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    INDUS - Div. Rendite über 7 % - KGV von 5 - hoch interessant ! (Seite 162)

    eröffnet am 25.03.03 18:12:52 von
    neuester Beitrag 10.05.24 17:13:51 von
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      Avatar
      schrieb am 05.05.06 13:33:42
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.443.705 von Syrtakihans am 05.05.06 13:09:59Hallo SH,
      Indus-Aktie ist doch das Wertpapier der AG, d.h. zur Bewertung auch der Gewinn der AG herangezogen weden, bzw. der Gewinn der AG entspricht doch dem Wertzuwachs der AG.

      Trotzdem frage ich mich immer wieder wie diese unterschiedliche Bewertung zustande kommt, denn Gewinn ist Gewinn
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 13:09:59
      Beitrag Nr. 472 ()
      Ich will #468 noch mal richtig stellen:

      >> kurz gesagt ist es ausdrückliche Geschäftspolitik von Indus, durch hohe Abschreibungen
      >> auf immaterielle Werte das Konzernergebnis niedrig zu halten und dadurch die
      >> Steuerquote auch niedrig zu halten.

      Inwieweit immaterielle Vermögenswerte in der Konzernbilanz abgeschrieben werden ist nicht bestimmt durch Geschäftspolitik, sondern wird durch IFRS relativ klar definiert, die Spielräume sind gering. Abschreibungen auf Firmenwerte fielen 2005 nur in der Höhe von 2,0 Mio. EUR an. Des Weiteren ist für die Realsteuer natürlich die Steuerbilanz maßgeblich, so dass die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte in der IFRS Konzernbilanz überhaupt keine Rolle spielen.

      >> Das Konzernergebnis wird dadurch natürlich geringer, ohne daß für die Abschreibungen
      >> Geld aus dem Konzern fließt.

      Abschreibungen sind nicht liquiditätswirksam, das ist richtig.

      >> Der im Konzern erwirtschaftete Cash flow wird an die AG ausgeschüttet ("Erträge aus
      >> Beteiligungen" und führt in der AG, wo i.d.R keine Abschreibungen auf Beteiligungen
      >> vorgenommen werden, zu einem höheren Ergebnis.

      Der im Konzern konsolidierte Cash Flow kann natürlich nicht an die AG „ausgeschüttet“ werden, vielmehr verteilt er sich die konsolidierten Gesellschaften. Ebenso wenig sind die Beteiligungserträge gleichzusetzen mit einem Cash Flow, der an die AG fließt. Die Beteiligungserträge der Konzerngesellschaften stehen der AG zwar zu, müssen aber nicht geflossen sein. Zum 31.12.2005 standen Forderungen der AG gegen Konzerngesellschaften i.H.v. 188 Mio. EUR offen!

      Sofern man von Geschäftspolitik sprechen kann, so trifft dieses auf die festgelegte Höhe der Beteiligungserträge der Konzerngesellschaften an die AG und die Forderungen der AG gegen Konzerngesellschaften zu, die in weiten Grenzen so wie auch das Ergebnis der AG „gestaltet“ werden können.

      Kein ernst zu nehmender Analyst würde für einen Konzern das Ergebnis der AG zur Bewertung heranziehen, da dieses völlig ungeeignet ist!

      Die Analyse in #470 von Pacific Continental Sec. mit 2006er KGV von 11 ist haarsträubender Blödsinn.

      Ich bin übrigens gespannt, wann die Indus Holding die nächste Kapitalerhöhung ansetzt. Bei den hohen Ausschüttungen (1,20 EUR Dividende bei EPS von 1,50 EUR) und der mageren EK-Quote von 22% ist das mittelfristig bei fortgesetzter Geschäftspolitik kaum zu vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 12:12:08
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.424.331 von Big Nick am 04.05.06 00:13:41Und wenn Unternehmenssteuern auf 30% gesenkt werden in D.
      werden deutlich höhere Gewinne zum Vorschein kommen :lick:
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 11:25:41
      Beitrag Nr. 470 ()
      Nur Geduld!


      Analyst: Pacific Continental Sec.
      Rating: akkumulieren Kurs: n/A
      KGV: 11 Kursziel: n/A
      Update: reiterated WKN: 620010
      INDUS Holding akkumulieren
      02.05.2006 15:53:58

      Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" verleihen der Aktie der INDUS Holding (ISIN DE0006200108/ WKN 620010) weiterhin das Rating "akkumulieren".
      Die Gesellschaft habe Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 veröffentlicht.

      Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode von 660,5 Millionen Euro auf jetzt 735,3 Millionen Euro steigern können. Hierzu habe das interne Wachstum mit 4,7% und das externe Wachstum mit 6,6% beigetragen. Das EBIT habe sich allerdings nur geringfügig um 0,7 Millionen Euro auf 79,2 Millionen Euro verbessert. In der AG seien die Erträge aus Beteiligungen von 77,3 Millionen Euro auf den neuen Rekordwert von 84,4 Millionen Euro gestiegen. Der Jahresüberschuss habe sich schließlich von 50,5 Millionen Euro auf jetzt 52,7 Millionen Euro erhöht.

      Die vorgelegten Zahlen hätten insgesamt im Rahmen der Erwartungen der Wertpapierexperten von "pacconsec.de" gelegen. Für das Gesamtjahr 2006 rechne die Beteiligungsgesellschaft unter Berücksichtigung von weiteren Akquisitionen mit einem Umsatz in Höhe von rund 800 Millionen Euro und einer parallelen Ergebnisentwicklung. Nach Ansicht der Wertpapierexperten von "pacconsec.de" erscheine diese Zielvorgabe realistisch.

      Die Gesellschaft habe im Februar 2006 einen syndizierten Kredit über 100 Millionen Euro vorzeitig abgelöst. Durch die damit verbundene Verringerung der Schulden werde sich das Finanzergebnis im laufenden Geschäftsjahr 2006 deutlich verbessern. Dies werde sich positiv auf das Unternehmensergebnis auswirken. Aus fundamentaler Sicht erscheine die Aktie der Gesellschaft auf dem gegenwärtigen Kursniveau von 32,80 Euro mit einem KGV 2006e von rund 11 weiterhin relativ moderat bewertet.

      Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" verleihen der Aktie der INDUS Holding weiterhin das Rating "akkumulieren".
      Analyse-Datum: 02.05.2006

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 00:13:41
      Beitrag Nr. 469 ()
      so, dann können wir den Streit, welcher gewinn pro Aktie der "WAHRE" ist, ja nochma neu beleben.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand die Aktie kauft, der 1,50 Euro für den maßgeblichen Gewinn pro Aktie hält...

      Gruß Niko

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      Avatar
      schrieb am 03.05.06 19:56:41
      Beitrag Nr. 468 ()
      Hi Big Nick,

      kurz gesagt ist es ausdrückliche Geschäftspolitik von Indus, durch hohe Abschreibungen auf immaterielle Werte das Konzernergebnis niedrig zu halten und dadurch die Steuerquote auch niedrig zu halten. Das Konzernergebnis wird dadurch natürlich geringer, ohne daß für die Abschreibungen Geld aus dem Konzern fließt. Der im Konzern erwirtschaftete Cash flow wird an die AG ausgeschüttet ("Erträge aus Beteiligungen") und führt in der AG, wo i.d.R keine Abschreibungen auf Beteiligungen vorgenommen werden, zu einem höheren Ergebnis.

      Ich hoffe mal, dass ich das als nicht-BWLer so korrekt dargestellt habe.

      Gruß, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 17:41:23
      Beitrag Nr. 467 ()
      Bestimmt eine blöde Frage für Indus-Insider; wie kommt der hohe Gewinn pro Aktie in der AG zustande?

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 15:54:44
      Beitrag Nr. 466 ()
      Richtig.
      Auch wenn Indus jetzt ein wenig unter die Räder gekommen ist - war eines meiner besten Investments bisher. Und der Witz: Ich hatte garnicht damit gerechnet, sondern wollte nur etwas sicheres, das mir noch eine gute Dividende abwirft.

      Gruß HS
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 14:15:01
      Beitrag Nr. 465 ()
      Diese Diskussion haben wir doch jedes Jahr, Bewertung hin und her, Dividenden werden regelmäßig gezahlt und für die Längerdabeiseienden über 6%. Mir reicht das.
      be.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 14:01:06
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.411.578 von Freibauer am 03.05.06 08:01:52Hallo Freibauer,

      KGV von 20 für ein Konglomerat halte ich für übertrieben. Mehr als 15 würde ich nicht bezahlen. Mit Wachstum ist auch nicht viel los.

      Wenn Du auf die Baukonjunktur spekulierst, dann würde ich Bauaktien nehmen.

      Ich selbst habe einiges bei STB (728 300) investiert. :D
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