Falk 68 gehts auch schlecht - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.01.04 15:36:15 von
neuester Beitrag 13.04.04 17:52:00 von
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Habe gerade ein Schreiben bekommen, indem die Ausschüttung von 7% auf 5% für 2003 gesenkt wurde.
Wie wird es denn begründet?
...wo doch Herr Engels gerade erst zum Man of the Year ernannt wurde, weil die Renditefonds es 5 Jahre lang geschafft haben, prospektgemäß auszuschütten...
...vorbei ist es mit der Herrlichkeit...
Fidelity, sei mir nicht böse, aber: Ich erwarte schon länger bei den Falk Fonds noch arge Zeiten, weil die einfach zu hoch fremdfinanziert haben... ...und die Objekte dafür einfach nicht gut genug sind...
...wo doch Herr Engels gerade erst zum Man of the Year ernannt wurde, weil die Renditefonds es 5 Jahre lang geschafft haben, prospektgemäß auszuschütten...
...vorbei ist es mit der Herrlichkeit...
Fidelity, sei mir nicht böse, aber: Ich erwarte schon länger bei den Falk Fonds noch arge Zeiten, weil die einfach zu hoch fremdfinanziert haben... ...und die Objekte dafür einfach nicht gut genug sind...
Der 68er ist etwas über 60 % fremdfinanziert.Der größte Betrag ist in ein Mutter-Kind-Zentrum geflossen (Kureinrichtung)und diese Einrichtung ist nicht hoch genug ausgelastet.Das Einkaufszentrum in Salzgitter läuft auch nicht besonders. Nur 80% vermietet. Neue Mietverträge wurden nur mit Abschlägen zu den Prospektprognosen abgeschlossen.Wenn`s bei 5% Prozent Ausschüttung bleiben würde, wäre ich ja noch zufrieden.Ich bin da aber etwas pessimistischer.Ich habe daraus gelernt, dass sich geschlossene Fonds - wenn überhaupt - nur für Spitzenverdiener rechnen, dazu gehöre ich nicht.
Tschüss Fidelity
Tschüss Fidelity
Hallo Fondsfonds,
ich kann mich Deiner schlechten Einschätzung nicht ganz anschließen.
Ich bin im 58,59 und 66 investiert.
59 und 66 laufen prima und sind i.m.o. auch in gute Objekten investiert. Ausnahme im 66 ist ein Objekt nicht zu 100% vermietet.
der 58 läuft schlecht, kein Wunder, ist ein Einkaufszentrum in Leipzig, aber auch hier geht Falk, wie ich finde, relativ professionell mit um, indem ein Teil der Ausschüttungen in Marketingaktivitäten fließen, was sicherlich ärgerlich ist.
Aber so kann wenigstens der prospektierte Vermietungsstand fast erreicht werden, wenn auch zu reduzierten Mieten, im Vergleich zum Prospekt.
Natürlich weiß ich über die anderen Fonds nicht so gut bescheid, und lasse mich gerne eines besseren belehren.
Auch kann es gut sein, daß fällige Kredite nur zu deutlich schlechteren Konditionen verlängert werden, was natürlich die Performance drücken würde.
Aber wenigstens informiert Falk über Probleme und handelt, im Gegensatz zu anderen Initiatoren.
Oder, was meinst Du??
ich kann mich Deiner schlechten Einschätzung nicht ganz anschließen.
Ich bin im 58,59 und 66 investiert.
59 und 66 laufen prima und sind i.m.o. auch in gute Objekten investiert. Ausnahme im 66 ist ein Objekt nicht zu 100% vermietet.
der 58 läuft schlecht, kein Wunder, ist ein Einkaufszentrum in Leipzig, aber auch hier geht Falk, wie ich finde, relativ professionell mit um, indem ein Teil der Ausschüttungen in Marketingaktivitäten fließen, was sicherlich ärgerlich ist.
