PSI News (Seite 272)
eröffnet am 04.06.03 01:55:05 von
neuester Beitrag 29.04.24 15:00:09 von
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DGAP-News PSI 2011 mit starkem Wachstum im Industriegeschäft (deutsch)
Autor: dpa-AFX
Jahresergebnis/Prognose
PSI 2011 mit starkem Wachstum im Industriegeschäft
15.03.2012 / 08:00
---------------------------------------------------------------------
PSI 2011 mit starkem Wachstum im Industriegeschäft
- Konzernumsatz steigt um 7% auf 169,5 Millionen Euro
- Betriebsergebnis um 13% auf 10,7 Millionen Euro gesteigert
- Operativer Cashflow erreicht neues Rekordniveau von 15,4 Millionen Euro
Der PSI-Konzern hat im Geschäftsjahr 2011 einen 7% höheren Umsatz von 169,5
Millionen Euro erzielt (2010: 158,7 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis
(EBIT) wurde um 13% auf 10,7 Millionen Euro gesteigert (2010: 9,5 Millionen
Euro). Bereinigt um die Effekte aus der Veräußerung des Bereichs
Telekommunikation zum Jahresende 2010 beträgt das Umsatzwachstum 11% und
die EBIT-Steigerung 37%. Das Konzernergebnis erhöhte sich um 6% auf 7,4
Millionen Euro (2010: 7,0 Millionen Euro). Der Auftragseingang lag mit 174
Millionen Euro knapp auf Vorjahresniveau (2010: 177 Millionen Euro), der
Auftragsbestand stieg auf 112 Millionen Euro (2010: 108 Millionen Euro).
Das Geschäftsfeld Energiemanagement war 2011 durch das starke Wachstum im
Bereich Gas und Öl und die Investitionszurückhaltung der Stromversorger als
Folge der deutschen Energiewende geprägt. Der Umsatz des Segments stieg um
5% auf 68,9 Millionen Euro (2010: 65,5 Millionen Euro). Das
Betriebsergebnis, das durch den Auftragsstau bei den elektrischen
Verteilnetzen und gleichzeitige Investitionen in die Produktbasis geprägt
war, verringerte sich auf 4,0 Millionen Euro (2010: 4,7 Millionen Euro).
Im Produktionsmanagement steigerte PSI den Umsatz im Jahr 2011 um 17% auf
78,6 Millionen Euro (2010: 67,3 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis stieg
deutlich auf 5,5 Millionen Euro (2010: 1,3 Millionen Euro). Die höchsten
Margen erzielten die Bereiche Metallindustrie und Optimierung, gefolgt von
ERP und Logistik. Nach erheblichen Vorlaufkosten in den vergangenen Jahren
gelang mit der neuen Leitwarte für die Rohstoffförderung der Eintritt in
den chinesischen Markt.
Das Infrastrukturmanagement erzielte 2011 mit 22,1 Millionen Euro einen 3,9
Millionen geringeren Umsatz (2010: 26,0 Millionen Euro). Das
Betriebsergebnis verringerte sich auf 3,1 Millionen Euro (2010: 4,4
Millionen Euro). Im Vorjahr waren im Infrastrukturmanagement noch etwa 6
Millionen Euro Umsatzbeitrag des Bereichs Telekommunikation und neben dem
operativen Ergebnis auch ein Veräußerungsgewinn von 1,9 Millionen Euro aus
dem Verkauf dieses Bereichs enthalten. Während die südostasiatische PSI
Incontrol ihr Ergebnis bestätigte, verbesserte die PSI Polen auch 2011
ihre Profitabilität.
