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    Draegerwerk: Genussscheine mit Nachholbedarf (Seite 565)

    eröffnet am 01.02.02 17:09:59 von
    neuester Beitrag 17.11.23 13:19:49 von
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      schrieb am 12.05.04 10:07:50
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      09:59 12May2004 RCS-DGAP-News: Drägerwerk AG <DRWG_p.DE> 1. Teil

      DGAP-News: Drägerwerk AG <DRWG_p.DE> 1. Teil
      Drägerwerk AG - Teil 1 von 3
      Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Dräger zieht positive Bilanz für 2003 und ist mit 12-Prozent-Umsatzplus im 1.
      Quartal in das Geschäftsjahr 2004 gestartet / Genehmigung der Akquisition von
      Air-Shields in Kürze erwartet
      - Konzept der nachhaltigen Wertsteigerung greift weiterhin - bereits im vierten
      Jahr im Aufwärtstrend
      - nahezu Verdoppelung Jahresüberschuss 2003 auf 37,8 Mio Euro gegenüber Vorjahr
      - unverändert hoher Umsatzauslandsanteil in Höhe von 72%
      - Reduzierung der Netto-Finanzverbindlichkeiten von 189 Mio Euro auf 37 Mio Euro
      - Teilkonzerne Medical und Safety besonders erfolgreich in den
      Wachstumsregionen Amerika und Asien
      - Anstieg der Mitarbeiterzahl um 469 auf 10.334 im Jahresdurchschnitt
      - Erhöhung der Dividende für Vorzugsaktien auf 40 Cent (2002: 35 Cent)
      - gelungener Start im 1. Quartal 2004
      - Ausblick
      Lübeck, 12. Mai 2004 - Die Drägerwerk AG, Lübeck, ein international führender
      Medizin- und Sicherheitstechnologie-Konzern, setzt ihr Konzept der
      Wertsteigerung auch in 2004 erfolgreich fort. Verglichen mit dem
      Vorjahresquartal erreichte der Konzern im 1. Quartal 2004 ein Umsatzplus von 12
      Prozent. In dem Konzerngewinn des ersten Quartals 2004 in Höhe von 13,4 Mio Euro
      (1. Quartal 2003: 2,2 Mio Euro) sind Erlöse in Höhe von 9 Mio Euro aus der
      weiteren Bereinigung der Servicegesellschaften, insbesondere aus dem Verkauf von
      IT-Gesellschaften enthalten. Nach einem gelungenen Start werde sich die
      Unternehmensgruppe auch weiterhin gut behaupten, 2004 schneller wachsen als der
      Markt und die Ergebnisse kräftiger steigern als die Umsätze, so der
      Vorstandsvorsitzende Theo Dräger anlässlich der Bilanzpresse-Konferenz. Die
      beiden großen Teilkonzerne, Dräger Medical und Dräger Safety, haben in den
      letzten drei Jahren ihre Wettbewerbsfähigkeit stetig verbessert und sind mit
      ihrem Produktportfolio und ihrer Vertriebsorganisation für den Kunden im
      Weltmarkt gut positioniert.
      Der Konzern 2003 im Überblick (testierte Zahlen)
      2003 2002 Veränderung Veränderung
      kursbereinigt
      Umsatz Konzern 1.413,5 Mio EUR 1.333,0 Mio EUR 6,0% 12,0%
      Umsatz Medical 917,7 Mio EUR 848,3 Mio EUR 8,2% 14,5%
      Umsatz Safety 477,4 Mio EUR 471,1 Mio EUR 1,3% 6,9%
      Auftragseingang 1.421,9 Mio EUR 1.345,0 Mio EUR 5,7% 11,7%
      EBIT vor Einmalaufwendungen JV 96,4 Mio EUR 71,9 Mio EUR 34,1% 75,0%
      EBIT- Marge 6,8% 5,4% 25,9%
      EBIT nach Einmalaufwendungen JV 64,0 Mio EUR 66,3 Mio EUR -3,5%
      Konzernjahresüberschuss 37,8 Mio EUR 19,8 Mio EUR 90,9%
      Ergebnisanteile Dritter 10,9 Mio EUR 2,3 Mio EUR
      Ergebnis pro Aktie
      nach Anteilen Dritter 2,12 EUR 1,38 EUR 53,6%
      Capital Employed 857,3 Mio EUR 531,5 Mio EUR 61,3%
      ROCE (Return on Capital Employed) 11,2% 13,5%
      Eigenkapitalquote 41,7% 20,1% 107,0%
      Dividende Vorzugsaktie* 40 Cent 35 Cent +14,0%
      Dividende Stammaktie* 34 Cent 29 Cent +17,2%
      Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt 10.334 9.865 4,8%
      *Vorschlag des Vorstands und Aufsichtsrats
