PSI News (Seite 861)

[Alles-wird-gut]

Siemens startet neuen Anlauf zur VA-Tech-Übernahme



München (dpa) - Der Elektrokonzern Siemens hat einen neuen Anlauf zur Übernahme des österreichischen Technologiekonzerns VA Tech gestartet. Man habe die Österreichische Übernahmekommission davon unterrichtet, ein freiwilliges Übernahmeangebot für die gesamte VA Tech vorzulegen.

Das teilte Siemens (Xetra: 723610.DE - Nachrichten - Forum) in München mit. «Der dafür festgelegte Preis von 55 Euro je Aktie ist ein sehr faires Angebot und berücksichtigt den Anstieg der Aktie in der letzten Zeit», sagte Siemens-Chef Heinrich von Pierer. Noch im September waren die Siemens-Pläne zur Übernahme von VA Tech zunächst am massiven Widerstand aus der österreichischen Politik und des Unternehmens selbst gescheitert.

Diese Haltung hat sich nach Einschätzung Pierers mittlerweile geändert. Zuletzt habe es «positive Signale» der Regierung und der VA-Tech-Führung gegeben. Er wolle in den kommenden Tagen mit einer Reihe von Akteuren reden, sagte Pierer. Siemens will sich den Einstieg in Österreich mehr als 840 Millionen Euro kosten lassen. Der Konzern will sich auch an einer Kapitalerhöhung der VA Tech beteiligen. VA Tech ist unter anderem in der Metallurgie-Technik, Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung sowie im Bereich der Infrastruktur tätig.

VA Tech zählt nach Siemens-Angaben mit einem Jahresumsatz von 3,9 Milliarden Euro und 17 500 Mitarbeitern zu den größten Technologie- und Serviceunternehmen Österreichs. Für den Einstieg gebe es eine Reihe strategischer Gründe, sagte Pierer. «Wir sehen große Chancen, unsere geschäftliche und regionale Position exzellent zu verbessern.» Der Standort Österreich werde damit gestärkt, und auch für die Mitarbeiter bedeute der Schritt ein positives Signal.

Beim ersten Anlauf hatte es auch von Seiten der VA-Tech-Beschäftigten Proteste gegen die Pläne von Siemens gegeben, weil sie eine Zerschlagung des österreichischen Mischkonzerns und den Abbau von Arbeitsplätzen fürchteten. Siemens hatte am Wochenende bereits den Kauf der Victory Industriebeteiligung AG bekannt gegeben. Die Gesellschaft gehört dem Industriellen Mirko Kovats und kontrolliert direkt und indirekt rund 16 Prozent von VA Tech. Siemens wird damit größter Einzelaktionär vor der österreichischen Privatisierungs-Gesellschaft ÖIAG, die rund 14 Prozent des Linzer Konzerns hält.

Für die restlichen Aktien will Siemens nun 55 Euro je Anteil zahlen. VA-Tech-Vorstandschef Klaus Sernetz zeigte sich davon «sehr überrascht» und beurteilte die Schritte zugleich skeptisch. «Es gibt einfach viele Parallelstrukturen», sagte er dem «Handelsblatt». Probleme könnten sich ergeben, wenn der bisherige Kooperationspartner General Electric wegen des Siemens-Einstieges nicht mehr kooperieren wolle. Zurückhaltend äußerte sich der österreichische Bundeskanzler Wolfgang Schüssel. Siemens sei eine sehr geachtete Firma, sagte er in Wien. «Die werden sicher verantwortungsbewusst die Eigentümerrechte wahrnehmen", sagte er der Nachrichtenagentur APA.

[Stamperl]

Heute FTD S.3: Siemens übernimmt Anteil an VA-Tech!Lt. Bericht hat Siemens 17% übernommen."Es ist kein Geheimnis, dass wir nicht bei 17% stehen bleiben wollen."

[h2b2]

Und hier ein Link zum Interview mit Herrn Dr. Schrimpf zu den Q-3 Zahlen:

http://www.brn-ag.de/realplayer.php4?ident=6121

Grüßle

h2b2

[h2b2]

Erste Reaktion auf die Q-3 Zahlen


LONDON, November 3 (newratings.com) - Analysts at DZ Bank maintain their "sell" rating on PSI (PSA2.FSE). The fair value has been raised from €2.70 to €3.20.


