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    Zweiwöchige Dax Aktien Strategie, 10.10.2004 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.10.04 11:35:05 von
    neuester Beitrag 15.10.04 19:17:13 von
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      schrieb am 10.10.04 11:35:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zweiwöchige Dax Aktien Strategie, 10.10.2004


      Grafiken zu den Texten sind unter <A HREF="http://www.bullchart.de/dax/dax-eingang.php">dem Bullchart Server</A> oder <A HREF="http://www.GernotDaum.de/Dax/Index.htm">meiner Homepage</A> zu finden.

      Liste der Einstufungen:
      Aktien Kaufempfehlungen: AdidasSalomon, BASF, Commerzbank, Continental, EON, Fresenius, Hypovereinsbank, Linde, RWE, Schering, ThyssenKrupp
      Empfehlungen für Short Positionen (Puts): Altana, DaimlerChrysler, Deutsche Bank, Deutsche Post, Henkel, Infineon, Lufthansa, MünchenerRück, TUI
      Nur kurzfristige Empfehlungen oder keine Empfehlung: Allianz, Bayer, BMW, Dax, Deutsche Börse, Deutsche Telekom, MAN, Metro, DowJones, SAP, Siemens, VW


      Highlights: Die Erholung des Dax setzt sich fort. Das führte zu neuen Kaufsignalen bei der Hypovereinsbank und Linde, während SAP als Short Kandidat ausgestoppt wurde.

      An der kurzfristigen Tendenz dürfte sich bis zu der US Präsidentschaftswahl am 02.11 nichts mehr ändern, danach wird es jedoch höchst ungewiss. Man sollte sich also zunächst auf kurzfristige Trades bis zu diesem Datum konzentrieren und langfristige Positionen nur beim Vorliegen idealer Bedingungen (starker Trend, günstiger Einstiegskurs) eingehen.


      1.) Kauf Empfehlungen

      AdidasSalomon: Das nächste Kursziel für diesen Kaufkandidaten liegt bei 123 Euro. Ein Kursrückgang in den nächsten Tagen kann bis etwa 106,5 Euro für Nachkäufe genutzt werden, darunter wird die technische Situation deutlich schlechter. Der Stopp liegt bei 101,5 Euro.

      BASF: Das Kursziel bei 50 Euro war nur knapp verfehlt worden. Bei andauernder Basis Bildung sollte man nun das Kursziel hochsetzen, ich werde das spätestens in der nächsten Woche tun. Der Stopp liegt bei 44 Euro und kann nach einem Anstieg über 50 Euro nachgezogen werden.

      Commerzbank: Die Aktie hatte am 01.10 durch den Anstieg über 15,35 ein Kaufsignal gegeben. Da sich bereits eine Basis gebildet hat, ist nicht mehr mit einem stärkeren Kursrückgang zu rechnen. Man sollte daher einen prozyklischen Einstieg (Kauf zu aktuellen Kursen) in Erwägung ziehen. Das erste Kursziel liegt bei 17,55, der Stopp liegt bei 13,4 Euro.

      Continental: Diese "ewige" Kaufempfehlung macht immer wieder neue ATH`s, zuletzt am 23.09.04. Momentan "verdaut" sie allerdings diesen Anstieg erst einmal. Das Kursziel erhöhe ich aufgrund dieser Konsolidierung auf 50 Euro. Der Stopp liegt bei 37,2 Euro, und kann nach dem Ende der Konsolidierung nachgezogen werden.

      EON: Das Kursziel für Teilgewinnmitnahmen bei 61,5 Euro war erreicht worden. Als nächstes Kursziel sehe ich das Hoch vom Juli 2001 bei etwa 64,6 Euro, was auch hervorragend mit dem Trendkanal zusammenpassen würde. Der Stopp liegt bei 57,3 Euro.

      Fresenius: Dieser Kaufkandidat war Mitte September aus einem Konsolidierungsdreieck nach oben ausgebrochen. Gelingt es nun, auch noch ein neues Hoch zu machen (einen Schluss über 64 Euro), so steht ein Kursschub bevor. Daher sind aktuell weiterhin prozyklische Käufe sinnvoll. Der Stopp zur Gewinnsicherung liegt bei 58 Euro und kann bald nachgezogen werden.

