PSI News (Seite 91)
eröffnet am 04.06.03 01:55:05 von
neuester Beitrag 07.05.24 13:24:58 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.523.765 von Pebbles am 02.06.16 09:48:53Ist ja prinzipiell richtig, was Du da schreibst zum NM. Es ist auch schön für Dich, dass Dir per Stopp Loss gelungen ist, die Verluste zu begrenzen. Es klingt allerdings schon arrogant, wie Du den Anlegern die Schuld dafür gibst. Für eine sinnvolle Beurteilung muss man auch die Informations- resp. Handelsmöglichkeiten der damaligen Zeit sehen. Heute kann ich mir zu einer Firma im Internet innerhalb kurzer Zeit alle für mich relevanten Informationen besorgen, was aus meiner Sicht damals im wesentlichen nur über spezialisierte Printmedien gelang. Zudem hätte mich mein Berater bei der Sparkasse nur dumm angeschaut, hätte ich nach Verlustbegrenzung gefragt und irgendetwas von im Prinzip risikolos geschwafelt. Nichts für ungut, aber das solltest Du bei Deinem Urteil berücksichtigen.
Noch eine Anmerkung zu der Zusammenarbeit mit PSI. Ich müsste schon lange nachdenken, eine Firma zu finden, bei der ich nicht auf professionelle Mitarbeiter getroffen wäre. Das ist nicht der Punkt. Ich denke auch bei Firmen wie Aixtron oder LPKF machen die Ingenieure einen profesionellen und engagierten Job. Die Kritik richtet sich natürlich an das Management, ob hier die richtigen Entscheidungen für die Weiterentwicklung des Geschäfts getroffen, ob diese dort mit der nötigen Konsequenz umgesetzt werden. Dies gilt auch gegenüber den Kapitalgebern, die ja lieber ein hohes EBIT erwarten. Das ist letztendlich auch bei PSI die Frage.
Noch eine Anmerkung zu der Zusammenarbeit mit PSI. Ich müsste schon lange nachdenken, eine Firma zu finden, bei der ich nicht auf professionelle Mitarbeiter getroffen wäre. Das ist nicht der Punkt. Ich denke auch bei Firmen wie Aixtron oder LPKF machen die Ingenieure einen profesionellen und engagierten Job. Die Kritik richtet sich natürlich an das Management, ob hier die richtigen Entscheidungen für die Weiterentwicklung des Geschäfts getroffen, ob diese dort mit der nötigen Konsequenz umgesetzt werden. Dies gilt auch gegenüber den Kapitalgebern, die ja lieber ein hohes EBIT erwarten. Das ist letztendlich auch bei PSI die Frage.
Ich bitte Dich!
Bei ca. 400 % Gewinn solltest Du doch der PSI dankbar sein. Dass sind ja bei Dir Zustände wie in den besten Tagen am Neuen Markt Aber die Erstzeichner, die immer noch die Aktie besitzen, sitzen auf schmerzlichen virtuellen Verlusten. Bei denen könnte ich die kritischen Anmerkungen schon eher verstehen. Doch wie geschrieben: Sie sind einer Tulpen-Hausse aufgesessen und hätten sich nicht hinreißen sollen, zu den damaligen Kursen zu kaufen und ohne StoppLoss zu arbeiten. Diese Kurse wird es wohl in den kommenden Jahre nicht mehr geben, selbst wenn die PSI einen EBit von über 25 % schaffen würde.
Und zu Deiner Frage: Ich habe mit der PSI zusammen gearbeitet. Ein richtig cooler und auch professioneller Verein.