      Geschäftsentwicklung Konzern 2003 - Ziele erreicht
      Konzernjahresüberschuss nahezu verdoppelt - Auslandsumsatz 72%
      Im Geschäftsjahr 2003 hat der Dräger-Konzern mit einem Jahresüberschuss von 37,8
      Mio Euro das Vorjahresergebnis von 19,8 Mio Euro wiederum fast verdoppelt. Das
      EBIT (vor Einmalaufwendungen für das Joint Venture) stieg um 24,5 Mio Euro bzw.
      34% auf 96,4 Mio Euro ( 2002: 71,9 Mio Euro). Die EBIT-Marge verbesserte sich
      damit um 1,4 Prozentpunkte auf 6,8%. Im Jahr 2003 wurde der Umsatz um 6% auf
      1.413,5 Mio Euro (2002: 1.333,0 Mio Euro) gesteigert; erzielt vor allem in
      Westeuropa, den USA und Asien. Insgesamt realisierte die Dräger-Gruppe erneut
      72% ihrer Umsätze außerhalb Deutschlands. Der Gruppenumsatz entfällt zu zwei
      Drittel auf die Dräger Medical (64,9%), zu einem Drittel auf die Dräger Safety
      (33,8%). Der Auftragseingang im Konzern stieg um 5,7% auf 1.422 Mio Euro (2002:
      1.345 Mio Euro).
      Finanzlage, Vermögens- und Kapitalstruktur deutlich verbessert
      Durch das Joint Venture und den Konzerngewinn hat sich das Eigenkapital im
      Dräger-Konzern auf 499 Mio Euro (31.12.2002: 170 Mio Euro) erhöht. Die
      Eigenkapitalquote stieg von 20,1% auf 41,7%. Die Netto-Finanzverbindlichkeiten
      sanken von 189 Mio Euro auf 37 Mio Euro zum 31.12.2003. Ebenfalls durch das
      Joint Venture hat sich das Capital Employed um 61% auf 857,3 Mio Euro erhöht.
      Dennoch konnte mit einem operativen EBIT (vor Einmalaufwendungen für das Joint
      Venture) in Höhe von 96,4 Mio Euro eine Kapitalrendite (ROCE) von 11,2% (2002:
      13,5%) erzielt werden.
      Investitionen, F+E-Aufwendungen und Fort- und Weiterbildung - wiederum auf hohem
      Niveau
      Investiert wurde überwiegend in Sachanlagen und immaterielle Wirtschaftsgüter,
      in erster Linie in technische Einrichtungen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
      und Software. Insgesamt wurden im Konzern 61,9 Mio Euro ohne Goodwill und
      Patente aus dem Joint Venture (2002: 48,2 Mio Euro) investiert, die 17,1 Mio
      Euro über den Abschreibungen von 44,8 Mio Euro liegen. Für Forschung und
      Entwicklung wandte der Dräger-Konzern 96,8 Mio Euro auf, d.h. 6,8% vom Umsatz
      (2002: 77,5 Mio Euro, 5,8%); für Fort- und Weiterbildung gab das Unternehmen
      rund 10 Mio Euro aus. Insgesamt wurden so für die Zukunftssicherung im Dräger-
      Konzern rund 12% des Umsatzes bzw. 169 Mio Euro investiert (Vorjahr: 10%).
      Mitarbeiterzahl weltweit gestiegen
      Weltweit beschäftigt die Dräger-Gruppe im Jahresdurchschnitt mit 10.334 (2002:
      9.865) Mitarbeitern 4,8% mehr als im Vorjahr, davon 5.656 (2002: 5.843) in
      Deutschland. Insgesamt sind heute bereits über 45%, d.h. 4.678 Mitarbeiter
      (2002: 4022) außerhalb Deutschlands beschäftigt. Sowohl diese Entwicklung als
      auch die in Deutschland veränderte Mitarbeiterstruktur trägt dem Wandel des
      Unternehmens zu einem global ausgerichteten Konzern weiterhin Rechnung. Der
      Personalaufwand im Konzern betrug 567 Mio Euro oder 40,0% des Umsatzes (2002:
      529 Mio Euro, 39,7%); ohne Einmalaufwendungen aus dem Joint Venture mit Siemens
      39,3%.
      Ende Teil 1 von 3
      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 12.05.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 555063; ISIN: DE0005550636; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg, Hannover und München; Freiverkehr in Stuttgart
      For Related News, Double Click on one of these codes:
      [RCS] [GER] [DRU] [DE] [RES] [LDE] [DRWG_p.DE]

      For Relevant Price Information, Double Click on one of these codes:
      <DRWG_p.DE>