      Hypovereinsbank: Diese Aktie hatte am 04.10 über 16 Euro geschlossen, und damit ein Kaufsignal gegeben. Den Stopp lege ich bei 14,6 Euro fest. Kursrückgänge bis 15,4 Euro kann man zum Aufbau einer Position nutzen.

      Linde: Die Aktie hat am Montag den 04.10 durch einen Schluss über 47,5 Euro ein Kaufsignal gegeben. Die Aktie ist momentan überkauft, so dass man erst bei einem Rückgang bis etwa 46 Euro eine Position aufbauen sollte.

      RWE: Die technische Lage der Aktie hat sich verschlechtert, allerdings hat der Stopp bei 37,6 zunächst gehalten. Ein Anstieg über 41 Euro würde die aktuelle Gefahr des "Umkippens" beseitigen. Das nächste Kursziel liegt bei 44 Euro.

      Schering: Schering hat am 10.09 ein mächtiges, vom Umsatz unterstütztes Kaufsignal gegeben. Das erste Kursziel liegt bei 53 Euro, aber auch das zweite Kursziel bei 60 Euro kann man schon mal ins Auge fassen. Der Stopp liegt bei 44 Euro. Der aktuelle Kursrückgang bietet bis etwa 47,2 Euro eine Nachkaufgelegenheit.

      ThyssenKrupp: Diese Aktie zeigt einen soliden Aufwärtstrend und hatte am Freitag den 01.10 durch Überschreiten der 16 Euro ein Kaufsignal gegeben. Das erste Kursziel liegt bei 18 Euro und der Stopp liegt bei 14,5 Euro. Einen Kursrückgang bis etwa 15,10 Euro kann man für Käufe nutzen.


      2.) Verkauf Empfehlungen

      Altana: Der Stopp für diesen Short Kandidaten liegt bei 48,5 Euro und das nächste Kursziel bei 37 Euro. Wenn in den nächsten Tagen ein Fall unter 46 Euro erfolgt, kommt es vermutlich zu einer beschleunigten Abwärtsbewegung. Diese kann von Day Tradern mit "Shorting" Möglichkeiten genutzt werden. Hält die Unterstützung bei 46 jedoch, wird das die Abwärtstendenz vermutlich beenden.

      DaimlerChrysler: Das erste Kursziel für diesen Short Kandidaten sehe ich bei 29,9 Euro, der Stopp (oberhalb dessen man keine neuen Puts kaufen sollte) liegt bei 36 Euro. Im Vergleich zum Dax entwickelt sich die Aktie (wie auch BMW) in den letzten beiden Monaten unterdurchschnittlich.

      Deutsche Bank: Das Kursziel für diesen Short Kandidaten liegt bei 45 Euro. Der Stopp liegt bei 61,40 Euro und konnte im Rahmen der kürzlichen Dax Aufwärtsbewegung nicht "geknackt" werden.

      Deutsche Post: Das erste Kursziel für diesen Short Kandidaten sehe ich bei 13,9 Euro, der Stopp liegt bei 17,4 Euro. Der Abwärtstrend war zwar zunächst überschritten wurde, doch die relative Schwäche zum Dax zeigt, dass er sich vermutlich trotzdem fortsetzen wird.

      Henkel: Dieser Short Kandidat war am Donnerstag zur Eröffnung fast exakt an das 50% Retracement seines Abwärtstrends seit Anfang Juli gestiegen, nur um dann sofort wieder heftig einzubrechen. Dies zeigt, welches Abwärtspotenzial noch immer in dieser Aktie steckt. Für Daytrader war das ein "gefundenes Fressen". Als erstes Kursziel sehe ich die 52 Euro. Den Stopp ziehe ich nun auf 64 Euro nach.

      Infineon: Die Aktie konsolidiert im Abwärtstrend. Den mittelfristigen Stopp, oberhalb dessen man bei einer Kurserholung keine neuen Puts mehr kaufen sollte, liegt bei 9,3 Euro. Das nächste Kursziel sehe ich bei 6,40 Euro.

      Lufthansa: Das Kurzziel für diese Short Empfehlung liegt bei 8,4 Euro. Momentan bildet sich allerdings eine Konsolidierung im Abwärtstrend heraus. Den Stopp, oberhalb dessen man bei einer Kurserholung keine neuen Puts mehr kaufen sollte, liegt bei 10,7 Euro.

      MünchenerRück: Der auf 82 Euro nachgezogene Stopp für diesen Short Kandidaten hat gehalten. Das nächste Kursziel liegt nun bei 70 Euro.

