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    Welche Aktien sind am Montag interessant? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.01.05 20:13:34 von
    neuester Beitrag 31.01.05 16:10:55 von
    Beiträge: 15
    ID: 948.887
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      Avatar
      schrieb am 30.01.05 20:13:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bei welcher Firma werden morgen Ergebnisse erwaret?

      Ich suche für morgen ein Invest.


      Gruss Dirk
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 20:35:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      du gucke edel 564950
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 20:38:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      interessant ist auch cancom
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 21:01:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      :lick: Edel habe ich auch.
      Aber am Montag ist :eek: Deag-Tag.
      Tippe mal so ein Kurs von 2,25-2,40 könnte schon rauskommen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 21:14:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich setze die kommende Woche voll auf Primacom. Je nachdem wann die Meldung über eine Einigung mit Apollo/ JPM zustandekommt...
      die Aktie könnte nach dem verkauf der MK von derzeit 2,70 Euro locker mehr als 15 Euro wert werden. Darauf wird derzeit spekuliert auch das gibt schon kräftige Kursbewegungen.

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      Avatar
      schrieb am 30.01.05 21:40:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo!
      Schaue Dir mal Fidelis Energy mal an.
      Könnte diese Woche etwas werden.

      gruss AS
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 04:50:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Syzygy (WPK 510480)
      mit der wirst du in nächster Zeit am besten fahren

      gruß renha
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 06:12:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      wie wäre es damit?

      Seit unserem letzten Report zu STTC hat sich die Unternehmensentwicklung förmlich überschlagen!
      Expansion der SoftNet-Tochter Wholesalebyus (WBU) nach Europa in vollem Gange!
      Verkaufsstart war bereits Mitte Januar in 11 europäischen Ländern!
      Auslieferungsvertrag mit DHL abgeschlossen!
      Expansion in 14 weitere Länder weltweit!
      Nach EBay und Yahoo erweitert Wholesalebyus den Produktvertrieb auf zwei weitere Portale und gibt nur zwei Tage später die Erweiterung auf drei neue Portale bekannt!
      STTC-CEO James Farinella erwartet Umsatzexplosion für 2005!
      Strong Buy mit neuem Kursziel im Bereich von 0,50 bis 0,60 USD!


      Sehr geehrte Leserinnen und Leser,


      Auf unserer Favoritenliste ganz oben steht nach wie vor die Aktie von SoftNet Technology Corp. (OTC BB: STTC). Auch wenn wir den Titel in den vergangenen Monaten bereits mehrfach empfohlen haben und der Kurs kräftig anzog, rechtfertigt die jüngste Entwicklung der Tochtergesellschaft Wholesalebyus (WBU) nach unserer Einschätzung eine deutlich höhere Bewertung. Denn seit unserem letzten Report zu STTC hat sich die Unternehmensentwicklung förmlich überschlagen. Die bevorstehende Expansion nach Europa wurde im Rahmen unseres letzten Reports zwar bereits angesprochen, die konkrete Umsetzung war zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht exakt einzuschätzen. Dies hat sich nun grundlegend geändert: Obwohl die Anleger vom positiven News Flow des Unternehmens ohnehin schon verwöhnt sind, veröffentlichte das Unternehmen in den vergangenen Wochen bezüglich der Expansion nach Europa eine Erfolgsmeldung nach der anderen. Dazu gab SoftNet die Ausweitung des Produktvertriebs auf fünf weitere Portale bekannt. Kein Wunder dass James Farinella, der CEO von SoftNet Technology bereits von einer Umsatzexplosion für das Jahr 2005 spricht, die bisher keiner für möglich hielt.

      Warum wir die STTC-Aktie gerade jetzt noch einmal aufgreifen, verrät ein Blick auf die beiden unten abgebildeten Charts. Nach einer Reihe von Erfolgsmeldungen bildete sich Anfang Januar eine Bullen-Flagge, die für uns letztendlich den Ausschlag für die vorhergehende Empfehlung gab.



