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    Cosmos Direkt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.09.04 14:59:00 von
    neuester Beitrag 01.12.04 17:41:24 von
    Beiträge: 205
    ID: 906.327
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      Avatar
      schrieb am 21.09.04 14:59:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      denke gerade nach eine Private Rentenversicherung abzuschliessen.

      Hat jemand Erfahrung mit Direkt Versicherer?

      Ich habe mir Cosmos Direkt angeschaut und möchte Meinungen hören.

      Um Provisionen zu umgehen ist doch bestimmt eine Direktversicherung die beste alternative oder nicht?

      Danke im voraus

      MFG
      fiddi
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 15:28:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      :yawn:lass es lass dich vernüntig beraten,mache ich auch.kannst mich ja unverbindlich fragen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 15:58:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Lass dir doch einfach mal 3 unverbindliche Angebote erstellen z.Bsp. Cosmos als Direktversicherer, Allianz als gröter Versicherer am Markt(das sind die nicht umsonst) und einem kleineren Versicherer von der nächsten Ecke wie Bruderhilfe oder was sonst noch angeboten wird.

      Jetzt vergleichst du die Garantiebeträge. Auf 35 Jahre gesehen, würde ich w/ 2000-3000 Euro garantiert keinen Direktversicherer nehmen und schon gar nicht einen kleinen, nicht das der noch Pleite geht.

      Was sind 2-3 TEU in 35 Jahren real wert.

      Lass dich nicht von den Versprechungen blenden.
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 16:39:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Lass dir unbedingt auch zum Vregleich ein Angebot von einer britischen Versicherung zuschicken. z.B. Standard Life (sind übrigens eine Gesellschaft auf Gegenseitigkeit und keine AG, deren AKtionäre noch unbedingt was von deinem Kuchen abhaben wollen und auch in D vertreten sowie im Allgemeinen mit deutl.höherer Rendite als deutsche Versicherer.)
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 16:43:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Cosmos Direkt gehört zur ABM Generali, einer der vier größten Versicherungsgruppen Deutschlands.

      http://www.versicherungsjournal.de/mehr.php?Nummer=7507

      Habe selbst ein Fondsgebundene Rentenversicherung bei der Cosmos Direkt und kann selbige nur weiterempfehlen.

      Cosmos Direkt ist einer der kostengünstigsten Anbieter am Markt.

      Versicherungsvertreter kommen mir schon lange nicht mehr ins Haus. Alles Geier die keiner wirklich braucht.

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      Avatar
      schrieb am 21.09.04 16:54:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Habe ebenfalls bei Cosmos Direkt nur beste Erfahrungen gemacht - incl. ausgiebiger Beratung !
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 16:55:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Außerdem würde ich CosmosDirekt mit jährlichen Beitragseinnahmen von über 700 Mio EUR und 3 Milliarden EUR Kapitalanlagen nicht unbedingt als klein bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 16:59:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich danke euch allen für die Beiträge :kiss:

      fiddi
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 17:28:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo,

      bezgl. der dt. Kapital-LV oder RV kann ich die EUROPA
      wärmstens empfehlen und biete hierzu kompetente Fachberatung und Vermittlung an.

      Die EUROPA hat gem. der Zeitschrfit " Finanzen" aktuelle Ausgabe September 2004 die absolut geringsten Verwaltunsgkosten ( 0,8% zum Vergleich " Cosmos" 1,6%)
      Und mit dir geringsten Abschlußkosten ( 2,7% zum Vergleich " Cosmos" 2,7%)

      Die EUROPA liegt mit 6% Verzinsung an der Spitze der Gesellschaften , hat eine absolut saubere Bilanz und mit der Continentale eine starke " Mutter" mit ebensolcher absolut sauberen Bilanz! Stille Lasten sind hier kein Thema !!

      Die Vertragrendite liegt aufgrund der Kostenüberschuße sogar über 6%

      Beispielrechnung:

      Mann 30 J. 30 Jahre Laufzeit , 2000,-- EUR Jahresbeitrag:

      Garantierte Leistung: 83.396,-- EUR
      Ablaufleistung mit Überschüßen: 170.485,-- EUR
      Rendite: 6,09% !!!

      Und das bei 100% Todesfallschutz vom ersten Tag an.


      Bei 60% Todesfallschutz beträgt die garantierte Leistung
      86.952, die ABlaufleistung sogar 180.128,--!!!
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 18:38:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      noch eine kurze frage bitte.

      Weiss jemand wie hoch in der Regel die Abschlussgebühren sind bein Privaten Rentenversicherungen?

      Nochmals danke

      MFG
      fiddi
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 21:44:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Eine Cosmos-RV oder Europa gefällt mir auch ganz gut, kann mich nur (als Selbständiger) nicht entscheiden zwischen einer klassischen und einer fondgebundenen RV.

      Hat jemand da gute Info`s?

      KMS:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 22:26:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      KMS als Selbstständiger, falls Du noch Vorsorgeaufwendungen frei hast, würde ich einen Engländer nehmen, die Beiträge kannst Du im Gegensatz zu einer fondsgebundenen absetzen. Einen klassischen Tarif kann Dir niemand empfehlen.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 09:28:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      @#9,

      ..der Abschlusskostensatz bei Cosmos beträgt lt deren HP für die KLV 0,4%, der Verw.Kostensatz für KLV 0,9% (die 1,6% bzw. 2,7% beziehen sich auf RLV und KLV zusammen insgesamt).
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 12:14:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Außerdem zahlt man bei Cosmos keine Ausgabeaufschläge, bei Europa je nach Fonds bis zu 3 %.
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 15:35:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Cosmos und europa gehören sicher die besten, aber auch die können sich wohl Unveschämtheiten leisten wegen des zu erwartenden Ansturms dieses Jahr..

      So nennen sie die 2,75% als gesetzliche Mindestverzinsung. Beim Nachrechnen kommt man aber auf 2,11 %....
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 17:04:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo,
      wie wärs mit einer Versicherung bei "Deutschlands wahrscheinlich bester Versicherung" laut Capital August der Debeka.
      Sende gerne Angebote.
      Anfragen unter debeka-schiller@gmx.de

      Gruß
      D.Schiller
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 21:07:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      @#15,

      ...das hat wohl mit Ansturm und Unverschämtheit nichts zu tun; die Mindestverzinsung gilt für die Kapitalanlagen, nicht für Deinen Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 22:32:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Teufelstaube


      Deine Angbane stehen im Gesxchäftsbericht der Cosmos,
      die EUROPA hat diesen leider nicht auf der HP hinterlegt...


      Nichtsdestotrotz hat die EUROPA die branchenweit !!! niedrigtsen Verwaltungskosten!

      Was sich auch in den garantierten Kaptialabfindungenwerten wiederspiegelt, die sowohl in der KLV als als auch in der RV höher sind als die der
      Cosmos.
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 22:35:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17 aha, da muß mein *Beitrag* erst schlank gemacht werden, bevor daraus ne *Kapitalanlage* wird... und bei den Nicht-Direktversicherern gibts wohl noch mehr diesbezügliche *Fitnesstrainer*

      Unverschämt ist, das das nicht offengelegt und erklärt wird.

      Trotzdem haben sie von allen noch die transparentesten Angebote. Werde wieder zur Cosmos gehen, die haben mit Abstand die freundlichste und ehrlichste Beratung.
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 22:40:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      Was sich auch in den garantierten Kaptialabfindungenwerten wiederspiegelt, die sowohl in der KLV als als auch in der RV höher sind als die der Cosmos

      stimmt nicht, bei mir waren sie in beiden Fällen exakt 2,11 %
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 10:33:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      @#17,

      ..wer sich ein wenig mit Versicherungen befasst hat, weiß, dass sich der Garantiezins nicht auf den kompletten Beitrag bezieht.
      Wenn Du nen Auto mit 200PS kaufst, ist auch nur die Leistung des Motors angegeben, nicht die Leistung, die am Antriebsrad ankommt.

      Wer sich nicht damit befassen will, kann zu nem Serviceversicherer gehen und sollte dieses erklärt bekommen und/oder nachfragen (nachfragen kann man natürlich auch bei nem Direktversicherer), oder man rechnet eben selber; oder man lässt es ganz.

      Ich habe auch noch nirgendwo gesehen, dass eine Gesellschaft den Garantiezins auf den Beitrag bezieht.
      Wäre auch kaum nachvollziehbar, da für LEBENS und RENTENversicherungen der gleiche Garantiezins gilt. Da bei der LV eine Risikoabsicherung dazukommt, kann schwerlich die gleiche Rendite zgl. der Garantiewerte herauskommen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 10:44:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      waren aber RVs...

      was bei den 2,75 % abgeht, macht immerhin gute 5 % vom Endbetrag aus.

      aber, wie gesagt, ich habe das bestmögliche Angebot gefunden...
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 23:35:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo,

      ich habe mir bei COSMOS eine FondsRV angeschaut.
      Da zahlt man bei einem Templeton Growth ca. 0,35% p.a. das macht insgesamt knapp unter 5% der Gesamtsumme.

      Geht das noch günstiger?
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 09:35:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      @#23,

      weiss nicht, ob es noch günstiger geht, ist aber auf jeden Fall ein guter Wert.

      Was bei Cosmos m.E. ein Vorteil ist: ab nach 5 Jahren kann man den Vertrag "ohne Reue" beitragsfrei stellen und nach 12J abrufen, ohne dass man wesentliche Abstriche bei der Rendite machen muß; das gilt auch, wenn der Vertrag eigentlich auf z.B. 30 J. abgeschlossen war.

      LV/RV sind ja eigentlich Produkte für eine lange Laufzeit; wenn man aber (nach mind. 5 J.) nicht mehr will oder kann, ist es kein Problem in bezug auf das bereits eingezahlte Geld; man lässt den Vertrag einfach stehen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 23:34:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich habe die Kosten bei Cosmos mal genauer untersucht und habe folgende Erkenntnisse gewonnen:
      A) ab 100 € mtl. Beitrag ist der prozentuale Kostensatz identisch -> man kann größere Beträge also getrost splitten um mehr Flexibilität zu haben
      B) der Kostensatz hängt von der Laufzeit ab und ist bei der Cosmos nach meiner Berechnung (siehe unten) wie folgt:
      Laufzeit __ Kostensatz
      30 ______ 4,92%
      25 ______ 4,54%
      20 ______ 4,21%
      15 ______ 3,93%
      12 ______ 3,78%

      Ich bin 35 und wollte 400 € per Monat anlegen. Ich werde wohl 4 Verträge zu 24, 26, 28 und 30 Jahren Laufzeit machen.

      Ihr könnt die Daten übrigens bei ASPECT Online unter http://www.aspect-online.de/aspect/woPage/page=LvFrvEingabe nachvollziehen. (ich habe individuelle Fondauswahl angeklickt). Laßt Euch nicht davon irritieren das die COSMOS nicht immer die höchste Ablaufleistung hat. Gesellschaften die einem nur Dachfonds (teilweise hauseigene) anbieten würde ich nicht ins Kalkül ziehen. Hier muß man noch die Managementgebühren der Dachfonds hinzurechnen! Diese Produkte sind für mich unattraktiv.


      P.S:
      Bei ASPECT Online wird mit 7% p.a. Fondrendite gerechnet. Bei 100 € mtl. Beitrag und null Kosten ergeben sich da folgende idelle Ablaufleistungen an denen ich die Kostenbelastung ermittelt habe. Ich habe eine Zahlung am ersten des Monats zu Grunde gelegt. Ich vermute das tun die Versicherungsgesellschaften in ihren Modellrechnungen auch.

      Jahre __ Ablaufleistung
      30 ______ 117.727
      25 ______ 78.814
      20 ______ 51.075
      15 ______ 31.302
      12 ______ 22.281
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 09:55:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      @42,

      ich kenne ja Deine Lebensplanung nicht, aber an Deiner Stelle würde ich die Laufzeiten jeweils mind. 3-5 Jahre länger wählen; durch die Rentenbeginnphase hast Du zusätzliche Flexibilität, falls Du eine VERRENTUNG für sehr währscheinlich hältst. Ansonsten gilt es, die Steuerfreiheit zu "strecken".
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 22:42:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      @teufelstaube

      ich werde noch mal drüber nachdenken.

      Ich denke aber das Steuerfreiheitsprivileg wird schon eher kippen. Immerhin kann man ja (dank der niedrigen Kosten) dann wahrscheinlich noch reagieren und sich die bis dahin angelaufenen Gewinne steuerfrei sichern.

      Wenn man aber die Laufzeit zu lang wählt hat man doch ein paar Gebühren unnötig gezahlt.
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 12:40:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      ...klar, die Gebühren sind bei längerer LZ etwas höher, aber der Unterschied ist nicht sehr gravierend.

      Der Unterschied kommt v.a. dadurch zustande, dass die Todesfalleistung ab nach dem dritten Jahr( 60% der aktuellen gesamten Beitragssumme) bei längerer LZ logischerweise etwas höher und damit etwas teuerer ist. Die Frage ist, ob Dir die höhere Flexibilität in bezug auf das Auszahlungsdatum dies Wert ist; ich persönlich würde das mit einem klaren JA beantworten, ist aber wie gesagt MEINE Meinung; sollte ne Anregung sein.
      Wenn Du Familie/jemand zu versorgen hast, oder dies in ein paar Jahren vermutlich so sein wird, ist die Antwort eigentlich auch klar, selbst wenn der eigentliche Zweck des Vertrages Rente und nich Hinterbliebenenversorgung ist.

      Im Übrigen empfehle ich Dir, die Beitragszahlung zu den Verträgen mindestens 3 Jahre, besser 5 Jahre vor dem voraussichtlichen Abruftermin einzustellen, da diese Beiträge die Ablaufleistung nur noch unterproportional erhöhen. Aber das hat ja dann noch etwas Zeit:)
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 07:49:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      Grüne setzen auf Bürgerversicherung

      Die Grünen wollen die Bürgerversicherung zum zentralen Reformthema im Bundestagswahlkampf 2006 machen. Auf ihrem Bundesparteitag beschlossen die Delegierten ein Konzept zur Umgestaltung des Gesundheitssystems. In dessen Finanzierung sollen künftig alle Bürger und alle Einkommensarten einbezogen werden.



      Berlin – Neben den Bezügen aus Arbeitseinkommen sollen auch Kapitaleinkünfte und Mieteinnahmen erfasst werden. Nicht nur abhängig Erwerbstätige, auch Beamte und Selbstständige sollen in die Bürgerversicherung einzahlen.




      Das dürfte die Renditeerwartungen aus Versicherungen dann etwas dämpfen....
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 10:48:18
      Beitrag Nr. 30 ()
      :confused:
      inwiefern?
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 12:36:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      Naja, weil man dann auf die Kapitaleinkünfte Sozialversicherungsbeiträge abführen darf....
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 16:58:02
      Beitrag Nr. 32 ()
      ...eher noch nen Grund, jetzt noch was zu machen; wenn man´s denn sowieso irgendwann gemacht hätte.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 13:34:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      zur zeit beschäftige ich mich intensiv mit diesem thema. ich bin da auf den "MAXI RENT" renten fondspolice vom gerling konzern gestoßen. der bringt einige vorteile.
      da kannst du dir ein eigenes fondsportfolio zusammenstellen, je nach risikoklasse. hat in den letzten 5 Jahren trotz börsenflaute über 8% p.a. gebracht. du kannst ab 25 € anfangen und eine dynamisierung vereinbaren, welche auch steuerfrei ist. mache ich jetzt z.b. für meine tochter, kann ich im rahmen der dyn. erhöhen oder auch nicht und sie bekommt im alter die kohle steuerfrei (abschluss bis 31.12.04) und sozialversicherungsbeiträge werden zum jetzigen stand auch nicht erhoben, im gegensatz zu gehaltsumwandelden direktversicherungen, pensionkassen, unterstützungskassen, mieteinnahmen... und ähnlichen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 20:42:09
      Beitrag Nr. 34 ()
      @onsolet,

      beschäftige mich auch intensiv mit dem Thema, insbesondere auch für meine Tochter.

      Dazu gleich mal die Anfrage, ob man für eine Minderjährige eine fondsgebunde Rentenversicherung abschliessen kann ? (leben geht auf gar keinen fall)

      Ingesamt weiss ich nicht wirklich, ob Du mit Gerling richtig liegst, da sie von der Kostenseite sicherlich nicht der billigste Anbieter sind. Grundsätzlich günstige Anbieter, die bei einer vor wenigen Monaten veröffentlichten Studie ihre Daten zur Verfügung gestellt haben (die teuren haben sich wohl nicht getraut), kannst Du unter http://www.ifa-ulm.de/downloads/Performance_Fondsgesamtkoste… entnehmen. Gerling hat lt. Nachfrage seine Daten nicht zur Verfügung gestellt.
      Ein Auszug mit der Rangliste der INSGESAMT GERINGSTEN (VERSICHERUNGS-und FONDS-)KOSTEN:
      Versicherer
      Tarif PQmaxPQminPQV
      Legal and General 80%80,80%99,94%
      CosmosWertpapier-PoliceFRV 78,08%57,80%95,75%
      Europa 74,98%53,09%95,81%
      neue leben 73,55%57,29%92,37%79,63%62,03%
      Dialog613/623 1,37% 72,15%1,67%67,53%96,73%74,59%69,82%
      Pqmax - höchtmögliche Gesamtpartizipationsquote an den in den Fonds enthaltenen Aktien (gemessen an den Nettobeitragen Deiner Versicherung, bei dir 25,-Euro)
      Pqmin - niedrigste Partizipationsquote an den Aktien
      PQV - Partizipationsquote der Versicherungsgebühren
      (die 99,94 % bei Legal bedeuten, dass dieser Anteil Deiner Beiträge in den Fond investiert werden)

      Insgesamt gibt es unter den günstigsten Anbietern die Europa, bei der man auch für einen monatlichen Beitrag von 25,- abschliessen kann. Darunter auch der meines E. derzeit beste Standardfond Fid. European Growth (ist in den letzten Jahren von der Performance sicherlich besser als DWS Vermögensbildungsfond I oder Templeton Growth). Einziger Wermutstropfen sind die Ausgabeausfschläge bei Europa. Trotzdem ist die Europa mit einer Gesamtkostenquote immer noch drittgünstigster Anbieter in Deutschland lt. dieser Studie. Deine Ablaufleistung bei Investition in denselben Fonds liegt trotz Ausgabeaufschlägen also höher als bei einem Investment einer Gesellschaft ohne Ausgabeaufschläge mit höheren GESAMTKOSTEN. Dies wurde in einer früheren Studie belegt.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 21:43:04
      Beitrag Nr. 35 ()
      Also dieses Mal ist das IFA Ulm über das Ziel hinaus geschossen. Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Die Äpfel sind die "richtigen" Aktienfonds wie Templeton Growth und die Birnen die Indexfonds der Legal und General.

      Die Äpfel haben natürlich eine höhere TER als die Birnen.
      So erklären sich die höheren Werte der Legal und General.

      Für einen Indexfonds ist ein 1% p.a. der Legal und General aber verdammt viel.

      Viel sinnvoller als die Preise für Äpfel und Birnen miteinander zu vergleichen wäre es, die jeweiligen "fiktiven" Ausgabeaufschläge zu vergleichen. Damit meine ich wieviel man am Ende gegenüber einer "ausgabeaufschlagfreien Direktanlage" in den Fonds weniger hat. Bei der COSMOS Direkt kommt man hier auf 5% bei Legal und General auf branchenübliche 20% die sich aber mit einer längeren Laufzeit noch erhöhen.

      Das Produkt der Legal und General ist durchaus interessant. Allerdings würde ich noch günstigere Kosten erwarten (0,5% p.a.)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 21:47:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      @#35,

      Laut L+G Homepage sind in dem 1% die Fondsverwaltungs(TER)- UND die Versicherungskosten enthalten, und das ist schon ziemlich günstig.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 22:50:56
      Beitrag Nr. 37 ()
      Bei einem Zertifikat/Indexfond würde ich keine/ganz geringe Managementgebühr und einen geringen Spread erwarten.

      Bei Legal und General hat man gegenüber der Direktanlage 1% p.a. an Mehrkosten. Und das finde ich viel.

      Vielleicht kann aber mal jemand posten, wie die Kosten für Indexfonds normalerweise sind.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 10:38:31
      Beitrag Nr. 38 ()
      @42

      dann zeigen Sie doch mal insgesamt eine geringere Kostenquote auf dem Markt als die bei Legal and General (index oder aktienfond) !

      Legal ist auf dem deutschen markt unschlagbar, da sie insgesamt die geringsten Gesamtkosten haben.
      wem dass für einen Index zuviel ist, kann ja gerne mehr für eine Fondsgebundene Variante bezahlen, (wohlgemerkt liegen nach einer amerikanischen Studie ca. 80% der Fonds unter dem Vergleichsindex).

      http://www.legalundgeneral.de/Kostenvergleich.294.0.html
      Vergleichen lohnt sich

      Diese Tabelle zeigt, wie sich die Kosten unserer Finanzmarkt-Lebenspolice und vergleichbarer Produkte von zwei namhaften Mitbewerbern auf die Wertentwicklung des Versicherungsvertrages auswirken. Der Unterschied ist offensichtlich.


