checkAd

    Zweiwöchige Dax Aktien Strategie, 20.06.2004 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.06.04 17:12:29 von
    neuester Beitrag 20.06.04 20:23:21 von
    Beiträge: 4
    ID: 871.948
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 682
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 17:12:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Grafiken zu den Texten sind unter http://www.bullchart.de/dax/dax-eingang.php oder http://www.GernotDaum.de/Dax/Index.htm zu finden.

      Liste der Einstufungen:
      Aktien Kaufempfehlungen: AdidasSalomon, Continental, EON, Fresenius, Henkel, MAN, Metro, RWE, Schering
      Empfehlungen für Short Positionen (Puts): Allianz, Hypovereinsbank, Infineon, Lufthansa, MünchenerRück, TUI
      Auf Signal achten: DaimlerChrysler, ThyssenKrupp, VW
      Nur kurzfristige Empfehlungen oder keine Empfehlung: Altana, BASF, Bayer, BMW, Commerzbank, Dax, Deutsche Bank, Deutsche Börse, Deutsche Post, Deutsche Telekom, Linde, DowJones, SAP, Siemens


      Highlights: Es hat in dieser Woche keine neue Einstufung gegeben, allerdings steht bei VW ein Verkaufsignal unmittelbar bevor.

      Momentan empfiehlt es sich, die Chancen bei Einzelaktien zu nutzen und Spekulationen auf den träge verlaufenden Index ganz bleiben zu lassen. Es gibt auf der Long Seite gut laufende Positionen (RWE) und auf der Short Seite (TUI). Mit Einzelaktien lässt sich also zur Zeit auf beiden Seiten des Marktes Geld verdienen.

      Man sollte in der nächsten Woche auch verstärkt auf die Vorgabe des Dow Jones achten, der sich momentan in einer engen Spanne bewegt. Ein Ausbruch aus dieser Spanne dürfte die kurzfristige Tendenz auch für den Dax vorgeben.

      Mein öffentlich sichtbares Musterdepot im Aktienboard liegt seit Jahresbeginn mit knapp 7% im Plus und hat damit trotz der Berechnung von Gebühren deutlich besser als der Dax abgeschnitten, welcher in diesem Zeitraum quasi auf der Stelle getreten ist. Zudem werden Sie bei einer näheren Überprüfung sehen, dass ich das Risiko in diesem Musterdepot sehr klein halte.

      Alle Trades im Musterdepot können "Online" im Internet nachvollzogen werden. Kurze Anmerkungen zur Strategie, sowie insbesondere eine Nennung von langfristig interessanten Signalen stelle ich in einem kostenlosen Newsletter zusammen. Wer den Newsletter beziehen möchten, der kann sich durch ein Mail an:

      Mail@StatistikFuchs.de

      in den Verteiler aufnehmen lassen.

      Alle Transaktionen des Musterdepots und der aktuelle Stand können unter dem folgenden Link nachvollzogen werden:

      http://www.aktienboard.com/bullish/musterdepot.php?s=&action…

      Die Auswahl in diesem Depot ist die Darstellung einer persönlichen Meinung und keine Handlungsaufforderung.


      1.) Kauf Empfehlungen

      AdidasSalomon: Langsam aber sicher bewegt sich diese Kaufempfehlung nach oben. Da die Volatilität gering ist, kann man auch den Stopp eng halten. Dieser liegt momentan bei 94 Euro. Das Kursziel liegt bei 108 Euro. Ein Überwinden der 100 Euro Marke in den nächsten Tagen könnte zu einem schnellen Aufwärtsschub bis zum Kursziel führen.

      Continental: Die Aktie ist gehört mittel- und langfristig zu den stärksten Dax Aktien und notiert in der Nähe ihres Allzeithochs. Und sie kann durchaus noch weiter steigen. Das kurzfristige Potenzial reicht bis 44 Euro. Den Stopp ziehe ich jetzt auf 34 Euro nach.

      EON: Diese Kaufempfehlung bewegt sich gemächlich aber regelmäßig nach oben. Das kurzfristige Kursziel liegt bei 61 Euro. Der Stopp hingegen liegt bei 53 Euro.

