PSI News (Seite 879)
eröffnet am 04.06.03 01:55:05 von
neuester Beitrag 07.05.24 13:24:58 von
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PSI AG : Director´s-Dealings-Mitteilung
Director´s-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Meldepflichtige verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Mitteilung gemäß Paragraph 15a WpHG, Absatz 1 Satz 1
Angaben zum Meldepflichtigen
Name: Trippel
Vorname: Karsten
Funktion: Aufsichtsorgan
Bei: Emittent
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: PSI AG
WKN: 696822
ISIN: DE0006968225
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Wertpapiers oder Rechts: PSI
ISIN/WKN des Wertpapiers oder Rechts: 696822
Nennbetrag: 0.0
Kauf/Verkauf: Kauf
Datum des Kaufs/Verkaufs: 10.08.04
Kurs/Preis: 2.4
Währung: EUR
Stückzahl: 3618
Ende der Director´s-Dealings-Mitteilung (c)DGAP 11.08.2004
Die Erfassung dieser Mitteilung erfolgte über http://www.directors-dealings.de
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 696822;ISIN: DE0006968225;Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Er verbilligt....
Director´s-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Meldepflichtige verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Mitteilung gemäß Paragraph 15a WpHG, Absatz 1 Satz 1
Angaben zum Meldepflichtigen
Name: Trippel
Vorname: Karsten
Funktion: Aufsichtsorgan
Bei: Emittent
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: PSI AG
WKN: 696822
ISIN: DE0006968225
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Wertpapiers oder Rechts: PSI
ISIN/WKN des Wertpapiers oder Rechts: 696822
Nennbetrag: 0.0
Kauf/Verkauf: Kauf
Datum des Kaufs/Verkaufs: 10.08.04
Kurs/Preis: 2.4
Währung: EUR
Stückzahl: 3618
Ende der Director´s-Dealings-Mitteilung (c)DGAP 11.08.2004
Die Erfassung dieser Mitteilung erfolgte über http://www.directors-dealings.de
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 696822;ISIN: DE0006968225;Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Er verbilligt....
Neues IT-System bei ABX Logistics erkennt Störungen in der Lieferkette und greift ein:
Mit Agenten-Technologie zum proaktiven Event Management
Bei der Steuerung komplexer und dynamischer Logistikketten kommt es immer wieder zu Unregelmäßigkeiten im Ablauf. Um diese Prozesse zu überwachen und bei Störungen zeitnah reagieren zu können, setzt die ABX Logistics (Deutschland) GmbH auf ein Software-Tool der PSI Logistics GmbH mit modernster Agenten-Technologie. Die Software-Agenten verfügen über eine eigene Geschäftslogik und ermöglichen die weit reichende Vernetzung von Unternehmen und Prozessen über mehrere Stufen der Lieferkette hinweg. Damit ist das System ein weiterer Schritt zur automatisierten Kontrolle der gesamten Prozesskette. -
Eine Exklusivreportage
Artikel erschienen in:
LOGISTIK für Unternehmen www.logistik-fuer-unternehmen.de
Ausgabe 7/8-2004,
Seite 48
Autor:
Rainer Barck
Download gesamter Artikel:
http://www.psilogistics.com/download/LOG08048.pdf
Grüßle
h2b2
Mit Agenten-Technologie zum proaktiven Event Management
Bei der Steuerung komplexer und dynamischer Logistikketten kommt es immer wieder zu Unregelmäßigkeiten im Ablauf. Um diese Prozesse zu überwachen und bei Störungen zeitnah reagieren zu können, setzt die ABX Logistics (Deutschland) GmbH auf ein Software-Tool der PSI Logistics GmbH mit modernster Agenten-Technologie. Die Software-Agenten verfügen über eine eigene Geschäftslogik und ermöglichen die weit reichende Vernetzung von Unternehmen und Prozessen über mehrere Stufen der Lieferkette hinweg. Damit ist das System ein weiterer Schritt zur automatisierten Kontrolle der gesamten Prozesskette. -
Eine Exklusivreportage
Artikel erschienen in:
LOGISTIK für Unternehmen www.logistik-fuer-unternehmen.de
Ausgabe 7/8-2004,
Seite 48
Autor:
Rainer Barck
Download gesamter Artikel:
http://www.psilogistics.com/download/LOG08048.pdf
Grüßle
h2b2
@CAH,
charttechnisch hat RS recht.
