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    Brief von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen Telekom - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.07.02 08:56:29 von
    neuester Beitrag 13.07.02 08:25:41 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 12.07.02 08:56:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Offener Brief von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen Telekom an die politisch Verantwortlichen
      „Wenn eines der größten deutschen
      Unternehmen zum politischen Spielball
      wird, nimmt der Standort Deutschland
      als Ganzes Schaden.“



      Die Welt, 10. Juli 2002



      Die Deutsche Telekom ist offenbar mitten in die politischen
      Auseinandersetzungen des Wahlkampfes geraten
      und droht dadurch erheblichen Schaden zu erleiden.
      Der Eindruck durch die öffentliche Diskussion, dass das Unternehmen
      und seine Strategie Spielball der Politik sei, wird das
      internationale Renommee der Deutschen Telekom beschädigen
      und den wirtschaftlichen Handlungsspielraum begrenzen.
      Wegen der Größe und Bedeutung der Deutschen Telekom wird
      das auch Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Deutschland
      haben.
      Insbesondere international haben sowohl wir als auch die Politik
      immer wieder versichern müssen, dass die Deutsche Telekom als
      börsennotiertes Unternehmen trotz des Aktienanteils des Bundes
      nicht nach politischen, sondern strikt nach wirtschaftlichen Maßgaben
      gesteuert wird.
      Wir appellieren deshalb an die Verantwortlichen aller Parteien,
      das Unternehmen aus wahlkampftaktischen Überlegungen herauszuhalten
      – auch im Sinne der betroffenen Mitarbeiter.
      Wir würden Ihnen gerne für ein faires Urteil zur Deutschen
      Telekom die folgenden Fakten nahe legen.
      Die Deutsche Telekom ist 2001 mit plus 18 Prozent um ein Vielfaches
      stärker gewachsen als die deutsche Wirtschaft und auch
      die Telekommunikationsbranche. Sie wird 2002 wieder zweistellig
      wachsen.
      Gerade angesichts der Konjunkturschwäche wird deutlich:
      Die Deutsche Telekom ist wegen der zukunftsweisenden, langfristig
      angelegten Investitionen der letzten Jahre – für die wir gegenwärtig
      oft sehr einseitig kritisiert werden – heute ein stabiler Wachstumsträger.
      Als Wachstumsmotor in einer der wichtigsten Zukunftstechnologien
      leisten wir auch einen unverzichtbaren Beitrag zur Innovationsdynamik
      des Standortes Deutschland und geben damit wichtige
      Impulse für die Sicherung vorhandener und die Entwicklung
      neuer Arbeitsplätze.
      Die Schrittmacherinnovationen für den Standort, die auch die
      Politik von uns fordert, waren und sind direkt abhängig von unserer
      Wachstumsstrategie, über deren Begleiterscheinungen jetzt
      so viel diskutiert wird.
      Um in den nur wenigen Jahren seit der Freigabe des Wettbewerbs
      und angesichts der regulierungsbedingten Einbußen im
      klassischen Festnetzgeschäft zu der heutigen Unternehmensgröße
      zu kommen, mussten hohe Milliardenbeträge investiert werden –
      in Akquisitionen, in Entwicklung und Vermarktung neuer Technologien
      und Angebote, in den Erwerb von Lizenzen.
      Die Alternative zu unserer Wachstumsstrategie wäre kaum im
      Sinne von Aktionären, Kunden und dem Wirtschaftsstandort
      Deutschland gewesen. Schon gar nicht in dem unserer Mitarbeiter.
      Der Verzicht auf die Wachstumsstrategie hätte einen schmerzlichen
      Prozess des Schrumpfens zur Folge gehabt. Wir würden heute
      nur einen Bruchteil unseres aktuellen Umsatzes erzielen, hätten
      nur einen Bruchteil der Mitarbeiter an Bord und nur einen Bruchteil
      der Kraft, in Zukunftstechnologien zu investieren. Investitionen, die
      im Sinne von Unternehmen und Menschen in Deutschland wesentliche
      Weichen in Richtung auf höhere Wettbewerbsfähigkeit und
      neue Arbeitsplätze stellen.
      Wer nicht in die Zukunft investiert, wird auch keine haben.
      Die für die Zukunft auch im Sinne des TK- und IT-Standorts so
      wichtigen Investitionen haben unsere Finanzverbindlichkeiten stark
      ansteigen lassen. Diese belasten uns, aber behindern uns nicht. Wir
      sind solide durchfinanziert. Selbstverständlich ergreifen wir alle notwendigen
      Maßnahmen, um die Verbindlichkeiten konsequent zurückzufahren.
      In diesem Jahr werden wir sie bereits auf gut 60 Mrd. 2
      reduzieren und im nächsten Jahr in einem weiteren Schritt noch
      einmal drastisch senken. Im Übrigen führen die Abschreibungen,
      die augenblicklich unsere Jahresabschlüsse belasten, nicht zu einem
      Abfluss an Finanzmitteln – und damit auch nicht zu einer Schwächung
      des Unternehmens.
      Wer diese und viele andere Fakten zur Deutschen Telekom zur
      Kenntnis nimmt, weiß, dass 257.000 Mitarbeiter des Unternehmens
      zu Recht stolz sein dürfen auf das,
      was sie in den letzten Jahren geleistet haben.

