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    Cardero Resource - der Startschuss ist gefallen - auf zu neuen Höhen! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 368)

    eröffnet am 20.05.04 11:02:32 von
    neuester Beitrag 15.05.11 11:34:23 von
    Beiträge: 232.117
    ID: 862.174
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      Avatar
      schrieb am 21.11.08 21:33:27
      Beitrag Nr. 183.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.038.475 von silbernd am 21.11.08 21:01:40Es ist schon Aua!:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 21:39:29
      Beitrag Nr. 183.502 ()
      Was ist den jetzt schon wieder los, doch keine Finanzkrise oder haben die irgendwo im Keller ein paar Billjarden Dollar gefunden............:eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      Avatar
      schrieb am 21.11.08 21:39:54
      Beitrag Nr. 183.503 ()
      ist schon zum Haare raufen das der Dow 5% hochspringt wegen einer Personalie, sich gold vom Hoch entfernt und Explorer die sich eh schon kaum bewegt haben teilweise fallen ...

      könnte man echt das Kotzen kriegen
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 21:41:54
      Beitrag Nr. 183.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.038.985 von German2 am 21.11.08 21:39:54Welche personalie?
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 21:43:07
      Beitrag Nr. 183.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.039.012 von TimLuca am 21.11.08 21:41:54Obama hat einen heini von der FED als Finanzmibnister ernannt

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      Avatar
      schrieb am 21.11.08 21:43:42
      Beitrag Nr. 183.506 ()
      U.S. Stocks Gain on Report Obama to Name Geithner to Treasury

      By Eric Martin

      Nov. 21 (Bloomberg) -- U.S. stocks rose after NBC News reported that President-elect Barack Obama will name New York Federal Reserve Bank President Timothy Geithner to head the Treasury.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 21:46:56
      Beitrag Nr. 183.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.039.027 von German2 am 21.11.08 21:43:07Aha.....



      Timothy Franz Geithner (last name pronounced /ˈgaɪtnər/; born August 18, 1961) is the 9th president of the Federal Reserve Bank of New York. In that role he also serves as Vice Chairman of the Federal Open Market Committee (FOMC).

      President-elect Barack Obama will nominate him as the next Secretary of the Treasury, Reuters reported.

      After completing his studies, Geithner worked for Kissinger and Associates in Washington, DC, for three years and then joined the International Affairs division of the US Treasury Department in 1988.

      In 1999 he was promoted to Under Secretary of the Treasury for International Affairs and served under Treasury Secretaries Robert Rubin and Lawrence Summers.

      In 2001 he left the Treasury to join the Council on Foreign Relations as a Senior Fellow in the International Economics department. He then worked for the International Monetary Fund as the director of the Policy Development and Review Department until moving to the Fed in October 2003.[1] In 2006 he became a member of the influential Washington-based financial advisory body, the Group of Thirty.

      On November 21, 2008, it was reported that Geithner would be nominated for the position of Treasury Secretary for the Obama administration.[2] [3] [4]


      Ob der alles raus reist.........:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 21:47:17
      Beitrag Nr. 183.508 ()
      muss ja ein Superheld sein:laugh:


      Reuters
      Wall Street rally on news of Geithner for Treasury
      Friday November 21, 3:33 pm ET

      NEW YORK (Reuters) - Stocks rallied late on Friday after multiple news reports that New York Federal Reserve President Timothy Geithner will be nominated as President-elect Barack Obama's Treasury secretary.

      ADVERTISEMENT
      The news erased uncertainty that has been hanging over the market and helped offset fresh worries about the future of embattled No. 2 U.S. bank Citigroup (NYSE:C - News), which had earlier put a cap on a broad advance during a choppy session.

      Advancing energy shares also gave the markets a lift, climbing alongside oil, which rallied from 3-1/2-year lows. Exxon Mobil (NYSE:XOM - News) was the biggest lift for the Dow, gaining 6.2 percent to $72.77.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 21:49:27
      Beitrag Nr. 183.509 ()
      Das hier könnte aber auch ein Grund für den heutigen Anstieg sein...

      21.16 Der Einlagensicherungsfonds (FDIC) in den USA wird mehr als drei Jahre lang für Schulden von US-Banken in Höhe von bis zu 1,4 Billionen $ (1,1 Billionen Euro) bürgen. Die Direktoren des FDIC billigten einen entsprechenden Plan am Freitag. Der Schritt ist Teil des Finanzrettungspakets der Regierung in Washington. Er soll dazu dienen, dass sich Banken untereinander wieder verstärkt Geld leihen. Der FDIC übernimmt vorübergehend die Absicherung von Krediten zwischen Banken und bürgt für die Summe im Fall der Zahlungsunfähigkeit der kreditnehmenden Bank.

      bs
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 21:49:41
      Beitrag Nr. 183.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.038.789 von hingucker am 21.11.08 21:26:56Du bewegst Dich auf dünnem Eis! Wo steht, dass die Chinesen vom Vertrag zurücktreten dürfen. Es wäre in der News nachlesbar, wenn es eine solche bedeutungsvolle Klausel im Vertrag gäbe.

      Deine gebetsmühlenhaften Versuche, den Vertrag löchrig erscheinen zu lassen zeugen davon, dass Du keine Ahnung vom Geschäft hast.

      Weise hier Deine Behauptungen nach oder unterlasse diese Unterstellungen. Es ist Fakt, dass es keine Optionen für die Chinesen gibt, nachzulesen in der News.

      So und jetzt will ich Beispiele für Deine "Befürchtung". Hast Du nicht? Also wieder nur unbewiesenes Geschwätz ... :laugh:

      Huck
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 22:00:10
      Beitrag Nr. 183.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.039.124 von huckle-finn am 21.11.08 21:49:41Weise hier Deine Behauptungen nach oder unterlasse diese Unterstellungen.

      Mein lieber huckleberry, im Gegensatz zu dir behaupte ich nichts, sondern ich befürchte etwas.

      Es ist Fakt, dass es keine Optionen für die Chinesen gibt

      Du bewegst Dich auf dünnem Eis! (um deine Worte zu gebrauchen). Kannst du dieses Faktum belegen? Kennst du den vollen Wortlaut des Vertrags?

      So und jetzt will ich Beispiele für Deine "Behauptung". Hast Du nicht? Also wieder nur unbewiesenes Geschwätz... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 22:02:16
      Beitrag Nr. 183.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.039.286 von hingucker am 21.11.08 22:00:10CDU 1,28 / +8,47% / Vol. 67,5k
      CDY 0,98 / +4,25% / Vol. 45,9k
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 22:08:06
      Beitrag Nr. 183.513 ()
      Gold in € fast Allzeithoch;) ..von wegen der sichere Hafen schwächelt
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 22:08:12
      Beitrag Nr. 183.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.039.318 von silbernd am 21.11.08 22:02:16Danke, vielen , vielen Dank!

      Da ich keine Runtime, ähm sorry, Realtime Kurse einsehen kann, ist das natürlich für mich eine freudige Überraschung. Verzögert sehe ich nämlich noch bid/ask 1,21/1,25
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 22:09:18
      Beitrag Nr. 183.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.039.286 von hingucker am 21.11.08 22:00:10Ja, mein Bester, mein Beweis ist die News, Du wirst doch eine News lesen können ...:laugh:

      Oder möchtest Du jetzt Cardero unterstellen, dass sie in den News bewusst etwas weglassen!

      Und nun bist Du dran. Kannste nicht beweisen? Wundert mich nicht.

      Schwätzer eben ...:laugh:

      Huck
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 22:17:10
      Beitrag Nr. 183.516 ()
      Versöhnlicher Wochenabschluss an allen Fronten:
      CDU, Gold, selbst der Dow. Hier: Viele Varianten vor
      der Brust, freut man sich auf die nächste Woche.
      Wünsche allseits ein wunderbares Wochenende.

      Tasche :)

      PS Da grün gut für die Augen sein soll: Alles in grün.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 22:18:48
      Beitrag Nr. 183.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.039.434 von huckle-finn am 21.11.08 22:09:18Ja, mein Bester, mein Beweis ist die News

      Danke das genügt, keine weiteren Fragen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 22:22:44
      Beitrag Nr. 183.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.039.550 von Taschenrechner am 21.11.08 22:17:10Jo, CDU grün. :laugh: Unbestritten.

      Also freuen wir uns alle auf die nächste Woche.








      Oops, warum eigentlich? Ah ja, dann ist Neono wieder da. Das ist wahrlich ein Grund zur Freude. Dann hat die Langeweile hier endlich ein Ende.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 22:24:11
      Beitrag Nr. 183.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.039.550 von Taschenrechner am 21.11.08 22:17:10grün aud niedrigen niveaus , aber:

      der HUI hat über 20% zugelegt und den kurzfristigen steilen Abwärtstrend verlassen ... das Tief vom November wurde nicht mehr erreicht..

      könnte ein gutes Zeichen sein das das gröbste überstanden ist.;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 22:24:58
      Beitrag Nr. 183.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.039.625 von hingucker am 21.11.08 22:22:44Ich glaub eher, dass sich alle darüber freuen, dass sie jetzt endlich 2 Tage Ruhe vor dir haben...

      Es sei Allen hier gegönnt. ;)

      Illex
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 22:28:10
      Beitrag Nr. 183.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.039.575 von hingucker am 21.11.08 22:18:48Was ich Dich noch fragen wollte, mein Bester: Hast Du schon mal versucht, eine Deiner "Befürchtungen" durch Beispiele oder gar Fakten zu begründen?

      Hast Du nicht drauf, ich wusste es ...:laugh:

      Huck
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 22:34:04
      Beitrag Nr. 183.522 ()
      Ich finde, daß die Profilierungssucht am Freitag Abend völlig unangebracht ist - noch dazu wenn unser allerbester Oberrechthaber gar nicht da ist :p
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 22:39:01
      Beitrag Nr. 183.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.039.762 von KingKong2 am 21.11.08 22:34:04Huch, dass große , schwarze Tier iss ja wieder da.

      :keks: oder doch lieber Banane? :kiss:

      Hab dich fast in München vermißt, Silberrücken.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 22:39:11
      Beitrag Nr. 183.524 ()
      Jeder hat das Recht bei sich selbst anzufangen.

      Allen ein sonniges Wochenende.

      Shakes
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 22:46:38
      Beitrag Nr. 183.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.039.625 von hingucker am 21.11.08 22:22:44Hallo hingucker,

      dieses ist ein Code an Dich.
      Den Code kannst Du mit der Mail vom 27.10.2008 von Cardero über den 200 Mio. Vertag lösen.
      Dieser steht auf der Home-Page von Cardero.

      Diesen Satz bezeichne ich als Nummer 1, Leerzeilen/Leerstellen werden auch mit gezählt:
      „Cardero Resource Corp. ("Cardero" or the "Company") -- (TSX: CDU, NYSE-A: CDY,„

      1,4
      1,13
      1,8
      14,1
      15,3
      15,4
      14,7
      1,8
      1,5
      15,3
      3,1
      1,8
      1,2
      1,3
      4,1
      6,4
      6,5
      20,3
      21,3
      21,7
      4,2


      Avatar
      schrieb am 21.11.08 23:09:33
      Beitrag Nr. 183.526 ()
      hingucker hau jetzt endlich ab.
      du hättest jetzt günstig nachkaufen können, billiger kriegst de se nimmer.
      Zieh endlich ab, mann. Du nervst
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 23:11:22
      Beitrag Nr. 183.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.039.894 von Hildus am 21.11.08 22:46:38Huch, hab's auch ohne Text rausbekommen. Zum Glück sind's nur kurze Worte.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 23:11:53
      Beitrag Nr. 183.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.039.894 von Hildus am 21.11.08 22:46:38:laugh:

      Kompliment. Wer sich solch nette Rätsel ausdenkt, den kann ich nicht als ein Solches bezeichnen.

      Wäre jetzt nur noch aufschlussreich für mich, warum du mich so titulierst.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 23:36:25
      Beitrag Nr. 183.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.040.114 von funny_baby am 21.11.08 23:09:33hingucker hau jetzt endlich ab.
      Zieh endlich ab, mann. Du nervst

      Das hast Du sehr treffend formuliert.
      Aber ich befürchte ohne Erfolg. :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 23:41:35
      Beitrag Nr. 183.530 ()
      21. November 2008 22:49
      Geithner "brilliante Wahl"
      Späte Rally in New York



      Die angeblich bevorstehende Nominierung des New Yorker Notenbank-Chefs Timothy Geithner zum künftigen US-Finanzminister unter Barack Obama hat die US-Börsen am Freitag in der letzten Handelsstunde beflügelt.

      Der Dow-Jones-Index kletterte um 6,5 Prozent auf 8.046 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index stieg um 6,3 Prozent auf 800 Punkte. Und die Hightech-orientierte Nasdaq gewann 5,2 Prozent auf 1.384 Punkte.

      Schnäppchenjäger nahmen das Elfjahrestief an der Wall Street vom Vortag zum Anlass, ihre Aktiendepots wieder aufzufüllen. Für den Wochenverlauf ergibt sich daraus ein Minus von fünf Prozent beim Dow, von acht Prozent beim S&P und von knapp neun Prozent beim Nasdaq-Index.

      Eine Stunde vor Handelsende erreichte die Börsianer die Nachricht, dass der künftige US-Präsident Obama sich für den Top-Banker Geithner als Finanzminister entschieden habe. Dem Sender NBC News zufolge wird Obama sein Wirtschafts-Team wohl am Montag benennen. Das soll auch die Finanzmärkte beruhigen. Handelsminister wird demnach Bill Richardson, der bisherige Gouverneur von New Mexico. Ein Sprecher der Fed in New York wollte sich zu dem Bericht nicht äußern.

      Das ist eine brillante Wahl", sagte der Zinsexperte William O'Donnell von der Bank UBS Securities LLC in Connecticut. Geithner werde für Kontinuität inmitten der Herausforderungen der Finanzkrise stehen. "Er ist sofort mit den Problemen vertraut, er ist eng an den Gesprächen zwischen der US-Notenbank und dem derzeitigen Finanzminister beteiligt - er ist also jetzt schon mittendrin."

      Gefragt waren vor allem die zuletzt stark gebeutelten Energiewerte wie Exxon und Chevron, die 10,7 Prozent bzw. 9,5 Prozent zulegen konnten. Dazu trug auch die Erholung der Ölpreise bei. Der Preis für US-Leichtöl löste sich von seinem am Vortag erreichten Dreieinhalbjahrestief und kletterte wieder über die Schwelle von 50 Dollar je Barrel.

      Dass sich die Kursgewinne zunächst in Grenzen hielten, lag unter anderem an der anhaltenden Talfahrt der Citigroup-Aktie. Das taumelnde Geldhaus sucht fieberhaft nach einem Ausweg aus der Finanzkrise und schließt dabei offenbar Verkäufe von Konzernteilen oder eine Fusion nicht aus. Die Aktie fiel am Freitag um 20 Prozent auf 3,77 US-Dollar. Das ist der tiefste Stand seit rund 15 Jahren.

      Größter Gewinner unter den Standardwerten waren die zuvor arg gebeutelten Papiere des Aluminiumherstellers Alcoa, die sich um 23,2 Prozent verteuerten. In der zweiten Reihe verbilligten sich Dell um 5,2 Prozent. Der Gewinn sank im vergangenen Quartal um 5,0 Prozent und auch der Umsatz ging zurück, denn "die Nachfragesituation ist eine Herausforderung", so das Unternehmen. Der Rechnerhersteller hat im dritten Vierteljahr allerdings 0,37 US-Dollar je Aktie verdient und damit den Analystenkonsens von 0,31 US-Dollar je Aktie deutlich übertroffen.

      Bei Dow-Mitglied Wal-Mart wird Mike Duke den Vorstandschef Lee Scott ersetzen, der nach neun Jahren in der Position überraschend zurücktritt. Duke war bisher Chef des internationalen Geschäfts und wird die Leitung des Unternehmens am 1. Februar übernehmen. Scott, der seit 30 Jahren im Unternehmen ist, wird seine Position als Chairman aber behalten. Die Aktie gewann 4,5 Prozent.

      Ein Lichtblick im Einzelhandel bot Gap, denn das Unternehmen erhöhte den Gewinn im vergangenen Quartal um 3,0 Prozent und bestätigte die Prognosen für das Gesamtjahr. Allerdings läuft es besonders bei den Ketten Old Navy und Banana Republic nicht rund und die Umsätze brachen hier ein. Die Aktie kletterte dennoch um satte 27 Prozent.

      Bei Lebensmitteln sparen die Verbraucher kaum und so steigerte der Produzent von Ketchup und Saucen, H.J. Heinz, den Profit im vergangenen Quartal um 22 Prozent. Der Umsatz ging dabei um 8,5 Prozent nach oben, etwas weniger als erwartet. Für das Gesamtjahr sieht Heinz keine Probleme und bestätigt die Prognosen. Die Papiere legten gut vier Prozent zu.

      Auch Papiere der Autobauer stiegen nach der Meldung zu Geithner: Die GM-Aktie verteuerte sich um 6,3 Prozent, die von Ford um 2,9 Prozent. Nach dem vorläufigen Scheitern der milliardenschweren Hilfspläne für die angeschlagene US-Autoindustrie hat der Kongress den großen drei Konzernen eine Frist gesetzt. Die Chefs von General Motors (GM), Ford und Chrysler erhielten bis Anfang Dezember Zeit, um die Abgeordneten von der Notwendigkeit neuer Zuschüsse aus der Steuerkasse zu überzeugen.
      @n-tv
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 01:01:58
      Beitrag Nr. 183.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.037.781 von e_type1 am 21.11.08 20:07:23Junge, Junge. Heute hat einer geschrieben, dass sich hier so eine Art Geisterdiskussion abspielt. Der hat völlig recht. Ich habe in meinem post ausdrücklich klargestellt, dass ich überhaupt keinen Grund habe, anzunehmen, dass die Chinesen den Vertrag brechen wollen. Ich habe mich nur zu der These geäußert, dass die Chinesen wohl keine Möglichkeit haben, aus dem Vertrag auszusteigen.

      Warum reagiert hier eigentlich jeder so empfindlich, wenn man mal auf ein paar Fakten hinweist? Und Fakt ist doch nun einmal, dass man bei solchen Verträgen auch eine Regelung für einen einseitigen Ausstieg vorsieht. Und das ist üblicherweise eine Vertragsstrafe. Und es gibt Vertragspartner, die zahlen die Vertragsstrafe, um den Vertrag nicht erfüllen zu müssen. Das heißt aber noch lange nicht, dass es hier so ist. Verstanden?
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 01:06:33
      Beitrag Nr. 183.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.040.137 von hingucker am 21.11.08 23:11:5323,5,9,12
      4,21
      14,21,18
      4,1,19
      14,5,7,1,20,9,22,5
      19,9,5,8,19,20
      ------------------------
      4,21
      2,9,19,20
      5,9,14
      16,5,19,19,9,13,9,19,20
      ------------------------
      4,21
      20,18,1,5,7,19,20
      5,9,14
      4,21,18,3,8,7,1,5,14,7,9,7,5,19
      22,5,18,8,1,12,20,5,14,19,13,21,19,20,5,18
      26,21,18
      19,3,8,1,21
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 01:27:14
      Beitrag Nr. 183.533 ()
      Guten Abend, liebe (und weniger liebe) Carderos ;)


      ich weiß zwar, dass es vermutlich nix bringt, habe aber gestern abend mal ne mail an die TSX mit Bitte um Weiterleitung an die dortige Börsenaufsicht geschrieben und meinen/unseren Verdacht bzgl. bewusster Kursmanipulation geäußert; überraschend kam heute schon folgende Rückantwort:


      Mr. XXX,



      Thank you for your email regarding the unusual trading in Cardero Resource Corp. (“CDU”) on the Toronto Stock Exchange, which was forwarded to us for our review and response.



      Please note that staff at Investment Industry Regulatory Organization of Canada ("IIROC"), routinely monitor trading and review all instances of unusual trading. As such, this information has been forwarded to a trading analyst for further review. Due to our confidentiality guidelines, we are unable to comment on or disclose any information about any matter being reviewed, and as such, you will hear nothing further from us in this regard. However, please be assured that appropriate action will be taken.







      IIROC exists to develop, administer, surveil and enforce trading rules through the Universal Market Integrity Rules ("UMIR"), in the Canadian securities market. You may find out more about UMIR by clicking on this link: http://www.iiroc.ca/English/ComplianceSurveillance/RuleBook/… , or by visiting our website at www.iiroc.ca then selecting "Compliance and Surveillance" from the menu options at the top. Proceed to IIROC Rule Book and select "Market Integrity Rules - UMIR".







      If you have any further concerns, please do not hesitate to contact us at any time.




      Regards,



      Charmaine Wall



      for



      Olga Wallington
      Inquiries Officer
      Investment Industry Regulatory Organization of Canada
      T: 416.646-7299
      F: 416-646-7271
      owallington@iiroc.ca



      -----------------------------------------------------------------


      wie schon gesagt, mir ist schon bewusst, dass das vermutlich nix bringt, aber ein Versuch kann ja schließlich nicht schaden :rolleyes:


      allen hier ein schönes Wochenende und gemeinsames Daumendrücken auf bessere Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 03:12:41
      Beitrag Nr. 183.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.040.889 von sebaldo am 22.11.08 01:01:58ich weiss eigentlich nicht was das ganze gerede soll. ich glaub nicht dass die chinesen den vertrag machten um ihn dann gleich wieder brechen zu wollen.
      zudem ist der aktienkurs nicht besser als vor dem deal. somit ist also schon eingepreist dass die chinesen ihn sowieso nicht erfüllen und einfach einen zuviel gehoben haben was dann zur folge hatte dass ihn die Carderos reingelegt haben "du bist ein so toller gelber mann ! ich will ein autogramm von dir" und schwups hatten sie die unterschrift :laugh:

      schon witzig die diskussion irgendwie vor allem im basherthread vom retter der lemminge :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 04:32:35
      Beitrag Nr. 183.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.040.361 von lucia30 am 21.11.08 23:36:25einen "teilerfolg" kannste mit dem
      "saubermach" klick erzielen ;)

      dann "verschwinden" die in meinen augen
      voellig * zensur * """ beitraege""" :D

      glaub es mir - besser is :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 06:19:36
      Beitrag Nr. 183.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.041.041 von asgard99 am 22.11.08 01:27:14Guten Morgen :D

      Vielen Dank für Dein Engagement. Ob es was bringt oder nicht ist nebensächlich.

      Gold über 800 ist der Hammer. Über den Dow muss man nicht reden. Solche Bewegungen nach oben an einem Verfallstag sind schon der Hammer. Diese Reaktion auf die Meldung, wer neuer US-Finanzminister wird, zeigt doch deutlich, dass wir nur ein paar gute News brauchen, um den Mist wieder zu beruhigen. Es ist eben doch vor allem eine Vertrauenskrise.

      Der Neuner versuchte sich also hinter 1 zu verstecken. Dann isser aber noch so saudumm und verändert sein Muster nicht. Das war aber auch nicht mehr notwendig, denn er scheint fertig zu sein. Mal noch den Montag und Dienstag abwarten, ob er wirklich weg bleibt.

      305900 Stücke wurden über BMO und Dundee die letzten 2 1/2 Wochen verkauft. Sicherlich kamen nicht alle davon vom gleichen Verkäufer, aber 95 - 98% waren bestimmt von ihm (Muster). Nimmt man die paar Stücke von 1 gestern hinzu, dürfte man auf 300k kommen. Das macht Sinn. Bei ITH waren es bisher übrigens 329k, aber auch da sicherlich nicht alle vom gleichen Verkäufer. Er könnte also auch dort bald fertig sein. Auffällig ist, dass er sich gestern dort nicht hinter 1 versteckt hat.

      Jetzt beginnen die Aufräumarbeiten an den Kollateralschäden, die er verursacht hat. 28% vom Tief weg ist doch ein netter Anfang :)

      BTW
      Wie ihr seht, sehe ich noch. Danke für die vielen BM's und Postings hier.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 06:38:39
      Beitrag Nr. 183.537 ()
      Über dem Bloomberg Ticker läuft übrigens, dass der Preis für Spot Iron Ore in China den vierten Tag in Folge gestiegen ist und gestern um 3,5% zulegte.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 06:51:19
      Beitrag Nr. 183.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.042.765 von Neono am 22.11.08 06:38:39Guten Morgen Neono! :)

      Mensch, du hast aber schnell wieder den " Durchblick" .

      Gruß Illex
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 06:52:09
      Beitrag Nr. 183.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.042.656 von Neono am 22.11.08 06:19:36schoen daste sehen kannst :D
      habe einen tipp abgegeben :look:
      falls Du aendern moechtest ;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 07:55:43
      Beitrag Nr. 183.540 ()
      guten Morgen Säcke:D
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 08:14:06
      Beitrag Nr. 183.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.042.765 von Neono am 22.11.08 06:38:39China's Spot Iron Ore Prices Increase 3.5%, Third Week of Gain

      By Helen Yuan

      Nov. 21 (Bloomberg) -- Cash prices of iron ore imported by China, the world's biggest buyer of the steelmaking ingredient, rose for a third week, gaining 3.5 percent after China unveiled a 4 trillion yuan ($586 billion) stimulus plan.

      Prices at Qingdao, China's biggest iron ore port, advanced to 600 yuan a metric ton, according to Beijing Antaike Information Development Co. Prices gained 11 percent this month.

      China is investing in housing, railways, roads and airports to revive growth in the world's fourth-largest economy, bolstering expectations steel consumption will gain. Prices of hot-rolled coil, a benchmark product, gained 7.8 percent this week to 3,543 yuan a ton, the first increase in 11 weeks.

      The production cost for China's smaller steelmakers is about 3,200 yuan for a ton of hot-rolled coil, used in buildings and automobiles, Helen Lau, a Shanghai-based analyst at Daiwa Securities Group Inc., said today. Some mills have returned to a profit because of the higher steel prices, she said.

      China buys most of its spot iron ore from Indian producers. Long-term contract iron ore prices may drop 40 percent next year because steelmakers are cutting demand, UBS AG has forecast.

      Antaike is the research affiliate of China Nonferrous Metals Industry Association.

      To contact the reporter for this story: Helen Yuan in Shanghai at hyuan@bloomberg.net

      Last Updated: November 21, 2008 04:27 EST
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 08:43:14
      Beitrag Nr. 183.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.043.217 von Gania am 22.11.08 07:55:43Wie unhöflich !

      Guten Morgen Ihr Säcke ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 09:09:56
      Beitrag Nr. 183.543 ()
      Goede morgen carderos :D:D

      Leeuw

      Guten Morgen Neono ;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 09:25:29
      Beitrag Nr. 183.544 ()
      Guten Morgen :)

      Neono: gern geschehen; freut mich, dass du den Eingriff gut überstanden hast! deinen "Durchblick" brauchen wir hier dringend ;)


      Grüße @ alle und ein schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 09:52:13
      Beitrag Nr. 183.545 ()
      Guten Morgen an alle Sehenden


      Avatar
      schrieb am 22.11.08 10:08:46
      Beitrag Nr. 183.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.040.919 von Hildus am 22.11.08 01:06:33Deine Antwort hättest du diesmal ruhig im Klartext schreiben können. musstest ja keine Beleidigung in einen Code verpacken.

      Deine Begründung, warum ich in deinen Augen ein

      1,2
      1,3
      4,1
      6,4
      6,5
      20,3
      21,3
      21,7
      4,2

      bin, zeigt eindeutig eine Argumentationsschwäche. Allerdings bist du da nicht allein. Schon einige haben sich hier mit verbalen Entgleisungen in dieser Hinsicht geoutet.

      Nimm zur Kenntnis. Solange sich hier 99 % Think Positive User tummeln und mögliche negative Entwicklungen verdrängen, solange werde ich mein, wie du schreibst "Durchgängiges Verhalten (nämlich den Pessimismus)" beibehalten. So eine Community braucht solch kleine Korrektive. Auch wenn das die 99 % anders sehen werden.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 10:11:56
      Beitrag Nr. 183.547 ()
      Nov 21 Interview [Thurs] Al Korelin w/Bob Moriarty
      http://www.321gold.com/

      steigende märkte, inflation, dollar
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 10:12:30
      Beitrag Nr. 183.548 ()
      Good day, buenas dias hombres,

      glaube die Weltbevölkerung hat jetzt erst mal genug von den schlechten Nachrichten. Viele und damit meine ich nicht nur mich lechzen nach dem Licht im Tunnel, es steht unendlich cash am Seitenrand, gierig endlich wieder freigelassen zu werden.
      Es ist ein bisschen wie beim NASA Raketenstart. Es wird runtergezählt und kurz vor dem take off leuchtet eine Kontroll Lampe auf und der Start wird abgebrochen. Die Rakete bleibt auf der Startrampe, es wird repariert und wieder gehts los in der Hoffnung alle Lampen leuchten grün. Irgendwann klappts und dann aber mit großem Getöse :D
      Ich bin mir ziemlich sicher, dass langfristig, Rohstoffe die richtige Anlageklasse ist, mittelfristig, das Eisenerz der richtige Rohstoff ist und kurzfristig bei Cardero die Reparaturen shareholdermäßig abgeschlossen sind. ;)

      Casey hat es gut zusammengefasst:
      "So, if you ask me if I am bullish on the resource sector, my answer yes, now more than ever. Juniors are juniors, and when things go wrong, they get hammered. The strong ones with great teams and lots of cash will survive and prosper, the others will disappear. When commodities come back with a vengeance, there will be fewer companies, almost all with good projects… and those who are invested in these few companies will see a very sizeable appreciation of their capital as the broader public returns."
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 10:17:49
      Beitrag Nr. 183.549 ()
      Weltbank-Chef: "Wir werden mit Liquidität überflutet"
      21.11.2008
      http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/432166/index.do?…
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 10:17:50
      Beitrag Nr. 183.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.043.606 von hingucker am 22.11.08 10:08:46Auf Korrektive,wie Du sie verkörperst können wir getrost verzichten!

      Leeuw
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 10:27:56
      Beitrag Nr. 183.551 ()
      Guten Morgen :look:
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 10:36:32
      Beitrag Nr. 183.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.043.645 von leeuw am 22.11.08 10:17:50Auf Korrektive,wie Du sie verkörperst können wir getrost verzichten!

      Wieso wir? Ich nicht
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 10:42:28
      Beitrag Nr. 183.553 ()
      Die monatl. Rohstahlerzeugung ist im Okt. unter die vom Okt. 2006 zurückgegangen.
      Bemerkenswert finde ich am rechten Rand den Jahresmittelwert ;)




      Avatar
      schrieb am 22.11.08 10:49:31
      Beitrag Nr. 183.554 ()
      [urlInflation, Deflation & Gesunder Menschenverstand
      ]http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=9033
      [/url]
      ...
      ...
      ...
      Wie oben im Chart gezeigt wird, ist der November (grüne Kreise) im Allgemeinen kein guter Monat im Edelmetalljahr. Wie sich hier auch feststellen lässt, tendieren die Silber- und Goldpreise ein paar Monate nach November höher - in manchen Fällen sogar deutlich höher. Das muss nicht zwangsläufig heißen, dass der Preis auch dieses Mal demselben Muster folgen muss, aber es stärkt unsere Zuversicht, dass eben dies wieder geschieht. Wir gehen mit anderen Worten davon aus, dass es eine viel risikoärmere Entscheidung darstellt, Edelmetallpositionen im Oktober und November einzugehen, dann, wenn der Preis fällt - ganz im Gegensatz zum Monat Februar, wenn die Preise nach oben schießen.

      Der Chart oben zeigt uns, dass es durchaus sinnvoll ist zu fragen, warum einige Analysten das Handtuch werfen und ihre Prognosen zu einem Zeitpunkt ändern, an dem der Markt möglicherweise seine Talsohle erreicht hat. Die Meinungen der Analysten und Investoren ändern sich nicht selten an den extremen Tiefpunkten eines bestimmten Marktes. Wie Sie den oben stehenden Charts entnehmen können, folgen die Silber- und Goldpreise im November typischerweise einer länger anhaltenden Schwächephase. Wir wollen damit nicht sagen, dass die Preise in den kommenden Monaten anstiegen müssen, aber wir verweisen darauf, dass es möglicherweise zu früh für Panik und für einen Ausstieg ist. Vielleicht wäre es dann sinnvoll, seine Meinung zu ändern, fielen die Preise in den Monaten Dezember, Januar, Februar und März, aber nicht wenn sie im August, September, Oktober und November fallen. Mit Blick auf die oben stehenden Charts gehen wir davon aus, dass die kommenden Wintermonate wahrscheinlich eher stärker als schwächer ausfallen werden.

      Wir können nicht von uns behaupten, auf alles eine Antwort zu wissen. Es kann gut möglich sein, dass wir zu einer Periode der Deflation übergegangen sind und der zwischenzeitliche Trend zu sinkenden Anlagepreisen geht. Sollte dies jedoch zutreffen, gehen wir immer noch davon aus, dass nach dem jüngsten, vernichtenden Crash in allen Anlageklassen ein heftiger Erholungsanstieg immer noch wahrscheinlich ist. Und daher glauben wir nicht, dass ein Ausverkauf von Positionen im November 2008 eine sehr weise Entscheidung ist. Bislang glauben wir, dass die Preise im Winter 2009 aller Wahrscheinlichkeit nach viel höher liegen werden, und wir werden unsere anwendungsspezifischen Timing-Charts zu Hilfe ziehen, um zu entscheiden, wann es an der Zeit ist, Positionen abzuziehen.
      © Michael Kilbach
      www.Investmentscore.com




      ....das aktuelle 800-Dollar-Niveau dürfte für die kommenden Wochen/Monate keine schlechte Basis darstellen :)
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 11:21:10
      Beitrag Nr. 183.555 ()
      Guten Morgen Carderos



      darcon
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 11:26:28
      Beitrag Nr. 183.556 ()
      Frankreich: Sorgen über Irans Atomprogramm wachsen
      Freitag, 21. November 2008
      http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE4AK0JY2008112…

      Fed-Mitglied warnt vor einer Deflation in den USA
      Freitag, 21. November 2008
      http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE4AK03H2008112…

      Zusammenbruch im Goldsektor steht an, Jim Willie
      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 11:29:37
      Beitrag Nr. 183.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.043.698 von sebaldo am 22.11.08 10:36:32Demokratie. 99% sind eine satte Mehrheit.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 11:30:22
      Beitrag Nr. 183.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.043.859 von 1upandaway am 22.11.08 11:26:28wir sind ganz eindeutig auf dem weg zur HYPERINFLATION
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 11:33:02
      Beitrag Nr. 183.559 ()
      Guten Morgen Ihr Schneemänner, :)

      also ich finde es allmählich ein bisschen, ahem.., surreal, dass sich hier seit längerem diverse Personen über den möglichen Inhalt eines Vetrages streiten, den niemand der Diskussionsteilnehmer bisher gesehen hat und wohl auch niemals sehen wird...:rolleyes:

      Mir ist kein anderer Explorer bekannt, bei dem auf w:o nach Bekanntgabe eines Projektverkaufs eine derartige Diskussion vom Zaun gebrochen wurde.

      Das dies ausgerechnet bei Cardero geschieht, stimmt mich wieder einmal für die weitere Firmenentwicklung sehr, sehr zuversichtlich...;) :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 12:23:51
      Beitrag Nr. 183.560 ()
      Guten Morgen Carderos und zukünftige VORRUHESTÄNDLER:D:)

      Moin Neo, schön das alles bei dir glatt gegangen ist:)

      Neo, du schreibst, das der Tünnes (9er) wohl fertig hat.
      Das hört sich so an, das er nur raus wollte aus CDU oder rechnest du jetzt noch mit ner anderen Reaktion aus seiner Ecke?

      Ich meine wenn er nur raus wollte (das hatten wir ja schon hier) dann hätte er es auch anders und besser haben können.

      Naja, wie dem auch sei, ich denke auch, dass er sich die letzten 2 Tage hinter dem 1ser versteckt hatte.

      allen Carderos ein schönes WE, mit Schnee oder OHNE:)

      as99
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 12:27:53
      Beitrag Nr. 183.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.043.884 von copperhead am 22.11.08 11:33:02moin copper,

      die Diskusion um den Vertrag haben unsere speziellen Freunde vom Zaun gebrochen, weil ihnen nix besseres mehr eingefallen ist um unsere Dicke (und Neo) anzugreifen:D

      Es wird eben das HAAR in der Suppe gesucht und wenn man keins findet, reißt man sich selbst eins raus und schmeißt es rein:laugh:

      NUR MEINE MEINUNG:D

      as99
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 12:32:07
      Beitrag Nr. 183.562 ()


      Kevin Bambrough, Sprott Resource Corp: "Unbelievable Values…

      21 November 2008

      In this interview with The Gold Report, Sprott Resource Corp. President and CEO Kevin Bambrough—who is also Market Strategist for Sprott Asset Management Inc. —talks about signs of decoupling he sees, commodity price fundamentals he doesn’t see, and a catalyst to reignite the markets he hopes to see. He also talks about once-in-a-lifetime opportunities in the resource sector on the horizon for investors. He’s proven his mettle in this market as well as his eye for excellence in investments. In a feat as worthy than any alchemist in history, the company managed to turn a $55 million investment (in PBS Coals) into about $240 million. Kevin readily admits, “We’ve done—in this market—phenomenal things.”

      The Gold Report: Your website says that Sprott Resource Corp. (SCP) enables individual investors to gain access to private investments in the natural resource sector by partnering with companies on projects that require funding and development. Given current capital constraints in the marketplace, either you are exceptionally well positioned or there’s a delay in how you allocate capital. Can you just speak to what you’re doing in the short term here and then about long-term plans?

      Kevin Bambrough:
      Short term we’re basically sitting on a pile of cash that we’ve built up a number of ways. This summer we had a warrant incentive program that brought in close to $90 million and we spent little of it because we saw the market turning. When we took control of the Resource Corp. last September with about $66 million in cash, we invested the majority of that money in PBS Coals (PBS.TO). We then sold our stake in PBS Coals in two stages this year—first to the public on a secondary offering and most recently we sold our remaking stake to OAO Severstal out of Russia on its takeover of PBS Coals for total proceeds of around $240 million.

      So a substantial amount of cash came in this year and we’re in fantastic shape. We put a bit of that money to work—a little bit of a gold ETF and a silver ETF, along with a small portion, probably about 5%, in some public securities. As for the precious metal ETFs, we plan to convert them into actual physical gold and silver as a sort of a long-term cash alternative. We view gold as cash.

      TGR: How about partnering with companies on projects that require funding and development? Have you put that on hold for the time being?

      KB: No. We recently funded an oil and gas company, Waseca Energy Inc., with about $27 million and we own almost 80% of that company. It is essentially cash at this point, but it is looking to begin drilling some of its existing properties this fall and will also be looking to make other acquisitions.

      Essentially, we’re all cash and a bit of gold. The companies in our public portfolio that are not non-gold stock related or actual metals consist mainly of cash as well. I just think we’re in the best position that we could be in considering what’s happened in the market. Having a quarter of a billion dollars available to put to work now is like having a billion dollars or more last summer.

      Ironically, when we first took control of the company last fall, our stock traded up to around $3 a share we had only about $1.50 in book value, so it was trading at two times book which was almost all cash, in a very frothy market with not a lot of great opportunities to put money to work. I guess it’s a sign of how optimistic people were then. We’ve done—in this market—phenomenal things. We basically started the year with $66 million and realized a gain of over $180 million on PBS alone.

      TGR: Unheard of in this market.

      KB: We’re very pleased at the gains we’ve made but it’s a shame that the market is rewarding us by trading us close to 60 cents on the dollar relative to book value and we think we should be trading at a significant premium to book. The long-term track record of Sprott Asset Management and in turn Sprott Consulting justifies that. People are getting a great opportunity to purchase our stock at such a discount to its value. In fact, the opportunities opening up to us in the next six to 12 months are once-in-a-lifetime opportunities in the resource sector.

      TGR: Before you tell us more about those once-in-a-lifetime opportunities, could you put on your market strategist hat and give us your thoughts about the timeframe in which the market will turn around and start rewarding companies like yours — well-situated companies that are trading even below cash now—with an appreciation of stock prices?

      KB: I hope to close this valuation gap in our stock in the next few months. Part of the reason I think we’ll be able to do that is that we’ve basically been in a quiet period. I’ve been avoiding interviews since about mid-May when PBS, our main asset, was going public and then engaging in negotiations to be sold to Severstal and right up to getting that deal closed.

      Our earnings just came out. When people look at our balance sheet and see what we’ve done and the word gets out about our strategy going forward and that we’ve been successful—extremely successful—in implementing our strategy and people appreciate our opportunities to be even more successful, hopefully they should be at least optimistic enough to trade us close to book value. Ultimately, as the market turns and we announce where we’ve put money to work, I expect people to become very optimistic on our prospects of delivering profit and value growth for shareholders over the next few years.

      TGR: Could you segment your views on those once-in-a-lifetime opportunities into two areas? First, when do you see the natural resources sector turning around, and will that be sooner or later than other sectors? Secondly, what are specific companies in the sector will provide these opportunities?

      KB: One of the reasons I first started the Resource Corp. is that I didn’t find much value in the public markets last year and I was looking for opportunities to arbitrage between private and public markets. The world’s changed so much since then; there are now just unbelievable values in the public markets. A number companies out there have spent considerable amounts of money over the last number of years—vast, vast sums—building infrastructure, mines and mills, making huge capital investments. Now they’re trading at pennies on the dollar to what they’ve spent and the assets they’ve accumulated. In the current metal pricing market, they’re cash burners and uneconomic because things are so depressed. I’m not concerned that these prices may stay depressed for some time. I’m more concerned about the long term.

      There are always cycles in the commodity markets and you get opportunities to buy assets extremely cheaply during the lows. That’s when you want to put your capital to work. So we’re cashed up and ready to put our money to work. If we can buy a company for pennies on the dollar for, say, its mill and I get the ore body and the infrastructure for free and I can let it sit on care-and-maintenance until times improve, I think we may get the chance to make 10 or 20 times our investment over a five- to ten-year period—an absolute killing. This is the market that I’ve been waiting for and hoping for.

      I was surprised how far the first big run in the bull market in commodities went. I’d been very cautious and waiting for a correction for quite some time, and now we’re getting it. Going into this year, I was really only excited about metallurgical coal and agriculture, which is why I focused on PBS and getting our phosphate asset in Peru moved along. I still am very optimistic about the long-term value that’s going to be shown in that asset because the fertilizer market looks very bullish long-term.

      TGR: What are some of the other commodities you’re optimistic about?

      KB: At this time, I actually like the fundamentals of only a very few commodities in terms of the chances to make money producing them. But I think that things will change over the next year or two. It will take some time, but now is the time when you have to be smart with your money and accumulate—buy dollars for 10 cents and get a lot of Blue Sky for free. That’s what we intend to do.

      TGR: What would you advise investors, our readers? Is it company-specific without looking at the broader sectors? Or do you think some sectors will turn first and then they should be company-specific within those sectors?

      KB: I have a lot of trouble giving investors advice because it is such a difficult market. It is a difficult time. It’s really a once-in-100-years situation that’s going on and it is so volatile. There is so much risk in anything you do and you really have to be patient. I think most people should be giving their money to a good money manager with a great long-term track record to take advantage of this market and invest in good companies with strong balance sheets.

      I think oil and gas is going to do very, very well over the next five to 10 years. I believe in peak oil and I think the theme will play out. Buying quality operating companies that are reasonably low-cost producers is the way to go in a depressed market. You don’t need to gamble and go for the high-cost producers that give you more torque to the upside.

      In these times, you’re better off playing safe, making sure you survive. It’s sort of like avoiding margin. You shouldn’t be buying stocks on margin. You should be buying the lower-cost producers when they’re this beat up and survive this market. Perhaps, move into some higher cost producers later, once you can really see that the market’s turning. But there’s not much sign of that yet in any of the commodity markets that I see. I think definitely uranium has been rinsed out; there’s some value there, and we’re starting to look at companies and nibble away. But there are very few prospects that I have a lot of enthusiasm for.

      TGR: In the uranium sector?

      KB: Even in the uranium sector. In other sectors I have almost no enthusiasm.

      TGR: You liked coal as we were moving into this bearish market in ’07. How do you feel now that we’re really in the middle of a bearish market?

      KB: I get tempted when the stocks are down 70% or 80%. Again, I would avoid higher-cost producers. They may get into real financial difficulties because it looks as if some settlements for next year’s metallurgical coal prices and even thermal prices will be significantly lower. You just don’t know how long companies are going to be in a position where they’re forced to burn cash. There’s such a dramatic drop in demand that supply hasn’t even begun to be reduced enough to balance the market out. When we were investing in PBS Coals last year, many companies were on the ropes and mines were shutting down. PBS was one that was going to survive no matter what. We got a gift with so many troubles cropping up in the coal market. Such as problems in Australia and South Africa and China that really helped light that coal market on fire and give us a chance to exit with a big win.

      In a general sense—you name the commodity—I want to see the market improving before I invest. Unfortunately, there’s almost no commodity market that looks today as if the fundamentals are improving for it. Our balance sheet and our position show that view. We’re sitting in cash and we’re waiting. There’s a chance of a really sharp rally at year-end, but I don’t think it’s one where I want to commit a lot of capital because I’m focusing more on being long-term oriented and guaranteeing as much as I can that we will make money and continue to grow and be very profitable going forward.

      TGR: People have pointed out that you’re quite knowledgeable about geopolitical and geographical areas. While you’ve explained that you don’t really see signs of commodity markets improving and want those signs before you invest, how do you weigh in the China factor?

      KB: Wearing my Market Strategist hat, the latest fiscal stimulus package China has put forward could be something we point to years from now as the first real sign of decoupling between the USA and Europe and China and other emerging markets—especially the commodity-producing markets. Over the next year, I think China will take stronger steps than what they’ve disclosed, and ultimately, when China decides to spend hundreds of billions of dollars, they’re spending hundreds of billions of U.S. dollars because they have a big cash buildup in Treasuries, GSE debt, things they have no business owning. The thought that their GSE bonds and long-term U.S. government debt will have greater buying power in the next 10, 20, 30 years—I just don’t believe it. They need to put that money to work now; it would be very smart for them to go out and acquire things.

      If China pursues big infrastructure projects it will end up helping commodity producers. They’ll do more business with Australia, Africa and Brazil. That’s where the flow of funds will have a beneficial impact, and if anything, it will drive up prices and hurt the USA. At some point, it’s also going to affect long-term interest rates in the United States if China no longer buys U.S. government debt. That’s why I see this as the start of the decoupling, where China spends money that helps the commodity-producing countries, but bit-by-bit leaves the U.S. out of trade loop between China and these other countries. I think that this is potentially a real sea-change event.

      TGR: If China takes your advice and basically starts investing its U.S. dollars in infrastructure, would that mean that those providing the infrastructure—Africa, Brazil, India, Australia—would have to do business in U.S. dollars? And, if so, does that keep the U.S. dollar high relative to other currencies?

      KB: I think the U.S. dollar becomes almost like the hot potato no one wants to hold. As soon as a country gets dollars, if they don’t want to build up the reserves, they move them off. I think we’ll start to see that trend. I’m very, very bearish on the U.S. dollar and most Western currencies over the next decade or two. The biggest bubble, which doesn’t get spoken of enough, is the fiat currency bubble—the fact that paper currencies, especially the U.S. dollar, are given so much buying power when they’re just being run off a printing press. That’s ultimately the biggest bubble of all. There will be a day of reckoning for it for sure.

      TGR: Do you put the Canadian dollar in that very bearish camp as well?

      KB: I think the Canadian dollar is going to be much better off than the U.S. dollar just because it is viewed somewhat as a commodity currency, but it will weaken against gold and all commodities over the long run. If countries like China diversify away from their government bond holdings, increase their holdings of precious metals and realize that there aren’t enough precious metals to go around for them to diversify in a really meaningful way; I anticipate them putting more effort into building strategic reserves of other commodities, whether it’s increasing their oil reserves or other metals. There’s been a lot of talk lately about China stepping up and starting to replace its copper reserves at some point in the next year. I mean, really, why not stockpile these things instead of U.S. government debt and GSE debt? They really have to deal with all the Fannie and Freddie paper; why see value in that, I don’t know.

      TGR: If China starts increasing strategic reserves, wouldn’t they also want to wait on some commodity market improvements you alluded to?

      KB: That is definitely one of the catalysts I’m looking for and since most commodities are already trading below average operation costs now is as good a time as any. There’s been some talk about Russia potentially pushing down money into some of its major companies such as Gazprom and giving them capital to go out and spend. That’s an excellent strategy that China and other Asian countries should employ instead of creating sovereign wealth funds.

      The trend now seems to be hiring a bunch of money managers and giving them vast quantities of money that they’re supposed to go out and invest. They’d be way better off giving capital to large companies and let them put it to work by going and acquiring. Give your major oil and gas companies capital and say, “Go out and grow. Go out in the world and buy more reserves for the long term use of the country.” There’s more chance that those companies will put the money to use wisely than the typical sovereign wealth fund manager. If you look at some of the big decisions that have been made by the sovereign wealth fund managers over the last year, they’ve typically been bad decisions—funding banks and brokerage firms and they are taking big hits on those investment.

      TGR: If you look out three or four years, what geopolitical regimes will emerge from all this turmoil as the leaders?

      KB: Are you asking if China and Russia will be super-powers?

      TGR:
      Yes. Will they come out having a greater impact on the financial markets than they do now or will it be some other countries—like Canada?

      KB: Going forward it’s going to be mainly China, Japan, and countries with large cash balances or with large reserves built up. I also think of the influence of Russia as the largest oil producer in the world, along with Middle Eastern countries; they’re going to have a lot of say with respect to currency and trade.

      In a general sense, they’ll be a lot of growth in Australia, Africa and South America in terms of their commodity production and their influence. But I think that really the nations with current account surpluses are the ones most likely to dictate how things are going to develop and, potentially, how deep this global recession is going to be. If they decide to really start spending the money they’ve built up, they’re the ones that can do it, to really reignite the markets.

      In my mind, the monetary actions being undertaken are just so irrelevant to the underlying problem, which is complete demand destruction from global consumers that have been spending beyond their means for many years. The only way to reverse the course in the deleveraging process and the problems in the financial system is to have massive fiscal stimulus and fiscal spending where the government is replacing the drop in consumer spending in a large way that will, in turn, create jobs, allow people to keep spending at least what they’re spending today. On the whole, you’ll be able to create a growth in demand for things. Right now we’re on a deflationary path unless these measures are put in place very soon.

      TGR: Do you think our new administration in the U.S. will be able to do that?

      KB: I believe they’re going to try, but potentially things will have to get worse before they step up to the measures that are really needed. The amount of the spending that needs to be approved—we’re talking trillions of dollars over a few years in spending packages. It would be unpalatable, I think, for most members of the Senate and House to approve these types of measures in the timely fashion, so we’ll have to get more desperate first. There will have to be more weakness forcing people to take drastic measures. What I anticipate is another round of weakness in 2009, and more shutdowns. We’ve already seen many projects getting canceled or delayed. Supply will finally catch up to demand in terms of shrinking enough, and finally governments will give up just the monetary measures they’ve been doing and really start stepping up on the fiscal side.

      Then it’ll overshoot the other way, in terms of triggering commodity shortages that will set up—for late 2010, 2011, 2012 maybe—really wild markets to the upside for commodities as the world tries to deal with shortages. And I think they’ll be competition again for resources and diversification out of bonds into things. People are going to realize that that’s the trade for the next 20 years. They’ll get out of long-term bonds, accumulate real assets and not worry about nominal prices because of the volatility. You’ll want to just own things; at least you feel comfortable if you own things debt-free. That’s wealth. Let’s just forget about what the prices of things are on a day-to-day basis, as things swing like we see the markets doing every day.

      TGR: Earlier on, you indicated that you have some holdings in gold ETFs and that you’re considering converting those to physical. What’s the impetus for that?

      KB: It just comes down to trust. We’ve seen a lot of drastic moves and restrictions in the past. Gold ownership has been restricted in the past. I’m concerned that restrictions will be put on it again at some point, that one day the powers-that-be tell us we can’t short stocks that they’ll tell us what we can and can’t own. If you want to hold a portion of your money in gold for the long run like I do, hold it in actual gold and hold it yourself. Hold it where it’s least likely to be taken away from you.

      TGR: What about alternatives such as James Turk’s GoldMoney and the CEF in Canada?

      KB: These are likely sound products for some people and there are reasons to own some of these things in a 401(k) or RRSP. But from my perspective—I mean, I have the ability to just own the physical and it’s not a huge cost relative to the extra security it gives me. I prefer to own it.

      TGR: Any last comments?

