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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6023)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 04.05.24 13:09:28 von
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      Avatar
      schrieb am 04.07.06 16:15:14
      Beitrag Nr. 6.234 ()
      14,..
      basta
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 15:57:32
      Beitrag Nr. 6.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.408.424 von primaabzocker am 04.07.06 15:41:08Ich fürchte, es werden eher 11 statt 14! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 15:51:41
      Beitrag Nr. 6.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.408.424 von primaabzocker am 04.07.06 15:41:0812,14:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 15:41:08
      Beitrag Nr. 6.231 ()
      ich will jetzt aber mal die 14 sehn !
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 15:34:52
      Beitrag Nr. 6.230 ()
      ARENA


      Nicht mit anzusehen


      Von Klaus Boldt und Anne Preissner

      Die deutschen Bundesligafans brauchen starke Nerven: Für die Übertragung sind Anfänger zuständig: Erstaunlicherweise hat die Deutsche Fußball Liga der völlig bedeutungslosen Firma Arena, auf dem Gebiet der Fußballübertragung ohne jede Erfahrung, die TV-Verwertungsrechte verkauft.

      30.06.2006

      Es ist neun Uhr abends, die Gewerbefreunde haben das Gewerbegebiet in Köln-Braunsfeld verlassen.
      Nur in der Josef-Lammerting-Allee 12 brennt noch ein Lichtlein, oben im ersten Stock.
      Irgendwer schiebt Überstunden - und zwar inkognito: kein Schild an der Tür.


      Laienbrüder des Fernsehens: Arena-Freunde de Roos und Bellmer auf ihrem Spielplatz

      An diesem trostlosen Ort befindet sich, was man als strategisches Hauptquartier der Arena Sport Rechte und Marketing GmbH bezeichnen könnte, würde einem nicht so bang und elend zumute beim bloßen Anblick:
      Ein gewisser Albrecht Schmitt-Fleckenstein (45), einst Sportchef von Sat 1, und seine Gefolgsleute entwickeln hier das Redaktionskonzept für das wichtigste deutsche Fernsehprogramm aller Zeiten: die Übertragung der Bundesligasaison 2006/2007 im Bezahlfernsehen.

      Erstaunlicherweise hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) im Dezember der völlig bedeutungslosen Firma Arena, einer Tochter der Kabelgesellschaft Unity Media und auf dem Gebiet der Fußballübertragung ohne jede Erfahrung, die TV-Verwertungsrechte an den Spielen der ersten und zweiten Liga verkauft.

      Rund 250 Millionen Euro pro Saison hielten Unity-Chef Parm Sandhu (37) und Arena-Spitze Bernard de Roos (48) für einen fairen Preis.
      Die DFL auch. Drei Jahre läuft der Kontrakt. Das Geschäft hat viele überrascht und mitgenommen: den früheren Lizenzinhaber Premiere, aber auch Arena selbst.

      Die Leiter der neuen Station machen zurzeit keinen wesentlich schlaueren Eindruck als ein Haufen Bauernjungen in der Griechischstunde: Sie haben ihre Fähigkeiten völlig falsch eingeschätzt.

      Sechs Wochen vor dem Saisonstart am 11. August ist der Kanal immer noch ein Provisorium.

      Die sporadischen Verlautbarungen der Freude und der Fortschritte kopieren eher die Aufregung eines professionellen Unternehmens, als dass man sie glauben könnte.

      Billig, aber unbeliebt

      De Roos bewegt sich durch die Fernsehlandschaft wie eine Figur von Eichendorff: An jeder Ecke bleibt er stehen und guckt in die Luft.


      Unterversorgung: Wo Arena über Kabel verbreitet wird

      Weder Technik noch Redaktion sind voll einsatzfähig, geschweige denn auf ihre Zuverlässigkeit geprüft; nur in zwei Bundesländern, den Unity-Herrschaftsgebieten Hessen und Nordrhein-Westfalen, ist Arena im Kabelnetz; zwar soll Satellitenempfang möglich sein, doch Interesse hat die Kabeltochter Arena daran kaum.

