Sex ist wichtiger als Reichtum - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.06.04 18:10:55 von
neuester Beitrag 23.06.04 19:38:55 von
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DRESDNER-BANK-TIPP
Sex ist wichtiger als Reichtum
Von Michael Kröger
Mit einer Empfehlung ganz eigener Art hat James Montier von der Dresdner-Bank-Tochter Kleinwort Wasserstein, seine Kunden überrascht. Sie sollten das Geldverdienen nicht so wichtig nehmen, schreibt der Investmentberater. Der eigentliche Schlüssel zum Lebensglück sei gesunder Schlaf, Erfüllung im Job und Freude am Sex.
London - In seiner achtseitigen Studie setzt sich Montier eingehend mit den Thesen von Adam Smith auseinander. Doch Smith war nicht nur der Begründer der Politischen Ökonomie, sondern auch einer der bedeutendsten Moralphilosophen des 18. Jahrhunderts. Und viele der Thesen, die Smith in seinem Werk "Theorie der ethischen Gefühle" ("Theory of Moral Sentiments") zu Papier brachte, sind aktueller denn je.
In seiner "Theorie der ethischen Gefühle" zeigt Smith, dass "prudence" (Klugheit) - die das ökonomische Handeln bestimmt - nicht das einzige Leitmotiv menschlichen Handelns ist - Montier hakt genau an diesem Punkt ein und entwickelt daraus eine Reihe von Empfehlungen für seine Investoren, die für das persönliche Glücksempfinden wesentlich wichtiger seien, als die Jagd auf die möglichst große Rendite.
Zunächst gelte es, den Besitz von Reichtümern nicht mit Glückseligkeit zu verwechseln. Empirische Untersuchungen hätten gezeigt, dass Menschen sich sehr schnell an ein höheres Einkommensniveau gewöhnen würden. Deshalb sei das Gefühl der Zufriedenheit nie von langer Dauer.
Auch regelmäßiges Innehalten, die kritische Distanz gegenüber sich selbst und die Besinnung auf die eigenen Ziele würden die persönliche Zufriedenheit eher gewährleisten, als Geld. Ausreichend Schlaf und persönliche Fitness schafften die dafür nötigen Grundlagen. Im Job gewinne man mehr, wenn seine persönlichen Interessen und Talenten folge, anstatt nach höchstmöglicher Entlohnung zu streben.
Besonders wichtig, darauf weist Montier hin, sei ein erfülltes Sex-Leben. Für die Steigerung des persönlichen Wohlbefindens gäbe es praktisch keinen Ersatz.
Eine konkrete Anlageempfehlung verbindet Montier mit seinem Strategiepapier nicht. "Ich dachte, es wäre an der Zeit, meine Kunden daran zu erinnern, dass das Leben mehr ist, als täglich auf Bildschirme mit Aktienkursen zu starren".
Natürlich zielt der Anlageexperte mit seinen Empfehlungen keineswegs darauf ab, seine Kunden zu einem Lebenswandel frei von jedweden materiellen Wünschen zu bewegen. Denn auch dem Banker ist klar, dass ein Quäntchen Wohlstand sehr wohl zur Glückseligkeit beitragen kann. "Ich selbst weiß sehr wohl zu schätzen, was es heißt, ein schönes Auto zu fahren, oder in einem komfortablen Haus zu wohnen", sagt Montier. Entscheidend sei nur, dass sich all die erwähnten Elemente im Gleichgewicht befänden.
Der Ort, an dem man leben wolle, sei im Übrigen ein sehr gutes Beispiel. Europäer träumten davon, in Paris, London oder Rom zu leben. Amerikaner ziehe es nach Kalifornien. Doch beim Anblick eines romantischen Sonnenuntergangs am Strand von Los Angeles oder beim Spaziergang durch die Gassen von Montmartre könne Einsamkeit viel schmerzhafter spürbar werden als an weniger romantischen Orten.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch eine Studie, die der Nobelpreisträger Daniel Kahneman zusammen mit seinem Kollegen David Schade erstellt hat. Die Wissenschaftler gingen der Frage nach, ob ein Leben in Kalifornien die Menschen grundsätzlich glücklicher macht. Mit den untersuchten Fallstudien wiesen sie nach, dass auf lange Sicht andere Faktoren viel bedeutender für die persönliche Zufriedenheit sind, als der Ort, an dem man wohnt.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,305310,00.html
Sex ist wichtiger als Reichtum
Von Michael Kröger
Mit einer Empfehlung ganz eigener Art hat James Montier von der Dresdner-Bank-Tochter Kleinwort Wasserstein, seine Kunden überrascht. Sie sollten das Geldverdienen nicht so wichtig nehmen, schreibt der Investmentberater. Der eigentliche Schlüssel zum Lebensglück sei gesunder Schlaf, Erfüllung im Job und Freude am Sex.
London - In seiner achtseitigen Studie setzt sich Montier eingehend mit den Thesen von Adam Smith auseinander. Doch Smith war nicht nur der Begründer der Politischen Ökonomie, sondern auch einer der bedeutendsten Moralphilosophen des 18. Jahrhunderts. Und viele der Thesen, die Smith in seinem Werk "Theorie der ethischen Gefühle" ("Theory of Moral Sentiments") zu Papier brachte, sind aktueller denn je.
