Hoechst Squeeze out Thread - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.12.04 14:09:24 von
neuester Beitrag 10.10.05 10:33:36 von
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nachdem ich schon im falkensteinthread einen beitrag dazu
veröffentlicht habe möchte ich doch einen separaten thread starten. vielleicht kann ja jemand noch was zu der hv oder den kursaussichten der hoechst aktie beitragen.
Pharma
Die letzten Hoechst-Aktionäre wehren sich
20. Dezember 2004 Auf der voraussichtlich letzten Hauptversammlung der Hoechst AG ist die geplante Zwangsabfindung der Minderheitsaktionäre auf heftige Kritik der Betroffenen gestoßen. Die Beratung über das Ende der börsennotierten Hoechst AG sei für die Aktionäre „nicht nur mit Wehmut, sondern auch mit Unmut verbunden”, sagte Reinhild Keitel von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger am Montag in Wiesbaden.
Die unabhängigen Aktionäre verlangten einen fairen Preis, „wenn wir schon zwangsweise enteignet werden”. Der Pharmakonzern Aventis hat den verbliebenen Hoechst-Aktionären eine Barabfindung von 56,50 Euro je Aktie angeboten. Aventis ist 1999 aus dem Zusammenschluß von Hoechst und dem französischen Pharmakonzern Rhone-Poulenc entstanden. Nach dem geplanten Zusammenschluß mit dem französischen Konkurrenten Sanofi sollen die Hoechst-Aktien auf den neuen Konzern Sanofi-Aventis übergehen. Am 23. August hatte Aventis ein so genanntes Squeeze-Out-Verfahren beschlossen, also die zwangsweise Übernahme der letzten noch im Streubesitz befindlichen Hoechst-Aktien. Aventis verfügt derzeit nach eigenen Angaben über 98,1 Prozent aller stimmberechtigten Aktien.
Aventis-Vorstand Heinz-Werner Meier sagte, nach den Berechnungen unabhängiger Wirtschaftsprüfer belaufe sich der Unternehmenswert auf 31,447 Milliarden Euro. Daraus ergebe sich ein Wert von 56,24 Euro je Aktie, der von Aventis auf 56,50 aufgerundet worden sei, sagte Meier. Der Vorstand verwies darauf, daß der Börsenkurs der Hoechst-Aktie in den Monaten vor Bekanntgabe des Squeeze Outs stets niedriger war und zwischen Mai und August bei durchschnittlich 51,23 Euro gelegen habe.
Die Bewertung des Unternehmens, die zu dem Abfindungsangebot geführt habe, sei nicht nachvollziehbar, sagte dagegen Keitel. Patente, Lizenzen und Markenrechte seien nicht ausreichend berücksichtigt worden. Dies werde eine gerichtliche Überprüfung des Squeeze Out wahrscheinlich machen.
Herbert Hansen von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz bezeichnete die Abfindung als viel zu niedrig. Der Unternehmenswert sei offenbar künstlich nach unten gerechnet worden. Die Hauptversammlung muß der geplanten Zwangsübernahme zustimmen. Zahlreiche Fragen und Anträge der Aktionäre führten dazu, daß eine Beschlußfassung auch am Montag abend noch nicht in Sicht war. Die Hoechst AG hatte vorsorglich diesen Dienstag für die Fortsetzung der Beratung reserviert.
Text: AP
und hier mein beitrag aus dem falkensteinthread:
Nachdem ihr immer so interessiert an aktuellen falkenstein beteiligungen seid kann ich euch nun eine nennen nämlich die Hoechst AG. es ist kein geheimnis siehe die beiträge im forum, daß falkenstein hoechst aktien seit mehr als zwei jahren hält aber anscheinend hat man in den letzen monaten nachdem sich der squeeze out konkrtisierte aufgestockt, denn wegen 1000 aktien wäre herr kurzrock sicher gestern nicht zur hv nach wiesbaden gefahren die heute fortgesetzt wird. Bei einem reinen ertragswert der ag von 56,24 euro sowie einem abfindungspreis con 56,5 euro ergab sich hier für alle marktteilnehmer in den letzten monaten bei ordentlichem handelsvolumen eine gute gelegenheit bestände in der gegend zwischen 56,8 und 57,-- euro an der börse aufzubauen.
das nachbesserungspotential beträgt meines erachtens 30 % da für den squeeze out nicht der betafaktor der höchst ag von levered bzw. unlevered ca. 0,65 % sondern der um 0,3 höhere der aventis ag genommen wurde. Weiterhin sind auch in der vergangenheit anscheinend einige vermögenswerte verschwunden nach der fusion hochst mit rhone poulenc was die hv-teilnehmer heute noch versuchen werden zu beweisen.
veröffentlicht habe möchte ich doch einen separaten thread starten. vielleicht kann ja jemand noch was zu der hv oder den kursaussichten der hoechst aktie beitragen.
Pharma
Die letzten Hoechst-Aktionäre wehren sich
20. Dezember 2004 Auf der voraussichtlich letzten Hauptversammlung der Hoechst AG ist die geplante Zwangsabfindung der Minderheitsaktionäre auf heftige Kritik der Betroffenen gestoßen. Die Beratung über das Ende der börsennotierten Hoechst AG sei für die Aktionäre „nicht nur mit Wehmut, sondern auch mit Unmut verbunden”, sagte Reinhild Keitel von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger am Montag in Wiesbaden.