Aber so kann wenigstens der prospektierte Vermietungsstand fast erreicht werden, wenn auch zu reduzierten Mieten, im Vergleich zum Prospekt.
Natürlich weiß ich über die anderen Fonds nicht so gut bescheid, und lasse mich gerne eines besseren belehren.
Auch kann es gut sein, daß fällige Kredite nur zu deutlich schlechteren Konditionen verlängert werden, was natürlich die Performance drücken würde.
Aber wenigstens informiert Falk über Probleme und handelt, im Gegensatz zu anderen Initiatoren.
Oder, was meinst Du??
Zu Falk 68. Die Ausschüttung wurde von 7 auf % reduziert. Bei der Klinik handelt es sich um ein Mutter/Kind-Zentrum in Bad Schönborn.
Der ursprünliche Betreiber war insolvent. Die Leitung wurde dann von einer Tochter der Falk-Gruppe übernommen. Die Mietgarantie wurde freiwillig um ein halbes Jahr bis Ende 2004 verlängert.Die Belegungsquote müsste 70 % betragen, um die prognostizierte Miete zu erreichen.Dies ist wohl 2003 nicht gelungen. U.a. wird die mit der Zurückhaltung der Krankenkassen bezüglich der Gesundheitsreform begründet.
Momentan wird mit den Krankenkassen über langfristige Belegungspläne verhandelt.Die 70% werden aber auf absehbare Zeit wohl nicht erreicht werden.Das Einkaufszentrum in Salzgitter ist nur zu 80% vermietet.
Die Darlehensverträge sind über 10 und 15 Jahre abgeschlossen worden.
Gab`s mit dem Falk 66 nicht auch Probleme. Ich habe gelesen, dass der Betreiber des Seniorenzentrum keine Miete zahlt.
Tschüss Fidel
Der ursprünliche Betreiber war insolvent. Die Leitung wurde dann von einer Tochter der Falk-Gruppe übernommen. Die Mietgarantie wurde freiwillig um ein halbes Jahr bis Ende 2004 verlängert.Die Belegungsquote müsste 70 % betragen, um die prognostizierte Miete zu erreichen.Dies ist wohl 2003 nicht gelungen. U.a. wird die mit der Zurückhaltung der Krankenkassen bezüglich der Gesundheitsreform begründet.
Momentan wird mit den Krankenkassen über langfristige Belegungspläne verhandelt.Die 70% werden aber auf absehbare Zeit wohl nicht erreicht werden.Das Einkaufszentrum in Salzgitter ist nur zu 80% vermietet.
Die Darlehensverträge sind über 10 und 15 Jahre abgeschlossen worden.
Gab`s mit dem Falk 66 nicht auch Probleme. Ich habe gelesen, dass der Betreiber des Seniorenzentrum keine Miete zahlt.
Tschüss Fidel
Aus internen Kreisen wurde mir mitgeteilt, das "aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten"
die Falk Capital AG Mitte bis Ende Januar rd. 15-20 Mitarbeiter "freigesetzt" hat, d.h. mit
Abfindung rausgeschmissen hat.
Es geht anscheinend steil abwärts mit dem Unternehmen.
die Falk Capital AG Mitte bis Ende Januar rd. 15-20 Mitarbeiter "freigesetzt" hat, d.h. mit
Abfindung rausgeschmissen hat.
Es geht anscheinend steil abwärts mit dem Unternehmen.
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Gruß Kickaha
Bei Falk 75 wird die Ausschuettung ebenfalls reduziert.