In seiner "Theorie der ethischen Gefühle" zeigt Smith, dass "prudence" (Klugheit) - die das ökonomische Handeln bestimmt - nicht das einzige Leitmotiv menschlichen Handelns ist - Montier hakt genau an diesem Punkt ein und entwickelt daraus eine Reihe von Empfehlungen für seine Investoren, die für das persönliche Glücksempfinden wesentlich wichtiger seien, als die Jagd auf die möglichst große Rendite.
Zunächst gelte es, den Besitz von Reichtümern nicht mit Glückseligkeit zu verwechseln. Empirische Untersuchungen hätten gezeigt, dass Menschen sich sehr schnell an ein höheres Einkommensniveau gewöhnen würden. Deshalb sei das Gefühl der Zufriedenheit nie von langer Dauer.
Auch regelmäßiges Innehalten, die kritische Distanz gegenüber sich selbst und die Besinnung auf die eigenen Ziele würden die persönliche Zufriedenheit eher gewährleisten, als Geld. Ausreichend Schlaf und persönliche Fitness schafften die dafür nötigen Grundlagen. Im Job gewinne man mehr, wenn seine persönlichen Interessen und Talenten folge, anstatt nach höchstmöglicher Entlohnung zu streben.
Besonders wichtig, darauf weist Montier hin, sei ein erfülltes Sex-Leben. Für die Steigerung des persönlichen Wohlbefindens gäbe es praktisch keinen Ersatz.
Eine konkrete Anlageempfehlung verbindet Montier mit seinem Strategiepapier nicht. "Ich dachte, es wäre an der Zeit, meine Kunden daran zu erinnern, dass das Leben mehr ist, als täglich auf Bildschirme mit Aktienkursen zu starren".
Natürlich zielt der Anlageexperte mit seinen Empfehlungen keineswegs darauf ab, seine Kunden zu einem Lebenswandel frei von jedweden materiellen Wünschen zu bewegen. Denn auch dem Banker ist klar, dass ein Quäntchen Wohlstand sehr wohl zur Glückseligkeit beitragen kann. "Ich selbst weiß sehr wohl zu schätzen, was es heißt, ein schönes Auto zu fahren, oder in einem komfortablen Haus zu wohnen", sagt Montier. Entscheidend sei nur, dass sich all die erwähnten Elemente im Gleichgewicht befänden.
Der Ort, an dem man leben wolle, sei im Übrigen ein sehr gutes Beispiel. Europäer träumten davon, in Paris, London oder Rom zu leben. Amerikaner ziehe es nach Kalifornien. Doch beim Anblick eines romantischen Sonnenuntergangs am Strand von Los Angeles oder beim Spaziergang durch die Gassen von Montmartre könne Einsamkeit viel schmerzhafter spürbar werden als an weniger romantischen Orten.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch eine Studie, die der Nobelpreisträger Daniel Kahneman zusammen mit seinem Kollegen David Schade erstellt hat. Die Wissenschaftler gingen der Frage nach, ob ein Leben in Kalifornien die Menschen grundsätzlich glücklicher macht. Mit den untersuchten Fallstudien wiesen sie nach, dass auf lange Sicht andere Faktoren viel bedeutender für die persönliche Zufriedenheit sind, als der Ort, an dem man wohnt.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,305310,00.html
Zu dieser Diskussion kann ich nur mit einem Zitat beitragen:
"Geld ist nicht alles, aber viel Geld ist wenigstens etwas."
George Bernard Shaw
"Geld ist nicht alles, aber viel Geld ist wenigstens etwas."
George Bernard Shaw
Es geht auch kürzer:
"Das Glück ist immer dort, wo man selber nicht ist"
Ernst Bloch, Philosoph
"Das Glück ist immer dort, wo man selber nicht ist"
Ernst Bloch, Philosoph
Sex ist wichtiger als Reichtum
nun ohne Reichtum lässts sich sicher leben, sogar gut !
die Frage ,ob man ohne Sex gut leben könne, muss sich jeder selbst beantworten , denn die Bedeutung von Sex ist individuell sehr ,sehr stark variierend !
weiter erinnert mich das ganze etwas an
Religion oder Utopie als Opium fürs Volk !
also quasi
was solls ,dass ihr übervorteilt werdet , seid froh ,dass ihr gesund seid und sogar noch rammeln könnt ! - ist schließlich das wichtigste
nun ohne Reichtum lässts sich sicher leben, sogar gut !
die Frage ,ob man ohne Sex gut leben könne, muss sich jeder selbst beantworten , denn die Bedeutung von Sex ist individuell sehr ,sehr stark variierend !
weiter erinnert mich das ganze etwas an
Religion oder Utopie als Opium fürs Volk !
also quasi
was solls ,dass ihr übervorteilt werdet , seid froh ,dass ihr gesund seid und sogar noch rammeln könnt ! - ist schließlich das wichtigste
Gegenfrage:"Lässt es sich in Armut besser vögeln"?