      KB: Only that Sprott Resource Corp. is perfectly positioned capitalize on this market melt down and make exceptional returns going forward. We couldn’t be in any better position than we are.

      darcon
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 12:32:59
      Beitrag Nr. 183.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.044.066 von as99 am 22.11.08 12:23:51vll. hat er auch gesehen, dass es um die Marke von 1 CAD nicht weiterging bzw. der Widerstand zu groß wurde (Stichwort 100k auf der 1.05 und einige 10k-Pakete zusätzlich)....
      ....nächste Woche dürften wir mehr wissen und die Zeit (RT- sowie Anzahlungsfrist) spielt für uns :)
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 12:39:51
      Beitrag Nr. 183.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.044.095 von silbernd am 22.11.08 12:32:59ja, da könntest du Recht haben, wir werden es nächste Woche sehen:)

      as99
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 12:44:45
      Beitrag Nr. 183.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.043.425 von Dawnsen am 22.11.08 08:43:14Das ist bayerische Eloquenz:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 12:55:48
      Beitrag Nr. 183.566 ()
      Das sagt Dines in seinem neuesten letter zu Cardero:
      ... Furthermore, China has acquired the
      Pampa de Pongo iron-ore properties in Peru from
      Cardero (CDU.TO) for US$200 million which, while not
      uranium, demonstrates that commodity-chastened
      countries worldwide are looking to line up secure
      supplies because they are clear now that Malthusian
      shortages will recur, sooner or later, and we again
      construe that bullishly....


      Es mag durchaus kreativ sein, eine skeptische Position zu Cardero einzunehmen, "Solange sich hier 99 % Think Positive User tummeln".
      Grundsätzlich war zurückblickend natürlich Skepsis angebracht. Aber das war es bei jeder Aktie in diesem Bearmarkt! Ich vermisse bei dem hier von hingucker geäußerten Pessimismus eine Ausgewogenheit im Bezug zum Gesamtmarkt. Denn jede Firma hätte von ihm mit negativen Statements bedacht werden können und müssen. Alleine - es ist der Cradero thread, den er sich als einen der wenigen unter den vielen aussucht - insofern ist der Pessimismus Carderobezogen und nicht dem Gesamtmarkt gedankt. Daraus interpretiere ich eine Willkürhandlung, deren Motivation ich nur erahnen kann.

      Wenn ich wollte, könnte ich in ausnamslos jedem Thread eine negative bzw. skeptische Position einnehmen und diese auch rhetorisch geschickt begründen.
      Ich könnte auch in jedem Thread genau gegenteiliges tun.
      Aber solches (theoretische) Tun verdrängt letztlich nicht die Fakten, die jedes Investment letztlich ausmacht.
      Und die sind bei Cardero:
      - Luxor und andere halten unbeirrt an ihrem Investment fest
      - renommierte Analysten (nicht nur Dines) ist Cardero eine Erwähnung wert
      - Cardero hat einen 200 Mio Dollar Deal
      - Wir erleben derzeit einen "one in a lifetime crash", bei dem Cardero durchaus nicht die rote Laterne hält.

      Schade, wenn sich guter Wille (den ich durchaus unterstelle) durch Betriebsblinheit vergallopiert.
      Prinzipielles "Dagegensein" verstellt leider viel zu oft den Blick für das Gesamtbild bzw. die Realität.
      Gesunde Skepsis bzw. "Querdenkertum" - die eine Objektivität zu einem Investment erst ermöglicht und jederzeit willkommen ist, erwächst aber nicht aus dieser Haltung des "ich bin prinzipiell dagegen, wenn die Mehrheit dafür ist."
      Leider lenkt auch das Eingehen (wie auch meines hier) auf den m.E. immer noch unbegründeten und ohne Fakten belegte "Zweckpessimismus" einen Teil des kreativen Potential in Sackgassen.

      Ich hoffe, daß nicht eine Cardero Aktie wegen der Nebelkerzen seinen Besitzer gewechselt hat.

      Schönes Wochenende

      silvervision
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 13:16:34
      Beitrag Nr. 183.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.044.079 von as99 am 22.11.08 12:27:53Es wird eben das HAAR in der Suppe gesucht und wenn man keins findet, reißt man sich selbst eins raus und schmeißt es rein


      :laugh:

      Na, dann hat der Telly Savalas hier mittlerweile einige Doppelgänger
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 13:22:51
      Beitrag Nr. 183.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.044.199 von SILVER_VISION am 22.11.08 12:55:48Dines hat offensichtlich auch keine Zweifel am Vertrag, sonst würde er nicht schreiben "has acquired".

      BTW
      Ich habe vorgestern wieder einen Bettelbrief geschrieben. Diesmal an eine grössere Bergbaufirma, die offensichtlich Cash-klamm ist ;)

      Neono
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 13:31:30
      Beitrag Nr. 183.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.042.656 von Neono am 22.11.08 06:19:36
      Beste Meldung. M:)hlzeit C:)rder:)s.
      #180324: Frecher Hund! :D

      Tasche :)
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 13:35:49
      Beitrag Nr. 183.570 ()
      Runder Bankrott: 20. US-Bank pleite

      Die Bank Nr. 20 in den USA ist bankrott. Das Kredithaus stammt aus US-Bundesstaat Georgia. Spekulationen um Citigroup.

      http://www.mmnews.de/index.php/200811221569/MM-News/Runder-B…
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 13:42:06
      Beitrag Nr. 183.571 ()
      Ich bin mir übrigens sicher, dass die Amis ihre Autobauer retten.

      Nicht so sicher bin ich mir da bei der Citi Group. Citi dürfte die US-Bank sein, die am meisten im Ausland tätig ist. Das kennen wir ja so oder so ähnlich von Lehman. Pleite und die Europäer zahlen die Sache, denn unsere Politiker haben ja als letztes Mittel, um den Bankenrun zu verhindern, für die Einlagen der Sparer gebürgt. Und so schaffen sie es wieder einmal, der Welt ihre Schulden aufzudrücken :)



      Man beachte das Volumen!

      Derivate von der Citigroup würde ich übrigens auch meiden ;)

      Neono
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 13:45:08
      Beitrag Nr. 183.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.044.409 von Neono am 22.11.08 13:42:06Und wenn deren Aktienkurs ein Indiz sein sollte, dann kauft Gold und Silber physisch die nächsten Tage. Viel Gold und Silber in kleinen Stückelungen ;)



      Neono
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 13:55:15
      Beitrag Nr. 183.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.044.420 von Neono am 22.11.08 13:45:08dann kauft Gold und Silber physisch die nächsten Tage

      Nö, laß mal.

      Ich gönn mir die Tage noch ein paar kleine Fe Kugeln. ;)

      Illex
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 14:00:16
      Beitrag Nr. 183.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.044.420 von Neono am 22.11.08 13:45:08Moin moin,
      schön dass Du wieder den Durchblick hast :cool:
      Muss man seine Augen nach einem solchen Eingriff eigentlich nicht schonen? Hoffe, es ist gestern alles glatt gegangen.

      Und wenn deren Aktienkurs ein Indiz sein sollte, dann kauft Gold und Silber physisch die nächsten Tage. Viel Gold und Silber in kleinen Stückelungen
      Hast Du eine Adresse, wo dass noch möglich ist?
      Sämtliche online-Anbieter sind schon länger ausverkauft.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 14:01:10
      Beitrag Nr. 183.575 ()
      News - 22.11.08 12:49

      Obama kündigt umfassendes Konjunkturprogramm an

      Angesichts der drohenden Rezession hat der designierte US-Präsident Barack Obama ein umfassendes Konjunkturprogramm für die USA angekündigt. Bis Januar 2011 sollten damit 2,5 Mio. neue Arbeitsplätze geschaffen werden, sagte Obama am Samstag in der wöchentlichen Radio- und Videobotschaft der Demokraten.


      HB CHICAGO. "Wenn wir nicht schnell und mutig handeln, könnten im kommenden Jahr Millionen von Jobs verloren gehen", sagte Obama laut vorab veröffentlichtem Redetext. Das geplante Programm sei umfassend genug, um sich den gegenwärtigen Herausforderungen zu stellen. Obama zeichnete ein düsteres Bild der US-Wirtschaft.

      Zum Volumen der geplanten Konjunkturspritze äußerte sich Obama nicht. Die ungewöhnlich lange Laufzeit von zwei Jahren deutet jedoch darauf hin, dass Obama mit dem Programm über die von ihm bisher dafür geforderten 175 Mrd. Dollar weit hinausgehen will. Vergleichbare Konjunkturprogramme sind in der Regel auf ein Jahr ausgelegt. Am Vortag hatten Berichte über Obamas angeblich bereits getroffene Entscheidung, den Chef der New Yorker Notenbank Timothy Geithner zum Finanzminister zu berufen, die US-Börsen beflügelt.

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 14:04:12
      Beitrag Nr. 183.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.044.199 von SILVER_VISION am 22.11.08 12:55:48Danke für die Dines-Info :)
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 14:04:31
      Beitrag Nr. 183.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.044.324 von Neono am 22.11.08 13:22:51Es ist immer eine Frage des Standpunkts. In diesen Zeiten ist es wichtig, makroökonomische Zusammenhänge zu erkennen und Entwicklungen richtig zu interpretieren bzw. zu antizipieren, statt Nabelschau einzelner Investments und noch dazu solche hypotetischer Natur zu betreiben. Dies ist derzeit in der Mehrzahl bestenfalls Gehirnjogging und wie der Schwabe sagt "nutzlos wie ein Kropf". Denn es interessiert derzeit niemanden (oder nur ausgesucht wenige) der fundamentale Hintergrund einer Aktie.
      Unternehmen, die weit unter Cash notieren - und das sind nicht wenige - sprechen ein deutliche Sprache.
      Dies wird korrigiert werden - wie immer.
      Die Fundamentals von Cardero sind bekannt. Und nicht nur uns in unserem in der Bedeutung für die Kursbildung von manchem überschätzten Thread.

      Wenn (!!!!) sich das Rad in Richtung Inflation weiterdreht (woran ich persönlich keinen Zweifel habe) ist Cardero naturgemäß wegen des ausgebombten Marktes nur eine Chance unter vielen - aber eine, die früher starten kann als andere.
      Klar wird auch sein: wie immer, wenn der Rauch sich verzieht, werden viele auf dem Schlachtfeld zurückbleiben.
      Cardero wird nicht dazugehören.
      Und so mancher Saulus wird zum Paulus werden - wenn er lange genug durchhält.

      Follow the smart money and don't feed the trolls.

      silvervision
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 14:07:26
      Beitrag Nr. 183.578 ()
      http://www.ft.com/cms/s/0/f803dba6-b76d-11dd-8e01-0000779fd1…

      S Korea plans iron deal with Vale

      By Christian Oliver and Song Jung-a in Seoul and Rebecca,Bream in London

      Published: November 21 2008 02:00 | Last updated: November 21 2008

      South Korea plans to lend up to $1bn to Vale, the Brazilian mining company, in an effort to secure a stable supply of iron ore for the country's heavy industry, the bedrock of Asia's fourth biggest economy.

      Although steel demand has weakened in the past two months, steelmakers are keen to secure iron ore supplies in preparation for an expected market rebound in 2009 or 2010.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 14:18:18
      Beitrag Nr. 183.579 ()
      Zahlen halt andere Asiaten, (z.B.) 30%
      davon und an der Pampa ist der Haken.

      Tasche :)
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 14:32:28
      Beitrag Nr. 183.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.044.500 von SILVER_VISION am 22.11.08 14:04:31Unternehmen, die weit unter Cash notieren - und das sind nicht wenige - sprechen ein deutliche Sprache.

      Je nachdem wie viel Cash sie burnen.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 14:46:43
      Beitrag Nr. 183.581 ()
      Hallo carderos,

      Den CDU Kurs nehme ich so gelassen wie noch nie. Liegt wahrscheinlich an den guten Aussichten.:)

      Das einzigste was mich nervt ist, dass ich kein Geld mehr habe um nachzukaufen allerdings reicht es für mich jetzt auch.


      Wie schätzt ihr den CAD in nächster Zeit?
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 14:52:13
      Beitrag Nr. 183.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.044.487 von stubbie am 22.11.08 14:00:16Hast Du eine Adresse, wo dass noch möglich ist?
      Sämtliche online-Anbieter sind schon länger ausverkauft.



      Das ist nicht ganz richtig, ich habe gerade in der letzten Woche wieder voellig problemlos gekauft - empfehlenswerte Adressen in D sind in meinen Augen http://www.proaurum.de oder http://www.westgold.de.

      Ein anderer Weg waere zum Beispiel die Schweiz - hier gibt es bei den Banken die Moeglichkeit Einzel -oder Gemeinschaftsdepots fuer Edelmetalle zu eroeffnen, beide Varianten waeren gegen eine Pleite der Bank abgesichert (man sollte sich jedoch gezielt informieren) Ich empfehle Einzeldepots. Gold und Silber sind dort derzeit ausreichend verfuegbar, wobei es bei den kleineren Stueckelungen bei Gold Probleme hin und wieder Probleme gibt. Die 30kg Silberbarren sind jedoch ausreichend vorhanden. :)

      Eine andere Moeglichkeit sind nach meinen Augen, die zahlreichen Muenzhaendler - hier finden sich haeufiger grosse Lots an Goldmark, Vrenli, Kronen oder Sovereign. Hier kann man die Preise vergleichen und handeln, falls der Agio stimmt.

      Preisuebersicht: http://www.bullionpage.de

      BL
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 15:00:09
      Beitrag Nr. 183.583 ()
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 15:02:47
      Beitrag Nr. 183.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.044.672 von boersenbrieflemming am 22.11.08 14:52:13Nachtrag: Ich bin kein Numismatiker und die kleinen Anlagemuenzen halte ich nur fuer eine Absicherung im Worst Case fuer sinnvoll, sofern die Aufpreise sich im sinnvollen Rahmen bewegen - deswegen: Immer das Agio im Blick haben. ;-)
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 15:04:10
      Beitrag Nr. 183.585 ()



      Financial Sense NewsHour
      "The BIG Picture" with Jim Puplava & John Loeffler


      November 22, 2008


      ]http://www.netcastdaily.com/broadcast/fsn2008-1122-1.mp3]1s…

      Steven Hochberg - Technical
      Axel Merk - Economy
      Bill Powers - Energy
      John Doody - Metals


      ]http://www.netcastdaily.com/broadcast/fsn2008-1122-2.mp3]2n…

      Daniel R. Amerman
      FSU Contributor, Author, Speaker, Consultant

      TOPIC
      Credit default swaps
      and deflation





      3rd Hour with Jim & John

      ]http://www.netcastdaily.com/broadcast/fsn2008-1122-3a.mp3]P…

      * A Plausible Explanation
      * Other Voices: Richard Loomis, President & CEO,
      World Energy Source
      * The Investment Trifecta

      ]http://www.netcastdaily.com/broadcast/fsn2008-1122-3b.mp3]P…

      * Mission Impossible - Part 3
      * Another Look at Gold Production
      * How to Know When We're Close
      to a Bottom


      darcon
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 15:25:45
      Beitrag Nr. 183.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.044.409 von Neono am 22.11.08 13:42:06Credit Risk Rises on Citigroup Breakup Speculation

      Mike Shedlock
      November 21, 2008

      I have been saying for over a year that Citigroup would not survive in one piece. That option is looking increasingly likely as the Citigroup Board Weigh Options...

      ...Citigroup, once the biggest U.S. bank, with a stock market value of $274 billion at the end of 2006, dropped yesterday to about $26 billion, slipping to No. 5 after Minneapolis-based U.S. Bancorp.

      ..."the market seems to believe Citigroup is insolvent and so do I". It remains to be seen if Citigroup does decide to break up and if so at what price for each piece, or if another bank can take them over completely.

      darcon
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 16:13:39
      Beitrag Nr. 183.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.044.409 von Neono am 22.11.08 13:42:06wenn man citi pleitegehen lässt gibts nochmal ein massaker an den börsen, bin für eine übernahme fürn apl undn ei
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 16:52:17
      Beitrag Nr. 183.588 ()
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 17:38:30
      Beitrag Nr. 183.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.044.935 von 1upandaway am 22.11.08 16:13:39wenn man citi pleitegehen lässt gibts nochmal ein massaker an den börsen

      Unter Umständen hat dies bereits begonnen, und es könnten die Reaktionen sein welche wir diese/letzte Woche gesehen haben. Ich denke nicht, daß wir das gröbste hinter uns haben, das muß erst noch kommen.

      Der Kollateralschaden der durch den Fall von Citi verursacht werden kann, ist in den USA wohl kleiner wie im Ausland (Lehmann), und kann für die Macher dort ein willkommener Katalysator sein den man noch braucht um die finale Ausweitung der Krise herbei zu führen oder deren Ausmaß zu demonstrieren. Ziel ist es eine weltweite Inflationierung auszulösen.

      Die 7000 beim Dow sind für mich das Szenario am nächsten an der Realität. Das wären vom heutigen Stand nochmal knapp 15% runter, und in Summe ein glatte Halbierung. Beim SP500 dürfte die Marke schon erreicht sein, dennoch sind Ausschläge nach unten zu erwarten.





      darcon
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 17:51:01
      Beitrag Nr. 183.590 ()
      Nabend Männer,
      mach mir grad ein höllisch scharfes Chili Con Carne mit ordentlich Fleisch. Der Abend wird heiß werden.
      Wünsche euch ein schönes Wochenende,
      Vulki;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 17:52:44
      Beitrag Nr. 183.591 ()
      die Sache wird viel komplizierter dargestellt, als sie wirklich ist.
      ...
      An sich ist isoliert das Finanzsystem im Bereich Investmentbanking in einer Misere.
      Hierbei ist voranzustellen:
      die Volkswirtschaft besteht aus weit mehr Bereichen als nur die Finanzwirtschaft.
      Die Finanzwirtschaft:
      grundsätzlich gibt es Basisfunktionen: Girokonten (Sparkonten), Darlehen und Kredite, Versicherungen.
      bis Mitte der 80er Jahre stellten die Basisfunktionen auch den wesentlichen Aktionsradius der Banken dar.
      Danach gewann der eher "verspieltere" Bereich des Investmentbankings an Bedeutung, und das sehr sehr stark.
      Dieser "Investmentbanking"-Bereich ist jetzt der Kern des Übels weltweit.
      Verspekulierungen der grossen Banken (irrigerweise oft der Landesbanken in der BRD)
      führten zu dem mittlerweile unglaublichen Netz von Verstrickungen an derivativen Verträgen und Gegenverträgen.
      Jetzt mal Im Ernst:
      wen interessiert der Finanzbereich des Zockens, Investments, Arbitragierens, ... lasst es untergehen !!!
      Die Realwirtschaft und Politik ist äußerst schlecht beraten, sich um die Probleme der Banken in
      genau diesen Bereichen (Zocken, Knock-outen, übervorteilen, verarschen, derivativierten, etc.)
      zu viel Aufmerksamkeit zu widmen. Genau in diesen Bereichen spielen sich auch die aktuell unglaublichen
      "Kick-Backs", "Umsatzboni", und sonstigen "Aufmerksamkeiten" an leitende Bankangstellte ab.
      Noch absurder ist derzeit das Versagen der Politik, diesen "Zockerbereichen" Steuergelder auszureichen
      - in der Spitze gehen diese (unsere) Steuergelder ja sogar in Kick-Back-Zahlungen ans Management
      ( da vertraglich irgendwann und irgendwo mal definiert - aber völlig im Gegensatz zur erkennbaren Leistung
      dieser Manager).
      Es wäre so einfach.....
      die Zocker-Bereiche einfach ausklammern (insolvent gehen lassen (oder was immer))
      und die Realwirtschaft stützend/erhalten.
      Und zwar ausschließlich nur noch die Realwirtschaft.
      D.h. Aufrechterhalten des Giroverkehrs, Garantien für Sparkonten, Staatsanleihen,
      Kreditvergabe an echtwirtschaftliche Investitionen
      echtwirtsschaftlich = keine Investitionen in Spekulationsgeschäfte, keine Hilfe an Banken zur Auflösung
      von spekulativen, derivativen Positionen,
      - sondern in Investitionen in Lagerbestände für das produzierende Gewerbe, Anschaffungen Industriegüter,
      etc.
      Im Prinzip wird der Rest der Volkswirtschaft momentan von der Finanzwirtschaft erpresst:
      obwohl die "obersten" Politik-Mächte freiere Finanzierungen promoten (niedrigere Zinsen, mehr
      Zentralbankgelder), werden die MIttel nicht an die Realwirtschaft weitgergegeben. Vielmehr setzen
      sich die Banken auf diese Gelder (von den Zentralbanken) und jammern darüber, wie risikobehaftet
      eine Weitergabe der (von den Zentralbanken) freigegebenen Mittel doch seien, sofern man diese tatsächlich
      an die "Realwirtschaft" weiterleiten würde.
      Für mich eine ganz ganz dreckige Erpressung.
      Wie war es denn in der Vergangenheit:
      wenn 1% Diskontrate gesenkt wurde, um die Wirtschaft zu stimmulieren, kamen viell. 0,4% beim Zielobjekt
      an - den Rest absorbierte die Finanzwirtschaft gewinntechnisch.
      von USA las ich mal volkswirtschaftliche/statistische Entwicklungszahlen:
      in den 80er Jahren lagen die Anteile am volkswirtschaftliche Gewinn bei ca. 10% des Gesamtgewinns der Nation
      bei den Finanzinstitutionen.
      nach dem Jahr 2000 lag dieser Anteil bei über 40%.
      Das heist:
      Banken (die auch die Gewinne aus steuertechnischen Gründen drücken, wo sie nur können) erhielten also über
      40% des gesamten Volksgewinns, alle anderen (die mit Schweißarbeit produziern - in Fabriken, auf Feldern,
      , im Transportwesen, in der Nahrungsindustrie, etc....d) nur noch gut 50%.
      Und Erfindung, Innvoationen, Ersatzinvetitionen ??? (kommen bestimmt nicht von den Banken!!!)
      Was sind Banken? Was leisten Banken? Was leisten Bauern, Fabrikanten, Gewerbetreibende, Kleinunternehner,
      Von wem bekomme ich was zu essen, ein Auto, den Strom, ......``?
      Für mich soll ne Bank nur klassische Kerngeschäfte tätigen, wie Kontenverkehr, einfache Kreditgeschäfte, etc.
      Alles ander mach ich über einen Broker, Investmentbanker, etc. Und die werden nur nach Erfolg bezahlt.
      Was erdreistet sich eine "Normalbank" eigentlich, mich in Geschäften beraten zu wollen?
      Die Erpressung, von Zentralbanken bereitgestellte Kredite nich weitergeben zu wollen (um sich so wichtig/unumgänglich
      wie möglich zu halten), disqualifiziert m.E. die aktuellen Privatbanken völlig.
      Meine Meinung:
      laßt sie insolvent gehen .... danach eine intelligente staatliche Insolvenzführung für die "Kerngeschäfte" (die
      spekulativen Geschäfte dieser Institutionen mögen ihren spekulativen Weg gehen) zur Erhaltung des
      finanzwirtschaftlichen Kreislaufs und....
      dirkte Zuwendung der Kreditvergabe von Zentralbankseite an die Realwirtschaft.
      Scheiße...das wars....
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 18:00:09
      Beitrag Nr. 183.592 ()
      Wo ist der Boden?

      Börsenbrand, du böser Geist, auch wenn du mich zu Boden reißt, ich stehe auf, du boxt mich nieder, ich kotz dich aus und sauf dich wieder!!!

      Zugegebenermaßen keine besonders schmeichelhafte Einleitung in einen seriösen Wochennewsletter, jedoch beschreibt dieses, ein klein wenig umgeschriebenes „Gedicht“ eines unbekannten Verfassers recht gut die allgemeine Situation an den weltweiten Börsenplätzen über alle Epochen hinweg. Im Endeffekt geht es nach jeder Krise wieder weiter, gelernt wird aus gemachten Fehlern jedoch meist nicht viel. Was wir uns in der gegenwärtigen Situation nun fragen, ist: Wann schlagen wir denn nun auf dem genannten Boden auf, von dem wir wieder die Chance nutzen können uns abermals aufzuraffen?

      Die amerikanischen Autobauer werden mit großer Wahrscheinlichkeit keinen Boden mehr finden, da ihnen die geforderte Stützung durch den US-amerikanischen Staat wohl vorenthalten bleiben wird. Der Grund dafür klingt einleuchtend: das Geld würde wohl in irgendwelchen Kanälen verschwinden, während seine Wirkung verpuffen würde. Wie man zu dieser Vermutung gelangt ist relativ einfach: General Motors-Chef Rick Wagoner, sein Ford-Kollege Alan Mulally und Chrysler's CEO Robert Nardelli waren zur Anhörung und Beratung über mögliche Finanzspritzen im US-Kongress im Privatjet in die Hauptstadt geflogen. Allesamt aus Detroit, jeweils für geschätzte 20 000 Dollar. Dass es allein diese Tatsache selbst den Regierenden in Washington schwierig macht, die Zahlung von Milliarden an Steuergeldern an die angeschlagenen Autoriesen zu rechtfertigen, liegt auf der Hand. Das Schreckgespenst namens „Gläubigerschutz“ rückt auch gerade deswegen immer näher. Dass die aktuelle Absatzkrise zum großen Teil hausgemacht ist hatten wir bereits in vorhergehenden Ausgaben der Rohstoff-Woche aufgezeigt.

      Die jüngsten – man kann sie ruhig als Katastrophenergebnisse bezeichnen – der Autobauer beziehungsweise deren angeschlossener Händler (30% weniger verkaufter Autos im Oktober im Vergleich zum Vorjahresmonat bei amerikanischen Autobauern und -15% bei den europäischen) lassen unter anderem für die Nachfrage nach Platin und Palladium aus dem Automobilsektor eigentlich nichts Gutes erwarten.

      Trotz dieser beunruhigenden Zahlen, die unbestritten hausgemacht sind, da die Autobauer einfach zu wenig in spritsparende Fahrzeuge investiert haben und viele ihrer produzierten Vehikel wohl für nicht einmal die Hälfte des Katalogpreises losbekommen würden, geht der angesehene Londoner Chemiekonzern Johnson Matthey nicht von einem Rückgang der Nachfrage nach Platin auf das Gesamtjahr 2008 gerechnet aus.

      Allerdings scheint es so, als würde der Platinmarkt noch stärker von der Automobilbranche abhängig werden. Während die Gesamtnachfrage nach Platin in 2000 nur zu lediglich 35% aus der Automobilbranche kam, waren dies bereits 45% in 2003 und 55% in 2007. Für dieses Jahr wird erwartet, dass etwa 58% allen nachgefragten Platins in die Automobilbranche geht (vor allem in den Katalysatoren-Bau).

      Eine erschreckende Zahl, angesichts des sich bereits in der Entwicklung befindlichen Produktionseinbruchs beim Neuwagenbau. Der hohe Anteil der Automobilbranche an der gesamten Platinnachfrage (trotz immer besserer Substituierbarkeit von Platin durch das kostengünstigere, da häufiger vorkommende Palladium) hängt vor allem damit zusammen, dass die Schmuckindustrie immer weniger Platin nachfragt und diese fehlende Nachfrage auch durch die Nachfrage von Anlegern (vor allem in Münzenform) nicht ausgeglichen wird.

      Trotz dieser angesprochenen Substituierbarkeit von Platin durch Palladium in immer mehr Bauteilen (vor allem in Katalysatoren) zeigt sich auch bei eben diesem Palladium kein besseres Bild der Lage. Auch Palladium ist stark von der Automobilbranche abhängig (55% allen nachgefragten Palladiums wird in Fahrzeugen verbaut), die Bedeutung von Palladium im Bereich der Schmuckindustrie ist in den letzten Jahren sukzessive zurückgegangen und die Nachfrage nach Palladium aus Investmentgründen ist (noch?) zu unbedeutend.

      Eine klare Prognose, wie es mit den beiden Edelmetallen weitergehen wird ist deshalb nicht abzusehen. Viele Zeichen deuten allerdings daraufhin, dass die Entwicklung der beiden Metalle kurz- bis mittelfristig wenig „Edel“ sein wird. Erst wenn die Automobilindustrie wieder in Schwung kommen sollte, dürften auch Platin und Palladium wieder besser abschneiden. Übrigens relativ unabhängig davon, ob man weiter auf den klassischen Verbrennungsmotor setzen sollte oder sogenannte Zukunftsenergien auf den Markt bringen wird. Ganz ohne Platin und Palladium wird es nicht gehen.

      Nicht viel besser sieht es im Bereich Aluminium beziehungsweise der Produktion desselben aus. So wurde im Oktober sowohl in Nordamerika und Afrika, als auch in Ozeanien, also in Australien die Produktion gedrosselt. Besorgniserregend ist laut der Royal Bank of Scotland allerdings die Tatsache, dass auch in China die Aluminiumschmelzen weniger Aluminium herstellten – 2,6% weniger als noch im Oktober 2007 und das, nachdem die Produktion in den vier vorhergehenden Monaten noch rapide gestiegen war. Weitere, globale Produktionskürzungen im November und darüberhinaus scheinen laut den Experten der RBS unausweichlich und auch notwendig, zumal die LME-Lagerbestände in diesem Jahr um nahezu 800.000 Tonnen zugenommen hätten.

      Besser stellt sich dagegen die Nachfragesituation beim Gold dar.

      Laut der Royal Bank of Scotland nahm die mengenmäßige Nachfrage nach Gold im dritten Quartal 2008 gegenüber dem Vorjahresquartal um 18% zu, was vor allem mit einem gestiegenen Bedarf aus der Schmuckindustrie und der Flucht vieler Anleger in Sachwerte zu tun habe. So nahm der Bedarf aus der Schmuckindustrie um 8% gegenüber demselben Quartal in 2007 zu. Den Hauptteil an der gestiegenen Nachfrage (+121%) nach dem gelben Metall nahm nach Angaben der Royal Bank of Scotland jedoch der private Sektor ein, der vornehmlich im September vor allem Gold in Münzen- und Barrenform zu horten begann. Vergleicht man die ersten drei Quartale 2008 mit denen des Vorjahres, so lässt sich ein minimaler mengenmäßiger Nachfragerückgang verzeichnen. Wertmäßig konnte die Goldnachfrage in den ersten drei Quartalen dieses Jahres allerdings – auf Grund der höheren Goldpreise – um satte 29% zulegen. Trotz einer regelrechten Nachfragewut im dritten Quartal sank und sinkt der Goldpreis seit dieser Zeit von über 900 auf unter 750 USD. Und das, obwohl die Zentralbanken laut der Royal Bank of Scotland weniger Gold verkauften als ursprünglich angenommen und auch weniger als nötig wäre um den Preis bei der gleichzeitig aufgetretenen Nachfrage derart hinunter zu schrauben.

      Nicht, beziehungsweise nicht so schnell für möglich gehalten hatten viele Anleger wohl die Tatsache, dass Rohöl wieder in den Bereich um die 50 USD je Barrel fallen könnte. Jedoch setzen fallende Aktienmärkte und anhaltende Sorgen vor einer weiteren Abschwächung der Nachfrage den Ölpreis weiter unter Druck, sodass es den Preis für ein Fass Brent sogar unter die magische 50 USD – Marke drückte. Doch wie geht es nun weiter beim Öl, welches eigentlich in Richtung Winter traditionell anziehen sollte. Dass gekaperte Öltanker am Horn von Afrika dazu führen könnten, dass Tankschiffe nicht mehr durch den Suezkanal, sondern stattdessen um das Kap der Guten Hoffnung fahren müssten und sich dies in höheren Fracht- und Versicherungskosten niederschlagen dürfte mag sicher richtig sein, nur ob das global zu einem höheren Ölpreis führen wird, darf doch stark bezweifelt werden.

      Im Endeffekt hängt auch beim Rohöl alles am altbekannten Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Fällt die Nachfrage fällt auch der Angebotspreis und umgekehrt – zwar nicht zwangsläufig (auch hier kann mit Derivaten so einiges „geregelt“ werden), jedoch in einem bestimmten nachvollziehbaren Maße. Es ist jedoch nicht so, dass weltweit die Nachfrage nach Öl gegen Null geht, so wie es viele sogenannte „Experten“ panikartig verbreiten. So sind beispielsweise in Japan die Rohölimporte im Oktober 2008 um 2,6% gegenüber dem Vorjahr auf 4,03 Mio. Barrel pro Tag gestiegen. Nichtsdestotrotz zeigen auch beim Öl Expertenanalysen keinen einheitlichen Trend auf.

      Was bleibt nun von dieser Woche übrig? Wohl am ehesten das, was viele Rohstoffexperten schon seit Monaten, wenn nicht Jahren predigen: Der einzige Rohstoff, der über kurz oder lang über alle anderen triumphieren wird, ist Gold. Auch wenn Gold in den letzten Wochen arg gescholten wurde (über mögliche Hintergründe haben wir mehrmals ausführlich berichtet), so scheint sich doch nun zumindest beim gelbglänzenden Metall ein Boden gefunden zu haben, von dem aus es sein zweifellos vorhandenes Potential ausspielen kann.

      http://www.rohstoff-woche.de

      Mit freundlichen Grüßen

      Ihr Tim Roedel
      Chefredakteur
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 18:35:47
      Beitrag Nr. 183.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.133 von darcon am 22.11.08 17:38:30zur info: beim sp500 aufwärtstrend seit den 70zigern ist bei 650
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 18:46:51
      Beitrag Nr. 183.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.172 von Vulkanbezwinger am 22.11.08 17:51:01Ich denk an dich wenns 2mal brennt:laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 19:32:37
      Beitrag Nr. 183.595 ()
      das verspricht weitere Flutung......



      Milliardär Soros fordert neue Finanzspritzen
      Amerika braucht weitere staatliche Milliardenhilfen - das fordert der US-Milliardär George Soros.
      ...
      ...
      ...
      [urlganzer Artikel]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,592090,00.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 20:37:46
      Beitrag Nr. 183.596 ()
      Heute in den tagesthemen um 22:45 Uhr
      Unter anderem mit diesen Themen:

      Deutsch-polnischer Streit:
      Sorgerechtsfälle als Politikum

      Kontinuität oder Change:
      Obama und seine Mannschaft

      Neue Macht:
      Der chinesische Einfluss in Südamerika
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 21:07:26
      Beitrag Nr. 183.597 ()
      ich habs mir grad nochmal durchgelesen, wer noch nicht hat sollte es sich antun, sind ein paar seiten
      http://www.contrahour.com/ItsJustTimeMartinArmstrong.pdf
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 21:11:33
      Beitrag Nr. 183.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.478 von silbernd am 22.11.08 19:32:37"Flutungen" werden erst was nutzen wenn die Zinsen so weit gesenkt
      sind das man nicht mehr mit weiteren Zinssenkungen rechnet.
      Nur so wird man aus einer tiefen Rezession kommen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 21:32:46
      Beitrag Nr. 183.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.751 von 1upandaway am 22.11.08 21:07:26Besten Dank!

      Passend dazu, wenn auch schon vom letzten Jahr, aber kein deut weniger aktuell..

      ]http://www.thelongwaveanalyst.ca/pdf/08_01_07_News.pdf][img

      darcon
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 22:24:17
      Beitrag Nr. 183.600 ()
      Perth Mint nimmt keine Order mehr an

      München (silberinfo) – In Zeiten der Finanzkriese hat der weltweite Investitionsrausch in Edelmetall jetzt auch die australische Perth Mint dazu gezwungen, bis auf weiteres keine neuen Order mehr anzunehmen.

      Der Vertriebsleiter der Perth Mint, Ron Currie, bestätigte, dass es der Prägeanstalt trotz Dreischichtbetrieb, 7 Tage die Woche, nicht möglich ist mit der Nachfrage schrittzuhalten.

      Wegen dieser beispiellosen Nachfrage werde man bis vorrausichtlich Januar keine neuen Bestellungen mehr entgegengenommen.


      Hauptabnehmer wären die Europäer, dich gefolgt von Russland, Ukraine, USA und der dem Mittleren Osten.

      Erst kürzlich soll allein ein Kunde für $33 Millionen 30.000 Unzen Gold gekauft haben. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      In einem Interview mit der Perth Mint vor kaum mehr als 2 Monaten versicherte man Silberinfo noch, dass man sich auf die gestiegene Nachfragesituation vorbereitet hätte. (21.11.2008 ns/si/as/tw)
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 03:58:47
      Beitrag Nr. 183.601 ()
      Die wichtigen 78 EuroCent konnte auf schlußkursbasis zurückerobert werden, es ist äußerst schwierig bei so marktengen werten mit so geringem Volumina eine Kursprognose abzugeben.

      Vor 3 Wochen habe ich geschrieben warum ich hier unter 1 kaufen werde. Am Montag ist dennoch der 1 Euro erstmal wieder in Sicht, jedoch darüber gibt der chart nicht wirklich was her

      Asso
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 04:50:23
      Beitrag Nr. 183.602 ()
      nochmal ein ganz grosses Dankeschön an die Info Provider hier im Thread. Ihr wisst, wer gemeint ist. Ich find, dass hier so interessante, für uns alle wichtige Infos gepostet werden, wie man sie so schön in kaum irgendwoanders sokonzentriert findet. Ich hab das vor ein paar Monaten schon mal gesagt, aber es ist mir einBedürfnis, es zu wiederholen, so ähnlich wie es ein Bedürfnis von German2 ist, sich Sorgen zu machen (gilt ja auch als typisch deutsch).

      Es ist eine Freude und immer erhellend, hier rumhängen zu können. Nicht zuletzt auch ein Dank an all die Clowns und Ätzer für die Unterhaltung, die sie hier liefern (wie in dem Stummfilm, wo aus dem auto immer mehr Typen aussteigen), z.T. einfach köstlich, wie z.B. zwischendurch zehn neue nicks b.llsh.t labern und wieder verschwinden. Alles in Allem ein wunderbarer Schred, wenn nicht der wunderbarste. Vom feinsten. Kein wunder dass er so hoch frequentiert ist
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 07:03:13
      Beitrag Nr. 183.603 ()
      Guten Morgen :D

      Live On CNBC: Naked Shorts “Causing” Market Mayhem
      November 21st, 2008
      by Mark Mitchell

      History was made last night.

      At 9:30 pm, CNBC broadcasted these words: “naked short selling is what’s causing a lot of the problems in the market.”

      The words came from former SEC Chairman Harvey Pitt, who added that “there’s a very simple solution…if you want to sell a stock short, you have to have a legally enforceable rule to produce that stock on settlement day. That’s all it takes.” (video @ http://tinyurl.com/6xvtpx )

      Force hedge funds to actually deliver the shares that they sell. Force them to actually purchase or borrow real stock before they sell it. If market manipulators sell what they do not possess, put them in jail.

      Yes, that’s “all it takes.” It really is that simple.

      But until last night, we’d never heard it on CNBC.

      If the SEC completely stops naked short selling, then demand will more closely reflect the supply of real stock. Prices could get a boost, as they did last summer, when the SEC issued an “emergency order” temporarily cracking down on naked short selling of stock in 19 big financial companies. And the massacres of public companies would stop.

      Of course, it might be too late. A sinking economy can’t revive a sinking market – no matter who threw us down the well. The criminals should have been stopped before they put us in here.

      It says something awful about the state of the nation that we began having a half-conversation about this issue only after CEOs of big Wall Street banks – the very banks whose prime brokerages happily profited from the naked short selling of their hedge fund clients – found themselves looking down the gun barrels of their former partners in crime.

      A few quivering Mafiosi pee in their pants, and now we wonder whether one Mob boss should be protected from another Mob boss. Not a word about the hundreds of smaller, innocent companies that have been brutalized by these goons.

      How sad that when CNBC airs a simple truth – “naked short selling is what’s causing a lot of the problems in the market” – we have to call it “history.” How sad that this “history” took place at 9:30 pm, when nobody was watching. How sad that it took place only because the CEO of Citigroup has been begging for an ill-advised, outright ban on short selling.

      Sure, Jim Cramer has been ranting about “diabolical” naked short sellers on “Mad Money.” Tonight he said (with some justification) that naked short selling was destroying capitalism. But never on CNBC proper. Never in the segments that CNBC portrays as “news” — as opposed to the loony rantings of a bald sociopath.

      I am reminded of Russia, where the television news stations are tools of the government-mafia oligarchy, but make sure to air the occasional late-night interview with some dissident – carefully selected for his squirrely appearance and checkered background. The illusion of “balance” makes the propaganda all the more insidious.

      America is not yet Russia. But with its ransacked financial system, its billionaire cronies, its captured regulators, and media like CNBC, our nation is not quite “America” either.

      http://www.deepcapture.com/

      Neono
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 07:44:08
      Beitrag Nr. 183.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.280 von Neono am 23.11.08 07:03:13
      Moin Neono!

      ich fass es nicht, schon wieder vor der Kiste? :eek:
      Ist denn wenigstens alles gut gelaufen mit dem Augen-Lasern?
      Denk mal ein bischen mehr an Deine Gesundheit!
      Du weißt doch sicher: "Langfristig sind wir alle tot ..."

      Alles Gute für Dich - Konradi :)
      .
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 08:30:20
      Beitrag Nr. 183.605 ()
      moin :D
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 09:11:14
      Beitrag Nr. 183.606 ()
      Guten Morgen Neóno! - Freut mich, das alles geklappt hat!

      Guten Morgen Carderos!

      F.N. :)
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 09:28:27
      Beitrag Nr. 183.607 ()
      Goede morgen carderos :D:D

      Leeue
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 09:34:47
      Beitrag Nr. 183.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.290 von konradi am 23.11.08 07:44:08Früh ist eine reine Frage der Zeitzone ;)

      Jo, langfristig sind wir alle tot, aber mittelfristig wollen wir noch (was) (er)leben :D

      Was ne mess da draussen. Nur gut, dass der Markt jetzt selbst schon solche non event news wie die Ernennnung des neuen Finanzministers mit solchen Aufschlägen honoriert. Es wir auch Zeit, da dieser Manipulator Paulson von der Bildfläche verschwindet. Seine Rede am Donnerstag hat die Märkte wieder von "neutral" auf "schnell verkaufen" geschickt. "We went to hell", "we are in hell", "no one knows how long we will be in hell", "i wish hell would have a schedule".... blablabla.... I wish he and his boss would go to hell soon!

      Ding Dong! The Chimp is gone. Which old Chimp? The Wicked Chimp!
      Ding Dong! The Wicked Chimp is gone.

      Wake up - sleepy knob, rub your eyes, you got no job.
      Wake up, the Wicked Chimp is gone. He’s gone to where the morons go,
      To big ole Texas-o. Yo-ho, let's open up and sing and ring the bells out.
      Ding Dong' the merry-oh, sing it high, sing it low.
      Let them know
      The Wicked Chimp is gone
      !



      http://web.mit.edu/margret/www/myndir/comics/bush_chimp.jpg

      Das wird aber die Chinesen nicht daran hindern, sich weiterhin mit Rohstoffquellen vollzusaugen. Da wird auch Paulson nix dran ändern. Im Gegenteil, er macht es ihnen nur leichter, ihr wertloses Papiergeld in real assets umzutauschen.

      http://www.alacrastore.com/storecontent/Thomson_M&A/Nanjinzh…

      Neono
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 09:42:08
      Beitrag Nr. 183.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.336 von F.Nietsche am 23.11.08 09:11:14Nächste Woche die andere Seite.... :)
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 09:55:15
      Beitrag Nr. 183.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.365 von Neono am 23.11.08 09:34:47bon domingo :)

      Das wird aber die Chinesen nicht daran hindern,
      sich weiterhin mit Rohstoffquellen vollzusaugen.

      :look:
      Recently, the Chinese government has adopted even stronger measures to boost domestic demand.
      Between the fourth quarter this year and the end of 2010,
      China will invest an additional 4 trillion yuan (584 billion U.S. dollars)

      to accelerate projects related to people's livelihood,
      infrastructure, the eco-environment and post-disaster reconstruction.

      http://news.xinhuanet.com/english/2008-11/23/content_1039792…
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 10:10:31
      Beitrag Nr. 183.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.133 von darcon am 22.11.08 17:38:30http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?hist=1y&sSym=…

      neue hochs wahrscheinlich
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 10:39:57
      Beitrag Nr. 183.612 ()
      Morgen @all

      Hier nochmal der Link für den Bericht, in den Tagesthemen, gestern Abend.

      Der chinesische Einfluss in Südamerika....http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt990.html und dann auf APEC-Gipfel klicken

      bs
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 11:12:40
      Beitrag Nr. 183.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.479 von boersensoldat am 23.11.08 10:39:57Sonntag, 23. November 2008
      Apec sucht Lösung
      Warnung vor Schranken

      Die Staats- und Regierungschef des Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsforums (APEC) haben bei ihrem Gipfeltreffen in Lima vor Protektionismus gewarnt, der die Finanzkrise verschärfen könne. Es bestehe das Risiko, dass ein langsameres Wachstum den Ruf nach Protektionismus nach sich ziehe, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung, die am Samstag veröffentlicht wurde.

      Doch Maßnahmen zum Schutz der heimischen Wirtschaft würden die derzeitigen wirtschaftlichen Probleme nur verschärfen. "In diesem Sinne werden wir in den nächsten 12 Monaten davon absehen, neue Schranken für Investitionen oder den Handel mit Gütern und Dienstleistungen aufzubauen", hieß es weiter.

      Die 21 APEC-Staats- und Regierungschefs – unter ihnen so unterschiedliche Staaten wie die USA, China, Japan, Peru, Vietnam und Mexiko - waren am Samstag zu ihrem zweitägigen Gipfeltreffen in der peruanischen Hauptstadt Lima zusammengekommen. Auf der Tagesordnung stehen neben der Finanzkrise Themen wie der internationale Anti-Terror-Kampf, Ernährungssicherheit, Umweltschutz und Klimawandel.

      Hunderte protestieren

      Mehrere hundert Studenten protestierten indes in Lima gegen US-Präsident George W. Bush. "Faschist Bush, Du bist der Terrorist", skandierten die linksgerichteten Teilnehmer der Demonstration vor der Residenz des US-Botschafters in Peru. Einige der rund 300 Demonstranten trugen aus Protest gegen das US-Gefangenenlager Guantanamo orangene Gefangenen-Overalls. Zugleich kritisierten die Studenten das Treffen der Staats- und Regierungschefs des Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsforums (APEC), an dem auch Bush teilnahm. So entrollten sie ein Spruchband mit der Aufschrift "APEC bedeutet Hunger und Arbeitslosigkeit".

      Seitenhieb auf Demokraten

      Bush nutzte den Apec-Gipfel zu einer scharfen innenpolitischen Attacke auf die Demokraten. Es sei "extrem enttäuschend", dass der von den Demokraten beherrschte US-Kongress die Freihandelsabkommen mit Kolumbien, Panama und Südkorea nicht verabschiedet habe, sagte Bush vor Unternehmern aus dem Bereich des Apec-Wirtschaftsforums. Das Abkommen mit Kolumbien lehnen die Demokraten mit dem Argument ab, es gebe in dem südamerikanischen Land noch immer schwere Menschenrechtsverbrechen, an denen auch die Polizei und das Militär beteiligt seien. Kanada hatte am Vortag ein Freihandelsabkommen mit Kolumbien abgeschlossen.

      Angesichts der Blockade durch die Demokraten forderte Bush auf dem internationalen Forum, den US-Kongress in dieser innenpolitischen Frage unter Druck zu setzen. "Ich rufe alle Anhänger des Freihandels auf, den Druck in dieser Sache nicht zu vermindern, damit der Kongress die Freihandelsabkommen (...) billigt", sagte er.

      Zugleich versuchte Bush, seinen Amtsnachfolger Barack Obama auf die eigene Linie in der Kolumbienpolitik zu verpflichten. Den Präsidenten des südamerikanischen Landes, Alvaro Uribe, bezeichnete er als "starken Führer und guten Freund. Unser Kongress und unsere Regierung dürfen sich niemals von einem solchen Freund abwenden", forderte Bush.

      Die USA unterstützen Kolumbien seit den Jahren der Clinton-Regierung mit Milliardenbeträgen bei der Bekämpfung der Drogenkriminalität und linker Rebellen. Dabei haben sich jedoch Polizei und Militär nach Angaben der kolumbianischen Justiz schwere Menschenrechtsverbrechen zuschulden kommen lassen. Es ist der letzte APEC-Gipfel für Bush, der im Januar die Amstgeschäfte an seinen Nachfolger Barack Obama übergibt.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 11:33:42
      Beitrag Nr. 183.614 ()
      Mahlzeit in die sonntägliche Runde :look:
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 11:44:29
      Beitrag Nr. 183.615 ()
      Guten Tag Carderos



      darcon
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 11:55:23
      Beitrag Nr. 183.616 ()
      [urlBriten planen Steuersenkung noch vor Weihnachten]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,592141,00.html[/url]



      ....und Deutschland?

      In Deutschland will Kanzlerin Merkel von einem solchen Schritt nichts wissen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 12:12:56
      Beitrag Nr. 183.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.365 von Neono am 23.11.08 09:34:47Moin Carderos :)

      Jo, langfristig sind wir alle tot

      Leben ist tötlich :eek:



      :D


      Inflation, Deflation - und was der steigende Goldpreis uns v…

      Veröffentlich am 23.11.2008 09:39 Uhr von Manfred Gburek

      Wie Sie aufgrund meiner Kommentare aus den vergangenen Wochen sicher nicht anders erwartet haben, sind die Edelmetalle und die zugehörigen Aktien am Freitagabend europäischer Zeit in einen fulminanten Spurt nach oben übergegangen. Dabei wird es in den kommenden Wochen und Monaten, wenngleich mit zwischenzeitlichen Unterbrechungen, bleiben. Also lautet die Devise für alle, die noch über liquide Mittel verfügen: kaufen, kaufen, kaufen! Vor allem dann, wenn vorübergehende Rückschläge kommen. Das ist, zugegeben, nichts für schwache Nerven, aber aus Anlegersicht die einzig gescheite Reaktion auf die jetzige Finanzkrise.

      An die vergangene Woche werden Banker sich noch jahrelang mit Schaudern erinnern. Ich muss zugeben, auch ich, obwohl aus anderen Gründen. "Euro Finance Week", so hieß in hochgestochenem Englisch das Frankfurter Treffen der Banker, bei dem Finanzaufseher und Regierungsbeamte ihnen reihenweise die Leviten lasen. Das grenzte, aus Sicht der Glaspalasthüter betrachtet, schon an Folter. Und aus Sicht der Aufseher? Ein von hohlen Phrasen durchsetzter Scheinerfolg, übertönt durch ganz und gar nicht angebrachtes Triumphgeheul. Ich könnte mich schütteln. Da half auch nicht, dass Bundespräsident Köhler am Freitag versöhnlichere Töne anschlug - schließlich dominierte in seiner Rede ebenfalls die Kritik.

      Ein weiterer Anlass zum Schütteln: Da beschließen Politiker in Berlin mal eben 18,5 Mrd. Euro Neuverschuldung, das sind 8 Mrd. mehr als ursprünglich geplant. Und was machen in derselben Zeit die Bundesanleihen? Sie haussieren, als gäbe es bald keine mehr. Anleger fliehen also massenweise in den vermeintlich sicheren staatlichen Hafen und nehmen dafür noch in Kauf, mit gerade mal 3,4% Rendite für zehnjährige Anleihen abgespeist zu werden. Das heißt, sie bejubeln eine Schuldenorgie und sind sogar bereit, dafür mit nur 3,4% Verzinsung (nominal, nicht real) Opfer zu bringen.

      Worin besteht dieses Opfer? Zunächst darin, dass die 3,4% nominal unter Berücksichtigung der Inflationsrate auf real Nullkomma bis Einskomma irgendwas zusammenschmelzen, abhängig vom Waren- und Dienstleistungskorb, den man der Inflationsrate zugrunde legt. Die entscheidende Frage ist nun, worin das Opfer in Zukunft bestehen könnte. Auf jeden Fall darin, dass - je nach Inflationserwartung - aus nominal 3,4% im Lauf der kommenden zehn Jahre 4%, 5%, 6% oder noch mehr werden könnten. Im Zuge einer solchen Entwicklung dürften die Kurse der Bundesanleihen (anderer Anleihen natürlich auch) erst einmal in den Keller gehen.

      Nun fragen Sie sich bestimmt, was es mit der Inflationserwartung auf sich hat, da doch alle Welt das Schreckgespenst der Deflation vorgeführt bekommt, was nach dem drastischen Preisrückgang beim Erdöl, bei Industrie- und Agrarrohstoffen, aber auch bei Milch, Obst und Gemüse irgendwie logisch erscheint (aber unlogisch ist, weil wir es insgesamt nicht mit Deflation, sondern erst mit rückläufigen Inflationsraten zu tun haben). Die naheliegende Antwort lautet zunächst, dass offizielle Stellen (die meisten Regierungen, aber auch die EU und sogar die US-Notenbank Fed) über die Medien gern Deflationsangst verbreiten, um ihre Programme zur Belebung der Konjunktur (bis zur Rettung von General Motors, Ford, Opel usw. mitsamt Zulieferern) zu rechtfertigen.

      Es gibt indes noch einen konkreteren Grund, die in den kommenden Jahren drohende Inflation nicht einfach zur Seite zu schieben. Beispielsweise beziffert der Bremer Landesbank-Chefanalyst Hellmeyer das weltweite Konjunkturpaket allein für die nächsten zwei Jahre mit 1,5 bis 2 Billionen Dollar, entsprechend 2,7% bis 3,6% der Weltwirtschaftsleistung. Hellmeyer resümiert: "Dieser Aspekt erscheint derzeit von einigen Marktteilnehmern an diversen Finanzmärkten vollständig ausgeblendet zu werden." Man ignoriert also heute weitgehend die Möglichkeit, dass die Konjunktur morgen - und sei es als Strohfeuer - anspringt. Gegen eine solche Ignoranz sprechen alle Aussagen von höchsten Regierungsstellen, und zwar weltweit.