In a research note published this morning, the analysts mention that PSI reported its 3Q04 earnings marginally ahead of and sales marginally below the estimates. PSI`s subsidiary, PSI Penta, achieved break-even earnings during the quarter, the analysts say. The analysts expect PSI to achieve break-even earnings in 4Q04. DZ Bank expresses its concern regarding the company`s long term growth prospects.

Grüßle

h2b2

[h2b2]

Der Q-3 Bericht ist online:

http://www.psi.de/files/Bericht_Q3_2004.pdf

Grüßle

h2b2

[h2b2]

PSI in den Medien


Auszug aus "Automobil Produktion" vom 01.10.2004

Digitale Starthilfe

Hoffen hilft nicht: Nur eine detailreiche Simulation der Fertigungsanlagen und –prozesse im Rechner sichert einen erfolgreichen Produktionsstart.

Zur Überwachung und Steuerung wichtiger und kritischer Punkte einer Produktionskette entwickelte die PSI AG in Zusammenarbeit mit der Automobilindustrie das Produktionsmanagement-system (PMS) PSImcontrol. Es berücksichtigt bestehende System der Auftragplanung, Fahrzeugsteuerung, Anlagenebene, des Materialflusses sowie der Werks- und Zulieferlogistik und generiert eine aktuelle Gesamtsicht auf die komplexe Prozesskette der Produktion. (...)

Sind die Fertigungslinien im Szenario der Digitalen Fabrik abgebildet und simuliert, kann das übergeordnete Leit- und Produktionssystem, teils vollautomatisiert, aufgebaut werden. PSImcontrol nutzt Informationen der digitalen Fabriksimulation und baut durch intelligente Importfunktionen die Fertigungstopologie auf.

Sobald die Anlagenteile der neuen Linie installiert sind, steht PSImcontrol zur Inbetriebnahme bereit. Diese Vorgehensweise verkürzt die Anlaufphase und spart so Folgekosten, die früher während der Vorserienphase anfielen. Das System unterstützt die Mitarbeiter gerade in dieser kritischen Zeit. (...)

Die Zusammenführung der Daten in einem übergeordneten PMS bringt Vorteile bei der Führung des Produktionsprozesses und eröffnet neue Möglichkeiten bei der Erzeugung und Verfolgung produktbezogener Daten.



PSI in den Medien


Auszug aus "Scope" vom 01.10.2004

Weitreichende Neuerungen

soll die neue Version 7 des ERP-Systems Psipenta.com beinhalten, die im August freigegeben wurde.

Angepasst an die Marktanforderungen international agierender Produktionsunternehmen wurde das System um zentrale Funktionen im Workflow-Management und in der Mehrwerkesteuerung erweitert. Gleichzeitig flossen eine Vielzahl von Verbesserungen für die Bedienerführung und das Handling ein. Das System wurde nach dem ISO 9001 zertifizierten Richtliniensystem der PSI erstellt und getestet.

Besonders interessant ist die Mehrwerkesteuerung (Multisite). Sie ermöglicht Unternehmen und Konzernen mit stark arbeitsteiligen Produktionsprozessen, die Auslagerung von Vorfertigungsstufen ins Ausland, ohne dabei auf eine zentrale Datenhaltung zu verzichten. Werksübergreifende Waren- und Werteflüsse werden gleichermaßen berücksichtigt. So kann in einer Multisite-Umgebung mit verschiedenen Standorten und mehreren Stammwährungen, wie in nur einem Werk gearbeitet werden. Zusätzlich bildet das System auch internationale Anforderungen an das Rechnungswesen und Controlling ab. Die erweiterte Mehrsprachigkeit ermöglicht werksübergreifende Daten in der jeweiligen Benutzersprache anzulegen, zu verändern und anzuzeigen.

Für eine stärkere Automatisierung in der Auftragsabwicklung soll eine leistungsfähige Workflow-Engine sorgen, die ebenfalls im neuen Standard enthalten ist. (...)

Das ERP-System ist als plattformunabhängige Anwendung konzipiert und damit sowohl auf den aktuellen Windows- und Unix-Plattformen lauffähig, wie auch auf der IBM i-series (AS/400). Das System unterstützt die Datenbanken von Oracle und IBM.

Durch gute Skalierbarkeit soll sich die Anwendung für alle Unternehmensgrößen eignen und kann so beispielsweise als Produktionsplanungs- und Steuerungssystem nahtlos in konzernweite SAP-Landschaften integriert werden.


Grüßle

h2b2

[h2b2]

PSI in den Medien


Auszug aus "Industrie Anzeiger" vom 11.10.2004

Standardsoftware: Die Systeme sind zunehmend ausgereift
ERP-Erweiterungen straffen den Workflow

Das Internet hat sich im Geschäftsleben zu einer festen Größe etabliert. Entsprechend richten die ERP-Anbieter ihre Architekturen darauf aus.

