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    Helmut Schmidt (SPD): Ostdeutsche sind weinerlich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.10.03 13:26:51 von
    neuester Beitrag 14.10.03 08:26:54 von
    Beiträge: 33
    ID: 785.023
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      schrieb am 11.10.03 13:26:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ex-Kanzler: Ostdeutsche sind "weinerlich"


      Der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) hat eine "Weinerlichkeit" Ostdeutscher kritisiert. Er verwies in der "Sächsischen Zeitung" auf die ständige Kritik an den Renten im Osten, die real jedoch zum Teil höher seien als in Westdeutschland. "Trotzdem klagen viele über ihre Rente. Das finde ich zum Kotzen. Wenn wir die Statistik ansehen, dann sind die Frauen in Ostdeutschland bei den Renten im Durchschnitt besser dran als die Frauen im Westen. Bei den Männern herrscht ungefähr Gleichstand."


      Schmidt stellte auch die Prognose des für den Aufbau Ost zuständigen Verkehrsministers Manfred Stolpe (SPD) in Frage, nach der bis zum Jahr 2019 eine Angleichung der Lebensverhältnisse zwischen Ost und West erfolgen werde.


      Zur Korrektur des Ungleichgewichts zwischen Ost und West forderte Schmidt Sonderregelungen für den Osten. Die ostdeutschen Bundesländer müssten die Vollmacht erhalten, bestimmte Gesetze und Paragrafen für die nächsten 20 Jahre außer Kraft zu setzen. "Am wichtigsten sind die Paragrafen, die im Betriebsverfassungsgesetz und im Tarifgesetz die Macht der beiden Tarifpartner zementieren", sagte Schmidt.


      Außerdem sollte für jede Wertschöpfung auf dem Boden der neuen Länder nur der halbe Mehrwertsteuersatz verlangt werden.
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 13:36:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      und wie weinerlich die sind,

      inzwischen fordern die sogar schon arbeitsplätze :D

      sollte sich lieber mal gedanken über die rauchenden trümmer seiner partei machen, der alte herr.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 13:45:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Da muß man Helmut Schmidt 100%-ig Recht geben.:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 13:51:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Ostdeutschen sind nicht nur weinerlich, sondern bekommen auch den Hals nicht voll auf Kosten des Westens.
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 13:53:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Ossis sind sogar so weinerlich, dass sie vor lauter Tränen noch nicht mal die blühenden Landschaften vor Ihrer Türe erkennen können. :D

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      schrieb am 11.10.03 13:58:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      btw, die "angleichung der lebensverhältnisse" erreicht die chaostruppe spielend bis 2006 ...

      ... allerdings auf ostniveau!

      und dass die frauen im osten durchschnittlich höhere renten haben, ist alleine schon deshalb logisch, weil die fast alle berufstätig waren.

      die sündenbock-kultur scheint unter den genossen vor keinem mehr halt zu machen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 14:08:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Gut, daß wir so jemanden wie Schmidt haben, der ganz genau weiß, wohin es gehen soll solange er nicht vorneweg marschieren muß.
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 14:08:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn die Zonies nur weinerlich wären - was soll`s?

      Viel schlimmer ist die Einstellung, daß immer die anderen Schuld sind , immer die anderen zuständig sind, für das Lebensglück des Ossis, kurz die Schmarotzermentalität ist das eigentlich üble....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 14:10:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also obwohl ich ein Wessi bin, muß ich die Ossis mal in Schutz nehmen. Hinsichtlich Fleiß und Nehmerqualitäten kann sich so mancher Wessi eine Scheibe von denen abschneiden. Natürlich gibt es auch faule Ossis. Etwa die, die nur noch 35 Stunden in der Woche arbeiten wollen. Für das gleiche Geld.
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 15:06:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9,

      dann schneid Dir mal ein paar große Scheiben von denen ab.
      Hast es dringend nötig.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 15:31:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      So Unrecht hat H. Schmidt doch gar nicht.