Als Pressesprecher der Falk Capital AG möchte ich zu dem Posting von „Merrill“ (#6) Stellung nehmen: Es ist richtig, dass sich unser Unternehmen im ersten Quartal diesen Jahres von Mitarbeitern getrennt hat. Betroffen waren allerdings nicht „15-20“, sondern lediglich fünf Mitarbeiter. Die Gründe für die Trennung sind individueller Natur. In keinster Weise waren „wirtschaftliche Schwierigkeiten“ des Unternehmens Grund für die Trennung. Im Übrigen werden wir – wegen der hohen Nachfrage nach unseren Fonds – kurzfristig unsere personellen Kapazitäten im Vertriebsbereich aufstocken. Ginge es mit Falk Capital „steil abwärts“, wäre es uns mit Sicherheit nicht gelungen – trotz der restriktiven Kreditvergabepolitik der Banken – im abgelaufenen Jahr 15 Immobilien im Wert von 280 Mio. Euro (darunter die ehemalige Hauptverwaltung der RWE AG mit einem Volumen von 107 Mio. Euro) und im ersten Quartal 2004 zehn Objekte im Wert von 268 Mio. Euro zu erwerben und zu finanzieren. Falk Capital hat im abgelaufenen Geschäftsjahr (01.04.03-31.03.04) – wie in all den Jahren zuvor – einen deutlich positiven Jahresüberschuss erzielt und konnte rund 5.000 Neukunden hinzugewinnen. Dies beweist, dass unsere Produkte bei den mittlerweile 28.000 Anlegern eine hohe Akzeptanz genießen. Fazit: Unser Unternehmen ist gut aufgestellt und wir sind zuversichtlich, dass wir unseren Marktanteil in der Zukunft weiter ausbauen können und überproportional zum Markt wachsen werden. Für Rückfragen stehe ich gern unter der Telefonnummer 089/540954-937 zur Verfügung.
Nun ja, die hohe Nachfrage bezweifel ich. Der Canada-Fonds mag ja noch gehen, aber um 77 und 79 reißt sich derzeit kaum jemand. (Das würde ich aber in der Form relativieren, das dies auch andere Anbieter deutscher Immo-Fonds betrifft.)
Ist ja eigentlich auch kein Wunder, wenn man sieht, das die "Renditefonds" nicht das halten können, was sie versprechen. Ich halte es übrigens für sehr bedenklich, wenn man noch Prospekte zur Verfügung stellt, die von einer lupenreinen Leistungsbilanz sprechen, die Wahrheit aber (hier bekannt 66, 68 und 75) anders aussieht.
...und ich denke jeder hier weiß, das man Kapazitäten im Vertriebsbereich nur aufstocken braucht, wenn die Nachfrage nicht so "brummt", ansonsten braucht man ja nur die Zeichnungsscheine abzuarbeiten. Wenn man allerdings den Vertrieb ankurbeln möchte (muß?), DANN benötigt man zusätzliche Mitarbeiter. Aber vermutlich waren die 5 "Ehemaligen" ebenfalls im Vertrieb beschäftigt?
Von daher, lieber Pressesprecher: Viel Glück bei Ihren Bemühungen, den "Stern" am Leuchten zu lassen. Allein die Leistungsbilanz nimmt langsam schlechte Formen an...
Ist ja eigentlich auch kein Wunder, wenn man sieht, das die "Renditefonds" nicht das halten können, was sie versprechen. Ich halte es übrigens für sehr bedenklich, wenn man noch Prospekte zur Verfügung stellt, die von einer lupenreinen Leistungsbilanz sprechen, die Wahrheit aber (hier bekannt 66, 68 und 75) anders aussieht.
...und ich denke jeder hier weiß, das man Kapazitäten im Vertriebsbereich nur aufstocken braucht, wenn die Nachfrage nicht so "brummt", ansonsten braucht man ja nur die Zeichnungsscheine abzuarbeiten. Wenn man allerdings den Vertrieb ankurbeln möchte (muß?), DANN benötigt man zusätzliche Mitarbeiter. Aber vermutlich waren die 5 "Ehemaligen" ebenfalls im Vertrieb beschäftigt?
Von daher, lieber Pressesprecher: Viel Glück bei Ihren Bemühungen, den "Stern" am Leuchten zu lassen. Allein die Leistungsbilanz nimmt langsam schlechte Formen an...
