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    Draegerwerk: Genussscheine mit Nachholbedarf (Seite 246)

    eröffnet am 01.02.02 17:09:59 von
    neuester Beitrag 17.11.23 13:19:49 von
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      Avatar
      schrieb am 26.06.12 15:03:51
      Beitrag Nr. 4.264 ()
      Trotzdem eine hervorragende Rendite in dieser Niedrigzinsphase,welche vermutlich noch ne Weile anhalten wird. Dazu bleibt die Phantasie auf eine höhere Abfindung durch Dräger.
      Ich bin auf die Zahlen zum Q2 gespannt, die Anfang August veröffentlicht werden.
      Avatar
      schrieb am 26.06.12 12:54:54
      Beitrag Nr. 4.263 ()
      Zitat von SAFE1: Die Dividendenschätzungen der Analysten lauten für nächstes Jahr im Durchschnitt auf 0,90 und im Folgejahr auf 1,04.

      Macht 9 Euro bzw. 10,40 auf jeden Genussschein.

      Da die Dividende später wieder auf 30% des Gewinns verdoppelt werden soll, entspricht dies einer "Schattendividende" von 18 Euro bzw. 20,80 Euro.

      Oder knapp 9-10% auf den jetzigen Kurswert.

      Daran sieht man die weiterhin langfristige Attraktivität der Genüsse.


      Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Analysten alle die Mechanik der 15%igen-Ausschüttungsquote unter Einbeziehung der Genußscheine verstanden haben.

      Lt. Comdirekt geht der Konsensus von einem Gewinn pro Aktie für 2013 von 7,98 Euro (d.h. bei 16,5 Mio Aktien von 132 Mio. Euro) und einer Dividende pro Aktie von 1,04 Euro aus. Teilt man den Gewinn in Höhe von 132 Mio. Euro durch 24,84 Mio. Aktien und Genußscheine (letztere mit 10 multipliziert), so ergibt sich ein Ergebnis je Aktie/10 Genußscheinen von 5,3 Euro. Bei 15% Ausschüttungsquote ergibt sich so eine Ausschüttung von 0,8 Euro, also 8 Euro pro Genußschein.

      Die von Comdirekt genutzten Analystenstudien berücksichtigen also die Effekte der Genußscheine nur zu einem kleinen Teil. Ich denke daß wird bei Deinen Quelle ähnlich sein.

      Hiermit soll nicht die sehr große Attraktivität der Drägerwerk Genußscheine hinterfragt werden (immmerhin seit etlichen Jahren meine größte Depotposition). Allerdings sind die Ausschüttungen evtl. etwas kleiner als manche meinen.

      Nur meine Meinung. Irrtum möglich. Keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 26.06.12 07:56:05
      Beitrag Nr. 4.262 ()
      ...und auf die Genussschein gar nicht
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 20:09:12
      Beitrag Nr. 4.261 ()
      In Österreich erhält Dräger momentan eine Menge Gratis-Publicity.

      Die "Mensdorff-Grippemaskenäffäre" war jetzt schon der Aufmacher in mindestens einer österreichischen, sehr auflagenstarken Tageszeitung.

      Die Affäre sollte aber nicht mal signifikante Auswirkungen auf die Geschäfte von Dräger Austria haben, und auf der Rest von Dräger erst recht nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 18:19:11
      Beitrag Nr. 4.260 ()
      Die Dividendenschätzungen der Analysten lauten für nächstes Jahr im Durchschnitt auf 0,90 und im Folgejahr auf 1,04.

      Macht 9 Euro bzw. 10,40 auf jeden Genussschein.

      Da die Dividende später wieder auf 30% des Gewinns verdoppelt werden soll, entspricht dies einer "Schattendividende" von 18 Euro bzw. 20,80 Euro.

      Oder knapp 9-10% auf den jetzigen Kurswert.

      Daran sieht man die weiterhin langfristige Attraktivität der Genüsse.

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      schrieb am 24.06.12 13:51:38
      Beitrag Nr. 4.259 ()
      23.06.2012

      Grippemasken-Hersteller Dräger zahlte Mensdorff
      Zur gleichen Zeit, in der Mensdorff für "Marktstudien" 275.591 Euro bekommen haben soll, erhielt das Unternehmen Dräger vom Gesundheitsministerium den Auftrag für Grippemasken. Ressortchefin war damals Mensdorffs Ehefrau Rauch-Kallat.