      Rückkaufswert Ihrer Police bei angenommener Wertentwicklung von 6 % p.a. nach:
      1 Jahr 5 Jahren 15 Jahren 25 Jahren
      Legal & General ? 3.000 ? 16.900 ? 70.700 ? 167.300
      Testsieger* ? 2.600 ? 16.400 ? 69.200 ? 163.800
      Marktführer** ? 0 ? 10.800 ? 57.900 ? 143.500
      Soviel haben Sie eingezahlt: ? 3.000 ? 15.000 ? 45.000 ? 75.000



      Quelle: Morgen & Morgen, Legal & General; Stand: 19.01.2004

      *Cosmos war Testsieger bei den Ablaufleistungen fondsgebundener Lebensversicherungen laut Finanzen 3/2001 und Capital 21/2000. Legal & General ist erst seit 2002 auf dem deutschen Markt.
      **Aachener und Münchener ist Marktführer bei Fondspolicen.

      Erläuterungen zur Tabelle: Die Werte wurden auf Hunderter kaufmännisch gerundet. Unsere selbsterrechneten Angaben beziehen sich auf die Finanzmarkt-Lebenspolice der Legal & General Assurance Society Ltd. Die Auszahlungssumme ist beispielhaft für einen 30-jährigen Mann, der monatlich 250 Euro in eine auf 25 Jahre abgeschlossene, fondsgebundene Lebensversicherung mit einer Todesfallsumme von 60% der Beiträge zahlt. Da Rendite niemals genau vorhergesehen werden kann, wurde für alle Anbieter beispielhaft ein gleiches Wachstum der Fonds von 6% p.a. angenommen, obwohl die Rendite langfristiger Aktienanlagen in der Vergangenheit darüber lag.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 10:51:02
      Beitrag Nr. 39 ()
      @42

      wem die GESAMTKOSTEN eines INDEXFONDS zu hoch sind, kann ja gerne in eine fondgebundene Versicherung mit HÖHEREN GESAMTKOSTEN gehen. Wohlgemerkt schneiden 80% aller Fonds schlechter als der Vergleichsindex ab, man kann aber sicher auch mit einem guten Fond und höherer Rendite höhere Kosten schlagen.
      Aber sie können mir gerne eine auch einen günstigeren Anbieter für eine indexgebundene Versicherung als LEgal auf dem deutschen Makrt mitteilen. Ich fürchte nur, Sie werden keine finden.

      http://www.legalundgeneral.de/Kostenvergleich.294.0.html
      Vergleichen lohnt sich

      Diese Tabelle zeigt, wie sich die Kosten unserer Finanzmarkt-Lebenspolice und vergleichbarer Produkte von zwei namhaften Mitbewerbern auf die Wertentwicklung des Versicherungsvertrages auswirken. Der Unterschied ist offensichtlich.


      Rückkaufswert Ihrer Police bei angenommener Wertentwicklung von 6 % p.a. nach:
      1 Jahr 5 Jahren 15 Jahren 25 Jahren
      Legal & General ? 3.000 ? 16.900 ? 70.700 ? 167.300
      Testsieger* ? 2.600 ? 16.400 ? 69.200 ? 163.800
      Marktführer** ? 0 ? 10.800 ? 57.900 ? 143.500
      Soviel haben Sie eingezahlt: ? 3.000 ? 15.000 ? 45.000 ? 75.000



      Quelle: Morgen & Morgen, Legal & General; Stand: 19.01.2004

      *Cosmos war Testsieger bei den Ablaufleistungen fondsgebundener Lebensversicherungen laut Finanzen 3/2001 und Capital 21/2000. Legal & General ist seit 2002 auf dem deutschen Markt.
      **Aachener und Münchener ist Marktführer bei Fondspolice
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 12:24:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      Indexfonds oder Indexzertifikate kannst du selbst an der Börse kaufen, kostet max. den Spread und die Ordergebühr. Kannst dir sogar einen eigenen Sparplan erstellen, wo du ein oder zweimal jährlich auf dem freien Markt dir deine Anteile kaufst. So kannst du deine Kosten max. reduzieren.
      Anders ist es bei aktiv gemanagten Fonds. Dort geht es ja nicht nur um Aktien, sondern gute Fonds haben auch Anteile von Renten, Immobilien, Optionsscheine...u.s.w. im Depot um in schlechten Börsezeiten gegensteuern zu können. Und gutes Management kostet nun auch mal sein Geld. Mir ist es eigentlich ( fast) egal wie hoch die Gesamtkosten des Rentenfonds oder ähnlicher sind, wichtig ist mir unterm Strich was für mich am Ende für Renditen stehen . Und wenn man mal über den Teich nach England schaut, dort verdienen die Topmanager auch eine spitzen Kohle, bringen aber mit Ihren Produkten (fast) immer beste Renditen. Und das schlägt sich natürlich auf die Gesamtkosten nieder. Dieser Vergleich trifft auch für Lebensversicherungen zu.

      @DIEGE2

      zu deiner Frage über fondsgebundene Rente geht nach meinen Infos auch für minderjährige ab 15 Jahre zu machen, zumindest nach Aussage meines Finanzmaklers. Meine Tochter ist 21 und Studentin, daher kein Problem.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 12:37:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      @#37,

      ...die Kosten für nen Indexfonds ligen bei ca. 0,4-0,5% p.a.. Hinzu kommt i.d.R. noch ein Spread oder Ausgabeaufschlag bzw. Bankgebühren für den Kauf/Verkauf.

      L+G verlangt insgesamt 1% für Fondsverwaltung/Handelsgebühren/Abschluss und Verwaltung des Versicherungsvertrages und keinen Ausgabeaufschlag. das eine Prozent ist garantiert.

      Bei der Direktanlage fallen auch Kosten an, insofern kann die Direktanlage nicht um 1Prozent billiger sein.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 12:57:41
      Beitrag Nr. 42 ()
      Es wundert mich etwas, daß die ganze Diskussion hier ausschließlich unter Kostenaspekten geführt wird.
      Der Sinn einer Fondgebundenen LV/RV ist es doch, selbst zu entscheiden, in welchen Regionen und Branchen man sein Vermögen allokieren will.
      Was habe ich da von einem Anbieter, dessen "Fondspalette" sich in den 4 Indexfonds "Aktien Weltweit", "Aktien Europa", "Renten Europa" und "Geldmarkt Europa" erschöpft.
      Bei dem ich keine Chance habe, langfristige Trends (Rohstoffe, Biotech, oder wenigstens Emerging Markets) zu nutzen?
      Und im Gegensatz zu einem guten weltweiten Fonds (z.B. Templeton) nicht mal die Hoffnung haben kann, bei der Fondszusammenstellung würde dergleichen berücksichtigt?
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 14:13:24
      Beitrag Nr. 43 ()
      40,

      richtig ist, dass zählt, was am ende raus kommt. der sparplan ist nun aber nicht steuerfrei im gegensatz zur versicherungspolice (ist ja hier ein Borad über LV/RV). Das sind dann wirklich Äpfel und Birnen.
      Insofern, kann man individuell u.U mit dem Sparplan netto schlechter abschneiden als mit der LEGAL Police.
      LEGAL bietet eindeutig die kostengünstigste Police in Deutschland an.

      zweitens ist auch richtig, dass man kann mit einer guten Performance Versicherungskosten schlagen. Da aber 80 % der Fonds schlechter als der Index sind, sollte man wirklich sicher sein, dass man besser als der Index ist.

      driitens, sind die tatsächlichen ablaufleistungen der policen der englischen LV (clerical, STL) für deutsche Kunden schlechter als die überall angegebene 13% Performance, die in der WErbung angegeben wird. Das Portfolio der deutschen Zweigstellen ist nämlich nicht dasselbe, das englische Kunden erhalten. Die tatsächliche Performance lag für deutsche Kunden in den letzten Jahren nicht besser als bei klassischen deutschen LV.

      42,
      das sind zweifelslos einige sehr gute überlegungen, welche ich mir persönlich auch stelle.
      aber beispielsweise zur altersabsicherung meiner Frau, die sich überhaupt nicht für Aktien interessiert, ist eine indexgebunde Versicherung nicht schlecht. was macht sie mit den - vielleicht zwischenzeitlich investierten emerging market fonds - falls ich gerade in dem moment sterbe ??

      darüberhinaus sollte man auch mal versuchen, seine Gesamtperformance nicht nur durch die Fondsauswahl, sondern auch den Zeitpunkt der Investition zu steuern. in schlechten zeiten (fällt auch templeton und fidelity) kann man einfach in den rentenfond gehen. es gibt einige relativ gut funktionierende Systeme (http://www.boersensignale.de/boersenprognoseaktuell.html), die relativ sicher Ein- und Ausstiegssignale an der Börse anzeigen und erfolgreich (http://www.boersensignale.de/erfolgsnachweis.html) sind. Diese Performanceoptimierung kann man auch bei LEGAL durchführen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 14:47:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Diego,

      darüberhinaus sollte man auch mal versuchen, seine Gesamtperformance nicht nur durch die Fondsauswahl, sondern auch den Zeitpunkt der Investition zu steuern. in schlechten zeiten (fällt auch templeton und fidelity) kann man einfach in den rentenfond gehen

      Das hatte ich auch schon überlegt. Aber Timing ist nun wirklich schwierig. Ich selbst traue mir eher zu, Fonds zu identifizieren (insbesondere Branchenfonds), die langfristig einen Weltweiten Aktienindex outperformen, als den Markt durch permantentes Timing zu schlagen.
      Primär nicht wegen des Vertrauens in die Fondsmanger wohlgemerkt, sondern wegen m.E. klar absehbarer Megatrends.

      Eine Indexbasierte LV mit einer wirklich breiten Auswahl an Länder und Branchenindizes fände ich übrigens hochinteressant. Aber davon kann hier halt leider keine Rede sein.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 14:58:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      ...im übrigen spricht ja grundsätzlich auch nichts dagegen, einen indexgebundenen Vertrag (z.B. L+G) und einen selbst "gemanagten" Vertrag mit "Spezialitäten" parallel laufen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 15:10:48
      Beitrag Nr. 46 ()
      @44,45

      genau mein Ansatz.
      - Legal für meine Frau (mit zeitlichen Management).
      - für mich selbst versuche ich, eine versicherung nicht nur zeitlich, sondern auch durch Fondsauswahl aktiv zu managen.
      die gesellschaft ist aber noch nicht klar, cosmos ist aber sicherlich einer der kostengünstigsten und hat auch ein paar gute osteuropa/asienfonds, die derzeit in die enge auswahl kommen. andere gesellschaften (z.B. Liberty, Skandia, Helvetia) haben sicherlich eine größere Fondsauswahl sind aber von der Kostenseite wahrscheinlich teurer als Cosmos.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 15:56:03
      Beitrag Nr. 47 ()
      @43 Diego

      der von mir in @33 genannte Maxi Rent ist steuerfrei und die Fondsauswahl kannst du während der Laufzeit aktiv selbst managen, also nichts mit Äpfel und Birnen.

      Dass engl. Lebensversich. nicht besser abschneiden als deutsche ist in den letzten drei Jahren sicherlich richtig, aber in der Regel ist die Laufzeit auch etwas länger.

      Ich bin nur bei diesen Billiganbiedern wie Cosmos etwas vorsichtig. Da wir meiner Meinung in den nächsten 3-4 Jahren eher mit fallenden als mit steigenden Kursen an den Weltmärkten zu tun haben, wird noch mancher Versicherer ohne größere Rückstellung am Markt abschmieren bzw. seine Überschüsse kräftig nach unten korrigieren müssen. Bekommst zwar in Deutschland deine Einlagen über den Einlagensicherungsfonds wieder, mehr aber auch nicht. Und deine Altersvorsorge ist futsch.
      Sollte aber jeder selbst für sich entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 15:56:50
      Beitrag Nr. 48 ()
      Wie sind denn bei Cosmos genau die Kosten, wenn man eine Einmalzahlung über 5 Jahre macht? Wieviel einmalig und wieviel pro Jahr?
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 19:41:50
      Beitrag Nr. 49 ()
      @48

      äpfel und Birnen bezog sich auf den in 40 gemachten Kostenvergleich einer steuerfreien Indexpolice von Legal mit einem zu versteuernden Sparplan in einen Indexfond. Die Kosten sind ja nicht zu vergleichen. Wenn Du in eine billigere Indexpolice als Legal kennst, bitte nenne Sie uns. Legal hat die auf dem deutschen Markt geringsten Kosten aller fondsgebundenen Policen.

      Bei cosmos kannst Du deine Fonds auch selbst managen, aber wenn Du lieber in MaxiRent investieren willst, bitte. Keiner hindert Dich, eine Versicherung abszuschliessen, bei der ca. 15% Deiner gesamten Beiträge der Laufzeit in Versicherungskosten fliessen. Da bevorzuge ich die 4,25% von Cosmos und suche mir da die besten Fonds aus oder gehe zu Liberty (3%).

      Cosmos Direkt ist eine Tochter zur ABM Generali, einer der vier größten Versicherungsgruppen Deutschlands (http://www.versicherungsjournal.de/mehr.php?Nummer=7507). Gerling war vor einem Jahr schon fast pleite.
      Das nur zu den Billiganbietern. Die Überschüsse kann keiner garantieren.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 23:00:46
      Beitrag Nr. 50 ()
      Also nochmal zu den Kosten eines Indexfonds http://www.wu-wien.ac.at/usr/h95d/h9550387/Seminare/VWL-Semi…

      Fazit: 0,4% p.a. sind normal. L&G verlangt 1% p.a. also kostet der Versicherungsmantel ca. 0,6%

      Der COSMOS mantel kostet ca. 0,3% -> ist also günstiger.

      Bei einem 30 jährigen Vertrag macht das ca. 5% der Gesamtsumme. Darüber wollen wir uns nicht streiten - das ist vernachlässigbar. Ich denke interessanter ist die Diskussion ob die Indizes der L&G was taugen. Ich habe mir mal den Index für internationale Aktien näher angeschaut (FTSE World) Ehrlich gesagt, mich überzeugt er nicht. In der Vergangenheit (5 oder 10 Jahre) hingt er den Spitzenfonds weit hinterher. Außerdem hat er vorwiegend die (amerikanischen) Schwergewichte (welch ein Zufall - ist halt ein Index) im Programm und das sind auch nicht gerade meine Favoriten.

      Also ich nehme lieber einen Templeton Growth bei der COSMOS.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:09:32
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Diego2

      wo her hast du dass der gerling konzern fast pleite war und warum, über eine bezugsquelle wäre ich dir dankbar
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:22:24
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zumindest haben die kräftig den Gürtel enger geschnallt.
      Das weiss ich auch ! Und bestimmt nicht freiwillig !;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:26:15
      Beitrag Nr. 53 ()
      51,

      der gerling rückversicherer (an dem auch die Deutsche Bank oder Allianz beteiligt waren, die aus gutem Grund nicht mehr kapital in den laden nachschiessen wollten) hatte große Schwierigkeiten (ich glaube, wegen schlechter geschäfte im Zusammenhang mit dem 11. September oder mit der Jahrhunderflut). Auf jeden Fall ist der ganze Konzern fast pleite gegangen, obwohl die LV Sparte primär nicht betroffen war. Es gab dann auch noch einen Machtkampf unter den Sanierern, dass ging ganz schön durch die Presse. Ich glaube sogar, dass der Rückversicherer zwangsverkauft werden musste, um den Gesamtkonerzn zu retten. Das meiste dazu habe ich damals im Manager Magazin gelesen.
      Bin aber nicht wirklich up-to-date.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:43:11
      Beitrag Nr. 54 ()
      habe in sachen gerling und maxi rent noch mal infos eingeholt, hier ein paar von mir unkommentierte aussagen eines finanzmaklers, kommt aber in sachen finanzschwierigkeiten etwa dem gleich was @diego2 geschrieben hat.


      -Kurz zum Gerling Konzern. Es ist richtig, dass der Gerling-Konzern vor ca. 2 Jahren in erhebliche Turbulenzen geraten ist. Dies betraf allerdings die Gerling Rückversicherung, die zwischenzeitlich quasi aufgelöst wurde. Ursache waren u. a. die erheblichen Schäden aus dem World Trade Center Drama.

      Die Gerling Lebensversicherung, ist eines der gesündesten Unternehmen am Markt.

      Lebensversicherung, Allgemeine Versicherung (für die Sachgeschäfte) und sofern vorhanden die eigene Rückversicherung sind versicherungsrechtlich völlig selbständige Unternehmen, die nach aufsichtsrechtlichen Vorgaben Gewinne oder Verluste nicht gegenseitig ausgleichen dürfen. Von daher also keine Bedenken nötig.

      Übrigens wurde der Gerling Konzern zwischenzeitlich von namhaften Ratingagenturen, wie z. B. Standard & Poor schon wieder wesentlich besser bewertet mit der Aussicht auf weitere Höhestufungen.



      Ungeachtet dessen gibt es derzeit heftige Bemühungen von 2 Finanzkonsortien sowie der Talanx Holding (die zum HDI-Konzern gehört und erst vor wenigen Wochen die „Neue Lebensversicherung Hamburg“ übernommen hat), den Gerlingkonzern zu übernehmen. Grund: man ist u. a. sehr an seinem hervorragenden Lebens- und betriebliche Altersvorsorgebestand und seinem Know How im Lebensversicherungs-Sektor interessiert.

      Das sind gewichtige Argumente, die deutlich zu Gunsten des Gerling Konzerns sprechen und bei Vertragsabschluß u. a. die Gerling Leben noch weiter stärken werden.



      Gerling ist z. B. in der BAV nach der Allianz der zweitgrößte Anbieter. Z. B. die HoGa-Rente (Hotel- und Gaststätten Pensionskasse) wurde vom Gerling Konzern als Konsortialführer, gemeinsam mit der Hamburg-Mannheimer initiiert. Die betriebliche Altersvorsorge der Entsorgungswirtschaft wird gemeinsam vom Gerling Konzern und der Gewerkschaft VERDI angeboten. Hinterlegt sind Gerling Lebensversicherungstarife.

      Der Zukunftsfonds „Medien, Druck und Papier“ wird ebenfalls von Gerling, gemeinsam mit der Gewerkschaft VERDI u. a. Partnern angeboten, auch hier ist Gerling der Konsortialführer und Tarifanbieter.

      Sie sehen, das Vertrauen in Gerling Leben und Gerling betriebliche Altersvorsorge ist bundesweit sehr groß.



      Die geplante Übernahme ist der Tatsache geschuldet, dass der Inhaber Rolf Gerling noch immer Mehrheitseigner ist und damit der Konzern sehr privat aufgestellt ist. Heute eigentlich nicht mehr so richtig zeitgemäß für einen großen Versicherungskonzern. Das die Deutsche Bank u. a. Großanteilseigner sich verstärkt aus der Beteiligung zurückgezogen haben, hat etwas mit der Srukturveränderung auf dem deutschen Versicherungsmarkt zu tun. Die Deutsche Bank hat sich dafür den Deutschen Herold ins Boot geholt, da es sich vielfach um die gleichen Kunden, speziell im Privatsektor gehandelt hat.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:35:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      Jedem das Seine, eine Studio über fondsgebundene LV:

      http://www.ifa-ulm.de/downloads/Capital_18_02.PDF

      Hierzu zu Gerling:
      1) die ablaufleistung liegt trotz guter und hervorragender Fonds im unteren Bereich aller Versicherer !!!
      2) das liegt an den hohen Kosten, die PArtizipationsquote von 81 besagt, dass 19% der Beitrage in Versicherungs- und Verwaltungskosten fliessen,
      3) Cosmos und Europa, die auch gute Fonds haben, haben eine Partizipationsquote von 96, d.h. 96% der Kundengelder fliessen in die Fonds !!!

      Ich denke, mehr muss man nicht zu Gerling sagen.
      Meines Erachtens kommt Gerling nicht in Frage.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:12:09
      Beitrag Nr. 56 ()
      noch eine anmerkung zu "billiganbietern":
      bei Standard und Poor:

      http://www2.standardandpoors.com/NASApp/cs/ContentServer?pag…

      haben sowohl Gerling-LV als auch Cosmos-LV ein BBB bei finanzieller Stärke. Gerling scheint auch in dieser Hinsicht nicht überlegen zu sein.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 10:01:53
      Beitrag Nr. 57 ()
      Habe mir auch ein Angebot der Cosmos zuschicken lassen.
      Erstaunlich finde ich dort, das auch die fondgebundene RV einen Todesfallschutz bietet, was ja eigentlich nur bei LV enthalten ist.
      Wie sind eure Erfahrungen in Sachen Service? Habe gehoert, es gibt dort zwei verschiedene Call-Center(Ausgebildete Berater & Sonstige)...?
      Was hat euch an der Cosmos gestoert?
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 15:47:35
      Beitrag Nr. 58 ()
      Habe auch eine FRV bei der Cosmos und bin stocksauer, dass ich nicht die Fonds aus der Fondsauswahl des aktuellen Tarifs auswählen darf!
      Nichts gegen Cosmos, aber überlege Dir, ob Du mit der Fondsauswahl bis zum Versicherungsende zufrieden bist.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 17:20:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      @alphonzo,

      wusste ich nicht, aber bin auch nicht bei cosmos.

      wenn du an gerling denkst, 19% Kosten, dann überlege Neue Leben (8% Kosten, etwa gleiche Fonds und Bedingungen).
      Die MLP Titanpolice wird es - wie die meisten MLP Vorprodukte - wahrscheinlich ebensowenig wie die neuen Cosmos Fonds in ein paar JAhren nicht mehr geben.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:42:55
      Beitrag Nr. 60 ()
      Mal vorausgesetzt, dass es MLP und MLP-Leben noch lange genug gibt, was vermutest du denn, passiert mit der Titanpolice dann ?

