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    R. Stahl AG - Ist das der Turnaround (Seite 31)

    eröffnet am 23.10.03 12:37:31 von
    neuester Beitrag 16.04.24 15:00:01 von
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      Avatar
      schrieb am 29.12.12 18:31:15
      Beitrag Nr. 498 ()
      ist r. stahl ein nebenwert fuer 2013? was meint ihr?

      die aktie hat sich in diesem jahr trotz insgesamt guter (kenn-)zahlen nicht vom fleck bewegt. ich moechte nicht jetzt noch nebenwerte kaufen, die in diesem jahr bereits teilweise 50% oder mehr zugelegt haben.

      zurueckgebliebene blue chips zu finden, ist nicht so schwer, aber ich suche noch solide nebenwerte mit aufholpotenzial.
      Avatar
      schrieb am 08.11.12 12:07:15
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.795.184 von fishandchips am 07.11.12 10:27:32Ich würde auch generell sagen, dass die Vorstandsprognose eher konservativ ist, ALLERDINGS hat die R.Stahl AG auch im vierten Quartal 2011 lediglich ein EBT von knapp zwei Millionen eingefahren. Ob es da jedoch irgendwelche Sonderfaktoren gegeben hat, die in diesem Jahr nicht mehr oder nicht mehr so stark aufs Ergebnis Einfluss genommen haben, weiß ich nicht.

      Aber selbst wenn man die Prognose des Vorstands mal als Szenario annimmt, ergibt sich ein EpS von > 2 Euro (wenn man die Zahlen zum III.Quartal 2012 mal hochrechnet).
      Damit müsste dann ja auch die Dividende auf einen Wert von 80 Cent Minimum steigen (man sagt ja selber, dass man zwischen 40 und 45 % des Ergebnisses ausschütten will).

      Dadurch dürfte die Aktie dann fundamental ganz gut nach unten abgesichert sein- ist ja auch schonmal was heutzutage;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 10:27:32
      Beitrag Nr. 496 ()
      Q3-Zahlen von R.Stahl veröffentlicht.

      Puh - ein bisserl lächerlich macht sich der R.Stahl-Vorstand schon, wenn er nach einem EBT von 15,1 Mio nach 9 Monaten seine Jahresprognose bei 16-18 Mio EBT beläßt. Es ist ja schön seine Prognose deutlich zu übertreffen, aber da schon jetzt jetzt absehbar ist, dass dies mit über 10% gelingen wird - am oberen Rand(!) - dann könnte man recht gefahrlos die Prognose auf zumindest "mindestens 18 Mio" anheben.
      So muss man als Investor befürchten da liegen noch irgendwelche Leichen im Keller... (was bei diesem sehr konservativ kommunizierenden Unternehmen sehr unwahrscheinlich ist)
      Nun zu den Zahlen:

      Umsatz +19,5% auf ca. 214 Mio
      Auftrgseingang: +16,8% auf 227 Mio
      EBIT: +29,3% auf 17,9 Mio
      EBT: +34,9% auf 15,1 Mio
      EBIT-Marge: 8,4% verbessert von 7,7% (9M 2011)
      Erg/Aktie: +39,5% auf 1,80€

      Insgesamt natürlich sehr gute Zahlen!
      Ich erwarte für das Geschäftsjahr 2012
      Umsatz: ca. 279 Mio
      Erg/Aktie: 2,3-2,4€
      EBIT-Marge: 8,6%
      Dividende 0,9-1€

      Zum Ausblick hab ich mich oben schon geäußert. Was auffällt ist, dass es in Q3 ggb den Vorquartalen keine weitere Steigerung im Auftragseingang gegeben hat. Eingang war ziemlich genau so hoch wie im Q2 mit ca. 74 Mio.

      Trotzdem ist deutlich, dass hier eine erhebliche Unterbewertung vorliegt. Die Marktkap von 175 Mio ist viel zu gering - ein plus von 50-75 Mio wäre fair (Kurse zw. 35-40€). Aber da gilt eben das in den Vorpostings ganz richtig Gesagte zur Akquirierbarkeit!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 11:53:15
      Beitrag Nr. 495 ()
      Entweder Bartec wurde sehr teuer bezahlt oder aber R. Stahl ist um einiges zu günstig

      vermutlich trifft beides zu; es gibt aber einen entscheidenden Unterschied zwischen beiden Unternehmen und zwar völlig unabgängig von den Zahlen:
      Bartec ist zu 100% verfügbar im Markt (d.h. ist acquirierbar)während R. Stahl einen Hauptaktionär hat, der alle entscheidenden Unternehmensfragen fast alleine regelt. Hätte R. Stahl einen höheren freefloat, wäre auch Übernahmefantasie im Markt und der Unternehmenswert höher. Insofern geniesst Bartec einen satten Paketzuschlag.
      Avatar
      schrieb am 01.10.12 20:05:47
      Beitrag Nr. 494 ()
      Interessant ist ein (Bewertungs-)Vergleich zum dem kürzlich verkauften Konkurenten Bartec:


      Der Verkaufsprozess des deutschen Sicherheitstechnik-Spezialisten Bartec kommt voran: Mindestens sieben Bieter hätten die erste Runde in dem Auktionsprozess überstanden, hieß es aus dem Umfeld des Unternehmens. Darunter seien auch drei US-Industrieunternehmen und drei Beteiligungsgesellschaften.