      Der Waffenlobbyist Alfons Mensdorff-Pouilly soll 2006 auf der Payroll des deutschen Grippemasken-Hersteller Dräger gestanden sein. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Mensdorffs Wiener MPA Handelsgesellschaft soll von dem Medizintechnik-Konzern für "Marktstudien" insgesamt 275.591 Euro bekommen haben. Zur gleichen Zeit erhielt das Unternehmen vom Gesundheitsministerium den Auftrag zur Lieferung von Millionen Grippemasken. Ressortchefin war damals Mensdorffs Ehefrau Maria Rauch-Kallat (V). Sein Anwalt Harald Schuster wies die Vorwürfe gegenüber der APA zurück.


      Die Pandemie-Schutzmasken waren zum Schutz vor der damals grassierenden Vogelgrippe vorgesehen. Das deutsche Unternehmen war zwar in einer öffentlichen Ausschreibung der Bundesbeschaffungsagentur wegen überhöhter Preise durchgefallen, kam aber schließlich doch zum Zug. Zwischen März und Dezember 2006 langten für angebliche "Marktstudien" 275.591 Euro auf dem Konto von Mensdorffs MPA Handelsgesellschaft ein.

      "Privates und Berufliches getrennt"
      Rauch-Kallat stellt einen Zusammenhang mit dem Lieferauftrag für die Grippemasken gegenüber "profil" in Abrede: "Es gibt hier mit Sicherheit keinen Zusammenhang. Ich habe mich in diese Auftragsvergabe nicht eingemischt. Mein Mann und ich haben Privates und Berufliches immer streng getrennt." Auch eine Sprecherin von Dräger hielt fest: "Die MPA Handelsgesellschaft hat Dräger Austria bei der Erschließung des südosteuropäischen Markts unterstützt (beispielsweise mit Marktstudien) und erhielt vertraglich geregelte, aufwandsabhängige Zahlungen." Mensdorffs Anwalt Schuster erklärte gegenüber der APA: "Die Vorwürfe weise ich zurück."

      Die schließlich neun Millionen Schutzmasken kamen aufgrund von Lieferengpässen erst im Herbst 2006 in den Handel - und entwickelten sich nach Abklingen der Hysterie zu Ladenhütern. Laut dem Magazin wurde bis Ende 2007 nur rund knapp eine Million verkauft. Das Gesundheitsministerium musste 7,7 Millionen Masken zu einem Stückpreis von 55 Cent einlagern. Der Kaufpreis habe sich insgesamt auf 4,2 Millionen Euro belaufen. Die Masken seien später an die Bundesländer weitergereicht und ein Kontingent von 460.000 Stück der Ukraine geschenkt worden.

      Geldwäsche und Falschaussage
      Mensdorff-Pouilly hat zur Zeit an mehreren Fronten zu kämpfen. Erst am Freitag wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft Wien gegen ihn einen Strafantrag wegen Verdachts auf Geldwäsche, falscher Beweisaussage in zwei Untersuchungsausschüssen und der Vorlage eines angeblich verfälschten Beweismittels im gegen ihn laufenden Ermittlungsverfahren eingebracht hat. Anwalt Schuster wies auch diese Vorwürfe zurück: "Da wird nichts raus kommen. Das wird eine Riesenblamage für die Staatsanwaltschaft." Der Strafantrag wurde laut Schuster auf 46 Seiten begründet. Er zeigte sich "gespannt", ob das Dokument diese Woche im U-Ausschuss "auftaucht".


      http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/ausschuss/30…_________________________________________________________________________


      Rauch-Kallat klagt "Profil" wegen Mensdorff-Bericht

      24. Juni 2012, 13:25



      Es gibt keinen Zusammenhang mit den Maßnahmen für die Grippemasken und den Geschäften ihres Mannes, sagt Rauch-Kallath.