      Aus diesen Überlegungen folgt: 1. Die Konjunkturprogramme werden schon 2009 greifen. 2. Nach dem Ende der Anleihenhausse Anfang 2009 dürfte es zu einer kräftigen (aber nur wenige Monate anhaltenden) Erholung der Aktienkurse kommen. 3. Die danach für kurze Zeit wieder bessere Konjunktur wird die Deflationsängste in Inflationserwartungen und schließlich in Inflation umschlagen lassen, zumal die Märkte ja schon seit Monaten mit Liquidität geflutet werden. 4. Dann werden alle Preisdämme brechen und auch mit noch so harten Gegenmaßnahmen (später Entzug von Liquidität, Zinserhöhungen u.a.) den Inflationsprozess nicht stoppen können. 5. Ein wichtiger Indikator für die kommende Inflation wird der wieder steigende Goldpreis sein. Wie es aussieht (s. einleitende Bemerkungen), hat diese Phase gerade begonnen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 12:16:12
      Beitrag Nr. 183.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.725 von sparplan_b am 23.11.08 12:12:56kaufe ein d, habe ein t zuviel :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 13:11:05
      Beitrag Nr. 183.619 ()
      Sonntag, 23. November 2008
      Drei auf einen Streich
      Wieder US-Banken pleite

      Die Serie der Banken-Zusammenbrüche in den USA reißt nicht ab: Als Folge der Finanzkrise mussten zum Wochenende auf einen Schlag gleich drei weitere regionale Institute in den Bundesstaaten Kalifornien und Georgia schließen. Insgesamt brachen damit in diesem Jahr bisher bereits 22 US-Banken zusammen. Experten rechnen mit weiteren Pleiten unter den noch rund 8400 US-Banken.

      Die Einlagen aller drei Finanzhäuser übernahmen nach Angaben der Behörden zwei Wettbewerber. Somit würden keine Kunden ihr Geld verlieren. Die amerikanische Einlagensicherung FDIC rechnet durch das Aus der drei Häuser für sich mit Belastungen von insgesamt rund 2,3 Mrd. US-Dollar.

      Schwerwiegendster Fall war in Newport Beach (Kalifornien) die Sparkasse Downey Savings & Loan mit einer Bilanzsumme von 12,8 Mrd. US-Dollar (10,2 Mrd Euro). Ihr Kollaps war insgesamt der drittgrößte in diesem Jahr in den USA.

      Der bislang gewichtigste Banken-Zusammenbruch der US-Geschichte war Ende September die Pleite der einst führenden US-Sparkasse Washington Mutual mit einer Bilanzsumme von mehr als 300 Mrd. US-Dollar. Zweitgrößter Fall des laufenden Jahres war im Juli die Hypothekenbank IndyMac (32 Mrd Dollar). Die FDIC (Federal Deposit Insurance Corp.) erhöhte zuletzt die Zahl der nach ihrer Ansicht derzeit vom Aus bedrohten Banken auf landesweit 117.

      Ebenfalls in Kalifornien brach zum Wochenende die 3,7 Mrd. Dollar schwere PFF Bank & Trust in Pomona zusammen. Die Einlagen der zwei kalifornischen Institute wurden von der Großbank U.S. Bancorp übernommen, der gemessen an der Bilanzsumme sechstgrößten US-Bank.

      Die Finanzkrise treibt in den USA die Konzentration in der noch sehr zersplitterten Bankenlandschaft deutlich voran. Besonders einige Finanzkonzerne wollen sich nach Milliardenverlusten mit Geschäften an der Wall Street im stabileren Privatkundengeschäft verstärken.

      Kleinster Fall war zum Wochenende die Community Bank in Loganville (Georgia) mit einer Bilanzsumme von 681 Mio. Dollar. Ihre Kundengelder übernahm die Bank of Essex mit Hauptsitz im Bundesstaat Virginia.

      8400 Banken in den USA und ein Drittel davon soll sterben. 22 sind es jetzt.... :rolleyes:

      Neono
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 13:15:56
      Beitrag Nr. 183.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.912 von Neono am 23.11.08 13:11:05in den nächsten 3 jahren wirds anders ausschauen
      wenns nur bei dem 1/3 bleibt

      ps: welche goldproduzenten sind eure favoriten
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 13:20:35
      Beitrag Nr. 183.621 ()
      Moin Carderos :D

      wir werden noch viele Überraschungen erleben die nächsten Monate..hoffentlich auch ein paar positive..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 13:26:49
      Beitrag Nr. 183.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.725 von sparplan_b am 23.11.08 12:12:56
      So ist es. Mir hat da der Freitag schon
      sehr gefallen. M:)rgen C:)rder:)s.

      Tasche :)
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 13:40:39
      Beitrag Nr. 183.623 ()
      Hier mal drei Grafiken welche zusammen eindrucksvoll die Entwicklung auf der Welt darstellen.

      Chinas Population macht derzeit fast 20% der Weltbevölkerung aus. Deren Wirtschaftsleistung sind schon mit über 12% am Welt-Bruttoinlandsprodukt anzusetzen.

      Die Wirtschaftsleistung pro Kopf und Kaufkraftparität sind mit 3421,- US Dollar, jedoch nur ungefähr ein Achtel dessen der USA mit 28403,- Dollar. Wenn China in ihrem Bestreben nach Wohlstand und Aufbau, die Leistung pro Kopf nach heutigem Stand verdoppelt, wäre deren Anteil am Welt BIP schon knapp 24%. Selbst wenn sie in den nächsten Jahren das BIP per Capita nur um die Hälfte erhöhen können, auf 5100,- Dollar, was immer noch erst ein Sechstel der USA wäre, käme dies einer Ausweitung der Weltwirtschaft um ganze 6% gleich, gemessen an den Zahlen von heute, und andere aufstrebende Länder nicht mal mit inbegriffen.

      Der Rohstoffbedarf einer heranwachsenden Wirtschaft hat den fünffachen Faktor wie der einer bestehenden Wirtschaft. Sollte China also in der Lage sein, und deren Leistung pro Kopf in dem Maße zu erhöhen, wäre der Rohstoffbedarf auf der Welt allein dadurch schon mindestens 20% höher wie heute. Auch hier sind andere Länder wie zum Beispiel der Rest der BRIC Formation nicht dazu gezählt. Doch auch bestehende Wirtschaftsnationen kommen nun in den zweiten Zyklus, wo sie verstärkt in den Erhalt ihrer Infrastruktur inverstieren müssen.

      Die Auswirkungen auf die Ressourcen dieser Erde und die verfügbaren Rohstoffe dürften enorm sein.







      Weitere interessante Grafiken gibt es unter www.visualizingeconomics.com und auch hier www.worldmapper.org

      darcon
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 14:10:58
      Beitrag Nr. 183.624 ()
      Und sie kämpfen....

      Sonntag, 23. November 2008
      Kaufrausch im Königreich
      Mehrwertsteuer sinkt

      Die britische Regierung will die strauchelnde Wirtschaft mit einer Senkung der Mehrwertsteuer ankurbeln. Die Verbrauchersteuer werde im Rahmen eines umfangreichen Hilfsprogramms bis Weihnachten wahrscheinlich von 17,5 auf 15 Prozent gesenkt, berichten mehrere britische Medien. Tiefer darf sie nach EU-Vorgaben nicht sinken.

      So sollten die Briten wieder mehr Geld ausgeben. Laut BBC News" ist es das Ziel der Regierung, mehr Geld in die Taschen der Menschen zu leiten, damit diese es so schnell wie möglich ausgeben und damit die Wirtschaft ankurbeln. Insgesamt unterstütze die Regierung die Wirtschaft mit etwa 15 bis 20 Milliarden Pfund (23,7 Mrd. Euro). Allein die Mehrwertsteuersenkung koste 12,5 Milliarden Pfund und sei somit zentraler Punkt des Programms.

      Das Hilfsprogramm will Finanzminister Alistair Darling am Montag als Teil seines Zwischen-Haushaltsberichts vorstellen. Geplant sind nach Medienangaben auch Steuersenkungen für die ärmeren Bürger und Steuererleichterungen für kleine und mittelständische Unternehmen. Großbritannien steht wegen der internationalen Finanzkrise kurz vor einer Rezession.

      Streit in Deutschland um Steuersenkungen

      Unterdessen werden auch in Deutschland Rufe nach Steuersenkungen lauter. Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) Ludwig Georg Braun sagte der "B.Z. am Sonntag": "Steuern runter ist das beste Wachstumsprogramm. Dabei darf es keinen Aufschub geben." Die Bundesregierung müsse "jetzt ein ausgewogenes Maßnahmenpaket auf den Weg bringen, damit es schon in den nächsten sechs Monaten wirken kann". Zu den wichtigsten Eckpunkten gehöre eine Rücknahme von mindestens einem Mehrwertsteuerpunkt, "damit die Preise für alle sinken". Die Mehrwertsteuer liegt in Deutschland derzeit bei 19 Prozent. Zudem plädierte Braun für "eine kleine Einkommensteuerreform, die vor allem die heimlichen Steuererhöhungen durch die kalte Progression zurückschneidet und damit den Arbeitnehmern mehr Geld in der Tasche lässt".

      CSU-Generalsekretär Karl-Theodor zu Guttenberg erwartet indes vom CDU- Parteitag «ein klares Signal für Steuersenkungen». "Wir sind aufgerufen, ein gemeinsames steuerpolitisches Konzept auf den Weg zu bringen, das auch umgesetzt werden kann", sagte er den "Lübecker Nachrichten". Die CSU sei in dieser Frage "Taktgeber" in der Union. Auch Steuer- beziehungsweise Abgabensenkungen, die durch Neuverschuldung finanziert würden, wollte zu Guttenberg nicht ausschließen. "Wir brauchen die Entlastung, damit die Konjunktur angekurbelt wird."

      Ähnlich äußert sich Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU). Das geplante Konjunkturprogramm der Regierung über fünf Milliarden Euro könne nur ein erster Schritt sein, sagte er dem "Spiegel". "Der Konjunktur würde helfen, wenn wir jetzt die Steuern für kleinere und mittlere Verdiener senken." Glos warnte die Union, sich bei ihren Steuersenkungsplänen von der ablehnenden Haltung von Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) leiten zu lassen. Dieser hatte sich dezidiert gegen weitere Ausgabenwünsche seiner Kabinettskollegen ausgesprochen. Sonntag, 23. November 2008
      Kaufrausch im Königreich
      Mehrwertsteuer sinkt

      Die britische Regierung will die strauchelnde Wirtschaft mit einer Senkung der Mehrwertsteuer ankurbeln. Die Verbrauchersteuer werde im Rahmen eines umfangreichen Hilfsprogramms bis Weihnachten wahrscheinlich von 17,5 auf 15 Prozent gesenkt, berichten mehrere britische Medien. Tiefer darf sie nach EU-Vorgaben nicht sinken.

      So sollten die Briten wieder mehr Geld ausgeben. Laut BBC News" ist es das Ziel der Regierung, mehr Geld in die Taschen der Menschen zu leiten, damit diese es so schnell wie möglich ausgeben und damit die Wirtschaft ankurbeln. Insgesamt unterstütze die Regierung die Wirtschaft mit etwa 15 bis 20 Milliarden Pfund (23,7 Mrd. Euro). Allein die Mehrwertsteuersenkung koste 12,5 Milliarden Pfund und sei somit zentraler Punkt des Programms.

      Das Hilfsprogramm will Finanzminister Alistair Darling am Montag als Teil seines Zwischen-Haushaltsberichts vorstellen. Geplant sind nach Medienangaben auch Steuersenkungen für die ärmeren Bürger und Steuererleichterungen für kleine und mittelständische Unternehmen. Großbritannien steht wegen der internationalen Finanzkrise kurz vor einer Rezession.

      Streit in Deutschland um Steuersenkungen

      Unterdessen werden auch in Deutschland Rufe nach Steuersenkungen lauter. Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) Ludwig Georg Braun sagte der "B.Z. am Sonntag": "Steuern runter ist das beste Wachstumsprogramm. Dabei darf es keinen Aufschub geben." Die Bundesregierung müsse "jetzt ein ausgewogenes Maßnahmenpaket auf den Weg bringen, damit es schon in den nächsten sechs Monaten wirken kann". Zu den wichtigsten Eckpunkten gehöre eine Rücknahme von mindestens einem Mehrwertsteuerpunkt, "damit die Preise für alle sinken". Die Mehrwertsteuer liegt in Deutschland derzeit bei 19 Prozent. Zudem plädierte Braun für "eine kleine Einkommensteuerreform, die vor allem die heimlichen Steuererhöhungen durch die kalte Progression zurückschneidet und damit den Arbeitnehmern mehr Geld in der Tasche lässt".

      CSU-Generalsekretär Karl-Theodor zu Guttenberg erwartet indes vom CDU- Parteitag «ein klares Signal für Steuersenkungen». "Wir sind aufgerufen, ein gemeinsames steuerpolitisches Konzept auf den Weg zu bringen, das auch umgesetzt werden kann", sagte er den "Lübecker Nachrichten". Die CSU sei in dieser Frage "Taktgeber" in der Union. Auch Steuer- beziehungsweise Abgabensenkungen, die durch Neuverschuldung finanziert würden, wollte zu Guttenberg nicht ausschließen. "Wir brauchen die Entlastung, damit die Konjunktur angekurbelt wird."

      Ähnlich äußert sich Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU). Das geplante Konjunkturprogramm der Regierung über fünf Milliarden Euro könne nur ein erster Schritt sein, sagte er dem "Spiegel". "Der Konjunktur würde helfen, wenn wir jetzt die Steuern für kleinere und mittlere Verdiener senken." Glos warnte die Union, sich bei ihren Steuersenkungsplänen von der ablehnenden Haltung von Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) leiten zu lassen. Dieser hatte sich dezidiert gegen weitere Ausgabenwünsche seiner Kabinettskollegen ausgesprochen.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 14:26:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.11.08 15:15:06
      Beitrag Nr. 183.626 ()
      Das hab ich mal von http://peketec.de/trading/viewtopic.php?t=136" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://peketec.de/trading/viewtopic.php?t=136
      geklaut

      Liebe Leser,

      im Großen und Ganzen könnte man meinen die Lage habe sich etwas beruhigt, doch die nächste Welle könnte gerade im Hintergrund entstehen. Indiz dafür ist die Großbank Citigroup, deren Aktien in den letzten Tagen massiv an Wert verloren haben.

      Am Monatsanfang notierte der Titel noch bei rund 14 $, aktuell gerade noch bei 4 $.

      Die Citigroup selbst prüft gerade sogar einen eigenen Verkauf. Noch vor kurzem kaum vorstellbar. Es könnte auch sein, dass die US-Regierung bereits an einem Rettungpspaket für die Citigroup arbeitet. Auch wenn die Citigroup nicht fallen gelassen wird (wovon wir ausgehen), ist dass wieder ein neuer Vertrauensbruch der Finanzbranche gegenüber aller Menschen weltweit.

      UPDATE CARDERO RESOURCES
      Wie Sie bereits wissen hat Cardero sein Pampa de Pongo Eisenerz Projekt an die Nanjinzhao Group Co., Ltd für 200 Mio. USD (250 Mio. CAD) verkauft. Nanjinzhao hat zunächst einmal drei Monate Zeit, um ein initial deposit, vereinfacht ausgedrückt, die vereinbarte “Anzahlung“ in Höhe von 10 Mio USD an Cardero zu überweisen.

      Die restlichen 190 Mio USD sind innerhalb von 9 Monaten fällig.

      Welcher Aktienkurs errechnet sich nach diesem genialen Deal für Cardero?

      200.000.000 US$ = ~250.000.000 CAD + ~20.000.000 CAD Cash = ~270.000.000 CAD : 67.000.000 Aktien = CAD ~4,02 = ~2,52 €.

      Das ist aber nur die sog. BARUNTERGRENZE für das gemachte Kaufangebot!! Und hierzu muss man sagen, dass das Angebot auch noch erhöht werden kann und Rio Tinto noch ein Vorkaufsrecht hat!

      Die Original-News können Sie auf der Homepage von Cardero hier nachlesen:
      http://www.cardero.com/s/NewsReleas....t-to-Nanjinzhao-Group…

      Aktuell notiert Cardero gerade mal bei 1,28 CAD, bis zur Baruntergrenze von 4,02 CAD ergibt sich alleine ein Kurspotential von 214% !!

      Gerade jetzt eröffent sich sogar die Möglichkeit unter unserem Musterdepot-Einstiegskurs Aktien von Cardero zu erwerben.

      In den kommenden Wochen werden wir einen ausgiebigen Bericht zu Cardero abliefern.

      Quelle: stockreport.de

      bs
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 16:20:20
      Beitrag Nr. 183.627 ()
      Kein Japan-Szenario
      Von Robert Rethfeld
      Sonntag, 23. November 2008

      Eine lang anhaltende Deflation nach dem Beispiel Japans dürfte der globalen Wirtschaft erspart bleiben. Dies zeigen sowohl die Entwicklung des Goldpreises als auch die Entwicklung der US-Überschuss-Reserven an.
      http://www.mmnews.de/index.php/200811231587/Borse/Kein-Japan…
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 16:42:48
      Beitrag Nr. 183.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.289 von boersensoldat am 23.11.08 15:15:06na also...and these are the facts

      BARUNTERGRENZE!!!:D
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 16:43:42
      Beitrag Nr. 183.629 ()
      Sonntag, 23. November 2008
      Licht am Ende des Tunnels
      Rürup sieht Entspannung

      Der Wirtschaftsweise Bert Rürup erwartet, dass die Finanzkrise allmählich an Brisanz verliert. "In einigen Monaten sollte sich die Situation entspannt haben", sagte der Chef des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage dem "Focus". Die unorthodoxen Rettungsaktionen der Bundesregierung und anderer Länder hätten einen Kollaps des Finanzsystems mit all seinen dramatischen Folgen für die Realwirtschaft verhindert.

      "Die Wahrscheinlichkeit, dass jetzt noch ein wichtiges Finanzinstitut Pleite geht, ist sehr gering", sagte der Darmstädter Wirtschaftsprofessor. Stärker treffen könnte aber den Normalbürger die Rezession. Vor allem im kommenden Jahr drohe sich der Arbeitsmarkt einzutrüben. "Allerdings stützen die stark fallenden Öl- und Rohstoffpreise und die sinkenden Zinsen die Konjunktur", sagte Rürup.

      Rürup berät seit dem Jahr 2000 als Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung die Bundesregierung. Im April kommenden Jahres wechselt der Darmstädter Wirtschaftsprofessor als Chefökonom zum Finanzmakler AWD.
      @n-tv
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 16:45:20
      Beitrag Nr. 183.630 ()
      Konjunkturprogramm
      China legt noch eine Billion drauf:look:
      Chinas Provinzen machen eifrig Geld locker, um die Wirtschaft in Gang zu halten. Das Konjunkturprogramm der Zentralregierung, mit 470 Milliarden Euro ohnehin eines der weltgrößten, wächst um 1,2 Billionen Euro an. Der künftige US-Präsident plant in ähnlichen Dimensionen, die deutsche Regierung ist zurückhaltender.






      Peking - Chinas Konjunkturprogramm ist durch Initiativen regionaler Regierungen um umgerechnet rund 1,2 Billionen Euro gewachsen. Investieren wollten die Provinzregierungen vor allem in die ländliche Infrastruktur wie das Schienen- und Straßennetz, in Häfen und den Wohnungsbau, berichtete das chinesische Staatsfernsehen am Sonntag. Die Zentralregierung in Peking hatte unlängst ein Paket mit einem Volumen von 470 Milliarden Euro angekündigt, um die heimische Wirtschaft anzukurbeln. Das jahrelang als Konjunkturmotor wirkende Exportgeschäft der Chinesen hatte zuletzt stark nachgelassen....

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,592…
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 16:52:03
      Beitrag Nr. 183.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.611 von dolcegusto am 23.11.08 16:42:48
      yeah! die jungs von stockreport.de haben auch Detour und Yamana vor kurzem gekauft. gefällt mir was die schreiben
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 17:17:06
      Beitrag Nr. 183.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.615 von silbernd am 23.11.08 16:43:42Licht am Ende des Tunnels

      Das sagte mein Freund Paulson auch. Allerdings fügte er noch hinzu, dass keiner wisse, wie lange der Tunnel denn sei. vielleicht hält er ja jetzt bis zu seinem Abgang keine Reden mehr und wenn die Bush-Bande weg ist, steigen die Märkte eh 10%, nur um das Event zu feiern :D

      Neono
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 17:19:26
      Beitrag Nr. 183.633 ()
      BTW
      Die offensichtliche Drückerei der letzten Wochen könnte mit einem Angebot eines Aktientausches zusammenhängen. Da sowas selten attraktiv für Shareholder ist, macht man es so attraktiver und zudem verändert es auch das Umtauschverhältnis ;)

      Nein, ich weis nix!

      Neono
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 17:46:42
      Beitrag Nr. 183.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.761 von Neono am 23.11.08 17:19:26Aktientausch? :rolleyes: Abgelehnt! :p
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 17:51:47
      Beitrag Nr. 183.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.857 von michel74 am 23.11.08 17:46:42RT, Vale und BHP sind nicht teuer derzeit, aber Du hast Recht. Für einen Aktientausch muss ein ordentliches Premium drauf gelegt werden, um die Sache attraktiv zu machen.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 17:56:50
      Beitrag Nr. 183.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.876 von Neono am 23.11.08 17:51:47Yepp! Wobei es für ein solches Angebot sicherlich ne eindeutige Empfehlung des Managements geben wird. Von daher bin ich da total entspannt! :)
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 17:59:09
      Beitrag Nr. 183.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.876 von Neono am 23.11.08 17:51:47Denke das ist die schlechteste Lösung für uns. Lass sie 50 % erhöhen, daß ist doch nicht das was Du Dir vorgestellt hast???
      bzw. was Cardero wert ist.

      Dann kommt noch erschwerend hinzu, daß die Aktionäre durch die Börsensituation keine besonders guten Nerven haben - siehe Forsys.

      Antea
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 17:59:16
      Beitrag Nr. 183.638 ()
      Fuck for shares, ich will CASH
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 18:03:05
      Beitrag Nr. 183.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.901 von Antea600 am 23.11.08 17:59:09Ich kann mir das nicht raussuchen und andere auch nicht. Passen würde es mir bedingt, denn es gibt da schon ein paar Spielformen, die lukrativ sein könnten. Wenn wir uns da einig sind, können wir noch nen Sack voll Geld dazu verdienen. Grundsätzlich sollte es kein Problem darstellen, zum Beispiel Aktien von Rio oder Vale einzusacken. Die sind liquide und ein Tauschangebot wird nicht bei +50% liegen und wenn doch, wird es kaum jemand annehmen. Keine Sorge, wir werden mindestens für 200mio Dollar entlohnt. Ob Cash oder Tausch ;)

      Neono
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 18:08:44
      Beitrag Nr. 183.640 ()
      ich sehe ein solches Angebot eh nur als Absicherungsboden nach unten, da ich nicht glaube, dass es dem (noch zur Nachverhandlung ausstehenden?!) PdP-Wert gerecht werden würde....
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 18:15:42
      Beitrag Nr. 183.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.947 von silbernd am 23.11.08 18:08:44Das Nächste wird, meiner Meinung nach, deutlich höher liegen. Dafür wird man uns, wieder meine Meinung, einen Aktientausch anbieten. Ich rechne mit einem 300mio Dollar Deal!

      Nein, ich weis nix!

      Neono
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 18:30:52
      Beitrag Nr. 183.642 ()
      The Death of Money: Deflation or Hyperinflation

      Douglas V. Gnazzo
      November 21, 2008

      Deflation and hyperinflation are different in form, but are identical in substance - two sides of the razor sharp edge of debt. On either side lies the abyss. Deflation destroys debt through defaults and bankruptcies, hyperinflation by debasement and loss of purchasing power.

      Which fork in the road will the economy take? One thing is certain: the decision is no longer in the hands of the producers as it should be. It now rests with the financial sector - the bond market: the debt market. In paper fiat land we live and breathe and have our being in a world of debt.

      History is replete with bouts of deflation and hyperinflation. One distinction that history shows, however, is that hyperinflation ends the life of a currency - it no longer is accepted as the medium of exchange. Although deflation is wrought with pain and suffering, defaults, bankruptcies, job losses, depressions, etc.; the currency is not destroyed. The slate of debt is wiped clean and the game begins anew. Deflation prolongs the life of the currency; hyperinflation destroys the currency. The first allows the game to continue. The second ends the game.


      -----

      Although I have written on this subject before Honest Money: Scylla & Charybdis: The Scourge of Mankind, I would like to revisit the topic, as it has once again become a popular theme. A financial crisis is occurring around the world. Few seem to know why or how to fix it. This paper attempts to answer these questions. First, some definitions are in order.

      Inflation is an increase in the supply of money (quantity) over and above the demand for money. A loss of purchasing power or value of money follows.

      Deflation is a decrease in the quantity of money (supply) below the demand for money. An increase in the purchasing power or value of money follows.

      Either inflation or deflation is constantly occurring in the marketplace as the value of money never remains fixed. It is rare for monetary deflation to occur. Inflation dominates in a world of paper fiat money. This is easily illustrated by the Federal Reserve's inflation calculator, which shows the dollar losing 96% of its purchasing power since the Fed was created in 1913.

      The last period of significant deflation occurred during the Great Depression in the 1930's. Our monetary system had just come off the gold standard. To compare present times with the 1930's is comparing apples to oranges. Coming off the gold standard involved the dissolution of complex inter-market dynamics that throws meaningful comparisons out the window....read on

      darcon
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 18:31:14
      Beitrag Nr. 183.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.984 von Neono am 23.11.08 18:15:42Das Verkaufsmuster der letzten Wochen lässt es vermuten, dass es so kommen könnte. Die Aktienkurse großer Rohstofffirmen befinden sich auch im Keller. Egal wie es kommen wird, hauptsache das Angebot ist höher als das Letzte und wir verdienen dabei gut. Wie jeder hier letztlich zu seinem Geld kommt ist doch zweitrangig.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 19:01:21
      Beitrag Nr. 183.644 ()
      300 Mio. USD sind die (nächste) Ansage meiner
      Meinung nach, nur für VALE-Aktien zum Beispiel
      meiner Meinung nach bin ich noch nicht alt genug
      und habe (noch) den falschen Wohnsitz. Bleibt mir
      also weg damit: Mit Dividendenzahlern und neuer
      Gattung im Depot dazu obenauf.

      Tasche :)
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 19:03:25
      Beitrag Nr. 183.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.621 von meislo am 23.11.08 16:45:20US-Demokraten wollen Wirtschaft mit Hunderten Milliarden Dollar ankurbeln
      Der Gefahr einer gigantischen Wirtschaftskrise in den USA will Barack Obama mit einem massiven Konjunkturprogramm begegnen. Bis zu 700 Milliarden Dollar sollen dazu benötigt werden, sagte der einflussreiche Senator Schumer, seine Parteifreundin Pelosi äußerte sich ähnlich.


      Washington - Die USA drohen in eine Spirale des Preisverfalls zu geraten, das hat nun auch Barack Obama öffentlich festgestellt. Diese Deflation könnte die ohnehin massive Staatsverschuldung weiter erhöhen. Jüngste Arbeitsmarktdaten nährten Befürchtungen, dass die USA vor einer Wirtschaftskrise historischen Ausmaßes stünden. "Wenn wir nicht schnell und mutig handeln, könnten im kommenden Jahr Millionen Jobs verlorengehen", sagte Obama am Wochenende: "Es gibt keine schnellen und einfachen Lösungen für diese Krise, die sich über Jahre hinweg entwickelt hat."


      Künftiger US-Präsident Obama: "Schnell und mutig handeln"
      Das geplante Konjunkturprogramm seiner Regierung, das 2,5 Millionen Jobs schaffen soll, sei umfangreich genug, um sich den Herausforderungen zu stellen. Zum Volumen der geplanten Konjunkturspritze äußerte sich Obama nicht.

      Die ungewöhnlich lange Laufzeit bis Januar 2011 deutet jedoch darauf hin, dass Obama mit dem Programm über die von ihm bisher dafür geforderten 175 Milliarden Dollar weit hinausgehen will. Ähnliche Programme sind oft auf ein Jahr ausgelegt. Der einflussreiche demokratische Senator Charles Schumer sagte, ein Paket von 500 bis 700 Milliarden Dollar werde benötigt.

      Die demokratische Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, sagte dem Fernsehsender CBS am heutigen Sonntag, der US-Kongress könne ein Konjunkturpaket von mehreren hundert Milliarden Dollar schnüren. Das Programm, das Arbeitsplätze schaffen und die Wirtschaft ankurbeln solle, müsse auch Steuererleichterungen gewähren, so die Politikerin.

      Obama sagte, er habe sein Wirtschaftsteam bereits angewiesen, ein Konjunkturprogramm zu entwerfen. Der von den Demokraten kontrollierte Kongress werde das entsprechende Gesetz rasch verabschieden. Beobachter erwarteten Investitionen in die Infrastruktur wie den Straßenbau sowie Steuerleichterungen für die Mittelschicht.

      Die geplante Rücknahme von Steuererleichterungen für Besserverdienende könnte dagegen möglicherweise verschoben werden.


      Hillary Clinton Barack Obama US- Außenminister Bill Richardson Timothy Geithner
      zu SPIEGEL WISSEN Statt sie früher per Gesetz aufzuheben, könnten die unter Bush erlassenen Steuererleichterungen auch fristgemäß Ende 2010 auslaufen, deutete Obama-Berater David Axelrod in der Fernsehsendung Fox News Sunday an. Sein Kollege Bill Daley sagte dazu auf NBC, das Szenario für 2010 sei eher wahrscheinlich.

      Obama will sich für den Kampf gegen die Wirtschaftskrise zwei erfahrene und in der Finanzwelt respektierte Politiker ins Kabinett holen. Am Montag wird Obama offiziell den Chef der New Yorker Notenbank, Timothy Geithner, als seinen künftigen Finanzminister vorstellen. Den Nationalen Wirtschaftsrat soll Lawrence Summers leiten, der in der Clinton-Regierung bereits Finanzminister war. Sicher scheint zudem, dass Hillary Clinton Außenministerin wird.


      Der 47-jährige Geithner werde als Finanzminister die Verantwortung für das 700 Milliarden Dollar schwere Rettungspaket für die Finanzbranche tragen, sagte ein Vertreter von Obamas Stab. Erste Berichte über Geithners Ernennung hatten am Freitag an der New Yorker Börse ein Kursfeuerwerk ausgelöst.

      Der 53-jährige Summers werde wesentlich die Wirtschaftspolitik mitgestalten, hieß es weiter. Hillary Clinton, Senatorin des Bundesstaates New York, frühere First Lady und Obamas ehemalige innerparteiliche Rivalin, hat Presseberichten zufolge für den Außenministerposten bereits zugesagt.

      Der Demokrat Obama übernimmt am 20. Januar vom Republikaner George W. Bush das Amt des US-Präsidenten. Bei einem Machtwechsel im Weißen Haus war die US-Wirtschaft seit den dreißiger Jahren in keinem vergleichbar schlechten Zustand. Auch Obama zeichnete in der wöchentlichen Radio- und Videobotschaft der Demokraten ein düsteres Bild und warnte, dass der Höhepunkt der Krise noch bevorstehe.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 19:42:29
      Beitrag Nr. 183.646 ()
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 20:51:43
      Beitrag Nr. 183.647 ()
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 21:13:38
      Beitrag Nr. 183.648 ()
      ]http://www.financialsense.com/fsu/editorials/merk/2008/1121…

      Axel Merk
      November 21, 2008

      When just about all economists agree, should we rejoice or be scared? During the Weimar Republic, economists at the Reichsbank argued that printing money to finance a war was “exogenous” to the economy and thus not inflationary. Hyperinflation in the ensuing years proved them wrong. We tend to think we are so much smarter today. Economists know how to run regression models; in the absence of a historic precedent, some economists know how to draw shifting supply and demand curves. But common sense seems to be missing in the toolbox of all but a few...

      ...We cannot afford the massive fiscal stimuli that we are likely to see proposed in the coming months. It is one thing for China to inject $586 billion into its domestic economy as they have a budget surplus as well as enormous reserves. This money will be spent on infrastructure spending, potentially allowing the country to reposition itself in a world that will be more dependent on domestic economic activity than sales to the U.S. We estimate that the U.S. will need to finance about US$2 trillion in 2009. Who will finance this debt? There is less trade with Asia, so there will be fewer dollars to be potentially recycled into the U.S. economy. And Asia now needs its foreign currency reserves to finance its domestic spending programs. We don't think Asia will be financing the upcoming U.S. fiscal spending spree...

      ...Fiscal spending is part of the problem, not the solution. At this stage, the dynamics over the coming years are shaping up. Investors may want to consider whether to take advantage of the panic buying of U.S. dollars to diversify their holdings. Typically, when a currency appreciates, the money is invested broadly in an economy; in recent months, most of the money flowing into the U.S. was invested in short-term Treasury Bills. We very much doubt that all this money will stay in the U.S. once the panic abates. Indeed, whereas just about everyone seems to be concerned about deflation, the risk of not only inflation, but hyperinflation increases with every step taken down this road...read on

      darcon
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 21:16:05
      Beitrag Nr. 183.649 ()
      Sonntag, 23. November 2008, 19:04 Uhr
      Peru möchte Militärkooperation mit Moskau und China-Satelliten


      Peru hat vor einem Besuch des russischen Präsidenten Dmitri Medwedew Interesse an einem Ausbau der militärischen Zusammenarbeit geäußert. Ein entsprechender Vorschlag werde während der bilateralen Gespräche an diesem Montag in Lima unterbreitet werden, sagte Vizepräsident Luis Giampietri am Sonntag. Auch der Kreml hatte die militärische Zusammenarbeit als eines der Themen des Besuchs genannt. Außerdem kündigte das südamerikanische Land den möglichen Kauf eines chinesischen Militärsatelliten an.

      Quelle:http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…

      bs
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 21:27:55
      Beitrag Nr. 183.650 ()
      Union ringt um Königsweg aus Konjunkturkrise
      Angesichts der globalen Konjunkturkrise streitet die Union um das richtige Gegenmittel: Immer mehr CDU-Politiker fordern rasche Steuersenkungen, ebenso die CSU-Spitze. Die Kanzlerin gerät unter Druck. Doch noch hält sie stand.


      Noch

      aber nicht mehr lange;)


      Schau mer mal;)


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,592217,00.html




      Konkret werden eine Reihe von Entlastungen in Aussicht gestellt. Dazu zählen Steuersenkungen für niedrige und mittlere Einkommen, für Familien mit Kindern sowie die Absetzbarkeit von Gesundheits- und Pflegekosten. Gleichwohl plädiert die CDU für eine klare Schuldengrenze. Das Ziel, so schnell wie möglich einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen, bleibe unverändert, heißt es.






      Ach da war noch was mit der Kilometerpauschale.

      Ein Urteil dazu wird noch vor Weihnachten erwartet


      http://www.derwesten.de/nachrichten/2008/9/10/news-75581740/…


      Die Bundesregierung habe wegen des damaligen verfassungswidrigen und europarechtswidrigen Bundeshaushalts und der hohen Staatsverschuldung handeln müssen, sagte Steinbrück. Diese Begründung gelte «bis auf den heutigen Tag».

      Dies schien jedoch eine in dem Verfahren maßgebliche Richterin, die Berichterstatterin Lerke Osterloh, nicht vollends zu überzeugen. Sie fragte Steinbrück, ob es außer fiskalischen Gründen - «also dem Zwang, zu sparen» - auch noch eine andere Begründung für die Abschaffung der Entfernungspauschale gebe. Darauf antwortete Steinbrück ausweichend, es gebe «übergeordnete rechtliche Gründe», präzisierte diese aber nicht weiter. :D
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 00:22:43
      Beitrag Nr. 183.651 ()
      Guten Mrgen Carderos,

      wichtige Börsentermine vom
      Montag, 24.11.2008 - Woche 48

      • - JPY JP Tokyo Stock Exchange geschlossen
      • 08:00 - EUR DE Durchschnittserlöse für Strom 2007
      • 10:00 - EUR DE ifo Geschäftsklimaindex November
      - Erwartet wird der deutsche ifo Geschäftsklimaindex für November bei 89 nach zuvor 90,2. Der Index zur aktuellen Lage wird mit 97,3 erwartet, nach 99,9 im Vormonat, während der Geschäftserwartungsindex mit 81,4 erwartet wird, nach ebenfalls 81,4 zuvor.
      • 10:00 - ! EUR EU EZB Leistungsbilanz Eurozone September
      • 10:30 - EUR DE IW Konjunkturumfrage Herbst 2008
      • 11:00 - ! EUR EU Auftragseingänge Industrie September
      - Für die Eurozone wird ein Monatsrückgang um 3,3 % erwartet nach zuvor -1,2 %. Im Jahresvergleich wird ein Rückgang um 3,2 % erwartet nach zuvor -6,6 %.
      • 14:30 - ! USD US Chicago Fed National Activity Index Oktober
      • 15:00 - ! EUR BE Geschäftsklimaindex November
      - Erwartet wird der Geschäftsklimaindex bei -16 nach zuletzt -14,8.
      • 15:30 - EUR EU EZB Ankündigung Haupt-Refi-Tender
      - Die Zuteilung findet am darauffolgenden Tag statt.
      • 16:00 - ! USD US Verkäufe bestehender Häuser Oktober
      - Erwartet werden für Oktober 5,02 bis 5,07 Mio. Hausverkäufe in den USA. Im Vormonat waren es noch 5,18 Mio. gewesen.
      • 16:30 - USD US Ankündigung 2-jähriger Notes
      • 16:30 - USD US Ankündigung 5-jähriger T-Notes
      • 17:00 - USD US Ankündigung 4-wöchiger Bills
      • 19:00 - USD US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills

      http://www.adblue.de/boersentermine/boersentermine.php?

      Saluds

      Shakes
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 05:56:30
      Beitrag Nr. 183.652 ()
      Guten Morgen! :D

      Monday, November 24, 2008

      1.28 Canadian Dollar = 0.80355 Euro
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 06:09:40
      Beitrag Nr. 183.653 ()
      Moin Carderos :)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 06:17:08
      Beitrag Nr. 183.654 ()
      Guten Morgen :D

      Asien gemischt, aber nimmer so crazy wie letzte Woche.

      Gold leicht runter nach dem geilen Run am Freitag.

      Euro gewinnt gegen den Dollar, verliert gegen den Yen.

      Der Loonie schwach auf 0,6240.

      Die Bundesanstalt für Arbeit erwartet nur 130,000 mehr Arbeitslose in 2009 :rolleyes:

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 06:42:01
      Beitrag Nr. 183.655 ()
      Guten M :D rgen !

      China's iron ore stockpiles down to 68.82 mln tons by November 21
      Shanghai. November 21. INTERFAX-CHINA - Iron ore stockpiles at China's 22 major ports stood at 68.82 million tons on Friday, Nov. 21, down 1.85 percent from Nov. 14, while Indian iron ore stockpiles dropped by 10.67 percent to 14.65 million tons, according to figures released by Shanghai-based Mysteel.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 06:46:36
      Beitrag Nr. 183.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.049.220 von Neono am 24.11.08 06:17:08Die Bundesanstalt für Arbeit erwartet nur 130,000 mehr Arbeitslose in 2009

      Die FTD uebt sich mittlerweile erneut in "Katastrophenjournalismus:

      Deutscher Wirtschaft droht schlimmstes Jahr seit dem Krieg
      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Rezession-Deutscher-W…

      Die Citigroup ist vorerst gerettet:

      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/us-regierun…

      Zugleich ein Tabubruch von der NZZ aus Zuerich:

      Ist ein UBS-Konkurs möglich?

      http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/geht_die_ubs_konkurs_…

      Irgendwie hoffe ich ja diese Woche auf eine kleine Baerenrallye.

      BL
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 07:00:40
      Beitrag Nr. 183.657 ()
      November 24, 2008
      SteelGuru

      Iron ore price negotiations - 2009 key for iron ore price index
      Reuters reported that with plummeting world demand for steel, more mills may opt to link future iron ore supply contracts to over the counter market prices rather than traditional term contracts.

      The report quoted Mr Raymond Key director of metals trading Deutsche Bank as saying that he was encouraged by the increasing interest from higher production cost steelmakers, especially in China in linking supply contracts to an iron ore index price.

      Mr Key further said that "2009 will be a critical point. It won't happen all at once but we could see 10% to 30% of the term contracts linked to indexes. 10% would be a massive signal."

      Spot iron ore prices are currently quoted below term ore prices and could decline further if the world demand for steel does not recover soon. Vale will begin negotiations with the world's major steel mills in the coming weeks to set term prices for the next season that starts on April 1st 2008 with the Japanese business year.


      It may be pointed out that currently, Brazil's Vale negotiates face to face with its big clients, the world's largest steel companies to set annual iron ore prices in what is referred to as the benchmark system. The first major steel company to agree tends to set a precedent which other miners and steel companies follow. Vale and major steelmakers are reluctant to abandon term ore price negotiations in favor of setting prices via an ore index market that lacks liquidity and could expose prices to the whim of speculators. The lack of a sophisticated futures market, however, also limits miners' and steelmakers' access to modern hedging instruments like those relied upon by major companies that utilize commodities traded on futures exchanges.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 07:07:42
      Beitrag Nr. 183.658 ()
      [urlKevin Bambrough, Sprott Resource Corp.: "Unbelievable Values in the Public Markets"]http://www.theaureport.com/pub/na/1881[/url]
      Source: The Gold Report 11/21/2008


      In this interview with The Gold Report, Sprott Resource Corp. President and CEO Kevin Bambrough—who is also Market Strategist for Sprott Asset Management Inc. —talks about signs of decoupling he sees, commodity price fundamentals he doesn’t see, and a catalyst to reignite the markets he hopes to see. He also talks about once-in-a-lifetime opportunities in the resource sector on the horizon for investors. He’s proven his mettle in this market as well as his eye for excellence in investments. In a feat as worthy than any alchemist in history, the company managed to turn a $55 million investment (in PBS Coals) into about $240 million. Kevin readily admits, “We’ve done—in this market—phenomenal things.”

      The Gold Report: Your website says that Sprott Resource Corp. (SCP) enables individual investors to gain access to private investments in the natural resource sector by partnering with companies on projects that require funding and development. Given current capital constraints in the marketplace, either you are exceptionally well positioned or there’s a delay in how you allocate capital. Can you just speak to what you’re doing in the short term here and then about long-term plans?

      Kevin Bambrough: Short term we’re basically sitting on a pile of cash that we’ve built up a number of ways. This summer we had a warrant incentive program that brought in close to $90 million and we spent little of it because we saw the market turning. When we took control of the Resource Corp. last September with about $66 million in cash, we invested the majority of that money in PBS Coals (PBS.TO). We then sold our stake in PBS Coals in two stages this year—first to the public on a secondary offering and most recently we sold our remaking stake to OAO Severstal out of Russia on its takeover of PBS Coals for total proceeds of around $240 million.

      So a substantial amount of cash came in this year and we’re in fantastic shape. We put a bit of that money to work—a little bit of a gold ETF and a silver ETF, along with a small portion, probably about 5%, in some public securities. As for the precious metal ETFs, we plan to convert them into actual physical gold and silver as a sort of a long-term cash alternative. We view gold as cash.

      TGR: How about partnering with companies on projects that require funding and development? Have you put that on hold for the time being?

      KB: No. We recently funded an oil and gas company, Waseca Energy Inc., with about $27 million and we own almost 80% of that company. It is essentially cash at this point, but it is looking to begin drilling some of its existing properties this fall and will also be looking to make other acquisitions.

      Essentially, we’re all cash and a bit of gold. The companies in our public portfolio that are not non-gold stock related or actual metals consist mainly of cash as well. I just think we’re in the best position that we could be in considering what’s happened in the market. Having a quarter of a billion dollars available to put to work now is like having a billion dollars or more last summer.

      Ironically, when we first took control of the company last fall, our stock traded up to around $3 a share we had only about $1.50 in book value, so it was trading at two times book which was almost all cash, in a very frothy market with not a lot of great opportunities to put money to work. I guess it’s a sign of how optimistic people were then. We’ve done—in this market—phenomenal things. We basically started the year with $66 million and realized a gain of over $180 million on PBS alone.

      TGR: Unheard of in this market.

      KB: We’re very pleased at the gains we’ve made but it’s a shame that the market is rewarding us by trading us close to 60 cents on the dollar relative to book value and we think we should be trading at a significant premium to book. The long-term track record of Sprott Asset Management and in turn Sprott Consulting justifies that. People are getting a great opportunity to purchase our stock at such a discount to its value. In fact, the opportunities opening up to us in the next six to 12 months are once-in-a-lifetime opportunities in the resource sector.

      TGR: Before you tell us more about those once-in-a-lifetime opportunities, could you put on your market strategist hat and give us your thoughts about the timeframe in which the market will turn around and start rewarding companies like yours — well-situated companies that are trading even below cash now—with an appreciation of stock prices?

      KB: I hope to close this valuation gap in our stock in the next few months. Part of the reason I think we’ll be able to do that is that we’ve basically been in a quiet period. I’ve been avoiding interviews since about mid-May when PBS, our main asset, was going public and then engaging in negotiations to be sold to Severstal and right up to getting that deal closed.

      Our earnings just came out. When people look at our balance sheet and see what we’ve done and the word gets out about our strategy going forward and that we’ve been successful—extremely successful—in implementing our strategy and people appreciate our opportunities to be even more successful, hopefully they should be at least optimistic enough to trade us close to book value. Ultimately, as the market turns and we announce where we’ve put money to work, I expect people to become very optimistic on our prospects of delivering profit and value growth for shareholders over the next few years.

      TGR: Could you segment your views on those once-in-a-lifetime opportunities into two areas? First, when do you see the natural resources sector turning around, and will that be sooner or later than other sectors? Secondly, what are specific companies in the sector will provide these opportunities?

      KB: One of the reasons I first started the Resource Corp. is that I didn’t find much value in the public markets last year and I was looking for opportunities to arbitrage between private and public markets. The world’s changed so much since then; there are now just unbelievable values in the public markets. A number companies out there have spent considerable amounts of money over the last number of years—vast, vast sums—building infrastructure, mines and mills, making huge capital investments. Now they’re trading at pennies on the dollar to what they’ve spent and the assets they’ve accumulated. In the current metal pricing market, they’re cash burners and uneconomic because things are so depressed. I’m not concerned that these prices may stay depressed for some time. I’m more concerned about the long term.

      There are always cycles in the commodity markets and you get opportunities to buy assets extremely cheaply during the lows. That’s when you want to put your capital to work. So we’re cashed up and ready to put our money to work. If we can buy a company for pennies on the dollar for, say, its mill and I get the ore body and the infrastructure for free and I can let it sit on care-and-maintenance until times improve, I think we may get the chance to make 10 or 20 times our investment over a five- to ten-year period—an absolute killing. This is the market that I’ve been waiting for and hoping for.

      I was surprised how far the first big run in the bull market in commodities went. I’d been very cautious and waiting for a correction for quite some time, and now we’re getting it. Going into this year, I was really only excited about metallurgical coal and agriculture, which is why I focused on PBS and getting our phosphate asset in Peru moved along. I still am very optimistic about the long-term value that’s going to be shown in that asset because the fertilizer market looks very bullish long-term.

      TGR: What are some of the other commodities you’re optimistic about?

      KB: At this time, I actually like the fundamentals of only a very few commodities in terms of the chances to make money producing them. But I think that things will change over the next year or two. It will take some time, but now is the time when you have to be smart with your money and accumulate—buy dollars for 10 cents and get a lot of Blue Sky for free. That’s what we intend to do.

      TGR: What would you advise investors, our readers? Is it company-specific without looking at the broader sectors? Or do you think some sectors will turn first and then they should be company-specific within those sectors?

      KB: I have a lot of trouble giving investors advice because it is such a difficult market. It is a difficult time. It’s really a once-in-100-years situation that’s going on and it is so volatile. There is so much risk in anything you do and you really have to be patient. I think most people should be giving their money to a good money manager with a great long-term track record to take advantage of this market and invest in good companies with strong balance sheets.

      I think oil and gas is going to do very, very well over the next five to 10 years. I believe in peak oil and I think the theme will play out. Buying quality operating companies that are reasonably low-cost producers is the way to go in a depressed market. You don’t need to gamble and go for the high-cost producers that give you more torque to the upside.

      In these times, you’re better off playing safe, making sure you survive. It’s sort of like avoiding margin. You shouldn’t be buying stocks on margin. You should be buying the lower-cost producers when they’re this beat up and survive this market. Perhaps, move into some higher cost producers later, once you can really see that the market’s turning. But there’s not much sign of that yet in any of the commodity markets that I see. I think definitely uranium has been rinsed out; there’s some value there, and we’re starting to look at companies and nibble away. But there are very few prospects that I have a lot of enthusiasm for.

      TGR: In the uranium sector?

      KB: Even in the uranium sector. In other sectors I have almost no enthusiasm.

      TGR: You liked coal as we were moving into this bearish market in ’07. How do you feel now that we’re really in the middle of a bearish market?

      KB: I get tempted when the stocks are down 70% or 80%. Again, I would avoid higher-cost producers. They may get into real financial difficulties because it looks as if some settlements for next year’s metallurgical coal prices and even thermal prices will be significantly lower. You just don’t know how long companies are going to be in a position where they’re forced to burn cash. There’s such a dramatic drop in demand that supply hasn’t even begun to be reduced enough to balance the market out. When we were investing in PBS Coals last year, many companies were on the ropes and mines were shutting down. PBS was one that was going to survive no matter what. We got a gift with so many troubles cropping up in the coal market. Such as problems in Australia and South Africa and China that really helped light that coal market on fire and give us a chance to exit with a big win.

      In a general sense—you name the commodity—I want to see the market improving before I invest. Unfortunately, there’s almost no commodity market that looks today as if the fundamentals are improving for it. Our balance sheet and our position show that view. We’re sitting in cash and we’re waiting. There’s a chance of a really sharp rally at year-end, but I don’t think it’s one where I want to commit a lot of capital because I’m focusing more on being long-term oriented and guaranteeing as much as I can that we will make money and continue to grow and be very profitable going forward.

      TGR: People have pointed out that you’re quite knowledgeable about geopolitical and geographical areas. While you’ve explained that you don’t really see signs of commodity markets improving and want those signs before you invest, how do you weigh in the China factor?

      KB: Wearing my Market Strategist hat, the latest fiscal stimulus package China has put forward could be something we point to years from now as the first real sign of decoupling between the USA and Europe and China and other emerging markets—especially the commodity-producing markets. Over the next year, I think China will take stronger steps than what they’ve disclosed, and ultimately, when China decides to spend hundreds of billions of dollars, they’re spending hundreds of billions of U.S. dollars because they have a big cash buildup in Treasuries, GSE debt, things they have no business owning. The thought that their GSE bonds and long-term U.S. government debt will have greater buying power in the next 10, 20, 30 years—I just don’t believe it. They need to put that money to work now; it would be very smart for them to go out and acquire things.

      If China pursues big infrastructure projects it will end up helping commodity producers. They’ll do more business with Australia, Africa and Brazil. That’s where the flow of funds will have a beneficial impact, and if anything, it will drive up prices and hurt the USA. At some point, it’s also going to affect long-term interest rates in the United States if China no longer buys U.S. government debt. That’s why I see this as the start of the decoupling, where China spends money that helps the commodity-producing countries, but bit-by-bit leaves the U.S. out of trade loop between China and these other countries. I think that this is potentially a real sea-change event.

      TGR: If China takes your advice and basically starts investing its U.S. dollars in infrastructure, would that mean that those providing the infrastructure—Africa, Brazil, India, Australia—would have to do business in U.S. dollars? And, if so, does that keep the U.S. dollar high relative to other currencies?

      KB: I think the U.S. dollar becomes almost like the hot potato no one wants to hold. As soon as a country gets dollars, if they don’t want to build up the reserves, they move them off. I think we’ll start to see that trend. I’m very, very bearish on the U.S. dollar and most Western currencies over the next decade or two. The biggest bubble, which doesn’t get spoken of enough, is the fiat currency bubble—the fact that paper currencies, especially the U.S. dollar, are given so much buying power when they’re just being run off a printing press. That’s ultimately the biggest bubble of all. There will be a day of reckoning for it for sure.

      TGR: Do you put the Canadian dollar in that very bearish camp as well?

      KB: I think the Canadian dollar is going to be much better off than the U.S. dollar just because it is viewed somewhat as a commodity currency, but it will weaken against gold and all commodities over the long run. If countries like China diversify away from their government bond holdings, increase their holdings of precious metals and realize that there aren’t enough precious metals to go around for them to diversify in a really meaningful way; I anticipate them putting more effort into building strategic reserves of other commodities, whether it’s increasing their oil reserves or other metals. There’s been a lot of talk lately about China stepping up and starting to replace its copper reserves at some point in the next year. I mean, really, why not stockpile these things instead of U.S. government debt and GSE debt? They really have to deal with all the Fannie and Freddie paper; why see value in that, I don’t know.

      TGR: If China starts increasing strategic reserves, wouldn’t they also want to wait on some commodity market improvements you alluded to?

      KB: That is definitely one of the catalysts I’m looking for and since most commodities are already trading below average operation costs now is as good a time as any. There’s been some talk about Russia potentially pushing down money into some of its major companies such as Gazprom and giving them capital to go out and spend. That’s an excellent strategy that China and other Asian countries should employ instead of creating sovereign wealth funds.