      Die sieben Interessenten hätten alle mindestens 600 Mio. Euro für das Unternehmen aus Bad Mergentheim in Baden-Württemberg geboten. Bislang gehört Bartec dem Schweizer Finanzinvestor Capvis.

      Im nächsten Schritt sollen drei Bewerber in die engere Wahl genommen werden: Dem Vernehmen nach handelt es sich dabei um die Finanzinvestoren Permira, EQT, Charterhouse und Clayton, Dubilier & Rice sowie den US-Konzernen Danaher, Ametek und Honeywell.

      Die entscheidenden Gebote werden dann für Anfang August erwartet, hieß es aus Bankenkreisen. Die Finanzinvestoren unter den Bietern könnten damit rechnen, rund 300 Mio. Euro an Krediten von Banken bereitgestellt zu bekommen, die das Bieterverfahren auf diese Weise in Schwung halten wollen. Capvis war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

      Die entscheidenden Gebote werden dann für Anfang August erwartet, hieß es aus Bankenkreisen. Die Finanzinvestoren unter den Bietern könnten damit rechnen, rund 300 Mio. Euro an Krediten von Banken bereitgestellt zu bekommen, die das Bieterverfahren auf diese Weise in Schwung halten wollen. Capvis war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
      Verkauf nach knapp vier Jahren
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      Capvis hatte Bartec erst 2008 von Allianz Capital Partners für rund 300 Mio. Euro übernommen und dafür 205 Mio. Euro an Fremdkapital aufgenommen. Das Unternehmen mit über 1000 Mitarbeitern produziert besonders gesicherte Geräte, Apparate und Schaltungen für den Einsatz in explosionsgefährdeten Räumen, etwa in der Bergbau-, der Öl- und der Chemieindustrie.

      Für 2012 erwartet Bartec unbestätigten Angaben zufolge einen operativen Gewinn (Ebitda) von rund 58 Mio. Euro. Im vergangenen Jahr kam Bartec bei einem Umsatz von 300 Mio. Euro auf einen Gewinn von 50 Mio. Euro.

      Der Mittelstandsinvestor Capvis ist in Deutschland auch am Geschirr- und Kaffeemaschinenhersteller WMF beteiligt, bei dem der Ausstieg ebenfalls bevorsteht. Für den 52-Prozent-Anteil der Schweizer war eine Platzierung an der Börse ebenso erwogen worden als ein Verkauf des ganzen Pakets an einen weiteren Investor.

      Quelle: n-tv.de


      Und dann kam ein paar Tage später die Verkaufsmeldung:
      http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/explosionsschutz-sp…


      Stellt man nun R. Stahl der Bartec gegenüber dann muss man angesichts der geringeren Profitablität etwas weniger Umsatz (EBITDA 2012 erwartet rd. 35 Mio. bei R. Stahl zu 58 Mio.Euro bei Bartec bei rd. 275 mio. Umsatz bei R. Stahl zu rd. 300 Mio. Euro bei Bartec) eine Abschlag vornehmen.
      R. Stahl jedoch nur mit rd. 1/3 von Bartec zu bewerten (160 Mio. Marktkapitalisierung plus 50 Mio. Euro Verbindlichkeiten zu 600 Mio. Euro bei Bartec) ist nicht nachvollziehbar.
      Entweder Bartec wurde sehr teuer bezahlt oder aber R. Stahl ist um einiges zu günstig.

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      schrieb am 29.09.12 18:34:53
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.645.260 von Ahnung? am 25.09.12 22:29:46Interessante Aussicht

      Ich habe mich konkret nicht mit R.Stahl beschäftigt, weshalb ich keine Erfahrung zur Bewertung der Vorstandsäußerungen mitbringe.

      Deshalb interessiert mich eine Einschätzung über die Glaubwürdigkeit des Vorstands (und die Weitsicht des Aufsichtsrates)?

      Konkret bedeutet das, wie hat der Vorstand (in dieser oder anderen Firmen) in der Vergangenheit die Firmen-Entwicklung eingeschätzt, nämlich

      eher zu euphorisch oder zu zurückhaltend?

      Aus meiner Beobchtung hat die Beantwortung dieser Frage eine wesentlichere Bedeutung für eine Kursprognose.