Die unabhängigen Aktionäre verlangten einen fairen Preis, „wenn wir schon zwangsweise enteignet werden”. Der Pharmakonzern Aventis hat den verbliebenen Hoechst-Aktionären eine Barabfindung von 56,50 Euro je Aktie angeboten. Aventis ist 1999 aus dem Zusammenschluß von Hoechst und dem französischen Pharmakonzern Rhone-Poulenc entstanden. Nach dem geplanten Zusammenschluß mit dem französischen Konkurrenten Sanofi sollen die Hoechst-Aktien auf den neuen Konzern Sanofi-Aventis übergehen. Am 23. August hatte Aventis ein so genanntes Squeeze-Out-Verfahren beschlossen, also die zwangsweise Übernahme der letzten noch im Streubesitz befindlichen Hoechst-Aktien. Aventis verfügt derzeit nach eigenen Angaben über 98,1 Prozent aller stimmberechtigten Aktien.
Aventis-Vorstand Heinz-Werner Meier sagte, nach den Berechnungen unabhängiger Wirtschaftsprüfer belaufe sich der Unternehmenswert auf 31,447 Milliarden Euro. Daraus ergebe sich ein Wert von 56,24 Euro je Aktie, der von Aventis auf 56,50 aufgerundet worden sei, sagte Meier. Der Vorstand verwies darauf, daß der Börsenkurs der Hoechst-Aktie in den Monaten vor Bekanntgabe des Squeeze Outs stets niedriger war und zwischen Mai und August bei durchschnittlich 51,23 Euro gelegen habe.
Die Bewertung des Unternehmens, die zu dem Abfindungsangebot geführt habe, sei nicht nachvollziehbar, sagte dagegen Keitel. Patente, Lizenzen und Markenrechte seien nicht ausreichend berücksichtigt worden. Dies werde eine gerichtliche Überprüfung des Squeeze Out wahrscheinlich machen.
Herbert Hansen von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz bezeichnete die Abfindung als viel zu niedrig. Der Unternehmenswert sei offenbar künstlich nach unten gerechnet worden. Die Hauptversammlung muß der geplanten Zwangsübernahme zustimmen. Zahlreiche Fragen und Anträge der Aktionäre führten dazu, daß eine Beschlußfassung auch am Montag abend noch nicht in Sicht war. Die Hoechst AG hatte vorsorglich diesen Dienstag für die Fortsetzung der Beratung reserviert.
Text: AP
und hier mein beitrag aus dem falkensteinthread:
Nachdem ihr immer so interessiert an aktuellen falkenstein beteiligungen seid kann ich euch nun eine nennen nämlich die Hoechst AG. es ist kein geheimnis siehe die beiträge im forum, daß falkenstein hoechst aktien seit mehr als zwei jahren hält aber anscheinend hat man in den letzen monaten nachdem sich der squeeze out konkrtisierte aufgestockt, denn wegen 1000 aktien wäre herr kurzrock sicher gestern nicht zur hv nach wiesbaden gefahren die heute fortgesetzt wird. Bei einem reinen ertragswert der ag von 56,24 euro sowie einem abfindungspreis con 56,5 euro ergab sich hier für alle marktteilnehmer in den letzten monaten bei ordentlichem handelsvolumen eine gute gelegenheit bestände in der gegend zwischen 56,8 und 57,-- euro an der börse aufzubauen.
das nachbesserungspotential beträgt meines erachtens 30 % da für den squeeze out nicht der betafaktor der höchst ag von levered bzw. unlevered ca. 0,65 % sondern der um 0,3 höhere der aventis ag genommen wurde. Weiterhin sind auch in der vergangenheit anscheinend einige vermögenswerte verschwunden nach der fusion hochst mit rhone poulenc was die hv-teilnehmer heute noch versuchen werden zu beweisen.
Abgesang auf die Hoechst AG
Hauptversammlung in Wiesbaden soll den Rauswurf der Kleinaktionäre beschließen
Der Chemie- und Pharmakonzern Hoechst war bis zu seiner Zellteilung in mehrere Unternehmen im Jahr 1999 der größte Arbeitgeber im Industriepark Höchst.
Archiv
Vom 21.12.2004
WIESBADEN Ein Monument deutscher Industriegeschichte wird in Wiesbaden zu Grabe getragen. Die einst stolze Hoechst AG wird nach dem Zwangsausschluss der letzten Kleinaktionäre auf der Hauptversammlung vom Börsenzettel verschwinden. Die Abbrucharbeiten begannen allerdings viel früher.
Von
Karl Schlieker
Wütende Zwischenrufe, harte Kritik, Androhung von Klagen. Die Wogen im Saal 6 der Wiesbadener Rhein-Main-Hallen schlagen hoch. Rund 200 Kleinaktionäre sind der Einladung zur vermutlich letzten Hauptversammlung der 1880 gegründeten Hoechst AG gefolgt. Einziger Tagesordnungspunkt: Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf den Mehrheitseigner Aventis gegen Gewährung einer Barabfindung von 56,50 Euro je Stückaktie. "Wir werden nicht zustimmen und die Bewertung vor Gericht anfechten", kündigt die Sprecherin der Schutzgemeinschaft für Kleinanleger, Reinhild Keitel, sofort an und verweist auf willkürliche Berechnungsgrundlagen wie dem "überhöhten Kapitalisierungszinsfuß". Auch Herbert Hansen von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) kritisiert, der Wert sei künstlich nach unten gerechnet worden.
Die Aktionäre haben wenig Chancen, den Schnitt zu verhindern. Laut Gesetz kann ein Mehrheitseigner Kleinaktionäre aus dem Unternehmen drängen, wenn er mehr als 95 Prozent der Anteile hält (Squeeze Out). Die aus Hoechst und dem Pharma-Konzern Rhône-Poulenc entstandene Aventis SA, die 98 Prozent an Hoechst hält, begründet den Rauswurf der Kleinaktionäre mit den hohen Kosten für die Börsennotierung. Wenn die Aventis-Übernahme durch Sanofi abgeschlossen ist, sollen die Hoechst-Anteile auf den neuen Konzern Sanofi-
Aventis übertragen werden.