      Das Empfehlungstiming mit diesem charttechnischen Signal abzustimmen, erwies sich als goldrichtig. Wie ein Blick auf den zweiten Chart zeigt, brach die Aktie über die Widerstandslinie bei rund 0,16 USD nach oben aus. Die charttechnische Entwicklung verlief dabei musterhaft:

      Nach einer wahren Explosion des Handelsvolumens während des Kursanstiegs in den Monaten Oktober/November des vergangenen Jahres ging das Handelsvolumen während der Konsolidierung ( Entwicklung der Bullen Flagge) deutlich zurück. Der Ausbruch aus der Bullen Flagge war erneut begleitet von einem kräftigen Umsatzanstieg. Die Bedeutung des Anstiegs der Handelsumsätze liegt nun darin, dass dem Aufwärtstrend erneut Stabilität und Nachhaltigkeit verliehen wird.



      Charttechnisch betrachtet stehen wir nun vor einem vergleichbaren Szenario: Die jüngste Konsolidierung begleitet von abnehmenden Handelsvolumen zeigt eine Dreiecksformation, die innerhalb eines bestehenden intakten Aufwärtstrend entstand. Nur, seit dem Anstieg am vergangenen Freitag haben wir es nicht mehr nur mit einer bullischen Chartformation innerhalb eines Aufwärtstrends zu tun, sondern mit einem klaren Einstiegssignal! Denn wie der 6-Monats-Chart (erste Chartabbildung oben) zeigt, ist der Kurs mit akt. 0,226 USD über die Widerstandslinie ausgebrochen.

      Erneut eine idealtypische Chartentwicklung: Das abnehmende Volumen während der Konsolidierung deutete darauf hin, dass es sich um keinen größeren Verkaufsdruck handelt, sondern um eine kurze Verschnaufpause während des nach wie vor intakten Aufwärtstrends. Und genau das bewahrheitet sich nun, denn mit dem Ausbruch nach oben scheint diese Verschnaufpause beendet zu sein. Mit dem Schwung des Ausbruchmomentums gehen wir davon aus, dass der Kurs rasch deutlich höhere Kursregionen erreicht. Aus charttechnischer Sicht, zweifelsohne eine exzellente Einstiegsgelegenheit.

      Trotz der Parallelen in der charttechnischen Entwicklung ist die Situation gegenüber dem letzten Empfehlungszeitpunkt allerdings nicht völlig identisch. Denn obwohl sich die Aktie bereits ausgezeichnet entwickelt hat, schätzen wir die fundamentale Situation zum jetzigen Zeitpunkt noch besser ein. Die Expansion hat nicht nur konkrete Züge angenommen, sie ist bereits in vollem Gange. Schauen Sie sich nur die jüngste Entwicklung an:

      Unmittelbar nach unserem letzten STTC-Report gab SoftNet die Zusammenarbeit mit dem Paketdienstleister DHL bezüglich der Produktlieferung nach Europa bekannt und gab der angekündigten Expansion damit konkrete Züge. Exzellentes Timing wie sich herausstellte, denn bereits am nächsten Tag gab die SoftNet-Tochter Wholesalebyus (WBU) den Verkaufsstart in 11 europäischen Ländern bekannt. Ein wahrer Meilenstein in der Unternehmensgeschichte, wenn man an das gewaltige Wachstumspotenzial denkt, das diese Expansion in sich birgt. Zudem wurde die Expansion auf den europäischen Markt bedeutend schneller und in mehr Länder als zuvor erhofft, umgesetzt. Aus diesem Grund geht das Unternehmen nun davon aus, dass die Umsätze für das Jahr 2005 in einem Bereich liegen, der bisher für nicht möglich gehalten wurde. Mit der neuen Technologie und der Personalaufstockung rechnet SoftNet damit, der für 2005 prognostizierte Umsatz von 6.000.000 USD nicht nur zu erreichen, sondern mit Leichtigkeit zu übertreffen.

      Nur einen Tag später die nächste nachhaltige Erfolgsmeldung, die wir bisher noch gar nicht auf unserer Rechnung hatten: Wholesalebyus (WBU) expandiert nur einen Tag nach dem Verkaufsstart in Europa in 14 weitere Länder und zwar weltweit. Ein echter Paukenschlag, wenn man sich vor Augen führt, dass damit ein den gesamten Globus umspannender Verkauf ermöglicht wird.