      Ihnen die alleinige Schuld an der misere zugeben ist aber auch nicht richtig.
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 16:25:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Schmidt mein ewiges Vorbild.
      Leider hat er nicht Recht.
      Wenn genug Arbeit da wäre,gebe es kein jammern.
      Lieber Helmut Schmidt,bitte nur mitreden ,wenn auch der Geist noch voll da ist!
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 16:52:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Schmidt scheint eher ein Fall für den Psychologen zu sein.
      Anscheinend enttäuscht über seinen eigen Fall vor 20 Jahren, hetzt er nun gegen die Ostdeutschen um so von den Problemen seiner SPD abzulenken. Ein lächerliches Manöver.
      Wieviel Zigaretten hat denn dieser Nikotin-Junkie wieder auf Lunge geraucht, seine Finger waren sicher wieder ganz gelb, als er seinen Selbsthass auf die Ostdeutschen ablud. Ein geschicktes Manöver, weil ja die CDU im weiteren Sinne an allem Schuld sei, so der landläufige SPD Slogan.
      Aber ein Bärendienst, für die nächsten Wahlen. Vielleicht ärgert er sich auch nur über die Ossis, weil durch sie ja seine geliebten Kippen nun doch um 1,00€ steigen. An allem ist diese Wiedervereinigung schuld, die die gesamte Linke so haßt.....
      Danke Helmut, aber sei doch nicht so altersstarr.:)


      Schröder vor dem Fall?
      Erinnerungen an 1982

      Die SPD steckt tief in der Krise. Bundeskanzler Gerhard Schröder muss sich der Attacken der Parteilinken gegen seine Reformpläne erwehren. Ein Sonderparteitag soll es richten – dessen Ausgang Schröder mit seinem politischen Schicksal verknüpft. SPD-Fraktionsgeschäftsführer Wilhelm Schmidt ist mit den Schröder-Kritikern scharf ins Gericht gegangen und hat einen interessanten historischen Vergleich gewagt.

      Das Thema ist anders

      Schmidt verglich die heutige Lage mit der des 1982 gestürzten Kanzlers Helmut Schmidt. "Wir stecken in einer vergleichbaren Phase. Nur das Thema ist anders ", sagte Schmidt in einem Zeitungsinterview. Daher brächten die Kritiker Schröders die SPD als Institution in Gefahr.

      Der Blick zurück lehrt: nicht nur das Thema war „anders“. Auch die Umstände und Akteure gehörten einer ganz anderen Zeit an. Sie war bestimmt vom Ost-West-Konflikt, der Friedensbewegung und durchaus auch von der Wirtschaftskrise.

      Koalition in der Krise

      Das Ende der unter Kanzler Helmut Schmidt regierenden Koalition aus SPD und FDP hatte sich bereits seit Sommer 1981 abgezeichnet: Zwischen den beiden Partnern war das Verhältnis wegen wirtschafts- und finanzpolitischer Differenzen brüchig geworden, insbesondere vor dem Hintergrund stetig steigender Arbeitslosenzahlen bis auf damals skandalöse 1,3 Millionen.

      Erste Vertrauensfrage

      Die SPD-Fraktion im Bonner Bundestag herrschte Streit über den NATO-Doppelbeschluss und die damit verbundene Stationierung von Atomraketen auf deutschem Boden. Aber auch Arbeitslosigkeit und Inflation beherrschten die Auseinandersetzung. Der Anlass zur ersten Vertrauensfrage Schmidts im Februar 1982 klingt sehr aktuell: Es ging um ein Beschäftigungsprogramm, um das SPD und FDP zuvor heftig gerungen hatten. Teile der SPD hatten seinerzeit die Gewerkschaftsforderung übernommen, über eine Ergänzungsabgabe für Besserverdienende Mehreinnahmen zu erzielen. Schmidt erzwang sich zwar mit der Vertrauensfrage die Disziplin der Fraktion, dennoch war seine Machtbasis erschüttert.