      The trend now seems to be hiring a bunch of money managers and giving them vast quantities of money that they’re supposed to go out and invest. They’d be way better off giving capital to large companies and let them put it to work by going and acquiring. Give your major oil and gas companies capital and say, “Go out and grow. Go out in the world and buy more reserves for the long term use of the country.” There’s more chance that those companies will put the money to use wisely than the typical sovereign wealth fund manager. If you look at some of the big decisions that have been made by the sovereign wealth fund managers over the last year, they’ve typically been bad decisions—funding banks and brokerage firms and they are taking big hits on those investment.

      TGR: If you look out three or four years, what geopolitical regimes will emerge from all this turmoil as the leaders?

      KB: Are you asking if China and Russia will be super-powers?

      TGR: Yes. Will they come out having a greater impact on the financial markets than they do now or will it be some other countries—like Canada?

      KB: Going forward it’s going to be mainly China, Japan, and countries with large cash balances or with large reserves built up. I also think of the influence of Russia as the largest oil producer in the world, along with Middle Eastern countries; they’re going to have a lot of say with respect to currency and trade.

      In a general sense, they’ll be a lot of growth in Australia, Africa and South America in terms of their commodity production and their influence. But I think that really the nations with current account surpluses are the ones most likely to dictate how things are going to develop and, potentially, how deep this global recession is going to be. If they decide to really start spending the money they’ve built up, they’re the ones that can do it, to really reignite the markets.

      In my mind, the monetary actions being undertaken are just so irrelevant to the underlying problem, which is complete demand destruction from global consumers that have been spending beyond their means for many years. The only way to reverse the course in the deleveraging process and the problems in the financial system is to have massive fiscal stimulus and fiscal spending where the government is replacing the drop in consumer spending in a large way that will, in turn, create jobs, allow people to keep spending at least what they’re spending today. On the whole, you’ll be able to create a growth in demand for things. Right now we’re on a deflationary path unless these measures are put in place very soon.

      TGR: Do you think our new administration in the U.S. will be able to do that?

      KB: I believe they’re going to try, but potentially things will have to get worse before they step up to the measures that are really needed. The amount of the spending that needs to be approved—we’re talking trillions of dollars over a few years in spending packages. It would be unpalatable, I think, for most members of the Senate and House to approve these types of measures in the timely fashion, so we’ll have to get more desperate first. There will have to be more weakness forcing people to take drastic measures. What I anticipate is another round of weakness in 2009, and more shutdowns. We’ve already seen many projects getting canceled or delayed. Supply will finally catch up to demand in terms of shrinking enough, and finally governments will give up just the monetary measures they’ve been doing and really start stepping up on the fiscal side.

      Then it’ll overshoot the other way, in terms of triggering commodity shortages that will set up—for late 2010, 2011, 2012 maybe—really wild markets to the upside for commodities as the world tries to deal with shortages. And I think they’ll be competition again for resources and diversification out of bonds into things. People are going to realize that that’s the trade for the next 20 years. They’ll get out of long-term bonds, accumulate real assets and not worry about nominal prices because of the volatility. You’ll want to just own things; at least you feel comfortable if you own things debt-free. That’s wealth. Let’s just forget about what the prices of things are on a day-to-day basis, as things swing like we see the markets doing every day.

      TGR: Earlier on, you indicated that you have some holdings in gold ETFs and that you’re considering converting those to physical. What’s the impetus for that?

      KB: It just comes down to trust. We’ve seen a lot of drastic moves and restrictions in the past. Gold ownership has been restricted in the past. I’m concerned that restrictions will be put on it again at some point, that one day the powers-that-be tell us we can’t short stocks that they’ll tell us what we can and can’t own. If you want to hold a portion of your money in gold for the long run like I do, hold it in actual gold and hold it yourself. Hold it where it’s least likely to be taken away from you.

      TGR: What about alternatives such as James Turk’s GoldMoney and the CEF in Canada?

      KB: These are likely sound products for some people and there are reasons to own some of these things in a 401(k) or RRSP. But from my perspective—I mean, I have the ability to just own the physical and it’s not a huge cost relative to the extra security it gives me. I prefer to own it.

      TGR: Any last comments?

      KB: Only that Sprott Resource Corp. is perfectly positioned capitalize on this market melt down and make exceptional returns going forward. We couldn’t be in any better position than we are.

      Kevin Bambrough earned his stripes as a marketing strategist focused on coal and uranium mining sectors for Sprott Asset Management—which he joined six years ago as a research analyst. Then he took on the additional roles of President and Chief Executive Officer of Sprott Resource Corp. in September 2007, just after its evolution from General Minerals Corporation. SRC makes direct and indirect investments in the resource sector, including minerals, oil and gas, water, forestry and agriculture. Always on the lookout for new trends and investment opportunities, Kevin also pays close attention to global economic activity, geopolitics and commodity markets. Global Resource Investments founder Rick Rule describes him as a “smart guy…the one guy who didn’t get caught naked when the tide went out.”
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 07:17:46
      Beitrag Nr. 183.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.049.258 von KKCS am 24.11.08 07:07:42Gold ownership has been restricted in the past. I’m concerned that restrictions will be put on it again at some point, that one day the powers-that-be tell us we can’t short stocks that they’ll tell us what we can and can’t own. If you want to hold a portion of your money in gold for the long run like I do, hold it in actual gold and hold it yourself. Hold it where it’s least likely to be taken away from you.

      Dazu faellt mir nur folgender Link ein:

      The Gold Confiscation Of April 5, 1933
      http://www.the-privateer.com/1933-gold-confiscation.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.the-privateer.com/1933-gold-confiscation.html
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 07:26:05
      Beitrag Nr. 183.660 ()
      Guten Morgen:D
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 07:30:02
      Beitrag Nr. 183.661 ()
      Guten Morgen Carderos!

      F.N. :)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 07:37:31
      Beitrag Nr. 183.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.049.292 von F.Nietsche am 24.11.08 07:30:02Moin....wie schauts aus?.....Kaffee schon fertig?;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 08:16:54
      Beitrag Nr. 183.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.049.306 von Gania am 24.11.08 07:37:31... duenn geworden bei den langweiligen "Vorgaben".






      Avatar
      schrieb am 24.11.08 08:17:32
      Beitrag Nr. 183.664 ()
      moin :D
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 08:18:24
      Beitrag Nr. 183.665 ()
      und herzlichsten GW zu geburtstag 7911793 :)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 08:22:55
      Beitrag Nr. 183.666 ()
      Guten Morgen! :D

      Alles Gute 7911... :)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 08:25:50
      Beitrag Nr. 183.667 ()
      Morgen @ all und auch Dir 7911793 herzlichen GW!

      @nilsson;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 08:30:12
      Beitrag Nr. 183.668 ()
      Na dann schliese ich mich mal an,obwohl ich Geburtstage (auser meinem natürlich) dick habe.

      Herzlichen GW 7911:D;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 08:34:56
      Beitrag Nr. 183.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.049.387 von boersenbrieflemming am 24.11.08 08:16:54U.S. to Back $306 Billion in Citigroup Assets, Regulators Say
      By Robert Schmidt

      Nov. 23 (Bloomberg) -- The U.S. government agreed to protect $306 billion of loans and securities on Citigroup Inc.‘s books against losses, as it seeks to shore up investor confidence in the bank.

      Citigroup will, as a fee for the guarantee, provide preferred shares to the Treasury and Federal Deposit Insurance Corp., the regulators said in a statement. The government will also inject $20 billion into the bank from the Treasury’s $700 billion Troubled Asset Relief Program.

      “We will continue to use all of our resources to preserve the strength of our banking institutions and promote the process of repair and recovery and to manage risks,” the regulators said in the statement.

      The Federal Reserve, the Treasury and other regulators have been negotiating with Citigroup throughout the weekend. Citigroup lost 60 percent of its market value last week as the company’s prospects faltered, rattling customers, counterparties and employees.

      To contact the reporter on this story: Robert Schmidt in Washington at rschmidt5@bloomberg.net.

      Last Updated: November 23, 2008 23:57 EST
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 08:36:35
      Beitrag Nr. 183.670 ()
      Im Übrigen müsst ihr jetzt alle NOX kaufen,denn das ist ne Super-Aktie.
      Die hat bei mir im Depot 900% gemacht,also genau 4 Cent pro Aktie
      Die iss viel besser wie Cardero,denn da tut sich was am Kurs:D

      Ironieschalter aus;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 08:37:50
      Beitrag Nr. 183.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.049.454 von Neono am 24.11.08 08:34:56Vorbörslich legt die Citigroup gut zu und zieht andere Bankenwerte
      mit nach oben!:lick:

      @nilsson
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 08:43:46
      Beitrag Nr. 183.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.049.306 von Gania am 24.11.08 07:37:31alles Gute zum Geburtstag von mir, 7...!

      Nein G..., heute gab's einen Tee - habe eine ziemliche Erkältung.

      P.S. bitte den Thread jetzt nicht mit "Gute Besserungwünsche" vollposten
      auch nicht via BM. Erhole mich auch so ganz gut! Danke! :D

      F.N.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 08:46:14
      Beitrag Nr. 183.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.049.488 von F.Nietsche am 24.11.08 08:43:46Ich wusste garnicht mal das du krank bist:eek:

      Gute Besserung:D
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 08:51:56
      Beitrag Nr. 183.674 ()
      Guten Morgen Carderos



      darcon
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 08:52:30
      Beitrag Nr. 183.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.049.496 von Gania am 24.11.08 08:46:14 :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 08:54:07
      Beitrag Nr. 183.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.049.515 von F.Nietsche am 24.11.08 08:52:30:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 09:11:00
      Beitrag Nr. 183.677 ()


      Glückwunsch 7911793 :D

      ..aber keine Sorge, daß ist meißt nur von kurzer Dauer und geht auch von allein wieder weg.

      darcon
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 09:15:13
      Beitrag Nr. 183.678 ()
      Guten Morgen an alle und herzlichen Glückwunsch an 7911793 :)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 09:15:40
      Beitrag Nr. 183.679 ()
      23.11.2008 Reuters

      Konjunkturprogramm

      China legt noch eine Billion drauf

      Chinas Provinzen machen eifrig Geld locker, um die Wirtschaft in Gang zu halten. Das Konjunkturprogramm der Zentralregierung, mit 470 Milliarden Euro ohnehin eines der weltgrößten, wächst um 1,2 Billionen Euro an. Der künftige US-Präsident plant in ähnlichen Dimensionen, die deutsche Regierung ist zurückhaltender.

      Peking - Chinas Konjunkturprogramm ist durch Initiativen regionaler Regierungen um mehr als zehn Billionen Yuan, umgerechnet rund 1,2 Billionen Euro, gewachsen. Investieren wollten die Provinzregierungen vor allem in die ländliche Infrastruktur wie das Schienen- und Straßennetz, in Häfen und den Wohnungsbau, berichtete das chinesische Staatsfernsehen am Sonntag.

      Allein die südwestliche Provinz Yunnan plane Ausgaben von drei Billionen Yuan über die kommenden fünf Jahre verteilt. Das zweitgrößte Investitionsprogramm verfolge die an Hongkong grenzende Provinz Guangdong mit 2,3 Billionen Yuan. Die Wirtschaftszeitung "21st Century Business Herald" schrieb jedoch, nur wenige der angekündigten Projekte seien neu. Möglicherweise hätten die Provinzregierungen viele aus Geldmangel zurückgestellte Vorhaben aus der Schublade geholt, in der Hoffnung, dass Peking nun zusätzliche Mittel bereitstellt.

      Die Zentralregierung in Peking hatte unlängst ein Paket mit einem Volumen von 470 Milliarden Euro angekündigt, um die heimische Wirtschaft anzukurbeln. Gegen diesen Plan gab es ähnliche Einwände: Viele der Vorhaben seien schon im Fünfjahresplan bis 2010 enthalten. Nach einer Analyse von J. P. Morgan sind immerhin 188 Milliarden Euro für zusätzliche Ausgaben vorgesehen. Das jahrelang als Konjunkturmotor wirkende Exportgeschäft der Chinesen hatte zuletzt stark nachgelassen. Im Sommerquartal wuchs das chinesische Bruttoinlandsprodukt mit einer Jahresrate von 9 Prozent - in den vergangenen Jahren hatten die Wachstumsraten durchweg über 11 Prozent gelegen.

      Guten Morgen Carderos :D

      derschweizer
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 09:18:23
      Beitrag Nr. 183.680 ()
      Guten Morgen und trotzdem Glückwunsch......;);)


      Lang & Schwarz


      Frankfurt


      Toronto


      Amex





      Avatar
      schrieb am 24.11.08 09:19:21
      Beitrag Nr. 183.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.049.466 von nilsson am 24.11.08 08:37:50Nette Kursgewinne quer durch Europa :)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 09:24:19
      Beitrag Nr. 183.682 ()
      ....hier nochmal die dt. Version



      US-Regierung stützt Citigroup mit 300-Milliarden-Dollar-Garantie
      Es ist eine eilige, immens teure Notoperation: Amerikas Regierung will den Finanzgiganten Citigroup mit einem üppigen Staatshilfepaket retten. Sie gewährt dem siechen Institut 20 Milliarden direkt, weitere 300 Milliarden als Risikoschirm.
      ....
      ....
      ....
      [urlganzer Artikel]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,592226,00.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 09:38:08
      Beitrag Nr. 183.683 ()
      Goldpreis zeigt Gelingen der Reflation an

      Eine lang anhaltende Deflation nach dem Beispiel Japans dürfte der globalen Wirtschaft erspart bleiben. Dies zeigen sowohl die Entwicklung des Goldpreises als auch die Entwicklung der US-Überschuss-Reserven an.
      weiter...
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 09:45:44
      Beitrag Nr. 183.684 ()
      Copper rebounds as demand grows and outpout declines (Quelle Bloomberg)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 09:50:27
      Beitrag Nr. 183.685 ()
      in China wird weiterhin an der Sicherung der künftigen Rohstoffversorgung gearbeitet - was auch sonst bei einem so großen Land mit gewaltigen Aufgaben und Zielen.....



      Wirtschaftsnews - von heute 09:26
      Erz J: Australiens IronClad & Chinas Wuhan Iron & Steel

      Peking / Sydney 24.11.08 (www.emfis.com) Der fünft größte Stahlkonzern Chinas, die Wuhan Iron & Steel Corp, hat mit dem australischen Minenkonzern, IronClad Mining Ltd, eine Absichtserklärung zur gemeinsamen Entwicklung von zwei Erzprojekten unterzeichnet.
      Bis voraussichtlich Ende dieses Jahres, soll für das Wilcherry Hill und Hercules Projekt eine bindende Vereinbarung getroffen werden. Diese beinhaltet ein gemeinsames 50 / 50 Joint Venture. Über finanzielle Details wurde nichts bekannt gegeben.
      Die beiden Projekte sollen ab 2011 an den Start gehen und eine Jahreskapazität von 4 Mio. Tonnen Eisenerz erreichen.
      Weiter wurde mitgeteilt, dass die Wuhan Iron & Steel Interesse an einer direkten Beteiligung an der IronClad Mining geäußert hätte.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 09:53:49
      Beitrag Nr. 183.686 ()
      Guten Morgen Carderos :D
      Vielen Dank für die Glückwünsche :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 10:02:39
      Beitrag Nr. 183.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.049.809 von Neono am 24.11.08 09:45:44:) fein fein
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 10:10:10
      Beitrag Nr. 183.688 ()
      Moin Carderos :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 10:14:27
      Beitrag Nr. 183.689 ()
      G:)ten M:)rgen C:)rder:)s,
      besseres Umfeld für PR wieder.

      Tasche :)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 10:18:17
      Beitrag Nr. 183.690 ()
      Gold wieder über 800 und grün ;)

      German business confidence slumped to 16 year low ;)

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 10:22:42
      Beitrag Nr. 183.691 ()
      Wie die Medien arbeiten....

      Der Typ auf Bloomberg redet über Great Britain. Das Pfund und so weiter. Brown hält jetzt gerade eine Rede....

      Rechts unten, dick und fett mit rot hinterlegt steht:

      BROKEN BRITAIN

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 10:27:43
      Beitrag Nr. 183.692 ()
      ....fürs Auge:

      Avatar
      schrieb am 24.11.08 10:32:27
      Beitrag Nr. 183.693 ()


      Und so werden die schlechten Nachrichten belohnt.... :rolleyes:

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 10:39:51
      Beitrag Nr. 183.694 ()
      Stamokap und Keynes bestimmen die Schlagzeilen - Stabilisierung erste Regierungspflicht!

      Der Euro eröffnet heute bei 1.2630, nachdem in Fernost Höchstkurse bei 1.2675 markiert wurden. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 95.20. "Carry-Trades" haben an Boden gewonnen. EUR-JPY notiert bei 120.25, während EUR-CHF bei 1.5385 oszilliert.

      Einmal mehr lieferte das Wochenende Facetten, die Begrifflichkeiten wie Stamokapb (=Staatsmonopolkapitalismus) oder den Namen John Maynard Keynes in lebhafte Erinnerung rufen. Die vor kurzem noch lautstarke Gruppe liberaler und neoliberaler Protagonisten, die Deregulierung um jeden Preis forderten und freie Märkte als Allheilmittel huldigten, ist nicht mehr vernehmbar. Wir nehmen das zur Kenntnis.

      Obama kündigte zunächst ein milliardenschweres Konjunkturprogramm (Keynes) mit einer Laufzeit von circa 2 Jahren zur Schaffung von 2,5 Mio. Arbeitsplätzen an. Steuersenkungen für mittlere und kleinere Einkommen als auch Infrastrukturmaßnahmen sind wesentliche Ansatzpunkte des Programms, dessen Volumen bei circa 200 Mrd. USD kolportiert wird.

      - Vor dem Hintergrund der massiven Abschwächung der US-Konjunktur ist das Programm erforderlich und verständlich.

      - Vor dem Hintergrund, dass in den ersten zwei Monaten des Fiskaljahres bereits mehr als 600 Mrd. USD Defizit (=4% des US-BIP) in der verfassungskonformen Lesart angefallen sind, bewegt sich Obama im kommenden Jahr auf dünnem fiskalpolitischen Eis.

      Laut dem Wall Street Journal wird die US-Regierung Aktiva der Citigroup in einem Volumen von 300 Mrd. USD garantieren. Die ersten 37 - 40 Mrd. USD an Verlusten hätte Citigroup jedoch selbst zu schultern. Die US-Treasury würde die nächsten 5 Mrd. USD darstellen. Dann übernähme die FDIC im Anschluss 10 Mrd. USD. Der Rest fiele der Fed zu. Weiterhin injiziert die US-Regierung 20 Mrd. USD in die Citigroup (8% Zins).

      Damit ergibt sich dass massivste "Bailout"eines einzelnen Unternehmens in der US-Historie. Diese Tatsache alleine darf noch einmal als Ausdruck der Virulenz der Finanzkrise interpretiert werden. Mit freien Märkten hat das alles nichts mehr zu tun. Die Volumina dieser "Bailouts", die fraglos im Rahmen der "Erstversorgung" in der Krise notwendig sind, belegen einen Umstand auf dramatische Art und Weise. Die Unternehmen der "Bankenaristokratie" sind zu groß geworden! Hier sind Anpassungen ähnlich dem "Glass Steagall Act" notwendig. Schlussendlich soll der "Schwanz" der Großunternehmen doch nicht mit dem "Hund" der Gesellschaftssysteme wackeln, oder?

      Nachdem die Zentralregierung Chinas vor kurzem ein Konjunkturpaket in der Höhe von 470 Mrd. Euro verabschiedete, liefern die regionalen Regierungen nun ein Programm in der Größenordnung von 1,2 Billionen Euro (Quelle: Spiegel.de).

      Damit setzt China (4. größte Wirtschaftsnation) seinem ohnehin schon massiven Konjunkturpaket die Krone auf. Ein Gesamtvolumen von 1.670 Mrd. EUR entspricht circa 70% des chinesischen BIP oder 3% der Weltwirtschaftsleistung. Da sind dann die 25 Mrd. EUR, die die 3 größten Wirtschaftsnation der Welt Deutschland aufruft als (äußerst) bescheiden zu titulieren.

      Nun denn, wir können neben China auf die US-Maßnahmen (voraussichtlich 200 Mrd. USD) oder Japan (275 Mrd. USD) setzen. An dieser Stelle sind die Gedanken übrigens frei! Nicht zu vernachlässigen sind die britischen Maßnahmen. Dort wird zügig die Mehrwertsteuer signifikant von 17,5% auf 15,0% reduziert, um die Konsumnachfrage zu stabilisieren.

      John Maynard Keynes ist heute "en vogue" wie selten. Der massive Konjunkturabschwung in seiner homogenen globalen Form stellt eine nachhaltige und einmalige Herausforderung in Nachkriegsgeschichte dar, die mutiges staatliches Gegensteuern erforderlich macht.

      Es ist aber darauf zu achten, dass im anstehenden notwendigen Reformprozess, die richtigen Akzente forciert werden. Bankenaristokratien müssen unter anderem in der Folge den Größen und Verträglichkeiten der nationalen Volkswirtschaften angepasst werden. Das Finanzmonopoly von gestern und auch ansatzweise von heute steht mithin zur Disposition! Maßgabe bei Fusionen und Übernahmen sollte solitär die Fragestellung sein, ob ein Unternehmen eine kritische Größe hat, das Finanzsystem zu gefährden. Wenn das der Fall ist, sind Übernahmen und Fusionen nicht zulässig!

      Wie einfach ist doch der GMV*, das ist übrigens der gesunde Menschenverstand!

      Bezüglich der heute anstehenden Veröffentlichungen verweisen wir auf die unten angeführte Datenbox. Dem IFO-Index und den "Existing Home Sales" kommen besondere Bedeutung zu. Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Ein Unterschreiten der Unterstützungszone bei 1.2300 -30 neutralisiert den positiven Bias des Euros.

      Viel Erfolg!

      © Folker Hellmeyer
      Chefanalyst der Bremer Landesbank
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 10:56:56
      Beitrag Nr. 183.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.087 von Neono am 24.11.08 10:32:27Schlechte News und auf breiter Front steigende Märkte.... I like it :D

      Schaun mer mal, was die Amis damit anfangen.

      Gold jetzt bei 808 +~1%

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 10:59:43
      Beitrag Nr. 183.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.281 von Neono am 24.11.08 10:56:56Gold jetzt 811 :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 11:01:59
      Beitrag Nr. 183.697 ()
      guten morgen gemeinde,

      gold 816! erklärungen?
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 11:05:15
      Beitrag Nr. 183.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.318 von emma-peel am 24.11.08 11:01:59819 :eek:

      Inflationsindikator Nummer 1 ist Gold ;)

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 11:06:07
      Beitrag Nr. 183.699 ()
      jetzt schon?
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 11:13:12
      Beitrag Nr. 183.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.355 von emma-peel am 24.11.08 11:06:07Die Inflation zeichnet sich ab und die Verschuldung der Industriestaaten kommt immer mehr in Schwung. Um das zu sehen, muss man kein Prof sein und selbst die erkennen es. Zudem sinkt die Produktion, die Kosten steigen und die Nachfrage wird immer grösser.

      EUR/USD 1,266 +0,6%
      Gold 815,20

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 11:14:44
      Beitrag Nr. 183.701 ()
      Gold 818
      Silber gleich 10
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 11:16:56
      Beitrag Nr. 183.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.318 von emma-peel am 24.11.08 11:01:59Guten Morgen Carderos,

      Die Bullion Banken haben zuletzt massiv versucht, ihre short Positionen einzudecken. Daher ist es im Augenblick auch fraglich, ob sich die Drückerbande traut, "regulierend" einzugreifen. Der Anstieg ist daher möglicherweise nicht den Inflationsaussichten gedankt, sondern dem Umstand, daß ggfs. aktuell nicht interveniert wird. Besonders am Freitag sind die Märkte eher dünn, umso erstaunlicher, das MS da nicht eingegriffen hat! Es wäre wie üblich relativ leicht gewesen, den Anstieg zu kappen.
      Auch steht immer noch die Vermutung im Raum, daß für den Dezember-Kontrakt möglicherweise physische Lieferung verlangt wird.

      Mit den inflationserwartungen alleine ist ein solch massiver Anstieg m.E. nicht zu erklären.

      Vielleicht wird jetzt doch schon (früher als von mir erwartet, denn damit wäre dann der aktuelle Abwärtsteil im 8 Jahres Zyklus so kurz wie nie gewesen) Druck aus dem Kessel gelassen.

      silvervision
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 11:30:20
      Beitrag Nr. 183.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.401 von Neono am 24.11.08 11:13:1224.11.2008

      FINANZKRISE

      Milliardenhilfe für Citigroup zieht Bank-Aktien nach oben
      Die US-Regierung will den Finanzgiganten Citigroup mit einer 300-Milliarden-Dollar-Garantie retten, die Börsen in Europa reagieren erleichtert. :eek: In Frankfurt am Main legen die Aktien von Hypo Real Estate, Commerzbank und Deutscher Bank deutlich zu - und ziehen den Dax nach oben. :laugh::laugh::laugh:

      ... Mann, gerade noch mal Glück gehabt! :rolleyes:
      Ist das alles beknackt! :keks:

      derschweizer
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 11:31:12
      Beitrag Nr. 183.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.445 von SILVER_VISION am 24.11.08 11:16:56Der Gewinn geht mit satten Gewinnen an den Börsen und einem sinkenden Dollar einher. Für mich heisst das, dass Geld aus den Treasury-Bonds fliesst (man traut der Währung nicht), weil die Verzinsung durch die steigende Verschuldung negativ wird.

      Dann sind wieder Produkte gefragt, die eine grössere Verzinsung versprechen (Aktien) und als Hedge gegen den Verfall der Währung dienen (Gold). Heute freuen wir uns über einen Anstieg von 750 auf 818 in 2 Tagen. Wenn der Dollar wieder fällt, wqas er meiner Meinung nach mittelfristig eh wird, werden wir uns nicht mehr über Sprünge von 1000 auf 1200 an 3 Tagen wundern ;)

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 11:36:24
      Beitrag Nr. 183.705 ()
      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,591373,…

      Autoindustrie
      Wie Daimler und Co. die Krise meistern

      Von Michael Freitag

      Diese Krise ist anders als alle, die die Automobilindustrie bisher erlebt hat. Die deutschen Hersteller werden allem Ungemach zum Trotz zu den Profiteuren gehören - wenn sie jetzt energisch umsteuern.

      Es war der richtige Moment, Klartext zu reden. Bundeskanzlerin Angela Merkel (54) und Finanzminister Peer Steinbrück (61) hatten am 14. Oktober abends die Chefs der 20 größten Dax-Konzerne um sich geschart. Bei Steak mit Pommes warben die beiden für ihr 480 Milliarden Euro schweres Rettungspaket für die deutschen Banken.

      Gekommen waren auch Dieter Zetsche (55), Martin Winterkorn (61) und Norbert Reithofer (52).

      Die Chefs der Autobauer Daimler , BMW und Volkswagen hatten sich vorher bei einem Dreiertreffen auf eine gemeinsame Linie verständigt. Sie würden zu den Profiteuren des Pakets gehören, das stellte Steinbrück gleich klar: Auch Autobanken dürfen die Regierungshilfe in Anspruch nehmen.

      Aber die Konzernchefs baten um zusätzlichen Beistand. Die Nachfrage sei schwach, erläuterten sie den Politikern, und sie werde wohl auch 2009 - Bankenrettung hin oder her - schwach bleiben. Die Industrie brauche dringend eine CO2basierte Kfz-Steuer und möglichst auch eine Verschrottungsprämie für Altautos. Der Umstieg auf umweltfreundlichere Autos müsse gefördert werden.

      Im Übrigen sei es Wettbewerbsverzerrung, wenn die US-Regierung den amerikanischen Autokonzernen 25 Milliarden Dollar an billigen Krediten spendiere, die EU-Kommission aber gleichzeitig mit hohen CO2-Strafen drohe.

      Die spontane Reaktion der Kanzlerin indes war wenig ermutigend. Sie ließ sich nicht zu Zusagen hinreißen.

      Inzwischen ist Angela Merkel spendabler geworden. Erst setzte die Bundesregierung durch, dass Neuwagenkäufer maximal bis Ende 2010 keine Kfz-Steuer zahlen müssen. Dann sicherte sie dem kriselnden Autobauer Opel Hilfe zu; vorausgesetzt, der könne sicher stellen, dass das Geld in Deutschland lande – und nicht bei der Mutter GM in den USA.

      Die Autobauer können momentan jede Hilfe gut gebrauchen. Die Branche steckt mitten in Panikwochen. Der Absatz ist im September und Oktober weltweit eingebrochen. Die amerikanischen Konzerne GM, Ford und Chrysler schreiben tiefrote Zahlen, bei GM ist die Liquidität nur noch für wenige Monate sicher gestellt. Die Aktienkurse der Autobauer rauschen weltweit in die Tiefe: Daimler verliert seit Ende September mehr als die Hälfte an Wert, BMW knapp ein Drittel und der Zulieferer Conti fast 40 Prozent.

      Daimler, BMW, Opel und Ford stoppen mangels Nachfrage in einigen Fabriken die Bänder, teils für Tage, teils gleich für Wochen. Volvo, Renault und PSA haben Personalabbau angekündigt, andere werden folgen. Selbst in Wolfsburg bei VW, bislang längst nicht so gebeutelt wie die Konkurrenz, streicht die Konzernspitze Sonderschichten und verlängert viele Verträge von Leiharbeitern nicht mehr.

      Diese Krise ist anders als alle, die die Automobilindustrie erlebt hat. Denn ausgerechnet jetzt, in Zeiten der Absatzkrise, steht sie vor dem größten Umbruch ihrer Geschichte. Die Situation ähnelt der Ende des 19. Jahrhunderts. Damals baute Carl Benz eine Kutsche mit Verbrennungsmotor, und aus der Kutsche wurde das Automobil. Jetzt verlangen die Regierungen umweltfreundlichere Autos, das Rohöl wird irgendwann zur Neige gehen; und die Industrie entwickelt Hybridantriebe, Wasserstoff- und Elektromotoren. "Wir müssen das Auto neu erfinden", sagt Daimler-Chef Dieter Zetsche.

      Das wird Geld kosten. Viel Geld. In einem Szenario für das Jahr 2020 prognostiziert die Unternehmensberatung Boston Consulting den Autobauern für den europäischen Markt 35 bis 50 Milliarden Euro jährliche Zusatzkosten für Umwelttechnik. Der Ökoschock wirkt auf die Branche wie ein Turbolader. Er verdichtet, erhitzt und beschleunigt eine Entwicklung, die ohnehin unvermeidbar war.

      Die CO2-Emissionen müssen gesenkt werden, weil sonst Milliardenstrafen der Europäischen Union drohen. Die Entwicklungsausgaben müssen erhöht, die Kosten gedrückt und gleichzeitig auch die letzten Marktnischen mit Cabrios, Coupés und Crossover-Modellen besetzt werden - und das alles in einem Moment, in dem die Branche in eine monatelange, vielleicht sogar jahrelange Flaute steuert.

      VW, Daimler und Co. stehen vor schwierigen Jahren, und mit ihnen ein ganzer Schwarm von Zulieferern. Das ist die schlechte Nachricht.

      Die gute: Auf lange Sicht sind die deutschen Autobauer besser für die Zukunft gerüstet als die meisten Konkurrenten. Denn:


      Daimler, BMW und VW profitieren davon, dass sie teure Autos bauen. Alle Prognosen gehen davon aus, dass der Premiummarkt wachsen wird.


      Die Kassen der deutschen Autokonzerne sind noch immer ordentlich gefüllt: gute Aussichten, das nötige Geld in Forschung und Entwicklung investieren zu können.


      Technologisch sind die Deutschen führend, auch dank der Nähe zu Zulieferern wie Bosch, Continental und ZF Friedrichshafen.

      Einfach wird der Umbruch trotzdem nicht. Die Deutschen werden ihre Position in der Branche nur verteidigen oder gar ausbauen können, wenn sie die Zeitenwende sehr konsequent managen.

      These I: Es muss anders geforscht werden - die Neuerfindung des Autos

      Wer VW-Vorstandschef Martin Winterkorn in den vergangenen Wochen besuchte, bemerkte auf dessen Schreibtisch ein Buch über Elektrochemie. Der Mann ist Physiker, er erarbeitet sich eine Technik neu, die ihn nach dem Studium nur noch am Rande beschäftigt hat: Batterien. Welches Material kann wie viel Ladung speichern, wie sind die Isolierungseigenschaften, wie viel Platz werden die Batterien der Zukunft beanspruchen?

      Von solchen Fragen können Multimillionen-Investitionen abhängen; und wenn es um Autotechnik geht, verlässt sich Winterkorn ungern auf andere. Er muss entscheiden, wann er welches Modell mit einem Hybridmotor ausstatten will, also mit einer Kombination aus Verbrennungs- und batteriegetriebenem Elektromotor, und wie viel Geld er für die Entwicklung reiner Elektroantriebe freigeben soll.

      Solch diffizile Bewertungen sind neu für eine Branche, die noch immer auf Benzin und Diesel fixiert ist. Zu allem Überfluss wimmelt die Rechnung von kaum kalkulierbaren Variablen: Wie schnell werden Batterien billiger? Werden die Kunden den Mehrpreis für Ökotechnologie bezahlen? Wie scharf regulieren die Politiker in welchem Land die CO2-Emissionen? Wie schnell wird das Benzin teurer?

      "Wenn der Ölpreis sich für die nächsten zehn Jahre bei 70 Dollar pro Barrel (159 Liter) stabilisieren sollte, dann ist der reine Elektroantrieb bald genauso tot wie Brennstoffzelle und Wasserstoffantrieb", sagt ein Experte für Ökotechnologie. Aber was, wenn das Rohöl plötzlich für mehr als 200 Dollar gehandelt wird?

      Die Automobilvorstände mutieren zu Risikomanagern. Die Antriebstechnik mit Zukunftsgarantie gibt es nicht. Forschung und Entwicklung werden hochkomplex, weil die Hersteller viel mehr Antriebsvarianten verfolgen müssen als früher. Die Möglichkeiten reichen von sparsamen Benzinern über Batterien, die über Nacht oder gar während des Einkaufs aufgeladen werden sollen. Einige setzen auch weiter auf Brennstoffzellen und Wasserstoffmotoren.

      "Sie müssen in jede der neuen Technologien investieren", sagt Fritz Henderson (49), operativer Chef von General Motors. "Ansonsten zeigt Ihnen der Markt womöglich, dass Sie falsch lagen. Und dann riskieren Sie Ihr Unternehmen."

      Allerdings: Wer sich verspekuliert, versenkt leicht einen Milliardenbetrag. So ging es Daimler mit der Konzentration auf die Brennstoffzelle, an die inzwischen nur noch wenige Experten glauben.

      Gefragt ist eine Art Technologie-Hedging. Alles verstehen, ja. Vielleicht auch in der Lage sein, die Antriebe in Kleinserie zu fertigen. Sonst wird die Abhängigkeit von mächtigen Zulieferern wie Bosch oder Conti womöglich zu groß. Aber alles selbst machen wollen, womöglich sogar Batterien selbst produzieren? Nein, das können Zulieferer besser - und vor allem billiger. Wem der Mut fehlt, tote Enden in der Entwicklung zu kappen, dem fehlt das Geld womöglich an anderer Stelle.

      Das Auto der Zukunft wird anders aussehen als heute. Ein Elektroauto würde ganz neue Fahrzeugkonzepte erlauben, die Kraft der Batterie könnte durch Motoren in den Rädern übertragen werden, der heutige Motorraum wäre womöglich komplett frei. VW-Chef Winterkorn geht fest davon aus, dass der Konzern demnächst selbst Elektromotoren bauen wird.

      Doch so weit ist es noch nicht. Wichtigster Antrieb wird noch sehr lange der Verbrennungsmotor bleiben. Für das Jahr 2020 prognostizieren die Boston-Berater dem Hybridantrieb rund 20 Prozent Marktanteil, dem Elektroauto sogar nur 6 Prozent. Das Strommobil, viel gehypt als die automobile Zukunft, würde demnach nur in Metropolen eine Rolle spielen.

      Behalten die Berater recht, wird der große Rest der Autos bis 2020 und auch darüber hinaus weiterhin von Benzin-, Diesel- und ein paar Gasmotoren angetrieben werden. Erst nach und nach werden dann Hybridantriebe die Straßen dominieren.

      Wird VW-Lenker Winterkorn nach dem wichtigsten automobilen Trend der kommenden zehn Jahre gefragt, muss er deshalb nicht lange überlegen: "Downsizing". Kleinere, verbrauchsgünstigere Motoren sollen die gleiche Leistung bringen wie heute die größeren Aggregate. VW, heute schon führend gerade in der Entwicklung sparsamer Dieselmotoren, wird sich weiter auf seine Kernkompetenzen konzentrieren.

      So will Unternehmenschef Winterkorn schon für die nächste Generation des Konzernflaggschiffs Audi A8 aufgeladene Vierzylindermotoren anbieten - bisher noch undenkbar in einer Oberklassenlimousine.

      These II: Das Comeback der Größe - "Size matters" is back

      Alles begann im Sommer 2007. Dieter Zetsche und Norbert Reithofer, Konzernchefs von Daimler und BMW, vereinbarten, künftig zu kooperieren. Gemeinsam einkaufen, gemeinsam einzelne Autoteile entwickeln, vielleicht sogar bauen. Seitdem wird verhandelt; mal über eine gemeinsame Plattform für die Geländeversionen von Mini und Mercedes-A-Klasse, mal über Achsen, Getriebe, kleine Motoren.

      Konkretes herausgekommen ist bisher nicht. Die meisten Ideen sind längst wieder beerdigt. Zu groß ist der interne Widerstand in München und Stuttgart. Am weitesten gediehen sind noch die Gespräche über eine Einkaufskooperation. Derzeit definieren die Einkäufer beider Konzerne jeweils 50 Standardkomponenten. Diese Listen sollen dann verglichen und auf Gemeinsamkeiten überprüft werden. Infrage kommen etwa Klimaanlagen, elektrische Bordnetze und Sitze.

      Beide Konzerne benötigen die Kooperation. Die Premiumkonkurrenten Audi und Lexus können sich kostengünstig bei den Müttern Volkswagen und Toyota bedienen. Mercedes und BMW können das nicht. Ihre Stückzahlen sind zu niedrig. Das gilt ganz besonders für Modelle wie die A-Klasse oder den BMW 1er.

      Wenig PS heißt in der Regel auch weniger Geld: Die Kleinen werfen derzeit kaum Rendite ab. Ausgerechnet diese Modelle werden aber in Zukunft gefragt sein. Das Beispiel Frankreich zeigt es: Die Regierung dort steuert die Nachfrage mit einem Bonus/Malus-System. Wer ein Ökoauto kauft, bekommt einen Zuschuss. Wer ein PS-Ungetüm will, zahlt drauf. Das Resultat: BMW setzt sich mit seiner vergleichsweise sparsamen "Efficient Dynamics"-Technologie von seinen Rivalen Audi und Mercedes ab. Ganz besonders gefragt ist der 1er.

      Die Nachfrage wird sich langsam auch in Deutschland verschieben. B-Klasse statt C-Klasse, Ford Focus statt Mondeo, Polo statt Golf: Das ist der Trend.

      Je niedriger die Margen der einzelnen Modelle, je höher die Entwicklungsausgaben für anfänglich wenig nachgefragte Produkte wie Hybrid und Elektro, desto wichtiger wird ein alter Bekannter: die schiere Größe.

      Wer wie Toyota und VW zum Teil mehr als eine Million Autos pro Jahr auf einer einzigen Plattform baut, kann ganz anders kalkulieren als Mercedes oder BMW - auch wenn die ihre Autos im Durchschnitt deutlich teurer verkaufen. VW-Chef Winterkorn bastelt gar an einem Baukasten, der diesen Vorteil in unangeahnte Dimensionen steigern könnte.

      Egal ob von Seat, Skoda oder VW: vom kleinen Polo bis zum Mittelklassewagen Passat sollen alle neuen Modelle ab 2010 aus den gleichen Hauptbauteilen bestehen. Darüber stehen schon heute ein Baukasten für große Modelle (Audi) und einer für die Billigfamilie rund um den geplanten Up. Die Zeit, in der VW ein Massenhersteller mit Premiumkosten war, soll bald vorbei sein.

      Noch ist Winterkorn nicht am Ziel. 20 Prozent billiger als die aktuelle Golf-Plattform PQ35 sollte der neue Baukasten werden. Derzeit pendelt man erst bei etwa 5 Prozent Minus. Einsetzen will Winterkorn die "Lizenz zum Gelddrucken" (ein Vertrauter des Konzernchefs) zuerst 2010 im Audi A3.

      These III: Mehr Modelle, mehr Antriebe, mehr Märkte: Komplexität wird zum ernsten Problem
      Als ein führender Daimler-Manager kürzlich über die Zukunft des Konzerns philosophierte, war ihm angesichts der technologischen Möglichkeiten nicht bange: "Wir werden BMW bald einholen", lobte er die Bemühungen von Daimler-Chef Dieter Zetsche und seinem obersten Entwickler Thomas Weber (54).

      Aber, schränkte der Mann ein, das Thema CO2 werde noch sehr viel Geld kosten. Jede Modellreihe werde zumindest optional einen Hybridantrieb bekommen; und damit "wird die gesamte Prozesskette komplexer, egal ob Entwicklung, Produktion oder Service. Da kommen gewaltige Investitionen auf uns und die anderen Hersteller zu".

      Gerade erst läuft bei den deutschen Autobauern eine neue Modelloffensive an. BMW baut den kleinen Geländewagen X1, die Minivariante Colorado und eine neue geräumigere Version des 5ers. Mercedes baut die A- und B-Klasse aus. Audi hat eine Studie des Mini-Konkurrenten A1 vorgestellt und will einen kleineren Geländewagen nachlegen. VW baut speziell entwickelte Autos für China, die USA und Brasilien. Als "mehrhändiges Tellerdrehen" beschreibt ein Volkswagen-Topmann Winterkorns Wirbeln über Marken, Märkte und Modelle hinweg.

      Die Autokonzerne werden größer, die Art des Managens wird kleinteiliger. Supertanker müssen zu einem Verbund von Schnellbooten umgeformt werden.

      Die neuen Antriebe müssen auf immer mehr Modelle verteilt werden, die Entwicklungsressorts teilweise ganz neu aufgestellt, die Etats massiv umgeschichtet werden. Immer neue Kooperationen mit anderen Herstellern und Zulieferern senken zwar die Kosten, machen aber alles nur noch komplizierter.

      Hinzu kommt noch die zunehmende Regionalisierung des Marktes, weil immer mehr Staaten und sogar Kommunen ihre eigenen Umweltregeln erlassen - und damit unterschiedliche Antriebe begünstigen oder bestrafen.

      "Jetzt gewinnt derjenige, der die Komplexität am besten in den Griff bekommt - und nicht mehr der beste Techniker", sagt Peter Bosch, Automobilexperte bei der Unternehmensberatung Oliver Wyman. "Wie kann man den Umbruch über die nächsten zehn Jahre erfolgreich managen? Das ist die entscheidende Frage."

      These IV: Die teure Zukunft - der Ökoschock wird über Jahre Rendite kosten

      Die Mehrkosten für die Umwelttechnologie sprengen alles bisher Dagewesene: Ein umweltfreundlicher Benzinmotor 1500 Euro Aufpreis; ein Hybridantrieb mit Steckdosenanschluss 5000 Euro; ein Elektromotor mit kleinem Verbrennungsmotor zur Verlängerung der Reichweite 9500 Euro - und das alles in einem Szenario für 2020, technische Fortschritte schon einkalkuliert.

      Ein Preisverfall ist vorerst nicht abzusehen. Gerade hat der Automobilzulieferer Bosch die Preise für seine energiesparende Start-Stopp-Ausstattung massiv erhöht. Die Hersteller können sich kaum wehren. Bosch hat fast ein Monopol auf diese Technik.

      Das wäre kein Problem, würden die Autofahrer für Ökotechnik bezahlen. Die Bereitschaft dazu tendiert jedoch gegen null. "Die Autohersteller müssen das Thema Ökologie beherrschen, ähnlich wie die Sicherheit", sagt Wyman-Berater Bosch. "Aber es wird nicht zum entscheidenden Kaufkriterium."

      BMW verlangt für seine Spritsparantriebe erst gar keinen Aufpreis, so wenig ökologisches Gewissen traut der Konzern der Kundschaft zu. Die Münchener haben schon seit dem Jahr 2000 Milliarden in ihre Spritspartechnik investiert. Sie waren die Ersten in der Branche, sie haben sich so einen technischen Vorsprung gegenüber den direkten Konkurrenten erarbeitet.

      Bislang jedoch hat das Ganze vor allem Gewinn gekostet. Den Münchenern bleibt zweierlei: die Hoffnung auf ein Umdenken der Kunden und der Trost, dass die drohenden EU-Strafen die Rivalen zwingen, ebenfalls zu investieren.

      "Bei uns arbeiten einige hundert Entwickler am Thema alternative Antriebe", sagt etwa VW-Chef Martin Winterkorn. "Der enorme Aufwand kann die Branche in den nächsten fünf bis sieben Jahren Rendite kosten." Der CEO eines großen Zulieferers wird deutlicher: "Das wird für uns alle sehr teuer."

      Wie teuer es werden könnte, haben die Strategen eines anderen Automobilunternehmens für unterschiedliche Entwicklungsszenarien berechnet. Die mittlere Variante: Die Investitionen in neue Antriebe werden den Gewinn der Automobilhersteller noch 2020 mit gut 20 Milliarden Euro pro Jahr belasten. Das Wachstum des Weltmarktes wird einiges davon ausgleichen. Aber selbst wenn die Menschen in Ländern wie China, Indien und Russland jedes Jahr gut 10 Prozent mehr Autos kaufen, bringt das den Autobauern nicht einmal ein Gewinnplus von zehn Milliarden Euro. Das alles wird noch verschärft durch die aktuelle Absatzkrise.

      Die deutschen Hersteller, so haben sie erklärt, wollen ihren Verkauf so steigern, dass sie die Produktivitätsgewinne in den Fabriken ausgleichen können. Nur so können sie die Beschäftigtenzahl halten. Das bedeutet aber, dass sie pro Jahr mindestens 5 Prozent zulegen müssen. 2008 wird das höchstens Volkswagen gelingen. 2009 niemandem, wenn die Prognosen richtig sind.

      Die Folge: Die Autobauer werden noch einmal massiv die Kosten senken. Verwaltung, Produktion, Zulieferer, alle werden leiden. Neue Konflikte mit den Gewerkschaften sind garantiert.

      These V: Allem Ungemach zum Trotz - Die deutschen Autobauer sind gut aufgestellt

      Martin Winterkorn und der VW-Vorstand streiten sich mit den Porsche-Vorderen um die Vorherrschaft im künftig gemeinsamen Konzern.

      Dieter Zetsche müht sich bislang ohne Erfolg, den rapiden Wertverfall der Daimler-Aktie zu stoppen und so eine möglicherweise drohende Übernahme zu verhindern.

      Norbert Reithofer wird das schlechteste BMW-Ergebnis seit dem Rover-Desaster bilanzieren - und trichtert einem erfolgsverwöhnten Management mühsam die Notwendigkeit seines Sparprogramms ein.

      Just in dem Moment, in dem die Automobilbranche vor der vielleicht größten Herausforderung ihrer Geschichte steht, stören andere Probleme die Aufmerksamkeit.

      Sind also die Konzernherren in der Stunde der Not von der eigentlichen Herausforderung abgelenkt?

      Die Gefahr besteht, doch man mag sich trösten: Im Ausland sind die Probleme oft noch existenzieller. In den USA kämpfen GM, Ford und Chrysler ums Überleben. Sollten tatsächlich ein oder sogar zwei der Amerikaner vom Markt verschwinden, egal ob durch Fusion oder Pleite, wären auch ihre europäischen Töchter betroffen, Opel und Ford. Konzerne wie VW könnten eine mögliche Absatzlücke füllen.

      Die Franzosen Renault und PSA Peugeot Citroën profitieren zwar davon, dass sie kaum große Fahrzeuge verkaufen und ihre Flotte damit im Durchschnitt eher wenig CO2 emittiert. Aber bei Hybriden und Batterietechnik liegen sie technisch zurück, und wegen einer zum Teil verfehlten Modellpolitik kämpfen sie schon einige Jahre mit Absatzeinbrüchen und schwächelnder Rendite.

      Die chinesischen und indischen Anbieter werden noch auf Jahre zu klein bleiben, um den Großen der Branche ernsthafte Probleme zu bereiten.
      Selbst Branchenprimus Toyota, umwelttechnisch noch immer die Nummer eins, kämpft mit ungewohnten Problemen. 30 Prozent weniger Gewinn haben die Japaner für das Geschäftsjahr 2008/2009 angekündigt, würden damit in der Gewinnspanne wohl hinter Daimler und vielleicht sogar hinter den Volkswagen-Konzern zurückfallen.

      Die Schwäche der Konkurrenten gibt den Stärken von Volkswagen, Daimler und BMW umso mehr Gewicht.

      Erstens werden sie allesamt vom Wachstum des Premiumsegments profitieren. Der Massenhersteller Volkswagen wird künftig wohl weiterhin mehr Geld für seine Autos verlangen als Opel, Ford und andere Konkurrenten.

      Zweitens stecken die Deutschen viel Geld in Forschung und Entwicklung. Das kostet kurzfristig Rendite, hat ihnen aber einen technischen Vorsprung gebracht. Daimler und BMW geben in Relation zu der Zahl der verkauften Fahrzeuge mehr für Forschung und Entwicklung aus als alle Konkurrenten. Gelingt es ihnen, ihre Investitionen in die Zukunft besser zu organisieren, können sie Größennachteile wettmachen. Umso wichtiger wäre eine funktionierende Kooperation.

      Drittens arbeiten alle viel kostenbewusster als früher. VW profitiert noch von der zweijährigen Arbeit des Kurzzeit-Markenchefs Wolfgang Bernhard (48). Nachfolger Winterkorn steckt zwar wieder mehr Geld in die Modelle und braucht im Streit mit Porsche die Unterstützung des Betriebsrats. Aber Vorhaltungen, er wolle Vorsprung durch Technik um jeden Preis, hat er widerlegt.

      Bei Mercedes geht das Sparen - verstärkt noch durch die aktuelle Krise - auch nach dem Abbau von Tausenden Arbeitsplätzen weiter. Zetsche und der stellvertretende Markenchef Rainer Schmückle hatten die Rendite auf mehr als 8 Prozent des Umsatzes (Ergebnis vor Steuern) geschraubt.

      Und BMW-Chef Reithofer müht sich aktuell mit aller Kraft, den Konzern auf Sparkurs zu bringen. Der Hartnäckigste seiner Kostenkiller ist Einkaufsvorstand Herbert Diess. Die Zuliefererbranche stöhnt seit geraumer Zeit über die neue Härte der BMW-Einkäufer. Reithofers Vorgabe: Diess muss die Materialkosten bis 2012 um vier Milliarden Euro senken.

      Viertens hat vor allem VW noch immer eine volle Kasse. Das Unternehmen hortet eine Nettoliquidität von 8,5 Milliarden Euro. Das beruhigt als Puffer für die Risiken der Finanzkrise. Und es versetzt den Konzern in die Lage, Ökokompetenz zuzukaufen.

      Fünftens profitieren die deutschen Autobauer von der Nähe zu den besten Zulieferern weltweit. Bosch, Conti und Co., sagen alle Prognosen, werden ihre Stärken weiter ausbauen können oder neue Bereiche aufbauen.

      Und dass man notfalls zukaufen muss, haben sie auch begriffen. Erst kaufte Continental Siemens VDO, dann sicherte sich der Familienkonzern Schaeffler die Herrschaft über die frisch Fusionierten. Schaeffler-Chef Jürgen Geißinger sah die Gefahr, künftig technisch womöglich abgehängt zu werden. Jetzt hat er - falls alles gut geht - Zugriff auf fast alle wichtigen Technologien der Branche.

      Was wird also aus der deutschen Autobranche, wie laut wird das Herz der deutschen Vorzeigeindustrie im Jahr 2020 schlagen?

      Weiterhin sehr laut vermutlich. Falls die Finanzkrise sich nicht zu einer jahrelangen globalen Rezession ausweitet, wird die weltweite Nachfrage weiter wachsen. Dazu kommt, dass die Käufer auch in Europa ihre Verunsicherung ablegen und wieder neue Autos kaufen werden - auch weil ihnen die zu erwartenden Ökostrafen oder Subventionen gute Gründe dafür liefern werden.

      Nicht einmal 20.000 Arbeitsplätze werden verloren gehen, prognostizieren die Strategen eines nicht gerade für seine Euphorie bekannten Autounternehmens. So gesehen ändert sich vieles, nur das gesamtwirtschaftlich entscheidende nicht: Die Branche wird hierzulande, abhängige Jobs inklusive, weiter deutlich mehr als eine Million Menschen beschäftigen.