Hinzu kommt die restriktive Informationspolitik. Habe bislang fuer meine Beteiligung aus 2001 keinen Geschaeftsbericht erhalten!!!!! Von den Vermietungsproblemen habe ich ueber direkteranlegerschutz erfahren und von der Ausschuettungsreduzierung von meinem Vermittler.........
Würde mir jemand, der sich im Falk 68 etwas auskennt, die Liebe tun und was zur aktuellen Situation des Fonds erzählen?
Was wird derzeit ausgeschüttet, ist mit Kürzungen zu rechnen und, wer betreibt das Altenzentrum?
Wäre nett, danke!
Was wird derzeit ausgeschüttet, ist mit Kürzungen zu rechnen und, wer betreibt das Altenzentrum?
Wäre nett, danke!
oups.....
meinte den Falk 66 - pardon!
meinte den Falk 66 - pardon!
Habe ein Schreiben von Falk an Heinz Gerlach gefunden.
Wie folgt:
Heinz Gerlach MEDIEN AG
Herrn Heinz Gerlach
Postfach 2169
61411 Oberursel
München, 04. August 2003
DIREKTER ANLEGERSCHUTZ
Leistungsbilanzrecherche Dokumentation 2001
Informationsabklärung gemäß Ihrem Fax vom 24.07.2003
Sehr geehrter Herr Gerlach,
wir beziehen uns auf Ihre Faxe vom 24.07./01.08. d. J. sowie auf das in diesem Zusammenhang
mit Ihnen geführte, ausführliche persönliche Gespräch.
In Ihrem Schreiben stellen Sie eine Reihe von Fragen zu einigen RENDITEFONDSImmobilien
unseres Hauses, wobei zahlreiche Objekte von Ihnen nicht berührt werden. Um
Ihnen einen ganzheitlichen Eindruck über den aktuellen wirtschaftlichen Verlauf unserer
RENDITEFONDS zu verschaffen, erhalten Sie beigefügt unseren Vermietungsreport per
30.06.2003 nebst Anlagen, der alle wesentlichen Informationen enthält.
Seit Ihrer Auflage Ende 1997 haben wir im Rahmen unserer bisher 10 RENDITEFONDS
sowie eines IMMOBILIENRENTEN-FONDS 54 Immobilien als Beteiligungsangebot aufgelegt.
Davon sind alle - bis auf unsere jüngste Emission sowie den neuen IMMOBILIENRENTEN-
FONDS - voll platziert.
Wesentlicher konzeptioneller Bestandteil unserer Fonds ist neben der Risiko-Streuung durch
Kombination mehrerer Immobilien insbesondere auch die weitergehende Ertragsabsicherung
durch Generalmietverträge der Verkäufer, die in aller Regel durch Bankbürgschaft in Höhe
einer Jahresmiete unterlegt sind. Unter Einbeziehung dieser Zusatzsicherheiten ergibt sich
über alle Fonds-Immobilien eine Ertrags-Differenz zu den geplanten Prospektmieten von aktuell
7,3 %. Dieses Delta wurde – soweit vorhanden – in den Vorjahren vertragsgemäß durch
unseren Mietgaranten ausgeglichen, so dass alle Renditefonds bis heute prospektgemäß ausgeschüttet
haben.
Dieses Ergebnis ist deutlich besser als die aktuelle Marktsituation, denn – wie wir alle wissen
– auch der Vermietungsmarkt ist nicht von der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung
verschont geblieben. Im Vergleich mit anderen Formen der Kapitalanlage, z. B. Aktienanla-
Seite 2 zum Schreiben an Heinz Gerlach AG vom
gen, präsentiert sich unser Fonds-Konzept damit zumindest bisher als „hart im Nehmen“, was
die Kriterien Sicherheit und geplanter Cash-Flow angeht.