      Erschwerend kam auch noch dazu, dass Schmidt im Gegensatz zu Gerhard Schröder heute zur damaligen Zeit nicht den SPD-Vorsitz innehatte, ein Umstand, den der Hamburger in späteren Gesprächen als "nicht hilfreich" einschätzte. Als damaliger stellvertretender SPD-Vorsitzender lag Schmidt vor allem in der Raketenfrage mit Parteichef Willy Brandt "über Kreuz".

      Bruch mit der FDP

      Im September eskalierte die Situation noch einmal. Unüberbrückbare Schwierigkeiten mit der FDP in der Finanz- und Wirtschaftspolitik führten zum Bruch der sozialliberalen Koalition. Der SPD-Kanzler entließ am 17. September seine vier FDP-Minister, darunter den Außenminister und Vizekanzler Hans-Dietrich Genscher. Während Schmidt kurzzeitig eine Minderheitenregierung anführte, verhandelte die FDP mit der CDU/CSU bereits über eine Koalitionsvereinbarung.

      FDP gelang der Spagat

      Mit diesem politischen Seitenwechsel hatten zunächst die Liberalen eine Zerreißprobe zu bestehen. Mehrere einflussreiche Mitglieder wechselten in der Folge zur SPD, darunter etwa der ehemalige FDP-Generalsekretär und heutige EU-Kommissar Günter Verheugen. Andere scheitern mit dem Versuch, eine eigene, linksliberale Partei zu gründen.

      Von Schmidt zu Kohl

      Sehr schnell sollte eine machtpolitische Erstaufführung gelingen: Am 1. Oktober stürzte im Bundestag eine Mehrheit von Union und FDP Helmut Schmidt mit einem konstruktiven Misstrauensvotum und wählte den CDU-Vorsitzenden Helmut Kohl zum Nachfolger als Regierungschef - mit gerade einmal sieben Stimmen über der notwendigen absoluten Mehrheit.

      Geistig-moralische Wende

      Für Helmut Kohl erfüllte sich mit der Übernahme des Kanzleramtes ein Traum. In der ersten Regierungserklärung sprach sich Kohl für eine "Politik der Erneuerung", die Umsetzung des Nato-Doppelbeschlusses und die Bekämpfung der "schwersten Wirtschaftskrise" der Republik aus. Vor allem aber prägte der Pfälzer in Abgrenzung von den Sozialdemokraten den Slogan einer "geistig-moralischen Wende".

      Schmidt enttäuscht von der SPD

      Für die SPD begann eine 16 Jahre dauernde Phase der Opposition im Bundestag. Helmut Schmidt gab kurz nach dem Ausscheiden aus dem Kanzleramt seiner Partei die Mitschuld am Verlust der Macht. Er sprach davon, dass ihm ein Mangel an politischer Disziplin und Solidarität innerhalb der eigenen Partei das Regieren in der letzen Phase seiner Kanzlerschaft zunehmend schwer gemacht habe.



      Helmut Schmidt scheiterte an der eigenen Partei
      von Mathias Zschaler

      Gerhard Schröder sieht sich gern in der Rolle eines neuen Helmut Schmidt. Doch das dürfte etwas übertrieben sein. Und auch was die jeweilige Krise anbelangt, die den Vorgänger scheitern ließ und die den amtierenden Kanzler in die Bredouille bringt, so gibt es zwar Ähnlichkeiten des Konfliktmusters, aber doch Unterschiede hinsichtlich des Formats.


      Als Schmidt am 1. Oktober 1982 durch ein konstruktives Misstrauensvotum gestürzt wurde, war er nur vordergründig ein Opfer des Koalitionswechsels der FDP von der SPD hin zur Union. Doch die tieferen Gründe für das Ende der sozialliberalen Ära hatte nicht der treulose Partner mit seinem Begehren nach ökonomischer Erneuerung geliefert, sondern die eigene Partei, die weithin in den Bann und unter das Banner der Friedensbewegung geraten war. Damals wie heute stand ein außenpolitisches Großthema auf der Agenda, der Nato-Doppelbeschluss, der der Sowjetunion Nachrüstung androhte für den Fall, dass sie ihre Mittelstreckenraketen nicht abzog. Aber anders als heute Schröder in Sachen Irak war Schmidt in der Nachrüstungsfrage mit seiner Partei nicht einig. Dem Verantwortungsethiker und Atlantiker Schmidt, der übrigens mühelos gleich gute Beziehungen zu Washington wie Paris pflegte, war der grassierende Gesinnungspazifismus seiner Genossen so fremd, wie er einem Politiker seines Schlags und Selbstverständnisses nur sein konnte, der nicht Positionen bezog, sondern Überzeugungen besaß.