      Zu dieser Entwicklung passt exzellent, dass nur eine Woche später der Produktvertrieb auf die beiden Portale Froogle.com, das von Google.com betrieben wird, und Overstock.com ausgeweitet wurde. Damit nicht genug, denn drei Tage später konnte SoftNet die drei Portale Bidmix.com, Ubid.com und Closeoutheadquarters.com hinzugewinnen und erweiterte zugleich das Produktangebot. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass tatsächliche Umsätze über die neuen Portale erst mit einer Verzögerung von 10 bis 30 Tagen generierten werden können, so dass damit möglicherweise bereits in Kürze zu rechnen ist.

      Und brandaktuell erreichte uns zum Schluss der letzten Handelswoche noch die Meldung, dass James Farinella, der CEO von SoftNet Technology, weitere Aktien am freien Markt erworben hat. Es handelte sich dabei zwar nur um 60.000 Stück zu einem Kurs bis 0,215 USD, aber insgesamt hat der CEO von STTC damit mehr als 1,3 Mio. Aktien von STTC gekauft.

      Bedenken Sie zudem, dass wir mit Wholesalebyus bisher nur über eine Tochtergesellschaft gesprochen haben. Nicht minder spannend ist allerdings die Entwicklung von Solutions Technology, der zweiten Tochter von SoftNet, die mit ihren biometrischen Systemen zwar noch nicht die Umsatzzahlen und das Wachstum von Wholesalebyus aufweist, langfristig gesehen nach unserer Einschätzung aber in einem noch lukrativeren Markt tätig ist und somit über noch größeres Potenzial verfügt. Besonders hinsichtlich des SecureTime Biometric System zeigt sich SoftNet äußerst zuversichtlich und rechnet damit, dass die Verkaufszahlen 2005 merklich zulegen. Die Zeichen stehen auf Grün, nachdem auch bei Solutions Technology in Vorbereitung auf eine bevorstehende Expansion neue Mitarbeiter eingestellt wurden und eine umfangreiche Medienkampagne, die die Aufmerksamkeit sowohl der Geschäftswelt als auch der breiten Öffentlichkeit auf die beiden Tochtergesellschaften, deren Produkte und Services lenken soll, in Auftrag gegeben wurde.

      Die jüngsten Erfolge, das enorme Wachstumspotenzial der beiden Tochtergesellschaften Wholesalebyus (WBU) und Solutions Technology sowie eine breit aufgestellte Medienkampagne, die bereits im Februar anlaufen soll, machen SoftNet nach unserer Einschätzung sowohl kurz- als auch langfristig zu einem hochinteressanten Investment, bei dem vor dem Hintergrund des charttechnischen Ausbruchs am Freitag das Einstiegstiming kaum günstiger sein könnte.

      Aus diesem Grund empfehlen wir die Aktie von STTC zum Kauf und erhöhen unser Kursziel auf 0,60 USD. Auch Anleger, die bereits investiert sind und über ein kräftiges Gewinnpolster verfügen, haben hier die Möglichkeit, neue Positionen aufzubauen, um dadurch zusätzlich von möglichen Kurssteigerungen zu profitieren!

      Neben dem Wachstumspotenzial, das sich in diesem Unternehmen verbirgt, darf andererseits allerdings nicht vergessen werden, dass es sich bei SoftNet um ein absolutes High-Risk-Investment handelt, bei dem auch der Totalverlust nicht ausgeschlossen werden kann. Für unerlässlich halten wir es deshalb, ein Stopp-Loss zu setzen. Sichern Sie Ihr Kapital knapp unter 0,15 USD ab. Berücksichtigen Sie zudem bei der Ordererteilung, ihre Aufträge zu limitieren.





