checkAd

    Weiterer CDU-Skandal , w: o User fragen verzweifelt: "Hört das denn nie auf? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.12.04 00:00:21 von
    neuester Beitrag 22.04.05 16:36:25 von
    Beiträge: 299
    ID: 939.927
    Aufrufe heute: 2
    Gesamt: 5.557
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 00:00:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gerade geklickt und schon wieder in ein CDU Sumpfloch gestolpert:

      Die baden-württembergische CDU lässt ihre Mitgliederzeitschrift unentgeltlich von einer Privatfirma drucken, die unter anderem durch Firmenanzeigen finanziert wird... Die Firmen tauchten so nicht in Parteispenderlisten auf und können die Kosten von der Steuer absetzen ...Die parteinahe "Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH" (SDV) bringe die monatliche Mitgliederzeitschrift "CDU Intern" sowie Wahlkampfbroschüren heraus und habe mit Außendienstlern auch bereits Parteimitglieder geworben ... DerSpiegel

      Ganz Deutschland spendet für die vielleicht grösste Naturkatastrophe dieses Jahrhunderts und die CDU finanziert eine Werbebroschüre und wirbt Parteimitglieder mit Steuergeldern.
      Unglaublich, aber die Wähler lernen jeden Tag dazu.

      euer

      HarryHart, objektiv, überparteilich und fair bis zum erbrechen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 00:02:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Psssssttttt Polski
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 00:17:46
      Beitrag Nr. 3 ()


      "Wie lege ich rigoros einen Sumpf trocken? Wo hört dieser Wahnsinn auf ?"

      Das scheint er sich zu fragen, der neue Generalsekretär, auf dessen Schreibtisch sich täglich neue Skandalmeldungen häufen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 00:47:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bin mal gespannt, wann Kauder gehen muß.:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 00:49:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      hört sich nach einem ähnlichen System an wie das der CSU und des Bayernkurier in Bayern :D

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Biotech-Innovation auf FDA-Kurs!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 00:54:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      so lief das in Bayern ab:

      "aus Berlin SEVERIN WEILAND

      Es soll ein Geschäft auf Gegenseitigkeit gewesen sein. Wer etwa das CSU-Blatt Bayernkurier oder den parteieigenen Nachrichtendienst Münchener Brief im Wert von 6.000 Mark abonnierte, erhielt von der CSU eine Spendenquittung. Die Hälfte des Betrages kassierte der Werber - ohne Wissen des Spenders. Der wiederum setzte die ausgegebene Summe beim Finanzamt ab - so konnte er immerhin seine Steuerschuld um 3.000 Mark verringern.

      Die CSU war der lachende Dritte in diesem Geschäft: Sie gab beim Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse (SPD), bei dem die Parteien ihre Rechenschaftsberichte abgeben müssen, eine Spende von 6.000 Mark an. Die Folge: Die CSU erhielt aus dem Geldsäckel des Bundes einen Zuschuss von 3.000 Mark. Mit diesem Trick, so die Hamburger Illustrierte Stern in ihrer neuesten Ausgabe, soll die CSU jahrelang verfahren sein. Insgesamt habe sich die Partei von 1994 bis Ende 1999 rund sechs Millionen Mark (3,07 Millionen Euro) an staatlichen Spendenzuschüssen erschlichen. Die CSU wies gestern den Bericht des Stern zurück. Er entbehre jeder Grundlage, so Generalsekretär Thomas Goppel.

      Nach Darstellung des Stern muss die CSU die Summe möglicherweise zurückzahlen und gegebenfalls auch mit einem Strafgeld rechnen. Zumindest dann, wenn Thierse nach der Prüfung zum selben Ergebnis kommt wie die vom Stern zitierten Steuerrechtler. Ihren Angaben zufolge waren die Spenden-Abonnements im eigentlichen Sinne keine Spenden. Der Verlag Bayernkurier sei ein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb, an den steuerbegünstigte Spenden nicht möglich seien. In ihrem Rechenschaftsbericht hätte die CSU die Einnahmen aus dem Spendengeschäft als "Erlöse aus dem Verkauf von Druckschriften" aufführen müssen - was laut Stern nicht geschah. Möglicherweise hat die CSU durch ihre Praxis die Spender in Unannehmlichkeiten gebracht: Ihre ungültigen Spendenquittungen könnten vom Finanzamt als Steuerhinterziehung gewertet werden. Auch die mit dem Geschäftsgebaren betrauten CSU-Funktionäre dürften ins Visier der Justiz geraten: wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung, so die Illustrierte.
      ...
      Die CSU war durch die Recherchen des Stern offensichtlich vorgewarnt. Schließlich hatte die Illustrierte beim Generalsekretär Thomas Goppel offenbar nach den Gründen für das abrupte Ende des Geschäfts nachgefragt. Die CSU soll den Werbern mit rund einer halben Million Abfindung den Ausstieg versüßt haben. Man habe die Provisionen von 50 Prozent einer Spende für die Werber für "unvertretbar" gehalten, so Goppel im Stern.
      taz Nr. 6639 vom 2.1.2002, 100 Zeilen, SEVERIN WEILAND
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 09:14:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Danke, Stella, für deinen Bericht aus unserem Nachbarland, das schon Jahrzehnte lang unter der CSU Knute leidet.
      Sicherlich kennt jeder von uns solche Beispiele korrupter Machenschaften einer Partei, der das Wort "Christlich" vorn an steht. Es ist einfach beschämend. Aber bei den nächsten Wahlen wird die Quittung ausgestellt!
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 10:20:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      HarryHart
      in Bayern hatte dies keine Folgen, die CSU wurde mit großer Mehrheit wieder gewählt, weil die Bayern, und vor allem deren Politiker, "des san scho Hund" :D
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 10:27:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wahrscheinlich weil die Bayern gelebte Demokratie nur aus dem TV und aus für sie verbotenen Büchern kennen, sie glauben, sie können gar keine andere Partei als die CSU wählen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 11:07:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Rot/Grün macht vor wie es geht:

      SPD-Politiker geben Nebenverdienste zu

      Niedersachsen-SPD will für Klarheit sorgen

      Rot-Grün will strengere Regeln

      Ströbele: Einkünfte ab 300 Euro offen legen

      Quelle: t-online-nachrichten

      Im Namen aller verantwortungsbewussten Demokraten hier im Board fordere ich die CDU auf: Lernt daraus, machts genauso, damit Deutschland stolz sein kann auf seine Opposition (und wer weiss, in 40-50 Jahren ist die CDU vielleicht sogar reif genug einmal eine Periode lang regieren zu können, ich habe schon Pferde vor der Apotheke kotzen gesehen)
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 11:33:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Sind unsere Politiker vieleicht doch

      UNTERBEZAHLT

      und wir, das Volk, erkennen ihren wahren Wert nicht??

      Wie sonst ist zu erklären, dass sich immer mehr der Volksvertreter mit vermutlich bezahlter Heimarbeit, derer sie sich offensichtlich schämen und deshalb geheimzuhalten versuchen, ein Zubrot verdienen müssen/wollen????? und möglicherweise in Abhänigkeit begeben wollen.

      Zudem hieß es immer, ein Politiker hat einen 14 - 16, ja sogar 18 Stunden Arbeitstag......

      Dann noch nebenbei arbeiten, da kann doch nichts Gescheites mehr dabei rauskommenn.....:D
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 11:39:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Stella und Harry, ich danke euch für diese Veröffentlichung!
      Aber bedenkt, dass dieser Filz, Betrug immanenter Bestandteil unserer Gesellschaft ist! Das Gleiche treffen wir bei den anderen Parteien wie FDP, SPD, Grüne usw. an! Und genau das ist das Traurige! Welche Partei ist denn überhaupt noch wählbar!!!??????
      Wir leben in einem politischen Sumpf, der kaum trocken zu legen ist!! Da schlummern noch Hunderte solcher oder ähnlicher Fälle unter der Decke!!
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 11:47:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      # 11

      Zudem hieß es immer, ein Politiker hat einen 14 - 16, ja sogar 18 Stunden Arbeitstag......

      Dann noch nebenbei arbeiten, da kann doch nichts Gescheites mehr dabei rauskommenn


      Ich weiß gar nicht was du willst. Immerhin hat der Tag 24 Stunden. Und wenn die nicht ausreichen, kann man ja die Nacht noch dazu nehmen.


      14-16 Stunden für die Politik
      8 Stunden für die Nebenverdienste

      Damit ist der Tag ausgefüllt.

      Und Nachts schläft man dann den Schlaf der Gerechten.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 11:54:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      # 12 Schachy

      Ich bin erschüttert.

      Sollte ich am letztem Tag des Jahres feststellen müssen, dass wir beide einmal der gleichen Meinung sind.

      Das wollen wir aber nächstes Jahr nicht zur Gewohnheit werden lassen.

      Auch ich brauche mein Feindbild. ;)


      Aber vergeßt bitte nicht. Korruption ist keine Erfindung der freien Wirtschaft. Im Sozialismus hat sie auch sehr gut funktioniert.:D
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 12:57:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      nein, 23etc., Korruption ist keine Erfindung der freien Wirtschaft aber die Korruption hat eine Partei erfunden, die CDU, so möchte man manchmal meinen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 13:24:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Genau Harry

      und ich bin so froh darüber dass bei den Grünen und den vorbildlichen Politkern der SPD nicht einer darunter ist, der Gelder kassiert hat, die er nicht hätte kassieren dürfen.

      Diese Parteien sind absolut vorbildlich :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 13:25:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      # 23552
      dein Anbidern beruht auf deinem Weltbild! Bisher habe ich stets das vertreten, was in # 12 steht! Nur du wolltest es nicht wahrnehemen! Du hast wieder nur oberflächlich gelesen oder wieder nicht verstanden! Ich schrieb nicht von freier Wirtschaft , sondern immanenter Bestandteil unserer Gesellschaft! Das sind zwei paar Stiefel!!!

      Weiter schreibst du:
      Im Sozialismus hat sie auch sehr gut funktioniert
      Hab ich jeweils behautet, dass es im Sozial-Mus keine Korruption gab?
      Ich kann mich darin nicht erinnern!!!
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 14:44:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      Und welche Unternehmen noch zahlen
      100 Politiker auf VW-Gehaltsliste?

      Von U. BRENDLIN und D. SCHLÜTER


      VW-Chef Bernd Pischetsrieder (56) will die Namen aller Politiker veröffentlichen, die von ihm Geld bekommen



      Jeden Tag Enthüllungen in der Gehälteraffäre um führende Politiker!

      Gestern bestätigte der Wolfsburger SPD-Bundestagsabgeordnete Hans-Jürgen Uhl einen Bericht des „Spiegel“, daß er neben seinen Diäten (7009 Euro plus 3551 Euro steuerfreie Kostenpauschale) auch ein monatliches Gehalt von VW bezieht.


      Was macht die
      VW-Abteilung
      „Regierungsbeziehungen“?


      Die Höhe der Gehaltszahlungen für seine Arbeit als Betriebsrat wollte er nicht verraten, Konzernkreise gehen jedoch von mindestens 10 000 Euro monatlich aus.




      Uhl ist nicht der einzige Politiker, um den sich die VW-Abteilung „Regierungsbeziehungen“ kümmert. Nach BILD-Informationen aus VW-Kreisen soll es sich um bis zu 100 Politiker handeln, darunter wenigstens ein Dutzend deutsche Bundes- und Landtagsabgeordnete!


      Konzern-Chef Bernd Pischetsrieder läßt derzeit eine Liste aller Politiker erstellen, die von VW Geld erhalten. Nicht immer ist klar, wofür die Politiker das VW-Geld bekommen.

      Beispiel: der Wolfsburger Bürgermeister und niedersächsische Landtagsabgeordnete Ingolf Viereck (SPD).

      An seiner Behauptung, er erhalte von VW Geld dafür (bisher geschätzt 400 000 Euro), daß er den Konzern „sportpolitisch berät“, gibt es immer mehr Zweifel. Die „Wolfsburger Nachrichten“ zitierten gestern einen VW-Insider: Viereck übe keine Tätigkeit für die VW-Sportförderung aus.

      Unterdessen forderte der niedersächsische Landtagspräsident Jürgen Gansäuer (CDU) Viereck und seinen SPD-Fraktionskollegen Hans-Hermann Wendhausen schriftlich auf, ihm bis zum 15. Januar 2005 alle Fakten ihrer VW-Arbeitsverträge mitzuteilen
      Im „Focus“ drohte Gansäuer den SPD-Abgeordneten zudem mit Forderungen des Landes Niedersachsens von mehr als 100 000 Euro, falls es Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Gehaltszahlungen gebe.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 14:51:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Was macht die
      VW-Abteilung
      „Regierungsbeziehungen“?
      unter zwar unter der Regie von Herrn Hartz

      und die ausgezeichneten Kontakte zu SPD Polititikern !

      Aber das sind ja SPD Politiker und keine CDU Politiker; ja dann ist ja alles nicht so schlimm, denn SPD Politiker sind alle unbestechlich !
      Ach so, Ich nehme alles wieder zurück !
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 14:59:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      # 17 Doch wieder der keifende Giftzwerg

      Ich bin beruhigt.

      Es war mir klar, dass du in # 12 nicht die freie Wirtschaft gemeint hast. Aber du gehörst zu den Leuten, die immer genau auf diese rumhacken, und den Sozialismus hochhältst. Total übersehend, dass der Sozialismus jeden Anreiz vorwärts zu kommen, verhindert.


      Aber danke für # 17


      Das Feindbild kann also weiter bestehen bleiben :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 16:18:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      Angesichts der Skandale kommt es zu Unruhen in der krisengeschüttelten CDU:

      Ostdeutsche kehren CDU-Chefin Merkel den Rücken... Angesichts immer schlechterer Umfragewerte in Ostdeutschland bahnt sich in der CDU ein Grundsatzkonflikt über Kurs und Strategie von Angela Merkel an... Die SPD verbesserte sich 2004 im Osten trotz der unpopulären Reform von Arbeitslosen- und Sozialhilfe von 19,7 auf 26,5 Prozent. In ganz Deutschland kletterten die Sozialdemokraten von 25,3 auf 30,1 Prozent, CDU und CSU rutschten dagegen von sehr hohen 46,9 auf 39,7 Prozent ab.
      Quelle:
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 16:58:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ganz Deutschland spendet für die vielleicht grösste Naturkatastrophe dieses Jahrhunderts und die CDU finanziert eine Werbebroschüre und wirbt Parteimitglieder mit Steuergeldern.


      Soll das ironisch gemeint sein:confused:


      Schade, dass der CDU kein Medienimperium gehört, denn dann könnte sie es genau so wie dei SPD machen ;)
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 17:26:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      # 10 HarryHartz

      "Rot-Grün will strengere Regeln"
      Du bist wohl nicht auf der Höhe, Du Hannez Du. Die SPD und FDP hat doch gerade in der letzten Woche es abgelehnt, ein Gesetz zu machen, wonach die Einkommen offengelegt werden sollen.

      Ströbele hat natürlich leicht fordern, daß alle Einkünfte über 300 € offengelegt werden sollen.Wer nimmt schon so eine Type für irgendwas. Der hat doch gar keine Chance, Nebeneinkünfte zu erhalten.
      Übrigens die vielen Gewerkschafter und Lehrer im Parlament werden auch kaum irgendwo benötigt, sodaß die auch kaum eine Chance auf Nebeneinkünfte haben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 18:43:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wilbi
      warum hat dann die Opposition letztes Jahr eine Verschärfung der Veröffentlichungspflicht abgelehnt?

      Mit einer Veröffentlichungspflicht ist es im übrigen nicht getan. Nebenbeschäftigung gleich welcher Art sollten strikt untersagt werden und sollte ein Parlamentarier nicht auf seinen Job verzichten wollen, müsste dieses Einkommen mit seinen Diäten verrechnet werden.

      Alle Leistungen die der Steuerzahler finanziert müssten mit anderen Einkommen gegengerechnet werden.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 18:48:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      ... bis zum ultimativen Beweis des Gegenteils mutmaße ich mal, der Union gingen die Verschärfungen einfach nicht weit genug! ;) :look:
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 19:11:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      Das wird es gewesen sein!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 21:38:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich wünsche mir fürs neue Jahr weniger als 100 Korruptionsfälle und Amigoaffairen für die CDU/CSU, wenn es den Gott da oben gibt, dann muss es doch möglich sein, dass 2005--+üilöööö, nein, lass mich, ich jklbin nicht besoj,hffen, wenn es diesen Gott gibt, den sie in iuklhmrem Emblem führen, sd aanühjiont45+90000emc, ach,lass mich
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 22:40:57
      Beitrag Nr. 28 ()
      Thema: Weiterer CDU-Skandal, w-o User fragen verzweifelt:
      "Hört das denn nie auf?

      Nein, das hört wohl nie und nimmermehr auf. Möglicherweise können eben Manche nicht NEIN sagen und missbrauchen dann die Stellung, die sie vom Wähler erhalten haben, zur persönlichen Besitzstandsmehrung. Und das kann ja dann auch jahrelang, eventuell auch jahrzehntelang gut gehen, da von den Gewählten kein Interesse an wirksamen Kontrollmechanismen besteht, bzw. Ansätze von den "Ehrlichen" dazu, abgeblockt werden.

      Ehrlichkeit hat etwas mit Ehre zu tun, aber anscheinend werden immer mehr Volksvertreter zu "EHRLOSEN", und nicht alles, was nicht verboten ist, ist demnach moralisch erlaubt.
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 23:30:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hurra, ein rotes Plantschbecken :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 00:45:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wieviele CDU-ler fliegen wohl dieses Jahr auf?:(
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 12:16:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wer bei Google " cdu skandal" eingibt, sieht auf N°1 der unendlichen Ergebnisliste diesen Thread.

      HarryHart, auch 2005 unerbittlich hart am Geschehen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 00:56:53
      Beitrag Nr. 32 ()
      Bei google erfährt man noch ganz andere Dinge:

      Spendensumpf bis nach Übersee

      CDU soll 200 Totenscheine in Paraguay bestellt haben, um die Legende von jüdischen Vermächtnissen glaubwürdig zu machen

      "Die Spur der hessischen Millionen führt nach Paraguay." Mit diesem neuesten CDU-Spendenaffären-Appetizer beginnt der Spiegel die Woche. In Paraguay seien "mehr als 200" falsche Totenscheine erkauft worden, zitiert das Magazin einen namentlich ungenannten CDU-Helfer aus der paraguayischen Hauptstadt Asunción. Nach Angaben des Spiegels pflegten der langjährige hessische CDU-Schatzmeister Casimir Prinz zu Sayn-Wittgenstein und Finanzberater Horst Weyrauch Kontakte in das südamerikanische Land, um "eine Legende für angebliche Vermächtnisse konstruieren zu können".

      Die fingierten Totenscheine - vorgeblich von deutschen Auswanderern - will der CDU-Helfer aus Übersee per Kurier an Weyrauch nach Frankfurt geschickt haben. Ein bestechlicher Arzt, der die Totenscheine abstempelte, habe 200 Dollar pro Stück erhalten, der CDU-Kontaktmann selbst will 5.000 Dollar pro Schein eingestrichen haben - insgesamt also mehr als 2 Millionen Mark. "Wir gingen davon aus, dass aus Deutschland Anfragen wegen des Erbes kommen würden, doch das geschah nie", erklärte der unbekannte deutschstämmige Geschäftsmann. Prinz Sayn-Wittgenstein und Ex-CDU-Landeschef Manfred Kanther hatten eingestanden, Millionen in die Schweiz geschafft und als angebliche Vermächtnisse jüdischer Emigranten zurückgeholt zu haben.

      Im Ernstfall hätte er auf einem Friedhof in Paraguay "eine Grabplatte mit Namen aufstellen lassen:mad::mad::mad:", erklärte der Schein-Vermittler aus Südamerika. Auch für die Einrichtung von Tarnkonten der erfundenen Toten sei gesorgt worden. In Absprache mit Weyrauch habe er 1991 in der Karibik die "La Sabina Bank" gegründet.

      Die Bank habe lediglich 15.000 Dollar Einlage gekostet. Statt das Geld in die Schweiz zu transferieren, hätte die CDU ihre Schwarzgeldgeschäfte auch über das Bankinstitut auf der Karibikinsel Anguilla abwickeln können. Doch auch in der Karibik gibt es Geldwäschegesetze: Nach drei Jahren sei der Bank die Lizenz entzogen worden.

      "Sollte die unglaubliche Geschichte mit den Totenscheinen wahr sein, dann ist das ein weiterer moralischer Einbruch der CDU", erklärte der Tübinger Moraltheologe Dietmar Miet der taz. Mit einem christlichen Standpunkt habe das nichts mehr zu tun, betonte Miet. Die Spendenaffäre insgesamt zeige, dass die "geistig-moralische Wende für manche nur eine Fassade" gewesen sei.

      Die Christdemokraten wiegeln auch beim neusten Skandalstück ab: Bisher gebe es keine Erkenntnisse über eine Spur nach Paraguay, erklärte ein Sprecher der hessischen Landesregierung. Die CDU-Wirtschaftsprüfer untersuchen derweil, ob es Verbindungen zwischen den Auslandsmillionen der hesssischen Union und der Bundes-CDU gegeben hat.

      Horst Weyrauch hat inzwischen Vorwürfe zurückgewiesen, er habe von dem Auslandsvermögen der Hessen-CDU Geld an die Bundespartei überwiesen. Er dementierte auch Berichte, wonach er in Paraguay fingierte Totenscheine organisiert hat. Zudem will er nichts gewusst haben über die Herkunft der Gelder auf den Schweizer schwarzen Konten. Er habe diese Treuhandkonten lediglich bei der Schweizer Bank SBG eröffnet und geführt. Richtig sei, so teilte Horst Weyrauch mit, dass das System der schwarzen Kassen erst seit 1992 existiert habe.

      http://www.taz.de/pt/2000/01/31/a0054.nf/text

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 06:59:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      Danke, Connor, für deinen Beitrag.
      Ich befürchte, es wird ein langer Thread werden, einer der längsten hier auf w:o, vielleicht der längste überhaupt, denn das Dokumentationspotential über CDU Verfehlungen geht gegen unendlich.

      euer

      HarryHart [erschüttert]
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:08:57
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 13:56:29
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:08:00
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ja ja, zensiert nur fleissig rein, die CDU Seilschaften sind überall.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:13:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      Zum Glück ist die CDU ja die einzige Partei, die Dreck am Stecken hat. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:15:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      #31
      Habe bei google eingegeben....

      cdu skandal : Treffer 90.300 ;)
      spd skandal : Treffer 95.100 :D
      fdp skandal : Treffer 145.000 :eek:
      gruene skandal : Treffer 73.400 :D
      pds skandal : Treffer 27.600 :cry:
      Hast Recht Harry, das mit den Rot-Grünen Gutmenschen ist echt ein Skandal. :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:20:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Und nun noch was für Connor

      "spd skandale" : Treffer 88
      "cdu skandale" : Treffer 63

      Das heißt doch, dass die SPD um ca. 32% korrupter ist als die CDU :D

      So Einfach ist das mit den "Statistiken" :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:31:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      Oha, da hat die FDP ja fast mehr Treffer als SPD und Grüne zusammen.:(:cry:
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:33:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      Danke für deine Mühe, deine multiplen Einträge und geschönten Recherchen , ein Thread lebt im wesentlichen von seiner Headline und seiner Position im Forum, du begleitest ihn auf dem Weg zum Top der ewigen Bestenliste.
      Danke an all die Treuen draussen, die mitfiebern und Daumen drücken: Was kommt schneller, der nächste CDU Skandal oder die nächste Postingzensur?
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:37:08
      Beitrag Nr. 42 ()
      Siehste Connor war auch was für Dich dabei :laugh::laugh:

      Vielleicht hast Du sogar gemerkt, warum fdp so häufig auf den Seiten steht... :D

      Aber ich glaub nicht :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:41:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      Einen hab` ich noch

      "fdp skandale" Treffer : 5 :eek:
      Also ist die SPD um ca. 18 mal korrupter als die FDP :D:D
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:47:00
      Beitrag Nr. 44 ()
      www.google.de
      Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 9.950 für FDP Steuerhinterziehung. (0,57 Sekunden)
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:48:14
      Beitrag Nr. 45 ()
      jetzt bin ich aber neugierig :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:51:54
      Beitrag Nr. 46 ()
      spd steuerhinterziehung Treffer : 17.600
      cdu steuerhinterziehung Treffer : 16.000


      Harrychen und Connorchen.... etwas gelernt ????
      Oder fallt Ihr in der nächsten "Pisa-Studie" wieder durch :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:54:46
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 8.990 für CSU Steuerhinterziehung. (0,35 Sekunden

      bei der CSU scheint es überwiegend um Amigo-/ Flick- und sonstige Affären zu gehen, weniger darum, Steuerhinterziehung zu verhindern :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 15:07:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      # 39

      oder der nächse rot/grün Skandal :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 15:31:12
      Beitrag Nr. 49 ()
      Nein, 23..., ich habe Gerhard angerufen und (nach einem kurzen Rückruf bei Joschka) ein klares Nein erhalten.
      Diese Koalitionsaussage ist verbindlich für 2005.

      Als ich in der CDU Zentrale angerufen habe war die Merkel beim Friseur. Ich vermute, sie arbeitet dort schwarz...
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 15:51:51
      Beitrag Nr. 50 ()
      # 47

      sollte Merkel wirklich beim Friseur arbeiten, machst du aber den Bock zum Gärtner ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 09:30:14
      Beitrag Nr. 51 ()
      Und die CDU Skandale nehmen kein Ende!

      Der Haushaltsexperte der Unionsfraktion, Dietrich Austermann, nannte die Aufstockung der Fluthilfe "eine Hochstapelei ohne Schadensbilanz".

      Im Angesicht der vorbildlichen Hilfe der Bundesregierung ist diese Äusserung der CDU Opposition ein Schlag ins Gesicht der Flutopfer!
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 10:26:15
      Beitrag Nr. 52 ()
      Weiter hemmungslose Abzocke bei der CDU:

      Die Bundestagsabgeordnete Hildegard Müller, Mitglied des CDU-Präsidiums und enge Vertraute der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel, erhält neben ihren Abgeordnetenbezügen weiterhin Gehaltszahlungen von der Dresdner Bank. Das bestätigte das Geldinstitut der "Berliner Zeitung".