An den Mehrheitsverhältnissen besteht kein Zweifel. Aber Stoff für Diskussionen gibt es trotzdem genug. Mit zuweilen arg verklärtem Blick werden die Stärken des einstigen Weltkonzerns beschworen, den der frühere Hoechst-Chef Dormann seit seinem Antritt unter dem Motto "Aufbruch 1994" zum Abbruch freigegeben habe, wie Keitel beklagt.
Ein mit Emotionen besetztes Thema. Die Vorstände haben ihre Reden kaum begonnen, da kommt aus der letzten Reihe bereits der erste Geschäftsordnungsantrag. Der in der Hauptversammlungsszene für seine Kapriolen bekannte Anleger Manfred Klein aus Saarbrücken führt vom angeblich nicht funktionierenden Fax-Gerät bis zur nicht allgemein zugänglichen Internet-Seite zahllose Gründe auf, warum dies eine "unordentliche Hauptversammlung" sein muss. Angesichts des "hoechst zweifelhaften Angebots" sollten sich die Manager nicht als Weihnachtsmänner verkaufen, die sie nicht sind, wütet Klein. Die Managerriege auf dem Podium wahrt mühsam die Fassung, um nicht mit unbedachten Äußerungen einen Anfechtungsgrund zu provozieren. Die Hauptversammlungs-Regie hat vorgesorgt. Die Rhein-Main-Halle ist bereits für einen zweiten Versammlungstag gebucht worden. Das macht Sinn. Die Debatte dauerte bei Redaktionsschluss noch an.
Hauptversammlung in Wiesbaden soll den Rauswurf der Kleinaktionäre beschließen
Der Chemie- und Pharmakonzern Hoechst war bis zu seiner Zellteilung in mehrere Unternehmen im Jahr 1999 der größte Arbeitgeber im Industriepark Höchst.
Archiv
Vom 21.12.2004
WIESBADEN Ein Monument deutscher Industriegeschichte wird in Wiesbaden zu Grabe getragen. Die einst stolze Hoechst AG wird nach dem Zwangsausschluss der letzten Kleinaktionäre auf der Hauptversammlung vom Börsenzettel verschwinden. Die Abbrucharbeiten begannen allerdings viel früher.
Von
Karl Schlieker
Wütende Zwischenrufe, harte Kritik, Androhung von Klagen. Die Wogen im Saal 6 der Wiesbadener Rhein-Main-Hallen schlagen hoch. Rund 200 Kleinaktionäre sind der Einladung zur vermutlich letzten Hauptversammlung der 1880 gegründeten Hoechst AG gefolgt. Einziger Tagesordnungspunkt: Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf den Mehrheitseigner Aventis gegen Gewährung einer Barabfindung von 56,50 Euro je Stückaktie. "Wir werden nicht zustimmen und die Bewertung vor Gericht anfechten", kündigt die Sprecherin der Schutzgemeinschaft für Kleinanleger, Reinhild Keitel, sofort an und verweist auf willkürliche Berechnungsgrundlagen wie dem "überhöhten Kapitalisierungszinsfuß". Auch Herbert Hansen von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) kritisiert, der Wert sei künstlich nach unten gerechnet worden.
Die Aktionäre haben wenig Chancen, den Schnitt zu verhindern. Laut Gesetz kann ein Mehrheitseigner Kleinaktionäre aus dem Unternehmen drängen, wenn er mehr als 95 Prozent der Anteile hält (Squeeze Out). Die aus Hoechst und dem Pharma-Konzern Rhône-Poulenc entstandene Aventis SA, die 98 Prozent an Hoechst hält, begründet den Rauswurf der Kleinaktionäre mit den hohen Kosten für die Börsennotierung. Wenn die Aventis-Übernahme durch Sanofi abgeschlossen ist, sollen die Hoechst-Anteile auf den neuen Konzern Sanofi-
Aventis übertragen werden.
An den Mehrheitsverhältnissen besteht kein Zweifel. Aber Stoff für Diskussionen gibt es trotzdem genug. Mit zuweilen arg verklärtem Blick werden die Stärken des einstigen Weltkonzerns beschworen, den der frühere Hoechst-Chef Dormann seit seinem Antritt unter dem Motto "Aufbruch 1994" zum Abbruch freigegeben habe, wie Keitel beklagt.
Ein mit Emotionen besetztes Thema. Die Vorstände haben ihre Reden kaum begonnen, da kommt aus der letzten Reihe bereits der erste Geschäftsordnungsantrag. Der in der Hauptversammlungsszene für seine Kapriolen bekannte Anleger Manfred Klein aus Saarbrücken führt vom angeblich nicht funktionierenden Fax-Gerät bis zur nicht allgemein zugänglichen Internet-Seite zahllose Gründe auf, warum dies eine "unordentliche Hauptversammlung" sein muss. Angesichts des "hoechst zweifelhaften Angebots" sollten sich die Manager nicht als Weihnachtsmänner verkaufen, die sie nicht sind, wütet Klein. Die Managerriege auf dem Podium wahrt mühsam die Fassung, um nicht mit unbedachten Äußerungen einen Anfechtungsgrund zu provozieren. Die Hauptversammlungs-Regie hat vorgesorgt. Die Rhein-Main-Halle ist bereits für einen zweiten Versammlungstag gebucht worden. Das macht Sinn. Die Debatte dauerte bei Redaktionsschluss noch an.
War jemand von Euch da ? Würde gerne Wissen wie die 2 Tage waren
HV läuft noch !
Hoechst AG verschwindet von der Börse - Aktionärsschützer-Kritik
22. Dezember 2004 Die letzten Aktien der Hoechst AG werden auf die Tochter Aventis des Pharmakonzerns Sanofi-Aventis übertragen. Diesen Beschluß faßte die voraussichtlich letzte Hauptversammlung der Hoechst AG am Dienstagabend in Wiesbaden mit einer Kapitalmehrheit von 99,88 Prozent. Die Minderheitsaktionäre, die zuletzt noch knapp zwei Prozent des Hoechst-Kapitals hielten, erhalten im Gegenzug eine Barabfindung von 56,50 Euro je Stückaktie, wie das Unternehmen mitteilte. Damit wird Aventis alleinige Aktionärin der Hoechst AG. Zugleich endet die Börsennotierung der Hoechst-Aktie.
