investoren" mit "wessen Geld" die von S&P und Fitch festgestellte Quasi-Junk-Anleihe mit einem Rating von BB bzw. BB- in Höhe von 100 Mio Euro zeichnen dürfte ?


      In diesem Zusammenhang sollte man eine Analyse der HVB sehen , die man vorsichtig gesagt, "nicht gerade als unabhängig" vom Jenoptik-Schicksalspartner Münchener Rück bezeichnen muß .




      14.10.2003
      ANALYSE: Jenoptik nach Kapitalerhöhung "unterbewertet" - "Outperform" - HVB

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach den kräftigen Kursverlusten im Zuge der Kapitalerhöhung haben die Experten der HVB Group die Jenoptik-Aktie als unterbewertet bezeichnet und das "Outperform"-Rating bekräftigt. Das Kursziel reduziere sich indessen durch den Verwässerungseffekt von 13,50 Euro auf 11,50 Euro, wie es in einer am Dienstag in München vorgelegten Analyse hieß.

      Die Kapitalerhöhung stehe im Zusammenhang mit der in Kürze zu begebenden langfristigen Anleihe mit einem Volumen von voraussichtlich mehr als 100 Millionen Euro. Jenoptik sichere sich damit einen günstigen Zinssatz und verbessere die Kapitalstruktur nachhaltig.

      Im Vergleich zu anderen zyklischen Titeln oder den Aktien im Halbleiterumfeld habe die Jenoptik-Aktie nur sehr unterproportional an der Markterholung seit März dieses Jahres teilgenommen, hieß es bei der HVB. Als "Outperform" eingestuft wird sich die Aktie nach Lesart der HVB im Vergleich zum Index und absolut um 5 bis 10 Prozent besser entwickeln./mnr/jb

      Quelle: DPA-AFX


      OHFAS

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 20:16:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      @only:
      Dummheit und Deine Verschwörungstheorien haben eine Schnittmenge: schlechte Recherche.

      Zu den an Dich " herangetragenen" Fragen (von wem bitte?) leidenschaftslos sachliche Antworten:

      1) Mit HVB meinst Du offensichtlich die Hypovereinsbank. Dann wäre die Aussage korrekt.

      2) Die HVB Beteilungen heißt ausgeschrieben Hermann Voith Beteiligungen und hat nichts mit der Hypovereinsbank oder der Münchner Rück zu tun (Verschwörungstheorie, Dummheit, schlechte Recherche?).

      3) So, and what?

      4) So, and what?

      5) Es stimmt zwar, dass Frau Achleitner mit Herrn Achleitner verheirat ist. Falsch und wieder schlecht recherchiert, weil es zur Verschwörungtheorie passen könnte, ist die Aussage, Frau Achleitner sitze oder habe gesessen im Jenoptik Aufsichtsrat.

      6) Bei dem institutionellem Investor handelt es sich laut Unternehmensangaben um einen us-amerikanischen private equity fond, der wiederum nichts mit der Müncher Rück oder deren Beteiligungen zu tun hat. Schade!

      7) Rating-Wertungen scheinen nicht Deine Spezialität zu sein. Dass BB für Jenoptik von S&P entspricht deren Unternehmensbewertung für Thyssen-Krupp und ist doppelt so gut wie das B für Alcatel.

      Bei only & tagchen, nach eigenem bekunden geprellte Schneider Aktionäre, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, es handle sich um den Aufschrei gekränkter Seelen: Sie wollen Jenoptik einfach nicht verzeihen, dass diese aus der Schneider Insolvenzmasse die Lasertechnologie für € 6 mio erworben haben, obwohl only & tagchen noch immer behaupten, deren Wert läge bei 60 mio + x. Tja, dumm gelaufen?

      Was könnt Ihr jetzt noch tun? Vielleicht Jenoptik Aktien kaufen, wenn Ihr wirklich an den Wert der Schneider Laser glaubt, und Euch der stillen Reserven erfreuen?

      Pan
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 21:19:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ach, was die SCHNEIIDER Laser Technologies AG angeht: Die Sache ist noch lange nicht entschieden. ;) Es gibt in Kürze ein paar Aktionen. ;) Für Jenoptik sehe ich das übrigens eher als Risiko, denn als Reserve. ;)

      PS: Danke, dass Du Dich extra für uns hier angemeldet hast. ;)


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