      Haben die CDUler denn keinerlei Schamgefühl?
      Glauben sie, der dumme deutsche Wählermichel schluckt alles?
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 11:15:59
      Beitrag Nr. 53 ()
      # 50 Harry,

      komm, lock noch ein paar raus. Wir wollen weiter was zu lachen haben.
      Alle Welt weiß inzwischen, daß alle Parteien Dreck am Stecken haben, nur HarryHart nicht und Connor.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 11:43:52
      Beitrag Nr. 54 ()
      wilbi, ich bin doch auch nur ein User wie du, mit all seinen Wünschen und Hoffnungen. OK, ich sitz nicht im Altersheim und mein Kurzzeitgedächtnis funktioniert noch aber tief innen drin will ich doch auch dasselbe wie du, wie wir alle:.
      Eine funktionierende Politik zum Wohle aller, das Anprangern von Politikskandaletten und Klasse Postings.
      Und da ich ein fauler Mensch bin und nicht gerne suche habe ich mir für die Skandale die CDU ausgeguckt.
      Da brauch ich nicht lange suchen, ein Blick in poitische Tagesgeschehen und ein Fülle von Ungereimtheiten und Bestechungen springen mir buchstäblich entgegen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 11:56:32
      Beitrag Nr. 55 ()
      # 52 Harry,

      laß uns mal weiterdiskutieren, wenn VW die Liste mit den 100 Gehaltsempfängern, die politische Mandate ausüben, bekannt gemacht hat. Vorher ist alles heiße Luft.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 12:01:41
      Beitrag Nr. 56 ()
      # 52

      Im Rahmen der Gleichbehandlung gemäß GG, ist eine einseitige Betrachtungsweise nicht berechtigt.

      Also solltest du entweder keine Seite verurteilen, oder jede, die etwas am Stecken hat.
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 12:32:35
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hallo Daniel22,

      #19

      genau so ist es! Fehlt nur noch die Gehaltsliste von Roland Berger und welche Politiker die bestochen haben oder wem sie Geld gaben ohne zu arbeiten!:cry:

      Warum wohl bekommt Roland Berger für dubiose Regierungsanalysen immer so viel Geld!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 13:33:53
      Beitrag Nr. 58 ()
      Die Skandale reissen nicht ab, ich komme kaum mit dem berichten nach:

      Doppelverdiener in der CDU

      Auch weitere Unionspolitiker gehen dem Bericht zufolge einer bezahlten Nebentätigkeit nach. Unionsfraktionsvizechef Klaus Lippold aus dem hessischen Offenbach sei Geschäftsführer von drei Verbänden, wolle aber über die Höhe seines Gehaltes keine Auskunft geben. Der Ehrenvorsitzende der CDU-Sozialausschüsse, Rainer Eppelmann, verdiene sich als Präsidiumsmitglied des Verbandes der betrieblichen Versorgungswerke für Unternehmen und Kommunen monatlich 1000 Euro dazu.

      Quelle: t-online.de
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 13:42:11
      Beitrag Nr. 59 ()
      GEHÄLTERAFFÄREN

      Das Who is Who der Doppelverdiener

      Von Florian Peil

      Die Liste der Politiker, die auf den Gehaltslisten deutscher Großkonzerne stehen, wird länger. Zuletzt wurde das CDU-Präsidiumsmitglied Hildegard Müller genannt. Zu den Empfängern fragwürdiger Zahlungen gehören Abgeordnete von CDU, SPD und FDP. SPIEGEL ONLINE stellt die prominentesten unter ihnen vor.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,335724,00.h…

      ( Nur damit dem Harrychen nicht einer abgeht :laugh::laugh: )
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 13:47:49
      Beitrag Nr. 60 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Bezieht ein monatliches Gehalt von VW: SPD-Bundestagsabgeordneter Hans-Jürgen Uhl

      Zahlungen des Stromkonzerns RWE führten zu seinem Sturz im Dezember 2004: CDU-Politiker Laurenz Meyer

      3000 Euro monatlich von VW plus Dienstwagen: Ingolf Viereck, niedersächsischer SPD-Landtagsabgeordneter und Bürgermeister von Wolfsburg

      Geld von Siemens für Übersetzungsarbeiten: FDP-Bundestagsabgeordnete Ulrike Flach

      60.000 Euro jährlich und Strom kostenlos: Auch dem CDU-Politiker Hermann-Josef Arentz wurden seine Verbindungen zum Stromriesen RWE zum Verhängnis

      Zwei Gehälter, eins vom Staat und eins von VW: Hans-Hermann Wendhausen, SPD-Abgeordneter im niedersächsischen Landtag

      "Wichtige Sonderaufgaben" bei der Dresdner Bank: CDU-Bundestagsabgeordnete Hildegard Müller

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Die sitzen alle in einem Boot :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 14:01:47
      Beitrag Nr. 61 ()
      Eine Bitte an die Threadteilnehmer:

      Bleibt bitte objektiv und sachlich und haltet euch Hart an die Threadüberschrift. Nur so ist (zumindest der Versuch) einer konstruktiven Themenaufarbeitung möglich.
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 14:03:50
      Beitrag Nr. 62 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Past Dir wohl nicht
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Tja die Wahrheit ist hart und unerträglich...
      Die "Gutmenschen" langen halt auch hin :D:D
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 14:37:37
      Beitrag Nr. 63 ()
      Bei Deutschlands Christdemokraten geht der Halbmond auf
      Über Emine Demirbüken, den neuen „Star“ der CDU



      In der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands machen sich Muslime aus der Türkei breit. Sie sind dabei, eine bundesweite Organisation innerhalb der CDU zu gründen. Und eine der ihren, Emine Demirbüken, gehört neuerdings dem Bundesvorstand der Christdemokraten an. Es spricht einiges dafür, dass die CDU sie bei der nächsten Wahl in Berlin als Spitzenkandidatin gegen Wowereit ins Rennen schicken will. Wird der bekennende Schwule aus den Reihen der Roten als Oberhaupt der deutschen Hauptstadt von einer türkisch-bundesrepublikanischen Doppelstaatlerin muslimischer Religion mit dem Parteibuch der Schwarzen abgelöst?

      „CDU installiert Multikulti“


      Am 14. Dezember verstrichenen Jahres meldete die Nachrichtenagentur ddp: „Die Türken in der CDU hoffen auf eine EU-Beitrittsperspektive für die Türkei. Der Vorsitzende des Deutsch-Türkischen Forums (DTF) in der CDU, Bülent Arslan, sagte in Düsseldorf, er setze darauf, dass Ende 2005 Beitrittsverhandlungen mit der Türkei beginnen. Das bisher auf Nordrhein-Westfalen beschränkte DTF plant die Gründung einer bundesweiten Deutsch-Türkischen Union (DTU) in der CDU. Auf dem CDU-Parteitag in Düsseldorf wurden dafür 250 Unterstützungsunterschriften gesammelt. Im Frühjahr soll der Verein gegründet werden.“


      Auf dem besagten Düsseldorfer CDU-Parteitag wurde zugleich, mit Unterstützung der Parteispitze, besonders Frau Merkel, die vorerwähnte Emin Demirbüken aus Berlin mit Zweidrittelmehrheit in den 26-köpfigen Bundesvorstand der Christdemokraten gewählt. Die „Berliner Zeitung“ meldet: „Die 43-Jährige ist als Herausforderin des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) im Gespräch ... In den CDU-Kreisverbänden wird laut darüber nachgedacht, sie zur Spitzenkandidatin aufzubauen. Die Union müsse einen ‚Gegenpol‘ zu Wowereit aufstellen.“


      „Fortschrittliche“ Kreise sind sehr amüsiert über Emin Demirbüken als CDU-„Shooting Star“. Die „taz“ schlagzeilte zu ihrem Aufstieg in den Bundesvorstand: „Union installiert Multikulti“. In der „BZ“ wiederum lautete die Überschrift: „Multi-Kulti-Merkel“. Und im Internet erwärmt sich die „tukish gay & lesbian community“, zweifellos eine Speerspitze aller Progressiven in dieser unserer Gesellschaft, für Demirbüken mit den Worten: „Sie wirbt offen für den EU-Beitritt der Türkei und wandte sich entschieden gegen die in der Union diskutierte Unterschriftenaktion gegen den Beitritt. Außerdem setzte sie sich für Islamunterricht in deutscher Sprache ein. Sie ist gläubige Muslimin und mit dem evangelischen CDU-Baustadtrat Michael Wegner verheiratet. Die Tochter Serafina wollen die Eheleute nach eigenen Angaben in beiden Religionen erziehen.“


      Die Zukunft, die sie sich wünscht


      „Für mich ist die doppelte Staatsbürgerschaft eine Selbstverständlichkeit“, betonte die CDU-Türkin schon am 21. November 1997 in einem Interview mit der „Zeit“. Am 9. September 2001 warb Demirbüken im EKD-Kirchen(steuer)blatt „Chrismon“ zusammen mit Paul Spiegel vom Zentralrat der Juden für noch viel mehr Multikulti in Deutschland. Und sie bekundete: „Ich werde oft mit der Angst konfrontiert, es gäbe zu viele Ausländer. In Berlin gibt es 13,1 Prozent Menschen ausländischer Herkunft. Das heißt: 87 Prozent sind Deutsche. Wie können 87 Prozent behaupten, dass 13 Prozent zu viel sind?“ Weiter führte sie im „Chrismon“-Gespräch aus: „Nur Zuwanderung hat Berlin zu seiner Dynamik verholfen und zur Weltstadt gemacht – oder wird es eines Tages zu einer solchen machen ... Während wir noch über Sprachkurse diskutieren, haben die Jugendlichen längst ihre eigene Sprache gefunden, die Kanaksprak. Nun versuchen Lehrer, diese Sprache zu lernen, damit sie überhaupt bei diesen Jugendlichen anerkannt werden. Auf solche Phänomene müssen wir genau achten, denn sie bestimmen unsere Zukunft mit.“


      Weitere Zukunftsperspektiven der christdemokratisch-muslimischen Deutsch-Türkin: „Ich wünsche mir, dass im Sozialamt Mutter Meier durch eine Afrikanerin ihre Sozialhilfeleistung bezieht oder ein Türke im Bauamt in höchster Position sitzt ... Warum kann eine Tagesschau-Sprecherin nicht türkischstämmig sein? Das wäre der Alltag, den ich mir für die Zukunft wünsche.“ Kommentar von Paul Spiegel: „Dem kann ich mich nur voll anschließen.“
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 16:48:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      KlauKinski, du wolltest dich bemühen, hast aber danebengegriffen, die Integration türkischer Abgeordneter ist als positiv anzusehen.

      Aber hier, gerade dachte ich "Endlich geben sie Ruhe" dann dies, der Blick in die kriminelle Szene:

      Der baden-württembergischen Finanzminister Gerhard Stratthaus (CDU) soll wegen Fahrerflucht eine Geldstrafe von 7700 Euro bezahlen und für sieben Monate auf den Führerschein verzichten. Das beantragte die Staatsanwaltschaft Mannheim am Montag beim Amtsgericht im nordbadischen Schwetzingen. Der 62-Jährige hatte im vergangenen Oktober beim Ausparken seines Wagens im nordbadischen Brühl ein Auto gerammt und dabei einen Schaden von mehr als 1000 Euro verursacht.

      Quelle: Marktplatz Recht.de

      Heute wurde er rechtskräftig verurteilt
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 17:01:22
      Beitrag Nr. 65 ()
      Schwetzingen

      Minister Stratthaus muss Führerschein abgeben
      Der baden-württembergische Finanzminister Gerhard Stratthaus muss wegen Fahrerflucht eine Geldstrafe von 7.700 Euro zahlen. Außerdem werde der Führerschein des CDU-Politikers für sieben Monate eingezogen. Die Mannheimer Staatsanwaltschaft hatte diese Strafe gefordert, das Schwetzinger Amtsgericht hat jetzt diesem Strafbefehl entsprochen. Dies bestätigte ein Sprecher des Amtsgerichts. Das Strafmaß liegt allerdings weit unter der Grenze, ab der man als vorbestraft gilt. Stratthaus hatte im vergangenen Oktober in Brühl beim Ausparken mit seinem Auto einen anderen PKW gerammt, sich dann aber unerlaubt vom Unfallort entfernt. Erst zwei Tage nach der Kollision zeigte sich der Finanzminister selbst an. Er gab an, von dem Unfall nichts bemerkt zu haben. Bisher hat sich Stratthaus nicht zu den Vorwürfen geäußert, er kann jetzt Einspruch gegen den Strafbefehl wegen Fahrerfluchts einlegen.

      http://www.swr.de/nachrichten/bw/mannheim/
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 17:13:34
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hier noch aus dokumentarischen Gründen der Vollständigkeit die (vermutlich nicht) vollständige Liste der schwarzen Skandaltrinker und Alkoholkranken


      Minister Christoph Palmer (CDU)
      Muss man so genau hinsehen wie www.bild.t-online.de? Bild hatte einen Denunzianten bei der OB-Wahlparty am 24.10.2004. Der beobachtete: Er lief mindestens fünfmal an der mobilen Theke in der Saalmitte vorbei, holte sich und seinen Gesprächspartnern jedesmal neuen Nachschub. Erst Weizenbier, dann Weißwein, dann wieder Bier. Später soll auch noch reichlich Sekt geflossen sein. Warum kann man nicht den Mantel der Diskretion darüber ausbreiten? Muss man den Minister mit seiner deftigen Äußerung "Du Drecksau" zitieren und ihm den indianischen Ehrennamen "Prügel-Minister" verpassen, nur weil er den CDU-Bundestagsabgeordneten Joachim Pfeiffer geohrfeigt hat? Wenn das die einzige Sprache ist, die er versteht? Noch ein anonymer Alkoholfreund weniger!


      Stuttgarter Landtagsabgeordneter Clemens Winckler (CDU)
      Muss die Eßlinger Zeitung das genüsslich petzen? Am 3. Februar 2004 wurde Winckler in der Neckartalstraße in Bad Cannstadt mit einer ordentlichen Fahne von Polizeibeamten aufgegriffen. Eine Messung soll einen Blutalkoholgehalt von 1,6 Promille ergeben haben. Er soll vorher mit seinem Golf eine Bordsteinkante touchiert haben, so dass das arme Auto zwei platte Reifen und beschädigte Felgen hatte. Im Falle einer Verurteilung drohen Geldstrafe, ein Jahr Führerscheinentzug und sieben Punkte in Flensburg und ein Idiotentest. Wir meinen: Diese Strafe sollte man dem Journalisten aufbrummen und dem Wirt, der ihn betrunken gemacht hat!


      Landtagsvizepräsidentin Christa Vossschulte (CDU)
      Frau Vossschulte soll laut Eßlinger Zeitung nicht nur drei S im Nachnamen sondern auch zuviel Promille im Blut gehabt haben, als sie von der Polizei kontrolliert wurde! Problemlösung: Abschaffung der Alkoholkontrollen! Außerdem: Wann bitte soll dieser Ausrutscher passiert sein?


      Bundestagsabgeordneter Joachim Pfeiffer (CDU)
      Laut Eßlinger Zeitung wurde er nach einer Trunkenheitsfahrt seinen «Pappendeckel» los! Pfeiffer! Sätzen Sä säch! Ihnen fählt die sättliche Reife!


      Sachsens Polizeipräsident Eberhard Pilz (CSU)
      Was berichten die Dresdner Neueste Nachrichten da am 12.03.2004 über Schnaps- und Biergerüchte? Und bereits im Feburar 1989 soll es eine Strafanzeige wegen Trunkenheit am Steuer gegeben haben? Vermutlich ein Missverständnis: Der Name Pilz lädt ja geradezu ein zu dem Kalauer «Zwischen Leber und Milz, passt immer noch ein Pilz(s)».


      Bayerischer Wissenschaftsminister Thomas Goppel (CSU)
      Wie merkur-online berichtet, soll der bayerische Wissenschaftsminister Thomas Goppel am 16. Februar 2004 gegen 7.50 Uhr auf der Schwanthalerstraße in München mit einem Pkw kollidiert sein, dessen Fahrer mit einem Handzeichen (Wischer) beleidigt und dann Unfallflucht begangen haben. Zur Einleitung eines förmlichen Ermittlungsverfahrens muss zunächst die Aufhebung der Immunität Goppels als Abgeordneter beantragt werden. Soll er sich wegen dieser Petitesse etwa einen Virus einfangen? Nur weil er einem anderen Verkehrsteilnehmer ein freundliches Handzeichen gegeben hat? Und Unfallflucht war es bestimmt nicht, höchstens unerlaubtes Entfernen vom Unfallort.


      Ex-CDU-Fraktionschef und Vizepräsident der Hamburger Bürgerschaft Rolf Kruse (CDU)
      Bürgerschaftsabgeordneter Rolf Kruse verursachte am 23. Januar 2004 vor einer Ampel an der Saseler Chaussee in Hamburg einen Auffahrunfall. Der Alkoholtest ergab lediglich 0,8 Promille. So wenig getrunken und schon Bremsprobleme? Kruse: "Ich war der gefährdende Dumme." Dumm ist auch, dass er jetzt seinen Lappen abgeben muss wie schon 1996. Ob ihm ein Hattrick gelingt?


      CSU-Generalsekretär Thomas Goppel (CSU)
      Die Münchner Abendzeitung behauptet dreist, Goppel habe 2003 ein anderes Auto gestreift und Fahrerflucht begangen. Handelt es sich um einen Druckfehler? War «Fahrer flucht» gemeint? Die Münchner Staatsanwaltschaft habe das Verfahren im Dezember 2003 jedoch eingestellt, ohne die Immunität des CSU-Landtagsabgeordneten aufzuheben. Ihm konnte nicht nachgewiesen werden, dass er überhaupt etwas von dem Unfall gemerkt hat, zitiert die Abendzeitung den Leitenden Oberstaatsanwalt Christian Schmidt-Sommerfeld. Blindheit und Taubheit zahlen sich eben aus.

      Ex-Bundesschatzmeisterin Brigitte Baumeister (CDU)
      Unwahr ist: Vollblut-Autofahrerin Brigitte Bardot hat im August 2003 in Bordeaux einen Schatz im Werte von knapp 5000 Euro gefunden.
      Wahr ist: Brigitte "Schatzi" Baumeister ist am 8. August 2003 mit mehr als 2,5 Promille im Blut in Schlangenlinien durch Böblingen gegondelt. Das wurde mit einem Strafbefehl über knapp 5000 Euro honoriert.Aber muss der Berliner Kurier sie deshalb als Frau B(l)aumeister bezeichnen? Wir meinen: geschmacklos!


      Wuppertaler CDU-Vorsitzender Udo Hackländer (CDU)
      Ein Stadtdezernent für Schutz und Ordnung schützt und ordnet. Wenn er mal nicht schützt und ordnet, fährt er bisweilen seine Alkoholfahne in seinem Dienstwagen spazieren. So geschehen am 27.02.2003, als es mit 1,7 Promillchen über die Wupper ging.

      Brandenburgs Innenministerin Barbara Richstein (CDU)
      Am 02.11.2002 berichtete die Berliner Zeitung, dass die Ministerin für vier Wochen ihren Führerschein abgeben musste, nachdem sie mit 140 km/h auf der Landstraße geblitzt worden war.

      Thüringer Innenminister Christian Köckert (CDU)
      "Das war ein Fehler, ganz klar", sagte Thüringens Innenminister am 19. September 2002, nachdem er mit sportlichen 190 km/h auf der A4 in der Nähe von Gera geblitzt worden war. Welchen Fehler meinte er? Dass die Ordnungshüter dort eine Tempo-130-Zone eingerichtet hatten? Dass man ihm 3 Monate Fahrverbot aufbrummte? Dass der Sportsfreund sich hatte erwischen lassen? Zurücktreten werde er aber nicht, sagte er. Zurücktreten tut man auch nur, wenn man vorher getreten wird.

      Innenpolitischer Sprecher im Bundestag Wolfgang Zeitlmann (CSU)
      Musste im September 2002 wegen versuchter Nötigung im Straßenverkehr für 2 Monate den Lappen abgeben. Besser den Lappen als den Löffel.

      Hessischer Justizminister Christean Wagner (CDU)
      Wie das Sonntag-Morgenmagazin vom 17.3.2002 meldete, fährt Wagner schon mal 121 km/h, wo nur 80 km/h erlaubt sind, und lässt sich dabei fotografieren. Da soll noch mal jemand sagen, Justitia sei zu langsam! Aber Schnelligkeit hat seinen Preis: einen Monat Fahrverbot.

      Hamburger Bürgerschaftsabgeordneter Hans-Detlef Roock (CDU)
      Warum soll ein Mann, der mit dem Namen "Hans-Detlef" vorbestraft ist, nicht im Januar 2002 gegen 4 Uhr morgens mit 1,4 Promille in seinem Geländewagen durch Hamburg düsen dürfen? Was soll daran falsch sein, dass er den Beamten der Polizeistreife, denen seine unsichere Fahrweise aufgefallen war, zunächst nicht seine Papiere, sondern seinen Ausweis der Bürgerschaft mit den Worten "Ich bin CDU-Abgeordneter" überreichte? Hätte er wenigstens sagen dürfen: "Ich bin im Verkehrausschuss der Bürgerschaft"? Sind CDU-Abgeordnete nicht gegen alles immun?


      Berliner Landesgeschäftsführer Matthias Wambach (CDU)
      Soll doch der Wambach an einem Mittwoch im August 2001 kurz nach 1 Uhr mit seinem Audi A6 mit Tempo 77 und 1,69 Promille Alkohol im Blut in eine Verkehrskontrolle der Polizei geraten sein. Die freundlichen Zivilfahnder behaupten, er habe erst nach einer Verfolgungsjagd von zehn Kilometern gestellt werden können. Wambach dementierte dies stinksauer: "Dass ich Fahrerflucht begangen haben soll, ist frei erfunden. Ich habe nach der roten Kelle der Polizei nach wenigen 100 Metern angehalten." Was sagt uns das? Dass Wambach auch mit 1,69 Promille Blutalkohol noch verdammt gut Autorennen fahren kann. Dass ein Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte schon mal 10 Kilometer mit "wenigen 100 Metern" verwechseln kann, wenn es der Wahrheitsfindung dient.


      Landrat Manfred Bernhardt (CSU)
      Am 28. September 2000 durfte Manne Bernhardt zum 58. Mal seine Geburtstagskerzen auspusten. Das erzeugte natürlich einen reichlich trockenen Hals. Der danach wieder gut geschmiert werden wollte.
      An diesem Tag durfte er noch ein zweites Mal pusten. Dieses Mal in die Tüte. Manne fühlte sich dabei "vollkommen normal" (dpa). Wie konnte es angehen, dass der Alkomat schlappe 1,8 Promille anzeigte? Hatte Baumanns Dieter ihm vor der Autofahrt etwa heimlich Alkohol in die Zahnpasta gemischt? Hatte Christoph Daum ihm Sprit ins Haarwasser gerührt? Wenn doch bloß die Black-Box gefunden worden wäre!
      Die Süddeutsche Zeitung schrieb, die Alkoholkontrolle sei für den Chef des Landkreises Lindau/Bodensee "absolut ernüchternd" gewesen. Nein, für dieses Wortspiel haben wir kein Verständnis.

      Stadtrat für Jugend und Familie von Berlin-Neukölln Lutz Reichert (CDU)
      Der CDU-Mann hat Mitte 2000 wegen Trunkenheit am Steuer seinen Führerschein verloren. Haben Sie etwa noch nie etwas verloren? Na also! Und wissen Sie was? Die Bedienung eines Fast-Food-Restaurants soll ihn verpfiffen haben. Spitzel bei McDoof! Pfui, pfui und nochmals pfui! Vor zehn Jahren soll er schon mal den Lappen verloren haben, weil er alkoholisiert Auto gefahren war. Dabei trinkt der übergewichtige Mann nur, weil ihm sonst in den Sitzungen im Neuköllner Rathaus die Hände so zittern.

      Baden-Württembergischer Landtagsabgeordneter Paul-Stefan Mauz (CDU)
      Wahr ist, dass Mauz von Beruf nicht etwa Ober, sondern Oberarzt ist. Unwahr ist dagegen, dass er seinen Porsche 911 am 29. Juni 2000 stocknüchtern durch die Tiefgarage des Stuttgarter Landtags gelenkt hat. Nichts als die Wahrheit ist allerdings, dass er den Sportwagen lediglich umparken wollte. Hat Mauz jedenfalls gesagt, und es gibt keinen Grund, warum man ihm diese schöne Ausrede nicht glauben sollte. Dass er früher einmal versucht hat, die Polizei an einer Alkoholuntersuchung zu hindern, als er mit einem anderen alkoholisierten Fahrer unterwegs war, beweist, dass für ihn Zivilcourage, Freundschaft und Solidarität keine Fremdwörter sind.

      Josef Zengerle (CSU)
      Der 51 Jahre alte schwäbische Landtagsabgeordnete bretterte mit Tempo 89 durch das schöne Oberallgäu, an einer Stelle, wo kleinlicherweise nur 50 Stundenkilometer erlaubt waren. An sich sollte Zengerle, das Bengele, wegen dieser Lappalie den Lappen loswerden, aber es gibt noch Gerechtigkeit: Das Sonthofener Amtsgericht hob das verhängte Fahrverbot im Februar 2000 wieder auf, da Zengerles flotter Fahrstil auf ein "Augenblicksversagen" zurückzuführen sei. Na, wer sagt`s denn.

      Ex-Generalsekretär Heiner Geißler (CDU)
      Der Spitzenpolitiker und Spitzenautofahrer ist am 3. Oktober 1999 auf der A67 in der Nähe des Viernheimer Kreuzes in eine Radarfalle getappt. Das kostete 150 Mark, drei Punkte in der Flensburger Sünderkartei sowie einen vierwöchigen Entzug der Fahrerlaubnis. Auf die Frage, warum er das Tempo-Hundert-Schild nicht beachtete, sagte er: "Wahrscheinlich habe ich gerade telefoniert." Klar, Geißler war unschuldig, das Handy hatte die Schuld!

      MdB Andreas Schockenhoff (CDU) s.u.
      Rutschte Anfang 1998 in einen Straßengraben. Dabei war er mit minimalen 0,99 Promille praktisch nüchtern. Pech gehabt!