      Auch für den Standort Deutschland.


      Neben sehr vielen anderen – die vollständige Liste finden Sie unter: www. telekom.de:
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      Avatar
      schrieb am 12.07.02 09:01:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist doch klar, daß die Mitarbeiter jetzt Angst haben.
      Sollte ein Neuer kommen, wie Piäch zum Beispiel, würde der hart durchgreifen und in diesem Sauladen aufräumen.Zumindest ist die Gefahr da, daß sowas passiert.
      Großzügige Lohnerhöhungen wie letztens wären dann auch erstmal nicht zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 09:13:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      http://www.tagesschau.de/umfrage/detail/0,2196,OID914054_POL…



      Wer nicht in die Zukunft investiert, wird auch keine haben.








      ...wer den Kopf hängen lässt,
      reizt zu weiteren Nackenschlägen, woll!:D
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 09:38:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nach Andeutung meines Freundes, der Mitarbeiter der Telekom
      ist, gibt es zwei Listen. Eine auf der man für Herrn Sommer
      unterschreiben muß,und eine weitere Liste, die vom Chef geführt wird für Leute, die vergessen haben zu unterschreiben.
      Es sollen sowieso einige Tausend Mitarbeiter entlassen werden, es fragt sich nur welche.
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 09:49:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      das beste kommt ja erst noch wenn diese Pappnase von ron sommer nächste woche mit ner anständigen abfindung raus geworfen worden ist.
      Der Nachfolger wird dann die gesamten Leichen im keller raus lassen ( Immo-bewertung ect.) und dann kommt richtig Freude am kurshimmel auf.
      Hoffentlich sind nicht zu viele Akten im Reißwolf gelandet!!!
      Und als erste amtshandlung des Neuen werden der Abau von einer hohen 5stelligen Mitarbeiterzahl verkündet, natürlich sozialverträglich auf Steuerzahlers kostet, sowie der Verkauf diverser Unternehmensteile.
      Ich würde nach wie vor zu Puts statt calls der Telekom raten.

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      Avatar
      schrieb am 12.07.02 10:05:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Politik (rot/grün) hat kaum noch eine andere Wahl als R.S. zu ersetzen. Denn wenn Sie es nicht macht, wird diese Regierung unglaubwürdig (Was Sie ohnehin schon ist!)

      Im übrigen ist es völlig gleich ob einer kommt oder auch nicht. Fest steht das die T im letzten Jahr außerordentliche Rückstellungen in Größenornungen vorgenommen hat und ich glaube nicht das dies wieder so kommt(von 2000 auf 2001: + ca. 7 Mrd). Im weiteren wirken sich ab dieses Jahr auch die Restrukturierungsmaßnahmen aus. Allem in allem wird die T mit oder ohne R.S. Gewinne schreiben. Der Kurs wirds danken. Der Gewinn je Aktie wird steigen und das bei einem sowieso niedrigem KGV. Und dies alles bei gleichzeitigem Schuldenabbau! Glaube auch, dass wir Ende Juni/Anfang Juli die Tiefststände gesehen haben.

      Rückstellungen

      1998 / 1999 / 2000 / 2001
      8,35 / 9,29 /11,38 /18,43 Mrd

      Mit anderen Worten kommt ein Neuer steigt die Aktie, rot/grün gewinnt und kommt keiner steigt die Aktie auch (vielleich etwas moderater, was auch gut wäre), nur das rot/grün dann jedoch verliert. Was bleibt rot/grün also übrig?


