ElringKlingerAG - eine gute Anlage? (Seite 36)
eröffnet am 11.06.02 16:13:29 von
neuester Beitrag 15.05.24 15:00:05 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 69.519.558 von Purist am 06.10.21 14:23:38Eigentlich nichts. Sie konten den Cashverbrauch der Vorjahre in den letzten Quartalen ja beeindruckend eindämmen. "Ist halt im Moment Chipkrise."
Heute nimmt Grammer die EBIT-Prognose für 2021 relativ stark von zuvor rund 65 auf 17-22 Millionen Euor zurück. Im Q3 sind sie in die Verlustzone gerutscht. Ähnliche Argumentation wie zuvor bei der Polytec Holding. Lieferengpässe bei Halbleitern und erhöhte Rohstoffkosten.
Die unplanbare Abruflage durch die Automobilhersteller erschwert zudem die eigene Planung enorm und verursacht aktuell Zusatzkosten, weil man nicht recht weiss, wie man sich beim Personal aufstellen soll. Denn die Aufträge haben die Autohersteller und insofern kommen auch die Abrufe und der Zulieferer braucht dann Personal. Aber eben jetzt nicht. Das mit Kurzarbeit aufzufangen, die man dann plötzlich wieder unterbrechen muss weil doch ein Abruf kommt, das ist schwierig. Da entstehen auch Kosten in der Bereithaltung der Maschinen.
Heute nimmt Grammer die EBIT-Prognose für 2021 relativ stark von zuvor rund 65 auf 17-22 Millionen Euor zurück. Im Q3 sind sie in die Verlustzone gerutscht. Ähnliche Argumentation wie zuvor bei der Polytec Holding. Lieferengpässe bei Halbleitern und erhöhte Rohstoffkosten.
Die unplanbare Abruflage durch die Automobilhersteller erschwert zudem die eigene Planung enorm und verursacht aktuell Zusatzkosten, weil man nicht recht weiss, wie man sich beim Personal aufstellen soll. Denn die Aufträge haben die Autohersteller und insofern kommen auch die Abrufe und der Zulieferer braucht dann Personal. Aber eben jetzt nicht. Das mit Kurzarbeit aufzufangen, die man dann plötzlich wieder unterbrechen muss weil doch ein Abruf kommt, das ist schwierig. Da entstehen auch Kosten in der Bereithaltung der Maschinen.
Kurs fast halbiert in kurzer Zeit. Sowas schaffen nur Schrottunternehmen. Ja es sieht gerade nicht gut aus. Was machen die Schwaben falsch?
Ja es sieht gerade nicht gut aus. Ich würde aber zwischen OEM und Zulieferer unterscheiden. Den OEM's geht es super, die Zulieferer wie EK leiden... Wobei ich vermute, dass es bald wieder aufwärts geht, da die Lockdowns in Malaysia vorbei sind. Diese haben die Chipknappheit nochmals deutlich verstärkt. Der Output wird aber noch mindestens bis Mitte 2022 gehemmt sein.
Sehr schlechter Ifo Bericht zur Autobranche. Die Lageeinschätzung hat sich vom Beginn bis Ende Q3 um 75 % verschlechtert. Keine Branche ist so negativ betroffen von Lieferengpässen wie die der Hersteller und Zulieferer.
Einer der wichtigsten Kunden - Tesla - hat im Q3 2021 mit einem Wachstum von über 60 % zumindest geliefert! Das sollte Elring umsatzseitig auch etwas helfen.
https://electrek.co/2021/09/07/tesla-gigafactory-texas-attra…
ElringKlinger, a German supplier of parts and engineering services for electric vehicle programs, will build a $17 million plant in San Antonio, according to a local construction firm. ElringKlinger currently supplies cockpit cross beams for Tesla Model 3 production in Fremont.
Wenn der Austin und Grünheide (??) Auftrag verkündet wird, dann könnte dies das Ende des aktuellen Downtrends einläuten.
Ich bin übrigens absoluter Tesla Bär...
https://electrek.co/2021/09/07/tesla-gigafactory-texas-attra…
ElringKlinger, a German supplier of parts and engineering services for electric vehicle programs, will build a $17 million plant in San Antonio, according to a local construction firm. ElringKlinger currently supplies cockpit cross beams for Tesla Model 3 production in Fremont.
Wenn der Austin und Grünheide (??) Auftrag verkündet wird, dann könnte dies das Ende des aktuellen Downtrends einläuten.
Ich bin übrigens absoluter Tesla Bär...
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.478.879 von TraderJules am 01.10.21 15:47:03Nein - nicht investiert.
Im Moment kann keiner sagen, wann die Automobilindustrie wieder genügend Chips bekommt. Einige Hersteller hoffen auf die zweite Jahreshälfte 2002 - aber wissen tun sie es nicht. Und vielr haben eben vielr Auto's in den letzten Monaten auf Halde produziert und das ist endlich. Es kann also für die Kfz-Zulieferer in den nächsten Monaten noch härter kommen als bisher. Und das deuten sich ja an, wenn Opel sein Werk in Eisenach gleich für 3 Monate stilllegt. Bevor es dann irgendwann in 2022 oder hoffentlich 2023 wieder besser wird. DIe Brennstoffzelle ist (noch) ein Randthema für EK.