PSI hat 2011 insgesamt 16,2 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung
aufgewendet (2010: 16,0 Millionen Euro). Nach dem erfolgreichen Abschluss
der ersten Projekte auf Basis der konzernweit einheitlichen Technikbasis
verlagerten sich die Investitionen stärker auf die Rollouts in den
PSI-Zielbranchen. Einen weiteren Entwicklungsschwerpunkt bildeten der neue
Leitsystemkern für Stromnetze und neue Bedienoberflächen für Gasnetze.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit wurde weiter auf 15,4
Millionen Euro gesteigert (2010: 13,1 Millionen Euro), die Liquidität am
Jahresende erhöhte sich trotz der Rückzahlung eines 2010 aufgenommenen
Immobiliendarlehens auf 33,8 Millionen Euro (31.12.2010: 28,9 Millionen
Euro), die auch für gezielte Übernahmen eingesetzt werden sollen. Der
Vorstand wird der Hauptversammlung vorschlagen, eine leicht erhöhte
Dividende von 0,25 Euro auszuzahlen.
Für 2012 strebt PSI einen Auftragseingang von 190 Millionen Euro, ein
Umsatzwachstum auf mehr als 180 Millionen Euro und eine Steigerung des
Betriebsergebnisses auf 13 bis 16 Millionen Euro an. Mit einem gegenüber
dem Vorjahr 36% höheren Auftragseingang in den ersten zwei Monaten des
neuen Geschäftsjahres hat PSI bereits eine sehr gute Basis für das
Erreichen der Ziele geschaffen.
Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener Softwareprodukte
komplette Lösungen für das Energiemanagement (Elektrizität, Gas, Öl,
Wärme), Produktionsmanagement (Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau,
Rohstoffförderung, Logistik) sowie Infrastrukturmanagement für Verkehr und
Sicherheit. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit 1.500
Mitarbeiter. www.psi.de
PSI AG
Karsten Pierschke
Autor: dpa-AFX
Jahresergebnis/Prognose
PSI 2011 mit starkem Wachstum im Industriegeschäft
15.03.2012 / 08:00
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PSI 2011 mit starkem Wachstum im Industriegeschäft
- Konzernumsatz steigt um 7% auf 169,5 Millionen Euro
- Betriebsergebnis um 13% auf 10,7 Millionen Euro gesteigert
- Operativer Cashflow erreicht neues Rekordniveau von 15,4 Millionen Euro
Der PSI-Konzern hat im Geschäftsjahr 2011 einen 7% höheren Umsatz von 169,5
Millionen Euro erzielt (2010: 158,7 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis
(EBIT) wurde um 13% auf 10,7 Millionen Euro gesteigert (2010: 9,5 Millionen
Euro). Bereinigt um die Effekte aus der Veräußerung des Bereichs
Telekommunikation zum Jahresende 2010 beträgt das Umsatzwachstum 11% und
die EBIT-Steigerung 37%. Das Konzernergebnis erhöhte sich um 6% auf 7,4
Millionen Euro (2010: 7,0 Millionen Euro). Der Auftragseingang lag mit 174
Millionen Euro knapp auf Vorjahresniveau (2010: 177 Millionen Euro), der
Auftragsbestand stieg auf 112 Millionen Euro (2010: 108 Millionen Euro).
Das Geschäftsfeld Energiemanagement war 2011 durch das starke Wachstum im
Bereich Gas und Öl und die Investitionszurückhaltung der Stromversorger als
Folge der deutschen Energiewende geprägt. Der Umsatz des Segments stieg um
5% auf 68,9 Millionen Euro (2010: 65,5 Millionen Euro). Das
Betriebsergebnis, das durch den Auftragsstau bei den elektrischen
Verteilnetzen und gleichzeitige Investitionen in die Produktbasis geprägt
war, verringerte sich auf 4,0 Millionen Euro (2010: 4,7 Millionen Euro).
Im Produktionsmanagement steigerte PSI den Umsatz im Jahr 2011 um 17% auf
78,6 Millionen Euro (2010: 67,3 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis stieg
deutlich auf 5,5 Millionen Euro (2010: 1,3 Millionen Euro). Die höchsten
Margen erzielten die Bereiche Metallindustrie und Optimierung, gefolgt von
ERP und Logistik. Nach erheblichen Vorlaufkosten in den vergangenen Jahren
gelang mit der neuen Leitwarte für die Rohstoffförderung der Eintritt in
den chinesischen Markt.