Ein Aufwärtstrend definiert sich immer durch die Verbindung lokaler minimas.
Die gab es im Herbst 02, Frühjahr 03 und Herbst 03. Da kann man einen (sehr steilen) Trend durch legen. Und der ist gebrochen.
Und einen gültigen Aufwärtstrend jetzt durch Herbst 02 und heute zu legen, geht nicht, weil es unklar ist, ob heute ein Minimum ist. Das kann man erst in ein paar Tagen/Wochen sagen.
Ansonsten hast du natürllich recht. PSI hat Substanz und einiges an Aufträgen. Damit sollten sie nicht ins Bodenlose fallen. Irgendwo(!) wirds drehen. Aber das Vertrauen, das PSI ordentlich gewinne machen kann ist aktuell eben weg.
charttechnisch hat RS recht.
Ein Aufwärtstrend definiert sich immer durch die Verbindung lokaler minimas.
Die gab es im Herbst 02, Frühjahr 03 und Herbst 03. Da kann man einen (sehr steilen) Trend durch legen. Und der ist gebrochen.
Und einen gültigen Aufwärtstrend jetzt durch Herbst 02 und heute zu legen, geht nicht, weil es unklar ist, ob heute ein Minimum ist. Das kann man erst in ein paar Tagen/Wochen sagen.
Ansonsten hast du natürllich recht. PSI hat Substanz und einiges an Aufträgen. Damit sollten sie nicht ins Bodenlose fallen. Irgendwo(!) wirds drehen. Aber das Vertrauen, das PSI ordentlich gewinne machen kann ist aktuell eben weg.
Lieber RedShoes!
Eck64 und ich haben schon sein vielen Monaten davon gesprochen, dass der steile Aufwärtstrend nicht lange zu halten sein wird.
Ein nachhaltiger Aufwärtstrend muss sich natürlich erst noch etablieren. Die obere Begrenzung des sich formierenden Kanals und damit auch seine Steigung ist aber längst im Chart wiederzufinden. Ich verweise dazu auf meine #851.
Unter Einbeziehung der Bilanz besteht aus meiner Sicht kaum Zweifel, dass wir uns in einer Phase eines lokalen Tiefs befinden. Dieses Tief wird deutlich oberhalb des ATL liegen. Dies wird den Aufwärtstrend, der zurzeit nur durch higher highs identifizierbar ist, bestätigen.
Ich bitte dich nochmals darum unvoreingenommen an PSI und andere Aktien heranzugehen.
Falls du meinst, dass das es in den nächsten 2 Jahren ein neues ATL geben wird so schreibe dies. Du kannst dich aber dann darauf verlassen, dass in Falle einer Niederlage dein Ruf vollends ruiniert ist.
Wie wäre es, wenn wir diesbezüglich um 500 PSI Aktien wetten!
Gruß,
CAH
Eck64 und ich haben schon sein vielen Monaten davon gesprochen, dass der steile Aufwärtstrend nicht lange zu halten sein wird.
Ein nachhaltiger Aufwärtstrend muss sich natürlich erst noch etablieren. Die obere Begrenzung des sich formierenden Kanals und damit auch seine Steigung ist aber längst im Chart wiederzufinden. Ich verweise dazu auf meine #851.
Unter Einbeziehung der Bilanz besteht aus meiner Sicht kaum Zweifel, dass wir uns in einer Phase eines lokalen Tiefs befinden. Dieses Tief wird deutlich oberhalb des ATL liegen. Dies wird den Aufwärtstrend, der zurzeit nur durch higher highs identifizierbar ist, bestätigen.
Ich bitte dich nochmals darum unvoreingenommen an PSI und andere Aktien heranzugehen.