Wie es in Zukunft weitergeht, hängt nicht zuletzt stark von der Marktsituation ab, wie sie sich
darstellt, wenn Mietgarantien und/oder Generalmietverträge auslaufen. Wir haben durch hohen
Personal- und Kompetenz-Einsatz bereits seit geraumer Zeit sichergestellt, dass unsere
Fonds-Immobilien insbesondere in Sachen Nachvermietung und aktives Bewirtschaftungs-
Management optimal betreut werden. Dadurch ist gewährleistet, dass den Anforderungen des
Marktes jederzeit Rechnung getragen wird und Marktchancen in einem sich künftig konsolidierenden
Umfeld effizient und schnell genutzt werden können.
Zu Ihrer Frage hinsichtlich Prospektierung FALK-FONDS 78 / Leistungsbilanz erhalten Sie
als Anlage eine kurze Stellungnahme unserer Anwälte. Parallel geht Ihnen – wie besprochen –
der Prospektprüfungsbericht zu.
Über die im beigefügten Vermietungsreport enthaltenen Informationen hinaus noch folgende
Details zu Ihren Fragen:
FALK-FONDS 66
1. Hotel in Hannover
Die ehemaligen Pannonia-Hotels – 7 Häuser der gehobenen Mittelklasse (einschließlich Hannover),
bisher von Mercure als assoziierte Betriebe geführt – sind am 01.01.2001 vollständig
in die Mercure-Hotelkette integriert worden.
Die Mercure-Hotels gehören zur ACCOR-Gruppe. ACCOR ist europäischer Marktführer und
weltweit eines der führenden Unternehmen im Reisetourismus und Dienstleistungssektor.
Mieterin ist die PANNONIA Hotels München GmbH, die aktuell 104 Hotels in Deutschland
betreibt. Gegenstand des Mietvertrages vom 13.08.1990 war auch ein Patronat der ungarischen
Mutter der seinerzeitigen Pannonia. Inwieweit daraus ein Patronat von ACCOR abgeleitet
werden kann, lässt sich heute nicht mit Sicherheit beantworten. Ein direktes Patronat
von ACCOR existiert nicht und war auch nie Gegenstand unserer Prospektierung.
Fazit: Das verkehrsgünstig unmittelbar am Messeschnellweg gelegene 4-Sterne-Hotel wird
erfolgreich vom europäischen Marktführer betrieben. Der Mieter kommt seinen Pachtverpflichtungen
nach.
2. DSK-Seniorenzentrum Osnabrück
Die DSK Deutsche Seniorenförderung und Krankenhilfe e. V. ist Betreiberin des Seniorenzentrums
Osnabrück. Obwohl Pressemeldungen bereits im Sommer 2002 über eine angespannte
Liquiditätssituation der DSK berichteten, gingen bei uns die Mieten pünktlich ein.
Erst zum Ende des vergangenen und zu Beginn dieses Jahres blieben auch bei uns die Zahlungen
der DSK aus.
Im Rahmen eines von uns angestrengten Gerichtsverfahrens kam es schließlich zu einem
Vergleich, der die sofortige Zahlung eines Teilbetrages in Höhe von 441 T€ auf die Mietrückstände
vorsah. Darüber hinaus verpflichtete sich die DSK, die restlichen Mietrückstände in
Höhe von 290 T€ ab Mai 2003 in 7 Monatsraten à 41 T€ zusätzlich zur jeweils fälligen monatlichen
Pacht bis einschließlich 31.12.2003 zu bezahlen.
Seite 3 zum Schreiben an Heinz Gerlach AG vom
In diesem Vergleich hat sich die Beklagte gleichzeitig zur Räumung der Herausgabe des Anwesens
in Osnabrück in vertragsgemäßem Zustand verpflichtet. Wir erklärten uns bereit, von
der Geltendmachung des titulierten Anspruchs auf Räumung und Herausgabe des Pachtgegenstandes
Abstand zu nehmen, soweit die DSK ihre Zahlungsverpflichtungen aus dem Vergleich
erfüllt.
Fazit: Durch unsere geschickte Handlungsweise ist die DSK weiterhin als Betreiberin verpflichtet.
