Azego - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 08.06.05 16:18:58 von
neuester Beitrag 26.02.08 18:06:21 von
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ISIN: DE000A0PNL64 · WKN: A0PNL6
Werte aus der Branche Halbleiter
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,9800 | +122,73 | |
0,8500 | +37,10 | |
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15,300 | +15,91 | |
8,0000 | +13,88 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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4,0500 | -10,00 | |
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31,28 | -30,75 | |
1,6000 | -36,00 |
[posting]17.692.870 von gugindieluft am 26.08.05 11:16:31[/posting]..na dann ignoriere schön - kann zu jedem Wort stehen das ich da geschrieben habe, weil es so stimmt !
Du musst nur alle Geschäftsberichte lesen, jedesmal haben die was versprochen, und jedesmal haben sie das Wort nicht gehalten, reine Schönfärberei !!
..wenn`s anderst kommt, wäre das zwar positiv, aber zuerst sollen die mal eine schwarze Null liefern, bis dahin kann man zuwarten, höchstens ein Hold-Rating !
Charly
Du musst nur alle Geschäftsberichte lesen, jedesmal haben die was versprochen, und jedesmal haben sie das Wort nicht gehalten, reine Schönfärberei !!
..wenn`s anderst kommt, wäre das zwar positiv, aber zuerst sollen die mal eine schwarze Null liefern, bis dahin kann man zuwarten, höchstens ein Hold-Rating !
Charly
Finde den HJ Bericht solide und sachlich. Ich sehe keine großartigen Versprechungen wie früher. Man versucht schritt für schritt die Firma von den Lasten/Fehlern der Vergangenheit zu befreien. Und sich auf das operative Geschäft zu konzentrieren. Wenn man so weitermacht, sehe ich gute Chancen für die "schwarze null".
Bei DSK hatte ich vor kurzem auch mit einer unmittelbaren Reaktion des Kurses nach dem HJ Bericht gerechnet. Kam aber nicht gleich und habe dann zu früh verkauft. Diesmal werde ich ein paar Tage warten. Denn mit dem HJ Bericht sollten eigentlich +10/20% beim Kurs drin sein. Meine Meinung.
Bei DSK hatte ich vor kurzem auch mit einer unmittelbaren Reaktion des Kurses nach dem HJ Bericht gerechnet. Kam aber nicht gleich und habe dann zu früh verkauft. Diesmal werde ich ein paar Tage warten. Denn mit dem HJ Bericht sollten eigentlich +10/20% beim Kurs drin sein. Meine Meinung.
[posting]17.695.376 von webern am 26.08.05 14:17:34[/posting]..kann nur zustimmen, HALTEN !
Abwarten und Tee trinken - scheint ja ein Wert zu sein ohne jegliches Interesse von Anlegern - Volumen ist mau, ausgebombter Titel !
Charly
Abwarten und Tee trinken - scheint ja ein Wert zu sein ohne jegliches Interesse von Anlegern - Volumen ist mau, ausgebombter Titel !
Charly
Es gibt weiterhin keinen Grund AZEGO zu kaufen. Am Jahresende hatte der Vorstand, den Zusmmenschluss mit CE Consumer abgesagt, da man die gesteckten Ziele alleine besser erreichen kann. Was ist davon nach 6 Monaten geblieben? Selbst in einer wachsenden Branche, war AZEGO nicht in der Lage, den Umsatz zu steigern. Es bleiben auch diesmal wieder nur Sprüche von einer Besserung bis Jahresende 2005.
SW
SW
[posting]17.695.552 von Schwarzwaelder am 26.08.05 14:29:44[/posting]AZEGO ist ein Turnaround-Kandidat, geben wir doch denen noch ne LETZTE Chance - dann ist aber Schluss !
Charly
Charly
Zum Jahresende hatte AZEGO eine Umbildung im Vorstand. Das hätte ein Neubeginn sein können, aber ich frage mich jetzt nach den 6 Monaten, wäre der Zusammenschluss mit CE Consumer nicht besser gewesen. Der Kapitalmarkt hätte es eher honoriert und wir würden wahrscheinlich nicht bei einem Kurs von 0,57 Euro stehen.
Dieser neue Vorstand hat den Rechtsstreit Lessingstr., zum Jahresende 2004, noch als problemlos angesehen. Jetzt wurde eine Rückstellung in Höhe von 2,4 Mio gemacht und man prüft eine liquiditätsschonende Bezahlung der Summe.
Das ist für mich kein Fortschritt, zum letzten Jahr.
SW
Dieser neue Vorstand hat den Rechtsstreit Lessingstr., zum Jahresende 2004, noch als problemlos angesehen. Jetzt wurde eine Rückstellung in Höhe von 2,4 Mio gemacht und man prüft eine liquiditätsschonende Bezahlung der Summe.
Das ist für mich kein Fortschritt, zum letzten Jahr.
SW
....und man prüft eine liquiditätsschonende Bezahlung der Summe.
..das steht aber nicht so explizit im Bericht!
Sie können ja die Kohle der KE dafür einsetzen, oder ist die auch schon bachab ?
Charly
..das steht aber nicht so explizit im Bericht!
Sie können ja die Kohle der KE dafür einsetzen, oder ist die auch schon bachab ?
Charly
Schau mal auf die Seite 3 des 6 Monatsberichtes.
Dort ist es im dritten Absatz beschrieben.
SW
Dort ist es im dritten Absatz beschrieben.
SW
[posting]17.694.810 von Charly_2 am 26.08.05 13:33:05[/posting]Vor allem bedingt durch die Verunsicherung bei Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten, die durch die abgebrochenen Fusionsgespräche mit der CE Consumer Electronic AG entstanden ist, konnte AZEGO im 1. Halbjahr 2005 noch keine Umsatzsteigerung erzielen.
Immerhin zeigt die von 11,9% im 1. Quartal auf 13,8% im
2. Quartal gestiegene Rohertragsmarge, dass die eingeschlagenen Maßnahmen zur Neustrukturierung greifen.
Quelle: Azego HJ-Bericht 2005
Immerhin zeigt die von 11,9% im 1. Quartal auf 13,8% im
2. Quartal gestiegene Rohertragsmarge, dass die eingeschlagenen Maßnahmen zur Neustrukturierung greifen.
Quelle: Azego HJ-Bericht 2005
.
Hört sich doch gut an. ...
Im August 2005 erhöhte sich die Liquidität der AZEGO durch einen Mittelzufluss in
Höhe von € 1,031 Millionen aus einer weiteren Vorabauskehrung der microIDENTT
AG i.L., Wiesbaden.
Aus den verschiedenen Unternehmensveräußerungen und anderen Maßnahmen der
Jahre 2003, 2004 und der vorgesehenen Veräußerung im laufenden Geschäftsjahr
(AZEGO Hellas S.A.) erwartet AZEGO einen weiteren Mittelzufluss im Laufe der
nächsten Monate, der zur Wachstumsfinanzierung genutzt werden soll.
Quelle: HJ-Bericht 2005
Hört sich doch gut an. ...
Im August 2005 erhöhte sich die Liquidität der AZEGO durch einen Mittelzufluss in
Höhe von € 1,031 Millionen aus einer weiteren Vorabauskehrung der microIDENTT
AG i.L., Wiesbaden.
Aus den verschiedenen Unternehmensveräußerungen und anderen Maßnahmen der
Jahre 2003, 2004 und der vorgesehenen Veräußerung im laufenden Geschäftsjahr
(AZEGO Hellas S.A.) erwartet AZEGO einen weiteren Mittelzufluss im Laufe der
nächsten Monate, der zur Wachstumsfinanzierung genutzt werden soll.
Quelle: HJ-Bericht 2005
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... und jetzt wissen wir auch was der Griechenland-Deal ist. - Ein Verkauf der Tochtergesellschaft ! ...
Aus dem HJ-Bericht 2005
Für die einzige verbliebene Tochtergesellschaft, die mit ihren Aktivitäten im Bereich Mobile Technologies außerhalb unseres neu definierten Kernbereichs operiert, die AZEGO Hellas S.A., Athen, Griechenland, streben wir den Verkauf an. Gespräche mit einem interessierten Übernahmekandidaten sind schon sehr weit fortgeschritten.
... und jetzt wissen wir auch was der Griechenland-Deal ist. - Ein Verkauf der Tochtergesellschaft ! ...
Aus dem HJ-Bericht 2005
Für die einzige verbliebene Tochtergesellschaft, die mit ihren Aktivitäten im Bereich Mobile Technologies außerhalb unseres neu definierten Kernbereichs operiert, die AZEGO Hellas S.A., Athen, Griechenland, streben wir den Verkauf an. Gespräche mit einem interessierten Übernahmekandidaten sind schon sehr weit fortgeschritten.
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Also Leute, ab jetzt warten wir auf die Ad-hoc´s die uns aus dem Tal des Jammers führen. ...
Ich habe ein gutes Gefühl, die werden auch kommen. ...
Also Leute, ab jetzt warten wir auf die Ad-hoc´s die uns aus dem Tal des Jammers führen. ...
Ich habe ein gutes Gefühl, die werden auch kommen. ...
Das sind meine Worte Dr.Durlacher.
Ich muß sagen, dass der
Halbjahresbericht von AZEGO sehr gut ist.
Das mit dem Griechenlandgeschäft ist doch längst
in trockenen Tüchern.
Die warten doch nur ab bis die Tinte auf den Papier
trocken ist.
Gruß
EDELROLLER
Ziel ist es, das 4. Quartal des laufenden Geschäftsjahres bei ausreichender Liquidität operativ mit einer "schwarzen Null" abzuschließen.
...das heisst, dass nur 1 Quartal im 2005 keinen Verlust schreibt !
Charly
...das heisst, dass nur 1 Quartal im 2005 keinen Verlust schreibt !
Charly
[posting]17.702.015 von Charly_2 am 26.08.05 23:17:43[/posting]"...das heisst, dass nur 1 Quartal im 2005 keinen Verlust schreibt !"
Und auch das nur "bei ausreichender Liquidität" !
----
Selbst im allergünstigsten Fall, d.h. im Klartext bei Zahlungen durch die Finanzämter, wird das Geschäftsjahr 2005 tiefrot abschließen.
----
Die Hoffnungen auf Finanzamtszahlungen lesen sich im ausführlichen HJ-Bericht auch nicht mehr als so unbedingt selbstverständlich, wie vor kurzem noch getönt wurde.
----
Für manche Risiken, z.B. wegen des kürzlichen Urteils, wird auch schon nachgedacht, wie "liquiditätsschonend" gezahlt werden könnte.
----
Und die als so toll beschriebene momentane Liquidität ist doch sehr eingeschränkt, wie aus Seite 9 des HJ-Berichts hervorgeht:
"Zum 30. Juni 2005 betrugen die liquiden Mittel inkl. der Wertpapiere des Umlaufvermögens € 8,4 Millionen (31. Dezember 2004: 11,6 Millionen). . . . .
Die Liquidität – sowohl zu 31. Dezember 2004 als auch zum 30. Juni 2005 – ist allerdings durch Verpfändung von Bankguthaben in Höhe von € 4,4 Millionen und die
Barhinterlegung einer Bankbürgschaft in Höhe von € 2,1 Millionen belastet."
(Lesenswert ist auch Seite 11 und 12, wo die Risiken aus Rechtsstreitigkeiten behandelt werden)
Und auch das nur "bei ausreichender Liquidität" !
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Selbst im allergünstigsten Fall, d.h. im Klartext bei Zahlungen durch die Finanzämter, wird das Geschäftsjahr 2005 tiefrot abschließen.
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Die Hoffnungen auf Finanzamtszahlungen lesen sich im ausführlichen HJ-Bericht auch nicht mehr als so unbedingt selbstverständlich, wie vor kurzem noch getönt wurde.
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Für manche Risiken, z.B. wegen des kürzlichen Urteils, wird auch schon nachgedacht, wie "liquiditätsschonend" gezahlt werden könnte.
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Und die als so toll beschriebene momentane Liquidität ist doch sehr eingeschränkt, wie aus Seite 9 des HJ-Berichts hervorgeht:
"Zum 30. Juni 2005 betrugen die liquiden Mittel inkl. der Wertpapiere des Umlaufvermögens € 8,4 Millionen (31. Dezember 2004: 11,6 Millionen). . . . .
Die Liquidität – sowohl zu 31. Dezember 2004 als auch zum 30. Juni 2005 – ist allerdings durch Verpfändung von Bankguthaben in Höhe von € 4,4 Millionen und die
Barhinterlegung einer Bankbürgschaft in Höhe von € 2,1 Millionen belastet."
(Lesenswert ist auch Seite 11 und 12, wo die Risiken aus Rechtsstreitigkeiten behandelt werden)
Meines Erachtens sind hier keine großen Überraschungen eingetreten. Sämtliche Themen wurden vom Vorstand auf der HV
ausreichend beantwortet.
Auch der Griechenlanddeal, der noch vom alten Vorstand bis zum 30.06. abgewickelt wurde,kam zur Sprache.
Leider hat das Finanzamt immer noch die Finger auf dem Geld.
Deswegen wurde es auch verpfändet. Laut dem Vorstand hätte
AZEGO bereits 15 % mehr Umsatz machen können, wenn das Geld nicht gebunden gewesen wäre.
Meines Erachtens keine schlechten Aussichten - wenn das
Geld freigegeben wird.
Ansonsten konzentriert sich AZEGO insbesonders auf Asien und Südamerika. Und da wurden keine roten Zahlen geschrieben.
Die Kosten wurden massiv nach unten geschraubt. Mehr kann man wohl von einem Vorstand in der Situation wohl nicht verlangen.
Wenn der Laden wieder gerade steht, dann werden die Jungs sich wohl auch wieder um die Aktionäre kümmern.
ausreichend beantwortet.
Auch der Griechenlanddeal, der noch vom alten Vorstand bis zum 30.06. abgewickelt wurde,kam zur Sprache.
Leider hat das Finanzamt immer noch die Finger auf dem Geld.
Deswegen wurde es auch verpfändet. Laut dem Vorstand hätte
AZEGO bereits 15 % mehr Umsatz machen können, wenn das Geld nicht gebunden gewesen wäre.
Meines Erachtens keine schlechten Aussichten - wenn das
Geld freigegeben wird.
Ansonsten konzentriert sich AZEGO insbesonders auf Asien und Südamerika. Und da wurden keine roten Zahlen geschrieben.
Die Kosten wurden massiv nach unten geschraubt. Mehr kann man wohl von einem Vorstand in der Situation wohl nicht verlangen.
Wenn der Laden wieder gerade steht, dann werden die Jungs sich wohl auch wieder um die Aktionäre kümmern.
[posting]17.702.499 von HandyMedia am 27.08.05 01:34:46[/posting]...allerdings musss man relativieren, gegenüber GM, wo Kredite im Umfang von 170 Mrd. US$ auf Junk (Schrott) abgestuft wurden, steht AZEGO ja gerade noch formidabel da !
Charly
Charly
Nachdem ich den GB durchgelesen habe, finde ich, darf man am Fortbestehen von AZEGO über das Jahr 2006 hinaus erhebliche Zweifel haben...
Eine Insolvenz ist meiner Ansicht nach wahrscheinlicher, als das diese AG in naher Zukunft Gewinne schreibt!
AZEGO hat noch etwas über 8 Mio € Liquidität...ist mit über 12 Mio € bewertet
Q4 2005 wollen sie mit einer "schwarzen Null" abschließen...das heißt im Klartext Q3 wird tiefrot werden!
Weiterer Abbau der Liquidität...
Ohne die KE-Erhöhung stünde es jetzt schon recht schlecht um AZEGO!
Meine Ansicht verhärtet sich immer mehr, dass die Fusionsverhandlung mit CE nur vorgeschoben wurde, um eine Begründug für die KE zu haben...eine Fusion sollte nie zustande kommen!
Cleverer Schachzug!
Wenn Azego in diesem Tempo mit Geldverbrennen weiter macht, ist spätestens Ende 2006 der Ofen aus...
Wie bereits schon oft gepostet, besitze ich LEIDER aus sehr alten Zeiten noch diese Schrottaktie-
Verkaufen werde ich wohl nicht...die paar hundert €uronen die das Scheißpapier noch wert ist hin oder her...
Vielleicht täusche ich mich ja auch...
Die einzige Überlebenschance für AZEGO ist, wenn die Gerichtsstreitigkeiten (vor allem die im Herbst) gewonnen werden und Gelder fließen bzw. Rücklagen wieder aufgelöst werden können....
Ansonsten:
AZEGO- Dead Man walking!
Eine Insolvenz ist meiner Ansicht nach wahrscheinlicher, als das diese AG in naher Zukunft Gewinne schreibt!
AZEGO hat noch etwas über 8 Mio € Liquidität...ist mit über 12 Mio € bewertet
Q4 2005 wollen sie mit einer "schwarzen Null" abschließen...das heißt im Klartext Q3 wird tiefrot werden!
Weiterer Abbau der Liquidität...
Ohne die KE-Erhöhung stünde es jetzt schon recht schlecht um AZEGO!
Meine Ansicht verhärtet sich immer mehr, dass die Fusionsverhandlung mit CE nur vorgeschoben wurde, um eine Begründug für die KE zu haben...eine Fusion sollte nie zustande kommen!
Cleverer Schachzug!
Wenn Azego in diesem Tempo mit Geldverbrennen weiter macht, ist spätestens Ende 2006 der Ofen aus...
Wie bereits schon oft gepostet, besitze ich LEIDER aus sehr alten Zeiten noch diese Schrottaktie-
Verkaufen werde ich wohl nicht...die paar hundert €uronen die das Scheißpapier noch wert ist hin oder her...
Vielleicht täusche ich mich ja auch...
Die einzige Überlebenschance für AZEGO ist, wenn die Gerichtsstreitigkeiten (vor allem die im Herbst) gewonnen werden und Gelder fließen bzw. Rücklagen wieder aufgelöst werden können....
Ansonsten:
AZEGO- Dead Man walking!
[posting]17.702.499 von HandyMedia am 27.08.05 01:34:46[/posting]Seit einiger Zeit bin ich in dieser Bude investiert und selber oft auf die vielen Versprechen des Vorstandes hereingefallen.
Einige 1000 € sind weg.
Es ist eine Schande, dass solche Leute Firmen in den Sand setzen und ehrliche Anleger um ihr Geld prellen. Noch schlimmer ist wenn Insider-Wissen benutzt wird um sich persönlich zu bereichern und sich auch noch satte Abfindungen für ihr „Werk“ auszahlen lassen. Das ist halt so gewollt und man muss es hinnehmen. Das ist die Börse.
Was ist aber, wenn der jetzige Vorstand ein anderes Verständnis besitzt? Eine Chance sollte man Ihnen geben.
Die Charts von dir lieber Handy und die Interpretationen waren immer gut. Mach doch einfach weiter so. Jetzt bist du aus Eitelkeit in die Schmollecke übergegangen und siehst alles zu negativ. Ich glaube aber, dass du nach wie vor in AZEGO investiert bist und nur auf eine Gelegenheit wartest, billiger zuzukaufen. Keiner weiß, wo die Reise hingeht. Vielleicht bringen die Koreaner etwas Geld mit.
Übrigens: Bei ausreichender Liquidität heißt, dass das Geld für die nächste Zeit vorhanden ist.
Einige 1000 € sind weg.
Es ist eine Schande, dass solche Leute Firmen in den Sand setzen und ehrliche Anleger um ihr Geld prellen. Noch schlimmer ist wenn Insider-Wissen benutzt wird um sich persönlich zu bereichern und sich auch noch satte Abfindungen für ihr „Werk“ auszahlen lassen. Das ist halt so gewollt und man muss es hinnehmen. Das ist die Börse.
Was ist aber, wenn der jetzige Vorstand ein anderes Verständnis besitzt? Eine Chance sollte man Ihnen geben.
Die Charts von dir lieber Handy und die Interpretationen waren immer gut. Mach doch einfach weiter so. Jetzt bist du aus Eitelkeit in die Schmollecke übergegangen und siehst alles zu negativ. Ich glaube aber, dass du nach wie vor in AZEGO investiert bist und nur auf eine Gelegenheit wartest, billiger zuzukaufen. Keiner weiß, wo die Reise hingeht. Vielleicht bringen die Koreaner etwas Geld mit.
Übrigens: Bei ausreichender Liquidität heißt, dass das Geld für die nächste Zeit vorhanden ist.
[posting]17.704.865 von Kurvendeuter am 27.08.05 15:27:12[/posting].
Börse ist legitimiertes Gangstertum. In keinem Bereich in unserer Gesellschaft kann man so offen betrügen.
Man kann sich Millionen ergaunern durch Lug und Betrug ohne irgendwelche Konsequenzen oder Strafe.
Betrügern steht die Börsenwelt offen, und sie nutzen es schamlos aus.
Nur meine Meinung ...
Börse ist legitimiertes Gangstertum. In keinem Bereich in unserer Gesellschaft kann man so offen betrügen.
Man kann sich Millionen ergaunern durch Lug und Betrug ohne irgendwelche Konsequenzen oder Strafe.
Betrügern steht die Börsenwelt offen, und sie nutzen es schamlos aus.
Nur meine Meinung ...
Milliarden, Milliarden Durli
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Ruhig Blut, bald kommen die Ad-hoc´s ... ... und dann sind die derzeitigen Kurse nur noch Vergangenheit. ...
Mal eine Aufstellung :
1. Gründung einer Tochterfirma mit einem Investor in Korea ( in Kürze !)
2. Verkauf der Tochtergesellschaft AZEGO Hellas S.A., Athen, Griechenland. (Gespräche mit einem Übernahmekandidaten sind schon sehr weit fortgeschritten.)
3. Verschmelzung der Zwischenholdings MT Mobile Technologies GmbH und Azego Technology Services GmbH wird einen außerordentlichen Verschmelzungsgewinn in Höhe von 31,8 Mio. Euro entstehen.
4. Urteil des EuGeHa bis Ende Sept.
Hmmm, hab ich noch was vergessen ? ...
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Ruhig Blut, bald kommen die Ad-hoc´s ... ... und dann sind die derzeitigen Kurse nur noch Vergangenheit. ...
Mal eine Aufstellung :
1. Gründung einer Tochterfirma mit einem Investor in Korea ( in Kürze !)
2. Verkauf der Tochtergesellschaft AZEGO Hellas S.A., Athen, Griechenland. (Gespräche mit einem Übernahmekandidaten sind schon sehr weit fortgeschritten.)
3. Verschmelzung der Zwischenholdings MT Mobile Technologies GmbH und Azego Technology Services GmbH wird einen außerordentlichen Verschmelzungsgewinn in Höhe von 31,8 Mio. Euro entstehen.
4. Urteil des EuGeHa bis Ende Sept.
Hmmm, hab ich noch was vergessen ? ...
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[posting]17.704.865 von Kurvendeuter am 27.08.05 15:27:12[/posting]Ob ich alles zu negativ sehe, wird die Zukunft zeigen. Ich bin vor allem vorsichtig. Und so bescheuert, seit Wochen eindringlich vor Azego zu warnen und gleichzeitig Aktien im Depot zu haben, bin ich nicht. (Wenn ich auch meinen Einfluss auf das Kursgeschehen als wesentlich geringer ansehe, als dies Durlacher vermutet, genauer gesagt: als gar nicht vorhanden. Ich beobachte nur das Geschehen und handle hin und wieder, wenn die Situation Gewinn verspricht.)
Klar hat die Beobachtung den Sinn, irgendwann mal wieder zu kaufen, wenn die Chancen zumindest kurzfristig die Risiken überwiegen, aber dazu müssten positive Signale kommen oder einflussreiche Meinungsmacher die paar im Halbjahresbericht durchaus vorhandenen positiven Elemente groß herausstellen. (Nachdem diese natürlich vorgekauft haben. Und das würde man bei Orderbuchbeobachtung, in den Times & Sales und im Chart merken)
-----------------
Zur Einordnung der einschränkenden Bedingung "bei ausreichender Liquidität" muß man die ausführlichen Erläuterungen in der Präsentation anläßlich der HV und folgenden Satz auf Seite 4 des Halbjahresberichts berücksichtigen:
Die vom Vorstand erarbeitete und dem Aufsichtsrat vorgelegte Finanz- und Liquiditätsplanung zeigt für die im Cash Pool verbundenen deutschen Unternehmen
für das Geschäftsjahr 2005 eine angespannte Liquiditätssituation.
So richtig entspannen würde sich die Situation bei Zahlung der Finanzämter. Und die steht nach wie vor in den Sternen. Als Lösung wird Forfaiting und Factoring angewandt, aber das kostet natürlich auch was.
------
Außerdem bringt es wenig, wenn ich negative Sequenzen zitiere und andere positive. Der Gesamteindruck entscheidet und da sollte sich am Besten jeder sein eigenes Bild machen. Wenn natürlich mal ein großer Meinungsmacher sich auf die eine oder andere Seite schlägt, sind schnell mal 20 - 30 % drin, sowohl nach oben als auch nach unten. Und dann kann man womöglich mal wieder handeln mit Azego. Bei dem Rumgedümple bei ca. 0,57 / 0,58 letzte Woche kann kein Mensch was verdienen.
Klar hat die Beobachtung den Sinn, irgendwann mal wieder zu kaufen, wenn die Chancen zumindest kurzfristig die Risiken überwiegen, aber dazu müssten positive Signale kommen oder einflussreiche Meinungsmacher die paar im Halbjahresbericht durchaus vorhandenen positiven Elemente groß herausstellen. (Nachdem diese natürlich vorgekauft haben. Und das würde man bei Orderbuchbeobachtung, in den Times & Sales und im Chart merken)
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Zur Einordnung der einschränkenden Bedingung "bei ausreichender Liquidität" muß man die ausführlichen Erläuterungen in der Präsentation anläßlich der HV und folgenden Satz auf Seite 4 des Halbjahresberichts berücksichtigen:
Die vom Vorstand erarbeitete und dem Aufsichtsrat vorgelegte Finanz- und Liquiditätsplanung zeigt für die im Cash Pool verbundenen deutschen Unternehmen
für das Geschäftsjahr 2005 eine angespannte Liquiditätssituation.
So richtig entspannen würde sich die Situation bei Zahlung der Finanzämter. Und die steht nach wie vor in den Sternen. Als Lösung wird Forfaiting und Factoring angewandt, aber das kostet natürlich auch was.
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Außerdem bringt es wenig, wenn ich negative Sequenzen zitiere und andere positive. Der Gesamteindruck entscheidet und da sollte sich am Besten jeder sein eigenes Bild machen. Wenn natürlich mal ein großer Meinungsmacher sich auf die eine oder andere Seite schlägt, sind schnell mal 20 - 30 % drin, sowohl nach oben als auch nach unten. Und dann kann man womöglich mal wieder handeln mit Azego. Bei dem Rumgedümple bei ca. 0,57 / 0,58 letzte Woche kann kein Mensch was verdienen.
..die sollen doch neue Verhandlungen mit CE Consumer aufnehmen, das gäbe neuen Schub in die Aktie, aber eben 2 kranke Unternehmen ergeben kein gesundes...
Gibt`s überhaupt irgendwo eine Liste, über Grossinvestoren oder Fonds die in AZEGO investiert sind, oder sind die schon alle "ausgeflogen"....und Kleinanleger sind dann die Dummen wenn die Lichter doch noch ausgehen...
Charly
Gibt`s überhaupt irgendwo eine Liste, über Grossinvestoren oder Fonds die in AZEGO investiert sind, oder sind die schon alle "ausgeflogen"....und Kleinanleger sind dann die Dummen wenn die Lichter doch noch ausgehen...
Charly
[posting]17.706.514 von HandyMedia am 28.08.05 08:04:47[/posting]Ich bin froh, dass wieder ein sachlicher Ton hier reinkommt.
Die Möglichkeit auf einen steigenden Kurs bei der Klitsche ist nämlich vorhanden. Ich halte diese Schleudertruppe für lernfähig. Der größte Geldverbrenner ist inzwischen ja weg. Darum Handy und Durli reicht Euch die Hand.
Kurvendeuter
Die Möglichkeit auf einen steigenden Kurs bei der Klitsche ist nämlich vorhanden. Ich halte diese Schleudertruppe für lernfähig. Der größte Geldverbrenner ist inzwischen ja weg. Darum Handy und Durli reicht Euch die Hand.
Kurvendeuter
[posting]17.706.675 von Charly_2 am 28.08.05 09:56:42[/posting]Gibt`s überhaupt irgendwo eine Liste, über Grossinvestoren oder Fonds die in AZEGO investiert sind, oder sind die schon alle " ausgeflogen" ....und Kleinanleger sind dann die Dummen wenn die Lichter doch noch ausgehen...
Der HJ-Bericht ist unerschöpflich im Info-Gehalt:
"Die Aktionärsstruktur hat sich im ersten Halbjahr 2005 gegenüber dem 31. Dezember 2004 nicht verändert. Die Gesellschaft hielt weiterhin 15.702 eigene Aktien.
Der Freefloat beträgt 100%."
Der HJ-Bericht ist unerschöpflich im Info-Gehalt:
"Die Aktionärsstruktur hat sich im ersten Halbjahr 2005 gegenüber dem 31. Dezember 2004 nicht verändert. Die Gesellschaft hielt weiterhin 15.702 eigene Aktien.
Der Freefloat beträgt 100%."
..aber die damalige Aussage von Euro am Sonntag hat wohl immer noch Gültigkeit:
AZEGO: Schwarze Zahlen nicht in Sicht (EuramS)
02.05.2005 10:45:00
Irgendwie kann man sich kaum vorstellen, dass AZEGO (ehemals ACG) irgendwann Geld verdient. Der Halbleiter-Spezialist hat 2004 zwar sein Nettoergebnis deutlich verbessert, dennoch waren die Zahlen tiefrot. Statt 31,3 Mio. Euro in 2003 müssen sich Aktionäre für das abgelaufene Jahr "nur” über 15,9 Mio. Euro Verlust ärgern. Kleiner Trost: Der Umsatz ging gleichzeitig nur leicht um 9,5 Prozent auf 110,0 Mio. Euro zurück. Auch wenn AZEGO für das bereits laufende Geschäftsjahr 2005 ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis verspricht, bleibt das Papier uninteressant.
Horrorbilanz
Das Papier von AZEGO eignet sich auf diesem Niveau nur noch für Zocker. Seriöse Anleger lassen die Finger von der Aktie.
Quelle: EURO am Sonntag
http://www.eurams.de/news/news_detail.asp?NewsNr=301995
Charly
AZEGO: Schwarze Zahlen nicht in Sicht (EuramS)
02.05.2005 10:45:00
Irgendwie kann man sich kaum vorstellen, dass AZEGO (ehemals ACG) irgendwann Geld verdient. Der Halbleiter-Spezialist hat 2004 zwar sein Nettoergebnis deutlich verbessert, dennoch waren die Zahlen tiefrot. Statt 31,3 Mio. Euro in 2003 müssen sich Aktionäre für das abgelaufene Jahr "nur” über 15,9 Mio. Euro Verlust ärgern. Kleiner Trost: Der Umsatz ging gleichzeitig nur leicht um 9,5 Prozent auf 110,0 Mio. Euro zurück. Auch wenn AZEGO für das bereits laufende Geschäftsjahr 2005 ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis verspricht, bleibt das Papier uninteressant.
Horrorbilanz
Das Papier von AZEGO eignet sich auf diesem Niveau nur noch für Zocker. Seriöse Anleger lassen die Finger von der Aktie.
Quelle: EURO am Sonntag
http://www.eurams.de/news/news_detail.asp?NewsNr=301995
Charly
@charly
Du glaubst doch nicht im Ernst das in diese Sch...-AG ein Fonds investiert ist...
Kein Menschin interessiert sich mehr für diese AG...man kanns denen ja nicht verdenken!
Schau dir mal die Umsätze vom Freitag an...
...kenne keine andere AG, nach einer Ad-hoc solche lächerlichen Tagesumsätze hatte!
I.d.R steigen die Umsätze ja schon bereits vor den Zahlen etwas an...bei AZEGO nichts der gleichen!
Obwohl ich auch investiert bin, sehe ich die Sache "neutral", da mir die paar Hundert €uronen die ich für AZEGO jetzt noch bekommen würde, ehrlich gesagt am A.... vorbei gehen!
Aber alleine schon diese Zitate:
Die vom Vorstand erarbeitete und dem Aufsichtsrat vorgelegte Finanz- und Liquiditätsplanung zeigt für die im Cash Pool verbundenen deutschen Unternehmen für das Geschäftsjahr 2005 eine angespannte Liquiditätssituation.
bei ausreichender Liquidität
...klingen für mich als Vorbote für eine versteckte Insolvenz!
Einzige Chance zum Überleben sind die Gerichtsstreitigkeiten schnell für sich zu entscheiden...
...schon ein Armutszeugnis, wenn man auf so etwas hoffen muss, um 2006 überleben zu können!
Meine Meinung: Finger weg!!!
Du glaubst doch nicht im Ernst das in diese Sch...-AG ein Fonds investiert ist...
Kein Menschin interessiert sich mehr für diese AG...man kanns denen ja nicht verdenken!
Schau dir mal die Umsätze vom Freitag an...
...kenne keine andere AG, nach einer Ad-hoc solche lächerlichen Tagesumsätze hatte!
I.d.R steigen die Umsätze ja schon bereits vor den Zahlen etwas an...bei AZEGO nichts der gleichen!
Obwohl ich auch investiert bin, sehe ich die Sache "neutral", da mir die paar Hundert €uronen die ich für AZEGO jetzt noch bekommen würde, ehrlich gesagt am A.... vorbei gehen!
Aber alleine schon diese Zitate:
Die vom Vorstand erarbeitete und dem Aufsichtsrat vorgelegte Finanz- und Liquiditätsplanung zeigt für die im Cash Pool verbundenen deutschen Unternehmen für das Geschäftsjahr 2005 eine angespannte Liquiditätssituation.
bei ausreichender Liquidität
...klingen für mich als Vorbote für eine versteckte Insolvenz!
Einzige Chance zum Überleben sind die Gerichtsstreitigkeiten schnell für sich zu entscheiden...
...schon ein Armutszeugnis, wenn man auf so etwas hoffen muss, um 2006 überleben zu können!
Meine Meinung: Finger weg!!!
[posting]17.706.964 von joeynator am 28.08.05 11:40:06[/posting]Es ist unstrittig diese Räuberbude hat bisher nur enttäusch. Sie ist auf diesem Niveau jedoch unterbewertet.
Allein das macht Hoffnung.
Allen einen schönen Sonntag!
Kurvendeuter
Allein das macht Hoffnung.
Allen einen schönen Sonntag!
Kurvendeuter
Unterbewertet?!
MK: 12,5 Mio €
Cash:
etwas über 8 Mio.€ ...wovon nicht wirklich alles AZEGO gehört (Verpfändungen, etc.)
Gewinn:
auf Jahressicht wohl ein MINUS im mittleren einstelligen Mio.- Bereich
KGV 2006:
29
Wo bitte ist die Unterbewertung?!
Im Gegenteil, in der Bude ist sogar schon etwas Phantasie berücksichtigt...
Glaub doch nicht den "Versprechungen" der Vorstandschaft...höhere Umsätze, blabla...
- das hören wir schon seit Jahren!
Das sind für mich die elementaren Aussagen im GB:
Die vom Vorstand erarbeitete und dem Aufsichtsrat vorgelegte Finanz- und Liquiditätsplanung zeigt für die im Cash Pool verbundenen deutschen Unternehmen für das Geschäftsjahr 2005 eine angespannte Liquiditätssituation
...bei ausreichender Liquidität
Alles andere ist dummes gesabber, dass keiner braucht!
In diesen zwei Sätzen steckt alles drin, was einen Aktionär zu interessieren hat!
Jeder der einen Einstandskurs um das derzeitige Kursniveau hat kann nur eines tun:
VERKAUFEN
Die Risiken sind bei weitem höher als die Chancen!
MK: 12,5 Mio €
Cash:
etwas über 8 Mio.€ ...wovon nicht wirklich alles AZEGO gehört (Verpfändungen, etc.)
Gewinn:
auf Jahressicht wohl ein MINUS im mittleren einstelligen Mio.- Bereich
KGV 2006:
29
Wo bitte ist die Unterbewertung?!
Im Gegenteil, in der Bude ist sogar schon etwas Phantasie berücksichtigt...
Glaub doch nicht den "Versprechungen" der Vorstandschaft...höhere Umsätze, blabla...
- das hören wir schon seit Jahren!
Das sind für mich die elementaren Aussagen im GB:
Die vom Vorstand erarbeitete und dem Aufsichtsrat vorgelegte Finanz- und Liquiditätsplanung zeigt für die im Cash Pool verbundenen deutschen Unternehmen für das Geschäftsjahr 2005 eine angespannte Liquiditätssituation
...bei ausreichender Liquidität
Alles andere ist dummes gesabber, dass keiner braucht!
In diesen zwei Sätzen steckt alles drin, was einen Aktionär zu interessieren hat!
Jeder der einen Einstandskurs um das derzeitige Kursniveau hat kann nur eines tun:
VERKAUFEN
Die Risiken sind bei weitem höher als die Chancen!
Azego nach den Halbjahreszahlen als gesund zu bezeichnen wäre sicherlich vermessen. Hinsichtlich des HJ-Bericht bleibt festzuhalten das dieser inhaltlich gut aufbereitet und bei weitem sachlicher ist als das was in den vergangenen Jahren zu lesen war. Darüber hinaus sind tatsächlich nennenswerte Verbesserungen auf der Kostenseite zu erkennen, wie auch das verbesserte Betriebsergebnis signalisiert.
Die Rohertragmarge von 13,8% im 2.Quartal schätze ich ebenfalls positiv ein. Nur einmal zum Vergleich, eine PC-Ware erzielte im abgelaufenen Rekordquartal eine Rohertragsmarge von 12,9% und die werden hier und da als Qualitätswert eingestuft.
Es stellt sich nun die Frage, was auf der Kostenseite nochmals für Reduktionen möglich sind und in welchem Umfang tatsächlich Umsatzsteigerungen mit entsprechender Marge generiert werden können. Das zum Umsatz und Ebitda für das 2. Halbjahr bzw. die letzten 4 Monate sehr vorsichtig argumentiert wird, ist in Ordnung und setzt sich erfreulich positiv von den ehemals großspurigen Ankündigungen ab.
Das der Kurs am Freitag unbeeindruckt blieb und nicht wie sonst üblich nach Azego-Zahlen einbrach ist zunächst eine kleine positive Randnotiz aus der vielleicht noch was wird.
@ joeynator
Bei deiner Meinung zu Azego würde ich die angeblichen paar hundert Euronen mitnehmen ggf. Kapital bündeln und schnellstens nach alternativen Investments schauen. Für mich einfach nicht nachvollziehbar deine Anlageentscheidung.
Die Rohertragmarge von 13,8% im 2.Quartal schätze ich ebenfalls positiv ein. Nur einmal zum Vergleich, eine PC-Ware erzielte im abgelaufenen Rekordquartal eine Rohertragsmarge von 12,9% und die werden hier und da als Qualitätswert eingestuft.
Es stellt sich nun die Frage, was auf der Kostenseite nochmals für Reduktionen möglich sind und in welchem Umfang tatsächlich Umsatzsteigerungen mit entsprechender Marge generiert werden können. Das zum Umsatz und Ebitda für das 2. Halbjahr bzw. die letzten 4 Monate sehr vorsichtig argumentiert wird, ist in Ordnung und setzt sich erfreulich positiv von den ehemals großspurigen Ankündigungen ab.
Das der Kurs am Freitag unbeeindruckt blieb und nicht wie sonst üblich nach Azego-Zahlen einbrach ist zunächst eine kleine positive Randnotiz aus der vielleicht noch was wird.
@ joeynator
Bei deiner Meinung zu Azego würde ich die angeblichen paar hundert Euronen mitnehmen ggf. Kapital bündeln und schnellstens nach alternativen Investments schauen. Für mich einfach nicht nachvollziehbar deine Anlageentscheidung.
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... Nur keine Panik auf der Titanic. ...
Im August 2005 erhöhte sich die Liquidität der AZEGO durch einen Mittelzufluss in Höhe von € 1,031 Millionen aus einer weiteren Vorabauskehrung der microIDENTT AG i.L., Wiesbaden.
Aus den verschiedenen Unternehmensveräußerungen und anderen Maßnahmen der Jahre 2003, 2004 und der vorgesehenen Veräußerung im laufenden Geschäftsjahr (AZEGO Hellas S.A.) erwartet AZEGO einen weiteren Mittelzufluss im Laufe der nächsten Monate, der zur Wachstumsfinanzierung genutzt werden soll.
... Nur keine Panik auf der Titanic. ...
Im August 2005 erhöhte sich die Liquidität der AZEGO durch einen Mittelzufluss in Höhe von € 1,031 Millionen aus einer weiteren Vorabauskehrung der microIDENTT AG i.L., Wiesbaden.
Aus den verschiedenen Unternehmensveräußerungen und anderen Maßnahmen der Jahre 2003, 2004 und der vorgesehenen Veräußerung im laufenden Geschäftsjahr (AZEGO Hellas S.A.) erwartet AZEGO einen weiteren Mittelzufluss im Laufe der nächsten Monate, der zur Wachstumsfinanzierung genutzt werden soll.
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@Gekko
Natürlich könnte ich das...
Ich weiß ja nicht wieviel € du in Aktien eines Unternehmens investierst...aber bei mir sind es i.d.R. min. 5000€!
...natürlich habe ich noch Cash in der Hinterhand...ich bin für meine Begriffe aber zu 100% in Aktien investiert- d.h. das Cash das ich noch habe wird nicht in Aktien fließen...sondern in andere Anlageinstrumente...
Was soll ich also mit den 600€ die meine AZEGO`s noch wert sind... ich müsste mind. 4400€ für ein anderweitiges Invest zubuttern...das mache ich aus o.g. Gründen aber nicht!
...also lass ich die Kacke liegen und hoffe evtl. auf bessere Zeiten!
...und wenn dann die 600€ auch noch weg sein sollten...na dann sind se halt weg!
Soviel zu meiner "Strategie"
Natürlich könnte ich das...
Ich weiß ja nicht wieviel € du in Aktien eines Unternehmens investierst...aber bei mir sind es i.d.R. min. 5000€!
...natürlich habe ich noch Cash in der Hinterhand...ich bin für meine Begriffe aber zu 100% in Aktien investiert- d.h. das Cash das ich noch habe wird nicht in Aktien fließen...sondern in andere Anlageinstrumente...
Was soll ich also mit den 600€ die meine AZEGO`s noch wert sind... ich müsste mind. 4400€ für ein anderweitiges Invest zubuttern...das mache ich aus o.g. Gründen aber nicht!
...also lass ich die Kacke liegen und hoffe evtl. auf bessere Zeiten!
...und wenn dann die 600€ auch noch weg sein sollten...na dann sind se halt weg!
Soviel zu meiner "Strategie"
@primaabzocker
...ich weiß zwar nicht wo du das her hast...was das für eine Rolle spielen sollte, etc. pp
Aber wie du siehst bin ich noch da!
...ich weiß zwar nicht wo du das her hast...was das für eine Rolle spielen sollte, etc. pp
Aber wie du siehst bin ich noch da!
es gibt nichts, was es nicht gibt
unglaublich
hab nur auf i geklickt, dann kam die Meldung
unglaublich
hab nur auf i geklickt, dann kam die Meldung
Ganze 430 gehandelten Stücke auf Xetra bis jetzt...
Das könnte ein neuer Umsatz-Rekord werden!
Darin spiegelt sich das Interesse an AZEGO wieder!
Das könnte ein neuer Umsatz-Rekord werden!
Darin spiegelt sich das Interesse an AZEGO wieder!
Wir sollten derzeit eher froh sein, wenn kein Vekaufsdruck entsteht.
Die Zahlen sind raus, warum sollte jetzt jemand das Riskio eingehen, bevor sich die finanzielle Situation geklärt hat.
SW
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hast du nen Geheimzugang
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...ich bin von der CIA!
Manche Leute haben Probleme! tztztz
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Aua...jetzt gibts haue für AZEGO!
Autsch!
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AZEGO AG Inhaber-Aktien o.N.
Börse: XETRA Datum: 06.09.05
Tickliste Zeit Kurs Volumen
12:48:42 0,54 400
12:40:11 0,54 5000
12:05:08 0,54 3358
12:04:51 0,54 1642
11:58:51 0,54 5000
11:56:55 0,54 16000
11:17:45 0,53 1000
11:04:00 0,55 74550 ...
11:04:00 0,54 11768
11:03:09 0,53 35000 ...
11:02:48 0,53 35000 ...
10:41:45 0,55 6000
10:41:45 0,54 4000
10:41:14 0,53 1324
10:40:55 0,53 8676
10:28:13 0,53 50
10:24:15 0,53 2000
09:02:07 0,53 5200
AZEGO AG Inhaber-Aktien o.N.
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[posting]17.797.992 von Durlacher am 06.09.05 13:30:45[/posting]..gleich gibt`s ne Explosion nordwärts
Charly
Charly
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Griechenland oder Korea - die Ad-hoc´s müssten doch jetzt bald kommen ...
Griechenland oder Korea - die Ad-hoc´s müssten doch jetzt bald kommen ...
Bisher nur 1 auffällig größere Order (75k)...
Sollten ähnlich große Orders auch in den nächsten Tagen über den Tresn gehen, könnte etwas bevorstehen...
Sollten ähnlich große Orders auch in den nächsten Tagen über den Tresn gehen, könnte etwas bevorstehen...
.
Umsatz auf Xetra - 219 K ! ... ... Da ist was im Busch ...
Umsatz auf Xetra - 219 K ! ... ... Da ist was im Busch ...
.
Das Bid wird stärker ...
Das Bid wird stärker ...
@durlacher
Schau dir TimesSales an, dann kannst du erkennen, das hier heute nur einige Taschengeldzocker mit zig Orders von 2,3k ihre Chance gewittert haben!
Einzig die Order von 75k und meinetwegen die zwei mit 35k fallen heute auf!
Aber was sind schon 35k AZEGO! Gerade mal 18k €!
Also immer schön ruhig bleiben!
Noch ist nichts passiert außer ein kleines Strohfeuer...die nächsten Tage werden es zeigen!
Gruß
joeynator
Schau dir TimesSales an, dann kannst du erkennen, das hier heute nur einige Taschengeldzocker mit zig Orders von 2,3k ihre Chance gewittert haben!
Einzig die Order von 75k und meinetwegen die zwei mit 35k fallen heute auf!
Aber was sind schon 35k AZEGO! Gerade mal 18k €!
Also immer schön ruhig bleiben!
Noch ist nichts passiert außer ein kleines Strohfeuer...die nächsten Tage werden es zeigen!
Gruß
joeynator
[posting]17.799.191 von Durlacher am 06.09.05 14:51:34[/posting]Duri, stell mal ne geile News von AZEGO hier rein (Griechenland, Taiwan,....) dann geht das Ding durch die Decke - und die Penny-Flippers (axtus, handy.., ..) laufen mit 100-er Blöcken hinterher
Eines ist jedenfalls sicher, diese Meldungen werden kommen, und dann skyrocket
In der Geduld liegt die Macht !
Charly
Eines ist jedenfalls sicher, diese Meldungen werden kommen, und dann skyrocket
In der Geduld liegt die Macht !
Charly
[posting]17.806.524 von Charly_2 am 06.09.05 22:41:59[/posting]die Penny-Flippers (axtus, handy.., ..) laufen mit 100-er Blöcken hinterher
Bestimmt nicht!
Eines ist jedenfalls sicher, diese Meldungen werden kommen
Da inzwischen jeder davon weiß, daß diese ach so überraschenden und ganz plötzlich adhoc zu meldenden Ereignisse kommen werden, werden diese Meldungen natürlich einschlagen wie eine Bombe und den Kurs ins Unermessliche treiben!
Bestimmt nicht!
Eines ist jedenfalls sicher, diese Meldungen werden kommen
Da inzwischen jeder davon weiß, daß diese ach so überraschenden und ganz plötzlich adhoc zu meldenden Ereignisse kommen werden, werden diese Meldungen natürlich einschlagen wie eine Bombe und den Kurs ins Unermessliche treiben!
[posting]17.808.699 von HandyMedia am 07.09.05 03:24:37[/posting]03:24:37 ...
[posting]17.809.034 von Durlacher am 07.09.05 07:11:14[/posting]07:11:14 .... na und?
[posting]17.809.034 von Durlacher am 07.09.05 07:11:14[/posting]Durli daran kannst Du Dir mal ein Beispiel nehmen. Tagelang hört man von Dir nichts. Damit wir hier nicht im Dunkeln tappen opfert sich unser Handy.
starker Umsatz heute...riecht nach Ausbruch!
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- 5,36 % bei einem Umsatz von 7222,87 Euro auf Xetra ! ...
- 5,36 % bei einem Umsatz von 7222,87 Euro auf Xetra ! ...
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AZEGO AG Inhaber-Aktien o.N.
Börse: XETRA Datum: 07.09.05
16:18:31 0,53 60
15:11:56 0,54 1410
15:00:21 0,54 130
13:22:37 0,53 2000
13:18:22 0,53 700
13:09:22 0,53 110
12:55:44 0,53 1115
12:55:44 0,54 1385
12:08:18 0,54 15
10:58:49 0,55 1700
10:46:18 0,54 1000
10:38:22 0,54 3742
10:02:45 0,54 51
AZEGO AG Inhaber-Aktien o.N.
Börse: XETRA Datum: 07.09.05
16:18:31 0,53 60
15:11:56 0,54 1410
15:00:21 0,54 130
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13:18:22 0,53 700
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12:55:44 0,53 1115
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10:58:49 0,55 1700
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10:38:22 0,54 3742
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Realtime-Kurse
Realtimekurs Geld (bid) 0.54 12.24:10
Realtimekurs Brief (ask) 0.57 12.24:10
Realtimekurs Geld (bid) 0.54 12.24:10
Realtimekurs Brief (ask) 0.57 12.24:10
Was nützen die schönsten Kurse, wenn der absolut bedeutungslose Börsenplatz Berlin mit konstanter Bosheit eine Taxe auf niedrigsten Niveau, die jedoch niemanden interessiert, stellt. Will der bashen oder muss der nebenbei mangels Arbeit Currywürste verkaufen? Das gilt aber nicht nur für den Wert AZEGO sondern ist vielleicht Methode in Berlin.
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Wo bleiben die News ...
Wo bleiben die News ...
hier ne news:acg puscht sich nit selbst,acg scheint die kosten im griff zu haben;eigentlich doch sehr konservativ und wenn sie nochmal zu 0,53 kommen sollteeinfach kaufen
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Bei Azego tut sich nichts. ... ... Trügerische Ruhe vor dem Sturm ? ...
Wie steht es mit Korea und Griechenland ? Es sollte doch in Kürze eine Erfolgsmeldung kommen.
Aus "in Kürze" ist wohl der "Sankt Nimmerleinstag" geworden.
Übrigens, das Urteil des EuGeHa sollte bis Ende September erfolgen ! ...
Bei Azego tut sich nichts. ... ... Trügerische Ruhe vor dem Sturm ? ...
Wie steht es mit Korea und Griechenland ? Es sollte doch in Kürze eine Erfolgsmeldung kommen.
Aus "in Kürze" ist wohl der "Sankt Nimmerleinstag" geworden.
Übrigens, das Urteil des EuGeHa sollte bis Ende September erfolgen ! ...
Das ist doch AZEGO egal!
War dann halt eben ein Fehler in der Pressemeldung... gemeint war Ende September 2006
@Durlacher
Das ist doch seit der HV bekannt und wird keinen Einfluss auf den Kurs haben.
Neue Nachrichten müssen her.
SW
Das ist doch seit der HV bekannt und wird keinen Einfluss auf den Kurs haben.
Neue Nachrichten müssen her.
SW
.
Mittwoch, 5. Oktober
Dritte Kammer
09.30 : Mündliche Verhandlung C-384/04 Federation of Technological Industries
Steuerrecht
Vorabentscheidungsersuchen des Court of Appeal (England and Wales) (Civil Division) (Vereinigtes Königreich) - Auslegung der Sechsten Richtlinie 77/388/EWG des Rates vom 17. Mai 1977 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern - Gemeinsames Mehrwertsteuersystem: einheitliche steuerpflichtige Bemessungsgrundlage (ABl. L 145, S. 1) - Anwendungsbereich von Artikel 21 Absatz 3 der Richtlinie, wonach die Mitgliedstaaten vorsehen können, dass eine andere Person als der Steuerschuldner gesamtschuldnerisch auf Zahlung der Steuer in Anspruch genommen werden kann - Karussellbetrug
Mittwoch, 5. Oktober
Dritte Kammer
09.30 : Mündliche Verhandlung C-384/04 Federation of Technological Industries
Steuerrecht
Vorabentscheidungsersuchen des Court of Appeal (England and Wales) (Civil Division) (Vereinigtes Königreich) - Auslegung der Sechsten Richtlinie 77/388/EWG des Rates vom 17. Mai 1977 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern - Gemeinsames Mehrwertsteuersystem: einheitliche steuerpflichtige Bemessungsgrundlage (ABl. L 145, S. 1) - Anwendungsbereich von Artikel 21 Absatz 3 der Richtlinie, wonach die Mitgliedstaaten vorsehen können, dass eine andere Person als der Steuerschuldner gesamtschuldnerisch auf Zahlung der Steuer in Anspruch genommen werden kann - Karussellbetrug
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Vorsteuerabzug im Umsatzsteuerkarussell auf dem Prüfstand (07.09.2005)
Fragestellung:
Ist der unwissentlich in ein Umsatzsteuerkarussell eingebundene Unternehmer zum Vorsteuerabzug berechtigt?
Standpunkt der Finanzverwaltung und Rechtsprechung in Deutschland:
Die Frage wird in Deutschland gegenwärtig nicht eindeutig beantwortet. Der BFH stellt auch im Rahmen des Umsatzsteuerkarussells allein auf die Frage ab, ob bei dem jeweiligen Unternehmer die Voraussetzungen hinsichtlich des Vorsteuerabzuges vorliegen, d. h. vor allem Identität zwischen Leistendem und Rechnungsaussteller, tatsächliche Ausführung von Lieferungen durch den Leistenden an Leistungsempfänger usw. Der Vorsteuerabzug ist danach nur dann zu versagen, wenn der Leistungsempfänger wissentlich und einvernehmlich Geschäfte mit einem Strohmann abgeschlossen hat oder tatsächlich keine Lieferungen erbracht wurden (BFH/NV 1999, 1390). Dagegen vertritt das FG Saarland in seinem Beschluss vom 13.05.2003 eine entgegengesetzte Auffassung. Das Gericht ist der Meinung, dass bei einem Umsatzsteuerkarussell Leistungserbringer immer die im Hintergrund handelnde Gruppe sei und es auf die Gutgläubigkeit des Leistungsempfängers nicht ankommen würde. Demzufolge sei auch dem unwissentlich in das Umsatzsteuerkarussell eingebundenen Unternehmen der Vorsteuerabzug zu versagen (EFG 2003, 1049).
Der BFH hat in einer jüngeren Entscheidung das Verfahren mit Bezug auf eine vor dem EuGH anhängige Vorabentscheidung ausgesetzt (Beschluss vom 29.11.2004, BFH V B 78/04).
Verfahren vor dem EuGH:
In dem Verfahren vor dem EuGH (EuGH C-354/03, C-355/03, C-484/03) vertritt die englische Finanzverwaltung ebenfalls die Auffassung, dass allein bereits die Einbindung in ein Umsatzsteuerkarussell für alle beteiligten Unternehmen unabhängig von den konkreten Lieferbeziehungen und einer tatsächlichen Tatbeteiligung den Vorsteuerabzug ausschließt. Der Generalanwalt beim EuGH ist in seinen Schlussanträgen vom 16.02.2005 dieser Auffassung entgegen getreten. Der Generalanwalt stellt fest, dass es für den Vorsteuerabzug nicht auf die Gesamtbetrachtung des Umsatzsteuerkarussells, sondern auf die Beurteilung jedes einzelnen Umsatzes ankommt. Weiter geht der Generalanwalt davon aus, dass es selbst auf den betrügerischen Zweck eines Handelns für die Qualifizierung als wirtschaftliche Tätigkeit i. S. d. Art. 4 I der 6 MwSt-RL nicht ankommt. Erst recht muss das jedoch gelten für Umsätze, die bei Einzelfallbetrachtung der daran Beteiligten gerade nicht einem betrügerischen Zweck dienen. Auch Praktikabilitätsgründe stehen nach Auffassung des Generalanwaltes einem generellen Versagen des Vorsteuerabzuges entgegen. Würden alle Umsätze des Umsatzsteuerkarussells automatisch dem Mehrwertsteuersystem entzogen, dann hätte das eine hohe Rechtsunsicherheit zur Folge. Jeder Unternehmer müsste bei jedem Geschäft die komplette Lieferkette überprüfen und für die Zukunft vorhersehen. Das könnte zum Stillstand jeglichen legalen Handels führen. Weiter sieht der Generalanwalt die generelle Versagung des Vorsteuerabzuges auch nicht als geeignetes Bekämpfungsmittel gegen betrügerisches Handeln an. Es werden neben dem Betrüger auch der legale Handel und der gutgläubige Unternehmer getroffen. Deshalb bevorzug der Generalanwalt gesamtschuldnerische Haftungsregelungen des nicht gutgläubigen Leistungsempfängers mit dem Lieferanten.
Fazit:
Die Entscheidung des EuGH ist auch für Deutschland mit Spannung zu erwarten. Initiatoren von Umsatzsteuerkarussellen binden nach meiner Erfahrung zunehmend gutgläubige Unternehmer in ihre Aktivitäten ein, um das eigene betrügerische Handeln besser verschleiern zu können. Auch diese gutgläubigen Unternehmer geraten in das Visier der Steuerfahndung. Eine Entlastung von dem strafrechtlichen Vorwurf erfordert eine effektive Strafverteidigung sobald der Verdacht erstmals erhoben wird, spätestens aber nach Anzeige der Eröffnung des Ermittlungsverfahrens. Die Behandlung des Vorsteuerabzuges bei diesem gutgläubigen Unternehmer ist maßgeblich abhängig vom Ausgang des Strafverfahrens und der ausstehenden Entscheidung des EuGH.
Lutz Beyermann, LL.M.
Rechtsanwalt
Vorsteuerabzug im Umsatzsteuerkarussell auf dem Prüfstand (07.09.2005)
Fragestellung:
Ist der unwissentlich in ein Umsatzsteuerkarussell eingebundene Unternehmer zum Vorsteuerabzug berechtigt?
Standpunkt der Finanzverwaltung und Rechtsprechung in Deutschland:
Die Frage wird in Deutschland gegenwärtig nicht eindeutig beantwortet. Der BFH stellt auch im Rahmen des Umsatzsteuerkarussells allein auf die Frage ab, ob bei dem jeweiligen Unternehmer die Voraussetzungen hinsichtlich des Vorsteuerabzuges vorliegen, d. h. vor allem Identität zwischen Leistendem und Rechnungsaussteller, tatsächliche Ausführung von Lieferungen durch den Leistenden an Leistungsempfänger usw. Der Vorsteuerabzug ist danach nur dann zu versagen, wenn der Leistungsempfänger wissentlich und einvernehmlich Geschäfte mit einem Strohmann abgeschlossen hat oder tatsächlich keine Lieferungen erbracht wurden (BFH/NV 1999, 1390). Dagegen vertritt das FG Saarland in seinem Beschluss vom 13.05.2003 eine entgegengesetzte Auffassung. Das Gericht ist der Meinung, dass bei einem Umsatzsteuerkarussell Leistungserbringer immer die im Hintergrund handelnde Gruppe sei und es auf die Gutgläubigkeit des Leistungsempfängers nicht ankommen würde. Demzufolge sei auch dem unwissentlich in das Umsatzsteuerkarussell eingebundenen Unternehmen der Vorsteuerabzug zu versagen (EFG 2003, 1049).
Der BFH hat in einer jüngeren Entscheidung das Verfahren mit Bezug auf eine vor dem EuGH anhängige Vorabentscheidung ausgesetzt (Beschluss vom 29.11.2004, BFH V B 78/04).
Verfahren vor dem EuGH:
In dem Verfahren vor dem EuGH (EuGH C-354/03, C-355/03, C-484/03) vertritt die englische Finanzverwaltung ebenfalls die Auffassung, dass allein bereits die Einbindung in ein Umsatzsteuerkarussell für alle beteiligten Unternehmen unabhängig von den konkreten Lieferbeziehungen und einer tatsächlichen Tatbeteiligung den Vorsteuerabzug ausschließt. Der Generalanwalt beim EuGH ist in seinen Schlussanträgen vom 16.02.2005 dieser Auffassung entgegen getreten. Der Generalanwalt stellt fest, dass es für den Vorsteuerabzug nicht auf die Gesamtbetrachtung des Umsatzsteuerkarussells, sondern auf die Beurteilung jedes einzelnen Umsatzes ankommt. Weiter geht der Generalanwalt davon aus, dass es selbst auf den betrügerischen Zweck eines Handelns für die Qualifizierung als wirtschaftliche Tätigkeit i. S. d. Art. 4 I der 6 MwSt-RL nicht ankommt. Erst recht muss das jedoch gelten für Umsätze, die bei Einzelfallbetrachtung der daran Beteiligten gerade nicht einem betrügerischen Zweck dienen. Auch Praktikabilitätsgründe stehen nach Auffassung des Generalanwaltes einem generellen Versagen des Vorsteuerabzuges entgegen. Würden alle Umsätze des Umsatzsteuerkarussells automatisch dem Mehrwertsteuersystem entzogen, dann hätte das eine hohe Rechtsunsicherheit zur Folge. Jeder Unternehmer müsste bei jedem Geschäft die komplette Lieferkette überprüfen und für die Zukunft vorhersehen. Das könnte zum Stillstand jeglichen legalen Handels führen. Weiter sieht der Generalanwalt die generelle Versagung des Vorsteuerabzuges auch nicht als geeignetes Bekämpfungsmittel gegen betrügerisches Handeln an. Es werden neben dem Betrüger auch der legale Handel und der gutgläubige Unternehmer getroffen. Deshalb bevorzug der Generalanwalt gesamtschuldnerische Haftungsregelungen des nicht gutgläubigen Leistungsempfängers mit dem Lieferanten.
Fazit:
Die Entscheidung des EuGH ist auch für Deutschland mit Spannung zu erwarten. Initiatoren von Umsatzsteuerkarussellen binden nach meiner Erfahrung zunehmend gutgläubige Unternehmer in ihre Aktivitäten ein, um das eigene betrügerische Handeln besser verschleiern zu können. Auch diese gutgläubigen Unternehmer geraten in das Visier der Steuerfahndung. Eine Entlastung von dem strafrechtlichen Vorwurf erfordert eine effektive Strafverteidigung sobald der Verdacht erstmals erhoben wird, spätestens aber nach Anzeige der Eröffnung des Ermittlungsverfahrens. Die Behandlung des Vorsteuerabzuges bei diesem gutgläubigen Unternehmer ist maßgeblich abhängig vom Ausgang des Strafverfahrens und der ausstehenden Entscheidung des EuGH.
Lutz Beyermann, LL.M.
Rechtsanwalt
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Zu Posting #562
Unter Federführung der Staatsanwaltschaft Landshut hat die Ermittlungsgruppe " EU - Chip - Deal " am 3. April 2001 europaweit wegen angeblicher Umsatzsteuerverkürzungen im Bereich des Handel mit CPU´s bei mehr als 300 Firmen in zwölf Bundesländern und sieben europäischen Staaten Durchsuchungen durchgeführt. Die AZEGO AG war mit ihrer inzwischen aufgegliederten Betriebsstätte in München und einer Tochtergesellschaft in Frankreich von diesen Untersuchungen betroffen. Als Folge der Ermittlungen wurde geltend gemachte Vorsteueransprüche seitens der Finanzbehörden in Zweifel gezogen.
Bereits Mitte des Jahres 2002 wurde von den Ermittlungsbehörden festgestellt, dass die AZEGO AG vollständig außerhalb des durch die Ermittlungsgruppe verfolgten Stranges des betrügerischen Umsatzkarussells liegt und ein Nachweis dahin, dass die Verantwortlichen der AZEGO AG im Bereich der verschiedenen Umsatzkarusselle der gleichen kriminelle Gruppierungen/Vereinigung angehören, nicht zu führen sei.
Seit dem 12 November 2002 liegt ein Zwischenbericht der zuständigen Ermittlungsgruppe vor. Auch aus diesem Bericht ergibt sich kein konkreter Hinweis auf eine Beteiligung der AZEGO AG an den in Rede stehenden Karussellgeschäften. Aus einer Zusammenstellung sämtlicher CPU- Geschäfte der AZEGO AG im Zeitraum vom Oktober 2000 bis März 2001 wird vielmehr deutlich, dass ein nur geringer Anteil der Geschäfte überhaupt mit solchen Unternehmen getätigt wurde, die im Bericht als verdächtig bezeichnet werden. Aber selbst hinsichtlich dieser Geschäfte wurde keine konkreten Feststellung dazu getroffen, ob es sich tatsächlich um Karussellgeschäfte gehandelt hat.
Die französische Tochter hat einen Vorsteueranspruch aus dem Zeitraum 2000/2001 in Höhe von 6,2 Mio. Das französische Finanzamt hat mit Verweis auf Ermittlungen wegen angeblichen Karussellgeschäfte die Erstattung von Vorsteuern abgelehnt. Es gibt derzeit keinen konkreten Beweis, dass die Tochter an den Karussellgeschäften beteiligt war.
Zu Posting #562
Unter Federführung der Staatsanwaltschaft Landshut hat die Ermittlungsgruppe " EU - Chip - Deal " am 3. April 2001 europaweit wegen angeblicher Umsatzsteuerverkürzungen im Bereich des Handel mit CPU´s bei mehr als 300 Firmen in zwölf Bundesländern und sieben europäischen Staaten Durchsuchungen durchgeführt. Die AZEGO AG war mit ihrer inzwischen aufgegliederten Betriebsstätte in München und einer Tochtergesellschaft in Frankreich von diesen Untersuchungen betroffen. Als Folge der Ermittlungen wurde geltend gemachte Vorsteueransprüche seitens der Finanzbehörden in Zweifel gezogen.
Bereits Mitte des Jahres 2002 wurde von den Ermittlungsbehörden festgestellt, dass die AZEGO AG vollständig außerhalb des durch die Ermittlungsgruppe verfolgten Stranges des betrügerischen Umsatzkarussells liegt und ein Nachweis dahin, dass die Verantwortlichen der AZEGO AG im Bereich der verschiedenen Umsatzkarusselle der gleichen kriminelle Gruppierungen/Vereinigung angehören, nicht zu führen sei.