      Welche ähnlichen MLP-Vorprodukte (also insbesondere ungemanagte Fondspolicen aus Einzelfonds) gibt es denn nicht mehr und was ist mit den Verträgen dann passiert ?
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 14:56:04
      Beitrag Nr. 61 ()
      hier noch mal eine mittelung zur gerling fondsgebundene leben:
      Im Rahmen des 3. Bundeskongress Finanzdienstleistung (BKF) in Hamburg wurden am 2. September 2004 fünf Financial Advisors Awards verliehen. Dabei ist in der Kategorie "Fondsgebundene Lebensversicherung" die Variable Fondspolice vom Gerling Leben als Sieger ausgezeichnet worden.
      sicherlich sind die hohen kosten das eine, aber ich hatte es hier schon mal geschrieben, für mich ist wichtig was steht unterm strich für eine zahl. ich glaube ich hab mich jetzt entschieden.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:48:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      @#58, Alphonzo

      Habe auch eine FRV bei der Cosmos und bin stocksauer, dass ich nicht die Fonds aus der Fondsauswahl des aktuellen Tarifs auswählen darf!

      Was meinst du damit genau? Lauf meinen Infos kann man die fonds jederzeit für eine gebühr von 25€ wechseln.

      @59,Diego2

      Die MLP Titanpolice wird es - wie die meisten MLP Vorprodukte - wahrscheinlich ebensowenig wie die neuen Cosmos Fonds in ein paar JAhren nicht mehr geben.

      Hast du dir die Fondauswahl mal angeschaut? Es sind dort schon einige namhafte Produkte Vertreten (z.B. Templeton Growth, DWS Vermoegsbildungsfond, etc). Ich denke schon das es diese fonds auch in späteren Zeiten noch gibt. Oder warum bist du vom Gegenteil überzeugt?
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:35:41
      Beitrag Nr. 63 ()
      @62,

      die fonds selber wird schon geben, aber die MLP Titanpolice möglicherweise nicht mehr. Die MLP LV haben schon so oft ihr Konzept geändert ...Schau mal in den MLP Fondspolicen Thread.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 22:29:21
      Beitrag Nr. 64 ()
      @#63
      er meint damit dass er nur die Fonds wählen kann die damals schon im Angebot waren.

      Auch Du wirst immer nur aus den 54 Fonds wählen können die Dir heute angeboten werden.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 17:40:45
      Beitrag Nr. 65 ()
      @#62
      Natürlich darf man die Fonds wechseln, aber nur innerhalb der Fondsauswahl, die zum Vertragsabschluss bestand.
      Die war vor 3 Jahren wesentlich geringer und ist (aus heutiger Sicht) auch wesentlich schlechter.


      @alle
      Welche Fondspolice kann es denn nun wirklich in Punkto Fondsauswahl mit der Titanpolice aufnehmen ?
      Bislang habe ich nur noch Skandia mit der Zusatzauswahl über Tecis gefunden.
      Mir ist bei der Fondsauswahl nicht nur die Auswahl unter den internationalen Aktienfonds wichtig!
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 17:46:16
      Beitrag Nr. 66 ()
      @Alphonzo,

      wie ist denn die Fondsliste der Titanpolice?
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 21:53:35
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hier ist eine Liste:
      http://www.fundresearch.de/startseite/pdf/27321031032004_MLP…
      aber sie ist leider nicht mehr ganz aktuell.
      In ein paar Monaten soll noch ein Alternative Investment Fonds dazu kommen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 12:05:23
      Beitrag Nr. 68 ()
      @all,

      jeder kann mit seinem Geld ja machen, was er will (z.B. statt Steuern zu zahlen, es den Versicherungsgesellschaften zu geben.)

      Prognostizierte Ablaufleistungen:
      (30 Mann, 30 Jahre 150, wertentwicklung 6%, 60% Todesfallsumme)

      Bruttorendite 146.000 (ohne Versicherungskosten)
      Legal and General 145.000
      Europa 140.900
      Gerling 124.000
      Skandia 122.271
      MLP 119.875

      Versicherungskosten in Prozent an der Gesamtbeitragssumme gemessen:
      Legal and General 1
      Europa 4
      Gerling 19
      Skandia ca. 20
      MLP ca. 21

      Also dann sucht Euch die Police mit den besten Fonds aus und schimpft auf die Direktversicherer, die auch Templeton Growth anbieten (der läuft bei Europa genauso gut wie bei MLP) oder wie Legal, die nur in Indices investieren (welche nachweislich besser als 85% aller Fonds abschneiden). Schichtet Eure Fonds nach Gutdünken um, nehmt immer zu jedem Zeitpunkt die besten.
      aber es zählt nur, was am ende rauskommt....
      Wer glaubt, dass er dann mit Gerling oder MLP besser fährt und warum ???
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 12:09:50
      Beitrag Nr. 69 ()
      @Diego2,

      L&G nimmt ein Prozent pro Jahr, nicht etwa 1 % für 30 Jahre. Das kann also eigentlich so nicht stimmen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 12:20:44
      Beitrag Nr. 70 ()
      richtig, legal nimmt ein Prozent pro jahr des fondsvolumens, sonst aber keine Kosten.

      trotzdem sind es die geringsten versicherungskosten überhaupt.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 03:41:05
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ich war lange Zeit am Schwanken zwischen Britischer LV und der FRV von COSMOS. Ich habe mich dann schliesslich fuer Cosmos aufgrund der groesseren Flexibilitaet entschieden.
      Zwar kann man die Beitraege zur Britischen LV als Vorsorgeaufwendungen absetzen, aber allein durch die gesetzlichen Rentenbeitraege ueberschreitet man schon die Hoechstgrenze.

      COSMOS bietet fuer mich die beste Erreichbarkeit und Transparenz und gehoert zudem noch mit zu den kostenguenstigsten Anbietern.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 10:19:58
      Beitrag Nr. 72 ()
      ameco,

      ich habe meine beiträge auf verschiedene Anbieter gesplittet. man weiss ja nie, wie die so reagieren, wenn die die steuerfreiheit fällt. insofern fährst Du auch nicht schlecht, wenn Du einen 50,- in Standard Life legst, und den rest in einen direktversicherer.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 19:16:53
      Beitrag Nr. 73 ()
      @Diego2,

      vielen Dank fuer den Tip ... Ich werde jetzt jeweils 150 EURO in Standard Life und Cosmos Direkt anlegen.
      Ich denke, dass das ein guter Kompromiss ist.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 13:14:18
      Beitrag Nr. 74 ()
      @ameco,

      wenn Du Standardlife machen willst (Freelax bzw. Swing), ist es vorteilhaft für Dich, die Beitragszahlungsdauer ca. 5J. kürzer zu vereinbaren als die Laufzeit.

      bei 300Euro Gesamtsparrate könnte auch folgende Aufteilung interessant sein:

      100€ Comos FRV, LZ 65+5 bzw. ggf. 70+5
      100€ Stlife
      100€ (bzw. 1200€ p.a.) Europa klass. RV mit Rentenbeginnphase 5 J.; die garantierte Rendite (nicht der Garantiezins) liegt hier bei ca. 2,4% zum Ende der flex Rentenbeginnphase.

      Die Europa RV natürlich nur, wenn eine klassische RV für Dich ÜBERHAUPT in betracht kommt.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 14:07:57
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ich stufe die englischen Versicherer (mit Glättung) auch als klassische Versicherer ein.

      Interessant ist, wenn man sich nicht so sicher ist ob man es wirklich durchhält, die L&G weil diese die besten "Ablaufleistungen bei vorzeitiger Kündigung/Teilkündigung" hat. Ich werde wohl die Kombi COSMOS (mit TGF) und L&G (int. Aktien) machen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 14:46:42
      Beitrag Nr. 76 ()
      @Teufelstaube,

      super, an die verschiedenen Ablaufzeiten habe ich noch gar nicht gedacht. Das macht sehr viel Sinn!
      Bei so viel Parametern haette ich das glatt vergessen.
      Vielen Dank fuer die Info!
      Wie ist das eigentlich mit den Gesamtkosten beim Splitten?
      Zahlt man da mehr bei als wenn man alles in einem Vertrag anlegt?
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 15:46:17
      Beitrag Nr. 77 ()
      @ameco,

      standardlife hat m.W. keine Stückkosten pro Vertrag. die Leistung verhält sich hier m.W. proportional zum Beitrag.
      Die BZD sollte hier nicht über das 60.LJ hinausgehen und (mindestens) fünf Jahre kürzer sein als die Laufzeit, da die letzten Beitragsjahre kaum noch was erbringen.


      bei Cosmos ist es bei der klassischen RV so, dass die Rendite ab ca. 100€ monatlich bzw. 1150€ jährlich etwas besser wird, dann aber nicht mehr mit steigenden Beiträgen. Bei der fondsgebundenen hab ich noch nicht nachgerechnet, kannst Du aber selber auf der cosmosseite machen, indem Du die Leistungen für verschiedene Beiträge vergleichst.
      Bei der FRV hast Du ja eh ne 5j. Ablaufphase. Je nachdem ob Du den Vertrag voraussichtlich verrenten willst oder nicht, würde ich hier die Laufzeit wählen. Auch hier macht eine Beitragsfreistellung ca 5Jahre vor dem gepl. Abruf/Verrentungstermin Sinn (spätestens mit 60). Hier wird aber immer ein Tarif mit durchgehender Beitragszahlung vereinbart. Eine Beitragsfreistellung wirkt sich aber auf die Rendite aufgrund der günstigen Kostensruktur und der fehlenden Provisionen kaum aus. Die Flexibilität und die verlängerte Steuerbefreiung sind da m.E. entscheidender. Ist aber zugegebenermassen auch ein bischen Geschmackssache; also als "Denkanstoss" gemeint.

      Bei Europa steigt die Rendite etwas mit steigendendem Beitrag (Hinweis auf Stückkosten, kann aber auch ne Summenstaffelung sein), ist aber nicht so wahnsinnig gravierend. Der u.g. Wert gilt für 1500€ Jahresbeitrag und sollte bei 1200 nicht viel schlechter sein. Hier auf jeden Fall die flex. Abrufphase verlangen; rechnen die nur auf Nachfrage; ein Schelm....;) .

      Gut, mehr Verträge bedeuten auch etwas mehr Verwaltungsaufwand für Dich und mehr Buchungsvorgänge, wobei ne klass. RV sowieso jährlich gezahlt werden sollte.
      Mehr Verträge bedeuten hier aber auch mehr Flexibilität und eine breitere Streung sowohl was das Anlage-, aber auch das Gesellschaftsrisiko betrifft. Ob das relevant wird, wissen wir spätestens "in 30Jahren".

      Noch was zur Europa: wenn Du hier eine Dynamik vereinbarst, solltest Du Dir vorher Gedanken über die Höhe machen: Du kannst zwar zweimal hinternander widersprechen, ohne das Recht zu verlieren; eine spätere Reduktion der angebotenen Dynamik ist jedoch (im Gegensatz zu Cosmos) nicht möglich.

      viel Spass!;)

      p.s.: die gesellschaftsspezifischen Hinweise und Ratschläge sind nach bestem Wissen und Gewissen gemacht und stellen Denkanstösse dar; sind aber vor der Umsetzung bei der jew. Gesellschaft zu verifizieren.:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:03:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      @Teufelstaube,

      super und 1000 Dank fuer die Denkanstoesse!

      Gruss AMECO ;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 17:29:15
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hi,

      schaut euch doch neben den Kosten auch mal die Qualität der FLV-Tarife an. Hier gibt es gute Ratings von Franke und Bornberg:
      http://www.fb-portal.de/

      Was bringt es Euch, wenn ihr eine günstige Police habt, aber schlechtere Fonds drin habt oder mit unvorgesehenen Situationen schlechter umgehen könnt ?
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 19:40:05
      Beitrag Nr. 80 ()
      @ameco,
      gern geschehn.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 20:29:16
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ich möchte hier nicht die Kosten in den Vordergrund stellen, denn Rendite schlägt Kosten, wie man weis.

      Also wie sieht es mit der Rendite aus? Und dies ist ein Problem !! Die Rendite ist wohl eher durchschnittlich.

      Aber das Hauptproblem ist das Produkt selber: Es besitzt wohl einige bedingungsmäßige Nachteile.
      Was passiert, wenn ich durch widrigste Umstände doch mal an Geld aus der Police ran muss?
      Was passiert bei Kündigung und Tod vor Rentenzahlungsbeginn? (Es ist alles auf der Homepage der Onlineversicherer nachlesbar)
      Was ist, wenn ich den Antrag auf Kapital nicht rechtzeitig stelle?
      Was passiert nach der Rentengarantiezeit mit der Rente?
      Was passiert bei Tod nach der Rentengarantiezeit?
      Was passiert, wenn ich den Rentenbeginn verschieben will?

      Kann man alle diese Nachteile wirklich in Kauf nehmen?

      Übrigens: Das Rating Franke& Bornberg für CosmosDirekt F oder F- was schwach bis ausreichend ist!!
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:21:05
      Beitrag Nr. 82 ()
      @all,

      ich habe auf Legal, STL und Europa (templeton growth, fid. european growth) gesplittet.
      Legal und Europa sind echt am flexibelsten und am besten kündbar (ohne Stornokosten) ausserdem kann man bei beiden im gegensatz zu cosmos Geld durch ein Policendarlehen entnehmen, ohne teilstornierungen durchführen zu müssen.
      Ausserdem keine Vertragsabschlussgebühren (Gerling 4% der Gesamtbeitragsumme, Europa 0,4%, MLP 4% ?, LEgal 0%)

      @alphonzo,

      richtig kosten sind nicht alles, aber was ist qualität ?
      ich bin bei cosmos auch vorsichtig, aber Legal und STL haben ein Triple AAA, Gerling BBB, MLP (Titanpoloice) gar keine Bewertung ??? Deine Favoriten sind nicht nur teuer, sondern die unternehmen haben auch ein schlechtes rating !

      Kosten sind nicht alles, aber wichtig. Mit den hohen Kosten von Gerling und MLP (20% der GEsamtbeitragssumme) wirst Du den Legal Index nicht schlagen, du mussst ca. 1,5% pa. vor Kosten mehr erwirtschaften, um die Versicherungskosten (im Vergleich zu Europa mit den gleichen Fonds !!) rauszuholen.

      Also bleiben bei Qualität vielleicht noch die Fonds. Erstens sind 85% der Fonds (vor Kosten) langfristig schlechter als der pure Index. Nimmst Du nur Qualitätsfonds (Templeton Growth, Fidelity European Growth, Pioneer) dann hast Du auch die höchsten internen Kosten. Die TER (total expense rate ) dieser Qualitätsfonds liegt bei etwa 2%, d.h. 2% Deines Fondsvolumens gehen jährlich drauf, dann musst Du schon bis zu 3,5% mehr als Legal erwirtschaften. Wenn Du es Dir zutraust, bitte, aber ich glaube die Mehrzahl fährt damit nicht besser.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:25:04
      Beitrag Nr. 83 ()
      sorry,

      die TER der LEgalfonds von 1% pa. darf man ja auch nicht unterschlagen, dh. 2,5% müssen die Qualitätsfonds pa. mehr als Legal erwirtschaften, um auf die gleiche Rendite zu kommen. ist immer noch ne Menge.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:41:05
      Beitrag Nr. 84 ()
      ..kann es sein, dass bei Europa der Templeton Global Growth erhältlich ist, nicht aber DER Templeton Growth (WKN 971025 bzw. 941034)? War das Deine Absicht?
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:57:31
      Beitrag Nr. 85 ()
      @teufelstaube,

      meinst Du mich ?
      Europa hat denselben Fonds, aber gegenüber MLP und Gerling hat Europa die geringeren Versicherungsmantelkosten (4% vs. ca. 20% gemessen an der Gesamtbeitragssumme).

      Legal hat die geringsten Versicherungsmantelkosten (ca. 1%) und geringeren TER des Indexfonds gegenüber den Standardfonds.

      Fazit:
      Kostentechnisch sind Gerling und MLP die schlechteste Wahl, da man gegenüber den Indexfonds von Legal etwa 2 -2,5 % pa. mehr erwirtschaften muss. Gegenüber dem billigerem Versicherungskosten von Europa muss man ca. 1 - 1,5% pa. rausholen, um die gleiche REndite zu erwirtschaften (bei den gleichen Fonds unmöglich, aufgrund der größeren Fondsauswahl aber auch nicht unmöglich, aber auf Dauer von 30 Jahren wirklich wahrscheinlich ???).
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 12:08:28
      Beitrag Nr. 86 ()
      @#85,

      ja ich meinte Dich Diegeo.:)

      Es ging mir aber gar nicht drum, welche Gesellschaft Du gewählt hast, sondern nur darum, ob Du den bei Europa angebotenen Templeton Global-Fonds versehentlich mit dem Templeton Growth Fond (971025/941034) verwechselt hast.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 13:13:54
      Beitrag Nr. 87 ()
      Nein.

      diegeo
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 13:15:00
      Beitrag Nr. 88 ()
      >Also wie sieht es mit der Rendite aus? Und dies ist ein Problem !! Die Rendite ist wohl eher durchschnittlich.
      Meinst Du die Rendite einer FLV im allgemeinen ?

      Interessant ist die doch nur die Nachsteuerrendite unter Berücksichtigung von möglichen Annahmen (Kapitaleinkünfte über Freibetrag, persönlicher Steuersatz, zukünftige Einführung einer Gewinnbesteuerung, Aktien/Rentenanteil der Anlagestrategie,...)

      > Was passiert, wenn ich durch widrigste Umstände doch mal an Geld aus der Police ran muss?
      Während der Beitragszahlungsdauer: (möglichst) zinsloses Policendarlehen, danach (Teil-) Kündigung

      > Was passiert nach der Rentengarantiezeit mit der Rente?
      Die Rentengarantiezeit gilt nur für die Erben, nicht für Dich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 21:27:16
      Beitrag Nr. 89 ()
      @ AMECO

      Warum nur eine Laufzeit bis zum 60. oder 65. Lebensjahr wählen. Was machst du wenn du das Geld als Einmalzahlung ausgezahlt bekommst, du legst es auf die Bank und zahlst wieder Zinssteuern. Monatliche Rentenzahlung macht auch keinen Sinn, dass zahlt man heute vom Gehaltsbrutto.
      Wähle doch eine Laufzeit bis 100 (z.b. L&G oder Gerling)
      und nimm dir jedes Jahr das raus was du brauchst und den Rest lässt du schön weiter wachsen.
      Oder gibt es hiezu andere Meinungen ??
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 04:03:10
      Beitrag Nr. 90 ()
      @onsolett,

      Ich bin da kein Experte auf dem Gebiet, aber je laenger Du die Laufzeit waehlst, desto hoeher sind die Gesamtkosten.
      Ich habe aber nochmal ne Anmerkung zu Standard Life vs. Legal. Legal mag zwar von den Kosten besser sein, aber man ist halt selbst fuer das Management verantwortlich ist. Ich moechte wenigstens einen Teil vor meiner "Spielsucht" in Sicherheit bringen, sonst landet wieder alles in den Techfonds und das kann ja auch ins Auge gehen.
      Den zweiten Split habe ich bei Cosmos. Die erschien mir am guenstigsten und hatte meinen Lieblingsfonds, den Templeton Growth EUR. Das dritte Drittel "musste" ich bei der CONTINENTALE anlegen (als Direktversicherung). Mein Arbeitgeber hat in Sachen FLV nur diese Alternative oder halt die Allianz als reine LV. Ich habe mich dann fuer die FLV der Continentale entschieden. Die wird zwar recht teuer sein, aber ein Abgabensatz der Beitraege von nur 20% macht immer noch die hohen Kosten weg.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:20:22
      Beitrag Nr. 91 ()
      @Diego2 / #82

      Welches Rating meinst Du denn jetzt ?

      Bei Franke und Bornberg (http://www.fb-portal.de/) haben meine Favoriten Skandia, Aspecta und MLP ein FFF und die Europa ein FF.