      Arena-Intendant de Roos zeigt eine von Herzen ungewandte Strategie.
      Was er sich bei all den Vorgängen denkt, die er veranlasst hat, möchte er aber lieber für sich behalten.

      Wer immer dem Holländer den Betrag von jährlich 250 Millionen Euro anvertraut hat, und die Deutsche Bank bürgt dafür, mag dieser Tage darüber sinnen, ob er nicht bessere Anlagemöglichkeiten verpasst hat.
      Beim Arena-Geschäftsmodell pfeift es zugig durch alle Ritzen.
      Ein Liga-Manager stöhnt: "Das ist kaum noch mit anzusehen."

      Die Verhandlungen mit Kabelfirmen, die Arena jenseits von Nordrhein-Westfalen und Hessen vertreiben sollen, kommen so langsam voran, als seien die Unterhändler zu Fuß unterwegs.
      Zudem droht Konkurrenz von der Deutschen Telekom: Die Anstalt hat für 45 Millionen Euro pro Jahr die Übertragungslizenz für das Internet gekauft.

      Dessen ungeachtet glaubt de Roos, bis 2009 etwa 3,5 Millionen Abonnenten zu gewinnen - und ruiniert mit Billigangeboten erst einmal dauerhaft die Preise: Premiere war teilweise mehr als doppelt so teuer.
      Doch trotz Anbaggerns auf die Billigtour läuft es schlecht.
      Intern kalkuliert Unity Media bis 31. Juli nur mit 176.000 Arena-Kunden: eine grotesk niedrige Zahl so kurz vor Saisonbeginn.

      Nur beten hilft noch

      Damit sich der Einsatz rechne, brauche Arena im Jahresdurchschnitt 2,5 Millionen Abonnenten, sagt Frank Ewerdwalbesloh (39), Partner beim Telekommunikationsberater Goetzpartners.
      Um dieses Ziel zu erreichen, muss Arena in den kommenden drei Jahren insgesamt 1,3 Milliarden Euro investieren: Allein die Akquisitionskosten pro Kunden betragen 150 bis 200 Euro.


      Anbaggern auf die Billigtour: Fußball ist bei Arena teilweise nur halb so teuer wie ein Premiere-Abo

      Überlebenswichtig sind jetzt Kontrakte mit Netzbetreibern.
      Seit Monaten verhandelt de Roos mit Deutschlands größter Kabelfirma KDG.
      Es sind quälende Runden: Wochenlang legten die Arena-Leute Gesprächspausen ein, möglicherweise aus Erschöpfung oder um souverän zu wirken.
      Ständig, mault ein KDG-Offizieller, schickten sie neue Leute in die Verhandlungen.

      Nachdem im April Christoph Bellmer (43) als Chief Operating Officer von Unity verpflichtet wurde, ging es besser, aber gut noch lange nicht.
      Bellmer, ehedem Befehlshaber von Toll Collect, hat es schwer: KDG möchte das Fußballpaket nicht nur vertreiben, sondern am liebsten selbst vermarkten.
      Siedendheiße Vorabmeldungen des "Sterns", wonach eine Einigung nur noch eine Frage von Sekunden sei, erweisen sich mittlerweile seit Wochen als das, was man in Fachkreisen als Ente bezeichnet.
      Nun warnt Bellmer davor, dass zum Start von Arena "nicht alles glatt" gehen werde.


      Vielleicht hat de Roos bei der Frage, wer am längeren Hebel sitzt, einfach und endgültig die Orientierung verloren.
      Auf der Arena-Homepage lässt er erkennen, dass er keine direkten Kontakte mehr zu KDG pflegt: "Der Presse entnehmen wir Zuversicht seitens der KDG, live Bundesliga zu zeigen - und das freut uns."

      Freude ist überhaupt eine der bevorzugten Gefühlsäußerungen des Masters of Disaster, der mit EM.TV unentwegt über redaktionelle Hilfslieferungen verhandelt und gleichzeitig mit der Exklusivmeldung aufwartet, ein "exzellentes Team" verpflichtet zu haben.