Seit dem 12 November 2002 liegt ein Zwischenbericht der zuständigen Ermittlungsgruppe vor. Auch aus diesem Bericht ergibt sich kein konkreter Hinweis auf eine Beteiligung der AZEGO AG an den in Rede stehenden Karussellgeschäften. Aus einer Zusammenstellung sämtlicher CPU- Geschäfte der AZEGO AG im Zeitraum vom Oktober 2000 bis März 2001 wird vielmehr deutlich, dass ein nur geringer Anteil der Geschäfte überhaupt mit solchen Unternehmen getätigt wurde, die im Bericht als verdächtig bezeichnet werden. Aber selbst hinsichtlich dieser Geschäfte wurde keine konkreten Feststellung dazu getroffen, ob es sich tatsächlich um Karussellgeschäfte gehandelt hat.
Die französische Tochter hat einen Vorsteueranspruch aus dem Zeitraum 2000/2001 in Höhe von 6,2 Mio. Das französische Finanzamt hat mit Verweis auf Ermittlungen wegen angeblichen Karussellgeschäfte die Erstattung von Vorsteuern abgelehnt. Es gibt derzeit keinen konkreten Beweis, dass die Tochter an den Karussellgeschäften beteiligt war.
...und das gleiche droht AZEGO, wenn das Urteil in die Binsen geht...
Schrott-AG`s die kein Mensch braucht!
DJ Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Verlust des..Grundkapitals: ce CONSUMER ELECTRONIC AG: ce CONSUMER ELECTRONIC AG gibt
Halbjahreszahlen bekannt, plant Trennung von der amerika
Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Verlust des Grundkapitals: ce
CONSUMER
ELECTRONIC AG: ce CONSUMER ELECTRONIC AG gibt Halbjahreszahlen bekannt, plant
Trennung von der amerikanischen Tochtergesellschaft SND Electronics Inc. und
gibt Meldung gem. § 92 (1) AktG ab.
Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
----------------------------------------------------------------------
--------------
München, 6. Oktober 2005: Der Vorstand der ce CONSUMER ELECTRONIC AG
hat sich im Rahmen der Erstellung des Halbjahresabschlusses 2005
eingehend mit der Situation der amerikanischen Tochtergesellschaft
SND Electronics Inc beschäftigt. Es wurde festgestellt, dass auf
Grund der nunmehr erforderlichen Ab- und Neubewertungen, die sich aus
der am 5. August 2005 initiierten außerordentlichen Überprüfung
der
SND Electronics Inc. ergaben, sowie einer nicht gesicherten
Finanzierung der SND Electronics Inc. ein Weiterbetrieb des
Geschäftes in Nord- und Mittelamerika nicht möglich ist. Der Vorstand
hat in diesem Zusammenhang eine Werthaltigkeitsprüfung (Impairment
Test) aller Beteiligungsansätze und Forderungen gegenüber verbundenen
Unternehmen vorgenommen. Der Vorstand ist der Auffassung, dass ein
tragfähiges und finanzierbares Geschäftsmodell der SND Electronics
Inc. für die Zukunft innerhalb des ce-Konzerns nicht mehr besteht.
Der Vorstand empfiehlt daher dem Aufsichtsrat die Trennung von der
SND Electronics Inc. Der Vorstand geht davon aus, dass der
Aufsichtsrat seiner Empfehlung in einer kurzfristig stattfindenden
Sitzung folgen wird.
Neben dem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sind die
gesamten Wertkorrekturen in dem Konzernergebnis zum 30.06.2005
enthalten. Hieraus ergibt sich zu diesem Stichtag für den Konzern ein
Umsatz in Höhe von 164,5 Mio. Euro und ein EBIT in Höhe von -21,2
Mio. Euro.
Diese Entscheidungen führen zu tief greifenden Einschnitten in die
Vermögensstruktur der ce CONSUMER ELECTRONIC AG, wodurch das
Grundkapital der ce CONSUMER ELECTRONIC AG zu mehr als der Hälfte
aufgezehrt wird. Das Grundkapital beträgt zum 30.09.2005
voraussichtlich 1,3 Millionen Euro. Der Vorstand wird daher
unverzüglich eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen und
den Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals gemäß
§ 92 (1) AktG
anzeigen. In diesem Rahmen sollen die Aktionäre dann auch über die
künftige Ausrichtung und Strategie der ce CONSUMER ELECTRONIC AG
unterrichtet werden. Der Termin wird mit der Einladungsbekanntmachung
veröffentlicht.
Weitere Informationen erhalten Sie von ce CONSUMER ELECTRONIC AG,
München, Tel.: +49 (89) 9971 1810.
Die ce CONSUMER ELECTRONIC Gruppe unterhält weltweit 31
Niederlassungen in Europa, den USA, Lateinamerika, Asien und
Australien. Zum 30. Juni 2005 waren 510 Personen (Ende 2004: 515)
beschäftigt.
--- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
WKN: 508222; ISIN: DE0005082226; Index: CLASSIC All Share, Prime All
Share, SDAX, CDAX;
Notiert: Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Prime Standard in
Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse
Düsseldorf,
Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische
Wertpapierbörse zu Hamburg,
Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover, Geregelter Markt
in Frankfurter Wertpapierbörse;
(END) Dow Jones Newswires
October 06, 2005 13:07 ET (17:07 GMT)
100605 17:07 -- GMT
Schrott-AG`s die kein Mensch braucht!
DJ Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Verlust des..Grundkapitals: ce CONSUMER ELECTRONIC AG: ce CONSUMER ELECTRONIC AG gibt
Halbjahreszahlen bekannt, plant Trennung von der amerika
Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Verlust des Grundkapitals: ce
CONSUMER
ELECTRONIC AG: ce CONSUMER ELECTRONIC AG gibt Halbjahreszahlen bekannt, plant
Trennung von der amerikanischen Tochtergesellschaft SND Electronics Inc. und
gibt Meldung gem. § 92 (1) AktG ab.
Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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München, 6. Oktober 2005: Der Vorstand der ce CONSUMER ELECTRONIC AG
hat sich im Rahmen der Erstellung des Halbjahresabschlusses 2005
eingehend mit der Situation der amerikanischen Tochtergesellschaft
SND Electronics Inc beschäftigt. Es wurde festgestellt, dass auf
Grund der nunmehr erforderlichen Ab- und Neubewertungen, die sich aus
der am 5. August 2005 initiierten außerordentlichen Überprüfung
der
SND Electronics Inc. ergaben, sowie einer nicht gesicherten
Finanzierung der SND Electronics Inc. ein Weiterbetrieb des
Geschäftes in Nord- und Mittelamerika nicht möglich ist. Der Vorstand
hat in diesem Zusammenhang eine Werthaltigkeitsprüfung (Impairment
Test) aller Beteiligungsansätze und Forderungen gegenüber verbundenen
Unternehmen vorgenommen. Der Vorstand ist der Auffassung, dass ein
tragfähiges und finanzierbares Geschäftsmodell der SND Electronics
Inc. für die Zukunft innerhalb des ce-Konzerns nicht mehr besteht.
Der Vorstand empfiehlt daher dem Aufsichtsrat die Trennung von der
SND Electronics Inc. Der Vorstand geht davon aus, dass der
Aufsichtsrat seiner Empfehlung in einer kurzfristig stattfindenden
Sitzung folgen wird.
Neben dem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sind die
gesamten Wertkorrekturen in dem Konzernergebnis zum 30.06.2005
enthalten. Hieraus ergibt sich zu diesem Stichtag für den Konzern ein
Umsatz in Höhe von 164,5 Mio. Euro und ein EBIT in Höhe von -21,2
Mio. Euro.
Diese Entscheidungen führen zu tief greifenden Einschnitten in die
Vermögensstruktur der ce CONSUMER ELECTRONIC AG, wodurch das
Grundkapital der ce CONSUMER ELECTRONIC AG zu mehr als der Hälfte
aufgezehrt wird. Das Grundkapital beträgt zum 30.09.2005
voraussichtlich 1,3 Millionen Euro. Der Vorstand wird daher
unverzüglich eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen und
den Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals gemäß
§ 92 (1) AktG
anzeigen. In diesem Rahmen sollen die Aktionäre dann auch über die
künftige Ausrichtung und Strategie der ce CONSUMER ELECTRONIC AG
unterrichtet werden. Der Termin wird mit der Einladungsbekanntmachung
veröffentlicht.
Weitere Informationen erhalten Sie von ce CONSUMER ELECTRONIC AG,
München, Tel.: +49 (89) 9971 1810.
Die ce CONSUMER ELECTRONIC Gruppe unterhält weltweit 31
Niederlassungen in Europa, den USA, Lateinamerika, Asien und
Australien. Zum 30. Juni 2005 waren 510 Personen (Ende 2004: 515)
beschäftigt.
--- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
WKN: 508222; ISIN: DE0005082226; Index: CLASSIC All Share, Prime All
Share, SDAX, CDAX;
Notiert: Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Prime Standard in
Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse
Düsseldorf,
Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische
Wertpapierbörse zu Hamburg,
Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover, Geregelter Markt
in Frankfurter Wertpapierbörse;
(END) Dow Jones Newswires
October 06, 2005 13:07 ET (17:07 GMT)
100605 17:07 -- GMT
#564: selten so einen humbug gelesen.
heute ist eigentlich ein feiertag für acg. gut, dass die verschmelzung mit ce consumer in die hosen ging. sollte ce nun bald von der bildfläche verschwinden, wäre das weiß gott auch nicht gerade negativ für acg.
heute ist eigentlich ein feiertag für acg. gut, dass die verschmelzung mit ce consumer in die hosen ging. sollte ce nun bald von der bildfläche verschwinden, wäre das weiß gott auch nicht gerade negativ für acg.
warum soll das ein guter tag für acg sein??
weil ce eindrucksvoll bewiesen hat, daß das geschäftsmodell chip-broker keinen sinn macht? und warum ist acg nachbörslich bei -16%? komischer freudentag...
weil ce eindrucksvoll bewiesen hat, daß das geschäftsmodell chip-broker keinen sinn macht? und warum ist acg nachbörslich bei -16%? komischer freudentag...
[posting]18.170.086 von highinformer am 06.10.05 22:14:46[/posting]@highinformer
was ist das denn für ne Aussage?
schau dir ARROW und AVNET an.
Es geht halt immer mal einer in die Knie.
Dann gibts noch EBV - nicht Börsennotiert.
Wenn du Sachlich diskutieren magst, hast du einen guten Gesprächspartner mit mir.
bcs
was ist das denn für ne Aussage?
schau dir ARROW und AVNET an.
Es geht halt immer mal einer in die Knie.
Dann gibts noch EBV - nicht Börsennotiert.
Wenn du Sachlich diskutieren magst, hast du einen guten Gesprächspartner mit mir.
bcs
wir haben eine Allgemein aggresive Börsenstimmung zur Zeit.
Schau mal zu Lexmark.
Mitte des Jahres hätte so ne Gewinnwarung der Markt mit einem Lächeln weggesteckt.
Ich sag es ist jetzt die zeit der "Spinner" - die knüppeln alles zusammen was nur geht.
Ich geh vor alle Zahlen raus. Und dann 10-30% tiefer wieder rein.
Egal was eine Company für Zahlen meldet.
Gut -10% (da eingepreist und nicht übertroffen)
Gewinnwarnung -20%
ich sammle die Reste ein - zur Wertsteigerung.
Das machen auch Fonds so, sie erzählen es euch nur nicht...
Alles schlecht , schmeisst Weg das Zeug!
(naja AZEGO schliesse ich jetzt mal aus, ist kein BigPlayer
aber halt im Sog von CE)
bcs
Schau mal zu Lexmark.
Mitte des Jahres hätte so ne Gewinnwarung der Markt mit einem Lächeln weggesteckt.
Ich sag es ist jetzt die zeit der "Spinner" - die knüppeln alles zusammen was nur geht.
Ich geh vor alle Zahlen raus. Und dann 10-30% tiefer wieder rein.
Egal was eine Company für Zahlen meldet.
Gut -10% (da eingepreist und nicht übertroffen)
Gewinnwarnung -20%
ich sammle die Reste ein - zur Wertsteigerung.
Das machen auch Fonds so, sie erzählen es euch nur nicht...
Alles schlecht , schmeisst Weg das Zeug!
(naja AZEGO schliesse ich jetzt mal aus, ist kein BigPlayer
aber halt im Sog von CE)
bcs
[posting]18.170.455 von bcschirmer am 06.10.05 22:32:11[/posting]Ich denke auch, dass das eine sehr gute Chance für ACG ist.
Und wenn abwärts, dann richtig. Da kann man Schwung holen.
Und wenn abwärts, dann richtig. Da kann man Schwung holen.
@ Kurvendeuter
das ist ein Mann mit Visonen aber im falschen Land!
ich bei wegen Gerhard ausgewandert - und hab es noch keinen Tag bereut!
bcs
#1 von highinformer Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 10.09.02 21:50:43 Beitrag Nr.: 7.329.425
einen Beitrag nach unten Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread
habe heute meine letzten nm-aktien verkauft (natürlich mit riesenverlust), aber ich sehe keinen sinn mehr länger in diesem markt engagiert zu sein.
obwohl ich nicht im märz 2000 eingestiegen bin sondern erst bei nm-stand 2000 und da auch nur mit einem geringen prozentsatz habe ich doch dann bei 1500 punkten bzw. 1000 punkten stark investiert (in der hoffnung, daß es nicht viel weiter runtergehen kann)...
obwohl ich auch in viele (vermeintlich stabile/seriöse) unternehmen gestreut habe, war meine strategie doch falsch - für diese erfahrung hab ich auch sehr viel lehrgeld zahlen müssen.
normalerweise hab ich mit kursschwankungen auch kein problem (da ich langfristinvestor bin), aber ich glaube jetzt, daß der nm sich nicht mehr erholen wird - selbst bei steigender nasdaq fällt der index täglich auf einen neuen tiefststand.
ich werde morgen mit dem verbliebenen Kapital Allianz/Hypo-Vereinsbank kaufen - wird zwar einige jährchen dauern, bis ich den verlust mit dem abenteuer nm herinnen habe, aber zumindest hab ich hier eine reele chance.
allen investierten bleibt mir ehrlich nur übrig viel glück zu wünschen bzw. der rat nicht spd zu wählen - mit der katastrophalen wirtschaftspolitik (ich sag nur umts-lizenz: damit wurde der gesamte telekom-bereich zerstört) bzw. nichteinschreitung/änderung der börsenbestimmungen sehe ich echt schwarz...
das ist ein Mann mit Visonen aber im falschen Land!
ich bei wegen Gerhard ausgewandert - und hab es noch keinen Tag bereut!
bcs
#1 von highinformer Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 10.09.02 21:50:43 Beitrag Nr.: 7.329.425
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habe heute meine letzten nm-aktien verkauft (natürlich mit riesenverlust), aber ich sehe keinen sinn mehr länger in diesem markt engagiert zu sein.
obwohl ich nicht im märz 2000 eingestiegen bin sondern erst bei nm-stand 2000 und da auch nur mit einem geringen prozentsatz habe ich doch dann bei 1500 punkten bzw. 1000 punkten stark investiert (in der hoffnung, daß es nicht viel weiter runtergehen kann)...
obwohl ich auch in viele (vermeintlich stabile/seriöse) unternehmen gestreut habe, war meine strategie doch falsch - für diese erfahrung hab ich auch sehr viel lehrgeld zahlen müssen.
normalerweise hab ich mit kursschwankungen auch kein problem (da ich langfristinvestor bin), aber ich glaube jetzt, daß der nm sich nicht mehr erholen wird - selbst bei steigender nasdaq fällt der index täglich auf einen neuen tiefststand.
ich werde morgen mit dem verbliebenen Kapital Allianz/Hypo-Vereinsbank kaufen - wird zwar einige jährchen dauern, bis ich den verlust mit dem abenteuer nm herinnen habe, aber zumindest hab ich hier eine reele chance.
allen investierten bleibt mir ehrlich nur übrig viel glück zu wünschen bzw. der rat nicht spd zu wählen - mit der katastrophalen wirtschaftspolitik (ich sag nur umts-lizenz: damit wurde der gesamte telekom-bereich zerstört) bzw. nichteinschreitung/änderung der börsenbestimmungen sehe ich echt schwarz...
[posting]18.171.329 von bcschirmer am 06.10.05 23:12:24[/posting]war natürlich
@highinformer
bcs n8
@highinformer
bcs n8
#57=: fürchte nur, unter schwarz-rot wird es keinen deut besser werden. in deutschland gehts bergab. da sind solche unternehmensverläufe wie der von cew nur symptomathisch. vor 3 jahren glaubte mir keiner, als ich sagte, es wir noch viel schlimmer. da hieß es immer wieder: nächstes jahr wird alles besser.
@Alexander
Das Posting von @highinformer #566 bringt es auf den Punkt!
Mehr braucht man dazu nicht sagen!
AZEGO und CE fallen unter die Rubrik: AG`s die die Welt nicht braucht!!
...oder warum meinst du, dass AZEGO und CE Jahr für Jahr deutlichen Umsatzrückgang und hohe Verluste einfahren...wenn doch das Geschäftsmodel deiner Meinung nach so toll ist?!
Wer weiß schon, warum AZEGO damals die KE durchzog...warte ab!
AZEGO: Dead man walking!
Das Posting von @highinformer #566 bringt es auf den Punkt!
Mehr braucht man dazu nicht sagen!
AZEGO und CE fallen unter die Rubrik: AG`s die die Welt nicht braucht!!
...oder warum meinst du, dass AZEGO und CE Jahr für Jahr deutlichen Umsatzrückgang und hohe Verluste einfahren...wenn doch das Geschäftsmodel deiner Meinung nach so toll ist?!
Wer weiß schon, warum AZEGO damals die KE durchzog...warte ab!
AZEGO: Dead man walking!
.
Die HVB mit einem Kursziel von 10 Cent bei CE ... ... Die rechnen mit der Insolvenz vom Ce Consumer ! ...
ce CONSUMER sell
Quelle: HypoVereinsbank
Datum: 07.10.05
Peter-Thilo Hasler, Analyst der HypoVereinsbank, bewertet die ce CONSUMER-Aktie (ISIN DE0005082226/ WKN 508222) mit " sell" .
Das Unternehmen trenne sich von seinen Aktivitäten in Mittel- und Südamerika. Die damit einhergehende Wertberichtigung der Beteiligungsansätze führe dazu, dass das Grundkapital der AG zu mehr als der Hälfte aufgezehrt werde. Die Analysten nähmen ihre Umsatz- und Ergebnisprognose für 2005 und 2006 nochmals deutlich zurück. Durch die Schließung der US-Aktivitäten verkleinere sich das Geschäftsmodell der ce im Prinzip auf diejenigen Aktivitäten, die zum Zeitpunkt des Börsenganges bestanden hätten.
Dies entspreche einem Umsatzvolumen von etwa 100 Mio. Euro (nach 284,0 Mio. Euro in 2004). Die Analysten sähen im gegenwärtigen Marktumfeld es nicht als gewährleistet an, dass dieses auf das reine Brokerage fixierte Geschäftsmodell profitabel gestaltet werden könne. Die Analysten würden daher auch für 2006 von einem Verlust auf Nettoebene in der Größenordnung von -0,6 Mio. ausgehen. Pro Anteilsschein entspreche dies einem Verlust von -0,02 Euro.
Die Analysten der HypoVereinsbank nehmen ihr Anlageurteil für die ce CONSUMER-Aktie von " underperform" auf " sell" zurück. Sie würden ihr Kursziel von 0,70 auf 0,10 Euro senken.Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 07.10.2005
Die HVB mit einem Kursziel von 10 Cent bei CE ... ... Die rechnen mit der Insolvenz vom Ce Consumer ! ...
ce CONSUMER sell
Quelle: HypoVereinsbank
Datum: 07.10.05
Peter-Thilo Hasler, Analyst der HypoVereinsbank, bewertet die ce CONSUMER-Aktie (ISIN DE0005082226/ WKN 508222) mit " sell" .
Das Unternehmen trenne sich von seinen Aktivitäten in Mittel- und Südamerika. Die damit einhergehende Wertberichtigung der Beteiligungsansätze führe dazu, dass das Grundkapital der AG zu mehr als der Hälfte aufgezehrt werde. Die Analysten nähmen ihre Umsatz- und Ergebnisprognose für 2005 und 2006 nochmals deutlich zurück. Durch die Schließung der US-Aktivitäten verkleinere sich das Geschäftsmodell der ce im Prinzip auf diejenigen Aktivitäten, die zum Zeitpunkt des Börsenganges bestanden hätten.
Dies entspreche einem Umsatzvolumen von etwa 100 Mio. Euro (nach 284,0 Mio. Euro in 2004). Die Analysten sähen im gegenwärtigen Marktumfeld es nicht als gewährleistet an, dass dieses auf das reine Brokerage fixierte Geschäftsmodell profitabel gestaltet werden könne. Die Analysten würden daher auch für 2006 von einem Verlust auf Nettoebene in der Größenordnung von -0,6 Mio. ausgehen. Pro Anteilsschein entspreche dies einem Verlust von -0,02 Euro.
Die Analysten der HypoVereinsbank nehmen ihr Anlageurteil für die ce CONSUMER-Aktie von " underperform" auf " sell" zurück. Sie würden ihr Kursziel von 0,70 auf 0,10 Euro senken.Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 07.10.2005
Werden Azego und CE Consumer bald beide Insolvenz anmelden müssen? Ich glaube schon!
.
CE hatte 2004 Bankschulden von 14 Millionen Euro. ...
CE hatte 2004 Bankschulden von 14 Millionen Euro. ...
[posting]18.183.758 von Durlacher am 07.10.05 18:39:01[/posting]Aber Azego geht es sicherlich nicht viel besser. Der Kursverlauf der letzten Monate ist ja auch nicht sehr toll.
[posting]18.183.110 von Durlacher am 07.10.05 17:55:30[/posting]Es ist zum totlachen was diese Schmierfinken schreiben. Statt vorher zu recherchieren geben sie Ihr Gesülze bedenkenlos weiter. Werden sie von der Realität eingeholt, schmeißen diese Burschen ihre Meinung über den Haufen als wäre nichts geschehen. Es war erst wenige Stunden her, da hatten sie ihre Analyse wieder fertig und posaunten sie in die Welt. Noch im August wurde der Kurs durch Kaufempfelungen der Häuser gepuscht.
[posting]18.184.414 von Kurvendeuter am 07.10.05 19:14:03[/posting].
Das Grundkapital von CE beträgt zum 30.09.2005 voraussichtlich nur noch 1,3 Millionen Euro. Wer setzt jetzt noch einen Pifferling auf die Ce Bude. Es ist aus mit der Maus. Die Aktionäre weden ihr Geld verlieren. Die HVB liegt nicht falsch mit ihrem Kursziel.
Und was wird aus AZEGO ? ...
Das Grundkapital von CE beträgt zum 30.09.2005 voraussichtlich nur noch 1,3 Millionen Euro. Wer setzt jetzt noch einen Pifferling auf die Ce Bude. Es ist aus mit der Maus. Die Aktionäre weden ihr Geld verlieren. Die HVB liegt nicht falsch mit ihrem Kursziel.
Und was wird aus AZEGO ? ...
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So soll es bei AZEGO weitergehen ...
Ausblick: Nachdem die eingeleiteten und überwiegend bereits umgesetzten Kostensenkungs-und Restrukturierungsmaßnahmen greifen, erwartet der Vorstand für das 2. Halbjahr 2005 eine weitere Margenverbesserung mit deutlich steigenden Umsätzen und Erträgen. Diese Erwartung wird gestützt durch den geplanten weiteren Ausbau des Asiengeschäfts und die kurz bevorstehende Gründung einer Tochtergesellschaft in Korea. Die Ausweitung der Serviceleistungen und neue Aktivitäten bei Großkunden und Lieferanten werden zu weiteren Umsatz- und Ergebnissteigerungen führen. Zusätzliche Kostenentlastungen erwartet die Gesellschaft durch die Aufgabe der alten Holdingstruktur des AZEGO-Konzerns, die im 2. Halbjahr 2005 abgeschlossen werden soll. Auch der Personalbestand soll weiter auf 175 Mitarbeiter reduziert werden.
So soll es bei AZEGO weitergehen ...
Ausblick: Nachdem die eingeleiteten und überwiegend bereits umgesetzten Kostensenkungs-und Restrukturierungsmaßnahmen greifen, erwartet der Vorstand für das 2. Halbjahr 2005 eine weitere Margenverbesserung mit deutlich steigenden Umsätzen und Erträgen. Diese Erwartung wird gestützt durch den geplanten weiteren Ausbau des Asiengeschäfts und die kurz bevorstehende Gründung einer Tochtergesellschaft in Korea. Die Ausweitung der Serviceleistungen und neue Aktivitäten bei Großkunden und Lieferanten werden zu weiteren Umsatz- und Ergebnissteigerungen führen. Zusätzliche Kostenentlastungen erwartet die Gesellschaft durch die Aufgabe der alten Holdingstruktur des AZEGO-Konzerns, die im 2. Halbjahr 2005 abgeschlossen werden soll. Auch der Personalbestand soll weiter auf 175 Mitarbeiter reduziert werden.
Hier die aktuellen Planungen von der Azego-Homepage:
Finanzkalender
"Damit Sie frühzeitig planen können, informieren wir Sie an dieser Stelle aktuell über Termine der AZEGO, die für Investoren von Interesse sind."
---
Ende des Zitats.
Alles leer. Nicht mal der nächste Berichtstermin ist vermerkt.
Finanzkalender
"Damit Sie frühzeitig planen können, informieren wir Sie an dieser Stelle aktuell über Termine der AZEGO, die für Investoren von Interesse sind."
---
Ende des Zitats.
Alles leer. Nicht mal der nächste Berichtstermin ist vermerkt.
[posting]18.186.889 von HandyMedia am 08.10.05 05:25:21[/posting]..ich habe denen dazu ein Mail geschickt und gefragt ob sie schon den Rückzug von der Börse planen
Charly
Charly
Keine Knete für die Planstelle Internetauftritt vorhanden!
Der Anfang vom Ende!
Es grüßt der Pleitegeier!!
mh
ich bin gerade mal auf die acg.de
seite gegangen unter Acg weltweit karte ist schon ein gelber punkt auf korea´!!! ist schon das büro in betrieb genomen worden? ohne adhoc meldung? oder was!!
ich bin gerade mal auf die acg.de
seite gegangen unter Acg weltweit karte ist schon ein gelber punkt auf korea´!!! ist schon das büro in betrieb genomen worden? ohne adhoc meldung? oder was!!
Korea
AZEGO Technology Services GmbH
Office Daewoo I-Ville #912
Daech-Dong 891-23
Gangnam-Gu
Seoul 135-280
info-ko@azego.com
Telefon +11 (82) 43 235 5800
Fax +11 (82) 43 235 5806
von der azego.com unter weltweit kontakte!
dat büro muß doch schon eröfnet sein wenn da schon ne tel. und infoseite vorhanden ist!
AZEGO Technology Services GmbH
Office Daewoo I-Ville #912
Daech-Dong 891-23
Gangnam-Gu
Seoul 135-280
info-ko@azego.com
Telefon +11 (82) 43 235 5800
Fax +11 (82) 43 235 5806
von der azego.com unter weltweit kontakte!
dat büro muß doch schon eröfnet sein wenn da schon ne tel. und infoseite vorhanden ist!
Eine Postanschrift ist doch schnell besorgt.
Das Problem von AZEGO, ist die Finanzierung der Geschäfte. Dafür stehen zu wenig Geldmittel zur Verfügung.
Sicherlich sind die Kosteneinsparungen und Margenerhöhungen wichtig und da hat AZEGO bereits einiges getan, aber Dreh- und Angelpunkt ist die Kapitalausstattung und die wird sich erst bessern, wenn die Gelder vom Finanzamt kommen.
AZEGO sollte sich aber so aufstellen, dass sie auch ohne diese Gelder in den positiven Bereich kommen und ob das mit diesen Umsätzen zu schaffen ist, wird das zweite Halbjahr 2005 zeigen.
SW
Das Problem von AZEGO, ist die Finanzierung der Geschäfte. Dafür stehen zu wenig Geldmittel zur Verfügung.
Sicherlich sind die Kosteneinsparungen und Margenerhöhungen wichtig und da hat AZEGO bereits einiges getan, aber Dreh- und Angelpunkt ist die Kapitalausstattung und die wird sich erst bessern, wenn die Gelder vom Finanzamt kommen.
AZEGO sollte sich aber so aufstellen, dass sie auch ohne diese Gelder in den positiven Bereich kommen und ob das mit diesen Umsätzen zu schaffen ist, wird das zweite Halbjahr 2005 zeigen.
SW
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Das Posting stammt aus einem CE-Thread. Anscheinend steht es wirklich sehr schlecht um die Ce Consumer. Jetzt wird einem klar, warum sich Azego von den Fusionsgesprächen zurückgezogen hat. Die CE Bude ist am Ende.
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#118 von jeta07 08.10.05 07:38:35 Beitrag Nr.: 18.187.328
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben CE CONSUMER ELECTRONIC AG
Hallo Jungs und Mädels,
Peter-Thilo kennt sich aus, er analysiert ce schon seit dem Börsengang und da war es wohl eher ein Zugeständnis an die lange Verbundenheit mit dem Unternehmen, dass er das Kursziel nicht gleich auf 0,00 Euro und statt „sell“ „Pleite“ geschrieben hat.
Man trennt sich von einer 100 % Tochtergesellschaft nicht einfach so wie von einem paar alten Schuhen.
Ich gehe davon aus, dass mit der Adhoc Meldung der ce die Pleite von SND besiegelt wurde. Das könnte uns ce Aktionären ja eigentlich egal sein wäre da nicht die kleine Bürgschaft über 30 Mio. USD:
Geschäftsbericht 2004 Seite 57
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zum 31. Dezember 2004 enthalten im Wesentlichen ein Darlehen in Höhe von 20.053 Tsd US-Dollar bzw. 14.693 Tsd € bei der Bank of America (vormals: Fleet Capital Corporation). Dabei handelt es sich um eine bis 10. Juni 2006 laufende Kreditlinie bis zur Höhe von 30 Mio. US-Dollar zu Gunsten der SND Electronics, Inc., Greenwich, USA.
Folgende Sicherheiten sind für die oben dargestellten Darlehen bestellt:
Als Sicherheit gegenüber der Bank of America für den gewährten Kreditrahmen über 30 Mio. US-Dollar besteht eine Bürgschaft der Muttergesellschaft ce CONSUMER ELECTRONIC AG, München, sowie ein Letter of Credit über zwei Mio. US-Dollar, der in 2004 gestellt und am 15. Dezember 2004 bis zum 21. Dezember 2005 verlängert wurde.
Wenn die Bank of America die Bürgschaft zückt gehen in München die Lichter aus und zwar schlagartig.
Das Posting stammt aus einem CE-Thread. Anscheinend steht es wirklich sehr schlecht um die Ce Consumer. Jetzt wird einem klar, warum sich Azego von den Fusionsgesprächen zurückgezogen hat. Die CE Bude ist am Ende.
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#118 von jeta07 08.10.05 07:38:35 Beitrag Nr.: 18.187.328
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben CE CONSUMER ELECTRONIC AG
Hallo Jungs und Mädels,
Peter-Thilo kennt sich aus, er analysiert ce schon seit dem Börsengang und da war es wohl eher ein Zugeständnis an die lange Verbundenheit mit dem Unternehmen, dass er das Kursziel nicht gleich auf 0,00 Euro und statt „sell“ „Pleite“ geschrieben hat.
Man trennt sich von einer 100 % Tochtergesellschaft nicht einfach so wie von einem paar alten Schuhen.
Ich gehe davon aus, dass mit der Adhoc Meldung der ce die Pleite von SND besiegelt wurde. Das könnte uns ce Aktionären ja eigentlich egal sein wäre da nicht die kleine Bürgschaft über 30 Mio. USD:
Geschäftsbericht 2004 Seite 57
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zum 31. Dezember 2004 enthalten im Wesentlichen ein Darlehen in Höhe von 20.053 Tsd US-Dollar bzw. 14.693 Tsd € bei der Bank of America (vormals: Fleet Capital Corporation). Dabei handelt es sich um eine bis 10. Juni 2006 laufende Kreditlinie bis zur Höhe von 30 Mio. US-Dollar zu Gunsten der SND Electronics, Inc., Greenwich, USA.
Folgende Sicherheiten sind für die oben dargestellten Darlehen bestellt:
Als Sicherheit gegenüber der Bank of America für den gewährten Kreditrahmen über 30 Mio. US-Dollar besteht eine Bürgschaft der Muttergesellschaft ce CONSUMER ELECTRONIC AG, München, sowie ein Letter of Credit über zwei Mio. US-Dollar, der in 2004 gestellt und am 15. Dezember 2004 bis zum 21. Dezember 2005 verlängert wurde.
Wenn die Bank of America die Bürgschaft zückt gehen in München die Lichter aus und zwar schlagartig.
[posting]18.191.164 von Durlacher am 08.10.05 13:45:48[/posting]Der Peter-Thilo Hasler ist Analyst der HypoVereinsbank
[posting]18.189.718 von funnystaff am 08.10.05 12:02:31[/posting]..das Büro ist schon eröffnet, aber Azego fehlt die Kohle um eine Pressemeldung rauszuhauen
Vielleicht steckt auch noch der Boersch dahinter, der jetzt noch billig Aktien einsammelt, um sie später wieder mit Gewinn rauszuhauen
Charly
Vielleicht steckt auch noch der Boersch dahinter, der jetzt noch billig Aktien einsammelt, um sie später wieder mit Gewinn rauszuhauen
Charly
[posting]18.189.991 von Schwarzwaelder am 08.10.05 12:17:57[/posting]Poste hier bitte keinen Quatsch !
Das Geschäft in Korea wir finanziell durch einen lokalen Investor unterstützt...und
"AZEGO sollte sich aber so aufstellen, dass sie auch ohne diese Gelder in den positiven Bereich kommen und ob das mit diesen Umsätzen zu schaffen ist, wird das zweite Halbjahr 2005 zeigen."
Studier doch mal den letzten G-Bericht und die HV-Doku, dann kannst du wieder posten, vorher lass es doch bitte sein - du stiftest nur Verwirrung !
Charly
Das Geschäft in Korea wir finanziell durch einen lokalen Investor unterstützt...und
"AZEGO sollte sich aber so aufstellen, dass sie auch ohne diese Gelder in den positiven Bereich kommen und ob das mit diesen Umsätzen zu schaffen ist, wird das zweite Halbjahr 2005 zeigen."
Studier doch mal den letzten G-Bericht und die HV-Doku, dann kannst du wieder posten, vorher lass es doch bitte sein - du stiftest nur Verwirrung !
Charly
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Ruft doch einfach mal in Korea an : Telefon +11 (82) 43 235 5800 ...
Aber ich glaube die Tochtergesellschaft ist noch nicht gegründet.
Ruft doch einfach mal in Korea an : Telefon +11 (82) 43 235 5800 ...
Aber ich glaube die Tochtergesellschaft ist noch nicht gegründet.
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CHIPBROKER TRENNT SICH VON US-TOCHTER
CE Consumer Electronic schreibt tiefrote Zahlen
Von: Martin Fryba
07.10.2005
Der Chiphändler CE Consumer Electronic hat im ersten Halbjahr einen Ebit-Verlust von über 21 Millionen Euro geschrieben. Die Hälfte des Grundkapitals ist damit aufgezehrt. Die Firma wird sich von ihrer US-Tochter SND trennen. Eine außerordentliche Hauptversammlung soll nun über die Zukunft der Firma entscheiden.
Der Münchner Chiphändler CE Consumer Electronic hat seinen Einstieg ins US-Geschäft teuer bezahlt und steht fünf Jahre nach der Übernahme des US-Brokers SND Electronics vor einem Scherbenhaufen. Nachdem die Hälfte des Grundkapitals von voraussichtlich 1,3 Millionen Euro aufgezehrt ist, muss der Vorstand kurzfristig eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen, auf der die Aktionäre über ein vom Management vorgelegten Zukunftsplan abstimmen müssen. Wie es nach den hohen Verlusten im ersten Halbjahr 2005 weitergehen soll, müssen die Vorstände Christopher R. DeNisco (CEO) und Friedrich Rettenberger (CFO) den Eigner dann erklären. Zumindest eins steht für beide bereits jetzt fest: Die US-Tochter SND, die DeNisco von 1997 bis 2004 als CEO leitete, wird dicht gemacht. »Ein tragfähiges und finanzierbares Geschäftsmodell von SND für die Zukunft besteht innerhalb des CE-Konzerns nicht mehr«, so die Erklärung des Vorstands.
Hintergrund der Entscheidung war eine Neubewertung der US-Tochter, die offensichtlich einen höheren Wertberichtigungsbedarf auf Forderungen und Lagerbestände erforderte, als dies noch im August absehbar war. Damals hatte CE von einem Korrekturbedarf in Höhe eines einstelligen Millionen-Dollar-Betrags besprochen und die Vorlage der Halbjahreszahlen verschoben. Gleichzeitig hatte CE eine Sonderprüfung bei SND angekündigt. Das Ausmaß der Wertberichtigung dürfte wohl gravierender ausgefallen sein als befürchtet. In Nordamerika, einschließlich Lateinamerika, erzielte CE in der Vergangenheit mehr als 70 Prozent seines Umsatzes.
Zwar konnten die Münchner auch im ersten Halbjahr 2005 die Erlöse steigern und erzielten ein Umsatzplus von zehn Prozent auf 164,5 Millionen Euro. Allerdings stieg der Verlust vor Zinsen und Steuern auf 21,2 Millionen rasant an. Im Vorjahreszeitraum hatte das Minus lediglich 0,2 Millionen Euro betragen. Die Börse reagiert auf die gestern nach Börsenschluss veröffentlichten Zahlen erwartungsgemäß verschnupft: Die Aktien brechen um fast 28 Prozent ein und notieren im Pennystock-Bereich bei 63 Euro-Cent.
CHIPBROKER TRENNT SICH VON US-TOCHTER
CE Consumer Electronic schreibt tiefrote Zahlen
Von: Martin Fryba
07.10.2005
Der Chiphändler CE Consumer Electronic hat im ersten Halbjahr einen Ebit-Verlust von über 21 Millionen Euro geschrieben. Die Hälfte des Grundkapitals ist damit aufgezehrt. Die Firma wird sich von ihrer US-Tochter SND trennen. Eine außerordentliche Hauptversammlung soll nun über die Zukunft der Firma entscheiden.
Der Münchner Chiphändler CE Consumer Electronic hat seinen Einstieg ins US-Geschäft teuer bezahlt und steht fünf Jahre nach der Übernahme des US-Brokers SND Electronics vor einem Scherbenhaufen. Nachdem die Hälfte des Grundkapitals von voraussichtlich 1,3 Millionen Euro aufgezehrt ist, muss der Vorstand kurzfristig eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen, auf der die Aktionäre über ein vom Management vorgelegten Zukunftsplan abstimmen müssen. Wie es nach den hohen Verlusten im ersten Halbjahr 2005 weitergehen soll, müssen die Vorstände Christopher R. DeNisco (CEO) und Friedrich Rettenberger (CFO) den Eigner dann erklären. Zumindest eins steht für beide bereits jetzt fest: Die US-Tochter SND, die DeNisco von 1997 bis 2004 als CEO leitete, wird dicht gemacht. »Ein tragfähiges und finanzierbares Geschäftsmodell von SND für die Zukunft besteht innerhalb des CE-Konzerns nicht mehr«, so die Erklärung des Vorstands.
Hintergrund der Entscheidung war eine Neubewertung der US-Tochter, die offensichtlich einen höheren Wertberichtigungsbedarf auf Forderungen und Lagerbestände erforderte, als dies noch im August absehbar war. Damals hatte CE von einem Korrekturbedarf in Höhe eines einstelligen Millionen-Dollar-Betrags besprochen und die Vorlage der Halbjahreszahlen verschoben. Gleichzeitig hatte CE eine Sonderprüfung bei SND angekündigt. Das Ausmaß der Wertberichtigung dürfte wohl gravierender ausgefallen sein als befürchtet. In Nordamerika, einschließlich Lateinamerika, erzielte CE in der Vergangenheit mehr als 70 Prozent seines Umsatzes.
Zwar konnten die Münchner auch im ersten Halbjahr 2005 die Erlöse steigern und erzielten ein Umsatzplus von zehn Prozent auf 164,5 Millionen Euro. Allerdings stieg der Verlust vor Zinsen und Steuern auf 21,2 Millionen rasant an. Im Vorjahreszeitraum hatte das Minus lediglich 0,2 Millionen Euro betragen. Die Börse reagiert auf die gestern nach Börsenschluss veröffentlichten Zahlen erwartungsgemäß verschnupft: Die Aktien brechen um fast 28 Prozent ein und notieren im Pennystock-Bereich bei 63 Euro-Cent.
So bitter es für die cew aktionäre auch sein mag, für ACG ist die pleite, wenn sie den kommt eine mega chance.
[posting]18.202.576 von Serang am 09.10.05 11:06:27[/posting]so sehe ich dat auch!
.
Wie will sich CE vor der drohenden Pleite noch retten ?
In Nordamerika, einschließlich Lateinamerika, erzielte CE in der Vergangenheit mehr als 70 Prozent seines Umsatzes. CE hatte in 2004 einen Jahresumsatz von 284 Mio.. Rechnet man jetzt 70 Prozent mal davon ab, sind es noch 85 Mio. ! Einen zu erwarteten Jahresumsatz in 2006 von ca. 85 Mio. und einen Schuldenberg von 14 Mio. dazu noch die Haftung (*) für die Tochterfirma SND Electronics. Wie soll das gehen ?
(*)
Geschäftsbericht 2004 Seite 57
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zum 31. Dezember 2004 enthalten im Wesentlichen ein Darlehen in Höhe von 20.053 Tsd US-Dollar bzw. 14.693 Tsd € bei der Bank of America (vormals: Fleet Capital Corporation). Dabei handelt es sich um eine bis 10. Juni 2006 laufende Kreditlinie bis zur Höhe von 30 Mio. US-Dollar zu Gunsten der SND Electronics, Inc., Greenwich, USA.
Folgende Sicherheiten sind für die oben dargestellten Darlehen bestellt:
Als Sicherheit gegenüber der Bank of America für den gewährten Kreditrahmen über 30 Mio. US-Dollar besteht eine Bürgschaft der Muttergesellschaft ce CONSUMER ELECTRONIC AG, München, sowie ein Letter of Credit über zwei Mio. US-Dollar, der in 2004 gestellt und am 15. Dezember 2004 bis zum 21. Dezember 2005 verlängert wurde.
Wie will sich CE vor der drohenden Pleite noch retten ?
In Nordamerika, einschließlich Lateinamerika, erzielte CE in der Vergangenheit mehr als 70 Prozent seines Umsatzes. CE hatte in 2004 einen Jahresumsatz von 284 Mio.. Rechnet man jetzt 70 Prozent mal davon ab, sind es noch 85 Mio. ! Einen zu erwarteten Jahresumsatz in 2006 von ca. 85 Mio. und einen Schuldenberg von 14 Mio. dazu noch die Haftung (*) für die Tochterfirma SND Electronics. Wie soll das gehen ?
(*)
Geschäftsbericht 2004 Seite 57
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zum 31. Dezember 2004 enthalten im Wesentlichen ein Darlehen in Höhe von 20.053 Tsd US-Dollar bzw. 14.693 Tsd € bei der Bank of America (vormals: Fleet Capital Corporation). Dabei handelt es sich um eine bis 10. Juni 2006 laufende Kreditlinie bis zur Höhe von 30 Mio. US-Dollar zu Gunsten der SND Electronics, Inc., Greenwich, USA.
Folgende Sicherheiten sind für die oben dargestellten Darlehen bestellt:
Als Sicherheit gegenüber der Bank of America für den gewährten Kreditrahmen über 30 Mio. US-Dollar besteht eine Bürgschaft der Muttergesellschaft ce CONSUMER ELECTRONIC AG, München, sowie ein Letter of Credit über zwei Mio. US-Dollar, der in 2004 gestellt und am 15. Dezember 2004 bis zum 21. Dezember 2005 verlängert wurde.
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Hoffentlich zieht uns diese Pleitebude CE Consumer ( Kursziel HVB, 10 Cent ! ) nicht noch weiter mit in den Keller. ...
CE hat derzeit eine MK (Kurs 0,53 ) von 14,03 Mio. und Azego ( Kurs 0,49 ) von 10,58 Mio.
Hoffentlich zieht uns diese Pleitebude CE Consumer ( Kursziel HVB, 10 Cent ! ) nicht noch weiter mit in den Keller. ...
CE hat derzeit eine MK (Kurs 0,53 ) von 14,03 Mio. und Azego ( Kurs 0,49 ) von 10,58 Mio.
Teile die Meinung von Durlacher.
CE dürfte so ziemlich am Ende sein.
Die Frage dürfte nur sein, was AZEGO davon hat.
Man stelle sich mal vor, es gibt nur zwei Versicherungs-
gesellschaften in Deutschland. Eine davon geht pleite.
Was macht der Außendienst der insolventen Gesellschaft:
Verkauft in Zukunft Waschmaschinen oder läuft zur intakten Firma über.
Punkt 2: Ob man Chipbroker benötigt oder nicht: -
Einige Unternehmen benötigen Sie anscheinend incl. der
angeboten Mehrwertdienste. Sonst würde hier kein Umsatz von AZEGO und CE von ca. 400 Mio. erwirtschaftet.
Sicherlich werden hier etliche Kunden einen neuen Lieferanten suchen.
Folge: AZEGO sucht sich die entsprechenden Außendienstler
aus und die entsprechenden Kunden.
Ein Konkurrent weniger wird sicherlich auch die Gewinnmarge
nach oben treiben. Soviele Anbieter gibt es ja nicht.
Meine Meinung: Zündstoff ohne Ende.
Voraussetzung: die Gelder vom FA werden frei (die Chancen stehen nicht schlecht) und CE macht wirklich einen Abgang. Sollte AZEGO dann wirklich im letzten Quartal eine glatte Null hinlegen, wäre meines Erachtens sogar eine Kapitalerhöhung gerechtfertigt, um
die herumfliegenden Teile von CE einzufangen.
Dann würde ich zu meinem BMW-Cabrio, welches AZEGO von mir besitzt nochmals einen Smart drauflegen.
Meine Meinung.
Werde mir nächste Woche ein dutzend CE leisten und ins Depot legen.
Die HV sollte man meines Erachtens nicht versäumen.
CE dürfte so ziemlich am Ende sein.
Die Frage dürfte nur sein, was AZEGO davon hat.
Man stelle sich mal vor, es gibt nur zwei Versicherungs-
gesellschaften in Deutschland. Eine davon geht pleite.
Was macht der Außendienst der insolventen Gesellschaft:
Verkauft in Zukunft Waschmaschinen oder läuft zur intakten Firma über.
Punkt 2: Ob man Chipbroker benötigt oder nicht: -
Einige Unternehmen benötigen Sie anscheinend incl. der
angeboten Mehrwertdienste. Sonst würde hier kein Umsatz von AZEGO und CE von ca. 400 Mio. erwirtschaftet.
Sicherlich werden hier etliche Kunden einen neuen Lieferanten suchen.
Folge: AZEGO sucht sich die entsprechenden Außendienstler
aus und die entsprechenden Kunden.
Ein Konkurrent weniger wird sicherlich auch die Gewinnmarge
nach oben treiben. Soviele Anbieter gibt es ja nicht.
Meine Meinung: Zündstoff ohne Ende.
Voraussetzung: die Gelder vom FA werden frei (die Chancen stehen nicht schlecht) und CE macht wirklich einen Abgang. Sollte AZEGO dann wirklich im letzten Quartal eine glatte Null hinlegen, wäre meines Erachtens sogar eine Kapitalerhöhung gerechtfertigt, um
die herumfliegenden Teile von CE einzufangen.
Dann würde ich zu meinem BMW-Cabrio, welches AZEGO von mir besitzt nochmals einen Smart drauflegen.
Meine Meinung.
Werde mir nächste Woche ein dutzend CE leisten und ins Depot legen.
Die HV sollte man meines Erachtens nicht versäumen.
Warum sollte sich ein Investor für CE Consumer interesieren? Da wird keiner Geld einsetzen.
Falls Mitarbeiter zu AZEGO wechseln wollen, bleibt immer noch das Problem, wie AZEGO den zusätzlichen Umsatz finanzieren könnte.
SW
Falls Mitarbeiter zu AZEGO wechseln wollen, bleibt immer noch das Problem, wie AZEGO den zusätzlichen Umsatz finanzieren könnte.
SW
@ Emotion38
....um die herumfliegenden Teile von CE einzufangen.
Wenn`s CE zerlegt fliegt nicht viel herum. Der Laden verfügt über keinerlei Substanz. Sollte es dennoch überraschenderweise was interessantes geben kann man das wahrscheinlich aus der Portokasse bezahlen.
Eine Kapitalerhöhung ist dafür nicht notwendig....
Sollte doch eine kommen dann nur weils auch Azego nicht viel besser geht.
Das Brokerbusiness läuft nicht gut und Azego kann sich dem negativen Markttrend wahrscheinlich nicht entziehen.
....um die herumfliegenden Teile von CE einzufangen.
Wenn`s CE zerlegt fliegt nicht viel herum. Der Laden verfügt über keinerlei Substanz. Sollte es dennoch überraschenderweise was interessantes geben kann man das wahrscheinlich aus der Portokasse bezahlen.
Eine Kapitalerhöhung ist dafür nicht notwendig....
Sollte doch eine kommen dann nur weils auch Azego nicht viel besser geht.
Das Brokerbusiness läuft nicht gut und Azego kann sich dem negativen Markttrend wahrscheinlich nicht entziehen.
[posting]18.209.595 von trodata am 10.10.05 10:36:06[/posting]Die Portokasse dürfte hier ebenfalls leer sein. Die ist vermutlich beim Abgang des Oberrafkes BOERSCH draufgegangen.Nachdem der beim Geschäft mit den Leihaktien
auf den Geschmack gekommen ist, wird der meiner Meinung nach die Portokasse mitgenommen haben.
auf den Geschmack gekommen ist, wird der meiner Meinung nach die Portokasse mitgenommen haben.
ob acg / azego oder wie dieses versagerkonglomerat auch immer heißt das jahr 2006 noch erleben wird???
vor allem wenn user wie durlacher noch fest investiert sind sehe ich keine zukunft, daß der kurs noch einmal steigen wird...
nur meine meinung
vor allem wenn user wie durlacher noch fest investiert sind sehe ich keine zukunft, daß der kurs noch einmal steigen wird...
nur meine meinung
wenn es so läuft wie es vom unternehmen kommunizeirt wird, ist nicht die frage ob acg das 2006 übersteht, sondern ob in im nächsten jahr der nachhaltige turnaround stattfindet. sollten wir wirklich im quartal 4/2005 in die nähe einer schwarzen null kommen, erleben wir ein kursfeuerwerk.
das entbehrt zumindest nicht einer gewissen ironie. alexander der grosse, ein flop von durlachers "lieblingsaktie" international media kommt dem "ich schwör auf acg"-durlacher zu hilfe. und das an einem tag, an dem im tatsächlich mal wieder an der euro-marke kratzt, während acg immer mehr im niemandsland versinkt. ich kann mir nicht helfen - ich finde das komisch !
gruß
DerOstfriese
gruß
DerOstfriese
.
@ DerOstfriese
Komisch ? Das ist der Brüller. ... ... Gibt’s denn noch eine Steigerung ? ...
@highinformer
So langsam glaube ich selber daran. Ich bin wohl in die falschen Aktie investiert. Freue dich über deine IEM´s. ...
@ DerOstfriese
Komisch ? Das ist der Brüller. ... ... Gibt’s denn noch eine Steigerung ? ...
@highinformer
So langsam glaube ich selber daran. Ich bin wohl in die falschen Aktie investiert. Freue dich über deine IEM´s. ...
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Heute ist die entscheidende AR- Sitzung bei CE. ...
Oje, oje, ... ich hab schon ein flaues Gefühl, werden wir noch weiter durch CE in den Keller geprügelt ? ...
.
Heute ist die entscheidende AR- Sitzung bei CE. ...
Oje, oje, ... ich hab schon ein flaues Gefühl, werden wir noch weiter durch CE in den Keller geprügelt ? ...
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Schön, wie sich manche noch Mut machen können...
Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr ... 0,48 ! ...
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Chipindustrie: Starkes zweites Halbjahr zu erwarten
SAN JOSE — Nach einem stagnierenden, zeitweilig sogar rückläufigen Wachstum im ersten Halbjahr soll sich die Halbleiterbranche nach Analystenmeinung in den kommenden sechs Monaten wieder erholen.
Unter den Branchen-Experten herrscht Konsens: Das zweite Halbjahr 2005 soll wesentlich besser als die schlaffe erste Jahreshälfte ausfallen. Uneinigkeit herrscht jedoch bei der Wachstumsrate, dem zeitlichen Ablauf und der Dynamik des erwarteten leichten bis moderaten Aufschwungs in diesem Zeitraum.
Die Marktforschungsinstitute Gartner, IC Insights, Semico, SIA und die WSTS haben erst kürzlich ihre Prognosen für den Rest des Jahres angehoben. Grund zum Optimismus ist vor allem die anziehende Nachfrage im zweiten Halbjahr, mit der die Marktforscher rechnen.
Future Horizons und iSuppli sind dagegen bei ihren Prognosen geblieben. Zumindest Future Horizons hatte auch kein Grund zur Korrektur: Das Marktforschungsunternehmen ging nämlich von Anfang an von einem strammen Wachstum der IC-Branche um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus.
Nur VLSI Research schwimmt gegen den Strom. Die Marktforscher aus dem kalifornischen Santa Clara haben ihre Prognose von ursprünglich 8 Prozent auf ein Wachstum von 6 Prozent in 2005 nach unten korrigiert. "Für das zweite Halbjahr erwarten uns alles in allem gute Aussichten", erklärt VLSI-Research-President Dan Hutcheson. "Letztlich werden sich alle bei einem Wachstum von 6 Prozent einpendeln."
Einige - jedoch nicht alle - Experten können das unterschreiben. So versprach IC Insights bereits im Mai steigende Wachstumszahlen und korrigierte seine ursprüngliche Prognose für den Halbleitermarkt 2005 von einem Rückgang um 2 Prozent auf ein Wachstum von 4 Prozent nach oben.
"Insgesamt schwankt der Markt bei einem Wachstum von plus/minus Null. Es gibt keine großen Veränderungen - weder nach oben noch nach unten", schätzt Bill McClean, President von IC Insights aus Scottsdale im US-Bundesstaat Arizona.
Prozentual gesehen könnte das zweite Halbjahr durchaus zur Berg- und Talfahrt werden. Sieht man sich die Zahlen genauer an, soll die Branche in den verbleibenden sechs Monaten einen Umsatz von 112,5 Milliarden US-Dollar erwirtschaften. Das sind 3,6 Prozent mehr als die 108,6 Milliarden Dollar, die die Chipindustrie laut IC Insights im ersten Halbjahr 2005 einfahren konnte.
"Alles in allem stagnierte die Halbleiterbranche im ersten Quartal 2005 gegenüber dem vierten Quartal 2004", so McClean. "Die Prognose für das zweite Quartal 2005 sah einen Rückgang um 3 Prozent, gefolgt von einem Wachstum im dritten Quartal um 5 Prozent vor. Im vierten Quartal 2005 wird der Markt aber nicht weiter wachsen."
Bei Semico Research sieht man die Dinge etwas anders. Das Marktforschungsunternehmen prophezeite für 2005 zuerst einen Umsatzrückgang von Quartal zu Quartal, zog dann aber seine Jahresprognose auf ein Wachstum von 2 Prozent wieder an. Das impliziert zwar ein Marktvolumen für 2005 von 217,3 Milliarden Dollar. Doch mit seinem prognostizierten Marktwachstum von 2 Prozent gehört Semico eher zu den Pessimisten unter den Auguren und vermutet die nächste Baisse schon vor der Tür.
"Unsere Analyse zeigt ein besseres zweites Halbjahr", erklärt Jim Feldhan, President von Semico. "Die Hauptmotoren für die Nachfrage liegen immer noch im Consumer-Markt, bei Handys und Notebooks."
Aber noch andere Faktoren sind im Spiel. "Die Lagerbestände werden vermutlich knapp und die OEMs müssen ihre Vorräte aufstocken", spekuliert Feldhan. "Außerdem werden sich die Marktbedingungen verbessern und die saisonale Nachfrage wird anziehen. Mit Eintritt dieser Verbesserungen werden sich auch die Verkaufspreise stabilisieren."
Den größten Optimismus versprüht Future Horizons aus dem britischen Sevenoaks: Ursprünglich ging man von einem Wachstum von 28 Prozent für 2005 aus, reduzierte dann aber seine Prognose aufgrund des Abbaus von Lagerbeständen im zweiten Halbjahr 2004. Dennoch rechnen die britischen Marktforscher mit rosigen Zeiten: 2005 soll die Branche 15 Prozent Wachstum verbuchen. Das eher schwache zweite Quartal soll dann aber von einer starken Erholung in der zweiten Jahreshälfte aufgefangen werden.
"Das Selbstvertrauen im Halbleitermarkt bleibt angeknackst - frei nach dem Motto `Das Glas ist halb leer` - und nicht halb voll. Allerdings ist die derzeitige Dynamik im Markt zu stark, um etwas anderes als Wachstum zu erwarten, vorausgesetzt es treten keine ernsthaften unvorhersehbaren Turbulenzen auf", bemerkt Malcolm Penn, CEO von Future Horizons.
Quelle : EE Times
Chipindustrie: Starkes zweites Halbjahr zu erwarten
SAN JOSE — Nach einem stagnierenden, zeitweilig sogar rückläufigen Wachstum im ersten Halbjahr soll sich die Halbleiterbranche nach Analystenmeinung in den kommenden sechs Monaten wieder erholen.
Unter den Branchen-Experten herrscht Konsens: Das zweite Halbjahr 2005 soll wesentlich besser als die schlaffe erste Jahreshälfte ausfallen. Uneinigkeit herrscht jedoch bei der Wachstumsrate, dem zeitlichen Ablauf und der Dynamik des erwarteten leichten bis moderaten Aufschwungs in diesem Zeitraum.
Die Marktforschungsinstitute Gartner, IC Insights, Semico, SIA und die WSTS haben erst kürzlich ihre Prognosen für den Rest des Jahres angehoben. Grund zum Optimismus ist vor allem die anziehende Nachfrage im zweiten Halbjahr, mit der die Marktforscher rechnen.
Future Horizons und iSuppli sind dagegen bei ihren Prognosen geblieben. Zumindest Future Horizons hatte auch kein Grund zur Korrektur: Das Marktforschungsunternehmen ging nämlich von Anfang an von einem strammen Wachstum der IC-Branche um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus.
Nur VLSI Research schwimmt gegen den Strom. Die Marktforscher aus dem kalifornischen Santa Clara haben ihre Prognose von ursprünglich 8 Prozent auf ein Wachstum von 6 Prozent in 2005 nach unten korrigiert. "Für das zweite Halbjahr erwarten uns alles in allem gute Aussichten", erklärt VLSI-Research-President Dan Hutcheson. "Letztlich werden sich alle bei einem Wachstum von 6 Prozent einpendeln."
Einige - jedoch nicht alle - Experten können das unterschreiben. So versprach IC Insights bereits im Mai steigende Wachstumszahlen und korrigierte seine ursprüngliche Prognose für den Halbleitermarkt 2005 von einem Rückgang um 2 Prozent auf ein Wachstum von 4 Prozent nach oben.
"Insgesamt schwankt der Markt bei einem Wachstum von plus/minus Null. Es gibt keine großen Veränderungen - weder nach oben noch nach unten", schätzt Bill McClean, President von IC Insights aus Scottsdale im US-Bundesstaat Arizona.
Prozentual gesehen könnte das zweite Halbjahr durchaus zur Berg- und Talfahrt werden. Sieht man sich die Zahlen genauer an, soll die Branche in den verbleibenden sechs Monaten einen Umsatz von 112,5 Milliarden US-Dollar erwirtschaften. Das sind 3,6 Prozent mehr als die 108,6 Milliarden Dollar, die die Chipindustrie laut IC Insights im ersten Halbjahr 2005 einfahren konnte.
"Alles in allem stagnierte die Halbleiterbranche im ersten Quartal 2005 gegenüber dem vierten Quartal 2004", so McClean. "Die Prognose für das zweite Quartal 2005 sah einen Rückgang um 3 Prozent, gefolgt von einem Wachstum im dritten Quartal um 5 Prozent vor. Im vierten Quartal 2005 wird der Markt aber nicht weiter wachsen."
Bei Semico Research sieht man die Dinge etwas anders. Das Marktforschungsunternehmen prophezeite für 2005 zuerst einen Umsatzrückgang von Quartal zu Quartal, zog dann aber seine Jahresprognose auf ein Wachstum von 2 Prozent wieder an. Das impliziert zwar ein Marktvolumen für 2005 von 217,3 Milliarden Dollar. Doch mit seinem prognostizierten Marktwachstum von 2 Prozent gehört Semico eher zu den Pessimisten unter den Auguren und vermutet die nächste Baisse schon vor der Tür.
"Unsere Analyse zeigt ein besseres zweites Halbjahr", erklärt Jim Feldhan, President von Semico. "Die Hauptmotoren für die Nachfrage liegen immer noch im Consumer-Markt, bei Handys und Notebooks."
Aber noch andere Faktoren sind im Spiel. "Die Lagerbestände werden vermutlich knapp und die OEMs müssen ihre Vorräte aufstocken", spekuliert Feldhan. "Außerdem werden sich die Marktbedingungen verbessern und die saisonale Nachfrage wird anziehen. Mit Eintritt dieser Verbesserungen werden sich auch die Verkaufspreise stabilisieren."
Den größten Optimismus versprüht Future Horizons aus dem britischen Sevenoaks: Ursprünglich ging man von einem Wachstum von 28 Prozent für 2005 aus, reduzierte dann aber seine Prognose aufgrund des Abbaus von Lagerbeständen im zweiten Halbjahr 2004. Dennoch rechnen die britischen Marktforscher mit rosigen Zeiten: 2005 soll die Branche 15 Prozent Wachstum verbuchen. Das eher schwache zweite Quartal soll dann aber von einer starken Erholung in der zweiten Jahreshälfte aufgefangen werden.
"Das Selbstvertrauen im Halbleitermarkt bleibt angeknackst - frei nach dem Motto `Das Glas ist halb leer` - und nicht halb voll. Allerdings ist die derzeitige Dynamik im Markt zu stark, um etwas anderes als Wachstum zu erwarten, vorausgesetzt es treten keine ernsthaften unvorhersehbaren Turbulenzen auf", bemerkt Malcolm Penn, CEO von Future Horizons.
Quelle : EE Times
@Durlacher
Die Chipindustrie ist schon seit vielen Quartalen wieder auf dem Wachstumspfad!!
Was haben AZEGO und CE daraus gemacht?!
RICHTIG:
Jedes Quartal ein dickeres Minus!
Die Chipindustrie ist schon seit vielen Quartalen wieder auf dem Wachstumspfad!!
Was haben AZEGO und CE daraus gemacht?!
RICHTIG:
Jedes Quartal ein dickeres Minus!
bin neu hier, hab WO erst kürzlich entdeckt ...
hab so die eine oder andere acg-aktie, alles in allem -50% (hatte in den letzten jahren aber auch einige male mit acg ganz gut + gemacht - das waren noch zeiten), kann mir da jemand für weihnachten hoffnung machen?
ich hab auch gar kein jahr dazu gesagt ...
hab so die eine oder andere acg-aktie, alles in allem -50% (hatte in den letzten jahren aber auch einige male mit acg ganz gut + gemacht - das waren noch zeiten), kann mir da jemand für weihnachten hoffnung machen?
ich hab auch gar kein jahr dazu gesagt ...
guck dir mal den ausblick für das zweite halbjahr an. der gibt hoffnung genug.
[posting]18.305.433 von Alexander_der_Grosse am 16.10.05 22:40:14[/posting]Sieht nach einer kleinen Erholung aus. Hoffentlich kommt bald die Unterstützung durch die News.
Hi, ich bin schon lange an der Börse.
Habe auch schon einige böse Überraschungen erlebt.
Aber mein bisher größter Reinfall und die größte Schrottaktie die ich jemals im Depot hatte und heute noch habe, - da die Bankgebühren den Verkaufserlös fast überschreiten würden,ist ACG.
Ein absolut unseriöser Laden.
Ich kann nur jeden Anleger warnen, in ACG zu investieren.
Ich würde mit der Aktie nicht mal zocken.
Gruss bsd
... gibt`s eigentlich schon wieder von ACG ausgestreute Gerüchte, dass sie mit CE fusionieren ?
War vor ein paar Jahren ein regelmässiges Mittel, zusammen mit der Credit First Suisse Bosten den Kurs hochzutreiben um dann schnell auszusteigen.
Habe auch schon einige böse Überraschungen erlebt.
Aber mein bisher größter Reinfall und die größte Schrottaktie die ich jemals im Depot hatte und heute noch habe, - da die Bankgebühren den Verkaufserlös fast überschreiten würden,ist ACG.
Ein absolut unseriöser Laden.
Ich kann nur jeden Anleger warnen, in ACG zu investieren.
Ich würde mit der Aktie nicht mal zocken.
Gruss bsd
... gibt`s eigentlich schon wieder von ACG ausgestreute Gerüchte, dass sie mit CE fusionieren ?
War vor ein paar Jahren ein regelmässiges Mittel, zusammen mit der Credit First Suisse Bosten den Kurs hochzutreiben um dann schnell auszusteigen.
[posting]18.311.382 von binschondrin am 17.10.05 14:25:05[/posting].
Du hast recht, ein sch... Laden ....
Mich wurmt, dass ich den Schrott nicht bei 65 Cent mit einem schönen Gewinn verkauft habe. Jetzt sitze ich mit 10 % Verlust auf diesem Mist ! Grrrrrrrrrrrrrrrrr , heute wieder 48 ...
Du hast recht, ein sch... Laden ....
Mich wurmt, dass ich den Schrott nicht bei 65 Cent mit einem schönen Gewinn verkauft habe. Jetzt sitze ich mit 10 % Verlust auf diesem Mist ! Grrrrrrrrrrrrrrrrr , heute wieder 48 ...
[posting]18.331.553 von Durlacher am 18.10.05 17:23:34[/posting]Durli stimmt das mit den 10% ? Dann gehörst du gewiss zu den Glücklichen. Da kenne ich ganz andere Verluste.