      Fresenius: Diese Kaufempfehlung notiert an einem Mehrjahreshochs und war in den letzten 2 Monaten die zweitstärkste Dax Aktie. Sie tendiert zwar gemächlich, aber ohne größere Korrektur aufwärts, was innere Stärke beweist. Der Stopp ziehe ich auf 55,1 nach, das erste Kursziel hingegen bei 64,5 Euro. Einen Rückgang in den Bereich von 58 Euro könnte man, so er erfolgt, zum Aufbau von neuen Positionen mit akzeptablem Chance/Risiko Verhältnis nutzen.

      Henkel: Die Technik dieser Kaufempfehlung hat sich mittlerweile deutlich verschlechtert. Allerdings hat die Unterstützung bei 66, wo auch mein Stopp liegt, noch mal gehalten, und man muss abwarten, wie es nun weitergeht. Das nächste Kursziel liegt bei 77,2 Euro.

      MAN: Diese Aktie tendiert in einem Kanal nach oben. Das nächste Ziel ist die Marke von 34,7 Euro. Der Stopp liegt bei 27,4 Euro.

      Metro: Die Aktie konsolidiert momentan, ohne das Kursziel von 42 erreicht zu haben. Daher werde ich das Kursziel demnächst wahrscheinlich anheben, da sich aus der Konsolidierungsbasis heraus weiteres Aufwärtspotenzial entwickeln könnte. Der Stopp liegt momentan bei 36 Euro.

      RWE: Die Kaufempfehlung nimmt wieder Fahrt auf, und war in der letzten Woche die beste Dax Aktie. Das nächste Kursziel liegt bei 44 Euro, der Stopp liegt hingegen bei 34 Euro.

      Schering: Ich hatte hier für ein Aufschieben von Gewinnmitnahmen plädiert, da ich weiteres kurzfristiges Potenzial bis 49,5 Euro sehe. Die Richtung stimmt jedenfalls noch, und die genannte Marke wird eventuell bald schon erreicht. Der Stopp liegt bei 42,5 Euro.


      2.) Verkauf Empfehlungen

      Allianz: Bei diesem Short Kandidaten ziehe ich nun den Stopp deutlich auf 90 Euro nach, da die laufende Korrektur nach Erreichen des oberen Randes des Abwärtskanals beendet sein sollte. Das erste Kursziel liegt bei 74 Euro.

      Hypovereinsbank: Diese Short Empfehlung bietet auf aktuellem Niveau Einstiegesmöglichkeiten in Puts. Das nächste Kursziel sehe ich bei 11,3 Euro. Der Stopp liegt bei 15,5 Euro, so dass ein aktueller Einstieg ein gutes Chancen/Risiko Verhältnis hat.

      Infineon: Das erste Kursziel für diese Short Empfehlung liegt bei 9,5 Euro. Den Stopp ziehe ich nun, da die Aufwärtskorrektur beendet ist, auf 11,4 Euro nach.

      Lufthansa: Die Short Empfehlung hatte in der letzten Woche ihr Kursziel so gut wie erreicht, und damit eine hervorragende Gelegenheit zur Gewinnmitnahme bei Put Positionen geliefert. Einen weiteren Kursanstieg sollte man nun in der Gegend von 12 Euro zum Kauf neuer Puts nutzen. Der Stopp liegt bei 13 Euro.

      MünchenerRück: Bei diesem Short Kandidaten hatte ich Geduld beim Aufbau von Short Positionen empfohlen, da man sich der Geschwindigkeit der Aktie anpassen muss. Doch nun könnte man langsam damit beginnen. Den idealen Kaufbereich für Puts sehe ich momentan zwischen 88 und 90 Euro. Der Stopp liegt bei 95,5 Euro, was diesen Einstieg recht risikoarm macht. Das erste Kursziel liegt bei 80 Euro. Man sollte hier lang laufende Puts bevorzugen.

      TUI: Das erste Kursziel für diesen Short Kandidaten liegt bei 14 Euro. In der vergangenen Woche ist die Position sehr gut gelaufen, und das Kursziel könnte bald erreicht werden. Der Stopp kann angesichts der günstigen Entwicklung zur Gewinnsicherung auf 16,8 Euro nachgezogen werden.


      3.) Vor mittelfristigen Signalen

      DaimlerChrysler: Nach dem Fehlsignal im April nimmt die Aktie nun einen neuen Anlauf. Ein Ausbruch über 39,50 wäre ein starkes Kaufsignal, zumal es dann im (für ein Gelingen günstigen) 3. Anlauf auf diese Marke erfolgen würde. Man sollte daher bei einem Kaufsignal eine Teilposition prozyklisch aufbauen (d.h. sofort nach Ausbruch kaufen).

