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    ERS: CEAG AG / 6-Monatsbericht 2004 - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 12.08.04 08:55:06 von
    neuester Beitrag 02.09.04 20:38:05 von
    Beiträge: 3
    ID: 891.983
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      schrieb am 12.08.04 08:55:06
      Beitrag Nr. 1 ()

      CEAG AG / 6-Monatsbericht 2004 / ERS-Dokument übermittelt von news
      aktuell an das Exchange Reporting System (ERS) der FWB/Deutsche Börse
      AG gemäß §§ 62 ff Börsenverordnung.

      Folgende PDF-Dokumente liegen vor:
      - 6-Monatsbericht deutsch
      - 6-Monatsbericht englisch

      - Querverweis: Originaldokument liegt in der digitalen Pressemappe zum
      Download vor und ist unter
      http://www.presseportal.de/story.htx?nr=585029 abrufbar -

      ots Originaltext: CEAG AG
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=18426


      Autor: news aktuell (© news aktuell),08:55 12.08.2004

      Avatar
      schrieb am 02.09.04 18:46:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      HighTech Investor: Handybranche mit Rekordabsatz
      Die Geschäfte der großen Mobilfunkhersteller laufen unter Volldampf. Nokia verbessert sich etwas, Motorola und Samsung gewinnen Marktanteile. Siemens dagegen enttäuscht.

      Publimax Media
      02. September 2004

      Frankfurt – Der weltweite Absatz von Mobiltelefonen lag im zweiten Quartal 2004 bei 156 Mio. Stück. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Plus von 35 Prozent, wie die Marktforschung Gartner heute veröffentlichte. In allen Regionen seien demnach starke Verkäufe von Mobiltelefonen verzeichnet worden.

      "In reifen Märkten wie Westeuropa und Nordamerika haben Ersatzkäufe für starke Ergebnisse gesorgt. In Emerging Markets wie Lateinamerika war das Absatzplus geradezu spektakulär", so Gartner-Analyst Ben Wood.

      Im zweiten Quartal musste Marktführer Nokia gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Rückgang des Marktanteils verzeichnen. Die Finnen verkauften zwar 46,3 Mio. Handys und damit deutlich mehr als im vergangenen Jahr (41,2 Mio.). Doch der Marktanteil fiel von 35,6 auf 29,7 Prozent. Allerdings konnte sich Nokia damit gegenüber dem ersten Quartal 2004 (28,9 Prozent Marktanteil) wieder leicht verbessern. "Nokias Preisreduktionen haben zu diesem kleinen Marktanteilsgewinn geführt", so Ben Wood.

      Das Rennen um Platz zwei gestaltet sich dagegen zunehmend spannend. Aufgrund sehr starker Ergebnisse in Amerika kann die us-amerikanische Motorola diesen Platz bislang halten. Motorola verkaufte 24,6 Mio. Einheiten, was rund 50 Prozent mehr als im zweiten Quartal 2003 entspricht. Der Marktanteil kletterte von 14,5 auf 15,8 Prozent.

      Allerdings verlor Motorola vom ersten auf das zweite Quartal Marktanteile. Gartner nennt hierfür als Hauptgrund, dass Motorola im zweiten Quartal hauptsächlich auf Profitabilität bedacht war. Im wichtigen Zukunftsmarkt China verloren die Amerikaner Marktanteile.

      Der südkoreanische Konkurrent Samsung holt mit großen Schritten auf. 18,9 Mio. verkaufte Handys entsprechen einem Marktanteil von 12,1 Prozent. Vor einem Jahr noch brachte es Samsung nur auf 11,8 Mio. Einheiten bzw. einen Marktanteil von 10,2 Prozent. Gartner monierte jedoch, dass nicht alle Geräte verkauft sondern diese teilweise auf Halde produziert wurden. Im dritten Quartal sollten diese jedoch abverkauft werden.

      Enttäuschend fielen die Ergebnisse der deutschen Siemens aus. Der Marktanteil schrumpfte von 7,0 auf 6,9 Prozent. Die Probleme von Siemens, zuletzt durch die Rückrufaktion für Handys auch medial dokumentiert, reißen nicht ab. Siemens hat nur noch einen dünnen Vorsprung vor dem Verfolger SonyEricsson, der sich von 5,4 Prozent auf 6,6 Prozent Marktanteil verbesserte. Unter den relevanten Größen des Mobilfunkmarktes bleibt die ebenfalls koreanische LG zu nennen, die sich ebenfalls deutlich von 4,2 auf 6,0 Prozent Marktanteil verbesserten.

      Die Markteinflüsse in den Regionen waren sehr unterschiedlich. In Westeuropa und USA wurden zahlreiche Geräte, die Verbraucher in den Jahren 2000 und 2001 angeschafft hatten, ersetzt durch Handys mit Farbdisplays und Kamerafunktion, die inzwischen zu erschwinglichen Preisen zu haben sind. In Asien hätten sich die Verbraucher laut Gartner teilweise in der Hoffnung zurück gehalten, zu einem späteren Zeitpunkt günstigere Geräte bzw. mehr Funktionalität für das gleiche Geld zu erhalten.