@durlacher
iem heute bei 1,11€ auf neuem jahreshoch - deine verkaufsempfehlung bei kursen um 0,5€ vor einigen monaten war wohl nicht der bringer
nichts für ungut - kann dir nur den guten ratschlag geben die -20% verluste bei acg zu realisieren und bei iem einzusteigen -> die chancen überwiegen hier eindeutig, nach der ke geht`s schnell richtung 2€
nur meine meinung
iem heute bei 1,11€ auf neuem jahreshoch - deine verkaufsempfehlung bei kursen um 0,5€ vor einigen monaten war wohl nicht der bringer
nichts für ungut - kann dir nur den guten ratschlag geben die -20% verluste bei acg zu realisieren und bei iem einzusteigen -> die chancen überwiegen hier eindeutig, nach der ke geht`s schnell richtung 2€
nur meine meinung
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#617 : ... ... Welche Verkaufempfehlung bei 50 Cent ? ...
Ich hatte ein Kursziel unter 50 Cent und das wurde bei IEM erreicht !
Schön jetzt für die Aktionäre die den Mut hatten nicht bei 0,76 zu verkaufen. Ich hatte ihn nicht ...
#617 : ... ... Welche Verkaufempfehlung bei 50 Cent ? ...
Ich hatte ein Kursziel unter 50 Cent und das wurde bei IEM erreicht !
Schön jetzt für die Aktionäre die den Mut hatten nicht bei 0,76 zu verkaufen. Ich hatte ihn nicht ...
gibts die auch noch
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ATL 47 ! ...
ATL 47 ! ...
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Angeblich soll ein gewisser Dr. Joachim Gurnik jetzt die IR Arbeit weiterführen. Große Sprüche und wieder nichts dahinter. Der liebe Mann ist jetzt mehr als 2 Monaten im Amt und was hat sich auf der HP getan ? NICHTS ! Die eine Niete gegen die andere ausgetauscht mehr brauchen wir uns nicht erhoffen. Um einen Text auf der HP auszutauschen braucht man ein paar Minuten. Der Lui braucht Monate ...
Ich sag doch, eine sch... Firma ... ... Wir werden nur von diesem Saftladen verarscht. ...
Aus einem Posting von @Kurvendeuter :
Sehr geehrter ........
selbstverständlich beobachten wir sehr aufmerksam die Entwicklung bei ce.
Wir werden auch in Kürze mit einer Pressemitteilung auf die Entwicklung bei
AZEGO aufmerksam machen. Diese macht aber nur dann Sinn, wenn wir neue
Zahlen veröffentlichen können. Der September ist gerade vorüber. - Mit dem
Wechsel der AZEGO-Aktie in den General Standard sind wir zwar nicht mehr
verpflichtet, über Quartalszahlen zu berichten; wir werden dies aber dennoch
tun, gerade wegen der Situation bei ce.
Ich bin seit August 2005 bei AZEGO zuständig für Investor Relations. Eine
meiner nächsten Aufgaben wird es sein, den Internet-Auftritt der
GEsellschaft zu aktualisieren. Ich stimme Ihnen zu, da muss einiges
angepasst werden. Dennoch bitte ich auch hier um etwas Geduld.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Joachim Gurnik
IR-Manager der AZEGO AG
G-CC Dr. Joachim Gurnik
Communication Consulting
Pestalozzistraße 48
63322 Rödermark
Tel. 06074 - 487363
Fax 06074 - 487364
E-Mail j.gurnik@g-cc.de
www.g-cc.com
Angeblich soll ein gewisser Dr. Joachim Gurnik jetzt die IR Arbeit weiterführen. Große Sprüche und wieder nichts dahinter. Der liebe Mann ist jetzt mehr als 2 Monaten im Amt und was hat sich auf der HP getan ? NICHTS ! Die eine Niete gegen die andere ausgetauscht mehr brauchen wir uns nicht erhoffen. Um einen Text auf der HP auszutauschen braucht man ein paar Minuten. Der Lui braucht Monate ...
Ich sag doch, eine sch... Firma ... ... Wir werden nur von diesem Saftladen verarscht. ...
Aus einem Posting von @Kurvendeuter :
Sehr geehrter ........
selbstverständlich beobachten wir sehr aufmerksam die Entwicklung bei ce.
Wir werden auch in Kürze mit einer Pressemitteilung auf die Entwicklung bei
AZEGO aufmerksam machen. Diese macht aber nur dann Sinn, wenn wir neue
Zahlen veröffentlichen können. Der September ist gerade vorüber. - Mit dem
Wechsel der AZEGO-Aktie in den General Standard sind wir zwar nicht mehr
verpflichtet, über Quartalszahlen zu berichten; wir werden dies aber dennoch
tun, gerade wegen der Situation bei ce.
Ich bin seit August 2005 bei AZEGO zuständig für Investor Relations. Eine
meiner nächsten Aufgaben wird es sein, den Internet-Auftritt der
GEsellschaft zu aktualisieren. Ich stimme Ihnen zu, da muss einiges
angepasst werden. Dennoch bitte ich auch hier um etwas Geduld.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Joachim Gurnik
IR-Manager der AZEGO AG
G-CC Dr. Joachim Gurnik
Communication Consulting
Pestalozzistraße 48
63322 Rödermark
Tel. 06074 - 487363
Fax 06074 - 487364
E-Mail j.gurnik@g-cc.de
www.g-cc.com
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... und was ist aus dem Vorstandsgelaber auf der HV geworden ? Was sollte da nicht alles "in Kürze" vermeldet werden. - Ich warte heute noch darauf. Egal was die dem Aktionärsvolk sagen, nur reine Verarsche ! ...
Ich hab einen Hals auf das Vorstandspa... das glaubt ihr nicht. ...
... und was ist aus dem Vorstandsgelaber auf der HV geworden ? Was sollte da nicht alles "in Kürze" vermeldet werden. - Ich warte heute noch darauf. Egal was die dem Aktionärsvolk sagen, nur reine Verarsche ! ...
Ich hab einen Hals auf das Vorstandspa... das glaubt ihr nicht. ...
[posting]18.347.251 von Durlacher am 19.10.05 18:48:27[/posting]Wenn man hier investiert ist, und das sind noch viele, muss man sehr gute Nerven haben. Der AZEGO-Vorstand ist das Eine. Es wird jedoch aus den verschiedensten Rohren gefeuert. Ich bekomme jedesmal die Krise, wenn ich die Kurse der Basher von der BERLINER BÖRSE sehe. Die haben keine AZEGO im Angebot, man kann dort monatelang keinen Umsatz entdecken, doch alle zwei Stunden haben sie einen Tiefskurs. Vielleicht haben wir diesen Bratwurst-Verkäufern eines Tages unsere Gewinne zu verdanken. Wer weiss??
Die Kurse in Berlin haben keine Bedeutung, da dort kein Handel stattfindet. Kursfeststellungen sind dort doch eher Zufall und nicht beachtenswert.
SW
SW
[posting]18.355.090 von Schwarzwaelder am 20.10.05 11:45:00[/posting]Auch meine Meinung. Trotzdem nervend.
Jetzt werden schon 10.000 Stück Pakete zu 0,46 Euro gehandelt.
Die Marktkapitalisierung von AZEGO und CE Consumer dürfte inzwischen fast gleich sein.
SW
Die Marktkapitalisierung von AZEGO und CE Consumer dürfte inzwischen fast gleich sein.
SW
.
Anscheinend hat Azego das letzte Vertrauen der Anleger verspielt. Heute ein neues ATL bei 45 Cent !
AZEGO AG Inhaber-Aktien o.N.
Börse: XETRA
Datum: 20.10.05
Zeit Kurs Volumen
16:56:20 0,48 876
16:53:50 0,46 124
16:48:29 0,45 9000
16:46:17 0,46 2000
16:16:12 0,46 3000
16:12:54 0,45 3400
16:12:54 0,45 1500
16:12:54 0,45 1800
16:12:54 0,45 120
16:12:54 0,45 2570
16:12:54 0,45 20
16:12:54 0,45 30
15:02:23 0,46 4876
14:45:37 0,46 5124
14:40:55 0,46 600
14:20:26 0,46 276
13:04:30 0,46 2435
13:03:36 0,46 7514
12:59:15 0,46 11000
12:53:53 0,46 1400
12:53:03 0,47 1065
11:58:38 0,47 935
11:49:19 0,47 465
11:18:35 0,46 100
10:34:13 0,47 740
10:32:32 0,47 400
09:31:49 0,46 2000
09:23:40 0,48 100
09:02:27 0,46 1000
Anscheinend hat Azego das letzte Vertrauen der Anleger verspielt. Heute ein neues ATL bei 45 Cent !
AZEGO AG Inhaber-Aktien o.N.
Börse: XETRA
Datum: 20.10.05
Zeit Kurs Volumen
16:56:20 0,48 876
16:53:50 0,46 124
16:48:29 0,45 9000
16:46:17 0,46 2000
16:16:12 0,46 3000
16:12:54 0,45 3400
16:12:54 0,45 1500
16:12:54 0,45 1800
16:12:54 0,45 120
16:12:54 0,45 2570
16:12:54 0,45 20
16:12:54 0,45 30
15:02:23 0,46 4876
14:45:37 0,46 5124
14:40:55 0,46 600
14:20:26 0,46 276
13:04:30 0,46 2435
13:03:36 0,46 7514
12:59:15 0,46 11000
12:53:53 0,46 1400
12:53:03 0,47 1065
11:58:38 0,47 935
11:49:19 0,47 465
11:18:35 0,46 100
10:34:13 0,47 740
10:32:32 0,47 400
09:31:49 0,46 2000
09:23:40 0,48 100
09:02:27 0,46 1000
noch nicht bei allen und vieleicht kommen auch mal bessere zeiten für uns ,habe auch antwort von azego bekommen und stelle sie gleich rein die antgort kam rasend schnell .
Sehr geehrter Herr ***
vielen Dank für Ihre Mitteilung.
In der Tat sind wir als Unternehmen im General Standard nicht mehr verpflichtet, Qualrtalszahlen zu veröffentlichen. Dennoch wird die AZEGO AG in Kürze eine Presseinfo über neue Entwicklungen herausgeben, die voraussichtlich die Verunsicherung nach der CE-Mitteilung zerstreut.
Ich bitte Sie, sich noch ein paar Tage zu gedulden.
Beste Grüße
Dr. Joachim Gurnik
IR-Manager AZEGO AG
G-CC Dr. Joachim Gurnik
Communication Consulting
Pestalozzistraße 48
63322 Rödermark
Tel. 06074 - 487363
Fax 06074 - 487364
E-Mail j.gurnik@g-cc.de
www.g-cc.com
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:
Gesendet: Donnerstag, 20. Oktober 2005 14:12
An: j.gurnik@g-cc.de
Betreff: Zahlen bei AZEGO
Sehr geehrter Herr Dr. Joachim Gurnik
Ich beobachte schon sehr lange aufmerksam die Entwicklung bei AZEGO und muß zu meinem Bedauern doch feststellen .dass nach der lezten Hauptversammlung wo eine bessere Information seitens des Vorstandes angekündigt wurde nicht zutriift . Mit dem
Wechsel der AZEGO-Aktie in den General Standard sind sie zwar nicht mehr verpflichtet, über Quartalszahlen zu berichten; wir als Aktioäre würden es dennoch begrüßen wenn Sie wegen der angespannten Situation eine Pressemitteilung auf die Entwicklung bei AZEGO geben würden .
Danke und mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Herr ***
vielen Dank für Ihre Mitteilung.
In der Tat sind wir als Unternehmen im General Standard nicht mehr verpflichtet, Qualrtalszahlen zu veröffentlichen. Dennoch wird die AZEGO AG in Kürze eine Presseinfo über neue Entwicklungen herausgeben, die voraussichtlich die Verunsicherung nach der CE-Mitteilung zerstreut.
Ich bitte Sie, sich noch ein paar Tage zu gedulden.
Beste Grüße
Dr. Joachim Gurnik
IR-Manager AZEGO AG
G-CC Dr. Joachim Gurnik
Communication Consulting
Pestalozzistraße 48
63322 Rödermark
Tel. 06074 - 487363
Fax 06074 - 487364
E-Mail j.gurnik@g-cc.de
www.g-cc.com
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:
Gesendet: Donnerstag, 20. Oktober 2005 14:12
An: j.gurnik@g-cc.de
Betreff: Zahlen bei AZEGO
Sehr geehrter Herr Dr. Joachim Gurnik
Ich beobachte schon sehr lange aufmerksam die Entwicklung bei AZEGO und muß zu meinem Bedauern doch feststellen .dass nach der lezten Hauptversammlung wo eine bessere Information seitens des Vorstandes angekündigt wurde nicht zutriift . Mit dem
Wechsel der AZEGO-Aktie in den General Standard sind sie zwar nicht mehr verpflichtet, über Quartalszahlen zu berichten; wir als Aktioäre würden es dennoch begrüßen wenn Sie wegen der angespannten Situation eine Pressemitteilung auf die Entwicklung bei AZEGO geben würden .
Danke und mit freundlichen Grüßen
Das liest sich schon etwas anders, als die Veröffentlichung von 9-Monatszahlen. Hier wird von "neuen Entwicklungen" gesprochen.
SW
SW
[posting]18.364.081 von Schwarzwaelder am 21.10.05 08:00:00[/posting]Das Wort Entwicklung wurde aus der Mail von Igdfli an AZEGO übernommen. Will also nicht viel bedeuten.
[posting]18.362.469 von lgdfli am 20.10.05 21:43:55[/posting].
Das sind ja ganz neue Töne aus dem Hause Azego. Ich kann’s kaum glauben, anscheinend hat die massive Kritik der Aktionäre gegen die nicht stattfindende IR Arbeit etwas bewirkt. Den Wenzel haben die hoffentlich und endgültig von dieser Arbeit freigesetzt.
Ob dieser Herr Dr. Joachim Gurnik bei WO die Postings liest ?
Das sind ja ganz neue Töne aus dem Hause Azego. Ich kann’s kaum glauben, anscheinend hat die massive Kritik der Aktionäre gegen die nicht stattfindende IR Arbeit etwas bewirkt. Den Wenzel haben die hoffentlich und endgültig von dieser Arbeit freigesetzt.
Ob dieser Herr Dr. Joachim Gurnik bei WO die Postings liest ?
Hallo!
Muß mich auch mal wieder melden. Bin jetzt schon seit ca. 3-4 Jahren ACG Aktionär und habe schon so manches mitgemacht.
Aber endlich mal was positives !!!
Habe am Samstag Abend eine Anfrage an die IR Abteilung gestellt und hatte Sonntag Morgen !!!!! von Dr.J.Gurnik die Antwort. Das gabs noch nie!!! Also mal sehr positiv !!
Hier in groben Zügen die Antwort:
1. In Kürze die Zahlen zum 3.Quartal. Die Aufbereitung
dauert noch ein paar Tage.
2. In Kürze Infos über die Asien-Aktivitäten, aber erst
wenn dies in trockenen Tüchern ist.
3. Finanzamt nichts neues. Man wartet noch auf den
Richterspruch des EUGH, der im Herbst erfolgen soll.
Da sind den Verantwortlichen leider die Hände gebunden.
Generell bittet Herr Gurnik noch um etwas Geduld und er kann uns geplagte Aktionäre verstehen.
Die Geduld soll er haben, da ich nach der superschnellen Antwort vom Wochenende wieder etwas positiver zum Unternehmen eingestellt bin. Bei seinem Vorgänger mußte man ja Tage auf eine Antwort warten, wenn Sie überhaupt kam.
Gruß
Charly109
Muß mich auch mal wieder melden. Bin jetzt schon seit ca. 3-4 Jahren ACG Aktionär und habe schon so manches mitgemacht.
Aber endlich mal was positives !!!
Habe am Samstag Abend eine Anfrage an die IR Abteilung gestellt und hatte Sonntag Morgen !!!!! von Dr.J.Gurnik die Antwort. Das gabs noch nie!!! Also mal sehr positiv !!
Hier in groben Zügen die Antwort:
1. In Kürze die Zahlen zum 3.Quartal. Die Aufbereitung
dauert noch ein paar Tage.
2. In Kürze Infos über die Asien-Aktivitäten, aber erst
wenn dies in trockenen Tüchern ist.
3. Finanzamt nichts neues. Man wartet noch auf den
Richterspruch des EUGH, der im Herbst erfolgen soll.
Da sind den Verantwortlichen leider die Hände gebunden.
Generell bittet Herr Gurnik noch um etwas Geduld und er kann uns geplagte Aktionäre verstehen.
Die Geduld soll er haben, da ich nach der superschnellen Antwort vom Wochenende wieder etwas positiver zum Unternehmen eingestellt bin. Bei seinem Vorgänger mußte man ja Tage auf eine Antwort warten, wenn Sie überhaupt kam.
Gruß
Charly109
Wenn Meldungen aus dem Unternehmen kommen, bin ich gespannt, ob die Börse überhaupt darauf reagiert.
Warum sollte z. B. jemand Aktien kaufen, wenn über eine Ausweitung des Asiengeschäftes berichtet wird?
SW
Warum sollte z. B. jemand Aktien kaufen, wenn über eine Ausweitung des Asiengeschäftes berichtet wird?
SW
Wenn die Zahlen nur einigermaßen positiv sind und nicht so negativ wie bei CE wird sich der Kurs stabilisieren und wieder steigen. Meine Meinung natürlich.
Jede andere positive News wie z.B. Finanzamt würde den Kurs explodieren lassen. Aber das kann leider noch etwas dauern.
Jede andere positive News wie z.B. Finanzamt würde den Kurs explodieren lassen. Aber das kann leider noch etwas dauern.
Mich ärgert nur, die Skrupellosigkeit eines ehemaligen Mitglieds des Vorstandes der ACG/AZEGO. Da lieh sich der Mensch Aktien, als der Kurs noch einigermaßen war. Verkloppt diese an der Börse (Kurs wird gedrückt). Kauft sich dann zum weit niedrigeren Kurs Aktien zurück, um diese anschließend an die Firma zurückzugeben. Die Aktionäre sind diesem Herrn egal. Wenn man dann noch hören muss, dass das auch noch rechtens ist, versteht man die Welt nicht mehr. Solch ein ergaunertes Vermögen müsste doch entschädigungslos eingezogen werden.
Positive Umsatzzahlen und eine weitere geringe Steigerung der Produktivität werden, nach meiner Meinung, keinen besonderen Einfluss auf den Kurs haben.
Als entscheidende Zahlen erwarte ich:
Liquidität
Verluste der nicht mehr fortgeführten Aktivitäten
SW
Als entscheidende Zahlen erwarte ich:
Liquidität
Verluste der nicht mehr fortgeführten Aktivitäten
SW
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Am 5. Oktober war die Mündliche Verhandlung C-384/04 Federation of Technological Industries
Steuerrecht
Vorabentscheidungsersuchen des Court of Appeal (England and Wales) (Civil Division) (Vereinigtes Königreich) - Auslegung der Sechsten Richtlinie 77/388/EWG des Rates vom 17. Mai 1977 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern - Gemeinsames Mehrwertsteuersystem: einheitliche steuerpflichtige Bemessungsgrundlage (ABl. L 145, S. 1) - Anwendungsbereich von Artikel 21 Absatz 3 der Richtlinie, wonach die Mitgliedstaaten vorsehen können, dass eine andere Person als der Steuerschuldner gesamtschuldnerisch auf Zahlung der Steuer in Anspruch genommen werden kann - Karussellbetrug
C-384/04
Federation of Technological Industries u. a.
Court of Appeal (England and Wales)
(Civil Division)
1. Ermächtigt Artikel 21 Absatz 3 der Richtlinie 77/388/EWG in der durch die Richtlinie 2000/65/EG des Rates geänderten Fassung die Mitgliedstaaten, vorzusehen, dass jede Person mit einer anderen Person, die nach Artikel 21 Absatz 1 oder Absatz 2 Steuerschuldner ist, gesamtschuldnerisch auf Zahlung der Steuer in Anspruch genommen werden kann, sofern nur die allgemeinen Grundsätze des Gemeinschaftsrechts gewahrt sind, nämlich dass eine solche Maßnahme objektiv gerechtfertigt, vernünftig und verhältnismäßig sein und dem Grundsatz der Rechtssicherheit genügen muss?
2. Erlaubt Artikel 22 Absatz 8 der Richtlinie den Mitgliedstaaten, anzuordnen, dass jede Person in dieser Weise haftbar gemacht werden kann oder dass von einer Person Sicherheitsleistung für die Steuerschuld eines anderen verlangt werden kann, sofern nur die vorgenannten allgemeinen Grundsätze gewahrt sind?
3. Falls Frage 1 verneint wird, welche anderen Grenzen als diejenigen, die sich aus den vorgenannten allgemeinen Grundsätzen ergeben, gelten für die durch Artikel 21 Absatz 3 übertragene Befugnis?
4. Falls Frage 2 verneint wird, welche anderen Grenzen als diejenigen, die sich aus den vorgenannten allgemeinen Grundsätzen ergeben, gelten für die durch Artikel 22 Absatz 8 übertragene Befugnis?
5. Ist es den Mitgliedstaaten nach der Richtlinie in der geänderten Fassung untersagt, eine gesamtschuldnerische Haftung von Steuerpflichtigen vorzusehen oder von einem Steuerpflichtigen Sicherheitsleistung für die Steuerschuld eines anderen zu verlangen, um einen Missbrauch des Mehrwertsteuersystems zu verhindern und die nach diesem System ordnungsgemäß geschuldeten Einnahmen zu sichern, wenn diese Maßnahmen im Einklang mit den vorgenannten allgemeinen Grundsätzen stehen?
---------------------------------------------------------------------------------------
Vorsteuerabzug im Umsatzsteuerkarussell auf dem Prüfstand (07.09.2005)
Fragestellung:
Ist der unwissentlich in ein Umsatzsteuerkarussell eingebundene Unternehmer zum Vorsteuerabzug berechtigt?
Standpunkt der Finanzverwaltung und Rechtsprechung in Deutschland:
Die Frage wird in Deutschland gegenwärtig nicht eindeutig beantwortet. Der BFH stellt auch im Rahmen des Umsatzsteuerkarussells allein auf die Frage ab, ob bei dem jeweiligen Unternehmer die Voraussetzungen hinsichtlich des Vorsteuerabzuges vorliegen, d. h. vor allem Identität zwischen Leistendem und Rechnungsaussteller, tatsächliche Ausführung von Lieferungen durch den Leistenden an Leistungsempfänger usw. Der Vorsteuerabzug ist danach nur dann zu versagen, wenn der Leistungsempfänger wissentlich und einvernehmlich Geschäfte mit einem Strohmann abgeschlossen hat oder tatsächlich keine Lieferungen erbracht wurden (BFH/NV 1999, 1390). Dagegen vertritt das FG Saarland in seinem Beschluss vom 13.05.2003 eine entgegengesetzte Auffassung. Das Gericht ist der Meinung, dass bei einem Umsatzsteuerkarussell Leistungserbringer immer die im Hintergrund handelnde Gruppe sei und es auf die Gutgläubigkeit des Leistungsempfängers nicht ankommen würde. Demzufolge sei auch dem unwissentlich in das Umsatzsteuerkarussell eingebundenen Unternehmen der Vorsteuerabzug zu versagen (EFG 2003, 1049).
Der BFH hat in einer jüngeren Entscheidung das Verfahren mit Bezug auf eine vor dem EuGH anhängige Vorabentscheidung ausgesetzt (Beschluss vom 29.11.2004, BFH V B 78/04).
Verfahren vor dem EuGH:
In dem Verfahren vor dem EuGH (EuGH C-354/03, C-355/03, C-484/03) vertritt die englische Finanzverwaltung ebenfalls die Auffassung, dass allein bereits die Einbindung in ein Umsatzsteuerkarussell für alle beteiligten Unternehmen unabhängig von den konkreten Lieferbeziehungen und einer tatsächlichen Tatbeteiligung den Vorsteuerabzug ausschließt. Der Generalanwalt beim EuGH ist in seinen Schlussanträgen vom 16.02.2005 dieser Auffassung entgegen getreten. Der Generalanwalt stellt fest, dass es für den Vorsteuerabzug nicht auf die Gesamtbetrachtung des Umsatzsteuerkarussells, sondern auf die Beurteilung jedes einzelnen Umsatzes ankommt. Weiter geht der Generalanwalt davon aus, dass es selbst auf den betrügerischen Zweck eines Handelns für die Qualifizierung als wirtschaftliche Tätigkeit i. S. d. Art. 4 I der 6 MwSt-RL nicht ankommt. Erst recht muss das jedoch gelten für Umsätze, die bei Einzelfallbetrachtung der daran Beteiligten gerade nicht einem betrügerischen Zweck dienen. Auch Praktikabilitätsgründe stehen nach Auffassung des Generalanwaltes einem generellen Versagen des Vorsteuerabzuges entgegen. Würden alle Umsätze des Umsatzsteuerkarussells automatisch dem Mehrwertsteuersystem entzogen, dann hätte das eine hohe Rechtsunsicherheit zur Folge. Jeder Unternehmer müsste bei jedem Geschäft die komplette Lieferkette überprüfen und für die Zukunft vorhersehen. Das könnte zum Stillstand jeglichen legalen Handels führen. Weiter sieht der Generalanwalt die generelle Versagung des Vorsteuerabzuges auch nicht als geeignetes Bekämpfungsmittel gegen betrügerisches Handeln an. Es werden neben dem Betrüger auch der legale Handel und der gutgläubige Unternehmer getroffen. Deshalb bevorzug der Generalanwalt gesamtschuldnerische Haftungsregelungen des nicht gutgläubigen Leistungsempfängers mit dem Lieferanten.
Fazit:
Die Entscheidung des EuGH ist auch für Deutschland mit Spannung zu erwarten. Initiatoren von Umsatzsteuerkarussellen binden nach meiner Erfahrung zunehmend gutgläubige Unternehmer in ihre Aktivitäten ein, um das eigene betrügerische Handeln besser verschleiern zu können. Auch diese gutgläubigen Unternehmer geraten in das Visier der Steuerfahndung. Eine Entlastung von dem strafrechtlichen Vorwurf erfordert eine effektive Strafverteidigung sobald der Verdacht erstmals erhoben wird, spätestens aber nach Anzeige der Eröffnung des Ermittlungsverfahrens. Die Behandlung des Vorsteuerabzuges bei diesem gutgläubigen Unternehmer ist maßgeblich abhängig vom Ausgang des Strafverfahrens und der ausstehenden Entscheidung des EuGH.
Lutz Beyermann, LL.M.
Rechtsanwalt
Am 5. Oktober war die Mündliche Verhandlung C-384/04 Federation of Technological Industries
Steuerrecht
Vorabentscheidungsersuchen des Court of Appeal (England and Wales) (Civil Division) (Vereinigtes Königreich) - Auslegung der Sechsten Richtlinie 77/388/EWG des Rates vom 17. Mai 1977 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern - Gemeinsames Mehrwertsteuersystem: einheitliche steuerpflichtige Bemessungsgrundlage (ABl. L 145, S. 1) - Anwendungsbereich von Artikel 21 Absatz 3 der Richtlinie, wonach die Mitgliedstaaten vorsehen können, dass eine andere Person als der Steuerschuldner gesamtschuldnerisch auf Zahlung der Steuer in Anspruch genommen werden kann - Karussellbetrug
C-384/04
Federation of Technological Industries u. a.
Court of Appeal (England and Wales)
(Civil Division)
1. Ermächtigt Artikel 21 Absatz 3 der Richtlinie 77/388/EWG in der durch die Richtlinie 2000/65/EG des Rates geänderten Fassung die Mitgliedstaaten, vorzusehen, dass jede Person mit einer anderen Person, die nach Artikel 21 Absatz 1 oder Absatz 2 Steuerschuldner ist, gesamtschuldnerisch auf Zahlung der Steuer in Anspruch genommen werden kann, sofern nur die allgemeinen Grundsätze des Gemeinschaftsrechts gewahrt sind, nämlich dass eine solche Maßnahme objektiv gerechtfertigt, vernünftig und verhältnismäßig sein und dem Grundsatz der Rechtssicherheit genügen muss?
2. Erlaubt Artikel 22 Absatz 8 der Richtlinie den Mitgliedstaaten, anzuordnen, dass jede Person in dieser Weise haftbar gemacht werden kann oder dass von einer Person Sicherheitsleistung für die Steuerschuld eines anderen verlangt werden kann, sofern nur die vorgenannten allgemeinen Grundsätze gewahrt sind?
3. Falls Frage 1 verneint wird, welche anderen Grenzen als diejenigen, die sich aus den vorgenannten allgemeinen Grundsätzen ergeben, gelten für die durch Artikel 21 Absatz 3 übertragene Befugnis?
4. Falls Frage 2 verneint wird, welche anderen Grenzen als diejenigen, die sich aus den vorgenannten allgemeinen Grundsätzen ergeben, gelten für die durch Artikel 22 Absatz 8 übertragene Befugnis?
5. Ist es den Mitgliedstaaten nach der Richtlinie in der geänderten Fassung untersagt, eine gesamtschuldnerische Haftung von Steuerpflichtigen vorzusehen oder von einem Steuerpflichtigen Sicherheitsleistung für die Steuerschuld eines anderen zu verlangen, um einen Missbrauch des Mehrwertsteuersystems zu verhindern und die nach diesem System ordnungsgemäß geschuldeten Einnahmen zu sichern, wenn diese Maßnahmen im Einklang mit den vorgenannten allgemeinen Grundsätzen stehen?
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Vorsteuerabzug im Umsatzsteuerkarussell auf dem Prüfstand (07.09.2005)
Fragestellung:
Ist der unwissentlich in ein Umsatzsteuerkarussell eingebundene Unternehmer zum Vorsteuerabzug berechtigt?
Standpunkt der Finanzverwaltung und Rechtsprechung in Deutschland:
Die Frage wird in Deutschland gegenwärtig nicht eindeutig beantwortet. Der BFH stellt auch im Rahmen des Umsatzsteuerkarussells allein auf die Frage ab, ob bei dem jeweiligen Unternehmer die Voraussetzungen hinsichtlich des Vorsteuerabzuges vorliegen, d. h. vor allem Identität zwischen Leistendem und Rechnungsaussteller, tatsächliche Ausführung von Lieferungen durch den Leistenden an Leistungsempfänger usw. Der Vorsteuerabzug ist danach nur dann zu versagen, wenn der Leistungsempfänger wissentlich und einvernehmlich Geschäfte mit einem Strohmann abgeschlossen hat oder tatsächlich keine Lieferungen erbracht wurden (BFH/NV 1999, 1390). Dagegen vertritt das FG Saarland in seinem Beschluss vom 13.05.2003 eine entgegengesetzte Auffassung. Das Gericht ist der Meinung, dass bei einem Umsatzsteuerkarussell Leistungserbringer immer die im Hintergrund handelnde Gruppe sei und es auf die Gutgläubigkeit des Leistungsempfängers nicht ankommen würde. Demzufolge sei auch dem unwissentlich in das Umsatzsteuerkarussell eingebundenen Unternehmen der Vorsteuerabzug zu versagen (EFG 2003, 1049).
Der BFH hat in einer jüngeren Entscheidung das Verfahren mit Bezug auf eine vor dem EuGH anhängige Vorabentscheidung ausgesetzt (Beschluss vom 29.11.2004, BFH V B 78/04).
Verfahren vor dem EuGH:
In dem Verfahren vor dem EuGH (EuGH C-354/03, C-355/03, C-484/03) vertritt die englische Finanzverwaltung ebenfalls die Auffassung, dass allein bereits die Einbindung in ein Umsatzsteuerkarussell für alle beteiligten Unternehmen unabhängig von den konkreten Lieferbeziehungen und einer tatsächlichen Tatbeteiligung den Vorsteuerabzug ausschließt. Der Generalanwalt beim EuGH ist in seinen Schlussanträgen vom 16.02.2005 dieser Auffassung entgegen getreten. Der Generalanwalt stellt fest, dass es für den Vorsteuerabzug nicht auf die Gesamtbetrachtung des Umsatzsteuerkarussells, sondern auf die Beurteilung jedes einzelnen Umsatzes ankommt. Weiter geht der Generalanwalt davon aus, dass es selbst auf den betrügerischen Zweck eines Handelns für die Qualifizierung als wirtschaftliche Tätigkeit i. S. d. Art. 4 I der 6 MwSt-RL nicht ankommt. Erst recht muss das jedoch gelten für Umsätze, die bei Einzelfallbetrachtung der daran Beteiligten gerade nicht einem betrügerischen Zweck dienen. Auch Praktikabilitätsgründe stehen nach Auffassung des Generalanwaltes einem generellen Versagen des Vorsteuerabzuges entgegen. Würden alle Umsätze des Umsatzsteuerkarussells automatisch dem Mehrwertsteuersystem entzogen, dann hätte das eine hohe Rechtsunsicherheit zur Folge. Jeder Unternehmer müsste bei jedem Geschäft die komplette Lieferkette überprüfen und für die Zukunft vorhersehen. Das könnte zum Stillstand jeglichen legalen Handels führen. Weiter sieht der Generalanwalt die generelle Versagung des Vorsteuerabzuges auch nicht als geeignetes Bekämpfungsmittel gegen betrügerisches Handeln an. Es werden neben dem Betrüger auch der legale Handel und der gutgläubige Unternehmer getroffen. Deshalb bevorzug der Generalanwalt gesamtschuldnerische Haftungsregelungen des nicht gutgläubigen Leistungsempfängers mit dem Lieferanten.
Fazit:
Die Entscheidung des EuGH ist auch für Deutschland mit Spannung zu erwarten. Initiatoren von Umsatzsteuerkarussellen binden nach meiner Erfahrung zunehmend gutgläubige Unternehmer in ihre Aktivitäten ein, um das eigene betrügerische Handeln besser verschleiern zu können. Auch diese gutgläubigen Unternehmer geraten in das Visier der Steuerfahndung. Eine Entlastung von dem strafrechtlichen Vorwurf erfordert eine effektive Strafverteidigung sobald der Verdacht erstmals erhoben wird, spätestens aber nach Anzeige der Eröffnung des Ermittlungsverfahrens. Die Behandlung des Vorsteuerabzuges bei diesem gutgläubigen Unternehmer ist maßgeblich abhängig vom Ausgang des Strafverfahrens und der ausstehenden Entscheidung des EuGH.
Lutz Beyermann, LL.M.
Rechtsanwalt
In erster Linie wartet Azego auf ein Urteil in diesen Verfahren bzw. Aktenzeichen EuGH C-354/03, C-355/03, C-484/03. Dies wurde mir telefonisch seitens der Rechtsvertretung von Azego bestätigt. Nachfolgend noch einmal kurz der Sachverhalt:
In dem Verfahren vor dem EuGH (EuGH C-354/03, C-355/03, C-484/03) liegt ein Vorabentscheidungsersuchen des High Court of Justice (England & Wales) vor, indem die englische Finanzverwaltung der Auffassung ist, dass allein bereits die Einbindung in ein Umsatzsteuerkarussell für alle beteiligten Unternehmen unabhängig von den konkreten Lieferbeziehungen und einer tatsächlichen Tatbeteiligung den Vorsteuerabzug ausschließt.
Diese Auslegung dürfte für Azego negativ sein.
Der Generalanwalt beim EuGH ist in seinen Schlussanträgen vom 16.02.2005 dieser Auffassung entgegen getreten. Der Generalanwalt stellt fest, dass es für den Vorsteuerabzug nicht auf die Gesamtbetrachtung des Umsatzsteuerkarussells, sondern auf die Beurteilung jedes einzelnen Umsatzes ankommt.
Diese Auslegung dürfte positiv für Azego sein, wenn tatsächlich wie vom Unternehmen geäussert alles sauber gelaufen ist.
Es steht, da die Schlußanträge gestellt sind nur noch das Urteil aus.
In dem Verfahren vor dem EuGH (EuGH C-354/03, C-355/03, C-484/03) liegt ein Vorabentscheidungsersuchen des High Court of Justice (England & Wales) vor, indem die englische Finanzverwaltung der Auffassung ist, dass allein bereits die Einbindung in ein Umsatzsteuerkarussell für alle beteiligten Unternehmen unabhängig von den konkreten Lieferbeziehungen und einer tatsächlichen Tatbeteiligung den Vorsteuerabzug ausschließt.
Diese Auslegung dürfte für Azego negativ sein.
Der Generalanwalt beim EuGH ist in seinen Schlussanträgen vom 16.02.2005 dieser Auffassung entgegen getreten. Der Generalanwalt stellt fest, dass es für den Vorsteuerabzug nicht auf die Gesamtbetrachtung des Umsatzsteuerkarussells, sondern auf die Beurteilung jedes einzelnen Umsatzes ankommt.
Diese Auslegung dürfte positiv für Azego sein, wenn tatsächlich wie vom Unternehmen geäussert alles sauber gelaufen ist.
Es steht, da die Schlußanträge gestellt sind nur noch das Urteil aus.
Bis Mitte November habe ich keinen Termin für eine Urteilsverkündung gefunden.
SW
http://www.curia.eu.int/de/actu/communiques/index.htm
SW
http://www.curia.eu.int/de/actu/communiques/index.htm
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Verfahren vor dem EuGH (EuGH C-354/03, C-355/03, C-484/03)
BUNDESFINANZHOF Anhängiges Verfahren, C-354/03 (Aufnahme in die Datenbank am 29.10.2003)
Vorabentscheidungsersuchen zu folgenden Fragen:
A. Ist im Rahmen des gemeinsamen Mehrwertsteuersystems und im Lichte der Ratsrichtlinien 67/227/EWG und 77/388/EWG der Anspruch eines Händlers auf eine Gutschrift für eine Zahlung in Bezug auf Mehrwertsteuer im Rahmen eines Umsatzes zu beurteilen unter Bezugnahme auf
(1) nur den einzelnen Umsatz, an dem der Händler beteiligt war, unter Einschluss der Absichten des Händlers bei der Tätigung dieses Umsatzes oder
(2) die Gesamtheit der Umsätze unter Einschluss nachfolgender Umsätze, die eine kreisförmige Lieferkette bilden, zu der der einzelne Umsatz gehört, unter Einbeziehung der Absichten anderer Teilnehmer in der Kette, die der Händler nicht kennt und/oder nicht über Mittel verfügt, davon Kenntnis zu erlangen, und/oder
(3) die betrügerischen Handlungen und Absichten - unabhängig davon, ob sie sich vor oder nach dem einzelnen Umsatz ergeben - anderer Beteiligter an der kreisförmigen Kette, von deren Beteiligung der Händler nichts weiß, und deren Handlungen und Absichten der Händler nicht kennt und/oder nicht über Mittel verfügt, davon Kenntnis zu erlangen, oder
(4) irgendwelche anderen Kriterien und, wenn ja, welche?
B. Verstößt es gegen die allgemeinen Grundsätze der Verhältnismäßigkeit, der Gleichbehandlung und der Rechtssicherheit, dass Umsätze, die von einem unschuldigen Beteiligten getätigt werden, die aber Teile eines von anderen geschaffenen betrügerischen Steuerkarussells bilden, von der Mehrwertsteuerregelung ausgeschlossen werden?
EWGRL 388/77
Vorgehend: High Court of Justice, Chancery Division London, Entscheidung vom 28.7.2003 (XX)
BUNDESFINANZHOF Anhängiges Verfahren, C-355/03 (Aufnahme in die Datenbank am 29.10.2003)
Vorabentscheidungsersuchen zu folgenden Fragen:
A. Ist im Rahmen des gemeinsamen Mehrwertsteuersystems und im Lichte der Ratsrichtlinien 67/227/EWG und 77/388/EWG der Anspruch eines Händlers auf eine Gutschrift für eine Zahlung in Bezug auf Mehrwertsteuer im Rahmen eines Umsatzes zu beurteilen unter Bezugnahme auf
(1) nur den einzelnen Umsatz, an dem der Händler beteiligt war, unter Einschluss der Absichten des Händlers bei der Tätigung dieses Umsatzes oder
(2) die Gesamtheit der Umsätze unter Einschluss nachfolgender Umsätze, die eine kreisförmige Lieferkette bilden, zu der der einzelne Umsatz gehört, unter Einbeziehung der Absichten anderer Teilnehmer in der Kette, die der Händler nicht kennt und/oder nicht über Mittel verfügt, davon Kenntnis zu erlangen, und/oder
(3) die betrügerischen Handlungen und Absichten - unabhängig davon, ob sie sich vor oder nach dem einzelnen Umsatz ergeben - anderer Beteiligter an der kreisförmigen Kette, von deren Beteiligung der Händler nichts weiß, und deren Handlungen und Absichten der Händler nicht kennt und/oder nicht über Mittel verfügt, davon Kenntnis zu erlangen, oder
(4) irgendwelche anderen Kriterien und, wenn ja, welche?
B. Verstößt es gegen die allgemeinen Grundsätze der Verhältnismäßigkeit, der Gleichbehandlung und der Rechtssicherheit, dass Umsätze, die von einem unschuldigen Beteiligten getätigt werden, die aber Teile eines von anderen geschaffenen betrügerischen Steuerkarussells bilden, von der Mehrwertsteuerregelung ausgeschlossen werden?
EWGRL 388/77
Vorgehend: High Court of Justice, Chancery Division London, Entscheidung vom 28.7.2003 (XX)
BUNDESFINANZHOF Anhängiges Verfahren, C-484/03 (Aufnahme in die Datenbank am 18.2.2004)
Vorabentscheidungsersuchen zu folgenden Fragen:
1. Unter Berücksichtigung der allgemeinen Grundsätze des EG-Rechts, insbesondere der Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und der Rechtssicherheit, und unter Berücksichtigung von Artikel 28 EG:
a) War die Rechtsmittelführerin unter den relevanten Umständen ein "Steuerpflichtiger als solcher" im Sinne von Artikel 2 Absatz 1 der Sechsten Richtlinie, als sie in den 26 Umsätzen die CPUs von den Verkäufern im Vereinigten Königreich erwarb und sie an die nicht im Vereinigten Königreich ansässigen Käufer verkaufte?
b) Übte sie unter den relevanten Umständen eine "wirtschaftliche Tätigkeit" im Sinne von Artikel 4 der Sechsten Richtlinie aus, als sie in den 26 Umsätzen die CPUs von den Verkäufern im Vereinigten Königreich erwarb und sie an die nicht im Vereinigten Königreich ansässigen Käufer verkaufte?
c) War unter den relevanten Umständen bei den 26 Umsätzen der Erwerb der CPUs durch die Rechtsmittelführerin von den Verkäufern im Vereinigten Königreich eine "Lieferung von Gegenständen" im Sinne von Artikel 5 Absatz 1 der Sechsten Richtlinie an die Rechtsmittelführerin?
d) War unter den relevanten Umständen bei den 26 Umsätzen der Verkauf der CPUs durch die Rechtsmittelführerin an die nicht im Vereinigten Königreich ansässigen Käufer eine "Lieferung von Gegenständen" im Sinne von Artikel 5 Absatz 1 der Sechsten Richtlinie seitens der Rechtsmittelführerin?
2. Führen die Antworten auf Frage 1 a) bis d) zu einem Verstoß gegen die allgemeinen Grundsätze des Gemeinschaftsrechts, insbesondere die Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und der Rechtssicherheit?
Verfahrensgang: vorgehend High Court of Justice (England & Wales), Chancery Division vom 27.10.2003
EWGRL 388/77 Art 2 Abs 1; EWGRL 388/77 Art 4; EWGRL 388/77 Art 5 Abs 1; EG Art 28
Verfahren vor dem EuGH (EuGH C-354/03, C-355/03, C-484/03)
BUNDESFINANZHOF Anhängiges Verfahren, C-354/03 (Aufnahme in die Datenbank am 29.10.2003)
Vorabentscheidungsersuchen zu folgenden Fragen:
A. Ist im Rahmen des gemeinsamen Mehrwertsteuersystems und im Lichte der Ratsrichtlinien 67/227/EWG und 77/388/EWG der Anspruch eines Händlers auf eine Gutschrift für eine Zahlung in Bezug auf Mehrwertsteuer im Rahmen eines Umsatzes zu beurteilen unter Bezugnahme auf
(1) nur den einzelnen Umsatz, an dem der Händler beteiligt war, unter Einschluss der Absichten des Händlers bei der Tätigung dieses Umsatzes oder
(2) die Gesamtheit der Umsätze unter Einschluss nachfolgender Umsätze, die eine kreisförmige Lieferkette bilden, zu der der einzelne Umsatz gehört, unter Einbeziehung der Absichten anderer Teilnehmer in der Kette, die der Händler nicht kennt und/oder nicht über Mittel verfügt, davon Kenntnis zu erlangen, und/oder
(3) die betrügerischen Handlungen und Absichten - unabhängig davon, ob sie sich vor oder nach dem einzelnen Umsatz ergeben - anderer Beteiligter an der kreisförmigen Kette, von deren Beteiligung der Händler nichts weiß, und deren Handlungen und Absichten der Händler nicht kennt und/oder nicht über Mittel verfügt, davon Kenntnis zu erlangen, oder
(4) irgendwelche anderen Kriterien und, wenn ja, welche?
B. Verstößt es gegen die allgemeinen Grundsätze der Verhältnismäßigkeit, der Gleichbehandlung und der Rechtssicherheit, dass Umsätze, die von einem unschuldigen Beteiligten getätigt werden, die aber Teile eines von anderen geschaffenen betrügerischen Steuerkarussells bilden, von der Mehrwertsteuerregelung ausgeschlossen werden?
EWGRL 388/77
Vorgehend: High Court of Justice, Chancery Division London, Entscheidung vom 28.7.2003 (XX)
BUNDESFINANZHOF Anhängiges Verfahren, C-355/03 (Aufnahme in die Datenbank am 29.10.2003)
Vorabentscheidungsersuchen zu folgenden Fragen:
A. Ist im Rahmen des gemeinsamen Mehrwertsteuersystems und im Lichte der Ratsrichtlinien 67/227/EWG und 77/388/EWG der Anspruch eines Händlers auf eine Gutschrift für eine Zahlung in Bezug auf Mehrwertsteuer im Rahmen eines Umsatzes zu beurteilen unter Bezugnahme auf
(1) nur den einzelnen Umsatz, an dem der Händler beteiligt war, unter Einschluss der Absichten des Händlers bei der Tätigung dieses Umsatzes oder
(2) die Gesamtheit der Umsätze unter Einschluss nachfolgender Umsätze, die eine kreisförmige Lieferkette bilden, zu der der einzelne Umsatz gehört, unter Einbeziehung der Absichten anderer Teilnehmer in der Kette, die der Händler nicht kennt und/oder nicht über Mittel verfügt, davon Kenntnis zu erlangen, und/oder
(3) die betrügerischen Handlungen und Absichten - unabhängig davon, ob sie sich vor oder nach dem einzelnen Umsatz ergeben - anderer Beteiligter an der kreisförmigen Kette, von deren Beteiligung der Händler nichts weiß, und deren Handlungen und Absichten der Händler nicht kennt und/oder nicht über Mittel verfügt, davon Kenntnis zu erlangen, oder
(4) irgendwelche anderen Kriterien und, wenn ja, welche?
B. Verstößt es gegen die allgemeinen Grundsätze der Verhältnismäßigkeit, der Gleichbehandlung und der Rechtssicherheit, dass Umsätze, die von einem unschuldigen Beteiligten getätigt werden, die aber Teile eines von anderen geschaffenen betrügerischen Steuerkarussells bilden, von der Mehrwertsteuerregelung ausgeschlossen werden?
EWGRL 388/77
Vorgehend: High Court of Justice, Chancery Division London, Entscheidung vom 28.7.2003 (XX)
BUNDESFINANZHOF Anhängiges Verfahren, C-484/03 (Aufnahme in die Datenbank am 18.2.2004)
Vorabentscheidungsersuchen zu folgenden Fragen:
1. Unter Berücksichtigung der allgemeinen Grundsätze des EG-Rechts, insbesondere der Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und der Rechtssicherheit, und unter Berücksichtigung von Artikel 28 EG:
a) War die Rechtsmittelführerin unter den relevanten Umständen ein "Steuerpflichtiger als solcher" im Sinne von Artikel 2 Absatz 1 der Sechsten Richtlinie, als sie in den 26 Umsätzen die CPUs von den Verkäufern im Vereinigten Königreich erwarb und sie an die nicht im Vereinigten Königreich ansässigen Käufer verkaufte?
b) Übte sie unter den relevanten Umständen eine "wirtschaftliche Tätigkeit" im Sinne von Artikel 4 der Sechsten Richtlinie aus, als sie in den 26 Umsätzen die CPUs von den Verkäufern im Vereinigten Königreich erwarb und sie an die nicht im Vereinigten Königreich ansässigen Käufer verkaufte?
c) War unter den relevanten Umständen bei den 26 Umsätzen der Erwerb der CPUs durch die Rechtsmittelführerin von den Verkäufern im Vereinigten Königreich eine "Lieferung von Gegenständen" im Sinne von Artikel 5 Absatz 1 der Sechsten Richtlinie an die Rechtsmittelführerin?
d) War unter den relevanten Umständen bei den 26 Umsätzen der Verkauf der CPUs durch die Rechtsmittelführerin an die nicht im Vereinigten Königreich ansässigen Käufer eine "Lieferung von Gegenständen" im Sinne von Artikel 5 Absatz 1 der Sechsten Richtlinie seitens der Rechtsmittelführerin?
2. Führen die Antworten auf Frage 1 a) bis d) zu einem Verstoß gegen die allgemeinen Grundsätze des Gemeinschaftsrechts, insbesondere die Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und der Rechtssicherheit?
Verfahrensgang: vorgehend High Court of Justice (England & Wales), Chancery Division vom 27.10.2003
EWGRL 388/77 Art 2 Abs 1; EWGRL 388/77 Art 4; EWGRL 388/77 Art 5 Abs 1; EG Art 28
Ich glaube wir lassen CE bald wieder den Vortritt bei der rasanten Entwicklung von AZEGO ,wollen doch hoffen das die Zahlen oder eine andere Nachricht nun endlich kommt .
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Mit 100 Aktien wurde der Kurs nochmals gedrückt. Warum wird Azego so in den Keller geprügelt ? Der DS spielt ein falsches Spiel. ...
AZEGO AG Inhaber-Aktien o.N.
Börse: XETRA
Datum: 25.10.05
Tickliste
Zeit Kurs Volumen
17:36:29 0,42 100
16:09:29 0,43 438
16:09:29 0,44 11462
15:06:11 0,44 28800
15:06:11 0,43 40
15:03:23 0,43 3960
14:27:46 0,43 2600
14:16:46 0,43 370
13:48:19 0,43 5139
13:17:33 0,43 3000
10:50:20 0,43 40
10:16:03 0,43 1950
Mit 100 Aktien wurde der Kurs nochmals gedrückt. Warum wird Azego so in den Keller geprügelt ? Der DS spielt ein falsches Spiel. ...
AZEGO AG Inhaber-Aktien o.N.
Börse: XETRA
Datum: 25.10.05
Tickliste
Zeit Kurs Volumen
17:36:29 0,42 100
16:09:29 0,43 438
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15:06:11 0,44 28800
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Lieber Herr Dr. Joachim Gurnik, was ist los mit der Bude ? Welche Informationen verschweigen sie den Aktionären. Seit ihrem Amtsantritt kennt die Aktie nur eine Richtung. ...
Lieber Herr Dr. Joachim Gurnik, was ist los mit der Bude ? Welche Informationen verschweigen sie den Aktionären. Seit ihrem Amtsantritt kennt die Aktie nur eine Richtung. ...
*g* Also Herr Gurnik kann doch am wenigstens für den Kurs.
Es fällt mir aber auch schwer, daran zu glauben, dass wir nach einer Mitteilung, von AZEGO, steigende Kurse sehen werden.
SW
Es fällt mir aber auch schwer, daran zu glauben, dass wir nach einer Mitteilung, von AZEGO, steigende Kurse sehen werden.
SW
[posting]18.437.587 von Schwarzwaelder am 25.10.05 19:00:57[/posting]tot geglaubte leben länger!!!
Achleute last mal die kirche im dorf!!!!
es spricht vieles dafür das azego vor einem turnaround steht!!!
-direckter konkurent ist fast pleite!!!!
-azego will angeblich 9 monatsbericht veröffentlichen obwohl nicht pflicht!!
- asien geschäft wird ausgebaut
und wenn azego die finanzamt milionen bekommt dann kann die rakete starten!
ich glaube alle sehen das hier viel zu pessemistisch!!!!
die realität ist doch so etweder richtig hui oder pfui sprich total velust!!!!
bei einer pleite von ce consumer würde es doch in deutschland keinen direkten konkurenten mehr geben, und dazu kommt ja noch dass die kunden momentan vo ce so verunsichert sind das die eher bei azego einkaufen!
also wird es sich doch posetiv aufs 4 Q auswirken!!!
ich bleibeazego treu !!!!!!!und schauen wir mal was passiert!!!!
es spricht vieles dafür das azego vor einem turnaround steht!!!
-direckter konkurent ist fast pleite!!!!
-azego will angeblich 9 monatsbericht veröffentlichen obwohl nicht pflicht!!
- asien geschäft wird ausgebaut
und wenn azego die finanzamt milionen bekommt dann kann die rakete starten!
ich glaube alle sehen das hier viel zu pessemistisch!!!!
die realität ist doch so etweder richtig hui oder pfui sprich total velust!!!!
bei einer pleite von ce consumer würde es doch in deutschland keinen direkten konkurenten mehr geben, und dazu kommt ja noch dass die kunden momentan vo ce so verunsichert sind das die eher bei azego einkaufen!
also wird es sich doch posetiv aufs 4 Q auswirken!!!
ich bleibeazego treu !!!!!!!und schauen wir mal was passiert!!!!
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Laut Vorstand waren die Aktien vor der KE ein Schnäppchen für 1,05 Euro. Die Anleger die die KE gezeichnet haben müssen sich doch jetzt mal fragen, welchen Betrügern sie aufgesessen sind. Mich wundert nur, dass die Verantwortlichen den Aktienkurs nicht stützen. In so einer Situation muss doch der Vorstand zu seiner Firma stehen und Aktien kaufen.
Laut Vorstand waren die Aktien vor der KE ein Schnäppchen für 1,05 Euro. Die Anleger die die KE gezeichnet haben müssen sich doch jetzt mal fragen, welchen Betrügern sie aufgesessen sind. Mich wundert nur, dass die Verantwortlichen den Aktienkurs nicht stützen. In so einer Situation muss doch der Vorstand zu seiner Firma stehen und Aktien kaufen.
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An der Börse gibt es etliche Gangsterbuden ! ...
Ob Azego auch so eine ist ?
Alles nur Lug und Trug ?
An der Börse gibt es etliche Gangsterbuden ! ...
Ob Azego auch so eine ist ?
Alles nur Lug und Trug ?
[posting]18.456.863 von Durlacher am 26.10.05 17:43:49[/posting]Das ist auch meine Meinung. Wenn man von der eigenen Firma überzeugt ist, muß man einkaufen. Besonders auf diesem Niveau. Anscheinend ist das bei AZEGO nicht der Fall. Diese Herren fahren bei vollem Bewußtsein gegen die Wand. Oder sie nutzen ihr Insiderwissen und haben gute Gründe, sich rauszuhalten.
Hier fehlen gute Nachrichten aus dem Unternehmen. Private Aktienkäufe, durch den Vorstand, können den Kurs nicht stützen.
SW
SW
[posting]18.457.608 von Schwarzwaelder am 26.10.05 18:38:47[/posting]Nein! Aber sie könnten signalisieren, wir sind auf dem richtigen Weg.
Das ist doch alles nicht glaubwürdig. Bei Adcon hat ein Mann aus der Geschäftsführung, zum Abschied, noch Aktien gekauft und einige Monate später mußten sie Insolvenz anmelden.
Was AZEGO braucht sind gute und belastbare Zahlen. Alles andere wird dem Kurs nicht helfen.
SW
Was AZEGO braucht sind gute und belastbare Zahlen. Alles andere wird dem Kurs nicht helfen.
SW
Aktienkäufe des Vorstands für sich allein können den Kurs sicherlich nicht stützen, aber ein Signal setzen, andere zum Kaufen bringen und so den Kurs zu stützen.
Andererseits lohnt sich das Ausreizen. Als Vorstand würde ich erst ab 33 Cent kaufen .....
Andererseits lohnt sich das Ausreizen. Als Vorstand würde ich erst ab 33 Cent kaufen .....
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Was ist los, alles aus ? Anstatt den Q-Zahlen der Insolvenzantrag ? ...
Was ist los, alles aus ? Anstatt den Q-Zahlen der Insolvenzantrag ? ...
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... ist flexibel, erfolgreich, preiswert. ...
... ist flexibel, erfolgreich, preiswert. ...
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#656 sorry
... ist flexibel, erfolgsorientiert und preiswert. ...
#656 sorry
... ist flexibel, erfolgsorientiert und preiswert. ...
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Auf der HP von Azego steht jetzt ! ...
Haben Sie weitere Fragen und Anregungen? Gern helfen wir Ihnen weiter. Schreiben Sie uns, rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine E-Mail: ein Kontaktformular haben wir bereits für Sie vorbereitet. Bitte sagen Sie uns auch, wie wir Sie am besten erreichen können.
Ansprechpartner Investor Relations:
Corporate Communications
Telefon +49 (89) 82 999 8 0
Fax +49 (89) 82 999 8 131
presse@azego.com
Anschrift:
AZEGO AG
Investor Relations
Siebertstrasse 5
D-81675 Munich
Auf der HP von Azego steht jetzt ! ...
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Ansprechpartner Investor Relations:
Corporate Communications
Telefon +49 (89) 82 999 8 0
Fax +49 (89) 82 999 8 131
presse@azego.com
Anschrift:
AZEGO AG
Investor Relations
Siebertstrasse 5
D-81675 Munich
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Azego hat nur noch eine Marktkapitalisierung von 8,36 Mio. !
Auf der HV haben die Vorstände große Töne gespukt. Was ist aus den Worten und Versprechungen geworden ? Alles nur heiße Luft ! Es ist schon skandalös wie hier Aktionäre verarscht und mit falschen Versprechungen hinters Licht geführt werden. Eigentlich müsste der Aufsichtsrat schon längst handeln und den Vorstand auffordern zu dem katastrophalen Wertverlust (MK 8,36 Mio.) von Azego eine Erklärung für die Aktionäre verlangen.
Durch das Nichtstun verunsichern sie die Azego Aktionäre in einer unglaublichen Verantwortungslosigkeit.
Der Gipfel der Verasche ist der Neue IR Manager , er kündigte vor Wochen mit großem Geschrei eine Pressemitteilung vom Vorstand gegen den drohenden Kursverfall durch die CE-Krise in Kürze an , bittet die Aktionäre um noch ein paar Tage Geduld. Was ist daraus geworden ? Nichts !
Eine bodenlose und gemeine Frechheit gegenüber den Aktionären. Wer auf das hole Geschwätz des IR Managers gehört hat, wurde bis jetzt mit 30 % Kursverfall belohnt.
Das Verhalten von solchen Vorstände und ihren Helfershelfern muss jetzt endlich mal an den Pranger gestellt werden. Das darf so nicht weitergehen.
Alles nur meine Meinung ...
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Azego hat nur noch eine Marktkapitalisierung von 8,36 Mio. !
Auf der HV haben die Vorstände große Töne gespukt. Was ist aus den Worten und Versprechungen geworden ? Alles nur heiße Luft ! Es ist schon skandalös wie hier Aktionäre verarscht und mit falschen Versprechungen hinters Licht geführt werden. Eigentlich müsste der Aufsichtsrat schon längst handeln und den Vorstand auffordern zu dem katastrophalen Wertverlust (MK 8,36 Mio.) von Azego eine Erklärung für die Aktionäre verlangen.
Durch das Nichtstun verunsichern sie die Azego Aktionäre in einer unglaublichen Verantwortungslosigkeit.
Der Gipfel der Verasche ist der Neue IR Manager , er kündigte vor Wochen mit großem Geschrei eine Pressemitteilung vom Vorstand gegen den drohenden Kursverfall durch die CE-Krise in Kürze an , bittet die Aktionäre um noch ein paar Tage Geduld. Was ist daraus geworden ? Nichts !
Eine bodenlose und gemeine Frechheit gegenüber den Aktionären. Wer auf das hole Geschwätz des IR Managers gehört hat, wurde bis jetzt mit 30 % Kursverfall belohnt.
Das Verhalten von solchen Vorstände und ihren Helfershelfern muss jetzt endlich mal an den Pranger gestellt werden. Das darf so nicht weitergehen.
Alles nur meine Meinung ...
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[posting]18.513.406 von Durlacher am 30.10.05 17:39:58[/posting]Schau dir doch diese Burschen an. der eine Leiht sich Aktien bei der Firma und verschleudert sie an der Börse, weil er weiß, dass er diese viel billiger wiederbekommt um sie dann zurückzugeben. Bei CE hat der Graus ebenfalls die Pleite geahnt und von April bis Juni seinen Aktienbestand scheibchenweise reduziert. Leider ist das in Deutschland rechtens. Da gibt es aber noch Banditen, die viel mehr Geld einstreichen. Man sollte diese Vermögen entschädigungslos einziehen. Aber leider ist das nur Wunschdenken.
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Ist das nicht eine Sauerei, was sich der Vorstand der Azego derzeit erlaubt....
Der Hauptkonkurrent steht vor der Pleite und reißt die Azego mit in den Keller. Der Markt geht von einer ähnlichen Situation bei Azego aus, und der Vorstand hüllt sich in Schweigen.
Was kann so schwierig daran sein, für die Aktionäre ein Brief zu verfassen, darin die Lage der Azego erklärt wird. Derzeit gehen etliche Aktionäre davon aus, dass die Bude bald Insolvenz anmelden muss. Jedenfalls drückt der Aktienkurs dies aus.
Herr IR Manager, jetzt setzen sie sich mal hin und verfassen einen Aktionärsbrief. Oder ist das zuviel Arbeit für sie ?
Nur meine Meinung ...
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Ist das nicht eine Sauerei, was sich der Vorstand der Azego derzeit erlaubt....
Der Hauptkonkurrent steht vor der Pleite und reißt die Azego mit in den Keller. Der Markt geht von einer ähnlichen Situation bei Azego aus, und der Vorstand hüllt sich in Schweigen.
Was kann so schwierig daran sein, für die Aktionäre ein Brief zu verfassen, darin die Lage der Azego erklärt wird. Derzeit gehen etliche Aktionäre davon aus, dass die Bude bald Insolvenz anmelden muss. Jedenfalls drückt der Aktienkurs dies aus.
Herr IR Manager, jetzt setzen sie sich mal hin und verfassen einen Aktionärsbrief. Oder ist das zuviel Arbeit für sie ?
Nur meine Meinung ...
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[posting]18.522.437 von Durlacher am 31.10.05 16:14:50[/posting]Wenn man nicht zufrieden ist mit seinem Investment, gibt es eine sehr einfache Methode, das zu beenden: verkaufen !!
Fraktal
Fraktal
Was hällst Du davon , dem neuen Mann bei AZEGO zu schreiben mit den gleichen Wortlaut , und Du wirst erstaunt sein wie schnell eine Antwort kommt .Also in diesem Sinne mal los lasse taten folgen .
Wer nicht wagt der nicht gewinnt ....
Wer nicht wagt der nicht gewinnt ....
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@Igdfli
Was heißt hier " neuer Mann " bei Azego ? Das ist ein bezahlter Schönredner. Die Communication Consulting hat mit der Azego nichts zu tun.
Hat’s das überhaupt schon mal an der Deutschen Börse gegeben ?
Unglaublich, der Vorstand beauftragt eine Fremdfirma für die Betreuung seiner Aktionäre. ...
Darf man so mit den Eigentümern der Firma umgehen ? Schluß damit, das Maß ist voll, der Vorstand soll seine Sachen packen und raus ...
Nur meine Meinung ...
G-CC Dr. Joachim Gurnik
Communication Consulting
Pestalozzistraße 48
63322 Rödermark
Tel. 06074 - 487363
Fax 06074 - 487364
E-Mail j.gurnik@g-cc.de
www.g-cc.com
@Igdfli
Was heißt hier " neuer Mann " bei Azego ? Das ist ein bezahlter Schönredner. Die Communication Consulting hat mit der Azego nichts zu tun.
Hat’s das überhaupt schon mal an der Deutschen Börse gegeben ?
Unglaublich, der Vorstand beauftragt eine Fremdfirma für die Betreuung seiner Aktionäre. ...
Darf man so mit den Eigentümern der Firma umgehen ? Schluß damit, das Maß ist voll, der Vorstand soll seine Sachen packen und raus ...
Nur meine Meinung ...
G-CC Dr. Joachim Gurnik
Communication Consulting
Pestalozzistraße 48
63322 Rödermark
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Fax 06074 - 487364
E-Mail j.gurnik@g-cc.de
www.g-cc.com
[posting]18.523.161 von Durlacher am 31.10.05 17:05:44[/posting]Wenn der die nötigen Informationen und Kompetenzen hat, ist doch alles in Ordnung!
Durli Du bist der bourner!
ich kann Dir da nur recht geben ,denn in den vorherigen Jahren war es immer so eine Sache mit der information bei AZEGO und nun füllt sich einer verantwortlich und man kann es den Leuten auch nicht recht machen .
Für meinen teil hoffe ich auf besseren Informatonsfluß .
Sehe doch nicht immer alles so schwarz ,denn wie sagt man so schön als OPTIMIST wie sehen doch schon Licht am ende des Tunnels .
Für meinen teil hoffe ich auf besseren Informatonsfluß .
Sehe doch nicht immer alles so schwarz ,denn wie sagt man so schön als OPTIMIST wie sehen doch schon Licht am ende des Tunnels .
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@Igdfli
Sorry, aber wenn ein IR Manager vor Wochen Emails verschickt mit der Ankündigung in Kürze und aus der Kürze wird langsam der Sankt Nimmerleinstag. Wie nennst Du das ? Was sollen Aktionäre von diese Aktion halten ? Wer glaubt noch an das Geschwafel von diesem Herrn IR Manager. Es war im nachhinein verantwortungslos diese Mails bei WO zu veröffentlichen. Wahrscheinlich haben viele Aktionäre an die Ankündigung geglaubt und nicht verkauft. Der Lohn für ihre Gutgläubigkeit - bis jetzt - 30 % Kursverlust.
Wenn dieser Herr IR Manager Courage hat, dann soll er sich bei WO anmeldet und Stellung nehmen. ...
Seit langem warten wir Aktionäre auf das, was in Kürze kommen sollte. Wir warten und warten und ..........................................
Alles nur meine Meinung ...
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@Igdfli
Sorry, aber wenn ein IR Manager vor Wochen Emails verschickt mit der Ankündigung in Kürze und aus der Kürze wird langsam der Sankt Nimmerleinstag. Wie nennst Du das ? Was sollen Aktionäre von diese Aktion halten ? Wer glaubt noch an das Geschwafel von diesem Herrn IR Manager. Es war im nachhinein verantwortungslos diese Mails bei WO zu veröffentlichen. Wahrscheinlich haben viele Aktionäre an die Ankündigung geglaubt und nicht verkauft. Der Lohn für ihre Gutgläubigkeit - bis jetzt - 30 % Kursverlust.