      Berlins Verkehrssenator Jüren Klemann (CDU)
      Laut Berliner Zeitung ist Klemann wegen überhöhter Geschwindigkeit und Fahrbahnwechsels ohne zu blinken von der Polizei verwarnt worden. Dies soll sich in der Nacht zum 27. April 1998 auf der Schöneberger Dominicusstraße in Richtung Sachsendamm zugetragen haben. Klemann soll zunächst nicht reagiert haben, als der Fahrer des Polizeiautos ihn über Lautsprecher aufforderte anzuhalten. Bei der späteren Kontrolle solle er zunächst nicht das richtige Fenster geöffnet haben. Ich bitte sie! Ein Mercedes E 200 hat so viele Knöpfe im Cockpit, da kann man schon mal den Überblick verlieren!

      Helmut Lackner (CSU)
      Der Oberdinger Bürgermeister baute nach einer mittäglichen Geburtstagsfeier, bei der einige Bierchen die Kehle hinuntergeflossen waren, in der Nacht des 26.2.98 in Höhe der Autobahnausfahrt Lohhof einen Unfall, der zu einem Totalschaden an seinem und dem entgegenkommenden Fahrzeug führte. Der Blastest wurde der angereisten Polizei gegenüber standhaft verweigert. Wieso das denn nur?

      Martin Kupka (JU-Kreisvorsitzender)
      Kupka (20) zerlegte 1998 laut Süddeutscher Zeitung "das Zimmer Nr. 520 im Transmar-Kongreßhotel in Erlangen ... im Verlauf einer Sauforgie". Der Spaß kostete wegen der Schäden am Bodenbelag und den Stores DM 3233,83.

      Jochen Kotzias (CSU)
      Der Ortsparteivorsitzende (64) ackerte 1997 so viel Alkohol über den Knorpel, dass sensationelle 2,6 Promille dabei herauskamen, fuhr anschließend Slalom auf der B 20 und war dann noch imstande, einen Ordnungshüter zu vertrimmen. Hut ab! Ein Spitzenplatz auf der ATP (Alkohol-Trinker-Partei)-Weltrangliste ist ihm sicher.

      Hans Maurer (CSU)
      Bayerns Ex-Landwirtschaftsminister düste im April 1997 sternhagelvoll durch die Republik.

      Hans Wallner (CSU)
      Der CSU-Politiker leistete sich für günstige DM 6000 Strafe 1997 folgendes: Auf der Autobahn am Münchner Flughafen fuhr er bei dichtem Verkehr auf der linken Spur zu dicht auf und zeigte beim Überholen den Stinkefinger. Das war billig im Vergleich zu seiner Bürotelefonsex-Geschichte für 25 000 Märker.

      Hans Kirzinger (CSU)
      Fiel mit 1,23 Promille dumm auf.

      Heinrich Lummer (CDU)
      Am 29.1.97, falsch: am zweiten Weihnachtsfeiertag 1996 erwischte eine Polizeistreife den ehemaligen Berliner Innensenator, als er angeheitert durch Berlin-Zehlendorf düste. Das Ergebnis des Alkoholtests: satte 1,96 Promille. Wir gratulieren. Das gab eine Geldstrafe von 6300 DM; zu allem Unglück wurde ihm auch noch für 7 Monate der Führerschein weggenommen.

      Hamburger Bürgerschaftsabgeordneter Rolf Kruse (CDU)
      Kruse verlor 1996 seinen Führerschein wegen Alkohols am Steuer.

      MdB Andreas Schockenhoff (CDU)
      Knallte im Juno 1995 mit schlappen 1,3 Promille gegen ein unschuldiges Verkehrsschild.

      Wolf Feller (CSU)
      Der CSU-Mann führte stolze 2,36 Promille in seinem Blut spazieren.

      Franz Heubl
      Seine Leber ließ trotz größter Bemühungen einen Restalkohol-Pegel von 2,3 Promille in seinem Blut.

      Max Danner (CSU)
      Das CSU-Mitglied wußte mit 2,23 Promille zu überzeugen.

      Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Heiner Geißler (CDU)
      Auf der A67 wurde er mit 149 Kilometern pro Stunde vom Radarauge erwischt, wo kleinliche 100 erlaubt waren. Er hatte daraufhin eine Strafe von 200 Mark, drei Punkte in Flensburg sowie einen vierwöchigen Führerscheinentzug hinzunehmen.

      Helmut Kohl (CDU)
      Der GRÖKAZ [Größte Kanzler aller Zeiten] wurde 1993 geblitzt, als er bzw. sein Chauffeur Seeber mit 93 km/h durch eine Baustelle heizte, wo für normale Sterbliche nur schlappe 60 km/h erlaubt waren. Das Verfahren wurde 3 Jahre später eingestellt - `n Kanzler darf das.

      Peter Perpeét (CSU)
      Dieser Herr, Bürgermeister von Neustadt am Main, versuchte am 26. Juli 1996 - nach eigenen Angaben - "volltrunken", am Auto seines politischen Gegners Oskar Fleckenstein Luft aus den Reifen zu lassen. Wäre er nüchtern gewesen, dann hätte er es wohl auch geschafft.

      Klaus Letzgus (CSU)
      Im August 1995 fuhr er laut Schweriner Staatsanwaltschaft gegen einen Laternenpfahl, legte den Rückwärtsgang ein und gurkte weiter. Weil das als "Fahrerflucht" galt, kostete der Spaß bummelige 7000 DM.

      Bocklet (CSU)
      Unfall 1995 oder 1996

      Theo Waigel (CSU)
      Unfall 1995 oder 1996

      BR-Programmdirektor Wolf Feller (CSU)
      Feller war 1994 noch frisch genug, um trotz sagenhafter 2,36 Promille zwei Totalschäden zu verursachen.

      Vorsitzender der CDU-Fraktion im baden-württembergischen Landtag, Günther Oettinger
      Ende der 80-er Jahre soll Oettinger laut Eßlinger Zeitung mit Alkohol am Steuer erwischt worden sein.

      ADAC-Ehrenpräsident Franz Stadler (CSU)
      Stadler verursachte 1989 mit schlappen 1,4 Promille einen Sachschaden von 40.000 Mark.

      CSU-Vize-Landrat von Kelheim Hans Kirzinger (CSU)
      Kirzinger fuhr 1985 nach einer Weihnachtsfeier Peter Prückelmeyer mit seinem BMW und 1,23 Promille im Blut in den Tod.

      Landtagsabgeordneter, Gustav Matschl (CSU)
      Im November 1984 muss Matschl in München seinen Führerschein abgeben; Ursache: Teufel Alkohol.

      Ex-Bundesinnenminister, Hermann Höcherl (CSU)
      Im November 1984 wird Höcherl in Regensburg seinen Führerschein los; Grund: Alkohol am Steuer.

      Würzburger Stadtrat und OB, Jürgen Weber (CSU)
      Im Februar 1984 verliert Weber seinen Führerschein wg. Alkohol am Steuer.

      Otto Wiesheu (CSU)
      1983 fuhr Wiesheu, damals CSU-Generalsekretär, mit seinem Mercedes 380er auf den Fiat von Rentner Josef Rubinfeld auf, der daraufhin am 29.10..83 um 3 Uhr morgens verstarb, während sein Beifahrer mit schweren Verletzungen davonkam. Dabei haben Wiesheu bestimmt die 1,75 Promille Alkohol geholfen, die in seinem Blut festgestellt wurden. Gut ist, dass so ein erfahrener Mann später zum Bayrischen Staatsminister für Wirtschaft und VERKEHR befördert wurde. Die elf Monate auf Bewährung sowie 20.000 DM Geldstrafe wurden unter "Peanuts" abgebucht.

      George W. Bush (leider nicht CSU)
      1976 wurde George W. wg. Alkohol am Steuer festgenommen. Ein Polizist hatte bemerkt, dass George W. immer von der Fahrbahn abkam. Der zukünftige Präsident wurde mit Handschellen gefesselt und wurde mindestens anderthalb Stunden auf der Wache festgehalten.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 17:18:31
      Beitrag Nr. 67 ()
      # 64


      aus # 1


      euer

      HarryHart, objektiv, überparteilich und fair bis zum erbrechen.


      Ja - deine Obejtivität, Überparteilichkeit und Fairnis bis zum erbrechen fällt richtig auf.

      Auf jeden Fall das - bis zum erbrechen - kommt hin.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 17:22:40
      Beitrag Nr. 68 ()
      Danke, 23wasauchimmer, auch ich finde den Thread Klasse, die Wahrheit ist manchmal schwer verdaulich, aber wenn man sie mal ganz geschluckt hat wirds besser, glaube mir.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 17:31:56
      Beitrag Nr. 69 ()
      # 66

      Du siehst nur den Klassenfeind. Deine Klassenfreunde können sich noch so im eigenne Dreck suhlen. Du würdest sie deswegen niemals verurteilen.

      Im Zweifel würdest du auch dafür noch den Klassenfeind verurteilen, weil er ja seine Aufsichtspficht verletzt hat.

      Aber in gewisser Weise hast du sogar recht. Diese rot/grüne Gauglertruppe, sollte man wirklich nicht unbeausichtigt rumlaufen lassn
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 17:41:54
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ja, 23..., ich möchte diesen Klassethread fortführen, bis 2006, um dann mit grandiosen Abschlusspostings zu enden (überschäumenden Champagnerflaschen, glückliche Menschen, die sich in den Armen liegen, Feuerwerk , einem lachenden roten Kanzler samt grünem Vize undundund). Am schönsten wäre es, wenn jeder User hier einen Fauxpas seines (regionalen?)CDU/CSU Abgeordneten eintragen würde.
      So wie in ein Poesiealbum quasi.
      Hach, ich stells mir Klasse vor!
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 17:58:36
      Beitrag Nr. 71 ()
      # 68 Harry,

      Du hast das große Glück, daß Du auf einem Auge blind bist.
      Aber ansonsten bist Du äußerst unparteiisch und fair.
      wilbi:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 17:59:41
      Beitrag Nr. 72 ()
      # 68

      Und das selbst, wenn sich herausstellt, dass rot/grün die größeren Verbrecher hat :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 18:17:38
      Beitrag Nr. 73 ()
      Keine Angst, 23..., lies nur tüchtig diesen Thread, dann weisst du, was deine Mutter meinte, als sie früher immer zu dir sagte: Hüte dich vorm schwarzen Mann!
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 18:26:20
      Beitrag Nr. 74 ()
      # 71

      Du hast anscheinend meine Mutter nicht gekannt .

      So ein Schwachsinn hat sie nie gesagt.


      Im übrigen ist das keine Antwort auf # 70
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 18:34:14
      Beitrag Nr. 75 ()
      Bitte, 23..., keine persönlichen Dinge, ich möchte mich jetzt nicht weiter zu deiner Mutter äussern.
      Die CDU/CSU ist aus der Korruption heraus entstanden, markante Beispiele aus der Vergangenheit FJ Strauß und unser Bembeskanzler Helmut. Diese Tradition hat sich bis heute fortgesetzt (sh. diesen Thread), so schnell so schlecht kann Rot/Grün gar nicht werden um die Schwarzen einzuholen, gell?
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 18:44:02
      Beitrag Nr. 76 ()
      Neuer CDU-Skandal:

      Dem CDU-Kommunalpolitiker Egon Bonbondieb wird vorgeworfen, als Kind Bonbons geklaut zu haben!

      Franz Beckenbauer, der mit Bonbondieb im Kindergarten war, meinte gegenüber unserer Zeitung: "Wenn das stimmt, dann ist Bonbondieb nicht mehr tragbar".

      Trotz einer Entschuldigung fordert die SPD jetzt eine mehrjährige Gefängnisstrafe für den CDU-Politiker. Durch Wahlplakate "Die CDU klaut Bonbons und die FDP schaut zu!" und Unterschriftensammlungen versucht die SPD, die schon verloren geglaubten Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen doch noch zu gewinnen.

      Die CDU-Vorsitzende Merkel soll Bonbondieb in einer Präsidiumssitzung bereits als Risiko bezeichnet haben. SPD-Generalsekretär Müntefering geht das nicht weit genug: "Solange Bonbondieb CDU-Mitglied bleiben darf, lassen wir nicht locker".

      http://www.ostfaelisches-tagesblatt.de/pt/2002/02/14/a0815.n…
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 20:33:08
      Beitrag Nr. 77 ()
      # 74

      Man sollte den Vorwurf nicht unterschätzen.


      Wer als Kind Bonbons geklaut hat, der zündet auch fremde Häuser an, und mag kleine Kinder - mit Senf.

      So etwas sollte schnellstens aus der Politik verbannt werden.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 16:25:55
      Beitrag Nr. 78 ()
      Heute: Wir blicken entsetzt zur Nachbarpartei.



      Edmund Stoiber ist "außerordentlich betroffen"

      CSU-Chef Edmund Stoiber ist skeptisch, ob sich Deutschland die Millionen-Hilfen für die Flut-Opfer in Südasien leisten kann. "Wir alle sind ... außerordentlich betroffen von dieser Katastrophe biblischen Ausmaßes", sagte Stoiber lachend auf RTL.

      Und so jemand wollte Bundeskanzler werden, der seine wahren Gefühle selbst im Angesicht des Todes von 200000 Flutopfern nicht zügeln kann!
      Ich denke, das ist ein Skandal.
      GottseiDank hat Deutschland richtig gewählt.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 17:11:50
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 17:34:57
      Beitrag Nr. 80 ()
      Das politische Jahr 2005 hat traditionell in Wildbad Kreuth begonnen. Wobei die Schar hochkarätiger Gäste bei der CSU-Klausur die Fixpunkte des neuen Jahres markierte. Wie Nicolas Sarkozy, das neue französische Kraftpaket, der die Richtung für die frische EU-Kommission skizzierte, oder der neue Industrie-Präsident Thumann, der den unverzüglichen Fortgang der Reformpolitik anmahnte.
      ... www.bayernkurier.de

      Dieses Jahr hat man Buttiglioni eingeladen, nächstes Jahr ist es vielleicht Umberto Bossi, dann folgt der Schulterschluss der CSU mit der Lega Nord und die Adriarepublik wird ausgerufen :laugh:

      Der Bayernkurier hat den hochkarätigen Buttiglioni ignoriert, warum :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 17:41:24
      Beitrag Nr. 81 ()
      Shitta, bitte Hart am Thema poste, Danke.

      Hier noch der Blick in die Geschichte, wir blättern im Skandaltagebuch der CDU:

      Rückblickend reibt man sich die Augen. "Es ist schlimmer als in den oft zitierten Bananenrepubliken. Wir hatten 16 Jahre lang eine Bimbes- und Bakschisch- Demokratie" sagte Werner Pfennig auf unserer Landesdelegiertenkonferenz in Mannheim. Kohl und Kanther und andere Personen haben mit illegalen Methoden regiert, haben permanent und absichtlich gegen Gesetze und die Verfassung gehandelt.

      Werner Pfennig, April 2000, , die Skandale der Republik


      Helmut Kohl, die Skandalnudel einer Skandalpartei, von dem Heiner Geissler einmal, im typisch schwäbischen Slang sagte: Koi Sau mage ´en.

      Dieser Rückblick in der deutschen Bembesgeschichte wurde präsentiert von HarryHart, dem unerbittlichen Aufklärer und Wahrheitfinder unter dem Motto: Wenn schon hart, dann Harry!
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 17:51:59
      Beitrag Nr. 82 ()
      @HarryHirsch....wenn Du mich noch einmal @Shitta nennst dann knallt es.... :D .... Aufklärer der Nation...

      oh Mann, wie bescheuert kann ein einzelner Mensch eigentlich sein, erschreckend, echt erschreckend...
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 17:55:47
      Beitrag Nr. 83 ()
      schau Dir mal bitte Deine Pfeifenheinis von der SPD an .... und höre auf sie in den Himmel zu loben, die stinken mir genauso wie die ewige Opposition...


      P.S. ... hast Du eigentlich nichts besseres zu tun als hier Deinen Senf abzugeben ????
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 19:27:28
      Beitrag Nr. 84 ()
      #81,

      die Frage fällt auf Dich zurück.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 19:46:04
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 22:52:24
      Beitrag Nr. 86 ()
      es hört nie auf:

      Streit um Pensionen für Palmer und Döring

      08. Jan 21:32

      Im Baden-Württemberg gibt es Streit um Pensionszahlungen für die ehemaligen Kabinettsmitglieder Palmer und Döring.

      Die ehemaligen baden-württembergischen Minister Christoph Palmer (CDU) und Walter Döring (FDP) haben einem Rechtsgutachten zufolge kein Anspruch darauf, schon jetzt eine Ministerpension von mehreren tausend Euro monatlich zu erhalten. Palmer soll diese Pension ab März bekommen, Döring bekommt sie seit November. Das berichtet das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel».

      Staatsminister Palmer war im November vergangenen Jahres aus der baden-württembergischen Regierung ausgeschieden, weil er seinen Parteifreund Joachim Pfeiffer geohrfeigt hatte. Der erst 42-Jährige Politiker soll ab März neben seinen monatlichen Abgeordnetenbezügen eine Pension von rund 4300 Euro monatlich bekommen – laut SPD-Fraktionschef Wolfgang Drexler «ohne rechtliche Grundlage». Denn das 1998 geänderte Ministergesetz sieht vor, dass Pensionen erst mit 55 Jahren gezahlt werden

      Der 50-jährige Döring war im Juli 2004 als Wirtschaftsminister zurückgetreten. Er erhält seit dem vergangen November neben Landtagsdiäten und seinem Einkommen als Unternehmensberater ein monatliches Ruhegehalt von rund 4300 Euro.

      Die Landesregierung hält die Zahlungen – im Gegensatz zu Drexler - für rechtmäßig. (nz)
      ----------

      Die haben ausgesorgt!
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 11:59:46
      Beitrag Nr. 87 ()
      Danke, Stella, für diese erschütternde Darstellung von CDU/FDP-Raffke und Co.. Die schwarzen Politiker erinnern mich immer an die sog. "Unternehmensberater", diese Zecken, die für viel Geld den Firmen nichts verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 14:47:34
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 15:00:16
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 16:51:56
      Beitrag Nr. 90 ()
      Nein, es hört wirklich nie auf :(

      SPD und Grüne forden nun sogar schon eine Verdoppelung der Bezüge. Beispielslos für die Raffgier unserer Politiker.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 17:01:11
      Beitrag Nr. 91 ()
      # 84

      Die SPD und die Grünen dürfen dass ja auch. Immerhin sind beide eher links einzuordnen. Die haben dafür einen Freischein.

      Frag HarryHart und unseren Schotten.

      Die werden dir das bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 17:25:52
      Beitrag Nr. 92 ()
      kniebeisser
      auf den ersten Blick ist es eine Verdoppelung!
      Auf den zweiten Blick kann mit diesem Vorschlag gespart werden. Die Abgeordneten verzichten auf Altersversorgung und der Gesamtbetrag ist zu versteuern. Das heißt das monatliche Salär wird nicht mehr gesplittet in steuerfreien Auslagenersatz und zu versteuernde Diät.

      Wenn ein Abgeordneter z. B. 8 Jahre in den Landtag gewählt wurde, hatte er Anspruch auf Altersruhegeld, und wie wir wissen, in nicht unbeträchtlicher Höhe. Mit dem Mehr an Diäten kann er sich nun selbst versichern und liegt nicht 10 oder 20 Jahre oder noch länger dem Steuerzahler auf der Tasche, sondern nur so lange, so lange er Parlamentarier ist.

      Ich finde diesen Vorschlag sehr vernünftig :)
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 17:36:24
      Beitrag Nr. 93 ()
      Die FDP wird diese "Reform" übrigens auch unterstützen

      "Entwurf für Diäten-Reform in NRW fertig
      erstellt 09.01.05, 14:31h, aktualisiert 09.01.05, 16:23h

      Der Düsseldorfer Landtag.

      Düsseldorf - Die nordrhein-westfälischen Landtagsfraktionen werden in Kürze über eine Neuregelung der Abgeordnetendiäten beraten. Der entsprechende Entwurf der parlamentarischen Arbeitsgruppe werde dem Landtagspräsidenten in der kommenden Woche übergeben, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Johannes Remmel, am Sonntag der dpa. Er sehe vor, die Diäten auf 9500 Euro zu erhöhen. Sie sollen dann voll versteuert werden. Auch für Altersversorgung und Krankenkassenbeiträge müssten die Parlamentarier dann selber aufkommen, sagte Remmel.

      Derzeit erhalten die Abgeordneten eine steuerpflichtige Entschädigung von rund 4807 Euro sowie Kostenpauschalen von maximal 2387 Euro. Für die Altersversorgung kommt bislang - wie bei den Beamten - der Staat auf. Wenn der Arbeitsentwurf, der als Grundlage für die Beratungen in den Fraktionen dienen werde, ins Gesetz aufgenommen werde, würde der Landtag künftig jährlich zwischen 2 und 2,3 Millionen Euro Kosten einsparen, sagte Remmel.

      Der Bund der Steuerzahler fordert seit längerer Zeit eine Reform der Abgeordnetenbezüge, um damit alle Privilegien der Parlamentarier abzuschaffen.

      Der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, sagte der in Berlin erscheinenden Zeitung "B.Z. am Sonntag", in Berlin gebe es zur Zeit keine Überlegungen für eine Diätenerhöhung. Dafür sei "vor dem Hintergrund von Hartz IV derzeit kein Klima". Wenn es in Nordrhein-Westfalen aber eine Reform der Abgeordnetenbezüge gebe, wolle er nicht ausschließen, dass dies möglicherweise auch beispielhafte Wirkung für den Bundestag haben könne.

      Die Sozialforscherin Ute Scheuch stellte sich in dem Blatt gegen den NRW-Plan: In einem Klima der wachsenden Politikverdrossenheit sei das ein "unverantwortlicher Schritt". Die Politiker versuchten, sich durch die Hintertür der unliebsamen Diskussion um die Nebenverdienste zu entledigen. (dpa) "
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 17:39:33
      Beitrag Nr. 94 ()
      "...Trotzdem sind auch hier geschickte Täuschungsmanöver mit am Werk, die die Höhe der tatsächlichen Abgeordnetenbezüge geschickt verschleiern. Schon nach kurzer Zeit politischer Tätigkeit hat sich der Abgeordnete lebenslange Ruhestandsbezüge in beträchtlicher Höhe erarbeitet. Fachleute haben errechnet, dass ein Durchschnittsverdiener ca. 125 Jahre in die Rentenkasse zahlen müsste, um den Anspruch vieler politischer Führungskräfte in ähnlicher Höhe zu erwerben. ...www.umdenken.de
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 18:36:32
      Beitrag Nr. 95 ()
      ...tolle Reform - sich erst einmal die Bezüge zu erhöhen um sich dann eine tolle Altersvorsorge zu ermöglichen - auch eine Option die dem normalen Rentner oder Beamten verwehrt wird....

      es gab mal den Begriff der Besitzstandswahrung, außer für unsere Politiker auch nur noch eine leere Floskel...

      ich kann das alles schon gar nicht mehr lesen was unsere Volksvertreter sich so alles an Ausnahmen genehmigen und dem Volk suggerieren wollen sie würden sich an den schmerzlichen Reformen beteiligen - nur wer die Tatsachen aus dem eigenen Umkreis nicht kennt ist tatsächlich so blöd es zu glauben...
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 18:38:57
      Beitrag Nr. 96 ()
      ...und diese Betriebsblindheit der Politiker geht durch alle Parteien...

      es muß ein tolles Gefühl sein sich seine Ausnahmegesetze selbst schaffen zu können, einschließlich die Höhe seines Einkommens...
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 18:41:09
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 18:47:09
      Beitrag Nr. 98 ()
      Heute zocken sie nicht ab, nein, aber sie vermitteln grosszügig Deutsche mit 1€ Jobs in die Katastrophengebiete nach Südostasien. Unsere Skandalpartei +FDP ziehen vom Leder.

      Politiker von Union und FDP haben vorgeschlagen, qualifizierte deutsche Arbeitslose zum Wiederaufbau in den Katastrophenländern Südasiens einzusetzen. "Die Bundesregierung sollte zusammen mit den Hilfsorganisationen Arbeitslosen gezielt Zeitverträge zum Wiederaufbau anbieten", sagte der stellvertretende FDP-Vorsitzende Rainer Brüderle der "Bild am Sonntag".

      Gebieten, in denen die Überlebenden ohne Jobs und Existenzgrundlage dastehen, wollen CDU/FDP jetzt unsere Arbeitslosen aufs Auge drücken und so deren Existenzkampf noch zu vergrössern.
      Profis, wie die Deutsche Welthungerhilfe winkten bereits dankend ab.
      Ist es Dummheit oder Bosheit der CDU-Politiker ?

      HarryHart und mit ihm die meisten w:o - User meinen: Beides!
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 18:50:06
      Beitrag Nr. 99 ()
      ...wobei der Begriff "Betriebsblindheit" ja auch noch eine gut gemeinte Formulierung ist, sie setzt keine böse Absicht voraus - die aber unterstelle ich den Politikern...

      es ist mir unerklärlich wie ich Menschen Dinge abverlangen kann die ich selbst nicht bereit bin einzuhalten bzw. nicht bereit bin mir selbst abzuverlangen ... für mich das Demokratieverständnis überhaupt...
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 18:56:05
      Beitrag Nr. 100 ()
      ...und für mich auch unverständlich wie ein Threaderöffner sich so an der CDU festbeissen kann ohne die Verfehlungen der Regierungsparteien zu beleuchten...

      ich habe auch die SPD gewählt, deshalb bin ich ihnen und ihren Machenschaften aber nicht blind verfallen sondern bleibe kritisch - auch wenn ich nicht glaube dass es die CDU besser machen würde...
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 19:17:30
      Beitrag Nr. 101 ()
      ... gehört hier zwar nicht rein, aber wo ich schon mal dabei bin.... die Immunität von Politikern was Straftaten anbetrifft finde ich auch absolut haarsträubend.... so kann ich nicht mit gutem Beispiel vorangehen.... jedes Kind lernt von seinen Eltern, der Bürger von seinem Vater Staat - unter dieser Voraussetzung wundert mich rein gar nichts mehr, ich weiß nicht was man von uns verlangen will bei solchen Vorbildern...


      aber @HarryHirsch, ich werde jetzt Deinen Thread verlassen...

      decke mal weiterhin die Verfehlungen der CDU auf ( finde ich auch ganz o.k, und kritisiere ich auch gar nicht... ) ...auch Justizia ist schließlich blind, wieso nicht auch Du...
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 19:18:29
      Beitrag Nr. 102 ()
      mausel mal woanders, Shitta, eröffne du den SPD Thread, das wär doch was, oder?
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 19:21:09
      Beitrag Nr. 103 ()
      ...ich habe mit Politik nichts am Hut @Harry... aber danke für den Vorschlag
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 19:26:53
      Beitrag Nr. 104 ()
      Wir bräuchten eventuell doch 2 Staaten, a ca. 41 Millionen Menschen, alles schön leichmäßig aufgeteilt, mit gleich viel Arbeitslosen, gleich viel Arbeitenden, gleich viel Bruttosozialprodukt, gleich viel Politiker, usw. aber ohne Mauer bzw. Grenze.