      ThyssenKrupp: Die Aktie befindet sich in einem kurzfristigen Abwärtstrendkanal. Fällt sie dabei unter 13 Euro, so wäre das ein mittelfristiges Verkaufsignal. Andererseits bietet die Marke von 13 Euro Unterstützung, und es könnte sich hier auch ein Boden bilden. Jedenfalls bleibt es spannend bei der Aktie.

      VW: Die Aktie steht kurz vor einem neuen Verkaufsignal, ein Schlusskurs unter 34 Euro wäre ein solches. Ein sofortiger Kursverfall wäre dann wahrscheinlich, so dass ein prozyklischer Einstieg in Puts sich dann empfiehlt. Das Kursziel in diesem Fall läge zwischen 28 und 30 Euro.


      4.) Nur für kurzfristige Trades (1 Tag - 3 Wochen)

      Altana: Diese Aktie befindet sich in einem schon lange laufenden Seitwärtstrend. Ein Anstieg über 54 Euro wäre weiterhin ein gutes Kaufsignal, auch wenn sich das die "ascending triangle" Formation so langsam verflüchtigt. Bei einem Überwinden der 54 Euro empfehle ich einen sofortigen prozyklischen Kauf.

      BASF: Die Aktie befindet sich in einem Seitwärtstrend ohne Aussicht auf ein Signal in der nächsten Zeit. Erst ein Anstieg über 46 wäre ein neues Kaufsignal, ein Fall unter 40 hingegen ein Verkaufsignal.

      Bayer: Diese Aktie würde bei einem Abstieg über 24 ein mittelfristiges Kaufsignal geben. Da die Aktie mittlerweile eine Konsolidierungsbasis gebildet hat, ist ein prozyklischer Kauf direkt nach dem Signal möglich.

      BMW: Die Aktie befindet sich in einem ewigen Seitwärtstrend ohne Aussicht auf ein Signal in der nächsten Zeit. Erst ein Anstieg über 38 wäre ein neues Kaufsignal, ein Fall unter 32,20 hingegen ein Verkaufsignal. Wegen des mittlerweile extrem langen Seitwärtstrends könnte es nach einem Signal allerdings zu einer kraftvollen Bewegung kommen.

      Commerzbank: Die Tendenz dieser Aktie ist neutral bis negativ. Die Schwelle für ein Verkaufsignal liegt bei 12,60 Euro. Bei einem Anstieg über 16,5 Euro käme es hingegen zu einem Kaufsignal.

      Dax: Der Dax befindet sich in einem Seitwärtstrend. Daher sollte man bei Schwäche kaufen, und bei Stärke verkaufen. Meine diesbezüglichen Empfehlungen haben in den letzten Wochen recht gut funktioniert. Bei einem Rückgang in den Bereich 3800/3850 kann man nun wieder antizyklisch kaufen. Sollte in den nächsten Wochen ein Angriff auf das Jahreshoch bei 4175 erfolgen, würde ich an dieser Stelle allerdings keine Gewinne mehr mitnehmen. Denn ein Ausbruch ist dann wahrscheinlich, welcher neues Kurspotenzial nach oben eröffnen würde. Die Schwelle für den Start einer Baisse sehe ich momentan bei dem 62% Retracement knapp unter 3600 Punkten, doch danach sieht es zur Zeit nicht aus.

      Deutsche Bank: Die Aktie notiert in der Nähe ihres 30 Wochen Schnittes, und ist neutral zu bewerten. Ein Signal erwarte ich momentan nicht. Erst ein Anstieg über 72,6 würde zu einem Kaufsignal führen.

      Deutsche Börse: Die Aktie befindet sich in einem Seitwärts / Abwärtstrend. Ein Fall unter 41,50 wäre ein Verkaufsignal.

      Deutsche Post: Der Trend dieser Aktie ist neutral bis negativ. Momentan befindet sich der Kurs mitten in einem kurzfristigen Abwärtskanal. Ein mittelfristiges Verkaufsignal würde ich bei einem Fall unter 15,70 sehen.

      Deutsche Telekom: Die Telekom hat kürzlich einen Abwärtskanal mehr als deutlich überwinden könne, und ist damit neutral zu bewerten. Erst ein Fall unter 13,50 wäre jetzt wieder ein Verkaufsignal, während ein Anstieg über 15,50 zu einem Kaufsignal führen würde.