Wenn dieser Herr IR Manager Courage hat, dann soll er sich bei WO anmeldet und Stellung nehmen. ...
Seit langem warten wir Aktionäre auf das, was in Kürze kommen sollte. Wir warten und warten und ..........................................
Alles nur meine Meinung ...
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Achja, das Licht was du im Tunnel siehst, ist der entgegenkommende CE Pleitezug. ...
Achja, das Licht was du im Tunnel siehst, ist der entgegenkommende CE Pleitezug. ...
hey Durlacher
Warte lieber nicht auf die News, könnte dich in den Ruin stürzen
Schonmal daran gedacht das diese News auch schlecht sein könnten
Man Leute gebt den Verein auf, Ich bin selber den Hoffnungen und der Gier erlegen gewesen.Ist aber immer dasselbe Spiel.
Und mit der Finanzlage kann man einfach keinen Gewinn erziehlen!
Was meinste warum die diese KE durchgeführt hatten, weil sie Geld brauchten um ihre Geschäfte überhaubt erst einmal zu finanzieren Aber jetzt ist noch wenigen da als vor der KE
Man verkauft lieber mit Schmerzen, wer das hier aussitzen will hat Endlich mal den vollen Werdegang einer sterbenden AG miterlebt.
Ist zwar mal interessant aber ziemlich teuer
Warte lieber nicht auf die News, könnte dich in den Ruin stürzen
Schonmal daran gedacht das diese News auch schlecht sein könnten
Man Leute gebt den Verein auf, Ich bin selber den Hoffnungen und der Gier erlegen gewesen.Ist aber immer dasselbe Spiel.
Und mit der Finanzlage kann man einfach keinen Gewinn erziehlen!
Was meinste warum die diese KE durchgeführt hatten, weil sie Geld brauchten um ihre Geschäfte überhaubt erst einmal zu finanzieren Aber jetzt ist noch wenigen da als vor der KE
Man verkauft lieber mit Schmerzen, wer das hier aussitzen will hat Endlich mal den vollen Werdegang einer sterbenden AG miterlebt.
Ist zwar mal interessant aber ziemlich teuer
[posting]18.528.204 von DagobertDag am 01.11.05 09:44:44[/posting]Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jemand wegen AZEGO in den Ruin stürzt. Ich glaube, wir tuen Durli Unrecht, wenn wir seine Angriffe ernst nehmen, denn er ist stink sauer auf diese Bude. Ich denke er ist auch noch bei CE investiert und das tut dann doppelt weh.Aber überlegt doch mal, es steckt viel Wahrheit in seinen Postings. was bilden sich diese Vorstände ein? Es ist unser Geld was sie verbraten und wir sollten entscheiden wer der Lenker ist. Warum kürzt man diesen Leuten nicht einfach ihre üppigen Gehälter? Warum beschäftigt man dieses unfähige Pack weiter als Berater?
[posting]18.528.204 von DagobertDag am 01.11.05 09:44:44[/posting].
Nach den Zahlen rechne ich mit einem deutlichen Kursanstieg. Ich hoffe auch, es wird Informationen über Korea und Griechenland geben. Vielleicht kommt auch eine vorläufige Einigung mit dem Finanzamt in München zustande.
Sollte nur ein Bruchteil dessen, was der Vorstand auf der HV geträllert hat, eintreffen, müsste der Kurs über die 60 Centmarke laufen.
Kann doch nicht sein, dass die Vorstandsclique mich so dermaßen verarscht hat, und nichts, rein gar nichts, an ihrem Geschwätz dran ist, oder ? ...
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Nach den Zahlen rechne ich mit einem deutlichen Kursanstieg. Ich hoffe auch, es wird Informationen über Korea und Griechenland geben. Vielleicht kommt auch eine vorläufige Einigung mit dem Finanzamt in München zustande.
Sollte nur ein Bruchteil dessen, was der Vorstand auf der HV geträllert hat, eintreffen, müsste der Kurs über die 60 Centmarke laufen.
Kann doch nicht sein, dass die Vorstandsclique mich so dermaßen verarscht hat, und nichts, rein gar nichts, an ihrem Geschwätz dran ist, oder ? ...
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Leider wird es so kommen:O
[posting]18.531.533 von Durlacher am 01.11.05 15:08:39[/posting]Durli habe ich deinen Text richtig gelesen? Du sagst, sie haben DICH verarscht. Hast du noch andere Informationen wie wir? Spuck es aus!
[posting]18.531.533 von Durlacher am 01.11.05 15:08:39[/posting]seh ich auch so, besonders da das "Vergleichsurteil" vor dem EuGH wohl durch ist
bcs
bcs
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@bcschirmer
Bei einem positiven Urteil gehören Kurse für die Azegoaktie unter 1 Euro zur Vergangenheit. ...
Sollte der EuGH nicht der Auffassung des Generalanwaltes folgen, verstehe ich die Welt nicht mehr. Lest euch mal meine Zusammenfassung durch und entscheidet selber wie das Urteil lauten könnte.
Unter Federführung der Staatsanwaltschaft Landshut hat die Ermittlungsgruppe " EU - Chip - Deal " am 3. April 2001 europaweit wegen angeblicher Umsatzsteuerverkürzungen im Bereich des Handel mit CPU´s bei mehr als 300 Firmen in zwölf Bundesländern und sieben europäischen Staaten Durchsuchungen durchgeführt. Die AZEGO AG war mit ihrer inzwischen aufgegliederten Betriebsstätte in München und einer Tochtergesellschaft in Frankreich von diesen Untersuchungen betroffen. Als Folge der Ermittlungen wurde geltend gemachte Vorsteueransprüche seitens der Finanzbehörden in Zweifel gezogen.
Bereits Mitte des Jahres 2002 wurde von den Ermittlungsbehörden festgestellt, dass die AZEGO AG vollständig außerhalb des durch die Ermittlungsgruppe verfolgten Stranges des betrügerischen Umsatzkarussells liegt und ein Nachweis dahin, dass die Verantwortlichen der AZEGO AG im Bereich der verschiedenen Umsatzkarusselle der gleichen kriminelle Gruppierungen/Vereinigung angehören, nicht zu führen sei.
Seit dem 12 November 2002 liegt ein Zwischenbericht der zuständigen Ermittlungsgruppe vor. Auch aus diesem Bericht ergibt sich kein konkreter Hinweis auf eine Beteiligung der AZEGO AG an den in Rede stehenden Karussellgeschäften. Aus einer Zusammenstellung sämtlicher CPU- Geschäfte der AZEGO AG im Zeitraum vom Oktober 2000 bis März 2001 wird vielmehr deutlich, dass ein nur geringer Anteil der Geschäfte überhaupt mit solchen Unternehmen getätigt wurde, die im Bericht als verdächtig bezeichnet werden. Aber selbst hinsichtlich dieser Geschäfte wurde keine konkreten Feststellung dazu getroffen, ob es sich tatsächlich um Karussellgeschäfte gehandelt hat.
Die französische Tochter hat einen Vorsteueranspruch aus dem Zeitraum 2000/2001 in Höhe von 6,2 Mio. Das französische Finanzamt hat mit Verweis auf Ermittlungen wegen angeblichen Karussellgeschäfte die Erstattung von Vorsteuern abgelehnt. Es gibt derzeit keinen konkreten Beweis, dass die Tochter an den Karussellgeschäften beteiligt war.
Vorsteuerabzug im Umsatzsteuerkarussell auf dem Prüfstand (07.09.2005)
Fragestellung:
Ist der unwissentlich in ein Umsatzsteuerkarussell eingebundene Unternehmer zum Vorsteuerabzug berechtigt?
Standpunkt der Finanzverwaltung und Rechtsprechung in Deutschland:
Die Frage wird in Deutschland gegenwärtig nicht eindeutig beantwortet. Der BFH stellt auch im Rahmen des Umsatzsteuerkarussells allein auf die Frage ab, ob bei dem jeweiligen Unternehmer die Voraussetzungen hinsichtlich des Vorsteuerabzuges vorliegen, d. h. vor allem Identität zwischen Leistendem und Rechnungsaussteller, tatsächliche Ausführung von Lieferungen durch den Leistenden an Leistungsempfänger usw. Der Vorsteuerabzug ist danach nur dann zu versagen, wenn der Leistungsempfänger wissentlich und einvernehmlich Geschäfte mit einem Strohmann abgeschlossen hat oder tatsächlich keine Lieferungen erbracht wurden (BFH/NV 1999, 1390). Dagegen vertritt das FG Saarland in seinem Beschluss vom 13.05.2003 eine entgegengesetzte Auffassung. Das Gericht ist der Meinung, dass bei einem Umsatzsteuerkarussell Leistungserbringer immer die im Hintergrund handelnde Gruppe sei und es auf die Gutgläubigkeit des Leistungsempfängers nicht ankommen würde. Demzufolge sei auch dem unwissentlich in das Umsatzsteuerkarussell eingebundenen Unternehmen der Vorsteuerabzug zu versagen (EFG 2003, 1049).
Der BFH hat in einer jüngeren Entscheidung das Verfahren mit Bezug auf eine vor dem EuGH anhängige Vorabentscheidung ausgesetzt (Beschluss vom 29.11.2004, BFH V B 78/04).
Verfahren vor dem EuGH:
In dem Verfahren vor dem EuGH (EuGH C-354/03, C-355/03, C-484/03) vertritt die englische Finanzverwaltung ebenfalls die Auffassung, dass allein bereits die Einbindung in ein Umsatzsteuerkarussell für alle beteiligten Unternehmen unabhängig von den konkreten Lieferbeziehungen und einer tatsächlichen Tatbeteiligung den Vorsteuerabzug ausschließt. Der Generalanwalt beim EuGH ist in seinen Schlussanträgen vom 16.02.2005 dieser Auffassung entgegen getreten. Der Generalanwalt stellt fest, dass es für den Vorsteuerabzug nicht auf die Gesamtbetrachtung des Umsatzsteuerkarussells, sondern auf die Beurteilung jedes einzelnen Umsatzes ankommt. Weiter geht der Generalanwalt davon aus, dass es selbst auf den betrügerischen Zweck eines Handelns für die Qualifizierung als wirtschaftliche Tätigkeit i. S. d. Art. 4 I der 6 MwSt-RL nicht ankommt. Erst recht muss das jedoch gelten für Umsätze, die bei Einzelfallbetrachtung der daran Beteiligten gerade nicht einem betrügerischen Zweck dienen. Auch Praktikabilitätsgründe stehen nach Auffassung des Generalanwaltes einem generellen Versagen des Vorsteuerabzuges entgegen. Würden alle Umsätze des Umsatzsteuerkarussells automatisch dem Mehrwertsteuersystem entzogen, dann hätte das eine hohe Rechtsunsicherheit zur Folge. Jeder Unternehmer müsste bei jedem Geschäft die komplette Lieferkette überprüfen und für die Zukunft vorhersehen. Das könnte zum Stillstand jeglichen legalen Handels führen. Weiter sieht der Generalanwalt die generelle Versagung des Vorsteuerabzuges auch nicht als geeignetes Bekämpfungsmittel gegen betrügerisches Handeln an. Es werden neben dem Betrüger auch der legale Handel und der gutgläubige Unternehmer getroffen. Deshalb bevorzug der Generalanwalt gesamtschuldnerische Haftungsregelungen des nicht gutgläubigen Leistungsempfängers mit dem Lieferanten.
Fazit:
Die Entscheidung des EuGH ist auch für Deutschland mit Spannung zu erwarten. Initiatoren von Umsatzsteuerkarussellen binden nach meiner Erfahrung zunehmend gutgläubige Unternehmer in ihre Aktivitäten ein, um das eigene betrügerische Handeln besser verschleiern zu können. Auch diese gutgläubigen Unternehmer geraten in das Visier der Steuerfahndung. Eine Entlastung von dem strafrechtlichen Vorwurf erfordert eine effektive Strafverteidigung sobald der Verdacht erstmals erhoben wird, spätestens aber nach Anzeige der Eröffnung des Ermittlungsverfahrens. Die Behandlung des Vorsteuerabzuges bei diesem gutgläubigen Unternehmer ist maßgeblich abhängig vom Ausgang des Strafverfahrens und der ausstehenden Entscheidung des EuGH.
@bcschirmer
Bei einem positiven Urteil gehören Kurse für die Azegoaktie unter 1 Euro zur Vergangenheit. ...
Sollte der EuGH nicht der Auffassung des Generalanwaltes folgen, verstehe ich die Welt nicht mehr. Lest euch mal meine Zusammenfassung durch und entscheidet selber wie das Urteil lauten könnte.
Unter Federführung der Staatsanwaltschaft Landshut hat die Ermittlungsgruppe " EU - Chip - Deal " am 3. April 2001 europaweit wegen angeblicher Umsatzsteuerverkürzungen im Bereich des Handel mit CPU´s bei mehr als 300 Firmen in zwölf Bundesländern und sieben europäischen Staaten Durchsuchungen durchgeführt. Die AZEGO AG war mit ihrer inzwischen aufgegliederten Betriebsstätte in München und einer Tochtergesellschaft in Frankreich von diesen Untersuchungen betroffen. Als Folge der Ermittlungen wurde geltend gemachte Vorsteueransprüche seitens der Finanzbehörden in Zweifel gezogen.
Bereits Mitte des Jahres 2002 wurde von den Ermittlungsbehörden festgestellt, dass die AZEGO AG vollständig außerhalb des durch die Ermittlungsgruppe verfolgten Stranges des betrügerischen Umsatzkarussells liegt und ein Nachweis dahin, dass die Verantwortlichen der AZEGO AG im Bereich der verschiedenen Umsatzkarusselle der gleichen kriminelle Gruppierungen/Vereinigung angehören, nicht zu führen sei.
Seit dem 12 November 2002 liegt ein Zwischenbericht der zuständigen Ermittlungsgruppe vor. Auch aus diesem Bericht ergibt sich kein konkreter Hinweis auf eine Beteiligung der AZEGO AG an den in Rede stehenden Karussellgeschäften. Aus einer Zusammenstellung sämtlicher CPU- Geschäfte der AZEGO AG im Zeitraum vom Oktober 2000 bis März 2001 wird vielmehr deutlich, dass ein nur geringer Anteil der Geschäfte überhaupt mit solchen Unternehmen getätigt wurde, die im Bericht als verdächtig bezeichnet werden. Aber selbst hinsichtlich dieser Geschäfte wurde keine konkreten Feststellung dazu getroffen, ob es sich tatsächlich um Karussellgeschäfte gehandelt hat.
Die französische Tochter hat einen Vorsteueranspruch aus dem Zeitraum 2000/2001 in Höhe von 6,2 Mio. Das französische Finanzamt hat mit Verweis auf Ermittlungen wegen angeblichen Karussellgeschäfte die Erstattung von Vorsteuern abgelehnt. Es gibt derzeit keinen konkreten Beweis, dass die Tochter an den Karussellgeschäften beteiligt war.
Vorsteuerabzug im Umsatzsteuerkarussell auf dem Prüfstand (07.09.2005)
Fragestellung:
Ist der unwissentlich in ein Umsatzsteuerkarussell eingebundene Unternehmer zum Vorsteuerabzug berechtigt?
Standpunkt der Finanzverwaltung und Rechtsprechung in Deutschland:
Die Frage wird in Deutschland gegenwärtig nicht eindeutig beantwortet. Der BFH stellt auch im Rahmen des Umsatzsteuerkarussells allein auf die Frage ab, ob bei dem jeweiligen Unternehmer die Voraussetzungen hinsichtlich des Vorsteuerabzuges vorliegen, d. h. vor allem Identität zwischen Leistendem und Rechnungsaussteller, tatsächliche Ausführung von Lieferungen durch den Leistenden an Leistungsempfänger usw. Der Vorsteuerabzug ist danach nur dann zu versagen, wenn der Leistungsempfänger wissentlich und einvernehmlich Geschäfte mit einem Strohmann abgeschlossen hat oder tatsächlich keine Lieferungen erbracht wurden (BFH/NV 1999, 1390). Dagegen vertritt das FG Saarland in seinem Beschluss vom 13.05.2003 eine entgegengesetzte Auffassung. Das Gericht ist der Meinung, dass bei einem Umsatzsteuerkarussell Leistungserbringer immer die im Hintergrund handelnde Gruppe sei und es auf die Gutgläubigkeit des Leistungsempfängers nicht ankommen würde. Demzufolge sei auch dem unwissentlich in das Umsatzsteuerkarussell eingebundenen Unternehmen der Vorsteuerabzug zu versagen (EFG 2003, 1049).
Der BFH hat in einer jüngeren Entscheidung das Verfahren mit Bezug auf eine vor dem EuGH anhängige Vorabentscheidung ausgesetzt (Beschluss vom 29.11.2004, BFH V B 78/04).
Verfahren vor dem EuGH:
In dem Verfahren vor dem EuGH (EuGH C-354/03, C-355/03, C-484/03) vertritt die englische Finanzverwaltung ebenfalls die Auffassung, dass allein bereits die Einbindung in ein Umsatzsteuerkarussell für alle beteiligten Unternehmen unabhängig von den konkreten Lieferbeziehungen und einer tatsächlichen Tatbeteiligung den Vorsteuerabzug ausschließt. Der Generalanwalt beim EuGH ist in seinen Schlussanträgen vom 16.02.2005 dieser Auffassung entgegen getreten. Der Generalanwalt stellt fest, dass es für den Vorsteuerabzug nicht auf die Gesamtbetrachtung des Umsatzsteuerkarussells, sondern auf die Beurteilung jedes einzelnen Umsatzes ankommt. Weiter geht der Generalanwalt davon aus, dass es selbst auf den betrügerischen Zweck eines Handelns für die Qualifizierung als wirtschaftliche Tätigkeit i. S. d. Art. 4 I der 6 MwSt-RL nicht ankommt. Erst recht muss das jedoch gelten für Umsätze, die bei Einzelfallbetrachtung der daran Beteiligten gerade nicht einem betrügerischen Zweck dienen. Auch Praktikabilitätsgründe stehen nach Auffassung des Generalanwaltes einem generellen Versagen des Vorsteuerabzuges entgegen. Würden alle Umsätze des Umsatzsteuerkarussells automatisch dem Mehrwertsteuersystem entzogen, dann hätte das eine hohe Rechtsunsicherheit zur Folge. Jeder Unternehmer müsste bei jedem Geschäft die komplette Lieferkette überprüfen und für die Zukunft vorhersehen. Das könnte zum Stillstand jeglichen legalen Handels führen. Weiter sieht der Generalanwalt die generelle Versagung des Vorsteuerabzuges auch nicht als geeignetes Bekämpfungsmittel gegen betrügerisches Handeln an. Es werden neben dem Betrüger auch der legale Handel und der gutgläubige Unternehmer getroffen. Deshalb bevorzug der Generalanwalt gesamtschuldnerische Haftungsregelungen des nicht gutgläubigen Leistungsempfängers mit dem Lieferanten.
Fazit:
Die Entscheidung des EuGH ist auch für Deutschland mit Spannung zu erwarten. Initiatoren von Umsatzsteuerkarussellen binden nach meiner Erfahrung zunehmend gutgläubige Unternehmer in ihre Aktivitäten ein, um das eigene betrügerische Handeln besser verschleiern zu können. Auch diese gutgläubigen Unternehmer geraten in das Visier der Steuerfahndung. Eine Entlastung von dem strafrechtlichen Vorwurf erfordert eine effektive Strafverteidigung sobald der Verdacht erstmals erhoben wird, spätestens aber nach Anzeige der Eröffnung des Ermittlungsverfahrens. Die Behandlung des Vorsteuerabzuges bei diesem gutgläubigen Unternehmer ist maßgeblich abhängig vom Ausgang des Strafverfahrens und der ausstehenden Entscheidung des EuGH.
Hallo bcschirmer,
hast du nähere Information zum Vergleichurteil ?
Solle sich das Urteil positiv für Azego ausfallen / bzw. ausgefallen ist , ist eine massive Kurserholung möglich , da die Insolvenzgefahr für die nächste Zeit wohl gebannt wäre.
Gruß
roll1964
hast du nähere Information zum Vergleichurteil ?
Solle sich das Urteil positiv für Azego ausfallen / bzw. ausgefallen ist , ist eine massive Kurserholung möglich , da die Insolvenzgefahr für die nächste Zeit wohl gebannt wäre.
Gruß
roll1964
[posting]18.533.278 von Durlacher am 01.11.05 17:17:19[/posting]Danke für die Zusammenstellung. Es kann hier nur ein Urteil geben. Die Finanznot dürfte bald gebannt sein. Wie heißt es aber? Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.
Diesen Punkt finde ich auch hammerhart,
dass der Vorstand sich äussert in WO und dann nichts kommt.
Ich bin darufhin mit 49 cent nochmal eingestiegen, um zu verbilligen.
Das ist für mich ein enormer Vertrauensbruch. Trotzdem warte mit viel Bauchweh ab.
dass der Vorstand sich äussert in WO und dann nichts kommt.
Ich bin darufhin mit 49 cent nochmal eingestiegen, um zu verbilligen.
Das ist für mich ein enormer Vertrauensbruch. Trotzdem warte mit viel Bauchweh ab.
ich hab auch nur das was man auf der HV verkündet hat.
"Der Europäische Gerichtshof (EuGH) wird zu einem ähnlich gelagerten Fall im September bzw. Oktober 2005 ein Urteil sprechen."
Also kann jeder ne Mail an die IR schreiben, sie sollen doch mal was dazu sagen...
Schlimmer kann es wohl nicht mehr kommen?
Deshalb versteh ich auch, warum Durlacher so frustriert ist.
Von CE2 bekomm ich immer schön die Nachrichten per e-mail...
bcs
"Der Europäische Gerichtshof (EuGH) wird zu einem ähnlich gelagerten Fall im September bzw. Oktober 2005 ein Urteil sprechen."
Also kann jeder ne Mail an die IR schreiben, sie sollen doch mal was dazu sagen...
Schlimmer kann es wohl nicht mehr kommen?
Deshalb versteh ich auch, warum Durlacher so frustriert ist.
Von CE2 bekomm ich immer schön die Nachrichten per e-mail...
bcs
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Die Verfahren C-354/03, C-355/03, C-484/03 vor dem EuGH sind entscheidend für die weitere Entwicklung der Azego AG. Sollten die Urteile im Sinne des Generalanwaltes ergehen, ist Azego aus dem Schneider. Nach meiner Rechtsauffassung kann der EuGH nur der Auffassung des Generalanwaltes folgen. Alles andere wäre für mich nicht mehr nachvollziehbar. Leider ist mir das Datum der Urteilsverkündung nicht bekannt. Ich weiß nur, die Urteile sollen im Herbst 2005 verkündet werden.
Hier eine erweiterte Zusammenfassung :
Unter Federführung der Staatsanwaltschaft Landshut hat die Ermittlungsgruppe " EU - Chip - Deal " am 3. April 2001 europaweit wegen angeblicher Umsatzsteuerverkürzungen im Bereich des Handel mit CPU´s bei mehr als 300 Firmen in zwölf Bundesländern und sieben europäischen Staaten Durchsuchungen durchgeführt. Die AZEGO AG war mit ihrer inzwischen aufgegliederten Betriebsstätte in München und einer Tochtergesellschaft in Frankreich von diesen Untersuchungen betroffen. Als Folge der Ermittlungen wurde geltend gemachte Vorsteueransprüche seitens der Finanzbehörden in Zweifel gezogen.
Bereits Mitte des Jahres 2002 wurde von den Ermittlungsbehörden festgestellt, dass die AZEGO AG vollständig außerhalb des durch die Ermittlungsgruppe verfolgten Stranges des betrügerischen Umsatzkarussells liegt und ein Nachweis dahin, dass die Verantwortlichen der AZEGO AG im Bereich der verschiedenen Umsatzkarusselle der gleichen kriminelle Gruppierungen/Vereinigung angehören, nicht zu führen sei.
Seit dem 12 November 2002 liegt ein Zwischenbericht der zuständigen Ermittlungsgruppe vor. Auch aus diesem Bericht ergibt sich kein konkreter Hinweis auf eine Beteiligung der AZEGO AG an den in Rede stehenden Karussellgeschäften. Aus einer Zusammenstellung sämtlicher CPU- Geschäfte der AZEGO AG im Zeitraum vom Oktober 2000 bis März 2001 wird vielmehr deutlich, dass ein nur geringer Anteil der Geschäfte überhaupt mit solchen Unternehmen getätigt wurde, die im Bericht als verdächtig bezeichnet werden. Aber selbst hinsichtlich dieser Geschäfte wurde keine konkreten Feststellung dazu getroffen, ob es sich tatsächlich um Karussellgeschäfte gehandelt hat.
Die bereits erfolgte Auszahlung an die Betriebsstätte in München aus dem Zeitraum Oktober 2000 bis März 2001 in Höhe von 8,8 Mio. ist durch Bankguthaben in Höhe von 6,6 Mio. sowie Sicherungsabtretungen der Anteile an der Semiconsult Electronic GmbH und der First Components GmbH zugunsten des Finanzamts gesichert.
Die französische Tochter hat einen Vorsteueranspruch aus dem Zeitraum 2000/2001 in Höhe von 6,2 Mio. Das französische Finanzamt hat mit Verweis auf Ermittlungen wegen angeblichen Karussellgeschäfte die Erstattung von Vorsteuern abgelehnt. Es gibt derzeit keinen konkreten Beweis, dass die Tochter an den Karussellgeschäften beteiligt war.
Vorsteuerabzug im Umsatzsteuerkarussell auf dem Prüfstand (07.09.2005)
Fragestellung:
Ist der unwissentlich in ein Umsatzsteuerkarussell eingebundene Unternehmer zum Vorsteuerabzug berechtigt?
Standpunkt der Finanzverwaltung und Rechtsprechung in Deutschland:
Die Frage wird in Deutschland gegenwärtig nicht eindeutig beantwortet. Der BFH stellt auch im Rahmen des Umsatzsteuerkarussells allein auf die Frage ab, ob bei dem jeweiligen Unternehmer die Voraussetzungen hinsichtlich des Vorsteuerabzuges vorliegen, d. h. vor allem Identität zwischen Leistendem und Rechnungsaussteller, tatsächliche Ausführung von Lieferungen durch den Leistenden an Leistungsempfänger usw. Der Vorsteuerabzug ist danach nur dann zu versagen, wenn der Leistungsempfänger wissentlich und einvernehmlich Geschäfte mit einem Strohmann abgeschlossen hat oder tatsächlich keine Lieferungen erbracht wurden (BFH/NV 1999, 1390). Dagegen vertritt das FG Saarland in seinem Beschluss vom 13.05.2003 eine entgegengesetzte Auffassung. Das Gericht ist der Meinung, dass bei einem Umsatzsteuerkarussell Leistungserbringer immer die im Hintergrund handelnde Gruppe sei und es auf die Gutgläubigkeit des Leistungsempfängers nicht ankommen würde. Demzufolge sei auch dem unwissentlich in das Umsatzsteuerkarussell eingebundenen Unternehmen der Vorsteuerabzug zu versagen (EFG 2003, 1049).
Der BFH hat in einer jüngeren Entscheidung das Verfahren mit Bezug auf eine vor dem EuGH anhängige Vorabentscheidung ausgesetzt (Beschluss vom 29.11.2004, BFH V B 78/04).
Verfahren vor dem EuGH:
In dem Verfahren vor dem EuGH (EuGH C-354/03, C-355/03, C-484/03) vertritt die englische Finanzverwaltung ebenfalls die Auffassung, dass allein bereits die Einbindung in ein Umsatzsteuerkarussell für alle beteiligten Unternehmen unabhängig von den konkreten Lieferbeziehungen und einer tatsächlichen Tatbeteiligung den Vorsteuerabzug ausschließt. Der Generalanwalt beim EuGH ist in seinen Schlussanträgen vom 16.02.2005 dieser Auffassung entgegen getreten. Der Generalanwalt stellt fest, dass es für den Vorsteuerabzug nicht auf die Gesamtbetrachtung des Umsatzsteuerkarussells, sondern auf die Beurteilung jedes einzelnen Umsatzes ankommt. Weiter geht der Generalanwalt davon aus, dass es selbst auf den betrügerischen Zweck eines Handelns für die Qualifizierung als wirtschaftliche Tätigkeit i. S. d. Art. 4 I der 6 MwSt-RL nicht ankommt. Erst recht muss das jedoch gelten für Umsätze, die bei Einzelfallbetrachtung der daran Beteiligten gerade nicht einem betrügerischen Zweck dienen. Auch Praktikabilitätsgründe stehen nach Auffassung des Generalanwaltes einem generellen Versagen des Vorsteuerabzuges entgegen. Würden alle Umsätze des Umsatzsteuerkarussells automatisch dem Mehrwertsteuersystem entzogen, dann hätte das eine hohe Rechtsunsicherheit zur Folge. Jeder Unternehmer müsste bei jedem Geschäft die komplette Lieferkette überprüfen und für die Zukunft vorhersehen. Das könnte zum Stillstand jeglichen legalen Handels führen. Weiter sieht der Generalanwalt die generelle Versagung des Vorsteuerabzuges auch nicht als geeignetes Bekämpfungsmittel gegen betrügerisches Handeln an. Es werden neben dem Betrüger auch der legale Handel und der gutgläubige Unternehmer getroffen. Deshalb bevorzug der Generalanwalt gesamtschuldnerische Haftungsregelungen des nicht gutgläubigen Leistungsempfängers mit dem Lieferanten.
Fazit:
Die Entscheidung des EuGH ist auch für Deutschland mit Spannung zu erwarten. Initiatoren von Umsatzsteuerkarussellen binden nach meiner Erfahrung zunehmend gutgläubige Unternehmer in ihre Aktivitäten ein, um das eigene betrügerische Handeln besser verschleiern zu können. Auch diese gutgläubigen Unternehmer geraten in das Visier der Steuerfahndung. Eine Entlastung von dem strafrechtlichen Vorwurf erfordert eine effektive Strafverteidigung sobald der Verdacht erstmals erhoben wird, spätestens aber nach Anzeige der Eröffnung des Ermittlungsverfahrens. Die Behandlung des Vorsteuerabzuges bei diesem gutgläubigen Unternehmer ist maßgeblich abhängig vom Ausgang des Strafverfahrens und der ausstehenden Entscheidung des EuGH.
Verfahren vor dem EuGH (EuGH C-354/03, C-355/03, C-484/03)
BUNDESFINANZHOF Anhängiges Verfahren, C-354/03 (Aufnahme in die Datenbank am 29.10.2003)
Vorabentscheidungsersuchen zu folgenden Fragen:
A. Ist im Rahmen des gemeinsamen Mehrwertsteuersystems und im Lichte der Ratsrichtlinien 67/227/EWG und 77/388/EWG der Anspruch eines Händlers auf eine Gutschrift für eine Zahlung in Bezug auf Mehrwertsteuer im Rahmen eines Umsatzes zu beurteilen unter Bezugnahme auf
(1) nur den einzelnen Umsatz, an dem der Händler beteiligt war, unter Einschluss der Absichten des Händlers bei der Tätigung dieses Umsatzes oder
(2) die Gesamtheit der Umsätze unter Einschluss nachfolgender Umsätze, die eine kreisförmige Lieferkette bilden, zu der der einzelne Umsatz gehört, unter Einbeziehung der Absichten anderer Teilnehmer in der Kette, die der Händler nicht kennt und/oder nicht über Mittel verfügt, davon Kenntnis zu erlangen, und/oder
(3) die betrügerischen Handlungen und Absichten - unabhängig davon, ob sie sich vor oder nach dem einzelnen Umsatz ergeben - anderer Beteiligter an der kreisförmigen Kette, von deren Beteiligung der Händler nichts weiß, und deren Handlungen und Absichten der Händler nicht kennt und/oder nicht über Mittel verfügt, davon Kenntnis zu erlangen, oder
(4) irgendwelche anderen Kriterien und, wenn ja, welche?
B. Verstößt es gegen die allgemeinen Grundsätze der Verhältnismäßigkeit, der Gleichbehandlung und der Rechtssicherheit, dass Umsätze, die von einem unschuldigen Beteiligten getätigt werden, die aber Teile eines von anderen geschaffenen betrügerischen Steuerkarussells bilden, von der Mehrwertsteuerregelung ausgeschlossen werden?
EWGRL 388/77
Vorgehend: High Court of Justice, Chancery Division London, Entscheidung vom 28.7.2003 (XX)
BUNDESFINANZHOF Anhängiges Verfahren, C-355/03 (Aufnahme in die Datenbank am 29.10.2003)
Vorabentscheidungsersuchen zu folgenden Fragen:
A. Ist im Rahmen des gemeinsamen Mehrwertsteuersystems und im Lichte der Ratsrichtlinien 67/227/EWG und 77/388/EWG der Anspruch eines Händlers auf eine Gutschrift für eine Zahlung in Bezug auf Mehrwertsteuer im Rahmen eines Umsatzes zu beurteilen unter Bezugnahme auf
(1) nur den einzelnen Umsatz, an dem der Händler beteiligt war, unter Einschluss der Absichten des Händlers bei der Tätigung dieses Umsatzes oder
(2) die Gesamtheit der Umsätze unter Einschluss nachfolgender Umsätze, die eine kreisförmige Lieferkette bilden, zu der der einzelne Umsatz gehört, unter Einbeziehung der Absichten anderer Teilnehmer in der Kette, die der Händler nicht kennt und/oder nicht über Mittel verfügt, davon Kenntnis zu erlangen, und/oder
(3) die betrügerischen Handlungen und Absichten - unabhängig davon, ob sie sich vor oder nach dem einzelnen Umsatz ergeben - anderer Beteiligter an der kreisförmigen Kette, von deren Beteiligung der Händler nichts weiß, und deren Handlungen und Absichten der Händler nicht kennt und/oder nicht über Mittel verfügt, davon Kenntnis zu erlangen, oder
(4) irgendwelche anderen Kriterien und, wenn ja, welche?
B. Verstößt es gegen die allgemeinen Grundsätze der Verhältnismäßigkeit, der Gleichbehandlung und der Rechtssicherheit, dass Umsätze, die von einem unschuldigen Beteiligten getätigt werden, die aber Teile eines von anderen geschaffenen betrügerischen Steuerkarussells bilden, von der Mehrwertsteuerregelung ausgeschlossen werden?
EWGRL 388/77
Vorgehend: High Court of Justice, Chancery Division London, Entscheidung vom 28.7.2003 (XX)
BUNDESFINANZHOF Anhängiges Verfahren, C-484/03 (Aufnahme in die Datenbank am 18.2.2004)
Vorabentscheidungsersuchen zu folgenden Fragen:
1. Unter Berücksichtigung der allgemeinen Grundsätze des EG-Rechts, insbesondere der Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und der Rechtssicherheit, und unter Berücksichtigung von Artikel 28 EG:
a) War die Rechtsmittelführerin unter den relevanten Umständen ein " Steuerpflichtiger als solcher" im Sinne von Artikel 2 Absatz 1 der Sechsten Richtlinie, als sie in den 26 Umsätzen die CPUs von den Verkäufern im Vereinigten Königreich erwarb und sie an die nicht im Vereinigten Königreich ansässigen Käufer verkaufte?
b) Übte sie unter den relevanten Umständen eine " wirtschaftliche Tätigkeit" im Sinne von Artikel 4 der Sechsten Richtlinie aus, als sie in den 26 Umsätzen die CPUs von den Verkäufern im Vereinigten Königreich erwarb und sie an die nicht im Vereinigten Königreich ansässigen Käufer verkaufte?
c) War unter den relevanten Umständen bei den 26 Umsätzen der Erwerb der CPUs durch die Rechtsmittelführerin von den Verkäufern im Vereinigten Königreich eine " Lieferung von Gegenständen" im Sinne von Artikel 5 Absatz 1 der Sechsten Richtlinie an die Rechtsmittelführerin?
d) War unter den relevanten Umständen bei den 26 Umsätzen der Verkauf der CPUs durch die Rechtsmittelführerin an die nicht im Vereinigten Königreich ansässigen Käufer eine " Lieferung von Gegenständen" im Sinne von Artikel 5 Absatz 1 der Sechsten Richtlinie seitens der Rechtsmittelführerin?
2. Führen die Antworten auf Frage 1 a) bis d) zu einem Verstoß gegen die allgemeinen Grundsätze des Gemeinschaftsrechts, insbesondere die Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und der Rechtssicherheit?
Verfahrensgang: vorgehend High Court of Justice (England & Wales), Chancery Division vom 27.10.2003
EWGRL 388/77 Art 2 Abs 1; EWGRL 388/77 Art 4; EWGRL 388/77 Art 5 Abs 1; EG Art 28
Die Verfahren C-354/03, C-355/03, C-484/03 vor dem EuGH sind entscheidend für die weitere Entwicklung der Azego AG. Sollten die Urteile im Sinne des Generalanwaltes ergehen, ist Azego aus dem Schneider. Nach meiner Rechtsauffassung kann der EuGH nur der Auffassung des Generalanwaltes folgen. Alles andere wäre für mich nicht mehr nachvollziehbar. Leider ist mir das Datum der Urteilsverkündung nicht bekannt. Ich weiß nur, die Urteile sollen im Herbst 2005 verkündet werden.
Hier eine erweiterte Zusammenfassung :
Unter Federführung der Staatsanwaltschaft Landshut hat die Ermittlungsgruppe " EU - Chip - Deal " am 3. April 2001 europaweit wegen angeblicher Umsatzsteuerverkürzungen im Bereich des Handel mit CPU´s bei mehr als 300 Firmen in zwölf Bundesländern und sieben europäischen Staaten Durchsuchungen durchgeführt. Die AZEGO AG war mit ihrer inzwischen aufgegliederten Betriebsstätte in München und einer Tochtergesellschaft in Frankreich von diesen Untersuchungen betroffen. Als Folge der Ermittlungen wurde geltend gemachte Vorsteueransprüche seitens der Finanzbehörden in Zweifel gezogen.
Bereits Mitte des Jahres 2002 wurde von den Ermittlungsbehörden festgestellt, dass die AZEGO AG vollständig außerhalb des durch die Ermittlungsgruppe verfolgten Stranges des betrügerischen Umsatzkarussells liegt und ein Nachweis dahin, dass die Verantwortlichen der AZEGO AG im Bereich der verschiedenen Umsatzkarusselle der gleichen kriminelle Gruppierungen/Vereinigung angehören, nicht zu führen sei.
Seit dem 12 November 2002 liegt ein Zwischenbericht der zuständigen Ermittlungsgruppe vor. Auch aus diesem Bericht ergibt sich kein konkreter Hinweis auf eine Beteiligung der AZEGO AG an den in Rede stehenden Karussellgeschäften. Aus einer Zusammenstellung sämtlicher CPU- Geschäfte der AZEGO AG im Zeitraum vom Oktober 2000 bis März 2001 wird vielmehr deutlich, dass ein nur geringer Anteil der Geschäfte überhaupt mit solchen Unternehmen getätigt wurde, die im Bericht als verdächtig bezeichnet werden. Aber selbst hinsichtlich dieser Geschäfte wurde keine konkreten Feststellung dazu getroffen, ob es sich tatsächlich um Karussellgeschäfte gehandelt hat.
Die bereits erfolgte Auszahlung an die Betriebsstätte in München aus dem Zeitraum Oktober 2000 bis März 2001 in Höhe von 8,8 Mio. ist durch Bankguthaben in Höhe von 6,6 Mio. sowie Sicherungsabtretungen der Anteile an der Semiconsult Electronic GmbH und der First Components GmbH zugunsten des Finanzamts gesichert.
Die französische Tochter hat einen Vorsteueranspruch aus dem Zeitraum 2000/2001 in Höhe von 6,2 Mio. Das französische Finanzamt hat mit Verweis auf Ermittlungen wegen angeblichen Karussellgeschäfte die Erstattung von Vorsteuern abgelehnt. Es gibt derzeit keinen konkreten Beweis, dass die Tochter an den Karussellgeschäften beteiligt war.
Vorsteuerabzug im Umsatzsteuerkarussell auf dem Prüfstand (07.09.2005)
Fragestellung:
Ist der unwissentlich in ein Umsatzsteuerkarussell eingebundene Unternehmer zum Vorsteuerabzug berechtigt?
Standpunkt der Finanzverwaltung und Rechtsprechung in Deutschland:
Die Frage wird in Deutschland gegenwärtig nicht eindeutig beantwortet. Der BFH stellt auch im Rahmen des Umsatzsteuerkarussells allein auf die Frage ab, ob bei dem jeweiligen Unternehmer die Voraussetzungen hinsichtlich des Vorsteuerabzuges vorliegen, d. h. vor allem Identität zwischen Leistendem und Rechnungsaussteller, tatsächliche Ausführung von Lieferungen durch den Leistenden an Leistungsempfänger usw. Der Vorsteuerabzug ist danach nur dann zu versagen, wenn der Leistungsempfänger wissentlich und einvernehmlich Geschäfte mit einem Strohmann abgeschlossen hat oder tatsächlich keine Lieferungen erbracht wurden (BFH/NV 1999, 1390). Dagegen vertritt das FG Saarland in seinem Beschluss vom 13.05.2003 eine entgegengesetzte Auffassung. Das Gericht ist der Meinung, dass bei einem Umsatzsteuerkarussell Leistungserbringer immer die im Hintergrund handelnde Gruppe sei und es auf die Gutgläubigkeit des Leistungsempfängers nicht ankommen würde. Demzufolge sei auch dem unwissentlich in das Umsatzsteuerkarussell eingebundenen Unternehmen der Vorsteuerabzug zu versagen (EFG 2003, 1049).
Der BFH hat in einer jüngeren Entscheidung das Verfahren mit Bezug auf eine vor dem EuGH anhängige Vorabentscheidung ausgesetzt (Beschluss vom 29.11.2004, BFH V B 78/04).
Verfahren vor dem EuGH:
In dem Verfahren vor dem EuGH (EuGH C-354/03, C-355/03, C-484/03) vertritt die englische Finanzverwaltung ebenfalls die Auffassung, dass allein bereits die Einbindung in ein Umsatzsteuerkarussell für alle beteiligten Unternehmen unabhängig von den konkreten Lieferbeziehungen und einer tatsächlichen Tatbeteiligung den Vorsteuerabzug ausschließt. Der Generalanwalt beim EuGH ist in seinen Schlussanträgen vom 16.02.2005 dieser Auffassung entgegen getreten. Der Generalanwalt stellt fest, dass es für den Vorsteuerabzug nicht auf die Gesamtbetrachtung des Umsatzsteuerkarussells, sondern auf die Beurteilung jedes einzelnen Umsatzes ankommt. Weiter geht der Generalanwalt davon aus, dass es selbst auf den betrügerischen Zweck eines Handelns für die Qualifizierung als wirtschaftliche Tätigkeit i. S. d. Art. 4 I der 6 MwSt-RL nicht ankommt. Erst recht muss das jedoch gelten für Umsätze, die bei Einzelfallbetrachtung der daran Beteiligten gerade nicht einem betrügerischen Zweck dienen. Auch Praktikabilitätsgründe stehen nach Auffassung des Generalanwaltes einem generellen Versagen des Vorsteuerabzuges entgegen. Würden alle Umsätze des Umsatzsteuerkarussells automatisch dem Mehrwertsteuersystem entzogen, dann hätte das eine hohe Rechtsunsicherheit zur Folge. Jeder Unternehmer müsste bei jedem Geschäft die komplette Lieferkette überprüfen und für die Zukunft vorhersehen. Das könnte zum Stillstand jeglichen legalen Handels führen. Weiter sieht der Generalanwalt die generelle Versagung des Vorsteuerabzuges auch nicht als geeignetes Bekämpfungsmittel gegen betrügerisches Handeln an. Es werden neben dem Betrüger auch der legale Handel und der gutgläubige Unternehmer getroffen. Deshalb bevorzug der Generalanwalt gesamtschuldnerische Haftungsregelungen des nicht gutgläubigen Leistungsempfängers mit dem Lieferanten.
Fazit:
Die Entscheidung des EuGH ist auch für Deutschland mit Spannung zu erwarten. Initiatoren von Umsatzsteuerkarussellen binden nach meiner Erfahrung zunehmend gutgläubige Unternehmer in ihre Aktivitäten ein, um das eigene betrügerische Handeln besser verschleiern zu können. Auch diese gutgläubigen Unternehmer geraten in das Visier der Steuerfahndung. Eine Entlastung von dem strafrechtlichen Vorwurf erfordert eine effektive Strafverteidigung sobald der Verdacht erstmals erhoben wird, spätestens aber nach Anzeige der Eröffnung des Ermittlungsverfahrens. Die Behandlung des Vorsteuerabzuges bei diesem gutgläubigen Unternehmer ist maßgeblich abhängig vom Ausgang des Strafverfahrens und der ausstehenden Entscheidung des EuGH.
Verfahren vor dem EuGH (EuGH C-354/03, C-355/03, C-484/03)
BUNDESFINANZHOF Anhängiges Verfahren, C-354/03 (Aufnahme in die Datenbank am 29.10.2003)
Vorabentscheidungsersuchen zu folgenden Fragen:
A. Ist im Rahmen des gemeinsamen Mehrwertsteuersystems und im Lichte der Ratsrichtlinien 67/227/EWG und 77/388/EWG der Anspruch eines Händlers auf eine Gutschrift für eine Zahlung in Bezug auf Mehrwertsteuer im Rahmen eines Umsatzes zu beurteilen unter Bezugnahme auf
(1) nur den einzelnen Umsatz, an dem der Händler beteiligt war, unter Einschluss der Absichten des Händlers bei der Tätigung dieses Umsatzes oder
(2) die Gesamtheit der Umsätze unter Einschluss nachfolgender Umsätze, die eine kreisförmige Lieferkette bilden, zu der der einzelne Umsatz gehört, unter Einbeziehung der Absichten anderer Teilnehmer in der Kette, die der Händler nicht kennt und/oder nicht über Mittel verfügt, davon Kenntnis zu erlangen, und/oder
(3) die betrügerischen Handlungen und Absichten - unabhängig davon, ob sie sich vor oder nach dem einzelnen Umsatz ergeben - anderer Beteiligter an der kreisförmigen Kette, von deren Beteiligung der Händler nichts weiß, und deren Handlungen und Absichten der Händler nicht kennt und/oder nicht über Mittel verfügt, davon Kenntnis zu erlangen, oder
(4) irgendwelche anderen Kriterien und, wenn ja, welche?
B. Verstößt es gegen die allgemeinen Grundsätze der Verhältnismäßigkeit, der Gleichbehandlung und der Rechtssicherheit, dass Umsätze, die von einem unschuldigen Beteiligten getätigt werden, die aber Teile eines von anderen geschaffenen betrügerischen Steuerkarussells bilden, von der Mehrwertsteuerregelung ausgeschlossen werden?
EWGRL 388/77
Vorgehend: High Court of Justice, Chancery Division London, Entscheidung vom 28.7.2003 (XX)
BUNDESFINANZHOF Anhängiges Verfahren, C-355/03 (Aufnahme in die Datenbank am 29.10.2003)
Vorabentscheidungsersuchen zu folgenden Fragen:
A. Ist im Rahmen des gemeinsamen Mehrwertsteuersystems und im Lichte der Ratsrichtlinien 67/227/EWG und 77/388/EWG der Anspruch eines Händlers auf eine Gutschrift für eine Zahlung in Bezug auf Mehrwertsteuer im Rahmen eines Umsatzes zu beurteilen unter Bezugnahme auf
(1) nur den einzelnen Umsatz, an dem der Händler beteiligt war, unter Einschluss der Absichten des Händlers bei der Tätigung dieses Umsatzes oder
(2) die Gesamtheit der Umsätze unter Einschluss nachfolgender Umsätze, die eine kreisförmige Lieferkette bilden, zu der der einzelne Umsatz gehört, unter Einbeziehung der Absichten anderer Teilnehmer in der Kette, die der Händler nicht kennt und/oder nicht über Mittel verfügt, davon Kenntnis zu erlangen, und/oder
(3) die betrügerischen Handlungen und Absichten - unabhängig davon, ob sie sich vor oder nach dem einzelnen Umsatz ergeben - anderer Beteiligter an der kreisförmigen Kette, von deren Beteiligung der Händler nichts weiß, und deren Handlungen und Absichten der Händler nicht kennt und/oder nicht über Mittel verfügt, davon Kenntnis zu erlangen, oder
(4) irgendwelche anderen Kriterien und, wenn ja, welche?
B. Verstößt es gegen die allgemeinen Grundsätze der Verhältnismäßigkeit, der Gleichbehandlung und der Rechtssicherheit, dass Umsätze, die von einem unschuldigen Beteiligten getätigt werden, die aber Teile eines von anderen geschaffenen betrügerischen Steuerkarussells bilden, von der Mehrwertsteuerregelung ausgeschlossen werden?
EWGRL 388/77
Vorgehend: High Court of Justice, Chancery Division London, Entscheidung vom 28.7.2003 (XX)
BUNDESFINANZHOF Anhängiges Verfahren, C-484/03 (Aufnahme in die Datenbank am 18.2.2004)
Vorabentscheidungsersuchen zu folgenden Fragen:
1. Unter Berücksichtigung der allgemeinen Grundsätze des EG-Rechts, insbesondere der Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und der Rechtssicherheit, und unter Berücksichtigung von Artikel 28 EG:
a) War die Rechtsmittelführerin unter den relevanten Umständen ein " Steuerpflichtiger als solcher" im Sinne von Artikel 2 Absatz 1 der Sechsten Richtlinie, als sie in den 26 Umsätzen die CPUs von den Verkäufern im Vereinigten Königreich erwarb und sie an die nicht im Vereinigten Königreich ansässigen Käufer verkaufte?
b) Übte sie unter den relevanten Umständen eine " wirtschaftliche Tätigkeit" im Sinne von Artikel 4 der Sechsten Richtlinie aus, als sie in den 26 Umsätzen die CPUs von den Verkäufern im Vereinigten Königreich erwarb und sie an die nicht im Vereinigten Königreich ansässigen Käufer verkaufte?
c) War unter den relevanten Umständen bei den 26 Umsätzen der Erwerb der CPUs durch die Rechtsmittelführerin von den Verkäufern im Vereinigten Königreich eine " Lieferung von Gegenständen" im Sinne von Artikel 5 Absatz 1 der Sechsten Richtlinie an die Rechtsmittelführerin?
d) War unter den relevanten Umständen bei den 26 Umsätzen der Verkauf der CPUs durch die Rechtsmittelführerin an die nicht im Vereinigten Königreich ansässigen Käufer eine " Lieferung von Gegenständen" im Sinne von Artikel 5 Absatz 1 der Sechsten Richtlinie seitens der Rechtsmittelführerin?
2. Führen die Antworten auf Frage 1 a) bis d) zu einem Verstoß gegen die allgemeinen Grundsätze des Gemeinschaftsrechts, insbesondere die Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und der Rechtssicherheit?
Verfahrensgang: vorgehend High Court of Justice (England & Wales), Chancery Division vom 27.10.2003
EWGRL 388/77 Art 2 Abs 1; EWGRL 388/77 Art 4; EWGRL 388/77 Art 5 Abs 1; EG Art 28
[posting]18.537.190 von Durlacher am 01.11.05 22:42:18[/posting]Durli, deine Rechtsauffassung in Ehren, aber wie heißt es so schön:
`Auf hoher See und vor Gericht bist du in Gottes Hand`
Fraktal
`Auf hoher See und vor Gericht bist du in Gottes Hand`
Fraktal
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Für die Ce–Aktionäre kommt es noch knüppeldick. ...
Ich hab mal über den Mitkonkurrenten Ce Consumer recherchiert, und muss zum Leidwesen der Ce Aktionäre feststellen: Gibt es keine Einigung über die Bürgschaft mit der Bank of America wird höchstwahrscheinlich Ce noch vor der Hauptversammlung einen Insolvenzantrag stellen.
Der Knackpunkt sind die Verbindlichkeiten der Tochter SND Electronics. Dabei handelt es sich um eine bis 10. Juni 2006 laufende Kreditlinie bis zur Höhe von 30 Mio. US-Dollar zu Gunsten der SND Electronics, Inc., Greenwich, USA.
Als Sicherheit gegenüber der Bank of America für den gewährten Kreditrahmen über 30 Mio. US-Dollar besteht eine Bürgschaft der Muttergesellschaft ce CONSUMER ELECTRONIC AG, München, sowie ein Letter of Credit über zwei Mio. US-Dollar, der in 2004 gestellt und am 15. Dezember 2004 bis zum 21. Dezember 2005 verlängert wurde.
Also, kann sich jeder jetzt ausrechnen, bei einer Insolvenz ist ein Kursziel von 1-5 Cent wahrscheinlich. Sollte tatsächlich ein Kompromiß zustande kommen, vermute ich , sehen wir bis zur HV einen Ce Kurs von 10 - 20 Cent.
Welcher Vor oder Nachteil die Ce Krise für Azego hat, kann ich nicht beurteilen. Was meint ihr dazu ?
Alles nur meine Meinung ...
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Für die Ce–Aktionäre kommt es noch knüppeldick. ...
Ich hab mal über den Mitkonkurrenten Ce Consumer recherchiert, und muss zum Leidwesen der Ce Aktionäre feststellen: Gibt es keine Einigung über die Bürgschaft mit der Bank of America wird höchstwahrscheinlich Ce noch vor der Hauptversammlung einen Insolvenzantrag stellen.
Der Knackpunkt sind die Verbindlichkeiten der Tochter SND Electronics. Dabei handelt es sich um eine bis 10. Juni 2006 laufende Kreditlinie bis zur Höhe von 30 Mio. US-Dollar zu Gunsten der SND Electronics, Inc., Greenwich, USA.
Als Sicherheit gegenüber der Bank of America für den gewährten Kreditrahmen über 30 Mio. US-Dollar besteht eine Bürgschaft der Muttergesellschaft ce CONSUMER ELECTRONIC AG, München, sowie ein Letter of Credit über zwei Mio. US-Dollar, der in 2004 gestellt und am 15. Dezember 2004 bis zum 21. Dezember 2005 verlängert wurde.
Also, kann sich jeder jetzt ausrechnen, bei einer Insolvenz ist ein Kursziel von 1-5 Cent wahrscheinlich. Sollte tatsächlich ein Kompromiß zustande kommen, vermute ich , sehen wir bis zur HV einen Ce Kurs von 10 - 20 Cent.
Welcher Vor oder Nachteil die Ce Krise für Azego hat, kann ich nicht beurteilen. Was meint ihr dazu ?
Alles nur meine Meinung ...
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Zu Posting # 681
In 3/4 aller Fälle folgt der EuGH den Vorschlägen des Generalanwalts!
Der Generalanwalt hat beim EuGH im Schlussantrag vom 16.02.2005 (Az: C-354/03, Optigen Ltd.; C-355/03, Fulcrum Electronics Ltd. und C-484/03, Bondhouse Systems Ltd.) in besagtem Pilotverfahren deutlich für die Annahme einer wirtschaftlichen Tätigkeit bei Karussellgeschäften ausgesprochen, mit der Folge des Vorsteuerabzugs. Der Vorschlag des Generalanwalts für die Antwort des Gerichtshofs gegenüber dem vorliegenden High Court of Justice lautet:
„Um festzustellen, ob ein Umsatz in einer Lieferkette als eine wirtschaftliche Tätigkeit im Sinne von Artikel 4 Absatz 2 der Sechsten Richtlinie 77/388/EWG des Rates vom 17. Mai 1977 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern – Gemeinsames Mehrwertsteuersystem: einheitliche steuerpflichtige Bemessungsgrundlage anzusehen ist, ist der Umsatz einzeln und für sich zu beurteilen. Umsätze, die Teil einer kreisförmigen Lieferkette sind, in der ein Händler die Beträge unterschlägt, die ihm als Mehrwertsteuer gezahlt werden, anstatt sie bei den Steuerbehörden anzumelden, hören nicht deshalb auf, eine wirtschaftliche Tätigkeit im Sinne von Artikel 4 Absatz 2 der Sechsten Richtlinie darzustellen.“
Der Generalanwalt
Eine Besonderheit des EuGH ist der Generalanwalt. Dieser hat die Aufgabe, nach der mündlichen Verhandlung einen Vorschlag für ein Urteil in der Form von Schlussanträgen zu erstellen. Dazu fasst er die bisherige Rechtsprechung des EuGH in ähnlichen Fällen zusammen und nutzt diese, um seine Vorstellungen hinsichtlich der Beurteilung des vorliegenden Falls zu begründen. Der Generalanwalt ist dabei nicht Vertreter einer Partei, sondern soll seinen Vorschlag unabhängig und neutral entwickeln. Der EuGH ist an diese Vorschläge nicht gebunden, faktisch folgt er jedoch in ca. 3/4 aller Fälle den Vorschlägen des Generalanwalts.
Zu Posting # 681
In 3/4 aller Fälle folgt der EuGH den Vorschlägen des Generalanwalts!
Der Generalanwalt hat beim EuGH im Schlussantrag vom 16.02.2005 (Az: C-354/03, Optigen Ltd.; C-355/03, Fulcrum Electronics Ltd. und C-484/03, Bondhouse Systems Ltd.) in besagtem Pilotverfahren deutlich für die Annahme einer wirtschaftlichen Tätigkeit bei Karussellgeschäften ausgesprochen, mit der Folge des Vorsteuerabzugs. Der Vorschlag des Generalanwalts für die Antwort des Gerichtshofs gegenüber dem vorliegenden High Court of Justice lautet:
„Um festzustellen, ob ein Umsatz in einer Lieferkette als eine wirtschaftliche Tätigkeit im Sinne von Artikel 4 Absatz 2 der Sechsten Richtlinie 77/388/EWG des Rates vom 17. Mai 1977 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern – Gemeinsames Mehrwertsteuersystem: einheitliche steuerpflichtige Bemessungsgrundlage anzusehen ist, ist der Umsatz einzeln und für sich zu beurteilen. Umsätze, die Teil einer kreisförmigen Lieferkette sind, in der ein Händler die Beträge unterschlägt, die ihm als Mehrwertsteuer gezahlt werden, anstatt sie bei den Steuerbehörden anzumelden, hören nicht deshalb auf, eine wirtschaftliche Tätigkeit im Sinne von Artikel 4 Absatz 2 der Sechsten Richtlinie darzustellen.“
Der Generalanwalt
Eine Besonderheit des EuGH ist der Generalanwalt. Dieser hat die Aufgabe, nach der mündlichen Verhandlung einen Vorschlag für ein Urteil in der Form von Schlussanträgen zu erstellen. Dazu fasst er die bisherige Rechtsprechung des EuGH in ähnlichen Fällen zusammen und nutzt diese, um seine Vorstellungen hinsichtlich der Beurteilung des vorliegenden Falls zu begründen. Der Generalanwalt ist dabei nicht Vertreter einer Partei, sondern soll seinen Vorschlag unabhängig und neutral entwickeln. Der EuGH ist an diese Vorschläge nicht gebunden, faktisch folgt er jedoch in ca. 3/4 aller Fälle den Vorschlägen des Generalanwalts.
hi jungs
wollt mich mal anmelden hier
sonst heissts später wieder
ich hätt bei 50 gekauft
jaja
hier is tote hose
noch
wollt mich mal anmelden hier
sonst heissts später wieder
ich hätt bei 50 gekauft
jaja
hier is tote hose
noch
.
... Der Countdown läuft ! ...
Am 15. November soll der 9 - Monats-Bericht veröffentlicht werden.
Quelle : Comdirect
... Der Countdown läuft ! ...
Am 15. November soll der 9 - Monats-Bericht veröffentlicht werden.
Quelle : Comdirect
Ob das Datum stimmt, glaube ich erst, wenn es aus dem Unternehmen bestätigt wurde. Es könnte sich auch um das alte Datum handeln, als AZEGO noch im SDax war. Aus dem Unternehmen wurde bisher nie ein konkretes Datum genannt.
SW
SW
hi ZENMAN
wenn du schon hier rein investiert dennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn
wenn du schon hier rein investiert dennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn
Das Datum steht schon seid dem Sommer bei Comdirekt und bezieht sich noch auf dem S-Dax ,aber vieleicht hallten sie trozdem ihr Versprechen .
Immer wenn dieser Sauhaufen Zahlen gebracht hat, war es eine Katastrophe für die Anleger. Die Zahlen werden überraschend bei Nacht und Nebel kommen und mit viel BLA BLA geschmückt sein!.
es gab auch mal Zeiten da gab es sowas wie eine kleine Rally vor den zahlen ,da war der Kurs auch in ganz andere Dimensionen und da war ich auch schon investiert.
träume manchmal noch von solche Zeiten ,wer träumt hat noch Hoffnung und die stirbt allgemein zu lezt .
träume manchmal noch von solche Zeiten ,wer träumt hat noch Hoffnung und die stirbt allgemein zu lezt .
[posting]18.595.428 von lgdfli am 05.11.05 10:01:35[/posting]Nach den gescheiterten Fusionsgesprächen, verkündete jeder für sich, wie toll die Zukunft für das jeweilige Unternehmen aussieht. Geld war angeblich bei beiden genügend vorhanden. Heute wissen wir, was die meißten von uns geahnt haben, dass die Kassen leer sind. Zum Teil von den Lenkern ausgeplündert.
Als Nachbetrachtung kann man froh sein, dass AZEGO nicht mit CE Consumer fusioniert hat. Es war eine gute Entscheidung des Vorstandes.
Die Zahlen werden die derzeitige Situation nicht verschlimmern. AZEGO muss diese Zahlen nicht liefern, sondern könnte noch, ohne Information der Aktionäre, das Geschäftsjahr 2005 abschliessen. Wenn sie es jetzt doch tun, werden die Zahlen mindestens eine leichte Verbesserung zeigen, sonst würde diese Veröffentlichung keinen Sinn machen.
SW
Die Zahlen werden die derzeitige Situation nicht verschlimmern. AZEGO muss diese Zahlen nicht liefern, sondern könnte noch, ohne Information der Aktionäre, das Geschäftsjahr 2005 abschliessen. Wenn sie es jetzt doch tun, werden die Zahlen mindestens eine leichte Verbesserung zeigen, sonst würde diese Veröffentlichung keinen Sinn machen.
SW
[posting]18.597.632 von Schwarzwaelder am 05.11.05 11:42:07[/posting]Die Bude braucht dringend Geld. Das wollen sie möglichst bei den Aktionären holen. Die aber haben die Schnauze voll von den ewigen Versprechungen und stimmen einer Kapitalerhöhung so schnell nicht zu. Jetzt nutzt man jede Gelegenheit, um von besseren Zeiten zu berichten. Da ist es schon ein Erfolg, wenn man besser als CE ist. Es wird wieder versucht werden, die Katastrophe schön zu reden.
Auch CE hatte ein boomendes Südamerika-Geschäft gemeldet, obwohl niemanden bekannt war, dass dort eine florierende Halbleiter-Nachfrage besteht oder bestand. Die gleiche Masche fährt AZEGO mit dem ominösen Korea-Geschäft.
Vielleicht sehe ich zu schwarz aber das ist meine Meinung.
Auch CE hatte ein boomendes Südamerika-Geschäft gemeldet, obwohl niemanden bekannt war, dass dort eine florierende Halbleiter-Nachfrage besteht oder bestand. Die gleiche Masche fährt AZEGO mit dem ominösen Korea-Geschäft.
Vielleicht sehe ich zu schwarz aber das ist meine Meinung.
@Kurvendeuter
Eine Kapitalerhöhung, bei einem Kurs von 0,40 Euro, wäre sinnlos. AZEGO wird das nicht als Ziel verfolgen.
Ich erhoffe mir Antworten auf folgende Fragen:
Wieviel Geld ist auf dem Konto?
Wurde das Griechenlandgeschäft verkauft?
Steht noch Geld aus Unternehmensverkäufen aus?
Wie hoch sind die Kosten, durch die nicht mehr fortgeführten Geschäfte und ab wann sind diese Geschäfte komplett abgewickelt?
Wie hoch ist der Umsatz?
Was macht das Asiengeschäft?
Wie hoch ist das erzielte Ergebnis und gibt es eine weitere Margenverbesserung?
Gibt es Neuigkeiten vom Europäischen Gerichtshof?
Was gibt es für Neuigkeiten bei dem Rechtsstreit Lessingstr.?
SW
Eine Kapitalerhöhung, bei einem Kurs von 0,40 Euro, wäre sinnlos. AZEGO wird das nicht als Ziel verfolgen.
Ich erhoffe mir Antworten auf folgende Fragen:
Wieviel Geld ist auf dem Konto?
Wurde das Griechenlandgeschäft verkauft?
Steht noch Geld aus Unternehmensverkäufen aus?
Wie hoch sind die Kosten, durch die nicht mehr fortgeführten Geschäfte und ab wann sind diese Geschäfte komplett abgewickelt?
Wie hoch ist der Umsatz?
Was macht das Asiengeschäft?
Wie hoch ist das erzielte Ergebnis und gibt es eine weitere Margenverbesserung?
Gibt es Neuigkeiten vom Europäischen Gerichtshof?
Was gibt es für Neuigkeiten bei dem Rechtsstreit Lessingstr.?
SW
.
Nach meinen Informationen gibt es bei CE deutliche Anzeichen für einen Umsatzeinbruch durch die drohende Insolvenz. Eine Motivation bei den Mitarbeitern wäre kaum noch zu spüren. Es herrsche Untergangsstimmung.
Ich rechne nicht mit einer Rettung von Ce Consumer. Egal wie sie sich derzeit noch winden und nach Auswegen suchen, die Insolvenz wird kommen.
Sollte das mit dem deutlichen Umsatzrückgang bei CE stimmen, ist der Ofen sowieso aus.
Wird Azego vielleicht davon profitieren ? Wie ein Phönix aus der Asche durch die Pleite des Hauptkonkurrenten ?
Könnte doch möglich sein, oder ? ...
Nur meine Meinung ...
.
Nach meinen Informationen gibt es bei CE deutliche Anzeichen für einen Umsatzeinbruch durch die drohende Insolvenz. Eine Motivation bei den Mitarbeitern wäre kaum noch zu spüren. Es herrsche Untergangsstimmung.
Ich rechne nicht mit einer Rettung von Ce Consumer. Egal wie sie sich derzeit noch winden und nach Auswegen suchen, die Insolvenz wird kommen.
Sollte das mit dem deutlichen Umsatzrückgang bei CE stimmen, ist der Ofen sowieso aus.
Wird Azego vielleicht davon profitieren ? Wie ein Phönix aus der Asche durch die Pleite des Hauptkonkurrenten ?
Könnte doch möglich sein, oder ? ...