      Prognosen für 2020: Marktanteile der Autoantriebe
      http://www.manager-magazin.de/fotostrecke/fotostrecke-37259.…

      Permanentmagneterregte Synchrongeneratoren
      http://www.automation.siemens.com/ld/windkraft/html_00/windk…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 11:38:10
      Beitrag Nr. 183.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.552 von Neono am 24.11.08 11:31:12Nicht vergessen. Durch die Pleiten von Banken und Hedgefonds wurde viel Gold verkauft und musste verkauft werden. Dazu kam das Bedürfnis vieler für Cash. Die, die dieses Spiel eröffnet haben, wussten natürlich, das gold darunter "leiden" wird und es war recht easy short zu gehen. Die lease rates aber lügen nicht ;)

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 11:47:14
      Beitrag Nr. 183.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.552 von Neono am 24.11.08 11:31:12Wenn der Dollar wieder fällt, wqas er meiner Meinung nach mittelfristig eh wird, werden wir uns nicht mehr über Sprünge von 1000 auf 1200 an 3 Tagen wundern


      das ist der Punkt - wenn dieser Faktor noch dazu kommt, werden es güldene Zeiten (zumindest für den ein oder anderen)....
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 11:50:51
      Beitrag Nr. 183.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.672 von silbernd am 24.11.08 11:47:14Ich weis natürlich nicht, ob wir jetzt schon dort sind, aber es wird passieren.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 12:04:07
      Beitrag Nr. 183.709 ()
      Man muss sich diesen erzwungenen Unsinn nur mal reinziehen....

      Das war der zweite Bailout für Citi. Insgesamt haben sie jetzt 45 Milliarden Dollar bekommen. Wert ist die Bank jetzt noch 20 Milliarden. Too big to fail.... :rolleyes:

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 12:05:52
      Beitrag Nr. 183.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.832 von Neono am 24.11.08 12:04:07
      Wäre die Citigroup fallen gelassen worden, dann hätte das die nächste Welle losgelöst. So hat man das etwas gedämpft, auch wenn das weltweite vertrauen in die finanz-betrüger natürlich einen neuen großen knacks bekommen hat
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 12:12:15
      Beitrag Nr. 183.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.840 von finanzmarc am 24.11.08 12:05:52Deshalb "erzwungener Unsinn". Aber da ist kein Ende absehbar bei der Citi, meiner Meinung nach. Ich halte es nach wie vor für möglich, dass sie über die Wupper geht. Schliesslich bleiben die faulen Assets trotzdem in den Büchern.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 12:12:48
      Beitrag Nr. 183.712 ()
      BMO sieht Ausverkauf bei Rohstoffen als Teil des langfristig intakten Aufwärtstrends

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Mitten im schlimmsten Katzenjammer über abgestürzte Rohstoffpreise und -aktien sieht BMO Capital Markets in seinem jüngsten Branchenbericht „Materials – Metals & Mining“ bereits den Keim für eine Wende im zweiten Halbjahr 2009 angelegt. Weil’s so schön ist und wir das auch gerne glauben wollen, seien im Folgenden einige der wichtigsten Thesen zusammengefasst.

      Auf kurze Sicht, bis mindestens Mitte 2009, erwarten die Analysten von BMO noch eine weitere Eintrübung bei der Nachfrage nach Metallen und Rohstoffen. Beim gegenwärtigen Crash der Rohstoffpreise handle es sich um den schärfsten Einbruch seit 36 Jahren. Nicht überraschend glaubt BMO, dass der negative Trend für Industriemetalle und Gold anhalten wird, solange Anleger in Anlagen flüchten, die Bargeld näher sind. Auf Sicht von sechs Monaten sieht BMO keine Änderung. Die Analysten weisen allerdings darauf hin, dass Gold obwohl es ebenfalls korrigiert hat, relativ gesehen jede andere Anlageklasse geschlagen hat. Dieser Trend werde sich fortsetzen – zumal im Lichte zu erwartender inflationärer Tendenzen Gold strahlen werde, heißt es. Typischerweise nehme der Goldpreis steigende Inflation um 12 Monate vorweg. Konkret erwartet BMO einen Goldpreis von 900 US-Dollar für Ende 2010.

      BMO empfiehlt Gold gegenüber Industriemetallen klar überzugewichten. Unter den Edelmetallproduzenten bevorzugt BMO die Unternehmen Goldcorp, Kinross und Red Back. Ein niedriges Risiko/Chancen-Verhältnis weisen laut BMO Barrick, Newmont und Franco-Nevada auf.

      Besonders positiv wertet BMO das Konjunkturprogramm der Chinesen mit einer Finanzspritze von 580 Milliarden US-Dollar in den kommenden zwei Jahren. Die Summe entspreche 16 Prozent der chinesischen Wirtschaftsleistung oder rund der Hälfte der gesamten staatlichen Ausgaben des Gesamtjahres 2006. Der chinesische Plan sehe insbesondere Investitionen in Häuserbau, bei Infrastruktur sowie im Agrarsektor vor. BMO erwartet daraus insbesondere positive Effekte für Kupfer Kurzfristig wäre es laut BMO allerdings keine Überraschung, wenn der Kupferpreis auf 1,40 US-Dollar sinken könnte. Langfristig erwarten die Experten jedoch Kupferpreise um 2,20 US-Dollar.

      Die Korrektur sei in vielen Fällen übertrieben. Nickel, Zink Aluminium Platin und Kupfer notieren signifikant unter den Grenzkosten der Produktion. Mehr als 80 Prozent der Nickel- und Zinkproduzenten, 60 Prozent der Aluminiumproduzenten und 40 Prozent der Kupferproduzenten könnten auf dem aktuellen Preisniveau ihre Förderkosten nicht mehr decken. Dieser Zustand könne auf Dauer nicht anhalten und verspreche einen beträchtlichen „Rebound“ sobald sich die wirtschaftliche Gesamtlage wieder verbessere.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 12:14:32
      Beitrag Nr. 183.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.832 von Neono am 24.11.08 12:04:07bin sehr gespannt, wann die DB ihr coming out hat.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 12:19:43
      Beitrag Nr. 183.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.922 von berrak am 24.11.08 12:14:32Die Tonlage der letzten Tage hat sich ja schon in diese Richtung verändert ;)

      Und die UBS soll auch schon wieder wackeln.

      Wohlgemerkt, die europäischen Banken haben wegen den amerikanischen Zuständen gewackelt. Jetzt kommen die Kreditausfälle aus Europa dazu. Zusätzlich die Verluste aus den Börsengeschäften und sinkende Werte aus den Beteiligungen an börsennotierten Unternehmen. Das wird so manche Bilanz arg strapazieren, während die Amerikaner dem Ende der Misere schön wieder näher sind.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 12:21:50
      Beitrag Nr. 183.715 ()
      guten morgen carderos,

      habe vergangene woche gehört, dass die auslieferungen an der comex für gold und silber bis vergangenen freitag angezeigt werden mussten.

      der anstieg könnte auch damit zusammen hängen. quelle habe ich keine.

      taen4
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 12:30:10
      Beitrag Nr. 183.716 ()
      :cry::cry::cry: ..Geld für alle



      Staat gibt Garantien von über $7,4 Bio, um Finanzsysten zu retten
      Datum 24.11.2008 - Uhrzeit 09:55 (© BörseGo AG 2000-2008, Autor: , © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      New York (BoerseGo.de) - Die US-Regierung will zur Aufweichung der eingefrorenen Kreditmärkte Bürgschaften für das Finanzsystem von mehr als 7,4 Billionen Dollar abgeben. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Daten der Notenbank und Einlagensicherung sowie des Finanzministeriums. Damit lasse sich der Staat im Rahmen der größten Rettungsaktion seit der großen Depression der 30er-Jahre, nach dem Beginn der Kreditkrise vor 15 Monaten, zur Rettung des Finanzsystems fast die Hälfte des Werts der im Vorjahr in den USA gesamten produzierten Güter kosten. Diese beispiellose Garantiezusage schließe von Finanzkonzernen bereits angezapfte staatliche Gelder von 2,8 Billionen Dollar ein.

      Somit stelle die Garantie des Staates für das gesamte Finanzsystem das 700 Milliarden Dollar schwere Rettungspaket des Finanzministeriums für den Finanzsektor in den Schatten.

      Zudem habe die Kreditvergabe der Federal Reserve in der Vorwoche mit 91,5 Milliarden Dollar das durchschnittliche Kreditvolumen der Notenbank vor der Kreditkrise um das 1900fache übertroffen. Das Rettungsprogramm der Fed beinhaltet weiters den Ankauf von kurzfristigen Schuldverschreibungen im Volumen von bis zu 2,4 Billionen Dollar. Diese sogenannten Geldmarktpapiere dienen Unternehmen zur Refinanzierung, um deren Geschäftsbetrieb in Gang zu halten. Die Fed zeige sich mit 4,4 Billionen Dollar-Garantien für 60 Prozent der gesamten staatlichen Bürgschaften von über 7,4 Billionen Dollar verantwortlich. Daneben bürgt der Einlagensicherungsfonds FDIC für die Kreditvergabe unter den Banken im Volumen von 1,4 Billionen Dollar.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 12:33:01
      Beitrag Nr. 183.717 ()
      mal ehrlich , wenn Staaten für Alles bürgen.. wozu dann noch wirtschaften? Wer am riskantesten agiert wird am Ende noch dafür belohnt wenns schiefgeht...
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 12:37:05
      Beitrag Nr. 183.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.051.061 von German2 am 24.11.08 12:33:01Die alternative wäre der totale Zusammenbruch. Um dieses riskante wirtschaften zu unterbinden, werden die Banken teil verstaatlicht und in Zukunft an der kurzen Leine gehalten. Das Papiergeldsystem ist dem Untergang geweiht. Eine neue Ordnung wird gesucht, gefunden und implementiert. Bis dahin wird geflutet, um das System am laufen zu halten. Wie man jetzt sieht, lagen wir richtig mit unserer Einschätzung. Einzig den Weg dahin haben wir als weniger holprig für Gold und andere Rohstoffe eingeschätzt.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 12:51:08
      Beitrag Nr. 183.719 ()
      Gold (physisch und in meinem Vergleichsmaßstab
      €) sieht sehr gut aus, warum sollten die Miner (mit
      dem üblichem Hebel um Drei) und die Explorer oben-
      auf gerade diesmal nicht wieder folgen: Zyklen wie-
      derholen sich. Gen Ende dieser Woche wird es in-
      teressant, wie z.B. bei ITH heute geschrieben.

      Tasche :)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 13:05:16
      Beitrag Nr. 183.720 ()
      Moin Moin (und alles Gute an alle Geburtstagskinder hier im Thread und auf der Welt) aus Vienna!

      Auf eine erfolgreiche und schöne Woche,

      Vulki;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 13:11:31
      Beitrag Nr. 183.721 ()
      Moin zusammen!

      Allen Geburtstagskindern alles Gute! :)

      Vielleicht eine echt blöde Frage, aber ich habe eben keine Ahnung: Sollte es 2009 zu einem Aktietausch kommen (Cardero/XYZ), greift dann die Abgeltungssteuer? :confused::mad:

      greenhorn
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 13:12:53
      Beitrag Nr. 183.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.051.349 von greenhorn1998 am 24.11.08 13:11:31
      Neue Gattung: Ja (beim Verkauf der neuen Gattung).

      Tasche :)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 13:15:05
      Beitrag Nr. 183.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.051.087 von Neono am 24.11.08 12:37:05Die alternative wäre der totale Zusammenbruch. Um dieses riskante wirtschaften zu unterbinden, werden die Banken teil verstaatlicht und in Zukunft an der kurzen Leine gehalten. Das Papiergeldsystem ist dem Untergang geweiht. Eine neue Ordnung wird gesucht, gefunden und implementiert. Bis dahin wird geflutet, um das System am laufen zu halten.

      Das Papiergeldsystem - so wie wir es kennen - wird noch einige Jahre durchhalten. Die Flutung der Märkte wird aber nicht nur zu "Unsinn" führen, sondern technologische Entwicklungen forcieren, die längst überfällig sind. An erster Stelle seien Technologien genannt, die Abhängigkeiten vom Öl reduzieren (Autobranche, Energiegewinnung - um es mal ganz lapidar zu simplifizieren). Das Geld, welches da fliesst, wird zu technologischen Quantensprüngen führen.
      Das blöde daran wird sein, daß der Zusammenbruch trotzdem kommen wird. Es wird zu einer weltweiten Depression kommen. Es wird zu einem neuen Gefüge bzw. System der Währungen kommen. Es werden wie immer die "Kleinen" bluten müssen.
      Der Dollar - wie alles andere Fiat Money übrigens auch - wird in die Grütze gehen. Gold wird sich von allen Währungen abkoppeln und ungeahnte Höhen erreichen.
      Der Weg zum Zusammenbruch wird aber nicht ohne boomende Aktienmärkte einhergehen - ein Dow von 30.000 sollte da nicht wundern, im Einklang mit Gold bei 4500-5000.

      Die (noch zu erreichenden) technologischen Errungenschaften werden aber erst nach der zukünftigen Depression (welche die von 1929 bei weitem in den Schatten stellen wird) greifen.
      Freuen wir uns auf eine inovative, (hyper)inflationäre Phase und bereiten uns auf den Zusammenbruch vor, der - vielleicht ausgehend von markanten Umwälzungen in China - das Ende der uns bekannten Systeme markieren wird. Irgendwann

      Mein Zielhorizont 2012 - 2015

      silvervision
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 13:16:10
      Beitrag Nr. 183.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.051.356 von Taschenrechner am 24.11.08 13:12:53Doof.... Danke dir!

      greenhorn
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 13:17:55
      Beitrag Nr. 183.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.051.374 von SILVER_VISION am 24.11.08 13:15:05streiche das übriggebliebene "irgendwann"
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 13:23:42
      Beitrag Nr. 183.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.051.374 von SILVER_VISION am 24.11.08 13:15:05Das ist exakt auch mein Zeitfenster!

      Gold 822,40

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 13:24:52
      Beitrag Nr. 183.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.051.374 von SILVER_VISION am 24.11.08 13:15:05die frage die ich mir stelle ist
      in welchem land auf dieser welt ists dann halbwegs sicher und lebenswert (nordpol oder südpol?)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 13:26:52
      Beitrag Nr. 183.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.051.451 von 1upandaway am 24.11.08 13:24:52mhm. bin seit einigen monaten auch am grübeln...
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 13:40:13
      Beitrag Nr. 183.729 ()
      Gold - War das der Startschuss?
      Vor genau einer Woche wiesen wir an dieser Stelle auf die unter technischen Aspekten sehr interessante Lage bei Gold hin. Zum damaligen Analysezeitpunkt war das Edelmetall gerade im Begriff, sich etwas Luft zu verschaffen. Die Marke von 700 USD wurde erfolgreich getestet. Nun, eine Woche später nimmt unser präferiertes und über das Musterdepot des RohstoffJournal.de Öl- und Goldmarkt daily konsequent umgesetzte Szenario weiter an Form an.

      Zum Ende der vergangenen Handelswoche gelang Gold wohl der endgültige Befreiungsschlag. Die wichtigen Widerstände bei 733 USD, 750 USD und 783 USD wurden aus dem Weg geräumt. Und zum Beginn der aktuellen Handelswoche schickt sich das Edelmetall an, sich oberhalb der psychologisch wichtigen Marke von 800 USD zu etablieren. Eine fundamentale Begründung für die aktuelle Entwicklung beim Goldpreis lässt sich derzeit noch nicht sicher ableiten. Sowohl Öl als auch der US-Dollar dürften aber als kurzfristig relevante Katalysatoren für Aufwärtsbewegung wegfallen. Der Greenback ist stabil und die Ölmärkte - naja …

      Bleiben nur die mittelfristig positive Angebots-Nachfrage-Relation, die wir als Argument für steigende Goldpreise anführen und die technische Seite. Offensichtlich hat die lange Seitwärtsbewegung dazu geführt, dass sich viel Kaufpotential aufgestaut hat. Der Goldpreis war ja über Wochen hinweg in seiner Handelsspanne 680/783 USD gefangen. Wie dem auch sei. Die nächste wichtige Probe, die Gold bestehen muss, wartet bei 850 USD. Für bereits investierte Anleger gilt: Gewinne laufen lassen, Stopps nachziehen.

      Insgesamt sieht unser Szenario vor, dass sich das Edelmetall bis zum Jahresende komfortabel oberhalb von 800 USD etablieren kann. Auch 900 USD auf Sicht von 6 Wochen sind ebenfalls nicht utopisch.

      © Marcel Torney
      RohstoffJournal.de
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 13:54:11
      Beitrag Nr. 183.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.051.374 von SILVER_VISION am 24.11.08 13:15:05Es geht nicht nur um Veränderungen von Wirtschafts- und Finanzsystemen oder um die Implementierung neuer Technologien. Zuallererst geht es um eine neue, veränderte Gesellschaft, neue Gesellschaftsverträge, neue (alte?) Wertesysteme. Unsere resourcenfressende, auf immer krassere (perverse?)Individualisierung / Vereinzelung ausgerichtete westliche Kultur mit ihrem überbordenden Zynismus ist am Ende. Das ist der Punkt den offensichtlich die wenigsten bisher begriffen haben. Der Kollaps des angloamerikanischen Finanzkapitalismus ist hierfür nur ein Symptom (eines von vielen).
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 13:58:16
      Beitrag Nr. 183.731 ()
      Der Dollar auf Talfahrt -1,5% :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 14:00:41
      Beitrag Nr. 183.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.051.374 von SILVER_VISION am 24.11.08 13:15:05Das Geld, welches da fliesst, wird zu technologischen Quantensprüngen führen. :eek:

      gibt es da wirklich einen zwingenden zusammenhang zwischen Geld und Kreativität und weiter zur Innovation ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 14:18:31
      Beitrag Nr. 183.733 ()
      klopf, klopf - 10 Dollar-Schwelle überschritten....





      .....dazu noch Gold:

      Avatar
      schrieb am 24.11.08 14:24:55
      Beitrag Nr. 183.734 ()
      Freeport McMoRan erwartet Rebound beim Kupferpreis
      London 24.11.08 (www.rohstoffe-go.de) Wie der CEO des Minenbetreibers Freeport-McMoRan Copper & Gold Inc. mitteilte, gehe er davon aus, dass der Kupferpreis im Zuge steigender Nachfrage und rückläufiger Produktion wieder zulegen werde. Der Preis für die Tonne Kupfer steuert derzeit auf den größten Jahresverlust seit zwei Jahrzehnten zu.
      Der CEO sagte dies auf dem APEC-Gipfel in Lima.
      Der Kupferpreis ist in New York im Zuge der Rezession in den USA in diesem Jahr um 49 Prozent gesunken. Freeport CEO Adkerson geht aber davon aus, dass das Wachstum in den Schwellenländern die sinkende Nachfrage aus den USA mehr als wettmachen werde.
      Adkerson sagte darüber hinaus, dass die Minenbetreiber wie BHP Billiton die Anglo American und auch Freeport McMoRan zunehmend Probleme hätten, neue Vorkommen zu finden und müssen aufgrund steigender Kosten die Produktion in den teuren Minen drosseln. So beabsichtigt die Freeport besipielsweise die Expansion in Chile, Peru und den USA zu verschieben.
      Der Kupferpreis kann heute in London um 2,14 Prozent auf 3.584 USD/Tonne zulegen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 14:34:17
      Beitrag Nr. 183.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.051.695 von berrak am 24.11.08 14:00:41Was wird denn zurückgefahren, wenn "es nicht mehr läuft"?
      Kreativität ist wohl nicht abhängig von Zyklen. Aber die Umsetzung bzw. die Unterstützung derselben durch F&E-Etats hat schon etwas mit Geld bzw. mit verfügbarem Budget zu tun.
      Auch ist es so, daß die drängenden Umwelt- und auch Ressourcenprobleme durchaus schon erkannt sind - bloß werden diese in einer deflationären Krise sicherlich als letztes angegangen.

      Wo Geld im Überfluss vorhanden ist (gepumpt wird), wird dieses auch - wie schon gesagt - "nicht nur für Unsinn" verwendet. Wettbewerb wird nur durch freie Märkte garantiert - Wettbewerb schafft Innovation.
      Bildung ist auch so ein Thema, bei dem zuerst gespart wird, wenn das Geld durch Misswirtschaft knapp wird.

      Bloß kommt eben auch dann der Zeitpunkt, in dem die Inflationierung ins Leere läuft und sich selbst tötet.
      Wo mehr Geld das aufgeblähte System nicht mehr weiter stützen kann.

      Der Zeitpunkt ist aber noch nicht gekommen. Denn noch bewirkt die Liquidität etwas - ein sicheres zeichen, daß wir noch Galgenfrist haben.
      Aber es ist der finale Akt der Fiatmoney-Zerstörung.

      Ein guter Ort zum überwintern könnte Südamerika sein. Vielleicht Argentinien.

      silvervision
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 15:18:01
      Beitrag Nr. 183.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.051.374 von SILVER_VISION am 24.11.08 13:15:05Freuen wir uns auf eine inovative, (hyper)inflationäre Phase und bereiten uns auf den Zusammenbruch vor,...

      Das ist das bei weitem Zynischste, was ich in letzter Zeit gelesen habe.
      Mein lieber Schwan.

      Was glaubst du, wie viele da physisch und im übertragenen Sinn über den Jordan gehen werden.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 15:28:18
      Beitrag Nr. 183.737 ()
      Ist denn unser Freund(Freund der alles schmeißt),schon da????
      Es ist doch BMO 9!!!!

      @nilsson;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 15:30:03
      Beitrag Nr. 183.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.052.412 von nilsson am 24.11.08 15:28:18wie soll er denn schon vor eröffnung schmeissen?
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 15:31:23
      Beitrag Nr. 183.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.052.430 von e_type1 am 24.11.08 15:30:03Ja, und zwar die Brocken ! :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 15:33:10
      Beitrag Nr. 183.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.052.430 von e_type1 am 24.11.08 15:30:03:laugh:

      und der 39er ist auch noch nicht im Bid :rolleyes:


      Bid/Ask 1,23/1,38
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 15:33:30
      Beitrag Nr. 183.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.052.430 von e_type1 am 24.11.08 15:30:03Geht nicht ist schon klar!
      Aber nu is der Markt ja auf,hatte mit meiner Frage auch 2minuten warten können:laugh:

      @nilsson
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 15:35:47
      Beitrag Nr. 183.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.052.464 von nilsson am 24.11.08 15:33:30noch kein trade so far
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 15:39:44
      Beitrag Nr. 183.743 ()
      heute bitte nur

      Avatar
      schrieb am 24.11.08 15:40:18
      Beitrag Nr. 183.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.052.485 von e_type1 am 24.11.08 15:35:47Nagut,dann leg ich mich jetzt erstmal hin und schlaf ne Runde!

      Bis denne @nilsson;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 15:57:24
      Beitrag Nr. 183.745 ()
      24.11.2008 manager-magazin

      Citigroup steigt um 60 Prozent

      ...irre das alles ist! :rolleyes:

      Zu Handelsbeginn an der Wall Street baut der Dax seine Gewinne auf 4,5 Prozent aus. In den USA springt die Aktie der Citigroup auf Grund der staatlichen Rettungsaktion. Der ifo-Index fällt unterdessen zum sechsten Mal in Folge.

      15.40 Uhr: Die Aktie der Citigroup legt im frühen Handel in New York um rund 60 Prozent zu und notiert wieder bei 6 Dollar. Die Bürgschaft der US-Regierung über knapp 300 Milliarden Dollar sowie die Kapitalspritze über 20 Milliarden Dollar stützen das Institut, das in der vergangenen Woche massiv an Wert verloren hatte.

      15.30 Uhr: Zu Handelsbeginn an der New Yorker Börse baut der Dax seine Gewinne aus und notiert mit einem Plus von 4,5 Prozent auf Tageshoch. Die Milliardenhilfe für die Citigroup sowie die Erwartung, dass der designierte US-Präsident Barack Obama heute sein Wirtschaftsteam vorstellt, treiben die Kurse. Der Dow Jones startet mit einem Plus von 1,5 Prozent. Auch in Frankfurt legten deutsche Finanzwerte deutlich zu.

      Um 17 Uhr MEZ will Obama sein Team vorstellen: Als Finanzminister ist Presseberichten zufolge Timothy Geithner, Präsident der Notenbank von New York, vorgesehen. Er würde als Nachfolger von Hank Paulson über die weitere Verwendung des US-Rettungspakets entscheiden. Direktor von Obamas "National Economic Council" soll Ex-Harvard-Präsident Lawrence Summers werden, einer der angesehendsten Ökonomen des Landes. Als Wirtschaftsminister ist der Gouverneur von New Mexiko, Bill Richardson im Gespräch.

      derschweizer
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 15:57:27
      Beitrag Nr. 183.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.051.953 von SILVER_VISION am 24.11.08 14:34:17Wieso Argentinien :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:07:36
      Beitrag Nr. 183.747 ()
      Stockwatch.com ist dicht heute...


      Stockwatch Available To Paying Users Only
      We are sorry, but due to the high trading volume, Stockwatch.com is currently restricted to subscribers only. Please try again later.

      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:10:08
      Beitrag Nr. 183.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.052.805 von KingKong2 am 24.11.08 16:07:36Stockwatch ist um diese Uhrzeit immer dicht. Wenn du keinen monatlichen Beitrag bezahlst musst du es so um 18 Uhr versuchen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:21:20
      Beitrag Nr. 183.749 ()
      die TSX- Drecksbuden zeigen 0 Regung ... hätte man sich schon fast denken können.. wenn mal Käufe reinkommen fliegen gleich wieder fettwe Pakete ins ask.. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:24:47
      Beitrag Nr. 183.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.051.374 von SILVER_VISION am 24.11.08 13:15:05Interessante Diskussion hier !

      Die Amis sind absolut fett am Gelddrucken.

      Ich denke, daß die Amis, die immerhin die Finanzkrise verursacht haben, jetzt aber richtig liegen, indem sie die aktuelle krasse Deflation (Vernichtung der halben weltweiten MK und eines großen Teils der Immobilien) richtig bekämpfen.

      Eine gewisse Inflation ist dann das kleinere Übel.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:25:37
      Beitrag Nr. 183.751 ()
      boa. gold 828! nach "got gold?" vielleicht bald "got electricity?"
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:29:48
      Beitrag Nr. 183.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.052.942 von German2 am 24.11.08 16:21:20dafür fallen sie dann umso schneller wenn die märkte wieder runtergehen im dezember
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:32:15
      Beitrag Nr. 183.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.037 von 1upandaway am 24.11.08 16:29:48unfassbar..diese Buden sind immer auf der Verliererseite:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:33:08
      Beitrag Nr. 183.754 ()
      10:28:37 001/ 014 400 1.23 24NOV
      10:25:01 001/ 009 100 1.30 24NOV
      10:25:01 001/ 009 200 1.30 24NOV
      10:25:01 001/ 009 500 1.30 24NOV
      10:25:01 001/ 009 500 1.30 24NOV
      10:25:01 001/ 009 200 1.30 24NOV
      10:24:19 079/ 039 2300 1.33 24NOV
      10:24:19 079/ 001 300 1.33 24NOV
      10:24:19 079/ 001 600 1.33 24NOV
      10:24:19 079/ 009 200 1.33 24NOV
      10:24:19 079/ 001 500 1.32 24NOV
      10:24:19 079/ 001 500 1.32 24NOV
      10:24:19 079/ 001 200 1.32 24NOV
      10:19:27 015/ 001 300 1.35 24NOV
      10:19:27 015/ 001 100 1.34 24NOV
      10:19:27 015/ 001 100 1.34 24NOV

      taen4
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:33:08
      Beitrag Nr. 183.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.037 von 1upandaway am 24.11.08 16:29:48:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:35:34
      Beitrag Nr. 183.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.037 von 1upandaway am 24.11.08 16:29:48leider wahr :rolleyes:

      aber ob die ganzen Explorerbuden von -90% auf -95% rutschen, ist eigentlich eh schon wurscht :rolleyes:

      die ganzen 2-15 Mio. MK-Buden kommen wohl erst bei einem Goldpreis über 1.000 Dollar in Bewegung nach oben
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:36:28
      Beitrag Nr. 183.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.074 von German2 am 24.11.08 16:32:15schau den scheiss nicht an
      der großteil der explorer ist sowieso pleite
      kauf dir nen produzenten, sind eh alle günstig derzeit
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:37:02
      Beitrag Nr. 183.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.037 von 1upandaway am 24.11.08 16:29:48dieses JAHR GEHTS NICH VIEL WEITER RUNTER::Reflationierung läuft;)

      ..wenn was fällt dann höchstens die bescheuerten Juniors :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:38:39
      Beitrag Nr. 183.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.128 von 1upandaway am 24.11.08 16:36:28oder etwas mit mehr sicherheit als explorer, wie banken, automobilhersteller etc :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:40:59
      Beitrag Nr. 183.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.159 von e_type1 am 24.11.08 16:38:39:laugh::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:41:28
      Beitrag Nr. 183.761 ()
      Hi,

      zu dow und co:

      ich weiss nicht, ob heute der 1,5-jährige bärenmarkt dreht, wo die Rezi doch noch gar nicht richtig eingepreist ist (kgvs sind ok, aber auf der basis von gewinn-schätzungen für 2009, die bekloppt sind).

      Denke eher, das ist die Bärenmarkt Rallye, nachdem der Markt völlig überverkauft ist. GEht hoch bis maximal zur 200d Linie, vermutlich nur bis dax=5200, und dann auf zu neuen Lows. Es ist üblich, dass in Bärenmärkten ständig deren Ende ausgerufen wird.

      Also Vorsicht, Leute.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:43:26
      Beitrag Nr. 183.762 ()
      noch besser wäre
      schaffen wir den aktienhandel ab
      keine börsen, kein geld,
      zurück zum tauschhandel - hab ein paar hühner die eier legen, tausche gegen frische kuhmilch :lick:
      das leben wär so einfach
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:52:41
      Beitrag Nr. 183.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.128 von 1upandaway am 24.11.08 16:36:28nun, ich sehe keinen grund warum gute Juniors vor der Pleite stehen sollen .. ich hab genug auf der Liste welche sich in letzter Zeit Geld beschafft haben.. in der unmöglichsten Marktphase .. wenn Vater staat für alle möglichen Kreditrisiken bürgt , warum soll dann nich auch wieder Geld für Exploration locker gemacht werden;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 17:06:38
      Beitrag Nr. 183.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.322 von German2 am 24.11.08 16:52:41Nenn mal ein paar, ich habe z.B. Otto Energy, die sich verzehnfachen müßten.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 17:39:49
      Beitrag Nr. 183.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.188 von mantadin am 24.11.08 16:41:28wie tief werden die märkte gehen?
      hab beim dax die bereiche 3.500, dow 6.500 für mich auf dem radar
      hab aber auch prognosen von dax unter 2.000, und dow 3.000 gelesen
      bei einer steigenden inflation werden aber auch die märkte steigen
      silvervision hat ja auch geschrieben dow 30.000, gold über 5.000
      steht hier auch auf seite 6
      http://www.contrahour.com/ItsJustTimeMartinArmstrong.pdf
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 17:43:15
      Beitrag Nr. 183.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.322 von German2 am 24.11.08 16:52:41

      Bye bye Novagold :(

      20mio Schulden oder so, die Ende Dezember fällig sind und NG fand bisher keinen Geldgeber. Ein Übernahmeangebot von Barrick zu 16 Dollar haben sie in einer grossen Schlacht abgelehnt.

      Heute verliert die Aktie knapp 80%. Herzlichen Glückwunsch!

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 17:47:45
      Beitrag Nr. 183.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.886 von Neono am 24.11.08 17:43:15....heftig!
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 17:47:45
      Beitrag Nr. 183.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.839 von 1upandaway am 24.11.08 17:39:49Ich sehe als Dax-Tief etwa 3600-3800, wo noch 600-800 Punkte für VW drinstecken, also tatsächlich 3000.

      Die Hedge-Fonds sind aber größtenteils schon draußen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:03:04
      Beitrag Nr. 183.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.886 von Neono am 24.11.08 17:43:15krass
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:04:38
      Beitrag Nr. 183.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.886 von Neono am 24.11.08 17:43:15Guten Abend :)

      Ich glaube nicht nur die Menschen (Familien) werden in Zukunft wieder enger zusammenrücken müssen, sondern auch die Explorer:

      ROCHESTER Res hat sich von "meinem" Uranexpl COOPER Minerals, im Rahmen eines Jointventure-Vertrages 2 Mio Dollar beschafft, um ihre Gold/SilberMine in Mexiko zu forcieren.

      10% Anteil an der Mine für COOPER MINERALS.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:06:50
      Beitrag Nr. 183.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.052.316 von powertecc am 24.11.08 15:18:01Meiner Ansicht nach ist der Zusammenbruch unausweichlich. Ich bin mir nicht sicher, ob du dir das Ausmaß dieses Zusammenbruchs auch nur annähernd vorstellen kannst.
      Warum sollte ich mich nicht freuen, wenn ich noch eine Galgenfrist bekomme?
      Die Welt, die ich gerne haben möchte und die, die direkt vor meiner Haustür tobt, sind ganz verschiedene Dinge. Ich kann folgendes tun:
      - alles, was ich schlecht finde, ignorieren; dann werde ich das kommende Desaster nicht überstehen
      - traurig sein über den Zustand der Welt bzw. wer was daraus macht; dann werde ich gelähmt sein und ggfs. tatenlos zuschauen
      - mit der Realität kritisch umgehen und mich auf unumgängliches und vor allem die Zeit danach vorbereiten.

      Hat das etwas mit Zynismus zu tun?
      Was ich will und was ich bekomme sind immer zweierlei Dinge!

      Wölfe und Schafe - unsere Welt hat sich seit Anbeginn der Menschheit nicht geändert. Nur die Mittel und Methoden sind subtiler geworden!
      Erkenne die Realität! Die beginnt nicht erst mit einer (Hyper)Inflation. Die Welt, in der du lebst ist gewalttätiger und brutaler als du möglicherweise erkennst.
      Es gibt mehr als die Regelmäßigkeit von Schule, Job, Urlaub, Sport und Freizeit.
      Die gab es zum Beispiel im Kosovo auch vor den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts.
      Das - und das Versagen der Staatengemeindschaft, der immerwährende Egoismus - ist Realität.

      Ich rate jedem, die Zeit zu nutzen.
      Wie brüchig das Fundament menschlicher Zivilisation ist, habe ich kürzlich im ehemaligen Jugoslawien gesehen.
      Tatsächlich hier unvorstellbar?

      Nochmal: danke für die Galgenfrist!

      Eine persönliche Anmerkung: Ich hätte mich gefreut, wenn du an anderer Stelle bzw. zu gegebener Zeit Anerkennung geäußert hättest.
      Ich stelle mein Wissen und meine Fähigkeiten zur Verfügung. Das ist wenig - aber mehr als Nichts.

      Eine bessere Welt entsteht zuvorderst aus Miteinander!

      silvervision
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:09:35
      Beitrag Nr. 183.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.052.715 von Kraxler am 24.11.08 15:57:27Tirol ist auch schön;)
      Aber Argentinien ist ein bißchen weiter vom Schuss, wenn's brenzlig wird. Ein wunderbares nicht allzu dicht besiedeltes Land.

      silvervision
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:14:16
      Beitrag Nr. 183.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.164 von SILVER_VISION am 24.11.08 18:06:50Blödsinn, wir bekommen ab Sommer 2009 einen soliden Aufschwung mit etwas Inflation.

      Nach dem Ende der jetzigen Rallye kann man z.B. bei Dax 4000-4200 einsteigen, ich würde sagen, ab Dezember/Januar.

      Die Amis machen es jetzt endlich richtig.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:15:13
      Beitrag Nr. 183.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.074 von German2 am 24.11.08 16:32:15Meiner Erfahrung nach ist lediglich das Zeitfenster für "diese Buden" kleiner.
      Die Reihenfolge beim Anstieg will schön eingehalten sein:
      erst die Schwergewichte, dann Rotation in die kleinen und nearterm Producer. Dann erst die explorer umso heftiger - zum Schluss dann die Frickbuden.

      Hat schon alles seine Ordnung.
      Außerdem: Eine Schwalbe macht ...
      Was erwartest du nach zwei Tagen Goldpreisanstieg. Die Unsicherheit ist noch groß genug. Es gibt noch jede Menge Zeit für Katzenjammer.
      Mal Hand aufs Herz - würdest du aktuell in die ausgebombten Explorer investieren? Bevor der Anstieg Nachhaltigkeit zeigt und nicht zu befürchten ist, daß jeder kleine Anstieg abverkauft ist weil noch zuviel cashbedarf im Markt ist?


      silvervision
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:16:57
      Beitrag Nr. 183.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.189 von SILVER_VISION am 24.11.08 18:09:35N'abend @all

      SILVER_VISION, Du bist nicht zufällig mit BW-Tours im Kosovo gewesen?

      bs
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:24:50
      Beitrag Nr. 183.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.164 von SILVER_VISION am 24.11.08 18:06:50
      Bin zu 100% Deiner Meinung. Die Tsunamis, welche derzeit kreuz und quer über unseren Erdball schießen, haben die Menschheit noch nicht einmal erreicht.

      Vorboten spüren wir bereits - Börse - an den Hauptteil wage ich nicht zu denken.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:27:38
      Beitrag Nr. 183.777 ()
      Was geht den in Argentinien ab...

      Verstaatlichung von Pensionsfonds

      Argentinien beerdigt die Börse
      von Alexander Busch

      Die argentinische Präsidentin Cristina Kirchner lässt die privaten Pensionskassen verstaatlichen. Damit fließen Milliarden in das staatliche Rentensystem. Für die Börse und den argentinischen Kapitalmarkt ist die Maßnahme eine Katastrophe.


      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/argentini…

      bs
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:27:55
      Beitrag Nr. 183.778 ()
      Der Star des Abends ist für mich der Loonie. aus einem fetten Minus wurde inzwischen ein Plus von 0,4% gegenüber dem Euro.

      Der Neuner ist übrigens wieder da. Er hat nur sein vorgehen geändert und verkauft offensichtlich nicht unter dem Schlusskurs des letzten Tages.

      Wie schrieb Hildus? "Wird in der Range zwischen 1,20 und 1,30 gehalten...."

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:39:25
      Beitrag Nr. 183.779 ()
      Lang & Schwarz


      Frankfurt


      Toronto


      Amex





      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:48:29
      Beitrag Nr. 183.780 ()
      Warum steigt GOLD in letzter Zeit meistens dann wenn auch der Gesamtmarkt nach oben zieht?

      http://seekingalpha.com/article/107543-has-gold-become-corre…


      Has Gold Become Correlated to the Stock Market?

      I’ve been an avid collector of gold and silver coins and have been following their prices for years. Gold is supposed to have a negative correlation with the stock market. This year has proven otherwise. Of course, as we’ve seen repeatedly in the past, all asset classes correlate to the downside.

      Gold which peaked at $1030/oz earlier this year, has been trading in the $700 range for a few months. There has been a flight to safety, which for most people means buying U.S. Treasuries. Indeed, the flight has been so large that it has pushed the yields down to absurdly low levels. The yield on the 3-month Treasury was almost zero at 0.4% and the 10 year is 3.52%. (The yield on the S&P 500 was 3.55% this week, higher than the 10 year Treasuries rate for the first time since 1958).

      The way that demand affects interest rates is that as people clamor for T-bills, they push up the prices for these bonds. Since the bonds pay out a fixed interest rate, the effective yield (also called yield-to-maturity or YTM) drops. So it’s the demand for stability in the current globally volatile economic environment that is pushing up bond prices and pushing down yields to almost nothing.

      On the flip side, prices for a product fall as the demand drops off. So we’d expect the decrease in demand for gold is the cause of its low price. However, there have been several news reports stating that demand for gold is 50% higher than it was last year. [Demand For Gold Hits A Record Even As Institutions Head For Exits (November 19th, 2008)]

      The U.S. Government Mint had to suspend retail selling gold coins and silver eagles earlier this year, and the Perth Mint just announced suspending production of gold coins. So even though there is an increased demand for Gold, the prices haven’t been increasing proportionately. There have been several articles speculating on the reason for this.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:06:28
      Beitrag Nr. 183.781 ()
      Orsus Consult: Forsys Metals und andere Cash-Übernahmen bis zu 30% unter Übernahmepreis!
      24.11.2008 - 17:50


      Forsys Metals und andere Cash-Übernahmen bis zu 30% unter Übernahmepreis!

      Die Finanzkrise nimmt auch unter den bereits bekannt gegebenen Übernahmen groteske Züge an. War es in der Vergangenheit üblich, dass die Aktienkurse bei angekündigten Bar-Übernahmeangeboten nur unwesentlich unter diesem Übernahmepreis notierten, so kann man derzeit Abschläge von bis zu 30 % vom Übernahmepreis verzeichnen. Hier ein paar Beispiele aus Kanada (aber auch in den USA gibt es einige Übernahmen weit unter dem gebotenen Preis!):

      - Beispiel 1: Forsys Metals (Kanada-Kürzel: FSY)notiert bei 5,60 CAD während eines 7,00 CAD Bar-Übernahmeangebotes der Goerge Forrest International-Gruppe, die voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen ist = 25 % unter dem gebotenen Preis!

      - Beispiel 2: Tanganyika Oil (Kanada-Kürzel: TYK) notiert bei 26,50 CAD während einer 31,50 CAD Cash-Übernahmeofferte durch eine Tochter der chinesischen Sinopec, die bis 05.12.2008 läuft = 18,86 % unter dem gebotenen Preis!

      - Beispiel 3: Arawak Energy (Kanada-Kürzel AAK) notiert bei 0,75 CAD während einer 0,90 CAD Übernahmeofferte = 20 % unter Bar-Angebot!

      - Beispiel 4: Loring Ward (Kanada-Kürzel LW) notiert bei 10,96 CAD während einer 11,25 USD Cash-Übernahmeofferte, was zum aktuellen USD/CAD-Kurs von 1,2573 einem CAD-Aktienkurs von 14,14 CAD entspricht = 29 % unter dem Bar-Angebot!

      Diese großen Abschläge bei Bar-Übernahmeangeboten wären noch vor wenigen Monaten undenkbar gewesen! Dies zeigt, dass die üblichen Hedge-Fonds und Arbitrage-Spiele nicht mehr funktionieren, weil

      a) die meisten großen Investoren anscheinend nicht einmal mehr die Finanzierungen für wenige Wochen bei solch sicheren Deals zustande bekommen.

      b) So hohe Risikoabschläge eingepreist werden, dass solche Discounts entstehen

      c) Die aktuelle Kreditkrise viele Investoren daran zweifeln lässt, dass die Transaktionen tatsächlich stattfinden.

      Für Privatanleger mit Cashpolster bedeutet dies, dass man diese lukrativen Arbitragegeschäfte, die sonst erfolgreich von Hedge Fonds gespielt wurden, genau jetzt (bei größter Markt-Ineffizienz bei Übernahmen, die man je gesehen hat) spielen sollte. Erstmals seit wir denken können, bietet sich für Anleger mit Cashpolster diese einmalige Gelegenheit!

      Unter den aktuellen Beispielen würden wir ein Investment in Forsys Metals (WKN A0ETPA) den anderen, bereits bekannt gegebenen Übernahmen vorziehen.

      Der Grund: Die (nicht börsennotierte) George Forrest International-Gruppe ist eine der größten Bergbaukonzerne der Welt und besitzt neben umfangreichen Barmitteln, welche zum Kauf von Forsys (579 Mio. CAD) ausreichen, zudem über eine eigene Bank.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ihre Redaktion von Orsus Consult GmbH ( www.rohstoffraketen.de www.trendraketen.de www.pennystockraketen.de )

      Über Orsus Consult GmbH:

      Die Orsus Consult GmbH ist ein seit 2000 tätiges Verlags-, Analyse- und Beratungsunternehmen, welches sich auf internationale Nebenwerte, Rohstoffe, Minen-, Junior Mining- und Explorationsgesellschaften spezialisiert hat. Die Orsus Consult GmbH verlegt unter anderem die Börsenbriefe Pennystockraketen, Trendraketen und Rohstoffraketen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:19:31
      Beitrag Nr. 183.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.665 von JoJo49 am 24.11.08 19:06:28Hallöchen:),

      c) Die aktuelle Kreditkrise viele Investoren daran zweifeln lässt, dass die Transaktionen tatsächlich stattfinden.


      Cardero wäre gut beraten, mit Lupos Lupe zu prüfen, ob ein potentieller "Nachfolger" der "Ninjas" auch so richtig solvent ist.

      Mit anderen Worten:
      Erstes Ziel für die Group sollte die Unabhängigkeit vom Finanzmarktgeschehen sein. Lieber 200 mio "todsicher", als 300 oder mehr gebotene mio für PdP mit Bauchschmerzen.
      Man stelle sich mal vor, der Vertrag mit den Chinesen wird womöglich mit Zahlung der Break Fee gecancelt und man säße anschließend im Trockendock.

      Henk van AQlphen, dass mir das nicht passiert!
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:29:20
      Beitrag Nr. 183.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.783 von uny1989 am 24.11.08 19:19:31???
      die werden ja wohl kaum so blöd sein, den vertrag nach break up fee zu canceln, wenn sie keinen anderen in der tasche hätten oder verstehe ich was falsch???
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:29:23
      Beitrag Nr. 183.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.783 von uny1989 am 24.11.08 19:19:31Da würde ich mir mal keine Sorgen machen ;)

      EUR/USD 1,2892 +2,44% :eek:

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:31:21
      Beitrag Nr. 183.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.164 von SILVER_VISION am 24.11.08 18:06:50Danke für die Erklärung.

      In dem Zusammenhang, in dem du das eben geschrieben hast, kommt das ganz anders als vorher bei mir an.

      Du bit nicht zynisch - bitte entschuldige das Missverständnis meinerseits.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:35:34
      Beitrag Nr. 183.786 ()
      Hallo zusammen

      Bei dem Volumen wird sich der 9er freuen. Ich glaube auch der Kurs wird jetzt in diesem Bereich gehalten bis der Durchschnittskurs der letzten 30 Tage unter 1,50 liegt.
      Je mehr Volumen desto mehr könnte man ihn provozieren und ein vorzeitiges Ende evtl. herbeiführen.

      So würde ich allerdings gerade auch nicht kaufen. Vor allem würde ich keine Order ins BID stellen. Da ist die Gefahr relativ hoch mit 100 Stücken abgespeist zu werden.

      Novagold könnte man jetzt ordentlich zocken. Von den 0,30 jetzt um wieder 50 % rauf auf 0,45 Euro. Ich trau mich nicht und hab auch irgendwie gerade kein Bock.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:36:09
      Beitrag Nr. 183.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.864 von alex63 am 24.11.08 19:29:20Natürlich sind die nicht so blöd. Mir ist der Bieter am liebsten, von dem ich felsenfest überzeugt bin, dass er die Pampa unbedingt will und dass er auf Teufel komm raus willens und in der Lage ist, die Knete rüberwachsen zu lassen!

      uny1989, gespeist hat er, gleich muss er wieder was richtiges arbeiten!
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:37:57
      Beitrag Nr. 183.788 ()
      ich gehe davon aus, dass das Management genau weiß, was es tut und das Beste für das Unternehmen herausholen wird
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:41:35
      Beitrag Nr. 183.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.933 von uny1989 am 24.11.08 19:36:09Komm alex, einer muss noch sein!:D

      Stell Dir mal vor, frickhasserin will ihren Renault Clio mit Schiebedach verkaufen. Zwei Interessenten stehen vor der Tür. Der eine bist Du und bietet 5000 Euro, der andere bin ich und biete 4500 Euro.

      An wen würde Frickhasserin wohl verkaufen?

      uny1989, monsieur seriös:p
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:42:25
      Beitrag Nr. 183.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.944 von silbernd am 24.11.08 19:37:57Davon geh ich auch aus!;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:44:04
      Beitrag Nr. 183.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.926 von Haxe08 am 24.11.08 19:35:34Wer NG zocken will, muss schnell handeln können - sehr schnell ;)

      Merrill Lynch mischt auch wieder mit und kauft aus dem nichts.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:46:14
      Beitrag Nr. 183.792 ()
      Nabend Carderos und zukünftige VORRUHESTÄNDLER:D:)

      der 9er ist ja wieder richtig aktiv bei unserer Dicken und bei ITH, wo der nur die Stügge hernimmt?
      Wird langsam Zeit das ER Farbe bekennt und ausm A....kommt:mad:

      as99
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:46:38
      Beitrag Nr. 183.793 ()
      China's iron ore stockpiles down to 68.82 mln tons by November 21
      (INTERFAX-CHINA)
      Updated: 2008-11-24 09:35

      Iron ore stockpiles at China's 22 major ports stood at 68.82 million tons on Friday, Nov. 21, down 1.85 percent from Nov. 14, while Indian iron ore stockpiles dropped by 10.67 percent to 14.65 million tons, according to figures released by Shanghai-based Mysteel.

      Over the week, spot market prices of imported iron ore remained stable, with transaction volume falling slightly when compared with the previous week.

      Due to sliding coke prices, which have reduced production costs of steel mills, small and medium-sized steel mills moved to resume production and increased their purchases of low-grade Indian iron ore.

      In addition, as downstream steel product prices stabilized, confidence of some steel mills rose, which led to increased inquiries for imported iron ore.

      However, the winter season is likely to keep downstream demand low and as a result, some imported iron ore market players will continue adopting a wait-and-see approach.

      The average delivery price for Indian ore grading 63.5 percent stood between RMB 580 ($84.90) and RMB 610 ($89.29) per ton on Nov. 21 while the price of Indian ore grading 62 percent was between RMB 530 ($77.58) and RMB 550 ($80.51) per ton, both unchanged from the previous Friday.

      Iron ore freight rates from Brazil's Tubarao Port to Beilun/Baoshan ports further fell by 6.87 percent from Nov. 13 to $8.41 per ton on Nov. 20. At the same time, freight rates from Western Australia to Beilun/Baoshan ports dipped by 6.02 percent from Nov. 13 to $4.06 per ton on Nov. 20, according to the latest information from Mysteel.

      The following table shows stockpile figures in China's 22 ports on Nov. 21.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:48:20
      Beitrag Nr. 183.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.014 von Neono am 24.11.08 19:44:04aus den Geisterordern 39-9 wurden 39-1
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:53:52
      Beitrag Nr. 183.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.050 von silbernd am 24.11.08 19:48:20I know und ab und an mal 100 ins Bid über 1, die definitiv nicht von der Amex kommen.

      Lasst euch nicht rausschütteln!

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:56:30
      Beitrag Nr. 183.796 ()
      Outstanding Stock Options:
      Number Price Expiry Date
      412,500 $2.00 November 30, 2008
      255,000 $1.70 December 20, 2008

      na hoffentlich geht es nicht nur wieder um die Optionen:rolleyes:

      as99
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:57:47
      Beitrag Nr. 183.797 ()
      Es Weihnachtet doch sehr:look:

      Berlin plant 500 Euro Konsum-Gutschein

      von Sven Afhüppe und Donata Riedel
      Die Bundesregierung arbeitet angesichts der sich verschärfenden Konjunkturkrise an einer Aufstockung des bisherigen Wachstumspakets. Nach Informationen des Handelsblatts wird etwa über Konsum-Coupons in Höhe von 500 Euro nachgedacht. Alles in allem stehen zusätzliche Ausgaben von mehr als 15 Milliarden Euro zur Debatte.



      BERLIN. "Wenn die beschlossenen Instrumente nicht ausreichen, werden wir mit weiteren Milliarden die Konjunktur stützen", sagte ein hoher Regierungsbeamter dem Handelsblatt. Denkbar sei unter anderem die Ausgabe von Konsum-Gutscheinen, mit denen gezielt die Binnenwirtschaft angekurbelt werden könne, hieß es in Regierungskreisen weiter.

      Im Gespräch ist ein Betrag von 500 Euro, erfuhr das Handelsblatt aus Regierungskreisen. Entscheidet sich die Regierung, allein die 30 Millionen sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer zu unterstützen, kostet das den Fiskus im nächsten Jahr zusätzlich 15 Mrd. Euro. An den Details der möglichen Ausgabe von Coupons wird noch gearbeitet - so etwa an der Idee, das 500-Euro-Geschenk mit der Verpflichtung zu verknüpfen, dass der Bürger beim Einlösen zusätzlich eigenes Geld investieren muss....


      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/berlin-plant…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:59:50
      Beitrag Nr. 183.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.127 von as99 am 24.11.08 19:56:30Denk mal nach.... warum sollte jemand Optionen zu 1,70 oder 2 ausüben, wenn er die Aktie zu 1,25 kaufen kann?

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:02:06
      Beitrag Nr. 183.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.161 von Neono am 24.11.08 19:59:50nein, so meinte ich das nicht Neo.
      Ich meinte damit, dass man vll nicht will das die Optionen ausgeübt werden.

      as99
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:02:16
      Beitrag Nr. 183.800 ()
      Obama verspricht die Mutter aller Konjunkturpakete


      Der künftige US-Präsident Barack Obama hat zur Ankurbelung der amerikanischen Wirtschaft ein umfassendes Konjunkturpaket in Aussicht gestellt - dem vielleicht größten der Geschichte. Es soll laut Berichten bis zu 700 Milliarden Dollar (548 Mrd Euro) für die kommenden zwei Jahre umfassen. Und: Obama ist fest entschlossen, die Autoindustrie zu retten.