Das Infrastrukturmanagement erzielte 2011 mit 22,1 Millionen Euro einen 3,9
Millionen geringeren Umsatz (2010: 26,0 Millionen Euro). Das
Betriebsergebnis verringerte sich auf 3,1 Millionen Euro (2010: 4,4
Millionen Euro). Im Vorjahr waren im Infrastrukturmanagement noch etwa 6
Millionen Euro Umsatzbeitrag des Bereichs Telekommunikation und neben dem
operativen Ergebnis auch ein Veräußerungsgewinn von 1,9 Millionen Euro aus
dem Verkauf dieses Bereichs enthalten. Während die südostasiatische PSI
Incontrol ihr Ergebnis bestätigte, verbesserte die PSI Polen auch 2011
ihre Profitabilität.
PSI hat 2011 insgesamt 16,2 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung
aufgewendet (2010: 16,0 Millionen Euro). Nach dem erfolgreichen Abschluss
der ersten Projekte auf Basis der konzernweit einheitlichen Technikbasis
verlagerten sich die Investitionen stärker auf die Rollouts in den
PSI-Zielbranchen. Einen weiteren Entwicklungsschwerpunkt bildeten der neue
Leitsystemkern für Stromnetze und neue Bedienoberflächen für Gasnetze.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit wurde weiter auf 15,4
Millionen Euro gesteigert (2010: 13,1 Millionen Euro), die Liquidität am
Jahresende erhöhte sich trotz der Rückzahlung eines 2010 aufgenommenen
Immobiliendarlehens auf 33,8 Millionen Euro (31.12.2010: 28,9 Millionen
Euro), die auch für gezielte Übernahmen eingesetzt werden sollen. Der
Vorstand wird der Hauptversammlung vorschlagen, eine leicht erhöhte
Dividende von 0,25 Euro auszuzahlen.
Für 2012 strebt PSI einen Auftragseingang von 190 Millionen Euro, ein
Umsatzwachstum auf mehr als 180 Millionen Euro und eine Steigerung des
Betriebsergebnisses auf 13 bis 16 Millionen Euro an. Mit einem gegenüber
dem Vorjahr 36% höheren Auftragseingang in den ersten zwei Monaten des
neuen Geschäftsjahres hat PSI bereits eine sehr gute Basis für das
Erreichen der Ziele geschaffen.
Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener Softwareprodukte
komplette Lösungen für das Energiemanagement (Elektrizität, Gas, Öl,
Wärme), Produktionsmanagement (Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau,
Rohstoffförderung, Logistik) sowie Infrastrukturmanagement für Verkehr und
Sicherheit. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit 1.500
Mitarbeiter. www.psi.de
PSI AG
Karsten Pierschke
"Was meint ihr, was macht PSI in den kommenden Tagen?"
nix! (genauer: keine Ahnung)
...irgendwann macht es Knall und Siemens hat sich gekauft, wozu es selbst nicht in der Lage war.
Zumindest macht sich der Konzern glaubwürdig Gedanken, wie die Energiewende am besten gelingen könnte:
http://www.silicon.de/technologie/sicherheit/0,39044013,4156…
...und dabei kann ja ein bisschen knowhow nicht schaden
nix! (genauer: keine Ahnung)
...irgendwann macht es Knall und Siemens hat sich gekauft, wozu es selbst nicht in der Lage war.
Zumindest macht sich der Konzern glaubwürdig Gedanken, wie die Energiewende am besten gelingen könnte:
http://www.silicon.de/technologie/sicherheit/0,39044013,4156…
...und dabei kann ja ein bisschen knowhow nicht schaden
was war denn das für ein Tag??!! Ich habe wirklich alles erwartet, aber das PSI bei sehr hohen Umsätzen auf der Stelle tritt, finde ich merkwürdig. Geht da ein Deal über die öffentliche Bühne?
