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    ElringKlingerAG - eine gute Anlage? (Seite 60)

    eröffnet am 11.06.02 16:13:29 von
    neuester Beitrag 15.05.24 15:00:05 von
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      schrieb am 23.02.21 11:52:41
      Beitrag Nr. 4.185 ()
      ElringKlinger mit vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2020: Erneut starker Cashflow unterstreicht Erfolg des Effizienzprogramms
      23.02.2021 / 07:39

      Umsatz von 1.480 Mio. EUR mit organischem Rückgang von 11,7 % besser als der Markt (-16,2 %)
      EBITDA trotz Umsatzrückgang mit 180,9 Mio. EUR auf Vorjahresniveau (181,0 Mio. EUR)
      EBIT bei 27,2 Mio. EUR, EBIT-Marge bei 1,8 %
      Operativer Free Cashflow: im vierten Quartal erneut deutlich positiv, im Gesamtjahr bei 164,7 Mio. EUR
      Nettofinanzverbindlichkeiten im Jahr 2020 um weitere 136 Mio. EUR reduziert, Net Debt/EBITDA bei 2,5
      Dettingen/Erms (Deutschland), 23. Februar 2021 +++ Nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 weist die ElringKlinger AG einen Umsatz von 1.480,4 Mio. EUR aus. Unter dem Eindruck der Einschränkungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie bedeutet dies einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 14,3 %. Die globale Automobilproduktion, die die sogenannten Light Vehicles umfasst, schrumpfte im gleichen Zeitraum nach Angaben des Datendienstes IHS um 16,2 %.
      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag trotz der pandemiebedingten Umsatzeinbußen mit 180,9 Mio. EUR nahezu auf dem Niveau des Vorjahres von 181,0 Mio. EUR. Im Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 27,2 Mio. EUR ist neben zahlungsunwirksamen Wertminderungen im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich auch der Erlös aus einer Brennstoffzellenpartnerschaft in Höhe von rund 25 Mio. EUR enthalten. Die EBIT-Marge belief sich auf 1,8 %.

      Damit lag der Konzern bei Umsatz und Ergebnis im Rahmen seines im Mai 2020 unter dem Eindruck des ersten Corona-Lockdowns angepassten Ausblicks. Für den Umsatz hatte man einen Rückgang erwartet, der leicht besser als der Markt ausfällt. Für das EBIT war der Konzern - ohne den Erlös aus der Brennstoffzellenpartnerschaft - von einer Marge ausgegangen, die sich erkennbar unterhalb des Vorjahresniveaus von 3,5 % bewegt.

      Auf operativer Ebene bewirkten die Pandemiefolgen Ergebniseinbußen von rund 42 Mio. EUR, positive Effekte aus der Inanspruchnahme von Instrumenten wie der Kurzarbeit in Deutschland sind hierbei bereits berücksichtigt. Gleichzeitig verbesserte sich das Ergebnis aufgrund des globalen Effizienzsteigerungsprogramms um rund 47 Mio. EUR. Es beinhaltet sowohl eher kurzfristige Effekte wie die Reduzierung von Reise- und Sachkosten als auch strukturelle Elemente wie die Minderung von Materialkosten oder Anpassungen von Verkaufspreisen auf gegenwärtige Niveaus. Darüber hinaus hat der Konzern auch im Zuge der Pandemie Abschreibungen auf das Anlagevermögen durch die Anwendung des Rechnungslegungsstandards IAS 36 sowie Wertminderungen des Umlaufvermögens vorgenommen und Rückstellungen gebildet.

      Zu den Geschäftszahlen äußerte sich Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG: "Das Jahr 2020 war aufgrund der Herausforderungen durch die Coronavirus-Pandemie gewiss kein einfaches Jahr. Unter diesen Rahmenbedingungen sind wir mit den Ergebnissen durchaus zufrieden. Der Umsatz hat sich besser als der Markt entwickelt, wir haben eine EBIT-Marge von 1,8 % erzielt und konnten wieder einen starken operativen Free Cashflow erwirtschaften. Insgesamt waren wir dadurch in der Lage, die Bilanz des Konzerns weiter zu stärken."

      Das globale Effizienzsteigerungsprogramm, das der Vorstand Anfang 2019 implementiert hat, entfaltete sich auch 2020 weiter. Durch die Maßnahmen hat der Konzern einen operativen Free Cashflow von 164,7 Mio. EUR erwirtschaften und strukturelle Kostenverbesserungen erreichen können. Nicht zuletzt dadurch wurden die Nettofinanzverbindlichkeiten 2020 um weitere 136,5 Mio. EUR auf 458,8 Mio. EUR zurückgeführt. Daraus ergibt sich eine Nettoverschuldungsquote (Net Debt zu EBITDA) von 2,5. Noch zwölf Monate zuvor lag der Wert bei 3,3.

      Der Konzern veröffentlicht die vollständigen Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr sowie den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr mit dem Geschäftsbericht 2020 am 30. März 2021.