      Bei Skandia kann ich z.B. wenn Bush einen neuen Krieg anfängt oder sonst was passiert in einen Gold-Fonds wechseln, und macht deutlich Plus statt Minus. Wenn die Weltkonjunktur nicht so toll läuft, kann man auch einen Absolute Return oder Immobilien-Fonds nehmen.
      Bei Skandia und MLP will man das Fondsangebot regelmässig überprüfen. Dieses ist etwas, für dass ich gerne mehr Geld zahle! Insbesondere für diese lange Laufzeit ist mir das wichtig: Ich behaupte einfach mal, dass man in mehr als die Hälfte der Fonds die jetzt Top sind, in 25 Jahren keiner mehr investieren möchte, weil es dann besseres gibt.
      Ich investiere bei Fonds übrigens in keinen der Fonds aus der Europa-FLV, weil es jetzt schon besseres gibt.


      @AMECO
      Die Continentale ist von der Fondsauswahl sogar sehr gut!
      Problem ist nur, dass die max. bis 70 läuft.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 15:19:45
      Beitrag Nr. 92 ()
      @alphonzo,

      standard und poor (musst ein bisschen googlen, dort ratings, versicherungen).

      dieses rating sagt nichts über die qualität der FLV (wie franke und bornberg) und nichts über die kosten (macht franke auch nicht), sondern bewertet die finanzkraft des anbietenden unternehmens (und damit die Wahrscheinlichkeit, seine finanziellen verpflichtungen in zukunft einzuhalten.)
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 15:30:43
      Beitrag Nr. 93 ()
      @alphonzo,

      sicher gibt es bessere fonds in den letztn jahren als die bei europa. allerdings gibt es wenige die besser als TGF und Fid.Europ.growth über 20 und 30 Jahre.

      Das MLP und Skandia in 10, 20, 30 Jahren immer die aktuell besten Fonds im Angebot haben werden, wage ich wirklich stark zu bezweifeln. bei skandia gibt es gerade die tendenz, hauseigene (schlechte) Fonds vermehrt in angebot zu nehmen. die fondsauswahl bei skandia wurde deshalb auch schon bemängelt (finanzen 08.2002).
      Bitte zahle ein "bisschen" mehr, (immerhin 15% Deiner gesamtbeitragssumme über 30 Jahre) aber wenn du von einem zweifelhaften service in der zukunft derart überzeugt bist, kann Dir wohl keiner helfen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 16:26:32
      Beitrag Nr. 94 ()
      @Diego

      die Kosten sind immer das Eine, aber die Qualität der Fonds bzw des Managements das andere. Hier ein Vergl. vom Gerling

      Gerling hat 11,88 % p. a. bei ausgewählten Fonds in den letzten 10 Jahren trotz des schweren Börsencrash erwirtschaftet, da kann man abzüglich 19% (sofern dies tatsächlich Kosten sind) mit 9,5% Nachsteuerrendite p. a. gut leben. Ein so hervorragendes Fondsmanagement kostet nun mal auch seinen Preis. Zum Vergleich: die britischen Versicherungen auf Eurobasis haben in den vergangenen 10 Jahren im Schnitt nur 7,9 % Nachsteuerrendite erwirtschaftet.

      Die 19% Kosten sind mir auch in die Nase gestiegen, aber man sollte doch immer das sehen was am Ende herauskommt und das weis man eh erst am Ende. Es gibt keine beste Fondspolice und man invest. eh in eine Blackbox des "Vertrauens".
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 17:24:28
      Beitrag Nr. 95 ()
      genau, man sollte immer sehen, was am ende rauskommt.

      "bei ausgewählten fonds" sind fast 12% rausbekommen (nach kosten ?, wahrscheinlich waren es die besten fonds in der periode). und was, wenn du andere ausgewählt hättest ? dann wärst Du wahrscheinlich unter der Rendite der Briten geblieben...
      zwei berater haben mir abgeraten, da sie wegen der kosten gerling nicht guten gewissens ihren kunden empfehlen können.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 18:58:28
      Beitrag Nr. 96 ()
      hat von euch einer erfahrung oder kenntnis von der condor-investrent. die legen ihre kosten ziemlich offen, liegen bei ca. 12% (ähnlich sl o. cl) haben 25 ähnlich gute fonds wie gerling und 2x switchen p.a. kostet auch nix. ein fonds kostet hier allerdings 25 eus.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 22:51:57
      Beitrag Nr. 97 ()
      @onsolett,

      fast die gleichen Fonds und eine grosse auswahl (wie bei Gerling und MLP) bekommst Du bei der Neuen Leben. Ist aber ein bisschen teurer als Europa, ausserdem nicht so flexibel (policendarlehen, stornogebühren).
      Die Neue Leben ist auf jeden Fall günstiger als die oben erwähnten Favoriten von Euch und hat lt. der IFA-Studie nur 8% Kosten (statt 20%) bezogen auf die Gesamtbeitragssumme.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 01:52:09
      Beitrag Nr. 98 ()
      @Diego2,

      die Neue Leben ist zwar tatsächlich einer der günstigsten Anbieter, aber "fast die gleichen Fonds" trifft es nun wirklich nicht.
      Neue Leben hat primär sogenannte "No Load" Fonds, also Fonds für die man generell keinen Ausgabeaufschlag zahlt, die dafür aber eine höhere jährliche Managementgebühr aufweisen.

      @onsolett,

      condor halte ich auch für einen der interessantesten Anbieter. Gute Fondspalette und die Kosten sind sehr transparent und auch eher moderat.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 11:45:27
      Beitrag Nr. 99 ()
      die neue leben hat eine menge DWS und DEKA fonds, die sicherlich durchschnittlich sind, aber unter den fidelity Threadneedle und MS Fonds sind sehr gute fonds.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 14:50:40
      Beitrag Nr. 100 ()
      ein auszug aus dem MLP Fondspolicen Thread, der zeigt, was "teure" Versicherungen zu Folge haben:


      @all

      Ich habe REALE Werte für einen schönen Vergleich:

      Herr Mustermann hat am 1.11.1974 monatlich 100 Euro über 30 Jahre in einen FLV bei Skandia eingezahlt. Als Fond wurde der Templeton Growth gewählt.

      Seine (wohl klügere) Frau Mustermann hat auch am 1.11.1974 monatlich 100 Euro über 30 Jahre direkt bei Franklin den Templeton Growth bespart.

      Vor 3 Tagen schauten sich beide (noch) verliebten Eheleute in die Augen und machten Kassensturz:
      Herr Mustermann bekam 242701 Euro von der Skandia, das entspricht einer Rendite von 10,79%.
      Frau Mustermann bekam 312148 Euro von Franklin Templeton (12,07% Rendite) und lacht sich ins Fäustchen!

      Na, sagt der Mann, wenn wir das noch einmal durchführen, würde ich aufgrund der bald eingeführten Kapitalgewinnsteuer (immer wieder bestes MLP-Argument) besser aussehen. Frau Mustermann zückte den Taschenrechner und zog rein rechnerisch von ihren Kursgewinnen 25% (69037 Euro) ab. Und siehe da, es bleiben immer noch 243111 Euro übrig. Sie liegt immer noch vorne!

      Herr Mustermann zieht seinen letzten Trumpf aus dem Ärmel und meint, dass beim Umschichten in sichere Rentenpapiere aber aufgrund der hohen Zinsen jetzt aber endgültig die FLV besser ist. Frau Mustermann legt daraufhin ihrem Mann einen Auszahlungsplan über den Templeton Growth vor. Die tortige Berechnung beruht auf tatsächliche Kurswerte. Die dort monatlich 2000 Euro entnommenen Gelder, führten zu keinen der möglichen 25-Jahresperioden (1954-1979 bis 1978-2003) zu einem Verlustgeschäft. Mehr noch, nach 25 Jahren in allen möglichen Perioden hat sich trotz stetiger Entnahme (2000 Euro mon.) und allen bisher vorgekommenen Börsen-Chrashs das Vermögen noch vermehrt. Die Erben dürfen sich freuen.

      Somit geht Frau Mustermann den " hochspekulativen" Weg und zahlt sehr geringe Zinsen, weil sie alles in der Aktienanlage hält. Sie vertraut dabei den Berechnungen von über 50 Jahre Erfahrung bei Templeton. Sie muss es aber auch nicht machen und kann auch umschichten in steuerobtimierte Fonds.

      Folgendes Resümee zogen beide Eheleute daraus:
      Frau Mustermann trennte sich von Herrn Mustermann und machte sich mit dem Fond-Anlageberater aus dem Staub.
      Herr Mustermann bereut seit dem in doppelter Hinsicht, dass er die Variante FLV gewählt hatte, oder zumindest rechtzeitig seine Frau um die Ecke...
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 16:53:46
      Beitrag Nr. 101 ()
      würde mich schon mal interessieren wie die berechnungsgrundlage für 312148 Euro und 242701 Euro ist
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 16:59:51
      Beitrag Nr. 102 ()
      auszug aus dem entsprechendem Thread [Thread-Nr.: 904677]

      Natürlich sind alle Kosten bereits enthalten. Wir reden hier schließlich von realen historischen Werten und deren Entwicklung. Ferner sind es keine Daten von MLP, die nur all zu gerne Kosten und Beratungsvergütungen verschweigen!

      Unter der mir vorliegenden Tabelle von Templeton steht kleingedruckt drunter:

      [...]
      Die vorangehende Darstellung wurde unter Verwendung eines von Franklin Templeton Investment Services GmbH zur Verfügung gestellten Berechnungsprogramm erstellt. Sie veranschaulicht die historische Entwicklung von Anlagen und Entnahmen in dem bezeichneten Investmentfonds. Da die Angaben jeweils zum Monatsende erfolgen, dient die Tabelle lediglich der Veranschaulichung, nicht aber der Berechnung eines individuellen Anlageerfolges. Die Ausgabeaufschläge sind, wie in der Höhe oben angegeben (5,75%), berücksichtigt. Sämtliche Performancezahlen sind bei Wiederanlage sämtlicher Ausschüttungen berechnet.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 11:59:32
      Beitrag Nr. 103 ()
      @Diego

      "bald eingeführte Kapitalgewinnsteuer" auf was? etwa alle erträge aus wertpapiergeschäften bzw. kapitalerträgen. ab wann ist so was geplant und wie hoch soll diese ausfallen?
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 12:12:24
      Beitrag Nr. 104 ()
      @onsolett,

      ich weiss zwar nicht, auf welche Aussage Du Dich gerade beziehst, aber man kann bei der finanziellen Situation des Bundes mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Besteuerung der LV ab dem nächsten Jahr erst der Anfang ist.

      Es gibt, glaube ich, ein Urteil des BVG, dass vorschreibt, das alle Einnahmen (ob Spekulation, Kapitalanlagen, Einkommen aus unselbstständiger Arbeit) gleich besteuert werden müssen. Daraufhin wurde die Besteuerung der LV beschlossen, da sonst gegen dieses Prinzip verstossen worden wäre. Insofern rechnen viele Berater mit einer pauschalen Steuer von 20 - 25% aller Kapitalerträge (abzüglich Freistellungsauftrag), die demnächst eingeführt werden könnte. Das ist momentan aber noch keine beschlossene Sache, sie würde auf jeden Fall aber Fondssplarpläne in Zukunft betreffen. (Dieses Argument soll jetzt aber von meiner Seite bitte nicht als Werbung für LV verstanden werden, welchen ich kritisch wegen der Kosten gegenüber stehe.)

      Wenn sich jemand zu dieser Thematik besser auskennt, danken wir alle für Infos.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 13:25:22
      Beitrag Nr. 105 ()
      ich dachte an mir ist hier etwas vorbei gegangen, aber sicher hast du recht das es nur noch eine frage der zeit ist, bis auch die einnahmen vom kapitalmarkt versteuert werden.
      dazu noch eine frage. sind einnahmen aus vermietung/ verpachtung jetzt schon zu versteuern (nach aussagen einer DEBEKA mitarbeiterin ab 1.4.04) oder ist dies auch noch in der planungsphase. sicherlich der falsche thread, aber weil wir gerade bei dem thema steuern sind....
      vielleicht kann mir hier jemand weiter helfen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 13:40:03
      Beitrag Nr. 106 ()
      also ich gehe stark davon aus, dass du miteinahmen versteuern musst.
      (allerdings kannst du vorher eine mögliche zinsbelastung davon abziehen, wenn Du die Immo gekauft hast und ausserdem kannst Du dann normalerweise 2% der Kaufsumme jährlich abschreiben.)
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 15:11:48
      Beitrag Nr. 107 ()
      Ich habe noch mal 2 Fragen zur COSMOS:

      (1) Was passiert mit den AUsschüttungen der Fonds? Werden Sie ohne Abzug wieder angelegt?

      (2) SInd die Kosten nun garantiert? Eine Überschussbeteidigung (normalerweise der Hebel zur Gebührenerhöhung) gibt es bei der einfachen FRV nicht. Aber ich habe in den AVB`s nichts von einer Garantie gelesen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 22:10:22
      Beitrag Nr. 108 ()
      @Diego2, #104:
      Meines Wissens geht die Besteuerung der LV ab 2005 nicht auf das Urteil des BVerfG zurück. Der Gesetzgeber darf durchaus bestimmte Einkünfte steuerfrei stellen (macht er z.B. auch bei Sonntags-/Feiertags-/Nachtzuschläge). Jedoch war die Intention des Gesetzgebers ursprünglich, die Altersvorsorge steuerlich zu begünstigen und hat deshalb LVs steuerfrei gestellt. Jedoch dienten die LVs in zunehmendem Maße auch anderen Steuerspar-Zwecken. Bspw. wurde in hohem Maße Immobilien auf Kredit gekauft und die Immobilien vermietet. Die Zinsen für den Kredit waren Werbungskosten. Die LV diente nur dem Ansparen der Tilgung und war steuerfrei. Effekt: Solange die Verzinsung der Lebensversicherung (steuerfrei!) größer war als die Kreditzinsen (nach Steuern!), hat sich das Zinsdifferenzgeschäft gelohnt.

      @onsolett, #105:
      Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung sind schon IMMER steuerpflichtig (§21 EStG). Vermutlich meinte die Debeka-Frau aber was anderes, als sie von einer Neuerung ab 1.4.04 sprach. Kannst Du Deine Frage ggf. nochmal präzise stellen?
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:00:53
      Beitrag Nr. 109 ()
      @#107
      Habe gerade mit der Cosmos telefoniert, die meinte dazu folgendes:

      1)Ausschüttungen werden ohne Abzüge dem Depo gutgeschrieben, sprich reinvestiert.

      2)Kostengarantie habe ich nicht gefragt. Sie meint nur, das die Gebühren in der Jahresinformation ausgwiesen werden. Kann mir daher eine Erhöhung vorstellen, da sie auch nicht vorabausgewiesen werden. Bei Modellrechnungen könne man das vorab noch nicht wissen.

      Zu Überschüsse meinte sie:
      Ob in den Modellrechnungen Überschüsse enthalten wären, meinte sie nur, das bei FRV gar keine Überschüsse anfallen würden. Das machte micht etwas stuzig.
      diese werden doch bei policen (monatliche Rente) und bereits über der durchschnittlichen lebenserwartung als rente ausgezahlt und belasten anderen policen.
      oder habe ich das falsch verstanden?

      Habe auch den thread über L&G aufmerksamt verfolgt,
      werde aber dennnoch die Cosmos nehmen:
      +eine der günstigsten policen
      +dt. Recht/dt. Ombudsman (l&g hat auch dt. recht)
      +viel fonds(-die meisten schlechte hist.performance/schlechte S&P bewergung) aber ein paar gute (TGF/DWS)
      +fondanteile sind sondervermögen(nicht nur 90%)

      (+/-)erhöhung der kosten nicht erwähnt
      .aufschlusselung der kosten erfolgt mit jahresmitteilung?

      -25€ für fondwechseln, finde ich aber dennoch fair
      -erhöhung der risikobeiträge(ab 3.jahr:hinterbliebenenschutz), dann aber auch bei anderen versicherunge moeglich
      -todesfall: nur eingezahlte beiträge, aber das machen die meisten so(?)

      l&G ist schon ein interessantes produkt, hätte es gerne dazu genommen, aber weitere 100€ sind für einen studenten ein fast unüberwindbare fin. belastung
      -intere fonds(auch wenn besser als index selbst abschneidet), es ist nicht ganz transparent
      -wenige kunden -> eventuel rückzug vom dt. markt (-> service in England)
      +schlägt man andere police auch mit besteuerung

      würde gerne noch meinungen zu den überschüssen hören!
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 13:31:07
      Beitrag Nr. 110 ()
      @fussföhner,

      habe mich neben Legal auch für Europa statt Cosmos entschieden:
      Vorteile :
      - Gesamtkosten etwa wie bei Cosmos, trotzdem höhere reale Ablaufleistung (TGF)
      - wenige, aber sehr gute Fonds
      - keine Stornierungskosten,

      Gegenüber Cosmos:
      - für Dich: mit 25,- Monat bist Du dabei (im Gegensatz zu Cosmos kannst Du ab 50,- schon in zwei verschiedene Fonds gehen)
      (- vielleicht kannst Du ja dann noch einen Teil in LEgal legen)
      - Policendarlehen, du kannst einen Teil des Fondsvermögens bei Bedarf entnehmen, ohne den vertrag kündigen zu müssen, bist also finanziell felxibler
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 14:12:46
      Beitrag Nr. 111 ()
      Hallo,

      ich möchte dieses Jahr auch noch eine fondsgebundene Rentenversicherung abschliessen und bin auf der Suche nach dem passenden Angebot. Ich habe schon einige Angebote eingeholt, andere stehen noch aus.

      Cosmos gefällt mir aufgrund seiner Kostenstruktur als Direktanbieter gut, allerdings finden sich unter den 50 angebotenen Fonds nur einige wenige interessante, was jedoch kein K.O.-Kriterium ist. Was mich viel mehr stört ist der im Vergleich zu anderen Anbietern relativ ungünstige Rentenfaktor. Zwar liegt Cosmos bei der Kapitalauszahlungsprognose noch vorne, die vorausgesagte Rente (und damit verbunden der garantierte Rentenfaktor) scheint mir jedoch nicht so gut wie bei anderen Anbietern zu sein. Weiterhin ist die Rentengarantiezeit auf 5 Jahre beschränkt.

      Europa bietet eine ähnlich gute Performance, die Kapitalauszahlungsprognose liegt nur teilweise unterhalb von Cosmos. Die vorausgesagte Rente liegt jedoch deutlich über der von Cosmos. Dafür fallen für die Fonds (reduzierte) Ausgabeaufschläge an. Mir ist nicht ganz klar, ob das besonders negativ ist. Zum einen liegt die Kapitalprognose nicht viel unterhalb von Cosmos. Was passiert aber, wenn man mal umschichtet? Dann fallen ja die Ausgabeaufschläge nochmal an.

      Ein weiteres Angebot habe ich mir von der Helvetia unterbreiten lassen. Deren Bedingungen gefallen mir eigentlich bisher am besten, dafür muss man Abstriche bei der Rendite (bezogen auf die Kapitalauszahlung) hinnehmen. Weiterhin gefällt mir nicht, dass der Tarif gezillmert ist.

      Ich warte im Moment noch auf einige Angebote, u.a. von Condor, Neue Leben, etc.

      Smaxxy
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 14:18:29
      Beitrag Nr. 112 ()
      @#110,diego,

      der Mindestbetrag pro Fonds bei Cosmos betraegt 25 €.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 14:23:56
      Beitrag Nr. 113 ()
      @Fußföhner,

      Ob in den Modellrechnungen Überschüsse enthalten wären, meinte sie nur, das bei FRV gar keine Überschüsse anfallen würden. Das machte micht etwas stuzig.

      Ich denke hier liegt ein Mißverständnis vor. Beim Cosmos-Riestervertrag ist es jedenfalls so, daß die Überschüsse für eine spätere Dynamisierung genutzt wird. Insofern ist die angegebene monatliche Rente zwar ohne Überschüsse gerechnet, aber sie steigt jedes Jahr um (nach derzeitiger Überschußlage) 1,7 %.
      Ich gehe stark davon aus, daß das bei der normalen RV genauso gehandhabt wird.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 14:31:39
      Beitrag Nr. 114 ()
      @teufelstaube,

      "life" von der Homepage von Cosmos:

      Flexibel anlegen
      Mit der Cosmos Wertpapier-Police bleiben Sie schon ab 100,- EUR monatlich (pro Fonds mind. 50,- EUR) jederzeit flexibel. Sie können die Fonds und die Fondsgesellschaften während der Laufzeit wechseln und so Ihr Portfolio an Börsenentwicklungen oder Veränderungen Ihrer persönlichen Situation anpassen.
      ...

      Insofern ist Deine Aussage wahrscheinlich nicht ganz aktuell, Cosmos hat auch mal 25,- pro Fonds angeboten, aber das ist schon eine Weile her.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 14:33:26
      Beitrag Nr. 115 ()
      @#diego,

      hab ich schriftlich in einer frischen Police (11.2004)!
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 14:37:29
      Beitrag Nr. 116 ()
      ok,

      ich kann nur die homepage zitieren.
      wenn sich die aussagen von cosmos widersprechen, ein grund mehr, der gegen sie spricht.

      der mindestbetrag von 25,- bei europa steht jedoch - pro police und fonds.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 15:04:36
      Beitrag Nr. 117 ()
      @ all

      Es ist klar dass eine FRV nicht die Überschüsse hat wie eine klassiche RV, aber sie hat auch welche.