      Wednesday, 12 May 2004 09:59:52RCS [nRCSW27466] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 17:52:04
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      AUSBLICK/Analysten achten bei Drägerwerk auf Deutschlandgeschäft


      LÜBECK (Dow Jones-VWD)--Bei der Drägerwerk AG, Lübeck, lenken Analysten ihr Augenmerk vor allem auf die Entwicklung des Deutschlandgeschäftes und die Veränderungen des Wechselkurses EUR-USD. Ansonsten bezeichnen sie das Erstquartalsergebnis, das am Mittwoch vormittag veröffentlicht werden soll, als "wenig aussagekräftig". Die Analysten begründen dies mit den tradtionell schwach verlaufenden ersten drei Monaten. Die Hauptumsätze würden immer erst im 2. und im 4. Quartal verzeichnet, heißt es. Ausschlaggebend für den Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern seien deswegen die Kursentwicklung und das Geschäft in Deutschland. Allerdings könnten hier nach den ersten drei Monaten wegen des ruhigen Verlaufs keine fundierten Aussagen für die künftige Entwicklung getroffen werden. Dies sei erst mit dem Abschluss des 2. Quartals sinnvoll. Die von Dow Jones Newswires befragten Analysten prognostizieren im Mittel einen Umsatz von 324 (280) Mio EUR und ein Ergebnis je Aktie nach Minderheitsanteilen von 0,29 (0,10) EUR. Mit einem veränderten Ausblick für das Gesamtjahr wird nicht gerechnet. Der Vorstand hatte gerade erst bei der Vorlage des Ergebnisses 2003 eine detaillierte Prognose genannt. Danach erwartet er trotz der weiter schwierigen Konjunktur und des unverändert schwachen US-Dollar bei einem unterstellten Kurs von 1,30 USD/EUR eine Steigerung des Überschusses vor Minderheitsanteilen um mehr als 20% auf 46 (37,8) Mio EUR und eine Verbesserung des EBIT vor Einmalaufwendungen um annähernd 30% auf 124 (96,4) Mio EUR. Der Umsatz soll um über 10% von 1,414 Mrd EUR im Jahr 2003 wachsen. +++ Kirsten Bienk Dow Jones Newswires/10.5.2004/kib/nas

      Quelle:http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=inv…
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 15:25:49
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Kommt mir das eigentlich nur so vor, oder hat die Aktie eine ausgesprochen geringe Korrelation zum TecDax?
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 15:11:30
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Dräger wird die GS nach IAS als Fremdkapital ausweisen. Ob man aus dieser Aussage ableiten kann, dass bereits der Quartalsbericht nach IAS erfolgt, weiß ich nicht. Ich gehe aber davon aus.

      Im Übrigen ist man bei Dräger der Ansicht, dass die Mitarbeiter mit der Entwicklung der Genüsse sehr zufrieden ist, weil "die Mitarbeiter nur auf die absolute Wertentwicklung schauen und nicht auf die Relation zur Aktie."

      Also entweder habe ich durch jahrzehntelanges Performancedenken den Blick für das Wesentliche verloren oder bei Dräger ist eine gewisse Realitätsferne vorhanden:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 21:47:28
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Wo wir gerade schon bei IAS sind:

      1) Werden wir nächste Woche schon einen Quartalsbericht nach IAS 34 von Dräger sehen? Wer kennt sich aus?

      2) Werden die Genussscheine im IAS-Abschluss das Ergebnis verwässern? Nach IAS 33 ist ja ein verwässertes Ergebnis anzugeben. Weiß das evt. jemand?

      3) Hat jemand Vermutungen, welche Auswirkungen die IAS-Umstellung auf Dräger bezüglich des Ergebnisses hat? Welche Themen führen zu größeren Änderungen?

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      Avatar
      schrieb am 07.05.04 21:34:35
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      "Ich habe gerade nochmal einen Blick in die Bedingungen geworfen. Ist mit dem §5 die IAS-Problematik nicht abgedeckt? Wenn die Serien A und K nach IAS nicht mehr als EK anerkannt werden, dann ändert sich ja auch deren steuerliche Beurteilung. Und damit hätte Dräger das Recht, die Ausgestaltung der Serien A und K an die der Serie D anzupassen. Da das wirtschaftlich auch kaum einen Unterschied ausmacht, sollte dies " nach billigem Ermessen" ohne Zustimmung der Inhaber und ohne etwaigen Barausgleich möglich sein. Seht ihr das auch so?"

      Nein, für die steuerliche Beurteilung ist IAS nicht maßgeblich! Das ist und bleibt das deutsche Steuerrecht - wenigstens vorläufig!
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 17:20:37
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      @ all

      eins ist jedenfalls sicher wie das Amen in der Kirche (um im Bild zu bleiben).