Was meint ihr, was macht PSI in den kommenden Tagen?
Was meint ihr, was macht PSI in den kommenden Tagen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.884.486 von Fliese79 am 11.03.12 18:45:16Für meinen Geschmack geht es zu langsam. Hierzu ein Interview mit Röttgen am Deutschlandfunk:
http://www.dradio.de/aodflash/player.php?station=1&broadcast…
und hieraus ein Auszug zum Netzausbau:
...
Blanke: Sie haben den Netzausbau angesprochen, ein weiterer großer Punkt, wo es nach Meinung vieler Kritiker viel zu langsam vorangeht. Woran liegt das? Wir wissen, wir wollen den Strom transportieren. Wir wissen, wir brauchen regionale Anbindung, um den nicht immer vorhandenen Strom von Sonne- und Windenergie transportieren zu können. Warum geht das nicht schneller?
Röttgen: Weil keiner, der sich mit der Sache ein bisschen auskennt, die Erwartung hatte, dass man innerhalb von einem halben Jahr Transportnetze über Land von Nord nach Süd bauen kann. Das, was wir über Jahre und Jahrzehnte nicht geschafft haben, das kann man innerhalb eines halben Jahres nicht korrigieren, schon allein, weil die Bürgerbeteiligung, die dafür notwendig ist, länger als ein halbes Jahr dauert. Aber vor allen Dingen mussten wir auch ganz neue Rechtsgrundlagen schaffen. Das ist ja sozusagen ein großes Versäumnis, eine Sünde der Vergangenheit, die die Politik zu verantworten hat, die keine Netze gebaut hat, und die großen Stromversorgungsunternehmen, weil Netze bedeutet Wettbewerb. Und an Wettbewerb war früher kein Interesse in der zentralen oligopolistischen Stromstruktur. Und darum haben wir hier einen Rückstand. Den bauen wir ab durch neue Rechtsgrundlagen, die aber umgesetzt werden müssen. Die Bundesnetzagentur wird den Bedarfsplan nun vorlegen. Aus dem wird der Bundesnetzplan als Gesetz abgeleitet werden. Es wird auch gebaut, sind auch 200 Kilometer gebaut worden in den überörtlichen Übertragungsnetzen. Aber das braucht auch Zeit. Der entscheidende Punkt ist, wir fangen jetzt damit an und werden es machen, erstmalig. Das war bislang noch nicht der Fall.
http://www.dradio.de/aodflash/player.php?station=1&broadcast…
und hieraus ein Auszug zum Netzausbau:
...
Blanke: Sie haben den Netzausbau angesprochen, ein weiterer großer Punkt, wo es nach Meinung vieler Kritiker viel zu langsam vorangeht. Woran liegt das? Wir wissen, wir wollen den Strom transportieren. Wir wissen, wir brauchen regionale Anbindung, um den nicht immer vorhandenen Strom von Sonne- und Windenergie transportieren zu können. Warum geht das nicht schneller?
Röttgen: Weil keiner, der sich mit der Sache ein bisschen auskennt, die Erwartung hatte, dass man innerhalb von einem halben Jahr Transportnetze über Land von Nord nach Süd bauen kann. Das, was wir über Jahre und Jahrzehnte nicht geschafft haben, das kann man innerhalb eines halben Jahres nicht korrigieren, schon allein, weil die Bürgerbeteiligung, die dafür notwendig ist, länger als ein halbes Jahr dauert. Aber vor allen Dingen mussten wir auch ganz neue Rechtsgrundlagen schaffen. Das ist ja sozusagen ein großes Versäumnis, eine Sünde der Vergangenheit, die die Politik zu verantworten hat, die keine Netze gebaut hat, und die großen Stromversorgungsunternehmen, weil Netze bedeutet Wettbewerb. Und an Wettbewerb war früher kein Interesse in der zentralen oligopolistischen Stromstruktur. Und darum haben wir hier einen Rückstand. Den bauen wir ab durch neue Rechtsgrundlagen, die aber umgesetzt werden müssen. Die Bundesnetzagentur wird den Bedarfsplan nun vorlegen. Aus dem wird der Bundesnetzplan als Gesetz abgeleitet werden. Es wird auch gebaut, sind auch 200 Kilometer gebaut worden in den überörtlichen Übertragungsnetzen. Aber das braucht auch Zeit. Der entscheidende Punkt ist, wir fangen jetzt damit an und werden es machen, erstmalig. Das war bislang noch nicht der Fall.
