Seeräuberei auf den Weltmeeren - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.01.04 17:47:49 von
neuester Beitrag 02.02.04 02:22:54 von
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Eviva,
es gibt da noch eine brisant gefährliche Ecke auf dieser
Welt. Sie nennt sich Bundesrepublik Deutschland und schlägt
die von dir genannten Regionen um Längen. Weil da die Räu-
ber nämlich nicht verfolgt sondern hochbezahlt und bestens
altersversorgt werden.
Ich jedenfalls kann die erlittenen Beraubungen schon gar
nicht mehr zählen. Ökosteuer, Einkommensteuer, Rentenbei-
tragserhöhung, Rentennullrunde, Praxisgebühr, Medikamenten-
zuzahlung, Arbeitslosengeldkürzung, Sozialhilfekürzung, Wer-
bungskostenkürzung, und, und, und.....
es gibt da noch eine brisant gefährliche Ecke auf dieser
Welt. Sie nennt sich Bundesrepublik Deutschland und schlägt
die von dir genannten Regionen um Längen. Weil da die Räu-
ber nämlich nicht verfolgt sondern hochbezahlt und bestens
altersversorgt werden.
Ich jedenfalls kann die erlittenen Beraubungen schon gar
nicht mehr zählen. Ökosteuer, Einkommensteuer, Rentenbei-
tragserhöhung, Rentennullrunde, Praxisgebühr, Medikamenten-
zuzahlung, Arbeitslosengeldkürzung, Sozialhilfekürzung, Wer-
bungskostenkürzung, und, und, und.....
Samstag 31. Januar 2004, 00:25 Uhr
Piraten erschiessen Italiener in der Karibik
Caracas (AP) Piraten haben im Karibischen Meer vor der venezolanischen Insel Margarita einen italienischen Segelbootkapitän erschossen. Die beiden anderen Besatzungsmitglieder der «Joe`s Dog» berichteten am Freitag, die Piraten hätten am Mittwoch an ihrem Segelboot mit einem alten Motorboot angelegt und um Wasser gebeten. Zwei der acht Piraten seien an Bord gekommen und hätten Schusswaffen gezogen. Der Chef der Kriminalpolizei auf Margarita, Jose Zerpa sagte, die Italiener hätten Schwierigkeiten gehabt, das Spanisch der Angreifer zu verstehen. In der allgemeinen Konfusion habe der 49-jährige Segelbootkapitän versucht, zu fliehen und sei dabei erschossen worden. Die Piraten hätten die beiden anderen ausgeraubt und seien mit 200 Euro, einer Digitalkamera, einer Uhr und einem Mobiltelefon entkommen. Nach Angaben Zerpas sind Piratenangriffe an der venezolanischen Küste nicht ungewöhnlich. Es sei aber der erste Überfall vor Margarita in den sechs Jahren seiner Dienstzeit auf der Insel gewesen.
gerade passend zum thema.
Piraten erschiessen Italiener in der Karibik
Caracas (AP) Piraten haben im Karibischen Meer vor der venezolanischen Insel Margarita einen italienischen Segelbootkapitän erschossen. Die beiden anderen Besatzungsmitglieder der «Joe`s Dog» berichteten am Freitag, die Piraten hätten am Mittwoch an ihrem Segelboot mit einem alten Motorboot angelegt und um Wasser gebeten. Zwei der acht Piraten seien an Bord gekommen und hätten Schusswaffen gezogen. Der Chef der Kriminalpolizei auf Margarita, Jose Zerpa sagte, die Italiener hätten Schwierigkeiten gehabt, das Spanisch der Angreifer zu verstehen. In der allgemeinen Konfusion habe der 49-jährige Segelbootkapitän versucht, zu fliehen und sei dabei erschossen worden. Die Piraten hätten die beiden anderen ausgeraubt und seien mit 200 Euro, einer Digitalkamera, einer Uhr und einem Mobiltelefon entkommen. Nach Angaben Zerpas sind Piratenangriffe an der venezolanischen Küste nicht ungewöhnlich. Es sei aber der erste Überfall vor Margarita in den sechs Jahren seiner Dienstzeit auf der Insel gewesen.
gerade passend zum thema.
