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    kann man als hauptberuflicher daytrader dienstwagen steuerlich absetzen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.04.04 13:56:58 von
    neuester Beitrag 01.05.04 14:28:45 von
    Beiträge: 11
    ID: 851.235
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      Avatar
      schrieb am 25.04.04 13:56:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      kann man als hauptberuflicher daytrader dienstwagen steuerlich absetzen?
      und was mann noch alles für kosten absetzen könnte

      würde mich sehr interessieren

      MfG

      Kilic
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 14:00:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wozu brauchst du als Daytrader einen Dienstwagen:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 14:03:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      das musst Du das sicherlich erstmal als Gewerbe, Firma,
      Ich-AG etc. anmelden

      privates Daytraden wäre sonst persönliches Vergnügen(und dann vielleicht sogar Vergnügungssteuerpflichtig:laugh: )

      Und dann wird das Finanzamt sicher wissen wollen, wozu
      man als Daytrader denn so einen Dienstwagen braucht

      Ist aber relativ einfach, denn i.d.R. sind 90% der
      Daytrader sowieso über kurz oder lang das Geld los
      und dann könnte man die Fahrt zur Schuldnerberatung
      sicher absetzen :D
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 14:25:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gib ihn einfach als Dienstwagen an - passt es den Sachbearbetern nicht, werden sie dir ne Steuerprüfung aufbrummen und den Wagen streichen. Hab es beim Gewerbe (kein Daytrading) meiner Frau mit dem zweiten Wagen versucht. Steuern mußte ich nach 3 Jahren wieder zurückzahlen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 14:25:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bevor Du es machst - lies erst mal diesen Thread:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpa…

      Beste Grüße
      emuc

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      Avatar
      schrieb am 25.04.04 14:38:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mache erst einmal Gewinn! Dann kannst Du über Steuersenkungsmöglichkeiten nachdenken!;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 15:39:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      @McZocks

      Daytrader sind nicht automatisch Gewerbetreibende !!!

      Der Bundesfinanzhof hat die Abgrenzung zwischen privater Vermögensverwaltung und Gewerbebetrieb bei umfangreichen Wertpapiergeschäften präzisiert: es komme darauf an , ob die Tätigkeit dem Bild eines "Wertpapierhandelsunternehmnens" oder eines "Finanzunternehmens" im Sinne des Kreditwesengesetzes entspreche (Az X R 7/99). Ersteres sei durch Handeln "für fremde Rechnung" gekennzeichnet, das zweite würde "den Handel mit institutionellen Partnern betreiben".
      Beides ist bei Daytradern regelmässig nicht der Fall, also liege private Vermögensverwaltung vor.


      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 15:36:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      So was macht ein anständiger daytrader nicht - Sachen von der Steuer absetzen.
      Denn 1. zahlt der keine Steuern und 2. braucht er seinen Turbo-Porsche hauptsächlich, um beim Arbeits- bzw. Sozialamt vorzufahren, um seine Anträge auf Stütze zu stellen.

      Diese Fahrt stellt er aber dem Amt nicht in Rechnung.
      das wär` nämlich wirklich unverschämt und würde auch die meist schlecht bezahlten Bediensteten verärgern.

      Und ganz schlechter Stil wär`s außerdem.
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 16:41:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Gut, dass es mal jemand sagt ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 11:40:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Rosshaken

      Na dann freu Dich mal wenn ab diesem Jahr (2004) die Aufstellung Deiner Geschäfte vom Broker automatisch ans Finanzamt gehen und sag denen dann das Du KEINE Steuern zahlst

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 14:28:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi Berni,

      Ich glaub` irgendwie nicht, daß das wirklich klappt mit den Meldungen ans Amt bzw. daß die Ämter die Kapazitäten haben, sich da durchzuwursteln und jeden kleinen Trader-Fiffi aufspüren können und werden.

      Kann natürlich sein, daß ich mich da irre und irgendwann etwas auf die Schnauze falle.

      Aber ich denke auch, daß ist so typisch deutsch: Immer gleich in die Hosen machen, wenn die Behörden mit Konsequenzen drohen.

      Unsere ausländischen Nebenbürger sehen das immer sehr viel gelassener als wir Urdeutschen.
      Und setzten sich mit allerlei Phantasie über die meisten Vorschriften und Erlasse elegant hinweg.
      Mülltrennung - i wo, Autowäsche im Hinterhof - ach ja, Ölwechsel in der Garage - warum nicht, Handy am Ohr beim Fahren - sowieso, Gurtpflicht - was für Eunuchen, Satellitenschüssel gegen die Bauvorschrift - aber immer.
      Schwarzarbeit zur Stütze - na klar.
      Usw. usw.

      Nur bei uns gibt es diesen Übereifer gegenüber behördlicher Bürokratie, diese Art Kadavergehorsam.

      Diese Speku-Steuer bei uns Kleinspekulanten ist eine ausgemachte Sauerei dieser bescheuerten Chaoten-Regierung, die wirtschaftspolitisch seit Jahren nix, aber auch garnix zustande bringen.

      Und jeden, der aus eigener Kraft ein bißchen was schafft, gleich wieder abzocken wollen - um irgendwelche ideologischen Windmühlen zu betreiben oder das Geld in sinnlosen Subventionsprogrammen zu verpulvern (siehe Aufbau Ost).

      Ne, dieser Staat verdient es, betrogen zu werden - so wie er uns seit Jahren um die Früchte unserer ehrlichen Arbeit betrügt.

      Und unsere Kinder und Kindeskinder, die eines Tages die Schulden begleichen müssen, sind sowieso die Betrogenen.

      Das alles wird im Chaos enden, da bin ich mir ziemlich sicher.

      Bis dahin - laßt es euch gutgehen, genießt jede Minute, bescheißt, wo ihr könnt - denn Geld macht zwar nicht glücklich, das Unglück aber wenigstens erträglich.

      In diesem Sinn ein schönes WE


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