      Vorläufige, ungeprüfte Zahlen zum Geschäftsjahr 2020 und zum 4. Quartal 2020

      in Mio. Euro GJ 2020 GJ 2019 ∆ abs. ∆ rel. Q4 2020 Q4 2019 ∆ abs. ∆ rel.
      Umsatz 1.480,4 1.727,0 -246,6 -14,3% 450,9 419,9 +31,0 +7,4%
      davon Währungseffekte -40,7 -2,4% -18,2 -4,3%
      davon M&A-Aktivitäten -4,1 -0,2% -0,7 -0,2%
      davon organisch -201,8 -11,7% +49,9 +11,9%
      EBITDA 180,9 181,0 -0,1 -0,1% 87,0 57,4 +29,6 +51,7%
      EBIT vor Kaufpreisallokation 27,5 63,2 -35,7 -56,5% 24,7 24,8 -0,1 -0,4%
      EBIT-Marge vor Kaufpreis-
      allokation (in %) 1,9 3,7 -1,8PP - 5,5 5,9 -0,4PP -
      Kaufpreisallokation 0,3 1,9 -1,6 -84,2% 0,0 0,4 -0,4 -100,0%
      EBIT 27,2 61,2 -34,0 -55,6% 24,7 24,3 +0,4 +1,4%
      EBIT-Marge (in %) 1,8 3,5 -2,7PP - 5,5 5,8 -0,3PP -
      Investitionen (in Sachanl.
      und Finanzimmobilien) 57,3 92,2 -34,9 -37,9% 19,4 17,4 +2,0 +11,5%
      Operativer Free Cashflow 164,7 175,8 -11,1 -6,3% 62,4 65,7 -3,3 -5,0%
      Net Working Capital 402,8 423,5 -20,7 -4,9%
      Nettofinanz-
      verbindlichkeiten 458,8 595,3 -136,5 -22,9%
      Nettofinanzverbindlich-keiten/EBITDA 2,5 3,3 -0,8 -24,2%


      Ordentliche Zahlen, noch bessere Cash-Entwicklung. Aber an einem Tag wie heute sind die Shorties am Zug.
      ElringKlinger | 12,86 €
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      Avatar
      schrieb am 06.02.21 00:57:09
      Beitrag Nr. 4.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.845.227 von Istanbul am 05.02.21 16:42:13Ich würde erwarten, dass Elringklinger mittelfristig wieder zum früheren Investitionstempo zurückkehrt und jährlich etwa 200 Mio investiert. Ob man dafür dann eine Kapitalerhöhung braucht, hängt von der Ertragslage ab. Innerhalb der Branche ist Elringklinger sicher am wenigsten bedürftig.
      ElringKlinger | 16,10 €
      Avatar
      schrieb am 05.02.21 23:58:38
      Beitrag Nr. 4.183 ()
      The 25 organisations that are part of the StasHH consortium are Alstom Transport SA, AVL List GmbH, Ballard Power Systems Europe A/S, Centro per gli Studi di Tecnica Navale CETENA S.p.A., Commissariat à l’Energie Atomique et aux Energies Alternatives, DAMEN, ElringKlinger Fuelcell Systems Austria GmbH, FCP Fuel Cell Powertrain GmbH, FEV Europe GmbH, Freudenberg FST GmbH, Future Proof Shipping BV, Hydrogenics GmbH, Intelligent Energy Limited, Nedstack Fuel Cell Technology BV, Netherlands Organization for Applied Scientific Research, Nuvera Fuel Cells Europe, Proton Motor Fuel Cell GmbH, SINTEF AS, Solaris Bus & Coach, Symbio SAS, Toyota Motor Europe NV/SA, VDL Enabling Transport Solutions BV, VDL Energy Systems, Volvo Construction Equipment WaterstofNet vzw.

      https://www.h2-view.com/story/european-standard-for-heavy-du…
      ElringKlinger | 16,17 €
      Avatar
      schrieb am 05.02.21 17:58:21
      Beitrag Nr. 4.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.845.227 von Istanbul am 05.02.21 16:42:13Das Denken von Bankern halt...

      Aber aus meiner Sicht völlig irrelevant, sofern die Unternehmen mit hinreichender Sicherheit einen positiven Cashflow erwirtschaften.
      ElringKlinger | 16,04 €
      Avatar
      schrieb am 05.02.21 16:42:13
      Beitrag Nr. 4.181 ()
      Unfassbar. Da gibt's immer noch Gläubige des von den Shorties seit drei Jahren gebetsmühlenartig wiederholten angeblichen Problems "Nettofinanzverschuldung". Jungs, da werden GESCHICHTEN erzählt! Wenn Eure Meinung tatsächlich die des Marktes widerspiegelt, wird der Kurs sich sicherlich noch einmal verdoppeln.