Aventis ist 1999 aus dem Zusammenschluß von Hoechst und dem französischen Pharmakonzern Rhone-Poulenc entstanden. Nach dem geplanten Zusammenschluß mit dem französischen Konkurrenten Sanofi gehen die Hoechst-Aktien auf den neuen Konzern Sanofi-Aventis über. Am 23. August hatte Aventis ein sogenanntes Squeeze-Out-Verfahren beschlossen, also die zwangsweise Übernahme der letzten noch im Streubesitz befindlichen Hoechst-Aktien.
Die Bewertung des Unternehmens, die zu dem Abfindungsangebot geführt habe, sei nicht nachvollziehbar, kritisierte Reinhild Keitel von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger. Patente, Lizenzen und Markenrechte seien nicht ausreichend berücksichtigt worden. Auch Herbert Hansen von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz bezeichnete die Abfindung als viel zu niedrig.
Quelle: faz.net
Euer Wächter
22. Dezember 2004 Die letzten Aktien der Hoechst AG werden auf die Tochter Aventis des Pharmakonzerns Sanofi-Aventis übertragen. Diesen Beschluß faßte die voraussichtlich letzte Hauptversammlung der Hoechst AG am Dienstagabend in Wiesbaden mit einer Kapitalmehrheit von 99,88 Prozent. Die Minderheitsaktionäre, die zuletzt noch knapp zwei Prozent des Hoechst-Kapitals hielten, erhalten im Gegenzug eine Barabfindung von 56,50 Euro je Stückaktie, wie das Unternehmen mitteilte. Damit wird Aventis alleinige Aktionärin der Hoechst AG. Zugleich endet die Börsennotierung der Hoechst-Aktie.
Aventis ist 1999 aus dem Zusammenschluß von Hoechst und dem französischen Pharmakonzern Rhone-Poulenc entstanden. Nach dem geplanten Zusammenschluß mit dem französischen Konkurrenten Sanofi gehen die Hoechst-Aktien auf den neuen Konzern Sanofi-Aventis über. Am 23. August hatte Aventis ein sogenanntes Squeeze-Out-Verfahren beschlossen, also die zwangsweise Übernahme der letzten noch im Streubesitz befindlichen Hoechst-Aktien.
Die Bewertung des Unternehmens, die zu dem Abfindungsangebot geführt habe, sei nicht nachvollziehbar, kritisierte Reinhild Keitel von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger. Patente, Lizenzen und Markenrechte seien nicht ausreichend berücksichtigt worden. Auch Herbert Hansen von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz bezeichnete die Abfindung als viel zu niedrig.
Quelle: faz.net
Euer Wächter
gestern und heute gabs ordentliche umsätze in frankfurt von ca. 40.000 Stück. anscheinend decken sich schon institutionelle anleger ein da die großen gehandelten stückzahlen zwischen 1.500 und 5000 stück zu preisen zwischen 57,4 und 57,5 weggehen.
Weiss eigentlich einer, wie es bei Hoechts nun nach der HV und dem gefassten Squezze out weitergeht??? Gibts Anfechtungsklagen oder wird der Beschluss ohne Verzögerungen eingetrage? Womit ist im Spruchstellenverfahren oder bei einer Anfechtungsklage zu rechnen?
MfG
Mantelspezzi
MfG
Mantelspezzi
nachdem die anfechtungsfrist noch nicht vorbei, die einen monat nach hv ausläuft, ist kann man dies noch nicht genau sagen, ich gehe jedoch davon aus da sehr viele spezialisten bei der hv anwesend waren.
Aus dem Protokoll zur HV geht lt. Auskunft von Aventis hervor daß Aktionäre Widerspruch zur Niederschrift erklärt haben, was gem. $245 AktG Voraussetzung für die Anfechtungsbefugnis ist. Die Anfechtungsklage muß innerhalb eines Monats nach der HV erhoben werden, so daß nächste Woche feststehen dürfte ob Anfechtungsklagen eingereicht worden sind. Falls nein kann der HV-Beschluss ins Handelsregister eingetragen werden. Falls ja... keine Ahnung, dann zieht sich der ganze VOrgang wahrscheinlich wie Kaugummi in die Länge.
Hat eigentlich schon jemand News wegen einer eventuelle Anfechtungsklage gegen den Squezze out? Klagefrist ist doch schon längere Zeit abgelaufen!
MfG
Mantelspezzi
MfG
Mantelspezzi
Da haben wir es! Wie lange kann sowas dauern?
Anfechtungsklagen gegen Squeeze out-Beschluss
Frankfurt am Main, 21. Februar 2005 - Gegen den Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung der Hoechst Aktiengesellschaft vom 20. und 21. Dezember 2004, die Aktien der Minderheitsaktionäre gegen angemessene Abfindung auf die Hauptaktionärin sanofi-aventis zu übertragen, haben mehrere Minderheitsaktionäre Anfechtungsklagen erhoben. Die Hoechst AG hält die Klagen für unbegründet und wird beim Prozessgericht ein sogenanntes Freigabeverfahren einleiten, um dennoch die alsbaldige Eintragung des Squeeze-out Beschlusses im Handelregister zu erreichen.