Die Mietrückstände konnten inzwischen von 876 T€ auf aktuell 207 T€ (entspricht
1,4 Monatsmieten) reduziert werden. Ferner bleibt uns durch die Titulierung
der Räumungs- und Herausgabeverpflichtung jederzeit Zugriff auf das Objekt. Der gerichtliche
Vergleich wurde bislang seitens DSK erfüllt, die Rückstände werden bei
weiter störungsfreiem Verlauf in fünf Monaten komplett abgebaut sein.
3. Multi-Business-Center Düren
Der Vermietungsstand von 100 % ist durch den Generalmietvertrag mit FALK CAPITAL AG
bis zum 31.12.2008 gesichert. Seit drei Monaten setzen wir einen Mitarbeiter ein, der ausschließlich
für die Vermietung im Großraum Düren zuständig ist. Erst Erfolge dieser Maßnahme
sind bereits zu verzeichnen. Wir sind zuversichtlich, dass diese Aktivität bis Ende
2003 zur Vollvermietung führt.
Fazit: Ein Multi-Business-Center mit der Kombination Büro- / Lagerflächen in zentraler Lage
der Euroregion, bei dem die Einnahmen durch den Generalmietvertrag bis
31.12.2008 gesichert sind.
4. Altbauobjekt in Villingen
Hauptmieter ist der Betreiber des Restaurants Kapuziner, der sich aus Altersgründen zur Ruhe
setzen wollte. Nachdem er keinen Nachfolger fand, blieb leider nur der Weg in die Insolvenz.
Parallel haben wir uns um einen neuen Pächter bemüht. Schließlich übergaben wir zum
01.06.2003 (Eröffnung des Insolvenzverfahrens 30.05.2003) das Restaurant in neue Hände.
Hinter der neuen Pächterin steht ein Schweizer Unternehmen, das mehrere Gastronomiebetriebe
im Badischen betreibt. Nach einer Anlaufphase von 3 Monaten wird ab September
2003 eine Pacht in bisheriger Höhe erzielt. Inzwischen konnten wir uns persönlich von der
Neuausrichtung des Restaurants und der guten Küche überzeugen.
Fazit: Durch die nahtlose Anschlussvermietung blieb der Mietausfall für den Fonds sehr gering.
Der neue Pächter ist ein Gewinn für das Objekt.
Wie folgt:
Heinz Gerlach MEDIEN AG
Herrn Heinz Gerlach
Postfach 2169
61411 Oberursel
München, 04. August 2003
DIREKTER ANLEGERSCHUTZ
Leistungsbilanzrecherche Dokumentation 2001
Informationsabklärung gemäß Ihrem Fax vom 24.07.2003
Sehr geehrter Herr Gerlach,
wir beziehen uns auf Ihre Faxe vom 24.07./01.08. d. J. sowie auf das in diesem Zusammenhang
mit Ihnen geführte, ausführliche persönliche Gespräch.
In Ihrem Schreiben stellen Sie eine Reihe von Fragen zu einigen RENDITEFONDSImmobilien
unseres Hauses, wobei zahlreiche Objekte von Ihnen nicht berührt werden. Um
Ihnen einen ganzheitlichen Eindruck über den aktuellen wirtschaftlichen Verlauf unserer
RENDITEFONDS zu verschaffen, erhalten Sie beigefügt unseren Vermietungsreport per
30.06.2003 nebst Anlagen, der alle wesentlichen Informationen enthält.
Seit Ihrer Auflage Ende 1997 haben wir im Rahmen unserer bisher 10 RENDITEFONDS
sowie eines IMMOBILIENRENTEN-FONDS 54 Immobilien als Beteiligungsangebot aufgelegt.
Davon sind alle - bis auf unsere jüngste Emission sowie den neuen IMMOBILIENRENTEN-
FONDS - voll platziert.
