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    Heidelberger Durckmaschinen: Wössner neuer Aufsichtsratsvorsitzender - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 07.09.04 15:21:43 von
    neuester Beitrag 17.09.04 17:16:04 von
    Beiträge: 2
    ID: 901.297
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      schrieb am 07.09.04 15:21:43
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Heidelberger Druckmaschinen AG gab am Dienstag bekannt, dass Mark Wössner zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden des Konzerns gewählt wurde.

      Wössner wird das Amt ab dem 6. September besetzen und dabei die Nachfolge von Klaus Sturany antreten. Sturany wird weiter im Aufsichtsrat des Unternehmens verbleiben.

      Wössner, Vorsitzender des Beirats und Chairman der Citigroup Global Markets Deutschland AG & Co KGaA, war von 1982 bis 1998 Vorstandsvorsitzender, und danach bis 2000 Aufsichtsratsvorsitzender der Bertelsmann AG. Wössner ist darüber hinaus Mitglied in mehreren Aufsichtsräten – unter anderem auch bei der DaimlerChrysler AG.

      Die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen notiert aktuell mit einem Minus von 0,16 Prozent bei 24,75 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),15:12 07.09.2004

      Avatar
      schrieb am 17.09.04 17:16:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Heidelberger Druck kaufen
      FIRST FOCUS-Indep. Research

      Die Experten von FIRST FOCUS-Independent Research empfehlen die Heidelberger Druck-Aktie (ISIN DE0007314007/ WKN 731400) zum Kauf.

      Der Umsatz in dem zum 30. Juni abgelaufenen Quartal habe 710,3 Mio. Euro nach 741,3 Mio. im Vorjahr betragen. Das Betriebsergebnis habe mit einem Minus von 53,9 Mio. Euro über dem Minus von 42,6 Mio. Euro im Vorjahr gelegen. Dabei sei das Ergebnis besonders durch die nur alle vier Jahre stattfindende "drupa“-Messe belastet worden. Das Ergebnis nach Steuern habe sich jedoch von minus 76,8 Mio. Euro auf minus 62,7 Mio. Euro verbessert. Der Auftragseingang sei um 64 Prozent auf 1,286 Mio. Euro gestiegen. Per 16. Juni 2004 sei ein Vertrag über den Verkauf der Rollenoffset-Sparte an die Goss International unterzeichnet worden. Dieser sei mit Wirkung vom 6. August 2004 in Kraft gesetzt worden.

      Die Konzentration auf das Bogenoffsetgeschäft - die tragende Säule des Konzerns - und der Wegfall der Verlustsparten Digital und Rollenoffset, seien die Basis für eine weitere deutliche Erholung der geschäftlichen Aktivitäten. Das aktuelle Geschäftsjahr - 01.04.2004 bis 31.03.2005 - sei im ersten Quartal noch durch die Sondereffekte "Discontinued Operations“ und "Drupa“ belastet worden. Für das Gesamtjahr jedoch könne von einem Umsatzwachstum in den Kernbereichen von fünf Prozent und einer EBIT Marge von fünf Prozent ausgegangen werden. Die einzelnen Quartale würden einen deutlichen, sich verstärkenden Ergebniszuwachs zeigen.

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      Das Unternehmensziel für das Geschäftsjahr 2006/2007 (31.03.07) liege bei einer EBIT Marge von 10 bis 12 Prozent. Bei einem angenommenen Umsatz von über 3,6 Milliarden Euro ergebe sich ein Vorsteuerergebnis von über 300 bis 350 Mio. Euro. Im Hinblick auf die hohen Verlustvorträge, die jedoch fast ausschließlich in den USA anfallen würden, bedeute dies ein Ergebnis je Aktie, nach 40 Prozent Steuer, von 2,30 bis 2,40 Euro. Bei einer gerechtfertigten P/E von 15 auf das Ergebnis je Aktie für 06/07 (31.3.07) bedeute dies ein Kursniveau von ca. 35 Euro.

      Ein wichtiger Beitrag zur Aufwärtsentwicklung sei auch darin zu sehen, dass alle nennenswerten Investitionsprogramme abgeschlossen seien. Der jetzt schon positive Free Cash Flow (2003/04 - 114 Mio. Euro) werde sich nach Wegfall der "Discontinued Operations“ auf eine gute dreistellige Millionenzahl hinbewegen. Der damit zu tätigende Abbau von Fremdverschuldung werde das Finanzergebnis ganz wesentlich verbessern.

      Nachdem das erste Quartal, wie erwähnt, durch einmalige hohe Ausgabenzuwächse geprägt gewesen sei, sei die allgemeine Einstellung der Investoren, vor allem von institutioneller Seite, von sehr großer Zurückhaltung geprägt. Mit fortschreitender Ergebnisverbesserung und einer Normalisierung der Marktumstände an der Börse sollte aus heutiger Sicht der zu erwartende Kursaufschwung zunächst deutlich über 30 Euro hinausgehen.

      Eine besondere Dynamik für die Kursentwicklung könnte sich daraus ergeben, dass Heidelberger Druck durch den Rückzug des Großaktionärs RWE nun einen deutlich verbesserten Free Float darstelle. Sollte die Marktkapitalisierung in den nächsten Monaten anziehen, sei dies eine wichtige Vorraussetzung für eine Aufnahme in den DAX 30.

      Die Experten von FIRST FOCUS-Independent Research bewerten den Titel von Heidelberger Druck mit "kaufen". Das Kursziel für das Jahr 2005 sehe man bei 33 bis 35 Euro.


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