      Die eine Hälfte wird von Rot/Grün,
      die andere von CDU/CSU und FDP

      regiert.

      Nach 4 oder 5 Jahren könnte man dann vergleichen, wer wo und wie, die bessere Politik betrieben hat.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 19:33:39
      Beitrag Nr. 105 ()
      Dann würden sie aus dem einen Staat wieder alle flüchten, wie damals vor der Ost-CDU.:(
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 19:44:00
      Beitrag Nr. 106 ()
      # 97 Aarondac,

      gehst Du schon in die siebte Klasse? Das, was Du vorschlägst, haben wir bis 1990 gehabt. Die sozialistischen Länder waren pleite. Aber das müßtet Ihr in der Schule doch schon gehabt haben. Oder bist Du vielleicht schon alt und senil und vergeßlich. Dann verzeih bitte.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 19:47:37
      Beitrag Nr. 107 ()
      HarryHart
      den Vorschlag, Arbeitslose in den Katastrophengebieten einzusetzen, finde ich so schlecht nicht, aber nur auf freiwilliger Basis und gegen vernünftige Entlohnung.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 19:57:25
      Beitrag Nr. 108 ()
      #99 Wilbi

      die Ausgagslage war doch nicht dieselbe. Die DDR war doch nur ein sowjetischer Befehlsempfänger.

      Ich meine, dass sich zwei verschiedene Meinungen, die von sich behaupten, das BESSERE Konzept zu haben, dann messbar verglichen lassen müßten. Ohne wenn und aber.

      Wird nie Wirklichkeit werden, aber interessant wäre es schon, denn dann müßten die Regierenden in direkter Konkurenz zueinander, zeigen, was sie für das Volk zu tun in der Lage sind. Wer hat die besseren Ideen? Wer die besseren Leute usw.

      Könnte uns nur recht sein, oder??
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 20:01:52
      Beitrag Nr. 109 ()
      Der Vergleich ist doch längst möglich: Es gibt doch 16 Bundesländer, von welchen einige seit vielen Jahren von rot-grün regiert werden, andere seit vielen Jahren von schwarz-gelb, und wieder andere ab und zu wechseln.

      Bei fast allen wirtschaftlichen Kennzahlen führen Baden-Württemberg und Bayern mit Abstand, und unter den westlichen Flächenländern sind mittlerweile in fast allen Belangen NRW und Schleswig-Holstein letzter, während sich das Saarland und Niedersachsen in den letzten Jahren an diesem Ländern vorbeigezogen ist.

      Im Osten sind Thüringen und Sachsen die eindeutigen Spitzenreiter auf allen Gebieten.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 20:02:00
      Beitrag Nr. 110 ()
      Es ist Unsinn, Stella, es sollen 1€ Jobs werden in tropischen Gebieten, allein die Verpflegung der Leute würde grosse Probleme bereiten (Durchfälle würden mind. die Hälfte ausfallen lassen), des weiteren das Klima und die Einarbeitung. Die Bundeswehr müssten extra Lazarette für diese Leute aufstellen.
      Ich war 1994 mit CARE für kurze Zeit in Goma, glaube mir, ich weiss, von was ich spreche.
      Man sollte die Arbeit den Profis ünd den Einheimischen überlassen und Geld spenden.

      Resumee: CDU Schnapsidee
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 20:02:45
      Beitrag Nr. 111 ()
      @HarryHirsch....was ich nie verstehen werde...

      Gerechtigkeit ist Gerechtigkeit, Verfehlungen sind Verfehlungen - da ist es völlig egal ob illegale Dinge nun von meinen Eltern, meinen Geschwistern, meinen Kindern oder einem Herrn Hanswurst aus dem Nebenhaus begangen werden... alles andere ist Vetternwirtschaft...

      die Welt wäre um einiges gerechter und lebenswerter wenn man Dinge ohne Schutz einer einzelnen Person oder eines bekannten Namens verfolgen würde, denn Gerechtigkeit ist nicht teilbar...

      mich interessiert hier nicht die Politik als solches, sie ist einfach nur das Spiegelbild unserer Gesellschaft und mich ärgern parteipolitische Ambitionen einzelner die die Augen vor simplen Wahrheiten verschließen - das betrifft das ganze politikforum hier, dieser Thread ist nur zufällig represäntativ...

      ändern kann ich mit meiner Einstellung zwar auch vielleicht nichts, aber aussprechen möchte ich es wenigstens dürfen, eines der wenigen Grundrechte in unserem Land die noch einigermaßen geschützt sind...
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 20:05:29
      Beitrag Nr. 112 ()
      Shitta, ich werde es dir in diesem Thread nicht erklären.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 20:06:18
      Beitrag Nr. 113 ()
      #102,


      Du bist ja ein Meister der differenzierten Betrachtung!

      Gratulation.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 20:06:53
      Beitrag Nr. 114 ()
      @Stella .... der Vorschlag Arbeitslose in ein Krisengebiet zu schicken (was bedeutet unter Einsatz ihres Lebens... ) ... für 1 Euro ... das ist doch wohl nicht Dein Ernst...

      für mich ist das Kriegseinsatz ohne dass sich die Betroffenen wehren können, eine Unverschämtheit...

      die politischen Vorschläge die jeden Tag auf uns einprasseln .... manchmal weiß ich nicht ob ich lachen oder heulen soll.... und das alles im Namen des Volkes...

      ich verbitte mir diese Dinge in meinem Namen, zur Not auch mit Gewalt... und ich bin ein sehr friedliebender Mensch
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 20:11:01
      Beitrag Nr. 115 ()
      HarryHart
      Machen die Menschen Urlaub in diesen Ländern, werden sie nicht krank, bietet man ihnen dort Arbeit an, so wäre das nicht zumutbar, da sie krank werden könnten :confused:

      Jeder, der in diese Länder reist, hat die ersten Tage Umstellungsprobleme, das dürfte allgemein bekannt sein. Und trotzdem reisen die Menschen in diese Regionen und beginnen die "schönste Zeit des Jahres" mit Delhi Belli Dünnpfiff :D

      Man könnte bei diesen Freiwilligen doch ähnlich verfahren wie bei Entwicklungshelfern.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 20:11:08
      Beitrag Nr. 116 ()
      #105 @HarryHirsch ... Du brauchst mir die Welt nicht zu erklären, nicht hier und nicht woanders ... ich habe eigene Augen im Kopf...
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 20:17:43
      Beitrag Nr. 117 ()
      # 100 Stella
      #103 HarryHart

      Im Grunde muss ich hier mal HarryHart recht geben. Man sollte das den Profis überlassen.

      Wenn aber ein "Notarzt", oder "Maurer" oder "Brunnenbauer", "Wasserspezialist" oder sonstige Fachkraft, die benötigt wird sich freiwillig, vielleicht auch, weil er sich dafür interessiert, meldet, spricht nach meiner Auffassung nichts dagegegen.

      Nur es sollte wirklich freiwillig sein, ohne Nachteile, wenn man nein sagt, und es sollte sinnvoll sein, wie eben ein Beruf, der benötigt wird.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 20:20:52
      Beitrag Nr. 118 ()
      Stella, die 1€ Leute werden dort doch nicht in First Class Hotels untergebracht, sondern in Hütten und Zelten.
      Und auch die Verpflegung ist vermutlich landesüblich, auch die Zubereitung. Die Einarbeitung, Sprachprobleme, kulturelle Unterschiede, glaube mir, bis es zur sinnvollen Arbeit käme würde viel Zeit vergehen.
      Und das wichtigste: Die Einheimischen müssen sich im wesentlichen selbst helfen, ihr Leben selbst wieder aufbauen, mit unserer finanziellen Unterstützung, Menschen zum arbeiten haben sie genug.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 20:23:12
      Beitrag Nr. 119 ()
      23..., ja, einen arbeitslosen Notarzt mit 1€ Job oder auch andere Spezialisten, etwas realitätsfern oder?
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 20:24:23
      Beitrag Nr. 120 ()
      #23552 ... genau, wer sich freiwillig für solche Einsätze berufen fühlt, aus welchen Gründen auch immer .... ich setze mal voraus um Gutes zu tun, der soll es tun...

      derjenige ist sich den Risiken bewusst und nimmt in Kauf was immer dort mit ihm passiert...

      aber diese Zwangsverschleppung von Arbeitslosen zu einem Hungerlohn ist einfach entwürdigend .... und ich denke ohne die entsprechende Motivation ( sondern mit Wut im Bauch... ) bringt nicht die erhofften Ergebnisse, so ist das überall im Leben wenn etwas zwangsverordnet wird, wenn das Herz nicht dabei ist kannst Du die Sache vergessen...
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 20:29:54
      Beitrag Nr. 121 ()
      # 101 Aarondac,

      natürlich war es keine gleiche Ausgangslage. Aber die Sowjetunion und die anderen Ostblockländer waren sozialistisch oder kommunistisch. Haben die DDR noch ausgebeutet. Wir (Westdeutschland) hatten das Glück, daß wir ein kapitalistisch regiertes Land an unserer Seite hatten, die unseren Hungernden böse Care-Pakete und Schulspeisung, sowie kapitalistische ERP-Darlehen als Wirtschaftshilfe zur Verfügung gestellt haben.
      Noch Fragen?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 20:45:26
      Beitrag Nr. 122 ()
      # 112 HarryHart

      Na klar total weltfremd. Ein Fachmann kann ja nicht Arbeitslos werden.

      Keine Baufirma, die in Konkurs geht, und Fachleute vom Bau dadurch arbeitslos machen würde,

      Keine Installationsfirmen, die pleite gehen, und dadurch Meister arbeitslos werden.


      Du bist weltfremd. Hallo wach auf. Glaubst du den wirklich, dass von den 4,3 Mio offiziellen, und 8,6 Mio inoffiziellen Arbeitslosen nur Hilfskräfte Arbeitslos sind.

      Ein 30 jähriger Meister, der gut englisch kann, Junggeselles ist, hält das ja auch vielleicht für eine gute Lebenserfahrung, mal im Ausland arbeiten zu können.

      Ich kenne einige, die eine zeitlang in Kenia Aufbauhilfe geleistet haben. Ich gebe zu, dass diese keine Arbeitslose waren, sondern Leute, die die Möglichkeit hatten sich beruflich für die Zeit freizustellen. Aber sie haben dort etwas geleistet, und zehren selbst noch nach Jahren von diesen Erfahrungen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 20:46:45
      Beitrag Nr. 123 ()
      # 113 sheeta

      Es muss klar sein, dass dieses nur total freiwillig passieren kann, ohne irgendwelche Nachteile, wenn man nein sagt.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 21:07:36
      Beitrag Nr. 124 ()
      @connor#106: Klar, ist das sehr differenziert. Hab für dich extra einen neuen Thread eröffnet, indem das sehr differenziert mit genauer Quellenangabe am Beispiel Schleswig-Holstein im Vergleich zu anderen Bundesländern erläutert wird. ;)
      Thread: 16 Jahre SPD-Regierung in Schleswig-Holstein: Die Bilanz

      @all: Hat eigentlich irgendwer die Schnapsidee gehabt, Zwangsverfrachtungen von unqualifizierten Arbeitslosen nach Südostasien zu fordern? :rolleyes:

      Die Vorschläge von Brüderle (FDP) und Carstensen (CDU) gingen selbstverständlich um freiwillige Fachkräfte.
      Warum Bundeskasper Schröder sich bemüssigt fühlte, zu betonen, dass er gegen Zwangsverpflichtungen sei, das bleibt sein Geheimnis.

      Einige linke Medien schaffen es natürlich daraus Berichte zu konstruieren, in denen suggeriert wird, es wäre Schröders Idee, sowas dürfe nur freiwillig geschehen, wie z.B. der Bericht im Spiegel:

      POLITIKER-VORSCHLAG

      Deutsche Arbeitslose nach Phuket

      Politiker von Union und FDP plädieren dafür, qualifizierte deutsche Arbeitslose zum Wiederaufbau von Häusern und Straßen in Südasien einzusetzen - wenn das auf freiwilliger Basis passiert, hat auch Kanzler Schröder nichts dagegen. Regierung und Hilfsorganisationen sollen Facharbeitern und Ingenieuren Zeitverträge anbieten.

      Hamburg - In den von der Flutkatastrophe betroffenen Gebieten werde "im Moment jede kundige Hand dringend gebraucht", sagte FDP-Vize Rainer Brüderle der Zeitung "Bild am Sonntag": "Die Bundesregierung sollte zusammen mit den Hilfsorganisationen Arbeitslosen gezielt Zeitverträge zum Wiederaufbau anbieten. Für manchen Deutschen kann das der freiwillige Wiedereinstieg in das Arbeitsleben sein."

      Auch die Union hält es für sinnvoll, deutschen Arbeitslosen Jobs in den Flutgebieten zu vermitteln. Der Chef der schleswig-holsteinischen CDU, Peter Harry Carstensen, betonte, unter den Millionen Arbeitslosen gebe es "viele Experten, Facharbeiter und Ingenieure, die anpacken wollen". Falls die Hilfe von deutschen Erwerbslosen in den Krisenregionen gewünscht werde "und die Fachkräfte es freiwillig wollen", müsse deshalb "zum Beispiel über Ein-Euro-Jobs" unbürokratisch geholfen werden.

      Auch Bundeskanzler Schröder schaltete sich in die Debatte ein. Er sprach sich gegen einen verpflichtenden Einsatz qualifizierter deutscher Arbeitsloser zum Wiederaufbau von Häusern und Straßen aus. Es mache keinen Sinn, dort Leute ohne Englischkenntnisse oder Kenntnis der jeweiligen Landessprache hinzuschicken, sagte Schröder am Sonntagabend in der ZDF-Sendung «Berlin direkt». Wenn solche Einsätze auf freiwilliger Basis stattfänden, sei dagegen aber nichts einzuwenden, unterstrich der Kanzler.

      ...



      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,336088,00.h…
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 21:12:17
      Beitrag Nr. 125 ()
      #114 Wilbi

      Noch Fragen?

      Nein, war wohl eine Schnapsidee von mir, sorry.

      Aber zum Thema zurück,

      hört das denn nie auf?

      Garantiert nicht!!!!!!!

      http://www.gavagai.de/korrupt/HHD13.htm
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 21:29:50
      Beitrag Nr. 126 ()
      #117 .... freiwillig kann jeder überall hin, ob für 100 Euro, einen oder gar keinen...

      für diese wichtige Mitteilung hätte sich Herr Schröder nun wirklich nicht öffentlich aufblasen müssen....

      wer von den Politikern geht eigentlich freiwillig dort hin ???? ...

      ich könnte abkotzen wenn ich sowas lese...
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 21:33:37
      Beitrag Nr. 127 ()
      ....aber Politiker sind ja auch keine Fachkräfte, wer kann so einen Schrott denn in Hilfsgebieten auch gebrauchen....

      wahrscheinlich sind sie noch zu dämlich einen Wasserbehälter von A nach B zu schleppen...
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 23:26:12
      Beitrag Nr. 128 ()
      23552
      Freiwilligkeit ist Voraussetzung und auch der Beruf.
      Es hat wohl wenig Sinn einen Bankkaufmann dorthin zu schicken.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 23:28:59
      Beitrag Nr. 129 ()
      HarryHart
      Der Aufbau wird Jahre dauern! Und wenn man die Freiwilligen ähnlich vorbereitet wie Entwicklungshelfer, dann könnte da nicht sehr viel schief gehen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 06:43:41
      Beitrag Nr. 130 ()
      # 121

      das ist ja wohl logisch. Nicht umsonst habe ich als Beispiel Notarzt, Maureer usw. genannt. Er muss ja seine Fach kraft einsetzen können.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 07:09:57
      Beitrag Nr. 131 ()
      Arbeitslose Spezialisten können sich täglich bei den NGO´s melden um sich in Notstandsgebieten der 3. Welt einsetzen zu lassen und Interessierte haben das sicherlich auch schon getan. Dort werden sie adäquat vorbereitet, vom Impfprogramm bis zum sprachlichen und kulturellen Basisprogramm.
      Die logistischen Voraussetzungen sind da und sie sind bewährt, die populistischen Vorschläge der CDU/FDP sind für den Arsch, Rot/Grün hat das erkannt und sich wohlweislich damit zurückgehalten.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 18:17:34
      Beitrag Nr. 132 ()
      Heute aus der Reihe" Kleinkariertes aus der Provinz":

      Wulff, CDU, hatte der "Bild"-Zeitung gesagt, die deutsche Hilfe für das Katastrophengebiet dürfe nicht zu Lasten anderer Regionen gehen. "Es wäre nicht zu verantworten, dass durch Umfinanzierung Kinder in Ruanda und Sudan verhungern."

      Keine Angst, Herr Wulff, die verhungern mit und ohne die Fluthilfe, zumindest im Sudan, weil sich die USA in einem Land ohne Öl nicht zum Eingreifen entschliessen kann, gell Herr Bush.

      Auch Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) zeigte sich verärgert über die Kritik von Wulff und dem bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU): "Ich habe selten - und Sie wissen, ich achte sehr aufs Geld - etwas so Kleinkariertes erlebt, wie angesichts dieser Flutkatastrophe von Herrn Wulff oder von Herrn Stoiber."

      Recht hat er, der Eichels Hans, aber es sind halt kleinkarierte Verlierer aus der CDU, die sich hier zu humanitären weltpolitischen Fragen äussern.

      w:o - Leser meinen: Ein erneuter Skandal!
      Allerdings ein eher kleiner...
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 18:25:32
      Beitrag Nr. 133 ()
      nein, sollen doch lieber unsere eigenen Leute verhungern, einmal im Leben sollte man schon kurz vom Hungertod stehen finde ich, staatlich verordnete Magersucht damit die dickbäuchigen lächelnden Kinder in Ruanda wenigstens überleben.... und noch ein bisschen Kohle an die Diktatoren dieser Welt damit sie sich die Taschen füllen können .... und dem reichen Irak noch ein paar Milliarden in den Hintern gesteckt .... und noch ein paar Milliarden für die Flut - und andere Katastrophenopfer dieser Welt ... die haben ja alle keine Regierung ..... und noch ein paar Steuergeschenke an unsere Superreichen .... das wird schon Eichel Hans....
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 18:26:45
      Beitrag Nr. 134 ()
      alter Spruch ... " woher nehmen wenn nicht stehlen... " .... unsere Regierungsmitglieder haben die Lizenz zum stehlen, leider....
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 19:32:28
      Beitrag Nr. 135 ()
      Für @sheeta zum Geburtstag:

      Die ehemaligen baden-württembergischen Minister Walter Döring und Christoph Palmer haben ihre umstrittenen Pensionsansprüche verteidigt. Sie nannten es niederträchtig, der Abzocke beschuldigt zu werden.

      (Quelle: spiegel.de)

      :p
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 19:42:35
      Beitrag Nr. 136 ()
      Montag 10. Januar 2005, 18:01 Uhr

      SPD-Politiker saßen laut FDP mit Drogendealer in einem Boot


      Brandenburg/Havel (ddp-lbg). In der Affäre um den vom Dienst beurlaubten SPD-Bürgermeister von Brandenburg/Havel, Norbert Langerwisch, gibt es jetzt auch Vorwürfe gegen weitere SPD-Politiker der Stadt. Neben Langerwisch hätten auch die sozialdemokratische Stadtverordnete Margit Spielmann sowie der heutige Landtagsabgeordnete Ralf Holzschuher Kontakte zu dem mutmaßlichen Drogendealer Dirk R. gehabt, sagte FDP-Stadtfraktionssprecher Jan Penkawa am Montag in der Havelstadt. Alle drei SPD-Politiker hätten im Frühjahr 2004 mit R. in einem Boot gesessen und eine Tour durch den Spreewald unternommen.

      Langerwisch war Anfang Dezember mit sofortiger Wirkung von Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann (CDU) beurlaubt worden. Zuvor hatte er eingeräumt, dass er im Oberbürgermeister-Wahlkampf 2003 von R. unterstützt worden war. Bei dem Urnengang hatte Langerwisch klar gegen Tiemann verloren, war aber als Bürgermeister weiter für die Stadt tätig. Ende Januar entscheidet die Stadtverordnetenversammlung über einen Abberufungsantrag. R. sitzt in Untersuchungshaft. Er war im Sommer bei einer Drogenrazzia festgenommen worden.

      http://de.news.yahoo.com/050110/336/4d9q2.html

      Die Vorgeschichte:

      Bürgermeister im Zwangsurlaub
      Norbert Langerwisch lässt nach den Vorwürfen auf Wahlmanipulation auch SPD-Vorsitz ruhen

      POTSDAM. "Ich bin kein Krimineller." Das sagte Norbert Langerwisch, SPD-Bürgermeister der Stadt Brandenburg am Dienstag einen Tag, nachdem ihn Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann (CDU) beurlaubt hatte. Er werde an seinen Schreibtisch "mit Sicherheit" zurückkehren. Dietlind Tiemann sagte, sie habe sich den Schritt der Beurlaubung lange überlegt, sich aber dazu entschlossen, "um das Ansehen der Stadt und der Verwaltung zu sichern und Herrn Langerwisch zu schützen." Langerwisch ließ am Dienstag auch sein Amt als SPD-Chef von Brandenburg/Havel ruhen - bis zur Klärung der gegen ihn erhobenen Vorwürfe.

      Es ist die Affäre um den V-Mann des Landeskriminalamtes (LKA) Dirk R., die die Oberbürgermeisterin zum Handeln veranlasste. Dirk R. war im Juni dieses Jahres nach einer Razzia in seinem Haus - dort hatte man Drogen und rund 2 000 gefälschte Blanko-Wahlzettel für die Brandenburger Oberbürgermeisterwahl im Herbst 2003 gefunden - verhaftet worden. In der Haft belastete R. den einstigen SPD-Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters schwer. :eek: Langerwisch soll von den Wahlzetteln gewusst haben, sagte er aus. Sie sollten ihm damals zum Sieg über die CDU-Kandidatin Tiemann verhelfen. Tiemannn gewann die Wahl.

      Am Dienstag herrschte Schweigen bei den Behörden. Das Innenministerium hatte eine Nachrichtensperre über den Fall Dirk R. verhängt. Der Fall müsse zunächst intern aufgearbeitet werden, sagte Sprecherin Dorothee Stacke. Dazu sei ein mit der Angelegenheit bisher nicht befasster Staatsanwalt eingesetzt worden. Auch zu dem Vorwurf von Veikko Bartel, dem Anwalt von Dirk R., sein Mandant sei im Auftrag des LKA in Drogenhändlerkreisen tätig gewesen, äußerte sich das Ministerium nicht. Dirk R. gilt als stadtbekannter Akteur aus dem Rotlichtmilieu. Die Staatsanwaltschaft will demnächst Anklage gegen ihn erheben.

      Der 41-jährige R. soll bei Vernehmungen angegeben haben, er sei von einem Vertrauten Langerwischs - einem Polizeibeamten - zum Druck der Wahlzettel angestiftet worden. Dieser habe ihn auch zu einer Bombendrohung bei einer Wahlkampfveranstaltung von CDU-Landeschef Jörg Schönbohm veranlasst. Und, besonders pikant, R. war in dieser Zeit gleichzeitig V-Mann. Ausgerechnet Langerwisch - einst Polizeichef von Brandenburg/Havel - soll ihn dem LKA als Mitarbeiter empfohlen haben.

      Das Innenministerium will angeblich erst Ende vergangener Woche von der Tätigkeit des V-Mannes R. erfahren haben. Der Vorsitzende des Innenausschusses, Hans-Jürgen Scharfenberg (PDS), sprach in dem Zusammenhang von "Wildwest in Brandenburg" und forderte eine parlamentarische Kontrolle des V-Mann-Einsatzes auch bei der Polizei. Am Donnerstag behandeln der Innen- und auch der Rechtsausschuss den Fall.

      Laut Anwalt Bartel hatte R. vom LKA "ausdrücklich und unmissverständlich" den Auftrag, innerhalb der jetzt angeklagten Gruppierung tätig zu sein. Zu den Vorwürfen der Wahlmanipulation wolle sich sein Mandant nicht äußern. Langerwisch bestreitet indes, etwas von beabsichtigten Manipulationen der Wahl gewusst zu haben. Er musste inzwischen aber zugeben, R. näher gekannt zu haben. Das wird dem bisherigen Parteichef auch in der Stadt-SPD übel genommen. "Er hat leider nicht so offen über seine Beziehung geredet", sagte der Landtagsabgeordnete Ralf Holzschuher aus Brandenburg/Havel. Gerüchte, R. habe 2003 auch finanziell den SPD-Wahlkampf unterstützt, wies er aber zurück: "Das ist alles belegbar. Diesen Vorwurf der CDU lassen wir nicht auf uns sitzen."

      Für Irritationen bei der SPD sorgt nun vor allem, dass am vergangenen Donnerstag als Erstes der Brandenburger Stadtkanal über die Vorwürfe gegen Langerwisch berichtete. In dem lokalen Fernsehsender führt Klaus-Dieter Tiemann Regie - der Ehemann der Oberbürgermeisterin.

      ------------------------------

      Lieber Dirk // Anfang Juni 2004 schreibt Langerwisch an Dirk R.: "Lieber Dirk, zu deinem Geburtstag am 09.06.2004 wünsche ich dir vor allem Gesundheit, Schaffenskraft und Erfolg in deinen Geschäften. Ich gehe davon aus, dass wir im Interesse unserer Stadt Brandenburg gemeinsam noch einiges werden bewegen können. Ich wünsche dir im Kreis Deiner Lieben eine schöne Geburtstagsfeier und hoffe, dass wir uns bald auch wieder treffen. Norbert Langerwisch, Bürgermeister"

      Ende Juni 2004 findet die Polizei bei einer Razzia im Haus von Dirk R. Drogen und rund 2 000 gefälschte Blanko-Stimmzettel zur Oberbürgermeister-Stichwahl. Dirk R. wird wegen des Verdachts des bandenmäßigen Drogenhandels und der Geldwäsche verhaftet. Er entpuppt sich als V-Mann des LKA. Langerwisch kommt in den Verdacht der Wahlmanipulation.

