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    ZDB: EU-Richtlinie legt deutsche Baustellen lahm - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.07.05 14:37:36 von
    neuester Beitrag 03.07.05 20:04:49 von
    Beiträge: 7
    ID: 990.945
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      schrieb am 03.07.05 14:37:36
      Beitrag Nr. 1 ()

      In Zukunft nur noch mit Sonnenschirm?
      Die EU-Richtlinie zum Schutz vor optischer Strahlung wird nach Ansicht des ZDB dazu führen, dass Bauen in Deutschland in Zukunft kaum mehr möglich sein wird.

      "Denn", so der Vizepräsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Frank Dupré, "im Winter können wir in weiten Teilen des Bauhauptgewerbes aus Witterungsgründen nicht bauen. Im Sommer werden wir dies zukünftig wohl auch nicht mehr können, wenn Arbeiten im Freien aufgrund einer unsinnigen EU-Richtlinie wegen der Sonneneinstrahlung verboten werden."

      Nach dem Richtlinienentwurf soll der Arbeitgeber eine Gefährdungsbeurteilung für diejenigen Arbeitnehmer durchführen, die natürlichen Quellen optischer Strahlung, d.h. der Sonnenstrahlung, ausgesetzt sind. Dazu soll er klimatische wie meteorologische Aspekte berücksichtigen. "Es stellt sich für uns die Frage", so der ZDB-Vize, "wie ein Zimmermeister oder ein Fliesenlegermeister beurteilen soll, ob seine Gesellen empfindliche Haut haben oder durch die Einnahme von Medikamente sensibel auf Sonnenstrahlung reagieren." Derartige Vorstellungen der EU sind fern jeglicher betrieblicher Realität.

      Weiterhin ist, so die Vorstellung der EU-Richtlinie, der Arbeitgeber verpflichtet, ein Aktionsprogramm mit technischen und organisatorischen Maßnahmen auszuarbeiten, um die Gefährdung von Gesundheit und Sicherheit auf ein Mindestmaß zu reduzieren.

      Stellt man sich diese Forderung in der Praxis vor, so ließe sie sich nur realisieren, wenn Großbaustellen mit Zirkuszelten überdacht und auf kleineren Baustellen Sonnenschirme aufgestellt würden. Zudem müssten die Arbeitnehmer im Sommer in der Zeit von 12 Uhr bis 15 Uhr Siesta halten.

      Ein durchschnittlicher Baubetrieb im Hoch-, Tief- oder Straßenbau muss sein Geld hauptsächlich im Frühjahr, Sommer und Herbst verdienen. Ein Gutteil der zu erledigenden Arbeiten müssen zwangsläufig im Freien erledigt werden. Daher ist auch der Vorschlag der Richtlinie, Arbeitnehmer auf Arbeitsplätze zu versetzen, die nicht der Sonne ausgesetzt sind, völlig unsinnig, weil schlichtweg nicht praktikabel.

      "Unser Fazit lautet daher: Die Richtlinie würde dazu führen, dass die Arbeitszeit im Freien eingeschränkt werden muss, Baustellen mit Zirkuszelten, Sonnenschirmen überdacht, die Mitarbeiter mit Sonnenbrillen und Sonnenhüten ausgestatten werden und in den täglichen Arbeitsablauf Zeiten für das regelmäßige Eincremen eingeplant werden müssen." So Frank Dupré.

      "Und es wird sein wie immer: Der Musterknabe Deutschland wird die Richtlinie umsetzen, sie noch ein wenig verschärfen, damit den Betrieben das Leben so richtig schwer gemacht wird. Den EU-Mitgliedsstaaten im Süden dagegen ist das ganze herzlich egal. Sie werden vielleicht zwar die Richtlinie umsetzen, sie dann aber nie wieder aus den Aktenordnern herausholen. :laugh::laugh::laugh:

      So können wir gegen unsere europäische Konkurrenz nicht bestehen. Diese Richtlinie gefährdet Betriebe und Arbeitsplätze in der deutschen Bauwirtschaft ganz erheblich." So der ZDB-Vizepräsident abschließend.

      :mad::mad::mad:

      Warum schiesst denn nicht mal jemand? Das darf doch alles nicht wahr sein! Wie lange wollen wir uns denn noch von solchen volltrotteln wie den eurokraten bevormunden lassen?
      Von deutschen politikern aller couleur, die diesen unsinn ungelesen abnicken und durchwinken?
      Avatar
      schrieb am 03.07.05 15:41:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      wenigstens heute einmal kräftig gelacht, is ja auch was wert, gell*gg

      jetzt aber weiter tour de france gucken :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.07.05 16:34:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Um die dt. Bauarbeiter zu schützen hat doch unser aller Joschka schon hunderttausende Schwarzarbeiter aus der Ukraine ins Land geholt.

      Die arbeitslosen deutschen dürfen dann die Mittagssonne im Freibad genießen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.07.05 16:36:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      seid doch froh. Mit solchen Gesetzen auf Irrenanstalt Niveau schaufelt sich die EU ihr eigenes Grab.

      Am Ende ist die EU begraben und wir haben unsere DM
      wieder. :D:D:D:D:D

      und beim Gassi Gehen mit meinem Hund besuche ich dann
      immer das EU-Grab. :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.07.05 16:45:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      @4,

      ich kanns auch kaum erwarten, daß wir unsere DM wieder haben. Dann steigt endlich der Wert meiner Euromünzsammlung.

      :laugh:

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      schrieb am 03.07.05 19:59:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      die Italiener, Franzosen, Spanier, Griechen, Portugiesen müssen sich dann wohl zukünftig eingraben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.05 20:04:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Thema Hautkrebs:

      "...Outdoor-Arbeiter sind besonders gefährdet
      Im amerikanischen heißen sie red necks "Rotnacken" – nicht die pure Lust an frischer Luft treibt sie ins Freie, sondern sie müssen Tag für Tag im Freien arbeiten. Auch bei sengender Sonne. Outdoor-Arbeiter wie Gärtner, Landvermesser, Bauarbeiter und viele andere mehr sind zwangsläufig einer übermäßigen UV-Exposition und damit einer verstärkten Gefährdung der Haut ausgesetzt.

      Egal bei welchem Wetter, es muss gearbeitet werden. Bei schönem Wetter und Sonnenschein geht die Arbeit besser von der Hand als bei Regen und Kälte. Aber Vorsicht – es droht die Gefahr einer vermehrten Sonneneinstrahlung. Und damit erhöht sich die Gefahr von Hautkrebs.

      Ehe die Arbeit krank macht
      "Outdoor-Arbeiter sollten an sonnigen Tagen immer besonders auf ihre Haut achten", betont Privatdozent Dr. Wolfgang Wehrmann, niedergelassener Hautarzt aus Münster. Lange Kleidung, entsprechende Sonnenschutz-Präparate und gute Hautpflege ist dann ein Muss. Arbeiten mit freiem Oberkörper wird die Haut der Sonne nur schlecht verzeihen.

      Außer diesem notwendigen Eigenschutz sollten Outdoor-Arbeiter noch weitere Maßnahmen ergreifen, um ihre Haut optimal zu schützen. Wehrmann empfiehlt: "Der vorbeugende Besuch beim Hautarzt sollte obligatorisch sein." Denn dort kann festgestellt werden, welcher Hauttyp der betreffende überhaupt ist und welchen Sonnenschutzfaktor er daher einsetzen sollte. ..."
      http://www.gesundheit.de/medizin/erkrankungen/haut/hautkrebs…


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