Leute,
Gerade Bericht aus Berlin gesehen:
Laut Röttgen plant man derzeit einen Gesetzesentwurf zum Netzausbau. Bis Sommer soll der stehen und bis Ende des Jahres in ein Gesetz umgesetzt werden!
Davon müsste psi doch nachhaltig profitieren!
Gerade Bericht aus Berlin gesehen:
Laut Röttgen plant man derzeit einen Gesetzesentwurf zum Netzausbau. Bis Sommer soll der stehen und bis Ende des Jahres in ein Gesetz umgesetzt werden!
Davon müsste psi doch nachhaltig profitieren!
Artikel wiwo
Stromnetze
Energiewende setzt Mittelstand unter Strom
von Mario Brück
Für deutsche Mittelständler bietet der notwendige Totalumbau der Stromversorgung große Wachstumschancen. Wer davon am meisten profitiert.
http://www.wiwo.de/unternehmen/mittelstand/stromnetze-energi…
Stromnetze
Energiewende setzt Mittelstand unter Strom
von Mario Brück
Für deutsche Mittelständler bietet der notwendige Totalumbau der Stromversorgung große Wachstumschancen. Wer davon am meisten profitiert.
http://www.wiwo.de/unternehmen/mittelstand/stromnetze-energi…
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.862.956 von eck64 am 07.03.12 10:08:36Danke für deine Erklärungen - vielleicht sollte ich mich wirklich mehr damit befassen, wenn ich meine Nerven dadurch schonen kann!
...geht schon wieder ein klein wenig nach oben!
...geht schon wieder ein klein wenig nach oben!
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.862.858 von Stamperl am 07.03.12 09:54:54Kleines Beispiel:
Eine Korrektur um 38% oder auch 50% des vorhergehenden Anstieges ist als völlig normal zu werten. Und zwar weitgehend unabhängig davon, wie stark anstiege oder Rückgänge absolut waren.
Aktie A steigt von 10 auf 20 Euro. Korrigiert auf 15, ein minus von 25%!
Aktie B steigt im gleichen Zeitraum von 10 auf 12Euro. 20% plus, auch nicht schlecht. Korrektur dann auf 11 bzw. minus 8,3%.
xxxxxxxxxxxxxxx
Dieses Phänomen macht es ja so schwierig bei wirklichen highflyern dabei zu bleiben über Monate und Jahre, weil zwischendrin immer wieder derbe (Buch-)Wertverluste passieren.
Aber wenn du laufend jede vermeintliche lokale Spitze verkaufst, um dann wieder ganz günstig nachzukaufen, dann hast du eben auch schnell mal den Anschluss verpasst.
Und psychologisch ist es weit schwerer zu 16 eine Aktie zu kaufen, die man einige Zeit vorher für 10 verkauft hat, als sich als Aussenstehender erst bei 16 für eine Aktie entscheiden zu können auf den fahrenden Zug aufzusteigen.
Eine Korrektur um 38% oder auch 50% des vorhergehenden Anstieges ist als völlig normal zu werten. Und zwar weitgehend unabhängig davon, wie stark anstiege oder Rückgänge absolut waren.
Aktie A steigt von 10 auf 20 Euro. Korrigiert auf 15, ein minus von 25%!