      Doch seine Moderatorenriege genügt allenfalls zweitklassigen Ansprüchen.
      Beruhigenderweise hat sich die zwischenzeitlich hinaustrompetete Partnerschaft von Deutscher Telekom (inklusive Kaisermoderator Franz Beckenbauer) relativ schnell zerrüttet.
      Die Telekom, die so mutig mit den Muskeln gewackelt hatte, will keinen Streit mehr mit der DFL.

      Flehend und mit gefalteten Händen wirbt ein Fußballfan in einer Anzeige für ein Arena-Abo.
      Dieser verzweifelte Unbekannte ist möglicherweise der einzige Mensch, der von Arena bezahlt wird und trotzdem weiß, dass nur Beten hilft.

      Bundesliga-live eventuell nicht überall im Kabel

      Kabel Deutschland: Keine Bestätigung zur Einigung mit Arena

      Bundesliga-TV-Sender Arena: Weniger als 180.000 Kunden zum S…

      Der Bulle

      PS: Noch 38 Tage bis zum BL-Saisonstart, viel Zeit sich zu einigen bleibt nicht mehr.
      Und in Kürze dürfte auch die Vermarktungsoffensive von T-Online für das neue VDSL-Netz und ihre Komplettangebote mit BuLi starten.

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      Avatar
      schrieb am 04.07.06 14:56:06
      Beitrag Nr. 6.229 ()
      Heuschrecken aufgemerkt!

      fresst alles auf

      aber 100 % ig
      :p
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 14:29:50
      Beitrag Nr. 6.228 ()
      Hauptsache die superschlauen Manager kassieren Millionen
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 14:16:12
      Beitrag Nr. 6.227 ()
      DTE ist u.bleibt der größte Schrott im DAX.....
      :O:mad:
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 12:43:14
      Beitrag Nr. 6.226 ()
      Übernahmespekulationen in Spanien 


      Jazztel Denies DT, Vodafone Contact > DT

      Tuesday, July 04, 2006 5:12:53 AM ET
      Dow Jones Newswires

      0800 GMT [Dow Jones] Jazztel (JAZ.MC) in focus on press speculation that Vodafone (VOD) and Deutsche Telekom (DT) might be interested in acquiring the group, although Jazztel says it has not been contacted by anyone at this stage.
      Nonetheless, "Deutsche Telekom is definitely a possibility given that their current Spanish business, ya.com used to be part of Jazztel," an analyst says.
      "DT also made a small acquisition in Spain last year."

      He adds, "Vodafone is less likely - they will be offering broadband at some stage but they don't seem keen on acquiring actual infrastructure." Jazztel trading flat at EUR0.56.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 12:36:07
      Beitrag Nr. 6.225 ()
      04.07.2006, 08:40 Uhr

      T-Com setzt bei der Fußball-WM auf Brennstoffzellenräder der Masterflex AG

      Gelsenkirchen - Die T-Com, das Geschäftsfeld Breitband/Festnetz der Deutschen Telekom, setzt auf der Fußball-WM innovative, umweltfreundliche Antriebstechnik mit Brennstoffzellenantrieb ein. T-Com nutzt dazu Cargobikes der Gelsenkirchener Masterflex AG als Servicefahrzeuge in und rund um die WM-Stadien in Berlin und Dortmund.

      Bei den Cargobikes handelt es sich um Transportfahrzeuge mit integrierter Brennstoffzelle. Durch die modulare Bauweise kann das Cargobike nach Angaben der Masterflex AG für unterschiedliche Einsatzgebiete mit unterschiedlichen Aufbauten ausgerüstet werden. Ein 250 Watt Brennstoffzellensystem kann neben der Antriebsenergie zusätzlichen Strom zum Beispiel für die Beleuchtung des Fahrzeugs oder die Kühlung transportierter Ware bereitstellen. Die Wasserstoff-Versorgung wird durch den Gasehersteller Air Liquide sichergestellt.

      quelle:www.iwr.de
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