Und zudem: Ich habe auch am Neuen Markt so meine Erfahrungen gemacht und Geld verloren. Doch habe ich NIE der Firma die Schuld daran gegeben sondern mir --- und zum Glück mit StoppLoss meine Verluste sinnvoll begrenzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.521.767 von Pebbles am 01.06.16 22:31:16Deine Antwort offenbart eine ziemlich schräge Sicht der Dinge. Bevor ich aber näher darauf eingehe, möchte ich voranstellen, dass ich kein Erstzeichner der Aktien von PSI bin. Mein durchschnittlicher Einkaufskurs dürfte irgendwo um die 2,70 € liegen.
Warum halte ich Deine Sicht der Dinge für ziemlich schräg? Das Unternehmen PSI hat sich von Investoren Geld besorgt und dafür Anteile ausgegeben. Damit hat es eine gewissen Verantwortung gegenüber Ihren Eigentümern. Sich heute einfach hinstellen und zu sagen, dass es damals halt so eine komische Zeit war und viele andere Unternehmen auch sinnlos Geld in Luftblasen verbrannt haben, wird dieser Verantwortung m.M.n. nicht gerecht.
Man kann sich sicherlich hinstellen und den Eigentümern so wie Du brutal ins Gesicht sagen, dass sie schön blöden waren, den Zielen und Prognosen des Unternehmens vertraut zu haben, aber wer diese Meinung vertritt, der hat aus diesen Zeiten nicht wirklich viel gelernt und zeigt m.M.n auch ein ziemlich krankes Verständnis für börsennotierten Gesellschaften, die wohl eher etwas mit Glücksspiel zu tun haben als mit verantwortungsvoller Unternehmensführung.
Eine solche Verantwortung besteht nämlich nicht nur gegenüber den Angestellten, sondern auch gegenüber den Aktionären (d.h. den Eigentümern) des Unternehmens.
Vielleicht liege ich ja falsch, aber liege ich richtig im meiner Annahme, dass Du bei PSI beschäftigt bist oder warst? Es ist sicher richtig toll, dass PSI viele hochbezahlte Arbeitsstellen geschaffen hat und erhält, aber das ist nicht die einzige bzw. primäre Aufgabe einer börsennotierten AG. Dies passt besser zu einer Genossenschaft. Daher auch der Hinweis von Stamperl in Nr. 8.729.
Warum halte ich Deine Sicht der Dinge für ziemlich schräg? Das Unternehmen PSI hat sich von Investoren Geld besorgt und dafür Anteile ausgegeben. Damit hat es eine gewissen Verantwortung gegenüber Ihren Eigentümern. Sich heute einfach hinstellen und zu sagen, dass es damals halt so eine komische Zeit war und viele andere Unternehmen auch sinnlos Geld in Luftblasen verbrannt haben, wird dieser Verantwortung m.M.n. nicht gerecht.
Man kann sich sicherlich hinstellen und den Eigentümern so wie Du brutal ins Gesicht sagen, dass sie schön blöden waren, den Zielen und Prognosen des Unternehmens vertraut zu haben, aber wer diese Meinung vertritt, der hat aus diesen Zeiten nicht wirklich viel gelernt und zeigt m.M.n auch ein ziemlich krankes Verständnis für börsennotierten Gesellschaften, die wohl eher etwas mit Glücksspiel zu tun haben als mit verantwortungsvoller Unternehmensführung.
Eine solche Verantwortung besteht nämlich nicht nur gegenüber den Angestellten, sondern auch gegenüber den Aktionären (d.h. den Eigentümern) des Unternehmens.
Vielleicht liege ich ja falsch, aber liege ich richtig im meiner Annahme, dass Du bei PSI beschäftigt bist oder warst? Es ist sicher richtig toll, dass PSI viele hochbezahlte Arbeitsstellen geschaffen hat und erhält, aber das ist nicht die einzige bzw. primäre Aufgabe einer börsennotierten AG. Dies passt besser zu einer Genossenschaft. Daher auch der Hinweis von Stamperl in Nr. 8.729.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.521.518 von Handbuch am 01.06.16 21:54:16
Die PSI ist zu den besten Zeiten des Neuen Markts an die Börse gegangen. Und wer zu dem Zeitpunkt Aktien dieser Firmen, die an den Neuen Markt gingen, gekauft hat, der hat wie bei fast allen Startups oder Börsengängen der Technologiefirmen die Aktien zu einem extrem überhöhten Kurs gekauft.