      Leider ist die Cosmos, so gut, dass Sie Beraterinnen an das Servicetelefon setzten, die falsche Auskünfte geben.

      Als ich damals nachgefragt habe, wurde ir versucht das selbe zu verkaufen. In der FRV gibt es keine Überschüsse. Auf mein Nachfragen nach den Überschüssen der FRV(Kostengaratie+ Veränderung der Sterblichkeit) und nicht die Überschüsse über einem Garantierfaktor der klassichen RV, wusste Sie was ich dann meinte :-(

      Nach Durchstellung in das Backoffice konnte die Anfrage auch nicht geöst werden. Es wurde mir jedoch verdeutlicht, dass der Vorstand aus Geschäftspolitischen Gründen die Verwendung der Überschüsse und die kalkulationsgröße in den Verläufen der Überschüsse nicht preis geben möchte.


      Was dass heisst, kann sich ja wohl jeder denken.


      Wegen dem rentenfaktor.

      Soweit ich weiss hat die Cosmos den Rentenfaktor je 10.000€ bei Abschluss den Kunden garantiert. AUs diesem Grund ist der Faktor etwas vorsichtiger kalkuliert als die Rentenfaktor bei anderen Gesellschaften, die auf heuiger Basis berechnet wurden. Eine Garantier hat man nicht. EIne verschlechterung wird folgen. Und somit ist dies ein Pluspunkt der Cosmos und nicht wie gedacht ein Nachteil.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 16:06:44
      Beitrag Nr. 118 ()
      Fallen den die AA bei der Europa in Falle eines Fondwechsels erneut an? Sprich auch den gesamten Betrag?
      Das würde ja die Rendite zum späten Zeitpunkt erheblich schmälern..?!
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 16:09:37
      Beitrag Nr. 119 ()
      Laut Online-Tarifrechner der Europa darf die FRV maximal 40 laufen.
      Leider komme ich bei der Hotline nicht durch (besetzt/niemand nimmt ab).

      Weiss da jemand was zu?
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 16:22:04
      Beitrag Nr. 120 ()
      Bezüglich des Rentenfaktors:
      Ist dieser nicht immer garantiert? Ich dachte, der Rentenfaktor ist fix, lediglich die Überschußbeteiligung kann bei Altverträgen gesenkt werden. Wenn der Rentenfaktor nicht garantiert ist, wieso sollte ich dann eine eine fondsgebundene Rentenversicherung ohne Garantie abschliessen? Nur wegen eines eventuellen Steuervorteils?

      Smaxxy
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 16:26:01
      Beitrag Nr. 121 ()
      Fussföhner,

      Du kannst maximal 40 Jahre einzahlen, ob Du dann die Fonds (steuerfrei) laufen lassen kannst, oder unbedingt eine Rente oder Auszahlung machen musst, weiss ich nicht.

      Zum AA:

      Auszug aus der AVB der Europa FRV (seite 22).

      Änderung bzw. Umschichtung von Fondsanteilen
      (4) Innerhalb von 365 Tagen können Sie eine Änderung bzw. Umschichtung der Fondsaufteilung kostenfrei durchführen. ....
      Bei der Umschichtung von Fondsanteilen wird ein anteiliger Ausgabeaufschlag fällig, wenn in einen Fonds mit höherem Ausgabeaufschlag umgeschichtet wird.

      DAHER:
      switche immer zwischen in Fonds mit möglichst gleichen AA, dann wird er nur einmal berechnet, oder zum Ende in Rentenfonds mit niedrigerem oder gleichen AA.

      und weiter :

      § 8 Sie möchten eine Vorauszahlung? (umschreibung für policendarlehen)
      (1) Wir können Ihnen bei einem Versicherungsvertrag, für den laufende Beiträge gezahlt werden, aus dem Fondsguthaben eine Vorauszahlung
      auf die Versicherungsleistung geben. Ein Rechtsanspruch auf eine Vorauszahlung besteht nicht. Die Vorauszahlung wird in Investmentfonds-
      Anteilen festgesetzt; ihr zum Stichtag gemäß § 13 Abs. 1 h ermittelter Geldwert wird ausgezahlt. Durch die Vorauszahlung ändert
      sich die Anzahl der in Ihrem Versicherungsvertrag enthaltenen Investmentfonds-Anteile und damit das Fondsguthaben nicht. Eventuelle
      Ausschüttungen und Steuergutschriften auf die vorausgezahlten Investmentfonds-Anteile erhöhen auch die Anzahl der vorausgezahlten Investmentfonds-
      Anteile, ohne daß Sie dadurch eine zusätzliche Vorauszahlung erhalten.
      (2) Sie können die Vorauszahlung nach schriftlicher Mitteilung an uns jederzeit ganz oder teilweise zurückzahlen. Einzelheiten sind in § 13 Abs. 1 g
      geregelt. Da Ihre Vorauszahlung in Investmentfonds-Anteilen festgesetzt wurde, berechnen wir auch eine Rückzahlung auf dieser Grundlage. Eine
      vollständige Rückzahlung umfaßt auch den Geldwert der aufgrund von Ausschüttungen und Steuergutschriften auf die vorausgezahlten Investmentsfonds-
      Anteile entstandenen Investmentfonds-Anteile.
      (3) Der Rückzahlungsbetrag wird errechnet aus der Anzahl der zurückzuzahlenden Investmentfonds-Anteile multipliziert mit ihrem Anteilspreis
      zum Stichtag der Rückzahlung. Bei inzwischen gestiegenen Kursen ist die Rückzahlung höher als der Vorauszahlungsbetrag, bei gefallenen
      Kursen ist er in der Regel niedriger.

      Keine Gesellchaft, die ein Policendarlehen anbietet, gibt einen Rechtsanspruch. Prinzipiell in Frage kommt es aber nur bei Gesellschaften, die ihn in den AGB aufführen wie Europa, aber nicht Cosmos.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 16:42:54
      Beitrag Nr. 122 ()
      @Diego2

      danke für den Hinweis/mühen.
      Bin gerade bei Europa durchgekommen, die scheinen sich ja vor arbeit kaum retten koennen, wenn selbst die warteschleife besetzt zeigt.
      aber ein kleines manko: zwei meiner anfragen die übers netz geschickt wurden kamen nicht an...
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 17:13:44
      Beitrag Nr. 123 ()
      #108
      wassermann 1978

      natürlich sind einnahmen aus vermietung/ verpachtung schon immer steuerpflichtig, ich meine natürlich entrichtung von beiträgen zur krankenversicherung etc. da ich freiwillig gesetzl. versichert bin, müsste ich gegenüber einem privatversicherten die beiträge abführen. schon ab 01.04.2004 ??? war meine frage.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 23:03:10
      Beitrag Nr. 124 ()
      @onsolett, #123:

      Ich glaube, jetzt weiß ich, was Du meinst: Ob Du auf die Ablaufleistung der LV Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung zahlen mußt.

      Ich bin mir bei meiner folgenden Darstellung zwar nicht ganz sicher, aber doch ziemlich:

      Wenn Du freiwillig in der GKV versichert bist, bemißt sich Dein Krankenkassenbeitrag immer nach Deiner Leistungsfähigkeit. Zu deren Ermittlung werden ALLE Einkünfte und Einkunftsarten herangezogen, also auch Vermietung + Verpachtung, Kapitaleinkünfte, sonstige Einkünfte (z.B. "Spekulationsgewinne"), gewerbliche Einkünfte usw. Allerdings nur bis zur sog. Beitragsbemessungsgrenze, welche 2004 meines Wissens bei 3450 pro Monat bzw. 41400 pro Jahr lag und für 2005 bereits geringfügig erhöht wurde.
      Auszahlungen aus Lebensversicherungen wurden dabei meines Wissens bisher nicht verbeitragt, da sich die Leistungsfähigkeit, für die sich die Kassen interessieren, an den steuerpflichtigen Einnahmen bemißt. Und da die Auszahlungen aus LV steuerfrei sind (unter bestimmten Voraussetzungen), wissen die Kassen ja nichts davon und können diese Einnahmen daher nicht verbeitragen.

      Was die Debeka-Frau wohl mit der Neuerung ab 1.4.04 meinte: Seit diesem Datum müssen alle in der GKV Versicherten Krankenkassenbeiträge auch auf Ablaufleistungen von LV zahlen. Die LVen müssen deshalb Auszahlungen an GKV-Versicherte den Kassen mitteilen, weil diese Auszahlungen ja im Falle der Steuerfreiheit aus der Steuererklärung nicht ersichtlich sind (siehe oben).

      Daher mußt Du als zwar freiwillig, aber dennoch gesetzlich Versicherter Deine LV-Auszahlungen ab sofort mit den Kassen teilen. Wenn Du aus der LV statt Kapitalauszahlung eine Rente beziehst, wird die Rente verbeitragt. Wenn Du das Kapital auf einen Schlag bekommst, wird Dir für - ich glaube - 12 Jahre (?) eine fiktiv gezahlte Rente unterstellt, und Dir werden entsprechende Kassenbeiträge abgeknöpft.

      Die Beitragsbemessungsgrenzen gelten aber dennoch, d.h. wenn Du diese bereits jetzt erreichst, ändert sich faktisch nichts. Der Kassenbeitrag bleibt durch die BBG gedeckelt.

      Einziger Ausweg: In die Privatversicherung wechseln. Dieser Schritt muß aber sehr gut überlegt sein und sollte NIEMALS ohne reifliche Überlegung und schon gar nicht nur wegen der Verbeitragung von LV-Leistungen gegangen werden.

      Viele Grüße
      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 00:49:06
      Beitrag Nr. 125 ()
      @wassermann1978,

      ich schätze Deine Beiträge. Bei Dir habe ich wirklich den Eindruck, Du willst informieren und nicht primär was verkaufen.
      Zu Deinem letzten Posting habe ich ein paar Anmerkunden. Nach bestem Wissen und Gewissen, aber leider auch ohne Gewißheit. Das ist heutzutage in diesem tollen Rechtsstaat wohl nicht mehr anders möglich.

      Wenn Du freiwillig in der GKV versichert bist, bemißt sich Dein Krankenkassenbeitrag immer nach Deiner Leistungsfähigkeit. Zu deren Ermittlung werden ALLE Einkünfte und Einkunftsarten herangezogen, also auch Vermietung + Verpachtung, Kapitaleinkünfte, sonstige Einkünfte (z.B. " Spekulationsgewinne" ), gewerbliche Einkünfte usw.

      M.W. ist das von Kasse zu Kasse verschieden. Manche ziehen solche Einnahmen heran, die meisten nicht.

      Was die Debeka-Frau wohl mit der Neuerung ab 1.4.04 meinte: Seit diesem Datum müssen alle in der GKV Versicherten Krankenkassenbeiträge auch auf Ablaufleistungen von LV zahlen.

      M.W. bezieht sich das nur auf Direktversicherungen, nicht auf LV allgemein.

      Die Beitragsbemessungsgrenzen gelten aber dennoch, d.h. wenn Du diese bereits jetzt erreichst, ändert sich faktisch nichts. Der Kassenbeitrag bleibt durch die BBG gedeckelt.

      M.W. für Direktversicherungen nicht. Aber in dem Punkt bin ich nicht sicher.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 13:59:32
      Beitrag Nr. 126 ()
      @Midas2000, #125:

      Habe nochmal gesehen: Du hast recht: Die Kassen können in ihrer jeweiligen Satzung die Beitragsbemessung selbst regeln (§ 240 SGB V; siehe www.sozialgesetzbuch.de/gesetze/05/index.php?norm_ID=0524000). Also kann der Umfang der beitragspflichtigen Einnahmen von Kasse zu Kasse verschieden sein. Am besten fragt man einfach bei seiner Kasse nach.

      Stimmt auch, daß die GKV-Beitragspflicht nur für als Direktversicherung (!) geführte LV gilt. Wahrscheinlich meinte onsolett das bei seiner Frage. Sehr interessant und fundiert dazu übrigens:
      http://www.burkart-voellinger.de/news/news_detail.php?id=140
      Dort steht übrigens nochmal ausdrücklich, daß normale LV (unter den üblichen Voraussetzungen) sowohl steuer- als auch beitragsfrei sind.
      Auch gut: www.stb-forum-zak.de/forum_aktuell/files/Versorgungsbezug.pdf

      Beim letzten Punkt (Beitragsbemessungsgrenze) ist allerdings richtig, was ich gesagt habe: Die BBG gilt auch für die beitragspflichtigen Auszahlungen aus der Direktversicherung (siehe auch obiger Link www.burkart-voellinger.de/... ).

      Ob allerdings die BBG nicht wegen der chronischen Finanznot der GKV irgendwann mal angehoben wird, kann keiner vorhersagen. Ist immerhin für die Politik eine Möglichkeit, kurzfristig Finanzlöcher zu stopfen...

      Noch was: In den Artikeln steht, daß die Kapitalauszahlung auf einen Schlag für die Beitragsbemessung fiktiv über 10 Jahre (statt über 12) gestreckt wird.

      Ein letzter Punkt noch @Midas2000 und @all, den ich vorsorglich klarstellen will und damit Eure Vermutung gerne bestätige:
      Ich will tatsächlich nichts verkaufen, weder primär noch sekundär noch tertiär... auch kein Verwandter oder Bekannter oder Freund usw. von mir. Ich verdiene keine Geld mit Versicherungen und habe das auch nicht vor. Bei mir kann man keine Versicherung kaufen und auch keinen Vermittler/Makler etc. genannt bekommen. Ich mache das hier im Forum nur, weil ich selbst mal von anderen Leuten Meinungen zu L&G und Co. hören wollte. Und ich glaube, daß wir alle hier bisher eine Menge dazugelernt haben bzw. dazulernen.

      Viele Grüße
      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 15:13:05
      Beitrag Nr. 127 ()
      @wassermann,

      ich schätze Deine Statements sehr. Bist Du denn überhaupt Makler (für was ?). Ich hatte nicht den Eindruck, dass Du hier was verkaufen willst.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 22:17:54
      Beitrag Nr. 128 ()
      Kurze Info zum Mindestbeitrag bei der COSMOS:
      Es gehen auch 50 € bei der Wertpapierpolice, auch wenn das auf dem Antrag anders steht wird es akzeptiert. Allerdings hat man gegenüber Beiträgen ab 100 € geringfügig höhere Kosten.

      @Diego
      Deine 3 Vorteile der Europa stimmen alle 3 nicht:
      - Gesamtkosten etwa wie bei Cosmos, trotzdem höhere reale Ablaufleistung (TGF)
      - keine Stornierungskosten
      Ich habe das Europaangebot und das COSMOSangebot direkt verglichen. Die COSMOS ist bei jeder Laufzeit und auch bei jeder vorzeitigen Kündigung besser. Außerdem hat die Europa massiv Luft für Kostenerhöhungen gelassen. (Bei der COSMOS versuche ich das noch raus zu kriegen)

      - wenige, aber sehr gute Fonds
      Da kann man sich streiten. COSMOS hat den "echten" TGF, Europa den Fidelity Eur Growth. Darüber hinaus ist COSMOS besser.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 23:43:24
      Beitrag Nr. 129 ()
      Hallo und guten Abend zusammen!

      Auch ich beschäftige mich mittlerweile mit dem Thema einer fondsgebundenen RV bzw. LV (bevor die Steueränderungen eintreten)!

      Ich bin mittlerweile völlig verunsichert, wo ich etwas abschliessen soll!

      Jede Gesellschaft bezeichnet sich als "Testsieger" in irgendeiner Zeitschrift, der eine ist flexibler als der andere, der andere hat eine höhere Kostenquote, der andere eine geringe usw.!

      - Franke und Bornberg stellt Cosmos nur bedingt ein gutes Zeugnis aus. Skandia kommt teilweise gut weg, teilweise auch nicht. Bei Franke und Bornberg kommen die ganz großen besonders gut weg (Aachen Münchner, AXA, Deutscher Herold). Im Rating als auch in der "Rente". Sind aber nicht die besonders teuer im Kostenbereich?!

      - Capital hat hingegen Berechnungen vorgenommen, wie hoch die Ablaufleistung bei verschiedenen Gesellschaften ist. Da kommt Cosmos sehr gut weg, Europa auch, Skandia die bei Franke und Bornberg gut weg kommen, widerrum ganz und gar nicht. Teilweise liegen da bei 30 Jahren Laufzeit über 100.000 € dazwischen (150 € monatlich in den Templeton) bei den verschiedenen Gesellschaften.

      - Finanztest lobt auch Cosmos Direkt, ich persönlich finde aber die Fondsauswahl nicht so attraktiv ! Zudem, wie sieht das jetzt nochmal ganau aus mit dem Sondervermögen. Ist eine Fondspolice nun Sondervermögen oder nicht ?! Woher weiss ich, dass es Cosmos in 30 Jahren noch gibt ?! Oder kann mir das egal sein?!

      - In der Focus Money von letzter Woche (bzw. vorlezter Woche) wurden auch Fondsgebundene Renten (Fondspolicen) getestet und da sind unter den Besten HUK, WGV, Canada Life, Deutscher Ring, Swiss Life (wenn man auf deren Website einen "Online Check" macht, welche Fondsgebundenen RV bzw. LV gut für einen ist.

      Zudem taucht der Name "Helvetia" Versicherungen auf, die wohl in der Focus Money mit "sehr gut" abgeschnitten haben. Diesen Namen habe ich bis heute noch nie gehört oder gelesen.

      Kann mir jemand zu "Helvetia" etwas sagen ?!


      Mir ist natürlich (wie vielen anderen auch) wichtig, dass

      - die Kostenquote nicht zu hoch ist (teilweise sehr intransparenter Markt, schwer nachzuvollziehen). Wie gesagt, bei den Berechnungen von "Capital" liegen da teilweise bis zu 100.000€. Wie ich finde, eine ganze Menge Geld.

      - ich flexibel auch mal die Fonds tauschen kann (ohne hohe Kosten)

      - die Fondsauswahl umfassend ist (Templeton und Fidelity European Growth sind Pflicht für mich auf 30 Jahre gesehen).

      Wie gesagt, ich bin mittlerweile durch die vielen Informationen völlig verunsichert und weiss nicht, wem (Zeitschriften etc.) ich noch glauben soll!


      Über Antworten würde ich mich freuen !

      Viele Grüße

      Kölsch
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 02:34:35
      Beitrag Nr. 130 ()
      @Diego2, #127:

      Ich kann Dich beruhigen, Dein Eindruck war und ist richtig. Ich bin kein Makler oder etwas ähnliches, sondern Doktorand an einer Uni. Habe angefangen, mich für Versicherungsthematiken zu interessieren, weil ich in der Uni ja regelmäßig sehe (wenn die Studenten ihre Examensprüfungen schreiben müssen), wie die "Berater" diverser Versicherungs-AGs (ich werde einen Teufel tun und hier Namen nennen...) auf Beutefang gehen und vor den Prüfungsräumen Schokoriegel und Gewinnspielkarten verteilen (um an Adressen zu gelangen...). War selbst mal bei einer dieser AGs zur "Beratung", war aber entsetzt von der Beratungsqualität (Provision stand eindeutig im Vordergrund). Habe dann beschlossen, im Rahmen meiner zeitlichen Möglichkeiten selbst zu recherchieren und bin nach einiger Zeit von L&G überzeugt gewesen, was meine private Altersvorsorge betrifft. Wollte einfach hier im Forum mal andere Meinungen hören und diskutieren, denn fundierte Diskussionen bringen meistens für alle Teilnehmer neue Erkenntnisse (nicht nur in der Wissenschaft). Man kann dabei auch sehr gut die eigene Meinung überprüfen.
      Damit soll es jetzt aber auch gut sein mit Angaben zu mir.

      @Kölsch, #129:
      Ich möchte Dir einen guten Rat geben und Dir empfehlen, Dir 3 Stunden Zeit zu nehmen und diesen Thread und den "Erfahrungen mit Legal & General"-Thread mal durchzulesen. Daß es keine pauschalen Antworten gibt und jedes Produkt Vor- UND Nachteile hat, dürfte sich in den letzten Wochen herauskristallisiert haben. Es geht ja auch nicht darum, den anderen die eigene Meinung aufzuzwingen. Warum auch: Letztlich ist es jedes Einzelnen Sache, was er mit seinem Geld macht.

      Viele Grüße
      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 11:22:28
      Beitrag Nr. 131 ()
      @42,

      @Diego
      Deine 3 Vorteile der Europa stimmen alle 3 nicht:
      - Gesamtkosten etwa wie bei Cosmos, trotzdem höhere reale Ablaufleistung (TGF)
      - keine Stornierungskosten
      Ich habe das Europaangebot und das COSMOSangebot direkt verglichen. Die COSMOS ist bei jeder Laufzeit und auch bei jeder vorzeitigen Kündigung besser. Außerdem hat die Europa massiv Luft für Kostenerhöhungen gelassen. (Bei der COSMOS versuche ich das noch raus zu kriegen)
      - wenige, aber sehr gute Fonds
      Da kann man sich streiten. COSMOS hat den " echten" TGF, Europa den Fidelity Eur Growth. Darüber hinaus ist COSMOS besser.

