checkAd

    Energiekontor - Perspektiven? (Seite 990)

    eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
    neuester Beitrag 10.05.24 12:25:28 von
    Beiträge: 17.151
    ID: 620.753
    Aufrufe heute: 2
    Gesamt: 1.398.513
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 990
    • 1716

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 06:37:20
      Beitrag Nr. 7.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.337.569 von jansche_reloaded am 08.04.11 02:26:00ja, da die im Eigenbetrieb gefuerhten WPs bald abgeschrieben sind, steht bei ekt bald ein repowering an. Aus 105 MW koennten so leicht 300 MW werden...

      Aber das ist in gewisser weise wachstum aus der notreserve. Das kann naemlich JUWI auch tun. etwa spaeter vielleicht. Aber Juwi waechst ja auch ohne repowering...
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 02:26:00
      Beitrag Nr. 7.260 ()
      nur um den aspekt zur anlagenerichtung in D (insbesondere) mit grösseren anlagen klar werden zu lassen - hier ein aktuelles beispiel von juwi basierend im wesentlichen aiuf der rpw 3.XM

      http://www.windtech-international.com/news/32-project-and-co…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 17:30:37
      Beitrag Nr. 7.259 ()
      es gibt gesicherte standorte - sofern die bauhöhen angehoben werden, wird auch die leistung der anlagen richtung 3+mw-klasse steigen - gamesa hat gerade eine klasse III anlage mit 136m durchmesser gebracht - zudem gibt es ambitionen weitere flächen auszuweisen und auch in uk ist für mich die wette noch offen, ob die letzten "erfolge" nicht noch steigerungsfähig sind - all das wird imo dazu führen, dass auch ekt in D und uk leistungs- und ertragsseitig onshore mehr umsetzen wird ...

      wenn man dann 30 anlagen der 3mw-klasse im jahr stellt - dann sind das auch úm 100mw - und bei diversen projekten - das sollte man auch mal memorieren - lagen die anlagen im abverkauf bei deutlich mehr als 2mio/mw ...

      @geebeeh - wenn man dann noch steigende einnahmen aus dem eigenbetrieb - letzltich hebung der stillen reserven hinzuzieht - sowie möglichkeiten des repowering - dann kann aus dem bereich auch noch einiges an ergebnisbeitrag - vielleicht weniger zum umsatzbeitrag kommen ...

      und dann gehe ich davon aus, dass ekt durchaus in einer best. phase 30-40 offshore-anlagen/jahr errichtet - und da würde ich dann zwar mal abwarten, was da - gemacht für die versorger - aber auch für ekt relevant an verbesserungen bei der einspeisung / finazierung kommt - 4mio/mw offshore ist jedenfalls im abverkauf nicht zwingend auszuschliessen - auch wenn 3 mio/mw bereits 450-720mio an umsatz ausmachen würden ...

      das mit dem umsatz kann man sehen wie man will - egal wie man rechnet - ekt könnte 2015 ziemlich umsatz- aber vor allem aus diversen gründen renditestark sein - und dann noch bis 2018 gut zu tun haben - am ende reicht als überschlägige rechnung aus, was ekt in diesem zeitraum einnehmen kann )und wie sie es ggf. reinvestieren können) - das ist der entscheidende punkt ...

      der joker bei ekt ist imho - je mehr merkel die versorger zum jagen (auch als kompensation für die rechtlich mehr als zweifehafte akw-wendung) tragen muss - desto besser für ekt - wenn hier am ende wirklich zwischen 15 und 20 cent/kwh für die ersten ca. 10 jahre heruasspringen - dann ist nordergründe hochprofitabel und borum riff west auch noch (liegt auch noch besser als viele andere parks - und es wird in der nähe parks geben, die sehr ähich gebaut werden)
      insofern liegt imho die spannung der nächsten 3 monate darin, ob wir jetzt - anlässlich der prekären situation von merkel und co. eine politische handlung erleben, die wir 2003 bei der phtovoltaik erlebt haben, und die herstellern dort ebit-margen bis zu 30% beschert haben - weil sie vorbereitet waren - das kann hier dann ggf. imo auch passieren und gilt dann für projektierer als auch hersteller, die ihre hausaufgaben gemacht haben ...