      HB WASHINGTON. Der künftige US-Präsident Barack Obama hat zur Ankurbelung der amerikanischen Wirtschaft ein umfassendes Konjunkturprogramm in Aussicht gestellt


      http://www.handelsblatt.com/politik/international/obama-vers…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:03:07
      Beitrag Nr. 183.801 ()
      Der Dow rennt, nachdem Obama angekündigt hat, das er weitere Konjunkturprogramme aus den Boden stampfen wird, die "nicht billig" sein werden. Schleusen auf und fluten ;)

      Dementsprechend kämpft der Dollar noch unter 1,29, verliert aber gut 2,4% gegen den Euro!

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:04:28
      Beitrag Nr. 183.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.188 von as99 am 24.11.08 20:02:06Wer sollte das denn nicht wollen?
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:05:12
      Beitrag Nr. 183.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.986 von uny1989 am 24.11.08 19:41:35Clio? NIE! kein cent!!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:07:41
      Beitrag Nr. 183.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.031 von as99 am 24.11.08 19:46:14Guten Abend Carderos. :)

      Wird langsam Zeit das ER Farbe bekennt und ausm A....kommt

      Bin ganz deiner Meinung, jedoch:

      27.10. + 45 Tage = ~ 10.Dezember

      Viel eher werden wir m.E. sein Gesicht nicht sehen hier.

      @ 7911793 : Herzlichen Glückwunsch! :)

      Der originale Träger deines Trikots wird dir diese Woche ein weiteres Geschenk bereiten.;)

      Auch ich bin ein Fan dieses Klubs und dieses Spielers.


      Gruß Illex
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:08:55
      Beitrag Nr. 183.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.219 von Neono am 24.11.08 20:04:28na vll der 9er? warum auch immer:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:13:55
      Beitrag Nr. 183.806 ()
      Nabend Carderos :)

      und Freunde aus der Stadt
      um die sogar die Weser einen Bogen macht :D
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:14:56
      Beitrag Nr. 183.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.320 von FriFli am 24.11.08 20:13:55:laugh::mad:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:17:02
      Beitrag Nr. 183.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.267 von as99 am 24.11.08 20:08:55Und dafür verkauft er jetzt schon rund 300k in fast 2 Wochen?

      Das macht doch rein gar keinen Sinn....

      Aber er hat den Gang gewechselt.

      Letzte Woche noch hat er systematisch gedrückt und jetzt beschränkt er sich offensichtlich darauf, dass sie nicht hochkommt.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:17:14
      Beitrag Nr. 183.809 ()
      Merkel lässt Sarkozy abblitzen
      Frankreichs Präsident bittet Deutschland um zusätzliche Gelder für das geplante EU-Konjunkturprogramm - doch Kanzlerin Merkel lehnt ab. Ihr Argument: Man habe "einen großen Teil" des geforderten Beitrags schon beglichen.
      ...
      ...
      ...
      [urlganzer Artikel]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,592440,00.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:18:31
      Beitrag Nr. 183.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.255 von Illex08 am 24.11.08 20:07:4120 Dezember ist Ablauf der Frist, die mit Zustellung des Briefes begann. Steht jedenfalls so auf Yahoo.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:20:44
      Beitrag Nr. 183.811 ()
      Morgen beisammen...melde 20 Grad auf meiner Veranda und die Frisur hält :D

      Mal so meine Morgengedanken beim Kaffee:

      Das einzige Fragezeichen dass ich noch vor einer weiteren CDU Investition habe wäre folgendes:

      Man zeichnet einen Vertrag mit einer chinesischen Firma. Schon im gleichen Atemzug wird ein "we anticipate higher bids" announced. War das mit den chinesischen Brüdern abgesprochen ? Irgendwie vermute ich das. Allerdings hätte das auch Einfluss auf meine Bewertung der Kaufabsicht an sich.
      Fühlen die Freunde aus dem Osten sich (trotz breakup fee) nicht komplett vera....
      So oder so irgendwie nicht glasklar wenn ich darüber nachdenke.
      Als kritische Anmerkung an das CDU Mgmt: Aim low, shot high.

      CU @ AH anyway
      R1
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:21:45
      Beitrag Nr. 183.812 ()
      Goede avond carderos :D:D

      Leeuw
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:22:46
      Beitrag Nr. 183.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.369 von Neono am 24.11.08 20:18:31Danke für die Info, war mir bisher nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:25:56
      Beitrag Nr. 183.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.388 von Rastaone am 24.11.08 20:20:44Dafür haben sie ja die break fee. Es dürfte ja logisch sein, dass ein Verkäufer versucht, einen höheren Preis zu erzielen. Wie gesagt, die break fee erst mit Zahlung der 10mio und wenn die gezahlt sind, wird auch der Prozess der Übertragung des Projektes in Gang gesetzt. Nicht vergessen, die Chinesen wollen was von Cardero kaufen. sie haben das Angebot freiwillig abgegeben und wurden nicht gezwungen ;)

      Neono
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:26:00
      Beitrag Nr. 183.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.352 von Neono am 24.11.08 20:17:02ja, hast ja Recht, macht echt keinen Sinn:(

      as99
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:28:34
      Beitrag Nr. 183.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.388 von Rastaone am 24.11.08 20:20:44Nein, die Formulierung in der News ist der Wink mit dem Bohrgerät, der auch anderen signalieseren soll, es können noch immer höhere Angebote abgegeben werden.

      Die Chinesen wollen eine lange DD Phase, dafür müßen sie in Kauf nehmen, daß sich ein anderer das Projekt wegschnappt.

      darcon
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:33:23
      Beitrag Nr. 183.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.388 von Rastaone am 24.11.08 20:20:44Man zeichnet einen Vertrag mit einer chinesischen Firma. Schon im gleichen Atemzug wird ein "we anticipate higher bids" announced. War das mit den chinesischen Brüdern abgesprochen ?

      es war das erste angebot - das es nicht übertrieben hoch ist wissen die chinesen auch. abgesprochen? natrürlich, deshalb haben sie ja diese ausstiegsklausel.
      aber natürlich nur als "falls" ein höheres angebot kommt.

      Irgendwie vermute ich das. Allerdings hätte das auch Einfluss auf meine Bewertung der Kaufabsicht an sich.

      sehe ich anders. es ist das erste angebot, klar das man da nicht so hoch rangeht. cardero hat sich dafür diese aussiegsklausel reinnehmen lassen, weil sie schliesslich mehr interessenten haben und das optimale für die shareholder rausholen wollen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:34:43
      Beitrag Nr. 183.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.438 von Neono am 24.11.08 20:25:56Ist klar mit der fee. Auch wenn die üblich ist.

      Aber: Warum dieses "we anticipate higher bids" ? Ich sehe nicht den geringsten Sinn darin?

      Daher: Aim low, shot high. Einfachste Managementregel.
      Hab ich damals schon gesagt, als ich aus PLL ausgestiegen bin. Hab ich aber nicht im geringsten bei CDU vor. :D ..the future shines too bright..

      Hab mir grade einen Dodge Nitro 09 bestellt. Schlagt mich :p
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:37:14
      Beitrag Nr. 183.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.538 von Rastaone am 24.11.08 20:34:43find ich gut von dir das du die automobilindustrie stützt :)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:37:42
      Beitrag Nr. 183.820 ()
      wäre ja auch noch schöner (gewesen), wenn sie die Chinesen in ihrem eigenen Land zu einer Unterschrift gezwungen hätten....
      ....nee, nee, das geschah schon ganz ohne Androhung von Schlägen :D
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:40:00
      Beitrag Nr. 183.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.569 von e_type1 am 24.11.08 20:37:14Also eher nicht bestellt. Die stehen hier zu Dutzenden auf dem Hof. Und meine Frau bekommt noch einen Convertible zum halben Preis. Das kriegen wir schon hin mit dem Konsum....
      Reisebuchungen Q3 up 13%.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:42:59
      Beitrag Nr. 183.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.607 von Rastaone am 24.11.08 20:40:00Das kriegen wir schon hin mit dem Konsum.... :laugh:

      ja, vor allem was den spriit angeht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:43:44
      Beitrag Nr. 183.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.538 von Rastaone am 24.11.08 20:34:43wilkommen im Club der AMI-Fahrer:D
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:56:22
      Beitrag Nr. 183.824 ()
      Hat jemand von euch Erfahrung mit Anlagegold24?
      Man liest hier ja immer nur proaurum und westgold. A24 hat derzeit mehr im Angebot.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:57:55
      Beitrag Nr. 183.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.646 von Gania am 24.11.08 20:43:44http://www.donotbuydodge.ca/history17.htm;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:00:55
      Beitrag Nr. 183.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.469 von darcon am 24.11.08 20:28:34
      @darcon - Sorry, aber das muss ich irgendwo überlesen haben:

      "Die Chinesen wollen eine lange DD Phase,..."

      Haben die das irgendwo kommuniziert?

      Aus Sicht meiner nichtfachmännischen Logik macht das allerdings keinen Sinn, denn die Chinesen sollen - wie hier immer wieder zu lesen! - kein Rücktrittsrecht haben. Wozu sollten die dann also eine "lange DD" benötigen? Nach meinem persönliches Bauchgefühl unnötig...

      ...dieses Bauchgefühl sagt mir allerdings folgendes: Wenn ich 20 Millionen $ mit einer Unterschrift verdienen kann, dann ist es das erste was ich tun würde, die Bedingung dafür zu erfüllen. Auch eine 10 Millionen $-Überweisung braucht keine 4 Wochen.

      "darcon", nicht nur ich hier in diesem Thread werde Dich als kühlen, sachlichen Analytiker schätzen, dieses werden auch andere tun. Gib mir (und evtl. anderen Interessierten) bitte mal mit Deiner Logik eine plausible Antwort darauf, warum heute, exakt 4 Wochen nach News, die Anzahlung immer noch nicht da ist?

      Vielen Dank.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:02:06
      Beitrag Nr. 183.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.767 von GulOcram am 24.11.08 20:56:22hallo!

      hinter anlagegold24 steht dieser shop:

      http://www.gfmshop.com/

      siehe hier:

      http://www.anlagegold24.de/Impressum.html

      alles seriös, gute lieferung, allerdings hast du danach regelmässig werbung ala mdm im briefkasten!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:05:18
      Beitrag Nr. 183.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.813 von lordafc am 24.11.08 21:02:06Danke!
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:08:43
      Beitrag Nr. 183.829 ()
      Deutschland live.....jetzt doch nicht....und am Ende machen sie es doch :rolleyes:



      Montag, 24. November 2008
      Kampf gegen die Krise
      Kommen Konsumgutscheine?

      Das Bundesfinanzministerium hat Berichte über Pläne für einen Konsum-Gutschein von je 500 Euro als Kaufanreiz für die Bürger als falsch zurückgewiesen. Dies sei "absurder Unsinn", sagte Ministeriumssprecher Torsten Albig.

      Das "Handelsblatt" hatte unter Berufung auf Regierungskreise berichtet, dass das Wachstumspaket gegen die Konjunkturkrise aufgestockt werden solle und unter anderem über Konsum-Coupons in Höhe von 500 Euro nachgedacht werde. An Details werde noch gearbeitet.

      So gebe es die Idee, das 500-Euro-Geschenk mit der Verpflichtung zu verknüpfen, dass der Bürger beim Einlösen zusätzlich eigenes Geld investieren muss. Eine Entscheidung über die Kaufanreize wolle die Regierung Anfang nächsten Jahres treffen, hieß es weiter.

      Zunächst will die große Koalition abwarten, ob das bereits beschlossene Konjunkturpaket wirkt. Sollten die bisher beschlossenen Maßnahmen gegen den Abschwung nicht ausreichen, werde die Konjunktur mit weiteren Milliarden gestützt, zitierte das "Handelsblatt" einen "hohen Regierungsbeamten".

      Alles in allem stünden zusätzliche Ausgaben von mehr als 15 Mrd. Euro zur Debatte. Mit der Ausgabe von Konsum-Gutscheinen könne die Binnenwirtschaft angekurbelt werden.
      @n-tv
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:12:51
      Beitrag Nr. 183.830 ()
      EUR/USD >1,29
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:16:48
      Beitrag Nr. 183.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.921 von Neono am 24.11.08 21:12:51Lang & Schwarz


      Frankfurt


      Toronto


      Amex





      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:22:40
      Beitrag Nr. 183.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.804 von to_siam am 24.11.08 21:00:55...dieses Bauchgefühl sagt mir allerdings folgendes: Wenn ich 20 Millionen $ mit einer Unterschrift verdienen kann, dann ist es das erste was ich tun würde, die Bedingung dafür zu erfüllen. Auch eine 10 Millionen $-Überweisung braucht keine 4 Wochen.



      Im China wachsen die Bäume auch nicht in den Himmel.

      Wer weiss, vielleicht haben sie zur Zeit garnicht das Geld?

      Viele Stahlköcher fahren ihre Produktion massiv nach unten. Die haben alle ihre Probleme.

      Wenn der Staat dahinter steht, sehe ich kein Problem, sollte er nicht, gibt es eins;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:22:44
      Beitrag Nr. 183.833 ()
      So, meine erste Münzorder ist raus. :)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:30:35
      Beitrag Nr. 183.834 ()
      over and out
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:31:47
      Beitrag Nr. 183.835 ()
      Geil, 3% Gehaltserhöhung seit gestern :laugh: ...weiter so EUR.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:38:33
      Beitrag Nr. 183.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.025 von meislo am 24.11.08 21:22:40Wenn der Staat dahinter steht, sehe ich kein Problem, sollte er nicht, gibt es eins


      ich zweifele nicht daran, dass der Staat dahintersteht.....
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:41:16
      Beitrag Nr. 183.837 ()
      Dow gibt mächtig Gas.. :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:44:14
      Beitrag Nr. 183.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.025 von meislo am 24.11.08 21:22:40Wer weiss, vielleicht haben sie zur Zeit garnicht das Geld?


      Das wäre ein Armutszeugnis!

      Des Jägers Fragen:

      @darcon - Sorry, aber das muss ich irgendwo überlesen haben:

      "Die Chinesen wollen eine lange DD Phase,..."

      Haben die das irgendwo kommuniziert?

      Aus Sicht meiner nichtfachmännischen Logik macht das allerdings keinen Sinn, denn die Chinesen sollen - wie hier immer wieder zu lesen! - kein Rücktrittsrecht haben. Wozu sollten die dann also eine "lange DD" benötigen? Nach meinem persönliches Bauchgefühl unnötig...

      ...dieses Bauchgefühl sagt mir allerdings folgendes: Wenn ich 20 Millionen $ mit einer Unterschrift verdienen kann, dann ist es das erste was ich tun würde, die Bedingung dafür zu erfüllen. Auch eine 10 Millionen $-Überweisung braucht keine 4 Wochen.



      haben sich mit Sicherheit auch schon Männer mit Haaren auf dem Kopf gestellt.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:44:42
      Beitrag Nr. 183.839 ()
      UPDATE 7-Copper rallies with broader markets, on China data
      Mon Nov 24, 2008 3:08pm EST

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      Market News
      Oil leaps 10 percent as OPEC and equities support
      Britain's FTSE posts record rise; banks, miners soar
      Wall Street climbs as Citi rescue soothes jitters
      More Business & Investing News...

      * Copper tracks broader markets, China imports support

      * Stronger equity markets, weak dollar lift base metals

      * Nickel surges 7 percent, zinc 6.4 percent, tin 11.3 pct

      (Changes headline, adds New York to dateline, recasts, updates
      with New York closing copper prices, adds analyst comments)

      By Chris Kelly and Julie Crust

      NEW YORK/LONDON, Nov 24 (Reuters) - Upbeat sentiment in the
      broader market and a weak dollar helped ignite a rally in the price
      of copper on Monday, with a rise in Chinese imports adding to the
      red metal's bullish tone.

      "It's all correlation," said Zachary Oxman, senior trader with
      Wisdom Financial in Newport Beach, California. "Stocks are up big,
      crude's up big, and the dollar is down huge, so copper's just
      jumping on the back of everything else."

      Copper for March delivery HGH9 rose 9.25 cents, or 6 percent,
      to close at $1.6715 a lb on the New York Mercantile Exchange's COMEX
      division, its highest level on a closing basis since Nov. 14.

      Three-month copper MCU3 on the London Metal Exchange settled
      up $210, or 5.9 percent, to $3,750 a tonne, after dealing between
      $3,440 and $3,815.

      Catherine Virga, senior base metals analyst with New York-based
      CPM Group, tied part of the red metal's gains to the dollar, which
      fell in response to a U.S. government plan to rescue banking giant
      Citigroup (C.N: Quote, Profile, Research, Stock Buzz).

      "There's a lot of larger moves that have caused global equity
      markets to rally," Virga said. "I think we are seeing the news about
      Citigroup reflected in the dollar."

      A weaker U.S. currency was also supportive, making dollar-priced
      metals cheaper for holders of other currencies. [USD/]

      Chinese import data offset stock rises in LME warehouses, up
      another 1,275 tonnes to 284,400 -- enough for 5.5 days of global
      consumption.

      "We had some pretty encouraging Chinese trade data. The full set
      of data showed China was a net importer for all of the base metals,"
      analyst Gayle Berry at Barclays Capital said.

      China's monthly refined copper imports rose 15 percent in
      October to an eight-month high, boosted by attractive profit
      margins. [ID:nHKG4104]

      Copper prices have slumped 58 percent from a record high of
      $8,940 in July as demand has fallen away.

      LONGER TERM BEARISH

      The surge in prices was seen short-lived and Chile's state
      copper commission Cochilco slashed its 2009 price outlook for the
      metal. [ID:nSAG000243]

      Falling metal prices have forced a number of producers to trim
      output and delay future expansion projects.

      In aluminium, Rio Tinto (RIO.L: Quote, Profile, Research, Stock Buzz) (RIO.AX: Quote, Profile, Research, Stock Buzz) has cut production by
      one-third at its Lynemouth aluminium smelter in north-east England,
      a company spokesman said. [ID:nL0955033]

      China's aluminium exports fell 29 percent on the month, despite
      high stocks in the domestic market and weak domestic demand.

      "The October net aluminium exports from China fell to its lowest
      level since February 2008 ... and we believe China could have given
      a positive impact to the global market in the past several months,"
      Orient Securities Futures said in a note.

      Aluminium MAL3 ended at $1,800 a tonne from $1,752. It earlier
      rose as much as 4.2 percent to $1,826.

      The light metal has fallen 46 percent since reaching a record
      high of $3,380 a tonne in July.

      Trading was expected to remain volatile in some metal markets,
      such as nickel and zinc, where there are a large number of short
      positions.

      "We could see some big moves on the back of short covering
      rallies but that doesn't mean to say those gains will be sustained,"
      Berry said. "They could be quite short lived until we see an
      improvement in underlying fundamentals."

      Nickel MNI3 was last bid at $10,675 a tonne after jumping as
      high as $10,700 a tonne, up 7 percent, from $10,000 on Friday. Zinc
      MZN3 was last bid at $1,220 after gaining 6.4 percent to $1,255,
      its highest price since Oct. 30, from $1,180.

      Lead MPB3 was up at $1,215/1,220 from $1,183 a tonne and tin
      MSN3 traded up 11.3 percent or $800 at $12,800.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:47:29
      Beitrag Nr. 183.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.196 von e39 am 24.11.08 21:41:16Citi rescue boosts stocks
      Wall Street gains in early going after government agrees to help rescue financial giant.

      By CNNMoney.com staff
      Last Updated: November 24, 2008: 9:41 AM ET

      NEW YORK (CNNMoney.com) -- Stocks gained Monday morning as investors breathed a sigh of relief that the government stepped in over the weekend to rescue troubled Citigroup.

      The Dow Jones industrial average (INDU), the Standard & Poor's 500 (SPX) index and the Nasdaq composite (COMP) all rallied in the early going.

      The markets could use a break after last week, when the S&P 500 plunged to an 11-1/2 year low. But the Dow bounced back 494 points on Friday, its fifth-biggest one-day point increase ever.

      "Obviously the news out of Citi is welcoming," said Peter Cardillo, analyst for Avalon Partners. "We might be in for another day of gains today, and if that's the case, then we'll have two days of gains."

      Given the market's volatility, it isn't easy to project activity from day to day, said Cardillo. But he said the markets have discounted so much "bad ugly news" that they might be ripe for a recovery.

      "Maybe this week we'll see a little bit of daylight," said Cardillo. "Maybe the market will divorce itself from the overly pessimistic sentiment."

      Citi rescue: On Sunday, the U.S. government announced it would guarantee losses on more than $300 billion of Citi's troubled assets. The government also said it will make a fresh $20 billion investment in the bank.

      The moves are the latest by the government to shore up the financial sector. Last week, fears about a Citigroup collapse sent shares of the firm into a tailspin. By the close of U.S. trading Friday, Citigroup (C, Fortune 500) shares were down 87% for the year.

      Citi shares surged 50% in morning trading.

      Transition to power: President-elect Barack Obama will hold a press conference later Monday to announce key members of his administration's economic team.

      Stocked rallied Friday on talk that Obama is expected to nominate New York Federal Reserve President Timothy Geithner for Treasury Secretary.

      Harvard economist Lawrence Summers is expected to be nominated to head the National Economic Council, which would make him Obama's top economic adviser in the White House.

      New Mexico Gov. Bill Richardson is expected to be tapped for Commerce Secretary.

      Housing: On the economic front, a report on October existing home sales is due out at 10 a.m. ET.

      The National Association of Realtors is expected to announce that existing home sales dropped to an annual rate of 5.05 million in October, according to a consensus of economists surveyed by Briefing.com. This would be down from a rate of 5.18 million in the prior month.

      This is just one of many economic reports scheduled for this week. Reports on consumer confidence and the gross domestic product are expected on Tuesday.

      On Wednesday, economic reports will focus on unemployment claims, personal income, new home sales and durable goods.

      After Thursday's Thanksgiving holiday, investors will be watching the retail sector Friday in the traditional kickoff to the holiday shopping season.

      World markets: The bailout of Citi helped lift European stocks. Major markets rallied in morning trading, with London's FTSE and the CAC in Paris each up more than 4% and the DAX in Frankfurt up about 3.3%. Asian markets finished mixed, with Hong Kong's Hang Seng down 1.6% and Japan's Nikkei up 2.7%.

      Money and oil: The dollar slipped against major international currencies, including the euro, the British pound and the yen. Oil rose $1.27 to $51.20 a barrel on the New York Mercantile Exchange. To top of page
      First Published: November 24, 2008: 5:00 AM ET
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:48:42
      Beitrag Nr. 183.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.162 von silbernd am 24.11.08 21:38:33ich zweifele nicht daran, dass der Staat dahintersteht.....




      Ich weiss zwar nicht woher du deine Zuversicht nimmst, nur wenn man die berichte über china liest, weiss man das viele stahlfirmen auch geschlossen werden. Seien sie illegal entstanden oder auch nicht mehr wettbewerbsfähig. Es gibt dort massive überkapazitäten.


      So der allgemeine Tenor.;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:53:38
      Beitrag Nr. 183.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.295 von meislo am 24.11.08 21:48:42Nanjinzhao Group Co.,Ltd.-Located In Linzi District Zibo City, Shandong, China, as a Large-Scale Enterprise Group which was set up by the Chinese National Industry And Commerce Bureau Authorization....

      Naja...soweit vom ZK sind sie nicht entfernt..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:53:48
      Beitrag Nr. 183.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.235 von uny1989 am 24.11.08 21:44:14

      "...haben sich mit Sicherheit auch schon Männer mit Haaren auf dem Kopf gestellt."

      Wie Du siehst, braucht man dazu keine Haare auf dem Kopf... :cool:

      Komm, Du hast doch sowohl auf als auch im Kopf etwas, Du bist mir also in gewissen Dingen voraus: Dann gib Du mir doch eine Antwort, die einfach und schlüssig ist.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:57:46
      Beitrag Nr. 183.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.357 von to_siam am 24.11.08 21:53:48Es gibt keine! Über das "Wesen" der Pampa sollten Chinese men absolut im Bilde sein. Denkbar ist, dass andere "Felder" abgeklopft werden, bevor man 10 mio überweist. Ich würd mich auch versichern, "wem" z.B. ich soviel Geld überweise.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:57:50
      Beitrag Nr. 183.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.295 von meislo am 24.11.08 21:48:42heißt ja auch: der kurs lügt nicht
      für die optimisten sind wir zu niedrig bewertet
      für die pessimisten zu hoch bewertet
      2008 ist sowieso schon gelaufen aus meiner sicht der dinge
      und 2009 wird auch kein wirkliches jubeljahr
      börse wie das wirkliche leben
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 22:01:44
      Beitrag Nr. 183.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.415 von 1upandaway am 24.11.08 21:57:50und 2009 wird auch kein wirkliches jubeljahr
      börse wie das wirkliche leben


      tut mir leid, also das mit dem wirklichen leben.

      ich bin was die börse angeht eigentlich recht optimistisch für 09, zumindest für den sektor der für mich börse bedeutet.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 22:01:48
      Beitrag Nr. 183.847 ()
      CDU 1,23 / -3,90% / Vol. 29,3k
      CDY 1,02 / +4,08% / Vol. 34,2k
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 22:02:07
      Beitrag Nr. 183.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.414 von uny1989 am 24.11.08 21:57:46Auf jeden Fall sollten sie die Anzahlung ad hoc leisten können. Einzige Erklärung für mich ist tatsächlich, dass noch irgendwelche Dealbreaker abgeklopft werden. Fragen der Umwelt, Altlasten vielleicht, was weiß ich.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 22:04:09
      Beitrag Nr. 183.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.415 von 1upandaway am 24.11.08 21:57:50jup, ich denke auch, dass in diesem Jahr nicht mehr viel läuft.

      Wenn die 45 Tage von RT am 20.12.08 ablaufen, dann erwarte ich max., dass RT in den Vertrag der Chinesen einsteigen.
      Ob dann noch andere Angebote kommen,oder die Chinesen ihr Angebot erhöhen, erwarte ich zumindest für dieses Jahr nicht mehr(wegen der Feiertage).

      as99
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 22:04:53
      Beitrag Nr. 183.850 ()
      Naja, wir werden bald wissen ob "Deal or no Deal"...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 22:07:56
      Beitrag Nr. 183.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.415 von 1upandaway am 24.11.08 21:57:50[iund 2009 wird auch kein wirkliches jubeljahr
      börse wie das wirkliche leben]/i]



      Da bin ich mir garnicht so sicher.

      Wenn sie es packen wirds eins, sollte es schief gehen


      armer jakob


      Alle arbeiten dran der Staat, die Unternehmen aber auch die Beschäftigten Arbeitnehmer.

      Nur wer sitzt dumm daneben und wirkt noch arrogant.

      Ackermann:D
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 22:13:21
      Beitrag Nr. 183.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.462 von uny1989 am 24.11.08 22:02:07
      "Auf jeden Fall sollten sie die Anzahlung ad hoc leisten können. Einzige Erklärung für mich ist tatsächlich, dass noch irgendwelche Dealbreaker abgeklopft werden. Fragen der Umwelt, Altlasten vielleicht, was weiß ich."

      Schau mal, mit den Stichwörtern "Umwelt" und "Altlasten" hast Du wenigstens zwei Möglichkeiten gegeben, die in irgend einer Art und Weise plausibel sein könnten. Wie wir in München gehört haben, war schon ein gewisser "Abschlussdruck" vorhanden, so dass die Chinesen solche Details vielleicht tatsächlich noch abchecken muss.

      Ich für meinen Teil werde (wie wohl fast alle hier) dieses Thema sehr, sehr genau beobachten. Und dieses nicht aus einer gewissen Beunruhigung heraus, nein, die habe ich derzeit noch nicht. Beunruhigen würden mich im Moment nur starke Verkäufe, aber mal abgesehem von unserem (ehemaligen) 9er-Hammel, haben wir die kaum.

      Von daher: Warten wir mal den 20.12. ab, vielleicht bekommen wir ja doch noch vor Weihnachten unsere 10 Millionen $ aufs Konto, denn heute in vier Wochen ist schon Heilig Abend.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 22:27:57
      Beitrag Nr. 183.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.576 von to_siam am 24.11.08 22:13:21Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern.

      sagt einer ders Wissen müsste, Konfuzius (Kong-fu-zi, 551 - 479 v. Chr.)

      Auch wenn ich alle versteh die gerne mal Nägel mit Köpfen möchten, aber es dauert halt so lange es dauert....

      good night
      e39
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 22:28:21
      Beitrag Nr. 183.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.804 von to_siam am 24.11.08 21:00:55"Die Chinesen wollen eine lange DD Phase,..."

      Haben die das irgendwo kommuniziert?


      Nein, haben sie nicht. Das war einfach eine schlechte Formulierung von mir, wo ich eigentlich die 9 Monate meinte, in welchen sie die komplette Summe überweisen müßen.

      Fakt ist, daß die Pampa nach der Anzahlung bereits der Tochterfirma von Nanjinzhao in Peru übertragen wird, und nicht erst bei erhalt der restlichen 190 Millionen. Es steht ja auch, daß wenn Cardero von seiner Auststiegsklausel gebrauch macht, sie die Anzahlung zurück zahlen müßen, so sie diese schon bekommen haben und damit auch die Strafgebühr von 20 Millionen fällig wird, und im Gegenzug die Chinesen die Pampa wieder zurück geben müßen.

      Ich denke nicht, daß die Chinesen sich auf Bitten von Cardero auf einen Scheindeal einlassen, und eigens dafür sogar noch eine Tochterfirma in Peru gründen, in deren Besitz das Projekt dann übergeht. Die Chinesen haben die Pampa gekauft.

      The agreement requires an initial deposit of USD 10 million, payable within three months, with a final payment of USD 190 million due within nine months. During the initial three month period, Nanjinzhao will obtain the appropriate Chinese governmental consents to the transaction. The Pampa de Pongo property will be transferred to a Peruvian subsidiary of Nanjinzhao once the deposit has been received.

      The agreement permits Cardero to decline to proceed with the transaction at any time prior to the receipt of the final USD 190 million final payment, provided that, if such decision is made at any time after the initial USD 10 million deposit has been paid, Cardero is required to return the deposit and pay an additional USD 20 million as a break-up fee. Upon repayment of the deposit (and break fee, if required), the Pampa de Pongo property will be retransferred to Cardero Hierro del Peru, S.A.C.


      darcon
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 22:31:18
      Beitrag Nr. 183.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.804 von to_siam am 24.11.08 21:00:55"Die Chinesen wollen eine lange DD Phase,..."

      Haben die das irgendwo kommuniziert?

      Aus Sicht meiner nichtfachmännischen Logik macht das allerdings keinen Sinn, denn die Chinesen sollen - wie hier immer wieder zu lesen! - kein Rücktrittsrecht haben. Wozu sollten die dann also eine "lange DD" benötigen? Nach meinem persönliches Bauchgefühl unnötig...

      ...dieses Bauchgefühl sagt mir allerdings folgendes: Wenn ich 20 Millionen $ mit einer Unterschrift verdienen kann, dann ist es das erste was ich tun würde, die Bedingung dafür zu erfüllen. Auch eine 10 Millionen $-Überweisung braucht keine 4 Wochen.


      Schön zu lesen, dass sich hier noch mehr Leutz mit, wie ich meine, gesundem Bauchgefühl tummeln.

      Das mit der DD Phase muss unser lieber darcon bei seinem investitionssichernden Telefonat mit IR Cardero wohl falsch verstanden haben. Denn es gibt keine DD Phase. So wie es ja auch angeblich auch kein Rücktrittsrecht für die Chinesen gibt.

      Um so mehr schliesse ich mich natürlich des Jägers Bauchgefühl an und frage ebenfalls, warum sichert man sich nicht wenigstens die 20 mio break fee, wenn man laut einhelligem Tenor hier ja sowieso mit einem höheren Angebot rechnen muss?

      Eine Firma mit 6000 Mitarbeitern wird doch wohl auf die Schnelle mal 10 Mio locker machen können.

      Ach ja, die Regierungsgenehmigung ist ja auch nur Formsache. Das kann also auch nicht der Hinderungsgrund sein.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 22:53:51
      Beitrag Nr. 183.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.576 von to_siam am 24.11.08 22:13:21Hallo to_siam,

      ich schätze mal(m.M.n.) das die 10 Mio. noch nicht eingegangen sind liegt an dem Vorkaufsrecht von RT.
      Wenn die diesen wahrnehmen wird der Vertrag mit den Chinesen vielleicht als nichtig erklärt und
      es hätte den Chinesen nur Zinsen gekostet, da sie wahrscheinlich nur die 10 Mio. zurück bekommen würden.
      Wer kennt schon die Verträge und Vorkaufsrechte usw. ?
      Aber nach 45 Tagen könnten ja auch gleich 200 Mio. kommen.
      Also müssten sich RT oder andere beeilen oder auch nicht.



      Definition und Infos: Vorkaufsrecht
      Unter dem sogenannten Vorkaufsrecht, versteht man das Recht einer Person, einen Kaufvertrag mit einem Verkäufer herbeizuführen, wenn dieser die gewünschte Kaufsache bereits an eine dritte Person verkauft hat.
      Das besondere dabei ist, dass der nun neu entstehende Kaufvertrag, also der Kaufvertrag zwischen Verkäufer und Rechtsträger des Vorkaufsrechts, sich exakt an den Bedingungen zu orientieren hat, zu denen der vorherige Vertrag, also der Vertrag zwischen Verkäufer und dritter Person, abgeschlossen wurde.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 23:00:00
      Beitrag Nr. 183.857 ()


      :eek:

      Good night!
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 23:05:03
      Beitrag Nr. 183.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.720 von hingucker am 24.11.08 22:31:18
      Wir "Bauchgefühler" wollen hier jetzt kein neues Fass wegen der 10 Millionen aufmachen, das hatten wir hier schon. Es ging mir im Wesentlichen um die "lange DD" der Chinesen, die in sich für mich nicht schlüssig war. "Darcon" hat es bereits gerade gerückt.

      Wir haben 90 Tage für die 10 Millionen $ und von diesen 90 Tagen sind erst 30 Tage, also erst ein Drittel, herum. Vermutlich wird es RT sein, die uns mit ihren blöden 45 Tagen aufhalten. Für die 10 Millionen Anzahlung haben wir auch dann noch genug Zeit.

      Eines muss ich aber hier (und wahrscheinlich auch im "Mailer") einmal losgeworden sein:

      Sollten die 10 Millionen bis 27.01.2009 noch nicht da sein, so werde ich dann nicht mehr mit den Verkaufen anfangen müssen, denn das werde ich bereits vorher (weitgehend) erledigt haben.

      Wann?

      Keine Ahnung, aber ich werde in dem Moment damit anfangen, wo mein "Bauchgefühl" mir signalisiert, dass hier etwas nicht stimmt. Denn darüber wird sich jeder hier im Klaren sein: Funzt der Deal nicht, dann werden wir Cardero´s IMHO zu weit unter 0,50 CAD einsammeln können. Jedenfalls die, die dann immer noch Lust dazu haben. Ich für meinen Teil habe bereits genug Penny-Stocks im Depot. Ist natürlich alles nur meine ganz persönliche Meinung. ;)

      Aber um hier den Weg wieder ins Positive zu finden: Die 90 Tage werden ja nicht unbewusst gewählt worden sein, denn ich gehe mal davon aus, dass beide Vertragsparteien bei den Verhandlungen bei klarem Verstand waren. Diese 3 Monate haben also ihren Grund, denn ansonsten hätte man statt 3 + 6 Monate auch 1 + 8 oder etwas Ähnliches wählen können. Hat man aber nicht und daher wird man sich etwas dabei gedacht haben.

      Vielleicht fragt den Quentin mal einer, wenn er sowieso Kontakt mit ihm hat, vielleicht kennt der den Grund von Henk.

      ***

      @Hildus - Gerade noch gelesen: Yup, RT - siehe oben, wäre durchaus möglich.

      Das hätte man dann aber von Cardero aus kommunizieren können. Ist ja kein Verbrechen, mal ein Vorkaufsrecht eingeräumt zu haben, was die Auswirkungen von Folgeverträgen etwas nach hinten verschiebt.

      Kommunikation, einfach, klar und damit verständlich ist nicht zu verachten...

      Vielleicht muss mir einer von den Englisch-Cracks die Tage noch mal helfen. Ich glaube, ich mache das mit der Fragerei an Quentin im Namen aller knapp 350 Mailer-Member mal persönlich. Ich glaube, wohl fast jeder wird ein Interesse an der Klärung dieser Fragestellung haben.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 23:07:25
      Beitrag Nr. 183.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.925 von to_siam am 24.11.08 23:05:03
      27.01.2009 Damit habe ich wohl nicht richtig gerechnet, aber ich meine damit den Tag, an dem die 90 Tage bzw. 3 Monate voll sind.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 23:21:58
      Beitrag Nr. 183.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.925 von to_siam am 24.11.08 23:05:03Wir haben 90 Tage für die 10 Millionen $ und von diesen 90 Tagen sind erst 30 Tage, also erst ein Drittel, herum.

      Bleibt nach wie vor die Frage offen, warum man sich so viel Zeit lassen sollte und sich dadurch möglicherweise leicht verdiente 20 Mio break fee (die übrigens entgegen der üblichen Gepflogenheit ungewöhnlich hoch ist) durch die Lappen gehen lässt.

      Ist PdP möglicherweise gar nicht so begehrt?
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 23:31:54
      Beitrag Nr. 183.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.056.998 von hingucker am 24.11.08 23:21:58
      Ist PdP möglicherweise gar nicht so begehrt?

      Ich halte mich immer ganz gerne an die Fakten: Den in München von Cardero kummunizierten 16 CA´s steht bislang genau ein Gebot bzw. Vertrag gegenüber. Darüber hinaus prüft RT derzeit, ob sie zu diesen Konditionen einsteigen, also ihr Vorkaufsrecht wahrnehmen, und zu einer Entscheidung dazu haben die bis zum 20.12.2008 Zeit.

      Nun meine persönliche Meinung: Vielleicht dürfen wir uns das hier nicht wie in einem Auktionssaal vorstellen, wo eine Sache mal eben in 5 oder 10 Minuten versteigert wird. Offensichtlich brauchen solche Geschichten wie die mit PdP etwas mehr Zeit.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 23:38:21
      Beitrag Nr. 183.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.057.033 von to_siam am 24.11.08 23:31:54Findest du es nicht auch, vorsichtig ausgedrückt, etwas seltsam, dass es keine offizielle Verlautbarung über das Vorkaufsrecht von RT gibt?

      Das hätte doch in die News vom Deal als möglicher Knackpunkt mit erwähnt werden müssen.

      Neono würde m.M.n. ein solches Faktum als material für so einen Deal betrachten. Und damit als veröffentlichungspflichtig.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 23:53:44
      Beitrag Nr. 183.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.057.033 von to_siam am 24.11.08 23:31:54
      ..."in München von Cardero kummunizierten 16 CA´s.."

      Das ist eigentlich das Einzige was mir irgendwie nicht in die Birne gehen will, bei dieser ganzen Geschichte: Da haben angeblich 16 Interessenten,schriftlich sogar,kund getan dass sie die PdP haben möchten.
      Und trotzdem das alle wissen, dass dieses Projekt jetzt zumindest über 200 Mio. kosten wird, fällt es keinem einzigen ein, die Rechnung etwas besser aussehen zu lassen, indem man schon mal billige, Carderos einsammelt. Denn je höher der entgültige Preis, desto mehr könnten sie über die Aktie wieder verdienen.

      Aber Nachfrage an allen Börsen gleich null, wenn man mal von den kriminellen Manipulationsspielen absieht.

      Oder anders ausgedrückt, wenn ich für ein Projekt einer Firma (z. B.) 300 Mio. ausgeben möchte, aber die ganze Firma nur ca. 70 Mio kostet am Markt, würde ich erstmal anfangen einzukaufen und danach bieten.
      Aber hier??... Soll verstehen wer will! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 23:58:02
      Beitrag Nr. 183.864 ()
      Wir "Bauchgefühler" wollen hier jetzt kein neues Fass wegen der 10 Millionen aufmachen, das hatten wir hier schon

      passt schon - hingucker freut's :laugh:



      @hingucker:

      Bleibt nach wie vor die Frage offen, warum man sich so viel Zeit lassen sollte und sich dadurch möglicherweise leicht verdiente 20 Mio break fee (die übrigens entgegen der üblichen Gepflogenheit ungewöhnlich hoch ist) durch die Lappen gehen lässt.

      Ist PdP möglicherweise gar nicht so begehrt?



      entgegen der üblichen Gepflogenheit, soso....du kannst das also beurteilen, interessant

      ich kenne aus dem Geschäftsleben durchaus Konstellationen, bei denen die doppelte Summe bei Ausstieg zurückgezahlt wird - aber gut, gegen dein Wissen bzgl. der üblichen Gepflogenheiten kann meine Praxiserfahrung natürlich nicht mithalten :rolleyes:

      Vielleicht kannst du uns ja mitteilen, wie es sich mit den üblichen Gepflogenheiten ansonsten so verhält?
      Danke schon mal vorab.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 00:27:56
      Beitrag Nr. 183.865 ()
      Guten Mrgen Carderos,

      wichtige Börsentermine vom
      Dienstag, 25.11.2008 - Woche 48

      • 00:50 - JPY JP Dienstleistungspreise der Unternehmen Oktober
      • 06:00 - JPY JP BoJ Monatsbericht November
      • 08:00 - ! EUR DE Bauhauptgewerbe September
      • 08:00 - ! EUR DE BIP 3. Quartal
      • 08:00 - ! EUR EU ACEA Nfz-Neuzulassungen Oktober
      - Zuletzt war die Zahl der Nutzfahrzeugneuzulassungen verglichen mit dem Vorjahresmonat um 9,6 % zurückgegangen.
      • 08:00 - EUR DE Kindertagesbetreuung 3-5-Jährige 15.03.2008
      • 08:10 - ! EUR DE GfK Konsumklima Studie November
      • 08:45 - EUR FR INSEE Geschäftsklimaindex November
      • 10:00 - EUR IT Außenhandel ohne EU Oktober
      • 11:00 - EUR EU Kapitalisierung Börsenmärkte Oktober
      • 11:00 - EUR FR OECD PK Wirtschaftsausblick OECD Länder
      • 11:15 - EUR EU EZB Zuteilung Haupt-Refi-Tender
      • 13:45 - USD US ICSC-UBS Index (Woche)
      • 14:30 - USD US BIP 3. Quartal
      - Erwartet wird das vorläufige BIP-Wachstum mit -0,3 bis -0,6 %. Die erste offizielle Vorabschätzung war noch von -0,3 % ausgegangen, verglichen mit +2,8% im Quartal zuvor.
      • 14:30 - ! USD US Unternehmensgewinne Oktober
      • 14:30 - CAD CA Einzelhandelsumsatz September
      • 14:55 - USD US Redbook (Woche)
      • 15:00 - EUR EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
      • 16:00 - ! USD US Verbrauchervertrauen November
      - Erwartet wird der US-amerikanische Vertrauensindex bei 39,5 bis 40. Einen Monat zuvor hatte der Index zum Verbrauchervertrauen bei 38 notiert.
      • 19:00 - USD US Auktion 4-wöchiger Bills
      • 23:00 - USD US ABC Verbrauchervertrauen (Woche)

      http://www.adblue.de/boersentermine/boersentermine.php?

      Saluds

      Shakes
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 06:05:40
      Beitrag Nr. 183.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.057.063 von hingucker am 24.11.08 23:38:21Guten Morgen :)

      Wo ist denn das ein Knackpunkt, wenn RT von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch macht und den Deal von Nanjinzhao übernimmt? Das Vorkaufsrecht ändert an der Natur des Deals rein gar nichts. Der bleibt so, ob RT den übernimmt, oder Nanjinzhao bleibt.

      Denk mal drüber nach, warum RT diese 45 Tage Frist überhaupt in Anspruch nimmt. Immerhin haben sie doch das Projekt vor ein paar Jahren für 560k Dollar verkauft und müssten doch, so eine andere Argumentation von verschiedenen Leuten, überhaupt kein Interesse haben und somit keine 45 Tage brauchen, oder?

      Wo sind wir eigentlich gelandet, wenn jetzt schon Verträge angezweifelt werden? Keiner konnte bisher hier ein Beispiel nennen, wo so ein Vertrag nicht erfüllt wurde. Klar, bei Cardero wird Unikum geschaffen, weil es halt so schön passt. Vor Wochen wurde angezweifelt, das sie PdP überhaupt verkaufen können. Immer mal was neues.

      Die 10mio Dollar können jeden Tag eingehen und nach Deiner Definition wäre der Deal dann ja durch. Ich bin gespannt, was dann kommt ;)

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 06:07:07
      Beitrag Nr. 183.867 ()
      Guten Morgen! :D

      Tuesday, November 25, 2008

      1.23 Canadian Dollar = 0.76864 Euro
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 06:12:44
      Beitrag Nr. 183.868 ()
      Moin Carderos :)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 06:27:32
      Beitrag Nr. 183.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.057.108 von Wertaktien am 24.11.08 23:53:44Vor einem Monat wurde der Vertrag abgeschlossen. Eine Woche später erst wurde die Studie veröffentlicht. Wir reden jetzt von sagenhaften 3 1/2 Wochen, in denen sich, ausser einer offensichtlichen Marktmanipulation, ÖFFENTLICH nichts tut.

      Forsys zum Beispiel hat kurz vor der Übernahme noch 2,50 gekostet (Übernahme zu 7). Das war das zyklische Low, obwohl ein Börsenbrief in Deutschland verbreitet hat, dass sie ein Übernahmeangebot erhalten hätten, was sich ja als wahr herausgestellt hat.

      Pan African hat sein Übernahmeangebot am zyklischen Low erhalten. Niemand hat vorher Aktien gekauft. Ich garantiere Dir, dass auch die vorher schon mit dem Übernehmer verhandelt haben.

      Aurelian hat sein Übernahmeangebot ebenfalls nahe am zyklischen Low erhalten, obwohl bekannt war, dass Kinross daran interessiert ist UND Kinross mit Aurelian sicherlich wochenlang verhandelt hatte (Komplexität des deals beachten).

      Petaquila wurde auch nahe am zyklischen Low mit seinem Übernahmeangebot bedacht. Das kam vom eigenen Partner auf dem Projekt. Warum hat denn da niemand vorher gekauft?

      Das sind jetzt 4 Beispiele, die jeder anhand eines Charts einfach nachvollziehen kann. Ein Beispiel dafür, dass vorher am Markt Aktien der jeweiligen Firma gekauft wurden, gibt es nicht (ausser FSY wo der Übernehmer schon ne Weile dabei ist). 4 Beispiele, die alle nach dem gleichen Muster abgelaufen sind.

      Keine Sorge, wenn die 10mio Dollar da sind, wird man einen anderen Grund finden, weshalb der Deal nicht stattfindet. Wer glaubt, dass jemand am Markt Aktien einer Firma kauft, die er übernehmen will, der liegt mitunter falsch, denn um nur 1% der Firma zu erwerben, müsste derjenige derzeit 580k Stücke kaufen. Das dürfte mehr als ein kompletter Wochenumsatz sein und sowas fällt auf.

      Der 9er scheint sein Ziel zu erreichen und macht euch mürbe. Cardero hat einen 200mio Dollar Deal und RT hat von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht und die 45 Tage Frist in Anspruch genommen.

      15:59:39 100 1.23 - TOR 099/001
      15:16:18 800 1.23 - TOR 099/001
      15:15:09 100 1.23 - TOR 099/001
      15:10:03 100 1.23 - TOR 099/001
      15:04:12 100 1.23 - TOR 099/001
      14:57:48 100 1.23 - TOR 099/001

      Dazu der 9er.... 30k Stücke wurden gestern gehandelt von 58mio. Gut ein Drittel davon hat der 9er verkauft, meistens ins Bid, wie schon seit fast 3 Wochen jeden Tag. In 3 Wochen hat er knapp 300k verkauft. Der soll es eilig haben zu verkaufen?

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 07:03:51
      Beitrag Nr. 183.870 ()
      ..wir haben nunmal leider einen extremen "Käufermarkt" derzeit.
      Die Käufer können derzeit beliebig diktieren, deshalb auch,
      neben der offensichtlichen Kursmanipulation, die enttäuschende Entwicklung des Kurses bisher.

      aber:
      So günstig wie jetzt kommt man nicht mehr an PdP, andererseits
      sind 200 oder 300 mio. Cash heute doppelt soviel Wert wie noch
      vor 1 Jahr.

      Projekte wie PdP sind extrem selten und daher heiß begehrt, wir
      werden den Verkauf erleben.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 07:35:28
      Beitrag Nr. 183.871 ()
      Hongkong 25.11.08

      Heute findet man viele Ähnlichkeiten an der Hongkonger Börse zur Rohstofflastigen australischen Börse.

      Hier wie dort gehen die Werte aus den verschiedenen Rohstoffbereichen satt nach oben.

      An der New York Mercantile Exchange stieg das Rohöl für die Januar Lieferung um 9,2 Prozent auf 54,50 US Dollar pro Barrel. Die Kupfer-Futures für die März Lieferung gewannen um 5,9 Prozent hinzu und Gold stieg auf ein fünf-Wochen-Hoch.


      Im Vormittagshandel legt die Aktie der Aluminum Corp of China (Chalco) um 8,2 Prozent zu. Jiangxi Copper steigt um kräftige 6 Prozent und Zijin Mining um fast 9 Prozent.

      Im Ölsektor kann eine PetroChina um 6,5 Prozent hinzugewinnen und CNOOC um satte 10,3 Prozent. Dabei lässt es die Anleger im Augenblick kalt, dass die DBS Securities die Aktie von CNOOC von buy auf hold herabstufte.

      Auch im Kohlebereich geht es aufwärts und das trotz fallender Preise und sinkender Nachfrage. China Shenhua gewinnt um über 6 Prozent hinzu.



      Sydney 25.11.08

      Die australische Börse kann heute einen kräftigen Rebound hinlegen. Der ASX geht um 5,5 Prozent auf 3.575 Punkte nach oben.

      Die in den USA durchgeführte Staatsrettung für den vor der Pleite stehenden ehemaligen Finanzgiganten Citigroup, beförderte so ziemlich alles nach oben, von den Börsen bis hin zu den Rohstoffen. Fundamental hat sich aber an der Krisensituation überhaupt nicht geändert.

      In New York stieg das Rohöl für die Januar Lieferung um 9,2 Prozent auf 54,50 US Dollar pro Barrel. Die Kupfer-Futures für die März Lieferung gewannen um 5,9 Prozent hinzu und Gold stieg auf ein fünf-Wochen-Hoch.

      Die Rohstoffaktien, wie aber auch die Bankaktien, gehen teilweise explosionsartig nach oben. Sie hatten aber auch in den vergangenen Tagen und Wochen erheblich an Wert verloren, so dass es für die Schnäppchenjäger ein Preiswerter Einkauf wurde.

      Das Schwergewicht BHP Billiton kann um satte 12 Prozent zulegen. Der Konkurrent Rio Tinto geht um 6,9 Prozent nach oben. Australiens drittgrößter Eisenerz Produzent Fortescue Metals Group ist ein solcher Wert, welcher mit 21 Prozent regelrecht explodiert. Aber auch beim Stahlkonzern Bluescope Steel freut man sich über einen Zugewinn von 5,7 Prozent.

      Das Goldunternehmen Lihir Gold, kann mit 4,7 Prozent den dritten Tag in Folge ordentlich zulegen und steht jetzt bei 2,23 AUD. Noch stärker geht es bei Newcrest Mining mit 7,8 Prozent nach oben. Damit gewinnt die Aktie innerhalb der letzten drei Handelstage um 31 Prozent hinzu.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 07:51:20
      Beitrag Nr. 183.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.057.350 von Neono am 25.11.08 06:27:32Guten Morgen @All

      @Neono, danke für deine Ausführung zu den Verkäufen, Für mich klingt das was du schreibst plausibel und beruhigt mich wieder!
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 07:57:06
      Beitrag Nr. 183.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.057.329 von Neono am 25.11.08 06:05:40Guten Morgen, :)

      Denk mal drüber nach, warum RT diese 45 Tage Frist überhaupt in Anspruch nimmt

      Jetzt hast Du ihn aber klar überfordert...;)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 08:14:21
      Beitrag Nr. 183.874 ()
      moin :D
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 08:21:25
      Beitrag Nr. 183.875 ()
      bei L&S werden gerade 1,06/1,10 angezeigt :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 08:22:16
      Beitrag Nr. 183.876 ()
      Guten M :D rgen !

      November 24, 2008

      How Do You Price Commodities In This Market? Like The Boring Industrial Components They Are
      Minesite

      By Rob Davies



      The way the world relates to commodities is a little bit schizophrenic. On the one hand they are vital to our modern way of life and need to be extracted, processed and consumed to be of any use. On the other hand some view them as financial assets that can be hoarded and traded in the same way that bonds, equities and real estate can. It is this double life that makes them so interesting to follow. The trick in following the pricing is to know when commodities are behaving as part of the fabric of industry and when they are reacting as financial assets. In some cases both influences can be at work to varying degrees, usually with the financial element of pricing piggybacking on the industrial influence, and exacerbating any moves.
      Right now, just about every financial asset is trading at a distressed level. Evidence for this can be seen in bond yields that offer rates as low as 3.5 per cent for 30 year US treasuries. Most equity markets are trading at a yield premium to bonds. Real estate can hardly be given away. In such a panic-struck environment, the price of metals is actually not that horrific. While many miners are losing money at these prices, not all are. That suggests prices are not at capitulation levels. That said, the slowdown in construction and manufacturing has yet to fully impact metal demand. In 2009 Honda expects to produce 29 per cent fewer cars than it did this year, and no one seems to have a clue as to whether the big three car makers in the US will even exist next year. As that group of companies is the single largest buyer of steel, aluminium and copper in the US, any significant developments there could have a dramatic impact on demand.