      Ihr Team vom Global Investor !
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 06:51:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Geratherm wkn 549562

      Bin gespannt auf das Happening am 01.02.2005 in FFM

      Hier einmal die Namen der Gäste, die auf der Pressekonferenz am 01.02.2005 einen Vortrag halten:

      Dr. Markus Walter, Deutsche Schlaganfall-Hilfe

      Prof. Dr. med. Stefan Knecht, leitender Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsklinikum Münster

      Prof. Dr. med. Hubertus Heuer, Leiter des Institutes für molekulare Herz-Kreislaufforschung, Private Universität Witten

      Dr. Hagen Knaf, MA Frauenhofer-Institut, ITWM, Kaiserslautern

      Dr. Roland Reinhardt, Head of Science and Productmanagement, apoplexmedical technologies GmbH

      Albert Hirtz, Geschäftsführer apoplex medical technologies GmbH

      Hoch interessant, sind auch die Themen zu denen referiert wird. Dabei wird es sicher auch ausführliche Erkenntnisse zur Anwendung und zum Einsatz des Cardio-Monitors geben.

      Vor diesem Hintergrund gehe ich davon aus, dass der Cardio-Monitor ein Riesenerfolg werden wird.


      Ich kann mir vorstellen, dass es nach der Pressekonferenz auch wieder verstäkt Kaufempfehlungen für Geratherm geben wird


      Der Cardio Monitor ermöglicht innerhalb von
      60 Minuten mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90% die Erkennung von
      Vorhofflimmern. 30% aller Schlaganfälle sind ursächlich auf das Vorhandensein
      von Vorhofflimmern zurückzuführen. In Deutschland gibt es pro Jahr mehr als
      300.000 Schlaganfallpatienten.


      Mit seinen klassischen Geschäftsfeldern erreicht Geratherm Margen zwischen 20 und 30 Prozent. 2003 lag der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) bei 1,27 Millionen Euro. Für 2004 hatte Frank eine Steigerung um 30 Prozent angekündigt. " Darunter wird es nicht liegen" , sagt er heute.
      Das wird vor allem den Aktionären zugute kommen: Die Dividende wird höher ausfallen als im Vorjahr. " Es gibt keinen Grund, den Aktionären etwas vorzuenthalten" " Zitat Ende

      Und das ist es, was mich als Aktionär interessiert. Und wenn dann neue Geräte die Chance auf weitere Zuwächse beeinhalten - ich bin sehr erfreut...
      Eine Übernahme, um im umkämpften Markt besser positioniert zu sein, und entsprechende Kursphantasie - sorry aber ich bin Aktionär und kann damit gut leben.


      Fieberkurve in Thüringen steigt
      Geratherm will seinen Umsatz mit Medizingeräten verdoppeln und gibt sich offen für ein Übernahmeangebot
      von Frank Stocker

      Manchmal ist die Bewertung von Unternehmen an der Börse für Laien nur schwer nachvollziehbar. Da will der Medikamentenentwickler Paion am 10. Februar den Schritt aufs Parkett wagen. Bislang hat das Unternehmen nichts vorzuweisen außer einem Präparat zur Behandlung von Schlaganfallpatienten, das sich noch in der Entwicklungsphase befindet. Frühestens 2007 könnte ein Zulassungsantrag gestellt werden. Dafür möchte Paion von den Investoren zwischen 55 und 80 Millionen Euro einsammeln.


      Die Thüringer Geratherm hat bereits ein Gerät entwickelt, mit dem der Arzt feststellen kann, ob ein Patient schlaganfallgefährdet ist oder nicht. Der "SRA II Stroke Risk Analyser" wurde im vergangenen Jahr bereits zugelassen. An der Börse ist Geratherm derzeit jedoch nur 30 Millionen Euro wert.


      Doch der Kapitalmarkt merkt auch im Fall von Geratherm, daß das Unternehmen gerade zu einem großen Sprung anhebt. So stieg der Aktienkurs am 14. Januar um rund 20 Prozent, rund 80 000 Aktien - also rund zwei Prozent des gesamten Anlagekapitals - wurden an einem Tag umgesetzt. Ursache war allein die Ankündigung einer Pressekonferenz zur Markteinführung des neuen Produktes für kommenden Dienstag. "Derzeit ist eine entscheidende Phase für uns", sagt daher auch der Vorstandsvorsitzende Gert Frank. "Jetzt wird sich zeigen, ob unser neues Produkt angenommen wird oder nicht."