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump…
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 21:11:10
      Beitrag Nr. 137 ()
      Hier noch was zum schmunzeln unter dem Motto: "Da grinst der mündige Bürger".

      Er rechne damit, dass bei der nächsten Bundestagswahl wieder Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber sein Gegenkandidat sein wird. Der CSU-Vorsitzende sei derzeit dabei, "sich aus seiner nicht verarbeiteten Niederlage und aus brennendem Ehrgeiz warm zu laufen", sagte Schröder am Montag vor Beginn der SPD-Vorstandsklausur in Weimar. Solange sich Stoibers Aktivitäten gegen Merkel richteten, habe die SPD nichts dagegen, fügte der Kanzler hinzu.

      Sie sind wie eine Truppe Provinzschauspieler, die schlecht spielen, weil sie schlecht besetzt sind aber keine Alternativen haben, weil halt auch ihr Programm schlecht ist.
      Mit dieser CDU kann Rot/Grün 2006 nur gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 22:47:46
      Beitrag Nr. 138 ()
      Die hatten doch schon unter Adenauer kein Programm. Insofern sind sie seine Erben.:(
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 22:54:30
      Beitrag Nr. 139 ()
      @dieter .... Du weisst nicht wovon Du sprichst...

      der Beamte an der Basis hat mit der Abzocke der verbeamteten Abgeordneten nun wirklich nichts gemein...

      aber was soll es ausgerechnet mit Dir darüber reden zu wollen, dafür müüste man bei Dir Verstand und Wissen voraussetzen welches absolut nicht vorhanden ist, versuch es mal weiter mit platter Provokation Du Idiot .... vielleicht gewinnst Du damit ja bei irgendwem einen Blumentopf
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 22:59:19
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 23:07:23
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 23:23:02
      Beitrag Nr. 142 ()
      schade dass mein letztes Posting gelöscht wurde, aber
      " Arschgesicht" war wahrscheinlich wirklich etwas zu hart...
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 23:49:07
      Beitrag Nr. 143 ()
      # 131 Connor,

      jetzt hast Du es endlich begriffen. Adenauer ist schuld und nicht der Kohl. Na endlich, das hat aber lange gedauert bei Dir. Das war der große Durchbruch für Dich.
      wilbi:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Da Du Smilis ja so gerne magst.:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 12:49:56
      Beitrag Nr. 144 ()
      Unsere Skandalisten von der CDU, dort zuhause, wo es ums abzocken geht. Verschwörerischer Schulterschluss mit der FDP:

      Union und FDP haben sich gegen eine Änderung der Regelung für Nebeneinkünfte von Abgeordneten ausgesprochen...

      Unberechtigte Kritik am aufrechten Thierse:

      Harte Kritik übten die beiden Unionspolitiker Ramsauer und von Klaeden an Bundestagspräsident Wolfgang Thierse: "Statt sich vor die Abgeordneten zu stellen, wie es als Parlamentspräsident seine Aufgabe wäre, greift Thierse sie an.

      Zu Recht, wie wir wissen!

      Leider gibts bei der CDU keine ähnlich ehrlichen Streiter für eine Transparenz der Bezüge von Politikern.

      Deshalb fordere ich [auch im Namen aller w:o User]:

      Die CDU muss zweitklassig bleiben!
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 12:59:19
      Beitrag Nr. 145 ()
      Die Offenlegung der Abgeordnetenbezüge wurde von der SPD und der FDP abgelehnt. :mad:

      http://www.netzeitung.de/deutschland/317629.html

      Thread: Warum lehnt die SPD eine Offenlegung der Abgeordnetenbezüge ab ??? ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 13:07:50
      Beitrag Nr. 146 ()
      Danke, Jauzaku, für deinen verzweifelten Versuch, auch etwas Wichtiges zu schreiben, aber ich orientiere mich am aktuellen politischen Geschehen und da fallen mir halt immer wieder die CDU und ihre skandalösen Sperenzchen mitten in beide Augen.

      HarryFair, aber hart
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 13:22:38
      Beitrag Nr. 147 ()
      #137

      Hallo HarryFair :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: aber hart
      ... ich habe zitiert... :eek:
      Meine Zitate beruhen auf Wahrheiten.... ;)

      Leider tust Du nur Annahmen mit Wunschdenken verknüpfen...und einiges ausblenden ...;)
      Netter Versuch..., aber ganz Deutschland ist doch noch nicht verblödet :laugh::laugh:
      Bei Connor kommen Deine inhaltlosen Sprüche sicherlich gut an. (wer auch Bildzeitung liest :laugh: )
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 14:40:29
      Beitrag Nr. 148 ()
      # 137 HarryHart

      das dir nur skandalösen Sperenzchen der DCU mitten in beide Augen fallen, liegt daran, dass du auf dem anderem Auge blind bist.

      Die SPD hat genauso viel Dreck am Stecken. Nur wird dieses von dir total ignoriert.

      Du misst mit veschiedenen Maßen.

      Wenn ein CDUler ein Dieb ist, ist es für dich eine Straftat.

      Ist ein SPDler ein Dieb, wird es von dir verschwiegen.

      Dir kommt es nicht auf die Tat an, sondern nur auf die Partei.

      Deine einseitige Sichtweise ist typisch, aber falsch.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 14:57:22
      Beitrag Nr. 149 ()
      Harry ist ja nun durch seine faire und unparteiische Stellungsnahmen bekannt. Sicherlich wird er zu den 6 Abgeordneten der SPD, die Gelder von VW kassiert haben, bald Stellung nehmen. Wir warten (hoffentlich nicht vergeblich).
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 15:02:14
      Beitrag Nr. 150 ()
      #140

      Indirekt hat HarryHart sich dazu geäußert.

      Bei dem Bürgermeister von Wolfsburg (SPD) hatte HarryHart sich schon in der Richtung geäußert, dass der Ministerpräsident (CDU) schuld hat. Immerhin sitzt er im Aufsichtsrat, und hätte mal die Gehaltslisten kontrollieren dürfen.

      Also da hatte nicht der Bankräuber schuld, sondern der Nachtwächter, weil er nichts gemerkt hat.

      So ist nun mal das Rechtsempfinden von HarryHart.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 15:46:28
      Beitrag Nr. 151 ()
      #141 23552

      Ja, HarryHart, der große Wirtschaftskenner. Bestimmt in vielen Aufsichtsräten vertreten, wo er die Gehaltslisten durchstudiert.
      Der hat vielleicht ne Auffassung.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 21:21:46
      Beitrag Nr. 152 ()
      Ziel dieses Threads ist es in dürren Worten über die Kapriolen der CDU zu berichten, die von einem Skandal in den nächsten schlittern und dabei mehr und mehr ihre Unfähigkeit dokumentieren als ernsthafter Gegner für Rot/Grün bei der Bundestagswahl 2006 zur Verfügung zu stehen.

      Dabei werde ich vollkommen objektiv und emotionslos Tatsachen beschreiben um auch einfache Menschen wie jaujotsu[sinngemäss], wilbi und 23... an die Politik und ihre Abgründe heranzuführen um ihnen bis 2006 zu vermitteln, dass es besser ist, mit einem Schnupfen weiterzuleben als ihn gegen eine Lungenentzündung einzutauschen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 21:28:24
      Beitrag Nr. 153 ()
      # 143

      Endlich hast du dich entlarvt. Du bist nicht:


      HarryHart, objektiv, überparteilich und fair bis zum erbrechen.

      du bist ganz alleine da, um die CDU schlecht zu machen.

      Du versucht andere, in dem du einseitig berichtest, zu manipulieren.

      Du machst einen Dieb schlecht, in der Hoffnung, dass dann alle auf einen anderen Dieb, der dir aber sympatischer isgt, reinfallen.

      Genau diese Parteidoktrin sorgt auch dafür, dass das Land vor die Hunde geht. Man ist nicht objektiv, sondern befindet den eigenen Schweinestall für sauber, und den des Gegners für versüft.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 21:41:03
      Beitrag Nr. 154 ()
      Ich verspreche dir, wenn das grösste Übel abgeschmettert ist 2006, das CDU/CSU/FDP Konglomerat, dann gehts gegen die SPD, aber gnadenlos und selbst die Grünen, ich will jetzt nicht übertreiben, aber auch gegen die Grünen werde ich das ein oder andere kritische Posting absetzen, versprochen!
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 22:26:20
      Beitrag Nr. 155 ()
      Harry, ich seh schon wie die Grünen zittern und bibbern, wenn aus der Dreiraumwohnung in Marzahn das Donnerwetter auf sie zukommt. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 22:48:01
      Beitrag Nr. 156 ()
      #143 :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      #145 :laugh::D:laugh::D:laugh::D:laugh::D:laugh::D:laugh::D:laugh::D:laugh::D

      Harry .... Du machst echt dem Connor Konkurrenz :D
      (leider konnte ich Connor nicht mehr ertragen und habe ihn ausgeblendet :cool: )

      Also Harry lass uns 2006 mit Schröder "SCHLUSS MACHEN" ;)

      Hätten Wir (auch DU) das schon 2002 gemacht ... Tja dann..
      (Merkel&Co wären 2006 Geschichte)

      So hat sich halt alles um 4 Jahre verschoben :cry:

      Aber Politiker müssen ABGEWÄHLT werden..... sonst kommen sie immer wieder ..... :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 23:10:28
      Beitrag Nr. 157 ()
      # HarryHart,

      mehr hast Du dazu nicht zu sagen? Du bist wohl sprachlos.. Das war mehr als dürftig.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 07:03:54
      Beitrag Nr. 158 ()
      Waigel bleibt Schuldenkönig

      Finanzminister Hans Eichel ist erneut weit unter dem Schuldenrekord seines Vorgängers Theo Waigels geblieben. Im vergangenen Jahr nahm die Bundesregierung neue Kredite in Höhe von 39,5 Milliarden Euro auf und damit vier Milliarden weniger als geplant. Eichel blieb damit unter dem uneinholbaren Schuldenrekord Waigels aus dem Jahr 1996, der damals umgerechnet 40,1 Milliarden Euro geliehen hatte.

      Einziger Kommentar von Herrn Austermann, haushaltspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, dazu: Eichel will die Menschen veräppeln

      Dieser vollkommene Realitätsverlust bei der CDU, der sogar klare Zahlenangaben verleugnet nur um das finanzpolitische Unvermögen der CDU zu verschleiern zwingt mich zu diesem warnenden Posting.

      Zusammenfassung: Wieder skandalöse Äusserungen aus den Niederungen der Opposition, die CDU ist und bleibt für alle vernünftigen w:o-User nicht wählbar.

      euer Harry
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 08:08:23
      Beitrag Nr. 159 ()
      HarryHart sagt es: die SPD und die Grünen sind unwählbar geworden.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 11:36:48
      Beitrag Nr. 160 ()
      vielleicht bin ich ja wirklich blöd, Schulden sind Schulden, egal ob ein paar Peanuts mehr oder weniger durch die ein oder andere Regierung, aber ... den Haushalt zu sanieren hat noch keine Partei geschafft, wobei natürlich immer die vorige Regierung schuld hat an der Misere...

      ich frage mich ernsthaft ( und kenne mich da auch nicht aus.... )

      muß man Schulden nur als Privatmann zurückzahlen ????

      welche verblödete Bank hat so viel Geld ohne Einkommensnachweis zu verschenken ????

      zum dritten Mal in Folge erfüllen wir auch nicht die Kriterien der EU, wann ziehen die endlich dort die Konsequenzen und schmeissen uns raus aus diesem Klüngel-Verein ????

      ewig Milliardenstrafen bei Nichterfüllung zu verlangen dient ja auch nicht gerade dazu die Haushaltslage zu verbessern, im Gegenteil...

      im Gegenzug dazu...

      wie kann ich Milliarden verschenken die ich nicht habe, wenn auch gut gemeint ??? ...

      ich würde mal gerne von jemandem der Wirtschaft studiert hat wissen aus welchem Zylinder unsere Regierung diese ganzen Summen auf Dauer zaubert, mir ist das echt zu hoch...
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 11:55:05
      Beitrag Nr. 161 ()
      eine Frage habe ich noch vergessen...

      wer ist bei unserer Regierung überhaupt Kassenprüfer ????? ... und warum hat er sich eigentlich noch nicht das Leben genommen ????
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 13:43:46
      Beitrag Nr. 162 ()
      ....ich wusste ja gar nicht wie schnell man Männer zum schweigen bringen kann.... :rolleyes: .... der Thread kann geschlossen werden....
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 19:26:15
      Beitrag Nr. 163 ()
      Harry und Connor sind heute gar nicht online?
      Haben die heute den ganzen Tag Krisensitzung bei der Kampa? :rolleyes:

      GEHALTSAFFÄRE

      SPD-Politiker Janssen legt sein Mandat nieder

      Am Ende wurde er untragbar: Der SPD-Politiker Jann-Peter Janssen gibt sein Mandat im Bundestag auf. Zuvor hatte er nach SPIEGEL-Informationen die Unwahrheit über die Bezüge verbreitet, die er vom VW-Konzern erhielt.


      Berlin - Janssen gab seinen Rücktritt am späten Nachmittag in einer Erklärung des SPD-Bezirks Weser-Ems und des Unterbezirks Aurich bekannt, die per E-Mail versandt wurde. Zuvor hatte SPIEGEL ONLINE berichtet, dass Janssen gestern auf seiner Internet-Seite die Zahlungen des VW-Konzerns an ihn falsch dargestellt hatte.

      Der SPD-Parlamentarier aus Norden in Ostsfriesland hatte noch in seiner gestrigen Erklärung behauptet, er habe seit seiner Wahl in den Bundestag 1994 kein Gehalt mehr von VW erhalten. Nach Informationen des SPIEGEL erhielt Janssen aber noch Ende 2004 die letzte Zahlung.

      Auch VW nannte das Dementi des Politikers unrichtig. Janssen sei erst zur Jahreswende aus seinem Beschäftigtenverhältnis entlassen worden. Aus SPD-Kreisen war zu erfahren, Janssen sei untragbar geworden.

      Janssen selbst gab in der Erklärung keine weiteren Kommentare zu seinen Bezügen ab. Es war lediglich von "unterschiedlichen Interpretationen" dieser Frage die Rede. Er wolle "seine Familie und seine Partei nicht länger mit Spekulationen über seine Einkünfte belasten", hieß es in der Mitteilung.

      Janssens früherer Arbeitgeber VW hatte gestern dem öffentlichen Druck nachgegeben und die Liste derjenigen früheren Mitarbeiter veröffentlicht, die nach ihrem Wechsel in die Politik weiterhin Gehälter bezogen. Eine Gegenleistung mussten sie dafür nicht erbringen.

      Neben Janssen stehen das Bundestagsmitglied Hans-Jürgen Uhl ebenso auf der Liste wie die niedersächsischen Landtagsabgeordneten Günter Lenz, Ingolf Viereck und Hans-Hermann Wendhausen und der bayerische Landtagsabgeordneten Hans Joachim Werner. Alle Politiker gehören der SPD an.

      VW hat die Fortzahlung von Bezügen an Politiker nach eigener Mitteilung rückwirkend zum Jahresbeginn eingestellt.

      Wutausbrüche auf Janssens Homepage

      Die Empörung über Janssens Umgang mit seiner verschwiegenen Nebentätigkeit war auch auf seiner Homepage nachzulesen. Nachdem immer mehr Bürger sich unter Nennung ihres vollen Namens im Gästenbuch Luft machten, wurde dieses am frühen Freitagnachmittag gesperrt. "Da kann ich nur sagen - dumm gelaufen", schrieb etwa ein Leser. Ein anderer notierte: "Hauptsache die Eigenverantwortung stimmt!!!!". Ein weiterer Leser schrieb auf der Janssen-Homepage: "Nehmen Sie hiermit meine tiefe Verachtung entgegen."

      Janssen gehörte seit 1994 dem Bundestag an. In den beiden letzten Legislaturperioden brachte es der fast 60-Jährige vom einfachen Mitglied zum Vorsitzenden des Tourismus-Ausschusses im Parlament. Janssen war kein Politiker der ersten Reihe - langjährigen Beobachtern des Betriebs war er bis vor kurzem nicht aufgefallen.

      Mit Janssen verlässt ein Mann alten Schlages den Bundestag: Nach der Volksschule lernte er Schiffbauer, fing bei VW als Bandarbeiter an. Im Betriebsrat machte er rasch Karriere, war dort Vorsitzender seit 1982. Zwölf Jahre später errang er sein erstes Direktmandat für den Bundestag. Elf Jahre später, am 14. Januar 2005, zog Janssen nun die Konsequenzen - als erster SPD-Abgeordneter in der Doppelverdiener-Affäre.

      Die SPD, so hieß es am Freitag knapp in der versandten Erklärung, "dankt Jann-Peter Janssen für diesen klaren Schritt und für die in den vergangenen Jahren geleistete Arbeit."

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,336781,00.h…
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 19:29:22
      Beitrag Nr. 164 ()
      http://www.jann-peter-janssen.de/


      Diese Seite ist z. Zt. nicht zu erreichen!
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 19:29:56
      Beitrag Nr. 165 ()
      und weitere Schmarotzer werden hoffentlich folgen, und zwar unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit!

      Janssen ist ja nicht mehr der Jüngste, er wird jetzt das ihm zustehende Altersruhegeld beziehen und sich zur Ruhe setzen!

      Neugierig bin ich allerdings, ob er die nicht gemeldeten und auch nicht erarbeiteten Nebeneinkünfte zurückzahlen muss.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 20:36:36
      Beitrag Nr. 166 ()
      #154,

      wieso Krisensitzung?:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 22:47:23
      Beitrag Nr. 167 ()
      Angeblich haben alle Politiker einen 12-14 oder gar 16 Stunden Arbeitstag.

      Trotzdem gibt es immer mehr davon, die sich, aus welchen Gründen auch immer, noch einer oder mehreren Nebentätigkeiten zuwenden können und offensichtlich auch wollen.

      Möglicherweise fühlen sie sich mit dem 12-16 Stunden Hauptjob in keiner Weise ausgelastet, sprich, sie langweilen sich.

      Abhilfe tut not.

      Vorschlag:

      Zwei Wahlbezirke zusammenlegen, um die Gewählten auch wirklich vollkommen auszulasten.

      Positiver Nebeneffekt für den Steuerzahler:

      Spart Diäten ohne Ende und die exbortitante Altersversorgung, wie derzeit üblich, würde auch um die Hälfte gekürzt.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 22:58:56
      Beitrag Nr. 168 ()
      Hallo AArondac,

      wir wissen doch alle das Papier sehr geduldig ist!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 11:21:32
      Beitrag Nr. 169 ()
      Die Affäre um Nebenjobs von Politikern haben jetzt auch in der SPD zu einem Rücktritt geführt: Der Bundestagsabgeordnete Jann-Peter Janssen hat am Freitag sein Mandat niedergelegt. Der 59 Jahre alte Schiffbauer Janssen war Betriebsrat bei Volkswagen im Werk Emden. Noch am Donnerstag hatte er vergessen, nach seiner Wahl 1994 in den Bundestag von VW weiter Geld bezogen zu haben. Am Freitag ist es ihm dann wieder eingefallen und er hat sofort die Konsequenzen gezogen. Volkswagen hatte Janssen auf seiner Liste von Abgeordneten geführt, die vom Konzern trotz ihres Mandats bis Ende 2004 Gehalt bezogen.
      Quelle: nach t-online - nachrichten.de

      Ich habe ein Glückwunschtelegramm für seine rückhaltlose Ehrlichkeit an Jansen geschickt (im Namen aller w:o User, wie immer).

      ...und von der CDU ?
      wie immer haben sie nichts gewusst, keine Ahnung, halten Geldzuwendungen der Bosse für Bakschisch, das ihnen zusteht.
      Deshalb bleibt wachsame, mündige Bürger ganz nach dem Motto:

      Wähl auch du, alles, nur nicht CDU!

      euer harter Polit-Harry
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 11:31:17
      Beitrag Nr. 170 ()
      # 158 Aarondac,

      Dein Vorschlag auf Verringerung der Mandatsträger hat auch Nachteile. Wer kennt dann seinen Mann im Bundestag noch? Ist doch jetzt schon kaum noch präsent. Weitab von Problemen der Leute seines Wahlkreises.
      Übrigens, die Abgeordneten betonen immer wieder, daß ein großer Teil ihrer Zeit für Wahlkreisarbeit draufgeht. Das ist doch eigentlich reine Parteiarbeit, die eigentlich keine Zeit von der Regierungsarbeit wegnehmen sollte, denn die werden nurs fürs regieren bezahlt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 11:46:34
      Beitrag Nr. 171 ()
      # 160

      Alleine schon, dass du auch in meinem schreibst, zeigt deine unseriöse Anmaßung.

      Du ziehst Andersdenkende in den Dreck, oder machst dich über sie lustig.

      Das ist destruktiv. Und bringt niemanden weiter, außer denjenigen, die nur die Auffassung haben, den andersdenkenen unmöglich zu machen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 12:16:55
      Beitrag Nr. 172 ()
      Danke, 23... für deine seriösen Ausführungen.
      Ich bin bis ins Innerste Demokrat, Bestechlichkeit und Vorteilsnahme auf Kosten anderer ist mir zutiefst zuwider genauso wie dieser Wildwest-Kapitalismus, der z.Zt. modern ist. Die CDU vertritt diesen Kapitalismusauswuchs am hemmungslosesten, deshalb versuche ich sie zu treffen, w:o ich kann und ziehe sie auch gerne mal in den Dreck.
      Mit Freuden sogar.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 13:27:52
      Beitrag Nr. 173 ()
      #161 Wilbi

      Alles hat seine Vor und Nachteile. Ca. 300 Bundestagsabgeordnete würden auch reichen. Dazu haben wir ja noch Landtagsabgordnete. An die kann-sollte sich der Bürger wenden, mit seinen berechtigten Anliegen, der könnte dann eine Vorsortierung zur Weiterleitung an den Bundestagsabgeordneten vor nehmen. Es bestehen doch Streitigkeiten, weil die Länder an ihren Kompetenzen festhalten wollen.

      Es geht einfach zuviel Geld für die politischen Führungsetagen drauf, und vor allem für die ausufernde Selbstbedienungsmentalität unserer Volksvertreter und deren exorbitale Altersversorgung. (Überversorgung)
      Ein heutiger Parlamentarier ca 40. Jahre geht mit 60 in Rente und bekommt 20-30 Jahre eine Rente, von der seine ganze Sippe leben kann, das muß nicht sein. Er soll höchstens soviel bekommen, das SEIN menschenwürdiges Dasein absichert, mehr nicht. In der Regel sitzen ja keine arme Leute im Parlament, sondern sicher mehr als die Hälfte sind vermutlich Millionäre, oder werden es,(die Überzahl) bis zum Rentenbeginn.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 13:52:36
      Beitrag Nr. 174 ()
      #163 HarryHart

      Das was du als Kapitalismusauswuchs bezeichnet, sehe ich als gesunden Kapitalismus.

      Ich bin der Auffassung, dass man denjenigen, der für Arbeitsplätze sorgen kann ( das ist nun mal die Wirtschaft) nicht Knüppel zwischen die Beine werfen sollte. Andere Länder haben gezeigt, dass eine Wirtschaft, die sich bewegen kann, auch Arbeitsplätze schaffen kann.

      Aber das mal ganz beiseite.

      Ich gebe zu, dass ich (zur Zeit) der FDP näher stehe, als einer anderen Partei, und diese, sollte sie die Möglichkeit haben, mit der CDU zusammenarbeiten wird.

      Das erlaubt mir - nach meiner Auffassung aber nicht, nur die SPD in den Dreck zu ziehen.

      Man muss objektiv bleiben.

      Ich habe z.B nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich die Vorschläge von Merkel für die Gesundheitsreform, für falsch halte.

      Ich habe auch Merkels Entscheidung, sich nicht konsequent hinter den Steuerreformvoschlag von Merz zu stellen, für falch gehalten.

      Es bringt doch nichts, den reichen 45 % Steuern aufzubürgen, und durch Abschreibungen, Schiffsbeteiligungnen usw. reduzieren sie ihre Steuern ins zwergenhafte.

      Da ist doch eine Reform, die den Höchstsatz reduziert, aber auch die Schlupflöcher verschwinden läßt besser.

      Und es ist einfacher, was unnötige Kräfteverschleiß erspart.


      Egal ob Baurecht, Steuerrecht, Arbeitsrecht, Berufsgenossenschaftsrecht usw. Bei uns ist alles kompliziert. Und so etwas behindert den Wirtschafsaufschwung. Und verhindert die Schaffung von Arbeitsplätze.

      Es ist nachweisbar, dass zuviel Sozialismus die Wirtschaft abwürgt, Eine abgewürgte Wirtschaft vermindert die Arbeitsplätze.

      Es dreht sich doch nicht nur darum, dass immer mehr deutsche Firmen ins Ausland ziehen.

      Es dreht sich auch darum, dass Deutschland für ausländische Investoren einfach uninteressant ist.

      Sozial ist ,was Arbeit schafft.

      Sozial ist nicht, Arbeitsplätze per Gesetz solange erhalten zu wollen, bis die Firmen daran pleite gehen.

      Sozial ist nicht, dafür zu sorgen ,dass die Mitarbeiter von Opel nur noch 30 Stunden die Woche arbeiten, bei vollen Bezügen. Denn jetzt werden 10 T Arbeitsplätze wegationalisiert.

      Es ist auch nicht unsozial von GM, wenn er eine neue Serie von PKW´s nicht in Deutschland, sondern in Schweden produziernen will.

      Es ist ein internationaler Konzern. Wieso maßen wir uns an, dieses aus deutscher Perspektive zu sehen.

      Die Schweden hätten es mit Sicherheit als unsozial gehalten, wenn die neue Serie, trotz höherer Kosten, in Deutschland hergestellt wird.

      Die Entscheidung wäre unsozial, und unwirtschaftlich gewesen.