Nur meine Meinung ...
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[posting]18.598.049 von Schwarzwaelder am 05.11.05 13:07:32[/posting]Genau das ist der Haken, der Kurs muss irgendwie hochgebracht werden. Denke an die letzte KE. Ich unterstelle diesen sauberen Herren, dass die Fusion gar nich stattfinden sollte. Das Geschwafel vom Zusammengehen war nur vorgetäusch. Einer hat ja auch kräftig profitiert, Boersch. Wenn die nicht ganz verblödet sind, wußten sie wie es um den anderen steht. Es waren ja Experten, die auch noch Geld gekostet haben im Einsatz.
Anschließend kamen dan die Kaufempfehlungen für CE. Diese Analysten sollte sich meiner Meinzung nach der Staatsanwalt einmal ansehen.
Anschließend kamen dan die Kaufempfehlungen für CE. Diese Analysten sollte sich meiner Meinzung nach der Staatsanwalt einmal ansehen.
ach scheiss drauf
der laden is fürn arsch
die verarschen uns
machen halt so weiter
bis finito is
was solls
für nochn zock isse allemal gut
mir sin in der jahresendrally
da wird sogar der letzte scheissdreck hochgezockt
wer für 40-50 cent kauft
hat allemal gute chancen auf 50-100 % im zock-hype
wenn 40 der boden is
gehts in den nächsten zeit
langsam auf 45-50
und dann irgend ne gute meldung un der zock geht UP
wissen doch alle
dass der laden fertisch hat
trotzdem
wernse alle mitzocken
der laden is fürn arsch
die verarschen uns
machen halt so weiter
bis finito is
was solls
für nochn zock isse allemal gut
mir sin in der jahresendrally
da wird sogar der letzte scheissdreck hochgezockt
wer für 40-50 cent kauft
hat allemal gute chancen auf 50-100 % im zock-hype
wenn 40 der boden is
gehts in den nächsten zeit
langsam auf 45-50
und dann irgend ne gute meldung un der zock geht UP
wissen doch alle
dass der laden fertisch hat
trotzdem
wernse alle mitzocken
....die azego-homepage ist ja ne einzige Katastrophe
http://www.azego.com/Page/corporate/Investors/Start
Die Aktie ->Basisdaten:
....Die AZEGO AG ist seit 1. Juli 1999 am Neuen Markt notiert, dem Marktsegment der Deutschen Börse AG für Wachstumswerte. ...
...und die KE vom 2004 ist noch gar nicht vermerkt
Charly
http://www.azego.com/Page/corporate/Investors/Start
Die Aktie ->Basisdaten:
....Die AZEGO AG ist seit 1. Juli 1999 am Neuen Markt notiert, dem Marktsegment der Deutschen Börse AG für Wachstumswerte. ...
...und die KE vom 2004 ist noch gar nicht vermerkt
Charly
[posting]18.622.553 von Charly_2 am 06.11.05 14:58:58[/posting]Und an einer anderen Stelle kannst du lesen, dass sie im S-DAX sind und sich dort sehr wohl fühlen. Obendrein halten sie sich auch noch für einen der größten Player auf dem CHIPSEKTOR. Ich weiss nicht was diese Kerle sich einbilden.
Man muss diese Bande doch irgendwie belangen können. Es ist zum verzweifeln.
Man muss diese Bande doch irgendwie belangen können. Es ist zum verzweifeln.
[posting]18.623.545 von Kurvendeuter am 06.11.05 17:42:44[/posting]Du hast ein BM
Charly
Charly
[posting]18.624.167 von Charly_2 am 06.11.05 18:25:41[/posting]Sehe das genau so!
AZEGO macht die Abwärtsbewegung, von CE Consumer, nicht mehr mit. Inzwischen kann man CE Consumer unter 0,30 Euro kaufen und AZEGO hält die 0,40 Euro.
SW
SW
Vor dem 25.11.2005 dürfte keine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes fallen.
http://www.curia.eu.int/de/actu/communiques/index.htm
SW
http://www.curia.eu.int/de/actu/communiques/index.htm
SW
DJ DGAP-Ad hoc: AZEGO AG : Ad-hoc-Meldung nach..§15 WpHG / Strategische Unternehmensentscheidung
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Strategische Unternehmensentscheidung
AZEGO AG: UK-Töchter verkauft; Tochter in Korea eröffnet
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
AZEGO meldet Verkauf der britischen Tochtergesellschaften sowie die
Eröffnung
einer neuen Tochtergesellschaft in Korea
München, 08.11.2005. Die AZEGO Aktiengesellschaft (vormals firmierend
unter
ACG Advanced Component Group AG), ISIN DE0005007702, gibt heute bekannt, dass
sie ihre britischen Tochtergesellschaften Azego Computer Services Ltd. und
Azego Technology Services Ltd., beide in Basingstoke, Großbritannien, an
die
Rebound Technology Group Holdings Ltd., Southampton, Großbritannien,
verkauft
hat.
Die Veräußerung erfolgt im Rahmen der Neustrukturierung der
Gesellschaft mit
Konzentration auf wachstumsstarke Regionen und Dienstleistungen rund um die
Beschaffung und Logistik von Halbleiterkomponenten. Der Verkaufserlös,
über
dessen Höhe Stillschweigen vereinbart worden ist, soll dazu dienen, die
Expansion der AZEGO in den Wachstumsmärkten Osteuropa und Asien zu
beschleunigen.
Zugleich gibt AZEGO bekannt, dass sie eine neue Tochtergesellschaft in Seoul,
Korea, gemeinsam mit einem lokalen Minderheitsinvestor gegründet hat. Der
koreanische Investor hat bereits einen größeren sechsstelligen Betrag
in die
gemeinsame Tochter eingebracht.
Die Azego Technology Services Korea Inc. beschäftigt derzeit vier
Mitarbeiter,
die sich auf Dienstleistungen im Bereich des BoM (Bill of Materials)
Management konzentrieren. Erste Aufträge liegen bereits vor. Die
koreanische
Tochter unterhält Verbindungen zu namhaften Kunden und Lieferanten, so
dass
AZEGO einen raschen Ausbau des Asiengeschäfts erwarten kann.
AZEGO Aktiengesellschaft
Siebertstraße 5
81675 München
Deutschland
ISIN: DE0005007702; DE000A0BVWL3
WKN: 500770; A0BVWL
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.11.2005
(END) Dow Jones Newswires
November 08, 2005 12:22 ET (17:22 GMT)
110805 17:22 -- GMT
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Strategische Unternehmensentscheidung
AZEGO AG: UK-Töchter verkauft; Tochter in Korea eröffnet
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
AZEGO meldet Verkauf der britischen Tochtergesellschaften sowie die
Eröffnung
einer neuen Tochtergesellschaft in Korea
München, 08.11.2005. Die AZEGO Aktiengesellschaft (vormals firmierend
unter
ACG Advanced Component Group AG), ISIN DE0005007702, gibt heute bekannt, dass
sie ihre britischen Tochtergesellschaften Azego Computer Services Ltd. und
Azego Technology Services Ltd., beide in Basingstoke, Großbritannien, an
die
Rebound Technology Group Holdings Ltd., Southampton, Großbritannien,
verkauft
hat.
Die Veräußerung erfolgt im Rahmen der Neustrukturierung der
Gesellschaft mit
Konzentration auf wachstumsstarke Regionen und Dienstleistungen rund um die
Beschaffung und Logistik von Halbleiterkomponenten. Der Verkaufserlös,
über
dessen Höhe Stillschweigen vereinbart worden ist, soll dazu dienen, die
Expansion der AZEGO in den Wachstumsmärkten Osteuropa und Asien zu
beschleunigen.
Zugleich gibt AZEGO bekannt, dass sie eine neue Tochtergesellschaft in Seoul,
Korea, gemeinsam mit einem lokalen Minderheitsinvestor gegründet hat. Der
koreanische Investor hat bereits einen größeren sechsstelligen Betrag
in die
gemeinsame Tochter eingebracht.
Die Azego Technology Services Korea Inc. beschäftigt derzeit vier
Mitarbeiter,
die sich auf Dienstleistungen im Bereich des BoM (Bill of Materials)
Management konzentrieren. Erste Aufträge liegen bereits vor. Die
koreanische
Tochter unterhält Verbindungen zu namhaften Kunden und Lieferanten, so
dass
AZEGO einen raschen Ausbau des Asiengeschäfts erwarten kann.
AZEGO Aktiengesellschaft
Siebertstraße 5
81675 München
Deutschland
ISIN: DE0005007702; DE000A0BVWL3
WKN: 500770; A0BVWL
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.11.2005
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November 08, 2005 12:22 ET (17:22 GMT)
110805 17:22 -- GMT
[posting]18.676.280 von ZockerFreak am 08.11.05 18:27:29[/posting]tja, schaut doch ganz gut aus, da wussten wohl mal wieder welche vorher bescheid...
(mann musste ja nur ins OB schauen)
Nachdem ich mir den Mund fusselig geschreiben habe, dass hier was abgeht
bcs
(mann musste ja nur ins OB schauen)
Nachdem ich mir den Mund fusselig geschreiben habe, dass hier was abgeht
bcs
[posting]18.676.581 von bcschirmer am 08.11.05 18:38:19[/posting]Na ja ... auf jeden fall sieht es nicht so schnell nach pleite aus
Aber wo siehst du hier insiderkäufe .... ist ja jetzt nicht mal umsatz
Aber wo siehst du hier insiderkäufe .... ist ja jetzt nicht mal umsatz
[posting]18.676.643 von ZockerFreak am 08.11.05 18:40:19[/posting]das war schon vor ein paar tagen
sehr aufällig, richtige Hamsterkäufe.
bcs
....
#3190 von bcschirmer Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 01.11.05 12:28:29 Beitrag Nr.: 18.529.949
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Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 18.529.797 von HandyMedia am 01.11.05 12:14:28"
Die Umsätze sind noch nicht in dem Rahmen, wo man sagen könnte, daß sich da wirklich was anbahnt.
"
da halt ich aber dagegen, wir hatten die letzten Handelstage hohe Umsätze.
Im ASK nicht viele Stücke - wenn genug gesammlet sind, spielen genau die, die es immer schaffen--> Hype - und dann musst du > 50 Cent hinlegen. Das BID wird auf die 0.47..0.50 hochgezogen.
So schnell kan nst du garnicht gucken
Wer sich geduldig bedienen lässt kann bald schön verkaufen.
alles nur meine Meinung time will tell
bcs
sehr aufällig, richtige Hamsterkäufe.
bcs
....
#3190 von bcschirmer Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 01.11.05 12:28:29 Beitrag Nr.: 18.529.949
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Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 18.529.797 von HandyMedia am 01.11.05 12:14:28"
Die Umsätze sind noch nicht in dem Rahmen, wo man sagen könnte, daß sich da wirklich was anbahnt.
"
da halt ich aber dagegen, wir hatten die letzten Handelstage hohe Umsätze.
Im ASK nicht viele Stücke - wenn genug gesammlet sind, spielen genau die, die es immer schaffen--> Hype - und dann musst du > 50 Cent hinlegen. Das BID wird auf die 0.47..0.50 hochgezogen.
So schnell kan nst du garnicht gucken
Wer sich geduldig bedienen lässt kann bald schön verkaufen.
alles nur meine Meinung time will tell
bcs
[posting]18.676.761 von bcschirmer am 08.11.05 18:45:05[/posting]Ach so...na dann
Hamsterkäufe!!
...und das bei Tagesumsätzen von max 85k!!
...soweit ich mich erinnere ist heute der regeste Handel (wenn man das so bezeichnen darf) seit langem!!
Sogar heute sind nur knapp 40k € gehandelt worden!
Alles wird von AZEGO derzeit versilbert, was noch annähernd ein paar Kröten bringt!
...und wenn dann erstmal alles verkauft ist...
...lässt der PLEITEGEIER grüßen!
AZEGO - ein Abschied auf Raten!
Wahrscheinlich war das heute die von IR angeprießene tolle Mitteilung an die Aktionäre!
Na dann, viel Spaß damit!
[posting]18.676.761 von bcschirmer am 08.11.05 18:45:05[/posting]Du bist meiner Meinung nach zu euphorisch eingestellt. Natürlich kan es eine Explosion bei AZEGO gebeb. Man kennt nur nicht die Wirkung. Wird der Kurs explodieren oder das Unternehmen? Wir wissen es leider nicht.
Also gestern wurde nochmals fleißig, bei einem Kurs von 0,40 Euro und etwas darunter, verkauft. Auch im späten Handel konnte sich der Kurs nicht nach oben bewegen und man kann gespannt sein, ob heute wieder die Gelegenheit genutzt wird, bei 0,40 Euro zu verkaufen, oder ob wir uns deutlich über die 0,40 Euro bewegen.
SW
SW
[posting]18.695.427 von Schwarzwaelder am 09.11.05 08:13:00[/posting]Jetzt müßte eigentlich Handy eine Analyse abgeben, denn es wird spannend!
handy muß erst kaufen, dann gibt er erst eine analyse!!!
psssss handy schläft noch!!!
[posting]18.697.152 von funnystaff am 09.11.05 09:49:47[/posting]Habe gestern nach der Meldung im axtus-Threas schon "Na und?" geschrieben. Das sagt doch eigentlich alles. Nix Neues von Azego. Weiter beobachten wie bisher. Es gibt auch Aktien zum Traden, bei denen sich was rührt.
[posting]18.696.899 von Kurvendeuter am 09.11.05 09:38:12[/posting]kurvi!
sihste was du gemacht hast du hast handy gewäckt!
jetzt macht er die ganze gute stimmung k. putt!
sihste was du gemacht hast du hast handy gewäckt!
jetzt macht er die ganze gute stimmung k. putt!
[posting]18.697.212 von HandyMedia am 09.11.05 09:53:29[/posting]aber trotzdem guten morgen handy!!
[posting]18.697.347 von funnystaff am 09.11.05 09:59:52[/posting]Ich wollte nur wissen, ob Handy noch da ist. Bei fundamentalen Analysen ist er Spitze. Wenn ich auf den Chart schaue erkenne ich einen doppelten Boden und sehe einen Aufwärtstrend.
Was sich gestern Abend angedeutet hat, wird heute bestätigt. Die Meldung hat keinen Einfluss auf den Kurs. Und warum auch?
Das Koreageschäft war lange bekannt und die Verkäufe sind nicht konkret genug. Hier hätte AZEGO deutlich machen müssen, um wieviel Geld es da geht, aber wahrscheinlich ist der Betrag zu gering.
SW
Das Koreageschäft war lange bekannt und die Verkäufe sind nicht konkret genug. Hier hätte AZEGO deutlich machen müssen, um wieviel Geld es da geht, aber wahrscheinlich ist der Betrag zu gering.
SW
[posting]18.697.567 von Kurvendeuter am 09.11.05 10:11:43[/posting]ja doch war ja nur spaß!
[posting]18.697.600 von Schwarzwaelder am 09.11.05 10:13:35[/posting]ja das ist schon richtig sehe ich teilweise auch so!
aber! Es ist sicherlich ein bischen kohle in die leeren kassen von azego rein gekommen´!
ich gehe davon mal aus wenn das griechenland geschäft 4 mio wert sein soll dann wird wohl das gb geschäft mindestenst das dopelte wert sein!
und wenn die sagen das jetzt geld da ist um sich in ost europa und asien zu posezenieren dann glaube ich ihnen das!
mag sein das ich zu posetiv gestimmt bin !
aber wenn man bedenkt das man jetz vieleicht in moskau, in der ukraine, meinetwegen auch in TSCHETENIEN sich posezenieren kann! am beste auch noch partner ins bot holt!
dann ist die zukunft sehr posetiv!!!
ich denke mal die pleite ist jetzt ein bischen weiter von uns entfernt!
aber bei azego wird eh alles zurzeit schlecht gesehen!und gedeutet!
schaun wir mal!
aber! Es ist sicherlich ein bischen kohle in die leeren kassen von azego rein gekommen´!
ich gehe davon mal aus wenn das griechenland geschäft 4 mio wert sein soll dann wird wohl das gb geschäft mindestenst das dopelte wert sein!
und wenn die sagen das jetzt geld da ist um sich in ost europa und asien zu posezenieren dann glaube ich ihnen das!
mag sein das ich zu posetiv gestimmt bin !
aber wenn man bedenkt das man jetz vieleicht in moskau, in der ukraine, meinetwegen auch in TSCHETENIEN sich posezenieren kann! am beste auch noch partner ins bot holt!
dann ist die zukunft sehr posetiv!!!
ich denke mal die pleite ist jetzt ein bischen weiter von uns entfernt!
aber bei azego wird eh alles zurzeit schlecht gesehen!und gedeutet!
schaun wir mal!
[posting]18.697.955 von funnystaff am 09.11.05 10:30:33[/posting]Wie an anderer Stelle schon gesagt, bei AZEGO wird es eine Explosion geben. Entweder beim Kurs oder in der Firma!!!
.
Jetzt müsste bald der 9- Monats- Bericht und Ausblick auf das kommende Quartal kommen. Bin gespannt, was da kommt ...
Jetzt müsste bald der 9- Monats- Bericht und Ausblick auf das kommende Quartal kommen. Bin gespannt, was da kommt ...
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Die Pleitebude Ce Consumer hat derzeit eine MK von 7,8 Mio.! Und Azego von 8,6 Mio ! ...
Die Pleitebude Ce Consumer hat derzeit eine MK von 7,8 Mio.! Und Azego von 8,6 Mio ! ...
[posting]18.698.636 von Kurvendeuter am 09.11.05 11:01:59[/posting]dat hätte ich dir auch sagen können!!!
nur was davon explodiert dat weiß keiner nur die insider!!!!
nur was davon explodiert dat weiß keiner nur die insider!!!!
.
Ich bin etwas enttäuscht über den heutigen Kursverlauf. Hab nach den guten Ad-hoc´s mit einem SK von 43-45 Cent gerechnet. Naja, der Börsentag ist noch nicht vorbei. ...
Ich bin etwas enttäuscht über den heutigen Kursverlauf. Hab nach den guten Ad-hoc´s mit einem SK von 43-45 Cent gerechnet. Naja, der Börsentag ist noch nicht vorbei. ...
Azego verkauft mit Azego Technology Services UK die Perle aus dem ganzen Azego Verbund. Die dortige Mannschaft kann sich wirklich an den großen Brokern dieser Welt messen.
Der Käufer Rebound Technology ist ein ziemlich unbedeutender Broker in Europa (ich kann mir nicht vorstellen dass der ne große Summe lockermachen kann für Azego UK).
Die Meldung dass UK nun weg ist kann dem Kurs keine Unterstützung geben.
Wer soll denn für Azego in der Zukunft die Umsätze generieren?
Für mich klingt das nach Verzweiflungstat!!
Der Käufer Rebound Technology ist ein ziemlich unbedeutender Broker in Europa (ich kann mir nicht vorstellen dass der ne große Summe lockermachen kann für Azego UK).
Die Meldung dass UK nun weg ist kann dem Kurs keine Unterstützung geben.
Wer soll denn für Azego in der Zukunft die Umsätze generieren?
Für mich klingt das nach Verzweiflungstat!!
Wie hoch ist denn der Umsatzanteil, der verkauften Firmen?
Deine Bedenken stehen gegen die Unternehmensaussagen:
"Die Veräußerung erfolgt im Rahmen der Neustrukturierung der Gesellschaft mit
Konzentration auf wachstumsstarke Regionen und Dienstleistungen rund um die
Beschaffung und Logistik von Halbleiterkomponenten"
AZEGO kann es sich derzeit nicht leisten, große Umsatzträger zu verkaufen.
SW
Deine Bedenken stehen gegen die Unternehmensaussagen:
"Die Veräußerung erfolgt im Rahmen der Neustrukturierung der Gesellschaft mit
Konzentration auf wachstumsstarke Regionen und Dienstleistungen rund um die
Beschaffung und Logistik von Halbleiterkomponenten"
AZEGO kann es sich derzeit nicht leisten, große Umsatzträger zu verkaufen.
SW
Wie hoch der Anteil der UK Firmen ist kann ich nicht sagen; ich weiss auch nicht ob die einzelnen Niederlassungen mit Umsaätzen in der Bilanz erscheinen.
Ich bin aus der Brokerbranche und kenne Azego und früher ACG aus langjähriger Geschäftsbeziehung. ACG UK ging ja aus der früheren Freeway International hervor. Vom Geist dieser Powertruppe war bei Azego UK immer noch was vorhanden! Wenn die Truppe jetzt unter ein anderes Dach schlüpft, dann gute Nacht. Wie sollen denn diesen Verlust an Vertriebspower die paar Hanseln in Asien wett machen??
Und was ist denn das immer für ein Griechenland- Gelaber?
Dort gibt`s doch so gut wie keinen Halbleitermarkt...
Ich bin aus der Brokerbranche und kenne Azego und früher ACG aus langjähriger Geschäftsbeziehung. ACG UK ging ja aus der früheren Freeway International hervor. Vom Geist dieser Powertruppe war bei Azego UK immer noch was vorhanden! Wenn die Truppe jetzt unter ein anderes Dach schlüpft, dann gute Nacht. Wie sollen denn diesen Verlust an Vertriebspower die paar Hanseln in Asien wett machen??
Und was ist denn das immer für ein Griechenland- Gelaber?
Dort gibt`s doch so gut wie keinen Halbleitermarkt...
[posting]18.702.884 von trodata am 09.11.05 15:13:39[/posting]Wenn das wirklich so eine Perle war, haben die auch ordentlich Geld dafür bekommen. Selbst in der größten Not schlachtet niemand ein Huhn, das goldene Eier legt. Ich bin auch keptisch in Bezug auf AZEGO, doch habe ich noch Hoffnung. Die stirb bekanntlich zu letzt.
Schaut euch mal den Geschäftsbericht 2004 an. Auf Seite 75 sind die Ergebnisse der Tochterunternehmen aufgeführt und danach hätten die Firmen in UK einen Verlust von
- 721 T-Euro und - 96 T-Euro gemacht.
SW
- 721 T-Euro und - 96 T-Euro gemacht.
SW
[posting]18.703.987 von Schwarzwaelder am 09.11.05 16:11:39[/posting]Ich sage doch, dass man gewisse Hühner nicht verkauft!!! Ein wenig Verstand traue ich denen auch zu!
.
Griechenland könnt ihr vergessen.
Bei AZEGO Hellas S.A. sind es nur +3000 Euro.
Griechenland könnt ihr vergessen.
Bei AZEGO Hellas S.A. sind es nur +3000 Euro.
[posting]18.704.427 von Durlacher am 09.11.05 16:37:44[/posting]Die haben wohl die Einnahmen immer gleich unter sich verteilt? Wer war noch gleich der große Griechenland-Spezialist?? Der Name fing doch mit B an??
.
Den Umsatz weiß ich nicht. Das Ergebnis ist halt nur 3000 Euro. Die Höhe des Eigenkapitals ist 70 000 Euro.
Den Umsatz weiß ich nicht. Das Ergebnis ist halt nur 3000 Euro. Die Höhe des Eigenkapitals ist 70 000 Euro.
Als ACG während des Neue Markt Hypes viel Geld von Aktionären eingesammelt hatte musste das ja irgendwo hin.
Es wurde u.a. die Firma Freeway UK gekauft. Der damalige Chef hat vermutlich ziemlich viel Geld dafür genommen... (ist aber damals ausgeschieden). Freeway wurde dann ACG und später Azego.
Einige Zeit später erscheint die Firma Rebound Technology mit einem sehr erfahrenen Brokerteam und dem ehemaligen Freeway Chef auf dem Markt.
Es vergeht wieder einige Zeit bis zum Jahr 2005 und die Firma Azego UK landet wieder in gleichen Händen wo sie schon vor 8 Jahren war.
Jetzt verstehe ich erst den Namen Rebound
Es wurde u.a. die Firma Freeway UK gekauft. Der damalige Chef hat vermutlich ziemlich viel Geld dafür genommen... (ist aber damals ausgeschieden). Freeway wurde dann ACG und später Azego.
Einige Zeit später erscheint die Firma Rebound Technology mit einem sehr erfahrenen Brokerteam und dem ehemaligen Freeway Chef auf dem Markt.
Es vergeht wieder einige Zeit bis zum Jahr 2005 und die Firma Azego UK landet wieder in gleichen Händen wo sie schon vor 8 Jahren war.
Jetzt verstehe ich erst den Namen Rebound
ob acg jemals nochmals den turnaround schafft???
denke mal nicht
nur meine meinung
denke mal nicht
nur meine meinung
[posting]18.698.764 von Durlacher am 09.11.05 11:09:21[/posting]"Jetzt müsste bald der 9- Monats- Bericht und Ausblick auf das kommende Quartal kommen. Bin gespannt, was da kommt "
..erzähl nicht so einen Quatsch, AZEGO muss und wird keine Zahlen bringen, sonst schmiert die Klitsche erst recht ab, das ist sicher..
..seit die Bude existiert machen die nur Miese und zocken sogar noch Altaktionäre mit luschen KEs ab....
Charly
..erzähl nicht so einen Quatsch, AZEGO muss und wird keine Zahlen bringen, sonst schmiert die Klitsche erst recht ab, das ist sicher..
..seit die Bude existiert machen die nur Miese und zocken sogar noch Altaktionäre mit luschen KEs ab....
Charly
AZEGO muss keine Zahlen veröffentlichen, deshalb bin ich mir auch nicht sicher, ob sie einen vollständigen 9-Monatsbericht veröffentlichen werden. Wichtig ist, dass sie aktiv sind und von sich aus, die Aktionäre, informieren.
SW
SW
.
Aus einem Posting am 19.10. 2005 von @Kurvendeuter :
Sehr geehrter ........
selbstverständlich beobachten wir sehr aufmerksam die Entwicklung bei ce.
Wir werden auch in Kürze mit einer Pressemitteilung auf die Entwicklung bei
AZEGO aufmerksam machen. Diese macht aber nur dann Sinn, wenn wir neue
Zahlen veröffentlichen können. Der September ist gerade vorüber. - Mit dem
Wechsel der AZEGO-Aktie in den General Standard sind wir zwar nicht mehr
verpflichtet, über Quartalszahlen zu berichten; wir werden dies aber dennoch
tun, gerade wegen der Situation bei ce.
Ich bin seit August 2005 bei AZEGO zuständig für Investor Relations. Eine
meiner nächsten Aufgaben wird es sein, den Internet-Auftritt der
GEsellschaft zu aktualisieren. Ich stimme Ihnen zu, da muss einiges
angepasst werden. Dennoch bitte ich auch hier um etwas Geduld.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Joachim Gurnik
IR-Manager der AZEGO AG
G-CC Dr. Joachim Gurnik
Communication Consulting
Pestalozzistraße 48
63322 Rödermark
Tel. 06074 - 487363
Fax 06074 - 487364
E-Mail j.gurnik@g-cc.de
www.g-cc.com
Aus einem Posting am 19.10. 2005 von @Kurvendeuter :
Sehr geehrter ........
selbstverständlich beobachten wir sehr aufmerksam die Entwicklung bei ce.
Wir werden auch in Kürze mit einer Pressemitteilung auf die Entwicklung bei
AZEGO aufmerksam machen. Diese macht aber nur dann Sinn, wenn wir neue
Zahlen veröffentlichen können. Der September ist gerade vorüber. - Mit dem
Wechsel der AZEGO-Aktie in den General Standard sind wir zwar nicht mehr
verpflichtet, über Quartalszahlen zu berichten; wir werden dies aber dennoch
tun, gerade wegen der Situation bei ce.
Ich bin seit August 2005 bei AZEGO zuständig für Investor Relations. Eine
meiner nächsten Aufgaben wird es sein, den Internet-Auftritt der
GEsellschaft zu aktualisieren. Ich stimme Ihnen zu, da muss einiges
angepasst werden. Dennoch bitte ich auch hier um etwas Geduld.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Joachim Gurnik
IR-Manager der AZEGO AG
G-CC Dr. Joachim Gurnik
Communication Consulting
Pestalozzistraße 48
63322 Rödermark
Tel. 06074 - 487363
Fax 06074 - 487364
E-Mail j.gurnik@g-cc.de
www.g-cc.com
[posting]18.711.517 von Charly_2 am 09.11.05 23:37:16[/posting].
So, du Schreihals ...
" .... wir werden dies aber dennoch
tun, gerade wegen der Situation bei ce."
So, du Schreihals ...
" .... wir werden dies aber dennoch
tun, gerade wegen der Situation bei ce."
DJ DGAP-News: AZEGO AG deutsch
AZEGO AG: Restrukturierungskurs zeigt Erfolge
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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AZEGO AG: Restrukturierungskurs zeigt Erfolge
München, 11.11.2005. Die AZEGO Aktiengesellschaft (vormals firmierend
unter
ACG Advanced Component Group AG), hat im dritten Quartal 2005 bei
rückläufigem
Umsatz den Rohertrag und das Betriebsergebnis deutlich verbessern können.
Der Umsatz verringerte sich im dritten Quartal 2005 auf 21.018 TEUR
gegenüber
23.577 TEUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres (ohne Griechenland, das als
dicontinued geführt wird). In den ersten neun Monaten erzielte AZEGO
Umsatzerlöse in Höhe von 70.213 TEUR (74.573 TEUR in Q 1 - Q 3 2004).
Darin
spiegelt sich die strategische Entscheidung der Gesellschaft wider, bewusst
auf margenschwache Geschäfte zu verzichten, um die Rohertragsmarge und das
Betriebsergebnis zu verbessern.
Der Rohertrag lag im dritten Quartal bei 3.227 TEUR. Im Jahresverlauf konnte
die Rohertragsmarge kontinuierlich gesteigert werden, von 11,4 % im ersten und
13,9 % im zweiten auf 15,4 % im dritten Quartal 2005. Im Vorjahresquartal lag
die Marge bei 14,7 %.
Deutliche Erfolge erzielte AZEGO auch in der Reduzierung der Sachkosten, die
im dritten Quartal 2005 auf 4.405 TEUR (Q 3 2004: 5.540 TEUR) gesenkt werden
konnten. Damit verringerte sich das negative Betriebsergebnis von -1.547 TEUR
im dritten Quartal 2004 auf jetzt -1.368 TEUR. Im Verlaufe des Gesamtjahres
konnte AZEGO eine kontinuierliche Verbesserung des Betriebsergebnisses
realisieren, von -1.515 TEUR in Q1 über -1.457 TEUR auf jetzt -1.368 TEUR.
Diese Entwicklung zeigt, dass das stringente Kostenmanagement greift.
Die Zahl der Mitarbeiter, die in Q 3 des Vorjahres noch bei 214 lag, sank bis
zum dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf durchschnittlich
194.
Zum Ende des Berichtsquartals beschäftigte die AZEGO AG 180 Mitarbeiter.
Durch den bereits gemeldeten Verkauf der britischen Tochtergesellschaften und
die Gründung der Azego Technology Services Korea Inc. erwartet die AZEGO
AG
eine weitere Entlastung auf der Kostenseite bei steigenden
Asiengeschäften.
Weitere Informatonen
AZEGO Aktiengesellschaft
Corporate Communications
presse@azego.com
+49 (89) 82 999 8 0
AZEGO Aktiengesellschaft
Die AZEGO ( http://www.azego.com ) mit Sitz in 81675 München,
Siebertstrasse
5, ist ein unabhängiger Technologielieferant und Logistikdienstleister
für die
Halbleiterindustrie, mit weltweit 180 Mitarbeitern an 15 Standorten.
Ende der Mitteilung (c)DGAP 11.11.2005
------------------------------------------------------------------------------
WKN: 500770; ISIN: DE0005007702; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
(END) Dow Jones Newswires
November 11, 2005 04:38 ET (09:38 GMT)
Copyright (c) 2005 Dow Jones & Company, Inc.
111105 09:38 -- GMT
AZEGO AG: Restrukturierungskurs zeigt Erfolge
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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AZEGO AG: Restrukturierungskurs zeigt Erfolge
München, 11.11.2005. Die AZEGO Aktiengesellschaft (vormals firmierend
unter
ACG Advanced Component Group AG), hat im dritten Quartal 2005 bei
rückläufigem
Umsatz den Rohertrag und das Betriebsergebnis deutlich verbessern können.
Der Umsatz verringerte sich im dritten Quartal 2005 auf 21.018 TEUR
gegenüber
23.577 TEUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres (ohne Griechenland, das als
dicontinued geführt wird). In den ersten neun Monaten erzielte AZEGO
Umsatzerlöse in Höhe von 70.213 TEUR (74.573 TEUR in Q 1 - Q 3 2004).
Darin
spiegelt sich die strategische Entscheidung der Gesellschaft wider, bewusst
auf margenschwache Geschäfte zu verzichten, um die Rohertragsmarge und das
Betriebsergebnis zu verbessern.
Der Rohertrag lag im dritten Quartal bei 3.227 TEUR. Im Jahresverlauf konnte
die Rohertragsmarge kontinuierlich gesteigert werden, von 11,4 % im ersten und
13,9 % im zweiten auf 15,4 % im dritten Quartal 2005. Im Vorjahresquartal lag
die Marge bei 14,7 %.
Deutliche Erfolge erzielte AZEGO auch in der Reduzierung der Sachkosten, die
im dritten Quartal 2005 auf 4.405 TEUR (Q 3 2004: 5.540 TEUR) gesenkt werden
konnten. Damit verringerte sich das negative Betriebsergebnis von -1.547 TEUR
im dritten Quartal 2004 auf jetzt -1.368 TEUR. Im Verlaufe des Gesamtjahres
konnte AZEGO eine kontinuierliche Verbesserung des Betriebsergebnisses
realisieren, von -1.515 TEUR in Q1 über -1.457 TEUR auf jetzt -1.368 TEUR.
Diese Entwicklung zeigt, dass das stringente Kostenmanagement greift.
Die Zahl der Mitarbeiter, die in Q 3 des Vorjahres noch bei 214 lag, sank bis
zum dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf durchschnittlich
194.
Zum Ende des Berichtsquartals beschäftigte die AZEGO AG 180 Mitarbeiter.
Durch den bereits gemeldeten Verkauf der britischen Tochtergesellschaften und
die Gründung der Azego Technology Services Korea Inc. erwartet die AZEGO
AG
eine weitere Entlastung auf der Kostenseite bei steigenden
Asiengeschäften.
Weitere Informatonen
AZEGO Aktiengesellschaft
Corporate Communications
presse@azego.com
+49 (89) 82 999 8 0
AZEGO Aktiengesellschaft
Die AZEGO ( http://www.azego.com ) mit Sitz in 81675 München,
Siebertstrasse
5, ist ein unabhängiger Technologielieferant und Logistikdienstleister
für die
Halbleiterindustrie, mit weltweit 180 Mitarbeitern an 15 Standorten.
Ende der Mitteilung (c)DGAP 11.11.2005
------------------------------------------------------------------------------
WKN: 500770; ISIN: DE0005007702; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
(END) Dow Jones Newswires
November 11, 2005 04:38 ET (09:38 GMT)
Copyright (c) 2005 Dow Jones & Company, Inc.
111105 09:38 -- GMT
[posting]18.752.316 von ZockerFreak am 11.11.05 10:44:46[/posting]
Meinungen??
nk
Meinungen??
nk
[posting]18.752.369 von nkelchen am 11.11.05 10:49:53[/posting]Sieht nicht so schlecht aus wie erwartet!
Wird hier wieder das Ergebnis schön geredet?
Die Auskünfte sind doch dürftig.
Vielleicht steht auf der Homepage mehr.
SW
Die Auskünfte sind doch dürftig.
Vielleicht steht auf der Homepage mehr.
SW
[posting]18.752.428 von Schwarzwaelder am 11.11.05 10:55:28[/posting]Jetzt kommt es darauf an, wie nachhaltig das Ganze ist.
Für mich steht aber fest, dass man den Wendepunkt erreicht hat. Bei Nachweis von Sicherheiten, sollte es auch nicht schwer fallen, von den Banken Geld zu bekommen. Die Bude ist billig und massiv unterbewertet. Der Umsatz ist zwar rückläufig, doch das wird sich mit dem laufenden Aufschwung der Weltwirtschaft lösen lassen. Außerdem sollte man statt auf Umsatz mehr Wert auf das Ergebnis legen.
Allen Investierten viel Glück!!!!
Für mich steht aber fest, dass man den Wendepunkt erreicht hat. Bei Nachweis von Sicherheiten, sollte es auch nicht schwer fallen, von den Banken Geld zu bekommen. Die Bude ist billig und massiv unterbewertet. Der Umsatz ist zwar rückläufig, doch das wird sich mit dem laufenden Aufschwung der Weltwirtschaft lösen lassen. Außerdem sollte man statt auf Umsatz mehr Wert auf das Ergebnis legen.
Allen Investierten viel Glück!!!!
Ende August hatten sie noch deutlich mehr Umsatz versprochen.
Wieviel Geld ist noch auf dem Konto und wie hoch sind die Kosten für die nicht mehr fortgeführten Geschäfte?
Der Markt nimmt die Zahlen derzeit positiv auf.
SW
Wieviel Geld ist noch auf dem Konto und wie hoch sind die Kosten für die nicht mehr fortgeführten Geschäfte?
Der Markt nimmt die Zahlen derzeit positiv auf.
SW
sollte sich eine Depotleiche bei mir wieder bewegen???
[posting]18.753.194 von mfierke am 11.11.05 11:52:25[/posting]Hoffe doch sehr das sie sich weiter bewegt. Gekauft zu 0,57 und Verluste ausgesessen. Jetzt geärgert,daß nicht bei 0,38 nachgekauft obwohl sie spottbillig war. Hauptgrund für den Kauf von Azego: niedriges KUV, sehr hohe Eigenkapitalquote. Warum hat wohl ausgerechnet Azego die Fusion mit CE abgelehnt, sicher weil sie wußten was da bevorsteht ?.
Na ja, werden wir sehen, warte jetzt auf 552800, die Rakete dürfte in der nächsten Woche starten.
Na ja, werden wir sehen, warte jetzt auf 552800, die Rakete dürfte in der nächsten Woche starten.
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Der große Knaller kommt noch ! ... ... Posting #681 und #684 lesen ! ...
Dann sind Kurse unter dem Euro ein Witz. ...
Der große Knaller kommt noch ! ... ... Posting #681 und #684 lesen ! ...
Dann sind Kurse unter dem Euro ein Witz. ...
Schön und gut diese Ad-hoc...
Aber effektiv drin stehen tut nichts, außer dass Marge bei NOCHH weiter rückläufigem Umsatz steigt...
Wieviel liqide Mittel sind vorhanden?!
Ausblick?!
Stellungnahme zu CE bzw. ein Satz dazu, dass AZEGO nicht gefährdet ist...
Diese Sachen hätten einen kurzfristigen Anstieg gerechtfertigt!
SO...
Thema Insolvenz: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben - AZEGO, Abschied auf Raten!
Aber effektiv drin stehen tut nichts, außer dass Marge bei NOCHH weiter rückläufigem Umsatz steigt...
Wieviel liqide Mittel sind vorhanden?!
Ausblick?!
Stellungnahme zu CE bzw. ein Satz dazu, dass AZEGO nicht gefährdet ist...
Diese Sachen hätten einen kurzfristigen Anstieg gerechtfertigt!
SO...
Thema Insolvenz: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben - AZEGO, Abschied auf Raten!
[posting]18.754.653 von joeynator am 11.11.05 13:51:09[/posting].
Die Zahlen sind gut ! Der Rohertrag hat sich im 3.Q auf 15,4 % verbessert. Zwei Quartale in Folge mit einem positiven Ergebnis. Das vierte Quartal wird höchstwahrscheinlich wieder positiv.
Ich glaube nicht, dass die Vorstände über CE etwas sagen. Und übrigens, angeblich war Azego nie gefährdet. Die Vorstände haben ja auf der HV mehrmals erklärt, sie sehen eine sehr positive Zukunft für Azego.
Am besten wäre jetzt ein Interviewe mit einem Experten, der die richtigen Fragen stellt. ...
@all:
Fragt mal den Dr. Joachim Gurnik, was er davon hält. Vielleicht kann er den Vorstand davon überzeugen.
Nur meine Meinung ...
Die Zahlen sind gut ! Der Rohertrag hat sich im 3.Q auf 15,4 % verbessert. Zwei Quartale in Folge mit einem positiven Ergebnis. Das vierte Quartal wird höchstwahrscheinlich wieder positiv.
Ich glaube nicht, dass die Vorstände über CE etwas sagen. Und übrigens, angeblich war Azego nie gefährdet. Die Vorstände haben ja auf der HV mehrmals erklärt, sie sehen eine sehr positive Zukunft für Azego.
Am besten wäre jetzt ein Interviewe mit einem Experten, der die richtigen Fragen stellt. ...
@all:
Fragt mal den Dr. Joachim Gurnik, was er davon hält. Vielleicht kann er den Vorstand davon überzeugen.
Nur meine Meinung ...
[posting]18.752.376 von ZockerFreak am 11.11.05 10:50:26[/posting]
Bin raus..
nk
Bin raus..
nk
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Realtime-Kurse
Realtimekurs Geld (bid) 0.45 20.14:48
Realtimekurs Brief (ask) 0.50 20.14:48
Realtime-Kurse
Realtimekurs Geld (bid) 0.45 20.14:48
Realtimekurs Brief (ask) 0.50 20.14:48
@durlacher
Nimm mal deine AZEGO-Brille ab...
Auf die Marge ist (auf Deutsch gesagt) geschissen...wenn sie Verluste schreiben!
Jeder Q-Verlust verbrennt Geld, dass AZEGO mit Sicherheit nicht mehr hat...
Das Überleben der AG steht und fällt mit dem Gerichtsurteil!
Fällt das negativ aus, ist AZEGO spätestens mitte 2006 pleite!!
Die Aktie eignetsich nur für Zocker...ein Anleger, der in ein solides Unternehmen investieren möchte wird niemals in AZEGO investieren...
Das Überleben der AG steht auf sehr tönernen Füßen...
Die Fakten der Ad-hoc:
Immer noch rückläufiger Umsatz...
Immer noch Verluste...
Keine Zukunftsausblicke des Vorstandes... - warum auch, wenn keiner weiß ob diese Nutzlos-AG in 1 Jahr noch besteht...
...hab ich noch was vergessen?!
Nimm mal deine AZEGO-Brille ab...
Auf die Marge ist (auf Deutsch gesagt) geschissen...wenn sie Verluste schreiben!
Jeder Q-Verlust verbrennt Geld, dass AZEGO mit Sicherheit nicht mehr hat...
Das Überleben der AG steht und fällt mit dem Gerichtsurteil!
Fällt das negativ aus, ist AZEGO spätestens mitte 2006 pleite!!
Die Aktie eignetsich nur für Zocker...ein Anleger, der in ein solides Unternehmen investieren möchte wird niemals in AZEGO investieren...
Das Überleben der AG steht auf sehr tönernen Füßen...
Die Fakten der Ad-hoc:
Immer noch rückläufiger Umsatz...
Immer noch Verluste...
Keine Zukunftsausblicke des Vorstandes... - warum auch, wenn keiner weiß ob diese Nutzlos-AG in 1 Jahr noch besteht...
...hab ich noch was vergessen?!
[posting]18.764.381 von joeynator am 12.11.05 11:14:50[/posting]Joe, eiverstanden. Kritik ist berechtigt! Nur schau doch einmal auf den Rrückläufigen Umsatz. 80 - 90 Mio Umsatz bei einen Unternehmenswert von 8 Mio!! Da träumen andere von. Die Kosten müssen gesenkt und die Umsatzrendite gesteigert werden. Klingt einfach ist aber in diesem Falle schwer! Das Problem ist lösbar. Wir wissen noch nichts über das Koreageschäft. Ich nehme persönlich an, dass es Sinn macht und erfolgreich wird. Auch den verbliebenen anderen Abteilungen billige ich Reserven zu. Von den Finanzamtzahlungen will ich garnicht mehr reden, denn wenn das Geschäft auf Vordermann gebracht worden ist, sind diese Zahlungen nicht zur Aufrechterhaltung der AG nötig.
Weiterbeachte, dass der unmittelbare Konkurent vor dem Aus steht. Hier lauert weiterer Umsatz. Eine Spekulation ist AZEGO immer Wert. Das soll aber jeder selbst entscheiden, deswegen sollte man nicht versuchen andere Meinungen vom Tisch zu wischen. Bei Belebung der Geschäfte werden wir hier auf Jahressicht sehr viel höhere Kurse sehen. Und noch eins, in der Vergangenheit war es der Kopf der AG, der sehr viel Geld in die eigene Tasche gewirtschaftet hat!
Die Zeiten unnützer teurer Berater sind eben auch vorbei!
Weiterbeachte, dass der unmittelbare Konkurent vor dem Aus steht. Hier lauert weiterer Umsatz. Eine Spekulation ist AZEGO immer Wert. Das soll aber jeder selbst entscheiden, deswegen sollte man nicht versuchen andere Meinungen vom Tisch zu wischen. Bei Belebung der Geschäfte werden wir hier auf Jahressicht sehr viel höhere Kurse sehen. Und noch eins, in der Vergangenheit war es der Kopf der AG, der sehr viel Geld in die eigene Tasche gewirtschaftet hat!
Die Zeiten unnützer teurer Berater sind eben auch vorbei!
[posting]18.764.381 von joeynator am 12.11.05 11:14:50[/posting].
Klar, im 1Q wurden Miese geschrieben. Aber jetzt sehen wir 2 Quartale in Folge eine Verbesserung des Gj.- Betriebsergebnis von -1515 TEuro auf -1368 TEuro
1Q -1515 TEuro
2Q .. +90 TEuro
3Q .. +89 TEuro
Klar, im 1Q wurden Miese geschrieben. Aber jetzt sehen wir 2 Quartale in Folge eine Verbesserung des Gj.- Betriebsergebnis von -1515 TEuro auf -1368 TEuro
1Q -1515 TEuro
2Q .. +90 TEuro
3Q .. +89 TEuro
Das Betriebsergebnis beträgt:
1. Quartal - 1.515
2. Quartal - 1.457
3. Quartal - 1.368
---------------------
30.09.05 - 4.340
SW
1. Quartal - 1.515
2. Quartal - 1.457
3. Quartal - 1.368
---------------------
30.09.05 - 4.340
SW
@Durlacher
Schau Dir doch mal die Seite 14, im Halbjahresbericht 2005 an.
SW
Schau Dir doch mal die Seite 14, im Halbjahresbericht 2005 an.
SW
[posting]18.764.850 von Durlacher am 12.11.05 13:49:55[/posting]Deine Rechnung ist leider falsch. Die Verlustangabe für das EBIT bezog sich nicht auf den 9-Monatszeitraum, sondern auf Q3:
"Deutliche Erfolge erzielte AZEGO auch in der Reduzierung der Sachkosten, die im dritten Quartal 2005 auf 4.405 TEUR (Q 3 2004: 5.540 TEUR) gesenkt werden konnten. Damit verringerte sich das negative Betriebsergebnis von -1.547 TEUR im dritten Quartal 2004 auf jetzt -1.368 TEUR. Im Verlaufe des Gesamtjahres konnte AZEGO eine kontinuierliche Verbesserung des Betriebsergebnisses
realisieren, von -1.515 TEUR in Q1 über -1.457 TEUR auf jetzt -1.368 TEUR."
Die 3 Zahlenangaben im letzten Satz geben die Verluste der einzelnen Quartale wieder.
"Deutliche Erfolge erzielte AZEGO auch in der Reduzierung der Sachkosten, die im dritten Quartal 2005 auf 4.405 TEUR (Q 3 2004: 5.540 TEUR) gesenkt werden konnten. Damit verringerte sich das negative Betriebsergebnis von -1.547 TEUR im dritten Quartal 2004 auf jetzt -1.368 TEUR. Im Verlaufe des Gesamtjahres konnte AZEGO eine kontinuierliche Verbesserung des Betriebsergebnisses
realisieren, von -1.515 TEUR in Q1 über -1.457 TEUR auf jetzt -1.368 TEUR."
Die 3 Zahlenangaben im letzten Satz geben die Verluste der einzelnen Quartale wieder.
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Sorry ...
Da hab ich in der Annahme ( kontinuierliche Verbesserung des Betriebsergebnisses) das zu wörtlich genommen. ...
Müsste " Verschlechterung " heißen ! ...
Sorry ...
Da hab ich in der Annahme ( kontinuierliche Verbesserung des Betriebsergebnisses) das zu wörtlich genommen. ...
Müsste " Verschlechterung " heißen ! ...
.
Jetzt erklärt mir mal diesen Satz !
" Im Verlaufe des Gesamtjahres konnte AZEGO eine kontinuierliche Verbesserung des Betriebsergebnisses realisieren. "
Jetzt erklärt mir mal diesen Satz !
" Im Verlaufe des Gesamtjahres konnte AZEGO eine kontinuierliche Verbesserung des Betriebsergebnisses realisieren. "
[posting]18.771.229 von Durlacher am 13.11.05 15:18:48[/posting]Die Aussage stimmt schon:
Q1 -1.515 TEUR
Q2 -1.457 TEUR
Q3 -1.368 TEUR
Ist aber nicht sonderlich beeindruckend
Q1 -1.515 TEUR
Q2 -1.457 TEUR
Q3 -1.368 TEUR
Ist aber nicht sonderlich beeindruckend
AZEGO ist auf einem super Weg!
[posting]18.771.229 von Durlacher am 13.11.05 15:18:48[/posting]hallo@all
meine alte depotleiche hat neue lebenszeichen eingehaucht bekommen.
ich habe zwar nur 25stück zu 60,5€ im depot von ehemals 200 stücken, aber aufgrund dieser meldung und des für meine begriffe positiven verlaufs der geschäfte, habe ich sie wieder auf die wl gesetzt.
@durli
im moment zählt nur das vertrauen in die firma..., wie bei einer anderen uns gleichermaßen bekannten company...
ciao
lothar
meine alte depotleiche hat neue lebenszeichen eingehaucht bekommen.
ich habe zwar nur 25stück zu 60,5€ im depot von ehemals 200 stücken, aber aufgrund dieser meldung und des für meine begriffe positiven verlaufs der geschäfte, habe ich sie wieder auf die wl gesetzt.
@durli
im moment zählt nur das vertrauen in die firma..., wie bei einer anderen uns gleichermaßen bekannten company...
ciao
lothar
ach so, noch etwas durli,
denk mal daran, das acg vom vorhandenen cash lebt und ce wohl den schuldendienst nicht mehr erbringen kann...meiner meinung nach.
die fusion beider wurde damals sehr positiv vom markt honoriert, nun könnte sich acg die sahnestückchen von ce aus der insolvensmasse schnappen...was ich besser finde.
denk mal daran, das acg vom vorhandenen cash lebt und ce wohl den schuldendienst nicht mehr erbringen kann...meiner meinung nach.
die fusion beider wurde damals sehr positiv vom markt honoriert, nun könnte sich acg die sahnestückchen von ce aus der insolvensmasse schnappen...was ich besser finde.
[posting]18.772.352 von LMGPG am 13.11.05 18:11:56[/posting]jo, übernahme von teilen der ce sind durchaus möglich!
geld müßte dafür ja vorhanden sein!durch den verkauf der gb töchter!
das wird wohl vieleicht auch der grund gewesen sein!
übrigens was heist eigentlich das hellas nicht in der bilanz enthalten ist! war im geschäftsbericht!
ist damit gemeint das hellas so gut wie verkauft ist?
geld müßte dafür ja vorhanden sein!durch den verkauf der gb töchter!
das wird wohl vieleicht auch der grund gewesen sein!
übrigens was heist eigentlich das hellas nicht in der bilanz enthalten ist! war im geschäftsbericht!
ist damit gemeint das hellas so gut wie verkauft ist?
ich bin übrigens über den 9 monatsbericht entäuscht!
nicht zum ersten mal! bei azego!
nun ruhen meine hoffnungen auf die finanzamtgelder,auf hohe umsätze in korea das diese schnell und hoch steigen und eventuel übernahme von teilen der ce wenn diese bleite geht!
nicht zum ersten mal! bei azego!
nun ruhen meine hoffnungen auf die finanzamtgelder,auf hohe umsätze in korea das diese schnell und hoch steigen und eventuel übernahme von teilen der ce wenn diese bleite geht!
[posting]16.838.999 von Riuuno am 08.06.05 16:53:28[/posting]Riuuno, 70 Cent sind wohl ein wenig übertrieben. Aber warum nicht? Das hat es alles schon gegeben!
.
IT-News von IT-Times.de
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Azego: Abschied und Neubeginn
MUENCHEN - Die Azego AG (WKN: 500770), bis 2004 unter dem Namen ACG Advanced Component Group AG bekannt, meldete heute den Verkauf der britischen Tochtergesellschaften des Unternehmens.
Im Rahmen der Neustrukturierung der Gesellschaft veräußerte der Chiphändler Azego die Tochterunternehmen Azego Computer Services Ltd. und Azego Technology Services Ltd., beide in Basingstoke, Großbritannien. Neuer Eigentümer ist die Rebound Technology Group Holdings Ltd. mit Sitz in Southampton. Mit dem Verkaufserlös, der nicht bekannt gegeben wurde, seien Investitionen in wachstumsstarke Regionen und Dienstleistungen im Bereich der Beschaffung und Logistik von Halbleiterkomponenten geplant. Vor allem die Wachstumsmärkte Osteuropa und Asien böten Azego Möglichkeiten zur Expansion.
Der Unternehmensstrategie entsprechend sei bereits eine neue Tochtergesellschaft in Seoul, Korea gegründet worden. Der Geschäftspartner für diese Unternehmung, ein koreanischer Minderheitsinvestor, habe einen größeren sechsstelligen Betrag in die gemeinsame Tochtergesellschaft, die Azego Technology Services Korea Inc., eingebracht. Erste Aufträge für die Mitarbeiter, die sich auf Dienstleistungen im Bereich des BoM (Bill of Materials) Management konzentrieren, liegen bereits vor. Azego verspricht sich einen raschen Ausbau des Asiengeschäfts dank eines ausgebauten Kunden- und Lieferantennetzes in Korea. (isc/rem)
IT-News von IT-Times.de
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Azego: Abschied und Neubeginn
MUENCHEN - Die Azego AG (WKN: 500770), bis 2004 unter dem Namen ACG Advanced Component Group AG bekannt, meldete heute den Verkauf der britischen Tochtergesellschaften des Unternehmens.
Im Rahmen der Neustrukturierung der Gesellschaft veräußerte der Chiphändler Azego die Tochterunternehmen Azego Computer Services Ltd. und Azego Technology Services Ltd., beide in Basingstoke, Großbritannien. Neuer Eigentümer ist die Rebound Technology Group Holdings Ltd. mit Sitz in Southampton. Mit dem Verkaufserlös, der nicht bekannt gegeben wurde, seien Investitionen in wachstumsstarke Regionen und Dienstleistungen im Bereich der Beschaffung und Logistik von Halbleiterkomponenten geplant. Vor allem die Wachstumsmärkte Osteuropa und Asien böten Azego Möglichkeiten zur Expansion.
Der Unternehmensstrategie entsprechend sei bereits eine neue Tochtergesellschaft in Seoul, Korea gegründet worden. Der Geschäftspartner für diese Unternehmung, ein koreanischer Minderheitsinvestor, habe einen größeren sechsstelligen Betrag in die gemeinsame Tochtergesellschaft, die Azego Technology Services Korea Inc., eingebracht. Erste Aufträge für die Mitarbeiter, die sich auf Dienstleistungen im Bereich des BoM (Bill of Materials) Management konzentrieren, liegen bereits vor. Azego verspricht sich einen raschen Ausbau des Asiengeschäfts dank eines ausgebauten Kunden- und Lieferantennetzes in Korea. (isc/rem)
[posting]18.795.123 von Durlacher am 14.11.05 23:23:45[/posting]Morgen - Schtrong Buy - VOLLE KANNE !
Charly
Charly
[posting]18.795.279 von Charly_2 am 14.11.05 23:44:53[/posting]War das ein Scherz oder ernst gemeint. Man will wohl schnell noch das GAP schließen. Vorm Gap lauern sicher auch Handy und Axtus.
[posting]18.772.352 von LMGPG am 13.11.05 18:11:56[/posting].
Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung
Wir laden unsere Aktionäre zu der am 07. Dezember 2005, um 09:30 Uhr in ArabellaSheraton Grand Hotel, Arabellastrasse 6, 81925 München stattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung ein.
Tagesordnung
1. Anzeige eines Verlustes in Höhe der Hälfte des Grundkapitals
Der Vorstand der Gesellschaft zeigt gemäß § 92 Absatz 1 AktG an, dass ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals besteht.
2. Beschlussfassung über die Herabsetzung des Grundkapitals in vereinfachter Form unter gleichzeitiger Erhöhung des herabgesetzten Grundkapitals
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Beschlüsse zu fassen: a) Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 25.514.523,00, eingeteilt in 25.514.523 Stückaktien, wird in vereinfachter Form nach den Vorschriften der §§ 229 ff., § 228 Abs. 1 AktG auf EUR 0,00 herabgesetzt. Die Kapitalherabsetzung hat den Zweck, in Höhe von insgesamt EUR 25.514.523,00 Wertminderungen (anteiliger Betrag EUR 24.194.938,65) auszugleichen und sonstige Verluste (anteiliger Betrag EUR 1.319.584,35) zu decken.
b) Zugleich wird das auf EUR 0,00 herabgesetzte Grundkapital gegen Bareinlagen um bis zu EUR 2.551.452,00 auf bis zu EUR 2.551.452,00, mindestens jedoch auf EUR 50.000,00, erhöht durch Ausgabe von bis zu 2.551.452, mindestens jedoch 50.000, neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit Gewinnberechtigung ab 01.01.2005. Der Ausgabebetrag der neuen Aktien beträgt EUR 1,00 pro Aktie.
Das gesetzliche Bezugsrecht wird den Aktionären in der Weise eingeräumt, dass die neuen Aktien von einem Emissionsunternehmen im Sinne des § 186 Abs. 5 Satz 1 AktG gezeichnet und mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären im Verhältnis 10 : 1 – bezogen auf das bisherige Grundkapital – zum Bezug zu einem vom Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats noch festzulegenden Bezugspreis anzubieten und den Mehrerlös – nach Abzug einer angemessenen Provision und der Kosten – an die Gesellschaft abzuführen. Die Frist für die Annahme des Bezugsangebots endet zwei Wochen nach Bekanntmachung des Bezugsangebots.
Etwaige aufgrund des Bezugsrechts nicht bezogene Aktien können durch das Emissionsunternehmen im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern zu dem festgesetzten Bezugspreis angeboten werden.
c) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats über die weiteren Einzelheiten der Kapitalherabsetzung und der Kapitalerhöhung sowie ihrer Durchführung zu entscheiden. Hierzu gehören auch die Auswahl des Emissionsunternehmens und die Festsetzung des Bezugspreises.
d) Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung des § 4 Absätze 1 und 2 der Satzung (Höhe und Einteilung des Grundkapitals) entsprechend der Durchführung der Kapitalerhöhung anzupassen.
3. Wechsel des Börsensegments
Vor dem Hintergrund, dass aufgrund der Kapitalherabsetzung die Börsennotierung der Altaktien am Geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse erlischt, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, folgenden Beschluss zu fassen:
Die aus der Kapitalerhöhung entstehenden jungen Aktien sollen zum Handel in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen werden. Der Vorstand wird ermächtigt alle hierfür erforderlichen Maßnahmen zu treffen.
4. Umwandlung von Namensaktien in Inhaberaktien
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
Die auf den Namen lautenden Aktien werden in Inhaberaktien umgewandelt. Die Satzung wird wie folgt geändert: a) In § 4 Absatz 2 der Satzung wird das Wort „Namensaktien“ durch das Wort „Inhaberaktien“ ersetzt.
b) In § 4 Absatz 3 Satz 1 der Satzung wird das Wort „Namen“ durch das Wort „Inhaber“ ersetzt.
c) In § 4 Absatz 4 Satz 1 der Satzung wird das Wort „Namen“ durch das Wort „Inhaber“ ersetzt.
d) In § 4 Absatz 5 Satz 1 der Satzung wird das Wort „Namen“ durch das Wort „Inhaber“ ersetzt.
e) In § 4 Absatz 5 Satz 3 der Satzung wird das Wort „Namen“ durch das Wort „Inhaber“ ersetzt.
f) In § 4 Absatz 7 Satz 1 der Satzung wird das Wort „Namen“ durch das Wort „Inhaber“ ersetzt.
g) § 5 Absatz 1 der Satzung wird insgesamt wie folgt neu gefasst:
„1. Die Aktien der Gesellschaft lauten auf den Inhaber.“
5. Umfirmierung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
Die Firma der Gesellschaft wird geändert und lautet künftig „ce Global Sourcing AG“.
§ 1 Absatz 1 der Satzung wird geändert und lautet künftig wie folgt:
„1. Die Firma der Gesellschaft lautet: ce Global Sourcing AG.“
Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung
Wir laden unsere Aktionäre zu der am 07. Dezember 2005, um 09:30 Uhr in ArabellaSheraton Grand Hotel, Arabellastrasse 6, 81925 München stattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung ein.
Tagesordnung
1. Anzeige eines Verlustes in Höhe der Hälfte des Grundkapitals
Der Vorstand der Gesellschaft zeigt gemäß § 92 Absatz 1 AktG an, dass ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals besteht.
2. Beschlussfassung über die Herabsetzung des Grundkapitals in vereinfachter Form unter gleichzeitiger Erhöhung des herabgesetzten Grundkapitals
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Beschlüsse zu fassen: a) Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 25.514.523,00, eingeteilt in 25.514.523 Stückaktien, wird in vereinfachter Form nach den Vorschriften der §§ 229 ff., § 228 Abs. 1 AktG auf EUR 0,00 herabgesetzt. Die Kapitalherabsetzung hat den Zweck, in Höhe von insgesamt EUR 25.514.523,00 Wertminderungen (anteiliger Betrag EUR 24.194.938,65) auszugleichen und sonstige Verluste (anteiliger Betrag EUR 1.319.584,35) zu decken.
b) Zugleich wird das auf EUR 0,00 herabgesetzte Grundkapital gegen Bareinlagen um bis zu EUR 2.551.452,00 auf bis zu EUR 2.551.452,00, mindestens jedoch auf EUR 50.000,00, erhöht durch Ausgabe von bis zu 2.551.452, mindestens jedoch 50.000, neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit Gewinnberechtigung ab 01.01.2005. Der Ausgabebetrag der neuen Aktien beträgt EUR 1,00 pro Aktie.
Das gesetzliche Bezugsrecht wird den Aktionären in der Weise eingeräumt, dass die neuen Aktien von einem Emissionsunternehmen im Sinne des § 186 Abs. 5 Satz 1 AktG gezeichnet und mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären im Verhältnis 10 : 1 – bezogen auf das bisherige Grundkapital – zum Bezug zu einem vom Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats noch festzulegenden Bezugspreis anzubieten und den Mehrerlös – nach Abzug einer angemessenen Provision und der Kosten – an die Gesellschaft abzuführen. Die Frist für die Annahme des Bezugsangebots endet zwei Wochen nach Bekanntmachung des Bezugsangebots.
Etwaige aufgrund des Bezugsrechts nicht bezogene Aktien können durch das Emissionsunternehmen im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern zu dem festgesetzten Bezugspreis angeboten werden.
c) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats über die weiteren Einzelheiten der Kapitalherabsetzung und der Kapitalerhöhung sowie ihrer Durchführung zu entscheiden. Hierzu gehören auch die Auswahl des Emissionsunternehmens und die Festsetzung des Bezugspreises.
d) Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung des § 4 Absätze 1 und 2 der Satzung (Höhe und Einteilung des Grundkapitals) entsprechend der Durchführung der Kapitalerhöhung anzupassen.
3. Wechsel des Börsensegments
Vor dem Hintergrund, dass aufgrund der Kapitalherabsetzung die Börsennotierung der Altaktien am Geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse erlischt, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, folgenden Beschluss zu fassen:
Die aus der Kapitalerhöhung entstehenden jungen Aktien sollen zum Handel in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen werden. Der Vorstand wird ermächtigt alle hierfür erforderlichen Maßnahmen zu treffen.
4. Umwandlung von Namensaktien in Inhaberaktien
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
Die auf den Namen lautenden Aktien werden in Inhaberaktien umgewandelt. Die Satzung wird wie folgt geändert: a) In § 4 Absatz 2 der Satzung wird das Wort „Namensaktien“ durch das Wort „Inhaberaktien“ ersetzt.
b) In § 4 Absatz 3 Satz 1 der Satzung wird das Wort „Namen“ durch das Wort „Inhaber“ ersetzt.
c) In § 4 Absatz 4 Satz 1 der Satzung wird das Wort „Namen“ durch das Wort „Inhaber“ ersetzt.
d) In § 4 Absatz 5 Satz 1 der Satzung wird das Wort „Namen“ durch das Wort „Inhaber“ ersetzt.
e) In § 4 Absatz 5 Satz 3 der Satzung wird das Wort „Namen“ durch das Wort „Inhaber“ ersetzt.
f) In § 4 Absatz 7 Satz 1 der Satzung wird das Wort „Namen“ durch das Wort „Inhaber“ ersetzt.
g) § 5 Absatz 1 der Satzung wird insgesamt wie folgt neu gefasst:
„1. Die Aktien der Gesellschaft lauten auf den Inhaber.“
5. Umfirmierung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
Die Firma der Gesellschaft wird geändert und lautet künftig „ce Global Sourcing AG“.
§ 1 Absatz 1 der Satzung wird geändert und lautet künftig wie folgt:
„1. Die Firma der Gesellschaft lautet: ce Global Sourcing AG.“
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Das Posting #775 ist die Einladung zur oHV der Ce Consumer. Nicht das hier einer panikartig seine ACG Bestände verkauft. ...
Das Posting #775 ist die Einladung zur oHV der Ce Consumer. Nicht das hier einer panikartig seine ACG Bestände verkauft. ...
[posting]18.835.764 von Durlacher am 16.11.05 10:12:53[/posting]Das habe ich gemacht. Kommst du jetzt für den Schaden der in Zukunft für mich nicht mehr realisierbaren Gewinne auf?
[posting]18.835.764 von Durlacher am 16.11.05 10:12:53[/posting]Habe eben wieder zürückgekauft, sollte etwas negatives mit der Bude passieren, muß ich leider den Vorstand wegen falscher Aussagen haftbar machen. Du bist aus der Haftung raus. An einen Leidensgefährten stelle ich keine Ansprüche.
[posting]18.837.451 von Kurvendeuter am 16.11.05 11:51:41[/posting]In der letzten Zahlenveröffentlichung stand doch drin, wie es um die Bude steht.
Für Deine Auslegung kann der Vorstand nicht das Geringste. Früher hatten die durchaus das Blaue vom Himmel versprochen. Das kann man ihnen bei einem Kauf zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mehr vorwerfen.