      Der SRA II mißt und analysiert die Herzfrequenzen und wertet sie innerhalb einer Stunde vollautomatisch aus. Mit Hilfe einer komplizierten Software kann das Gerät dann errechnen, ob das Herz des Patienten eine Tendenz zum sogenannten Vorhofflimmern aufweist - die Hauptursache für Schlaganfälle.


      "In diesem Jahr wollen wir sieben bis acht Schlaganfallzentren in Deutschland mit jeweils 40 bis 50 Geräten ausstatten", sagt Frank. Eines kostet etwa 3500 Euro. Allein dadurch würde der Umsatz um 1,0 bis 1,4 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr zulegen. Mittelfristig soll das neue Gerät den Umsatz verdoppeln, der derzeit noch bei rund acht Millionen Euro im Jahr liegt.


      Bisher verdiente das Unternehmen sein Geld zu rund 80 Prozent mit Produkten rund um die menschliche Körpertemperatur. Der Klassiker ist dabei das Fieberthermometer. Rund vier Millionen Stück verkauft Geratherm jährlich. Das Besondere daran: Die analogen Temperaturmesser aus Thüringen enthalten kein Quecksilber. Seit 1993 verfügt Geratherm über ein Patent für einen Ersatzstoff namens Galinstan. "Wir sind weltweit die einzigen, die technologisch in der Lage sind, analoge Fieberthermometer ohne Quecksilber herzustellen", sagt Frank.


      Zwar ist das kein großer Wachstumsmarkt, Geratherm erzielt damit jedoch konstante Umsätze und gute Margen. Zudem kommt dem Unternehmen zugute, daß immer mehr Länder ein Verbot von Quecksilber erwägen oder umsetzen. In Südafrika, Skandinavien und Frankreich ist dessen Einsatz schon untersagt, in den USA ist ein Verbot auf dem Wege. In Deutschland plant der Gesetzgeber zwar keinen derartigen Schritt, vier von fünf Fieberthermometern setzt Geratherm aber ohnehin im Ausland ab.


      Auch die neuen digitalen Thermometer machen das Monopol auf den Quecksilberersatz nicht wertlos. Denn nach wie vor werden vor allem in Kliniken aus Hygienegründen vielfach analoge Meßgeräte eingesetzt.
      Neben den Thermometern vertreibt Geratherm auch Minicomputer, die die Ergebnisse der Temperaturmessung verarbeiten, sowie Blutdruckmeßgeräte. "Das ist aber nur ein Zusatzgeschäft, weil diese Produkte von den gleichen Kunden gekauft werden wie die Thermometer", so Frank.


      Ein echter Wachstumstreiber sind die sogenannten Wärmesysteme. Das sind moderne "Heizdecken", mit deren Hilfe die Körpertemperatur eines Patienten konstant gehalten wird. "Wer in der Schweiz einen Unfall hat und von einem Hubschrauber abgeholt wird, berührt mit seinem Körper als erstes ein Wärmesystem von Geratherm", nennt Frank als Beispiel. Muster davon hat das Unternehmen beispielsweise bereits an den ADAC, an die Polizei in Tokio oder an die Feuerwehr in Paris geliefert. Auch in vielen Operationssälen werden diese Decken eingesetzt. "Dieses Geschäftsfeld wollen wir noch stark ausbauen", so Frank.


      Mit seinen klassischen Geschäftsfeldern erreicht Geratherm Margen zwischen 20 und 30 Prozent. 2003 lag der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) bei 1,27 Millionen Euro. Für 2004 hatte Frank eine Steigerung um 30 Prozent angekündigt. "Darunter wird es nicht liegen", sagt er heute.


      Das wird vor allem den Aktionären zugute kommen: Die Dividende wird höher ausfallen als im Vorjahr. "Es gibt keinen Grund, den Aktionären etwas vorzuenthalten", so Frank. "Wir sind völlig schuldenfrei, es stehen keine Investitionen an, und wir haben mehr Bargeld in der Kasse als wir Umsatz machen", sagt er. Ein Großteil dieses Geldes stammt noch aus dem Börsengang im Jahre 2000 - damit unterscheidet sich Geratherm grundlegend von fast allen anderen Unternehmen, die zur gleichen Zeit den Sprung aufs Parkett wagten.