      Linde: Die Aktie notiert knapp unter ihrer 30 Wochen Linie und ist im Sinne der Trendfolge neutral zu bewerten. Ein Anstieg über 47,5 wäre ein Kaufsignal, ein Fall unter 40 hingegen ein Verkaufsignal.

      DowJones: Der DowJones hat eine abwärts laufende Trendlinie überwinden können, was dem Dax helfen könnte. Allerdings bleibt kurzfristig abzuwarten, ob der Index die enge Zone, in der er sich momentan bewegt, nach oben oder unten verlassen wird. In der Ausbruchsrichtung wird es mit ziemlicher Sicherheit auch einen Impuls für den Dax geben. Oberhalb von 10760 Punkten würde der DowJones wieder in eine Hausse übergehen.

      SAP: Die Aktie tendiert neutral ohne die Aussicht auf ein Trendsignal in der nächsten Zeit. Ein Fall unter 120 Euro wäre ein Verkaufsignal, ein Anstieg über 143 Euro hingegen ein Kaufsignal.

      Siemens: Der Trend ist mittelfristig neutral, der kurzfristige Trend der Aktie ist jedoch nach unten gerichtet. Sehr wichtig ist die Unterstützung bei 54 Euro. Hier kann sich einerseits ein Boden bilden, andererseits wäre ein Fall unter diese Marke ein Verkaufsignal.


      ________________________________________________________________________________________________________________________
      Der vorausgehende Text enthält Strategien für DAX Aktien, die aus der Analyse von Charts entwickelt wurden. Die Grundstrategie hinter den Überlegungen ist dabei die "Trendfolge". Für die gegebenen Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen kann keinerlei Haftung übernommen werden. Der Kauf von Aktien und Derivaten beinhaltet ein hohes Risiko. Die angegebenen Stopkurse dienen zwar zur Risikokontrolle. Es kann aber nicht garantiert werden, daß diese Kurse unter tatsächlichen Marktumständen auch erzielt werden können. Die Vergangenheit hat gezeigt, daß es in Einzelfällen zu wesentlich schlechteren Ausführungen kommen kann. Der Leser sollte sich vor Befolgen einer Empfehlung immer ein eigenes Urteil unter Hinzuziehung weiterer Informationsquellen bilden, und sich eine für seine persönlichen Verhältnisse passende Strategie zum Umgang mit dem enthaltenen Risiko zurechtlegen.

      Erläuterungen:

      1.) Begriffe

      - Long: Kaufen
      - Short: Verkaufen
      - Call: Kaufoption, Kaufoptionsschein
      - Put: Verkaufsoption, Verkaufsoptionsschein
      - Option, Derivat: Überbegriffe für Call und Put
      - ATH: All Time High (Allzeit Höchstkurs)
      - ATL: All Time Low (niedrigster jemals erreichter Kurs)
      - Hausse: Mittelfristig anhaltender Kursanstieg
      - Baisse: Mittelfristig anhaltender Kursverfall
      - GD-nnn (z.B GD-100): Gleitende Durchschnittslinie aus dem Mittelwert der Kurse der jeweils letzten nnn Tage.
      - Oszillatoren: Eine Gruppe von Indikatoren für Seitwärtstrends
      - oszillieren: regelmäßiges Hin- und Herschwanken von Aktienkursen
      - ADX: Indikator, der die Trendstärke eine Aktie oder eines Indexes mißt
      - prozyklisch: In Richtung des Trends handelnd. Ein Kauf erfolgt direkt nach einem Ausbruch nach oben, ein Verkauf nach einem Ausbruch nach unten. Zu diesem Zeitpunkt laufen kurz- und langfristiger Trend in die gleiche Richtung. Die Trefferquote bei probzyklischem Handeln ist höher als bei antizyklischem Handeln, die Einstiegskurse sind allerdings ungünstiger.
      - antizyklisch: Gegen den (kurzfristigen) Trend handelnd, allerdings in Richtung des langfristigen Trends. Ein Kauf erfolgt nach einem Kursrückgang gegen einen steigenden Trend, ein Verkauf nach einem Kursanstieg gegen einen fallenden Trend. Zu diesem Zeitpunkt laufen kurz- und langfristiger Trend also in verschiedene Richtungen. Die Einstiegskurse bei antizyklischem Handeln sind besser als bei probzyklischem Handeln, die Trefferquote ist allerdings niedriger.