Die Hoechst AG ist eine Tochtergesellschaft der sanofi-aventis, Paris, die einen Kapital- und Stimmrechtsanteil von ca. 98,2% hält. Seit der Bildung von Aventis durch den Zusammenschluss von Hoechst AG und Rhône-Poulenc S.A. am 15. Dezember 1999 fungiert die Hoechst AG als Zwischenholding. Aventis wurde mit Wirkung zum 31. Dezember 2004 auf sanofi-aventis verschmolzen. Die Aktie der Hoechst AG ist an der Börse in Frankfurt am Main notiert. Weitere Informationen im Internet: http://www.hoechst.de
Ihr Ansprechpartner:
Tony Roddam
Media Relations
Tel.: +33 3 88 99 11 38
Tony.Roddam@sanofi-aventis.com
Anfechtungsklagen gegen Squeeze out-Beschluss
Frankfurt am Main, 21. Februar 2005 - Gegen den Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung der Hoechst Aktiengesellschaft vom 20. und 21. Dezember 2004, die Aktien der Minderheitsaktionäre gegen angemessene Abfindung auf die Hauptaktionärin sanofi-aventis zu übertragen, haben mehrere Minderheitsaktionäre Anfechtungsklagen erhoben. Die Hoechst AG hält die Klagen für unbegründet und wird beim Prozessgericht ein sogenanntes Freigabeverfahren einleiten, um dennoch die alsbaldige Eintragung des Squeeze-out Beschlusses im Handelregister zu erreichen.
Die Hoechst AG ist eine Tochtergesellschaft der sanofi-aventis, Paris, die einen Kapital- und Stimmrechtsanteil von ca. 98,2% hält. Seit der Bildung von Aventis durch den Zusammenschluss von Hoechst AG und Rhône-Poulenc S.A. am 15. Dezember 1999 fungiert die Hoechst AG als Zwischenholding. Aventis wurde mit Wirkung zum 31. Dezember 2004 auf sanofi-aventis verschmolzen. Die Aktie der Hoechst AG ist an der Börse in Frankfurt am Main notiert. Weitere Informationen im Internet: http://www.hoechst.de
Ihr Ansprechpartner:
Tony Roddam
Media Relations
Tel.: +33 3 88 99 11 38
Tony.Roddam@sanofi-aventis.com
Hoechst Aktiengesellschaft
Frankfurt am Main
Bekanntmachung der Anfechtung
eines Hauptversammlungsbeschlusses
und der Klage auf positive Feststellung
eines Hauptversammlungsbeschlusses
§ 246 Abs. 4 AktG
Gemäß § 246 Abs. 4 Aktiengesetz geben wir bekannt:
Mehrere Aktionäre haben gegen den in der außerordentlichen Hauptversammlung vom 20. und 21. Dezember 2004 gefassten Beschluss über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Hoechst AG auf Sanofi-Aventis, eine Aktiengesellschaft französischen Rechts mit Sitz in Paris, gegen Barabfindung Anfechtungsklage und Klage auf Feststellung der Nichtigkeit erhoben. Darüber hinaus wurden kombinierte Anfechtungs- und positive Beschlussfeststellungsklagen erhoben mit dem Ziel, dass festgestellt werde, dass die ablehnende Beschlussfassung der außerordentlichen Hauptversammlung vom 20. und 21. Dezember 2004 zu dem von der Aktionärin Protagon Capital GmbH dort gestellten Sonderprüfungsantrag rechtswidrig erfolgte und dass statt des vom Versammlungsleiter festgestellten ablehnenden Beschlusses der von der Aktionärin beantragte Beschluss durch die Hauptversammlung gefasst worden ist.
Diese Klagen sind vor dem Landgericht Frankfurt am Main, Kammer für Handelssachen, unter dem führenden Aktenzeichen 3/5 O 9/05 anhängig. Ein Termin zur Güteverhandlung und ein früher erster Termin zur mündlichen Verhandlung wurde auf Dienstag, den 12. Juli 2005, 09.30 Uhr, Raum Saal I, Gebäude E im Justizgebäude Hammelsgasse 1, anberaumt.
Frankfurt am Main, im Februar 2005
Hoechst Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Frankfurt am Main
Bekanntmachung der Anfechtung
eines Hauptversammlungsbeschlusses
und der Klage auf positive Feststellung
eines Hauptversammlungsbeschlusses
§ 246 Abs. 4 AktG
Gemäß § 246 Abs. 4 Aktiengesetz geben wir bekannt:
Mehrere Aktionäre haben gegen den in der außerordentlichen Hauptversammlung vom 20. und 21. Dezember 2004 gefassten Beschluss über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Hoechst AG auf Sanofi-Aventis, eine Aktiengesellschaft französischen Rechts mit Sitz in Paris, gegen Barabfindung Anfechtungsklage und Klage auf Feststellung der Nichtigkeit erhoben. Darüber hinaus wurden kombinierte Anfechtungs- und positive Beschlussfeststellungsklagen erhoben mit dem Ziel, dass festgestellt werde, dass die ablehnende Beschlussfassung der außerordentlichen Hauptversammlung vom 20. und 21. Dezember 2004 zu dem von der Aktionärin Protagon Capital GmbH dort gestellten Sonderprüfungsantrag rechtswidrig erfolgte und dass statt des vom Versammlungsleiter festgestellten ablehnenden Beschlusses der von der Aktionärin beantragte Beschluss durch die Hauptversammlung gefasst worden ist.
Diese Klagen sind vor dem Landgericht Frankfurt am Main, Kammer für Handelssachen, unter dem führenden Aktenzeichen 3/5 O 9/05 anhängig. Ein Termin zur Güteverhandlung und ein früher erster Termin zur mündlichen Verhandlung wurde auf Dienstag, den 12. Juli 2005, 09.30 Uhr, Raum Saal I, Gebäude E im Justizgebäude Hammelsgasse 1, anberaumt.
Frankfurt am Main, im Februar 2005
Hoechst Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Und wann kommt der Eilantrag zur Eintragung des Squezze out? Dann kommt wenigstens mal Kohle auf mein Konto!
