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    US-Wahlen: Pannen in Florida ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.10.04 12:45:44 von
    neuester Beitrag 20.10.04 10:31:05 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 19.10.04 12:45:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein Schelm, der Böses dabei denkt !

      ___________________________________________________

      Und hier die Meldung (Quelle: t-online von heute):

      Pannen bei Beginn der Präsidentenwahl in Florida

      Mit reger Beteiligung und ersten Pannen hat die amerikanische Präsidentenwahl begonnen. 14 Tage vor der Wahl am 2. November konnten am Montag Bürger in Florida wie auch in mehreren anderen Bundesstaaten von der vorzeitigen Stimmabgabe Gebrauch machen. Hochmoderne Wahlcomputer sollten dabei sicherstellen, dass es in dem Bundesstaat nicht wieder zu einem Chaos kommt, wie bei der letzten Wahl.

      Lange Wartezeiten bei der Stimmgabe
      Doch schon am ersten Tag lief nicht alles wie am Schnürchen. In einigen Wahlkreisen seien die Wähler auf eine mehr als zwei Stunden lange Geduldsprobe gestellt worden, nachdem die Datenverbindung zwischen Wahlbüros und der Wahlzentrale zusammengebrochen sei, schrieb die Tageszeitung "Miami Herald" in ihrer Online-Ausgabe. In Hallendale Beach hätten beispielsweise viele Wähler das Wahllokal unverrichteter Dinge verlassen.

      Wahlbeeinflussung Rüffel für die Briten

      Hohe Zahl von leeren Stimmzetteln
      Kritiker trauen den neuen Wahlmaschinen ohnehin nicht so recht über den Weg. In den vergangenen Jahren haben die in Florida angeschafften "Touchscreen"-Maschinen schon wiederholt Chaos produziert: Computer stürzten ab, blieben stehen und lieferten manchmal fragwürdige Ergebnisse. Bei den Regionalwahlen in Florida vor zwei Jahren waren viele der Computer in den Bezirken Miami-Dade und Broward nicht rechtzeitig einsatzbereit. Bei einer Abgeordnetenwahl in Broward wiesen die Maschinen eine erstaunlich hohe Zahl von 134 leeren elektronischen Stimmzetteln aus - in einer Wahl, die mit zwölf Stimmen entschieden wurde. Und bei den Präsidenten-Vorwahlen in diesem Jahr in Florida sollen die Geräte mehr als ein Prozent der Stimmen gar nicht gezählt haben.

      Carter: Keine Voraussetzung für faire Wahl
      Der frühere Präsident Jimmy Carter bemängelt zudem, dass die Geräte in Florida nicht an Drucker angeschlossen sind: Denn ohne Papierbeleg kann der Wähler nicht überprüfen, ob der Computer seine Stimme richtig registriert hat. Der Gouverneur und Präsidentenbruder Jeb Bush habe es versäumt, dafür zu sorgen, dass im "Sonnenscheinstaat" die "international gültigen Grundvoraussetzungen für eine faire Wahl" erfüllt würden, beanstandet Carter.

      "Übles im Schilde"
      Der Verzicht auf die Druckbelege errege in ihm den Verdacht, "dass jemand Übles im Schilde führt", sagt auch der Politologe George Gonzalez von der Universität Miami. Vor den Gerichten ist zwar derzeit noch eine Klage des demokratischen Abgeordneten Robert Wexler anhängig, der die Papierbelege fordert. Die rechtzeitige Installation von Druckern zum 2. November sei aber nur noch schwer machbar, meint ein Wahlbehörden-Sprecher.

      Florida war beim letzten Mal wahlentscheidend
      Der südliche Bundesstaat stand bereits bei der Wahl vor vier Jahren im Zentrum eines Wahlskandals. Damals beendete das Oberste Gericht nach 36 Tagen eine Stimmnachzählung, die wegen unsauber gestanzter Lochkarten, veralteter Lesegeräte und verwirrender Stimmzettel notwendig geworden war. So gewann US-Präsident George W. Bush in Florida mit 537 Stimmen Vorsprung und sicherte sich damit den Einzug ins Weiße Haus.

      Legionen von Anwälten
      Sollte es wieder ein so knappes Ergebnis in Florida geben wie vor vier Jahren wäre wegen der fehlenden Belege in 15 Bezirken noch nicht einmal eine Nachzählung möglich. Bush und Kerry halten bereits Legionen von Anwälten bereit. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa schickt rund 100 Wahlbeobachter in die USA. Sie sollen nicht nur die "Problemstaaten" wie Florida und Ohio überwachen, sondern auch unproblematische US-Bundesstaaten. Für Misstrauen sorgt in den USA zudem, dass der Chef des Wahlmaschinen-Herstellers Diebold, Wally O`Dell, zu den Wahlkampfspendern Bushs zählt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 14:09:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      man muss kein schelm sein, um böses dabei zu denken. was mich aber schon 2000 stutzig gemacht hat, war das verhalten der demokraten, die skandalösen zustände in florida mit der fragwürdigen entscheidung der - zugegebenermaßen sehr attraktiven, aber wohl gekauften -innenministerin einfach so hinzunehmen. wahrscheinlich wollten die demokraten die wahl nicht gewinnen, um sich die option für eine präsidentin hillary clinton für 2004 oder 2008 offen zu halten. in diesem zusammenhang würde hillary doch nichts besseres passiren können, als eine niederlage von kerry.
      casta
      :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 14:17:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa schickt rund 100 Wahlbeobachter in die USA.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 14:28:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was haben die einen an der Waffel!!


      Wahlcomputer, Touchscreens, Lochkarten.

      In Deutschland wählt man mit einen Kugelschreiber auf einen Blatt Papier und noch am selben Abend gibt es ein vorläufiges amtliches Endergebnis.

      EDV ist eben nicht immer das beste :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 14:32:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4
      ...lässt sich aber am besten manipulieren!
      casta
      :cool:

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      schrieb am 19.10.04 19:38:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      das ist echt unvorstellbar. Die gleiche Show nochmal,
      Wir der Schorsch wieder nicht gewählt und noch mal
      Präsident?
      Man darf ja nicht über..... sehen:cool: der Govener von
      Florida heißt auch Bush und ist ziiemlich verwandt
      mit dem Schorsch:mad:
      DonKaepsele
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 10:31:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kennt jemand die Aktien von Eier-Produzenten im Raum Washington ?? :laugh::rolleyes::rolleyes::laugh::laugh:


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