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    Wichtig : Steuererleichterung in der Praxis - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.04.05 10:23:30 von
    neuester Beitrag 17.04.05 13:12:08 von
    Beiträge: 9
    ID: 975.179
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      schrieb am 17.04.05 10:23:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      So funktioniert unser Steuersystem
      -sehr empfehlenswert-

      Immer wieder wird darüber diskutiert, ob die Steuerlast in Deutschland gerecht verteilt ist.
      Oft wird dabei kritisiert, dass die Bezieher höherer EInkommen bei Steuersenkungen stärker entlastet werden als Menschen die weniger verdienen. Nicht selten wird in diesem Zusammenhang eine stärkere Belastung höherer Einkommen oder sogar die Wiedereinführung der Vermögenssteuer gefordert.
      Wie sich die Situation tatsächlich darstellt vermittelt diese Parabel :

      Es waren einmal 10 Männer, die jeden Tag miteinander zum Essen gingen. Die Rechnung betrug genau 100 Euro.
      Die Gäste zahlten ihre Rechnung wie wir unsere Steuern :
      Die ärmsten vier zahlten nichts.
      Der Fünfte zahlte einen Euro.
      Der Sechste 3 Euro.
      Die Siebte 7 Euro.
      Der Achte 12 Euro.
      Der Neunte 18 Euro und der
      Zehnte der am meisten Geld hatte 59 Euro.

      Das ging eine Zeit lang gut. Jeden Tag kamen sie zum Essen und alle waren zufrieden. Bis der Wirt Unruhe in das Arrangement brachte, indem er die Preise für das Essen um 20 Euro reduzierte. Jetzt kostete das Essen nur noch 80 Euro, aber die Gruppe wollte unbedingt beibehalten so zu bezahlen wie bisher. Dabei änderte sich für die ersten vier nichts, sie aßen weiterhin kostenlos. Wie sah es aber mit den restlichen sechs aus ? Wie konnten diese die Ersparnis untersich aufteilen ? Die sechs stellten schnell fest, daß 20 Euro geteilt durch sechs 3,33 Euro ergibt. Aber wenn sie das von den einzelnen Teilen abziehen würden, bekämen der fünfte und der sechste noch Geld dafür, dass sie zum Essen gehen.
      Also schlug der Wirt den Gästen vor, dass jeder ungefähr so viel weniger zahlen sollte wie er insgesamt beisteuerte. Er begann das für seine Gäste auszurechnen. Heraus kam Folgendes :
      Der Fünfte Gast, ebenso wie die ersten vier, zahlte ab sofort nichts mehr ( 100 % Ersparnis ). Der sechste zahlte 2 Euro statt 3 Euro ( 33 % Ersparnis ). Der siebte zahlte 5 statt 7 Euro ( 28 % Ersparnis ) Der Achte zahlte 9 statt 12 Euro (25 % Ersparnis ) Der Neunte zahlte 14 statt 18 Euro (22 % Ersparnis ) und der Zehnte ( der Reichste ) zahlte 49 statt 59 Euro ( 16 % Ersparnis ).

      Jeder der sechs kam günstiger weg als vorher und die ersten vier aßen immernoch umsonst. Als sie aber nocheinmal nachrechneten, war doch nicht alles so ideal wie sich dachten. "Ich habe nur einen Euro von den 20 Euro bekommen!" sagte der Sechste Gast und zeigte auf den zehnten Gast, den Reichen: "Aber er kriegt 10 Euro !" "Stimmt !"rief der Fünfte. " Ich habe nur einen Euro gespart und er spart sich zehnmal so viel wie ich." " Wie wahr!" rief der Siebte. "Warum kriegt er 10 Euro zurück und ich nur 2 ? Alles kriegen mal wieder die Reichen !"
      "Moment mal" riefen da die ersten vier wie aus einem Munde : " Wir bekommen garnichts zurück. Das System beutet die Ärmsten aus !"
      Und wie aus heiterem Himmel gingen die neun gemeinsam auf den Zehnten los und verprügelten ihn.
      Am nächsten Tag tauchte der Zehnte nicht mehr zum essen auf. Also setzten sich die übrigen 9 zum essen zusammen und aßen ohne ihn.
      Aber als sie die Rechung bezahlen wollten, stellten Sie fest, dass alle zusammen nicht genügend Geld hatten, um auch nur die Hälfte der Rechung bezahlen zu können !

      Und so funktioniert unser Steuersystem : Die Menschen die die höchsten Steuern zahlen, haben die größten Vorteile einer Erleichterung.
      Wenn sie aber zu viel zahlen müssen, kann es passieren, dass sie einfach nicht mehr am Tisch erscheinen.
      In der Schweiz und der Karibik gibt es auch ganz tolle Restaurants.

      aus : "Der Steuerzahler" Autor unbekannt.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 10:44:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sehr witzig, hat aber einen Fehler: In der Realität zahlt der Reichste, der zehnte, nämlich ebenfalls nichts.
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 10:56:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      RE: Stirner

      ich befürchte, dass Du den Unsinn glaubst den du da schreibst.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 11:14:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mach Dich erst mal schlau, Du Naivling, bevor Du so vorlaut daher redest.
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 11:25:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      :laugh:

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      schrieb am 17.04.05 11:48:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      RE: Stirner

      um es deutlicher zu sagen :

      Du scheinst einer der d****** und naivesten Poster zu sein die hier angemeldet sind.
      Du hast vom Steueraufkommen gar keine Ahung.
      Mir ist klar, daß ich dich mit der Deutung der folgenden Quelle völlig überfordern werde...

      www.spdfraktion.de/rs_datei/0,,4725,00.ppt

      aber vielleicht hilft Dir die Folie 4 weiter, Dein Wissendefizit in Ansätzen zu heilen.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 12:27:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die oberen 10% zahlen mehr als 50% des Steueraufkommens,

      Die unteren 50% zahlen weniger als 10%.

      Soweit ich da eine Statistik von destatis noch richtig in Erinnerung habe.
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 12:29:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Es ist Dir offensichtlich nicht möglich, ein eigenes Argument zu posten - kannst nur kopieren.

      Aber Deine zwei Gehirnzellen reichen ja nicht mal dazu aus, mein Posting zu verstehen. Ich spreche von Reichtum (wie der Autor Deines kopierten Artikels - besser wohl Satire - auch) und du verwechselst es mit steuerpflichtigem Einkommen.

      Mich in einer Replik ebenfalls als naiv zu bezeichnen ist ziemlich dürftig und einfallslos. Nein, naiv ist derjenige der diese hübsche Satire mit der Realität verwechselt - also eindeutig Du.
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 13:12:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      RE: Stirner

      du solltest Dir bei den "Reichen" zunächst die Einkunftsarten anschauen.
      Wenn das das gemacht hättest wäre Dir eine Korrlation zwischen "Reichtum" und zu versteuerndem Einkommen aufgefallen.

      Transferleistungen dieser Art will ich aber von Dir nicht verlangen.

      SOM


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