      TUI: Den Stopp für diesen Short Kandidaten liegt bei 16 Euro und könnte demnächst überschritten werden. Das erste Kursziel für den Fall einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung sehr ich bei 12,25 Euro.


      3.) Vor mittelfristigen Signalen


      4.) Nur für kurzfristige Trades (1 Tag - 3 Wochen)

      Allianz: Diese Aktie ist zur Zeit neutral zu bewerten. Erst ein Fall unter 72,7 wäre ein neues Verkaufsignal, ein Anstieg über 95 Euro hingegen ein Kaufsignal.

      Bayer: Der Trend dieser kürzlich als Short Kandidat ausgestoppten Aktie ist neutral. Die Schwelle für ein neues Verkaufsignal liegt bei 19 Euro und die Schwelle für ein Kaufsignal bei 24 Euro.

      BMW: Die Aktie notiert knapp unterhalb ihrer 150 Tage Linie und ist neutral zu bewerten. Ein Trendfolgesignal ist momentan nicht in Aussicht, erst ein Fall unter 32 Euro wäre ein Verkaufsignal.

      Dax: Der Dax ist insgesamt neutral zu bewerten. Ein Anstieg über 4175 würde zu einer Hausse führen, der Fall unter 3570 wäre der Beginn einer Baisse. Wenn in den nächsten Tagen kein Fall unter 3950 Punkte erfolgt, bleibt ein positiver Grundton bestehen. Man kann zur Zeit 30% -50% des Kapitals in Long Positionen investieren. Denn der Index bewegt sich zwar das ganze Jahr über unterm Strich seitwärts, aber es gibt Einzelaktien, die schöne Trends zeigen.

      Deutsche Börse: Die Tendenz dieser Aktie ist neutral. Erst ein Fall unter 38,9 wäre ein Verkaufsignal, ein Anstieg über 46,5 hingegen ein Kaufsignal.

      Deutsche Telekom: Die Publikumsaktie hat am 01.10 meine Signalschwelle von 15,5 Euro knapp überschritten, und damit ein Kaufsignal gegeben. Das erste Kursziel ist 16,86, der Stopp liegt bei 14 Euro. Da die Aktie beim Signal überkauft war, sollte man zum Einstieg einen weiteren Kursrückgang abwarten, wobei der ideale Kaufbereich um 14,8 Euro liegt.

      MAN: Die Aktie befindet sich in einem Seitwärtstrend und könnte mit einem Schluss über 29 Euro einen ersten "Orientierungsschritt" nach oben machen. Ein Fall unter 25,8 Euro wäre ein Verkaufsignal, ein Anstieg über 32,6 hingegen ein Kaufsignal..

      Metro: Diese Aktie tendiert neutral bis leicht abwärts. Erst ein Kursanstieg über 41 Euro wäre ein mittelfristiges Kaufsignal, ein Fall unter 33 hingegen ein Verkaufsignal.

      DowJones: Der US Vergleichs Index tendiert neutral, und läuft zur Zeit in ein Dreieck hinein. Ein Ausbruch aus diesem Dreieck könnte eine Vorentscheidung für die künftige Richtung liefern und wäre auch für den Dax relevant. Bei einem Fall unter 9800 beginnt eine Baisse, ein neues Jahreshoch (über 10750) wäre hingegen der Anfang einer Hausse.

      SAP: Das Aktie hatte am Montag den 04.10 den Stopp bei 130,5 Euro überschritten, und ist daher kein Short Kandidat mehr. Puts sollten verkauft werden. Dabei kann man noch, natürlich nur unter Eingehen eines zusätzlichen Risikos, günstigere Preise durch einen Kursrückgang auf 125 Euro abwarten. Ein Kursanstieg über 143 Euro wäre nun ein Kaufsignal, ein Fall unter 114,4 hingegen ein Verkaufsignal.

      Siemens: Der Trend dieses wichtigen Dax Wertes läuft seitwärts. Ein Anstieg über 66 Euro wäre ein Kaufsignal und ein Fall unter 53 Euro ein Verkaufsignal.

      VW: Der Trend der Autoaktie ist neutral. Erst ein Fall unter 30,3 wäre ein neues Verkaufsignal, während ein Anstieg über 39,2 Euro ein Kaufsignal bedeuten würde.