MfG
Mantelspezzi
MfG
Mantelspezzi
Hoechst-Aktionäre bleiben hart
Zwangsabfindung angefochten - Sanofi-Aventis setzt nun auf Gericht
von Frank Seidlitz
Düsseldorf - Der Pariser Pharmakonzern Sanofi-Aventis wird die Zwangsabfindung der Restaktionäre (Squeeze Out) bei der Frankfurter Hoechst AG vorerst nicht wie geplant durchführen können. Nach Informationen der WELT haben mehrere Aktionäre des einstmals größten Pharma- und Chemiekonzerns Klagen gegen den Abfindungsbeschluß der Hauptversammlung vom Dezember eingereicht.
Das Frankfurter Landgericht bestätigte den Eingang der Klagen (AZ 3/5O9/05). Damit ist die Zwangsabfindung der restlichen Hoechst-Aktionäre bis auf weiteres gestoppt. "Eine Eintragung ins Handelsregister kann derzeit nicht erfolgen", heißt es aus Unternehmenskreisen. Sanofi-Aventis will allerdings per Gericht den Squeeze Out durch ein sogenanntes Freigabeverfahren erreichen.
Ein erster Verhandlungstermin vor der Kammer für Handelssachen des Frankfurter Landgerichtes wurde allerdings erst für den 12. Juli anberaumt. Dann soll auch über eine Sonderprüfung der Hoechst-Bücher entschieden werden, die auf der Hauptversammlung im Dezember noch mit den Stimmen von Sanofi-Aventis als Großaktionär abgelehnt wurde. Den Antrag stellte damals die Protagon Capital GmbH, die nun zu den Klägern gehört und das Abfindungsangebot als zu niedrig bezeichnete. Protagon sieht in der Stimmabgabe von Sanofi-Aventis einen Rechtsbruch, da der Konzern durch die Zwangsabfindung profitiert. Bisher gibt es hierzu keine eindeutige Rechtsprechung. Daher wird das Verfahren wegen seiner Bedeutung möglicherweise erst vor dem Bundesgerichtshof entschieden.
Sanofi-Aventis hatte im Oktober den Squeeze Out bei seiner Tochter Hoechst angekündigt. Die Franzosen boten den Restaktionären des Konzerns, die seit der Fusion von Hoechst und Rhone-Poulenc noch knapp zwei Prozent halten, eine Abfindung von 56,5 Euro pro Aktie, was ein Volumen von mehr als 700 Mio. Euro entsprechen würde. Damit wäre es der größte Squeeze Out der vergangenen Jahre.
Die Hoechst AG fungiert seit der Fusion vor knapp sechs Jahren als Zwischenholding der früheren Aventis, die im letzten Jahr durch den Pariser Konkurrenten Sanofi-Synthelabo übernommen wurde. 2003 erzielte der Hoechst-Konzern noch einen Umsatz von 4,3 Mrd. Euro. Neben der Anfechtungsklage ist in Frankfurt noch ein Strafverfahren gegen den früheren Hoechst-Chef Jürgen Dormann wegen angeblicher Managementfehler zu Lasten des Konzerns anhängig.
Artikel erschienen am Mo, 14. März 2005
Zwangsabfindung angefochten - Sanofi-Aventis setzt nun auf Gericht
von Frank Seidlitz
Düsseldorf - Der Pariser Pharmakonzern Sanofi-Aventis wird die Zwangsabfindung der Restaktionäre (Squeeze Out) bei der Frankfurter Hoechst AG vorerst nicht wie geplant durchführen können. Nach Informationen der WELT haben mehrere Aktionäre des einstmals größten Pharma- und Chemiekonzerns Klagen gegen den Abfindungsbeschluß der Hauptversammlung vom Dezember eingereicht.
Das Frankfurter Landgericht bestätigte den Eingang der Klagen (AZ 3/5O9/05). Damit ist die Zwangsabfindung der restlichen Hoechst-Aktionäre bis auf weiteres gestoppt. "Eine Eintragung ins Handelsregister kann derzeit nicht erfolgen", heißt es aus Unternehmenskreisen. Sanofi-Aventis will allerdings per Gericht den Squeeze Out durch ein sogenanntes Freigabeverfahren erreichen.
Ein erster Verhandlungstermin vor der Kammer für Handelssachen des Frankfurter Landgerichtes wurde allerdings erst für den 12. Juli anberaumt. Dann soll auch über eine Sonderprüfung der Hoechst-Bücher entschieden werden, die auf der Hauptversammlung im Dezember noch mit den Stimmen von Sanofi-Aventis als Großaktionär abgelehnt wurde. Den Antrag stellte damals die Protagon Capital GmbH, die nun zu den Klägern gehört und das Abfindungsangebot als zu niedrig bezeichnete. Protagon sieht in der Stimmabgabe von Sanofi-Aventis einen Rechtsbruch, da der Konzern durch die Zwangsabfindung profitiert. Bisher gibt es hierzu keine eindeutige Rechtsprechung. Daher wird das Verfahren wegen seiner Bedeutung möglicherweise erst vor dem Bundesgerichtshof entschieden.
Sanofi-Aventis hatte im Oktober den Squeeze Out bei seiner Tochter Hoechst angekündigt. Die Franzosen boten den Restaktionären des Konzerns, die seit der Fusion von Hoechst und Rhone-Poulenc noch knapp zwei Prozent halten, eine Abfindung von 56,5 Euro pro Aktie, was ein Volumen von mehr als 700 Mio. Euro entsprechen würde. Damit wäre es der größte Squeeze Out der vergangenen Jahre.
Die Hoechst AG fungiert seit der Fusion vor knapp sechs Jahren als Zwischenholding der früheren Aventis, die im letzten Jahr durch den Pariser Konkurrenten Sanofi-Synthelabo übernommen wurde. 2003 erzielte der Hoechst-Konzern noch einen Umsatz von 4,3 Mrd. Euro. Neben der Anfechtungsklage ist in Frankfurt noch ein Strafverfahren gegen den früheren Hoechst-Chef Jürgen Dormann wegen angeblicher Managementfehler zu Lasten des Konzerns anhängig.
