The FOG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.03.04 15:53:39 von
neuester Beitrag 21.04.04 15:00:17 von
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ID: 835.483
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Echt klasse Sicht heute und so frühlingshaft
Würd mal eher sagen die is kaputt !
bei uns ist herrlichstes frühlingswetter
kann schon sein, aber so siehts hier wirklich schon den ganzen Tag aus, null Durchblick
Ich koch dann mal ne Kanne Teepunsch
Teepunsch mit lecker geelen Köm
Logo Was anderes kommt nicht in die Tasse
Willste auch einen?
Willste auch einen?
Logen, warte, nich so lange mit dem teebeutel inne tasse
Nein. nein! Muß doch goldgelb sein
So kenn ich das
.
Blue Jay Way
Beatles
There`s a fog upon L.A.
And my friends have lost their way
We`ll be over soon they said
Now they`ve lost themselves instead.
Please don`t be long please don`t you be very long
Please don`t be long or I may be asleep
Well it only goes to show
And I told them where to go
Ask a policeman on the street
There`s so many there to meet
Please don`t be long please don`t you be very long
Please don`t be long or I may be asleep
Now it`s past my bed I know
And I`d really like to go
Soon will be the break of day
Sitting here in Blue Jay Way
Please don`t be long please don`t you be very long
Please don`t be long or I may be asleep.
Please don`t be long please don`t you be very long
Please don`t be long
Please don`t be long please don`t you be very long
Please don`t be long
Please don`t be long please don`t you be very long
Please don`t be long
Don`t be long - don`t be long - don`t be long
Don`t be long - don`t be long - don`t be long.
Hab` zwar kein Bild von L.A. gefunden, aber San Francisco`s fog hat auch was!
.
Blue Jay Way
Beatles
There`s a fog upon L.A.
And my friends have lost their way
We`ll be over soon they said
Now they`ve lost themselves instead.
Please don`t be long please don`t you be very long
Please don`t be long or I may be asleep
Well it only goes to show
And I told them where to go
Ask a policeman on the street
There`s so many there to meet
Please don`t be long please don`t you be very long
Please don`t be long or I may be asleep
Now it`s past my bed I know
And I`d really like to go
Soon will be the break of day
Sitting here in Blue Jay Way
Please don`t be long please don`t you be very long
Please don`t be long or I may be asleep.
Please don`t be long please don`t you be very long
Please don`t be long
Please don`t be long please don`t you be very long
Please don`t be long
Please don`t be long please don`t you be very long
Please don`t be long
Don`t be long - don`t be long - don`t be long
Don`t be long - don`t be long - don`t be long.
Hab` zwar kein Bild von L.A. gefunden, aber San Francisco`s fog hat auch was!
.
traumhaft
.
Minolta,
ein wunderschönes Thread-Thema!
.
Minolta,
ein wunderschönes Thread-Thema!
.
.
Quirli
.
Quirli
.
.
.
sheep in fog
the hills step off into whiteness.
people or stars
regard me sadly, I disappoint them.
the train leaves a line of breath.
o slow
horse the colour of rust,
hooves, dolorous bells -
all morning the
morning has been blackening,
a flower left out.
my bones hold a stillness, the far
fields melt my heart.
they threaten
to let me through to a heaven
starless and fatherless, a dark water.
sylvia plath
http://www.btinternet.com/~aplomb/poetry.htm
.
sheep in fog
the hills step off into whiteness.
people or stars
regard me sadly, I disappoint them.
the train leaves a line of breath.
o slow
horse the colour of rust,
hooves, dolorous bells -
all morning the
morning has been blackening,
a flower left out.
my bones hold a stillness, the far
fields melt my heart.
they threaten
to let me through to a heaven
starless and fatherless, a dark water.
sylvia plath
http://www.btinternet.com/~aplomb/poetry.htm
.
.
Komme gerade zurück vom Achim-Reichel-Konzert... Nr. 9 auf der Setlist war die "Regenballade"...
Ich kam von meinem Wege ab
weil es so nebeldunstig war
der Wald war feucht, kalt wie ein Grab
und Finger griffen in mein Haar.
Ein Vogel rief so hoch und hohl
wie wenn ein Kind im Schlummer klagt
und ich stand still, ich wusste wohl
was man von diesem Walde sagt.
Dann setzt` ich wieder Bein vor Bein
und komme so gemach vom Fleck
und kwutsch im letzten Abendschein
schwer vorwärts durch Morast und Dreck.