      Bei Nennwertbetrachtung liegen die Vz bei der Dividende deutlich besser und diese Benachteiligung der GNS ggü den Vz bei der Dividende im Verhältnis 1:2,56 werden wir wohl nicht so schnell wegbekommen :laugh:

      Art
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 17:05:57
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Es ist aber ganz eindeutig eine Irrationalität des Marktes, alles andere habe(n) ich(wir) bereits geprüft und ausgeschlossen. Ich bin mir ohnehin schon sicher das ich nichts übersehen habe, das mich keiner auf einen Fehler in meiner Analyse hinweist, bestätigt mich nur noch. :

      naja, ich seh es immer noch so, dass eben jetzt eine rendite von 5% besteht, wenn man die dividende von 4€ berücksichtigt, und das angemessen ist mit dem jetzigen kurs! steigen die zinsen, fallen die genüsse, steigen die dividenden von dräger, steigen auch die genüsse. ganz einfach.

      du siehst also, es gibt durchaus eine andere meinung als deine.

      dazu fällt mir eine kleine anekdote ein:
      ein überzeugter atheist wurde jeden sonntag in der kirche beim gottesdienst gesehen. der pfarrer wurde neugierig was er hier suche, den es war ortsbekannt, dass er atheist war. und so fragte er ihn eines tages, was er als atheist im gottesdienst suche, worauf der atheist antwortete:" woher weiss ich denn, dass ich recht habe"!

      ich will damit sagen, dass ich meine meinung habe, mich aber gern eines besseren belehren lasse.
      aber fakt ist, dass der markt es genauso sieht wie ich.


      allen ein schönes wochenende von hopy
      :)

      (der gerade einen cad-kurs macht und nur am wochenende im internet rumwühlen kann:D und sich auf eine seitwärtsentwicklung der genüsse eingestellt hat, bis wieder die dividende erhöht wird, also auf 2005/6 wartet)
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 09:50:09
      Beitrag Nr. 1.066 ()

      Zwischen dem 9fachen und dem 1,5fachen klafft aber eine solch riesige Lücke, die kann man doch nicht nur mit der Irrationalität des Marktes erklären. Zumal die Lücke seit Jahren besteht. Andererseits finde ich auch keine bessere Erklärung. Man muss aber auf jeden Fall Illiquidität und Intransparenz als kursbeeinflussende Faktoren mit berücksichtigen


      Es ist aber ganz eindeutig eine Irrationalität des Marktes, alles andere habe(n) ich(wir) bereits geprüft und ausgeschlossen. Ich bin mir ohnehin schon sicher das ich nichts übersehen habe, das mich keiner auf einen Fehler in meiner Analyse hinweist, bestätigt mich nur noch.


      Zu den BMW-Anleihen.
      Auf die schnelle habe ich keine Infos dazugefunden, ich werde auch nicht weiter danach suchen, da ich an einer Investition in Anleihen die zu versteuernde 6%p.a. bringen ohnehin nicht interessiert bin. Ich glaube dir einfach mal das die beiden Anleihen fehlerhaft bewertet sind, und das erstaunt mich eigentlich auch nicht, denn am Aktienmarkt sehe ich Tag für Tag größere Fehlbewertungen. Außerdem sind die Drägergenüsse und Aktien 30mal fehlerhafter bewertet als die BMW-Anleihen. :eek:
      Ein großer Teil der Fehlbewertung beruht aber leider auf der Überbewertung der Vorzüge.

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 15:21:09
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Ich habe gerade nochmal einen Blick in die Bedingungen geworfen. Ist mit dem §5 die IAS-Problematik nicht abgedeckt? Wenn die Serien A und K nach IAS nicht mehr als EK anerkannt werden, dann ändert sich ja auch deren steuerliche Beurteilung. Und damit hätte Dräger das Recht, die Ausgestaltung der Serien A und K an die der Serie D anzupassen. Da das wirtschaftlich auch kaum einen Unterschied ausmacht, sollte dies "nach billigem Ermessen" ohne Zustimmung der Inhaber und ohne etwaigen Barausgleich möglich sein. Seht ihr das auch so?

      Thomtrader
      Zwischen dem 9fachen und dem 1,5fachen klafft aber eine solch riesige Lücke, die kann man doch nicht nur mit der Irrationalität des Marktes erklären. Zumal die Lücke seit Jahren besteht. Andererseits finde ich auch keine bessere Erklärung. Man muss aber auf jeden Fall Illiquidität und Intransparenz als kursbeeinflussende Faktoren mit berücksichtigen.

      Schau Dir beispielsweise die BMW-Anleihen an. Die 970661 bringt 5% Rendite. Die 480464 hingegen bringt gute 6%, ohne dass es für den Spread andere Gründe als mangelnde Liquidität und komplizierte Ausgestaltung gibt.
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