      Umgekehrt mutete sein oft gnadenloser Pragmatismus, präpariert mit jener abgeklärten Arroganz, die aus der Sicherheit der Sachkenntnis erwachsen kann, der Parteiseele einiges zu. Obschon Schmidt bis heute gern betont, er sei "Sozialdemokrat", brachte ihm die Partei nie Zuneigung entgegen wie einem Willy Brandt, höchstens Respekt. Und die Umstände taten damals das Ihre, die Distanz bis zur Entfremdung zu beschleunigen.


      Das so genannte Wendepapier des FDP-Wirtschaftsministers Otto Graf Lambsdorff, in dem unter anderem Steuersenkungen für Unternehmen und Leistungskürzungen für Arbeitslose eingefordert wurden, bot nur noch den formalen Anlass für den Abschied von der Macht. Der damalige SPD-Bundesgeschäftsführer Peter Glotz attestierte den Liberalen - anspielend auf den sozialen Kahlschlag in Großbritannien - "gemäßigten Thatcherismus". Immerhin war es einige Jahre zuvor kein anderer als Brandt gewesen, der das Wort von der "sozialen Hängematte" in Umlauf setzte. Dass der Sozialstaat dringend der Reform bedurfte, war eigentlich allen klar.


      20 Jahre später geht es immer noch um dieselben Probleme. Und die SPD droht in jenen Zustand zurückzufallen, an dem sie nach dem Machtverlust 1982 so lange litt, weil sie jetzt mit demselben Schröder, der sie aus der Regierungsunfähigkeit erlöste, nicht zurechtkommt.


      Artikel erschienen am 17. Apr 2003


      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 16:54:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      @geizi

      ...bitte nicht mit Hirn geizen.
      Schmidt Schnauze hat das glasklar analysiert. So einer fehlt der SPD-Gurkentruppe heute.
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 17:46:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13
      Ich wünsche dir v. Herzen, dass der Regierungswechsel
      sehr bald kommt (hofffentlich mit absoluter Mehrheit :D).
      Dann bekommen u.a. Zeitgenossen wie du so
      richtig den A.... aufgerissen - von den
      eigenen Leuten (ist bestimmt viel angenehmer), versteht sich! :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 19:04:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo Samson2000,

      was kann der @regierungswechsel dazu wenn die Rot-Grünen Genossen auf der ganzen Linie einfach versagen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 19:11:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      #13
      Tut mir leid. Aber nachdem ich deinen Nick gesehen habe, wusste ich, dass dein Text jede Objektivität vermissen lässt und habe ihn deshalb nicht gelesen.:D
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 19:16:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      1,3 Millionen Arbeitslose, das waren noch Zeiten.
      Davon können wir, seit Kohl alles an die Wand gefahren hat, nur träumen!:mad: :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 19:26:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ein nettes Treffen aller linken Boardgrößen, wie schön.

      Eine rethorische Frage, an unsere Freunde des Sozialabbaus.
      Besonders an Samson2000: Seid Ihr nun nihilistische Fatalisten oder fatalistische Nihilisten?

      Für Connor und ein paar Andere nicht näher genannte, hier noch einmal die Definition der beiden Fremdwörter:

      Nihilismus
      Der Nihilist meint erkannt zu haben,
      dass es nichts zu erkennen gebe,
      womit er sich schon widerspricht.
      Der Nihilismus idealisiert den Fatalismus mittels Behauptung der Unwissenheit.
      Mitunter schärft sich die Vorstellung von "Wahr" dadurch, dass man eine Vorstellung von "Falsch" hat.
      Mitunter schärft sich die Vorstellung vom "Guten" leichter, wenn man eine Vorstellung vom "Bösen" hat. U.s.w.