      Ex-Ministerin weist Vorwürfe, wonach ihr Mann auf der Payroll von Grippe-Masken-Hersteller stand "auf das Schärfste" zurück

      Wien - Die frühere Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat (ÖVP) hat in einer Stellungnahme am Sonntag angekündigt, das Nachrichtenmagazin "profil" wegen übler Nachrede und Kreditschädigung zu klagen. Konkret geht es dabei um einen am Samstag veröffentlichten Bericht über ihren Ehemann, den Lobbyisten Alfons Mensdorff-Pouilly. Dieser soll 2006 auf der Payroll des deutschen Grippemasken-Herstellers Dräger gestanden sein, zum Zeitpunkt als Rauch-Kallat Ressortchefin war (derStandard.at berichete).

      "Unwahre Zusammhänge"

      Rauch-Kallat beauftragte ihren Anwalt, bei Gericht Klage "gegen Profil und andere Medien wegen übler Nachrede und Kreditschädigung einzubringen", hieß es in der Aussendung. Der ehemaligen Gesundheitsministerin und ihrem damaligen Kabinettschef seien in dem Artikel "unwahre Zusammenhänge zwischen Aktivitäten des Gesundheitsministeriums und Alfons Mensdorff-Pouilly unterstellt" worden, hieß es weiter.

      Kein Auftrag an Dräger

      Rauch-Kallat stellte jedoch klar, dass sie selbst oder das Ministerium "nie einen Auftrag an die Firma Dräger" erteilt haben. Das Gesundheitsministerium habe im Rahmen des Pandemieplans gegen die Vogelgrippe die Bundesbeschaffungsagentur ersucht, im Rahmen einer Ausschreibung Schutzmasken für öffentliche Einrichtungen wie Spitäler, Rettung, Polizei und Feuerwehr zur Verfügung zu stellen. Im Zuge dieses Beschaffungsvorganges seien diese mit insgesamt 14 Millionen Schutzmasken versorgt worden.

      Weiters seien zur Versorgung der Bevölkerung mit Schutzmasken Verhandlungen zwischen den Handelsketten und möglichen Lieferanten "initiiert" worden. Nach Abschluss dieser Verhandlungen habe das Ministerium eine Ausfallshaftung für die Abnahme allfälliger nicht verkaufter Schutzmasken übernommen und diese vom Ministerrat bestätigen lassen. Erneut wies Rauch-Kallat die Unterstellung, zwischen den Maßnahmen des Ministeriums und Geschäften ihres Mannes habe ein Zusammenhang bestanden, "auf das Schärfste" zurück. (APA, 256.2012)
      http://derstandard.at/1339638787337/Schutzmasken-Rauch-Kal…
      Avatar
      schrieb am 19.06.12 12:04:46
      Beitrag Nr. 4.258 ()
      Geht die kleine Schwächephase ihrem Ende entgegen?
      Es sieht fast so aus.

      Wenn ich mich nicht täusche, gab es seit Abschluss des Rückkaufprogramms keinen einzigen Trade unterhalb von 210.
      Der Kurs war ein paar mal nahe dran, aber die Marke hat gehalten.
      Ich denke, sie wird auch weiter halten, außer es käme doch noch die große Krise.
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 14:33:57
      Beitrag Nr. 4.257 ()
      Vielen Dank :)
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 09:16:46
      Beitrag Nr. 4.256 ()
      Lieber Jacobus01,

      stimme Dir grds. zu, da ich Dräger ggü. dem DAX eine Outperformance zutraue, mithin bei fallendem Markt relativ kleinere Verluste. Aber eine 1:1-Absicherung würde diese zusätzliche "Alpha-Speku" ausschliessen. Nun denn, 1:1 wäre ohnehin nur mit Puts auf die Genüsse möglich, die Vorzüge sind auch nur Annäherung. Ich lasse daher diese theoretische Diskussion und stimme Dir zu.
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 15:41:42
      Beitrag Nr. 4.255 ()
      Lieber NWR - wir sind ja üblicherweise einer Meinung aber ob eine Absicherung mit einem Dräger-Put Sinn macht? Die Dräger-Puts sind üblicherweise recht teuer und nur ein Diskussionsvorschlag: Falls Absicherung dann mit Dax-Put.
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