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    WCM 1Mrd Umsatz Kurs 0,46 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.06.05 11:44:57 von
    neuester Beitrag 12.06.05 15:03:58 von
    Beiträge: 14
    ID: 986.400
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      Avatar
      schrieb am 09.06.05 11:44:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Vorstandsvorsitzende der WCM Beteiligungs-
      und Grundbesitz-AG, Roland Flach, erwartet eine Gerichtsentscheidung im
      Rebon-Prozess am 15. Juli dieses Jahres. Er sei aufgrund der Aussagen des
      Gerichtes in der mündlichen Verhandlung am 18. Mai zuversichtlich, dass der
      Prozess zu Gunsten von WCM ende, sagte Flach am Donnerstag auf der
      Hauptversammmlung in Frankfurt. Flach bezeichnete den Ausgang des
      Rebon-Prozesses - zusammen mit drohenden Steuernachforderungen über 153 Mio
      EUR - als "wesentliches Risiko" für WCM.

      Die niederländische Rebon hatte im Zusammenhang mit der Insolvenz der
      Sirius GmbH und der folgenden Versteigerung ihrer IVG-Anteile durch die
      Gläubigerbanken einen Schadenersatz über 79,5 Mio EUR von WCM gefordert und
      eine entsprechende Klage angestrengt. WCM hatte bereits mehrfach darauf
      hingewiesen, dass sie den Anspruch für unbegründet hält. Sirius war eine
      gemeinsam Tochter von Rebon und WCM.

      Flach bekräftigte zudem den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. WCM
      rechnet demnach für 2005 mit einem Umsatz von knapp unter 1 Mrd EUR. Das
      entspricht laut Unternehmensangaben einer Umsatzsteigerung gegenüber Vorjahr
      um 80 Mio EUR. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit soll
      "ausgeglichen" ausfallen.
      -

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 11:56:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit soll
      " ausgeglichen" ausfallen.


      also der übliche Verlust :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 12:19:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      DEADCATBOUNCE bis 85 cent steht an ;)

      331986 0.46 0.47 361980
      402778 0.45 0.48 530494
      526278 0.44 0.49 586779
      439550 0.43 0.50 562000
      424225 0.42 0.51 111885
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 12:21:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      sehn die andern auch so ;)

      0.470 N/A N/A 20000 12:19:18
      0.470 N/A N/A 7334 12:14:59
      0.470 N/A N/A 1000 12:14:37
      0.470 N/A N/A 4000 12:13:44
      0.470 N/A N/A 30000 12:05:24
      0.470 N/A N/A 5000 12:04:39
      0.470 N/A N/A 5000 11:56:04


      und DU ? :eek:
      DU noch net ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 12:24:24
      Beitrag Nr. 5 ()


      die 38er könnt heut durchgehn
      dann wär platz bis zur 200er

      ;)

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      schrieb am 09.06.05 12:28:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich sachs euch
      jetz
      wo KEINER dran glaubt

      wirds den mords-rappel tun :eek::eek:


      auf zum € ;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 12:31:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      371986 0.46 :cool: 0.47 327804 :lick:
      402778 0.45 0.48 530998
      526278 0.44 0.49 686779
      439550 0.43 0.50 562000
      424225 0.42 0.51 111885
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 12:32:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      der witz is ja
      inzwischen kann sich jeder kleinanleger
      20-50k leisten

      DAS wird den megahype füttern ;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 13:02:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ochh nnneee... der Zenman ist hier...

      alles besser RRRRAAAAAAAAAAUUUUUUUUSSSSSSSSSS!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 13:06:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      hey main

      jetz erst aussm loch gekrochen ? :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 13:49:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Frage an die experten

      wann fällt WCM aus dem M-DAX ?
      welche Kriterien werden nicht mehr erfüllt?

      Gruss
      Trader13

      p.s. im Kurs ist das bereits drinn
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 08:56:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      09.06.2005
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      WCM

      Krise und kein Ende

      Von Lutz Reiche


      Die Zukunft der Beteiligungsgesellschaft WCM sieht düster aus. Der Abstieg aus dem MDax ist besiegelt, zugleich drohen Forderungen in dreistelliger Millionenhöhe und damit die Insolvenz. Die rettende Verschmelzung mit der Tochter Klöckner-Werke rückt in immer weitere Ferne.