Es nebelte, es nieselte,
es roch nach Schlamm verfault und nass
es raschelte und rieselte
und kroch und sprang im hohen Gras.
Auf einmal, eh ich mich`s verseh`n
bin ich am Strom, im Wasser schier
am Rand bleib` ich erschrocken steh`n
fast netzt die Flut die Sohle mir.
Das Röhricht zieht sich bis zum Tann
und wiegt und wogt so weit man blickt
und flüstert böse ab und an
wenn es im feuchten Windhauch nickt.
Da saß ein Kerl, weiss Gott, mein Herz
stand still als ich ihn sitzen sah
ich sah ihn nur von hinterwärts
und er saß klein und ruhig da.
Saß in der Nebeldämmerung
die Angelrute ausgestreckt,
als ob ein toter Weidenstrunk
den dürren Ast gespenstisch reckt.
"Heh Alter" ruf ich "beisst es gut"
und sieh, der Baumstamm dreht sich um
und wackelt mit dem runden Hut
und grinst mit spitzen Zähnen stumm.
Und spricht; doch nicht mit Landesart,
wie Enten schnattern schnell und breit
kommt`s aus dem algengrünen Bart
"Wenn`s regnet hab` ich gute Zeit."
"So scheint es" sag ich und ich schau
in seinen Bottich neben ihm
da wimmelt`s blank und silbergrau
und müht sich mit zerfetztem Kiem
Aale, die Flossen zart wie Flaum
glotzäugige Karpfen mitten drin
ich traue meinenA ugen kaum
wälzt eine Natter sich darin
"Ein seltnes Fischlein, alter Traun"
da springt der Frosch behend` empor
"Die Knorpel sind so gut zu kaun"
schnattert er listig mir ins Ohr
"Gewiss seid Ihr zur Nacht mein Gast.
Wo wollt Ihr heute auch noch hin?
Nur zu, den Bottich angefasst;
genug ist für uns beide drin."
Und richtig watschelt er voraus
Patsch patsch am Uferrand entlang
und wie im Traume heb` ich auf
und schleppe hinterdrein den Fang.
Und krieche durch den Weidenhaag,
der eng den Rasenhang umschmiegt,
wo tief verborgen selbst am Tag
die schilfbebaute Hütte liegt.
Da drinnen ist nicht Stuhl, nicht Tisch.
Der Alte sitzt am Boden platt.
Es riecht nach Aas und totem Fisch;
ich werde schon vom Atmen satt.
Er aber greift frisch in den Topf
und frisst die Fische kalt und roh
packt sie beim Schwanz, beisst ab den Kopf
und knirscht und schmatzt im Dunkeln froh.
"Ihr esst ja nicht, Herr, das ist nicht recht"
die Schrimmhand klatscht mich fett aufs Knie
"Ihr seit vom trockenen Geschlecht;
ich weiss, die Kerle essen nie.
Ihr seit bekümmert, sprecht doch aus
womit ich Euch erfreuen kann."
"Ja" klapp`re ich "Ich will nach Haus`
aus dem verfluchten Schnatermann"
Da hebt der Kerl ein Lachen an.
Es klang nicht gut, mir wurde kalt
"Was wisst denn Ihr vom Schnatermann"
"Ja" sag` ich stur "so heisst der Wald"
"So heisst der Wald? Nun geht es los."
Er grinst mich grün und phosphorn an
"Du dürrer Narr, was weisst Du bloss
vom Schnater Schnater Schnatermann"
Und schnater schnater klitsch und klatsch
Der Regen peitscht mir ins Gesicht.
Kwatsch durch den Sumpf, hoch spritzt der Matsch.
Ein Stiefel fehlt, ich acht` es nicht.
Und schnater schnater um mich her
Und Enten- Unken- Froschgetön
Möwengelächter irr und leer.
Und tief ein hohles Fettgestöhn.
Des andren Tags saß ich allein
Nicht weit vom prasselnden Kamin
Und ließ mein schwer gekränkt Gebein
Wohlig von heissem Grog durchziehn.
Wie golden war der Trank, wie klar,
wie edel war sein starker Duft.
Ich blickte nach dem Wald.
Es war noch sehr viel Regen in der Luft.
.
Komme gerade zurück vom Achim-Reichel-Konzert... Nr. 9 auf der Setlist war die "Regenballade"...
Ich kam von meinem Wege ab
weil es so nebeldunstig war
der Wald war feucht, kalt wie ein Grab
und Finger griffen in mein Haar.