      What we do know is that the view of commodities as a financial asset class is rapidly fading from the system as hedge funds unwind their positions. This wholesale dumping has depressed some metals more than others. Platinum’s journey from US$2,500 an ounce to US$824 an ounce must surely be connected to the large holdings that were accumulated in hedge funds and ETFs and that are now being unwound. There is probably a bit more de-leveraging to come in the base metals. However, now that a number of them are trading at or below the marginal cost of production, the financial element in pricing commodities starts to interact with the industrial aspect.

      Griffin Mining quoted research to Minews this week that one expert reckons the average cost of zinc mining stands at about US$2,000 a tonne at the moment. At last week’s price of US$1,130 a tonne that means a lot of producers are losing money and are likely to close production. Non-US producers will get some respite from the rising dollar, but even so the industry is under pressure. The dramatic fall in bond and interest rates has reduced the cost of speculating in commodities, but without the prospect of higher prices in the future the attraction of commodities as a financial asset class is sharply diminished.

      All the base metals, with the sole exception of tin, are now trading in a normal contango market, with higher prices for future delivery than spot. In the case of copper the 15 month price at US$3,645 a tonne is only one per cent higher than cash. The 13 per cent premium for 15 month aluminium at US$1,983 a tonne is more unusual and probably reflects the much tighter fundamentals of that market. Nickel at a 6.3 per cent premium for 15 month metal at US$10,255 a tonne is somewhere in between. All this tells us that base metals are now trading as boring industrial components. But the fact that they can morph into financial assets almost overnight is what keeps them interesting.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 08:32:49
      Beitrag Nr. 183.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.057.573 von KKCS am 25.11.08 08:22:16Alle Optimisten schrieben, wie schön die Zeit in den kommenden Wochen werde...
      Stattdessen wird der Kurs Tag für Tag runtergedrückt. Wenn hier wirklich was GROSSES dran sein sollte, dann sollte uns auch ein Kursdrücker (mit kleinen Volumen!) nie aufhalten. Der Börsenkurs ist bekanntlich ein vorauseilender Indikator.

      Die Optimisten von euch schreiben mir jetzt, dann solle ich verkaufen... Ich frage mich immer mehr, warum alles schöngerede wird.

      toeggelichaschte
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 08:49:14
      Beitrag Nr. 183.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.057.620 von toeggelichaschte am 25.11.08 08:32:49Guten Morgen.

      Ich verweise mal auf folgendes Posting von Neono.

      #180624 von Neono 25.11.08 06:27:32 Beitrag Nr.: 36.057.350

      Gerade wegen des von Dir angesprochenen Kurses.

      Ich denke kaum einer hier findet den Kurs schön.
      (außer die Käufer) :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 08:52:49
      Beitrag Nr. 183.879 ()
      Guten Morgen Carderos



      darcon
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 08:53:40
      Beitrag Nr. 183.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.057.620 von toeggelichaschte am 25.11.08 08:32:49Wenn hier wirklich was GROSSES dran sein sollte, dann sollte uns auch ein Kursdrücker (mit kleinen Volumen!) nie aufhalten. Der Börsenkurs ist bekanntlich ein vorauseilender Indikator.

      mal abgesehen davon das es falsch ist - so eine aussage einige postings hinter dem von neono, wo anhand von beispielen aufgezeigt wird das es märchen sind, das man eine übernahme am preis erkennt….das ist schon frech.
      hast du das posting von neono, in dem er alles - noch mal - für alle die es regelmässig wieder vergessen, zusammengefasst hat was es hier seit wochen zu lesen gibt nicht gelesen oder nicht verstanden.


      aber in einem muss ich neono widersprechen

      lasst euch nicht raussschütteln

      doch, wenn ihr so denkt, dann

      lasst euch raussschütteln
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 08:55:15
      Beitrag Nr. 183.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.057.620 von toeggelichaschte am 25.11.08 08:32:49Junge, ... lies dir doch mal die von Neóno ( #180624 ) umsonst eingestellte Darstellung vom Kursverlauf zu den darin erwähnten Übernahmen durch und dann nimm mal Stellung dazu!


      Guten Morgen Carderos!

      F.N. :)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 08:59:54
      Beitrag Nr. 183.882 ()
      BHP Billition zieht Übernahmeofferte für Rio Tinto zurück

      MELBOURNE (Dow Jones)--Der britisch-australische Rohstoffkonzern BHP Billiton Group plc hat seine Übernahmeofferte für den britischen Wettbewerber Rio Tinto plc zurückgezogen. In einer Mitteilung vom Dienstag sagte der Chairman von BHP Billiton, Don Argus, dass es nicht im besten Interesse der Aktionäre wäre, das Ziel einer Übernahme weiter zu verfolgen.

      BHP-CEO Marius Kloppers sagte, die gegenwärtigen konjunkturellen Umstände und der jüngste Verfall der Rohstoffpreise hätten zu einem höheren Risiko einer potenziellen Transaktion geführt. "BHP Billiton ist sehr auf die stärke der Bilanz fokussiert".

      Das Risiko durch die hohe Verschuldung, die ein fusioniertes Unternehmens haben würde sowie die Schwierigkeiten beim Verkauf von Vermögenswerten seien so groß, dass das Risiko für die Anteilseigner auf einem inakzeptabel hohen Niveau lägen, hieß es in der Mitteilung von BHP Billiton weiter.
      Webseiten: http://www.bhpbilliton.com http://www.riotinto.com

      DJG/DJN/ncs/cbr

      (END) Dow Jones Newswires

      November 25, 2008 02:28 ET (07:28 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:03:51
      Beitrag Nr. 183.883 ()
      G:)ten M:)rgen C:)rder:)s.

      Tasche :)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:13:00
      Beitrag Nr. 183.884 ()
      Guten Morgen :look:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:15:49
      Beitrag Nr. 183.885 ()
      November 25, 2008


      Recession reports - Worst economic crisis yet to come - IMF
      International Monetary Fund's top economist Mr Olivier Blanchard told a Swiss newspaper on Saturday that the financial crisis that has engulfed many top banks is spiraling into a broader economic crisis that has yet to peak.

      Mr Blanchard said the crisis would continue for another year and called on governments to promote fiscal expansion and on central banks to cut rates towards zero.

      He said "The worst is yet to come. This is only the beginning."

      He added that "The risk exists that the data will get worse and worse, which would then lead to more pessimistic expectations and accelerate a fall in demand. It will take a long time before we go back to normal conditions." Blanchard said the crisis should last for another year, but normal growth would return only in 2011.”

      He said that "For 2009 we forecast negative growth on average in the industrialized nations. In 2010 there should be a recovery and we should go back to normal in 2011."

      Mr Blanchard said governments have up until now not done enough to address the crisis and called for fiscal stimulus both in the United States and Europe. He said that "In normal times the IMF would argue that budget deficits must be reduced. But we are not living in normal times. Demand has collapsed. This is why a broad fiscal expansion is needed.

      Mr Blanchard said central banks should cut rates as much as possible to avert the risk of a "Great Depression" scenario. He said that "They have to lower interest rates and bring them as close to zero as possible," he said. "We have to use all the ammunition that we have in order to limit the collapse of demand."
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:27:56
      Beitrag Nr. 183.886 ()
      und die Börse nimmt Entwicklungen vorweg.....



      Analysten setzen auf Erholung in China im zweiten Quartal 2009
      financial.de TopStory: Chinas Statistiken über den Rohstoffhandel im Oktober zeichnen das Bild einer Wirtschaft im Abwärtsgang, der sich sogar noch beschleunigen kann. Analysten lesen aber auch heraus, dass die jetzige Abwärtsbewegung die Bühne für eine Nachfragebelebung bei den meisten Produkten zur Mitte des kommenden Jahres bereiten könnte. Die Zahlen für November und Dezember dürften wohl noch schlechter ausfallen, meint Analyst Sharon Xia von CRU. Es sei nicht nur ein Nachfrageproblem: Derzeit wolle einfach niemand kaufen. Produktionseinschränkungen und staatliche Anreizprogramme für Investitionen in die Infrastruktur könnten nach Ansicht einiger Analysten aber schon im zweiten Quartal 2009 wieder eine Erholung beim Metallbedarf bewirken.

      Bislang illustrieren jedoch die Zahlen der Allgemeinen Zollbehörde einen stotternden Wirtschaftsmotor. So fielen die Einfuhren von Raffinadekupfer von Januar bis Oktober um 13,69%, nachdem sie in der gleichen Vorjahreszeit noch um 92% in die Höhe geklettert waren. Im Oktober allein legten die Importe um 31,5% zu, dem steht allerdings ein Zuwachs um 43,6% im Oktober 2007 gegenüber. Die Konzentrateinfuhren dürften in den kommenden Monaten weiter sinken, denn die chinesischen Kupferhütten drosseln ihre Produktion. Bestehende langfristige Verträge dürften allerdings verhindern, dass die monatlichen Einfuhren unter 350.000 t fallen. Die Einfuhr von Eisenerz legte im Oktober ebenfalls zu, die Steigerung betrug aber nur noch 2,94% nach 35% im Oktober vergangenen Jahres. Die chinesischen Stahlwerke arbeiten Lagerbestände in Rekordhöhe ab, so dass hier eine Nachfrageerholung vor dem zweiten Quartal 2009 kaum zu erwarten ist.

      Dann werde aber wahrscheinlich das Infrastrukturprogramm der Regierung im Umfang von 4 Bill CNY wirksam werden, meint Alexander Molyneux von Citigroup, der bereits jetzt schon Anzeichen für eine leichte Stabilisierung des Markts auszumachen vermeint. Auch die Kupfernachfrage dürfte von dem Programm profitieren, denn die Investitionen in das chinesische Stromnetz sind bisher unzureichend. So erwartet Judy Zhu von der Standard Chartered Bank für 2009 einen Anstieg des chinesischen Kupferverbrauchs um 5%, verglichen allerdings mit einem geschätzten Wachstum von 8% im laufenden Jahr und von 17% im vergangenen Jahr. Das chinesische Interesse an Kupferimporten erhole sich. Der Abschwung sei zwar ausgeprägt, jedoch gebe es immer noch Wachstum im Kupfersektor.
      @financial.de
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:31:15
      Beitrag Nr. 183.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.057.329 von Neono am 25.11.08 06:05:40Hatte den deal mit Nanjinzhao so verstanden, dass die break fee in Höhe von 20 mio. auf jeden Fall fällig werden, wenn die Anzahlung von 10 mio geleistet wurde, also auch in dem Fall, dass RT von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch macht.
      Anbei der entsprechende Auszug aus der News:
      "The agreement permits Cardero to decline to proceed with the transaction at any time prior to the receipt of the final USD 190 million final payment, provided that, if such decision is made at any time after the initial USD 10 million deposit has been paid, Cardero is required to return the deposit and pay an additional USD 20 million as a break-up fee. "

      Somit stellt sich für mich nach wie vor die Frage, warum die 10mio. moch nicht überwiesen wurden. :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:32:39
      Beitrag Nr. 183.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.057.620 von toeggelichaschte am 25.11.08 08:32:49ja es wird alles schöngeredet - du hast recht.

      Wir werden alle für dumm verkauft!


      deshalb:

      verkaufe alle deine Aktien, denn du wirst alles verlieren
      verkaufe dein Auto, denn es wird bald das Öl kNAPP
      horte Lebensmittel und Konserven mit langer Haltbarkeit,

      die Krise kommt ganz sicher!

      ich werde noch etwas warten.....
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:40:51
      Beitrag Nr. 183.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.057.350 von Neono am 25.11.08 06:27:32Der 9er scheint sein Ziel zu erreichen und macht euch mürbe. Cardero hat einen 200mio Dollar Deal und RT hat von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht und die 45 Tage Frist in Anspruch genommen.

      Nanjinzhao ist Fakt!

      Rio macht von den 45 Tagen gebrauch, Fakt!

      9er ist Fakt! Was will er? Denn Kurs drücken! Warum? Vielleicht weil er eine Übernahme Plant, ein Angebot, ein Aktientausch anbieten will?

      Macht das Sinn? Und ob!

      Wenn er bisher ca.300k verkauft hat, um damit den Kurs gemittelt auf 1,20 CAD zu bekommen, mußte er dafür lediglich 0,5% der Aktien von Cardero bewegen (300k/57m). Kosten, wenn man davon ausgeht daß er shortet, liegen bisher bei ca. 400k CAD, vielleicht etwas höher weil er auf dem Niveau von 1,75 sein Spielchen begonnen hat.

      Sagen wir mal er schafft es den Kurs über längere Zeit im Schnitt um 0,50 CAD unter dem Wert zu halten, der sonst gehandelt würde, und kommt dann mit einer Offerte, einen Aktientauschprogram welches 200% über den letzten 30-Tageskurs liegt, also bei 3,6 CAD, so bezahlt er im Endeffekt 1,50 CAD pro Aktie weniger, als wenn er die 200% bei einem Kurs um die 1,75 CAD anbietet. Die Ersparnis für ihn ist gewaltig, und liegt um das Beispiel vortzusetzen, bei 1,50 CAD x 57m = 85,5 Millionen!

      Selbst wenn er noch weiter verkauft, und seine Kosten sich auf eine ganze Million belaufen sollten, ist die Ersparnis abzüglich der Kosten für das Shorten immer noch 84,5 Millionen. Das wären sogesehen ein ROI von 8500%.

      Nehmen wir mal an es ist RT, die sich um es sich kein zweites Mal die Blösse zu geben, nun überlegen wie sie die PdP möglichst günstig wieder bekommen. Sie haben ca. 250 Millionen Aktien im Umlauf, zu einem Kurs von 145,- CAD. Sollten sie also einen Aktientausch anbieten mit 200% Aufschlag, müßten sie 57m x 1,2 x 200% = 205 Millionen bezahlen, bzw. diesen Wert in eigene Aktien an die Carderos vergeben. Dividiert man die 205 Millionen durch den Aktienkurs von Rio, sind dies 1,413 Millionen Aktien die sie dafür hergeben müssen, was wiederrum ein Umtauschverhältnis von 1:40 sind, und jeder Cardero Aktionär für 40 seiner Aktien eine von RT geboten bekommt.

      Für Rio hiesse das, daß sie ihre Aktienanzahl von 250 Millionen auf 251,4 m erhöhen, also um lediglich 0,5%. Da sie diese Aktien vermutlich neu heraus geben, hat die Firma als solches nichts bezahlt, aber deren Aktionäre, wobei sie diese Verwässerung von 0,5% nicht im Ansatz merken würden, und man auch noch 84,5 Millionen "gespaart" hat.

      Ich habe bereits vor kurzem gezeigt, welchen Wert das Projekt für jemanden haben kann.

      Stellt man sich vor RT bekommt das Projekt nach der oben beschriebenen Vorgehensweise, dann haben sie aus ihrer Sicht für ein Betrag von 60 Milliarden, den sie vor Steuern in den nächsten 20-24 Jahren schöpfen könnten, aus ihrer Sicht fast nichts dafür bezahlt.


      ]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-druck…

      Sollte es sich bei dem 9er nicht um RT handeln, dann haben wir somit nun drei echte Interessenten, und einer hat schon unterschrieben.

      darcon
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:42:10
      Beitrag Nr. 183.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.057.329 von Neono am 25.11.08 06:05:40Wo ist denn das ein Knackpunkt, wenn RT von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch macht und den Deal von Nanjinzhao übernimmt? Das Vorkaufsrecht ändert an der Natur des Deals rein gar nichts. Der bleibt so, ob RT den übernimmt, oder Nanjinzhao bleibt.

      Also erstens mal ist es m.M.n. ein Knackpunkt, weil es den Verkaufserlös für CDU um 20 Mio vermindert und zweitens, weil Nanjinzhao trotz ihrer Anzahlung PdP nicht bekommen werden (falls sie das denn wirklich wollten).

      Aber darum ging es mir nicht. Es ging mir darum, dass eine solche für die Vertragsparteien sehr wichtige Klausel nicht bei den in den News aufgeführten Vertragsbedingungen aufgeführt wurde (und übrigens auch sonst nirgendwo nachzulesen ist, oder irre ich mich da?).

      Wenn für dich ein Rücktrittsrecht von Nanjinzhao material ist und es deshalb im Vertrag veröffenlicht hätte werden müssen, dann ist m.M.n. eine Vorkaufsrecht, welches ihnen PdP vor der Nase wegschnappen könnte erst recht eins.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:44:04
      Beitrag Nr. 183.891 ()
      Perfekt dargestellt - molto interessante :)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:46:34
      Beitrag Nr. 183.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.057.620 von toeggelichaschte am 25.11.08 08:32:49Sein Verkaufsvolumen richtet sich offensichtlich nach dem Kaufvolumen und er baut immer einen Downtick. Was wiederum jedem die Lust nimmt zu kaufen. Du solltest Deine Shares verkaufen ;)

      Es wird nix schön geredet, sonst würdest du hier nicht lesen, dass jemand nach einen Muster über ein Computerprogramm verkauft. Es wird schlicht und einfach geschildert, wie es ist.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:48:12
      Beitrag Nr. 183.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.057.968 von stubbie am 25.11.08 09:31:15Die break fee wird nicht fällig, wenn RT von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch macht. RT übernimmt damit den Deal von Nanjinzhao. Leuchtet das jetzt, nach der 20 Erklärung, ein?

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:52:32
      Beitrag Nr. 183.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.084 von hingucker am 25.11.08 09:42:10Du versuchst wieder einmal geschickt den Kern der Sache zu umschiffen. Cardero hat einen 200mio Dollar Deal und nur ein Vorkaufsrecht von RT. Dieses Vorkaufsrecht ändert rein gar nichts am Vertrag. Es wird keine break fee fällig, wenn RT davon Gebrauch macht. Es mindert sich kein Verkaufspreis, da RT den Deal 1 : 1 übernimmt. Deine Meinung ist also irrelevant, da sie falsche Auswirkungen unterstellt. Material ist es vielleicht für Nanjinzhao, aber sicherlich nicht für Cardero. Schreib doch mal Nanjinzhao an und frage nach, ob sie beabsichtigen, diesen Vertrag zu erfüllen ;)

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:53:45
      Beitrag Nr. 183.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.176 von Neono am 25.11.08 09:52:32Sorry vergessen: Das ist natürlich meine Meinung :)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:54:47
      Beitrag Nr. 183.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.134 von Neono am 25.11.08 09:48:12Die break fee wird nicht fällig, wenn RT von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch macht. RT übernimmt damit den Deal von Nanjinzhao.

      Sorry, das lese ich hier zum ersten mal. Muss ich übersehen haben. Heißt das wirklich, die Chinesen kriegen dann nur ihre Anzahlung zurück und das war es dann?

      Und das gehört nicht in die News?
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:57:05
      Beitrag Nr. 183.897 ()
      guten morgen carderos,

      rt heute -34%!

      bei einem evtl. aktientausch müssen sie dann jetzt aber neu rechnen!

      diese scheiss volatilität muss mal aus dem markt raus.
      erst dann sind wir auf dem wege der besserung.

      das ist doch die fieberkurve eines todkranken!

      taen4
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:57:46
      Beitrag Nr. 183.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.084 von hingucker am 25.11.08 09:42:10Wenn für dich ein Rücktrittsrecht von Nanjinzhao material ist und es deshalb im Vertrag veröffenlicht hätte werden müssen, dann ist m.M.n. eine Vorkaufsrecht, welches ihnen PdP vor der Nase wegschnappen könnte erst recht eins.


      "erst Recht eins" sicher nicht, denn es ist ein Vertrag zwischen Nanjinzhao und Cardero, der hier vermeldet wurde (und ob es für Cardero "material" ist, wer ihnen das Geld letztendlich zahlt?)


      aber damit wir es nicht vergessen:
      du wolltest doch noch die deiner Meinung nach "entgegen der üblichen Gepflogenheiten ungewöhnlich hohe break fee" erklären - vll. anhand von praktischen Alternativ-Beispielen, die deine Aussage begründet/untermauert
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:59:41
      Beitrag Nr. 183.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.070 von darcon am 25.11.08 09:40:51#180644 von darcon

      da steht was Sache ist. Und ja, der 9er macht euch mürbe.
      Mich nicht, er kann mich mal

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:04:03
      Beitrag Nr. 183.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.196 von hingucker am 25.11.08 09:54:47Was ändert das für Cardero? Was ist daran für Cardero material? Das ist eine News von Cardero und nicht eine von Nanjinzhao. Für Cardero ändert sich rein gar nichts. Nichts! Es bleibt dabei, dass Cardero PdP für 200mio Dollar verkauft :kiss:

      Aber wie ich schon sagte. RT wird meiner Meinung nach nicht die Chinesen ablösen und es bleibt beim alten, es sei denn, ein anderer kommt bis dahin und das halte ich nach wie vor für wahrscheinlich. Es manipuliert auch niemand einen Aktienpreis mit sehr Stücke schonenden Mustern, weil er kein Interesse hat. Darüber solltest du mal nachdenken und alle anderen auch. Nichts ohne Grund!

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:04:47
      Beitrag Nr. 183.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.223 von silbernd am 25.11.08 09:57:46"erst Recht eins" sicher nicht, denn es ist ein Vertrag zwischen Nanjinzhao und Cardero, der hier vermeldet wurde (und ob es für Cardero "material" ist, wer ihnen das Geld letztendlich zahlt?)

      Ahe, wieder was dazugelernt. Es werden also nur materials veröffentlicht, die für den Verkäufer material sind. Danke.

      Zur Höhe der break fee. Ich habe vor kurzem mal gelesen, das 1 bis 3 % üblich sind. Bei hohen Summen aber eher weniger. Muss jetzt weg. Liefere dir die Quelle aber nach.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:05:04
      Beitrag Nr. 183.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.084 von hingucker am 25.11.08 09:42:10Das ist meiner Meinung nach vollkommen falsch. Das Vorkaufsrecht von RT ist überhaupt nicht Teil des Vertrags mit den Chinesen und muss somit auch nicht reported werden. Es ist Teil des vor Jahren geschlossenen Vertrags als Cardero Pdp gekauft hat. Der Vertrag ist natürlich gültig und das wissen auch die Chinesen und warten meines erachtens mit den 10 Mio bis die Frist vorbei ist oder RT sich entschieden hat.

      Ansonsten Carderos, und nur diese, seit gegrüsst aus dem sonnigen und schneefreien :D Asien. Lasst euch von niemand verunsichern, es gibt keinen Grund an den Fakten und am Vertrag zu zweifeln aktuell. Diese Verunsicherung hat System, fallt nicht darauf rein!
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:12:36
      Beitrag Nr. 183.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.176 von Neono am 25.11.08 09:52:32Hallo Neono,

      dann erneuere ich meine Frage jetzt nochmal:

      Wenn RT bereit ist für 200 M. PdP zu kaufen, warum sollte dann niemand bereit sein, so wie etwas weiter oben beschrieben, für den ganzen Laden ein wenig mehr zu bezahlen.

      Das Abverkaufen dient ja wohl offensichtlich nur einem Ziel. Den Einkauf zu verbilligen.

      Bei Abcourt und einigen anderen wird imo das selbe Spiel gespielt. 2 Pound Kupfer je Aktie, fast 14 Pound Zink, eine halbe Unze Silber und ein bischen Gold für mittlerweile 9 kanadische Cent. Im Frühjahr startet die Produktion.

      Viele Grüße und Euch noch einen schönen Tag.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:16:47
      Beitrag Nr. 183.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.284 von Kauf am 25.11.08 10:05:04Es gibt keinerlei Insiderverkäufe. Im Gegenteil, es wurde nach dem Deal gekauft.

      Es wurde bisher nicht ein Beispiel aufgezeigt, wo eine chinesische Firma so einen Vertrag nicht erfüllt hatte.

      Rio Tinto hat nicht sofort abgewunken, sondern nimmt die 45 Tage in Anspruch.

      Es ist kein MOU oder LOI, sondern ein Kaufvertrag, der da unterschrieben wurde. Dabei hätte es doch ein MOU oder LOI für Nanjinzhao auch getan, wenn sie noch Dinge prüfen oder zu regeln hätten, die den Kaufvertrag in Frage stellen.

      Sie hätten ja genau so ein binding MOU unterschreiben können, was an Bedingungen geknüpft ist. Das ist doch die übliche Vorgehensweise (siehe auch Cape Lambert). Nach Unterschrift des Kaufvertrages bei Cape Lambert lief es doch auch glatt. Warum soll es hier denn anders sein?

      Wer Bauchweh hat, sollte verkaufen. Das muss sich ja niemand antun. Solange aber selbst der hingucker mehr Chancen als Risiken sieht und keinen besseren Parkplatz für sein Geld findet, solltet ihr seine Argumente hinterfragen. Meiner Meinung nach sind sie an den Haaren herbeigezogen udn unterstellen falsche Voraussetzungen (Beispiel: Wenn RT kauft, verliert CDU 20mio an die Chinesen).

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:21:36
      Beitrag Nr. 183.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.334 von kickaha am 25.11.08 10:12:36Weil er den Laden nicht unter 200mio kriegt, wenn die Shareholder nicht total verblödet sind. Dafür kann ich aber keine Garantie übernehmen ;)

      Natürlich hat diese Drückerei ein Grund und nach wie vor gehe ich von aus, dass wir vor Ablauf der 45 Tagefrist ein Angebot für die Firma kriegen.

      Ansonsten kriegen wir, meiner Meinung nach natürlich, "nur" die 200mio. Ob von RT oder von Nanjinzhao ist mir pups. Übermorgen ist Bergfest für RT :D

      neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:24:17
      Beitrag Nr. 183.906 ()
      RT für 17,93! Wer kann dazu schon nein sagen. :D
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:30:59
      Beitrag Nr. 183.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.399 von Neono am 25.11.08 10:21:36Guten Morgen Carderos :D

      würde es für einen potentiellen Käufer nicht Sinn machen die 45 Tage frist ablaufen zu lassen? Wenn jetzt ein Interessent kommt und 300 Mio. $ auf den Tisch legen würde, hätte doch RT das Recht diesen Vertrag 1:1 zu übernehmen.
      Wenn die Frist abgelaufen ist, müsste RT mehr als die 300 Mio.$ bieten um zum Zuge zu kommen. Das erhöht doch meine Wahrscheinlichkeit, dass zu meinem erhöhten Angebot nich nochmal zusätzlich erhöht wird?
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:31:59
      Beitrag Nr. 183.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.399 von Neono am 25.11.08 10:21:36ein Angebot - mal unabhängig, ob es den wahren Wert wiederspiegelt - wird den Kurs nach oben bringen und einen dicken Boden einziehen; und in unserem Fall hat das Management und jeder einzelne shareholder einen dicken Trumpf in der Tasche: den bestehenden Vertrag über 200 Mio. für nur eines der vielen Cardero-assets.....

      .....es gibt schlechtere Absicherungen und Aussichten!
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:38:06
      Beitrag Nr. 183.909 ()
      Guten Morgen Carderos.

      Die break fee wird nicht fällig, wenn RT von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch macht.

      Damit wäre die mir einleuchtende Erklärung für den noch fehlenden Eingang der 10 Mio der Ansatz eines Teilnehmers kürzlich: Zinsen.
      Macht RT von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch und sind entgangene Zinsen für N nicht im Vertragswerk formuliert, so verliert N für max. 45 Tage Zinsen, hätten sie sofort überwiesen. Für 10 Mio ist das durchaus nicht unerheblich.
      Falls zwischenzeitlich innerhalb der 45 Tage Frist ein höheres Konkurrenzangebot kommt, tritt Cardero sowieso vom Vertrag mit N zurück und diese sind aus dem Deal raus – und zwar auch dann mit Zinsverlust wie oben, wenn sich RT noch im Rahmen seiner 45 Tage Frist über das Konkurrenzangebot setzt. Ob N dann noch mitbietet, ist in diesem Spiel zunächst nicht relevant, weil bei Vorliegen von neuen wie auch immer gearteten Angeboten der aktuelle Vertrag gekündigt und somit Schnee von gestern ist und N als Interessent dann ggf. erstmal wieder intern in China verhandelt müsste und dann einen komplett neuen Vertrag aushandelt – z.B. ggf. ohne die Strafklausel, die im aktuellen Vertrag vorhanden ist. Mit einem Konkurrenzangebot beginnt auch für N das Spiel bei Null.

      Nur wenn RT im Dezember aus dem Spiel draußen ist, also sein VK-Recht nicht ausübt, kommt für N die Variante der Strafzahlung ins Spiel, bzw. wäre es nicht überraschend, würden statt der zunächst fälligen 10Mio die 200Mio auf einen Schlag kommen. Vor der RT Entscheidung 10 Mio zu überweisen wäre wegen ggf. entgangener Zinsen wie oben beschrieben unklug. Sie haben bis zur RT Entscheidung kein erhöhtes Risiko, durch Nichtüberweisung ihren Deal zu gefährden. Der Vertrag ist zwar zwischen C und N geschlossen, aber das tatsächliche Zustandekommen zu den vereinbarten Konditionen ist bis zum Ausscheiden von RT alles andere als sicher - und selbst danach haben sie nur ein sehr kurzes Zeitfenster, zum Zuge zu kommen!
      Also werden sie auch bis zur Entscheidung von RT nichts tun. Sie haben bis dahin das nicht unwesentliche Risiko des Zinsverlusts. Am Tag des Zurücktretens von RT könnten aber 200 Mio schnell und "überraschend" fliessen.

      Liegt am Tage x zur Uhrzeit y kein höheres Gegengebot vor, genügt ein kurzer Anruf, um den Deal zwischen N und C fix zu machen.
      So nebenbei: deshalb wird ein weiterer potentieller Interessent bereits vorher "zeigen" müssen. Allerdings wird es sich auf ein kleines Zeitfenster vor Ablauf des Vorkaufsrechts konzentrieren.

      Wie gesagt, die obige Argumentation beruht auf der Annahme, das entgangene Zinsen für N im Vertrag nicht fixiert sind und bei Rückzahlung der 10 Mio wegen Vertragsrücktritt von C nicht ersetzt werden.

      silvervision
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:47:21
      Beitrag Nr. 183.910 ()
      zu den zeitfenstern: bis jetzt habe ich das so verstanden, dass wir mitte/ende dezember was sehen müssten!? liege ich da richtig?
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:56:04
      Beitrag Nr. 183.911 ()
      Übermorgen ist Bergfest für RT :D




      45 Tage sind schnell vorbei - und wer weiß; das ganze mit einem Happen zu erledigen ist auch noch jederzeit möglich :lick:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:56:47
      Beitrag Nr. 183.912 ()
      OT

      den artikel schicke ich mal dem nächsten der mich hier auf W : O vollspammt und irgendwas verkaufen will.



      Spammer soll knappe Milliarde Dollar zahlenErschienen am 25. November 2008 | Sascha Plischke

      Ein profilierter Spammer muss an die Online-Gemeinde Facebook knapp eine Milliarde US-Dollar zahlen. Das hat nun ein kalifornisches Gericht entschieden. Der Mann hatte das Nachrichtensystem des Freunde-Netzwerks missbraucht, um Werbung für legale Rauschmittel und Potenzpillen zu verschicken. Die Strafe ist die höchste, die jemals verhängt wurde – und soll offenbar ein Exempel statuieren.

      Adam Guerbuez kann sich demnächst über eine ungewöhnlich hohe Rechnung freuen: Genau 873.277.200,00 US-Dollar soll er an das Freunde-Netzwerk Facebook überweisen. Darin enthalten sind verschiedene Entschädigungszahlungen und Anwaltskosten, immerhin ein Komplett-Paket. Guerbuez erhält damit die Quittung für mehrere Millionen Spam-Nachrichten, die er über des interne Nachrichtensystem von Facebook versandt hatte – ohne Erlaubnis des Portals oder der von ihm angeschriebenen Mitglieder. Verkaufen wollte er eine legale Alternative für das Rauschmittel Marihuana, Potenzpillen und weiteres "Material mit sexuellem Inhalt". All das ist normalerweise ein Millionengeschäft. für Guerbuez ging der Schuss nun jedoch nach hinten los.


      Spammer hatte Sicherheitsriegel geknackt

      Als Facebook auf die Aktivitäten das Spammers und seiner Firma Atlantis Blue Capital aufmerksam wurde, reichte die Geschäftsleitung sofort Klage ein. Guerbuez schädige mit seinen Nachrichten das Ansehen der Online-Gemeinde, treue Nutzer würden das Vertrauen in die Sicherheit des Portals verlieren. Tatsächlich hatte Guerbuez gleich mehrere Sicherheitschranken knacken müssen, um überhaupt so viele Nachrichten verschicken zu können. Unter anderem hatte er sich mit Phishing-Methoden Zugriff auf die Nutzerkonten ganz normaler Mitglieder verschafft und die für den Spam-Versand missbraucht.

      Richter verhängen neues Rekord-Urteil

      Unter den scharfen Anti-Spam-Gesetzen des so genannte CAN-SPAM-Act kann das jedoch teuer werden. Das unerlaubte Versenden elektronischen Werbung so wie die unerlaubte Überwindung von Spam-Barrieren ist höchst illegal und soll hart bestraft werden. Im aktuellen Fall griff der Richter dann auch entsprechend durch. Die 873 Millionen Dollar Strafe ist die höchste in der Geschichte der neuen Anti-Spam-Gesetze. Bisheriger Rekordhalter war ein Urteil aus dem Mai dieses Jahres. Damals hatten die Richter in einem ähnlichen Fall der Online-Gemeinde MySpace 234 Millionen US-Dollar zugesprochen.

      Summe wird wohl nicht einzutreiben sein

      Facebook glaubt indes nicht daran, jemals einen größeren Teil der Entschädigungssumme zu erhalten. In einem Statement gab das Unternehmen zu, dass bei Guerbuez nicht viel zu holen sei. "Es ist unwahrscheinlich, dass Guerbuez und Atlantis Blue Capital jemals die Summe werden aufbringen können (obwohl wir selbstverständlich alles tun werden, um so viel davon einzutreiben, wie wir können)," so ein Unternehmenssprecher. "Aber wir glauben, dass dieses Urteil eine großes Abschreckungspotential für jeden haben dürfte, der Facebook für seine Zwecke missbrauchen möchte."
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:00:45
      Beitrag Nr. 183.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.486 von silbernd am 25.11.08 10:31:59ein Angebot - mal unabhängig, ob es den wahren Wert wiederspiegelt - wird den Kurs nach oben bringen und einen dicken Boden einziehen; und in unserem Fall hat das Management und jeder einzelne shareholder einen dicken Trumpf in der Tasche: den bestehenden Vertrag über 200 Mio. für nur eines der vielen Cardero-assets..

      Häh? Ein Angebot? Du schreibst selbst, wir haben einen bestehenden Vertrag über 200 Mio. Hat das den Kurs anhaltend nach oben gezogen?

      Hier übrigens meine Quelle bzgl. der Höhe einer break fee. Inwieweit meine Quelle tauglich ist, sollte jeder selbst entscheiden.
      http://www.ziv.unibe.ch/lenya/ziv/live/emmenegger/schmid/Wor…
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:18:23
      Beitrag Nr. 183.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.057.350 von Neono am 25.11.08 06:27:32Wenn ich hier auch wenig beitragen kann, sei es Mangels Zeit, oder Mangels Kompetenz, dann möchte ich mich wenigstens bei Neono recht herzlich bedanken für die ausführliche Antwort auf mein „Kopfzerbrechen“!

      Ich wünsche uns allen, dass nun endlich die Farbe grün überwiegt in den nächsten Tagen und Wochen, sonst sehen wir noch Kurse, die weitere Verkäufer dazu bewegen dem Manipulanten noch unnötig mehr Stücke hinterher zu werfen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:23:30
      Beitrag Nr. 183.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.475 von 7911793 am 25.11.08 10:30:59Nein, RT hat kein FROR für eine Übernahme von Cardero. Das dürfte eigentlich logisch sein, oder? ;)

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:24:48
      Beitrag Nr. 183.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.838 von Wertaktien am 25.11.08 11:18:23Ich wünsche uns allen, dass nun endlich die Farbe grün überwiegt in den nächsten Tagen und Wochen, sonst sehen wir noch Kurse, die weitere Verkäufer dazu bewegen dem Manipulanten noch unnötig mehr Stücke hinterher zu werfen.

      Das denke ich nicht.
      Wird wohl eher volatil bleiben und eher wild.
      Dürfte eher eine unangenehme Zeit werden, aber davor wurde hier oft genug gewarnt.

      In diesem Sinne...
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:30:14
      Beitrag Nr. 183.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.532 von SILVER_VISION am 25.11.08 10:38:06Am Tag des Zurücktretens von RT könnten aber 200 Mio schnell und "überraschend" fliessen.

      So sehe ich es auch. Es ist doch purer Unfug anzunehmen, die Chinesen würden einen Kaufvertrag unterschreiben und kein Interesse am Projekt haben. Das ding ist doch der Vertragsgegenstand. Sie wollen es und haben deshalb einen Kaufvertrag unterschrieben und deshalb ist die Gefahr, dass sie die 200mio sofort nach der Absage von RT überweisen sehr gross. Dann ist der Zirkus vorbei.

      Übrigens macht es schon Sinn, wenn sie auch die 10mio schnell überweisen, denn Cardero könnte jetzt von einem anderen Interessenten ein Angebot für das Projekt kriegen, den Vertrag mit Nanjinzhao aufkündigen und die Chinesen sind raus aus dem Spiel, wenn RT das Vorkaufsrecht nicht für sich beansprucht.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:31:31
      Beitrag Nr. 183.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.897 von Dawnsen am 25.11.08 11:24:48ach - wild ist nicht schlimm. kann ja auch chancen bedeuten. dumm wäre, wenn der angekündigte deal ne nullnummer wird - dann wäre es natürlich dumm.

      in diesem sinne
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:32:48
      Beitrag Nr. 183.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.897 von Dawnsen am 25.11.08 11:24:48So isses! Es wurde oft genug davor gewarnt. 200mio Dollar sind ein Major Target in solchen Zeiten. Das es volatil wird und auch bleibt wurde hier oft genug geschrieben. Das ist nichts für schwache Nerven und das wissen diverse Leute auch ;)

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:41:59
      Beitrag Nr. 183.920 ()
      Jim Rogers: Dollar wird Reservefunktion verlieren, Rohstoffe sehr chancenreich
      25.11.2008 - 10:09

      Singapur (BoerseGo.de) - Der Dollar wird nach Ansicht desbekannten Fondsmanagers und Rohstoffexperten Jim Rogers von denVerantwortungsträgern in den USA dem Wertverfall preisgegeben.Deren Strategie laufe auf eine Schwächung der US-Währunghinaus, wodurch die Funktion des Dollars als Währungsreserveuntergraben wird. Die Verantwortungsträger stünden imGlauben, dass eine Schwächung der Währung mit einergrößeren Wettbewerbsfähigkeit verbunden ist.Historisch betrachtet habe eine solche Strategie langfristigniemals zu etwas geführt.

      Rogers bekundete im Rahmen eines Ende April abgegebenen Interviewsdie Erwartung, dass der Dollar vorübergehend wieder an Wertgewinnt. Der Dollar hat seit dem 30. Juni wegen derVerschärfung der Finanzkrise und einerdamit heraufbeschworenen Flucht von Investoren insogenannte sichere Häfen, gegenüber den 16. weltweitanderen größten Währungen an Wert gewonnen. Nur imVergleich zum Yen hat der Greenback während dieser Zeitverloren. “Der Dollar ist dabei seinen Status als globaleWährungsreserve zu verlieren. Diese Gestalten in Washingtonzielen auf eine Entwertung der Währung ab”. Wegendem Ziel die Wirtschaft anzukurbeln sollendie jüngsten Gewinne des Dollars wieder verlorengehen. Er kauft daher den Yen. Die 16. weltweit am meistengehandelten Währungen haben in diesem Jahr gegenüber demYen an Wert verloren. Der südkoreanische Won hat sich zurjapanischen Währung sogar um 46 Prozent abgeschwächt. DieErholung des Dollars laufe nun bereits über einige Monate.Diese Aufwärtsbewegung dürfte das nächste Jahrerreichen. “Ich habe den Plan, während dieser Rally denRest meiner Dollars zu verkaufen. Falls ich den Dollar heuteverkaufe, dann würde ich sofort in den Yen umschichten”.Die Währungsbewegungen seien jedoch künstlichherbeigeführt. Es sei schwierig herauszufinden, welcheWährung mit tatsächlichen Anreizen verbunden ist.

      Rogers spricht sich weiters für den Kauf von Rohstoffen aus.Die fundamentalen Bedingungen dieses Sektors hätten sich nichtverschlechtert, sondern sogar verbessert. Der Investmentguruhat im April 2006 den Anstieg des Ölpreises auf 100 Dollar unddes Goldpreises auf 1.000 Dollar richtig vorhergesagt. “Ichhabe mitte Oktober mit dem Kauf von Rohstoffen begonnen. Ichstartete zudem den Ankauf von China-und Taiwan-Investments. DenSchwerpunkt legte ich jedoch im Kauf von Agrarrohstoffen”.Ein Augenmerk sei auf Zucker zu legen, zumal der entsprechendePreis 80 Prozent unter seinem Allzeithoch notiert. Es seierstanulich, dass einige der Rohstoffpreise so tief gesunken sind,führte Rogers im Rahmen eines Interviews in Singapur weiteraus.
      Quelle: BoerseGo.de
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:44:00
      Beitrag Nr. 183.921 ()
      Ich möchte nochmal den Report in Erinnerung rufen. :)


      [urlOctober 29, 2008: SRK Pampa de Pongo PEA Technical Report, ]http://www.cardero.com/i/pdf/Pampa-de-Pongo-PEA-Technical-Report-20081028.pdf[/url]
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:45:33
      Beitrag Nr. 183.922 ()
      Letztendlich kann man nur abwarten und schlechter als die 200 Mio.$ kann es nicht werden. Das sind ca. 2,50€ pro Aktie. Allerdings traut sich aktuell auch niemand so recht zuzukaufen, was sicherlich an der Verunsicherung mit dem 9er zusammenhängt. Dabei wären das aus dem Stand um die 200%. Da ich schon zu viel in Cardero habe, bleibt für mich auch nur die Zuschauerrolle über.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:59:03
      Beitrag Nr. 183.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.079 von 7911793 am 25.11.08 11:45:33 Allerdings traut sich aktuell auch niemand so recht zuzukaufen, was sicherlich an der Verunsicherung mit dem 9er zusammenhängt.

      Das sagen nicht nur wir hier, sondern ganz andere. Es ist einfach nur demoralisierend, wenn jeder Kauf mit einem Verkauf bestraft wird und ich denke, dass genau das der Zweck der Aktion ist. Es kommt einem so vor, als ob der Typ schon seit Monaten verkaufen würde. Dabei sind es morgen erst 3 Wochen.

      Egal wie. die Zeit arbeitet für uns:

      RT muss sich binnen 25 Tagen entscheiden. Die 10mio Dollar können vorher eingehen, um die Gefahr eines besseren Angebotes und dem damit verbunden Risikos des Verlustes der break fee von 20mio Dollar abzuwenden.

      Vale verliert nach wie vor 30% seines Weltmarktanteiles in diesem high price segment, wenn sie nicht zugreifen.

      Stahlhersteller aus aller Welt, können sich ab Produktionsaufnahme vom Preisdiktat der big three unabhängiger machen und sparen ein Saugeld.

      BHP, RT und Anglo können ihrem grössten Konkurrenten 30% ihres Weltmarktanteiles wegnehmen und den somit schwächen.

      China will die nächsten Jahre 6 Milliarden Dollar in Miningprojekte in Peru investieren und nur 2,1mil davon wurden bisher einem Projekt zugeordnet.

      RT hat angekündigt, dass sie unter anderem in Peru Miningprojekte zukaufen wollen.

      Anglo hat angekündigt, seinen output in Eisenerz bis 2015 zu vervierfachen und legt gleichzeitig sein Projekt in Brasilien auf Eis.

      Das obige spiegelt natürlich meine Meinung wieder, die sich aus hier geposteten Artikeln gebildet hat ;)

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:03:22
      Beitrag Nr. 183.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.215 von Neono am 25.11.08 11:59:03Falsch:

      Nicht jeder Kauf wird mit einem (im Sinne von 1) Verkauf bestraft, sondern teilweise mit 3 oder 4 Verkäufen ;)

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:09:00
      Beitrag Nr. 183.925 ()
      Moin zusammen!

      RT hat noch ein paar Tage Zeit, andere Möchtegern-Bieter m.M.n. nicht, denn mit Ablauf der 45-Tage-Frist könnte der Spuk ganz schnell vorbei sein.

      Möchte Vale also nicht einfach nur zusehen, wie sie einen gewaltigen Marktanteil verlieren, oder auch andere, die sich für PdP interessieren (aus welchen Gründen auch immer...), sollte vor dem 20. Dezember etwas passieren. Ich hoffe, ich habe da jetzt keinen Denkfehler drin.

      Und nicht vergessen: Die ganze Marcona-Region ist gerade dabei, mächtig interessant zu werden. Da will man vielleicht einen Fuß drinhaben. Und am Ende werden die Chinesen (Shougang) wohl kaum zuschauen wollen.

      greenhorn
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:11:49
      Beitrag Nr. 183.926 ()
      Es gibt mit Sicherheit noch viele Gründe.

      Da wäre noch z.B.
      -der Barwert von 4,1 Mrd.$ zu nennen
      -weitesgehend hohe Preise für Eisenerz durch das chinesische Konjunkturprogramm zum Ausbau der Infrastruktur

      Die ganze Diskussion drehen sich im Endeffekt im den 9er.
      Wäre dieser nicht aufgetaucht und wäre die Aktie dadurch bei 3$, hätte sich niemand mit Einzelheiten des Vertragwerkes beschäftigt und es wären auch keine Zweifel gekommen, dass irgendetwas faul sein könnte. Ja, der 9er hat sein Ziel definitiv erreicht und uns alle weichgekocht ;)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:18:29
      Beitrag Nr. 183.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.351 von 7911793 am 25.11.08 12:11:49
      "...Ja, der 9er hat sein Ziel definitiv erreicht und uns alle weichgekocht...2

      Wie auch immer. Ich persönlich finde kontroverse Diskussionen wie gestern Abend oder auch heute Morgen immer festigend, wenn man die richtigen Argumente/Aussagen damit zum Vorschein bringt. Dieses scheint nicht nur mir so zu gehen, denn Verkaufsdruck sieht etwas anders aus:

      CARDERO RESOURCES CORP. Regi..
      Börse: Frankfurt

      Datum: 25.11.08
      Tickliste Zeit Kurs Volumen

      10:29:51 0,813 750
      09:00:59 0,791 0
      09:00:59 0,791 800
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:19:45
      Beitrag Nr. 183.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.351 von 7911793 am 25.11.08 12:11:49Der 9er macht die "gleiche Nummer" aber auch bei ITH. Ich bekomme geistig da keinen Spagat hin, das das mit der Pampa was zu tun haben könnte.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:20:58
      Beitrag Nr. 183.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.423 von KKCS am 25.11.08 12:19:45Dann sind wir schon zu zweit... :look:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:25:29
      Beitrag Nr. 183.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.423 von KKCS am 25.11.08 12:19:45
      Der 9er macht die "gleiche Nummer" aber auch bei ITH. Ich bekomme geistig da keinen Spagat hin, das das mit der Pampa was zu tun haben könnte.

      :laugh:

      Schau mal, genau das habe ich eben jemanden per BM geschrieben:

      Er macht sie sogar sehr gut. Ich bin mal gespannt drauf, ob sich das nachher mal aufklärt. Ist ja so ein wenig ein Lehrstück bzw. Unikat. Bei den ganzen heute Morgen von Dir aufgezählen Übernahmen gab es zwar vorher keine gezielten Käufe, allerdings auch kein gezieltes Drücken. Und wenn das bei Cardero nicht gezielt ist, dann weiß ich auch nicht. Ich bekomme nur nicht den Bogen zu ITH, da soll er ja auch aktiv sein.

      Schauen wir mal, ob uns die Zukunft eine Aufklärung irgendwann geben wird.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:27:20
      Beitrag Nr. 183.931 ()
      GOLD im BIG PICTURE - Kein Boden, aber Bärenmarktrallye!
      http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=news&ida=1042…
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:35:40
      Beitrag Nr. 183.932 ()
      Mahlzeit!

      Wann läuft den die 45 Tage Frist aus?

      Übrigens ich lass mich auch nicht rausschütteln!
      Dafür ist die Story von CDU und ITH Übernahme oder .... zu spannend.

      Gruß,

      Starwars:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:39:20
      Beitrag Nr. 183.933 ()
      da kommt dann der name anglo ins spiel.
      haben wir vor tagen drüber gesprochen.

      wenns anglo um beide gehen würde, käme sinn rein.

      taen4
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:41:49
      Beitrag Nr. 183.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.474 von to_siam am 25.11.08 12:25:29Ich hatte es ja auch schon geschrieben. Das mit ITH passt nicht, es sei denn es geht um beide Firmen. Wer CDU übernimmt, hat damit auch 5mio Stücke von ITH und Anglo American/ Anglogold wären ein Kandidat für beide. Anglo American, weil sie ihren Eisenerz Output vervierfachen wollen und Anglogold, weil sie offensichtlich an Livengood interessiert sind (14% der Firma haben sie schon).

      Es kann natürlich auch jemand sein, der einfach nur verkaufen will und keine Ahnung hat, was er da anrichtet. Er macht sich seinen eigenen Verkaufskurs kaputt und guckt sogar noch zu, wie 2/3 der täglich gehandelten Stücke, von anderen verkauft werden. Hätte er "normal" verkauft, wäre er wahrscheinlich schon durch und hätte einen besseren Preis erzielt. Zudem gibt es nicht so viele, die mehr als 300k Stücke von BEIDEN haben.

      Im schlimmsten Fall haben wir hier einen Hedgefund an den Hacken, der einfach nur shorted und billiger zurückkaufen will. Dem läuft aber die Zeit davon. Ausschliessen würde ich das nicht.

      Fakt ist auch, dass man raus finden wird wer verkauft. Fakt ist auch, dass man ihm über seinen Broker einen Cross angeboten hat. Auch der wäre "anonym" geblieben und er hat abgelehnt.

      Zu der Anmerkung zu den anderen Übernahmen:
      Fakt ist, dass die alle ihr Angebot nahe ihrem zyklischen Tief gesehen haben. Ja, es kann 4x Zufall sein. Ich glaube nicht, dass hier jemand beurteilen kann, ob die gedrückt wurden. Es muss ja nicht nach diesem Muster passieren. Da gibt es auch andere Möglichkeiten, die ich hier bestimmt nicht beschreiben werde.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:45:29
      Beitrag Nr. 183.935 ()
      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=90031690
      Rio Tinto verliert 40 Prozent
      ax-Stoxx-am-Vormittag-Rio-Tinto-verliert-40-Prozent/443093.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Dax-Stoxx-am-Vormittag-Rio-Tinto-verliert-40-Prozent/443093.html

      Meldung 25.11.2008 10:15

      BHP Billiton gibt Jagd auf Rio Tinto auf

      Die Finanzkrise hat einen der größten Übernahme-Versuche aller Zeiten platzen lassen. Der britisch-australische Bergbaugigant BHP Billiton stoppt sein Vorhaben, den Konkurrenten Rio Tinto zu schlucken.

      BHP hatte Großes vor: Mit dem Kauf des ebenfalls britisch-australischen Konkurrenten Rio Tinto wäre ein Bergbaugigant völlig neuer Dimension entstanden. Rio Tinto ist derzeit weltweit die Nummer drei im Bergbausektor und hat im vergangenen Jahr fast 30 Milliarden Dollar umgesetzt. Marktführer BHP Biliton kam im abgelaufenen Geschäftsjahr auf fast 60 Milliarden.


      Zu großes Risiko
      BHP nannte zwei Gründe dafür, warum die Übernahme abgeblasen wurde. Zum einen habe man Bedenken wegen des weltweiten Konjunkturabschwungs. BHP-Chef Marius Kloppers sagte, der jüngste scharfe Fall der Rohstoffpreise habe die "Risiko-Dimensionen" des Projekts geändert.

      Zu viel Dominanz
      Zum andern habe die EU-Kommission gefordert, dass sich BHP Billiton bei einer Übernahme von Rio Tinto von einigen Unternehmensteilen trennen müsse. Ein Zusammenschluss der beiden Konzerne hatte weltweit die Furcht genährt, der neue Riese könnte die Preise diktieren. Beide Unternehmen dominieren die Förderung von Kohle, Uran, Kupfer, Aluminium, Gold oder Diamanten.

      Vor allem die Eisenerzförderung stand unter genauer Beobachtung, weil hier eine marktbeherrschende Stellung gedroht hätte. Auf dem Markt hätten Rio und BHP zusammen über ein Drittel der Exporte des Rohmaterials für Stahl kontrolliert. Kunden wie ThyssenKrupp und Salzgitter fürchteten deshalb bei einem Zusammenschluss höhere Preise.

