Gedanken zu den CoT- Daten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.11.04 01:08:16 von
neuester Beitrag 03.12.04 19:27:10 von
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massiver ausbau von short positionen auf seiten der commercials auf den S&P500...sieht nicht nach jahresendrally aus...
http://www.wellenreiter-invest.de/cot.html
... sieht wirklich nicht gut aus, andererseits waren am 15.11 die Commercials megalong auf den Nasdaq, während die Small Traders megashort waren, wie sieht das aktuell aus?
Man muss auch bemerken, dass die Commercials oft long im Dow aber short im S&P sind. Offensichtlich wird der Dow gekauft und de S&P ist nur zum hedgen da.
Auf welcher Seite hast Du die Daten gefunden?
Man muss auch bemerken, dass die Commercials oft long im Dow aber short im S&P sind. Offensichtlich wird der Dow gekauft und de S&P ist nur zum hedgen da.
Auf welcher Seite hast Du die Daten gefunden?
die rohdaten gibts hier: http://www.cftc.gov/cftc/cftccotreports.htm#CurrentReports
aber es gilt zu beachten, daß es future-kontrakte nicht einfach so gibt wie aktien, sondern daß sie immer nur durch den handel zwischen marktteilnehmern auf die welt kommen
aber es gilt zu beachten, daß es future-kontrakte nicht einfach so gibt wie aktien, sondern daß sie immer nur durch den handel zwischen marktteilnehmern auf die welt kommen
@Frank67
der link oben führt dich zu den Daten.
bzw:http://http://www.wellenreiter-invest.de/cot.html
auch an der nasdaq wurden nun verstärkt shortpositionen aufgebaut...
letztendlich ist es eine frage der interpretation...man kann ja auch den Large Speculators folgen,die ihre Longpositionen ausgebaut haben...
der link oben führt dich zu den Daten.
bzw:http://http://www.wellenreiter-invest.de/cot.html
auch an der nasdaq wurden nun verstärkt shortpositionen aufgebaut...
letztendlich ist es eine frage der interpretation...man kann ja auch den Large Speculators folgen,die ihre Longpositionen ausgebaut haben...
"2005 wird haarig für Aktien"
Die Profi-Anleger in den USA beurteilen die Lage am Aktienmarkt negativ wie seit Jahren nicht mehr. boerse.ARD.de sprach mit einem Experten über die weitere Entwicklung an der Wall Street. Davon wird sich auch der Dax beeindrucken lassen.
Gesprächspartner von boerse.ARD.de war Robert Rethfeld, Herausgeber des Börsendienstes "Wellenreiter-Invest." Rethfeld ist einer der wenigen in Deutschland, die das Verhalten der Groß-Anleger an den US-Terminmärkten interpretieren.
boerse.ARD.de: Herr Rethfeld, welche Anlegergruppe verbirgt sich eigentlich hinter den so genannten "Commercials", die in der Vergangenheit häufig ein gutes Gespür für Trendwechsel am amerikanischen Aktienmarkt hatten?
Rethfeld: Dahinter verbergen sich die in erster Linie Pensionsfonds, die Altersvorsorgekapital langfristig verwalten. Wenn diese Marktteilnehmer mit einem Rückgang an den Märkten rechnen, versuchen sie ihre Aktienbestände mit Positionen an den Terminmärkten gegen Kursverluste abzusichern. Sie kaufen "Puts", gehen also "short".
boerse.ARD.de: Die neuesten Daten der US-Aufsichtsbehörde CFTC (Commodity Futures Trading Comission) zeigen eine interessante Entwicklung. Die "Commercials" haben ihre Short-Positionen auf ein Rekord-Niveau ausgebaut. Wie beurteilen Sie das Verhalten der Profis?
Rethfeld: Daraus kann man schließen, dass uns ein schwieriges Jahr 2005 bevor steht. Das "intelligente Kapital" setzt massiv auf fallende Kurse. Die derzeitige Blase an den Aktienmärkten dürfte schon wie vor vier Jahren platzen.
boerse.ARD.de: Ab wann droht den Aktienmärkten Gefahr?