      In den kommenden Jahren könnte die Freude der Anteilseigner noch größer werden - wenn die Markteinführung des neuen Gerätes gelingt. "Der Forschungsaufwand war sehr hoch, daher lassen sich damit jetzt Margen von 30 bis 40 Prozent erzielen", frohlockt Frank. Sollte sich das bewahrheiten, könnten jedoch auch sehr schnell die großen Pharma-Konzerne, die immer auf der Suche nach interessanten Übernahmezielen sind, anklopfen. Frank, der über seine Investmentgesellschaft die Mehrheit an Geratherm kontrolliert, gibt sich offen dafür. "Ich würde die Tür aufmachen."


      Artikel erschienen am 30. Januar 2005 welt am sonntag
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 07:18:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 08:09:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      ...aaaahhhhjaaaa.....:kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 08:41:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Fidelis Energy
      A0B9Q9;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 09:22:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      geratherm wkn 549562



      Na mein Tipp war doch super war der erste wo sie empfohlen hatte.



      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 09:26:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      gme verkauft bei 7,89 gekauft 7,40


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 16:10:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      aus dem aktuellen Betafaktor!


      Wer will Wapme etwas Böses?
      Gezielt gestreute Gerüchte vermutet Alfred Roth, Vorstandsvorsitzender der Wapme Systems AG (DE0005495501; 1,39 EUR), als Grund für den kürzlich erfolgten Kurseinbruch. So war z.B. in einem Börsenbrief zu lesen, es stehe eine Verlustmeldung nach §92 AktG an. Diese muss erfolgen, wenn das Eigenkapital unter 50% des gezeichneten
      Kapitals ausmacht. Roth tritt dem entschieden entgegen:
      »Mit Stand 31.12.2004 lagen wir im massgeblichen Einzelabschluss bei ca. 70%.« Roth glaubt den Übeltäter bereits lokalisiert zu haben: »Das wird dann entsprechende Konsequenzen haben.« Erst vor zwei Wochen platzierte der Service- und Content-Anbieter für mobile Dienste eine kleine Kapitalerhöhung in Höhe von rund 157.000 Aktien zu 1,62 EUR bei Institutionellen, »auf deren ausdrücklichen Wunsch«. Nach einer Serie von Restrukturierungen sieht Roth Wapme inzwischen in seinem Kerngeschäft gut aufgestellt. Das sind die Bereiche TV-Interactive (z.B. TV-Voting) und Mobile Entertainment. Im letzteren Segment wurde mit der Tochter Lawa (Erotik-B2C-Marktführer in der Schweiz) wertvoller Erotik-Content eingekauft, gegen neue Aktien. Sie können es sich vielleicht ebenso wenig wie wir vorstellen, warum sich jemand nackte Frauen per MMS auf sein Handy bestellt, aber: »Ja, diese Services werden stark nachgefragt.« Und letztlich zählt nur das für uns. Des weiteren werden die Felder Dating, Spiele, Sport, Gambling etc. bearbeitet, zum Teil aber noch im Anfangsstadium. Um mit Gambling Geld zu verdienen, benötigt man z.B. eine zuverlässige Altersüberprüfung. Roth: »Wir arbeiten hier an einer Lösung.« Wir sehen hier noch massives Potenzial in den nächsten Jahren. Gestern veröffentlichte Wapme – wohl auch aufgrund der massiven Abverkäufe in der Aktie – eine Pressemitteilung, in der die Prognose für 2005 fixiert wurde. 125 Mio. EUR Konzernumsatz (davon ca. 85 Mio. EUR in der Handy-Tochter more-phones, die mittelfristig aber wegen geringer Synergien zur Disposition stehen könnte) und ein EBITDA von 4 bis 4,5 Mio. EUR. »Das entspricht einem Nachsteuerergebnis von rund 2 Mio. EUR«, so Roth. 2006 kann sich der CEO sogar 10 Mio. EUR EBITDA vorstellen. Rechnen Sie kurz: Das sind nach Steuern über 6 Mio. EUR! Marktwert derzeit: 13,3 Mio. EUR! Auch wenn der Chart angeknackst ist – wir sehen kurzfristig eine rapide Erholungschance und mittelfristig einen Verdoppler.


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