Artikel erschienen am Mo, 14. März 2005
Der Artikel gibt die Situation so nicht ganz richtig wider:
Das Freigabeverfahren kann schon viel früher stattfinden, sobald es von Hoechst beantragt worden ist. Insofern ist der Juli-Gerichtstermin nicht bindend, denn die Freigabe könnte schon viel früher erfolgen!
MfG
Mantelspezzi
Das Freigabeverfahren kann schon viel früher stattfinden, sobald es von Hoechst beantragt worden ist. Insofern ist der Juli-Gerichtstermin nicht bindend, denn die Freigabe könnte schon viel früher erfolgen!
MfG
Mantelspezzi
Was ist denn heute bei Hoechst los? Da wirft einer seine Anteile auf den Markt? Eventuell Aventis selber???
MfG
Mantelspezzi
MfG
Mantelspezzi
Gibts eigentlich Neuigkeiten bei Hoechst. Die letzten Tagen wurde so ziemlich alles abgegriffen, was angeboten wurde, und das zu leicht steigenden Kursen! Kennt einer den Stand des Freigabeverfahrens zur Eintragung des Squezze out? Die Anfechtungsklage wird ja meines Wissens erst im Juli verhandelt.
MfG
Mantelspezzi
MfG
Mantelspezzi
[posting]16.778.086 von Mantelspezzi am 02.06.05 12:59:38[/posting]Da sind die Neuigkeiten.
"Kleinaktionär" wehrt sich!!
http://www.aktienmarkt.net/?template=fn&ide=dw2005-06-27-295…
"Kleinaktionär" wehrt sich!!
http://www.aktienmarkt.net/?template=fn&ide=dw2005-06-27-295…
Wird die diesjährige Dividende eigentlich vom Squezze out-Preis abgezogen oder gibts die zusätzlich?
MfG
Mantelspezzi
MfG
Mantelspezzi
Komisch, in der heutigen Presse steht gar nichts zu Hoechst.
Wenigstens die WELT nimmt sich des interessanten Themas an.
Was ist denn heute bei Hoechst los? Kaufpanik???
MfG
Mantelspezzi
MfG
Mantelspezzi
Am 12 .07.2005 Vergleichsverhandlung in Frankfurt
Betreff:Abfindungsangebot
Da kommt nichts raus .Der Kurs fällt am 13 wieder?
Vielleicht kommt Dez 2005 das entscheidende Angebot?
Betreff:Abfindungsangebot
Da kommt nichts raus .Der Kurs fällt am 13 wieder?
Vielleicht kommt Dez 2005 das entscheidende Angebot?
Wieso ausgerechnet im Dez. 2005???
MfG
Mantelspezzi
MfG
Mantelspezzi
Übrigens machen mir 60000 Stück Aktien Umsatz gestern nicht unbedingt den Eidnruck, daß da nur welche aufgrund der Spekulation auf den Verhandlungstermin am 12.7. kaufen. Sind immerhin 3,6 Mio. EUR. Volumen. Vielleicht kauft Aventis ja selber, weil sie ein neues höheres Angebot vorlegen wollen und da jede Aktie zu einem günstigeren Kaufpreis ein Gewinn ist!
MfG
Mantelspezzi
MfG
Mantelspezzi
Hoechst ist wegen der Bekanntgabe einer wichtigen Mitteilung bis auf weiteres ausgesetzt. Das steht so zumindest auf der Internetseite der Deutschen Börse.
Das hört sich doch richtig klasse an, find ich!!!
Die zahlen sicher mehr Abfindung!!! Sonst wären die Umsätze nicht so gross gewesen in den letzten Tagen und das bei steigenden Kursen!
MfG
Mantelspezzi
Die zahlen sicher mehr Abfindung!!! Sonst wären die Umsätze nicht so gross gewesen in den letzten Tagen und das bei steigenden Kursen!
MfG
Mantelspezzi
Hätte ja noch ein bischen mehr sein können...
DGAP-Ad hoc: Ad-hoc-Mitteilung der Hoechst AG
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Recht/Prozesse, Squeeze-Out
Ad-hoc-Mitteilung der Hoechst AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung der Hoechst AG
Hoechst macht bekannt, dass heute die bei dem Landgericht Frankfurt
rechtshängigen Anfechtungsklagen gegen die Beschlussfassung der
Hauptversammlung der Hoechst AG vom 21. Dezember 2004 zum Ausschluss der
Minderheitsaktionäre der Hoechst AG durch Prozessvergleich beendet wurden.
Folglich ist der Ausschluss der Minderheitsaktionäre in das Handelsregister
eingetragen worden und ist damit wirksam geworden.
Gemäß der Vergleichsvereinbarung wird die Barabfindung für den Ausschluss der
Minderheitsaktionäre auf 63,80 Euro je Aktie erhöht. Für außenstehende
Aktionäre, die unter anderem auf eine etwaige Erhöhung der Barabfindung in
einem Spruchverfahren verzichten, wird die Barabfindung um weitere 1,20 Euro
je Aktie erhöht.
Hoechst AG, Der Vorstand, 12. Juli 2005
Hoechst AG
Brüningstr. 50
65926 Frankfurt am Main
Deutschland
ISIN: DE0005758007
WKN: 575800
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.07.2005
121553 Jul 05
DGAP-Ad hoc: Ad-hoc-Mitteilung der Hoechst AG
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Recht/Prozesse, Squeeze-Out
Ad-hoc-Mitteilung der Hoechst AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung der Hoechst AG
Hoechst macht bekannt, dass heute die bei dem Landgericht Frankfurt
rechtshängigen Anfechtungsklagen gegen die Beschlussfassung der
Hauptversammlung der Hoechst AG vom 21. Dezember 2004 zum Ausschluss der
Minderheitsaktionäre der Hoechst AG durch Prozessvergleich beendet wurden.