      ich fände so einen boom für 5 jahre durchaus vertretbar - aber danach muss man dann auch mal die zügel wieder anziehen - denn dann wird offshore-windkraft so wie photoltaik jetzt und onshore-windkraft zuvor in den mainstream-bereich übergehen ...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 14:31:36
      Beitrag Nr. 7.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.333.784 von elman1 am 07.04.11 13:46:34Den Neid kann ich nachvollziehen, 180 Anlagen allein in D :cry:, da sehe ich nicht wie EKT nach dem Durchlauf der Offshore-Projekte noch als Projektierer existieren kann. Onshore sind sie ganz offensichtlich schon im Hintertreffen und was kann offshore noch gehen??? Imo wird es in den nächsten Jahren eine Konzentration bei den Projektierern geben. Wer weiß, vielleicht gibt es ja ne Fusion von wpd + EKT!!??

      Die aktuelle Zinspolitik dürfte den Financal Close für Nordergründe doch wohl etwas beschleunigen, besonders wenn weitere Trippelschritte der EZB nicht ausgeschlossen sind. Bleibt noch die Frage was sich in nächster Zeit bei der Förderung der Offshore-Windkraft noch tut? Oh man, die Finanzierung vorzubereiten und abzuschließen ist bestimmt kein leichtes Business, jede Stellschraube an der gedreht wird bringt oder kostet Geld!!
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 13:46:34
      Beitrag Nr. 7.257 ()
      Juwi wird mal so eben 740 MW onshore installieren bis 2014...
      macht mich fix und fertig wenn ich so was lese.
      Ja, est ist purer Neid.

      http://de.finance.yahoo.com/news/REpower-juwi-schlie%C3%9Fen…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      JanOne – Smallcap über Nacht mit Milliardentransaktionen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 17:34:30
      Beitrag Nr. 7.256 ()
      Hier mal was wirklich Kreatives zur zukünftigen gesellschaftlichen Entwicklung und zum Umgang mit Energie von dem Physiker Ernst-Ulrich von Weizäcker.

      "Fünfmal so viel Wohlstand aus einer Kilowattstunde“

      Ein Auszug:
      E.U.v.W.: Wir schlagen in dem Buch eine langfristige Verteuerung des Energieverbrauchs vor: Jedes Jahr oder alle fünf Jahre sollten die Energiepreise in dem Umfang angehoben werden, wie in der vorangegangenen Periode die Effizienz zugenommen hat. Dann braucht keiner befürchten, dass die Leute arm werden, im Gegenteil: Das Land wird insgesamt reicher, wenn es weniger Geld nach Saudi-Arabien fließen lässt, weil es diese Summen stattdessen in einheimische Ingenieure investiert.
      ...
      http://www.utopia.de/magazin/ernst-ulrich-von-weizsaecker-fa…

      Ist ne Utopie, aber imo eine über die es sich lohnt nachzudenken und alle mal attraktiver als das was unsere rückwärtsgewandten Politiker auf dem Zettel haben!!
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 15:13:08
      Beitrag Nr. 7.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.326.712 von ilsubstanzinvestore am 06.04.11 11:46:21Tolle Meldung, die passt zu EKT!! ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 11:46:21
      Beitrag Nr. 7.254 ()
      Zitat von elman1: es gibt stadtwerke, die einen gemeinsamen Pool gegründet haben, mit dem sie dann gemeinsam in offshore projekte investieren. das minimiert das risiko jedes einzelnen sehr stark.

      dazu gibt es ja Versicherungen, die auch zur Risikoabdeckung beitragen.

      Daqs Kundenrisiko entfällt ja bekanntlich.