Falls du meinst, dass das es in den nächsten 2 Jahren ein neues ATL geben wird so schreibe dies. Du kannst dich aber dann darauf verlassen, dass in Falle einer Niederlage dein Ruf vollends ruiniert ist.
Wie wäre es, wenn wir diesbezüglich um 500 PSI Aktien wetten!
Gruß,
CAH
PSI - seit dem ATL:
Der langfristige Aufwärtstrend ist längst ganz klar gebrochen.
PSI - intraday:
Horst Szentiks (Red Shoes)
Der langfristige Aufwärtstrend ist längst ganz klar gebrochen.
PSI - intraday:
Horst Szentiks (Red Shoes)
@#848 von Red Shoes
Natürlich befindet sich PSI in einem langfristigen Aufwärtstrend!
Der ist jedoch recht flach und findet seine Auflagepunkte in den Kursmaxima von 2003 und 2004 und ist zusätzlich mit dem lokalen Maximum im Frühling 2002 verankert.
Aus einer ganzheitlichen Analyse erkennt man, dass sich im Eindruck der Q2-Zahlen und aufgrund der Reduktion der Umsatzprognose, nun ein higher low ausbildet (auf dieser Zeitskala wäre ein ein lower low übrigens ein ATL)
Im übrigen habe ich schon seit meiner Analyse der Q1 Zahlen darauf hingewiesen, dass der Kurs bei Verkündung der Q2 Zahlen wahrscheinlich unter Druck kommen wird:
„Ein vertretbares Band würde ich zwischen 3,5 und 7 Euro ansetzen. Bei Verkündung der Q2-Zahlen könnte Druck auf dem Aktienkurs lasten, da der erhöhte Auftragseingang sich wohl in Q2 noch nicht stark auswirken wird. Die Folge könnte sein, dass die Ziele für 2004 angezweifelt werden.“
Red Shoes, so einfach ist das!
Gruß,
CAH
Natürlich befindet sich PSI in einem langfristigen Aufwärtstrend!
Der ist jedoch recht flach und findet seine Auflagepunkte in den Kursmaxima von 2003 und 2004 und ist zusätzlich mit dem lokalen Maximum im Frühling 2002 verankert.
Aus einer ganzheitlichen Analyse erkennt man, dass sich im Eindruck der Q2-Zahlen und aufgrund der Reduktion der Umsatzprognose, nun ein higher low ausbildet (auf dieser Zeitskala wäre ein ein lower low übrigens ein ATL)
Im übrigen habe ich schon seit meiner Analyse der Q1 Zahlen darauf hingewiesen, dass der Kurs bei Verkündung der Q2 Zahlen wahrscheinlich unter Druck kommen wird:
„Ein vertretbares Band würde ich zwischen 3,5 und 7 Euro ansetzen. Bei Verkündung der Q2-Zahlen könnte Druck auf dem Aktienkurs lasten, da der erhöhte Auftragseingang sich wohl in Q2 noch nicht stark auswirken wird. Die Folge könnte sein, dass die Ziele für 2004 angezweifelt werden.“
Red Shoes, so einfach ist das!
Gruß,
CAH
Da habe ich doch wieder mal was gefunden
Bei PSI:
http://www.psi.de/files/22.09.04.pdf
Auszug:
13.30 – 14.00 Lösungspräsentation Karl Georg Lösch
Paul-Müller Industrie GmbH & Co. KG
http://www.psi.de/files/23.09.04.pdf
Auszug:
13.30 Uhr Heinrich Wemhöner GmbH & Co. KG
· Besichtigung der Produktion mit PSILösungen
im Produktiv-Einsatz
15:00 Uhr Projektmanagementsystem PSIpm
· Praxisbericht Firma Fleissner, Egelsbach
- Tochter der mg technologies ag
· Einsatz und Nutzen im Echtbetrieb
Dr. Ottmar Kindl, Fleissner GmbH
Ich denke das sind beides Neukunden, und die neuen Produkte werden dort in Echtzeit präsentiert.