Wesentlicher konzeptioneller Bestandteil unserer Fonds ist neben der Risiko-Streuung durch
Kombination mehrerer Immobilien insbesondere auch die weitergehende Ertragsabsicherung
durch Generalmietverträge der Verkäufer, die in aller Regel durch Bankbürgschaft in Höhe
einer Jahresmiete unterlegt sind. Unter Einbeziehung dieser Zusatzsicherheiten ergibt sich
über alle Fonds-Immobilien eine Ertrags-Differenz zu den geplanten Prospektmieten von aktuell
7,3 %. Dieses Delta wurde – soweit vorhanden – in den Vorjahren vertragsgemäß durch
unseren Mietgaranten ausgeglichen, so dass alle Renditefonds bis heute prospektgemäß ausgeschüttet
haben.
Dieses Ergebnis ist deutlich besser als die aktuelle Marktsituation, denn – wie wir alle wissen
– auch der Vermietungsmarkt ist nicht von der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung
verschont geblieben. Im Vergleich mit anderen Formen der Kapitalanlage, z. B. Aktienanla-
Seite 2 zum Schreiben an Heinz Gerlach AG vom
gen, präsentiert sich unser Fonds-Konzept damit zumindest bisher als „hart im Nehmen“, was
die Kriterien Sicherheit und geplanter Cash-Flow angeht.
Wie es in Zukunft weitergeht, hängt nicht zuletzt stark von der Marktsituation ab, wie sie sich
darstellt, wenn Mietgarantien und/oder Generalmietverträge auslaufen. Wir haben durch hohen
Personal- und Kompetenz-Einsatz bereits seit geraumer Zeit sichergestellt, dass unsere
Fonds-Immobilien insbesondere in Sachen Nachvermietung und aktives Bewirtschaftungs-
Management optimal betreut werden. Dadurch ist gewährleistet, dass den Anforderungen des
Marktes jederzeit Rechnung getragen wird und Marktchancen in einem sich künftig konsolidierenden
Umfeld effizient und schnell genutzt werden können.
Zu Ihrer Frage hinsichtlich Prospektierung FALK-FONDS 78 / Leistungsbilanz erhalten Sie
als Anlage eine kurze Stellungnahme unserer Anwälte. Parallel geht Ihnen – wie besprochen –
der Prospektprüfungsbericht zu.
Über die im beigefügten Vermietungsreport enthaltenen Informationen hinaus noch folgende
Details zu Ihren Fragen:
FALK-FONDS 66
1. Hotel in Hannover
Die ehemaligen Pannonia-Hotels – 7 Häuser der gehobenen Mittelklasse (einschließlich Hannover),
bisher von Mercure als assoziierte Betriebe geführt – sind am 01.01.2001 vollständig
in die Mercure-Hotelkette integriert worden.
Die Mercure-Hotels gehören zur ACCOR-Gruppe. ACCOR ist europäischer Marktführer und
weltweit eines der führenden Unternehmen im Reisetourismus und Dienstleistungssektor.
Mieterin ist die PANNONIA Hotels München GmbH, die aktuell 104 Hotels in Deutschland
betreibt. Gegenstand des Mietvertrages vom 13.08.1990 war auch ein Patronat der ungarischen
Mutter der seinerzeitigen Pannonia. Inwieweit daraus ein Patronat von ACCOR abgeleitet
werden kann, lässt sich heute nicht mit Sicherheit beantworten. Ein direktes Patronat
von ACCOR existiert nicht und war auch nie Gegenstand unserer Prospektierung.
Fazit: Das verkehrsgünstig unmittelbar am Messeschnellweg gelegene 4-Sterne-Hotel wird
erfolgreich vom europäischen Marktführer betrieben. Der Mieter kommt seinen Pachtverpflichtungen
nach.
2. DSK-Seniorenzentrum Osnabrück
Die DSK Deutsche Seniorenförderung und Krankenhilfe e. V. ist Betreiberin des Seniorenzentrums
Osnabrück. Obwohl Pressemeldungen bereits im Sommer 2002 über eine angespannte
Liquiditätssituation der DSK berichteten, gingen bei uns die Mieten pünktlich ein.