      Hamburg/Frankfurt am Main - Die Hängepartie der einst milliardenschweren Beteiligungsgesellschaft WCM entwickelt sich zur unendlichen Krisengeschichte. Der anvisierte Umbau zu einer Industrieholding durch die rettende Fusion mit der liquiden Tochter Klöckner-Werke AG wird sich weiter verzögern. Das signalisierte Vorstandschef Roland Flach am Donnerstag auf der Hauptversammlung (HV). Der Verkauf der restlichen Immobilientöchter und der Beteiligung an den Maternus Kliniken werde erst bis Mitte 2007 über die Bühne gehen, sagte Flach. Ursprünglich waren die Verkäufe für dieses Jahr angekündigt.



      © Marcus Thelen


      Großansicht


      Roland Flach: Der Vorstandschef der WCM agiert seit Jahren nur noch als Krisenmanager



      Der Verschmelzung mit dem Abfüll- und Verpackungsspezialisten Klöckner-Werke, an dem WCM mit 78 Prozent beteiligt ist, stehen nach wie vor ungeklärte Bewertungsfragen im Wege. So droht dem Konzern zum Beispiel eine Steuernachforderung gegen die WCM-Tochtergesellschaft HM KG in Höhe von rund 153 Millionen Euro. Der Fiskus verlangt, dass WCM den Gewinn aus dem Verkauf eines Aktienpakets am Einzelhandelsriesen Spar nachträglich versteuert. Die WCM lehnt die Forderung des Finanzamtes ab.

      Mit hoher Steuerschuld droht WCM die Insolvenz

      Flach hatte in der Vergangenheit mehrfach erklärt, dass ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes in einem ähnlichen Streit abgewartet werden soll. Wann mit einer Entscheidung der Finanzbehörden zu rechnen sei, konnte der Vorstandschef am Donnerstag nicht sagen. Als sicher gilt dagegen: Aus eigner Kraft kann WCM die Steuerschuld nicht begleichen. Sollte das Finanzamt an seiner Forderung festhalten, droht WCM die Insolvenz, wie Analysten gegenüber manager-magazin.de unlängst erklärten.

      Risiken auch durch Rebon-Prozess

      Doch nicht nur die Finanzbehörden wollen Geld sehen. Nach wie vor schwebt wie ein Damoklesschwert eine hohe zweistellige Millionenforderung der niederländischen Gesellschaft Rebon über der gerupften Beteiligungsgesellschaft. Rebon hatte im Kontext mit der Insolvenz der Sirius GmbH und der späteren Versteigerung ihrer Anteile an der IVG Immobilien durch die Gläubigerbanken einen Schadenersatz von knapp 80 Millionen Euro von WCM gefordert. Sirius war eine gemeinsame Tochter von Rebon und WCM. Eine entsprechende Klage beschäftigt noch die Gerichte.

      Die Gerichtsentscheidung im Rebon-Prozess soll am 15. Juli fallen. Flach sei zuversichtlich, dass der Prozess zu Gunsten von WCM ende. Den Ausgang des Prozesses und die drohende Steuernachforderung bezeichnete der Vorstandschef gleichwohl als "wesentliches Risiko" für WCM.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 08:58:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      09.06.2005
      drucken verschicken


      WCM

      Krise und kein Ende (2)

      Von Lutz Reiche


      Flach liefert vage Ergebnisprognose

      Düstere Aussichten also für ein Unternehmen, das kaum noch über finanzielle Reserven verfügt. Ohnehin dürfte der angestrebte Verkauf der Maternus-Kliniken als letzte ernst zu nehmende Beteiligung noch nicht einmal die geforderte Steuerschuld abdecken, sagen Experten. Eben wegen der drohenden Steuerschuld verweigern die Gläubigerbanken die seit gut einem Jahr angestrebte Verschmelzung mit der Klöckner-Tochter.