Besonders begehrt bei den Piraten sind Tanker. " In 23 Prozent der Fälle waren Tanker die Ziele" , sagte IMB-Chef Pottengal Mukundan bei der Vorstellung des Piraterie-Berichts. Der Hinweis nährt Ängste, dass entführte Tanker als Bombe bei Anschlägen zum Einsatz kommen könnten.
....Was könnten da für Terroristen in Frage kommen...?
....christliche, buddhistische......?
....oder hört sich das stark nach Moslem-Terroristen an..?
....Was könnten da für Terroristen in Frage kommen...?
....christliche, buddhistische......?
....oder hört sich das stark nach Moslem-Terroristen an..?
@goldless, keine Antwort bedeutet irgendwie Zustimmung ;-)
@ospower, Überfälle auf Jachten + Segelschiffe sind Weltweit keine Seltenheit.
Mir fällt da gerade noch etwas ein, vielleicht finde ich es wieder ...
Versicherungen beschäftigen eigene Agenten, um die gestohlenen Böötchen wiederzufinden.
@wolaufensie, letztere könnten suggeriert werden ???
@ospower, Überfälle auf Jachten + Segelschiffe sind Weltweit keine Seltenheit.
Mir fällt da gerade noch etwas ein, vielleicht finde ich es wieder ...
Versicherungen beschäftigen eigene Agenten, um die gestohlenen Böötchen wiederzufinden.
@wolaufensie, letztere könnten suggeriert werden ???
vor ein, zwei jahren gab´s mal ne interessante fernseh-doku zu dem thema.
betroffen vor allem containerschiffe, tanker und yachten. vorwiegend wo reichlich cash und/oder hochwertige ware an bord vermutet wird.
in erster linie wohl kriminell, weniger terroristisch motiviert.
schwerpunkt südchinesische see, indonesien, philippinen. aber ach latainamerka, indischer ozean und diverse westafrikanische küsten.
die reedreien stehen mit dem problem ziemlich alleine da. ausserhalb der jeweiligen hoheitsgewässer interessiert sich keine s.. für das problem. es wird hin und her geschoben und hergeschoben und auf die versicherungen abgewälzt.
diverse syndicate machen so, teils unter beteiligung von politik und behörden international im grossen stile richtig kasse.
laut dieser dokumentation war indien bisher der einzige staat, der schon ausserhalb der eigenen hoheitsgewässer gegen die brüder ernsthaft vorgegangen ist.
betroffen vor allem containerschiffe, tanker und yachten. vorwiegend wo reichlich cash und/oder hochwertige ware an bord vermutet wird.
in erster linie wohl kriminell, weniger terroristisch motiviert.
schwerpunkt südchinesische see, indonesien, philippinen. aber ach latainamerka, indischer ozean und diverse westafrikanische küsten.
die reedreien stehen mit dem problem ziemlich alleine da. ausserhalb der jeweiligen hoheitsgewässer interessiert sich keine s.. für das problem. es wird hin und her geschoben und hergeschoben und auf die versicherungen abgewälzt.
diverse syndicate machen so, teils unter beteiligung von politik und behörden international im grossen stile richtig kasse.
laut dieser dokumentation war indien bisher der einzige staat, der schon ausserhalb der eigenen hoheitsgewässer gegen die brüder ernsthaft vorgegangen ist.
vor ein, zwei jahren gab´s mal ne interessante fernseh-doku zu dem thema.
betroffen vor allem containerschiffe, tanker und yachten. vorwiegend wo reichlich cash und/oder hochwertige ware an bord vermutet wird.
in erster linie wohl kriminell, weniger terroristisch motiviert.
schwerpunkt südchinesische see, indonesien, philippinen. aber ach latainamerka, indischer ozean und diverse westafrikanische küsten.
die reedreien stehen mit dem problem ziemlich alleine da. ausserhalb der jeweiligen hoheitsgewässer interessiert sich keine s.. für das problem. es wird hin und her geschoben und hergeschoben und auf die versicherungen abgewälzt.
diverse syndicate machen so, teils unter beteiligung von politik und behörden international im grossen stile richtig kasse.