Ein Vogel rief so hoch und hohl
wie wenn ein Kind im Schlummer klagt
und ich stand still, ich wusste wohl
was man von diesem Walde sagt.
Dann setzt` ich wieder Bein vor Bein
und komme so gemach vom Fleck
und kwutsch im letzten Abendschein
schwer vorwärts durch Morast und Dreck.
Es nebelte, es nieselte,
es roch nach Schlamm verfault und nass
es raschelte und rieselte
und kroch und sprang im hohen Gras.
Auf einmal, eh ich mich`s verseh`n
bin ich am Strom, im Wasser schier
am Rand bleib` ich erschrocken steh`n
fast netzt die Flut die Sohle mir.
Das Röhricht zieht sich bis zum Tann
und wiegt und wogt so weit man blickt
und flüstert böse ab und an
wenn es im feuchten Windhauch nickt.
Da saß ein Kerl, weiss Gott, mein Herz
stand still als ich ihn sitzen sah
ich sah ihn nur von hinterwärts
und er saß klein und ruhig da.
Saß in der Nebeldämmerung
die Angelrute ausgestreckt,
als ob ein toter Weidenstrunk
den dürren Ast gespenstisch reckt.
"Heh Alter" ruf ich "beisst es gut"
und sieh, der Baumstamm dreht sich um
und wackelt mit dem runden Hut
und grinst mit spitzen Zähnen stumm.
Und spricht; doch nicht mit Landesart,
wie Enten schnattern schnell und breit
kommt`s aus dem algengrünen Bart
"Wenn`s regnet hab` ich gute Zeit."
"So scheint es" sag ich und ich schau
in seinen Bottich neben ihm
da wimmelt`s blank und silbergrau
und müht sich mit zerfetztem Kiem
Aale, die Flossen zart wie Flaum
glotzäugige Karpfen mitten drin
ich traue meinenA ugen kaum
wälzt eine Natter sich darin
"Ein seltnes Fischlein, alter Traun"
da springt der Frosch behend` empor
"Die Knorpel sind so gut zu kaun"
schnattert er listig mir ins Ohr
"Gewiss seid Ihr zur Nacht mein Gast.
Wo wollt Ihr heute auch noch hin?
Nur zu, den Bottich angefasst;
genug ist für uns beide drin."
Und richtig watschelt er voraus
Patsch patsch am Uferrand entlang
und wie im Traume heb` ich auf
und schleppe hinterdrein den Fang.
Und krieche durch den Weidenhaag,
der eng den Rasenhang umschmiegt,
wo tief verborgen selbst am Tag
die schilfbebaute Hütte liegt.
Da drinnen ist nicht Stuhl, nicht Tisch.
Der Alte sitzt am Boden platt.
Es riecht nach Aas und totem Fisch;
ich werde schon vom Atmen satt.
Er aber greift frisch in den Topf
und frisst die Fische kalt und roh
packt sie beim Schwanz, beisst ab den Kopf
und knirscht und schmatzt im Dunkeln froh.
"Ihr esst ja nicht, Herr, das ist nicht recht"
die Schrimmhand klatscht mich fett aufs Knie
"Ihr seit vom trockenen Geschlecht;
ich weiss, die Kerle essen nie.
Ihr seit bekümmert, sprecht doch aus
womit ich Euch erfreuen kann."
"Ja" klapp`re ich "Ich will nach Haus`
aus dem verfluchten Schnatermann"
Da hebt der Kerl ein Lachen an.
Es klang nicht gut, mir wurde kalt
"Was wisst denn Ihr vom Schnatermann"
"Ja" sag` ich stur "so heisst der Wald"
"So heisst der Wald? Nun geht es los."
Er grinst mich grün und phosphorn an
"Du dürrer Narr, was weisst Du bloss
vom Schnater Schnater Schnatermann"
Und schnater schnater klitsch und klatsch
Der Regen peitscht mir ins Gesicht.
Kwatsch durch den Sumpf, hoch spritzt der Matsch.
Ein Stiefel fehlt, ich acht` es nicht.
Und schnater schnater um mich her
Und Enten- Unken- Froschgetön
Möwengelächter irr und leer.
Und tief ein hohles Fettgestöhn.
Des andren Tags saß ich allein
Nicht weit vom prasselnden Kamin
Und ließ mein schwer gekränkt Gebein
Wohlig von heissem Grog durchziehn.
Wie golden war der Trank, wie klar,
wie edel war sein starker Duft.
Ich blickte nach dem Wald.
Es war noch sehr viel Regen in der Luft.
.
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