Folglich ist der Ausschluss der Minderheitsaktionäre in das Handelsregister
eingetragen worden und ist damit wirksam geworden.
Gemäß der Vergleichsvereinbarung wird die Barabfindung für den Ausschluss der
Minderheitsaktionäre auf 63,80 Euro je Aktie erhöht. Für außenstehende
Aktionäre, die unter anderem auf eine etwaige Erhöhung der Barabfindung in
einem Spruchverfahren verzichten, wird die Barabfindung um weitere 1,20 Euro
je Aktie erhöht.
Hoechst AG, Der Vorstand, 12. Juli 2005
Hoechst AG
Brüningstr. 50
65926 Frankfurt am Main
Deutschland
ISIN: DE0005758007
WKN: 575800
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.07.2005
121553 Jul 05
[posting]17.215.885 von Mantelspezzi am 12.07.05 15:58:47[/posting]oooch, keine HV mehr
noch 13 minuten zeit
75 EURO winken
75 EURO winken
[posting]17.218.583 von Honeymoon am 12.07.05 19:47:28[/posting]wieso 75?
na spruchstelle!!!
[posting]17.218.614 von Honeymoon am 12.07.05 19:50:19[/posting]Ok, dass kann aber noch dauern
erstmal die 63,80 vereinnahmen
erstmal die 63,80 vereinnahmen
wer weiß, die hattens auch hier eilig sich zu vergleichen...
was mich ankotzt ist das ich noch in der spekufrist von einem jahr drin bin. kaufdatum der aktien war november 2004. sprich ich muss steuern zahlen
heute schon handelseinstellung?
MfG
Mantelspezzi
MfG
Mantelspezzi
ja, deswegen hatten wir gestern abend alle kaufpanik geschoben
nix gibts mehr, der größte SO ist geschichte..
nix gibts mehr, der größte SO ist geschichte..
ist ja ne sauerei! wo konnte man das offiziell nachlesen mit der handelseinstellung?
MfG
Mantelspezzi
MfG
Mantelspezzi
Wo sollte man nun einsteigen, nachdem der Fall Hoechst nun erledigt ist?
Ich bin derzeit lediglich noch bei AVA dabei.
Danke
Kaderli
Ich bin derzeit lediglich noch bei AVA dabei.
Danke
Kaderli
also SALOP scheint in AX3 umzuswitchen...
allerdings seit gestern auch verstärkte nachfrage in PHO (neues high 22,95!) und AVA zu beobachten.
das geld vagabundiert umher
allerdings seit gestern auch verstärkte nachfrage in PHO (neues high 22,95!) und AVA zu beobachten.
das geld vagabundiert umher
an Kaderle
Einstieg bei 841000, das geht die gleiche Geschichte grad los
HUSELDUSEL
Einstieg bei 841000, das geht die gleiche Geschichte grad los
HUSELDUSEL
steubing (ex frankfurter hoe-makler) hat heute wohl ausserbörslich noch 200.000 hoe vermittelt, gerüchteweise soll ein hedgefonds auf der briefseite gestanden haben...
habe lang mit mir gerungen, aber dann den lieben kollegen den vortritt gelassen - hab schon genug aufm buch
die insider sind sich im hinblick auf die spruchstelle auch etwas uneinig: der eine meint 75, der andere nur 68. und fak-schäfers war kurzfristig leider net zu erreichen
habe lang mit mir gerungen, aber dann den lieben kollegen den vortritt gelassen - hab schon genug aufm buch
die insider sind sich im hinblick auf die spruchstelle auch etwas uneinig: der eine meint 75, der andere nur 68. und fak-schäfers war kurzfristig leider net zu erreichen
@honeymoon
kann mich dunkel erinnern das fak-schäfers dich so wie so nicht leiden kann
kann mich dunkel erinnern das fak-schäfers dich so wie so nicht leiden kann
[posting]17.230.354 von NETTI_II am 13.07.05 22:03:06[/posting]eeeeecht jetzt?
Celanese nicht vergessen!
Vattenfall net zu vergessen
Vielen Dank für die Tips. Ich werde mir Celanese und Vattenfall etwas näher ansehen. Axa und Phoenix scheinen mir derzeit etwas heissgelaufen zu sein.
Gibt es Meinungen zu Novasoft?
Danke
Kaderli
Gibt es Meinungen zu Novasoft?
Danke
Kaderli
meine enschätzung ist eher unter 70..zur spruchstelle
!
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nun, die Sache geht auf jeden Fall zum Spruchverfahren.
http://www.sdk.org/aktuell.php?id=368
Ich tendiere eher dazu, die €1,20 nicht anzunehmen. Meine Frau hingegen sagt, ich solle das Geld nehmen und dafür mit ihr in Urlaub fahren. Das Argument, möglicherweise würden später mehrere Urlaube dabei herausspringen, lässt sie nicht gelten.
ich grüble weiter ...
Gruß
Chrysostomos
http://www.sdk.org/aktuell.php?id=368
Ich tendiere eher dazu, die €1,20 nicht anzunehmen. Meine Frau hingegen sagt, ich solle das Geld nehmen und dafür mit ihr in Urlaub fahren. Das Argument, möglicherweise würden später mehrere Urlaube dabei herausspringen, lässt sie nicht gelten.
ich grüble weiter ...
Gruß
Chrysostomos
frauen sind eigentlich die besseren händler...
aber 1,2 ist zuwenig
aber 1,2 ist zuwenig
zweimal eindeutig: ja!
Ihr habt eine Sache vergessen, die 1,20 EUR sind in vielen Fällen jetzt als Spekugewinn steuerpflichtig, eine Nachzahlung im Jahr 20xx jedoch nicht!
MfG
Mantelspezzi
MfG
Mantelspezzi
!
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