Wer zocken mag, soll das tun, aber nicht andere dafür verantwortlich machen!
Für Deine Auslegung kann der Vorstand nicht das Geringste. Früher hatten die durchaus das Blaue vom Himmel versprochen. Das kann man ihnen bei einem Kauf zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mehr vorwerfen.
Wer zocken mag, soll das tun, aber nicht andere dafür verantwortlich machen!
[posting]18.837.723 von HandyMedia am 16.11.05 12:07:53[/posting]Handy, war nur Spass, hier ist es zur Zeit sehr langweilig, deshalb wollte ich mal sehen, wer noch da ist!
[posting]18.838.294 von Kurvendeuter am 16.11.05 12:55:11[/posting]Also, ich bin eigentlich nicht mehr da. Und Azego nicht mehr auf meiner WL.
Wartet nicht auf mich. Zockt nach Lust und Laune!
Sollte mich Azego wider aller Vernunft doch mal wieder reizen, lasse ich es Euch schon wissen.
Wartet nicht auf mich. Zockt nach Lust und Laune!
Sollte mich Azego wider aller Vernunft doch mal wieder reizen, lasse ich es Euch schon wissen.
Handy weg! Axtus weg?. Durli weg? Alle weg?
Wo sind sie geblieben?
Wo sind sie geblieben?
[posting]18.848.115 von Kurvendeuter am 17.11.05 09:05:12[/posting]zum winterschlaf abgetaucht
.
Ein Trauerspiel mit der AZEGO. ...
Hat jemand eine Ahnung, wann der EuGH das Urteil verkündet. Das müsste doch demnächst kommen !
Ein Trauerspiel mit der AZEGO. ...
Hat jemand eine Ahnung, wann der EuGH das Urteil verkündet. Das müsste doch demnächst kommen !
http://www.curia.eu.int/de/actu/communiques/index.htm
Bis 16.12.2005 ist kein Urteil zu erwarten.
SW
Bis 16.12.2005 ist kein Urteil zu erwarten.
SW
[posting]18.856.381 von Schwarzwaelder am 17.11.05 18:39:19[/posting].
Es müsste doch einen Termin geben, oder mindestens einen Zeitrahmen bis zum ...... ???
Es müsste doch einen Termin geben, oder mindestens einen Zeitrahmen bis zum ...... ???
[posting]18.864.723 von Durlacher am 18.11.05 12:19:51[/posting]Angeblich soll doch alles arschklar sein! Wieso diese Sesselfurzer solange brauchen, ist nicht nachvollziehbar.
Geld, das einmal bei den Finanzämtern ist, lassen die nur schwer wieder los. Die stehen doch selbst vor der Pleite!!
Nur werden die nie insolvent!!
Geld, das einmal bei den Finanzämtern ist, lassen die nur schwer wieder los. Die stehen doch selbst vor der Pleite!!
Nur werden die nie insolvent!!
AZEGO hatte doch im Herbst mit einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes gerechnet. Aber genau wird es keiner sagen können, di Gerichts nehmen sich die Zeit, die sie brauchen und sicherlich haben die auch eine Menge zu tun.
SW
SW
Jetzt ist der Kurs wieder da, wo er vor der letzten Unternehmensmeldung war. Und das geht auch so in Ordnung. AZEGO hat, in absoluten Zahlen, den Umsatz und das Ergebnis, verringert und bisher keine Informationen geliefert, die auf ein Ende dieses Trauerspiels schliessen lassen.
Über den Ausblick, bei den Halbjahreszahlen zum 26.08.05 kann man inzwischen nur milde Lächeln:
Für das zweite Halbjahr 2005 geht der Konzern von einer weiteren Margenverbesserung mit deutlich steigenden Umsätzen und Erträgen aus. Ziel ist es, das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres bei ausreichender Liquidität operativ mit einer schwarzen Null abzuschließen
SW
Über den Ausblick, bei den Halbjahreszahlen zum 26.08.05 kann man inzwischen nur milde Lächeln:
Für das zweite Halbjahr 2005 geht der Konzern von einer weiteren Margenverbesserung mit deutlich steigenden Umsätzen und Erträgen aus. Ziel ist es, das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres bei ausreichender Liquidität operativ mit einer schwarzen Null abzuschließen
SW
[posting]18.877.316 von Schwarzwaelder am 19.11.05 12:06:42[/posting]..weiss nicht was du geraucht hast, hat wohl dein Gehirn vernebelt
Habe jetzt 40K im Depot, sieht nicht schlecht aus
Charly
Habe jetzt 40K im Depot, sieht nicht schlecht aus
Charly
[posting]18.877.491 von Charly_2 am 19.11.05 12:22:44[/posting]Im Posting von Schwarzwälder kann ich keinen Drogenmißbrauch entdecken. Hätte es an seiner Stelle aber auch etwas differenzierter gesagt. Wenn AZEGO wie gemeldet
unrentable Geschäftsfelder verkauft oder schließt, muß logischer Weise erst einmal der Umsatz sinken. Neue Felder müssen langsam nachwachsen. Wie heißt es doch so schön, es kommt immer darauf an, was hinten rauskommt. Ich glaube, wir werden es noch erleben, dass AZEGO eines Tages Gewinne schreibt.
unrentable Geschäftsfelder verkauft oder schließt, muß logischer Weise erst einmal der Umsatz sinken. Neue Felder müssen langsam nachwachsen. Wie heißt es doch so schön, es kommt immer darauf an, was hinten rauskommt. Ich glaube, wir werden es noch erleben, dass AZEGO eines Tages Gewinne schreibt.
@Kurvendeuter
Nachdem das 3 Quartal schon halb vorbei war hat AZEGO, "Margenverbesserung mit deutlich steigenden Umsätzen und Erträgen" versprochen. Und nach nochmal 90 Tagen stellen sie dann fest, es ist doch besser weniger Umsätze zu machen. Eine klare Linie kann ich da nicht erkennen. Wenn AZEGO den Vorjahresumsatz und die niedrigere Marge gehalten hätte, dann wäre der Ertrag in absoluten Zahlen höher gewesen.
Hier nochmals ein älteres Posting von mit:
Die Entscheidung der Geschäftsleitung, auf margenschwächere Geschäfte zu verzichten hat in absoluten Zahlen, beim Rohertrag zu einer Verringerung geführt.
Hätte AZEGO den gleich Umsatz und die gleiche Rohertragsmarge, wie im Vorjahr erzielt, wäre der Rohertrag um 229.000 Euro höher gewesen.
3. Quartal 2005 Leistung 21.018 TEUR - 15,4 % = 3.237 TEUR
3. Quartal 2004 Leistung 23.577 TEUR - 14,7 % = 3.466 TEUR
Verbesserungen können also höchstens bei den Kosten entstanden
SW
Nachdem das 3 Quartal schon halb vorbei war hat AZEGO, "Margenverbesserung mit deutlich steigenden Umsätzen und Erträgen" versprochen. Und nach nochmal 90 Tagen stellen sie dann fest, es ist doch besser weniger Umsätze zu machen. Eine klare Linie kann ich da nicht erkennen. Wenn AZEGO den Vorjahresumsatz und die niedrigere Marge gehalten hätte, dann wäre der Ertrag in absoluten Zahlen höher gewesen.
Hier nochmals ein älteres Posting von mit:
Die Entscheidung der Geschäftsleitung, auf margenschwächere Geschäfte zu verzichten hat in absoluten Zahlen, beim Rohertrag zu einer Verringerung geführt.
Hätte AZEGO den gleich Umsatz und die gleiche Rohertragsmarge, wie im Vorjahr erzielt, wäre der Rohertrag um 229.000 Euro höher gewesen.
3. Quartal 2005 Leistung 21.018 TEUR - 15,4 % = 3.237 TEUR
3. Quartal 2004 Leistung 23.577 TEUR - 14,7 % = 3.466 TEUR
Verbesserungen können also höchstens bei den Kosten entstanden
SW
[posting]18.878.496 von Schwarzwaelder am 19.11.05 15:08:04[/posting]Ich bin keineswegs euphorisch für AZEGO, dass die eine Menge Schwierigkeiten haben, ist klar. Ich versuche nur etwas Positives unter der ganzen Scheiße zu entdecken. Positiv ist für mich die Tatsache, dass der Wilkat über 200000 AZEGO hält und damit nicht dauernd an die Börse rennt um sein Schäfchen ins Trockne zu bringen. Das war unter den Boersch anders.
Ich denke auch, das es um AZEGO nicht so schlecht bestellt ist.
Habe nochmals nachgekauft. Habe auch andere Positionen liquidiert um genügend Cash freizuhaben.
Die Meldung von Azego war freiwillig.
Die Aktionäre sollten meines Erachtens wissen, das es nicht
so schlecht bestellt ist, wie bei CE.
Aber es kann ja alles schlecht geredet werden.
Wäre es um AZEGO schlecht bestellt, hätten die keine
Mitteilung gemacht. Hätte im Februar auch noch genügt.
Auch wurde diese Mitteilung schon vorher angekündigt.
Auch daran hat sich AZEGO gehalten.
Azego verkauft die unrentablen Sparten.
Die Kosten werden nach unten geschraubt.
Der Konkurrent CE ist fast weg von Fenster.
Sollten die Gelder vom FA freigegeben werden, denke
ich, werden wir auf die Schnelle 100 - 200 % sehen.
Habe nochmals nachgekauft. Habe auch andere Positionen liquidiert um genügend Cash freizuhaben.
Die Meldung von Azego war freiwillig.
Die Aktionäre sollten meines Erachtens wissen, das es nicht
so schlecht bestellt ist, wie bei CE.
Aber es kann ja alles schlecht geredet werden.
Wäre es um AZEGO schlecht bestellt, hätten die keine
Mitteilung gemacht. Hätte im Februar auch noch genügt.
Auch wurde diese Mitteilung schon vorher angekündigt.
Auch daran hat sich AZEGO gehalten.
Azego verkauft die unrentablen Sparten.
Die Kosten werden nach unten geschraubt.
Der Konkurrent CE ist fast weg von Fenster.
Sollten die Gelder vom FA freigegeben werden, denke
ich, werden wir auf die Schnelle 100 - 200 % sehen.
@Kurvendeuter
Ich hoffe auch, aber die weiterhin fallenden Umsätze und sinkenden Erträge, als positiv darzustellen, finde ich nicht vertrauenserweckend. Außerdem hat AZEGO nichts zu den "Nicht mehr fortgeführten Geschäften" gemacht. Hier hatte AZEGO, im ersten Halbjahr einen Verlust von - 2.410 Mio/Euro. Und das wird für 2005 bestimmt nicht alles gewesen sein.
SW
Ich hoffe auch, aber die weiterhin fallenden Umsätze und sinkenden Erträge, als positiv darzustellen, finde ich nicht vertrauenserweckend. Außerdem hat AZEGO nichts zu den "Nicht mehr fortgeführten Geschäften" gemacht. Hier hatte AZEGO, im ersten Halbjahr einen Verlust von - 2.410 Mio/Euro. Und das wird für 2005 bestimmt nicht alles gewesen sein.
SW
[posting]18.896.733 von Emotion38 am 21.11.05 03:23:34[/posting]"Wäre es um AZEGO schlecht bestellt, hätten die keine
Mitteilung gemacht."
Das kapier ich nicht.
Die Tatsache, daß eine Meldung gemacht wurde, als positiv hinzustellen, ohne den Inhalt zur Kenntnis zu nehmen, grenzt an Volksverdummung.
Der Inhalt ist eindeutig negativ. Es wird zwar für vordergründige Überschriftenleser nach Bildzeitungsmanier von "verbesserten Ergebnissen" geschrieben. "Besser" heißt hier aber lediglich, daß die Verluste pro Quartal eine Nuance kleiner geworden sind. Es wurde aber weiterhin massenweise Cash verbrannt. Und das wird nicht mehr lange reichen, wenn kein Nachschub kommt.
Mitteilung gemacht."
Das kapier ich nicht.
Die Tatsache, daß eine Meldung gemacht wurde, als positiv hinzustellen, ohne den Inhalt zur Kenntnis zu nehmen, grenzt an Volksverdummung.
Der Inhalt ist eindeutig negativ. Es wird zwar für vordergründige Überschriftenleser nach Bildzeitungsmanier von "verbesserten Ergebnissen" geschrieben. "Besser" heißt hier aber lediglich, daß die Verluste pro Quartal eine Nuance kleiner geworden sind. Es wurde aber weiterhin massenweise Cash verbrannt. Und das wird nicht mehr lange reichen, wenn kein Nachschub kommt.
hallo durli,
-eine fusion zwischen acg und cew wäre nun fundamental richtig bewertet...wenn acg noch ein wenig wartet, können sie aus der inso masse von cew, sich die für sie gewinnbringenden anteile holen.
bei acg stellt sich die griechische frage...was ist da los?
insiderkäufe...wann? wenn sie hinter dem neuen modell stehen werden sie es tun müßen...wie bei einer anderen uns gleichermaßen bekannten firma auch.
wie geht der rechtsstreit um die immos aus, haben sie rückstellungen gebildet?
wie geht der prozess mit dem fa aus? bekommen sie das geld?
wie hoch ist die noch vorhandene liqui?
inwieweit und in welchem zeitrahmen werden die restrukturrierungsmaßnahmen zu einem positiven cash flow nach ebitda führen?
wird eine faq seite auf der neuen hp eingeführt und auch gepflegt?
wer über eine tel. flat verfügt, sollte mal den neuen ir manager anrufen und diese fragen stellen... aber bitte so formulieren, das dieser nur mit ja oder nein antworten kann...
sollte sich ein positiver news flow ergeben, dann bin ich auch zuversichtlich.
jegliche äußerung meinerseits stellt ausschließlich nur meine eigene meinung dar...empfehlungen in irgendeiner form sind nicht gegenstand des postings.
in diesem sinne,
auf eine gelungene ke
(obwohl die fünf jährigen es gerade schwer haben)
bei der anderen aktie...
lieben gruß,
lothar
-eine fusion zwischen acg und cew wäre nun fundamental richtig bewertet...wenn acg noch ein wenig wartet, können sie aus der inso masse von cew, sich die für sie gewinnbringenden anteile holen.
bei acg stellt sich die griechische frage...was ist da los?
insiderkäufe...wann? wenn sie hinter dem neuen modell stehen werden sie es tun müßen...wie bei einer anderen uns gleichermaßen bekannten firma auch.
wie geht der rechtsstreit um die immos aus, haben sie rückstellungen gebildet?
wie geht der prozess mit dem fa aus? bekommen sie das geld?
wie hoch ist die noch vorhandene liqui?
inwieweit und in welchem zeitrahmen werden die restrukturrierungsmaßnahmen zu einem positiven cash flow nach ebitda führen?
wird eine faq seite auf der neuen hp eingeführt und auch gepflegt?
wer über eine tel. flat verfügt, sollte mal den neuen ir manager anrufen und diese fragen stellen... aber bitte so formulieren, das dieser nur mit ja oder nein antworten kann...
sollte sich ein positiver news flow ergeben, dann bin ich auch zuversichtlich.
jegliche äußerung meinerseits stellt ausschließlich nur meine eigene meinung dar...empfehlungen in irgendeiner form sind nicht gegenstand des postings.
in diesem sinne,
auf eine gelungene ke
(obwohl die fünf jährigen es gerade schwer haben)
bei der anderen aktie...
lieben gruß,
lothar
http://www.curia.eu.int/de/content/juris/index.htm
Bis 23.12.2005 ist derzeit kein Urteilsspruch vorgesehen.
SW
Bis 23.12.2005 ist derzeit kein Urteilsspruch vorgesehen.
SW
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Was geht hier eigentlich ab ? Ohne News diese Käufe bei ACG und CE ? ...
Was geht hier eigentlich ab ? Ohne News diese Käufe bei ACG und CE ? ...
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Vielleicht hat CE mit der US Bank einen Vergleich über die US Tochter getroffen. Nur durch diese fundamentale Tatsache kann ich mir den Kursanstieg bei CE und zwangsläufig der von Azego erklären.
Oder, Shorties müssen jetzt ihre geliehenen Aktien zurückkaufen.
Vielleicht hat CE mit der US Bank einen Vergleich über die US Tochter getroffen. Nur durch diese fundamentale Tatsache kann ich mir den Kursanstieg bei CE und zwangsläufig der von Azego erklären.
Oder, Shorties müssen jetzt ihre geliehenen Aktien zurückkaufen.
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Heute wurden 681 K Azego gehandelt ... ... Ohne einen Grund, das kann nicht sein ! ...
Heute wurden 681 K Azego gehandelt ... ... Ohne einen Grund, das kann nicht sein ! ...
[posting]19.092.843 von Durlacher am 29.11.05 17:16:05[/posting]..jetzt hat doch seit Wochen eine Adresse eingesammelt (ich auch :cool, und nun gibt`s eben einen kleinen Run, der wird nicht so schnell enden...
Charly
Charly
[posting]19.096.241 von Charly_2 am 29.11.05 21:38:40[/posting]Auch ich habe bei 40 Cent Azego als Schnäppchen empfohlen und auf die blödsinnige Bewertung hingewiesen. Jetzt sollte man den Mutigen auch die Gewinne gönnen.
oh oh ich dachte ich kucke jetzt herein und sehe azego wider bei 0,42 da kommt doch vielleicht was
Bei AZEGO hat sich nichts geändert. Der Kurs klebt wohl eher an Ce Consumer.
Aktuell 0,46 Euro.
SW
Aktuell 0,46 Euro.
SW
Bin zu 44 Cent erst einmal wieder rein. Hätte ja gerne das Bremer/Berliner Angebot zu 43 C angenommen aber diese Currywurstverkäufer haben zu ihren Mondpreisen leider doch nichts.
habe schon geähnt das heute wider nach unten geht
hätte ich blöß gestern verkauft
hätte ich blöß gestern verkauft
[posting]19.108.540 von schakal23 am 30.11.05 17:21:25[/posting]Das war nicht die letzte Chance. Wenn Azego endlich einmal etwas Positives zu berichten hat, geht es wieder in Richtung 1€. Lass die Stücke doch noch ein wenig im freien Fall.
ach du bist gut lass die im freien fall wenn wenn wenn ich hasse dieses wort weill meistens trifft nicht ein sind nur treume von investierten
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Nur die Ruhe behalten, das wird schon gutgehen mit AZEGO. ... ... Jetzt warten wir auf das Urteil vom EuGH ...
Nur die Ruhe behalten, das wird schon gutgehen mit AZEGO. ... ... Jetzt warten wir auf das Urteil vom EuGH ...
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CE Consumer Electronic: Showdown einer einstigen Milliarden-Firma
Von: Martin Fryba
29.11.2005
Durch einen radikalen Kapitalschnitt sucht der finanziell angeschlagene Chipbroker CE Consumer Electronic einen Neuanfang. Aktionäre sollen auf der außerordentlichen Hauptversammlung ihrer faktischen Enteignung zustimmen. Mit stürmischen Protesten ist zu rechnen. Die erspart sich CE-Chef Christopher R. DeNisco: Er schied bereits Ende Oktober aus.
Wurde CE möglicherweise von Ex-Chef DeNisco absichtlich gegen die Wand gefahren mit Millionen-Abschreibungen auf die US-Tochter SND?
Die außerordentliche Hauptversammlung am Mittwoch nächster Woche, die der Chipbroker CE Consumer Electronics aufgrund des Verlusts der Hälfe des Grundkapitals einberufen muss (Computer Reseller News berichtete), verspricht turbulent zu werden. Vorstand und Aufsichtrat wollen das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von rund 25,5 Millionen Euro auf Null herabsetzen und anschließend im Zuge neu zu zeichnender Aktien in Höhe von rund 2,55 Millionen Euro gegen Bareinlage aufstocken. Die Anteilseigner sollen faktisch ihrer völligen Enteignung zustimmen, wogegen sie sich freilich wehren. »Das ganze ist eine undurchsichtige Aktion und es besteht durch diese Intranzparenz der Verdacht der betrügerischen Enteignung der Altaktionäre«, so der harsche Vorwurf eines Aktionärs. Soweit will die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) nicht gehen. Der Verein hat aber einen Gegenantrag zur geplanten radikalen Kapitalmaßnahme der Verwaltung gestellt und sieht vielmehr einen Kapitalschnitt im Verhältnis 5:1 als ausreichend an, um die »bilanzielle Schieflage angemessen auszugleichen«.
Verdacht auf Willkür
Ob der von CE geplante Kapitalschnitt auf Null tatsächlich notwenig ist, um die Insolvenz zu vermeiden, dran zweifeln manche Aktionären. Insbesondere deswegen, weil der Vorstand offenbar kein aktuelles Testat eines Wirtschaftsprüfers vorlegen kann. Dieses könnte zumindest Aufklärung darüber gegen, ob die Abschreibungen auf die US-Tochter SND Electronics, die schließlich zu den hohen Buchverlusten führte, korrekt vorgenommen wurden. »Diese sind möglicherweise willkürlich oder grob fahrlässig herbeigeführt worden«, spekuliert der Düsseldorfer Aktionärsverein Investors Communication Group. Auch welche Angebote potenzielle Interessenten an der SND der Muttergesellschaft gemacht haben, sei nicht bekannt, heißt es in dem Gegenantrag dieses Vereins. Darüber könnte zumindest Christopher R. DeNisco Auskunft geben, der bis zu seiner Ernennung zum CEO der CE Consumer Electronics auch CEO der US-Tochter SND gewesen war. Angeblich will der Manager die angeschlagene US-Tochter wieder in Eigenregie fortführen. Doch DeNisco wird der Hauptversammlung fern bleiben. Er trat Ende Oktober mit sofortiger Wirkung zurück.
Die undankbare Aufgabe, der Aktionärsversammlung als Vorstandschef vorzusitzen, hat nun der langjährige Bereichsvorstand Michael Negel. Er wird zusammen mit Finanzchef Friedrich Rettenberger für einen Neuanfang werben. Zudem wollen die beiden die Gesellschaft in »CE Global Sourcing AG« umbenennen und die neuen Aktien künftig im Frankfurter Freiverkehr zum Börsenhandel anmelden. Der Firmengründer des Chipbrokers Erich Lejeune, der das sinkende Schiff verlassen und sich vor einem Jahr von sämtlichen Anteilen getrennt hatte, motiviert möglicherweise ein letztes Mal die Hüter seines einstigen Milliarden-Imperiums: »Ich wünsche, dass sie einen guten Neustart hinlegen«, gibt er dem Management auf den Weg.
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CE Consumer Electronic: Showdown einer einstigen Milliarden-Firma
Von: Martin Fryba
29.11.2005
Durch einen radikalen Kapitalschnitt sucht der finanziell angeschlagene Chipbroker CE Consumer Electronic einen Neuanfang. Aktionäre sollen auf der außerordentlichen Hauptversammlung ihrer faktischen Enteignung zustimmen. Mit stürmischen Protesten ist zu rechnen. Die erspart sich CE-Chef Christopher R. DeNisco: Er schied bereits Ende Oktober aus.
Wurde CE möglicherweise von Ex-Chef DeNisco absichtlich gegen die Wand gefahren mit Millionen-Abschreibungen auf die US-Tochter SND?
Die außerordentliche Hauptversammlung am Mittwoch nächster Woche, die der Chipbroker CE Consumer Electronics aufgrund des Verlusts der Hälfe des Grundkapitals einberufen muss (Computer Reseller News berichtete), verspricht turbulent zu werden. Vorstand und Aufsichtrat wollen das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von rund 25,5 Millionen Euro auf Null herabsetzen und anschließend im Zuge neu zu zeichnender Aktien in Höhe von rund 2,55 Millionen Euro gegen Bareinlage aufstocken. Die Anteilseigner sollen faktisch ihrer völligen Enteignung zustimmen, wogegen sie sich freilich wehren. »Das ganze ist eine undurchsichtige Aktion und es besteht durch diese Intranzparenz der Verdacht der betrügerischen Enteignung der Altaktionäre«, so der harsche Vorwurf eines Aktionärs. Soweit will die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) nicht gehen. Der Verein hat aber einen Gegenantrag zur geplanten radikalen Kapitalmaßnahme der Verwaltung gestellt und sieht vielmehr einen Kapitalschnitt im Verhältnis 5:1 als ausreichend an, um die »bilanzielle Schieflage angemessen auszugleichen«.
Verdacht auf Willkür
Ob der von CE geplante Kapitalschnitt auf Null tatsächlich notwenig ist, um die Insolvenz zu vermeiden, dran zweifeln manche Aktionären. Insbesondere deswegen, weil der Vorstand offenbar kein aktuelles Testat eines Wirtschaftsprüfers vorlegen kann. Dieses könnte zumindest Aufklärung darüber gegen, ob die Abschreibungen auf die US-Tochter SND Electronics, die schließlich zu den hohen Buchverlusten führte, korrekt vorgenommen wurden. »Diese sind möglicherweise willkürlich oder grob fahrlässig herbeigeführt worden«, spekuliert der Düsseldorfer Aktionärsverein Investors Communication Group. Auch welche Angebote potenzielle Interessenten an der SND der Muttergesellschaft gemacht haben, sei nicht bekannt, heißt es in dem Gegenantrag dieses Vereins. Darüber könnte zumindest Christopher R. DeNisco Auskunft geben, der bis zu seiner Ernennung zum CEO der CE Consumer Electronics auch CEO der US-Tochter SND gewesen war. Angeblich will der Manager die angeschlagene US-Tochter wieder in Eigenregie fortführen. Doch DeNisco wird der Hauptversammlung fern bleiben. Er trat Ende Oktober mit sofortiger Wirkung zurück.
Die undankbare Aufgabe, der Aktionärsversammlung als Vorstandschef vorzusitzen, hat nun der langjährige Bereichsvorstand Michael Negel. Er wird zusammen mit Finanzchef Friedrich Rettenberger für einen Neuanfang werben. Zudem wollen die beiden die Gesellschaft in »CE Global Sourcing AG« umbenennen und die neuen Aktien künftig im Frankfurter Freiverkehr zum Börsenhandel anmelden. Der Firmengründer des Chipbrokers Erich Lejeune, der das sinkende Schiff verlassen und sich vor einem Jahr von sämtlichen Anteilen getrennt hatte, motiviert möglicherweise ein letztes Mal die Hüter seines einstigen Milliarden-Imperiums: »Ich wünsche, dass sie einen guten Neustart hinlegen«, gibt er dem Management auf den Weg.
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[posting]19.118.141 von Durlacher am 01.12.05 13:03:23[/posting]Durli, hier wurde ja schon öfter gesagt, das sind Verbrecher. Man konnte das Spiel aber durchschauen ohne Hellseher zu sein. Insidergeschäfte waren oh "Graus" nur als Verkäufe zu sehen. Dann wurde behauptet, der Südamerika-Markt boomt, obwohl sich niemand vorstellen konnte, wer dort soviele Chips braucht. Wenn es dann ernst wird war es keiner. Der Verantwortliche hat sich aus dem Staub gemacht. Das ist das gleiche, als wenn 3 Betrunkene
mit dem Auto einen Unfall bauen und dem Polizisten anschließend erzählen, dass sie alle hinten gesessen haben.
mit dem Auto einen Unfall bauen und dem Polizisten anschließend erzählen, dass sie alle hinten gesessen haben.
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Ich dachte, die Schlussanträge wären alle schon gestellt ?
Das stand schon etliche Zeit im Netz :
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Der Generalanwalt hat beim EuGH im Schlussantrag vom 16.02.2005 (Az: C-354/03, Optigen Ltd.; C-355/03, Fulcrum Electronics Ltd. und C-484/03, Bondhouse Systems Ltd.) in besagtem Pilotverfahren deutlich für die Annahme einer wirtschaftlichen Tätigkeit bei Karussellgeschäften ausgesprochen, mit der Folge des Vorsteuerabzugs. Der Vorschlag des Generalanwalts für die Antwort des Gerichtshofs gegenüber dem vorliegenden High Court of Justice lautet:
„Um festzustellen, ob ein Umsatz in einer Lieferkette als eine wirtschaftliche Tätigkeit im Sinne von Artikel 4 Absatz 2 der Sechsten Richtlinie 77/388/EWG des Rates vom 17. Mai 1977 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern – Gemeinsames Mehrwertsteuersystem: einheitliche steuerpflichtige Bemessungsgrundlage anzusehen ist, ist der Umsatz einzeln und für sich zu beurteilen. Umsätze, die Teil einer kreisförmigen Lieferkette sind, in der ein Händler die Beträge unterschlägt, die ihm als Mehrwertsteuer gezahlt werden, anstatt sie bei den Steuerbehörden anzumelden, hören nicht deshalb auf, eine wirtschaftliche Tätigkeit im Sinne von Artikel 4 Absatz 2 der Sechsten Richtlinie darzustellen.“
Quelle : ? ? ? weiß ich nicht mehr
----------------------------------------------------------------
... und jetzt wieder ein Termin für C-384/04 ...
Mittwoch, 7. Dezember
Dritte Kammer
09.30: Schlussanträge C-384/04 Federation of Technological Industries
Steuerrecht
Vorabentscheidungsersuchen des Court of Appeal (England and Wales) (Civil Division) (Vereinigtes Königreich) - Auslegung der Sechsten Richtlinie 77/388/EWG des Rates vom 17. Mai 1977 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern - Gemeinsames Mehrwertsteuersystem: einheitliche steuerpflichtige Bemessungsgrundlage (ABl. L 145, S. 1) - Anwendungsbereich von Artikel 21 Absatz 3 der Richtlinie, wonach die Mitgliedstaaten vorsehen können, dass eine andere Person als der Steuerschuldner gesamtschuldnerisch auf Zahlung der Steuer in Anspruch genommen werden kann - Karussellbetrug
Generalanwalt: Poiares Maduro
Quelle: http://europa.eu.int/cj/de/actu/calendriers/index.htm
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Ich dachte, die Schlussanträge wären alle schon gestellt ?
Das stand schon etliche Zeit im Netz :
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Der Generalanwalt hat beim EuGH im Schlussantrag vom 16.02.2005 (Az: C-354/03, Optigen Ltd.; C-355/03, Fulcrum Electronics Ltd. und C-484/03, Bondhouse Systems Ltd.) in besagtem Pilotverfahren deutlich für die Annahme einer wirtschaftlichen Tätigkeit bei Karussellgeschäften ausgesprochen, mit der Folge des Vorsteuerabzugs. Der Vorschlag des Generalanwalts für die Antwort des Gerichtshofs gegenüber dem vorliegenden High Court of Justice lautet:
„Um festzustellen, ob ein Umsatz in einer Lieferkette als eine wirtschaftliche Tätigkeit im Sinne von Artikel 4 Absatz 2 der Sechsten Richtlinie 77/388/EWG des Rates vom 17. Mai 1977 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern – Gemeinsames Mehrwertsteuersystem: einheitliche steuerpflichtige Bemessungsgrundlage anzusehen ist, ist der Umsatz einzeln und für sich zu beurteilen. Umsätze, die Teil einer kreisförmigen Lieferkette sind, in der ein Händler die Beträge unterschlägt, die ihm als Mehrwertsteuer gezahlt werden, anstatt sie bei den Steuerbehörden anzumelden, hören nicht deshalb auf, eine wirtschaftliche Tätigkeit im Sinne von Artikel 4 Absatz 2 der Sechsten Richtlinie darzustellen.“
Quelle : ? ? ? weiß ich nicht mehr
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... und jetzt wieder ein Termin für C-384/04 ...
Mittwoch, 7. Dezember
Dritte Kammer
09.30: Schlussanträge C-384/04 Federation of Technological Industries
Steuerrecht
Vorabentscheidungsersuchen des Court of Appeal (England and Wales) (Civil Division) (Vereinigtes Königreich) - Auslegung der Sechsten Richtlinie 77/388/EWG des Rates vom 17. Mai 1977 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern - Gemeinsames Mehrwertsteuersystem: einheitliche steuerpflichtige Bemessungsgrundlage (ABl. L 145, S. 1) - Anwendungsbereich von Artikel 21 Absatz 3 der Richtlinie, wonach die Mitgliedstaaten vorsehen können, dass eine andere Person als der Steuerschuldner gesamtschuldnerisch auf Zahlung der Steuer in Anspruch genommen werden kann - Karussellbetrug
Generalanwalt: Poiares Maduro
Quelle: http://europa.eu.int/cj/de/actu/calendriers/index.htm
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.
München, 02. Dezember 2005
Die ce CONSUMER ELECTRONIC AG verzeichnet im 3. Quartal 2005 einen
Umsatz- und Ergebniseinbruch. Gegenüber den entsprechenden
Vorjahreswerten im 3. Quartal 2004 ging der Umsatz um 12,5 % zurück,
das EBIT drehte ins Minus auf einen Wert von - 4,132 Mio. Euro. Zum
30. September 2005 ergibt sich für den Konzern im laufenden
Geschäftsjahr ein Umsatz in Höhe von 221,508 Mio. Euro und ein EBIT
in Höhe von minus 25,377 Mio. Euro. Im Einzelabschluss der ce
CONSUMER ELECTRONIC AG zum 30.09.2005 beträgt das Eigenkapital noch
1,0 Mio. Euro und liegt somit noch unter der am 06.10.2005
veröffentlichten Schätzung von ca. 1,3 Mio. Euro.
Weitere Informationen erhalten Sie von Investor Relations, Tel.:
+49(89) 9971 1900, E-Mail: ir@consumer.de
München, 02. Dezember 2005
Die ce CONSUMER ELECTRONIC AG verzeichnet im 3. Quartal 2005 einen
Umsatz- und Ergebniseinbruch. Gegenüber den entsprechenden
Vorjahreswerten im 3. Quartal 2004 ging der Umsatz um 12,5 % zurück,
das EBIT drehte ins Minus auf einen Wert von - 4,132 Mio. Euro. Zum
30. September 2005 ergibt sich für den Konzern im laufenden
Geschäftsjahr ein Umsatz in Höhe von 221,508 Mio. Euro und ein EBIT
in Höhe von minus 25,377 Mio. Euro. Im Einzelabschluss der ce
CONSUMER ELECTRONIC AG zum 30.09.2005 beträgt das Eigenkapital noch
1,0 Mio. Euro und liegt somit noch unter der am 06.10.2005
veröffentlichten Schätzung von ca. 1,3 Mio. Euro.
Weitere Informationen erhalten Sie von Investor Relations, Tel.:
+49(89) 9971 1900, E-Mail: ir@consumer.de
haben wir nicht den 2ten Dezember heute ?
[posting]19.138.276 von Durlacher am 02.12.05 18:08:19[/posting].
Mit diesem Personalstand und dem zu erwarteten Umsatzrückgang im 4. Quartal, nützt eine KE wie Ce Consumer sie plant, sowieso nix. Es macht keiner Geschäfte mit einer Firma, die so dramatisch von der Insolvenz bedroht ist. Ich sehe keine Hoffnug für CE.
Mit diesem Personalstand und dem zu erwarteten Umsatzrückgang im 4. Quartal, nützt eine KE wie Ce Consumer sie plant, sowieso nix. Es macht keiner Geschäfte mit einer Firma, die so dramatisch von der Insolvenz bedroht ist. Ich sehe keine Hoffnug für CE.
[posting]19.138.887 von Durlacher am 02.12.05 18:53:03[/posting]Aus die Maus!
einige riechen hier wieder oberwasser
[posting]19.139.273 von Serang am 02.12.05 19:20:21[/posting]Du doch auch. Oder?
[posting]19.138.018 von Durlacher am 02.12.05 17:50:42[/posting].
Amtsblattmitteilung
Ersuchen um Vorabentscheidung, vorgelegt aufgrund des Beschlusses des Court of Appeal (England and Wales) (Civil Division) vom 30. Juli 2004 in dem Rechtsstreit 1. Commissioners of Customs and Excise, 2. H. M. Attorney-General gegen Federation of Technological Industries und 53 weitere Parteien
(Rechtssache C-384/04)
Der Court of Appeal (England and Wales) (Civil Division) (Vereinigtes Königreich) ersucht den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften durch Beschluss vom 30. Juli 2004, bei der Kanzlei des Gerichtshofes eingegangen am 4. September 2004, in dem Rechtsstreit 1. Commissioners of Customs and Excise, 2. H. M. Attorney-General gegen Federation of Technological Industries und 53 weitere Parteien um Vorabentscheidung über folgende Fragen:
Ermächtigt Artikel 21 Absatz 3 der Richtlinie 77/388/EWG1 des Rates in der durch die Richtlinie 2000/65/EG des Rates geänderten Fassung die Mitgliedstaaten, vorzusehen, dass jede Person mit einer anderen Person, die nach Artikel 21 Absatz 1 oder Absatz 2 Steuerschuldner ist, gesamtschuldnerisch auf Zahlung der Steuer in Anspruch genommen werden kann, sofern nur die allgemeinen Grundsätze des Gemeinschaftsrechts gewahrt sind, nämlich dass eine solche Maßnahme objektiv gerechtfertigt, vernünftig und verhältnismäßig sein und dem Grundsatz der Rechtssicherheit genügen muss?
Erlaubt Artikel 22 Absatz 8 der Richtlinie den Mitgliedstaaten, anzuordnen, dass jede Person in dieser Weise haftbar gemacht werden kann oder dass von einer Person Sicherheitsleistung für die Steuerschuld eines anderen verlangt werden kann, sofern nur die vorgenannten allgemeinen Grundsätze gewahrt sind?
Falls Frage 1 verneint wird, welche anderen Grenzen als diejenigen, die sich aus den vorgenannten allgemeinen Grundsätzen ergeben, gelten für die durch Artikel 21 Absatz 3 übertragene Befugnis?
Falls Frage 2 verneint wird, welche anderen Grenzen als diejenigen, die sich aus den vorgenannten allgemeinen Grundsätzen ergeben, gelten für die durch Artikel 22 Absatz 8 übertragene Befugnis?
Ist es den Mitgliedstaaten nach der Richtlinie in der geänderten Fassung untersagt, eine gesamtschuldnerische Haftung von Steuerpflichtigen vorzusehen oder von einem Steuerpflichtigen Sicherheitsleistung für die Steuerschuld eines anderen zu verlangen, um einen Missbrauch des Mehrwertsteuersystems zu verhindern und die nach diesem System ordnungsgemäß geschuldeten Einnahmen zu sichern, wenn diese Maßnahmen im Einklang mit den vorgenannten allgemeinen Grundsätzen stehen?
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Amtsblattmitteilung
Ersuchen um Vorabentscheidung, vorgelegt aufgrund des Beschlusses des Court of Appeal (England and Wales) (Civil Division) vom 30. Juli 2004 in dem Rechtsstreit 1. Commissioners of Customs and Excise, 2. H. M. Attorney-General gegen Federation of Technological Industries und 53 weitere Parteien
(Rechtssache C-384/04)
Der Court of Appeal (England and Wales) (Civil Division) (Vereinigtes Königreich) ersucht den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften durch Beschluss vom 30. Juli 2004, bei der Kanzlei des Gerichtshofes eingegangen am 4. September 2004, in dem Rechtsstreit 1. Commissioners of Customs and Excise, 2. H. M. Attorney-General gegen Federation of Technological Industries und 53 weitere Parteien um Vorabentscheidung über folgende Fragen:
Ermächtigt Artikel 21 Absatz 3 der Richtlinie 77/388/EWG1 des Rates in der durch die Richtlinie 2000/65/EG des Rates geänderten Fassung die Mitgliedstaaten, vorzusehen, dass jede Person mit einer anderen Person, die nach Artikel 21 Absatz 1 oder Absatz 2 Steuerschuldner ist, gesamtschuldnerisch auf Zahlung der Steuer in Anspruch genommen werden kann, sofern nur die allgemeinen Grundsätze des Gemeinschaftsrechts gewahrt sind, nämlich dass eine solche Maßnahme objektiv gerechtfertigt, vernünftig und verhältnismäßig sein und dem Grundsatz der Rechtssicherheit genügen muss?
Erlaubt Artikel 22 Absatz 8 der Richtlinie den Mitgliedstaaten, anzuordnen, dass jede Person in dieser Weise haftbar gemacht werden kann oder dass von einer Person Sicherheitsleistung für die Steuerschuld eines anderen verlangt werden kann, sofern nur die vorgenannten allgemeinen Grundsätze gewahrt sind?
Falls Frage 1 verneint wird, welche anderen Grenzen als diejenigen, die sich aus den vorgenannten allgemeinen Grundsätzen ergeben, gelten für die durch Artikel 21 Absatz 3 übertragene Befugnis?
Falls Frage 2 verneint wird, welche anderen Grenzen als diejenigen, die sich aus den vorgenannten allgemeinen Grundsätzen ergeben, gelten für die durch Artikel 22 Absatz 8 übertragene Befugnis?
Ist es den Mitgliedstaaten nach der Richtlinie in der geänderten Fassung untersagt, eine gesamtschuldnerische Haftung von Steuerpflichtigen vorzusehen oder von einem Steuerpflichtigen Sicherheitsleistung für die Steuerschuld eines anderen zu verlangen, um einen Missbrauch des Mehrwertsteuersystems zu verhindern und die nach diesem System ordnungsgemäß geschuldeten Einnahmen zu sichern, wenn diese Maßnahmen im Einklang mit den vorgenannten allgemeinen Grundsätzen stehen?
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sind nicht heute irgendwelche Gerichtstermin fällig?? gestern ist die Aktie ja sehr stabil geblieben. Wer weiß mehr
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Orderbuch Xetra:
0,54 9.000
0,53 13.000
0,52 13.000
0,51 12.400
0,50 40.000
0,49 45.190
0,48 34.023
0,47 23.000
0,46 15.500
0,45 14.115
-------------------------------------------
12.900 0,44
16.390 0,43
15.896 0,42
12.000 0,41
15.000 0,40
16.500 0,39
350 0,38
2.699 0,37
2.500 0,001
Orderbuch Xetra:
0,54 9.000
0,53 13.000
0,52 13.000
0,51 12.400
0,50 40.000
0,49 45.190
0,48 34.023
0,47 23.000
0,46 15.500
0,45 14.115
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12.900 0,44
16.390 0,43
15.896 0,42
12.000 0,41
15.000 0,40
16.500 0,39
350 0,38
2.699 0,37
2.500 0,001
Heute wurden ab 9:30 Uhr die Schlussanträge gestellt. In einigen Wochen müßte nun endgültig das Urteil kommen.
SW
SW
[posting]19.184.127 von Schwarzwaelder am 07.12.05 11:45:01[/posting]danke
FFM
Bid: 12:02:28 0,47 48.500
Ask: 12:02:28 0,48 13.620
Bid: 12:02:28 0,47 48.500
Ask: 12:02:28 0,48 13.620
Schlussanträge des Generalanwalts
M. Poiares Maduro
vom 7. Dezember 2005
Rechtssache C‑384/04
IV – Ergebnis
39. Ich schlage dem Gerichtshof daher vor, die Vorabentscheidungsfragen wie folgt zu beantworten:
1.Artikel 21 Absatz 3 der Sechsten Richtlinie 77/388/EWG des Rates vom 17. Mai 1977 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern – Gemeinsames Mehrwertsteuersystem: einheitliche steuerpflichtige Bemessungsgrundlage erlaubt es den Mitgliedstaaten, vorzusehen, dass jeder zusammen mit einer Person, die nach Artikel 21 Absatz 1 oder Absatz 2 dieser Richtlinie Schuldner der Mehrwertsteuer ist, gesamtschuldnerisch für die Zahlung der Mehrwertsteuer in Anspruch genommen werden kann, sofern die allgemeinen Grundsätze des Gemeinschaftsrechts wie der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und der Grundsatz der Rechtssicherheit gewahrt sind.
Im Licht dieser Grundsätze kann eine Person gesamtschuldnerisch für die Zahlung der Mehrwertsteuer in Anspruch genommen werden, wenn sie zu dem Zeitpunkt, in dem der Umsatz getätigt wurde, wusste oder hätte wissen müssen, dass in der Umsatzkette keine Mehrwertsteuer entrichtet werden würde. Insoweit können sich die nationalen Steuerbehörden auf Vermutungen stützen, sofern diese Vermutungen widerleglich sind und sich aus Umständen ergeben, die auf das Vorliegen eines Mehrwertsteuerbetrugs hinweisen und bei denen von den Händlern erwartet werden kann, dass sie sie kennen, oder von ihnen vernünftigerweise verlangt werden kann, dass sie sich darüber informieren.
2.Artikel 22 Absatz 8 der Richtlinie gestattet es den Mitgliedstaaten nicht, vorzusehen, dass jeder zusammen mit einer Person, die nach Artikel 21 Absatz 1 oder Absatz 2 Steuerschuldner ist, gesamtschuldnerisch für die Zahlung der Mehrwertsteuer haftbar gemacht werden kann; Artikel 22 Absatz 8 gestattet es den Mitgliedstaaten auch nicht, von einer Person, die nicht nach Artikel 21 der Richtlinie Steuerschuldner ist, die Leistung einer Sicherheit für die Zahlung der Mehrwertsteuerschuld eines anderen zu verlangen.
Komplette Übersicht unter:
http://curia.eu.int/jurisp/cgi-bin/form.pl?lang=DE&Submit=Re…
M. Poiares Maduro
vom 7. Dezember 2005
Rechtssache C‑384/04
IV – Ergebnis
39. Ich schlage dem Gerichtshof daher vor, die Vorabentscheidungsfragen wie folgt zu beantworten:
1.Artikel 21 Absatz 3 der Sechsten Richtlinie 77/388/EWG des Rates vom 17. Mai 1977 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern – Gemeinsames Mehrwertsteuersystem: einheitliche steuerpflichtige Bemessungsgrundlage erlaubt es den Mitgliedstaaten, vorzusehen, dass jeder zusammen mit einer Person, die nach Artikel 21 Absatz 1 oder Absatz 2 dieser Richtlinie Schuldner der Mehrwertsteuer ist, gesamtschuldnerisch für die Zahlung der Mehrwertsteuer in Anspruch genommen werden kann, sofern die allgemeinen Grundsätze des Gemeinschaftsrechts wie der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und der Grundsatz der Rechtssicherheit gewahrt sind.
Im Licht dieser Grundsätze kann eine Person gesamtschuldnerisch für die Zahlung der Mehrwertsteuer in Anspruch genommen werden, wenn sie zu dem Zeitpunkt, in dem der Umsatz getätigt wurde, wusste oder hätte wissen müssen, dass in der Umsatzkette keine Mehrwertsteuer entrichtet werden würde. Insoweit können sich die nationalen Steuerbehörden auf Vermutungen stützen, sofern diese Vermutungen widerleglich sind und sich aus Umständen ergeben, die auf das Vorliegen eines Mehrwertsteuerbetrugs hinweisen und bei denen von den Händlern erwartet werden kann, dass sie sie kennen, oder von ihnen vernünftigerweise verlangt werden kann, dass sie sich darüber informieren.
2.Artikel 22 Absatz 8 der Richtlinie gestattet es den Mitgliedstaaten nicht, vorzusehen, dass jeder zusammen mit einer Person, die nach Artikel 21 Absatz 1 oder Absatz 2 Steuerschuldner ist, gesamtschuldnerisch für die Zahlung der Mehrwertsteuer haftbar gemacht werden kann; Artikel 22 Absatz 8 gestattet es den Mitgliedstaaten auch nicht, von einer Person, die nicht nach Artikel 21 der Richtlinie Steuerschuldner ist, die Leistung einer Sicherheit für die Zahlung der Mehrwertsteuerschuld eines anderen zu verlangen.
Komplette Übersicht unter:
http://curia.eu.int/jurisp/cgi-bin/form.pl?lang=DE&Submit=Re…
@GEKKO1
Das liest sich für AZEGO positiv, wenn sich AZEGO in der Abwicklung verantwortungsvoll Verhalten hat.
SW
Das liest sich für AZEGO positiv, wenn sich AZEGO in der Abwicklung verantwortungsvoll Verhalten hat.
SW
[posting]19.187.399 von GEKKO1 am 07.12.05 15:02:07[/posting].
Nichts anderes habe ich vom Generalanwalt erwartet. ...
So, jetzt können wir beruhigt auf das Urteil warten. Für Azego läuft es bestens. ...
Der Generalanwalt
Eine Besonderheit des EuGH ist der Generalanwalt. Dieser hat die Aufgabe, nach der mündlichen Verhandlung einen Vorschlag für ein Urteil in der Form von Schlussanträgen zu erstellen. Dazu fasst er die bisherige Rechtsprechung des EuGH in ähnlichen Fällen zusammen und nutzt diese, um seine Vorstellungen hinsichtlich der Beurteilung des vorliegenden Falls zu begründen. Der Generalanwalt ist dabei nicht Vertreter einer Partei, sondern soll seinen Vorschlag unabhängig und neutral entwickeln. Der EuGH ist an diese Vorschläge nicht gebunden, faktisch folgt er jedoch in ca. 3/4 aller Fälle den Vorschlägen des Generalanwalts.
Nichts anderes habe ich vom Generalanwalt erwartet. ...
So, jetzt können wir beruhigt auf das Urteil warten. Für Azego läuft es bestens. ...
Der Generalanwalt
Eine Besonderheit des EuGH ist der Generalanwalt. Dieser hat die Aufgabe, nach der mündlichen Verhandlung einen Vorschlag für ein Urteil in der Form von Schlussanträgen zu erstellen. Dazu fasst er die bisherige Rechtsprechung des EuGH in ähnlichen Fällen zusammen und nutzt diese, um seine Vorstellungen hinsichtlich der Beurteilung des vorliegenden Falls zu begründen. Der Generalanwalt ist dabei nicht Vertreter einer Partei, sondern soll seinen Vorschlag unabhängig und neutral entwickeln. Der EuGH ist an diese Vorschläge nicht gebunden, faktisch folgt er jedoch in ca. 3/4 aller Fälle den Vorschlägen des Generalanwalts.
In der Tat, der Generalanwalt bleibt seiner Linie treu die bisher positiv für Azego zu werten ist. Auf der EUGH-Seite wird im Anhang zur heutigen Rechtssache C-384/04 auch auf die bereits mehrfach genannten verbundenen Rechtssachen C-354/03, C-355/03 und C-484/03 verwiesen. Diese sind laut Aussage der Azego-Rechtsvertretung die für das Unternehmen relevanten Verfahren. Leider steht das Urteil immer noch aus. Jedoch ist auch hier der Schlussantrag eindeutig positiv zu werten. Eventuell werden die genannten Rechtssachen auch in einem Urteil zusammen gefasst.
Hallo AZEGO Freunde,
war heute auf der CE Consumer HV.
Wist Ihr, wenn ich da im OFFICE Bereich (hinter der Bühne) gesehen habe ????????????
Den Mann, der auf der HV bei Azego in der ersten Reihe
mächtig Ärger gemacht hat.
Das war doch bestimmt ein Strohmann von CE gewesen oder ??????????
Ich aber habe Ihn heute auf der HV von Ce gesehen wie er hinter der Bühne verschwunden ist
Gruß an alle AZEGO, es wird schon wieder
Edelroller
[posting]19.192.009 von edelroller am 07.12.05 19:54:08[/posting]kann aber auch einer sein der gleich 2 mal viel geld verbrant hat!
und jetzt einen sooooooooo großen hals hat!
und jetzt einen sooooooooo großen hals hat!
[posting]19.192.009 von edelroller am 07.12.05 19:54:08[/posting]Wenn ich jetzt Eins und Eins zusammenzähle, sehe ich optimistisch in die Zukunft. AZEGO ist bestimmt nicht die Hammerinvestition, doch von diesem Niveau aus winken satte Gewinne. Ich hoffe, dass die gesamte Thread-Gemeinschaft etwas davon hat. Zu meiner Schande will ich gestehen, dass ich heute noch einmal Kasse gemacht habe. Jetzt ist aber vorläufig Schluss damit. Ich rechne ganz unbescheiden mit einer Verdopplung bis Verdreifachung dieses Wertes.
[posting]19.190.892 von GEKKO1 am 07.12.05 18:46:30[/posting].
@GEKKO1
Bis wann rechnet die Azego-Rechtsvertretung mit einem Urteil. ...
@GEKKO1
Bis wann rechnet die Azego-Rechtsvertretung mit einem Urteil. ...
Bezüglich eines Urteils ist das Unternehmen genauso in der Warteschleife. Meine Anfrage an die Rechtvertretung hinsichtlich der Rechtssachen C-354/03, C-355/03 und C-484/03 erfolgte Ende Oktober. Seitdem sind schon wieder 7 Wochen verstrichen. Tatsächlich hängt hier wohl alles an der Schnelligkeit des EUGH.
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Verfahren vor dem EuGH:
In dem Verfahren vor dem EuGH (EuGH C-354/03, C-355/03, C-484/03) vertritt die englische Finanzverwaltung ebenfalls die Auffassung, dass allein bereits die Einbindung in ein Umsatzsteuerkarussell für alle beteiligten Unternehmen unabhängig von den konkreten Lieferbeziehungen und einer tatsächlichen Tatbeteiligung den Vorsteuerabzug ausschließt. Der Generalanwalt beim EuGH ist in seinen Schlussanträgen vom 16.02.2005 dieser Auffassung entgegen getreten. Der Generalanwalt stellt fest, dass es für den Vorsteuerabzug nicht auf die Gesamtbetrachtung des Umsatzsteuerkarussells, sondern auf die Beurteilung jedes einzelnen Umsatzes ankommt. Weiter geht der Generalanwalt davon aus, dass es selbst auf den betrügerischen Zweck eines Handelns für die Qualifizierung als wirtschaftliche Tätigkeit i. S. d. Art. 4 I der 6 MwSt-RL nicht ankommt. Erst recht muss das jedoch gelten für Umsätze, die bei Einzelfallbetrachtung der daran Beteiligten gerade nicht einem betrügerischen Zweck dienen. Auch Praktikabilitätsgründe stehen nach Auffassung des Generalanwaltes einem generellen Versagen des Vorsteuerabzuges entgegen. Würden alle Umsätze des Umsatzsteuerkarussells automatisch dem Mehrwertsteuersystem entzogen, dann hätte das eine hohe Rechtsunsicherheit zur Folge. Jeder Unternehmer müsste bei jedem Geschäft die komplette Lieferkette überprüfen und für die Zukunft vorhersehen. Das könnte zum Stillstand jeglichen legalen Handels führen. Weiter sieht der Generalanwalt die generelle Versagung des Vorsteuerabzuges auch nicht als geeignetes Bekämpfungsmittel gegen betrügerisches Handeln an. Es werden neben dem Betrüger auch der legale Handel und der gutgläubige Unternehmer getroffen. Deshalb bevorzug der Generalanwalt gesamtschuldnerische Haftungsregelungen des nicht gutgläubigen Leistungsempfängers mit dem Lieferanten.
Fazit:
Die Entscheidung des EuGH ist auch für Deutschland mit Spannung zu erwarten. Initiatoren von Umsatzsteuerkarussellen binden nach meiner Erfahrung zunehmend gutgläubige Unternehmer in ihre Aktivitäten ein, um das eigene betrügerische Handeln besser verschleiern zu können. Auch diese gutgläubigen Unternehmer geraten in das Visier der Steuerfahndung. Eine Entlastung von dem strafrechtlichen Vorwurf erfordert eine effektive Strafverteidigung sobald der Verdacht erstmals erhoben wird, spätestens aber nach Anzeige der Eröffnung des Ermittlungsverfahrens. Die Behandlung des Vorsteuerabzuges bei diesem gutgläubigen Unternehmer ist maßgeblich abhängig vom Ausgang des Strafverfahrens und der ausstehenden Entscheidung des EuGH.
Verfahren vor dem EuGH:
In dem Verfahren vor dem EuGH (EuGH C-354/03, C-355/03, C-484/03) vertritt die englische Finanzverwaltung ebenfalls die Auffassung, dass allein bereits die Einbindung in ein Umsatzsteuerkarussell für alle beteiligten Unternehmen unabhängig von den konkreten Lieferbeziehungen und einer tatsächlichen Tatbeteiligung den Vorsteuerabzug ausschließt. Der Generalanwalt beim EuGH ist in seinen Schlussanträgen vom 16.02.2005 dieser Auffassung entgegen getreten. Der Generalanwalt stellt fest, dass es für den Vorsteuerabzug nicht auf die Gesamtbetrachtung des Umsatzsteuerkarussells, sondern auf die Beurteilung jedes einzelnen Umsatzes ankommt. Weiter geht der Generalanwalt davon aus, dass es selbst auf den betrügerischen Zweck eines Handelns für die Qualifizierung als wirtschaftliche Tätigkeit i. S. d. Art. 4 I der 6 MwSt-RL nicht ankommt. Erst recht muss das jedoch gelten für Umsätze, die bei Einzelfallbetrachtung der daran Beteiligten gerade nicht einem betrügerischen Zweck dienen. Auch Praktikabilitätsgründe stehen nach Auffassung des Generalanwaltes einem generellen Versagen des Vorsteuerabzuges entgegen. Würden alle Umsätze des Umsatzsteuerkarussells automatisch dem Mehrwertsteuersystem entzogen, dann hätte das eine hohe Rechtsunsicherheit zur Folge. Jeder Unternehmer müsste bei jedem Geschäft die komplette Lieferkette überprüfen und für die Zukunft vorhersehen. Das könnte zum Stillstand jeglichen legalen Handels führen. Weiter sieht der Generalanwalt die generelle Versagung des Vorsteuerabzuges auch nicht als geeignetes Bekämpfungsmittel gegen betrügerisches Handeln an. Es werden neben dem Betrüger auch der legale Handel und der gutgläubige Unternehmer getroffen. Deshalb bevorzug der Generalanwalt gesamtschuldnerische Haftungsregelungen des nicht gutgläubigen Leistungsempfängers mit dem Lieferanten.
Fazit:
Die Entscheidung des EuGH ist auch für Deutschland mit Spannung zu erwarten. Initiatoren von Umsatzsteuerkarussellen binden nach meiner Erfahrung zunehmend gutgläubige Unternehmer in ihre Aktivitäten ein, um das eigene betrügerische Handeln besser verschleiern zu können. Auch diese gutgläubigen Unternehmer geraten in das Visier der Steuerfahndung. Eine Entlastung von dem strafrechtlichen Vorwurf erfordert eine effektive Strafverteidigung sobald der Verdacht erstmals erhoben wird, spätestens aber nach Anzeige der Eröffnung des Ermittlungsverfahrens. Die Behandlung des Vorsteuerabzuges bei diesem gutgläubigen Unternehmer ist maßgeblich abhängig vom Ausgang des Strafverfahrens und der ausstehenden Entscheidung des EuGH.
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Die Azego hat einen Vorsteueranspruch von 6,2 Mio. und Bankguthaben in Höhe von 6,6 Mio. !
Unter Federführung der Staatsanwaltschaft Landshut hat die Ermittlungsgruppe " EU - Chip - Deal " am 3. April 2001 europaweit wegen angeblicher Umsatzsteuerverkürzungen im Bereich des Handel mit CPU´s bei mehr als 300 Firmen in zwölf Bundesländern und sieben europäischen Staaten Durchsuchungen durchgeführt. Die AZEGO AG war mit ihrer inzwischen aufgegliederten Betriebsstätte in München und einer Tochtergesellschaft in Frankreich von diesen Untersuchungen betroffen. Als Folge der Ermittlungen wurde geltend gemachte Vorsteueransprüche seitens der Finanzbehörden in Zweifel gezogen.
Bereits Mitte des Jahres 2002 wurde von den Ermittlungsbehörden festgestellt, dass die AZEGO AG vollständig außerhalb des durch die Ermittlungsgruppe verfolgten Stranges des betrügerischen Umsatzkarussells liegt und ein Nachweis dahin, dass die Verantwortlichen der AZEGO AG im Bereich der verschiedenen Umsatzkarusselle der gleichen kriminelle Gruppierungen/Vereinigung angehören, nicht zu führen sei.
Seit dem 12 November 2002 liegt ein Zwischenbericht der zuständigen Ermittlungsgruppe vor. Auch aus diesem Bericht ergibt sich kein konkreter Hinweis auf eine Beteiligung der AZEGO AG an den in Rede stehenden Karussellgeschäften. Aus einer Zusammenstellung sämtlicher CPU- Geschäfte der AZEGO AG im Zeitraum vom Oktober 2000 bis März 2001 wird vielmehr deutlich, dass ein nur geringer Anteil der Geschäfte überhaupt mit solchen Unternehmen getätigt wurde, die im Bericht als verdächtig bezeichnet werden. Aber selbst hinsichtlich dieser Geschäfte wurde keine konkreten Feststellung dazu getroffen, ob es sich tatsächlich um Karussellgeschäfte gehandelt hat.
Die bereits erfolgte Auszahlung an die Betriebsstätte in München aus dem Zeitraum Oktober 2000 bis März 2001 in Höhe von 8,8 Mio. ist durch Bankguthaben in Höhe von 6,6 Mio. sowie Sicherungsabtretungen der Anteile an der Semiconsult Electronic GmbH und der First Components GmbH zugunsten des Finanzamts gesichert.
Die französische Tochter hat einen Vorsteueranspruch aus dem Zeitraum 2000/2001 in Höhe von 6,2 Mio. Das französische Finanzamt hat mit Verweis auf Ermittlungen wegen angeblichen Karussellgeschäfte die Erstattung von Vorsteuern abgelehnt. Es gibt derzeit keinen konkreten Beweis, dass die Tochter an den Karussellgeschäften beteiligt war.
Die Azego hat einen Vorsteueranspruch von 6,2 Mio. und Bankguthaben in Höhe von 6,6 Mio. !
Unter Federführung der Staatsanwaltschaft Landshut hat die Ermittlungsgruppe " EU - Chip - Deal " am 3. April 2001 europaweit wegen angeblicher Umsatzsteuerverkürzungen im Bereich des Handel mit CPU´s bei mehr als 300 Firmen in zwölf Bundesländern und sieben europäischen Staaten Durchsuchungen durchgeführt. Die AZEGO AG war mit ihrer inzwischen aufgegliederten Betriebsstätte in München und einer Tochtergesellschaft in Frankreich von diesen Untersuchungen betroffen. Als Folge der Ermittlungen wurde geltend gemachte Vorsteueransprüche seitens der Finanzbehörden in Zweifel gezogen.
Bereits Mitte des Jahres 2002 wurde von den Ermittlungsbehörden festgestellt, dass die AZEGO AG vollständig außerhalb des durch die Ermittlungsgruppe verfolgten Stranges des betrügerischen Umsatzkarussells liegt und ein Nachweis dahin, dass die Verantwortlichen der AZEGO AG im Bereich der verschiedenen Umsatzkarusselle der gleichen kriminelle Gruppierungen/Vereinigung angehören, nicht zu führen sei.
Seit dem 12 November 2002 liegt ein Zwischenbericht der zuständigen Ermittlungsgruppe vor. Auch aus diesem Bericht ergibt sich kein konkreter Hinweis auf eine Beteiligung der AZEGO AG an den in Rede stehenden Karussellgeschäften. Aus einer Zusammenstellung sämtlicher CPU- Geschäfte der AZEGO AG im Zeitraum vom Oktober 2000 bis März 2001 wird vielmehr deutlich, dass ein nur geringer Anteil der Geschäfte überhaupt mit solchen Unternehmen getätigt wurde, die im Bericht als verdächtig bezeichnet werden. Aber selbst hinsichtlich dieser Geschäfte wurde keine konkreten Feststellung dazu getroffen, ob es sich tatsächlich um Karussellgeschäfte gehandelt hat.
Die bereits erfolgte Auszahlung an die Betriebsstätte in München aus dem Zeitraum Oktober 2000 bis März 2001 in Höhe von 8,8 Mio. ist durch Bankguthaben in Höhe von 6,6 Mio. sowie Sicherungsabtretungen der Anteile an der Semiconsult Electronic GmbH und der First Components GmbH zugunsten des Finanzamts gesichert.
Die französische Tochter hat einen Vorsteueranspruch aus dem Zeitraum 2000/2001 in Höhe von 6,2 Mio. Das französische Finanzamt hat mit Verweis auf Ermittlungen wegen angeblichen Karussellgeschäfte die Erstattung von Vorsteuern abgelehnt. Es gibt derzeit keinen konkreten Beweis, dass die Tochter an den Karussellgeschäften beteiligt war.
[posting]19.204.456 von Durlacher am 08.12.05 18:02:13[/posting]es liest sich immer noch alles gut für azego!
aber die lezte enscheidung liegt immer noch beim Richter!!
aber die lezte enscheidung liegt immer noch beim Richter!!
[posting]19.207.018 von funnystaff am 08.12.05 20:34:17[/posting]es heißt doch immer im zweifel für den Angeglagten.
Freispruch!!!
Freispruch!!!
Die Entscheidung des EuGH ist doch eigentlich ziemlich wahrscheinlich zu Gunsten für Azego; wenn ich das mal vergleiche mit dem, was bei DEWB diskutiert wird. Die Verfahren haben natürlich nichts miteinander zu tun, aber die Chancen halte ich bei Azego für erheblich größer. Die Kursentwicklung der beiden halte ich vergleichsweise für völlig absurd.
Nur meine Meinung.
Nur meine Meinung.
[posting]19.209.138 von webern am 08.12.05 23:27:43[/posting]..na dann kauf mal ne Protion AZEGO, habe selber schon über 20K beisammen - strong hold - Kursziel 1 Euro !
Charly
Charly
Ganz so viel habe ich nicht, aber fast. Zumindest genug für meine Verhältnisse.
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Grausig, was da bei Ce Consumer abläuft. ...
Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" verleihen der Aktie des Chipbrokers ce CONSUMER ELECTRONIC (ISIN DE0005082226/ WKN 508222) weiterhin das Rating "meiden".
Die Hauptversammlung habe im zweiten Anlauf den vom Management beantragten Kapitalschnitt beschlossen.
So habe das Management der Gesellschaft auf der Hauptversammlung einen Kapitalschnitt auf Null mit anschließender Kapitalerhöhung beantragt. Im ersten Durchgang sei dieser Antrag knapp an der notwendigen Mehrheit von 75% der anwesenden Stimmen gescheitert.
Nachdem per Fax eine Vollmacht eines Aktionärs eingegangen sei und der Antrag in Sachen "Terminierung der Bezugsrechte" geändert worden sei, sei der veränderte Antrag im zweiten Anlauf mit einer denkbar knappen Mehrheit von 75,06% angenommen worden.
Damit sei der Weg für neue Investoren nun frei. Zwischenzeitlich sei auch bekannt geworden, dass zu den bislang unbekannten Investoren auch die Münchener Aurelius Investkapital AG zähle. Dieses Unternehmen sei spezialisiert auf Gesellschaften, die in eine finanzielle Schieflage geraten seien. Aufgrund des ebenfalls von der Hauptversammlung beschlossenen Wechsels vom geregelten Markt in den Freiverkehr entfalle zudem die Pflicht zur Erteilung eines Übernahmeangebotes an die Altaktionäre.