Rethfeld: Bis zum Jahresende dürften sich die US-Aktienmärkte noch aus saisonalen Gründen halten. Doch im neuem Jahr dürfte es wieder abwärts gehen. Besonders das erste Quartal wird schwierig.
boerse.ARD.de: Gibt es ihrer Meinung nach fundamentale Gründe für eine Abwärtsbewegung?
Rethfeld: Die Aktienmärkte laufen meistens dann besonders gut, wenn reichlich Liquidität vorhanden ist. Ein gutes Beispiel ist der Börsen-Boom 1999/00. Damals wurden die Märkte aus Angst vor dem Computer-Crash zur Jahrtausend-Wende mit Liquidität geflutet. Entsprechend stark war die Aufwärtsbewegung. Die Entwicklung der Geldmenge in den USA stagniert seit einem halben Jahr. Dieses "Null-Wachstum" der Geldmenge ist ein denkbar schlechtes Vorzeichen.
Das Gespräch führte Mark Ehren.
Quelle:
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_72141
Die Profi-Anleger in den USA beurteilen die Lage am Aktienmarkt negativ wie seit Jahren nicht mehr. boerse.ARD.de sprach mit einem Experten über die weitere Entwicklung an der Wall Street. Davon wird sich auch der Dax beeindrucken lassen.
Gesprächspartner von boerse.ARD.de war Robert Rethfeld, Herausgeber des Börsendienstes "Wellenreiter-Invest." Rethfeld ist einer der wenigen in Deutschland, die das Verhalten der Groß-Anleger an den US-Terminmärkten interpretieren.
boerse.ARD.de: Herr Rethfeld, welche Anlegergruppe verbirgt sich eigentlich hinter den so genannten "Commercials", die in der Vergangenheit häufig ein gutes Gespür für Trendwechsel am amerikanischen Aktienmarkt hatten?
Rethfeld: Dahinter verbergen sich die in erster Linie Pensionsfonds, die Altersvorsorgekapital langfristig verwalten. Wenn diese Marktteilnehmer mit einem Rückgang an den Märkten rechnen, versuchen sie ihre Aktienbestände mit Positionen an den Terminmärkten gegen Kursverluste abzusichern. Sie kaufen "Puts", gehen also "short".
boerse.ARD.de: Die neuesten Daten der US-Aufsichtsbehörde CFTC (Commodity Futures Trading Comission) zeigen eine interessante Entwicklung. Die "Commercials" haben ihre Short-Positionen auf ein Rekord-Niveau ausgebaut. Wie beurteilen Sie das Verhalten der Profis?
Rethfeld: Daraus kann man schließen, dass uns ein schwieriges Jahr 2005 bevor steht. Das "intelligente Kapital" setzt massiv auf fallende Kurse. Die derzeitige Blase an den Aktienmärkten dürfte schon wie vor vier Jahren platzen.
boerse.ARD.de: Ab wann droht den Aktienmärkten Gefahr?
Rethfeld: Bis zum Jahresende dürften sich die US-Aktienmärkte noch aus saisonalen Gründen halten. Doch im neuem Jahr dürfte es wieder abwärts gehen. Besonders das erste Quartal wird schwierig.
boerse.ARD.de: Gibt es ihrer Meinung nach fundamentale Gründe für eine Abwärtsbewegung?
Rethfeld: Die Aktienmärkte laufen meistens dann besonders gut, wenn reichlich Liquidität vorhanden ist. Ein gutes Beispiel ist der Börsen-Boom 1999/00. Damals wurden die Märkte aus Angst vor dem Computer-Crash zur Jahrtausend-Wende mit Liquidität geflutet. Entsprechend stark war die Aufwärtsbewegung. Die Entwicklung der Geldmenge in den USA stagniert seit einem halben Jahr. Dieses "Null-Wachstum" der Geldmenge ist ein denkbar schlechtes Vorzeichen.
Das Gespräch führte Mark Ehren.
Quelle:
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_72141
das who-is-who und andere erläuterungen zum CoT-report:
http://www.cftc.gov/opa/backgrounder/opacot596.htm
http://www.cftc.gov/opa/backgrounder/opacot596.htm
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