Diese Entwicklung greifen die Systems-Aussteller ebenso auf die Anforderungen der Anwender nach optimierten ERP-Applikationen. Mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen des produzierenden Mittelstands entwickeln die Hersteller integrierter Standardsoftware ihre Lösungspakete weiter. Maßnahmen wie Internationalisierung oder verteilte Produktionsstrategien stehen im Pflichtenheft der IT-Entscheider. Aber auch verbesserte Kunden- und Lieferantenbeziehungen. Darauf getrimmt werden die ERP-Systeme vor allem mit funktionalen Erweiterungen und Neuentwicklungen. Parallel dazu haben die Anbieter auch an der Ergonomie gefeilt und darauf geachtet, dass sich Applikationen noch zeitsparender bedienen lassen.

Ausgerichtet an den Anforderungen internationaler Fertigungsunternehmen hat die Sparte Produktionsmanagement der Berliner PSI AG (Halle 1, Stand 303-31) die siebte Generation der Standardsoftware PSIpenta.com. Die kürzlich freigegebene ERP-Lösung feiert auf der Systems Premiere. Ihr Kennzeichen sind vor allem funktionale Neuentwicklungen im Bereich der Mehrwerkesteuerung. Firmen bis hin zu Konzernen mit stark arbeitsteiligen Produktionsprozessen unterstützt die Software darin, Vorfertigungsstufen bei zentraler Datenhaltung ins Ausland zu verlagern. Indem PSOpenta.com werksübergreifende Waren- und Werteflüsse gleichermaßen berücksichtigt, kann in einer Multisite-Umgebung mit verschiedenen Standorten und mehreren Stammwährungen so gearbeitet werden, als wäre alles in einem Werk konzentriert.

(...)

Manfufacturing-Execution-Systeme (MES) sorgen in der Ebene zwischen Management und Maschinen für den Datendurchmarsch. Auf der ERP-Ebene hat Lösungsanbieter PSI die 7. Version von PSIpenta.com im Bereich der Mehrwerkesteuerung weiterentwickelt.


Grüßle

h2b2

[printmedien]

PSI realisiert elektronische Meldeauskunft im Rahmen des Projekts d-NRW / Neuer
Dienst beschleunigt Datenaustausch und entlastet öffentliche Kassen
Berlin (ots) - Im Rahmen des Projekts d-NRW hat PSI auf der Basis
einer Public Private Partnership gemeinsam mit den lokalen
Datenzentralen der Kommunen die elektronische Melderegisterauskunft
(eMA) für Nordrhein-Westfalen entwickelt. Durch den neuen Dienst, der
seine Testphase erfolgreich beendet hat, verkürzt sich die
Bearbeitungszeit für Melderegisterauskünfte zukünftig von bis zu
sechs Wochen auf 24 bis 48 Stunden.

Obwohl die Melderegisterauskunft mit über 7,5 Millionen Anfragen
eine der volumenstärksten Verwaltungsdienstleistungen in
Nordrhein-Westfalen ist, wird sie bisher fast ausschließlich
papierbasiert abgewickelt. Durch den neuen elektronischen Dienst wird
jetzt der Weg für Kostenersparnisse in den kommunalen Haushalten
sowie Erleichterungen für Bürger und Unternehmen bereitet. Dabei wird
dem Datenschutz und der Datensicherheit höchste Priorität eingeräumt,
so dass auch von Seiten der Landesbeauftragten für Datenschutz und
Informationsfreiheit keine Bedenken für den Start des Dienstes
bestehen.

PSI verfügt über umfangreiche Erfahrungen aus der Realisierung
elektronischer Melde- und Auskunftsdienste, die in das Projekt
einfließen. Derzeit realisiert ein internationales Konsortium unter
Führung der PSI AG die europäische Meldeauskunft RISER, die im
Oktober 2004 ihren Pilotbetrieb aufgenommen hat.

Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener
Software individuelle Lösungen für das Management großer Netze
(Elektrizität, Gas, Öl, Telekommunikation, Verkehr),
unternehmensübergreifendes Produktionsmanagement (Stahl, Chemie,
Maschinenbau, Automotive, Logistik) sowie Informationsmanagement für
Behörden und Dienstleister. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt
1.150 Mitarbeiter. www.psi.de


Originaltext: PSI AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7891
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7891.rss2
ISIN: DE0006968225
Ihr Ansprechpartner:
PSI AG
Karsten Pierschke
Investor Relations und Kommunikation
Dircksenstraße 42-44
D-10178 Berlin
Tel.: [phone]
Fax: [phone]
eMail: [e-mail]

[h2b2]

Systems 2004: Stabile Ausstellerzahlen bei weniger Besuchern

Laut dem Abschlussbericht hat die Münchner IT-Messe Systems 2004 mit 1289 Ausstellern das Niveau des vergangenen Jahres (rund 1300 Ausstaller) knapp halten können. Die Besucherzahlen gingen allerdings mit 67.000 (2004: 71.790) erneut zurück.

München. Erneutes Wachstum habe die Systems bei den Ausstellern aus Mittel-Ost-Europa verzeichnen können, deren Anteil jetzt rund zehn Prozent der Gesamtaussteller betrage. Beim Thema IT-Sicherheit verzeichnete ein Ausstellerwachstum sogar um 20 Prozent gelegen. Rund zehn Prozent der Besucher sollen aus dem Ausland gekommen sein, wobei hier besonders Österreich, die Schweiz sowie die neuen EU-Mitgliedsländern und ihren Nachbarstaaten vertreten waren.


Hoffentlich ist die Systems für PSI gut gelaufen, und hat schöne Aufträge bekommen

Grüßle

h2b2

[h2b2]

Was gibt es Neues bei PSI Transportation?
Hier erfahren Sie aktuelle Neuigkeiten.



PSItraffic/Connect

Die verabschiedete Standardschnittstelle VDV 453/454 V2 beschreibt den betriebsübergreifenden und vollautomatischen Austausch verschiedenster Dienste im XML-Datenformat. Dienste sind u. a. die Visualisierung von Fremdfahrzeugen, der Nachrichtenaustausch, die Anzeige von Fremdfahrten auf den Anzeigern und die Anschlusssicherung. Dabei kann eine Leitstelle entsprechend der Spezifikation wahlweise Daten liefern und/oder Daten zur Weiterverarbeitung entgegen nehmen.

Gemäß dieser Standardschnittstelle ist das Framework PSItraffic/Connect entwickelt worden. Die gewählte Lösung ist skalierbar für große und kleine Datenvolumen, Stand-Alone an beliebige Fremdleitstellen oder an eine der Produkte basierend auf der Plattform PSItraffic koppelbar und zeichnet sich durch eine einfache Online-Parametrierung bis hin zur Aktivierung einzelner Dienste aus. Unter Berücksichtigung aller Sicherheitsaspekte, die u.a. auch einen sicheren und kostengünstigen Betrieb via Internet/VPN ermöglichen, erfolgt die Datenlieferung in Form einer Positivliste an Nachbarleitstellen, respektive der der jeweiligen Verbindung zugewiesenen Dienste und ggf. ausgewählten Standorte.

Die Implementierung ist darüber hinaus offen für zukünftige, auf dem Standard basierende Dienste, und behält dabei den Raum für individuelle Erweiterungen. Ein transparentes Lizenzierungsmodell garantiert die Möglichkeit, auch nachträglich einzelne Dienste zu lizenzieren.


Weiterer Ausbau der Marktposition im Bereich Regionalbahnen für die Telematik Plattform PSItraffic.

Aufgrund der speziell für die Bedürfnisse der Regionalbahnen zugeschnittenen Funktionen im Betriebsleitsystem PSItraffic/Rail erhielt PSI Transportation einen weiteren Auftrag zur Realisierung eines Betriebsleitsystems für Regionalbahnen.

Die Vectus Verkehrsgesellschaft mbH ist Betreiber eines Streckennetzes im Westerwald und erwartet vom Einsatz des Betriebsleitsystems PSItraffic/Rail eine Unterstützung der Betriebsführung ihrer Fahrzeuge auf den Trassen der DB AG, eine zuverlässige und immer aktuelle Fahrgastinformation und Steuerung der Verkaufssysteme sowie die Nachweisführung zur Erfüllung der geforderten Qualitätskriterien aus ihrem Verkehrsvertrag mit den Aufgabenträgern SPNV-Nord in Rheinland-Pfalz und dem Rhein-Main Verkehrsverbund in Hessen.









--------------------------------------------------------------------------------

Redakteur: Erhard Peter

letzte Änderung: 27.10.2004

Scheint auch in den anderen Bereichen von PSI, ganz gut zu laufen

Grüßle

h2b2