      Kapitalerhöhung? Bei einem Free Cash Flow von +100 Mio€ nach neun Monaten im Jahr der angeblich größten Krise seit Bestehen der Bundesrepublik!
      ElringKlinger | 15,96 €
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      Avatar
      schrieb am 05.02.21 14:11:30
      Beitrag Nr. 4.180 ()
      Für viele Zulieferer wird noch lange die Frage den Kurs bestimmen, ob man zu einem Platzierungspreis in der Nähe des Buchwerts eine Kapitalerhöhug platzieren kann, um sich über Wasser zu halten.

      Elringklinger ist davon zwar auch betroffen, da man stark vom Verbrennungsmotor abhängig war und besonderen Haerausforderungen ausgesetzt ist. Andererseits gehört Elringklinger aber zu den wenigen Ausnahmen, die auch rechtzeitig auf zukunftsfähige Segmente gesetzt haben, Batterieverbindung, Leichtbau, Brennstoffzelle.

      Ich sehe das Potenzail zwar nun auch etwas begrenzt, weitere Höhenflüge des Kurses würden wohl mit einer Kapitalerhöhung eingefangen. Aber dass der Kurs zwischenzeitlich weit unter den Buchwert abgesunken war, konnte man doch nur verstehen, wenn man dem Unternehmen gar keine Perspektiven mit neuen Produkten zugestehen wollte und gleichzeitig mit einer weltweiten Rezession rechnete.
      ElringKlinger | 16,60 €
      Avatar
      schrieb am 05.02.21 12:54:59
      Beitrag Nr. 4.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.812.557 von Istanbul am 04.02.21 09:26:13sorry, bin auch negativ gestimmt, kann man hier mehrfach nachlesen, was fundamental ek anbelangt. und muss daher klaus recht geben. jahrelang hat der vorstand es nicht geschafft, das unternehmen mit den gegbenen mittel auf kurs zu halten. es wurde immer wieder vom vorstand betont, dass man jahr für jahr umsatzzuwächse hat, aber der gewinn ist ebenfalls von jahr ACHTUNG nicht gestiegen sondern gesunken.

      als die kreditlinien neu verhandelt werden musste, haben wohl die banken die reißleine gezogen, dividende gestrichen. investionen so gesteuert, dass man plötzlich einen positiven cash flow ausweisen konnte. das management hat sich dann als retter gefeiert, obwohl sie die lieferkosten, schweiz und nordamerika nicht in den griff bekommen haben. kann man ebenfalls hier nachlesen.

      nun kommt die fantasie brenntsoffzellen und wasserstoff. und der kurs läuft schon hoch, als hätte ek schon riesige gewinne damit gemacht. wie gesagt. die investiert sind und durch die kursteigerungen gewinne haben, gratuliere ich von herzen, aber unternehmerisch MUSS der vorstand nun beweisen, dass sie auch liefern können. ansonsten ist der kurs schneller im keller als ihr a sagen könnt.

      für mich ist das mangement bei schaefller und leoni bei weitem fähiger als das von ek. wollf hat man schion nachgesagt, dass er postengeil ist. und bei einer frima hat man ihn schon abgewählt, weil man ihm nicht mehr zutraute, seinen aufgaben gerecht zu werden.

      also bleibt abzuwarten, was ek in diesem und nächsten jahr wirklich an zahlen liefern kann.
      ElringKlinger | 16,50 €
      Avatar
      schrieb am 04.02.21 13:38:19
      Beitrag Nr. 4.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.812.557 von Istanbul am 04.02.21 09:26:13https://www.sintef.no/en/projects/2021/stashh/
      ElringKlinger | 16,74 €
      Avatar
      schrieb am 04.02.21 09:26:13
      Beitrag Nr. 4.177 ()
      @Klaus
      Da ist wenig Wahnsinn. Ich habe, wie mehrmals bemerkt, eine andere Meinung zum fundamentalen Wert von EK wie fast alle. Das ist kein typischer Automobilzulieferer. In der momentanen Marktphase werden natürlich Shorties gegrillt. Diese haben aber auch zuvor zu einem völlig unangemessenen Unterschießen des Kurses geführt, und sollte auch wieder zu einem deutlichen Überschießen führen. Kursbewegungen durch falsche Narrative ist ganz normal Börse, kein Wahnsinn.

      Ich selbst habe die meisten meiner Aktien zwar bereits verkauft, um in Schaeffler zu switchen. EK ist dennoch das bessere Unternehmen. Vor ca. einem Jahr hatten wir hier die Diskussion, wo fast alle der Meinung waren, dass Schaefflers Aktienkurs höher stehen müsste. Jetzt bei 1:2 bis 1:3 kann man langfristig der Meinung sein, dass Schaefflers Aktie besser performen sollte. Je nach Einschätzung des Automobilmarkts. Kurzfristig wird m.E. weiter EK besser performen.
      ElringKlinger | 16,72 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.21 09:04:53
      Beitrag Nr. 4.176 ()
      INTRADAY





      SK EK > 17
      ElringKlinger | 16,80 €
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