      Hier eine Pressemitteilung von heute zu diesem Thema:

      Thüga baut Erzeugungsposition im Bereich erneuerbare Energien aus


      Thüga Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Energie/

      06.04.2011 / 10:36


      06.04.2011

      Pressemitteilung

      Thüga baut Erzeugungsposition im Bereich erneuerbare Energien aus


      - 27 Unternehmen der Thüga-Gruppe gründen Gesellschaft für Investitionen in erneuerbare Energien

      - Erste Gesellschafterversammlung: Management stellt Strategie vor

      - Joachim Zientek wird Aufsichtsratsvorsitzender

      - Bis 2020 eine Milliarde Euro Investitionen in erneuerbare Energien vorgesehen

      - Thüga Erneuerbare Energien nimmt im April 2011 operatives Geschäft in Hamburg mit sieben Mitarbeitern auf

      - Weitere Unternehmen der Thüga-Gruppe haben Interesse an einer Beteiligung an der Gesellschaft signalisiert



      'Wir möchten den Menschen eine zukunftsfähige, umwelt- und klimagerechte Energieversorgung bieten und das zu marktgerechten Konditionen,' so Ewald Woste, Vorstandsvorsitzender der Thüga Aktiengesellschaft. 'Der Weg in die energiewirtschaftliche Zukunft geht nur mit erneuerbaren Energien, hocheffizienten Gaskraftwerken und einem Ausbau der Netze,' erklärt Woste. 'Mit der Gründung der Thüga Erneuerbare Energien durch 27 Unternehmen der Thüga-Gruppe setzen wir ein klares Signal für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren.'

      Gestern hat in München die erste Gesellschafterversammlung der Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG stattgefunden, an deren Anschluss sich der Aufsichtsrat konstituiert hat. Joachim Zientek, technischer Vorstand der Mainova, übernimmt den Aufsichtsratsvorsitz. Im April 2011 startet die Gesellschaft von Hamburg aus ihr operatives Geschäft unter der Leitung von Dr. Kay Dahlke, vormals 8KU Renewables, und Michael Riechel, seit 2006 Vorstand der Thüga Aktiengesellschaft.

      Mit ihrem gemeinsamen Engagement wollen die Gesellschafter die umweltschonende Energieerzeugung ausbauen. 'Die Thüga Erneuerbare Energien bietet den Gesellschaften die Möglichkeit, sich auch an größeren Projekten zu beteiligen und ergänzt ihre regionalen ökologischen Projekte,' erklärt Riechel. 'Aufgrund des erforderlichen Kapitals und Ressourcen wäre es vielen Unternehmen im Alleingang nicht möglich, solche Projekte zu stemmen. Daher macht es Sinn, die Kräfte in der Thüga Erneuerbare Energien zu bündeln,' ist Riechel überzeugt.

      Die Thüga Erneuerbare Energien wird deutschlandweit in zu entwickelnde, entwickelte und bestehende Projekte regenerativer Energieerzeugung investieren. Der anfängliche Investitionsfokus liegt auf deutschen On- und Offshore Windenergieanlagen. Später kann das Portfolio durch Investitionen in andere regenerative Energieträger ergänzt werden. Bis 2020 wird die Thüga Erneuerbare Energien insgesamt circa eine Milliarde Euro investieren. 'Wir gehen davon aus, dass wir uns noch in diesem Jahr an Windparkprojekten beteiligen werden,' so Dahlke. Ziel des gemeinsamen Vorgehens ist die Bündelung von Know-how und Kapital. Die Verteilung der Investitionen auf mehrere Projekte minimiert die Risiken für die beteiligten Stadtwerke und Regionalversorger.



      Über die Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG:
      Die Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG ist ein Gemeinschaftsunternehmen von mehreren Gesellschaften der Thüga-Gruppe. Das Unternehmen investiert in Projekte zur regenerativen Energieerzeugung mit Fokus auf Deutschland. Ziel des Unternehmens ist die Bündelung von Know-how und Kapital, um so in den nächsten Jahren die eigene Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen auszubauen. Alle Unternehmen sind als Minderheitsgesellschafter an der Thüga Erneuerbare Energien beteiligt. Eine Beteiligung an der Gesellschaft steht grundsätzlich allen Unternehmen der Thüga-Gruppe offen. http://ee.thuega.de