      Klarstellung:

      1) bei Europa kannst Du sogar ab 25,- statt 50 Euro (cosmos) eine Police erhalten

      2) Im Gegensatz zu den Dir vielleicht vorliegenden prognostizierten Ablaufleistungen war die TATSÄCHLICHE REALE ABLAUFLEITUNG einer Fondspolice bei Cosmos geringer als bei Europa bei Investition in den gleichen Fonds
      (TGF, beide WKN 970125),
      - http://www.ifa-ulm.de/downloads/Fondspolicen-Capital.pdf (Tabelle 3)

      3) Keine Stornogebühren, Europa AGB Seite 18:
      § 7 Wann und mit welchen Folgen können Sie Ihren Versicherungsvertrag
      kündigen oder beitragsfrei stellen?
      Vertragskündigung und Auszahlung des Rückkaufswertes
      (1) Sie können Ihren Versicherungsvertrag jederzeit ? jedoch nur vor dem vereinbarten Rentenbeginn ? schriftlich kündigen. Ihr Vertrag
      endet dann mit Zugang Ihres Schreibens bei uns oder zu einem von Ihnen gewählten späteren Termin.
      (2) Als Rückkaufswert erhalten Sie den Geldwert des Fondsguthabens (Zeitwert Ihres Versicherungsvertrages) vermindert um eventuell
      rückständige Beiträge. Die von Ihnen gezahlten Beiträge wurden nicht nur für die Bildung des Fondsguthabens verwendet, sondern auch für
      Risiko-, Verwaltungs- und Abschlußkosten (vgl. §§ 3, 18 Abs. 3). Alle diese Kosten sind nicht erstattungsfähig. Das Fondsguthaben entspricht
      daher nicht der Summe der eingezahlten Beiträge; es ist darüber hinaus von der Wertentwicklung der gewählten Investmentfonds
      abhängig. Der Stichtag für die Berechnung des Geldwertes des Fondsguthabens ist in § 13 Abs. 1 h festgelegt.

      4) über die Fonds kann man sich immer streiten, allerdings ist die Auswahl der Fonds bei Cosmos stark kritisiert worden
      - http://www.legalundgeneral.de/fileadmin/downloads/presse/fin…


      5) die Kosten für den Versicherungsmantel sind bei der Europa die günstigesten aller deutschen Versicherer
      - FINANZEN 09/2004, Seite 26-36, Platz 1 für
      kostengünstigster Anbieter.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 03:08:44
      Beitrag Nr. 132 ()
      @All: U N B E D I N G T L E S E N !!!!!!

      Ich glaube, ich bin eben auf eine kleine Sensation gestoßen. Habe vorhin nochmal in aller Ruhe die Bedingungen für die L&G-Rentenpolice und die Bedingungen für die Cosmos-FRV durchgearbeitet (um die es ja in diesem Thread geht).

      Kann zwar sein, daß ich nachts um drei, wenn das menschliche Gehirn sein Leistungstief erreicht, dummes Zeug schreibe... dann korrigiert mich bitte.

      Es gibt einen ganz üblen dicken Haken bei der Cosmos-FRV: Pustekuchen Templeton Fonds bei Cosmos! Ihr werdet alle - sorry - verarscht! Alles, was Ihr bekommt, sind ZERTIFIKATE (!) auf die im Rahmen der FRV angebotenen Fonds! Im Kleingedruckten gaaaaaaaaanz am Ende steht es schwarz auf weiß! Und auf der Homepage natürlich kein Sterbenswörtchen dazu. Na, das ist mir ein schöner Laden (rege mich gerade tierisch auf...)

      Beweis: Ladet Euch mal von der Cosmos-Homepage die Versicherungsbedingungen herunter (dazu müßt Ihr auf der Hauptseite rechts oben das Pull-down-Menü öffnen).

      Und schaut in die Seiten 7-10! Seiten 7-9 sind die Allgemeinen Bedingungen für die FRV, Seite 10 ist das unscheinbare Merkblatt für die FRV.

      Auf diesem Merkblatt steht unter Ziffer 2, der die Verwendung der Beiträge erklärt (ich zitiere): "[...] Die gezahlten Beiträge führen wir nach Abzug gewisser, im Geschäftsplan festgelegter Kostenanteile den zu Grunde liegenden Sondervermögen zu, d.h. wir legen sie in den Anlagestöcken entsprechend der mit Ihnen getroffenen Vereinbarung in Zertifikaten der in der Anlage zum Merkblatt für die Fondsgebundene Rentenversicherung genannten Fonds an."

      Habt Ihr das gewußt, daß er nur Zertifikate sind?

      Damit stellen sich natürlich auch ganz neue Fragen:

      1. Die meisten Zertifikate behalten die Ausschüttungen der Wertpapiere, die ihnen zugrundeliegen, ein. Also werden die Anleger um die Dividendenrendite gebracht. Es gibt zwar auch Zertifikate, die Dividenden an die Anleger weiterreichen, aber das sind die wenigsten. Wie ist das bei den Cosmos-Zertifikaten?

      2. Zertifikate sind nicht insolvenzgeschützt. Wenn man bei einem deutschen Lebensversicherer echte Fondsanteile in einem Sondervermögen hat, gehen diese im Insolvenzfall nicht in die Insolvenzmasse des Versicherers ein. Zertifikate im Sondervermögen zwar auch nicht, aber: Zetifikate sind zivilrechtlich betrachtet lediglich Inhaberschuldverschreibungen des Emittenten (da bin ich mir absolut sicher!). Bedeutet: Ist der Emittent aus irgendeinem Grund insolvent, bekommt der Inhaber des Zertifikats nichts. Pech gehabt. Auch nicht aus dem gesetzlichen Einlagensicherungsfonds oder dem privatrechtlichen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Banken, weil Zertifikate eben gerade keine Einlagen sind, sondern Inhaberschuldverschreibungen des Emittenten.

      3. Bei der Festsetzung der Kurse/Rücknahmepreise hat der Emittent eines Zertifikats natürlich ganz andere bzw. viel mehr Stellschrauben als bei einem echten Fonds.

      4. Was genau meinen die Cosmos-Leute denn mit den "gewissen, im Geschäftsplan festgelegten Kostenanteilen", die noch von den Beiträgen abgezogen werden, bevor der Rest in die Zertifikate geht? Kann man diese Festlegung im Geschäftsplan einsehen?

      Mehr fällt mir jetzt um kurz vor drei Uhr nachts nicht ein, aber vielleicht morgen wieder.

      Kommentare?

      Viele Grüße
      wassermann1978... der jetzt ins Bett geht!

      P.S. Allen gegenüber, die den L&G-Thread nicht so mitverfolgt haben, will ich hier auch ganz ehrlich sein: Ich habe selbst eine L&G-Police abgeschlossen und bin von L&G überzeugt. Es geht mir hier nicht darum, die Cosmos-Police schlechtzureden. Aber dieser Thread hier, den ich auch etwas mitgelesen habe, hat immer nur von den guten Fonds bei Cosmos gesprochen und daß man sich später die Fondsanteile übertragen lassen könne usw. Von Zertifikaten (und um die und nur um die geht es hier!) war hier nie die Rede. Habt Ihr das bisher übersehen, oder muß ich mich jetzt in Grund und Boden schämen, weil ich was übersehen habe?
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 03:40:22
      Beitrag Nr. 133 ()
      @All:

      Das mit den Zertifikaten gilt auch für die Wertpapier-Police. Steht dann halt auf Seite 6 statt auf Seite 10...

      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 10:54:41
      Beitrag Nr. 134 ()
      wassermann,

      das ist unglaublich !!
      zertifikate sind ja rein juristisch eine ganz andere sache, absolut nicht für die altersvorsorge geeignet (wenn sie nicht mindestens von einem AAA Anbieter angeboten werden.)

      diego
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 11:23:45
      Beitrag Nr. 135 ()
      @Wassermann1978,

      ich habe bei Cosmos Direkt angerufen, und man hat mir dort versichert, daß man direkt in Fondsanteile investiert.
      Sprachlich finde ich es auch unglücklich, aber der Begriff ist wohl nicht so eindeutig definiert.
      Wenn man zum Beispiel im Börsenlexikon der FAZ nachsieht, findet man unter http://www.boersenlexikon.de/zertifik.htm
      die Definition Zertifikat = Anteilschein eines Investmentfonds.
      Auch bei Finanztreff unter http://fonds.finanztreff.de/ftreff/fonds_lexikon.htm?u=0&k=0…
      findet sich für Zertifikat: siehe Anteilschein eines Investmentfonds

      Genau das ist hier gemeint.

      Ich denke, die Bedingungen wurden zu einer Zeit formuliert, als "Zertifikat" noch ein sehr allgemeiner Begriff war und nicht - wie heute im Börsenbereich allgemein angenommen - für eine Alternative zu Investmentfonds stand. Das ist ja erst eine recht junge Entwicklung.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 12:00:31
      Beitrag Nr. 136 ()
      Threads wie dieser eignen sich hervorragend um Anleger bzw. Leute die sich informieren wollen zu verunsichern. Da wird doch wirlich alles kleingeredet, untersucht und von den sogenannten Experten für gut oder schlecht befunden. Ich sage nur "Zertifikate":laugh:

      Kopfschüttel

      Dazu fällt mir echt nichts mehr ein....
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 13:13:57
      Beitrag Nr. 137 ()
      @TripleVane,

      ich finde es gut, wenn man sich umfassend informiert.
      Und ich habe nicht den Eindruck, Wassermann1978 wollte hier gezielt verunsichern.
      Also was soll das?
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 13:16:56
      Beitrag Nr. 138 ()
      @#137,

      ..trotzdem wäre ich mit den "Schlussfolgerungen" etwas vorsichtiger; die Reaktion #134 sagt wohl alles.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 13:42:00
      Beitrag Nr. 139 ()
      also ich kann es eigentlich auch nicht glauben, wassermann hat es ja schliesslich auch im drei uhr nachts gelesen.

      aber im ernst, das kann sich weder cosmos noch sonst jemand erlauben, juristisch wäre es betrug eine fondspolice zu verkaufen und anschliessend in zertifikate zu investieren.
      ausserdem kenne ich KEINE Investmentbank, die Zertifikate auf Fonds anlegt. Das wäre dann doppelt gemoppelt. Cosmos selbst hat sich auch nicht als Zertifikateemittent bisher betätigt. Das würde für die auch viel zu kompliziert sein.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 13:45:16
      Beitrag Nr. 140 ()
      Hallo Wassermann,

      wenn die Ausschüttungen nicht wieder angelegt werden würden, dann würden mir beim TGF an die 10% pro Jahr fehlen. Der TGF schüttet nämlich fast alles aus.

      Das mit dem Zertifikaten wäre (wenn es überhaupt so ist) auch kein Problem. Deine Police ist ja auch schon eine Art Zertifikat. Wichtig ist, dass es im Sondervermögen ist also nicht zum Stopfen von Löchern an anderen Stellen der Versicherung genutzt werden kann.

      Also - Keine Panik.

      Mich hat eher die Aussage "nach Abzug gewisser Kosten" gestört. Ich habe noch eine Anfrage im Backoffice laufen, wie das nun ist.

      Hallo Diego,
      Du hälst Dich viel zu sehr an Artikeln in Fachzeitschriften fest. Wenn Du mir schon nicht glauben willst, dann lies doch mal den Artikel der IFA mit den Partizipationsquoten. Dieser deckt sich exakt mit meinem selbst angestellten Berechnungen. Es bleibt dabei: COSMOS < 5% Europa > 6%. Der Unterschied ist ja nicht so groß aber mich stört das Überschussmodell bei der Europa. Ich bin mir sehr sicher dass die COSMOS bei jetzt abgeschlossenen Verträgen güntiger sein wird.

      Stornokosten hat die COSMOS natürlich auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 13:57:16
      Beitrag Nr. 141 ()
      @ Midas, meine Aussage war nicht auf dich bezogen, eher auf solche Experten wie Wassermann.

      Das Cosmos Direkt keine Zertifikate anbietet dürfte einem schon der gesunde Menschenverstand sagen. Es ist nichts dagegen zu sagen sich zu informieren, aber irgendwann ist es dann auch genug und man sollte eine Entscheidung treffen.

      Und zum Fondstausch, ich bin vom Templeton $ in den Templeton Euro ohne Probleme gewechselt. Bei Cosmos Direkt.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 14:21:00
      Beitrag Nr. 142 ()
      @Midas2000,#135:

      Die Quellen, die Du für die Definition von Zertifikaten genannt hast, kann ich bestätigen. Aber gerade wenn der Begriff "Zertifikat" nicht eindeutig ist, würde ich mir schriftlich (!) von der Cosmos bestätigen lassen, wie genau die Verwendung dieses Begriffs in den Bedingungen gemeint ist. Eine telefonische Auskunft ist zwar mehr als nichts, hilft Dir aber im Streitfall mangels Beweisbarkeit leider nicht weiter. Im Streitfall (Prozeß) kommt es nur darauf an, wie ein unabhängiger neutraler Dritter (Richter) den Begriff versteht. Stimme Teufelstaube (#137) insoweit zu.
      Könnte zwar durchaus sein, daß die Bedingungen schon alt sind. Aber es ist meines Erachtens auch nicht auszuschließen, daß eine Versicherung durch geschickte Formulierungen Interpretationsspielräume läßt. Daher würde ich, wenn man Interpretationsspielräume rechtzeitig erkennt, unbedingt auf eine schriftliche Klarstellung bestehen. Einfach um evtl. späteren Streit zu vermeiden.

      Noch ein Passus, der ebenso Spielräume läßt: In § 1 Abs. 1 der FRV-Bedingungen (Seite 7) heißt es: "Die Anlagestöcke werden [...] ÜBERWIEGEND in Wertpapieren angelegt und und in Anteileinheiten aufgeteilt."

      Dazu mein Kommentar: In was werden die Anlagestöcke denn noch angelegt, wenn sie nur überwiegend in Wertpapieren angelegt werden? Soll hier ein evtl. Barmittelbestand gemeint sein? Also, wenn ein Anlager seine Beiträge zu 100% in den TGF stecken will, dann sollen die nach Abzug der Kosten verbleibenden Beiträge auch zu 100% und nicht nur überwiegend darin investiert werden.

      @TripleVane,#136:
      Ich betone nochmals ausdrücklich, daß es mir nicht um Verunsicherung geht, sondern um fundierte Diskussion und Aufklärung. Verunsichern tut jemand, der einfach ein Gerücht postet, ohne eine Quelle zu nennen oder zu erklären, wie er zu seiner Ansicht/zu dem Gerücht kommt. Ich habe jedoch extra (so wie es den Grundsätzen wissenschaftlicher Arbeitsweise entspricht!) die Quellen klar benannt, aus denen meine Schlußfolgerungen gezogen habe, gerade damit die anderen hier im Thread (Midas, Diego, 42 und viele andere) es nachprüfen und nachvollziehen können und Ihre Meinung dazu beitragen. Habe ja auch ausdrücklich um evtl. Korrektur meiner Aussage gebeten, falls ich mich irre.

      Noch etwas möchte ich Dich, TripleVane, fragen, weil Du uns als "sogenannte Experten" bezeichnest: Was ist besser: Ein Problem zu erkennen, und später stellt sich glücklicherweise heraus, daß es doch keines war. Oder kein Problem zu sehen, und später stellt sich heraus, daß es - oh weh - doch eines gibt?
      Die Antwort hierauf dürfte klar sein.
      Im übrigen gehe ich auf Deinen - euphemistisch gesprochen - mäßig konstruktiven Beitrag nicht weiter ein. Dazu dürfte alles gesagt sein.

      Grüße
      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 14:30:09
      Beitrag Nr. 143 ()
      @TripleVane,

      @ Midas, meine Aussage war nicht auf dich bezogen, eher auf solche Experten wie Wassermann

      Das hatte ich auch so verstanden. Aber manchmal verteidige ich halt auch jemand anderen, wenn ich denke, man tut ihm unrecht.

      Und zum Fondstausch, ich bin vom Templeton $ in den Templeton Euro ohne Probleme gewechselt. Bei Cosmos Direkt

      Das wundert mich jetzt wiederum. Ich habe nämlich bei der Gelegenheit heute auch nachgefragt, ob man neue Fonds nutzen kann. Und das wurde verneint. Die Fondsliste wäre für einen einmal abgeschlossenen Vertrag fest.
      In dem Punkt scheint die Kritik grundsätzlich berechtigt zu sein. Allerdings strebe ich auch primär ein langfristiges Investment in den Templeton Growth an (ob EUR oder $ finde ich dabei nachrangig), insofern halte ich den Aspekt für nicht so wesentlich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 14:33:42
      Beitrag Nr. 144 ()
      Die Fondsliste ist auch fest, aber bei der FRV sind ja auch beide TGF Varianten drin.

      By the way:
      Der TGF (Dollar) ist doch die bessere Wahl!
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 14:39:38
      Beitrag Nr. 145 ()
      @42,


      Die IFA-Studie habe ich selbst schon of zitiert. Die Kosten der Policen:
      Cosmos: 95,75%
      Europa: 95,81 bis 93,93 % (je nach Agio)

      Das heisst die Europa ist bei bestimmten Fonds billiger und anderen teurer als Cosmos (auch bei der IFA). Die Pressezitate habe ich nur erwähnt, um Dir zu beweisen, dass die Kosten bei Europa seit Jahren die geringsten sind und Du ständig von einer möglichen Kostenexplosion bei Europa sprichst. Dafür gibt es überhaupt keinen Anhalt.

      Viele Gruesse
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 15:13:10
      Beitrag Nr. 146 ()
      @42,

      mich würde auch mal interessieren, warum konkret Du glaubst, Europa wäre künftig teurer. Und was stört Dich an deren Überschußmodell?
      Ich bin mit Cosmos sehr zufrieden. Aber aus Gründen der Risikostreuung überlege ich einen zweiten Vertrag eher bei Europa abzuschießen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 15:34:16
      Beitrag Nr. 147 ()
      @Diego

      Für die Aktienfonds sind es dann eher die 93,93% (mit meinen Daten beim Fid Euro Growth waren es 94,5%)

      @Midas
      Im Schlimmsten Fall (wenn Europa die Überschussbeteidigung sofort auf 0 fahren würde) würde die PQ auf unter 80% sinken. Diese Möglichkeit stört mich einfach.

      Ich glaube, dass bei Europa ein größerer Teil (Differenz zwischen Kostenbeitrag und tatsächlichen Kosten) in das allgemeine Versicherungsvermögen geht und man darauf dann Überschüsse bekommt. Ich wollte aber eher eine reinrassige Fondsgebunde Police und nicht eine 90% Lösung.

      Aber versteht mich nicht falsch, Europa ist nicht schlecht und je nach Prioritäten (Darlehen, Fidelity) durchaus empfehlenswert. COSMOS ist für mich aber besser.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 17:54:40
      Beitrag Nr. 148 ()
      @All (und ganz besonders an meinen seit heute special friend "TripleVane"):

      ES GIBT ZERTIFIKATE AUF FONDS !!!

      Und wie Ihr es von mir gewohnt seid, auch gleich eine Quelle, wo Ihr selbst nachlesen könnt (sogar aktiv gemanagtes Zertifikat... analog einem Dachfonds):

      https://www.commerzbank.de/glossar/index.cfm?obj=praes&func=…

      Und die Commerzbank (übrigens: Bietet Cosmos nicht auch eine größere Auswahl von ADIG-Fonds an?! Ein Schelm, wer...) emittiert NEUERDINGS auch Fondszertifikate als Alternative zu Dachfonds!

      Beweis:
      https://portal.commerzbank.de/zgs/frankfurt/pubdist/pdf/misc…
      Man beachte im übrigen auch die extra anfallenden Verwaltungsgebühren des Zertifikats von "ca. 0,5% p.a." (siehe Link Seite 3 im gelben Kasten). Unter der Annahme, daß die Cosmos doch in solche Fondszertifikate investiert, ist es sehr fraglich, ob man die Wertentwicklung des TGF und der anderen Fonds einfach 1:1 auf seinen Anteil am Anlagestock umrechnen kann. Das Zertifikat würde - wenn es Verwaltungsgebühren berechnet - diese wohl aus dem Anlagestock entnehmen.

      Und @42:
      Vielleicht sind damit ja auch die "gewissen Kosten" gemeint (#140), die Du mit Deiner Anfrage im Backoffice geklärt haben möchtest. Bin echt gespannt!

      Also, ich würde das jedenfalls von der Cosmos SCHRIFTLICH haben wollen, daß das Sondervermögen tatsächlich aus den Fonds besteht und nicht aus Fondszertifikaten. Und auch, daß dies nicht in Zukunft geändert werden kann.

      Mehr dazu und zu Euren heutigen Postings später.