      ________________________________________________________________________________________________________________________
      Der vorausgehende Text enthält Strategien für DAX Aktien, die aus der Analyse von Charts entwickelt wurden. Die Grundstrategie hinter den Überlegungen ist dabei die "Trendfolge". Für die gegebenen Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen kann keinerlei Haftung übernommen werden. Der Kauf von Aktien und Derivaten beinhaltet ein hohes Risiko. Die angegebenen Stopkurse dienen zwar zur Risikokontrolle. Es kann aber nicht garantiert werden, daß diese Kurse unter tatsächlichen Marktumständen auch erzielt werden können. Die Vergangenheit hat gezeigt, daß es in Einzelfällen zu wesentlich schlechteren Ausführungen kommen kann. Der Leser sollte sich vor Befolgen einer Empfehlung immer ein eigenes Urteil unter Hinzuziehung weiterer Informationsquellen bilden, und sich eine für seine persönlichen Verhältnisse passende Strategie zum Umgang mit dem enthaltenen Risiko zurechtlegen.

      Erläuterungen:

      1.) Begriffe

      - Long: Kaufen
      - Short: Verkaufen
      - Call: Kaufoption, Kaufoptionsschein
      - Put: Verkaufsoption, Verkaufsoptionsschein
      - Option, Derivat: Überbegriffe für Call und Put
      - ATH: All Time High (Allzeit Höchstkurs)
      - ATL: All Time Low (niedrigster jemals erreichter Kurs)
      - Hausse: Mittelfristig anhaltender Kursanstieg
      - Baisse: Mittelfristig anhaltender Kursverfall
      - GD-nnn (z.B GD-100): Gleitende Durchschnittslinie aus dem Mittelwert der Kurse der jeweils letzten nnn Tage.
      - Oszillatoren: Eine Gruppe von Indikatoren für Seitwärtstrends
      - oszillieren: regelmäßiges Hin- und Herschwanken von Aktienkursen
      - ADX: Indikator, der die Trendstärke eine Aktie oder eines Indexes mißt
      - prozyklisch: In Richtung des Trends handelnd. Ein Kauf erfolgt direkt nach einem Ausbruch nach oben, ein Verkauf nach einem Ausbruch nach unten. Zu diesem Zeitpunkt laufen kurz- und langfristiger Trend in die gleiche Richtung. Die Trefferquote bei probzyklischem Handeln ist höher als bei antizyklischem Handeln, die Einstiegskurse sind allerdings ungünstiger.
      - antizyklisch: Gegen den (kurzfristigen) Trend handelnd, allerdings in Richtung des langfristigen Trends. Ein Kauf erfolgt nach einem Kursrückgang gegen einen steigenden Trend, ein Verkauf nach einem Kursanstieg gegen einen fallenden Trend. Zu diesem Zeitpunkt laufen kurz- und langfristiger Trend also in verschiedene Richtungen. Die Einstiegskurse bei antizyklischem Handeln sind besser als bei probzyklischem Handeln, die Trefferquote ist allerdings niedriger.

      2.) Sonstiges

      "Short Aktien" (Leerverkauf von Aktien): Gibt es in Deutschland nach meinem Wissen nicht, zumindest nicht für Kleinanleger. Aber alle Aktien, die unter "Short Aktien" und "Long Put" stehen, die sich in einem Depot befinden, sollten aus charttechnischer Sicht verkauft werden.

      "Short Put", "Short Call": Stillhalterstrategien, die prinzipiell für die Aktien geeignet sind, die oben unter "Nur für Kurzfristige Trades" eingestuft werden. Wegen hoher "Margin" Anforderungen sind solche Strategien jedoch für Kleinanleger meist nicht möglich. Margin heißt "Sicherheit", und meint meist ein zu hinterlegender Geldbetrag. Eine Ausnahme bilden die sogenannten "exotischen" Optionen, für die jedoch oft überhöhte Gebühren verlangt werden. Weiterhin müssen bei diesen Strategien Analysen der Volatilität (d.h. der durchschnittlichen Schwankungsbreite der Aktien) angestellt werden, was ich hier nicht tue.

      "Long Call" und "Long Put" erwartet eine signifikante Bewegung in den nächsten 1-2 Monaten aus charttechnischer Sicht (d.h es fließen keine Überlegungen zur Volatilität ein).