      HaJoKo
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 10:29:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bund will Ablösung Sommers

      Sommer hatte in den vergangenen Wochen zunehmend die Unterstützung der Bundesregierung verloren. Angaben aus Aufsichtsratskreisen zufolge hat der Bund die Ablösung von Sommer eingeleitet. Der Bund ist mit 43 Prozent der größte Einzelaktionär des Unternehmens. Die Aktie hat gegenüber ihrem Höchststand von knapp 105 Euro im Frühjahr 2000 mehr als 90 Prozent eingebüßt, was auch viele Aktionäre gegen Sommer aufgebracht hat.


      Unterstützung erhielt der Telekom-Boss auch von der Konzernleitung. Die Vorstandsmitglieder Kai-Uwe Ricke und Josef Brauner hätten betont, der gesamte Vorstand stehe geschlossen hinter Sommer, teilte ein Unternehmenssprecher mit.


      Gute Zahlen sollen Stimmung verbessern
      Sommer selbst ging mit der überraschenden Veröffentlichung von Geschäftszahlen und der Mobilisierung von Konzernbeschäftigten in die Offensive. Gestern legte die Telekom überraschend positive Geschäftszahlen vor, wonach der jüngste Abwärtstrend ihres Festnetzgeschäfts im zweiten Quartal dieses Jahres gestoppt wurde. Die noch defizitär arbeitende US-Mobilfunktochter VoiceStream habe zudem im ersten Halbjahr ihr operatives Ergebnis deutlich um 50 Prozent verbessert und netto mehr als eine halbe Million neue Kunden gewonnen, gab das Unternehmen bekannt.


      Einige Analysten hatten der Telekom in der jüngsten Vergangenheit geraten, sich von der 2001 für mehr als 35 Milliarden Dollar erworbenen Mobilfunkfirma zu trennen. Die Börse reagierte im späten Geschäft positiv. Die Aktie schloss am Donnerstag mit plus vier Prozent bei 11,61 Euro.




      …meine ganz persönliche Meinung,
      zwei Gewinner & einen Verlierer.

      Gewinner = Dt Telekom & Rot/Grün
      Verlierer = Dr. R. SOMMER


      Ist nun mal im leben so,
      der Sieger hat viele Freunde.
      Der besiegte hat gute Freunde.

      Alles_klar:D
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 10:43:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich steh auch hinter R. S., gaaaaaanz weiter hinter ihm!!!
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 17:23:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      So lange wir Schröder haben wird doch jede Woche eine andere Sau durchs Dorf getrieben. R.S. hat im Sinne von Schröder und Eichel die T-Aktionäre gleich mehrfach geschröpft. Jetzt nützt es Schröder mehr ihn zu opfern statt ihn zu halten. Also auf Wiedersehen Ron.

      Nur Meine Meinung
      P.S. Die Erhöhung der Bezüge um 90% war auch für die Politik- und Gewerkschaftsvertreter im Vorstand vorgesehen. Das sollte man lieber nicht vergessen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 08:25:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wertberichtigt
      Telekom-Bonbon für Stolte
      Börsen-Zeitung, 13.7.2002
      Schon den letzten öffentlichen Brief, als nach dem Blockverkauf von T-Aktien über die Deutsche Bank heftig in der Öffentlichkeit diskutiert wurde, hätte sich die Deutsche Telekom sparen sollen. Wer bezahlt die neue bundesweite Kampagne, in der die Mitarbeiter aufgerufen wurden, mit ihrer Unterschrift gegen politische Einflussnahme auf die Unternehmensführung zu demonstrieren? Hätten Ron Sommers Männer und Frauen freiwillig gesammelt, um ihren bedrängten Chef zu unterstützen, wäre nichts gegen die Aktion einzuwenden gewesen. Jetzt macht die Telekom Sommers mögliche Ablösung selbst zu einem Politikum - ein Eigentor. Es liegt auf der Hand, warum in der geschalteten ganzseitigen Telekom-Anzeige ein Zitat aus der Zeitung "Die Welt" prominent platziert wurde. Dieses Blatt, das von der Telekom bezahlte Werbung in anderen Medien gut vertragen kann, hat mit dem früheren ZDF-Intendanten Dieter Stolte einen neuen Herausgeber, der auch im Aufsichtsrat des Bonner Konzerns sitzt. Hofft Sommer etwa, auf diesem Weg das Abstimmungsergebnis der Kontrolleure am Dienstag positiv für sich beeinflussen zu können? Nicht zu fassen! Stolte sollte wegen möglicher Interessenkonflikte sofort sein Mandat im Aufsichtsrat niederlegen.

      http://www.boersen-zeitung.com/online/redaktion/aktuell/wb.h…


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