      Wir haben uns in den letzten 25 Jahren durch überzogene Gewerkschaftsforderungen von unseren Nachbarn abgehoben.

      Das irgendwann die Retourkutsche kommen musste, war den Politikern schon lange klar. Man redete darüber, versuchte aber immer das Problem zu kaschieren, und in die Zukunft zu schieben. Das wird es auch heute noch.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 15:31:32
      Beitrag Nr. 175 ()
      23..., du schreibst Unsinn sozial ist, was Arbeitsplätze schafft, das wollen die henkels und Rogowskis uns so verkaufen, das ist aber nicht so.
      Die Betriebe (vom Mittelstand bis zu den Grosskonzernen) haben im letzten Jahr zwischen 30 - 90% Gewinne erwirtschaftet, sie haben Steuervergünstigungen jedweder Art bekommen, Arbeitszeiten wurden verlängert, der Kündigungsschutz aufgeweicht, Löhne und Gehälter stagnierten oder bewegten sich nach unten.
      Trotzdem wurden von der Industrie keine neuen Arbeitsplätze geschaffen, sie drohen immer noch mit Abwanderung in Billiglohnländer und in ein Lohnniveau, mit dem wir hier nie mithalten können, in einer Erpressungsspirale, die sich immer weiterdreht, für jedes Land.
      Als Beispiel: Ein deutscher Kleiderfabrikant lässt in China fertigen, mit Löhnen, die im 1€ Bereich liegen, mit Akkordarbeitszeiten, die von Montag - Samstag von 6 - 19 Uhr liegen (am Sonntag werden Maschinen gewartet oder bei Bedarf auch gearbeitet), ohne Fehlzeiten (wer krank ist wird sofort ersetzt)also praktisch das Paradies auf Erden für jeden Unternehmer.
      Aber jetzt kommts: Die Chinesen haben Angst und es wurde schon damit gedroht, dass dieser Betrieb abwandern könnte und zwar nach Bangla Desh, wo alles genauso läuft, nur dass dort auch Kinder zur Arbeit eingeteilt werden und somit das Lohnniveau noch niedriger wird.
      Die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auf, wir müssen uns dagegenstellen, zur Not auch kämpfen (mit Worten), die echten Verteilungskämpfe kommen sonst früh genug und zu Recht.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 16:25:54
      Beitrag Nr. 176 ()
      SPD-Innenexperte Wiefelspütz hat einen Gesetzentwurf zur Verschärfung der Verhaltensregeln für Abgeordnete bis Ende Juni angekündigt. Er hoffe, dass sich die Opposition nicht verweigert, sagte er der Netzeitung.

      Nach Aussage des innenpolitischen Sprechers der SPD-Bundestagfraktion, Dieter Wiefelspütz, gibt es bereits erste Referentenentwürfe für eine Verschärfung der Verhaltensregeln für Abgeordnete. «Es wird dabei nicht nur um Geldstrafen gehen», sagte Wiefelspütz im Gespräch mit der Netzeitung. «Wir werden auch über Sanktionen strafrechtlicher Art zu reden haben.» Von strafrechtlichem Belang sei beispielsweise, wenn ein Abgeordneter von einem Unternehmen bezahlt werde, ohne dafür eine Gegenleistung zu erbringen.

      Geldstrafe für Abgeordnete bei Fehlverhalten geplant

      Laut Wiefelspütz wird sich der Gesetzentwurf auf den Paragraphen 108 e im Strafgesetzbuch beziehen. Darin geht es um Abgeordnetenbestechung. «Dieser Paragraph wird mit Sicherheit verschärft und ausgeweitet werden», sagte er. Die Änderungen würden «zeitnah» im Gesetzgebungsverfahren in den kommenden Wochen erarbeitet. Es werde nichts verschleppt. Er rechne damit, dass das Gesetz im 1. Halbjahr 2005 unter Dach und Fach sei.

      Nicht zustimmungspflichtig

      Wiefelspütz appellierte an die Opposition, sich neuen Verhaltensregeln nicht zu verweigern. «Ich hoffe, dass die Opposition mitzieht», sagte der SPD-Politiker zur Netzeitung. «Notfalls kann die Koalition das Gesetz auch alleine beschließen.» Die geplanten Änderungen seien nicht zustimmungspflichtig.

      Wiefelspütz mahnte zugleich, die Debatte um Nebenverdienste für Abgeordnete nicht weiter zu verschärfen. «Wir sollten die Kirche im Dorf lassen», sagte er. Man müsse den Diskussionsprozess als «Chance» begreifen. Worüber derzeit geredet werde, sei ein Ausdruck für die veränderten Wertevorstellungen der letzten 20 Jahre. Man müsse begreifen, dass Transparenz bei Nebenverdiensten heutzutage künftig stärker in den Mittelpunkt gestellt würde. «Transparenz gehört zur Demokratie, wie die Luft zum Atmen», so Wiefelspütz. Es gehe dabei auch um «Selbschutz, um Verdächtigungen zu vermeiden». www.netzeitung

      Schaun mer mal, was sich die Union so alles einfallen lässt, um die Verschärfung zu verhindern!
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 17:33:40
      Beitrag Nr. 177 ()
      # 166

      Die Betriebe (vom Mittelstand bis zu den Grosskonzernen) haben im letzten Jahr zwischen 30 - 90% Gewinne erwirtschaftet

      von was 30 - 90 % :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 18:04:45
      Beitrag Nr. 178 ()
      @Zahlenkombination

      Gewinn ist nach allgemeiner Definition das was von den erwirtschafteten Einnahmen übrig bleibt nach Abzug aller Abgaben wie Steuern, Gehältern, Sozialabgaben...

      ob @HarryHirsch da richtig ermittelt hat weiß ich zwar nicht, aber die Grundbegriffe " was ist ein Gewinn" sollten hier nun wirklich nicht mehr zur Diskussion gestellt werden....

      letztendlich ist Gewinn also das was ich entweder wieder in das Unternehmen stecke ( auch in Arbeitsplätze... ) ... oder was ich für meine eigenen Zwecke verprasse...

      klaro ????
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 18:07:18
      Beitrag Nr. 179 ()
      ob illegale Gehälter und illegale Überweisungen in Steuerflüchtlingsländer in diese Gewinnrechnung mit einfließen entzieht sich meiner Kenntnis, wage ich aber zu bezweifeln ... wahrscheinlich nagen deshalb so viele ehrenwerte Firmen am Hungertuch
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 18:12:37
      Beitrag Nr. 180 ()
      # 169

      Ich weiß was Gewinn ist

      aber von was 30 - 90 %

      vom Umsatz - das kann nicht sein. Sollte das jemand behaupten, möchte ich die Statistik sehen, aus was das hervorgeht. Sollten meine Erkenntnisse richtig sein, dann liegt die durchnittliche Umsatzrendite zwischne 1-4 %

      30-90 % vom Eigenkapital - halte ich auch für übertríeben.


      Also meine Frage noch einmal:

      30 - 90 % Gewinn - von was :confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 18:17:01
      Beitrag Nr. 181 ()
      Gewinn vom Umsatz kann ja wohl nicht sein, da dort weder Steuern, Gehälter, blablabla bereits abgezogen wurden...


      von welchem Eigenkapital sprichst Du hier eigentlich ???? .... wer nicht verschuldet ist als Firma ist total verblödet, das kann man alles von der Steuer absetzen und somit maximieren Schulden den Gewinn...

      sag mal @23xxxx .... hast Du zufällig Wirtschaftswissenschaften studiert ???? .... wahrscheinlich zusätzlich Berater unserer Regierung, mich wundert also gar nichts mehr
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 18:24:40
      Beitrag Nr. 182 ()
      Eigenkapital wird auf die Ehefrau überschrieben und bleibt zur freien privaten Verfügung, wie der Name schon sagt , auch wenn die Firma offiziell Pleite macht und den Bach runtergeht...

      ...außerdem wird dann kurz nach der Pleite auf den Namen eines Anverwandten die Firma neu eröffnet und das Spiel geht von vorne los... sämtliche erworbenen Firmenrenten an die Arbeitnehmer verfallen dadurch übrigens auch, praktisch, was ????

      @23xxx ... auf welchem Stern wurdest Du eigentlich geboren ????
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 18:28:58
      Beitrag Nr. 183 ()
      sorry, ich meinte nicht Firmenrenten, ich meinte Abfindungen... bei Firmenrenten wird es aber nicht anders sein, es sei denn es wurde da ein entsprechender Topf geschaffen....
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 18:39:33
      Beitrag Nr. 184 ()
      nenne mir einen einzigen Firmenchef der nach seiner kalkulierten Firmenpleite heute am Hungertuch nagt, bitte nur einen einzigen - ich warte.....
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 18:41:34
      Beitrag Nr. 185 ()
      ....wenn Du schon selbst total verblödet bist erwarte es aber bitte nicht von allen anderen in Deiner Umgebung, danke....
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 18:46:02
      Beitrag Nr. 186 ()
      # 172

      harryHartz hat geschrieben, dass Mittelständische Firmen und Großkonzerne einen Gewinn von 30 bis 90 % erwirtschaften.

      Gewinn heißt der Überschuss, nachdem alle Kosten, auch Löhne, Gehälter,Abschreibungen usw. abgezogen sind.

      Prozentual kann man jetzt schreiben: Unsere Umsatzrendite war ???? % , Man kann aber auch von dem Eigenkapital ausgehen: Unser Eigenkapital hat sich um ?????% verzinst.( Gewinn gebracht)

      Also ist bei einer einfachen Größenangabe von 30-90 ", aber keine Angaben von welchen 100% man ausgeht berechtigt.


      von welchem Eigenkapital sprichst Du hier eigentlich ???? ....


      Eigenkapital sind die Vermögenswerte der Firma, von denen die Schulden abgezogen sind. Eine ganz simple Größe,die du in jeder Bilanz findest.



      wer nicht verschuldet ist als Firma ist total verblödet, das kann man alles von der Steuer absetzen und somit maximieren Schulden den Gewinn...

      Wenn du als Firma so veschuldet bist, dass kein Eigenpkapital mehr da ist, dann dreht dir die Bank den Hahn zu.


      Eigenkapital wird auf die Ehefrau überschrieben und bleibt zur freien privaten Verfügung, wie der Name schon sagt , auch wenn die Firma offiziell Pleite macht und den Bach runtergeht...

      ...außerdem wird dann kurz nach der Pleite auf den Namen eines Anverwandten die Firma neu eröffnet und das Spiel geht von vorne los... sämtliche erworbenen Firmenrenten an die Arbeitnehmer verfallen dadurch übrigens auch, praktisch, was ????


      Du kannst nicht das Eigenkapital aus der Firma rausnehmen und an eine Ehefrau überschreiben.

      @23xxx ... auf welchem Stern wurdest Du eigentlich geboren ????

      Da du anscheinend nicht von dieser Welt bis, komme ich auf jedem Fall nicht vom gleichem Stern wie du.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 18:52:04
      Beitrag Nr. 187 ()
      23..., du Traumtänzer, natürlich jeweils gegenüber dem Vorjahr, teilweise auch bei den börsennotierten gegenüber dem Vorquartal, denn du weisst ja, die müssen jedes 1/4 Jahr kräftig wachsen, sonst fällt die Aktie und der Vorstand kriegt einen Arschtritt. Sehr gerne werden deshalb in letzter Zeit Entlassungen als "Gewinnbringer" eingesetzt, das geht ja auch immer problemloser, um die irren Vorgaben zu erfüllen.

      Die Firmengewinne sind in den ersten drei Quartalen 2004 jeweils zweistellig gewachsen, die Zinsen sind trotz der jüngsten Erhöhungen der Notenbank weiter historisch niedrig, Inflation ist nach wie vor kein Thema und nicht zuletzt beflügelt der schwache Dollar die amerikanischen Exporte. Quelle: der Aktionär

      Von 1992 bis 2003 ist der Durchschnittslohn je Arbeitnehmer um 28,2 Prozent gestiegen, während die Unternehmensgewinne (Netto-Betriebsüberschuss) im selben Zeitraum um 65,2 Prozent gestiegen sind, erklärte Donnerstag Abend Arbeiterkammer-Direktor Werner Muhm. Gesunken seien auch die Lohnstückkosten in der Sachgütererzeugung, während die Börsenkurse der Unternehmen "explodieren", so die Kammer. Von 1992 bis 2003 ist der Durchschnittslohn je Arbeitnehmer um 28,2 Prozent gestiegen, während die Unternehmensgewinne (Netto-Betriebsüberschuss) im selben Zeitraum um 65,2 Prozent gestiegen sind, erklärte Donnerstag Abend Arbeiterkammer-Direktor Werner Muhm. Gesunken seien auch die Lohnstückkosten in der Sachgütererzeugung, während die Börsenkurse der Unternehmen "explodieren", so die Kammer.
      Der Werbespruch der Wirtschaftskammer (WKÖ) "Geht`s den Unternehmen gut, geht`s uns allen gut" sei ein "Zerrbild der Wirklichkeit", ärgerte sich Muhm.
      Quelle: der Standart.at

      Jeder darf noch ein Beispiel anfügen, aber dann ist Schluss, es geht hier im Thread schliesslich um die so reichlichen Skandale der CDU, gell?
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 18:56:05
      Beitrag Nr. 188 ()
      @23xxx .... lerne erst mal richtig zu lesen bevor wir uns weiter unterhalten... ich habe keine Böcke mich dauernd zu wiederholen...

      Wenn du als Firma so veschuldet bist, dass kein Eigenpkapital mehr da ist, dann dreht dir die Bank den Hahn zu. .... ach was, ist mir völlig neu....

      ich kenne Bauunternehmer die ohne einen Pfennig Eigenkapital, nur durch freches Auftreten ganze Imperien aufgebaut haben, leider ist mir der Name von diesem Hanswurst entfallen der ohne eine Puseratze in ganz Deutschland Kaufzentren vom Allerfeinsten eröffnet hat .... mit dem einen das andere finanziert, einschließlich seiner klunkerbehangenen Ehefrau....

      irgend jemandem fällt der Name bestimmt ein, alles sehr seriös .... und auch der leidet heute keine Not...

      den Banken war die Angelegenheit so peinlich dass man dawohl in gegenseitigem Einverbehmen auseinander gegangen ist, dafür kann man ja dann die Sparzinsen für die Kleinanleger verkürzen oder die Kontoführungsgebühren erhöhen..... von diesen Schmarotzern und Versagern geht niemand so schnell Pleite, sie haben zuviele Abhängige die sich gegen diese Machenschaften nicht wehren können ....

      das sind die Schalthebel der Macht!!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 19:01:01
      Beitrag Nr. 189 ()
      mach Deinen Kackthread zu @HarryHirsch wenn hier das schreiben limitiert wird....

      scheiss Dich ein mit Deiner Parteipolitik, die Korruption geht durch alle Parteien .... und denke mal über den Spruch des ZDF nach ... " ...mit dem zweiten ( Auge ) sieht man besser... "
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 19:12:49
      Beitrag Nr. 190 ()
      #180,

      Du nervst.:(
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 19:14:17
      Beitrag Nr. 191 ()
      Diese SPD Abzocker; es ist einfach unerträglich, was in Deutschland abgeht.

      Gehalts-Lüge
      Abzock-Politiker tritt zurück

      Von DIETER SCHLÜTER

      Norden – Der nächste Abzock-Politiker gibt auf!

      Gestern legte der niedersächsische SPD-Bundestagsabgeordnete Jann-Peter Janssen sein Mandat nieder. Die Konsequenz aus einer peinlichen Gehaltslüge!

      Janssen ist einer der sechs SPD-Politiker, die von VW Gehalt bezogen haben, ohne daß die Gegenleistung klar ist. Noch am Donnerstagabend hatte der frühere VW-Betriebsrat frech behauptet: „Seit meinem Eintritt in den Deutschen Bundestag 1994 erhalte ich vom VW-Konzern kein Gehalt. Anderslautende Meldungen sind falsch.“

      Doch VW spielte nicht mit. Ein Konzernsprecher gestern: „Herr Janssen hat entgegen seinen eigenen Angaben bis Ende 2004 Bezüge von VW erhalten.“

      Damit dokumentierte VW-Boß Bernd Pischetsrieder erstmals seinen neuen harten Kurs: Kein VW-Geld mehr für Politiker, die nicht wirklich für den Konzern arbeiten!

      Janssens Rücktritt gab die ostfriesische SPD gestern mit einer kalten Erklärung bekannt: „Jann-Peter Janssen möchte seine Familie und seine Partei nicht länger mit Spekulationen über seine Einkünfte belasten. Die SPD dankt Jann-Peter Janssen für diesen klaren Schritt.“

      Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) nannte Janssens Verhalten einen „traurigen Vorgang“.

      Ob weitere SPD-Politiker von der VW-Gehaltsliste Janssens Schritt folgen, war gestern abend noch unklar. Mit dem Wolfsburger Hans-Jürgen Uhl sitzt noch ein weiterer VW-Gehaltsempfänger (10 000 Euro/Monat) im Bundestag.

      Auch SPD-Chef Franz Müntefering schaltete sich gestern in die Debatte um Nebeneinkünfte von Politikern ein. „Heimlicher Lobbyismus“ müsse ausgeschlossen werden, sagte Müntefering am Rande der Fraktionsklausur in Leipzig. Er forderte präzisere Regeln für die Nebentätigkeiten von Abgeordneten.

      Der innenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Dieter Wiefelspütz, mahnte gestern alle Politiker: „Nicht alles ist klug, was legal ist
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 19:15:21
      Beitrag Nr. 192 ()
      #181 .... Einzelschicksal, Du mich auch, aber wen interessiert das schon..... :)


      auch Dich ertrage ich ich....
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 19:16:53
      Beitrag Nr. 193 ()
      streiche bitte ein "ich" ( das kommt von meinem unheilbaren Egoismus.... )
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 19:20:12
      Beitrag Nr. 194 ()
      @Connorislaut .... den ganzen Thread über noch nicht ein einziges produktives Posting abgegeben, noch nicht mal durch eine einzige persönliche Meinung aufgetreten.... aber plötzlich schießt dieser mutige Held aus dem Nichts heraus und sagt jemandem so ganz ohne Sinn und Verstand
      " Du nervst... " .... echt superklasse Du Armleuchter...
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 19:24:30
      Beitrag Nr. 195 ()
      # 179

      Du meinst Schneider.

      Aber

      1. war das eine absolulte Ausnahme

      und

      2. hat er von der Aufbruchsstimmung in den NBL provitiert, wo alle glauben, dass die Baubranche sich dort die nächstnen Jahrzehnte sich eine goldene Nase verdienen können, und jedes investierte Geld sich automatisch vemehrt.

      3. Gleich nach der Wiedervereinigung brauchtest du nur eine gute Idee, bzw. musstest deine Idee gut verkaufen. Dann bekammst du dort fast jeden Kredit. Auch ohne Sicherheiten. Das ist aber lange vorbei. Heute werden die Baufirmen so durchleuchtet, dass sie große Schwierigkeiten haben, überhaupt Kredite zu bekommen.

      Im übrigen wurde durch diesen Schneider, oder genauer gesagt durch den damaligen Vorstandvorsitzendem der Deutschen Bank, dass Unwort des Jahres erfunden (Peanuts)

      Aber diese Zeiten sind eben einfach schon lange vorbei.
      Und es ist für mich fazinierend, dass du wieder so eine Ausnahmeerscheinung gleich verallgemeinerst, und es allen unterstellst.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 19:26:01
      Beitrag Nr. 196 ()
      ...aber ich habe es registriert, kopiert und das Original in meinem persönlichen Rundordner entsorgt, zufrieden ???? ....
      P.S. ... eine Kopie meiner Kopie habe ich jedem der diversen wichtigen Geheimdienste unserer Republik zukommen lassen, ich hoffe in Deinem Sinne gehandelt zu haben....
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 19:26:01
      Beitrag Nr. 197 ()
      # 181 unser Schotte

      Ich bin mit sheeta ja oft total anderer Meinung, und ich bin ja der Auffassung, dass er oft unsachlich ist.

      Aber diesmal hat er in # 179 genau den Punkt getroffen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 22:40:24
      Beitrag Nr. 198 ()
      @23xxx .... :D :laugh: .... auch wenn Du jetzt nicht weißt warum ich lache, ich mag Dich ganz plötzlich.... :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 23:24:50
      Beitrag Nr. 199 ()
      # 189

      :O:confused::mad:
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 18:37:31
      Beitrag Nr. 200 ()
      Was denn?, Heute kein Skandal?, Die CDU im Winterschlaf?...so die besorgten BMs, die ich von vielen vielen treuen Lesern bekommen habe und hier meine beruhigende Antwort: Doch, natürlich gibts einen Skandal von unserer chronischen Skandalpartei, die sich wiederum sehr hartleibig im Umgang mit der Offenlegung ihres Nebenerwerbs geben, den ihnen die Konzerne hemmungslos in die Taschen stecken.

      Der Bundestagspräsident hatte schon zuvor mehr Transparenz bei den Nebeneinkünften der Parlamentarier gefordert. Die Opposition hatte ihm daraufhin vorgeworfen, das "Misstrauen gegen die eigene Zunft" zu schüren. Union und FDP sind grundsätzlich gegen eine Verschärfung der Rechtslage. Die Begründung: Die bestehenden Gesetze reichten völlig aus, seien teilweise schon jetzt überzogen.

      Frech, dreist, unersättlich so wie wir die CDU kennen

      Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel findet es aber zumindest "nachdenkenswert", strafrechtlich gegen diejenigen vorzugehen, die bewusst etwas verheimlichen.

      Das wird sie ihren Job kosten als Parteivorsitzende, das lassen sich die CDU-Amigos nicht gefallen und die Nominierung zur Kanzlerkandidatin kann sie eh vergessen.

      Rot/Grün zeigt wieder vorbildlich wie es geht.


      Gegen den Willen von Union und FDP hatte Rot-Grün 2002 die Geschäftsordnung des Bundestags verschärft. Seither müssen Abgeordnete Nebentätigkeiten öffentlich machen und die Einkünfte dem Bundestagspräsidenten mitteilen. Als Sanktion bei falschen Angaben kann dieser den Fall veröffentlichen.

      sämtliche Zitate: t-online-nachrichten.de

      Ja, Leute, die CDU hat chronisch verschissen, es gibt keine ernstzunehmende Konkurrenz für Rot/Grün 2006 und auch die Landtagswahlen dieses Jahr werden den Trend ganz klar erkennen lassen.

      HarryHart, immer Hart und manchmal Harry
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 19:00:26
      Beitrag Nr. 201 ()
      HarryHart, immer Hart und manchmal Harry


      .... :D :laugh: ..... süß.... :)
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 19:30:19
      Beitrag Nr. 202 ()
      Ich denke, diesen Harry sollte man in`s Leere laufen lassen, irgendwann hat sich die "DDR" und deren Sponsoren auch verbraucht und aufgelöst. Wo keine Substanz ist kann auch nichts am Leben bleiben. Stimmt`s Harry ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 20:32:04
      Beitrag Nr. 203 ()
      #193,

      lebst Du denn noch?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 21:18:48
      Beitrag Nr. 204 ()
      Müllers Pikante Pension

      8000 Euro monatlich für den E.ON-Minister

      Von Frank Dohmen

      Der Interessenskonflikt im Fall Müller ist brisanter als bisher bekannt. Während der parteilose Wirtschaftsmann als Minister für die Liberalisierung des Strommarktes und die gesamte Gesetzgebung in diesem Bereich verantwortlich war, erhielt er im letzten Jahr seiner Amtszeit vom Stromkonzern E.ON eine Pension von monatlich mehr als 8000 Euro.



      Manager-Minister Müller: Wettbewerber, Kartellwächter und Verbrauchervebände erregten sich schon immer über die industrienahe Haltung des Politikers - nun bekommen sie im Nachhinein neue Argumente


      Berlin - Mehr als 8000 Euro monatlich überwies der Düsseldorfer Stromkonzern ab Anfang des Jahres 2002 auf das Konto des Wirtschaftsministers. Und das bis zum Ende seiner Amtszeit im Oktober desselben Jahres. Bei dem Geld, beteuert Müller, handele es sich um Pensionsansprüche, die er sich im Laufe seiner 18-jährigen Tätigkeit bei dem Unternehmen redlich erworben habe.

      Tatsächlich hat Müller von 1973 an zuerst bei RWE und dann bei dem E.ON-Vorgänger Veba gearbeitet. Im Jahr 1997 erhielt er von Veba sogar einen neuen Fünf-Jahres-Vertrag, bevor er im Oktober desselben Jahres nach einem Zerwürfnis mit der Geschäftsführung ausschied.

      Die Austiegsvereinbarung zwischen Müller und E.ON beinhaltete folgende Regelung: Die noch ausstehenden Gehälter bis zum Vertragsende am 31.12.2001 (gut vier Jahre) wurden kapitalisiert. Nach seinem regulären Vertragsende am 31.12.2001 sollten dann die Pensionszahlungen von mehr als 8000 Euro monatlich einsetzen.

      Müllers Politik nutzte den Konzernen

      Ein völlig legaler und in der freien Wirtschaft üblicher Vorgang. Pikant wird die Geschichte jedoch, weil Bundeskanzler Gerhard Schröder den parteilosen Manager im Oktober 1998 überraschend zum Wirtschaftsminister ernannte. Müller war damit zuständig für die Gesetzgebung auf dem gerade liberalisierten Strommarkt und trat in fast allen Bereichen zu Gunsten der großen Stromversorger kräftig auf die Bremse.

      Eine Regulierungsbehörde, die für niedrigere Strompreise hätte sorgen können, lehnte Müller selbst unter Druck der EU kategorisch ab. Sinnvolle Regelungen, die den Wettbewerbern erlaubt hätten, die Netze der Ex-Monopolisten RWE und E.ON zu nutzen, blockierte der Ex-Manager mit Erfolg. Auch die Freigabe des Gasmarktes legte er unter fadenscheinigen Gründen viele Monate auf Eis.

      Schon damals erregte die industriefreundliche Haltung Müllers die Gemüter. Wettbewerber, Kartellwächter und Verbrauchervebände warfen dem Minister lauthals eine einseitige Politik zugunsten seiner ehemaligen Arbeitgeber vor.