      Dem Handymarkt könnte bis Jahresende noch eine kleine Sonderkonjunktur bevorstehen. Im ersten Halbjahr 2004 wurden weltweit bislang über 300 Mio. Geräte verkauft. Bis Jahresende rechnen die Marktforscher sogar mit 620 Mio. verkauften Handys, bis zu 650 Mio. Einheiten seien denkbar. Dies würde jedoch dann zulasten guter Ergebnisse im ersten Vierteljahr 2005 gehen.

      © 2003 Publimax Media
      http://www.cortalconsors.de/research/magazin/_newsData/htiHa…
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 20:38:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 02. September 2004, 11:21 Uhr

      Gartner-Studie warnt vor Überhitzung des Marktes

      Weltweite Handyverkäufe steigen rasant

      156,4 Millionen Mobiltelefone gingen im zweiten Quartal diesen Jahres über die Ladentheken dieser Welt - ein Plus von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Marktforscher des Beratungsunternehmens Gartner befürchten nun, dass sich der Markt überhitzt.

      HB DÜSSELDORF. Von den großen Herstellern büßten einzig Nokia und Siemens Marktanteile ein. Die Nummer eins fiel von 35,6 auf 29,7 Prozent im Quartalsvergleich, die Nummer vier sackte leicht von 7 auf 6,9 Prozent ab. Die Zahl der verkaufen Handys stieg aber bei allen Herstellern deutlich an. An der Rangfolge Nokia, Motorola, Samsung, Siemens, Sony Ericsson und LG änderte sich nichts. Die kleineren Hersteller verloren im Schnitt leicht.

      Die Prognose der Analysten für die Gesamtzahl verkaufter Handys im Jahr 2004 lautet auf 620 Millionen. Doch sollte die Nachfrage weiter so stark sein, könnte die 650 Millionen-Marke geknackt werden. Die Händler könnten dann versucht sein, ihre Lager in Erwartung weiterhin hoher Verkaufszahlen zu füllen. Das könnte sich 2005 rächen, wenn ein Überangebot auf die Preise drücke, so die Befürchtung von Gartner.

      Die Nachfrage nach Mobiltelefonen hat rund um den Globus angezogen. In reifen Märkten wie Westeuropa und Nordamerika hätten Ersatzkäufe den Umsatz in die Höhe schnellen lassen, sagte Gartner-Analyst Ben Wood. Für Menschen, die 2000 oder 2001 ihr erstes Handy bekommen hätten, sei nun der Zeitpunkt gewesen, auf moderne Mobiltelefone mit eingebauter Digitalkamera und Farbdisplay umzusteigen.

      Hinzu gekommen sei ein enormes Wachstum des Marktes in Lateinamerika. Motor der Entwicklung sei Brasilien, gefolgt von Mexiko. Doch auch wirtschaftlich geschwächte Länder wie Argentinien würden sich langsam berappeln. Verhaltener sei die Nachfrage im asiatisch-pazifischen Raum gewesen. In China bemühe sich die Regierung um eine Kontrolle des Marktes. In Taiwan, Singapur und Australien warteten die Kunden auf Preissenkungen bei den Geräten.

      Branchenprimus Nokia, der noch vor einem Jahr einen Marktanteil von 40 Prozent angepeilt hatte, erreichte mit dem aktuellen Quartalsergebnis eine Stabilisierung seines zuvor stark rückläufigen Marktanteils. Geholfen haben Nokia nach Angaben von Analysten aggressive Preissenkungen. Dadurch stieg der Absatz um schätzungsweise bis zu ein Fünftel. Analysten kritisieren allerdings, dass Nokia zu wenig teure Handys in seiner Produktpalette hat.

      Von der Schwäche Nokias profitierte die Nummer zwei der Branche Motorola. Der US-Konzern steigerte seinen Marktanteil im zweiten Quartal 2004 auf 15,8 Prozent nach 14,5 Prozent im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen hat eine Reihe neuer Modelle auf den Markt gebracht, die sich vor allem in Nordamerika großer Beliebtheit erfreuten.

      Auch die Strategie des südkoreanischen Unternehmens Samsung Electronics, vergleichsweise teure Handys in extravagantem Design anzubieten, zahlte sich einmal mehr aus. Samsung steigerte seinen Marktanteil Gartner zufolge von 10,2 auf 12,1 Prozent. Analyst Wood erwartet für den Rest des Jahres ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Motorola um den den Titel der Nummer zwei.

      Das japanisch-schwedische Gemeinschaftsunternehmen Sony Ericsson konnte auf 6,6 Prozent Marktanteil nach 5,4 Prozent zulegen. LG Electronics aus Südkorea kletterte von 4,2 auf 6 Prozent. Gartner legt bei seinen Berechnungen die Zahl der an Endkunden verkauften Handys zu Grunde und nicht - wie andere Forschungsinstitute - die Auslieferungen an den Handel.


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