      Viele Grüße
      wassermann1978... der sich nicht so leicht unterkriegen läßt... :-)
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 18:27:16
      Beitrag Nr. 149 ()
      @#148,

      ...nur falls es Dich beruhigt: ich hab ja ne Cosmos Police und man bekommt 1x pro Jahr ne Aufstellung sämtlicher Fondskäufe mit Versicherungsbeitrag, Kostenanteil, Anlagebetrag, Kaufdatum, Preis, Menge und erreichtem Anteilsbestand: diese Preise entsprechen genau den Rücknahmepreisen des Fonds am entsprechenden Tag. Ausserdem wird die ISINNr angegeben, die eine eindeutige Zuordnung eines Wertpapiers ermöglicht. Diese stimmt mit der ISIN des Fonds 100% überein.

      Im dazugehörigen Anschreiben steht:
      ..erwerben wir Fondsanteile(!!) entsprechend der von Ihnen beauftragten Aufteilung des Beitrags.
      Aus der Differenz zwischen Versicherungsbeitrag und Anlagebeitrag (dieser wird für jede Beitragsrate auf 2 Stellen hinterm Komma aufgeführt)wird die Verwaltung des Vertrages und der Todesfallschutz finanziert. Weitere Kosten etwa für den Fondskauf oder die Fondsverwaltung fallen nicht an.......

      Ich schlage vor, Du kommst jetzt mal langsam "wieder runter", und schläfst Dich mal richtig aus, statt mitten in der Nacht bei WO rumzuposten, sonst fängst Du irgendwann noch an, Gespenster zu sehen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 23:30:02
      Beitrag Nr. 150 ()
      @Wassermann

      Auch wenn Dein Link nicht funktioniert glaube ich Dir gern dass es Zertifikate auf Fonds gibt. Wenn Dir aber die COSMOS sagt in diese Fonds können sie investieren (mit WKN und Prospekt) dann glaube ich auch ohne schriftliche Bestätigung, dass da keine dubiosen Zertifikate dazwischen sind. Das ist zuviel des Mistrauens (was ich auch immer habe - Du erinnerst Dich sicher noch meiner ersten skeptischen Kommentare zu LG)
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 00:58:14
      Beitrag Nr. 151 ()
      @ all

      Wassermann hat aber in soweit Recht, dass die Commerzbank Kooperationspartner der AM Gernerali (Mutter von Cosmos) ist.
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 09:18:59
      Beitrag Nr. 152 ()
      Ich habe mich nun gegen Skandia und für die Cosmos Wertpapierpolice als Rentenversicherung entschieden. Monatlich möchte ich 150€ einzahlen, d.h. 3 verschiedene Fonds wären möglich. Bei der Fondsauswahl bin ich mir jedoch noch nicht ganz sicher und würde daher gerne wissen, welche Fonds ihr empfehlen würdet.

      Grüße
      packchen
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 10:53:45
      Beitrag Nr. 153 ()
      Also muss sagen, das mir die Unterlagen der Europa sehr entgegen kommen.
      Im Gegensatz zur Cosmos sind darin alle (?) enthaltenen Kosten angegeben, sogar mir %ualer Beteiligung. Unter anderem ist dort ein Maximalwert zu den Verwaltungskosten von 4,7% angegeben. Cosmos hält sich hingegen verschwiegen.
      Dennoch geht aus meinen Berechnungen hervor, das die Cosmos ist fast allen Fällen günstiger ist als die Europa, aber es ist intransparent. Aus Geschäftsbericht geht auch nur der Überschußanteil hervor, nicht aber der Maximalwert.

      Ich denke, das die Cosmos auf bei Bedarf hier an den Gebühren dreht, falls nötig, sich aber nicht beschränkt.

      Das Bedingungswerk der Europa viel um ein vielfaches umfangreicher aus, als das der Cosmos, zudem verständlich erklärt. Kostentranzparenz ist gegeben. Wie gesagt, ausführliche % Ausweisung.
      Aber dennoch, nach meinen Rechnungen(Laufzeit,Fondanteil,Beitrag) viel die PG_Versicherung der Europa etwas schlechter als die der Cosmos. Es könnte aber auch andere Fälle geben, das will ich nicht ausschliessen.

      Wohl will ich hier noch anmerken, das die PQ von beiden Anbietern sehr nahe zusammenliegen. Ich würde die beiden daher auf der Kostenseite gleichsetzen, und die Aufmerksamkeit wieder auf die Auswahl der Fonds lenken! Und hier gibt es ja leide die Beschränkung der Cosmos, sich nur zum Vertragsabschluss angebotene Fonds zu besziehen. Europa hingegen bietet eine stehts angepasste Auswahl. Hier hat Europa eindeutig die Nase vor, denn die Auwahl m.E. "guter" Fonds, ist bei Cosmos auf wenige beschränkt!

      Das hat mich letztendlich von der Cosmos zur Europa gedrängt.
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 11:21:18
      Beitrag Nr. 154 ()
      @packchen,

      da Du nicht weisst, wie die gesellschaften an der kostenschraube nach wegfall des steuerprivilegs drehen werden (können), habe ich meine Gelder auf verschiedene Anbieter zur risikostreuung gesplittet.
      Du könntest dreimal 50 bei verschiedenen Anbietern anlegen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 11:22:42
      Beitrag Nr. 155 ()
      @Fussföhner

      Welche Fonds von der Europa sind deiner Meinung nach "gut" und fehlen dir bei der Cosmos?
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 11:32:43
      Beitrag Nr. 156 ()
      @ Midas2000 und 42

      Wisst ihr ob man eine Chance hat, die 15% US-Quellensteuer auf die Ausschüttungen aus dem US-TGF in einer Cosmos-Police zurückzubekommen ?
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 12:18:18
      Beitrag Nr. 157 ()
      @Alphonzo.

      nein das weiß ich leider nicht.

      @Fussföhner,

      mein größtest Problem mit der Europa ist leider genau die Fondsliste. Denn der dort angebotene Templeton Global Growth ist halt nicht der bewährte Klassiker bzw. dessen Euro-Pendant, sondern ein völlig anderer Fonds mit eigenem Fondsmanager.
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 18:58:31
      Beitrag Nr. 158 ()
      Vorab sorry für meine fast dreitägige Abwesenheit... die Alpen sind schön!

      @42, #140:
      "wenn die Ausschüttungen nicht wieder angelegt werden würden, dann würden mir beim TGF an die 10% pro Jahr fehlen. Der TGF schüttet nämlich fast alles aus."

      Zustimmung. Ich hatte das ja auch nur als einen Punkt angesehen, auf den man bei Zertifikaten hätte achten müssen. Ich gehe mittlerweile auch davon aus, daß man bei Cosmos wirklich die "richtigen" Fonds bekommt. Dennoch bereue ich mein Posting mit den Zertifikaten nicht; schließlich habe dokumentiertermaßen nicht nur ich unter dem Begriff "Zertifikate" etwas anderes verstanden als das, was wohl tatsächlich gemeint ist.

      "Das mit dem Zertifikaten wäre (wenn es überhaupt so ist) auch kein Problem."
      Dies allerdings sehe ich anders; ich sage nur "Insolvenzschutz" und "Managementgebühren des Fondszertifikats", die zusätzlich zu den Versicherungskosten anfallen könnten.
      Aber das ist ja mittlerweile müßig, darüber zu spekulieren, "was wäre, wenn"...

      Hast Du eigentlich mittlerweile Infos zu den "gewissen Kosten" aus dem Backoffice?

      @all:
      Wie seht Ihr eigentlich meine Frage aus #142, die lautete:
      "Noch ein Passus, der ebenso Spielräume läßt: In § 1 Abs. 1 der FRV-Bedingungen (Seite 7) heißt es: `Die Anlagestöcke werden [...] ÜBERWIEGEND in Wertpapieren angelegt und und in Anteileinheiten aufgeteilt.` Dazu mein Kommentar: In was werden die Anlagestöcke denn noch angelegt, wenn sie nur überwiegend in Wertpapieren angelegt werden? Soll hier ein evtl. Barmittelbestand gemeint sein? Also, wenn ein Anlager seine Beiträge zu 100% in den TGF stecken will, dann sollen die nach Abzug der Kosten verbleibenden Beiträge auch zu 100% und nicht nur überwiegend darin investiert werden."

      @Teufelstaube, #149:
      Danke für die ausführliche Darstellung. Ich glaube es jetzt auch, daß es richtige Fonds sind.

      "Ich schlage vor, Du kommst jetzt mal langsam `wieder runter` , und schläfst Dich mal richtig aus, statt mitten in der Nacht bei WO rumzuposten, sonst fängst Du irgendwann noch an, Gespenster zu sehen."
      Was glaubst Du, was für Ungeheuer ich noch in derselben Nacht in einem Alptraum gesehen habe... lauter Fondsanteilfresser... :-)

      @42, #150:
      Übrigens funktionieren meine Links aus #148 wieder. War offensichtlich ein vorübergehender Serverausfall/Wartungsarbeiten bei der Commerzbank.
      Jaja, mit dem Mißtrauen hast Du vielleicht recht. Wobei ich es immer noch besser finde, im Zweifel erstmal zu mißtrauisch zu sein und sich dann vom "Guten" bei Versicherungen überzeugen zu lassen. Die Erfahrung hast Du bei L&G gemacht, ich habe sie jetzt bei Cosmos gemacht.
      Allerdings sehe ich eine weitere Parallele zwischen uns: Wir sind unseren jeweiligen Favoriten (Du: Cosmos; ich: L&G) treu geblieben... :-)

      Ich will aber gar nicht verschweigen, daß ich dennoch ein bestimmtes Maß an Mißtrauen gegen die Cosmos hege (wenn auch weniger als vorher). Ich habe nämlich noch einen TV-Bericht im Kopf, der zwar auch einen Einzelfall darstellen kann und der vielleicht auch andere Versicherungen betrifft, aber (zumindest mir) dennoch zu Zweifeln an der längerfristigen Vertrauenswürdigkeit zumindest Anlaß gibt. Auch im Hinblick auf Fussföhners #153 ist der Link vielleicht interessant, weil er eben zeigt, wie in einem bestimmten Unternehmen gedacht wird bzw. gedacht wurde (vielleicht auch bei anderen):
      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/11/0,1872,2122027,00.html

      Ach ja, bevor jetzt einige wieder deshalb rumhacken: Ich habe wohl ausreichend betont, daß die Cosmos vermutlich nicht die einzige Versicherung ist, die so eine Sache macht oder mal gemacht hat. Und sicherlich hat die Cosmos auch schon Schäden im Rahmen der Sachversicherung gut reguliert. Wer sich bei der Cosmos gut aufgehoben fühlt, soll auch dort abschließen. Kann durchaus sein, daß in den Fällen des Links halt ein Cosmos-Jurist einfach mal durchgeknallt ist.

      @Diego2, #154:
      Wie gewohnt eine sehr vernünftige Aussage. Voraussetzung ist meines Erachtens allerdings noch, daß man eine evtl. Kündigung des Vertrages bei den Anbietern mit gezillmerten Tarifen nahezu ausschließen kann.

      @Alphonzo, #156:
      Ich bin mir zwar nicht sicher und kann das jetzt auch nicht klären, aber meines Wissens kannst Du beim Bundesamt für Finanzen (www.bff-online.de) jedes Jahr einen Antrag auf Erstattung der Quellensteuer stellen.

      Viele Grüße
      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 22:10:02
      Beitrag Nr. 159 ()
      "meines Wissens kannst Du beim Bundesamt für Finanzen (www.bff-online.de) jedes Jahr einen Antrag auf Erstattung der Quellensteuer stellen"

      Leider bin ich nicht der Anteilseigner sondern Cosmos.
      Also wenn müssten die diesen Antrag stellen.
      Offenbar tun die das aber leider nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 01:23:31
      Beitrag Nr. 160 ()
      @Alphonzo,

      Leider bin ich nicht der Anteilseigner sondern Cosmos.
      Also wenn müssten die diesen Antrag stellen.
      Offenbar tun die das aber leider nicht.


      Woher weißt Du das denn? Kannst Du aus Deiner Abrechnung ersehen, daß die Quellensteuer abgezogen wurde?
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 12:05:45
      Beitrag Nr. 161 ()
      "Kannst Du aus Deiner Abrechnung ersehen, daß die Quellensteuer abgezogen wurde?"

      Die haben mir auf meine Anfrage hin geschrieben, dass die Quellensteuer abgezogen wird.
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 13:07:09
      Beitrag Nr. 162 ()
      @Alphonzo,

      ich habe das gerade mal überschlagen. Es geht um etwa 0,2 % p.A.
      Nicht dramatisch, aber es läppert sich über die Jahrzehnte natürlich zusammen.

      @all,

      wie handhaben das denn andere Versicherer, die den US Templeton anbieten?
      Bei der EUR Variante entfällt das Problem, aber dafür sind die jährlichen Verwaltungskosten höher.
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 13:21:57
      Beitrag Nr. 163 ()
      Hallo an Euch Spezialisten,

      sehr interessanter Thread der mich inzwischen fast von Europa/Cosmos überzeugt hat.

      Folgende Situation:
      Alter: 28
      Direktversicherung evtl. AG-finanziert
      Laufzeit daher bis 60/65

      Wunschvorstellung:
      552,-/Jahr Britisch (Favorit: SL/CL)
      600,-/Jahr Europa oder Cosmos oder Skandia FLH oder LV1871
      600,-/Jahr Legal+General (geht aber nicht weil mind.Beitrag 1000,-/Jahr)

      Nun folgende Fragen:
      1. Fondbasiert als Direktversicherung kein Problem? (Wegen fehlender Beitragsrückerstattungsgarantie)

      2. WICHTIG: Leben oder Rente??? (Auch im Hinblick auf Direktversicherung) Hierzu muss gesagt werden dass ich eigentlich keinen Risikoschutz benötige, also höchsten wegen anderer Vorteile (zB. höherer Rckkaufswerte) für eine Leben entscheiden würde.

      3. Bei Cosmos und Europa: Welche idealen Szenarien gibt es um die Beitragszeit kürzer zu wählen als Laufzeit?

      4. Gibt es bei Europa/Cosmos ein Szenario wie bei Skandia wo Laufzeit bis Endalter 100 gewählt wird und dann beliebige Teilentnahmen steuerfrei möglich sind?

      Vielen Dank schon mal, ich schätze es sehr dass sich hier einige Leute sehr engagieren!

      Nette Grüße
      Tim
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 15:29:03
      Beitrag Nr. 164 ()
      zu 1.)
      Garantien kosten Rendite, eine FRV mit Beitragsgarantie ist keine echte FRV mehr und meistens eine Mogelpackung und bei so langer Laufzeit unsinnig. (sehr unwahrscheinlich dass wir eine so lange Deflation haben und das diese der Garantiegeber auch noch übersteht)

      zu 2.)
      Risikoschutz bei einer FRV/FLV ist immer teurer als bei einer reinen Risikopolice. Bei LG z.B. 3 mal so teuer.
      ALso immer Rente nehmen!

      zu 3.)
      bei COSMOS keine bei Europa weiss ich es nicht

      zu 4.)
      bei COSMOS nein, bei Europa weiss ich es nicht

      Mache eine COSMOS mit TGF wenn Du Dir einigermaßen sicher bist, dass Du die Police nicht vorher kündigst sonst LG.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 23:02:23
      Beitrag Nr. 165 ()
      Sowohl Cosmos als auch Europa bieten eine variable Auszahlungsphase von 5 Jahren an. Welche Versicherungsdauer würdet ihr zwecks Altersvorsorge empfehlen? Ich bin am überlegen, ob ich Endalter 65 oder 70 nehmen soll. Bei einer Laufzeit bis 70 sind doch auch früher z.B. mit 60 und 65 steuerfreie Teilentnahmen möglich, indem man eine Teilkündigung des Vertrags durchführt? Entspricht das nicht in etwa dem der Skandia mit der unterschiedlichen Beitrags- und Laufzeit? Oder ist der Rückkaufswert mit Alter 65 bei einem Vertrag bis 70 so viel schlechter als die Ablaufleistung bei einem Vertrag der nur bis 65 geht? Übersehe ich noch irgendwelche anderen Nachteile, wenn der Vertrag bis 70 läuft?

      Grüße
      packchen
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:16:26
      Beitrag Nr. 166 ()
      @42

      #164 zu 2

      Grundsätzlich in etwas richtig, nur beachte, dass bei LG z.b. die Risikokosten auch garantiert über die Laufzeit garantiert werden. Siehe Produktbeschreibung.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:25:53
      Beitrag Nr. 167 ()
      @#166

      Ich gebe Dir auch Recht aber bedenke das die Sterblichkeit der Menschen doch eher abnimmt und es damit wahrscheinlich ist dass die Differenz sogar noch größer wird.

      Ich wette die LG verdient gut an den Risikobeiträgen bei der FLV!
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:31:03
      Beitrag Nr. 168 ()
      packchen,

      bei flexiblen Policen erst einmal Laufzeit immer so lange wie möglich, kündigen kannst Du später immer noch.

      Falls Du eine LV auswählst, dann die Beitragszahlungszeit dabei so kurz wie möglich (nötig für die Vorsorge), da sich die LV Risikokosten aus 60% der Gesamtbeiträge berechnen und bei längerer Beitragszahlungsdauer erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:52:10
      Beitrag Nr. 169 ()
      42,

      kurze anmerkung zu den kalkulierten beiträgen einer reinen Risikolebensversicherung
      Vergleich meiner Daten (30 Jahre, männlich, 30 Jahre Laufzeit, Todesfallsumme 100.000, jährliche Zahlung):

      Die günstigsten Policen lt. fss-online.de:

      Karstadt Quelle 134,38 ?
      Asstel IB 151,20 ?
      Legal & General 151,91 ?
      Europa 152,95 ?
      Cosmos 163,57 ?
      HUK24.de VITAL 186,48 ?


      Insofern kann Legal das Todesfallrisiko (allein) schon mal günstiger versichern.

      Du wirst mir hoffentlich nicht den Beweis des Gegenteiles für eine integrierten Todesfallschutz in einer Lebenspolice (das Legal dabei teurer als Cosmos ist) schuldig bleiben ?
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:53:19
      Beitrag Nr. 170 ()
      sorry falscher Thread, dieses posting gehoert zu legal.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 16:29:44
      Beitrag Nr. 171 ()
      @Diego2

      ich möchte die fondsbasierte RV bei Cosmos und Europa abschließen. Es spricht also nichts dagegen eine Laufzeit bis 70 oder noch länger?
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 16:38:48
      Beitrag Nr. 172 ()
      @#171

      Bei COSMOS oder Europa spricht viel dagegen.
      Diego hat in #168 alles richtig gesagt.

      Kann man bei Europa Laufzeit > Beitragszeit wählen?
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:03:55
      Beitrag Nr. 173 ()
      @#172

      soweit ich weiß, gibts bei der Europa auch nur diese variable Auszahlungsphase von 5 Jahren. Bei dem Tarifrechner von Europa scheinen die Rückkaufswerte jeweils im gleichen Jahr nicht von der Gesamtlaufzeit abzuhängen (bei einer Laufzeit > 30 Jahre). Was spricht dann dagegen den Vertrag bis 70 abzuschließen?
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:28:50
      Beitrag Nr. 174 ()
      Auch COSMOS und Europa haben Risikowerte und Vertriebskosten die mit der Beitragssumme steigen.
      Insofern kann ich mir nicht vorstellen, dass die Rückkaufwerte einer langfristigen Versicherung genau so hoch sind wie die Ablaufleistung einer kürzeren Police.

      Für COSMOS habe ich das mal genau ausgerechnet und werde es noch posten. (Habe es auf einem anderen Computer)
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:39:51
      Beitrag Nr. 175 ()
      @#174

      Ich bin genau deiner Ansicht, aber das Tarifprogramm von der Europa behauptet das Gegenteil. Von der Cosmos habe ich zwei Angebote (für die Wertpapierpolice und Rentitop), die sich in der Laufzeit um 5 Jahre unterscheiden. Die Rückkaufswerte unterscheiden sich jedoch nicht besonders. Kann natürlich auch daran liegen, dass dieses rentitop insgesamt günstiger ist.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 21:59:46
      Beitrag Nr. 176 ()
      Hallo packchen,

      anbei die Kostenquoten für einen 25 jährigen und einen 35 jährigen Vertrag bei der COSMOS (Fondsklasse B mit TGF)
      Die erste Spalte bedeutet immer nach wieviel Jahren die Kündigung erfolgt. Die SPalte für den 25-er endet natürlich bei 25 Jahren. Die Werte gelten für 6% angenommene Rendite und sind 2 konkreter Angebote für mich entnommen.