      Gipfel der Klientelpolitik

      Auf die Spitze trieb Müller seine Klientel-Politik, als das Bundeskartellamt im Jahr 2001 den beantragten Zusammenschluss von Deutschlands größtem Stromkonzern E.ON mit Europas größtem Gashändler, der Ruhrgas, untersagte. Diese Fusion wetterte auch die Monopolkommission sei wettberbsfeindlich, schaffen monopolistische Strukturen und sei deshalb "strikt" abzulehnen.

      Müller setzte sich über all das hinweg. Ganz offen plädierte er ab Ende 2001 dafür, dass Kartellamt zu ignorieren und die wettbewerbsfeindlich Mammutfusion per Ministererlaubnis auf den Weg zu bringen. Dabei hatte Müller nicht einmal Hemmungen sich selber für zuständig zu erklären. Bedenken, dass er aufgrund seiner ehemaligen Tätigkeit bei E.ON befangen sei, wischte er kategorisch vom Tisch.

      Erst nachdem sich auch in der Politik Widerstand regte und die Proteste immer lauter wurden, lenkte der Wirtschaftsminister scheinbar ein. Ende Februar 2002 delegierte er die heikle Entscheidung an seinen Staatssekretär Alfred Tacke. Nicht, wie er damals sagte, weil er selbst "befangen" sei, sondern um die "unerfreuliche Diskussion" in der Öffentlichkeit zu beenden.

      Artiges Dankeschön der Industrie

      Tatsächlich bezog Müller zu diesem Zeitpunkt bereits seine Pensionsleistungen von E.ON. Ein Umstand, der, wäre er bekannt gewesen, möglicherweise dazu geführt hätte, die umstrittene Ministererlaubnis doch nicht zu erteilen. Sie zumindest aber an einen Kollegen wie beispielsweise Hans Eichel abzugeben.

      So genehmigte Tacke - wie nicht anders zu erwarten - die Mammutfusion. Müller bezog weiter seine Pension und setzte sich auch den Rest seiner Amtszeit gegen zu harte Auflagen für die Stromversorger ein. Im Oktober 2002 schied er aus der Bundesregierung aus. Nicht weil er wollte, sondern weil Bundeskanzler Gerhard Schröder mit Wolfgang Clement einen damals überzeugenden Nachfolger präsentierte.

      Nur zwölf Monate später bedankte sich die Industrie artig bei ihrem ehemaligen Mitarbeiter. Müller wurde Chef der mächtigen Ruhrkohle AG (RAG). Das Kohleunternehmen gehört zu einem Drittel der E.ON. Der Chef des Düsseldorfer Stromversorgers ist zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der RAG und war somit für die Benennung Müllers zuständig.

      Auch Müller vergaß seine ehemaligen Weggenossen aus dem Wirtschaftsministerium nicht. Vor kurzem erst holte er Tacke von Berlin an die Ruhr und machte ihn zum Chef einer der größten RAG-Töchter. Müller selber sieht auch heute in all dem nichts Verwerfliches. Als er 1997 den völlig korrekten Vertrag mit E.ON abgeschlossen habe, so sein Sprecher, sei immerhin nicht absehbar gewesen, dass er ein Jahr später Wirtschaftsminister werden sollte.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,337319,00.html
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 21:36:13
      Beitrag Nr. 205 ()
      Gelungenes Beispiel, flitzass.
      Müller war unter Schröder Wirtschaftsminister, aber nie wirklich parteilos.
      Sein Herz und seine Träume gehörten der CDU, wie wir in der Politik bewanderten wissen, gell?
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 22:07:46
      Beitrag Nr. 206 ()
      # 196

      Harry, jetzt wird es aber höchste Zeit, zum Psychiater zu gehen.Wahrscheinlich ist es schon zu spät.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 07:13:48
      Beitrag Nr. 207 ()
      Heute schicken sie ihn uns zurück, als hätten wir nicht genug von diesen CDU/CSU-Skandalisten bei uns!

      Der in Frankreich inhaftierte ehemalige Rüstungs-Staatssekretär Ludwig-Holger Pfahls (61), CSU wird noch diese Woche nach Deutschland ausgeliefert.
      Der ehemalige Chef des deutschen Inlandsgeheimdienstes und Ex-Staatssekretär stand lange Zeit auf der Liste des Bundeskriminalamtes mit den meistgesuchten Personen Deutschlands.Ihm wird vorgeworfen, im Jahr 1991 in die "Panzeraffäre" verwickelt gewesen zu sein: Während des ersten Golfkrieges fädelte er gegen den Widerstand des damaligen Außenministers Hans-Dietrich Genscher den Export von 36 "Fuchs"-Spürpanzern nach Saudi-Arabien ein. Dafür soll er vom Rüstungslobbyisten Karlheinz Schreiber rund 1,9 Millionen Euro Schmiergeld kassiert haben.
      Der promovierte Jurist Holger Pfahls galt "eine Art Wunderknabe der Politik". Geboren am 13. Dezember 1942 im brandenburgischen Luckenwalde legte der enge Vertraute von Bayerns früherem Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß innerhalb nur weniger Jahre eine Blitzkarriere hin.


      Quelle u. weitere Infos: t-online-nachrichten.de

      Möge uns Rot/Grün vor "Politikern" seines Kalibers auch weiter schützen!

      euer

      schon am frühen Morgen harter Harry
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 10:18:13
      Beitrag Nr. 208 ()
      @Harry: Ja, da könntest du Recht haben, dass das gesamte Personal der SPD beim Thema Wirtschaftspolitik dermassen inkompetent ist, dass Schröder dann doch noch lieber einen parteilosen korrupten Energielobbyisten mit einem "CDU-nahen Herzen" namens Müller als Wirtschaftsminister in sein Kabinett berief, als dass er irgend so einen völlig unfähigen Dilettanten aus seiner eigenen Partei auf diesen Posten berufen hätte.

      Wir haben ja trotzdem noch genügend völlig inkompetente gelernte Taxifahrer, Bardamen, Terroristenanwälte und Möchtegern-Hauptschullehrer im Kabinett. :p
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 10:19:38
      Beitrag Nr. 209 ()
      #196, Harry, Du willst uns doch nicht glaubhaft versichern, daß Du in der Politik bewandert bist. Wegen Deiner Linkslastigkeit müßten ja ganze Fahrbahnen geräumt werden. Aber ich denke zum Autofahren wird`s bei Dir nicht mehr reichen. Links blind und rechts unscharf. Wo soll das hinführen !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 10:47:50
      Beitrag Nr. 210 ()
      #199, Flitztass, gibt es einen Grund, warum Du die Personalnot der SPD auf das Ressort Wirtschaftspolitik begrenzt? Ich kenne keinen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 07:17:16
      Beitrag Nr. 211 ()
      Auch heute lassen sie mich nicht im Stich:

      Die Nachricht: Die Stuttgarter Grünen-Landtagsabgeordnete Heike Dederer ist aus ihrer Partei ausgetreten. Als Grund nannte sie eine «wachsende Entfremdung» zu ihrer Partei.

      Der Hintergrund: Dederer fungiert als Haushaltsexpertin der Grünen-Fraktion. In dieser Funktion war sie war vor allem wegen ihres Verhaltens im FlowTex-Untersuchungsausschuss in der eigenen Partei in die Kritik geraten. Dederer hatte dem PR-Berater Moritz Hunzinger unerlaubt Protokolle zugespielt. Ein deswegen eingeleitetes Verfahren der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde gegen Zahlung einer Geldbuße eingestellt.

      Der Skandal: Die baden-württembergische Grünen-Landtagsabgeordnete Heike Dederer hat ihren Wechsel in die CDU angekündigt. Der amtierende Regierungschef Erwin Teufel (CDU) begrüßte den Schritt Dederers. Er zeige, dass auch führende Mitglieder der Grünen die CDU für vertrauenswürdiger und zukunftsfähiger halten als Rot-Grün.

      Wenn es diese Geschichte nicht wirklich gäbe, müsste man sie erfinden, sie ist wie ein schlechtes Bühnenstück inszeniert. Betrügerische gefallene Abgeordnete verlässt aufrechte Partei und wird vom Teufel selbst (auf dem Weg in die Hölle?) begrüsst.

      Ich begrüsse Heike D. als neuen CDU Skandal

      euer Harry erfreulich Hart
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 22:46:37
      Beitrag Nr. 212 ()
      Heike Dederer verlässt die Grünen
      21. Januar 2005

      Die Abgeordnete Heike Dederer hat am Donnerstagvormittag, 20.1.2005 den Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Landtag Winfried Kretschmann telefonisch davon in Kenntnis gesetzt, dass sie die Grünen verlassen und bei der CDU-Fraktion die Mitgliedschaft beantragen werde. Kretschmann bedauerte diesen Schritt, der für die Fraktion völlig überraschend kam, zumal sowohl Heike Dederer als auch der CDU-Fraktionsvorsitzende Oettinger am Vorabend kursierende Gerüchte über einen Parteiwechsel auf Nachfrage dementiert hatten. Kretschmann forderte Dederer auf, ihr Landtagsmandat zurückzugeben, da sie es von der grünen und nicht von der schwarzen Wählerschaft erhalten habe.

      Das Verhältnis zwischen Dederer und der Landtagsfraktion war nach der Hunzinger-Affäre in den letzten Monaten etwas gestört, nachdem sie sich geweigert hatte, ihren Emailverkehr mit Hunzinger dem Fraktionsvorsitzenden offen zu legen. Wegen der verbotenen Weitergabe eines Protokolls des Untersuchungsausschusses Flowtex an den PR-Berater Moritz Hunzinger war sie sowohl fraktionsintern als auch öffentlich in die Kritik geraten. Allerdings hat die Fraktion eine ganz normale Zusammenarbeit versucht und sie in keiner Weise ausgegrenzt. Deswegen halten die Grünen die von Heike Dederer angeführten politischen Motive für den Wechsel für nachgeschobene und völlig unglaubwürdige Begründungen.

      Wir empfinden den Schritt Heike Dederers als stillos, insbesondere wegen der Tatsache, dass sie ihren Entschluss offenbar längst gefasst hatte, als sie vor wenigen Tagen noch einmal zur Winterklausur erschien, wo unter anderem strategische Fragen besprochen wurden.

      Der Weggang Heike Dederers bedeutet für die Fraktion eine quantitative, aber keine qualitative:laugh: Schwächung.


      http://www.bawue.gruene-fraktion.de/cms/default/dok/55/55461…



      Na, die Frau paßt doch gut in die CDU. :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 10:00:52
      Beitrag Nr. 213 ()
      Harry und Connor im Doppelpack. Welch ein Frust bei den Roten.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 12:45:55
      Beitrag Nr. 214 ()
      Heute die Folge: Hartam Skandal vorbeigeschlittert.

      Juden-Beschimpfer darf keine Rede halten
      Die Mutterpartei CDU hat die Junge Union in Nordwestmecklenburg zurückgepfiffen: Der Parteinachwuchs zog seine Einladung an Martin Hohmann zurück. Der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete sollte auf einem Neujahrsempfang zur "Entwicklung des CDU-Zeitgeistes" sprechen. Als Festredner hatte sich die Junge Union ausgerechnet für einen Kandidaten entschieden, der wegen einer als antisemitisch kritisierten Rede aus der Partei ausgeschlossen
      Quelle: t-online-nachrichten.de

      Derzeit ist die CDU in einer Lernphase, sicher auch wegen dieses Threads (unter CDU Skandal immer noch auf Platz 1 der Google Hitparade) , sie wehrt sich verzweifelt gegen Negativschlagzeilen. Was aber da an Nachwuchs heranwächst muss auch scharf im Auge behalten werden, gell?
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 13:41:33
      Beitrag Nr. 215 ()
      Habe da mal einen Fernsehbericht gesehen, über die "Folgsamkeit" von Hunden.

      Das Herrchen des Hundes legt eine schöne Bratwurst vor dem Hund ab und machte seinem Hundchen klar, dass er die Wurst (jetzt) nicht fressen darf.

      Dann entfernte sich das Herrchen ganz langsam, wie zufällig.

      Der Hund bzw. die getesteten Hunde, rutschten oder liefen auch ganz langsam, in Richtung Bratwurst, wenn sie sahen, dass das Herrchen nicht hersah.

      Und als das Herrchen hinter einer Hauswand verschwunden war, also der Hund das Herrchen nicht mehr sah, konnte sich so gut wie kein Hund mehr beherrschen und die Wurst war sein. Der eine oder andere Hund zögerte zwar noch etwas, aber dann war´s vorbei mit dem Gehorsam.

      Was lernen wir daraus:

      Wahrscheinlich sind die meisten Politiker auch wie Hunde, sobald sie sich unbeobachtet fühlen, schnappen sie herzhaft zu. Politiker wollen natürlich keine Wurst, sondern was anderes.

      In Bayern heißt es ja, in diesem Sinne:

      HUND SANN`S SCHOH!!!


      DRUM HÖRT DAS NIE AUF............
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 15:43:53
      Beitrag Nr. 216 ()
      Ungeheuerlicher Verdacht!

      Von GEORG GAFRON


      Georg Gafron



      Es scheint, daß sich die größten Moral-Apostel der Nation jetzt selbst vom Sockel stoßen.

      Der aufgekommene Verdacht gegen Ex-Staatsminister Volmer und Außenminister Fischer ist ungeheuerlich! Die Deutsche Botschaft in Kiew hat auf Weisung aus Berlin massenhaft Einreise-Visa nach Deutschland ausgestellt. Zu Hunderttausenden sind Menschen nach Deutschland gekommen, die ohne den „Volmer-Erlaß“ niemals das begehrte Visum bekommen hätten.


      Der Verdacht steht im Raum, daß womöglich der linke Vorzeige-Grüne Volmer selbst von seiner eigenen Weisung profitiert haben könnte. Er berät heute die privatisierte Bundesdruckerei. Die hat damals diese Reiseschutzpässe gedruckt.


      Das riecht nicht nur nach Beihilfe des Außenministeriums zum Menschenhandel, sondern auch noch nach Bereicherung im Amt. Die Bundesrepublik steuert möglicherweise auf einen der größten Skandale ihrer Geschichte zu. Noch winden sich Volmer & Co. um die Wahrheit herum. Doch moralisch sind die Saubermänner schon längst auf der Verliererstrecke.


      Wie war das noch? "Ich schwöre, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden..... :p
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 15:57:07
      Beitrag Nr. 217 ()
      EINSTAND ALS CDU-GENERAL

      Kauder entsetzt Rot-Grün mit NS-Vergleich


      Berlin - Die SPD warf Kauder eine Verhöhnung der NS-Opfer vor und verlangte eine Entschuldigung. Kauder hatte gestern vor dem Bundesausschuss der CDU den rot-grünen Gesetzentwurf scharf kritisiert und gesagt, früher hätten die einen darauf verwiesen, es komme auf die "richtige Rasse" an. Später in der DDR sei die "richtige Klasse" propagiert worden, dann sei es um die richtige Hautfarbe gegangen. "Und jetzt erleben wir: Es muss einer die korrekte politische Einstellung haben." Wenn das nicht helfe, werde ein Antidiskrimisierungsgesetz gemacht, zitiert die Presse aus Kauders Rede.

      Mit dieser Kritik sei die Union "zu weit gegangen", sagten SPD-Fraktionsvize Nicolette Kressl und der SPD-Rechtspolitiker Olaf Scholz. "Erst eröffnet sie die so genannte Patriotismusdebatte, dann lädt die Junge Union den Ex-CDU-Abgeordneten und Rechtsaußen-Mann Martin Hohmann als Festredner ein und jetzt die Entgleisung des neuen Generalsekretärs." CDU-Parteichefin Angela Merkel müsse "aufpassen, dass nicht die Amokläufer mit ihren schrägen Nazi-Vergleichen in der Union die Oberhand gewinnen."
      quelle: spiegel

      Es wird immer schlimmer mit den ChristGenossen,
      was denkt der Mann sich dabei!
      Will er Laurenzo Meyer oder Pfarrer Hintze toppen ?
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 16:11:48
      Beitrag Nr. 218 ()
      Aarondac, nette Geschichte, erinnert mich an den Film "Hunde wollt ihr euch ewig regen".

      Viva, bitte Hart! am Thema bleiben und nicht Peanuts mit Kokosnüssen vergleichen.

      Gurkenkönig, das ist der wirkliche CDU- Skandal heute, sie können es nicht lassen und haben wohl den Beelzebub Mayer mit dem Teufel Kauder ausgetrieben. Der rhetorisch eher blasse Kauder wollte wohl den stets geifernden Meier übertreffen und hat sich übernommen, echt der Hammer!
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 18:53:03
      Beitrag Nr. 219 ()
      # 207 Viva2

      Wie war das noch? " Ich schwöre, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden.....



      Du hast den wichtigsten Teil, nämlich den Anhang der Eidformel vergessen.


      "So war mir Gott helfe"

      Was kann ein Politiker dafür, dass Gott nicht geholfen hat. :confused::confused::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 20:23:26
      Beitrag Nr. 220 ()
      #208,

      so einen wie den Kauder würde ich achtkantig rausschmeißen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 20:35:27
      Beitrag Nr. 221 ()
      # 208

      so einen wie Münte auch :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 20:56:25
      Beitrag Nr. 222 ()
      Ganz im Gegenteil: Münte hat im Gegensatz zu Meyer und Kauder Anstand.:)
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 21:14:51
      Beitrag Nr. 223 ()
      # 213

      Anstand :confused:

      Der lügt doch, genauso wie Gerd, nur wenn er den Mund aufmacht. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 21:19:03
      Beitrag Nr. 224 ()
      Anstand: für Merkel und Kauder leider ein Fremdwort.
      Sonst wären sie schon zurückgetreten.
      Aber nein, sie reißen ihre ganze Partei mit in den Abgrund.:(
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 21:25:53
      Beitrag Nr. 225 ()
      Ich sehe es schon als Skandal im Abgrund und auch bei aller politischer Neutralität leider keinerlei Chance mehr für die CDU 2006.

      Und ich sage das mit aller Entschiedenheit: Leider!
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 23:33:39
      Beitrag Nr. 226 ()
      Der Kauder scheint gut zu sein. Der schreckt die Sozen wohl gleich hoch und lehrt denen das Fürchten. So Leute braucht Deutschland, um es wieder in eine Reihe mit den anderen Euroländern zu stellen.Immer nur hinten, ist Sch.....
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 23:38:58
      Beitrag Nr. 227 ()
      Wilbi
      der Kauder wurde geholt um den rechten Rand einzufangen,
      der in der CDU besser aufgehoben ist, als anderswo!
      Ich kann ihm dabei nur viel Erfolg wünschen!

      Ich bin mir ziemlich sicher, dass, würde Beckstein für die CDU antreten, es gäbe keine rechten Splittergruppen mehr :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 00:23:02
      Beitrag Nr. 228 ()
      Richtig, Stella, dann würde die CDU ne rechte Splittergruppe.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 06:42:32
      Beitrag Nr. 229 ()
      # 216

      habe ich mich jetzt verlesen.

      Du schreibst, dass die CDU "leider" kein Chance mehr 2006 hat.

      Du hast doch nicht die Seiten gewechselt.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 06:56:38
      Beitrag Nr. 230 ()
      Es ist nur Ausdruck meiner völligen, und ich wiederhole mich hier gerne, vollkommenen politischen Unabhängigkeit und Objektivität bis zur Selbstverleugnung, wenn es sein muss!
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 07:04:33
      Beitrag Nr. 231 ()
      # 221

      Was ist bei dir vollkommende politische Unabhängigkeit.

      Du hast bis jezt nur, aber auch nur über die CDU gemosert, und die SPD in Schutz genommen. Und das in wohl über 100 Postings bis jetzt.

      Und jetzt kommt so etwas.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 07:13:31
      Beitrag Nr. 232 ()
      Mein Motto lautet:
      Das Wort als Hobby, den Satz als Leidenschaft, die Wahrheit als Verpflichtung. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

      Eine Bitte noch an alle Teilnehmer des Sammelspiels: Zukünftig bitte aus Gründen der Übersichtlichkeit nur noch einen CDU Skandal/Tag.
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 08:04:54
      Beitrag Nr. 233 ()
      #209
      "Viva, bitte Hart! am Thema bleiben und nicht Peanuts mit Kokosnüssen vergleichen"

      Peanuts, aha! Hundertausende auf Vollmers und Fischers Anweisung hin eingereiste Ausländer ohne Visum, die bei uns die Sozialkassen plündern und dabei Milliarden Euro an Schaden anrichten sind also Peanuts. Vollmers Firma verdient sich ganz zufällig an dem Druck der Einreisedokumete eine goldene Nase, aber was solls. Interessant, aber für Sozengehirne offenbar völlig in Ordnung.
      Aber diese bösen, bösen Kokusnüsse! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 08:07:08
      Beitrag Nr. 234 ()
      Das Wort als Hobby, den Satz als Leidenschaft, die Wahrheit als Verpflichtung. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

      Eintagsfliegen haben es natürlich leicht sich mit Maxime aufzuwerten.

      Dein grüner Freund
      JBL
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 11:41:00
      Beitrag Nr. 235 ()
      selbst an einem Donnerstag,
      wie an diesem nachdenklichen 27.01.2005,
      können sie nicht innehalten,
      und bereiten den nächsten Skandal vor !

      CSU-Politiker rät Studenten zur Sparsamkeit

      Bayern werde den Universitäten eine Ober- und Untergrenze für die Studiengebühren vorgeben, sagte Goppel der Münchner "Abendzeitung". Wenn der Startschuss tatsächlich zum kommenden Wintersemester falle, werde der Semester-Betrag aber voraussichtlich unter 500 Euro liegen.
      Goppel versicherte, die Einnahmen würden komplett den Universitäten zu Gute kommen,
      damit die Lehrkonditionen und die Ausstattung verbessert werden könnten.
      "Dafür verbürg` ich mich."


      quelle : spiegel-online vom 27.01.2005

      Sie brauchen keine Angst zu haben, Herr Goppel,
      ihre Aussage ist durch das Immunitätsgesetz geschützt.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 15:30:40
      Beitrag Nr. 236 ()
      Sag mal Gurkenkönig (oder Harry Hirsch, falls ihr der gleiche sein solltet), denkst Du auch mal daran,
      Dir den Geifer abzuwischen, der 24Stunden täglich aus Deiner Sprechöffnung tropft? :look:

      Das könnte sonst böse Flecken auf dem Teppich geben. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 20:51:41
      Beitrag Nr. 237 ()
      HarryHart, der sympathische Aufklärer, immer fair, immer objektiv heute in der Folge:

      Harry und die Sache Volmer

      Der Ex-Staatsminister im Auswärtigen Amt, Ludger Volmer, kommt nicht aus den Negativschlagzeilen heraus. Ihm wird nun vorgeworfen, dass er von der Bundesdruckerei Geld ohne entsprechende Gegenleistung erhielt

      Ich fordere in dieser Sache rücksichtslose Aufklärung!

      Seine Beratungsfirma Synthesis habe von der Bundesdruckerei branchenunübliche Honorare erhalten, berichtet die Tageszeitung "Die Welt" am Donnerstag. "Solche Zahlungen sind unlogisch und in der Höhe unverständlich", sagte ein hochrangiger Ex-Manager der Druckerei dem Blatt.Quelle: t-online-nachrichten.de

      Sollte dies zutreffen und Volmer hat keine plausible Erklärung dafür, dann muss er bei den GRÜNEN gehen!
      Und die Bestrafung sollte exemplarisch grausam sein und abschreckend wirken, so, dass kein GRÜNER jemals wieder auf solche Ideen kommt!!

      Zwangsmitgliedschaft in der CDU
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 22:00:41
      Beitrag Nr. 238 ()
      Nr.228
      Dieser Beitrag lenkt doch nur von den Verfehlungen der CDU ab.
      Schließlich hat der Volmer im Parteiinteresse gehandelt,
      und zwar um "die Verwirklichung der multikulturellen Gesellschaft"
      gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 22:11:52
      Beitrag Nr. 239 ()
      Die Manifestierung einer Multi-Kulti-Gesellschaft ist ja auch erstrebenswert, aber aber nicht mit der CDU Methodik.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 00:29:05
      Beitrag Nr. 240 ()
      #230
      Was ist jetzt CDU Methodik ? Da haben doch viele Politiker aus allen etablierten Parteien kräftig kassiert(egal ob Grün,FDP, SPD oder CDU).
      Was unterscheidet jetzt bei Dir die CDU Methodik von der Methodik der Grünen, SPD oder der FDP ?
      Nichts meine ich, verschiedene Politiker aus allen Parteien haben insofern Dreck am Stecken.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 07:10:35
      Beitrag Nr. 241 ()
      Die CDU hat eine lange Abzock-Tradition.
      Ich möchte nicht, dass unbefleckte Parteien wie die GRÜNEN in diesen Dunstkreis geraten.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 11:10:45
      Beitrag Nr. 242 ()
      # 232 Harry, Dein Posting Nr. 232 müßte als Userwitz des Tages gewählt werden.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 11:50:07
      Beitrag Nr. 243 ()
      #233,

      ja, wenn es nicht so traurig wäre (daß er mit seinem Posting Recht hat).:(:(
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 13:10:44
      Beitrag Nr. 244 ()
      Nr. 231 Stillhalter

      Was ist die CDU-Methodik ?

      Na eben die Nachhaltigkeit, Hartnäckigkeit und Stetigkeit
      im Bemühen um eine geistige Kontinuität ihrer Amigo-Affären:

      im Mittel alle 20 Jahre :

      1962 CSU-Strauss-Affäre
      1982 CDU-Flick-Affäre
      2002 CSU-Schreiber-Affäre
      2022 CDU-Merkel-Affäre (foreward)
      2042 CSU- ...........-Affäre
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 18:55:28
      Beitrag Nr. 245 ()
      Lange nicht gesehen, was?
      Keine Angst, die CDU-Skandalgeschichten gehen nie aus.

      Heute aus dem Programmsumpf aufgestiegen: HarryHart kopiert Sumpfblasen

      Er war Hessens Saubermann N°1, als Bundesinnenminister profilierte er sich als Vertreter einer harten Linie bei der Kriminalitätsbekämpfung., aber sein Problem: Er ist ein CDU Mann!