laut dieser dokumentation war indien bisher der einzige staat, der schon ausserhalb der eigenen hoheitsgewässer gegen die brüder ernsthaft vorgegangen ist.
betroffen vor allem containerschiffe, tanker und yachten. vorwiegend wo reichlich cash und/oder hochwertige ware an bord vermutet wird.
in erster linie wohl kriminell, weniger terroristisch motiviert.
schwerpunkt südchinesische see, indonesien, philippinen. aber ach latainamerka, indischer ozean und diverse westafrikanische küsten.
die reedreien stehen mit dem problem ziemlich alleine da. ausserhalb der jeweiligen hoheitsgewässer interessiert sich keine s.. für das problem. es wird hin und her geschoben und hergeschoben und auf die versicherungen abgewälzt.
diverse syndicate machen so, teils unter beteiligung von politik und behörden international im grossen stile richtig kasse.
laut dieser dokumentation war indien bisher der einzige staat, der schon ausserhalb der eigenen hoheitsgewässer gegen die brüder ernsthaft vorgegangen ist.
daran dachte ich, und fand während dem Suchen die Web-Seite http://www.esys.org/
http://www.esys.org/news/sos_0112.html
Amazonas: Sir Peter Blake wehrte sich gegen Piraten-Bande
Sonntag, 09.12.2001, 23:08:45 Uhr
RIO DE JANEIRO. Wegen eines alten Schiffsmotors und mehreren Armbanduhren musste der weltweit bekannte Hochseesegler Sir Peter Blake aus Neuseeland sterben. Im brasilianischen Urwald überfiel eine Piraten-Bande den 53 Jahre alte zweimaligen America`s- Cup-Champion und ermordete ihn vor den Augen seiner Frau Pippa und seinen zwei Kindern.
Sieben mutmaßliche Mitglieder der Piraten-Bande wurden nach Angaben der Bundespolizei in der Provinzhauptstadt Macapá im nördlichen Urwald-Bundesland Amapá festgenommen. Die Verdächtigen sind geständig. Laut Polizei ist ein Bandenmitglied noch flüchtig.
Die Tat geschah am Mittwoch gegen 22 Uhr Ortszeit auf Blakes Yacht «Seamaster», das im Amazonas vor Anker lag. Zwei der insgesamt zehn Besatzungsmitglieder seien leicht verletzt worden. «Peter hat den maskierten Angreifern heftigen Widerstand geleistet, da haben sie ihn mit mehreren Schüssen niedergestreckt», erzählte ein Zeuge - ein neuseeländisches Besatzungsmitglied - der Polizei. Die Täter flohen nach dem Mord mit einem Schlauchboot.
Die Täter sind laut Polizei so genannte «Meeresratten» - jene Piraten, die auf Kleinschiffen ihr Unwesen in den Urwaldflüssen Brasiliens treiben. Einer der Täter erklärte, die Gruppe habe bei der Tat gedacht, es handelte sich um «normale Touristen». «Sie wußten nicht, dass es sich um den Pele des Segelsports handelte», sagte der Sportsekretär der Regierung, der frühere Weltklassesegler Lars Grael, in Anspielung auf die brasilianische Fußball-Legende.
Der begeisterte Umweltschützer Peter Blake - 1983 von Englands Königin zum Sir ernannt - war in Brasilien als Sonderbotschafter des Umwelt-Programms der Vereinten Nationen (UNEP) unterwegs. Die Kampagne an Bord der 36 Meter langen «Seamaster» hatte Ende 2000 in Feuerland begonnen, sollte bis Ende 2002 laufen und Blake zu wichtigen Ökosystemen der Welt führen. «Ich will alles Leben über, unter und am Wasser schützen», sagte er. Er wollte das ökologische Bewusstsein «durch Teilnahme, Bildung und Freude» stärken. Am Tag vor der Tat hatte er nach brasilianischen Medienberichten in sein Logbuch noch von «sehr angenehmen Schifffahrts-Bedingungen» berichtet.