      {Dabei setze ich voraus, dass die Kursbewegungen eines Einzelwertes sich in der Regel nie vom obwaltende Markttrend entkoppeln lassen. Ist beispeilsweise die allgemeine Tendenz fallend, seitwärts gerichtet oder steigend, dann ist die resultierende Kursbewegung das vektorielle Ergebnis aus eigener Kurstendenz und der Grundbewegung.}

      Der Clou ist die richtige Einschätzung der Stärke der Eigenkurstendenz und die wird dem Investor erleichtert, wenn eine glaubwürdige, die Marktfähigkeit des eigenen Produts zutreffend (nicht beschönigend oder entschuldigend) einschätzende Insideraussage vorliegt.

      Möglichgerweise teilen andere meine Sichtweise und wären wie ich zufrieden, wennn jemand die Frage begründend beantwortet.

      Ein schönes Wochenende und richtige Entscheidungen mit den Investitionen

      Tratsch
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 22:29:46
      Beitrag Nr. 492 ()
      Die Prognose wurde heute angehoben. Jetzt ist Platz, dass das Kursniveau sich auch nach oben absetzt !


      R. STAHL Explosionsschutz-Experte hebt Jahresprognose an

      Waldenburg - Die auf den Bereich Explosionsschutz spezialisierte R. STAHL AG (ISIN DE0007257727/ WKN 725772) hat am Dienstag die Prognose für das laufende Fiskaljahr angehoben.

      Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, legte der Konzern nach acht Monaten beim Auftragseingang um 20 Prozent und beim Umsatz um 18 Prozent zu. Der Auftragsbestand erreichte per Ende August 84,3 Mio. Euro. Insbesondere aus den Überseemärkten verzeichnet der Konzern eine wachsende Nachfrage. Dank der gestärkten Vertriebsstrukturen vor Ort konnten beispielsweise Großprojekte in Nordamerika und Ostasien gewonnen werden. Gleichzeitig entwickelt sich das Systemgeschäft besser als ursprünglich angenommen. Außerdem werden die Optimierungsprozesse im Unternehmen erfolgreich vorangetrieben.

      Folglich erhöht Vorstand Martin Schomaker seine Umsatz- und Ergebnisprognose: R. STAHL rechnet für das Jahr 2012 nun mit einem Umsatz zwischen 270 und 280 Mio. Euro (Vorjahr: 243 Mio. Euro). Für das EBT prognostiziert der Vorstand einen Wert zwischen 16 und 18 Mio. Euro (Vorjahr: 13 Mio. Euro). Nach Aussage des Konzerns ist die Erreichung der Prognose im Wesentlichen davon abhängig, inwiefern es gelingt, die zahlreichen Großprojekte in Zusammenarbeit mit den Kunden planmäßig auszuliefern. Zuletzt hatte der Konzern für das laufende Fiskaljahr einen Umsatz von 255 bis 265 Mio. Euro und ein Vorsteuerergebnis von 14 bis 16 Mio. Euro in Aussicht gestellt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 09:41:53
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.569.497 von kirst am 05.09.12 09:24:27Oh! Da besitze ich schon eine Brille und lese trotzdem ungenau:)

      Ich hatte die 14-16 Mio Erwartung aufs Ebit bezogen und nicht aufs EBT. Okay, dann ist die Differenz nicht mehr ganz so groß und ich würde Dir zustimmen.

      Danke für die Aufklärung!
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 09:24:27
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.569.221 von Huta am 05.09.12 08:04:46Hallo,

      Zitat: "Beim EBT rechnet der Vorstand mit einem Wert zwischen 14 Mio. € und 16 Mio. €."

      und der EBT liegt für das 1. HJ bei 9,6 Mio.

      Somit ist die Prognose immer noch vorsichtig aber nicht so extrem wie von Dir vermutet.

      Ich persönlich rechne damit, dass man die Prognose mit den 9 Monats-Zahlen noch etwas anheben wird.


      Gruß
      kirst
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 08:04:46
      Beitrag Nr. 489 ()
      Guten Morgen !

      Die Halbjahreszahlen sind ja vergleichsweise gut ausgefallen.

      Was mich etwas wundert ist die doch eher zurückhlaltende Prognose, die das Unternehmen für das zweite Halbjahr abgibt- vor allem hinsichtlich des erwarteten Ergebnisses.

      In den ersten sechs Monaten hat die R.Stahl AG ein Ebit von 11,4 Mio Euro erreicht, für das gesamte Jahr prognostiziert man einen "Wert zwischen 15 und 16 Mio Euro" (und auch das Bankhaus Lampe, das den Wert in einer Studie von Ende August für kaufenswert hält, kommt zu einem voraussichtlichen Ebit von 16,9 Mio Euro).

      Das wären dann für das zweite Halbjahr bei einem vom Unternehmen selbst vorhergesagten Umsatz von ca. 110 Mio nur noch ca. 4 Mio Ebit?

      Weiß jemand, ob es dafür nachvollziehbare Gründe gibt (irgendwelche Sonderbelastungen z.B.?) oder ist das nur eine kreuzkonservative Prognose, um auf der sicheren Seite zu sein?

      Ich wäre für jeden Hinweis dankbar!

      Huta
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