      Manfred Kanther, CDU: Ex-Bundesinnenminister droht Verurteilung wegen Untreue

      Im Prozess um die Schwarzgeld-Millionen der hessischen CDU hat das Wiesbadener Landgericht am Dienstag eine Zwischenbilanz gezogen: Die Richter bewerteten die 21-Millionen-Euro-Strafe für die CDU als "relevanten Nachteil" für die Partei. Das ergebe sich aus dem Parteiengesetz, sagte der Vorsitzende Richter Rolf Vogel. Dem früheren Bundesinnenminister Manfred Kanther droht deshalb eine Verurteilung wegen Untreue. Die Staatsanwaltschaft wirft Kanther vor, er habe der Partei Vermögen entzogen. Die Verteidigung will dies mit Gutachten und dem Verlesen juristischer Schriftstücke entkräften.


      Ende 1983 hatte Kanther ein umfangreiches Parteivermögen - rund 20,8 Millionen Mark - in der Schweiz deponieren lassen. Als Generalsekretär der hessischen CDU soll er die Verschiebung organisiert haben. Später wurde das Geld teilweise getarnt zurück nach Deutschland geholt. Die Millionen flossen in Wahlkämpfe und andere politische Aktivitäten. Kanther räumte die Existenz der Schwarzgeldkonten schließlich ein. Weil das Geld nie in den Rechenschaftsberichten erwähnt wurde, muss die CDU staatliche Zuschüsse zurückzahlen. Als die schwarzen Kassen der Hessen-CDU Anfang 2000 aufgedeckt wurden, verlangte Bundestagspräsident Wolfgang Thierse rund 21 Millionen Euro zurück.Dem früheren hessischen Parteischatzmeister Casimir Prinz zu Sayn-Wittgenstein wird der gleiche Tatbestand vorgeworfen. Der ehemalige CDU-Finanzberater Horst Weyrauch muss sich wegen Beihilfe verantworten. Quelle: t-online.nachrichten.de

      Die Frechheit dabei ist, dass grosszügig Bauernopfer benannt werden, um das eigentlich Problem, nämlich die ganze CDU zu schützen!

      usw.usw.usw....Mit Skandalen auf per Du: CDU...CDU...CDU...willst du einen Skandal im Nu, wähl...CDU...CDU...CDU...usw.usw.usw...
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 19:45:18
      Beitrag Nr. 246 ()
      # 236

      D e r - - h a t - - d o c h - - s o - - e i n e n - - l a n g e n - - B a r t
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 21:13:03
      Beitrag Nr. 247 ()
      Gurkenkönig
      Diese alten Kamellen wie Spiegel Affaire Franz Josef Strauß, Flickaffaire etc interessieren mich recht wenig, denn dies Herren sind alle tod.
      Interessanter sind da die Geschichten vom grünen Vollmer, der noch voll bei den Grünen mitmischt, die sich immer als Saubermänner ausgegeben haben;
      das ist ja eine Sauerei , was dieser Bursche sich so geleistet hat; ist Staatssekretär und gleichzeitig betreibt er eine Beratungsgesellschaft , die die Bundesdruckerei usw. berät; es werden Reisepässe usw. in Massen ausgestellt; das sind die Politiker, die uns zur Zeit regieren; man muß ja nur die Medienberichte im Spegel usw. lesen,da stehen einem sämtliche Nackenhaare zu Berge.
      Und dann wundert man sich, dass die Leute sich von der Politik total abwendet bzw. radikal wählt.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 21:50:21
      Beitrag Nr. 248 ()
      Stillhalter, es geht doch nicht um diese Herren in diesem Thread, mögen sie in Ruhe und Frieden tot sein, es geht um die Affairen der CDU!
      Und diese Partei werkelt immer lustig weiter, hangelt sich von einem Skandal zum anderen und verarscht die Wähler, indem sie vortäuscht, ihre Mitglieder könnten die nächste Regierungsmannschaft stellen.

      Über Vollmer, der sich Volmer schreibt, habe ich schon berichtet, eine Schande für die GRÜNEN, wenn sich die Verdächtigungen bewahrheiten, ich habe ihn schon als CDU-Zwangsmitglied vorgeschlagen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 21:58:11
      Beitrag Nr. 249 ()
      # 239

      Harry, du bist wirklich witzig. Macht ein CDU ler scheiße, ist die CDU scheiße. Macht ein Grüner scheiße, willst du ihn in die CDU schieben, damit die Grünen wieder sauber sind, und die CDU wieder einen Dreckspatz mehr haben.

      Du kannst nicht die ganzen Verbrecher alle colleur in die CDU stecken.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 22:04:44
      Beitrag Nr. 250 ()
      Natürlich, 23..., jeder Gangster braucht ne Heimat.
      Und in der CDU kommts auf den einen oder anderen nicht an.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 22:26:11
      Beitrag Nr. 251 ()
      #241
      Unsinn, in Sachen Abkassieren und Neben-Jobs gibt es zwischen den etablierten Parteien im Grundsatz keine Unterschiede und daher sind die etablierten Parteien für mich nicht mehr wählbar und so wie ich denken immer mehr Wähler. Bei den nächsten Wahlen wird dies wieder deutlich erkennbar.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 22:28:41
      Beitrag Nr. 252 ()
      # 241 Harry,

      eine gute Heimat ist immer bei den Steineschmeißern und bei denen Polizisten Bullen sind.Eine feine Partei.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 22:33:40
      Beitrag Nr. 253 ()
      Ob Kanther wohl in´s Gefängnis muß? Wie damals Ex-Verkehrsminister Krause (CDU)?:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 22:40:46
      Beitrag Nr. 254 ()
      # 244 Connor,
      das hat er doch wohl verdient, oder?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 22:52:55
      Beitrag Nr. 255 ()
      Natürlich, 23..., jeder Gangster braucht ne Heimat.
      Und in der CDU kommts auf den einen oder anderen nicht an.


      aber sie sind bald am Limit :

      der brutale Kampf um die wenigen sicheren Listenplätze
      (angesichts der harten, kommenden Wahlniederlagen)
      nimmt titanic-panikartige Auswüchse an,

      rette sich wer kann in typischer Ellenbogenmanier,
      Männer zu erst, dann die Frauen !!
      sogar Altzocker und Steinewerfer, wie Christgenosse Merz,
      haben keine Chancen auf Sieg.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 23:03:36
      Beitrag Nr. 256 ()
      # 246 Gurkenkönig,

      Du hast ja vieles, was mit dem Kanzler übereinstimmt, vor allem Dein Nickname.:laugh:
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 23:47:25
      Beitrag Nr. 257 ()
      #245,

      nur wenn er seinen Gefängnisaufenthalt aus eigener Tasche zahlt.:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 10:37:21
      Beitrag Nr. 258 ()
      # 248 Connor,

      wieso, der hat sich doch nicht persönlich bereichert, im Gegensatz zu einigen Sozenpolitikern bei VW.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 10:56:31
      Beitrag Nr. 259 ()
      So? Die Villa die er vom Staat für lau gekauft hat, das war also keine Bereicherung?:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 12:42:05
      Beitrag Nr. 260 ()
      Als wärs die Hölle, zB für alle Hartzler, aber nicht für ihn:

      Erwin Teufel, die Antwort der CDU auf Gott,, noch amtierender Ministerpräsident von Baden-Württemberg soll nach Ende seiner Karriere ab April 2005 neben seinem Pensionsanspruch von 10.000 €/ Monat noch das Privileg eines Büros erhalten bis Ende 2006, samt persönlichem Referenten, eines Dienstwagens nebst Chauffeur im Gesamtwert von ca. 240.000 €. Der Finanzausschuss des BW-Landtags hat dies einstimmig beschlossen.
      Ich denke, in der heutigen wirtschaftlichen Situation Deutschlands und im Angesicht von 5 Mio. Arbeitslosen ein ausgewachsener Skandal von unserer Lieblingsskandalpartei, der CDU!
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 14:49:59
      Beitrag Nr. 261 ()
      Und das ist das SPD/VW Modell; Lesen und dickes Geld verdienen :laugh::laugh::laugh:


      Nebenjob-Politiker
      3400 Euro pro Monat für Bücherlesen

      Sind das unsere fleißigsten Abgeordneten?

      Hannover – Die Nebentätigkeiten der Politiker – es wird immer abenteuerlicher:

      Lesen lohnt sich: Niedersachsens SPD-Landtagsabgeordneter Hans-Hermann Wendhausen (57)

      Jetzt haben die beiden niedersächsischen SPD-Landtagsabgeordneten Wendhausen und Viereck ihrem Landtagspräsidenten weitere Erklärungen zu ihren angeblichen Tätigkeiten bei VW vorgelegt:

      Hans-Hermann Wendhausen behauptet, er habe sein Zusatzgehalt (rund 3400 Euro im Monat) verdient, weil er Bücher gelesen habe!

      Mit Lektüre, Weiterbildung und Kongreßteilnahmen habe er sich fit für den Wiedereinstieg bei VW gehalten.


      Ingolf Viereck verweist nach BILD-Informationen auf den Verkauf von rund 100 Volkswagen an 70 bis 80 Prominente – in zehn Jahren.

      Dafür kassierte er – zusätzlich zu den Diäten (5403 Euro) – monatlich rund 5000 Euro von VW.

      Der Landtag prüft derzeit, ob die VW-Gehälter an die Abgeordneten eingezogen werden können, falls dafür keine Leistungen erbracht wurden.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 16:28:24
      Beitrag Nr. 262 ()
      Stillhalter, das mit dem bezahlten lesen ist nicht so aus der Welt, w:obei ich es here on board so halte, dass ich den politischen Waisenknaben meine aufklärenden Kolumnen für umme ! anbiete.

      Bezahlte Fortbildung, unbezahlte Fortbildung, Hauptsache fort mit der Bildung, gell?
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 20:59:56
      Beitrag Nr. 263 ()
      #253
      Der SPD Wendhausen ist sehr wendig in seiner Argumentation (aber verarschen sollte er die Bürger nicht; für so verblödet sollte der Wendhausen die Wähler nicht halten); ich dachte , dass Abgeordnete fürs Lesen und Weiterbildung bereits ausreichend bezahlt werden; das erwartet man schließlich von jedem Arbeitnehmer , das er sich ständig weiterbildet. Im Grund erfüllen die Geldzahlungen den Korruptionstatbestand; jeder kleine Beamte wird gefeuert, wenn er Geldbeträge entgegennimmt.
      Das ist kein CDU System , wie hier behauptet (außer man trägt eine ganz dicke rot/grüne Parteibrille), sondern ein System der Deutschland AG, wo alle etablierten Parteien mit der Industrie, Verbänden usw. verbandelt sind. Das einzige Mittel ist es, diese etablierten Parteien nicht mehr zu wählen und neue Köpfe ohne Beziehungen zu Wirtschaft/Verbänden usw. zu wählen, damit wieder ein Neuanfang zugunsten der Bürger erfolgen kann.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 21:09:44
      Beitrag Nr. 264 ()
      zum Teufel auch .....
      wenn Amigos im Ländle nicht weiterkommen,
      greifen sie beherzt in die Diffamierungs-Trickkiste,
      das hat sich über CDU-Partei-Generationen hinweg bewährt !

      Teufel-Nachfolge
      Schavan wehrt sich gegen Kampagne


      24. November 2004 Der baden-württembergische CDU-Fraktionsvorsitzende Günther Oettinger hat die Gerüchte über die angebliche Homosexualität von Kultusministerin Annette Schavan (CDU) verurteilt. Oettinger ist verheiratet und hat ein Kind, Schavan ist ledig.


      In Baden-Württemberg wird derzeit durch eine Befragung der 80.000 CDU-Mitglieder der Nachfolger Erwin Teufels im Amt des Ministerpäsidenten bestimmt. Der Sieger der Befragung wäre auch der CDU-Kandidat für die Landtagswahl 2006.

      Schavan ist Gegenkandidatin Oettingers

      Schavan ist die Gegenkandidatin des CDU-Fraktionsvorsitzenden Oettinger. Oettinger, ein Allrounder auf den Gebieten der Wirtschafts- und Finanzpolitik, gilt als der aussichtsreichere Kandidat. Schon in den vergangenen Wochen war immer wieder die Ansicht zu hören gewesen, eine unverheiratete Frau sei als Ministerpräsidentin im wertkonservativen Südwesten nicht durchsetzbar. Oettinger stammt zudem aus dem „Ländle”, Schavan aus dem Rheinland.


      quelle: www.faz.net 24.11.2004
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 08:47:03
      Beitrag Nr. 265 ()
      #255, was soll der Beitrag jetzt sagen - daß es bei Dir immer etwas über 2 Monate dauert, bis Du eine Meldung, die durch die Medien geht, verarbeitet hast? :laugh:

      Wenn Du mal zeigen möchtest, daß Du über die Fähigkeit zum logischen Denken verfügst, erläuterst Du mal, warum der Anteil an Karrieristen, an Unmoralischen, an Korrupten, an Fähigen, an Dummen usw. in den großen Volksparteien etwa gleich ist, und Skandale, auch angebliche und eingebildete, nicht dazu taugen, zwischen den Parteien zu differenzieren.

      Du könntest dann zeigen, wie Du zu dem Schluß kommst, daß man Parteien nur an ihren Programmen und ihrer Schwerpunktsetzung unterscheiden kann, vielleicht noch vor einer Wahl spezifisch die jeweiligen Mannschaften vergleichen kann, soweit man das als Wähler überhaupt beurteilen kann, und daß somit die Frage, welche Partei einem als die bessere vorkommt, zu einem guten Teil davon abhängt, welche Schwerpunkte man in der Politik sieht und welches Weltbild man vertritt.

      HarryHart könnte ich vermutlich das gleiche sagen, aber der steht bei mir auf ignore.

      Falls das alles zu schwierig ist, kannst Du aber mal erzählen, wie Du Dir eigentlich schmackhaft machst, daß wir nach 6 Jahren einer Politik, die angeblich eine qualitative Verbesserung zur Vorgängerregierung darstellt, trotzdem eine höhere Arbeitslosigkeit, eine schlechtere Einhaltung der Haushaltsplanung und nach Abzug der Einmaleinnahmen auch eine höhere Schuldenaufnahme bei niedrigerer Investitionsquote haben. Ich nehme an, das geht dann, wenn man auf dem Standpunkt steht, daß es für ein Land wichtigeres gibt, als niedrige Arbeitslosigkeit und einen soliden Haushalt. Es wäre ein Beitrag zur Ehrlichkeit, wenn ein Anhänger der aktuellen Regierung das mal so offen ausdrücken würde.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 13:21:21
      Beitrag Nr. 266 ()
      for4zim, dass du als CDU Mitglied und Beamter mich auf ignore hast ist mir klar, jede andere Äusserung von dir müsste mich an der Brillianz meiner Beiträge zweifeln lassen.
      Da dir aber so wichtige Informationen entgehen, werden auch zukünftig deine Beiträge durch Überlänge und Langeweile glänzen, und deine intellektuelle Entwicklung wird wie ein verdorrtes Pflänzchen verkümmert bleiben, was ich eigentlich schade finde.

      Vielleicht findet sich ja ein guter Geist, der dir meine wichtigen Worte schonend beibringt.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 15:00:48
      Beitrag Nr. 267 ()
      Harry,

      na, der forzim der wird sich ja grämen, wenn er das liest. Es könnte auch sein, daß er einen Lachkrampf kriegt, so wie ich. Schick ihm doch ne Boardmail.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 10:50:26
      Beitrag Nr. 268 ()
      CDU

      Rupert Scholz gibt ultra-rechtem Blatt Interview

      Der ehemalige Verteidigungsminister Scholz ist in Verruf geraten, weil er einem rechtslastigen Magazin ein Interview gegeben hat. Der Beitrag steht neben Artikeln wie "Endkampf um Deutschland":eek:. Scholz will vom Hintergrund des Blattes nichts gewusst haben.





      DDP
      Scholz: Interview in zweifelhaftem Magazin

      Hamburg - Das Interview von Rupert Scholz ist in der "Deutschen Militärzeitschrift" erschienen, wie der "Stern" vorab berichtet. Das als "rechtsradikal" bezeichnete Blatt wird von Dietmar Munier aus Selent bei Kiel vertrieben. Laut Verfassungsschutz zählen dessen Buchdienste und sein "Lesen & Schenken"-Versand zum rechtsextremistischen Spektrum.

      Scholz tritt in dem Blatt dafür ein, dass das umstrittene Luftsicherheitsgesetz bei Terrorangriffen auf den Boden- und Seebereich ausgedehnt werden soll. Gegenüber dem "Stern" erklärte der CDU-Politiker, er habe von dem rechtsextremen Hintergrund der Zeitschrift nichts gewusst:(. Er verwahre sich gegen jede Form des Rechtsradikalismus.

      Leiter der "Deutschen Militärzeitschrift" ist Manuel Ochsenreiter, ehemaliger Redakteur der ultra-rechten Zeitschrift "Junge Freiheit". Das Interview mit Scholz erscheint in dem Blatt auf vier Seiten und steht in Nachbarschaft mit Beiträgen wie "Endkampf um Deutschland. Der Einsatz des III. germanischen SS-Panzerkorps in Hinterpommern 1945":mad:. In dem Heft finden sich auch Anzeigen für den NPD-Verlag "Deutsche Stimme".


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,343266,00.h…


      Ob Scholz wohl bald die Partei wechselt? :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 10:56:21
      Beitrag Nr. 269 ()
      Zitat Connor....
      Ob Scholz wohl bald die Partei wechselt?

      Dafür habe ich Dir folgenden Link reingestellt... bitte lesen.(oder vorlesen lassen) ;)
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,343266,00.h…
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 11:05:09
      Beitrag Nr. 270 ()
      Finde ich schön daß Du denselben Link einstellst, den ich nur einen Beitrag vor Dir eingestellt hatte.

      Doppelt gemoppelt hält besser.;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 11:06:03
      Beitrag Nr. 271 ()
      :laugh::laugh:
      Und gelesen ???????? :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 11:07:41
      Beitrag Nr. 272 ()
      Lies nochmal #259.

      Schlimm daß so ein Mann mal Bundesminister war.:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 11:09:38
      Beitrag Nr. 273 ()
      :laugh::laugh:
      Also nicht gelesen ... naja wundert mich nicht....
      Dann lass es Dir noch einmal vorlesen. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 11:13:24
      Beitrag Nr. 274 ()
      # Connor.... damit du die richtigen Stellen findest

      Scholz will vom Hintergrund des Blattes nichts gewusst haben. Er verwahre sich gegen jede Form des Rechtsradikalismus

      Und .... merkste was ??? ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 11:15:31
      Beitrag Nr. 275 ()
      Ja, dummdreister als Scholz kann sich ein Volljurist wohl nicht anstellen. :(:(
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 11:17:44
      Beitrag Nr. 276 ()
      #266

      :laugh: Auf jeden Fall hat er eine Berufsausbildung ;)

      Und Du postest doch auch mit "rechten" ohne gleich in die NPD einzutreten ... Oder ???? :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 11:25:56
      Beitrag Nr. 277 ()
      Weißt Du noch warum Scholz damals als Verteidigungsminister zurücktreten mußte??

      Lies mal nach: der armseligste Vert.minister den wir je hatten. Und jetzt gibt er rechten Blättern freizügig Interviews. Ein Glück daß wir ihn damals rechtzeitig losgeworden sind. Wer weiß was der noch mit unserer Bundeswehr angestellt hätte.:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 11:29:06
      Beitrag Nr. 278 ()
      #268
      Ich muß das nicht nachlesen....
      Ich habe da schon gelebt.... und konnte mir meine eigene Meinung bilden... :eek:

      Und Du liess nicht immer das Propagandablatt vom Kampa oder die Bild-Zeitung. ;)
      Es gibt auch noch andere Blätter... :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 11:33:05
      Beitrag Nr. 279 ()
      Nach Hohmann nun Scholz. Kein Wunder daß viele ehemaiige CDU-Wähler zur NPD wechseln.

      Die wählen halt lieber das Original statt eine schlechte Kopie.;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 11:43:03
      Beitrag Nr. 280 ()
      #270

      Leider wieder Falsch... Die Arbeiter laufen zur NPD über...
      Das sind "klassische" SPD Wähler...

      Träum ruhig weiter.... ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 11:45:35
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 12:43:29
      Beitrag Nr. 282 ()
      Als politisch Unbelasteter würde ich auch dazu neigen, frustrierte CDU Wähler eher als ein NPD Reservoir anzusehen.
      Gibt es darüber Zahlen?
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 12:48:52
      Beitrag Nr. 283 ()
      #272

      Leider waren die Wähler im Osten vorher Anhänger von Schröder.... ;)
      (siehe die letzten Wahlergebnisse.....)

      Der Frust macht sich breit und die Opposition wird von der Regierung und der Presse immer so dargestellt, dass sie
      es noch schlimmer machen würden....... also ergo.....

      "Trotzwahl"........ :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 12:52:41
      Beitrag Nr. 284 ()
      #272,

      eine KFM ist weder politisch noch anderweitig unbelastet! :laugh: ;) :look:
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 13:03:49
      Beitrag Nr. 285 ()
      #272

      Es gibt leider so Richtig keine Zahlen...
      Hier vielleicht ein bischen.....

      http://www.sr-online.de/nachrichten/1582/277585.html
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 13:10:17
      Beitrag Nr. 286 ()
      #272,

      Deine Vermutung ist auch statistisch belegt. Alleine in Sachsen sind im September 39.000 ( ! ) ehemalige CDU-Wähler zur NPD gewechselt.

      http://stat.tagesschau.de/wahl-04-sabr/html/Wanderung-200450…


      :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 13:42:37
      Beitrag Nr. 287 ()
      #276
      Genau Connor und 23000 in die PDS .. ist die CDU jetzt etwa eine kommunistisch-faschistische Partei mit gelben Tendenzen oder was ?????

      Denk mal drüber nach ;)
      Fakt ist, das in den Ländern, wo die SPD stark verloren hat, die NPD stärker geworden ist.....

      Ich glaube, dass die "brauen" eher bei den gefrusteten SPD Wählern zu suchen sind. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 13:45:08
      Beitrag Nr. 288 ()
      #276,

      die Daten sind wohl korrekt, aber der Eindruck der hier im Kontext vermittelt werden soll ist platt, denn der eigentliche Profiteur einer erstarkten NPD in Sachsen ist und bleibt die SPD (vgl. auch Thread: Kein Titel für Thread 95546417)
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 13:46:41
      Beitrag Nr. 289 ()
      Nochmal für Dich, zum Mitschreiben, da Du ja eine Leseschwäche hast:

      Sachsenwahl:

      CDU minus 15,9%
      SPD minus 0,6%

      NPD plus 7,6%

      Klingelt´s?:D

      Viele CDU-Wähler sind halt scheinbar demokratisch nicht so gefestigt. Kaum wurde ihr Idol Biedenkopf gegen einen nichtssagenden Beamtentypen ausgetauscht, liefen sie zur NPD über.:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 14:05:59
      Beitrag Nr. 290 ()
      ... das #279 nicht auf #278 gemünzt sein kann, dürft klar sein, denn so schnell liest, denkt, recherchiert und schreibet kein Connor dieser Welt, selbst wenn er die gesamte SPD-Kampa im Rücken hat. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 14:13:14
      Beitrag Nr. 291 ()
      Connorchen Connorchen :laugh::laugh::laugh:

      62.000 SPD-Stammwähler verweigerten den Urnengang
      Die 10.000 an die CDU verlorenen Stimmen waren nicht allein für das schlechte Abschneiden der Maas-Partei verantwortlich: Rund 62.000 frühere SPD-Wähler verweigerten am Sonntag den Urnengang. An die übrigen Parteien verlor die SPD über 20.000 Stimmen. Davon profitierten vor allem die Grünen (5000 Stimmen Zuwachs aus dem SPD-Lager), die NPD (5000) und die FDP (4000). Die übrigen Parteien erhielten 8000 Stimmen aus den Reihen der SPD-Wähler von 1999.

      http://www.sr-online.de/nachrichten/1582/277585.html

      Und lies Dir bitte noch einmal Deinen kompletten Link durch....... ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 14:15:42
      Beitrag Nr. 292 ()
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 14:53:04
      Beitrag Nr. 293 ()
      Danke, genau den Link hatte ich ja auch eingestellt.
      Da sieht man ja sehr schön daß die meisten neuen NPD-Wähler von der CDU kamen.:(:(
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 14:58:03
      Beitrag Nr. 294 ()



      :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 14:59:48
      Beitrag Nr. 295 ()
      Die meisten waren doch wohl nichtwähler ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 15:01:39
      Beitrag Nr. 296 ()
      Die meisten die vorher eine andere Partei gewählt hatten kamen von der CDU. Besonders viel haben sie mit Demokratie wohl nicht am Hut.:(:(
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 15:12:26
      Beitrag Nr. 297 ()
      :laugh::laugh:
      #286 Du lernst es nie ... ich gebe es wieder mal auf...
      Aber sag bitte nicht ich habe Dich nicht gewarnt..:eek:

      Ich werde mir diesen Thread merken... ;)

      Und nach der Wahl in NRW werde ich ihn Dir um die Ohren hauen. :D (wird `nen Heidenspass)
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 21:49:33
      Beitrag Nr. 298 ()


      Na, klingelt´s? :laugh::laugh::laugh::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 16:36:25
      Beitrag Nr. 299 ()
      Ich denke, wir sollten der Dokumentationspflicht genüge tun und diesen erneuten Skandal der CDU auch hier in dem vielleicht wichtigsten Thread der letzten Jahre (um nicht Jahrzehnte zu schreiben) veröffentlichen.

      Einen Monat vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen bewegt sich Jürgen Rüttgers auf ideologischem Glatteis. Seine zuerst missverstandene Äußerung erinnert noch immer an die Position von Kardinal Joseph Ratzinger vor dessen Wahl zum Papst. Er hatte auf der Überlegenheit der katholischen Kirche gegenüber anderen Religionen beharrt. Seine vatikanische Erklärung "Dominus Jesus" im Jahr 2000 war eine kalte Dusche für alle Ökumeniker: Den protestantischen Kirchen sprach er darin ab, überhaupt echte Kirchen zu sein. In seiner ersten Predigt am vergangenen Mittwoch überraschte Benedikt XVI. allerdings mit großer Offenheit. Der neue Papst bekannte sich dabei zu Ökumene und theologischem Dialog. Quelle: t-online.de, nachrichten

      Danke, HarryHart für diesen Thread, wo immer du jetzt sein magst.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Weiterer CDU-Skandal , w: o User fragen verzweifelt: "Hört das denn nie auf?