Die Tat löste weltweit Trauer und große Empörung aus. Der brasilianische Weltklasse-Segler Robert Scheidt, fünffacher Weltmeister, war den Tränen nahe und prangerte die zunehmende Kriminalität in seinem Land an: «Diese Gewalt ist erschreckend», sagte er. Scheidt würdigte Blake als «Mythos»: «Es macht mich so traurig, dass eine absurde Tat wie diese das Bild Brasiliens im Ausland beschädigt und das Leben eines sensationellen Sportlers so früh beendet.» In einer Botschaft an Neuseelands Premierministerin Helen Clark meinte Brasiliens Staatspräsident Fernando Cardoso, er sei «sehr traurig». «Ich kenne seine Arbeit als Umweltschützer, die so wichtig für alle Völker ist», schrieb Cardoso. Clark, die erst im Dezember im Rahmen eines Brasilien-Besuchs einen Tag auf der «Seamaster» verbracht hatte, sprach von einer Tragödie und ordnete für das Volksidol Trauerbeflaggung an.
Blake gewann als Chef des Team New Zealand zwei Mal den berühmten America`s Cup, die mit eineinhalb Jahrhunderten älteste Sporttrophäe der Welt: 1995/96 und 1999/2000. Er triumphierte auch 1990 bei der legendären Whitbread-Regatta und zuvor zwei Mal bei der harten Regatta Sydney-Hobart. Außerdem umsegelte Blake die Welt in der Rekordzeit von knapp unter 75 Tagen.
Quelle: Joachim Preuß, www.sailpress.de - Sicherheit für Hochseesegler, Karibik-Törns
Weltklassesegler Peter Blake offenbar von Piraten getötet
Donnerstag, 06.12.2001, 19:28:35 Uhr
Paris - Der weltweit bekannte Hochsee-Segler Peter Blake aus Neuseeland ist im brasilianischen Urwald im Amazonas-Gebiet von Piraten ermordet worden. Sir Peter Blake wurde bei einem Feuergefecht mit Piraten am Donnerstag Morgen in Amazonien erschossen. Blake war an Bord seines Expeditionsschiffes als er und seine Crew von Piraten angegriffen wurde. Im folgenden Feuergefecht wurde er niedergeschossen.
Die Organisatoren des Louis-Vuitton-Cups erklärten am Donnerstag in Paris, der 53-Jährige habe sich dort auf einer Forschungsreise befunden.
Der am 1. Oktober 1948 in Auckland geborene Blake gewann mit dem Team New Zealand 1995 und 2000 den America`s Cup, die wertvollste Segel-Trophäe der Welt. ...
( http://www.jf-archiv.de/archiv03/133yy78.htm )
http://www.esys.org/piraterie.html
http://www.esys.org/news/sos.html
EUROPÄISCHES SEGEL-INFORMATIONSSYSTEM
S O S
Aktuelle Seenotfälle aus dem Ticker
http://www.yachtpiracy.org/de/die_neue_gefahr.htm
http://www.iccwbo.org/ccs/news_archives/2004/images/piracy_2…
http://www.esys.org/news/sos_0112.html
Amazonas: Sir Peter Blake wehrte sich gegen Piraten-Bande
Sonntag, 09.12.2001, 23:08:45 Uhr
RIO DE JANEIRO. Wegen eines alten Schiffsmotors und mehreren Armbanduhren musste der weltweit bekannte Hochseesegler Sir Peter Blake aus Neuseeland sterben. Im brasilianischen Urwald überfiel eine Piraten-Bande den 53 Jahre alte zweimaligen America`s- Cup-Champion und ermordete ihn vor den Augen seiner Frau Pippa und seinen zwei Kindern.
Sieben mutmaßliche Mitglieder der Piraten-Bande wurden nach Angaben der Bundespolizei in der Provinzhauptstadt Macapá im nördlichen Urwald-Bundesland Amapá festgenommen. Die Verdächtigen sind geständig. Laut Polizei ist ein Bandenmitglied noch flüchtig.