      2.) Sonstiges

      "Short Aktien" (Leerverkauf von Aktien): Gibt es in Deutschland nach meinem Wissen nicht, zumindest nicht für Kleinanleger. Aber alle Aktien, die unter "Short Aktien" und "Long Put" stehen, die sich in einem Depot befinden, sollten aus charttechnischer Sicht verkauft werden.

      "Short Put", "Short Call": Stillhalterstrategien, die prinzipiell für die Aktien geeignet sind, die oben unter "Nur für Kurzfristige Trades" eingestuft werden. Wegen hoher "Margin" Anforderungen sind solche Strategien jedoch für Kleinanleger meist nicht möglich. Margin heißt "Sicherheit", und meint meist ein zu hinterlegender Geldbetrag. Eine Ausnahme bilden die sogenannten "exotischen" Optionen, für die jedoch oft überhöhte Gebühren verlangt werden. Weiterhin müssen bei diesen Strategien Analysen der Volatilität (d.h. der durchschnittlichen Schwankungsbreite der Aktien) angestellt werden, was ich hier nicht tue.

      "Long Call" und "Long Put" erwartet eine signifikante Bewegung in den nächsten 1-2 Monaten aus charttechnischer Sicht (d.h es fließen keine Überlegungen zur Volatilität ein).

      Statt der Strategie "Long Call", kann immer auch die Strategie "Long Aktien" angewendet werden, wenn die Verwendung von Optionen nicht gewünscht ist. Umgekehrt ist die Strategie "Long Aktien" nicht automatisch auch als "Long Call" geeignet. Bei "Long Aktien" wird ein langfristiger Kursanstieg erwartet, der eventuell erst nach Verfall der Option einsetzen kann.

      "Trendfolge": Weithin akzeptierte Strategie an den Finanzmärkten. Die Trendfolge geht von der Annahme aus, das es zu einem beliebigen Zeitpunkt wahrscheinlicher ist, daß ein bestehender Trend sich fortsetzt, als daß er aufhört oder sich umkehrt.

      "Stop Kurs": Kurs, bei dem eine Position ohne zu Zögern aufgelöst wird. Strategie zur Verlustbegrenzung und damit zur Erhaltung des Kapitals für bessere Investment Chancen. Das Erreichen eines Stop Kurses bedeutet in der Regel, daß ein zuvor angenommener Trend nicht mehr existiert, und steht damit auch in unmittelbarem Zusammenhang mit der Trendfolge Strategie.

      "Kurzfristiger Stop Kurs": Ein Kurzfristiger Stoppkurs gilt als ausgelöst, wenn der
      Kurs intraday unter (bzw. bei Short Kandidaten über) dem genannten Kurs gelegen hat. Ein kurzfristiger Trader geht aber auch eine ausgestoppte Position erneut ein, wenn die weitere Entwicklung dies nahe legt.

      "Mittelfristiger Stop Kurs": Ein mittelfristiger Stoppkurs gilt als ausgelöst, wenn der Schlusskurs unter (bzw. bei Short Kandidaten über) dem genannten Kurs gelegen hat. Nicht näher klassifizierte Stoppkurse sind als mittelfristige Stopkurse zu betrachten.

      "Langfristiger Stop Kurs": Ein langfristiger Stoppkurs gilt als ausgelöst, wenn der Schlusskurs eine ganze Börsenwoche (von Montag bis Freitag) unter (bzw. bei Short Kandidaten über) dem genannten Kurs gelegen hat. Diese Handhabung ist auch für Anleger geeignet, die sich nicht täglich mit der Börse beschäftigen (können).
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 17:32:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein Glück, daß du keinen blassen Schimmer hast.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 20:21:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Statistik Fuchs!!Seit wann läuft der Dax wie der Dow:laugh::laugh:Er läuft der Nasdaq hinterher:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 20:23:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      >Mein öffentlich sichtbares Musterdepot im Aktienboard
      >liegt seit Jahresbeginn mit knapp 7% im Plus.
      >Zudem werden Sie bei einer näheren Überprüfung sehen,
      >dass ich das Risiko in diesem Musterdepot sehr klein halte.


      Du meinst, mit dem investierten Teil bist du 7% im Plus. Wenn du aber viel totes Cash hältst, verzerrt das aber den Erfolgsfaktor doch um einiges.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Zweiwöchige Dax Aktien Strategie, 20.06.2004