Wer nur etwas auf die Börsengurus Kostolany oder Bernecker gehört hätte, dem wäre aufgefallen, dass die Bewertungen dieser Firmen extrem weit von den Ergebnissen und Aussichten abwichen. Kostolany hat sich mehrfach darüber aufgeregt und darauf hingewiesen (Fernsehen, Börsenbriefe und Rundfunk), dass er den ganzen Neuen Markt für einen abscheulichen Betrug hält und alle nur warnen kann dort zu investieren!
Die PSI-Aktie war (soviel ich in Erinnerung habe) bis etwas über 104 € gelaufen.
Wer sich heute darüber beschwert sollte mal darüber nachdenken wofür es einen StopLoss gibt und warum er damals dieser Tulpen-Hausse blind gefolgt ist.
Unangebracht? Das kommt auf die Sicht der Dinge an!
Zitat von Handbuch: "Nicht so gierig sein!" Nicht Dein Ernst, oder?
Hast Du schon mal ausgerechnet, wie hoch der "Gewinn" der Investoren ist, die PSI beim Börsengang das Kapital zur Verfügung gestellt haben?
Solche Sprüche sind bei PSI nun wirklich mehr als unangebracht.
Die PSI ist zu den besten Zeiten des Neuen Markts an die Börse gegangen. Und wer zu dem Zeitpunkt Aktien dieser Firmen, die an den Neuen Markt gingen, gekauft hat, der hat wie bei fast allen Startups oder Börsengängen der Technologiefirmen die Aktien zu einem extrem überhöhten Kurs gekauft.
Wer nur etwas auf die Börsengurus Kostolany oder Bernecker gehört hätte, dem wäre aufgefallen, dass die Bewertungen dieser Firmen extrem weit von den Ergebnissen und Aussichten abwichen. Kostolany hat sich mehrfach darüber aufgeregt und darauf hingewiesen (Fernsehen, Börsenbriefe und Rundfunk), dass er den ganzen Neuen Markt für einen abscheulichen Betrug hält und alle nur warnen kann dort zu investieren!
Die PSI-Aktie war (soviel ich in Erinnerung habe) bis etwas über 104 € gelaufen.
Wer sich heute darüber beschwert sollte mal darüber nachdenken wofür es einen StopLoss gibt und warum er damals dieser Tulpen-Hausse blind gefolgt ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.520.471 von Pebbles am 01.06.16 19:27:07"Nicht so gierig sein!" Nicht Dein Ernst, oder?
Hast Du schon mal ausgerechnet, wie hoch der "Gewinn" der Investoren ist, die PSI beim Börsengang das Kapital zur Verfügung gestellt haben?
Solche Sprüche sind bei PSI nun wirklich mehr als unangebracht.
Hast Du schon mal ausgerechnet, wie hoch der "Gewinn" der Investoren ist, die PSI beim Börsengang das Kapital zur Verfügung gestellt haben?
Solche Sprüche sind bei PSI nun wirklich mehr als unangebracht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.498.030 von Stamperl am 29.05.16 17:55:58
Aber auch wenn die Ergebnisse nicht so gewaltig sind wie bei anderen SW-Firmen --- die SW der PSI hat einen guten Ruf und die Firma existiert wohl schon länger als alle anderen SW-Firmen in Deutschland. Dagegen sind schon Dutzende solcher Firmen in den letzten 20 Jahren vom Markt verschwunden.
Und immerhin verdienen weit über 1.000 Mitarbeiter seit Jahren gutes Geld und sind froh, dass sie es verdienen und nicht die Aktionäre.
Nicht so gierig sein! Auch wenn ich's nachvollziehen kann.