      Da stimmt es auch wenig optimistisch, dass WCM in diesem Jahr seinen Umsatz um rund 80 Milllionen Euro auf knapp eine Milliarde Euro steigern will. Hängt dieses kleine Plus doch ganz wesentlich vom Verkauf weiterer Gewerbeimmobilien ab, wie Flach verdeutlichte. Vor Steuern rechne er mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Zugleich schränkte er aber ein: "Belastet werden könnte das Ergebnis zusätzlich durch ein grundsätzliches Marktpreisrisiko bei den Gesellschaften, für die eine Verkaufsabsicht besteht."

      Kapitalpläne auf Wiedervorlage

      Ob vor diesem Hintergrund die Aktionäre der anvisierten Kapitalerhöhung zustimmen werden, war bis Donnerstagnachmittag noch nicht klar. Bereits im vergangenen Jahr war WCM mit seinem Plan gescheitert, sich auf der HV die Ausgabe von bis zu 144,4 Millionen Aktien genehmigen zu lassen. "Bevor nicht Klarheit über die Strategie herrscht, macht das keinen Sinn", hatte Markus Kienle von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) noch am Mittwoch erklärt. Gemessen am aktuellen Aktienkurs von 46 Cent könnte die Gesellschaft so rund 67 Millionen Euro einnehmen.

      Abstieg aus dem MDax besiegelt

      Könnte wohlgemerkt. Sicher ist dagegen: WCM wird wegen seiner massiv gesunkenen Marktkapitalisierung mit Wirkung zum 20. Juni aus dem Nebenwerteindex MDax in das Kleinwertesegment SDax absteigen. Ende 1999 waren die Aktien noch rund 34 Euro wert, mittlerweile sind sie zum Spielball von Zockern geworden.

      Ein Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) bezeichnete die lang anhaltende Talfahrt der Aktie als "beispiellos". Andere Aktionäre verglichen die Entwicklung mit einem "Verkehrsunfall" bei dem der Konzern mit Ausnahme seiner Tochter Klöckner-Werke einen "Totalschaden" erlitten habe.

      Geschäftsmodell funktioniert schon lange nicht mehr

      WCM hatte über viele Jahre als Beteiligungsgesellschaft sehr gutes Geld damit verdient, dass sie unterbewertete Firmen aufkaufte und später mit Profit weiterreichte. Das brachte der Gesellschaft zuletzt den zweifelhaften Platz auf der so genannten "Heuschrecken"-Liste von SPD-Parteichef Franz Müntefering ein. Dem Politstrategen war offensichtlich entgangen, dass dieses Geschäftsmodell spätestens seit 2002 nicht mehr funktioniert, was auch Flach am Donnerstag einräumen musste. Seitdem fungiert der Vorstandschef vornehmlich als Krisenmanager.


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      WCM hatte sich in den vergangenen Jahren mit mehreren Transaktionen - darunter dem Einstieg bei der Commerzbank - übernommen und mehrere hundert Millionen Euro an Verlusten eingefahren. Ihre 31.000 Wohnimmobilien hatte die Gesellschaft im vergangenen Dezember für knapp 1,4 Milliarden Euro an den US-Investor Blackstone verkauft und damit die Schuldenlast deutlich reduziert. Zugleich hatte das Unternehmen die Konzentration auf das Maschinenbaugeschäft angekündigt: Die Fusion mit der Tochter Klöckner, an der sie zu 78 Prozent beteiligt ist, soll das Überleben sichern.

      Wegen der hohen finanziellen Unwägbarkeiten schließen Beobachter allerdings nicht aus, dass WCM die Tochter verkaufen könnte, um den Gang zum Insolvenzgericht noch abzuwenden. An Interessenten soll es nicht fehlen. So berichtet das "Handelsblatt", dass Gea Group oder Krones auf das Herzstück der Klöckner-Werke - den profitablen Abfüllanlagenspezialisten KHS - längst ein Auge geworfen hätten

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 15:03:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      umsatzplus von 80 mio auf eine milliarde ein "kleines plus"?

      dem herrn reiche müssen wir mal rechnen lernen bevor er solche qualifizierten artikel schreibt, was?

      im moment versuchen sich wohl alle zu übertreffen darin, wcm nieder-zu-reden....

      warum wohl?
      :rolleyes:


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