Die Gesellschaft plane nun, den bisherigen Altaktionären für jeweils 10 Altaktien das Recht auf die Zeichnung einer neuen Aktie zum Preis von einem Euro einzuräumen. Beim aktuellen Aktienkurs von 0,35 Euro der Altaktie müssten die neuen Aktionäre demnach 10*0,35 plus einen Euro, also 4,50 Euro aufwenden, um einen neue Aktie zu erhalten. Alle neuen Aktien, die nicht von Altaktionären gezeichnet würden, sollten nach Unternehmensangaben von neuen Investoren aufgenommen werden. Diese neuen Investoren müssten für eine neue Aktie allerdings nur einen Euro zahlen und damit erheblich weniger als die Altaktionäre.
Es erscheine allerdings wahrscheinlich, dass die Hauptversammlung noch ein gerichtliches Nachspiel haben werde. So dürfe ein einmal abgelehnter Antrag eigentlich nicht ein zweites Mal zur Abstimmung vorgelegt werden, es sei denn, es sei zu wesentlichen Änderungen des Antrages gekommen. Ob die "Terminierung der Bezugsrechte" ein solcher wesentlicher Punkt sei, erscheine zweifelhaft. Insgesamt sehe man beim derzeitigen Aktienkurs von 0,35 Euro auch vor dem Hintergrund des schwierigen Marktumfeldes bei einem Investment in die Aktie mehr Risiken als Chancen.
Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" verleihen der Aktie von ce CONSUMER ELECTRONIC weiterhin das Rating "meiden".
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Grausig, was da bei Ce Consumer abläuft. ...
Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" verleihen der Aktie des Chipbrokers ce CONSUMER ELECTRONIC (ISIN DE0005082226/ WKN 508222) weiterhin das Rating "meiden".
Die Hauptversammlung habe im zweiten Anlauf den vom Management beantragten Kapitalschnitt beschlossen.
So habe das Management der Gesellschaft auf der Hauptversammlung einen Kapitalschnitt auf Null mit anschließender Kapitalerhöhung beantragt. Im ersten Durchgang sei dieser Antrag knapp an der notwendigen Mehrheit von 75% der anwesenden Stimmen gescheitert.
Nachdem per Fax eine Vollmacht eines Aktionärs eingegangen sei und der Antrag in Sachen "Terminierung der Bezugsrechte" geändert worden sei, sei der veränderte Antrag im zweiten Anlauf mit einer denkbar knappen Mehrheit von 75,06% angenommen worden.
Damit sei der Weg für neue Investoren nun frei. Zwischenzeitlich sei auch bekannt geworden, dass zu den bislang unbekannten Investoren auch die Münchener Aurelius Investkapital AG zähle. Dieses Unternehmen sei spezialisiert auf Gesellschaften, die in eine finanzielle Schieflage geraten seien. Aufgrund des ebenfalls von der Hauptversammlung beschlossenen Wechsels vom geregelten Markt in den Freiverkehr entfalle zudem die Pflicht zur Erteilung eines Übernahmeangebotes an die Altaktionäre.
Die Gesellschaft plane nun, den bisherigen Altaktionären für jeweils 10 Altaktien das Recht auf die Zeichnung einer neuen Aktie zum Preis von einem Euro einzuräumen. Beim aktuellen Aktienkurs von 0,35 Euro der Altaktie müssten die neuen Aktionäre demnach 10*0,35 plus einen Euro, also 4,50 Euro aufwenden, um einen neue Aktie zu erhalten. Alle neuen Aktien, die nicht von Altaktionären gezeichnet würden, sollten nach Unternehmensangaben von neuen Investoren aufgenommen werden. Diese neuen Investoren müssten für eine neue Aktie allerdings nur einen Euro zahlen und damit erheblich weniger als die Altaktionäre.
Es erscheine allerdings wahrscheinlich, dass die Hauptversammlung noch ein gerichtliches Nachspiel haben werde. So dürfe ein einmal abgelehnter Antrag eigentlich nicht ein zweites Mal zur Abstimmung vorgelegt werden, es sei denn, es sei zu wesentlichen Änderungen des Antrages gekommen. Ob die "Terminierung der Bezugsrechte" ein solcher wesentlicher Punkt sei, erscheine zweifelhaft. Insgesamt sehe man beim derzeitigen Aktienkurs von 0,35 Euro auch vor dem Hintergrund des schwierigen Marktumfeldes bei einem Investment in die Aktie mehr Risiken als Chancen.
Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" verleihen der Aktie von ce CONSUMER ELECTRONIC weiterhin das Rating "meiden".
Quelle: AKTIENCHECK.DE
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Ich kann es nicht glauben, diese CE Consumer Vorstandsriege samt Aufsichtsrat versuchen die Miteigentümer auf eine betrügerische Art zu enteignen. Anscheinend kann man diese Gaunerei nur noch durch den Nachweis eines Verfahrenfehlers auf der HV stoppen.
Ich hoffe inständig, dass sich die Presse dieser Abzocke von Kleinanlegern annimmt. Sollte diese Masche des legalen Betruges gelingen, ist das wieder ein schwerer Schlag gegen die deutsche Börsenkultur.
Alles nur meine Meinung ...
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Ich kann es nicht glauben, diese CE Consumer Vorstandsriege samt Aufsichtsrat versuchen die Miteigentümer auf eine betrügerische Art zu enteignen. Anscheinend kann man diese Gaunerei nur noch durch den Nachweis eines Verfahrenfehlers auf der HV stoppen.
Ich hoffe inständig, dass sich die Presse dieser Abzocke von Kleinanlegern annimmt. Sollte diese Masche des legalen Betruges gelingen, ist das wieder ein schwerer Schlag gegen die deutsche Börsenkultur.
Alles nur meine Meinung ...
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[posting]19.226.534 von Durlacher am 10.12.05 02:13:44[/posting]Durli, ob du es glaubst oder nicht, ich kann weder eine deutsche noch irgendeine "Börsenkultur" entdecken. Es heißt doch nicht umsonst, die Kleinen hängt man, die Großen läßt man laufen. Börse als Geldanlage ist kreuzgefährlich, dass funktioniert nur zuverlässig, wenn du das Geld anderer Leute mit verbraten kannst. Wenn nichts zu verdienen ist, müssen durch unnützes Hin- und Her wenigstens Gebühren die Kassen füllen. Ich finde es schon sehr lustig, wenn diese Genoven bei Ihren Anlageempfehlungen von "Produkten" sprechen. Keiner von diesen Spinnern hat jemals etwas brauchbares produziert.
Man muss das System nehmen wie es ist, dann kommt man auch gut zurecht!!
Man muss das System nehmen wie es ist, dann kommt man auch gut zurecht!!
ist das unser Urteil? auf das wir alle warten?
zumindestenst ist es unser Generalanwalt!!!!
HANDELSBLATT, Dienstag, 13. Dezember 2005, 10:48 Uhr
Aktuelles Urteil
EuGH lockert Verrechnungsverbot
EU-Staaten dürfen Unternehmen nicht in jedem Fall verbieten, Verluste ihrer ausländischen Töchter mit Gewinnen im Inland zu verrechnen. Das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden. Die Richter setzen den betroffenen Firmen aber enge Grenzen.
Mehr zum Thema: Aktuelles EuGH-Urteil
Bundesfinanzministerium begrüßt EuGH-Urteil (13:36)
Kommentar: Erleichterung für Steinbrück (12:46)
Das EuGH-Urteil im Wortlaut (12:15)
Zum Special ...
Das ehemalige Kaufhaus von Marks & Spencer in Frankfurt am Main. Foto: dpa
HB LUXEMBURG. Die obersten EU-Richter urteilten am Dienstag in Luxemburg, grundsätzlich könnten die EU-Staaten es einer Konzernmutter zwar verwehren, von ihrem steuerpflichtigen Gewinn im Inland die Verluste von Tochtergesellschaften im Ausland abzuziehen. Allerdings bestehe diese Möglichkeit nur, wenn diese Verluste auch am ausländischen Sitz der Tochtergesellschaft steuerlich berücksichtigt werden können.
Der EuGH folgte mit seinem Urteil - wie so oft - weitgehend den Empfehlungen eines seiner Generalanwälte. Poiares Maduro hatte bereits im April empfohlen, die Verlustverrechnung über die Grenze erst dann zuzulassen, wenn sie am ausländischen Sitz der Tochtergesellschaft nicht möglich ist. In den meisten EU-Ländern können Unternehmen allderdings ihre Verluste im Ausland verrechnen.
Der EuGH stellte fest, dass eine Regelung, die es einem Konzern verbietet, seine Gewinne mit Verlusten ihrer Auslandstöchter zu drücken, zwar grundsätzlich mit EG-Recht vereinbar ist. Dies aber nur, wenn das Unternehmen nicht nachweist, „dass diese Verluste im Staat des Sitzes dieser Tochtergesellschaften nicht berücksichtigt worden sind und nicht berücksichtigt werden können.“ Das Bundesfinanzministerium begrüßte das Urteil. „Wir sind sehr froh darüber“, hieß es im Ministerium.
Das Urteil im Fall der britischen Warenhauskette Marks & Spencer war von den Finanzministern in vielen EU-Staaten mit Sorge erwartet worden. Je nach Entscheidung der Richter hatten sie hohe Verluste bei den Steuereinnahmen befürchtet. Allein für Deutschland waren mögliche Steuerausfälle auch rückwirkend auf bis zu 50 Milliarden Euro geschätzt worden. Die EU-Finanzminister haben sich deshalb in diesem Jahr bereits mit den Möglichkeiten auseinandergesetzt, die ihnen bleiben, um derartigen Entwicklungen vorzubeugen. Es ist zu erwarten, dass dieses für die Steuerkasse negative EuGH-Urteil in einem der nächsten Treffen der Minister erneut zur Sprache kommen wird.
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»Hier lesen Sie mehr zum Thema Steuerrecht ...
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Marks & Spencer hatte gegen die britische Steuerverwaltung geklagt, weil dem Unternehmen die Berücksichtigung von Verlusten ihrer Auslandstöchter in Belgien, Deutschland und Frankreich verweigert worden war. Der High Court von England und Wales hatte daraufhin den Fall den EU-Richtern vorgelegt, um Grundsatzfragen klären zu lassen.
Die Richter urteilten, dass die britischen Vorschriften die Niederlassungsfreiheit in der EU zu stark beschränkten. Die Richter folgten zwar den Argumenten Großbritanniens und auch Deutschlands, dass solche Regelungen Steuerflucht bekämpfen, eine doppelte Verlustanrechnung verhindern und eine ausgewogene Besteuerungsbefugnis zwischen den EU-Staaten erreichen solle.
Allerdings gehe die britische Regelung zu weit, um diese Ziele zu erreichen, entschieden sie. Wenn die ausländische Tochtergesellschaft ihre Möglichkeiten zum Verlustabzug vor Ort ausgeschöpft habe, dann müssten die Verluste bei der Konzernmutter steuerlich berücksichtigt werden.
Lesen Sie weiter auf Seite 2: DIHK: Urteil bringt Finanzminister nicht in Probleme
zumindestenst ist es unser Generalanwalt!!!!
HANDELSBLATT, Dienstag, 13. Dezember 2005, 10:48 Uhr
Aktuelles Urteil
EuGH lockert Verrechnungsverbot
EU-Staaten dürfen Unternehmen nicht in jedem Fall verbieten, Verluste ihrer ausländischen Töchter mit Gewinnen im Inland zu verrechnen. Das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden. Die Richter setzen den betroffenen Firmen aber enge Grenzen.
Mehr zum Thema: Aktuelles EuGH-Urteil
Bundesfinanzministerium begrüßt EuGH-Urteil (13:36)
Kommentar: Erleichterung für Steinbrück (12:46)
Das EuGH-Urteil im Wortlaut (12:15)
Zum Special ...
Das ehemalige Kaufhaus von Marks & Spencer in Frankfurt am Main. Foto: dpa
HB LUXEMBURG. Die obersten EU-Richter urteilten am Dienstag in Luxemburg, grundsätzlich könnten die EU-Staaten es einer Konzernmutter zwar verwehren, von ihrem steuerpflichtigen Gewinn im Inland die Verluste von Tochtergesellschaften im Ausland abzuziehen. Allerdings bestehe diese Möglichkeit nur, wenn diese Verluste auch am ausländischen Sitz der Tochtergesellschaft steuerlich berücksichtigt werden können.
Der EuGH folgte mit seinem Urteil - wie so oft - weitgehend den Empfehlungen eines seiner Generalanwälte. Poiares Maduro hatte bereits im April empfohlen, die Verlustverrechnung über die Grenze erst dann zuzulassen, wenn sie am ausländischen Sitz der Tochtergesellschaft nicht möglich ist. In den meisten EU-Ländern können Unternehmen allderdings ihre Verluste im Ausland verrechnen.
Der EuGH stellte fest, dass eine Regelung, die es einem Konzern verbietet, seine Gewinne mit Verlusten ihrer Auslandstöchter zu drücken, zwar grundsätzlich mit EG-Recht vereinbar ist. Dies aber nur, wenn das Unternehmen nicht nachweist, „dass diese Verluste im Staat des Sitzes dieser Tochtergesellschaften nicht berücksichtigt worden sind und nicht berücksichtigt werden können.“ Das Bundesfinanzministerium begrüßte das Urteil. „Wir sind sehr froh darüber“, hieß es im Ministerium.
Das Urteil im Fall der britischen Warenhauskette Marks & Spencer war von den Finanzministern in vielen EU-Staaten mit Sorge erwartet worden. Je nach Entscheidung der Richter hatten sie hohe Verluste bei den Steuereinnahmen befürchtet. Allein für Deutschland waren mögliche Steuerausfälle auch rückwirkend auf bis zu 50 Milliarden Euro geschätzt worden. Die EU-Finanzminister haben sich deshalb in diesem Jahr bereits mit den Möglichkeiten auseinandergesetzt, die ihnen bleiben, um derartigen Entwicklungen vorzubeugen. Es ist zu erwarten, dass dieses für die Steuerkasse negative EuGH-Urteil in einem der nächsten Treffen der Minister erneut zur Sprache kommen wird.
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Marks & Spencer hatte gegen die britische Steuerverwaltung geklagt, weil dem Unternehmen die Berücksichtigung von Verlusten ihrer Auslandstöchter in Belgien, Deutschland und Frankreich verweigert worden war. Der High Court von England und Wales hatte daraufhin den Fall den EU-Richtern vorgelegt, um Grundsatzfragen klären zu lassen.
Die Richter urteilten, dass die britischen Vorschriften die Niederlassungsfreiheit in der EU zu stark beschränkten. Die Richter folgten zwar den Argumenten Großbritanniens und auch Deutschlands, dass solche Regelungen Steuerflucht bekämpfen, eine doppelte Verlustanrechnung verhindern und eine ausgewogene Besteuerungsbefugnis zwischen den EU-Staaten erreichen solle.
Allerdings gehe die britische Regelung zu weit, um diese Ziele zu erreichen, entschieden sie. Wenn die ausländische Tochtergesellschaft ihre Möglichkeiten zum Verlustabzug vor Ort ausgeschöpft habe, dann müssten die Verluste bei der Konzernmutter steuerlich berücksichtigt werden.
Lesen Sie weiter auf Seite 2: DIHK: Urteil bringt Finanzminister nicht in Probleme
M. Poiares Maduro
das ist doch unser Generalanwalt?
und bei uns ging es doch um Mehrwertsteuer?
das ist doch unser Generalanwalt?
und bei uns ging es doch um Mehrwertsteuer?
Ja, der P.Maduro ist der zuständige Anwalt in der Azego-Rechtssache und es geht um Mehrwert- bzw. Vorsteuer.
Erwähnenswert in dem Handelsblattbericht ist der folgende Satz "Der EuGH folgte mit seinem Urteil - wie so oft - weitgehend den Empfehlungen eines seiner Generalanwälte. Poiares Maduro hatte bereits im April empfohlen ..."
Erwähnenswert in dem Handelsblattbericht ist der folgende Satz "Der EuGH folgte mit seinem Urteil - wie so oft - weitgehend den Empfehlungen eines seiner Generalanwälte. Poiares Maduro hatte bereits im April empfohlen ..."
[posting]19.282.280 von GEKKO1 am 14.12.05 09:33:37[/posting]jep,
die wenn, dann Formel ist hier wieder anzuwenden!!!
wenn die Richter in unserer Sache dem Generalanwalt folgen dann siht die Zukunft für Azego rosig aus!
die wenn, dann Formel ist hier wieder anzuwenden!!!
wenn die Richter in unserer Sache dem Generalanwalt folgen dann siht die Zukunft für Azego rosig aus!
Es scheint langsam Bewegung in den Kurs zu kommen. Man muß sich schon an den Kopf fassen, wenn man die Kurssprünge bei CE sieht. Der Frühling bei AZEGO läßt mit Recht auf sich warten, doch er beginnt jetzt.
hat jemand nähere Informationen wann das Urteil bz. der Merwertsteuer ausgesprochen!
noch vor Weinahten? nach Weinachten oder erst gar anfang 2006?
wenn 2006 dann hätten wir im diesen Jahr einen Verlust!!
und wenn die Märhensteuer Geschichte im nähsten jahr posetiv ausgeht!
wäre ein dicher Gewinn im kommendem Jahr möglich!!!
das sind nur meine überlegungen!!
noch vor Weinahten? nach Weinachten oder erst gar anfang 2006?
wenn 2006 dann hätten wir im diesen Jahr einen Verlust!!
und wenn die Märhensteuer Geschichte im nähsten jahr posetiv ausgeht!
wäre ein dicher Gewinn im kommendem Jahr möglich!!!
das sind nur meine überlegungen!!
Der Termin für die Urteilsvekündung steht noch nicht fest.
http://www.curia.eu.int/de/actu/communiques/index.htm
SW
http://www.curia.eu.int/de/actu/communiques/index.htm
SW
Der Termin für das EUGH-Urteil steht fest !
12.01.2005
Dritte Kammer
09.30 :
Urteil: Verbundene Rechtssachen C-354/03, C-355/03, C-484/03 Optigen - Steuerrecht
Quelle:
http://europa.eu.int/cj/de/actu/calendriers/index.htm
12.01.2005
Dritte Kammer
09.30 :
Urteil: Verbundene Rechtssachen C-354/03, C-355/03, C-484/03 Optigen - Steuerrecht
Quelle:
http://europa.eu.int/cj/de/actu/calendriers/index.htm
[posting]19.369.315 von GEKKO1 am 21.12.05 17:17:27[/posting].
JAAAAAAAAAAAAAAAA !
JAAAAAAAAAAAAAAAA !
[posting]19.369.315 von GEKKO1 am 21.12.05 17:17:27[/posting]na wir glaubens erst wenn der Termin nicht wieder verschoben wird!
das Urtell solte ja auch schon im Oktober festehen!!!
zumidestens ist es mir ganz recht!
denn dann wären fast all meine azego stücke steuerfrei!!!
natürlich wenn die aktien jenseiz der 0,72 € stehen würden!
und vorausgesetzt es geht posetiv für Azego aus!!!
na dann müssen wir mal hoffen das die lieben lieben Richter auch auf unseren Generalanwalt auch hören!
das Urtell solte ja auch schon im Oktober festehen!!!
zumidestens ist es mir ganz recht!
denn dann wären fast all meine azego stücke steuerfrei!!!
natürlich wenn die aktien jenseiz der 0,72 € stehen würden!
und vorausgesetzt es geht posetiv für Azego aus!!!
na dann müssen wir mal hoffen das die lieben lieben Richter auch auf unseren Generalanwalt auch hören!
[posting]19.372.568 von funnystaff am 21.12.05 21:32:09[/posting]Ich hab keine Ahnung wie Du auf Oktober kommst – ein solcher Termin wurde seitens EUGH nie kommuniziert.
[posting]19.374.893 von GEKKO1 am 22.12.05 05:13:52[/posting]Das ist jetzt doch auch egal. Die Warterei hat auf alle Fälle ein Ende. Die momentane Flaute habe ich wieder einmal zum Einstieg genutzt und hoffe, dass es diesmal besser läuft.
[posting]19.374.893 von GEKKO1 am 22.12.05 05:13:52[/posting]richtig das hat das eugh nie behauptet!
ich habe mich ja auch nur auf den Azego Vorstand bezogen!
aber ist ja auch schnuppe hauptsache es kommt endlich mal bewegung rein!
ich habe mich ja auch nur auf den Azego Vorstand bezogen!
aber ist ja auch schnuppe hauptsache es kommt endlich mal bewegung rein!
hi
ich habe gestern mit jemand gesprochen der mit acg zusammen arbeitet er meint zu mir das acg werd einen gutes 2006 jahr haben weill da irgend wie alle chips werden bleifrei werden und da werd acg davon profitieren ich habe keine ahnung vom chips und was er davon meint
ich habe gestern mit jemand gesprochen der mit acg zusammen arbeitet er meint zu mir das acg werd einen gutes 2006 jahr haben weill da irgend wie alle chips werden bleifrei werden und da werd acg davon profitieren ich habe keine ahnung vom chips und was er davon meint
mal so par dumme Fragen? und Überlegungen meiner seitz!
sollte Azego mit der Mährhensteuer Recht bekommen,
das wird doch für das geschäftsjahr 2006 gebucht!
das hiese wohl dat Azego für dieses Jahr einen Verlust hätte! und für das Jahr 2006 6,6 milionen Euro Gewinn, natürlich nur wenn die 2006 keinen Verlust schreiben!
und zusätzlich ist eine eventuele Terennung von Hellas möglich!
dazu kämen ja auch noch viele weitere Optionen!
-bei einer Pleite von Ce. kauf von Filee Stückchen von Ce.
-eröfnung neuer Filialen in Ost Europa und Asien! zb. Japan ich glaube da haben wir ja noch Gar keine Fritenbude von uns stehen!
-ewentuel schreibt man ja schon schwarze Zahlen in Korea, und im Deuschland Geschäft im vierten Quartal 2005 und im ersten Quartal 2006, aufgrund der Verunsicherung der Ce Kunden. Irgentwo müssen die ja auch kaufen!
-abwerbung des ce Aussendienstes! die ja dann auch Kunden mit bringen! vorausgesetzt ce geht pleite!
-die nähste Frage ist wieviel Geld ist noch in den Kassen vom GB Filialen Verkauf? ganz umsonst gibt man ja sein Zugpferd ja nicht einfach ab! meine schätzung ist: die haben bestimmt bis zu 8 milionen kassiert!
Der Verkauf war nach meiner meinung richtig! besser verkauft man sein altes Zugpferd und Kauft oder züchtet man sich ein neues hier bei Azego wäre das korea und ost europa. bevor die anderen Pferdchen verhungern, ist dat besser so!
zieht man dabei einen velust von ca. 5- 6 Milionnen für dieses Jahr ab dann blieben ja noch 2 Milionen von den 8 milio.übrig.
-eventuele übernahme gerüchten wären auch nicht schlecht!
wenn die dann richtig kohle in der Kasse haben!
das hiese wohl das der Kurs durchaus die möglich bei einer possetiven Gerichtsenscheidung 2 - X Euro stehen könnte!
es wäre einfach zu schön!
ich sag nur 12.01.2006 ist der Wichtigste Tag für Azego!!!
sollte Azego mit der Mährhensteuer Recht bekommen,
das wird doch für das geschäftsjahr 2006 gebucht!
das hiese wohl dat Azego für dieses Jahr einen Verlust hätte! und für das Jahr 2006 6,6 milionen Euro Gewinn, natürlich nur wenn die 2006 keinen Verlust schreiben!
und zusätzlich ist eine eventuele Terennung von Hellas möglich!
dazu kämen ja auch noch viele weitere Optionen!
-bei einer Pleite von Ce. kauf von Filee Stückchen von Ce.
-eröfnung neuer Filialen in Ost Europa und Asien! zb. Japan ich glaube da haben wir ja noch Gar keine Fritenbude von uns stehen!
-ewentuel schreibt man ja schon schwarze Zahlen in Korea, und im Deuschland Geschäft im vierten Quartal 2005 und im ersten Quartal 2006, aufgrund der Verunsicherung der Ce Kunden. Irgentwo müssen die ja auch kaufen!
-abwerbung des ce Aussendienstes! die ja dann auch Kunden mit bringen! vorausgesetzt ce geht pleite!
-die nähste Frage ist wieviel Geld ist noch in den Kassen vom GB Filialen Verkauf? ganz umsonst gibt man ja sein Zugpferd ja nicht einfach ab! meine schätzung ist: die haben bestimmt bis zu 8 milionen kassiert!
Der Verkauf war nach meiner meinung richtig! besser verkauft man sein altes Zugpferd und Kauft oder züchtet man sich ein neues hier bei Azego wäre das korea und ost europa. bevor die anderen Pferdchen verhungern, ist dat besser so!
zieht man dabei einen velust von ca. 5- 6 Milionnen für dieses Jahr ab dann blieben ja noch 2 Milionen von den 8 milio.übrig.
-eventuele übernahme gerüchten wären auch nicht schlecht!
wenn die dann richtig kohle in der Kasse haben!
das hiese wohl das der Kurs durchaus die möglich bei einer possetiven Gerichtsenscheidung 2 - X Euro stehen könnte!
es wäre einfach zu schön!
ich sag nur 12.01.2006 ist der Wichtigste Tag für Azego!!!
wann verät uns mal der Vorstand wie es weiter geht?
wieviel geld noch da ist?
versprochen haben die ja schon sehr viel!
wieviel geld noch da ist?
versprochen haben die ja schon sehr viel!
ein chart aus früheren tagen.
so weit zürück liegt das garnicht
ein geschenk zu weihnachten mit wunsch auf gleiche kurse
so weit zürück liegt das garnicht
ein geschenk zu weihnachten mit wunsch auf gleiche kurse
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Mann o Mann, seit Ende September warte ich auf das Urteil vom EuGH. Jetzt ist es endlich soweit, am 12.01.2006 wird meine Wette entschieden. Ich rechen hundertprozentig mit einem positiven Entscheid zugunsten von Azego.
Allen WO:lern wünsche ich eine frohe und friedliche Weihnacht. ...
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Mann o Mann, seit Ende September warte ich auf das Urteil vom EuGH. Jetzt ist es endlich soweit, am 12.01.2006 wird meine Wette entschieden. Ich rechen hundertprozentig mit einem positiven Entscheid zugunsten von Azego.
Allen WO:lern wünsche ich eine frohe und friedliche Weihnacht. ...
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Wo hast Du von dem Urteilstermin gelesen? Ich kann nichts finden.
SW
SW
[posting]19.387.117 von Schwarzwaelder am 22.12.05 21:34:45[/posting].
Unter : Donnerstag 12.01.2006 - Dritte Kammer 9:30 Uhr ...
http://europa.eu.int/cj/de/actu/calend.htm
Unter : Donnerstag 12.01.2006 - Dritte Kammer 9:30 Uhr ...
http://europa.eu.int/cj/de/actu/calend.htm
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Na Schwarzwaelder, steigst du noch vor dem Urteil ein ? ...
Na Schwarzwaelder, steigst du noch vor dem Urteil ein ? ...
[posting]19.378.362 von schakal23 am 22.12.05 11:29:34[/posting]Die Aussage deines Gesprächpartners dürfte sich auf die verwendeten Stoffe bei Chips beziehen. Dazu ein Auszug aus dem HJ-Bericht 2005 der auf die Problematik eingeht.
Der Bereich Überbestandsmanagement-Services ist in 2005 personell erheblich
ausgebaut worden. In jeder Landesgesellschaft gibt es seit Jahresbeginn ein
dediziertes Excess Management Service Team, das sich ausschließlich mit den
Themen Akquisition von Überbeständen und deren Vermarktung beschäftigt. Das
Ziel dieser expansiven Ausrichtung liegt darin, das Volumen des
Überbestandsgeschäftes erheblich auszuweiten und dabei die Qualität des
Überbestandsportfolios sicherzustellen. Insbesondere angesichts der RoHSbedingten
Produktionsumstellungen erfolgt die Hereinnahme von Kundenbeständen
in die AZEGO Lager auf Grund von Kriterien, die für die gesamte AZEGO Gruppe
unter strategischen Gesichtspunkten verbindlich sind. Damit bereiten wir uns
rechtzeitig auf die ab 01. Juli 2006 in Kraft tretende Richtlinie 2002/95/EG vom
27. Januar 2003 vor, die eine Beschränkung bestimmter gefährlicher Stoffe, wie Blei,
Chrom, Cadmium Quecksilber, für neu in Verkehr gebrachte Elektro- und
Elektronikgeräte vorsieht.
Quelle: Azego HJ-Bericht 2005, Seite 7
Der Bereich Überbestandsmanagement-Services ist in 2005 personell erheblich
ausgebaut worden. In jeder Landesgesellschaft gibt es seit Jahresbeginn ein
dediziertes Excess Management Service Team, das sich ausschließlich mit den
Themen Akquisition von Überbeständen und deren Vermarktung beschäftigt. Das
Ziel dieser expansiven Ausrichtung liegt darin, das Volumen des
Überbestandsgeschäftes erheblich auszuweiten und dabei die Qualität des
Überbestandsportfolios sicherzustellen. Insbesondere angesichts der RoHSbedingten
Produktionsumstellungen erfolgt die Hereinnahme von Kundenbeständen
in die AZEGO Lager auf Grund von Kriterien, die für die gesamte AZEGO Gruppe
unter strategischen Gesichtspunkten verbindlich sind. Damit bereiten wir uns
rechtzeitig auf die ab 01. Juli 2006 in Kraft tretende Richtlinie 2002/95/EG vom
27. Januar 2003 vor, die eine Beschränkung bestimmter gefährlicher Stoffe, wie Blei,
Chrom, Cadmium Quecksilber, für neu in Verkehr gebrachte Elektro- und
Elektronikgeräte vorsieht.
Quelle: Azego HJ-Bericht 2005, Seite 7
@Durlacher
Ich bin schon viel zu lange investiert.
SW
Ich bin schon viel zu lange investiert.
SW
[posting]19.390.290 von Schwarzwaelder am 23.12.05 09:34:48[/posting]Es wird auf alle Fälle eine Explosion bei AZEGO geben. Entweder explodiert der Kurs oder die Firma.
@GEKKO1
genau das meint er und er meint dursch die probleme bei CE cons werd AZEGO noch mehr davon profetieren
genau das meint er und er meint dursch die probleme bei CE cons werd AZEGO noch mehr davon profetieren
@Kurvendeuter
Solche Kursexplosionen halte ich für unwahrscheinlich. Wenn da Gericht dem Staatsanwalt folgt, dann müssen die Finanzämter die Fälle neu prüfen und bewerten. Es wäre zwar schön, aber ich befürchte, im Januar wird sich am Kurs nicht viel ändern.
SW
Solche Kursexplosionen halte ich für unwahrscheinlich. Wenn da Gericht dem Staatsanwalt folgt, dann müssen die Finanzämter die Fälle neu prüfen und bewerten. Es wäre zwar schön, aber ich befürchte, im Januar wird sich am Kurs nicht viel ändern.
SW
[posting]19.393.295 von Schwarzwaelder am 23.12.05 13:03:19[/posting]Aber die Aussichten wären deutlich besser, wenn die Gerichtsentscheidung für AZEGO positiv ausfällt. Eine Kursverdopplung wäre das Minimum.
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@Schwarzwaelder
Nach dem 12. Januar sieht die Azegowelt anders aus. ... ... Ich teile die Auffassung von Kurvendeuter, eine Kursverdopplung müssten wir mindestens sehen. Danach noch ein zufriedenstellendes 4. Quartal mit einem positiven Ausblick und wir stehen bei 1,50 Euro. ...
@Schwarzwaelder
Nach dem 12. Januar sieht die Azegowelt anders aus. ... ... Ich teile die Auffassung von Kurvendeuter, eine Kursverdopplung müssten wir mindestens sehen. Danach noch ein zufriedenstellendes 4. Quartal mit einem positiven Ausblick und wir stehen bei 1,50 Euro. ...
Zuerst muss die Entscheidung positiv für AZEGO sein, aber es fällt mir schwer daran zu glauben, dass die Börsenwelt am 13. Jan.2006 völlig anders ist.
Längerfristig glaube ich auch an eine Verbesserung.
SW
Längerfristig glaube ich auch an eine Verbesserung.
SW
[posting]19.398.008 von Durlacher am 23.12.05 18:07:45[/posting]Vielleicht stellen wir ja am 13.1. auch nur fest, dass eine positive Entscheidung längst im Kurs drin ist und es einen Absturz gibt, falls die Entscheidung negativ sein sollte.
Immerhin muß Azgeo erst einmal zeigen, dass sie Geld nicht nur zum Verbrennen verwenden, sondern es auch vermehren können.
Frakal
Immerhin muß Azgeo erst einmal zeigen, dass sie Geld nicht nur zum Verbrennen verwenden, sondern es auch vermehren können.
Frakal
[posting]19.398.825 von Frakt@l am 23.12.05 19:26:05[/posting]..vielleicht ist das AZEGO-Geschäftsmodell zu einseitig aufgestellt, um Gewinne zu erzielen, denn nur mit Personalabbau und Restrukturierungen lässt sich echt keine Kohle verdienen
..aber vielleicht ist das gar nicht das Ziel, dafür die Abzocke der Aktionäre, damit lässt sich wohl auch gut leben, siehe Ce Consumer
Den neuen IR-Manager kann man auch gleich aussortieren, da kommt bei Anfragen nur heisse Luft , die bringen es nicht mal fertig, ihre Homepage zu aktualisieren!
Charly
..aber vielleicht ist das gar nicht das Ziel, dafür die Abzocke der Aktionäre, damit lässt sich wohl auch gut leben, siehe Ce Consumer
Den neuen IR-Manager kann man auch gleich aussortieren, da kommt bei Anfragen nur heisse Luft , die bringen es nicht mal fertig, ihre Homepage zu aktualisieren!
Charly
[posting]19.451.923 von Charly_2 am 30.12.05 09:52:17[/posting].
Bleib ... ... und warte auf den 12.01. ! ...
Bleib ... ... und warte auf den 12.01. ! ...
ACHTUNG !
Kursausbruch
Charly
Kursausbruch
Charly
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Noch 9 Tage ! ...
Orderbuch Xetra:
0,55 10.000
0,54 4.000
0,53 3.000
0,52 3.000
0,51 5.000
0,50 5.000
0,49 7.500
0,48 8.634
0,47 21.400
0,46 9.080
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10.783 0,45
1.000 0,44
20.400 0,43
22.614 0,42
5.500 0,41
12.270 0,40
17.117 0,39
Noch 9 Tage ! ...
Orderbuch Xetra:
0,55 10.000
0,54 4.000
0,53 3.000
0,52 3.000
0,51 5.000
0,50 5.000
0,49 7.500
0,48 8.634
0,47 21.400
0,46 9.080
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10.783 0,45
1.000 0,44
20.400 0,43
22.614 0,42
5.500 0,41
12.270 0,40
17.117 0,39
Globaler Halbleiterverkauf steigt
dpa SAN JOSE. Der globale Halbleiterverkauf ist im November 2005 binnen Jahresfrist um 7,2 Prozent auf einen Rekordstand von 20,4 Mrd. Dollar gestiegen. Dies hat der Halbleiterverband SIA (Semiconductor Industry Association) am Dienstag bekanntgegeben.
Im Vergleich zum Vormonat erhöhte sich der Verkauf um 1,7 Prozent. Laut SIA-Chef George Scalise war dafür das starke Vorweihnachtsgeschäft mit Verbraucherprodukten wie Handys, Digitalkameras und MP3-Playern verantwortlich. Bei Flash-Memory- Chips, die in vielen tragbaren Elektronikprodukten eingesetzt werden, gab es einen Umsatzanstieg von 33 Prozent. 2005 hätten die Verbraucherprodukte einen wichtigen Einfluss auf den Halbleiterverkauf gehabt. Die immer größere Verwendung von Mikrochips in Produkten für den täglichen Gebrauch und die starke Konjunktur bieten nach Darstellung des Verbandschefs ein günstiges Klima für die Mikroelektronik-Branche.
Der Chipumsatz in Nord- und Südamerika war nach Verbandsangaben gegenüber November 2004 um acht Prozent auf 3,73 Mrd. Dollar gestiegen, während es in Europa einen Rückgang um zwei Prozent auf 3,53 Mrd. Dollar gab. Japan verbuchte einen Rückgang von 4,6 Prozent auf 3,76 Mrd. Dollar. Der asiatisch-pazifische Raum (ohne Japan) legte hingegen stark um 16,7 Prozent auf 9,38 Mrd. Dollar zu.
"handelsblatt.com"
dpa SAN JOSE. Der globale Halbleiterverkauf ist im November 2005 binnen Jahresfrist um 7,2 Prozent auf einen Rekordstand von 20,4 Mrd. Dollar gestiegen. Dies hat der Halbleiterverband SIA (Semiconductor Industry Association) am Dienstag bekanntgegeben.
Im Vergleich zum Vormonat erhöhte sich der Verkauf um 1,7 Prozent. Laut SIA-Chef George Scalise war dafür das starke Vorweihnachtsgeschäft mit Verbraucherprodukten wie Handys, Digitalkameras und MP3-Playern verantwortlich. Bei Flash-Memory- Chips, die in vielen tragbaren Elektronikprodukten eingesetzt werden, gab es einen Umsatzanstieg von 33 Prozent. 2005 hätten die Verbraucherprodukte einen wichtigen Einfluss auf den Halbleiterverkauf gehabt. Die immer größere Verwendung von Mikrochips in Produkten für den täglichen Gebrauch und die starke Konjunktur bieten nach Darstellung des Verbandschefs ein günstiges Klima für die Mikroelektronik-Branche.
Der Chipumsatz in Nord- und Südamerika war nach Verbandsangaben gegenüber November 2004 um acht Prozent auf 3,73 Mrd. Dollar gestiegen, während es in Europa einen Rückgang um zwei Prozent auf 3,53 Mrd. Dollar gab. Japan verbuchte einen Rückgang von 4,6 Prozent auf 3,76 Mrd. Dollar. Der asiatisch-pazifische Raum (ohne Japan) legte hingegen stark um 16,7 Prozent auf 9,38 Mrd. Dollar zu.
"handelsblatt.com"
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Nur noch 5 Handelstage ! ...
Nur noch 5 Handelstage ! ...
Wenn sich ACG genauso entwickelt wie ABACHO, dann ist mein Boesenjahr schon gelaufen. Mehr kann man nun wirklich nicht erwarten.
Gruss
GlobalKonzept
Gruss
GlobalKonzept
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Um was geht´s am 12.01 ? ... ... Posting #836 u. #835 lesen ! ...
Um was geht´s am 12.01 ? ... ... Posting #836 u. #835 lesen ! ...
Langsam wächst die Spannung. Die Umsätze steigen. Habe heute noch einmal nachgelegt. Nächste Woche werden wir höhere Kurse sehen.
.
So, ... ... und jetzt noch das Urteil vom EuGH am Donnerstag ...
Die französische Tochter hat einen Vorsteueranspruch aus dem Zeitraum 2000/2001 in Höhe von 6,2 Mio. ...
So, ... ... und jetzt noch das Urteil vom EuGH am Donnerstag ...
Die französische Tochter hat einen Vorsteueranspruch aus dem Zeitraum 2000/2001 in Höhe von 6,2 Mio. ...
hat sich wohl noch nicht rum gesprochen das ein Finanzamt nachgegeben hat!
nach meiner Meinung ist es nur die Frage der Zeit bis das Fin. den Rest der Summe rausrückt!
einfach so zahlen die ja nicht mal eben ohne Grund einen Teilbetrag!
es kommt großes auf uns zu!
wenn der Kurs bis zum Donnerstag sich so zwischen 0,7 bis 0,9 € Euro einpendelt!un bei einem posetiven Urteil am Donnerstag dann könnte hier ein Penny sich verdreifachen!
denn vergessen wir mal nicht es wurde in den vergangenen Wochen von Insolvenz gefasselt!
so jetzt ist genug geld da um neu Märke zu erschliessen!
und mit der Imobiliengeschichte schielt azego wohl auf einen Vergleich!
gleich drei posetive Nachrichten heute!
jetz fehlt nur noch die Askunft zum 4Q. ob man in Korea gute Geschäfte macht und ob Azego in Deutschland durch die ce Krise profitieren konnte! anhand von Kundengewinnung und Umsatzsteigerung!!! und Natürlich ob man endlich mal einen kleinen Gewinn einfahren konnte!
Jetzt noch am 12.01.06 Recht bekommen !!!!
dann wäre die Rakete Richtung Norden nicht mehr zu stoppen!!!
nach meiner Meinung ist es nur die Frage der Zeit bis das Fin. den Rest der Summe rausrückt!
einfach so zahlen die ja nicht mal eben ohne Grund einen Teilbetrag!
es kommt großes auf uns zu!
wenn der Kurs bis zum Donnerstag sich so zwischen 0,7 bis 0,9 € Euro einpendelt!un bei einem posetiven Urteil am Donnerstag dann könnte hier ein Penny sich verdreifachen!
denn vergessen wir mal nicht es wurde in den vergangenen Wochen von Insolvenz gefasselt!
so jetzt ist genug geld da um neu Märke zu erschliessen!
und mit der Imobiliengeschichte schielt azego wohl auf einen Vergleich!
gleich drei posetive Nachrichten heute!
jetz fehlt nur noch die Askunft zum 4Q. ob man in Korea gute Geschäfte macht und ob Azego in Deutschland durch die ce Krise profitieren konnte! anhand von Kundengewinnung und Umsatzsteigerung!!! und Natürlich ob man endlich mal einen kleinen Gewinn einfahren konnte!
Jetzt noch am 12.01.06 Recht bekommen !!!!
dann wäre die Rakete Richtung Norden nicht mehr zu stoppen!!!
[posting]19.618.999 von funnystaff am 09.01.06 17:06:57[/posting]Habe den Sekt schon mal kaltgestellt!!!!
wird wohl auch am 12.1. zu einem erfolg kommen!!
was anderes kann man auch nicht nach dem heutigen urteil nicht erwarten!!
was anderes kann man auch nicht nach dem heutigen urteil nicht erwarten!!
.
L&S
WKN
500770
Name
ACG
BID
.60 EUR
ASK
.62 EUR
Zeit
2006-01-09 20:28:29 Uhr
L&S
WKN
500770
Name
ACG
BID
.60 EUR
ASK
.62 EUR
Zeit
2006-01-09 20:28:29 Uhr
[posting]19.619.496 von Kurvendeuter am 09.01.06 17:45:15[/posting]wenn das alles posetiv für Azego läft, dann trinken wir ihn (deinen Sekt) zusammen! OK?
mein persöhnliches Ziel ist Abacho zu überholen! 2,8 €!
Träume werden manchmal war!
mein persöhnliches Ziel ist Abacho zu überholen! 2,8 €!
Träume werden manchmal war!
ich habe von handy heute noch nichts gehört! weilt er nicht mehr unter uns Azegeanten?
Ok ich gebe zu ich bin ein Tagträumer!!!!
BOOOOOOOAAAAA
...die Kuh fliegt, 3 OIRO x 20`000 kann kommen
Charly
...die Kuh fliegt, 3 OIRO x 20`000 kann kommen
Charly
[posting]19.622.801 von funnystaff am 09.01.06 20:46:45[/posting]Habe ähnliche Kursvorstellungen. Ja, ich glaube der gute Handy hat etwas verpasst!!
[posting]19.624.059 von Charly_2 am 09.01.06 21:41:00[/posting]hmmmmmmmmmmm, ist das nicht mächtig übertrieben?? aber egal, wenns dem so ist
[posting]19.622.862 von funnystaff am 09.01.06 20:49:51[/posting]funny,
hier noch was zum träumen aus nicht all zu langer zeit.
und wer weiss....
manchmal gehen träume in erfüllung
hier noch was zum träumen aus nicht all zu langer zeit.
und wer weiss....
manchmal gehen träume in erfüllung
[posting]19.624.072 von Kurvendeuter am 09.01.06 21:41:20[/posting]War etwas hektisch heute. Habe meine üblichen Centtrades durchgeführt, aber zum Posten war kaum Zeit. Und da Tradesignal.com ein wenig rumzickt mit neuen rechtlichen Rahmenbedingungen und technischen Mängeln (v.a. lange Wartezeiten, bis die Charts laden), hab ich nur auf die Schnelle bei TS selber was ins Forum gestellt:
http://www.tradesignal.com/content.asp?p=cmy/forum/thread.as…
Meiner Meinung nach kann man in den nächsten Tagen noch in aller Ruhe seine Limits reinstellen und geduldig auf Ausführung warten, wenn man dabeisein möchte. Habe aber noch nicht ganz entschieden, ob ich für länger rein möchte. Mal sehen, wie es weitergeht.
http://www.tradesignal.com/content.asp?p=cmy/forum/thread.as…
Meiner Meinung nach kann man in den nächsten Tagen noch in aller Ruhe seine Limits reinstellen und geduldig auf Ausführung warten, wenn man dabeisein möchte. Habe aber noch nicht ganz entschieden, ob ich für länger rein möchte. Mal sehen, wie es weitergeht.
[posting]19.626.694 von HandyMedia am 09.01.06 23:31:08[/posting]Hallo Handy, das waren in der Tat aufregende Stunden. War gleichzeitig auch noch mit WWAT beschäftigt. Schön dass du wieder da bist. Sicher bist du auch der Meinung, dass hier große Reserven liegen. Schaun wir mal.
.
Wer zum Teufel sind die angeblichen Wertpapierexperten von "pacconsec.de" ...
AZEGO AG: reduzieren (Pacific Continental Sec.)
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Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" verleihen der Aktie von AZEGO (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0005007702/ WKN 500770) das Rating "reduzieren".
Die Gesellschaft habe sich mit dem Finanzamt Wiesbaden geeinigt.
Hintergrund der Einigung sei ein Rechtsstreit zwischen dem Finanzamt Wiesbaden und der Gesellschaft wegen angeblicher Umsatzsteuer-Karussellgeschäfte gewesen. Im Rahmen dieser Vereinbarung habe das Finanzamt Wiesbaden rund zwei Drittel der strittigen Vorsteuerauszahlungen in Höhe von 8,8 Millionen Euro nunmehr freigegeben. Hinsichtlich des Restbetrages stünden beide Streitparteien weiterhin in Verhandlungen.
Nach Ansicht der Wertpapierexperten von "pacconsec.de" seien die Einigung und der damit verbundene Geldzufluss als sehr positiv für das Unternehmen zu beurteilen. AZEGO beabsichtige, einen wesentlichen Teil der freigegebenen Mittel den Liquiditätsreserven zuzuführen. Außerdem solle die Marktpräsenz der Gesellschaft verbessert werden.
Auf operativer Ebene sei es bei der Gesellschaft zuletzt nicht gut gelaufen. So habe das Unternehmen in den ersten neun Monaten 2005 einen Umsatzrückgang von knapp 6% auf 70,213 Millionen Euro hinnehmen müssen. Das Betriebsergebnis sei dabei mit -4,34 Millionen Euro noch deutlich negativ ausgefallen.
Die Gesellschaft habe in der jüngeren Vergangenheit die Betriebskosten durch die Reduzierung der Mitarbeiterzahl senken können. Zudem seien im Zuge der Restrukturierung auch die britische Tochtergesellschaften AZEGO Computer Services Ltd. und AZEGO Technology Services verkauft worden. Die Veräußerung sei im Zuge der Konzentration auf wachstumsstarke Regionen und Dienstleistungen rund um die Beschaffung und Logistik von Halbleiterkomponenten erfolgt. In diesem Zusammenhang habe das Unternehmen auch eine Tochtergesellschaft in Korea eröffnet.
Nach Ansicht der Wertpapierexperten von "pacconsec.de" sei eher damit zu rechnen, dass das Marktumfeld für das Unternehmen auch in der näheren Zukunft weiterhin schwierig bleiben werde. Zudem werde sich die Liquiditätslage nach der Teileinigung mit dem Finanzamt Wiesbaden zwar wahrscheinlich deutlich verbessern, allerdings sei die Gesellschaft weiterhin finanziell nicht auf Rosen gebettet. Zum Ende des ersten Halbjahres 2005 habe das Unternehmen über eine freie Liquidität in Höhe von 8,4 Millionen Euro verfügt. Man gehe davon aus, dass sich dieser Betrag im Zuge der im zweiten Halbjahr 2005 erzielten Verluste weiter reduziert habe.
In Anbetracht des weiterhin schwierigen Marktumfeldes rechne man auch in den kommenden Quartalen eher noch mit Verlusten. Aus diesem Grund sehe man auch auf dem niedrigen Aktienkursniveau von derzeit 0,60 Euro bei einem Investment in die Aktie derzeit mehr Risiken als Chancen.
Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" verleihen der Aktie von AZEGO das Rating "reduzieren".
Analyse-Datum: 10.01.2006
Wer zum Teufel sind die angeblichen Wertpapierexperten von "pacconsec.de" ...
AZEGO AG: reduzieren (Pacific Continental Sec.)
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Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" verleihen der Aktie von AZEGO (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0005007702/ WKN 500770) das Rating "reduzieren".
Die Gesellschaft habe sich mit dem Finanzamt Wiesbaden geeinigt.
Hintergrund der Einigung sei ein Rechtsstreit zwischen dem Finanzamt Wiesbaden und der Gesellschaft wegen angeblicher Umsatzsteuer-Karussellgeschäfte gewesen. Im Rahmen dieser Vereinbarung habe das Finanzamt Wiesbaden rund zwei Drittel der strittigen Vorsteuerauszahlungen in Höhe von 8,8 Millionen Euro nunmehr freigegeben. Hinsichtlich des Restbetrages stünden beide Streitparteien weiterhin in Verhandlungen.
Nach Ansicht der Wertpapierexperten von "pacconsec.de" seien die Einigung und der damit verbundene Geldzufluss als sehr positiv für das Unternehmen zu beurteilen. AZEGO beabsichtige, einen wesentlichen Teil der freigegebenen Mittel den Liquiditätsreserven zuzuführen. Außerdem solle die Marktpräsenz der Gesellschaft verbessert werden.
Auf operativer Ebene sei es bei der Gesellschaft zuletzt nicht gut gelaufen. So habe das Unternehmen in den ersten neun Monaten 2005 einen Umsatzrückgang von knapp 6% auf 70,213 Millionen Euro hinnehmen müssen. Das Betriebsergebnis sei dabei mit -4,34 Millionen Euro noch deutlich negativ ausgefallen.
Die Gesellschaft habe in der jüngeren Vergangenheit die Betriebskosten durch die Reduzierung der Mitarbeiterzahl senken können. Zudem seien im Zuge der Restrukturierung auch die britische Tochtergesellschaften AZEGO Computer Services Ltd. und AZEGO Technology Services verkauft worden. Die Veräußerung sei im Zuge der Konzentration auf wachstumsstarke Regionen und Dienstleistungen rund um die Beschaffung und Logistik von Halbleiterkomponenten erfolgt. In diesem Zusammenhang habe das Unternehmen auch eine Tochtergesellschaft in Korea eröffnet.
Nach Ansicht der Wertpapierexperten von "pacconsec.de" sei eher damit zu rechnen, dass das Marktumfeld für das Unternehmen auch in der näheren Zukunft weiterhin schwierig bleiben werde. Zudem werde sich die Liquiditätslage nach der Teileinigung mit dem Finanzamt Wiesbaden zwar wahrscheinlich deutlich verbessern, allerdings sei die Gesellschaft weiterhin finanziell nicht auf Rosen gebettet. Zum Ende des ersten Halbjahres 2005 habe das Unternehmen über eine freie Liquidität in Höhe von 8,4 Millionen Euro verfügt. Man gehe davon aus, dass sich dieser Betrag im Zuge der im zweiten Halbjahr 2005 erzielten Verluste weiter reduziert habe.
In Anbetracht des weiterhin schwierigen Marktumfeldes rechne man auch in den kommenden Quartalen eher noch mit Verlusten. Aus diesem Grund sehe man auch auf dem niedrigen Aktienkursniveau von derzeit 0,60 Euro bei einem Investment in die Aktie derzeit mehr Risiken als Chancen.
Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" verleihen der Aktie von AZEGO das Rating "reduzieren".
Analyse-Datum: 10.01.2006
[posting]19.635.448 von Durlacher am 10.01.06 13:41:11[/posting]Wer weiß, wer diese "Experten" beauftragt hat. Um den Spuk schneller zu beenden wollte ich nicht abseits stehen und habe noch einmal nachgelegt. Man sollte sich lieber diesen thread ansehen statt solchen Id..... zu glauben.
.
Diese obskuren Wertpapierexperten von " pacconsec.de"
verfälschen auch noch die Ad-hoc Meldung von Azego ...
Zitat " pacconsec.de" :
Im Rahmen dieser Vereinbarung habe das Finanzamt Wiesbaden rund zwei Drittel
der strittigen Vorsteuerauszahlungen in Höhe von 8,8 Millionen Euro nunmehr freigegeben.
Aus der Ad-hoc von Azego:
Rund drei Viertel der bisher strittigen Vorsteuer-Auszahlungen in Höhe von EUR
8,8 Mio. – bislang gegenüber dem Finanzamt durch Bankguthaben sowie Abtretung
von Geschäftsanteilen zweier deutscher Tochtergesellschaften gesichert -
wurden vom Finanzamt freigegeben.
Unglaublich, oder ...
Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist im Internet strafbar !
.
Diese obskuren Wertpapierexperten von " pacconsec.de"
verfälschen auch noch die Ad-hoc Meldung von Azego ...
Zitat " pacconsec.de" :
Im Rahmen dieser Vereinbarung habe das Finanzamt Wiesbaden rund zwei Drittel
der strittigen Vorsteuerauszahlungen in Höhe von 8,8 Millionen Euro nunmehr freigegeben.
Aus der Ad-hoc von Azego:
Rund drei Viertel der bisher strittigen Vorsteuer-Auszahlungen in Höhe von EUR
8,8 Mio. – bislang gegenüber dem Finanzamt durch Bankguthaben sowie Abtretung
von Geschäftsanteilen zweier deutscher Tochtergesellschaften gesichert -
wurden vom Finanzamt freigegeben.
Unglaublich, oder ...
Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist im Internet strafbar !
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[posting]19.635.705 von Kurvendeuter am 10.01.06 13:57:20[/posting]na, bei solchen Börsenbriefe, die verkaufen anraten, ist für mich stark kaufen angesagt alles Gängster
[posting]19.635.774 von Durlacher am 10.01.06 14:01:25[/posting]Da kannst Du mal sehen, wie es mit dem Fachwissen dieses Id.. aussehen muß. Ich bin mir sicher bei der Bruchrechnung geht dieser EXPERTE voll in di Brüche.
[posting]19.635.774 von Durlacher am 10.01.06 14:01:25[/posting]na prima ich weis doch nicht warum ihr euch alle aufrägen tut!
Morgen krigen wir noch eine adhoc meldung!
milionen klage gegen pacconsec eingereicht!wegen verfälschung von Ahoc!
laugh:
wer nur nach kaufepfehlungen tradet ist doch selbst schuld!
vor allem die so bekannt sind! wie pacconsec oder so ähnlich!
dieses frische geld ist wie eine neue Kapitalerhöhung!
das müsste einen Kurs nach oben treiben!
wenn man da einige andere klitschen siht die stehen kurz vor der insolvenz! und sind genau so viel wert wie unsere Acg!
Morgen krigen wir noch eine adhoc meldung!
milionen klage gegen pacconsec eingereicht!wegen verfälschung von Ahoc!
laugh:
wer nur nach kaufepfehlungen tradet ist doch selbst schuld!
vor allem die so bekannt sind! wie pacconsec oder so ähnlich!
dieses frische geld ist wie eine neue Kapitalerhöhung!
das müsste einen Kurs nach oben treiben!
wenn man da einige andere klitschen siht die stehen kurz vor der insolvenz! und sind genau so viel wert wie unsere Acg!
[posting]19.640.101 von funnystaff am 10.01.06 18:01:29[/posting]Wie sagte doch der gute alte Kosto?? Er hätte noch nie so viele Dummköpfe gesehen wie an der Börse!!
Der Mann wußte wovon er sprach.
Es gibt viele, die nur auf das Wort der Bankknechte warten und dann loslegen.
Der Mann wußte wovon er sprach.
Es gibt viele, die nur auf das Wort der Bankknechte warten und dann loslegen.
[posting]19.640.321 von Kurvendeuter am 10.01.06 18:12:51[/posting]kurvi
vieleicht sind wir ja die Dummköpfe weil wir einfach zu girig sind!
vieleicht sind wir ja die Dummköpfe weil wir einfach zu girig sind!
schaut euch mal nur die abacho an! da weis keiner was aus der wird! und die steht auf 3,2€
es werden dort verhandlungen mit einem investor geführt!
keiner weis ob die kein geld mehr oder in welcher weise der investor einsteigt also da ist noch viel unsicher aber nein die aktie ist auf 3,2 !
azego bekommt 3/4 von 8,8 milionen und der kurs steht bei 0,53 € ist das nicht ein witz!
darüber hinaus ist am donnerstag die sache mit 6,6 milionen im raum! es geht um über 15 milionen! die wir schon zur hälfte haben!
ha ha ha ha
ist echt zum lachen!
ich könnte wetten das in den nähsten tagen noch ne adhoc meldung seiten acg kommt wie die entwiklung im 4Q war!
und wo man in den kommenden 1 -2 monaten neue filialen aufmachen wird!
die pläne dafür liegen schon länger in einer schublade! und man war bestimmt schon im voraus aktiv!
für den Fall der Fälle das man die gelder vom finanzamt bekommt!
es werden dort verhandlungen mit einem investor geführt!
keiner weis ob die kein geld mehr oder in welcher weise der investor einsteigt also da ist noch viel unsicher aber nein die aktie ist auf 3,2 !
azego bekommt 3/4 von 8,8 milionen und der kurs steht bei 0,53 € ist das nicht ein witz!
darüber hinaus ist am donnerstag die sache mit 6,6 milionen im raum! es geht um über 15 milionen! die wir schon zur hälfte haben!
ha ha ha ha
ist echt zum lachen!
ich könnte wetten das in den nähsten tagen noch ne adhoc meldung seiten acg kommt wie die entwiklung im 4Q war!
und wo man in den kommenden 1 -2 monaten neue filialen aufmachen wird!
die pläne dafür liegen schon länger in einer schublade! und man war bestimmt schon im voraus aktiv!
für den Fall der Fälle das man die gelder vom finanzamt bekommt!
[posting]19.640.526 von funnystaff am 10.01.06 18:22:56[/posting]Du hast ja Recht. Aber welcher Dummkopf ist schon in der Lage sich selbst als solcher zu erkennen. Jedes Ding hat 2 Seiten.
[posting]19.642.013 von Kurvendeuter am 10.01.06 19:32:29[/posting]Lass dich nicht verarschen. ... ... Der Schein trügt. ... ... Alles nur Theater ...
Schickt doch denen eine Meldung, 2/3 = 3/4, die sind reif für die PISA-Studie
http://www.pacconsec.de/web/kontakt.html
Charly
http://www.pacconsec.de/web/kontakt.html
Charly
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Den heutigen Kursrückgang habe ich erwartet. ... Gewinnmitnahmen ! ... ... Für Azego läuft es derzeit bestens. ...
Den heutigen Kursrückgang habe ich erwartet. ... Gewinnmitnahmen ! ... ... Für Azego läuft es derzeit bestens. ...
[posting]19.645.539 von Durlacher am 10.01.06 22:31:29[/posting]Ich auch. Vielleicht nicht so stark. Aber O.K.
Man konnte gut nachtanken. Da die Sorgen erheblich weniger geworden sind bin ich sehr optimistich.
Man konnte gut nachtanken. Da die Sorgen erheblich weniger geworden sind bin ich sehr optimistich.
[posting]19.643.517 von Charly_2 am 10.01.06 20:36:39[/posting]Ich habe denen bereits eine Mail geschickt und aufgefordert, diesen Unsinn zu korrigieren. Das ist sicher auch nur eine Truppe, die von dem Geld Ihrer Anleger lebt.
Da kommt nichts!!
Armes Deutschland!!
Da kommt nichts!!
Armes Deutschland!!
aus der IR abteilung habe ich erfahren, dass man nicht weiss, wann ein urteil aus frankreich kommt!!!
es werden sicherlich einige verwundert sein, wenn am 12.1. nichts kommt!
es werden sicherlich einige verwundert sein, wenn am 12.1. nichts kommt!
[posting]19.648.996 von Aktientrade am 11.01.06 06:12:50[/posting]kommt das urteil nich vom euhg?
und nicht aus frankreich?
und nicht aus frankreich?
Das Urteil kommt vom Europäischen Gerichtshof und das Finanzamt in Frankreich muss den Urteilsspruch umsetzen.
SW
SW
Das Urteil aus Frankreich wird in der Tat noch auf sich warten lassen. Das ist aber auch nach dem Urteil des EUH
zweitrangig. Wie das EUH-Urteilt aussehen wird, kann nach der Einigung mit dem Finanzamt bereits vermutet werden. Kein Finanzamt gibt freiwillig Gelder frei ohne zu wissen, dass die Rechtslage offentsichtlich ist!!!!!!
zweitrangig. Wie das EUH-Urteilt aussehen wird, kann nach der Einigung mit dem Finanzamt bereits vermutet werden. Kein Finanzamt gibt freiwillig Gelder frei ohne zu wissen, dass die Rechtslage offentsichtlich ist!!!!!!
[posting]19.648.996 von Aktientrade am 11.01.06 06:12:50[/posting]Es kommt definitiv am 12.01.2006 ein Urteil seitens des EUGH zum Thema Steuerecht unter der Berücksichtigung der Problematik von Karussellgeschäften, auf das Azego schon lange wartet. Dieses Urteil wird dann im Anschluss durchaus Auswirkungen auf die derzeit laufenden Verfahren in Deutschland bzw. Frankreich haben. Wobei Deutschland mittlerweile schon ganz gut aussieht und die Rechtslage eindeutig erscheint.
Quelle EUGH:
12.01.06
Dritte Kammer
Urteil Verbundene Rechtssachen C-354/03, C-355/03, C-484/03 Optigen
Steuerrecht
Mehrwertsteuer - Auslegung der Richtlinien 67/227/EWG und 77/388/EWG - Anspruch eines Steuerpflichtigen auf eine Gutschrift für die als Vorsteuer gezahlte Mehrwertsteuer - Umsatz, der zu einer Reihe von in betrügerischer Absicht getätigten Umsätzen gehört - Betrug in Form eines Steuerkarussells.
Generalanwalt: Poiares Maduro
Quelle EUGH:
12.01.06
Dritte Kammer
Urteil Verbundene Rechtssachen C-354/03, C-355/03, C-484/03 Optigen
Steuerrecht
Mehrwertsteuer - Auslegung der Richtlinien 67/227/EWG und 77/388/EWG - Anspruch eines Steuerpflichtigen auf eine Gutschrift für die als Vorsteuer gezahlte Mehrwertsteuer - Umsatz, der zu einer Reihe von in betrügerischer Absicht getätigten Umsätzen gehört - Betrug in Form eines Steuerkarussells.
Generalanwalt: Poiares Maduro
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Ein Urteil im Sinne von Azego würden immerhin zusätzliche 6,2 Mio. bedeuten. ...
Übrigens, nach meinem Wissen gibt es in Frankreich kein Gerichtsverfahren in dem Azego verwickelt wäre.
Ein Urteil im Sinne von Azego würden immerhin zusätzliche 6,2 Mio. bedeuten. ...
Übrigens, nach meinem Wissen gibt es in Frankreich kein Gerichtsverfahren in dem Azego verwickelt wäre.
Ich denke der nachfolgende Auszug aus dem Azego HJ-Bericht 2005 dürfte dieses Thema weitestgehend beantworten.
Auszug Azego HJ-Bericht 2005:
Risiken aus Rechtsstreitigkeiten
a) In den beiden laufenden Finanzamtsverfahren „EG-Chip-Deal“ in Deutschland und Frankreich wegen angeblicher Umsatzsteuerverkürzungen im Bereich des Handels
mit Computerprozessoren (CPUs), die insgesamt mehr als 300 Firmen in sieben europäischen Ländern betreffen – darunter auch die AZEGO mit ihrer Betriebsstätte in München (jetzt AZEGO Technology Services GmbH) und einer Tochtergesellschaft in Frankreich (AZEGO Technology Services (FR) S.A.) – gab es im Berichtszeitraum kaum Bewegung. Insbesondere liegt weiterhin kein abschließender Bericht vor. Für die AZEGO geht es dabei immerhin um Mittel in Höhe von insgesamt € 8,8 Millionen. Unsere Hoffnungen ruhen jetzt vor allem auf einer im Herbst diesen Jahres erwarteten Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes EuGH, dem ein ähnlich gelagerter Fall aus Großbritannien als Vorabentscheidungsersuchen vorliegt. Der in dieser Sache bereits gestellte Schlussantrag des Generalanwalts lautet dahingehend, dass Unternehmen bei unwissentlicher Einbindung in ein Umsatzsteuerkarussell zum Vorsteuerabzug berechtigt bleiben sollen. Das Ergebnis dieses Verfahrens wird europaweit sowohl die nationale Rechtsprechung als auch die steuerbehördliche Praxis maßgeblich beeinflussen. Die Gesellschaft und ihre rechtlichen Berater sind vor diesem Hintergrund weiterhin davon überzeugt, dass die geltend gemachten Vorsteuerabzüge weitestgehend anerkannt werden und darüber hinaus der noch ausstehende Vorsteuererstattungsanspruch gegenüber dem französischen Finanzamt in Höhe von insgesamt € 6,2 Millionen erstattet werden wird.
An der Geschichte in Frankreich hängt meines Erachtens tatsächlich noch mehr als die 6,2 Mio. da die französiche Steuerbehörde ihrerseits eine Rückzahlung von bereits erstatteter Mehrwertsteuer fordert.
Bei positivem Ausgang der Geschichte und dafür ist das EUGH-Urteil elementar wichtig könnte Azego das bereits erstattete Geld behalten und zusätzlich 6,2 Mio. erhalten.