      Die Häufigkeit solcher Vergleichbarkeiten verleitet zur Absolutierung der These von der Abhängigkeit aller Dinge im Gegensatz, als sei das Gute nicht ohne das Böse, das Wahre nicht ohne das Unwahre existent.

      So ist der Nihilismus die Vollendung des dialektische Irrtums zur Philosophie

      Was ist Fatalismus ?

      Fatalismus ist zum Beispiel, wenn Du nicht versuchst,
      Dir diese Frage zu beantworten, weil Du annimmst,
      dass Dir dazu nichts einfällt.

      Darum behalten die Fatalisten meist so viel recht,
      so viel es auf sie ankommt.

      Das Unfatale am Fatalismus ist also, dass er die Folge
      eigener Untätigkeit ist. msr

      "Man kann sowieso nichts machen ..."
      und machen es Diktatoren leicht.
      Fatalismus

      aus dem lateinischen "fatalis" = vom Schicksal bestimmt

      Auffassung, nach der sich alle Geschehnisse in gesetzmäßigem und/oder unbeeinflussbarem Verlauf befinden: "Es kommt, wie es kommt."

      ick seh` dat anders : es jibbt Menschen, die wat machen
      und es jibbt Menschen, die wat geschehen lassen
      da kann sich keener rausreden.

      Fatalismus ist Verantwortungslosigkeit
      mittels Behauptung der Unmöglichkeit.


      Wahrscheinlich meinen die den roten Diktator Schröder....?



      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 19:33:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      Connor hast du nicht ein paar Angaben zu deiner Aussage vergessen? Das die SPD`ler immer zu schwere handwerklichen Fehler neigen!:p
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 19:55:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ist eine Gesellschaft dort angelangt, immer und immer wieder ihre Gruppierungen gegeneinander aufzuhetzen, ist der Niedergang nicht mehr weit, wie die Geschichte uns
      beweist.
      Diese Art von Threads werden woll so schnell nicht untergehen, egal was für Argument für oder dagegen ins Feld geführt werden.
      Es ist schon schön, auf andere einzuschlagen, man fühlt sich SO überlegen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 21:22:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Komisch,

      keine Kritik???:)


      War wohl etwas zu komplex für unsere Schwarz-Weiß-Maler?





      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 22:14:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      .... oder dem Philosoph is nix zu dooooof, könnte
      man auch sagen. :laugh:

      Schön hast du das (ab)geschrieben! War das alles? :yawn:
      (War im Restaurant; deshalb hat`s so lange gedauert. Zudem bin ich jetzt hundemüde. Morgen vielleicht !? :D)
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 22:21:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      Heute Schmidt, früher Lafontaine.

      Dazwischen Kohl mit seiner Wenderegierung und blühenden Landschaften. Kohl hat die Fehler inzwischen eingestanden.

      Eichel bricht gerade den Waigel`schen Neuverschuldungsrekord von 1997. Theo hatte damals Rekorschulden gemacht und wollte eine schöne Steuerreform machen. Die Weltwirtschaft sah damals leicht anders aus als jetzt, aber der Theo und seine CDU/FDP Kasperle-Truppe ...

      Heutzutage ist so was unseriös.
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 11:22:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die SPD, vor allem Lafontaine, wußten schon, warum sie noch kurz vor dem Mauerfall gegen die Wiedervereinigung waren!:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 11:23:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wenns so weiter geht in unserem Land wird es bald parolen a la

      "Leute kauft nicht beim Ossi" oder "Für Rentner kein Zutritt" geben.

      (Ich weiss der Vergleich ist etwas aus den Fugen geraten)

      Mann oh Mann es wird immer schlimmer. Mal sind die Ausländer,mal die Ossis, mal die Rentner und dann die Bergbau-malocher in Gelsenkirchen dran schuld.