Kommt es doch noch zur Sommeroffensive seitens PSI
Grüßle
h2b2
Bei PSI:
http://www.psi.de/files/22.09.04.pdf
Auszug:
13.30 – 14.00 Lösungspräsentation Karl Georg Lösch
Paul-Müller Industrie GmbH & Co. KG
http://www.psi.de/files/23.09.04.pdf
Auszug:
13.30 Uhr Heinrich Wemhöner GmbH & Co. KG
· Besichtigung der Produktion mit PSILösungen
im Produktiv-Einsatz
15:00 Uhr Projektmanagementsystem PSIpm
· Praxisbericht Firma Fleissner, Egelsbach
- Tochter der mg technologies ag
· Einsatz und Nutzen im Echtbetrieb
Dr. Ottmar Kindl, Fleissner GmbH
Ich denke das sind beides Neukunden, und die neuen Produkte werden dort in Echtzeit präsentiert.
Kommt es doch noch zur Sommeroffensive seitens PSI
Grüßle
h2b2
Mein Statement bezieht sich auf #840.
Der primäre Aufwärtstrend wurde bereits Anfang März gebrochen,
die Aussage ist sachlich falsch.
Es konnte "im primären Aufwärtstrend" gar kein higher Low
mehr markiert werden, sondern bestenfalls ein lower Low
im über 6-monatigen Downtrend.
Im Übrigen ist der Kurs auch unter den langfristigen primären Downtrend zurückgefallen!
Horst Szentiks (Red Shoes)
die Aussage ist sachlich falsch.
Es konnte "im primären Aufwärtstrend" gar kein higher Low
mehr markiert werden, sondern bestenfalls ein lower Low
im über 6-monatigen Downtrend.
Im Übrigen ist der Kurs auch unter den langfristigen primären Downtrend zurückgefallen!
Horst Szentiks (Red Shoes)
Berliner Morgenpost 8.8.04
Comeback der Hoffnungsträger
Börsennotierte Berliner Unternehmen haben die Insolvenzgefahr überwunden - Anleger brauchen aber noch Geduld
Von B. Brandstetter
Die Zeit, in der Berliner Firmen wie Pixelpark an der Börse Furore machten, ist lange vorbei. Der Absturz der New Economy brachte viele ins Trudeln. Doch die meisten haben sich erholt und die akute Insolvenzgefahr hinter sich gelassen.
Berlin - Um die einstigen am Neuen Markt notierten Unternehmen ist es ruhig geworden. Das Wachstumssegment der Deutschen Börse ist Geschichte, und auch fast alle der knapp 20 Unternehmen aus der Hauptstadt, die sich dort tummelten, haben sich damals verhoben. Ihre Lage ist ein Abbild des von der Zauber- zur Zockerbörse mutierten Marktplatzes.
Der Berliner Recycling-Spezialist Sero gab auf, die Software-Firmen Lobster und Lipro folgten. Auch die Medizintechnikfirma Rösch sowie die Cargolifter AG, die sogar im MDax notiert war, meldeten Insolvenz an.
Andere begannen mit dem Aufräumen. "Die akute Insolvenzgefahr der börsennotierten Berliner Unternehmen ist inzwischen gebannt", sagt Michael Kunert von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Zahlreiche Firmen wie Pixelpark, PSI, Beta Systems oder IVU-Technologies strukturierten um, erneuerten die Konzernspitze und warfen Ballast ab.
ID-Media zum Beispiel steht nach einer Rosskur inzwischen wieder solide da, ebenso der Internetdienstleister Teles, dem nach umfangreichen Umstrukturierungen unter seinem Gründer und heutigen Chef Sigram Schindler der Sprung in den Tec-Dax gelang.
Auch bei der Deutsche Entertainment AG (Deag), die sich mit dem Kauf des maroden Musical-Veranstalters Stella verhoben hatte, ist von Insolvenzgefahr vorerst keine Rede mehr. Nach dem Forderungsverzicht einiger Banken konnte Deag-Chef Peter Schwenkow die Bankverbindlichkeiten von 10,7 Mio. auf rund vier Mio. Euro drücken. Bei der Filmproduktions-Firma Senator läuft derzeit das Insolvenzverfahren. "Die Chancen, einen Investor zu finden, stehen jedoch nicht schlecht", sagt Kunert. Auch der Medizintechnikhersteller World of Medicine räumte auf, und der Telefondienstleister Infogenie legte erstmals ein positives Konzernergebnis vor.