Tja, wenn ...
Zitat von Stamperl: ...Wenn ich halbwegs intelligent gewesen wäre...
Die Umwandlung zur Genossenschaft warte ich nicht mehr ab!
Aber auch wenn die Ergebnisse nicht so gewaltig sind wie bei anderen SW-Firmen --- die SW der PSI hat einen guten Ruf und die Firma existiert wohl schon länger als alle anderen SW-Firmen in Deutschland. Dagegen sind schon Dutzende solcher Firmen in den letzten 20 Jahren vom Markt verschwunden.
Und immerhin verdienen weit über 1.000 Mitarbeiter seit Jahren gutes Geld und sind froh, dass sie es verdienen und nicht die Aktionäre.
Nicht so gierig sein! Auch wenn ich's nachvollziehen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.454.853 von Handbuch am 22.05.16 10:41:58Keine Fragen - kein Wunder!
Wenn ich halbwegs intelligent gewesen wäre, hätte ich auch schon früher verkauft und nicht aufgrund Schrimpf's herausposaunten Kursprognosen nochmal um die 17€ nachgekauft. Seitdem gings nur noch bergab. Ich bin's leid und verabschiede mich spätestens im Sommer. Entweder kommen die großen Aufträge oder halt nicht.
Die Umwandlung zur Genossenschaft warte ich nicht mehr ab!
Wenn ich halbwegs intelligent gewesen wäre, hätte ich auch schon früher verkauft und nicht aufgrund Schrimpf's herausposaunten Kursprognosen nochmal um die 17€ nachgekauft. Seitdem gings nur noch bergab. Ich bin's leid und verabschiede mich spätestens im Sommer. Entweder kommen die großen Aufträge oder halt nicht.
Die Umwandlung zur Genossenschaft warte ich nicht mehr ab!
Keine weiteren Fragen? Naja, das bestätigt meinen Eindruck. PSI hat die einfachen Kleinaktionäre entweder vergrault oder so frustriert, dass sie sich einfach nicht mehr mit dem Wert beschäftigen. Nicht mehr hingucken ist die Devise bei vielen, bei denen der Wert noch im Depot rumkullert. Da hat PSI ganze Arbeit geleistet. Glückwunsch.
Der letzte Eintrag auf Ariva zu PSI ist vom 01.03.2016 und auch hier wäre es nahezu totenstill, wenn ich aus Gewohnheit nicht ab und zu mal einen post absetzen würde.
Für PSI aber sicher kein Problem. Die sind sich selbst genug. Schlimm genug, dass man jährlich die HV abhalten muss. Als Eigentümer des Unternehmens fühlt man sich jedenfalls bei PSI nicht. Das wird einem spätestens sehr deutlich, wenn man bei PSI nachfragt, ob man die Folien zur Präsentation des Vorstands auf der HV bekommen könnte.
Ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag. Genießt die Sonne.
Der letzte Eintrag auf Ariva zu PSI ist vom 01.03.2016 und auch hier wäre es nahezu totenstill, wenn ich aus Gewohnheit nicht ab und zu mal einen post absetzen würde.
Für PSI aber sicher kein Problem. Die sind sich selbst genug. Schlimm genug, dass man jährlich die HV abhalten muss. Als Eigentümer des Unternehmens fühlt man sich jedenfalls bei PSI nicht. Das wird einem spätestens sehr deutlich, wenn man bei PSI nachfragt, ob man die Folien zur Präsentation des Vorstands auf der HV bekommen könnte.
Ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag. Genießt die Sonne.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.411.029 von Handbuch am 15.05.16 10:51:09Vielen Dank für die Mühe - das ganze klingt zumindest tendenziell positiv. Uns bleibt nun abzuwarten, ob die Aufträge tatsächlich eintrudeln.
Auch von mir schöne Pfingsten.
Auch von mir schöne Pfingsten.
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