Die Tat geschah am Mittwoch gegen 22 Uhr Ortszeit auf Blakes Yacht «Seamaster», das im Amazonas vor Anker lag. Zwei der insgesamt zehn Besatzungsmitglieder seien leicht verletzt worden. «Peter hat den maskierten Angreifern heftigen Widerstand geleistet, da haben sie ihn mit mehreren Schüssen niedergestreckt», erzählte ein Zeuge - ein neuseeländisches Besatzungsmitglied - der Polizei. Die Täter flohen nach dem Mord mit einem Schlauchboot.
Die Täter sind laut Polizei so genannte «Meeresratten» - jene Piraten, die auf Kleinschiffen ihr Unwesen in den Urwaldflüssen Brasiliens treiben. Einer der Täter erklärte, die Gruppe habe bei der Tat gedacht, es handelte sich um «normale Touristen». «Sie wußten nicht, dass es sich um den Pele des Segelsports handelte», sagte der Sportsekretär der Regierung, der frühere Weltklassesegler Lars Grael, in Anspielung auf die brasilianische Fußball-Legende.
Der begeisterte Umweltschützer Peter Blake - 1983 von Englands Königin zum Sir ernannt - war in Brasilien als Sonderbotschafter des Umwelt-Programms der Vereinten Nationen (UNEP) unterwegs. Die Kampagne an Bord der 36 Meter langen «Seamaster» hatte Ende 2000 in Feuerland begonnen, sollte bis Ende 2002 laufen und Blake zu wichtigen Ökosystemen der Welt führen. «Ich will alles Leben über, unter und am Wasser schützen», sagte er. Er wollte das ökologische Bewusstsein «durch Teilnahme, Bildung und Freude» stärken. Am Tag vor der Tat hatte er nach brasilianischen Medienberichten in sein Logbuch noch von «sehr angenehmen Schifffahrts-Bedingungen» berichtet.
Die Tat löste weltweit Trauer und große Empörung aus. Der brasilianische Weltklasse-Segler Robert Scheidt, fünffacher Weltmeister, war den Tränen nahe und prangerte die zunehmende Kriminalität in seinem Land an: «Diese Gewalt ist erschreckend», sagte er. Scheidt würdigte Blake als «Mythos»: «Es macht mich so traurig, dass eine absurde Tat wie diese das Bild Brasiliens im Ausland beschädigt und das Leben eines sensationellen Sportlers so früh beendet.» In einer Botschaft an Neuseelands Premierministerin Helen Clark meinte Brasiliens Staatspräsident Fernando Cardoso, er sei «sehr traurig». «Ich kenne seine Arbeit als Umweltschützer, die so wichtig für alle Völker ist», schrieb Cardoso. Clark, die erst im Dezember im Rahmen eines Brasilien-Besuchs einen Tag auf der «Seamaster» verbracht hatte, sprach von einer Tragödie und ordnete für das Volksidol Trauerbeflaggung an.
Blake gewann als Chef des Team New Zealand zwei Mal den berühmten America`s Cup, die mit eineinhalb Jahrhunderten älteste Sporttrophäe der Welt: 1995/96 und 1999/2000. Er triumphierte auch 1990 bei der legendären Whitbread-Regatta und zuvor zwei Mal bei der harten Regatta Sydney-Hobart. Außerdem umsegelte Blake die Welt in der Rekordzeit von knapp unter 75 Tagen.
Quelle: Joachim Preuß, www.sailpress.de - Sicherheit für Hochseesegler, Karibik-Törns
Weltklassesegler Peter Blake offenbar von Piraten getötet
Donnerstag, 06.12.2001, 19:28:35 Uhr
Paris - Der weltweit bekannte Hochsee-Segler Peter Blake aus Neuseeland ist im brasilianischen Urwald im Amazonas-Gebiet von Piraten ermordet worden. Sir Peter Blake wurde bei einem Feuergefecht mit Piraten am Donnerstag Morgen in Amazonien erschossen. Blake war an Bord seines Expeditionsschiffes als er und seine Crew von Piraten angegriffen wurde. Im folgenden Feuergefecht wurde er niedergeschossen.
Die Organisatoren des Louis-Vuitton-Cups erklärten am Donnerstag in Paris, der 53-Jährige habe sich dort auf einer Forschungsreise befunden.
Der am 1. Oktober 1948 in Auckland geborene Blake gewann mit dem Team New Zealand 1995 und 2000 den America`s Cup, die wertvollste Segel-Trophäe der Welt. ...