      Schuld sind wir alle.

      Weil wir alle etwas dekadenter geworden sind. Weil wir Sendungen wie Popstars angucken. Weil keine Sau sich mehr für das Leid des anderen interessiert.
      Weil wir eine Regierung haben , die völlig kopflos regiert und solche Neiddiskussionen anfacht, um von Ihrer eigenen Unzulänglichkeit abzulenken. Weil unser Parlament von Lehrern besetzt ist, die eigentlich unterrichten sollten.
      Und,und,und
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 18:30:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26
      Endlich mal ne gute Aussage!!
      Ist ja schon fast nicht mehr auszuhalten!
      Immer diese Schuldzuweisungen.Es sind immer die Anderen Schuld am eigenen Versagen/Unglück in West wie Ost!
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 20:00:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      #1

      Unter Schmidt konnte man für SPD-Wähler ja noch Verständniss haben, heute ist die SPD dagegen nur noch "zum Kotzen"...


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 20:11:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      zu#26
      Stimme vollkommen zu.
      Langsam artet alles in Hetze aus, um sich über andere zu erheben.
      Was soll das noch werden wenn der Sozialumbau erst richtig losgeht, fordern bestimmt welche den starken Mann.
      Armes Deutschland was einfach nicht lernen will.
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 22:05:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      Immer die künstlichen Aufgeregtheiten :cool:

      Dabei ist das Rezept doch ganz einfach. Sollen doch die Ossis (aber auch die lieben Freunde in Gelsenkirchen) endlich einmal hemmungslos zeigen, was in ihnen steckt: Weg mit sämtlichen Subventionen. Alle, die dann ihren Hintern in Bewegung setzen, haben gewonnen. Diejenigen, die sitzen bleiben, bleiben eben sitzen :D :D .

      Wäre doch einmal einen ernsthaften Versuch wert, oder ?
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 22:52:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      Helmut Schmid tritt hier keine Neidkampagne los, sondern
      rückt alles mal in seiner ureigensten Sicht der Dinge zurecht.

      Natürlich hat er recht, die Ossi-Frauen bekommen nachweislich mehr Rente als die Wessi-Frauen, weil sie auf dem Papier immer gearbeitet haben, weil sie sämtliche Familienarbeiten während der Arbeit verrichten konnten und trotzdem in Lohnarbeit standen.

      Eine Wessi-Frau hätte das nie tun können, sie hätte in Mutterschaftsurlaub gehen müssen, um anschließend nach kurzer Zeit gefeuert zu werden, weil ihr Arbeitsplatz längst besetzt war.

      Natürlich hat er recht, dass die Produktivität im Osten immer noch zwanzig Prozent unter West-Niveau liegt, was nach Adam Riese bedeutet, dass der Generationenvertrag im Osten nur auf Kosten des Westen erfüllt werden kann.

      Die Subventionen im Osten müssen natürlich vom Westen bezahlt werden, wenn auch z.T. durch Vermögensverlust der Wessis, weil sie ihre steursubventionierten Wohnungen nicht loswerden.

      Die Verluste der Hypobank müssen doch auch vom Steuerzahler bezahlt werden, die Hype eines Schmidt wird doch jetzt abgeschrieben. Der Schmidt zahlt doch für seinen Bockmist keinen Euro, der sitzt ja noch im AR.

      Schmidt hat völlig recht, der Aufbau Ost wurde von volkswirtschaftlichen Dilettanten=Idioten konzipiert.

      Die Folgen haben wir alle zu tragen und nicht die Idioten.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 16:40:17
      Beitrag Nr. 32 ()
      Na ja, der Schmidt wird alt!! Es ist eben der Lauf des lebens! Wünsche ihm trotzdem ein langes Leben!
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 08:26:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Mit einer monatlichen Pension, für die ein normaler Arbeitnehmer 300 Jahre arbeiten müßte, läßt sich gut lästern.
      Wie wäre es, wenn er versucht, mal mit 345 Euro im Monat auszukommen?


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