Bei drei Unternehmen sieht Aktionärsschützer Kunert die Insolvenzgefahr allerdings nur mittelfristig gebannt. Aap Implantate und die Teltower Codon AG haben jüngst eine Kapitalerhöhung durchgefochten. Das bringe Zeit, sagt Kunert. Jetzt müsse jedoch der Vertrieb gestärkt werden.
Kritisch sieht die Lage beim einst im Geregelten Markt notierten Biotechnologie-Unternehmen Mologen aus. Der auf 10,5 Mio. Euro dotierte Auftrag für Laboratorien im Nahen Osten verschiebt sich, und die liquiden Mittel schmelzen. "Wenn in den kommenden Monaten kein Geld reinkommt, ist die Gefahr einer Insolvenz nicht ausgeschlossen", erklärt Kunert.
Mit dem Biotechnologieunternehmen Epigenomics wagte sich jetzt seit drei Jahren erstmals wieder ein Berliner Unternehmen an die Börse. Zuletzt war das 2001 Codon gelungen. Die meisten Neuemissionen gab es im Boomjahr 1999, als zehn Firmen aus der Hauptstadt aufs Parkett gingen, ein Jahr später zählte Berlin nur fünf.
Positiv entwickelt haben sich nach Kunerts Einschätzung seitdem der Softwarehersteller Beta Systems, der für das erste Halbjahr 2004 allerdings einen von 0,6 auf 1,9 Mio. Euro gestiegenen Verlust vor Steuern erwirtschaftete, Jack White sowie Silicon Sensor, die Geräte für die Marsmission Anfang des Jahres mitentwickelten. Auch der Medizintechnikhersteller Eckert & Ziegler stehe solide da.
Anleger haben an Investments in ehemalige Berliner Neue-Markt-Unternehmen bisher jedoch wenig Freude. Sie notieren unter ihren Ausgabepreisen, zwei belegen zudem prominente Plätze auf der Watchlist 2004 der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Dort findet sich die Deag auf Platz elf der größten Kapitalvernichter, PSI liegt auf Platz 16. Nur Silicon Sensor nähern sich ihrem Emissionspreis an, auch Beta Systems ist auf einem guten Weg, in zu erreichen. Das lässt sich trotz Aufräumarbeiten von Firmen Pixelpark oder ID-Media nicht gerade behaupten.
Ist noch viel zu tun bis zum durchstarten
Grüßle
h2b2
Comeback der Hoffnungsträger
Börsennotierte Berliner Unternehmen haben die Insolvenzgefahr überwunden - Anleger brauchen aber noch Geduld
Von B. Brandstetter
Die Zeit, in der Berliner Firmen wie Pixelpark an der Börse Furore machten, ist lange vorbei. Der Absturz der New Economy brachte viele ins Trudeln. Doch die meisten haben sich erholt und die akute Insolvenzgefahr hinter sich gelassen.
Berlin - Um die einstigen am Neuen Markt notierten Unternehmen ist es ruhig geworden. Das Wachstumssegment der Deutschen Börse ist Geschichte, und auch fast alle der knapp 20 Unternehmen aus der Hauptstadt, die sich dort tummelten, haben sich damals verhoben. Ihre Lage ist ein Abbild des von der Zauber- zur Zockerbörse mutierten Marktplatzes.
Der Berliner Recycling-Spezialist Sero gab auf, die Software-Firmen Lobster und Lipro folgten. Auch die Medizintechnikfirma Rösch sowie die Cargolifter AG, die sogar im MDax notiert war, meldeten Insolvenz an.
Andere begannen mit dem Aufräumen. "Die akute Insolvenzgefahr der börsennotierten Berliner Unternehmen ist inzwischen gebannt", sagt Michael Kunert von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Zahlreiche Firmen wie Pixelpark, PSI, Beta Systems oder IVU-Technologies strukturierten um, erneuerten die Konzernspitze und warfen Ballast ab.