Im Moment kann keiner sagen, wann die Automobilindustrie wieder genügend Chips bekommt. Einige Hersteller hoffen auf die zweite Jahreshälfte 2002 - aber wissen tun sie es nicht. Und vielr haben eben vielr Auto's in den letzten Monaten auf Halde produziert und das ist endlich. Es kann also für die Kfz-Zulieferer in den nächsten Monaten noch härter kommen als bisher. Und das deuten sich ja an, wenn Opel sein Werk in Eisenach gleich für 3 Monate stilllegt. Bevor es dann irgendwann in 2022 oder hoffentlich 2023 wieder besser wird. DIe Brennstoffzelle ist (noch) ein Randthema für EK.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.469.990 von Klaus321 am 30.09.21 20:11:24
Bist du hier auch investiert?
Ja momentan trifft es die Zulieferer an den Märkten und wohl auch zu recht. Ich sehe hier aber einfach ein langfristiges Potential, da für mich Elring einfach ein sehr innovatives Unternehmen ist. Die Chipengpässe sollten mittlerweile eingepreist sein. Ich sehe jetzt eigentlich nicht mehr viel Abwärtspotential. Ein neuer Auftrag im Bereich Brennstoffzelle bzw. mit anderen innovativen Produkten, kann hier aber schnell für einen Turnaround sorgen. Ich bleibe hier weiter langfristig investiert, aber würde erst bei Kursen unter 10 € nachkaufen. Mein EK hier liegt bei 6€ und ich kann das Abschmelzen der Buchgewinne gut verkraften. Die Widereinführung einer Dividende könnte der Aktie im übrigen auch helfen. Der FCF gibt das mittlerweile locker her.
Zitat von Klaus321: Gerade in der Tagesschau. Opel Eisenach macht bis Jahresende dicht.
Knaus Tabbert nimmt die Jahresprognose zurück, weil sie nicht genügend Fahrgestelle von den Herstellern bekommen. 2 Werke werden für mindestens 2 Wochen nicht produzieren können.
Ganz viele Meldungen von anderen Herstellern zuvor. Es sollen bereits sehr viele Wagen auf Lager vorproduziert worden sein, wo dann später die fehlenden Bauteile eingebaut werden sollen. Der Lagerplatz dafür ist allerdings auch begrenzt.
Autohersteller wie Daimler federn die Probleme ab, weil sie einfach die Auto's herstellen, mit denen sie am meisten Gewinn macht. Für die Ktz-Zulieferer kommt es aber eher auf das Massengeschäft an.
Man sollte wohl bei allen Aktien von Kfz-Zulieferern im Moment sehr vorsichtig sein.
Bist du hier auch investiert?
Ja momentan trifft es die Zulieferer an den Märkten und wohl auch zu recht. Ich sehe hier aber einfach ein langfristiges Potential, da für mich Elring einfach ein sehr innovatives Unternehmen ist. Die Chipengpässe sollten mittlerweile eingepreist sein. Ich sehe jetzt eigentlich nicht mehr viel Abwärtspotential. Ein neuer Auftrag im Bereich Brennstoffzelle bzw. mit anderen innovativen Produkten, kann hier aber schnell für einen Turnaround sorgen. Ich bleibe hier weiter langfristig investiert, aber würde erst bei Kursen unter 10 € nachkaufen. Mein EK hier liegt bei 6€ und ich kann das Abschmelzen der Buchgewinne gut verkraften. Die Widereinführung einer Dividende könnte der Aktie im übrigen auch helfen. Der FCF gibt das mittlerweile locker her.
Gerade in der Tagesschau. Opel Eisenach macht bis Jahresende dicht.
Knaus Tabbert nimmt die Jahresprognose zurück, weil sie nicht genügend Fahrgestelle von den Herstellern bekommen. 2 Werke werden für mindestens 2 Wochen nicht produzieren können.
Ganz viele Meldungen von anderen Herstellern zuvor. Es sollen bereits sehr viele Wagen auf Lager vorproduziert worden sein, wo dann später die fehlenden Bauteile eingebaut werden sollen. Der Lagerplatz dafür ist allerdings auch begrenzt.
Autohersteller wie Daimler federn die Probleme ab, weil sie einfach die Auto's herstellen, mit denen sie am meisten Gewinn macht. Für die Ktz-Zulieferer kommt es aber eher auf das Massengeschäft an.
Man sollte wohl bei allen Aktien von Kfz-Zulieferern im Moment sehr vorsichtig sein.
Knaus Tabbert nimmt die Jahresprognose zurück, weil sie nicht genügend Fahrgestelle von den Herstellern bekommen. 2 Werke werden für mindestens 2 Wochen nicht produzieren können.
Ganz viele Meldungen von anderen Herstellern zuvor. Es sollen bereits sehr viele Wagen auf Lager vorproduziert worden sein, wo dann später die fehlenden Bauteile eingebaut werden sollen. Der Lagerplatz dafür ist allerdings auch begrenzt.
Autohersteller wie Daimler federn die Probleme ab, weil sie einfach die Auto's herstellen, mit denen sie am meisten Gewinn macht. Für die Ktz-Zulieferer kommt es aber eher auf das Massengeschäft an.
Man sollte wohl bei allen Aktien von Kfz-Zulieferern im Moment sehr vorsichtig sein.
Das hoffe ich auch nicht. Die Firma ist gut. Ich glaube an ein gutes Q3 Ergebnis. Dann schauen wir mal. Hab nochmals nachgekauft. Bin hier nun ordentlich 6-stellig investiert. Bin gespannt wann Insider wieder nachkaufen. Aber, you never know. Und ich hab Zeit. Ein nicht von der Hand zuweisender Luxus.
Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass EK im Laufe der Zeit aufgrund Chartisten bis mindestens 8 Euro heruntergeht. -hoffe aber nicht so -
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