Auszug Azego HJ-Bericht 2005:
Risiken aus Rechtsstreitigkeiten
a) In den beiden laufenden Finanzamtsverfahren „EG-Chip-Deal“ in Deutschland und Frankreich wegen angeblicher Umsatzsteuerverkürzungen im Bereich des Handels
mit Computerprozessoren (CPUs), die insgesamt mehr als 300 Firmen in sieben europäischen Ländern betreffen – darunter auch die AZEGO mit ihrer Betriebsstätte in München (jetzt AZEGO Technology Services GmbH) und einer Tochtergesellschaft in Frankreich (AZEGO Technology Services (FR) S.A.) – gab es im Berichtszeitraum kaum Bewegung. Insbesondere liegt weiterhin kein abschließender Bericht vor. Für die AZEGO geht es dabei immerhin um Mittel in Höhe von insgesamt € 8,8 Millionen. Unsere Hoffnungen ruhen jetzt vor allem auf einer im Herbst diesen Jahres erwarteten Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes EuGH, dem ein ähnlich gelagerter Fall aus Großbritannien als Vorabentscheidungsersuchen vorliegt. Der in dieser Sache bereits gestellte Schlussantrag des Generalanwalts lautet dahingehend, dass Unternehmen bei unwissentlicher Einbindung in ein Umsatzsteuerkarussell zum Vorsteuerabzug berechtigt bleiben sollen. Das Ergebnis dieses Verfahrens wird europaweit sowohl die nationale Rechtsprechung als auch die steuerbehördliche Praxis maßgeblich beeinflussen. Die Gesellschaft und ihre rechtlichen Berater sind vor diesem Hintergrund weiterhin davon überzeugt, dass die geltend gemachten Vorsteuerabzüge weitestgehend anerkannt werden und darüber hinaus der noch ausstehende Vorsteuererstattungsanspruch gegenüber dem französischen Finanzamt in Höhe von insgesamt € 6,2 Millionen erstattet werden wird.
An der Geschichte in Frankreich hängt meines Erachtens tatsächlich noch mehr als die 6,2 Mio. da die französiche Steuerbehörde ihrerseits eine Rückzahlung von bereits erstatteter Mehrwertsteuer fordert.
Bei positivem Ausgang der Geschichte und dafür ist das EUGH-Urteil elementar wichtig könnte Azego das bereits erstattete Geld behalten und zusätzlich 6,2 Mio. erhalten.
[posting]19.635.774 von Durlacher am 10.01.06 14:01:25[/posting]Der Bericht wurde korrigiert:
11.01.2006 12:28:01 (PACCONSEC.DE)
AZEGO reduzieren Korrektur
Am 10. Januar 2006 ist es in der AZEGO-Analyse von "pacconsec.de" irrtümlich zu einer Fehlinformation gekommen. Im vierten Satz der Analyse muss es richtig heißen: "Im Rahmen dieser Vereinbarung habe das Finanzamt Wiesbaden rund drei Viertel der strittigen Vorsteuerauszahlungen in Höhe von 8,8 Millionen Euro nunmehr freigegeben."
Nachfolgend die berichtigte Fassung der Meldung:
....
Fraktal
11.01.2006 12:28:01 (PACCONSEC.DE)
AZEGO reduzieren Korrektur
Am 10. Januar 2006 ist es in der AZEGO-Analyse von "pacconsec.de" irrtümlich zu einer Fehlinformation gekommen. Im vierten Satz der Analyse muss es richtig heißen: "Im Rahmen dieser Vereinbarung habe das Finanzamt Wiesbaden rund drei Viertel der strittigen Vorsteuerauszahlungen in Höhe von 8,8 Millionen Euro nunmehr freigegeben."
Nachfolgend die berichtigte Fassung der Meldung:
....
Fraktal
Unglaublich ... ... dieses unqualifizierte Geschreibsel von "PACCONSEC.DE" soll eine AZEGO-Analyse sein. ...
[posting]19.662.366 von Durlacher am 11.01.06 20:24:22[/posting]hat zwar nichts mit azego zu tuen!
ich habe heute bei ntv die epfehlungen zu metro ag gehört/gesehen.
4 kursziele von 4 verschiedenen häusern!
1. irgendwas mit 50 €
2. 42 €
3. 41 €
4. und die gute alte city group (ist mir zufällig im gedächniss gebliben) verkaufen 35 €
naja was sollen nun die leute tuen die auf solche einrichtungen hören! kaufen? halten? oder verkaufen?
das gleiche spiel ist doch bei uns auch!
ich habe heute bei ntv die epfehlungen zu metro ag gehört/gesehen.
4 kursziele von 4 verschiedenen häusern!
1. irgendwas mit 50 €
2. 42 €
3. 41 €
4. und die gute alte city group (ist mir zufällig im gedächniss gebliben) verkaufen 35 €
naja was sollen nun die leute tuen die auf solche einrichtungen hören! kaufen? halten? oder verkaufen?
das gleiche spiel ist doch bei uns auch!
[posting]19.660.733 von Frakt@l am 11.01.06 18:51:26[/posting]Das muß man sich mal vorstellen, so ein erbärmliches Geschreibsel wird von diesen Leuten auch noch Analyse genannt. Ich weiß gar nicht, warum man diesen Id.... sein
Geld anvertrauen sollte.
Bitte nicht falsch verstehen!!
Id... bedeutet: Idealisten
Geld anvertrauen sollte.
Bitte nicht falsch verstehen!!
Id... bedeutet: Idealisten
wir sollten einfach nicht die nerven verlieren!
wenn morgen erstmals ein posetives urteil für azego verkündet wird, wird es bei azego in den kommenden wochen richtig abgehen!
richtung norden! wenn nicht dann gehe ich ins kloster!
wenn morgen erstmals ein posetives urteil für azego verkündet wird, wird es bei azego in den kommenden wochen richtig abgehen!
richtung norden! wenn nicht dann gehe ich ins kloster!
ich geh mal dann schlafen!
morgen muß ich wieder früh raus!
nacht alle zusammen!
morgen muß ich wieder früh raus!
nacht alle zusammen!
.
Gut´s Nächtle funnystaff ...
Gut´s Nächtle funnystaff ...
Also, bis jetzt ist der Weg von Azego der, den
der Vorstand auf der HV vorgegeben hat.
Der kurze Schub vorgestern war echt geil. Vielleicht ein wenig kurz.
Wenn das FA die Gelder schon freiwillig wieder abgibt,
dann dürfte zu 90 % das Urteil des EuGeHa auch schon
feststellen. Freiwillig geben die nichts her.
Sollte das Urteil zu Gunsten von Azego ausfallen, dann
müssen auch die Franzosen die Kohle wieder locker machen.
Da werden die nicht drum rumkommen.
Das bedeutet, lt. Vorstand einen mind. 15 %igen Umsatzschub.
Dazu kommen die neuen Filialen in Osteuropa und Asien.
Dazu kommen sicherlich etliche Leichen, oder Aussendienstler,
welche von CE jetzt kostengünstig eingesammelt werden können.
Auch die müssen irgendwo mit ihren Kunden unterkommen.
Und soviel Konkurrenten gibt es ja auf dem Sektor nicht.
Das nächste Ziel des Vorstandes besteht lt. HV darin,
zu beweisen, das dieses Geschäftsfeld profitabel ist,
und dies durch mind. 2 -3 positive Quartalsberichte zu belegen.
Haken wir das letzte Jahr mal ab.
Startschuss: 01.01.2006
Sollte er das schaffen, dann sehen wir sicherlich auch
wieder Kurse über 3 Euro.
Die Voraussetzungen dafür sind meines Erachtens gut.
Wenn nicht - verstehe ich die Aktienwelt nicht mehr.
Aber bei CE verstehe ich diese sowieso schon lange nicht mehr.
der Vorstand auf der HV vorgegeben hat.
Der kurze Schub vorgestern war echt geil. Vielleicht ein wenig kurz.
Wenn das FA die Gelder schon freiwillig wieder abgibt,
dann dürfte zu 90 % das Urteil des EuGeHa auch schon
feststellen. Freiwillig geben die nichts her.
Sollte das Urteil zu Gunsten von Azego ausfallen, dann
müssen auch die Franzosen die Kohle wieder locker machen.
Da werden die nicht drum rumkommen.
Das bedeutet, lt. Vorstand einen mind. 15 %igen Umsatzschub.
Dazu kommen die neuen Filialen in Osteuropa und Asien.
Dazu kommen sicherlich etliche Leichen, oder Aussendienstler,
welche von CE jetzt kostengünstig eingesammelt werden können.
Auch die müssen irgendwo mit ihren Kunden unterkommen.
Und soviel Konkurrenten gibt es ja auf dem Sektor nicht.
Das nächste Ziel des Vorstandes besteht lt. HV darin,
zu beweisen, das dieses Geschäftsfeld profitabel ist,
und dies durch mind. 2 -3 positive Quartalsberichte zu belegen.
Haken wir das letzte Jahr mal ab.
Startschuss: 01.01.2006
Sollte er das schaffen, dann sehen wir sicherlich auch
wieder Kurse über 3 Euro.
Die Voraussetzungen dafür sind meines Erachtens gut.
Wenn nicht - verstehe ich die Aktienwelt nicht mehr.
Aber bei CE verstehe ich diese sowieso schon lange nicht mehr.
[posting]19.667.433 von Emotion38 am 12.01.06 03:12:20[/posting]Schön das du wieder da bist. Von 3 € kann man nur träumen. Ein Euro wäre schon sehr gut. Das Trauerspiel CE ist eine andere Sache. Hier will man einfach die Altaktionäre enteignen und sich den Rest in die eigene Tasche stecken. Da das nicht so einfach klappt, kommt dort wieder Hoffnung auf.
Mittel bis Langfristig sind wieder gute Gewinne zu erwarten.
Kurzfristig bei positivem Urteil wird es mächtig knallen.
Also egal wie ich denke mit einem Invest bei Azego kann man momentan eigentlich nichts verkehrt machen.
Aussichten sind in aller Hinsicht gut bis sehr gut.
Meine Meinung.
Und hoffe es steigen nicht zu viele Zocker ein denn wir wollen uns doch schön langsam nach oben arbeiten.
Kurzfristig bei positivem Urteil wird es mächtig knallen.
Also egal wie ich denke mit einem Invest bei Azego kann man momentan eigentlich nichts verkehrt machen.
Aussichten sind in aller Hinsicht gut bis sehr gut.
Meine Meinung.
Und hoffe es steigen nicht zu viele Zocker ein denn wir wollen uns doch schön langsam nach oben arbeiten.
Weiß jemand aus der Gemeinde, wann mit dem Urteil heute gerechnet wird???
Der Termin, für das Urteil, war zm 9.30 Uhr.
SW
SW
Wie zu erwarten war!
Das sieht fuer ACG ganz positiv aus! - Warum tut sich am Kurs noch nichts? Weiss noch keiner oder !?
Gruss
GlobalKonzept
Das sieht fuer ACG ganz positiv aus! - Warum tut sich am Kurs noch nichts? Weiss noch keiner oder !?
Gruss
GlobalKonzept
Was weiß keiner???
.
Aus dem Urteil:
Aus diesen Gründen hat der Gerichtshof (Dritte Kammer) für Recht erkannt:
Umsätze wie die in den Ausgangsverfahren in Rede stehenden, die nicht selbst mit einem Mehrwertsteuerbetrug behaftet sind, sind Lieferungen von Gegenständen, die ein Steuerpflichtiger als solcher ausführt, und eine wirtschaftliche Tätigkeit im Sinne der Artikel 2 Nummer 1, 4 und 5 Absatz 1 der Sechsten Richtlinie 77/388/EWG des Rates vom 17. Mai 1977 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern – Gemeinsames Mehrwertsteuersystem: einheitliche steuerpflichtige Bemessungsgrundlage in der durch die Richtlinie 97/7/EG des Rates vom 10. April 1995 geänderten Fassung, wenn sie die objektiven Kriterien erfüllen, auf denen diese Begriffe beruhen, ohne dass es auf die Absicht eines von dem betroffenen Steuerpflichtigen verschiedenen, an derselben Lieferkette beteiligten Händlers und/oder den möglicherweise betrügerischen Zweck – den dieser Steuerpflichtiger weder kannte noch kennen konnte – eines anderen Umsatzes ankommt, der Teil dieser Kette ist und der dem Umsatz, den der betreffende Steuerpflichtige getätigt hat, vorausgeht oder nachfolgt. Das Recht eines Steuerpflichtigen, der solche Umsätze ausführt, auf Vorsteuerabzug wird auch nicht dadurch berührt, dass in der Lieferkette, zu der diese Umsätze gehören, ohne dass dieser Steuerpflichtige hiervon Kenntnis hat oder haben kann, ein anderer Umsatz, der dem vom Steuerpflichtigen getätigten Umsatz vorausgeht oder nachfolgt, mit einem Mehrwertsteuerbetrug behaftet ist.
Aus dem Urteil:
Aus diesen Gründen hat der Gerichtshof (Dritte Kammer) für Recht erkannt:
Umsätze wie die in den Ausgangsverfahren in Rede stehenden, die nicht selbst mit einem Mehrwertsteuerbetrug behaftet sind, sind Lieferungen von Gegenständen, die ein Steuerpflichtiger als solcher ausführt, und eine wirtschaftliche Tätigkeit im Sinne der Artikel 2 Nummer 1, 4 und 5 Absatz 1 der Sechsten Richtlinie 77/388/EWG des Rates vom 17. Mai 1977 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern – Gemeinsames Mehrwertsteuersystem: einheitliche steuerpflichtige Bemessungsgrundlage in der durch die Richtlinie 97/7/EG des Rates vom 10. April 1995 geänderten Fassung, wenn sie die objektiven Kriterien erfüllen, auf denen diese Begriffe beruhen, ohne dass es auf die Absicht eines von dem betroffenen Steuerpflichtigen verschiedenen, an derselben Lieferkette beteiligten Händlers und/oder den möglicherweise betrügerischen Zweck – den dieser Steuerpflichtiger weder kannte noch kennen konnte – eines anderen Umsatzes ankommt, der Teil dieser Kette ist und der dem Umsatz, den der betreffende Steuerpflichtige getätigt hat, vorausgeht oder nachfolgt. Das Recht eines Steuerpflichtigen, der solche Umsätze ausführt, auf Vorsteuerabzug wird auch nicht dadurch berührt, dass in der Lieferkette, zu der diese Umsätze gehören, ohne dass dieser Steuerpflichtige hiervon Kenntnis hat oder haben kann, ein anderer Umsatz, der dem vom Steuerpflichtigen getätigten Umsatz vorausgeht oder nachfolgt, mit einem Mehrwertsteuerbetrug behaftet ist.
Und wann bewegt sich der Kurs dann???
Wahrscheinlich wenn ne neue Ad-hoc kommt bez. FA in Frankreich!
Schön und ich habe bei 0,63 gerade nachgekauft....
Immer diese Geduld haben zu müssen...
Wahrscheinlich wenn ne neue Ad-hoc kommt bez. FA in Frankreich!
Schön und ich habe bei 0,63 gerade nachgekauft....
Immer diese Geduld haben zu müssen...
0,56 / 0,58
Kommt jetzt die Wende? Es scheint so
Kommt jetzt die Wende? Es scheint so
Ach ne...
Schau einer an..
Jetzt bewegt sich was...
Naja, Pulver zwar verschossen, denn sonst würde ich jetzt wieder reingehen!!!
Schau einer an..
Jetzt bewegt sich was...
Naja, Pulver zwar verschossen, denn sonst würde ich jetzt wieder reingehen!!!
Ich schicht jetzt um von Abacho in ACG und dann kauf ich Google!
Gruss
GlobalKonzept
Gruss
GlobalKonzept
.
Alles besten. ... ... das Urteil ist sehr positiv. ...
Sicher werden jetzt einige Vermögensverwalter wieder in die Aktie investieren.
Nach m. E. wird Azego eine super Performance in 2006 erreichen.
Alles besten. ... ... das Urteil ist sehr positiv. ...
Sicher werden jetzt einige Vermögensverwalter wieder in die Aktie investieren.
Nach m. E. wird Azego eine super Performance in 2006 erreichen.
Denke gleich geht´s weiter.
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Taxe Stück
Bid: 13:48:45 0,560 1.000
Ask: 13:48:47 0,570 2.614
Kleine Order. Der Käufer will fette Pakete wie diese:
13:48:47 0,570 5.000
13:46:12 0,550 9.698
13:37:27 0,560 1.000
13:33:01 0,570 7.000
13:32:23 0,570 3.247
13:27:08 0,560 21.807 so in etwa
13:22:43 0,550 36.850 und so
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das war ich!!!
und wehe das klappt nicht!
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das war ich!!!
und wehe das klappt nicht!
[posting]19.675.915 von ulala am 12.01.06 14:10:07[/posting]Du auf lange Sicht wird dir Azego gute Gewinne einfahren.
Da bin ich mir Sicher!
Meine Meinung
Die müssen etwas an sich arbeiten und dann sehen wir uns bald den Penny Bereich verlassen.
Da bin ich mir Sicher!
Meine Meinung
Die müssen etwas an sich arbeiten und dann sehen wir uns bald den Penny Bereich verlassen.
[posting]19.675.915 von ulala am 12.01.06 14:10:07[/posting]Ich hab heute früh noch 16000 zu 0,53 geordert.
Mittlerweile hab ich mich bei AZEGO auch ganz schön
aus dem Fenster gelehnt.
Wenn es nicht klappt, dann können wir ja gemeinsam den
Vorstand vermöbeln
Mittlerweile hab ich mich bei AZEGO auch ganz schön
aus dem Fenster gelehnt.
Wenn es nicht klappt, dann können wir ja gemeinsam den
Vorstand vermöbeln
[posting]19.675.357 von GlobalKonzept am 12.01.06 13:40:09[/posting]Nicht schlecht diese Strategie. Abacho ist meiner Meinung nach viel zu teuer. Da werden bald die ominösen Papiere mit einem angeblichen Sonderkaufpreis (50 Cent) auf den Markt fliegen.
.
Gibt es schon einen Azego - Kommentar zu dem Urteil ? ...
Gibt es schon einen Azego - Kommentar zu dem Urteil ? ...
[posting]19.676.047 von Emotion38 am 12.01.06 14:17:28[/posting]Gut das dir dein Humor geblieben ist. Die schwersten Zeiten sind vorbei. Dafür gehört dir ja auch ein Großteil der Firma.
[posting]19.677.078 von Kurvendeuter am 12.01.06 15:16:13[/posting]Stimmt. Ab 5 % muß gemeldet werden.
Ich sollte mal nachzählen
Ich sollte mal nachzählen
@Emotion38
Gut gekauft!
Jetzt muss es nur noch klappen.
Na meiner CE Pleite habe ich jetzt alles auf AZEGO gesetzt und habe viel zu viel Teile von denen. Durchschnittskurs leider bei jetzt fast genau € 1,00...
Aber ich warte ja auch schon seit Jahren, dass das was wird...
Gut gekauft!
Jetzt muss es nur noch klappen.
Na meiner CE Pleite habe ich jetzt alles auf AZEGO gesetzt und habe viel zu viel Teile von denen. Durchschnittskurs leider bei jetzt fast genau € 1,00...
Aber ich warte ja auch schon seit Jahren, dass das was wird...
[posting]19.677.495 von ulala am 12.01.06 15:45:41[/posting]Gut gekauft???
Meine ersten Aktien von ACG hab ich im Jahre 1872 erworben.
DEr Kurs damals war noch bei über 50 Euro.
Mein Durchschnittskurs liegt immer noch über 2 Euro.
Die werden wir wohl erst wieder sehen, wenn der Vorstand
es schafft, kein Geld mehr zu verbrennen.
Die Voraussetzungen dafür sind meines Erachtens bestens.
Meine ersten Aktien von ACG hab ich im Jahre 1872 erworben.
DEr Kurs damals war noch bei über 50 Euro.
Mein Durchschnittskurs liegt immer noch über 2 Euro.
Die werden wir wohl erst wieder sehen, wenn der Vorstand
es schafft, kein Geld mehr zu verbrennen.
Die Voraussetzungen dafür sind meines Erachtens bestens.
Im Nov/Dez. 2003 habe ich mir mit ACG einen unschönen Verlust eingefahren.
Bin jetzt dabei mir diesen wieder zurück zu holen. Habe gestern noch 10.000 Stck. für 0,52 € einkaufen können. Bei einem Kurs von knapp unter einem Euro habe ich mein Geld zurück. Ob ich dann aber schon verkaufe, steht noch dahin, denn bei Abacho habe ich auch viel zu früh verkauft. EK. war 0,83. VK dann 2,37. Bei 4.000 Stück hätte ich heute 12.000 Euronen mehr in der Tasche.
Man kauft halt häufig zu spät, aber dafür verkauft man dann zu früh.
Bin jetzt dabei mir diesen wieder zurück zu holen. Habe gestern noch 10.000 Stck. für 0,52 € einkaufen können. Bei einem Kurs von knapp unter einem Euro habe ich mein Geld zurück. Ob ich dann aber schon verkaufe, steht noch dahin, denn bei Abacho habe ich auch viel zu früh verkauft. EK. war 0,83. VK dann 2,37. Bei 4.000 Stück hätte ich heute 12.000 Euronen mehr in der Tasche.
Man kauft halt häufig zu spät, aber dafür verkauft man dann zu früh.
Ihr solltet einen neuen thread aufmachen, im neuen Markt forum und das urteil posten.
gruß WPE(von nix kommt nix)
gruß WPE(von nix kommt nix)
Das Urteil scheint noch sehr unbekannt am Markt zu sein.
Auch vom Unternehmen fehlen die zugehörigen guten Infos!
So wird das sonst nichts mit der Kurserholung!
Auch vom Unternehmen fehlen die zugehörigen guten Infos!
So wird das sonst nichts mit der Kurserholung!
1872?? Wie alt bist du??
Warum gibt Azego keine Meldung heraus ? Das sollte doch eigentlich in ihrem Interesse sein und der Termin der Entscheidung ist auch nicht überraschend gekommen.
Jetzt hätte Azego doch Geld, um sich ein paar Filets von CE unter den Nagel zu reissen, oder ?
Groschensammler
Jetzt hätte Azego doch Geld, um sich ein paar Filets von CE unter den Nagel zu reissen, oder ?
Groschensammler
Urteile Azego betreffend stehen in Frankreich noch aus.
Aber das Urteil ist eine gute Grundlage. Die Franzosen müssen sich auch an EU-Gesetze halten.
gruß WPE
Aber das Urteil ist eine gute Grundlage. Die Franzosen müssen sich auch an EU-Gesetze halten.
gruß WPE
[posting]19.679.329 von Wertpapierexperte am 12.01.06 17:22:31[/posting].
Das Urteil muss europaweit in die nationale Rechtsprechung und Verwaltungspraxis übernommen werden. Der Vorsteueranspruch in Frankreich von 6,2 Mio. wird Azego jetzt höchstwahrscheinlich ausbezahlt. Ich hoffe, Azego wird in den nächsten Tagen einen Kommentar zum Eu Urteil abgeben.
Das Urteil muss europaweit in die nationale Rechtsprechung und Verwaltungspraxis übernommen werden. Der Vorsteueranspruch in Frankreich von 6,2 Mio. wird Azego jetzt höchstwahrscheinlich ausbezahlt. Ich hoffe, Azego wird in den nächsten Tagen einen Kommentar zum Eu Urteil abgeben.
[posting]19.677.914 von Hobbykoch am 12.01.06 16:11:31[/posting]tse, leute gibts...??
ich wäre mit einem gewinn von
mehr als 4000 € in paar tagen
mehr als zufrieden...
ein bescheidener AsBa
ich wäre mit einem gewinn von
mehr als 4000 € in paar tagen
mehr als zufrieden...
ein bescheidener AsBa
[posting]19.688.004 von AsBa am 13.01.06 08:26:59[/posting]du bist auch überall wo Kohle gemacht wirdGruß
[posting]19.679.196 von Groschensammler am 12.01.06 17:14:54[/posting]Weil die vorsichtig geworden sind. Früher gab es nach einer Positivmeldung immer eine Horrormedung. Diese Strategie fanden sie besonders klug. Die größten Strolche sind die jetzt los. Müssen wir halt abwarten. Die Entwicklung ist jedenfalls positiv.
[posting]19.688.004 von AsBa am 13.01.06 08:26:59[/posting]Ja was glaubst denn du?.
Ich war nicht nur zufrieden, sondern habe mich gefreut wie ein Schneekönig. Auch wenn das in meinem Beitrag nicht so unbedingt herauszulesen war.
Und zu: "Leute gibts???
Gips gibts in der Gipsfabrik.
Ich war nicht nur zufrieden, sondern habe mich gefreut wie ein Schneekönig. Auch wenn das in meinem Beitrag nicht so unbedingt herauszulesen war.
Und zu: "Leute gibts???
Gips gibts in der Gipsfabrik.
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13.01.06 17:36 Uhr
0,53 EUR
-8,62 %
13.01.06 17:36 Uhr
0,53 EUR
-8,62 %
jetzt wäre auch ein guter Zeitpunkt für Azego ein Aktienrückkaufprogromm zu starten!
hatten wir nicht im Sommer bei der HV einen Punkt in dem über Aktienrückäufe gesprochen wurde?
bei diesen Kursen könnte Azego richtig günstig Aktien zurückkaufen! Diese käufe würden auch noch den Kurs stüzen!
Es wird so langsam Zeit das die Aktionäre die durch dick und dünn mit dieser Ag gegangen sind auch mal was zurückkriegen!
ihr merkt schon so langsam werde ich ungeduldig!!!!!
hatten wir nicht im Sommer bei der HV einen Punkt in dem über Aktienrückäufe gesprochen wurde?
bei diesen Kursen könnte Azego richtig günstig Aktien zurückkaufen! Diese käufe würden auch noch den Kurs stüzen!
Es wird so langsam Zeit das die Aktionäre die durch dick und dünn mit dieser Ag gegangen sind auch mal was zurückkriegen!
ihr merkt schon so langsam werde ich ungeduldig!!!!!
Anfechtungsklage eingereicht bei Ce consumer!!
könnte sein das es am Montag einen kleinen Ausbruch bei unserem größeren Konkurenten geben wird!
eventuel wird die ce Bude uns gar noch überflügeln!
oder auch wie es im gesammten vergangenen Jahr uns mit ziehen!
ist mir recht!
aber wenn die Anfechtungsklagen nicht beigelgt werden können, kann ich mir gut vorstellen dass es genau so läuft wie bei der AgiV!!! Anfechtungsklage verhindert den Kapitalschnitt!
also Insolvenzmeldung!!
ist mir auch recht! dann könnte Azego sich par Teile von ce schnappen!
könnte sein das es am Montag einen kleinen Ausbruch bei unserem größeren Konkurenten geben wird!
eventuel wird die ce Bude uns gar noch überflügeln!
oder auch wie es im gesammten vergangenen Jahr uns mit ziehen!
ist mir recht!
aber wenn die Anfechtungsklagen nicht beigelgt werden können, kann ich mir gut vorstellen dass es genau so läuft wie bei der AgiV!!! Anfechtungsklage verhindert den Kapitalschnitt!
also Insolvenzmeldung!!
ist mir auch recht! dann könnte Azego sich par Teile von ce schnappen!
[posting]19.702.486 von funnystaff am 13.01.06 20:43:28[/posting]klar wird CE AZEGO überflügeln.
Dann können wir ja wieder über Fusionsverhandlungen
nachdenken
Ein Aktienrückkaufprogramm? Davon ist mir von der HV
nichts bekannt. Die sollen die Kohle lieber hernehmen
und ein vernünftig strukturiertes Netz aufbauen, das
dann auch Gewinne abschmeisst.
Dann können wir ja wieder über Fusionsverhandlungen
nachdenken
Ein Aktienrückkaufprogramm? Davon ist mir von der HV
nichts bekannt. Die sollen die Kohle lieber hernehmen
und ein vernünftig strukturiertes Netz aufbauen, das
dann auch Gewinne abschmeisst.
der Vorstand hatte bei der HV von ce gesagt:
das bei nicht einbringung vom frischem Geld er die Ce nur 2 Monate abwickeln kann! sonst müsste er Insolvenz anmelden! mmmmmh
also die haben dann nur noch einen Monat!!!
hoffe das Azego bis dahin Ihr Geld von den Finanzämter bekommen hat!
das bei nicht einbringung vom frischem Geld er die Ce nur 2 Monate abwickeln kann! sonst müsste er Insolvenz anmelden! mmmmmh
also die haben dann nur noch einen Monat!!!
hoffe das Azego bis dahin Ihr Geld von den Finanzämter bekommen hat!
[posting]19.702.593 von funnystaff am 13.01.06 20:53:34[/posting]Naja, das scheint die Jungs von CE aber nicht zu stören.
Wenn Du da den Thread durchstöberst, dann sind die nächste
Woche charttechnisch schon wieder bei 90 Cent, da hier
ein Ausbruch nach oben droht.
Azego dagegen kannst momentan übers Knie brechen
Ich glaube ich verliere langsam den Glauben an die Börse.
Vielleicht sollte ich mir doch lieber ein Sparbuch zulegen.
Wenn Du da den Thread durchstöberst, dann sind die nächste
Woche charttechnisch schon wieder bei 90 Cent, da hier
ein Ausbruch nach oben droht.
Azego dagegen kannst momentan übers Knie brechen
Ich glaube ich verliere langsam den Glauben an die Börse.
Vielleicht sollte ich mir doch lieber ein Sparbuch zulegen.
[posting]19.702.574 von Emotion38 am 13.01.06 20:52:00[/posting]..azego hat NOCH NIE Kohle verdient, wie sollen die den Trend kehren wenn sie keine Ahnung haben wie man mit Gewinnen umgehen soll
Charly
PS: Vielleicht sollten wir sammeln und der Management-Riege einen Berater zur Seite stellen, wer hat da Erfahrung nachzuweisen, müsste aber mehr als mit einer Kebab-Bude sein
Charly
PS: Vielleicht sollten wir sammeln und der Management-Riege einen Berater zur Seite stellen, wer hat da Erfahrung nachzuweisen, müsste aber mehr als mit einer Kebab-Bude sein
[posting]19.704.406 von Charly_2 am 13.01.06 23:33:55[/posting]warum kein Besitzer einer Döner Bude.
Der macht doch Gewinn. Wär doch mal eine neue Erfahrung
für Azego
Der macht doch Gewinn. Wär doch mal eine neue Erfahrung
für Azego
.
EU-Urteil zu Betrügereien mit der Mehrwertsteuer
LUXEMBURG -
Unternehmen, die ohne ihr Wissen in einen Mehrwertsteuerbetrug verwickelt sind, können dafür nicht vom Fiskus haftbar gemacht werden. Das entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH/Az.: C-354/03; C-355/03; C-484/03).
Das Gericht urteilte, daß Unternehmen ein Recht haben, gezahlte Mehrwertsteuer von der eigenen Steuerschuld abzuziehen, auch wenn es in der Lieferkette zuvor - ohne Kenntnis der Firma - zu einem Mehrwertsteuerbetrug gekommen war. Das Urteil ist wichtig, da es bei diesen Steuerbetrügereien um häufige sogenannte Karussellgeschäfte geht. Zum Hintergrund: In der EU sind Lieferungen über Binnengrenzen umsatzsteuerfrei. Betrüger führen bei Karussellgeschäften aber Ware aus dem Ausland ein, verkaufen diese und verschwinden dann mit der vom Käufer gezahlten Umsatzsteuer. Nach Schätzungen von Experten entstehen dadurch Schäden für den Fiskus in Europa von jährlich bis zu 100 Milliarden Euro.
Der Rechtsstreit war vom High Court von England und Wales an die EU-Richter herangetragen worden. Drei Unternehmen hatten gezahlte Vorsteuer nicht erstattet bekommen, da der Fiskus in der Lieferkette Steuerbetrügereien entdeckte.
dpa
erschienen am 13. Januar 2006
EU-Urteil zu Betrügereien mit der Mehrwertsteuer
LUXEMBURG -
Unternehmen, die ohne ihr Wissen in einen Mehrwertsteuerbetrug verwickelt sind, können dafür nicht vom Fiskus haftbar gemacht werden. Das entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH/Az.: C-354/03; C-355/03; C-484/03).
Das Gericht urteilte, daß Unternehmen ein Recht haben, gezahlte Mehrwertsteuer von der eigenen Steuerschuld abzuziehen, auch wenn es in der Lieferkette zuvor - ohne Kenntnis der Firma - zu einem Mehrwertsteuerbetrug gekommen war. Das Urteil ist wichtig, da es bei diesen Steuerbetrügereien um häufige sogenannte Karussellgeschäfte geht. Zum Hintergrund: In der EU sind Lieferungen über Binnengrenzen umsatzsteuerfrei. Betrüger führen bei Karussellgeschäften aber Ware aus dem Ausland ein, verkaufen diese und verschwinden dann mit der vom Käufer gezahlten Umsatzsteuer. Nach Schätzungen von Experten entstehen dadurch Schäden für den Fiskus in Europa von jährlich bis zu 100 Milliarden Euro.
Der Rechtsstreit war vom High Court von England und Wales an die EU-Richter herangetragen worden. Drei Unternehmen hatten gezahlte Vorsteuer nicht erstattet bekommen, da der Fiskus in der Lieferkette Steuerbetrügereien entdeckte.
dpa
erschienen am 13. Januar 2006
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Vorsteuererstattung bei „Karussellbetrug“
Im Falle einer Lieferkette ist jeder Umsatz für sich als eigenständige wirtschaftliche Tätigkeit zu betrachten. Das Recht eines Steuerpflichtigen auf Vorsteuerabzug wird dadurch, dass ein anderer Umsatz in der Kette mit einem Betrug behaftet ist, ohne dass der Steuerpflichtige hiervon Kenntnis hat oder haben kann, nicht berührt.
Die Art von Betrug, um die es in den vorliegenden Rechtssachen geht, besteht in Ketten von Warenlieferungen, an denen ein Händler beteiligt ist, der seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, d. h. ein Händler, der mehrwertsteuerpflichtig ist, aber verschwindet, ohne die Mehrwertsteuer an die Steuerbehörden zu entrichten, oder ein Händler, der eine „entwendete“ Umsatzsteuer-Identifikationsnummer verwendet, d. h. eine Nummer, die ihm nicht gehört.
Ein Händler, der in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union mehrwertsteuerpflichtig ist, verkauft Gegenstände an einen Händler, der in einem anderen Mitgliedstaat mehrwertsteuerpflichtig ist. Der zuletzt genannte Händler verschwindet, ohne die geschuldete Mehrwertsteuer an die Steuerbehörden zu entrichten, oder verwendet eine „entwendete“ Umsatzsteuer-Identifikationsnummer. Er verkauft die Gegenstände mit Preisnachlass an eine Gesellschaft in demselben Mitgliedstaat weiter, die sie ihrerseits an eine weitere Gesellschaft in diesem Mitgliedstaat verkauft, wobei sie die ihrem Abnehmer berechnete Mehrwertsteuer an die Steuerverwaltung abführt, nachdem sie hiervon die gezahlte Vorsteuer abgezogen hat. Sodann werden die Gegenstände, gegebenenfalls nach weiteren Umsätzen, in einen anderen Mitgliedstaat ausgeführt; die Ausfuhr ist von der Mehrwertsteuer befreit. Die ausführende Gesellschaft hat gleichwohl einen Anspruch auf Erstattung der für den Kauf der Gegenstände gezahlten Vorsteuer. Ist der Käufer die erste Gesellschaft, handelt es sich um einen „Karussellbetrug“. Dieses Verfahren kann mehrmals wiederholt werden.
Zum maßgebenden Zeitpunkt waren die drei Gesellschaften Optigen Ltd, Fulcrum Electronics Ltd und Bond House Systems Ltd Ausführer von Mikroprozessoren und wurden ohne ihr Wissen in diesen Betrug verwickelt. Im Jahr 2002 wurden ihre Anträge auf Erstattung der Mehrwertsteuer, die sie ihren Lieferanten gezahlt hatten, von den Commissioners of Customs & Excise in England abgelehnt, die der Auffassung waren, dass die von diesen Gesellschaften getätigten Käufe und Verkäufe weder wirtschaftliche Substanz gehabt hätten noch Lieferungen im Rahmen einer wirtschaftlichen Tätigkeit im Sinne des Mehrwertsteuergesetzes gewesen seien.
Der High Court of Justice (England & Wales), Chancery Division, der als Berufungsgericht mit der Sache befasst ist, ersucht den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften um Auslegung der Art. 2 I, 4 I, II und XV der Sechsten Richtlinie, mit der ein gemeinsames Mehrwertsteuersystem errichtet worden ist. Der High Court möchte wissen, ob es sich bei einem Umsatz, der ein Glied in einem Betrug der fraglichen Art darstellt, um eine „Lieferung von Gegenständen“, die ein „Steuerpflichtiger als solcher“ ausführt, und um eine „wirtschaftliche Tätigkeit“ im Sinne der Richtlinie handelt.
In seinem Urteil weist der Gerichtshof darauf hin, dass die Sechste Richtlinie der Mehrwertsteuer sowie den Schlüsselbegriffen „Steuerpflichtiger“, „Lieferung von Gegenständen“und „wirtschaftliche Tätigkeiten“einen sehr weiten Anwendungsbereich zuerkennt. Nach ständiger Rechtsprechung des Gerichtshofes haben alle diese Begriffe objektiven Charakter und sind unabhängig von Zweck und Ergebnis der betroffenen Umsätze anwendbar. Es wäre unvereinbar mit der Richtlinie, die Absicht eines von dem betroffenen Steuerpflichtigen verschiedenen, an derselben Lieferkette beteiligten Händlers und/oder den möglicherweise betrügerischen Zweck – den dieser Steuerpflichtiger weder kannte noch kennen konnte – eines Umsatzes zu berücksichtigen, der Teil dieser Kette ist und der dem Umsatz, den der betreffende Steuerpflichtige getätigt hat, vorausgeht oder nachfolgt. In einer solchen Kette ist jeder Umsatz für sich zu betrachten, und vorausgehende oder nachfolgende Ereignisse ändern nichts am Charakter eines bestimmten Umsatzes in der Lieferkette. Umsätze wie die hier in Rede stehenden, die nicht selbst mit einem Mehrwertsteuerbetrug behaftet sind, sind folglich Lieferungen von Gegenständen, die ein Steuerpflichtiger als solcher ausführt, und eine wirtschaftliche Tätigkeit im Sinne der Sechsten Richtlinie, wenn sie die objektiven Kriterien erfüllen, auf denen diese Begriffe beruhen. Der Gerichtshof stellt daher fest: Das Recht eines Steuerpflichtigen, der solche Umsätze ausführt, auf Vorsteuerabzug wird auch nicht dadurch berührt, dass in der Lieferkette, zu der diese Umsätze gehören, ohne dass dieser Steuerpflichtige hiervon Kenntnis hat oder haben kann, ein anderer Umsatz, der dem vom Steuerpflichtigen getätigten Umsatz vorausgeht oder nachfolgt, mit einem Mehrwertsteuerbetrug behaftet ist. (EuGH, Urt. v. 12. 1. 2006 – C-354/03, C-355/03 und C-484/03)
Pressemitteilung des EuGH Nr. 3 v. 12. 1. 2006
Vorsteuererstattung bei „Karussellbetrug“
Im Falle einer Lieferkette ist jeder Umsatz für sich als eigenständige wirtschaftliche Tätigkeit zu betrachten. Das Recht eines Steuerpflichtigen auf Vorsteuerabzug wird dadurch, dass ein anderer Umsatz in der Kette mit einem Betrug behaftet ist, ohne dass der Steuerpflichtige hiervon Kenntnis hat oder haben kann, nicht berührt.
Die Art von Betrug, um die es in den vorliegenden Rechtssachen geht, besteht in Ketten von Warenlieferungen, an denen ein Händler beteiligt ist, der seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, d. h. ein Händler, der mehrwertsteuerpflichtig ist, aber verschwindet, ohne die Mehrwertsteuer an die Steuerbehörden zu entrichten, oder ein Händler, der eine „entwendete“ Umsatzsteuer-Identifikationsnummer verwendet, d. h. eine Nummer, die ihm nicht gehört.
Ein Händler, der in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union mehrwertsteuerpflichtig ist, verkauft Gegenstände an einen Händler, der in einem anderen Mitgliedstaat mehrwertsteuerpflichtig ist. Der zuletzt genannte Händler verschwindet, ohne die geschuldete Mehrwertsteuer an die Steuerbehörden zu entrichten, oder verwendet eine „entwendete“ Umsatzsteuer-Identifikationsnummer. Er verkauft die Gegenstände mit Preisnachlass an eine Gesellschaft in demselben Mitgliedstaat weiter, die sie ihrerseits an eine weitere Gesellschaft in diesem Mitgliedstaat verkauft, wobei sie die ihrem Abnehmer berechnete Mehrwertsteuer an die Steuerverwaltung abführt, nachdem sie hiervon die gezahlte Vorsteuer abgezogen hat. Sodann werden die Gegenstände, gegebenenfalls nach weiteren Umsätzen, in einen anderen Mitgliedstaat ausgeführt; die Ausfuhr ist von der Mehrwertsteuer befreit. Die ausführende Gesellschaft hat gleichwohl einen Anspruch auf Erstattung der für den Kauf der Gegenstände gezahlten Vorsteuer. Ist der Käufer die erste Gesellschaft, handelt es sich um einen „Karussellbetrug“. Dieses Verfahren kann mehrmals wiederholt werden.
Zum maßgebenden Zeitpunkt waren die drei Gesellschaften Optigen Ltd, Fulcrum Electronics Ltd und Bond House Systems Ltd Ausführer von Mikroprozessoren und wurden ohne ihr Wissen in diesen Betrug verwickelt. Im Jahr 2002 wurden ihre Anträge auf Erstattung der Mehrwertsteuer, die sie ihren Lieferanten gezahlt hatten, von den Commissioners of Customs & Excise in England abgelehnt, die der Auffassung waren, dass die von diesen Gesellschaften getätigten Käufe und Verkäufe weder wirtschaftliche Substanz gehabt hätten noch Lieferungen im Rahmen einer wirtschaftlichen Tätigkeit im Sinne des Mehrwertsteuergesetzes gewesen seien.
Der High Court of Justice (England & Wales), Chancery Division, der als Berufungsgericht mit der Sache befasst ist, ersucht den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften um Auslegung der Art. 2 I, 4 I, II und XV der Sechsten Richtlinie, mit der ein gemeinsames Mehrwertsteuersystem errichtet worden ist. Der High Court möchte wissen, ob es sich bei einem Umsatz, der ein Glied in einem Betrug der fraglichen Art darstellt, um eine „Lieferung von Gegenständen“, die ein „Steuerpflichtiger als solcher“ ausführt, und um eine „wirtschaftliche Tätigkeit“ im Sinne der Richtlinie handelt.
In seinem Urteil weist der Gerichtshof darauf hin, dass die Sechste Richtlinie der Mehrwertsteuer sowie den Schlüsselbegriffen „Steuerpflichtiger“, „Lieferung von Gegenständen“und „wirtschaftliche Tätigkeiten“einen sehr weiten Anwendungsbereich zuerkennt. Nach ständiger Rechtsprechung des Gerichtshofes haben alle diese Begriffe objektiven Charakter und sind unabhängig von Zweck und Ergebnis der betroffenen Umsätze anwendbar. Es wäre unvereinbar mit der Richtlinie, die Absicht eines von dem betroffenen Steuerpflichtigen verschiedenen, an derselben Lieferkette beteiligten Händlers und/oder den möglicherweise betrügerischen Zweck – den dieser Steuerpflichtiger weder kannte noch kennen konnte – eines Umsatzes zu berücksichtigen, der Teil dieser Kette ist und der dem Umsatz, den der betreffende Steuerpflichtige getätigt hat, vorausgeht oder nachfolgt. In einer solchen Kette ist jeder Umsatz für sich zu betrachten, und vorausgehende oder nachfolgende Ereignisse ändern nichts am Charakter eines bestimmten Umsatzes in der Lieferkette. Umsätze wie die hier in Rede stehenden, die nicht selbst mit einem Mehrwertsteuerbetrug behaftet sind, sind folglich Lieferungen von Gegenständen, die ein Steuerpflichtiger als solcher ausführt, und eine wirtschaftliche Tätigkeit im Sinne der Sechsten Richtlinie, wenn sie die objektiven Kriterien erfüllen, auf denen diese Begriffe beruhen. Der Gerichtshof stellt daher fest: Das Recht eines Steuerpflichtigen, der solche Umsätze ausführt, auf Vorsteuerabzug wird auch nicht dadurch berührt, dass in der Lieferkette, zu der diese Umsätze gehören, ohne dass dieser Steuerpflichtige hiervon Kenntnis hat oder haben kann, ein anderer Umsatz, der dem vom Steuerpflichtigen getätigten Umsatz vorausgeht oder nachfolgt, mit einem Mehrwertsteuerbetrug behaftet ist. (EuGH, Urt. v. 12. 1. 2006 – C-354/03, C-355/03 und C-484/03)
Pressemitteilung des EuGH Nr. 3 v. 12. 1. 2006
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zu #972
Unter Federführung der Staatsanwaltschaft Landshut hat die Ermittlungsgruppe " EU - Chip - Deal " am 3. April 2001 europaweit wegen angeblicher Umsatzsteuerverkürzungen im Bereich des Handel mit CPU´s bei mehr als 300 Firmen in zwölf Bundesländern und sieben europäischen Staaten Durchsuchungen durchgeführt. Die AZEGO AG war mit ihrer inzwischen aufgegliederten Betriebsstätte in München und einer Tochtergesellschaft in Frankreich von diesen Untersuchungen betroffen. Als Folge der Ermittlungen wurde geltend gemachte Vorsteueransprüche seitens der Finanzbehörden in Zweifel gezogen.
Bereits Mitte des Jahres 2002 wurde von den Ermittlungsbehörden festgestellt, dass die AZEGO AG vollständig außerhalb des durch die Ermittlungsgruppe verfolgten Stranges des betrügerischen Umsatzkarussells liegt und ein Nachweis dahin, dass die Verantwortlichen der AZEGO AG im Bereich der verschiedenen Umsatzkarusselle der gleichen kriminelle Gruppierungen/Vereinigung angehören, nicht zu führen sei.
Seit dem 12 November 2002 liegt ein Zwischenbericht der zuständigen Ermittlungsgruppe vor. Auch aus diesem Bericht ergibt sich kein konkreter Hinweis auf eine Beteiligung der AZEGO AG an den in Rede stehenden Karussellgeschäften. Aus einer Zusammenstellung sämtlicher CPU- Geschäfte der AZEGO AG im Zeitraum vom Oktober 2000 bis März 2001 wird vielmehr deutlich, dass ein nur geringer Anteil der Geschäfte überhaupt mit solchen Unternehmen getätigt wurde, die im Bericht als verdächtig bezeichnet werden. Aber selbst hinsichtlich dieser Geschäfte wurde keine konkreten Feststellung dazu getroffen, ob es sich tatsächlich um Karussellgeschäfte gehandelt hat.
zu #972
Unter Federführung der Staatsanwaltschaft Landshut hat die Ermittlungsgruppe " EU - Chip - Deal " am 3. April 2001 europaweit wegen angeblicher Umsatzsteuerverkürzungen im Bereich des Handel mit CPU´s bei mehr als 300 Firmen in zwölf Bundesländern und sieben europäischen Staaten Durchsuchungen durchgeführt. Die AZEGO AG war mit ihrer inzwischen aufgegliederten Betriebsstätte in München und einer Tochtergesellschaft in Frankreich von diesen Untersuchungen betroffen. Als Folge der Ermittlungen wurde geltend gemachte Vorsteueransprüche seitens der Finanzbehörden in Zweifel gezogen.
Bereits Mitte des Jahres 2002 wurde von den Ermittlungsbehörden festgestellt, dass die AZEGO AG vollständig außerhalb des durch die Ermittlungsgruppe verfolgten Stranges des betrügerischen Umsatzkarussells liegt und ein Nachweis dahin, dass die Verantwortlichen der AZEGO AG im Bereich der verschiedenen Umsatzkarusselle der gleichen kriminelle Gruppierungen/Vereinigung angehören, nicht zu führen sei.
Seit dem 12 November 2002 liegt ein Zwischenbericht der zuständigen Ermittlungsgruppe vor. Auch aus diesem Bericht ergibt sich kein konkreter Hinweis auf eine Beteiligung der AZEGO AG an den in Rede stehenden Karussellgeschäften. Aus einer Zusammenstellung sämtlicher CPU- Geschäfte der AZEGO AG im Zeitraum vom Oktober 2000 bis März 2001 wird vielmehr deutlich, dass ein nur geringer Anteil der Geschäfte überhaupt mit solchen Unternehmen getätigt wurde, die im Bericht als verdächtig bezeichnet werden. Aber selbst hinsichtlich dieser Geschäfte wurde keine konkreten Feststellung dazu getroffen, ob es sich tatsächlich um Karussellgeschäfte gehandelt hat.
@Durlacher,
Du bist doch fix im Kopf,
mach doch einen neuen Thread im NM Forum auf.
Erklär den Leuten mal, warum Azego mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Rechtsstreitigkeiten mit einem Volumen von insgesamt 15,4 Mill Euro für sich entscheiden wird. Diese Entscheidungen allein müssten eine Kursverdopplung zur Folge haben. Die meisten habens einfach noch nicht begriffen und zocken lieber eine Insolvenz-Klitsche(CE Consumer) Wie kann dieser bankrotte Laden eine nahezu identische Bewertung aufweisen.
Über das Geschäftsmodell von Azego möchte ich mich hier nicht aüssern, das sollen andere bewerten.
Hier gehts erstmal um die 15,4 Mill Euro.
gruß WPE(Azego muss nur angeschoben werden, wenn die einmal läuft, kanns schnell gehen.)
gruß WPE
Du bist doch fix im Kopf,
mach doch einen neuen Thread im NM Forum auf.
Erklär den Leuten mal, warum Azego mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Rechtsstreitigkeiten mit einem Volumen von insgesamt 15,4 Mill Euro für sich entscheiden wird. Diese Entscheidungen allein müssten eine Kursverdopplung zur Folge haben. Die meisten habens einfach noch nicht begriffen und zocken lieber eine Insolvenz-Klitsche(CE Consumer) Wie kann dieser bankrotte Laden eine nahezu identische Bewertung aufweisen.
Über das Geschäftsmodell von Azego möchte ich mich hier nicht aüssern, das sollen andere bewerten.
Hier gehts erstmal um die 15,4 Mill Euro.
gruß WPE(Azego muss nur angeschoben werden, wenn die einmal läuft, kanns schnell gehen.)
gruß WPE
[posting]19.729.854 von Wertpapierexperte am 16.01.06 00:44:15[/posting]Was zur Zeit passiert, ist mit normalem Verstand nicht zu fassen. Aber der Ausbruch steht meiner Meinung nach bevor.
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AZEGO AG Inhaber-Aktien o.N.
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Warum taxt der um 19:50 runter ...
Börse: Frankfurt
Datum: 17.01.06
Tickliste Zeit Kurs Volumen
19:50:47 -T 0,52 0
17:51:20 0,53 600
17:28:28 bB 0,54 4000
17:12:58 0,53 100
17:06:04 0,53 4000
15:51:26 0,53 3000
14:32:29 0,53 780
13:31:35 0,53 520
12:28:12 0,53 2300
11:59:58 0,53 4000
11:55:36 0,52 2735
10:56:34 0,53 50
09:03:47 0,53 472
AZEGO AG Inhaber-Aktien o.N.
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Was ist los ... ... Achtet mal auf die 110 ! ...
AZEGO AG Inhaber-Aktien o.N.
Börse: XETRA
Datum: 24.01.06
Tickliste
Zeit Kurs Volumen
14:25:40 0,49 110
13:54:41 0,51 100
13:35:08 0,50 110
09:02:03 0,49 28
AZEGO AG Inhaber-Aktien o.N.
Börse: Frankfurt
Datum: 24.01.06
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09:02:24 0,49 110
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[posting]19.854.556 von Durlacher am 24.01.06 14:51:55[/posting]Warum auf die 110 achten??
Freuen wir uns doch darüber, das wenigstens einer mit
Azego handelt. Vielleicht ist die 110 seine Glückszahl
Bei den Riesenumsätzen sollten wir uns vielleicht zusammentun. Jeder kauft mal ebenfalls 110 Aktien.
Schon katapultieren wir Azego auf 60 Cent
Freuen wir uns doch darüber, das wenigstens einer mit
Azego handelt. Vielleicht ist die 110 seine Glückszahl
Bei den Riesenumsätzen sollten wir uns vielleicht zusammentun. Jeder kauft mal ebenfalls 110 Aktien.
Schon katapultieren wir Azego auf 60 Cent
[posting]19.854.556 von Durlacher am 24.01.06 14:51:55[/posting]Mein Kursziel für 2006 ===> 25 cents
heute schon fast 30keur umsatz
da hat ja der kebab-stand um die ecke mehr
da hat ja der kebab-stand um die ecke mehr
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Orderbuch Xetra:
0,61 5.000
0,60 46.920
0,59 19.000
0,58 39.851
0,57 25.700
0,56 18.890
0,55 12.699
0,54 29.855
0,53 30.861
0,52 4.440
----------------------------------------------
1.750 0,51
28.385 0,50
12.300 0,49
10.988 0,48
20.200 0,47
10.350 0,45
5.000 0,44
5.000 0,42
2.100 0,41
5.000 0,40
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12.300 0,49
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[posting]19.908.932 von highinformer am 27.01.06 12:55:44[/posting]Somit kennen wir in etwa den Standort Deiner Bleibe.
Und mit Deinen "schlauen" Sprüchen bleibe uns vom Leibe.
Und mit Deinen "schlauen" Sprüchen bleibe uns vom Leibe.
[posting]19.909.556 von Durlacher am 27.01.06 13:21:46[/posting]einmal versager - immer versager
1-jahres-performance IEM: +104%
1-jahres-performance ACG: -24%
1-jahres-performance IEM: +104%
1-jahres-performance ACG: -24%
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Was ist nur los ... ... kaum Umsatz, nur Taschengeldzocker wie Tante Handy sind wieder aktiv. ...
AZEGO AG Inhaber-Aktien o.N.
Börse: XETRA
Datum: 01.02.06
Tickliste Zeit Kurs Volumen
12:06:36 0,50 807
11:35:23 0,50 629
10:37:33 0,50 300
10:20:39 0,50 220
09:36:52 0,50 721
09:06:09 0,50 90
09:05:13 0,50 40
09:02:23 0,51 550
Was ist nur los ... ... kaum Umsatz, nur Taschengeldzocker wie Tante Handy sind wieder aktiv. ...
AZEGO AG Inhaber-Aktien o.N.
Börse: XETRA
Datum: 01.02.06
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09:06:09 0,50 90
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09:02:23 0,51 550
[posting]19.991.595 von Durlacher am 01.02.06 13:54:02[/posting]Das sind nicht einmal Taschengeld Zocker. Die würden solche Stückzahlen nicht handeln!!!
Gerade wurden wieder 14.000 Stück, zu 0,50 Euro, ins Bid geworfen. Ab 0,50 Euro besteht keine Kauflaune.
SW
SW
[posting]19.993.088 von Schwarzwaelder am 01.02.06 15:09:22[/posting]Was soll`s? Es werden nicht einmal 0,25% der Aktien bewegt und der Kurs steht auf der Stelle. Doch anderen geht es auch nicht anders. Selbst solche Papiere wie Google haben es schwer in diesen Zeiten. Schaut euch mal die Zahlen an!!! Die interessieren aber niemanden!! Es ist an der Börse egal wie die Ergebnisse aussehen. Nicht was die Firmen sagen ist der Maßstab sondern die kranken Hirne der Analysten bestimmen wie gut oder schlecht ein Papier ist.
Da können wir noch froh sein, dass sich um AZEGO zur Zeit keiner von diesen Herren kümmert. Warten wir eben die 48 Cent noch ab.
Da können wir noch froh sein, dass sich um AZEGO zur Zeit keiner von diesen Herren kümmert. Warten wir eben die 48 Cent noch ab.
[posting]19.991.595 von Durlacher am 01.02.06 13:54:02[/posting]Wer ist "Tante Handy"?
Weder eine Tante noch HandyMedia befasst sich momantan mit diesem umsatzlosen Zeug.
Nur Dauerlacher hält eisern. Respekt für soviel Hartnäckigkeit!
(Man könnte es auch anders sagen.)
Weder eine Tante noch HandyMedia befasst sich momantan mit diesem umsatzlosen Zeug.
Nur Dauerlacher hält eisern. Respekt für soviel Hartnäckigkeit!
(Man könnte es auch anders sagen.)
[posting]20.000.501 von HandyMedia am 01.02.06 20:49:40[/posting]Mensch Handy!! Du auch noch hier? Beiß blos nicht auf den blanken Haken, geb lieber eine Einschätzung zur Lage!!
Es steht doch was bevor, oder? Bitte kurz und bündig.
Es steht doch was bevor, oder? Bitte kurz und bündig.
[posting]20.002.962 von Kurvendeuter am 01.02.06 22:35:01[/posting]Kann da leider momentan gar nix dazu sagen. Habe Azego zwar auf meiner lockeren WL und gucke auch hin und wieder mal in die Threads rein, aber das Orderbuch verlockt mich nicht, näher hinzusehen. Es besteht halt weiterhin die Gefahr, daß vor vielleicht positiven Meldungen erst mal freiwillig Q4-Zahlen veröffentlicht werden. Und wie die aussehen werden, kann sich jeder vernünftige Mensch selber ausrechnen.
---
Übrigens: Sorry für die Rechtschreibfehler im vorherigen Posting!
Streiche: "momantan", setze "momentan"
Streiche: "Dauerlacher", setze "Durlacher"
(Zumindest beim zweiten Verschreiber hatte sicher Freud seine Hand im Spiel )
---
Übrigens: Sorry für die Rechtschreibfehler im vorherigen Posting!
Streiche: "momantan", setze "momentan"
Streiche: "Dauerlacher", setze "Durlacher"
(Zumindest beim zweiten Verschreiber hatte sicher Freud seine Hand im Spiel )
[posting]20.003.159 von HandyMedia am 01.02.06 22:48:29[/posting]Ich versuche auch, Chance und Risiko in meinen Käufen einzubeziehen. Es ist für mich schlecht vorstelbar, dass schlechte Quartalszahlen hier noch eine Rolle spielen. Es ist doch alles bekannt. Ich denke an der Börse wird die Zukunft gehandelt!!! Da rechne ich mit eine Verbesserung des Geschäfts bei AZEGO. Der Umsatz ist nicht schlecht. Da muß mehr Ertrag drinn sein. Wie heißt es doch? Es gibt viel zu tun, warten wir es ab!!!
.
Orderbuch Xetra:
0,59 4.000
0,58 39.000
0,57 6.225
0,56 15.000
0,54 18.855
0,53 6.381
0,52 45.204
0,51 19.460
0,50 2.000
0,49 3.700
-----------------------------------------------
6.600 0,48
19.150 0,47
3.000 0,46
7.000 0,45
5.000 0,44
5.000 0,40
3.100 0,37
Verhältnis 1:3,27 ...
Orderbuch Xetra:
0,59 4.000
0,58 39.000
0,57 6.225
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0,54 18.855
0,53 6.381
0,52 45.204
0,51 19.460
0,50 2.000
0,49 3.700
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6.600 0,48
19.150 0,47
3.000 0,46
7.000 0,45
5.000 0,44
5.000 0,40
3.100 0,37
Verhältnis 1:3,27 ...
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Mal zur Erinnerung ! ...
Ad hoc - AZEGO verkauft UK-Töchter
08:51 08.11.05
Die AZEGO Aktiengesellschaft (ISIN DE0005007702/ WKN 500770) (vormals firmierend unter ACG Advanced Component Group AG), gibt heute bekannt, dass sie ihre britischen Tochtergesellschaften AZEGO Computer Services Ltd. und AZEGO Technology Services Ltd., beide in Basingstoke, Großbritannien, an die Rebound Technology Group Holdings Ltd., Southampton, Großbritannien, verkauft hat. Die Veräußerung erfolgt im Rahmen der Neustrukturierung der Gesellschaft mit Konzentration auf wachstumsstarke Regionen und Dienstleistungen rund um die Beschaffung und Logistik von Halbleiterkomponenten. Der Verkaufserlös, über dessen Höhe Stillschweigen vereinbart worden ist, soll dazu dienen, die Expansion der AZEGO in den Wachstumsmärkten Osteuropa und Asien zu beschleunigen.
Zugleich gibt AZEGO bekannt, dass sie eine neue Tochtergesellschaft in Seoul, Korea, gemeinsam mit einem lokalen Minderheitsinvestor gegründet hat. Der koreanische Investor hat bereits einen größeren sechsstelligen Betrag in die gemeinsame Tochter eingebracht.
Die AZEGO Technology Services Korea Inc. beschäftigt derzeit vier Mitarbeiter, die sich auf Dienstleistungen im Bereich des BoM (Bill of Materials) Management konzentrieren. Erste Aufträge liegen bereits vor. Die koreanische Tochter unterhält Verbindungen zu namhaften Kunden und Lieferanten, so dass AZEGO einen raschen Ausbau des Asiengeschäfts erwarten kann.
AZEGO Aktiengesellschaft
Siebertstraße 5
81675 München
Deutschland
Mal zur Erinnerung ! ...
Ad hoc - AZEGO verkauft UK-Töchter
08:51 08.11.05
Die AZEGO Aktiengesellschaft (ISIN DE0005007702/ WKN 500770) (vormals firmierend unter ACG Advanced Component Group AG), gibt heute bekannt, dass sie ihre britischen Tochtergesellschaften AZEGO Computer Services Ltd. und AZEGO Technology Services Ltd., beide in Basingstoke, Großbritannien, an die Rebound Technology Group Holdings Ltd., Southampton, Großbritannien, verkauft hat. Die Veräußerung erfolgt im Rahmen der Neustrukturierung der Gesellschaft mit Konzentration auf wachstumsstarke Regionen und Dienstleistungen rund um die Beschaffung und Logistik von Halbleiterkomponenten. Der Verkaufserlös, über dessen Höhe Stillschweigen vereinbart worden ist, soll dazu dienen, die Expansion der AZEGO in den Wachstumsmärkten Osteuropa und Asien zu beschleunigen.
Zugleich gibt AZEGO bekannt, dass sie eine neue Tochtergesellschaft in Seoul, Korea, gemeinsam mit einem lokalen Minderheitsinvestor gegründet hat. Der koreanische Investor hat bereits einen größeren sechsstelligen Betrag in die gemeinsame Tochter eingebracht.
Die AZEGO Technology Services Korea Inc. beschäftigt derzeit vier Mitarbeiter, die sich auf Dienstleistungen im Bereich des BoM (Bill of Materials) Management konzentrieren. Erste Aufträge liegen bereits vor. Die koreanische Tochter unterhält Verbindungen zu namhaften Kunden und Lieferanten, so dass AZEGO einen raschen Ausbau des Asiengeschäfts erwarten kann.
AZEGO Aktiengesellschaft
Siebertstraße 5
81675 München
Deutschland
.
... und das ! ...
München, 09.01.2006. Die AZEGO Aktiengesellschaft (vormals firmierend unter
ACG Advanced Component Group AG), ISIN DE0005007702, gibt heute bekannt, dass
sie im Rechtsstreit mit dem Finanzamt Wiesbaden wegen angeblicher
Umsatzsteuer-Karussellgeschäfte einen wesentlichen Erfolg erzielen konnte.
Rund drei Viertel der bisher strittigen Vorsteuer-Auszahlungen in Höhe von EUR
8,8 Mio. - bislang gegenüber dem Finanzamt durch Bankguthaben sowie Abtretung
von Geschäftsanteilen zweier deutscher Tochtergesellschaften gesichert -
wurden vom Finanzamt freigegeben.
Über den restlichen, streitigen Betrag steht die AZEGO AG mit dem Finanzamt
Wiesbaden weiter in Verhandlungen.
Die AZEGO AG beabsichtigt, einen wesentlichen Teil der freigegebenen Mittel
den freien Liquiditätsreserven zuzuführen, die sich damit deutlich erhöhen
werden. Außerdem soll die Präsenz der Gesellschaft in wachstumsstarken
Regionen wie z.B. Fernost und Osteuropa verstärkt werden, was durch die
Freigabe nun möglich geworden ist. Ein Teil des freigegebenen Betrages soll
zur endgültigen Beilegung des Miet-Rechtsstreits Lessingstraße verwendet
werden, in welchem die AZEGO AG im Sommer 2005 in einem Urkundenprozess
unterlegen war.
Auch in Frankreich ist die Gesellschaft weiterhin bemüht, das Verfahren wegen
angeblicher Umsatzsteuer-Karussellgeschäfte der französischen Tochterfirma
AZEGO Technology Services (FR) S.A. erfolgreich zu beenden.
AZEGO Aktiengesellschaft
Siebertstraße 5
81675 München
Deutschland
... und das ! ...
München, 09.01.2006. Die AZEGO Aktiengesellschaft (vormals firmierend unter
ACG Advanced Component Group AG), ISIN DE0005007702, gibt heute bekannt, dass
sie im Rechtsstreit mit dem Finanzamt Wiesbaden wegen angeblicher
Umsatzsteuer-Karussellgeschäfte einen wesentlichen Erfolg erzielen konnte.
Rund drei Viertel der bisher strittigen Vorsteuer-Auszahlungen in Höhe von EUR
8,8 Mio. - bislang gegenüber dem Finanzamt durch Bankguthaben sowie Abtretung
von Geschäftsanteilen zweier deutscher Tochtergesellschaften gesichert -
wurden vom Finanzamt freigegeben.
Über den restlichen, streitigen Betrag steht die AZEGO AG mit dem Finanzamt
Wiesbaden weiter in Verhandlungen.
Die AZEGO AG beabsichtigt, einen wesentlichen Teil der freigegebenen Mittel
den freien Liquiditätsreserven zuzuführen, die sich damit deutlich erhöhen
werden. Außerdem soll die Präsenz der Gesellschaft in wachstumsstarken
Regionen wie z.B. Fernost und Osteuropa verstärkt werden, was durch die
Freigabe nun möglich geworden ist. Ein Teil des freigegebenen Betrages soll
zur endgültigen Beilegung des Miet-Rechtsstreits Lessingstraße verwendet
werden, in welchem die AZEGO AG im Sommer 2005 in einem Urkundenprozess
unterlegen war.
Auch in Frankreich ist die Gesellschaft weiterhin bemüht, das Verfahren wegen
angeblicher Umsatzsteuer-Karussellgeschäfte der französischen Tochterfirma
AZEGO Technology Services (FR) S.A. erfolgreich zu beenden.
AZEGO Aktiengesellschaft
Siebertstraße 5
81675 München
Deutschland
[posting]20.007.374 von Durlacher am 02.02.06 11:11:02[/posting]Durli, viellen Dank für deine umfassende Agumentierung. Ich verstehe deshalb nicht, warum vom IR keine Meldungen kommen. Über Geld wird bei AZEGO immer Stillschweigen vereinbart. Das würde ich nur machen, wenn bei dem Geschäft nichts rauskommt. Trotzdem sehe ich hier nach dem Niedergang große Chancen.
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72 | ||
71 | ||
68 | ||
53 | ||
50 | ||
43 | ||
39 | ||
37 | ||
36 |