ID-Media zum Beispiel steht nach einer Rosskur inzwischen wieder solide da, ebenso der Internetdienstleister Teles, dem nach umfangreichen Umstrukturierungen unter seinem Gründer und heutigen Chef Sigram Schindler der Sprung in den Tec-Dax gelang.
Auch bei der Deutsche Entertainment AG (Deag), die sich mit dem Kauf des maroden Musical-Veranstalters Stella verhoben hatte, ist von Insolvenzgefahr vorerst keine Rede mehr. Nach dem Forderungsverzicht einiger Banken konnte Deag-Chef Peter Schwenkow die Bankverbindlichkeiten von 10,7 Mio. auf rund vier Mio. Euro drücken. Bei der Filmproduktions-Firma Senator läuft derzeit das Insolvenzverfahren. "Die Chancen, einen Investor zu finden, stehen jedoch nicht schlecht", sagt Kunert. Auch der Medizintechnikhersteller World of Medicine räumte auf, und der Telefondienstleister Infogenie legte erstmals ein positives Konzernergebnis vor.
Bei drei Unternehmen sieht Aktionärsschützer Kunert die Insolvenzgefahr allerdings nur mittelfristig gebannt. Aap Implantate und die Teltower Codon AG haben jüngst eine Kapitalerhöhung durchgefochten. Das bringe Zeit, sagt Kunert. Jetzt müsse jedoch der Vertrieb gestärkt werden.
Kritisch sieht die Lage beim einst im Geregelten Markt notierten Biotechnologie-Unternehmen Mologen aus. Der auf 10,5 Mio. Euro dotierte Auftrag für Laboratorien im Nahen Osten verschiebt sich, und die liquiden Mittel schmelzen. "Wenn in den kommenden Monaten kein Geld reinkommt, ist die Gefahr einer Insolvenz nicht ausgeschlossen", erklärt Kunert.
Mit dem Biotechnologieunternehmen Epigenomics wagte sich jetzt seit drei Jahren erstmals wieder ein Berliner Unternehmen an die Börse. Zuletzt war das 2001 Codon gelungen. Die meisten Neuemissionen gab es im Boomjahr 1999, als zehn Firmen aus der Hauptstadt aufs Parkett gingen, ein Jahr später zählte Berlin nur fünf.
Positiv entwickelt haben sich nach Kunerts Einschätzung seitdem der Softwarehersteller Beta Systems, der für das erste Halbjahr 2004 allerdings einen von 0,6 auf 1,9 Mio. Euro gestiegenen Verlust vor Steuern erwirtschaftete, Jack White sowie Silicon Sensor, die Geräte für die Marsmission Anfang des Jahres mitentwickelten. Auch der Medizintechnikhersteller Eckert & Ziegler stehe solide da.
Anleger haben an Investments in ehemalige Berliner Neue-Markt-Unternehmen bisher jedoch wenig Freude. Sie notieren unter ihren Ausgabepreisen, zwei belegen zudem prominente Plätze auf der Watchlist 2004 der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Dort findet sich die Deag auf Platz elf der größten Kapitalvernichter, PSI liegt auf Platz 16. Nur Silicon Sensor nähern sich ihrem Emissionspreis an, auch Beta Systems ist auf einem guten Weg, in zu erreichen. Das lässt sich trotz Aufräumarbeiten von Firmen Pixelpark oder ID-Media nicht gerade behaupten.
Ist noch viel zu tun bis zum durchstarten
Grüßle
h2b2
25.03.24 · dpa-AFX · PSI AG |
21.03.24 · EQS Group AG · PSI AG |
21.03.24 · EQS Group AG · PSI AG |
18.02.24 · wO Chartvergleich · Applied Materials |
16.02.24 · wO Chartvergleich · Canadian Imperial Bank of Commerce |
16.02.24 · 4investors · PSI AG |
15.02.24 · EQS Group AG · PSI AG |
15.02.24 · EQS Group AG · PSI AG |
08.02.24 · wO Chartvergleich · Arrow Electronics |
11.12.23 · DR. KALLIWODA RESEARCH · PSI AG |