( http://www.jf-archiv.de/archiv03/133yy78.htm )
http://www.esys.org/piraterie.html
http://www.esys.org/news/sos.html
EUROPÄISCHES SEGEL-INFORMATIONSSYSTEM
S O S
Aktuelle Seenotfälle aus dem Ticker
http://www.yachtpiracy.org/de/die_neue_gefahr.htm
http://www.iccwbo.org/ccs/news_archives/2004/images/piracy_2…
Verhandlungstermin 15. März 2004
BGH, Mitteilung der Pressestelle
II ZR 247/01; LG Hamburg - 411 O 105/00 ./. OLG Hamburg - 8 U 15/01
Die Parteien streiten um Schadensersatzansprüche wegen vorsätzlich falsch ausgestellter Seekonnossemente.
Fachkreise bezeichnen das Geschehen, von dem der zu entscheidende Rechtsstreit lediglich einen Ausschnitt darstellt, als
"biggest fraud in shipping history" ( Lloyd´s Report ).
Die klagende Bank wirft der Beklagten - einer deutschen Schiffsagentur - vor, gemeinsam mit einem inzwischen untergetauchten, per internationalem Haftbefehl gesuchten indischen Geschäftsmann planmäßig und in einer Vielzahl von Fällen zusammengewirkt zu haben, um sie und andere geschädigte Banken zu einer Zahlung zu veranlassen, auf die kein Anspruch bestand. Die Banken sollen dabei stets im Auftrag von Unternehmen, die zur Firmengruppe des indischen Geschäftsmanns gehörten, Akkreditive zur Finanzierung von Kaufpreisen für angebliche, aber nie erfolgte Warenlieferungen eröffnet haben. Die Beklagte habe es dann durch die Ausstellung inhaltlich falscher Konnossemente, welche reine Fantasieprodukte gewesen seien, ermöglicht, dass der untergetauchte Geschäftsmann die Auszahlung der Ak-kreditivsumme erwirken konnte. Ein Regreß bei den Auftraggebern der Banken sei nicht möglich, weil diese mittlerweile sämtlich insolvent seien.
Das Landgericht hat der Klage stattgegeben, das Oberlandesgericht hat sie abgewiesen. Mit der Revision verfolgt die Klägerin ihren Anspruch weiter.
BGH, Mitteilung der Pressestelle
II ZR 247/01; LG Hamburg - 411 O 105/00 ./. OLG Hamburg - 8 U 15/01
Die Parteien streiten um Schadensersatzansprüche wegen vorsätzlich falsch ausgestellter Seekonnossemente.
Fachkreise bezeichnen das Geschehen, von dem der zu entscheidende Rechtsstreit lediglich einen Ausschnitt darstellt, als
"biggest fraud in shipping history" ( Lloyd´s Report ).
Die klagende Bank wirft der Beklagten - einer deutschen Schiffsagentur - vor, gemeinsam mit einem inzwischen untergetauchten, per internationalem Haftbefehl gesuchten indischen Geschäftsmann planmäßig und in einer Vielzahl von Fällen zusammengewirkt zu haben, um sie und andere geschädigte Banken zu einer Zahlung zu veranlassen, auf die kein Anspruch bestand. Die Banken sollen dabei stets im Auftrag von Unternehmen, die zur Firmengruppe des indischen Geschäftsmanns gehörten, Akkreditive zur Finanzierung von Kaufpreisen für angebliche, aber nie erfolgte Warenlieferungen eröffnet haben. Die Beklagte habe es dann durch die Ausstellung inhaltlich falscher Konnossemente, welche reine Fantasieprodukte gewesen seien, ermöglicht, dass der untergetauchte Geschäftsmann die Auszahlung der Ak-kreditivsumme erwirken konnte. Ein Regreß bei den Auftraggebern der Banken sei nicht möglich, weil diese mittlerweile sämtlich insolvent seien.
Das Landgericht hat der Klage stattgegeben, das Oberlandesgericht hat sie abgewiesen. Mit der Revision verfolgt die Klägerin ihren Anspruch weiter.
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