      Die EU-Wettbewerbshüter hatten im Juli außerdem Bedenken mit Blick auf die Märkte für Kohle, Uran, Aluminium und mineralischem Sand angemeldet. BHP hatte noch Anfang November angekündigt, die Bedenken der EU-Wettbewerbshüter ausräumen zu wollen.

      Heftige Kursreaktion
      An der Börse hatte man nicht damit gerechnet, dass die Übernahme von Rio Tinto noch scheitern könnte. Entsprechend stark waren die Kursausschläge. Die BHP-Aktie kletterte in London um mehr als 18 Prozent in die Höhe. Die von Rio hingegen brach um rund 40 Prozent ein. Analysten zeigten sich überrascht von der Entscheidung der Australier. "Es hat überhaupt keinen Anhaltspunkt dafür gegeben", sagte Tim Barker von BT Financial Group. "Die Entscheidung lässt darauf schließen, dass sich der BHP-Vorstand die Marktbedingungen genau angeschaut hat und bemerkt hat, dass die Lage wegen der wirtschaftlichen Abkühlung nicht mehr dieselbe ist wie noch zuvor."

      BHP Billiton hatte ursprünglich für Rio Tinto rund 140 Milliarden Dollar geboten - und zwar wollte man mit eigenen Aktien bezahlen. Wegen der erwarteten globalen Konjunkturabschwächung sind die Aktien-Kurse von Rohstoff-Firmen aber deutlich eingebrochen. Deshalb war die Übernahme zuletzt nur noch 58 Milliarden Dollar schwer.

      Milliardenabschreibung bei BHP
      Ein wenig unter ging die schlechte Nachricht von BHP Billiton, dass im laufenden Jahr wegen eines Nachfragerückgangs nach Nickel Einmalkosten in Höhe von rund 2,1 Milliarden Dollar vor Steuern anfielen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:50:37
      Beitrag Nr. 183.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.603 von Neono am 25.11.08 12:41:49Aber vor allem tut euch selbst den gefallen und versucht nicht euch gegen den 9er zu stellen. Das funktioniert nicht. Theoretisch hat der unendlich Stücke (wenn er shorted). Ihr könnt nicht gewinnen, also lasst es auf euch zukommen. Wenn er mal 2 Tage weg ist, kann man immer noch aktiv werden. Wie man am Canaccord Bid sehen konnte, wartet man auf ihn. Da scheint Power genug da zu sein, um die Sache zu erledigen.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:51:10
      Beitrag Nr. 183.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.351 von 7911793 am 25.11.08 12:11:49
      Alle? Bestimmt nicht.

      Tasche :)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:55:34
      Beitrag Nr. 183.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.691 von Neono am 25.11.08 12:50:37gibt es den neue shortzahlen an denen man vielleicht etwas erkennen kann?
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:56:16
      Beitrag Nr. 183.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.691 von Neono am 25.11.08 12:50:37Theoretisch hat der unendlich Stücke (wenn er shorted).

      Wenn einer 68 Mio. Aktien bei 1,30 Can$ ins bid legt und alle
      10 Min. diese um 1 Cent hochzieht, möchte ich mal sehen was er dannn macht ?
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:57:57
      Beitrag Nr. 183.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.423 von KKCS am 25.11.08 12:19:45Den Spagat zu ITH? Selber Verkäufer, selbes Muster, selbes Ziel.
      Was/Wer letztendlich dahinter steckt weiss keiner. Bis dahin kann man nur spekulieren.
      Ein Doppelschlag wäre die einfachste Erklärung.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:58:12
      Beitrag Nr. 183.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.762 von Hildus am 25.11.08 12:56:16Sehr realistisches Szenario :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 12:59:10
      Beitrag Nr. 183.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.750 von dahool23 am 25.11.08 12:55:34Wenn es von ausserhalb Canadas oder USA kommt, siehst du da gar nix. Da gibt es genug Möglichkeiten für.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:02:45
      Beitrag Nr. 183.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.691 von Neono am 25.11.08 12:50:37Canaccord hat vor kurzem ein klares Zeichen (auf der 1.05) gesetzt: bis hierher und nicht weiter!

      Ich gehe davon aus, dass die im Falle eines Falles wieder auftauchen und dass der geheimnisvolle 9er das auch genau registriert hat!
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:04:38
      Beitrag Nr. 183.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.837 von silbernd am 25.11.08 13:02:45vielleicht sollte cana diese Fahne mal etwas höher hängen
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:09:09
      Beitrag Nr. 183.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.762 von Hildus am 25.11.08 12:56:16:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:11:55
      Beitrag Nr. 183.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.784 von 7911793 am 25.11.08 12:57:57Nö, die einfachste Erklärung ist, dass einfach nur jemand verkauft und keine Ahnung hat was er da anrichtet. Solche Leute soll es geben. vor allem, wenn es solche sind, die sonst nur bei liquiden Aktien unterwegs sind. Allerdings bleibt die Art und Weise beispiellos und das macht es so schwer, die Sache zu beurteilen.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:20:56
      Beitrag Nr. 183.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.938 von Neono am 25.11.08 13:11:55 die einfachste Erklärung ist, dass einfach nur jemand verkauft und keine Ahnung hat was er da anrichtet.

      mag ja einfach sein die erklärung, aber das muster sagt was anderes. das passt nicht.
      dann die art des verkaufens - wer treibt so viel aufwand, oder hat eine infrastrukur um so programmiert zu verkaufen? dummerchen kleinanleger der einfach nur raus will?
      auch die stückzahl - das ist doch kein kleiner blöder pupi
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:25:23
      Beitrag Nr. 183.948 ()
      Moin :D

      Muss ja kein Major sein der hier drückt, ein Fond oder anderes Vehikel reicht auch - alle Shareholder mürbe machen und dann ein günstiges Angebot abgeben um sich die Properties und Cash günstig zu holen....die Shareholder werden nervös sein und alles über 2CAD$ sicher gerne annehmen (hoffe ich zwar nicht, aber wenn man so zwischen den Zeilen liest, sind wohl einige sehr nahe am Verkaufsknopf)...ich denke nur, der vermeintliche "Drücker" weiss ja - es kommen auch wieder andere Zeiten für Rohstoffe, respektive gute und weit fortgeschrittene Projekte gibts nicht wie Sand am mehr...und wieso nicht gleich 2 Firmen übernehmen inkl. Beteiligungen...

      Ich weiss nur, wenn wir Deals machen (bei Gott keine komplexen oder grossen Deals, so zieht sich sowas auch über 1-2 Monate hinweg...also einfach etwas Geduld, wir werdens früh genug erfahren...) ;)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:28:17
      Beitrag Nr. 183.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.024 von e_type1 am 25.11.08 13:20:56Ich denke auch, wer sich so eine ordentliche Stückzahl leisten kann von jeweils ca. 300k der kennt sich m.M.n. auch bestens aus und macht sich nicht selbst den Preis kaputt ;)
      Einen shareholder zu finden, der in beiden Firmen mit solch einer Stückzahl investiert ist, eher schwierig.
      Von daher bleibt Neo´s Vermutung ein Hedgefund für mich Favorit.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:29:51
      Beitrag Nr. 183.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.073 von e39 am 25.11.08 13:25:23mehr = Meer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:38:04
      Beitrag Nr. 183.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.024 von e_type1 am 25.11.08 13:20:56Er muss auf jeden Fall access zu einen Broker haben. Da fallen schon viele raus. Die fallen aber auch schon raus, wenn man sich anguckt, wie viele Stücke es sind. Fonds halte ich für ausgeschlossen, da das Profis sind, die wissen, was sie anrichten mit so einer Verkauferei. Viele fallen raus, weil sie nicht so viele Stücke von beiden gleichzeitig haben. Insider fallen ebenfalls raus, da sie hätten melden müssen und natürlich auch wissen, was da angerichtet wird.

      Faktisch bleiben nicht viele übrig und aus denen werden sie ihn lokalisieren. Wenn er bekannt ist, weis man wie viele zum Verkauf stehen und kann damit dealen. Ich persönlich halte übrigens einen Zusammenhang mit dem TV-PP für möglich, da die Verkauferei sehr zeitnah mit dem PP begann.

      Bei ITH waren es jetzt ungefähr 350k, oder ca. 500k Dollar. Bei CDU ca. 314k shares, oder rund 460k Dollar. Über Dundee hat er noch im Schnitt zu 1,71 verkauft und über BMO hat er schon nur noch 1,36 im Schnitt erzielt. Bei CDU hat er jetzt 4x Muster oder House gewechselt. Bei ITH bisher gar nicht.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:49:18
      Beitrag Nr. 183.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.205 von Neono am 25.11.08 13:38:04naja Ende Monat sollte TV PP durch sein (gemäss Steve)...und wenn er dann aufhört, wissen wir's - wäre aber doch etwas schräg, TV für ITH und CDU zu tauschen, zumal er ja wissen müsste was er da in der Hand hält, respektive verliert...und zudem würde das idiotische Verkaufs-Muster ned dafür sprechen dass er Cash für's PP braucht....aber wer weiss, gibt nix dass es nicht gibt..
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:49:54
      Beitrag Nr. 183.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.110 von 7911793 am 25.11.08 13:28:17Ich will es nicht übertreiben, aber es gibt noch andere Möglichkeiten.

      Denkbar wäre auch, dass hier jemand einen Merger anstrebt, der über Cash verfügt, aber keine gscheiten Projekte hat, oder gscheite Projekte und kein Cash.

      Dagegen spricht wieder, dass bei beiden verkauft wird. Einen Merger innerhalb von Henks Firmen schliesse ich derzeit aus. Die diluten ITH oder CDU nicht unnötig mit den Shares von zum Beispiel DRI (hat viel Cash). Ausserdem würde Franco Nevada da nicht mitspielen.

      Noch eins. mit jedem Tag wo er verkauft, werden die Anwärter für den Titel "Ar......h des Jahres" weniger. Gleichzeitig steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er identifiziert wird.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:50:28
      Beitrag Nr. 183.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.205 von Neono am 25.11.08 13:38:04vielleicht isses ja einer von deinen Stalkern, der im Lotto gewonnen hat und sich jetzt rächt :rolleyes:

      oder Miner2007, weil er nen neuen GTI braucht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:50:55
      Beitrag Nr. 183.955 ()
      wer es auch sein mag - ich denke nicht, dass er den Erfolg (auch den kurstechnischen) auf Dauer aufhalten kann.... da spielen auch noch andere mit und am Ende sollte sich die Qualität (PdP mit dem Vertrag vorneweg) durchsetzen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:55:34
      Beitrag Nr. 183.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.309 von e39 am 25.11.08 13:49:18Die erste Charge sollte durch sein. Ich könnte mir vorstellen, dass sie für Cardero was aufheben ;)

      750k Dollar war eine Marke für mich, denn das wären 1mio Stücke. Eine andere Marke ist 1mio Dollar. Da sind wir jetzt nahe dran, wobei sicherlich nicht jeder Verkauf über BMO von dem kam, aber >90% denke ich schon.

      Wie gesagt, es ist beispiellos und von daher schwer zu beurteilen. Wenn er fertig ist, haben wir eine neue Erfahrung gemacht und haben dann, oder kriegen, evtl. zusätzliche Infos. Die helfen uns leider erst in der Zukunft. Bis dahin zählen wir die Stücke und warten auf den Tag, wo er nicht mehr auftaucht!

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:58:22
      Beitrag Nr. 183.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.326 von silbernd am 25.11.08 13:50:55Ich bin nur concerned, dass er mit einem Angebot kommt, dass den Wert der Firma nicht wiederspiegelt und ihm Leute hier, weil weichgekocht, ihm ihre Stücke geben, weil unsere Spezialisten hier, selbst bei einem Übernahmeangebot noch Gründe für ein scheitern finden werden, mit denen sie Leute verunsichern ;)

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:58:32
      Beitrag Nr. 183.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.938 von Neono am 25.11.08 13:11:55
      Nö, die einfachste Erklärung ist, dass einfach nur je-
      mand verkauft und keine Ahnung hat was er da anrichtet.

      Widerspruch. Man muss sich auch nicht jeden Tag etwas
      Neues ausdenken: Vorbereitung Übernahmeangebot
      bleibt mein Favorit. Fonds und Verwandte mit Liquiditäts-
      problem und diesem Verkaufsmuster: Nein.

      Tasche :)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:04:43
      Beitrag Nr. 183.959 ()
      Cardero Resource Corp. (CDY)1.02 sehr schwach ... boden auf limit kauf 0.80 auf 20 Tage
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:10:45
      Beitrag Nr. 183.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.316 von Neono am 25.11.08 13:49:54"Gleichzeitig steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er identifiziert wird."

      kannst du mir diese aussage erklären?

      taen4
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:16:16
      Beitrag Nr. 183.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.388 von Neono am 25.11.08 13:58:22die Gründe, die für ein Halten sprechen, wird man diesen Spezialisten dann entgegen halten müssen....
      ....und bei einer klaren Unterbewertung dürfte das auch nicht schwerfallen - zumal die Managemententscheidung (mit Ablehnung) das beste Argument sein dürfte
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:40:23
      Beitrag Nr. 183.962 ()
      jetzt ist es raus wer der 9er ist!

      die FIFA! :laugh:

      SPORT: FIFA suspendiert peruanischen Fußballverband


      25.11.08 14:31



      ZÜRICH (dpa-AFX) - Die FIFA hat den peruanischen Fußballverband wegen
      anhaltender Einflussnahme der dortigen Regierung suspendiert. Das teilte der
      Weltfußballverband am Dienstag in Zürich mit. Perus Regierung erkennt die Wahl
      von Manuel Burga als Präsident des Fußballverbandes FPF vom Oktober 2007 nicht
      an.

      Artikel 14, Paragraf 3 der FIFA-Satzung sieht für Einflussnahme der Politik
      die Suspendierung des jeweiligen Landesverbandes mit allen Mannschaften vor.
      Peru ist derzeit in der südamerikanischen Qualifikationsgruppe zur
      Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika Tabellenletzter. Neben den
      Nationalmannschaften dürfen auch die Vereinsteams keine internationalen Spiele
      bestreiten./ze/DP/he

      taen4
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:44:47
      Beitrag Nr. 183.963 ()
      gold gesehen? 826!
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:45:09
      Beitrag Nr. 183.964 ()
      o.k. 825!
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:48:49
      Beitrag Nr. 183.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.865 von emma-peel am 25.11.08 14:45:09Ja,

      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:49:13
      Beitrag Nr. 183.966 ()
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:53:52
      Beitrag Nr. 183.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.365 von Neono am 25.11.08 13:55:34
      @Neono - Die erste Charge sollte durch sein. Ich könnte mir vorstellen, dass sie für Cardero was aufheben

      Damit meinst Du zum einen, dass die erste Tranche des TV-PP´s gezeichnet sein könnte.

      Zum anderen meinst Du auch, dass die in der zweiten Tranche des TV-PP´s noch Zeichnungsmöglichkeiten für Cardero offen halten?
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:54:54
      Beitrag Nr. 183.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.918 von dahool23 am 25.11.08 14:49:13Tja, und der Dollar verliert nach über +1,2% jetzt gegen den Euro. Dazu sind die Dow Futures heavy up. Wurde die Rezession abgesagt oder was?

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:55:43
      Beitrag Nr. 183.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.478 von taen4 am 25.11.08 14:10:45Früher oder später werden sie wissen, wer es ist.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:57:08
      Beitrag Nr. 183.970 ()
      Wumm

      EUR/USD 1,3015 :D
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:58:13
      Beitrag Nr. 183.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.978 von Neono am 25.11.08 14:54:54alles steigt und au steigt? halbgebildete wie meiner einer könnten sich den beginn einer inflation zusammenreimen...
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 14:58:55
      Beitrag Nr. 183.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.964 von to_siam am 25.11.08 14:53:52Das ist es, was ich gehört habe. Die erste Tranche soll bis Ende November geschlossen werden und.... wie kann ich das als meine Meinung verpacken.... Cardero würde meiner Meinung nach gerne TV-Shares zeichnen.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 15:03:46
      Beitrag Nr. 183.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.061.021 von Neono am 25.11.08 14:58:55:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 15:10:17
      Beitrag Nr. 183.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.388 von Neono am 25.11.08 13:58:22...und ihm Leute hier, weil weichgekocht, ihm ihre Stücke geben, weil unsere Spezialisten hier,...

      Na ja, diese Spezialisten spielen doch in diesem Thread überhaupt keine Rolle. Den habt ihr doch fest in eurer Hand.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 15:24:31
      Beitrag Nr. 183.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.061.153 von sebaldo am 25.11.08 15:10:17Das ändert nichts daran, dass man auch dann wieder ein Haar in der suppe finden wird und danach wieder und danach wieder usw. Man nennt sowas auch stalking ;)

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 15:25:54
      Beitrag Nr. 183.976 ()
      800 Milliarden Dollar Stimulus Paket der Fed angekündigt :D

      EUR/USD 1,3068

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 15:31:18
      Beitrag Nr. 183.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.061.320 von Neono am 25.11.08 15:25:54Dienstag, 25. November 2008
      Milliarden gegen die Krise
      USA stützen Kreditmärkte

      Die USA kurbeln mit neuen Milliarden-Interventionen die Kreditvergabe für Konsum und Immobilien an. Die US-Notenbank Fed kündigte ein Programm im Volumen von insgesamt bis zu 600 Mrd. Dollar an, um mit Hypotheken unterlegte Wertpapiere zu kaufen. Ein weiteres Programm über 200 Mrd. Dollar soll den Markt für Konsumentenkredite neues Leben einhauchen.
      ...
      ...
      ...
      [urlganzer Artikel]http://www.n-tv.de/1058886.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 16:14:10
      Beitrag Nr. 183.978 ()
      Thema: Noch eine Rettung.... wird zur Chance Datum: 25.11.2008 16:04:11 Mitteleuropäische Zeit Von: enl-ia@enl.fid-newsletter.de

      Chinas Infrastruktur als Chance und als Risiko
      von Martin Hutchinson (aus dem Amerikanischen übersetzt von Silke Roth)

      Liebe Leser,

      Es gibt keinen Zweifel daran: China braucht Infrastruktur. Die nun weltweit viert größte Wirtschaft China ist so schnell gewachsen, dass die Infrastruktur extrem überlastet ist. Aber weiß die Regierung, welche Infrastruktur benötigt wird und kann sie ohne Korruption errichtet werden?

      So wurde z. B. der Drei-Schluchten Damm schon zu einem globalen Unwort für Verschwendung und die Zerstörung der Umwelt, während die modernen kostenpflichtigen Straßen zwischen den großen Städten sehr wenig genutzt werden, weil nur die Reichen die Maut zahlen können. Im Ankurbelungspaket von 585 Milliarden Dollar sind mehr als 100 Milliarden für Eisenbahnen vorgesehen, eine Politik, die aus dem 19. Jahrhundert zustammen scheint am Beginn des 21. Jahrhunderts.

      General Electric Co. (NYSE: GE) gibt an, dass es von einer Verdopplung seiner Geschäftszahlen in China von $10 Milliarden bis zum Jahr 2010 ausgeht - ein Hauptfaktor in der Strategie des strauchelnden U.S.-Riesen. GE will den Schwierigkeiten auf dem U.S.-Markt entgehen, um in schneller wachsenden Märkten Fuß zu fassen. GE verkündete vor kurzem, dass es 300 seiner modernsten Lokomotiven bis 2010 nach China liefern wird.

      Chinas Finanzpaket

      Ein Jahrzehnt erlebte China ein extremes Wachstum und führte durch hohe Sparraten zum Aufbau von Chinas Reserven in fremden Währungen von mehr als $1.9 Billionen - die größte in der Welt.

      Um die Wirtschaft wieder ins Gleichgewicht zu bringen und das Wachstum zu erhalten, muss China den Konsum im eigenen Land erhöhen. Während Steuervergünstigungen im Stil von Bush nur den sogenannten "Chuppies" - Chinas neuer Yuppie-Klasse - nutzen würde, gibt es andere Steuern, die schwer auf der Wirtschaft lasten und gekürzt werden sollten.

      Die Steuer auf Ackerlandnutzung ist z.B. von 13.6 Cents auf $1.36 pro Quadratmeter 1987 gestiegen und wurde letztes Jahr noch einmal um 68 Cents erhöht auf $3.40 - eine extreme Belastung für die ohnehin schon armen Bauern, die kaum über die Subsistenz hinauskommen und noch durch mehr Steuern gebeutelt werden.

      Hätte die chinesische Regierung wirklich die Interessen der eigenen Bürger im Sinn, würde sie die Steuern kürzen, statt große Infrastrukturprojekte zu finanzieren.

      Es besteht eine erhebliche Gefahr, dass diese massiven Programme zu Inflation führen könnten. Nehmen wir an, China nutzt seine $585 Milliarden aus der Fremdwährungsreserve und erhöht damit die heimische Menge des Renminbi, würde das seine M2 Geldmenge um fast 10% erhöhen.

      Dahingegen schreibt The People's Daily , dass dieses massive Finanzpaket einen positiven Effekt auf Zement, Eisen -und Stahlproduzenten hätte. Von diesem Kapitaleinsatz würden auch die drei größten Handelspartner Chinas profitieren - Japan, Süd Korea und Taiwan - da sie Komponenten herstellen, die in China zum Export in den Westen zusammengesetzt werden oder indem sie Waren liefern, die vom erhöhten Konsum gerne aufgenommen würden.

      Auch Rohstofflieferanten - die ohnehin ihre Gewinne steigern konnten durch den Boom in China - würden weiterhin profitieren.

      Fünf Gewinnmöglichkeiten

      Anhui Conch Cement (Pink Sheets: AHCHF) ist Chinas größter Zementhersteller - und wird sicher von den großen Infrastrukturprogrammen profitierend. Seien Sei vorsichtig, denn das Unternehmen ist nur auf "Pink Sheets" gelistet und entspricht somit nicht den Mindestanforderungen der SEC und wird zum 17 fachen seiner Gewinne gehandelt.

      China Railway Construction (Pink Sheets: CWYCF) ist Chinas größtes Bauunternehmen und spezialisiert auf Eisenbahnen. Auch hier handelt es sich wieder um ein Pink Sheets Unternehmen und wird zum 31fachen seiner Gewinne gehandelt.
      Yanzhou Coal Mining Co. Ltd. (ADR: YZC) ist ein Energielieferant, der von dem Investment in zusätzliche Infrastruktur profitieren könnte. Es steht wesentlich besser da als die beiden oben genannten und wird nur mit dem dreifachen seiner Gewinne gehandelt und schüttet 4.3% Dividendenertrag aus.
      Huaneng Power International Inc. (ADR: HNP) ist der chinesische Energieproduzent, der Verluste wegen der hohen Kohlepreise einstecken musste Aber es ist wahrscheinlich, dass die Gewinne mit der ökonomischen Expansion wieder steigen werden und 9.3% Diividende ist nicht verachten.
      Aber der große Gewinner vom chinesischen Infrastruktur-Boom ist sicherlich der brasilianische Eisenerzproduzent (allein $100 Milliarden sind für das Schienennetz vorgesehen) Vale (ADR: RIO), der schon zweimal in China 2008 die Preise erhöht hat. China ist ein massiver Importeur von Eisenerz und seine Importe werden sich noch erhöhen durch das Infrastrukturinvestment und Vale ist der größte Lieferant weltweit. Aber das Beste kommt noch: Mit einem KGV von 4.3 und einer Dividende von 4.2%, sind Vales Aktien nicht teuer.

      Ob Chinas Programm dem chinesischen Durchschnittsbürger hilft oder nicht, sie können auf jeden Fall davon profitieren mit wenigen Investments.

      Viel Erfolg,

      Martin
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 16:18:33
      Beitrag Nr. 183.979 ()
      Hab ich irgendwie nen TH verpasst oder geht meine neue SW nicht ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 16:22:50
      Beitrag Nr. 183.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.061.851 von Rastaone am 25.11.08 16:18:33ER schmeisst nicht, wenn er nicht muss, und sie kaufen nicht wenn er sie auch noch dafür bestraft.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 16:23:50
      Beitrag Nr. 183.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.061.851 von Rastaone am 25.11.08 16:18:33das liegt IMHO an CA o.USA in FRA ist OK. U C?
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 16:25:28
      Beitrag Nr. 183.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.061.851 von Rastaone am 25.11.08 16:18:33nö, aber keiner traut sich ;)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 16:25:45
      Beitrag Nr. 183.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.061.913 von Zwischentoene am 25.11.08 16:23:50I C ...kommt ja manchmal vor, dass der Frankfurter das nicht sofort merkt...schade :D
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 16:29:07
      Beitrag Nr. 183.984 ()
      Der Unbekannte hat somit den Kurs und die Käufer fest in seiner Hand.

      Er hat die Macht und alle schauen zu was passiert.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 16:29:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 16:31:32
      Beitrag Nr. 183.986 ()
      er hat das erreicht was er, mMn, erreichen wollte.

      erstens die leute nervös zu machen....war ja hier auch schon zu merken, und es wird noch mehr werden.

      und zweitens stückschonend zu drücken.
      und stückeschonender als wenn nicht gehandelt wird gehts nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 16:35:23
      Beitrag Nr. 183.987 ()
      http://dasmagazin.ch/index.php/mr-electric/
      Mr. Electric
      Es gibt nur einen Weg aus der Ölabhängigkeit: Das Benzinauto muss weg. Davon ist Shai Agassi überzeugt. Und mit ihm Renault/Nissan. Bald setzt sich ganz Israel in sein Elektroauto.

      21.11.2008 von Sven Behrisch

      Philosophen sind kluge Leute. Sie sagen: Rätsel haben immer eine Lösung, man muss nur clever genug sein. Zu Problemen dagegen gibt es nur manchmal eine Lösung, meist sind es mehrere, und selten beseitigen sie das ganze Problem. Das Rätsel ist kompliziert, das Problem ist komplex. Wir sprechen von Kreuzwort- und Sudoku-Rätseln, aber vom Öl- und dem Klima-Problem. Doch dann gibt es Leute, die noch klüger sind. Einer von ihnen ist Shai Agassi. Er hat gerade das Öl- und das Klima-Rätsel gelöst, mit einem Handyvertrag, einem Roboterarm und einer Autobatterie.

      Er sagt: «Wenn es darum geht, ein undurchschaubares Hindernis in viele kleine Teile zu zerlegen, für jedes eine Lösung zu finden und anschliessend das Puzzle wieder zusammenzusetzen, vom Konzept bis zur Abwicklung, bin ich wahrscheinlich der Beste, den es gibt auf der Welt.» Erleichterung spricht aus seiner weichen, leisen Stimme, seinen braunen Augen, seinem kantigen Gesicht. Erleichterung darüber, dass es ihn gibt.

      Mit 28 Jahren hat Agassi seine Firma TopTier, es war seine vierte oder fünfte, für 400 Millionen Dollar an den Software-Riesen SAP verkauft. Sechs Jahre war er dort im Vorstand, dann kündigte er. «Man bot mir die Leitung grosser Firmen an, die Führung von NGOs, ich hätte Politiker, Privatier, Investor, ich hätte einfach alles machen können. Aber ich nahm das grösste denkbare Risiko auf mich.» Agassi entschied sich, die Welt zu retten.

      Der Weg in die Zukunft führt über die Flure des Pariser Autosalons. Sein Mittagessen, ein Käsebrötchen, in der einen Hand, ein Blackberry-Gerät in der anderen, spaziert Agassi zum Messestand von Renault. Sein Körper unter dem schwarzen Anzug, dem weissen Hemd und der biederen Karo-Krawatte wirkt athletisch, sein Schritt ist leicht, fast scheint er zu schweben, und seiner trotz flachen Schuhen fünf Zentimeter grösseren Assistentin geht er einen halben Meter voraus. Es geht ihr wie der Automobilindustrie: Sie ist grösser, hinkt aber hinterher.

      Nebenan stellt Porsche sein wüstentaugliches Cayenne-SUV vor, 500 PS und eine Klimaanlage, die dem Fahrer in der Sahara den Bart vereist. Der Benzinverbrauch steht gar nicht erst dabei. Agassi sagt: «Du wirst diesen Korridor in zwei Jahren entlanggehen, und mehr als die Hälfte der Autos wird elektrisch sein. Du läufst hier in vier Jahren herum, und», Agassi macht eine seiner häufigen dramaturgischen Pausen, in denen er Anlauf nimmt zu einer unerschrockenen Prognose, «sie werden das Einzige sein, was du siehst.»

      Agassi, vierzig Jahre alt, wuchs in Israel auf, als Kind einer Marokkanerin und eines Irakers. Als Siebenjähriger experimentierte er mit Lochkarten. Als Teenager baute er gemeinsam mit seinem Vater Reuven seine erste Firma auf. Mit fünfzehn schrieb er sich auf der Technion ein, der Elite-Uni Israels, und programmierte für das Militär. Er wurde reich. Er gründete eine weitere Firma und wurde noch reicher. Er ging in die USA. «Ich hatte meinem Land gegenüber eine Schuld einzulösen. Frieden ist die grösste Mission, die man sich im Nahen Osten aufbürden kann. Und der Klimawandel ist eine Schuld, die ich gegenüber meinen Kindern habe. Und so sagte ich mir: Wie wäre es, beide Probleme zu lösen – irgendwie.»

      Er fragte sich: Gibt es eine Ursache für beides, den Krieg und den Klimawandel? «Die Antwort war sehr einfach: Es ist Öl. Ich fragte weiter: Wie kommen wir vom Öl los? Die Antwort war noch einfacher», Pause. «Weg mit den Benzinautos.» Er überlegt kurz, als suche er nach einer treffenden Formulierung. «Wir lassen unsere Kinder nicht mit Benzin in ihren Zimmern zündeln. Aber wir brennen damit ihr Wohnzimmer ab – unseren Planeten.»

      Inzwischen hat er in einem Besprechungsraum im VIP-Bereich von Renault Platz genommen, die Füsse unter den Tisch gestreckt. Alle paar Minuten drückt er einen Anruf auf seinem Blackberry weg, er findet die Taste, ohne hinzusehen. «Wenn wir mit Benzinautos weitermachen, steigt der Ölpreis. Grosse neue Ölquellen gibt es nicht. Wenn man also Jahr für Jahr konservativ geschätzt vier Prozent mehr Autos hinzurechnet, braucht man vier Prozent mehr Öl auf dem Markt. Vier Prozent mehr Öl auf dem Markt entsprechen drei Millionen Barrel pro Tag. Mach das vier Jahre, und du bist bei zwölf Millionen Barrel täglich. Der Preis muss also steigen. Und wenn wir einmal bei 200 oder 250 Dollar pro Barrel sind», Pause, «wird es keinen Menschen auf der Welt mehr geben, der sich ein Benzinauto kauft.»

      Schon jetzt kostet ein mit Kraftstoff gefahrener Kilometer rund zwanzig Rappen. Elektrisch sind es vier Rappen, weil ein Elektromotor die Energie fast ohne Verluste umsetzt, während der Verbrennungsmotor mehr als zwei Drittel verpufft. Neu ist diese Einsicht keineswegs. Bis vor hundert Jahren war die Zukunft des Automobils elektrisch. Die Electric Vehicle Company war der grösste Autobauer der USA. Der Lohner-Porsche, einer der ersten Porsche-Konstruktionen aus dem Jahr 1900, fuhr vollelektrisch beachtliche fünfzig Stundenkilometer, jedoch nur fünfzig Kilometer weit.

      Das Problem waren und sind nämlich die Batterien, die nur für kurze Distanzen reichen. Der moderne Hybrid – ein Benzinmotor, der sich die Antriebsarbeit mit einem elektrischen teilt – sei, sagt Agassi, nur eine Zwischenlösung und ausserdem zu teuer. Viele Experten und Autokonzerne setzen deshalb auf Brennstoffzelle oder Wasserstoffantrieb, weil sie nicht das Problem haben, Energie speichern zu müssen. Agassi winkt ab. «Das sind keine Experten. Zur Batterie gibt es keine Alternative.»

      Die Autoindustrie, sagt er, habe nichts verstanden. Mercedes, Ford, Volkswagen – «keine Leadership», keine Vi-sion. Deshalb muss er es machen. Deshalb gründete er im März 2007 in Kalifornien seine Entwicklungsfirma Project Better Place, traf binnen zweier Monate zweihundert Politiker, Autobauer, Batteriehersteller und Investoren und sammelte 200 Millionen Dollar Startkapital. Renault und Nissan sind inzwischen mit an Bord und bauen die Elektroautos, Israel und Dänemark senken ihre Steuern für die Fahrzeuge. Dort lässt er momentan jeweils eine halbe Million Ladestationen errichten. Anfang Oktober hat Frankreichs Präsident Sarkozy verkündet, sein Land sei bei der Elektrorevolution mit dabei, Ende Oktober unterschrieb Agassi in Australien einen Deal über eine Milliarde Dollar. Das «Project» hat er aus dem Firmennamen gestrichen. «Es ist jetzt kein Projekt mehr, es ist ein richtiges Ding. Und wenn es funktioniert, wird es gross, richtig gross.»

      In Kopenhagen und Tel Aviv hat er Ableger seiner Firma gegründet, doch Agassi reist weiter. Sein nächstes Ziel? «Mehr Autos, mehr Länder.» Er will, dass alle grossen Produzenten auf elektrisch umrüsten, überall. In den letzten vier Wochen, rechnet er vor, hat er viermal die Welt umrundet, seine zwei Kinder sieht er fast nie. Wo er lebt? Er lacht. «Ich lebe nicht.» Seine weissen, leicht hervorstehenden Zähne strahlen in dem gebräunten Gesicht, die Augen aber fixieren sein Gegenüber. «Das ist kein Spass. Ich werde weitermachen, bis wir den Krieg gewonnen haben.»

      Es sind vor allem zwei Gründe, warum heute kaum Autos ohne Auspuff unterwegs sind. Der eine ist der Preis. Weil die Fahrzeuge in sehr geringer Stückzahl gebaut werden, sind sie weitaus teurer als vergleichbare Modelle mit Benzin- oder Dieselantrieb. Agassi setzt deshalb auf Masse. Renault soll in der Lage sein, nicht nur ein paar Tausend, sondern Hunderttausende Elektroautos in Serie herzustellen, und zwar «in jeder Produktionshalle, die sie auf der Welt haben». Der andere Grund liegt in der geringen Reichweite. Selbst die Autos, die mit der neuesten Generation der Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet werden, schaffen es kaum, mehr als hundertfünfzig Kilometer weit zu fahren. Für Agassi ist das kein Problem.

      Aufladen statt tanken

      Er erfand den ERGO, den «Electric Recharge Grid Operator», einen Netzwerkbetreiber, der die Strombetankung der Autos koordiniert. Mit ihm schliesst man einen Vertrag wie bei einem Handy, nur dass anstatt der Minuten die Kilometer zählen. «Du kannst wählen, ob du Prepaid oder Flatrate möchtest. Und ab einer bestimmten Kilometerzahl bekommst du das Auto praktisch geschenkt.» Automatische Ladestationen an öffentlichen Parkplätzen, in Tiefgaragen und zu Hause werden die Autos betanken, wann immer sie stehen. Die Batterie, sagt Agassi, bestünde 10 000 Ladezyklen, genug, um die Erde dreissigmal zu umrunden. Eine spezielle Software, natürlich aus Agassis Hause, steuert, wo wie viel getankt wird.

      Auf längeren Strecken fährt man in eine Wechselstation, «die ein bisschen wie eine Waschanlage aussieht». Ein Roboterarm greift sich die leere Batterie und setzt eine volle ein. «Der Kunde muss nicht einmal aussteigen. Dauert es länger als an einer Benzintankstelle, bekommst du einen Kaffee.» Vom Kunden her müsse man denken, nicht vom Auto her, wie bei Toyota und BMW. «Ich bin in ein Flugzeug gestiegen und habe mir als Erster die Autowelt von oben angesehen, nicht aus der Perspektive der Motorhaube wie alle anderen.» Sätze wie dieser, sie sind die Wechselstationen, an denen Agassi sein Ego auflädt.

      Angefangen hat alles vor drei Jahren. Er arbeitete bei SAP, zuständig für Produkte, Industrie-Lösungen – und originelle Ideen. Schon damals schlug er vor, die im Haus produzierte Software und Hardware zu verschenken und die Kunden für Service und IT-Support zahlen zu lassen, in etwa wie bei einem Handyvertrag. Sie lachten ihn aus. Dann erhielt er die Einladung zum Young Global Leaders Forum, einem exklusiven Klub junger Dotcom-Millionäre und NBA-Stars.Das Treffen in Zermatt stand unter dem vagen Motto «Better Place», und jeder sollte sich Gedanken darüber machen, wie die Welt ein wenig besser werden könnte. An Zermatt gefiel ihm, «dass du da nicht einfach mit deinem Jeep herumfahren kannst. Die haben nur elektrische Minibusse».

      Wenn man die Menschen dazu bringen will, Elektroautos zu fahren, war Shai Agassi überzeugt, dürfen sie auf nichts verzichten. Die Wagen müssen genauso schnell, genauso komfortabel und genauso gross sein wie alle anderen. Nur billiger und emissionsfrei. Da die Zeit drängt, muss auf vorhandene Technologie zurückgegriffen werden. Das einzig Neue, die Batterie-Wechselstationen, würden das Problem nicht sein, auch wenn alle Autofabrikanten sagten, es sei unmöglich, in zwei, drei Minuten eine Batterie vom Stromkreislauf zu trennen und aus dem Chassis zu heben. Agassi lächelt. «In einer modernen Autofabrik gibt es kein einziges Teil, das ein Roboterarm nicht binnen einiger Sekunden an die richtige Stelle montiert.»

      Zurück aus Zermatt, verbrachte Agassi seine Abende damit, Energieexperten zu treffen und Batteriemodelle zu studieren. Im Dezember 2006 wurde er zum Saban-Forum eingeladen, einem elitären Zirkel, in dem Condoleezza Rice, Shimon Peres und Tony Blair über den Nahen Osten diskutieren. Ein wenig aufgeregt sei er gewesen, sagt er. Die anderen redeten über internationale Beziehungen, er über Batterien. Ein Land wie Israel, sprach er vom Podium, könne sich sehr einfach vom Öl der arabischen Nachbarstaaten unabhängig machen. Es brauche nur sein Geschäftsmodell anzuwenden. Agassi kehrte nach Silicon Valley zurück und widmete sich SAP. Eine Woche später klingelte das Telefon. «Und, was ist jetzt damit?», fragte eine ihm wohlbekannte Stimme. Es war Shimon Peres, der Präsident von Israel.

      Unter Freak-Verdacht

      Agassi überlegte. Und kündigte. «Wenn du eine Mission hast, interessierst du dich nicht mehr für deinen Job.» Kurz zuvor teilte ihm sein Arbeitgeber mit, dass er sich noch etwas gedulden müsse, bevor er Chef des Unternehmens würde. Er wurde sein eigener Chef, nahm eine Handvoll ehemaliger Mitarbeiter mit sich, seine Geschäftskontakte, sein Software-Wissen und sein Verkaufstalent. Seine Dienstwagen, zuletzt ein Mercedes E 500 AMG, einen BMW 740i und seinen Porsche, liess er stehen.

      Wie überzeugt man in gerade mal zwei Monaten seine Geschäftspartner, ihm, einem Computermann, 200 Millionen Dollar für ein Projekt zu geben, das die automobile Welt auf den Kopf stellen will? «Nun, als Erstes habe ich ihnen gesagt, dass ich nicht spinne. Denn sie mussten denken, ich sei verrückt. Dann rechnet man ihnen kurz vor, wie viel weniger ein elektrisch gefahrener gegenüber einem konventionell gefahrenen Wagen kostet, nämlich ein Fünftel. Wenn du mit Leuten sprichst, welche die Industrie kennen, musst du ihnen eigentlich nicht viel erzählen. Sie wissen, dass sich irgendetwas ändern wird. Nur wussten sie bislang nicht, was es ist.»

      Natürlich hatte er auch einen Businessplan. Ohne Businessplan bekommt man heute keinen Cent. Businesspläne zu schreiben, ist eine Wissenschaft für sich. Agassi schrieb ihn im Flugzeug, auf dem Weg von New York nach Tel Aviv. «Ich stieg ein mit einem leeren Dokument, und am Ende hatte ich sechzig Seiten voll getippt. Es war wie ein Download. Der Typ neben mir sagte nur: Sie sind ein Freak.»

      Virtuelle Ölfelder

      Er hatte den Plan, er hatte das Geld. Fehlten die Autos. «Wenn du einen Anruf von Shimon Peres bekommst, ist das etwas anderes, als wenn Shai Agassi anruft», sagt Agassi, «wahrscheinlich.» Weil das so ist, rief Peres die fünf grössten Autobauer an. Drei von ihnen kamen nicht, einer wollte Peres vom Hybrid überzeugen. Nur Carlos Ghosn, der CEO von Renault und Nissan, sagte nach fünf Minuten: «Ich denke, das ist eine fantastische Idee. Das machen wir. Es war ein unglaublicher Moment.» Im Januar diesen Jahres unterzeichneten Agassi, Ghosn und Peres einen Vertrag, in dem als Ziel vereinbart wurde, dass Israels Strassen mithilfe von Better Place, Renault und der Regierung bis 2015 weitgehend von Benzinautos befreit sein werden.

      Israel ist in mehrerlei Hinsicht ein ideales Versuchsgelände für Agassi. Die Regierung will unabhängig von Öl werden und ist dabei, verschiedene Schlüsseltechniken von der Energiegewinnung bis zum Recycling an das Land zu binden. In Peres hat er einen der mächtigsten Förderer, den er in dem Land nur haben kann. Vor allem aber: Israel ist klein, von Tel Aviv nach Jerusalem und zurück kommt man problemlos mit einer Batterieladung, und der Grenzverkehr ist aus politischen Gründen eher begrenzt. Weil praktisch niemand mit dem Auto über die Grenze fährt, sind Aufladestationen in den umliegenden Ländern überflüssig. «Wie ein Hund an der kurzen Leine benimmt sich der Israeli», sagt Agassi und lacht laut auf. Mit den Witzen ist es wie mit den Ideen: Die eigenen sind einfach die besten.

      Als zweites Land kam Dänemark hinzu, von ähnlicher Grösse wie Israel, zudem mit teilweiser Insellage. Mit DONG, dem grössten Stromerzeuger des Landes, schloss Shai Agassi ein Abkommen, das sich für beide Seite lohnt. DONG erzeugt zwanzig Prozent seiner Energie aus Windkraft, mehr als jeder andere Stromkonzern der Welt. Das Problem: Nachts bläst der Wind besonders stark, aber der Stromverbrauch ist ausgesprochen niedrig. Die Lösung: Agassis Elektroautos dienen als Akkus für den nächtlich produzierten Strom. Die Speicherung des nicht sofort abgerufenen Stroms ist eines der Hauptprobleme bei der Gewinnung alternativer Energie. Shai Agassi denkt aber schon wieder weiter: «Intelligent vernetzt, könnten die Autobatterien sowohl Strom aufnehmen als auch bei Bedarf Strom abgeben.» Agassi nennt es das «virtuelle Ölfeld», an dem am Ende der Autohalter sogar verdienen kann.

      Israel will Unabhängigkeit von den arabischen Ländern, Dänemark vom Wetter. Was aber ist mit den grossen Ländern, mit Indien, China, den USA? Agassi bläst die Luft durch die Lippen, dass der Tisch feuchte Bläschen bekommt. «Die USA importieren dieses Jahr Öl im Wert von 700 Milliarden Dollar. 700 Milliarden. Klingt die Zahl vertraut? Genauso viel, wie der Staat bereit stellt, um seine Banken aus der Finanzkrise zu retten. Können sich die USA nächstes Jahr das Doppelte leisten?»

      Rhythmisch klopft er mit der flachen Hand auf den Tisch und betont jede Silbe. «Die USA sind gefangen wie das Wild im Scheinwerferlicht.» Dabei ist die Lösung so einfach. Das Strassennetz sei hervorragend, Tankstellen für Batterie-Wechselstationen vorhanden, und das Land stehe vor der Rezession. Ideal. Denn geht es der Wirtschaft schlecht, investiert der Staat am liebsten in grosse Programme zur Infrastruktur. «Also», Agassi lehnt sich zurück und wischt kurz über den Tisch, «warum nicht die USA, warum nicht jedes andere Land der Welt?»

      Agassi steht wieder in der grossen Halle, wo Hostessen in grauen Kleidchen den Fotografen ein Motiv für die weniger spektakulären Renault-Karossen liefern. Der Laguna ist so einer davon. Brav in der Mitte gescheitelt per Falz auf der Motorhaube hat man ihm ein biederes Blechkleid umgelegt. Ein solches Modell parkt auch auf dem Firmengrundstück von Better Place in Tel Aviv. Es ist der Prototyp. Einer, die Batterie liegt im Kofferraum. In zwei Jahren läuft der Systemtest mit 40 000 Autos an, in drei Jahren beginnt die Massenproduktion. «Du brauchst nicht zu schalten, hörst keine Motorengeräusche, und die Beschleuni-gung ist fantastisch, von 0 auf 100 in sieben Sekunden, das schafft der Benziner nicht.» Es klingt nicht sehr glücklich. Vielleicht könnte er sich mit dem Porsche nebenan mehr anfreunden? Er nickt. «Abwarten. In vier Jahren gibt es entweder in einem Porsche keinen Benzinmotor mehr oder es gibt Porsche nicht mehr.»

      Er muss jetzt weiter, läuft, der Assistentin einen halben Meter voraus, den Flur hinab, zu einem Reifenhersteller, einem französischen Elektroauto-Hersteller, einem amerikanischen Elektroauto-Hersteller. Er telefoniert, trifft das Renault-Marketing, gibt ein Interview. Morgen fliegt er nach London, übermorgen nach Los Angeles. Noch vier Jahre.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 16:44:46
      Beitrag Nr. 183.988 ()
      Über eine Stunde läuft der Handel und bei CDU noch kein Trade... Sowas nennten man Bieterkampf...

      Zur Anmerkung, noch habe ich nichts verkauft.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 17:01:08
      Beitrag Nr. 183.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.062.001 von e_type1 am 25.11.08 16:31:32:laugh:


      kein Zustand dauert ewig - und auch hier wird dieses Spielchen beendet werden.....
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 17:03:27
      Beitrag Nr. 183.990 ()
      Mir juckts echt in den Fingern mal 1K bestens zu ordern...:laugh:

      Aber nachher heist das -5% für CDU :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 17:04:47
      Beitrag Nr. 183.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.062.357 von Rastaone am 25.11.08 17:03:27machs wie er... nimm 100.. 200 300
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 17:10:49
      Beitrag Nr. 183.992 ()
      nur nicht mürbe machen lassen, nach meiner meinung.

      der sitz vor seinem bildschirm und freut sich nen ast, nach meiner meinung.

      nutzt die zeit, poliert mal wieder das auto oder redet mit eurer frau, meine war gestern auch sehr überrascht das ich reden kann :laugh:

      hektisch wirds hier noch früh genug, nach meiner meinung.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 17:11:04
      Beitrag Nr. 183.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.062.357 von Rastaone am 25.11.08 17:03:27Siehste, es funktioniert, was der 9er da veranstaltet. Ich habe auch keinen Bock zu kaufen, solange der da ist. Die Uhr tickt für uns.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 17:17:01
      Beitrag Nr. 183.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.062.442 von e_type1 am 25.11.08 17:10:49redet mit eurer frau, meine war gestern auch sehr überrascht

      :laugh::laugh::laugh:

      darcon
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 17:17:38
      Beitrag Nr. 183.995 ()
      Merkel rüffelt deutsche Banken
      Es soll endlich Geld fließen: Angela Merkel hat die Banken in Deutschland aufgefordert, wieder mehr Kredite zu vergeben. Falls die Institute nicht reagieren, droht die Kanzlerin mit ernsthaften Konsequenzen.

      Berlin - Die friedlichen Zeiten zwischen den Führungsspitzen deutscher Banken und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sind vorbei - nun herrscht Eiszeit: Wegen der anhaltenden Kreditklemme hat die Kanzlerin Geldinstitute in Deutschland eindringlich dazu aufgefordert, wieder mehr Kredite zu vergeben. Viele Banken verhielten sich untätig wie "Kaltblütler im Winter - sie bewegen sich nicht", sagte Merkel bei einer Veranstaltung in Berlin. Wenn der Staat helfe, seien auch die Banken gefragt, ihren Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten und Kredite zu vergeben. Auch die Unternehmen sollten das Gespräch mit den Banken suchen.

      Man müsse der Tatsache ins Auge sehen, "dass wir nächstes Jahr schlechte Nachrichten bekommen werden", forderte die Kanzlerin. Die Hauptaufgabe sei es nun, an den Finanzmärkten neue Exzesse zu verhindern. "Man kann nicht abgehoben von der normalen Wirtschaft irgendwo agieren", sagte sie mit Blick auf den Mangel an Regeln im internationalen Finanzgewerbe.

      Die Kanzlerin beließ es nicht bei einer Aufforderung: Wenn sich die Banken nicht bewegten, müsse man eben Alternativen suchen. Merkel regte sogar die Gründung neuer Banken an. "Wenn alle ausfallen, muss man neue gründen", sagte sie. Soweit sei man aber noch lange nicht. Dennoch könne die Regierung derzeit nicht zufrieden sein, da "das Vertrauen noch nicht zurückgekehrt" sei.

      Unterdessen setzt ein umfassender Plan der EU die Kanzlerin unter Druck: Die Europäische Union will die Wirtschaftskrise in den Mitgliedstaaten bekämpfen. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso wird am Mittwoch unter anderem vorschlagen, zur Ankurbelung des Konsums Mehrwertsteuersätze zu senken. Doch Angela Merkel ist strikt dagegen - und Konflikte mit der EU sind absehbar.

      Die EU will ein gemeinsames Paket mit einem Volumen von 130 Milliarden Euro schnüren - das entspricht in etwa einem Prozent des gesamten Bruttoinlandsprodukts (BIP) der 27 Mitgliedstaaten.

      Bislang hält sich Merkel jedoch die Frage offen, ob für das Hotel- und Gaststättengewerbe künftig ein ermäßigter Mehrwertsteuersatz gelten soll. "Das Thema wird wieder diskutiert werden", sagte sie beim Branchentag des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) in Berlin. Zusagen könne sie aber nicht machen. "Wir müssen aufpassen, dass wir nicht aus der Ausnahme eine Regel machen."
      cvk/AP/Reuters
      @n-tv



      ich liebe ja diese "Flexiblilität" der Politiker.......bei einer Gastrede auf der Erotikmesse hätte man sich bestimmt einen ermäßigten Steuersatz für Sexspielzeug offen gelassen (Hauptsache, es wird geklatscht) :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 17:19:26
      Beitrag Nr. 183.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.062.442 von e_type1 am 25.11.08 17:10:49nutzt die zeit, poliert mal wieder das auto oder redet mit eurer frau,


      oder umgekehrt.... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 17:24:48
      Beitrag Nr. 183.997 ()
      Malhzeit aus Vienna,
      jetzt muss sich auch mal meinen Senf dazugeben zu der Diskussion. Wer hat eigentlich die Idee mit dem Aktientausch gebracht? Wieso sollte RT oder einer der anderen großen einen Aktientausch anbieten, dies halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Aber das werden wir ja noch sehen :lick:
      Bzgl. Zeithorizont wird es kurz vor Weihnachten echt spannend. China weiß, dass alles momentan von RT abhängt. Wollen die, sind sie raus. Will RT nicht, dann wird meiner Meinung nach, China einen Tag später die 200 Millionen direkt hinlegen. So einfach ist das. Aber. Es gibt ja noch den ein oder anderen da draußen. Wenn der will, dann sollte er bevor RT sich äußert seinen Duft abgeben, denn sonst kann er ganz schnell leer ausgehen. Und das sollten die da draußen eigentlich auch wissen, von daher kann hier täglich was neues reinkommen.
      Zu den 10 Millionen von den Chinesen. Wenn die die 20 Millionen sehen wollen, müssen die 10 Millionen fließen und jemand anderes bieten. Und nur nocht zu zahlen weil RT noch zahlen könnte, naja, müssen die entscheiden. Ich denke aber dass die Chinesen hier nicht dran sind um diese 20 Millionen einzusacken, von daher ists mir komplett egal, ob die jetzt heute oder morgen zahlen!
      Soweit die Lage aus Vienna,
      schönen Abend wünscht euch

      Vulki;)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 17:28:57
      Beitrag Nr. 183.998 ()
      ohh da hat sich einer getraut..und schon beginnt das spielchen
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 17:42:23
      Beitrag Nr. 183.999 ()
      und der 1er verkauft immer die etwas stärkeren BIDs. muss nicht sein, aber ich denke schon. :(
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 17:46:32
      Beitrag Nr. 184.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.062.590 von Vulkanbezwinger am 25.11.08 17:24:48Das war ich. Der Grund ist eigentlich einfach und kurz erklärt. Cash ist in diesen Zeiten ein rares Gut und von daher bietet sich ein Aktientausch förmlich an. Ich sage ja nicht, dass das passieren wird, aber es ist in diesen Zeiten eine durchaus sinnvolle Sache für den Käufer.

      Neono
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