"Lieber arm und gesund als reich und krank" ist auch so ein Spruch.
Aber garantiert mir Armut Gesundheit????
Denn aussuchen kann`s sich keiner.
"Lieber arm und gesund als reich und krank" ist auch so ein Spruch.
Aber garantiert mir Armut Gesundheit????
Denn aussuchen kann`s sich keiner.
sprich
Vergleich ala "wichtiger als"
ist etwa so wichtig , wie die Frage
was ist wichtiger
Dach überm Kopf oder was zu essen ?
Vergleich ala "wichtiger als"
ist etwa so wichtig , wie die Frage
was ist wichtiger
Dach überm Kopf oder was zu essen ?
Oder :
Sex kann man leichter selber machen als Geld
Sex kann man leichter selber machen als Geld
Wer das Glück sucht wird es nicht finden.
Keiner hat es gefunden ohne vorher gesucht zu haben.
Keiner hat es gefunden ohne vorher gesucht zu haben.
Am liebsten Reich UND Geil...
Am liebsten:
Sex mit ner jungen, geilen Reichen, die einem dann die Hälfte abdrückt
Sex mit ner jungen, geilen Reichen, die einem dann die Hälfte abdrückt
Über geld spricht man doch nicht!!
GELD HAT MAN!!
Über sex spricht man---wenn man ihn nicht oder zuwenig hat
GELD HAT MAN!!
Über sex spricht man---wenn man ihn nicht oder zuwenig hat
Wie im richtigen Leben!
Des kleinen Mannes Sonnenschein,sind vögeln und besoffen sein
Des kleinen Mannes Sonnenschein,sind vögeln und besoffen sein
ausreichender Schlaf - was ist das und wie findet man den!?!
7 Jack Sex kann man leichter selber machen als Geld
klingt ähnlich logisch wie mein Versuch
jedoch
selbst diese Aussage gilt nicht allgemein,
wirst genügend Leute finden ,die leichter Geld als Sex machen , sogar wenn du Auto-sex gelten lässt !
8
schönes Beispiel ,diese klug-Spruch-Verschen
zu entlarven
oder
gibts Glück tatsächlich nicht ,zumindest nicht zu finden
klingt ähnlich logisch wie mein Versuch
jedoch
selbst diese Aussage gilt nicht allgemein,
wirst genügend Leute finden ,die leichter Geld als Sex machen , sogar wenn du Auto-sex gelten lässt !
8
schönes Beispiel ,diese klug-Spruch-Verschen
zu entlarven
oder
gibts Glück tatsächlich nicht ,zumindest nicht zu finden
gemeint war:
Wer das Glück (außerhalb von sich) sucht wird es nicht finden.
Wer das Glück sucht, indem er klassische Situationen anstrebt wo er glücklich ist (Sex, Party, Spaß haben, Drogen), d.h. wer versucht das maximale herauszuholen, der ist meist nicht wirklich glücklich und zufrieden - das normale Leben erscheint grau und langweilig. Ein bisschen ist der Satz auch ein Wortspiel: man sucht nur etwas, das man (noch) nicht gefunden hat.
Keiner hat es gefunden ohne vorher gesucht zu haben.
Wer unzufrieden ist, wer ernsthaft nach den Ursachen forscht und sich auf die Suche begibt, der hat die Chance sein Glück auf die eine oder andere Weise finden. Das Glück wird einem in den aller seltensten Fällen in die Wiege gelegt, man muss es sich auf der Suche erarbeiten. Manchem fällt es leichter, anderen schwerer, nicht wenige sind gescheitert. Man kann sich auf Wanderschaft begeben oder jahrelang vor einer Wand sitzen - Hauptsache die Synapsen ändern sich in die richtige Richtung. Ein tolles Kapitel ist auch "La Quête - die Suche" in "Die Druiden - Gesellschaft und Götter der Kelten" von Jean Markale.
Wer das Glück (außerhalb von sich) sucht wird es nicht finden.
Wer das Glück sucht, indem er klassische Situationen anstrebt wo er glücklich ist (Sex, Party, Spaß haben, Drogen), d.h. wer versucht das maximale herauszuholen, der ist meist nicht wirklich glücklich und zufrieden - das normale Leben erscheint grau und langweilig. Ein bisschen ist der Satz auch ein Wortspiel: man sucht nur etwas, das man (noch) nicht gefunden hat.
Keiner hat es gefunden ohne vorher gesucht zu haben.
Wer unzufrieden ist, wer ernsthaft nach den Ursachen forscht und sich auf die Suche begibt, der hat die Chance sein Glück auf die eine oder andere Weise finden. Das Glück wird einem in den aller seltensten Fällen in die Wiege gelegt, man muss es sich auf der Suche erarbeiten. Manchem fällt es leichter, anderen schwerer, nicht wenige sind gescheitert. Man kann sich auf Wanderschaft begeben oder jahrelang vor einer Wand sitzen - Hauptsache die Synapsen ändern sich in die richtige Richtung. Ein tolles Kapitel ist auch "La Quête - die Suche" in "Die Druiden - Gesellschaft und Götter der Kelten" von Jean Markale.
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