Erst zum Ende des vergangenen und zu Beginn dieses Jahres blieben auch bei uns die Zahlungen
der DSK aus.
Im Rahmen eines von uns angestrengten Gerichtsverfahrens kam es schließlich zu einem
Vergleich, der die sofortige Zahlung eines Teilbetrages in Höhe von 441 T€ auf die Mietrückstände
vorsah. Darüber hinaus verpflichtete sich die DSK, die restlichen Mietrückstände in
Höhe von 290 T€ ab Mai 2003 in 7 Monatsraten à 41 T€ zusätzlich zur jeweils fälligen monatlichen
Pacht bis einschließlich 31.12.2003 zu bezahlen.
Seite 3 zum Schreiben an Heinz Gerlach AG vom
In diesem Vergleich hat sich die Beklagte gleichzeitig zur Räumung der Herausgabe des Anwesens
in Osnabrück in vertragsgemäßem Zustand verpflichtet. Wir erklärten uns bereit, von
der Geltendmachung des titulierten Anspruchs auf Räumung und Herausgabe des Pachtgegenstandes
Abstand zu nehmen, soweit die DSK ihre Zahlungsverpflichtungen aus dem Vergleich
erfüllt.
Fazit: Durch unsere geschickte Handlungsweise ist die DSK weiterhin als Betreiberin verpflichtet.
Die Mietrückstände konnten inzwischen von 876 T€ auf aktuell 207 T€ (entspricht
1,4 Monatsmieten) reduziert werden. Ferner bleibt uns durch die Titulierung
der Räumungs- und Herausgabeverpflichtung jederzeit Zugriff auf das Objekt. Der gerichtliche
Vergleich wurde bislang seitens DSK erfüllt, die Rückstände werden bei
weiter störungsfreiem Verlauf in fünf Monaten komplett abgebaut sein.
3. Multi-Business-Center Düren
Der Vermietungsstand von 100 % ist durch den Generalmietvertrag mit FALK CAPITAL AG
bis zum 31.12.2008 gesichert. Seit drei Monaten setzen wir einen Mitarbeiter ein, der ausschließlich
für die Vermietung im Großraum Düren zuständig ist. Erst Erfolge dieser Maßnahme
sind bereits zu verzeichnen. Wir sind zuversichtlich, dass diese Aktivität bis Ende
2003 zur Vollvermietung führt.
Fazit: Ein Multi-Business-Center mit der Kombination Büro- / Lagerflächen in zentraler Lage
der Euroregion, bei dem die Einnahmen durch den Generalmietvertrag bis
31.12.2008 gesichert sind.
4. Altbauobjekt in Villingen
Hauptmieter ist der Betreiber des Restaurants Kapuziner, der sich aus Altersgründen zur Ruhe
setzen wollte. Nachdem er keinen Nachfolger fand, blieb leider nur der Weg in die Insolvenz.
Parallel haben wir uns um einen neuen Pächter bemüht. Schließlich übergaben wir zum
01.06.2003 (Eröffnung des Insolvenzverfahrens 30.05.2003) das Restaurant in neue Hände.
Hinter der neuen Pächterin steht ein Schweizer Unternehmen, das mehrere Gastronomiebetriebe
im Badischen betreibt. Nach einer Anlaufphase von 3 Monaten wird ab September
2003 eine Pacht in bisheriger Höhe erzielt. Inzwischen konnten wir uns persönlich von der
Neuausrichtung des Restaurants und der guten Küche überzeugen.
Fazit: Durch die nahtlose Anschlussvermietung blieb der Mietausfall für den Fonds sehr gering.
Der neue Pächter ist ein Gewinn für das Objekt.
@ Thatstheway...
Danke herzlich. Die Info hat sehr geholfen!
Frank
Danke herzlich. Die Info hat sehr geholfen!
Frank
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