Aktie B steigt im gleichen Zeitraum von 10 auf 12Euro. 20% plus, auch nicht schlecht. Korrektur dann auf 11 bzw. minus 8,3%.
xxxxxxxxxxxxxxx
Dieses Phänomen macht es ja so schwierig bei wirklichen highflyern dabei zu bleiben über Monate und Jahre, weil zwischendrin immer wieder derbe (Buch-)Wertverluste passieren.
Aber wenn du laufend jede vermeintliche lokale Spitze verkaufst, um dann wieder ganz günstig nachzukaufen, dann hast du eben auch schnell mal den Anschluss verpasst.
Und psychologisch ist es weit schwerer zu 16 eine Aktie zu kaufen, die man einige Zeit vorher für 10 verkauft hat, als sich als Aussenstehender erst bei 16 für eine Aktie entscheiden zu können auf den fahrenden Zug aufzusteigen.
Hallo eck,
hab das auch nicht so gemeint.
Meine Aussage hat sich auf die verstärkte Korrektur gestern bezogen. Ich habe mit keinem Wort bemerkt, dass sich PSI seit Monaten oder Jahren schlechter entwickelt, das wäre in der Tat "völlig an den Realitäten vorbei"!
Ich sehe das immer ein bisschen mit dem Bauch! Hab zwar durch deine Chartbeiträge sicher viel gelernt, aber warum und wann eine Korrektur sein muss und welche Größenordnung noch normal ist, hat sich mir noch nicht so ganz erschlossen.
Daher war für mich der gestrige Kursrutsch gefühlt wahrscheinlich höher, als bei handbuch oder bei dir.
hab das auch nicht so gemeint.
Meine Aussage hat sich auf die verstärkte Korrektur gestern bezogen. Ich habe mit keinem Wort bemerkt, dass sich PSI seit Monaten oder Jahren schlechter entwickelt, das wäre in der Tat "völlig an den Realitäten vorbei"!
Ich sehe das immer ein bisschen mit dem Bauch! Hab zwar durch deine Chartbeiträge sicher viel gelernt, aber warum und wann eine Korrektur sein muss und welche Größenordnung noch normal ist, hat sich mir noch nicht so ganz erschlossen.
Daher war für mich der gestrige Kursrutsch gefühlt wahrscheinlich höher, als bei handbuch oder bei dir.
Zitat von Stamperl: Ja, aber PSI hat sich gestern teilweise mehr als doppelt so schlecht entwickelt, wie der TecDax-Durchschnitt. PSI wird wohl im Moment in der Solarecke gesehen. Eine Korrektur des Gesamtmarkt war ja abzusehen - ich hätte halt gehofft, dass die Korrektur bei PSI auch in dieser Größenordnung ausfällt und nicht wieder mit Faktor 2+.
Wenn dann der nächste Anstieg auch doppelt so stark ausfällt, ist ja wieder alles gut!
Auch bei guten Aktien fallen korrekturen nicht aus, sondern sie sind üblicherweise stärker als bei schlechten Werten, z.B. 50% vom vorhergehenden Anstieg.
Jedenfalls halte ich Aussagen wie "entwickelt sich doppelt so schlecht wie deer TecDax" oder "orientiert sich an Solar" für völlig an den Realitäten vorbei.
PSI (schwarz), TecDax (blau), Solarworld (grün):
PSI (schwarz), TecDax (blau), Solarworld (grün):
PSI (schwarz), TecDax (blau), Solarworld (grün):
PSI (schwarz), TecDax (blau), Solarworld (grün):
25.03.24 · dpa-AFX · PSI AG |
21.03.24 · EQS Group AG · PSI AG |
21.03.24 · EQS Group AG · PSI AG |
18.02.24 · wO Chartvergleich · Applied Materials |
16.02.24 · wO Chartvergleich · Canadian Imperial Bank of Commerce |
16.02.24 · 4investors · PSI AG |
15.02.24 · EQS Group AG · PSI AG |
15.02.24 · EQS Group AG · PSI AG |
08.02.24 · wO Chartvergleich · Arrow Electronics |
11.12.23 · DR. KALLIWODA RESEARCH · PSI AG |