      Jahre__25erVertrag_35erVertrag
      35 ___ XXX ___ 5,36%
      34 ___ XXX ___ 5,37%
      33 ___ XXX ___ 5,37%
      32 ___ XXX ___ 5,37%
      31 ___ XXX ___ 5,38%
      30 ___ XXX ___ 5,39%
      25 ___ 4,55% ___ 5,47%
      24 ___ 4,56% ___ XXX
      23 ___ 4,57% ___ XXX
      22 ___ 4,58% ___ XXX
      21 ___ 4,60% ___ XXX
      20 ___ 4,63% ___ 5,65%
      15 ___ 4,83% ___ 6,05%
      12 ___ 5,07% ___ 6,39%
      11 ___ 5,19% ___ 6,49%
      10 ___ 5,31% ___ 6,60%
      9 ___ 5,44% ___ 6,73%
      8 ___ 5,58% ___ 6,87%
      7 ___ 5,74% ___ 7,05%
      6 ___ 5,93% ___ 7,29%
      5 ___ 6,20% ___ 7,63%
      4 ___ 6,60% ___ 8,15%
      3 ___ 7,27% ___ 9,05%
      2 ___ 9,28% ___ 11,87%
      1 ___ 15,35% ___ 19,12%
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 22:30:34
      Beitrag Nr. 177 ()
      Guten Abend zusammen!

      Mal eine absolute Anfängerfrage!

      Auf welchen Betrag werden denn diese z.B. 5,36% gerechnet?!

      Mittlerweile ist "Europa-Versicherungen" bei mir aus dem Rennen, da ich aufgrund des fehlenden Templeton Growth kein Interesse mehr habe. Die Fondsplalette ist mir schlicht und einfach zu schlecht.

      Was haltet Ihr von den Standard Life Tarifen, insbesondere dem Freelax-Tarif. Kann mir jemand etwas dazu sagen?! (wenn möglich, vielleicht ein bisschen ausholen?!).

      Mittlerweile bin ich mehr oder weniger hin und her gerissen, jeder sagt etwas anderes und eine Entscheidung, die für die nächsten 30 Jahre gilt sollte schon gut überlegt sein.

      Gibt es Meinungen/Erfahrungen zu der Allianz Fondsrente bzw. der Swiss Life (Schweizerische Rentenanstalt)?!

      Wie sieht es dort mit der Kostenqoute aus, wie schauts aus wenn es um die Flexibilität geht ?!

      Vielen Dank für alle hilfreichen Infos (bald ist das Jahr rum und das Thema für mich dann auch durch ;-)!

      Grüße

      Kölsch
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 22:54:49
      Beitrag Nr. 178 ()
      Diese Angaben sind die Abschläge der Ablaufleistung bzw. Rückkaufwerte gegenüber einer fiktiven Anlage mit 0% Kosten für die Versicherung und keinem Ausgabeaufschlag auf den Fonds.

      Du kannst diese Quoten auch direkt mit einem Ausgabeaufschlag des Fonds bei der Bank vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 23:01:39
      Beitrag Nr. 179 ()
      @Kölsch

      Von Standard Life usw. halte ich nicht viel. Für mich sind es etwas aggressivere klassische Versicherungen.

      Den Vergleich mit einem TGF (der hat seit 1954 >10% p.a. auf Euro/DM basis gemacht) dürften sie in der Vergangenheit nicht standhalten. Und beim Blick in die Zukunft kann ich mir nur das Geschäftsmodell anschauen und das spricht für mich auch klar für einen TGF (geringere Kosten solide Strategie, keine Glättung)

      Also: Kontinuierlich kleine Beträge in einen TGF zu stecken ist sicher keine schlechte Idee für den OttoNormalVerbraucher.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 23:27:25
      Beitrag Nr. 180 ()
      @42 @ all

      Man hört ja immer wieder von Traumrenditen von 10% - 13% bei Standard Life?!

      Wie kommt man auf solche Werte! Sind das die Werte, die die Kunden erhalten?! Was wird anders gemacht ausser das die Aktienquote deutlich höher ist?!

      Wenn dem so ist, wie können die eine Rendite von 10% erzielen, wenn in den letzten Jahren die Aktien sich teilweise mehr als halbiert haben ?! Wo kommt die Rendite her ?!

      Gruß
      Kölsch
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 23:34:51
      Beitrag Nr. 181 ()
      @#180

      Du hast das Problem erkannt: Zaubern können die auch nicht. Diese Traumrenditen können gar nicht stimmen. Da wird vielleicht mit der Währung gemogelt oder es bezieht sich nur auf den Sparanteil oder ???
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 23:55:36
      Beitrag Nr. 182 ()
      Standard Life hat trotzdem einige Vorteile, die man grundsätzlich nicht unterschätzen darf:

      - einer der größten Vermögensverwalter mit bestem Rating
      (wird im Gegensatz zu deutschen LV auf jeden Fall nicht Pleite gehen)
      - bessere Performance und deutlich geringere Kosten als klassische deutsche LV
      - aktives Vermögensmanagement (mit deutlich höherer möglicherer Aktienquote als bei deutschen LV) im Gegensatz zu den Fondspolicen übernehmen sie die Verantwortung für die Vermögensverwaltung (und das können sie, wie die vergangeheit gezeigt hat.)
      Wenn man bei Cosmos oder Europa den falschen Fonds auswählt, sagt Dir die Versicherung am Ende: Kunde, leider Pech gehabt, warum hast Du nicht den anderen Fonds mit den chilenischen und namibischen Hightechwerten genommen ? wusste doch jeder vorher.

      Ausserdem
      a) gegenüber TGF:
      letzterer ist einer der größten Einzelfonds der Welt und er wird aufgrund seines Erfolgs weiter massiv Kapital anziehen. Jede Strategie wird für Fonds aber mit zunehmender Größe immer schwerer durchsetzbar (wenn alle immer zur selben Zeit dieselben Aktien kaufen (wollen), funktioniert alles nicht mehr), der LTCM Hedgefonds wurde deshalb eingestellt. Ein Vermögensverwaltung (STL) ist in der Beziehung etwas flexibler.

      b) gegenüber Fondspolicen (Legal, Cosmos) ist eine STL Police nicht nur auch steuerfrei, sondern man kann sie auch als Vorsorgeleistung von der Steuer absetzen (kann man sonst nur bei den luschigen klassischen deutschen LV, aber nicht bei Fondspolicen)

      Fazit:
      STL als Beimischung (50,- monatlich, Freelax, da keine Todesfallkosten) kaufen. Vermögen auf verschiedene Strategien und Versicherer (auf mögliche Kostenerhöhungen nach Wegfall des Steuerprivilegs kann man als Kunde nicht mehr reagieren !!) aufteilen.
      Übrigens hier im Board gibt es Vermittler, die Euch bis zu 50% der Abschlussprovision (und Ihres Verdienstes) erlassen. Bitte aber selber suchen, ich bin nur Kunde.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:44:29
      Beitrag Nr. 183 ()
      Wer einen Hedgefonds (LTCM) mit einem Aktienfonds (Templeton) vergleicht, der vergleicht Äpfel mit Birnen.

      Ich will keine chilenischen oder namibischen Hightechwerte in der FRV haben. Altervorsorge hat nichts mit Spekulation zu tun.
      Es geht um solides Investment und das ist bei Templeton seit 50 Jahren gewährleistet (Motto: Kaufe in Phasen des Pessimismus, Verkaufe in Phasen des Optimismus. Der Erfolg ist seit 50 Jahren nachweisbar). Der Templeton hat über beliebig wählbare 15 Jahreszeiträume niemals Verlust gemacht.

      Templeton gibt es seit 1954, dabei wurden 11,6 % p.a. Rendite über 50 Jahre erzielt. Wenn Templeton abkackt dann kannst du 90 % aller anderen Fonds auch vergessen. Die 10 % die trotzdem nicht abkacken wirst Du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dann auch nicht im Depot haben.

      Cosmos Direkt gehört zur ABM Generali, einer der vier größten Versicherungsgruppen Deutschlands.

      Cosmos Direkt ist einer der günstigsten FRV Anbieter Deutschland mit einer Kostenquote < 5 %, siehe einschlägige Fachmagazine wie Finanztest, DM Euro usw.

      Ob somit die steurerliche Abzugsfähigkeit der Standard Life das entscheidende Argument pro Standard Life ist sei den geneigten Lesern überlassen.

      Ich bin von Templeton überzeugt und kann mit meiner Entscheidung für Cosmos Direkt sehr gut schlafen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:46:25
      Beitrag Nr. 184 ()
      @#182,

      ..also soweit ich weiss, ist STL in 01 und 02 mit ihrer Aktienstrategie mächtig auf den Bauch gefallen und hat dann in 03 die Aktienquote deutlich runtergefahren.
      soviel zum Thema "aktives Vermögensmangement" und "und das können sie, wie die Vergangenheit gezeigt hat". Und die Verantwortung übernimmt nicht Standardlife, sondern die Versicherten, die jetzt die Suppe auslöffeln müssen.

      Und das Rating ist auch schlechter geworden, oder? Früher hat man sich mit AAA gebrüstet und wie toll man im Vermögensmanagement ist.:rolleyes:

      Und diesem Vermögensmanagement ist man, wie bei allen "konventionellen" LV´s ausgeliefert.

      ..das zweite Problem ist, daß das Anlageuniversum bei den deutschen STL-Verträgen gegenüber z.B. TGF deutlich eingeschränkt sein dürfte (Europa).
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:13:15
      Beitrag Nr. 185 ()
      Triple und Teufelstaube,

      ich weiss nicht, wie genau ihr den thread verfolgt habt. Ich bin grundsätzlich nicht gegen eine Direktversicherung und Anlage in TGF. Ganz im Gegenteil, das habe ich hier oft genug gesagt. Aber ich werde nicht meine ganze Altersvorsorge in einen Korb (weder alles in denselben Fonds noch in diesselbe Versicherung) legen.

      Daher auch als Beimischung STL empfohlen.
      1) Wen steuerliche Aspekte nicht interessieren, der fährt mit einem Fondssparplan eh besser als mit irgendeiner Fondspolice, also gehört das hier auch rein. Das ist also auch ein Vorteil, der erwähnt werden muss.

      2) Performance:
      Auch TGF in der entsprechenden Zeit (2000-2003) Probleme mit seinen Aktien gehabt, insofern spricht das Argument nicht gegen STL. Auch die langfristige Performance von STL hält einen Vergleich mit TGF stand.

      3) Von der Kostenseite liegen die prognostizierten Ablaufleistungen von STL für 0 und 6% bei STL an vierter Stelle nach Legal, Cosmos und Europa,( die ich wegen der Kosten hier immer empfohlen habe.) STL ist somit keine teure Police. Wer ausser den drei oben genannten Versicherungen auf dem deutschen MArkt eine mit höherer Ablaufleistung kennt, kann mich gerne hier korrigieren.
      (Szenario wie oben, 30 jähriger Mann...)

      Gesellschaft 6%

      Legal and General 145.000
      Cosmos 140.900
      STL 132.712
      Liberty 131.661
      Neue Leben 128.113
      Helvetia 127.371
      Gerling 124.000
      Skandia 122.271
      Prisma 120.000
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:48:32
      Beitrag Nr. 186 ()
      @diego2

      Ich wollte die STL auch nicht schlecht machen, sondern die Vorzüge des Templeton bzw. von Cosmos Direkt heraus-
      streichen. Wenn ich mir die obige Ablaufleistung ansehe (unter der Annahme das sie stimmt) ist STL mit Sicherheit kein schlechtes Produkt.

      Zum aktiven Vermögensmanagement fällt mir allerdings noch ein, daß sich ein Manager auch aktiv irren kann. Will sagen, aktives Vermögensmanagement ist keine Garantie für stetige Erträge bzw. konstante Überrendite.

      So long....
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:53:46
      Beitrag Nr. 187 ()
      D´accord !
      Mais, TGF macht auch ein aktives Vermögensmanagement.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:40:12
      Beitrag Nr. 188 ()
      @diego,

      ...welches szenario unterstellst Du bei den Zahlen in #185?

      @#185
      zu 2)
      ..das ist insofern ein Argument gegen STL, da die Aktienquote in 2003 deutlich runtergefahren wurde, und zwar zum schlechtesten Zeitpunkt und anscheinend nicht nur vorübergehend. Mit diesem amateurhaften zyklischen Anlageverhalten steht STL unter den Versicherern sicher nicht allein, aber das macht´s im Ergebnis nicht besser.

      zu 3) zu den Kosten: bei einem Vertrag mit 5J BZD und 30J. Laufzeit betragen die Kosten etwa 22% der Beitragssumme und fallen i.W. zu Anfang an(Berechnung der STL).

      Im übrigen frage ich mich warum die STL in ihren Jahresbriefen für die Alttarife die prognostizierte Ablaufleistung mit 5,5% hochrechnet, während sie im Neugeschäft m.W. 6 oder 6,5 % unterstellt? Der STL-MA hat am Telefon auf diese Frage nur ein Stammeln zustande gebracht; und das war nicht der erstbeste, mit dem ich gesprochen habe. Ein Schelm...

      mit #184 wollte ich lediglich zum Ausdruck bringen, daß Ich Deine Ausführungen zu STL in #182 ein bischen blauäugig finde.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:51:42
      Beitrag Nr. 189 ()
      szenario:
      30 jahre alter Mann, 30 Jahre beitragsdauer und versicherungsdauer, 150,- monatlicher Beitrag, 60% Todesfallkosten

      keiner ist perfekt, STL auch nicht. aber wer von euch möchte seine ganze altersversorge auf TGF (oder auf einen anderen einzelwert) verwetten ??
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:04:01
      Beitrag Nr. 190 ()
      @#189,


      ..das wollte ich damit auch nicht sagen, sondern lediglich Deine Aussagen aus #182 und #185 etwas relativieren.

      Habe selber sowohl stl, Cosmos frv, Cosmos "classic", Europa "classic".
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 17:35:59
      Beitrag Nr. 191 ()
      @Teufelstaube

      zu 3) zu den Kosten: bei einem Vertrag mit 5J BZD und 30J. Laufzeit betragen die Kosten etwa 22% der Beitragssumme und fallen i.W. zu Anfang an(Berechnung der STL).

      Woher hast du diese Summen/Kosten ?! Diego sagt, STL ist sehr günstig und du sagst jetzt etwas von 22%?!

      Wie kann man diese unterschiede nachvollziehen?! Wie kommst du auf 22%?!

      Habe ein Angebot von STL "FREELAX" mit 5 mal einzahlen und dann liegenlassen. Bei den Berechnungen kommt, wie ich finde, eine attraktive Rendite raus (z.B. nach 12 Jahren). Klar, das sind jetzt geschätzte Ablaufleistungen die eine Rendite von 6% p.a. unterstellen (das traue ich denen auch gut und gerne zu).

      Wie kann ich jetzt die Kosten ermitteln?! Woher kommen diese Unterschiede ?!

      Gruß Kölsch
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 17:51:12
      Beitrag Nr. 192 ()
      @#191,

      nen Bekannter von mir ist Makler, der hat das STL-Programm, welches, wenn man "die richtigen Knöpfe drückt" auch die Kosten explizit ausspuckt; war zumindest in der damaligen Version (vor ein paar Jahren) so.

      ..was mir kritischer erscheint, ist, dass in den Jahresbriefen für "Altverträge" mit 5,5% gerechnet wird, für´s Neugeschäft aber offensichtlich mit 6% (warum wohl:eek: ). Bei längerer LZ und abgekürzter BZD macht das schon nen ganz schönen Unterschied.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 22:14:19
      Beitrag Nr. 193 ()
      COSMOS Kosten sind Fix !!!!!!

      Hallo,

      ich habe jetzt telefonisch Antwort von der COSMOS zu meiner Frage erhalten ob die Kosten die in den Modellrechnungen drin sind fix sind oder neu fest gelegt werden können.

      Sie sind fix.

      Ich habe mir das jetzt noch schriftlich erbeten, mal sehen ob sie mir es schicken. Wenn dann werde ich Euch natürlich in diesem Thread informieren.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 22:16:57
      Beitrag Nr. 194 ()
      @#185

      Was sind denn das für Fonds in die man bei STL investieren kann. Mir wollte mal ein Vermittler eine Canada Life andrehen. Als ich mir die Fonds anschaute habe ich das große Lachen gekriegt und habe ihn für immer weg geschickt.
      (Es waren hauseigene Dachfonds)
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 21:32:07
      Beitrag Nr. 195 ()
      @42

      #193

      Das würde ich auch gerne man schriftlich sehen.

      Hast du mal nach Verläufen "ohne Überschüsse" geragt? Dann hast du etwas ähnliches wie die Kostengarantier und die Risikoanteilsgrantie. Aber diese wirst du nicht bekomme.... Warum wohl :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 14:11:45
      Beitrag Nr. 196 ()
      <<Was sind denn das für Fonds in die man bei STL investieren kann.
      Soweit ich weiss sind dass bei Standard Life keine herkömmlichen Fonds. Vielmehr wird das Geld als eigenes Vermögen der STL in einem Pool verwaltet (ähnlich wie bei deutschen Kapitallebensvers.). Der Vorteil bei STL ist, dass höher in Aktien investiert wird, derzeit ca. 55 %. Wobei vornehmlich im Euro-Raum angelegt wird.

      Eine genauere Information über die Anlage von STL (Top-Holdings, Länderaufteilung usw.)konnte ich leider nicht finden (hier ist Canada Life mit ihrem UWP I viel transparenter). Auch gewährt STL eine kleine garantierte Verzinsung. Was die Kosten angeht ist STL günstiger als die doch recht teuere Clerical Medical.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 21:42:41
      Beitrag Nr. 197 ()
      @#193

      Die Verläufe sind ohne Überschüsse.
      Das hab` ich doch schon x-fach gesagt und das steht auch in den AVB`s.

      Warum soll man keine Garantie auf den Riskobeitrag bekommen. Das kriegst Du überall nur halt mit einem entsprechenden Sicherheitspolster. Das solltest Du als Vermittler doch wissen.:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 21:44:26
      Beitrag Nr. 198 ()
      @196

      Dann ist die STL als klassische Versicherung einzustufen die ihre Anlageaktivitäten in Fonds gekleidet hat. Sowas hat in einem Vergleich mit Fondsgebunden nichts zu suchen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 01:27:42
      Beitrag Nr. 199 ()
      @ 42 zu #197


      #193 hast du selber geschrieben??

      du meintest aber mich oder??

      Die Verläufe der Cosmos sind "mit Überschüsse" schau mal richtig nach!!!

      Hallo??? Eine Garantie auf den Risikobeitrag bekommst du fast nie. Mir ist das nur bei L&G bekannt!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 10:47:27
      Beitrag Nr. 200 ()
      @#199
      Willst Du mich für dumm verkaufen.

      Die Verläufen sind definitiv ohne Überschüsse. Die allgemeinen Floskeln die da stehen gelten für die zusätzlichen Absicherungsleistungen. Entscheidend sind die AVB`s und da steht, dass für die FRV und FLV dass keine Überschussbeteidigung vorgesehen ist.

      Ich habe eine Risikopolice bei der die Beiträge garantiert sind. Zusätzlich habe ich da eine Überschussbeteidigung. Diese ist natürlich nicht garantiert. Ich dachte das wäre normal für eine RLV.
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 02:36:37
      Beitrag Nr. 201 ()
      @ 42
      Sach mal in die ifa Studien, die das Ranking zwiscehn den Werten mit und Überschüssen zeigt. Komischerweise haben die eine Zahl bei dem Wert mit Überschüsse und keine Angaben für die Werte ohne bekommen.

      Vom Serviccenter bekommst du natürlich gesagt, dass kein Überschüsse vorhanden sind, jedoch meint das achso tolle Servicenter da, dass keine Überschüsse wie in der KLV vorhanden sind. Das ist auch klar.

      P.S Wir sind bei fongebundene Versicherungen und nicht bei Risikopolicen??
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 10:04:27
      Beitrag Nr. 202 ()
      Lieber DjRush,

      was ist verlässlicher:
      AVB`s oder IFA Studie
      :laugh::laugh::laugh:

      Wenn Du auf fälschlicher Weise lieber auf Vergleiche als auf AVB`s setzt, dann nimmm doch den ASPECT Online Vergleich. Da sind bei COSMOS die Werte ohne und mit Überschüsse gleich:eek:

      Und bei der Garantie für Riskowerte:
      Bleib bitte beim Thema: Es ging um die Frage, ob Risikowerte auf Leben prinzipiell garantiert werden können.
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 20:43:12
      Beitrag Nr. 203 ()
      Mal noch was anderes.
      Gibt`s hier jemanden der bei der COSMOS den TGF Inc hat und genau weiß wieviele neue Anteile im Verhältnis zum Bestand er bei einer (beliebigen) AUsschütung erhalten hat.

      Das interessiert mich, weil ich überprüfen will, ob tatsächlich die volle Ausschüttung beim Kunden ankommt und nicht zu viel Quellensteuer oder Gebühren abgezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 21:14:10
      Beitrag Nr. 204 ()
      Es gibt einen Ertrag je Anteil:

      1.10.04
      Anteilspreis in EUR: 17,36
      Ertrag je Anteil in EUR: 0,55
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 17:41:24
      Beitrag Nr. 205 ()
      War das wirklich der TGF Inc (nicht Euro)
      Der hatte doch am 22.10. eine Ausschüttung.


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