      Über Thüga:
      450 Städte und Gemeinden haben aus Verantwortung für den Lebensraum von rund acht Millionen Menschen ihre 90 kommunalen Energie- und Wasserversorgungsunternehmen in die Thüga-Gruppe eingebunden. Ziel ist, durch Zusammenarbeit Mehrwert für den einzelnen Lebensraum zu schaffen und kommunale Werte nachhaltig zu sichern. Insgesamt arbeiten 18.100 Mitarbeiter in der Thüga-Gruppe. Diese versorgen über 3,5 Millionen Kunden mit Strom, gut 2,2 Millionen Kunden mit Erdgas und 1 Million Kunden mit Trinkwasser. Der Umsatz des Thüga-Netzwerks lag 2010 bei 19,9 Milliarden Euro. Die Thüga-Gruppe ist deutschlandweit das größte kommunale Netzwerk lokaler und regionaler Energieversorger. In der Thüga-Gruppe sind die Rollen klar verteilt: Die 90 Partner sorgen für die aktive Marktbearbeitung mit ihren lokalen und regionalen Marken. Thüga - Kapitalpartner der Städte und Gemeinden und in dieser Funktion Minderheitsgesellschafter bei 90 Unternehmen - ist als Kern der Gruppe mit der unternehmerischen Entwicklung beauftragt: Gewinnung neuer Partner, Wertsicherung und -entwicklung des einzelnen Unternehmens, Koordination und Moderation von Projekten sowie Steuerung der Zusammenarbeit in der Gruppe. Anteilseigner der Thüga sind 50 der 90 Unternehmen der Thüga-Gruppe. http://www.thuega.de


      Pressekontakt:
      Leiter Unternehmenskommunikation
      Christoph Kahlen
      Nymphenburger Straße 39
      80335 München
      christoph.kahlen@thuega.de
      Tel. +49 (0) 89-38197-1215

      Pressesprecherin
      Carmen Meinhold
      Nymphenburger Straße 39
      80335 München
      carmen.meinhold@thuega.de
      Tel. +49 (0) 89-38197-1542


      Ende der Pressemitteilung
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 11:22:26
      Beitrag Nr. 7.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.326.203 von Rentfort am 06.04.11 10:39:04es gibt stadtwerke, die einen gemeinsamen Pool gegründet haben, mit dem sie dann gemeinsam in offshore projekte investieren. das minimiert das risiko jedes einzelnen sehr stark.

      dazu gibt es ja Versicherungen, die auch zur Risikoabdeckung beitragen.

      Daqs Kundenrisiko entfällt ja bekanntlich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 10:39:04
      Beitrag Nr. 7.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.322.757 von jansche_reloaded am 05.04.11 18:15:34Ich kenne mich mit den Finanzierungsmodalitäten großer Offshore-Windparks nicht aus. Große EVU`s mögen das Errichtungsrisiko tragen können. Wenn aber Stadtwerke nur eine kleinere Anzahl von Mühlen übernehmen, würde es mich wundern, wenn sie gleich voll ins Risiko gehen.

      Aber wie gesagt, ich kenne mich nicht aus und wenn es anders ist um so besser.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 990
      • 1716
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,65
      0,00
      +0,41
      -0,05
      +2,46
      +0,59
      +0,99
      +2,05
      0,00
      -1,56

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      88
      67
      47
      40
      36
      20
      15
      12
      12
      11
      08.05.24 · wO Newsflash · BMW
      30.04.24 · EQS Group AG · Energiekontor
      30.04.24 · EQS Group AG · Energiekontor
      26.04.24 · EQS Group AG · Energiekontor
      26.04.24 · EQS Group AG · Energiekontor
      15.04.24 · wO Newsflash · Honeywell International
      08.04.24 · wO Newsflash · Bayer
      08.04.24 · dpa-AFX · Energiekontor
      06.04.24 · wO Chartvergleich · ABB
      03.04.24 · wO Newsflash · Carl Zeiss Meditec
      Energiekontor - Perspektiven?