      Statt der Strategie "Long Call", kann immer auch die Strategie "Long Aktien" angewendet werden, wenn die Verwendung von Optionen nicht gewünscht ist. Umgekehrt ist die Strategie "Long Aktien" nicht automatisch auch als "Long Call" geeignet. Bei "Long Aktien" wird ein langfristiger Kursanstieg erwartet, der eventuell erst nach Verfall der Option einsetzen kann.

      "Trendfolge": Weithin akzeptierte Strategie an den Finanzmärkten. Die Trendfolge geht von der Annahme aus, das es zu einem beliebigen Zeitpunkt wahrscheinlicher ist, daß ein bestehender Trend sich fortsetzt, als daß er aufhört oder sich umkehrt.

      "Stop Kurs": Kurs, bei dem eine Position ohne zu Zögern aufgelöst wird. Strategie zur Verlustbegrenzung und damit zur Erhaltung des Kapitals für bessere Investment Chancen. Das Erreichen eines Stop Kurses bedeutet in der Regel, daß ein zuvor angenommener Trend nicht mehr existiert, und steht damit auch in unmittelbarem Zusammenhang mit der Trendfolge Strategie.

      "Kurzfristiger Stop Kurs": Ein Kurzfristiger Stoppkurs gilt als ausgelöst, wenn der
      Kurs intraday unter (bzw. bei Short Kandidaten über) dem genannten Kurs gelegen hat. Ein kurzfristiger Trader geht aber auch eine ausgestoppte Position erneut ein, wenn die weitere Entwicklung dies nahe legt.

      "Mittelfristiger Stop Kurs": Ein mittelfristiger Stoppkurs gilt als ausgelöst, wenn der Schlusskurs unter (bzw. bei Short Kandidaten über) dem genannten Kurs gelegen hat. Nicht näher klassifizierte Stoppkurse sind als mittelfristige Stopkurse zu betrachten.

      "Langfristiger Stop Kurs": Ein langfristiger Stoppkurs gilt als ausgelöst, wenn der Schlusskurs eine ganze Börsenwoche (von Montag bis Freitag) unter (bzw. bei Short Kandidaten über) dem genannten Kurs gelegen hat. Diese Handhabung ist auch für Anleger geeignet, die sich nicht täglich mit der Börse beschäftigen (können).
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 18:03:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      :cool:Deutsche Bank: Stop bei 61,40 nicht geknackt, aber was wichtiger ist Hoch bei 61,68!!!!!!!! Hinweis das der Markt bereit ist mehr zu zahlen. Daher ein Shortkanditat
      auf der Watchlist. Zudem in einem steigenden Dreieck mit Break out Gefahr!!;)
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 23:13:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      hm ja, der Superduper Conti ist seit 1 Monat technischer Underperformer.

      Das geht wahrscheinlich auf diese merkwürdige Meldung zurück, wonach eine Abschreibung in 3stelliger Millionenhöhe aus Fehlinvestitionen in Russland ansteht, aber dennoch das vorher angekündigte Ergebnis erreicht werden könne. Was ist das, bilanzkosmetisierende Glättungen wie bei Fannie Mae, eigentlich gedacht als vertrauensbildende Maßnahme? War vorher schon bekannt, sollte nur nicht unbedingt kommuniziert werden? Und wie steht es eigentlich mit den Rückwirkungen der insgesamt schlechten Autokonjunktur? Auf ewig unberührt? US ICB AutoParts/Tires ist auch nicht gerade der Outperformer.

      Ich habe Zweifel, dass Conti in der nächsten Zeit noch der Hit sein wird. Auch die neutrale Haltung zu Metro ist mir nicht so klar. Hängt technisch ziemlich in den Seilen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 06:20:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Statistik Fuchs,

      für wen schreibst Du eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:25:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4 Tja für wenn schreibt er wohl? Für die vielen stillen Leser - wie mich - die dankbar sind das sich jemand kompetent mit dem DAX beschäftigt.
      Danke Statistik Fuchs, ich verfolge Deine Zusammenstellung sehr schon lange und finde sie überaus hilfreich:p

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      Avatar
      schrieb am 15.10.04 19:17:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      tja, und damit ist es passiert. Conti ist schlagartig, zusammen mit dem amerikanischen Branchenindex eingebrochen. Falsch, in einer instabilen Situation Kursziele hochzuziehen. Trendfolge wird es in der nächsten Zeit äusserst schwer haben. Das dürfte sogar längere Zeit so bleiben.


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